'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    50. Kalenderwoche: 11. Dezember
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Mittwoch, 11. Dezember 2024

Bundeskanzler Olaf Scholz stellte heute schriftlich die Vertraurensfrage
Bundeskanzler Olaf Scholz hat heute (Mittwoch) Vormittag in seinem Büro im Bundeskanzleramt den schriftlichen Antrag zur Vertrauensfrage gemäß Artikel 68 Grundgesetz unterzeichnet. 

Das Schreiben lautet: 
„Sehr geehrte Frau Bundestagspräsidentin, 

gemäß Artikel 68 des Grundgesetzes stelle ich den Antrag, mir das Vertrauen auszusprechen. Ich beabsichtige, vor der Abstimmung am Montag, dem 16. Dezember 2024, hierzu eine Erklärung abzugeben.“ 

Das Schreiben ist im Anschluss von einem Beschäftigten des Bundeskanzleramtes dem Büro der Bundestagspräsidentin überbracht worden. Der Deutsche Bundestag wird den Antrag zeitnah auf seiner Homepage veröffentlichen.

Die Debatte über die Vertrauensfrage im Deutschen Bundestag ist für kommenden Montag, den 16. Dezember, ab 13 Uhr vorgesehen.
Frage gestellt: Bundeskanzler (Partei) Ja Nein Enth. abw./
ungültig
Ja-Stimmen Vertrauen  
22. Sep. 1972 Willy Brandt (SPD) 233 248 1 14 47,00% nein Bundestag aufgelöst
05. Feb. 1982 Helmut Schmidt (SPD) 269 225 0 3 54,10% ja  
17. Dez. 1982 Helmut Kohl (CDU) 8 218 248 23 1,60% nein Bundestag aufgelöst
16. Nov. 2001 Gerhard Schröder (SPD) 336 326 0 4 50,50% ja  
01. Jul. 2005 Gerhard Schröder (SPD) 151 296 148 5 25,20% nein Bundestag aufgelöst
16. Dez. 2024 Olaf Scholz (SPD)              


Bezirksverwaltung und Bürgerservice Süd geschlossen
Die Bezirksverwaltung und die Bürger-Service-Station Süd an der Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz bleiben am Mittwoch, 11. Dezember, aufgrund einer internen Veranstaltung ganztägig geschlossen.

Ab Donnerstag, 12. Dezember, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksverwaltung und der Bürger-Service-Station Süd aber wieder wie gewohnt zu den Öffnungszeiten zur Verfügung. In dringenden Fällen besteht die Möglichkeit, sich an eine andere Bürger-Service-Station im Stadtgebiet zu wenden.

Abschiedsfeier für langjährigen Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann
Hans-Joachim Paschmann hat über Jahre den Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl als Bezirksbürgermeister mit hohem persönlichem Einsatz geprägt. Am gestrigen Montag hat ihn die Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl in feierlichem Ambiente aus dem Dienst verabschiedet. Geladen waren langjährige Weggefährten, die mit dem 77- Jährigen gemeinsam auf seine Amtszeit zurückblickten.

Oberbürgermeister Sören Link würdigte das außerordentliche Engagement des verdienten Lokalpolitikers und verlieh Hans-Joachim Paschmann den Ehrentitel „Alt-Bezirksbürgermeister“ sowie das Ehrenwappen der Stadt Duisburg in Gold.

Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

„Hans Paschmann war als Bezirksbürgermeister über viele Jahre das Gesicht des Bezirks Homberg. Für die Bürgerinnen und Bürger war er durch seine offene Art immer nah- und ansprechbar. Mit großem Einsatz hat er sich um die Anliegen und Interessen in Homberg, Ruhrort und Baerl gekümmert und durch sein Engagement das Vertrauen in die Politik gestärkt. Ich danke ihm für seine politische Leistungen“, so Oberbürgermeister Link in seiner Laudatio.


„Ich habe das Amt des Bezirksbürgermeisters seit 2009 mit ganzer Kraft ausgefüllt. Aus gesundheitlichen Gründen ist dies nun leider nicht mehr möglich. Ich bin froh über alle positiven Entwicklungen der letzten Jahre. Zudem konnte für Homberg/Ruhrort/Baerl vieles angestoßen werden - ich werde das weiterhin mitverfolgen“, zieht Paschmann ein positives Fazit. Während seiner Amtszeit setzte er sich besonders für die Entwicklung der verschiedenen Stadtteile des drittgrößten Duisburger Bezirks ein.

