'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    46. Kalenderwoche: 15. November
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Samstag, 16., Sonntag, 17. November 2024 - Volkstrauertag

Als neue Vorsitzenden der Grünen wurden Franziska Brantner und der Duisburger Bundestagsabgeorneter Felix Banaszak gewählt
Auf dem Bundesparteitag der Grünen in Wiesbaden stimmten 92,88 Prozent der Delegierten für Banaszak (35 und gebürtiger Duisburger), 78,15 Prozent für die Realpolitikerin und Habeck-Vertraute Brantner (45). Banaszak ist seit 2021 Bundestagsabgeordneter und war zuvor Landeschef der Grünen in NRW. Die Heidelbergerin Brantner ist Parlamentarische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium Habecks.



In diesen besonders unsicheren Zeiten dürfen die Kinder nicht vergessen werden!
Rundum gelungenen 17. Eröffnung des Weihnachtswunschbaums 2024
Nicht nur der andauernde Krieg in der Ukraine, sondern viele Unruheherde in der ganzen Welt machen die Hoffnung vieler Familien auf Normalität und Zufriedenheit besonders in der Weihnachtszeit auch dieses Jahr wieder zunichte. Die täglichen Meldungen über Gewalttaten im nahen Umfeld machen den Spielraum immer kleiner, um das tägliche Leben irgendwie zu meistern.


Für besondere Weihnachtswünsche vieler Kinder bleiben dabei nur wenig Möglichkeiten. Die Rotary Clubs Duisburg, der Inner Wheel Club Duisburg, der Rotaract Club Duisburg und die Sparkasse Duisburg werden diesen Kindern auch in diesem Jahr – wie schon seit vielen Jahren – eine große Freude machen und ihre Weihnachtswünsche erfüllen. Die 17. Weihnachtswunschbaumaktion haben Herr Oberbürgermeister Sören Link und Marcus Budinger –s tellvertretendes Mitglied des Sparkassenvorstands – am 15.11.2024 um 12.30 Uhr in der Kundenhalle offiziell eröffnet.


Die besonderen Weihnachtswünsche der Kinder in Höhe von 25€ können ab sofort neben der Information in der Kundenhalle der Sparkasse Duisburg, Königstraße 23-25 und dem Privatkundencenter der Sparkasse am Sittardsberg Altenbrucher Damm 2-4 von den engagierten Bürgerinnen und Bürgern ausgesucht werden.


Die realisierten Wünsche der Kinder können dann bitte unverpackt bis spätestens Freitag, 06.12.2024 wiederum in der Kundenhalle der Sparkasse abgegeben werden. In gemeinsamen Aktionen der Clubs werden die Geschenke liebevoll verpackt und am Heiligen Abend in stimmungsvoller Atmosphäre den Kindern überreicht.




Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Waldfriedhof Wanheimerort

Die diesjährige Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntag, 17. November, wird auf dem Waldfriedhof Wanheimerort abgehalten. Die Veranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. beginnt um 14 Uhr in der neuen Trauerhalle des Krematoriums, Eingang Düsseldorfer Straße.

Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn hält eine Ansprache. Anschließend musiziert Wolfgang Schindler, Cellist der Duisburger Philharmoniker. Außerdem stehen Textrezitationen von Sascha von Zambelly auf dem Programm. Im Anschluss wird ein Kranz am Mahnmal des Friedhofs niedergelegt.


Iqony versorgt Deutsche Bahn über neuen Batteriespeicher in Duisburg mit Grünstrom
Der Energiedienstleister Iqony baut in Duisburg einen Batteriespeicher mit rund 50 Megawatt Leistung und einer Kapazität von 200 Megawattstunden (MWh). Die Anlage am Kraftwerksstandort der Steag Iqony Group in Duisburg-Walsum soll im Mai 2026 in Betrieb gehen. Der Batteriespeicher soll künftig die Deutsche Bahn mit Grünstrom versorgen. Im Vorfeld einigten sich beide Unternehmen auf einen Vertrag, wonach DB Energie für fünf Jahre 35 Megawatt (MW) des Speichers nutzen wird.

Mit dem DB-Anteil von 140 MWh lassen sich jährlich Strom für rund drei Millionen ICE-Kilometer zwischenspeichern. Technisch ist die Anlage nach Angaben von Igony wegweisend: Speicher im deutschen Markt verfügen üblicherweise aktuell über zwei Stunden Kapazität, der in Walsum realisierte hat eine Kapazität von vier Stunden.

Mit dieser Anlage ist Iqony nach eigenen Angaben Pionier in Deutschland und auch im europäischen Vergleich einer der First Mover. Der Großbatteriespeicher wird von Fluence gebaut. Das Unternehmen wurde 2018 als Joint Venture von Siemens und AES gegründet. idr - Informationen unter https://www.iqony.energy/presse/deutsche-bahn-sichert-sich-batteriespeicher-von-iqony


Land fördert den Aufbau vier weiterer Humanmilchbanken im Ruhrgebiet 
Vier Kliniken im Ruhrgebiet bauen mit Unterstützung des Landes NRW Humanmilchbanken zur Versorgung von Frühgeborenen auf. Das Evangelische Krankenhaus Oberhausen, das Katholische Klinikum Bochum, die Sana Kliniken Duisburg und Vestischen Caritas-Kliniken Datteln erhalten in 2024 eine Zuwendung von je bis zu 60.000 Euro zum Aufbau des Angebots.


Alle Kliniken betreuen als Perinatalzentren der Versorgungsstufe 1 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von unter 1.250 Gramm oder Säuglinge, die nach weniger als 29 Wochen Schwangerschaft zur Welt kommen. Landesweit fördert das NRW-Gesundheitsministerium acht neue Humanmilchbanken.

