'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    41. Kalenderwoche: 12. Oktober
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Montag, 14. Oktober 2024

NL20, LS 1021, Mo. 14.10.2024 in München Deutschland - Niederlande


Kommunales Integrationszentrum: Umzug zur Friedrich-Wilhelm-Straße
Das Kommunale Integrationszentrum (KI) wird als Teil des Amtes für Integration und Einwanderungsservice neue Büroräume in der Duisburger Innenstadt, Friedrich-Wilhelm-Straße 12-14, beziehen. Bislang war das KI am Sonnenwall 73-75 im Bezirksamt Mitte angesiedelt.
Ab Montag, 14. Oktober, ist das Kommunale Integrationszentrum an seiner neuen Adresse erreichbar.

Foto Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Abwasser als klimafreundliche Wärmequelle - Ministerin Neubaur: Bis 2045 wollen wir den Wärmebedarf von rund 200.000 Haushalten pro Jahr aus Abwasser decken
Nach dem Duschen, Spülen, Kochen oder Waschen fließen täglich große Mengen Abwasser in die Kanalisation. Dieses Abwasser weist über das ganze Jahr nur geringe Temperaturschwankungen auf und ist damit eine konstant verfügbare Wärmequelle. Das Land hat nun mit der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate eine neue Initiative ins Leben gerufen, um mit dieser bislang noch wenig genutzten Quelle die Wärmewende weiter zu beschleunigen.


Zum Auftakt der Initiative unterzeichnete am Freitag, 11. Oktober 2024, Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur mit Vertreterinnen und Vertretern aus Energieversorgung, Wasserwirtschaft, Kanalnetzbetrieben und der Wohnungswirtschaft eine Grundsatzerklärung.

Ministerin Neubaur: „Ziel unserer Initiative ist es, die beteiligten Akteurinnen und Akteure zusammenzubringen, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und konkrete Projekte anzuschieben. Wir sind sicher: Die Wärme aus Abwasser wird zu einem wichtigen Baustein für eine künftig klimaneutrale Wärmeversorgung in NRW werden. Bis 2030 wollen wir bereits mindestens eine Terawattstunde Wärme pro Jahr aus Abwasser gewinnen. Bis 2045 sollen es vier sein. Das entspricht dem Wärmebedarf von rund 200.000 Haushalten. Um das zu schaffen, gilt es mehrere hundert Projekte anzuschieben. Mit unserer neuen Initiative packen wir das jetzt an.”


Christian Mildenberger, Geschäftsführer NRW.Energy4Climate: „Mit der Initiative Abwasserwärme NRW bringen wir Expertinnen und Experten aus diesem Bereich an einen Tisch. In zwei Arbeitsgruppen zum Thema Abwasserwärme aus dem Kanal und Abwasserwärme aus der Kläranlage erarbeiten wir konkrete Lösungsmöglichkeiten. Ziel ist es, schnell in die Umsetzung von Projekten zu kommen, um das Tempo bei der Wärmewende weiter zu steigern.“


So funktioniert Abwasserwärme
Die Restwärme aus dem Abwasser lässt sich durch den Einsatz von Wärmetauschern und Wärmepumpen klimafreundlich nutzbar machen – sowohl zum Heizen im Winter als auch zur Kühlung im Sommer. Besonders in Ballungsgebieten, wo viel Abwasser anfällt, besteht auch ein erhöhter Wärmebedarf.

Die Abwärme wird normalerweise aus Abwasserkanälen oder aus dem Auslauf von Kläranlagen entzogen. Dafür stehen bereits technische Lösungen zur Verfügung, die eine Erschließung der Wärmequelle Abwasser vergleichsweise einfach machen. Dennoch wird dies bislang nur selten genutzt. Nach aktuellen Schätzungen des Landes werden abhängig von der Projektgröße etwa 100 Projekte aus Kläranlagen und rund 700 Kanalisations-Projekten benötigt, um die Ziele für den Ausbau der Abwasserwärme bis 2045 in Nordrhein-Westfalen zu erreichen.


