Verleihung der
Feuerwehr-Ehrenzeichen Bei einer kleinen Feierstunde im
Rathaus, überreichte Oberbürgermeister Sören Link am 6. Dezember
gemeinsam mit Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack,
Ehrenzeichen und Urkunden an Feuerwehrleute der Berufs-, Werks- und
der Freiwilligen Feuerwehr für ihre langjährige Dienstzeit.
Oberbürgermeister Sören Link gratulierte den Geehrten und
betonte: „Mit dieser Auszeichnung werden nicht nur die Dienstjahre
wertgeschätzt, sondern auch Ihr Engagement und Ihr Einsatz
gewürdigt, mit welchem Sie sich um den Schutz und die Sicherheit der
Bevölkerung verdient gemacht haben.“
„Die Duisburger
Feuerwehren haben sich in den letzten Jahren etlichen
Herausforderungen stellen müssen, wie etwa bei Großbränden auf der
Schrottinsel oder dem Gelände der Firma Grillo. Hier haben die
Freiwillige Feuerwehr, die Berufsfeuerwehr und die Werksfeuerwehren
wieder bewiesen, wie beispielhaft die Zusammenarbeit untereinander
ist“, ergänzt Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.
In diesem Jahr erhielten insgesamt 72 Feuerwehrleute der
Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und der Werksfeuerwehren
von Thyssenkrupp, Venator und Infratec die Auszeichnung. Verliehen
wurde 32-mal das Ehrenzeichen in Silber (25 Dienstjahre) und 39-mal
das Ehrenzeichen in Gold (35 Dienstjahre).

Mit dem Ehrenzeichen in Gold mit Goldkranz wurde außerdem Richard
Bannert geehrt, der seine Laufbahn bei der Feuerwehr im Jahr 1974
begann und auf eine abwechslungsreiche 50-jährige Dienstzeit
zurückblicken kann. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen wird vom Land
Nordrhein-Westfalen gestiftet und vom Innenminister an
Feuerwehrleute verliehen. 
Richard Bannert wird mit dem Ehrenzeichen in Gold mit
Goldkranz ausgezeichet. Oberbürgermeister Sören Link gratuliert.
Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Tag des
Ehrenamtes: Oberbürgermeister Sören Link empfängt städtische
Vorlesepatinnen und -paten Der 5. Dezember ist der
Internationale Tag des Ehrenamtes. Stellvertretend für die vielen
freiwilligen helfenden Hände in unserer Stadt empfing
Oberbürgermeister Sören Link heute die ehrenamtlichen
Vorlesepatinnen und -paten im Duisburger Rathaus, um ihnen für ihr
Engagement zu danken. Die Ehrenamtlichen gestalten individuelle
Lesestunden in städtischen Kindertageseinrichtungen und in der
Stadtbibliothek.

Oberbürgermeister Sören Link begrüßt zum Empfang zu 20 Jahre
Vorlesepatenschaften in Duisburg am Tag des Ehrenamtes. Fotos Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
„Die Patinnen und Paten helfen
nicht nur bei der Entwicklung von Sprache und Fantasie, sondern
stärken auch Mitgefühl, wecken Lesefreude und haben so einen großen
Anteil an Bildung und Integration. Mein Dank gilt heute aber allen
ehrenamtlich Engagierten in Duisburg, die sich für ihre Mitmenschen
einsetzen und entscheidend zum Gemeinwohl beitragen“, wertschätzt
Oberbürgermeister Sören Link.
Das Projekt
Vorlesepatenschaft wurde vor 20 Jahren in Zusammenarbeit mit dem
Jugendamt, der Stadtbibliothek und dem Amt für Kommunikation ins
Leben gerufen. Es ist eine Erfolgsgeschichte und erfreut sich
weiterhin großer Beliebtheit. Die Kinder freuen sich auf die
Vorlesestunden, um in die Welt der Bücher einzutauchen. Auch die
Vorleserinnen und Vorleser berichten begeistert vom Austausch mit
den Kindern.

Vorlesepaten Lale Öztürk liest mit Musikbegleitung eines Musikers
der Duisburger Philharmoniker beim Empfang zu 20 Jahre
Vorlesepatenschaften in Duisburg am Tag des Ehrenamtes.
Lob und Dank gibt es auch von Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke:
„Unsere Duisburger Vorlesepatinnen und -paten schaffen mit ihrer
Zeit, Stimme und Begeisterung unvergessliche Momente für die Kinder
und wecken in ihnen die Freude am Lesen. Ihre Arbeit ist ein
wertvoller Beitrag für die Bildung, Entwicklung und Kreativität der
Kinder in unserer Stadt. Für dieses hohe Engagement möchte ich mich
herzlich bedanken.“ Dr. Jan-Pieter Barbian, Leiter der
Stadtbibliothek ist auch voll des Lobes für die Vorlesepatinnen und
-paten.

Liedbeitrag Städt. KiTa Heinestraße beim Empfang zu 20 Jahre
Vorlesepatenschaften in Duisburg
„Eine flächendeckende
Leseförderung bei den Kindern unserer Stadt wäre ohne das Engagement
der Ehrenamtlichen kaum möglich. Gerade aufgrund des hohen Anteils
von Kindern aus Migrantenfamilien und aus sozial prekären
Verhältnissen in Duisburg muss die Förderung der Sprachentwicklung
und der Lesekompetenz besonders intensiv betrieben werden, um die
angestrebte Bildungsgerechtigkeit verwirklichen zu können.“
Wer Lust und Zeit für ein Ehrenamt hat, findet bei der Stadt
Duisburg eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten. Informationen zu den
unterschiedlichsten Tätigkeiten gibt es beim Amt für Kommunikation
unter Tel. 0203 283-2830 oder im Internet unter
www.duisburg.de/ehrenamt.
Bezirksverwaltung und Bürgerservice Süd
geschlossen Die Bezirksverwaltung und die
Bürger-Service-Station Süd an der Sittardsberger Allee 14 in
Duisburg-Buchholz bleiben am Mittwoch, 11. Dezember, aufgrund einer
internen Veranstaltung ganztägig geschlossen.
Ab Donnerstag,
12. Dezember, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Bezirksverwaltung und der Bürger-Service-Station Süd aber wieder wie
gewohnt zu den Öffnungszeiten zur Verfügung. In dringenden Fällen
besteht die Möglichkeit, sich an eine andere Bürger-Service-Station
im Stadtgebiet zu wenden.
NATO-Außenminister
skizzieren weiteres Vorgehen gegen russische Sabotage
Die NATO-Außenminister schlossen am 4. Dezember 2024 in Brüssel ihre
zweitägigen Treffen ab, bei denen es um die eskalierende Kampagne
feindlicher Aktionen Russlands in NATO-Ländern ging.

