Wetterwarnung Der Deutsche Wetterdienst (DWD)
hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App
(https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Bürger-Service-Station in
Rheinhausen ganztägig geschlossen Aufgrund einer
dienstlichen Veranstaltung bleibt die Bürger-Service-Station in
Duisburg-Rheinhausen am Körnerplatz 1 am Freitag, 13. Juni,
ganztägig geschlossen. In Notfällen können Bürgerinnen und Bürger
eine der anderen BürgerService-Stationen aufsuchen.
Stadt Duisburg informiert rund um das Thema Hitze Zwar
liegen die Temperaturen aktuell nicht im hochsommerlichen Bereich,
dennoch prognostizieren Experten für dieses Jahr einen Hitzesommer.
Anlässlich des bundesweiten Hitzeaktionstags informiert die Stadt
Duisburg darüber, wie man auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf
behält.
Was tun bei Hitze Auf der Homepage der Stadt
Duisburg findet man zahlreiche Tipps und Hinweise, wie man am besten
mit Hitzetagen umgeht. Ob zu Hause, am Arbeitsplatz, es gibt viele
gute Ideen, mit denen man leichter durch die heißen Tage kommt.
Unter www.duisburg.de/hitzetipps kann man sich über die
unterschiedlichen Themenfelder informieren.
Hier gibt es
auch ein Plakat als Download, das kurz und kompakt auf die
wichtigsten Punkte aufmerksam macht. Waldbrandgefahr /
Graslandfeuerindex Das warme und vor allem trockene Sommerwetter
zeigt bereits Spuren: Wiesen und Weiden werden braun und im Wald
steigt die Waldbrandgefahr. Sowohl für den Waldbrandgefahrenindex
als auch für den sogenannte Graslandfeuerindex wird am
Wochenende mit der Stufe 4 gerechnet, was eine hohe Gefahr
bedeutet.
Hier ist also besondere Vorsicht geboten. Die
Stadt Duisburg weist deshalb ausdrücklich auf das Rauchverbot im
Wald in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober hin. Wer trotzdem in
dieser Zeit im Wald raucht und dabei erwischt wird, muss ein Bußgeld
zahlen. Grillen Im gesamten Stadtgebiet laden eigens eingerichtet
Plätze und Flächen zum Grillen ein. Auf der städtischen Homepage
gibt es eine Übersichtskarte, auf der alle Plätze zu finden sind.
Doch Achtung: Es darf nur auf den ausgewiesenen Plätzen
gegrillt werden. Auf allen anderen Flächen ist dies nicht erlaubt.
Wer es dennoch tut, muss mit einem Bußgeld rechnen. Ab einem
Graslandfeuerindex von 4 darf allerdings aus Gründen des
Brandschutzes auch auf den ausgewiesenen Grillplätzen nicht mehr
gegrillt werden. Aktuell liegt der Index bei 1, ab Freitag und die
Folgetage wird mit Stufe 4 gerechnet.
Den aktuellen Index
findet man auf der Homepage des DWD unter www.dwd.de. Baden Wer in
Duisburg schwimmen gehen möchte, um sich an warmen Tagen abzukühlen,
hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Die Stadt betreibt aktuell fünf
städtische Hallen- und Freibäder, deren Angebote, Öffnungszeiten und
Eintrittspreise online unter www.baederportal-duisburg.de zu finden
sind.
Neben den städtischen Bädern stehen in Duisburg auch
drei Seen offiziell als Badegewässer zur Verfügung – jeweils im
Bereich der dort ansässigen Freibäder. Dabei handelt es sich um den
Kruppsee, den Wolfssee und den Großenbaumer See. Die Wasserqualität
wird an allen drei Standorten regelmäßig kontrolliert; die aktuellen
Messergebnisse veröffentlicht das Landesamt für Natur, Umwelt und
Verbraucherschutz unter
www.badegewaesser.nrw.de
Alle anderen Seen sowie der Rhein sind hingegen nicht als
Badegewässer freigegeben. Wer das Schwimmen zur regelmäßigen
Freizeitaktivität machen möchte, kann sich auch einem der Duisburger
Schwimmvereine anschließen. Einige von ihnen betreiben eigene
Hallenbäder oder haben Zugang zu vereinseigenen Anlagen mit direktem
Zugang zu Gewässern.
