'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    9. Kalenderwoche: 27. Februar
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Freitag, 28. Februar 2025 - Tag der seltenen Erkrankungen

Telefonat des NATO-Generalsekretärs mit Präsident Trump
NATO-Generalsekretär Mark Rutte sprach heute mit US-Präsident Donald Trump. Er dankte dem Präsidenten für sein Engagement für eine starke NATO-Allianz und einen dauerhaften Frieden in der Ukraine. Der Präsident und der Generalsekretär erörterten, dass eine dauerhafte Lösung für die Ukraine dringend erforderlich sei.


Sie würdigten die tapfere Verteidigung der Ukraine seit der groß angelegten Invasion im Jahr 2022, die durch die Unterstützung Amerikas und seiner Verbündeten ermöglicht wurde, angefangen mit den Panzerabwehrraketen Javelin, die während der ersten Trump-Regierung bereitgestellt wurden. 

Der Generalsekretär und der Präsident waren sich darin einig, dass es wichtig ist, dass Europa und Kanada ihre Verteidigungsausgaben und ihre Kapazitäten in der Verteidigungsindustrie deutlich steigern. Dies wird auch beim NATO-Gipfel in Den Haag im Juni ein wichtiges Thema sein. Sie einigten sich darauf, in engem Kontakt zu bleiben und sich bald zu treffen. 


Neue Tarifreform im VRR zum 1. März 2025

Ab Samstag, 1. März 2025, strafft und vereinfacht der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die Tarifstrukturen in seinem Verbundraum. Der Fokus der großen Tarifreform liegt auf dem DeutschlandTicket und dem elektronischen Tarif eezy. Zudem werden die Preisstufen deutlich reduziert und das Ticketangebot laut VRR übersichtlicher.


Fokus auf digitalen Tickets
Mit dem DeutschlandTicket und dem elektronischen Tarif eezy hat sich der Kauf von Nahverkehrstickets immer mehr in digitale Verkaufskanäle verlagert. Viele Fahrgäste, die sich neu für ein DeutschlandTicket-Abonnement entscheiden, wählen ein digitales Ticket per App. Diese Entwicklung möchte der VRR im Zuge der Tarifreform weiter fördern.

Folgende Möglichkeiten ergeben sich für die Fahrgäste der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG):
Für regelmäßige Fahrten:
DeutschlandTicket
DeutschlandTicket Schule
DeutschlandTicket Sozial
DeutschlandTicket Job
Deutschlandsemesterticket
Ticket2000
SozialTicket

Für gelegentliche Fahrten:
Digitales eezy-Ticket (Preis nach gefahrener Strecke)
EinzelTicket
4er-Ticket (weiterhin auf Papier erhältlich)
24-StundenTicket

Zusätzliche Tickets:
FahrradTicket (24 Stunden gültig)
Fahrrad-Abo oder Monatsticket
1. Klasse-Abo oder Monatsticket
ZusatzTicket (z. B. für 1. Klasse oder verbundweite Gültigkeit)

Welche Tickets es nicht mehr gibt:
Ticket1000 (inklusive aller Varianten wie 9-Uhr-Ticket)
YoungTicketPLUS
BärenTicket
FirmenTicket-Rabattmodell
Großkunden-Rabattmodell
Vorkursticket
Kurzstreckenticket

Die DVG hat alle Abo-Inhaber bereits über die Änderungen informiert. Die DVG empfiehlt allen Fahrgästen, die solch ein Ticket derzeit nutzen, den Umstieg auf das DeutschlandTicket, damit sie weiterhin flexibel mobil bleiben können. Wer kein alternatives Angebot der DVG nutzen möchte, erhält von der DVG eine Kündigung des Abonnements zum 28. Februar 2025.


Nur noch drei Preisstufen
Der VRR reduziert die Preisstufen von sieben (Kurzstrecke, A1, A2, A3, B, C, D) auf drei. Zukünftig gibt es nur noch eine Preisstufe A für Fahrten innerhalb einer Stadt, eine Preisstufe B für Fahrten bis in die Nachbarstadt oder das direkte Umland sowie die Preisstufe C für die VRR-weite Gültigkeit. Die Kurzstrecke wird nicht mehr verfügbar sein. Die Preisstufe D entfällt ebenfalls.


