'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    45. Kalenderwoche: 6. November
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Donnerstag, 7. November 2024

Die Vorboten des des Duisburger Weihnachtsmarktes



Siegerentwurf für die Umgestaltung des August-Bebel-Platzes und der Weseler Straße in Duisburg-Marxloh wird in einer Ausstellung gezeigt
Die offizielle Preisgerichtssitzung zum Wettbewerbsverfahren für die Umgestaltung des August-Bebel-Platzes und der angrenzenden Weseler Straße in Duisburg-Marxloh fand am 23. Oktober in der Clauberg-Halle in Hamborn statt. Aus acht eingereichten Entwürfen kürte das Preisgericht neben einem 1. und einem 3. Preis auch zwei Anerkennungen.


Der Siegerentwurf stammt vom Büro faktorgruen Landschaftsarchitekten aus Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Lichtplanungsbüro STUDIO DL aus Hannover. Das Entwurfskonzept konnte insbesondere durch die gelungene Verknüpfung unterschiedlicher Nutzungsansprüche überzeugen. Neben einer großen zusammenhängenden Platzfläche auf dem August-Bebel-Platz, die Raum für Veranstaltungen, Events und das Marktgeschehen lässt, bietet der Entwurf auch detaillierte, angenehme Aufenthaltsbereiche für alle Altersgruppen.

Siegerentwurf Marxloh


Eingerahmt wird der Platz von polygonalen, grünen „Schollen“, die die Bestandbäume aufnehmen aber auch neue Pflanzflächen schaffen und Sitzelemente integrieren. Für die Weseler Straße sieht der Entwurf differenzierte, vorwiegend grün geprägte Multifunktionsstreifen vor, die unterschiedliche Nutzungen, wie Lade- und Lieferzonen, Parkflächen sowie Aufenthaltsbereiche bündeln und vereinen.


Auf die Vergabe eines zweiten Platzes hat das Preisgericht bewusst verzichtet, um den Qualitätsvorsprung des Siegerentwurfs im Vergleich zu den anderen Arbeiten zu würdigen. Auf dem dritten Platz landete das Büro Studio grüngrau aus Düsseldorf in Zusammenarbeit mit a·g Licht Gesellschaft von Ingenieuren für Lichtplanung aus Köln.


Die Entwurfsarbeiten der Planergruppe aus Essen mit INDI*LIGHT aus Brilon sowie dem Büro wbp Landschaftsarchitekten aus Bochum in Zusammenarbeit mit Dinnebier Licht aus Solingen wurden jeweils mit einer Anerkennung geehrt. Die Entwürfe können in der heute eröffneten Ausstellung noch bis zum 4. Dezember im Schaufenster des leerstehenden Ladenlokals der ehemaligen Backstube Schlüter´s direkt am August-Bebel-Platz (Marxloh-Center) eingesehen werden.


Alle Entwürfe sind darüber hinaus auch online abrufbar unter https://isr-planung.de/wettbewerb/duisburg-marxloh/. Im weiteren Verfahren wird mit den Preisträgerinnen und Preisträgern der Entwürfe in einem Verhandlungsverfahren über die weitere Zusammenarbeit gesprochen.

Der ausgewählte Entwurf wird dann detaillierter ausgearbeitet und weiter qualifiziert. Anmerkungen aus der Bürgerschaft können in der Phase ebenfalls noch mit aufgenommen werden. Der fertige Entwurf wird dann in die politischen Gremien gegeben und nach positivem Beschluss zur Umsetzung gebracht.

6-Seen-Wedau: Vollsperrung der Masurenallee    
Im Rahmen der laufenden Bauarbeiten im Neubaugebiet 6-Seen-Wedau wird die Masurenallee zwischen der Lummerlandstraße und der Straße „Am See“ zwischen dem 11.11.2024 und dem 31.3.2025 für den motorisierten Verkehr komplett gesperrt. Fußgänger und Fahrradfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen. Die Länge der gesperrten Strecke beträgt rund 420 Meter. Der Verkehr wird durch die Alte Gartenstadt Wedau umgeleitet.  


Grund für die Sperrung ist die Verlegung einer neuen Fernwärmeleitung für das Neubaugebiet und der sich anschließende Neuausbau der Masurenallee. Für den Zeitraum der Maßnahme sind die Parkplätze auf der westlichen Seite für die Anwohner nicht nutzbar. Es werden Ausweichparkplätze auf der Lummerlandstraße und auf dem Stück der Masurenallee, die nicht von der Sperrung betroffen ist, eingerichtet.  Anlieferungsverkehr entlang der Masurenallee ist nach Rücksprache mit der Baustellenleitung vor Ort möglich.      


