Ruhr Games mit positiver Bilanz: Festivalausgabe zu den FISU
World University Games brachte geballte Ladung Sport, Kultur und
Action Vier Tage lang sportliche Höchstleistungen,
Live-Konzerte, Kultur, Mitmachaktionen und Workshops sowie
internationaler Austausch und gelebtes Miteinander: Das war das
Angebot der Ruhr Games an und in der Jahrhunderthalle Bochum, die in
diesem Jahr als Festivalausgabe der Rhine-Ruhr 2025 FISU World
University Games tausende Besucherinnen und Besucher anzogen.
Das Festival endete gestern Abend (20. Juli) mit einem Konzert
der Brassband Querbeat, die Wettkämpfe der FISU World University
Games laufen noch bis kommenden Sonntag (27. Juli). Sportlich
kämpften beim Auftaktwochenende in der Bochumer Jahrhunderthalle 140
Athletinnen und Athleten aus 20 Nationen im 3x3 Basketball (BB) und
3x3 Rollstuhlbasketball (WBC) um Medaillen.
Bei den Männern
siegten die Mannschaften aus Litauen (BB) und Spanien (WBC), bei den
Frauen holten die deutschen Teams in beiden Kategorien Gold.
Abgerundet wurde das Sportprogramm mit Showeinlagen in BMX Spineramp
und BMX Flatland, der Austragung der Deutschen Meisterschaft im
Freestyle-Calisthenics und internationalen Dance-Battles.
Im
Westpark wurden dazu Kultur und Mitmachaktionen geboten: Bei bestem
Festivalwetter feierten am Donnerstag (17. Juli) 8.000 Besucherinnen
und Besucher bei einem ausverkauften Konzert mit Ski Aggu. Der
Künstler JR machte die Vielfalt der Region mit seinem
überdimensionalen Kunstprojekt "Inside out" sichtbar: Großformatige
Portraits schmückten die Fassade auf dem Vorplatz der
Jahrhunderthalle.
"Sport, Kultur und urbanes Leben sind im
Ruhrgebiet zu Hause. Wir werden die Impulse der vergangenen Tage
nutzen, um die Ruhr Games bis zur nächsten Ausgabe 2027
weiterzuentwickeln und zu verstetigen. Für die Sportlerinnen und
Sportler der FISU wird das Ruhrgebiet auch in der nächsten Woche ein
sportbegeisterter Gastgeber sein", so Garrelt Duin, Regionaldirektor
des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
Für das Land sind die Ruhr
Games ein "Aushängeschild, das aus dem Sportland NRW nicht mehr
wegzudenken ist". Der RVR stellt für die Ruhr Games als Teil der
World University Games 1,1 Millionen Euro zur Verfügung und wechselt
dafür erstmals in die Rolle des Fördermittelgebers. Die Rhine-Ruhr
2025 FISU Games gGmbH fungiert als Veranstalter.
https://www.ruhrgames.de
Das Areal im Bochumer Westpark verband mit den
Rhine-Ruhr 2025 FISU Games, dem RUHR GAMES Festival und der FISU
World Conference Sport, Kultur und Wissenschaft an einem Ort. 140
3x3 Basketball (BB) und 3x3 Rollstuhlbasketball (WCB) Athlet:innen
aus 20 Nationen kämpften indoor vor vollen Tribünen um die
heißbegehrten Medaillen. Das Rennen bei den Männern in 3x3 BB machte
Litauen und bei den Frauen belegte die deutsche Mannschaft das
höchste Treppchen. Im 3x3 WCB Männern wurde Spanien als
Erstplatzierter gefeiert und bei den Frauen durfte sich erneut das
deutsche Team über Gold und damit den Sieg freuen.
Die FISU
World Conference, als Kernelement und akademisches Highlight der
FISU World University Games, präsentierte, eingebettet in imposanter
industrieller Kulisse, ein vielseitiges dreitägiges Programm mit
Keynote-Vorträgen, Workshops sowie einer Eröffnungs- und
Abschlusszeremonie rund um die Themen Nachhaltigkeit und mentale
Gesundheit im Leistungssport.
So nahm Leroy Henze, im Rahmen
der FISU World Conference, einen Live-Podcast mit Mischa Zverev rund
um das Thema „Mental Health is Body Health“ auf. Im Rahmen des
Formats „Meet the Stars“ sprachen unter anderem Fabian Hambüchen und
Lea Krüger zum Thema „Mentale Gesundheit im Spitzensport“ in einer
Panel-Diskussion.
