'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    51. Kalenderwoche: 18. Dezember
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Donnerstag, 19. Dezember 2024

Warnung vor falschen Mitarbeitern des Jugendamtes
Die Stadt Duisburg warnt erneut vor kriminellen Personen. Diese geben vor, Mitarbeiter des Jugendamtes zu sein. In den vergangenen Tagen verlangten unbekannte Männer im Stadtteil Neumühl bei Familien Einlass und gaben an, die Wohnverhältnisse überprüfen zu müssen. Das Jugendamt und die Polizei wurden entsprechend verständigt und Anzeige erstattet.


Aufgrund dieser Vorkommnisse weist die Stadt Duisburg noch einmal eindringlich darauf hin, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes führen einen Dienstausweis mit städtischem Siegel bei sich. Dieser sollte immer vorlegt werden. Sofern Zweifel über die Identität und die Autorisierung der Personen besteht, sollte zudem umgehend telefonisch Kontakt mit der Stadt Duisburg (Call Duisburg 0203/94000) oder der Polizei aufgenommen werden.


Sonderfahrplan für Busse, Bahnen und myBUS an den Feiertagen  

Wie fahren die Busse und Bahnen am 24. Dezember, an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr? Die Antworten auf diese Fragen gibt wie jedes Jahr der Sonderfahrplan der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG).  


Am 24. Dezember gilt für alle Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach Linie zwischen circa 15 und 16 Uhr von den Endhaltestellen. Die DVG setzt zusätzlich zwischen circa 16.30 und 8.00 Uhr am folgenden Tag Nachtexpressbusse ein, die alle 60 Minuten auf den bekannten Strecken in Duisburg fahren.  


Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der Sonntagsfahrplan.
Davon abweichend startet am 25. Dezember auch die U79 erst ab 7.30 Uhr. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG mit ihren Nachtexpressbussen gemäß Samstagsfahrplan unterwegs. Am 26. Dezember gilt der Sonntagsfahrplan. Aufgrund des Weihnachtsmarktes fahren die Linien 901 und 903 an dem Tag im 15-Minuten Takt.  


Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen Samstagsfahrplan.
Die U79 fährt bis circa 0.30 Uhr nach dem Samstagsfahrplan und zusätzlich im Anschluss bis circa 4 Uhr in der Silvesternacht. Die Nachtexpresslinien fahren zwischen circa 23.30 und 7.30 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt der Sonntagsfahrplan. Die U79 fährt erst ab 7 Uhr.  


Fahrplan myBUS
Am 24. Dezember sowie vom 1. auf den 2. Weihnachtstag fährt myBUS jeweils von 18 bis 7.30 Uhr am folgenden Tag. Am 26. Dezember fährt myBUS von 18 bis 2.30 Uhr am folgenden Tag.  

An Silvester fährt myBUS von 18 bis 7.30 Uhr und Neujahr von 18 Uhr bis 2.30 Uhr am folgenden Tag.

Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App. Die myDVG Bus&Bahn-App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Instagram unter instagram.com/dvg_duisburg/


8 Prozent Erhöhung: Stadtwerke Duisburg passen Wasserpreis an
Rund 32 Milliarden Liter Trinkwasser liefern die Stadtwerke Duisburg jedes Jahr an rund 250.000 Haushalte in der Stadt. Dafür betreiben und unterhalten sie zwei eigene Wasserwerke und mehr als 2.000 Kilometer Rohrnetz. Aufgrund gestiegener Netznutzungs- und Bezugskosten ist eine Anpassung des Wasserpreises zum 1. Januar 2025 erforderlich.

Der verbrauchsabhängige Mengenpreis erhöht sich um 27,82 Cent brutto pro Kubikmeter. Der Verrechnungspreis pro Zähler und Wirtschaftseinheit bleiben unverändert. Das bedeutet für ein Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 116 Kubikmetern eine Kostensteigerung um 32,27 Euro pro Jahr oder 8,0 Prozent.