Zehn weitere Kliniken - darunter das Klinikum Dortmund und das Universitätsklinikum Essen - erhalten vom Gesundheitsministerium Zuwendungen von bis zu 30.000 Euro. Sie setzen die Förderung ein, um ihre bestehenden Humanmilchbanken weiterzuentwickeln. Insgesamt fließen damit im Jahr 2024 rund 660.000 Euro in das Programm. idr


Aktuelle Umfrage: Wie können Schulwege sicherer werden?
Anlässlich des Weltgedenktages der Vereinten Nationen für die Straßenverkehrsopfer am 17. November 2024 stellt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr in den Vordergrund. Ab dem Schulalter nehmen Kinder zunehmend selbstständig am Straßenverkehr teil, zunächst zu Fuß, später auch mit dem Fahrrad. Damit steigt auch das Unfallrisiko. Je älter und selbstständiger Kinder werden, desto häufiger verunglücken sie auf Schul- und Freizeitwegen.


Im Jahr 2023 sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 44 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr ums Leben gekommen, über 27.000 wurden verletzt, davon über 3.000 schwer. Das bedeutet, dass im Durchschnitt alle 20 Minuten ein Kind im Straßenverkehr zu Schaden kommt.

Wie können Kinder gut auf die sichere Teilnehme am Straßenverkehr vorbereitet werden?
Worauf kommt es bei der Gestaltung sicherer Schulwege an?

Dazu hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des DVR in einer repräsentativen Umfrage 1.000 Eltern von Schulkindern befragt. Knapp 20 Prozent der befragten Eltern schätzen die Sicherheit des Schulwegs ihres Kindes als „eher unsicher“ oder sogar „sehr unsicher“ ein. Über 50-Jährige und Befragte aus kleinen Orten unter 5.000 Einwohnerinnen und Einwohnern bewerten den Schulweg ihres Kindes etwas häufiger als „sehr sicher“ als Befragte unter 40 Jahren in Großstädten. Insgesamt bewerten 31 Prozent den Schulweg ihres Kindes als „sehr sicher“.

Fotos DVR

Gut sichtbare Querungsstellen besonders wichtig
88 Prozent der befragten Eltern nennen gut sichtbare und für Kinder begreifbare Querungsstellen wie Ampeln, Fußgängerüberwege oder Mittelinseln als besonders wichtige Maßnahme, um Schulwege sicherer zu gestalten. Auch der DVR plädiert dafür, Sichthindernisse an Querungsstellen zu entfernen und das Halten und Parken von Fahrzeugen möglichst baulich zu verhindern.

Tempo 30 beziehungsweise verkehrsberuhigte Bereiche im Umfeld von Schulen geben 85 Prozent der befragten Eltern an. Der DVR spricht sich ebenfalls für Geschwindigkeitsbeschränkungen beziehungsweise Tempo 30 oder verkehrsberuhigte Bereiche im Umfeld von Kindergärten, Spielplätzen und Schulen aus.

„Die Ergebnisse unserer aktuellen Umfrage zeigen, wie wichtig es ist, eine barrierefreie und kindgerechte Verkehrsinfrastruktur zu schaffen. Der Verkehrsraum muss so gestaltet sein, dass die Belange und Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr berücksichtigt werden“, unterstreicht DVR-Präsident Manfred Wirsch.

Auch die Bedeutung von Schulweg- und Radschulwegplänen sollte wesentlich stärker in den Fokus gerückt werden. Weiterführende Informationen >> DVR-Blickpunkt „Kinder besser schützen"
>> DVR-Beschluss „Kinderfreundliche Verkehrsraumgestaltung“
>> DVR-Themenserie „Sicher Überqueren durch gute Sichtbeziehungen“
>> Ergebnisse der repräsentativen Befragung von Eltern von Schulkindern zur Schulwegsicherheit

EU-Koordinator für Straßenverkehrssicherheit: „Es gibt keine ‚akzeptable‘ Zahl von Verkehrstoten“
Die positive Entwicklung ist in den letzten Jahren ins Stocken geraten. Bei der Verkehrsinfrastruktur muss das Augenmerk auf Sicherheit liegen. Der Faktor Mensch spielt vorerst noch eine Schlüsselrolle Der EU-Koordinator für Straßenverkehrssicherheit Kristian Schmidt hat das Bekenntnis der Europäischen Kommission bekräftigt, die Sicherheit auf Europas Straßen zu verbessern.

In Deutschland haben insgesamt 162 Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern schon in mindestens einem Jahr seit 2009 das Ziel von null Verkehrstoten innerorts erreicht, darunter auch Großstädte über 200.000 Einwohner wie Mönchengladbach, Aachen, Gelsenkirchen, Kiel, Freiburg, Mainz, Oberhausen, Rostock oder Kassel. Österreich verzeichnet mit Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt, Villach, Wels und St. Pölten sechs erfolgreiche Städte; zwei davon, nämlich Villach und Wels, haben jeweils in fünf Jahren null Verkehrstote verzeichnet.

In der Schweiz haben die sieben Städte Lausanne, Bern, Winterthur, Luzern, St. Gallen, Lugano und Biel schon mindestens einmal das Ziel erreicht – am häufigsten Biel (sieben Jahre). Die größte Stadt in Europa, die in einem Jahr innerorts keine Verkehrstoten zu verzeichnen hatte, ist die Stadt Espoo in Finnland. Dort wohnen mehr als 300.000 Menschen.

