NL20, LS 1021,
Mo. 14.10.2024 in München
Deutschland - Niederlande
Kommunales Integrationszentrum: Umzug zur Friedrich-Wilhelm-Straße
Das Kommunale Integrationszentrum (KI) wird als Teil
des Amtes für Integration und Einwanderungsservice neue Büroräume in
der Duisburger Innenstadt, Friedrich-Wilhelm-Straße 12-14, beziehen.
Bislang war das KI am Sonnenwall 73-75 im Bezirksamt Mitte
angesiedelt. Ab Montag, 14. Oktober, ist das Kommunale
Integrationszentrum an seiner neuen Adresse erreichbar.
Foto Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
Abwasser als klimafreundliche
Wärmequelle - Ministerin Neubaur: Bis 2045 wollen wir den
Wärmebedarf von rund 200.000 Haushalten pro Jahr aus Abwasser decken
Nach dem Duschen, Spülen, Kochen oder Waschen fließen
täglich große Mengen Abwasser in die Kanalisation. Dieses Abwasser
weist über das ganze Jahr nur geringe Temperaturschwankungen auf und
ist damit eine konstant verfügbare Wärmequelle. Das Land hat nun mit
der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate eine neue Initiative ins
Leben gerufen, um mit dieser bislang noch wenig genutzten Quelle die
Wärmewende weiter zu beschleunigen.
Zum Auftakt der
Initiative unterzeichnete am Freitag, 11. Oktober 2024, Wirtschafts-
und Klimaschutzministerin Mona Neubaur mit Vertreterinnen und
Vertretern aus Energieversorgung, Wasserwirtschaft,
Kanalnetzbetrieben und der Wohnungswirtschaft eine
Grundsatzerklärung.
Ministerin Neubaur: „Ziel unserer
Initiative ist es, die beteiligten Akteurinnen und Akteure
zusammenzubringen, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und konkrete
Projekte anzuschieben. Wir sind sicher: Die Wärme aus Abwasser wird
zu einem wichtigen Baustein für eine künftig klimaneutrale
Wärmeversorgung in NRW werden. Bis 2030 wollen wir bereits
mindestens eine Terawattstunde Wärme pro Jahr aus Abwasser gewinnen.
Bis 2045 sollen es vier sein. Das entspricht dem Wärmebedarf von
rund 200.000 Haushalten. Um das zu schaffen, gilt es mehrere hundert
Projekte anzuschieben. Mit unserer neuen Initiative packen wir das
jetzt an.”
Christian Mildenberger, Geschäftsführer
NRW.Energy4Climate: „Mit der Initiative Abwasserwärme NRW bringen
wir Expertinnen und Experten aus diesem Bereich an einen Tisch. In
zwei Arbeitsgruppen zum Thema Abwasserwärme aus dem Kanal und
Abwasserwärme aus der Kläranlage erarbeiten wir konkrete
Lösungsmöglichkeiten. Ziel ist es, schnell in die Umsetzung von
Projekten zu kommen, um das Tempo bei der Wärmewende weiter zu
steigern.“
So funktioniert Abwasserwärme Die
Restwärme aus dem Abwasser lässt sich durch den Einsatz von
Wärmetauschern und Wärmepumpen klimafreundlich nutzbar machen –
sowohl zum Heizen im Winter als auch zur Kühlung im Sommer.
Besonders in Ballungsgebieten, wo viel Abwasser anfällt, besteht
auch ein erhöhter Wärmebedarf.
Die Abwärme wird
normalerweise aus Abwasserkanälen oder aus dem Auslauf von
Kläranlagen entzogen. Dafür stehen bereits technische Lösungen zur
Verfügung, die eine Erschließung der Wärmequelle Abwasser
vergleichsweise einfach machen. Dennoch wird dies bislang nur selten
genutzt. Nach aktuellen Schätzungen des Landes werden abhängig von
der Projektgröße etwa 100 Projekte aus Kläranlagen und rund 700
Kanalisations-Projekten benötigt, um die Ziele für den Ausbau der
Abwasserwärme bis 2045 in Nordrhein-Westfalen zu erreichen.
