Herbstdialog des Kommunalen Entwicklungsbeirats – Wie wollen
wir in Hochfeld leben? Der Kommunale Entwicklungsbeirat
lädt alle Interessierten zum Herbstdialog am Donnerstag, 6. November
2024, ein. Gemeinsam sollen Ideen für eine bessere Mobilität und
einen attraktiven öffentlichen Raum in DuisburgHochfeld entwickelt
werden. Die Veranstaltung findet von 17.00 bis 19.30 Uhr im
Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg, statt. Sie
bietet Gelegenheit, Einblicke in die bisherige Arbeit des Beirats zu
gewinnen und sich aktiv mit den Mitgliedern auszutauschen.
Die Teilnahme ist kostenfrei, aufgrund begrenzter Kapazitäten
wird jedoch um vorherige Anmeldung über die Homepage der Stadt
Duisburg unter www.duisburg.de (Stichwort Kommunaler
Entwicklungsbeirat) gebeten. Der Kommunale Entwicklungsbeirat
besteht aus rund 50 engagierten Duisburgerinnen und Duisburgern, die
verschiedene Gruppen und Interessen innerhalb der Stadt vertreten.
Sein Auftrag ist es, Handlungsempfehlungen für die Stadtpolitik zu
erarbeiten, wie Stress und Frustration für NichtAutofahrer in
Duisburg-Hochfeld reduziert und die Lebensqualität für alle
verbessert werden kann.
Im Rahmen des Herbstdialogs
werden Zwischenergebnisse präsentiert, Teilnehmende haben aber auch
die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen. In den bisherigen
Sitzungen wurden Themen wie die Gleichberechtigung aller
Verkehrsteilnehmenden, die Erhöhung der Verkehrssicherheit, die
Schaffung durchgängiger und sicherer Wege sowie die Verbesserung der
Parkraumsituation behandelt. Zudem soll Engagement und Partizipation
im Stadttteil gestärkt werden.
Der bevorstehende
Herbstdialog bietet eine Plattform, diese Ideen zu diskutieren,
bevor sie praktisch erprobt werden sollen. Kommunale
Entwicklungsbeiräte sind ein Beteiligungsformat, entwickelt durch
die Berlin Governance Platform und Prof. Dr. Gesine Schwan. Sie
bringen Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik,
Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um in einem
transparenten Prozess gemeinsame, gemeinwohlorientierte Lösungen zu
konkreten Fragestellungen zu entwickeln.
Der Beirat
Duisburg startete im Juni und wird seine Arbeit Ende November
abschließen, bevor er seine Handlungsempfehlungen dem Rat der Stadt
übergibt. Begleitet wird das Projekt von der Berlin Governance
Platform und gefördert durch die E.ON Stiftung. Die Urbane Zukunft
Ruhr GmbH koordiniert den Prozess gemeinsam mit der Stadt Duisburg.
Sanierungsoffensive NRW: 42 Brücken werden in das
neue Programm der Offensive aufgenommen - Zuständigkeit des
Landes NRW mit derzeit insgesamt 6.422 Brücken (7.308
Teilbauwerke), die durch den Landesbetrieb Straßenbau NRW betreut
werden. Mit der größten Sanierungsoffensive und
Rekordinvestitionen hat das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und
Verkehr vor einem Jahr die gewaltigen Herausforderungen angepackt,
die Straßeninfrastruktur zukunftsfest zu machen. Für das kommende
Jahr sind 42 Ersatzneubauten mit einem Gesamtvolumen von rund 108
Millionen Euro vorgesehen.
„Wir bauen neue Brücken und
erhalten damit die Wege, die für den Alltag vieler Menschen
essenziell sind. Sie alle sind genauso wie die Wirtschaft in
Nordrhein-Westfalen darauf angewiesen, dass unsere Infrastruktur
funktioniert“, erklärt Verkehrsminister Oliver Krischer. Die
Sanierungsoffensive war im November 2023 mit 51
Brückenersatzneubauten und einem ambitionierten
Straßenerhaltungs-Programm gestartet. Derzeit sind 46 Brücken in
Realisierung, fünf Projekte sind bereits komplett fertiggestellt.
Damit ist das Ziel, 400 Brücken durch Ersatzneubauten in zehn Jahren
zu sanieren, klar anvisiert.
„Zum Teil laufen jetzt
schon die Planungen für Bauprojekte, die in 2027 umgesetzt werden
sollen“, erklärt Dr. Petra Beckefeld, technische Direktorin beim
Landesbetrieb Straßen.NRW. Wechsel zur dauerhaften grundhaften
Sanierung Das Erhaltungsprogramm für die Landesstraßen wird
traditionell Anfang des Jahres vorgelegt. Bei der Sanierung der
Landes- und Bundesstraßen konnten im Jahr 2024 bislang insgesamt
246,2 Kilometer saniert werden.
In Realisierung befinden
sich weitere 110,7 Kilometer. Insgesamt sind in die Maßnahmen zum
Straßenerhalt in diesem Jahr rund 260 Millionen Euro (Stichtag
30.09.2024) investiert worden. Als Trend zeichnet sich ab, dass
Straßen deutlich mehr grundhaft saniert werden müssen als in der
Vergangenheit, da mehr Schäden bis in den Untergrund reichen.
„Gründlichkeit ist das Gebot unserer Zeit, in der Straßen und
insbesondere die Brücken, die in den 1960er Jahren bis Mitte der
1980er Jahre gebaut wurden und nicht für die Belastungen des
heutigen Verkehrs ausgelegt sind, vielerorts marode geworden sind“,
erklärt Krischer.
