Duisburger Hospiz- und Palliativwoche – Jeder Moment ist
Leben Bis zuletzt im gewohnten Umfeld bleiben, gut
versorgt werden, Momente des Lachens und Zeit zum Abschiednehmen –
das wünschen sich wohl alle für die letzte Lebensphase. Über die
Möglichkeiten und Angebote der Palliativund Hospizdienste in
Duisburg informiert die Initiative „Palliative Versorgung und
Hospizkultur“ daher in einer Aktionswoche vom 28. Oktober bis 3.
November 2024.
Unter dem Motto „Jeder Moment ist Leben“
wird das breite Versorgungsangebot in Duisburg vorgestellt. Geplant
sind Infostände und Aktionen unter anderem auf Wochenmärkten, im
Einkaufszentrum Forum, in der Zentralbibliothek und in den
Einrichtungen selbst. Oberbürgermeister Sören Link ist Schirmherr
der Aktionswoche.
Er sagt: „Die Hospiz- und Palliativdienste
geben in der schwersten Zeit des Lebens Betroffenen und Angehörigen
Halt. Sie bereiten sterbenskranken Menschen einen würdevollen
letzten Lebensabschnitt. Sehr gerne unterstütze ich die Aktionswoche
und hoffe, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger über die
Versorgungsmöglichkeiten in unserer Stadt informieren.“
Ihre Angebote hat die Initiative auch in dem Wegweiser „Den Tagen
mehr Leben geben“ zusammengetragen. Ihn und die Termine der
Aktionswoche sind im Internet unter
www.duisburg.de/hospiz-und-palliativwoche zu finden. Ein gedrucktes
Exemplar kann unter Tel. 0203/283-3938 beim Gesundheitsamt der Stadt
Duisburg angefordert werden.
Buchungsportale:
Von schnellen Klicks und fiesen Tricks Unterkünfte
vergleichen und direkt – auch im europäischen Ausland –
unkompliziert mit wenigen Klicks buchen: Das versprechen Portale wie
booking.com, Trivago oder eDreams. Klingt wie ein Segen für
Verbraucher. Positiver Nebeneffekt? Die Sicht- und Buchbarkeit von
Hotels und Ferienwohnungen wird enorm vergrößert. Buchungsportale
haben aber auch Schattenseiten.
Regelmäßig melden sich
Verbraucher beim Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland
sowie dem europaweiten Netzwerk (ECC-Net), weil sie Probleme mit
diesen Plattformen haben. Grund, auf diese Missstände aufmerksam zu
machen.
Das EVZ wünscht sich mehr rechtlichen Schutz für Nutzer von
Hotelvergleichsportalen. Bild: KI-generiert.
Bis vor
einigen Jahren lockte booking.com in Deutschland mit der sogenannten
‚Bestpreisgarantie‘. Diese legte fest, dass Hoteliers ihre Zimmer
nirgends günstiger anbieten durften – selbst auf der eigenen
Homepage nicht. Obwohl dort natürlich die Provision, die booking für
den eigenen Service verlangte, nicht anfällt. Diese Praxis wurde
dann in den vergangenen Jahren sukzessive in Deutschland, Belgien,
Frankreich, Italien und Österreich verboten bzw. eingeschränkt.
Eine Blaupause für ein aktuelles Urteil des Europäischen
Gerichtshofes (EuGH). Zuvor hatte booking stets betont, dass die
Aufhebung dieser Klausel die Existenz des Unternehmens bedrohen
würde. Das Verbot in besagten Ländern bewies jedoch das Gegenteil:
Trotz der teilweisen Einschränkung, blieb das Unternehmen
wirtschaftlich. Ein Argument für die Richter, die Bestpreisklausel
nun europaweit zu verbieten. Zumindest für Unternehmen mit mehr als
30 Prozent Marktanteil. So wie booking.com.
Damit sind
Vermieter von Hotelzimmern und Ferienwohnungen europaweit
unabhängiger in ihrer Preisgestaltung. Natürlich, eine größere
Flexibilität ist letztendlich auch im Sinne der Reisenden, doch die
wirklichen Probleme der Verbraucher liegen woanders. Das zeigen
Fälle des EVZ: Vertragspartner –das unbekannte Wesen
• Gebucht,
doch dann tauchen Probleme auf? Das kann passieren. Wenn jedoch
nicht klar ist, wer der Inhaber der Unterkunft ist, wird es
kompliziert. Seine Rechte durchzusetzen, ohne zu wissen an wen man
sich wenden kann, ist fast unmöglich. Dabei besteht eigentlich ein
Anspruch auf diese Auskunft, dennoch bleiben Plattformen sie häufig
schuldig.
