NATO-Generalsekretär: Stärkung der Abschreckung “oberste
Priorität ”
Die Verteidigungsminister der NATO haben am 18. Oktober
2024 zwei Gesprächstage abgeschlossen, um die Ukraine weiter zu
unterstützen, die Beziehungen zu Partnern im asiatisch-pazifischen
Raum zu stärken und die Abschreckung und Verteidigung des Bündnisses
zu stärken
.
“Die Stärkung unserer Abschreckung und Verteidigung hat für dieses
Bündnis oberste Priorität, da die Sicherheit unserer eine Milliarde
Menschen die heiligste Pflicht der NATO ist, sagte
NATO-Generalsekretär Mark Rutte nach dem Treffen. Der
Generalsekretär nannte größere industrielle Kapazitäten im
Verteidigungsbereich, sicherere Lieferketten und neue Technologien
als entscheidend für die Gewährleistung der Sicherheit des
Bündnisses.
Mark Rutte fügte hinzu, dass die NATO neue
Anstrengungen für gemeinsame Munitionsstandards und eine stärkere
gemeinsame Beschaffung unternehme, um die Kosten zu senken und die
Benutzerfreundlichkeit der Alliierten zu verbessern. Auf der
Tagesordnung standen auch NATO-Operationen auf dem westlichen Balkan
und im Irak.
Der Generalsekretär ging auf das Problem
des von russischen Drohnen durchbrochenen alliierten Luftraums ein
und sagte, dass die Luft- und Raketenabwehr weiterhin eine Priorität
des Bündnisses sei. Er hob gestern die Luftraumverletzung in
Rumänien hervor und bekräftigte die Solidarität der NATO mit
Rumänien. Er lobte die rumänischen Behörden und SACEUR für “ihre
schnelle und wirksame Reaktion. ” Dies war teilweise möglich, weil
die NATO die Überwachung an ihrer Ostflanke verstärkt, um die
Abschreckung zu verstärken. Herr Rutte betonte weiter, dass die
Alliierten Hunderte moderner Kampfflugzeuge und
Luftverteidigungssysteme kaufen.
Der Generalsekretär
warnte vor Russlands zunehmend verantwortungsloser Rhetorik “und
sagte, die nukleare Abschreckung des Bündnisses sei nach wie vor von
entscheidender Bedeutung, um den Frieden zu wahren, Zwang zu
verhindern und Aggressionen abzuschrecken. Am Donnerstag (17.
Oktober) nahmen ihre Kollegen aus Australien, Japan, der Republik
Korea und Neuseeland zum ersten Mal an Gesprächen über gemeinsame
Sicherheitsherausforderungen teil, unter anderem im Kontext der
Ukraine und der Unterstützung Chinas.
as NATO-Verteidigungsministertreffen beginnt mit einem Schwerpunkt
auf der Ukraine und dem Indopazifik der Abschreckung “oberste
Priorität ” Die Verteidigungsminister der NATO einigten sich am
17. Oktober 2024 darauf, die Zusammenarbeit mit ihren
indopazifischen Partnern zu fördern und die Unterstützung für die
Ukraine zu verstärken.
Nordkorea und der Iran sorgen für
die Kriegsanstrengungen Russlands. Später am Donnerstag trat der
ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky den Ministern im
NATO-Ukraine-Rat bei und gab einen Überblick über seinen Plan zur
Beendigung des Krieges. Die Diskussion unter den
Verteidigungsministern mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Rustem
Umerov konzentrierte sich auf die dringendsten Bedürfnisse der
Ukraine, einschließlich Ausrüstung und Ausbildung.
Der
Generalsekretär stellte fest, dass die Arbeiten zur Einrichtung des
neuen Kommandos der NATO zur Koordinierung der Sicherheitshilfe und
-ausbildung für die Ukraine sowie zur Erfüllung der Zusage von 40
Milliarden Euro an Militärhilfe in vollem Gange sind. Er
bekräftigte, dass der Weg der Ukraine zur NATO-Mitgliedschaft
irreversibel sei. "Die Ukraine wird Mitglied der NATO sein, daran
besteht kein Zweifel, und bis dahin werden wir sicherstellen, dass
die Ukraine alles hat, was sie braucht, um sich durchzusetzen",
sagte er.
thyssenkrupp verkauft indisches Geschäft für Elektroband
thyssenkrupp hat heute die indische Gesellschaft
thyssenkrupp Electrical Steel India Private Ltd.und JSW Steel
Limited und JFE Steel Corporation verkauft. Das indisch-japanische
Käuferkonsortium erwirbt das indische Elektrobandgeschäft von
thyssenkrupp für einen Kaufpreis von rund 440 Millionen Euro. Die
Gesellschaft thyssenkrupp Electrical Steel India ist Teil der
Geschäftseinheit Electrical Steel, die zur Stahlsparte von
thyssenkrupp gehört.