Die Unterzeichnenden erkennen ihre Verantwortung und Rolle bei der Nutzbarmachung dieser Wärmequelle als Teil einer klimaneutralen Wärmeversorgung in Nordrhein-Westfalen an und bekennen sich dazu, das Land beim Hochlauf der Nutzung von Abwasserwärme zu unterstützen.

Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Initiative

Alle an Bord? Die inklusive Kinder- und Jugendhilfe auf Kurs    
Die Kinder- und Jugendhilfe soll inklusiv weiterentwickelt werden damit alle jungen Menschen teilhaben können und die gleichen Chancen erhalten. Wie kann das in der Praxis gelingen und was bringt das neue Gesetz zur Zusammenführung der Eingliederungshilfe unter dem Dach des SGB VIII mit sich? Die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. hat ihre Stellungnahme zum Referentenentwurf des Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe Gesetzes (IKJHG-E) veröffentlicht.


Darin wird die geplante Zusammenführung der Leistungen der Eingliederungshilfe für alle jungen Menschen mit (drohenden) Behinderungen im SGB VIII als weiterer wichtiger Schritt zur Erfüllung der Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention begrüßt. Gleichzeitig wird auf notwendige Nachbesserungen sowie auf den Bedarf einer intensiven Umsetzungsbegleitung seitens des Bundes hingewiesen.  


„Mit der Stellungnahme zum IKJHG-E und der Fachtagung wollen wir dazu beitragen, dass die Chancen der Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe auf allen Ebenen erkannt und genutzt werden. Wir sind mit dem vorgelegten Gesetzesentwurf auf einem guten Weg. Weitere Schritte sind notwendig und vor allem muss die Praxis bei diesem weitreichenden und komplexen Veränderungsprozesse gut unterstützt und begleitet werden. Hier sollte der Bund nachlegen, damit auch wirklich alle an Bord kommen können“, so Dr. Verena Staats, Vorständin des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.  


Direkt nach Veröffentlichung der Stellungnahme diskutiert der Deutsche Verein vom 9.10. bis 11.10.2024 auf seiner Fachveranstaltung in Hannover mit rund 100 Teilnehmenden und Expert/innen aus der öffentlichen und der freien Kinder- und Jugendhilfe, der Eingliederungshilfe, mit Vertreter/innen von Verbänden, Ministerien und der Wissenschaft über Anspruch, Umsetzung und Perspektiven einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe.  


Die Chancen der Inklusion sollen als roter Faden handlungsfeldübergreifend betrachtet werden. Der aktuelle Stand der Umsetzung steht ebenfalls im Fokus. Gelingensbedingungen und Herausforderungen in der Verwaltung und Praxis sind zu diskutieren sowie Best-Practice-Beispiele kennenzulernen. Darüber hinaus fördert die Fachtagung den bundesweiten Austausch der Fachöffentlichkeit und gibt einen Ausblick auf die Perspektive der Inklusiven Lösung durch das IKJHG-E.


Dabei werden insbesondere die inklusive Gestaltung der Angebote und Hilfeplanung, der Kinderschutz, die Familienbildung und das System der Kindertagesbetreuung thematisiert. Um die Rahmenbedingungen zu beachten, werden auch Impulse zur Fachkräftesicherung in der Kinder- und Jugendhilfe diskutiert. Mit einem Vortrag zu Inklusion als Menschenrecht eröffnet der Vorsitzenden des Bundesjugendkuratoriums, Prof. Dr. Wolfgang Schroer unsere Tagung. #alleanbord


Die Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zum Entwurf eines Gesetzes zur Ausgestaltung der Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe (Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz – IKJHG) sind unter https://www.deutscher-verein.de/fileadmin/user_upload/dv/pdfs/Empfehlungen_Stellungnahmen/2024/DV-21-24_Kinder-Jugendhilfeinklusion.pdf abrufbar.


Duisburg Kontor unterstützt Pater Tobias bei Brotdosenaktion
Der Marathon-Pater finanziert durch seine Spendenläufe das Schulfrühstück für die Kinder zweier Grundschulen in Neumühl. Duisburg Kontor leistete einen Beitrag zu dieser Aktion und spendete 540 Frühstücksboxen mit frischem Obst.

