'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    49. Kalenderwoche: 6. Dezember
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Samstag, 7., Sonntag, 8. Dezember 2024

Verleihung der Feuerwehr-Ehrenzeichen
Bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus, überreichte Oberbürgermeister Sören Link am 6. Dezember gemeinsam mit Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack, Ehrenzeichen und Urkunden an Feuerwehrleute der Berufs-, Werks- und der Freiwilligen Feuerwehr für ihre langjährige Dienstzeit.


Oberbürgermeister Sören Link gratulierte den Geehrten und betonte: „Mit dieser Auszeichnung werden nicht nur die Dienstjahre wertgeschätzt, sondern auch Ihr Engagement und Ihr Einsatz gewürdigt, mit welchem Sie sich um den Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung verdient gemacht haben.“


„Die Duisburger Feuerwehren haben sich in den letzten Jahren etlichen Herausforderungen stellen müssen, wie etwa bei Großbränden auf der Schrottinsel oder dem Gelände der Firma Grillo. Hier haben die Freiwillige Feuerwehr, die Berufsfeuerwehr und die Werksfeuerwehren wieder bewiesen, wie beispielhaft die Zusammenarbeit untereinander ist“, ergänzt Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.


In diesem Jahr erhielten insgesamt 72 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und der Werksfeuerwehren von Thyssenkrupp, Venator und Infratec die Auszeichnung. Verliehen wurde 32-mal das Ehrenzeichen in Silber (25 Dienstjahre) und 39-mal das Ehrenzeichen in Gold (35 Dienstjahre).

Mit dem Ehrenzeichen in Gold mit Goldkranz wurde außerdem Richard Bannert geehrt, der seine Laufbahn bei der Feuerwehr im Jahr 1974 begann und auf eine abwechslungsreiche 50-jährige Dienstzeit zurückblicken kann. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen wird vom Land Nordrhein-Westfalen gestiftet und vom Innenminister an Feuerwehrleute verliehen.
 
Richard Bannert wird mit dem Ehrenzeichen in Gold mit Goldkranz ausgezeichet. Oberbürgermeister Sören Link gratuliert. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Tag des Ehrenamtes: Oberbürgermeister Sören Link empfängt städtische Vorlesepatinnen und -paten
Der 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. Stellvertretend für die vielen freiwilligen helfenden Hände in unserer Stadt empfing Oberbürgermeister Sören Link heute die ehrenamtlichen Vorlesepatinnen und -paten im Duisburger Rathaus, um ihnen für ihr Engagement zu danken. Die Ehrenamtlichen gestalten individuelle Lesestunden in städtischen Kindertageseinrichtungen und in der Stadtbibliothek.

Oberbürgermeister Sören Link begrüßt zum Empfang zu 20 Jahre Vorlesepatenschaften in Duisburg am Tag des Ehrenamtes. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


„Die Patinnen und Paten helfen nicht nur bei der Entwicklung von Sprache und Fantasie, sondern stärken auch Mitgefühl, wecken Lesefreude und haben so einen großen Anteil an Bildung und Integration. Mein Dank gilt heute aber allen ehrenamtlich Engagierten in Duisburg, die sich für ihre Mitmenschen einsetzen und entscheidend zum Gemeinwohl beitragen“, wertschätzt Oberbürgermeister Sören Link.


Das Projekt Vorlesepatenschaft wurde vor 20 Jahren in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, der Stadtbibliothek und dem Amt für Kommunikation ins Leben gerufen. Es ist eine Erfolgsgeschichte und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Die Kinder freuen sich auf die Vorlesestunden, um in die Welt der Bücher einzutauchen. Auch die Vorleserinnen und Vorleser berichten begeistert vom Austausch mit den Kindern.

Vorlesepaten Lale Öztürk liest mit Musikbegleitung eines Musikers der Duisburger Philharmoniker beim Empfang zu 20 Jahre Vorlesepatenschaften in Duisburg am Tag des Ehrenamtes.


Lob und Dank gibt es auch von Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke: „Unsere Duisburger Vorlesepatinnen und -paten schaffen mit ihrer Zeit, Stimme und Begeisterung unvergessliche Momente für die Kinder und wecken in ihnen die Freude am Lesen. Ihre Arbeit ist ein wertvoller Beitrag für die Bildung, Entwicklung und Kreativität der Kinder in unserer Stadt. Für dieses hohe Engagement möchte ich mich herzlich bedanken.“ Dr. Jan-Pieter Barbian, Leiter der Stadtbibliothek ist auch voll des Lobes für die Vorlesepatinnen und -paten.

Liedbeitrag Städt. KiTa Heinestraße beim Empfang zu 20 Jahre Vorlesepatenschaften in Duisburg

„Eine flächendeckende Leseförderung bei den Kindern unserer Stadt wäre ohne das Engagement der Ehrenamtlichen kaum möglich. Gerade aufgrund des hohen Anteils von Kindern aus Migrantenfamilien und aus sozial prekären Verhältnissen in Duisburg muss die Förderung der Sprachentwicklung und der Lesekompetenz besonders intensiv betrieben werden, um die angestrebte Bildungsgerechtigkeit verwirklichen zu können.“

Wer Lust und Zeit für ein Ehrenamt hat, findet bei der Stadt Duisburg eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten. Informationen zu den unterschiedlichsten Tätigkeiten gibt es beim Amt für Kommunikation unter Tel. 0203 283-2830 oder im Internet unter www.duisburg.de/ehrenamt.


Bezirksverwaltung und Bürgerservice Süd geschlossen
Die Bezirksverwaltung und die Bürger-Service-Station Süd an der Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz bleiben am Mittwoch, 11. Dezember, aufgrund einer internen Veranstaltung ganztägig geschlossen.

