'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    47. Kalenderwoche: 20. November
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Donnerstag, 21. November 2024

Bundestagswahl 2025: Konstituierung des Bundeswahlausschusses ist erfolgt
Wie die Bundeswahlleiterin mitteilt, ist die Konstituierung des Bundeswahlausschusses für die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag erfolgt. Der Bundeswahlausschuss besteht aus der Bundeswahlleiterin als Vorsitzende sowie acht von ihr berufenen Wahlberechtigten als Beisitzende und zwei Richterinnen beziehungsweise Richtern des Bundesverwaltungsgerichts, für die jeweils eine Stellvertreterin oder ein Stellvertreter vorgesehen ist. Die Beisitzenden werden auf Vorschlag der Parteien von der Bundeswahlleiterin berufen. Der Bundeswahlausschuss zur Bundestagwahl 2025 setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:



Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen – Duisburg leuchtet orange
Duisburg beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der weltweit stattfindenden Aktion „Orange your City“ der Vereinten Nationen, um auf den seit 1991 stattfindenden „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam zu machen. Am 25. November werden hierzu zahlreiche Gebäude im Stadtgebiet orange leuchten.


So etwa die Rathausfenster des Referates für Gleichberechtigung und Chancengleichheit am Burgplatz, MercatorOne und die Weihnachtsbeleuchtung von Duisburg Kontor am Hauptbahnhof und dem Eingang zum Weihnachtsmarkt an der Königsstraße sowie das Riesenrad der Familie Gormanns am Ende der Kuhstraße. In Orange erstrahlen werden auch der imposante Stadtwerketurm und das denkmalgeschützte alte Hallenbad in Hamborn, in dem das jobcenter seinen Sitz hat.


Ebenso der Eingangsbereich der Schauinsland-Reisen-Arena und die Mercatorhalle. Zudem werden an verschiedenen Örtlichkeiten orangefarbene Fahnen mit der Aussage „Wir sagen NEIN! zu Gewalt gegen Frauen!“ wehen, um ebenfalls ein Zeichen zu setzen. So vor dem Rathaus am Burgplatz und dem Theater, aber auch vor dem Polizeipräsidium und dem Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW am Innenhafen.


Die Evangelischen Dienste Duisburg gGmbH, die unter anderem mit ihren Frauenhäusern Zuflucht und Schutz bieten, bekennen ebenfalls Farbe und beteiligen sich an der Aktion. Das FORUM Duisburg auf der Königstraße wird in der Eingangshalle mit Bannern und einigen Lichtinstallationen sowie einer Spendenaktion für den Verein MABILDA auf den besonderen Tag aufmerksam macht.


Informationen zum Internationalen Tag gegen die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen oder den zahlreichen Hilfsangeboten bietet der Infostand des Runden Tisches „Gewaltschutz für Duisburg“ im FORUM Duisburg. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr stehen hier Ansprechpartnerinnen für alle Fragen zu dem Thema zur Verfügung.

Schneetreiben am 20. November...

... und am Sonntag zweistellige Plusgrade

Information für Anwohner: Geplante Reparatur an der Kokerei Schwelgern von thyssenkrupp Steel am 25. November
Bedeutung der Reparatur: Diese Arbeiten sind notwendig, um zukünftige Probleme zu vermeiden und die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten. Die Anwohner werden um Verständnis und Geduld gebeten.

Hintergrund und Notwendigkeit der Reparatur
Die Gasleitung, die von der Kohlenwertstoffanlage zur Hauptleitung führt, muss instand gesetzt werden, um weiterhin den sicheren und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Während der Reparatur, die voraussichtlich 12 bis 16 Stunden dauern wird, muss das teilgereinigte Koksofengas über die Hochfackel abgefackelt werden. Eine Zuführung zu den üblichen Verbrauchern wie Warmbandwerke und Kraftwerke ist in dieser Zeit nicht möglich.


Auswirkungen auf die Anwohner
Während der Reparatur wird die Hochfackel auf dem Werkgelände von thyssenkrupp Steel für etwa 16 Stunden sichtbar in Betrieb sein. Es kann zu einer Schwarzfärbung der Flamme kommen, die für Mensch und Umwelt keine Gefahr darstellt. Die Arbeiten selbst sind nicht mit erhöhtem Lärm verbunden, da es sich bei den Arbeiten um Schraubverbindungen handelt. Das Entspannen des Niederdruckdampfnetzes (2,5 bar) könnte kurzfristig ein Rauschen verursachen, und das Abbrennen des Koksofengases über die Hochfackel könnte zu einem hörbaren „Fauchen“ führen.


