Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 2. September,
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine
können am Donnerstag, 21. August, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem
Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur
Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.
MSV
Duisburg – SSV Ulm 1846: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Drittligaspiels MSV Duisburg gegen den SSV Ulm 1846 am
Samstag, 23. August, um 16.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena,
setzt die DVG ihre Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten
Buslinie 945 Richtung MSV Arena: ab „Salmstraße“ (Meiderich)
Abfahrt um 14.36, 14.46, 14.56 Uhr ab „Bergstraße“ um 14.41,
14.51 und 15.01 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ ab 14.45 bis 15.10 Uhr
alle fünf Minuten ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 15.20 und 15.35
Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 14.28 bis 14.53 Uhr alle
fünf Minuten ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 14.40 bis
16.05 Uhr alle fünf Minuten ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen)
um 15.03 Uhr.

DVG-Foto
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit.
Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Senken
der Gastro-Steuer: „Kein ‚Schnitzel-Rabatt‘ in Duisburg zu erwarten“
940 Gastro-Betriebe in Duisburg Kein „Schnitzel-Rabatt“
in Sicht: Gaststätten und Restaurants in Duisburg werden ihre Preise
auf den Speisekarten nicht senken. Davon geht die
Gastro-Gewerkschaft NGG Nordrhein aus. Gäste sollten trotzdem
nachfragen, was mit den 12 Prozent passiert, um die die
Bundesregierung die Mehrwertsteuer für die Gastronomie ab dem 1.
Januar senken will. Die NGG rät Gästen, sich deshalb jetzt schon die
Preise für Lieblingsgerichte genau zu merken.

Foto: NGG | Alireza Khalili
Gewerkschaft NGG fordert faire
Tariflöhne statt Steuer-Bereicherung für Gastronomen Kein
„Schnitzel-Rabatt“: Das Essen in Gaststätten und Restaurants in
Duisburg wird nicht günstiger. Auch dann nicht, wenn die
Umsatzsteuer Anfang nächsten Jahres wieder von 19 auf 7 Prozent
sinkt. Davon ist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)
überzeugt.
„Kein Wirt und kein Restaurant-Chef wird zum 1.
Januar 2026 neue Speisekarten drucken. Jedenfalls nicht, um die
Preise zu senken“, sagt Adnan Kandemir. Der Geschäftsführer der NGG
Nordrhein ist „mehr als skeptisch“, wenn es um die von der
schwarz-roten Bundesregierung geplante Senkung der Gastro-Steuer zum
Jahreswechsel um 12 Prozent geht.
„Wer hofft, dass damit auch
Schnitzel, Gulaschsuppe, Salatteller, Panna Cotta, Königsberger
Klopse & Co. billiger werden, der hat die Rechnung ohne den Wirt
gemacht. Gastronomen werden viele fadenscheinige Gründe finden,
warum sie die 12 Prozent dringend brauchen – und zwar für den
Betrieb, für sich selbst“, so Kandemir.
„Hohe Energiekosten“
seien dabei das „Standard-Totschlag-Argument“ der Branche. Und
natürlich die Lohnkosten: „Wirte und Restaurantchefs werden
garantiert mit dem Mindestlohn argumentieren. Der steigt nämlich
ausgerechnet zum 1. Januar auf 13,90 Euro – also um 1 Euro und 8
Cent pro Stunde. Dabei ist das gerade einmal die Hälfte von dem, was
ein Wirt schon an einem einzigen Schnitzel zusätzlich verdient, wenn
die Steuersenkung kommt“, sagt der Gewerkschafter.
Ganz
abgesehen davon, dass Adnan Kandemir vom niedrigen Mindestlohn in
der Branche ohnehin nichts wissen will: „Wirklich fair ist nur der
Tariflohn. An den sollten sich die Gastronomen in Duisburg halten.
Spätestens dann, wenn die Wirte die Steuersenkung im Januar nicht an
die Gäste weitergeben, können sie sich nicht mehr herausreden: Dann
ist nämlich genug Geld für einen Lohnzuschlag da – für den Koch
genauso wie für die Kellnerin.“ Denn auch die nächste Tarifrunde für
die nordrhein-westfälische Gastronomie laufe im kommenden Jahr.
