'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    23. Kalenderwoche: 3. Juni
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Mittwoch, 4. Juni 2025

Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle
Oberbürgermeister Sören Link empfing am Dienstag rund 50 Duisburgerinnen und Duisburger, die von Anfang Januar bis Mitte April 2025 eingebürgert wurden, im Foyer der Mercatorhalle und würdigte die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit einem kleinen Festakt.

Die musikalische Untermalung durch ein Streichquartett der Duisburger Philharmoniker verlieh der Veranstaltung eine festliche Atmosphäre. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung bot sich den Gasten die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und dabei auch Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Sören Link zu machen. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

„Eine Einbürgerung ist eine starke, bewusste Entscheidung für unser Miteinander, für unsere Demokratie und für unsere Heimat, die man im besten Sinne mitgestalten will. Duisburg ist stolz auf seine weltoffene Geschichte und freut sich über jede und jeden, der sich zu unserer Stadt und unseren gemeinsamen Werten bekennt. Ein Einbürgerungsantrag ist auch ein Ausdruck der Zuversicht und der Überzeugung, hierzulande eine gute Zukunft zu finden. Diese wünsche ich allen Eingebürgerten und, dass sie erfolgreich ihr Engagement und ihre Stimme für Deutschland und unsere freiheitliche Gesellschaft einsetzen“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Stellvertretend für alle Eingebürgerten wurden einige Personen geehrt. Im Nachgang wurde dann gemeinsam die deutsche Nationalhymne gesungen. Für eine festliche Atmosphäre sorgte die musikalische Untermalung eines Streichquartetts der Duisburger Philharmoniker.


Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feierlichkeiten bestand die Möglichkeit, auch untereinander ins Gespräch zu kommen und Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Link zu machen. Insgesamt wurden 535 Bürgerinnen und Bürger im oben genannten Zeitraum eingebürgert. Am häufigsten waren Menschen mit Herkunftsländern wie Syrien, der Türkei und dem Irak vertreten.

„Die Lebensleiter – ernst und heiter“: Balladen und Gedichte in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz lädt am Dienstag, 10. Juni, um 17.15 Uhr in der Zweigstelle auf der Sittardsberger Allee 14 zu einem lyrischen Nachmittag ein. Unter dem Titel „Die Lebensleiter – ernst und heiter“ präsentiert Friedhelm Bliesner Balladen und Gedichte von Goethe bis Ringelnatz.

Mit einem feinen Gespür für Sprache und Stimmung bringt Bliesner zeitlose Texte ans Licht – mal nachdenklich, mal mit einem Augenzwinkern. Der Eintritt ist frei. Am Ende der Veranstaltung wird ein Hut für eine freiwillige Spende zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung, die Projekte zur Leseförderung finanziert, herumgereicht.

Die Bibliothek bittet um Online-Anmeldung unter Veranstaltungen auf www.stadtbibliothek-duisburg.de. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne während der Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr).



Neue Bücherzirkel in der Zentralbibliothek: Queer, Fantasy und Booktok im Fokus
Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte erweitert ihr Angebot: Ab Juni starten zwei neue Bücherzirkel, die sich speziell an Jugendliche und junge Erwachsene richten: Am Freitag, 13. Juni, dreht sich ab 17.30 Uhr alles um Bücher aus den Bereichen Queer und Fantasy.

Zwei Wochen später, am 27. Juni, stehen ab 17.30 Uhr Booktok-Titel im Fokus. Beide Treffen bieten Raum für Diskussionen, Buchempfehlungen und literarische Entdeckungen in lockerer Atmosphäre. Wer gerne liest, immer auf der Suche nach lesenswerten Titeln ist und sich gerne mit anderen über Literatur zu diesen Themen austauschen möchte, ist hier genau richtig.

Vorgestellt werden können sowohl aktuelle Titel als auch ältere Lieblingsbücher. Wer möchte, kann eigene Leseempfehlungen mitbringen oder sich einfach inspirieren lassen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.

