Erinnerung an Martin Luther King und die amerikanische
Bürgerrechtsbewegung Am 6. August 1965 unterschrieb
US-Präsident Lyndon B. Jonson ein Gesetz, das die gleiche
Beteiligung von Minderheiten, besonders Afroamerikanern, bei
US-Wahlen gewährleisten sollte. Dr. Christoph Urban,
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, erinnert
in seinem aktuellen Videostatement an Martin Luther King jr. und die
Bürgerrechtsbewegung, die maßgeblichen Einfluss auf die Durchsetzung
des „Voting Rights Act“ genannten Gesetzes hatten. Und er fügt am
Schluss des Statements hinzu: „Rassismus und Antisemitismus sind
immer noch wirksam, auch bei uns. Deshalb erinnern wir an Menschen
wie Martin Luther King und nehmen sie uns zum Vorbild.
Friedlich, aber entschlossen, setzen wir uns ein für ein gerechtes
Zusammenleben.“ Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal
„Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Der Redetext des Videostatements: Es war ein Triumph
für Martin Luther King und seine Bürgerrechtsbewegung. Vor genau 60
Jahren, am 6. August 1965, unterschrieb US-Präsident Lyndon B.
Johnson den „Voting Rights Act“. Das Wahlrecht für Schwarze in den
USA war kein Lippenbekenntnis mehr, sondern Gesetz. Aus ihrem
christlichen Glauben heraus entwickelten Luther King und seine
Mitstreiter einen friedlichen Protest, der schließlich zum guten
Ende führte.
Damit zeigten Sie: Beharrlicher Widerspruch
gegen das Unrecht zahlt sich aus. Rassismus und Antisemitismus sind
immer noch wirksam, auch bei uns. Deshalb erinnern wir an Menschen
wie Martin Luther King und nehmen sie uns zum Vorbild. Friedlich,
aber entschlossen, setzen wir uns ein für ein gerechtes
Zusammenleben.

Risikofaktor Energiewende: Unternehmen verlieren
Vertrauen, Investitionen bleiben aus - IHK stellt NRW-Zahlen zum
Energiewendebarometer 2025 vor Die Energiewende gerät
zunehmend zum Risiko für die NRW-Wirtschaft: Viele Unternehmen
fühlen sich überfordert, Investitionen werden gestoppt,
Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Das zeigt das aktuelle
Energiewende-Barometer 2025 des Deutschen Industrie- und
Handelskammertags (DIHK),
an dem sich über 3.600 Unternehmen beteiligt haben – davon 727 aus
Nordrhein-Westfalen.
Wettbewerbsfähigkeit massiv unter
Druck Das Ergebnis ist alarmierend: Nur jedes fünfte Unternehmen
in NRW sieht positive Auswirkungen der Energiewende auf die eigene
Wettbewerbsfähigkeit. In der Industrie sind es sogar nur 13,1 % der
befragten Unternehmen. 36,9 % aller Unternehmen und 58,4 % der
Industrieunternehmen sehen eine zum Teil deutliche Verschlechterung
der Wettbewerbsfähigkeit.
Unternehmen ziehen Konsequenzen
„Überwiegend halten die NRW-Unternehmen am Ziel fest, klimaneutral
zu werden (88,5 %)“, sagt Ralf Stoffels, Präsident von IHK NRW.
„Doch der Weg dahin ist schwierig. Gerade in NRW mit der hohen
Anzahl energieintensiver Branchen sind die Unternehmen skeptischer
als im Bund. Die Unsicherheit zeigt sich darin, dass viele weiterhin
nicht investieren.“
Die Investitionen von Unternehmen gelten
als Frühwarnsystem für die wirtschaftliche Entwicklung. Besonders
dramatisch ist die Lage in NRW: 42 % der produzierenden Unternehmen
verschieben Investitionen, 29,3 % stoppen Ausgaben für
Klimaschutzprojekte. Das ist ein Rückschritt in der Transformation –
und ein strukturelles Risiko für Arbeitsplätze und Innovationskraft.
Was die Transformation behindert Viele Probleme der
Energiewende sind hausgemacht. Mit 68,5 % erreicht die
Unzufriedenheit mit der Bürokratie einen neuen Rekordwert. 60,2 %
der Unternehmen kritisieren die fehlende Planbarkeit der politischen
Rahmenbedingungen der Energiewende.
48,2 % der
nordrhein-westfälischen Unternehmen bemängeln zudem langsame
Planungs- und Genehmigungsverfahren. Die hohen Energiepreise (30%),
Finanzierungsmöglichkeiten (17,7 %) und fehlende Fachkräfte (17,3 %)
sind weitere Aspekte, die die Transformation erschweren.
