'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    51. Kalenderwoche: 17. Dezember
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Mittwoch, 18. Dezember 2024 - Internationale Tag der Migranten

Der Internationale Tag der Migranten wurde im Jahr 2000 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Er wird jedes Jahr am 18. Dezember begangen, um für die Rechte von Migrantinnen und Migranten, insbesondere ihr Recht auf Gesundheit, einzutreten.


Bundestagswahl 2025: Parteien können bis zum 7. Januar 2025 ihre Teilnahme anzeigen
Bis zum 7. Januar 2025 um 18:00 Uhr können Parteien, die an der Bundestagswahl teilnehmen wollen, schriftlich ihre Wahlteilnahme bei der Bundeswahlleiterin anzeigen. Eine Beteiligungsanzeige müssen die Parteien einreichen, die nicht im Deutschen Bundestag oder in einem Landtag seit deren letzter Wahl aufgrund eigener Wahlvorschläge ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten waren. Die Feststellung darüber, bei welchen Parteien die notwendigen Voraussetzungen vorliegen, trifft der Bundeswahlausschuss bis zum 14. Januar 2025.


Fraunhofer-Institute in Duisburg und Wachtberg erhalten Millionenförderung für Chip-Forschung
Das Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme in Duisburg und das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik in Wachtberg erhalten für die Mitentwicklung einer neuen Chip-Generation eine Förderung in Höhe von 4,3 Millionen Euro vom NRW-Wissenschaftsministerium.


Insgesamt wird das nordrhein-westfälische Teilvorhaben im Rahmen eines europäischen Forschungsprojektes von Land, Bund und EU mit rund 30,6 Millionen Euro bis 2029 finanziert. Das Vorhaben bündelt die Kompetenzen von zehn Partnern aus acht europäischen Ländern. Die neuen Chips werden aus Miniatur-Bausteinen, sogenannten Chiplets, zusammengefügt. Jedes einzelne Chiplet ist für eine spezifische Aufgabe optimiert. Chiplets können besonders flexibel, kosten- und ressourcenschonend produziert werden. idr


Demografie trifft Unternehmen: Mehr als 300.000 Betriebe in NRW vor der Übergabe
IHK NRW veröffentlicht IHK-Nachfolgereport 2024  

In der Wirtschaftskrise wächst der Druck auf den Standort Nordrhein-Westfalen: Die Zahl der übergabereifen Unternehmen steigt um 40.000 Unternehmen – gleichzeitig steigen die Schwierigkeiten, eine geeignete Nachfolge zu finden. Wie eine aktuelle Umfrage von IHK NRW zeigt, haben 80 Prozent der Unternehmen Schwierigkeiten eine externe Nachfolge zu finden. Vor acht Jahren lag der Wert noch bei 56 Prozent! Jedes zehnte Unternehmen erwartet, keine Nachfolgerin oder Nachfolger zu finden und bereitet sich auf eine Stilllegung/ Liquidation vor.  


„Die Baby-Boomer gehen in Rente – der Generationenwechsel wird immer mehr zu einer Bewährungsprobe für die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen“, unterstreicht Ralf Stoffels, Präsident von IHK NRW. In Nordrhein-Westfalen stehen in den nächsten zehn Jahren 305.000 Familienbetriebe mit rund 1,8 Millionen Beschäftigten vor der Herausforderung, geeignete Nachfolgerinnen und Nachfolger für die Unternehmensspitze zu finden.  


Im Vergleich zum IHK-Nachfolgereport 2019 hat sich die Lage weiter zugespitzt. Nach Berechnungen, im Auftrag von IHK NRW, liegt die Zahl der übergabereifen Unternehmen aktuell fast um 40.000 höher als noch vor fünf Jahren. Nahezu jeder zweite Inhaber eigentümergeführter Unternehmen in NRW ist inzwischen älter als 55 Jahre. „Damit ist in knapp 200.000 Betrieben – also fast in jedem vierten Betrieb in NRW - die Inhaberin oder der Inhaber 60 Jahre oder älter“, berichtet Stoffels.


„Hier rollt eine Welle auf die NRW-Wirtschaft zu.“ „Für die abgebende Generation wird es in den kommenden Jahren aber noch schwieriger, das Unternehmen in gute Hände zu übergeben“, prognostizierte der IHK-Präsident. Denn die klassischen Gründerjahrgänge der 25- bis 45-Jährigen schrumpften und die frühere Selbstverständlichkeit einer familieninternen Übernahme durch Tochter oder Sohn existiere nicht mehr.



