'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    44. Kalenderwoche: 28. Oktober
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Dienstag, 29. Oktober 2024

Meldekontrolle am Weißen Riesen Ottostraße 58-64
Seit 6 Uhr führt das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt eine Meldekontrolle im Weißen Riesen auf der Ottostraße 58-64 durch. Eingebunden sind auf städtischer Seite die Ausländermeldestelle, die Stadtkasse und die Stabsstelle für Sozialleitungsmissbrauch. Außerdem sind das Jobcenter und die Familienkasse beteiligt. Die Polizei unterstützt die Aktion im Rahmen der Ordnungspartnerschaft.

Oberbürgermeister Sören Link und Ordnungsdezernent Michael Rüscher werden sich vor Ort ein Bild machen und informieren über Hintergründe der Aktion.

Personalversammlung der Stadtverwaltung Duisburg: Einschränkungen im Publikumsverkehr am 30. Oktober

Zahlreiche Beschäftigte der Stadtverwaltung werden am Mittwoch, 30. Oktober, ab 8.30 Uhr in der Kraftzentrale des Landschaftspark Duisburg-Nord zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“ erwartet. Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis 15 Uhr gerechnet werden.


Auch Call Duisburg wird ganztägig nur eingeschränkt erreichbar sein. Davon ausgenommen ist die Tätigkeit der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Das Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Auch das Bürgerund Ordnungsamt und das Amt für Integration und Einwanderungsservice einschließlich sämtlicher Außenstellen sind am 30. Oktober nicht geöffnet. Bereits vereinbarte Termine bleiben jedoch bestehen.


Die Bürger-Service-Stationen und das Bezirksmanagement sind ab 14 Uhr geöffnet. In Homberg und Süd bleiben die Bezirksämter ganztägig geschlossen. Der Zugang zum Stadthaus ist aufgrund laufender Offenlagen zu den regulären Öffnungszeiten möglich. Die Ausgabestelle für Parkausweise, die Bauberatung und das Genehmigungsportal im Stadthaus öffnen um 14 Uhr. Die Zentralbibliothek öffnet wie üblich um 11 Uhr. Die Bezirks- und Stadtteilbibliotheken öffnen an diesem Tag um 15 Uhr.


Die Open Libraries in Vierlinden, Beeck und Wanheimerort stehen Kundinnen und Kunden mit einem gültigen Bibliotheksausweis ab 7 Uhr zur Verfügung. Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Ablaufende Fristen von Medien, die im Bücherbus entliehen wurden, werden automatisch verlängert. Die Kurse der Volkshochschule und Musik- und Kunstschule finden wie geplant statt. Die VHS-Geschäftsstellen öffnen erst um 14 Uhr.


Das Kultur- und Stadthistorische Museum sowie das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sind ebenso zu den normalen Öffnungszeiten geöffnet (10 bis 17 Uhr) wie die Kasse des Theaters der Stadt (10 bis 18.30 Uhr). Die städtischen Schwimmbäder (Hallenbäder Neudorf und Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das Allwetterbad Walsum) werden am Tag der Personalversammlung durchgehend geschlossen sein.


Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der InfoHotline 0203 283-4444. Die Geschäftsstelle des Studieninstituts Duisburg bleibt ganztägig geschlossen. Für städtische Beschäftigte der Kernverwaltung Duisburg findet kein Unterricht am Studieninstitut statt.


Am 29. Oktober ist Welt-Schlaganfalltag.

Blitzschnell – und doch lebenslang! So lautet unser Motto zum Aktionstag. Akute Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten werden in Deutschland hervorragend versorgt. Doch wie ergeht es Ihnen nach Entlassung aus der Klinik? Ein Schlaganfall kommt plötzlich, viele Folgen bleiben für immer! Für die Schlaganfall-Nachsorge gibt es keine strukturierten Programme. Welche Folgen das für die Betroffenen hat, wollen wir zum Welt-Schlaganfalltag thematisieren. Aktionsseite www.schlaganfall.de mit vielen interessanten Inhalten dazu.

