'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    43. Kalenderwoche: 25. Oktober
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Samstag, 26., Sonntag, 27. Oktober 2024

Umstellung Sommer- auf Winterzeit: So. 27.10.2024 Uhr-Umstellung von 3 Uhr auf 2 Uhr.
 

Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien  
Am Sonntag, 27. Oktober, werden die Uhren wieder von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine Stunde, von 3 auf 2 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.  


Für alle Nachtexpress-Linien ergibt sich in der Zeit von 2 bis 3 Uhr eine zusätzliche Fahrt. Alle Infos und die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien finden die Fahrgäste in der Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite sowie in der myDVG Bus&Bahn-App.  
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App.

Richtfest an der Regattabahn Duisburg - Die Chronik des Sportparks
An der Regattabahn Duisburg, eine der renommiertesten Wettkampfstätten im internationalen Kanurennsport, wurde heute Richtfest gefeiert. Nach der Kanu-Weltmeisterschaft im August 2023 starteten die umfangreichen Modernisierungsarbeiten. Der Abriss des alten Regattahauses schaffte Platz für einen energieeffizienten, erweiterten und barrierefreien Neubau, der sich in die weitgehend erhaltenen Tribünenstrukturen einfügt.

Zur Zeit wird an der Regattabahn ein neues Regattahaus mit Zielturm und ein Gebäude für die Bootskontrolle bebaut. Die alte Tribüne wird saniert und Überdacht. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Diese werden nicht nur saniert, sondern auch mit einer neuen Überdachung für Photovoltaikanlagen und moderner Bestuhlung ausgestattet. So wird eine nachhaltige und zukunftsorientierte Infrastruktur geschaffen.

Von den rund 30 Millionen Euro, die in die Modernisierung fließen, steuert das Land NordrheinWestfalen 12 Millionen bei. Mit dem Abschluss des Rohbaus und dem dazugehörigen Richtfest erreicht das Projekt nun einen wichtigen Meilenstein.

„Duisburg ist stark im Sport! Mit der Modernisierung der Regattabahn schaffen wir eine moderne Infrastruktur für Spitzenwettkämpfe. Davon profitieren Breiten- und Spitzensport - weit über die Stadtgrenzen hinaus,“ so Oberbürgermeister Sören Link.

An der Regattabahn Duisburg, eine der renommiertesten Wettkampfstätten im internationalen Kanurennsport, wurde heute Richtfest gefeiert. ..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Detlef Berthold, Referatsleiter Sportstätten der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfale, betonte: „Mit der Förderung des Landes NRW unterstützen wir den Erhalt einer Sportstätte von Weltrang, die Duisburg eine herausragende Position als Austragungsort für internationale Großveranstaltungen sichert. Die Regattabahn ist nicht nur für den Kanusport von unschätzbarem Wert, sondern auch ein bedeutendes Aushängeschild für Nordrhein-Westfalen als Standort für sportliche Spitzenleistungen. Wir freuen uns, dieses wegweisende Projekt zu fördern und damit die Zukunft dieser einzigartigen Wettkampfstätte zu sichern."

m Beisein von Oberbürgermeister Sören Link (l) und Jürgen Dietz (r), Betriebsleiter DuisburgSport, wurde der symbolische Richtkranz gehisst...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Jürgen Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport, dankte den Bauleuten nach dem symbolischen Hissen des Richtkranzes. „Mit diesem Richtfest feiern wir auch den Beginn einer neuen Ära für die Regattabahn,“ erklärte er. „Schon bald wird sie wieder internationale Athleten und Gäste willkommen heißen.“ Schon im kommenden Jahr finden die FISU World University Games 2025 statt, die Regattabahn wird dabei einer der Austragungsorte sein.


Historie Seit ihrer Einweihung im Jahr 1935 ist die Regattabahn Schauplatz nationaler und internationaler Wettkämpfe, insbesondere in den Disziplinen Kanurennsport, Rudern, Triathlon und Freiwasserschwimmen. Die Sportstadt Duisburg hat seither kontinuierlich in die Regattastrecke investiert. Bereits in den frühen Jahren wurde die heute 2150 Meter lange und 120 Meter breite Strecke stetig erweitert – ein Prozess, der bis in die 1950er Jahre andauerte und ihr schon damals den Ruf als beste Regattastrecke Europas einbrachte.


Ein bis heute prägendes Merkmal erhielt die Strecke in den 1970er Jahren mit dem Bau des Windschutzdamms, der sie vor Windeinflüssen schützt und ihr den Titel „fairste Wettkampfstrecke der Welt“ verlieh. Ebenfalls in diesem Jahrzehnt wurde das Regattahaus auf die heutige Seite verlegt, während auf der gegenüberliegenden Uferseite das Bundes- und Landesleistungszentrum für Kanurennsport entstand.


Mit dem Bau des Parallelkanals im Jahr 2008, der sich sowohl positiv auf den Wettkampfsport als auch auf den Naherholungswert auswirkte, wurde eine wichtige Weiche für die Zukunft gestellt. Der Parallelkanal ermöglicht es den Sportlern, ohne Unterbrechung der Wettkämpfe an den Start zurückzukehren und so einen reibungslosen Ablauf von Veranstaltungen sicherzustellen.


