Als neue Vorsitzenden der Grünen wurden Franziska Brantner
und der Duisburger Bundestagsabgeorneter Felix Banaszak gewählt
Auf dem Bundesparteitag der Grünen in Wiesbaden stimmten 92,88
Prozent der Delegierten für Banaszak (35 und gebürtiger Duisburger),
78,15 Prozent für die Realpolitikerin und Habeck-Vertraute Brantner
(45). Banaszak ist seit 2021 Bundestagsabgeordneter
und war zuvor Landeschef der Grünen in NRW. Die
Heidelbergerin Brantner ist Parlamentarische Staatssekretärin im
Wirtschaftsministerium Habecks.
In diesen besonders unsicheren Zeiten dürfen die Kinder
nicht vergessen werden! Rundum gelungenen 17. Eröffnung des
Weihnachtswunschbaums 2024 Nicht nur der andauernde
Krieg in der Ukraine, sondern viele Unruheherde in der ganzen Welt
machen die Hoffnung vieler Familien auf Normalität und Zufriedenheit
besonders in der Weihnachtszeit auch dieses Jahr wieder zunichte.
Die täglichen Meldungen über Gewalttaten im nahen Umfeld machen den
Spielraum immer kleiner, um das tägliche Leben irgendwie zu
meistern.
Für besondere Weihnachtswünsche vieler Kinder
bleiben dabei nur wenig Möglichkeiten. Die Rotary Clubs Duisburg,
der Inner Wheel Club Duisburg, der Rotaract Club Duisburg und die
Sparkasse Duisburg werden diesen Kindern auch in diesem Jahr – wie
schon seit vielen Jahren – eine große Freude machen und ihre
Weihnachtswünsche erfüllen. Die 17. Weihnachtswunschbaumaktion haben
Herr Oberbürgermeister Sören Link und Marcus Budinger –s
tellvertretendes Mitglied des Sparkassenvorstands – am 15.11.2024 um
12.30 Uhr in der Kundenhalle offiziell eröffnet.
Die besonderen Weihnachtswünsche der Kinder in Höhe von 25€
können ab sofort neben der Information in der Kundenhalle der
Sparkasse Duisburg, Königstraße 23-25 und dem Privatkundencenter der
Sparkasse am Sittardsberg Altenbrucher Damm 2-4 von den engagierten
Bürgerinnen und Bürgern ausgesucht werden.
Die realisierten Wünsche der Kinder können dann bitte unverpackt
bis spätestens Freitag, 06.12.2024 wiederum in der Kundenhalle der
Sparkasse abgegeben werden. In gemeinsamen Aktionen der Clubs werden
die Geschenke liebevoll verpackt und am Heiligen Abend in
stimmungsvoller Atmosphäre den Kindern überreicht.
Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Waldfriedhof
Wanheimerort Die diesjährige Gedenkfeier zum
Volkstrauertag am Sonntag, 17. November, wird auf dem Waldfriedhof
Wanheimerort abgehalten. Die Veranstaltung des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e. V. beginnt um 14 Uhr in der neuen
Trauerhalle des Krematoriums, Eingang Düsseldorfer Straße.
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn hält eine Ansprache. Anschließend
musiziert Wolfgang Schindler, Cellist der Duisburger Philharmoniker.
Außerdem stehen Textrezitationen von Sascha von Zambelly auf dem
Programm. Im Anschluss wird ein Kranz am Mahnmal des Friedhofs
niedergelegt.
Iqony versorgt Deutsche Bahn über
neuen Batteriespeicher in Duisburg mit Grünstrom Der
Energiedienstleister Iqony baut in Duisburg einen Batteriespeicher
mit rund 50 Megawatt Leistung und einer Kapazität von 200
Megawattstunden (MWh). Die Anlage am Kraftwerksstandort der Steag
Iqony Group in Duisburg-Walsum soll im Mai 2026 in Betrieb gehen.
Der Batteriespeicher soll künftig die Deutsche Bahn mit Grünstrom
versorgen. Im Vorfeld einigten sich beide Unternehmen auf einen
Vertrag, wonach DB Energie für fünf Jahre 35 Megawatt (MW) des
Speichers nutzen wird.
Mit dem DB-Anteil von 140 MWh lassen
sich jährlich Strom für rund drei Millionen ICE-Kilometer
zwischenspeichern. Technisch ist die Anlage nach Angaben von Igony
wegweisend: Speicher im deutschen Markt verfügen üblicherweise
aktuell über zwei Stunden Kapazität, der in Walsum realisierte hat
eine Kapazität von vier Stunden.
Mit dieser Anlage ist Iqony
nach eigenen Angaben Pionier in Deutschland und auch im europäischen
Vergleich einer der First Mover. Der Großbatteriespeicher wird von
Fluence gebaut. Das Unternehmen wurde 2018 als Joint Venture von
Siemens und AES gegründet. idr - Informationen unter
https://www.iqony.energy/presse/deutsche-bahn-sichert-sich-batteriespeicher-von-iqony
Land fördert den Aufbau vier weiterer
Humanmilchbanken im Ruhrgebiet Vier Kliniken im
Ruhrgebiet bauen mit Unterstützung des Landes NRW Humanmilchbanken
zur Versorgung von Frühgeborenen auf. Das Evangelische Krankenhaus
Oberhausen, das Katholische Klinikum Bochum, die Sana Kliniken
Duisburg und Vestischen Caritas-Kliniken Datteln erhalten in 2024
eine Zuwendung von je bis zu 60.000 Euro zum Aufbau des Angebots.
Alle Kliniken betreuen als Perinatalzentren der
Versorgungsstufe 1 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von unter
1.250 Gramm oder Säuglinge, die nach weniger als 29 Wochen
Schwangerschaft zur Welt kommen. Landesweit fördert das
NRW-Gesundheitsministerium acht neue Humanmilchbanken.