Zwischen Pater Tobias und der Duisburg Kontor GmbH besteht seit Herbst 2023 eine Partnerschaft. Der Ausdauersportler ist bei seinen Läufen als Botschafter der Marke DUISBURG IST ECHT unterwegs. Nun unterstützte Duisburg Kontor den Marathon-Pater bei einer Aktion an zwei Grundschulen im Stadtteil Neumühl. Seit Jahren finanziert der Geistliche durch seine Spendenläufe das Schulfrühstück für die Kinder der Barbara-Schule und der Grundschule am Bergmannsplatz.


„Als Pater Tobias uns davon erzählt hat, haben wir sofort gesagt, dass wir ihn unterstützen wollen. Wer sich in der Grundschule schon gesund ernährt, kann davon in seinem weiteren Leben profitieren“, sagte Uwe Kluge, einer der beiden Geschäftsführer bei Duisburg Kontor. Die Stadttochter spendete 540 Frühstücksboxen für die Neumühler Grundschulen. An die Barbaraschule mit ihren etwa 180 Schülerinnen und Schülern sind diese bereits im vergangenen Schulhalbjahr verteilt worden.


Jetzt stand die deutlich größere Katholische Grundschule am Bergmannsplatz mit ihren 304 Kindern auf dem Programm. Schulleiterin Barbara Beltermann und die stellvertretende Schulleiterin Jennifer Mußlick nahmen Alexander Klomparend und Dennis Wienhusen von Duisburg Kontor sowie Christian Kosmider, Jamil Maamo und natürlich Pater Tobias vom Projekt LebensWert in Empfang. Gemeinsam mit den blauen Brotdosen verteilten sie frische Mandarinen und Birnen.


Es herrschte helle Freude in der Klasse, als die Kinder ihre neuen Brotdosen und das gespendete Obst bekamen. Pater Tobias genießt es immer, an einem Schulfrühstück teilzunehmen: „Wenn die Kinder voller Freude in einen frischen Apfel beißen, geht mir das Herz auf.“ Einige Gespräche mit den Grundschülern sind bei ihm hängen geblieben: „Wenn mir ein Mädchen sagt, dass sie das Pausenbrot so lecker findet, freut mich das ungemein.“
Die Verteilung der Brotdosen an der Grundschule soll keine einmalige Aktion bleiben. Von Duisburg Kontor gibt es bereits die feste Zusage, wieder nach Neumühl zu kommen.

Foto Oliver Schaper / Duisburg Kontor

Ausstellung „Die Farbe Blau“ in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt ab Samstag, 2. November, zur Ausstellung „Die Farbe Blau“ mit Werken von Klaus Alter ein. Eine Vernissage findet um 11 Uhr statt. Klaus Alter zeigt mit der Ausstellung auf, wie vielseitig die Farbe Blau in verschiedenen Kunstformen interpretiert werden kann.

Die Bilder laden zu einer Entdeckungsreise durch die Geschichte und Bedeutung der Farbe ein – sei es in der Kunst, Literatur oder Musik. Interessierte Besucherinnen und Besucher können die Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten der Bibliothek besuchen (dienstags bis freitags von 10:30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Spiele- und Puzzletausch in Homberg-Hochheide
Die Bezirksbibliothek Homberg- Hochheide lädt am Samstag, 9. November, von 10 bis 13 Uhr in der Zweigstelle auf der Ehrenstraße 20 alle Spiele- und Puzzlebegeisterten herzlich zu einer Tauschbörse ein. Besucherinnen und Besucher können ihre gut erhaltenen, aber nicht mehr genutzten Spiele und Puzzles untereinander tauschen. Ob Brettspiele, Kartenspiele oder Puzzles – jeder ist eingeladen, seine alten Schätze mitzubringen und sich auf neue Entdeckungen zu freuen.


Diese Veranstaltung bietet nicht nur die Möglichkeit, frische Spielideen zu sammeln, sondern auch Gleichgesinnte zu treffen und sich auszutauschen. Die Spiele und Puzzle müssen natürlich vollständig und in einem guten Zustand sein. Bei Fragen steht das Team der Homberger Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter (02066) 34650 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Trauercafé am 20. Oktober im Malteser Hospizzentrum St. Raphael 
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden.


Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 20. Oktober von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.