Bezirksvertretung Mitte ehrt Bürger für außergewöhnliches Engagement
Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka verleiht am Donnerstag, 7. November um 18 Uhr, AV Concept Store, Kuhlenwall 20 die Ehrennadel der Bezirksvertretung Mitte an Birgit Gietzel und Günter Spikofski. Sie werden damit für ihr besonderes Engagement für den Stadtbezirk Mitte ausgezeichnet.


Birgit Gietzel setzt sich für finanziell und sozial benachteiligte Menschen jeder Altersklasse ein, ermöglicht ihnen in Duisburg die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Mit dem Verein „Helferelfen e.V.“ erfüllt sie Wünsche wie Ausflüge oder Weihnachtsgeschenke. Sie hilft auch kurzfristig Menschen in Not mit Einkaufs- und Verzehrgutscheinen. Hervorzuheben ist ihr Einsatz für den Ausbau des Treffpunkts der „Helferelfen“ in einen Zufluchtsort für all jene, die keinen Platz in der Gesellschaft finden.


Günter Spikofski wiederum engagiert sich seit 16 Jahren bei der „Tafel Duisburg e.V. Er trägt maßgeblich dazu bei, dass die Tafel kontinuierlich ihre Hilfsmaßnahmen ausbauen kann. Besonders in schwierigen Zeiten wie etwa 2018, als ein Brand große Teile der Tafel Duisburg zerstörte, leitete er den Wiederaufbau und plante Spendenaktionen, um den Betrieb rasch wieder aufzunehmen. Günter Spikofski sorgt dafür, dass Hilfe auch wirklich dort ankommt, wo sie benötigt wird. Er hat viele Projekte für Bedürftige ins Leben gerufen und somit die Versorgung tausender Menschen sichergestellt. Im Anschluss an die Verleihung stehen Birgit Gietzel und Günter Spikofski für Gespräche zur Verfügung.


22. HERBSTBASAR des Inner Wheel Clubs Duisburg
Am kommenden Samstag, 9. November 2024 lädt der Inner Wheel Club Duisburg zum diesjährigen Herbstbasar ein. Die Damen des Club werden an gewohnter Stelle im CityPalais von 10 bis 18 Uhr wieder viele Leckereien, Schönes und Nützliches für den guten Zweck verkaufen. Wie auch in den vergangenen Jahren wird der Erlös Duisburger Einrichtungen zugute kommen, die vorrangig Frauen und Kinder unterstützen.

Die Damen des Inner Wheel Clubs Duisburg freuen sich über Besuch. V.l.: Karin Geyer, Heidi Bünten, Katharina Mälzer (Präsidentin IWC Duisburg), Mechthild Hassler-von Scheven

Mit dem Lions-Adventskalender gewinnen und Gutes tun
325 Preise im Gesamtwert von 15.000 Euro sind für nur 5 Euro Einsatz möglich. Und ein Gewinn ist immer garantiert: der für den guten Zweck. Die Lions-Clubs Duisburg, Duisburg-Hamborn und Duisburg-Mercator verkaufen ab sofort ihren traditionellen Adventskalender – bereits zum 21. Mal.

Peter Fasel (Lions Club Duisburg), der Moerser Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Martin Menkhaus (Lions Club Duisburg-Hamborn) präsentieren den neuen Adventskalender (v. l. / Foto: pst Moers).

Für Moers hat Bürgermeister Christoph Fleischhauer wieder gerne die Schirmherrschaft übernommen. Die drei beteiligten Clubs fördern aus dem Erlös diverse soziale Projekte. Die gesamten Einnahmen nach Abzug der reinen Druckkosten (Layout und andere Arbeiten erfolgen natürlich ehrenamtlich und schmälern nicht den Erlös) werden gespendet.


Im letzten Jahr wurde u. a. der Verein Nichtegal e.V. unterstützt. Er kümmert sich um sozial benachteiligte Menschen in Moers, speziell um Kinder. Der Adventskalender wird in Moers und Duisburg in einer Auflage von 7.000 Stück bis zum 29. November verkauft.  Der Adventskalender ist ab sofort an rund 50 Vorverkaufsstellen in Moers (u. a. Barbara Buchhandlung, Thalia und Braun) und Duisburg zum Preis von 5 Euro erhältlich. Wer gewonnen hat, ist ab 1. Dezember auf der Internetseite www.adventskalender2024.de nachzulesen. 