Die NGG Nordrhein appelliert schon jetzt an die Gäste von
Hotels, Restaurants und Gaststätten in Duisburg, sich die Preise für
einzelne Gerichte genau zu merken. „Was das Lieblingsgericht kostet,
weiß jeder. Aber auch ein Foto von der Speisekarte ist natürlich
ideal, um dem Wirt oder Restaurant-Chef im Januar auf den Zahn zu
fühlen, wenn die Preise dann noch genauso hoch sind wie heute“, sagt
Adnan Kandemir.
Er rät Gästen, dann „gezielt und offensiv
nachzuhaken, wie viel vom Mehrwertsteuer-Geschenk beim Personal in
der Küche und im Service ankommt“. Die entscheidende Frage dabei
sei: „Wo sind die 12 Prozent geblieben?“, so Kandemir. Das sei
schließlich erlaubt und vor allem in den Restaurants angebracht, die
„auch sonst ständig die Preise nach oben schrauben“.
Der
NGG-Geschäftsführer setzt damit auf „moralischen Gastro-Druck“:
„Nur, wenn die Gäste höflich, aber hartnäckig und vor allem
systematisch beim Restaurantbesuch nachfragen, besteht wenigstens
die Chance, aus der Mehrwertsteuersenkung keinen
100-Prozent-Mitnahmeeffekt für Wirte in Duisburg zu machen.“ Vor
allem sollten sich die Gäste dabei auch nach einem Lohn-Plus für die
Beschäftigten erkundigen.
Gelegenheiten für den
„Gastro-Steuer-Check“ gebe es schließlich mehr als genug: Immerhin
bieten in Duisburg knapp 940 gastronomische Betriebe, in denen rund
6.380 Beschäftigte arbeiten, Herzhaftes und Süßes, Warmes und Kaltes
zum Essen an, so die NGG. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf
Zahlen der Arbeitsagentur.
Digitaler Dienstag im Stadtfenster In der neuen
Veranstaltungsreihe „Digitaler Dienstag“, die die Stadtbibliothek
Duisburg gemeinsam mit der VHS Duisburg im Café im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, anbietet, geht es
ab 2. September immer dienstags ab 17 Uhr um Fragen rund um die
digitale Welt.

Dabei widmet sich die Reihe praxisnah, verständlich und ohne
Fachchinesisch aktuellen Themen, wie zum Beispiel künstliche
Intelligenz funktioniert. Woran erkennt man Desinformation im Netz?
Und was lässt sich mit gebrauchten digitalen Geräten noch anfangen?
Nach einem kurzen thematischen Einstieg bleibt viel Raum für
Fragen, Austausch und gemeinsames Ausprobieren. Die Reihe richtet
sich vor allem an Erwachsene mit wenig digitalen Vorkenntnissen.
Alle, die neugierig sind und Neues ausprobieren möchten, sind
herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die
Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter
„Veranstaltungen“ möglich. Fragen beantwortet das Team der
Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 283-4218.
Die Servicezeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.
Sparda-Sommerfest im Lehmbruck Museum Zum
siebten Mal findet am 24. August ein großes Sparda-Sommerfest im
Lehmbruck Museum statt. Kurz vor dem Ferienende können Besucherinnen
und Besucher, ob sie einzeln oder als Familien kommen, bei freiem
Eintritt nicht nur die aktuellen Sonderausstellungen und die
ständige Sammlung besichtigen, sondern auch an Führungen und
Workshops teilnehmen, eine Ausstellung unserer Ferienkinder
besichtigen und sich von einem abwechslungsreichen Programm
unterhalten lassen.

Foto Anne Orthen
Der Sonntag bietet auch die letzte
Gelegenheit, die faszinierenden Kunstwerke der Ausstellung „Mechanik
und Menschlichkeit. Eva Aeppli und Jean Tinguely“ zu erleben. Um 15
Uhr eröffnet Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link eine Ausstellung
mit Kunst von den Kindern, die in den Sommerferien im Lehmbruck
Museum am „Museumsspaß“ teilgenommen haben.

Jean Tinguely, Miostar No. 2, 1974, Museum Tinguely, Basel,
Schenkung Niki de Saint Phalle, ein Kulturengagement von Roche, Foto
Christian Baur
Urbane Künste nimmt mit Ausstellung
"Zwischen Erfinden und Erfassen" Duisburger Innenhafen in den Blick
Mit einem umfangreichen Programm eröffnet Urbane Künste
Ruhr die Ausstellung "Zwischen Erfinden und Erfassen. Suchbewegungen
im Duisburger Innenhafen". Am Wochenende (22. bis 24. August) gibt
es jeweils ab 12 Uhr Performances, Workshops, Führungen und
Gespräche. Im Beitrag zur diesjährigen Ruhrtriennale erkundet Urbane
Künste Ruhr das Hafengelände mit künstlerischen Mitteln.