Workshop: Geschichten vorlesen und Kreativ-Tonies besprechen
Die Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, bietet im Oktober einen zweitägigen Workshop an, in dem man lernen kann, Geschichten lebendig und ausdrucksstark vorzulesen. An zwei Samstagen, 19. und 26. Oktober, können die Teilnehmenden zwischen 14 und 16 Uhr wertvolle Techniken und praktischen Tipps rund um das Vorlesen erhalten.


Mitgebrachte Kreativ-Tonies können in der MachBar mit professionellem Equipment besprochen werden. Der Workshop richtet sich an alle, die Vorlesen zu einem besonderen Erlebnis machen – ideal für Großeltern, Paten oder andere. Die besprochenen Tonies eignen sich hervorragend als individuelle Weihnachtsgeschenke. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die aufgenommenen Audio-Dateien in einer anderen Form digital weiterzugeben.


Zusätzlich zum professionellen Coaching bietet der Workshop Unterstützung bei der Auswahl eines passenden Buches sowie eine Einführung in die benötigte Technik. Die Teilnahme ist kostenfrei, allerdings ist vorher eine Anmeldung über die Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de erforderlich. Für weitere Informationen und Fragen steht Frau Fredrich telefonisch unter 0160 92395846 gerne zur Verfügung.


Intensivwochen in Spanisch und Italienisch an der VHS
Die Volkshochschule Duisburg bietet in der Woche vom 14. bis zum 18. Oktober Intensivsprachkurse in Italienisch und Spanisch an. Der Italienischkurs richtet sich an Interessierte ohne Vorkenntnisse, die in kompakter Form die Sprache neu erlernen möchten. Für den Spanischkurs können sich Lernende mit Vorkenntnissen anmelden. Dieser findet in parallelen Lerngruppen auf unterschiedlichen Sprachniveaus statt.

Im Unterricht wird großer Wert auf aktive Kommunikation gelegt. Erfahrene Kursleiterinnen und Kursleiter betreuen die täglichen sechs Unterrichtsstunden von Montag bis Freitag, jeweils von 9 bis 14.30 Uhr, im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Beide Kurse sind als Bildungsurlaube nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Die Kosten betragen 148 Euro. Eine Ermäßigung ist gegen Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich. Weitere Beratung und Informationen zur Einstufung gibt es telefonisch unter Tel. 0203/283-3745.

Workshop für Jugendliche: Filmdreh mit Handy: „Wie lebst DU?“
In den Herbstferien, jeweils vom 14. bis 18. Oktober, sowie vom 21. bis 25. Oktober bietet das Jugendamt gemeinsam mit dem filmforum, für Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren einen Filmdreh-Workshop an. Jugendliche lernen, wie man filmisch vom eigenen Leben erzählt. In kleinen Gruppen werden die eigenen Ideen mit Handy oder Tablet gefilmt und anschließend selbst geschnitten. Dabei stehen Profis mit Rat und Tat zur Seite. Die Technik wird gestellt.


Die beiden Workshops finden in der „filmwerkstatt“ des filmforums auf der Goldstraße 10a in der Innenstadt, jeweils in der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. In einer Abschlussveranstaltung werden die Filme am 2. November um 12:30 Uhr als Matinee-Vorstellung im filmforum am Dellplatz den Freunden und Familienangehörigen der Teilnehmer im Kinosaal präsentiert.


Ab sofort kann man sich per E-Mail unter scheidler@filmforum.de anmelden. Anmeldeschluss ist der 9. September. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kostenbeitrag 5 Euro. Anmeldung per E-Mail unter scheidler@filmforum.de unter Betreff: „Wie lebst Du 2024“. Weitere erforderliche Angaben: Name und Alter des Teilnehmers, die Wunschwoche, sowie die Kontaktdaten der Eltern (Telefonnummer, EMail- und Postadresse).


Zweiter Spieleabend in der Evangelischen Rheingemeinde
Spielen in großer Runde, das macht Spaß. So dachten sich Presbyterin Ute Theisen und einige andere aus der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg und planten Ende Juli spontan einen ersten Spieleabend im Gemeindehaus Knevelshof. Gespielt wurde dann z.B. „Dogs“ - eine Variante des bekannten „Mensch, ärgere dich nicht“ oder der heimliche Spiele-Star unter den Gemeinde-Aktiven: Sky-Jo, ein pfiffiges Kartenspiel.


