Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle
Oberbürgermeister Sören Link empfing am Dienstag rund 50
Duisburgerinnen und Duisburger, die von Anfang Januar bis Mitte
April 2025 eingebürgert wurden, im Foyer der Mercatorhalle und
würdigte die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit einem
kleinen Festakt.

Die musikalische Untermalung durch ein Streichquartett der
Duisburger Philharmoniker verlieh der Veranstaltung eine festliche
Atmosphäre. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung
bot sich den Gasten die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und
dabei auch Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Sören Link zu
machen. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
„Eine
Einbürgerung ist eine starke, bewusste Entscheidung für unser
Miteinander, für unsere Demokratie und für unsere Heimat, die man im
besten Sinne mitgestalten will. Duisburg ist stolz auf seine
weltoffene Geschichte und freut sich über jede und jeden, der sich
zu unserer Stadt und unseren gemeinsamen Werten bekennt. Ein
Einbürgerungsantrag ist auch ein Ausdruck der Zuversicht und der
Überzeugung, hierzulande eine gute Zukunft zu finden. Diese wünsche
ich allen Eingebürgerten und, dass sie erfolgreich ihr Engagement
und ihre Stimme für Deutschland und unsere freiheitliche
Gesellschaft einsetzen“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Stellvertretend für alle Eingebürgerten wurden einige Personen
geehrt. Im Nachgang wurde dann gemeinsam die deutsche Nationalhymne
gesungen. Für eine festliche Atmosphäre sorgte die musikalische
Untermalung eines Streichquartetts der Duisburger Philharmoniker.

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feierlichkeiten bestand
die Möglichkeit, auch untereinander ins Gespräch zu kommen und
Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Link zu machen. Insgesamt
wurden 535 Bürgerinnen und Bürger im oben genannten Zeitraum
eingebürgert. Am häufigsten waren Menschen mit Herkunftsländern wie
Syrien, der Türkei und dem Irak vertreten.
„Die
Lebensleiter – ernst und heiter“: Balladen und Gedichte in der
Bezirksbibliothek Buchholz Die Bezirksbibliothek
Buchholz lädt am Dienstag, 10. Juni, um 17.15 Uhr in der Zweigstelle
auf der Sittardsberger Allee 14 zu einem lyrischen Nachmittag ein.
Unter dem Titel „Die Lebensleiter – ernst und heiter“ präsentiert
Friedhelm Bliesner Balladen und Gedichte von Goethe bis Ringelnatz.
Mit einem feinen Gespür für Sprache und Stimmung bringt
Bliesner zeitlose Texte ans Licht – mal nachdenklich, mal mit einem
Augenzwinkern. Der Eintritt ist frei. Am Ende der Veranstaltung wird
ein Hut für eine freiwillige Spende zugunsten der Duisburger
Bibliotheksstiftung, die Projekte zur Leseförderung finanziert,
herumgereicht.
Die Bibliothek bittet um Online-Anmeldung
unter Veranstaltungen auf www.stadtbibliothek-duisburg.de. Fragen
beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne während der
Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag von 10.30 bis 13 Uhr und von 14
bis 18.30 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr).
Neue Bücherzirkel in der Zentralbibliothek: Queer,
Fantasy und Booktok im Fokus Die Zentralbibliothek auf
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte erweitert ihr Angebot: Ab
Juni starten zwei neue Bücherzirkel, die sich speziell an
Jugendliche und junge Erwachsene richten: Am Freitag, 13. Juni,
dreht sich ab 17.30 Uhr alles um Bücher aus den Bereichen Queer und
Fantasy.
Zwei Wochen später, am 27. Juni, stehen ab 17.30
Uhr Booktok-Titel im Fokus. Beide Treffen bieten Raum für
Diskussionen, Buchempfehlungen und literarische Entdeckungen in
lockerer Atmosphäre. Wer gerne liest, immer auf der Suche nach
lesenswerten Titeln ist und sich gerne mit anderen über Literatur zu
diesen Themen austauschen möchte, ist hier genau richtig.
Vorgestellt werden können sowohl aktuelle Titel als auch ältere
Lieblingsbücher. Wer möchte, kann eigene Leseempfehlungen mitbringen
oder sich einfach inspirieren lassen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de
möglich.