Kühle Orte Gerade bei herrlichem
Sommerwetter lässt es sich in den vielen Parks, Grünanlagen und
Naherholungsgebieten in unserer Stadt gut aushalten. Dabei sollten
allerdings einige Dinge beachtet werden. Eine Übersicht über alle
öffentlich zugänglichen Schwimm- und Abkühlmöglichkeiten bietet die
interaktive Karte der „Kühlen Orte“ im Geoportal der Stadt Duisburg
unter
www.duisburg.de/kuehleorte
Beeinträchtigung auf der Linie 903 Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) arbeitet gemeinsam mit der
Stadt Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen
zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt
bereits viel erreicht. Die Modernisierung der ÖPNV-Infrastruktur
geht deshalb stetig weiter.
Deshalb finden von Donnerstag,
12. Juni, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Sonntag, 15. Juni,
Betriebsende, Arbeiten für den Neubau der Haltestelle
„Bronkhorststraße“ statt. Zudem erfolgen umfangreiche
Fahrleitungsarbeiten zwischen der Essen-Steeler-Straße und der
Sofienstraße. Dies hat zur Folge, dass auf der Linie 903 der DVG
streckenweise Busse (SEV) statt Bahnen fahren. Auf dem
Streckenabschnitt zwischen „Meiderich Bf.“ und „Hamborn Rathaus“
fahren in beiden Richtungen Busse statt Bahnen.
Ticket-Sonderkontrolle: 268 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein
Die DVG geht weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen
und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden
Überprüfungen setzt die DVG gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf
Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere Stunden konsequent
alle Fahrgäste daraufhin überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket
unterwegs sind.
Eine solche mehrstündige Kontrolle fand am
Dienstag, 3. Juni, an der Haltestelle „Rhein Ruhr Halle“ in
Duisburg-Hamborn statt. Das Prüfpersonal der DVG kontrollierte
gemeinsam mit der Polizei Duisburg insgesamt 3.597 Fahrgäste. 268
Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen.
Fahren
ohne Ticket ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat.
Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen
werden, erhalten daher eine Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten
Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt dabei nicht zu
einer Entlastung. Als Wiederholungstäter und -täterinnen gelten
diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen
angetroffen wurden.
Dach-, Hof- und
Fassadenprogramm „Stark im Norden“: Neue Fassade für ein weiteres
Gebäude fertiggestellt Mit Hilfe der Förderung aus dem
klimagerechten Dach-, Hof- und Fassadenprogramm des Modellvorhabens
„Stark im Norden Alt-Hamborn und Marxloh“ konnte die Fassade eines
weiteren Gebäudes erneuert werden. Es handelt sich dabei um eine
gründerzeitliche Doppelhaushälfte aus dem Jahr 1912 auf der
August-Thyssen-Straße, Hausnummer 19, in Alt-Hamborn.

(C) Stadt Duisburg
Der in die Jahre gekommene Fassadenputz
und die teilweise bereits abblätternde Farbe wurden durch einen
freundlichen, hellgrünen Farbton ersetzt. Die vorhandenen Stuck- und
Dekorelemente wurden ebenfalls schön herausgearbeitet und weiß
abgesetzt. Die Eigentümer sind sehr erfreut über die Frische und
Freundlichkeit der neuen Fassade und loben die gute Zusammenarbeit
mit dem Quartiersmanagement bei der Beratung und Abwicklung des
Förderantrags.