Diese Reparatur ist von großer Bedeutung, um die Betriebssicherheit der Kokerei Schwelgern zu gewährleisten. Die Arbeiten sind in Abstimmung mit der Bezirksregierung Düsseldorf sorgfältig geplant und werden nur bei außergewöhnlichen Witterungsbedingungen verschoben. Das Unternehmen bittet die Anwohner um Verständnis und dankt für ihre Geduld während dieser notwendigen Maßnahme.    

Am 25. November wird an der Kokerei Schwelgern von thyssenkrupp Steel eine wichtige Reparatur an einer Gasleitung durchgeführt. Diese Arbeiten sind notwendig, um zukünftige Probleme zu vermeiden und die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten.
 

Zu Gast an einem offenen Ort der Stadtgesellschaft: Bundestagspräsidentin besucht Ausstellung auf Duisburger Uni-Campus
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas MdB war zu Gast an der Universität Duisburg-Essen. Sie besuchte die Wanderausstellung zu Parlament und Demokratie des Deutschen Bundestags, die noch bis zum 22. November in der Universitätsbibliothek auf dem Duisburger Campus zu sehen ist, und diskutierte intensiv mit Schüler:innen und Student:innen.

V.l.: Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas MdB, Soukaina Errafay (AStA-Referentin für Hochschulpolitik und politische Bildung). Copyright: UDE/Arne Rensing

 Besucher:innen der Universitätsbibliothek am Campus Duisburg durften gestern ein seltenes Highlight erleben. Für den zweiten Ausstellungstag der Wanderausstellung des Deutschen Bundestags, die vom 18. bis zum 22. November an der Universität Duisburg-Essen zu Gast ist, hatte sich die Bundestagspräsidentin, Bärbel Bas MdB, als Besucherin angekündigt. Sie wollte mit anderen Besucher:innen der Ausstellung in den Dialog zu kommen und die Arbeit im Herzstück der bundesdeutschen Demokratie zu erläutern.


Das Interesse am Besuch der zweithöchsten Repräsentantin der Bundesrepublik war groß. Als Frau Bas gegen 13 Uhr die Universitätsbibliothek am Campus Duisburg betrat, traf sie auf mehr als 50 Besucher:innen der Ausstellung: Schüler:innen des Berufskollegs Mitte der Stadt Essen, Student:innen und zahlreiche weitere Universitätsangehörige. Nach kurzer Begrüßung durch Rektorin der Universität, Prof. Dr. Barbara Albert, und die Direktorin der Universitätsbibliothek, Nicole Walger, trat Bärbel Bas in einen intensiven Austausch mit den sehr interessierten Besucher:innen.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas MdB im Gespräch mit Schüler:innen in der Universitätsbibliothek am Campus Duisburg. Copyright: UDE/Arne Rensing


Diese nutzen die seltene Gelegenheit, ihre Parlamentspräsidentin direkt zu befragen. Sehr engagiert wurden zahlreiche Themen adressiert: Aufgaben des Parlaments, Leben und Arbeiten von Abgeordneten, Partizipationsmöglichkeiten von Bürger:innen, Energiewende in Deutschland und vieles mehr. In angeregter Atmosphäre nahm sich Frau Bas für die Beantwortung von spannenden Fragen viel Zeit.

Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert: „Es war großartig zu sehen, mit welchem Interesse die Besucher:innen der Wanderausstellung das Gesprächsangebot der Bundestagspräsidentin angenommen haben. Das ist gelungener Wissenstransfer in die Gesellschaft. Die Universitätsbibliothek ist ein Ort lebhaften Austauschs. So wünsche ich mir das Campusleben an der Universität Duisburg-Essen.“



Musik- und Kunstschule: Projekt „Stadtklang“
Schülerinnen und Schüler der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg musizieren am Freitag, 29. November, an unterschiedlichen Orten im Duisburger Stadtgebiet. Zu hören und zu sehen sind sie unter anderem in Cafés, in U-Bahnhöfen und dem Lichtermarkt. Neben Advents- und Weihnachtsliedern werden auch Werke aus unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen erklingen, die im Unterricht einstudiert worden sind. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich mit dieser Musik des Projektes „Stadtklang“ auf die besinnliche Adventszeit einzustimmen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburg.de/microsites/musik-und_kunstschule/index.php.


