Meldekontrolle am Weißen Riesen Ottostraße 58-64
Seit 6 Uhr führt das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt eine
Meldekontrolle im Weißen Riesen auf der Ottostraße 58-64 durch.
Eingebunden sind auf städtischer Seite die Ausländermeldestelle, die
Stadtkasse und die Stabsstelle für Sozialleitungsmissbrauch.
Außerdem sind das Jobcenter und die Familienkasse beteiligt. Die
Polizei unterstützt die Aktion im Rahmen der Ordnungspartnerschaft.
Oberbürgermeister Sören Link und Ordnungsdezernent Michael Rüscher
werden sich vor Ort ein Bild machen und informieren über
Hintergründe der Aktion.
Personalversammlung der Stadtverwaltung Duisburg:
Einschränkungen im Publikumsverkehr am 30. Oktober
Zahlreiche Beschäftigte der Stadtverwaltung werden am Mittwoch, 30.
Oktober, ab 8.30 Uhr in der Kraftzentrale des Landschaftspark
Duisburg-Nord zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats
„Innere Verwaltung“ erwartet. Aus diesem Grund muss in allen
städtischen Dienststellen mit Beeinträchtigungen des
Publikumsverkehrs von 8 bis 15 Uhr gerechnet werden.
Auch Call Duisburg wird ganztägig nur eingeschränkt erreichbar sein.
Davon ausgenommen ist die Tätigkeit der Feuerwehr und der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Das Straßenverkehrsamt bleibt
ganztägig geschlossen. Auch das Bürgerund Ordnungsamt und das Amt
für Integration und Einwanderungsservice einschließlich sämtlicher
Außenstellen sind am 30. Oktober nicht geöffnet. Bereits vereinbarte
Termine bleiben jedoch bestehen.
Die
Bürger-Service-Stationen und das Bezirksmanagement sind ab 14 Uhr
geöffnet. In Homberg und Süd bleiben die Bezirksämter ganztägig
geschlossen. Der Zugang zum Stadthaus ist aufgrund laufender
Offenlagen zu den regulären Öffnungszeiten möglich. Die
Ausgabestelle für Parkausweise, die Bauberatung und das
Genehmigungsportal im Stadthaus öffnen um 14 Uhr. Die
Zentralbibliothek öffnet wie üblich um 11 Uhr. Die Bezirks- und
Stadtteilbibliotheken öffnen an diesem Tag um 15 Uhr.
Die Open Libraries in Vierlinden, Beeck und Wanheimerort stehen
Kundinnen und Kunden mit einem gültigen Bibliotheksausweis ab 7 Uhr
zur Verfügung. Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Ablaufende
Fristen von Medien, die im Bücherbus entliehen wurden, werden
automatisch verlängert. Die Kurse der Volkshochschule und Musik- und
Kunstschule finden wie geplant statt. Die VHS-Geschäftsstellen
öffnen erst um 14 Uhr.
Das Kultur- und Stadthistorische
Museum sowie das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sind ebenso
zu den normalen Öffnungszeiten geöffnet (10 bis 17 Uhr) wie die
Kasse des Theaters der Stadt (10 bis 18.30 Uhr). Die städtischen
Schwimmbäder (Hallenbäder Neudorf und Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad
sowie das Allwetterbad Walsum) werden am Tag der Personalversammlung
durchgehend geschlossen sein.
Informationen zu den
Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der
InfoHotline 0203 283-4444. Die Geschäftsstelle des Studieninstituts
Duisburg bleibt ganztägig geschlossen. Für städtische Beschäftigte
der Kernverwaltung Duisburg findet kein Unterricht am
Studieninstitut statt.
Am 29. Oktober ist Welt-Schlaganfalltag.
Blitzschnell – und doch lebenslang! So lautet unser Motto zum
Aktionstag. Akute Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten werden in
Deutschland hervorragend versorgt. Doch wie ergeht es Ihnen nach
Entlassung aus der Klinik? Ein Schlaganfall kommt plötzlich, viele
Folgen bleiben für immer! Für die Schlaganfall-Nachsorge gibt es
keine strukturierten Programme. Welche Folgen das für die
Betroffenen hat, wollen wir zum Welt-Schlaganfalltag thematisieren.
Aktionsseite
www.schlaganfall.de mit vielen interessanten Inhalten dazu.
