A40: Vollsperrung im Bereich des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg in beiden Fahrtrichtungen
Von Freitag (18.10.) um 21 Uhr bis Montag (21.10.) um 5 Uhr wird
die A40 im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg in beiden
Fahrtrichtungen vollgesperrt. Im Zuge dieser Sperrung wird der
Überbau eines Brückenbauwerks aufgelegt und Schalungsarbeiten über
die Fahrbahn der A40 hergestellt. Weiterhin werden im gesperrten
Streckenbereich Deckensanierungen und Kanalbauarbeiten ausgeführt.
In Fahrtrichtung Essen ist die A40 ab dem Autobahnkreuz
Kaiserberg gesperrt. Die Auffahrt auf die A3 in Fahrtrichtung
Arnheim und Köln ist möglich. In Fahrtrichtung Venlo ist die A40 ab
der Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg gesperrt. Die Auffahrt auf
die A3 in Richtung Köln und Arnheim ist möglich.
Von
der A3 auf die A40: Auf Grund der Sperrung der A40 ist die Auffahrt
auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo gesperrt, die Auffahrt auf die
A40 in Fahrtrichtung Essen ist jedoch möglich. Eine großräumige
Umleitung ist ab dem Autobahndreieck Essen-Ost über die A52
Düsseldorf und ab dem Autobahnkreuz Kaiserberg über die A3
ausgeschildert. Empfehlung: den gesperrten Streckenbereich
großräumig zu umfahren.
Personalversammlung der
Stadtverwaltung Duisburg: Einschränkungen im Publikumsverkehr am 30.
Oktober Zahlreiche Beschäftigte der Stadtverwaltung
werden am Mittwoch, 30. Oktober, ab 8.30 Uhr in der Kraftzentrale
des Landschaftspark Duisburg-Nord zur diesjährigen
Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“ erwartet.
Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit
Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis 15 Uhr gerechnet
werden. Auch Call Duisburg wird ganztägig nur eingeschränkt
erreichbar sein.
Davon ausgenommen ist die Tätigkeit der
Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Das
Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Auch das Bürgerund
Ordnungsamt und das Amt für Integration und Einwanderungsservice
einschließlich sämtlicher Außenstellen sind am 30. Oktober nicht
geöffnet. Bereits vereinbarte Termine bleiben jedoch bestehen. Die
Bürger-Service-Stationen und das Bezirksmanagement sind ab 14 Uhr
geöffnet.
In Homberg und Süd bleiben die Bezirksämter
ganztägig geschlossen. Der Zugang zum Stadthaus ist aufgrund
laufender Offenlagen zu den regulären Öffnungszeiten möglich. Die
Ausgabestelle für Parkausweise, die Bauberatung und das
Genehmigungsportal im Stadthaus öffnen um 14 Uhr. Die
Zentralbibliothek öffnet wie üblich um 11 Uhr.
Die
Bezirks- und Stadtteilbibliotheken öffnen an diesem Tag um 15 Uhr.
Die Open Libraries in Vierlinden, Beeck und Wanheimerort stehen
Kundinnen und Kunden mit einem gültigen Bibliotheksausweis ab 7 Uhr
zur Verfügung. Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Ablaufende
Fristen von Medien, die im Bücherbus entliehen wurden, werden
automatisch verlängert.
Die Kurse der Volkshochschule
und Musik- und Kunstschule finden wie geplant statt. Die
VHS-Geschäftsstellen öffnen erst um 14 Uhr. Das Kultur- und
Stadthistorische Museum sowie das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt sind ebenso zu den normalen Öffnungszeiten
geöffnet (10 bis 17 Uhr) wie die Kasse des Theaters der Stadt (10
bis 18.30 Uhr).
Die städtischen Schwimmbäder
(Hallenbäder Neudorf und Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das
Allwetterbad Walsum) werden am Tag der Personalversammlung
durchgehend geschlossen sein. Informationen zu den Bädern gibt es
auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der InfoHotline 0203
283-4444. Die Geschäftsstelle des Studieninstituts Duisburg
bleibt ganztägig geschlossen. Für städtische Beschäftigte der
Kernverwaltung Duisburg findet kein Unterricht am Studieninstitut
statt.
Brustkrebsmonat
Oktober: Mammographie-Screening – Früherkennung rettet Leben!
Brustkrebs ist nach wie vor die häufigste Krebsart bei
Frauen, vor allem nach dem 50. Lebensjahr. Doch die gute Nachricht:
Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto größer sind die
Heilungschancen. Hier setzt das Mammographie-Screening an – ein
zentraler Baustein der Früherkennung, der von der Kassenärztlichen
Vereinigung Nordrhein (KVNO) im Rheinland organisiert wird.