Ab Donnerstag, 12. Dezember, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksverwaltung und der Bürger-Service-Station Süd aber wieder wie gewohnt zu den Öffnungszeiten zur Verfügung. In dringenden Fällen besteht die Möglichkeit, sich an eine andere Bürger-Service-Station im Stadtgebiet zu wenden.

NATO-Außenminister skizzieren weiteres Vorgehen gegen russische Sabotage
Die NATO-Außenminister schlossen am 4. Dezember 2024 in Brüssel ihre zweitägigen Treffen ab, bei denen es um die eskalierende Kampagne feindlicher Aktionen Russlands in NATO-Ländern ging.

Bei ihrem Treffen am Mittwoch erwogen die Alliierten eine Reihe von Maßnahmen, um Russlands Aktionen gegen die NATO und einzelne Verbündete entgegenzuwirken.


Generalsekretär Mark Rutte sagte, dass „sowohl Russland als auch China versucht haben, unsere Länder durch Sabotageakte, Cyberangriffe und Energieerpressung zu destabilisieren und unsere Gesellschaften zu spalten“. Er merkte an, dass die Minister sich auf eine Reihe von Maßnahmen geeinigt haben, um Russlands feindseligen und Cyberaktivitäten entgegenzuwirken, darunter ein verstärkter Informationsaustausch, mehr Übungen, ein besserer Schutz kritischer Infrastrukturen, eine verbesserte Cyberabwehr und ein härteres Vorgehen gegen Russlands „Schattenflotte“ ölexportierender Schiffe.


Er betonte ferner, dass die NATO „in diesen Fragen eng mit der EU zusammenarbeiten wird“. Herr Rutte unterstrich, dass die zunehmende Annäherung Russlands, Chinas, Nordkoreas und des Irans die globale Natur der Bedrohungen verdeutlicht, denen wir gegenüberstehen, einschließlich der eskalierenden Gefahren des anhaltenden Krieges in der Ukraine. Er merkte an, dass Russland im Gegenzug für Truppen und Waffen Nordkorea bei dessen Raketen- und Atomprogrammen unterstützt.


„Diese Entwicklungen könnten die koreanische Halbinsel destabilisieren und sogar die Vereinigten Staaten bedrohen. Deshalb bedroht Russlands illegaler Krieg in der Ukraine uns alle“, sagte er. Während des zweitägigen Treffens trafen sich die NATO-Verbündeten auch mit Seiner Majestät König Abdullah II. von Jordanien, um die Lage im Nahen Osten und die Bedeutung einer noch engeren Zusammenarbeit der NATO mit ihren Partnern in der Region zu besprechen.


Der Generalsekretär dankte dem König von Jordanien für seine persönliche Führung und Unterstützung der Allianz und merkte an, dass die NATO bald ein Verbindungsbüro in Amman eröffnen werde, um diese Beziehungen weiter zu vertiefen. Die NATO-Minister trafen sich im NATO-Ukraine-Rat auch mit dem ukrainischen Außenminister Andrii Sybiha und mit Kaja Kallas, der neuen Hohen Vertreterin der EU. Sie erörterten die dringendsten Bedürfnisse der Ukraine sowie die Frage, was die Alliierten zusätzlich tun können, um wichtige Munition und Luftabwehr bereitzustellen, da Russland seine Angriffe verstärkt und den Krieg mit Hilfe nordkoreanischer Truppen und Waffen ausweitet.

Mark Rutte stellte fest, dass die fortgesetzte Unterstützung der Ukraine Priorität habe, um sicherzustellen, dass die Ukraine zu gegebener Zeit aus einer Position der Stärke heraus über Frieden verhandeln könne. Er hob ferner hervor, wie die NATO ihren Verpflichtungen nachkommt, unter anderem durch eine finanzielle Zusage und das neue Kommando in Wiesbaden sowie durch NATO-Sicherheitshilfe und -Ausbildung für die Ukraine. Der Generalsekretär betonte: „Wir müssen mehr tun, als die Ukraine nur im Kampf zu halten. Wir müssen genügend Unterstützung leisten, um den Verlauf dieses Konflikts ein für alle Mal zu ändern.“


Voraussetzung für Erfolg der Energiewende:Gut 650 Milliarden Euro bis 2045: Studie berechnet Investitionsbedarf in deutsche Stromnetze
Seine Klimaziele kann Deutschland nur erreichen, wenn das Stromnetz massiv ausgebaut wird. Die jährlichen Investitionen müssen sich mehr als verdoppeln, zeigt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.* Die Ergebnisse unterstreichen, wie zentral die Frage nach der Finanzierung des Netzausbaus für die künftigen Energiekosten in Deutschland ist.

Schon jetzt wird es eng im deutschen Stromnetz: Die Kosten für den Umgang mit Engpässen sind zwischen 2019 und 2023 von 1,3 auf über drei Milliarden Euro gestiegen. Ein wichtiger Grund dafür ist der zunehmende Anteil erneuerbarer Energie, die aus dem Norden in die Industriezentren im Süden gelangen muss. Welche Investitionen in das Netz nötig sein werden, um die Energiewende zu stemmen, haben Prof. Dr. Tom Krebs und Dr. Patrick Kaczmarczyk von der Universität Mannheim zusammen mit Dr. Tom Bauermann vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung untersucht.



Das Ergebnis: „Die Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft erfordert bis 2045 einen massiven Aus- und Umbau der Stromnetzinfrastruktur, um unter anderem die Elektrifizierung von Verkehr, Industrie und Gebäuden zu bewältigen.“ Die Gesamtkosten taxieren die Ökonomen auf 651 Milliarden Euro. In den kommenden Jahren seien jeweils Investitionen von rund 34 Milliarden Euro nötig – 127 Prozent mehr als die 15 Milliarden Euro, die 2023 investiert wurden.