Erreichbarkeit des Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den Feiertagen  
Rund um die kommenden Feiertage können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten erreichen:   Telefonischer Kundenservice (0203 393939)
·    Heiligabend, Weihnachtsfeiertage, Silvester und Neujahr: nicht erreichbar
·    27. und 30. Dezember: 8 bis 20 Uhr erreichbar. Online jederzeit erreichbar.

Selbstverständlich jederzeit erreichbar ist der Online-Kundenservice der Stadtwerke Duisburg unter mein.swdu.de. Hier können Kunden fast alles rund um ihre Verträge ganz bequem von Zuhause erledigen. Sie haben beispielsweise Zugriff auf Rechnungs- und Adressdaten und können diese komfortabel verwalten.


Stadtwerke Duisburg nehmen neue Ladesäulen im Stadtsüden in Betrieb
Duisburg hat sich ehrgeizige Ziele auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt gesetzt. Gemeinsam haben Stadt und Stadtwerke Duisburg auf diesem Weg schon viel erreicht. Der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der gesamten Stadt geht konsequent voran, um allen Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu gestalten.


In den vergangenen Wochen hat der lokale Energiedienstleister im Süden der Stadt acht neue Ladepunkte an vier Standorten in Betrieb genommen. Jeweils zwei neue Ladepunkte stehen jetzt „Im Bonnefeld“ auf Höhe der Hausnummer 22, „Im Wittfeld“ auf Höhe der Hausnummer 7, am „Wedauer Markt“ auf Höhe der Hausnummer 6 und an der Osteroder Straße auf Höhe der Hausnummer 27 zur Verfügung.

An der Straße „Im Bonnefeld“ können Elektroautos ab sofort bequem an einer neuen Ladesäule der Stadtwerke Duisburg geladen werden. Quelle: Stadtwerke Duisburg


Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 172 Ladepunkte an 70 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 22 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 80 Ladepunkte an 34 Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 74 Ladepunkte an 28 Standorten wurden Prüfanträge bei der Stadtverwaltung eingereicht.



Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung.


Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.


Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.


Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.


Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.



Cash! Eine Geschichte des Geldes – Führung im Stadtmuseum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen, JohannesCorpurtius-Platz 1, lädt am Sonntag, 22. Dezember, um 15 Uhr zu einer Führung mit Harald Küst in der neuen Dauerausstellung „Cash! Eine Geschichte des Geldes“ ein. Die Ausstellung eröffnet Einblicke in die Entwicklung eines der zentralen Elemente unserer Gesellschaft: das Geld.

Foto Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Von Messern und Muscheln über Münzen und Papiergeld bis hin zur digitalen Revolution – die Ausstellung führt die Gäste durch die faszinierende Geschichte des Geldes und beleuchtet gleichzeitig hochaktuelle Themen, die uns alle betreffen. Die Führung bleibt nicht in der Vergangenheit stehen: Themen wie Inflation, Geldschöpfung, Spekulation und die Frage nach der Verteilung von Reichtum und Besitz werden ebenfalls besprochen – ein Diskurs, der aktueller nicht sein könnte.

Die Veranstaltung ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.


Kreativ-Workshops für Jugendliche in den Bibliotheken
Am Donnerstag, 19. Dezember, wird in der Zentralbibliothek ab 15.30 Uhr ein erster Einstieg in die Technik des Siebdrucks vermittelt. Die Teilnahme kostet jeweils 2 Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Alle Materialien werden gestellt. Die Kurse gehören zum Programm des Kulturrucksack NRW. Die Anmeldung ist online auf der Internetseite www.stadtbibliothekduisburg.de (unter „Veranstaltungen“) möglich.

Bibliothek Hamborn: Winterliche Märchen für die ganze Familie
Familien mit Kindern ab vier Jahren sind am Donnerstag, 19. Dezember, um 16.30 Uhr zu einer winterlichen Märchenstunde in die Bezirksbibliothek Hamborn im Rathauscenter Schreckerstraße eingeladen. Gelesen werden Geschichten von Winter, Schnee und zauberhaften Begegnungen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum und dem Amt für schulische Bildung im Rahmen des Projektes Lesezelt statt. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 4829988. Geöffnet hat sie dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.


