'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    23. Kalenderwoche: 4. Juni
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Donnerstag, 5. Juni 2025

Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

Bürger-Service-Station in Rheinhausen ganztägig geschlossen
Aufgrund einer dienstlichen Veranstaltung bleibt die Bürger-Service-Station in Duisburg-Rheinhausen am Körnerplatz 1 am Freitag, 13. Juni, ganztägig geschlossen. In Notfällen können Bürgerinnen und Bürger eine der anderen BürgerService-Stationen aufsuchen.

Stadt Duisburg informiert rund um das Thema Hitze

Zwar liegen die Temperaturen aktuell nicht im hochsommerlichen Bereich, dennoch prognostizieren Experten für dieses Jahr einen Hitzesommer. Anlässlich des bundesweiten Hitzeaktionstags informiert die Stadt Duisburg darüber, wie man auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf behält.

Was tun bei Hitze
Auf der Homepage der Stadt Duisburg findet man zahlreiche Tipps und Hinweise, wie man am besten mit Hitzetagen umgeht. Ob zu Hause, am Arbeitsplatz, es gibt viele gute Ideen, mit denen man leichter durch die heißen Tage kommt. Unter www.duisburg.de/hitzetipps kann man sich über die unterschiedlichen Themenfelder informieren.

Hier gibt es auch ein Plakat als Download, das kurz und kompakt auf die wichtigsten Punkte aufmerksam macht. Waldbrandgefahr / Graslandfeuerindex Das warme und vor allem trockene Sommerwetter zeigt bereits Spuren: Wiesen und Weiden werden braun und im Wald steigt die Waldbrandgefahr. Sowohl für den Waldbrandgefahrenindex als auch für den sogenannte Graslandfeuerindex wird am Wochenende mit der Stufe 4 gerechnet, was eine hohe Gefahr bedeutet.

Hier ist also besondere Vorsicht geboten. Die Stadt Duisburg weist deshalb ausdrücklich auf das Rauchverbot im Wald in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober hin. Wer trotzdem in dieser Zeit im Wald raucht und dabei erwischt wird, muss ein Bußgeld zahlen. Grillen Im gesamten Stadtgebiet laden eigens eingerichtet Plätze und Flächen zum Grillen ein. Auf der städtischen Homepage gibt es eine Übersichtskarte, auf der alle Plätze zu finden sind.

Doch Achtung: Es darf nur auf den ausgewiesenen Plätzen gegrillt werden. Auf allen anderen Flächen ist dies nicht erlaubt. Wer es dennoch tut, muss mit einem Bußgeld rechnen. Ab einem Graslandfeuerindex von 4 darf allerdings aus Gründen des Brandschutzes auch auf den ausgewiesenen Grillplätzen nicht mehr gegrillt werden. Aktuell liegt der Index bei 1, ab Freitag und die Folgetage wird mit Stufe 4 gerechnet.

Den aktuellen Index findet man auf der Homepage des DWD unter www.dwd.de. Baden Wer in Duisburg schwimmen gehen möchte, um sich an warmen Tagen abzukühlen, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Die Stadt betreibt aktuell fünf städtische Hallen- und Freibäder, deren Angebote, Öffnungszeiten und Eintrittspreise online unter www.baederportal-duisburg.de zu finden sind.

Neben den städtischen Bädern stehen in Duisburg auch drei Seen offiziell als Badegewässer zur Verfügung – jeweils im Bereich der dort ansässigen Freibäder. Dabei handelt es sich um den Kruppsee, den Wolfssee und den Großenbaumer See. Die Wasserqualität wird an allen drei Standorten regelmäßig kontrolliert; die aktuellen Messergebnisse veröffentlicht das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de

Alle anderen Seen sowie der Rhein sind hingegen nicht als Badegewässer freigegeben. Wer das Schwimmen zur regelmäßigen Freizeitaktivität machen möchte, kann sich auch einem der Duisburger Schwimmvereine anschließen. Einige von ihnen betreiben eigene Hallenbäder oder haben Zugang zu vereinseigenen Anlagen mit direktem Zugang zu Gewässern.