„Nur noch 40 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer planen, ihr Unternehmen innerhalb der Familie zu übergeben“, nannte Stoffels ein weiteres Ergebnis der Umfrage. 1.796 Unternehmerinnen und Unternehmer wurden für den neuen IHK-Nachfolgereport NRW befragt. In den Antworten wurde deutlich, dass der Nachfolgeprozess in der Regel nicht nur komplex ist, sondern auch störanfällig. Mehr als jeder zweite Abgebende sieht in einer stetig wachsenden Bürokratie den Hauptverzögerungsfaktor.



Bei 39 Prozent hemmt der Fachkräftemangel den Generationenübergang. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten, etwa durch aktuelle Krisen oder hohe Energiekosten, erschweren langfristig angelegtes unternehmerisches Engagement, klagen zudem viele Unternehmer. Bei zwölf Prozent der Abgebenden ist fehlende Motivation ein Hauptgrund, warum sie ihr Unternehmen innerhalb der nächsten zwei Jahre übergeben möchten.



„Dies alles zeigt den dringenden Handlungsbedarf der Politik. Bürokratische Hemmnisse müssen identifiziert und abgebaut werden, Maßnahmen zur Abfederung des Fachkräftemangels sind notwendig. Wertschöpfung braucht mehr Wertschätzung“, so Stoffels. Die Beratungserfahrungen der IHKs in NRW zeigen: Die rechtzeitige und professionelle Nachfolgeplanung ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für das Gelingen der Nachfolgeregelung.



Ab einem Alter von 55 Jahren sollte die abgebende Generation beginnen, die Übergabe zu planen. Fünf bis zehn Jahre Vorbereitungszeit sind keine Seltenheit. Erfreulicherweise beschäftigten sich Unternehmerinnen und Unternehmer zu einem früheren Zeitpunkt mit der Nachfolgeregelung als noch vor Jahren. Drei von vier der Befragten ab 55 Jahren haben eine klare Vorstellung vom Übergabezeitpunkt.

Der Notfallkoffer – ein Navigator für den Fall der Fälle Der Notfallkoffer ist gelebtes Risikomanagement und sollte in keinem Betrieb fehlen. www.ihk-notfallhandbuch.de



70 Prozent davon befinden sich bereits in der Phase der Informationsbeschaffung. Die IHKs in NRW unterstützen den Nachfolgeprozess mit Informationsangeboten über eine fachkundige Einzelberatung bis hin zur vertraulichen Vermittlung von potenziellen Nachfolgern durch den IHK-Nachfolgepool und der nexxt-change Unternehmensbörse.

Eine zusätzliche Hilfe bietet die digitale Plattform Unternehmenswerkstatt NRW (UWD). Sie stellt Tools für die strukturierte Nachfolgeplanung bereit. Dabei vereint sie digitale Möglichkeiten mit individueller Betreuung der IHK-Nachfolgeexperten. Ziel der IHK ist es, den Unternehmensbestand und damit die Arbeitsplätze so weit wie möglich zu erhalten.


DVG-Kundencenter: Öffnungszeiten geändert  
Die Öffnungszeiten des Kundencenters der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Harry-Epstein-Platz muss aufgrund krankheitsbedingter Personalausfälle am Donnerstag, 19. Dezember, und Freitag, 20. Dezember, angepasst werden. Das Kundencenter ist von 9 bis 16.30 Uhr geöffnet.   Der telefonische Kundenservice ist wie sonst auch von montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr erreichbar. Die DVG bittet ihre Fahrgäste um Verständnis.  

Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App. Die myDVG Bus&Bahn-App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg.


Ein Jahrzehnt Ehrenamtskarte - Stadt bedankt sich für bürgerschaftliches Engagement
Vor zehn Jahren hat sich die Stadt Duisburg dem Programm der landesweiten Ehrenamtskarte angeschlossen. Die Karte ist ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für Menschen, die sich in ihrer Freizeit unentgeltlich und überdurchschnittlich für das Gemeinwohl einsetzen und seit Jahren in den Duisburger Vereinen, Organisationen und sozialen Einrichtungen tätig sind.