Premier Inn im Mercatorviertel geht der Fertigstellung entgegen
Die Corona-Pandemie hat einige Bauvorhaben auch in Duisburg beendet oder bestenfalls verzögert. So auch im Mercartorviertel gegenüber dem Rathaus. Wo direkt gegenüber von Rathaus früher die Kaufmännische Berufsschule stand (nun am Standort Carstanjens Garten in Duisburg-Neudorf)

 - sollte schon ab 2021 die Bauphase des Premier Inn-Hotels gestartet werden. Der Betreiber selbst investiert und wiill die Immobilie mit 219 Zimmern in den eigenen Bestand übernehmen.  

Mitte 2020 soll mit dem Bau entlang der Gutenberg- und Oberstraße begonnen werden, zwei Jahre später ist die Fertigstellung geplant. Bei der Errichtung der Immobilie kooperieren zwei Projektentwickler: die Duisburger Blankbau-Gruppe und die GBI Unternehmensgruppe.  „Dieser herausragende Standort im Stadtzentrum soll mit der Kombination eines Hotels, einer Ladenzeile im Erdgeschoss und einer angrenzenden Büroimmobilie optimal genutzt werden“, vermittelte Dr. Volker Flemming, Geschäftsführender Gesellschafter der Blankbau-Gruppe im Januar 2023: „Um ein Hotel höchster Qualität und zudem eine starke Marke als Ankermieter zu bekommen, wollten wir gemeinsam mit den besten Experten für Hotels entwickeln, und das ist eindeutig die GBI als größter Hotel-Projektentwickler Deutschlands.“

Premier Inn - Foto-Credit „HH Vision“



Im Sommer startet die GBI Unternehmensgruppe als Projektentwickler mit den Tiefbauarbeiten. Auch ein Gastronomie-Angebot mit 480 Quadratmetern Fläche soll in das Gebäude integriert werden. Auf dem rund 2.190 Quadratmeter großen Grundstück direkt neben dem Hotel errichtet die GBI zudem einen Büro-Trakt mit ca. 2.100 Quadratmeter Mietfläche. 

Der aktuelle Stand:


Gutenberg Straße

Der Blick auf das Rathaus

Der ehemalige Schulkomplex


Die Ansicht vor dem Abriss der Schulen


Einbindung der angrenzenden Wohnquartiere

Das Mercatorviertel ist benannt nach dem berühmten Kartographen und Globen-Hersteller Gerhard Mercator, der im 16. Jahrhundert in Duisburg lebte und als einer der berühmtesten Bürger in der Stadtgeschichte gilt. Der dem Konzept für das Quartier zugrunde liegende Bebauungsplan wurde vom Rat der Stadt bereits in seiner Sitzung vom 25.11.2019 verabschiedet. Danach wird sich durch eine Blockrandbebauung entlang der Gutenberg- und Oberstraße ein großstädtisches Ambiente entwickeln.
Das ermöglicht gleichzeitig die Einbindung der angrenzenden Wohnbauquartiere.


Der Erstentwurf

Vom 18. bis zum 20. Januar 2011 fanden in Duisburg Kolloquien für die teilnehmenden Büros statt, um Planungsziele und Vorstellungen der beteiligten Fachverwaltung und der Bürgerinnen und Bürger, die am 19. Januar zu einer Abendveranstaltung eingeladen waren, kennen zu lernen.Vom 18. bis zum 20. Januar 2011 fanden in Duisburg Kolloquien für die teilnehmenden Büros statt, um Planungsziele und Vorstellungen der beteiligten Fachverwaltung und der Bürgerinnen und Bürger, die am 19. Januar zu einer Abendveranstaltung eingeladen waren, kennen zu lernen.


Fachkräfte und Unternehmen besser matchen - Neue Zahlen zum Ausbildungsmarkt Niederrhein  
Leicht rückläufig, aber stabil: So lautet das Fazit für den Ausbildungsmarkt am Niederrhein. Auf der Regionalen Ausbildungskonferenz am 5. November stellten die Partner des Regionalen Konsens aktuelle Zahlen für das Jahr 2024 vor. So gibt es erstmals seit Ende der Corona-Krise weniger eingetragene Ausbildungsverhältnisse. Passende Angebote sollen helfen, junge Menschen und Unternehmen besser zusammenzubringen.  

