20 Jahre Europäische
Aktiengesellschaft in Deutschland: 5 von 6 großen SE vermeiden
paritätische Mitbestimmung
Neue LED-Beleuchtung an der Schwanentorbrücke
Pünktlich zum Start der Adventszeit erstrahlte gestern Abend der
erste von vier Türmen der Schwanentorbrücke in einem besinnlichen
Rot. Hierfür sorgt eine moderne LED-Lichttechnik. Anlehnend an die
Idee eines großen „Adventskranzes“ im Duisburger Innenhafen soll die
Illumination an den Turmspitzen auch an den folgenden
Adventssonntagen die Vorfreude auf die Weihnachtstage steigern.
Wenn also kommenden Sonntag zu Hause die zweite Kerze im
Adventskranz entzündet wird, leuchtet auch der zweite Turm der
Schwanentorbrücke. So geht es weiter bis zum 4. Advent. Am Sonntag,
22.12., dann leuchten dann alle vier Türme. Nach der Weihnachtszeit
bleibt die neue Beleuchtung erhalten. Künftig allerdings in einem
dezenten, warmen Weißton, der das Baudenkmal und das Umfeld des
Innenhafens gekonnt in Szene setzt.
Die Lichtquellen können
einzeln gesteuert werden und bei Bedarf auch in einem anderen
Farbton erstrahlen. Die Installation erfolgte im Rahmen der vom Rat
der Stadt Duisburg beschlossenen Sanierung der Baudenkmäler im
Duisburger Innenhafen, unter Berücksichtigung der
denkmalschutzrechtlichen Belange.
Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Datacenter Wedau: Einweihung des Hochleistungsrechners
amplitUDE Am Montag, 2. Dezember, wird der neue
Hochleistungsrechner der Universität Duisburg-Essen von Ina Brandes,
Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen, und Prof. Dr. Barbara Albert, Rektorin der
Universität Duisburg-Essen, offiziell eingeweiht. AmplitUDE wurde
mit 7,6 Millionen Euro eingeworben und ist bereits das dritte
zentrale Hochleistungsrechnungs-System der Universität, das direkt
in den TOP500 der weltweit schnellsten Supercomputer gelistet wurde.
Die Heimat des Superrechners: Werkstättenstraße, Wedau Nord
(eigentlich Neudorf-Süd auf dem Geländes des 2004 geschlossenen
ehemaligen BahnAusbesserungswerks.
Kostenlose
Mitnahme eines Fahrgastes mit dem eezy-Ticket in der Weihnachtszeit
Vom 6. bis einschließlich 26. Dezember 2024 können
Fahrgäste, die mit dem eezy-Tarif Busse und Bahnen der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und anderer Verkehrsgesellschaften im
VRR-Gebiet nutzen, ohne zusätzlichen Aufpreis einen weiteren
Fahrgast kostenlos für die gleiche oder eine kürzere Strecke
mitnehmen. Die zweite Person muss sich nicht extra einchecken, sie
fährt unkompliziert bei dem eingecheckten Fahrgast mit.
Um eezy zu nutzen, können Fahrgäste ganz einfach und bequem vor
Fahrtantritt in der myDVG Bus&Bahn-App ein- und nach dem Ausstieg
wieder auschecken. Durch das Ein- und Auschecken per App wird der
Ticketpreis automatisch entsprechend der gefahrenen
Luftlinien-Kilometer berechnet und zusammen mit dem Grundpreis
abgerechnet.
Der eezy-Tarif ist ein elektronischer
Tarif für NRW, der neben einem Grundpreis nur die tatsächlich
gefahrenen Kilometer erfasst. Dafür sind keine Tarifzonen und keine
Tickets nötig. Seit Mai 2023 zahlen Fahrgäste aufgrund des
eezy-Preisstopps pro Kalendermonat nie mehr als den jeweils
aktuellen Preis des Deutschlandtickets. Weitere Informationen zu
eezy und der Aktion gibt es auf der DVG-Webseite unter
www.dvg-duisburg.de/eezy.
Lions Club Adventskalender 2024
Mit dem Lions Adventskalender 2024 haben sich drei Duisburger Lions
Clubs zu einer gemeinsamen Activity zusammengetan. Sie konzentrieren
ihr Engagement vor allem auf die Städte Duisburg und Moers.