Duisburger Philharmoniker stellen das Programm der neuen
Konzertsaison 2025/2026 vor Kulturdezernentin Linda
Wagner und Nils Szczepanski, Intendant der Duisburger
Philharmoniker, stellen am Mittwoch, 4. Juni 2025, um 11.30 Uhr im
Rathaus, die neue Konzertsaison 2025/2026 und sowie die neue
Saisonbroschüre „PLAY!“ der Duisburger Philharmoniker vor.
Höhepunkte der kommenden Spielzeit sind unter anderem die zwölf
Philharmonischen Konzerte, die facettenreichen Kammerkonzerte sowie
die Projekte mit dem neuen „Artist in Residence“.
10 Millionen Fahrten – eezy.nrw knackt Rekordmarke
Bundesweit einzigartiges Angebot Das Prinzip von
„eezy.nrw“ ist einfach: Kein Anstellen am Automaten, keine
Warteschlange, kein Tarif-Dschungel, sondern einfach per App
einchecken und losfahren. Der Preis wird per Luftlinie berechnet und
ist gedeckelt. Teurer als 58 Euro im Monat kann es nicht werden.
Damit ist „eezy.nrw“ unschlagbar praktisch für Gelegenheitsfahrer in
Nordrhein-Westfalen.
Jetzt hat das digitale Ticket die Marke
von 10 Millionen Fahrten geknackt – ein neuer Meilenstein. Und die
Nachfrage steigt. Im April 2025 wurden landesweit 601.859 Fahrten
über das System gebucht. Gegenüber dem Vormonat März 2025 ist das
ein Plus von 13,6 Prozent.
Im Vergleich zum April vor einem
Jahr hat sich die Zahl der Fahrten fast verdoppelt (April 2024:
305.992 Fahrten). Damit erreicht der „kleine Bruder“ vom
Deutschlandticket einen neuen Bekanntheits- und Beliebtheitswert.
Bundesweit einzigartiges Angebot Bundesweit ist der eezy.nrw-Tarif
in dieser Form für ein Flächenland einzigartig.
Er wurde vor
dreieinhalb Jahren in Zusammenarbeit der Verkehrsverbünde sowie
Tarifgemeinschaften mit finanzieller Unterstützung des
Verkehrsministeriums entwickelt, um mehr Menschen den Umstieg auf
Bus und Bahn zu erleichtern. „Neben dem Deutschlandticket ist
eezy.nrw die zweite Ticketrevolution“, erklärt NRW-Verkehrsminister
Oliver Krischer.
Die Preise von eezy.nrw werden automatisch
über die jeweils genutzte App berechnet – neben mobil.nrw ist der
Tarif aktuell in 47 weiteren Apps von Verbünden und
Verkehrsunternehmen verfügbar. Pro Fahrt fällt ein Grundpreis
zwischen 1,49 und 1,84 Euro plus zurückgelegtem Luftlinienkilometer
(23 bis 29 Cent) an.
Sobald ein Gesamtpreis von 58 Euro
erreicht ist, sind alle weiteren Fahrten in Nordrhein-Westfalen im
gleichen Kalendermonat kostenlos. Die Digitalisierung im
öffentlichen Nahverkehr ist ein wichtiger Baustein, um die nicht nur
aus Gründen des Klimaschutzes notwendige Verkehrswende erfolgreich
zu gestalten. Sie ermöglicht neue, flexible Angebote im ÖPNV,
bessere und schnelle Informationen für die Fahrgäste und einen
einfacheren Ticketkauf, um den Einstieg in den ÖPNV so einfach wie
möglich zu machen.
Sportlerehrung 2025 Die Stadt Duisburg zeichnet
ihre erfolgreichsten Athletinnen und Athleten für herausragende
Leistungen im Sportjahr 2024 aus. Insgesamt werden 64 Sportlerinnen,
Sportler und Teams für ihre Erfolge auf nationaler und
internationaler Ebene gewürdigt.