Kühle Orte Gerade bei herrlichem Sommerwetter lässt es sich in den vielen Parks, Grünanlagen und Naherholungsgebieten in unserer Stadt gut aushalten. Dabei sollten allerdings einige Dinge beachtet werden. Eine Übersicht über alle öffentlich zugänglichen Schwimm- und Abkühlmöglichkeiten bietet die interaktive Karte der „Kühlen Orte“ im Geoportal der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de/kuehleorte


Beeinträchtigung auf der Linie 903  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) arbeitet gemeinsam mit der Stadt Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt bereits viel erreicht. Die Modernisierung der ÖPNV-Infrastruktur geht deshalb stetig weiter.

Deshalb finden von Donnerstag, 12. Juni, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Sonntag, 15. Juni, Betriebsende, Arbeiten für den Neubau der Haltestelle „Bronkhorststraße“ statt. Zudem erfolgen umfangreiche Fahrleitungsarbeiten zwischen der Essen-Steeler-Straße und der Sofienstraße. Dies hat zur Folge, dass auf der Linie 903 der DVG streckenweise Busse (SEV) statt Bahnen fahren.  
Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Meiderich Bf.“ und „Hamborn Rathaus“ fahren in beiden Richtungen Busse statt Bahnen.

Ticket-Sonderkontrolle: 268 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein  
Die DVG geht weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste daraufhin überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.  

Eine solche mehrstündige Kontrolle fand am Dienstag, 3. Juni, an der Haltestelle „Rhein Ruhr Halle“ in Duisburg-Hamborn statt. Das Prüfpersonal der DVG kontrollierte gemeinsam mit der Polizei Duisburg insgesamt 3.597 Fahrgäste.  268 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen.  

Fahren ohne Ticket ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen werden, erhalten daher eine Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter und -täterinnen gelten diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.  

Dach-, Hof- und Fassadenprogramm „Stark im Norden“: Neue Fassade für ein weiteres Gebäude fertiggestellt
Mit Hilfe der Förderung aus dem klimagerechten Dach-, Hof- und Fassadenprogramm des Modellvorhabens „Stark im Norden Alt-Hamborn und Marxloh“ konnte die Fassade eines weiteren Gebäudes erneuert werden. Es handelt sich dabei um eine gründerzeitliche Doppelhaushälfte aus dem Jahr 1912 auf der August-Thyssen-Straße, Hausnummer 19, in Alt-Hamborn.

(C) Stadt Duisburg

Der in die Jahre gekommene Fassadenputz und die teilweise bereits abblätternde Farbe wurden durch einen freundlichen, hellgrünen Farbton ersetzt. Die vorhandenen Stuck- und Dekorelemente wurden ebenfalls schön herausgearbeitet und weiß abgesetzt. Die Eigentümer sind sehr erfreut über die Frische und Freundlichkeit der neuen Fassade und loben die gute Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement bei der Beratung und Abwicklung des Förderantrags.

Die Fassaden- und Gerüstbauarbeiten wurden mit 50 Prozent der Baukosten über das noch bis Ende 2026 laufende Förderprogramm bezuschusst. Für alle interessierten Eigentümerinnen und Eigentümer besteht weiterhin die Möglichkeit, sich bei den Quartiersmanagements in Alt-Hamborn und Marxloh über die Möglichkeiten einer Förderung zu informieren und bei der Antragsstellung beraten zu lassen.

Alle Informationen finden Sie auch in der Broschüre zum Förderprogramm. Diese ist in den Quartiersbüros erhältlich und steht online unter Publikationen - Stark im Norden zum Download bereit.

Pflanzentauschbörse in Rumeln-Kaldenhausen
Die Bibliothek in Rumeln-Kaldenhausen auf der Schulallee 11 lädt Pflanzenliebhaber und Gartenfreunde am Samstag, 14. Juni, zur nächsten Pflanzentauschbörse ein. Von 10 bis 12.30 Uhr wird die Bibliothek zu einem Treffpunkt für alle, die Freude am Gärtnern haben und ihre Pflanzenvielfalt erweitern möchten.