Der Hauptstandort von thyssenkrupp
Electrical Steel India befindet sich in Nashik rund 150 Kilometer
von der indischen Wirtschaftsmetropole Mumbai entfernt. Die
Gesellschaft beschäftigt derzeit rund 500 Mitarbeitende in Indien.
Das Käuferkonsortium besteht aus dem größten indischen
Stahlhersteller JSW Steel Limited, der zur JSW Group, einem
indischen Industriekonglomerat, gehört, und der JFE Steel
Corporation, dem zweitgrößten Stahlhersteller Japans. Das Closing
der Transaktion wird innerhalb der nächsten Monate angestrebt.
Der Verkauf der indischen Gesellschaft erfolgt aus
marktstrategischen Erwägungen. „Die Vormaterialbelieferung aus den
deutschen Stahlwerken von thyssenkrupp nach Indien ist
kostenintensiv und schwächt langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit
in Indien,“ erklärt Dennis Grimm, Sprecher des Vorstands von
thyssenkrupp Steel.
„Der Aufbau einer eigenen lokalen
Vormaterialfertigung ist für uns wirtschaftlich nicht darstellbar.
Im Vergleich zu den lokalen Wettbewerbern werden wir durch die
Belieferung aus Deutschland heraus perspektivisch nicht die gleichen
Skaleneffekte erzielen können. Deshalb ist die Veräußerung für uns
jetzt der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt.“
Der Erlös aus dem Verkauf stärkt die Kapitalausstattung des
Stahlsegments und soll unter anderem in die grüne Transformation
fließen. Dazu zählen auch die Aktivitäten von thyssenkrupp
Electrical Steel. Da die Nachfrage nach kornorientiertem Elektroband
im Zuge der globalen Energiewende weiterhin hoch ist, wird sich das
Unternehmen zukünftig verstärkt auf Wachstumsmärkte in Europa und
Nordamerika konzentrieren.
thyssenkrupp Electrical
Steel ist einer der führenden Hersteller von kornorientiertem
Elektroband. Dieser weichmagnetische Werkstoff wird überall dort
eingesetzt, wo elektrische Energie effizient umgewandelt,
transportiert und genutzt wird, wie zum Beispiel in Transformatoren
und großen Hochleistungsgeneratoren. Diese Aggregate spielen eine
Schlüsselrolle bei der zunehmend dezentralen Energieversorgung durch
erneuerbare Energien.
thyssenkrupp Electrical Steel betreibt
derzeit Standorte in Gelsenkirchen in Deutschland und Isbergues in
Frankreich. Dort beschäftigt das Unternehmen rund 1.200
Mitarbeitende. Zu den Kunden von thyssenkrupp Electrical Steel
gehören globale und marktführende Hersteller für Energie- und
Antriebstechnologien.
Neue Wohngemeinnützigkeit
startet am 1. Januar 2025 Deutscher Bundestag beschließt weitere
wichtige Säule für bezahlbares Wohnen Der Deutsche
Bundestag hat heute das Jahressteuergesetz 2024 verabschiedet. Darin
enthalten ist die Aufnahme der „Förderung wohngemeinnütziger Zwecke“
in den Katalog der gemeinnützigen, die Allgemeinheit fördernden
Zwecke in die Abgabenordnung.
Durch die neue
Wohngemeinnützigkeit soll langfristig mehr dauerhaft bezahlbarer
Wohnraum in Deutschland gesichert und geschaffen werden. Von der
Regelung profitieren sozial orientierte Körperschaften wie zum
Beispiel Stiftungen oder Vereine, aber auch kommunale Unternehmen
oder Unternehmen der Sozialwirtschaft, die ihre Wohnungsbestände
sichern und ausbauen wollen.
Klara Geywitz,
Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Die
Wohngemeinnützigkeit kann zum 1. Januar 2025 starten. Damit wird ein
sehr wichtiges Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt. Neben
der Förderung des sozialen Wohnungsbaus, für das der Bund bis 2028
die Rekordsumme von 21,65 Milliarden Euro zur Verfügung stellt,
sowie unseren zielgerichteten Förderprogrammen für bezahlbares
Wohnen wird die Wohngemeinnützigkeit eine weitere starke Säule für
bezahlbaren Wohnraum im freifinanzierten Wohnungsbau sein.
