Wetterwarnung Der Deutsche Wetterdienst (DWD)
hat Hitze- und UV-Warnungen unter
www.dwd.de, auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App
(https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Sommerwetter kommt – Badeverbot an Duisburger Seen
und im Rhein beachten Der Sommer steh in den
Startlöchern, auch in Duisburg werden mehr als 30 Grad erwartet. Die
Stadt Duisburg macht daher noch einmal darauf aufmerksam, dass das
Baden in allen öffentlich zugänglichen Seen, Baggerlöchern und im
Rhein mit Ausnahme der drei Freibäder verboten ist.
Schon
häufig haben sich an den Gewässern Unfälle ereignet, teilweise mit
tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu
steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen. Darüber
hinaus gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche
Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch können aufgrund der
Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und
die Seen verfügen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur.
Aber auch die Gefahren des Rheinstroms werden leider immer
wieder, auch durch erfahrene Schwimmer, unterschätzt. Die ins Wasser
ragende Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen Wasserstandes
verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder zu baden. Die
Fließgeschwindigkeit des Rheins ist vor allem in der Mitte sehr
hoch. Soge und Strömungen machen das Gewässer außerdem
unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für
Rückwellen am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass insbesondere
Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können.
Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not
geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selbst ins Wasser zu
springen, sondern sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu
verständigen. Für ein ungefährdetes Badevergnügen gibt es im
gesamten Stadtgebiet öffentliche Schwimmstätten. Informationen zu
den städtischen Bädern gibt es online unter
www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei der Hotline 0203
283-4444.
Außerdem sind in Duisburg drei Seen im Bereich der
dort ansässigen Freibäder als Badegewässer zugelassen. Dabei handelt
es sich um den Kruppsee (www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee
(www.freibadwolfssee.de) und den Großenbaumer See
(www.freibad-grossenbaum.de). Dort wird auch regelmäßig die
Wasserqualität untersucht.
Die Ergebnisse sind auf der
Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt- und
Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de nachzulesen. Alle
anderen Seen sind nicht als Badegewässer zugelassen. Tipps und Infos
zum Thema Hitze gibt es darüber hinaus auf der städtischen Homepage
unter www.duisburg.de/hitzetipps.
Bürger-Service-Station in Rheinhausen ganztägig geschlossen
Aufgrund einer dienstlichen Veranstaltung bleibt die
Bürger-Service-Station in Duisburg-Rheinhausen am Körnerplatz 1 am
Freitag, 13. Juni, ganztägig geschlossen. In Notfällen können
Bürgerinnen und Bürger eine der anderen BürgerService-Stationen
aufsuchen.
Brückeneinschub: Linien 903, U79 und
NE6 beeinträchtigt Von
Freitag, 20. Juni, Betriebsende, bis Sonntag, 22. Juni,
Betriebsende, findet auf der Heerstraße ein Brückeneinschub einer
Fußgängerbrücke statt. Dies hat zur Folge, dass auf den Linien 903
und U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) streckenweise
Busse (SEV) statt Bahnen fahren. Die Linie NE6 wird umgeleitet.
Linie 903: Auf dem Streckenabschnitt zwischen
„Rheintörchenstraße“ und „Duisburg Hbf.“ fahren in beiden Richtungen
Busse statt Bahnen. Die Haltestelle „Platanenhof“ entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Musfeldstraße“ des SEV U79 zu
nutzen.
Linie U79: Die Linie U79 endet vorzeitig an der
Haltestelle „Im Schlenk“. Auf dem Streckenabschnitt „Im Schlenk“ bis
„Duisburg Hbf.“ beziehungsweise bis „Duissern“ fahren in beiden
Richtungen Busse statt Bahnen. In der Hauptverkehrszeit bittet die
DVG die Fahrgäste für den Streckenabschnitt „Duisburg Hbf.“ bis
„Duissern“/ „Meiderich Bf.“ die Linie 903 zu nutzen.
In der
Schwachverkehrszeit fahren die SEV-Busse der Linie U79 bis
„Duissern“ durch. Ein Umstieg an der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ ist
dann nicht erforderlich.
Linie NE6: Die Busse fahren
zwischen den Haltestellen „Friedrich-Wilhelm-Straße“ und
„Brückenplatz“ eine örtliche Umleitung über die Steinsche Gasse,
Marientorstraße, Werftstraße, Vulkanstraße, Plessingstraße,
Musfeldstraße und Friedenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Platanenhof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste
die Haltestelle „Musfeldstraße“ des SEV U79 zu nutzen.
Kurs der Duisburger
Notfallseelsorge ist offen für alle Interessierten In
einer akuten seelischen Krise zählt vor allem eines: ein Mensch, der
da ist. Die Notfallseelsorge Duisburg sucht solche Menschen –
empathisch, belastbar und bereit, anderen in schweren Momenten
beizustehen. In der letzten Septemberwoche 2025 startet ein neuer
Ausbildungskurs für ehrenamtliche Mitarbeitende in der
Notfallseelsorge und Krisenintervention.
Das Besondere: Der
Kurs ist offen für alle Interessierten – unabhängig von
Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung. Damit geht die
Notfallseelsorge Duisburg bewusst neue Wege: Neben Mitgliedern der
christlichen Kirchen sind auch Menschen anderer Religionen sowie
Atheistinnen und Atheisten zur Teilnahme eingeladen.