"Mit großer Freude können wir berichten, dass der
Adventskalender 2024 – eine gemeinsame Activity der Lions Clubs
Duisburg, Lions Club Duisburg Mercator Duisburg Hamborn - an allen
Verkaufsstellen restlos ausverkauft ist. Dieser außergewöhnliche
Erfolg ermöglicht es uns, noch mehr Gutes in unserer Region zu
bewirken,",
heißt es von offizieller Lions-Seite.
Die
Ausspielung umfasst 7.000 Kalender (Lose), Schirmherren der Aktion
waren in Duisburg OB Sören Link und in Moers Bürgermeister Christoph
Fleischhauer. Die Ziehung der Gewinnzahlen erfolgte unter
notarieller Aufsicht. Ab sofort werden die tagesaktuellen
Gewinnzahlen auch auf
www.adventskalender2024.de veröffentlicht.
Inklusive Bildung – Bildung für Menschen mit
Beeinträchtigung: Volkshochschule Duisburg hat im Herbst / Winter
2024 - und im Frühjahr 2025 einiges zu bieten Die
Volkshochschule Duisburg hat ihr Bildungsangebot für Menschen mit
Handicap ausgeweitet. In den kommenden Tagen können noch zwei
Veranstaltungen besucht und belegt werden. Vom 2. Dezember bis zum
27. Januar wird montags der inklusive Tanzkurs mit dem Titel „Fühl
den Rhythmus in deinem Körper“ jeweils von 18.15 bis 19.45 Uhr in
der Stadtmitte angeboten. Die Dozentin ist eine qualifizierte
Tanzpädagogin mit sehr viel Erfahrung in der kreativen und
tänzerischen Arbeit mit Menschen, die eine geistige oder körperliche
Beeinträchtigung haben.
•
Am Samstag, 7. Dezember, wird an der VHS-Hamborn ein
inklusives „Freizeit und Frühstücksangebot“ mit einem Spaziergang
zum Landschaftspark Nord durchgeführt. Im Frühjahrssemester 2025
werden zusätzlich zwei inklusive BNETagesexkursionen (Bildung für
nachhaltige Entwicklung) zum Grugapark Essen angeboten. Zusammen mit
dem BNE-Regionalzentrum Schule Natur wird am 14. Juni 2025 ein
Workshop zum Thema „Blüte sucht Bestäuber“ durchgeführt. Hier
erfahren und erleben Interessierte in einem kreativen Workshop,
warum Bienen und weitere Insekten wichtig für einen großen Teil
unserer biologischen Vielfalt und Biodiversität sind.
•
Am Samstag, 24. Mai, steht im Zentrum der Exkursion zum
KaffeeGartenRuhr in Essen ein „Kaffee-Workshop - von der Kirsche bis
zur Tasse“. Neben anschaulichen Informationen zur Geschichte,
Herkunft und Qualität von Kaffeebohnen, werden die Teilnehmenden an
einem Kaffeeröstvorgang teilnehmen und im Anschluss die Gruga
erkunden.
•
Ein inklusiver Kochkurs ist für Mittwoch, 2. Juli, geplant.
Unter dem Motto „Marmelade und Dips selbst gemacht“ können
Teilnehmende mit frischen saisonalen Früchten variationsreiche
Marmeladen herstellen und mitnehmen.
•
Das inklusive Exkursionen mit nachhaltigen Themen erfolgreich
sein und gelingen können, hat die Volkhochschule Duisburg in
Zusammenarbeit mit Soziale Dienste Marxloh gGmbH am 5. Oktober 2024
mit einer Tagesexkursion zum BNE-Regionalzentrum im Zoo Krefeld
belegt. Der Krefelder Zoo hat Nachhaltigkeit in seinem Programm
verankert, wie zum Beispiel Artenschutz und Arterhaltung, und wurde
dafür ausgezeichnet. Die Teilnehmenden konnten direkt zu Beginn mit
Ihrer Eintrittskarte erhaltenen Münze an der Spendenbox verschiedene
Artenschutzprojekte unterstützen.
Spielerisch und interaktiv
leitete Gaby Borg, die Gästeführerin, ein Ratespiel zum Thema
Artenschutz und klärte über Gefahren für bedrohte Tiere auf, wie
Lebensraumverlust, Wilderei und Umweltverschmutzung unter anderem am
Beispiel des Spitzmaulnashorns, das vom Aussterben bedroht ist,
wurde verdeutlicht, wie wichtig weltweite Schutzmaßnahmen sind, um
das Überleben dieser und weiterer Arten zu sichern.