Die
Arbeiten von zwölf Künstlern und Kollektiven reflektieren die
Architektur vor Ort, untersuchen historische Spuren und setzen sich
mit den Folgen industrieller Produktion auseinander. Die Ausstellung
wirft mit größtenteils neu entstandenen skulpturalen und
performativen Werken sowie Sound- und Video-Arbeiten einen
gegenwärtigen Blick auf den Innenhafen und erforscht Prozesse des
Erfindens, Überlagerns und Scheiterns.
Mit dabei sind:
Arhun Aksakal, Cosima von Bonin, Stella Flatten, Marlin de Haan,
Paula Pedraza, Franziska Pierwoss & Jonas Leifert, Ramona Schacht &
Luca Bublik, John Smith, Nesrin Tanç, Alfredo Thiermann, Iris
Touliatou und Anna R. Winder. Künstlerische Leiterin ist Britta
Peters. Die Ausstellung läuft bis zum 5. Oktober. Der Besuch ist
kostenlos. idr - Infos:
http://www.urbanekuensteruhr.de
VHS-Vortrag zur
Geschichte des Wahlrechts In seinem Vortrag „Das Kreuz
mit dem Kreuz“ wird der Historiker Thomas Ohl am Montag, 1.
September, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte die Geschichte des Wahlrechts
nachzeichnen.

Foto Fotostudios Barth GmbH
Die heutige Wahlform mit
Stimmzettel, Kabine und Urne war am Anfang nicht selbstverständlich
und hat sich erst über die Jahre durchgesetzt. Auch der Kreis der
Wahlberechtigten ist mit der Zeit gewachsen. Das Entgelt für den
Vortrag beträgt fünf Euro. Um eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de wird gebeten. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei Josip Sosic von der VHS unter 0203 283-984617.
VHS-Vortrag zur Quantenmechanik
Der Duisburger Physik-Professor Axel Lorke (Foto VHS) erläutert in
seinem Vortrag am Donnerstag, 4. September, um 19 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte die Quantenphysik ohne höhere Mathematik und zeigt anhand
praktischer Beispiele, wo einem Quantenphysik im Alltag begegnet.

Das Jahr 2025 wurde zum Jahr der Quantenwissenschaften erklärt. Der
quantentheoretische Ansatz wird von vielen als rätselhaft,
mathematischkompliziert und undurchdringlich wahrgenommen. In der
Physik ist die Quantenmechanik ein ganz normales und praktisches
Werkzeug geworden, um die Welt zu verstehen.
Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weiterführende Informationen:
Josip Sosic: 0203 283-984617
„Meeting of the
waters“: 360-Grad-Konzert in der Bezirksverwaltung Duisburg
Homberg/Ruhrort/Baerl Einen unvergesslichen Abend
verspricht das „360-Grad-Konzert“ der Combo „Meeting of the waters“
am Samstag, 20. September, im Sitzungssaal des Bezirksrathauses
Homberg am Bismarckplatz 1 in 47198 Duisburg. Beginn ist um 19 Uhr,
Einlass ab 18.30 Uhr. Mit ihrem Mix aus lebendiger irischer
Tanzmusik, schönen Balladen und unterhaltsamer Moderation hebt sich
das Quartett rund um den bekannten Ruhrorter Künstler Mick Haering
im irischen Genre ab.
Wenn traditionelle Folkmelodien in
bekannte Popsongs eingewoben werden, erwacht das besondere Meeting.
Durch den quadratischen Grundriss des Saals, die 360- Grad-Anordnung
der Sitzplätze und die räumliche Nähe zu den Künstlerinnen und
Künstlern entsteht ein besonderes Klangerlebnis. Der Eintritt zum
Konzert ist kostenlos. Aufgrund des eingeschränkten Platzangebots
ist eine Anmeldung unter Kultur.homberg@stadt-duisburg.de oder unter
Tel. 0203 283 8392 erforderlich.