Die Idee hinter der Pflanzentauschbörse ist einfach und nachhaltig: Jeder, der teilnimmt, bringt eine oder mehrere Pflanzen oder Saatgutsorten mit, die er abgeben möchte. Im Gegenzug darf man sich aus dem vielfältigen Angebot etwas anderes aussuchen. Getauscht werden können Pflanzen und Saatgut aller Art, ob Zimmerpflanzen, Kräuter, Gemüsepflanzen oder Blumen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen steht das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 02151 41908158 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.

NRW und Microsoft starten Skilling-Initiative für Künstliche Intelligenz
Ministerpräsident Wüst, Vice chair and President von Microsoft Smith und Schulministerin Feller wollen KI-Qualifizierung für Lehrkräfte, öffentliche Verwaltung und Auszubildende in die Fläche bringen

Ein souveräner und kompetenter Umgang mit Künstlicher Intelligenz wird zunehmend wichtiger in Bildung, Beruf und Verwaltung. Nordrhein-Westfalen setzt deshalb auf umfassende Bildungsinitiativen zur KI-Kompetenz. Die Landesregierung bekräftigt zusammen mit Microsoft das Bestreben, allen knapp 200.000 Lehrerinnen und Lehrern in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Monaten ein Angebot zur Fortbildung für die Arbeit mit KI zu machen.

In einem zweiten Bereich strebt die Landesregierung ein KI-Qualifizierungsprogramm für die rund 33.000 Beschäftigten der Finanzverwaltung an. Darüber hinaus erklärt sich Microsoft bereit, das KI-Training von ca. 100.000 Auszubildenden in allen denkbaren beruflichen Anwendungsbereichen zu unterstützen.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Investitionen in Infrastruktur und Forschung für KI erfüllen nur dann ihren Zweck, wenn wir auch die Menschen dazu befähigen, die neue Technik sinnvoll anzuwenden. In Nordrhein-Westfalen ist KI-Bildung daher ein Schlüsselthema. Der souveräne Umgang der Menschen mit KI muss fester Bestandteil unseres Bildungskanons werden. Für das Angebot, einen Qualifizierungsschub für die Menschen in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen, sind wir als Land sehr dankbar.

Microsoft bekräftigt sein Commitment für den KI-Standort Nordrhein-Westfalen damit noch einmal auf beeindruckende Weise. Die Umsetzung der KI-Skilling-Initiative ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg von der Kohle zur KI. Wir sind unserem Ziel, Nordrhein-Westfalen zu dem KI-Hotspot in Europa zu machen, heute wieder ein Stück nähergekommen.”

Vice Chair and President von Microsoft Brad Smith: „Es ist unerlässlich Fachkräfte weiterzubilden, damit sie KI erfolgreich im beruflichen Umfeld nutzen und anwenden können, gerade in einer sich rasch wandelnden Welt. Wenn Menschen über die richtigen Kompetenzen verfügen, reagieren sie nicht nur auf den Wandel – sie gestalten ihn aktiv mit.“

Die neue KI-Skilling-Initiative verfolgt das Ziel, Lehrkräfte praxisnah für den verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Schulalltag zu qualifizieren. Rund 200.000 Lehrkräfte und Schulleitungen sollen durch digitale Lernpfade, Online-Sessions, Multiplikatorenformate sowie durch praxisorientierte Materialien wie Prompt-Bibliotheken und Mini-Videos erreicht werden.

Die Umsetzung übernimmt der gemeinnützige Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e.V. Die Schulungen sind kostenfrei, technologieoffen und plattformneutral – die Inhalte werden in enger Abstimmung mit dem Land entwickelt. Das Angebot wird datenschutzkonform ausgestaltet sein. Der Start der Initiative erfolgt im Schuljahr 2025/26.

Ministerin Dorothee Feller: „Die neue KI-Skilling-Initiative trägt dazu bei, dass KI kein technisches Schlagwort bleibt, sondern Lehrkräfte eine Vorstellung bekommen, welche Möglichkeiten uns durch einen sinnvollen Einsatz von KI in Schulen eröffnet werden. Die Initiative hilft, Hemmnisse abzubauen, Grundlagenwissen zu vermitteln und Sicherheit im Umgang mit neuen Technologien zu geben. Lehrkräfte erhalten neue Perspektiven für ihren Berufsalltag und konkrete Impulse, wie KI auch im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden kann.