Beim DEKRA Jahresempfang in Brüssel sagte Schmidt: „Es gibt keine ‚akzeptable‘ Zahl von Verkehrstoten. Deshalb müssen wir weiterhin an allen Hebeln des ‚sicheren Systems‘ ansetzen: nicht nur mehr Investitionen in die Straßeninfrastruktur, sondern auch sichere Geschwindigkeiten, sichere Fahrzeuge, besseres Verhalten im Straßenverkehr und eine verbesserte Versorgung nach einem Unfall. Mit Beginn einer neuen Amtszeit der Europäischen Kommission wird sich an unserem Engagement für die Schaffung dieses sicheren Systems nichts ändern.“

Schmidt, Direktor Landverkehr bei der GD MOVE der Europäischen Kommission, ist auch mit einem Namensbeitrag im DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2024 mit dem Titel „Verkehrsräume für Menschen“ vertreten. Der Report mit Schwerpunkt auf der Verkehrsinfrastruktur wurde bei der Veranstaltung in Brüssel von Jann Fehlauer, Executive Vice President der DEKRA Gruppe, vorgestellt.

Der 17. Bericht der Reihe untersucht verschiedene infrastrukturelle Problemfelder aus der Perspektive der Unfallforschung, der Verkehrspsychologie, der Fahrzeugtechnik, der Infrastrukturplanung und der Gesetzgebung.  

DEKRA Jahresempfang zur Vorstellung des DEKRA Verkehrssicherheitsreports 2024 in Brüssel: (v.l.n.r.) Maik Beermann, Leiter External Affairs and Advocacy bei DEKRA; Kristian Schmidt, EU-Verkehrssicherheits-Koordinator; Stan Zurkiewicz, DEKRA Vorstandsvorsitzender; Jens Gieseke, MdEP; Jann Fehlauer, Executive Vice President der DEKRA Gruppe; Oliver Leiters, Leiter der DEKRA Konzernrepräsentanz in Brüssel. Foto: Alexander Louvet / DEKRA


Trotz Baustelle wird der weihnachtliche Lichterglanz in Röttgersbach erstrahlen!  
Am Samstag, den 23. November von 11.00 bis 13.00 Uhr sammelt die Initiative Röttgersbach um Renate Gutowski vor Edeka Engel, Ziegelhorststraße 54 wieder Spenden für die beliebte Weihnachtsbeleuchtung in unserem Stadtteil.  
 
„Aufgrund der Baustelle werden wir etwas improvisieren müssen, aber mit der finanziellen Unterstützung von Stadt Duisburg, Geschäftsleuten und Bürgerinnen und Bürger wird das auch in diesem Jahr sehr Weihnachtlich in Röttgersbach!“ freut sich Renate Gutowski für Röttgersbach.   Nachdem die Lichterketten und Sterne durch einen Fachbetrieb installiert wurden, wird sie dann rechtzeitig vor dem 1.Advent eingeschaltet.


Drittes Stadtteilforum zu „Stark im Norden“ in Duisburg-Alt-Hamborn
Das dritte Stadtteilforum zu „Stark im Norden“ in Duisburg-Alt-Hamborn findet am Donnerstag, 28. November, um 18.30 Uhr statt. Treffpunkt ist die Volkshochschule Nord in der Parallelstraße 7 in Alt-Hamborn. Auf dem Programm stehen die aktuellen Sachstände zu den Entwicklungen der baulichen Projekte und weitere Aktionen im Stadtteil. Seit dem letzten Stadtteilforum hat sich bei den Bauprojekten des Modellvorhabens einiges getan.


Der Wettbewerb zur Umgestaltung des Altmarktes ist mit der Prämierung der drei Siegerentwürfe durch eine Jury im September und die anschließende Ausstellung auf dem Gelände der VHS Nord auf der Parallelstraße abgeschlossen. Die nächsten Schritte – dazu gehört die finale Planung und die Beschlussfassung durch die Politik – können nun erfolgen. Für den Neubau des Jugendzentrums an der Bahnstraße gibt es eine Vorplanung, die einen ersten Eindruck der äußeren und inneren Gestaltung des Gebäudes vermittelt.


Das Quartiersmanagement Alt-Hamborn informiert gemeinsam mit der Stadt Duisburg zu den Projekten und bietet im Anschluss die Gelegenheit Rückfragen zu stellen. Die Stadtteilzeitung und das Erzählcafé 60+ sind nur zwei Beispiele bürgerschaftlichen Engagements, die vom Quartiersmanagement begleitet werden. Der neu initiierte Runde Tisch Alt-Hamborn möchte dieses Engagement künftig weiter stärken und kleine Aktionen für den Stadtteil, wie zum Beispiel die Aktionstage im vergangenen August, wiederholen oder eine Weihnachtsaktion realisieren.

(C) Stadt Duisburg

Wer sich näher zu den geplanten oder den bestehenden Aktionen informieren möchte, hat dazu am Mitmach-Stand Gelegenheit. Die Organisatoren freuen sich auf viele, interessante Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Sie möchten mit dem OB persönlich sprechen? Eine gute Gelegenheit dazu bietet sich am Dienstag, 3. Dezember. Dann lädt Oberbürgermeister Sören Link Duisburgerinnen und Duisburger zum nächsten Bürgergespräch ein.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können am Donnerstag, 21. November, Termine anfragen. An diesem Tag ist dann das entsprechende Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203-/283- 6111 ebenfalls möglich.


Erfolgreiche Blutspendeaktion der Stadtverwaltung
Das Deutsche Rote Kreuz hat am 14. November wieder gemeinsam mit der Stadt Duisburg eine Blutspendeaktion für Beschäftigte der Stadtverwaltung in der Mercatorhalle im City-Palais durchgeführt. Insgesamt haben sich von 10 bis 15 Uhr rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Verwaltungsvorstand daran beteiligt. „Blutspenden ist bei den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung schon zur Routine geworden“, sagt Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack mit Blick auf die guten Teilnahmezahlen der letzten Blutspendeaktionen.

Mit dabei: Oberbürgermeister Sören Link...