Ehrenamtlerin Elke Bettenkamp näht mit Kinder aus der KiTa Kalkweg am Dienstag, den 12.12.2023. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Wer die Ehrenamtskarte erhalten möchte, muss sich ein Jahr lang unentgeltlich mindestens fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr engagieren. Dafür gibt es dann nicht nur zahlreiche kommunale Vergünstigungen bei städtischen Einrichtungen, kulturellen Veranstaltungen sowie bei Partnerinnen und Partnern aus der Privatwirtschaft, sondern man profitiert landesweit von über 5.400 Angeboten. Für langjähriges ehrenamtliches Engagement hat das Land zusätzlich eine JubiläumsEhrenamtskarte eingeführt.

Legotreff mit Ehrenamtler Uwe Möller in der Stadtteilbibliothek Großenbaum am 17.01.2024.


„Bürgerschaftliches Engagement trägt maßgeblich zum sozialen Miteinander und zur Lebensqualität unserer Stadt bei. Die Ehrenamtskarte ist ein Dankeschön an alle, die selbstlos ihre Zeit und Kraft denen widmen, die Unterstützung brauchen“, so Oberbürgermeister Sören Link. Der Erhalt der Karte ist denkbar einfach: „Ehrenamtskarten-App“ downloaden und Antrag unbürokratisch stellen. Wahlweise informiert man sich auf der städtischen Webseite und lädt sich dort den Antrag herunter.

Bei Interesse an einem Ehrenamt im städtischen Bereich bietet die Stadt Duisburg verschiedene Tätigkeitsfelder an, wie beispielsweise eine Vorlese- , Spielplatz- oder Baumscheibenpatenschaft. Informationen rund um die Ehrenamtskarte und zu den verschiedenen Tätigkeitsbereichen gibt es beim Amt für Kommunikation telefonisch unter (0203) 283-2830 und auf den städtischen Internetseiten unter www.duisburg.de/ehrenamt.


Ausstellung der Aktion „Gesichter aus Marxloh“ und Jahresausklang des Quartiersmanagements Marxloh
Bei der Aktion „Gesichter aus Marxloh“ ist das Quartiersmanagement Marxloh mit engagierten Menschen aus dem Stadtteil ins Gespräch gekommen, die ihren hoffnungsvollen Blick auf Marxloh teilen möchten. Durch ihre Mitwirkung sind großartige Porträts und Interviews entstanden. Die ersten neun Bilder und Zitate sind nun fertig und geben einen vertieften Einblick in den Stadtteil und den dort lebenden Menschen.


Das Quartiersmanagement stellt diese Porträts im Schaufenster des Stadtteilbüros, Kaiser-Friedrich-Straße 34, aus. Zur Präsentation sind Interessierte am Mittwoch, 18. Dezember, ab 15 bis 18 Uhr eingeladen. Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung notwendig. Es wird einen Rück- und Ausblick „Gesichter aus Marxloh“ geben. Das Projekt wird auch 2025 fortgeführt. Bei Kaffee, Punsch und Keksen soll das Jahr dann gemütlich ausklingen.


Darüber hinaus kann sich zu aktuellen Themen aus dem Stadtteil und zum Modellvorhaben „Stark im Norden“ ausgetauscht werden. Des Weiteren können sich Besucherinnen und Besucher über die Siegerentwürfe des Wettbewerbs zur Umgestaltung des August-Bebel-Platzes und der Weseler Straße informieren. Außerdem werden kommende Vorhaben wie zum Beispiel die Beteiligung zur Umgestaltung des Friedrich-Parks und die Einrichtung eines Bewegungsparcours vorgestellt. Das Stadtteilbüro Marxloh bedankt sich bei allen engagierten Stadtteilakteurinnen und -akteuren und insbesondere bei denen, die Teil der Aktion „Gesichter aus Marxloh“ sind.


 
Vor 15 Jahren in der BZ: Gerüstbau Stromberg spendet 7.000 Euro für Kinder in Indien - Geld geht an ein Präventionsprojekt gegen Kinderprostitution
Statt Weihnachtsgeschenke für Kunden und Lieferanten spendet dieFirma Gerüstbau Stromberg aus Duisburg in diesem Jahr 7.000 Euro an die Kindernothilfe. Das Geld geht in ein Präventionsprojekt gegen Kinderprostitution in Mumbai, Indien.


