A40: Vollsperrung im Bereich des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg in beiden Fahrtrichtungen
Von Freitag (18.10.) um 21 Uhr bis Montag (21.10.) um 5 Uhr wird
die A40 im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg in beiden
Fahrtrichtungen vollgesperrt. Im Zuge dieser Sperrung wird der
Überbau eines Brückenbauwerks aufgelegt und Schalungsarbeiten über
die Fahrbahn der A40 hergestellt. Weiterhin werden im gesperrten
Streckenbereich Deckensanierungen und Kanalbauarbeiten ausgeführt.
In Fahrtrichtung Essen ist die A40 ab dem Autobahnkreuz
Kaiserberg gesperrt. Die Auffahrt auf die A3 in Fahrtrichtung
Arnheim und Köln ist möglich. In Fahrtrichtung Venlo ist die A40 ab
der Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg gesperrt. Die Auffahrt auf
die A3 in Richtung Köln und Arnheim ist möglich.
Von
der A3 auf die A40: Auf Grund der Sperrung der A40 ist die Auffahrt
auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo gesperrt, die Auffahrt auf die
A40 in Fahrtrichtung Essen ist jedoch möglich. Eine großräumige
Umleitung ist ab dem Autobahndreieck Essen-Ost über die A52
Düsseldorf und ab dem Autobahnkreuz Kaiserberg über die A3
ausgeschildert. Empfehlung: den gesperrten Streckenbereich
großräumig zu umfahren.
Heimat-Preis Duisburg 2024: Drei Preisträger für
herausragendes Engagement gewürdigt Preiswürdiger
Einsatz für die Heimat und die Gemeinschaft: Oberbürgermeister Sören
Link übergab vergangene Woche im Beisein von Bundestagspräsidentin
Bärbel Bas im Opernfoyer des Theaters Duisburg den Heimat-Preis
2024. Dieses Jahr gab es gleich drei Preisträger: •
das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V., •
der Verein „Tausche Bildung für Wohnen“ aus der Tauschbar
Duisburg-Marxloh und •
das Allerwelt-Ensemble Duisburg.
„Die drei Gewinner haben
sich auf herausragende Weise und über Gebühr in Duisburg engagiert
und tragen zu einem friedvollen, fruchtbaren Miteinander der
Kulturen bei. Dieser Preis honoriert ihre wertvolle Arbeit“, lobt
Oberbürgermeister Sören Link. Alle Preisträger können sich über ein
Preisgeld von je 5000 Euro freuen.
Auch
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas besuchte die Veranstaltung. Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Der Duisburger Heimat-Preis
stand diesmal unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“.
Damit wird die Vielfalt, die die Stadt prägt und bereichert,
widergespiegelt. Alle geehrten Projekte werden von Menschen mit
unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und verschiedener
Herkunft gemeinsam gestaltet. Sie zeichnen sich durch ein hohes
ehrenamtliches, generationenübergreifendes Engagement aus, stehen
für Toleranz und Miteinander.
Portraits /
Hintergrundinfos zu den Gewinnern: •
Internationales Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. Seit mehr als 30
Jahren arbeitet das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz
e.V. in eigener Trägerschaft. Junge Menschen unterschiedlicher
kultureller Herkunft können hier an künstlerischen Veranstaltungen,
Lesungen, Kursen, Workshops und Projektwochen teilnehmen.
Unter anderem mit dem Projekt KiT (Kiebitz inklusives Theater), bei
dem Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne
Migrationshintergrund aller Generationen unter professioneller
Leitung Theater spielen und tanzen, trägt Kiebitz zu einem offenen,
toleranten und sozialen Miteinander bei.
Das Internationale Jugend- und Kulturzentrum.Kiebitz e.V., der
Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. und das Allerweltensemble
Duisburg (im Bild). Fotos: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
•
Tausche Bildung für Wohnen e.V. – Tauschbar Duisburg-Marxloh Vor zehn
Jahren eröffnete die erste „Tauschbar“ in Duisburg-Marxloh. Seitdem
engagiert sich der Verein für eine chancen- und bildungsgerechte
Gesellschaft. Junge
Menschen können sich als Bildungspatin oder Bildungspate während des
einjährigen Freiwilligendienstes einbringen. Sie unterstützen Kinder
im Alter von sechs bis 14 Jahren beim Lernen, gestalten Ferien- und
Freizeitprogramme, leisten aber auch Elternarbeit.
Im Gegenzug erhalten sie ein kostenloses WG-Zimmer, ein monatliches
Taschengeld und Begleitung bei Fragen zur Berufsorientierung. Die
Angebote der Tauschbar fördern Lernen und soziales Miteinander über
Generationen hinweg. Denn nicht nur die Kinder lernen von ihren
Patinnen und Paten, sondern auch umgekehrt. Hier werden Bildung und
Integration eng verknüpft – ein wichtiger Beitrag für die
Entwicklung aller Beteiligten.
•
Allerwelt-Ensemble Duisburg Gegründet wurde das
Allerwelt-Ensemble als offenes Ensemble 2016 in den Duisburger
Flüchtlingsunterkünften. Menschen jeden Alters und unterschiedlicher
Herkunft musizieren zusammen. Zurzeit besteht es aus etwa 25
Akteuren aus vier Kontinenten. Darunter Geflüchtete und Heimische.
Allerweltensemble Duisburg (im Bild). Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Aus den überwiegend selbst geschriebenen Texten und
Songs, die beeinflusst sind von den verschiedenen Kulturen und
Genres, ergibt sich ein vielfältiges Repertoire.
