Hochbetrieb im Briefzentrum der Deutschen Post
• Stadt Duisburg liefert 523.800 Wahlbenachrichtigungen aus
• 1040 gelbe Briefbehälter mit Wahlsendungen – 10,2 Tonnen für die
Demokratie stellen die 200 Briefzusteller in Duisburg zu
13,7 Millionen Wahlberechtigte in Nordrhein-Westfalen erhalten in
diesen Tagen ihre Benachrichtigung für die Kommunalwahl 2025, die am
14. September stattfindet. Zeitgleich mit den Allgemeinen
Kommunalwahlen findet in NRW auch die Integrationsratswahl statt
sowie - im Gebiet des Regionalverbands Ruhr - die Wahl der
Verbandsversammlung (Ruhrparlament).
Die Stadt Duisburg hat
in ihrem Druckzentrum an der Leidenfroststraße 352.000
Benachrichtigungen zur Kommunalwahl und zum Ruhrparlament sowie
171.800 zur Integrationsratswahl produziert. Insgesamt 523.800
Standardbriefe wurden heute früh um 7 Uhr in 1040 gelben
Briefbehältern, gestapelt auf 27 Rollbehälterwagen, per Lkw ins
Briefzentrum der Deutschen Post in DuisburgAsterlagen eingeliefert.
Hier werden Sortierung und Zustellung an alle Wahlberechtigten
präzise vorbereitet.

Sortierstart mit Stadtdirektor und Wahlleiter Martin Murrack
Stadtdirektor und Wahlleiter Martin Murrack, und der Leiter des
Briefzentrums Duisburg, Georg Schikowski (links), gaben den
offiziellen „Startschuss“ für die Auslieferung der
Wahlbenachrichtigungen und legen symbolisch die ersten Sendungen in
die Sortiermaschinen. Die insgesamt 10,2 Tonnen schwere Wahlpost
durchläuft in Sekundenschnelle zunächst die Lese- und
Videocodiermaschinen. In der nächsten Anlage werden sie bereits auf
die Gangfolge der Zusteller vorsortiert und am nächsten Morgen in
die sieben Duisburger Zustellstützpunkte geliefert.
Für die
rund 200 Briefzusteller in Duisburg startet die Auslieferung ab
Dienstag, den 12. August 2025. Der Niederlassungsleiter Frank Blümer
versichert: „Eine Wahl zu haben und mitbestimmen zu können ist
essenzieller Bestandteil unserer Demokratie! Unsere Sortierzentren
laufen derzeit auf Hochtouren. Wir sind startklar, sowohl die
Wahlbenachrichtigungen als auch die Briefverkehre zur Anforderung
und Auslieferung von Wahlbriefunterlagen sowie die Wahlbriefe
zuverlässig zuzustellen.“
Die Deutsche Post appelliert an
Briefwählerinnen und -Wähler, Briefwahlunterlagen frühzeitig
anzufordern bzw. die Wahlbriefe nach Erhalt der Briefwahlunterlagen
unmittelbar abzuschicken. Die Deutsche Post stellt seit dem 1.
Januar 2025 Briefe in der Regel bis zum zweiten Werktag nach der
Einlieferung zu. Damit hält das Unternehmen auch die Vorgabe des
Postgesetzes zur Beförderung von Wahl- und Abstimmungsunterlagen
ein, die besagt, dass diese spätestens am zweiten auf den
Einlieferungstag folgenden Werktag zugestellt werden sollen.
Weitere Tipps helfen der Deutschen Post bei der Zustellung:
- Namensschild an Briefkasten oder Klingel (funktionstüchtige
Klingelanlage) - Hausbriefkästen außen oder innen sollten
zugriffsicher sein - Sammelbriefkästen oder Einwurfschlitze in
Haustüren bei mehreren Wohneinheiten - Briefkasten regelmäßig leeren
um Überfüllung zu vermeiden
So funktioniert die Briefwahl
Mit der Wahlbenachrichtigung können Briefwähler ganz einfach
durch Ankreuzen die Übersendung der Briefwahlunterlagen beantragen.
Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Wahl muss der rote Wahlbrief
dann nur noch in einen Briefkasten der Deutschen Post eingeworfen
oder in einer Postfiliale abgegeben werden.
Der Wahlbrief
muss spätestens am Wahlsonntag rechtzeitig dem Wahlamt vorliegen, da
dann mit der Auszählung der Stimmen begonnen wird. Briefwahlstimmen,
die bis Donnerstag, den 11. September 2025 vor der letzten Leerung
des jeweiligen Briefkastens eingeworfen bzw. in einer Filiale
abgegeben werden, werden die Wahlbüros rechtzeitig erreichen. Dabei
muss der Wahlbrief bei Übersendung per Post innerhalb Deutschlands
nicht frankiert werden. Weitere Informationen unter:
www.deutschepost.de/briefwahl
Stadt Duisburg erweitert Netz der Trinkwasserbrunnen in
allen Stadtbezirken Die Stadt Duisburg geht einen
weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klimaanpassung und mehr
Lebensqualität: In den kommenden Wochen werden in sechs
Stadtbezirken moderne Trinkwasserbrunnen aufgestellt.
Oberbürgermeister Sören Link, Matthias Simons, Leiter des
Umweltamtes sowie Dr. Thomas Griebe, Abteilungsleiter im Umweltamt,
stellen am Montag, 11. August 2025, um 11 Uhr Kometenplatz,
47179 Duisburg-Walsum, das Pilotprojekt vor und nehmen den ersten
Trinkwasserbrunnen auf dem Kometenplatz in Duisburg-Walsum in
Betrieb.