Wichtige Projekte wie die Umgestaltung ehemaliger Industrie- und Gewerbegebiete und die Förderung von Naherholungsgebieten wurden unter Paschmann vorangetrieben. Besonders wichtig war es ihm stets, ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu haben und auch die Belange derer zu berücksichtigen, die weniger im Rampenlicht stehen. Hans-Joachim Paschmanns Nachfolge wird im Januar 2025 in der Bezirksvertretung gewählt.


Azubi vom Niederrhein unter Bundesbesten Berufskraftfahrer in Berlin geehrt  
Sternstunde für junge Fachkräfte in Berlin: Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) ehrte wieder die besten Auszubildenden des Landes. Sie erzielten deutschlandweit die höchste Punktzahl in ihren Ausbildungsberufen. Auch ein Absolvent vom Niederrhein war dabei. Toni Schmiedl ist Berufskraftfahrer bei Remondis Niederrhein in Duisburg. Bei der nationalen Bestenehrung in Berlin wurde er für seine großartige Leistung gefeiert.  


„Deutschlandweit zu den besten Azubis zu gehören, ist ein tolles Gefühl. Ich bin froh, die Ausbildung zum Berufskraftfahrer gemacht zu haben. Bei Remondis konnte ich alles Wichtige lernen – von der Fahrschule für Lkw und Anhänger bis zu Spezialschulungen für Sonderfahrzeuge. Jetzt bin ich bereit für meinen weiteren beruflichen Weg,“ freut sich Toni Schmiedl.  


Matthias Wulfert, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung bei der Niederrheinischen IHK, unterstreicht, wie wichtig dieser Erfolg für die Region ist. „Unsere Spitzenabsolventen zeigen, was die duale Ausbildung leistet. Sie ist entscheidend für den Niederrhein, um die Fachkräfte von morgen zu sichern. So gestalten wir die Zukunft unserer Wirtschaft. Wir freuen uns sehr über diese herausragende Leistung und wir gratulieren Herrn Schmiedl herzlich.“  


Mit seinen hervorragenden Ergebnissen setzt Toni Schmiedl ein Zeichen für die Qualität und die Chancen der dualen Ausbildung am Niederrhein, so Wulfert.  
Viel unterwegs und Freude am Fahren Berufskraftfahrer aus Duisburg schließt Ausbildung als Bundesbester ab.  
Von Emmerich am Rhein bis nach Dinslaken: Toni Schmiedl ist täglich am Niederrhein unterwegs. Der Berufskraftfahrer absolvierte seine Ausbildung bei der Remondis Niederrhein GmbH in Duisburg. Sein herausragender Abschluss macht ihn zum Besten seines Jahrgangs. Und das nicht nur in der Region, sondern in ganz Deutschland. Sein Erfolgsrezept: Den Job mit Freude machen – und nicht aus der Ruhe bringen lassen.  


Wie startet der Tag als Berufskraftfahrer? Mein Tag startet in der Niederlassung in Duisburg. Morgens erfahre ich, welches Fahrzeug ich fahre. Die Auftragsliste zeigt, was ich transportiere. Bei Remondis entsorgen wir verschiedene Abfälle. Dafür haben wir spezielle Fahrzeuge, die auch gefährliche Stoffe laden können. Vor der Abfahrt kontrolliere ich Reifen, Lichter, Gurte und Vorschriften wie Plaketten oder Gewicht. Dann geht es los.  


Stau ist ein großes Thema. Wie verbringen Sie Ihre Zeit, wenn es mal nicht voran geht? Ich umgehe den Stau, das ist zumindest der Plan. Gerade gibt es viele Sperrungen, vor allem für Lkws. Ich fange früh an und gehe dem Verkehr damit aus dem Weg. Außerdem nutze ich lieber Umleitungen als volle Autobahnen. Dann geht es durch Duisburg in Richtung Krefeld. Ich bin vor allem am Niederrhein unterwegs. Ich bin gern an neuen Orten und habe Spaß am Fahren. Immer dieselben vier Wände sehen, das könnte ich nicht.  