„In der
Not zählt nicht das Bekenntnis, sondern die Haltung. Wer achtsam
begleitet, wer aushält, zuhört und mitträgt, leistet einen
wertvollen Beitrag – ganz gleich, aus welcher spirituellen oder
weltanschaulichen Überzeugung heraus“, sagt Diakon Stephan Koch,
katholischer Leiter der Notfallseelsorge auf einer Pressekonferenz
in der Feuer- und Rettungswache 1 in Duisburg-Duissern.
Sein
evangelischer Kollege Pfarrer Martin Behnisch-Wittig ergänzt: „Wir
verstehen die Notfallseelsorge als gelebte Solidarität mitten in
unserer pluralen Gesellschaft. Deshalb öffnen wir bewusst auch den
Weg für Menschen außerhalb klassischer kirchlicher Bindungen.“

Medientermin zum Thema Duisburger Notfallseelsorge am 10. Juni 2025
– alle Anwesenden unterstützen diese wichtige Arbeit auf ihre Weise
(Foto: Bartosz Galus).
Auch Stadtdirektor und
Feuerwehrdezernent der Stadt Duisburg Martin Murrack (rechts im
Bild) hebt die besondere Bedeutung der Notfallseelsorge hervor: „Im
Zusammenspiel mit Rettungskräften und Hilfsorganisationen leisten
Notfallseelsorger Unglaubliches. Sie schenken Trost, wenn Worte
fehlen, und sind da, wenn das Leben aus den Fugen gerät. Daher geht
mein Dank an alle, die sich ehrenamtlich in der Notfallseelsorge
engagieren.“
Die Ausbildung folgt den bundesweiten Standards
der Notfallseelsorge und umfasst 120 Unterrichtsstunden. Sie wird
ergänzt durch eine Hospitation beim Rettungsdienst, eine
Präventionsschulung sowie das Angebot einer Erste-Hilfe-Ausbildung.
Zwischen- und Abschlussgespräche sowie erste begleitete
Hospitationen im Einsatzdienst der Notfallseelsorge bereiten die
Teilnehmenden praxisnah auf ihren Dienst vor.
Der Kurs
findet schwerpunktmäßig donnerstags abends statt; zusätzlich sind
ganztägige Einheiten an drei Samstagen vorgesehen.
Informationsveranstaltungen für Interessierte: Montag, 23. Juni
2025, um 16:00 Uhr Ort: Haus der Kirche, Am Burgacker 14 – 16, 47051
Duisburg Mittwoch, 25. Juni 2025, um 20:00 Uhr Ort: Feuerwache 5,
Rheindeichstr. 22, 47198 Duisburg (Räume des Löschzugs 530)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – alle Interessierten sind
herzlich willkommen. Fragen zur Bewerbung und weitere Informationen:
Pfarrer Martin Behnisch-Wittig 0163 1837100
martin.behnisch-wittig@ekir.de Diakon Stephan Koch 0177
6167293
stephan.koch@bistum-essen.de
Die Notfallseelsorge
Duisburg ist ein ökumenisches Angebot der christlichen Kirchen in
Kooperation mit Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. In der
Leitung arbeiten der evangelische Pfarrer Martin Behnisch-Wittig und
der katholische Diakon Stephan Koch als Doppelspitze zusammen. Ziel
ist es, Menschen in Extremsituationen verlässlich beizustehen –
unabhängig von Religion, Herkunft oder Lebenssituation.
Eröffnung der Akademie für Notfallmedizin
und Rettungswesen Die Aus- und Weiterbildung im
Rettungswesen ist Grundlage für eine leistungsfähige
Notfallversorgung. Mit der Gründung der Akademie für Notfallmedizin
und Rettungswesen wurde das Fundament für einen modernen und
zukunftsorientierten Ort gelegt, an dem Praxis, Wissenschaft und
Lehre Hand in Hand gehen.
Oberbürgermeister Sören Link,
Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack, der
kommissarische Leiter der Feuerwehr Duisburg, Torsten Gehner sowie
der Leiter der Akademie, Guido Bertling, werden am Freitag, 13.
Juni, um 12.30 Uhr, die Akademie für Notfallmedizin und
Rettungswesen Koopmannstraße 112, 47138 Duisburg, die Einrichtung
vorstellen, über Ausbildungsinhalte informieren und einen Ausblick
auf das zukünftige Bildungsangebot geben.
Schifferkinderheim Nikolausburg: Erzählcafé mit Zeitzeugen im Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt Im Vortragssaal des
Museums der Deutschen Binnenschifffahrt, Apostelstraße 84 in
Duisburg-Ruhrort, findet am Sonntag, 15. Juni, ab 14.30 Uhr ein
Erzählcafé mit Zeitzeugen statt, die von ihrer Zeit im
Schifferkinderheim Nikolausburg in den 1950er- und 1960er-Jahren
berichten. Für Werner Distel, Günter Langenhuysen und Marion
Langenhuysen (geb. Fell) war es keine einfache Zeit.