Durch die festgelegten Einkommensgrenzen können rund 60% der
Haushalte in Deutschland von der neuen Wohngemeinnützigkeit
profitieren. Mit dem Wiedereinstieg in die Wohngemeinnützigkeit
entsteht Wohnraum für kleine und mittlere Einkommen ohne zeitliche
Befristung. Ich wünsche mir, dass möglichst viele Investoren diese
Möglichkeit nutzen, langfristig und sinnvoll in Wohnraum zu
investieren.“
Hintergrund Nach der Verabschiedung
des Jahressteuergesetzes durch den Deutschen Bundestag muss
ebenfalls noch der Bundesrat zustimmen. Die Förderung der neuen
Wohngemeinnützigkeit im Rahmen der Abgabenordnung liegt in der
vergünstigten Vermietung vor allem an Personen, deren Einkommen
nicht mehr als das Fünf- bzw. (bei Alleinstehenden und
Alleinerziehenden) das Sechsfache der Sozialhilfe nach SGB XII
beträgt.
Das bedeutet, dass eine
alleinerziehende Mutter mit einem Kind im Alter von unter 6 Jahren
ein Bruttoeinkommen von bis zu 67.470 Euro (inkl. Kindergeld und
Unterhalt) erzielen kann, um eine Wohnung im Rahmen der
neuen Wohngemeinnützigkeit anzumieten. Insgesamt wird damit die
Vermietung an ca. 60% der Haushalte in Deutschland unter den
Voraussetzungen der Gemeinnützigkeit steuerbefreit.
Die
angebotene Miete muss dabei dauerhaft unter der marktüblichen Miete
angesetzt werden, da anderenfalls keine Unterstützungsleistung der
jeweiligen Körperschaft vorläge. Damit erweitern wir die
Möglichkeiten für die steuerbegünstigte Vermietung gegenüber den
derzeit einschlägigen Möglichkeiten der Mildtätigkeit in § 53 AO
erheblich.
Zudem erfolgt eine rechtliche Klarstellung
für die Bildung von Rücklagen für langfristige Investitionsvorhaben
(§ 62 Abs. 1 Nr. 1 AO), die besonders bei Investitionen in Wohnraum
(zum Beispiel Sanierungen) auch langfristig zu planen sind.
Perspektivisch könnten „wohngemeinnützige“ Unternehmen zusätzlich
auch mit gezielten Maßnahmen bei ihren Investitionen gefördert
werden. Eine Wohngemeinnützigkeit gab es in der Bundesrepublik
Deutschland schon einmal bis zu ihrer Abschaffung im Jahr 1990.
Wasserstoff-Produktion wird erleichtert -
Nordrhein-Westfalen treibt im Bundesrat Erleichterung bei der
Genehmigung von Elektrolyseuren voran Der Bundesrat hat
am Freitag, 18. Oktober 2024, eine für den weiteren Ausbau der
Wasserstoffinfrastruktur wichtige Verordnungsnovelle gebilligt: Mit
der Änderung der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4.
BImSchV) haben die Länder deutliche Erleichterungen bei der
Genehmigung von Elektrolyseuren zur Herstellung von Wasserstoff
beschlossen.
Ausgangspunkt dafür war eine gemeinsame
Bundesratsinitiative der nordrhein-westfälischen Landesregierung
zusammen mit den Ländern Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern,
Sachsen, Saarland und Hessen im vergangenen Jahr. Durch die
beschlossenen Änderungen entfällt zukünftig die
immissionsschutzrechtliche Genehmigungspflicht und die Vorprüfung
der Umweltverträglichkeit für Elektrolyseure mit einer Nennleistung
kleiner 5 Megawatt (MW) zur Herstellung von Wasserstoff.
Nordrhein-Westfalens Umwelt, Naturschutz- und Verkehrsminister
Oliver Krischer begrüßt die von Nordrhein-Westfalen angeregten
Erleichterungen: „Dadurch wird der Ausbau der Wasserstoffwirtschaft
beschleunigt und das Ziel der Landesregierung unterstützt,
Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion
Europas weiterzuentwickeln.“
Möglich geworden ist die
Erleichterung durch die im August in Kraft getretene novellierte
europäische Industrieemissionsrichtlinie (IED), die über 13.000
Anlagen in Deutschland reguliert. Die jetzt beschlossene Novelle
legt u.a. einen Schwerpunkt auf die Transformation hin zu einer
klimaneutralen, sauberen und kreislaufbasierten Industrie. Die
Herstellung von Wasserstoff aus der Wasserelektrolyse wird dadurch
nicht mehr als Tätigkeit der chemischen Industrie eingeordnet.
Erst ab einer Produktionskapazität von 50 Tonnen Wasserstoff
pro Tag unterfallen zukünftig Elektrolyseure der IED und damit einem
förmlichen Genehmigungsverfahren. Elektrolyseure ab einer
Nennleistung von 5 MW und einer geringeren Produktionskapazität als
50 Tonnen pro Tag werden zukünftig im vereinfachten
immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren zugelassen.
