Zimmerbrand in Mehrfamilienhaus am Friedrichsplatz in
Duisburg-Ruhrort Die Feuerwehr wurde am heutigen
Freitag um 11.42 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus am
Friedrichsplatz in Ruhrort alarmiert. Der Anrufer meldete Rauch im
vierten Obergeschoss des Gebäudes. Beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte bestätigten sich seine Schilderungen. Im vierten
Obergeschoss brannte es in einem Zimmer. Glücklicherweise befanden
sich zu dem Zeitpunkt keine Personen mehr im Haus.
Der
Rettungsdienst untersuchte die Bewohner der Brandwohnung, eine
Mutter und ihr Kind. Das Kind blieb unverletzt, die Frau kam
vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein umliegendes
Krankenhaus. Umgehend bekämpfte die Feuerwehr den Brand. Drei Trupps
betraten unterem schwerem Atemschutz die betroffene Wohnung.
Vorsorglich wurden parallel dazu von außen zwei Drehleitern in
Stellung gebracht.
Durch ihr schnelles Eingreifen
verhinderten die Einsatzkräfte, dass das Feuer auf Nachbarwohnungen
übergreift. Die betroffene Wohnung ist derzeit allerdings nicht
bewohnbar. Insgesamt waren 50 Kräfte der Berufsfeuerwehr, der
freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg
im Einsatz. Die Brandursache ist aktuell Gegenstand der
polizeilichen Ermittlungen. Der Einsatz konnte um 13 Uhr beendet
werden.
Erfolgreicher Job-Berufssprachkurs der Volkshochschule
Duisburg in Kooperation mit der TARGOBANK Den Begriff
„Job-Turbo“ hat wahrscheinlich jeder schon einmal in den Nachrichten
gehört. Das große Projekt der Bundesregierung fasst unter diesem
Namen viele einzelne Maßnahmen zur schnellen beruflichen Integration
Geflüchteter zusammen. Eine dieser Maßnahmen ist der
JobBerufssprachkurs.
Bereits der erste
Job-Berufssprachkurs der Volkshochschule Duisburg mit der TARGOBANK
ist ein voller Erfolg, wenn man die Beteiligten fragt. VHS-Direktor
Volker Heckner zeigt sich stolz auf das Projekt: „Diese Kooperation
mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und der Targobank
stellt die Leistungsfähigkeit der VHS als Weiterbildungsanbieter
unter Beweis. Neben der inhaltlichen Kompetenz ist es unser
Anspruch, einen umfänglichen Unternehmensservice bei der
Qualifikation der Unternehmensmitarbeitenden zu bieten.“
Der Job-Berufssprachkurs der VHS Duisburg in Kooperation mit der
TARGOBANK - Fotos VHS
Das Besondere an diesem Kurs: Er
findet direkt in der TARGOBANK statt, in einer kleinen Gruppe von
insgesamt sieben Teilnehmerinnen, die alle schon bei der Bank
arbeiten. Arbeitgeber und Teilnehmende haben im Vorfeld einen
Themenkatalog im Hinblick auf die konkrete Arbeit zusammengestellt
und an die Kursleiterin herangetragen, die so den Unterricht
handlungsorientiert und passgenau auf das Arbeitsgebiet der
Teilnehmerinnen abstimmen kann.
Diese Flexibilität
fordert von der Kursleitung große Erfahrung und Sicherheit sowohl in
der Sprachvermittlung als auch in den direkt auf die Arbeit
bezogenen Inhalten. Olha Babinets, eine der Teilnehmerinnen,
erklärt, dass es ihr hilft, schwierige Fragen, die in der Arbeit
aufgetaucht sind, sofort klären zu können. Da die Gruppe so klein
ist, hat jede Teilnehmerin Raum, individuelle Probleme anzusprechen
und Lösungen zu finden, dabei spielt es auch keine Rolle, ob sie
sich auf Grammatik, Vokabeln oder landesübliches Verhalten beziehen.
Die Kursleiterin, die selbst auch über Erfahrungen aus
der Wirtschaft verfügt, hat die Zeit, auf alle einzugehen, denn
genau darum geht es in dem JobBerufssprachkurs: Er soll
teilnehmendenorientiert und arbeitsplatzbezogen sein. Insgesamt
stehen dazu 150 Unterrichtseinheiten zur Verfügung, die sich auf
sechs Monate erstrecken. Die Teilnehmerinnen finden den
Job-Berufssprachkurs extrem motivierend.