• Hilfe!
Die Unterkunft wurde kurzfristig storniert Plattformen
unterstützen in diesen Fällen leider häufig nicht ausreichend.
Selbst wenn eine Stornierung unrechtmäßig ist, werden Verbraucher
allein gelassen – weder aufgeklärt, noch beraten. Wenn Reisen
gleich doppelt ins Wasser fallen Muss eine Reise vom Verbraucher
selbst storniert werden, ist das bereits sehr ärgerlich. Wenn dazu
dann aber auch noch hohe Gebühren fällig werden, gleich doppelt. Die
Erfahrung zeigt, dass Buchungsplattformen in diesen Fällen meist
pauschal 100 Prozent Gebühren erheben.
Unabhängig davon,
wie hoch die Stornogebühren einer Unterkunft tatsächlich sind. Dabei
enthalten Buchungen meist Leistungen (zum Beispiel
Reinigungspauschalen), die bei Stornierungen gar nicht in Rechnung
gestellt werden dürfen. Leichtes Spiel für Schwarze Schafe Die
Buchungsplattformen werden häufig auch von Betrügern genutzt, die
dort Anzeigen schalten. Mit dem Ergebnis, dass selbst Unterkünfte,
die gar nicht real existieren, gebucht werden können.
• Meist
werden diese Fake-Anzeigen nach Aufforderung zwar gelöscht, tauchen
jedoch in abgewandelter Form ruckzuck wieder auf. Auf eine
Erstattung des entstandenen Schadens warten Verbraucher vergeblich.
Die Erstattungs-Lotterie Immer wieder stolpert das EVZ-Juristenteam
über das Thema Erstattungen von Buchungsportalen. In Chats oder am
Telefon machen Mitarbeiter des Kundenservice Verbrauchern
Versprechen über Rückzahlungen. Das zugesagte Geld kommt aber oft
nicht.
• Ein
Glücksspiel... Zusagen der Beherbergungsbetriebe sind schwer zu
beweisen Der Kontakt mit Hoteliers läuft ausschließlich über das
Buchungsportal. Das bedeutet, dass der Zugriff auf Korrespondenzen
plötzlich einseitig beendet und ein Beitrag sogar nachträglich
gelöscht werden kann. Verbraucher können dann im Nachgang gar nicht
nachweisen, welche Zusagen gemacht wurden.
• Ein
Tipp des EVZ: Screenshots von wichtigen Inhalten machen. Diese
Beispiele aus der Fallarbeit machen deutlich, dass es einige
Bereiche gibt, die Nachjustierung bedürfen. „So sehr wir das Urteil
begrüßen, so sehr gibt es aus Sicht des Verbraucherschutzes noch
viel zu tun“, sagt Karolina Wojtal, Juristin und Co-Leiterin des EVZ
Deutschland. „Viele Fälle, die bei uns landen, wären durch klarere
rechtliche Regelungen und eine stringentere Anwendung und
Durchsetzung derselben vermeidbar. Dies betrifft insbesondere die
Pflichten der Plattformen und Gastgeber, eine Vereinheitlichung der
Stornobedingungen sowie die Überprüfung der Unterkünfte an sich.“
Am leichtesten ginge das mit Hilfe eines rechtlichen
Rahmens. Das zeigt das aktuelle EuGH-Urteil eindrücklich. Weitere
Fragen oder ähnliche Probleme mit einer Buchung im europäischen
Ausland? Das Juristen-Team des Europäischen Zentrums für
Verbraucherschutz hilft gerne kostenlos weiter. Kontaktmöglichkeiten
gibt es auf
EVZ.de.