Abfahren und Umtauschen
Tickets, die zwischen dem 1. Januar 2025 und 28. Februar 2025 erworben wurden, können noch bis zum 31. Dezember 2025 für Fahrten nach den heute gültigen Regelungen zur Kurzstrecke genutzt werden. Dies gilt nur für Bartickets (auch für Tickets, die zum 1. März 2025 nicht mehr erhältlich sind. Gegen Zahlung des Differenzbetrages tauscht die DVG die Tickets kostenlos bis Ende Februar 2028 gegen ein aktuelles Ticket.
Weitere Informationen und die neuen Tarife gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de.


EU: Senkung der Energiekosten zur sofortigen Entlastung der Verbraucher
Um Strom erschwinglicher zu machen, wird die Kommission alle drei Komponenten der Energierechnungen angehen, nämlich Netz- und Systemkosten, Steuern und Abgaben sowie Versorgungskosten. Die Kommission wird den Mitgliedstaaten empfehlen, die nationalen Stromsteuern zu senken und es den Verbrauchern zu ermöglichen, unter anderem leichter zu günstigeren Energieangeboten zu wechseln.

Aufbauend auf den bestehenden EU-Stromvorschriften wird die Kommission auch die Einführung langfristiger Lieferverträge weiter unterstützen, die letztlich dazu beitragen, die Verbindung zwischen Stromrechnungen für Endkunden und hohen und volatilen Gaspreisen zu durchbrechen. Um die Netzentgelte als Teil der Energierechnung zu senken, wird sie eine Methode vorschlagen, mit der sichergestellt wird, dass die Netzentgelte die Kosten des Energiesystems widerspiegeln, wodurch Anreize für die effizienteste Nutzung des Netzes geschaffen werden.

Zudem will die Kommission mehr Anreize für Energieeinsparungen setzen, und zwar durch Ausweitung des Angebots an Finanzierungslösungen für energieeffiziente Produkte und Zugang zu effizienteren Geräten mit längerer Lebensdauer. Bis 2030 könnten die europäischen Verbraucherinnen und Verbraucher bis zu 162 Milliarden Euro pro Jahr sparen.

Mehr Kontrolle der Gasmärkte
Die Gaspreise in der EU sind zu hoch und beeinträchtigen die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie. Um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten, wird die Kommission ihre Kontrolle der EU-Gasmärkte mit Hilfe der Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER), der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) und der nationalen Regulierungsbehörden verstärken.

Wir werden auch mit zuverlässigen LNG-Lieferanten zusammenarbeiten, um zusätzliche kostenwettbewerbsfähige Einfuhren zu ermitteln und die Kaufkraft der Union zu nutzen, indem wir die Nachfrage von EU-Unternehmen aggregieren.

Letztlich sind tiefer integrierte, gut funktionierende und dekarbonisierte Energiemärkte der beste Schutz gegen Preisschwankungen. Aus diesem Grund wird sich die Kommission um die Vollendung der Energieunion mit mehr Verbindungsleitungen, einem stärkeren Netz und einem stärkeren grenzüberschreitenden Handel bemühen und eine Reihe von Initiativen ergreifen, um unter anderem die Elektrifizierung und die Dekarbonisierung des Wärme- und Kältesektors zu fördern, privates Kapital zu mobilisieren und das Energiesystem weiter zu digitalisieren.


Bibliothek, Supermarkt und Weinbar: Zum internationalen Frauentag am 8. März 2025 informiert die Frauenberatungsstelle Duisburg gleich dreifach
Um möglichst viele und verschiedene Zielgruppen zu erreichen, informiert die Frauenberatungsstelle am diesjährigen internationalen Weltfrauentag an drei unterschiedlichen Standorten, und macht so auf die noch lange nicht erreichte Gleichberechtigung von Frauen aufmerksam.


Den Fokus richtet die Beratungsstelle dabei besonders auf bestehende oder zukünftige Partnerschaften. Aktuellen Daten des Weltwirtschafsforums zufolge braucht es noch 5 Generationen oder 130 Jahre, bis die volle Parität der Geschlechter erreicht ist. Daher lautet das diesjährige Motto des Weltfrauentages „Accelerate Action“, also eine geforderte Beschleunigung von Maßnahmen, um die in vielen Bereichen immer noch bestehende Diskriminierung von Frauen abzubauen.