Pinktober: Die Frauenkliniken der Helios St. Johannes
Klinik und der Helios St. Anna Klinik laden zum Infotag ein
Weltweit betrachtet ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung
der Frau. Für mehr Sichtbarkeit und Öffentlichkeit für das Thema
gibt es den Pinktober, in dem einen Monat lang auf diese weit
verbreitete Tumorart aufmerksam gemacht wird. Im Zuge dessen lädt
die Frauenklinik an der Helios St. Johannes Klinik am Dienstag, den
29. Oktober, ab 16:30 erneut herzlich zu einer
Informationsveranstaltung rund um das Thema Brustkrebs ein.
Die Veranstaltung verfolgt mehrere wichtige Ziele: Dazu gehört
die Vorstellung der aktuellsten Entwicklungen in der Diagnostik und
den modernen Therapiemöglichkeiten. Ebenso wird die Teamarbeit der
beiden Frauenkliniken präsentiert. Zusätzlich werden Anregungen und
Perspektiven geboten, wie man mit und durch eine Krebsdiagnose zu
mehr Gesundheitsbewusstsein gelangt. Der Infotag richtet sich
gleichermaßen an Betroffene, ihre Angehörigen und Freund:innen,
sowie an Frauenärzt:innen und medizinische Teams.
Zudem
präsentieren sich neben den Ortsverbänden der Frauenselbsthilfe in
Hamborn und Huckingen verschiedene Aussteller wie das Rieswick
Haarteam, das Sanitätshaus Pia Püttmann, das Sanitätshaus Ermers
und das RehaTeam West. Wir bitten vorab um eine kurze Anmeldung
unter 0203 546 35643 oder – 30701.
Chefarzt Dr. Alejandro Corral (Helios St.
Johannes), Chefarzt Dr. Martin Rüsch (Helios St. Anna),
Oberärztin und Sektionsleiterin der
Senologie Anke Pollmanns
(Helios St. Johannes) und
Leiter des Brustzentrums Dr. Mahdi Rezai
(Helios St. Anna)
Das Programm: · 16:30: Einlass
· 17.00 Uhr Eröffnung & Vorstellung des neuen BZ-Konzeptes
(Birger Meßthaler, Geschäftsführung Helios St. Johannes Klinik und
Claudia Meßthaler, Geschäftsführung Helios St. Anna Klinik)
· 17.15 Uhr Begrüßung, Vorstellung der Teams beider Standorte –
Ausblick 2025 (Dr. Alejandro Corral, Dr. Martin Rüsch) · 17.30
Uhr Aktuelle Aspekte der Diagnostik des Brustkrebs 2024 (Jaqueline
Hoffmann) · 17.50 Uhr Möglichkeiten der operativen Behandlung
(Dr. Alejandro Corral) · 18.10 Uhr Diskussion und Zeit für Ihre
Fragen (Moderation: Anke Pollmanns/ Dr. Alejandro Corral) 18.30
Uhr Kleine Pause für Getränke, Snacks und Besuch der Aussteller
· 18.50 Uhr Begleitung Betroffener und Angehöriger – optimierte
Gesundheitskompetenz, Brustpflegeschwestern an Ihrer Seite (Marion
Buschhorn, Petra Stangenberg, Justine Launert, Katja Rieche) ·
19.15 Uhr Was kann ich selbst tun? Gemeinsam ist besser als alleine
– Selbsthilfeangebote in Duisburg (Leitungen der Frauen-Selbsthilfe
Duisburg-Hamborn und Duisburg-Huckingen) · 19.25 Uhr
Präzisionstherapie – für jede Patientin die optimalen Medikamente
(Anke Pollmanns) · 19.45 Uhr Was wünschen Sie sich von uns?
Diskussion und Fragen (Moderation: Anke Pollmanns / Dr. Alejandro
Corral) · 20.00 Uhr Ausblick und Verabschiedung (Dr. Alejandro
Corral, Dr. Martin Rüsch)
Verleihung der Mercator-Ehrennadel 2024 an Reinhold
Kube Am Dienstag, 29. Oktober 2024, um 16.30 Uhr findet
im Rathaus Duisburg im Mercatorzimmer und Foyer die Verleihung der
Mercator-Ehrennadel 2024 statt. Die Stadt Duisburg ehrt jährlich
seit 2004 Bürgerinnen und Bürger für ihr Engagement für die Kultur,
die Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und Brauchtumspflege
sowie für die Erforschung der Stadtgeschichte Duisburgs mit der
Mercator-Ehrennadel.
