'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    31. Kalenderwoche: 28. Juli
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Dienstag, 29. Juli 2025

Die A59 wird zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord von Dienstag (29.7.) um 20 Uhr bis Dienstag (12.8.) um 5 Uhr in Fahrtrichtung Duisburg und im Anschluss von Dienstag (12.8.) um 20 Uhr bis Dienstag (26.8.) um 5 Uhr in Fahrtrichtung Dinslaken vollgesperrt.


Grund sind hier Arbeiten an der Berliner Brücke (Teilbauwerke Ruhrbrücke und Hafenbecken C). Unterhalb des Teilbauwerks Ruhrbrücke wird ein verstärkter Längsträger eingebaut. Am Teilbauwerk Hafenbecken C wird ein Verstärkungsblech an einem Längsträger ausgetauscht.


Ziel dieser Maßnahmen ist die Verbesserung des allgemeinen Bauwerkszustandes, die Erhöhung der Tragfähigkeit und somit die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit des Berliner Brückenzuges.  

Großräumige Umleitungsempfehlungen finden Sie in den anhängenden Übersichts- und Detailkarten.  

Hintergrundinformationen zum Projekt finden Sie hier: Projekt-Detail | Die Autobahn GmbH des Bundes


Sperrung der A59: Buslinien beeinträchtigt  
Von Dienstag, 29. Juli, ab circa 20 Uhr, bis voraussichtlich Dienstag, 12. August, circa 5 Uhr, sind die Busse der Linien SB40 und NE3 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) beeinträchtigt. Grund hierfür ist die Sperrung der A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und dem Autobahnkreuz Duisburg. Dies hat zur Folge, dass die Linie SB40 komplett entfällt und die Busse der Linie NE3 eine örtliche Umleitung fahren.  

Linie SB40: Die Sperrung der A59 führt dazu, dass der Zweck des SB40 als Schnellbus nicht mehr gegeben ist. Eine Umleitung über Stadtstraßen bis zum Duisburger Hauptbahnhof oder eine Verkürzung der Linie mit anschließendem Umstieg bieten keine Fahrzeitvorteile. Deshalb muss die Linie für die Dauer der Maßnahme entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Linie 903 zu nutzen. Da es zurzeit keinen Schulverkehr gibt, ist die Linie 903 eine sinnvolle Alternative.  

Linie NE3: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof ab der Haltestelle „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ eine örtliche Umleitung über die Gerrickstraße, Sympherstraße, Kanalbrücke, Emmericher Straße, Aackerfährbrücke, Meidericher Straße, Wintgensstraße, Oranienstraße, Saarstraße und Verknüpfungshalle. Ab da gilt der normale Linienweg.  

Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen. Die durch den Entfall des SB40 verfügbaren Ressourcen werden im Bedarfsfall auf anderen Linien unterstützen, um beispielsweise staubedingte Verspätungen aufgrund der Autobahnsperrung auszugleichen.  


Handel: Einigung zwischen EU und USA
Brüssel/Niederrhein, 28. Juli 2025 - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Handelskommissar Maros Šefčovič haben betont, dass die mit US-Präsident Donald Trump getroffene Zoll- und Handels-Vereinbarung Stabilität bringt. Von der Leyen sagte nach dem Gespräch gestern Abend in Schottland: „Der Deal schafft Gewissheit in unsicheren Zeiten“ und Stabilität und Vorhersehbarkeit für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks. 

„Nur wenige Wochen nach dem NATO-Gipfel ist dies der zweite Baustein, der die transatlantische Partnerschaft bekräftigt.“ Kommissar Šefčovič sprach bei einer Pressekonferenz heute Mittag in Brüssel von einem Durchbruch, der die Tür zur strategischen Zusammenarbeit öffne. 

Ausgewählte Details des Abkommens Von der Leyen und Handelskommissar Šefčovič gingen bei ihren Pressestatements auf wesentliche Aspekte der Einigung ein: Sie sieht einen Zollsatz von 15 Prozent für die überwiegende Mehrheit der EU-Ausfuhren vor. Das beinhaltet auch Autos, für die derzeit ein Zollsatz von 27,5 Prozent gilt. Es wird eine Liste von Waren geben, auf die beide Seiten einen Nullzollsatz anwenden werden.

Dazu gehören Flugzeuge und Komponenten, bestimmte Chemikalien und Generika, Halbleiterausrüstung, bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse, Ressourcen und kritische Rohstoffe. Diese Liste bleibt für Ergänzungen offen. Für Stahl und Aluminium soll ein Quotensystem eingeführt werden. Die Zusammenarbeit im Energiebereich soll verstärkt werden, die EU wird russisches Gas und Öl durch bedeutende Käufe von US-LNG, Öl und Kernbrennstoffe ersetzen.

