'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    25. Kalenderwoche: 17. Juni
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Mittwoch, 18. Juni 2025

40: Kurzfristige Sperrung der Verbindungsrampe der A40 in Fahrtrichtung Essen auf die A3 in Fahrtrichtung Arnheim am Kreuz Kaiserberg
Duisburg, 17. Juni 2025, 16 Uhr - Von Dienstag (17.6.) um 18 Uhr bis Mittwoch (18.6.) um 5 Uhr wird die Auffahrrampe der A40 in Fahrtrichtung Essen auf die A3 in Fahrtrichtung Arnheim am Kreuz Kaiserberg vollgesperrt. Grund für die kurzfristige Sperrung ist die Sanierung der Fahrbahn im Bereich der Auffahrrampe. Eine Umleitung wird per rotem Punkt ausgeschildert.

Grillen bei Trockenheit: Stadt setzt auf Aufklärung
Am vergangenen Samstag erreichte der Graslandfeuerindex in Duisburg die Stufe 4 – eine deutliche Warnung vor erhöhter Brandgefahr. Trotz besten Grillwetters zeigte sich: Nur wenige Duisburgerinnen und Duisburger verstießen gegen das Grillverbot.

Die Stadt war mit dem Städtischen Außendienst (SAD) an vielen Orten im Stadtgebiet im Einsatz und nahm dabei auch besonders Parkanlagen mit Grillzonen ins Visier: Neunzehnmal wurden Bürgerinnen und Bürger auf das Verbot angesprochen, die bereits einen Bratrost aufgebaut hatten und Feuer machen wollten.

Die Angesprochen waren durchweg einsichtig und zeigten Verständnis für die Maßnahme. In elf weiteren Fällen musste auch geahndet werden: Neben einem Verwarnungsgeld in Höhe von 55 Euro wurden zehn Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Grillverbot erhoben.

Den Verursachern drohen Geldstrafen zwischen 150 und 250 Euro. Der intensive Personaleinsatz des SAD zeigt Wirkung, denn dank der durchgängigen Präsenz der uniformierten Ordnungskräfte kam es nur zu wenigen Verstößen.


Bibliotheken öffnen am 2. Juli später
Die Zentralbibliothek und die Zweigstellen der Stadtbibliothek in Duisburg öffnen am Mittwoch wegen einer internen Veranstaltung erst später. Die Zentralbibliothek öffnet ab 14 Uhr. Die Informationstheken werden ab 15 Uhr besetzt sein.

Die Zweigstellen in Walsum, Hamborn, Meiderich, Rheinhausen, RumelnKaldenhausen, Buchholz und Großenbaum öffnen jeweils um 15 Uhr. Die Open Libraries in Wanheimerort, Beeck und Vierlinden stehen Kundinnen und Kunden mit Bibliotheksausweis an diesem Tag wie gewohnt ab 7 Uhr zur Verfügung.

Für weitere Informationen und Fragen steht das Team der Bibliothek telefonisch unter der Nummer 0203 283-4218 zur Verfügung (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr).

Wasserstoff-Leitung Voerde-Walsum - zwei öffentlichen Veranstaltungen in Dinslaken

Mitteilung von Thyssengas zu zwei öffentlichen Veranstaltungen in der KTH: „Wasserstoff-Leitung Voerde-Walsum – Thyssengas lädt zum Dialogmarkt ein Thyssengas realisiert am Niederrhein eine zentrale Transportroute für die Wasserstoffversorgung von morgen: Zwischen Voerde und Duisburg-Walsum ist bis Ende 2027 der Bau einer rund acht Kilometer langen Wasserstoff-Leitung geplant.

Die im Juli bevorstehenden Dialogmärkte bieten allen Interessierten die Möglichkeit, sich einen Überblick über die aktuelle Planung des Projekts zu verschaffen und an den Themeninseln mit Experten der Thyssengas ins Gespräch zu kommen. Die Dialogmärkte finden an folgenden Terminen statt: Dienstag, 08.07.25 ab 18 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle (Dinslaken) Mittwoch, 09.07.25 ab 18 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle (Dinslaken) Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.“

Ab sofort Fördermittel für Ehrenamt in der Integrationsarbeit beantragen
Ab sofort können Initiativen, Vereine und gemeinnützige Institutionen Fördermittel für Projekte beantragen, die das gesellschaftliche Zusammenleben in Duisburg stärken. Die Kommunale Fachstelle für Ehrenamt in der Integrationsarbeit unterstützt Vorhaben, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und demokratische Werte festigen.