Neben dem Entfall für kleinere Elektrolyseure werden die
immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren für Unternehmen
verkürzt und der bürokratische Aufwand erheblich reduziert. Der aus
erneuerbaren Energien hergestellte Wasserstoff gilt als wichtiger
Energieträger, um die Klimaziele zu erreichen. Daher ist das Ziel,
die Elektrolyseleistung zur Wasserstofferzeugung in Deutschland auf
10 Gigawatt bis 2030 auszubauen.
St. Martinszüge
in der Duisburger Innenstadt und den Stadtteilen In
Duisburg werden in diesem Jahr wieder zahlreiche St. Martinszüge
veranstaltet. Alle Kinder sind gemeinsam mit ihren
Erziehungsberechtigten und Familien eingeladen, an den Zügen mit
bunten Laternen teilzunehmen. St. Martinszug in der Duisburger
Innenstadt Der traditionelle St. Martinszug durch die Duisburger
Innenstadt findet am Freitag, 8. November, statt und wird durch den
Veranstalter Duisburg Kontor organisiert.
Treffpunkt für
den großen St. Martinszug ist um 16.45 Uhr auf dem Averdunkplatz.
Nach dem Entzünden des Feuers um 17 Uhr reitet der heilige Sankt
Martin ab 17.10 Uhr über die Königstraße bis zum Burgplatz vor dem
Rathaus. Begleitet wird der Zug von einer Kapelle. Folgender
Streckenverlauf ist geplant: Königstraße/Kuhstraße – Überquerung
Steinsche Gasse – Münzstraße – Kühlingsgasse – Überquerung
Schwanenstraße – Alter Markt – Salvatorstraße – Burgplatz.
Die geplante Ankunft am Rathaus ist um 17.45 Uhr. Hier können
die vielen kleinen und großen Gäste der Martinsgeschichte lauschen,
zum Abschluss des Abends werden leckere Weckmänner durch
Oberbürgermeister Sören Link, die Bürgermeisterinnen Edeltraud
Klabuhn und Sylvia Linn sowie Bürgermeister Dr. Sebastian Ritter
verteilt. St. Martinszüge der Duisburger Schulen Auch zahlreiche
Duisburger Schulen veranstalten St. Martinszüge im Stadtgebiet.
Die Laternenumzüge beginnen jeweils auf dem Pausenhof der
erstgenannten Schule. Eine Übersicht der Züge vom Duisburger Norden
(Walsum) bis zum Süden nach Stadtbezirken und innerhalb der
Stadtbezirke alphabetisch nach Ortsteilen sortiert, gibt es auf der
städtischen Internetseite unter
https://duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/40/st.martinszuege
St. Martinzüge der Kindertageseinrichtungen und Vereine
Städtische Kindertageseinrichtungen oder Vereine aus Duisburg
organisieren noch weitere, kleinere St. Martinszüge oder beteiligen
sich an den bereits organisierten Laternenumzügen. In einigen
Kindertageseinrichtungen werden zudem St. Martinsfeiern
durchgeführt. Die Eltern und Kinder werden über die Ausgestaltung
und die Termine durch die Einrichtungen informiert. Viele Kinder
freuen sich schon auf dieses Fest und auf die Darstellung der
Martinsgeschichte am Feuer mit dem Pferd.
Neue Daten IMK-Konjunkturindikator bleibt auf
„gelb-rot“ trotz leichten Anstiegs des Rezessionsrisikos
Die Aussichten für die Konjunktur in Deutschland haben sich
erneut leicht eingetrübt. Das signalisiert der monatliche
Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und
Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Die
Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den nächsten
drei Monaten eine Rezession durchläuft, ist in den letzten Wochen
noch einmal geringfügig gestiegen.
Für das Quartal von Oktober bis Ende Dezember weist der
Indikator, der die neuesten verfügbaren Daten zu den wichtigsten
wirtschaftlichen Kenngrößen bündelt, eine
Rezessionswahrscheinlichkeit von 52,1 Prozent aus. Anfang September
betrug sie für die folgenden drei Monate 48,5 Prozent. Die
statistische Streuung des Indikators, in der sich die Verunsicherung
der Wirtschaftsakteure ausdrückt, ist hingegen von 20,1 auf 15,2
Prozent zurückgegangen.
Auch deshalb zeigt der nach dem
Ampelsystem arbeitende Indikator trotz des etwas gewachsenen
Rezessionsrisikos wie in den Vormonaten „gelb-rot“, was eine erhöhte
konjunkturelle Unsicherheit signalisiert, aber keine akute
Rezessionsgefahr. Zwischen Juni 2023 und März 2024 hatte die
Konjunkturampel noch durchgängig auf „rot“ gestanden. Die aktuelle
Zunahme des Rezessionsrisikos beruht im Wesentlichen darauf, dass
sich Stimmungsindikatoren wie der ifo-Index verschlechtert haben.