Mit leuchtenden Augen erzählt Kateryna Borysenko von ihrem Kurs, der
zweimal in der Woche stattfindet: „Wir haben keine Fahrzeiten, weil
der Kurs direkt hier im Haus stattfindet.“ Die TARGOBANK stellt
Unterrichtsräume zur Verfügung. „
Nach acht Stunden
Arbeit ist es schwer, noch zu einem Deutschkurs zu gehen. Der
Job-Berufssprachkurs ist in die Arbeitszeit integriert, alle haben
ähnliche Fragen, weil wir aus einem Betrieb kommen. Wir kennen uns
gut und wir entwickeln uns in der Gruppe weiter.“ „Aber“, sagt
Kateryna zum Schluss und ihre Kollegin Olha nickt zustimmend, „am
wichtigsten ist die Lehrerin. Sie muss gut erklären können und darf
nicht langweilig sein.“
Haltestelle „Tiger & Turtle“
ist barrierefrei ausgebaut Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) arbeitet gemeinsam mit der Stadt
Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen
zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt
bereits viel erreicht. Dazu gehört auch der barrierefreie Aus- und
Umbau der Haltestellen.
Seit Ende Oktober wurde die
Haltestelle „Tiger & Turtle“ der Linie 903 in beide Fahrtrichtungen
erneuert. Ein taktiles Leitsystem und neue Wartehallen sorgen für
mehr Komfort und Sicherheit für die Fahrgäste. Die neue Haltestelle
erleichtert vor allem mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein-
und Ausstieg.DVG investierte rund 160.000 Euro in die Maßnahme.
Die neue Haltestelle erleichtert vor allem mobilitätseingeschränkten
Fahrgästen den Ein- und Ausstieg. Foto Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG. Von der Großskulpturi st aufgrund der
duisport-Halle wenig zu sehen.
Ausstellung der
Aktion „Gesichter aus Marxloh“ und Jahresausklang des
Quartiersmanagements Marxloh Bei der Aktion „Gesichter
aus Marxloh“ ist das Quartiersmanagement Marxloh mit engagierten
Menschen aus dem Stadtteil ins Gespräch gekommen, die ihren
hoffnungsvollen Blick auf Marxloh teilen möchten. Durch ihre
Mitwirkung sind großartige Porträts und Interviews entstanden. Die
ersten neun Bilder und Zitate sind nun fertig und geben einen
vertieften Einblick in den Stadtteil und den dort lebenden Menschen.
Das Quartiersmanagement stellt diese Porträts im
Schaufenster des Stadtteilbüros, Kaiser-Friedrich-Straße 34, aus.
Zur Präsentation sind Interessierte am Mittwoch, 18. Dezember, ab 15
bis 18 Uhr eingeladen. Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung
notwendig. Es wird einen Rück- und Ausblick „Gesichter aus Marxloh“
geben. Das Projekt wird auch 2025 fortgeführt. Bei Kaffee, Punsch
und Keksen soll das Jahr dann gemütlich ausklingen.
Darüber hinaus kann sich zu aktuellen Themen aus dem Stadtteil und
zum Modellvorhaben „Stark im Norden“ ausgetauscht werden. Des
Weiteren können sich Besucherinnen und Besucher über die
Siegerentwürfe des Wettbewerbs zur Umgestaltung des
August-Bebel-Platzes und der Weseler Straße informieren. Außerdem
werden kommende Vorhaben wie zum Beispiel die Beteiligung zur
Umgestaltung des Friedrich-Parks und die Einrichtung eines
Bewegungsparcours vorgestellt. Das Stadtteilbüro Marxloh bedankt
sich bei allen engagierten Stadtteilakteurinnen und -akteuren und
insbesondere bei denen, die Teil der Aktion „Gesichter aus Marxloh“
sind.
SPD-Antrag im Landtag: Chancen nutzen –
Altschuldenlösung jetzt gemeinsam schaffen I.
Ausgangslage Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei der Jubiläumsfeier
zu 125 Jahre Emschergenossenschaft am 28.11.2024 angekündigt,
dass Bundesfinanzminister Jörg Kukies zeitnah einen Gesetzentwurf
zur Änderung des Grundgesetzes in den Bundestag einbringen will, der
eine Beteiligung des Bundes an einer Altschuldenlösung ermöglichen
wird.1 Dieser Entwurf soll dem Vernehmen nach noch vor Weihnachten
in den Bundestag eingebracht werden.