Adventskonzert am Bezirksamt Duisburg Süd
Auf dem Vorplatz des Bezirksamtes Duisburg Süd am Sittardsberg findet am Dienstag, 26. November, ein stimmungsvolles Adventskonzert statt. Ab 17 Uhr sorgt das Bläserquintett „Bochum Brass“ für festliche Klänge und vorweihnachtliche Stimmung. Ein besonderes Highlight des Abends wird der Weihnachtsbaum sein, den Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske feierlich in Lichterpracht tauchen wird.

Den Weihnachtsbaumschmuck basteln Kinder am Vormittag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamtes, unter anderem die Kids der KiTa „Huckinger Dreckspatzen“. Hier darf gerne mitgeholfen werden: Kinder im Vorschulalter können sich mit einer Begleitperson unter E-Mail f.kollar@stadt-duisburg.de anmelden und ihrer Kreativität am Dienstagmorgen beim Basteln und Dekorieren freien Lauf lassen.


ECHT-Magazin mit German Design Award ausgezeichnet
Das bekannte ECHT-Magazin des Duisburger Stadtmarketings ist mit einem German Design Award ausgezeichnet worden. Der international renommierte Design-Preis wird vom deutschen Rat für Formgebung verliehen und prämiert außergewöhnliche Gestaltungsleistungen in verschiedenen Kategorien. Die Duisburger Werbeagentur CANTALOOP hat das grafische Konzept und das Layout des ECHT-Magazins im Auftrag von Duisburg Kontor entworfen und damit einen der begehrten Awards im Bereich „Editorial Design“ gewonnen.


„Der German Design Award ist eine der wichtigsten Auszeichnungen für Gestaltung in Europa und wir sind sehr stolz, die hochkarätig besetzte Jury mit unserer Arbeit so überzeugt zu haben“, sagt CANTALOOP-Chef Tom Hoffmann bewegt und betont, dass ein so umfangreiches Produkt wie das ECHT-Magazin vor allem eine Gemeinschaftsleistung aus Bildsprache, Grafik-Design und Inhalt sei. Auftraggeber ist die Duisburg Kontor GmbH, die das Magazin im Rahmen des Stadtmarketings gemeinsam mit Hoffmanns Agentur entwickelt hat.


Die Geschäftsführer Uwe Kluge und Christoph Späh sind ebenso begeistert und betonen die Leidenschaft der eigenen Mitarbeitenden für das ECHTMagazin. Es sei ein Botschafter der Stadt, der von Menschen gemacht werde, die für ihre Arbeit brennen. Die Auszeichnung soll mit einer kleinen gemeinsamen Party in den Räumen der Agentur gefeiert werden.

Foto Eugen Shkolnikov


Stadtgeschichte donnerstags: Vortrag über die erste türkische Buchhandlung in Duisburg
Das Stadtarchiv Duisburg lädt in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft alle Geschichtsinteressierten am Donnerstag, 21. November, um 18.15 Uhr in die DenkStätte im Stadtarchiv am Karmelplatz 5 in Duisburg-Mitte zu einem Vortrag in der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ ein. Dr. Türkan Yilmaz zeichnet in seinem Vortrag den Lebensweg der Familie Kaynar nach und verdeutlicht die integrative Wirksamkeit ihrer kleinen Buchhandlung, die gleichwohl die erste türkische Buchhandlung in Duisburg war.


Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung schloss Deutschland zwischen 1955 und 1968 mit verschiedenen Staaten Anwerbeabkommen, um dem zunehmenden Arbeitskräftemangel in der Bundesrepublik entgegenzuwirken. So auch 1961 mit der Türkei. Als „eine unter vielen“ zog im Jahre 1969 die Familie Kaynar nach Duisburg. Zur Vorbereitung ausländischer Kinder auf den Schulbetrieb etablierte die Bundesregierung seinerzeit Vorbereitungsklassen, in denen vor allem türkische Lehrerinnen und Lehrer Sprachkompetenzen vermittelten.