Besonders die Themen häusliche und sexualisierte Gewalt, für die die Frauenberatungsstelle Fach- und erste Anlaufstelle in Duisburg ist, steht dabei gleich drei mal auf der Tagesordnung:
Los geht es mit den Jüngsten: Die Stadtbibliothek Duisburg lädt bereits am Donnerstag, 6.3. eine Gruppe 9-Klässlerinnen des Hildegardis-Gymnasiums zu einer Präventionsveranstaltung in ihre Räumlichkeiten ein.

Dort wird die Frauenberatungsstelle über wichtige Themen wie beispielsweise über das Gewaltschutzgesetz, Frauenhäuser und weitere Hilfseinrichtungen informieren. „Für uns ist es wichtig, die jungen Mädchen für Grenzüberschreitungen zu sensibilisieren, dass sie lernen, ihrem eigenen Bauchgefühl zu trauen und möglichst früh erkennen, wenn etwas in der Partnerschaft schiefläuft“, so Anika Walther, langjährige Mitarbeiterin der Frauenberatungsstelle Duisburg.


„Erlebtes in Worte zu fassen und sich jemandem anzuvertrauen ist gerade bei Gewalt, Machtmissbrauch oder Manipulation so wichtig, “ ergänzt ihre Kollegin Kathrin Knaup. Daher liegt der Schwerpunkt solcher Präventionsveranstaltungen- einem Herzstück der Beratungsstelle Duisburg -auch immer auf Erfahrungen und Beispielen aus der Praxis.


Wie auch in den Jahren zuvor wird der Internationale Weltfrauentag wieder zum Anlass genommen, abends mit dem Kneipenpublikum mittels Flyer und Give-Aways über Angebote der Beratungsstelle ins Gespräch zu kommen. Melanie Lüdtke von der Frauenberatungsstelle freut sich schon besonders darauf, am Samstag ab 18:00 Uhr in toller Atmosphäre im Kalt Weiß Trocken und mit bewährter Unterstützung der Initiatorin von „women4women“ ihre wichtige Arbeit präsentieren zu dürfen.
Neu ist dieses Jahr die Veranstaltung im Supermarkt, denn „wir wollen auch die Frauen erreichen, die nicht unbedingt abends ausgehen“, erklärt Diana Determann von der Beratungsstelle.

In Kooperation mit dem Globus Meiderich hat sich die Frauenberatungsstelle dafür eine tolle Aktion ausgedacht: „Dieses Jahr können wir mit Waffelduft an unseren Stand locken, wo es neben Flyern, neu erstellten Visiten- Karten mit positiven Bildern und Botschaften, diversen Broschüren auch eine Glücksrad-Aktion mit kleinen Gewinnen geben wird“, erklärt Anika Walther, dankbar über den vom Globus Meiderich dafür gespendeten Waffelteig.

Den Erlös der verkauften Waffeln kann die Frauenberatungsstelle, die immer auch auf Spenden angewiesen ist, gut gebrauchen. „Besonders attraktiv sind unsere neuen, direkt einsetzbaren Einkaufswagen-Chips“, findet Kathrin Knaup und freut sich schon jetzt auf viele wichtige Informationsgespräche.

Eines sei bereits jetzt verraten: Um den „Gender-Pay-Gap“ zumindest am Weltfrauentag etwas auszugleichen, kommen die Frauen am Waffelstand natürlich besonders günstig weg!


TÜV-Verband: EU-Omnibus-Verordnung zur Nachhaltigkeit großer Rückschritt
EU-Kommission will Vorgaben zu Nachhaltigkeitsberichten und Sorgfaltspflichten vereinfachen. Statt zielgerichteter Bündelung der Berichtspflichten sieht Vorschlag massive Deregulierung vor. Nachhaltigkeitsberichte sollen nur für große Unternehmen verpflichtend werden, Sorgfaltspflichten nur für direkte Lieferanten gelten. Gefahr, dass Nachhaltigkeitsziele dadurch verfehlt werden.


Mit der vorgestellten ersten „Omnibus-Verordnung“ legt die EU-Kommission einen weitreichenden Vorschlag zur Vereinfachung und Abschwächung bestehender unternehmerischer Berichtspflichten in Europa vor. Erklärtes Ziel ist es, den bürokratischen Aufwand für Unternehmen zu reduzieren und die Kohärenz der Anforderungen aus der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD), der Sorgfaltspflichtenrichtlinie (CSDDD) und der Taxonomie-Verordnung zu verbessern.