Eine Jury, bestehend aus
Mitgliedern des Kulturausschusses, hat über die eingereichten
Vorschläge beraten. Reinhold Kube, der sich als langjähriger
Vorsitzender der Fasel-Stiftung kontinuierlich für karitative
Projekte und den internationalen Schüler- und Jugendkulturausschuss
eingesetzt hat, wird in diesem Jahr mit der MercatorEhrennadel
ausgezeichnet. Oberbürgermeister Sören Link verleiht diese im
Beisein der Jurymitglieder und weiterer geladener Gäste in einem
feierlichen Rahmen.
Lehmbruck Museum präsentiert
Grafiksammlung von Henry Moore Aus Begeisterung über
das erste Museum moderner Skulptur in Europa überließ der britische
Bildhauer Henry Moore dem Lehmbruck Museum nach seinem Besuch im
Jahr 1965 ein Blatt aller zukünftig entstehenden Grafiken. Er legte
damit den Grundstein für eine der mit mehr als 450 Arbeiten weltweit
größten Sammlungen seines grafischen Werks.
Anlässlich
seines 60-jährigen Bestehens zeigt das Museum unter dem Titel "Henry
Moore - For Duisburg" eine repräsentative Auswahl dieser Blätter im
Dialog mit ausgewählten Skulpturen. Die Sonderausstellung, die vom
7. November bis 19. Januar läuft, gibt einen Einblick in die
organischen Bildwelten des Künstlers, in denen Mensch und Natur
miteinander verschmelzen. idr - Infos:
https://lehmbruckmuseum.de
Haftpflichtfälle zu Halloween: Streiche, die
eine Versicherung nicht abdeckt Halloween-Streiche
führen nicht selten zu kuriosen Haftpflichtschäden – nicht immer
greift die Versicherung, wenn der Spaß außer Kontrolle gerät.
München, 28. Oktober 2024 – Halloween wird in den USA bereits seit
geraumer Zeit gefeiert. In den neunziger Jahren schwappte die
Gruselwelle allmählich auch nach Deutschland hinüber und spätestens
seit der Jahrtausendwende heißt es auch hierzulande am 31. Oktober:
„Trick or Treat“, zu Deutsch: „Süßes sonst gibt’s Saures“.
Wer da nicht mit Süßigkeiten herausrückt, bekommt prompt die
Quittung dafür – und das nicht selten in der Form von Streichen. Zu
den alteingesessenen Halloween-Streichen gehört es unter anderem,
Häuser und Autos mit faulen Eiern zu bewerfen, Garagentore und Wände
zu beschmieren oder Briefkästen zu beschädigen. Zusätzlich dazu
lassen sich die „Trick or Treater“ natürlich immer wieder neue,
oftmals abstruse Albernheiten einfallen. Da überrascht es nicht,
dass es besonders an Halloween zu zahlreichen kuriosen
Haftpflichtfällen kommt.
• Wenn aus einem Streich ein Schaden wird Ein
Haftpflichtschaden entsteht immer dann, wenn jemand versehentlich
das Eigentum einer anderen Person beschädigt oder diese verletzt und
dadurch ein finanzieller Schaden entsteht, für den die
verantwortliche Person haftbar gemacht wird. Vorsätzlich
herbeigeführte Schäden deckt die Privathaftpflichtversicherung nicht
ab. Läuft man im Gruselkostüm eine schlecht beleuchtete Straße
entlang und ein entgegenkommender Radfahrer erschrickt so sehr, dass
er stürzt und sich dabei verletzt, handelt es sich um einen Schaden,
der von der
privaten Haftpflichtversicherung abgedeckt ist.
Aber wie sieht es zum Beispiel aus, wenn man nach einer
durchzechten Halloweenparty, verkleidet als bewaffneter Bankräuber,
ein Café betritt, für einen echten Dieb gehalten wird und dabei
nicht nur Panik, sondern auch einen Polizeieinsatz auslöst? Oder
aber, wenn Jugendliche, wie in der Halloween-Nacht 2022 in
Rheinhessen geschehen, eine Reihe von Ortsschildern vertauschen oder
kurzzeitig verschwinden lassen? Und was geschieht, wenn jemand im
Zuge einer Alberei von der Feuerwehr aus einer Packstation befreit
werden muss, wie zuletzt in Neuss?