Was war am spannendsten in der Ausbildung?
Der Führerschein war damals die aufregendste und auch wichtigste Hürde. Für unsere Fahrzeuge braucht man neben Klasse B noch die Stufen C und CE. Das heißt, Lkws über 7,5 Tonnen führen und einen Anhänger ziehen können. Remondis hat eine eigene Fahrschule in Köln. Hier bekommen Berufskraftfahrer in vier bis sechs Wochen einen Intensivkurs. Das ist praktisch, so hat man Theorie und Praxis beisammen. Ich konnte auch Schulungen machen, um Bagger oder Gabelstapler zu fahren. Nach der Ausbildung bin ich auf jeden Fall breit aufgestellt.    

v. l. Janine Peters, Teamleitung Aus- und Weiterbildung der Niederrheinischen IHK, Toni Schmiedl, Berufskraftfahrer bei Remondis Niederrhein und Nadine Geimer, Betriebsleitung Logistik bei Remondis Niederrhein. Foto: DIHK / Schicke / Plambeck  


Schüler:innen bringen „Weihnachtslichter“ in die Klinik
Sie leuchten rot, grün oder lila – die selbstgebastelten Kerzengläser, die die Schüler:innen der fünften Klassen des Abtei-Gymnasiums in Hamborn in den Händen hielten, sollen Freude bringen zu jenen, die gerade eine schwere Zeit durchmachen. Deshalb übergaben die Kinder ihre Werke nun persönlich dem Team der benachbarten Helios St. Johannes Klinik, um den Patient:innen in der Weihnachtszeit ein Stück Trost und Licht zu schenken.

Mit viel Eifer und Kreativität hatten die Kinder die mehr als 50 weihnachtlichen Teelichter im Unterricht liebevoll gestaltet und auch den Zweck besprochen: „Es ist uns wichtig, dass die Kinder nicht nur kreativ werden, sondern auch verstehen, warum ihre Arbeit so wertvoll ist“, erklärt Schulpfarrerin Sabine Schmitz, unter deren Federführung das Projekt entstanden war. „Die Teelichter sollen ein kleines Zeichen dafür sein, dass niemand in schwierigen Zeiten allein ist.“


Dass das auch den jungen Bastler:innen wichtig war, ließ sich schon an ihren strahlenden Gesichtern bei der Übergabe erkennen. Eine Schülerin fasste die Gefühle in Worte: „Es macht uns stolz, dass unsere Teelichter die Menschen glücklich machen können.“ Ein Team aus Pflegekräften und der Personalabteilung übernahm im Anschluss persönlich die Verteilung auf den Stationen, wo sich viele Patient:innen sehr freuten.

Auch Klinikgeschäftsführer Birger Meßthaler zeigte sich gerührt von der Initiative: „Diese Aktion zeigt, wie schön Gemeinschaft und Mitgefühl in der Weihnachtszeit gelebt werden können. Vielen Dank an die engagierten Schülerinnen und Schülern sowie an ihre Lehrkräfte.“  


Kamerafahrten durch Duisburg: Cyclomedia digitalisiert den öffentlichen Raum
Die Stadt Duisburg digitalisiert weiter den öffentlichen Raum. Ab Montag, 16. Dezember 2024, bis voraussichtlich Freitag, 31. Januar 2025, fahren daher erneut Kamera-Autos der Firma Cyclomedia Deutschland GmbH durch das Stadtgebiet. Die Wagen sind auch mit Laserscannern ausgestattet. Cyclomedia generiert hochauflösende, georeferenzierte und dreidimensionale 360°-Panoramaaufnahmen, sogenannte Cycloramas.

Kamerawagen (C) Cyclomedia

Die aufgenommenen Bilder und Scandaten stehen der Stadt Duisburg im Anschluss ausschließlich für interne Arbeitsabläufe zur Verfügung. Die Verwaltung erhält so einen uneingeschränkten Blick auf realitätsgetreue Bilder. Planungen, Messungen und Visualisierungen können somit künftig zeitsparender und kostengünstiger erledigt werden. Die Nutzung der Bilder verbessert somit den Bürgerservice und verkürzt verwaltungsinterne Prozesse.


Dabei ist es von Vorteil, dass die breite Datenbasis, die Cyclomedia Städten stellt, fachbereichsübergreifend eingesetzt werden kann. So können zum Beispiel Themen wie Barrierefreiheit, Straßen- und Radwegeplanung oder die Einsatzorganisation von Sicherheits- und Hilfskräften schneller und unkomplizierter bearbeitet werden. Cyclomedia kann nach eigenen Angaben auf eine über 30-jährige Erfahrung zurückblicken und zählt unter anderem auch New York City, Amsterdam und Köln zu seinen Kunden.