Die Unterzeichnenden erkennen ihre Verantwortung und Rolle bei
der Nutzbarmachung dieser Wärmequelle als Teil einer klimaneutralen
Wärmeversorgung in Nordrhein-Westfalen an und bekennen sich dazu,
das Land beim Hochlauf der Nutzung von Abwasserwärme zu
unterstützen.
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Initiative
Alle an Bord? Die inklusive Kinder-
und Jugendhilfe auf Kurs Die Kinder- und
Jugendhilfe soll inklusiv weiterentwickelt werden damit alle jungen
Menschen teilhaben können und die gleichen Chancen erhalten. Wie
kann das in der Praxis gelingen und was bringt das neue Gesetz zur
Zusammenführung der Eingliederungshilfe unter dem Dach des SGB VIII
mit sich? Die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche
und private Fürsorge e.V. hat ihre Stellungnahme zum
Referentenentwurf des Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe Gesetzes
(IKJHG-E) veröffentlicht.
Darin wird die geplante
Zusammenführung der Leistungen der Eingliederungshilfe für alle
jungen Menschen mit (drohenden) Behinderungen im SGB VIII als
weiterer wichtiger Schritt zur Erfüllung der Vorgaben der
UN-Behindertenrechtskonvention begrüßt. Gleichzeitig wird auf
notwendige Nachbesserungen sowie auf den Bedarf einer intensiven
Umsetzungsbegleitung seitens des Bundes hingewiesen.
„Mit der Stellungnahme zum IKJHG-E und der Fachtagung wollen wir
dazu beitragen, dass die Chancen der Inklusion in der Kinder- und
Jugendhilfe auf allen Ebenen erkannt und genutzt werden. Wir sind
mit dem vorgelegten Gesetzesentwurf auf einem guten Weg. Weitere
Schritte sind notwendig und vor allem muss die Praxis bei diesem
weitreichenden und komplexen Veränderungsprozesse gut unterstützt
und begleitet werden. Hier sollte der Bund nachlegen, damit auch
wirklich alle an Bord kommen können“, so Dr. Verena Staats,
Vorständin des Deutschen Vereins für öffentliche und private
Fürsorge e.V.
Direkt nach Veröffentlichung der
Stellungnahme diskutiert der Deutsche Verein vom 9.10. bis
11.10.2024 auf seiner Fachveranstaltung in Hannover mit rund 100
Teilnehmenden und Expert/innen aus der öffentlichen und der freien
Kinder- und Jugendhilfe, der Eingliederungshilfe, mit
Vertreter/innen von Verbänden, Ministerien und der Wissenschaft über
Anspruch, Umsetzung und Perspektiven einer inklusiven Kinder- und
Jugendhilfe.
Die Chancen der Inklusion sollen als
roter Faden handlungsfeldübergreifend betrachtet werden. Der
aktuelle Stand der Umsetzung steht ebenfalls im Fokus.
Gelingensbedingungen und Herausforderungen in der Verwaltung und
Praxis sind zu diskutieren sowie Best-Practice-Beispiele
kennenzulernen. Darüber hinaus fördert die Fachtagung den
bundesweiten Austausch der Fachöffentlichkeit und gibt einen
Ausblick auf die Perspektive der Inklusiven Lösung durch das
IKJHG-E.
Dabei werden insbesondere die inklusive
Gestaltung der Angebote und Hilfeplanung, der Kinderschutz, die
Familienbildung und das System der Kindertagesbetreuung
thematisiert. Um die Rahmenbedingungen zu beachten, werden auch
Impulse zur Fachkräftesicherung in der Kinder- und Jugendhilfe
diskutiert. Mit einem Vortrag zu Inklusion als Menschenrecht
eröffnet der Vorsitzenden des Bundesjugendkuratoriums, Prof. Dr.