Die Fassaden- und Gerüstbauarbeiten wurden
mit 50 Prozent der Baukosten über das noch bis Ende 2026 laufende
Förderprogramm bezuschusst. Für alle interessierten Eigentümerinnen
und Eigentümer besteht weiterhin die Möglichkeit, sich bei den
Quartiersmanagements in Alt-Hamborn und Marxloh über die
Möglichkeiten einer Förderung zu informieren und bei der
Antragsstellung beraten zu lassen.
Alle Informationen finden
Sie auch in der Broschüre zum Förderprogramm. Diese ist in den
Quartiersbüros erhältlich und steht online unter Publikationen -
Stark im Norden zum Download bereit.
Pflanzentauschbörse in Rumeln-Kaldenhausen Die
Bibliothek in Rumeln-Kaldenhausen auf der Schulallee 11 lädt
Pflanzenliebhaber und Gartenfreunde am Samstag, 14. Juni, zur
nächsten Pflanzentauschbörse ein. Von 10 bis 12.30 Uhr wird die
Bibliothek zu einem Treffpunkt für alle, die Freude am Gärtnern
haben und ihre Pflanzenvielfalt erweitern möchten.
Die Idee
hinter der Pflanzentauschbörse ist einfach und nachhaltig: Jeder,
der teilnimmt, bringt eine oder mehrere Pflanzen oder Saatgutsorten
mit, die er abgeben möchte. Im Gegenzug darf man sich aus dem
vielfältigen Angebot etwas anderes aussuchen. Getauscht werden
können Pflanzen und Saatgut aller Art, ob Zimmerpflanzen, Kräuter,
Gemüsepflanzen oder Blumen.
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Bei Fragen steht das Team der Bibliothek gerne
persönlich oder telefonisch unter 02151 41908158 zur Verfügung. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und 14
bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
NRW
und Microsoft starten Skilling-Initiative für Künstliche Intelligenz
Ministerpräsident Wüst, Vice chair and President von Microsoft Smith
und Schulministerin Feller wollen KI-Qualifizierung für Lehrkräfte,
öffentliche Verwaltung und Auszubildende in die Fläche bringen
Ein souveräner und kompetenter Umgang mit Künstlicher
Intelligenz wird zunehmend wichtiger in Bildung, Beruf und
Verwaltung. Nordrhein-Westfalen setzt deshalb auf umfassende
Bildungsinitiativen zur KI-Kompetenz. Die Landesregierung bekräftigt
zusammen mit Microsoft das Bestreben, allen knapp 200.000
Lehrerinnen und Lehrern in Nordrhein-Westfalen in den kommenden
Monaten ein Angebot zur Fortbildung für die Arbeit mit KI zu machen.
In einem zweiten Bereich strebt die Landesregierung ein
KI-Qualifizierungsprogramm für die rund 33.000 Beschäftigten der
Finanzverwaltung an. Darüber hinaus erklärt sich Microsoft bereit,
das KI-Training von ca. 100.000 Auszubildenden in allen denkbaren
beruflichen Anwendungsbereichen zu unterstützen.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Investitionen in Infrastruktur und
Forschung für KI erfüllen nur dann ihren Zweck, wenn wir auch die
Menschen dazu befähigen, die neue Technik sinnvoll anzuwenden. In
Nordrhein-Westfalen ist KI-Bildung daher ein Schlüsselthema. Der
souveräne Umgang der Menschen mit KI muss fester Bestandteil unseres
Bildungskanons werden. Für das Angebot, einen Qualifizierungsschub
für die Menschen in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen, sind wir
als Land sehr dankbar.
Microsoft bekräftigt sein Commitment
für den KI-Standort Nordrhein-Westfalen damit noch einmal auf
beeindruckende Weise. Die Umsetzung der KI-Skilling-Initiative ist
ein weiterer Schritt auf unserem Weg von der Kohle zur KI. Wir sind
unserem Ziel, Nordrhein-Westfalen zu dem KI-Hotspot in Europa zu
machen, heute wieder ein Stück nähergekommen.”