Auch der strategische Kauf von US-KI-Chips ist vorgesehen, um den technologischen Vorsprung so zu stärken, dass beide Seiten davon profitieren. Weitere Schritte Die Kommission hat heute früh sowohl die Mitgliedstaaten als auch die Mitglieder des Europäischen Parlaments informiert.

Kommissar Šefčovič betonte: „Wir standen in ständigem Dialog mit unseren Mitgliedstaaten und wichtigen Interessenträgern, und ich möchte ihnen aufrichtig für ihr Vertrauen in die Kommission und unsere anhaltende Einheit während dieses gesamten Prozesses danken.“

Der Kommissar sprach von einem Abkommen mit beiderseitigem Nutzen und ergänzte: „Ich hoffe, es wird in Zukunft ein Sprungbrett für ein umfassenderes Handels- und Investitionsabkommen zwischen der EU und den USA sein und gleichzeitig unsere gemeinsamen Anstrengungen zur Bewältigung dringender globaler Herausforderungen wie der dringend benötigten Reform der WTO fördern.“ 

Kommissionspräsidentin von der Leyen betonte: „Dieses Abkommen bietet einen Rahmen, von dem aus wir die Zölle auf mehr Produkte weiter senken, nichttarifäre Handelshemmnisse angehen und im Bereich der wirtschaftlichen Sicherheit zusammenarbeiten werden. Denn wenn die EU und die USA als Partner zusammenarbeiten, sind die Vorteile auf beiden Seiten greifbar.“


Zoll-Deal mit USA: IHK mahnt: Langfristige Sicherheit nötig  
Zölle von 15 Prozent auf EU-Produkte: Darauf haben sich USA und EU geeinigt.  Der Handelsstreit ist nicht eskaliert, doch die Zölle bleiben zu hoch. So gelten für Stahl und Aluminium weiterhin 50 Prozent. Das trifft den Stahlstandort Niederrhein hart.
IHK-Geschäftsführer für Außenwirtschaft, Jürgen Kaiser, macht deutlich:   „Unsere Region ist vom Export abhängig. Wird er durch hohe Zölle erschwert, belastet das die Wirtschaft unserer Region. Dringend benötigte Investitionen sind in Gefahr. Das gilt auch für grünen Stahl, Duisburgs Zukunftsträger.  

Die Einigung im Konflikt ist ein wichtiges Signal für unsere Unternehmen. Allerdings wird der Handel zwischen Europa und den USA schwieriger und teurer. Das schadet beiden Parteien. Was wir brauchen, ist ein langfristig faires und stabiles Handelsabkommen. Die Politik sollte verstärkt Abmachungen mit weiteren Wirtschaftspartnern umsetzen. Märkte wie Südamerika, Asien oder Australien haben enormes Potenzial.“    

Foto: Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski

NRW-Abiturientinnen und Abiturienten weisen starke Leistungen nach
Vorläufige Ergebnisse der diesjährigen Prüfungen liegen vor
Durchschnittsnote an Gymnasien und Gesamtschulen bei 2,37

Kürzlich nahmen rund 77.000 Schülerinnen und Schüler an etwa 1.200 öffentlichen und privaten Schulen in Nordrhein-Westfalen in Festveranstaltungen ihre Abiturzeugnisse in Empfang. Dem Schulministerium liegen nun die Ergebnisse der jungen Menschen vor, die an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs an den Prüfungen teilgenommen haben.


Die vorläufige Durchschnittsnote an Gymnasien und Gesamtschulen liegt in Nordrhein-Westfalen bei 2,37. Der Wert hat sich in den vergangenen Jahren auf einem konstanten Niveau eingependelt. Im Jahr 2024 kam eine Durchschnittsnote von 2,39 Prozent bei den Prüfungen heraus, ein Jahr davor lag sie ebenfalls bei 2,37 Prozent.  

An den allgemeinbildenden Schulen wurden zentrale schriftliche Prüfungen in 40 Fächern abgelegt. 3,38 Prozent der Abiturientinnen und Abiturienten an Gymnasien und Gesamtschulen erreichten in diesem Jahr die Bestnote von 1,0. Im Jahr 2024 ragten 3,14 Prozent der erfolgreich Geprüften mit dieser Spitzenbewertung heraus, ein Jahr davor waren es 3,17 Prozent.