Seit Donnerstag begeisterte zudem das RUHR
GAMES Festival rund um die Jahrhunderthalle Bochum: Bei bestem
Festivalwetter feierten am Donnerstag (17.7.) 8.000 glückliche
Besucher:innen (ausverkauft) vor der Main Stage auf der Nordwiese
ausgelassen zu Hits wie „Party Sahne“ und „Friesenjung“ von
Superstar Ski Aggu. Mit der Grönemeyer-Hymne „Bochum“, die der
Künstler mit VfL Jesus anstimmte, sorgte Ski Aggu für einen echten
Gänsehaut-Moment.
Einen weiteren kulturellen Top-Moment
schuf der weltbekannte Künstler JR mit seinem überdimensionalen
Kunstprojekt INSIDE OUT. Die Vielfalt der Region wurde durch
großformatige Portraits an der Fassade auf dem Vorplatz der
Jahrhunderthalle Bochum zur Kunst im öffentlichen Raum und
beeindruckte Groß und Klein.
Neben den Kulturhighlights gab
es im Rahmen der RUHR GAMES Festival-Edition auch jede Menge Action-
und Trendsport: Die besonders beliebten BMX Spineramp und BMX
Flatland Showeinlagen; die Deutsche Meisterschaft und viele
Workshops in Calisthenics sowie die Urban Dance Battles rissen das
Publikum mit und sorgten für beste Stimmung.
Junge Menschen
und Familien wurden vor allem durch das vielfältige Workshop- und
Mitmachangebot in Parkour, Urban Dance, Teqball und Graffiti
angezogen.
Beste Stimmung bei den Headliner Konzerten, ein
friedliches Miteinander und die entspannte Atmosphäre während des
kostenlosen Festivalprogramms machten die Integration der RUHR GAMES
als Festival-Edition in die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University
Games zu einem Erfolg auf ganzer Linie.
Stimmen zu den RUHR
GAMES aus der abschließenden »Meet-Up & Ceremony« Veranstaltung des
Regionalverband Ruhr, Förderer des RUHR GAMES Festivals:
„Wir
feiern zehn Jahre RUHR GAMES. Der Regionalverband Ruhr hat das
Format gemeinsam mit dem Land NRW entwickelt und mithilfe von vielen
Partnerinnen und Partnern seit 2015 zu Europas größtem Sport- und
Kulturfestival für Jugendliche etabliert. D
ie bisherigen
fünf Ausgaben belegen die Relevanz dieses einzigartigen Formats:
Fast 400.000 Besucher:innen, mehr als 26.000 Athlet:innen und
Teilnehmende aus über 45 Nationen. Die diesjährige sechste Ausgabe
hat nun als eine RUHR GAMES Festival-Edition innerhalb des
Rahmenprogramms der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games
stattgefunden und wurde vom Regionalverband Ruhr maßgeblich
gefördert.“, sagt Prof. Hans-Peter Noll, stellvertretender
Vorsitzender der Verbandsversammlung des Regionalverband Ruhr.
„Die RUHR GAMES sind ein einzigartiges Erfolgskonzept, das es
nur bei uns in NRW in dieser Form gibt. Das Jugendsport- und
Kulturformat ist ein Aushängeschild für das Sportland NRW. Wie stark
die Marke RUHR GAMES in den vergangenen 10 Jahren geworden ist,
zeigt der große Erfolg der diesjährigen Festivaledition. Integriert
in das Rahmenprogramm der World University Games haben sie erneut
viele tausend junge Menschen und Familien angezogen und begeistert.
Die RUHR GAMES sind aus dem Sportland NRW nicht mehr
wegzudenken und wir freuen uns auf die Vorbereitungen der nächsten
Ausgabe, die für 2027 geplant ist.“, betont Bernhard Schwank, Leiter
der Abteilung Sport und Ehrenamt der Staatskanzlei NRW.
„Sport, Kultur und urbanes Leben sind im Ruhrgebiet zu Hause. Das
hat der gemeinsame Auftakt von der RUHR GAMES Festival-Edition und
den FISU World University Games eindrucksvoll gezeigt. Wir werden
die Impulse der vergangenen Tage nutzen, um die RUHR GAMES bis zur
nächsten Ausgabe 2027 weiterzuentwickeln und zu verstetigen. Für die
Sportlerinnen und Sportler der FISU wird das Ruhrgebiet auch in der
nächsten Woche ein sportbegeisterter Gastgeber sein.", erläutert
Garrelt Duin, Regionaldirektor des Regionalverband Ruhr.
„Die
Kombination der beiden herausragenden Sportgroßveranstaltungen –
Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games und RUHR GAMES – war von
Anfang an eine spannende Herausforderung. Dabei haben wir bewusst
auf die Stärken beider Formate gesetzt. Das Konzept ist aufgegangen:
Es war eine Veranstaltung für die Region, für die Menschen und die
Athlet:innen. Unsere Aufgabe war es, diese beiden Formate
miteinander zu verbinden und zu bündeln, im Sinne einer nachhaltigen
Weiterentwicklung für den Sport in der Rhein-Ruhr Region.