Ruhrorter Hafenfest: Zusätzliche Fahrten
mit Bahnen und Bussen der DVG Für das Ruhrorter
Hafenfest verstärkt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von
Freitag, 15. August, bis Sonntag, 17. August, ihr Verkehrsangebot.
Die DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein, um den Besucherinnen
und Besuchern die An- und Abreise zu erleichtern.
Zusätzliche Fahrten am Freitag, 15. August
•
Auf der Linie 901
fahren die Bahnen auf dem Streckenabschnitt zwischen den
Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Laar-Scholtenhofstraße“ bis zum
Feuerwerk um 23 Uhr alle 15 Minuten. Nach dem Feuerwerk gibt es
zusätzliche Fahrten in Richtung Stadtmitte und Marxloh. Zudem stehen
zusätzliche Busse bereit, die die DVG je nach Bedarf einsetzen wird.
•
Die Busse der Linie
917 fahren abends bis 23 Uhr im 30-Minuten-Takt. In
Fahrtrichtung Meiderich gibt es zusätzliche Fahrten ab der
Haltestelle „Friedrichsplatz“ zwischen 23.45 und 00.10 Uhr.
•
Die Busse der Linie
922 fahren abends bis 22.40 Uhr im 30-Minuten-Takt. In
Fahrtrichtung Rheinhausen gibt es zusätzliche Fahrten ab
„Friedrichsplatz“ um 23.50 Uhr. Richtung Beeckerwerth gibt es eine
zusätzliche Fahrt ab „Ruhrort Bf“ zwischen 23.40 Uhr und 00.10 Uhr.
Zusätzliche Fahrten am Samstag, 16. August
•
Die Linie 901 fährt
auf dem Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und
„Hermannstraße“ bis 22.30 Uhr im 15-Minuten-Takt.
•
Auf den Linien 917
und 922 fahren die Busse abends von 20 bis 22 Uhr im
30-Minuten-Takt.
Zusätzliche Fahrten am Sonntag, 17.
August
•
Die Linie 901 fährt
auf dem Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und
„Hermannstraße“ bis 22 Uhr im 15-Minuten-Takt.
•
Auf den Linien 917 und 922 fahren die Busse von 12 bis 20 Uhr im
30-Minuten-Takt.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt
es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der
Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App. Die myDVG
Bus&Bahn-App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones
in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Aktuelle
Informationen finden Sie auch bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg.
Stadtführung: Einblicke in Duisburgs
LGBTQ+-Stadtgeschichte Nike Nohlen, Mitarbeiterin des
Stadtarchivs, lädt am Freitag, 15. August, alle Interessierten –
unabhängig von Vorwissen oder Zugehörigkeit zur LGBTQ+- Community –
ein, die Stadtgeschichte aus einer ungewohnten, aber überfälligen
Perspektive kennenzulernen.
Welche queeren Geschichten
erzählt unsere Stadt? An welchen Orten spielte sich queeres Leben –
offen oder im Verborgenen – ab?
An verschiedenen Stationen
im Stadtkern werden für die Community prägende Zeitabschnitte
erläutert: von der Verfolgung unter den Nationalsozialisten bis zur
Gegenwart. Dabei wird deutlich, dass auch Duisburg eine vielfältige
queere Geschichte hat, die bislang weitgehend unerforscht ist.
Treffpunkt ist um 16 Uhr in der DenkStätte im Stadtarchiv,
Karmelplatz 5, in der Duisburger Innenstadt. Der Rundgang ist
kostenfrei.
Forderungen an den Weltsozialgipfel: Ältere
Menschen und das Altern in den Fokus nehmen Der Zweite
Weltgipfel für soziale Entwicklung soll ein Meilenstein für
generationenübergreifende und inklusive Politik werden. Dafür setzt
sich die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen als eine von 50 Nichtregierungsorganisationen
aus der ganzen Welt in einem gemeinsamen Positionspapier ein.
Nur wenn Alterung und die Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen
Hand in Hand gehen, können die globalen Ziele sozialer Gerechtigkeit
und nachhaltiger Entwicklung erreicht werden, unterstreichen die
Organisationen. Der Weltsozialgipfel findet vom 4. bis 6. November
2025 in Qatar statt. Die Unterzeichnenden machen auf die große
Bedeutung älterer Menschen in der globalen sozialen Entwicklung
aufmerksam. Das Positionspapier betont die zentrale Rolle der
Regierungen, jetzt entschlossen zu handeln.
Konkret geht es
um Verpflichtungen zum Ausbau universeller Rentensysteme, zum Zugang
zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung und Langzeitpflege,
zur Bekämpfung von Altersdiskriminierung, zur Förderung von
Geschlechtergerechtigkeit und zur Stärkung der Teilhabe älterer
Menschen. Diese Themen müssen auf der Konferenz diskutiert und in
die Abschlusserklärung aufgenommen werden, fordern die
Unterzeichnenden.
„Ältere Menschen dürfen in der globalen
Sozialpolitik nicht länger übersehen werden. Wir erwarten von der
Bundesregierung, dass sie sich entschieden für die Berücksichtigung
der Belange und Rechte älterer Menschen in der Abschlusserklärung
einsetzt“, betont die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner. Das
Positionspapier appelliert an die Mitgliedsstaaten der Vereinten
Nationen, die Stimmen und Rechte älterer Menschen in den
Verhandlungen konsequent zu berücksichtigen.