Zum Tag des Handels gaben Auszubildende aus Verkauf, Einzelhandel sowie Groß- und Außenhandel den Schülern vom Niederrhein Einblicke in ihre Berufe -
Fotos: Niederrheinische IHK/Gruppe C Photography

 


Der Niederrhein braucht ausgebildete Fachkräfte. Die duale Ausbildung ist dabei ein wichtiger Baustein. Das machten die Akteure des Regionalen Konsens deutlich. Aber: Unternehmen fällt es immer schwerer, passende Auszubildende zu finden. Gleichzeitig finden viele junge Menschen trotz offener Stellen nicht das, was sie suchen. Es hakt also beim „Matching“. Hier setzen die Konsenspartner an.  


Ein wichtiger Schritt sei, Schüler frühzeitig mit der dualen Ausbildung vertraut zu machen. So können sie Einblicke in Praxis und Alltag erhalten. Mit dem Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ wird dieser Ansatz systematisch umgesetzt. Es unterstützt mit unterschiedlichen Maßnahmen den Wechsel von Schule zu Beruf.  

Die Azubis von Edeka Bienemann aus Dinslaken und der Collin KG aus Duisburg stellten ihren Ausbildungsberuf vor.


Jetzt noch bewerben
Für alle, die jetzt noch einen Ausbildungsplatz suchen, gilt: Es ist noch nicht zu spät. In der Region gibt es viele offene Stellen. Die Arbeitsagenturen und Kammern unterstützen aktiv bei Suche und Vermittlung. Die Konsenspartner bitten die Unternehmen, freie Ausbildungsplätze zu melden und auf das persönliche Kennenlernen mit Bewerbern zu setzen.

Interessierte finden hier freie Ausbildungsplätze:

Agenturen für Arbeit www.arbeitsagentur.de,

Jobcenter Kreis Kleve www.meinjob-kreis-kleve.de,

Handwerkskammer Düsseldorf www.hwk-duesseldorf.de,

Niederrheinischen IHK www.ihk-lehrstellenboerse.de

 

Oder sie wenden sich an folgende Adressen:

ausbildungsberatung@niederrhein.ihk.de,

duisburg.arbeitgeber@arbeitsagentur.de,

wesel@arbeitsagentur.de.

Oft kann das persönliche Gespräch mit den Jugendlichen ein schwaches Zeugnis ausgleichen. Bei Schwierigkeiten gibt es auch die Möglichkeit der assistierten Ausbildung. Dabei werden Jugendliche speziell durch die Agentur für Arbeit gefördert und professionell begleitet, zum Beispiel um ihre Leistung in der Berufsschule zu verbessern.

Auf der Regionalen Ausbildungskonferenz stellten die Partner des Regionalen Konsens aktuelle Zahlen für das Jahr 2024 vor. 

Stadtrallye macht Berufe im Handel erlebbar
Parallel zur Regionalen Ausbildungskonferenz fand der „Tag des Handels“ in der Niederrheinischen IHK statt. 50 Schüler lernten verschiedene Ausbildungsberufe im Handel kennen. Azubis aus Verkauf, Einzelhandel sowie Groß- und Außenhandel gaben Einblicke in ihre Berufe. Und das authentisch und auf Augenhöhe. Bei einer Rallye durch die Duisburger Innenstadt konnten die Schüler direkt mit den Einzelhändlern ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung ermöglichte damit eine besondere Form der Berufsorientierung.  


Zahlen, Daten, Fakten
Die Arbeitsagentur Duisburg verzeichnet einen Rückgang der gemeldeten Ausbildungsstellen von 2.819 im Ausbildungsjahr 2022/2023 auf aktuell 2.663. Davon sind 2.532 betriebliche Ausbildungsstellen: 210 weniger (minus 7,7 Prozent) als im letzten Ausbildungsjahr. Die Zahl der Bewerber stieg von 3.057 auf aktuell 3.186 (plus 4,2 Prozent). Ende Oktober waren 155 Bewerber noch ohne Ausbildungsplatz, 48 mehr (plus 44,9 Prozent) als im Vorjahr. 380 Ausbildungsplätze können noch besetzt werden, das sind 4,7 Prozent mehr als 2023  


Im Bezirk der Agentur für Arbeit Wesel, der die Kreise Kleve und Wesel umfasst, gab es 4.190 gemeldete Ausbildungsstellen, 4.078 davon betrieblich. Das bedeutet einen Rückgang in beiden Kreisen im Vergleich zum Vorjahr: 157 weniger (minus 3,6 Prozent) Ausbildungsplätze insgesamt und 166 weniger (minus 3,9 Prozent) betriebliche Ausbildungsstellen. Auch die Zahl der Bewerber ist gesunken auf 3850 (minus 1,1 Prozent). Ende September hatten 370 Bewerber noch keine Ausbildungsstelle, 99 mehr (plus 36,5 Prozent) als im Vorjahr. Dem gegenüber standen noch 565 unbesetzte Ausbildungsstellen: 16,3 Prozent mehr als 2023.  