Vice Chair and
President von Microsoft Brad Smith: „Es ist unerlässlich Fachkräfte
weiterzubilden, damit sie KI erfolgreich im beruflichen Umfeld
nutzen und anwenden können, gerade in einer sich rasch wandelnden
Welt. Wenn Menschen über die richtigen Kompetenzen verfügen,
reagieren sie nicht nur auf den Wandel – sie gestalten ihn aktiv
mit.“
Die neue KI-Skilling-Initiative verfolgt das Ziel,
Lehrkräfte praxisnah für den verantwortungsvollen Einsatz von
Künstlicher Intelligenz im Schulalltag zu qualifizieren. Rund
200.000 Lehrkräfte und Schulleitungen sollen durch digitale
Lernpfade, Online-Sessions, Multiplikatorenformate sowie durch
praxisorientierte Materialien wie Prompt-Bibliotheken und
Mini-Videos erreicht werden.
Die Umsetzung übernimmt der
gemeinnützige Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e.V. Die
Schulungen sind kostenfrei, technologieoffen und plattformneutral –
die Inhalte werden in enger Abstimmung mit dem Land entwickelt. Das
Angebot wird datenschutzkonform ausgestaltet sein. Der Start der
Initiative erfolgt im Schuljahr 2025/26.
Ministerin Dorothee
Feller: „Die neue KI-Skilling-Initiative trägt dazu bei, dass KI
kein technisches Schlagwort bleibt, sondern Lehrkräfte eine
Vorstellung bekommen, welche Möglichkeiten uns durch einen
sinnvollen Einsatz von KI in Schulen eröffnet werden. Die Initiative
hilft, Hemmnisse abzubauen, Grundlagenwissen zu vermitteln und
Sicherheit im Umgang mit neuen Technologien zu geben. Lehrkräfte
erhalten neue Perspektiven für ihren Berufsalltag und konkrete
Impulse, wie KI auch im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden kann.
Das Angebot ist datenschutzkonform und technologieoffen –
ohne Festlegung auf ein bestimmtes Produkt oder eine spezifische
KI-Anwendung. Die Initiative ergänzt unsere bisherigen Aktivitäten
auf diesem Feld. Wir sorgen dafür, dass unsere Schulen die
Entwicklungen der digitalen Welt gestalten können. Unser Ziel ist
klar: Schülerinnen und Schüler sollen lernen, wie sie KI sinnvoll
nutzen – und das gelingt am besten, wenn auch ihre Lehrkräfte gut
vorbereitet sind. Für uns ist das der Schlüssel zu fairen
Bildungschancen in einer digitalen Welt.”
Im Rahmen der
KI-Skilling-Initiative erhalten auch die rund 33.000 Beschäftigten
der nordrhein-westfälischen Finanzverwaltung Zugang zu einem
Fortbildungsangebot im Bereich Künstliche Intelligenz. Über die
finanzverwaltungseigene digitale Lernumgebung stehen perspektivisch
Module bereit, die grundlegende Kompetenzen im Umgang mit KI
vermitteln – flexibel, dienstlich einsetzbar und für die
Beschäftigten kostenfrei.
Dr. Marcus Optendrenk, Minister
der Finanzen: „Künstliche Intelligenz ist längst Teil unserer Arbeit
– etwa beim Einsatz von Chatbots oder Analysewerkzeugen. Mit der
neuen Lerninitiative schaffen wir einen flächendeckenden Zugang zu
KI-Basis-Kompetenz und machen unsere Finanzverwaltung noch
digitaler, leistungsfähiger und zukunftsfester – und das ohne
Mehrkosten.“
Die weitere Anpassung der von Microsoft
bereitgestellten Inhalte auf die speziellen Bedarfe der
Finanzverwaltung erfolgt gemeinsam mit dem GovTech-Campus e.V. sowie
der Fortbildungsakademie der Finanzverwaltung NRW innerhalb
bestehender Strukturen. So können die Selbstlernmodule zukünftig
auch um weitere Formate wie virtuelle Live-Seminare sowie ein
ganztägiges KI-Briefing mit Fokus auf Verwaltung und Finanzen
ergänzt werden.