Gedrucktes VHS-Programm für Frühjahr 2025 liegt bereits aus
Zum ersten Mal hat die Volkshochschule Duisburg ihr Programm für das kommende Frühjahrssemester vor Weihnachten drucken lassen. In dem knapp 380 Seiten starken Buch sind alle 1126 Weiterbildungsangebote aus dem ersten Halbjahr 2025 gelistet. Das gedruckte Programm liegt in den VHS-Geschäftsstellen und an weiteren über hundert Orten in der Stadt zur kostenlosen Mitnahme aus.


Man kann allerdings auch am heimischen Rechner in gleich zwei PDFVersionen des neuen Programmbuchs blättern. Die Programme stehen online auf www.vhs-duisburg.de zum Download bereit. Vom 23. bis zum 30. Dezember macht die VHS Betriebsferien. Anmeldungen sind allerdings jederzeit online möglich.

VHS-Direktor Volker Heckner und Fachbereichsleiter Josip Sosic mit einem Fahrradgespann, das zur Programmverteilung insbesondere im autofreien Innenstadtbereich genutzt werden soll. In der VHS-eigenen Kreativwerkstatt Makerspace wurde ein ausrangierter Fahrradanhänger ertüchtigt und mit einer Schutzplane ausgestattet, die gleichzeitig als Werbefläche genutzt wird. Als „Zugmaschine“ dient das ausgemusterte Fahrrad einer Kollegin. Foto VHS


Geldgeschichte und Stadtgeschichte – zwei Familienführungen im Stadtmuseum
Zwischen den Jahren bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen, Johannes-Corputius-Plartz 1, zwei Familienführungen an. Am Donnerstag, 26. Dezember, führt Werner Pöhling um 15 Uhr anekdotenreich und unterhaltsam durch die stadtgeschichtliche Dauerausstellung „Geschichten aus dem alten Duisburg“. Von der steinzeitlichen Vorgeschichte der Region geht es über eine römische Befestigung auf dem Burgplatz zur Gründung Duisburgs durch fränkische Könige.


Bald war die Stadt eine hoch angesehen Handelsstadt und zog sogar räuberische Wikinger an. Doch eine Verlagerung des Rheins im Mittelalter wirkte sich zunächst negativ auf Handel und Wirtschaft aus. Am Sonntag, 29. Dezember, erzählt Harald Küst um 15 Uhr vom „Geld aus dem Nichts“. Wie sah Geld eigentlich früher aus? Womit haben Menschen bezahlt, bevor es Münzen und Scheine gab? Und warum ist Geld heute so wichtig?

Theodor Weber: Markt in Duisburg, 1850


In der Familienführung begeben wir uns gemeinsam auf eine aufregende Zeitreise durch die Geschichte des Geldes – und entdecken, wie es unser Leben bis heute beeinflusst. Kinder und Erwachsene erfahren, warum Muscheln, Salz und sogar Steine früher als Zahlungsmittel dienten, wie die ersten Münzen geprägt wurden und was hinter der „Magie“ von Papiergeld steckt. Natürlich schauen wir auch in die Zukunft: Wird Bargeld irgendwann verschwinden? Und was hat es mit Kreditkarten auf sich?


Gemeinsam überlegen wir, was Geld in unserem Alltag bedeutet und wie wir damit umgehen können. Die Veranstaltungen sind im Museumseintritt enthalten und kosten für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar. Am 31. Dezember und am Neujahrstag bleibt das Museum geschlossen.


Vor 15 Jahren in der BZ: Duisburgerinnen vom „Forum“ begeistert 
 
„Das Forum Duisburg dürfte zu den frauenfreundlichen Einkaufszentren Europas zählen“, kommentiert Frauenbeauftragte Doris Freer die Besichtigung des Forums, die sie unter der Perspektive der Nachhaltigkeit und der Frauenfreundlichkeit für das „Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21“ organisiert hatte. Anlass für den Besuch war, dass das Forum Duisburg mit einem renommierten Zertifikat für Nachhaltigkeit, dem sogenannten BREEAM-Zertifikat, ausgezeichnet worden war.