„Alle Abiturientinnen und Abiturienten, die vor wenigen Wochen ihre Abschlüsse geschafft haben, können stolz auf ihre Leistungen sein und nun mit einem guten Gefühl in ihren weiteren Lebensweg nach der Schule starten“, betont Dr. Urban Mauer, Staatssekretär im Schulministerium.

„Die Ergebnisse zeigen, dass die jungen Menschen auch in diesem Jahr sehr gut vorbereitet waren. Dafür gilt mein Dank allen Lehrkräften, die mit viel Herzblut, Engagement und fachdidaktischem Können ihre Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Jahren bis zum Abitur begleitet haben – ebenso wie allen anderen am Schulleben Beteiligten für ihren Einsatz.“

Nicht bestanden haben das Abitur an Gymnasien und Gesamtschulen 4,27 Prozent der Prüflinge. Dieser Wert ist verglichen mit den Vorjahren gesunken. 2024 lag die Quote bei 5,17 Prozent, im Jahr 2023 bei 4,86 Prozent.  

An den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Durchschnittsnote ebenfalls stabil und liegt in diesem Abiturjahrgang bei 2,47. In den Jahren davor waren es 2,48 (im Jahr 2024) und 2,46 (2023). Der Anteil der Prüflinge, die die Bestnote erreicht haben, hat sich indes leicht erhöht auf 1,6 Prozent. Im Vorjahr 2024 hatten 1,47 Prozent der Prüflinge diese Note erzielt. Im Jahr 2023 lag der Anteil noch bei 1,36 Prozent.  

Nach derzeitigem Stand haben 6,25 Prozent der Prüflinge an den Berufskollegs das Abitur 2025 nicht bestanden. Das ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu Vorjahren, in denen die Quote bei 8 Prozent im Jahr 2024 beziehungsweise 7,40 Prozent im Jahr 2023 lag.   Der ausführliche Ergebnisbericht mit allen Abiturergebnissen wird wie üblich im Herbst vorliegen und hier veröffentlicht.

Mit myBUS zum Weinfest und zurück: Rabattaktion für Fahrgäste  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bietet ihren Fahrgästen aktuell eine besondere Rabattaktion für myBUS an. Von montags bis freitags zahlt die erste Person nur 50 Prozent des Fahrpreises, die zweite Person fährt kostenlos mit. Alle weiteren Mitfahrenden werden wie gewohnt nach Tarif abgerechnet.  

Die Rabattaktion läuft noch bis einschließlich Montag, 18. August. Wer also beispielsweise das Duisburger Weinfest in dieser Woche besuchen möchte, kann von der Rabattaktion am Donnerstag, 31. Juli, und Freitag, 1. August, profitieren. Wer am Samstag oder Sonntag das Weinfest besuchen möchte, kann mit myBUS natürlich auch zu den üblichen Konditionen flexibel, bequem und klimafreundlich von A nach B kommen.  

Mit über 5.600 virtuellen Haltestellen bietet myBUS eine individuelle Ergänzung zum klassischen Linienverkehr. Das Angebot stellt insbesondere in den Abend- und Nachtstunden eine verlässliche Lösung dar, um flexibel ans Ziel zu kommen. Gleichzeitig leistet myBUS einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität, denn die Elektro-Kleinbusse fahren nur, wenn sie tatsächlich benötigt werden.

Die DVG und die Stadt Duisburg sehen in nachfragebasierten Angeboten einen wichtigen Baustein für die Mobilität der Zukunft. Besonders in Randzeiten oder weniger stark frequentierten Gebieten ermöglicht myBUS eine wirtschaftliche und kundenorientierte Lösung.

DVG-Foto

Wie funktioniert myBUS?
myBUS ist Teil des bestehenden Nahverkehrsangebots. Fünf Elektro-Kleinbusse sind auf Abruf in Duisburg unterwegs. Die myBUS-Fahrzeuge können über die myBUS DVG-App gebucht werden. Per Smartphone können Fahrgäste ihre Fahrtwünsche unter Angabe des Start- und Zielpunktes (virtuelle Haltestellen) angeben. Die Routen für die Busse werden von einem Algorithmus in Echtzeit entsprechend der jeweiligen Nachfrage berechnet.

So teilen sich Fahrgäste gemeinsame Fahrten und werden von ihren individuellen Standorten zum gewünschten Ziel gebracht. Bereits die Anfahrt des Busses lässt sich in Echtzeit verfolgen, die Fahrzeuge sind durch den myBUS-Schriftzug und durch das auffällige Außendesign mit roten Diagonalflächen gut erkennbar.