Stadtarchiv Duisburg, Fotosammlung Ruhrort, Fürsorge/Heime Nr. 1
Denn um eine Schule an Land zu besuchen, mussten sie zeitweise
das elterliche Schiff und damit ihre Familie verlassen. „Das Wohnen
im Heim und der Gang an die externe Schule fielen nicht immer
leicht. Allein der Ein- und Auszug waren einschneidende Ereignisse“,
so Museumsdirektor Dr. Dennis Niewerth. „Daher interessiert uns, wie
unsere Gäste ihren Aufenthalt dort erlebt haben.“
Anhand von
Fotos und Geschichten wird verständlich, wie der frühere Alltag in
diesem markanten Gebäude aussah, das heute noch in Ruhrort steht.
Vor welchen Herausforderungen standen die Kinder? Wie war der
Zusammenhalt untereinander? „Wir freuen uns auf interessante
Eindrücke und einen regen Dialog mit unserem Publikum“, sagt Dr.
Niewerth. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Die Veranstaltung dauert ungefähr 90 Minuten. Spenden
für Kaffee und Gebäck sind willkommen.
Abwechslungsreiches Programm beim 31. Walsumer Sommerfest
Das traditionelle Walsumer Sommerfest rund um das Schul- und
Sportzentrum „Am Driesenbusch“ findet in diesem Jahr am Sonntag, 15.
Juni, statt. Von 11 bis 18 Uhr erwartet die Besucherinnen und
Besucher ein buntes Treiben mit rund 50 Mitwirkenden, die ihr Können
präsentieren und an Ständen Waren anbieten.
Bezirksbürgermeister Georg Salomon wird das bereits 31. Sommerfest
um 12 Uhr offiziell eröffnen. Eine große Unterstützung durch
Unternehmen und Institutionen macht das Fest möglich. Die
Bezirksverwaltung Walsum hofft auf viele Besucherinnen und Besucher.
Veranstaltet wird es mit Hilfe des Bezirksportbundes, der
Walsumer Kulturvereine, kirchlicher Gruppen und Einrichtungen sowie
von Schulen, Kindergärten, Jugendgruppen und Künstlerinnen und
Künstlern. Diese präsentieren sich an ihren Ständen mit einem
vielfältigen Angebot für Groß und Klein.
Auf zwei Bühnen
wird zudem ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm dargeboten.
Natürlich gibt es ausreichend Speis und Trank. Auch die kleinen
Gäste kommen voll auf ihre Kosten: Neben der bekannten
„Schnitzeljagd“ mit tollen Preisen warten Hüpfburg, Fußballdart, ein
großes Bungee-Trampolin, Speedkick, Bullenreiten und eine
Kindereisenbahn auf die Kinder. Wie immer ist der Eintritt frei und
alle Kinder-Attraktionen sind kostenlos.
Neue Bücherzirkel in der Zentralbibliothek:
Queer, Fantasy und Booktok im Fokus Die
Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
erweitert ihr Angebot: Ab Juni starten zwei neue Bücherzirkel, die
sich speziell an Jugendliche und junge Erwachsene richten: Am
Freitag, 13. Juni, dreht sich ab 17.30 Uhr alles um Bücher aus den
Bereichen Queer und Fantasy.
Zwei Wochen später, am 27.
Juni, stehen ab 17.30 Uhr Booktok-Titel im Fokus. Beide Treffen
bieten Raum für Diskussionen, Buchempfehlungen und literarische
Entdeckungen in lockerer Atmosphäre. Wer gerne liest, immer auf der
Suche nach lesenswerten Titeln ist und sich gerne mit anderen über
Literatur zu diesen Themen austauschen möchte, ist hier genau
richtig.
Vorgestellt werden können sowohl aktuelle Titel als
auch ältere Lieblingsbücher. Wer möchte, kann eigene
Leseempfehlungen mitbringen oder sich einfach inspirieren lassen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist online auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.
Vor 10 Jahren am 13. Juni in
der BZ:
Duisburger Hafen AG
übernimmt Patenschaft für den Mercator-Brunnen
Die 23 Brunnen in Duisburg verbessern während der
Brunnensaison von April bis Ende September nicht nur das
Stadtklima, sie sind auch ein beliebter Treffpunkt und
verschönern das Stadtbild. In Anbetracht der angespannten
Haushaltslage der Stadt Duisburg gestaltet sich der
Betrieb der Brunnenanlagen jedoch immer schwieriger.
Für
deren Betrieb sind im städtischen Haushalt lediglich
80.000 Euro veranschlagt. Umso erfreulicher ist es,
dass für den Betrieb des Mercator-Brunnen vor dem
Duisburger Rathaus mit der Duisburger Hafen AG ein
Brunnenpate gewonnen werden konnte, der durch seine
finanzielle Unterstützung den Betrieb des Brunnens für das
Jahr 2015 sicherstellt.
"Die Duisburger Brunnenmeile
zählt zu den Wahrzeichen der Stadt Duisburg. Als regional
verwurzeltes Unternehmen war es uns daher ein besonderes
Anliegen, eine Brunnenpatenschaft zu übernehmen. Wir
möchten so einen Beitrag zum Erhalt des historischen
Stadtbilds Duisburgs leisten“, betont Hafen-Chef Erich
Staake.