Das Allerwelt-Ensemble schafft Begegnungen verschiedener
Kulturen und Altersgruppen. Es bietet kulturelle Teilhabe und
kreatives Schaffen in der Gemeinschaft. Das Ensemble ist ein
herausragendes Beispiel dafür, wie Kunst und Kultur Brücken zwischen
Kulturen schlagen.
•
Allgemeine Informationen zum Heimat-Preis Der Heimat-Preis wurde
bereits zum 6. Mal vergeben. Er ist eine Initiative der
Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in den Kommunen das
Engagement und die Leidenschaft der Menschen zu würdigen, die sich
für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen.
Die Landesregierung NordrheinWestfalen fördert durch die Übernahme
von Preisgeldern die Auslobung und Verleihung von „Heimat-Preisen“
durch Gemeinden und Gemeindeverbände.
3,3 Millionen Euro Förderung für DU.zirkulär - Ruhrort wird zum Leuchtturm
für zirkuläre Städte
Projekt DU.zirkulär setzt Maßstäbe für zirkuläre Städte: Das
innovative Kreislaufwirtschaftsprojekt wird im Duisburger Stadtteil
Ruhrort als Leuchtturmprojekt realisiert. Förderung von 3,3
Millionen Euro: Das Projekt, das im April 2025 startet, erhält im
Rahmen des EFRE-Förderaufrufs „CircularCities.NRW“ finanzielle
Unterstützung. Ganzheitliche Lösungen für Stadt, Wirtschaft
und Bauwesen: Durch enge Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und
digitalen Konzepten wird ein nachhaltiger Wandel in der Region
vorangetrieben.
Innovative und nachhaltige Lösungen im
Bereich der Kreislaufwirtschaft erarbeiten und im Duisburger
Stadtteil Ruhrort erproben: Mit dieser Aufgabe startet das Projekt
DU.zirkulär im April 2025. Gemeinsam entwickeln lokale Akteure und
Unternehmen praxisorientierte Ansätze zur Stärkung von
Abfallvermeidung und Ressourcenschonung, zur Optimierung von
Stoffströmen und zur Förderung industrieller Kooperationen.
Das Projekt richtet sich insbesondere an den Bausektor sowie die
lokale Wirtschaft und soll sowohl für Duisburg als auch für weitere
Städte mit ähnlichen Herausforderungen wegweisend für die
nachhaltige Transformation sein. Eine der Kernaufgaben ist, das
komplexe Thema Kreislaufwirtschaft in den Alltag zu überführen.
Beispielsweise erhalten Bürgerinnen und Bürger Anreize, sich
nachhaltig zu verhalten, zirkuläre Praktiken zu erlernen und sich in
die Prozesse zu integrieren.
Unternehmen erfahren ein
neues Verständnis von Stoffströmen, um es in der eigenen Produktion
anzuwenden. Das Stoffstrommanagement in der Kreislaufwirtschaft
zielt darauf ab, die Bewegungen von Materialien durch verschiedene
Phasen von Produktions- und Verbrauchsprozessen effizient zu
steuern, indem Ressourcen optimal genutzt, Abfälle reduziert und
Materialien wieder in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden.
Der Aufbau der Kreislaufkompetenz wird durch
verschiedene Maßnahmen unterstützt. Dazu zählt die digitale
Erfassung von Stoffströmen sowie die bei der Stadt Duisburg
angesiedelte, neu geschaffene Stelle eines Beauftragten für
Kreislaufwirtschaft, wodurch die Koordination und Skalierung von
Maßnahmen möglich wird. Um die Projektzielgruppen in den
Transformationsprozess einzubeziehen, arbeitet DU.zirkulär eng mit
bestehenden Initiativen in zusammen.
Die
Projektsteuerung übernimmt die Wirtschaftsentwicklung Duisburg
Business & Innovation (DBI). Gemeinsam getragen wird DU.zirkulär von
den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, der Stadt Duisburg, der GEBAG
Duisburger Baugesellschaft mbH, dem Collaborating Centre on
Sustainable Consumption and Production (CSCP) und dem Start-up
Zolitron – The Internet of Things Company.
Über den
EFRE-Förderaufruf „CircularCities.NRW“ wird das Projekt mit 3,3
Millionen Euro Fördermitteln für eine dreijährige Projektlaufzeit
ausgestattet. „Klima- und Ressourcenschutz weiter voranzutreiben,
ist eine Generationenaufgabe. Wir wollen deshalb in Duisburg und der
Pilotregion Ruhrort neue Maßstäbe setzen – zum Beispiel weniger
Rohstoffe importieren und so die regionale Wertschöpfung stärken“,
erklärt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.
Im Zentrum des praxisorientierten Ansatzes steht die enge
Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Akteuren. „Durch
innovative Konzepte wie industrielle Symbiosen und die digitale
Erfassung von Stoffströmen sollen Unternehmen in Duisburg aktiv in
die Kreislaufwirtschaft eingebunden werden“, sagt Rasmus C. Beck,
Geschäftsführer der DBI. Das Projekt DU.zirkulär soll weit über
Duisburgs Grenzen hinauswirken und einen Impuls für die
Kreislaufwirtschaft in ganz NRW setzen.