Für die berufliche Bildung hat Microsoft
darüber hinaus angeboten, ein KI-Trainingsprogramm für 100.000
Auszubildende in Nordrhein-Westfalen bereitzustellen. Damit könnten
100.000 Nachwuchskräfte in Industrie und Handwerk wichtige
Zukunftskompetenzen in künstlicher Intelligenz erwerben. Der
Prüfungsprozess, wie und mit welchen Partnern dieses Angebot
umgesetzt werden kann, steht allerdings noch am Anfang.
Webinar: Mit smarten
Lösungen Ressourcen schonen und Kosten im Eigenheim senken
Duisburg hat sich ehrgeizige Ziele auf dem Weg zur klimaneutralen
Stadt gesetzt. Gemeinsam haben Stadt und Stadtwerke Duisburg auf
diesem Weg schon viel erreicht. Ein riesiges Energiesparpotenzial
bietet dabei die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien.
In einem kostenfreien Webinar informieren die Stadtwerke
Duisburg deshalb Besitzerinnen und Besitzer von Ein- und
Zweifamilienhäusern, mit welchen Lösungen sich der Energieverbrauch
für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung in den eigenen vier
Wänden senken lässt.
Vier Energieexperten informieren am 24.
Juni 2025 in einer 45-minütigen Onlineveranstaltung zum
Individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), zu Wärmepumpen, PV-Anlagen
und Balkonkraftwerken. Weitere Informationen und die Anmeldung zum
Webinar finden Interessierte unter www.swdu.de/erneuerbar.
Individueller Sanierungsfahrplan mit Rabatt Morgen, am 5. Juni,
ist der Tag der Umwelt. Das nehmen die Stadtwerke zum Anlass, um im
Juni 2025 die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans
vergünstigt anzubieten. Für Ein- und Zweifamilienhäuser reduziert
der 641 Euro-Rabatt die Kosten von 1.640 Euro auf 999 Euro.
Bei Mehrfamilienhäusern wird ein Rabatt von 741 Euro gewährt, der
die Kosten von 2.340 Euro auf 1.499 Euro reduziert. Zusätzlich
können die Kosten des iSFP durch die aktuelle Förderung des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bis zu
50 Prozent erstattet werden.
„Wir wollen
Immobilienbesitzerinnen und -besitzer mit dem individuellen
Sanierungsfahrplan und unserem Webinar dabei unterstützen, die
gesetzlichen Ziele hin zur Klimaneutralität zu erreichen. Und nach
der Beratung unterstützen wir natürlich auch gerne bei der Umsetzung
mit unseren Lösungen für Wärme und Mobilität“, erklärt Christian
Kaatz, Projektmanager Erneuerbare Energien bei den Stadtwerken
Duisburg.
Alle Informationen zentral abrufbar Alle
beschriebenen und weitere Fördermittel- und Energiespar-Angebote der
Stadtwerke sind zentral unter www.swdu.de/foerderung zu finden. Als
Duisburgs kompetenter Ansprechpartner für Photovoltaik,
Wärmelösungen, Elektromobilität sowie viele weitere
Energiedienstleistungen treiben die Stadtwerke die Energiewende in
Duisburg aktiv voran.
Alle Infos zum umfangreichen Produkt-
und Beratungsangebot haben die Stadtwerke unter den Themenseiten
Wärme, Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen auf ihrer
Internetseite stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt. Dort ist zum
Beispiel eine erste Kalkulation für PV-Anlagen möglich.