Eingang und Front der Buchhandlung Kaynar

So begann Yaşar Kaynar seine Arbeit an der ehemaligen Duisburger Grundschule Lüderitzallee in Duisburg-Buchholz. Der Schulungsbedarf inklusive der notwendigen Schulbücher nahm noch einmal deutlich durch den Familiennachzug im Rahmen des Anwerbestopps 1973 zu. Die im gleichen Jahr gegründete „Buchhandlung Kaynar“ auf der Hansastraße in Duisburg-Duissern, entwickelte sich zwischen 1973 und 1988 zu einem bedeutsamen Kulturzentrum für eine türkisch-deutsche Integration. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.


Theaterpremieren im Internationalen Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz
Das Kommunale Integrationszentrum lädt zu zwei Theaterpremieren in das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz an der Marienstraße 16 a in Duisburg-Marxloh ein. Die Kiebitz inklusive Theatergruppe (KiT) präsentiert am Samstag, 23. November, um 18 Uhr ihr neues Stück "Das Wunder der goldenen Gans“ und am Sonntag, 24. November, um 16 Uhr die Aufführung "Drei tollpatschige Brüder“.


In dem Stück „Das Wunder der goldenen Gans“ machen zwei Handwerker, die einen Baum fällen wollen, die Erfahrung, welche Auswirkungen es hat, wenn sie ihr mitgebrachtes Essen nicht teilen. Der dritte von ihnen teilt sein Essen – und seine Gutmütigkeit wird mit einer goldenen Gans belohnt. Die Dorfbewohner erfreuen sich an dem Tier und streicheln es, bleiben aber alle an ihm kleben. Das Publikum darf mitfiebern, wie die Loslösung geschieht.


Am Ende steht eine große Hochzeitsfeier der Prinzessin, bei der Tanz nicht fehlen darf. Die selbst inszenierte Darbietung orientiert sich an dem Märchen „Die goldene Gans“ der Brüder Grimm. Das ebenfalls eigenproduzierte Stück „Drei tollpatschige Brüder“, angelehnt an das Märchen „Die drei kleine Schweinchen“ der Brüder Grimm, handelt von einer Mutter, die ihren drei Kindern die Aufgabe gibt, jeweils ein Haus zu bauen, um Erfolge im Leben zu sammeln und selbstständig zu werden. Jedes Kind geht unterschiedlich mit der Aufgabe um. Ob es allen gelingt, dass sie in ihren Häusern leben können?

Untermalt werden die Aufführungen durch verschiedene, fantasievolle Choreografien in unterschiedlichen Konstellationen. Weitere Informationen gibt es bei Müjgan Bayur vom Internationalen Jugendund Kulturzentrum Kiebitz, telefonisch unter 0203/405185 und auch online unter www.kiebitz.net


52 Prozent aller Beschäftigten bekommen Weihnachtsgeld, deutlich mehr mit Tarifvertrag – Tarifliche Weihnachtsgeldzahlungen zwischen 250 und mehr als 4.000 Euro
Für viele Beschäftigte gibt es in diesen Wochen beim Blick auf den Kontoauszug einen Grund zur Freude: Das Weihnachtsgeld wird ausgezahlt. Dessen Höhe kann zwischen 250 und mehr als 4.000 Euro variieren, wie eine neue Analyse des Tarifarchivs des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zeigt. Allerdings profitieren längst nicht alle Arbeitnehmer*innen von der Sonderzahlung, denn nur gut die Hälfte (52 Prozent) bekommt Weihnachtsgeld.


Den größten Unterschied macht, ob der Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist oder nicht: Von den Beschäftigten mit Tarif bekommen 77 Prozent Weihnachtsgeld – fast doppelt so viele wie in Betrieben ohne Tarifvertrag, wo lediglich 41 Prozent der Beschäftigten eine solche Zahlung erhalten. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung des Internetportals Lohnspiegel.de, das vom WSI betreut wird. Sie beruht auf einer Online-Befragung, an der sich zwischen Anfang November 2023 und Ende Oktober 2024 mehr als 62.000 Beschäftigte beteiligt haben.



