Die Vorboten des des Duisburger Weihnachtsmarktes

Siegerentwurf für die Umgestaltung des August-Bebel-Platzes
und der Weseler Straße in Duisburg-Marxloh wird in einer Ausstellung
gezeigt Die offizielle Preisgerichtssitzung zum
Wettbewerbsverfahren für die Umgestaltung des August-Bebel-Platzes
und der angrenzenden Weseler Straße in Duisburg-Marxloh fand am 23.
Oktober in der Clauberg-Halle in Hamborn statt. Aus acht
eingereichten Entwürfen kürte das Preisgericht neben einem 1. und
einem 3. Preis auch zwei Anerkennungen.
Der
Siegerentwurf stammt vom Büro faktorgruen Landschaftsarchitekten aus
Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Lichtplanungsbüro STUDIO DL aus
Hannover. Das Entwurfskonzept konnte insbesondere durch die
gelungene Verknüpfung unterschiedlicher Nutzungsansprüche
überzeugen. Neben einer großen zusammenhängenden Platzfläche auf dem
August-Bebel-Platz, die Raum für Veranstaltungen, Events und das
Marktgeschehen lässt, bietet der Entwurf auch detaillierte,
angenehme Aufenthaltsbereiche für alle Altersgruppen.

Siegerentwurf Marxloh
Eingerahmt wird der Platz von
polygonalen, grünen „Schollen“, die die Bestandbäume aufnehmen aber
auch neue Pflanzflächen schaffen und Sitzelemente integrieren. Für
die Weseler Straße sieht der Entwurf differenzierte, vorwiegend grün
geprägte Multifunktionsstreifen vor, die unterschiedliche Nutzungen,
wie Lade- und Lieferzonen, Parkflächen sowie Aufenthaltsbereiche
bündeln und vereinen.

Auf die Vergabe eines zweiten Platzes hat das Preisgericht
bewusst verzichtet, um den Qualitätsvorsprung des Siegerentwurfs im
Vergleich zu den anderen Arbeiten zu würdigen. Auf dem dritten Platz
landete das Büro Studio grüngrau aus Düsseldorf in Zusammenarbeit
mit a·g Licht Gesellschaft von Ingenieuren für Lichtplanung aus
Köln.
Die Entwurfsarbeiten der Planergruppe aus Essen
mit INDI*LIGHT aus Brilon sowie dem Büro wbp Landschaftsarchitekten
aus Bochum in Zusammenarbeit mit Dinnebier Licht aus Solingen wurden
jeweils mit einer Anerkennung geehrt. Die Entwürfe können in der
heute eröffneten Ausstellung noch bis zum 4. Dezember im
Schaufenster des leerstehenden Ladenlokals der ehemaligen Backstube
Schlüter´s direkt am August-Bebel-Platz (Marxloh-Center) eingesehen
werden.
Alle Entwürfe sind darüber hinaus auch online
abrufbar unter https://isr-planung.de/wettbewerb/duisburg-marxloh/.
Im weiteren Verfahren wird mit den Preisträgerinnen und Preisträgern
der Entwürfe in einem Verhandlungsverfahren über die weitere
Zusammenarbeit gesprochen.
Der ausgewählte Entwurf wird dann
detaillierter ausgearbeitet und weiter qualifiziert. Anmerkungen aus
der Bürgerschaft können in der Phase ebenfalls noch mit aufgenommen
werden. Der fertige Entwurf wird dann in die politischen Gremien
gegeben und nach positivem Beschluss zur Umsetzung gebracht.
6-Seen-Wedau: Vollsperrung der Masurenallee
Im Rahmen der laufenden Bauarbeiten im Neubaugebiet 6-Seen-Wedau
wird die Masurenallee zwischen der Lummerlandstraße und der Straße
„Am See“ zwischen dem 11.11.2024 und dem 31.3.2025 für den
motorisierten Verkehr komplett gesperrt. Fußgänger und Fahrradfahrer
sind von der Sperrung nicht betroffen. Die Länge der gesperrten
Strecke beträgt rund 420 Meter. Der Verkehr wird durch die Alte
Gartenstadt Wedau umgeleitet.

