Telefonat des NATO-Generalsekretärs mit Präsident Trump
NATO-Generalsekretär Mark Rutte sprach heute mit US-Präsident Donald
Trump. Er dankte dem Präsidenten für sein Engagement für eine starke
NATO-Allianz und einen dauerhaften Frieden in der Ukraine. Der
Präsident und der Generalsekretär erörterten, dass eine dauerhafte
Lösung für die Ukraine dringend erforderlich sei.

Sie würdigten die tapfere Verteidigung der Ukraine seit der groß
angelegten Invasion im Jahr 2022, die durch die Unterstützung
Amerikas und seiner Verbündeten ermöglicht wurde, angefangen mit den
Panzerabwehrraketen Javelin, die während der ersten Trump-Regierung
bereitgestellt wurden.
Der Generalsekretär und der
Präsident waren sich darin einig, dass es wichtig ist, dass Europa
und Kanada ihre Verteidigungsausgaben und ihre Kapazitäten in der
Verteidigungsindustrie deutlich steigern. Dies wird auch beim
NATO-Gipfel in Den Haag im Juni ein wichtiges Thema sein. Sie
einigten sich darauf, in engem Kontakt zu bleiben und sich bald zu
treffen.
Neue Tarifreform im VRR zum 1. März 2025 Ab
Samstag, 1. März 2025, strafft und vereinfacht der Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) die Tarifstrukturen in seinem Verbundraum. Der
Fokus der großen Tarifreform liegt auf dem DeutschlandTicket und dem
elektronischen Tarif eezy. Zudem werden die Preisstufen deutlich
reduziert und das Ticketangebot laut VRR übersichtlicher.
Fokus auf digitalen Tickets Mit dem DeutschlandTicket und dem
elektronischen Tarif eezy hat sich der Kauf von Nahverkehrstickets
immer mehr in digitale Verkaufskanäle verlagert. Viele Fahrgäste,
die sich neu für ein DeutschlandTicket-Abonnement entscheiden,
wählen ein digitales Ticket per App. Diese Entwicklung möchte der
VRR im Zuge der Tarifreform weiter fördern.
Folgende
Möglichkeiten ergeben sich für die Fahrgäste der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG): Für regelmäßige Fahrten:
DeutschlandTicket DeutschlandTicket Schule DeutschlandTicket
Sozial DeutschlandTicket Job Deutschlandsemesterticket
Ticket2000 SozialTicket
Für gelegentliche Fahrten:
Digitales eezy-Ticket (Preis nach gefahrener Strecke)
EinzelTicket 4er-Ticket (weiterhin auf Papier erhältlich)
24-StundenTicket
Zusätzliche Tickets: FahrradTicket (24
Stunden gültig) Fahrrad-Abo oder Monatsticket 1. Klasse-Abo
oder Monatsticket ZusatzTicket (z. B. für 1. Klasse oder
verbundweite Gültigkeit)
Welche Tickets es nicht mehr gibt:
Ticket1000 (inklusive aller Varianten wie 9-Uhr-Ticket)
YoungTicketPLUS BärenTicket FirmenTicket-Rabattmodell
Großkunden-Rabattmodell Vorkursticket Kurzstreckenticket
Die DVG hat alle Abo-Inhaber bereits über die Änderungen
informiert. Die DVG empfiehlt allen Fahrgästen, die solch ein Ticket
derzeit nutzen, den Umstieg auf das DeutschlandTicket, damit sie
weiterhin flexibel mobil bleiben können. Wer kein alternatives
Angebot der DVG nutzen möchte, erhält von der DVG eine Kündigung des
Abonnements zum 28. Februar 2025.
Nur noch drei
Preisstufen Der VRR reduziert die Preisstufen von sieben
(Kurzstrecke, A1, A2, A3, B, C, D) auf drei. Zukünftig gibt es nur
noch eine Preisstufe A für Fahrten innerhalb einer Stadt, eine
Preisstufe B für Fahrten bis in die Nachbarstadt oder das direkte
Umland sowie die Preisstufe C für die VRR-weite Gültigkeit. Die
Kurzstrecke wird nicht mehr verfügbar sein. Die Preisstufe D
entfällt ebenfalls.
Abfahren und Umtauschen Tickets,
die zwischen dem 1. Januar 2025 und 28. Februar 2025 erworben
wurden, können noch bis zum 31. Dezember 2025 für Fahrten nach den
heute gültigen Regelungen zur Kurzstrecke genutzt werden. Dies gilt
nur für Bartickets (auch für Tickets, die zum 1. März 2025 nicht
mehr erhältlich sind. Gegen Zahlung des Differenzbetrages tauscht
die DVG die Tickets kostenlos bis Ende Februar 2028 gegen ein
aktuelles Ticket. Weitere Informationen und die neuen Tarife gibt
es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de.