Die wachsende
Bedeutung des demografischen Wandels müsse in allen politischen
Entscheidungen sichtbar gemacht werden. Die Weltbevölkerung altert
rasant – insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem
Einkommen. Gleichzeitig erleben viele ältere Menschen dort
systematische Benachteiligung, unzureichende soziale Sicherung und
begrenzten Zugang zu Gesundheits- und Pflegeleistungen.
Zum Positionspapier von HelpAge Global Network and Partners (in
englischer Sprache)
Zur
Meldung von HelpAge Deutschland
Mehr
Informationen zum Zweiten Weltsozialgipfel (in allen offiziellen
Sprachen der UN)
Fake News bedrohen die Demokratie – wie
die Psychologie den Herausforderungen begegnen kann In
einem „BDP im Gespräch“ spricht der Berufsverband Deutscher
Psychologinnen und Psychologen (BDP) mit Dr. Christoph Abels zur
Veröffentlichung seines Artikels in der aktuellen Ausgabe des
Verbandsmagazins report psychologie 3/25 zum Fokusthema „Das Spiel
mit der Angst“ über die Empfänglichkeit für Gefahren von
Desinformationen sowie die Möglichkeiten des Schutzes demokratischer
Systeme vor Fake News.

Dr. Christoph Abels ist Post-Doctoral Fellow im Department
Psychologie der Universität Potsdam und Gastwissenschaftler am
Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Er forscht zu
psychologischen Ursachen der Erosion demokratischer Prozesse und
Strukturen, dem Einfluss von Fehlinformationen, unterschiedlichen
Wahrheitsverständnissen und der Rolle von KI. Klimawandel und
Kriege, aber auch nationale Krisen, eine fortschreitende
gesellschaftliche Spaltung und soziale Ungleichheit, sich
verändernde Arbeitswelten und die voranschreitende Digitalisierung
belasten und verunsichern viele Menschen auch in Deutschland.
In Zeiten solcher Multikrisen stehen wir vor großen
Herausforderungen und einem politischen und gesellschaftlichen
Handlungsdruck. Individuell braucht es Mut zum Umdenken, und genau
hier stoßen Individuen häufig an die Grenzen ihrer
Bewältigungsstrategien. Der Wunsch nach schnellen und einfachen
Lösungen ist in solchen Zeiten besonders stark, bringt Einzelne und
Gemeinschaften allmählich aus dem Gleichgewicht und lässt das
Vertrauen in die lösungsorientierte Handlungsfähigkeit
demokratischer Systeme schwinden.
Es entsteht ein Vakuum und
damit auch ein Raum zur Verbreitung von Fehl- oder Desinformationen,
die sich absichtlich oder unabsichtlich verbreiten oder verbreitet
werden. Doch was genau sind Fehl- oder Desinformationen, wer
verbreitet sie und warum? Wie passiert das und welche Rolle spielen
die Digitalisierung, soziale Medien und KI in diesem Zusammenhang?
Genau darüber reden wir im „BDP im Gespräch“, dem
Interviewformat des BDP, mit Dr. Christoph Abels. Wir schauen
darauf, was passiert, wenn Fake News eine Gesellschaft „fluten“, was
bei der von Desinformationen ausgelösten Erosion gesellschaftlicher
Systeme passiert und mit welchen psychologischen Interventionen man
gezielten Desinformations-Kampagnen begegnen kann.
Gerade
auch die psychische Gesundheit und Resilienz spielen bei der
Bewertung neuer, sich verändernder Realitäten eine große Rolle,
ebenso wie der Erwerb neuer Kompetenzen und die Bereitschaft,
Gefahren und Risiken im Umgang mit neuen Technologien zu erkennen
und zu bewältigen. Im dazugehörigen Artikel in der am 7. August
erscheinenden Ausgabe des rp 3/25 lesen Sie die vertiefte
Auseinandersetzung mit der Thematik sowie weitere Texte zum
Fokusthema.
Im Interview „Rechtsruck: Ursachen & Prävention“
mit Prof. Dr. Tobias Rothmund und Prof. Dr. Eva Walther und den
Beiträgen „Psychologische Reaktion auf Kursstürze an der Börse“ von
Kimberly van Faassen und „Gesellschaftliche Tabus“ von Dr. Steve
Ayan werden weitere Aspekte beleuchtet.
Farbenfrohes
Ferienerlebnis: Der Blumencorso in Sint Jansklooster
Sint Jansklooster, Niederlande. Einmal im Jahr verwandelt sich das
idyllische Dorf Sint Jansklooster in der niederländischen Provinz
Overijssel in ein prächtiges Blütenmeer. Am 15. und 16. August 2025
findet dort erneut der traditionsreiche Blumencorso statt – ein
farbenfrohes Spektakel, das jährlich mehrere Tausend Gäste in das
rund 2.500 Einwohner zählende Dorf lockt.
Zwölf kunstvoll
gestaltete Wagen ziehen durch die Straßen, gefertigt aus insgesamt
3,5 Millionen Dahlien. Buntes Spektakel in den Niederlanden: Der
Blumencorso Sint Jansklooster
Farbenfrohes Ferienerlebnis: Der
Blumencorso in Sint Jansklooster Sint Jansklooster, NL. Einmal im
Jahr verwandelt sich das idyllische Dorf Sint Jansklooster in der
niederländischen Provinz Overijssel in ein prächtiges Blütenmeer. Am
15. und 16. August 2025 findet dort erneut der traditionsreiche
Blumencorso statt – ein farbenfrohes Spektakel, das jährlich mehrere
Tausend Gäste in das rund 2.500 Einwohner zählende Dorf lockt.