1,7 Millionen Frauen profitieren vom Mammographie-Screening
Alle zwei Jahre erhalten Frauen zwischen 50 und 75 Jahren
automatisch eine Einladung zur Untersuchung. In Nordrhein sind
aktuell rund 1,7 Millionen Frauen berechtigt. Sie können in eine der
29 fest eingerichteten Screening-Einheiten in Radiologie-Praxen
gehen oder, wenn sie in ländlichen Gebieten leben, eine der sechs
mobilen Röntgeneinheiten, die sogenannten Mammomobile, aufsuchen.
Diese erreichen Frauen auch in entlegenen Regionen und stellen
sicher, dass jede Anspruchsberechtigte Zugang zu diesem wichtigen
Vorsorgeangebot hat. Pro Tag nutzen zwischen 40 und 80 Frauen diese
Möglichkeit in den Screening-Zentren.
Teilnahme
entscheidend: Screening kann Leben retten Aktuell nimmt etwa die
Hälfte der eingeladenen Frauen im Rheinland am
Mammographie-Screening teil. Dr. med. Frank Bergmann,
Vorstandsvorsitzender der KVNO, sagt dazu: „Eine Teilnahmequote von
70 Prozent könnte die Brustkrebssterblichkeit um bis zu 35 Prozent
senken. Wir appellieren an alle berechtigten Frauen, das
Screening-Angebot zu nutzen – es kann Leben retten.“
Schnelle Termine und kurze Wartezeiten Dank der automatisierten
Terminvergabe entstehen kaum Wartezeiten. Alles, was die Frauen
mitbringen müssen, ist die unterschriebene Einladung und – im Fall
der gesetzlichen Krankenversicherung – ihre Versichertenkarte.
Privatversicherte sollten vorab die Kostenübernahme mit ihrer
Versicherung klären. Der Screening-Prozess selbst ist unkompliziert:
Die Röntgenaufnahmen dauern nur etwa fünf bis zehn Minuten.
Zwei Ärzte beurteilen die Bilder unabhängig voneinander, und
innerhalb von etwa zehn Tagen erhalten die Frauen ihr Ergebnis.
Sechs von 1.000 Frauen erhalten Verdachtsdiagnose Von 1.000 Frauen,
die am Screening teilnehmen, erhalten etwa sechs eine
Verdachtsdiagnose auf Brustkrebs. Doch dank der Früherkennung sind
viele der Tumore noch klein und haben nicht gestreut. Die
Heilungschancen sind daher oft gut und der Brustkrebs besser
behandelbar, wenn er früh entdeckt wird.
Fakten zum
Mammographie-Screening-Programm Das Mammographie-Screening wurde
2004 im Rahmen der ambulanten Versorgung eingeführt und ist für
gesetzlich Versicherte kostenlos. Seit Juli 2024 können auch Frauen
bis 75 Jahre teilnehmen – zuvor lag die Altersgrenze bei 69 Jahren.
Auch private Krankenversicherungen tragen in der Regel die Kosten.
Weitere Informationen unter
www.kvno.de/brustkrebs
Baustart für Kita in Bergheim Los
geht’s im Feldrain: Die GEBAG errichtet in den kommenden Monaten für
das städtische Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich Duisburg
(SVK) einen Kita-Neubau in Modulbauweise. Ab der kommenden Woche
beginnen die vorbereitenden Arbeiten für die Fundamente, die im
November gegossen werden sollen. An gleicher Stelle hatte die
kommunale Wohnungsbaugesellschaft im Sommer den nicht mehr
zeitgemäßen Altbestand abgerissen.
Auf dem 3.202
Quadratmeter großen Grundstück entsteht ein zweigeschossiger
Modulbau im KfW 40-Standard. Der hohe Vorfertigungsgrad des
Systembaus reduziert die Bauzeit um rund 70 Prozent im Vergleich zu
einem herkömmlichen Bau. Im Gegensatz zur alten Kita werden künftig
rund 120 Kinder in sechs Gruppen betreut werden können – ein Plus
von zwei Gruppen, die auf über 1.100 Quadratmetern Nutzfläche Platz
zum Spielen und Toben haben werden.
„Auch bei
angespannter Haushaltslage ist jeder Cent, den wir für Kitaplätze
ausgeben, gut angelegtes Geld. Ich freue mich schon auf den Moment,
wenn hier richtig Leben einkehrt und die Kinder die neue Kita
erobern“, so Martin Murrack, Stadtdirektor und Betriebsleiter des
SVK.
Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt beim Neubau eine
große Rolle, wie Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Planen und Bauen
bei der GEBAG, erläutert: „Die Anforderungen an die Nachhaltigkeit
des Neubaus sind anspruchsvoll: Dazu gehören beispielsweise ein
extensiv begrüntes Dach, eine Photovoltaikanlage und eine
E-Ladesäule. Durch die gezielte Gestaltung von Grünflächen auf dem
Grundstück fördern wir zudem aktiv die biologische Vielfalt im
Quartier.“
Der Neubau wird voraussichtlich im Sommer
2025 fertiggestellt und im September 2025 bezogen. Das
Investitionsvolumen liegt bei rund 6,34 Millionen Euro. Die GEBAG
ist im Rahmen eines Betriebsführungsvertrags mit der technischen und
kaufmännischen Geschäfts- und Betriebsführung des Sondervermögens
Kinder- und Jugendbereich Duisburg beauftragt und kümmert sich um
die Errichtung, Sanierung und Bewirtschaftung aller städtischen
Kitas.
Restplätze verfügbar:
Selbstbehauptungstraining für Frauen und Mädchen mit geistiger
Behinderung Frauen mit Behinderung sind besonders oft
von psychischer, körperlicher und sexueller Gewalt betroffen. Das
Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt
Duisburg organisiert im Rahmen des Gewaltschutz gegen Frauen seit
2014 Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungstrainings für Frauen
und Mädchen mit kognitiver Einschränkung. Der nächste Termin findet
am Samstag, 2. November, von 10 bis 16 Uhr in der Turnhalle der
Musik- und Kunstschule auf der Duissernstraße 16 in
Duisburg-Duissern statt.
Das Selbstbehauptungstraining
umfasst eine Kombination aus effektiven Sporttechniken sowie
Wahrnehmungsübungen und Rollenspielen sollen zur Stärkung des
Selbstbewusstseins und zur Förderung einer
Selbstbestimmungskompetenz beitragen. Das Training soll Frauen und
Mädchen unter professioneller Anleitung befähigen, sich gegen
Übergriffe zu wehren, die eigenen Grenzen sicherer einzuschätzen und
sich mit Stimme und Körpereinsatz zur Wehr zu setzen.
Die
Teilnahme ist kostenlos. Sportbekleidung, Getränke und Verpflegung
sind mitzubringen. Anmeldungen sind per E-Mail an
inklusion@stadtduisburg.de oder telefonisch unter 0203-283 3316
möglich.
Kandidat für den Parteivorsitz von
Bündnis 90/Die Grünen läft ein: “Bier mit Banaszak” am 28.10. ab
19 Uhr im EDEL in Duisburg "Über die gesamte
Wahlperiode hinweg war das “Bier mit Banaszak” meine
Bürgersprechstunde. Quer durch die Kneipen meines Duisburger
Wahlkreises habe ich mich unter dem Motto “Ihr die Fragen. Ich die
Rechnung.” den Fragen der Bürgerinnen und Bürger gestellt, die
Regierungspolitik erklärt und mein eigenes Agieren zur Debatte
gestellt.
Für den 28.10. habe ich das nächste “Bier mit Banaszak” geplant, das
jetzt unter etwas anderen Umständen stattfindet. Aber ja: Ich möchte
auch und gerade als Kandidat für den Parteivorsitz von Bündnis
90/Die Grünen meine Positionen und Ideen einer kritischen
Betrachtung anheim stellen und mit Mitgliedern, Kritikerinnen und
Beobachtern der Grünen diskutieren. Wann? Montag, 28. Oktober
2024, 19:00 Uhr Wo? Edel, Mülheimer Str. 97a, 47058
Duisburg-Duissern
Planfeststellungsverfahren für den
Neubau der Wasserstoffleitung Dorsten-Hamborn (DoHa)
Anhörungsverfahren Für das o.g. Bauvorhaben wird auf
Antrag der Open Grid Europe GmbH vom 23.08.2024 die Planfeststellung
nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) bei der Bezirksrewgierung
in Düsseldorf durchgeführt. Das Beteiligungsverfahren endet Mitte
November.
Der Abschnitt in Duisburg erstreckt sich von
Vierlinden über Aldenrade bis zum Hafen Schwelgern. Ein Bestandteil
der Leitung ist die Querung des Driesenbuschs. Im Anhang finden sie
einen Kartenausschnitt der Trasse für diesen Bereich. Sie verläuft
diagonal durch den Driesenbusch weitgehend durch den Waldbestand und
nicht entlang der Wege.
Der Waldarbeitsstreifen wird laut
Antragsteller 21 m breit sein, d.h. es wird eine entsprechende
Schneise auf einer Länge von über 1 km durch den Wald geschlagen, so
dass von einem Ende bis zum anderen Ende eine Teilung des Waldes
erfolgt.