Wolfgang Schroer unsere Tagung. #alleanbord
Die
Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private
Fürsorge e.V. zum Entwurf eines Gesetzes zur Ausgestaltung der
Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe (Kinder- und
Jugendhilfeinklusionsgesetz – IKJHG) sind unter
https://www.deutscher-verein.de/fileadmin/user_upload/dv/pdfs/Empfehlungen_Stellungnahmen/2024/DV-21-24_Kinder-Jugendhilfeinklusion.pdf
abrufbar.
Duisburg Kontor unterstützt Pater
Tobias bei Brotdosenaktion Der Marathon-Pater
finanziert durch seine Spendenläufe das Schulfrühstück für die
Kinder zweier Grundschulen in Neumühl. Duisburg Kontor leistete
einen Beitrag zu dieser Aktion und spendete 540 Frühstücksboxen mit
frischem Obst.
Zwischen Pater Tobias und der Duisburg Kontor
GmbH besteht seit Herbst 2023 eine Partnerschaft. Der
Ausdauersportler ist bei seinen Läufen als Botschafter der Marke
DUISBURG IST ECHT unterwegs. Nun unterstützte Duisburg Kontor den
Marathon-Pater bei einer Aktion an zwei Grundschulen im Stadtteil
Neumühl. Seit Jahren finanziert der Geistliche durch seine
Spendenläufe das Schulfrühstück für die Kinder der Barbara-Schule
und der Grundschule am Bergmannsplatz.
„Als Pater Tobias
uns davon erzählt hat, haben wir sofort gesagt, dass wir ihn
unterstützen wollen. Wer sich in der Grundschule schon gesund
ernährt, kann davon in seinem weiteren Leben profitieren“, sagte Uwe
Kluge, einer der beiden Geschäftsführer bei Duisburg Kontor. Die
Stadttochter spendete 540 Frühstücksboxen für die Neumühler
Grundschulen. An die Barbaraschule mit ihren etwa 180 Schülerinnen
und Schülern sind diese bereits im vergangenen Schulhalbjahr
verteilt worden.
Jetzt stand die deutlich größere
Katholische Grundschule am Bergmannsplatz mit ihren 304 Kindern auf
dem Programm. Schulleiterin Barbara Beltermann und die
stellvertretende Schulleiterin Jennifer Mußlick nahmen Alexander
Klomparend und Dennis Wienhusen von Duisburg Kontor sowie Christian
Kosmider, Jamil Maamo und natürlich Pater Tobias vom Projekt
LebensWert in Empfang. Gemeinsam mit den blauen Brotdosen verteilten
sie frische Mandarinen und Birnen.
Es herrschte helle
Freude in der Klasse, als die Kinder ihre neuen Brotdosen und das
gespendete Obst bekamen. Pater Tobias genießt es immer, an einem
Schulfrühstück teilzunehmen: „Wenn die Kinder voller Freude in einen
frischen Apfel beißen, geht mir das Herz auf.“ Einige Gespräche mit
den Grundschülern sind bei ihm hängen geblieben: „Wenn mir ein
Mädchen sagt, dass sie das Pausenbrot so lecker findet, freut mich
das ungemein.“ Die Verteilung der Brotdosen an der Grundschule
soll keine einmalige Aktion bleiben. Von Duisburg Kontor gibt es
bereits die feste Zusage, wieder nach Neumühl zu kommen.
Foto Oliver Schaper / Duisburg Kontor
Ausstellung „Die Farbe Blau“ in der
Bezirksbibliothek Buchholz Die Bezirksbibliothek
Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt ab Samstag, 2.
November, zur Ausstellung „Die Farbe Blau“ mit Werken von Klaus
Alter ein. Eine Vernissage findet um 11 Uhr statt. Klaus Alter zeigt
mit der Ausstellung auf, wie vielseitig die Farbe Blau in
verschiedenen Kunstformen interpretiert werden kann.
Die
Bilder laden zu einer Entdeckungsreise durch die Geschichte und
Bedeutung der Farbe ein – sei es in der Kunst, Literatur oder Musik.