Zehn
weitere Kliniken - darunter das Klinikum Dortmund und das
Universitätsklinikum Essen - erhalten vom Gesundheitsministerium
Zuwendungen von bis zu 30.000 Euro. Sie setzen die Förderung ein, um
ihre bestehenden Humanmilchbanken weiterzuentwickeln. Insgesamt
fließen damit im Jahr 2024 rund 660.000 Euro in das Programm. idr
Aktuelle Umfrage: Wie können Schulwege sicherer
werden? Anlässlich des Weltgedenktages der Vereinten
Nationen für die Straßenverkehrsopfer am 17. November 2024 stellt
der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) die Sicherheit von Kindern
im Straßenverkehr in den Vordergrund. Ab dem Schulalter nehmen
Kinder zunehmend selbstständig am Straßenverkehr teil, zunächst zu
Fuß, später auch mit dem Fahrrad. Damit steigt auch das
Unfallrisiko. Je älter und selbstständiger Kinder werden, desto
häufiger verunglücken sie auf Schul- und Freizeitwegen.
Im Jahr 2023 sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 44
Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr ums Leben gekommen, über
27.000 wurden verletzt, davon über 3.000 schwer. Das bedeutet, dass
im Durchschnitt alle 20 Minuten ein Kind im Straßenverkehr zu
Schaden kommt.
•
Wie können Kinder gut auf die sichere Teilnehme am Straßenverkehr
vorbereitet werden?
•
Worauf kommt es bei der Gestaltung sicherer Schulwege an?
Dazu hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des DVR
in einer repräsentativen Umfrage 1.000 Eltern von Schulkindern
befragt. Knapp 20 Prozent der befragten Eltern schätzen die
Sicherheit des Schulwegs ihres Kindes als „eher unsicher“ oder sogar
„sehr unsicher“ ein. Über 50-Jährige und Befragte aus kleinen Orten
unter 5.000 Einwohnerinnen und Einwohnern bewerten den Schulweg
ihres Kindes etwas häufiger als „sehr sicher“ als Befragte unter 40
Jahren in Großstädten. Insgesamt bewerten 31 Prozent den Schulweg
ihres Kindes als „sehr sicher“.
Fotos DVR
•
Gut sichtbare Querungsstellen besonders wichtig 88 Prozent
der befragten Eltern nennen gut sichtbare und für Kinder begreifbare
Querungsstellen wie Ampeln, Fußgängerüberwege oder Mittelinseln als
besonders wichtige Maßnahme, um Schulwege sicherer zu gestalten.
Auch der DVR plädiert dafür, Sichthindernisse an Querungsstellen zu
entfernen und das Halten und Parken von Fahrzeugen möglichst baulich
zu verhindern.
•
Tempo 30 beziehungsweise verkehrsberuhigte Bereiche im Umfeld von
Schulen geben 85 Prozent der befragten Eltern an. Der DVR spricht
sich ebenfalls für Geschwindigkeitsbeschränkungen beziehungsweise
Tempo 30 oder verkehrsberuhigte Bereiche im Umfeld von Kindergärten,
Spielplätzen und Schulen aus.
„Die Ergebnisse unserer aktuellen Umfrage zeigen, wie wichtig es
ist, eine barrierefreie und kindgerechte Verkehrsinfrastruktur zu
schaffen. Der Verkehrsraum muss so gestaltet sein, dass die Belange
und Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf eine
sichere Teilnahme am Straßenverkehr berücksichtigt werden“,
unterstreicht DVR-Präsident Manfred Wirsch.
Auch die
Bedeutung von Schulweg- und Radschulwegplänen sollte wesentlich
stärker in den Fokus gerückt werden. Weiterführende Informationen
>> DVR-Blickpunkt „Kinder besser schützen"
>> DVR-Beschluss „Kinderfreundliche Verkehrsraumgestaltung“
>> DVR-Themenserie „Sicher Überqueren durch gute Sichtbeziehungen“
>> Ergebnisse der repräsentativen Befragung von Eltern von
Schulkindern zur Schulwegsicherheit
EU-Koordinator für Straßenverkehrssicherheit: „Es gibt keine
‚akzeptable‘ Zahl von Verkehrstoten“ Die positive
Entwicklung ist in den letzten Jahren ins Stocken geraten. Bei der
Verkehrsinfrastruktur muss das Augenmerk auf Sicherheit liegen. Der
Faktor Mensch spielt vorerst noch eine Schlüsselrolle Der
EU-Koordinator für Straßenverkehrssicherheit Kristian Schmidt hat
das Bekenntnis der Europäischen Kommission bekräftigt, die
Sicherheit auf Europas Straßen zu verbessern.
In Deutschland
haben insgesamt 162 Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern schon in
mindestens einem Jahr seit 2009 das Ziel von null Verkehrstoten
innerorts erreicht, darunter auch Großstädte über 200.000 Einwohner
wie Mönchengladbach, Aachen, Gelsenkirchen, Kiel, Freiburg, Mainz,
Oberhausen, Rostock oder Kassel. Österreich verzeichnet mit
Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt, Villach, Wels und St. Pölten sechs
erfolgreiche Städte; zwei davon, nämlich Villach und Wels, haben
jeweils in fünf Jahren null Verkehrstote verzeichnet.
In der
Schweiz haben die sieben Städte Lausanne, Bern, Winterthur, Luzern,
St. Gallen, Lugano und Biel schon mindestens einmal das Ziel
erreicht – am häufigsten Biel (sieben Jahre). Die größte Stadt in
Europa, die in einem Jahr innerorts keine Verkehrstoten zu
verzeichnen hatte, ist die Stadt Espoo in Finnland. Dort wohnen mehr
als 300.000 Menschen.
Beim DEKRA Jahresempfang in Brüssel
sagte Schmidt: „Es gibt keine ‚akzeptable‘ Zahl von Verkehrstoten.