Auch der Rückgang der Auftragseingänge im Verarbeitenden
Gewerbe im August wirkt sich negativ aus. Demgegenüber sorgt der
Anstieg der Produktion am aktuellen Rand dafür, dass die
Rezessionswahrscheinlichkeit nicht noch weiter gestiegen ist. Auch
verschiedene Finanzmarktdaten, von denen das IMK einen großen Kranz
in einem eigenen „Finanzmarktstressindex“ verdichtet, liefern eher
positive Signale. Der Stressindex ist daher gesunken und liegt auf
einem moderaten Niveau.
„Die neuen Werte unterstreichen,
dass die Stagnationstendenz der deutschen Wirtschaft noch länger
anhalten und bis ins neue Jahr reichen wird“, sagt
IMK-Konjunkturexperte Peter Hohlfeld. In seiner aktuellen
Konjunkturprognose erwartet das IMK im Jahresdurchschnitt 2024 ein
Nullwachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Erst für den
Jahresverlauf 2025 rechnet das Düsseldorfer Institut mit einer
leichten Belebung und im Jahresmittel mit einer BIP-Zunahme um 0,7
Prozent.*
90jähriges Zoo-Jubiläum: Spannender
Thementag rund um die Futterlogistik im Zoo Duisburg
Offene Heuscheune, verschiedene kommentierte Fütterungen und vieles
mehr warten am 19. Oktober 2024 auf die Gäste. Duisburg Am 12. Mai
1934 ist der Tierpark am Kaiserberg eröffnet worden – in diesem Jahr
feiert der Zoo sein 90jähriges Bestehen und blickt mit verschiedenen
Aktionen auf seine Geschichte zurück. Das ganze Jahr über werden die
Reviere des Zoos auf besondere Weise vorgestellt. Am 19. Oktober
2024 rückt die komplexe Futterlogistik zur Versorgung der Tiere im
Zoo Duisburg in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr in den Fokus.
Löwe frisst Fleisch - Foto: Zoo Duisburg
Das ist geplant: Wer
frisst was: Besonderheiten der Ernährung verschiedener Tierarten
„Zeig mir deine Zähne und ich sage dir, was du frisst“. Unter diesem
Motto steht einer der unterschiedlichen Informationsstände beim
Aktionstag rund um den Futterhof. Denn an Zähnen lässt sich
erkennen, ob ein Tier ein Fleischfresser, Allesfresser oder
Pflanzenfresser ist. Neben einer Vielzahl von Modellen lassen sich
beispielsweise bei interaktiven Spielen die Futterpläne einzelner
Tierarten zuordnen.
Riesige Heuballen: Zoo öffnet am
Aktionstag die große Heuscheune In mehreren Reihen und fast bis
unter die Decke stapeln sich in Leichtbauhalle des Zoos die großen
Heu- und Strohballen. Während die rund 350 Kilogramm schweren Ballen
beispielsweise von lokalen Landwirten angeliefert werden, baut der
Zoo frisches Gras, Mais, Kürbisse und auch Eukalyptus selbst an. Und
so lassen sich am Aktionstag Traktor, Mähwerk, Ladewagen und weitere
zooeigene landwirtschaftliche Geräte bestaunen.
Futterkisten im Futterhof - Foto: „Zoo Duisburg / I. Sickmann“
Kommentierte Fütterungen von Gorilla, Seelöwen und Brillenbären
Der Futterhof des Zoo Duisburg ist der Dreh und Angelpunkt für
die Versorgung der Zootiere mit hochwertigem Futter. Im Rahmen
verschiedener kommentierter Fütterungen und Tierpfleger-Gespräche
gibt das Zoo-Team besondere Einblicke in das Leben unterschiedlicher
Tierarten. Neben den Gorillas (13.45 Uhr), Roten Pandas (14.00 Uhr)
und Seelöwen (14.00 Uhr) findet eine kommentierte Fütterung bei den
Brillenbären (14.30 Uhr) statt.
Gorilla frisst Tomate - Foto: Zoo Duisburg / M. Appel
Stadtwerke Duisburg nehmen neue Ladeinfrastruktur im
Stadtwesten in Betrieb Duisburg hat sich ehrgeizige
Ziele auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt gesetzt. Gemeinsam haben
Stadt und Stadtwerke Duisburg auf diesem Weg schon viel erreicht.
Der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der
gesamten Stadt geht konsequent voran, um allen Menschen in Duisburg
die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu
gestalten. Jetzt hat der lokale Energiedienstleister ganz im Westen
des Stadtgebietes insgesamt vier neue Ladepunkte an zwei Standorten
in Betrieb genommen.