Duisburger Philharmoniker stellen das Programm der neuen Konzertsaison 2025/2026 vor

Kulturdezernentin Linda Wagner und Nils Szczepanski, Intendant der Duisburger Philharmoniker, stellen am Mittwoch, 4. Juni 2025, um 11.30 Uhr im Rathaus, die neue Konzertsaison 2025/2026 und sowie die neue Saisonbroschüre „PLAY!“ der Duisburger Philharmoniker vor.

Höhepunkte der kommenden Spielzeit sind unter anderem die zwölf Philharmonischen Konzerte, die facettenreichen Kammerkonzerte sowie die Projekte mit dem neuen „Artist in Residence“.


10 Millionen Fahrten – eezy.nrw knackt Rekordmarke
Bundesweit einzigartiges Angebot
Das Prinzip von „eezy.nrw“ ist einfach: Kein Anstellen am Automaten, keine Warteschlange, kein Tarif-Dschungel, sondern einfach per App einchecken und losfahren. Der Preis wird per Luftlinie berechnet und ist gedeckelt. Teurer als 58 Euro im Monat kann es nicht werden. Damit ist „eezy.nrw“ unschlagbar praktisch für Gelegenheitsfahrer in Nordrhein-Westfalen.

Jetzt hat das digitale Ticket die Marke von 10 Millionen Fahrten geknackt – ein neuer Meilenstein. Und die Nachfrage steigt. Im April 2025 wurden landesweit 601.859 Fahrten über das System gebucht. Gegenüber dem Vormonat März 2025 ist das ein Plus von 13,6 Prozent.

Im Vergleich zum April vor einem Jahr hat sich die Zahl der Fahrten fast verdoppelt (April 2024: 305.992 Fahrten). Damit erreicht der „kleine Bruder“ vom Deutschlandticket einen neuen Bekanntheits- und Beliebtheitswert.  Bundesweit einzigartiges Angebot Bundesweit ist der eezy.nrw-Tarif in dieser Form für ein Flächenland einzigartig.

Er wurde vor dreieinhalb Jahren in Zusammenarbeit der Verkehrsverbünde sowie Tarifgemeinschaften mit finanzieller Unterstützung des Verkehrsministeriums entwickelt, um mehr Menschen den Umstieg auf Bus und Bahn zu erleichtern. „Neben dem Deutschlandticket ist eezy.nrw die zweite Ticketrevolution“, erklärt NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer. 

Die Preise von eezy.nrw werden automatisch über die jeweils genutzte App berechnet – neben mobil.nrw ist der Tarif aktuell in 47 weiteren Apps von Verbünden und Verkehrsunternehmen verfügbar. Pro Fahrt fällt ein Grundpreis zwischen 1,49 und 1,84 Euro plus zurückgelegtem Luftlinienkilometer (23 bis 29 Cent) an.

Sobald ein Gesamtpreis von 58 Euro erreicht ist, sind alle weiteren Fahrten in Nordrhein-Westfalen im gleichen Kalendermonat kostenlos.  Die Digitalisierung im öffentlichen Nahverkehr ist ein wichtiger Baustein, um die nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes notwendige Verkehrswende erfolgreich zu gestalten. Sie ermöglicht neue, flexible Angebote im ÖPNV, bessere und schnelle Informationen für die Fahrgäste und einen einfacheren Ticketkauf, um den Einstieg in den ÖPNV so einfach wie möglich zu machen.

Sportlerehrung 2025
Die Stadt Duisburg zeichnet ihre erfolgreichsten Athletinnen und Athleten für herausragende Leistungen im Sportjahr 2024 aus. Insgesamt werden 64 Sportlerinnen, Sportler und Teams für ihre Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene gewürdigt.