Oberbürgermeister Sören
Link und Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses
DuisburgSport, überreichen die Urkunden und Auszeichnungen
persönlich. Die feierliche Veranstaltung findet am Mittwoch, 4. Juni
2025, um 18 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr) Studio Duisburg, Obere
Kaiserswerther Straße 15, 47249 Duisburg-Wanheim, im Beisein
zahlreicher Gäste aus Sport, Politik, Wirtschaft und Verwaltung
sowie dem Kreis der Unterstützer statt. Begleitet wird der Abend von
einem moderierten Programm mit Gesprächen, Einblicken in die
Sportarten der Geehrten sowie künstlerischen Darbietungen.
Lions Club Duisburg-Hamborn spendet 3.000€ an „Klartext für
Kinder“ – Unterstützung für warme Mahlzeiten in Moers
Große Freude beim Verein „Klartext für Kinder – Aktiv gegen
Kinderarmut e.V.“: Der Lions Club Duisburg-Hamborn übergab am 27.
Juni 2025 eine Spende in Höhe von 3.000 Euro an den Verein, der sich
seit vielen Jahren für benachteiligte Kinder in Moers engagiert. Die
Mittel stammen aus einer gemeinsamen Adventskalender-Aktion mehrerer
Duisburger Lions Clubs – mit einem besonderen Augenmerk auf die
Region Moers.
Seit vielen Jahren verkauft der Lions Club
Duisburg-Hamborn zur Weihnachtszeit Adventskalender für den guten
Zweck. Für fünf Euro pro Stück kann jeder Käufer nicht nur
attraktive Preise gewinnen, sondern zugleich Kinder und Jugendliche
in schwierigen Lebenslagen unterstützen. „Ein Teil der Kalender
wurde in Moers verkauft – für uns war klar, dass auch die Erlöse
hier vor Ort etwas bewirken sollen“, erklärt Martin Menkhaus,
Medienbeauftragter des Lions Clubs Duisburg-Hamborn.
So fiel
in diesem Jahr die Wahl auf den Verein „Klartext für Kinder“, der
mit seinem Team an verschiedenen Standorten in Moers Kinder aus
einkommensschwachen Familien betreut und versorgt – darunter mit
warmen Mahlzeiten, Hausaufgabenhilfe und Ausflügen. Besonders
sichtbar wird die Arbeit im sogenannten „Klartext-Bus“, der
regelmäßig in soziale Brennpunkte fährt und vor Ort kostenloses
Mittagessen für Kinder bereitstellt.
Die symbolische
Übergabe der Spende fand direkt vor dem bunten Vereinsbus statt. Als
Zeichen der Unterstützung überreichten die Lions zudem einen Korb
mit frischem Obst und Gemüse. „Für viele unserer Kinder ist das
warme Essen, das sie bei uns bekommen, die einzige vollwertige
Mahlzeit am Tag“, sagte Reiner Sonntag, Vorsitzender des Vereins.
„Diese Spende kommt genau dort an, wo sie dringend gebraucht wird –
bei den Kindern.“
Auch Activity-Beauftrage Christel Tenter
betonte das Engagement des Clubs: „Mit jedem verkauften Kalender
schenken wir ein Stück Zukunft. Es ist uns wichtig, dass unsere
Unterstützung nicht breit, sondern gezielt wirkt – und Moers ist für
uns ein fester Bestandteil dieses Engagements.“ Der Verein „Klartext
für Kinder – Aktiv gegen Kinderarmut e.V.“ informiert über seine
Arbeit und Möglichkeiten zur Unterstützung auf seiner Website:
www.klartext-fuer-kinder.de
Viele soziale Projekte wurden in
den vergangenen Jahren von den Hamborner Lions unterstützt. Vor
allem die hilfsbedürftigen Menschen im Duisburger Norden sind ihnen
wichtig.

Symbolisch wurde ein großer Obst- und gemüsekorb für die Kinder
übergeben. V.l.: Henry Brückner, Dagmar Feyen, Martin Menkhaus,
Reiner Sonntag, Christel Tenter (Foto: privat)
„Helfen, wo
andere nicht helfen“, und „Helfen zur Selbsthilfe“ – unter diesen
Leitgedanken stellen sich die Mitglieder des Lions Club Duisburg
Hamborn in besonderer Weise den sozialen Problemen im Duisburger
Norden. Ein ehrenamtliches Engagement, in dem mehr als 1.300.000,-
EUR gespendet und gesammelt wurden. Zielgruppen sind Behinderte,
Alte und sozial Benachteiligte – hier speziell die Förderung von
Duisburger Projekten.