EU: Senkung der Energiekosten
zur sofortigen Entlastung der Verbraucher Um Strom
erschwinglicher zu machen, wird die Kommission alle drei Komponenten
der Energierechnungen angehen, nämlich Netz- und Systemkosten,
Steuern und Abgaben sowie Versorgungskosten. Die Kommission wird den
Mitgliedstaaten empfehlen, die nationalen Stromsteuern zu senken und
es den Verbrauchern zu ermöglichen, unter anderem leichter zu
günstigeren Energieangeboten zu wechseln.
Aufbauend auf den
bestehenden EU-Stromvorschriften wird die Kommission auch die
Einführung langfristiger Lieferverträge weiter unterstützen, die
letztlich dazu beitragen, die Verbindung zwischen Stromrechnungen
für Endkunden und hohen und volatilen Gaspreisen zu durchbrechen. Um
die Netzentgelte als Teil der Energierechnung zu senken, wird sie
eine Methode vorschlagen, mit der sichergestellt wird, dass die
Netzentgelte die Kosten des Energiesystems widerspiegeln, wodurch
Anreize für die effizienteste Nutzung des Netzes geschaffen werden.
Zudem will die Kommission mehr Anreize für Energieeinsparungen
setzen, und zwar durch Ausweitung des Angebots an
Finanzierungslösungen für energieeffiziente Produkte und Zugang zu
effizienteren Geräten mit längerer Lebensdauer. Bis 2030 könnten die
europäischen Verbraucherinnen und Verbraucher bis zu 162 Milliarden
Euro pro Jahr sparen.
Mehr Kontrolle der Gasmärkte Die
Gaspreise in der EU sind zu hoch und beeinträchtigen die
Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie. Um einen fairen
Wettbewerb zu gewährleisten, wird die Kommission ihre Kontrolle der
EU-Gasmärkte mit Hilfe der Agentur für die Zusammenarbeit der
Energieregulierungsbehörden (ACER), der Europäischen Wertpapier- und
Marktaufsichtsbehörde (ESMA) und der nationalen Regulierungsbehörden
verstärken.
Wir werden auch mit zuverlässigen LNG-Lieferanten
zusammenarbeiten, um zusätzliche kostenwettbewerbsfähige Einfuhren
zu ermitteln und die Kaufkraft der Union zu nutzen, indem wir die
Nachfrage von EU-Unternehmen aggregieren.
Letztlich sind
tiefer integrierte, gut funktionierende und dekarbonisierte
Energiemärkte der beste Schutz gegen Preisschwankungen. Aus diesem
Grund wird sich die Kommission um die Vollendung der Energieunion
mit mehr Verbindungsleitungen, einem stärkeren Netz und einem
stärkeren grenzüberschreitenden Handel bemühen und eine Reihe von
Initiativen ergreifen, um unter anderem die Elektrifizierung und die
Dekarbonisierung des Wärme- und Kältesektors zu fördern, privates
Kapital zu mobilisieren und das Energiesystem weiter zu
digitalisieren.
Bibliothek, Supermarkt und
Weinbar: Zum internationalen Frauentag am 8. März 2025 informiert
die Frauenberatungsstelle Duisburg gleich dreifach Um
möglichst viele und verschiedene Zielgruppen zu erreichen,
informiert die Frauenberatungsstelle am diesjährigen internationalen
Weltfrauentag an drei unterschiedlichen Standorten, und macht so auf
die noch lange nicht erreichte Gleichberechtigung von Frauen
aufmerksam.
Den Fokus richtet die Beratungsstelle dabei
besonders auf bestehende oder zukünftige Partnerschaften. Aktuellen
Daten des Weltwirtschafsforums zufolge braucht es noch 5
Generationen oder 130 Jahre, bis die volle Parität der Geschlechter
erreicht ist. Daher lautet das diesjährige Motto des Weltfrauentages
„Accelerate Action“, also eine geforderte Beschleunigung von
Maßnahmen, um die in vielen Bereichen immer noch bestehende
Diskriminierung von Frauen abzubauen.
Besonders die
Themen häusliche und sexualisierte Gewalt, für die die
Frauenberatungsstelle Fach- und erste Anlaufstelle in Duisburg ist,
steht dabei gleich drei mal auf der Tagesordnung: Los geht es mit
den Jüngsten: Die Stadtbibliothek Duisburg lädt bereits am
Donnerstag, 6.3. eine Gruppe 9-Klässlerinnen des
Hildegardis-Gymnasiums zu einer Präventionsveranstaltung in ihre
Räumlichkeiten ein.