„Wir schaffen
ein starkes Signal für die zirkuläre Transformation der Stadt und
bieten zugleich eine Orientierungshilfe für andere Städte mit
ähnlichen Herausforderungen“, betont Thomas Patermann,
Vorstandssprecher der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
Linda Wagner, Dezernentin für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit,
Verbraucherschutz und Kultur, betont die Bedeutung des Projekts für
Duisburg: „Mit DU.zirkulär setzen wir ein starkes Signal für die
nachhaltige Entwicklung unserer Stadt. Durch die Verknüpfung von
Bürgerengagement, Wirtschaft und Verwaltung schaffen wir gemeinsam
zukunftsfähige Lösungen, die Duisburg als Modell für andere Städte
etablieren können.“
Auch Winand Schneider,
Geschäftsführer der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, sieht im
Projekt DU.zirkulär große Chancen für den Bausektor: „Die
Bauwirtschaft spielt eine Schlüsselrolle im Übergang zur
Kreislaufwirtschaft. Mit DU.zirkulär möchten wir neue und innovative
Ansätze wie den Gebäuderessourcenpass erproben und so Ressourcen
einsparen und den ökologischen Fußabdruck verringern.“
DVG und ZBT kooperieren bei Testbetankung der neuen
Wasserstoffbusse
Deutlich früher als erwartet sind die ersten elf
Brennstoffzellen-Busse bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eingetroffen. Während der Aufbau der erforderlichen
Wasserstoff-Infrastruktur am eigenen Betriebshof planmäßig läuft,
hat die DVG jetzt mit dem ZBT - Zentrum für BrennstoffzellenTechnik
Duisburg eine Kooperation vereinbart, um die neuen Busse vorab für
Test- und Schulungszwecke zu betanken.
Das ZBT betreibt
auf seinem Wasserstoff-Testfeld auf dem Campus Duisburg der
Universität Duisburg-Essen eine Wasserstoff-Testtankstelle. „Die
Kooperation bringt Forschung mit der praktischen Anwendung im ÖPNV
zusammen und ist ein gutes Beispiel, wie gut das Zusammenspiel hier
am Standort funktioniert. Wir haben eine Menge Projekte in der
Pipeline und treiben die Entwicklung zur Wasserstoff-Stadt mit
vielen Akteuren voran“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
V. l.: Dr. Christian Spitta, Abteilungsleiter
Wasserstoff-Infrastruktur am ZBT, Oberbürgermeister Sören Link und
DVG-Technikvorstand Andreas Gutschek bei der Betankung der
Wasserstoffbusse. Bildquelle: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
„Wir freuen uns, dass wir bei der Anlieferung der neuen
Fahrzeuge deutlich vor dem Zeitplan liegen. Bevor unsere eigene
Tankstelle am Betriebshof planmäßig fertiggestellt wird, existiert
im näheren Umkreis keine Gelegenheit, unsere neuen Busse mit
Wasserstoff zu betanken. Die Kooperation mit dem ZBT eröffnet uns
jetzt die Möglichkeit, frühzeitig mit dem Testbetrieb und mit den
Schulungen des Fahrpersonals sowie der Werkstatt zu beginnen“, sagt
DVG-Technikvorstand Andreas Gutschek.
Die
flächendeckende Markteinführung von Brennstoffzellen-basierter
Mobilität ist nur mit effizienter und kostengünstiger
Betankungstechnologie möglich. Dr. Christian Spitta,
Abteilungsleiter Wasserstoff-Infrastruktur am ZBT, erklärt: „Mit
unserer Wasserstoff-Testtankstelle entwickeln wir solche
Technologien für Lkw, Busse und weitere Nutzfahrzeuge sowie für Züge
und Pkw. Im Fokus steht dabei die gezielte Entwicklung von
Komponenten und Konzepten von Tankstellen.“
Die DVG
verfolgt das Ziel, ihre komplette Bus-Flotte bis 2030 auf
CO2-neutrale Antriebe umzurüsten. Im vergangenen Jahr hat die DVG
dazu die ersten 25 mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Busse
bestellt. Die elf Standardbusse vom Typ Solaris Urbino 12 hydrogen,
die jetzt bereits in Duisburg sind, sollten nach dem Zeitplan erst
bis Ende des Jahres eintreffen. Die 14 weiteren Gelenkbusse vom Typ
Solaris Urbino 18 hydrogen sollen bis Ende 2025 geliefert werden.
In den kommenden Wochen wird die eigene
Betankungsmöglichkeit am Betriebshof Unkelstein aufgebaut. Die
Arbeiten liegen voll im Zeitplan. Die mobile Tankstelle wird in
dieser Form erstmals in Deutschland eingesetzt und ermöglicht eine
ortsunabhängige Betankung von Nutzfahrzeugen (Medieninfo
vom 16.04.2024).
Bis zum Linieneinsatz der
Wasserstoffbusse dauert es aber – wie angekündigt – noch bis zum
Frühjahr: Denn die neuen Fahrzeuge müssen zunächst noch mit
DVG-eigener Nachrichtentechnik ausgerüstet werden. Parallel erfolgen
die Schulungen und Testfahrten: Sowohl Busfahrerinnen und Busfahrer
als auch das Werkstattpersonal werden sich mit der neuen Technologie
und den Besonderheiten der mit Wasserstoff betriebenen
Brennstoffzellenbusse vertraut machen.
LKA-NRW: Die Polizei NRW hat ein Auge auf
Taschendiebe
Mit den Tipps des LKA NRW kann man Langfingern die Tour vermasseln.
Deshalb lautet die Botschaft zur aktuellen Aktionswoche gegen
Taschendiebstahl: "Augen auf und Tasche zu!" Ein Moment der
Unachtsamkeit, ein kleiner Schubs in der Menge - und plötzlich ist
die Geldbörse weg. Taschendiebe sind flink, geschickt und immer auf
der Suche nach günstigen Gelegenheiten.