Teilhabe am Arbeitsleben von
Menschen mit Behinderungen Menschen mit Behinderungen
haben ein Recht auf inklusive Berufsausbildung und Arbeit. Das neue
Themenheft „Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen“
gibt einen Überblick über die komplexen Rechtsgrundlagen und deren
Umsetzung in die Praxis. Instrumente wie das Budget für Arbeit
werden vorgestellt, und anhand innovativer Projekte werden Wege in
den allgemeinen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt aufgezeigt.
Rund 175.000 Menschen mit Schwerbehinderung waren 2024 nach der
Statistik der Bundesagentur im Jahresdurchschnitt arbeitslos
gemeldet. Dabei handelt es sich um einen Anstieg um sechs Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Die Arbeitslosenquote liegt unter Menschen
mit Schwerbehinderung bei 11,6 Prozent im Vergleich zu 7,3 Prozent
bei der Gesamtbevölkerung.
„Immer noch gelingt es Menschen
mit einer Behinderung trotz vielfältiger Rehabilitations- und
Teilhabeleistungen seltener, eine Beschäftigung auf dem allgemeinen
Arbeitsmarkt aufzunehmen“, betont Dr. Verena Staats, Vorständin des
Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Die
Vielzahl an möglichen Instrumenten und Leistungen, deren teils
fehlende Bekanntheit und mitunter unübersichtliche Zuständigkeit der
Leistungsträger, aber auch lange Antrags- und Bearbeitungsverfahren
stellen Hemmnisse für den Zugang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
für Menschen mit Behinderungen dar.
Das Themenheft bietet
einerseits einen Überblick über die komplexen Rechtsgrundlagen und
Zuständigkeiten der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben.
Andererseits werden Projekte aus der Praxis vorgestellt,
einschließlich aus anderen EU-Ländern, um Wege für einen
erfolgreichen Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt aufzuzeigen.
Auf dieser Grundlage werden zudem notwendige
Weiterentwicklungsbedarfe im Hinblick auf die Gestaltung eines
inklusiven Arbeitsmarktes erörtert.
Die digitale
Fachveranstaltung Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für
Menschen mit Behinderungen des Deutschen Vereins für öffentliche und
private Fürsorge e.V. findet am 24. und 25.06.2025 statt.
Anmeldungen sind noch möglich.
Ältere Menschen
vor Hitze schützen - BAGSO ruft Politik zum Handeln auf
Zum bundesweiten Hitzeaktionstag am 4. Juni 2025 ruft die BAGSO
– Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen dazu auf,
ältere Menschen besser vor Hitze zu schützen. Im Zuge des
Klimawandels sind Hitzewellen in Europa viel häufiger geworden.
Hitze stellt ein Gesundheitsrisiko für alle dar. Zu den
besonders Gefährdeten zählen vor allem ältere und pflegebedürftige
Menschen. Die BAGSO fordert deshalb von Bund, Ländern und Kommunen
umfassende und zügige Maßnahmen, um hitzebedingten
Gesundheitsgefahren entgegenzuwirken. Die BAGSO ruft dazu auf, bis
zum Jahresende in allen Kommunen Hitzeaktionspläne zu erstellen und
damit den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz von 2020
umzusetzen. Diese Pläne müssen besonders vulnerable Gruppen wie
ältere und pflegebedürftige Menschen berücksichtigen.
Die
BAGSO fordert zudem Hitzeschutzpläne für alle Pflegeeinrichtungen
und Pflegedienste. Empfehlungen dazu hat der Qualitätsausschuss
Pflege, das zentrale Gremium der pflegerischen Selbstverwaltung,
bereits 2024 veröffentlicht. Die BAGSO appelliert an die Politik,
auch durch städtebauliche Maßnahmen zum Hitzeschutz beizutragen.
Studien zeigen, dass z.B. durch das Anpflanzen von Bäumen und
die Schaffung von Wasser- und Grünflächen die Hitzebelastung
reduziert und die Anzahl der hitzebedingten Todesfälle gesenkt
werden kann. Bestehende Ungerechtigkeiten in der Verteilung von
Umweltressourcen und -risiken müssen vorrangig abgebaut werden.