2018 folgte die Modernisierung des Bundes- und Landesleistungszentrums für Kanurennsport, was die Trainingsmöglichkeiten optimierte und die Bedeutung des Standorts weiter festigte. Um den Weltrang der Bahn auch in Zukunft zu sichern, wird das Regattahaus im aktuellen Modernisierungsprojekt nicht nur baulich, sondern auch funktional weiter optimiert.


Duisburger Arena mit neuer Marketingstrategie  
Neustart im Stadion: Die Duisburger Stadionmanagement GmbH (DSM) präsentiert ein eigenes Logo für das Duisburger Stadion – ein Novum, denn bislang hatte das Stadion keinen eigenen Markenauftritt. Das moderne und zeitgemäße Design spiegelt die enge Verbundenheit zur Stadt Duisburg wider, indem es das „Duisburg-Blau“ aufnimmt und in Verbindung zur Stadion-Silhouette bringt.    


„Mit dem neuen Logo schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte des Stadions auf“, so Christopher Mainka, Geschäftsführer der DSM. „Es symbolisiert die enge Verbindung zur Stadt und unsere klare Ausrichtung auf die Zukunft. Wir sind stolz, das Stadion verstärkt auch als flexible Eventlocation zu vermarkten und freuen uns, diese neue Ära mit einer modernen Marketingstrategie einzuläuten.“  


Die Duisburger Arena wird nicht nur als Sportstätte, sondern auch als Veranstaltungsort für Messen, Business-Events, Hochzeiten und weitere Veranstaltungen vermarktet. Mit der Einführung des neuen Logos startet zugleich eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, die Arenan als einen vielseitigen Veranstaltungsort neu zu positionieren.

Neben traditionellen Werbemaßnahmen wie Plakatwerbung werden auch Social-Media-Kanäle auf Facebook und Instagram ins Leben gerufen, um über anstehende Events, spannende Einblicke hinter die Kulissen und Neuigkeiten aus dem Stadion zu informieren.  


50 Jahre Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt wird 50 Jahre alt. Was 1974 als Duisburger Schifffahrtsmuseum an Bord der „OSCAR HUBER“ begann, ist heute das größte Museum Deutschlands für die Geschichte der Binnenschifffahrt mit einer einzigartigen Sammlung und Ausstellung.

Die Feier zum Jubiläum findet am Sonntag, 3. November 2024, um 10.30 Uhr, im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Ruhrorter Apostelstraße 84, statt.



IHK NRW: Straßen für Güterverkehr fit machen - Verfall stoppen Wirtschaft appelliert nach Verkehrsprognose 2040 an die Politik    
In NRW sind immer weniger Brücken für Lkws nutzbar. Allein in den letzten Tagen wurden die Kardinal-Frings-Brücke in Düsseldorf und die Berliner Brücke der A59 in Duisburg für sie teilweise gesperrt. Die neu veröffentlichten Daten des Bundesverkehrsministeriums zeigen: Der Güterverkehr wird weiter wachsen. Die Straße bleibt der wichtigste Verkehrsträger für Unternehmen. Damit nimmt der Druck auf die ohnehin angeschlagenen Brücken weiter zu.


IHK NRW fordert deshalb: Bund und Land müssen mehr tun.  
„Unsere Unternehmen sind derzeit sehr zurückhaltend, wenn es um Investitionen in NRW geht. Das hat auch mit dem schlechten Zustand der Infrastruktur zu tun. Hier geht es besonders um die Brücken“, erklärt IHK NRW Präsident Stoffels. „Wir müssen die Prognose ernst nehmen. Sie zeigen auch, wie wichtig Baumaßnahmen für unsere Wirtschaft sind. Wenn der Güterverkehr nicht so wachsen kann wie erwartet, werden Unternehmen abwandern. Das gefährdet unseren Standort.“


Die Verkehrsprognose 2040 des Bundesverkehrsministeriums ist die Grundlage für die Verbesserung der Verkehrswege. Laut den vorliegenden Zahlen wächst der Straßengüterverkehr bis 2040 um 34 Prozent. Die Forderung von IHK NRW lautet deshalb: Bund und Land müssen mehr Geld in die Hand nehmen, damit Straßen und Brücken schneller repariert werden.   


„Die Verkehrsprognose macht den volkswirtschaftlichen Nutzen von Baumaßnahmen deutlich und eine Priorisierung nachvollziehbar. Die jetzt vorgestellten Ergebnisse müssen ein Weckruf sein. Die Politik muss endlich wirksame Maßnahmen zum Stopp des Verfalls unserer Infrastruktur liefern. Wir brauchen zum Beispiel mehr Vorhaben wie die Schlachthofbrücke in Bochum“, erklärt Ocke Hamann, fachpolitischer Sprecher für Mobilität und Verkehr von IHK NRW.


Dort soll die derzeit gesperrte und marode A40-Brücke innerhalb von 15 Wochen ersetzt werden. „Diese positiven Beispiele zeigen: Schneller bauen geht, wenn Geld und der politische Wille da sind. Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass Neubauten in der Regel mehr als zehn Jahre dauern. Das ist einfach zu lang. Das bremst Investitionen in unseren Standort“, so Hamann. 