Pinktober: Die Frauenkliniken der Helios St. Johannes Klinik und der Helios St. Anna Klinik laden zum Infotag ein
Weltweit betrachtet ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung der Frau. Für mehr Sichtbarkeit und Öffentlichkeit für das Thema gibt es den Pinktober, in dem einen Monat lang auf diese weit verbreitete Tumorart aufmerksam gemacht wird. Im Zuge dessen lädt die Frauenklinik an der Helios St. Johannes Klinik am Dienstag, den 29. Oktober, ab 16:30 erneut herzlich zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema Brustkrebs ein.


Die Veranstaltung verfolgt mehrere wichtige Ziele: Dazu gehört die Vorstellung der aktuellsten Entwicklungen in der Diagnostik und den modernen Therapiemöglichkeiten. Ebenso wird die Teamarbeit der beiden Frauenkliniken präsentiert. Zusätzlich werden Anregungen und Perspektiven geboten, wie man mit und durch eine Krebsdiagnose zu mehr Gesundheitsbewusstsein gelangt. Der Infotag richtet sich gleichermaßen an Betroffene, ihre Angehörigen und Freund:innen, sowie an Frauenärzt:innen und medizinische Teams.


Zudem präsentieren sich neben den Ortsverbänden der Frauenselbsthilfe in Hamborn und Huckingen verschiedene Aussteller wie das Rieswick Haarteam, das  Sanitätshaus Pia Püttmann, das Sanitätshaus Ermers und das RehaTeam West. Wir bitten vorab um eine kurze Anmeldung unter 0203 546  35643 oder – 30701.  

Chefarzt Dr. Alejandro Corral (Helios St. Johannes), Chefarzt Dr. Martin Rüsch (Helios St. Anna), Oberärztin und Sektionsleiterin der Senologie Anke Pollmanns (Helios St. Johannes) und Leiter des Brustzentrums Dr. Mahdi Rezai (Helios St. Anna)

Das Programm:  
· 16:30: Einlass
· 17.00 Uhr Eröffnung & Vorstellung des neuen BZ-Konzeptes (Birger Meßthaler, Geschäftsführung Helios St. Johannes Klinik und Claudia Meßthaler, Geschäftsführung Helios St. Anna Klinik)
· 17.15 Uhr Begrüßung, Vorstellung der Teams beider Standorte – Ausblick 2025 (Dr. Alejandro Corral, Dr. Martin Rüsch)
· 17.30 Uhr Aktuelle Aspekte der Diagnostik des Brustkrebs 2024 (Jaqueline Hoffmann)
· 17.50 Uhr Möglichkeiten der operativen Behandlung (Dr. Alejandro Corral)
· 18.10 Uhr Diskussion und Zeit für Ihre Fragen (Moderation: Anke Pollmanns/ Dr. Alejandro Corral)   18.30 Uhr Kleine Pause für Getränke, Snacks und Besuch der Aussteller  
· 18.50 Uhr Begleitung Betroffener und Angehöriger – optimierte Gesundheitskompetenz, Brustpflegeschwestern an Ihrer Seite (Marion Buschhorn, Petra Stangenberg, Justine Launert, Katja Rieche)
· 19.15 Uhr Was kann ich selbst tun? Gemeinsam ist besser als alleine – Selbsthilfeangebote in Duisburg (Leitungen der Frauen-Selbsthilfe Duisburg-Hamborn und Duisburg-Huckingen)
· 19.25 Uhr Präzisionstherapie – für jede Patientin die optimalen Medikamente (Anke Pollmanns)
· 19.45 Uhr Was wünschen Sie sich von uns? Diskussion und Fragen (Moderation: Anke Pollmanns / Dr. Alejandro Corral)
· 20.00 Uhr Ausblick und Verabschiedung (Dr. Alejandro Corral, Dr. Martin Rüsch)  


Verleihung der Mercator-Ehrennadel 2024 an Reinhold Kube
Am Dienstag, 29. Oktober 2024, um 16.30 Uhr findet im Rathaus Duisburg im Mercatorzimmer und Foyer die Verleihung der Mercator-Ehrennadel 2024 statt. Die Stadt Duisburg ehrt jährlich seit 2004 Bürgerinnen und Bürger für ihr Engagement für die Kultur, die Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und Brauchtumspflege sowie für die Erforschung der Stadtgeschichte Duisburgs mit der Mercator-Ehrennadel.


Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, hat über die eingereichten Vorschläge beraten. Reinhold Kube, der sich als langjähriger Vorsitzender der Fasel-Stiftung kontinuierlich für karitative Projekte und den internationalen Schüler- und Jugendkulturausschuss eingesetzt hat, wird in diesem Jahr mit der MercatorEhrennadel ausgezeichnet. Oberbürgermeister Sören Link verleiht diese im Beisein der Jurymitglieder und weiterer geladener Gäste in einem feierlichen Rahmen.


Lehmbruck Museum präsentiert Grafiksammlung von Henry Moore
Aus Begeisterung über das erste Museum moderner Skulptur in Europa überließ der britische Bildhauer Henry Moore dem Lehmbruck Museum nach seinem Besuch im Jahr 1965 ein Blatt aller zukünftig entstehenden Grafiken. Er legte damit den Grundstein für eine der mit mehr als 450 Arbeiten weltweit größten Sammlungen seines grafischen Werks.


Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens zeigt das Museum unter dem Titel "Henry Moore - For Duisburg" eine repräsentative Auswahl dieser Blätter im Dialog mit ausgewählten Skulpturen. Die Sonderausstellung, die vom 7. November bis 19. Januar läuft, gibt einen Einblick in die organischen Bildwelten des Künstlers, in denen Mensch und Natur miteinander verschmelzen. idr - Infos: https://lehmbruckmuseum.de


Haftpflichtfälle zu Halloween: Streiche, die eine Versicherung nicht abdeckt
Halloween-Streiche führen nicht selten zu kuriosen Haftpflichtschäden – nicht immer greift die Versicherung, wenn der Spaß außer Kontrolle gerät. München, 28. Oktober 2024 – Halloween wird in den USA bereits seit geraumer Zeit gefeiert. In den neunziger Jahren schwappte die Gruselwelle allmählich auch nach Deutschland hinüber und spätestens seit der Jahrtausendwende heißt es auch hierzulande am 31. Oktober: „Trick or Treat“, zu Deutsch: „Süßes sonst gibt’s Saures“.


Wer da nicht mit Süßigkeiten herausrückt, bekommt prompt die Quittung dafür – und das nicht selten in der Form von Streichen. Zu den alteingesessenen Halloween-Streichen gehört es unter anderem, Häuser und Autos mit faulen Eiern zu bewerfen, Garagentore und Wände zu beschmieren oder Briefkästen zu beschädigen. Zusätzlich dazu lassen sich die „Trick or Treater“ natürlich immer wieder neue, oftmals abstruse Albernheiten einfallen. Da überrascht es nicht, dass es besonders an Halloween zu zahlreichen kuriosen Haftpflichtfällen kommt.


• Wenn aus einem Streich ein Schaden wird
Ein Haftpflichtschaden entsteht immer dann, wenn jemand versehentlich das Eigentum einer anderen Person beschädigt oder diese verletzt und dadurch ein finanzieller Schaden entsteht, für den die verantwortliche Person haftbar gemacht wird. Vorsätzlich herbeigeführte Schäden deckt die Privathaftpflichtversicherung nicht ab. Läuft man im Gruselkostüm eine schlecht beleuchtete Straße entlang und ein entgegenkommender Radfahrer erschrickt so sehr, dass er stürzt und sich dabei verletzt, handelt es sich um einen Schaden, der von der privaten Haftpflichtversicherung abgedeckt ist.



Aber wie sieht es zum Beispiel aus, wenn man nach einer durchzechten Halloweenparty, verkleidet als bewaffneter Bankräuber, ein Café betritt, für einen echten Dieb gehalten wird und dabei nicht nur Panik, sondern auch einen Polizeieinsatz auslöst? Oder aber, wenn Jugendliche, wie in der Halloween-Nacht 2022 in Rheinhessen geschehen, eine Reihe von Ortsschildern vertauschen oder kurzzeitig verschwinden lassen? Und was geschieht, wenn jemand im Zuge einer Alberei von der Feuerwehr aus einer Packstation befreit werden muss, wie zuletzt in Neuss?