Die Zahlung von Weihnachtsgeld wird entweder durch Tarifverträge geregelt oder beruht auf „freiwilligen“ Leistungen des Arbeitgebers, die bei mehrjährigen Wiederholungen auch zum Gewohnheitsrecht werden können und damit verpflichtend sind. In der Praxis wird jedoch in Unternehmen ohne Tarifvertrag deutlich seltener Weihnachtsgeld ausgezahlt, denn den festen tariflichen Anspruch auf Weihnachtsgeld haben Gewerkschaften und ihre Mitglieder über Jahrzehnte durchgesetzt.


„Beschäftigte in Unternehmen mit Tarifvertrag sind demnach gleich doppelt im Vorteil,“ sagt der Leiter des WSI-Tarifarchivs, Prof. Dr. Thorsten Schulten. „Zum einen erhalten tarifgebundene Beschäftigte in der Regel ein höheres Grundgehalt, zum anderen bekommen sie deutlich häufiger Zusatzleistungen wie das Weihnachtsgeld“, so Schulten. „Auch wenn sich die Inflationsraten wieder normalisiert haben, ist das Preisniveau höher als vor dem Teuerungsschub. Eine Bezahlung nach Tarif, die unter anderem Weihnachtsgeld garantiert, ist da besonders wichtig“, sagt Prof. Dr. Bettina Kohlrausch, wissenschaftliche Direktorin des WSI.


„Tarifbindung wirksam zu stärken, bleibt deshalb eine Aufgabe auch der Politik.“ Weihnachtsgeld für verschiedene Beschäftigtengruppen Neben der Tarifbindung lassen sich eine Reihe weiterer Merkmale identifizieren, die die Chancen auf Weihnachtsgeld beeinflussen (siehe auch die Abbildung 1 in der pdf-Version dieser Pressemitteilung; Link unten): - West/Ost: Nach wie vor gibt es bedeutsame Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. In Westdeutschland bekommen 53 Prozent, in Ostdeutschland nur 41 Prozent der Befragten Weihnachtsgeld.


Dies hängt auch damit zusammen, dass die Tarifbindung in Ostdeutschland deutlich niedriger ist als im Westen. - Vollzeit/Teilzeit: Unterschiede existieren auch hinsichtlich des Beschäftigtenstatus: Unter Vollzeitbeschäftigten ist Weihnachtsgeld mit 53 Prozent etwas verbreiteter als bei Teilzeitbeschäftigten, von denen 47 Prozent eine entsprechende Sonderzahlung bekommen.

- Befristet/unbefristet: Ähnlich ausgeprägt sind die Unterschiede zwischen Beschäftigten mit einem befristeten oder einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Während lediglich 47 Prozent der Befragten mit Befristung Weihnachtsgeld erhalten, sind es bei den Unbefristeten 52 Prozent.
- Männer/Frauen: Männer erhalten mit 54 Prozent immer noch etwas häufiger Weihnachtsgeld als Frauen, von denen 48 Prozent diese Sonderzahlung bekommen.

Große Unterschiede bei der Höhe des tarifvertraglichen Weihnachtsgeldes
In den meisten großen Tarifbranchen existieren gültige tarifvertragliche Bestimmungen zum Weihnachtsgeld oder einer ähnlichen Sonderzahlung, die zum Jahresende fällig wird. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung des WSI-Tarifarchivs von 23 ausgewählten größeren Branchen (siehe die ausführliche Tabelle in der pdf-Version dieser Pressemitteilung).

Die Höhe der tarifvertraglich vereinbarten Sonderzahlung unterscheidet sich dabei erheblich: Bei den mittleren Entgeltgruppen reicht sie von 250 Euro in der Landwirtschaft bis zu 4.039 Euro in der Chemischen Industrie. Nur wenige Branchen haben beim Weihnachtsgeld einen Pauschalbetrag festgelegt. In den meisten Fällen wird das Weihnachtsgeld als fester Prozentsatz vom Monatsentgelt berechnet. In Branchen, in denen für 2024 höhere Tarifentgelte vereinbart wurden, hat sich auch das Weihnachtsgeld entsprechend erhöht.