Buntes Spektakel in den Niederlanden: Der Blumencorso Sint
Jansklooster (Bild: Corso Sint Jansklooster)
Zwölf kunstvoll
gestaltete Wagen ziehen durch die Straßen, gefertigt aus insgesamt
3,5 Millionen Dahlien. Die Niederlande gelten als Hochburg
farbenprächtiger Blumencorsos. Ende 2021 wurde die niederländische
Corsokultur in die Repräsentative Liste des Immateriellen
Kulturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen. In Sint
Jansklooster wird die Tradition auf besonders eindrucksvolle Weise
lebendig. Alle machen mit, das Event ist der Höhepunkt des Jahres.
Blütenpracht trifft Festatmosphäre Neben den
beeindruckenden Dahlienwagen erwartet die Besucher ein
abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Am Freitag, 15. August, beginnt
der Blumencorso um 14:00 Uhr mit dem Umzug durch das Dorfzentrum. In
diesem Jahr fahren auf fast allen Wagen auch Laiendarsteller und
Statisten mit. Mit ihnen verspricht der Umzug noch aufregender und
imposanter zu werden.
Nach der Prämierung des schönsten
Wagens um 19:45 Uhr folgt um 20:30 Uhr ein weiterer Umzug – diesmal
mit stimmungsvoll beleuchteten Wagen. Tribünenplätze bieten dabei
beste Sicht auf das Geschehen. Ab 22:30 Uhr ist dann Party im
Festzelt angesagt. Am Samstag, 16. August, startet um 12:00 Uhr das
Korso-Festival – ein Straßenfest mit ganz besonderem Flair.
Die Wagen im Ortskern und laden dazu ein, die liebevoll gestalteten
Details aus nächster Nähe zu bewundern. Praktische Informationen Der
Blumencorso und das Korso-Festival erstrecken sich über die vier
zentralen Straßen von Sint Jansklooster. Bei der Anreise mit dem
Auto weisen Schilder und Verkehrslotsen den Weg zu verschiedenen
Parkplätzen, die nur wenige Gehminuten vom Geschehen entfernt sind.
Das Parken ist kostenlos. Weitere Informationen und Tickets unter
https://corsosintjansklooster.nl/de
Kartenvorverkauf für große Musical-Show in der Duisserner Notkirche
startet Mehrfach erlebten Musical-Fans in der Notkirche
Duisburg Duissern klangschöne Fantasiewelten der Gruppe „Musical
Illusion“, bei den Aufführungen 2023 erhielt das Ensemble sogar
Bühnen-Verstärkung durch den Hausherrn, Pfarrer Stefan Korn, der die
Rolle des „Don Camillo“ übernommen hatte. Jetzt ist „Musical
Illusion“ mit dem neuen Bühnenprogramm „Unterschätzt“ zu Gast in dem
Gotteshaus an der Martinstraße 37. Karten für die Aufführungen Ende
September sind ab jetzt erhältlich.
Das 16köpfige
Ensemble wird das Publikum in über 100, größtenteils handgefertigten
und detailgetreuen, Kostümen zu tollen Playbacks mit ausgefeilten
Tanzchoreographien mitreißen und Einblicke in neun der schönsten
Musicals an einem Abend bieten: Von klassisch, schräg, romantisch
bis düster und wunderschön ist alles dabei.
Karten für die
Aufführungen am 26. und 27. September – jeweils um 19 Uhr – gibt es
ab jetzt bei Pfarrer Stefan Korn (Tel.: 0203 330490; E-Mail:
stefan.korn@ekir.de) Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.

Pfarrer Korn als "Don Camillo" in der Bildmitte (Foto:
"Musical Illusion").
Neues Kursprogramm des Evangelischen
Bildungswerkes
Die Familienbildung des Evangelische Bildungswerkes Duisburg
legt mit dem „Fabian“ sein neues Programmheft vor. Anmeldungen sind
möglich zu insgesamt 353 Kursen und Veranstaltungen im zweiten
Halbjahr 2025 - 88 Kurse und Workshops davon völlig kostenlose. Auf
52 Seiten können Menschen aller Altersgruppen und Lebenssituationen
den für sie passenden Kurs entdecken.
• Einen besonderen Schwerpunkt im
Programm bilden wie immer die Eltern-Kind-Angebote. Bewährte
Klassiker wie Pekip, Baby-Treffs und die Krabbelgruppe „Babyclub“
bieten frischgebackenen Eltern viel Raum für Austausch und Fragen
rund um den manchmal stressigen Start ins Familienleben. In den
Miniclubs, Turnkursen sowie verschiedensten Koch- und
Kreativangeboten haben Familien Gelegenheit, mit anderen in Kontakt
zu kommen, die Kinder durch neue Anregungen zu fördern und einfach
eine tolle Zeit miteinander zu verbringen.
So starten mit
„Babybeat“ und „Klangzwergen“ zwei neue Kursformate, bei denen schon
die Kleinsten mit einfachen Instrumenten und Fingerspielen die Welt
der Musik entdecken können. Deutlich ausgebaut wurden spezielle
Vater-Kind-Angebote.
