'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Dienstag, 15. Oktober 2024

Duisburger Hospiz- und Palliativwoche – Jeder Moment ist Leben
Bis zuletzt im gewohnten Umfeld bleiben, gut versorgt werden, Momente des Lachens und Zeit zum Abschiednehmen – das wünschen sich wohl alle für die letzte Lebensphase. Über die Möglichkeiten und Angebote der Palliativund Hospizdienste in Duisburg informiert die Initiative „Palliative Versorgung und Hospizkultur“ daher in einer Aktionswoche vom 28. Oktober bis 3. November 2024.


Unter dem Motto „Jeder Moment ist Leben“ wird das breite Versorgungsangebot in Duisburg vorgestellt. Geplant sind Infostände und Aktionen unter anderem auf Wochenmärkten, im Einkaufszentrum Forum, in der Zentralbibliothek und in den Einrichtungen selbst. Oberbürgermeister Sören Link ist Schirmherr der Aktionswoche.

Er sagt: „Die Hospiz- und Palliativdienste geben in der schwersten Zeit des Lebens Betroffenen und Angehörigen Halt. Sie bereiten sterbenskranken Menschen einen würdevollen letzten Lebensabschnitt. Sehr gerne unterstütze ich die Aktionswoche und hoffe, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger über die Versorgungsmöglichkeiten in unserer Stadt informieren.“


Ihre Angebote hat die Initiative auch in dem Wegweiser „Den Tagen mehr Leben geben“ zusammengetragen. Ihn und die Termine der Aktionswoche sind im Internet unter www.duisburg.de/hospiz-und-palliativwoche zu finden. Ein gedrucktes Exemplar kann unter Tel. 0203/283-3938 beim Gesundheitsamt der Stadt Duisburg angefordert werden.


Buchungsportale: Von schnellen Klicks und fiesen Tricks

Unterkünfte vergleichen und direkt – auch im europäischen Ausland – unkompliziert mit wenigen Klicks buchen: Das versprechen Portale wie booking.com, Trivago oder eDreams. Klingt wie ein Segen für Verbraucher. Positiver Nebeneffekt? Die Sicht- und Buchbarkeit von Hotels und Ferienwohnungen wird enorm vergrößert. Buchungsportale haben aber auch Schattenseiten.


Regelmäßig melden sich Verbraucher beim Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland sowie dem europaweiten Netzwerk (ECC-Net), weil sie Probleme mit diesen Plattformen haben. Grund, auf diese Missstände aufmerksam zu machen.

Das EVZ wünscht sich mehr rechtlichen Schutz für Nutzer von Hotelvergleichsportalen. Bild: KI-generiert.


Bis vor einigen Jahren lockte booking.com in Deutschland mit der sogenannten ‚Bestpreisgarantie‘. Diese legte fest, dass Hoteliers ihre Zimmer nirgends günstiger anbieten durften – selbst auf der eigenen Homepage nicht. Obwohl dort natürlich die Provision, die booking für den eigenen Service verlangte, nicht anfällt. Diese Praxis wurde dann in den vergangenen Jahren sukzessive in Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien und Österreich verboten bzw. eingeschränkt.


Eine Blaupause für ein aktuelles Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH). Zuvor hatte booking stets betont, dass die Aufhebung dieser Klausel die Existenz des Unternehmens bedrohen würde. Das Verbot in besagten Ländern bewies jedoch das Gegenteil: Trotz der teilweisen Einschränkung, blieb das Unternehmen wirtschaftlich. Ein Argument für die Richter, die Bestpreisklausel nun europaweit zu verbieten. Zumindest für Unternehmen mit mehr als 30 Prozent Marktanteil. So wie booking.com.


Damit sind Vermieter von Hotelzimmern und Ferienwohnungen europaweit unabhängiger in ihrer Preisgestaltung. Natürlich, eine größere Flexibilität ist letztendlich auch im Sinne der Reisenden, doch die wirklichen Probleme der Verbraucher liegen woanders. Das zeigen Fälle des EVZ: Vertragspartner –das unbekannte Wesen 

• Gebucht, doch dann tauchen Probleme auf? Das kann passieren. Wenn jedoch nicht klar ist, wer der Inhaber der Unterkunft ist, wird es kompliziert. Seine Rechte durchzusetzen, ohne zu wissen an wen man sich wenden kann, ist fast unmöglich. Dabei besteht eigentlich ein Anspruch auf diese Auskunft, dennoch bleiben Plattformen sie häufig schuldig. 