In ihrer Studie unterscheiden Bauermann, Kaczmarczyk und Krebs zwei Ebenen der Stromversorgung: Zum einen das Übertragungsnetz, in dem Strom auf Höchstspannungsebene quer durch Deutschland fließt. Zum anderen das Verteilnetz, das diesen Strom lokal an die Haushalte und Betriebe weiterleitet. Die Ökonomen analysieren die aktuellen Netzentwicklungspläne für beide Bereiche und rechnen die vorliegenden Daten teilweise hoch. In einem zweiten Schritt ihres Forschungsprojekts untersuchen sie derzeit, wie sich die Investitionen am besten finanzieren lassen.



Ökonom Tom Krebs betont, dass es in diesem Schritt darum gehen wird, herauszufinden, wie der Ausbau möglichst günstig erfolgen kann, um die Stromverbraucher*innen nicht zu überfordern: „Darum werden wir die Implikationen der Kosten des Netzausbaus für Netzentgelte und Strompreise und Strategien zur Reduktion der Energiekosten analysieren.“

Christina Schildmann, Leiterin der Abteilung Forschungsförderung der Hans-Böckler-Stiftung, sagt dazu: „Es geht zum einen um bezahlbare Strompreise für die privaten Verbraucher*innen, zum anderen um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen energieintensiven Industrie und somit um die Zukunft vieler Industriearbeitsplätze. Für das Gelingen und die Akzeptanz der Energiewende sind zwei Dinge gleichzeitig nötig: hohes Tempo beim Netzausbau und Deckelung der Netzentgelte.“



Die vier privaten Betreiber des Übertragungsnetzes müssen alle zwei Jahre einen Netzentwicklungsplan erarbeiten. Der aktuelle Plan berücksichtigt die Vorgaben des Klimaneutralitätsgesetzes sowie das politische Ziel, den Stromsektor bis 2035 zu dekarbonisieren. Er enthält drei Szenarien, die sich vor allem im Hinblick auf das Ausmaß der Elektrifizierung und den Einsatz von Wasserstoff unterscheiden. Je nach Szenario steigt der Bruttostromverbrauch zwischen 2023 und 2045 von 525 auf 1080 bis 1300 Terrawattstunden.



Das erforderliche Investitionsvolumen fällt aber mit rund 328 Milliarden Euro bis 2045 jeweils ähnlich aus. Um die Ziele zu erreichen, müssten die Investitionen in das Übertragungsnetz in kurzer Zeit massiv steigen. Bis 2037 wären jährlich im Schnitt 19,8 Milliarden Euro fällig, danach etwa 5,4 Milliarden. Verglichen mit den Investitionen in Höhe von acht Milliarden im Jahr 2023 wäre das ein Plus von 150 Prozent.

Auch Verteilnetzbetreiber mit über 100.000 Kunden sind verpflichtet, ihre Ausbauziele alle zwei Jahre offenzulegen. Das betrifft von insgesamt 865 Anbietern 81, die wegen ihrer Größe aber zusammen etwa drei Viertel des Verteilnetzes abdecken. Für die Analyse wurden die durchschnittlichen Kosten, die sich aus diesen Plänen ergeben, mit dem physischen Ausbaubedarf verrechnet, wie ihn der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft und der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie veranschlagen. Daraus ergibt sich ein Investitionsbedarf von 323 Milliarden Euro bis 2045. Jährlich wären das im Schnitt 14,4 Milliarden Euro und damit gut doppelt so viel, wie 2023 investiert wurde.

Laut der Studie könnten die Gesamtkosten auch noch höher ausfallen – zu den Risikofaktoren gehören unter anderem steigende Rohstoffpreise, Engpässe bei Komponenten wie Transformatoren oder Leitungen und Verzögerungen bei Genehmigungsverfahren.
„Angesichts dieser Unsicherheiten ist ein beschleunigter, strategisch koordinierter Netzausbau unabdingbar, um die Ziele der Energiewende in Deutschland zu erreichen und eine klimaneutrale Stromversorgung bis 2045 zu gewährleisten“, erklären die Ökonomen.


Studentischer Spitzensport in Duisburg - Deutsche Hochschulmeisterschaften Judo 2024
Großkampftage in Duisburg-Hamborn: Am 7. und 8. Dezember empfangen die Universität Duisburg-Essen, der PSV Duisburg 1920 und der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband rund 450 Teilnehmer:innen zu den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Judo. In der Walter-Schädlich-Halle kämpfen Judoka in 14 Gewichtsklassen sowie im Mixed-Team-Wettbewerb um die nationalen Titel. Sie vertreten dabei nahezu 100 Hochschulen.


Das Besondere dabei: Im Vorfeld der „Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games“ sind auch Athlet:innen aus den Niederlanden, Belgien und Luxemburg zu den Titelkämpfen eingeladen. „Die Ausrichtung der Wettbewerbe stellt für uns eine besondere Herausforderung dar. Gleichzeitig bekommen wir die Chance, uns als leistungsstarke Einrichtung zu präsentieren und unterstreichen die Bedeutung des Wettkampfsports für die UDE“, betont Daniel Krüger, Leiter des Hochschulsports der Universität Duisburg-Essen.


Die Hochschulmeisterschaften (DHM) im Judo zählen zu den größten studentischen Sportwettbewerben in Deutschland und dienen gleichzeitig als Qualifikationswettbewerb für weitere nationale und internationale Turniere. Neben der Startberechtigung für die Einzelmeisterschaften des Deutschen Judo-Bundes im nächsten Jahr können sich die besten Sportler:innen auch für die European University Championships 2025 qualifizieren. Vor allem aber markieren sie einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu den Weltspielen der Studierenden, die im kommenden Juli unter anderem in Duisburg und Essen ausgetragen werden.


Sportlich gesehen sind deshalb mit mehreren amtierenden deutschen Meister:innen und auch international erfolgreichen Hochschulsportler:innen echte Hochkaräter am Start. Und auch die Walter-Schädlich-Halle wird 2025 eine zentrale Rolle spielen: Sie dient als Austragungsort der Basketballwettbewerbe.