Über die Notwendigkeit
und auch über die systemische Berechtigung einer Bundesbeteiligung
zur Lösung der Altschulden besteht zwischen der regierungstragenden
Fraktion der Grünen2 sowie der SPD-Fraktion3 Einigkeit. Die
regierungstragende Fraktion der CDU lässt eine solche Position
auch in öffentlichen Äußerungen erkennen, auch wenn es in der
konkreten Umsetzung widerstreitende Positionen innerhalb der CDU zu
geben scheint beziehungsweise in der Vergangenheit geäußert
wurden.
Unter den Rechtsexperten besteht Einigkeit, dass für
die Umsetzung einer Bundesbeteiligung eine Änderung des
Grundgesetzes mit der dazugehörigen Zweidrittelmehrheit in Bundestag
und Bundesrat benötigt wird. Zur Änderung des Grundgesetzes hat
der Bundeskanzler nun eine Gesetzesinitiative angekündigt. Für eine
beschlussfähige Mehrheit braucht es die Zustimmung der
Bundestagsfraktion von CDU/CSU sowie auch der unionsgeführten
Bundesländer. NRW muss seinen Einfluss geltend machen, um eine
Zustimmung zur Grundgesetzänderung zu erzielen.
Der Bund
legt jetzt vor, nun muss aus Nordrhein-Westfalen ein klares Signal
kommen. Die Landesregierung muss erklären, dass es ihr Ernst ist
die Vergeblichkeitsfalle5 für die besonders betroffenen Kommunen
in Nordrhein-Westfalen aufzubrechen. 1
https://rp-online.de/nrw/landespolitik/kanzler-scholz-verspricht-kommunen-altschuldenloesung_aid121584907
2
https://rp-online.de/nrw/landespolitik/gruene-erhoehen-bei-altschulden-druck-auf-koalitionspartnercdu_aid-121537235
3 Vgl. nur jüngsten Antrag, Drucksache 18/9157. 4 Vgl. allein
https://www.cducsu.de/themen/bund-fuer-altschulden-der-kommunen-nicht-zustaendig
5
https://www.deutschlandfunkkultur.de/strukturwandel-gelsenkirchen-armut-100.html
Angesichts der schieren Größe der Altschuldenproblematik und der
breiten Verteilung über das Land Nordrhein-Westfalen hinweg,
braucht es eine unterstützende Haltung der Landesregierung von
Nordrhein-Westfalen in der Frage einer Grundgesetzänderung.
II. Feststellungen Der Landtag stellt fest, • die
Altschuldenbelastung der nordrhein-westfälischen Kommunen ist
Ausdruck einer strukturellen Benachteiligung und einer
Vergeblichkeitsfalle der betroffenen Kommunen, • die
Altschuldenbelastung der nordrhein-westfälischen Kommunen stellt
eine Gefahr für die Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen dar,
• dass eine Bundesbeteiligung an einer Lösung der
Altschuldenproblematik inhaltlich berechtigt und im Interesse des
Landes Nordrhein-Westfalen und seiner Kommunen ist, • die für
eine Bundesbeteiligung notwendige Grundgesetzänderung demnach auch
im Interesse des Landes Nordrhein-Westfalen und seiner Kommunen ist
III. Beschlussfassung Der Landtag fordert die Landesregierung
auf, • sich bei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für eine
Zustimmung zur notwendigen Änderung des Grundgesetztes zur
Bundesbeteiligung einer Altschuldenlösung einzusetzen, • sich bei
den unionsgeführten Bundesländern für eine Zustimmung zur
notwendigen Änderung des Grundgesetztes zur Bundesbeteiligung einer
Altschuldenlösung einzusetzen, • eine Landeslösung für die
Altschulden weiter voranzubringen.
„Weihnachtsgeld-Check“ sollen auch Azubis und Mini-Jobber in
Duisburg machen Zeit für einen „Extra-Schub“ im
Portemonnaie: Beschäftigte in Duisburg sollen den
„Weihnachtsgeld-Check“ machen. Das empfiehlt die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Es gibt immer wieder Chefs, die
die Sonderzahlung zum Jahresende gern mal ‚vergessen‘, obwohl das
Weihnachtsgeld im Tarif- oder Arbeitsvertrag schwarz auf weiß
zugesichert ist. Vor allem Azubis und Mini-Jobber gehen oft leer
aus“, sagt Karim Peters von der NGG Nordrhein.