Deshalb müssen wir weiterhin an allen Hebeln des ‚sicheren Systems‘
ansetzen: nicht nur mehr Investitionen in die Straßeninfrastruktur,
sondern auch sichere Geschwindigkeiten, sichere Fahrzeuge, besseres
Verhalten im Straßenverkehr und eine verbesserte Versorgung nach
einem Unfall. Mit Beginn einer neuen Amtszeit der Europäischen
Kommission wird sich an unserem Engagement für die Schaffung dieses
sicheren Systems nichts ändern.“
Schmidt, Direktor Landverkehr bei der GD MOVE der Europäischen
Kommission, ist auch mit einem Namensbeitrag im DEKRA
Verkehrssicherheitsreport 2024 mit dem Titel „Verkehrsräume für
Menschen“ vertreten. Der Report mit Schwerpunkt auf der
Verkehrsinfrastruktur wurde bei der Veranstaltung in Brüssel von
Jann Fehlauer, Executive Vice President der DEKRA Gruppe,
vorgestellt.
Der 17. Bericht der Reihe untersucht
verschiedene infrastrukturelle Problemfelder aus der Perspektive der
Unfallforschung, der Verkehrspsychologie, der Fahrzeugtechnik, der
Infrastrukturplanung und der Gesetzgebung.
DEKRA Jahresempfang zur Vorstellung des DEKRA
Verkehrssicherheitsreports 2024 in Brüssel: (v.l.n.r.) Maik
Beermann, Leiter External Affairs and Advocacy bei DEKRA; Kristian
Schmidt, EU-Verkehrssicherheits-Koordinator; Stan Zurkiewicz, DEKRA
Vorstandsvorsitzender; Jens Gieseke, MdEP; Jann Fehlauer, Executive
Vice President der DEKRA Gruppe; Oliver Leiters, Leiter der DEKRA
Konzernrepräsentanz in Brüssel. Foto: Alexander Louvet / DEKRA
Trotz Baustelle wird der weihnachtliche Lichterglanz
in Röttgersbach erstrahlen! Am Samstag, den 23.
November von 11.00 bis 13.00 Uhr sammelt die Initiative Röttgersbach
um Renate Gutowski vor Edeka Engel, Ziegelhorststraße 54 wieder
Spenden für die beliebte Weihnachtsbeleuchtung in unserem Stadtteil.
„Aufgrund der Baustelle werden wir etwas improvisieren müssen, aber
mit der finanziellen Unterstützung von Stadt Duisburg,
Geschäftsleuten und Bürgerinnen und Bürger wird das auch in diesem
Jahr sehr Weihnachtlich in Röttgersbach!“ freut sich Renate Gutowski
für Röttgersbach. Nachdem die Lichterketten und Sterne durch einen
Fachbetrieb installiert wurden, wird sie dann rechtzeitig vor dem
1.Advent eingeschaltet.
Drittes Stadtteilforum zu „Stark im Norden“ in
Duisburg-Alt-Hamborn Das dritte Stadtteilforum zu
„Stark im Norden“ in Duisburg-Alt-Hamborn findet am Donnerstag, 28.
November, um 18.30 Uhr statt. Treffpunkt ist die Volkshochschule
Nord in der Parallelstraße 7 in Alt-Hamborn. Auf dem Programm stehen
die aktuellen Sachstände zu den Entwicklungen der baulichen Projekte
und weitere Aktionen im Stadtteil. Seit dem letzten Stadtteilforum
hat sich bei den Bauprojekten des Modellvorhabens einiges getan.
Der Wettbewerb zur Umgestaltung des Altmarktes ist mit der
Prämierung der drei Siegerentwürfe durch eine Jury im September und
die anschließende Ausstellung auf dem Gelände der VHS Nord auf der
Parallelstraße abgeschlossen. Die nächsten Schritte – dazu gehört
die finale Planung und die Beschlussfassung durch die Politik –
können nun erfolgen. Für den Neubau des Jugendzentrums an der
Bahnstraße gibt es eine Vorplanung, die einen ersten Eindruck der
äußeren und inneren Gestaltung des Gebäudes vermittelt.
Das Quartiersmanagement Alt-Hamborn informiert gemeinsam mit der
Stadt Duisburg zu den Projekten und bietet im Anschluss die
Gelegenheit Rückfragen zu stellen. Die Stadtteilzeitung und das
Erzählcafé 60+ sind nur zwei Beispiele bürgerschaftlichen
Engagements, die vom Quartiersmanagement begleitet werden. Der neu
initiierte Runde Tisch Alt-Hamborn möchte dieses Engagement künftig
weiter stärken und kleine Aktionen für den Stadtteil, wie zum
Beispiel die Aktionstage im vergangenen August, wiederholen oder
eine Weihnachtsaktion realisieren.
(C) Stadt Duisburg
Wer sich näher zu den geplanten oder den
bestehenden Aktionen informieren möchte, hat dazu am Mitmach-Stand
Gelegenheit. Die Organisatoren freuen sich auf viele, interessante
Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Sie möchten mit dem OB persönlich sprechen? Eine gute
Gelegenheit dazu bietet sich am Dienstag, 3. Dezember. Dann lädt
Oberbürgermeister Sören Link Duisburgerinnen und Duisburger zum
nächsten Bürgergespräch ein.
Interessierte Bürgerinnen und
Bürger können am Donnerstag, 21. November, Termine anfragen. An
diesem Tag ist dann das entsprechende Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203-/283- 6111
ebenfalls möglich.
Erfolgreiche Blutspendeaktion
der Stadtverwaltung Das Deutsche Rote Kreuz hat am 14.
November wieder gemeinsam mit der Stadt Duisburg eine
Blutspendeaktion für Beschäftigte der Stadtverwaltung in der
Mercatorhalle im City-Palais durchgeführt. Insgesamt haben sich von
10 bis 15 Uhr rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der
Verwaltungsvorstand daran beteiligt. „Blutspenden ist bei den
Mitarbeitenden der Stadtverwaltung schon zur Routine geworden“, sagt
Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack mit Blick auf
die guten Teilnahmezahlen der letzten Blutspendeaktionen.
Mit dabei: Oberbürgermeister Sören Link...
„Jede Spenderin
und jeder Spender leistet einen wichtigen Beitrag, der für die
Versorgung der Kliniken mit Blutkonserven wichtig ist“, so Martin
Murrack, der selbst regelmäßig Blut spendet. Der Bedarf an
Blutspenden ist nach wie vor sehr hoch. Um im Notfall handlungsfähig
zu bleiben, müssen für Operationen mit potenziell
transfusionspflichtigen Patienten immer ausreichend Blutkonserven
zur Verfügung stehen. Der DRK-Blutspendedienst-West leistet hierbei
mit seinen Teams seit Jahren wertvolle Arbeit.