Bei solch kuriosen Halloween-Haftpflichtfällen lässt sich für Laien nur erschwert nachvollziehen, ob nun die Haftpflichtversicherung greift oder nicht. Missverständnisse sind da nicht selten programmiert.


• Kuriose Haftpflichtfälle aus Übersee
In vielen Ländern, aber vor allem in den USA, finden sich immer wieder recht kuriose Haftpflichtfälle an Halloween. Zum Beispiel dieser Fall aus dem Jahr 2006: Ein 15-Jähriger aus Pennsylvania machte sich an Halloween einen Scherz daraus, das Umspannwerk des örtlichen Elektrizitätsunternehmens mit Eiern zu bewerfen. Aus dem Zusammenspiel von Eierpampe und heftigem Regen ergab sich eine von dem Jungen nicht vorhersehbare Explosion, woraufhin der Strom für rund 8.000 Personen aus der Umgebung ausfiel.

Für Aufregung sorgte auch ein Familienvater aus UK, der vergaß, die Halloween-Dekoration – ein Arm und ein Bein aus Plastik – aus der Hecktür seines Arbeitstransporters zu entfernen. Jemand rief die Polizei, die diese vermeintliche „Entführung“ letztlich mit Humor nahm. Ein ähnlicher Fall ereignete sich vor ein paar Jahren auch in North Carolina. Hier wurde im Zuge der Dekoration für Halloween ein äußerst realistisch gekleideter Dummy an die Regenrinne eines zweistöckigen Hauses drapiert. Ein vorbeilaufender Nachbar alarmierte die Feuerwehr in dem Glauben, dass hier eine echte Person von der Rinne baumeln würde. Erst als die Rettungskräfte die Rettungsaktion bereits gestartet hatten, bemerkte die Familie, was geschehen war.


• Happy Halloween: So bleibt der Grusel ohne böse Folgen
Halloween feiern macht viel Spaß und damit das so bleibt, ist es wichtig, vor allem Kindern und Jugendlichen die möglichen Folgen von Halloween-Streichen deutlich zu machen. Eine Infografik mit konkreten Beispielen der Allianz, kann dabei helfen, sich selbst, aber auch dem Nachwuchs klarzumachen, welche Scherze okay sind und welche nicht.


Vandalismus und mutwilliges Herbeiführen von Sach- oder gar Personenschäden sind nicht in Ordnung – auch nicht an Halloween. Eine verantwortungsvolle Gestaltung von Halloween-Streichen und Achtsamkeit gegenüber seinen Mitmenschen beugt in der Regel dem Schlimmsten vor. Und für Unfälle oder fahrlässig entstandene Schäden gibt es Versicherungen, die im Fall der Fälle zur Seite stehen können.


Umfrage: Fast zwei Drittel der deutschen Bankkund*innen können sich vorstellen, zukünftig alle einfachen Bankgeschäfte via App zu erledigen – 30 Prozent zahlen möglichst immer mit Handy
Das Smartphone wird zunehmend zum Dreh- und Angelpunkt für Bankgeschäfte und Zahlungsverkehr: Laut einer YouGov-Umfrage1 nutzen 52 Prozent der volljährigen Bankkund*innen die Banking App ihrer Hausbank – insgesamt knapp zwei Drittel können sich vorstellen, zukünftig alle einfachen Bankgeschäfte eher oder sehr wahrscheinlich via App zu erledigen. Darin enthalten sind fast ein Fünftel, die das heute schon tun.


Zugleich stimmt ein Anteil von 30 Prozent voll und ganz oder eher zu, immer mit Smartphone/Smartwatch zu bezahlen, wenn es möglich ist. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen YouGov-Umfrage1 mit 2.169 Teilnehmer*innen. Die Umfrage wurde im Auftrag des Marketingfonds der Volksbanken Raiffeisenbanken im Genoverband e.V. durchgeführt. Bei einer Umfrage im Dezember 20212 lag der Anteil für eine zumindest gelegentliche Nutzung des mobilen Endgeräts für Bezahlvorgänge erst bei 27 Prozent.