Dort wird die Frauenberatungsstelle über
wichtige Themen wie beispielsweise über das Gewaltschutzgesetz,
Frauenhäuser und weitere Hilfseinrichtungen informieren. „Für uns
ist es wichtig, die jungen Mädchen für Grenzüberschreitungen zu
sensibilisieren, dass sie lernen, ihrem eigenen Bauchgefühl zu
trauen und möglichst früh erkennen, wenn etwas in der Partnerschaft
schiefläuft“, so Anika Walther, langjährige Mitarbeiterin der
Frauenberatungsstelle Duisburg.
„Erlebtes in Worte zu
fassen und sich jemandem anzuvertrauen ist gerade bei Gewalt,
Machtmissbrauch oder Manipulation so wichtig, “ ergänzt ihre
Kollegin Kathrin Knaup. Daher liegt der Schwerpunkt solcher
Präventionsveranstaltungen- einem Herzstück der Beratungsstelle
Duisburg -auch immer auf Erfahrungen und Beispielen aus der Praxis.
Wie auch in den Jahren zuvor wird der Internationale
Weltfrauentag wieder zum Anlass genommen, abends mit dem
Kneipenpublikum mittels Flyer und Give-Aways über Angebote der
Beratungsstelle ins Gespräch zu kommen. Melanie Lüdtke von der
Frauenberatungsstelle freut sich schon besonders darauf, am Samstag
ab 18:00 Uhr in toller Atmosphäre im Kalt Weiß Trocken und mit
bewährter Unterstützung der Initiatorin von „women4women“ ihre
wichtige Arbeit präsentieren zu dürfen. Neu ist dieses Jahr die
Veranstaltung im Supermarkt, denn „wir wollen auch die Frauen
erreichen, die nicht unbedingt abends ausgehen“, erklärt Diana
Determann von der Beratungsstelle.

In Kooperation mit dem Globus Meiderich hat sich die
Frauenberatungsstelle dafür eine tolle Aktion ausgedacht: „Dieses
Jahr können wir mit Waffelduft an unseren Stand locken, wo es neben
Flyern, neu erstellten Visiten- Karten mit positiven Bildern und
Botschaften, diversen Broschüren auch eine Glücksrad-Aktion mit
kleinen Gewinnen geben wird“, erklärt Anika Walther, dankbar über
den vom Globus Meiderich dafür gespendeten Waffelteig.
Den
Erlös der verkauften Waffeln kann die Frauenberatungsstelle, die
immer auch auf Spenden angewiesen ist, gut gebrauchen. „Besonders
attraktiv sind unsere neuen, direkt einsetzbaren
Einkaufswagen-Chips“, findet Kathrin Knaup und freut sich schon
jetzt auf viele wichtige Informationsgespräche.
Eines sei
bereits jetzt verraten: Um den „Gender-Pay-Gap“ zumindest am
Weltfrauentag etwas auszugleichen, kommen die Frauen am Waffelstand
natürlich besonders günstig weg!
TÜV-Verband: EU-Omnibus-Verordnung zur
Nachhaltigkeit großer Rückschritt EU-Kommission will
Vorgaben zu Nachhaltigkeitsberichten und Sorgfaltspflichten
vereinfachen. Statt zielgerichteter Bündelung der Berichtspflichten
sieht Vorschlag massive Deregulierung vor. Nachhaltigkeitsberichte
sollen nur für große Unternehmen verpflichtend werden,
Sorgfaltspflichten nur für direkte Lieferanten gelten. Gefahr, dass
Nachhaltigkeitsziele dadurch verfehlt werden.
Mit der
vorgestellten ersten „Omnibus-Verordnung“ legt die EU-Kommission
einen weitreichenden Vorschlag zur Vereinfachung und Abschwächung
bestehender unternehmerischer Berichtspflichten in Europa vor.
Erklärtes Ziel ist es, den bürokratischen Aufwand für Unternehmen zu
reduzieren und die Kohärenz der Anforderungen aus der Richtlinie zur
Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD), der
Sorgfaltspflichtenrichtlinie (CSDDD) und der Taxonomie-Verordnung zu
verbessern.
„Die in der heute veröffentlichten
Omnibus-Verordnung vorgeschlagenen Änderungen schießen weit über das
Ziel hinaus. Statt einer zielgerichteten Bündelung und Vereinfachung
der Berichtspflichten aus den drei bestehenden Rechtsakten senkt die
EU-Kommission die Anforderungen im großen Stil ab“, sagt Johannes
Kröhnert, Leiter des Brüsseler Büros des TÜV-Verbands.