Kommunen benötigen bei dieser Aufgabe finanzielle Unterstützung von
Bund und Ländern.
Gemeinsam mit dem europäischen Dachverband
der Seniorenorganisationen, AGE Platform Europe, fordert die BAGSO,
pflegebedürftige Menschen und Ältere insbesondere mit geringem
Einkommen auch bei europäischen Förderrichtlinien zum Hitzeschutz zu
berücksichtigen und ihnen den Zugang zu wärmegedämmten Wohnungen zu
ermöglichen. Weiterführende Informationen
BAGSO-Positionspapier „Generationenaufgabe Klimaschutz – für die
Welt von morgen (2021)
AGE Platform Europe – Forderungen zum Internationalen
Hitzeaktionstag (2.6.2025)
Parkkonzert mit dem Hafenchor Duisburg Der
Hafenchor Duisburg, der auf eine bis in das Jahr 1874 reichende
Tradition zurückblickt, lädt am Sonntag, 8. Juni, um 11 Uhr am
Jubiläumshain in Duisburg-Hamborn zu einem Parkkonzert ein. Die
Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet ein stimmungsvoller Vormittag
mit beliebten Hits und begeisternden Rhythmen aus deutschem Schlager
und Popmusik. Der Eintritt ist frei. Auch in diesem Jahr werden die
Parkkonzerte wieder vom Lions-Clubs Duisburg-Hamborn unterstützt.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
https://www.facebook.com/ParkkonerteHamborn. Weitere
Konzerttermine: 15.06.2025 Bläsersymphonie der Abtei Hamborn
22.06.2025 Bandonion Freunde Essen 29.06.2025 Musikvereinigung
Du-West DSB e.V. 06.07.2025 Shanty Chor Duisburg-WSP NRW
13.07.2025 Blasorchester Lohmühle e.V.
Tacheles reden zur sozialen Gerechtigkeit -
Gemeinde lädt zur offenen Diskussionsrunde in Wedau In
der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis soll am 4. Juni um 19
Uhr in der Wedauer Kirche, Am See 8, Tacheles geredet werden: Die
Gemeinde und die Moderatoren Pfarrer Dirk Sawatzki und
Presbyteriumsmitglied Dr. Tobias Kroll laden herzlich zu dem
gleichnamigen offenen und überparteilichen Diskussionsformat ein.
Nach dem Thema Klimakrise im Februar geht es diesmal um die Frage
„Wie steht es um die soziale Gerechtigkeit?“.
Angesprochen
werden die Bereiche Bildungschancen, faire Löhne, Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben und Armut. Nach einem kurzen Impuls zu
ethischen und theologischen Perspektiven tauschen sich die
Teilnehmenden in kleinen Gruppen zu den Themenbereichen aus. Ziel
ist es, politische und persönliche Standpunkte zu reflektieren. Die
Teilnahme ist kostenfrei, eine ohne Anmeldung ist nicht nötig.
Das Format TACHELES scheut keine Debatten, heißt es in der
Ankündigung der Gemeinde. Beschrieben wird es so: „Besonders wichtig
ist der respektvolle Dialog: Menschen mit unterschiedlichen
Ansichten kommen zusammen, ohne Angst vor Ausgrenzung oder
Verurteilung. Es geht darum, sich zuzuhören, voneinander zu lernen
und gemeinsam Lösungen zu suchen.“ Weitere Infos gibt es unter
www.trinitatis-duisburg.de
Evangelischer
Kirchenkreis Duisburg: Viele Pfingstgottesdienste und sechs Taufen
am See Pfingsten feiert die Kirche die Sendung des
Heiligen Geistes. Es wird häufig als Gründungsgeschehen der Kirche
verstanden. Dieser „Geburtstag“ der Kirche wird auch im
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg in vielen Gottesdiensten
gefeiert: In manchen werden Jugendliche konfirmiert, woanders wird
das Jubiläum der Konfirmation gefeiert, in anderen wird getauft und
einige werden ökumenisch gefeiert.