Die Mitglieder der Regionalen Ausbildungskonferenz sind: Vertreter der Gebietskörperschaften Duisburg, Kleve, Wesel, der Agenturen für Arbeit Duisburg und Wesel, der Jobcenter Duisburg, Kreis Wesel und Kreis Kleve, der Berufskollegs, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Industriegewerkschaft Metall, des Unternehmerverbandes Ruhr-Niederrhein, der Apothekerkammer Nordrhein, der Regionalagentur NiederRhein, der Handwerkskammer Düsseldorf sowie der Kreishandwerkerschaften und der Niederrheinischen IHK. Die Konsenspartner engagieren sich für die duale Ausbildung und bündeln ihre Aktivitäten für den regionalen Ausbildungsmarkt.  


Energiesparen an Duisburger Schulen ESPADU geht in die nächste Runde
Das Projekt Energiesparen an Duisburger Schulen (ESPADU) geht in eine neue Runde. Zuletzt waren rund 100 Duisburger Schulen am Projekt beteiligt. Damit ist ESPADU eines der größten Energiesparprojekte für Schulen in Deutschland. Es beteiligen sich Schulen aller Schulformen, angefangen von Grundschulen über die weiterführenden Schulen bis hin zu Förderschulen und Berufskollegs.

Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

ESPADU gibt dabei neue Impulse zur Umsetzung des Klimaschutzes im Schulalltag und fördert den Erfahrungsaustausch unter den Beteiligten. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link fiel heute bei der Kick-OffVeranstaltung der Startschuss für eine weitere Phase des Projektes. „Umwelt- und Klimaschutz ist ein wichtiger Lehr- und Lernstoff. Mit ESPADU bringen wir seit Jahren das Theoretische ganz praktisch auf den Stundenplan und damit zu den Kindern.


Schülerinnen und Schüler erleben selbst, was schon kleine Dinge wie richtiges Lüften, Licht ausschalten und die Heizung regulieren bewirken. Das ist anschaulich und nachhaltig,“ so Link in seinem Grußwort. „ESPADU ist ein Leuchtturmprojekt und weit über die Stadtgrenzen Duisburgs hinaus bekannt. Es ist eines der größten Projekte dieser Art in Deutschland. Darauf kann Duisburg stolz sein“, ergänzt Umweltdezernentin Linda Wagner. "

v.l.: Karl-Heinz Frings, Dezernentin Linda Wagner, Harald Giesemann,Oberbürgermeister Sören Link, Björn Metzler, WBD

Der Neustart von ESPADU mit dem Schuljahr 2024/25 ist eine Chance, Schülerinnen und Schülern das Thema Energiesparen und Ressourcenschutz näherzubringen. Das Thema Klimaschutz ist noch immer ein großes Anliegen dieser Generation, auch wenn andere Themen in den Vordergrund drängen. Mit dem neu aufgestellten Projekt versprechen wir uns eine Neubelebung des Projektes und neue, tolle Ideen von den Schülerinnen und Schülern“, so Projektleiter Karl-Heinz Frings.

Das Projekt gibt es bereits seit 2002. Neben der Einsparung von Verbrauchskosten wird auch der bewusste Umgang mit Ressourcen als fester Lerngegenstand im Schulalltag etabliert. Damit das auch funktioniert, wird das Projekt von einem externen Beratungsteam betreut. Ein Teil der Einsparungen fließt dabei an die Schulen zur freien Verfügung zurück.


Friedhofsgebühren: Große Unterschiede in NRW - BdSt-Vergleich für die 30 größten Städte
Der negative Spitzenreiter beim Sargwahlgrab ist die Stadt Leverkusen. Hier zahlt man 5.273 Euro bei einer Nutzungszeit von 30 Jahren. Zum Vergleich: In Gütersloh sind es bei einer Nutzungszeit von 40 Jahren nur 1.934 Euro. Hohe Gesamtgebühren von über 4.000 Euro für ein Sargwahlgrab werden auch in Aachen, Bochum, Bonn, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Krefeld, Mülheim an der Ruhr und Recklinghausen fällig.