Es reiche an vielen Stellen nicht mehr
aus, den Belag zu erneuern. Mehr funktionale Ausschreibungen und
innovative Bauweisen Verstärkt genutzt wurde in diesem Jahr bei den
Ersatzneubauten die funktionale Ausschreibung, durch die Vergaben
schneller erfolgen konnten. Bei einer funktionalen Ausschreibung
wird kein detaillierter Leistungskatalog vorgegeben, sondern die
Leistung nach dem zu erreichenden Ziel definiert. Die Bieter
erhalten Rahmenbedingungen, die bei der Angebotsabgabe zu beachten
sind. Planung und Entwurf von Rück- sowie Ersatzneubau wird vom
Auftragnehmer übernommen.
„Das erspart Zeit, da es den
Baufirmen ermöglicht, die Planung gezielt entsprechend der
firmenspezifischen Ressourcen durchzuführen und auch
patentgeschützte Schnellbauweisen anzubieten“, erläutert Dr. Petra
Beckefeld. 2024 wurden 14 Maßnahmen über eine funktionale
Ausschreibung vergeben, beispielsweise der Ersatzneubau an der L142
Euskirchener Straße in Neuss sowie der Ersatzneubau an der L116
Kaldenkirchener Straße in Mönchengladbach. Ein funktionales
Ausschreibungsverfahren wird derzeit unter anderem auch für den
Ersatzneubau B54 Gehweg Heideblick in Dortmund erstellt.
Außerdem kommen mehr innovative Schnellbauweisen zum Einsatz.
Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Sanierungsoffensive und
werden entsprechend forciert, weiterentwickelt und in der Praxis
eingesetzt. Innovative Bauverfahren ermöglichen nicht nur, den Bau
zu beschleunigen, sondern auch die Beeinträchtigung für den Verkehr
möglichst gering zu halten. Deshalb setzt Straßen.NRW bei
Ersatzneubauten auf die Zusammenarbeit mit Bauunternehmen, die
Verfahren wie Fertigteilbauweisen zur schnellen und sicheren
Errichtung von Bauwerken entwickelt haben.
Brücken, die
im Frühjahr 2024 in rekordverdächtiger Zeit in modularer
Expressbauweise realisiert wurden, sind z.B. die Wupperbrücke
Blombacher Bach in Wuppertal oder die erste B 51-Brücke, die in nur
sieben Wochen Bauzeit in Münster errichtet wurde und die A43 und B51
verbindet. Der Ersatzneubau wurde mit Betonfertigteilen und
Ortbetonergänzung gebaut, wodurch das neue Bauwerk in gut einem
halben Jahr erstellt werden konnte. Erfolg durch Dialog Ein
entscheidender Faktor für die Umsetzung der Sanierungsoffensive ist
der begleitende Dialogprozess.
Auf Initiative des
Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen fand eine große
Infrastrukturkonferenz in Düsseldorf statt. Rund 200 Vertreterinnen
und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden, Firmen, Kommunen,
Bezirksregierungen und vom Bund trafen sich im März zum ersten
landesweiten Informationsaustausch über die geplanten Großprojekte
zum Erhalt der Verkehrsinfrastruktur. Darüber hinaus wurde im Sommer
eine „Fokusgruppe Infrastruktur“ zur Umsetzung der
Sanierungsoffensive mit etwa 30 hochrangigen Expertinnen und
Experten u.a. aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kommunen, Umwelt und
Verwaltungen eingesetzt.
Die zweite Sitzung wird in
Kürze stattfinden. Ergänzt wurde dieses Angebot durch vier
Regionalkonferenzen (je zwei in den Regierungsbezirken Düsseldorf
und Köln), drei weitere sind noch in diesem Jahr geplant (je eine in
den Regierungsbezirken Arnsberg, Münster und Detmold).
Sonderprogramm „Straßeninfrastruktur Südwestfalen“ Für Südwestfalen
wurde ein Sonderprogramm „Straßeninfrastruktur Südwestfalen“
aufgelegt, da die Region massiv belastet ist durch die Sperrung der
A45 und den Neubau der Talbrücke Rahmede.
Das
betrachtete mehrbelastete Netz für das Maßnahmenpaket dort umfasst
etwa 470 Kilometer Bundes- und Landesstraßen. Die anstehenden rund
120 Einzelmaßnahmen werden in einem transparenten Verfahren zurzeit
unter Beteiligung der maßgeblichen Akteurinnen und Akteure vor Ort
priorisiert und in 2025 in ein Sanierungskonzept überführt. Eine
frühe Einbindung aller Akteure war das erklärte Ziel der Dialoge.
Das gilt auch für die geplanten Arbeiten an der
Josef-Kardinal-Frings-Brücke in Düsseldorf, die im Januar 2024 in
die Verantwortung von Straßen.NRW überging, und der
Uerdinger Rheinbrücke in Krefeld.
„Der Verkehr
auf beiden Rheinbrücken soll weiter rollen, bis die geplanten
Neubauten realisiert sind. Bis dahin müssen die Brücken
instandgehalten und entlastet werden, um weitere Schäden zu
vermeiden. Die damit einhergehenden Verkehrseinschränkungen belasten
die Region stark. Deshalb ist es hier besonders wichtig, die
Menschen und Unternehmen frühzeitig mitzunehmen“, erklärt Dr. Petra
Beckefeld.
Für die Erneuerung der Kardinal-Frings-Brücke
zwischen Düsseldorf und Neuss und der Uerdinger Brücke zwischen
Krefeld und Duisburg stellt das Land zusätzliche acht Millionen Euro
pro Jahr bereit – Geld, das für die Verwaltungskosten der
ausführenden Projektgesellschaft DEGES zur Planung der beiden
Brückenersatzbauten bestimmt ist. Die Sanierungsoffensive erfordert
auch eine Konzentration des Personaleinsatzes auf
Erhaltungsprojekte.