Bei ihrem Treffen am Mittwoch erwogen die Alliierten eine
Reihe von Maßnahmen, um Russlands Aktionen gegen die NATO und
einzelne Verbündete entgegenzuwirken.
Generalsekretär
Mark Rutte sagte, dass „sowohl Russland als auch China versucht
haben, unsere Länder durch Sabotageakte, Cyberangriffe und
Energieerpressung zu destabilisieren und unsere Gesellschaften zu
spalten“. Er merkte an, dass die Minister sich auf eine Reihe von
Maßnahmen geeinigt haben, um Russlands feindseligen und
Cyberaktivitäten entgegenzuwirken, darunter ein verstärkter
Informationsaustausch, mehr Übungen, ein besserer Schutz kritischer
Infrastrukturen, eine verbesserte Cyberabwehr und ein härteres
Vorgehen gegen Russlands „Schattenflotte“ ölexportierender Schiffe.
Er betonte ferner, dass die NATO „in diesen Fragen eng
mit der EU zusammenarbeiten wird“. Herr Rutte unterstrich, dass die
zunehmende Annäherung Russlands, Chinas, Nordkoreas und des Irans
die globale Natur der Bedrohungen verdeutlicht, denen wir
gegenüberstehen, einschließlich der eskalierenden Gefahren des
anhaltenden Krieges in der Ukraine. Er merkte an, dass Russland im
Gegenzug für Truppen und Waffen Nordkorea bei dessen Raketen- und
Atomprogrammen unterstützt.
„Diese Entwicklungen könnten
die koreanische Halbinsel destabilisieren und sogar die Vereinigten
Staaten bedrohen. Deshalb bedroht Russlands illegaler Krieg in der
Ukraine uns alle“, sagte er. Während des zweitägigen Treffens trafen
sich die NATO-Verbündeten auch mit Seiner Majestät König Abdullah
II. von Jordanien, um die Lage im Nahen Osten und die Bedeutung
einer noch engeren Zusammenarbeit der NATO mit ihren Partnern in der
Region zu besprechen.
Der Generalsekretär dankte dem
König von Jordanien für seine persönliche Führung und Unterstützung
der Allianz und merkte an, dass die NATO bald ein Verbindungsbüro in
Amman eröffnen werde, um diese Beziehungen weiter zu vertiefen. Die
NATO-Minister trafen sich im NATO-Ukraine-Rat auch mit dem
ukrainischen Außenminister Andrii Sybiha und mit Kaja Kallas, der
neuen Hohen Vertreterin der EU. Sie erörterten die dringendsten
Bedürfnisse der Ukraine sowie die Frage, was die Alliierten
zusätzlich tun können, um wichtige Munition und Luftabwehr
bereitzustellen, da Russland seine Angriffe verstärkt und den Krieg
mit Hilfe nordkoreanischer Truppen und Waffen ausweitet.
Mark Rutte stellte fest, dass die fortgesetzte Unterstützung der
Ukraine Priorität habe, um sicherzustellen, dass die Ukraine zu
gegebener Zeit aus einer Position der Stärke heraus über Frieden
verhandeln könne. Er hob ferner hervor, wie die NATO ihren
Verpflichtungen nachkommt, unter anderem durch eine finanzielle
Zusage und das neue Kommando in Wiesbaden sowie durch
NATO-Sicherheitshilfe und -Ausbildung für die Ukraine. Der
Generalsekretär betonte: „Wir müssen mehr tun, als die Ukraine nur
im Kampf zu halten. Wir müssen genügend Unterstützung leisten, um
den Verlauf dieses Konflikts ein für alle Mal zu ändern.“
Voraussetzung für Erfolg der Energiewende:Gut 650
Milliarden Euro bis 2045: Studie berechnet Investitionsbedarf in
deutsche Stromnetze Seine Klimaziele kann Deutschland
nur erreichen, wenn das Stromnetz massiv ausgebaut wird. Die
jährlichen Investitionen müssen sich mehr als verdoppeln, zeigt eine
neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.* Die
Ergebnisse unterstreichen, wie zentral die Frage nach der
Finanzierung des Netzausbaus für die künftigen Energiekosten in
Deutschland ist.
Schon jetzt wird es eng im deutschen
Stromnetz: Die Kosten für den Umgang mit Engpässen sind zwischen
2019 und 2023 von 1,3 auf über drei Milliarden Euro gestiegen. Ein
wichtiger Grund dafür ist der zunehmende Anteil erneuerbarer
Energie, die aus dem Norden in die Industriezentren im Süden
gelangen muss. Welche Investitionen in das Netz nötig sein werden,
um die Energiewende zu stemmen, haben Prof. Dr. Tom Krebs und Dr.
Patrick Kaczmarczyk von der Universität Mannheim zusammen mit Dr.
Tom Bauermann vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung
(IMK) der Hans-Böckler-Stiftung untersucht.

Das Ergebnis: „Die Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft
erfordert bis 2045 einen massiven Aus- und Umbau der
Stromnetzinfrastruktur, um unter anderem die Elektrifizierung von
Verkehr, Industrie und Gebäuden zu bewältigen.“ Die Gesamtkosten
taxieren die Ökonomen auf 651 Milliarden Euro. In den kommenden
Jahren seien jeweils Investitionen von rund 34 Milliarden Euro nötig
– 127 Prozent mehr als die 15 Milliarden Euro, die 2023 investiert
wurden.