Grund für die Sperrung ist die Verlegung einer neuen
Fernwärmeleitung für das Neubaugebiet und der sich anschließende
Neuausbau der Masurenallee. Für den Zeitraum der Maßnahme sind die
Parkplätze auf der westlichen Seite für die Anwohner nicht nutzbar.
Es werden Ausweichparkplätze auf der Lummerlandstraße und auf dem
Stück der Masurenallee, die nicht von der Sperrung betroffen ist,
eingerichtet. Anlieferungsverkehr entlang der Masurenallee ist nach
Rücksprache mit der Baustellenleitung vor Ort möglich.
Bezirksvertretung Mitte ehrt Bürger für außergewöhnliches
Engagement Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka verleiht
am Donnerstag, 7. November um 18 Uhr, AV Concept Store, Kuhlenwall
20 die Ehrennadel der Bezirksvertretung Mitte an Birgit Gietzel und
Günter Spikofski. Sie werden damit für ihr besonderes Engagement für
den Stadtbezirk Mitte ausgezeichnet.
Birgit Gietzel
setzt sich für finanziell und sozial benachteiligte Menschen jeder
Altersklasse ein, ermöglicht ihnen in Duisburg die Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben. Mit dem Verein „Helferelfen e.V.“ erfüllt
sie Wünsche wie Ausflüge oder Weihnachtsgeschenke. Sie hilft auch
kurzfristig Menschen in Not mit Einkaufs- und Verzehrgutscheinen.
Hervorzuheben ist ihr Einsatz für den Ausbau des Treffpunkts der
„Helferelfen“ in einen Zufluchtsort für all jene, die keinen Platz
in der Gesellschaft finden.
Günter Spikofski wiederum
engagiert sich seit 16 Jahren bei der „Tafel Duisburg e.V. Er trägt
maßgeblich dazu bei, dass die Tafel kontinuierlich ihre
Hilfsmaßnahmen ausbauen kann. Besonders in schwierigen Zeiten wie
etwa 2018, als ein Brand große Teile der Tafel Duisburg zerstörte,
leitete er den Wiederaufbau und plante Spendenaktionen, um den
Betrieb rasch wieder aufzunehmen. Günter Spikofski sorgt dafür, dass
Hilfe auch wirklich dort ankommt, wo sie benötigt wird. Er hat viele
Projekte für Bedürftige ins Leben gerufen und somit die Versorgung
tausender Menschen sichergestellt. Im Anschluss an die Verleihung
stehen Birgit Gietzel und Günter Spikofski für Gespräche zur
Verfügung.
22. HERBSTBASAR des Inner Wheel Clubs Duisburg
Am kommenden Samstag, 9. November 2024 lädt der Inner Wheel Club
Duisburg zum diesjährigen Herbstbasar ein. Die Damen des Club werden
an gewohnter Stelle im CityPalais von 10 bis 18 Uhr wieder viele
Leckereien, Schönes und Nützliches für den guten Zweck verkaufen.
Wie auch in den vergangenen Jahren wird der Erlös Duisburger
Einrichtungen zugute kommen, die vorrangig Frauen und Kinder
unterstützen.

Die Damen des Inner Wheel Clubs Duisburg freuen sich über Besuch.
V.l.: Karin Geyer, Heidi Bünten, Katharina Mälzer (Präsidentin IWC
Duisburg), Mechthild Hassler-von Scheven
Mit
dem Lions-Adventskalender gewinnen und Gutes tun 325
Preise im Gesamtwert von 15.000 Euro sind für nur 5 Euro Einsatz
möglich. Und ein Gewinn ist immer garantiert: der für den guten
Zweck. Die Lions-Clubs Duisburg, Duisburg-Hamborn und
Duisburg-Mercator verkaufen ab sofort ihren traditionellen
Adventskalender – bereits zum 21. Mal.

Peter Fasel (Lions Club Duisburg), der Moerser Bürgermeister
Christoph Fleischhauer und Martin Menkhaus (Lions Club
Duisburg-Hamborn) präsentieren den neuen Adventskalender (v. l. /
Foto: pst Moers).
Für Moers hat Bürgermeister Christoph
Fleischhauer wieder gerne die Schirmherrschaft übernommen. Die drei
beteiligten Clubs fördern aus dem Erlös diverse soziale Projekte.
Die gesamten Einnahmen nach Abzug der reinen Druckkosten (Layout und
andere Arbeiten erfolgen natürlich ehrenamtlich und schmälern nicht
den Erlös) werden gespendet.
Im letzten Jahr wurde u. a.
der Verein Nichtegal e.V. unterstützt. Er kümmert sich um sozial
benachteiligte Menschen in Moers, speziell um Kinder. Der
Adventskalender wird in Moers und Duisburg in einer Auflage von
7.000 Stück bis zum 29. November verkauft. Der Adventskalender ist
ab sofort an rund 50 Vorverkaufsstellen in Moers (u. a. Barbara
Buchhandlung, Thalia und Braun) und Duisburg zum Preis von 5 Euro
erhältlich. Wer gewonnen hat, ist ab 1. Dezember auf der
Internetseite www.adventskalender2024.de nachzulesen.
Premier Inn im Mercatorviertel geht der
Fertigstellung entgegen Die Corona-Pandemie hat einige
Bauvorhaben auch in Duisburg beendet oder bestenfalls verzögert. So
auch im Mercartorviertel gegenüber dem Rathaus. Wo direkt gegenüber
von Rathaus früher die Kaufmännische Berufsschule stand (nun am
Standort Carstanjens Garten in Duisburg-Neudorf)
- sollte schon ab 2021 die Bauphase des Premier Inn-Hotels
gestartet werden. Der Betreiber selbst investiert und wiill die
Immobilie mit 219 Zimmern in den eigenen Bestand übernehmen.
Mitte 2020 soll mit dem Bau entlang der Gutenberg- und
Oberstraße begonnen werden, zwei Jahre später ist die Fertigstellung
geplant. Bei der Errichtung der Immobilie kooperieren zwei
Projektentwickler: die Duisburger Blankbau-Gruppe und die GBI
Unternehmensgruppe. „Dieser herausragende Standort im
Stadtzentrum soll mit der Kombination eines Hotels, einer
Ladenzeile im Erdgeschoss und einer angrenzenden
Büroimmobilie optimal genutzt werden“, vermittelte Dr. Volker
Flemming, Geschäftsführender Gesellschafter der
Blankbau-Gruppe im Januar 2023: „Um ein Hotel höchster Qualität und zudem
eine starke Marke als Ankermieter zu bekommen, wollten wir
gemeinsam mit den besten Experten für Hotels entwickeln, und
das ist eindeutig die GBI als größter Hotel-Projektentwickler
Deutschlands.“