Das Angebot ist datenschutzkonform und technologieoffen – ohne Festlegung auf ein bestimmtes Produkt oder eine spezifische KI-Anwendung. Die Initiative ergänzt unsere bisherigen Aktivitäten auf diesem Feld. Wir sorgen dafür, dass unsere Schulen die Entwicklungen der digitalen Welt gestalten können. Unser Ziel ist klar: Schülerinnen und Schüler sollen lernen, wie sie KI sinnvoll nutzen – und das gelingt am besten, wenn auch ihre Lehrkräfte gut vorbereitet sind. Für uns ist das der Schlüssel zu fairen Bildungschancen in einer digitalen Welt.”

Im Rahmen der KI-Skilling-Initiative erhalten auch die rund 33.000 Beschäftigten der nordrhein-westfälischen Finanzverwaltung Zugang zu einem Fortbildungsangebot im Bereich Künstliche Intelligenz. Über die finanzverwaltungseigene digitale Lernumgebung stehen perspektivisch Module bereit, die grundlegende Kompetenzen im Umgang mit KI vermitteln – flexibel, dienstlich einsetzbar und für die Beschäftigten kostenfrei.

Dr. Marcus Optendrenk, Minister der Finanzen: „Künstliche Intelligenz ist längst Teil unserer Arbeit – etwa beim Einsatz von Chatbots oder Analysewerkzeugen. Mit der neuen Lerninitiative schaffen wir einen flächendeckenden Zugang zu KI-Basis-Kompetenz und machen unsere Finanzverwaltung noch digitaler, leistungsfähiger und zukunftsfester – und das ohne Mehrkosten.“

Die weitere Anpassung der von Microsoft bereitgestellten Inhalte auf die speziellen Bedarfe der Finanzverwaltung erfolgt gemeinsam mit dem GovTech-Campus e.V. sowie der Fortbildungsakademie der Finanzverwaltung NRW innerhalb bestehender Strukturen. So können die Selbstlernmodule zukünftig auch um weitere Formate wie virtuelle Live-Seminare sowie ein ganztägiges KI-Briefing mit Fokus auf Verwaltung und Finanzen ergänzt werden.

Für die berufliche Bildung hat Microsoft darüber hinaus angeboten, ein KI-Trainingsprogramm für 100.000 Auszubildende in Nordrhein-Westfalen bereitzustellen. Damit könnten 100.000 Nachwuchskräfte in Industrie und Handwerk wichtige Zukunftskompetenzen in künstlicher Intelligenz erwerben. Der Prüfungsprozess, wie und mit welchen Partnern dieses Angebot umgesetzt werden kann, steht allerdings noch am Anfang.


Webinar: Mit smarten Lösungen Ressourcen schonen und Kosten im Eigenheim senken
Duisburg hat sich ehrgeizige Ziele auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt gesetzt. Gemeinsam haben Stadt und Stadtwerke Duisburg auf diesem Weg schon viel erreicht. Ein riesiges Energiesparpotenzial bietet dabei die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien.

In einem kostenfreien Webinar informieren die Stadtwerke Duisburg deshalb Besitzerinnen und Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern, mit welchen Lösungen sich der Energieverbrauch für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung in den eigenen vier Wänden senken lässt.

Vier Energieexperten informieren am 24. Juni 2025 in einer 45-minütigen Onlineveranstaltung zum Individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), zu Wärmepumpen, PV-Anlagen und Balkonkraftwerken. Weitere Informationen und die Anmeldung zum Webinar finden Interessierte unter www.swdu.de/erneuerbar.

Individueller Sanierungsfahrplan mit Rabatt
Morgen, am 5. Juni, ist der Tag der Umwelt. Das nehmen die Stadtwerke zum Anlass, um im Juni 2025 die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans vergünstigt anzubieten. Für Ein- und Zweifamilienhäuser reduziert der 641 Euro-Rabatt die Kosten von 1.640 Euro auf 999 Euro.