Ausstellungsrestaurator Till Krieg:
Vortrag „Kolinskyschweif und Hausenblase“ im Stadtmuseum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum präsentiert am Sonntag,
20. Oktober, um 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen)
einen Vortrag von Ausstellungsrestaurator Till Krieg zur
Sonderausstellung „Tierische Typen“, Nur noch einige Wochen kann die
Ausstellung „Tierische Typen. Animalische Biografien vom Rheinwal
bis zum Nachbarshund“ im Stadtmuseum besucht werden.
In
Mensch-Tier-Beziehungen dienten Tiere über Jahrtausende nicht nur
als Weggefährten oder Ausgangspunkt menschlicher Nahrung und
Bekleidung, sondern vor allem auch als Ressource für künstlerisches
Schaffen. Anlässlich des nun schon siebten europäischen Tags der
Restaurierung schauen wir einmal genauer hin, wie tierische
Erzeugnisse im Kunsthandwerk verwendet wurden und werden.
Till Krieg, Restaurator des Kultur- und Stadthistorischen Museums,
erläutert im Vortrag „Kolinskyschweif und Hausenblase“ warum sich an
vielen Stellen nicht-tierische Alternativen etabliert haben und
warum Restauratoren trotzdem oft auch heute noch auf tierische
Produkte zurückgreifen. Die Teilnahme ist im Museumseintritt
enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und
ermäßigt zwei Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Duisburg: 380 Beschäftigte in 57 Dachdeckerbetrieben
Löhne für die Jobs auf den Dächern in Duisburg sollen um 8
Prozent nach oben klettern Sie steigen den Menschen in
Duisburg Tag für Tag aufs Dach – jetzt sollen ihre Löhne mit nach
oben klettern: Dachdecker wollen mehr fürs Portemonnaie. Ihre Löhne
sollen um 8 Prozent steigen. Auch die Azubis und die Angestellten
sollen künftig mit einem „kräftigen Plus im Portemonnaie nach Hause
gehen“.
Das fordert die IG BAU Duisburg-Niederrhein. „Ein
Dachdecker käme dann auf 22,81 Euro pro Stunde. Wenn er Vollzeit
arbeitet, hätte er so am Monatsende rund 3.850 Euro auf dem Konto.
Für die harte Arbeit, die die Profis bei Wind und Wetter auf
Duisburgs Dächern machen, ist das Lohn-Plus fällig“, sagt die
Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein, Karina Pfau.
Wer anderen in Duisburg professionell aufs Dach steigt, bei dem
sollen die Löhne auch mitklettern: Die IG BAU fordert 8 Prozent mehr
Lohn für Dachdecker. Foto: IG BAU | Tobias Seifert
Insgesamt gibt es in Duisburg nach Angaben der Arbeitsagentur
57 Dachdeckerbetriebe mit derzeit rund 380 Beschäftigten. Aktuell
liegt der vorgeschriebene Mindestlohn für Dachdecker nach Angaben
der IG BAU Duisburg-Niederrhein bei 15,60 Euro pro Stunde. Ende
Oktober (Hinweis f.d. Red.: 22. Oktober) kommen die IG BAU und der
Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) zur zweiten
Runde der Tarifverhandlungen für das Dachdeckerhandwerk zusammen.
Stadtwerke Duisburg nehmen neue
Ladeinfrastruktur in Rheinhausen in Betrieb Die
Stadtwerke Duisburg treiben den Ausbau der Ladeinfrastruktur für
Elektromobilität in der gesamten Stadt konsequent voran, um allen
Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität
klimafreundlich zu gestalten. Jetzt hat der lokale
Energiedienstleister in Rheinhausen insgesamt acht neue Ladepunkte
an vier Standorten in Betrieb genommen.
Zwei neue
Ladepunkte gibt es am Spielplatz am Grünen Weg, zwei weitere
Ladepunkte mit einer Schnellladefunktion mit 50 Kilowatt Leistung
wurden an der Jägerstraße auf Höhe der Hausnummer 3 installiert.
Zwei Ladepunkte hat der lokale Energiedienstleister außerdem an der
Geschwister-Scholl-Straße auf Höhe der Hausnummer 11 in Betrieb
genommen. Ebenfalls zwei neue Ladepunkte stehen ab sofort an der
Breslauer Straße auf Höhe der Hausnummer 13 zur Verfügung.
Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen
Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale
Energiedienstleister betreibt insgesamt 142 Ladepunkte an 57
Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 20 Ladepunkte sogenannte
Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW.
Zusätzliche 64 Ladepunkte an 30 Standorten befinden sich aktuell im
Bau und für weitere 170 Ladepunkte an 39 Standorten wurden
Prüfanträge eingereicht.
Die Stadtwerke treiben den
Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500
Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen
dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des
Mess- und Eichrechts. Je nach Standort wird an den neuen Ladesäulen
eine Ladeleistung von 22 kW bis hin zu 200 kW angeboten. Die
Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de
angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur
gehören.
Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz
Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler
Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und
Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden
Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das
Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des
angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der
Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den
Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.
Eine
Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das
Online-Formular unter
swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren
dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.
Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg
stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität
von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt
passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere
Informationen gibt es auch im Internet auf
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.
Auch
Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos
umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung
zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten
Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere
Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.
An der Jägerstraße in Rheinhausen haben die Stadtwerke Duisburg zwei
weitere Ladepunkte mit einer Schnellladefunktion mit 50 Kilowatt
Leistung in Betrieb genommen. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG
Oktoberfest-Stimmung rund um das Bezirksamt Süd
Das Bürgerfest am Bezirksamt Duisburg Süd steht vor der
Tür und verspricht am Freitag, 25. Oktober, ein unvergessliches Fest
im Oktoberfeststil zu werden. Ab 18 Uhr verwandelt sich der Vorplatz
der Bezirksverwaltungsstelle Süd an der Sittardsberger Allee 14 in
Duisburg-Buchholz in ein bayerisches Paradies voller Tradition,
Musik und kulinarischer Köstlichkeiten. Bezirksbürgermeisterin Beate
Lieske eröffnet das Fest gegen 18 Uhr mit dem obligatorischen
Fassbieranstich.
Das Highlight des Festes wird die
LiveMusik sein, die mit mitreißenden Tänzen für beste Stimmung
sorgt. Die „Ruhrpott-Guggis“ konnten für einen Auftritt um 19 Uhr
gewonnen werden. Neben Imbiss- und Getränkeständen betreibt die
Bezirksvertretung Süd auch in diesem Jahr wieder einen Sektstand,
dessen Erlös an den „Bunter Kreis Duisburg e.V.“, Hilfe für Familien
mit kranken Kindern, zugutekommt.
Musikalische
Halloween-Lesung im Bezirksrathaus Hamborn Vorlesen,
singen und mitzaubern in gruseliger Atmosphäre. Die
Bezirksverwaltung Hamborn lädt am Donnerstag, 31. Oktober, um 16 Uhr
Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren zu einer magischen und
musikalischen Lesung ins Hamborner Rathaus an der Duisburger Straße
213 ein. Treffpunkt ist der Sitzungssaal 101 im ersten Obergeschoss.
Es gibt schaurig-schöne Halloween-Geschichten, aber auch
viele Kinderlieder, die der erfahrene Musiker und
Geschichtenerzähler Harald Jüngst mit den Kleinen singen wird. Die
Kinder dürfen verkleidet und mit gruseligem Make-up kommen – gerne
in Begleitung ihrer Eltern. Auch für Speis und Trank wird gesorgt.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist ab sofort unter
der Mailadresse: d.tuzlacik@stadt-duisburg.de möglich. Fragen werden
per Mail oder telefonisch unter 0203/283 3458 beantwortet.
Erste SammelkartenTauschbörse in der Bezirksverwaltung
Rheinhausen Die Türen des Bezirksrathauses Rheinhausen
öffnen sich am Freitag, 8. November, von 14.30 bis 17 Uhr am
Körnerplatz 1 für Sammelkarten-Fans. In dieser Zeit können Kinder
zwischen 6 und 12 Jahren im Foyer des Hauses Sammelkarten tauschen,
was die Sammlung so hergibt. Egal ob Pokemon, Star Wars, Yu-Gi-Oh!,
Panini & Co alle Arten von Sammelkarten sind herzlich willkommen.