Die
Station an den Humboldt-Pinguinen machte deutlich, dass Überfischung
und Umweltverschmutzung, wie Plastik, diese und weitere Tiere
bedrohen. Gaby Borg klärte über die Auswirkungen menschlichen
Handelns auf und wies darauf hin, wie wichtig die Reduzierung
unseres Plastikverbrauchs ist, um das Überleben von Meeresbewohnern
zu garantieren.
Zum Abschluss hat die Gruppe Gorillas
besucht und wurde darüber informiert, wie der Rohstoffabbau für
elektronische Geräte, wie Smartphones, den Lebensraum dieser
beeindruckenden Tiere zerstört. Die Ausführungen von Gaby Borg haben
bei den Teilnehmenden ein tiefes Bewusstsein dafür geschaffen, wie
unsere täglichen Entscheidungen direkte Auswirkungen auf die
Tierwelt und ihre Lebensräume haben.
Durch ihre einfache
Sprache und ihre anschauliche und spielerische Methodenauswahl, hat
die Gästeführerin die Teilnehmenden gut eingebunden und fachlich
erreicht. Weitere Informationen zu den inklusiven Veranstaltungen
finden Sie unter www.vhs-duisburg.de Interessierte wenden sich für
Beratung und Information an Marissa Turac, VHS Duisburg,
0203-283-3220,
m.turac@stadt-duisburg.de
Wichtige Neuerungen
für Auto, Wohnwagen, Bahn und mehr im Überblick Das
Jahr 2025 bringt für Verkehrsteilnehmende in Deutschland zahlreiche
Neuerungen mit sich. Von steigenden Kosten und neuen Pflichten bis
hin zu erweiterten Mobilitätsangeboten – der ACV Automobil-Club
Verkehr hat die wichtigsten Änderungen für Autofahrerinnen und
Autofahrer, Bahnreisende sowie Camper zusammengefasst.
•
Steigende Kosten: CO2-Steuer und Versicherungsbeiträge CO2-Steuer:
Zum 1. Januar 2025 steigt der CO2-Preis von 45 Euro auf 55 Euro pro
Tonne. Dies könnte die Kraftstoffpreise erhöhen: Ein Liter Benzin
wird um etwa 4,3 Cent teurer, Diesel um 4,7 Cent.
•
Kfz-Versicherung: Experten rechnen mit weiter steigenden
Versicherungsbeiträgen. Bereits jetzt sind die Prämien laut einem
Vergleichsportal durchschnittlich 24 Prozent höher als im Vorjahr.
Ursache sind unter anderem die gestiegenen Kosten für Ersatzteile
und Werkstattdienste.
• Führerschein-Umtausch Der klassische
Papierführerschein wird 2025 nahezu vollständig ersetzt. Bis zum 19.
Januar 2025 müssen alle Personen der Jahrgänge ab 1971 ihren alten
Führerschein in die neue, fälschungssichere Scheckkartenvariante
umtauschen. Ältere Jahrgänge (vor 1953) haben für den Wechsel noch
Zeit bis zum 19. Januar 2033. Die Umstellung basiert auf einer
EU-Richtlinie, die den Schutz vor Fälschungen verbessern soll. Wer
die Frist versäumt, riskiert Bußgelder und mögliche Einschränkungen
im Straßenverkehr.
• Deutschlandticket Das beliebte
Flatrate-Ticket für den Nah- und Regionalverkehr wird ab Januar 2025
teurer. Der Preis steigt von bisher 49 Euro auf 58 Euro pro Monat.
Das Deutschlandticket ermöglicht weiterhin die uneingeschränkte
Nutzung von Bussen und Bahnen im Nah- und Regionalverkehr.
•
Bahn: Längere Buchungsfristen und neue Verbindungen Buchungsfristen:
Zugtickets können ab sofort bis zu 12 Monate im Voraus gekauft
werden – inklusive nationaler Sparpreise, die bereits beispielsweise
für die Sommerferien verfügbar sind.
• Internationale
Verbindungen: Die Deutsche Bahn reagiert auf erhöhte Nachfrage und
bietet mehr internationale Zugfahrten an. Dazu gehört die tägliche
ICE-Direktverbindung von Berlin nach Paris, die auch in Frankfurt
Süd hält.
• Reisen ins Vereinigte Königreich Ab dem 2.