„Die in der heute veröffentlichten Omnibus-Verordnung vorgeschlagenen Änderungen schießen weit über das Ziel hinaus. Statt einer zielgerichteten Bündelung und Vereinfachung der Berichtspflichten aus den drei bestehenden Rechtsakten senkt die EU-Kommission die Anforderungen im großen Stil ab“, sagt Johannes Kröhnert, Leiter des Brüsseler Büros des TÜV-Verbands.


„Die mit den Nachhaltigkeitsregulierungen ursprünglich gesteckten Ziele – mehr Klimaschutz und weniger Menschenrechtsverletzungen – werden damit aufgeweicht. “ Die vorgeschlagenen Anpassungen der CSRD würden den Anwendungsbereich der Richtlinie drastisch einschränken. Statt für Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten soll die CSRD nun erst für Unternehmen ab 1.000 Beschäftigten gelten. Damit würde die Zahl der erfassten Unternehmen um bis zu 85 Prozent reduziert werden.


„Sollte der Änderungsvorschlag umgesetzt werden, würde die CSRD nicht nur für deutlich weniger Unternehmen gelten als ursprünglich geplant. Sie wäre sogar ein klarer regulatorischer Rückschritt zur Vorgängerregelung, der Richtlinie über die nichtfinanzielle Berichterstattung, die immerhin für Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten galt.“


Bei der CSDDD soll die künftige Prüfung der Sorgfaltspflichten in der Wertschöpfungskette nur auf direkte Lieferanten begrenzt werden. „Ein wirksames Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz sollte Risiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette adressieren. Die Bereiche, in denen Menschenrechts- und Umweltverstöße typischerweise auftreten, sind die tieferen Ebenen der Lieferkette. Mit dieser Begrenzung wird ihnen nicht mehr systematisch begegnet. “, so Kröhnert.


In der Praxis bestehe damit die Gefahr, dass Unternehmen Risiken in vorgelagerte Stufen der Lieferkette auslagern und damit die eigentliche Zielsetzung der Richtlinie unterlaufen. Dies könnte zu einem Wettbewerbsnachteil für Unternehmen führen, die bereits umfassendere Sorgfaltspflichten etabliert haben. Die EU-Kommission reagiert mit dem ersten Omnibus-Paket auf die massive Kritik der Wirtschaft, dass die bürokratischen Belastungen für die Unternehmen zu hoch seien.


Jedoch seien die geplanten Änderungen auch für Unternehmen eine vertane Chance. Kröhnert: „Berichtspflichten sind nicht nur Last, sondern helfen dabei, die mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit verbundenen Chancen und Risiken in den Unternehmensaktivitäten zu identifizieren. Letztlich wird dadurch resilienteres, innovativeres und wettbewerbsfähigeres Wirtschaften ermöglicht.“


Zudem führten solche grundlegenden regulatorischen Änderungen auch zu Planungsunsicherheiten und zur Zurückhaltung bei notwendigen Investitionen seitens der Unternehmen. Die vorgesehene Verschiebung der verpflichtenden Anwendung der CSRD sowie der CSDDD gibt den Mitgliedstaaten nun mehr Zeit für die Umsetzung in nationales Recht.

In Deutschland wurde von der letzten Bundesregierung im Sommer 2024 ein Entwurf für ein CSRD-Umsetzungsgesetz vorgelegt, dieses wurde aber nach dem Koalitionsbruch nicht mehr verabschiedet. Bis eine neue Bundesregierung steht und der politische Betrieb wieder anläuft, liegt auch die CSRD-Umsetzung auf Eis. Der heute veröffentlichte Omnibus-Verordnungsvorschlag wird nun von den EU-Mitgliedsstaaten und dem EU-Parlament geprüft, gegebenenfalls angepasst und anschließend verabschiedet.


Als Omnibus-Regulierungen werden Gesetzesvorhaben bezeichnet, die verschiedene EU-Rechtsakte gebündelt ändern und damit die gleichzeitige Anpassung mehrerer Vorschriften ermöglichen. Über den TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer Mitglieder.

Wir setzen uns für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Grundlage dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbraucher:innen.


Duisburg-Neudofer Kai Magnus Sting mordet im Wüstenexpress
 Drei Hobbydetektive, ein großes Abenteuer: Mit "Mord im Wüstenexpress" setzt der Duisburger Kabarettist und Schriftsteller Kai Magnus Sting seine Krimireihe rund um den Rentner Alfons Friedrichsberg fort.