Tradition haben auch die
Pfingstgottesdienste unter freiem Himmel: der ökumenische am
Pfingstmontag, 9. Juni in der offenen Gießhalle im Landschaftspark
Nord – diesmal ist Einlass um 11.30 Uhr -, der ökumenische
Gottesdienst Pfingstmontag am Innenhafen am Garten der Erinnerung –
Beginn ist um 11 Uhr – und der Pfingstmontagsgottesdienst der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis auf dem Gelände des
Kanusportvereins am Wambachsee um 10.30 Uhr - mit diesmal sechs
Taufen direkt am und im See. Angaben zu allen Gottesdiensten gibt es
im Internet unter
www.kirche-duisburg.de
Hoffnungszeichen im
Duisburg Innenhafen: Evangelische und Katholische Gemeinden feiern
gemeinsam Open-Air-Gottesdienst zu Pfingsten Zum
Pfingstmontag, 9. Juni 2025, laden evangelische und katholische
Kirche zu einem ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel an den
Duisburger Innenhafen ein. Auf dem Plateau am Yitzhak-Rabin-Platz
feiern die Gläubigen gemeinsam um 11 Uhr. Es geht um
„Hoffnungszeichen“ und die Frage, was die Menschen in diesen Zeiten
Hoffnung geben kann und welche Bedeutung dabei die Pfingstgeschichte
um den Heiligen Geist hat.
Die kleinen und großen
Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, selbst ein persönliches
Hoffnungszeichen mitzubringen. Das können kleine Glücksbringer,
Kuscheltiere oder andere Dinge sein, die für die Menschen bedeutend
sind. Im Gottesdienst wollen die Mitwirkenden darüber mit der
Gemeinde ins Gespräch kommen. Und Kinder sind eingeladen, vor Ort
eigene Hoffnungszeichen herzustellen und natürlich nachhause
mitzunehmen. Extra für sie gibt es auch ein Spielangebot.
Den Open Air-Gottesdienst gestaltet ein Team aus Mitarbeitenden der
katholischen Pfarrei Liebfrauen Duisburg (mit Pastoralreferentin
Lydia Pappert und Pastoralreferent Dr. Markus Borzymski) sowie den
evangelischen Gemeinden Alt-Duisburg, Hochfeld-Neudorf und der
Rheingemeinde Duisburg (mit den Pfarrern Tillmann Poll, Martin
Winterberg und Jürgen Muthmann).
Die Musik im Gottesdienst
verantwortet ein ökumenischer Projektchor unter Leitung von
Pop-Kantor Daniel Drückes (Evangelischer Kirchenkreis Duisburg) und
Kirchenmusikerin Stefanie Melisch (Pfarrei Liebfrauen).

Pfingstgottesdienst 2018 im Duisburger Innenhafen (Foto: Christine
Muthmann).
Große Begegnung und leise Töne beim
Ökumenischen Pfingst-Gottesdienst im Landschaftspark
Auch in diesem Jahr laden evangelische und katholische
Kirchengemeinden aus dem Duisburger Norden wieder zum
Open-Air-Gottesdienst am Pfingstmontag in die Gießhalle im
Landschaftspark Nord ein. Die ökumenische Feier am 9. Juni steht
unter der poetischen Überschrift „Gott ist in den leisen Tönen“.
Pfarrer Frank Hufschmidt predigt zur Bibelstelle 1. Könige
19,11-13 unter der Überschrift „Leise Töne“ und das ökumenische
Vorbereitungsteam unter der Leitung von Christa Scholten-Herbst wird
mit Fächern überraschen, die die Aufschrift „Gott ist in den leisen
Tönen“ tragen – es darf gebastelt werden. Die passenden,
harmonischen Töne zum ökumenischen Gottesdienst finden wieder der
Chor „Unisono“ und die Band St. Hildegard unter der Leitung von
Markus Kämmerling.
Der Gottesdienst beginnt um 12 Uhr,
Einlass ist um 11.30 Uhr. Am Eingang werden die Besucherinnen und
Besucher mit festlicher Posaunenmusik empfangen. In den letzten
Jahren kamen jeweils rund 500 Menschen zu diesem
Gemeinschaftserlebnis zur Gießhalle.

Ökumenischer Pfingst-Gottesdienst im Landschaftspark 2022 (Foto:
Bartosz Galus).