Neben den Gebühren für Grabnutzung und Grabbereitung, um die kein Angehöriger eines Verstorbenen herumkommt, gibt es auch Gebühren für freiwillige Leistungen, wie beispielsweise die Nutzung einer Trauerhalle. Negativer Spitzenreiter ist hier Recklinghausen, wo die Nutzung der Trauerhalle 383,70 Euro kostet. Über 300 Euro fordern auch die Städte Bonn, Herne und Solingen. Mit unter 100 Euro ist es in Aachen und Gelsenkirchen preiswerter, wobei es sich hier um kleinere Feierräume handelt.


Für seinen Vergleich hat der Bund der Steuerzahler NRW die Friedhofsgebührensatzungen der 30 nordrhein-westfälischen Großstädte über 100.000 Einwohner untersucht. Bei den Gebühren unterschieden wird nach Bestattungsform (Urne oder Sarg) sowie nach Nutzungszeit (wie lange das jeweilige Grab genutzt werden darf) und weiteren Kriterien - handelt es sich zum Beispiel um ein günstigeres Reihengrab oder um ein teureres Wahlgrab.


Der BdSt hat die Varianten "Sargwahlgrab" sowie "Urnenreihengrab" der 30 Städte in die Erhebung aufgenommen. In die Gesamtgebühr eingerechnet sind außerdem die Kosten für die Grabbereitung und die Nutzung von Trauerhalle/Kapelle/Feierraum. Die Bestattung findet an einem Werktag statt, so dass keine Feiertagszuschläge anfallen, und die Grabpflege erfolgt durch die Angehörigen.





Schweigend erinnern an die Pogromnacht
Zum Gedenktag der Pogromnacht vom 09. auf den 10. November 1938 lädt das Kreativquartier Ruhrort zur Schweigeminute am 9.11. um 18:00 Uhr an der Landwehrstr. 21 ein. Am Standort der in selbiger Nacht abgebrannten Ruhrorter Synagoge wird an die Menschen erinnert, die durch die Gewalt der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft ihr Leben gelassen haben.


Die an der Fassade der Turnhalle der Gesamtschule angebrachte Gedenktafel erinnert an die Versammlungsstätte der Ruhrorter jüdischen Gemeinde, die im Hinterhof des Hauses Landwehrstr. 21 gestanden hat. Gestaltet wird die Veranstaltung mit Liedern und Texten von den HOFlieferanten, die sich auch in der Veranstaltungsreihe HOFkultur immer wieder mit Erinnerungsthemen beschäftigen. Zur aktuellen Konfliktlage im Nahen Osten stellen die Beteiligten klar: „Es gibt keine Opfer, die aufgrund von Nation oder Religion mehr oder weniger wert oder beklagenswert sind.“  


Im Anschluss daran im Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41: Ein Lamento aus den Klageliedern des Jeremias und Ausschnitte aus dem Buch "Jüdisches Leben in Ruhrort" (an dessen zweiter Ausgabe gerade gearbeitet wird) von Kurt Walter und der KulturWerft Ruhrort e.V.


Haltestelle „Wolfstraße“ ist barrierefrei ausgebaut  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) arbeitet gemeinsam mit der Stadt Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt bereits viel erreicht. Dazu gehört auch der barrierefreie Aus- und Umbau der Haltestellen.  

Die neue Haltestelle „Wolfstraße“ bietet wesentlich mehr Komfort. Fotos DVG AG


Seit August wurde die Haltestelle „Wolfstraße“ der Linie 903 in beide Fahrtrichtungen erneuert. Ein taktiles Leitsystem und neue Wartehallen sorgen für mehr Komfort und Sicherheit für die Fahrgäste. Die neue Haltestelle bietet den Fahrgästen wesentlich mehr Komfort und erleichtert vor allem mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und Ausstieg.  

DVG und Stadt investierten rund 530.000 Euro in die Maßnahme. Davon wurden durch das Land NRW rund 90 Prozent für den Ausbau der Haltestelle gefördert.  
 

AUSGERUFEN | Vätergenesungswerk
Das Vätergenesungswerk steht jedem rezeptfrei und ohne Überweisung offen. Es gibt keine Diätpläne und auch keine Kurschatten, aber dafür bluesiges und artverwandtes. Die Anwendungen werden von zwei Duisburger Musikern durchgeführt denen man die Spielfreude und die Liebe zur Live-Musik in jedem Augenblick anmerkt.  