Laut Erläuterungsbericht hat sich "keine
alternative Trasse aufgedrängt". Die Kompensation dieses Eingriffs
in den Wald wird im Raum Dorsten stattfinden. Der Driesenbusch ist
Landschaftsschutzgebiet und Erholungswald der Anwohner.
IHK-Urkunde für Umweltschutz an Aldi Süd - Rund
2.000 Standorte in EMAS-Register Klima schützen,
nachhaltig handeln: Für viele Unternehmen ist das
selbstverständlich. Mit EMAS können sie ihre Leistungen belegen und
noch weiter verbessern. Das Umweltmanagementsystem ist ein
Instrument der Europäischen Union. In NRW vergibt die
Niederrheinische IHK die Zertifikate. Aldi Süd hat nun 1.987
Standorte registriert. Ein bundesweiter Rekord.
Betriebe, die sich für EMAS registrieren möchten, müssen einiges
vorweisen. So prüft ein Umweltgutachter alle betrieblichen Vorgänge.
Auch vor- und nachgelagerte Prozesse nimmt er unter die Lupe. Die
Niederrheinische IHK ist für die Kontrolle der Antragsunterlagen
zuständig. Und sie klärt mit den Umweltbehörden, ob es Einwände
gegen die EMAS-Registrierung gibt. Passt alles, dann wird das
Unternehmen ins EMAS-Register eingetragen.
„Mit EMAS
investiert Aldi Süd in die Zukunft. Denn Umweltmanagement ist ein
fester Bestandteil moderner Unternehmensführung geworden. Im
EU-Wettbewerb um Aufträge ist EMAS ein echter Pluspunkt. Es kann
finanzielle Erleichterung bringen. Andere Verfahren lassen sich mit
dem Zertifikat beschleunigen. Ich empfehle EMAS jedem Unternehmen,
das seine Umweltstandards belegen muss“, betont Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.
Mit Aldi Süd hat sich die Zahl der registrierten
Unternehmensstandorte in Deutschland auf rund 4.500 fast verdoppelt.
Die EMAS-Registrierungsstelle der Niederrheinischen IHK ist nach
Standorten nun bundesweit die größte. Zudem wurde mit der
Aldi-Zertifizierung ein neues Verfahren im großen Maßstab getestet.
Es hilft dabei, Unternehmen mit vergleichbaren Standorten
effizienter zu begutachten. Die Erfahrungen von Unternehmen,
Umweltgutachtern, Registrierungsstelle und Umweltbehörden dienen als
Best-Practice-Beispiele.
„Wir tragen als großes
Unternehmen Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt und
setzen uns seit Jahren für nachhaltigeres Handeln ein. Daher war es
für uns nur folgerichtig, auf EMAS zu setzen und damit alle
wesentlichen Umweltauswirkungen mit in unser System einzubeziehen,
um unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen weiter kontinuierlich zu
verbessern", sagt Dr. Julia Adou, Director Sustainability bei Aldi
Süd.
Die Registrierung der EMAS-Organisationen
übernehmen in Deutschland die Industrie- und Handelskammern sowie
die Handwerkskammern. Seit 1995 ist die Niederrheinische IHK
zentrale EMAS-Registrierungsstelle für Nordrhein-Westfalen. (klimaschka@niederrhein.ihk.de
/ 0203 -2821 311).
V. l.: Carolina Klimaschka (Leitung NRW-Registrierungsstelle EMAS),
Dr. Stefan Dietzfelbinger (Hauptgeschäftsführer Niederrheinische
IHK), Dr. Julia Adou (Director Sustainability Aldi Süd) und Lisa
Költing (Manager Aldi Süd) bei der Übergabe der EMAS-Urkunde. ©
Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki
Freie Plätze
beim Manga-Workshop in Ruhrort In der
Stadtteilbibliothek Ruhrort, Amtsgerichtstr. 5, findet am Samstag,
26. Oktober, wieder ein Manga-Workshop für Jugendliche von 10 bis 14
Jahren statt. Jen Satora zeigt, wie man Schritt für Schritt eine
lebendige Figur zeichnet, wie man ihr Bewegung und einen eigenen
Charakter verleiht. Das ist eine großartige Gelegenheit, erste
Schritte beim Zeichnen zu lernen. Alle Materialien werden gestellt.
Wer möchte, kann gerne auch die eigenen Zeichensachen mitbringen.