Als Friedrichsberg von einem alten Freund an den Nil gerufen wird, lässt dieser sich nicht zweimal bitten und besteigt zusammen mit Jupp Straaten und Willi Dahl den Wüstenexpress, der von Oer-Erkenschwick nach Ägypten fährt.

Ein Mord an zwölf Fahrgästen, ein blassblauer Bademantel, der durch die Waggons geistert, sieben abgetrennte dicke Zehen, eine Schallplatte mit dem Hit "Schatz, ich grüß Dich aus der Ferne" und eine mordende Mumie sorgen für Aufregung. Der neue Roman ist im KBV Verlag erschienen. idr Infos: https://kbv-verlag.de


Stadtgeschichte donnerstags: Duisburgs Aufstieg im „langen“ 19. Jahrhundert (1790-1918)
Das Stadtarchiv Duisburg lädt am Donnerstag, 6. März, um 18.15 Uhr in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft zu einem Vortrag unter dem Titel „Die Stadt der industriellen Vielfalt. Duisburgs Aufstieg im „langen“ 19. Jahrhundert (1790-1918)“ in die DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg, Karmelplatz 5, am Innenhafen ein.


Den Vortrag in der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ hält Dr. Michael Kanther. Heutzutage wird oft beklagt, dass Duisburg, die „Stadt des Feuers und des Wassers“, nur zwei Hauptbranchen, Stahl und Häfen, aufweist. Duisburg hat allerdings einmal eine breit aufgefächerte Wirtschaftsstruktur besessen.


Seit Beginn der Industrialisierung um 1840 entwickelte sich die Stadt zu einer industriellen Hochburg mit vielen Branchen, von Eisen und Stahl über Stahlverarbeitung, Maschinenbau, Werften, Chemischer Industrie, Textilindustrie, Elektrotechnik, Baustoff-, Konsumgüter- und Nahrungsmittelproduktion. Vor allem in den letztgenannten Branchen gab es zahllose mittelständische Betriebe, die seit langem verschwunden sind.


Der Vortrag will die Entwicklung der Stadt zu einem Produktionsstandort nachzeichnen, der um 1914 in seiner Vielfalt den meisten Ruhrgebietsstädten überlegen war und in vieler Hinsicht auf einer Stufe mit Köln und Düsseldorf stand. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Vor 10 Jahren in der BZ: Schaustellertag

Auch außerhalb der normalen Schaustellersaison versuchte die hart bedrängte

Branche um Ralf Reminder und Co auf sich aufmersam zu machen

Fotos haje


MSV Duisburg – Fortuna Köln: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Fortuna Köln am Samstag, 1. März, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
ab Hauptbahnhof (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Bevölkerungsschutz: Die neue Generation: CBRN-Erkundungswagen – modern und digital. 395 neue CBRN-Erkundungswagen für die Bundesländer.
Das Ziel ist, an jedem Ort in Deutschland schnell CBRN-Erkundungswagen alarmieren zu können. Bereits seit 2019 arbeitet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) an der Konzeption, Entwicklung und, gemeinsam mit dem Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern und für Heimat, an der Beschaffung der Fahrzeuge.


Die Komplexität des Einsatzmittels – der Fahrzeuge - machten umfangreiche Arbeiten mit den unterschiedlichen Auftragnehmern, von Messgeräteherstellern über Softwareentwicklern bis zum Fahrzeugausbauer, notwendig. Ziel ist eine hohe Qualität zum Schutz der Bevölkerung und Besatzung. Äußere Einflüsse wie die Corona-Pandemie, die Flutkatastrophe im Ahrtal und der Angriffskrieg auf die Ukraine verzögerten den Prozess.


Dieses Jahr beginnt das BBK mit der Übergabe eines Großteils der CBRN-Erkundungswagen (kurz: CBRN ErkW) an alle sechzehn Bundesländer. CBRN ErkW überall in Deutschland Insgesamt sollen 518 Fahrzeuge der neuen CBRN ErkW im Wert von 162 Millionen Euro gemäß des Ausstattungskonzepts gleichmäßig an die Bundesländer in Deutschland verteilt werden. Von diesen werden bereits 395 Fahrzeuge den Bundesländern zur Verfügung gestellt.