April 2025 benötigen deutsche Staatsbürger eine elektronische
Einreisegenehmigung (ETA) für Reisen ins Vereinigte Königreich. Die
Kosten belaufen sich auf 10 Pfund (ca. 12 Euro). Die Genehmigung
kann digital, beispielsweise über die UK ETA App, beantragt werden
und wird in der Regel innerhalb von drei Tagen ausgestellt. Diese
Regelung gilt für alle privaten und geschäftlichen Reisen nach
England, Schottland, Wales und Nordirland.
• Vignettenpreise
für Österreich und Schweiz Der Preis für die Autobahnvignette in
Österreich ändert sich 2025 und steigt um 7,7 Prozent. Für Pkw
kostet die Jahresvignette nun 103,80 Euro, die Zwei-Monats-Vignette
31,10 Euro, die 10-Tages-Vignette 12,40 Euro und die neue
Ein-Tages-Vignette 9,30 Euro. In der Schweiz bleibt der Preis
stabil: Die Vignette kostet weiterhin 40 Franken (ca. 43 Euro) und
ist vom 1. Dezember 2024 bis zum 31. Januar 2026 gültig.
•
Gasprüfung für Wohnmobile Ab Mitte 2025 wird eine zweijährige
Gasprüfung für Wohnmobile und Wohnwagen mit Flüssiggasanlage
verpflichtend. Diese Prüfung ist unabhängig von der
Hauptuntersuchung (HU) und ist im neuen § 60 der
Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) geregelt. Anerkannte
Sachkundige für die Durchführung der Gasprüfung finden Camper
beispielsweise unter gaspruefung-wohnwagen-wohnmobile.de. Das
Versäumen der Prüffristen kann mit einem Bußgeld zwischen 15 und 60
Euro geahndet werden.
• Neue Abgasnorm für Motorräder Ab
dem 1. Januar 2025 tritt die neue Abgasnorm Euro 5+ für Motorräder
in Kraft. Ab diesem Datum dürfen nur noch Neufahrzeuge zugelassen
werden, die diese Norm erfüllen.
• HU-Plakette Fahrzeuge
mit einer orangefarbenen HU-Plakette müssen 2025 zur
Hauptuntersuchung. Die Farbe der Plakette zeigt das Jahr der
Fälligkeit an, die Zahl in der Mitte den genauen Monat. Wird der
Termin um mehr als zwei Monate überschritten, drohen Bußgelder bei
Polizeikontrollen. Zudem wird eine intensivere und somit
kostenaufwendigere Untersuchung erforderlich. Es empfiehlt sich
daher, die Fristen rechtzeitig einzuhalten.
Kommunales Integrationszentrum lud zu einer Reise durch die Welt der
Roma-Poesie Durch einen einfühlsamen Abend mit
Roma-Poesie führte gestern Abend die renommierte Poetin und
Schriftstellerin Jasna Sofija Kosanovic im Internationalen Zentrum
am Flachsmarkt in Duisburg-Mitte. Jasna Sofija Kosanovic, trug ihre
Werke in deutscher Sprache vor, während Sami Osman die Gedichte in
Romanes rezitierte und damit ihre emotionale Tiefe eindrucksvoll
unterstrich.
Die musikalische Begleitung durch den
virtuosen Geiger Atanas Murov verlieh der Veranstaltung eine
besondere Atmosphäre. In einem Gespräch mit Moderator Zivko Slavev
gab die Autorin unter anderem Einblicke in ihre Motivation, als
Nicht-Roma über die Kultur und das Leben der Roma zu schreiben.
Darüber, wie sie durch Beobachtung und persönliche Begegnungen
Inspiration findet und dass es ihr Anliegen ist, eine Brücke
zwischen Kulturen zu bauen, wurde in dem Gespräch ebenfalls
veranschaulicht.
Kosanovic, bekannt für ihre
unvoreingenommene und tiefgründige Betrachtung der Roma-Kultur,
schafft es in ihren Gedichten, das Wesen, die Lebensweise und die
Psychologie der Roma sensibel und mit großem Respekt zu beleuchten.
Ohne zu romantisieren, schreibt sie über die Reinheit der Liebe, die
Bedeutung der Gemeinschaft und den stetigen Kampf der Roma um
Anerkennung und einen Platz in der Gesellschaft.