Auch Beigeordneter Carsten Tum freut sich
über die Übernahme der Patenschaft: „Der unter
Denkmalschutz stehende Mercator-Brunnen ist einer der
ältesten Brunnen in Duisburg. Sein Standort vor dem
historischen Rathaus wird auch gerne von auswärtigen
Gästen besucht. Ich bin der Duisburger Hafen AG als einem
der größten Arbeitgeber der Stadt dankbar, dass sie durch
die Übernahme der Patenschaft den Betrieb dieses Brunnens
sicherstellt.“

Der erste Brunnenpate wurde damals
gefunden: (v.l.) Beigeordneter Carsten Tum, Hafen-Chef
Erich Staake und Oberbürgermeister Sören Link vor dem
Mercator-Brunnen.
Europa braucht eine neue
handelspolitische Handschrift IHK NRW legt
Außenwirtschaftsreport 2025 vor und fordert klaren Kurs
und entschlossenes Handeln IHK NRW hat heute
den aktuellen IHK-Außenwirtschaftsreport NRW 2025
veröffentlicht. Der Bericht liefert einen detaillierten
Überblick über die Auslandsaktivitäten
nordrhein-westfälischer Unternehmen und beleuchtet
zentrale Entwicklungen im internationalen Handel. Vor dem
Hintergrund geopolitischer Spannungen zwischen der EU, den
USA und China betont IHK NRW die Notwendigkeit eines
strategischen und selbstbewussten handelspolitischen
Kurses Europas.
„Europa muss sich wieder aktiver
auf der handelspolitischen Weltbühne positionieren“,
betont Ralf Stoffels, Präsident von IHK NRW. „Wer nicht
gestaltend eingreift, wird zum Zuschauer – mit
langfristigen Risiken für unseren Wirtschaftsstandort. In
den Gesprächen mit den USA braucht es Dialogbereitschaft,
aber ebenso eine klare wirtschaftspolitische Agenda und
die nötige Durchsetzungskraft. Gleichzeitig ist es
überfällig, strategische Partnerschaften auszubauen und
seit Langem ausstehende Freihandelsabkommen endlich zum
Abschluss zu bringen.“
Auch innerhalb der EU sieht
IHK NRW dringenden Handlungsbedarf. „Es braucht ein
Umdenken – weg von überholten Routinen, hin zu mehr
Pragmatismus, Tempo und Zielorientierung“, betont Wulf
Christian Ehrich, Fachpolitischer Sprecher für
Außenwirtschaft von IHK NRW. „Vor allem der Mittelstand
leidet weiterhin unter unnötiger Bürokratie. Entlastungen
sind dringender denn je.“
„Der Niederrhein ist
international eng vernetzt. Umso wichtiger ist eine
handelspolitische Agenda, die Chancen schafft, das voll zu
nutzen. Dafür muss Berlin Bürokratie abbauen und unseren
Unternehmen Planungssicherheit geben,“ kommentiert die
IHK- Leiterin für Außenwirtschaft, Daria Kreutzer.

(C) „Niederrheinische IHK / Jacqueline Wardeski“
Der IHK-Außenwirtschaftsreport NRW 2025 basiert auf
umfangreichen Unternehmensbefragungen sowie auf Daten der
Außenhandelsstatistik und zeigt: Viele Unternehmen in NRW
sind trotz globaler Unsicherheiten weiterhin international
aktiv. Neue Märkte und Partnerschaften gewinnen an
Bedeutung, während bestehende Handelsbeziehungen zunehmend
unter Druck geraten. Mit Abstand bleibt jedoch der
europäische Binnenmarkt wichtigster Absatz- und
Beschaffungsmarkt für NRW. Doch auch dort spüren
Unternehmen wachsende Anforderungen.
Für die
international aufgestellten Unternehmen in NRW ist ein
starkes Europa unverzichtbar. Nur mit klaren und
zukunftsfesten Rahmenbedingungen kann Europa auch künftig
ein leistungsfähiger Wirtschaftsraum und verlässlicher
Partner bleiben – hier ist die Politik jetzt gefordert.
IHK-NRW-Report:
www.ihk-nrw.de/auwi-report
Klartext
Verlag bringt das Ruhrgebiet auf den Puzzle-Tisch
Das Ruhrgebiet zum Staunen, Schmunzeln und Erinnern: Mit
vier neuen, liebevoll gestalteten Puzzles lädt der
Klartext-Verlag dazu ein, die Region spielerisch zu
entdecken. Zu sehen sind Fördertürme, Trinkhallen,
Landmarken, Naturmotive und viele weitere
identitätsstiftenden Orte des Ruhrgebiets.
Jedes
der vier Puzzle hat dabei einen eigenen inhaltlichen und
stilistisches Schwerpunkt. Alle Puzzles sind ab sofort
erhältlich – im stationären Buchhandel, im Museumsshop
oder online über
https://klartext-verlag.de/ - idr
Solarbetriebene DHL-Packstation in Duisburg-Fahrn eröffnet Automat
am Atropshof 3 hat 75 Fächer Bedienung einfach per App mit
dem Smartphone Klimafreundlicher Paketempfang und-versand
rund um die Uhr Düsseldorf, 12. Juni 2025: DHL hat eine
neue Packstation am Atropshof 3 in Duisburg-Fahrn in
Betrieb genommen. Die Kapazität des neuen,
solarbetriebenen Automaten umfasst 75 Fächer. Kundinnen
und Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre
Pakete abholen, vorfrankierte Sendungen verschicken – und
damit aktiv zum umweltfreundlichen Paketversand beitragen.