„Je mehr das Smartphone als Anker im Alltag sämtliche Lebensbereiche durchdringt, desto stärker wird auch seine Relevanz für alltägliche Finanzangelegenheiten“, kommentiert Jürgen Wache, Vorstandsvorsitzender der Hannoverschen Volksbank eG. „Das lässt sich auch daran ablesen, dass unter den App-Nutzern 29 Prozent täglich oder sogar mehrmals täglich von dieser Anwendung Gebrauch machen, weitere 37 Prozent mehrmals wöchentlich. So können z.B. mit der VR Banking App jederzeit der Kontostand im Blick behalten oder Überweisungen durchgeführt werden – egal ob zuhause, auf dem Weg zur Arbeit, zwischen zwei Besprechungen, beim Spaziergang oder im Urlaub am Strand.“


Diese Flexibilität spiegelt sich in den Antworten auf die Frage, in welchen Situationen die Banking App(s) der Hausbank am häufigsten genutzt werden: In den eigenen vier Wänden sagen in der Umfrage 61 Prozent. Unterwegs und zuhause ähnlich häufig kommt auf einen Anteil von 27 Prozent, vor allem unterwegs z.B. in der Bahn, auf der Arbeit oder Urlaubsreisen weitere 11 Prozent.

Je jünger, desto App - je älter desto Laptop
Dabei sind den App-Nutzern vor allem hohe Sicherheitsstandards (58 Prozent), einfache Bedienung (51 Prozent) und hohe Datenschutzstandards (45 Prozent) wichtig: Es folgen mit deutlichem Abstand Schnelligkeit (25 Prozent) und technisch auf dem neusten Stand (23 Prozent). Auf viele Funktionen entfallen mit 16 Prozent vergleichsweise wenig Nennungen. Sicherheit wünschen sich vor allem Nutzer ab 55 Jahren mit 73 Prozent. „Das mobile Onlinebanking, das die Volksbanken und Raiffeisenbanken via App anbieten, ist genauso sicher wie am Computer“, kommentiert Matthias Kruse, Vorstandssprecher der Volksbank Bad Salzuflen eG.



„Die Daten sind stets mit den aktuellen Verschlüsselungsverfahren gesichert.“ Unter den volljährigen Befragten geben 59 Prozent an, Onlinebanking am Laptop zur Erledigung ihrer Bankgeschäfte zu nutzen. „Bezogen aufs Alter sind die Nutzungsmuster gegenläufig: Je jünger, desto App - je älter desto Laptop“ sagt Kruse. Bei der Altersgruppe ab 55 Jahren ist die Präferenz für das Laptop mit 68 Prozent deutlich über dem Durchschnitt, dagegen findet die App mit gut zwei Dritteln bei den 18 bis 34-Jährigen überdurchschnittlichen Anklang.


„Für die Volksbanken und Raiffeisenbanken kommt es darauf an, ihren Kundinnen und Kunden Wahlfreiheit zu bieten, so dass sie ihre Finanzangelegenheiten auf dem von ihnen bevorzugten Kanal erledigen können“, betont Kruse. „Dieses Ziel der Kundensouveränität gilt auch für die Möglichkeit, das Smartphone zum Portemonnaie zu machen und mobil zu bezahlen.“


Am Kiosk, beim Friseur, im Taxi und in der Bäckerei/Metzgerei ist noch oft Bares Wahres Allerdings wird diese Möglichkeit nach Wahrnehmung der Verbraucher*innen noch bei weitem nicht flächendeckend angeboten: Das zeigen die Daten zur Frage Wo ist Ihrer Erfahrung nach neben der Barzahlung in der Regel auch das Zahlen mit einer Girokarte, einer Kreditkarte oder dem Smartphone / der Smartwatch möglich? Besonders am Kiosk (38 Prozent), beim Friseur (31 Prozent), im Taxi (32 Prozent) und in der Bäckerei/Metzgerei (33 Prozent) klaffen noch größere Lücken: Hier ist nach der Beobachtung von jeweils etwa einem Drittel der Befragten nur Bares Wahres.