Der Workshop dauert von 10 bis 12.30 Uhr und wird durch
das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die Teilnahme kostet 2
Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Anmeldungen sind
im Internet auf der Seite www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter
„Veranstaltungen“) möglich. Fragen beantwortet das Team gerne
persönlich oder telefonisch unter 0203 89729. Geöffnet ist mittwochs
und donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 und von
14 bis 18 Uhr, sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
MSV Duisburg – FC Düren: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für Gäste des Fußballspiels
MSV Duisburg gegen FC Düren am Samstag, 19. Oktober, um 14 Uhr in
der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena - ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr - ab
„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr - ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten - ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr - ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis
13.35 Uhr alle fünf Minuten - ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 12.33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion
Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste,
die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Nachhaltig kreativ: Stadteilbibliothek Ruhrort startet neue
Veranstaltungsreihe Die Stadtteilbibliothek Ruhrort,
Amtsgerichtsstraße 5, startet eine neue, monatliche
Veranstaltungsreihe zum Thema Nachhaltigkeit mit dem Titel „Wissen,
Aktion, Zukunft – Die grüne Bibliothek erleben“. Den Auftakt bildet
am Freitag, 18. Oktober, um 15 Uhr die Veranstaltung „Vom Entsorgen
zum Erhalten - Handeln statt Wegwerfen“. Die weiteren Termine sind
an den Freitagen, 15. November („Lichtspender im November –
Windlichter basteln“), 13. Dezember („Weihnachtliches Upcycling“)
und 24. Januar (Buch oder Byte? Nachhaltigkeit im digitalen
Zeitalter“) jeweils von 15 bis 17.30 Uhr.
Gemeinsam
entdecken die Teilnehmenden, wie sie kreativ ihren Alltag
umweltfreundlicher gestalten können. Die Veranstaltungen richten
sich an Menschen jeden Alters, die mit neuen Ideen und Techniken
einen positiven Beitrag für den Umweltschutz leisten möchten. Dazu
gehören UpcyclingWorkshops und nachhaltige „Do it
yourself“-Projekte. Die Veranstaltungsreihe ist Teil der städtischen
Bemühungen für die Urban Zero-Initiative, die sich für einen
klimafreundlicheren, ressourcenschonenden Lebensstil und ein
enkelfähiges Ruhrort einsetzt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um Anmeldung auf der Seite www.stadtbibliothek-duisburg.de wird
gebeten. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek persönlich oder
telefonisch unter 0203 89729. Die Öffnungszeiten sind mittwochs und
donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14
bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Mehr
als 700 Feldhamster sind zurück in NRW Gerade fand in
Köln die 31. Internationale Hamsterkonferenz statt. Im Fokus: der
Schutz des bedrohten Feldhamsters. Forscherinnen und Forscher aus
der ganzen Welt tauschten sich dazu aus – und besuchten Orte im
Umland von Köln, an denen er erfolgreich wiederangesiedelt wurde. In
Pulheim und Rommerskirchen fanden 2019 die ersten Auswilderungen von
Feldhamstern statt. Als Teil des Artenhilfeprojektes „Feldhamster“
wurden zahlreiche Tiere entlassen.
Der Bestand vor Ort
hat sich dadurch leicht erholt. NRW-weit leben mittlerweile wieder
mehr als 700 Tiere in freier Wildbahn. Als das Artenhilfsprojekt
2016 seine Arbeit aufnahm, sah das noch ganz anders aus: Zu diesem
Zeitpunkt war der Feldhamster in NRW nahezu ausgestorben. Nur noch
vereinzelt lebten Tiere in der Gegend um Zülpich, die zur Nachzucht
abgefangen werden mussten. Heute besiedeln ihre Nachkommen wieder
die Bördelandschaften des Rheinlandes.
„Der
Artenverlust ist neben der Klimakrise die zweite große ökologische
Bedrohung für uns und die Art und Weise, wie wir leben. Mit
ambitionierter Naturschutzpolitik und erfolgreichen
Artenschutz-Projekten steuern wir dem Verlust der Biodiversität
aktiv entgegen“, sagt Umweltminister Oliver Krischer. Im
Artenhilfsprojekt „Feldhamster“ arbeiten unter Koordination des
Landesamtes für Natur- und Verbraucherschutz (LANUV) verschiedene
Akteurinnen und Akteure für den Schutz des Feldhamsters zusammen.
Zu den Projektpartner zählen unter anderem Biologische
Stationen, Unteren Naturschutzbehörden, Bezirksregierungen und die
Landwirtschaftskammer. Gefördert wird das Projekt vom Ministerium
für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV). Im Mittelpunkt des
Projektes steht neben der Zucht und Wiederansiedlung des
Feldhamsters seit Beginn auch die Verbesserung seines Lebensraums.
Vor allem landwirtschaftliche Erntemethoden, der Einsatz von
Pestiziden, weniger Rückzugsorte sowie freilaufende Katzen und Hunde
trugen seit den 1970er Jahren zu einem immer geringeren Vorkommen
bei. Gemeinsam mit Naturschutzverbänden und Landwirten wurde daran
gearbeitet.