Sie ersetzen viele der bereits 2001 ausgelieferten Vorgängerfahrzeuge. Weitere, bisher weniger gut versorgte Standorte kommen hinzu. Das zentrale Ziel ist, an jedem Ort in Deutschland schnell einen CBRN ErkW zu einem möglichen Schadensort alarmieren zu können. Und das hat einen Grund: CBRN steht für chemische, biologische, radiologische und nukleare Gefahren. Kommt es zu einer großflächigen Ausbreitung von CBRN-Stoffen, ist eine schnelle und effektive Lageerkundung notwendig.


Erst dann können die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung eingeleitet werden. CBRN-Erkundungswagen und ihre Aufgaben Der CBRN-Erkundungswagen wird zum Spüren, Messen und Melden radiologischer und chemischer Kontaminationen eingesetzt.

Für den Schutz der speziell ausgebildeten Truppe im CBRN ErkW werden Schutzmasken, Filter, Pressluftatmer und Chemikalienschutzanzüge mitgeführt. Markierungsmaterial zur Kennzeichnung von chemischen, biologischen und radiologischen Kontaminationen ergänzt die Ausstattung zusätzlich. Neue Messgeräte und digitale Vernetzung Die neue Generation der vier-Einsatzkräfte-starken Fahrzeuge bietet präzise Messinstrumente, die während der Fahrt Messungen durchführen können.


Somit ist eine schnellere und effizientere Erkundung großer Gebiete gewährleistet. Verbesserte Kommunikationstechnologien und eine digitale Vernetzung ergänzen die Ausstattung der neuen CBRN ErkW zusätzlich. Diese Vernetzung mit den ebenfalls derzeit in der Beschaffung befindlichen Führungsfahrzeugen „CBRN-Messleitkomponente“ stellt die größte Innovation der neuen Fahrzeuggeneration dar.

BBK-Präsident Ralph Tiesler bei der Übergabe: „Ein erfolgreicher Bevölkerungsschutz lebt nicht nur von Engagement und Zusammenarbeit, sondern auch von einer guten Ausstattung. Umso glücklicher bin ich, dass wir heute die ersten Ergebnisse unseres sechsjährigen Projekts sehen können. Die neuen CBRN ErkW helfen uns dabei, noch sicherer, noch effizienter und noch umfänglicher Menschen in Deutschland zu schützen.“

Die wichtigsten Zahlen und Fakten im Überblick:
• Geländefähiges Fahrgestell
• Messtechnik für chemische und radiologische sowie nukleare Gefahren
• Diverse Schutzausrüstungen für jede Lage
• Konzeption und Teil der Entwicklung durch das BBK
• Ein CBRN ErkW kostet 311.000 Euro
• für 521 (518 Länder, 3 BBK) Fahrzeuge werden 162 Millionen Euro investiert


Blockblocks Cleanup startet in Duisburg I Erstes Cleanup am 1. März 2025
Die gemeinnützige Düsseldorfer Umweltschutzorganisation Blockblocks Cleanup erweitert ihre Aktivitäten und startet ein neues Cleanup-Team in Duisburg. Am Samstag, den 1. März 2025, findet das erste Cleanup-Event in Duisburg-Laar statt. Unter der Leitung von Carsten Back nimmt die neue Gruppe ihre Arbeit auf und setzt sich aktiv für eine saubere Umwelt ein.  

„Wir freuen uns, unsere Aktivitäten nach Duisburg auszuweiten und mit Carsten Back einen engagierten und erfahrenen Organisator für die neue Gruppe gewonnen zu haben“, sagt Victoria Blocksdorf, Gründerin von Blockblocks Cleanup. „Sein Erfahrungsschatz und seine Leidenschaft für den Umweltschutz werden zweifellos dazu beitragen, das Bewusstsein für Plastikverschmutzung in Duisburg zu schärfen und konkrete Maßnahmen umzusetzen.“  


Das Cleanup-Event findet am Rheindeich in Duisburg-Laar statt. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Deichstraße 68, 47119 Duisburg-Laar. Die Aktion läuft von 10.30 bis 13.30 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich der Initiative anzuschließen. Blockblocks Cleanup stellt alle notwendigen Materialien wie Müllsäcke, Handschuhe und Greifer zur Verfügung.  

Mit der Expansion nach Duisburg setzt Blockblocks Cleanup seine erfolgreiche Arbeit fort. Die Organisation hat bereits rund 65 Tonnen Müll aus der Umwelt entfernt und engagiert sich weiter im Kampf gegen Plastikverschmutzung und für den Schutz von Gewässern und Ozeanen.