In ihrer Studie unterscheiden Bauermann, Kaczmarczyk und Krebs
zwei Ebenen der Stromversorgung: Zum einen das Übertragungsnetz, in
dem Strom auf Höchstspannungsebene quer durch Deutschland fließt.
Zum anderen das Verteilnetz, das diesen Strom lokal an die Haushalte
und Betriebe weiterleitet. Die Ökonomen analysieren die aktuellen
Netzentwicklungspläne für beide Bereiche und rechnen die
vorliegenden Daten teilweise hoch. In einem zweiten Schritt ihres
Forschungsprojekts untersuchen sie derzeit, wie sich die
Investitionen am besten finanzieren lassen.

Ökonom Tom Krebs betont, dass es in diesem Schritt darum gehen
wird, herauszufinden, wie der Ausbau möglichst günstig erfolgen
kann, um die Stromverbraucher*innen nicht zu überfordern: „Darum
werden wir die Implikationen der Kosten des Netzausbaus für
Netzentgelte und Strompreise und Strategien zur Reduktion der
Energiekosten analysieren.“
Christina Schildmann, Leiterin
der Abteilung Forschungsförderung der Hans-Böckler-Stiftung, sagt
dazu: „Es geht zum einen um bezahlbare Strompreise für die privaten
Verbraucher*innen, zum anderen um die Wettbewerbsfähigkeit der
deutschen energieintensiven Industrie und somit um die Zukunft
vieler Industriearbeitsplätze. Für das Gelingen und die Akzeptanz
der Energiewende sind zwei Dinge gleichzeitig nötig: hohes Tempo
beim Netzausbau und Deckelung der Netzentgelte.“

Die vier privaten Betreiber des Übertragungsnetzes müssen alle
zwei Jahre einen Netzentwicklungsplan erarbeiten. Der aktuelle Plan
berücksichtigt die Vorgaben des Klimaneutralitätsgesetzes sowie das
politische Ziel, den Stromsektor bis 2035 zu dekarbonisieren. Er
enthält drei Szenarien, die sich vor allem im Hinblick auf das
Ausmaß der Elektrifizierung und den Einsatz von Wasserstoff
unterscheiden. Je nach Szenario steigt der Bruttostromverbrauch
zwischen 2023 und 2045 von 525 auf 1080 bis 1300 Terrawattstunden.

Das erforderliche Investitionsvolumen fällt aber mit rund 328
Milliarden Euro bis 2045 jeweils ähnlich aus. Um die Ziele zu
erreichen, müssten die Investitionen in das Übertragungsnetz in
kurzer Zeit massiv steigen. Bis 2037 wären jährlich im Schnitt 19,8
Milliarden Euro fällig, danach etwa 5,4 Milliarden. Verglichen mit
den Investitionen in Höhe von acht Milliarden im Jahr 2023 wäre das
ein Plus von 150 Prozent.
Auch Verteilnetzbetreiber mit über
100.000 Kunden sind verpflichtet, ihre Ausbauziele alle zwei Jahre
offenzulegen. Das betrifft von insgesamt 865 Anbietern 81, die wegen
ihrer Größe aber zusammen etwa drei Viertel des Verteilnetzes
abdecken. Für die Analyse wurden die durchschnittlichen Kosten, die
sich aus diesen Plänen ergeben, mit dem physischen Ausbaubedarf
verrechnet, wie ihn der Bundesverband der Energie- und
Wasserwirtschaft und der Zentralverband Elektrotechnik- und
Elektroindustrie veranschlagen. Daraus ergibt sich ein
Investitionsbedarf von 323 Milliarden Euro bis 2045. Jährlich wären
das im Schnitt 14,4 Milliarden Euro und damit gut doppelt so viel,
wie 2023 investiert wurde.
Laut der Studie könnten die
Gesamtkosten auch noch höher ausfallen – zu den Risikofaktoren
gehören unter anderem steigende Rohstoffpreise, Engpässe bei
Komponenten wie Transformatoren oder Leitungen und Verzögerungen bei
Genehmigungsverfahren. „Angesichts dieser Unsicherheiten ist ein
beschleunigter, strategisch koordinierter Netzausbau unabdingbar, um
die Ziele der Energiewende in Deutschland zu erreichen und eine
klimaneutrale Stromversorgung bis 2045 zu gewährleisten“, erklären
die Ökonomen.
Studentischer Spitzensport in Duisburg - Deutsche
Hochschulmeisterschaften Judo 2024 Großkampftage in
Duisburg-Hamborn: Am 7. und 8. Dezember empfangen die Universität
Duisburg-Essen, der PSV Duisburg 1920 und der Allgemeine Deutsche
Hochschulsportverband rund 450 Teilnehmer:innen zu den Deutschen
Hochschulmeisterschaften im Judo. In der Walter-Schädlich-Halle
kämpfen Judoka in 14 Gewichtsklassen sowie im Mixed-Team-Wettbewerb
um die nationalen Titel. Sie vertreten dabei nahezu 100 Hochschulen.
Das Besondere dabei: Im Vorfeld der „Rhine-Ruhr 2025
FISU World University Games“ sind auch Athlet:innen aus den
Niederlanden, Belgien und Luxemburg zu den Titelkämpfen eingeladen.
„Die Ausrichtung der Wettbewerbe stellt für uns eine besondere
Herausforderung dar. Gleichzeitig bekommen wir die Chance, uns als
leistungsstarke Einrichtung zu präsentieren und unterstreichen die
Bedeutung des Wettkampfsports für die UDE“, betont Daniel Krüger,
Leiter des Hochschulsports der Universität Duisburg-Essen.
Die Hochschulmeisterschaften (DHM) im Judo zählen zu den größten
studentischen Sportwettbewerben in Deutschland und dienen
gleichzeitig als Qualifikationswettbewerb für weitere nationale und
internationale Turniere. Neben der Startberechtigung für die
Einzelmeisterschaften des Deutschen Judo-Bundes im nächsten Jahr
können sich die besten Sportler:innen auch für die European
University Championships 2025 qualifizieren. Vor allem aber
markieren sie einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu den
Weltspielen der Studierenden, die im kommenden Juli unter anderem in
Duisburg und Essen ausgetragen werden.
Sportlich gesehen
sind deshalb mit mehreren amtierenden deutschen Meister:innen und
auch international erfolgreichen Hochschulsportler:innen echte
Hochkaräter am Start. Und auch die Walter-Schädlich-Halle wird 2025
eine zentrale Rolle spielen: Sie dient als Austragungsort der
Basketballwettbewerbe.
Für die Universität
Duisburg-Essen gehen am Wochenende eine Kämpferin und sechs Kämpfer
auf Medaillenjagd: Lukas Romahn und Konstantinos Romas machen am
Samstag ab 9.15 Uhr im Leichtgewicht den Auftakt; Christopher
Schröder startet ab 11 Uhr im Mittelgewicht; ab 12 Uhr greifen
Tobias Vogt und Ilyas Vinayev im Halbleichtgewicht sowie Aileen Weiß
im weiblichen Mittelgewicht ins Geschehen ein; um 13 Uhr startet der
Wettkampftag für Simon Schwertl im Schwergewicht, der als
letztjähriger Drittplatzierter in diesem Sommer auch bei den EUSA
GAMES in Polen für die Universität am Start war. Zeitplan
https://www.judobund.de/aktuelles/news/detail/dhm-judo-duisburg-bereit-fuer-studentische-titelkaempfe
KiTa-Kinder machen Verteilerkasten vor ihrer
Einrichtung zu einem Kunstwerk Bilder zu malen ist
für die Kinder der Inklusiven Kindertagesstätte und des
Familienzentrums Atlantis an der Weseler Straße in Duisburg-Marxloh
nichts Besonderes. Dass die Ideen der kleinen Künstlerinnen und
Künstler aber zu einem großen Kunstwerk werden, das dann auch noch
alle Menschen in der Stadt bestaunen können, hat Seltenheitswert.
Gemeinsam mit dem Graffiti-Künstler Marten Dalimot haben die Kids
den Verteilerkasten an der Bahnhaltestelle „Heckmann“ der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG in Duisburg-Marxloh in unmittelbarer
Nachbarschaft ihrer Einrichtung verschönert.

Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Passend zum Namen der
KiTa ist ab sofort darauf eine fröhliche Unterwasserwelt mit den
Lieblingslebewesen der Kinder und dem bunten Logo der KiTa zu sehen.
Riesenschildkröte, Seepferdchen, Clownfisch – die Entscheidung
welche Tiere um ein versunkenes Haltestellenschild schwimmen dürfen,
fiel ganz demokratisch im sogenannten Kinderparlament des
Familienzentrums. Die DVG hatte die Haltestelle „Heckmann“ der
Straßenbahnlinie 903 in den vergangenen Monaten barrierefrei
ausgebaut. In dem Zuge wurde auch die Netzstation verschönert.
„Die Kinder haben sich riesig über die Möglichkeit gefreut,
die Gestaltung für die Station zu entwickeln und waren mit großer
Begeisterung und tollen Ideen dabei“, sagt KiTa-Leiterin Julia
Jedrychowski . Auch Graffiti-Profi Dalimot hatte seinen Spaß an der
Aktion. „Es war toll zu sehen, mit wie viel Kreativität und
Leidenschaft die Kinder mitgemacht haben. Am Ende haben sie super
Gestaltungsvorlagen erarbeitet, die ich dann als Motiv auf die
Station aufmalen konnte.“
Zum letzten Spiel des Jahres: MSV Duisburg
– FC Gütersloh: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC Gütersloh am
Samstag, 7. Dezember, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena,
setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie
945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr ab
„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“
ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten ab „Großenbaum Bahnhof
Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende
stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
IHK: Digitaler Service zwischen den Feiertagen
Dokumente für Außenwirtschaft online einreichen Zwischen
Weihnachten und Neujahr beglaubigt die Niederrheinische IHK
Unterlagen für die Außenwirtschaft digital. Am 27. und 29. Dezember
können Unternehmen Ursprungszeugnisse elektronisch auf
www.euz.ihk.de beantragen.
Beglaubigungen für Duisburg, die Kreise Wesel und Kleve gibt die IHK
online frei. Ab dem 2. Januar 2025 sind alle Ansprechpartner und
Services wie gewohnt verfügbar.
„Hallenbad Mercatorstraße“ einstimmig im Rat verabschiedet Am 2.
Dezember verabschiedete der Stadtrat einstimmig das Vorhaben
„Hallenbad Mercatorstraße“. Für einen Bereich südlich
der Mercatorstraße zwischen der Anschlussstelle Zentrum der
Bundesautobahn 59 und der Curtiusstraße ist ein Bebauungsplan im
Sinne des § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) aufzustellen. Das
Verfahren wird unter der Bezeichnung Bebauungsplan Nr. 1297
-Dellviertel- „Hallenbad Mercatorstraße“ durchgeführt. Der
Bebauungsplan Nr. 1297 -Dellviertel- „Hallenbad Mercatorstraße“ wird
in der Prioritätenliste des Bezirkes Mitte an Position 15 geführt.
Das Plangebiet liegt im Stadtbezirk Mitte am südlichen Rand
der Innenstadt im Stadtteil Dellviertel. Begrenzt wird das
Plangebiet nördlich durch die Mercatorstraße sowie dem grünen Ring,
östlich durch die Anschlussstelle Zentrum der Bundesautobahn 59 (A
59), südlich durch die hinteren Grundstücksgrenzen der Bebauung an
der Curtiusstraße sowie westlich durch die Grundstücksflächen der
geplanten Feuerwache.