Oberbürgermeister Sören Link und Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses DuisburgSport, überreichen die Urkunden und Auszeichnungen persönlich. Die feierliche Veranstaltung findet am Mittwoch, 4. Juni 2025, um 18 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr) Studio Duisburg, Obere Kaiserswerther Straße 15, 47249 Duisburg-Wanheim, im Beisein zahlreicher Gäste aus Sport, Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie dem Kreis der Unterstützer statt. Begleitet wird der Abend von einem moderierten Programm mit Gesprächen, Einblicken in die Sportarten der Geehrten sowie künstlerischen Darbietungen.

Lions Club Duisburg-Hamborn spendet 3.000€ an „Klartext für Kinder“ – Unterstützung für warme Mahlzeiten in Moers
Große Freude beim Verein „Klartext für Kinder – Aktiv gegen Kinderarmut e.V.“: Der Lions Club Duisburg-Hamborn übergab am 27. Juni 2025 eine Spende in Höhe von 3.000 Euro an den Verein, der sich seit vielen Jahren für benachteiligte Kinder in Moers engagiert. Die Mittel stammen aus einer gemeinsamen Adventskalender-Aktion mehrerer Duisburger Lions Clubs – mit einem besonderen Augenmerk auf die Region Moers.

Seit vielen Jahren verkauft der Lions Club Duisburg-Hamborn zur Weihnachtszeit Adventskalender für den guten Zweck. Für fünf Euro pro Stück kann jeder Käufer nicht nur attraktive Preise gewinnen, sondern zugleich Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen unterstützen. „Ein Teil der Kalender wurde in Moers verkauft – für uns war klar, dass auch die Erlöse hier vor Ort etwas bewirken sollen“, erklärt Martin Menkhaus, Medienbeauftragter des Lions Clubs Duisburg-Hamborn.

So fiel in diesem Jahr die Wahl auf den Verein „Klartext für Kinder“, der mit seinem Team an verschiedenen Standorten in Moers Kinder aus einkommensschwachen Familien betreut und versorgt – darunter mit warmen Mahlzeiten, Hausaufgabenhilfe und Ausflügen. Besonders sichtbar wird die Arbeit im sogenannten „Klartext-Bus“, der regelmäßig in soziale Brennpunkte fährt und vor Ort kostenloses Mittagessen für Kinder bereitstellt.

Die symbolische Übergabe der Spende fand direkt vor dem bunten Vereinsbus statt. Als Zeichen der Unterstützung überreichten die Lions zudem einen Korb mit frischem Obst und Gemüse. „Für viele unserer Kinder ist das warme Essen, das sie bei uns bekommen, die einzige vollwertige Mahlzeit am Tag“, sagte Reiner Sonntag, Vorsitzender des Vereins. „Diese Spende kommt genau dort an, wo sie dringend gebraucht wird – bei den Kindern.“

Auch Activity-Beauftrage Christel Tenter betonte das Engagement des Clubs: „Mit jedem verkauften Kalender schenken wir ein Stück Zukunft. Es ist uns wichtig, dass unsere Unterstützung nicht breit, sondern gezielt wirkt – und Moers ist für uns ein fester Bestandteil dieses Engagements.“ Der Verein „Klartext für Kinder – Aktiv gegen Kinderarmut e.V.“ informiert über seine Arbeit und Möglichkeiten zur Unterstützung auf seiner Website: www.klartext-fuer-kinder.de

Viele soziale Projekte wurden in den vergangenen Jahren von den Hamborner Lions unterstützt. Vor allem die hilfsbedürftigen Menschen im Duisburger Norden sind ihnen wichtig.

Symbolisch wurde ein großer Obst- und gemüsekorb für die Kinder übergeben. V.l.: Henry Brückner, Dagmar Feyen, Martin Menkhaus, Reiner Sonntag, Christel Tenter (Foto: privat)

„Helfen, wo andere nicht helfen“, und „Helfen zur Selbsthilfe“ – unter diesen Leitgedanken stellen sich die Mitglieder des Lions Club Duisburg Hamborn in besonderer Weise den sozialen Problemen im Duisburger Norden. Ein ehrenamtliches Engagement, in dem mehr als 1.300.000,- EUR gespendet und gesammelt wurden. Zielgruppen sind Behinderte, Alte und sozial Benachteiligte – hier speziell die Förderung von Duisburger Projekten.

Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen
Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf inklusive Berufsausbildung und Arbeit. Das neue Themenheft „Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen“ gibt einen Überblick über die komplexen Rechtsgrundlagen und deren Umsetzung in die Praxis. Instrumente wie das Budget für Arbeit werden vorgestellt, und anhand innovativer Projekte werden Wege in den allgemeinen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt aufgezeigt.

Rund 175.000 Menschen mit Schwerbehinderung waren 2024 nach der Statistik der Bundesagentur im Jahresdurchschnitt arbeitslos gemeldet. Dabei handelt es sich um einen Anstieg um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Arbeitslosenquote liegt unter Menschen mit Schwerbehinderung bei 11,6 Prozent im Vergleich zu 7,3 Prozent bei der Gesamtbevölkerung.

„Immer noch gelingt es Menschen mit einer Behinderung trotz vielfältiger Rehabilitations- und Teilhabeleistungen seltener, eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufzunehmen“, betont Dr. Verena Staats, Vorständin des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Die Vielzahl an möglichen Instrumenten und Leistungen, deren teils fehlende Bekanntheit und mitunter unübersichtliche Zuständigkeit der Leistungsträger, aber auch lange Antrags- und Bearbeitungsverfahren stellen Hemmnisse für den Zugang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen dar.

Das Themenheft bietet einerseits einen Überblick über die komplexen Rechtsgrundlagen und Zuständigkeiten der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Andererseits werden Projekte aus der Praxis vorgestellt, einschließlich aus anderen EU-Ländern, um Wege für einen erfolgreichen Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt aufzuzeigen. Auf dieser Grundlage werden zudem notwendige Weiterentwicklungsbedarfe im Hinblick auf die Gestaltung eines inklusiven Arbeitsmarktes erörtert.

Die digitale Fachveranstaltung Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. findet am 24. und 25.06.2025 statt. Anmeldungen sind noch möglich.


Ältere Menschen vor Hitze schützen - BAGSO ruft Politik zum Handeln auf
Zum bundesweiten Hitzeaktionstag am 4. Juni 2025 ruft die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen dazu auf, ältere Menschen besser vor Hitze zu schützen. Im Zuge des Klimawandels sind Hitzewellen in Europa viel häufiger geworden.

Hitze stellt ein Gesundheitsrisiko für alle dar. Zu den besonders Gefährdeten zählen vor allem ältere und pflegebedürftige Menschen. Die BAGSO fordert deshalb von Bund, Ländern und Kommunen umfassende und zügige Maßnahmen, um hitzebedingten Gesundheitsgefahren entgegenzuwirken. Die BAGSO ruft dazu auf, bis zum Jahresende in allen Kommunen Hitzeaktionspläne zu erstellen und damit den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz von 2020 umzusetzen. Diese Pläne müssen besonders vulnerable Gruppen wie ältere und pflegebedürftige Menschen berücksichtigen.

Die BAGSO fordert zudem Hitzeschutzpläne für alle Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste. Empfehlungen dazu hat der Qualitätsausschuss Pflege, das zentrale Gremium der pflegerischen Selbstverwaltung, bereits 2024 veröffentlicht. Die BAGSO appelliert an die Politik, auch durch städtebauliche Maßnahmen zum Hitzeschutz beizutragen.

Studien zeigen, dass z.B. durch das Anpflanzen von Bäumen und die Schaffung von Wasser- und Grünflächen die Hitzebelastung reduziert und die Anzahl der hitzebedingten Todesfälle gesenkt werden kann. Bestehende Ungerechtigkeiten in der Verteilung von Umweltressourcen und -risiken müssen vorrangig abgebaut werden. Kommunen benötigen bei dieser Aufgabe finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern.