Die Teilnehmerinnen der Führung, die sich seit etlichen Jahren intensiv mit Themen wie Nachhaltigkeit, Stadtentwicklung und Umweltschutz aus Frauensicht beschäftigen, erhielten vom Centermanager Lutz Müller detaillierte Einzelheiten in einem Vortrag, der alle begeisterte. Beim Bau wurden durchweg umweltfreundliche Materialien, z. B. entsprechende Dämmstoffe sowie Naturstein verwandt.


Bis auf wenige Ausnahmen erhielten ausschließlich Firmen aus der Region die Aufträge im handwerklichen Bereich (regionale Vermarktung). Maßnahmen zur Energieeinsparung erfolgen wo immer möglich, und das Dach des Forums ist nicht nur begrünt, es bietet auch Nistkästen für Fledermäuse.

Von ebenso großem Interesse für das Frauennetzwerk war, dass das gesamte Forum bewusst frauen- bzw. familienfreundlich gestaltet ist: Es gibt einen öffentlichen Kindergarten im Forum, wo die Kinder der Besucherinnen und Besucher nachmittags kostenfrei von pädagogischen Fachkräften betreut werden; es gibt Wickelräume für Mütter, aber auch für die Väter, und das gesamte Forum ist barrierefrei gebaut. Es existieren Räumlichkeiten für stillende Mütter.


Auch unter der Perspektive Sicherheit für Frauen ist das gesamte Forum vorbildlich gestaltet. Dies gilt sowohl für den gesamten Einkaufsbereich wie auch für das Parkhaus, das hell und übersichtlich gestaltet ist . Dort gibt es Mutter-Kind-Parkplätze, die breiter sind als gewöhnliche Parklätze, und Frauenparkplätze mit Notrufsäulen.

Alle Teilnehmerinnen des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21 waren sich nach dem Forumsbesuch einig: „Wir sind begeistert, ein solches Einkaufszentrum in Duisburg zu haben!“


Tour-Tipp: Sechs Tage zwischen Rhein und Maas
Die ruhigen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr sind für viele Menschen eine gute Gelegenheit, ihre Urlaubsplanung für das kommende Jahr zu starten. Und für entspannende und erlebnisreiche Tage muss man nicht in die Ferne schweifen, wie auch die Angebote des Reiseveranstalters 2-LAND-Reisen zeigen.


Wie wäre es zum Beispiel mit einer wunderbaren, mehrtägigen Rad-Tour der Sinne „zwischen Rhein und Maas“. Sie führt durch typisch niederrheinische Landschaften in Städte voller Lebenslust und Geschichte. Nach der Anreise in Geldern kann man in der Wellnessanlage des Hotels herrlich relaxen – eine gute Vorbereitung für die Fahrt am nächsten Tag über die Blumenstadt Straelen ins niederländische Venlo.


Hier laden die Gassen mit ihrem quirligen Treiben zum Bummeln ein. Entlang der Maas geht es weiter ins beschauliche Arcen mit den berühmten Schlossgärten, den sogenannten „Kasteeltuinen“.  Zurück geht es über die unsichtbare Grenze nach Kevelaer. Zentrum des Wallfahrtsorts ist der Kapellenplatz. Umrahmt von Basilika, Kerzenkapelle und weiteren sakralen Gebäuden strahlt er eine wohltuende Ruhe aus.


Nicht mehr weit ist es dann bis zum Tagesziel Weeze, wo sich ein Besuch des Tierparks in der Nähe des Hotels lohnt. Ein weiteres Highlight ist die Fahrt durch den Nationalpark „De Maasduinen“ entlang der Maas bis nach Gennep. Der pittoreske Ort bezaubert durch seine schöne Altstadt und den mittelalterlichen Ortskern im flämischen Baustil. In der Schwanenstadt Kleve, der nächsten Station, sorgen die prächtigen Barockgärten für Staunen, die einst Johann Moritz von Nassau-Siegen erschuf.


Über die „Golden Gate Bridge des Niederrheins“ geht es nach Emmerich am Rhein. Auf der Rheinpromenade lässt es sich wunderbar flanieren. Von Rees führt der Weg erneut über den Rhein nach Kalkar. Der letzte Tag versetzt die Reisenden 2.000 Jahre zurück: Der LVR-Archäologische Park und das LVR-RömerMuseum in Xanten machen das Leben der alten Römer auf spektakuläre Weise lebendig. Schließlich geht es durch die Sonsbecker Schweiz zurück zum Ausgangsort Geldern.