Interessierte Besucherinnen und Besucher können die Ausstellung zu
den regulären Öffnungszeiten der Bibliothek besuchen (dienstags bis
freitags von 10:30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags
von 10 bis 13 Uhr.
Spiele- und Puzzletausch in
Homberg-Hochheide Die Bezirksbibliothek Homberg-
Hochheide lädt am Samstag, 9. November, von 10 bis 13 Uhr in der
Zweigstelle auf der Ehrenstraße 20 alle Spiele- und
Puzzlebegeisterten herzlich zu einer Tauschbörse ein. Besucherinnen
und Besucher können ihre gut erhaltenen, aber nicht mehr genutzten
Spiele und Puzzles untereinander tauschen. Ob Brettspiele,
Kartenspiele oder Puzzles – jeder ist eingeladen, seine alten
Schätze mitzubringen und sich auf neue Entdeckungen zu freuen.
Diese Veranstaltung bietet nicht nur die Möglichkeit,
frische Spielideen zu sammeln, sondern auch Gleichgesinnte zu
treffen und sich auszutauschen. Die Spiele und Puzzle müssen
natürlich vollständig und in einem guten Zustand sein. Bei Fragen
steht das Team der Homberger Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter (02066) 34650 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten
sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis
18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Trauercafé am 20. Oktober im Malteser
Hospizzentrum St. Raphael Der Verlust eines geliebten
Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von
Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten
unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die
Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in
ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und
neue Wege zu finden.
Das Trauercafé findet einmal im
Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36,
47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 20. Oktober von
15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder
Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden
Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen
austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael.
Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.
Workshop: Geschichten vorlesen und
Kreativ-Tonies besprechen Die Zentralbibliothek,
Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, bietet im Oktober
einen zweitägigen Workshop an, in dem man lernen kann, Geschichten
lebendig und ausdrucksstark vorzulesen. An zwei Samstagen, 19. und
26. Oktober, können die Teilnehmenden zwischen 14 und 16 Uhr
wertvolle Techniken und praktischen Tipps rund um das Vorlesen
erhalten.
Mitgebrachte Kreativ-Tonies können in der
MachBar mit professionellem Equipment besprochen werden. Der
Workshop richtet sich an alle, die Vorlesen zu einem besonderen
Erlebnis machen – ideal für Großeltern, Paten oder andere. Die
besprochenen Tonies eignen sich hervorragend als individuelle
Weihnachtsgeschenke. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die
aufgenommenen Audio-Dateien in einer anderen Form digital
weiterzugeben.
Zusätzlich zum professionellen Coaching
bietet der Workshop Unterstützung bei der Auswahl eines passenden
Buches sowie eine Einführung in die benötigte Technik. Die Teilnahme
ist kostenfrei, allerdings ist vorher eine Anmeldung über die
Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de erforderlich. Für
weitere Informationen und Fragen steht Frau Fredrich telefonisch
unter 0160 92395846 gerne zur Verfügung.
Intensivwochen in Spanisch und Italienisch an der
VHS Die Volkshochschule Duisburg bietet in der Woche
vom 14. bis zum 18. Oktober Intensivsprachkurse in Italienisch und
Spanisch an. Der Italienischkurs richtet sich an Interessierte ohne
Vorkenntnisse, die in kompakter Form die Sprache neu erlernen
möchten. Für den Spanischkurs können sich Lernende mit
Vorkenntnissen anmelden. Dieser findet in parallelen Lerngruppen auf
unterschiedlichen Sprachniveaus statt.
Im Unterricht
wird großer Wert auf aktive Kommunikation gelegt. Erfahrene
Kursleiterinnen und Kursleiter betreuen die täglichen sechs
Unterrichtsstunden von Montag bis Freitag, jeweils von 9 bis 14.30
Uhr, im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Beide Kurse sind als
Bildungsurlaube nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von
Nordrhein-Westfalen anerkannt. Die Kosten betragen 148 Euro. Eine
Ermäßigung ist gegen Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich.
Weitere Beratung und Informationen zur Einstufung gibt es
telefonisch unter Tel. 0203/283-3745.