Gemeinsam mit dem europäischen Dachverband der Seniorenorganisationen, AGE Platform Europe, fordert die BAGSO, pflegebedürftige Menschen und Ältere insbesondere mit geringem Einkommen auch bei europäischen Förderrichtlinien zum Hitzeschutz zu berücksichtigen und ihnen den Zugang zu wärmegedämmten Wohnungen zu ermöglichen. Weiterführende Informationen
BAGSO-Positionspapier „Generationenaufgabe Klimaschutz – für die Welt von morgen (2021) AGE Platform Europe – Forderungen zum Internationalen Hitzeaktionstag (2.6.2025)  

Parkkonzert mit dem Hafenchor Duisburg
Der Hafenchor Duisburg, der auf eine bis in das Jahr 1874 reichende Tradition zurückblickt, lädt am Sonntag, 8. Juni, um 11 Uhr am Jubiläumshain in Duisburg-Hamborn zu einem Parkkonzert ein. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet ein stimmungsvoller Vormittag mit beliebten Hits und begeisternden Rhythmen aus deutschem Schlager und Popmusik. Der Eintritt ist frei. Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder vom Lions-Clubs Duisburg-Hamborn unterstützt.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://www.facebook.com/ParkkonerteHamborn.
Weitere Konzerttermine:

15.06.2025 Bläsersymphonie der Abtei Hamborn
22.06.2025 Bandonion Freunde Essen
29.06.2025 Musikvereinigung Du-West DSB e.V.
06.07.2025 Shanty Chor Duisburg-WSP NRW
13.07.2025 Blasorchester Lohmühle e.V.


Tacheles reden zur sozialen Gerechtigkeit - Gemeinde lädt zur offenen Diskussionsrunde in Wedau
In der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis soll am 4. Juni um 19 Uhr in der Wedauer Kirche, Am See 8, Tacheles geredet werden: Die Gemeinde und die Moderatoren Pfarrer Dirk Sawatzki und Presbyteriumsmitglied Dr. Tobias Kroll laden herzlich zu dem gleichnamigen offenen und überparteilichen Diskussionsformat ein. Nach dem Thema Klimakrise im Februar geht es diesmal um die Frage „Wie steht es um die soziale Gerechtigkeit?“.

Angesprochen werden die Bereiche Bildungschancen, faire Löhne, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Armut. Nach einem kurzen Impuls zu ethischen und theologischen Perspektiven tauschen sich die Teilnehmenden in kleinen Gruppen zu den Themenbereichen aus. Ziel ist es, politische und persönliche Standpunkte zu reflektieren. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine ohne Anmeldung ist nicht nötig.

Das Format TACHELES scheut keine Debatten, heißt es in der Ankündigung der Gemeinde. Beschrieben wird es so: „Besonders wichtig ist der respektvolle Dialog: Menschen mit unterschiedlichen Ansichten kommen zusammen, ohne Angst vor Ausgrenzung oder Verurteilung. Es geht darum, sich zuzuhören, voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungen zu suchen.“ Weitere Infos gibt es unter www.trinitatis-duisburg.de

Evangelischer Kirchenkreis Duisburg: Viele Pfingstgottesdienste und sechs Taufen am See
Pfingsten feiert die Kirche die Sendung des Heiligen Geistes. Es wird häufig als Gründungsgeschehen der Kirche verstanden. Dieser „Geburtstag“ der Kirche wird auch im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg in vielen Gottesdiensten gefeiert: In manchen werden Jugendliche konfirmiert, woanders wird das Jubiläum der Konfirmation gefeiert, in anderen wird getauft und einige werden ökumenisch gefeiert.