... und Stadtdirektor Martin Murrak. Fotos Ilja Höpping / Stadt
Duisburg
Allein in den Duisburger Kliniken werden nach
Information des Blutspendedienstes des DRK 10.000 Blutkonserven pro
Jahr benötigt. Das jährliche Spendenaufkommen in Duisburg liegt
dagegen bei lediglich 3.000 Spenden. Hier sind Duisburger Kliniken
also auch auf die Spendenbereitschaft außerhalb von Duisburg
angewiesen. Der Mangel an Blutkonserven scheint jedoch nicht nur ein
Duisburger Problem zu sein, sondern kann landesweit festgestellt
werden.
Auch für das nächste Jahr hat die Feuerwehr
Duisburg mit dem DRK bereits zwei Termine für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie der Tochterkonzerne
vereinbart. Der erste Termin findet am 20. März 2025 statt. Darüber
hinaus besteht aber natürlich auch weiterhin die Möglichkeit,
öffentliche Termine zur Blutspende wahrzunehmen.
Eine
Übersicht von Terminen in der Umgebung findet sich online unter
www.blutspendedienstwest.de/blutspende Jede einzelne Blutspende
hilft Leben zu retten und ist zudem auch für den eigenen Körper
gesund. Vor jeder Blutspende wird in einem Arztgespräch dazu genau
aufgeklärt.
Tag der offenen Tür in der Helios St. Anna Klinik
Am Sonntag, den 17. November 2024, lädt die Helios
St. Anna Klinik in Duisburg zu einem Tag der offenen Tür ein. Von 12
bis 17 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, die Klinik und ihre
vielfältigen Abteilungen näher kennenzulernen. Besucher können
hinter die Kulissen des Klinikalltags blicken und dabei verschiedene
Stationen besichtigen, die normalerweise für die Öffentlichkeit
nicht zugänglich sind.
Im Rahmen der Veranstaltung
werden Führungen durch ausgewählte Bereiche der Klinik angeboten,
Workshops für interaktive Aktionen und spannende Vorträge zu
verschiedenen Gesundheitsthemen, von Prävention und Diagnostik bis
hin zu modernen Behandlungsmethoden. Für zusätzliche Abwechslung
sorgen Quizstationen, eine Klinik-Rallye und weitere
Mitmachaktionen, die Unterhaltung für Jung und Alt bieten. Die
Teilnahme ist kostenlos. Für das leibliche Wohl der Gäste ist
gesorgt. Weitere Informationen finden Sie unter anna-info.de
Weihnachtsmarkt: Die DVG bringt Duisburger Schulen
kostenlos zum Schulsport auf die Stadtwerke-Eislaufbahn
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ermöglicht
gemeinsam mit Duisburg Kontor allen Schulen aus Duisburg die
kostenlose Hin- und Rückfahrt mit Bus oder Bahn zur
Stadtwerke-Eislaufbahn auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt. „Es macht
uns immer wieder Freude, den Schülerinnen und Schülern die
kostenlose Fahrt zur Stadtwerke-Eislaufbahn zu ermöglichen“, sagt
Nils Conrad, Abteilungsleiter Marktbearbeitung und Kundenmanagement
bei der DVG.
„Schlittschuhlaufen auf dem Weihnachtsmarkt
ist für die Kids ein echtes Highlight und wir freuen uns, dass wir
hier auch in diesem Jahr wieder unterstützen können.“ Duisburg
Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge fügt hinzu: „Der Schulsport auf dem
Eis hat den Kids in den letzten Jahren viel Freude bereitet und dank
der DVG können wir den Schulen auch in diesem Jahr wieder ein tolles
Erlebnis bieten. Neben der kostenlosen Fahrt können sich die
Schülerinnen und Schüler auf jede Menge Spaß auf dem Eis freuen – ob
beim Runden drehen oder bei einem kleinen Wettkampf mit den
Klassenkameraden.“
Das Angebot gilt während der
Sonder-Laufzeiten für Schulklassen montags bis freitags zwischen 9
Uhr und 14:30 Uhr. Unter
info@prezero-rheinlandhalle.de können Schulklassen exklusiv von
Montag bis Freitag von 9 bis 14:30 Uhr ihre gewünschte Eislaufzeit
anmelden. Weitere Informationen zur Aktion gibt es auf der Website
www.duisburger-weihnachtsmarkt.de.
Videoreportage zum klimaneutral betriebenen
Containerterminal in Duisburg Von der Kohleinsel zum
modernen Logistik-Hafen: Das Duisburg Gateway Terminal, kurz DGT,
ist das erste klimaneutral betriebene Containerterminal im
europäischen Hinterland. Welche Maßnahmen dort umgesetzt werden und
wie Digitalisierung und Vernetzung der Verkehrsträger Wasser, Straße
und Schiene gestärkt werden, um den Wandel zu einem klimaneutralen
Güterverkehr voranzutreiben, zeigt die Videoreportage mobiliSTORY.
mobiliSTORY ist ein Format vom
Bündnis für
Mobilität, einer Initiative des Ministeriums für Umwelt,
Naturschutz und Verkehr NRW. Das Bündnis für Mobilität setzt sich
als Wegbereiter und Vermittler für eine einfache, flexible und
klimaneutrale Mobilität in NRW ein.
EUDR - Droht der Entwaldungsverordnung die
politische Kettensäge? Die Tropenwaldstiftung OroVerde
fordert das EU-Parlament auf, für den Schutz der Wälder zu stimmen
und die Entwaldungsverordnung nicht zu schwächen. Im Juni 2023 ist
die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) in Kraft getreten. Sie ist ein
Meilenstein im Klima- und Biodiversitätsschutz, aber auch im
Mitspracherecht der EU-Bürger*innen. Doch nun steht alles auf dem
Spiel. Die Europäische Volkspartei (EVP) hat 15 Änderungsanträge zur
EUDR vorgelegt, über die das Parlament nun abstimmen soll.