Die App-gesteuerte Packstation kommt dabei ohne Bildschirm
aus. Für die Nutzung benötigen Kundinnen und Kunden
lediglich die kostenlose Post & DHL App. Die Nutzung des
kostenlosen Services Packstation trägt zur Reduzierung von
CO2-Emissionen sowie des Verkehrs innerhalb von Städten
bei. Im Vergleich zu einer Haustür-Zustellung werden bei
einer Packstationssendung bei der Auslieferung im
Durchschnitt 30 Prozent CO2 eingespart. Denn die
Zustellerinnen und Zusteller können pro Stopp an der
Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und abholen.
Zweiter Hitze-Check der Deutschen
Umwelthilfe: Mehr als 12 Millionen Menschen in deutschen
Städten von extremer Hitze betroffen Der
Hitze-Check 2025 zeigt erstmals, wie stark Menschen in
ihrem direkten Wohnumfeld im Sommer extremer Hitze
ausgesetzt sind und wie ungleich Hitzebelastung und
Hitzeschutz in Städten verteilt sind.
Von 190
Städten bekommen 31 eine rote Karte – Menschen in
Mannheim, Ludwigshafen und Worms sind am stärksten von
Hitze betroffen durch hohe Temperaturen, enorme
Versiegelung und zu wenig kühlendes Grün DUH fordert
verbindliche Mindestgrünanteile auf jedem Grundstück,
Gebäude und im öffentlichen Raum: „Grün in den Städten ist
für die Gesundheit der Menschen kein ‚Nice to have‘,
sondern essentiell und braucht die gleiche politische
Priorisierung wie Wohnungsbau und jede andere
Infrastruktur.“
Betroffene können mit Hilfe der DUH
ihre Stadt zu wirksamen Hitzeschutzmaßnahmen auffordern:
www.duh.de/hitze-check
Mehr als 12 Millionen Menschen in deutschen
Städten sind an ihrem direkten Wohnort extremer Hitzebelastung
ausgesetzt – das belegt der zweite bundesweite Hitze-Check der
Deutschen Umwelthilfe (DUH) unter 190 Städten mit über 50.000
Einwohnerinnen und Einwohnern. Dabei wurde nicht nur auf die Städte
insgesamt geschaut, sondern erstmals mit einem
„Hitzebetroffenheitsindex“ erfasst, wie viele Menschen innerhalb der
Kommunen in stark belasteten Gebieten leben – also dort, wo hohe
Temperaturen, dichte Versiegelung und zu wenig Grün zusammentreffen.
Die Ergebnisse sind alarmierend: 31 Städte erhalten eine
Rote Karte, 131 eine Gelbe Karte und 28 eine Grüne Karte. Die
Analyse basiert auf umfangreichen Satellitendaten, die in
Kooperation mit der Potsdamer Luftbild Umwelt Planung GmbH
ausgewertet wurden.
Besonders betroffen sind Städte im Süden
Deutschlands: In Mannheim, Ludwigshafen und Worms leiden besonders
viele Menschen unter Hitze. Hier leben 88 bis 91 Prozent der
Bevölkerung in stark belasteten Gebieten. Städte mit Grüner Karte
wie Kiel, Wilhelmshaven oder Flensburg liegen vor allem im Norden.
Sie profitieren von vergleichsweise moderaten
Sommertemperaturen. Doch auch dort gibt es Handlungsbedarf: Einige
weisen Versiegelungsanteile von über 45 Prozent auf und müssen in
den kommenden Jahren dringend in Grünflächen investieren. Denn mit
fortschreitender Klimakrise werden auch sie künftig noch stärker von
Hitze betroffen sein.
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin
der DUH: „Unser Hitze-Check ist ein Alarmsignal und sollte ein
Weckruf für Kommunal-, Landes- und Bundespolitik sein. Er zeigt klar
auf, wo der Handlungsbedarf, Grünflächen zu schaffen, am
dringlichsten ist. Ab sofort muss die Begrünung von Städten und der
Erhalt von Bäumen genauso priorisiert werden wie Wohnungsbau und die
jeder anderen Infrastruktur. Von den 34 Millionen Menschen in den
untersuchten Städten sind 32 Millionen von mittleren und extremen
Hitzebelastungen betroffen.
Rund 3.000 Menschen sterben
hierzulande jedes Jahr an den Folgen extremer Hitze. Wir fordern
verbindliche Mindestgrünanteile auf jedem Grundstück, Gebäude und im
öffentlichen Raum. Bauministerin Hubertz und Umweltminister
Schneider sowie alle zuständigen Landesministerinnen und -inister
müssen entsprechende Vorgaben etwa in Form eines Grünflächenfaktors
im Baugesetzbuch und in allen Landesbauordnungen verankern. Die
Kommunen brauchen zudem die notwendige finanzielle Unterstützung, um
die Städte zu begrünen für die Gesundheit der Bevölkerung.“
Die DUH ruft Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ihre Stadt direkt zu
mehr Hitzeschutz aufzufordern. Möglich ist das einfach online unter:
www.duh.de/hitze-check.