Die Stadt Duisburg und Cyclomedia weisen darauf hin, dass die Aufnahmen personenbezogene Daten wie erkennbare Gesichter enthalten können. Selbstverständlich gelten dafür die Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden die Gesichter und Kfz-Kennzeichen in den Bildern unkenntlich gemacht. Danach werden sie ausschließlich von der Stadt Duisburg für interne Zwecke genutzt.


Die Bilder werden weder veröffentlicht - beispielsweise im Internet – oder weitergegeben. Cyclomedia ist Mitglied im Verein Selbstregulierung der Informationswirtschaft (SRIW) und Mitverfasser und Unterzeichner des Geodatenkodex. Die Firma hat einen Datenschutzbeauftragten ernannt, der die Anwendung und die Einhaltung der DSGVO überwachen wird.


Mit Deichkind zum krönenden Abschluss: Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games feiern im Landschaftspark Duisburg-Nord
Die Vorfreude auf das Sportfestival steigt: Zahl der angemeldeten Delegationen auf sehr hohem Level, weitere Top-Acts haben bereits zugesagt - jetzt Tickets sichern! Das Jahr 2024 geht langsam zu Ende, 2025 steht in den Startlöchern – und damit auch eines der größten Sportfestivals der Welt. Vom 16. bis zum 27. Juli werden die Städte Duisburg, Essen, Bochum, Mülheim an der Ruhr, Hagen und Berlin zum Schauplatz sportlicher Extraklasse und kultureller Highlights.


Zwölf volle Tage im Ruhrgebiet und Berlin enden mit einem besonderen Höhepunkt: Die Hamburger Kultband Deichkind gibt bei der Abschlussfeier im Landschaftspark Duisburg-Nord ein Konzert. Seit über 25 Jahren ist die Hip-Hop- und Electropunk-Band aus der deutschen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Das Quartett ist bekannt für energiegeladene Performances und aufwendige Bühnenshows, die auch beim Abschluss der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games am 27. Juli 2025 für eine große Party sorgen werden.


© Lennart Speer

In der besonderen Kulisse des Landschaftsparks Duisburg-Nord wird die Band dann auch Hits wie „Leider geil“, „Arbeit nervt“ oder „Bück dich hoch“ spielen. Tickets für die Abschlussfeier sind jetzt für 39 Euro erhältlich Für die Abschlussfeier der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games und somit auch für das Konzert von Deichkind sind ab dem 10. Dezember Tickets für 39 Euro zu erwerben.

Weitere Informationen zu den Tickets finden sich unter ticket.rhineruhr2025.com – dort gibt es auch weitere Karten zu erschwinglichen Preisen für die Eröffnungsfeier des Sportfestivals, bei der unter anderem der deutsche Superstar Ayliva sowie Montez und Querbeat mit dem WDR Rundfunkorchester auftreten, sowie Tickets für alle sportlichen Veranstaltungen der zwölf Tage.  


„Wenn im Sommer tausende Athletinnen, Athleten und Fans bei den FISU World University Games auch nach Duisburg kommen, reihen sich viele sportliche und kulturelle Höhepunkte aneinander. Gekrönt wird diese besondere Zeit mit einer großen Abschlussfeier im Landschaftspark Duisburg-Nord. Mit dem Top-Act Deichkind erwarte ich auch in musikalischer Hinsicht Höchstleistungen,“ sagt Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link.  

Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games setzen neue Maßstäbe
Mit der Verkündung des Deichkind-Auftritts bei der Closing Ceremony setzen die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games zum Abschluss des Jahres 2024 noch einmal Maßstäbe, die sich in eine Vielzahl von positiven Nachrichten der letzten Wochen einreihen: Die Vorbereitungen sind im Zeitplan und der Rücklauf aus den Teilnehmerländern herausragend. Schon jetzt haben über 130 Nationen ihre Teilnahme zugesagt. Die Verkündung eines weiteren internationalen Top-Acts für die große Eröffnungsfeier folgt im Jahr 2025.  