Ursprünglich war die Abstimmung angesetzt worden, um allein über die
Verlängerung der Umsetzungsfrist für Unternehmen – von Ende 2024 auf
Ende 2025 – zu entscheiden.
Was steht zur Disposition?
Benchmarking und Marktteilnehmer sollen angepasst werden „Das Gesetz
in seiner aktuellen Form ist so stark, da es nicht nur den illegalen
Einschlag ahndet, sondern auch die sogenannte Degradierung von
Wäldern“, sagt OroVerde-Vorständin Martina Schaub. „Mit einer
zusätzlichen „Null-Risiko-Kategorie“ im Länderbenchmarking, wie die
EVP es fordert, würden die Schutzmechanismen der
Entwaldungsverordnung im großen Stil ausgehebelt.“
Eine
große Gefahr auch für die europäischen Wälder. Gleichzeitig ist
fraglich, ob eine mögliche Ungleichbehandlung von Staaten durch die
Einführung einer solchen Kategorie mit den Regeln des
internationalen Handels vereinbar wäre. Zudem will die EVP Händler
aus dem Wirkungsbereich der Verordnung streichen. Dadurch würde die
EU nur die Verantwortung abwälzen: in die Herkunftsländer der
Risikorohstoffe und an die Produzierenden.
Dabei haben
die Bürger*innen der EU eingefordert, diese Verantwortung zu
übernehmen. Denn das Gesetz ist durch eine Initiative der
europäischen Bevölkerung zustande gekommen. 1,2 Millionen Menschen
äußerten bei einer Konsultation: „Schluss mit der Entwaldung im
Einkaufswagen“ - die größte Beteiligung an einer öffentlichen
Konsultation zu Umweltfragen in der Geschichte der EU. “Bestimmte
Kräfte wollen mit der politischen Kettensäge an die
Entwaldungsverordnung der EU“, sagt Schaub. „Das wäre nicht nur
fatal für die Wälder der Welt, es wäre auch eine Missachtung des
Willens vieler Menschen in der Europäischen Union.“
Was
bedeutet eine Aushöhlung der EUDR für die Tropenwälder? Kommt es zu
den Änderungen, setzt die EU ein fatales Zeichen für den
Biodiversitätsschutz, den Tropenwaldschutz und den Green Deal. Als
erstes Gesetz, das gezielt die Entwaldung in globalen Lieferketten
adressiert, hat die EUDR einen besonderen Stellenwert auch für die
Tropenwälder. Eine Aufweichung des Gesetzes würde zur weiteren
ungehaltenen Abholzung der Tropenwälder führen und damit eine Kette
von negativen Folgen auslösen.
Es würden weiter bedrohte
Tierarten aussterben, die Klimabelastung durch CO₂-Emissionen würde
steigen und Menschen ihre Lebensgrundlage verlieren. Martina Schaub
fordert für OroVerde von den Entscheidungsträger*innen: „Stellen Sie
sich Ihrer Verantwortung und geben Sie Ihre Stimme ab. Gerade in der
Woche der internationalen Klimakonferenz braucht es ein europäisches
Zeichen: im Kampf gegen Umweltzerstörung, für den Schutz der
Tropenwälder, die Bewahrung der Biodiversität und den globalen
Klimaschutz. Lassen Sie uns gemeinsam die Weichen für eine
nachhaltige Zukunft stellen – ohne Kompromisse, ohne Verzögerungen!“
COP29 - Adaptation Gap Report 2024: OroVerde fordert
verstärkte Anpassungsfinanzierung und Förderung ökosystembasierter
Ansätze Die neueste Ausgabe des
„Adaptation Gap Report 2024“ des UN-Umweltprogramms (UNEP)
unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf bei den globalen
Anpassungen an die Klimakrise. Besonders ärmere und vulnerable
Bevölkerungsgruppen tragen die Hauptlast der Klimafolgen ohne
ausreichende finanzielle Unterstützung zu erhalten. Zu den
COP29-Verhandlungen in Baku, Aserbaidschan, appelliert der Bericht
an die Staatengemeinschaft, ein ambitioniertes Finanzierungsziel für
Anpassungsmaßnahmen zu beschließen.
„Anpassungsmaßnahmen
sind in aller Munde, aber die Geschwindigkeit ihrer Umsetzung ist
angesichts der zunehmenden Klimarisiken unzureichend,“ erklärt
Martina Schaub, Vorständin der Tropenwaldstiftung OroVerde. „Die
Bemühungen müssen verstärkt werden, um eine globale Klimaresilienz
zu erreichen.“ OroVerde führt Anpassungsprojekte in
Tropenwaldländern durch und fordert die Staatengemeinschaft auf,
drei zentrale Aspekte in Sachen Klimaanpassungen in den Fokus zu
rücken:
• Förderung
ökosystembasierter Ansätze in Anpassungsstrategien: In der
ökosystembasierten Anpassung steckt enormes Potenzial.
OroVerde betont, dass Ökosysteme als natürliche Barrieren gegen
Klimafolgen in nationale Anpassungsprozesse integriert werden
müssen, um die Widerstandsfähigkeit von Mensch und Natur zu stärken.
• Umsetzung des
Finanzierungsziels für Anpassung: Die versprochene Verdopplung der
Anpassungsfinanzierung bis 2025 ist überfällig. Weitere Finanzziele
müssen ambitioniert gestaltet werden, um langfristige
Klimaanpassungsmaßnahmen und nationale Anpassungspläne (NAPs) in den
betroffenen Ländern zu unterstützen.
• Finanzierung für
unvermeidbare Folgen der Klimakrise: Angesichts der zunehmenden
Schäden betont OroVerde die Notwendigkeit umfassender Finanzmittel
für die Verluste und Schäden (Loss & Damage), die viele Länder
bereits heute erleiden. Eine gerechte Finanzierung muss diejenigen
unterstützen, die unter den verheerenden Auswirkungen der Klimakrise
am meisten leiden. Der UNEP-Bericht zeigt klar, dass ohne drastische
Emissionsreduktionen die globale Erwärmung in diesem Jahrhundert auf
bis zu 3,1 °C steigen könnte.