„Die mit den Nachhaltigkeitsregulierungen ursprünglich gesteckten
Ziele – mehr Klimaschutz und weniger Menschenrechtsverletzungen –
werden damit aufgeweicht. “ Die vorgeschlagenen Anpassungen der CSRD
würden den Anwendungsbereich der Richtlinie drastisch einschränken.
Statt für Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten soll die CSRD
nun erst für Unternehmen ab 1.000 Beschäftigten gelten. Damit würde
die Zahl der erfassten Unternehmen um bis zu 85 Prozent reduziert
werden.
„Sollte der Änderungsvorschlag umgesetzt werden,
würde die CSRD nicht nur für deutlich weniger Unternehmen gelten als
ursprünglich geplant. Sie wäre sogar ein klarer regulatorischer
Rückschritt zur Vorgängerregelung, der Richtlinie über die
nichtfinanzielle Berichterstattung, die immerhin für Unternehmen mit
mehr als 500 Beschäftigten galt.“
Bei der CSDDD soll die
künftige Prüfung der Sorgfaltspflichten in der Wertschöpfungskette
nur auf direkte Lieferanten begrenzt werden. „Ein wirksames
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz sollte Risiken entlang der
gesamten Wertschöpfungskette adressieren. Die Bereiche, in denen
Menschenrechts- und Umweltverstöße typischerweise auftreten, sind
die tieferen Ebenen der Lieferkette. Mit dieser Begrenzung wird
ihnen nicht mehr systematisch begegnet. “, so Kröhnert.
In der Praxis bestehe damit die Gefahr, dass Unternehmen Risiken in
vorgelagerte Stufen der Lieferkette auslagern und damit die
eigentliche Zielsetzung der Richtlinie unterlaufen. Dies könnte zu
einem Wettbewerbsnachteil für Unternehmen führen, die bereits
umfassendere Sorgfaltspflichten etabliert haben. Die EU-Kommission
reagiert mit dem ersten Omnibus-Paket auf die massive Kritik der
Wirtschaft, dass die bürokratischen Belastungen für die Unternehmen
zu hoch seien.
Jedoch seien die geplanten Änderungen
auch für Unternehmen eine vertane Chance. Kröhnert:
„Berichtspflichten sind nicht nur Last, sondern helfen dabei, die
mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit verbundenen Chancen und Risiken
in den Unternehmensaktivitäten zu identifizieren. Letztlich wird
dadurch resilienteres, innovativeres und wettbewerbsfähigeres
Wirtschaften ermöglicht.“
Zudem führten solche
grundlegenden regulatorischen Änderungen auch zu
Planungsunsicherheiten und zur Zurückhaltung bei notwendigen
Investitionen seitens der Unternehmen. Die vorgesehene Verschiebung
der verpflichtenden Anwendung der CSRD sowie der CSDDD gibt den
Mitgliedstaaten nun mehr Zeit für die Umsetzung in nationales Recht.
In Deutschland wurde von der letzten Bundesregierung im
Sommer 2024 ein Entwurf für ein CSRD-Umsetzungsgesetz vorgelegt,
dieses wurde aber nach dem Koalitionsbruch nicht mehr verabschiedet.
Bis eine neue Bundesregierung steht und der politische Betrieb
wieder anläuft, liegt auch die CSRD-Umsetzung auf Eis. Der heute
veröffentlichte Omnibus-Verordnungsvorschlag wird nun von den
EU-Mitgliedsstaaten und dem EU-Parlament geprüft, gegebenenfalls
angepasst und anschließend verabschiedet.
Als
Omnibus-Regulierungen werden Gesetzesvorhaben bezeichnet, die
verschiedene EU-Rechtsakte gebündelt ändern und damit die
gleichzeitige Anpassung mehrerer Vorschriften ermöglichen. Über den
TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen
Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen
Austausch unserer Mitglieder.
Wir setzen uns für die
technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von
Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Grundlage
dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und
qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der
technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu
schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im
regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen
und Verbraucher:innen.
Duisburg-Neudofer Kai
Magnus Sting mordet im Wüstenexpress Drei
Hobbydetektive, ein großes Abenteuer: Mit "Mord im Wüstenexpress"
setzt der Duisburger Kabarettist und Schriftsteller Kai Magnus Sting
seine Krimireihe rund um den Rentner Alfons Friedrichsberg fort.
Als Friedrichsberg von einem alten Freund an den Nil gerufen
wird, lässt dieser sich nicht zweimal bitten und besteigt zusammen
mit Jupp Straaten und Willi Dahl den Wüstenexpress, der von
Oer-Erkenschwick nach Ägypten fährt.