Tradition haben auch die Pfingstgottesdienste unter freiem Himmel: der ökumenische am Pfingstmontag, 9. Juni in der offenen Gießhalle im Landschaftspark Nord – diesmal ist Einlass um 11.30 Uhr -, der ökumenische Gottesdienst Pfingstmontag am Innenhafen am Garten der Erinnerung – Beginn ist um 11 Uhr – und der Pfingstmontagsgottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis auf dem Gelände des Kanusportvereins am Wambachsee um 10.30 Uhr - mit diesmal sechs Taufen direkt am und im See. Angaben zu allen Gottesdiensten gibt es im Internet unter www.kirche-duisburg.de

Hoffnungszeichen im Duisburg Innenhafen: Evangelische und Katholische Gemeinden feiern gemeinsam Open-Air-Gottesdienst zu Pfingsten
Zum Pfingstmontag, 9. Juni 2025, laden evangelische und katholische Kirche zu einem ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel an den Duisburger Innenhafen ein. Auf dem Plateau am Yitzhak-Rabin-Platz feiern die Gläubigen gemeinsam um 11 Uhr.  Es geht um „Hoffnungszeichen“ und die Frage, was die Menschen in diesen Zeiten Hoffnung geben kann und welche Bedeutung dabei die Pfingstgeschichte um den Heiligen Geist hat.

Die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, selbst ein persönliches Hoffnungszeichen mitzubringen. Das können kleine Glücksbringer, Kuscheltiere oder andere Dinge sein, die für die Menschen bedeutend sind. Im Gottesdienst wollen die Mitwirkenden darüber mit der Gemeinde ins Gespräch kommen. Und Kinder sind eingeladen, vor Ort eigene Hoffnungszeichen herzustellen und natürlich nachhause mitzunehmen. Extra für sie gibt es auch ein Spielangebot.

Den Open Air-Gottesdienst gestaltet ein Team aus Mitarbeitenden der katholischen Pfarrei Liebfrauen Duisburg (mit Pastoralreferentin Lydia Pappert und Pastoralreferent Dr. Markus Borzymski)  sowie den evangelischen Gemeinden Alt-Duisburg, Hochfeld-Neudorf und der Rheingemeinde Duisburg (mit den Pfarrern Tillmann Poll, Martin Winterberg und Jürgen Muthmann).

Die Musik im Gottesdienst verantwortet ein ökumenischer Projektchor unter Leitung von Pop-Kantor Daniel Drückes (Evangelischer Kirchenkreis Duisburg) und Kirchenmusikerin Stefanie Melisch (Pfarrei Liebfrauen).  

Pfingstgottesdienst 2018 im Duisburger Innenhafen (Foto: Christine Muthmann).  

Große Begegnung und leise Töne beim Ökumenischen Pfingst-Gottesdienst im Landschaftspark
Auch in diesem Jahr laden evangelische und katholische Kirchengemeinden aus dem Duisburger Norden wieder zum Open-Air-Gottesdienst am Pfingstmontag in die Gießhalle im Landschaftspark Nord ein.
Die ökumenische Feier am 9. Juni steht unter der poetischen Überschrift „Gott ist in den leisen Tönen“.

Pfarrer Frank Hufschmidt predigt zur Bibelstelle 1. Könige 19,11-13 unter der Überschrift „Leise Töne“ und das ökumenische Vorbereitungsteam unter der Leitung von Christa Scholten-Herbst wird mit Fächern überraschen, die die Aufschrift „Gott ist in den leisen Tönen“ tragen – es darf gebastelt werden. Die passenden, harmonischen Töne zum ökumenischen Gottesdienst finden wieder der Chor „Unisono“ und die Band St. Hildegard unter der Leitung von Markus Kämmerling.

Der Gottesdienst beginnt um 12 Uhr, Einlass ist um 11.30 Uhr. Am Eingang werden die Besucherinnen und Besucher mit festlicher Posaunenmusik empfangen. In den letzten Jahren kamen jeweils rund 500 Menschen zu diesem Gemeinschaftserlebnis zur Gießhalle.

Ökumenischer Pfingst-Gottesdienst im Landschaftspark 2022 (Foto: Bartosz Galus).