Klare Forderung an die Politik Im Koalitionsvertrag hat die
Bundesregierung zugesagt, die Stromsteuer für alle Verbraucher auf
das europäische Mindestmaß zu senken. Diese Entlastung ist bis heute
ausgeblieben, obwohl sich 84,2 % aller Unternehmen klar für eine
Senkung der Strompreise aussprechen. Diese würde zudem Investitionen
in klimafreundliche Anlagen und Technologien vom Elektroauto bis zur
Wärmepumpe attraktiver machen. Strom ist für 45,8 % der Unternehmen
im letzten Jahr teurer geworden, was die Standortnachteile
verschärft.
Ein Plan B für die Energiewende „Wir
brauchen einen Plan B für die Energiewende, damit diese
funktioniert“, so Ralf Stoffels weiter. „Nur, wenn die Unternehmen
auch in Zukunft am Standort Nordrhein-Westfalen investieren, sichern
wir Arbeitsplätze und unseren Wohlstand.“
Von der Politik
erwartet die nordrhein-westfälische Wirtschaft klare, verlässliche
Rahmenbedingungen und einen deutlichen Abbau von Bürokratie, die zum
kostenintensiven Treiber der Energiewende geworden ist. Es sei
höchste Zeit für einen „Plan B“, damit die Energiewende vom
Risikofaktor zum Entwicklungsfaktor für die Unternehmen wird. Die
bundesweiten Ergebnisse finden Sie hier:
Energiewende hat für jeden dritten Betrieb negative Folgen
Startschuss für Abbrucharbeiten in Wanheimerort
Auf dem Gelände der ehemaligen St. George’s School auf der
Birkenstraße in Duisburg-Wanheimerort beginnen in dieser Woche die
vorbereitenden Arbeiten für den Abriss des seit 2011 leerstehenden
Gebäudes. Im Auftrag der Wirtschaftsbetriebe Duisburg übernimmt die
GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH zunächst die fachgerechte
Schadstoffsanierung der leerstehenden Gebäude.
Diese erste
Phase wird rund sechs bis acht Wochen in Anspruch nehmen. Im
Anschluss beginnt der eigentliche Rückbau der Schulgebäude, der sich
bis voraussichtlich Februar/März 2026 erstrecken wird.
Mit
dem Abbruch reagiert die Stadt Duisburg auf die dringend notwendige
Schaffung eines Ausweichstandorts für die derzeit stillgelegte
Grundschule an der Habichtstraße. Auf dem Gelände der ehemaligen St.
George’s School ist daher die Errichtung von mobilen
Klasseneinheiten geplant, die durch die Wirtschaftsbetriebe
realisiert werden sollen. Die Anwohnerschaft wurde über ein
Informationsschreiben bereits im Vorfeld über die bevorstehenden
Arbeiten informiert.
Spannender Thementag rund um Löwen, Bären und Co...
Kommentierte Tier-Fütterungen, Tierbeschäftigung und vieles mehr
erwartet die Zoogäste am 10. August 2025. Zum Weltlöwentag am 10.
August 2025 rückt der Zoo die Tierarten im Raubtier-Revier in der
Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr in den Fokus.

Foto Zoo Duisburg / M. Appel
Das ist geplant:
Kommentierte Fütterungen und Beschäftigung verschiedener Tierarten
Wie viel frisst ein Löwe am Tag, wieso haben Luchse so große Ohren
und was steht auf dem Speiseplan der Brillenbären? Im Rahmen
verschiedener kommentierter Fütterungen und Tierpfleger-Gespräche
gibt das Zoo-Team besondere Einblicke in das Leben ihrer Schützlinge
und steht für Fragen bereit.
Die kommentierten Fütterungen
finden bei den Nasenbären um 13.30 Uhr, den Fossa um 14.15 Uhr, bei
den Brillenbären um 14.30 Uhr und bei den Löwen um 15.00 Uhr statt.
Zudem wird den Raubtieren neben der regulären Fütterung besonderes
Beschäftigungsmaterial angeboten: Den Fossa um 13.30 Uhr, den Löwen
um 14.00 Uhr und den Luchsen um 15.15 Uhr.
Aktionsstände mit
vielfältigen Angeboten An den Aktionsständen in der Luchshütte
dreht sich am Raubtiertag alles um Löwen, Luchse, Nebelparder und
Co.. Hier gehen die Zoogäste auf Tuchfühlung mit den Räubern –
verschiedene Exponate machen es möglich.
Spielerisch lernen
insbesondere Kinder, wieso die Lebensräume der Raubtiere schwinden
und wie sich die Wildkatze in Deutschland besser schützen lässt. Am
Bastelstand lassen sich Trittsiegel verschiedener Tierarten aus Gips
anfertigen.
Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der
Pflegekompetenz: Stellungnahmen der hauptamtlichen unparteiischen
Mitglieder des G-BA Zum Referentenentwurf eines
Gesetzes zur Stärkung der Pflegekompetenz (Pflegekompetenzgesetz –
PKG) haben die hauptamtlichen unparteiischen Mitglieder des
Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) in Berlin folgende
Stellungnahme abgegeben:
Stellungnahme zum
Referentenentwurf des BMG Zum Referentenentwurf eines Dritten
Gesetzes zur Änderung des Transplantationsgesetzes – Novellierung
der Regelungen zur Lebendorganspende und weitere Änderungen haben
die hauptamtlichen unparteiischen Mitglieder des G-BA folgende
Stellungnahme abgegeben:
Stellungnahme zum
Referentenentwurf des BMG Alle Stellungnahmen zu
Gesetzesvorhaben und Verordnungsentwürfen finden Sie auf der Website
des G-BA unter Stellungnahmen.
Gastro-Gewerkschaft: „Büfett-Bußgeld“ in bessere
Löhne investieren und auch spenden Strafe für
Büfett-Gier: So können Restaurants in Duisburg verhindern, dass
Berge von Essen in der Tonne landen. Einfach so viel essen, wie man
will und kann: Büfetts in Restaurants machen satt – oft pappsatt.
Dabei landet bergeweise Essen auf dem Teller. Doch wer nicht
aufisst, der muss in einigen „All you can eat“-Restaurants bereits
damit rechnen, eine Strafe zu bezahlen.
Die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in Duisburg sieht darin einen Trend
– auch für heimische Restaurants: „Der ‚Disziplinar-Euro am Büfett‘
ist ein effektives Mittel. Mit der Strafe erreichen Restaurants,
dass deutlich weniger Essen weggeschmissen wird“, sagt Adnan
Kandemir von der NGG Nordrhein. Immer mehr Gastronomen würden die
Idee aufgreifen.
Doch die NGG Nordrhein will nicht, dass
dadurch nur die Ladenkasse klingelt: „Sollten Restaurants in
Duisburg so eine Strafe gegen Büfett-Gier einführen, dann darf das
‚Büfett-Bußgeld‘ nicht eins zu eins in die Tasche der Gastronomen
fließen. Wichtig ist, dass vor allem auch Köche und Kellnerinnen von
der Knöllchenkasse profitieren“, so Kandemir. Ein Teil des
„Büfett-Bußgeldes“ könne aber auch für „Brot für die Welt“ gespendet
werden.

Immer wieder zum Büfett gehen. Von allem etwas probieren. Und dabei
immer mehr auf den Teller laden. Der ist dann randvoll – mit einem
Riesenberg an Essen. „Büfett-Gier folgt dem Prinzip: Draufladen, was
das Zeug hält. Denn die Augen sind oft größer als der Magen.
Aufgegessen wird dann nicht. Und am Ende landet gutes Essen in der
Tonne“, sagt Adnan Kandemir von der Gastro-Gewerkschaft.
Der
Geschäftsführer der NGG Nordrhein appelliert an Restaurantbesucher
in Duisburg, den Teller am Büfett „mit Augenmaß vollzumachen“. Es
sei vernünftiger, lieber häufiger zum Büfett zu gehen und dafür mit
kleineren Portionen zum Tisch zurückzukehren. „Wenn der Punkt kommt,
an dem nichts mehr geht, kann man mit dem Essen aufhören, ohne einen
halbvollen Teller stehen zu lassen“, so Kandemir.
Die NGG
Nordrhein plädiert damit für mehr „Büfett-Disziplin“ in „All you can
eat“-Restaurants in Duisburg. Die Gastro-Gewerkschaft ist dabei von
der Wirkung einer „Verschwender-Strafe“ überzeugt: „Wer eine viertel
oder sogar halbe Portion auf dem Teller zurückgehen lässt, der
versteht seine Wegwerf-Marotte wohl erst, wenn er dafür bezahlen
muss. Das gilt auch bei halbvollen Gläsern, wenn es eine
Getränke-Flatrate gibt“, so NGG-Geschäftsführer Kandemir. Immerhin
gehe es um Lebensmittelverschwendung.
Wenn ein Restaurant
pro Woche für mehrere Hundert Euro Essen in die Lebensmittel-Tonne
werfen müsse, dann sei das ethisch genauso wie wirtschaftlich nicht
zu vertreten. „Das ist Geld, das Restaurants in Duisburg wesentlich
sinnvoller investieren können – nämlich in mehr Personal und bessere
Löhne für Köche und Kellnerinnen. Ein Teil des ‚Büfett-Bußgeldes‘
könnte ganz bewusst aber auch für ‚Brot für die Welt‘ gespendet
werden“, so Adnan Kandemir.