Bei solch kuriosen
Halloween-Haftpflichtfällen lässt sich für Laien nur erschwert
nachvollziehen, ob nun die Haftpflichtversicherung greift oder
nicht. Missverständnisse sind da nicht selten programmiert.
• Kuriose Haftpflichtfälle aus Übersee In vielen
Ländern, aber vor allem in den USA, finden sich immer wieder recht
kuriose Haftpflichtfälle an Halloween. Zum Beispiel dieser Fall aus
dem Jahr 2006: Ein 15-Jähriger aus Pennsylvania machte sich an
Halloween einen Scherz daraus, das Umspannwerk des örtlichen
Elektrizitätsunternehmens mit Eiern zu bewerfen. Aus dem
Zusammenspiel von Eierpampe und heftigem Regen ergab sich eine von
dem Jungen nicht vorhersehbare Explosion, woraufhin der Strom für
rund 8.000 Personen aus der Umgebung ausfiel.
Für Aufregung
sorgte auch ein Familienvater aus UK, der vergaß, die
Halloween-Dekoration – ein Arm und ein Bein aus Plastik – aus der
Hecktür seines Arbeitstransporters zu entfernen. Jemand rief die
Polizei, die diese vermeintliche „Entführung“ letztlich mit Humor
nahm. Ein ähnlicher Fall ereignete sich vor ein paar Jahren auch in
North Carolina. Hier wurde im Zuge der Dekoration für Halloween ein
äußerst realistisch gekleideter Dummy an die Regenrinne eines
zweistöckigen Hauses drapiert. Ein vorbeilaufender Nachbar
alarmierte die Feuerwehr in dem Glauben, dass hier eine echte Person
von der Rinne baumeln würde. Erst als die Rettungskräfte die
Rettungsaktion bereits gestartet hatten, bemerkte die Familie, was
geschehen war.
• Happy Halloween: So bleibt der Grusel ohne böse
Folgen Halloween feiern macht viel Spaß und damit das so bleibt,
ist es wichtig, vor allem Kindern und Jugendlichen die möglichen
Folgen von Halloween-Streichen deutlich zu machen. Eine
Infografik mit konkreten Beispielen der Allianz, kann dabei
helfen, sich selbst, aber auch dem Nachwuchs klarzumachen, welche
Scherze okay sind und welche nicht.
Vandalismus und
mutwilliges Herbeiführen von Sach- oder gar Personenschäden sind
nicht in Ordnung – auch nicht an Halloween. Eine verantwortungsvolle
Gestaltung von Halloween-Streichen und Achtsamkeit gegenüber seinen
Mitmenschen beugt in der Regel dem Schlimmsten vor. Und für Unfälle
oder fahrlässig entstandene Schäden gibt es Versicherungen, die im
Fall der Fälle zur Seite stehen können.
Umfrage:
Fast zwei Drittel der deutschen Bankkund*innen können sich
vorstellen, zukünftig alle einfachen Bankgeschäfte via App zu
erledigen – 30 Prozent zahlen möglichst immer mit Handy
Das Smartphone wird zunehmend zum Dreh- und Angelpunkt für
Bankgeschäfte und Zahlungsverkehr: Laut einer YouGov-Umfrage1 nutzen
52 Prozent der volljährigen Bankkund*innen die Banking App ihrer
Hausbank – insgesamt knapp zwei Drittel können sich vorstellen,
zukünftig alle einfachen Bankgeschäfte eher oder sehr wahrscheinlich
via App zu erledigen. Darin enthalten sind fast ein Fünftel, die das
heute schon tun.
Zugleich stimmt ein Anteil von 30
Prozent voll und ganz oder eher zu, immer mit Smartphone/Smartwatch
zu bezahlen, wenn es möglich ist. Dies sind Ergebnisse einer
repräsentativen YouGov-Umfrage1 mit 2.169 Teilnehmer*innen. Die
Umfrage wurde im Auftrag des Marketingfonds der Volksbanken
Raiffeisenbanken im Genoverband e.V. durchgeführt. Bei einer Umfrage
im Dezember 20212 lag der Anteil für eine zumindest gelegentliche
Nutzung des mobilen Endgeräts für Bezahlvorgänge erst bei 27
Prozent.