Halten Sie ein Auge auf Ihre Tasche!
Doch die Polizei in NRW hat sie im Blick und startet mit der
diesjährigen Aktionswoche zum Kampf gegen Taschendiebe wieder eine
offensive Präventionskampagne. In Kombination mit gezielten
Einsätzen will die Polizei so die Zahl der Diebstähle weiter senken.
Aktuelle Zahlen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen: Im
vergangenen Jahr wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 39.519
Taschendiebstähle registriert. Das entspricht einer Zunahme von
5,89% im Vergleich zum Vorjahr.
Besonders in belebten
Städten und auf gut besuchten Veranstaltungen schlagen die Diebe zu
- dort, wo viele Menschen dicht gedrängt unterwegs sind, fühlen sich
die Langfinger sicher. Doch wer ein paar Tipps berücksichtigt, wird
nicht so schnell Opfer von Taschendieben. "Wachsame Augen und ein
paar einfache Vorsichtsmaßnahmen genügen oft schon, um den Dieben
die Tour zu vermasseln," betont Ingo Wünsch, Direktor des LKA NRW.
Gemeinsam gegen Taschendiebstahl So schützt man sich:
- Handtaschen dicht an den Körper: Wer seine Tasche mit lockerer
Hand über der Schulter trägt, macht es Taschendiebe leicht unbemerkt
zuzugreifen. Besser: festhalten bzw. auf der Körpervorderseite
tragen und immer im Blick behalten!
- Wertsachen in den
Innentaschen verstauen: Geldbörsen gehören nicht in den offen auf
dem Rücken getragenen Rucksack, sondern in die Innentaschen von
Jacken oder anderen Kleidungsstücken - sicher und schwer zugänglich
für Langfinger.
- Ablenkungsmanöver erkennen: Ein
vermeintlich versehentliches Anrempeln oder der Hinweis auf den
"Schmutz" an der Jacke sind klassische Tricks, um abzulenken. Nicht
darauf reinfallen, sondern aufmerksam bleiben!
- Und wenn
doch mal etwas passiert: Melden Sie den Vorfall umgehend der
Polizei! Weitere Informationen, nützliche Tipps und
Präventionsbroschüren finden Sie unter
https://polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langf
inger-sind-immer-unterwegs
Verkehrsminister*innenkonferenz Sozialticket -
Jetzt erst recht! BUND und Paritätischer NRW übergeben
Positionspapier
Nach der Sonder-Verkehrsminister*innenkonferenz, bei der ein
Preisanstieg des Deutschlandtickets beschlossen wurde, treffen sich
nun die Verkehrsminister*innen der Länder am 09. Oktober 2024 in
Duisburg. Das nutzen die NRW-Landesverbände des Paritätischen
Wohlfahrtsverbandes und des Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND), um dort ihre Position zum Erhalt des
Deutschlandtickets an den nordrhein-westfälischen Verkehrsminister
Oliver Krischer (Grüne) zu übergeben.
Mit dem Anstieg
des Preises des Tickets auf 58 Euro braucht es jetzt erst recht ein
bundesweites Sozialticket, damit niemand von Mobilität
ausgeschlossen wird. Außerdem muss der Ausbau der
Schieneninfrastruktur endlich vorangetrieben und eine langfristige
Finanzierung über 2025 hinaus gesichert werden.
An diesem
Tag richtet sich breiter Protest gegen die Vorhaben der
Verkehrsminister*innen. Am Vormittag werden sich diverse Akteure vor
den Gebäuden der Konferenz sammeln und dort Veranstaltungen
abhalten. Aufgerufen haben Fridays for Future, EVG, ADFC, Der
Paritätische NRW, BUND NRW, VCD, Campact, das OAT, die Klimaliste
sowie die Parents for Future. Am Abend lädt Fridays for Future zudem
zum Zukunfts-Rave vor dem Mercure-Hotel ein.
70 Jahre Amateurfunk in Rheinhausen: Ortsverband feiert
rundes Jubiläum
Die Mitglieder und Freunde des Ortsverbandes Rheinhausen im
Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. (DARC) feierten am vergangenen
Samstag ihr 70-jähriges Bestehen in der Vereinsgaststätte des VfL
Rheinhausen. Zu diesem besonderen Anlass kamen mehr als 50
Funkfreunde zusammen, um gemeinsam auf sieben Jahrzehnte
Vereinsgeschichte zurückzublicken.
Eine besondere Ehre war die Teilnahme von Edeltraud Klabuhn, der
ersten Stellvertreterin des Duisburger Oberbürgermeisters im
Repräsentationsbereich, sowie der Rheinhauser Bezirksbürgermeisterin
Elisabeth Liß. Beide betonten in ihren Grußworten die Bedeutung des
Amateurfunks und würdigten die langjährige Arbeit des Ortsverbandes.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung von Erdmunde Sock,
die für ihre 50-jährige Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet
wurde.
Die unter dem Rufzeichen DK4JS bekannte
Funkamateurin wurde für ihre langjährige Treue mit großem Applaus
geehrt. Mit einer besonderen Anerkennung bedachten die Funkfreunde
auch Karin Willutzki für ihre langjährige Unterstützung der
Vereinsaktivitäten. Der Vorsitzende , Horst Indek, blickte in seiner
Rede auf die bewegte Geschichte des Vereins zurück. „Der Amateurfunk
verbindet Tradition und Zukunft“, sagte er und bekräftigte die Rolle
seines Ortsverbandes als festen Bestandteil der Rheinhauser
Vereinslandschaft.