Es werde Zeit, in den Köpfen der
Menschen den Schalter umzulegen – auch beim Restaurantbesuch in
Duisburg: „Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst – Lebensmittel sind kostbar.
Und jeder, der am Büfett den Löffel in die Hand nimmt, muss wissen:
Dahinter steckt auch eine Menge Arbeit von Menschen“, sagt
NGG-Geschäftsführer Kandemir.
Mehr als 1.500 neue
PV-Anlagen im ersten Halbjahr: Die meisten sind Balkonkraftwerke
Die Zahl der Photovoltaikanlagen in Duisburg ist im ersten Halbjahr
des Jahres 2025 erneut deutlich angestiegen: 1.506 neue Anlagen sind
in den ersten sechs Monaten des Jahres in Betrieb genommen worden.
Der Zuwachs an Photovoltaik (PV) fällt damit allerdings leicht
geringer aus als im Vorjahreszeitraum, in dem 1.534 Anlagen in
Betrieb genommen wurden. Das zeigt eine Analyse der Stadtwerke
Duisburg, die regelmäßig die regionalen Daten zur Entwicklung der
Photovoltaik auswerten.

Einen Rekordwert erreicht dagegen die zugebaute Gesamtleistung, die
die im ersten Halbjahr 2025 installierten Module aus der Sonnenkraft
erzeugen können: Die Summe der Bruttoleistung der 1.506 neuen
Anlagen liegt bei 12.812 Kilowatt peak (kWp). Das ist der höchste
Wert, der bisher in Duisburg innerhalb eines Halbjahres installiert
wurde. Zum Vergleich: Das entspricht in etwa der Leistung von sechs
der Windräder, die an der A42 in Moers stehen.
Unter den neu
in Betrieb genommenen Anlagen befinden sich inzwischen mehr
Balkonkraftwerke als herkömmliche PV-Anlagen, die in der Regel auf
Dächern installiert werden. Die Trendumkehr hatte Mitte 2024
begonnen und setzt sich auch im jetzt abgelaufenen Halbjahr fort:
878 Balkonkraftwerke mit einer maximalen Nettoleistung bis zu 800
Watt wurden in den ersten sechs Monaten in Duisburg in Betrieb
genommen. Die Zahl der größeren Anlagen liegt bei 628. Zwei der
Anlagen, die gewerblich betrieben werden, erreichen Bruttoleistungen
von 1.785 und 1.300 kWp und gehören damit zu den fünf größten
PV-Anlagen in Duisburg.
Insgesamt waren zum Stichtag 30. Juni
2025 in Duisburg rund 10.000 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von
mehr als 100.000 KWp in Betrieb, rund ein Drittel davon sind
Balkonkraftwerke.
Die Stadtwerke Duisburg unterstützen
Immobilienbesitzerinnen und -besitzer dabei, in die Stromerzeugung
auf dem eigenen Dach einzusteigen und eine PV-Anlage zu errichten.
Noch bis Ende des Monats August läuft eine besondere Aktion, bei der
zukünftige Solaranlagen-Besitzer bei Aufdach-PV-Anlagen jedes zweite
Solarmodul geschenkt bekommen und somit kräftig sparen.
Außerdem werden die Preise für die von den Stadtwerken
vorkonfigurierten Standardpaketen spürbar gesenkt: Die PV-Pakete
inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage und
elektronische Inbetriebnahme sind bereits ab rund 8.400 Euro zu
erhalten.
Bei dem XL-Komplettpaket mit einer Leistung von
10,25 kWp und einem großen 10-kWh-Speicher mit zehn Jahren Garantie
kann man mit der PV-Sommeraktion und den neuen Paketpreisen weit
über 4.000 Euro einsparen. Die Vergünstigungen erhalten alle, die im
Aktionszeitraum einen individuellen und unverbindlichen
PV-Beratungstermin vereinbaren und es infolgedessen zum Kauf einer
PV-Anlage kommt.
Die Energiespezialisten der Stadtwerke
Duisburg beraten und unterstützen Hausbesitzerinnen und -besitzer
von der Planung über die Installation bis zur Wartung und
Instandhaltung. Um das Thema Photovoltaik für Kundinnen und Kunden
übersichtlich und einfach zu gestalten, haben die Stadtwerke
Standardpakete geschnürt.
Die Solarpakete können über
www.swdu.de/sommerspecial konfiguriert und angefragt werden. Alle
Infos zum Thema Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer
Themenseite www.swdu.de/pv zusammengestellt.