Workshop für
Jugendliche: Filmdreh mit Handy: „Wie lebst
DU?“ In den Herbstferien,
jeweils vom 14. bis 18. Oktober, sowie vom
21. bis 25. Oktober bietet das Jugendamt
gemeinsam mit dem filmforum, für Jugendliche
zwischen 10 und 16 Jahren einen
Filmdreh-Workshop an. Jugendliche lernen,
wie man filmisch vom eigenen Leben erzählt.
In kleinen Gruppen werden die eigenen Ideen
mit Handy oder Tablet gefilmt und
anschließend selbst geschnitten. Dabei
stehen Profis mit Rat und Tat zur Seite. Die
Technik wird gestellt.
Die
beiden Workshops finden in der
„filmwerkstatt“ des filmforums auf der
Goldstraße 10a in der Innenstadt, jeweils in
der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. In einer
Abschlussveranstaltung werden die Filme am
2. November um 12:30 Uhr als
Matinee-Vorstellung im filmforum am
Dellplatz den Freunden und
Familienangehörigen der Teilnehmer im
Kinosaal präsentiert.
Ab sofort
kann man sich per E-Mail unter
scheidler@filmforum.de anmelden.
Anmeldeschluss ist der 9. September. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kostenbeitrag 5
Euro. Anmeldung per E-Mail unter
scheidler@filmforum.de unter Betreff: „Wie
lebst Du 2024“. Weitere erforderliche
Angaben: Name und Alter des Teilnehmers, die
Wunschwoche, sowie die Kontaktdaten der
Eltern (Telefonnummer, EMail- und
Postadresse).
Zweiter Spieleabend in der Evangelischen Rheingemeinde
Spielen in großer Runde, das macht Spaß. So dachten sich Presbyterin
Ute Theisen und einige andere aus der Evangelischen Rheingemeinde
Duisburg und planten Ende Juli spontan einen ersten Spieleabend im
Gemeindehaus Knevelshof. Gespielt wurde dann z.B. „Dogs“ - eine
Variante des bekannten „Mensch, ärgere dich nicht“ oder der
heimliche Spiele-Star unter den Gemeinde-Aktiven: Sky-Jo, ein
pfiffiges Kartenspiel.
Weil das so gut ankam, gibt es
nun den nächsten Spieleabend in der Gemeinde. Am Montag, 14. Oktober
2024 sind alle ab 17 Uhr wieder ins Gemeindehaus Wanheim, Beim
Knevelshof 45, eingeladen, um bei Knabbereien und Getränken
gemeinsam zu spielen. Anmelden muss man sich nicht. Wer mag, darf
sein Lieblingsspiel mitbringen und es den anderen vorstellen. Mehr
Informationen gibt es bei Ute Theisen, 0177/8066048,
ute.theisen.1@ekir.de.
Spieleabend vom 29.7.2024 aus der Rheingemeinde (Foto: Ev. Rheingemeinde Duisburg)
Kirchenkneipe in Neudorf: Gemeinde lädt zum Auspannen ein
Am Freitag, 18. Oktober 2024 gibt es in der Evangelischen
Kirchengemeinde Neudorf-West eine gute Gelegenheit zum Auspannen und
zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft
mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im
Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die
Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden
herzlich zum Klönen ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die
Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
(Foto: Stephan Werner)
Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 11. Oktober 2024 heißt
Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
NRW-Krankenhäuser: Anstieg von Teilzeitbeschäftigung beim ärztlichen
und nichtärztlichen Personal Der Anteil des
teilzeitbeschäftigten nichtärztlichen Personals lag in den
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern im Jahr 2023 bei 50,3
Prozent. 126 316 der 251 286 Tätigen im nichtärztlichen Dienst waren
Ende 2023 Teilzeitbeschäftigte. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hatte
dieser Anteil im Jahr 2013 noch bei 46,2 Prozent gelegen.