Ein Mord an zwölf
Fahrgästen, ein blassblauer Bademantel, der durch die Waggons
geistert, sieben abgetrennte dicke Zehen, eine Schallplatte mit dem
Hit "Schatz, ich grüß Dich aus der Ferne" und eine mordende Mumie
sorgen für Aufregung. Der neue Roman ist im KBV Verlag erschienen.
idr Infos: https://kbv-verlag.de
Stadtgeschichte donnerstags: Duisburgs Aufstieg im
„langen“ 19. Jahrhundert (1790-1918) Das Stadtarchiv
Duisburg lädt am Donnerstag, 6. März, um 18.15 Uhr in Kooperation
mit der Mercator-Gesellschaft zu einem Vortrag unter dem Titel „Die
Stadt der industriellen Vielfalt. Duisburgs Aufstieg im „langen“ 19.
Jahrhundert (1790-1918)“ in die DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg,
Karmelplatz 5, am Innenhafen ein.
Den Vortrag in der
Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ hält Dr. Michael Kanther.
Heutzutage wird oft beklagt, dass Duisburg, die „Stadt des Feuers
und des Wassers“, nur zwei Hauptbranchen, Stahl und Häfen, aufweist.
Duisburg hat allerdings einmal eine breit aufgefächerte
Wirtschaftsstruktur besessen.
Seit Beginn der
Industrialisierung um 1840 entwickelte sich die Stadt zu einer
industriellen Hochburg mit vielen Branchen, von Eisen und Stahl über
Stahlverarbeitung, Maschinenbau, Werften, Chemischer Industrie,
Textilindustrie, Elektrotechnik, Baustoff-, Konsumgüter- und
Nahrungsmittelproduktion. Vor allem in den letztgenannten Branchen
gab es zahllose mittelständische Betriebe, die seit langem
verschwunden sind.
Der Vortrag will die Entwicklung der
Stadt zu einem Produktionsstandort nachzeichnen, der um 1914 in
seiner Vielfalt den meisten Ruhrgebietsstädten überlegen war und in
vieler Hinsicht auf einer Stufe mit Köln und Düsseldorf stand. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Vor 10 Jahren in der BZ: Schaustellertag

Auch außerhalb der normalen
Schaustellersaison versuchte die hart bedrängte

Branche um Ralf Reminder und Co
auf sich aufmersam zu machen

Fotos haje
MSV Duisburg – Fortuna Köln: DVG setzt zusätzliche
Busse ein Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
Fortuna Köln am Samstag, 1. März, um 14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena: ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06,
12.16, 12.26 Uhr ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
ab Hauptbahnhof (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf
Minuten ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit.
Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Bevölkerungsschutz: Die neue Generation:
CBRN-Erkundungswagen – modern und digital. 395 neue
CBRN-Erkundungswagen für die Bundesländer.
Das Ziel ist, an jedem Ort in Deutschland schnell
CBRN-Erkundungswagen alarmieren zu können. Bereits seit
2019 arbeitet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (kurz: BBK) an der Konzeption,
Entwicklung und, gemeinsam mit dem Beschaffungsamt des
Bundesministeriums des Innern und für Heimat, an der
Beschaffung der Fahrzeuge.
Die Komplexität des
Einsatzmittels – der Fahrzeuge - machten umfangreiche
Arbeiten mit den unterschiedlichen Auftragnehmern, von
Messgeräteherstellern über Softwareentwicklern bis zum
Fahrzeugausbauer, notwendig. Ziel ist eine hohe Qualität
zum Schutz der Bevölkerung und Besatzung. Äußere Einflüsse
wie die Corona-Pandemie, die Flutkatastrophe im Ahrtal und
der Angriffskrieg auf die Ukraine verzögerten den Prozess.
Dieses Jahr beginnt das BBK mit der Übergabe
eines Großteils der CBRN-Erkundungswagen (kurz: CBRN ErkW)
an alle sechzehn Bundesländer. CBRN ErkW überall in
Deutschland Insgesamt sollen 518 Fahrzeuge der neuen CBRN
ErkW im Wert von 162 Millionen Euro gemäß des
Ausstattungskonzepts gleichmäßig an die Bundesländer in
Deutschland verteilt werden. Von diesen werden bereits 395
Fahrzeuge den Bundesländern zur Verfügung gestellt.
Sie ersetzen viele der bereits 2001 ausgelieferten
Vorgängerfahrzeuge. Weitere, bisher weniger gut versorgte
Standorte kommen hinzu. Das zentrale Ziel ist, an jedem
Ort in Deutschland schnell einen CBRN ErkW zu einem
möglichen Schadensort alarmieren zu können. Und das hat
einen Grund: CBRN steht für chemische, biologische,
radiologische und nukleare Gefahren. Kommt es zu einer
großflächigen Ausbreitung von CBRN-Stoffen, ist eine
schnelle und effektive Lageerkundung notwendig.
