'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    47. Kalenderwoche: 19. November
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Mittwoch, 20. November 2024 - Internationaler Tag der Kinderrechte

Hochemmerich: Durchsuchungen nach versuchtem Tötungsdelikt
Heute Morgen (20. November) stürmten gegen 6 Uhr Einsatzkräfte der Spezialeinheiten insgesamt drei Anschriften im Stadtteil Hochemmerich. Grund für den Zugriff war eine Auseinandersetzung vom 12. November, welche die Staatsanwaltschaft Duisburg als versuchtes Tötungsdelikt wertete.

Derzeit laufen die Durchsuchungsmaßnahmen, Spurensicherungen und -auswertung auf Hochtouren. Ein Spürhund der Polizei war im Einsatz. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ergeben sich Hinweise darauf, dass der Hintergrund für die Auseinandersetzung Streitigkeiten in der Drogenszene gewesen sein könnten.


Duisburgs zauberhafte Stadtwerke-Eislaufbahn lockt mit 400 Quadratmeter Eislaufspaß auf dem Weihnachtsmarkt!


Internationaler Tag der Kinderrechte: Duisburg setzt ein Zeichen

Am Mittwoch, 20. November, erstrahlen in den Abendstunden um 20.11 Uhr weltweit verschiedene markante und prominente Gebäude in Blau, um an den Internationalen Tag für Kinderrechte zu erinnern. Dieser besondere Tag geht auf die UN-Kinderrechtskonvention zurück, welche im Jahr 1989 verabschiedet wurde.


Diese sichert allen Kindern weltweit – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status – das Recht zu, gesund und in Sicherheit aufzuwachsen, um ihr Potential voll entfalten zu können. Durch die globale, von der UNICEF initiierte Aktion #TurnTheWorldBlue, sollen die Rechte und Belange der Kinder sichtbar gemacht und das Bewusstsein für ihre Bedeutung gestärkt werden. Auch Duisburg beteiligt sich an der Aktion, um ein klares Zeichen für die Rechte und das Wohlergehen der Kinder zu setzen.


Um 12.30 Uhr wird hierzu Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn vor dem Rathaus im Beisein von Mitgliedern der UNICEF-Arbeitsgruppe Duisburg, Kindern der katholischen Grundschule Goldstraße und Vertretern des Jugendamtes die UNICEF-Flagge hissen. Ab 19.45 Uhr werden dann ausgewählte Kinderrechte auf das Rathaus am Burgplatz projiziert. Die Stadtwerke Duisburg nutzen den Tag ebenfalls, um an die Kinderrechte zu erinnern und werden ihr Wahrzeichen, den Stadtwerketurm, in blau erleuchten lassen.


An diesem Tag befassen sich auch einige Kitas mit dem Thema, um die Kinder für ihre Rechte zu sensibilisieren und ihnen Gehör zu verschaffen. Gemeinsam mit den Kindern und teilweise auch ihren Familien, wird in unterschiedlichen Aktionen, spielerisch, musikalisch und kreativ, das Bewusstsein für Kinderrechte gestärkt und dabei den Kindern selbst vermittelt, wie sie ihre Rechte verstehen und einfordern können.


Der Internationale Tag der Kinderrechte ist nicht nur ein Anlass zur Reflexion, sondern auch ein Aufruf zum Handeln. Jede und jeder Einzelne kann zur Verbesserung der Situation von Kindern beitragen, sei es durch freiwilliges Engagement, Spenden oder einfach durch die Förderung eines respektvollen Umgangs mit den Rechten und Bedürfnissen von Kindern.

Am 20. November ist Internationaler Tag der Kinderrechte – der Tag, an dem vor 35 Jahren die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet wurde. Aus diesem Anlass hat UNICEF in Deutschland und weltweit zahlreiche Aktionen geplant. Am 20.11. erstrahlen markante Gebäude in Blau – der Farbe der Kinderrechte. Außerdem engagieren sich über eine Viertelmillion Schüler*innen im Zuge der bundesweiten Mitmach-Aktion „Du gehörst dazu!“.


Auch die diesjährige Kinderrechte-Kampagne mit prominenten UNICEF-Unterstützer*innen geht rund um den 20.11. in die zweite Runde. Die persönlichen Statements der Stars werden erneut deutschlandweit auf Ströer-Infoscreens zu sehen sein. Zudem werden engagierte Jugendliche von UNICEF zur Diskussion ins Schloss Bellevue eingeladen.

Von Sydney bis Paris: Am Abend des 20. November werden im Rahmen der internationalen Beleuchtungsaktion von UNICEF etliche Wahrzeichen und Gebäude blau erstrahlen, um mehr Aufmerksamkeit für die Rechte, Bedürfnisse und Wünsche der jungen Generation herzustellen. Auch in Deutschland werden bekannte Bauwerke am Abend des 20.11. Farbe für Kinderrechte bekennen – u.a. der Kulturpalast Dresden oder die Bundeskunsthalle in Bonn.

Neben blau beleuchteten Wahrzeichen und Gebäuden wird es am 20. November in zahlreichen Städten, Gemeinden und an Schulen verschiedene Events und kreative Aktionen geben, um über die Kinderrechte zu informieren und sie öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen.