Der
Roma-Dichterabend ist Teil des landesgeförderten Projekts "Nah dran
– Aven majpashe", das sich zum Ziel setzt, die Integration
neuzugewanderter Menschen aus Rumänien und Bulgarien, insbesondere
der Roma, zu fördern. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie
Kunst und Kultur Brücken zwischen verschiedenen Gemeinschaften
schlagen und Verständnis für die Vielfalt schaffen können
Wenn bei frostigen Temperaturen der Bau stillsteht,
hilft das Saison-Kurzarbeitergeld 3.820
Bauarbeiter in Duisburg müssen ihren Job nicht an den „Winter-Nagel“
hängen So kommen Bauarbeiter durch den Winter: Wenn
demnächst auf den Baustellen bei frostigen Temperaturen nichts mehr
geht, braucht sich keiner der rund 3.820 Baubeschäftigten in
Duisburg Sorgen um seinen Job zu machen. Darauf hat die
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen.
Auch wenn es im Winter für den Bau zu frostig wird: Die Jobs und der
Lohn laufen weiter. Denn heimische Bauunternehmen können das
Saison-Kurzarbeitergeld (SaisonKug) als „Winter-Brücke“ nutzen und
so Entlassungen vermeiden. Auch Dachdecker, Gerüstbauer sowie
Garten- und Landschaftsbauer können davon profitieren. Foto IG Bau
Tobias Seifert „Maurer, Straßen-, Rohrleitungs-,
Kanalbauer & Co. – keiner muss seinen Job an den ‚Winter-Nagel‘
hängen. Arbeitsverträge und Lohnzahlungen laufen weiter“, sagt
Karina Pfau von der IG BAU Duisburg-Niederrhein. Denn ab dem
1. Dezember erlaubt das sogenannte Saison-Kurzarbeitergeld (kurz:
Saison-Kug – das frühere Schlechtwettergeld) die Weiterbeschäftigung
von Bauarbeitern. Sie erhalten dann von der Arbeitsagentur ein
Ausfallgeld in Höhe von bis zu 67 Prozent des Nettolohns. Die IG BAU
spricht von einer „Winter-Brücke“, die möglichst viele der
363 Baubetriebe in Duisburg nutzen sollten.
Selbst wenn
die Arbeit auf dem Bau bei Eis und Schnee stillsteht, werden so
Entlassungen vermieden – Fachkräfte bleiben in der Branche“, so die
Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein, Karina Pfau. Wenn
Aufträge wegen des Winterwetters nicht mehr erledigt werden können,
reicht es sogar, die Arbeitsagentur nachträglich zu informieren:
Bauunternehmen müssten dabei lediglich mitteilen, wer wie lange
gearbeitet hat. Damit kann jeder Betrieb frei planen und flexibel
auf jedes Wetter reagieren.
Für Karina Pfau ist klar:
„Die Regelung erspart den Betrieben viel Papierkram und Schreiberei.
Es gibt keine vernünftigen Argumente, das Saison-Kug nicht zu
nutzen.“ Das Schlechtwettergeld helfe Beschäftigten und Unternehmen:
„Die einen haben eine klare Perspektive und stabile Einkünfte. Die
anderen können im Frühjahr auf ihr erfahrenes Personal zurückgreifen
und müssen nicht neu einstellen“, erklärt Pfau. Das
Saison-Kurzarbeitergeld sei „quasi ein Auffangnetz bei schlechter
Witterung“.
Es könne aber nicht beliebig genutzt werden:
„Bevor Unternehmen in Duisburg auf das Saison-Kug zugreifen, müssen
sie erst einmal prüfen, ob Beschäftigte noch andere Arbeiten im
Betrieb übernehmen können – Aufgaben also, die drinnen zu machen
sind“, sagt Karina Pfau. Auch alte Urlaubstage und Arbeitszeitkonten
müssten sie berücksichtigen. Vom Saison-Kug können Betriebe des
Baugewerbes, des Dachdeckerhandwerks sowie des Garten- und
Landschaftsbaus profitieren. Die Arbeitsagentur zahlt die Leistung
zwischen Dezember und März. Im Gerüstbau hat die Schlechtwetterzeit
bereits im November begonnen.
HKD-Veranstaltungshinweis: Storchentreff – Infoabend für
werdende Eltern Am kommenden Montag, den 2. Dezember,
um 18 Uhr bietet die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den
Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das
bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus
Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine
Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt
und die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der
Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für
individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der
Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria
statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg). Da die Teilnahmeplätze
begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203)
546-30701 oder per E-Mail:
frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.
Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle
Geburtsplanung steht das Team der Helios St. Johannes Klinik Ihnen
ebenfalls unter den oben genannten Kontaktdaten zur Verfügung.