Ausstellungseröffnung zu den Ergebnissen des freiraumplanerischen Wettbewerbs zur Umgestaltung des August-Bebel-Platzes und der Weseler Straße in Marxloh
Nach Abschluss der intensiven Beteiligungsphase ist es nun so weit: Die Entwürfe für den freiraumplanerischen Wettbewerb zur Umgestaltung des August-Bebel-Platzes und der Weseler Straße in Marxloh wurden von einer fachkundigen Jury bewertet und der Siegerentwurf ermittelt. Insgesamt wurden acht unterschiedliche Konzepte eingereicht, die sich sowohl mit der zentralen Platzgestaltung als auch mit den angrenzenden Straßenräumen, insbesondere der Weseler Straße, beschäftigt haben.


Am 23. Oktober fand in der Clauberg-Halle unter dem Vorsitz von Prof. Norbert Kloeters, Landschaftsarchitekt und Fachpreisrichter, die offizielle Preisgerichtssitzung statt. Eine Jury beurteilte die eingereichten Vorschläge. Die ganztägige Sitzung erfolgte, wie bei solchen Wettbewerben üblich, unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Jury setzte sich aus Fach- und Sachpreisrichterinnen und -richtern, einem Vertreter des Werberings sowie jeweils einer Vertreterin oder einem Vertreter der Gewerbetreibenden und aus Schüler- bzw. Bürgerschaft zusammen, welche jeweils per Losverfahren ausgewählt wurden.


Nun werden die ausgearbeiteten Entwürfe der Öffentlichkeit präsentiert. Hierzu startet am 6. November die Ausstellung der Entwurfsarbeiten in der Aula des Sophie-Scholl-Berufskollegs. Die offizielle Eröffnung beginnt um 16 Uhr. Die Verfasserinnen und Verfasser der Preisträgerarbeiten sind eingeladen ihre Entwürfe vorzustellen.


Im Anschluss wandern die Entwürfe in das leerstehende Ladenlokal der ehemaligen Backstube Schlüter´s direkt am August-Bebel-Platz (MarxlohCenter) und werden dort bis zum 4. Dezember öffentlich ausgestellt. Das Stadtteilbüro freut sich über viele Besucherinnen und Besucher der Ausstellung und interessante Gespräche zu den ausgestellten Entwürfen.


Alle Entwürfe sind auch ab dem 6. November unter https://isrplanung.de/wettbewerb/duisburg-marxloh/ online einsehbar. Im weiteren Verfahren wird mit den Preisträgerinnen und Preisträgern der Entwürfe in einem Verhandlungsverfahren über die weitere Zusammenarbeit gesprochen. Der ausgewählte Entwurf wird dann detaillierter ausgearbeitet und weiter qualifiziert.

Anmerkungen aus der Bürgerschaft können in der Phase ebenfalls noch mitaufgenommen werden. Der fertige Entwurf wird dann zur Beschlussfassung in die politischen Gremien gegeben und nach positivem Beschluss umgesetzt.


Bezirksvertretung Meiderich/Beeck ehrt Bürger für außergewöhnliches Engagement
Peter Hoppe, Bezirksbürgermeister Meiderich/Beeck, verleiht am Samstag, 2. November um 15 Uhr im Landschaftspark Duisburg-Nord, Hüttenmagazindie, die Ehrennadel an Wilma Hohmann und Horst Salmagne. Sie werden für ihr besonderes Engagement für den Stadtbezirk ausgezeichnet.

Wilma Hohmann ist langjährige Vorsitzende des Vereins Netzwerk Oberhof in Beeck. Sie hat maßgeblich am Aufbau des Oberhofs zu einer interkulturellen Begegnungsstätte und Anlaufstelle beigetragen.


Horst Salmagne leitet seit vielen Jahren das Stadtteilbüro Hagenshof und ist Vorsitzender des Vereins Pro-Hagenshof. Dort setzt er sich für die Jugendund Seniorenhilfe, die Unterstützung von Migrantinnen und Migranten und allgemein für Völkerverständigung ein.


Halbmarathon mit Rückenwind von Düsseldorf nach Duisburg am Sonntag „Ausverkaufter“ Herbstklassiker: 4.000 Teilnehmende beim 7. Rhein City Run
Von wegen das verflixte siebte Mal! Bereits seit mehr als sechs Wochen sind alle Startnummern für den 7. Rhein City Run vergeben. 4.000 Läuferinnen und Läufer gönnen sich am Sonntag, 27. Oktober 2024, den Herbstklassiker. In zwei Startwellen (9:15 Uhr und 9:20 Uhr) geht es auf 21,1 Kilometern von Düsseldorf nach Duisburg. Den doppelten Startschuss am Robert-Lehr-Ufer in Düsseldorf gibt die neue Düsseldorfer Sportamtsleiterin Eva Kulot.


Eine perfekte Wahl: Eva Kulot spielte früher für das Bundesliga-Team des FCR Duisburg und gewann mit den Rumelnerinnen im Jahr 2000 die Deutsche Meisterschaft. Die Starterin drückt damit die Verbundenheit zwischen den beiden Städten aus. Die laufende Verbindung stellt die Halbmarathon-Strecke mit 14 Kilometern entlang des Rheinufers her. Das Ziel ist der EDEKA-Parkplatz in Duisburg-Huckingen. Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link ehrt die Sieger im benachbarten Steinhof. Holt Duisburg in der Städtewertung auf?