Die Idee der Bezirksverwaltung: Sammelkarten tauschen
und neue Kontakte zwischen Sammlerinnen und Sammlern herstellen.
Eine Anmeldung für die Tauschbörse ist nicht erforderlich, der
Eintritt ist kostenlos. Damit alle Kinder Spaß haben weist die
Bezirksverwaltung auf die Einhaltung der Altersgrenzen hin.
Zusätzlich der Hinweis, dass lediglich eine begrenzte Anzahl an
Kindern in das Foyer passt. Die Veranstaltung ist barrierefrei
erreichbar. Für Rückfragen steht das Team der Bezirksverwaltung
Rheinhausen per EMail an BZA.Rheinhausen@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter (0203) 283-8392 zur Verfügung.
Ruhrpottblag auf Asche geboren
Bettina Böttcher erzählt beim Literaturabend Anekdoten und
Geschichten aus ihrer Meidericher Kindheit Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg-Meiderich lädt zum nächsten kulturellen
Leckerbissen in das Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a: Dort
erzählt am 15. Oktober 2024 um 19 Uhr Bettina Böttcher mit viel,
Humor, Nostalgie und Lokalkolorit Anekdoten und Geschichten aus
ihrer Meidericher Kindheit.
Die Erinnerungen an ihre
frühen Jahre im Stadtteil hat sie in ihrem Podcast „Ruhrpottblag auf
Asche geboren“ vertont. Interessierte sind herzlich zum
Literaturabend eingeladen, der Eintritt ist frei. Mehr Infos hat
Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel.
0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.
Coding-Workshops in den Herbstferien
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der
Duisburger Innenstadt, finden am Dienstag und Mittwoch, 15. und 16.
Oktober, jeweils von 15.30 bis 18 Uhr Coding-Workshops für Kinder
und Jugendliche statt. Dabei werden die Grundlagen des
Programmierens auf spielerische Weise vermittelt. Erfahrene Trainer
unterstützen die Jugendlichen beim Umgang mit iPads und Robotern und
der Umsetzung erster kleiner Programmierprojekte.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Angebot ist kostenfrei.
Wer mitmachen möchte, kann sich ab sofort bequem online auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) anmelden.
Fragen beantwortet die Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch
unter 0203 283-4221. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags
von 13 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr. In den Ferien
öffnet die
die Kinder- und Jugendbibliothek von dienstags bis freitags
bereits um 11 Uhr.
Seetaufen waren ein absolutes Highlight in der Ausbildung
Eric Hansen ist 25 Jahre alt und gestaltet seine
evangelische Kirche an vielen Stellen mit, wie etwa in der
Jugendarbeit oder als Presbyteriumsmitglied. Jetzt kommt eine
weitere hinzu, denn Eric Hansen hat eine zweijährige Ausbildung zum
Prädikanten absolviert. Nach der Ordination im Gottesdienst am 20.
Oktober um 16 Uhr durch Superintendent Dr. Christoph Urban in der
Buchholzer Jesus-Christus-Kirche kann Eric Hansen Aufgaben
übernehmen, die sonst Pfarrerinnen und Pfarrer ausführen:
seelsorgliche Gespräche führen sowie Taufen, Trauungen und
Bestattungen durchführen.
Den theoretischen Teil der
Ausbildung - zum Beispiel Gottesdienste vorbereiten - absolvierte er
an der kirchlichen Hochschule in Wuppertal. Dort wurde er in einer
Gruppe von Ehrenamtlichen für seinen Dienst geschult. Für den
praktischen Teil seiner Ausbildung hat sich Eric Hansen - eigentlich
in Wanheim beheimatet – die Nachbargemeinde Trinitatis ausgesucht,
wo Pfarrerin Sara Randow ihn über die gesamte Ausbildungszeit hinweg
unterstützend begleitete. So hat Eric Hansen ganz unterschiedliche
Gottesdienste miterlebt und selbst gestaltet: Angefangen bei
Begrüßung und eigens formulierten Gebeten, hat er schon bald eigene
Predigten verfasst. Parallel dazu folgten seine ersten Trauungen und
Taufen. „Taufen mache ich ganz besonders gerne“, sagt Eric Hansen
und „besonders die Seetaufen waren ein absolutes Highlight meiner
Ausbildung“.