Der Amateurfunk ist so facettenreich
wie kaum eine andere Freizeitbeschäftigung. Einige Funkamateure
pflegen den Sprechfunk und das immaterielle Kulturerbe Morsen,
andere befassen sich mit computergestützten Betriebsarten. Wieder
andere betreiben Amateur-Fernsehsender, das HamNet - ein
Datenübertragungsnetz als Kombination von Amateurfunk und Internet -
sowie vieles mehr. Der länderübergreifende Funkbetrieb findet auf
Kurzwelle, UKW sowie über Satelliten statt. Er fördert die Toleranz,
den kulturellen Austausch und das internationale Verständnis der
rund 61.000 deutschen und weltweit mehr als 2,5 Millionen
Funkamateure.
Mit der Fülle ihrer technischen
Möglichkeiten können sie in Not- und Katastrophensituationen helfen,
die Kommunikation unabhängig von den Versorgungsnetzen aufrecht zu
erhalten. Als größter Verband von Funkamateuren in Deutschland hat
der DARC e.V. rund 32.000 Mitglieder. Der DARC e.V. vertritt die
Interessen der Funkamateure bundesweit und engagiert sich zur
Förderung des Amateurfunks auf allen Ebenen - auch international als
Mitglied der International Amateur Radio Union (IARU). Weitere
Infos: https://www.darc.de
Finale der Mario-Kart-Stadtmeisterschaft der
Duisburger Kinderund Jugendzentren Die
Mario-Kart-Stadtmeisterschaft der Duisburger Kinder- und
Jugendzentren auf Nintendo Switch findet am Freitag, 18. Oktober, ab
12 Uhr im städtischen Kinder- und Jugendzentrum „Die Insel“,
Benediktstraße 46, in Duisburg-Neuenkamp statt. Wochenlang haben
sich die besten Fahrerinnen und Fahrer in den einzelnen
Jugendzentren durch spannende interne Turniere gekämpft. Nun treten
die jeweils zwei schnellsten und geschicktesten Spielerinnen und
Spieler ihrer Einrichtung im großen Finale an. Es werden spannende
Rennen um den Pokal erwartet.
„Die Insel“ ist seit
Jahren Austragungsort der beliebten FIFAStadtmeisterschaft und
organisiert das Event auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem
KellaRindaClan (www.lan-duisburg.de), der für die technische
Umsetzung und Spielleitung sorgt. Nachdem die
Mario-KartMeisterschaft 2023 erfolgreich erprobt wurde, wird sie ab
sofort jährlich am ersten Freitag der Herbstferien ausgetragen.
Neben einem Wanderpokal winken den Gewinnerinnen und Gewinner
attraktive Preise. Es gibt Einkaufsgutscheine für die besten drei
sowie eine Budgetaufstockung für die jeweiligen Einrichtungen.
Ein besonderes Highlight: Die Teilnehmenden steuern ihre
Karts nicht nur virtuell, sondern sitzen dabei in selbst gestalteten
Holzkarts, die mit viel Kreativität und Liebe von den Jugendzentren
gebaut wurden. Auch für das schönste Kart wird es einen Preis geben.
Ablaufplan MarioKart Stadtmeisterschaft 2024 am 18.10.2024
Jugendzentrum „Die Insel“ Benediktstr. 46, 47059 Duisburg -
12:00 Uhr 12:30 Uhr Eröffnungsrede / Aufbau der Geräte 40 Minuten
- 12:30 Uhr 14:30 Uhr Ligasystem (3 Spieltage) 120 Minuten -
14:30 Uhr 15:10 Uhr Mittagessen 40 Minuten - 15:10 Uhr 17:10 Uhr
Ligasystem (3 Spieltage) 120 Minuten - 17:10 Uhr 17:20 Uhr Pause
10 Minuten - 17:20 Uhr 18:00 Uhr Halbfinale H1,
Qualifikationsspiele um die Plätze 9 bis 32 - 40 Minuten - 18:00
Uhr 18:40 Uhr Halbfinale H2, Endspiele um die Plätze 9 - 32 - 40
Minuten - 18:40 Uhr 19:40 Uhr Finale 60 Minuten - 19:40 Uhr
19:50 Uhr Pause 10 Minuten - 19:50 Uhr 20:00 Uhr Siegerehrung /
Abbau der Switches 10 Minuten
Die Zeiten können sich je nach
Anzahl der JZ etwas verändern. Die Presse ist ab 12.00 Uhr Herzlich
Willkommen, aber richtig interessant wird es nach Einschätzung vom
Jugendzentrumsleiter Jörg Seidel erst ab 17:00 Uhr.
"Spiel Essen" erstmals ausverkauft Die "Spiel
Essen" endete gestern erfolgreich. An allen vier Veranstaltungstagen
war die weltgrößte Publikumsmesse für Brettspiele in der Messe Essen
ausverkauft. 204.000 Besucher aus mehr als 80 Ländern wurden
gezählt. Damit konnte das Vorjahresergebnis erneut übertroffen
werden. Einen Rekord konnte die Messe dieses Jahr bei der bespielten
Fläche vermelden. In sechs Hallen präsentierten 923 Aussteller mehr
als 1.500 Neuheiten. Die nächste "Spiel" findet vom 23. bis 26.