Sascha Gey, Leiter der Bereiche Datenanalytik und
Öffentlichkeitsarbeit bei der LUP – Luftbild Umwelt Planung GmbH:
„Geografische Hitzebetroffenheitsindizes wie dieser können zu einer
effizienteren, effektiveren und sozial gerechteren
Klimaanpassungspolitik beitragen. Damit liegt Städten und Kommunen
ein konkretes Planungswerkzeug vor, um sich gegen zunehmende
Hitzeereignisse zu wappnen – und Maßnahmen dort umzusetzen, wo
Bürgerinnen und Bürger sie am dringendsten brauchen."
Hintergrund: Der Kern der diesjährigen Weiterentwicklung des
Hitzechecks der DUH liegt im Hitzebetroffenheitsindex (HBI). Für
dessen Berechnung werden bewohnte Flächen einer Stadt in 100
Quadratmeter große Raster unterteilt und anhand von vier Indikatoren
ausgewertet: Neben der Versiegelung und dem Grünflächenvolumen, die
die DUH bereits im Hitzecheck 2024 erhoben hat, sind die
Oberflächentemperatur und die Bevölkerungsdichte hinzugekommen.
Stark oder schwach betroffene Gebiete werden als solche
definiert, wenn der HBI-Wert mehr als eine Standardabweichung höher
oder niedriger ist als das deutschlandweite Mittel. So lässt sich
neben dem absoluten HBI ebenfalls ermitteln, wie sich die
Hitzebetroffenheit der Bevölkerung in einer Stadt verteilt. Eine
ausführliche Methodenerklärung finden Sie in den Links.
Beim
ersten Hitze-Check hat die DUH die Versiegelung und das
Grünflächenvolumen betrachtet und daraus ein Ranking erstellt. Für
die Gesamtbewertung wurden die Flächenversiegelung und das
Grünvolumen kombiniert betrachtet, wobei die Flächenversiegelung
stärker gewichtet wird. Dabei erhielten 24 Städte eine Rote Karte,
82 eine Gelbe Karte und 84 eine Grüne Karte. Die negativen
Spitzenreiter damals waren Ludwigshafen, Heilbronn und Regensburg,
weil sie am stärksten versiegelt waren und gleichzeitig zu wenig
Grünvolumen geboten haben.
Der Hitze-Check ist Teil des von
der Organisation „The Nature Conservancy“ geförderten Projekts
„Hitze in der verdichteten Stadt“. Links: Zu den
Ergebnistabellen bundesweit sowie für die einzelnen Bundesländer:
https://l.duh.de/p250612 Zur Erklärung der Methode und einem FAQ:
https://l.duh.de/p250612 Zur Mitmachmach-Aktion:
www.duh.de/hitze-check
Volkspark Rheinhausen:
Konzert mit dem „BSW Musikcorps Hohenbudberg 1973“
Im Musikpavillon des Rheinhauser Volksparks geht es am
Sonntag, 15. Juni, weiter mit der beliebten
Sonntagskonzertreihe. Ab 15 Uhr präsentiert der „BSW
Musikcorps Hohenbudberg 1973“ ein vielfältiges Repertoire
mit einem bunten Mix aus Märschen, Walzern und Evergreens.
Aber auch diverse Stimmungslieder bis hin zu aktuellen
Rock- und Schlagertiteln sind dabei.
Die Konzerte
werden durch den Bauverein Rheinhausen und den
Förderverein für Kultur- und Brauchtumspflege Rheinhausens
& RumelnKaldenhausens e. V. unterstützt. Der Eintritt ist
frei. Aktuelle Informationen gibt es im Internet bei
Facebook:
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/

Weitere Konzerttermine 22. Juni Männer- und Frauenchor
Rumeln 29. Juni 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen
1950 e.V. 6. Juli Musikvereinigung Du-West DSB e.V.
13. Juli Bläsersymphonie der Abtei Hamborn 20.
Juli Hafenchor Duisburg 27. Juli Shanty Chor
Duisburg-WSP NRW 3. August Musikgruppe „Wahre Freunde“
10. August „Heyberg-Musikanten“ 17. August Die
Bergsteirer
„Rock vorm
Treppchen“ - Open-air-Livemusik in Neudorf Die
Evangelische Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf lädt mit dem
Begegnungs- und Beratungszentrum der Evangelischen Dienste Duisburg
zum Open-Air-Konzert vor dem Gemeindehaus auf der
Gustav-Adolf-Straße 65 in Neudorf. Die Musik-Party mit Snacks und
Getränken steigt am 13. Juni 2025 um 17 Uhr und steht wie im letzten
Jahr unter dem Motto „Rock vorm Treppchen“.
Für Stimmung
sorgen gleich drei Bands: „Les Croûtons (blanc et noir)“ mit
bekannten Pop- und Jazznummern, die Band „Soundsalad“ mit Pop-,
Punk- und Metal-Songs sowie die Formation „100 Kühe“ mit amtlichen
Rockklassikern der 60er und 70er Jahre. Der Eintritt ist frei. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.

Die Band "Soundsalad" beim Konzert "Rock vorm Treppchen" von 2024 in
Neudorf (Foto: Hartmut Hansen).