Eric Hansen bei einer Taufe am Wedauer See (Foto: Sara Randow).
Zum feierlichen Ordinationsgottesdienst laden die Rheingemeinde
und der Kirchengemeinde Trinitatis gemeinsam ein; gratulieren können
Besucherinnen und Besucher dem frischgebackenen Prädikanten
persönlich nach dem Gottesdienst. Wer beim Empfang ein Grußwort
sprechen möchte, meldet sich gerne bei Pfarrerin Randow
(sara.randow@ekir.de).
Kirche
kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
In der Evangelischen Gemeinde Duisburg Meiderich heißt
es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die
Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und
zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 22. Oktober, wenn sie um 12 Uhr
einen Bauerntopf und zum Nachtisch einen Schokopudding auftischen.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei.
„Wir wollen Wärme spenden, schöne Momente schenken und
gemeinsam Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die
Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail:
detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de. I
Engagierte des Begegnungscafés „DIE ECKE“ Untermeiderich (Foto:
www.kirche-meideirch.de).
Anmeldungen für die
ökumenische Segensfeier für Babys im Duisburger Süden
Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und evangelischen Gemeinden
in Duisburg feierte unter dem Motto „Willkommen im Leben kleiner
Segen!“ in diesem Jahr bereits mehrere der beliebten Segensfeiern
für Neugeborene. Die nächste halbstündige Feiern ist am 20. Oktober
2024 um 15 Uhr in St. Franziskus, Großenbaumer Allee 24, 47269
Duisburg.
Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu einem
Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich auch
Oma und Opa der Kinder. Welcher Religion die Familien angehören, ist
bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind willkommen. „Eine
Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht
sein“, versichert das Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und
ihren Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an
Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen steht.
So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag gesprochen werden
sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns, dass du da bist.
Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit dir wollen wir immer
wieder die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken und seiner Liebe
vertrauen.“ Zur leichteren Planung bittet das Team um Anmeldung per
E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu erwartenden
Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder.
Info: Die
Segensfeier für Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der
katholischen Pfarreien und evangelischen Gemeinden in Duisburg sowie
der KEFB Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem
Evangelischen Bildungswerk.
Einzelhandelsumsatz im August 2024 real um 1,6 % höher als im
Vormonat Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland
haben im August 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt sowohl real
(preisbereinigt) als auch nominal (nicht preisbereinigt) 1,6 % mehr
umgesetzt als im Juli 2024.
Im Vergleich zum
Vorjahresmonat August 2023 verzeichnete der Einzelhandel ein
Umsatzplus von real 2,1 % und nominal 3,1 %. Zuvor waren die
Einzelhandelsumsätze im Mai und Juni 2024 rückläufig gegenüber dem
jeweiligen Vormonat (Mai 2024: real: -1,4 %, nominal: -1,1 %; Juni
2024: real: -1,1 %, nominal: -0,8 %). Anschließend stieg der Umsatz
im Juli 2024 gegenüber dem Vormonat real um 1,5 % und nominal um 1,7
%.
Der Umsatz im Einzelhandel mit Lebensmitteln stieg im
August 2024 kalender- und saisonbereinigt real um 1,9 % und nominal
um 2,2 % gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat
August 2023 verzeichnete der Umsatz einen Anstieg von real 2,4 % und
nominal 4,4 %. Der reale kalender- und saisonbereinigte Umsatz im
Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln stieg im August 2024 um 1,1 %
gegenüber dem Vormonat und um 1,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat
August 2023.
Im Internet- und Versandhandel verzeichnete der
reale Umsatz im August 2024 einen Anstieg von 8,9 % zum Vormonat und
lag damit 10,8 % über dem Umsatz des Vorjahresmonats August 2023.