Immobilienmarktbericht Ruhr 2024: Zahl der Büroneubauten auf höchstem Stand seit 2010
Gesunkene Flächenumsätze, ein geringeres Transaktionsvolumen, mehr Leerstände - aber auf der anderen Seite eine Rekordzahl an Büroneubauten: Der gewerbliche Immobilienmarkt des Ruhrgebiets verharrt in einer Art Wartestellung. Das zeigt der Immobilienmarktbericht Ruhr 2024, den die Business Metropole Ruhr GmbH (BMR) jetzt vorgelegt hat.


Im vergangenen Jahr wurden demnach im Ruhrgebiet rund 279.000 Quadratmeter Büroimmobilien fertiggestellt – der höchste Wert seit 2010 und ein Anstieg um 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Knapp drei Viertel des Neubauvolumens entfielen auf die Kernstädte. In naher Zukunft sei aber nicht mehr mit so hohen Fertigstellungen zu rechnen, weil viele Unternehmen abwarten, bis die Konjunktur wieder anspringe, so die BMR.


Der Flächenumsatz blieb mit einem leichten Rückgang von drei Prozent stabil. Insgesamt 432.000 Quadratmeter Bürofläche wurden im gesamten Ruhrgebiet neu vermietet. Die Leerstandsquote stieg wegen des hohen Neubauvolumens auf 5,4 Prozent an (+0,3 Prozent). Die erzielbare Spitzenmiete erhöhte sich angesichts zunehmender Baukosten und steigender Anforderungen an die Ausstattungsqualität und liegt in den Kernstädten zwischen 18,50 und 26 Euro pro Quadratmeter.


In den kleineren Teilmärkten des Ruhrgebiets liegt sie zwischen 13 und 14,50 Euro pro Quadratmeter. Im Einzelhandel sind die Mieten weiter rückläufig: In den zentralen Ruhrgebietslagen sanken die Spitzenmieten im Durchschnitt um 6,7 Prozent. Wirtschaftsimmobilien erreichten im Ruhrgebiet im Jahr 2024 einen Umsatz von 1,43 Milliarden Euro, was einen deutlichen Anstieg von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.


Dabei übernahmen Logistik-, Produktions- und Unternehmensimmobilien mit einem Transaktionsvolumen von 446,2 Millionen Euro einen Marktanteil von 31 Prozent. Büroimmobilien erreichten mit 411,2 Millionen einen Anteil von 29 Prozent. idr. Infos: https://www.business.ruhr/ueber-uns/projekte/immobilienmarktbericht-ruhr/immobilienmarkt-ruhr-2025.html


IHK: Lohn- und Gehaltsabrechnung mit Datev lernen
Schnell, digital, einfach: Die Software Datev hilft dabei, Lohn- und Gehaltsabrechnungen effizient anzufertigen. Wie das genau funktioniert, lernen Interessierte  im IHK-Zertifikatslehrgang. Dafür bearbeiten sie einen Musterfall, der mit umfangreichen Belegen versehen ist. So sind sie gut für den Büroalltag gewappnet.   Der Kurs richtet sich an Unternehmer, Führungskräfte, Steuerberater und Mitarbeiter, die in die Datev-Lohnabrechnung einsteigen möchten.  

Der Lehrgang findet vom 28. April bis 14. Mai in Duisburg statt, täglich von 08:30 bis 16:30 Uhr. IHK-Ansprechpartnerin ist Sabrina Giersemehl, 0203 2821-382, giersemehl@niederrhein.ihk.de. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ihk.de/niederrhein/veranstaltungen.

Spieleabend in der Rheinhauser Bibliothek
Die Rheinhauser Bibliothek auf der Händelstraße 6 ist am Freitag, 28. Februar, ab 19 Uhr wieder großer Treffpunkt für Spielbegeisterte aller Altersgruppen. An vielen Tischen kam man sich bei unterschiedlichen Gesellschaftsspielen miteinander messen. Im Vordergrund steht das gemeinsame Erleben und Spaß am Spiel.


Die zahlreichen Stammspielerinnen und -spieler freuen sich immer über neu hinzukommende Gäste. Einzelpersonen finden garantiert schnell Anschluss. Für kleine Snacks und Getränke ist gesorgt. Gerne kann hierzu noch etwas beigetragen werden. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-4235 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Karten für die Buchholzer Karnevals-Kinder-Disco
Das Team vom Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis lädt Kinder zwischen sechs und 13 Jahren zur Karnevals-Kinder-Disco zur Arlbergerstr. 10 ein. Dort gibt es am 28. Februar von 19 bis 21 Uhr neben guter Musik, Kinderspiele und andere Partykracher sowie Getränke und Snacks zu kleinen Preisen und natürlich jede Menge gute Laune. 