Premier Inn - Foto-Credit „HH
Vision“
Im Sommer startet die GBI Unternehmensgruppe als
Projektentwickler mit den Tiefbauarbeiten. Auch ein
Gastronomie-Angebot mit 480 Quadratmetern Fläche soll in das Gebäude
integriert werden. Auf dem rund 2.190 Quadratmeter großen Grundstück
direkt neben dem Hotel errichtet die GBI zudem einen Büro-Trakt mit
ca. 2.100 Quadratmeter Mietfläche.
Der aktuelle Stand:

Gutenberg Straße

Der Blick auf das Rathaus

Der ehemalige Schulkomplex

Die Ansicht vor dem Abriss der Schulen
Einbindung der angrenzenden
Wohnquartiere
Das Mercatorviertel ist benannt nach
dem berühmten Kartographen und Globen-Hersteller Gerhard
Mercator, der im 16. Jahrhundert in Duisburg lebte und als
einer der berühmtesten Bürger in der Stadtgeschichte gilt.
Der dem Konzept für das Quartier zugrunde liegende
Bebauungsplan wurde vom Rat der Stadt bereits in seiner
Sitzung vom 25.11.2019 verabschiedet. Danach wird sich durch
eine Blockrandbebauung entlang der Gutenberg- und Oberstraße
ein großstädtisches Ambiente entwickeln. Das ermöglicht
gleichzeitig die Einbindung der angrenzenden
Wohnbauquartiere.

Der Erstentwurf
Vom 18. bis zum 20.
Januar 2011 fanden in Duisburg Kolloquien für die
teilnehmenden Büros statt, um Planungsziele und Vorstellungen
der beteiligten Fachverwaltung und der Bürgerinnen und
Bürger, die am 19. Januar zu einer Abendveranstaltung
eingeladen waren, kennen zu lernen.Vom 18. bis zum 20. Januar
2011 fanden in Duisburg Kolloquien für die teilnehmenden
Büros statt, um Planungsziele und Vorstellungen der
beteiligten Fachverwaltung und der Bürgerinnen und Bürger,
die am 19. Januar zu einer Abendveranstaltung eingeladen
waren, kennen zu lernen.
Fachkräfte und
Unternehmen besser matchen - Neue Zahlen zum Ausbildungsmarkt
Niederrhein Leicht rückläufig, aber stabil: So
lautet das Fazit für den Ausbildungsmarkt am Niederrhein. Auf
der Regionalen Ausbildungskonferenz am 5. November stellten
die Partner des Regionalen Konsens aktuelle Zahlen für das
Jahr 2024 vor. So gibt es erstmals seit Ende der Corona-Krise
weniger eingetragene Ausbildungsverhältnisse. Passende
Angebote sollen helfen, junge Menschen und Unternehmen besser
zusammenzubringen.

Zum Tag des Handels gaben Auszubildende aus Verkauf,
Einzelhandel sowie Groß- und Außenhandel den Schülern vom
Niederrhein Einblicke in ihre Berufe -
Fotos: Niederrheinische IHK/Gruppe C Photography
Der Niederrhein braucht ausgebildete
Fachkräfte. Die duale Ausbildung ist dabei ein wichtiger Baustein.
Das machten die Akteure des Regionalen Konsens deutlich. Aber:
Unternehmen fällt es immer schwerer, passende Auszubildende zu
finden. Gleichzeitig finden viele junge Menschen trotz offener
Stellen nicht das, was sie suchen. Es hakt also beim „Matching“.
Hier setzen die Konsenspartner an.
Ein wichtiger
Schritt sei, Schüler frühzeitig mit der dualen Ausbildung vertraut
zu machen. So können sie Einblicke in Praxis und Alltag erhalten.
Mit dem Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ wird dieser Ansatz
systematisch umgesetzt. Es unterstützt mit unterschiedlichen
Maßnahmen den Wechsel von Schule zu Beruf.