Bundesweite Aktionen zum Tag der Kinderrechte am 20.11. im Zeichen der Demokratie

UNICEF-Aktionen in Deutschland im Zeichen der Demokratie

Zum 35. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention steht bei allen nationalen Aktionen das Motto „Kinderrechte leben. Demokratie stärken.“ im Fokus. Denn die konsequente Verwirklichung der Kinderrechte ist nicht nur von entscheidender Bedeutung für das Wohlergehen der Kinder und Jugendlichen, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Stärkung unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft.

„Kinder in Deutschland stärken, sie an Entscheidungen beteiligen, ihre Teilhabe sichern und sie vor Diskriminierung schützen – das ist vielleicht der wichtigste Hebel, um unsere Demokratie zu stützen und Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung und Zweifel an der demokratischen Grundordnung etwas entgegenzusetzen. Denn Demokratie braucht Nachwuchs“, sagt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland.



UNICEF - ein für Kinder: Prominente unterstützen bundesweite Kampagne

In der zweiten Runde der diesjährigen Kinderrechte-Kampagne rund um den 20.11. rufen prominente UNICEF-Unterstützer*innen dazu auf, die Kinderrechte in Deutschland konsequenter als bislang umzusetzen und so auch einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie zu leisten. In ganz Deutschland werden erneut Statements der Prominenten auf Ströer-Infoscreens an Straßen, auf Bahnhöfen, in U-Bahnen und Einkaufzentren zu sehen sein.

Neben Entertainer Riccardo Simonetti, ESA-Astronaut Alexander Gerst, Model Franziska Knuppe, Fußball-Weltmeister Julian Draxler und Zehnkämpfer Leo Neugebauer ist Schauspielerin und Autorin Katja Riemann Teil der bundesweiten Kampagne „Kinderrechte leben. Demokratie stärken.“ von UNICEF Deutschland und dem Unternehmen für Außenwerbung und digitale Kommunikation Ströer.



Im Rahmen der bundesweiten Mitmachaktion 2024 machen sich über eine Viertelmillion Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland mit UNICEF für ihre Rechte stark. Gemeinsam setzen sie dabei ein Zeichen für Vielfalt und einen starken Zusammenhalt in ihrer Stadt und füllen die Message "Du gehörst dazu" an ihrer Schule mit Leben. Auch UNICEF-Engagierte werden in allen Teilen des Landes aktiv, führen Ortsgespräche mit Entscheider*innen aus Politik und Wirtschaft und machen auf die Kinderrechte aufmerksam.


Weihnachtsmarkt in Walsum auf dem Kometenplatz
Der traditionelle Walsumer Weihnachtsmarkt findet am Samstag, 30. November, in der Zeit von 12 bis 18 Uhr, vor dem Walsumer Bezirksrathaus und auf dem Kometenplatz statt. Neben liebevoll dekorierten Ständen von lokalen Händlern, die handgemachte Schätze und kulinarische Köstlichkeiten anbieten, sorgt ein buntes Bühnenprogramm für beste Unterhaltung.


Besonders für die kleinen Gäste ist gesorgt: Von 14 bis 16 Uhr gibt es eine Fotoboxaktion mit der Eisprinzessin und einer anschließenden Verlosung unter allen Teilnehmenden. Eine kostenlose Kindereisenbahn wird wieder ihre Runden drehen und ein Nikolaus auf Stelzen sorgt für Weihnachtsfreude. Das Bühnenprogramm mit Lokalmatadoren bringt das Publikum in festliche Stimmung. Als krönender Abschluss des Tages wird um 17.30 Uhr eine spektakuläre Feuershow den Kometenplatz erleuchten.


Lions Club Duisburg-Hamborn spendet 5.770 € an das Irmgardishaus – Unterstützung für Familien in Not    
Der Lions Club Duisburg-Hamborn übergab am Dienstag, 19. November 2024, eine Spende in Höhe von 5.770 Euro an das Irmgardishaus in Duisburg-Neudorf. Die Summe wurde im Rahmen einer Sommerveranstaltung des Clubs, einer öffentlichen Party im „Kalt.Weiß.Trocken“, gesammelt. Alle Einnahmen fließen vollständig in die Förderung der wichtigen Arbeit des Irmgardishauses, einer Einrichtung der Caritas Duisburg.  


Die feierliche Übergabe fand in Anwesenheit der Präsidentin des Lions Clubs Duisburg-Hamborn, Dr. Susann Seddigh, und der Einrichtungsleiterin des Irmgardishauses, Kirsten Trumpold, statt. Symbolisch überreichten die Lions die Spende nicht in Form eines klassischen Schecks, sondern mit einem Bobbycar – eine originelle Geste, die auf die kindgerechte Ausrichtung der Arbeit des Irmgardishauses hinweist.  

Wichtige Unterstützung für das Irmgardishaus  

V.l.: Irmgardis-Mitarbeiterin Paula Gräbing mit Marie, Einrichtungsleiterin Kirsten Trumpold, Activity-Beauftragte Christel Tenter und Clubpräsidentin Dr. Susann Seddigh 


Das Irmgardishaus bietet jungen Müttern, Vätern und ihren Kindern in schwierigen Lebenssituationen ein sicheres Zuhause. Neben Wohnraum erhalten die Familien pädagogische, psychologische und soziale Unterstützung, um langfristig Perspektiven für ein eigenständiges Leben zu entwickeln. Das gespendete Geld wird für den Auf- und Umbau eines Kinderspielzimmers verwende und wirkt deshalb sehr nachhaltig.  