Für die Umsetzung bekommt das Kommunale Integrationszentrum Duisburg vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im Zuge eines Maßnahmenpakets zu Sicherheit, Migration und insgesamt 58.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Ziel der Förderung ist es, Projekte zu ermöglichen, die menschenfeindlichen und extremistischen Haltungen entgegenwirken. Im Fokus stehen präventive Maßnahmen, die Schutzfaktoren innerhalb der Gesellschaft ausbauen und Menschen darin bestärken, widerstandsfähig gegenüber radikalen Einflüssen zu bleiben.

Dieser Empowerment-Ansatz bildet eine zentrale Grundlage der Projektförderung. Gefördert werden insbesondere Projekte, die Radikalisierung vorbeugen und die Bürgerinnen und Bürger dazu befähigen, sich besser gegen solche Einflussnahmen behaupten zu können. Wer kann Anträge stellen? Gemeinnützige Organisationen, Vereine und Initiativen aus Duisburg können finanzielle Unterstützung für kleine Projekte und Präventionsmaßnahmen erhalten, die den Förderkriterien entsprechen.

Förderfähig sind beispielweise Begegnungsformate, interkulturelle Veranstaltungen, Bildungsprojekte oder andere kreative Ideen, die das Zusammenleben in der Stadt bereichern und Radikalisierung entgegenwirken. Förderanträge können beim Kommunalen Integrationszentrum gestellt werden.

Eine Antragsfrist für das Jahr 2025 besteht nicht. Der Antrag kann auf der Webseite der Stadt Duisburg unter Kommunale Fachstelle für Ehrenamt in der Integrationsarbeit (KOFEI) | Stadt Duisburg heruntergeladen werden. Ansprechpartnerin ist Tanja Stöffken, t.stoeffken@stadt-duisburg.de und Tel. 0203 283983181

Forum Leben in Hochfeld am 1. Juli 2025 Informationen zur Internationalen Gartenausstellung 2027
Die Stadt Duisburg und das Team des Stadtteilbüros Hochfeld laden alle Interessierten am Dienstag, 1. Juli 2025, zum Forum „Leben in Hochfeld“ ein. Im Fokus steht dabei die Internationale Gartenausstellung im übernächsten Jahr (IGA 2027). Die Veranstaltung findet in der Pauluskirche auf der Wanheimer Straße 80 in Duisburg-Hochfeld statt und beginnt um 17.30 Uhr.

Stadtteilmanagerin Lisa Jacoby moderiert das Forum. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Fachleute des Projektbüros IGA 2027 der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH informieren über den aktuellen Stand der Planungen. So berichten Laura Kuhl, Tanja Koch und Lukas Schregel von den WBD über den geplanten Umbau des Grünen Rings Mitte und Süd, des RheinPark und des Kultushafens.

Vom Projektmanagement „Mein Garten“ der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH stellen Anna Schwab und Friederike Fass die Pop-Up-Bühne vor und geben einen Einblick in die zukünftigen Ausstellungsflächen der IGA 2027 im RheinPark. Das Forum bietet Raum für Rückfragen, Diskussionen und Austausch an themenbezogenen Stellwänden mit ergänzenden Informationen und Materialien. Auch die Frage, wie man sich in die IGA einbringen kann, wird an dem Abend erörtert.

Duisburger Umweltwochen 2025: Fahrradtour durch Alt-Hamborn und Marxloh am 28. Juni
Im Rahmen der Duisburger Umweltwochen 2025 laden die Quartiersmanagements Alt-Hamborn und Marxloh zu einer geführten Fahrradtour durch den Duisburger Norden ein. Unter dem Motto „Wir fahren ab auf den Duisburger Norden“ startet die Tour am Samstag, 28. Juni 2025 um 11 Uhr auf dem Parkplatz am Grünen Pfad am Landschaftspark Nord.