Evangelisches Kirchenparlament: Frühjahrstagung in Meiderich
am 13. und 14. Juni Die Duisburger Synode, das
höchste Gremium des Evangelischen Kirchenkreises, tagt am 13. und
14. Juni im Meidericher Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8. Die
Synodalen - die gewählten Vertreterinnen und Vertreter aus den
Gemeinden und berufene Mitglieder - befassen sich schwerpunktmäßig
mit dem eingeschlagenen Kurs „Wirken mit Weniger“: Eine
Arbeitsgruppe aus Engagierten der elf Gemeinden sowie weiteren
Mitgliedern hat dazu Ergebnisse eines umfangreichen Beteiligungs-
und Umfrageprozesses in Einrichtungen, Gemeinden und Ausschüssen zu
der Frage zusammengeführt, wie dem kreiskirchlichen Defizit begegnet
werden soll.
Das Problem: Im Jahr 2030 werden über 800.000
Euro für die gemeindeübergreifenden Aufgaben fehlen. Das nun
vorliegende Paket an Vorschlägen werden die Abgeordneten des
Kirchenparlaments auf der Tagung diskutieren und ggf. Prüfaufträge
zur Weiterverfolgung erteilen: Es geht u.a. um mögliche
Fusionsgespräche mit dem Dinslakener Nachbarkirchenkreis, eine
einheitliche Trägerschaft der Kitas, eine Reduktion der
Gemeindepfarrstellen und um den Übergang des Bildungswerkes und der
Beratungsstelle in diakonische Trägerschaft.
Die Tagung
beginnt am Freitag, 13. Juni, um 18 Uhr mit einem
Abendmahlsgottesdienst von Pfarrer Stefan Korn; nach einer
Unterbrechung gegen 21 Uhr wird sie am nächsten Tag um 9 Uhr
fortgesetzt. Die Tagung ist öffentlich; Interessierte sind herzlich
zur Feier des Gottesdienstes und zur Teilnahme an der gesamten
Synodentagung eingeladen.
Infos zum Evangelischen
Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im
Netz unter www.kirche-duisburg.de. Stichwort Kreissynode: Die
Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist vergleichbar mit dem
Parlament auf politischer Ebene. Die Kreissynode setzt sich zusammen
aus Pfarrerinnen und Pfarrer, gewählten Presbyterinnen und
Presbyter, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte
entsandt werden, sowie berufenen Mitgliedern.
Laut
Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland dürfen
Theologen in einer Kreissynode nicht in der Mehrzahl sein. Die
Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr und tagt ein
oder zwei Tage.

Gemeindezentrum Duisburg-Meiderich aufgenommenes Bild von der
Synoden-Tagung im Juni 2024 (Foto: Rolf Schotsch).
Kirchenkneipe in Neudorf - Gemeinde lädt zum Auspannen ein
Am Freitag, 13. Juni 2025 gibt es in der Evangelischen
Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf eine gute Gelegenheit zum Auspannen
und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in
Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im
Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die
Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden
herzlich zum Klönen ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de
Romantische Musik für Violine und Klavier bei der
Abendmusik in Duissern Am 13. Juni 2025 gastiert um 19
Uhr das Duo „Lenhartz & Rühl“ in der Duisseerner Lutherkirche,
Martinstr. 39. Unter dem Titel „Herzüberflutet” präsentieren
Violinistin Natascha Lenhartz und Pianist Lucius Rühl romantische
Musik: Zu hören sind Werke von Lili Boulanger, André Caplet, Zoltan
Kodaly, Clara Schumann und Johannes Brahms, dessen große
Violinsonate in G-Dur erklingen wird.
Der Eintritt zum
Konzert ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut, denn sie geht an
den Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche Duissern e.V.
Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz
unter www.ekadu.de.

Das Duo Natascha Lenhartz und Lucius Rühl (Foto: Bettina
Engel-Albustin).
Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 13. Juni 2025 heißt
Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

Personal im öffentlichen Dienst in NRW: Land und
Kommunen 2024 nahezu gleichauf * Personal beim Land
seit 2014 um 9,2 % und bei den Kommunen um 26,3 % gestiegen *
Kommunen mit großen Personalzuwächsen im Bereich der inneren
Verwaltung * Land mit mehr Personal im Bereich der öffentlichen
Sicherheit und Ordnung
Bei den Gemeinden und
Gemeindeverbänden in Nordrhein-Westfalen hat es Ende Juni 2024 rund
327.685 rechnerische Vollzeitstellen gegeben. Die Kommunen hatten
damit nahezu so viel Personal wie der unmittelbare öffentliche
Dienst des Landes NRW. Hier waren Ende Juni 2024 rund 328.435 sog.
Vollzeitäquivalente beschäftigt. Ein Vollzeitäquivalent (VZÄ)
entspricht einer rechnerischen Vollzeitstelle und macht Voll- und
Teilzeitbeschäftigte vergleichbar.

Im Jahr 2014 hatte das Land mit rund 300.715 rechnerischen
Vollzeitstellen noch etwa 40.000 mehr Beschäftigte gehabt als die
Kommunen. Seitdem hat es auf beiden Ebenen Zuwächse gegeben, jedoch
in unterschiedlichem Ausmaß. Während es im Jahr 2024 rund 9,2 % mehr
Landespersonal gab, waren bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden
26,3 % mehr Vollzeitäquivalente feststellbar als vor zehn Jahren.