Den Städtepokal würde der OB gerne gleich wieder mitnehmen. Im Vergleichskampf liegt Duisburg klar zurück. Die Landeshauptstadt führt mit 5:1. Die Ergebnisse der jeweils 200 Schnellsten aus dem Team Düsseldorf und dem Team Duisburg bestimmen, wer den Pokal bekommt. Völlig offen sind die Entscheidungen um die Einzelsiege. Gegen 10:25 Uhr sollte feststehen, wer die siebte Auflage des Rhein City Runs für sich entscheiden konnte.


Bei den Männern sind der Süchtelner Triathlet Bastian Siemes (RWO Endurance Team) und Oscar Pablo Thies (Milers Colonia) Favoriten. Bei den Frauen haben Katharina Wehr vom ASV Duisburg und Miriam Thies vom TuS Köln beste Aussichten auf den Sieg. In jedem Fall wird es eine neue Gewinnerin und einen neuen Gewinner geben. Die Besten aus dem Vorjahr, Tim Wagner (1:08,53 Std.) und Stephanie Breitkreutz (ASV Duisburg/ 1:18,19), haben aktuell nicht gemeldet.


600 Startende mehr als im Vorjahr Dafür haben 600 Läuferinnen und Läufer mehr als 2023 ihr Ticket für den Rhein City Run gebucht. Die Veranstalter haben das Teilnehmerlimit von 3.400 auf 4.000 Startende heraufgesetzt. Dennoch fiel die Klappe erneut deutlich vor dem Meldeschluss. Christian Hengmith, der sich mit Uwe Busch vom Stadtsportbund die Veranstaltungsleitung teilt, sagt: „Das Rennen ist inzwischen fast schon rheinisches Brauchtum und in der Szene etabliert.“


Das hat Gründe: Der Halbmarathon am großen Strom bietet Schauwerte. Zudem ist Rückenwind auf der gesamten Strecke praktisch garantiert. Der Wetterbericht sagt zudem ideale, nahezu heiter-wolkige Bedingungen voraus.


• Verkehrsbeschränkungen aufgrund des Rhein City Run
Die Veranstalter weisen zudem darauf hin, dass es durch den Lauf zu Verkehrsbeschränkungen kommt. In Huckingen wird die Bundesstraße 8 (Düsseldorfer Landstraße/Duisburger Landstraße) zwischen Duisburg-Huckingen/B288 und dem Froschenteich von ca. 10 bis 13 Uhr gesperrt sein. Radfahrer sollten in der Zeit von 9.15 – 12.30 Uhr den Radweg am Rhein meiden.

Die Läuferinnen und Läufer können nicht überholt werden. Der Rhein City Run wird von Bunert Events mit Unterstützung des Stadtsportbund Duisburg organisiert. Sponsoren des Rennens sind Laufsport Bunert, Schloss Quelle, Erdinger Alkoholfrei, die Gebag, Edeka Angerbogen, Pape Spedition, Sportstadt Duisburg, der Steinhof in Huckingen und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Rhein-City-Run: Zusätzliche Bahnen auf der Linie U79  
Am Sonntag, 27. Oktober, findet der Rhein-City-Run von der Düsseldorfer City nach Duisburg-Süd statt. Für die Läuferinnen und Läufer sowie für die Zuschauerinnen und Zuschauer werden für die Anreise am Morgen und die Abreise am Mittag jeweils vier zusätzliche Bahnen auf der Linie U79 eingesetzt. Für alle Sportlerinnen und Sportler gelten die Anmeldebestätigung und die Startnummer als Fahrausweis für die Hinfahrt zum Start und für die Rückfahrt vom Ziel mit VRR-Verkehrsmitteln.  

Abfahrtszeiten von der Haltestelle „St. Anna Krankenhaus“ in Fahrtrichtung Düsseldorf Morgens:    
7.58 und 8.28 Uhr. Mittags: 12.02 und 12.32 Uhr. Abfahrtszeiten von der Haltestelle „Düsseldorf Hbf.“ in Fahrtrichtung Duisburg Morgens: 8.38 und 9.10 Uhr, Mittags:12.48 und 13.18 Uhr .

Einschränkungen für die Linie 942 In der Zeit von 9 bis 14 Uhr wird die Straße Zur Sandmühle teilweise gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Kesselsberg“ der Buslinie 942 für die Dauer der Einschränkung zur Ersatzhaltestelle auf die Düsseldorfer Landstraße in Höhe des Hotels Milser verlegt wird.


DFB-Frauenländerspiel: DVG setzt zusätzliche Busse ein  - Popps Verabschiedung
LS 540, Mo. 28.10.2024, 18:10 Uhr in Duisburg:
Deutschland - Australien

Für Gäste des Frauenfußballspiels Deutschland gegen Australien am Montag, 28. Oktober, um 18.10 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena  
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Bussteig 5) ab 16.15 bis 17.35 Uhr alle fünf Minuten  

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.  


Koloniales Erbe: Stadtgespräch über das Thema „ Vergangenheit, Verantwortung, Zukunft“
Das Zentrum für Erinnerungskultur der Stadt Duisburg lädt über das Projekt „Ein Anderes Duisburg“ zum öffentlichen Stadtgespräch am 12. November 2024 um 18 Uhr in die Tarık-Turhan-Galerie im Gebäude des Stadtarchivs, Karmelplatz 5 in der Duisburger Innenstadt, ein. Dieses Stadtgespräch ist zugleich die Abschlussveranstaltung des Projektes „Ein Anderes Duisburg“.