„Extra-Euro“ unterm Weihnachtsbaum: Jetzt den „Weihnachtsgeld-Check“
machen, rät die Gewerkschaft NGG Nordrhein. Foto: NGG | Nils
Hillebrand Das Foto wird zur redaktionell
Wenn der
Betrieb Weihnachtsgeld zahle, dann hätten auch die Mini-Jobber im
selben Unternehmen Anspruch auf die Sonderzahlung, so die NGG. „Es
gilt: weniger Stunden, weniger Geld. Auch geringfügig Beschäftigte
bekommen also eine Lohntüte mit Weihnachtsgeld – abhängig von der
Arbeitszeit. Es lohnt sich, jetzt den Check zu machen, ob einem
Weihnachtsgeld zusteht – und ob es noch vor den Feiertagen auf dem
Konto ist“, so NGG-Geschäftsführer Karim Peters.
Probleme ums Weihnachtsgeld tauchten häufig in Unternehmen auf, in
denen es keinen Betriebsrat gebe. Im Zweifelsfall lohne ein Anruf
bei der zuständigen Gewerkschaft, rät Peters. Konkret weist die NGG
Nordrhein auf Bäckereien in Duisburg hin: „In Betrieben der
Bäcker-Innung haben alle – von der Backstube bis zum Verkauf am
Tresen – Anspruch auf ein Weihnachtsgeld. Das liegt bei einer
Vollzeitkraft zwischen 250 und 550 Euro – je nachdem, wie lange der
Geselle oder die Fachverkäuferin schon in der Bäckerei arbeitet“, so
NGG-Geschäftsführer Karim Peters. Außerdem falle das Weihnachtsgeld
mit einem Tarifvertrag meistens höher aus als ohne.
„So
gehen Beschäftigte der nordrhein-westfälischen Süßwarenindustrie,
der Milchwirtschaft und in Brauereien mit einem vollen 13.
Monatslohn nach Hause“, sagt Peters. Grundsätzlich sei das
Weihnachtsgeld aber nicht gesetzlich vorgeschrieben. „Im Vorteil
ist, wer in einem Betrieb mit Tarifvertrag arbeitet: Dort gibt es
nämlich für 77 Prozent aller Beschäftigten Weihnachtsgeld“, sagt
Karim Peters.
Im Schnitt bekommt aber nur gut die Hälfte
(52 Prozent) aller Beschäftigten Weihnachtsgeld, so die NGG
Nordrhein. Das gehe aus einer aktuellen bundesweiten Analyse des
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der
Hans-Böckler-Stiftung hervor.
Kreativ-Workshops für Jugendliche in den
Bibliotheken Die Stadtbibliothek bietet im Dezember
noch mehrere Kreativ-Workshops zu mehreren Themen für Jugendliche
von 10 bis 14 Jahren an. In der Stadtteilbibliothek Vierlinden,
Franz-Lenze-Platz 43, findet am Samstag, 14. Dezember, um 10 Uhr ein
Zeichenworkshop statt. Hier kann man lernen, wie Schritt für Schritt
ein gelungenes Portrait entsteht. Am gleichen Tag kann man in der
Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt
ab 11.30 Uhr Weihnachtskarten im Manga-Stil erstellen.
Am Donnerstag, 19. Dezember, wird ebenfalls in der Zentralbibliothek
ab 15.30 Uhr ein erster Einstieg in die Technik des Siebdrucks
vermittelt. Die Teilnahme kostet jeweils 2 Euro zugunsten der
Duisburger Bibliotheksstiftung. Alle Materialien werden gestellt.
Die Kurse gehören zum Programm des Kulturrucksack NRW. Die Anmeldung
ist online auf der Internetseite www.stadtbibliothekduisburg.de
(unter „Veranstaltungen“) möglich.
Bibliothek
Hamborn: Winterliche Märchen für die ganze Familie
Familien mit Kindern ab vier Jahren sind am Donnerstag, 19.
Dezember, um 16.30 Uhr zu einer winterlichen Märchenstunde in die
Bezirksbibliothek Hamborn im Rathauscenter Schreckerstraße
eingeladen. Gelesen werden Geschichten von Winter, Schnee und
zauberhaften Begegnungen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Veranstaltung
findet in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum und dem
Amt für schulische Bildung im Rahmen des Projektes Lesezelt statt.
Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter 0203 4829988. Geöffnet hat sie dienstags bis
freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10
bis 13 Uhr.
Noch wenige, freie Plätze: VHS bietet
Intensivwoche Englisch an Der beliebte
Englisch-Intensivkurs für den schnellen Wiedereinstieg an der
Volkshochschule Duisburg im Januar ist fast ausgebucht, aber
Englischlernende auf der Niveaustufe A2 oder B1 können sich noch
anmelden. Der Kurs findet vom 20. bis zum 24. Januar, jeweils von 9
bis 15:30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse in der Stadtmitte statt. Eine ganze Woche lang,
tauchen die Teilnehmenden in die englische Sprache ein, frischen
ihre Kenntnisse auf und bauen erfolgreich Sprechhemmungen ab.