398 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und
Wissenschaft im Jahr 2023 • Anstieg der Ausgaben um 7 %
gegenüber 2022 • Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt bei
9,5 %
Die öffentlichen Haushalte und der private Bereich
haben im Jahr 2023 nach vorläufigen Berechnungen 398 Milliarden Euro
für Bildung, Forschung und Wissenschaft in Deutschland ausgegeben.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das
nominal (nicht preisbereinigt) 24 Milliarden Euro beziehungsweise 7
% mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Ausgaben am
Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 2023 bei 9,5 % und damit genauso hoch
wie im Vorjahr.
Bildungsbudget 2023 bei 283 Milliarden Euro
Das Bildungsbudget der öffentlichen Haushalte und des privaten
Bereichs belief sich 2023 insgesamt auf 283 Milliarden Euro (Anteil
am BIP: 6,8 %), das waren 6 % mehr als im Vorjahr. Mit
231 Milliarden Euro entfiel der größte Teil der Ausgaben auf
Bildungseinrichtungen in öffentlicher und privater Trägerschaft.
Dazu gehören Ausgaben für Schulen und den schulnahen Bereich
(zum Beispiel Schülerbeförderung) in Höhe von 130 Milliarden Euro,
51 Milliarden Euro für tertiäre Bildungseinrichtungen wie etwa
Hochschulen (einschließlich Forschung und Entwicklung) und
47 Milliarden Euro für Kindertageseinrichtungen. Für die
Bildungsförderung (zum Beispiel BAföG) wurden weitere 16 Milliarden
Euro aufgewendet.
Auf zusätzliche bildungsrelevante Bereiche
wie die betriebliche Weiterbildung, Horte, Einrichtungen der
Jugendarbeit und Volkshochschulen entfielen insgesamt 27 Milliarden
Euro. Die Ausgaben von Unternehmen und außeruniversitären
Forschungseinrichtungen für Forschung und Entwicklung lagen 2023 bei
107 Milliarden Euro und damit 8 % höher als im Vorjahr.
Für
die sonstige Bildungs- und Wissenschaftsinfrastruktur (zum Beispiel
Bibliotheken oder Museen) wurden insgesamt 8 Milliarden Euro
aufgewendet (+17 %). Zwei Drittel der Ausgaben für Bildung,
Forschung und Wissenschaft 2022 öffentlich finanziert Angaben über
die Finanzierungsstruktur nach Trägern liegen bislang nur für das
Jahr 2022 vor.
In diesem Jahr finanzierten die öffentlichen
Haushalte 65 % der Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft
(Bund: 12 %, Länder: 40 %, Gemeinden: 13 %). 33 % wurden vom
privaten Bereich (Unternehmen, Organisationen ohne Erwerbszweck und
private Haushalte) und 2 % vom Ausland übernommen.
Rund 84.000 mehr Zuzüge als Fortzüge nach NRW im Jahr 2024
* Nettozuwanderung nach NRW sinkt um fast ein Drittel *
Höchste Nettozuwanderung aus der Ukraine * 339 Gemeinden mit
Wanderungsgewinnen
Im Jahr 2024 sind 83.872 Personen mehr
nach Nordrhein-Westfalen zugezogen als von dort fortgezogen sind.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, ist die Nettozuwanderung
damit das zweite Jahr in Folge gesunken. Der Wanderungsgewinn fällt
gegenüber 2023 mit +122.376 um fast ein Drittel niedriger aus,
jedoch liegt die Nettozuwanderung weiterhin auf hohem Niveau. Seit
der Jahrtausendwende bedeutet dies die fünfthöchste
Nettozuwanderung.

Wanderungsgewinne aufgrund von Zuzügen aus dem Ausland Die
Wanderungsgewinne im Jahr 2024 waren – wie in den Jahren zuvor –
ausschließlich auf eine positive Wanderungsbilanz zwischen
Nordrhein-Westfalen und dem Ausland zurückzuführen. Im Jahr 2024
sind 88.846 mehr Personen aus dem Ausland nach Nordrhein-Westfalen
zugezogen als aus Nordrhein-Westfalen über die Grenzen Deutschlands
fortgezogen sind.