Das Gespräch setzt sich mit den postkolonialen Spuren auseinander, die überall in unserer Gesellschaft zu finden sind. In einer offenen Diskussion werden die historischen Wurzeln und die bis heute spürbaren Auswirkungen des kolonialen Denkens beleuchtet und darüber gesprochen, wie in einer diversen Gesellschaft mit diesem Erbe umgegangen werden kann.
Warum müssen wir kritisch über Kolonialismus sprechen?
Wie wirkt kolonialistisches und rassistisches Denken in unserer kulturell vielfältigen Gesellschaft nach? Welche Strategien führen zu mehr Solidarität untereinander?


Gemeinsam mit Iris Rajanayagam (Bundeszentrale für politische Bildung), Austen Peter Brandt (Phoenix e. V.) und Naomi Dibu (Beiratsmitglied „Ein Anderes Duisburg“) werden diese Fragen diskutiert. Nathalie Eleyth von der Ruhr-Universität Bochum wird das Stadtgespräch moderieren. Das Deutsche Kaiserreich hatte von 1884 bis 1919 Kolonien in Afrika und Asien. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung war es im 19. Jahrhundert ein wichtiger kolonialer Akteur und verwaltete im Jahr 1914 flächenmäßig nach Großbritannien und Frankreich das drittgrößte Kolonialreich.


Der europäische Kolonialismus stand für die gewaltsame Inbesitznahme außereuropäischer Länder, ihre Ausbeutung, unter anderem in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht, und die Versklavung der Bevölkerung. Alle Interessierten (gerne auch Medienvertreterinnen und Medienvertreter) sind herzlich willkommen. Die Teilnahme am Stadtgespräch ist kostenfrei. Um vorherige Anmeldung per E-Mail unter stadtarchiv@stadt-duisburg.de wird gebeten.


Die Veranstaltung des Zentrums für Erinnerungskultur (ZfE) findet in Zusammenarbeit mit der Bildungsregion Duisburg im Rahmen des Projektes „Ein Anderes Duisburg“ statt, in dem Leyla Özmal, Ceren Türkmen und Ali Sirin arbeiten. Es ermöglicht mit den „Stadtgesprächen“ einen Austausch über rassismuskritische Themen. Das Projekt wird von der Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen des Programms „Antirassistische/rassismuskritische politische Bildung stärken!“ gefördert.


Fachlich wird es von der RAA Berlin e.V. Region NordNordwest begleitet. Das Thema des Stadtgesprächs ist ein Ausblick auf die kommende Sonderausstellung des Zentrums für Erinnerungskultur „ÜBERSEeHEN. Auf (post-)kolonialer Spurensuche in Duisburg“, die ab dem 8. Dezember 2024 im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen sein wird.

Forever Young  im TAM
Forever Young – The Story of the 27 Club" wird am 26. Oktober, 20 Uhr, im Duisburger Theater am Marientor erzählt. Schlepp, ein fiktiver Roadie, der seit Jahrzehnten mit allen Größen der Rock- und Popszene arbeitet und gearbeitet hat, nimmt das Publikum mit zu einer Reise zu Janis Joplin und Jimi Hendrix in der Zeit des Summer of Love.

Auch das exzentrische Leben von Jim Morrison und Kurt Cobain ist Thema, ebenso ein Blick hinter die Kulissen von Amy Winehouses legendärem Grammy-Konzert. https://tam.theater


Workshop: Geschichten vorlesen und Kreativ-Tonies besprechen
Die Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, bietet im Oktober einen zweitägigen Workshop an, in dem man lernen kann, Geschichten lebendig und ausdrucksstark vorzulesen. Am Samstag, 26. Oktober, können die Teilnehmenden zwischen 14 und 16 Uhr wertvolle Techniken und praktischen Tipps rund um das Vorlesen erhalten.


Mitgebrachte Kreativ-Tonies können in der MachBar mit professionellem Equipment besprochen werden. Der Workshop richtet sich an alle, die Vorlesen zu einem besonderen Erlebnis machen – ideal für Großeltern, Paten oder andere. Die besprochenen Tonies eignen sich hervorragend als individuelle Weihnachtsgeschenke. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die aufgenommenen Audio-Dateien in einer anderen Form digital weiterzugeben.


Zusätzlich zum professionellen Coaching bietet der Workshop Unterstützung bei der Auswahl eines passenden Buches sowie eine Einführung in die benötigte Technik. Die Teilnahme ist kostenfrei, allerdings ist vorher eine Anmeldung über die Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de erforderlich. Für weitere Informationen und Fragen steht Frau Fredrich telefonisch unter 0160 92395846 gerne zur Verfügung.


Manga-Workshop in der Stadtteilbibliothek Ruhrort
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren sind am Samstag, 26. Oktober, von 10 bis 12.30 Uhr in die Stadtteilbibliothek Ruhrort auf der Amtsgerichtstraße 5 zu einem Manga-Workshop eingeladen. Jen Satora zeigt, wie aus einer einfachen Skizze ein schönes, detailliertes Motiv entsteht, welche besonderen Stilmittel es im Manga gibt und wie man Figuren Dynamik verleiht. Alle Materialien werden gestellt, gerne dürfen aber auch die eigenen Zeichensachen mitgebracht werden.


Die Veranstaltung wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die Teilnahme kostet zwei Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Anmeldungen sind auf der Seite www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen möglich. Fragen beantwortet das Team gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 89729. Die Öffnungszeiten sind: mittwochs und donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.