Sowohl die Buchung als auch die Bezahlung des Tickets erfolgt ausschließlich per App. Fahrgäste schätzen nicht nur das unkomplizierte Angebot, sondern auch den Komfort. Die Kleinbusse sind zum Beispiel mit kostenlosem WLAN ausgestattet.   Weitere Informationen zu myBUS gibt es im Internet unter www.dvg-mybus.de.

NRW-Reporter 2025: Startschuss für das journalistische Bootcamp
Neuer Medienkurs mit jungen Talenten und starkem Partnernetzwerk    

Am 28. Juli 2025 ist der neue Kurs des Einstiegsprogramms „NRW-Reporter“ gestartet. Bis zu 15 junge Menschen aus ganz Nordrhein-Westfalen nehmen an dem dreimonatigen Ausbildungsprogramm von STUDIO 47 teil, das Theorie und Praxis im Bereich Journalismus miteinander verbindet.

Ziel ist es, ihnen einen fundierten Einblick in die Arbeitswelt der Medien zu ermöglichen und sie auf eine journalistische Laufbahn vorzubereiten.  

Das Programm umfasst mehrtägige Seminarblöcke an der Medienakademie ProContent in Essen sowie drei je zwei- bis dreiwöchige Hospitanzen bei Medienunternehmen, Agenturen oder Pressestellen. Die Teilnahme ist kostenlos, alle Absolventinnen und Absolventen erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein qualifiziertes Zertifikat. Das Programm richtet sich an Schulabgänger, Studierende oder Quereinsteiger mit Interesse an Medien und Kommunikation.  

Rund 20 Projektpartner unterstützen den diesjährigen Kurs, darunter Radio Duisburg, Antenne NRW, Bonn Institute, Deutsche Welle, CORRECTIV, Durian PR, Funke Medien, Polizei Duisburg, DJV NRW, Landesanstalt für Medien NRW, Niederrheinische IHK, Westfalenpost und weitere Redaktionen und Organisationen aus ganz NRW. Die enge Kooperation mit diesen Partnern ermöglicht praxisnahe Einblicke in unterschiedlichste journalistische Arbeitsbereiche – von Lokalradio über Onlinejournalismus bis zur Unternehmenskommunikation.  

Das Projekt wurde von STUDIO 47 initiiert und wird von der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Ziel ist es, dem Fachkräftemangel im Journalismus entgegenzuwirken, jungen Menschen den Berufseinstieg zu erleichtern und die Attraktivität journalistischer Ausbildung zu stärken – praxisnah, crossmedial und vielfältig.  

Weitere Informationen zum „NRW-Reporter“-Programm finden Interessierte unter www.studio47.de/nrwreporter. Ob das Programm im kommenden Jahr fortgesetzt wird, entscheidet sich voraussichtlich im letzten Quartal 2025.  

Voller Energie ins Medien-Bootcamp: Die neuen NRW-Reporter 2025 und Projektleiter Lars Schneider beim Start in ein spannendes journalistisches Ausbildungsprogramm. (Foto: STUDIO 47)    
Kontakt: Dinah Dorgaten, Fon 0203.47 993 47, Mail d.dorgaten@studio47.de



Freitag ist Naturtag: RVR Ruhr Grün lädt im August zu vielseitigen Naturexkursionen ein
Der Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bietet in den kommenden Monaten jeweils freitags wiederkehrende Exkursionen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten an. An jedem ersten Freitag eines Monats dreht sich am RVR-Besucherzentrum Heidhof in Bottrop alles um "Landschaft im Wandel".

Interessierte erfahren, wie sich die Kirchheller Heide als Bergbaufolgelandschaft zu einem wertvollen Naturschutzgebiet entwickelt hat. Nächster Termin: 1. August, 16 bis 18 Uhr. "Mit dem Ranger rund um die Glörtalsperre", heißt es an jedem zweiten Freitag des Monats. Bei dem Spaziergang lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Flora und Fauna rund um die Talsperre in Breckerfeld kennen. Nächster Termin: 8. August. Juli, 16 bis 18 Uhr.

"Waldpflege und Forstwirtschaft bei RVR Ruhr Grün" stehen an dem jeweils dritten Freitag eines Monats im Fokus. Die Förster von RVR Ruhr Grün stellen ihre Arbeit in der Haard bei Haltern vor.

Nächster Termin: 15. August, 16 bis 18 Uhr. Am vierten Freitag des Monats werden die Räder rausgeholt: Bei der Tour "Radeln mal grenzwertig" werden auf einem 34 Kilometer langen Rundkurs die post-industriellen Landschaften Gelsenkirchens erkundet.