Die ehemalige Nutzung der Sportanlage auf den Flächen des
Plangebietes wurde 2006 aufgegeben. Seitdem liegt das Plangebiet
brach. Das Plangebiet hat eine Größe von ca. 1,2 ha. Die genaue
Abgrenzung ist der Planzeichnung zu entnehmen.
Umgebung des
Plangebietes Die Mercatorstraße ist die südliche Fortführung des
innerstädtischen Rings. Sie ist nördlich durch eine mehrgeschossige
Blockrandbebauung gefasst und vorwiegend durch Wohnbebauung und
vereinzelten Dienstleistungen geprägt. Nordöstlich befindet sich ein
Grundstück mit einer Tankstelle sowie ein Bürogebäude. Östlich des
Plangebietes liegt die Anschlussstelle Zentrum der A 59. Der südlich
angrenzende Bereich um die Curtiusstraße, Brockhoffstraße und
Pilgrimstraße stellt sich als ein, in seiner Entwicklung weitgehend
abgeschlossenes, hochwertiges Wohnquartier in meist zweigeschossiger
Bauweise sowie mit einer großzügigen Grundstückstruktur dar.
Unmittelbar westlich des Plangebiets wird derzeit eine
Feuerwache geplant. Diese soll gemäß des Bebauungsplanes Nr. 1194
auf den westlich angrenzenden Flächen des Plangebietes errichtet
werden. Eine entsprechende Baugenehmigung aus Mai 2024 liegt vor.
Ein Übersichtsplan, aus dem der Bereich des Bebauungsplanes
ersichtlich ist, ist der Vorlage beigefügt. 2 Planungsrecht
Flächennutzungsplan der Stadt Duisburg Im wirksamen
Flächennutzungsplan sind die nordwestlichen Flächen des Plangebietes
als Grünfläche sowie die restlichen Flächen als Sondergebiet
Autohaus dargestellt. Im Entwurf des neuen Flächennutzungsplanes
sind die nordwestlichen Flächen des Plangebietes weiterhin als
Grünfläche dargestellt. Der restliche Teil des Plangebietes
allerdings als Gemischte Baufläche.
Die Trasse des
Radschnellwegs Ruhr RS 1 ist ebenfalls entsprechend dargestellt. Die
geplanten Zielsetzungen des Bebauungsplanes widersprechen den
Entwicklungszielen des wirksamen Flächennutzungsplanes sowie den
Entwicklungszielen des in Aufstellung befindlichen
Flächennutzungsplanentwurfes. Im Sinne des § 8 Abs. 3 BauGB ist eine
entsprechende Änderung oder Berichtigung des Flächennutzungsplanes
im Rahmen des Bauleitplanverfahrens durchzuführen. Hier wird das
genaue Vorgehen im weiteren Verfahren unter Betrachtung des gerade
laufenden Neuaufstellungsverfahren des Flächennutzungsplanes
geklärt.
Bebauungsplan Nr. 1194 - Dellviertel -
"ehemalige Sportanlage Mercatorstraße" Die Plangebietsflächen
liegen innerhalb des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes Nr. 1194
- Dellviertel - "ehemalige Sportanlage Mercatorstraße" mit
Rechtskraft vom 15.07.2014. Dieser Bebauungsplan beinhaltet
insbesondere die folgenden städtebaulichen Zielsetzungen: -
Ansiedlung einer Feuer- und Rettungswache: Das Amt 37 „Feuerwehr und
Zivilschutzamt“ benötigte einen Standort für eine neue Feuer- und
Rettungswache mit der primären Zuständigkeit für die Stadtteile
Altstadt, Dellviertel, Duissern, Kaßlerfeld, Neudorf-Nord und
Neuenkamp.
- Ansiedlung eines Autohauses: Da frühere
Planungen insbesondere unter Berücksichtigung der Bemühungen zur
Ansiedlung der Feuerwehr nicht mehr umsetzbar waren, hatte die Stadt
Duisburg neben der Fläche für die Feuerwehr ein ca. 10.000 m² großes
Grundstück für eine gewerbliche Entwicklung freigegeben und die
Veräußerung beschlossen. Ein Investor beabsichtigte hier ein
Autohaus zu errichten.
- Sicherung des Grünen Rings: Die
gesamtstädtisch relevante Grünwegeverbindung steht im Zusammenhang
mit den Planungen „Duisburg an den Rhein“. In dem Grünstreifen ist
ein kombinierter Rad- und Fußweg vorhanden, der entlang der
Mercatorstraße geführt wird.
Anlass der Planung Es gab
Absichten, innerhalb des Plangebietes ein neues Autohaus gemäß dem
dort rechtskräftigen Bebauungsplan zu errichten. Die Stadt Duisburg
hat sich hier im Rahmen eines gerichtlichen Vergleiches jedoch dazu
verpflichtet, diese Planung nicht umzusetzen. Mittlerweile haben
sich geänderte städtebauliche Zielsetzungen für diese Flächen
ergeben. Daher wird nun eine andere Nutzung der brachliegenden,
innerstädtisch günstig gelegenen Entwicklungsfläche verfolgt.
Für die Zukunft besteht ein Nutzungsinteresse in Form eines
neuen, zentralen Hallenbades aufgrund vorhandener Bedarfe im
Stadtgebiet. Hallenbäder erfüllen gesundheitspräventive Aufgaben.
Somit ist es von Bedeutung eine Versorgung an gut erreichbaren
Standorten innerhalb des Stadtgebietes zu ermöglichen. Zur
langfristigen Erhaltung und Modernisierung der städtischen
Bäderlandschaft ist geplant, die beiden baulich veralteten
Hallenbäder "Neudorf, Memelstraße" und "Neuenkamp,
PaulRücker-Straße" durch ein neues, zentral gelegenes Hallenbad am
Standort Mercatorstraße zu ersetzen.
Beide bestehenden
Bäder sind seit etwa 50 Jahren in Betrieb und müssen dringend
ersetzt werden. Das neue Hallenbad soll die bisherige Wasserfläche
beibehalten und gleichzeitig eine parallele und ungestörte Nutzung
durch Bürger, Schulen und Vereine ermöglichen, ähnlich dem Konzept
des derzeit im Bau befindlichen "Südbad, Großenbaumer Allee".
Die Zusammenlegung der beiden Bäder an einem Standort soll nicht
nur die Nutzungsmöglichkeiten für die verschiedenen Nutzergruppen
verbessern, sondern auch eine wirtschaftlichere Betriebsweise
ermöglichen. Geplant sind zwei 25m-Schwimmbecken, ein
Lehrschwimmbecken und ein Bereich für Kleinkinder.
Städtebauliche Zielsetzungen und Mittel zur Umsetzung im
Bebauungsplan Die innerstädtisch brachliegende
Entwicklungsfläche soll einer neuen Nutzung in Form eines
Hallenbades zugeführt werden. Zur Entwicklung eines Hallenbades ist
die Festsetzung einer Fläche für den Gemeinbedarf gemäß § 9 Abs. 1
Nr. 5 BauGB südlich der Mercatorstraße geplant.
Die
Erschließung des Grundstückes ist über die Mercatorstraße in Form
einer gemeinsam genutzten Grundstückszufahrt mit der Feuerwehrwache