Analoge und digitale Zugänge erhalten -BAGSO kritisiert „Digital-only“-Vorstoß von Bundesverkehrsminister Wissing
Öffentliche Dienstleistungen müssen für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich sein und deshalb immer auch analog angeboten werden. Das fordert die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen. Sie wendet sich damit gegen die Forderung von Bundesverkehrsminister Volker Wissing, öffentliche Dienstleistungen in Zukunft nur noch online anzubieten. Auf dem Digital-Gipfel der Bundesregierung in Frankfurt sagte er, es sei an der Zeit, von Parallellösungen auf „Digital-only“ umzusteigen.


Die Vorsitzende der BAGSO, Dr. Regina Görner, erklärt dazu: „Niemand darf vom öffentlichen Leben oder gar von staatlichen Leistungen ausgeschlossen werden, nur weil er keinen Zugang zum Internet hat.“ Rund sieben Millionen Menschen über 60 Jahre nutzen in Deutschland das Internet nicht. Dazu kommen diejenigen, die zwar online sind, sich komplexere digitale Anforderungen aber nicht zutrauen. „Und nicht nur ältere Menschen sind betroffen, auch manche jüngeren Menschen nutzen aus unterschiedlichen Gründen das Internet nicht“, so Dr. Regina Görner.


„Bereits heute werden Offliner von Angeboten ausgeschlossen. So kann eine Bahncard nur erwerben, wer eine E-Mail-Adresse und ein digitales Kundenkonto hat.“ Ältere Menschen nutzen digitale Möglichkeiten oft nicht, weil sie nicht über die entsprechenden Kompetenzen verfügen. Die BAGSO fordert deshalb wohnortnahe Lernorte in jeder Kommune, die digitale Kompetenzen vermitteln.


Andere, auch jüngere Menschen, nutzen das Internet bewusst nicht, weil sie ihre Daten schützen wollen und digitalen Wegen nicht vertrauen. Die BAGSO setzt sich dafür ein, dass digitale Anwendungen nutzerfreundlicher gestaltet werden. „Die Technik muss endlich von den Menschen her gedacht werden. Erst dann wird das nötige Vertrauen entstehen“, so Dr. Regina Görner.


DARGEBOTEN | Wenders, Wenders und Wenders - AUF DER BANK
Objekte - Zeichnungen – Fotografie  

Drei Generationen nähern sich einem profanen und oft zu wenig beachteten Möbelstück aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen künstlerischen Mitteln. Barbara Wenders (Jahrgang 1961) wagt sich zum ersten Mal auf künstlerischesParkett. Ihr Faible für Wortwitz und Zweideutigkeit setzt sie in (upcycling-)Objekten aus diversen Materialien und Alltagsgegenständen um.


Stefanie Wenders (Jahrgang 1985) ist unter dem Pseudonym "Die Dotty" vielenin der Ruhrorter Kunstszene, insbesondere als Street-Art-Künstlerin bekannt. Ihr Repertoire reicht von Stencil-Art über Aquarell- und Acrylmalerei bis zuausgefallenen Collagen und Karikaturen. Emma Wenders (Jahrgang 2010) tritt in die Fußstapfen ihrer kreativenMutter und ihrer Tante, die sie ermutigen, ihr fotografisches Talent zufördern. Einen besonderen Blick auf die Dinge, die sie umgeben, hat sie bereits.  

Auf der Bank by Fam. Wenders

DARGEBOTEN | Wenders, Wenders und Wenders - AUF DER BANK
Ausstellungseröffnung - Samstag, 26. Oktober 2024, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung.
Die Ausstellung ist vom 26. Oktober bis zum 24. November zu den Öffnungszeiten des Projektladens zu besichtigen: dienstags: 10-13 und 14-17 Uhr donnerstags: 10-13 Uhr freitags: 14-19 Uhr.    

Lindenberg und Grönemeyer an der Orgel
Zu einer einzigartigen Begegnung kommt es am Samstag, den 2.11. um 18 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche. Der Bremerhavener Organist David Schollmeyer spielt Hits von Udo Lindenberg und Herbert Grönemeyer auf der Orgel! Zu hören sind zeitlose Songs wie „Alles klar auf der Andrea Doria“, „Cello“, „Ein Herz kann man nicht reparieren“, „Männer“, „Flugzeuge im Bauch“ oder „Alkohol“.


Schollmeyer war schon öfters mit Pop-Programmen in der Salvatorkirche zu Gast und spielt immer vor einem großen Publikum. Seine Bearbeitungen treffen genau den Kern der Songs und lassen das einstündige Konzert wie im Fluge vergehen. Tickets zu 14 Euro gibt´s im Vorverkauf unter www.salvatorkirche.de sowie an der Abendkasse zu 18 Euro. Das Ganze ist ein Gastkonzert des Düsseldorfer Orgelfestivals.

David Schollmeyer an der Orgel der Bremer Glocke - ein expressionistisches Konzerthaus auf der Domsheide in der Bremer Innenstadt neben dem Dom (Foto: Schollmeyer).


Gottesdienst mit Gospelsongs und koreanischen Liedern und Gedanken zum Frieden
In dem besonderen musikalischen Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Straße 12, am Sonntag, 27. Oktober sind ab 10.30 Uhr bekannte Gospels zu hören, doch es erklingen auch zwei koreanische Stücke, die die südkoreanische Gruppe HESED vorträgt. Die Verbindung kommt über Hyunsuk Hong zustande, die Sängerin der Gruppe ist und zugleich den Gospelchor der Gemeinde leitet.