Oktober 2025 statt. idr
World Octopus Day: PETA
fordert Freiheit für im Zoo Duisburg eingesperrte Krake Theo
Der 8. Oktober ist der World Octopus Day. Aus diesem Anlass richtete
sich PETA mit einem Appell an den Zoo in Duisburg. In einem Brief
bittet die Tierrechtsorganisation die Verantwortlichen, die in der
Einrichtung eingesperrte Krake Theo in ihre Heimat zurückzubringen
bzw. in ein Meeresschutzgebiet zu überführen, in dem Fischerei
verboten ist.
Sollte Theo bereits verstorben sein,
fordert PETA, die Krake nicht zu ersetzen und die Haltung dauerhaft
einzustellen. Denn Kraken sind hochintelligente und sensible Tiere,
die aus ihrem natürlichen Lebensraum entführt wurden, um Menschen in
Zoos und Aquarien zu unterhalten. PETA forderte daher vergangene
Woche den Duisburger Zoo auf, in Zukunft auf Webcams umzusteigen.
„In seiner Heimat im Ozean könnte Theo jetzt eine Höhle
bauen, gemeinsam mit einer Muräne auf die Jagd gehen oder mit einem
Artgenossen spielen. Es ist grausam, Kraken aus ihrem natürlichen
Lebensraum zu entführen und den Rest ihres Lebens einzusperren“, so
Meeresbiologin Dr. Tanja Breining, PETAs Fachreferentin für Fische
und Meerestiere.
„Wir fordern die Zooleitung auf, Theo
umgehend in seine Heimat zurückzubringen und die Gefangenhaltung der
Tiere vollständig zu beenden. Der Zoo in Duisburg sollte auf moderne
Technik statt auf Tierleid setzen und in den Einsatz von
Live-Webcams oder in VR-Experiences investieren, die Besuchern die
Unterwasserwelt näherbringen.“
Moderne Einrichtungen
sorgen mit Live-Webcams und Virtual Reality für Begeisterung PETA
weist darauf hin, dass die Zurschaustellung von Meerestieren
massives Tierleid verursacht und dazu beiträgt, dass die Ozeane
regelrecht geplündert werden. Moderne Einrichtungen hingegen
beweisen, was mit Technologie möglich ist: Besucher des Scottish
Seabird Center in North Berwick können Webcams selbst bedienen und
so live das Verhalten von Robben und Seevögeln beobachten, ohne
dabei die Tiere zu stören.
VR-Experiences wiederum
entführen Besucher in die Unterwasserwelt und sind gerade auch für
Kinder und Jugendliche faszinierender, als traurige Lebewesen in
Glasbecken zu beobachten. Kraken sind „Genies der Meere“ Kraken
gelten als die intelligentesten wirbellosen Tiere und werden auch
„Genies der Meere“ genannt. Sie sind zu komplexen Denkleistungen
fähig, nutzen Werkzeuge, lernen durch Beobachtung und kommunizieren
über ihre Haut.
Sie sind Verwandlungskünstler; männliche
Tiere können sich als weibliche Tiere tarnen und so Rivalen
austricksen. Bei der Jagd kooperieren sie mit Meerbrassen, Muränen
und Zackenbarschen und teilen sich die Beute, wie eine aktuelle
Studie zeigt [1]. Laut dem Kriminalbiologen
Dr. Mark
Benecke sind Tintenfische sehr verspielt und finden ihre
Zeitgenossen, ob Mensch oder Tier, auch unterschiedlich sympathisch.
Kraken sind nicht nur schlau, sondern auch anpassungsfähig genug, um
wieder ausgewildert zu werden.
Wie groß der Drang nach
Freiheit ist, zeigte im April 2016 Krake Inky: Ihm gelang die Flucht
aus einem Aquarium in Neuseeland. Erst im November bestätigten
britische Wissenschaftler der London School of Economics and
Political Science, dass Kraken hochintelligente und
schmerzempfindliche Lebewesen sind, die Gefühle wie Freude, Angst
und Aufregung spüren können [2].
Symbolbild PETA
PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr
30-jähriges Jubiläum.
Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz
als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen,
anerkannt werden und
Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu
da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie
uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten.
Die Organisation setzt sich gegen
Speziesismus
ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer
Artzugehörigkeit abgewertet werden.
Neue Veranstaltungsreihe zur nachhaltigen
Personalführung Die neue Veranstaltungsreihe
„Vereinbarkeitsmanagement – Nachhaltige Personalführung als
Erfolgsfaktor entdecken“ des Kompetenzzentrums Frau & Beruf
Niederrhein der Stadt Duisburg vermittelt Wissen und Beispiele für
Personalverantwortliche in kleinen und mittleren Unternehmen. Das
erste Angebot der insgesamt drei Online-Seminare findet am Dienstag,
8. Oktober, statt.
Mit dem Appell „Keep your talents and
get new ones: Das gesamte Arbeitsmarkt-Potenzial ausschöpfen“ gibt
eine Vereinbarkeitsexpertin viele Tipps. Gleichzeitig zeigt sie
anhand von Praxisbeispielen, welche Ansätze sich heute insbesondere
für kleine und mittelständische Unternehmen eignen, Mitarbeitende im
Unternehmen zu halten, neue zu gewinnen und als attraktive
Arbeitgeber zu profitieren. Am Dienstag, 5. November, erwartet alle
Interessierten der interaktive Impulsvortrag „MehrWert durch (mehr)
Vereinbarkeit“ einer EmployerBranding-Expertin.