Für die Universität Duisburg-Essen gehen am Wochenende eine Kämpferin und sechs Kämpfer auf Medaillenjagd: Lukas Romahn und Konstantinos Romas machen am Samstag ab 9.15 Uhr im Leichtgewicht den Auftakt; Christopher Schröder startet ab 11 Uhr im Mittelgewicht; ab 12 Uhr greifen Tobias Vogt und Ilyas Vinayev im Halbleichtgewicht sowie Aileen Weiß im weiblichen Mittelgewicht ins Geschehen ein; um 13 Uhr startet der Wettkampftag für Simon Schwertl im Schwergewicht, der als letztjähriger Drittplatzierter in diesem Sommer auch bei den EUSA GAMES in Polen für die Universität am Start war. Zeitplan https://www.judobund.de/aktuelles/news/detail/dhm-judo-duisburg-bereit-fuer-studentische-titelkaempfe

KiTa-Kinder machen Verteilerkasten vor ihrer Einrichtung zu einem Kunstwerk  
Bilder zu malen ist für die Kinder der Inklusiven Kindertagesstätte und des Familienzentrums Atlantis an der Weseler Straße in Duisburg-Marxloh nichts Besonderes. Dass die Ideen der kleinen Künstlerinnen und Künstler aber zu einem großen Kunstwerk werden, das dann auch noch alle Menschen in der Stadt bestaunen können, hat Seltenheitswert. Gemeinsam mit dem Graffiti-Künstler Marten Dalimot haben die Kids den Verteilerkasten an der Bahnhaltestelle „Heckmann“ der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG in Duisburg-Marxloh in unmittelbarer Nachbarschaft ihrer Einrichtung verschönert.  

Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG

Passend zum Namen der KiTa ist ab sofort darauf eine fröhliche Unterwasserwelt mit den Lieblingslebewesen der Kinder und dem bunten Logo der KiTa zu sehen. Riesenschildkröte, Seepferdchen, Clownfisch – die Entscheidung welche Tiere um ein versunkenes Haltestellenschild schwimmen dürfen, fiel ganz demokratisch im sogenannten Kinderparlament des Familienzentrums.   Die DVG hatte die Haltestelle „Heckmann“ der Straßenbahnlinie 903 in den vergangenen Monaten barrierefrei ausgebaut. In dem Zuge wurde auch die Netzstation verschönert.


„Die Kinder haben sich riesig über die Möglichkeit gefreut, die Gestaltung für die Station zu entwickeln und waren mit großer Begeisterung und tollen Ideen dabei“, sagt KiTa-Leiterin Julia Jedrychowski . Auch Graffiti-Profi Dalimot hatte seinen Spaß an der Aktion. „Es war toll zu sehen, mit wie viel Kreativität und Leidenschaft die Kinder mitgemacht haben. Am Ende haben sie super Gestaltungsvorlagen erarbeitet, die ich dann als Motiv auf die Station aufmalen konnte.“  
 

Zum letzten Spiel des Jahres: MSV Duisburg – FC Gütersloh: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC Gütersloh am Samstag, 7. Dezember, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


IHK: Digitaler Service zwischen den Feiertagen
Dokumente für Außenwirtschaft online einreichen
Zwischen Weihnachten und Neujahr beglaubigt die Niederrheinische IHK Unterlagen für die Außenwirtschaft digital. Am 27. und 29. Dezember können Unternehmen Ursprungszeugnisse elektronisch auf www.euz.ihk.de beantragen.
Beglaubigungen für Duisburg, die Kreise Wesel und Kleve gibt die IHK online frei.   Ab dem 2. Januar 2025 sind alle Ansprechpartner und Services wie gewohnt verfügbar.


„Hallenbad Mercatorstraße“ einstimmig im Rat verabschiedet
Am 2. Dezember verabschiedete der Stadtrat einstimmig das Vorhaben „Hallenbad Mercatorstraße“.

Für einen Bereich südlich der Mercatorstraße zwischen der Anschlussstelle Zentrum der Bundesautobahn 59 und der Curtiusstraße ist ein Bebauungsplan im Sinne des § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) aufzustellen. Das Verfahren wird unter der Bezeichnung Bebauungsplan Nr. 1297 -Dellviertel- „Hallenbad Mercatorstraße“ durchgeführt. Der Bebauungsplan Nr. 1297 -Dellviertel- „Hallenbad Mercatorstraße“ wird in der Prioritätenliste des Bezirkes Mitte an Position 15 geführt.

Das Plangebiet liegt im Stadtbezirk Mitte am südlichen Rand der Innenstadt im Stadtteil Dellviertel. Begrenzt wird das Plangebiet nördlich durch die Mercatorstraße sowie dem grünen Ring, östlich durch die Anschlussstelle Zentrum der Bundesautobahn 59 (A 59), südlich durch die hinteren Grundstücksgrenzen der Bebauung an der Curtiusstraße sowie westlich durch die Grundstücksflächen der geplanten Feuerwache.


Die ehemalige Nutzung der Sportanlage auf den Flächen des Plangebietes wurde 2006 aufgegeben. Seitdem liegt das Plangebiet brach. Das Plangebiet hat eine Größe von ca. 1,2 ha. Die genaue Abgrenzung ist der Planzeichnung zu entnehmen.

Umgebung des Plangebietes
Die Mercatorstraße ist die südliche Fortführung des innerstädtischen Rings. Sie ist nördlich durch eine mehrgeschossige Blockrandbebauung gefasst und vorwiegend durch Wohnbebauung und vereinzelten Dienstleistungen geprägt. Nordöstlich befindet sich ein Grundstück mit einer Tankstelle sowie ein Bürogebäude. Östlich des Plangebietes liegt die Anschlussstelle Zentrum der A 59. Der südlich angrenzende Bereich um die Curtiusstraße, Brockhoffstraße und Pilgrimstraße stellt sich als ein, in seiner Entwicklung weitgehend abgeschlossenes, hochwertiges Wohnquartier in meist zweigeschossiger Bauweise sowie mit einer großzügigen Grundstückstruktur dar.