Ziel ist es, die (grüne) Vielfalt des Nordens erlebbar zu machen und gleichzeitig über zentrale Projekte der Stadtteilentwicklung zu informieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Wer mitfahren möchte, kann sich bis zum 27. Juni per E-Mail an alt-hamborn@du-starkimnorden.de oder direkt in den Stadtteilbüros Marxloh (Kaiser-Friedrich-Straße 34) und Alt-Hamborn (Hamborner Altmarkt 8) anmelden.

Während der rund zweistündigen Tour werden acht Stationen besucht, die Einblicke in aktuelle und geplante Vorhaben des Modellvorhabens „Stark im Norden“ geben. In Alt-Hamborn zählen der Botanische Garten und der Hamborner Altmarkt, der in den kommenden Jahren umfassend neugestaltet wird, dazu. In Marxloh stehen neben dem Schwelgernpark, dem Bewegungsparcours rund um den Friedrichpark sowie dem August-BebelPlatz auch der Campus Marxloh auf dem Tourprogramm.

Darüber hinaus wird Quartiersarchitekt Christian Eickelberg am Beispiel eines Gebäudes auf der August-Thyssen-Straße das klimagerechte Dach-, Hof- und Fassadenprogramm erläutern. Ein weiteres Highlight für Architekturinteressierte ist ein Halt am Bauhaus-Karree in Obermarxloh.

Die Fahrradtour endet auf dem Vereinsgelände des SV Rhenania Hamborn 1949 e.V. an der Warbruckstraße 183. Alle Teilnehmenden dürfen sich zum Abschluss auf ein kleines Überraschungspaket freuen. Die Quartiersmanagements freuen sich auf die gemeinsame Erkundung des Duisburger Nordens, einen lebendigen Austausch sowie spannende Gespräche.

Stadtführung: „Duisburg – Von der Frankenburg zur Stadt Montan“
Gästeführer Werner Pöhling stellt am Fronleichnams-Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr die überregionale Bedeutung Duisburgs im Mittelalter vor. Bei einem Gang durch das Kultur- und Stadthistorische Museum, JohannesCorputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, veranschaulicht er, wie sich die Stadt vor 150 Jahren aus kleinen Anfängen entwickelte und wie die Lebensund Arbeitsbedingungen waren.

Duisburg ist bekannt als wichtige Industriestadt mit einer großen Tradition von Kohle, Stahl und Hafen. Weniger bekannt ist hingegen die mittelalterliche Bedeutung der Stadt. Hierzu berichtet Werner Pöhling von Ereignissen aus dem Alltagsleben, von Konflikten, vom Handel, der Ernährung oder von Religion und Politik. Viele Ausgrabungsfunde sind ausgestellt, die das damalige Leben anschaulich machen und alte Berufe dokumentieren.

Erklärt wird auch, wie „Trippen“ die teuren Schuhe schützten oder wer unbedingt noch „unter die Haube“ sollte. Die Führung ist im Museumseintritt enthalten und kostet regulär 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Stadtführung: „Tour durch Bissingheim“
„Mercators Nachbarn“ und das Stadtarchiv Duisburg laden am Samstag, 21. Juni 2025, um 15 Uhr zu einer „Tour durch Bissingheim“ ein. Veronika Reiners führt die Teilnehmenden mit zahlreichen Geschichten und Anekdoten durch den Stadtteil. Dabei widmet sie sich zunächst der Grundidee hinter der Planung Bissingheims als Mustersiedlung.

Wie hat sich die Gegend in der Folge entwickelt? Aber nicht nur die Historie, sondern auch Gegenwart und Zukunft dieser Siedlung werden thematisiert. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Dorfplatz Bissingheim. Der Rundgang ist kostenfrei.

Führung „Cash! Eine Geschichte des Geldes“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, lädt am Sonntag, 22. Juni, um 15 Uhr zu einem Streifzug durch die Geschichte des Geldes ein: „Cash!“ Thorsten Fischer nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise rund um die Welt zu verschiedenen Formen, Funktionen und Folgen des Geldes im Lauf von sechs Jahrtausenden.