„Jede Spenderin und jeder Spender leistet einen wichtigen Beitrag, der für die Versorgung der Kliniken mit Blutkonserven wichtig ist“, so Martin Murrack, der selbst regelmäßig Blut spendet. Der Bedarf an Blutspenden ist nach wie vor sehr hoch. Um im Notfall handlungsfähig zu bleiben, müssen für Operationen mit potenziell transfusionspflichtigen Patienten immer ausreichend Blutkonserven zur Verfügung stehen. Der DRK-Blutspendedienst-West leistet hierbei mit seinen Teams seit Jahren wertvolle Arbeit.

... und Stadtdirektor Martin Murrak. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Allein in den Duisburger Kliniken werden nach Information des Blutspendedienstes des DRK 10.000 Blutkonserven pro Jahr benötigt. Das jährliche Spendenaufkommen in Duisburg liegt dagegen bei lediglich 3.000 Spenden. Hier sind Duisburger Kliniken also auch auf die Spendenbereitschaft außerhalb von Duisburg angewiesen. Der Mangel an Blutkonserven scheint jedoch nicht nur ein Duisburger Problem zu sein, sondern kann landesweit festgestellt werden.


Auch für das nächste Jahr hat die Feuerwehr Duisburg mit dem DRK bereits zwei Termine für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie der Tochterkonzerne vereinbart. Der erste Termin findet am 20. März 2025 statt. Darüber hinaus besteht aber natürlich auch weiterhin die Möglichkeit, öffentliche Termine zur Blutspende wahrzunehmen.

Eine Übersicht von Terminen in der Umgebung findet sich online unter www.blutspendedienstwest.de/blutspende Jede einzelne Blutspende hilft Leben zu retten und ist zudem auch für den eigenen Körper gesund. Vor jeder Blutspende wird in einem Arztgespräch dazu genau aufgeklärt.


Tag der offenen Tür in der Helios St. Anna Klinik  
Am Sonntag, den 17. November 2024, lädt die Helios St. Anna Klinik in Duisburg zu einem Tag der offenen Tür ein. Von 12 bis 17 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, die Klinik und ihre vielfältigen Abteilungen näher kennenzulernen. Besucher können hinter die Kulissen des Klinikalltags blicken und dabei verschiedene Stationen besichtigen, die normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.


Im Rahmen der Veranstaltung werden Führungen durch ausgewählte Bereiche der Klinik angeboten, Workshops für interaktive Aktionen und spannende Vorträge zu verschiedenen Gesundheitsthemen, von Prävention und Diagnostik bis hin zu modernen Behandlungsmethoden. Für zusätzliche Abwechslung sorgen Quizstationen, eine Klinik-Rallye und weitere Mitmachaktionen, die Unterhaltung für Jung und Alt bieten. Die Teilnahme ist kostenlos. Für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. Weitere Informationen finden Sie unter anna-info.de



Weihnachtsmarkt: Die DVG bringt Duisburger Schulen kostenlos zum Schulsport auf die Stadtwerke-Eislaufbahn  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ermöglicht gemeinsam mit Duisburg Kontor allen Schulen aus Duisburg die kostenlose Hin- und Rückfahrt mit Bus oder Bahn zur Stadtwerke-Eislaufbahn auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt. „Es macht uns immer wieder Freude, den Schülerinnen und Schülern die kostenlose Fahrt zur Stadtwerke-Eislaufbahn zu ermöglichen“, sagt Nils Conrad, Abteilungsleiter Marktbearbeitung und Kundenmanagement bei der DVG.


„Schlittschuhlaufen auf dem Weihnachtsmarkt ist für die Kids ein echtes Highlight und wir freuen uns, dass wir hier auch in diesem Jahr wieder unterstützen können.“ Duisburg Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge fügt hinzu: „Der Schulsport auf dem Eis hat den Kids in den letzten Jahren viel Freude bereitet und dank der DVG können wir den Schulen auch in diesem Jahr wieder ein tolles Erlebnis bieten. Neben der kostenlosen Fahrt können sich die Schülerinnen und Schüler auf jede Menge Spaß auf dem Eis freuen – ob beim Runden drehen oder bei einem kleinen Wettkampf mit den Klassenkameraden.“  


Das Angebot gilt während der Sonder-Laufzeiten für Schulklassen montags bis freitags zwischen 9 Uhr und 14:30 Uhr. Unter info@prezero-rheinlandhalle.de können Schulklassen exklusiv von Montag bis Freitag von 9 bis 14:30 Uhr ihre gewünschte Eislaufzeit anmelden. Weitere Informationen zur Aktion gibt es auf der Website www.duisburger-weihnachtsmarkt.de.


Videoreportage zum klimaneutral betriebenen Containerterminal in Duisburg
Von der Kohleinsel zum modernen Logistik-​Hafen: Das Duisburg Gateway Terminal, kurz DGT, ist das erste klimaneutral betriebene Containerterminal im europäischen Hinterland. Welche Maßnahmen dort umgesetzt werden und wie Digitalisierung und Vernetzung der Verkehrsträger Wasser, Straße und Schiene gestärkt werden, um den Wandel zu einem klimaneutralen Güterverkehr voranzutreiben, zeigt die Videoreportage mobiliSTORY. 

mobiliSTORY ist ein Format vom Bündnis für Mobilität, einer Initiative des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW. Das Bündnis für Mobilität setzt sich als Wegbereiter und Vermittler für eine einfache, flexible und klimaneutrale Mobilität in NRW ein.

EUDR - Droht der Entwaldungsverordnung die politische Kettensäge?
Die Tropenwaldstiftung OroVerde fordert das EU-Parlament auf, für den Schutz der Wälder zu stimmen und die Entwaldungsverordnung nicht zu schwächen. Im Juni 2023 ist die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) in Kraft getreten. Sie ist ein Meilenstein im Klima- und Biodiversitätsschutz, aber auch im Mitspracherecht der EU-Bürger*innen. Doch nun steht alles auf dem Spiel. Die Europäische Volkspartei (EVP) hat 15 Änderungsanträge zur EUDR vorgelegt, über die das Parlament nun abstimmen soll. Ursprünglich war die Abstimmung angesetzt worden, um allein über die Verlängerung der Umsetzungsfrist für Unternehmen – von Ende 2024 auf Ende 2025 – zu entscheiden.