„Die hohe Anzahl an internationalen Anmeldungen, die starke Unterstützung durch die Region und die Begeisterung für unser kulturelles Rahmenprogramm zeigen, dass 2025 ein unvergessliches Jahr für das Ruhrgebiet wird“, sagt Niklas Börger, Geschäftsführer der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games. „Wir haben es in diesem Jahr als Team geschafft, die Veranstaltung mit dem neuen Konzept auf sichere Beine zu stellen und dafür zu sorgen, dass sich das Ruhrgebiet und Berlin auf ein derartiges internationales Großevent freuen können.“  


Sport, Kultur und Bildung vereint 2025 wird ein Jahr, in dem Sport, Kultur und Bildung auf außergewöhnliche Weise zusammenkommen. Denn neben den sportlichen Highlights und spektakulären Konzerten ist die FISU World Conference ein zentraler Programmpunkt der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games. Führende internationale Wissenschaftler:innen kommen zu einem Kongress in der Bochumer Jahrhunderthalle zusammen. Der besondere universitäre Rahmen des Großevents wird auch durch die stetige Einbindung und Zusammenarbeit mit den Hochschulen sowie deren Hochschulsporteinrichtungen sichergestellt.  

Die Menschen in der Region können sich somit schon jetzt auf ein spektakuläres Event im kommenden Sommer freuen. Das Ruhrgebiet wird dann als bunte, laute und internationale Region erlebbar. Landmarken wie der Landschaftspark Duisburg-Nord oder die Zeche Zollverein sowie die offene Art der Menschen vor Ort werden im Ruhrgebiet für eine authentische, herzliche Atmosphäre sorgen. Weitere Highlights werden folgen – und in den nächsten Wochen und Monaten bekannt gegeben.


Diagnose Darmkrebs – Was kann die moderne Medizin leisten?
Innovationen gibt es in der Medizin viele – seien es kleine Neuerungen oder große Meilensteine. Zwei von letzterem sind die Immuntherapie bei Krebserkrankungen oder der immer gängigere DaVinci-Operationsroboter, der technisch hochpräzise Eingriffe ermöglicht. Beides hat insbesondere für onkologische Patient:innen nachweisbare Vorteile, auch beim immer häufiger auftretenden – aber in der Regel gut therapierbaren – Darmkrebs.


Was sich bei der Erkrankung von Darmtumoren in den letzten Jahren getan hat und welche Möglichkeiten für welche Patient:innen geeignet sind, darüber informieren die Expert:innen des Helios Darmkrebszentrums am kommenden Mittwoch, 11. Dezember 2024, um 16 Uhr in kurzweiligen und laienverständlichen Vorträgen zum Thema.   Die Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik (Dieselstraße 185, 47166 Duisburg) statt und ist kostenfrei. Weitere Informationen unter 0203 546 30301.


Vor 15 Jahren in der BZ: Neue Grünflächen und Wege im Bereich der Königsberger Allee
In dieser Woche wird im Rahmen des Konjunkturpakets II mit den Bauarbeiten an der Königsberger Allee in Duisburg-Duissern begonnen. Bis zur voraussichtlichen Fertigstellung im Februar 2010 ist mit einigen Behinderungen in Bereichen der Grünflächen und Wege zu rechnen.

Die Königsberger Allee ist ein etwa 700 Meter langer Grünzug im Stadtteil Duissern. Sie verläuft in west-östlicher Richtung von der Hansastraße bis zur Zieglerstraße. Prägend ist der Fußweg unter der alten Platanenallee. Die Grünflächen seitlich der Allee werden durch Verbindungswege unterteilt. Genutzt wird die Allee hauptsächlich als Durchgangsfläche. Der Bedarf an Aufenthaltsflächen für Anwohner, Berufstätige aus dem Umfeld oder „Durchreisende“ ist jedoch hoch einzuschätzen, da die Grünflächen viele (noch ungenutzte) Möglichkeiten bieten.


Leider ist dieser Grünzug mittlerweile in die Jahre gekommen. Im Rahmen des Konjunkturpakets wird die Königsberger Allee nun in den nächsten Wochen umgestaltet. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf den Wegeverbindungen. Eine Überarbeitung soll optimale Verbindungen schaffen. Weiterhin werden an markanten Punkten kleine Platzflächen geschaffen, die die Aufenthaltsqualität und Verweildauer erhöhen sollen. Es entstehen Plätze am Kunstwerk „Fohlengruppe“ sowie gegenüber des Marktplatzes und des Bunkers.


Barrierefreiheit spielt auch bei dieser KPII-Maßnahme eine wichtige Rolle. Störende Randsteine im Fuß- und Radwegebereich werden zurückgebaut, taktile Aufmerksamkeitsfelder an Ein- und Ausgängen der Verbindungswege erleichtern sehbehinderten Nutzern die Orientierung.
Mit einem Investitionsvolumen von rund 150.000 Euro trägt auch diese Maßnahme dazu bei, die Qualität dieses wichtigen innerstädtischen Grünzuges den aktuellen Anforderungen einer zeitgemäßen Grünanlage anzupassen.