Unmittelbar westlich des Plangebiets wird derzeit eine Feuerwache geplant. Diese soll gemäß des Bebauungsplanes Nr. 1194 auf den westlich angrenzenden Flächen des Plangebietes errichtet werden. Eine entsprechende Baugenehmigung aus Mai 2024 liegt vor. Ein Übersichtsplan, aus dem der Bereich des Bebauungsplanes ersichtlich ist, ist der Vorlage beigefügt. 2 Planungsrecht Flächennutzungsplan der Stadt Duisburg Im wirksamen Flächennutzungsplan sind die nordwestlichen Flächen des Plangebietes als Grünfläche sowie die restlichen Flächen als Sondergebiet Autohaus dargestellt. Im Entwurf des neuen Flächennutzungsplanes sind die nordwestlichen Flächen des Plangebietes weiterhin als Grünfläche dargestellt. Der restliche Teil des Plangebietes allerdings als Gemischte Baufläche.


Die Trasse des Radschnellwegs Ruhr RS 1 ist ebenfalls entsprechend dargestellt. Die geplanten Zielsetzungen des Bebauungsplanes widersprechen den Entwicklungszielen des wirksamen Flächennutzungsplanes sowie den Entwicklungszielen des in Aufstellung befindlichen Flächennutzungsplanentwurfes. Im Sinne des § 8 Abs. 3 BauGB ist eine entsprechende Änderung oder Berichtigung des Flächennutzungsplanes im Rahmen des Bauleitplanverfahrens durchzuführen. Hier wird das genaue Vorgehen im weiteren Verfahren unter Betrachtung des gerade laufenden Neuaufstellungsverfahren des Flächennutzungsplanes geklärt.


Bebauungsplan Nr. 1194 - Dellviertel - "ehemalige Sportanlage Mercatorstraße"
Die Plangebietsflächen liegen innerhalb des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes Nr. 1194 - Dellviertel - "ehemalige Sportanlage Mercatorstraße" mit Rechtskraft vom 15.07.2014. Dieser Bebauungsplan beinhaltet insbesondere die folgenden städtebaulichen Zielsetzungen:
- Ansiedlung einer Feuer- und Rettungswache: Das Amt 37 „Feuerwehr und Zivilschutzamt“ benötigte einen Standort für eine neue Feuer- und Rettungswache mit der primären Zuständigkeit für die Stadtteile Altstadt, Dellviertel, Duissern, Kaßlerfeld, Neudorf-Nord und Neuenkamp.

- Ansiedlung eines Autohauses: Da frühere Planungen insbesondere unter Berücksichtigung der Bemühungen zur Ansiedlung der Feuerwehr nicht mehr umsetzbar waren, hatte die Stadt Duisburg neben der Fläche für die Feuerwehr ein ca. 10.000 m² großes Grundstück für eine gewerbliche Entwicklung freigegeben und die Veräußerung beschlossen. Ein Investor beabsichtigte hier ein Autohaus zu errichten.

- Sicherung des Grünen Rings: Die gesamtstädtisch relevante Grünwegeverbindung steht im Zusammenhang mit den Planungen „Duisburg an den Rhein“. In dem Grünstreifen ist ein kombinierter Rad- und Fußweg vorhanden, der entlang der Mercatorstraße geführt wird.

Anlass der Planung
Es gab Absichten, innerhalb des Plangebietes ein neues Autohaus gemäß dem dort rechtskräftigen Bebauungsplan zu errichten. Die Stadt Duisburg hat sich hier im Rahmen eines gerichtlichen Vergleiches jedoch dazu verpflichtet, diese Planung nicht umzusetzen. Mittlerweile haben sich geänderte städtebauliche Zielsetzungen für diese Flächen ergeben. Daher wird nun eine andere Nutzung der brachliegenden, innerstädtisch günstig gelegenen Entwicklungsfläche verfolgt.

Für die Zukunft besteht ein Nutzungsinteresse in Form eines neuen, zentralen Hallenbades aufgrund vorhandener Bedarfe im Stadtgebiet. Hallenbäder erfüllen gesundheitspräventive Aufgaben. Somit ist es von Bedeutung eine Versorgung an gut erreichbaren Standorten innerhalb des Stadtgebietes zu ermöglichen. Zur langfristigen Erhaltung und Modernisierung der städtischen Bäderlandschaft ist geplant, die beiden baulich veralteten Hallenbäder "Neudorf, Memelstraße" und "Neuenkamp, PaulRücker-Straße" durch ein neues, zentral gelegenes Hallenbad am Standort Mercatorstraße zu ersetzen.


Beide bestehenden Bäder sind seit etwa 50 Jahren in Betrieb und müssen dringend ersetzt werden. Das neue Hallenbad soll die bisherige Wasserfläche beibehalten und gleichzeitig eine parallele und ungestörte Nutzung durch Bürger, Schulen und Vereine ermöglichen, ähnlich dem Konzept des derzeit im Bau befindlichen "Südbad, Großenbaumer Allee".

Die Zusammenlegung der beiden Bäder an einem Standort soll nicht nur die Nutzungsmöglichkeiten für die verschiedenen Nutzergruppen verbessern, sondern auch eine wirtschaftlichere Betriebsweise ermöglichen. Geplant sind zwei 25m-Schwimmbecken, ein Lehrschwimmbecken und ein Bereich für Kleinkinder.