Nächster Termin: 22. August, 16 bis 18 Uhr. Erwachsene zahlen acht, Kinder fünf Euro. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt's unter http://www.veranstaltungen.rvr.ruhr. Dort sind auch alle RVR-Veranstaltungen zum Thema Naturerlebnis zu finden. idr

DARGEBOTEN|Tattoos und so viel mehr - Ausstellungseröffnung David Alsen
David Alsen ist Tattookünstler des inzwischen zur Institution im Hafenkiez Ruhrort gereiften Studios Hafenmarie. Aber seine „Leinwände“ sind nicht nur die Körper seiner Kunden und Kundinnen, wie man rund um den Neumarkt vielfältig in Augenschein nehmen kann.

Foto Rollin‘ Pictures

Seine Kunstwerke zieren Werbetafeln Ruhrorter Geschäfte, die bienenfreundlichen, ursprünglich schwarzen Blumenampeln sind ebenfalls aus seiner Feder gestaltet und sogar einen unverkennbar von ihm gestalteten Fahrradständer kann man an der Ankerbar bewundern.  

Nicht nur als Werbetafeln seiner Kunst versteht er die als Inspiration für Tätowierwillige dienenden, im Studio am Neumarkt in Petersburger Hängung gezeigten Kunstwerke. Auch auf T-Shirts oder profanen Alltagsgegenständen findet sich seine „Handschrift“.

Dass die Ausstellung seiner Werke auch über die Zeit des Hafenfestes im, dem Tattoo-Studio benachbarten Projektladen stattfindet ist nicht zufällig, sondern Herzensverpflichtung. Denn die Verbundenheit zum Quartier an Rhein und Ruhr bezeugt unter anderem auch das von ihm gestaltete Logo des Kreativquartier Ruhrort.  

Samstag, 2. August 2025 um 19:00 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort .
Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung Die Ausstellung ist vom 2.8. - 31.8.2025 zu den Öffnungszeiten des Projektladens zu besuchen: Di, Mi + Do 10:00-13:00 Uhr.


Mehr Sicherheit auf Reisen: ADAC Stiftung fordert bessere Ausstattung von Autohöfen mit Defibrillatoren
Neue Erhebung zeigt: Zwei Drittel der Raststätten sind bereits mit AEDs ausgestattet – Autohöfe haben noch Nachholbedarf – Tillmann: „Wir brauchen auch entlang der Autobahn eine zuverlässige Rettungskette.“

AED Defibrilator als wichtiger Bestandteil erfolgreicher Reanimation - Bild: ADAC Stiftung

Kurz vor Beginn der großen Sommerreisewelle macht die ADAC Stiftung auf ein drängendes Problem aufmerksam: Defibrillatoren (lebensrettende Geräte bei plötzlichem Herzstillstand) sind entlang deutscher Autobahnen auf Rastanlagen zwar häufig zu finden, auf Autohöfen hingegen fast nie. Das zeigt eine aktuelle Erhebung an 50 Standorten entlang der 15 längsten Autobahnen Deutschlands.

Während auf 16 der 25 getesteten Raststätten (entspricht 64%) ein AED (automatisierter externer Defibrillator) installiert war, wurde auf nur einem von 25 überprüften Autohöfen (entspricht 4%) ein Gerät gefunden. Dabei können Defibrillatoren die Überlebenschance nach einem Herzstillstand deutlich erhöhen, vorausgesetzt, sie sind im Notfall in Reichweite.


Fotos ADAC-Stiftung

Christina Tillmann, Vorständin der ADAC Stiftung, erklärt: „Wenn ein Mensch unterwegs plötzlich in Lebensgefahr gerät, ist schnelle Hilfe entscheidend. Ersthelfende machen den Unterschied, denn sie retten Leben, oft bevor der Rettungsdienst eintrifft. AEDs unterstützen sie dabei sinnvoll. Auch Autohöfe können hier Teil einer starken Rettungskette sein.“


Schnell helfen – sicher handeln
Jedes Jahr erleiden mehr als 120.000 Menschen in Deutschland außerhalb eines Krankenhauses einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Fachleute betonen: Eine sofort begonnene Herzdruckmassage, ergänzt durch den Einsatz eines AED, kann Leben retten. Die Geräte geben Schritt-für-Schritt-Anweisungen und können auch von Laien sicher angewendet werden. Entscheidend ist, dass sie auffindbar und zugänglich sind.

Die ADAC Stiftung setzt sich seit Jahren für mehr Reanimations-Kompetenz in der Bevölkerung ein - durch Reanimationsunterricht an Schulen, Studien zu Ersthelfer-Apps und die Förderung flächendeckender Standards.