Vor 10 Jahren am
6. August in der BZ:
ThyssenKrupp schenkt der Stadt Duisburg Sport- und
Wasserflächen ThyssenKrupp AG überträgt eine
Fläche des Barbarasees und Grundstücke in
Duisburg-Neudorf-Süd an die Stadt Duisburg im Rahmen einer
Schenkung

Das Schenkungsobjekt - Barbarasee - hinter der alten
Duisburgern und vor allem Neudorfern bekannten "Liebesinsel"
Die Flächen werden ausschließlich sportlich genutzt. Bei
den Flächen handelt es sich um rund 3.000 Quadratmeter
gewerbliche Sportfläche, rund 20.000 Quadratmeter private
Grünfläche und ca. 78.000 Quadratmeter Wasserfläche.

Teilnehmer der Pressekonferenz: v. l. Markus Micken (ThyssenKruppSteel
Europe -TKSE), Thomas Schlenz (Vorstandsmitglied TKSE), OB
Sören Link, Stadtdirektor Reinhold Spaniel,
IMD-Geschäftsführer Uwe Rohde und Peter Hilbrands
(Pressestelle Stadt Duisburg)
Die ThyssenKrupp AG hat ihr Eigentum an den Rest-Flächen
des östlichen Teiles des Barbarasees sowie Grundstücke an
der Kruppstraße und Masurenallee in Duisburg-Neudorf-Süd
auf die Stadt in Rahmen eines Schenkungsvertrages am 1.
August 2015 offiziell notariell übertragen. Die Flächen
werden ausschließlich sportlich genutzt. Bei den Flächen
handelt es sich um rund 3.000 Quadratmeter gewerbliche
Sportfläche, rund 20.000 Quadratmeter private Grünfläche
und ca. 78.000 Quadratmeter Wasserfläche.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die
einvernehmliche Einigung zwischen der Thyssen Krupp AG und
der Stadt Duisburg: „Dadurch bleibt der Sportpark Duisburg
in seiner Gesamtheit mit Regattabahn, dem
Kanuleistungszentrum, dem Stadion und den ansässigen
Vereinen und öffentlichen Grünflächen für folgende
Generationen erhalten. Ich danke der Thyssen Krupp AG,
dass sie - wie in der Vergangenheit auch - Verantwortung
für die Menschen im Industrie- und Stahlstandort Duisburg
übernehmen.
Den Duisburger Bürgern sowie den zahlreichen
Besuchern stehen auch zukünftig zentrumsnah
Freizeitflächen zur Erholung und Ertüchtigung zur
Verfügung.“
„Als größter Arbeitgeber in Duisburg geben wir nicht nur
vielen Menschen einen Arbeitsplatz, wir wollen den Bürgern
dieser Stadt auch ein geeignetes Umfeld für ihre
Freizeitaktivitäten bieten“, betont Thomas Schlenz,
Personalvorstand von ThyssenKrupp Steel Europe. „Diese
Schenkung ist daher ein weiterer Baustein unserer Aufgabe
als guter Nachbar innerhalb Duisburgs.“
Auch Stadtdirektor Reinhold Spaniel begrüßt die
Übertragung der über 100.000 Quadratmeter großen
Freizeitfläche: „Als Beigeordneter für Arbeit, Soziales,
Wohnen und Sport ist es mir ein besonderes Anliegen den
ansässigen Wassersportvereinen zu versichern, dass die
bestehenden Pacht- und Mietverträge mit den am Barbarasee
ansässigen Vereinen durch die Übernahme der Grundstücke
auf die Stadt Duisburg unverändert weiter bestehen
bleiben. Das umfangreiche Wassersportangebot gehört in
Nordrhein Westfalen zu der größten seiner Art, das auch
durch die Vereinsarbeit vor Ort aktiv gefördert wird.“
Rund 27 Prozent der Duisburger Stadtflächen bestehen aus
Erholungs-, Wald- und Wasserflächen. Durch die Schenkung
der ThyssenKrupp AG ist die Stadt Duisburg nun seit Anfang
August offiziell Eigentümerin von rund 100.000
Quadratmeter See- und Grundstücksflächen am Barbarasee.
Der Barbarasee selber hat eine Gesamtfläche von 150.000
Quadratmetern.
Die übertragenen Landflächen werden ausschließlich
sportlich genutzt und gehören in das Bilanzeigentum von
DuisburgSport. Es handelt sich um die vermietete
Wassersportanlage Trägerverein Sportheim Wedau (mit
Angelsportverein Niederrhein 1932 e. V. und Tauchclub
„Bleienten“ Duisburg e. V.), die verpachtete
Wassersportanlage WSV Niederrhein e. V. und verpachtete
Grundstücksflächen des Vereins Freie Schwimmer 1920 e. V.