SPD Neumühl lädt
ein zum Spielplatzfest im Iltispark – Spaß und Begegnung für Groß
und Klein Die SPD Neumühl sowie der
SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner laden alle Familien, Kinder und
Interessierten zum Familien- und Spielplatzfest am 29. August von
15.00 - 18.00 Uhr auf dem Spielplatz im Iltispark in Obermarxloh
ein. Mit einem bunten Programm für die ganze Familie möchte die SPD
einen gemeinsamen Nachmittag gestalten – mit Spiel, Spaß und der
Möglichkeit zum Austausch.
Die Besucherinnen und Besucher
erwartet ein familienfreundliches Angebot mit kreativen
Spielangeboten sowie Kaffee, Bratwurst und Kaltgetränken. Darüber
hinaus sind die Kandidaten der SPD für die Kommunalwahl Christopher
Hagenacker (Ratskandidat für Obermarxloh), Sebastian Haak
(Ratskandidat für Neumühl), sowie die Hamborner
Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann vor Ort, um Anregungen
aufzunehmen und Fragen zu beantworten.
Das Fest bietet nicht
nur Spiel und Spaß, sondern auch Gelegenheit, über lokale Anliegen
ins Gespräch zu kommen. „Wir möchten mit dem Fest einen Ort
schaffen, an dem Familien zusammenkommen, Kinder spielen und wir als
SPD mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen“, so Christopher
Hagenacker. Die SPD Neumühl und Frank Börner freuen sich auf
zahlreiche Besucherinnen und Besucher und einen lebendigen
Nachmittag mit guter Stimmung. Das Fest ist Teil der Spielplatztour
der NRWSPD, die in diesem Sommer durch ganz Nordrhein-Westfalen
führt.
Stadtbibliothek: Die „Umweltkids“
starten in die nächste Runde Die Stadtbibliothek lädt
Kinder der zweiten bis vierten Klasse zum Programm „UmweltKids“ ein.
Ab 30. August finden an insgesamt fünfzehn Samstagen jeweils von 11
bis 12.30 Uhr spannende Aktionen in verschiedenen Bibliotheken im
ganzen Stadtgebiet statt. Hier können die jungen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer die Natur und Umwelt auf spielerische Weise entdecken,
erforschen und gestalten.
Mit Themen wie „Wilder Wald“ und „Plastik & Co.“ werden die
Kinder zu kleinen Umweltforschern. Sie lernen nicht nur
Wissenswertes über die Bedeutung von Nachhaltigkeit, sondern können
auch selbst aktiv werden – durch Experimente, Bastelprojekte und
spannende Entdeckungsreisen in die Welt der Umwelt und Natur. Jeder
Termin kann auch einzeln besucht werden, sodass die Teilnahme
flexibel gestaltet werden kann.
Die Teilnahme ist kostenlos,
jedoch ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Auskünfte gibt es telefonisch bei
Matthias Friedrich unter 0151 20564912 oder per EMail an
netzwerker@werkstadt-duisburg.de.
Pflanzentauschbörse in Homberg-Hochheide Die
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide auf der Ehrenstraße 20 lädt
Pflanzenliebhaber und Gartenfreunde am Samstag, 6. September, zur
nächsten Pflanzentauschbörse ein. Von 10 bis 13 Uhr wird die
Bibliothek zu einem Treffpunkt für alle, die Freude am Gärtnern
haben und ihre Pflanzenvielfalt erweitern möchten.
Die Idee
hinter der Pflanzentauschbörse ist einfach und nachhaltig: Alle
Teilnehmenden bringen eine oder mehrere Pflanzen oder Saatgutsorten
mit, die sie abgeben möchten. Im Gegenzug darf man sich aus dem
vielfältigen Tauschangebot neue Pflanzen oder Saatgut aussuchen und
mit nach Hause nehmen.
Getauscht werden können Pflanzen und
Saatgut aller Art, ob Zimmerpflanzen, Kräuter, Gemüsepflanzen oder
Blumen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen steht das
Team der Homberger Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch
unter 02066 34650 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind dienstags
bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10
bis 13 Uhr.
Krimispiel „Ein perfekter Plan“ in der Zentralbibliothek
fordert detektivisches Gespür Die Zentralbibliothek
lädt Hobbydetektivinnen und -detektive ab 14 Jahren am Freitag, 21.
August, von 16 bis 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in Innenstadt zu dem spannenden Krimispiel „Ein perfekter Plan“ ein,
bei dem Teamgeist, Kombinationsgabe und ein scharfer Blick für
Details gefragt sind. Zwei Ermittlerteams treten in einem Wettlauf
gegen die Zeit gegeneinander an.