Nach und nach konnten so wieder geeignete
Lebensräume geschaffen werden. Die Feldhamster-Population in
Nordrhein-Westfalen konnte sich auch dadurch erholen. Bei der 31.
Internationalen Hamsterkonferenz war man sich am Ende einig: Trotz
großer Erfolge gibt es noch Einiges für den Feldhamster zu tun –
auch in Nordrhein-Westfalen. Die Lebensräume und damit der
Fortbestand der Nager sind vielerorts weiter bedroht.
18 Sportler:innen für 18 Sportarten: Team Rhine-Ruhr 2025
steht fest
Rhine-Ruhr 2025
FISU World University Games
Das Botschafter:innen-Team wird Gesicht der Rhine-Ruhr 2025 FISU
World University Games. Vom 16. bis 27. Juli 2025 verwandelt sich
das sportbegeisterte Ruhrgebiet gemeinsam mit der Sportmetropole
Berlin in ein riesiges Spielfeld: für rund 8.500 Athleten und
Funktionäre aus rund 150 Ländern - ein sportliches Highlight der
Extraklasse, das Athleten aus aller Welt nach Deutschland bringen
wird.
Achtzehn Athleten aus Deutschland freuen sich
schon jetzt auf das Ereignis - als Mitglieder des Teams Rhein-Ruhr
2025. Sie werden auf ihrem Weg zu einer möglichen Teilnahme an den
FISU World University Games Rhein-Ruhr 2025 begleitet.
Die Botschafter:innen des Team Rhine-Ruhr 2025 sind nicht nur
die sportlichen Gesichter, sondern repräsentieren ihre jeweilige
Sportart, erzählen ihre persönlichen Geschichten, Träume und Ziele.
Sie zeichnen sich nicht nur durch ihre Spitzenleistungen, sondern
auch ihre Disziplin, Begeisterung und Erfolge in ihren Sportarten
aus. Das Team Rhine-Ruhr 2025 ist auch Gesicht der Kampagne, die vor
allem digital und an den Veranstaltungsorten ausgespielt wird.
„Für uns repräsentieren die Athletinnen und Athleten des
Team Rhine-Ruhr die Vielfalt des Sports, den wir im kommenden Jahr
ins Ruhrgebiet und nach Berlin bringen werden,“ erklärt Sina
Diekmann, Chief Sports Officer Rhine-Ruhr 2025. „Als Teil unserer
Kommunikationskampagne ‚Alle spielen mit‘ erreichen sie ein
Millionenpublikum und sorgen für Vorfreude auf unser großes
Sportfestival im nächsten Sommer.“ Alle Mitglieder des Team
Rhine-Ruhr werden in den kommenden Wochen über die digitalen Kanäle
der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games vorgestellt.
Studium und Leistungssport: Doppelbelastung auf höchstem Niveau
Die Botschafterinnen und Botschafter des Team Rhein-Ruhr 2025
meistern den anspruchsvollen Spagat zwischen Studium und
Leistungssport. Sie verfolgen nicht nur ihre sportlichen Ziele,
sondern auch ihre akademische Laufbahn mit unermüdlichem Engagement.
Diese doppelte Herausforderung ist für sie kein Hindernis, sondern
ein Ansporn - und genau diese Begeisterung für Sport und Bildung
wollen sie im Jahr 2025 der Welt zeigen.
Als Team
Rhein-Ruhr 2025 werden die jungen Sportlerinnen und Sportler auf
ihrem Weg zum großen Sportfest im nächsten Jahr begleitet, erhalten
eine Bühne für ihre Leistungen und weitere Unterstützung.