Was steht zur Disposition? Benchmarking und Marktteilnehmer sollen angepasst werden „Das Gesetz in seiner aktuellen Form ist so stark, da es nicht nur den illegalen Einschlag ahndet, sondern auch die sogenannte Degradierung von Wäldern“, sagt OroVerde-Vorständin Martina Schaub. „Mit einer zusätzlichen „Null-Risiko-Kategorie“ im Länderbenchmarking, wie die EVP es fordert, würden die Schutzmechanismen der Entwaldungsverordnung im großen Stil ausgehebelt.“


Eine große Gefahr auch für die europäischen Wälder. Gleichzeitig ist fraglich, ob eine mögliche Ungleichbehandlung von Staaten durch die Einführung einer solchen Kategorie mit den Regeln des internationalen Handels vereinbar wäre. Zudem will die EVP Händler aus dem Wirkungsbereich der Verordnung streichen. Dadurch würde die EU nur die Verantwortung abwälzen: in die Herkunftsländer der Risikorohstoffe und an die Produzierenden.


Dabei haben die Bürger*innen der EU eingefordert, diese Verantwortung zu übernehmen. Denn das Gesetz ist durch eine Initiative der europäischen Bevölkerung zustande gekommen. 1,2 Millionen Menschen äußerten bei einer Konsultation: „Schluss mit der Entwaldung im Einkaufswagen“ - die größte Beteiligung an einer öffentlichen Konsultation zu Umweltfragen in der Geschichte der EU. “Bestimmte Kräfte wollen mit der politischen Kettensäge an die Entwaldungsverordnung der EU“, sagt Schaub. „Das wäre nicht nur fatal für die Wälder der Welt, es wäre auch eine Missachtung des Willens vieler Menschen in der Europäischen Union.“


Was bedeutet eine Aushöhlung der EUDR für die Tropenwälder? Kommt es zu den Änderungen, setzt die EU ein fatales Zeichen für den Biodiversitätsschutz, den Tropenwaldschutz und den Green Deal. Als erstes Gesetz, das gezielt die Entwaldung in globalen Lieferketten adressiert, hat die EUDR einen besonderen Stellenwert auch für die Tropenwälder. Eine Aufweichung des Gesetzes würde zur weiteren ungehaltenen Abholzung der Tropenwälder führen und damit eine Kette von negativen Folgen auslösen.

Es würden weiter bedrohte Tierarten aussterben, die Klimabelastung durch CO₂-Emissionen würde steigen und Menschen ihre Lebensgrundlage verlieren. Martina Schaub fordert für OroVerde von den Entscheidungsträger*innen: „Stellen Sie sich Ihrer Verantwortung und geben Sie Ihre Stimme ab. Gerade in der Woche der internationalen Klimakonferenz braucht es ein europäisches Zeichen: im Kampf gegen Umweltzerstörung, für den Schutz der Tropenwälder, die Bewahrung der Biodiversität und den globalen Klimaschutz. Lassen Sie uns gemeinsam die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen – ohne Kompromisse, ohne Verzögerungen!“

COP29 - Adaptation Gap Report 2024: OroVerde fordert verstärkte Anpassungsfinanzierung und Förderung ökosystembasierter Ansätze
Die neueste Ausgabe des „Adaptation Gap Report 2024“ des UN-Umweltprogramms (UNEP) unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf bei den globalen Anpassungen an die Klimakrise. Besonders ärmere und vulnerable Bevölkerungsgruppen tragen die Hauptlast der Klimafolgen ohne ausreichende finanzielle Unterstützung zu erhalten. Zu den COP29-Verhandlungen in Baku, Aserbaidschan, appelliert der Bericht an die Staatengemeinschaft, ein ambitioniertes Finanzierungsziel für Anpassungsmaßnahmen zu beschließen.


„Anpassungsmaßnahmen sind in aller Munde, aber die Geschwindigkeit ihrer Umsetzung ist angesichts der zunehmenden Klimarisiken unzureichend,“ erklärt Martina Schaub, Vorständin der Tropenwaldstiftung OroVerde. „Die Bemühungen müssen verstärkt werden, um eine globale Klimaresilienz zu erreichen.“ OroVerde führt Anpassungsprojekte in Tropenwaldländern durch und fordert die Staatengemeinschaft auf, drei zentrale Aspekte in Sachen Klimaanpassungen in den Fokus zu rücken:

Förderung ökosystembasierter Ansätze in Anpassungsstrategien: In der ökosystembasierten Anpassung steckt enormes Potenzial.

OroVerde betont, dass Ökosysteme als natürliche Barrieren gegen Klimafolgen in nationale Anpassungsprozesse integriert werden müssen, um die Widerstandsfähigkeit von Mensch und Natur zu stärken.

Umsetzung des Finanzierungsziels für Anpassung: Die versprochene Verdopplung der Anpassungsfinanzierung bis 2025 ist überfällig. Weitere Finanzziele müssen ambitioniert gestaltet werden, um langfristige Klimaanpassungsmaßnahmen und nationale Anpassungspläne (NAPs) in den betroffenen Ländern zu unterstützen.

Finanzierung für unvermeidbare Folgen der Klimakrise: Angesichts der zunehmenden Schäden betont OroVerde die Notwendigkeit umfassender Finanzmittel für die Verluste und Schäden (Loss & Damage), die viele Länder bereits heute erleiden. Eine gerechte Finanzierung muss diejenigen unterstützen, die unter den verheerenden Auswirkungen der Klimakrise am meisten leiden. Der UNEP-Bericht zeigt klar, dass ohne drastische Emissionsreduktionen die globale Erwärmung in diesem Jahrhundert auf bis zu 3,1 °C steigen könnte.