Die Gäste erfahren, was Geld eigentlich ist – ob es sich lohnt, steinreich zu sein, wieso die Münze drei Mal erfunden wurde und wie das älteste Papiergeld der Welt aussieht. Ein kleines Tauschregal in der Ausstellung darf gern um ein Mitbringsel bereichert werden – dafür darf man sich dann natürlich auch etwas mitnehmen.

Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Mobilitätspreis 2025: Die Bewerbungsphase startet
Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr sucht wieder innovative Mobilitätsprojekte aus Nordrhein-Westfalen, die die Mobilitätswende vorantreiben. Der Mobilitätspreis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Damit würdigt das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr bereits zum dritten Mal innovative und zukunftsweisende Mobilitätslösungen aus oder für Nordrhein-Westfalen.

Ab sofort startet die Bewerbungsphase. Bewerben können sich alle, deren Projekt die Mobilitätswende mit innovativen, klimaschonenden und zukunftsfähigen Konzepten in Nordrhein-Westfalen voranbringen. Der mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Preis wird am 8. Dezember 2025 beim Mobilitätstag.NRW 2025 im Ministerium verliehen.

„Der Mobilitätspreis.NRW motiviert Menschen, die Mobilität von morgen in Nordrhein-Westfalen mitzugestalten und sorgt dafür, dass ihre Leistungen auch gesehen werden. Ich freue mich auf viele inspirierende Ideen“, sagt Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, der den Preis beim Mobilitätstag.NRW 2025 übergeben wird.

Platz eins erhält ein Preisgeld von 15.000 Euro, Platz zwei 10.000 Euro und der dritte Platz ist mit 5.000 Euro dotiert. Für die Auszeichnung können sich alle bewerben, die Personen oder Güter in Nordrhein-Westfalen innovativ und klimafreundlich voranbringen. Neben Einzelpersonen, Initiativen, Unternehmen, Institutionen und Verbänden haben ebenso Gruppen oder Start-Ups eine Chance auf den Mobilitätspreis.NRW.

Das Bewerbungsformular ist bis Sonntag, 21. September 2025, unter www.mobilitaetspreis.nrw abrufbar. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Auswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren: Ein Gremium von Expertinnen und Experten des Ministeriums sichtet zunächst alle Vorschläge und erstellt anhand der Auswahlkriterien eine Shortlist. Anschließend bewertet eine Fachjury, welche Einreichungen es in die Finalrunde schaffen und erstellt eine Shortlist aus fünf Finalisten. Abschließend wählen Bürgerinnen und Bürger per Online-Voting die Gewinner. 

Das Bündnis für Mobilität hat den Mobilitätspreis.NRW im Jahr 2023 als ersten Preis dieser Art auf Länderebene ins Leben gerufen. In der ersten Runde gewann das Bürgerlabor Mobiles Münsterland die Auszeichnung, gefolgt von Power Road by Eurovia (Standort Bottrop) auf Platz zwei und dem On-Demand-Angebot „efi“ aus Leverkusen auf Platz drei.

2024 ging der On-Demand-Verkehr des Bürgerbus Lüdinghausen als Sieger hervor, auf den zweiten Platz wählten die Bürgerinnen und Bürger „Feierabendparken Düsseldorf“. Dritter Preisträger war der E-Bus-Betriebshof Köln-Porz.  WeitereInformationen zum Bewerbungsformular auf der Website des Mobilitätspreis.NRW: www.mobilitaetspreis.nrw Rückblick auf den Mobilitätspreis.NRW 2024: www.buendnis-fuer-mobilitaet.nrw.de/blog/so-begeisterte-der-mobilitaetspreisnrw-2024.html Website des Mobilitätstag.NRW: www.mobilitaetstag.nrw

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 1. Juli 2025, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 18. Juni 2025, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.



André Boße - Voyage, Voyage - Veranstaltung des Kreativquarter Ruhrort und der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V.  
Wir essen, trinken, rauchen Französisch. Wir bereisen das Land, für das wir sogar einen Spitznamen erfunden haben, den in Frankreich selbst niemand nutzt: den der ›Grande Nation‹.