Geschäftsführer Karl-Georg Stromberg und sein Team unterstützen die Kindernothilfe schon seit einigen Jahren. "Für mich und meine Mitarbeiter scheint es sinnvoller und nachhaltiger, unser komplettes Weihnachtsbudget in ein wichtiges Projekt der Kindernothilfe zu stecken, als viele kleine Aufmerksamkeiten zu verschenken", so Stromberg. Der Vorschlag der Kindernothilfe, das Präventionsprojekt in Kamathipura, einem riesigen Rotlichtviertel im indischen Mummbai zu unterstützen, fand gleich bei allen Mitarbeitern Zustimmung.


Sex, Armut, Gewalt und Kriminalität sind in Kamathipura allgegenwärtig. Hier kümmert sich die Kindernothilfe um verwahrloste Kinder und bewahrt sie davor in die Prostitution
abzugleiten. In zwei Kindertagesstätten sorgen Sozialarbeiterinnen des Projektes für rund 100 Mädchen und Jungen. Die Kinder erhalten gesunde Mahlzeiten, werden medizinisch versorgt und psychologisch betreut.

Die Schulkinder werden mit Schulmaterialien ausgestattet und bei den Hausaufgaben betreut. Die Kleineren werden auf spielerische Weise unterrichtet und können beim Singen, Tanzen und Spielen ihren tristen Alltag vergessen. Nachts finden in den Tagesstätten etwa 150 Mädchen und Jungen einen sicheren Schlafplatz.


Baupotential smart ermitteln – Grundstücke für den Wohnungsbau digital erfassen   Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) starten ‚Modellprojekt Baupotentialregister‘ – Förderbescheide für Bad Nauheim, Bonn, Bremen, Heilbronn, Köln, Münster, Nürnberg und den Landkreis Kleve  


In vielen Stadtteilen gibt es Potentiale für zusätzlichen Wohnraum: ob Baulücken oder für eine Nachverdichtung geeignete Flächen, die bisher noch nicht für Wohnbebauung genutzt wurden, oder größere Brachflächen. Sie alle können Optionen bieten für ein zukünftiges, neues Zuhause. Jedoch ist die Ermittlung solcher Flächen bisher meist ein kleinteiliger und aufwändiger Prozess.


Einige Länder und Regionen stellen daher den Kommunen entsprechende digitale Angebote zur Registererstellung zur Verfügung. Die Erfassung und Bewertung von Baupotentialen mittels KI- und Fernerkundungsmethoden stellt einen weiteren wichtigen Baustein für eine effektive Stadtentwicklung und Wohnraumförderung dar.  


Um diese Entwicklung gerade im Bereich der dringend benötigten Wohnraumflächen zu unterstützen, soll durch das ‘Modellprojekt Baupotentialregister‘ erprobt werden, ob und wie durch die Verwendung KI-gestützter oder mit Hilfe automatisierter Erhebungsverfahren gewonnener Daten die Erstellung und Pflege von Baupotentialregistern erleichtert werden kann. Zahlreiche Städte und Gemeinden verfügen bereits über Grundlagenerhebungen, ein Monitoring zu ausgewiesenen Wohnungsbauflächen und Innenentwicklungspotentialen oder über Baulückenkataster.


Digitale Baupotentialregister knüpfen daran an. Ziel ist es, Informationen zu bebaubaren Grundstücken in einer digitalen Plattform für den Wohnungsbau zusammenzuführen und weitgehend automatisiert zu aktualisieren: Hierzu zählen beispielsweise die Erschließungssituation und Angaben zur maximal möglichen Bebauung, etwa aufgrund von Festsetzungen aus Bebauungsplänen oder der umgebenden Bebauung.  


Der Förderaufruf für das Modellprojekt erfolgte im Sommer 2024 und richtete sich an Kommunen und Landkreise mit erhöhtem Wohnraumbedarf bzw. angespannten Wohnungsmärkten. Insgesamt 19 Kommunen hatten daraufhin ihr Interesse bekundet, acht von ihnen wurden anschließend durch ein fachliches Auswahlgremium ausgewählt und haben heute ihren Förderbescheid erhalten. Die Kommunen sind Bad Nauheim, Bonn, Bremen, Heilbronn, Köln, Münster, Nürnberg und der Landkreis Kleve. Für das Jahr 2025 ist eine Fördersumme von insgesamt knapp 2.000.000 Euro vorgesehen.  