Zwei neue Ladepunkte gibt es ab
sofort an der Wagnerstraße in Rumeln auf Höhe der Hausnummer 19,
zwei weitere Ladepunkte Eichenstraße auf Höhe der Hausnummer 19. Die
Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um
die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister
betreibt insgesamt 142 Ladepunkte an 57 Standorten im Stadtgebiet.
Davon sind 20 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer
Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 64 Ladepunkte an 30
Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 170
Ladepunkte an 39 Standorten wurden Prüfanträge eingereicht.
Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das
Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu
installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik
und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Je nach
Standort wird an den neuen Ladesäulen eine Ladeleistung von 22 kW
bis hin zu 200 kW angeboten. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg
sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260
Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.
Insgesamt stehen
über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch
Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund
278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke
Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an
diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der
Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der
„ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich.
Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem
spontan zu starten.
Eine Ladekarte der Stadtwerke
Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter
swdu.de/ladekarte
bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem
Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr. Die
Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen
Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der
Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem
Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen
gibt es auch im Internet auf
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.
Auch
Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos
umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung
zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten
Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere
Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.
Auch an der Wagnerstraße in Rumeln können ab sofort Elektroautos
geladen werden. Bildquelle: Stadtwerke Duisburg
Trauercafé am
20. Oktober im Malteser Hospizzentrum St. Raphael Der
Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke
in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael
bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die
Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in
ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und
neue Wege zu finden.
Das Trauercafé findet einmal im
Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36,
47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 20. Oktober von
15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder
Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden
Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen
austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael.
Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.
Kunstworkshop „Wintertraum“ im Bezirksrathaus Hamborn
Künstlerin Serife Durgu bietet am Mittwoch, 6.
November, um 16.30 Uhr im Hamborner Rathaus in Raum 101 auf der
Duisburger Straße 213 in DuisburgHamborn einen Kunstworkshop nach
dem Konzept „Wintertraum“ an. Die Künstlerin, die in verschiedenen
Museen bereits Workshops angeboten hat, informiert über Keramik- und
Porzellanmalerei sowie über den Umgang mit Wasser und Farbe bis hin
zu verschiedenen Maltechniken.
Teilnehmende können ihre
künstlerischen Talente entdecken und in die Welt der Farben
eintauchen. Sie lernen Schritt für Schritt unter Anleitung, wie sie
ihre eigene Tasse nach ihrem Wunsch kreieren können. Materialien
werden vor Ort zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist ab
sofort per E-Mail an d.tuzlacik@stadt-duisburg.de möglich.
Rückfragen können durch die Bezirksverwaltung Hamborn per E-Mail
oder telefonisch unter 0203-2833458 beantwortet werden.
MSV Duisburg – FC Düren: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC Düren
am Samstag, 19. Oktober, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena,
setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie
945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena - ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr - ab
„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr - ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten - ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr - ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis
13.35 Uhr alle fünf Minuten - ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 12.33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion
Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste,
die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Ausstellungsrestaurator Till Krieg: Vortrag „Kolinskyschweif
und Hausenblase“ im Stadtmuseum Das Kultur- und
Stadthistorische Museum präsentiert am Sonntag, 20. Oktober, um 15
Uhr am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) einen Vortrag von
Ausstellungsrestaurator Till Krieg zur Sonderausstellung „Tierische
Typen“, Nur noch einige Wochen kann die Ausstellung „Tierische
Typen. Animalische Biografien vom Rheinwal bis zum Nachbarshund“ im
Stadtmuseum besucht werden.
In Mensch-Tier-Beziehungen
dienten Tiere über Jahrtausende nicht nur als Weggefährten oder
Ausgangspunkt menschlicher Nahrung und Bekleidung, sondern vor allem
auch als Ressource für künstlerisches Schaffen. Anlässlich des nun
schon siebten europäischen Tags der Restaurierung schauen wir einmal
genauer hin, wie tierische Erzeugnisse im Kunsthandwerk verwendet
wurden und werden.
Till Krieg, Restaurator des Kultur- und
Stadthistorischen Museums, erläutert im Vortrag „Kolinskyschweif und
Hausenblase“ warum sich an vielen Stellen nicht-tierische
Alternativen etabliert haben und warum Restauratoren trotzdem oft
auch heute noch auf tierische Produkte zurückgreifen. Die Teilnahme
ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50
Euro, für Kinder und ermäßigt zwei Euro. Das vollständige Programm
ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Workshop:
Geschichten vorlesen und Kreativ-Tonies besprechen Die
Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt,
bietet im Oktober einen zweitägigen Workshop an, in dem man lernen
kann, Geschichten lebendig und ausdrucksstark vorzulesen. An zwei
Samstagen, 19. und 26. Oktober, können die Teilnehmenden zwischen 14
und 16 Uhr wertvolle Techniken und praktischen Tipps rund um das
Vorlesen erhalten.