398 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft im Jahr 2023
• Anstieg der Ausgaben um 7 % gegenüber 2022
• Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt bei 9,5 %

Die öffentlichen Haushalte und der private Bereich haben im Jahr 2023 nach vorläufigen Berechnungen 398 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft in Deutschland ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das nominal (nicht preisbereinigt) 24 Milliarden Euro beziehungsweise 7 % mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 2023 bei 9,5 % und damit genauso hoch wie im Vorjahr.

Bildungsbudget 2023 bei 283 Milliarden Euro Das Bildungsbudget der öffentlichen Haushalte und des privaten Bereichs belief sich 2023 insgesamt auf 283 Milliarden Euro (Anteil am BIP: 6,8 %), das waren 6 % mehr als im Vorjahr. Mit 231 Milliarden Euro entfiel der größte Teil der Ausgaben auf Bildungseinrichtungen in öffentlicher und privater Trägerschaft.

Dazu gehören Ausgaben für Schulen und den schulnahen Bereich (zum Beispiel Schülerbeförderung) in Höhe von 130 Milliarden Euro, 51 Milliarden Euro für tertiäre Bildungseinrichtungen wie etwa Hochschulen (einschließlich Forschung und Entwicklung) und 47 Milliarden Euro für Kindertageseinrichtungen. Für die Bildungsförderung (zum Beispiel BAföG) wurden weitere 16 Milliarden Euro aufgewendet.

Auf zusätzliche bildungsrelevante Bereiche wie die betriebliche Weiterbildung, Horte, Einrichtungen der Jugendarbeit und Volkshochschulen entfielen insgesamt 27 Milliarden Euro. Die Ausgaben von Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für Forschung und Entwicklung lagen 2023 bei 107 Milliarden Euro und damit 8 % höher als im Vorjahr.

Für die sonstige Bildungs- und Wissenschaftsinfrastruktur (zum Beispiel Bibliotheken oder Museen) wurden insgesamt 8 Milliarden Euro aufgewendet (+17 %). Zwei Drittel der Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft 2022 öffentlich finanziert Angaben über die Finanzierungsstruktur nach Trägern liegen bislang nur für das Jahr 2022 vor.

In diesem Jahr finanzierten die öffentlichen Haushalte 65 % der Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft (Bund: 12 %, Länder: 40 %, Gemeinden: 13 %). 33 % wurden vom privaten Bereich (Unternehmen, Organisationen ohne Erwerbszweck und private Haushalte) und 2 % vom Ausland übernommen.

Rund 84.000 mehr Zuzüge als Fortzüge nach NRW im Jahr 2024
* Nettozuwanderung nach NRW sinkt um fast ein Drittel
* Höchste Nettozuwanderung aus der Ukraine
* 339 Gemeinden mit Wanderungsgewinnen

Im Jahr 2024 sind 83.872 Personen mehr nach Nordrhein-Westfalen zugezogen als von dort fortgezogen sind. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, ist die Nettozuwanderung damit das zweite Jahr in Folge gesunken. Der Wanderungsgewinn fällt gegenüber 2023 mit +122.376 um fast ein Drittel niedriger aus, jedoch liegt die Nettozuwanderung weiterhin auf hohem Niveau. Seit der Jahrtausendwende bedeutet dies die fünfthöchste Nettozuwanderung.



Wanderungsgewinne aufgrund von Zuzügen aus dem Ausland Die Wanderungsgewinne im Jahr 2024 waren – wie in den Jahren zuvor – ausschließlich auf eine positive Wanderungsbilanz zwischen Nordrhein-Westfalen und dem Ausland zurückzuführen. Im Jahr 2024 sind 88.846 mehr Personen aus dem Ausland nach Nordrhein-Westfalen zugezogen als aus Nordrhein-Westfalen über die Grenzen Deutschlands fortgezogen sind.



Der Wanderungsüberschuss fiel damit um 29,9 % niedriger aus als im Jahr 2023 mit damals +126.812. Höchste Nettozuwanderung aus der Ukraine Auf Platz eins der Top-Herkunftsländer steht 2024 die Ukraine mit einer Nettozuwanderung von +32.772 Personen. Gegenüber 2023 mit +23.179 ist die Nettozuwanderung aus der Ukraine damit wieder angestiegen.