„Die Arbeit des Irmgardishauses ist eine unverzichtbare Stütze für Familien in Not. Es ist uns ein Herzensanliegen, diese Einrichtung zu unterstützen“, betonte Dr. Susann Sedigh. „Mit unserer Spende wollen wir dazu beitragen, dass die Angebote des Irmgardishauses weiter gestärkt werden können.“  

Lions Club Duisburg-Hamborn: Lokales Engagement im Fokus
Der Lions Club Duisburg-Hamborn ist bekannt für sein vielseitiges Engagement in der Region. Seit seiner Gründung hat der Club über 1,3 Millionen Euro für soziale Projekte gesammelt und gespendet. „Helfen, wo andere nicht helfen“ und „Helfen zur Selbsthilfe“ sind zentrale Leitgedanken der Hamborner Lions.
Mit besonderem Fokus auf die Bedürfnisse sozial benachteiligter Menschen im Duisburger Norden leistet der Club einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft. Die Spendenaktion und die damit verbundene Party im Sommer zeigen, wie Ehrenamt, Kreativität und Zusammenhalt dazu beitragen können, das Leben anderer positiv zu verändern.  


Online-Kurs: Effiziente Holzofennutzung
Winterzeit ist Heizzeit. Das Umweltamt bietet Hausbesitzern und Mietern, die einen Holzofen nutzen, einen Gutschein für den Besuch einer kostenlosen rund 90-minütigen Online-Schulung an. In dem Kurs erklären Experten und Expertinnen, worauf beim Heizen mit Holz besonders zu achten ist und wie man besonders effizient heizt. Die direkte Wärme eines holzbetriebenen Ofens oder Kamins wird von vielen Menschen geschätzt.

Foto Ofenakademie.de

Dazu kommen neben dem oftmals günstigeren Kosten für Holz als Brennstoff der Aspekt des Einsatzes von nachwachsenden Rohstoffen. Holzöfen sind aber auch deutschlandweit für 20 Prozent des Feinstaubanteils in der Luft verantwortlich. Feinstaub wiederum hat Auswirkungen auf die Gesundheit und kann Atemwegserkrankungen verursachen. Nach Berechnungen des Weltklimarates zufolge setzt Heizen mit Holz fast doppelt so viel CO2 frei wie der Einsatz von Gas. Ab 2025 dürfen Kaminöfen und Holzöfen nicht mehr als 0,15 Gramm Staub sowie 4 Gramm Kohlenstoffmonoxid je Kubikmeter Abgasluft ausstoßen.


„Nach aktuellster Forschungslage ist es möglich, die Feinstaubbelastung um 50 Prozent, den CO2-Ausstoß um bis zu 35 Prozent und die Menge organischer Schadstoffe um bis zu 50 Prozent zu reduzieren“, stellt Peter Heise vom Umweltamt fest. Alle, die einen Holzofen betreiben, können dabei mithelfen, die Belastung zu senken. Das geht zum Beispiel mit der kostenfreien Onlineschulung der Ofenakademie.


Die Schulung kann jederzeit begonnen oder unterbrochen und später fortgesetzt werden. Mit dem Wissen kann man dauerhaft Geld sparen, weil weniger Holz eingesetzt werden muss und der Ofen geringeren Wartungsaufwand benötigt. Interessierte können auf der Internetseite www.ofenakademie.de/duisburg einen Zugangscode abfragen.

Wer eigenverantwortlich etwas für den Klimaschutz tun will, kann auf der Schulungsplattform www.ofenakademie.de in einem Online-Selbstlernkurs weitere wichtige Informationen erhalten. Weitere Informationen gibt es auch auf den Seiten des Duisburger Umweltamtes: www.duisburg.de/microsites/umwelt-natur-klima/index.php.


"#UnserReWIR – Jugendliche entwickeln Ideen für Demokratie" – Hackathon bringt beeindruckende Projektideen hervor  
Rund 50 Schülerinnen und Schüler nahmen am Hackathon teil 11 Teams entwickelten Vorschläge für mehr Demokratie im Ruhrgebiet Siegerteam „Future4“ möchte eine App entwickeln, die schon den Jüngsten Demokratiewissen vermittelt Jury zeigte sich beeindruckt vom Engagement der jungen Menschen  

Junge Menschen wollen und sollen mitreden! Genau das konnten sie am vergangenen Wochenende auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein. Die RAG-Stiftung hatte Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren am 16. und 17. November zum Hackathon „#UnserReWIR – Jugendliche entwickeln Ideen für Demokratie“ eingeladen.


Gesucht wurden konkrete Vorschläge für mehr Demokratie in der eigenen Schule, im Stadtteil oder im ganzen Ruhrgebiet. Und die Ideen sprudelten nur so, nachdem rund 50 Schülerinnen und Schüler von Schulen aus 13 Städten des Ruhrgebiets der Einladung der Stiftung gefolgt waren. Insgesamt 11 Teams bestehend aus vier bis sechs Teammitgliedern brüteten am vergangenen Samstag und Sonntag vor der beeindruckenden Kulisse der Kokerei Zollverein über der Fragestellung, wie Demokratieförderung gelingen und beispielsweise gegen Hass und Hetze, Antisemitismus oder Fake-News vorgegangen werden kann.


Inspiration erhielten die angetretenen Teams dabei durch spannende Kurzvorträge zum Thema Demokratie. Für das leibliche Wohl war ebenso gesorgt wie für kreative Pausen. Die über zwei intensive Tage erarbeiteten Ideen für mehr Demokratie wurden dann am Sonntagnachmittag in jeweils fünfminütigen Präsentationen einer hochkarätig besetzten Jury vorgestellt, moderiert von der Influencerin und Investorin Diana zur Löwen.