Dominik Hayk: Gesang, Gitarre, Drums, Bassukulele Ansgar Ischinski: Gesang, Slide-Gitarre, Bluesharp, Ukulele, Banjo  

AUSGERUFEN | Vätergenesungswerk Mittwoch, 9. November 2024, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung Foto: © Dr. Susanne Kaufmann


Pfarrerin Sabine Heinrich Nachfolgerin von Volker Emler in der Evangelischen Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge 
Pfarrerin Sabine Heinrich (55) ist in einem Gehörlosen-Gottesdienst am 3. November in ihre Pfarrstelle für gehörlose und schwerhörige Menschen im Ruhrgebiet eingeführt worden; aufgenommen hat die Nachfolgerin von Pfarrer Volker Emler ihren Dienst bereits im Juni. Ihr Zuständigkeitsbereich umfasst neun Kirchenkreise, die zur Evangelischen Kirche im Rheinland gehören und im westlichen Ruhrgebiet liegen – darunter auch Duisburg, wo sie in der Marienkirche regelmäßig Gehörlosengottesdienste leitet.


Sabine Heinrich kennt die besonderen Herausforderungen der Seelsorge für gehörlose und schwerhörige Menschen bereits aus der eigenen, langjährigen Erfahrung heraus: Im Rahmen einer Tätigkeit als Pfarrerin im Sonderdient hat sie früher schon fünf Jahre lang mit Volker Emler zusammengearbeitet; in den vergangenen vierzehn Jahren, in denen sie für ein Institut der beruflichen Weiterbildung und Rehabilitation tätig war, hat sie ihn ehrenamtlich bei Gottesdiensten vertreten.


„Dabei konnte ich bereits erleben, wie wichtig eine starke Gemeinschaft ist – beim Austausch von Informationen, aber auch beim Bestreben, unsere Städte barrierefreier zu gestalten – ob für gehörlose und schwerhörige Menschen oder für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator“, sagte Sabine Heinrich in ihrer Predigt. Für sie bedeute der Alltag in der Gemeinde immer auch, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen: „Mit unterschiedlichen Menschen, die zusammen stark sind, kann man mutig sein – und auch viel Spaß haben.“


Das helfe in der dunklen Jahreszeit ebenso wie wenn Menschen einsam oder krank sind und wenig Kontakt haben, so die Pfarrerin. „Gerade in einer Zeit, in der Menschen sehr alt werden, brauchen wir solche Hilfen, müssen aufeinander aufpassen und füreinander sorgen. Ich freue mich, ein Teil dieser starken Gemeinschaft zu sein und hoffe, dass wir gemeinsam viel bewegen und auch jüngere Mitglieder in unsere Gemeinden für gehörlose und schwerhörige Menschen einladen können.“


Sabine Heinrich wurde am 3. Mai 1969 in Sevelen (heute Issum) geboren, hat ihr Abitur in Kamp-Lintfort abgelegt und Theologie Bochum und Wuppertal studiert. Im Jahr 2000 wurde sie zur Pfarrerin ordiniert. Von 2003 bis 2008 war Sabine Heinrich als Pfarrerin im Sonderdienst für die Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge in den Kirchenkreisen Essen, Duisburg, An der Ruhr (Mülheim) und Oberhausen tätig. Anschließend wechselte sie an die Fortbildungsakademie der Wirtschaft gGmbH (FAW), wo sie am Standort Dortmund 16 Jahre lang u.a. als Mitarbeiterin im pädagogischen Dienst, Koordinatorin für den Bereich berufliche Rehabilitation und Projektleiterin für Maßnahmen der beruflichen Eingliederung hörgeschädigter Menschen tätig war.  

Sabine Heinrich (4. von rechts) mit engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen, Vorgänger Volker Emler ist ganz links zu sehen. (Foto: Ev. Kirchenkreis Essen)

Wanderausstellung Kirchenasyl in Duisburg Meiderich und Neudorf  
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich ist vom 12. bis zum 19. November eine Ausstellung zu sehen, die durch neun eindrückliche Fotos, die ein iranischer Künstler aufgenommen hat, den Blick von Geflüchteten im Kirchenasyl zeigt. Den Bildern zur Seite gestellt sind Texte über die Fluchtgeschichte und den Erfahrungen der Porträtierten und ihrer Familie.   


Drei weitere Roll-Ups berichten von der Praxis des Kirchenasyls und lassen in Zitaten Engagierte aus der Kirchenasylarbeit zu Wort kommen. Zu sehen ist auch eine Installation von Möbeln in greller Orangefarbe, sie soll prägnant aufzeigen, was es braucht, um ein Kirchenasyl anzubieten: Bett, Brot und Beziehung. Eine weitere Installation mit Schwimmweste verweist auf das Sterben von Menschen, die auf der Flucht sind.  