In diesem Jahr lag sie das
erste Mal über 1,5°C. Das macht eine verstärkte
Anpassungsfinanzierung und gezielte Ansätze wie die
ökosystembasierte Anpassung unerlässlich. OroVerde sieht in der
COP29 die Chance, nicht nur Finanzierungsversprechen zu erneuern,
sondern konkrete Schritte zu einer klimaresilienten Zukunft
einzuleiten. Klimaanpassung braucht mehr als nur Finanzmittel Die
internationalen öffentlichen Finanzströme für die Klimaanpassung in
Entwicklungsländer stiegen von 22 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021
auf 28 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022.
Ein
Fortschritt, der jedoch weit hinter dem tatsächlichen Bedarf
zurückbleibt. Laut dem Glasgow Climate Pact soll die
Anpassungsfinanzierung bis 2025 auf mindestens 38 Milliarden
US-Dollar verdoppeln werden. Selbst wenn das erreicht würde, würde
dies die geschätzte Finanzierungslücke von 187 bis 359 Milliarden
US-Dollar nur geringfügig um etwa fünf Prozent schließen. Neben der
Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Ressourcen ist ein starker
Fokus auf Kapazitätsaufbau und Technologietransfer unerlässlich, um
die Anpassungsmaßnahmen in Entwicklungsländern wirksam und
nachhaltig zu gestalten.
Wie sehen ökosystembasierte Ansätze
aus? Die Projekte von OroVerde liefern eine wichtige Basis für
nationale Strategien in Tropenländern. Im Biologischen Korridor der
Karibik werden zum Beispiel im Projekt
"KlimaWald" ökosystembasierte Anpassungen (EbA) umgesetzt. Das
sind resistentere Kaffeesorten oder auch schattenspendende Bäume und
Obstsorten in Agroforstsystemen, die langfristig die Ernten sichern
und ein zusätzliches Einkommen bieten. Neu angelegte Gräben und
Teiche helfen, Regenwasser für Trockenzeiten zu speichern und
effizient zu nutzen.
Andere Maßnahmen verringern
wiederum die Erosion von kostbaren Ackerböden. Viele der Ideen
wurden von den Kleinproduzent*innen vor Ort entwickelt. All diese
Maßnahmen stärken die Resilienz von Menschen und Ökosystemen
gegenüber extremen Wetterereignissen wie Hitzewellen,
Wasserknappheit und tropischen Wirbelstürmen, die die Karibik
zunehmend bedrohen. „Neben einer schnelleren Umsetzung von
Anpassungsprojekten müssen diese erfolgreichen Strategien der
lokalen Gemeinschaften auf nationaler Ebene verankert werden“,
fordert Schaub. „Nur so können wir den Auswirkungen der Klimakrise
etwas entgegensetzen.“
Tropenwaldschutz ist machbar - Wir
zeigen, wie es gehen kann! Seit mehr als 30 Jahren setzt sich
die Tropenwaldstiftung OroVerde für weltweit intakte Tropenwälder
ein. In Tropenwaldschutzprojekten verknüpft OroVerde Naturschutz und
Entwicklungszusammenarbeit, damit Waldschutz und nachhaltige
Entwicklung Hand in Hand gehen.
In der Bildungsarbeit und
durch Wissensvermittlung zeigt OroVerde, was Bürger*innen, Politik
und Wirtschaft zum Schutz der Regenwälder beitragen können und stößt
einen Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft an. Durch
Handlungsempfehlungen und Kampagnen nimmt OroVerde zudem Einfluss
auf politische Rahmensetzungen und Gesetzgebungen zum Schutz der
tropischen Wälder
Musikalischer Vorweihnachtszauber! Konzertagentur
„MuT-Konzerte“mit dem Mitsing-Programm „Alle Jahre Lieder“
“ in der Kulturkirche in
Duisburg-Beeckerwerth Die Adventszeit gilt für
viele als die magischste Zeit des Jahres. Um die Wochen vor
Weihnachten noch stimmungsvoller zu gestalten, hat sich die Herner
Konzertagentur „MuT-Konzerte“ etwas Besonderes einfallen lassen.
Unter dem Motto „Alle Jahre Lieder“ lädt die Konzert-Agentur am
Freitag, den 29. November, zu einem festlichen Mitsing-Abend in die
Kulturkirche in Duisburg-Beeckerwerth ein. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Karten für dieses außergewöhnliche Weihnachtskonzert sind ab 17 Euro
erhältlich.
Von Klassikern wie „Leise rieselt der
Schnee“ bis zu modernen Hits wie „Last Christmas“ und „In der
Weihnachtsbäckerei“: Viele dieser Lieder sind seit Jahrzehnten
fester Bestandteil der weihnachtlichen Vorfreude in Wohnzimmern. Nun
gibt es die Möglichkeit, diese Melodien gemeinsam mit Familie und
Freunden live zu erleben und mitzusingen – eine Idee, die auch
Thomas Lubbers, Leiter von „MuT-Konzerte“, begeistert. „
Alle Jahre Lieder“ verspricht einen musikalischen Vorweihnachtsabend
zum Mitsingen in drei Akten, dargeboten von Marion Wilmer (Gesang)
und Christian Heckelsmüller (Klavier und Gesang), die die
Besucherinnen und Besucher auf die besinnliche Weihnachtszeit
einstimmen werden. „Das wird ein unvergesslicher Abend voller
Weihnachtsstimmung“, ist sich Thomas Lubbers sicher. „Unsere
Künstlerinnen und Künstler präsentieren die beliebtesten
Weihnachtslieder und laden dazu ein, gemeinsam in eine festliche
Welt einzutauchen. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht!“
Um den Abend zu einem
besonderen Erlebnis zu machen, konnte „MuT-Konzerte“ wieder zwei
renommierte Künstler gewinnen. Zwei Größen der Musicalszene stimmen
auf Weihnachten ein Am Klavier wird Christian Heckelsmüller (Fotos
„MuT-Konzerte“), ein wahrer Virtuose und die musikalische Seele des
Abends, die Lieder begleiten. „Er ist ein Meister seines Fachs, ein
Magier am Klavier und ein unentbehrlicher Teil unserer Projekte“,
beschreibt Lubbers den Künstler, der unter anderem als Darsteller in
„Cats“ und „Tabaluga“ bekannt wurde und als Komponist des
Erfolgsmusicals „Sherlock Holmes - Next Generation“ große Erfolge
feiert.