Am stärksten stieg das Weihnachtsgeld 2024 gegenüber dem Vorjahr mit 14,1 Prozent im Brandenburgischen Einzelhandel, um 13,8 Prozent bei der Deutschen Bahn AG und um 12,1 Prozent im Öffentlichen Dienst (Gemeinden). Ein klassisches 13. Monatsentgelt im Sinne einer Sonderzahlung von 100 Prozent eines Monatsentgeltes erhalten die Beschäftigten in der Chemischen Industrie, Teilen der Energiewirtschaft, in der Süßwarenindustrie, bei der Deutschen Bahn AG, im Privaten Bankgewerbe sowie in einzelnen westdeutschen Tarifregionen der Textilindustrie und dem privaten Transport- und Verkehrsgewerbe.

In der Eisen- und Stahlindustrie werden sogar 110 Prozent eines Monatsentgeltes gezahlt, wobei hier Weihnachts- und Urlaubsgeld zu einer Jahressonderzahlung zusammengelegt wurden. Mit 95 Prozent eines Monatsentgeltes liegt das Weihnachtsgeld in der Druckindustrie und in der Papier und Pappe verarbeitenden Industrie leicht unterhalb eines vollen 13. Monatsentgeltes.
Im Versicherungsgewerbe werden 80 Prozent eines Monatsgehalts gezahlt, im Einzelhandel in den westdeutschen Tarifbereichen vorwiegend 62,5 Prozent, in den Tarifgebieten der westdeutschen Metallindustrie überwiegend zwischen 25 und 55 Prozent und im Hotel- und Gaststättengewerbe in Bayern 50 Prozent.


Im Öffentlichen Dienst (Gemeinden) beträgt die Jahressonderzahlung, die an die Stelle des früher üblichen Weihnachts- und Urlaubsgeldes getreten ist, je nach Vergütungsgruppe zwischen 52 und 85 Prozent des Monatsentgeltes. Zwischen den ost- und westdeutschen Tarifgebieten bestehen in einigen Branchen nach wie vor erhebliche Unterschiede. Ein (annähernd) gleich hohes Weihnachtsgeld wird im Bank- und Versicherungsgewerbe, in der Eisen- und Stahlindustrie, bei der Deutschen Bahn AG, in der Papier und Pappe verarbeitenden Industrie (Arbeiter), dem Kfz-Gewerbe, im Öffentlichen Dienst (Gemeinden) und der Landwirtschaft gezahlt.

In anderen Branchen können die Unterschiede mehrere hundert Euro, in Einzelfällen wie im Bauhauptgewerbe auch noch über tausend Euro ausmachen. Unter den großen Wirtschaftszweigen sind Tarifbranchen ohne Weihnachtsgeld oder eine vergleichbare Sonderzahlung die Ausnahme. Nach wie vor kein Weihnachtsgeld gibt es im Gebäudereinigungshandwerk. Dasselbe trifft auf das ostdeutsche Bewachungsgewerbe zu, während in einigen Regionen Westdeutschlands das Weihnachtsgeld erst nach einer bestimmten Anzahl von Berufsjahren gewährt wird.


AUSGERUFEN | The Neckbellies Irish Folk and more  
Die Musik des Duos steht für akustische handgemachte Musik. Eddie Arndts rauchiger kraftvoller Gesang, das volltönende Fundament seines Gitarrenspiel sowie das durch irische Tanzmusik und amerikanische Cajunmusik inspirierte Akkordeonspiel von Thomas Hecking gehen eine energiegeladene Verbindung ein. Im Repertoire der beiden befinden sich typisch Irische Jigs and Reels, Songs aus dem Bereich Keltische Musik sowie Lieder aus dem Rock und Popbereich im irischen Gewand… eine Mischung bei der es die Zuhörer nur schwer auf den Stühlen hält.  

Eddie Arndt – Gesang, Gitarre Thomas Hecking - Diatonisches Akkordeon, Tin Whistle, Löffel. Foto: © Jenny Weng

AUSGERUFEN | The Neckbellies Mittwoch, 27. November 2024, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung 


Weihnachtliche Musik von Alphörnern und Posaunenchor vor der Duisserner Kirche
Gemeinde lädt zum Mitsummen und -singen, Zuhören und Innehalten ein Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt Groß und Klein wieder ein, an den Adventsamstagen ab 18 Uhr vor der Lutherkirche in Duisburg Duissern an der Martinstraße 35 entspannte 30 Minuten besinnliche Live-Musik zu hören, zu summen oder mitzusingen und dabei zu träumen oder einfach Mal innezuhalten. 