Erst dann können die notwendigen Maßnahmen zum Schutz
der Bevölkerung eingeleitet werden. CBRN-Erkundungswagen
und ihre Aufgaben Der CBRN-Erkundungswagen wird zum
Spüren, Messen und Melden radiologischer und chemischer
Kontaminationen eingesetzt.
Für den Schutz der
speziell ausgebildeten Truppe im CBRN ErkW werden
Schutzmasken, Filter, Pressluftatmer und
Chemikalienschutzanzüge mitgeführt. Markierungsmaterial
zur Kennzeichnung von chemischen, biologischen und
radiologischen Kontaminationen ergänzt die Ausstattung
zusätzlich. Neue Messgeräte und digitale Vernetzung Die
neue Generation der vier-Einsatzkräfte-starken Fahrzeuge
bietet präzise Messinstrumente, die während der Fahrt
Messungen durchführen können.
Somit ist eine
schnellere und effizientere Erkundung großer Gebiete
gewährleistet. Verbesserte Kommunikationstechnologien und
eine digitale Vernetzung ergänzen die Ausstattung der
neuen CBRN ErkW zusätzlich. Diese Vernetzung mit den
ebenfalls derzeit in der Beschaffung befindlichen
Führungsfahrzeugen „CBRN-Messleitkomponente“ stellt die
größte Innovation der neuen Fahrzeuggeneration dar.
BBK-Präsident Ralph Tiesler bei der Übergabe: „Ein
erfolgreicher Bevölkerungsschutz lebt nicht nur von
Engagement und Zusammenarbeit, sondern auch von einer
guten Ausstattung. Umso glücklicher bin ich, dass wir
heute die ersten Ergebnisse unseres sechsjährigen Projekts
sehen können. Die neuen CBRN ErkW helfen uns dabei, noch
sicherer, noch effizienter und noch umfänglicher Menschen
in Deutschland zu schützen.“

Die wichtigsten Zahlen und Fakten im Überblick: •
Geländefähiges Fahrgestell • Messtechnik für chemische
und radiologische sowie nukleare Gefahren • Diverse
Schutzausrüstungen für jede Lage • Konzeption und Teil
der Entwicklung durch das BBK • Ein CBRN ErkW kostet
311.000 Euro • für 521 (518 Länder, 3 BBK) Fahrzeuge
werden 162 Millionen Euro investiert
Blockblocks Cleanup startet in Duisburg I Erstes Cleanup
am 1. März 2025 Die gemeinnützige Düsseldorfer
Umweltschutzorganisation Blockblocks
Cleanup erweitert ihre Aktivitäten und startet ein
neues Cleanup-Team in Duisburg. Am Samstag, den 1. März
2025, findet das erste Cleanup-Event
in Duisburg-Laar statt. Unter der Leitung von Carsten
Back nimmt die neue Gruppe ihre Arbeit auf und setzt sich
aktiv für eine saubere Umwelt ein.

„Wir freuen uns, unsere Aktivitäten nach Duisburg
auszuweiten und mit Carsten Back einen engagierten und
erfahrenen Organisator für die neue Gruppe gewonnen zu
haben“, sagt Victoria Blocksdorf, Gründerin von
Blockblocks Cleanup. „Sein Erfahrungsschatz und seine
Leidenschaft für den Umweltschutz werden zweifellos dazu
beitragen, das Bewusstsein für Plastikverschmutzung in
Duisburg zu schärfen und konkrete Maßnahmen umzusetzen.“
Das Cleanup-Event findet am Rheindeich in
Duisburg-Laar statt. Treffpunkt ist der Parkplatz an
der Deichstraße 68, 47119 Duisburg-Laar. Die Aktion läuft
von 10.30 bis 13.30 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen, sich der Initiative anzuschließen. Blockblocks
Cleanup stellt alle notwendigen Materialien wie Müllsäcke,
Handschuhe und Greifer zur Verfügung.

Mit der Expansion nach Duisburg setzt Blockblocks Cleanup
seine erfolgreiche Arbeit fort. Die Organisation hat
bereits rund 65 Tonnen Müll aus der Umwelt entfernt und
engagiert sich weiter im Kampf gegen Plastikverschmutzung
und für den Schutz von Gewässern und Ozeanen.
Immobilienmarktbericht Ruhr 2024: Zahl der
Büroneubauten auf höchstem Stand seit 2010
Gesunkene Flächenumsätze, ein geringeres
Transaktionsvolumen, mehr Leerstände - aber auf der
anderen Seite eine Rekordzahl an Büroneubauten: Der
gewerbliche Immobilienmarkt des Ruhrgebiets verharrt in
einer Art Wartestellung. Das zeigt der
Immobilienmarktbericht Ruhr 2024, den die Business
Metropole Ruhr GmbH (BMR) jetzt vorgelegt hat.