vorgesehen. Die Flächen des grünen Rings bleiben unverändert
erhalten. Die Fußgänger- und Radfahrerbeziehungen von der
Curtiusstraße zur Mercatorstraße werden weiter möglich sein. Für die
Erreichung der Planungsziele und deren Umsetzung ist Baurecht durch
einen Bebauungsplan zu schaffen.
Weihnachtliche Kinderaktion am
Bezirksamt Walsum Die Bezirksverwaltung Walsum lädt am
Samstag, 7. Dezember, von 11 bis 16 Uhr alle Kinder zum
Eisstockschießen mit der Eisprinzessin auf den Kometenplatz in
Duisburg-Walsum ein. Wer sich nicht auf der Curlingbahn austoben
möchte, kann an der Bastelaktion mit Schneeflocken und Tannenbäumen
teilnehmen oder sich ab 13 Uhr von der Eisprinzessin schminken
lassen.
Als Erinnerung dürfen die Kinder mit der
Eisprinzessin Fotos aufnehmen. Die Vereine Karnevalsfreunde Walsum
und der KG GrünWeiß Walsum, sorgen für das leibliche Wohl mit Kakao,
Kaffee, Waffeln und Zuckerwatte. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Fragen können per E-Mail unter d.tuzlacik@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter 0203-283 3458 beantwortet werden.
Bücher- und Medientrödel in der Zentralbibliothek
Zu einem großen Bücher- und Medientrödel lädt die
Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte am Samstag, 7. Dezember, von 11 bis 15 Uhr ein.
Bücherfreunde und Medienliebhaber jeden Alters, die auf der Suche
nach Leseschätzen oder bereits vergriffenen Exemplaren sind, bietet
der Trödel eine riesige Auswahl.
Neben Krimis, Romanen
oder Klassikern finden sich auch Sachbücher, Zeitschriften, DVDs/CDs
und Notenbücher im umfangreichen Angebot. Sämtliche Medien werden
gegen eine Spende angeboten, Mengenrabatte und Kilopreise sind
möglich. Das Café im Stadtfenster bietet den Besucherinnen und
Besuchern zudem die Gelegenheit, in gemütlicher Atmosphäre
auszuruhen und Kaffeespezialitäten und frische Waffeln zu genießen.
Der Erlös des Trödels geht an die 1996 gegründete Duisburger
Bibliotheksstiftung, die von den Einnahmen unter anderem Projekte
zur Leseförderung vor allem bei Kindern und Jugendlichen finanziert.
Eröffnung der Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf
(post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“ Das Zentrum
für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE) der Stadt
Duisburg präsentiert ab Sonntag, 8. Dezember, die Ausstellung
„ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“. Die
Ausstellung beleuchtet an Duisburger Beispielen, wie stark die
deutsche Kolonialgeschichte das Alltagsleben der Menschen vor Ort
geprägt hatte.
Der historische Bogen spannt sich von der
Kartographie und den Handelsverbindungen der Frühen Neuzeit bis hin
zu den Erfahrungen und Perspektiven dunkelhäutiger Menschen in der
Gegenwart.
Weihnachtlicher Manga-Workshop in Ruhrort
Die Stadtteilbibliothek Ruhrort auf der Amtsgerichtsstraße 5
lädt am Samstag, 7. Dezember, kreative Köpfe im Alter von 10 bis 14
Jahren zu einem weihnachtlichen Manga-Workshop ein. Gemeinsam werden
Weihnachtskarten für persönliche Grüße und Wünsche gestaltet. Alle,
die gerne zeichnen – ob Anfänger oder Fortgeschrittene –, sind
herzlich willkommen. Eigene Zeichnungen können gerne mitgebracht
werden. Alle Materialien werden gestellt.
Der Workshop
dauert von 10 bis 12.30 Uhr und wird durch das Programm
„Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die Teilnahme kostet 2 Euro
zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Anmeldungen sind auf
der Internetseite www.stadtbibliothekduisburg.de (unter
„Veranstaltungen“) möglich. Fragen beantwortet das Team gerne
persönlich oder telefonisch unter 0203 89729. Geöffnet hat die
Bibliothek mittwochs und donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von
10.30 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Führung im Stadtmuseum: Koloniale Spuren in Duisburg
Historiker Harald Küst begibt sich am Sonntag, 8.
Dezember, um 15 Uhr bei einer Führung durch das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen auf Spurensuche zu
Zeugnissen der Kolonialgeschichte im Stadtgebiet. Wie verwoben waren
die Stadt und ihre Bewohner in die kolonialen Strukturen?
Dieser Frage geht Harald Küst bei seiner Führung durch die
Dauerausstellung zur Stadtgeschichte nach und wirft anschließend
einen Blick in die dann erstmals geöffnete neue Sonderausstellung
„ÜBERSEeHEN. Auf (post)koloniales Spurensuche in Duisburg“ vom
Zentrum für Erinnerungskultur. Die Veranstaltung ist im
Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
Winterliche Märchen für die ganze Familie
Familien mit Kindern ab vier Jahren sind am Samstag, 7.
Dezember, um 11.30 Uhr zu einer winterlichen Märchenstunde in die
Bezirksbibliothek Walsum, Kometenplatz 32, eingeladen. Dabei werden
Geschichten von Winter, Schnee und zauberhaften Begegnungen
vorgelesen. Die Teilnahme ist kostenfrei, und eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Die Veranstaltung ist Teil des
Projektes „Lesezelt“ und wird in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen
Integrationszentrum und dem Amt für schulische Bildung angeboten.
Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter Tel. 0203 4829988. Die Öffnungszeiten sind
dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr
sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Diagnose
Darmkrebs – Was kann die moderne Medizin leisten?
Innovationen gibt es in der Medizin viele – seien es kleine
Neuerungen oder große Meilensteine. Zwei von letzterem sind die
Immuntherapie bei Krebserkrankungen oder der immer gängigere
DaVinci-Operationsroboter, der technisch hochpräzise Eingriffe
ermöglicht. Beides hat insbesondere für onkologische Patient:innen
nachweisbare Vorteile, auch beim immer häufiger auftretenden – aber
in der Regel gut therapierbaren – Darmkrebs.