Dazu Sören Bartol, parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin  für  Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Ich freue mich, dass wir die Kommunen in enger Zusammenarbeit mit den Abgeordneten des Deutschen Bundestages in dem sehr spezialisierten Bereich der Erstellung von Baupotentialkatastern unterstützen können. So können die fortgeschrittenen Entwicklungen der vergangenen Jahre weiter vorangebracht werden.

Durch das Programm können nun die Modellprojektstädte mit sehr vielversprechenden, aber zugleich unterschiedlichen Herangehensweisen gefördert werden. Dabei werden die Projekte in besonderem Maße darauf ausgerichtet, dass später möglichst viele andere Kommunen von den Ergebnissen profitieren können.“


"Am heiligen Abend denk ich immer an früher"
"Geschichten rund ums Weihnachtsfest" hieß eine Lesung mit Akkordeonbegleitung von Silvester Pece, die Ursula Jung am Freitag, dem 18. Dezember, um 17 Uhr in der Bezirksbibliothek Buchholz gab. Die Veranstaltung war sehr gut besucht.
Jung trägt diverse weihnachtliche Geschichten vor. Es sind hübsche, moderne Geschichten, die den Zuhörern gefallen. Die Akkordeonmusik trug genauso wie Kaffee und Gebäck zu der angenehmen Atmosphäre bei.
Wir kennen Jung ja aus dem Jour Fix der Volkshochschule. Die Veranstaltung fand in der Bücherei in wesentlich angenehmerer, fast schon kuschelig-familiärer Stimmung statt. Der wesentlich kleinere Raum als in der Volkshochschule, die Kerzen auf den Tischen - es gab vieles, was zu dieser angenehmen Stimmung beitrug....KaMa

 Silvester Pece (Foto 2024: Tiina Henke)



Weihnachtsgottesdienste für Klein und Groß...
In Marxloh und Obermarxloh
In der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh kommen Familien mit ihren Kindern an Heiligabend, 24. Dezember 2024 in der Obermarxloher Lutherkirche um 16 Uhr zusammen: Konfirmandinnen und Konfirmanden, der Chor „Vielklang“ und Pfarrerin Anja Humbert haben einen Gottesdienst, der nicht nur für leuchtende Kinderaugen sorgen wird - mit feierlichen Liedern, einer kurzen Predigt und der großen Weihnachtsgeschichte.
In der Marxloher Kreuzeskirche feiern alle um 22 Uhr eine ruhige, besinnliche Christmette mit vielen alten und bekannten Weihnachtsliedern.

Aktuelles Foto mit Weihnachtsbaum der Marxloher Kreuzeskirche (Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org):

Pfarrerin Humbert lädt herzlich zum Mitfeiern ein: „Wenn Sie nach dem Trubel des Heiligen Abends in der Familie noch einmal zur Ruhe kommen möchten, der Botschaft von Weihnachten in Ihrem Herzen ohne Hektik Raum geben möchten, gerne die bekannten Weihnachtslieder singen, dann kommen Sie doch gerne vorbei!“ Info zur Gemeinde und weiteren Weihnachtsgottesdiensten gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.


Weihnachten in Hamborn
Die Evangelische Kirchengemeinde Hamborn feiert Heiligabend mit drei verschiedenen Gottesdiensten und lädt dazu herzlich ein. Zuerst feiern Klein und Groß den Familiengottesdienst am 24. Dezember um 15.30 Uhr in der Friedenskirche an der Duisburger Str. 174 zusammen und freuen sich über die weihnachtliche Geschichte, der alle folgen können. Ebendort wird es um 17.30 Uhr in der Christmette ebenfalls festlich.


Zur Christnacht sind dann alle in die Nachbargemeinde eingeladen, wo um 23 Uhr alle gemeinsam in der Neumühler Gnadenkirche Gottesdienst feiern. Gemeinsam feiern beide Gemeinden auch den Gottesdienst am 25. Dezember – und zwar um 11 Uhr ebenfalls in der Neumühler Gnadenkirche. Am 2. Weihnachtsfeiertag kommen die Hamborner Gemeindemitgliedern mit Christinnen und Christen aus den anderen Nordgemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg in der Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6, zum Singen in großer Gemeinschaft zusammen. Die vielen Stimmen erklingen dort ab 11 Uhr.