Im vergangenen Jahr wurden demnach im Ruhrgebiet rund
279.000 Quadratmeter Büroimmobilien fertiggestellt – der
höchste Wert seit 2010 und ein Anstieg um 45 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Knapp drei Viertel des
Neubauvolumens entfielen auf die Kernstädte. In naher
Zukunft sei aber nicht mehr mit so hohen Fertigstellungen
zu rechnen, weil viele Unternehmen abwarten, bis die
Konjunktur wieder anspringe, so die BMR.
Der
Flächenumsatz blieb mit einem leichten Rückgang von drei
Prozent stabil. Insgesamt 432.000 Quadratmeter Bürofläche
wurden im gesamten Ruhrgebiet neu vermietet. Die
Leerstandsquote stieg wegen des hohen Neubauvolumens auf
5,4 Prozent an (+0,3 Prozent). Die erzielbare Spitzenmiete
erhöhte sich angesichts zunehmender Baukosten und
steigender Anforderungen an die Ausstattungsqualität und
liegt in den Kernstädten zwischen 18,50 und 26 Euro pro
Quadratmeter.
In den kleineren Teilmärkten des
Ruhrgebiets liegt sie zwischen 13 und 14,50 Euro pro
Quadratmeter. Im Einzelhandel sind die Mieten weiter
rückläufig: In den zentralen Ruhrgebietslagen sanken die
Spitzenmieten im Durchschnitt um 6,7 Prozent.
Wirtschaftsimmobilien erreichten im Ruhrgebiet im Jahr
2024 einen Umsatz von 1,43 Milliarden Euro, was einen
deutlichen Anstieg von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr
entspricht.
Dabei übernahmen Logistik-,
Produktions- und Unternehmensimmobilien mit einem
Transaktionsvolumen von 446,2 Millionen Euro einen
Marktanteil von 31 Prozent. Büroimmobilien erreichten mit
411,2 Millionen einen Anteil von 29 Prozent. idr. Infos:
https://www.business.ruhr/ueber-uns/projekte/immobilienmarktbericht-ruhr/immobilienmarkt-ruhr-2025.html
IHK: Lohn- und Gehaltsabrechnung mit
Datev lernen Schnell, digital, einfach: Die
Software Datev hilft dabei, Lohn- und Gehaltsabrechnungen
effizient anzufertigen. Wie das genau funktioniert, lernen
Interessierte im IHK-Zertifikatslehrgang. Dafür
bearbeiten sie einen Musterfall, der mit umfangreichen
Belegen versehen ist. So sind sie gut für den Büroalltag
gewappnet. Der Kurs richtet sich an Unternehmer,
Führungskräfte, Steuerberater und Mitarbeiter, die in die
Datev-Lohnabrechnung einsteigen möchten.
Der
Lehrgang findet vom 28. April bis 14. Mai in Duisburg
statt, täglich von 08:30 bis 16:30 Uhr.
IHK-Ansprechpartnerin ist Sabrina Giersemehl, 0203
2821-382, giersemehl@niederrhein.ihk.de. Weitere
Informationen und Anmeldung unter
www.ihk.de/niederrhein/veranstaltungen.
Spieleabend in der Rheinhauser Bibliothek
Die Rheinhauser Bibliothek auf der Händelstraße 6 ist
am Freitag, 28. Februar, ab 19 Uhr wieder großer Treffpunkt für
Spielbegeisterte aller Altersgruppen. An vielen Tischen kam man sich
bei unterschiedlichen Gesellschaftsspielen miteinander messen. Im
Vordergrund steht das gemeinsame Erleben und Spaß am Spiel.
Die zahlreichen Stammspielerinnen und -spieler freuen sich immer
über neu hinzukommende Gäste. Einzelpersonen finden garantiert
schnell Anschluss. Für kleine Snacks und Getränke ist gesorgt. Gerne
kann hierzu noch etwas beigetragen werden. Der Eintritt ist frei,
eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für Fragen steht das
Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065
905-4235 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags
bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10
bis 13 Uhr geöffnet.
Karten für die Buchholzer Karnevals-Kinder-Disco
Das Team vom Jugendzentrum der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis lädt Kinder zwischen sechs und 13 Jahren
zur Karnevals-Kinder-Disco zur Arlbergerstr. 10 ein. Dort gibt es am
28. Februar von 19 bis 21 Uhr neben guter Musik, Kinderspiele und
andere Partykracher sowie Getränke und Snacks zu kleinen Preisen und
natürlich jede Menge gute Laune.