• Hilfe! Die Unterkunft wurde kurzfristig storniert 
Plattformen unterstützen in diesen Fällen leider häufig nicht ausreichend. Selbst wenn eine Stornierung unrechtmäßig ist, werden Verbraucher allein gelassen – weder aufgeklärt, noch beraten.  Wenn Reisen gleich doppelt ins Wasser fallen  Muss eine Reise vom Verbraucher selbst storniert werden, ist das bereits sehr ärgerlich. Wenn dazu dann aber auch noch hohe Gebühren fällig werden, gleich doppelt. Die Erfahrung zeigt, dass Buchungsplattformen in diesen Fällen meist pauschal 100 Prozent Gebühren erheben.


Unabhängig davon, wie hoch die Stornogebühren einer Unterkunft tatsächlich sind. Dabei enthalten Buchungen meist Leistungen (zum Beispiel Reinigungspauschalen), die bei Stornierungen gar nicht in Rechnung gestellt werden dürfen. Leichtes Spiel für Schwarze Schafe  Die Buchungsplattformen werden häufig auch von Betrügern genutzt, die dort Anzeigen schalten. Mit dem Ergebnis, dass selbst Unterkünfte, die gar nicht real existieren, gebucht werden können.


• Meist werden diese Fake-Anzeigen nach Aufforderung zwar gelöscht, tauchen jedoch in abgewandelter Form ruckzuck wieder auf. Auf eine Erstattung des entstandenen Schadens warten Verbraucher vergeblich.  Die Erstattungs-Lotterie  Immer wieder stolpert das EVZ-Juristenteam über das Thema Erstattungen von Buchungsportalen. In Chats oder am Telefon machen Mitarbeiter des Kundenservice Verbrauchern Versprechen über Rückzahlungen. Das zugesagte Geld kommt aber oft nicht.

• Ein Glücksspiel...
Zusagen der Beherbergungsbetriebe sind schwer zu beweisen Der Kontakt mit Hoteliers läuft ausschließlich über das Buchungsportal. Das bedeutet, dass der Zugriff auf Korrespondenzen plötzlich einseitig beendet und ein Beitrag sogar nachträglich gelöscht werden kann. Verbraucher können dann im Nachgang gar nicht nachweisen, welche Zusagen gemacht wurden.


• Ein Tipp des EVZ: Screenshots von wichtigen Inhalten machen.
Diese Beispiele aus der Fallarbeit machen deutlich, dass es einige Bereiche gibt, die Nachjustierung bedürfen. „So sehr wir das Urteil begrüßen, so sehr gibt es aus Sicht des Verbraucherschutzes noch viel zu tun“, sagt Karolina Wojtal, Juristin und Co-Leiterin des EVZ Deutschland. „Viele Fälle, die bei uns landen, wären durch klarere rechtliche Regelungen und eine stringentere Anwendung und Durchsetzung derselben vermeidbar. Dies betrifft insbesondere die Pflichten der Plattformen und Gastgeber, eine Vereinheitlichung der Stornobedingungen sowie die Überprüfung der Unterkünfte an sich.“ 


Am leichtesten ginge das mit Hilfe eines rechtlichen Rahmens. Das zeigt das aktuelle EuGH-Urteil eindrücklich.  Weitere Fragen oder ähnliche Probleme mit einer Buchung im europäischen Ausland? Das Juristen-Team des Europäischen Zentrums für Verbraucherschutz hilft gerne kostenlos weiter. Kontaktmöglichkeiten gibt es auf EVZ.de.


Ausstellungsrestaurator Till Krieg: Vortrag „Kolinskyschweif und Hausenblase“ im Stadtmuseum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum präsentiert am Sonntag, 20. Oktober, um 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) einen Vortrag von Ausstellungsrestaurator Till Krieg zur Sonderausstellung „Tierische Typen“, Nur noch einige Wochen kann die Ausstellung „Tierische Typen. Animalische Biografien vom Rheinwal bis zum Nachbarshund“ im Stadtmuseum besucht werden.


In Mensch-Tier-Beziehungen dienten Tiere über Jahrtausende nicht nur als Weggefährten oder Ausgangspunkt menschlicher Nahrung und Bekleidung, sondern vor allem auch als Ressource für künstlerisches Schaffen. Anlässlich des nun schon siebten europäischen Tags der Restaurierung schauen wir einmal genauer hin, wie tierische Erzeugnisse im Kunsthandwerk verwendet wurden und werden.