Marion
Wilmer
Gesanglich wird der Abend von Marion Wilmer
bereichert, die Hauptrollen in weltbekannten Musicals wie „Das
Phantom der Oper“, „Les Miserables“ und „Elisabeth“ verkörperte.
„Marion Wilmer ist eine außergewöhnliche Sängerin und
Gala-Künstlerin, die unser Team großartig ergänzt. Es ist wunderbar,
dass sie uns für diesen besonderen Abend unterstützt“, freut sich
Thomas Lubbers.
Tickets für „Alle Jahre Lieder“, das
Weihnachtskonzert zum Mitsingen, das am Freitag, 29. November 2024,
um 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr) in der Kulturkirche
Duisburg-Beeckerwerth stattfindet, gibt es in verschiedenen
Kategorien ab 17 Euro. Weitere Informationen und Tickets:
www.mut-konzerte.de
Purcells Semi-Opera
„King Arthur“ - im November in der Duisburger Salvatorkirche - als
modernes Musik-Tanz-Theater Eine außergewöhnliche
Musiktheaterpremiere erwartet die Zuschauer am 16. November um 19.00
Uhr in der Duisburger Salvatorkirche. Das Projekt „King Arthur –
OPERA e MOTION III nach John Dryden und Henry Purcell“ führt
erstmals zwei langjährige Duisburger Kulturakteure zusammen: Marcus
Strümpe (musikalische Gesamtleitung) und Bettina Rutsch
(Inszenierung/Choreographie/Tanz/Textperformance).
King Arthur - Foto Rebecca ter Braak
Das internationale
Kammerorchester Les Essences unter der Leitung des renommierten
Violinisten und Dirigenten Önder Baloğlu, das Ensemble SalVocal und
fünf Gesangssolistinnen und -solisten interpretieren die mitreißende
Musik von Henry Purcell. In dem eindrucksvollen Chorraum der
spätgotischen Salvatorkirche erlebt das Publikum in unmittelbarer
Nähe zum Geschehen Purcells Semi-Opera „King Arthur“ als modernes
Musik-Tanz-Theater.
Die packenden Ensemble- und
Solostücke werden entsprechend der barocken Vorlage mit Tanz- und
Textszenen kombiniert, als erzähltes Drama und getanzter Dialog
einer Tänzerin und eines Tänzers (Jan Kollenbach/auch
Choreographie). Kostümdesign (Anna Termöhlen) und Lichtdesign
(Dominyk Salenga) tragen dazu bei, die leere Bühne in einen
fantastischen Zauberwald voller Gefahren und Illusionen zu
verwandeln. Eine zweite Vorstellung findet am 17. November um 19.00
Uhr statt.
Tickets zu 22 €/15 € ermäßigt (zuzüglich
Vorverkaufsgebühren) sind unter www.westticket.de oder in
Ticketshops erhältlich, Restkarten an der Abendkasse.
Zusatzinformation zum Inszenierungsformat OPERA e MOTION: Seit 2019
entwickelt Bettina Rutsch das Inszenierungsformat OPERA e MOTION –
Große Oper auf kleinem Raum. Die Reihe gründet auf der Idee, dem
Publikum die zeitlos spannenden Themen und Leidenschaften bekannter
Musikdramen mit den Mitteln des Tanz- und Erzähltheaters
nahezubringen und durch die reduzierte Form eine persönliche und
intensive Begegnung stattfinden zu lassen.
Bisherige
Produktionen: Don Juan – OPERA e MOTION nach einer Erzählung von E.
T. A. Hoffmann (Theaterkantine Duisburg, 2020) Der fliegende
Holländer – OPERA e MOTION II nach Heinrich Heine und Richard Wagner
(Auditorium der Duisburg-Ruhrorter Werft Ophardt Maritim, 2021)
Rundgang durch die
Ausstellung SHAME – EUROPEAN STORIES in der Salvatorkirche
Eindrückliche Foto-Porträts von Betroffenen sexualisierter
Gewalt In der Salvatorkirche Duisburg ist derzeit die
Fotoausstellung „SHAME – EUROPEAN STORIES“ zu sehen, die
eindrückliche Porträts von Betroffenen sexualisierter Gewalt aus
verschiedenen Ländern Europas und aus verschiedensten Tatkontexten
zeigt.
Am 19. November 2024 um 18 Uhr werden Caroline
Harnack vom Verein „Umsteuern! Robin Sisterhood e.V.“ und Karl
Haucke, Mitglied im Betroffenenrat der UBSKM der Bundesregierung,
den Rundgang begleiten. Wer möchte kann an dem Abend vor Ort auch
mit Dipl. Psychologin Ulrike Stender und Pfarrer Andreas Satzvey,
den Vertrauenspersonen des Evangelischen Kirchenkreises Duisburgs,
ins Gespräch zu kommen. Sie geben Informationen zum Umgang mit
sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche in Duisburg und
stehen für Fragen zum Thema gerne zur Verfügung.
Die
Ausstellung ist in der Salvatorkirche (www.salvatorkirche.de) noch
bis zum 27. November zu sehen: Di. bis Sa., 10 – 17 Uhr, So. 10 – 13
Uhr, montags geschlossen - der Eintritt ist frei. Weitere Porträts
von Betroffenen sexualisierter Gewalt, die der italienische Fotograf
Simone Padovani für die Ausstellung gemacht hat, sind bis Ende
November in der Karmelkirche und dem Katholischen Stadthaus zu
sehen.