Rückblickend kann ich sagen, dass uns genau das gelungen ist.“, hebt
Niklas Börger, CEO der Rhine-Ruhr 2025 gGmbH, hervor.
Hauptbahnhöfe in Dortmund und Gelsenkirchen: Bundespolizei
verhängt Mitführverbot für Waffen und Messer Die
Bundespolizei erlässt vom 23. bis 27. Juli an den Hauptbahnhöfen
Dortmund und Gelsenkirchen ein Mitführverbot für Reizstoff- und
Abwehrsprays, Schuss-, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messer
aller Art. Sie reagiert damit auf Konflikte in den vergangenen
Monaten, die gerade unter dem Einfluss von Alkohol und
Betäubungsmitteln mit gefährlichen Gegenständen ausgetragen werden.
Bei Verstößen gegen das Verbot können ein Platzverweis, ein
Bahnhofs- oder Beförderungsverbot sowie ein Zwangsgeld in Höhe von
200 Euro verhängt werden. idr
UDE-Forschung:
Chaperon-Komplex in Aktion sichtbar gemacht
Proteinfaltung im Zellinneren neu verstanden Wie Proteine in unseren
Zellen ihre richtige Form finden, ist entscheidend für die
Gesundheit. Fehler dabei können schwere Krankheiten verursachen.
Forschende des Zentrums für Medizinische Biotechnologie (ZMB) der
Universität Duisburg-Essen haben nun gemeinsam mit nationalen
Partnern einen zentralen Mechanismus dieses Prozesses entschlüsselt.
Im Mittelpunkt: der sogenannte BiP-GRP94-Chaperon-Komplex.
Er spielt im endoplasmatischen Retikulum, dem Produktions- und
Kontrollzentrum der Zelle, eine Schlüsselrolle bei der
Proteinfaltung. Die Ergebnisse der Studie wurden nun in der
Fachzeitschrift
Nature
Structural & Molecular Biology veröffentlicht.

Mit der Einzelpartikel-Negativkontrast-Elektronenmikroskopie
wurden viele einzelne BiP–GRP94-Komplexe untersucht. Aus den
Aufnahmen entstanden 3D-Modelle, die verschiedene Formen des
Komplexes zeigen – ein Hinweis darauf, wie der BiP–GRP94-Komplex
seine Konformation ändern kann.
„Unsere Studie zeigt
erstmals auf struktureller Ebene, wie die beiden Chaperone BiP und
GRP94 zusammenarbeiten. Wir konnten nachweisen, dass sich der
Komplex bei seiner Arbeit schrittweise und koordiniert verändert.“
erklärt Prof. Dr. Doris Hellerschmied von der Universität
Duisburg-Essen (UDE), Letztautorin der Arbeit und Leiterin der
Studie.
„Die flexible Struktur des BiP-GRP94-Komplexes ist
vermutlich entscheidend dafür, dass er eine Vielzahl von
verschiedenen Proteinen bei ihrem Faltungsprozess unterstützen
kann.“
Die Forscher:innen nutzten modernste Methoden wie
hochauflösende Elektronenmikroskopie und biochemische Analysen, um
verschiedene, bislang unbekannte Konformationen des
Chaperon-Komplexes sichtbar zu machen und deren Bedeutung für die
Funktion zu entschlüsseln.
„Unsere Ergebnisse liefern
wertvolle Einblicke in die molekulare Maschinerie der Zelle“, betont
Dr. Simon Pöpsel (UDE), Ko-Leiter der Studie. „Langfristig könnten
sie dazu beitragen, neue Therapieansätze gegen Krankheiten zu
entwickeln, bei denen die Proteinfaltung gestört ist – etwa bei
bestimmten neurodegenerativen Erkrankungen.“
Die Arbeit
wurde im Rahmen des DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs 1430
(„Molekulare Mechanismen der Zellfunktion und zellulären
Organisation“) durchgeführt und unterstreicht die Bedeutung der
interdisziplinären Zusammenarbeit an der UDE und mit nationalen
Partnern.
Studierende konzipieren Kunstausstellung
„MOTHER MADONNA ME“ Die vielen Facetten von Mutterbildern
Rabenmutter, Löwenmama, Helikoptermutter: Es gibt viele
unterschiedliche Vorstellungen vom Mutterdasein. Sie sind Thema
einer Ausstellung, die Studierende der Universität Duisburg-Essen in
Kooperation mit der Essener Galerie Obrist realisiert haben. Am 25.