Was sich bei der Erkrankung von Darmtumoren in den letzten
Jahren getan hat und welche Möglichkeiten für welche Patient:innen
geeignet sind, darüber informieren die Expert:innen des Helios
Darmkrebszentrums am kommenden Mittwoch, 11. Dezember 2024, um 16
Uhr in kurzweiligen und laienverständlichen Vorträgen zum Thema.
Die Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik
(Dieselstraße 185, 47166 Duisburg) statt und ist kostenfrei. Weitere
Informationen unter 0203 546 30301.
Mitsingen
erwünscht: Weihnachtskonzerte in Ruhrort-Beeck… von den Ukulelis und
den Wahren Freunden In der Evangelischen
Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck sorgen am 2. Adventswochenende gleich
zwei Konzert für Vorweihnachtsstimmung: Am Samstag, 7. Dezember 2024
spielen um 16.30 Uhr in der Beecker Kirche, Friedrich-Ebert-Straße
370, die Duisburger „Ukulelis“ auf. Fans können sich auf Kaffee,
Kuchen und ein Konzert in gemütlicher Atmosphäre freuen. Mitsingen
ist ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei.
Am 8.
Dezember geben um 15 Uhr die „Wahren Freunde“ unter dem Titel
„Weihnachten miteinander“ ein Konzert in der Markuskirche,
Ostackerweg 75. Die Gruppe präsentiert zur Musik auch kleine
Geschichten, nicht ganz ernst vorgetragen. Auch bei den „Wahren
Freunden“ ist mitsingen ausdrücklich erlaubt. Der Eintritt beträgt
15 Euro inklusive Kaffee und Kuchen (Kartenbestellungen sind
notwendig: Tel. 028429031808). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.ruhrort-beeck.de.
Adventscafé mit
Spielecke für die Kleinsten
Am 7. Dezember 2024 treffen sich Jung und Alt im Gemeindezentrum an
der Wildstraße 31 zum großen Adventscafé. Dazu laden die
Evangelischen Kirchengemeinden aus Duisburg-Neudorf herzlich ein,
denn es werden weihnachtliche Leckereien, wie Weckmänner oder warmer
Kakao zum Zuge kommen. Und ebenso wenig wird das gemeinsame
Adventliedersingen fehlen, bei dem das Publikum musikalische
Unterstützung von Organistin Ada Tanir bekommt.
Weitere
Programmpunkte bleiben eine Überraschung. Sicher aber ist, dass auch
die Kleinsten beim Adventscafé, das von 15 bis 17.30 Uhr geöffnet
ist, viel Freiraum haben: Im großen Kirchenraum ist Platz für alle,
doch extra für den Nachwuchs wird wieder eine große Spielecke
eingerichtet. Presbyterium, Diakonieausschuss und Pfarrer Tillmann
Poll laden herzlich zu dem adventlichen Nachmittag ein und bitten um
Anmeldung bis zum 22. November (0203 353149 – gerne auf den AB
sprechen oder eine Mail schreiben: pfarrbuero.neudorf-ost@ekir.de).
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in
Salvator - Advent mit der Königin Eine Gastorganistin
oder ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche
Orgelmusik auf dem königlichen Instrument der Schweizer Firma Kuhn
in der Salvatorkirche und anschließend gibt es eine Führung durch
das über 700 Jahre alte Duisburger Gotteshaus. Das Konzept von
Kantor und Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe kam in den letzten
Jahren gut an, und deshalb nimmt er es auch jetzt wieder in der
Adventszeit auf.