Die Azubis von Edeka Bienemann aus Dinslaken und der Collin KG aus
Duisburg stellten ihren Ausbildungsberuf vor.
Jetzt noch
bewerben Für alle, die jetzt noch einen Ausbildungsplatz suchen,
gilt: Es ist noch nicht zu spät. In der Region gibt es viele offene
Stellen. Die Arbeitsagenturen und Kammern unterstützen aktiv bei
Suche und Vermittlung. Die Konsenspartner bitten die Unternehmen,
freie Ausbildungsplätze zu melden und auf das persönliche
Kennenlernen mit Bewerbern zu setzen.
Interessierte finden hier freie Ausbildungsplätze:
Agenturen für Arbeit www.arbeitsagentur.de,
Jobcenter Kreis Kleve www.meinjob-kreis-kleve.de,
Handwerkskammer Düsseldorf www.hwk-duesseldorf.de,
Niederrheinischen IHK www.ihk-lehrstellenboerse.de
Oder sie wenden sich an folgende Adressen:
ausbildungsberatung@niederrhein.ihk.de,
duisburg.arbeitgeber@arbeitsagentur.de,
wesel@arbeitsagentur.de.
Oft kann das persönliche Gespräch mit den Jugendlichen ein
schwaches Zeugnis ausgleichen. Bei Schwierigkeiten gibt es auch die
Möglichkeit der assistierten Ausbildung. Dabei werden Jugendliche
speziell durch die Agentur für Arbeit gefördert und professionell
begleitet, zum Beispiel um ihre Leistung in der Berufsschule zu
verbessern.

Auf der
Regionalen Ausbildungskonferenz stellten die Partner des Regionalen
Konsens aktuelle Zahlen für das Jahr 2024 vor.
Stadtrallye macht Berufe im Handel erlebbar Parallel zur
Regionalen Ausbildungskonferenz fand der „Tag des Handels“ in der
Niederrheinischen IHK statt. 50 Schüler lernten verschiedene
Ausbildungsberufe im Handel kennen. Azubis aus Verkauf, Einzelhandel
sowie Groß- und Außenhandel gaben Einblicke in ihre Berufe. Und das
authentisch und auf Augenhöhe. Bei einer Rallye durch die Duisburger
Innenstadt konnten die Schüler direkt mit den Einzelhändlern ins
Gespräch kommen. Die Veranstaltung ermöglichte damit eine besondere
Form der Berufsorientierung.
Zahlen, Daten, Fakten
Die Arbeitsagentur Duisburg verzeichnet einen Rückgang der
gemeldeten Ausbildungsstellen von 2.819 im Ausbildungsjahr 2022/2023
auf aktuell 2.663. Davon sind 2.532 betriebliche Ausbildungsstellen:
210 weniger (minus 7,7 Prozent) als im letzten Ausbildungsjahr. Die
Zahl der Bewerber stieg von 3.057 auf aktuell 3.186 (plus 4,2
Prozent). Ende Oktober waren 155 Bewerber noch ohne
Ausbildungsplatz, 48 mehr (plus 44,9 Prozent) als im Vorjahr. 380
Ausbildungsplätze können noch besetzt werden, das sind 4,7 Prozent
mehr als 2023
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Wesel,
der die Kreise Kleve und Wesel umfasst, gab es 4.190 gemeldete
Ausbildungsstellen, 4.078 davon betrieblich. Das bedeutet einen
Rückgang in beiden Kreisen im Vergleich zum Vorjahr: 157 weniger
(minus 3,6 Prozent) Ausbildungsplätze insgesamt und 166 weniger
(minus 3,9 Prozent) betriebliche Ausbildungsstellen. Auch die Zahl
der Bewerber ist gesunken auf 3850 (minus 1,1 Prozent). Ende
September hatten 370 Bewerber noch keine Ausbildungsstelle, 99 mehr
(plus 36,5 Prozent) als im Vorjahr. Dem gegenüber standen noch 565
unbesetzte Ausbildungsstellen: 16,3 Prozent mehr als 2023.
Die Mitglieder der Regionalen Ausbildungskonferenz sind:
Vertreter der Gebietskörperschaften Duisburg, Kleve, Wesel, der
Agenturen für Arbeit Duisburg und Wesel, der Jobcenter Duisburg,
Kreis Wesel und Kreis Kleve, der Berufskollegs, des Deutschen
Gewerkschaftsbundes, der Industriegewerkschaft Metall, des
Unternehmerverbandes Ruhr-Niederrhein, der Apothekerkammer
Nordrhein, der Regionalagentur NiederRhein, der Handwerkskammer
Düsseldorf sowie der Kreishandwerkerschaften und der
Niederrheinischen IHK. Die Konsenspartner engagieren sich für die
duale Ausbildung und bündeln ihre Aktivitäten für den regionalen
Ausbildungsmarkt.
Energiesparen an
Duisburger Schulen ESPADU geht in die nächste Runde Das
Projekt Energiesparen an Duisburger Schulen (ESPADU) geht in eine
neue Runde. Zuletzt waren rund 100 Duisburger Schulen am Projekt
beteiligt. Damit ist ESPADU eines der größten Energiesparprojekte
für Schulen in Deutschland. Es beteiligen sich Schulen aller
Schulformen, angefangen von Grundschulen über die weiterführenden
Schulen bis hin zu Förderschulen und Berufskollegs.

Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
ESPADU gibt dabei neue
Impulse zur Umsetzung des Klimaschutzes im Schulalltag und fördert
den Erfahrungsaustausch unter den Beteiligten. Gemeinsam mit
Oberbürgermeister Sören Link fiel heute bei der
Kick-OffVeranstaltung der Startschuss für eine weitere Phase des
Projektes. „Umwelt- und Klimaschutz ist ein wichtiger Lehr- und
Lernstoff. Mit ESPADU bringen wir seit Jahren das Theoretische ganz
praktisch auf den Stundenplan und damit zu den Kindern.
Schülerinnen und Schüler erleben selbst, was schon kleine Dinge wie
richtiges Lüften, Licht ausschalten und die Heizung regulieren
bewirken. Das ist anschaulich und nachhaltig,“ so Link in seinem
Grußwort. „ESPADU ist ein Leuchtturmprojekt und weit über die
Stadtgrenzen Duisburgs hinaus bekannt. Es ist eines der größten
Projekte dieser Art in Deutschland. Darauf kann Duisburg stolz
sein“, ergänzt Umweltdezernentin Linda Wagner. "

v.l.: Karl-Heinz Frings, Dezernentin Linda Wagner, Harald
Giesemann,Oberbürgermeister Sören Link, Björn Metzler, WBD
Der Neustart von ESPADU mit dem Schuljahr 2024/25 ist eine Chance,
Schülerinnen und Schülern das Thema Energiesparen und
Ressourcenschutz näherzubringen. Das Thema Klimaschutz ist noch
immer ein großes Anliegen dieser Generation, auch wenn andere Themen
in den Vordergrund drängen. Mit dem neu aufgestellten Projekt
versprechen wir uns eine Neubelebung des Projektes und neue, tolle
Ideen von den Schülerinnen und Schülern“, so Projektleiter
Karl-Heinz Frings.
Das Projekt gibt es bereits seit 2002.
Neben der Einsparung von Verbrauchskosten wird auch der bewusste
Umgang mit Ressourcen als fester Lerngegenstand im Schulalltag
etabliert. Damit das auch funktioniert, wird das Projekt von einem
externen Beratungsteam betreut. Ein Teil der Einsparungen fließt
dabei an die Schulen zur freien Verfügung zurück.
Friedhofsgebühren: Große Unterschiede in NRW -
BdSt-Vergleich für die 30 größten Städte Der negative
Spitzenreiter beim Sargwahlgrab ist die Stadt Leverkusen. Hier zahlt
man 5.273 Euro bei einer Nutzungszeit von 30 Jahren. Zum Vergleich:
In Gütersloh sind es bei einer Nutzungszeit von 40 Jahren nur 1.934
Euro. Hohe Gesamtgebühren von über 4.000 Euro für ein Sargwahlgrab
werden auch in Aachen, Bochum, Bonn, Düsseldorf, Gelsenkirchen,
Krefeld, Mülheim an der Ruhr und Recklinghausen fällig.
Neben den Gebühren für Grabnutzung und Grabbereitung, um die kein
Angehöriger eines Verstorbenen herumkommt, gibt es auch Gebühren für
freiwillige Leistungen, wie beispielsweise die Nutzung einer
Trauerhalle. Negativer Spitzenreiter ist hier Recklinghausen, wo die
Nutzung der Trauerhalle 383,70 Euro kostet. Über 300 Euro fordern
auch die Städte Bonn, Herne und Solingen. Mit unter 100 Euro ist es
in Aachen und Gelsenkirchen preiswerter, wobei es sich hier um
kleinere Feierräume handelt.
Für seinen Vergleich hat
der Bund der Steuerzahler NRW die Friedhofsgebührensatzungen der 30
nordrhein-westfälischen Großstädte über 100.000 Einwohner
untersucht. Bei den Gebühren unterschieden wird nach Bestattungsform
(Urne oder Sarg) sowie nach Nutzungszeit (wie lange das jeweilige
Grab genutzt werden darf) und weiteren Kriterien - handelt es sich
zum Beispiel um ein günstigeres Reihengrab oder um ein teureres
Wahlgrab.
Der BdSt hat die Varianten "Sargwahlgrab"
sowie "Urnenreihengrab" der 30 Städte in die Erhebung aufgenommen.
In die Gesamtgebühr eingerechnet sind außerdem die Kosten für die
Grabbereitung und die Nutzung von Trauerhalle/Kapelle/Feierraum. Die
Bestattung findet an einem Werktag statt, so dass keine
Feiertagszuschläge anfallen, und die Grabpflege erfolgt durch die
Angehörigen.