„Je mehr das Smartphone als Anker im Alltag
sämtliche Lebensbereiche durchdringt, desto stärker wird auch seine
Relevanz für alltägliche Finanzangelegenheiten“, kommentiert Jürgen
Wache, Vorstandsvorsitzender der Hannoverschen Volksbank eG. „Das
lässt sich auch daran ablesen, dass unter den App-Nutzern 29 Prozent
täglich oder sogar mehrmals täglich von dieser Anwendung Gebrauch
machen, weitere 37 Prozent mehrmals wöchentlich. So können z.B. mit
der VR Banking App jederzeit der Kontostand im Blick behalten oder
Überweisungen durchgeführt werden – egal ob zuhause, auf dem Weg zur
Arbeit, zwischen zwei Besprechungen, beim Spaziergang oder im Urlaub
am Strand.“
Diese Flexibilität spiegelt sich in den
Antworten auf die Frage, in welchen Situationen die Banking App(s)
der Hausbank am häufigsten genutzt werden: In den eigenen vier
Wänden sagen in der Umfrage 61 Prozent. Unterwegs und zuhause
ähnlich häufig kommt auf einen Anteil von 27 Prozent, vor allem
unterwegs z.B. in der Bahn, auf der Arbeit oder Urlaubsreisen
weitere 11 Prozent.
Je jünger, desto App - je älter desto
Laptop Dabei sind den App-Nutzern vor allem hohe
Sicherheitsstandards (58 Prozent), einfache Bedienung (51 Prozent)
und hohe Datenschutzstandards (45 Prozent) wichtig: Es folgen mit
deutlichem Abstand Schnelligkeit (25 Prozent) und technisch auf dem
neusten Stand (23 Prozent). Auf viele Funktionen entfallen mit 16
Prozent vergleichsweise wenig Nennungen. Sicherheit wünschen sich
vor allem Nutzer ab 55 Jahren mit 73 Prozent. „Das mobile
Onlinebanking, das die Volksbanken und Raiffeisenbanken via App
anbieten, ist genauso sicher wie am Computer“, kommentiert Matthias
Kruse, Vorstandssprecher der Volksbank Bad Salzuflen eG.
„Die Daten sind stets mit den aktuellen
Verschlüsselungsverfahren gesichert.“ Unter den volljährigen
Befragten geben 59 Prozent an, Onlinebanking am Laptop zur
Erledigung ihrer Bankgeschäfte zu nutzen. „Bezogen aufs Alter sind
die Nutzungsmuster gegenläufig: Je jünger, desto App - je älter
desto Laptop“ sagt Kruse. Bei der Altersgruppe ab 55 Jahren ist die
Präferenz für das Laptop mit 68 Prozent deutlich über dem
Durchschnitt, dagegen findet die App mit gut zwei Dritteln bei den
18 bis 34-Jährigen überdurchschnittlichen Anklang.
„Für
die Volksbanken und Raiffeisenbanken kommt es darauf an, ihren
Kundinnen und Kunden Wahlfreiheit zu bieten, so dass sie ihre
Finanzangelegenheiten auf dem von ihnen bevorzugten Kanal erledigen
können“, betont Kruse. „Dieses Ziel der Kundensouveränität gilt auch
für die Möglichkeit, das Smartphone zum Portemonnaie zu machen und
mobil zu bezahlen.“
Am Kiosk, beim Friseur, im Taxi und
in der Bäckerei/Metzgerei ist noch oft Bares Wahres Allerdings wird
diese Möglichkeit nach Wahrnehmung der Verbraucher*innen noch bei
weitem nicht flächendeckend angeboten: Das zeigen die Daten zur
Frage Wo ist Ihrer Erfahrung nach neben der Barzahlung in der Regel
auch das Zahlen mit einer Girokarte, einer Kreditkarte oder dem
Smartphone / der Smartwatch möglich? Besonders am Kiosk (38
Prozent), beim Friseur (31 Prozent), im Taxi (32 Prozent) und in der
Bäckerei/Metzgerei (33 Prozent) klaffen noch größere Lücken: Hier
ist nach der Beobachtung von jeweils etwa einem Drittel der
Befragten nur Bares Wahres.