Till Krieg, Restaurator des Kultur- und Stadthistorischen Museums, erläutert im Vortrag „Kolinskyschweif und Hausenblase“ warum sich an vielen Stellen nicht-tierische Alternativen etabliert haben und warum Restauratoren trotzdem oft auch heute noch auf tierische Produkte zurückgreifen. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt zwei Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Duisburg: 380 Beschäftigte in 57 Dachdeckerbetrieben
Löhne für die Jobs auf den Dächern in Duisburg sollen um 8 Prozent nach oben klettern  

Sie steigen den Menschen in Duisburg Tag für Tag aufs Dach – jetzt sollen ihre Löhne mit nach oben klettern: Dachdecker wollen mehr fürs Portemonnaie. Ihre Löhne sollen um 8 Prozent steigen. Auch die Azubis und die Angestellten sollen künftig mit einem „kräftigen Plus im Portemonnaie nach Hause gehen“.

Das fordert die IG BAU Duisburg-Niederrhein. „Ein Dachdecker käme dann auf 22,81 Euro pro Stunde. Wenn er Vollzeit arbeitet, hätte er so am Monatsende rund 3.850 Euro auf dem Konto. Für die harte Arbeit, die die Profis bei Wind und Wetter auf Duisburgs Dächern machen, ist das Lohn-Plus fällig“, sagt die Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein, Karina Pfau.

Wer anderen in Duisburg professionell aufs Dach steigt, bei dem sollen die Löhne auch mitklettern: Die IG BAU fordert 8 Prozent mehr Lohn für Dachdecker. Foto: IG BAU | Tobias Seifert


Insgesamt gibt es in Duisburg nach Angaben der Arbeitsagentur 57 Dachdeckerbetriebe mit derzeit rund 380 Beschäftigten. Aktuell liegt der vorgeschriebene Mindestlohn für Dachdecker nach Angaben der IG BAU Duisburg-Niederrhein bei 15,60 Euro pro Stunde. Ende Oktober (Hinweis f.d. Red.: 22. Oktober) kommen die IG BAU und der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) zur zweiten Runde der Tarifverhandlungen für das Dachdeckerhandwerk zusammen.


Stadtwerke Duisburg nehmen neue Ladeinfrastruktur in Rheinhausen in Betrieb  
Die Stadtwerke Duisburg treiben den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der gesamten Stadt konsequent voran, um allen Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu gestalten. Jetzt hat der lokale Energiedienstleister in Rheinhausen insgesamt acht neue Ladepunkte an vier Standorten in Betrieb genommen.


Zwei neue Ladepunkte gibt es am Spielplatz am Grünen Weg, zwei weitere Ladepunkte mit einer Schnellladefunktion mit 50 Kilowatt Leistung wurden an der Jägerstraße auf Höhe der Hausnummer 3 installiert. Zwei Ladepunkte hat der lokale Energiedienstleister außerdem an der Geschwister-Scholl-Straße auf Höhe der Hausnummer 11 in Betrieb genommen. Ebenfalls zwei neue Ladepunkte stehen ab sofort an der Breslauer Straße auf Höhe der Hausnummer 13 zur Verfügung.  


Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 142 Ladepunkte an 57 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 20 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 64 Ladepunkte an 30 Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 170 Ladepunkte an 39 Standorten wurden Prüfanträge eingereicht.  


Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Je nach Standort wird an den neuen Ladesäulen eine Ladeleistung von 22 kW bis hin zu 200 kW angeboten. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.


Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.  


Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.  

Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.  


Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.  

An der Jägerstraße in Rheinhausen haben die Stadtwerke Duisburg zwei weitere Ladepunkte mit einer Schnellladefunktion mit 50 Kilowatt Leistung in Betrieb genommen. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG


Oktoberfest-Stimmung rund um das Bezirksamt Süd
Das Bürgerfest am Bezirksamt Duisburg Süd steht vor der Tür und verspricht am Freitag, 25. Oktober, ein unvergessliches Fest im Oktoberfeststil zu werden. Ab 18 Uhr verwandelt sich der Vorplatz der Bezirksverwaltungsstelle Süd an der Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz in ein bayerisches Paradies voller Tradition, Musik und kulinarischer Köstlichkeiten. Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske eröffnet das Fest gegen 18 Uhr mit dem obligatorischen Fassbieranstich.