Am Ende konnte sich jedes Mitglied der drei Siegerteams über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro (1. Preis), 400 Euro (2. Preis) oder 300 Euro (3. Preis) freuen und darauf, dass ihre Ideen nicht nur graue Theorie bleiben, sondern auch zur Umsetzung gebracht werden sollen. Dafür stellt die RAG-Stiftung insgesamt bis zu 150.000 Euro bereit. Aber auch alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit ihrer Idee keinen der ersten drei Plätze belegen konnten, durften sich als Gewinner fühlen. Sie erhielten für ihren Einsatz beim Hackathon neben viel Lob zusätzlich 100 Euro.  


„Wir dürfen unsere Demokratie nicht als selbstverständlich hinnehmen. Wir müssen sie wahren und schützen. Als größter Bildungsförderer der Region haben wir das Thema Demokratieförderung schon lange in unseren Förderrichtlinien verankert. Beim Hackathon wollten wir Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich mit ihren ganz eigenen Ideen zur Demokratieförderung einzubringen. Es hat mich persönlich sehr beeindruckt, zu sehen, mit welcher Motivation die jungen Teams die Herausforderung angegangen sind“, so Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied im Vorstand der RAG-Stiftung und Vorsitzende der Hackathon-Jury.


Die Jury, der auch der Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen, André Kuper, angehörte, hatte es bei ihrer Entscheidung für die drei Siegerideen nicht leicht. „Die Vielzahl an großartigen Ideen zeigt, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen und die Zukunft unserer Gesellschaft mitgestalten. Es ist beeindruckend zu sehen, wie engagiert und kreativ sie beim Hackathon ihre Visionen für eine lebendige Demokratie entwickelt haben. Mit ihrem Einsatz sind sie Botschafter der Demokratie,“ sagte Kuper.


Auch Schulministerin und Jurymitglied Dorothee Feller, lobte die Schülerinnen und Schüler: „Demokratie lebt von den Ideen und dem Engagement junger Menschen. Dieser Hackathon zeigt, dass Schülerinnen und Schüler bereit sind Verantwortung zu übernehmen und unsere Gesellschaft mit Ideen für die Zukunft der Demokratie bereichern.“


Die Sieger
Den 1. Platz des Ideenwettbewerbs belegte das Team „Future4“.
Die Schülerinnen Christabell, Keren, Lena und Maja vom Essener Burggymnasium und dem Bischöflichen Gymnasium am Stoppenberg aus Essen möchten eine App entwickeln, bei der "Timmy der Außerirdische" Schülerinnen und Schülern der Klassen drei bis sechs spielerisch erklärt, was Demokratie bedeutet, was sie bedroht und wie man sie schützen kann.



Über den 2. Platz freute sich nach zwei Tagen intensiver Kreativarbeit das Team „Talente der Zukunft – TdZ“, das sich aus Schülerinnen und Schülern des RuhrTalente-Programms zusammensetzte. Die Teammitglieder Ali, Asya, Bayar, Jwanzeen, Lamija und Laureen planen die Produktion eines Kurzfilms, der unter anderem über Social Media Kinder und Jugendliche erreichen und sie dazu aufrufen soll, sich für Politik und Demokratie zu interessieren und zu engagieren.  


Als 3. Platz gingen die „Adolfinis“ aus dem Hackathon hervor. Coralie, Joyce, Leonie und Timo vom Gymnasium Adolfinum aus Moers planen einen Kompass für Kommunalpolitik, um Jugendlichen Regionalpolitik verständlicher zu machen und ihnen ihre konkreten Mitsprachemöglichkeiten aufzuzeigen. Denn nur wer sich einbringt, kann etwas verändern.

Die Sieger des 3. Platzes zusammen mit Dorothee Feller, NRW-Ministerin für Schule und Bildung - Foto Thomas Stachelhaus


Ein Sonderpreis in Form eines Projekttages zum Thema Demokratie und Mitbestimmung an ihrer Schule ging an das Team der Quinoa-Schule Herne. Die Jury: Bärbel Bergerhoff-Wodopia (Vorsitz), Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung, André Kuper, Präsident des NRW-Landtags Dorothee Feller, NRW-Ministerin für Schule und Bildung  Marcus Kottmann, NRW-Zentrum für Talentförderung Simon Schnetzer, Jugendforscher  Suat Yilmaz, Leiter der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren Weitere Informationen zum Hackathon: www.unser-rewir.de


250 Kraken für die Kleinsten
Nicht nur die Sonne strahlte an diesem Novembervormittag. Rechtzeitig zum Internationalen Welt-Frühchentag übergab der Frauenclub Inner Wheel Duisburg 250 selbstgehäkelte bunte Kraken an die Neonatologie der Sana Kliniken Duisburg.

Lisa Heimer, die in diesem Jahr die Stationsleitung übernommen hat und Chefarzt Dr. med. Francisco Brevis Nuñez nahmen begeistert den prall gefüllten Korb mit den vielen bunten Kraken entgegen: „Bereits zum achten Mal in Folge und in jedem Jahr rechtzeitig zum Weltfrühchentag dürfen wir uns über die gespendeten Kraken freuen. So können wir jedem unserer kleinen Patienten eine Krake ins Bettchen legen, die sie selbstverständlich mit nach Hause nehmen dürfen.“


In Deutschland erblicken mehr als 60.000 Kinder zu früh das Licht der Welt. Das entspricht einem von zehn Neugeborenen. Frühgeborene sind damit die größte Kinderpatientengruppe bundesweit. Ihr Leben beginnt deutlich zu früh und um die Gesundheit der kleinen Kämpfer zu stärken und zu schützen, bedarf es einer besonders intensiven Betreuung und Fürsorge. Eine Idee aus Dänemark setzt sich auch in deutschen Kliniken für Frühchen durch, so auch in den Sana Kliniken in Duisburg.