„Viele Raststätten zeigen bereits, wie es gelingen kann“, so Tillmann weiter. „Jetzt gilt es, auch die Autohöfe mit ins Boot zu holen. Jeder neue Standort mit einem AED stärkt das Netz der Hilfe – und macht unsere Straßen ein Stück sicherer.“

Hintergrund zur Erhebung
Im Mai 2025 wurden insgesamt 25 Rastanlagen und 25 Autohöfe entlang der 15 längsten Autobahnen in Deutschland inkognito getestet. Untersucht wurde, ob ein AED vorhanden ist, wie auffindbar er ist und ob der Standort in Notfallplänen eingetragen ist. Die Ergebnisse zeigen deutlichen Handlungsbedarf - insbesondere auf Autohöfen.

Die ADAC Stiftung konzentriert sich in ihrer Arbeit auf zwei Themen: Mobilität und Lebensrettung. Sie setzt sich dafür ein, dass alle Menschen in Deutschland ihrem Bedürfnis nach Mobilität sicher und nachhaltig nachkommen können. Und dass Menschen mit akuten Verletzungen oder in lebensbedrohlichen Situationen im ganzen Land schnelle und wirksame Hilfe erhalten. Zudem fördert sie mit der Einzelfallhilfe gezielt die soziale Teilhabe von Unfallopfern und ihren Familien.

Die Stiftung ist seit ihrer Gründung 2016 alleinige Gesellschafterin der gemeinnützigen ADAC Luftrettung und fördert interdisziplinäre Projekte im Rettungswesen.


Metal Battle in Wacken: Am 30. Juli mit Disney-Zeichner Ferran Rodríguez!
Der Countdown für alle Liebhaber lauter Gitarrenmusik und besonderer Stories aus Entenhausen läuft auf Hochtouren: der Holy Ground wirdi n Wacken beben und dann heißt es Party nonstop. Ein außergewöhnliches Festival-Highlight gibt’s am 30. Juli 2025!

Dann rockt ab 15 Uhr der Disney-Zeichner Ferran Rodríguez mit Stift und Feder am LTB-Signierstand im W:O:Art Zelt des Wacken Foundation Camps. Der spanische Zeichner hat der Sonderausgabe von „Walt Disney Lustiges Taschenbuch“ (LTB) „Heavy Metal“, welche aktuell auf Platz eins der Comic-Bestseller-Charts ist, den schwermetallischen Look verpasst.

© Egmont Ehapa Media / Disney

„Musikalisch bin ich mit Motörhead und Led Zepplin aufgewachsen“, schwärmt Ferran Rodríguez. „Da lag es nahe, dass ich als Zeichner meiner Lieblingsfigur Donald Duck den perfekten Heavy Style verpassen konnte, inklusive Spikes und Head-Banger-Frisur. Jetzt freue ich mich wahnsinnig, dass ich das Wacken-Festival live erleben darf und auf die LTB-Fans, die mich am LTB-Signierstand besuchen.“

Ferran Rodríguez ist seit mehr als 32 Jahren Künstler und zeichnet Figuren wie Sonic, Arielle, Tarzan oder Dumbo, daneben arbeitete er an Angry Birds und Star-Wars-Comics.

Das „LTB Heavy Metal“ (D: € 9,99, A: € 10,50, SFR 16,50) ist seit dem 15.07.2025 im Handel und auch online im Egmont Shop www.egmont-shop.de erhältlich. Zwischen krachenden Comic-Rock-Hits lädt das „LTB Heavy Metal“ zu einem wilden Luftgitarren-Kurs ein, hält schwer relevante Fakten für den Metal-Smalltalk bereit und beinhaltet wichtige Tipps für die perfekte Ausrüstung zum Festivalbesuch.


Vor 5 Jahren in der BZ: SPD gegen weiteren Kiesabbau in Duisburg  
Der SPD-Ortsverein Ungelsheim/Mündelheim/Serm und ihr Ratskandidat Philipp Dengel bekräftigen ihre Ablehnung gegen einen geplanten Kiesabbau in Duisburg-Mündelheim. Bereits 2019 hatte die SPD gewarnt, neue Flächen in Duisburg für den Kiesabbau im Regionalplan vorzusehen. Ein Antrag der SPD-Fraktion im Umweltausschuss gegen den Kiesabbau war daraufhin einstimmig von der Ratspolitik beschlossen werden.  