Im Fokus
stehen lebensphasenorientierte Strategien und Wege, um eine starke
Marke als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber nachhaltig zu entwickeln
und im Recruiting überzeugend zu nutzen. Im dritten Web-Seminar
„Empathische Personal-Führung: Loyalität und Bindung von
Mitarbeitenden, besonders in herausfordernden Lebensphasen“ am
Donnerstag, 5. Dezember, beleuchtet eine Psychologin und Expertin
für werteorientierte Führung, welche praktischen Methoden
Führungskräfte nutzen können, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu
motivieren, zu binden und zu stärken.
Die Web-Seminare
der Veranstaltungsreihe finden jeweils von 11 Uhr bis 12.30 Uhr
statt, bauen aufeinander auf, sind aber auch einzeln buchbar und
können unabhängig voneinander besucht werden. Die Angebote des
Kompetenzzentrums Frau & Beruf Niederrhein werden aus Mitteln des
Gleichstellungsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert
und sind kostenfrei.
Anmeldungen sind ab sofort
formlos unter der E-Mail-Adresse competentia.info@stadt-duisburg.de
möglich. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage
www.duisburg.de unter dem Suchbegriff „Vereinbarkeitsmanagement“
sowie direkt bei Karin Schillings vom Kompetenzzentrum Frau & Beruf
Niederrhein, telefonisch unter 0203 283-2249 oder per E-Mail an
k.schillings@stadt-duisburg.de.
Solarbetriebene DHL-Packstation in Duisburg eröffnet
Die DHL hat eine neue Packstation am Ivan-Bugulez-Weg 1 in
Duisburg-Walsum in Betrieb genommen. Die Kapazität des neuen,
solarbetriebenen Automaten umfasst 66 Fächer. Die Bedienung erfolgt
einfach per App mit dem Smartphone. Paketempfang und -versand rund
um die Uhr möglich.
Kundinnen und Kunden können dort ab
sofort rund um die Uhr ihre Pakete abholen und vorfrankierte
Sendungen verschicken. Die App-gesteuerte Packstation kommt dabei
ohne Bildschirm aus. Für die Nutzung benötigen Kundinnen und Kunden
lediglich die kostenlose Post & DHL App.
Hausmeister
Krause in der Rheinhausen-Halle Die neue
Theaterspielzeit 2024/2025 in der Rheinhausen-Halle steht in den
Startlöchern. Den Auftakt macht Hausmeister Krause alias Tom
Gerhardt, der am Dienstag, 8. Oktober, um 20 Uhr die Bühne an der
Beethovenstraße 20 betritt. Nachdem der bockbeinige und stets
übermotivierte Hausmeister ein Jahrzehnt lang im Fernsehen seine
Mitmenschen genervt hat, drängt er jetzt auf die Bühne. Natürlich
nicht ohne seine Familie und dem unvermeidlichen Dackelclub. Und
dies gleich mit einem großen Drama.
“Du lebst nur
zweimal“ lautet der Titel des Theaterstücks, indem sich der
ordnungsliebende Hausmeister mittendrin in einem höllischen
Rosenkrieg mit seiner Lisbeth befindet: Hat er doch wieder einmal
den Hochzeitstag vergessen und nur seine Präsidentschaft im
Teckel-Verein im Sinn. Das kennt Lisbeth und will ihn mit einigen
Tagen Auszug aus der Wohnung bestrafen. Alles wäre bald vergessen,
wenn Lisbeth nicht eine Nachricht hinterlassen hätte, die Dieter
Krause auf seine Weise interpretiert und die ihn halb um den
Verstand bringt: Offensichtlich nutzt Lisbeth nur die günstige
Gelegenheit, um amouröse Abenteuer mit seinem ärgsten Feind zu
veranstalten. Ein unfassbarer Verrat.
Krause sieht rot
und setzt zum Gegenschlag an. Der soll Lisbeth treffen und gehörig
aufrütteln, was auch gelingt. Aber nicht so, wie Dieter es sich
vorgestellt hat. Und jetzt geht es erst richtig los. Weitere
Informationen sowie Karten zum Preis von 27 Euro, 22 Euro und 17
Euro, gibt es bei Anja Sieg in der Bezirksverwaltung Rheinhausen am
Körnerplatz 1, persönlich (Zimmer 205), telefonisch (0203/283-8245)
und per E-Mail (a.sieg@stadt-duisburg.de), jeweils montags bis
freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr.
Karten für die Aufführung
„Friede, Freude, Weihnachtskekse…“ mit HansWerner Meyer und Manuel
Munzlinger am Mittwoch, 11. Dezember, sind ebenfalls in der
Bezirksverwaltung Rheinhausen erhältlich.
Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf
In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im
Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die
Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu
hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon acht
Menschen zusammen Karten gedroschen haben. Der Club lädt
Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche
Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an
jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr.
Das
nächste Treffen ist am 8. Oktober. Für Getränke und Knabbereien ist
gesorgt. „Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter Armin Schneider,
der auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen
heißt. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder
E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.obermeiderich.de.
Pfarrer
i.R. Armin Schneider in der Salvatorkirche (Foto: Rolf Schotsch).
Kürbis- und Kartoffelsuppe - Kirche Obermeiderich
lädt wieder zu Emils Pub ein Für Freitag, 11. Oktober
2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in
das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem
beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19
Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein
wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und
den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt’s Kürbis- und
Kartoffelsuppe, dazu Würstchen und natürlich einen leckeren
Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten,
Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.obermeiderich.de.