Den Babys wird bereits kurz nach der Geburt eine kleine Häkelkrake als Helfer mit in den Inkubator gelegt. Schon bei den kleinsten Patienten ist der Greifreflex bereits sehr stark ausgebildet, sodass manchmal der Sauerstoffschlauch oder die Magensonde aus der Nase gezogen wird, was sehr schmerzhaft für die kleinen Kämpfer ist. Ist ein kleiner gehäkelter Tintenfisch in ihrer Nähe, umklammern sie nun lieber dessen Tentakeln, die sie an die vertraute Struktur der Nabelschnur im Mutterleib erinnern.


Erfahrungen haben gezeigt, dass dadurch eine positive Wirkung auf die Atmung, den Herzschlag und die Sauerstoffsättigung im Blut erreicht werden kann. Die kleinen Kraken-Helfer dürfen die Kinder bei ihrer Entlassung natürlich mit nach Hause nehmen – als Kuscheltierersatz und Erinnerung an die Zeit , in der sie so tapfer gekämpft haben.

V.l.: Stationsleiterin Lisa Heimer, Birgit Lawrenz-Pollmann und Katharina Mälzer (beide Inner Wheel Club Duisburg) und Dr. med. Francisco Brevis Nuñez, Chefarzt der Neonatologie der Sana Kliniken Duisburg


Bezirksverwaltung Hamborn versteigert Fundfahrräder
Die Bezirksverwaltung Hamborn lädt am Mittwoch, 20. November, um 14 Uhr zu einer öffentlichen Versteigerung von Fundfahrrädern ein. Die Auktion findet im großen Saal des Kultur- und Freizeitzentrums „…kulturiges…im Ratskeller Hamborn“ an der Duisburger Straße 213 statt.

Interessierte haben ab 13.30 Uhr die Möglichkeit, die Fundfahrräder zu besichtigen. Insgesamt kommen 75 Damen-, Herren-, Kinder- und Jugendräder sowie vier E-Scooter unter den Hammer. Wichtig: Es ist ausschließlich Barzahlung möglich.


Mercator Matinée: „Was darf Kunst?“ – Die Renaissance und die Gegenwart
Hanno Rauterberg erzählt in der nächsten „Mercator Matinée“ am Sonntag, 24. November, um 11.15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen davon, welche Rolle die Renaissance bis in die Gegenwart spielt – insbesondere bei der Frage nach der Freiheit der Kunst. Die Renaissance wird auch als der „Anfang des Anfangens“ beschrieben: als Aufbruch in eine neue Zeit.


Ein Wettbewerb um die Gestaltung der bronzenen Baptisteriumstüren in Florenz um 1400 galt als Signal dafür, dass von nun an „alles anders“ werde. Sieben Künstler traten damals mit je einem Probestück an, am Ende siegte Lorenzo Ghiberti über Filippo Brunelleschi. Nur warum der eine dem anderen überlegen war, ist bis heute umstritten. Im Bargello-Museum in Florenz hängen beide Tafeln nebeneinander und laden alle dazu ein, sich selbst ein Urteil zu bilden. Bis heute ergeben sich aus dem frühen Einzelfall, dem Drama um Sieg und Niederlage, viele Fragen.


Zum Beispiel: Wurde erst hier, im Geist der Konkurrenz, das Feuer der modernen Kunst entfacht? Brauchte es das Gegeneinander der Künstler, damit sich eine neue Idee vom Individuum entwickeln konnte? Eine Idee, aus der wiederum die heutige Idee der Selbstbestimmtheit und der Freiheit entstand? Unterdessen sind viele dieser Renaissance-Ideale – die Autonomie, das Genie- und Konkurrenzdenken – in Misskredit geraten: Lohnt es sich dennoch, an sie anzuknüpfen? Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Die RUHR GAMES werden 2025 als Festival-Edition ein herausragender Teil der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games.
Vom 17. bis zum 20. Juli sorgt das RUHR GAMES Festival an der Jahrhunderthalle Bochum mit urbanen Künsten, Live-Konzerten und Actionsport für spektakuläre und unvergessliche Momente – während parallel das Leistungssportprogramm, die 3x3-Basketballwettbewerbe der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games, sowie die FISU World Conference in der Jahrhunderthalle stattfinden. Die Verzahnung der beiden Events unterstreicht die Bedeutung des Ruhrgebiets als einzigartigen Schmelztiegel für internationalen Sport, Kultur und junge Talente.

Erstes Highlight am Standort Jahrhunderthalle wird das Konzert von Ski Aggu sein, einem der aktuell angesagtesten deutschen Künstler. Im vergangenen Jahr lieferte Ski Aggu mit „Friesenjung“ nicht nur einen Party-Hit des Jahres, sondern räumte zudem gleichzeitig drei 1LIVE Kronen ab. Der Erfolg setzt sich 2024 fort. Erst im September stieg er mit seinem neuen Album „Wilmersdorfs Kind“ zum zweiten Mal in Folge auf Platz eins der deutschen Album-Charts ein und sicherte sich die erneute Krone-Nominierung in der Kategorie „Bester Künstler“.