Um weitere personelle Ressourcen für
die Sanierung zu akquirieren, wird verstärkt die Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) in größere
Ersatzneubauten des Landes eingebunden. Intensiviert hat das Land
in diesem Jahr auch das Recruiting von Fachkräften. Der
Landesbetrieb Straßen.NRW hat seine personalstrategischen Maßnahmen
schon zur Mitte des Jahres 2020 – also bereits während der laufenden
Vorbereitungen zur Entflechtung zur Autobahn GmbH – gezielt auf die
demographische Entwicklung, den sich zunehmend verschärfenden
Fachkräftemangel sowie den immer härter werdenden Wettbewerb am
Arbeitsmarkt ausgerichtet und die bereits vorhandene Vielzahl von
Instrumenten zur gezielten Nachwuchsgewinnung weiter ausgebaut und
medial professionalisiert.
Dazu zählt ein umfangreiches
Angebot an technisch orientierten Berufsausbildungen sowie eine
breite Angebotspalette für dual Studierende. „Trotz des schwierigen
Marktumfelds konnten wir seit 2021 über 1.000 neue Beschäftigte
rekrutieren“, so Dr. Sascha Kaiser, kaufmännisch-juristischer
Direktor des Landesbetriebs Straßen.NRW. Um diese gewaltige Aufgabe
stemmen zu können, wurde die Einarbeitung, Förderung und Schulung
den neuen Erfordernissen angepasst und es wurden kreative Maßnahmen
ergriffen, um die begehrten Fachkräfte frühzeitig finden und an
Straßen.NRW binden zu können.
LEG übernimmt BCP mit 9.100 Wohnungen von Adler
Der Wohnungskonzern LEG Immobilien übernimmt die zu
Adler gehörende Gesellschaft Brack Capital Properties (BCP) nun
doch. Er hatte bereits vor drei Jahren etwa 35 % erworben und dabei
eine Kaufoption für den restlichen Teil erhalten – diese jedoch
nicht gezogen, nachdem sich die Marktlage 2022 schlagartig änderte.
Jetzt wurde vereinbart, dass LEG 52,7% weitere BCP-Anteile
erwirbt und eine Option für die übrigen 10 % erhält – beides
zusammen für 219 Mio. Euro. BCP besitzt noch 9.100 Wohneinheiten,
knapp die Hälfte entfällt auf das LEG-Stammland Nordrhein-Westfalen;
jeweils rd. 1.000 befinden sich in Hannover/Göttingen, Bremen und
Kiel sowie 850 in Leipzig und 600 in Magdeburg/Halle. Hinzu kommen
die Quartiersprojekte Grafenberg und Gerresheim (Glasmacherviertel)
in Düsseldorf mit einem Potential von 1.650 Wohnungen.
NRW: Fünftes Gesetz zur Änderung des
Krankenhausgestaltungsgesetzes A Das Problem Die
stationäre Versorgung durch die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen
ist ein wesentlicher Bestandteil der Daseinsvorsorge und hat eine
hohe Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger. Insgesamt zeigt sich
die Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen als nahezu
flächendeckend und qualitativ hochwertig. Ihre Qualität sowie die
Versorgungsmöglichkeiten haben die Krankenhäuser in
Nordrhein-Westfalen auch während der COVID-19-Pandemie unter Beweis
gestellt.
Unabhängig von einer Pandemie und einer damit
verbundenen Krisensituation muss für die Landesregierung die
Handlungsmöglichkeit im Zusammenhang mit der Abmeldung der
Krankenhäuser von der Notfallversorgung gewährleistet sein. Zur
Wahrung der Bedeutung der stationären Versorgung als wesentlicher
Bestandteil der Daseinsvorsorge ist dem für das Gesundheitswesen
zuständigen Ministerium eine Regelungsbefugnis einzuräumen, die eine
detailliertere Regelung und damit einhergehend eine Steuerung des
Meldewesens der Krankenhäuser ermöglicht.
Damit wird den
Regelungen betreffend eine Abmeldung von der Notfallversorgung ein
verbindlicher rechtlicher Rahmen geboten. Zudem soll einem weiteren
Problem begegnet werden. Im Falle der – derzeit häufiger
auftretenden – Krankenhausinsolvenzen kam es in der Vergangenheit zu
verschiedenen Fragestellungen im Rahmen der Schnittstelle zwischen
Insolvenzrecht und Krankenhausgestaltungsgesetz Nordrhein-Westfalen,
insbesondere mit Blick auf die Aussonderung von bereits geleisteten,
der Zweckbindung unterliegenden, Fördermitteln aus der
Insolvenzmasse sowie die weitere Verwendung von
Pauschalfördermitteln im Umfeld eines von Schließung betroffenen
Krankenhauses zur Sicherung der Versorgung der Bevölkerung.
B Lösung Mit dem Gesetz zur Änderung des
Krankenhausgestaltungsgesetzes des Landes NordrheinWestfalen werden
die erforderlichen Anpassungen und Konkretisierungen vorgenommen.
Hierzu wird das Krankenhausgestaltungsgesetz insoweit ergänzt, dass
dem für das Gesundheitswesen zuständigen Ministerium die Befugnis
zum Erlass einer Rechtsverordnung eingeräumt wird.
Diese
Ermächtigungsgrundlage ermöglicht es dem für das Gesundheitswesen
zuständigen Ministerium Näheres zu der regulären Meldeverpflichtung
des § 10 Absatz 1 Satz 1 zu regeln. Insbesondere Form, Inhalt sowie
das Verfahren betreffend die Routinemelde-verpflichtungen können
spezifiziert werden. Daneben sollen auch Regelungen zu
Rahmenmeldeschwellen sowie Meldeberechtigungen möglich sein.