Bereits 1919 hatte die Friedrich Krupp AG der Stadt
Duisburg unentgeltlich Flächen im Bereich des heutigen
Sportparks Duisburg in Duisburg-Neudorf-Süd zur Verfügung
gestellt, damit diese für das Erholungsbedürfnis ihrer
Einwohner in der nahe bei der Stadt gelegenen „Wedau“
größere Anlagen, darunter insbesondere ein Stadion und ein
Strandbad, schaffen konnte.
Zu der Erweiterung der
Schenkung von 1919 kam es durch den Übertragungsvertrag im
Jahre 1931, zu dem sowohl bereits ausgebaggerte Flächen
gehörten als auch der westliche Teil des Barbarasees,
längs durchtrennt von einem Damm, der als Gleistrasse zum
Abtransport von Kies und Sand genutzt wurde. Heute ist
dieser Damm in Teilbereichen unterbrochen, so dass keine
direkte Verbindung mehr zum „Festland“ besteht, sondern
nur noch zwei langgestreckte Inseln vorhanden sind.
Die mit der ThyssenKrupp AG bestehenden Pacht- und
Mietverträge mit den am Barbarasee ansässigen Vereinen
bleiben durch die Übernahme der Grundstücke auf die Stadt
Duisburg unverändert weiter bestehen.
Mit einer Annahme der Schenkung wurde eine einvernehmliche
Einigung zwischen der ThyssenKrupp AG und der Stadt
Duisburg über den Erhalt und Fortbestand des Sportparks
Duisburg für alle Duisburger Bürger und Bürgerinnen sowie
Besucher und Besucherinnen des Sportparks mit seinen
vielfältigen Freizeit- und Sportmöglichkeiten
sichergestellt.

Die übertragenen Flächen werden ausschließlich sportlich
genutzt und stehen der Allgemeinheit zur Verfügung. Dazu
gehören zwei Wassersportanlagen und verpachtete
Grundstücksflächen des Vereins Freie Schwimmer 1920 e. V.
Bereits 1919 hatte die Friedrich Krupp AG der Stadt
Duisburg unentgeltlich Flächen im Bereich des heutigen
Sportparks Duisburg - liegt in Gänze in Duisburg-Neudorf
und hat nie in Wedau gelegen - zur Verfügung gestellt.

V.l.: Markus Micken, ThyssenKrupp Steel Europe AG, Thomas
Schlenz, Personalvorstand ThyssenKrupp Steel Europe AG,
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor Reinhold
Spaniel und Uwe Rohde, Geschäftsführer
Immobilien-Management Duisburg, am Barbarasee.
In der BZ am 6. August 2006:
Bahnstrecke zwischen Wedau und Bissingheim in
Bundesprogramm Lärmsanierung aufgenommen Die
Lärmbelästigung durch den Verkehr von Güterzügen zwischen
Duisburg und Bissingheim (Strecke 2324) ist häufig von
Anwohnern kritisiert worden. Diese Strecke wurde jetzt in
die Prioritätenliste des Programms zur Lärmsanierung an
Schienenwegen des Bundes aufgenommen. Dies nach
Intervention der Duisserner SPD-Bundestagsabgeordneten
Petra Weis (Mitglied des Verkehrsausschusses des
Bundestags).
Ein Gutachten zur Erarbeitung eines
Lärmsanierungsprogramms in den bebauten Gebieten entlang
der Strecke wurde bereits beauftragt. Grundsätzlich kommen
zwei Arten von Lärmschutzmaßnahmen in Betracht: Der aktive
Lärmschutz beinhaltet den Bau von Lärmschutzwänden oder
Lärmschutzwällen, der passive Lärmschutz sieht Maßnahmen
an den Häusern vor, beispielsweise die Förderung von
Lärmschutzfenstern.
Das Amt für Stadtentwicklung
wird Daten für das Gutachten beisteuern. Sobald dieses der
Stadt vorliegt, sind Abstimmungsgespräche zwischen dem
Gutachterbüro, der Bahn und dem Amt für Stadtentwicklung
und Projektmanagement vorgesehen.
Sportcamp Open Academy Trendsport
testen Klettern, Parkour oder Muay Thai:
Diese und andere coole Sportarten können junge Leute bei
der Open Academy vom 18. bis 22. August am Sportcampus der
Universität Duisburg-Essen ausprobieren. Anmelden kann
sich, wer zwischen 13 und 20 Jahre alt ist. Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich. In den Kosten von insgesamt 10
Euro ist ein tägliches Mittagessen enthalten.

© Jonathan Steiof
Es wird eine Woche voller Action
und Abwechslung: Neben Klettern, Parkour und Muay Thai
stehen auch (Street-)Basketball, Trampolin, Calisthenics,
Disc-Golf (Frisbee), Skaten und Beachvolleyball auf dem
Programm. Wer schon Erfahrung mitbringt, kann neue Skills
hinzulernen; alle anderen probieren einfach aus, was Spaß
macht.