Mit seiner Mischung aus wortreichen Partysongs und gesellschaftskritischen Texten trifft der 27-Jährige den Zeitgeist der Gen Z und ist damit der perfekte Opener für das Sport- und Kulturfestival im Sommer 2025. Ein weiterer Headliner, der im Rahmen des Festivals auftreten wird, sowie das kulturelle Rahmenprogramm werden demnächst vorgestellt. Das Ruhrgebiet – Kooperation bringt Vorteile für alle Der Regionalverband Ruhr – 2025 in der Rolle des Kooperationspartners – und die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games als Veranstalter schaffen mit ihrer Zusammenarbeit positive Synergieeffekte für die junge sportbegeisterten Zielgruppe, den Spitzensportstandort Ruhrgebiet, die gut vernetzten Städten und die beteiligten Athletinnen und Athleten.


So wird das Ruhrgebiet als herausragender Standort für internationalen Spitzensport und einzigartige kulturelle Erlebnisse weiter gestärkt. „Die RUHR GAMES sind Europas größtes Sport- und Kulturfestival für Jugendliche und damit eine feste Größe im Eventkalender des Ruhrgebiets. Da ist es nur folgerichtig, dass das beliebte Format 2025 einmalig im Rahmen der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games als Festival-Edition stattfindet.


Dass zwei Großprojekte ihre Synergien so intensiv für die Region nutzen, ist keine Selbstverständlichkeit, aber typisch Ruhrgebiet. Moderne Sportarten, urbane Künste und Live-Konzerte zu präsentieren sowie die Begegnung junger Menschen zu ermöglichen, sind die Kernelemente der RUHR GAMES und auf diese können sich die Fans auch im Rahmen der FISU World University Games bei freiem Eintritt freuen“, sagt Garrelt Duin, Regionaldirektor des Regionalverband Ruhr.


„Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games stehen nicht nur für großartige Wettkämpfe in 18 Sportarten, sondern auch für ein buntes Festival im Ruhrgebiet mit Entertainment und Trendsport der Extraklasse. Gemeinsam mit den RUHR GAMES bieten wir an der Jahrhunderthalle in Bochum ein besonders attraktives Angebot“, sagt Niklas Börger, Geschäftsführer der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games.


3x3 Basketball, 3x3 Rollstuhlbasketball und weitere Trendsportarten sorgen für großartige Atmosphäre Greta Kröger, 3x3-Basketballerin und Botschafterin für Rhine-Ruhr 2025, freut sich auf die Wettbewerbe im kommenden Sommer: „3x3-Basketball ist eine junge, schnelle und coole Sportart, die wunderbar in die Kulisse der Jahrhunderthalle passt“, sagt die Medizinstudentin der Universität Köln, die ihr anspruchsvolles Studium und den Leistungssport miteinander verbindet und sich jetzt schon auf das große Sportfestival im kommenden Sommer freut.


Als erste Para Sportart bei den FISU World University Games Summer wird zudem 3x3 Rollstuhlbasketball ebenfalls Teil des Programms in der Jahrhunderthalle sein. Diese besondere Stimmung erwartet auch den BMX-Athleten und Botschafter für das RUHR GAMES Festival Lars Kindermann aus Hattingen: „Die RUHR GAMES sorgen immer für eine richtig coole Atmosphäre. Ich freu mich sehr bei dem Festival dabei zu sein “, sagt er.


Zuschauer:innen können sich auf dem Außengelände rund um die Jahrhunderthalle Bochum im Rahmen des RUHR GAMES Festivals auf packende Darbietungen und Shows im BMX Flatland, BMX Spineramp, Urban Dance oder auch Calisthenics freuen. Jahrhunderthalle Bochum erhält offizielle Venue-Plakette Das Industriedenkmal Jahrhunderthalle ist eine zentrale Veranstaltungsstätte der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games.

Daher übergab Niklas Börger Andreas Kuchajda, Geschäftsführer der Bochumer Veranstaltungs-GmbH, die offizielle Venue-Plakette der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games. Neben den beiden Sport-Events ist die Jahrhunderthalle auch Austragungsort der FISU World Conference, die eine herausragende Plattform für interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch bietet.

Bunt, laut und international – so wird der kommende Sommer. Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games sind so vielseitig wie das Ruhrgebiet: Ein großartiger Mix aus Angeboten, bei denen Sport, Kultur und Wissenschaft miteinander verschmelzen. 8.500 Athlet:innen und Offizielle aus rund 150 Ländern werden in den Städte Duisburg, Bochum, Essen, Mülheim an der Ruhr, Hagen und Berlin für ein Sportfestival der Extraklasse sorgen. Und das Beste: Alle spielen mit!  


Der Regionalverband Ruhr hat die RUHR GAMES in Zusammenarbeit mit der Landesregierung NRW zu einem erfolgreichen Eigenformat im Ruhgebiet entwickelt. Die RUHR GAMES sind Europas größtes Sport- und Kulturfestival für Jugendliche und finden 2025 bereits zum sechsten Mal im Ruhrgebiet statt. Die bisherigen Ausgaben wurden vom Land NRW gefördert. Strategischer Partner ist der Landessportbund NRW.