Schweigend erinnern an die Pogromnacht Zum Gedenktag der
Pogromnacht vom 09. auf den 10. November 1938 lädt das
Kreativquartier Ruhrort zur Schweigeminute am 9.11. um 18:00 Uhr an
der Landwehrstr. 21 ein. Am Standort der in selbiger Nacht
abgebrannten Ruhrorter Synagoge wird an die Menschen erinnert, die
durch die Gewalt der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft
ihr Leben gelassen haben.
Die an der Fassade der
Turnhalle der Gesamtschule angebrachte Gedenktafel erinnert an die
Versammlungsstätte der Ruhrorter jüdischen Gemeinde, die im
Hinterhof des Hauses Landwehrstr. 21 gestanden hat. Gestaltet wird
die Veranstaltung mit Liedern und Texten von den HOFlieferanten, die
sich auch in der Veranstaltungsreihe HOFkultur immer wieder mit
Erinnerungsthemen beschäftigen. Zur aktuellen Konfliktlage im Nahen
Osten stellen die Beteiligten klar: „Es gibt keine Opfer, die
aufgrund von Nation oder Religion mehr oder weniger wert oder
beklagenswert sind.“
Im Anschluss daran im Lokal
Harmonie, Harmoniestr. 41: Ein Lamento aus den Klageliedern des
Jeremias und Ausschnitte aus dem Buch "Jüdisches Leben in Ruhrort"
(an dessen zweiter Ausgabe gerade gearbeitet wird) von Kurt Walter
und der KulturWerft Ruhrort e.V.
Haltestelle
„Wolfstraße“ ist barrierefrei ausgebaut Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) arbeitet gemeinsam mit der
Stadt Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen
zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt
bereits viel erreicht. Dazu gehört auch der barrierefreie Aus- und
Umbau der Haltestellen.

Die
neue Haltestelle „Wolfstraße“ bietet wesentlich mehr Komfort. Fotos
DVG AG
Seit August wurde die Haltestelle
„Wolfstraße“ der Linie 903 in beide Fahrtrichtungen erneuert. Ein
taktiles Leitsystem und neue Wartehallen sorgen für mehr Komfort und
Sicherheit für die Fahrgäste. Die neue Haltestelle bietet den
Fahrgästen wesentlich mehr Komfort und erleichtert vor allem
mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und Ausstieg.

DVG und Stadt investierten rund 530.000 Euro in die Maßnahme. Davon
wurden durch das Land NRW rund 90 Prozent für den Ausbau der
Haltestelle gefördert.
AUSGERUFEN |
Vätergenesungswerk Das Vätergenesungswerk steht jedem
rezeptfrei und ohne Überweisung offen. Es gibt keine Diätpläne und
auch keine Kurschatten, aber dafür bluesiges und artverwandtes. Die
Anwendungen werden von zwei Duisburger Musikern durchgeführt denen
man die Spielfreude und die Liebe zur Live-Musik in jedem Augenblick
anmerkt.