Von den 48 041 hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzten waren 14 218
(29,6 Prozent) teilzeitbeschäftigt; 2013 waren es noch 20,0 Prozent
gewesen. Mehr Personal in NRW-Krankenhäusern beschäftigt Ende 2023
waren in den 328 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 299 327
Personen tätig. Das waren 19,3 Prozent mehr Personen als im Jahr
2013.
Die Zahl der hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte
ist seit 2013 um 26,7 Prozent auf 48 041 gestiegen; die des
nichtärztlichen Personals um 18,0 Prozent auf 251 286. Der Abstand
zwischen den Teilzeitquoten der Männer und der Frauen hat sich
verringert Der Anteil teilzeitbeschäftigter Männer stieg in den
NRW-Krankenhäusern gegenüber 2013 stärker an als bei den
teilzeitbeschäftigten Frauen: 2023 war der Teilzeitanteil bei den
Ärzten mit 19,6 Prozent mehr als doppelt so hoch wie zehn Jahre
zuvor (2013: 9,3 Prozent).
Beim nichtärztlichen Personal
arbeitete gut ein Viertel (26,1 Prozent) der Männer in Teilzeit;
2013 hatte dieser Anteil bei 18,6 Prozent gelegen. Frauen waren Ende
2023, wie auch schon zehn Jahre zuvor, häufiger in Teilzeit
beschäftigt als Männer: 41,4 Prozent der Ärztinnen und 56,6 Prozent
des weiblichen nichtärztlichen Personals waren teilzeitbeschäftigt.
Im Jahr 2013 waren ein Drittel (33,2 Prozent) der Ärztinnen und 53,2
Prozent der Frauen im nichtärztlichen Dienst in Teilzeit tätig
gewesen.
Fast die Hälfte des nichtärztlichen Personals
arbeitet im Pflegedienst; rund 83 Prozent des Pflegepersonals sind
weiblich Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, war mit 124
005 Personen knapp die Hälfte (49,3 Prozent) des nichtärztlichen
Personals im Pflegedienst tätig.
Ein Fünftel (19,8 Prozent)
des nichtärztlichen Personals arbeitete im medizinisch-technischen
Dienst und 13,5 Prozent waren im Funktionsdienst beschäftigt. 2023
waren in den NRW-Krankenhäusern 82,7 Prozent des Pflegepersonals
(2013: 84,2 Prozent) und 45,8 Prozent des ärztlichen Personals
(2013: 44,7 Prozent) Frauen.
Inflationsrate im September 2024 bei +1,6 % Insbesondere erneute
Preisrückgänge bei Energie dämpfen die Inflationsrate
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im September
2024 bei +1,6 %. Bereits im August 2024 war die Veränderungsrate mit
+1,9 % unterhalb von zwei Prozent gefallen, nach +2,3 % im Juli
2024. Noch niedriger als im September 2024 hatte die Inflationsrate
zuletzt vor über drei Jahren gelegen (Februar 2021: +1,5 %).
„Insbesondere die erneuten Preisrückgänge bei Energie dämpften
die Inflationsrate im September 2024 stärker als in den Monaten
zuvor. Demgegenüber wirkten die weiterhin überdurchschnittlichen
Preiserhöhungen bei Dienstleistungen inflationstreibend“, sagt Ruth
Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes (Destatis).
Gegenüber dem Vormonat August 2024 blieben die Verbraucherpreise im
September 2024 stabil (0,0 %).
Energieprodukte
verbilligten sich um 7,6 % gegenüber September 2023 Die
Preise für Energieprodukte lagen
im September 2024 mit -7,6 % deutlich niedriger als im
Vorjahresmonat. Der Preisrückgang hat sich damit erneut verstärkt,
nach -5,1 % im August 2024 und -1,7 % im Juli 2024. Binnen
Jahresfrist gingen im September 2024 sowohl die Preise für
Kraftstoffe (-12,6 %) als auch für Haushaltsenergie (-4,0 %) zurück.
Bei der Haushaltsenergie konnten die Verbraucherinnen
und Verbraucher vor allem von günstigeren Preisen für leichtes
Heizöl (-17,9 %) und Brennholz,
Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-12,0 %) profitieren.