Das ist das Team Rhine-Ruhr 2025 Laurenz Rieger, Weinheim (Fechten)
– Baden-Württemberg Jonathan Vetter, Deufringen (Bogensport) –
Baden-Württemberg Lilly Sellak, Nürnberg (3x3 Rollstuhlbasketball) -
Bayern Lennard Graven, München (Volleyball) - Bayern Anya Kisskalt,
Nürnberg (Taekwondo) – Bayern Alexander Kunz, Neu-Ulm (Geräteturnen)
- Bayern Margarita Kolosov, Potsdam (Rhythmische Sportgymnastik) -
Brandenburg Sascha Seifert, Potsdam (Wasserball) - Brandenburg
Oliver Klemet, Frankfurt (Schwimmen) - Hessen Sophia Klee, Kassel
(Tischtennis) - Hessen Nikita Mohr, Schwelm (Rudern) - NRW Frieda
Echterhoff, Bochum (Leichtathletik) - NRW Greta Kröger, Leverkusen
(3x3 Basketball) - NRW Helen Habib, Bottrop (Judo) - NRW Gina Marie
Dittmann, Essen (Tennis) - NRW Malik Bourakkadi, Mülheim a.d. Ruhr
(Badminton) - NRW Elena Wassen, Eschweiler (Wasserspringen) - NRW
Philipp Huster, Leipzig (Beach-Volleyball) - Sachsen
Kirchengemeinde sammelt Weihnachtspäckchen für Kinder in
Not und bittet um Mithilfe Aktion startet am 25.10
Viele Kinder dieser Welt wissen nicht, was es heißt, persönliche
Geschenke zu bekommen, da sie zusammen mit ihren Familien in
ärmlichsten Verhältnissen leben. Ihnen wollen Engagierte in der
Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd zu Weihnachten eine
Freude machen. Deshalb ist die Gemeinde wieder bei der Aktion
„Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ mit dabei. Sie konnte im
letzten Jahr ein Strahlen auf mindestens 36.000 kleine Gesichter
zaubern – allein 177 Päckchen kamen von Menschen aus dem Duisburger
Süden.
Die diesjährige Sammelaktion im Duisburger
Süden startet am 25. Oktober. Der Karton kann dann mit einer
freiwilligen Transportkostenbeteiligung von vier Euro im
Gemeindebüro an der Lauenburger Allee (0203 76 11 20 oder
info@ekgr.de) abgegeben werden. Weitere Gelegenheit,
Weihnachtspäckchen für Kinder in Not abzugeben, ist der
Familien-Gottesdienst am 3. November in der Versöhnungskirche, wo
auch die Kollekte für diesen Zweck bestimmt ist.
Die
Gemeinde lädt herzlich zu dem Gottesdienst ein. Nach dem 25.
November finden die Weihnachtspäckchen über die Stiftung
„Kinderzukunft“ ihren Weg zu Kindern nach Bosnien, Herzegowina,
Rumänien und auch in die Ukraine. Wer mag, legt ganz nach dem Motto
„Was zum Waschen, was zum Naschen, was zum Fühlen, was zum Spielen,
was zum Wärmen und was zum Lernen“ einige Süßigkeiten, Spielsachen
und Kleidung wie etwa Handschuhe in einen Schuhkarton, verpackt ihn
zu einem schönen Geschenk und kennzeichnet mit einem Aufkleber, für
welche Altersgruppe und welches Geschlecht die Weihnachtsfreude
gedacht ist.
Detailinfos zur Aktion: Die
Weihnachtspäckchen gehen über die Stiftung an Kinder und Jugendliche
in Osteuropa. Kinderdörfer und Partnerorganisationen in den
Projektländern stellen sicher, dass die Päckchen bei den Bedürftigen
ankommen. Die Mädchen und Jungen sind im Kindergarten- und
Schulalter, der Großteil ist zwischen sechs und zwölf Jahren. Es
werden aber auch Jugendliche bis 18 Jahre beschenkt. Mehr Infos zur
Aktion gibt es im Netz unter www.kinderzukunft.de, Infos und
Kontakte zur Gemeinde gibt es unter
www.evgds.de.
Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ (Foto:
www.kinderzukunft.de).
Von Gospels bis zu Rocksongs: Chor TonArt gibt zum
Jubiläum ein Konzert in Ungelsheim Der Chor TonArt
blickt heute auf sein 30jähriges Bestehen zurück und hat im Laufe
der Jahre viele Trauungen, Taufen, auch Beerdigungen und
Gottesdienste begleitet und Geburtstage, Ständchen und auch Konzerte
gesanglich gestaltet. Das Jubiläum feiert der Chor am Samstag, 26.
Oktober um 17 Uhr mit einem Konzert in der Ungelsheimer
Auferstehungskirche, Sandmüllersweg 33, und lädt mit der
Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd Musikfans herzlich
zum Hören schöner Klänge ein:
Der Chor präsentiert
nämlich unter der Leitung von Andreas Rabeneck moderne geistliche
Lieder und Gospels, aber auch Songs aus der Rock- und Popmusik. Chor
und Leiter freuen sich, wenn das Publikum bei bekannten Liedern
mitsingt. Der Eintritt ist frei, Spenden werden aber gerne
entgegengenommen. Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.evgds.de.
Chor TonArt (Foto: Chor TonArt).
Schwofen,
Kaffee, Kuchen im Gemeinde-Café Dreivierteltakt in Wanheimerort
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg öffnet zum
Monatsausklang das „Café Dreivierteltakt“, bei dem Seniorinnen und
Senioren zu Kaffee, Tee und Kuchen zusammenkommen, die Begleit-Musik
genießen, dazu schunkeln und sogar tanzen. Für den guten Ton sorgt
Frank Rohde, der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch
singt.