Gleichzeitig limitieren aber
noch diverse Vorbehalte die Nutzung des Smartphones für
Bezahlvorgänge: So stimmt die Hälfte der Bankkundinnen und -kunden
eher oder voll und ganz der Aussage zu, mobiles Bezahlen sei zu
unsicher – 60 Prozent haben die Sorge, zu viele ihrer Daten
weiterzugeben. Hinzu kommen praktische Erwägungen: 57 Prozent
glauben eher oder voll und ganz, dass bar bezahlen einfacher und
schneller geht als mit dem Smartphone. 76 Prozent achten darauf, für
den Notfall immer genügend Bargeld oder die Girocard mitzuführen,
falls das mobile Bezahlen nicht funktioniert.
Mobiles
Bezahlen funktioniert auch ohne Internet – persönliche Daten werden
nicht übermittelt Beim kontaktlosen Bezahlen werden mittels der
NFC-Technik (Near Field Communication) Daten zwischen einem Chip in
der Kreditkarte, Bankkarte oder im Smartphone und dem Lesegerät des
Händlers drahtlos übertragen. Für das Bezahlen mit dem Smartphone
wandert die physische Karte als digitale Variante ins Endgerät. Die
Kund*innen halten ihr Smartphone mit der digitalen Version ihrer
Bankkarte einfach vor ein Kassenterminal und bezahlen ihren Einkauf
sekundenschnell.
Ein optisches oder akustisches Signal
bestätigt die Zahlung. Bei den Zahlungen per Smartphone kann die
Bestätigung der Zahlungen mit der individuellen Entsperrfunktion,
etwa dem Fingerabdruck oder der Gesichtserkennung erfolgen. In
Deutschland ist bereits der weit überwiegende Teil aller
Kassenterminals kontaktlosfähig. An allen Bezahlterminals im Handel,
die kontaktlose Kartenzahlungen akzeptieren, können auch digitale
Karten eingesetzt werden. Dies ist für die Kund*innen leicht am
geläufigen Kontaktlos-Symbol zu erkennen.
Der Bezahlvorgang funktioniert auch ohne Internetverbindung.
Persönliche Daten wie Name oder Adresse werden nicht übermittelt.
„Der Trend zu immer mehr digitalen und kontaktlosen Zahlungen wird
anhalten“, ist Jürgen Wache überzeugt. „Mit der Pay App für Android-
oder Apple Pay für iOS-Smartphone stellen die Volks- und
Raiffeisenbanken ihren Kundinnen und Kunden die geeigneten Lösungen
zur Verfügung, damit sie bei jeder Gelegenheit an der Kasse und
unterwegs einfach, kontaktlos und sicher mobil bezahlen können.
Informationen dazu finden sie nicht nur auf der Website
ihrer Hausbank – selbstverständlich können sie auch ihre
Beraterinnen und Berater ansprechen, die sie gerne unterstützen.“ 1
Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit
Mitgliedern des YouGov Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt
haben. Für diese Befragung wurden im Zeitraum 30.09. und 02.10.2024
insgesamt 2.169 Personen (davon 2.127 Bankkund*innen, welche die
Basis für die in dieser PM dargestellten Ergebnisse darstellt)
befragt.
Die Erhebung wurde nach Alter, Geschlecht und
Region quotiert und die Ergebnisse anschließend entsprechend
gewichtet. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Wohnbevölkerung
in Deutschland ab 18 Jahren. Die Umfrage wurde im Auftrag des
Marketingfonds der Volksbanken Raiffeisenbanken im Genoverband e.V.
durchgeführt.
Neumühler Turmcafé Klönen,
Kaffee und jede Menge Kuchen Am Sonntag, 3. November,
öffnet wieder das beliebte monatliche Turmcafé der Evangelischen
Kirchengemeinde Neumühl von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche am
Hohenzollernplatz/Obermarxloher Straße seine Türen. Auch dieses Mal
gibt es zu Kaffee und Tee leckere, zum größten Teil selbstgebackene
Kuchen.