Städtebauliche Zielsetzungen und Mittel zur Umsetzung im Bebauungsplan
Die innerstädtisch brachliegende Entwicklungsfläche soll einer neuen Nutzung in Form eines Hallenbades zugeführt werden. Zur Entwicklung eines Hallenbades ist die Festsetzung einer Fläche für den Gemeinbedarf gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 5 BauGB südlich der Mercatorstraße geplant.

Die Erschließung des Grundstückes ist über die Mercatorstraße in Form einer gemeinsam genutzten Grundstückszufahrt mit der Feuerwehrwache vorgesehen. Die Flächen des grünen Rings bleiben unverändert erhalten. Die Fußgänger- und Radfahrerbeziehungen von der Curtiusstraße zur Mercatorstraße werden weiter möglich sein. Für die Erreichung der Planungsziele und deren Umsetzung ist Baurecht durch einen Bebauungsplan zu schaffen.


Weihnachtliche Kinderaktion am Bezirksamt Walsum
Die Bezirksverwaltung Walsum lädt am Samstag, 7. Dezember, von 11 bis 16 Uhr alle Kinder zum Eisstockschießen mit der Eisprinzessin auf den Kometenplatz in Duisburg-Walsum ein. Wer sich nicht auf der Curlingbahn austoben möchte, kann an der Bastelaktion mit Schneeflocken und Tannenbäumen teilnehmen oder sich ab 13 Uhr von der Eisprinzessin schminken lassen.


Als Erinnerung dürfen die Kinder mit der Eisprinzessin Fotos aufnehmen. Die Vereine Karnevalsfreunde Walsum und der KG GrünWeiß Walsum, sorgen für das leibliche Wohl mit Kakao, Kaffee, Waffeln und Zuckerwatte. Die Teilnahme ist kostenfrei. Fragen können per E-Mail unter d.tuzlacik@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203-283 3458 beantwortet werden.



Bücher- und Medientrödel in der Zentralbibliothek
Zu einem großen Bücher- und Medientrödel lädt die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte am Samstag, 7. Dezember, von 11 bis 15 Uhr ein. Bücherfreunde und Medienliebhaber jeden Alters, die auf der Suche nach Leseschätzen oder bereits vergriffenen Exemplaren sind, bietet der Trödel eine riesige Auswahl.


Neben Krimis, Romanen oder Klassikern finden sich auch Sachbücher, Zeitschriften, DVDs/CDs und Notenbücher im umfangreichen Angebot. Sämtliche Medien werden gegen eine Spende angeboten, Mengenrabatte und Kilopreise sind möglich. Das Café im Stadtfenster bietet den Besucherinnen und Besuchern zudem die Gelegenheit, in gemütlicher Atmosphäre auszuruhen und Kaffeespezialitäten und frische Waffeln zu genießen.

Der Erlös des Trödels geht an die 1996 gegründete Duisburger Bibliotheksstiftung, die von den Einnahmen unter anderem Projekte zur Leseförderung vor allem bei Kindern und Jugendlichen finanziert.


Eröffnung der Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“
Das Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE) der Stadt Duisburg präsentiert ab Sonntag, 8. Dezember, die Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“. Die Ausstellung beleuchtet an Duisburger Beispielen, wie stark die deutsche Kolonialgeschichte das Alltagsleben der Menschen vor Ort geprägt hatte.

Der historische Bogen spannt sich von der Kartographie und den Handelsverbindungen der Frühen Neuzeit bis hin zu den Erfahrungen und Perspektiven dunkelhäutiger Menschen in der Gegenwart.


Weihnachtlicher Manga-Workshop in Ruhrort
Die Stadtteilbibliothek Ruhrort auf der Amtsgerichtsstraße 5 lädt am Samstag, 7. Dezember, kreative Köpfe im Alter von 10 bis 14 Jahren zu einem weihnachtlichen Manga-Workshop ein. Gemeinsam werden Weihnachtskarten für persönliche Grüße und Wünsche gestaltet. Alle, die gerne zeichnen – ob Anfänger oder Fortgeschrittene –, sind herzlich willkommen. Eigene Zeichnungen können gerne mitgebracht werden. Alle Materialien werden gestellt.


Der Workshop dauert von 10 bis 12.30 Uhr und wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die Teilnahme kostet 2 Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Anmeldungen sind auf der Internetseite www.stadtbibliothekduisburg.de (unter „Veranstaltungen“) möglich. Fragen beantwortet das Team gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 89729. Geöffnet hat die Bibliothek mittwochs und donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.

Führung im Stadtmuseum: Koloniale Spuren in Duisburg
Historiker Harald Küst begibt sich am Sonntag, 8. Dezember, um 15 Uhr bei einer Führung durch das Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen auf Spurensuche zu Zeugnissen der Kolonialgeschichte im Stadtgebiet. Wie verwoben waren die Stadt und ihre Bewohner in die kolonialen Strukturen?


Dieser Frage geht Harald Küst bei seiner Führung durch die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte nach und wirft anschließend einen Blick in die dann erstmals geöffnete neue Sonderausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)koloniales Spurensuche in Duisburg“ vom Zentrum für Erinnerungskultur. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.


Winterliche Märchen für die ganze Familie
Familien mit Kindern ab vier Jahren sind am Samstag, 7. Dezember, um 11.30 Uhr zu einer winterlichen Märchenstunde in die Bezirksbibliothek Walsum, Kometenplatz 32, eingeladen. Dabei werden Geschichten von Winter, Schnee und zauberhaften Begegnungen vorgelesen. Die Teilnahme ist kostenfrei, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Lesezelt“ und wird in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum und dem Amt für schulische Bildung angeboten. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter Tel. 0203 4829988. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Diagnose Darmkrebs – Was kann die moderne Medizin leisten?
Innovationen gibt es in der Medizin viele – seien es kleine Neuerungen oder große Meilensteine. Zwei von letzterem sind die Immuntherapie bei Krebserkrankungen oder der immer gängigere DaVinci-Operationsroboter, der technisch hochpräzise Eingriffe ermöglicht. Beides hat insbesondere für onkologische Patient:innen nachweisbare Vorteile, auch beim immer häufiger auftretenden – aber in der Regel gut therapierbaren – Darmkrebs.