VHS-Onlinevortrag: Umgang mit vermeintlichen und
echten Demokratiefeinden im Osten Der in Schwerin
lebende Historiker Christoph Wunnicke referiert in einem
Online-Vortrag am Montag, 2. Dezember, um 20 Uhr über Strategien im
Umgang mit Verächtern der Demokratie in den neuen Bundesländern.
Wunnicke greift dabei auf eigene Erfahrungen als politischer
Bildner bei verschiedenen Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern
zurück. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung unter
https://vhs.link/ZBjVSm ist notwendig. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer erhalten den Zugangslink nach Anmeldung am
Veranstaltungstag gegen 15 Uhr per EMail.
VHS-Seminar: Wirkungsvoll visualisieren am Flipchart In
einem Seminar der Volkshochschule Duisburg, Steinsche Gasse 26, kann
man am Dienstag, 10. Dezember, von 9 bis 16.30 Uhr vom Profi
erfahren, wie man wirkungsvoll am Flipchart visualisiert. Axel
Rachow hat sich in den letzten Jahren als Trainer und Autor einen
Namen gemacht: Seine elf Werke (allen voran die
Visualisierungs-Bestseller „sichtbar" und „Der Flipchart-Coach“)
sind praxisnahe Handreichungen mit vielfältigen Beispielen für die
lebendige Gestaltung von Lernsituationen, Präsentationen und (Groß-)
Veranstaltungen.
In Präsentationen, Besprechungen und
Projekttreffen können Zeichnungen bei der Erläuterung von Fakten
helfen: Die visuelle Kommunikation arbeitet mit einfachen Tools,
sucht eine rasche Vorgehensweise und nutzt einfache Materialien.
Perfektion wird nicht angestrebt, sondern die Kommunikation von
zentralen Aussagen, Projektschritten und Strukturen durch selbst
erstellte eingängige Visualisierung.
Die Teilnehmenden
erhalten wertvolle Praxistipps für ihre berufliche und/oder private
Praxis. Das Entgelt beträgt 138 Euro. Schulungsunterlagen und eine
Fotodokumentation sind im Teilnahmeentgelt enthalten. Eine Anmeldung
ist bis spätestens Mittwoch, 4. Dezember, erforderlich – gerne
online unter www.vhs-duisburg.de. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter 0203 283-2063 oder 0203 283-4606.
Seniorentreff am Ostacker lädt zum Adventsnachmittag - Anmeldungen
ab jetzt Einen schönen, besinnlichen Adventsnachmittag
mit Kaffee und Kuchen, Singen und stimmungsvollen
Vorweihnachtsgeschichten soll es am 12. Dezember 2024 um 15 Uhr im
Saal im Gemeindezentrum, Ostackerweg 75, geben. Dafür sorgen die
Leute aus dem Seniorentreff der Evangelischen Kirchengemeinde
Ruhrort-Beeck und Ulrike Quester. Sie laden über 65jährige zum
Mitsingen und Mitfeiern ein und bitten um Anmeldung: 0203 5785148
oder ulrike.quester-seniorentreff@gmx.de. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.ruhrort-beek.de.
Faktencheck zum Heiligen Nikolaus Jugendabend mit
Live-Musik… und Chillen danach Bei der nächsten
Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus dem Duisburger
Süden, gibt es am 6. Dezember 2024 um 19 Uhr in der evangelischen
Kirche in Huckingen, Angerhauser Straße 91, einen Faktencheck zum
Heiligen Nikolaus. Junge Leute aus der Gruppe „god.com“ haben
zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik,
Beleuchtung und Atmosphäre, alles für die gemeinsame Suche auf
Antworten nach diesen Fragen vorbereitet: „Wer war der Heilige
Nikolaus? Und sind alle Geschichten, die von ihm erzählt werden,
wirklich wahr?“
Passende Musik macht die Band
„Parakeets“ mit Weihnachtssongs. Zudem werden im Gottesdienst
Spenden wie Butterbrottüten, Aufschnitt, Äpfel und Trinkpäckchen für
„immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.“ gesammelt. Nach dem Segen
gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und
Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just
dance“ oder „let´s sing“ oder einfach nur Chillen im Huckinger
Gemeindezentrum. Infos zur Evangelischen
Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Gedenkfeier für verwaiste Eltern
Jedes Jahr werden am zweiten Sonntag im Dezember, am
„Worldwide Candle Lighting Day“, überall auf der Welt abends Kerzen
im Gedenken an verstorbene Kinder angezündet. Eine solche
Gedenkfeier gibt es jetzt erstmals auch in der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis. Sie lädt unter dem Motto „Über den
Regenbogen“ dazu herzlich betroffene Eltern, Geschwister,
Großeltern, Verwandte und Freunde am Sonntag, 8. Dezember um 18 Uhr
in die Wedauer Kirche Am See ein.