• Zusätzlich zu den beliebten
Vätertreffs am Samstag, gibt es nun einen Babymassagekurs,
Papa-Kind-Turnen und die Outdoor-Abenteuer für die etwas größeren
Kinder. Hier können Väter mal ganz unter sich sein und gemeinsam mit
ihren Kindern aktiv werden. Bewegung und Entspannung, von Pilates
über Beckenbodengymnastik bis zu Yoga, sorgen für Entlastung vom
stressigen Alltag.
• Ganz neu ist Yoga in der
Schwangerschaft, in dem sanfte und speziell angepasste Übungen
helfen, Verspannungen zu lösen, Atmung zu vertiefen und
Rückenschmerzen zu lindern. Kreative Workshops und Nähkurse geben
ebenfalls die Möglichkeit zu produktiven Auszeiten.
• Auch Stricken und Häkeln kann
man beim Bildungswerk lernen oder perfektionieren, zum Beispiel in
der Stricknacht unter der Überschrift „Sophie Scarf & Co“. Mit
seinen Digital-Cafés unterstützt das EBW Senioren, die bereits
Computer und Internet nutzen, beim Erlernen eines selbstbewussten
und sicheren Umgangs mit dem Internet.
• Sprachkurse auf
unterschiedlichsten Niveaustufen in Englisch, Französisch,
Italienisch und Niederländisch sorgen dafür, dass die „grauen
Zellen“ nicht einrosten und man sich zum Beispiel im Urlaub in der
Landessprache verständigen kann.
• In der modernen und
ansprechenden Lehrküche steht kulinarische Vielfalt auf der
Speisekarte. Bei den Kochabenden werden – immer lecker und gesund -
Spezialitäten der internationalen Küche zubereitet und anschließend
in gemeinsamer Genießerrunde verzehrt.
• Mit der „Lagerfeuergruppe“ und
anderen Workshops bietet die bekannte Duisburger Sängerin Anja Lerch
Krisenbegleitung und Unterstützung für Frauen in schwierigen
Lebenssituationen an.
Die beiden Geschäftsführerinnen des
Evangelischen Bildungswerkes, Anna Knüfer und Vanessa Leder, sind
stolz darauf, wieder ein so breites Programm präsentieren zu können.
Seit 50 Jahren gibt es bereits evangelische Familienbildung in
Duisburg, seit 10 Jahren unter dem Dach des EBWs, das zu den größten
Bildungsträgern der Region zählt: „Ob Deutsch- oder Italienischkurs,
ob jung oder alt: Unsere Angebote sind so vielfältig wie die
Menschen in Duisburg“, betonen Anna Knüfer und Vanessa Leder.
„Von der Eltern-Kind-Gruppe über Kita und Schule bis ins hohe
Alter – das Evangelische Bildungswerk steht für lebensbegleitendes
Lernen und gelebte Gemeinschaft. Unser Wirken fördert damit auch
eine langfristige Bindung von Familien an die Evangelische Kirche.“
Und damit sie möglichst viele Familien erreichen, sind 88
Kurse und Workshops der Familienbildung völlig kostenlos – vor allem
Angebote für junge Familien. Bei den anderen gibt es die
Möglichkeit, die Kursgebühr zu ermäßigen, wenn das Geld gerade knapp
ist. Raum für Bildung und Begegnung gibt es dabei nicht nur im
„Haus der Familie“ in Duissern, Hinter der Kirche 34, sondern auch
in evangelischen Familienzentren, Kitas, den Kirchengemeinden und
bei anderen Kooperationspartnern in den unterschiedlichen Duisburger
Stadtteilen.
Dort liegt das neue Programmheft „fabian“ als
Broschüre aus. Anmeldungen für das zweite Semester 2025 sind ab
dem 11. August telefonisch werktags zwischen 9 und 12 Uhr unter
0203/2951-2800 möglich, auf der Homepage www.ebw-duisburg.de rund um
die Uhr.

Von links - Vanessa Leder, Antje Knüttel, Birgit Höchter und Anna
Knüfer vom EBW, die das Fortbildungsprogramm des zweitens Halbjahres
2025 präsentieren. Foto: ebw-duisburg.de
Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und
dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 11. August 2025
von Ernst Schmidt, Pfarrer in der Evangelischen Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd, besetzt.
Kirchenkneipe in
Neudorf Gemeinde lädt zum Auspannen ein Am Freitag,
15. August 2025 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde
Hochfeld-Neudorf eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum
gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit
anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an
der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe.
Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zur Begegnung
ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
August 2025:
Die beliebtesten Glamping-Hotspots Europas
Naturerlebnis trifft Komfort: Glamping erfreut sich weiterhin
größter Beliebtheit. Glamping hat sich neben dem klassischen Camping
längst etabliert. Doch welche Orte in Europa ziehen Camper mit
Bedürfnis nach extra Komfort besonders an? BeyondCamping hat im
zweiten Jahr in Folge 1.737 Glampingregionen in Europa auf Basis
ihrer monatlichen Googlesuchanfragen untersucht.