Auch Strom (-6,4 %) und Erdgas (-1,9 %) verbilligten sich gegenüber
September 2023. Hingegen war Fernwärme (+31,8 %) weiterhin erheblich
teurer als ein Jahr zuvor.
Nahrungsmittel verteuerten
sich um 1,6 % gegenüber September 2023 Die Preise
für Nahrungsmittel lagen im September 2024 mit +1,6 % höher als
im Vorjahresmonat, nach +1,5 % im August 2024. Merklich teurer
binnen Jahresfrist blieben im September 2024 Speisefette und
Speiseöle (+16,6 %, darunter Olivenöl:
+29,6 % und Butter:
+29,3 %).
Auch für andere Nahrungsmittelgruppen wie Zucker,
Marmelade, Honig und andere Süßwaren (+5,4 %), Obst (+3,7 %) sowie
Brot und Getreideerzeugnisse (+1,2 %) mussten die Verbraucherinnen
und Verbraucher im September 2024 mehr bezahlen als ein Jahr zuvor.
Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie bei +2,7 %
Im September 2024 lag die Inflationsrate ohne Energie bei
+2,5 %. Die Inflationsrate
ohne Berücksichtigung von Nahrungsmittel und Energie, häufig
auch als Kerninflation bezeichnet, lag im September 2024 mit +2,7 %
etwas höher. Die beiden Kenngrößen liegen seit Januar 2024 deutlich
über der Gesamtteuerung und verdeutlichen somit, dass die Teuerung
in anderen wichtigen Güterbereichen überdurchschnittlich hoch war.
Preise für Waren verbilligten sich gegenüber September 2023
um 0,3 % Die Preise für Waren insgesamt gingen von September 2023
bis September 2024 zurück (-0,3 %, darunter Verbrauchsgüter: -0,6 %,
aber Gebrauchsgüter: +0,1 %). Im Einzelnen wurden neben dem
deutlichen Preisrückgang bei Energie (-7,6 %) einige Waren dennoch
teurer, vor allem alkoholfreie Getränke (+6,0 %), Tabakwaren
(+5,2 %) und neue Personenkraftwagen (+3,1 %).
Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist
überdurchschnittlich um 3,8 % Die Preise für Dienstleistungen
insgesamt lagen im September 2024 um 3,8 % über dem Niveau des
Vorjahresmonats und damit weiterhin deutlich über der
Gesamtteuerung. Zuvor, von Mai 2024 bis August 2024, hatte die
Teuerung von Dienstleistungen im Vergleich zum Vorjahresmonat
unverändert bei +3,9 % gelegen.
Von September 2023 bis
September 2024 erhöhten sich Preise vor allem für Versicherungen
(+12,9 %, darunter Versicherungen
für den Verkehr: +25,8 %), für Dienstleistungen
sozialer Einrichtungen (+7,7 %) und für Gaststättendienstleistungen (+6,7
%). Merklich teurer waren unter anderem auch die Wartung und
Reparatur von Fahrzeugen (+5,5 %), Pauschalreisen ins Ausland (+4,9
%) sowie Wasserversorgung und andere Dienstleistungen für die
Wohnung (+4,6 %).
Bedeutsam für die Preisentwicklung bei
Dienstleistungen bleiben zudem die Nettokaltmieten, die
Teuerungsrate lag hier bei +2,1 % und damit über der Inflationsrate.
Einige Dienstleistungen waren hingegen günstiger als im
Vorjahresmonat, zum Beispiel internationale Flugtickets (-3,9 %) und
Telekommunikationsdienstleistungen (-0,6 %).
Preise für
Mineralölprodukte sanken gegenüber Vormonat deutlich um 4,0 % Im
Vergleich zum August 2024 blieb der Verbraucherpreisindex im
September 2024 stabil. Die Preise für Energie insgesamt gingen um
1,9 % zurück. Günstiger wurden vor allem Mineralölprodukte, leichtes
Heizöl und Kraftstoffe (jeweils: -4,0 %). Die Preise für
Nahrungsmittel insgesamt stiegen hingegen binnen Monatsfrist (+0,5
).