Bei dieser und weiteren Touren von 2-LAND-Reisen lohnt sich schnelles Handeln: Bei Buchungen bis zum 28.02.2025 gilt ein Vorteilspreis auf alle Rad- und Wanderreisen. Die Rabattaktion umfasst Übernachtung mit Frühstück. Die Ermäßigung beträgt 5 Prozent. Weitere Infos: www.2-land-reisen

.de

Zwischen Rhein und Maas lässt es sich ganz wunderbar radeln. Foto: Patrick Gawandtka



Weihnachtsgottesdienste für Klein und Groß...  in Alt-Duisburg - Einzelmitteillungen

Präses Latzel predigt in Salvatorkirche
 In der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg bereiten viele Engagierte sieben ganz unterschiedliche Gottesdienste für Heiligabend vor.
In der Duisserner Lutherkirche studiert derzeit ein Team aus 12 ehemaligen Konfis und KrippenschauspielerInnen das aktuelle Weihnachtsspiel bei ganzen 11 Proben ein.

Die Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren schlüpfen mit Pfarrer Stefan Korn - er spielt einen der drei Hirten - mit viel Freude in ihre Rollen für den großen Moment im Familiengottesdienst um 16 Uhr. Zwei Stunden später, um 18 Uhr folgt dort die Christvesper und um 23 Uhr feiern die Gläubigen in Duissern die Christmette mit festlicher Trompetenmusik.


Ganz besonders tritt in diesem Jahr die Christvesper um 17.30 Uhr in der Salvatorkirche hervor, denn es predigt Dr. Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. In Salvator beginnt Heiligabend schon mit dem 12-Uhr-Weihnachtsgottesdienst für die Kleinsten, in dem die Weihnachtsgeschichte in klein-kindgerechter Weise vorgestellt und vorgespielt wird. Im Familiengottesdienst um 15.30 Uhr führen Kinder ein Krippenspiel auf. Der Abend endet in der Citykirche um 23 Uhr mit der Christmette. Infos zu allen Gottesdiensten der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es unter www.ekadu.de.


Jugendliche und jungen Erwachsene, die das Krippenspiel in Duissern an Heiligabend aufführen werden. Sie proben in ihrer Freizeit mit viel Spaß - 11 Mal insgesamt! - für den großen Auftritt, bei dem auch Pfarrer Korn (Foto) mitspielen wird (er übernimmt die Rolle eines Hirten!).


Evangelische Gemeinde Ruhrort-Beeck feiert Heiligabendgottesdienste in Kirchen und unter freiem Himmel... auf dem Ruhrorter Neumarkt
Weil die Premiere vor zwei Jahren und die Neuauflage 2023 so gut ankamen gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck in diesem Jahr an Heiligabend wieder ganz besondere Gottesdienste an den gleichen Orten: So kommen am 24. Dezember Christinnen und Christen um 15 Uhr wieder in der Kulturkirche Beeckerwerth, Haus-Knipp-Straße 22, zum Gottesdienst zusammen.


Stimmungsvoll werden auch die anderen Gottesdienste der Gemeinde, wie der um 17 Uhr mit Krippenspiel in der Markuskirche oder die Christvesper, ebenfalls um 17 Uhr, in der Beecker Kirche. Außerdem feiert die Gemeinde zur gleichen Uhrzeit auch einen Weihnachtsgottesdienst unter freiem Himmel, und zwar auf dem Ruhrorter Neumarkt. Dort steht vom Bürgerverein ein großer Weihnachtsbaum und daneben bauen Ehrenamtliche einen großen Pavillon sozusagen als „Altarraum“ auf und gestalten mit Wolfgang Tereick den Gottesdienst mit.