Juli um 19 Uhr wird sie eröffnet.

Judith Samen, o.T., (Milch schütten), 2001 (c) UDE/Judith Samen
Die Galerie und die rund 40 Studierenden der Literatur- und
Kunstwissenschaft der Universität Duisburg-Essen (UDE) konnten sechs
renommierte internationale Künstlerinnen für ihre Ausstellung
gewinnen, ihre Werke, die sich mit ihren eigenen Vorstellungen von
Mutterdasein auseinandersetzen, zu präsentieren: Kayoon Anderson,
Wiebke Bartsch, Katharina Bosse, Marcela Böhm, Judith Samen und
Annie Wang. Ihre Skulpturen, Malereien, Fotografien und textile
Arbeiten werden bis zum 23. August in der Essener Galerie zu sehen
sein.
Entstanden ist die Ausstellung im interdisziplinären
Seminar „Mutterbilder in Literatur und Kunst“. Die Studierende, die
zum Teil angehende Lehrkräfte sind, befassten sich wissenschaftlich
mit dem Thema und lernten, was es heißt, ein solches Projekt auf die
Beine zu stellen. Sie entschieden, welche Werke wo im Raum zu sehen
sein werden, wie visuelle Spannung im Raum erzeugt werden kann. Sie
verfassten Texte für den Ausstellungskatalog, bereiteten ein
Gespräch mit den Künstlerinnen für die Vernissage vor und entwarfen
Plakate und Flyer. Außerdem informieren sie über einen eigenen
Instagram-Kanal über ihr Projekt.
„Mit diesem
Kooperationsprojekt wollten wir den Studierenden vermitteln, wie
anregend der Austausch mit regionalen Kulturorten sein kann und sie
zu eigenen Projekten in ihrem künftigen Berufsalltag ermutigen“,
erklären Dr. Sabine Kampmann vom Institut für Kunst und
Kunstwissenschaft mit Dr. Liana Schüller vom Institut für
Germanistik der UDE das Ziel des Seminars, das sie gemeinsam im
vergangenen Sommersemester angeboten haben. Weitere
Informationen:
https://www.galerie-obrist.de/mother-madonna-me/
Logistikmarkt Ruhrgebiet: Flächenumsatz leicht über
Vorjahresniveau Der Lager- und Logistikflächenmarkt
Ruhrgebiet verzeichnet nach dem ersten Halbjahr 2025 einen
Flächenumsatz von 201.000 Quadratmetern. Damit liegt das Resultat
fünf Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums, jedoch 16
Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt.
Die
Vermietungsdynamik hat in den letzten drei Monaten deutlich
gegenüber dem Anfangsquartal angezogen, wodurch sich das Ruhrgebiet
auf Platz drei hinter Hamburg und Düsseldorf einordnet. Das zeigt
eine Analyse des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate in
Frankfurt.
Unter den Top-Standorten ist das Ruhrgebiet der
einzige Markt, in dem die Spitzenmiete im zweiten Quartal gestiegen
ist: Mit jetzt 7,90 Euro je Quadratmeter verzeichnet sie ein Plus
von vier Prozent. Die Durchschnittsmiete liegt bei aktuell 6,50
Euro/Quadratmete und damit sieben Prozent über dem
Vergleichszeitraum 2024. idr - Infos:
https://www.realestate.bnpparibas.de/marktberichte/logistikmarkt/ruhrgebiet-at-a-glance
Diakonie Ruhr unterstützt mit Aktivitätstischen die digitale
Teilhabe von Menschen in Pflegeheimen Die Diakonie Ruhr
testet im Ruhrgebiet digitale Aktivitätstische. Sie sollen Menschen
mit kognitiven Einschränkungen und alten Menschen, die in
Pflegeeinrichtungen leben, die digitale Teilhabe ermöglichen. Der
sogenannte CareTable ist ein überdimensioniertes Tablet.
Der
große Touchscreen ist in der Höhe verstellbar, roll- und um 90 Grad
kippbar, sodass er als Tisch, Fernseher, Präsentationsbildschirm,
Spielbrett oder digitale Staffelei genutzt werden kann. Mit seiner
Hilfe können die Nutzenden beispielsweise mit Angehörigen per
Videotelefonie in Kontakt bleiben, gemeinsam spielen,
Online-Einkäufe erledigen und Filme schauen.