Vor dem Hintergrund der knappen Ressourcen im
Gesundheitswesen sowie des notwendigen Bürokratieabbaus ist diesen
Änderungen gemein, dass keine neuen Meldeverpflichtungen geschaffen
werden, sondern den bestehenden Meldeverpflichtungen der
Krankenhäuser nach dem Krankenhausgestaltungsgesetz einen
einheitlichen und zugleich verlässlichen Rahmen gegeben werden soll.
Um im Falle einer Insolvenz die Vermischung von
zweckgebundenen Fördermitteln mit der Insolvenzmasse, und somit
negative Auswirkungen für den Landeshaushalt, zu verhindern, werden
die Anforderungen an die Anlage von Investitionsfördermitteln auf
Bankkonten konkretisiert. Um bei der Schließung eines Krankenhauses
die stationäre Krankenhausversorgung der Bevölkerung im Umfeld des
von Schließung betroffenen Krankenhauses zu unterstützen, soll in
diesem Fall zum einen die Abtretbarkeit von in der Vergangenheit
geleisteten Förderpauschalen für kurzfristige Anlagegüter möglich
werden.
Um im Falle einer Insolvenz die Vermischung von
zweckgebundenen Fördermitteln mit der Insolvenzmasse, und somit
negative Auswirkungen für den Landeshaushalt, zu verhindern, werden
die Anforderungen an die Anlage von Investitionsfördermitteln auf
Bankkonten konkretisiert. Um bei der Schließung eines Krankenhauses
die stationäre Krankenhausversorgung der Bevölkerung im Umfeld des
von Schließung betroffenen Krankenhauses zu unterstützen, soll in
diesem Fall zum einen die Abtretbarkeit von in der Vergangenheit
geleisteten Förderpauschalen für kurzfristige Anlagegüter möglich
werden.
Zum anderen soll das betroffene Krankenhaus dazu
verpflichtet werden können, anstelle einer Rückzahlung eine
Übertragung von in der Vergangenheit geleisteten und auf Bankkonten
noch vorhandenen Fördermitteln an solche Krankenhäuser vorzunehmen,
die die stationäre Krankenhausversorgung im unmittelbaren Umfeld
sicherstellen.
Deutschlands erste klingende
Weihnachtsbriefmarke Sondermarke
•
„Weihnachten für Kinder - Weihnachtsbäckerei“ stimmt mit Musik von
Liedermacher Rolf Zuckowski sowie Geschichten und Dialogen auf
Weihnachten ein
•
tiptoi® Stift von Ravensburger bringt Weihnachtsbriefmarke zum
Klingen und lädt Kinder zur Entdeckungsreise ein
•
Briefmarke ab sofort erhältlich in vielen Postfilialen und im
Onlineshop der Deutschen Post
•
Deutsche Post, Ravensburger, Universal Music und Rolf Zuckowski
spenden 35.000 Euro an den Bundesverband Kinderhospiz e.V.

Pünktlich zur bald beginnenden Weihnachtszeit hat die Deutsche Post
heute ihre erste sprechende und singende Briefmarke in Deutschland
gemeinsam mit dem Liedermacher für Kinder und Erwachsene, Rolf
Zuckowski, und der Firma Ravensburger im Berliner Museum für
Kommunikation vorgestellt. Die Marke mit dem Namen „Weihnachten für
Kinder – Weihnachtsbäckerei“ hat als Motiv eine Illustration des
Klassikers der bekannten Künstlerin Julia Ginsbach.
Der
Clou dabei ist, dass man die Briefmarke erstmals hören kann, z. B.
Liedzeilen des Ohrwurms „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf
Zuckowski, kurze Dialoge der abgebildeten Personen, die
Weihnachtsgeschichte oder Wissenswertes rund um den Advent. Mit
einem tiptoi® Stift von Ravensburger können Kinder und Erwachsene
diese Audioinhalte auf dem mit viel Liebe zum Detail gestalteten
Motiv zum Klingen bringen.
So wird aus der diesjährigen
Weihnachtspost auch ein echtes, weltweit einmaliges Hörerlebnis und
eine Entdeckungsreise für Jung und Alt. Die Briefmarke hat den
Portowert 85 Cent und ist ab sofort in vielen Postfilialen, im
Online-Shop oder telefonisch beim Bestellservice der Deutschen Post
erhältlich (Tel.: 0961 – 3818 – 3818). nsgesamt werden 40 Millionen
dieser Postwertzeichen hergestellt. Offizieller Herausgeber der
Briefmarke ist das Bundesministerium der Finanzen.