Am 30. November verzaubert ein Alphorn-Trio mit adventlicher Musik und wird dem Publikum den akustischen Beweis bringen, dass mit den vermeintlich simplen Instrumenten wunderbare Melodien gespielt werden können, die weit über die volkstümliche Musik der Berge hinausreichen.  Am 7. Dezember gibt zur gleichen Uhrzeit am gleichen Ort der Neudorfer Posaunenchor mit Waldhörner Adventliches zum Hören. Er ist auch 14. Dezember zu Gast vor der Lutherkirche… diesmal aber auch mit einem Schlagzeug!


Zum Abschluss gibt es am 21. Dezember - auch um 18 Uhr vor der Kirche - das große Weihnachtsliedersingen, bei dem Kirchenmusiker Andreas Lüken die Vielzahl der Stimmen aus Chören und Publikum zu einem harmonischen Klang zusammenbringt.  Eingerahmt wird das Ganze jedes Mal mit einem Glühweinausschank - auch alkoholfrei - neben der Kirche, an dem sich das Publikum aufwärmen kann. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei. Rückfragen beantwortet Pfarrer Stefan Korn (Tel:  0203 / 330490); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.   

Foto: Stefan Korn


Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.


Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 22. November 2024 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de


Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
In der Evangelischen Gemeinde Meiderich heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 26. November, wenn sie um 12 Uhr Möhrenuntereinander mit Cabanossi und Joghurt mit Kirschgrütze auftischen.


Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei. „Wir wollen Wärme spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam  Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Die Menüs für die nächsten Termine stehen schon fest. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. 



NRW: Preise für Fahrschule und Führerscheingebühr 5,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Die Preise für die Fahrschule und Führerscheingebühr sind in Nordrhein-Westfalen zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 um 5,3 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen mitteilt, mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Monat auch für die Anschaffung eines neuen Autos sowie den Unterhalt und Betrieb eines Fahrzeuges mehr Geld ausgeben als ein Jahr zuvor.


Wer sich nach bestandener Führerscheinprüfung einen neuen Pkw anschaffen möchte, musste im vergangenen Monat 2,3 Prozent mehr ausgeben als im Oktober 2023. Gebrauchte Pkw dagegen wurden um 1,8 Prozent günstiger angeboten. Die Verbraucherpreise insgesamt sind im selben Zeitraum um 2,0 Prozent gestiegen. Beiträge für KFZ-Versicherung überdurchschnittlich gestiegen Einen besonders starken Preisanstieg zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 verzeichneten die Beiträge zur Kraftfahrzeugversicherung mit 33,6 Prozent. Die Höhe der Kraftfahrzeugsteuer blieb indes konstant (±0,0 Prozent).


Preise für TÜV und Inspektionen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen
Für die Hauptuntersuchung (+7,3 Prozent) inklusive der Abgasuntersuchung für Kraftfahrzeuge (+6,3 Prozent), umgangssprachlich auch als „TÜV-Untersuchung” bezeichnet, mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Monat mehr Geld ausgeben als noch ein Jahr zuvor. Die Preise für Wartungen und Reparaturen von Fahrzeugen, darunter z. B. Inspektionen (+4,3 Prozent) und der Wechsel von Bremsflüssigkeiten (+9,3 Prozent), stiegen durchschnittlich um 5,8 Prozent.


Unterschiedliche Preisentwicklungen zeigten sich bei Ersatzteilen und Zubehör für Fahrzeuge: So verteuerten sich zum Beispiel Autobatterien (+4,0 Prozent) und Pkw-Reifen (+1,6 Prozent), während die Preise für Wischerblätter o. a. Einzel- und Ersatzteile für Pkw um 2,7 Prozent günstiger angeboten wurden. Preisrückgang bei Kraftstoffen, darunter insbesondere Dieselkraftstoff Kraftstoffe verzeichneten zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 einen erkennbaren Preisrückgang. Insgesamt wurden Kraftstoffe 9,0 Prozent günstiger angeboten; darunter sanken sowohl die Preise für Dieselkraftstoffe (−13,0 Prozent) als auch für Superbenzin (−7,7 Prozent). (IT.NRW)



Fernsehgeräte im Oktober 2024 um 4,4 % günstiger als im Vorjahresmonat
Fernseher haben sich für Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich verbilligt. Im Oktober 2024 waren Fernsehgeräte 4,4 % günstiger als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum weltweiten Tag des Fernsehens am 21. November mitteilt. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum stiegen die Verbraucherpreise insgesamt um 2,0 %.