Der Eintritt von 2 Euro wird vor Ort bezahlt. Weil sehr beliebt sind Anmeldungen vorab unbedingt erforderlich und ab dem 11.2 möglich - mehr Infos gibt es dazu bei Jugendleiterin Yvonne Queder (Mail: yvonne.queder@ekir.de), die mit ihrem Team jetzt schon gespannt ist auf die Vielfalt der Karnevalskostüme. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.



NRW: Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen 2024 das vierte Jahr in Folge rückläufig
Im Jahr 2024 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 40 554 Wohnungen erteilt – das waren 3 049 oder sieben Prozent weniger als im Jahr 2023. Damit sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen bereits im vierten Jahr in Folge. Niedriger war die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen zuletzt im Jahr 2012 (39 989).



Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sank die Zahl der genehmigten Wohnungen in neu zu errichtenden Gebäuden um 7,4 Prozent auf 33 533 – die Zahl der durch Baumaßnahmen an bereits bestehenden Gebäuden entstehenden Wohnungen verringerte sich um 5,1 Prozent auf 7 021.


Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um fast 12 Prozent gesunken
Die Zahl der Baugenehmigungen bei den Wohnneubauten von Einfamilienhäusern sank um 11,7 Prozent auf 5 889, bei den Zweifamilienhäusern war ein Rückgang um 1,8 Prozent auf 1 992 Wohnungen zu verzeichnen und die Zahl der neuen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (ohne Wohnheime) reduzierte sich im Jahr 2024 um 5,5 Prozent auf 23 427. Darüber hinaus wurden 2024 Baugenehmigungen für 1 414 Wohnungen in Wohnheimen (2023: 2 077) erteilt.


Weitere 811 Wohnungen sollen in Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) entstehen (2023: 640). IT..NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage.

Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. (IT..NRW)

Zahl der Studienberechtigten 2024 um 1,7 % gesunken - 373 000 Schülerinnen und Schüler erwerben Hochschul- oder Fachhochschulreife
Im Jahr 2024 haben rund 373 000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife erworben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 1,7 % weniger Studienberechtigte als im Vorjahr (-6 500).

Damit sank die Zahl der Studienberechtigten bereits im dritten Jahr in Folge. Zwar nahm die Zahl der Personen in der relevanten Altersgruppe (17 bis 19 Jahre) zum 31. Dezember 2023 um 1,9 % gegenüber dem Vorjahr zu. Allerdings ist dieser Anstieg auf die Zuwanderung von Personen dieser Altersgruppe aus dem Ausland, unter anderem aus der Ukraine, zurückzuführen und schlägt sich nicht in einer wachsenden Zahl der Studienberechtigen nieder.

Zahl der Studienberechtigten geht in fast allen Bundesländern zurück Die Zahl der Studienberechtigten ging 2024 gegenüber 2023 in allen Bundesländern außer Bremen (+1,8 %), Mecklenburg-Vorpommern (+0,4 %) und Hessen (+0,2 %) zurück. Am stärksten waren die Rückgänge in Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die jeweils eine Abnahme der Studienberechtigten von knapp 4 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten.


54 % der Studienberechtigten des Jahres 2024 sind Frauen Die Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife erwarben vier Fünftel (81 %) der Studienberechtigten. Ein Fünftel der Studienberechtigten (19 %) erlangte die Fachhochschulreife. Gut zwei Drittel (69 %) der Studienberechtigten erwarben ihre Hochschul- beziehungsweise Fachhochschulreife an einer allgemeinbildenden Schule, knapp ein Drittel (31 %) an einer beruflichen Schule.


Der Frauenanteil an den Studienberechtigten blieb 2024 mit 54 % konstant gegenüber dem Vorjahr. Dabei war bei den Studienberechtigten mit Allgemeiner oder Fachgebundener Hochschulreife der Frauenanteil mit 55 % etwas höher, während beim Erwerb der Fachhochschulreife das Geschlechterverhältnis fast ausgeglichen war (51 % Frauen gegenüber 49 % Männer).

Absolventinnen und Absolventen mit Fachhochschul- und Hochschulreife 2024 1