Der Eintritt von 2 Euro wird vor Ort bezahlt. Weil sehr beliebt
sind Anmeldungen vorab unbedingt erforderlich und ab dem 11.2
möglich - mehr Infos gibt es dazu bei Jugendleiterin Yvonne Queder
(Mail: yvonne.queder@ekir.de), die mit ihrem Team jetzt schon
gespannt ist auf die Vielfalt der Karnevalskostüme. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

NRW: Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen 2024 das
vierte Jahr in Folge rückläufig Im Jahr 2024 haben die
nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 40 554
Wohnungen erteilt – das waren 3 049 oder sieben Prozent weniger als
im Jahr 2023. Damit sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen
bereits im vierten Jahr in Folge. Niedriger war die Zahl der
Baugenehmigungen für Wohnungen zuletzt im Jahr 2012 (39 989).

Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, sank die Zahl der genehmigten Wohnungen in neu zu
errichtenden Gebäuden um 7,4 Prozent auf 33 533 – die Zahl der durch
Baumaßnahmen an bereits bestehenden Gebäuden entstehenden Wohnungen
verringerte sich um 5,1 Prozent auf 7 021.
Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um fast 12 Prozent gesunken
Die Zahl der Baugenehmigungen bei den Wohnneubauten von
Einfamilienhäusern sank um 11,7 Prozent auf 5 889, bei den
Zweifamilienhäusern war ein Rückgang um 1,8 Prozent auf 1 992
Wohnungen zu verzeichnen und die Zahl der neuen Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern (ohne Wohnheime) reduzierte sich im Jahr 2024 um
5,5 Prozent auf 23 427. Darüber hinaus wurden 2024 Baugenehmigungen
für 1 414 Wohnungen in Wohnheimen (2023: 2 077) erteilt.
Weitere 811 Wohnungen sollen in Nichtwohngebäuden (gemischt
genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen)
entstehen (2023: 640). IT..NRW erhebt und veröffentlicht als
Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das
Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf
gesetzlicher Grundlage.
Dies ist dank der zuverlässigen
Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag
für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten
dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale
Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen
Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. (IT..NRW)
Zahl der Studienberechtigten 2024 um 1,7 % gesunken -
373 000 Schülerinnen und Schüler erwerben Hochschul- oder
Fachhochschulreife Im Jahr 2024 haben rund 373 000
Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Hochschulreife (Abitur)
oder die Fachhochschulreife erworben. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 1,7 %
weniger Studienberechtigte als im Vorjahr (-6 500).
Damit
sank die Zahl der Studienberechtigten bereits im dritten Jahr in
Folge. Zwar nahm die Zahl der Personen in der relevanten
Altersgruppe (17 bis 19 Jahre) zum 31. Dezember 2023 um 1,9 %
gegenüber dem Vorjahr zu. Allerdings ist dieser Anstieg auf die
Zuwanderung von Personen dieser Altersgruppe aus dem Ausland, unter
anderem aus der Ukraine, zurückzuführen und schlägt sich nicht in
einer wachsenden Zahl der Studienberechtigen nieder.
Zahl der Studienberechtigten geht in fast allen
Bundesländern zurück Die Zahl der Studienberechtigten ging 2024
gegenüber 2023 in allen Bundesländern außer Bremen (+1,8 %),
Mecklenburg-Vorpommern (+0,4 %) und Hessen (+0,2 %) zurück. Am
stärksten waren die Rückgänge in Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt
und Thüringen, die jeweils eine Abnahme der Studienberechtigten von
knapp 4 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten.
54 %
der Studienberechtigten des Jahres 2024 sind Frauen Die Allgemeine
oder Fachgebundene Hochschulreife erwarben vier Fünftel (81 %) der
Studienberechtigten. Ein Fünftel der Studienberechtigten (19 %)
erlangte die Fachhochschulreife. Gut zwei Drittel (69 %) der
Studienberechtigten erwarben ihre Hochschul- beziehungsweise
Fachhochschulreife an einer allgemeinbildenden Schule, knapp ein
Drittel (31 %) an einer beruflichen Schule.
Der
Frauenanteil an den Studienberechtigten blieb 2024 mit 54 % konstant
gegenüber dem Vorjahr. Dabei war bei den Studienberechtigten mit
Allgemeiner oder Fachgebundener Hochschulreife der Frauenanteil mit
55 % etwas höher, während beim Erwerb der Fachhochschulreife das
Geschlechterverhältnis fast ausgeglichen war (51 % Frauen gegenüber
49 % Männer).
Absolventinnen und Absolventen mit
Fachhochschul- und Hochschulreife 2024 1

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