Unter Anleitung von erfahrenen Kursleitungen wird relevante
Grammatik wiederholt, aber vor allem flüssiges Sprechen, Diskutieren
und Argumentieren zu aktuellen Themen aus Politik, Gesellschaft und
Kultur geübt. Die Teilnahme am Kurs kostet 175 Euro (Ermäßigungen
möglich). Der Kurs ist auch als Bildungsurlaub buchbar. Für den Kurs
ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Nähere Informationen gibt
es bei Franziska Russ-Yardimci von der VHS telefonisch unter 0203
283-2655. Anmeldungen sind per E-Mail an
f.russyardimci@stadt-duisburg.de möglich.
Vor 15 Jahren in der BZ: Gingkobaum-Problem - Geruchsbelästigung
durch Früchte der "weiblichen "Bäume Was heimische Holzgewächse
so mit sich bringen ist bekant. Was Exoten so im Laufe der Jahre für
völlig neue Probleme bringen dagegen nicht immer. Der Gingkobaum
ist sehr unempfindlich gegenüber Luftschadstoffen und eignet sich
deshalb sehr gut als Straßen- und Parkbaum. Er ist weitgehend
resistent gegen Insektenfraß sowie von Pilzen, Bakterien und Viren
ausgelösten Krankheiten. Die Art erträgt Temperaturen von bis zu
-30° C. Aber: Es gibt es in Duisburg an einigen Straßen, an denen
vor Jahren oder gar Jahrzehnten Gingkobäume gepflanzt wurden, ein
echtes Geruchsproblem.
Dieses ist auf die Buttersäure der
"weiblichen" Bäume und deren Früchte zurückzuführen, die nach etwa
20 - 30 Jahren, wenn die "Geschlechtsreife" gegeben ist, auftreten.
Im Baumkataster der rund 50 000 Duisburger Bäume will Dr. Peter
Greulich, Umweltchef und Stadtdirektor, nun alle Standorte der
Gingkobäume überprüfen lassen, um ggf. auszuwechseln.
Gefälschte QR-Codes an Parkautomaten: 5 Tipps zum Schutz
vor „Quishing“ Digitale Bezahlmethoden werden beim
Parken immer beliebter – und das machen sich Kriminelle zunutze. Im
Visier: Die praktischen QR-Codes an Parkautomaten, mit denen
Autofahrer schnell und einfach bezahlen können. Die
ParkRaum-Management PRM GmbH aus Erlangen erklärt, wie Autofahrer
sich vor „Quishing“-Attacken schützen können. In Deutschland häufen
sich derzeit Berichte über gefälschte QR-Codes an Parkautomaten.
Betrüger überkleben dabei die echten QR-Codes von Park-Apps oder der
Bezahlwebsite des Betreibers mit manipulierten Stickern. Scannen
Autofahrer diese Codes, gelangen sie auf täuschend echt wirkende
Phishing-Seiten. Dort werden sensible Daten abgegriffen oder
Zahlungen an die Täter umgeleitet. Man spricht hierbei vom
sogenannten „Quishing“ – eine Kombination aus „QR-Code“ und
„Phishing“.
„Quishing an Parkautomaten ist ein Problem,
das wir als Unternehmen für digitale Parkraumbewirtschaftung sehr
ernst nehmen“, erklärt Marko Guljelmovic, Geschäftsführer der
ParkRaum-Management PRM GmbH. „Autofahrer können sich jedoch sehr
gut dagegen wappnen, wenn sie wissen, worauf sie zu achten haben.“
•
Augen auf beim Scannen: Möglicherweise ist der QR-Code einzeln als
Aufkleber angebracht. Wirkt ein Code verdächtig – z. B. weil er
andere Schrift erkennbar überdeckt –, verzichten Parkende besser auf
das Scannen. Webadressen prüfen: Um zu überprüfen, ob die URL der
Bezahlwebseite korrekt und vertrauenswürdig ist (z. B. https:// mit
der offiziellen Domain des Betreibers), nutzen Autofahrer beim
Scannen des QR-Codes am besten die Vorschau-Funktion ihres
Smartphones.
•
Betrügerische Webseiten verwenden oft leicht abgewandelte Adressen.