Weihnachtsgeschichte auf Sitzkissen hören, „Ey Mann, Gloria“-Krippenspiel und Christvesper mit Projektchor - Heiligabend-Gottesdienste für alle in Obermeiderich
In der Evangelischen Gemeinde Duisburg-Obermeiderich können sich Klein und Groß auf ihre Heiligabendgottesdienste in der Kirche an der Emilstr. freuen, denn für alle Generationen wird was dabei sein: Der Krabbelgottesdienst am 24. Dezember 2024 startet um 11 Uhr, und die Kleinsten machen es sich dank Fußbodenheizung in der Kirche auf Sitzkissen gemütlich, hören die Weihnachtsgeschichte, singen Lieder und beten.


Eltern dürfen sich gerne vorne dazusetzen oder auf den Stühlen Platz nehmen. Im Heiligabend-Familiengottesdienst um 15 Uhr steht in der Kirche „Ey Mann, Gloria“ im Vordergrund. Das Mini-Musical von Peter Menge gestalten u.a. die Mitglieder des Kinderchores. Feierlich wird es außerdem im Gottesdienst um 17 Uhr: ein Projektchor der Gemeinde gestaltet die Christvesper musikalisch. Infos zu weiteren Weihnachtsgottesdiensten gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.


Krippenspiel, Christvesper und „Christmas Tour“ an Heiligabend in Meiderich
Wenn an Heiligabend Christinnen und Christen zur Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6, zu einem der Gottesdienste kommen, sorgt schon die geschmückte Tanne vor dem Eingang ins Gotteshaus für weihnachtliche Feststimmung. Diese Atmosphäre nehmen Klein und Groß direkt in die Gottesdienste mit. Wie zum Beispiel in dem um 15 Uhr für die ganze Familie, wo ein Krippenspiel zu sehen und zu hören ist. Oder in der Christvesper um 17 Uhr. Ebenso nachts, wenn die Menschen zum Jugendgottesdienst um 23 Uhr in die Kirche kommen.

Jugendgottesdienst Heiligabend 2021 in der Meidericher Kirche (Foto: www.kirche-meiderich.de)


Der Heiligabend-Traditionsgottesdienst, bei dem mit TEN SING, der „A Capella Connection“ und Gemeindepädagoge Dirk Strerath Weihnachten gerockt und gefeiert wird, trägt dieses Jahr den Titel „A Christmas Tour“: Berichtet wird von einer Weihnachtsweltreise über New York, London und Wien… bei der es aber um das Wesentliche geht: Hoffnung, Gemeinschaft, Frieden und Jesus als das Licht der Welt. Infos zur Gemeinde und ihren weiteren Gottesdiensten gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.


Evangelische Gemeinde Ruhrort-Beeck feiert Heiligabendgottesdienste in Kirchen und unter freiem Himmel... auf dem Ruhrorter Neumarkt
Weil die Premiere vor zwei Jahren und die Neuauflage 2023 so gut ankamen gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck in diesem Jahr an Heiligabend wieder ganz besondere Gottesdienste an den gleichen Orten: So kommen am 24. Dezember Christinnen und Christen um 15 Uhr wieder in der Kulturkirche Beeckerwerth, Haus-Knipp-Straße 22, zum Gottesdienst zusammen. Stimmungsvoll werden auch die anderen Gottesdienste der Gemeinde, wie der um 17 Uhr mit Krippenspiel in der Markuskirche oder die Christvesper, ebenfalls um 17 Uhr, in der Beecker Kirche.


Außerdem feiert die Gemeinde zur gleichen Uhrzeit auch einen Weihnachtsgottesdienst unter freiem Himmel, und zwar auf dem Ruhrorter Neumarkt. Dort steht vom Bürgerverein ein großer Weihnachtsbaum und daneben bauen Ehrenamtliche einen großen Pavillon sozusagen als „Altarraum“ auf und gestalten mit Wolfgang Tereick den Gottesdienst mit.