Aber die Popmusik Frankreichs kennen wir häufig nur am Rande. Kulturjournalist André Boße unternimmt in seinem Buch ›Voyage, Voyage‹ eine Reise durch Frankreich und die französische Popmusik – von den Hits der Yéyé-Jahre über French Pop und Nouvelle Chanson bis hin zu Rock, HipHop, Raï und Electro.

Das Buch gilt bereits jetzt als Standardwerk für alle, die French Pop neu für sich entdecken oder tiefer in die Materie eintauchen wollen.   André Boße bringt das Buch auf die Bühne – als Lese-, Erzähl-, Hör- und Live-Musik-Abend. Die Live-Premieren in Münster und Köln waren jeweils ausverkauft. Es folgten Shows in Buchhandlungen und auf der Reeperbahn.

Unterstützt wird André Boße dabei von der seit vielen Jahren in Münster lebenden französischen Sängerin Alexandra Romary sowie der Cellistin Judith Brormann. Zu dritt spielen sie im zweiten Teil des Abends ausgewählte Stücke aus der Geschichte des French Pop. Mit Liedern von Mylène Farmer, Françoise Hardy, Jane Birkin, Pomme, Alain Souchon, Renauld und vielen mehr.  

André Boße - Voyage, Voyage Mittwoch, 18. Juni 2025, 19:00 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung Foto © André Kleine-Wilke

Volkspark Rheinhausen: Sonntagskonzert mit dem „Männer- und Frauenchor Rumeln“
In der Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon des Rheinhauser Volksparks tritt am kommenden Sonntag, 22. Juni, um 15 Uhr der „Männer- und Frauenchor Rumeln“ auf. Präsentiert werden unter anderem der „Kriminaltango“, „Hallelujah“ von Leonard Cohen, „Der Wellermann“, „Heut mach ich gar nichts“ von Max Rabe, das Chianti- Lied, „Hallelujah“ von Milk & Honey und „Ich war noch niemals in New York" von Udo Jürgens und viele mehr.

Unterstützt werden die Konzerte vom Bauverein Rheinhausen und dem Förderverein für Kultur- und Brauchtumspflege Rheinhausens & RumelnKaldenhausens e.V. Der Eintritt ist frei. Aktuelle Informationen zu der Reihe gibt es auch bei Facebook: https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/

Männer- und Frauenchor Rumeln

Weitere Konzerttermine:
29.06.2025 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e.V.
06.07.2025 Musikvereinigung Du-West DSB e.V.
13.07.2025 Bläsersymphonie der Abtei Hamborn
20.07.2025 Hafenchor Duisburg
27.07.2025 Shanty Chor Duisburg-WSP NRW
03.08.2025 Musikgruppe „Wahre Freunde“
10.08.2025 Heyberg-Musikanten
17.08.2025 Die Bergsteirer

Parkkonzert im Jubiläumshain mit den „Bandonion Freunden Essen“
Beim nächsten Parkkonzert im Jubiläumshain an er Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn treten am kommenden Sonntag, 22. Juni, um 11 Uhr die „Bandonion Freunde Essen“ auf. Das Orchester ist das letzte seiner Art im Ruhrgebiet und ist auch über die Grenzen Nordrhein-Westfalens bekannt. Es setzt sich aus Laien-Spielern zusammen.

Ihr Repertoire umfasst die Volksmusik – Walzer, Slowfox, Märsche, Polka, Rumba, Liedweisen und vor allem Tangos. Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte vom Lions-Clubs DuisburgHamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei.

Foto Bandonion Freunde Essen

Weitere Informationen zu der Reihe gibt es im Internet unter https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn
Weitere Konzerttermine:
29.06.2025 Musikvereinigung Du-West DSB e.V.
06.07.2025 Shanty Chor Duisburg-WSP NRW
13.07.2025 Blasorchester Lohmühle e.V.

Schlemmen in netter Gesellschaft beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort
In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gibt es im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 in Wanheimerort am 27. Juni 2025 um 9.30 Uhr das nächste Schlemmen in netter Gesellschaft.

Auch bei diesem Frühstucks-Treffen gibt es am Büffet wieder alles, was neben Lachs, Rührei, Marmeladen, Brötchen und Kaffee zu einem guten Frühstück gehört. Kosten von zehn Euro sollten eingeplant werden. Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde, beantwortet Fragen und nimmt Anmeldungen zum Frühstück entgegen (Tel.: 0203 / 770134).  