Mitgebrachte Kreativ-Tonies können in
der MachBar mit professionellem Equipment besprochen werden. Der
Workshop richtet sich an alle, die Vorlesen zu einem besonderen
Erlebnis machen – ideal für Großeltern, Paten oder andere. Die
besprochenen Tonies eignen sich hervorragend als individuelle
Weihnachtsgeschenke. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die
aufgenommenen Audio-Dateien in einer anderen Form digital
weiterzugeben.
Zusätzlich zum professionellen Coaching
bietet der Workshop Unterstützung bei der Auswahl eines passenden
Buches sowie eine Einführung in die benötigte Technik. Die Teilnahme
ist kostenfrei, allerdings ist vorher eine Anmeldung über die
Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de erforderlich. Für
weitere Informationen und Fragen steht Frau Fredrich telefonisch
unter 0160 92395846 gerne zur Verfügung.
Jede
Menge Müll beim Aufräumen zwischen evangelischer und katholischer
Kirche in Meiderich Vier ausgesetzte Einkaufswagen, 18
volle Müllsäcke, jede Menge Zigarettenkippen und viel
Unappetitliches kamen beim ökumenischen Clean Up am letzten Samstag
in Meiderich zusammen. Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Meiderich hatte mit der katholischen Nachbargemeinde zum
Müllaufsammeln zwischen ihren Kirchen im Stadtteilaufgerufen: 20
Helferinnen und Helfer fanden sich, die mit Müllzangen ausgerüstet
die Straßen durchforsteten.
Zum guten Schluss kamen die
Wirtschaftsbetriebe, die die aufgetürmten Müllberge schnell und
fachgerecht entsorgten. Die Aktion möchten die beiden Gemeinde
wiederholen, neue CleanUp - Termine sollen folgen!
Die fleißigen Helferinnen und Helfer nach ihrem Aufräumtag am 12.10
in Meiderich. (Foto: kirche-meiderich.de).
Blockflötenensemble lädt zur musikalischen Zeitreise ein
Eine Zeitreise durch über 500 Jahre und unterschiedliche Stile
bietet das Konzert am 27. Oktober um 17 Uhr im Neudorfer
Gemeindezentrum, Wildstraße 31. Reiseleitenden für das Publikum sind
die Mitglieder des Blockflötenensembles der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West.
Sie werden Werke
von Holborne, Schein, Bach, Sternuta, Bruckner, Holst, Glass und
anderen Komponisten spielen und dazu ihre Flöten vom Sopran bis
Subbass auspacken und gekonnt einsetzen. Der Eintritt ist frei;
Infos zu den Gemeinden aus Neudorf und der aus Hochfeld gibt es im
Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Das Neudorfer Ensemble (Foto: Hartmut Hansen).
Anmeldungen für die ökumenische Segensfeier für Babys im Duisburger
Süden Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und
evangelischen Gemeinden in Duisburg feierte unter dem Motto
„Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr bereits mehrere
der beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die nächste halbstündige
Feiern ist am 20. Oktober 2024 um 15 Uhr in St. Franziskus,
Großenbaumer Allee 24, 47269 Duisburg.
Eingeladen sind
Eltern mit ihren bis zu einem Jahr alten Babys sowie deren
Geschwisterkinder und natürlich auch Oma und Opa der Kinder. Welcher
Religion die Familien angehören, ist bei dieser Feier ganz
gleichgültig. Alle sind willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist
keine Taufe und will es auch gar nicht sein“, versichert das
Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier
zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind
ist und unter Gottes Segen steht.
So lautet eines der
Gebete, die an diesem Tag gesprochen werden sollen: „Sei willkommen
im Leben. Wir freuen uns, dass du da bist. Du bringst uns zum
Staunen. Gemeinsam mit dir wollen wir immer wieder die Spuren Gottes
in unserem Leben entdecken und seiner Liebe vertrauen.“ Zur
leichteren Planung bittet das Team um Anmeldung per E-Mail
(duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu erwartenden Anzahl
der jeweiligen Familienmitglieder.
Info: Die Segensfeier
für Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der katholischen
Pfarreien und evangelischen Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem Evangelischen
Bildungswerk.
Baugenehmigungen für Wohnungen im
August 2024: -6,8 % zum Vorjahresmonat -
Baugenehmigungen von Januar bis August 2024 zum Vorjahreszeitraum:
-19,3 % - Baugenehmigungen in Neubauten von Januar bis August
2024 zum Vorjahreszeitraum: -26,6 % bei Einfamilienhäusern -13,9 %
bei Zweifamilienhäusern -19,6 % bei Mehrfamilienhäusern
Im August 2024 wurde in Deutschland der Bau von 18 300
Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren
das 6,8 % oder 1 300 Baugenehmigungen weniger als im August 2023. Im
Zeitraum von Januar bis August 2024 wurden 141 900 Wohnungen
genehmigt.