In der BZ am 11. Dezember 2009: Höhere Geschwindigkeit der Güterzüge zwischen Duisburg-Hochfeld Süd und Duisburg-Mannesmann
Die Deutsche Bahn AG hat zwischen Duisburg-Hochfeld Süd und Duisburg-Mannesmann die Gleise erneuert. Ab dem 13. Dezember werden die Güterzüge mit einer Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern (statt bisher 20 Stundenkilometern) diese Strecke befahren.

Betroffen ist hiervon auch der Bahnübergang "Friemersheimer Straße", der durch eine Umlaufsperre gesichert ist. Die Deutsche Bahn bittet daher die Anwohner um erhöhte Vorsicht bei der Überquerung des Bahnübergangs.



Offener Nachmittag in der neuen Tagespflege der AWOcura gGmbH  
Info-Nachmittag mit feierlicher Taufe der AWO-Tagesoase  

Tagespflege? Was bedeutet das eigentlich? Die AWOcura gGmbH möchte Interessierten diese Frage gerne beantworten und lädt Seniorinnen und Senioren am 11.12.24 ein, das Angebot und die neue AWO-Tagesoase in Rheinhausen kennenzulernen. In insgesamt fünf Tagespflegen betreut das geschulte Team der AWOcura die Gäste von montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr. Am Nachmittag geht es dann wieder zurück ins eigene Zuhause oder in die Obhut pflegender Angehöriger.


Feierlich getauft wird die neue AWO-Tagesoase am Marie-Juchacz-Platz 9 am 11.12.24 von 15-18 Uhr. Hier können die modernen und gemütlichen Räumlichkeiten besichtigt und Fragen rund um das Angebot oder die Finanzierung über die Pflegekasse gestellt werden. Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß und stellvertretende Bürgermeisterin Sylvia Linn werden sich den Nachmittag ebenfalls nicht entgehen lassen. Sie haben am 11.12. keine Zeit, aber Informationsbedarf? Dann vereinbaren Sie gerne einen kostenlosen Schnuppertag in der Tagesoase. Ansprechpartnerin Annette Felder freut sich auf Ihren Anruf unter 02065 302-134.


Zwei neue DHL-Paketshops in Duisburg öffnen
Die DHL hat zwei neue Paketshops in Duisburg, zum einen im Geschäft „All in One“ am Sonnenwall 58 in Duisburg Dellviertel und zum anderen im Geschäft „Onkels Kiosk“ in der Zechenstr. 1 in Duisburg Alt-Homberg in Betrieb genommen.

Die Öffnungszeiten des Paketshops am Sonnenwall 58 sind montags bis freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr sowie samstags von 10:00 bis 17:00 Uhr.

Der Paketshop an der Zechenstraße 1 öffnet montags bis donnerstags von 07:00 bis 00:00 Uhr, freitags von 07:00 Uhr bis 01:00 Uhr, Samstag von 09:00 bis 01:00 Uhr sowie sonntags von 09:00 bis 00:00 Uhr.  


Orgelkurzkonzert mit Kirchenführung in Salvator - Advent mit der Königin
Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem königlichen Instrument der Schweizer Firma Kuhn in der Salvatorkirche und anschließend gibt es eine Führung durch das über 700 Jahre alte Duisburger Gotteshaus.

Das Konzept von Kantor und Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe kam in den letzten Jahren gut an, und deshalb nimmt er es auch jetzt wieder in der Adventszeit auf. Am 15. Dezember spielt um 15 Uhr Gijs Burger (Mülheim), und am 22. Dezember spielt zur gleichen Zeit Guido Harzen (Siegburg). Der Eintritt ist frei. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de


(Foto: www.salvatorkirche.de). 


Gemeinde Obermeiderich lädt zur Sonderausgabe von Emils Pub ein
Für Freitag, 13. Dezember 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zur Sonderausgabe von „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.


Diesmal gibt’s warmes und kaltes Buffet, Nachtisch und Getränke, denn es gibt besonders viel zu feiern: Gemeindediakonin Gisela Rastfeld wird mit dem Gottesdienst vor Ort um 18 Uhr ordiniert, d.h. sie kann nach der zweijährigen Ausbildung jetzt einige Aufgaben übernehmen, die sonst Pfarrerinnen und Pfarrer ausführen, z.B. seelsorgliche Gespräche sowie Taufen, Trauungen und Bestattungen durchführen. Gratulieren kann man ihr besonders gut bei der anschließenden Feier in Emils Pub. Die Gemeinde lädt herzlich zu Gottesdienst und zur Feier im Pub ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.



Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort
Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 11. Dezember 2024 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 12. Dezember 2024 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.


Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder. 



Weihnachten in NRW: Unterschiedliche Preisentwicklung bei typischen Lebensmitteln – Butterpreise überdurchschnittlich stark gestiegen
Im November 2024 mussten Verbraucherinnen und Verbraucher für einige Backzutaten mehr Geld ausgeben als noch im November 2023 (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sind insbesondere die Preise für Butter (+35,5 Prozent) gestiegen. Weitere überdurchschnittliche Preisanstiege waren bei süßen Mandeln, Kokosraspeln oder Ähnlichem (+3,9 Prozent), Vollmilch (+3,9 Prozent) sowie bei Eiern (+2,9 Prozent) zu beobachten. Zum Vergleich: die Nahrungsmittelpreise insgesamt sind um 1,1 Prozent gestiegen.



Wer beim Plätzchenbacken auf Marmeladenfüllung setzt, konnte im Vergleich zum Vorjahr sparen, denn die Preise für Marmelade, Konfitüre oder Gelee sind um 3,8 Prozent gesunken. Unterschiedliche Preisentwicklung bei Raclette-Zutaten In der Vorweihnachtszeit stehen bei vielen Menschen Klassiker wie z. B. Raclette auf dem Speiseplan: Für die wohl beliebteste Hauptzutat Schnittkäse sanken die Preise im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent.


Für Beilagen wie Weißbrot (+3,9 Prozent), Paprika (+9,2 Prozent) und Tomaten (+1,3 Prozent) mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Monat jedoch mehr Geld ausgeben als noch im November 2023. Preissteigerungen bei Rinderrouladen oder Rinderlende Bei wem bereits vor den Feiertagen Rinderrouladen auf den Tisch kamen, musste vor allem für das Fleisch tiefer in die Tasche greifen als ein Jahr zuvor: Die Preise für Rinderrouladen oder Rinderlende sind im Vergleich zu November 2023 um 11,8 Prozent gestiegen. Für Beilagen wie Kartoffeln (−2,8 Prozent), Blumenkohl, Wirsing oder anderer Kohl (−5,7 Prozent) sowie für Soßen, Würzen und Würzmittel (−1,0 Prozent) sanken die Preise im Vergleich zum Vorjahresmonat.


Auch für eine Flasche Wein mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im November 2024 weniger ausgeben als noch im November 2023 (−0,8 Prozent). Weitere spannende Zahlen und Fakten rund um das Weihnachtsfest in NRW finden Sie auf unserer Themenseite „Weihnachten in NRW – Wissenswertes zum Fest“ unter https://statistik.nrw/service/veroeffentlichungen/themenschwerpunkte/weihnachten-in-nrw. (IT.NRW)


Inflationsrate im November 2024 bei +2,2 %
Inflationsrate zieht erneut an, vor allem Dienstleistungspreise steigen weiterhin überdurchschnittlich Verbraucherpreisindex, November 2024 +2,2 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
-0,2 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) Harmonisierter Verbraucherpreisindex, November 2024 +2,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) -0,7 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im November 2024 bei +2,2 %. Damit hat die Inflationsrate erneut angezogen. Im Oktober 2024 hatte sie bei +2,0 % gelegen, zuvor bewegte sich die Rate zwei Monate unter zwei Prozent (September 2024: +1,6 %; August 2024: +1,9 %).

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieben im November 2024 insbesondere die überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Dienstleistungen inflationstreibend. Die Preisentwicklung bei Energie dämpfte hingegen die Inflationsrate auch im November 2024, jedoch weniger stark als in den Monaten zuvor. Gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 sanken die Verbraucherpreise im November 2024 um 0,2 %.



Energieprodukte verbilligten sich um 3,7 % gegenüber November 2023
Die Preise für Energieprodukte lagen im November 2024 um 3,7 % niedriger als im Vorjahresmonat. Der Preisrückgang hat sich damit weiter abgeschwächt, nach -5,5 % im Oktober und -7,6 % im September 2024. Binnen Jahresfrist gingen im November 2024 die Preise für Kraftstoffe (-6,6 %) zurück.