Riesenpicknick auf der Kirchwiese Gemeinde lädt zum „dinner for everyone“
Nicht „dinner for one“ sondern ein Picknick mit 100 Leuten, an langen Tischen, mit schöner Musik, unter freiem Himmel. Genau das plant die Evangelische Gemeinde Duisburg Obermeiderich und lädt zum Mitmachen beim „dinner for everyone“ am 4. Juli ein. Anmeldungen zu dem kostenfreien Event sind nur bis zum 30. Juni möglich, falls es bis dahin noch Plätze gibt. 

Eine Gruppe Ehrenamtlicher um Dagmar Preuß (sie hat Infos und nimmt Anmeldungen an: Telefon 0203 425572) sorgt für Tische, Bänke und das drumherum draußen auf der Kirchenwiese an der Emilstraße oder bei schlechtem Wetter direkt nebenan im Gemeindehaus. Wer sich anmeldet - mit Familie, Freunden, Nachbarn oder solo – bringt um 17 Uhr Essen und Getränke, Geschirr, Gläser, Tischdekoration, Kerzen für den reservierten Tisch mit - und selbstverständlich ganz viel Lust und gute Laune. 
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Das Gemeindewiese und Kirche in Obermeiderich (Foto: www.obermeiderich.de)

Pfarrer Muthmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 23. Juni 2025 von Jürgen Muthmann, Pfarrer in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, besetzt. 




NRW: Gebühren und Übernachtungszahlen auf den Campingplätzen auch 2024 weiter gestiegen
* Mehr als 997.000 Gästeankünfte und rund 2,65 Millionen Übernachtungen auf NRW-Campingplätzen
* Auf den Campingplätzen der Städteregion Aachen gab es die meisten ausländischen Campinggäste
* Campingplatzgebühren waren 2024 um 37,7 % höher als 2015

Im Jahr 2024 verzeichneten die 233 geöffneten Campingplätze in Nordrhein-Westfalen mehr als 997.000 Gästeankünfte und rund 2,65 Millionen Übernachtungen. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Daten mitteilt, sind das rund 5 % mehr Übernachtungen als ein Jahr zuvor (2023: 2,5 Millionen) bzw. 56 % mehr als im Jahr 2015 (damals: 1,7 Millionen).



Die meisten Übernachtungen von ausländischen Gästen auf Campingplätzen wurden in der Städteregion Aachen gezählt Die Übernachtungsgäste verbrachten im vergangenen Jahr durchschnittlich 2,7 Tage auf den nordrhein-westfälischen Campingplätzen (ohne Dauercamper). Die durchschnittlich längste Aufenthaltsdauer im Land wurde im Kreis Viersen mit 6,7 Übernachtungstagen ermittelt.

Im Märkischen Kreis gab es mit 1,7 Übernachtungstagen die durchschnittlich kürzeste Aufenthaltsdauer. Rund 350.000 Übernachtungen wurden 2024 von ausländischen Gästen getätigt. 9,2 davon – und damit die meisten Übernachtungen von ausländischen Gästen auf Campingplätzen – wurden in der Städteregion Aachen verzeichnet.



Campingplatzgebühren waren 2024 um 37,7 % höher als 2015
Die Campingplatzgebühren waren im Jahr 2024 um 4,5 % höher als 2023. Gegenüber dem Jahr 2015 sind die Gebühren um 37,7 % gestiegen. Zum Vergleich: Die Preise für Übernachtungen insgesamt waren 5,8 % höher als ein Jahr zuvor bzw. 38,0 % höher als im Jahr 2015. Die Preise für Wohnmobile, Campinganhänger u. a. Anhänger sind zwischen 2015 und 2024 im Vergleich zu den Verbraucherpreisen insgesamt (+26,1 %) überdurchschnittlich anstiegen (+43,0 %).