Bei Mehrfamilienhäusern wird ein Rabatt von 741 Euro gewährt, der die Kosten von 2.340 Euro auf 1.499 Euro reduziert. Zusätzlich können die Kosten des iSFP durch die aktuelle Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bis zu 50 Prozent erstattet werden.

„Wir wollen Immobilienbesitzerinnen und -besitzer mit dem individuellen Sanierungsfahrplan und unserem Webinar dabei unterstützen, die gesetzlichen Ziele hin zur Klimaneutralität zu erreichen. Und nach der Beratung unterstützen wir natürlich auch gerne bei der Umsetzung mit unseren Lösungen für Wärme und Mobilität“, erklärt Christian Kaatz, Projektmanager Erneuerbare Energien bei den Stadtwerken Duisburg.

Alle Informationen zentral abrufbar
Alle beschriebenen und weitere Fördermittel- und Energiespar-Angebote der Stadtwerke sind zentral unter www.swdu.de/foerderung zu finden. Als Duisburgs kompetenter Ansprechpartner für Photovoltaik, Wärmelösungen, Elektromobilität sowie viele weitere Energiedienstleistungen treiben die Stadtwerke die Energiewende in Duisburg aktiv voran.

Alle Infos zum umfangreichen Produkt- und Beratungsangebot haben die Stadtwerke unter den Themenseiten Wärme, Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen auf ihrer Internetseite stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt. Dort ist zum Beispiel eine erste Kalkulation für PV-Anlagen möglich.

Eine erste Einschätzung über die Eignung von Wärmepumpen als alternative Heizungsart erhalten Immobilienbesitzer über den Online-Wärmepumpen-Check. Individuelle Fragen beantworten die Energieberaterinnen und Energieberater des lokalen Energiedienstleisters gerne unter 0203 604 1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).

Bildquelle: Stadtwerke Duisburg


Türöffner-Tag: Stadtwerke Duisburg öffnen Türen des Wasserwerks Wittlaer
Seit 150 Jahren versorgen die Stadtwerke Duisburg die Bürgerinnen und Bürger der Stadt an Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem Trinkwasser. Auch im Jubiläumsjahr nehmen die Stadtwerke Duisburg am 3. Oktober am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR) teil.

Das Unternehmen öffnet die Türen des Wasserwerks Wittlaer für über 60 Kinder. Die Expertinnen und Experten der Stadtwerke erklären den kleinen Besucherinnen und Besuchern, was alles getan werden muss, damit die Trinkwasserversorgung Duisburgs jeden Tag gewährleistet ist. Bei einem Rundgang durch das Wasserwerk erfahren die Kinder, wie das Wasser in den Wasserhahn gelangt und woher es eigentlich kommt.

Kinder müssen für die Teilnahme an einer der drei Führungen zwischen acht und zehn Jahre alt sein. Wer teilnehmen möchte, kann sich ab sofort auf der Internetseite des Türöffner-Tags unter www.wdrmaus.de anmelden. Die Teilnehmerzahl ist pro Führung auf 20 Kinder begrenzt.

Wasserwerke Wittlaer und Bockum
Die Wasserwerke Wittlaer und Bockum versorgen die Duisburger Stadtgebiete südlich der Ruhr sowie Rheinhausen mit Trinkwasser. Jedes Jahr werden mehr als 30 Milliarden Liter Trinkwasser zu den Menschen in Duisburg gebracht, das entspricht mehr als 160 Millionen Badewannen.

Türöffner-Tag
Beim bundesweiten Türöffner-Tag öffnen Unternehmen ihre Türen, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Erstmalig wurde dieser Tag am 10. Juli 2011 anlässlich des 40. Geburtstags der Sendung mit der Maus gefeiert.

 Bildquelle: Stadtwerke Duisburg AG

Sommerfest zum 30-jährigen Bestehen der Kita Honnenpfad
30 Jahre Kindertageseinrichtung Honnenpfad – das ist ein guter Grund zum Feiern! Am Samstag, 14. Juni, begeht das städtische Familienzentrum Honnenpfad sein 30-jähriges Bestehen mit einem großen Sommerfest. Los geht es um 14 Uhr in der Kita, Honnenpfad 10, 47249 Duisburg-Wanheim. Ende: circa 17 Uhr.