Cornelia und Klaus
Menge, die die Begegnung bisher auch in Mülheim organisierten,
beschreiben die Feier so: „Zusammen wollen wir unserer Kinder
gedenken, die über die Regenbogenbrücke gehen mussten. Zu merken,
dass man mit seiner Trauer nicht alleine ist, kann helfen und Trost
spenden.“ Musikalisch werden sie von „Pottpourri and Friends“
unterstützt. Anschließend sind alle herzlich zu einem
Gedankenaustausch bei einem kleinen Imbiss eingeladen. Der Eintritt
ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Die Wedauer Kirche (Foto: Dirk Sawatzki)
Mitsingen erwünscht: Weihnachtskonzerte in Ruhrort-Beeck… von den
Ukulelis und den Wahren Freunden In der Evangelischen
Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck sorgen am 2. Adventswochenende gleich
zwei Konzert für Vorweihnachtsstimmung: Am Samstag, 7. Dezember 2024
spielen um 16.30 Uhr in der Beecker Kirche, Friedrich-Ebert-Straße
370, die Duisburger „Ukulelis“ auf. Fans können sich auf Kaffee,
Kuchen und ein Konzert in gemütlicher Atmosphäre freuen. Mitsingen
ist ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei.
Am 8.
Dezember geben um 15 Uhr die „Wahren Freunde“ unter dem Titel
„Weihnachten miteinander“ ein Konzert in der Markuskirche,
Ostackerweg 75. Die Gruppe präsentiert zur Musik auch kleine
Geschichten, nicht ganz ernst vorgetragen. Auch bei den „Wahren
Freunden“ ist mitsingen ausdrücklich erlaubt. Der Eintritt beträgt
15 Euro inklusive Kaffee und Kuchen (Kartenbestellungen sind
notwendig: Tel. 028429031808). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.ruhrort-beeck.de.
Pfarrer Winterberg am Service-Telefon der evangelischen Kirche in
Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben
als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 2. Dezember 2024 von Martin
Winterberg, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, besetzt.
Diakonie
lädt zum großen Adventsgottesdienst in die Salvatorkirche
Schon Tradition hat in der Salvatorkirche der große
Adventsgottesdienst der Duisburger Diakonie, der ein fester
Bestandteil der Vorweihnachtszeit in der Stadt ist. Alle, die einen
Vorgeschmack auf Weihnachten haben möchten, sollten sich deshalb den
5. Dezember 2024, 17.30 Uhr im Kalender notieren.
Besonderer Gast im Gottesdienst ist ein bekannter direkter Nachbar
der Salvatorkirche: Oberbürgermeister Sören Link feiert mit und
spricht gleich zu Beginn ein Grußwort. Den Gottesdienst gestalten
wie immer Leitungen diakonischer Unternehmen in Duisburg mit. In
diesem Jahr sind dies Pfarrerin Barbara Montag und Ruth Stratmann
vom Diakoniewerk, Dipl.-Kfm. Franz Hafner vom Evangelischen Klinikum
Niederrhein, Petra Rathofer von den Evangelischen Diensten Duisburg
sowie Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg.
Sie und alle weiteren
Mitwirkenden laden alle Duisburgerinnen und Duisburger herzlich zum
Mitfeiern ein. Ebenso herzlich eingeladen sind alle haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Diakonie sowie Freunde und Partner
der Diakonie aus Politik, Verbänden, Verwaltung und Kirche.
Pfarrerin Barbara Montag, die Leiterin des Diakoniewerks Duisburg,
wird in ihrer Predigt von ihren Lieblingsengeln sprechen: Ernst
Barlachs „schwebendem Engel“ und Paul Klees „Schellenengel“.
Zu beiden gibt es spannende Geschichten und beiden ist die
Botschaft gemein von der Ermutigung - allem zum Trotz. Nicht als
Vertröstung , sondern wahrhaftigem Trost. Ebenso im Mittelpunkt
des Abends steht die Einstimmung auf die schönste Zeit im Jahr sowie
die Begegnung im Gottesdienst und danach… mit Weckmännern und
Glühwein zum Ausklang. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos
zu den diakonischen Einrichtungen und Unternehmen in Duisburg gibt
es im Netz unter
www.diakonie-duisburg.de.