Weinernte 2024 voraussichtlich 4,9 % niedriger als
im Vorjahr 8,3 Millionen Hektoliter Weinmost
des Jahrgangs 2024 erwartet Deutliche Ertragseinbußen in den meisten
Weinanbaugebieten Voraussichtlich 3 % weniger Weißer Riesling und
14 % weniger Blauer Spätburgunder als im Vorjahr
Die
Winzerinnen und Winzer in Deutschland erwarten für 2024 eine
deutlich niedrigere Weinernte als im Jahr 2023. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) anhand der Schätzung zum 20. September 2024
mitteilt, wird die Erntemenge voraussichtlich bei
8,26 Millionen Hektolitern Weinmost liegen. Gegenüber dem Jahrgang
2023 mit 8,69 Millionen Hektolitern würde dies eine Abnahme um 4,9 %
bedeuten. Im Vergleich zum Sechsjahresmittel 2018 bis 2023
(8,91 Millionen Hektoliter) liegt die Ernte voraussichtlich um rund
0,7 Millionen Hektoliter oder 7,3 % niedriger.
Ein Grund für den Rückgang ist, dass das niederschlagsreiche
Frühjahr regional das Auftreten von Pilzkrankheiten, insbesondere
dem Falschen Mehltau (Peronospora), begünstigt hat. Zudem haben
Extremwetterereignisse wie Spätfröste, Hagel, Stürme und Starkregen
regional der Weinernte geschadet. Wie bereits in den Vorjahren
entfällt mehr als die Hälfte (59,6 %) der erwarteten gesamten
deutschen Weinernte auf die größten Weinanbaugebiete Rheinhessen
(2,59 Millionen Hektoliter) und Pfalz (2,33 Millionen Hektoliter).
Knapp ein weiteres Viertel (23,3 %) verteilt sich auf
Baden (1,12 Millionen Hektoliter) und Württemberg
(0,80 Millionen Hektoliter). Die restlichen 17,1 % entfallen auf die
übrigen Weinanbaugebiete. Deutliche Rückgänge in den meisten
Weinanbaugebieten erwartet In vielen Anbaugebieten zeichnen sich
gegenüber dem Vorjahr Ertragseinbußen ab.
Mengenmäßig
besonders deutlich sind die Abnahmen gegenüber dem Vorjahr in
folgenden Anbaugebieten: Mosel (-225 300 Hektoliter oder -30,7 %),
Baden (-151 600 Hektoliter oder -11,9 %), Franken (-124 900
Hektoliter oder -29,8 %), Saale-Unstrut (-34 300 Hektoliter oder
-71,7 %), Ahr (-27 800 Hektoliter oder -65,6 %), Nahe (-27 400
Hektoliter oder -8,8 %), Württemberg (-24 600 Hektoliter oder -3,0
%) und Sachsen (-21 600 Hektolitern oder -73,0 %).
Absolute Steigerungen der Erntemenge gegenüber 2023 werden in
Rheinhessen (+171 400 Hektoliter oder +7,1 %), der Pfalz (+44 800
Hektoliter oder +2,0 %) und im Rheingau (+6 400 Hektoliter oder +2,9
%) erwartet. Voraussichtlich 3 % weniger Weißer Riesling und 14 %
weniger Blauer Spätburgunder als 2023 Von der gesamten
Weinerntemenge 2024 werden laut den Schätzungen
5,65 Millionen Hektoliter (68,4 %) auf Weißmost und
2,61 Millionen Hektoliter (31,6 %) auf Rotmost entfallen.
Insbesondere in den Anbaugebieten Mosel (89,8 %), Rheingau
(85,5 %) und Mittelrhein (81,9 %) wird fast ausschließlich Weißmost
erzeugt. Die Erntemenge von Riesling, der beliebtesten deutschen
Rebsorte, nimmt im Jahr 2024 gegenüber 2023 voraussichtlich um 59
400 Hektoliter auf 1,87 Millionen Hektoliter ab (-3,1 %). Die
mengenmäßig zweit- und drittwichtigsten weißen Rebsorten
Müller-Thurgau (983 400 Hektoliter, -10,4 %) und Grauer Burgunder
(619 000 Hektoliter, -11,7 %) nehmen beide deutlich ab. Die
Erntemenge der roten Rebsorte Blauer Spätburgunder sinkt um 14,4 %
auf 798 200 Hektoliter, während der Dornfelder eine geringfügige
Zunahme verzeichnet (692 500 Hektoliter; +2,3 ).
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