Gemeinden: Personalzuwächse insbesondere im Bereich der
inneren Verwaltung Land und Kommunen haben unterschiedliche
Aufgabenprofile. In den Kommunen konzentrierte sich das Personal
2024 insbesondere auf die Bereiche Soziales, etwa in
Kindertagesstätten, der Sozialverwaltung und den Jugendämtern, sowie
auf die innere Verwaltung mit Aufgaben wie Personal- und
Finanzverwaltung, zentrale IT-Abteilungen oder die Rats- und
Gremienarbeit.
Die beiden Bereiche vereinten zusammen rund
die Hälfte der rechnerischen Vollzeitstellen. Im Bereich Sicherheit
und Ordnung, worunter z. B. das Meldewesen, der Brandschutz oder der
Rettungsdienst fallen, waren rund 14 % der Vollzeitäquivalente
angesiedelt. Mit +40,1 % gab es zwischen 2014 und 2024 die größten
Personalzuwächse im Bereich der inneren Verwaltung.
Der
Bereich Sicherheit und Ordnung hatte 36,4 % mehr
Vollzeitäquivalente; im Bereich Soziales war die Zahl um 30,5 %
höher als 2014. Land: Mehr Personal im Bereich öffentliche
Sicherheit und Ordnung Beim Land entfielen 2024 über die Hälfte der
rechnerischen Vollzeitstellen auf die allgemeinbildenden und
beruflichen Schulen.
Die Bereiche öffentliche Sicherheit und
Ordnung – etwa bei der Polizei – sowie Rechtsschutz, wozu u. a. die
Justizverwaltung und Gerichte zählen, machten zusammen rund 30 % der
Vollzeitäquivalente aus. Die höchsten prozentualen Zuwächse
gegenüber 2014 gab es im Bereich öffentliche Sicherheit und Ordnung
mit +16,7 % mehr Vollzeitäquivalenten im Jahr 2024.
Im
Bereich Rechtsschutz stieg die Zahl der rechnerischen
Vollzeitstellen zwischen 2014 und 2024 um 8,0 %, bei den
allgemeinbildenden und beruflichen Schulen um 7,4 %. Land mit
deutlich höherem Anteil an Beamtenverhältnissen.
Wie das
Statistische Landesamt weiter mitteilt, gab es bei Land und Kommunen
auch Unterschiede hinsichtlich der Dienstverhältnisse. Bezogen auf
die rechnerischen Vollzeitstellen lag der Anteil der Beamt(inn)en
bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden in Nordrhein-Westfalen zum
30. Juni 2024 bei 17,8 %. Beim Land entfielen 73,3 % der
Vollzeitäquivalente auf Beamtenverhältnisse.
NRW:
Absatzmenge von Roheisen und Stahl seit 2014 um mehr als ein Viertel
gesunken * 2024 wurden 48,9 Millionen Tonnen Roheisen,
Stahl und Ferrolegierungen hergestellt * Nominaler Absatzwert
pro Tonne seit 2014 um mehr als 56 % gestiegen * Rund zwei
Drittel der Absatzmenge und etwa die Hälfte des Absatzwerts wurden
in Duisburg erzielt

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Im Jahr 2024 sind in den produzierenden
Betrieben des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes
48,9 Millionen Tonnen Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen
hergestellt worden. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren
dies 0,9 Millionen Tonnen bzw. 1,9 % weniger als im Jahr zuvor.
Von der Produktionsmenge wurden 30,1 Millionen Tonnen in den
produzierenden Betrieben in NRW zu anderen Produkten
weiterverarbeitet und 18,8 Millionen Tonnen waren zum Absatz
bestimmt. Der Wert dieser Absatzproduktion lag im letzten Jahr bei
nominal 15,5 Milliarden Euro.

Die Absatzmenge war damit um 555.000 Tonnen (−2,9 %) und der
Absatzwert nominal um 1,6 Milliarden Euro bzw. 9,3 % niedriger als
ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2014 sank die Absatzmenge um
6,5 Millionen Tonnen (−25,8 %), während der Absatzwert nominal um
2,1 Milliarden Euro bzw. 16,0 % stieg.
Durchschnittlicher
Absatzwert je Tonne seit 2014 um über 56 % gestiegen Der
durchschnittliche Absatzwert je Tonne war mit 824 Euro um 6,6 %
niedriger als ein Jahr zuvor und um 56,3 % höher als im Jahr 2014
(damals: 527 Euro je Tonne).
NRW-Betriebe erzeugten fast die
Hälfte des bundesweiten Absatzwertes Bundesweit sank der Absatzwert
der Produktion von Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen im letzten
Jahr um 6,9 % auf 32,7 Milliarden Euro. 47,3 % des bundesweiten
Absatzwertes entfielen auf nordrhein-westfälische Betriebe (2014:
46,0 %). Mit 63,6 % kamen 2024 fast zwei Drittel der in NRW
erzielten Absatzmenge und rund die Hälfte des Absatzwertes aus
Betrieben in der Stadt Duisburg.
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