Der Wanderungsüberschuss fiel damit um 29,9 % niedriger aus als
im Jahr 2023 mit damals +126.812. Höchste Nettozuwanderung aus der
Ukraine Auf Platz eins der Top-Herkunftsländer steht 2024 die
Ukraine mit einer Nettozuwanderung von +32.772 Personen. Gegenüber
2023 mit +23.179 ist die Nettozuwanderung aus der Ukraine damit
wieder angestiegen.
Auf dem zweiten Platz folgt die
Nettozuwanderung aus Syrien mit +19.967 und auf dem dritten Platz
die Türkei (+8.879). Auf den Plätzen vier und fünf folgen Indien
(+6.060) und Afghanistan (+5.181).
Negative Wanderungsbilanz
zwischen NRW und den anderen Bundesländern Die Wanderungsbilanz
zwischen NRW und den anderen Bundesländern war im Jahr 2024 wie in
den meisten Vorjahren negativ. Der Überschuss der Fortzüge über die
Zuzüge lag mit 4.974 Personen geringfügig höher als im Vorjahr 2023
mit 4.436. Aus sieben Bundesländern – Bremen, Hessen, Saarland,
Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen – konnte NRW im
Jahr 2024 mehr Zu- als Fortzüge verbuchen.
Mit Blick auf die
übrigen acht Bundesländer waren Wanderungsverluste zu verzeichnen.
339 Gemeinden mit Wanderungsgewinnen im Jahr 2024 Regional
betrachtet, wiesen im Jahr 2024 insgesamt 339 der 396
nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden Wanderungsgewinne auf,
weitere zwei Gemeinden hatten einen exakt ausgeglichenen
Wanderungssaldo. Für 55 Städte und Gemeinden hat das Statistische
Landesamt Wanderungsverluste errechnet.
NRW: Produktion von Fahr- und Krafträdern mit Elektromotor 2024
um mehr als ein Drittel gesunken * Produktionsmenge von Fahr-
und Krafträdern ohne Motor hingegen um 38,4 % gestiegen *
Importmenge von Fahr- und Krafträdern mit Elektromotor um 24,1 %
gesunken. * Rein rechnerisch kommen auf ein importiertes Fahrrad
mit Elektromotor zwei Fahrräder ohne Motor
Im Jahr 2024 sind
50.946 Fahr- und Krafträder mit Elektromotor in Betrieben des
nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbe produziert worden.
Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Europäischen Tag des
Fahrrades am 03. Juni 2025 mitteilt, wurden im letzten Jahr 34,1 %
weniger Fahr- und Krafträder mit Elektromotor produziert als 2023.
Die Zahl der produzierten Fahrräder mit Motor war jedoch um
30,9 % größer als noch 2019. Der Anteil von Zweirädern u. a.
Fahrrädern ohne Motor lag 2024 mit 42.907 Stück bei 45,7 %. Hier
stieg die produzierte Menge um 38,4 % zum Vorjahr und um 9,2 % zum
Jahr 2019.
Betriebe des Regierungsbezirks Münster mit
höchstem NRW-Anteil 71,8 % der 2024 in NRW produzierten Fahr-
und Krafträder mit und ohne Elektromotor wurden in Betrieben des
Regierungsbezirks Münster produziert. Der Anteil der
nordrhein-westfälischen Betriebe an der gesamtdeutschen
Produktionsmenge betrug 4,4 %.

Importmenge von Fahrrädern mit und ohne Motor ist rückläufig
Die Importmenge von Fahrrädern mit und ohne Motor ist nach
vorläufigen Ergebnissen erneut zurückgegangen. Rund 334.000
Fahrräder mit Elektromotor sind im Jahr 2024 nach NRW importiert
worden; das waren 24 % weniger als im Vorjahr. Wie in den Vorjahren
stammte etwa jedes dritte Elektro-Fahrrad aus Vietnam.

Die Zahl der importierten Fahrräder ohne Motor lag im
vergangenen Jahr mit 621.000 Fahrrädern um 31 % unter dem Vorjahr.
Hauptlieferland war auch im Jahr 2024 Österreich mit einem Anteil
von 27,3 %. Im Jahr 2019 hatten 23 % der importierten Fahrräder
einen Elektromotor, im Jahr 2024 stieg deren Anteil auf 34 %.
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