Das waren 19,3 % oder 33 900 weniger als
im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind sowohl
Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden
als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im August 2024
insgesamt 14 800 Wohnungen genehmigt. Das waren 7,2 % oder
1 100 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis August
2024 wurden 116 800 Neubauwohnungen genehmigt und damit 21,2 % oder
31 400 weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei ging die Zahl der
Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 26,6 % (-9 200) auf 25 300
zurück.
Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl
genehmigter Wohnungen um 13,9 % (-1 400) auf 8 700. Auch bei der
zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern,
verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um
19,6 % (-18 300) auf 75 400 Wohnungen.
Exporte in Westbalkan-Staaten von Januar bis August 2024
gegenüber Vorjahreszeitraum um 8,2 % gestiegen •
Serbien wichtigster Handelspartner innerhalb des Westbalkans •
Waren im Wert von 6,4 Milliarden Euro aus dem Westbalkan importiert
• Maschinen wichtigstes deutsches Exportgut in die
Westbalkan-Staaten
Seit dem Jahr 2014 finden Verhandlungen
zur Annäherung der Westbalkan-Staaten an die Europäische Union
statt. Den Westbalkan-Staaten werden die Länder Serbien, Albanien,
Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien und der Kosovo
zugeordnet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des
zehnjährigen Bestehens des Westbalkan-Gipfels mitteilt, wurden im
Zeitraum Januar bis August 2024 Waren im Wert von 5,8 Milliarden
Euro aus Deutschland in diese Staaten exportiert.
Damit
sind die Exporte in den Westbalkan um 0,4 Milliarden Euro oder 8,2 %
gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Im Vergleich zu den
ersten acht Monaten des Jahres 2014, dem ersten Jahr des
Westbalkan-Gipfels, stiegen die Exporte aus Deutschland in diese
Länder um 3,5 Milliarden Euro oder 148,5 %.
Serbien
wichtigster Handelspartner innerhalb des Westbalkans Wichtigster
Export-Handelspartner Deutschlands innerhalb der Westbalkan-Staaten
war in den ersten acht Monaten 2024 Serbien, gefolgt von
Nordmazedonien. Nach Serbien wurden Waren im Wert von 3,2 Milliarden
Euro geliefert. Das entspricht einem Anstieg von 7,3 % gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Nach Nordmazedonien wurden Waren
im Wert von 1,0 Milliarden Euro geliefert (+ 9,7 %).
In
der Rangfolge der wichtigsten Handelspartner Deutschlands belegten
Serbien und Nordmazedonien exportseitig Rang 47 beziehungsweise 64.
In den ersten acht Monaten des Jahres 2014 landeten diese beiden
Länder noch auf den Rängen 58 und 76 der wichtigsten deutschen
Export-Partner.
Waren im Wert von 6,4 Milliarden Euro
aus dem Westbalkan importiert Im Zeitraum Januar bis August 2024
wurden Waren im Wert von 6,4 Milliarden Euro aus den
Westbalkan-Staaten nach Deutschland importiert. Das entspricht einem
Rückgang von 2,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Wichtigste
Handelspartner Deutschlands waren auch importseitig Serbien und
Nordmazedonien mit Einfuhren in Höhe von 3,0 Milliarden Euro
(+3,4 %) beziehungsweise 2,4 Milliarden Euro (-7,5 %).
Gegenüber den ersten acht Monaten des Jahres 2014 stiegen die
Importe aus dem Westbalkan deutlich um 4,2 Milliarden Euro oder
184,1 %. Maschinen wichtigste deutsche Exportgüter in die
Westbalkan-Staaten Aus Deutschland wurden von Januar bis August 2024
hauptsächlich Maschinen im Wert von 792,9 Millionen Euro in diese
Staaten exportiert. Damit stieg der Export dieser Güter gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 100,8 Millionen Euro oder
14,6 %.
Knapp dahinter lagen die Exporte von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen im Wert von 751,9 Millionen Euro, das waren 12,5 %
mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Wichtigstes
Importgut aus Westbalkan-Staaten waren chemische Erzeugnisse Im
Zeitraum von Januar bis August 2024 waren chemische Erzeugnisse das
wichtigste Importgut aus den Westbalkan-Staaten. Gegenüber dem
Vorjahreszeitraum sanken die Importe dieser Güterkategorie um 13,9 %
auf 1,5 Milliarden Euro.
Zweitwichtigstes Importgut waren in
den ersten acht Monaten des Jahres 2024 Kraftwagen und
Kraftwagenteile im Wert von 1,1 Milliarden Euro. Die Importe dieser
Güter aus den Westbalkan-Staaten stiegen damit um 24,0 % zum
gleichen Vorjahreszeitraum.
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