Nikola Hagleitner, Vorständin Post & Paket Deutschland der DHL
Group, sagt: „Ein handgeschriebener Weihnachtsbrief gehört für mich
und viele Menschen zu den Highlights des Jahres. Besonders, wenn man
ihn mit einem so schönen und passenden Motiv wie der
Weihnachtsbäckerei frankieren kann. Mit unserer innovativen und
interaktiven Sondermarke können wir hoffentlich auch die ganz junge
Generation für das Briefeschreiben begeistern. Entsprechend freuen
wir uns sehr über die gute Zusammenarbeit mit Rolf Zuckowski und
Ravensburger.“
Auch Clemens Maier, Vorstandsvorsitzender
der Ravensburger AG, freut sich über die Kooperation: „Mit dem
tiptoi® Stift, den sehr viele Kinder und Familien kennen, bringen
wir die diesjährige Weihnachtsbriefmarke erstmals zum Klingen. Tippt
man mit dem Stift auf die einzelnen Illustrationen des Motivs,
spielt er etwa das Lied „In der Weihnachtsbäckerei “ sowie passende
Dialoge, Geschichten und Wissenswertes. Damit werden die Briefmarken
auf interaktive Weise lebendig und verzaubern die Post-Empfänger mit
weihnachtlicher Vorfreude.“
Rolf Zuckowski, Liedermacher
für Kinder und Erwachsene: „Lieder singen, Gedichte lesen, die
Wohnung schmücken und Plätzchen backen, das ist mit der Adventszeit
für mich ebenso untrennbar verbunden wie das Schreiben von
Weihnachtsgrußkarten und Briefen. Umso mehr freue ich mich, dass die
diesjährige Weihnachtsbriefmarke auch schon die Kinder dazu anregt,
von Hand geschriebene Post an die Familie und liebe Freunde zu
versenden.
Mancher wird beim Aufkleben der Marke oder
beim Empfangen der Grüße das passende Lied dazu singen, viele werden
mit dem tiptoi-Stift der magischen Sonderbriefmarke klingende
Geheimnisse entlocken. Also dann: Weihnachten kann kommen!" Und so
funktioniert es: Wer sich anhören möchte, wie die
Weihnachtsbriefmarke klingt, muss lediglich vorher auf tiptoi.de die
entsprechende Audiodatei kostenlos auf den Stift laden und kann dann
mit diesem die vielen Audioinhalte zum Klingen bringen.
Wer keinen tiptoi® Stift besitzt, kann auf der Website
deutschepost.de/weihnachten ganz einfach die Musik und die
Geschichten anhören. Dazu gehören Teile des bekannten
Weihnachts-Klassikers „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf
Zuckowski, die von Opa vorgelesene Weihnachtsgeschichte (gesprochen
von Rolf Zuckowski), weitere bekannte Weihnachtslieder, Geräusche
oder auch die Unterhaltung der Kinder zum Fest. In einem dieser
Dialoge sagt der Opa zu seiner Enkelin, dass jedes Kind, das an die
Weihnachtspostfiliale schreibt, eine Antwort bekommt.
So
ist es: Kinder, die ihre Wünsche direkt an den Weihnachtsmann, das
Christkind oder den Nikolaus senden möchten, können auch in diesem
Jahr wieder an die über ganz Deutschland verteilten sieben
Weihnachtspostfilialen schreiben. Jeder der Kinderbriefe wird von
den vielen fleißigen Helferinnen und Helfer aller
Weihnachtspostfilialen beantwortet und in Deutschland mit dieser
einzigartigen Briefmarke frankiert. Und in diesem Jahr wird Rolf
Zuckowski auch bei der einen oder anderen Eröffnung einer
Weihnachtspostfiliale mit dabei sein.
Bei der
Präsentation der neuen Weihnachtsbriefmarke war es den Partnern der
Aktion „Weihnachten für Kinder“ auch wichtig, ein Zeichen für die
Kinder zu setzen, denen es nicht gut geht und die so schwer erkrankt
sind, dass sie Weihnachten nicht zu Hause verbringen können. Aus
diesem Grund haben Deutsche Post, Ravensburger, Universal Music und
Rolf Zuckowski zusammen 35.000 Euro an den Bundesverband
Kinderhospiz e.V. gespendet und den Scheck bei der
Präsentationsveranstaltung in Berlin an die Geschäftsführerin
Franziska Kopitzsch überreicht.
Stadt Duisburg
informiert über Glasfaser- und Mobilfunkausbau - Online-Dialog am
13. November Die Stadt Duisburg informiert in
Zusammenarbeit mit dem Gigabitbüro des Bundes über den Glasfaser-
und Mobilfunkausbau. Am Mittwoch, 13. November, findet dazu von 19
bis 20 Uhr eine Onlineveranstaltung für Interessierte statt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist über den Link
https://t1p.de/Onlinedialog-Duisburg möglich. Weitere Infos gibt es
im Internet unter www.duisburg.de/smartcity. Bei der Veranstaltung
können Interessierte erfahren, warum Glasfaser als Technologie der
Zukunft gilt und wie jeder persönlich davon profitieren kann.
Es gibt außerdem Informationen darüber, wie Funklöcher
geschlossen oder der aktuelle Mobilfunkstandard 5G flächendeckend
zur Verfügung gestellt werden soll. Bereits im Vorfeld sowie während
der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, konkrete Fragen zum Thema
Glasfaserausbau an die Stadt Duisburg und das Gigabitbüro des Bundes
zu richten (https://t1p.de/FragenDuisburg) Gigabitbüro des Bundes
Das Gigabitbüro des Bundes (Kompetenzzentrum des Bundesministeriums
für Digitales und Verkehr) ist eine zentrale und neutrale
Anlaufstelle, die den flächendeckenden Ausbau von Breitband- und
Mobilfunknetzen in Deutschland unterstützt. Es bietet Beratung,
Information und praktische Hilfestellungen für Kommunen, Unternehmen
sowie Bürgerinnen und Bürger.
2025 bei DU Tours
bereits in den Startlöchern - Schimmi-Tour geht in die 14ste Saison
Die ersten Termine für die beliebte Schimmi-Tour stehen ab
sofort im Kalender von DU Tours und sind online buchbar! Egal ob mit
Currywurst oder ohne. Ob in Ruhrort oder in der Duisburger City. DU
Tours ist mit Schimmi auch 2025 unterwegs - und das bereits in der
14sten Saison. Wahnsinn! Wer sich noch nicht für einen festen Termin
entscheiden kann: Ein Gutschein hilft, die Entscheidung später zu
treffen - und lässt sich zudem gut verschenken.