Der Pfarrer im Ruhestand findet, dass der Neumarkt eine schöne Atmosphäre bietet, „weil ganz viele Balkone und Fenster aus den direkt umliegenden Häusern direkt auf den recht kleinen Platz blicken lassen“ und „vor Beginn erschallt aus den Lautsprechern für 10 Minuten das volle Geläut aus der Marxloher Kreuzeskirche.“ Wolfgang Tereick stellt seine Predigt unter die Leitfrage „Sind schlechte Zeiten eigentlich ‚Gut für Weihnachten?‘“ Infos zur Gemeinde und weiteren Gottesdiensten gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.


Weihnachtsgottesdienste in der Stadtmitte
Zum Jahreswechsel werden die drei evangelischen Gemeinden in Neudorf und in Hochfeld zu einer und haben deshalb auch schon die Weihnachtsgottesdienste wunderbar zusammen abgestimmt. So gibt es an z.B. an Heiligabend neben Krabbel- und Familiengottesdiensten und dem Open-Air-Gottesdienst um 16 Uhr auf der Neudorfer Wiese an der Christuskirche um 23 Uhr eine musikalische Andacht zur Christmette im Gemeindezentrum Wildstr. 31, bei der alle gemeinsam singend und stimmungsvoll das Wunder der Christnacht feiern.
Details dazu und Infos zu weiteren Gottesdiensten an den Festtagen gibt es auf der schon gemeinsamen Internetseite www.hochfeld-neudorf.de.


Weihnachten in Wanheimerort und Wanheim
In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg wird an Heiligabend Gottesdienst an drei Orten und gleich sechs Mal gefeiert. In der Wanheimer Kirche an der Friemersheimer Straße kommen um 15 Uhr im Familiengottesdienst die Kinder beim Weihnachtsspiel ganz groß raus. Ähnlich groß wird das Lampenfieber bei den Kleinen sein, die in den Familiengottesdiensten um 15 Uhr in der Gnadenkirche und im Gemeindehaus am Vogelsangplatz um 15.30 Uhr Krippenspiele aufführen.


Um 17 Uhr kommt mit den Christvespern in der Wanheimer Kirche und der Gnadenkirche die Zeit der festlichen Christvespern. Die Christnacht schließt mit der Mette um 22.30 Uhr in der Gnadenkirche - mit vielen bekannten Liedern, aber auch mit weihnachtlichen Popsongs. Die Rheingemeinde lädt außerdem mit der Nachbargemeinde zum ökumenischen Weihnachtsliedersingen im Kerzenschein ein: am 24. Dezember von 20 bis 20.30 Uhr vor der Kirche St. Michael.


Am 1. Weihnachtsfeiertag feiert die Gemeinde einen zentralen Gottesdienst um 10 Uhr im Gemeindehaus Vogelsangplatz. Am 2. Weihnachtstag wird der Gottesdienst um 10 Uhr in der Gnadenkirche besonders musikalisch: Katrin Voorgang, Gesang, Pfarrerin Almuth Seeger, Violine und Lars Voorgang an der Orgel lassen weihnachtliche Musik erklingen und laden herzlich zum Mitsingen von traditionelle Weihnachtslieder wie „Es ist ein Ros entsprungen“ und „O du fröhliche“.


Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.


Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 20. Dezember 2024 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 



Baugenehmigungen für Wohnungen im Oktober 2024: -18,0 % zum Vorjahresmonat
Von Januar bis Oktober 2024 zum Vorjahreszeitraum: -19,5 %
von Januar bis Oktober 2024 zum Vorjahreszeitraum: -23,6 %
bei Einfamilienhäusern -13,6 %
bei Zweifamilienhäusern -22,2 % bei Mehrfamilienhäusern

Im Oktober 2024 wurde in Deutschland der Bau von 18 600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 18,0 % oder 4 100 Baugenehmigungen weniger als im Oktober 2023. Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2024 wurden 175 800 Wohnungen genehmigt. Das waren 19,5 % oder 42 600 weniger als im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Oktober 2024 insgesamt 14 800 Wohnungen genehmigt. Das waren 23,0 % oder 4 400 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis Oktober 2024 wurden 143 500 Neubauwohnungen genehmigt und damit 22,2 % oder 41 000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 23,6 % (-9 800) auf 31 800 zurück.



Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 13,6 % (-1 700) auf 10 700. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um 22,2 % (-26 300) auf 92 000 Wohnungen.



Pro-Kopf-Aufkommen an Haushaltsabfällen im Jahr 2023 auf neuem Tiefststand
• Mit 433 Kilogramm war das Aufkommen pro Kopf an Haushaltsabfällen so niedrig wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 2004
• Weniger Sperrmüll und getrennt eingesammelte Wertstoffe als im Vorjahr, aber mehr Bioabfälle – Aufkommen an Hausmüll leicht gestiegen zum Vorjahresniveau

Im Jahr 2023 ist das Aufkommen an Haushaltsabfällen in Deutschland im Vergleich zu 2022 um rund 0,3 Millionen Tonnen oder 0,7 % auf 36,7 Millionen Tonnen gesunken. Damit verringerte sich das Haushaltsabfallaufkommen im zweiten Jahr in Folge. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) war die Menge an Haushaltsabfällen 2023 um 1,3 Millionen Tonnen oder 3,6 % geringer als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 (38,0 Millionen Tonnen), nachdem sie zwischenzeitlich auf den Höchststand von 40,3 Millionen Tonnen im Jahr 2021 gestiegen war.


Der Rückgang ist auch deshalb bemerkenswert, weil die Bevölkerung Deutschlands im Jahr 2023 um mehr als 0,3 Millionen Menschen wuchs. Pro Kopf wurden im Jahr 2023 rund 433 Kilogramm Haushaltsabfälle eingesammelt, das waren 51 Kilogramm weniger als im stark von der Pandemie beeinflussten Jahr 2021 (484 Kilogramm) und 24 Kilogramm weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019 (457 Kilogramm). Das Pro-Kopf- Aufkommen an Haushaltsabfällen sank damit auf einen neuen Tiefststand.



Fast zwei Drittel der eingesammelten Haushaltsabfälle waren Hausmüll und Wertstoffe
Jeweils rund ein Drittel der im Jahr 2023 eingesammelten Haushaltsabfälle waren Hausmüll (35 % bzw. 12,8 Millionen Tonnen) und getrennt gesammelte Wertstoffe (31 % bzw. 11,2 Millionen Tonnen). Rund ein Viertel der Haushaltsabfälle waren Bioabfälle, also organische Abfälle (28 % bzw. 10,1 Millionen Tonnen).


Die geringsten Anteile entfielen auf Sperrmüll (7 % bzw. 2,4 Millionen Tonnen) und sonstige Abfälle (0,5 % bzw. 0,2 Millionen Tonnen), wozu beispielsweise Batterien und Farben zählen. Sperrmüll: Stärkster prozentualer Rückgang unter allen Haushaltsabfallarten Das Sperrmüllaufkommen verzeichnete im Jahr 2023 mit -6,2 % den stärksten prozentualen Rückgang gegenüber dem Vorjahr unter den Haushaltsabfallarten.


Die Menge der 2023 getrennt eingesammelten Wertstoffe (u. a. Papier, Pappe, Plastik- und Metallverpackungen oder Glas) sank im Vorjahresvergleich um insgesamt 3,3 % oder 5 Kilogramm pro Kopf auf ein Pro-Kopf-Aufkommen von 132 Kilogramm. Damit wurden bei den Wertstoffen sowohl hinsichtlich der Gesamtmenge als auch des Pro-Kopf-Aufkommens die tiefsten Werte seit dem Beginn der Erhebung im Jahr 2004 erreicht.

Mehr Bioabfälle und Hausmüll
Demgegenüber stieg das Aufkommen an Bioabfällen, also organischen Abfällen aus der Biotonne sowie Garten- und Parkabfällen, 2023 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 2,4 %. Pro Kopf entsprach dies einem Anstieg um 3 Kilogramm auf 120 Kilogramm. Das Aufkommen an Hausmüll stieg unterdessen um 0,4 % oder 45 000 Tonnen gegenüber dem Vorjahresniveau an. Zum Hausmüll zählt alles, was nicht in die Wertstoffsammlung, die Gelbe Tonne oder die Biotonne geworfen werden soll oder speziell entsorgt werden muss.