Die Erstauflage der RUHR GAMES fand 2015 in Essen und Umgebung statt, mit dem UNESCO-Welterbe Zollverein als Hauptstandort. Im planmäßigen Turnus von zwei Jahren ging das Sportfestival 2017 in Dortmund und Umgebung an den Start und verwandelte das traditionsreiche Stadion Rote Erde in die zentrale Multisport-Wettkampfstätte.

2019 folgte eine erfolgreiche dritte Auflage im Landschaftspark Duisburg-Nord. 2021 wurde in Bochum eine digitale Sonderedition wegen den Einschränkungen der Corona-Pandemie umgesetzt, um 2023 wieder live und zum zweiten Mal im und um den Landschaftspark Duisburg-Nord mit 92.000 Besuchenden und weiteren 127.000 Zuschauenden online aufzutreten. 


Thyssenkrupp macht erneut Verluste
Thyssenkrupp bleibt in den roten Zahlen: Das Essener Stahlunternehmen verzeichnet für das Geschäftsjahr 2023/24 einen Fehlbetrag von 1,4 Milliarden Euro (Vorjahr: zwei Milliarden Euro). Wesentlicher Grund dafür sind Wertberichtigungen von insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro im Anlagevermögen. Der Umsatz des Konzerns entwickelte sich vor dem Hintergrund gehemmter Marktdynamik rückläufig und sank um 2,5 Milliarden auf 35 Milliarden Euro.


Das Bereinigte EBIT lag bei 567 Millionen Euro (Vorjahr: 703 Millionen Euro). Damit erreichte das Unternehmen seine zuletzt gesenkte Prognose. Der Hauptversammlung wird am 31. Januar vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2023/24 eine Dividende in Höhe von 0,15 Euro je Stückaktie auszuschütten. Für das kommende Geschäftsjahr erwartet Thyssenkrupp beim Umsatz eine Steigerung zwischen 0 bis 3 Prozent; beim Bereinigten EBIT geht der Konzern von einer Verbesserung auf einen Wert zwischen 600 Millionen und einer Milliarde Euro aus. idr


Brost-Ruhr-Preis 2024 für Dietmar Bär, Joachim Król, Peter Lohmeyer und Armin Rohde
Die vier Schauspieler Dietmar Bär, Joachim Król, Peter Lohmeyer und Armin Rohde sind mit dem Brost-Ruhr-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung ist in diesem Jahr mit 100.000 Euro dotiert. Das Geld wird von den Preisträgern an soziale und kulturelle Projekte ihrer Wahl weitergereicht. Die Preisverleihung fand im Schauspielhaus Bochum statt, wo die vier Künstler schon öfter auf der Bühne standen.


Seit 2020 vergibt die Brost-Stiftung den Brost-Ruhr-Preis jährlich an Personen, Gruppen oder Institutionen, die sich auf herausragende Weise für das Ruhrgebiet einsetzen. Preisträger waren bislang NRW-Innenminister Herbert Reul, der Journalist und ehemalige WDR-Intendant Fritz Pleitgen, die drei Palliativmedizinerinnen Dr. Marianne Kloke, Dr. Ferya Banaz-Yasar und Dr. Nicole Selbach sowie NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur. idr



Süß statt Bitter Orangen ohne Gift und Sklaverei kommen wieder nach Duisburg
Nach dem erfolgreichen Start vor fast zwei Jahren macht der Weltladen Duisburg auch jetzt wieder mit der Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ auf die unmenschlichen Zustände bei der Obsternte in Süditalien aufmerksam. Und er setzt mit dem Verkauf von „Orangen – ohne Gift und Sklaverei“ ein Zeichen. Denn der Weltladen, in Neudorf an der Koloniestr. 92 gelegen, verkauft Orangen des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei dem Geflüchtete mit regulären Arbeitsverträgen ausschließlich nachhaltig angebaute Zitrusfrüchte ernten.


Der nächste Liefertermin für den Duisburger Weltladen ist der 17. Dezember 2024, letzte Bestellungen werden dort bis zum 23. November angenommen. Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren durch ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich erfolgreich betrieben. Mehr Informationen zur Orangenbestellung und Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de oder unter Tel.: 0203 / 358692 bzw.weltladenduisburg@t-online.de.

Dezemberlieferung 2021 der fairen Orangen: Margit Budinger vom Weltladen Duisburg und Diakon Claudio Gnypek beim Lagern der fairen Orangen (Foto: www.weltladen-duisburg.de).

Klaviermusik von Bach bis Piazzolla am Ewigkeitssonntag in der Hamborner Friedenskirche
Am Sonntag, 24. November 2024 erwartet Fans der Klaviermusik ein besonderes Erlebnis in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174: Ab 15 Uhr sind in dem Gotteshaus Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart, F. Schubert, F. Chopin, Paula Szalit, A. Piazzolla und anderen zu hören. Zum Klingen bringt sie auf dem Klavier Karin Becker (Foto: Jana Tillmann), die ihrem Programm den Titel „Trauer und Trost in der Musik“ gegeben hat.


Die Terminauswahl für das Konzert ist gut getroffen, denn am 24. November 2024 ist Ewigkeitssonntag und evangelische Christinnen und Christen gedenken der Verstorbenen. Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt herzlich zu dem Konzert ein. Der Eintritt ist frei, Spenden am Ausgang gerne gesehen. Infos zur Pianistin gibt es im Netz unter www.karin-becker-pianistin.de.