Dominik Hayk: Gesang, Gitarre, Drums, Bassukulele Ansgar Ischinski:
Gesang, Slide-Gitarre, Bluesharp, Ukulele, Banjo
AUSGERUFEN | Vätergenesungswerk Mittwoch, 9. November 2024, 19 Uhr
Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt
frei(willig) - Hutveranstaltung Foto: © Dr. Susanne Kaufmann
Pfarrerin Sabine Heinrich Nachfolgerin von
Volker Emler in der Evangelischen Gehörlosen- und
Schwerhörigenseelsorge Pfarrerin Sabine Heinrich (55)
ist in einem Gehörlosen-Gottesdienst am 3. November in ihre
Pfarrstelle für gehörlose und schwerhörige Menschen im Ruhrgebiet
eingeführt worden; aufgenommen hat die Nachfolgerin von Pfarrer
Volker Emler ihren Dienst bereits im Juni. Ihr Zuständigkeitsbereich
umfasst neun Kirchenkreise, die zur Evangelischen Kirche im
Rheinland gehören und im westlichen Ruhrgebiet liegen – darunter
auch Duisburg, wo sie in der Marienkirche regelmäßig
Gehörlosengottesdienste leitet.
Sabine Heinrich kennt
die besonderen Herausforderungen der Seelsorge für gehörlose und
schwerhörige Menschen bereits aus der eigenen, langjährigen
Erfahrung heraus: Im Rahmen einer Tätigkeit als Pfarrerin im
Sonderdient hat sie früher schon fünf Jahre lang mit Volker Emler
zusammengearbeitet; in den vergangenen vierzehn Jahren, in denen sie
für ein Institut der beruflichen Weiterbildung und Rehabilitation
tätig war, hat sie ihn ehrenamtlich bei Gottesdiensten vertreten.
„Dabei konnte ich bereits erleben, wie wichtig eine
starke Gemeinschaft ist – beim Austausch von Informationen, aber
auch beim Bestreben, unsere Städte barrierefreier zu gestalten – ob
für gehörlose und schwerhörige Menschen oder für Menschen mit
Rollstuhl oder Rollator“, sagte Sabine Heinrich in ihrer Predigt.
Für sie bedeute der Alltag in der Gemeinde immer auch, über den
eigenen Tellerrand hinauszuschauen: „Mit unterschiedlichen Menschen,
die zusammen stark sind, kann man mutig sein – und auch viel Spaß
haben.“
Das helfe in der dunklen Jahreszeit ebenso wie
wenn Menschen einsam oder krank sind und wenig Kontakt haben, so die
Pfarrerin. „Gerade in einer Zeit, in der Menschen sehr alt werden,
brauchen wir solche Hilfen, müssen aufeinander aufpassen und
füreinander sorgen. Ich freue mich, ein Teil dieser starken
Gemeinschaft zu sein und hoffe, dass wir gemeinsam viel bewegen und
auch jüngere Mitglieder in unsere Gemeinden für gehörlose und
schwerhörige Menschen einladen können.“
Sabine Heinrich
wurde am 3. Mai 1969 in Sevelen (heute Issum) geboren, hat ihr
Abitur in Kamp-Lintfort abgelegt und Theologie Bochum und Wuppertal
studiert. Im Jahr 2000 wurde sie zur Pfarrerin ordiniert. Von 2003
bis 2008 war Sabine Heinrich als Pfarrerin im Sonderdienst für die
Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge in den Kirchenkreisen Essen,
Duisburg, An der Ruhr (Mülheim) und Oberhausen tätig. Anschließend
wechselte sie an die Fortbildungsakademie der Wirtschaft gGmbH
(FAW), wo sie am Standort Dortmund 16 Jahre lang u.a. als
Mitarbeiterin im pädagogischen Dienst, Koordinatorin für den Bereich
berufliche Rehabilitation und Projektleiterin für Maßnahmen der
beruflichen Eingliederung hörgeschädigter Menschen tätig war.