Eine
erste Einschätzung über die Eignung von Wärmepumpen als alternative
Heizungsart erhalten Immobilienbesitzer über den
Online-Wärmepumpen-Check. Individuelle Fragen beantworten die
Energieberaterinnen und Energieberater des lokalen
Energiedienstleisters gerne unter 0203 604 1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16
Uhr).
Bildquelle: Stadtwerke Duisburg
Türöffner-Tag: Stadtwerke Duisburg öffnen Türen des
Wasserwerks Wittlaer Seit 150 Jahren versorgen die
Stadtwerke Duisburg die Bürgerinnen und Bürger der Stadt an Rhein
und Ruhr zuverlässig mit sauberem Trinkwasser. Auch im Jubiläumsjahr
nehmen die Stadtwerke Duisburg am 3. Oktober am bundesweiten
Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks
(WDR) teil.
Das Unternehmen öffnet die Türen des Wasserwerks
Wittlaer für über 60 Kinder. Die Expertinnen und Experten der
Stadtwerke erklären den kleinen Besucherinnen und Besuchern, was
alles getan werden muss, damit die Trinkwasserversorgung Duisburgs
jeden Tag gewährleistet ist. Bei einem Rundgang durch das Wasserwerk
erfahren die Kinder, wie das Wasser in den Wasserhahn gelangt und
woher es eigentlich kommt.
Kinder müssen für die Teilnahme an
einer der drei Führungen zwischen acht und zehn Jahre alt sein. Wer
teilnehmen möchte, kann sich ab sofort auf der Internetseite des
Türöffner-Tags unter www.wdrmaus.de anmelden. Die Teilnehmerzahl ist
pro Führung auf 20 Kinder begrenzt.
Wasserwerke Wittlaer und
Bockum Die Wasserwerke Wittlaer und Bockum versorgen die
Duisburger Stadtgebiete südlich der Ruhr sowie Rheinhausen mit
Trinkwasser. Jedes Jahr werden mehr als 30 Milliarden Liter
Trinkwasser zu den Menschen in Duisburg gebracht, das entspricht
mehr als 160 Millionen Badewannen.
Türöffner-Tag Beim
bundesweiten Türöffner-Tag öffnen Unternehmen ihre Türen, die sonst
nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Erstmalig wurde dieser
Tag am 10. Juli 2011 anlässlich des 40. Geburtstags der Sendung mit
der Maus gefeiert.
 Bildquelle:
Stadtwerke Duisburg AG
Sommerfest zum 30-jährigen
Bestehen der Kita Honnenpfad 30 Jahre
Kindertageseinrichtung Honnenpfad – das ist ein guter Grund zum
Feiern! Am Samstag, 14. Juni, begeht das städtische Familienzentrum
Honnenpfad sein 30-jähriges Bestehen mit einem großen Sommerfest.
Los geht es um 14 Uhr in der Kita, Honnenpfad 10, 47249
Duisburg-Wanheim. Ende: circa 17 Uhr.

Bei hoffentlich bestem Wetter sind alle aktuellen, ehemaligen und
zukünftigen Kinder, Eltern und Freunde der Kindertageseinrichtung
eingeladen. Organisiert wird ein buntes Programm mit
Kinderschminken, einem Märchenzelt, Enten angeln und vielem mehr.
Spiel, Spaß, Musik, Kaffee, Kuchen und jede Menge kleine
Überraschungen warten auf die Besucherinnen und Besucher.
Anmeldungen für die ökumenische Segensfeier für
Babys in Duisburg Ein Vorbereitungsteam aus
katholischen und evangelischen Gemeinden in Duisburg feierte unter
dem Motto „Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr
bereits mehrere der beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die
nächste halbstündige Feiern ist am 15. Juni 2025 um 15 Uhr in St.
Barbara, Fahrner Str. 60.
Eingeladen sind Eltern mit ihren
bis zu einem Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und
natürlich auch Oma und Opa der Kinder. Welcher Religion die Familien
angehören, ist bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind
willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es
auch gar nicht sein“, versichert das Vorbereitungsteam.
Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier zugesagt werden,
dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind ist und unter
Gottes Segen steht. So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag
gesprochen werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns,
dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit dir
wollen wir immer wieder die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken
und seiner Liebe vertrauen.“
Zur leichteren Planung bittet
das Team um Anmeldung per E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit
Angabe der zu erwartenden Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder.
Info: Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein
Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfarreien und evangelischen
Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB Katholische Erwachsenen- und
Familienbildung und dem Evangelischen Bildungswerk.
Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und
Wanheimerort Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt
alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum
Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 11.
Juni 2025 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1;
der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 12. Juni 2025
um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.
Auf
dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und
Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die
Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes
gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem
zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen
zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet
Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.

Abfallaufkommen in Deutschland im Jahr 2023 weiter
gesunken: -4,8 % zum Vorjahr • Abfallaufkommen auf
niedrigstem Stand seit 2010 • Erstmals seit 2012 weniger als 200
Millionen Tonnen Bau- und Abbruchabfälle •
Abfall-Verwertungsquote stagniert seit 2019 bei 82 %
Im Jahr
2023 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 380,1
Millionen Tonnen Abfälle angefallen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) zum Internationalen Tag der Umwelt am 5. Juni 2025 weiter
mitteilt, waren das 4,8 % oder 19,0 Millionen Tonnen Abfälle weniger
als im Vorjahr.
Damit sank das jährliche Abfallaufkommen
seit dem Höchststand von 417,2 Millionen Tonnen im Jahr 2018
kontinuierlich. Weniger Abfälle als im Jahr 2023 waren in
Deutschland zuletzt 2010 (373,0 Millionen Tonnen) angefallen. Das
Aufkommen an Bau- und Abbruchabfälle sank 2023 erstmals seit 2012
unter 200 Millionen Tonnen.
8,1 % weniger Bau- und Abbruchabfälle als im
Vorjahr Der überdurchschnittliche Rückgang bei den Bau- und
Abbruchabfällen um 8,1 % oder 17,4 Millionen Tonnen war maßgeblich
für die Gesamtentwicklung des Abfallaufkommens im Jahr 2023.
Ebenfalls deutlich verringerte sich das Aufkommen an übrigen
Abfällen (Produktions- und Gewerbeabfälle unterschiedlichster Art),
und zwar um 3,3 % oder 1,6 Millionen Tonnen.
Auch die
Abfälle aus der Gewinnung und Behandlung von Bodenschätzen
verzeichneten einen weiteren, aber vergleichsweise geringen Rückgang
um 1,4 % oder 0,4 Millionen Tonnen. Die Menge an Siedlungsabfällen
(Abfälle aus privaten Haushalten oder vergleichbaren Einrichtungen
wie zum Beispiel Kantinen) stieg, allerdings nur geringfügig um
0,6 % oder 0,3 Millionen Tonnen. Auch die bereits in einer
Abfallentsorgungsanlage behandelten sogenannten Sekundärabfälle
nahmen mit einem Anstieg um 0,3 % oder 0,2 Millionen Tonnen wieder
leicht zu.
Bau- und Abbruchabfälle machen weiterhin über die
Hälfte des Abfallaufkommens aus Trotz des deutlichen Rückgangs
machten die Bau- und Abbruchabfälle im Jahr 2023 mit
198,8 Millionen Tonnen weiterhin den Großteil des
Gesamtabfallaufkommens aus (52), gefolgt von den Sekundärabfällen
mit 57,3 Millionen Tonnen (15 %), den Siedlungsabfällen mit
48,9 Millionen Tonnen (13 %), den übrigen Abfällen mit
47,0 Millionen Tonnen (12 %) und den Abfällen aus der Gewinnung und
Behandlung von Bodenschätzen mit 28,2 Millionen Tonnen (7 %).