„Die aktuelle Unterschriftenaktion des Bürgervereins Mündelheim gegen den Kiesabbau in Mündelheim findet meine volle Unterstützung. Wir stehen an der Seite der Bürgerinnen und Bürger“, sagt der 31-jährige HKM-Betriebsrat Dengel. Auch Oberbürgermeister Sören Link hatte sich öffentlich bereits klar gegen den Abbau positioniert. Die SPD setzt sich weiter dafür ein, dass diese für das Ökosystem wichtigen Flächen naturbelassen bleiben.

„Industrie und Arbeit haben selbstverständlich ihre Heimat in Duisburg, aber wir benötigen ebenfalls einen Erhalt und Ausbau der Natur- und Grünflächen. Der Mündelheimer Rheinbogen wird von vielen Menschen aus Duisburg und darüber hinaus zur Naherholung aufgesucht. Die Landschaftsschutzgebiete würden mit dem Kiesabbau für Jahrzehnte unbenutzbar. Die Landschaftsveränderungen sind dramatisch. Außerdem muss mit einer erheblichen Zunahme von Lkw-Verkehren und Lärm gerechnet werden. Das Ausspielen von Flächen am Niederrhein im Regionalplan und den Vorschlag zum Abbau in Mündelheim halten wir für den falschen Weg“, so die Sozialdemokraten.  

Anmerkung der Redaktion:

Der Kies- und Sandabbau am Niederrhein hat zu hitzigen Diskussionen beim Entwurf des Regionalplanes Ruhr geführt. Zuletzt Ende September und Anfang Oktober 2019.

Als der Regionalverband Ruhr (RVR) eine Abgrabungskonferenz in Wesel durchführte, kamen betroffene Kommunen und Bürgerinitiativen der einladung nicht nach.

Der RVR ist verpflichtet, im künftigen Regionalplan geeignete Bereiche für die Sicherung und die Gewinnung von Rohstoffen (BSAB) auszuweisen. Die konkreten Vorschläge zur Abgrabungskonferenz der IHK: unter
www.ihk-niederrhein.de/regionalplan





Vor 10 Jahren in der BZ: Belebung am Sonnwall

Am 10. August wird die neue Filiale der Volksbank Rhein-Ruhr im ehemligen Domizil des Porzellananbieters Rosenthal eröffnen. Der Umzug vom Hauptsitz Düsseldorfer Straße in den Innenhafen ins ehemalige Alltours-Gebäude wird noch dauern, bis zum Ende des Jahres dauern allein die umfangreiche Umbaumaßnahmen.

Und es wird gleich einen neuen Nachbarn für die Volksbank geben. Früher wurden in diesem Bereich Dessous angeboten, demnächst Reiseangebote. haje

 

Waldgottesdienst am Kammerberg
Die evangelischen Gemeinden der Duisburger Stadtmitte, Neudorf und Hochfeld und die Evangelische Rheingemeinde (Wanheimerort / Wanheim) laden herzlich zur Feier der gemeinsamen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem Kammerberg in Neudorf ein, und zwar jeweils am 1. Sonntag der Monate Juni bis September.

Die Gottesdienste, die eine ganz eigene und besondere Atmosphäre haben und jeweils 10 Uhr beginnen, werden im Wechsel verantwortet. Den nächsten richtet die Gemeinde Hochfeld-Neudorf am 3. August 2025 aus. Der Veranstaltungsort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Buslinie 933) über die Haltestellen „Lenaustraße“ und „Nettelbeckstraße“ gut zu erreichen.

Waldgottesdienst am 4.6.2023 - Foto: Christine Muthmann



2024 wurden 15,5 % weniger Wohngebäude aus Fertigteilen errichtet als 2023
· Rückgang fällt geringer aus als bei konventionell errichteten Wohngebäuden (-23,0 %) · Niedrigster Wert bei neuen Einfamilien-Fertighäusern seit 2014
· Preise für Einfamilien-Fertighäuser: +0,5 % gegenüber 2023

Die schwache Baukonjunktur wirkt sich auch auf den Wohnungsbau aus Fertigteilen aus – allerdings weniger stark als auf den konventionellen Neubau. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im Jahr 2024 rund 16 900 Wohngebäude im Fertigteilbau errichtet – 15,5 % weniger als im Jahr zuvor.

Starke Rückgänge gab es bei neuen Einfamilien-Fertighäusern (-14,9 % gegenüber 2023) und bei Wohngebäuden in Fertigteilbauweise mit zwei Wohnungen (-24,2 % gegenüber 2023); bei in Fertigteilbauweise hergestellten Wohngebäuden mit mindestens drei Wohnungen gab es ein Minus von 4,9 %. Dagegen gab es bei der Fertigstellung in Fertigteilbauweise errichteten Wohnheimen einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 53,8 %.