Die „Open Academy“ läuft täglich von 10 bis
15 Uhr an der Gladbecker Straße in Essen. Sie wird
organisiert vom Institut für Sport- und
Bewegungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen in
Zusammenarbeit mit der Junior Uni Essen. Gefördert wird
das Sportcamp durch die Anneliese-Brost-Stiftung sowie den
Förderverein Universität Duisburg-Essen e.V. Weitere
Informationen und Anmeldung unter:
http://www.junioruni-essen.de/kurse/sommerferien-open-academy-2025
Dancing Pipes beim Sommerkonzert
in der Hamborner Friedenskirche In der
Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174,
sollen am 6. August um 19.30 Uhr die Pfeifen tanzen, denn
so lautet der englischsprachige Titel des Konzertprogramms
von Lea Marie Lenart. Die Gast-Organistin von der
Marktkirche aus Lage/ Lippe spielt mit „Dancing Pipes“
heitere Tänze aus England: Es handelt sich um
Kompositionen von u.a. Charles Hubert Parry, John Stanley,
Charles Villiers Stanford, John Ireland, William Walton
und Edward Elgar.
Auch für dieses Konzert der
Reihe der Sommerkonzerte an der Friedenskirche gilt: Wenn
das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte
Publikum nach der Aufführung im Kirchgarten mit den
Musikerinnen und Musikern bei einem Getränk ins Gespräch
kommen.
Der Eintritt zu den Konzerten
kostet jeweils zehn Euro. Schüler, Studenten,
Schwerbehinderte zahlen bei Vorlage des Ausweises nur fünf
Euro. Tiina Marjatta Henke beantwortet Rückfragen und hat
mehr Infos zu den Konzerten (tiinamarjatta@posteo.de).

Lea Marie Lenart (Foto: www.leamarielenart.de)

Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst jeden Tag um 51
Hektar • 14,6 % der Gesamtfläche Deutschlands
sind Siedlungs- und Verkehrsflächen • Revidierte
Ergebnisse für 2020 bis 2022 verfügbar
Die
Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland ist im
vierjährigen Mittel der Jahre 2020 bis 2023
durchschnittlich um 51 Hektar pro Tag gewachsen. Dies
zeigen die aktuellen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) zum Nachhaltigkeitsindikator
"Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche".
Insgesamt nahm der tägliche Anstieg im Mittel der Jahre
2020 bis 2023 gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum der
Vorjahre um rund 2 Hektar zu (49 Hektar pro Tag in den
Jahren 2019 bis 2022). Ziel der Bundesregierung in der
deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ist es, den
durchschnittlichen täglichen Anstieg bis zum Jahr 2030 auf
unter 30 Hektar zu begrenzen. Bis 2050 wird eine
Flächenkreislaufwirtschaft angestrebt. Das heißt, es
sollen dann netto keine weiteren Flächen für Siedlungs-
und Verkehrszwecke beansprucht werden.

Die Siedlungs- und Verkehrsfläche darf
nicht mit versiegelter Fläche gleichgesetzt werden, da sie
auch unversiegelte Frei- und Grünflächen enthält. Dazu
zählen beispielsweise alle den Gebäuden unmittelbar
zugehörigen Flächen wie Haus- und Vorgärten oder
Campingplätze. Auch Grünanlagen, Spielplätze und Friedhöfe
zählen zur Siedlungs- und Verkehrsfläche.
Flächen
für Wohnbau, Industrie und Gewerbe wachsen langsamer
Innerhalb der Siedlungsfläche zeigte sich 2023 ein
verändertes Bild im Vergleich zu den Vorjahren: Die
Flächen für Wohnbau, Industrie und Gewerbe sowie
öffentliche Einrichtungen wuchsen 2023 um 35 Hektar pro
Tag. Teil der Industrie- und Gewerbeflächen sind auch
Flächen für den Ausbau der erneuerbaren Energien.
Besonders deutlich war die Zunahme der Flächen für
Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Bayern um 17,2 % im
Jahr 2023. Insgesamt war die Zunahme der Flächen für
Wohnbau, Industrie und Gewerbe sowie öffentliche
Einrichtungen im Jahr 2023 jedoch aufgrund der abnehmenden
Bautätigkeit im Innen- und Außenbereich von Gemeinden und
Städten schwächer als in den beiden Vorjahren.
2022 hatte die Zunahme dieser Flächen 37 Hektar pro Tag
betragen, 2021 waren es 39 Hektar pro Tag und 2020 noch
täglich 40 Hektar. Ursächlich hierfür waren insbesondere
Rückgänge der Flächen für Industrie und Gewerbe in
Brandenburg (-7,1 %) und Thüringen (-6,7 %). Sport-,
Freizeit- und Erholungs- sowie Friedhofsflächen nahmen
2023 gegenüber dem Vorjahr deutlich zu, nämlich um 17
Hektar pro Tag (2022: 12 Hektar pro Tag).