Die Preise von Ausrüstungen für Camping und Erholung im Freien sind um 24,3 %gestiegen. Aktuell (Mai 2025) sind die Campingplatzgebühren im Vergleich zum Vorjahresmonat (Mai 2024) mit 0,6 % unterdurchschnittlich stark gestiegen. Die Mietpreise für Ferienwohnungen oder Ferienhäuser verteuerten sich derweil im selben Zeitraum um 4,4 %, die Preise für Übernachtungen in Hotels, Gasthöfen u. Ä. sogar um 18,8 %.


Deutschland importiert 95 % weniger Waren aus Russland als vor dem Krieg in der Ukraine
• Exporte nach Russland sanken 2024 um 72 % gegenüber 2021
• Wichtigste Importgüter für Deutschland sind Metalle, für die EU weiterhin Öl und Gas • Deutschland und die EU exportieren vor allem Pharmaprodukte nach Russland

Deutschland hat im vergangenen Jahr 94,6 % weniger Waren aus der Russischen Föderation importiert als 2021, dem Jahr vor Beginn des Kriegs in der Ukraine. 2024 wurden Waren im Wert von 1,8 Milliarden Euro aus Russland importiert, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.

Vor den bisher 17 Sanktionspaketen der EU gegen Russland beliefen sich die Importe von dort im Jahr 2021 noch auf 33,1 Milliarden Euro. Auch die Exporte nach Russland sind deutlich gesunken: Mit -71,6 % fiel der Rückgang im selben Zeitraum jedoch weniger stark aus als bei den Importen. Deutschland exportierte 2024 Waren im Wert von 7,6 Milliarden Euro nach Russland, 2021 waren es noch 26,6 Milliarden Euro.



Die Europäische Union (EU) hat seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine eine Vielzahl von Sanktionen beschlossen, die den Handel mit Russland einschränken. Die bisherigen 17 Sanktionspakete der EU zielen unter anderem auf Einfuhrverbote bestimmter Güter wie beispielsweise Energie oder auf Ausfuhrverbote insbesondere für industrie- oder militärnahe Güter, auf den Zugang Russlands zu Kapital- und Finanzmärkten, auf den Ausschluss vom Bankensystem SWIFT, auf Einreise- und Flug- sowie Einlaufverbote gegen die russische Schattenflotte ab.

Die Maßnahmen sollen auch verhindern, dass bestehende Sanktionen über den Handel mit Drittstaaten umgangen werden. Inwiefern dies gelingt, kann auf Basis von Außenhandelsdaten allein jedoch nicht abgebildet werden.

Importe aus Russland brechen stärker ein als die Exporte dorthin
Der Anteil Russlands an den gesamten Wareneinfuhren nach Deutschland ist 2024 auf gut 0,1 % gesunken gegenüber 2,8 % im Jahr 2021 vor Kriegsbeginn. Bei den Exporten brach der Anteil Russlands an allen Warenausfuhren aus Deutschland im selben Zeitraum von 1,9 % im Jahr vor dem russischen Angriff auf die Ukraine auf zuletzt noch 0,5 % ein.
Bei den Importen rutschte Russland aus deutscher Sicht 2024 auf Rang 59 der wichtigsten Lieferländer ab – von Rang 12 im Jahr 2021. 2024 lag Russland auf Rang 36 der wichtigsten Abnehmer deutscher Exporte, drei Jahre zuvor war es Rang 15.

Im Jahr 2024 Rekordüberschuss im Handel mit Russland – nach Rekorddefizit 2022
Im vergangenen Jahr hat Deutschland im Außenhandel mit der Russischen Föderation den größten Exportüberschuss seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 erzielt. Die Exporte überstiegen 2024 die Importe um 5,8 Milliarden Euro – nach den Jahren 2023, 2020 und 1993 gab es damit zum vierten Mal einen Exportüberschuss.

Zum Vergleich: Im Jahr des Kriegsausbruchs 2022 verzeichnete Deutschland ein Außenhandelsdefizit in Rekordhöhe von 21,8 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr 2021 hatten sich damals die Exporte auch aufgrund der Sanktionspakete fast halbiert, während die verbliebenen Importe wertmäßig insbesondere wegen der stark gestiegenen Energiepreise noch weiter zugenommen hatten.