In einem
Bochumer Pflegeheim hat die Diakonie Ruhr die Pilotphase des
Förderprojekts erfolgreich abgeschlossen. Bewohner, Angehörige,
Ehrenamtliche und Mitarbeiter wurden im Umgang mit dem digitalen
Aktivitätstisch geschult. Nun wird das Projekt mit einer Laufzeit
von 18 Monaten auf neun weitere Pflegeeinrichtungen in Bochum,
Witten, Dortmund und Lünen ausgeweitet. idr
Stadtmuseum: Vortrag „Echos aus Benin – Die Produktion von
Sklavengeld am Niederrhein“ von Dr. Tobias Skowronek
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt Interessierte am
Sonntag, 27. Juli, um 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz
(Innenhafen) zu einem spannenden Vortrag von Dr. Tobias Skowronek
von der Technische Hochschule Georg Agricola ein. Im Mittelpunkt
steht eine spezielle Währung: sogenannte Manillen – metallene
Armreifen, die europäische Kaufleute ab dem 16. Jahrhundert als
Zahlungsmittel in Westafrika einsetzten.
Mit Manillen
erwarben sie vor allem Menschen, die sie als Sklaven über den
Atlantik nach Südamerika verschleppten. Vor allem die Elite des
Königreichs Benin profitierte von diesem Handel: Die Manillen wurden
eingeschmolzen und zu Schmuck- und Repräsentationsobjekten
verarbeitet – unter anderem zu den heute weltweit bekannten
„Benin-Bronzen“, figurenreichen Metallplatten, die ab dem 16.
Jahrhundert von Beniner Künstlern gefertigt wurden.
Diese
Bronzen stehen heute im Zentrum einer vielschichtigen
Restitutionsdebatte. Tobias Skowronek konnte durch metallurgische
Analysen nachweisen, dass ein erheblicher Teil der Manillen aus dem
Rheinland stammt. Sein Vortrag verbindet Handelsgeschichte,
Kolonialismus, Kunst und aktuelle Provenienzforschung – und eröffnet
neue Perspektiven auf ein dunkles Kapitel der europäischen
Wirtschafts- und Kolonialgeschichte.
Er verbindet Themen der
beiden aktuellen Ausstellungen „Cash! Eine Geschichte des Geldes“
und „ÜBERSEeHEN – Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“. Der
Vortrag ist im Eintritt enthalten und kostet regulär 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Einwegkunststoffe - Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland
Die Europäische Kommission hat im Rahmen ihrer
monatlichen Entscheidungen zu Vertragsverletzungsverfahren auch
Beschlüsse zu Verfahren gegen Deutschland gefasst. Sie betreffen die
Richtlinie über Einwegkunststoffe, die Richtlinie über die Resilienz
kritischer Einrichtungen und die Richtlinie zu bestimmten Aspekten
der Mindestanforderung an Eigenmittel und berücksichtigungsfähige
Verbindlichkeiten.
Richtlinie über Einwegkunststoffe Die
Europäische Kommission hat beschlossen, mit der Übermittlung von
Aufforderungsschreiben Vertragsverletzungsverfahren
gegen Deutschland (INFR(2025)2107) und Estland (INFR(2025)2101)
einzuleiten, weil die beiden Länder die Richtlinie über
Einwegkunststoffe (Richtlinie
(EU) 2019/904) nicht ordnungsgemäß umgesetzt haben. Diese zielt
darauf ab, die Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die
Umwelt und die menschliche Gesundheit zu vermeiden und zu vermindern
und den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu fördern.
Vor 10 Jahren in der BZ: Parkzone N2
Duisburg-Neudorf wird umgesetzt Um den
Bewohnern in dem Wohnquartier unmittelbar neben dem
Hauptbahnhof in Duisburg-Neudorf das Parken zu
erleichtern, hat die Bezirksvertretung Mitte am 18. Juni
die Parkraumbewirtschaftung für die Parkzone N2
beschlossen. Diese wird mit Wirkung zum Montag, 17.
August, gültig. Betroffen ist das Wohnquartier,
welches durch den Straßenzug Klöcknerstraße/Oststraße, den
Sternbuschweg, die Koloniestraße und die Bundesbahntrasse
begrenzt wird. Alle Bewohner, die in diesem Quartier
gemeldet sind und dort tatsächlich wohnen, haben Anspruch
auf den Bewohnerparkausweis N2, der sie, bis auf wenige
Ausnahmen, von den Bewirtschaftungsmaßnahmen in der Zone
N2 ausnimmt. Berechtigte können im Juli, den Bewohnerparkausweis gegen Entrichtung einer
Jahresgebühr von 30,70 Euro im Stadthaus am
Friedrich-Albert-Lange Platz 7 (Raum U 24) in
Duisburg-Mitte während der Öffnungszeiten, montags bis
freitags von 8 bis 16 Uhr, erwerben. Derzeit werden in der
Zone N2 Informationsflyer an die Haushalte verteilt.