Kein Trend erkennbar: Weiterhin 82 % der Abfälle stofflich oder
energetisch verwertet 313,3 Millionen Tonnen Abfälle wurden im Jahr
2023 verwertet. Das entspricht einer Verwertungsquote von 82 %.
Damit blieb die Verwertungsquote des Gesamtabfallaufkommens seit dem
Jahr 2019 unverändert. Die meisten der verwerteten Abfälle
(266,4 Millionen Tonnen oder 70 % aller Abfälle) wurden stofflich
verwertet, also recycelt. Auf Deponien entsorgt wurden 16 %
(59,5 Millionen Tonnen) der Abfälle.
NRW: Gesundheitswirtschaft wächst 2024 um 2,2 %
* Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft betrug
89,2 Milliarden Euro * Anteil an der gesamten
Wirtschaftsleistung des Landes betrug 11,3 % * Jede(r) siebte
Erwerbstätige hatte einen Arbeitsplatz im Gesundheitsbereich
Die Bruttowertschöpfung der nordrhein-westfälischen
Gesundheitswirtschaft betrug 89,2 Milliarden Euro im Jahr 2024. Das
waren 11,3 % der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes. Wie das
StatistischesLandesamt mitteilt, war die Bruttowertschöpfung der
Gesundheitswirtschaft damit preisbereinigt um 2,2 % höher als 2023.

Demnach war das gesundheitswirtschaftliche Wachstum in NRW
stärker als im bundesweiten Durchschnitt (+1,4 %). In der
NRW-Gesamtwirtschaft sank die Bruttowertschöpfung gegenüber 2023 um
0,5 %. Jede(r) siebte Erwerbstätige hatte einen Arbeitsplatz in der
Gesundheitswirtschaft In NRW hatten im Jahresdurchschnitt 2024 mehr
als 1,3 Millionen Menschen und damit jede siebte erwerbstätige
Person (13,8 %) einen Arbeitsplatz im Gesundheitsbereich.

Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Erwerbstätigen um
2,3 %. Damit setzte sich die kontinuierliche Zunahme der
Erwerbstätigenzahl in der Gesundheitswirtschaft weiter fort. Die
Zahl der Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft stieg im
Zeitraum 2015 bis 2024 um 17,4 % Prozent, während die
Gesamtwirtschaft NRWs lediglich ein Plus von 6,3 % Prozent
verzeichnen konnte.
Regenbogenfamilien: 31 000
gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern im Jahr 2024
Während des Pride Month im Juni stehen die Rechte und Lebenswelten
lesbischer, schwuler, bisexueller, trans- und intergeschlechtlicher
sowie queerer Menschen (LSBTIQ*) im Fokus. 31 000
gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern gab es im Jahr 2024 in
Deutschland, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 mitteilt.

In den sogenannten Regenbogenfamilien lebten 50 000 Kinder. Der
Begriff Regenbogenfamilien beschreibt Familien, in denen ein
gleichgeschlechtliches Paar mit minderjährigen Kindern in einem
Haushalt zusammenlebt – unabhängig davon, ob das Paar verheiratet
ist oder nicht.
Eine von 200 Familien ist eine
Regenbogenfamilie Insgesamt gab es im Jahr 2024 in Deutschland knapp
8,4 Millionen Familien mit minderjährigen Kindern, gut jede 200.
davon war eine Regenbogenfamilie. Gut 70 % der Elternpaare in
Regenbogenfamilien waren zwei Frauen (22 000), knapp 30 %
Männerpaare (9 000).
Von allen
208 000 gleichgeschlechtlichen Paaren lebten 15 % als
Regenbogenfamilie mit Kindern unter 18 Jahren zusammen. Legt man
einen erweiterten Familienbegriff zugrunde, der auch Paare mit
erwachsenen Kindern umfasst, lebten in Deutschland
38 000 Regenbogenfamilien mit 62 000 minderjährigen oder erwachsenen
Kindern.
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