Außerdem bringen Finja Gödde und Leni Stiegler aus dem Jugendchor der Gemeinde Rhythmus in den Gottesdienst. Andere Jugendliche bringen ihre Gedanken über den Frieden in einer aktuell sehr friedlosen Welt ein. Den Gottesdienst leitet Pfarrer Dirk Sawatzki. Er und die Gemeinde laden herzlich zum Mitfeiern ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.       

Kirchenmusikerin Hyunsuk Hong (Foto: www.trinitatis-duisburg.de). 


Evensong mit Chormusik - Mitsingen in der Hochfelder Pauluskirche
Mit einem „Evensong“ können Besucherinnen und Besucher in der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld, Wanheimer Straße 80, am Samstag, 2. November 2024 um 18 Uhr eine besondere gottesdienstliche Form erleben. Der Begriff „Evensong“ kommt aus der Anglikanischen Kirche Englands und heißt wörtlich übersetzt „Abendgesang“, wobei sich in dem späten Gottesdienst Chorsongs, Texte sowie Lieder zum Mitsingen abwechseln. Auch in der Pauluskirche versammeln sich mit dem Chor „Friends of Thomas Tallis“ und Pfarrer Sören Asmus alle, um den Tag so ausklingen zu lassen.


Der Chor singt u.a. Werke von Alan Wilson und Thomas Tallis, Besucherinnen und Besucher des Evensongs können sich zudem auf Mitsinglieder wie „Glory to God“ oder dem bekannten „Bleib bei mir Herr“ freuen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.  

Der Chor „Friends of Thomas Tallis“ (Foto: Volker Nies, Selbstauslöser).

Schönes teilen und Freude schenken: Gemeinde lädt zum Stöbern und zur Begegnung auf dem Martinsmarkt ein
Der Martinsmarkt im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45, ist in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg schon gute Tradition. So öffnen sich dort in diesem Jahr die Türen am Samstag, 2. November 2024 pünktlich um 12 Uhr. Bis 17 Uhr können Interessierte in entspannter Atmosphäre Handwerkskunst bestaunen und erwerben. An den Ständen gibt es dann feine Mitbringsel aus Papier, schöne Sachen aus Leinen-Stoff und vielfältig gefilzter Wolle. Außerdem handgefertigte Schmuckstücke, leuchtend gebastelte Kleinigkeiten, kreative Stickerei und Strickkunst sowie allerlei Dinge aus Holz.


Ein Büchertisch rund um Advent und Kirchenjahr rundet das Angebot ab. Wer vom Shoppen Hunger bekommt, verköstigt sich mit Erbsensuppe oder einer vegetarischen Suppe und am Kuchenbüffet. Neben den vielen guten Angeboten bleibt sicher auch Zeit für einen netten Plausch bei einer Tasse Kaffee. Organisiert wird der Martinsmarkt von einem ehrenamtlichen Team um Presbyterin Ute Theisen.


Hoffnungsklänge im Musikgottesdienst in Großenbaum  
Am Sonntag, dem 3. November 2024 um 11 Uhr gibt es in der Versöhnungskirche Großenbaum, Lauenburger Allee 23 einen Gottesdienst mit viel Musik und Gesang, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Unter dem Motto „Hoffnungsklänge“ werden ihn Mitglieder der Kantorei Großenbaum und Instrumentalistinnen und Instrumentalisten unter der Leitung von Kantorin Annette Erdmann gestalten.


Sie alle haben sie dabei von dem Gedankenleiten lassen: „Gerade in unserer Zeit brauchen wir Hoffnung, die uns Kraft und Zuversicht gibt.“ Nach dem Gottesdienst sind die Cafeteria und der Weltladen im benachbarten Gemeindehaus wieder geöffnet. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.



Deutschland ist 35,8 Millionen Hektar groß
Hauptnutzungsarten 2023:
3 393 402 Hektar Siedlungsfläche
1 813 975 Hektar Verkehrsfläche
29 736 107 Hektar Vegetationsfläche
824 809 Hektar Gewässerfläche

Laut Angaben aus den amtlichen Liegenschaftskatastern betrug die Gesamtfläche Deutschlands 35,8 Millionen Hektar im Jahr 2023. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden 14,6 % der Gesamtfläche Deutschlands (5,2 Millionen Hektar) für Siedlungs- und Verkehrszwecke in Anspruch genommen. Davon entfielen 9,5 % (3,4 Millionen Hektar) auf die Siedlungsfläche (einschließlich Bergbaubetriebe, Tagebau, Grube und Steinbruch) und 5,1 % (1,8 Millionen Hektar) auf die Verkehrsfläche.


Der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche war in den Stadtstaaten Berlin (70,6 %), Hamburg (58,6 %) und Bremen (56,7 %) am höchsten. In den anderen Bundesländern reichte die Spanne des Siedlungs- und Verkehrsflächenanteils von 8,6 % in Mecklenburg-Vorpommern bis 23,9 % in Nordrhein-Westfalen. Ein direkter Vergleich mit dem Vorjahr ist aufgrund einer neuen bundesweit einheitlichen Berechnungsmethode der Flächen für alle Bundesländer nur eingeschränkt möglich.