Außerdem erfolgen Anpassungsarbeiten zur
Verkehrsbeschilderung und die Installation der neuen
Parkscheinautomaten.
„Let‘s Spray!“ – Graffiti Workshop im Volkspark
Rheinhausen Mark Roberz alias „Mr. Graffiti“ bietet am
Freitag, 22. August, gemeinsam mit weiteren Künstlern und der
Bezirksverwaltung Rheinhausen einen GraffitiWorkshop für Jugendliche
zwischen 12 und 18 Jahren an der Konzertmuschel im Volkspark
Rheinhausen an der Gartenstraße an.
Der Kurs beginnt um 16
Uhr. Mitmachen ist kostenlos, wegen der begrenzten Teilnehmerzahl
ist allerdings eine Anmeldung per E-Mail an
Kultur.rheinhausen@stadt-duisburg.de erforderlich. Mark Roberz ist
in der Kunstszene kein Unbekannter: Mit zahlreichen Projekten im
öffentlichen Raum sind seine Kunstwerke an vielen verschiedenen
Orten in Duisburg bereits zu bestaunen.
Mit seiner
Erfahrung, Leidenschaft und echter Kreativität gibt er Jugendlichen
eine professionelle Anleitung, die Kunst des Sprayens zu erlernen.
Ziel ist es, jungen Menschen mit Interesse an Street Art und urbaner
Gestaltung eine Plattform für kreative Ausdrucksformen zu bieten –
legal, sicher und inspirierend. Der Workshop findet im Freien statt,
Regen- bzw. Sonnenschutz in Form von Pavillons wird zur Verfügung
gestellt.
AUSGERUFEN | Phil Young – Modern Vintage
Dass seine Eltern ihm als Kind sagten, er solle ein
Instrument lernen, hat ihn zu dem gemacht was Phil Young heute ist:
Ein Singer Songwriter der seine Songs sowohl an seiner Gitarre als
auch am Klavier schreibt und auf der Bühne performed. Mit mehr als
600 Konzerten seit Beginn seiner Karriere, ist Phil nicht nur auf
etlichen Bühnen Deutschlands zuhause.

Auch in Dänemark, Belgien, den Niederlanden und England konnte er
bereits auf den Bühnen und Straßen der Städte begeistern. Diverse
Support Gigs, unter anderem für den britischen Musiker Rhys Lewis,
öffneten ihm die Pforten auf die britische Insel, die er
mittlerweile regelmäßig mit seiner Gitarre im Gepäck
durchschreitet.
Dazu beigetragen hat sein eigenes Genre
„Modern Vintage“. Das kam gerade bei dem qualitätsverwöhnten
britischen Publikum bestens an. Mit Klängen, die von Größen wie
James Bay und den Beatles inspiriert sind und die Grenzen zwischen
Soul, Britpop und Folk verschwimmen lassen, konnte Phil die Zuhörer
wieder und wieder mitreißen. Seine Songs klingen dabei modern,
tragen aber gleichzeitig auch immer einen Hauch von Nostalgie in
sich.
Ein scheinbarer Widerspruch, der sich in der Musik zu
einem einzigartigen Erlebnis verbindet und einen ganz eigenen,
typischen Sound entwickelt. Das Resultat: echte Gefühle und eine
große Portion Authentizität, die Phil aus der Seele sprechen und
Lyrics, die die Songs emotional vielseitig machen und den Hörer mit
seiner eigenen Gefühlswelt zusammenbringen.
Dabei gesellen
sich Texte über Liebeskummer zu Erinnerungen an vergangene Momente
des Glücks und der Trauer und bieten Einblick in das Innere eines
Musikers, der nicht nur an Piano und Gitarre mitreißt, sondern die
Zuhörer mit seiner gefühlvollen Stimme direkt erreicht. Wer die
mitreißenden Sounds auf Platte mag, wird sie live lieben – denn auf
der Bühne ist Phil zuhause und findet im direkten Austausch am
besten die Connection zu seinem Publikum.
AUSGERUFEN |
Phil Young – Modern Vintage Samstag, 26. Juli 2025, 19 Uhr Das
PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort. Eintritt
frei(willig) - Hutveranstaltung
Jubiläumskonfirmation mit Empfang Gemeinden bitten um
Anmeldung Jubiläumskonfirmationen sind immer Anlässe für ein großes
Wiedersehen, das mit dem Verbindenden beginnt - mit dem großen Hallo
vor der Kirche und der gemeinsamen Feier des Festgottesdienstes. Die
Begegnung am 21. September in der Kirche, Auf dem Damm 6, wird
besonders groß werden, denn wieder laden die Evangelischen Gemeinden
Meiderich und Obermeiderich zur gemeinsamen Jubiläumskonfirmation
ein.