Die
Ergebnisse überraschen. Das sind Europas 11 beliebteste
Glamping-Regionen. Wir verraten warum. Top 11 Glamping-Urlaubsziele
im Überblick. Die Grafik zur lizenzfreien und kostenlosen Nutzung
finden Sie hier. Franziska Fried, Camping-Expertin bei BeyondCamping
merkt an: „Das Jahr 2025 überrascht mit Aufsteigern wie Brandenburg
(+5) und Südtirol (+4), während traditionelle Favoriten wie Gardasee
und Bodensee weiterhin unangefochten bleiben. Dieses ausgeprägte
Interesse spiegelt den wachsenden Wunsch nach naturnahem Luxusurlaub
wider, der Komfort, Abenteuer und Nachhaltigkeit in perfekte Balance
bringt.“
Die beliebtesten Glamping-Hotspots Europas 1.737
Regionen im Vergleich! Die Top 5 Urlaubsziele in Kürze:

1. Platz: Gardasee! Im Norden Italiens liegend, ergattert der
Gardasee auch dieses Jahr wieder den ersten Platz mit 3800
monatlichen Suchanfragen auf Google.

Beschreibung: Der 370 km² große See in Italien bietet den Charme
der angrenzenden Berge mit malerischen Städten und mediterraner
Vegetation. Sowohl traditionelle deutsche und österreichische
Gerichte sind dort zu finden als auch Weinberge, Fisch direkt aus
dem Gardasee und regionales Olivenöl.
Die Glamping-Anbieter
in der Nähe des Gardasees bieten neben den typischen Lodgezelten
auch schwimmende Unterkünfte und Designermobilheime. Der Gardasee
eignet sich perfekt als Ausgangspunkt für Städtetrips oder zum
Entspannen am See. Es ist somit kein Wunder, dass der See 3800
Glamping-Suchanfragen im Monat erzielt! Atemberaubende Natur,
kulinarische Spezialitäten, schöne Städte und Kurorte werden hier
vereint.
Wichtige Informationen: ● Anzahl
Glampingplätze: 24 ● Beste Reisezeit: Mai bis September ●
Ausflugsmöglichkeiten: Cascata di Varone (Wasserfall), Seilbahn zum
Monte Baldo, Gardaland (Freizeitpark), Grotten des Catull,
Wassersport, Bergsport ● Beliebte Städte: Riva del Garda,
Malcesine, Limone sul Garda, Bardolino, Lazise
2. Platz:
Bodensee! 2000 monatliche Suchanfragen kann der drittgrößte
Binnensee Mitteleuropas in Bezug auf Glamping aufweisen.

Beschreibung: Der Bodensee ist der drittgrößte See Mitteleuropas
und umfasst 536 km². Ein besonderes Highlight ist die Blumeninsel
Mainau und auch der in der Nähe gelegene Rheinfall ist einen Ausflug
wert. Deutschland, Österreich und die Schweiz sind von hier aus zu
erreichen und die zahlreichen Weinberge bieten einen schönen
Anblick. Neben Glampingzelten können hier auch Mobilheime und
Pfahlbaumhütten gemietet werden.
Oft gibt es in der Nähe der
Glamping-Anlagen Seeterrassen, Anschluss zum Bodenseeradweg und
zahlreiche regionale Restaurants. Mit ihrer einzigartigen Natur und
der Lage an 3 Grenzen erzielt die Glampingregion Bodensee monatlich
2000 Suchanfragen und etabliert sich damit als einer der
gefragtesten Glamping-Hotspots im deutschsprachigen Raum.
Wichtige Informationen: ● Anzahl Glampingplätze: 8 ● Beste
Reisezeit: Mai bis August ● Ausflugsmöglichkeiten: Ravensburger
Spieleland, Burg Meersburg, Rheinfall, Blumeninsel Mainau,
Zeppelinrundflug, Radfahren, Wandern, Klettern, Wassersport ●
Beliebte Städte: Friedrichshafen, Konstanz, Meersburg, Überlingen,
Ravensburg
3. Platz: Schwarzwald! Der dichte Wald im Süden
Deutschlands weist 1760 monatliche Google-Suchen auf.

Beschreibung: Der Schwarzwald fasziniert als Deutschlands
größtes Mittelgebirge mit über 6.000 km² dichter Wälder,
traditionellen Schwarzwaldhöfen und atemberaubenden Tälern. An der
Grenze zur Schweiz gelegen ist der Schwarzwald auch besonders für
seine Kuckucksuhren und den berühmten Schwarzwälder Schinken
bekannt.
Inmitten der Waldlandschaft können hier sowohl
Safari-Zelte als auch Baumhäuser gemietet werden. Die meisten dieser
Unterkünfte haben eigene Badezimmer und einen dazugehörigen
Wellness-Bereich. So steht dem kompletten Entspannen und
Entschleunigen im Wald nichts mehr im Wege. Mit seiner mystischen
Waldatmosphäre erzielt die Glampingregion Schwarzwald monatlich 1760
Suchanfragen.
Wichtige Informationen: ● Anzahl
Glampingplätze: 14 ● Beste Reisezeit: Mai bis September ●
Ausflugsmöglichkeiten: Titisee, Steinwasenpark (Familienpark),
3seenbahn, Weltgrößte Kuckucksuhr, Triberger Wasserfälle ●
Beliebte Städte: Freiburg, Baden-Baden, Triberg, Schiltach, Calw,
Ettlingen
4. Platz: Sardinien! Mit 1440 monatlichen Anfragen
punktet die sonnige Insel im Mittelmeer.

Beschreibung: Zwischen der luxuriösen Costa Smeralda im
Nordosten und der naturbelassenen Costa Verde im Westen begeistert
Sardinien als zweitgrößte Mittelmeerinsel mit smaragdgrünem Wasser.