Bei hoffentlich bestem Wetter sind alle aktuellen, ehemaligen und zukünftigen Kinder, Eltern und Freunde der Kindertageseinrichtung eingeladen. Organisiert wird ein buntes Programm mit Kinderschminken, einem Märchenzelt, Enten angeln und vielem mehr. Spiel, Spaß, Musik, Kaffee, Kuchen und jede Menge kleine Überraschungen warten auf die Besucherinnen und Besucher.

Anmeldungen für die ökumenische Segensfeier für Babys in Duisburg
Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und evangelischen Gemeinden in Duisburg feierte unter dem Motto „Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr bereits mehrere der beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die nächste halbstündige Feiern ist am  15. Juni 2025 um 15 Uhr in St. Barbara, Fahrner Str. 60.

Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu einem Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich auch Oma und Opa der Kinder. Welcher Religion die Familien angehören, ist bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein“, versichert das Vorbereitungsteam.

Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen steht. So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag gesprochen werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns, dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit dir wollen wir immer wieder die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken und seiner Liebe vertrauen.“

Zur leichteren Planung bittet das Team um Anmeldung per E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu erwartenden Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder. 
Info: Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfarreien und evangelischen Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem Evangelischen Bildungswerk. 

Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort
Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 11. Juni 2025 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 12. Juni 2025 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.

Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.   



Abfallaufkommen in Deutschland im Jahr 2023 weiter gesunken: -4,8 % zum Vorjahr
• Abfallaufkommen auf niedrigstem Stand seit 2010
• Erstmals seit 2012 weniger als 200 Millionen Tonnen Bau- und Abbruchabfälle
• Abfall-Verwertungsquote stagniert seit 2019 bei 82 %

Im Jahr 2023 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 380,1 Millionen Tonnen Abfälle angefallen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Internationalen Tag der Umwelt am 5. Juni 2025 weiter mitteilt, waren das 4,8 % oder 19,0 Millionen Tonnen Abfälle weniger als im Vorjahr.

Damit sank das jährliche Abfallaufkommen seit dem Höchststand von 417,2 Millionen Tonnen im Jahr 2018 kontinuierlich. Weniger Abfälle als im Jahr 2023 waren in Deutschland zuletzt 2010 (373,0 Millionen Tonnen) angefallen. Das Aufkommen an Bau- und Abbruchabfälle sank 2023 erstmals seit 2012 unter 200 Millionen Tonnen.

8,1 % weniger Bau- und Abbruchabfälle als im Vorjahr
Der überdurchschnittliche Rückgang bei den Bau- und Abbruchabfällen um 8,1 % oder 17,4 Millionen Tonnen war maßgeblich für die Gesamtentwicklung des Abfallaufkommens im Jahr 2023. Ebenfalls deutlich verringerte sich das Aufkommen an übrigen Abfällen (Produktions- und Gewerbeabfälle unterschiedlichster Art), und zwar um 3,3 % oder 1,6 Millionen Tonnen.

Auch die Abfälle aus der Gewinnung und Behandlung von Bodenschätzen verzeichneten einen weiteren, aber vergleichsweise geringen Rückgang um 1,4 % oder 0,4 Millionen Tonnen. Die Menge an Siedlungsabfällen (Abfälle aus privaten Haushalten oder vergleichbaren Einrichtungen wie zum Beispiel Kantinen) stieg, allerdings nur geringfügig um 0,6 % oder 0,3 Millionen Tonnen.
Auch die bereits in einer Abfallentsorgungsanlage behandelten sogenannten Sekundärabfälle nahmen mit einem Anstieg um 0,3 % oder 0,2 Millionen Tonnen wieder leicht zu.