Wanheimerort: Gemeinde lädt zum Taizé-Gottesdienst am Buß- und Bettag ein
Abschalten, innehalten und die meditativen Klänge der bekannten Taizé-Gesänge auf sich wirken lassen - das können Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbesucher am Buß- und Bettag, 20. November 2024 um 19 Uhr in der Gnadenkirche Wanheimerort. In dem Gotteshaus an der Paul-Gerhardt-Straße 1 sorgt dann viel Kerzenschein für eine besondere, stimmungsvolle Atmosphäre.


Zum Mitsingen eingeladen sind die Gläubigen bei den meditativen Taizé-Gesängen, die vom Chor PraiSing und von Instrumentalisten unter Leitung von Kantor Daniel Drückes angestimmt werden. Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg und das Taizé-Team der Gemeinde laden herzlich zum Mitfeiern ein.

Die Communité in Taizé/Frankreich ist ein ökumenischer Orden, der jedes Jahr tausende von Pilgern einlädt, Ruhe und Einkehr zu finden. Aus dieser Bewegung sind die bekannten Taizé-Gesänge hervorgegangen, die in ihrer Einfachheit und ihrem Klang für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen.



Musik, Impulse und Aktionen bei der Worship-Night in Wanheimerort  
Rockige Songs, aber auch einfühlsame Balladen zum Zuhören und Mitsingen erklingen bei der Worship-Night der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg. Die Gemeinde lädt herzlich zum Mitfeiern und Erleben des besonderen Gottesdienstformates am Samstag, 23. November 2024 um 19 Uhr im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 in Wanheimerort. Popkantor Daniel Drückes spielt zusammen mit Christine Gladbach (Gesang), Wolfgang Willeke (Gitarren), Lukas Rissel (Bass) und Tim Hofer (Drums) moderne Anbetungs- und Lobpreissongs. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht - die Texte werden eingeblendet.  


Für geistlichen Input sorgt Pfarrer Jürgen Muthmann mit Texten und kleinen Impulsen. Beliebt sind auch die Gruppenaktionen, in denen altbekannte Spielideen mit biblischen Geschichten verknüpft werden. Snacks und Getränke runden den geselligen Abend ab. Die Worship-Night verbindet Gemeinschaft und Spaß mit geistlichem Input und ist mittlerweile fester Bestandteil des Gottesdienst-Angebots der Rheingemeinde.  

Die Band bei der Worship-Night im März 2023 - Foto: Jürgen Muthmann). 



NRW: Positive Entwicklung der Reallöhne setzt sich auch im dritten Quartal 2024 fort
Die effektiven Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in Nordrhein-Westfalen im dritten Quartal 2024 real – also preisbereinigt – um 2,6 Prozent höher gewesen als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, übertraf der Anstieg der Nominallöhne (+4,4 Prozent) den der Verbraucherpreise (+1,8 Prozent). Damit setzt sich die seit dem zweiten Quartal 2023 positive Entwicklung der Reallöhne weiter fort. 




Die Kanalisation in NRW reicht mehr als zwei Mal um den Erdball
waren die Abwasserkanäle in Nordrhein-Westfalen rund 102 000 Kilometer lang. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entsprach die Länge der öffentlichen Kanalisation, die das Abwasser und Niederschlagswasser sammelt und zur Kläranlage ableitet, damit gut dem Zweieinhalbfachen des Erdumfangs am Äquator. Nahezu alle Personen in NRW sind an die öffentliche Kanalisation angeschlossen; so lag der Anschlussgrad 2022 bei 98,2 Prozent.


Für jede Einwohnerin und jeden Einwohner halten die Kommunen rein rechnerisch 5,7 Meter Kanalisation vor. Die in den kommunalen Kläranlagen behandelte Menge an Abwasser passt 13-mal in den Biggesee In den kommunalen Kläranlagen in NRW wurden 2022 insgesamt 1 967 Millionen Kubikmeter Abwasser behandelt. Das ist gut 13-mal so viel wie das Fassungsvermögen des Biggesees (150,1 Millionen Kubikmeter), der größten Talsperre in NRW. Mit 1 237 Millionen Kubikmetern war mehr als die Hälfte (62,9 Prozent) davon häusliches und gewerbliches Abwasser.


Weitere 22,8 Prozent waren von versiegelten Flächen eingeleitetes Niederschlagswasser (449 Millionen Kubikmeter). 14,2 Prozent gingen zurück auf Fremdwasser (280 Millionen Kubikmeter), darunter fällt z. B. durch Undichtigkeiten in die Kanalisation eindringendes Grundwasser. Kläranlagen reduzierten anorganischen Stickstoff und Phosphor im Abwasser; rund fünf bzw. zehn Prozent weniger in Gewässer gelangt als 2019 Im Jahr 2022 reduzierten 502 der insgesamt 585 kommunalen Kläranlagen in NRW zusätzlich zu den abbaubaren organischen Stoffen sowohl Stickstoff (Denitrifikation) als auch Phosphor im Abwasser.


Diese überwiegend größeren Kläranlagen behandelten rund 98 Prozent der Abwassermenge im Land. Seit 2019 gingen die in den Kläranlagen nicht abgebauten und in das Gewässer gelangenden Frachten an anorganischem Stickstoff (Nges) um 4,6 Prozent und an Phosphor (Pges) um 9,9 Prozent zurück. Der Gewässerschutz wurde in den letzten Jahrzehnten durch den Anschluss von ländlichen Gebieten an die öffentliche Kanalisation, den Bau zentraler Kläranlagen und deren Ausrichtung auf neue Anforderungen kontinuierlich verbessert. IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage.

Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. (IT.NRW)