Getragen wird die Ausstellung vom Verein
„Umsteuern! Robin Sisterhood e.V.“, initiiert wurde sie von der
Schweizer Guido-Fluri-Stiftung als Teil einer europäischen Kampagne
„Justice Initiative“ gegen Kindermissbrauch, um auf der Ebene des
Europarats Aufarbeitung und Prävention voranzubringen. Der Europarat
und Mitglieder des Landtags in NRW unterstützen die Ausstellung.
Mehr Infos: https://justice-initiative.eu/de/exhibition und
https://umsteuern.org. Zum Duisburger Veranstalterkreis gehören: die
Karmelgemeinde am Innenhafen (https://karmel-duisburg.eu), die
Pfarrei Liebfrauen (www.pfarrei-liebfrauen-duisburg.de), die
Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg (www.ekadu.de), die
Katholische Erwachsenen-und Familienbildung
(www.kefb.info/region-west/duisburg ) -, die Katholische Stadtkirche
Duisburg (www.stadtkirche-duisburg.de ) und der Evangelische
Kirchenkreis Duisburg (www.kirche-duisburg.de).
Drei Porträts von Betroffenen sexualisierter Gewalt des Fotografen
Simone Padovani, die in der Duisburger Ausstellung in der
Salvatorkirche gezeigt werden.
Hinterm Horizont
geht’s weiter - Rheingemeinde lädt zu musikalische Gottesdiensten
Am Ewigkeitssonntag, 24. November 2024, gedenken Christinnen und
Christen ihrer Verstorbenen. In der Evangelischen Rheingemeinde
Duisburg können Angehörige und Trauernde das gleich in zwei
musikalischen Gottesdiensten tun. Die Gottesdienste beginnen beide
um 11.15 Uhr. In der Wanheimer Kirche Wanheim, Wanheimer Str. 661,
singt ein Projektchor unter Leitung von Lothar Rehfuß Auszüge aus
der Missa brevis in C-Dur von Charles Gounod.
Dazu gibt
es Orgelmusik. Die Predigt hält Pfarrerin Almuth Seeger. In der
Gnadenkirche Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Str. 1, erklingen Popsongs,
die sich mit dem Thema „Tod und Ewigkeit“ beschäftigen, wie z.B.
„Hinterm Horizont geht’s weiter“ oder „Only Hope“. Es singt
Christine Gladbach, Popkantor Daniel Drückes spielt Klavier. Pfarrer
Jürgen Muthmann leitet den Gottesdienst. In beiden Gottesdiensten
werden die Namen aller Verstorbenen des ausgehenden Jahres aus der
Rheingemeinde verlesen und es gibt die Möglichkeit, Kerzen
anzuzünden.
Lieder und Instrumentalstücke
von Händel und Purcell beim Konzert in der Hochfelder Pauluskirche
Beim inzwischen 8. Emporen-Konzert in der Hochfelder
Pauluskirche erklingen Lieder und Instrumentalstücke der Komponisten
Henry Purcell und Georg Friedrich Händel; dazu gibt es noch schöne
Orgelmusik. Dafür sorgen mit ihrem Können am Sonntag, 17. November
2024 um 17 Uhr Sopranistin Katja Gerpott und ein kleines
Kammerensemble zusammen mit Organist und Organisator der Reihe der
Emporen-Konzerte Volker Nies.
Der Eintritt ist frei, eine
Spende willkommen. Infos zu den Gemeinden aus Neudorf und der aus
Hochfeld gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Die Orgel der Hochfelder Pauluskirche (Foto: Volker Nies).
Gemeinde lädt zum
Marktcafé in Meiderich Zu Kaffee und lecker Frühstück
mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten
in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum
Schlemmen und Klönen gibt es am 16. November 2024. Geöffnet ist das
Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der
manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.
Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot,
Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der
Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das
Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
30 % der Überschuldeten hatten 2023 Schulden bei Onlinehändlern
• Der Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um 4
Prozentpunkte gestiegen • Überschuldete Frauen und jüngere
Menschen sind anteilig stärker betroffen
Onlineshopping
erfreut sich nicht nur zum Black Friday zunehmender Beliebtheit. Für
einige können die bequemen Bestell- und Zahlungsmöglichkeiten im
Internet jedoch auch zu finanziellen Schwierigkeiten führen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatten 30 % der rund 594
800 Personen, die im Jahr 2023 Hilfe bei einer
Schuldnerberatungsstelle suchten, Schulden bei Online- und
Versandhändlern. Der Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um 4
Prozentpunkte gestiegen. Im Jahr 2018 hatte er noch bei 26 % von
insgesamt rund 571 500 beratenen Personen gelegen.
Der Energieverbrauch in der NRW-Industrie sank 2023 um
5,8 Prozent Das Verarbeitende Gewerbe in
Nordrhein-Westfalen hat im Jahr 2023 mit 1 084 Petajoule 5,8 Prozent
weniger Energie verbraucht als ein Jahr zuvor. Verglichen mit den
Vorjahresergebnissen wies der Energieträger Heizöl (−10,7 Prozent)
den größten Rückgang aller Energieträger auf.
Nur die
Erneuerbaren Energieträger verzeichneten mit 0,5 Prozent einen
leichten Zuwachs gegenüber 2022. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren
Kohle (Anteil: 23,3 Prozent), Erdgas (Anteil: 20,9 Prozent) und
Strom (Anteil: 17,0 Prozent) die wichtigsten Energieträger für die
nordrhein-westfälische Industrie. Den höchsten Anteil insgesamt am
Energieverbrauch nahmen mit 29,4 Prozent die Sonstigen Energieträger
ein, zu denen u. a. Nicht biogene Abfälle, Hochofengas und andere
Mineralölprodukte gehören.
Die Industrie im
Rhein-Erft-Kreis verzeichnete den höchsten Anstieg des
Energieverbrauchs; die kreisfreie Stadt Solingen den stärksten
Rückgang In NRW zeigte der Rhein-Erft-Kreis im Jahr 2023 mit
12,3 Prozent den höchsten Anstieg des Energieverbrauchs aller
kreisfreien Städte und Kreise gegenüber dem Vorjahr. Den größten
Rückgang verzeichnete die kreisfreie Stadt Solingen, dort sank der
Energieverbrauch in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit
29,3 Prozent am stärksten. (IT.NRW)
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