Zudem findet sich dort ein bergisches Hinterland mit wilden
Korkeichenwäldern und Hirtendörfern. Auch ist Sardinien bis heute
die Heimat kleiner Wildpferde.
Die Glampingplätze bieten
Safarizelte, Lodge-Suiten und Mobilheime und befinden sich häufig
direkt am Strand. Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten und
auch zahlreiche Weintouren werden in der Region angeboten Die
Glampingregion Sardinien erzielt monatlich 1440 Suchanfragen auf
Google.
Wichtige Informationen: ● Anzahl Glampingplätze:
67 ● Beste Reisezeit: Mai bis Oktober ● Ausflugsmöglichkeiten:
Nuraghe von Baurumini (UNESCO-Weltkulturerbe), Giara die Gesturi
(Hochebene mit kleinen Wildpferden), Stand von Chia, Weintouren
● Beliebte Städte: Cagliari, Alghero, Costa Smeralda, Costa Rei,
Oristano, Mandas
5. Platz: Bayern! Deutschlands größtes
Bundesland hat monatlich 1320 Glamping-Suchanfragen auf Google.
Unterschied Glampingregionen Europas 2025 zu 2024:

Beschreibung: Bayern bietet sowohl schneebedeckte Alpengipfel
als auch meist sonnige Seen wie zum Beispiel den Chiemsee oder den
Königssee. Neben der Landeshauptstadt München, in der auch
Shoppingausflüge möglich sind, trumpft Bayern vor allem durch
malerische Städte und Dörfer mit historischen Gebäuden. Im Herbst
lohnt sich auch der Besuch auf dem Oktoberfest.
Die
Lodge-Zelte in Bayern sind besonders stilvoll, doch auch Tiny-Häuser
und Baumhäuser sind weit verbreitet und einen Urlaub wert. Neben
Naturbadeteichen sind auch Saunen und private Bäder hier weit
verbreitet. Gipfelwanderungen, Radtouren, der Besuch einer
Bierbrauerei - jeder wird hier seine Zeit gut verbringen können.
Kein Wunder also, dass die Glampingregion Bayern monatlich 1320
Google-Suchanfragen erzielt.
Wichtige Informationen: ●
Anzahl Glampingplätze: 27 ● Beste Reisezeit: Mai bis September ●
Ausflugsmöglichkeiten: Schloss Neuschwanstein, Chiemsee,
Donaudurchbruch Weltenburg, Breitachklamm (Schlucht), Königssee
● Beliebte Städte: Bamberg, Regensburg, München, Nürnberg, Passau,
Dinkelsbühl, Vurghausen


Exporte (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren),
Juni 2025 130,5 Milliarden Euro +0,8 % zum Vormonat
+2,4 % zum Vorjahresmonat Importe (kalender- und saisonbereinigte
Wareneinfuhren), Juni 2025 115,6 Milliarden Euro +4,2 % zum
Vormonat +7,9 % zum Vorjahresmonat Außenhandelsbilanz
(kalender- und saisonbereinigt), Juni 2025 14,9 Milliarden Euro
Im Juni 2025 sind die deutschen Exporte gegenüber Mai 2025 kalender-
und saisonbereinigt um 0,8 % und die Importe um 4,2 % gestiegen. Im
Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2024 stiegen die Exporte um 2,4 %
und die Importe um 7,9 %, wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt

m Juni 2025 wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von
130,5 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert
von 115,6 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Die
Außenhandelsbilanz schloss damit im Juni 2025 mit einem Überschuss
von 14,9 Milliarden Euro ab.
Im Mai 2025 hatte der kalender-
und saisonbereinigte Saldo der Außenhandelsstatistik
+18,5 Milliarden Euro betragen. Im Juni 2024 hatte er bei
+20,3 Milliarden Euro gelegen. Außenhandel mit EU-Staaten In die
Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Juni 2025
kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 73,0 Milliarden Euro
exportiert und es wurden Waren im Wert von 59,6 Milliarden Euro von
dort importiert.
Gegenüber Mai 2025 stiegen die kalender-
und saisonbereinigten Exporte in die EU-Staaten um 2,4 % und die
Importe aus diesen Staaten um 3,5 %. In die Staaten der Eurozone
wurden Waren im Wert von 50,7 Milliarden Euro (+3,1 %) exportiert
und es wurden Waren im Wert von 39,3 Milliarden Euro (+3,9 %) aus
diesen Staaten importiert.
In die EU-Staaten, die nicht der
Eurozone angehören, wurden Waren im Wert von 22,3 Milliarden Euro
(+1,0 %) exportiert und es wurden Waren im Wert von
20,4 Milliarden Euro (+2,8 %) von dort importiert.
Außenhandel mit Nicht-EU-Staaten In die Staaten außerhalb der EU
(Drittstaaten) wurden im Juni 2025 kalender- und saisonbereinigt
Waren im Wert von 57,5 Milliarden Euro exportiert und es wurden
Waren im Wert von 56,0 Milliarden Euro aus diesen Staaten
importiert. Gegenüber Mai 2025 nahmen die Exporte in die
Drittstaaten um 1,2 % ab und die Importe von dort um 5,0 % zu.