Webseiten-Inhalte prüfen: Sehen der QR-Code und die URL
vertrauenswürdig aus, ist bei der Website auf verdächtige
Schreibweisen von Wörtern („ü“ wird zu „ue“) oder merkwürdige
Formulierungen zu achten. Vorsicht bei persönlichen Daten: Verlangt
die Website ungewöhnliche Informationen wie PIN oder Passwort des
Bankkontos, ist der Vorgang sofort abzubrechen.
•
Alternative Zahlungsmethoden nutzen: Falls Autofahrer sich unsicher
sind, können sie auch direkt über eine Park-App oder mit Bargeld
bzw. Karte bezahlen. Ein wichtiger Hinweis zu Park-Apps: Die
regulären QR-Codes der Apps am Parkautomaten führen im Grunde nie zu
Bezahlwebseiten. Der echte QR-Code führt lediglich in die App (falls
die App schon heruntergeladen wurde) oder zum Download im Apple App
Store oder Google Play Store.
Die Apps lassen sich aber
auch einfach ohne QR-Code herunterladen und die Parkflächen manuell
durch die Eingabe des Zonencodes finden. So können Park-Apps
weiterhin gefahrlos genutzt werden. Wer auf einen verdächtigen
QR-Code am Parkautomaten stößt, informiert am besten andere
Autofahrer und meldet den Vorfall dem Betreiber oder der Polizei.
Sind der QR-Code gescannt und sensible Informationen wie Bankdaten
auf einer verdächtigen Website angegeben worden, sollten Betroffene
ihre Bank sofort informieren und Anzeige bei der Polizei erstatten.
BAGSO-Wahlprüfsteine veröffentlicht: Für gutes
Altern in Deutschland Forderungen der
Seniorenorganisationen zur Bundestagswahl 2025 Die Bundespolitik
spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um die Rahmenbedingungen
für ein gutes Älterwerden in Deutschland geht. Mit ihren
Wahlprüfsteinen zur Bundestagswahl 2025 richtet die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen den Blick auf
zentrale Herausforderungen der Seniorenpolitik.
Zu
insgesamt acht Themenfeldern fragt sie nach den Positionen der
Parteien, formuliert zugleich ihre Erwartungen an die Politik und
zeigt Lösungswege auf. Die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner: „Wie
können wir Menschen besser helfen, die von Armut im Alter bedroht
oder betroffen sind? Wie können wir pflegende Angehörige entlasten
und geeignete Wohnformen im Alter schaffen? Wie binden wir Ältere in
die Entwicklung künstlicher Intelligenz ein und wie schützen wir sie
vor Diskriminierung und Ausgrenzung?
Diese und viele weitere
Fragen müssen von der Bundespolitik beantwortet werden. Denn
Alter ist kein Randgruppenthema. Es betrifft heute schon über 20
Millionen Menschen in Deutschland. Und früher oder später alle.“
Die BAGSO hat die Wahlprüfsteine und ihre Forderungen gemeinsam
mit ihren 122 Mitgliedsorganisationen erarbeitet. Zentrale Themen
sind die Stärkung der Rechte älterer Menschen, bezahlbares und
alternsgerechtes Wohnen, die Förderung digitaler Schulungsangebote
sowie die Aufrechterhaltung analoger Zugänge. Die BAGSO fordert
zudem grundlegende Reformen in der Pflege wie den Ausbau der
Pflegeversicherung zu einer Vollversicherung und eine
Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige.
Zu den Wahlprüfsteinen
Weihnachtskonzert: „Concerto Grosso“
im Centrum Westende Wer sich musikalisch auf die
Weihnachtszeit einstimmen lassen möchte, hat dazu bei einem
Weihnachtskonzert am Freitag, 13. Dezember, um 20 Uhr im Centrum
Westende auf der Westender Straße 32 in Mittelmeiderich Gelegenheit:
Unter der Leitung von Cellist Peter Bruns spielt das
Mendelssohn-Kammerorchester Leipzig mit dem Concerto grosso “Fatto
per la notte di Natale” von Arcangelo Corelli den Klassiker des
Weihnachtsrepertoires.
Der bei den BBC-Proms 2024
gefeierte Geiger Tobias Feldmann spielt das bekannte Violinkonzert
E-Dur von Johann Sebastian Bach. Hinzu kommen zwei brillante
Cello-Konzerte von Antonio Vivaldi, gespielt von Peter Bruns. Für
den krönenden Abschluss sorgt die beliebte Orchestersuite von Johann
Sebastian Bach mit dem unverkennbaren Air. Peter Bruns und Tobias
Feldmann zählen zu den gefragten Musikern der aktuellen Zeit. Neben
ihrer solistischen Tätigkeit haben sie beide eine Professur an der
Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy inne.