Der Neubau von Wohngebäuden in konventioneller Bauweise ging 2024 gegenüber dem Vorjahr um 23,0 % auf 59 200 zurück. Insgesamt war im Jahr 2024 mehr als jedes fünfte (22,2 %) fertiggestellte Wohngebäude ein vorgefertigtes Haus aus der Fabrik. Das Bauen aus Fertigteilen wird angesichts erhöhter Baukosten möglicherweise als günstigere und zeitsparende Alternative diskutiert.



Fertigstellung von Einfamilienhäusern in konventioneller Bauweise geht stärker zurück als Fertigteilbauten
Ein Rückgang der Bauvorhaben zeigte sich deutlich bei klassischen Einfamilien-Fertighäusern, die mit 85,1 % den größten Anteil an den Wohngebäuden im Fertigteilbausegment haben: Im Jahr 2024 wurden mit 14 300 Einfamilien-Fertighäusern 14,9 % weniger als im Vorjahr fertiggestellt.

Weniger Einfamilien-Fertighäuser als 2024 wurden zuletzt vor zehn Jahren errichtet (2014: 14 100 Fertigstellungen).
In konventioneller Bauweise wurden im Jahr 2024 rund 40 100 Einfamilienhäuser gebaut. Das war der niedrigste Wert seit der Wiedervereinigung und 24,3 % weniger als 2023 (53 000). Auch beim Neubau von Zwei- und Mehrfamilienhäusern wirkte sich die schwache Baukonjunktur aus: Im Jahr 2024 wurden rund 1 700 Zweifamilien-Fertighäuser (-24,2 % gegenüber 2023) und 720 Wohngebäude mit mindestens drei Wohnungen im Fertigteilbau errichtet (-4,9 % gegenüber 2023).

Noch stärker waren die Rückgänge beim Neubau von Zwei- und Mehrfamilienhäusern in konventioneller Bauweise: Im Jahr 2024 wurden rund 7 100 Zweifamilienhäuser fertiggestellt – ein Minus von 26,7 % gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der konventionell fertiggestellten Gebäude mit mindestens drei Wohnungen sank im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 15,4 % auf rund 11 900 Fertigstellungen.

Mehr Bauvorhaben gab es bei der Fertigstellung von Wohnheimen im Fertigteilbau: Im Jahr 2024 wurden 60 Wohnheime in solcher Bauweise errichtet – ein Plus von 53,8 % gegenüber dem Vorjahr. In konventioneller Bauweise waren es 2024 rund 100 Wohnheime (-11,6 % gegenüber 2023).

Bauherren im Wohnungsbau aus Fertigteilen waren im Jahr 2024 mehrheitlich private Haushalte. Sie machten einen Anteil von 90,9 % aus. Danach folgten mit 7,9 % Unternehmen und mit 1,1 % öffentliche Träger (einschließlich Organisationen ohne Erwerbszweck).

Einfamilien-Fertighäuser im Jahr 2024 um 0,5 % verteuert
Im Jahr 2024 stiegen die Baupreise für Einfamilien-Fertighäuser um 0,5 % im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2023. Zum Vergleich: Der Baupreisindex für Wohngebäude in konventioneller Bauart lag im Jahr 2024 bei +2,9 % gegenüber 2023. Im Zehnjahresvergleich verteuerte sich der Bau von Einfamilien-Fertighäusern um 62,2 %, der Bau konventioneller Wohngebäude kostete 67,5 % mehr.

Sozialhilfeausgaben stiegen 2024 im Ruhrgebiet um 15,7 Prozent
Die Nettoausgaben für Leistungen der Sozialhilfe im Ruhrgebiet lagen im Jahr 2024 bei knapp 1,5 Milliarden Euro und waren damit um rund 203 Millionen Euro oder 15,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor.

NRW-weit wuchsen die Ausgaben um 16,4 Prozent auf rund fünf Milliarden Euro. Gestiegen sind sowohl die Zahl der Empfänger als auch die durchschnittlichen Aufwendungen für die Leistungsberechtigten. Mit 882.241 Millionen Euro wurde 2024 mehr als die Hälfte der gesamten Nettoausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ausgegeben.

Der zweitgrößte Ausgabeposten war die Hilfe zur Pflege mit 397.638 Millionen Euro. Für die Hilfe zum Lebensunterhalt lagen die Nettoausgaben bei 114.075 Millionen Euro; 92.398 Millionen Euro wurden für Hilfen zur Gesundheit gezahlt. 13.423 Millionen Euro fielen auf den Ausgabeposten Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten. idr