13 % der Rentnerinnen und Rentner im Alter von 65 bis 74
Jahren sind erwerbstätig • Für viele von ihnen sind
finanzielle Gründe oder die Freude an der Arbeit ausschlaggebend für
die Erwerbstätigkeit • Knapp ein Viertel von ihnen arbeitet
mindestens 30 Stunden die Woche
Viele Menschen in
Deutschland arbeiten, obwohl sie bereits eine Altersrente beziehen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen einer
Zusatzerhebung der EU-Arbeitskräfteerhebung 2023 mitteilt, waren 13
% der Rentnerinnen und Rentner im Alter von 65 bis 74 Jahren
hierzulande erwerbstätig.
Männer mit einer Altersrente (16
%) gingen dabei häufiger noch einer Arbeit nach als Frauen (10 %).
Auch Rentenbeziehende mit höherem Bildungsniveau arbeiteten
häufiger: Während knapp jede oder jeder Fünfte (18 %) von ihnen
erwerbstätig war, lag der Anteil unter Rentnerinnen und Rentnern mit
niedrigerem oder mittlerem Bildungsniveau bei 11 % beziehungsweise
12 %.
16 % der erwerbstätigen Rentnerinnen und
Rentner mit mehr als 40 Wochenarbeitsstunden In der Regel arbeiten
Rentnerinnen und Rentner mit reduziertem Stundenumfang: Mit einem
Anteil von 40 % ging ein Großteil von ihnen weniger als 10 Stunden
in der Woche einer Erwerbstätigkeit nach. Ein Viertel (25 %)
arbeitete 10 bis unter 20 Wochenarbeitsstunden. 12 % der
Rentenbeziehenden mit einer Arbeit übte diese 20 bis unter 30
Stunden in der Woche aus.
Bei 8 % waren es 30 bis unter
40 Stunden. 16 % der erwerbstätigen Rentnerinnen und Rentner hatten
eine Arbeitswoche mit mehr als 40 Stunden. Wochenarbeitsstunden von
erwerbstätigen Rentner/-innen 2023 Bar chart with 5 bars. Anteil an
allen erwerbstätigen Rentner/-innen in % Erwerbstätige mit Bezug
einer Altersrente im Alter von 65 bis 74 Jahren.
Die
Hälfte der erwerbstätigen Rentnerinnen ist geringfügig beschäftigt
Die Hälfte (50 %) der Rentnerinnen und Rentner, die trotz
Rentenbezug einer Erwerbstätigkeit nachgingen, gab an, geringfügig
beschäftigt zu sein. Insgesamt arbeiteten mehr als zwei Drittel
(69 %) der erwerbstätigen Rentnerinnen und Rentner als abhängig
Beschäftigte, weniger als ein Drittel (31 %) war selbstständig
tätig.
Autoindustrie verzeichnet im 1. Halbjahr 2024 Umsatzrückgang von
4,7 % • Nominaler Umsatz von Rekordwert im 1. Halbjahr 2023 auf
269,5 Milliarden Euro zurückgegangen • Export von Neuwagen im 1.
Halbjahr 2024 auf Niveau des Vorjahreszeitraums • Zahl der
Beschäftigten zum Halbjahresende leicht gesunken (-0,8 %)
Die Autoindustrie (ohne Zulieferindustrie) hat im 1. Halbjahr 2024
rund 269,5 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet – das sind 4,7 %
weniger als im 1. Halbjahr 2023. Damals verbuchte die Branche mit
282,6 Milliarden Euro nominal einen Rekordumsatz – auch wegen
gestiegener Preise. Trotz des Rückgangs im 1. Halbjahr 2024 bleibt
sie mit einem Viertel (25,2 %) am gesamten Umsatz der Industrie in
Deutschland die umsatzstärkste Branche.
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, zogen sich die
Umsatzrückgänge innerhalb der Autoindustrie durch alle
Herstellungsbereiche: Bei Karosserien, Aufbauten und Anhängern ging
der Umsatz um 11,6 % zurück, bei Teilen und Zubehör für Kfz wie
Lichtmaschinen, Getriebe oder Stoßstangen um 5,4 % und in der
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren um 4,3 %.
Zahl der exportierten Neuwagen gegenüber 1. Halbjahr 2023 nahezu
unverändert Im 1. Halbjahr 2024 wurden rund 1,7 Millionen Pkw im
Wert von 68,4 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Damit ist
der Export mengenmäßig im Vergleich zum 1. Halbjahr 2023 nahezu
gleich geblieben (-0,3 %). Im 1. Halbjahr 2022 waren es 1,4
Millionen Pkw im Wert von 55,1 Milliarden Euro. Von den von Januar
bis Juni 2024 aus Deutschland exportierten Neuwagen hatte rund jeder
vierte (22,7 %) einen reinen Elektroantrieb. Exportiert wurden
etwas weniger E-Autos als im Vorjahreszeitraum (-2,5 %), aber mehr
als doppelt so viele wie im 1. Halbjahr 2022 (+113,9 %).
773 000 Beschäftigte in der Automobilindustrie Zum Ende des 1.
Halbjahres 2024 waren in der Automobilindustrie (ohne
Zuliefererindustrie) rund 773 000 Menschen beschäftigt. Das waren
0,8 % weniger als zum 1. Halbjahresende 2023.
Zum Vergleich:
Innerhalb der letzten 15 Jahre gab es die meisten Beschäftigten zum
Ende der ersten Jahreshälfte 2019 mit rund 834 000. 14,0 % der
Beschäftigten der Industrie arbeiteten Endes des 1. Halbjahres 2024
in der Autoindustrie. Damit ist die Autobranche gemessen an den
Beschäftigtenzahlen, die zweitgrößte Industriebranche nach dem
Maschinenbau (rund 952 000 Beschäftigte).
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