„Die Zuhörer dürfen sich auf ein Erlebnis freuen, das
die Herzen erwärmt und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest
steigert“, so Bezirksbürgermeister Peter Hoppe. Das Konzert wird in
Zusammenarbeit mit dem AKSUS e.V. und der Bezirksverwaltung
Duisburg-Meiderich/Beeck ins Leben gerufen und gefördert. Der
Eintritt ist kostenlos. Weitere Informationen und die Anmeldung zum
Konzert gibt es per E-Mail an
f.kollar@stadt-duisburg.de
Gitarren bringen Abwechslung in das eintönige Leben
an Bord Binnenschifferdienst bittet um Instrumentenspenden für
Seeleute Seit Februar letzten Jahres ist Ariane
Stedtfeld fest im Duisburger Team des Binnenschifferdienstes der
Evangelischen Kirche und der Deutschen Seemannsmission. Sie ist
dankbar, von ihrer Tätigkeit erfüllt und geht in ihrer aufsuchenden
Arbeit regelrecht auf. Im Team um Pfarrer Frank Wessel sucht sie mit
dem Kirchenschiff Johann Hinrich Wichern die Binnenschiffer und
Seeleute auf und klettert die schmalen, teils im Wind vibrierenden
Leitern hoch an Bord.
Höhenangst kennt die gebürtige
Allgäuerin nicht. Zwischenzeitlich hat sie schon mit gut 500
Seeleuten gesprochen, ist ihnen auf Augenhöhe begegnet, hat
zugehört, Trost und Hilfe und Unterstützung bei ihren Sorgen und
Wünschen auf den Weg gebracht. So ist sie gern gesehener Gast an
Bord. Vor unserem Gespräch war sie gerade noch mit dem Kirchenschiff
im Ruhrorter Hafen unterwegs. Nasskalt war es, aber bei den
Gesprächen machte sich wie so oft innere Wärme breit.
Die Männer an Bord kommen aus vieler Herren Länder, aus ganz Europa,
aber auch von fernen Kontinenten. Da sie oft für acht bis neun
Monate auf den Schiffen sind, sind ihre Gedanken nicht selten bei
den Lieben daheim. Wenn es dort in den Familien Probleme gibt,
Krankheiten oder Todesfälle, aber auch freudige Anlässe, so können
sie nur aus der Ferne Anteil nehmen. So mancher schüttet sich bei
ihr das Herz aus, will sich die Einsamkeit von der Seele reden.
Jetzt lacht Ariane Stedtfeld: „Mittlerweile habe ich von einigen
gehört, ob wir ihnen nicht eine Gitarre besorgen können. Viele sind
musikalisch begabt und Live-Musik bringt ja auch willkommene
Abwechslung in das oftmals eintönige Leben an Bord.“ So hat die Crew
der Johann Hinrich Wichern jetzt einen Aufruf gestartet und um
„Gitarrenspenden“ gebeten.
• Diese
können, falls sie noch ein Weihnachtsgeschenk sein sollen, bis zum,
vierten Advent, Sonntag, 22. Dezember, nach vorheriger telefonischer
Rücksprache unter Tel. 0203 / 2951 3991 oder per Mail an:
duisburg@seemannsmission.org im Büro an der Dr. Hammacher-Straße 10
in Duisburg-Ruhrort abgegeben werden.
(Foto:
Reiner Terhorst)
„Bei Bedarf können wir die gespendete
Gitarre auch abholen.“, so Ariane Stedtfeld. Jetzt hofft sie, dass
so einige Instrumente zusammen kommen. Die können auch noch nach
Weihnachten abgegeben werden, denn dafür sei eigentlich immer Bedarf
an Bord. Wer Kleidung für drei Jahreszeiten mitnehmen müsse, hätte
ja selten Platz für eine Gitarre. Bis zum neuen Jahr wird sie noch
viele Gespräche auf fremden Schiffen führen.
Sobald sie
sieht, dass ein neues Schiff im Hafen angelegt hat, ist sie schnell
zur Stelle. Bei konkreten Gesprächen an Bord zeigt sich dann, wo die
Hilfe des Binnenschifferdienstes und der Seemannsmission nötig ist.
Dies können zum Beispiel Behördengänge, Einkaufsfahrten oder auch
Krankenhausbesuche sein. Ariane Stedtfeld, Pfarrer Frank Wessel und
das Team machen Vieles möglich.