In diesem Jahr lag sie das erste Mal über 1,5°C. Das macht eine verstärkte Anpassungsfinanzierung und gezielte Ansätze wie die ökosystembasierte Anpassung unerlässlich. OroVerde sieht in der COP29 die Chance, nicht nur Finanzierungsversprechen zu erneuern, sondern konkrete Schritte zu einer klimaresilienten Zukunft einzuleiten. Klimaanpassung braucht mehr als nur Finanzmittel Die internationalen öffentlichen Finanzströme für die Klimaanpassung in Entwicklungsländer stiegen von 22 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 auf 28 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022.


Ein Fortschritt, der jedoch weit hinter dem tatsächlichen Bedarf zurückbleibt. Laut dem Glasgow Climate Pact soll die Anpassungsfinanzierung bis 2025 auf mindestens 38 Milliarden US-Dollar verdoppeln werden. Selbst wenn das erreicht würde, würde dies die geschätzte Finanzierungslücke von 187 bis 359 Milliarden US-Dollar nur geringfügig um etwa fünf Prozent schließen. Neben der Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Ressourcen ist ein starker Fokus auf Kapazitätsaufbau und Technologietransfer unerlässlich, um die Anpassungsmaßnahmen in Entwicklungsländern wirksam und nachhaltig zu gestalten.

Wie sehen ökosystembasierte Ansätze aus?
Die Projekte von OroVerde liefern eine wichtige Basis für nationale Strategien in Tropenländern. Im Biologischen Korridor der Karibik werden zum Beispiel im Projekt "KlimaWald" ökosystembasierte Anpassungen (EbA) umgesetzt. Das sind resistentere Kaffeesorten oder auch schattenspendende Bäume und Obstsorten in Agroforstsystemen, die langfristig die Ernten sichern und ein zusätzliches Einkommen bieten. Neu angelegte Gräben und Teiche helfen, Regenwasser für Trockenzeiten zu speichern und effizient zu nutzen.


Andere Maßnahmen verringern wiederum die Erosion von kostbaren Ackerböden. Viele der Ideen wurden von den Kleinproduzent*innen vor Ort entwickelt. All diese Maßnahmen stärken die Resilienz von Menschen und Ökosystemen gegenüber extremen Wetterereignissen wie Hitzewellen, Wasserknappheit und tropischen Wirbelstürmen, die die Karibik zunehmend bedrohen. „Neben einer schnelleren Umsetzung von Anpassungsprojekten müssen diese erfolgreichen Strategien der lokalen Gemeinschaften auf nationaler Ebene verankert werden“, fordert Schaub. „Nur so können wir den Auswirkungen der Klimakrise etwas entgegensetzen.“

Tropenwaldschutz ist machbar - Wir zeigen, wie es gehen kann!
Seit mehr als 30 Jahren setzt sich die Tropenwaldstiftung OroVerde für weltweit intakte Tropenwälder ein. In Tropenwaldschutzprojekten verknüpft OroVerde Naturschutz und Entwicklungszusammenarbeit, damit Waldschutz und nachhaltige Entwicklung Hand in Hand gehen.

In der Bildungsarbeit und durch Wissensvermittlung zeigt OroVerde, was Bürger*innen, Politik und Wirtschaft zum Schutz der Regenwälder beitragen können und stößt einen Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft an. Durch Handlungsempfehlungen und Kampagnen nimmt OroVerde zudem Einfluss auf politische Rahmensetzungen und Gesetzgebungen zum Schutz der tropischen Wälder

Musikalischer Vorweihnachtszauber! Konzertagentur „MuT-Konzerte“mit dem Mitsing-Programm „Alle Jahre Lieder“ “ in der Kulturkirche in Duisburg-Beeckerwerth
Die Adventszeit gilt für viele als die magischste Zeit des Jahres. Um die Wochen vor Weihnachten noch stimmungsvoller zu gestalten, hat sich die Herner Konzertagentur „MuT-Konzerte“ etwas Besonderes einfallen lassen. Unter dem Motto „Alle Jahre Lieder“ lädt die Konzert-Agentur am Freitag, den 29. November, zu einem festlichen Mitsing-Abend in die Kulturkirche in Duisburg-Beeckerwerth ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten für dieses außergewöhnliche Weihnachtskonzert sind ab 17 Euro erhältlich.


Von Klassikern wie „Leise rieselt der Schnee“ bis zu modernen Hits wie „Last Christmas“ und „In der Weihnachtsbäckerei“: Viele dieser Lieder sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil der weihnachtlichen Vorfreude in Wohnzimmern. Nun gibt es die Möglichkeit, diese Melodien gemeinsam mit Familie und Freunden live zu erleben und mitzusingen – eine Idee, die auch Thomas Lubbers, Leiter von „MuT-Konzerte“, begeistert. „


Alle Jahre Lieder“ verspricht einen musikalischen Vorweihnachtsabend zum Mitsingen in drei Akten, dargeboten von Marion Wilmer (Gesang) und Christian Heckelsmüller (Klavier und Gesang), die die Besucherinnen und Besucher auf die besinnliche Weihnachtszeit einstimmen werden. „Das wird ein unvergesslicher Abend voller Weihnachtsstimmung“, ist sich Thomas Lubbers sicher. „Unsere Künstlerinnen und Künstler präsentieren die beliebtesten Weihnachtslieder und laden dazu ein, gemeinsam in eine festliche Welt einzutauchen. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht!“

Um den Abend zu einem besonderen Erlebnis zu machen, konnte „MuT-Konzerte“ wieder zwei renommierte Künstler gewinnen. Zwei Größen der Musicalszene stimmen auf Weihnachten ein Am Klavier wird Christian Heckelsmüller (Fotos „MuT-Konzerte“), ein wahrer Virtuose und die musikalische Seele des Abends, die Lieder begleiten. „Er ist ein Meister seines Fachs, ein Magier am Klavier und ein unentbehrlicher Teil unserer Projekte“, beschreibt Lubbers den Künstler, der unter anderem als Darsteller in „Cats“ und „Tabaluga“ bekannt wurde und als Komponist des Erfolgsmusicals „Sherlock Holmes - Next Generation“ große Erfolge feiert.