Gleichzeitig limitieren aber noch diverse Vorbehalte die Nutzung des Smartphones für Bezahlvorgänge: So stimmt die Hälfte der Bankkundinnen und -kunden eher oder voll und ganz der Aussage zu, mobiles Bezahlen sei zu unsicher – 60 Prozent haben die Sorge, zu viele ihrer Daten weiterzugeben. Hinzu kommen praktische Erwägungen: 57 Prozent glauben eher oder voll und ganz, dass bar bezahlen einfacher und schneller geht als mit dem Smartphone. 76 Prozent achten darauf, für den Notfall immer genügend Bargeld oder die Girocard mitzuführen, falls das mobile Bezahlen nicht funktioniert.


Mobiles Bezahlen funktioniert auch ohne Internet – persönliche Daten werden nicht übermittelt Beim kontaktlosen Bezahlen werden mittels der NFC-Technik (Near Field Communication) Daten zwischen einem Chip in der Kreditkarte, Bankkarte oder im Smartphone und dem Lesegerät des Händlers drahtlos übertragen. Für das Bezahlen mit dem Smartphone wandert die physische Karte als digitale Variante ins Endgerät. Die Kund*innen halten ihr Smartphone mit der digitalen Version ihrer Bankkarte einfach vor ein Kassenterminal und bezahlen ihren Einkauf sekundenschnell.


Ein optisches oder akustisches Signal bestätigt die Zahlung. Bei den Zahlungen per Smartphone kann die Bestätigung der Zahlungen mit der individuellen Entsperrfunktion, etwa dem Fingerabdruck oder der Gesichtserkennung erfolgen. In Deutschland ist bereits der weit überwiegende Teil aller Kassenterminals kontaktlosfähig. An allen Bezahlterminals im Handel, die kontaktlose Kartenzahlungen akzeptieren, können auch digitale Karten eingesetzt werden. Dies ist für die Kund*innen leicht am geläufigen Kontaktlos-Symbol zu erkennen.


Der Bezahlvorgang funktioniert auch ohne Internetverbindung. Persönliche Daten wie Name oder Adresse werden nicht übermittelt. „Der Trend zu immer mehr digitalen und kontaktlosen Zahlungen wird anhalten“, ist Jürgen Wache überzeugt. „Mit der Pay App für Android- oder Apple Pay für iOS-Smartphone stellen die Volks- und Raiffeisenbanken ihren Kundinnen und Kunden die geeigneten Lösungen zur Verfügung, damit sie bei jeder Gelegenheit an der Kasse und unterwegs einfach, kontaktlos und sicher mobil bezahlen können.


Informationen dazu finden sie nicht nur auf der Website ihrer Hausbank – selbstverständlich können sie auch ihre Beraterinnen und Berater ansprechen, die sie gerne unterstützen.“ 1 Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt haben. Für diese Befragung wurden im Zeitraum 30.09. und 02.10.2024 insgesamt 2.169 Personen (davon 2.127 Bankkund*innen, welche die Basis für die in dieser PM dargestellten Ergebnisse darstellt) befragt.

Die Erhebung wurde nach Alter, Geschlecht und Region quotiert und die Ergebnisse anschließend entsprechend gewichtet. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren. Die Umfrage wurde im Auftrag des Marketingfonds der Volksbanken Raiffeisenbanken im Genoverband e.V. durchgeführt.


Neumühler Turmcafé Klönen, Kaffee und jede Menge Kuchen
Am Sonntag, 3. November, öffnet wieder das beliebte monatliche Turmcafé der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche  am Hohenzollernplatz/Obermarxloher Straße seine Türen. Auch dieses Mal gibt es zu Kaffee und Tee leckere, zum größten Teil selbstgebackene Kuchen.