Nicht zu
vergessen: In Düsseldorf steht DU Tours auch bereits vor der 3.
Saison mit der Düsseldorfer Filmtour – von Hollywood bis Netflix.
Schließlich hat Schimmi auch hier sein "Unwesen" getrieben. Und
Schimmi alias Götz George hat dort auch "Die Katze" gedreht. Wir
schauen uns zahlreiche Drehorte von TV-Serien und Kinofilmen an und
staunen, dass Hollywood total auf Düsseldorf steht. Tickets und
Gutscheine gibt es unter
www.du-tours.de

DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen freut sich vor einem Schimmi-Graffiti
in Duisburg-Ruhrort auf die Saison 2025 – auch in Düsseldorf.
Workshop zur Erstellung eines Aktionsplans gegen
Trans-, Bi- und Homofeindlichkeit Das Referat für
Gleichberechtigung und Chancengleichheit lädt am Donnerstag, 14.
November, um 18 Uhr in das Kommunale Integrationszentrum am
Flachsmarkt 16 in Duisburg-Mitte zu einem praxisorientierten
Workshop ein, der sich mit der Erstellung eines Aktionsplans gegen
Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung und/oder
geschlechtlicher Identität beschäftigt.
Der Workshop
richtet sich an Interessierte und Engagierte aus verschiedenen
Bereichen – sei es aus der Gesellschaft, Politik, Bildung oder
Wirtschaft. Gemeinsam können so konkrete Schritte erarbeitet werden,
um Homofeindlichkeit nachhaltig zu begegnen und eine inklusive
Gesellschaft zu fördern. In der heutigen Gesellschaft ist es
wichtiger denn je, für die Rechte und die Würde von LGBTQ+-Personen
einzutreten. Ziel des Workshops ist es, gemeinsam Ideen zu
entwickeln und konkrete Maßnahmen zu formulieren, die
Diskriminierung entgegenwirken und ein respektvolles Miteinander
fördern.
Angelehnt an die World-Café-Methode sollen
Handlungsempfehlungen und Ziele erarbeitet werden. Die Ergebnisse
fließen direkt in den Aktionsplan ein, der Anfang 2025 vom Rat der
Stadt beschlossen werden soll. Interessierte, die gerne an dem
kostenlosen Workshop teilnehmen möchten, können sich bis Mittwoch,
13. November, beim Referat für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit per E-Mail unter
vielfaeltigelebensformen@stadt-duisburg.de anmelden. Weitere
Informationen gibt es bei Joachim Müller vom Referat für
Gleichberechtigung und Chancengleichheit, telefonisch unter
0203/283- 6983.
Jagdglück &
Wildgenuss im Johanniter-Stift Duisburg… „Weidmanns
heil“ heißt es am Mittwoch, 06.11.2024 ab 18:00 Uhr in der Wildstr.
10, 47057 Duisburg. Das Johanniter–Stift Duisburg Neudorf richtet
saisongemäß wieder sein traditionelles Wildbretessen im Restaurant
der Einrichtung aus. Am Mittwoch den, 06.11.2024 erwartet Sie neben
einem feinen 3-Gänge Menü und ausgesuchten Weinen, Besuch der
erfahrenen Jäger mit ihren Jagdhörnern. Hier werden interessierte
Gäste einiges über das Jagen und Treiben des Weidmannes erfahren
können.
Der Menüpreis beträgt 26,50 € excl. Getränke.
Karten sind im Vorverkauf an der Rezeption des Seniorenstifts
(werktags zwischen 8.00-12.00 Uhr oder nach Terminvereinbarung) ab
dem 07.10.2024 erhältlich. Getreu dem Motto: „regional und
saisonal“ beginnt das Event um 18:30 Uhr (Einlass 18:00 Uhr) Fragen
zum Event beantworten wir unter: 0203-9308-0
Gut
erhaltene Kleidung im Ungelsheimer Diakonieladen Im
Diakonieladen der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd -
direkt neben der Ungelsheimer Kirche am Sandmüllersweg 31 - kann man
jeden Donnerstag zwischen 14 und 17 Uhr fündig werden und sich für
kleines Geld gut auch für den Winter einkleiden. Und mit dem Erlös
unterstützt das Team des Ladens soziale Projekte in Duisburg, im
Land und in der Welt.
Das Team des Diakonieladens sorgt
für Ordnung in Schränken und Auslagen, so dass schnell Kleidung für
Frauen, Männer und Kinder in passenden Größen zu finden ist, alles
gut erhalten. Manchmal ist sogar Kleidung zu finden, die noch nie
getragen wurde. Mit dem Einkauf sorgen Besucherinnen und Besucher
nicht nur für Nachhaltigkeit und schonen die Umwelt. Sie
unterstützen gleichzeitig mehrere soziale Projekte, denn der Erlös
fließt nicht in den Gemeindehaushalt, sondern wird vom Team des
Diakonieladens gespendet – oft an Einrichtungen wie die
Kindernothilfe, die Duisburger Tafel, das Frauenhaus oder der Verein
gegen Kälte.
Wer mag, kann zu den Öffnungszeiten auch
Kleiderspenden - bitte gewaschen - abgeben. Und Kleidung, die nicht
mehr verkauft werden kann, geht nach Bethel, wird dort
weiterverarbeitet und kommt ebenfalls sozialen Zwecken zugute.
Angefangen hat im Diakonieladen übrigens alles vor 34 Jahren mit ein
paar Wäscheleinen im Hof, selbst gebastelten Ständern und dem
Ungelsheimer Kirchturm, in dem sich die Textilien stapelten. Infos
zur Gemeinde gibt es im Internet unter
www.evgds.de.