Zusätzlich zu den Öffnungszeiten des Gemeindezentrums, Auf dem Damm 6, von 9 Uhr bis 12 Uhr ist die Ausstellung auch nach telefonischer Absprache unter der Nummer des Gemeindebüros 0203/4519622 zu sehen; der Eintritt ist frei.  


Im Anschluss ist sie noch vom 20. bis zum 25. November auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost, Wildstraße 31, zu sehen: jeweils mittwochs 14 bis 18 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst.  Mehr Inforationen hat Reiner Siebert, Synodalbeauftragter für Kirchenasyl (Kontakt: reiner.siebert@ekir.de). Die Ausstellung ist von Aktiven aus der Kirchenasylarbeit im Münsterland konzipiert und umgesetzt worden. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de und www.hochfeld-neudorf.de.


Rocky Horror Picture Show - Duisserner Gemeindekino lädt zum Kultfilmschauen
Die Duisserner Notkirche, Martinstr. 35, wird wieder zum Kinosaal, denn mit der riesigen Leinwand und der professionellen Verstärkeranlage samt effektiver Verdunkelung gibt es beste Voraussetzungen für schöne Filmmomente in Gemeinschaft mit anderen.


Am Donnerstag, 7. November 2024 läuft um 19 Uhr „The Rocky Horror Picture Show”, der erfolgreiche Kultfilm um das verliebte Pärchen Brad und Janet, den Strapse-tragenden Schlossherr Frank N. Furter und seine skurrile Festgesellschaft. Popcorn und Getränke sind vor Ort für wenig Geld zu kaufen, der Eintritt zum Kirchenkino ist frei.

Teil des Publikums sind Küster Frank Meurer und Andreas Lüken, die beide die Idee zum Duisserner Kirchenkino hatten und sie jetzt umsetzen. Sie freuen sich auf Vorschläge von Besucherinnen und Besuchern, was im nächsten Jahr im „Kino Notkirche“ gezeigt werden soll. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de.  



Import von Gänsefleisch binnen zehn Jahren um 50,6 % zurückgegangen
Der Martinstag am 11. November ist neben der Advents- und Weihnachtszeit traditionell ein Anlass in Deutschland, Gänsebraten zu essen. Doch das besondere Geflügel scheint immer seltener auf dem Speiseplan zu stehen.
Im Jahr 2023 wurde mit 12 100 Tonnen Gänsefleisch nur noch halb so viel importiert wie zehn Jahre zuvor (-50,6 %), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. 2013 waren noch gut 24 500 Tonnen aus dem Ausland eingeführt worden.


NRW-Industrie: Produktion im September 2024 um 2,8 Prozent gesunken
Die Produktion der NRW-Industrie ist im September 2024 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 2,8 Prozent gegenüber August 2024 gesunken. Wie das StatistischesLandesamt mitteilt, sank die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen um 3,1 Prozent. Die Produktion in der restlichen Industrie ging gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 2,5 Prozent zurück.


Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion um 2,0 Prozent (−2,1 Prozent in der energieintensiven und −1,9 Prozent in der übrigen Industrie). Produktionsrückgänge in allen Bereichen der energieintensiven Branchen Im Vergleich zu August 2024 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im September 2024 ausschließlich negative Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die Kokerei und Mineralölverarbeitung ein Produktionsrückgang von 8,7 Prozent (−4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat) ermittelt.


In der Metallerzeugung sank die Produktion um 3,8 Prozent (−7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Die chemische Industrie konstatierte einen Produktionsrückgang von 1,6 Prozent (+4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Überwiegend rückläufige Entwicklungen in den übrigen Branchen In den Branchen der übrigen Industrie waren unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Die Produktionsleistung im Maschinenbau stieg um 11,3 Prozent (−2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat).


Im Bereich Getränkeherstellung wurde ein Produktionsplus von 6,3 Prozent verzeichnet (+3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Im Bereich Herstellung von Leder-, Lederwaren und Schuhen sank die Produktion dagegen um 18,3 Prozent (−14,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Die Herstellung von Möbeln vermeldete einen Produktionsrückgang von 13,5 Prozent (−2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat).


Auch die Herstellung von Metallerzeugnissen musste einen Produktionsrückgang von 4,1 Prozent hinnehmen (−10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Rückläufige Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen Industrie Im Vergleich zu Februar 2022, zu Beginn des Krieges in der Ukraine, sank die Produktion im September 2024 insgesamt um 11,3 Prozent (−15,2 Prozent in der energieintensiven Industrie; −9,1 Prozent in der übrigen Industrie).