Was sich bei der Erkrankung von Darmtumoren in den letzten Jahren getan hat und welche Möglichkeiten für welche Patient:innen geeignet sind, darüber informieren die Expert:innen des Helios Darmkrebszentrums am kommenden Mittwoch, 11. Dezember 2024, um 16 Uhr in kurzweiligen und laienverständlichen Vorträgen zum Thema.   Die Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik (Dieselstraße 185, 47166 Duisburg) statt und ist kostenfrei. Weitere Informationen unter 0203 546 30301.

Mitsingen erwünscht: Weihnachtskonzerte in Ruhrort-Beeck… von den Ukulelis und den Wahren Freunden
In der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck sorgen am 2. Adventswochenende gleich zwei Konzert für Vorweihnachtsstimmung: Am Samstag, 7. Dezember 2024 spielen um 16.30 Uhr in der Beecker Kirche, Friedrich-Ebert-Straße 370, die Duisburger „Ukulelis“ auf. Fans können sich auf Kaffee, Kuchen und ein Konzert in gemütlicher Atmosphäre freuen. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei.


Am 8. Dezember geben um 15 Uhr die „Wahren Freunde“ unter dem Titel „Weihnachten miteinander“  ein Konzert in der Markuskirche, Ostackerweg 75. Die Gruppe präsentiert zur Musik auch kleine Geschichten, nicht ganz ernst vorgetragen. Auch bei den „Wahren Freunden“ ist mitsingen ausdrücklich erlaubt. Der Eintritt beträgt 15 Euro inklusive Kaffee und Kuchen (Kartenbestellungen sind notwendig: Tel. 028429031808). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.


Adventscafé mit Spielecke für die Kleinsten

Am 7. Dezember 2024 treffen sich Jung und Alt im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31 zum großen Adventscafé. Dazu laden die Evangelischen Kirchengemeinden aus Duisburg-Neudorf herzlich ein, denn es werden weihnachtliche Leckereien, wie Weckmänner oder warmer Kakao zum Zuge kommen. Und ebenso wenig wird das gemeinsame Adventliedersingen fehlen, bei dem das Publikum musikalische Unterstützung von Organistin Ada Tanir bekommt.


Weitere Programmpunkte bleiben eine Überraschung. Sicher aber ist, dass auch die Kleinsten beim Adventscafé, das von 15 bis 17.30 Uhr geöffnet ist, viel Freiraum haben: Im großen Kirchenraum ist Platz für alle, doch extra für den Nachwuchs wird wieder eine große Spielecke eingerichtet.  Presbyterium, Diakonieausschuss und Pfarrer Tillmann Poll laden herzlich zu dem adventlichen Nachmittag ein und bitten um Anmeldung bis zum 22. November (0203 353149 – gerne auf den AB sprechen oder eine Mail schreiben: pfarrbuero.neudorf-ost@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.


Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in Salvator - Advent mit der Königin
Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem königlichen Instrument der Schweizer Firma Kuhn in der Salvatorkirche und anschließend gibt es eine Führung durch das über 700 Jahre alte Duisburger Gotteshaus. Das Konzept von Kantor und Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe kam in den letzten Jahren gut an, und deshalb nimmt er es auch jetzt wieder in der Adventszeit auf.

(Foto: www.salvatorkirche.de)

Am 8. Dezember 2024 spielt um 15 Uhr Hyunsuk Hong, Organistin und Kirchenmusikerin im Duisburger Süden. Am 15. Dezember spielt zur gleichen Zeit Gijs Burger (Mülheim), und am 22. Dezember spielt zum Abschluss Guido Harzen (Siegburg). Der Eintritt ist frei. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.  

Organistin und Kirchenmusikerin Hyunsuk Hong (Foto: www.trinitatis-duisburg.de). Sie bestreitet das erste der diesjährigen adventlichen Orgelkurzkonzerte in Salvator.

Obermarxloher Adventsimpulse unter freiem Himmel 
Geschichten, Lieder und Gebete am Christbaum vor der Lutherkirche Mit anderen unter freiem Himmel vor dem Christbaum an der Obermarxloher Lutherkirche dem Chor „Vielklang“ und vorweihnachtlichen Geschichten lauschen, Adventslieder singen und beten – das ist ein schönes Gefühl von Gemeinschaft, das Gläubige in den letzten Jahren erfahren konnten und auch in diesem Jahr erfahren können - und zwar wieder am Haupteingang vor der Lutherkirche an der Wittenberger Straße.


Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh lädt herzlich zu den adventlichen Treffen ein. Es gibt sie immer um 17 Uhr und zwar an den Samstagen 7., 14. und 21. Dezember 2024, jedes Mal mit warmen Getränken und Gebäck. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.




Weihnachtsschokolade: Produktion von Schokolade in NRW ist um 2,2 Prozent gestiegen
Schokoladen-Nikoläuse, Pralinen oder Schokoglasur – für viele Menschen gehört Schokolade zur Weihnachtszeit dazu. Sie wird aber nicht nur an Weihnachten verzehrt, sondern ganzjährig genossen: Im Jahr 2023 sind in 35 der 9 901 produzierenden Betrieben des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes 341 800 Tonnen Schokolade u. a. kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen (ohne weiße Schokolade) hergestellt worden.

Das waren 2,2 Prozent mehr als im Jahr 2022. Rein rechnerisch könnten mit der im Jahr 2023 produzierten Menge jede Einwohnerin und jeder Einwohner des Landes monatlich mit etwa 1,6 Kilogramm Schokolade versorgt werden. Der Absatzwert der in NRW produzierten Schokolade und anderen kakaohaltigen Lebensmittelzubereitungen lag 2023 bei rund 2,4 Milliarden Euro; damit war er nominal um 294 Millionen Euro bzw. 14,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor.