Die meisten deutschen Exporte gingen im Juni 2025 in die
Vereinigten Staaten. Dorthin wurden kalender- und saisonbereinigt
2,1 % weniger Waren exportiert als im Mai 2025. Damit sanken die
Exporte in die Vereinigten Staaten auf 11,8 Milliarden Euro, das war
der dritte Rückgang in Folge und der niedrigste Wert seit Februar
2022 (11,2 Milliarden Euro). Gegenüber dem Vorjahresmonat Juni 2024
nahmen die Exporte in die Vereinigten Staaten kalender- und
saisonbereinigt um 8,4 % ab.
Die Exporte in die
Volksrepublik China stiegen im Vergleich zum Mai 2025 um 1,1 % auf
6,9 Milliarden Euro. Die Exporte in das Vereinigte Königreich
stiegen im Vergleich zum Vormonat um 0,4 % auf 7,2 Milliarden Euro.
Die meisten Importe kamen im Juni 2025 aus der Volksrepublik China.
Von dort wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von
14,6 Milliarden Euro eingeführt. Das waren 5,8 % mehr als im
Vormonat.
Die Importe aus den Vereinigten Staaten
stiegen um 19,8 % auf 8,8 Milliarden Euro, das war der
höchste Wert seit Juni 2022 (ebenfalls 8,8 Milliarden Euro). Die
Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen im gleichen Zeitraum
um 5,5 % auf 3,0 Milliarden Euro ab. Die Exporte in die Russische
Föderation stiegen im Juni 2025 gegenüber Mai 2025 kalender- und
saisonbereinigt um 10,3 % auf 0,6 Milliarden Euro, gegenüber Juni
2024 nahmen sie um 3,6 % zu.
Die Importe aus Russland
stiegen im Juni 2025 gegenüber Mai 2025 um 46,0 % auf
0,1 Milliarden Euro, gegenüber Juni 2024 nahmen sie um 17,7 % ab.
Originalwerte für den Außenhandel (nicht kalender- und
saisonbereinigt) Nominal (nicht kalender- und saisonbereinigt)
wurden im Juni 2025 Waren im Wert von 128,7 Milliarden Euro aus
Deutschland exportiert und Waren im Wert von 113,2 Milliarden Euro
nach Deutschland importiert.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat
Juni 2024 stiegen die Exporte damit um 0,1 % und die Importe um
5,9 % an. Die unbereinigte Außenhandelsbilanz schloss im Juni 2025
mit einem Überschuss von 15,5 Milliarden Euro ab. Im Juni 2024 hatte
der Saldo +21,6 Milliarden Euro betragen.
Produktion
im Juni 2025: -1,9 % zum Vormonat Produktion in den
energieintensiven Industriezweigen um 2,2 % gesunken
Produktion im Produzierenden Gewerbe Juni 2025 (real, vorläufig):
-1,9 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt) -3,6 %
zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt) Mai 2025 (real, revidiert):
-0,1 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt) -0,2 % zum
Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)
Die reale
(preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach
vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juni
2025 gegenüber Mai 2025 saison- und kalenderbereinigt um 1,9 %
gesunken. Damit erreichte die Produktion im Produzierenden Gewerbe
den niedrigsten Stand seit Mai 2020, als die Produktion infolge der
Corona-Pandemie eingebrochen war.

Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich nahm die Produktion im
2. Quartal 2025 um 1,0 % ab und sank damit ebenfalls auf ein so
niedriges Niveau wie zuletzt in der ersten Jahreshälfte 2020. Im Mai
2025 sank die Produktion gegenüber April 2025 nach Revision der
vorläufigen Ergebnisse leicht um 0,1 % (vorläufiger Wert: +1,2 %).
Die außergewöhnlich hohe Revision ist auf Korrekturmeldungen
einiger Betriebe aus der Automobilindustrie zurückzuführen. Im
Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2024 war die Produktion im Juni
2025 kalenderbereinigt 3,6 % niedriger.
Produktionsrückgänge
im Maschinenbau, in der Pharmaindustrie und in der
Nahrungsmittelindustrie Die negative Entwicklung der Produktion
im Juni 2025 ist vor allem auf die Rückgänge im Maschinenbau
(kalender- und saisonbereinigt -5,3 % zum Vormonat), in der
Pharmaindustrie (-11,0 %) und in der Nahrungsmittelindustrie
(-6,3 %) zurückzuführen. Positiv wirkte sich hingegen der Zuwachs
bei der Energieerzeugung (+3,1 %) aus.
Die
Industrieproduktion (Produzierendes Gewerbe ohne Energie und
Baugewerbe) sank im Juni 2025 gegenüber Mai 2025 saison- und
kalenderbereinigt um 2,8 %. Innerhalb der Industrie war ein Rückgang
über alle drei Hauptgruppen zu verzeichnen: Die Produktion von
Konsumgütern sank um 5,6 %, die Produktion von Investitionsgütern um
3,2 % und Produktion von Vorleistungsgütern um 0,6 %.
Außerhalb der Industrie stieg die Bauproduktion um 0,7 %. Im
Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2024 sank die Industrieproduktion
kalenderbereinigt um 4,7 %. Produktion in energieintensiven
Industriezweigen gesunken In den energieintensiven Industriezweigen
ist die Produktion im Juni 2025 gegenüber Mai 2025 saison- und
kalenderbereinigt um 2,2 % gesunken.
Im Dreimonatsvergleich
war die Produktion in den energieintensiven Industriezweigen im
2. Quartal 2025 um 2,3 % niedriger als im 1. Quartal 2025.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat Juni 2024 war die energieintensive
Produktion im Juni 2025 kalenderbereinigt um 7,4 % niedriger.
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