Bau- und Abbruchabfälle machen weiterhin über die Hälfte des Abfallaufkommens aus Trotz des deutlichen Rückgangs machten die Bau- und Abbruchabfälle im Jahr 2023 mit 198,8 Millionen Tonnen weiterhin den Großteil des Gesamtabfallaufkommens aus (52), gefolgt von den Sekundärabfällen mit 57,3 Millionen Tonnen (15 %), den Siedlungsabfällen mit 48,9 Millionen Tonnen (13 %), den übrigen Abfällen mit 47,0 Millionen Tonnen (12 %) und den Abfällen aus der Gewinnung und Behandlung von Bodenschätzen mit 28,2 Millionen Tonnen (7 %).

Kein Trend erkennbar: Weiterhin 82 % der Abfälle stofflich oder energetisch verwertet 313,3 Millionen Tonnen Abfälle wurden im Jahr 2023 verwertet. Das entspricht einer Verwertungsquote von 82 %. Damit blieb die Verwertungsquote des Gesamtabfallaufkommens seit dem Jahr 2019 unverändert. Die meisten der verwerteten Abfälle (266,4 Millionen Tonnen oder 70 % aller Abfälle) wurden stofflich verwertet, also recycelt. Auf Deponien entsorgt wurden 16 % (59,5 Millionen Tonnen) der Abfälle.


NRW: Gesundheitswirtschaft wächst 2024 um 2,2 %
* Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft betrug 89,2 Milliarden Euro
* Anteil an der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes betrug 11,3 %
* Jede(r) siebte Erwerbstätige hatte einen Arbeitsplatz im Gesundheitsbereich

Die Bruttowertschöpfung der nordrhein-westfälischen Gesundheitswirtschaft betrug 89,2 Milliarden Euro im Jahr 2024. Das waren 11,3 % der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes. Wie das StatistischesLandesamt mitteilt, war die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft damit preisbereinigt um 2,2 % höher als 2023.



Demnach war das gesundheitswirtschaftliche Wachstum in NRW stärker als im bundesweiten Durchschnitt (+1,4 %). In der NRW-Gesamtwirtschaft sank die Bruttowertschöpfung gegenüber 2023 um 0,5 %. Jede(r) siebte Erwerbstätige hatte einen Arbeitsplatz in der Gesundheitswirtschaft In NRW hatten im Jahresdurchschnitt 2024 mehr als 1,3 Millionen Menschen und damit jede siebte erwerbstätige Person (13,8 %) einen Arbeitsplatz im Gesundheitsbereich.



Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 2,3 %. Damit setzte sich die kontinuierliche Zunahme der Erwerbstätigenzahl in der Gesundheitswirtschaft weiter fort. Die Zahl der Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft stieg im Zeitraum 2015 bis 2024 um 17,4 % Prozent, während die Gesamtwirtschaft NRWs lediglich ein Plus von 6,3 % Prozent verzeichnen konnte.

Regenbogenfamilien: 31 000 gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern im Jahr 2024  
Während des Pride Month im Juni stehen die Rechte und Lebenswelten lesbischer, schwuler, bisexueller, trans- und intergeschlechtlicher sowie queerer Menschen (LSBTIQ*) im Fokus. 31 000 gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern gab es im Jahr 2024 in Deutschland, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 mitteilt.



In den sogenannten Regenbogenfamilien lebten 50 000 Kinder. Der Begriff Regenbogenfamilien beschreibt Familien, in denen ein gleichgeschlechtliches Paar mit minderjährigen Kindern in einem Haushalt zusammenlebt – unabhängig davon, ob das Paar verheiratet ist oder nicht.

Eine von 200 Familien ist eine Regenbogenfamilie Insgesamt gab es im Jahr 2024 in Deutschland knapp 8,4 Millionen Familien mit minderjährigen Kindern, gut jede 200. davon war eine Regenbogenfamilie. Gut 70 % der Elternpaare in Regenbogenfamilien waren zwei Frauen (22 000), knapp 30 % Männerpaare (9 000).

Von allen 208 000 gleichgeschlechtlichen Paaren lebten 15 % als Regenbogenfamilie mit Kindern unter 18 Jahren zusammen. Legt man einen erweiterten Familienbegriff zugrunde, der auch Paare mit erwachsenen Kindern umfasst, lebten in Deutschland 38 000 Regenbogenfamilien mit 62 000 minderjährigen oder erwachsenen Kindern.