Weil das so gut ankam, gibt es nun den nächsten Spieleabend in der Gemeinde. Am Montag, 14. Oktober 2024 sind alle ab 17 Uhr wieder ins Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45, eingeladen, um bei Knabbereien und Getränken gemeinsam zu spielen. Anmelden muss man sich nicht. Wer mag, darf sein Lieblingsspiel mitbringen und es den anderen vorstellen. Mehr Informationen gibt es bei Ute Theisen, 0177/8066048, ute.theisen.1@ekir.de.  

Spieleabend vom 29.7.2024 aus der Rheingemeinde (Foto: Ev. Rheingemeinde Duisburg)

Kirchenkneipe in Neudorf: Gemeinde lädt zum Auspannen ein  
Am Freitag, 18. Oktober 2024 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zum Klönen ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.

Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

(Foto: Stephan Werner)

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 11. Oktober 2024 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 




NRW-Krankenhäuser: Anstieg von Teilzeitbeschäftigung beim ärztlichen und nichtärztlichen Personal
Der Anteil des teilzeitbeschäftigten nichtärztlichen Personals lag in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern im Jahr 2023 bei 50,3 Prozent. 126 316 der 251 286 Tätigen im nichtärztlichen Dienst waren Ende 2023 Teilzeitbeschäftigte. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hatte dieser Anteil im Jahr 2013 noch bei 46,2 Prozent gelegen.


Von den 48 041 hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzten waren 14 218 (29,6 Prozent) teilzeitbeschäftigt; 2013 waren es noch 20,0 Prozent gewesen. Mehr Personal in NRW-Krankenhäusern beschäftigt Ende 2023 waren in den 328 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 299 327 Personen tätig. Das waren 19,3 Prozent mehr Personen als im Jahr 2013.


Die Zahl der hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte ist seit 2013 um 26,7 Prozent auf 48 041 gestiegen; die des nichtärztlichen Personals um 18,0 Prozent auf 251 286. Der Abstand zwischen den Teilzeitquoten der Männer und der Frauen hat sich verringert Der Anteil teilzeitbeschäftigter Männer stieg in den NRW-Krankenhäusern gegenüber 2013 stärker an als bei den teilzeitbeschäftigten Frauen: 2023 war der Teilzeitanteil bei den Ärzten mit 19,6 Prozent mehr als doppelt so hoch wie zehn Jahre zuvor (2013: 9,3 Prozent).


Beim nichtärztlichen Personal arbeitete gut ein Viertel (26,1 Prozent) der Männer in Teilzeit; 2013 hatte dieser Anteil bei 18,6 Prozent gelegen. Frauen waren Ende 2023, wie auch schon zehn Jahre zuvor, häufiger in Teilzeit beschäftigt als Männer: 41,4 Prozent der Ärztinnen und 56,6 Prozent des weiblichen nichtärztlichen Personals waren teilzeitbeschäftigt. Im Jahr 2013 waren ein Drittel (33,2 Prozent) der Ärztinnen und 53,2 Prozent der Frauen im nichtärztlichen Dienst in Teilzeit tätig gewesen.


Fast die Hälfte des nichtärztlichen Personals arbeitet im Pflegedienst; rund 83 Prozent des Pflegepersonals sind weiblich Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, war mit 124 005 Personen knapp die Hälfte (49,3 Prozent) des nichtärztlichen Personals im Pflegedienst tätig.

Ein Fünftel (19,8 Prozent) des nichtärztlichen Personals arbeitete im medizinisch-technischen Dienst und 13,5 Prozent waren im Funktionsdienst beschäftigt. 2023 waren in den NRW-Krankenhäusern 82,7 Prozent des Pflegepersonals (2013: 84,2 Prozent) und 45,8 Prozent des ärztlichen Personals (2013: 44,7 Prozent) Frauen.