Bereits in den Vorjahren waren die Preise für Fernsehgeräte gesunken: Im Jahr 2023 mussten Verbraucherinnen und Verbraucher dafür 3,4 % weniger zahlen als im Vorjahr und 10,2 % weniger als im Jahr 2020. Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen 2023 gegenüber dem Vorjahr um 5,9 % und lagen um 16,7 % höher als im Jahr 2020.



Durchschnittliche Fernsehdauer steigt mit zunehmendem Alter 
Fernsehgeräte fanden sich 2022 in 96,5 % aller Haushalte. Wie viel Zeit die Menschen mit Fernsehen verbringen – egal ob lineares Fernsehen, Streaming oder Video-On-Demand-Nutzung –, ist aber je nach Alter sehr unterschiedlich. Die durchschnittliche Fernsehdauer steigt kontinuierlich mit zunehmendem Alter: Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren sehen nach Ergebnissen der Zeitverwendungserhebung 2022 mit 1 Stunde und 16 Minuten pro Tag im Schnitt am wenigsten fern.


Die meiste Zeit verbringen Menschen ab 65 Jahren vor dem Fernseher mit 2 Stunden und 54 Minuten pro Tag. Insgesamt verbringen Menschen ab 10 Jahren hierzulande durchschnittlich 2 Stunden und 8 Minuten pro Tag mit Fernsehen. Das sind 4 Minuten mehr als 2012/13. Frauen schauen im Schnitt etwas weniger fern (2 Stunden und 3 Minuten) als Männer (2 Stunden und 14 Minuten). 

Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im September 2024: +1,6 % zum Vormonat Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe, September 2024 +1,6 % real zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt) -2,6 % real zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt) Reichweite des Auftragsbestands 7,3 Monate

Der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2024 gegenüber August 2024 saison- und kalenderbereinigt um 1,6 % gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2023 lag der Auftragsbestand im September 2024 kalenderbereinigt 2,6 % niedriger.



Zum Anstieg des Auftragsbestands im September 2024 trug insbesondere die Entwicklung im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge) bei. Hier lag der Auftragsbestand aufgrund mehrerer Großaufträge saison- und kalenderbereinigt um 3,0 % höher als im Vormonat. Auch der Anstieg im Bereich Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+1,2 %) wirkte sich positiv aus. In den weiteren Branchen des Verarbeitenden Gewerbes waren die Veränderungen des Auftragsbestands zum Vormonat gering.


Die offenen Aufträge aus dem Inland stiegen im September 2024 gegenüber August 2024 um 1,5 %, der Bestand an Aufträgen aus dem Ausland um 1,4 %.  Bei den Herstellern von Investitionsgütern nahm der Auftragsbestand um 1,7 % zu, bei den Konsumgütern um 1,3 %. Im Bereich der Vorleistungsgüter wuchs der Auftragsbestand um 0,8 %. 


Reichweite des Auftragsbestands konstant bei 7,3 Monaten 
Im September 2024 blieb die Reichweite des Auftragsbestands mit 7,3 Monaten im Vergleich zum August 2024 unverändert. Bei den Herstellern von Investitionsgütern erhöhte sich die Reichweite von 9,8 Monaten auf 9,9 Monate. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern blieb sie konstant bei 4,1 Monaten. Bei den Konsumgütern blieb die Reichweite im September 2024 bei 3,6 Monaten. 

Die Reichweite gibt an, wie viele Monate die Betriebe bei gleichbleibendem Umsatz ohne neue Auftragseingänge theoretisch produzieren müssten, um die vorhandenen Aufträge abzuarbeiten. Sie wird als Quotient aus aktuellem Auftragsbestand und mittlerem Umsatz der vergangenen zwölf Monate berechnet.