Das Highlight des Festes wird die LiveMusik sein, die mit mitreißenden Tänzen für beste Stimmung sorgt. Die „Ruhrpott-Guggis“ konnten für einen Auftritt um 19 Uhr gewonnen werden. Neben Imbiss- und Getränkeständen betreibt die Bezirksvertretung Süd auch in diesem Jahr wieder einen Sektstand, dessen Erlös an den „Bunter Kreis Duisburg e.V.“, Hilfe für Familien mit kranken Kindern, zugutekommt.

Musikalische Halloween-Lesung im Bezirksrathaus Hamborn
Vorlesen, singen und mitzaubern in gruseliger Atmosphäre. Die Bezirksverwaltung Hamborn lädt am Donnerstag, 31. Oktober, um 16 Uhr Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren zu einer magischen und musikalischen Lesung ins Hamborner Rathaus an der Duisburger Straße 213 ein. Treffpunkt ist der Sitzungssaal 101 im ersten Obergeschoss.


Es gibt schaurig-schöne Halloween-Geschichten, aber auch viele Kinderlieder, die der erfahrene Musiker und Geschichtenerzähler Harald Jüngst mit den Kleinen singen wird. Die Kinder dürfen verkleidet und mit gruseligem Make-up kommen – gerne in Begleitung ihrer Eltern. Auch für Speis und Trank wird gesorgt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Anmeldung ist ab sofort unter der Mailadresse: d.tuzlacik@stadt-duisburg.de möglich. Fragen werden per Mail oder telefonisch unter 0203/283 3458 beantwortet.


Erste SammelkartenTauschbörse in der Bezirksverwaltung Rheinhausen
Die Türen des Bezirksrathauses Rheinhausen öffnen sich am Freitag, 8. November, von 14.30 bis 17 Uhr am Körnerplatz 1 für Sammelkarten-Fans. In dieser Zeit können Kinder zwischen 6 und 12 Jahren im Foyer des Hauses Sammelkarten tauschen, was die Sammlung so hergibt. Egal ob Pokemon, Star Wars, Yu-Gi-Oh!, Panini & Co alle Arten von Sammelkarten sind herzlich willkommen.


Die Idee der Bezirksverwaltung: Sammelkarten tauschen und neue Kontakte zwischen Sammlerinnen und Sammlern herstellen. Eine Anmeldung für die Tauschbörse ist nicht erforderlich, der Eintritt ist kostenlos. Damit alle Kinder Spaß haben weist die Bezirksverwaltung auf die Einhaltung der Altersgrenzen hin. Zusätzlich der Hinweis, dass lediglich eine begrenzte Anzahl an Kindern in das Foyer passt.
Die Veranstaltung ist barrierefrei erreichbar. Für Rückfragen steht das Team der Bezirksverwaltung Rheinhausen per EMail an BZA.Rheinhausen@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283-8392 zur Verfügung.

Ruhrpottblag auf Asche geboren
Bettina Böttcher erzählt beim Literaturabend Anekdoten und Geschichten aus ihrer Meidericher Kindheit Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg-Meiderich lädt zum nächsten kulturellen Leckerbissen in das Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a: Dort erzählt am 15. Oktober 2024 um 19 Uhr Bettina Böttcher mit viel, Humor, Nostalgie und Lokalkolorit Anekdoten und Geschichten aus ihrer Meidericher Kindheit.


Die Erinnerungen an ihre frühen Jahre im Stadtteil hat sie in ihrem Podcast „Ruhrpottblag auf Asche geboren“ vertont. Interessierte sind herzlich zum Literaturabend eingeladen, der Eintritt ist frei. Mehr Infos hat  Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

Coding-Workshops in den Herbstferien
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, finden am Dienstag und Mittwoch, 15. und 16. Oktober, jeweils von 15.30 bis 18 Uhr Coding-Workshops für Kinder und Jugendliche statt. Dabei werden die Grundlagen des Programmierens auf spielerische Weise vermittelt. Erfahrene Trainer unterstützen die Jugendlichen beim Umgang mit iPads und Robotern und der Umsetzung erster kleiner Programmierprojekte.


Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Angebot ist kostenfrei. Wer mitmachen möchte, kann sich ab sofort bequem online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) anmelden. Fragen beantwortet die Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 283-4221. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr. In den Ferien öffnet die
die Kinder- und Jugendbibliothek von dienstags bis freitags bereits um 11 Uhr.