Zudem ergibt sich durch eine Änderung der Grundlage der Flächenberechnung in Sachsen-Anhalt für das Berichtsjahr 2023 ein Anstieg der Gesamtfläche Deutschlands um 8 764 Hektar (+ 0,02 %). Dabei handelt es sich nicht um eine echte Vergrößerung der Gesamtfläche, sondern um einen Effekt der methodischen Umstellung.  


Die Änderung der Berechnungsgrundlage erfolgte in den anderen Bundesländern bereits 2016 mit der Umstellung der Flächen vom Amtlichen Liegenschaftsbuch auf das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS). Mehr als vier Fünftel der Fläche ist Vegetationsfläche Den größten Anteil an der Gesamtfläche Deutschlands bildete die Vegetationsfläche mit 83,1 % (29,7 Millionen Hektar). Diese bestand im Wesentlichen aus Flächen für Landwirtschaft mit 50,3 % (18,0 Millionen Hektar) und Flächen für Wald mit 29,9 % (10,7 Millionen Hektar).


Im Gegensatz dazu waren lediglich 2,3 % der bundesdeutschen Fläche mit Gewässern (0,8 Millionen Hektar) bedeckt. Die Vegetationsfläche in Deutschland sank 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 10 094 Hektar (-0,03 %). Besonders deutlich waren die absoluten Abnahmen der Vegetationsfläche 2023 im Vergleich zum Vorjahr in Bayern um -4 482 Hektar (-0,07 %), in Nordrhein-Westfalen um -4 163 Hektar (-0,16 %) und in Rheinland-Pfalz um -4 039 Hektar (-0,24 %).


Die Auswirkungen der Änderung der Grundlage der Flächenberechnung in Sachsen-Anhalt sind besonders deutlich bei der Vegetationsfläche. Diese wies 2023 im Vergleich zum Vorjahr 8 227 Hektar mehr auf (+0,47 %).


Entwicklung der Siedlungsfläche
Die Siedlungsfläche in Deutschland stieg 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 13 323 Hektar (+0,39 %). Besonders starke absolute Anstiege der Siedlungsfläche zum Vorjahr verzeichneten Bayern mit 3 745 Hektar (+0,68 %), Nordrhein-Westfalen mit 1 602 Hektar (+0,28 %) und Rheinland-Pfalz mit 1 543 Hektar (+0,89 %). Die Siedlungsfläche in Sachsen-Anhalt fiel im Vergleich zum Vorjahr geringfügig höher aus mit 463 Hektar (+0,29 %), was hauptsächlich auf die oben genannte Änderung der Systematik zurückzuführen ist.


Entwicklung der Verkehrsfläche
Die Verkehrsfläche nahm 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 3 773 Hektar zu (+0,21 %). Hohe absolute Zunahmen der Verkehrsfläche erfolgten in Rheinland-Pfalz mit 2 419 Hektar (+1,95 %) und Nordrhein-Westfalen mit 2 309 Hektar (+0,96 %). Deutlich abgenommen hat die Verkehrsfläche unter anderem in Brandenburg mit -1 959 Hektar (-1,84 %) und in Hessen mit -589 Hektar (-0,41 %).

Sachsen-Anhalt verzeichnete 2023 infolge der Umstellung der Berechnungsgrundlage eine größere Verkehrsfläche: Im Vergleich zum Vorjahr war diese um 103 Hektar (+0,13 %) höher. Methodische Hinweise: Beim Vergleich mit Angaben aus den Vorjahren ist zu beachten, dass im Jahr 2023 Änderungen im System für die Flächenklassifizierung in den Vermessungsverwaltungen vollzogen wurden.


Das veränderte Klassifizierungssystem enthält nach wie vor die oben genannten vier Hauptnutzungsarten (Vegetations-, Siedlungs-, Verkehrs- und Gewässerfläche). Diese werden jedoch ab 2023 tiefer gegliedert, wodurch sich geänderte Zuordnungen von Flächen in Unterkategorien ergeben können. Des Weiteren wurden die Flächendaten aus den Liegenschaftskatastern 2023 erstmals direkt durch die Statistischen Ämter nach einer bundesweit einheitlichen Berechnungsmethode aggregiert.

Neben tatsächlichen Flächenveränderungen in der Landschaft können weitere Gründe zu Änderungen der Flächendaten führen, wie beispielsweise Flurbereinigungen oder Neuvermessungen. Weitere Informationen enthält der Qualitätsbericht zur Statistik.


Straßenverkehrsunfälle im August 2024: 6 % mehr Verletzte als im Vorjahresmonat
Zahl der Verkehrstoten gegenüber August 2023 ebenfalls gestiegen

Im August 2024 sind in Deutschland rund 35 600 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 6 % oder 1 900 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg um 14 auf 281. Insgesamt registrierte die Polizei im August 2024 dagegen 1 % oder 1 800 Straßenverkehrsunfälle weniger als im Vorjahresmonat (rund 201 700).



Im Zeitraum Januar bis August 2024 erfasste die Polizei insgesamt 1,6 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit in etwa so viele wie im Vorjahreszeitraum. Darunter waren 192 000 Unfälle mit Personenschaden, bei denen 1 837 Menschen getötet wurden. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 (+1 %) gestiegen, während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in etwa gleichgeblieben ist. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr sank im selben Zeitraum um 1 % oder 1 600 auf 239 900.