Marion Wilmer

Gesanglich wird der Abend von Marion Wilmer bereichert, die Hauptrollen in weltbekannten Musicals wie „Das Phantom der Oper“, „Les Miserables“ und „Elisabeth“ verkörperte. „Marion Wilmer ist eine außergewöhnliche Sängerin und Gala-Künstlerin, die unser Team großartig ergänzt. Es ist wunderbar, dass sie uns für diesen besonderen Abend unterstützt“, freut sich Thomas Lubbers.

Tickets für „Alle Jahre Lieder“, das Weihnachtskonzert zum Mitsingen, das am Freitag, 29. November 2024, um 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr) in der Kulturkirche Duisburg-Beeckerwerth stattfindet, gibt es in verschiedenen Kategorien ab 17 Euro. Weitere Informationen und Tickets: www.mut-konzerte.de


Purcells Semi-Opera „King Arthur“ - im November in der Duisburger Salvatorkirche - als modernes Musik-Tanz-Theater
Eine außergewöhnliche Musiktheaterpremiere erwartet die Zuschauer am 16. November um 19.00 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche. Das Projekt „King Arthur – OPERA e MOTION III nach John Dryden und Henry Purcell“ führt erstmals zwei langjährige Duisburger Kulturakteure zusammen: Marcus Strümpe (musikalische Gesamtleitung) und Bettina Rutsch (Inszenierung/Choreographie/Tanz/Textperformance).

King Arthur - Foto Rebecca ter Braak

Das internationale Kammerorchester Les Essences unter der Leitung des renommierten Violinisten und Dirigenten Önder Baloğlu, das Ensemble SalVocal und fünf Gesangssolistinnen und -solisten interpretieren die mitreißende Musik von Henry Purcell. In dem eindrucksvollen Chorraum der spätgotischen Salvatorkirche erlebt das Publikum in unmittelbarer Nähe zum Geschehen Purcells Semi-Opera „King Arthur“ als modernes Musik-Tanz-Theater.


Die packenden Ensemble- und Solostücke werden entsprechend der barocken Vorlage mit Tanz- und Textszenen kombiniert, als erzähltes Drama und getanzter Dialog einer Tänzerin und eines Tänzers (Jan Kollenbach/auch Choreographie). Kostümdesign (Anna Termöhlen) und Lichtdesign (Dominyk Salenga) tragen dazu bei, die leere Bühne in einen fantastischen Zauberwald voller Gefahren und Illusionen zu verwandeln. Eine zweite Vorstellung findet am 17. November um 19.00 Uhr statt.


Tickets zu 22 €/15 € ermäßigt (zuzüglich Vorverkaufsgebühren) sind unter www.westticket.de oder in Ticketshops erhältlich, Restkarten an der Abendkasse. Zusatzinformation zum Inszenierungsformat OPERA e MOTION: Seit 2019 entwickelt Bettina Rutsch das Inszenierungsformat OPERA e MOTION – Große Oper auf kleinem Raum. Die Reihe gründet auf der Idee, dem Publikum die zeitlos spannenden Themen und Leidenschaften bekannter Musikdramen mit den Mitteln des Tanz- und Erzähltheaters nahezubringen und durch die reduzierte Form eine persönliche und intensive Begegnung stattfinden zu lassen.


Bisherige Produktionen: Don Juan – OPERA e MOTION nach einer Erzählung von E. T. A. Hoffmann (Theaterkantine Duisburg, 2020) Der fliegende Holländer – OPERA e MOTION II nach Heinrich Heine und Richard Wagner (Auditorium der Duisburg-Ruhrorter Werft Ophardt Maritim, 2021)  

Rundgang durch die Ausstellung SHAME – EUROPEAN STORIES in der Salvatorkirche
Eindrückliche Foto-Porträts von Betroffenen sexualisierter Gewalt In der Salvatorkirche Duisburg ist derzeit die Fotoausstellung „SHAME – EUROPEAN STORIES“ zu sehen, die eindrückliche Porträts von Betroffenen sexualisierter Gewalt aus verschiedenen Ländern Europas und aus verschiedensten Tatkontexten zeigt.


Am 19. November 2024 um 18 Uhr werden Caroline Harnack vom Verein „Umsteuern! Robin Sisterhood e.V.“ und Karl Haucke, Mitglied im Betroffenenrat der UBSKM der Bundesregierung, den Rundgang begleiten. Wer möchte kann an dem Abend vor Ort auch mit Dipl. Psychologin Ulrike Stender und Pfarrer Andreas Satzvey, den Vertrauenspersonen des Evangelischen Kirchenkreises Duisburgs, ins Gespräch zu kommen. Sie geben Informationen zum Umgang mit sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche in Duisburg und stehen für Fragen zum Thema gerne zur Verfügung.


Die Ausstellung ist in der Salvatorkirche (www.salvatorkirche.de) noch bis zum 27. November zu sehen: Di. bis Sa., 10 – 17 Uhr, So. 10 – 13 Uhr, montags geschlossen - der Eintritt ist frei. Weitere Porträts von Betroffenen sexualisierter Gewalt, die der italienische Fotograf Simone Padovani für die Ausstellung gemacht hat, sind bis Ende November in der Karmelkirche und dem Katholischen Stadthaus zu sehen.