Seetaufen waren ein absolutes Highlight in der Ausbildung
Eric Hansen ist 25 Jahre alt und gestaltet seine evangelische Kirche an vielen Stellen mit, wie etwa in der Jugendarbeit oder als Presbyteriumsmitglied. Jetzt kommt eine weitere hinzu, denn Eric Hansen hat eine zweijährige Ausbildung zum Prädikanten absolviert. Nach der Ordination im Gottesdienst am 20. Oktober um 16 Uhr durch Superintendent Dr. Christoph Urban in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche kann Eric Hansen Aufgaben übernehmen, die sonst Pfarrerinnen und Pfarrer ausführen: seelsorgliche Gespräche führen sowie Taufen, Trauungen und Bestattungen durchführen. 


Den theoretischen Teil der Ausbildung - zum Beispiel Gottesdienste vorbereiten - absolvierte er an der kirchlichen Hochschule in Wuppertal. Dort wurde er in einer Gruppe von Ehrenamtlichen für seinen Dienst geschult. Für den praktischen Teil seiner Ausbildung hat sich Eric Hansen - eigentlich in Wanheim beheimatet – die Nachbargemeinde Trinitatis ausgesucht, wo Pfarrerin Sara Randow ihn über die gesamte Ausbildungszeit hinweg unterstützend begleitete. So hat Eric Hansen ganz unterschiedliche Gottesdienste miterlebt und selbst gestaltet: Angefangen bei Begrüßung und eigens formulierten Gebeten, hat er schon bald eigene Predigten verfasst. Parallel dazu folgten seine ersten Trauungen und Taufen. „Taufen mache ich ganz besonders gerne“, sagt Eric Hansen und „besonders die Seetaufen waren ein absolutes Highlight meiner Ausbildung“.  

Eric Hansen bei einer Taufe am Wedauer See (Foto: Sara Randow). 

Zum feierlichen Ordinationsgottesdienst laden die Rheingemeinde und der Kirchengemeinde Trinitatis gemeinsam ein; gratulieren können Besucherinnen und Besucher dem frischgebackenen Prädikanten persönlich nach dem Gottesdienst. Wer beim Empfang ein Grußwort sprechen möchte, meldet sich gerne bei Pfarrerin Randow (sara.randow@ekir.de).  



Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
In der Evangelischen Gemeinde Duisburg Meiderich heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 22. Oktober, wenn sie um 12 Uhr einen Bauerntopf und zum Nachtisch einen Schokopudding auftischen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei.


„Wir wollen Wärme spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam  Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.   I

Engagierte des Begegnungscafés „DIE ECKE“ Untermeiderich (Foto: www.kirche-meideirch.de).


Anmeldungen für die ökumenische Segensfeier für Babys im Duisburger Süden
Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und evangelischen Gemeinden in Duisburg feierte unter dem Motto „Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr bereits mehrere der beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die nächste halbstündige Feiern ist am 20. Oktober 2024 um 15 Uhr in St. Franziskus, Großenbaumer Allee 24, 47269 Duisburg.


Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu einem Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich auch Oma und Opa der Kinder. Welcher Religion die Familien angehören, ist bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein“, versichert das Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen steht.


So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag gesprochen werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns, dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit dir wollen wir immer wieder die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken und seiner Liebe vertrauen.“ Zur leichteren Planung bittet das Team um Anmeldung per E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu erwartenden Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder. 

Info: Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfarreien und evangelischen Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem Evangelischen Bildungswerk.  



Einzelhandelsumsatz im August 2024 real um 1,6 % höher als im Vormonat
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im August 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt sowohl real (preisbereinigt) als auch nominal (nicht preisbereinigt) 1,6 % mehr umgesetzt als im Juli 2024.


Im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2023 verzeichnete der Einzelhandel ein Umsatzplus von real 2,1 % und nominal 3,1 %. Zuvor waren die Einzelhandelsumsätze im Mai und Juni 2024 rückläufig gegenüber dem jeweiligen Vormonat (Mai 2024: real: -1,4 %, nominal: -1,1 %; Juni 2024: real: -1,1 %, nominal: -0,8 %). Anschließend stieg der Umsatz im Juli 2024 gegenüber dem Vormonat real um 1,5 % und nominal um 1,7 %.



Der Umsatz im Einzelhandel mit Lebensmitteln stieg im August 2024 kalender- und saisonbereinigt real um 1,9 % und nominal um 2,2 % gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2023 verzeichnete der Umsatz einen Anstieg von real 2,4 % und nominal 4,4 %. Der reale kalender- und saisonbereinigte Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln stieg im August 2024 um 1,1 % gegenüber dem Vormonat und um 1,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat August 2023.

Im Internet- und Versandhandel verzeichnete der reale Umsatz im August 2024 einen Anstieg von 8,9 % zum Vormonat und lag damit 10,8 % über dem Umsatz des Vorjahresmonats August 2023.