Das Turmcafé wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Organisation, Service und Bewirtung übernehmen diesmal die frühere Presbyterin und „Turmcafé-Urgestein“ Gisela Usche und ihr Team. Der Verkaufserlös von Kaffee und Kuchen fließt wieder in die Instandhaltung der Gnadenkirche. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl


Magische Melodien aus Armenien in der Hamborner Friedenskirche
Am 3. November erklingen in der in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, ab 18 Uhr magische Melodien. Das Gaia-Quartett nimmt das Publikum mit in die wunderbare Welt armenischer Musik, modern interpretiert von Violine, Kontrabass, der irischen Rahmentrommel Bodhrán und natürlich dem Nationalinstrument Armeniens, der Duduk.


Mit dieser unscheinbaren Holzflöte kommt die uralte Musiktradition des Landes, das sowohl vom Christentum als auch von der arabischen Kultur beeinflusst ist, nach Hamborn. Hier beginnt die Reise durch eine magische Klangwelt, mal tiefsinnig, mal tänzerisch, aber immer virtuos begleitet von Lilit Tonoyan und Jonas Dunkel sowie den in Marxloh aufgewachsenen Musikern André Meisner und Giuseppe Mautone. Der Eintritt ist frei, Spenden am Ausgang gerne gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://friedenskirche-hamborn.de.  

Lilit Tonoyan (Foto: www.lilit-tonoyan.com)

Allerheiligen-Basar am Ostacker… mit legendärem Grünkohlessen
Die Evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck lädt zum traditionellem Allerheiligen-Basar in das Gemeindezentrum Markuskirche, Ostackerweg 75. Am 1. November können dort ab 11 Uhr Besucherinnen und Besucher im reichhaltigen Angebot stöbern und selbstgebastelte Kleinigkeiten kaufen - eine perfekte Gelegenheit, um die Weihnachtsdekoration aufzufrischen.

Die Markuskirche am Ostacker (Foto: Tanja Pickartz)

Auf keinen Fall fehlen wird der traditionelle Grünkohl zur Stärkung - entweder mit Kassler oder Mettwurst, auf jeden Fall herzhaft. Allein dieses Wintergericht lockt jedes Jahr viele zum Allerheiligen-Basar, denn der Gemeindesaal am Ostacker ist dann immer bis auf den letzten Platz gefüllt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.



Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im August 2024: +14,2 % zum Vormonat
Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,3 % gesunken

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2024 gegenüber Juli 2024 kalender- und saisonbereinigt um 14,2 % gestiegen. Mehrere Großaufträge trugen zu diesem Ergebnis bei. Dabei nahm der Auftragseingang im Tiefbau um 8,7 % und im Hochbau um 21,4 % zu.



Im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2023, in dem der Höchstwert für einen August seit Beginn der Zeitreihe gemessen wurde, nahm der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 5,3 % ab. Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe lag 4,8 % unter dem Vorjahresniveau.


In den ersten acht Monaten 2024 sanken die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kalender- und preisbereinigt (real) um 0,6 %, während sie nominal um 0,6 % zunahmen. Auch der Umsatz steigt im August Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe nahm im August 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,8 % zu. Der nominale Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 3,3 % auf 10,2 Milliarden Euro.


Dabei sank der Umsatz im Hochbau real um 5,6 % (nominal: -3,9 %), während er im Tiefbau um 7,9 % anstieg (nominal: +10,9 %). In den ersten acht Monaten 2024 sanken die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum preisbereinigt um 1,1 %, nominal nahmen sie um 0,3 % zu. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen nahm im August 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,7 % ab.


NRW-Exporte im August 2024 um 6,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im August 2024 Waren im Wert von 18,0 Milliarden Euro. Das waren 6,3 Prozent weniger als im August 2023 (damals 19,2 Milliarden Euro). Der Importwert lag mit 22,6 Milliarden Euro um 2,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (damals: 23,2 Milliarden Euro).


Im Vergleich zum August 2022 ist bei der Importsumme ein Rückgang von 17,9 Prozent zu verzeichnen (August 2022: 27,6 Milliarden Euro). Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)