Inflationsrate im September 2024 bei +1,6 %
Insbesondere erneute Preisrückgänge bei Energie dämpfen die Inflationsrate
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im September 2024 bei +1,6 %. Bereits im August 2024 war die Veränderungsrate mit +1,9 % unterhalb von zwei Prozent gefallen, nach +2,3 % im Juli 2024. Noch niedriger als im September 2024 hatte die Inflationsrate zuletzt vor über drei Jahren gelegen (Februar 2021: +1,5 %).



„Insbesondere die erneuten Preisrückgänge bei Energie dämpften die Inflationsrate im September 2024 stärker als in den Monaten zuvor. Demgegenüber wirkten die weiterhin überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Dienstleistungen inflationstreibend“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Gegenüber dem Vormonat August 2024 blieben die Verbraucherpreise im September 2024 stabil (0,0 %).

Energieprodukte verbilligten sich um 7,6 % gegenüber September 2023
Die Preise für Energieprodukte lagen im September 2024 mit -7,6 % deutlich niedriger als im Vorjahresmonat. Der Preisrückgang hat sich damit erneut verstärkt, nach -5,1 % im August 2024 und -1,7 % im Juli 2024. Binnen Jahresfrist gingen im September 2024 sowohl die Preise für Kraftstoffe (-12,6 %) als auch für Haushaltsenergie (-4,0 %) zurück.


Bei der Haushaltsenergie konnten die Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem von günstigeren Preisen für leichtes Heizöl (-17,9 %) und Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-12,0 %) profitieren. Auch Strom (-6,4 %) und Erdgas (-1,9 %) verbilligten sich gegenüber September 2023. Hingegen war Fernwärme (+31,8 %) weiterhin erheblich teurer als ein Jahr zuvor.


Nahrungsmittel verteuerten sich um 1,6 % gegenüber September 2023
Die Preise für Nahrungsmittel lagen im September 2024 mit +1,6 % höher als im Vorjahresmonat, nach +1,5 % im August 2024. Merklich teurer binnen Jahresfrist blieben im September 2024 Speisefette und Speiseöle (+16,6 %, darunter Olivenöl: +29,6 % und Butter: +29,3 %).

Auch für andere Nahrungsmittelgruppen wie Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (+5,4 %), Obst (+3,7 %) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (+1,2 %) mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher im September 2024 mehr bezahlen als ein Jahr zuvor.



Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie bei +2,7 %
Im September 2024 lag die Inflationsrate ohne Energie bei +2,5 %. Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmittel und Energie, häufig auch als Kerninflation bezeichnet, lag im September 2024 mit +2,7 % etwas höher. Die beiden Kenngrößen liegen seit Januar 2024 deutlich über der Gesamtteuerung und verdeutlichen somit, dass die Teuerung in anderen wichtigen Güterbereichen überdurchschnittlich hoch war. 


Preise für Waren verbilligten sich gegenüber September 2023 um 0,3 % Die Preise für Waren insgesamt gingen von September 2023 bis September 2024 zurück (-0,3 %, darunter Verbrauchsgüter: -0,6 %, aber Gebrauchsgüter: +0,1 %). Im Einzelnen wurden neben dem deutlichen Preisrückgang bei Energie (-7,6 %) einige Waren dennoch teurer, vor allem alkoholfreie Getränke (+6,0 %), Tabakwaren (+5,2 %) und neue Personenkraftwagen (+3,1 %). 


Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist überdurchschnittlich um 3,8 %
Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im September 2024 um 3,8 % über dem Niveau des Vorjahresmonats und damit weiterhin deutlich über der Gesamtteuerung. Zuvor, von Mai 2024 bis August 2024, hatte die Teuerung von Dienstleistungen im Vergleich zum Vorjahresmonat unverändert bei +3,9 % gelegen.

Von September 2023 bis September 2024 erhöhten sich Preise vor allem für Versicherungen (+12,9 %, darunter Versicherungen für den Verkehr: +25,8 %), für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+7,7 %) und für Gaststättendienstleistungen (+6,7 %). Merklich teurer waren unter anderem auch die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+5,5 %), Pauschalreisen ins Ausland (+4,9 %) sowie Wasserversorgung und andere Dienstleistungen für die Wohnung (+4,6 %).