Besonders stark nahmen die Sport-, Freizeit- und
Erholungsflächen in Brandenburg mit +14,8 % zu. Grund
hierfür ist die Rückführung von Bauerwartungsflächen zu
Sport-, Freizeit- und Erholungsflächen. 14,6 % der
Bodenfläche Deutschlands für Siedlungs- und Verkehrszwecke
verwendet 14,6 % und damit 5,2 Millionen Hektar der
Gesamtfläche Deutschlands werden für Siedlungs- und
Verkehrszwecke in Anspruch genommen.
Davon
entfallen 9,5 % (3,4 Millionen Hektar) auf die
Siedlungsfläche (einschließlich Bergbaubetriebe, Tagebau,
Grube und Steinbruch) und 5,1 % (1,8 Millionen Hektar) auf
die Verkehrsfläche. Insgesamt umfasst die Gesamtfläche
Deutschlands 35,8 Millionen Hektar.
Die Fläche für
Vegetation bildet mit 83,1 % den höchsten Anteil (29,7
Millionen Hektar). Diese besteht im Wesentlichen aus
Flächen für Landwirtschaft mit 50,3 % (18,0 Millionen
Hektar) und Waldflächen mit 29,9 % (10,7 Millionen
Hektar). Lediglich 2,3 % der bundesdeutschen Fläche sind
mit Gewässern (0,8 Millionen Hektar) bedeckt.
NRW-Industrie: Energieintensive Produktion im Juni
2025 um 2,1 % gesunken * Produktion in der
übrigen Industrie unverändert. * Metallerzeugung und
-bearbeitung mit Produktionseinbußen. * Rückläufige
Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der
energieintensiven als auch in der übrigen Industrie. S
Die Produktion der NRW-Industrie ist im Juni 2025 nach
vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um
0,7 % gegenüber Mai 2025 gesunken. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, sank die Produktion in den energieintensiven
Wirtschaftszweigen um 2,1 %. Die Produktion in der übrigen
Industrie blieb gegenüber dem entsprechenden Vormonat
unverändert. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die
Produktion um 3,3 %. Die der energieintensiven Industrie
sank um 9,0 %; die Produktion in der übrigen Industrie
blieb auch hier unverändert.
Metallerzeugung und
-bearbeitung mit größtem Rückgang innerhalb der
energieintensiven Branchen Im Vergleich zu Mai 2025
waren in NRW für die energieintensiven Branchen im Juni
2025 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten:
Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die
Metallerzeugung und -bearbeitung ein Produktionsrückgang
von 5,3 % (−11,1 % ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt. In
der Kokerei- und Mineralölverarbeitung sank die Produktion
um 1,5 % (−12,6 % ggü. dem Vorjahresmonat).
Die
chemische Industrie vermeldete hingegen ein leichtes
Produktionsplus von 0,1 % (−8,3 % ggü. dem
Vorjahresmonat). Unterschiedliche Entwicklungen auch in
den Branchen der übrigen Industrie In den Branchen der
übrigen Industrie waren ebenfalls unterschiedliche
Entwicklungen zu erkennen: Die Produktionsleistung bei der
Herstellung von Möbeln stieg um 5,1 % (+1,3 % ggü. dem
Vorjahresmonat).
Im Bereich Herstellung von
Nahrungs- und Futtermitteln wurde ein Produktionsplus von
2,9 % verzeichnet (+3,1 % ggü. dem Vorjahresmonat). Auch
die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
konstatierte eine Produktionssteigerung von 2,5 % (+0,1 %
ggü. dem Vorjahresmonat).
Die Herstellung von
Datenverarbeitungsgeräten sowie elektronischen und
optischen Erzeugnissen vermeldete dagegen einen
Produktionsrückgang von 7,7 % (−5,6 % ggü. dem
Vorjahresmonat). Die Getränkeherstellung verzeichnete ein
Produktionsminus von 3,9 % (−6,7 % ggü. dem
Vorjahresmonat).
Im Vergleich zu Februar 2022, zu
Beginn des Krieges in der Ukraine, sank die Produktion im
Juni 2025 insgesamt um 11,6 % (−15,8 % in der
energieintensiven Industrie; −9,3 % in der übrigen
Industrie). Wie das Statistische Landesamt weiter
mitteilt, lag der revidierte kalender- und
saisonbereinigte Wert für den Berichtsmonat Mai 2025 um
0,8 % unter dem Vormonats- und 3,6 % unter dem
Vorjahreswert.
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