Weinernte 2024 voraussichtlich 4,9 % niedriger als im Vorjahr
8,3 Millionen Hektoliter Weinmost des Jahrgangs 2024 erwartet Deutliche Ertragseinbußen in den meisten Weinanbaugebieten Voraussichtlich 3 % weniger Weißer Riesling und 14 % weniger Blauer Spätburgunder als im Vorjahr

Die Winzerinnen und Winzer in Deutschland erwarten für 2024 eine deutlich niedrigere Weinernte als im Jahr 2023. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand der Schätzung zum 20. September 2024 mitteilt, wird die Erntemenge voraussichtlich bei 8,26 Millionen Hektolitern Weinmost liegen. Gegenüber dem Jahrgang 2023 mit 8,69 Millionen Hektolitern würde dies eine Abnahme um 4,9 % bedeuten. Im Vergleich zum Sechsjahresmittel 2018 bis 2023 (8,91 Millionen Hektoliter) liegt die Ernte voraussichtlich um rund 0,7 Millionen Hektoliter oder 7,3 % niedriger.



Ein Grund für den Rückgang ist, dass das niederschlagsreiche Frühjahr regional das Auftreten von Pilzkrankheiten, insbesondere dem Falschen Mehltau (Peronospora), begünstigt hat. Zudem haben Extremwetterereignisse wie Spätfröste, Hagel, Stürme und Starkregen regional der Weinernte geschadet. Wie bereits in den Vorjahren entfällt mehr als die Hälfte (59,6 %) der erwarteten gesamten deutschen Weinernte auf die größten Weinanbaugebiete Rheinhessen (2,59 Millionen Hektoliter) und Pfalz (2,33 Millionen Hektoliter).


Knapp ein weiteres Viertel (23,3 %) verteilt sich auf Baden (1,12 Millionen Hektoliter) und Württemberg (0,80 Millionen Hektoliter). Die restlichen 17,1 % entfallen auf die übrigen Weinanbaugebiete. Deutliche Rückgänge in den meisten Weinanbaugebieten erwartet In vielen Anbaugebieten zeichnen sich gegenüber dem Vorjahr Ertragseinbußen ab.

Mengenmäßig besonders deutlich sind die Abnahmen gegenüber dem Vorjahr in folgenden Anbaugebieten: Mosel (-225 300 Hektoliter oder -30,7 %), Baden (-151 600 Hektoliter oder -11,9 %), Franken (-124 900 Hektoliter oder -29,8 %), Saale-Unstrut (-34 300 Hektoliter oder -71,7 %), Ahr (-27 800 Hektoliter oder -65,6 %), Nahe (-27 400 Hektoliter oder -8,8 %), Württemberg (-24 600 Hektoliter oder -3,0 %) und Sachsen (-21 600 Hektolitern oder -73,0 %).


Absolute Steigerungen der Erntemenge gegenüber 2023 werden in Rheinhessen (+171 400 Hektoliter oder +7,1 %), der Pfalz (+44 800 Hektoliter oder +2,0 %) und im Rheingau (+6 400 Hektoliter oder +2,9 %) erwartet. Voraussichtlich 3 % weniger Weißer Riesling und 14 % weniger Blauer Spätburgunder als 2023 Von der gesamten Weinerntemenge 2024 werden laut den Schätzungen 5,65 Millionen Hektoliter (68,4 %) auf Weißmost und 2,61 Millionen Hektoliter (31,6 %) auf Rotmost entfallen.


Insbesondere in den Anbaugebieten Mosel (89,8 %), Rheingau (85,5 %) und Mittelrhein (81,9 %) wird fast ausschließlich Weißmost erzeugt. Die Erntemenge von Riesling, der beliebtesten deutschen Rebsorte, nimmt im Jahr 2024 gegenüber 2023 voraussichtlich um 59 400 Hektoliter auf 1,87 Millionen Hektoliter ab (-3,1 %).
Die mengenmäßig zweit- und drittwichtigsten weißen Rebsorten Müller-Thurgau (983 400 Hektoliter, -10,4 %) und Grauer Burgunder (619 000 Hektoliter, -11,7 %) nehmen beide deutlich ab. Die Erntemenge der roten Rebsorte Blauer Spätburgunder sinkt um 14,4 % auf 798 200 Hektoliter, während der Dornfelder eine geringfügige Zunahme verzeichnet (692 500 Hektoliter; +2,3 ).