Damit bei der Logistik der anschließende Kaffee und
Kuchen für alle gut reicht, sind Konfirmierte, die vor 50 Jahren und
früher Konfirmation hatten, gebeten, sich jetzt anzumelden: bei den
Pfarrerinnen Sarah Süselbeck (0203 / 422001 bzw.
sarah.sueselbeck@ekir.de) oder Esther Immer (0203 / 4101080 bzw.
esther.immer@ekir.de) oder im Gemeindebüro Meiderich (0203 /
4519622, gemeindebuero@kirche-meiderich.de). Infos zu den Gemeinden
gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de bzw.
www.obermeiderich.de.

NRW: Rund ein Viertel mehr akute oder latente
Kindeswohlgefährdungen als vor fünf Jahren * 2024 kam
es in 17.230 Fällen zu einer akuten oder latenten Gefährdung des
Kindeswohls. * Vernachlässigung als häufigste Form der
Kindeswohlgefährdung. * Gesamtzahl der vorgenommenen
Gefährdungseinschätzungen steigt auf rund 68.000 Fälle.
Die
Jugendämter in Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2024 im Rahmen
ihres Schutzauftrags in 17.230 Fällen eine akute oder latente
Gefährdung des Kindeswohls festgestellt. Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, war die Fallzahl damit fast 25 % höher als vor
fünf Jahren. 2019 hatte es 13.812 akute oder latente
Kindeswohlgefährdungen gegeben.

Zwischen 2020 und 2022 hatte die Zahl auf einem ähnlichen Niveau
gelegen. Es ist zu beachten, dass aufgrund technischer Probleme im
Berichtsjahr 2023 ein Vergleich mit den Vorjahresergebnissen nur
sehr eingeschränkt möglich ist. Im Detail gab es 2024 einen
überdurchschnittlichen Anstieg der Fälle einer akuten
Kindeswohlgefährdung. Die Jugendämter nahmen 10.970 Einschätzungen
mit diesem Ergebnis vor, das waren knapp 55 % mehr als 2019 mit
7.094 Fällen.
Die Zahl der Fälle mit einer latenten
Kindeswohlgefährdung war 2024 dagegen um knapp 7 % niedriger als vor
fünf Jahren (6.260 Fälle). Bei einer latenten Gefährdung lässt sich
die gegenwärtige Gefahr nicht eindeutig feststellen, sie kann aber
auch nicht ausgeschlossen werden.
Vernachlässigung war 2024
die häufigste Form der Kindeswohlgefährdung Im Jahr 2024
stellten die Jugendämter in 9.049 Fällen Anzeichen für eine
Vernachlässigung bei einer akuten oder latenten Gefährdung der
Kinder fest. Im Weiteren gab es in 5.742 Fällen Anzeichen für eine
körperliche und in 6.351 Fällen Anzeichen für eine psychische
Misshandlung.
Bei 1.272 Fällen stellten die Jugendämter
Anzeichen für sexuelle Gewalt fest. Es ist zu beachten, dass pro
Fall mehrere Anzeichen einer Gefährdung vorliegen können. Gesamtzahl
der vorgenommenen Gefährdungseinschätzungen steigt auf rund 68.000
Fälle Insgesamt nahmen die Jugendämter im Jahr 2024 im Rahmen ihres
Schutzauftrags in 67.999 Fällen eine Einschätzung bei Verdacht auf
Kindeswohlgefährdung vor.
Im Vergleich zu 2019 war dies ein
Anstieg um 36,8 %. Damals hatte es insgesamt 49.707
Gefährdungseinschätzungen gegeben. Die Fälle, bei denen die
Jugendämter 2024 eine akute oder latente Kindeswohlgefährdung
feststellten, machten rund 25 % aller Gefährdungseinschätzungen aus.
Bei weiteren knapp 34 % der Verfahren wurde zwar keine
Kindeswohlgefährdung, jedoch ein Hilfebedarf festgestellt.
Mit einem Anteil von 41 % wurden in den meisten Fällen weder eine
Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf festgestellt. Die
Jugendämter wurden in rund 29 % der Fälle durch Polizei, Gerichte
oder Staatsanwaltschaften auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung
hingewiesen. Weitere Hinweise erfolgten u. a. durch das Personal von
Schulen (fast 13 % der Fälle) oder anonyme Meldungen (knapp 10 )
sowie Bekannte oder Nachbarn (nahezu 9 %).