Das Turmcafé wird immer von unterschiedlichen
Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Organisation, Service und
Bewirtung übernehmen diesmal die frühere Presbyterin und
„Turmcafé-Urgestein“ Gisela Usche und ihr Team. Der Verkaufserlös
von Kaffee und Kuchen fließt wieder in die Instandhaltung der
Gnadenkirche. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten
Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben
werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl
Magische Melodien aus Armenien in der Hamborner
Friedenskirche Am 3. November erklingen in der in der
Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, ab 18 Uhr
magische Melodien. Das Gaia-Quartett nimmt das Publikum mit in die
wunderbare Welt armenischer Musik, modern interpretiert von Violine,
Kontrabass, der irischen Rahmentrommel Bodhrán und natürlich dem
Nationalinstrument Armeniens, der Duduk.
Mit dieser
unscheinbaren Holzflöte kommt die uralte Musiktradition des Landes,
das sowohl vom Christentum als auch von der arabischen Kultur
beeinflusst ist, nach Hamborn. Hier beginnt die Reise durch eine
magische Klangwelt, mal tiefsinnig, mal tänzerisch, aber immer
virtuos begleitet von Lilit Tonoyan und Jonas Dunkel sowie den in
Marxloh aufgewachsenen Musikern André Meisner und Giuseppe Mautone.
Der Eintritt ist frei, Spenden am Ausgang gerne gesehen. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
https://friedenskirche-hamborn.de.
Lilit Tonoyan (Foto: www.lilit-tonoyan.com)
Allerheiligen-Basar am Ostacker… mit legendärem Grünkohlessen
Die Evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck lädt zum
traditionellem Allerheiligen-Basar in das Gemeindezentrum
Markuskirche, Ostackerweg 75. Am 1. November können dort ab 11 Uhr
Besucherinnen und Besucher im reichhaltigen Angebot stöbern und
selbstgebastelte Kleinigkeiten kaufen - eine perfekte Gelegenheit,
um die Weihnachtsdekoration aufzufrischen.
Die Markuskirche am Ostacker (Foto: Tanja Pickartz)
Auf
keinen Fall fehlen wird der traditionelle Grünkohl zur Stärkung -
entweder mit Kassler oder Mettwurst, auf jeden Fall herzhaft. Allein
dieses Wintergericht lockt jedes Jahr viele zum Allerheiligen-Basar,
denn der Gemeindesaal am Ostacker ist dann immer bis auf den letzten
Platz gefüllt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ruhrort-beeck.de.
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im August 2024: +14,2 %
zum Vormonat Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahresmonat um
5,3 % gesunken Der reale (preisbereinigte)
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2024 gegenüber Juli
2024 kalender- und saisonbereinigt um 14,2 % gestiegen. Mehrere
Großaufträge trugen zu diesem Ergebnis bei. Dabei nahm der
Auftragseingang im Tiefbau um 8,7 % und im Hochbau um 21,4 % zu.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2023, in dem der Höchstwert
für einen August seit Beginn der Zeitreihe gemessen wurde, nahm der
reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 5,3 % ab. Der nominale
(nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe lag 4,8 %
unter dem Vorjahresniveau.
In den ersten acht Monaten
2024 sanken die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum kalender- und preisbereinigt (real) um 0,6 %,
während sie nominal um 0,6 % zunahmen. Auch der Umsatz steigt im
August Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe nahm im August 2024
gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,8 % zu. Der nominale Umsatz stieg
im gleichen Zeitraum um 3,3 % auf 10,2 Milliarden Euro.
Dabei sank der Umsatz im Hochbau real um 5,6 % (nominal: -3,9 %),
während er im Tiefbau um 7,9 % anstieg (nominal: +10,9 %). In den
ersten acht Monaten 2024 sanken die Umsätze im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum preisbereinigt um 1,1 %, nominal nahmen sie um
0,3 % zu. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen nahm im
August 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,7 % ab.
NRW-Exporte im August 2024 um 6,3 Prozent niedriger als ein
Jahr zuvor Die nordrhein-westfälische Wirtschaft
exportierte im August 2024 Waren im Wert von 18,0 Milliarden Euro.
Das waren 6,3 Prozent weniger als im August 2023 (damals
19,2 Milliarden Euro). Der Importwert lag mit 22,6 Milliarden Euro
um 2,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (damals: 23,2 Milliarden
Euro).
Im Vergleich zum August 2022 ist bei der
Importsumme ein Rückgang von 17,9 Prozent zu verzeichnen (August
2022: 27,6 Milliarden Euro). Hinweis: Da in den Importen auch
Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und
anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine
Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)
|