Auf dem zweiten Platz folgt die Nettozuwanderung aus Syrien mit +19.967 und auf dem dritten Platz die Türkei (+8.879). Auf den Plätzen vier und fünf folgen Indien (+6.060) und Afghanistan (+5.181).

Negative Wanderungsbilanz zwischen NRW und den anderen Bundesländern
Die Wanderungsbilanz zwischen NRW und den anderen Bundesländern war im Jahr 2024 wie in den meisten Vorjahren negativ. Der Überschuss der Fortzüge über die Zuzüge lag mit 4.974 Personen geringfügig höher als im Vorjahr 2023 mit 4.436. Aus sieben Bundesländern – Bremen, Hessen, Saarland, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen – konnte NRW im Jahr 2024 mehr Zu- als Fortzüge verbuchen.

Mit Blick auf die übrigen acht Bundesländer waren Wanderungsverluste zu verzeichnen. 339 Gemeinden mit Wanderungsgewinnen im Jahr 2024 Regional betrachtet, wiesen im Jahr 2024 insgesamt 339 der 396 nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden Wanderungsgewinne auf, weitere zwei Gemeinden hatten einen exakt ausgeglichenen Wanderungssaldo. Für 55 Städte und Gemeinden hat das Statistische Landesamt Wanderungsverluste errechnet.

NRW: Produktion von Fahr- und Krafträdern mit Elektromotor 2024 um mehr als ein Drittel gesunken
* Produktionsmenge von Fahr- und Krafträdern ohne Motor hingegen um 38,4 % gestiegen
* Importmenge von Fahr- und Krafträdern mit Elektromotor um 24,1 % gesunken.
* Rein rechnerisch kommen auf ein importiertes Fahrrad mit Elektromotor zwei Fahrräder ohne Motor

Im Jahr 2024 sind 50.946 Fahr- und Krafträder mit Elektromotor in Betrieben des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbe produziert worden. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Europäischen Tag des Fahrrades am 03. Juni 2025 mitteilt, wurden im letzten Jahr 34,1 % weniger Fahr- und Krafträder mit Elektromotor produziert als 2023.

Die Zahl der produzierten Fahrräder mit Motor war jedoch um 30,9 % größer als noch 2019. Der Anteil von Zweirädern u. a. Fahrrädern ohne Motor lag 2024 mit 42.907 Stück bei 45,7 %. Hier stieg die produzierte Menge um 38,4 % zum Vorjahr und um 9,2 % zum Jahr 2019.

Betriebe des Regierungsbezirks Münster mit höchstem NRW-Anteil
71,8 % der 2024 in NRW produzierten Fahr- und Krafträder mit und ohne Elektromotor wurden in Betrieben des Regierungsbezirks Münster produziert. Der Anteil der nordrhein-westfälischen Betriebe an der gesamtdeutschen Produktionsmenge betrug 4,4 %.



Importmenge von Fahrrädern mit und ohne Motor ist rückläufig
Die Importmenge von Fahrrädern mit und ohne Motor ist nach vorläufigen Ergebnissen erneut zurückgegangen. Rund 334.000 Fahrräder mit Elektromotor sind im Jahr 2024 nach NRW importiert worden; das waren 24 % weniger als im Vorjahr. Wie in den Vorjahren stammte etwa jedes dritte Elektro-Fahrrad aus Vietnam.



Die Zahl der importierten Fahrräder ohne Motor lag im vergangenen Jahr mit 621.000 Fahrrädern um 31 % unter dem Vorjahr. Hauptlieferland war auch im Jahr 2024 Österreich mit einem Anteil von 27,3 %. Im Jahr 2019 hatten 23 % der importierten Fahrräder einen Elektromotor, im Jahr 2024 stieg deren Anteil auf 34 %.