Exporte von neuen Pkw in den ersten
fünf Monaten 2025 um 1,1 % zum Vorjahreszeitraum gestiegen
• Exporte von Neuwagen in die USA nahmen im gleichen Zeitraum um
1,9 % ab • Pkw im Wert von 57,9 Milliarden Euro in den ersten
fünf Monaten 2025 exportiert • Wichtigste Zielländer waren das
Vereinigte Königreich, die USA und Italien
Von Januar bis
Mai 2025 wurden rund 1,5 Millionen neue Pkw im Wert von 57,9
Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum die Exporte von Neuwagen mengenmäßig um 1,1 %.
Wertmäßig nahm der Export von neuen Pkw um 0,4 % zu.
25,3 % mehr Elektroautos exportiert
als im Vorjahreszeitraum Der Export von Neufahrzeugen mit
Verbrennungsmotor machte in den ersten fünf Monaten des Jahres 2025
den mengenmäßig größten Anteil aus: 52,1 % der deutschen Exporte von
Neuwagen hatten diese Antriebsart. Danach folgten Pkw mit
Elektromotor (28,3 %) und Hybridfahrzeuge (19,6 %).
Während
die Exporte von Verbrennern auf 767 000 Pkw zurückgingen (-11,1 %),
wurden mit 416 000 Pkw deutlich mehr Elektroautos als im
Vorjahreszeitraum exportiert (+25,3 %). Auch die Ausfuhr von
Hybridfahrzeugen legte mit 289 000 Pkw zu (+10,7 %). Wertmäßig zeigt
sich der Trend bei den Antriebsarten noch deutlicher: Von Januar bis
Mai 2025 wurden wertmäßig 17,0 % weniger Verbrenner exportiert als
im Vorjahreszeitraum, bei Elektroautos waren es 27,2 % mehr und bei
Hybridfahrzeugen 20,6 % mehr als im vorangegangenen Jahr.
Exporte von Neuwagen in die USA um 1,9 % gesunken
In die USA wurden mit 181 000 Pkw im Wert von
8,8 Milliarden Euro mengenmäßig 1,9 % und wertmäßig 3,2 % weniger
Pkw als im Vorjahreszeitraum exportiert. Den mit Abstand größten
Teil der Exporte in die USA machten mit 102 000 oder 56,4 % Pkw mit
Verbrennungsmotor aus. Es folgten Elektroautos mit 25,7 %
(47 000 Pkw) und Hybridfahrzeuge mit 17,9 % (32 000 Pkw).
Exporte von Neuwagen mit Verbrennungsmotor in die USA gingen in den
ersten fünf Monaten 2025 damit um 11,8 % zum Vorjahreszeitraum
zurück, während deutlich mehr Hybridfahrzeuge als im Vorjahr dorthin
ausgeführt wurden (+36,3 %). Bei Pkw mit Elektroantrieb gab es
demgegenüber nur einen geringen Anstieg (+3,2 %). Betrachtet man nur
die ersten drei Monate des Jahres 2025, so zeigen sich mengenmäßig
14,7 % höhere Exporte von Neuwagen in die USA als im Vorjahr.
In den Monaten April und Mai 2025 wurden wiederum insgesamt
23,5 % weniger Pkw in die USA exportiert als im gleichen Zeitraum
2024. Importe von Pkw Nach Deutschland importiert wurden in den
ersten fünf Monaten des Jahres 2025 rund 741 000 neue Pkw im Wert
von 21,1 Milliarden Euro. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des
Vorjahres 2024 sanken die Einfuhren mengenmäßig um 5,7 % und
wertmäßig um 3,5 %.
Die meisten importierten Neuwagen
stammten mit 14,5 % aus Spanien (107 000 Pkw), gefolgt von
Tschechien (13,6 %, 101 000 Pkw) und der Slowakei (11,0 %,
82 000 Pkw). Aus China wurden 45 000 Pkw importiert, das waren 6,1 %
der gesamten Importe von Neuwagen und 11,6 % weniger als in den
ersten fünf Monaten 2024.
Trotz des Rückgangs kletterte
China auf Rang 4 der wichtigsten Ursprungsländer für Neuwagen und
überholte damit die USA. Aus den Vereinigten Staaten wurden von
Januar bis Mai 2025 rund 40 000 neue Pkw importiert (5,3 % der
gesamten Importe von Neuwagen).
Im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum waren das 30,3 % weniger. Das Land fiel damit auf
Rang 5 der wichtigsten Ursprungsländer von neuen Pkw zurück. Auch
bei den importierten Fahrzeugen war der Verbrennungsmotor die
häufigste Antriebsart mit 57,3 % oder 425 000 Pkw, gefolgt vom
Hybridmotor mit 26,7 % der importierten Fahrzeuge (198 000 Pkw).
Reine Elektrofahrzeuge machten einen Anteil von 16,0 % aus
(119 000 Pkw).
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