Der Ungelsheimer Diakonieladens (Foto: Rainer Kaspers).
Buchholzer Bücherzirkel am 6. November Die
Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, lädt am
Mittwoch, 6. November, um 17 Uhr wieder zum Buchholzer Bücherzirkel
ein. Die Duisburger Journalistin Sabine Justen freut sich auf einen
regen Austausch bei einer Tasse Kaffee und guten Schmökern. Alle
Genres sind willkommen – anspruchsvoll oder unterhaltsam, Sachbuch
oder Roman, Liebesschnulze oder Krimi.
Wer auf der Suche
nach neuem Lesestoff ist, bekommt hier bestimmt passende Anregungen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich. Fragen beantwortet das Team
der Bibliothek persönlich oder telefonisch unter 0203/2083-7284. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und
von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Kunstworkshop
„Wintertraum“ im Bezirksrathaus Hamborn Künstlerin
Serife Durgu bietet am Mittwoch, 6. November, um 16.30 Uhr im
Hamborner Rathaus in Raum 101 auf der Duisburger Straße 213 in
DuisburgHamborn einen Kunstworkshop nach dem Konzept „Wintertraum“
an. Die Künstlerin, die in verschiedenen Museen bereits Workshops
angeboten hat, informiert über Keramik- und Porzellanmalerei sowie
über den Umgang mit Wasser und Farbe bis hin zu verschiedenen
Maltechniken.
Teilnehmende können ihre künstlerischen
Talente entdecken und in die Welt der Farben eintauchen. Sie lernen
Schritt für Schritt unter Anleitung, wie sie ihre eigene Tasse nach
ihrem Wunsch kreieren können. Materialien werden vor Ort zur
Verfügung gestellt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist ab
sofort per E-Mail an d.tuzlacik@stadt-duisburg.de möglich.
Rückfragen können durch die Bezirksverwaltung Hamborn per E-Mail
oder telefonisch unter 0203-2833458 beantwortet werden.
Rheingemeinde lädt zum
Wanheimer Kneipenquiz Die Evangelische Rheingemeinde
Duisburg lädt zum Kneipenquiz ins Wanheimer Gemeindehaus, Beim
Knevelshof 45. Am 6. November 2024 gilt es, dort ab 20 Uhr bei
gemütlicher Atmosphäre, Getränken und Knabbereien Wissen zu zeigen
oder Glück beim Raten zu haben. Die 24 Quizfragen kommen aus allen
möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder
Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach Belieben
zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit
den meisten Punkten einen Siegerpokal.
Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich, doch wer einen Tisch für eine eigene Quizgruppe
haben möchte, sollte reservieren. Das geht unter
anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977, dort gibt es auch mehr
Infos zum Kneipenquiz.
Gemeindeversammlung im Duisburger Süden Das
Presbyterium der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd
sucht regelmäßig das Gespräch und den Austausch mit den Mitgliedern
aus den Bezirken Großenbaum, Huckingen, Hüttenheim bis Mündelheim
und lädt ein zu Information und Diskussion, so auch zur nächsten
Versammlung.
Auf der Tagesordnung stehen am Sonntag, 10.
November 2024 nach dem 10-Uhr-Gottesdienst im Huckinger
Gemeindezentrum, folgende Themen: Rückblick auf das erste gemeinsame
Jahr seit dem Zusammenschluss der beiden früheren Gemeinden zur
Versöhnungsgemeinde, die Gebäudekonzeption und Planung - vor allem
am Standort Großenbaum -, sowie die Finanzsituation und die
Auswirkungen der Kirchensteuerentwicklung auf Gemeinde und
Kirchenkreis.
Rückfragen zur Gemeinde und den
Tagesordnungspunkten beantwortet der Presbyteriumsvorsitzende,
Pfarrer Bodo Kaiser, gerne (Tel.: 0203 / 60847747; E-Mail:
bodo.kaiser@ekir.de) gerne. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Musik von Gershwin und Modest
Mussorgsky in der Duisserner Lutherkirche
Ensemble farbton präsentiert „SOUNDpictures“ Bei der
nächsten „Abendmusik in der Lutherkirche“ am Freitag, 8. November,
19 Uhr präsentiert das Kammermusik-Ensemble „farbton“ mit seinem
„SOUNDpictures“ eine Abendstunde mit der ganz außergewöhnlichen Art:
Pianistin Elisaveta Ilina und der Schlagwerker Sören Schreiber malen
Klangbilder mit u.a. George Gershwins „Rhapsody in blue“ und Modest
Mussorgsky „Bilder einer Ausstellung“ Werk in einer eigenen
Bearbeitung für Klavier und Schlagwerk.
Der Eintritt zum
Konzert im Duisburger Gotteshaus an der Martinstr. 39 ist frei, eine
Spende am Ausgang wäre gut, denn sie geht an den Förderverein für
Kirchenmusik an der Lutherkirche Duissern e.V. Infos zur
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter
www.ekadu.de, zum Duo unter
www.farbtonmusik.de.

Das Ensemble (Foto: Roman Drits)
Kirche
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein Für Freitag,
8. November 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils
Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen
und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum
Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die
Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal
gibt’s Chili con carne und Chili sin carne und natürlich einen
leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen
Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Abendessen nach dem Gottesdienst: Durchblicke-Team
lädt in die Obermeidericher Kirche ein Das Team um
Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten
„Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich
in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27,
ein. Dort geht es am Sonntag, 10. November 2024 um 18 Uhr mit viel
Musik Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen um das Thema
„Hoffnungs-Worte“.
Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist
wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken weiter eine
gute Zeit miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das
Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat
gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de/durchblicke.

Musikerinnen und Musiker beim Gottesdienst September 2023 zeigt,
zur honorarfreien Verwendung (Foto: Michael Rogalla,
www.obermeiderich.de).

NRW: Verfügbares Einkommen im Jahr 2022 um 5,2 Prozent
gestiegen Im Jahr 2022 ist das verfügbare Einkommen je
Einwohnerin und Einwohner in Nordrhein-Westfalen um 5,2 Prozent auf
25 100 Euro gestiegen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt,
standen jeder Einwohnerin und jedem Einwohner in NRW somit
durchschnittlich 1 235 Euro mehr für Konsum und Sparen zur Verfügung
als ein Jahr zuvor.
Mit 37 387 Euro wies Herdecke im
Ennepe-Ruhr-Kreis das höchste verfügbare Einkommen je Einwohnerin
und Einwohner aller 396 Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen
auf. Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss (37 197 Euro) und Burbach im
Kreis Siegen-Wittgenstein (35 298 Euro) folgten auf den Plätzen zwei
und drei.
Am unteren Ende der Skala rangierten
Duisburg (19 325 Euro), Kranenburg im Kreis Kleve
(18 870 Euro) und Gelsenkirchen (18 522 Euro). Städte Köln und
Düsseldorf mit den höchsten Einkommenssummen Von allen Städten und
Gemeinden des Landes wiesen die Städte Köln (27,7 Milliarden Euro)
und Düsseldorf (18,3 Milliarden Euro) die höchsten Einkommenssummen
auf. Rein rechnerisch kamen damit auf jede Einwohnerin und jeden
Einwohner Kölns 25 657 Euro.
In der Landeshauptstadt lag
das verfügbare Einkommen je Einwohnerin und Einwohner bei
durchschnittlich 29 355 Euro. Insgesamt belief sich das verfügbare
Einkommen im Jahr 2022 in NRW auf rund 452,6 Milliarden Euro.
Verfügbares Einkommen in allen Städten und Gemeinden in NRW
gestiegen Die höchsten Zuwächse beim verfügbaren Einkommen im
Vergleich zum Jahr 2021 ermittelte das Statistische Landesamt für
Straelen im Kreis Kleve (+12,0 Prozent) und Schöppingen im Kreis
Borken (+11,0 Prozent).

Das geringste Wachstum gab es in Duisburg
(+3,8 Prozent) und Gelsenkirchen (+3,5 Prozent). Somit verzeichneten
alle Städte und Gemeinden NRWs einen Zuwachs im verfügbaren
Einkommen. NRW meldete einen Anstieg von +5,8 Prozent und lag damit
unter dem Bundeswert (+6,3 Prozent). Das Statistische Landesamt
weist darauf hin, dass für die überarbeiteten Berechnungen der Jahre
2019 bis 2021 aktualisierte Daten vorlagen (z. B. Ergebnisse der
Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2020) und dass diese Ergebnisse
revidiert wurden.
Unter dem verfügbaren Einkommen wird
die Einkommenssumme (Arbeitnehmerentgelt und Einkommen aus
selbstständiger Arbeit und Vermögen) verstanden, die den privaten
Haushalten nach der sog. Einkommensumverteilung, also abzüglich
Steuern und Sozialabgaben und zuzüglich empfangener
Sozialleistungen, durchschnittlich für Konsum- und Sparzwecke zur
Verfügung steht.
Es ist als Indikator für die
finanziellen Verhältnisse der Bevölkerung der Gemeinden zu verstehen
und ermöglicht mittelbar Aussagen zur lokalen Kaufkraft, wobei die
regionale Preisentwicklung (etwa bei den Mieten) unberücksichtigt
bleibt und regionale Vergleiche nur bedingt möglich sind. Alle
Größen und mehr Informationen zu den Hintergründen der Berechnungen
sowie weitere Ergebnisse des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche
Gesamtrechnungen der Länder”, dem auch der Landesbetrieb IT.NRW als
Statistisches Landesamt angehört, finden Sie im Statistikportal
unter
https://www.statistikportal.de/de/vgrdl. (IT.NRW)
Energieverbrauch der Industrie 2023 um 7,8 % geringer
als im Vorjahr • Energieverbrauch der Industrie geht im zweiten
Jahr in Folge deutlich zurück • Rückgang im Jahr 2023
in direktem Zusammenhang mit rückläufiger Produktion in den
energieintensiven Industriezweigen
Im Jahr 2023 hat die
Industrie in Deutschland 3 282 Petajoule Energie verbraucht. Das
waren 7,8 % weniger als im Jahr 2022, als der Energieverbrauch der
Industrie bereits um 9,1 % gegenüber dem Vorjahr gesunken war. Der
Rückgang des Energieverbrauchs in der Industrie stand im direkten
Zusammenhang mit einer sinkenden Produktion in 2023. Besonders stark
betroffen waren die energieintensiven Branchen, in denen die
Produktion um 11,2 % zurückging.

Chemieindustrie nutzt fast ein Drittel
der Energieträger zu nicht-energetischen Zwecken Größter
Energieverbraucher unter den Industriezweigen war im Jahr 2023
erneut die chemische Industrie mit einem Anteil von 26,5 % des
Gesamtenergieverbrauchs, gefolgt von der Metallerzeugung und
-bearbeitung mit 23,9 % sowie der Kokerei und Mineralölverarbeitung
mit 10,3 %. In der chemischen Industrie wurden allerdings fast ein
Drittel der Energieträger (31,6 %) als Ausgangsstoffe für chemische
Produkte und damit nicht energetisch eingesetzt.
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