Sabine Heinrich (4. von rechts) mit engagierten Haupt- und
Ehrenamtlichen, Vorgänger Volker Emler ist ganz links zu sehen.
(Foto: Ev. Kirchenkreis Essen)
Wanderausstellung Kirchenasyl in Duisburg
Meiderich und Neudorf In der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich ist vom 12. bis zum 19. November
eine Ausstellung zu sehen, die durch neun eindrückliche Fotos, die
ein iranischer Künstler aufgenommen hat, den Blick von Geflüchteten
im Kirchenasyl zeigt. Den Bildern zur Seite gestellt sind Texte über
die Fluchtgeschichte und den Erfahrungen der Porträtierten und ihrer
Familie.
Drei weitere Roll-Ups berichten von der
Praxis des Kirchenasyls und lassen in Zitaten Engagierte aus der
Kirchenasylarbeit zu Wort kommen. Zu sehen ist auch eine
Installation von Möbeln in greller Orangefarbe, sie soll prägnant
aufzeigen, was es braucht, um ein Kirchenasyl anzubieten: Bett, Brot
und Beziehung. Eine weitere Installation mit Schwimmweste verweist
auf das Sterben von Menschen, die auf der Flucht sind.
Zusätzlich zu den Öffnungszeiten des Gemeindezentrums, Auf dem Damm
6, von 9 Uhr bis 12 Uhr ist die Ausstellung auch nach telefonischer
Absprache unter der Nummer des Gemeindebüros 0203/4519622 zu sehen;
der Eintritt ist frei.
Im Anschluss ist sie noch vom
20. bis zum 25. November auch in der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Neudorf-Ost, Wildstraße 31, zu sehen: jeweils mittwochs 14
bis 18 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst. Mehr Inforationen
hat Reiner Siebert, Synodalbeauftragter für Kirchenasyl (Kontakt:
reiner.siebert@ekir.de). Die Ausstellung ist von Aktiven aus der
Kirchenasylarbeit im Münsterland konzipiert und umgesetzt
worden. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de und
www.hochfeld-neudorf.de.
Rocky Horror Picture Show - Duisserner
Gemeindekino lädt zum Kultfilmschauen Die Duisserner
Notkirche, Martinstr. 35, wird wieder zum Kinosaal, denn mit der
riesigen Leinwand und der professionellen Verstärkeranlage samt
effektiver Verdunkelung gibt es beste Voraussetzungen für schöne
Filmmomente in Gemeinschaft mit anderen.
Am Donnerstag,
7. November 2024 läuft um 19 Uhr „The Rocky Horror Picture Show”,
der erfolgreiche Kultfilm um das verliebte Pärchen Brad und Janet,
den Strapse-tragenden Schlossherr Frank N. Furter und seine skurrile
Festgesellschaft. Popcorn und Getränke sind vor Ort für wenig Geld
zu kaufen, der Eintritt zum Kirchenkino ist frei.
Teil des
Publikums sind Küster Frank Meurer und Andreas Lüken, die beide die
Idee zum Duisserner Kirchenkino hatten und sie jetzt umsetzen. Sie
freuen sich auf Vorschläge von Besucherinnen und Besuchern, was im
nächsten Jahr im „Kino Notkirche“ gezeigt werden soll. Infos zur
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.

Import von Gänsefleisch binnen zehn Jahren um 50,6 %
zurückgegangen Der Martinstag am 11. November ist neben
der Advents- und Weihnachtszeit traditionell ein Anlass in
Deutschland, Gänsebraten zu essen. Doch das besondere Geflügel
scheint immer seltener auf dem Speiseplan zu stehen. Im Jahr
2023 wurde mit 12 100 Tonnen Gänsefleisch nur noch halb so viel
importiert wie zehn Jahre zuvor (-50,6 %), wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt. 2013 waren noch gut 24 500 Tonnen aus
dem Ausland eingeführt worden.

NRW-Industrie: Produktion im
September 2024 um 2,8 Prozent gesunken Die Produktion
der NRW-Industrie ist im September 2024 nach vorläufigen Ergebnissen
kalender- und saisonbereinigt um 2,8 Prozent gegenüber August 2024
gesunken. Wie das StatistischesLandesamt mitteilt, sank die
Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen um
3,1 Prozent. Die Produktion in der restlichen Industrie ging
gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 2,5 Prozent zurück.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion um
2,0 Prozent (−2,1 Prozent in der energieintensiven und −1,9 Prozent
in der übrigen Industrie). Produktionsrückgänge in allen Bereichen
der energieintensiven Branchen Im Vergleich zu August 2024 waren in
NRW für die energieintensiven Branchen im September 2024
ausschließlich negative Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der
energieintensiven Branchen wurde für die Kokerei und
Mineralölverarbeitung ein Produktionsrückgang von 8,7 Prozent
(−4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat) ermittelt.
In der Metallerzeugung sank die Produktion um 3,8 Prozent
(−7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Die chemische Industrie
konstatierte einen Produktionsrückgang von 1,6 Prozent (+4,8 Prozent
gegenüber dem Vorjahresmonat). Überwiegend rückläufige Entwicklungen
in den übrigen Branchen In den Branchen der übrigen Industrie waren
unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Die Produktionsleistung
im Maschinenbau stieg um 11,3 Prozent (−2,6 Prozent gegenüber dem
Vorjahresmonat).
Im Bereich Getränkeherstellung wurde
ein Produktionsplus von 6,3 Prozent verzeichnet (+3,3 Prozent
gegenüber dem Vorjahresmonat). Im Bereich Herstellung von Leder-,
Lederwaren und Schuhen sank die Produktion dagegen um 18,3 Prozent
(−14,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Die Herstellung von
Möbeln vermeldete einen Produktionsrückgang von 13,5 Prozent
(−2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat).
Auch die
Herstellung von Metallerzeugnissen musste einen Produktionsrückgang
von 4,1 Prozent hinnehmen (−10,5 Prozent gegenüber dem
Vorjahresmonat). Rückläufige Werte im Vergleich zu Februar 2022
sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen Industrie Im
Vergleich zu Februar 2022, zu Beginn des Krieges in der Ukraine,
sank die Produktion im September 2024 insgesamt um 11,3 Prozent
(−15,2 Prozent in der energieintensiven Industrie; −9,1 Prozent in
der übrigen Industrie).

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