Bedeutsam für die Preisentwicklung bei Dienstleistungen bleiben zudem die Nettokaltmieten, die Teuerungsrate lag hier bei +2,1 % und damit über der Inflationsrate. Einige Dienstleistungen waren hingegen günstiger als im Vorjahresmonat, zum Beispiel internationale Flugtickets (-3,9 %) und Telekommunikationsdienstleistungen (-0,6 %).


Preise für Mineralölprodukte sanken gegenüber Vormonat deutlich um 4,0 % Im Vergleich zum August 2024 blieb der Verbraucherpreisindex im September 2024 stabil. Die Preise für Energie insgesamt gingen um 1,9 % zurück. Günstiger wurden vor allem Mineralölprodukte, leichtes Heizöl und Kraftstoffe (jeweils: -4,0 %). Die Preise für Nahrungsmittel insgesamt stiegen hingegen binnen Monatsfrist (+0,5 ).

Auffällig war hier der Preisanstieg für Butter (+3,9 % gegenüber August 2024). Zudem gab es im September 2024 saisonbedingte Preisschwankungen: Beispielsweise standen den gestiegenen Preisen für Bekleidungsartikel (+4,7 %) Preisrückgängen bei Pauschalreisen ins Ausland (-6,3 %) gegenüber.


Beantragte Regelinsolvenzen im September 2024: +13,7 % zum Vorjahresmonat
22,1 % mehr Unternehmensinsolvenzen im Juli 2024 als im Juli 2023
18,0 % mehr Verbraucherinsolvenzen im Juli 2024 als im Juli 2023

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2024 um 13,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Mit Ausnahme des Juni 2024 (+6,3 %) liegt die Zuwachsrate damit seit Juni 2023 im zweistelligen Bereich.

Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor.



Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Juli 2024 gegenüber Juli 2023 um gut ein Fünftel gestiegen
Im Juli 2024 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1 937 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 22,1 % mehr als im Juli 2023. Die Forderungen der Gläubiger aus den im Juli 2024 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 3,2 Milliarden Euro. Im Juli 2023 hatten die Forderungen bei rund 3,1 Milliarden Euro gelegen.


Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei am höchsten
Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es im Juli 2024 in Deutschland insgesamt 5,6 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 10,8 Fällen.

Danach folgten das Baugewerbe mit 8,5 Insolvenzen und die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen) mit 7,9 Fällen sowie das Gastgewerbe mit 7,2 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen. 18,0 % mehr Verbraucherinsolvenzen im Juli 2024 als im Vorjahresmonat Im Juli 2024 gab es 6 690 Verbraucherinsolvenzen. Damit stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 18,0 % gegenüber Juli 2023.


Tourismus in Deutschland im August 2024 mit neuem Rekord
Vor allem Campingplätze tragen zu neuem Höchststand der Übernachtungszahlen bei
Im August 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 59,0 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 3,3 % mehr als im August 2023. Damit stieg die Zahl der Gästeübernachtungen auf einen neuen Rekordwert. Der bisher höchste Wert in einem Monat war im Juli 2019 mit 58,8 Millionen Übernachtungen erfasst worden.



Zahl der Gäste aus dem In- und Ausland nimmt im Vorjahresvergleich zu
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland stieg im August 2024 gegenüber August 2023 um 5,7 % auf 10,1 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland lag bei 48,9 Millionen und damit um 2,8 % über dem Vorjahresmonat. 

Neuer Rekordwert auf den Campingplätzen
Zu dem neuen Rekordwert bei den Übernachtungen hat vor allem die Betriebsart der Campingplätze beigetragen. Hier wurde ein neuer Höchstwert von 9,7 Millionen Übernachtungen im August 2024 erfasst. Der bisherige Rekord von 9,5 Millionen Übernachtungen aus dem August 2022 wurde damit um 1,9 % überschritten. 

Januar bis August 2024: 2,0 % mehr Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum
Im Zeitraum Januar bis August 2024 konnten die Beherbergungsbetriebe insgesamt 339,3 Millionen Übernachtungen verbuchen. Das ist eine Zunahme von 2,0 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg dabei um 1,2 % auf 281,0 Millionen. Bei den Gästen aus dem Ausland stieg die Übernachtungszahl um 6,4 % auf 58,2 Millionen.