Foto: Andreas Reinsch
NRW: 80 Prozent der schwerbehinderten Menschen waren
Ende 2023 älter als 54 Jahre Ende 2023 lebten in NRW
rund 1,94 Millionen Menschen mit einer anerkannten
Schwerbehinderung; das waren 25 720 Menschen mehr als zwei Jahre
zuvor (31.12.2021: 1,92 Millionen). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des
Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember
2024 mitteilt, waren 80 Prozent der schwerbehinderten Menschen älter
als 54 Jahre.
Fast die Hälfte der Menschen mit einer
geistig-seelischen Behinderung sind jünger als 55 Jahre Unterschiede
zeigen sich bei der Betrachtung der Altersstruktur nach der Art der
schwersten Behinderung: Während knapp die Hälfte (46,7 Prozent) der
Menschen mit einer geistig-seelischen Behinderung jünger als
55 Jahre alt waren, lag dieser Anteil bei den schwer
körperbehinderten Menschen nur bei 12,8 Prozent.
Eine
körperliche Behinderung war Ende 2023 bei rund 997 685 Personen und
damit bei mehr als der Hälfte (51,3 Prozent) aller Menschen in NRW
mit einer anerkannten Schwerbehinderung die schwerste Art der
Behinderung. Bei 12,5 Prozent (rund 242 825 Personen) lag eine
geistig-seelische Behinderung vor (s. a. in unserem Statistikangebot
unter
https://statistik.nrw/gesellschaft-und-staat/gesundheit/schwerbehinderte-menschen).
(IT.NRW)
Reallöhne im 3. Quartal 2024 um 2,9 % höher als im
Vorjahresquartal • Nominallöhne steigen im 3. Quartal
2024 um 4,9 % zum Vorjahresquartal • Nominallöhne von
Geringverdienenden steigen weiterhin prozentual am stärksten
Die Nominallöhne in Deutschland waren im 3. Quartal 2024 um 4,9
% höher als im Vorjahresquartal. Die Verbraucherpreise erhöhten sich
im selben Zeitraum um 1,9 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, lagen die Reallöhne damit im 3. Quartal
2024 um 2,9 % höher als im Vorjahresquartal.
Mit diesem
sechsten Anstieg in Folge setzte sich der positive Trend der
Reallohnentwicklung fort. In den Quartalen von Ende 2021 bis Anfang
2023 hatten die Beschäftigten noch durchschnittlich Reallohnverluste
zu verzeichnen.
Die starke Steigerung der Nominallöhne und die im Vergleich
schwächere Inflationsentwicklung führten im 3. Quartal 2024 erneut
zu einem Reallohnwachstum. Dazu trugen auch die Auszahlungen von Inflationsausgleichsprämien sowie
die unter anderem in Tarifverträgen beschlossenen Lohnsteigerungen
und Einmalzahlungen bei. Überdurchschnittliche Verdienststeigerungen
waren in den Wirtschaftsabschnitten „Handel; Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen“ (+6,9 %), „Verkehr und Lagerei“
(+6,4 %) und „Information und Kommunikation“ (+6,2 %) festzustellen.
Unterdurchschnittliche Verdienststeigerungen gab es
hingegen in den Wirtschaftsabschnitten „Energieversorgung“ (+2,3 %)
und „Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung“
(+2,7 %). Geringverdienende mit überdurchschnittlichem
Nominallohngewinn Betrachtet man nur die Vollzeitbeschäftigten nach
ihrer Verdienstgrößenklasse, hatte das Fünftel mit den geringsten
Verdiensten (1. Quintil) mit einem durchschnittlichen
Nominallohnwachstum von 7,3 % zum Vorjahreszeitraum die stärksten
Verdienststeigerungen im 3. Quartal 2024.
Damit setzte
sich der Trend fort, dass die Nominallöhne von Geringverdienenden
prozentual am stärksten steigen. Die Verdienste aller Vollzeitkräfte
insgesamt stiegen um 5,0 %. Für das oberste Fünftel mit den höchsten
Verdiensten unter den Vollzeitbeschäftigten (5. Quintil) betrug der
Nominallohnanstieg 4,3 % und lag damit leicht unter der
Nominallohnentwicklung in der Gesamtwirtschaft.
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