Foto: Maria Hönes Es gibt dabei nicht nur Klänge im
Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben Rhythmus und sind vielen
bekannt. Das nächste gesellig-musikalische Treffen im Beratungs- und
Begegnungszentrum (BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, ist am
Samstag, 26. Oktober 2024 um 15 Uhr - es hat das Thema
"Oktoberfest". Bei sieben Euro Eintritt sind Kaffee und Kuchen
inbegriffen; Anmeldungen sind bei Maria Hönes telefonisch möglich
(Tel.: 0203 770134).
Ungelsheimer
Gemeindekino unterm Kirchturm zeigt „Hinter den Wolken“
Im Ungelsheimer „Kino unterm Kirchturm“ läuft am Freitag, 25.
Oktober 2024 um 19 Uhr im Gemeindezentrum am Sandmüllersweg mit
„Hinter den Wolken“ eine humorvolle Hommage an die Liebe in jedem
Alter. In dem 2016 gedrehten belgischen Kinofilm geht es um Emma und
Gerard, die sich nach 50 Jahren wieder treffen und die Vertrautheit
aus ihrer damals ersten großen Liebe wieder spüren.
Für
Emmas Familie kommt das viel zu früh, denn ihr Mann gerade erst
gestorben. Aber die Liebe lässt sich nicht planen. Die Kinofans sind
eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über das Gesehene
und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist wie
immer frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
https://www.evgds.de.
Pfarrer i.R.
Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung
ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 18.
Oktober 2024 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen
in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
NRW: 2023 landeten pro Kopf rund 31 Kilogramm Abfall in
der gelben Tonne Im Jahr 2023 haben die
öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger in Nordrhein-Westfalen
8,0 Millionen Tonnen Haushaltsabfälle eingesammelt. Damit lag das
Abfallaufkommen auf ähnlichem Niveau wie ein Jahr zuvor
(+0,3 Prozent).
Rund 7,1 Prozent der Abfälle waren
Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Aluminium, Weißblech und
Verbundmaterialien, den sogenannten Leicht- und Verbundverpackungen
(569 738 Tonnen). Rechnerisch waren das 31,3 Kilogramm pro
Einwohnerin und Einwohner in NRW.
Höchststand der
Abfallmenge aller Haushaltsabfälle im Jahr 2020 Die
eingesammelte Abfallmenge aus Leicht- und Verbundverpackungen ist im
Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent gestiegen, lag aber weiterhin
unter der Menge der Jahre 2020 (617 614 Tonnen) und 2021
(582 016 Tonnen), in denen die größte Menge dieses Wertstoffs
eingesammelt wurde. In diesen Jahren hatte auch die Abfallmenge
aller Haushaltsabfälle ihren Höchststand (2020: 8,6 Millionen
Tonnen, 2021: 8,8 Millionen Tonnen).
Zu den
Haushaltsabfälle zählen neben den genannten Leicht- und
Verbundverpackungen auch Haus- und Sperrmüll, getrennt erfasste
organische Abfälle, weitere wiederverwertbare Stoffe z. B. Papier,
sowie sonstige Abfälle wie Farben, Batterien und Lösemittel. 27,6
Prozent aller Haushaltsabfälle waren wiederverwertbare Stoffe
Insgesamt waren im Jahr 2023 rund 2,2 Millionen Tonnen bzw.
27,6 Prozent der in NRW eingesammelten Haushaltsabfälle Wertstoffe.
Das waren 3,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2022:
2,3 Millionen Tonnen).
Dazu zählten neben den Leicht- und Verbundverpackungen z. B.
auch 968 478 Millionen Tonnen Papier, Pappe oder Kartonage und
359 952 Tonnen Glas (−2,7 Prozent im Vergleich zu 2022). Die
eingesammelte Menge an Papier, Pappe oder Kartonage sank im
Vergleich zu 2022 um 5,7 Prozent auf den niedrigsten Wert innerhalb
der vergangenen zehn Jahre.
Die höchste Abfallmenge pro Kopf wurde 2023 in Bottrop
eingesammelt – die niedrigste in Höxter Über alle Abfallarten hinweg
lag das Pro-Kopf-Abfallaufkommen im vergangenen Jahr bei
441,2 Kilogramm. In den kreisfreien Städten und Kreisen reichte das
Abfallaufkommen je Einwohnerin und Einwohner von 365,8 Kilogramm im
Kreis Höxter bis 560,4 Kilogramm in der kreisfreien Stadt Bottrop.
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