Deutschland importiert Metalle, chemische Erzeugnisse sowie Nahrungs- und Futtermittel aus Russland
Das wichtigste Importgut aus Russland im vergangenen Jahr waren Metalle mit einem Wert von knapp 0,8 Milliarden Euro und einem Anteil von 42,3 % an allen Importen von dort. Es folgten chemische Erzeugnisse mit einem Anteil von 24,7 % sowie Nahrungsmittel und Futtermittel mit 15,2 % an allen importierten Waren aus Russland.

Im Jahr 2021 waren Erdöl und Erdgas mit Abstand die meistimportierten Güter aus Russland gewesen – mit einem Wert von 19,5 Milliarden Euro und einem Anteil von 58,8 % an allen Importen von dort. Weitere wichtige Importgüter im Jahr vor Kriegsbeginn waren Metalle (13,5 %) sowie Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (8,3 %).

Deutschland exportiert vor allem Pharma- und Chemieerzeugnisse sowie Maschinen nach Russland
Bei den Exporten nach Russland entfiel 2024 knapp ein Drittel auf pharmazeutische und ähnliche Erzeugnisse (30,6 % oder 2,3 Milliarden Euro). Dahinter folgten chemische Erzeugnisse (13,9 %) und Maschinen (11,9 %). Im Jahr 2021 waren mehr als ein Fünftel (21,9 % oder 5,8 Milliarden Euro) aller deutschen Exporte nach Russland Maschinen – vor Kraftwagen und Kraftwagenteilen (16,5 %) sowie chemischen Erzeugnissen (11,4 %).

EU-Handelsbilanz mit Russland 2024 annähernd ausgeglichen nach Rekorddefizit 2022
Auch die EU insgesamt hat ihren Handel mit Russland deutlich reduziert. Zwar hatten im Jahr 2022 die stark gestiegenen Energiepreise infolge des Kriegsausbruchs in der Ukraine noch zu einem Höchststand bei den Importen der EU aus Russland geführt.

Im Jahr 2024 gingen die Importe der EU-Staaten aus Russland gegenüber dem Jahr 2021 vor Kriegsbeginn jedoch von gut 163,6 Milliarden Euro um 78,0 % auf 36,0 Milliarden Euro zurück. Der Anteil der aus Russland eingeführten Waren an allen Importen der EU sank im selben Zeitraum von 7,7 % auf 1,5 %.



Bei den Exporten der EU nach Russland fiel der Rückgang mit -64,6 % binnen drei Jahren ebenfalls deutlich aus. 2024 exportierte die EU Waren für knapp 31,6 Milliarden Euro nach Russland, im Jahr 2021 waren es noch 89,2 Milliarden Euro. Der Anteil der nach Russland exportierten Waren an allen Ausfuhren der EU sank im selben Zeitraum von 4,1 % auf 1,2 %.

Somit überstiegen die Importe der EU aus Russland deren Exporte dorthin 2024 nur noch um knapp 4,5 Milliarden Euro. Das war das geringste Handelsdefizit der EU mit Russland seit Beginn der Datenreihe im Jahr 2002. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 hatte das Handelsdefizit einen Höchststand von 147,5 Milliarden Euro erreicht.

EU importierte 2024 noch Öl und Gas für 21,3 Milliarden Euro aus Russland
Der Hauptgrund für den im Jahr 2024 weiterhin bestehenden Importüberschuss war, dass die EU weiterhin Erdöl und Erdgas in nennenswertem Umfang aus Russland importierte.
Die Öl- und Gasimporte von dort hatten einen Wert von 21,3 Milliarden Euro und einen Anteil von 59,1 % an allen Einfuhren der EU aus Russland. Die größten EU-Importeure von russischem Öl und Gas waren im Jahr 2024 Ungarn (21,8 %), die Slowakei (15,8 ) und Frankreich (14,5 %).

Hinter Öl und Gas folgten Metalle mit 15,0 % und chemische Erzeugnisse mit 9,6 % als weitere wichtige Importgüter aus Russland. Die Exporte der EU dorthin bestanden zu mehr als einem Viertel aus pharmazeutischen Erzeugnissen (28,1 % oder knapp 8,9 Milliarden Euro), gefolgt von chemischen Erzeugnissen (13,9 %) sowie Nahrungs- und Futtermitteln (9,5 %).