Der Mensch steht bei ihr
stets im Mittelpunkt. Das erlebt und lebt sie täglich bei ihrer
Tätigkeit. Und wenn sie wieder einmal konkret helfen konnte, schaut
sie in die Augen gestandener Seeleute, die dann leuchten wie
glückliche Kinderaugen. Reiner Terhorst
Kirchenkneipe in Neudorf: Gemeinde lädt zum Auspannen ein
Am Freitag, 20. Dezember 2024 gibt es in der Evangelischen
Kirchengemeinde Neudorf-West eine gute Gelegenheit zum Auspannen und
zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft
mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im
Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die
Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden
herzlich zum Klönen ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Knapp die Hälfte der Neubauten mit Zentralheizung heizte
mit Wärmepumpe • Anteil an Wärmepumpen bei Gebäuden mit
Zentralheizung in den Baujahren seit 1991 von 2 % auf 49 % gestiegen
• Baden-Württemberg hat mit 58 % Wärmepumpen in Neubauten (ab
2020) mit Zentralheizung den höchsten Anteil • Detailliertere
Zensus-Ergebnisse ab sofort in der Zensusdatenbank verfügbar
Am 15. Mai 2022 heizten 49 % der Neubauten (Baujahr 2020 oder
später) mit einer Zentralheizung, die erneuerbare Energiequellen wie
Solar- oder Geothermie, Umwelt- oder Abluftwärme (in der Regel mit
Wärmepumpen) nutzt.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) anlässlich der Veröffentlichung detaillierterer Tabellen
in der Zensusdatenbank mitteilt, entspricht dies knapp 98 000
Gebäuden mit Wohnraum in Deutschland. Baden- Württemberg war
bundesweit Spitzenreiter mit 58 % Wärmepumpen in Neubauten mit
Zentralheizung. In Bremen betrug der Anteil 27 %.
NRW: Zahl der Pflegebedürftigen
2023 um rund 16 Prozent gestiegen 1,39 Millionen
Menschen und damit 7,6 Prozent der Bevölkerung in
Nordrhein-Westfalen galten im Dezember 2023 als pflegebedürftig im
Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (elftes Buch
Sozialgesetzbuch). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der
Pflegebedürftigen um 16,4 Prozent höher als 2021; damals waren
1,19 Millionen Personen und damit 6,6 Prozent der NRW-Bevölkerung
pflegebedürftig.
Mit einem Anteil von 87,8 Prozent wurde
ein Großteil der Pflegebedürftigen zu Hause versorgt (1,22 Millionen
Pflegebedürftige); 2021 lag ihr Anteil bei 86,0 Prozent. Größter
Anstieg bei Pflegebedürftigen mit reinem Pflegegeldbezug 818 000
Pflegebedürftige erhielten 2023 ausschließlich Pflegegeld; das
heißt, die Versorgung erfolgte über selbst organisierte
Pflegehilfen. Das waren 24,8 Prozent mehr als 2021 und damit der
stärkste Anstieg unter den Leistungsarten.
Auch die
Anzahl der Menschen mit Pflegegrad 1, die nicht durch
Pflegeeinrichtungen versorgt werden (159 600 Personen), stieg mit
einem Plus von 18,8 Prozent gegenüber 2021 stärker als die Zahl der
Pflegebedürftigen insgesamt. Pflegedienste und Pflegeheime
verzeichneten geringeren Zuwachs Pflegebedürftiger Ambulante
Pflegedienste verzeichneten mit 2,1 Prozent einen im Vergleich zur
Gesamtzahl der Pflegebedürftigen geringeren Zuwachs an
Pflegebedürftigen gegenüber 2021.
Im Jahr 2023 nahmen
240 100 Personen ambulante Pflegedienste in Anspruch, wobei ein
gleichzeitiger Bezug von Geld- und Sachleistungen möglich ist. Noch
geringer stieg die Anzahl an Pflegebedürftigen in Pflegeheimen: Mit
169 200 Menschen wurden 1,3 Prozent mehr in vollstationärer Dauer-
oder Kurzzeitpflege in Pflegeheimen versorgt als 2021. 40 100
Personen bezogen neben Pflegegeld oder ambulanten auch
teilstationäre Leistungen.
Höchster Anteil Pflegebedürftiger im Kreis Heinsberg
Regional betrachtet verzeichnete 2023 der Kreis Heinsberg mit
10,7 Prozent den höchsten Anteil an pflegebedürftigen Personen in
Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Krefeld und Mönchengladbach mit
jeweils 10,1 Prozent. Den niedrigsten Wert wies Münster mit
4,2 Prozent auf, gefolgt vom Kreis Gütersloh und Bonn mit jeweils
5,9 Prozent.
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