Knapp die Hälfte der NRW-Absatzmenge wurde im Regierungsbezirk Köln erzeugt Fast die Hälfte (44,2 Prozent; 151 000 Tonnen) der nordrhein-westfälischen Absatzmenge wurde von Betrieben aus dem Regierungsbezirk Köln erzeugt. 22,1 Prozent bzw. 75 400 Tonnen (−1,6 Prozent gegenüber 2022) der Absatzmenge von Schokolade und anderen kakaohaltigen Lebensmittelzubereitungen entfiel auf Pralinen (mit und ohne Alkohol) im Wert von 708 Millionen Euro (+5,9 Prozent).


Die Verbraucherpreise für Schokolade waren 2023 um 16,7 Prozent höher als 2022 – zuletzt sanken die Preise Wie das Statistische Landesamt weiter mittteilt, stiegen die Verbraucherpreise für Schokoladen im selben Zeitraum (zwischen 2022 und 2023, gemessen an der Veränderung der Jahresdurchschnittswerte) um 16,7 Prozent. Darunter verteuerten sich Riegel oder andere Erzeugnisse aus Schokolade um 21,7 Prozent, Schokoladentafeln um 9,6 Prozent. Aktuell (November 2024) wurde Schokolade insgesamt um 1,3 Prozent günstiger angeboten als noch einen Monat zuvor (Oktober 2024).


Die Preise für Riegel oder andere Erzeugnisse aus Schokolade verringerten sich darunter um 2,2 Prozent, die für Schokoladentafeln um 0,1 Prozent. Vorläufige Ergebnisse: Im ersten Halbjahr 2024 wurde 3,1 Prozent weniger Schokolade produziert als im Vorjahreszeitraum Im ersten Halbjahr 2024 stellten 33 nordrhein-westfälische Betriebe nach vorläufigen Ergebnissen 157 200 Tonnen Schokolade u. a. kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen (−3,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) mit einem nominalen Absatzwert von 1,1 Milliarden Euro (+2,1 Prozent) her.




Stromerzeugung im 3. Quartal 2024: 63,4 % aus erneuerbaren Energiequellen
• Windkraft und Photovoltaik wichtigste Energieträger vor Kohle
• Stromerzeugung aus Photovoltaik wächst aufgrund sonnenreicher Monate und deutlichem Zubau von Anlagen um 13,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum
• Stromexporte steigen mit +19,2 % deutlich stärker als die Stromimporte mit +2,2 %, Importe aber mehr als doppelt so hoch wie Exporte

Im 3. Quartal 2024 wurden in Deutschland 96,3 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 2,5 % mehr Strom als im 3. Quartal 2023 (94,0 Milliarden Kilowattstunden). Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stieg dabei um 7,1 % und erreichte mit einem Anteil von 63,4 % des insgesamt erzeugten Stroms einen neuen Höchststand für ein 3. Quartal.


Im 3. Quartal 2023 hatte der Anteil erneuerbarer Energien noch bei 60,6 % gelegen. Dagegen sank die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern im 3. Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,7 % auf einen Anteil von nur noch 36,6 % des gesamten inländisch erzeugten Stroms (3. Quartal 2023: 39,4 %).




Erneuerbare Energieträger: Stromerzeugung aus Photovoltaik steigt um 13,5 %
Die Stromerzeugung aus Windkraft stieg im 3. Quartal 2024 gegenüber dem 3. Quartal 2023 um 2,4 %. Damit blieb Windkraft im 3. Quartal 2024 mit einem Anteil von 24,7 % wichtigster Energieträger in der inländischen Stromerzeugung. Das stärkste Wachstum zeigte die Stromerzeugung aus Photovoltaik: Sie stieg im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13,5 % und war mit einem Anteil von 23,8 % der zweitwichtigste Energieträger in der inländischen Stromversorgung.


Im 3. Quartal 2023 hatte der Anteil von Photovoltaik-Strom noch bei 21,5 % gelegen. Der Anstieg der Stromproduktion aus Photovoltaik und Windkraft ist auf besonders sonnen- und windreiche Monate im 3. Quartal 2024 und einen deutlichen Zubau an Photovoltaikanlagen zurückzuführen: Die installierte Leistung war zu Beginn des 3. Quartals 2024 um 20,5 % höher als zu Beginn des 3. Quartals 2023. Konventionelle Energieträger: Kohle mit 21,4 % nur noch drittwichtigster Energieträger Die in Kohlekraftwerken erzeugte Strommenge ging im 3. Quartal 2024 um 6,0 % gegenüber dem Vorjahresquartal zurück.


Damit machte Kohlestrom nur noch einen Anteil von 21,4 % (3. Quartal 2023: 23,4 %) an der Gesamtmenge des erzeugten Stroms aus, Kohle war damit nur der drittwichtigste Energieträger in der inländischen Stromproduktion. Auch die Stromerzeugung aus Erdgas ging im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück (-8,8 %). Damit machte Erdgas 11,4 % der inländischen Stromerzeugung aus (3. Quartal 2023: 12,8 %).



Stromimporte und -exporte: Importüberschuss von 11,8 Milliarden Kilowattstunden
Die nach Deutschland importierte Strommenge stieg im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum 3. Quartal 2023 um 2,2 % auf 23,6 Milliarden Kilowattstunden. Ein deutlicher Zuwachs war bei den Stromexporten zu verzeichnen. Diese stiegen um 19,2 % von 9,9 auf 11,8 Milliarden Kilowattstunden. Damit wurde doppelt so viel Strom aus dem Ausland importiert wie ins Ausland exportiert. Der Importüberschuss reduzierte sich von 13,3 im 3. Quartal 2023 auf 11,8 Milliarden Kilowattstunden im 3. Quartal 2024