Bei der Haushaltsenergie konnten die Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem von günstigeren Preisen für leichtes Heizöl (-12,5 %) und Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-11,8 ) profitieren. Auch Strom (-4,1 %) verbilligte sich gegenüber November 2023. Hingegen war Fernwärme (+30,7 %) weiterhin erheblich teurer als ein Jahr zuvor.




Nahrungsmittel verteuerten sich um 1,8 % gegenüber November 2023
Die Preise für Nahrungsmittel lagen im November 2024 um 1,8 % höher als im Vorjahresmonat. Der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln hat sich damit jedoch binnen Jahresfrist abgeschwächt, nach +2,3 % im Oktober 2024. Merklich teurer gegenüber November 2023 blieben im November 2024 Speisefette und Speiseöle (+19,1 %, darunter Butter: + 38,9 %; Olivenöl: +13,3 %, aber Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Ähnliches: -7,9 %).


Auch für Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (+3,1 %) mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher im November 2024 mehr bezahlen als ein Jahr zuvor. Im Einzelnen stand der spürbaren Preiserhöhung bei Schokolade (+9,5 %) ein deutlicher Preisrückgang bei Zucker (-23,0 %) gegenüber. Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie bei +3,0 % Im November 2024 lag die Inflationsrate ohne Energie bei +2,9 %. Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmittel und Energie, häufig auch als Kerninflation bezeichnet, lag im November 2024 bei +3,0 %.


Die beiden Kenngrößen liegen seit Januar 2024 deutlich über der Gesamtteuerung und verdeutlichen somit, dass die Teuerung in anderen wichtigen Güterbereichen überdurchschnittlich hoch war. Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist überdurchschnittlich um 4,0 % Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im November 2024 um 4,0 % über dem Niveau des Vorjahresmonats und damit weiterhin deutlich über der Gesamtteuerung.


Im Oktober 2024 hatte die Teuerung von Dienstleistungen im Vergleich zum Vorjahresmonat ebenfalls bei +4,0 % gelegen. Von November 2023 bis November 2024 erhöhten sich Preise vor allem für Versicherungen (+16,6 %, darunter Versicherungen für den Verkehr: +34,5 %), für Flugtickets (+ 10,4 %), für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+8,0 %) und für Gaststättendienstleistungen (+6,7 %).


Erheblich teurer waren unter anderem auch stationäre Gesundheitsdienstleistungen (+6,1 %), die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+5,6 %) sowie Wasserversorgung und andere Dienstleistungen für die Wohnung (+4,6 %). Bedeutsam für die Preisentwicklung bei Dienstleistungen bleiben zudem die Nettokaltmieten, die Teuerungsrate lag hier bei +2,1 % und damit knapp unter der Inflationsrate. Dagegen waren nur wenige Dienstleistungen günstiger als im Vorjahresmonat, zum Beispiel Telekommunikationsdienstleistungen (-0,9 %).


Waren verteuerten sich gegenüber November 2023 um 0,7 %
Waren insgesamt verteuerten sich von November 2023 bis November 2024 um 0,7 %. Die Preise für Verbrauchsgüter (+0,8 %) erhöhten sich etwas stärker als die Preise für Gebrauchsgüter (+0,5 %). Neben dem Preisanstieg bei Nahrungsmitteln (+1,8 %) wurden einige Waren deutlich teurer, vor allem Tabakwaren (+6,8 %) und alkoholfreie Getränke (+6,6 %). Preisrückgänge hingegen gab es neben der Energie (-3,7 %) beispielsweise auch bei Möbeln und Leuchten (-0,8 %).


Preise insgesamt sanken gegenüber dem Vormonat um 0,2 %
Im Vergleich zum Oktober 2024 sank der Verbraucherpreisindex im November 2024 um 0,2 %. Saisonbedingt gingen vor allem die Preise für Flugtickets (-15,2 %) und Pauschalreisen (-13,2 %) zurück. Die Preise für Energie insgesamt sanken um 0,2 %, billiger wurde hier vor allem leichtes Heizöl (-1,9 %).


Die Preise für Nahrungsmittel insgesamt blieben binnen Monatsfrist nahezu konstant (+0,1 %). Auffällig war hier jedoch der Preisanstieg für Butter (+2,7 % gegenüber Oktober 2024) und der Preisrückgang bei Zucker (-4,4 % gegenüber Oktober 2024). Darüber hinaus wurden im November 2024 beispielsweise gestiegene Preise für Bekleidung und Schuhe (+0,6 %) beobachtet.