(Foto: www.salvatorkirche.de)
Am 8. Dezember 2024 spielt um
15 Uhr Hyunsuk Hong, Organistin und Kirchenmusikerin im Duisburger
Süden. Am 15. Dezember spielt zur gleichen Zeit Gijs Burger
(Mülheim), und am 22. Dezember spielt zum Abschluss Guido Harzen
(Siegburg). Der Eintritt ist frei. Mehr Infos zur Salvatorkirche
gibt es unter www.salvatorkirche.de.

Organistin und Kirchenmusikerin Hyunsuk Hong (Foto:
www.trinitatis-duisburg.de). Sie bestreitet das erste der
diesjährigen adventlichen Orgelkurzkonzerte in Salvator.
Obermarxloher Adventsimpulse unter freiem Himmel
Geschichten, Lieder und Gebete am Christbaum vor der
Lutherkirche Mit anderen unter freiem Himmel vor dem Christbaum an
der Obermarxloher Lutherkirche dem Chor „Vielklang“ und
vorweihnachtlichen Geschichten lauschen, Adventslieder singen und
beten – das ist ein schönes Gefühl von Gemeinschaft, das Gläubige in
den letzten Jahren erfahren konnten und auch in diesem Jahr erfahren
können - und zwar wieder am Haupteingang vor der Lutherkirche an der
Wittenberger Straße.
Die Evangelische Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermarxloh lädt herzlich zu den adventlichen
Treffen ein. Es gibt sie immer um 17 Uhr und zwar an den Samstagen
7., 14. und 21. Dezember 2024, jedes Mal mit warmen Getränken und
Gebäck. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Weihnachtsschokolade: Produktion von Schokolade in NRW
ist um 2,2 Prozent gestiegen Schokoladen-Nikoläuse,
Pralinen oder Schokoglasur – für viele Menschen gehört Schokolade
zur Weihnachtszeit dazu. Sie wird aber nicht nur an Weihnachten
verzehrt, sondern ganzjährig genossen: Im Jahr 2023 sind in 35 der
9 901 produzierenden Betrieben des nordrhein-westfälischen
Verarbeitenden Gewerbes 341 800 Tonnen Schokolade u. a. kakaohaltige
Lebensmittelzubereitungen (ohne weiße Schokolade) hergestellt
worden.
Das waren 2,2 Prozent mehr als im Jahr 2022. Rein
rechnerisch könnten mit der im Jahr 2023 produzierten Menge jede
Einwohnerin und jeder Einwohner des Landes monatlich mit etwa
1,6 Kilogramm Schokolade versorgt werden. Der Absatzwert der in NRW
produzierten Schokolade und anderen kakaohaltigen
Lebensmittelzubereitungen lag 2023 bei rund 2,4 Milliarden Euro;
damit war er nominal um 294 Millionen Euro bzw. 14,1 Prozent höher
als ein Jahr zuvor.
Knapp die Hälfte der NRW-Absatzmenge
wurde im Regierungsbezirk Köln erzeugt Fast die Hälfte
(44,2 Prozent; 151 000 Tonnen) der nordrhein-westfälischen
Absatzmenge wurde von Betrieben aus dem Regierungsbezirk Köln
erzeugt. 22,1 Prozent bzw. 75 400 Tonnen (−1,6 Prozent gegenüber
2022) der Absatzmenge von Schokolade und anderen kakaohaltigen
Lebensmittelzubereitungen entfiel auf Pralinen (mit und ohne
Alkohol) im Wert von 708 Millionen Euro (+5,9 Prozent).
Die Verbraucherpreise für Schokolade waren 2023 um 16,7 Prozent
höher als 2022 – zuletzt sanken die Preise Wie das Statistische
Landesamt weiter mittteilt, stiegen die Verbraucherpreise für
Schokoladen im selben Zeitraum (zwischen 2022 und 2023, gemessen an
der Veränderung der Jahresdurchschnittswerte) um 16,7 Prozent.
Darunter verteuerten sich Riegel oder andere Erzeugnisse aus
Schokolade um 21,7 Prozent, Schokoladentafeln um 9,6 Prozent.
Aktuell (November 2024) wurde Schokolade insgesamt um 1,3 Prozent
günstiger angeboten als noch einen Monat zuvor (Oktober 2024).
Die Preise für Riegel oder andere Erzeugnisse aus Schokolade
verringerten sich darunter um 2,2 Prozent, die für Schokoladentafeln
um 0,1 Prozent. Vorläufige Ergebnisse: Im ersten Halbjahr 2024 wurde
3,1 Prozent weniger Schokolade produziert als im Vorjahreszeitraum
Im ersten Halbjahr 2024 stellten 33 nordrhein-westfälische Betriebe
nach vorläufigen Ergebnissen 157 200 Tonnen Schokolade u. a.
kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen (−3,1 Prozent gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum) mit einem nominalen Absatzwert von
1,1 Milliarden Euro (+2,1 Prozent) her.

Stromerzeugung im 3. Quartal 2024: 63,4 % aus
erneuerbaren Energiequellen • Windkraft und
Photovoltaik wichtigste Energieträger vor Kohle • Stromerzeugung
aus Photovoltaik wächst aufgrund sonnenreicher Monate und deutlichem
Zubau von Anlagen um 13,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum •
Stromexporte steigen mit +19,2 % deutlich stärker als die
Stromimporte mit +2,2 %, Importe aber mehr als doppelt so hoch wie
Exporte
Im 3. Quartal 2024 wurden in Deutschland 96,3
Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz
eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 2,5 % mehr Strom als im
3. Quartal 2023 (94,0 Milliarden Kilowattstunden). Die
Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stieg dabei um 7,1 % und
erreichte mit einem Anteil von 63,4 % des insgesamt erzeugten Stroms
einen neuen Höchststand für ein 3. Quartal.
Im 3.
Quartal 2023 hatte der Anteil erneuerbarer Energien noch bei 60,6 %
gelegen. Dagegen sank die Stromerzeugung aus konventionellen
Energieträgern im 3. Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahresquartal um
4,7 % auf einen Anteil von nur noch 36,6 % des gesamten inländisch
erzeugten Stroms (3. Quartal 2023: 39,4 %).

Erneuerbare Energieträger: Stromerzeugung aus Photovoltaik
steigt um 13,5 % Die Stromerzeugung aus Windkraft stieg im
3. Quartal 2024 gegenüber dem 3. Quartal 2023 um 2,4 %. Damit blieb
Windkraft im 3. Quartal 2024 mit einem Anteil von 24,7 % wichtigster
Energieträger in der inländischen Stromerzeugung. Das stärkste
Wachstum zeigte die Stromerzeugung aus Photovoltaik: Sie stieg im
3. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13,5 % und war
mit einem Anteil von 23,8 % der zweitwichtigste Energieträger in der
inländischen Stromversorgung.
Im 3. Quartal 2023 hatte
der Anteil von Photovoltaik-Strom noch bei 21,5 % gelegen. Der
Anstieg der Stromproduktion aus Photovoltaik und Windkraft ist auf
besonders sonnen- und windreiche Monate im 3. Quartal 2024 und einen
deutlichen Zubau an Photovoltaikanlagen zurückzuführen: Die
installierte Leistung war zu Beginn des 3. Quartals 2024 um 20,5 %
höher als zu Beginn des 3. Quartals 2023. Konventionelle
Energieträger: Kohle mit 21,4 % nur noch drittwichtigster
Energieträger Die in Kohlekraftwerken erzeugte Strommenge ging im
3. Quartal 2024 um 6,0 % gegenüber dem Vorjahresquartal zurück.
Damit machte Kohlestrom nur noch einen Anteil von 21,4 %
(3. Quartal 2023: 23,4 %) an der Gesamtmenge des erzeugten Stroms
aus, Kohle war damit nur der drittwichtigste Energieträger in der
inländischen Stromproduktion. Auch die Stromerzeugung aus Erdgas
ging im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück
(-8,8 %). Damit machte Erdgas 11,4 % der inländischen Stromerzeugung
aus (3. Quartal 2023: 12,8 %).

Stromimporte und -exporte: Importüberschuss von 11,8 Milliarden
Kilowattstunden Die nach Deutschland importierte Strommenge
stieg im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum 3. Quartal 2023 um 2,2 %
auf 23,6 Milliarden Kilowattstunden. Ein deutlicher Zuwachs war bei
den Stromexporten zu verzeichnen. Diese stiegen um 19,2 % von 9,9
auf 11,8 Milliarden Kilowattstunden. Damit wurde doppelt so viel
Strom aus dem Ausland importiert wie ins Ausland exportiert. Der
Importüberschuss reduzierte sich von 13,3 im 3. Quartal 2023 auf
11,8 Milliarden Kilowattstunden im 3. Quartal 2024

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