Der Pfarrer im Ruhestand findet, dass der Neumarkt eine schöne Atmosphäre bietet, „weil ganz viele Balkone und Fenster aus den direkt umliegenden Häusern direkt auf den recht kleinen Platz blicken lassen“ und „vor Beginn erschallt aus den Lautsprechern für 10 Minuten das volle Geläut aus der Marxloher Kreuzeskirche.“ Wolfgang Tereick stellt seine Predigt unter die Leitfrage „Sind schlechte Zeiten eigentlich ‚Gut für Weihnachten?‘“ Infos zur Gemeinde und weiteren Gottesdiensten gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.


Weihnachten in der Neumühler Gnadenkirche
In der Neumühler Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40 wird es zu Weihnachten richtig festlich, denn Engagierte der Gemeinden haben das Gotteshaus und den Christbaum adventlich geschmückt und wunderbare Begegnungen vorbereitet, zu denen sie die Menschen einladen. Am Heiligen Abend, 24. Dezember kommen Groß und Klein um 15 Uhr zum Familiengottesdienst zusammen. Höhepunkt für die leuchtenden Kinderaugen ist das Krippenspiel, das Melanie und Thorsten Steinmann mit Gitarre, Flöte und Gesang begleiten.


Um 17 Uhr feiern die Gläubigen die Christvesper. Für viele Tradition ist die Christmette an Heiligabend in der Gnadenkirche: um 23 Uhr mit Live-Musik von Orgel, Akkordeon, Gitarre und Gesangs-Trio. Ebenfalls zu hören sind Texte von Hanns Dieter Hüsch und Erich Kästner, der seine Gedanken „dem Revolutionär Jesus Christus zum Geburtstag“ widmet.


Am 1. Weihnachtstag, 25. Dezember feiert Neumühl in der Gnadenkirche mit der Nachbargemeinde Hamborn um 11 Uhr einen festlichen Gottesdienst mit Abendmahl; am 2. Weihnachtstag ist „Singen in großer Gemeinschaft“ angesagt, denn Nordgemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg laden zum gemeinsamen Gottesdient in die Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6: die vielen Stimmen sind ab 11 Uhr zu hören.





Weihnachtskinder: An Weihnachten feiern mehr als 100 000 Menschen in NRW Geburtstag
Rund 107 200 Menschen in Nordrhein-Westfalen haben an den Weihnachtsfeiertagen Geburtstag. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lebten Ende Juni 2024 in NRW etwa 35 400 Personen, die an einem 24. Dezember geboren wurden.

Einen Tag später, am 25. Dezember, können ca. 35 300 und am 26. Dezember rund 36 500 Personen ihren Geburtstag feiern. An Heiligabend 2023 wurden 302 Kinder in NRW geboren. Die meisten Heiligabend-Geburten seit 2000 wurden im Jahr 2003 gezählt: Damals kamen 372 Babys zur Welt. (IT.NRW)




Fast jedes fünfte Unternehmen in NRW nutzte 2024 Künstliche Intelligenz
Fast jedes fünfte (19,6 Prozent) Unternehmen in NRW mit mindestens zehn Beschäftigten hat im Jahr 2024 künstliche Intelligenz (KI) genutzt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag dieser Anteil im Jahr 2023 noch bei 12,3 Prozent). Der Anteil der Unternehmen mit schneller Internetverbindung ist gesunken Im Jahr 2024 betrug der Anteil von Unternehmen mit schneller ortsfester Internetverbindung, einschließlich der Kleinunternehmen, 54,8 Prozent.


Dieser Wert lag damit 3,6 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahres.. Von Unternehmen mit ortsfester Internetverbindung gaben 86,1 Prozent ihre jeweilige Internetverbindung als ausreichend für ihre betrieblichen Anforderungen an. Noch im Jahr 2020 bewerteten nur 77,7 Prozent der Unternehmen ihre Verbindung als ausreichend. Als „schnelle Internetverbindung” zählt hier eine Leistung von mindestens 100 Mbit pro Sekunde.


Über 76 Prozent der NRW-Unternehmen hatten Schwierigkeiten IT-Fachkräfte einzustellen Mit 24,0 Prozent der Unternehmen, ohne Kleinunternehmen, beschäftigt fast jedes Vierte der befragten Unternehmen eigene IT-Fachkräfte. Schwierigkeiten bei der Einstellung von IT-Fachkräften hatten mehr als drei Viertel (76,4 Prozent) der befragten Unternehmen in NRW. Damit liegt der Anteil in NRW über dem Bundesdurchschnitt (72,0 Prozent).