Getragen wird die Ausstellung vom Verein „Umsteuern! Robin Sisterhood e.V.“, initiiert wurde sie von der Schweizer Guido-Fluri-Stiftung als Teil einer europäischen Kampagne „Justice Initiative“ gegen Kindermissbrauch, um auf der Ebene des Europarats Aufarbeitung und Prävention voranzubringen. Der Europarat und Mitglieder des Landtags in NRW unterstützen die Ausstellung.


Mehr Infos: https://justice-initiative.eu/de/exhibition und https://umsteuern.org. Zum Duisburger Veranstalterkreis gehören: die Karmelgemeinde am Innenhafen (https://karmel-duisburg.eu), die Pfarrei Liebfrauen (www.pfarrei-liebfrauen-duisburg.de), die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg (www.ekadu.de), die Katholische Erwachsenen-und Familienbildung (www.kefb.info/region-west/duisburg ) -, die Katholische Stadtkirche Duisburg (www.stadtkirche-duisburg.de ) und der Evangelische Kirchenkreis Duisburg  (www.kirche-duisburg.de).    

Drei Porträts von Betroffenen sexualisierter Gewalt des Fotografen Simone Padovani, die in der Duisburger Ausstellung in der Salvatorkirche gezeigt werden.


Hinterm Horizont geht’s weiter - Rheingemeinde lädt zu musikalische Gottesdiensten
Am Ewigkeitssonntag, 24. November 2024, gedenken Christinnen und Christen ihrer Verstorbenen. In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg können Angehörige und Trauernde das gleich in zwei musikalischen Gottesdiensten tun. Die Gottesdienste beginnen beide um 11.15 Uhr. In der Wanheimer Kirche Wanheim, Wanheimer Str. 661, singt ein Projektchor unter Leitung von Lothar Rehfuß Auszüge aus der Missa brevis in C-Dur von Charles Gounod.


Dazu gibt es Orgelmusik. Die Predigt hält Pfarrerin Almuth Seeger. In der Gnadenkirche Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Str. 1, erklingen Popsongs, die sich mit dem Thema „Tod und Ewigkeit“ beschäftigen, wie z.B. „Hinterm Horizont geht’s weiter“ oder „Only Hope“. Es singt Christine Gladbach, Popkantor Daniel Drückes spielt Klavier. Pfarrer Jürgen Muthmann leitet den Gottesdienst. In beiden Gottesdiensten werden die Namen aller Verstorbenen des ausgehenden Jahres aus der Rheingemeinde verlesen und es gibt die Möglichkeit, Kerzen anzuzünden.
 

Lieder und Instrumentalstücke von Händel und Purcell beim Konzert in der Hochfelder Pauluskirche
Beim inzwischen 8. Emporen-Konzert in der Hochfelder Pauluskirche erklingen Lieder und Instrumentalstücke der Komponisten Henry Purcell und Georg Friedrich Händel; dazu gibt es noch schöne Orgelmusik. Dafür sorgen mit ihrem Können am Sonntag, 17. November 2024 um 17 Uhr Sopranistin Katja Gerpott und ein kleines Kammerensemble zusammen mit Organist und Organisator der Reihe der Emporen-Konzerte Volker Nies.

Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen. Infos zu den Gemeinden aus Neudorf und der aus Hochfeld gibt es im Netz unter  www.hochfeld-neudorf.de.
 
Die Orgel der Hochfelder Pauluskirche (Foto: Volker Nies).


Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 16. November 2024. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.

Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.  



30 % der Überschuldeten hatten 2023 Schulden bei Onlinehändlern
• Der Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um 4 Prozentpunkte gestiegen
• Überschuldete Frauen und jüngere Menschen sind anteilig stärker betroffen

Onlineshopping erfreut sich nicht nur zum Black Friday zunehmender Beliebtheit. Für einige können die bequemen Bestell- und Zahlungsmöglichkeiten im Internet jedoch auch zu finanziellen Schwierigkeiten führen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatten 30 % der rund 594 800 Personen, die im Jahr 2023 Hilfe bei einer Schuldnerberatungsstelle suchten, Schulden bei Online- und Versandhändlern. Der Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um 4 Prozentpunkte gestiegen. Im Jahr 2018 hatte er noch bei 26 % von insgesamt rund 571 500 beratenen Personen gelegen.



Der Energieverbrauch in der NRW-Industrie sank 2023 um 5,8 Prozent
Das Verarbeitende Gewerbe in Nordrhein-Westfalen hat im Jahr 2023 mit 1 084 Petajoule 5,8 Prozent weniger Energie verbraucht als ein Jahr zuvor. Verglichen mit den Vorjahresergebnissen wies der Energieträger Heizöl (−10,7 Prozent) den größten Rückgang aller Energieträger auf.


Nur die Erneuerbaren Energieträger verzeichneten mit 0,5 Prozent einen leichten Zuwachs gegenüber 2022. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren Kohle (Anteil: 23,3 Prozent), Erdgas (Anteil: 20,9 Prozent) und Strom (Anteil: 17,0 Prozent) die wichtigsten Energieträger für die nordrhein-westfälische Industrie. Den höchsten Anteil insgesamt am Energieverbrauch nahmen mit 29,4 Prozent die Sonstigen Energieträger ein, zu denen u. a. Nicht biogene Abfälle, Hochofengas und andere Mineralölprodukte gehören.


Die Industrie im Rhein-Erft-Kreis verzeichnete den höchsten Anstieg des Energieverbrauchs; die kreisfreie Stadt Solingen den stärksten Rückgang In NRW zeigte der Rhein-Erft-Kreis im Jahr 2023 mit 12,3 Prozent den höchsten Anstieg des Energieverbrauchs aller kreisfreien Städte und Kreise gegenüber dem Vorjahr. Den größten Rückgang verzeichnete die kreisfreie Stadt Solingen, dort sank der Energieverbrauch in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 29,3 Prozent am stärksten. (IT.NRW)