Auffällig war hier der Preisanstieg
für Butter (+3,9 % gegenüber August 2024). Zudem gab es im
September 2024 saisonbedingte Preisschwankungen: Beispielsweise
standen den gestiegenen Preisen für Bekleidungsartikel (+4,7 %)
Preisrückgängen bei Pauschalreisen ins Ausland (-6,3 %) gegenüber.
Beantragte Regelinsolvenzen im September 2024:
+13,7 % zum Vorjahresmonat 22,1 % mehr
Unternehmensinsolvenzen im Juli 2024 als im Juli 2023 18,0 %
mehr Verbraucherinsolvenzen im Juli 2024 als im Juli 2023
Die
Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach
vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im
September 2024 um 13,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Mit
Ausnahme des Juni 2024 (+6,3 %) liegt die Zuwachsrate damit seit
Juni 2023 im zweistelligen Bereich.
Bei den Ergebnissen ist
zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten
Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der
tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen
annähernd drei Monate davor.
Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Juli 2024 gegenüber Juli
2023 um gut ein Fünftel gestiegen Im Juli 2024 meldeten
die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1 937 beantragte
Unternehmensinsolvenzen. Das waren 22,1 % mehr als im Juli 2023. Die
Forderungen der Gläubiger aus den im Juli 2024 gemeldeten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund
3,2 Milliarden Euro. Im Juli 2023 hatten die Forderungen bei rund
3,1 Milliarden Euro gelegen.
Insolvenzhäufigkeit
im Bereich Verkehr und Lagerei am höchsten Bezogen auf
10 000 Unternehmen gab es im Juli 2024 in Deutschland insgesamt
5,6 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je
10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr
und Lagerei mit 10,8 Fällen.
Danach folgten das Baugewerbe
mit 8,5 Insolvenzen und die sonstigen wirtschaftlichen
Dienstleistungen (zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen) mit 7,9 Fällen
sowie das Gastgewerbe mit 7,2 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen.
18,0 % mehr Verbraucherinsolvenzen im Juli 2024 als im
Vorjahresmonat Im Juli 2024 gab es 6 690 Verbraucherinsolvenzen.
Damit stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 18,0 % gegenüber
Juli 2023.
Tourismus in Deutschland im August
2024 mit neuem Rekord Vor allem Campingplätze tragen zu
neuem Höchststand der Übernachtungszahlen bei Im August 2024
verbuchten die Beherbergungsbetriebe in
Deutschland 59,0 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer
Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, waren das 3,3 % mehr als im August 2023. Damit
stieg die Zahl der Gästeübernachtungen auf einen neuen Rekordwert.
Der bisher höchste Wert in einem Monat war im Juli 2019 mit 58,8
Millionen Übernachtungen erfasst worden.
Zahl der Gäste aus dem In- und Ausland nimmt im
Vorjahresvergleich zu Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus
dem Ausland stieg im August 2024 gegenüber August 2023 um 5,7 % auf
10,1 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem
Inland lag bei 48,9 Millionen und damit um 2,8 % über dem
Vorjahresmonat.
Neuer Rekordwert auf den Campingplätzen
Zu dem neuen Rekordwert bei den Übernachtungen hat vor allem die
Betriebsart der Campingplätze beigetragen. Hier wurde ein neuer
Höchstwert von 9,7 Millionen Übernachtungen im August 2024 erfasst.
Der bisherige Rekord von 9,5 Millionen Übernachtungen aus dem August
2022 wurde damit um 1,9 % überschritten.
Januar bis August
2024: 2,0 % mehr Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum Im
Zeitraum Januar bis August 2024 konnten die Beherbergungsbetriebe
insgesamt 339,3 Millionen Übernachtungen verbuchen. Das ist eine
Zunahme von 2,0 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Zahl der
Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg dabei um 1,2 % auf
281,0 Millionen. Bei den Gästen aus dem Ausland stieg die
Übernachtungszahl um 6,4 % auf 58,2 Millionen.
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