Wer mitmachen möchte,
meldet sich an und wird dann einem Team zugeordnet. Ein toter
Häftling gibt Rätsel auf. Die Mitinsassen schweigen, das
Gefängnispersonal wirkt alles andere als vertrauenswürdig – und die
Wahrheit scheint tief vergraben zu sein. Inmitten widersprüchlicher
Aussagen und geheimnisvoller Hinweise bittet der Kommissar um
Unterstützung. Doch wer ist der oder die Täter oder die Täterin? Und
gelingt es rechtzeitig, das Verbrechen aufzuklären?
Das schnellste und cleverste Ermittlerteam darf sich über eine
kleine Überraschung freuen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die
Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.
Stadtbibliothek: Rheinhauser Spieleabend im
August In diesem Monat lädt die Rheinhauser Bibliothek
auf der Händelstraße 6 bereits eine Woche früher als sonst am
Freitag, 22. August, ab 19 Uhr zum traditionellen Spielabend ein. In
den letzten Wochen ist die Spielesammlung kräftig gewachsen – da ist
für jeden Geschmack etwas dabei! Ein besonderes Highlight ist „Catan
Connect“, das über mehrere Tische hinweg gespielt werden kann.
Ob alte Hasen, Gelegenheitsspieler oder Neugierige, die einfach
mal reinschnuppern möchten –alle sind herzlich willkommen. Wer
alleine kommt, findet garantiert schnell Anschluss. Für eine
gemütliche Atmosphäre ist selbstverständlich ebenfalls gesorgt: Es
gibt kleine Snacks und Getränke.
Wer möchte, kann hierzu
noch etwas beitragen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist
nicht nötig. Für Fragen steht das Team der Bibliothek vor Ort oder
telefonisch unter 02065 905-4235 gerne zur Verfügung. Die
Bezirksbibliothek ist dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und
von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Rheinhausen-Halle: Komödie „Kalter weißer Mann“
Die Komödie „Kalter weißer Mann“ von Dietmar Jacobs und Moritz
Netenjakob gastiert am Montag, 20. Oktober, um 20 Uhr (Einlass 19
Uhr) in der Rheinhausen-Halle, Beethovenstraße 20. Das Autoren-Duo
legt eine schnelle, unterhaltsame und hochaktuelle Komödie vor. In
„Kalter weißer Mann“ nimmt es mit komödiantischer Akkuratesse
sämtliche Diskussionen aufs Korn, die unsere Zeit bestimmen. Dass
Horst Bohne (fabelhaft gespielt von Timothy Peach) gleich bei seiner
ersten Amtshandlung so dermaßen ins Fettnäpfchen treten würde, hätte
der neue Geschäftsführer sich nicht im Traum ausmalen können.
Für die Trauerfeier des mit 94 Jahren friedlich verstorbenen
Firmenchefs Gernot Steinfels bestellt der Unternehmensführer in spe
einen geschmackvollen Trauerkranz samt Schleife im Namen aller
Angestellten: „In tiefer Trauer – Deine Mitarbeiter“. Doch der
vermeintlich simple Schriftzug bringt Horst Bohne ungeahnt in die
Bredouille. Als alle Angestellten sich kurz vor Beginn der Zeremonie
zusammenfinden, rückt die Schleife unfreiwillig in den Mittelpunkt
des Geschehens und sorgt für sichtbare Irritation bei den weiblichen
Kollegen.
Sollte es nicht „Mitarbeiter*innen“ heißen? Oder
hätte man nicht wenigstens beide arbeitenden Geschlechter mit einem
„und“ verbinden können? Die trauernde Gemeinde – allen voran der
künftige Chef – stürzt schnell von einem sprachlichen Fehltritt in
den nächsten und führt vor den Augen des Publikums eine
mikro-aggressive Kulturdebatte über Genderthematik, Sexismus und
politisch korrektes Verhalten.
Während die
Schlichtungsversuche des Pfarrers ins Leere laufen, kocht die
Stimmung innerhalb der Firma unaufhaltsam über und verwandelt die
andächtige Feier in einen pointierten Kampf der Gegensätze.
Für das Theaterstück der Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion
Landgraf und der Bezirksverwaltung sind ab sofort Karten montags bis
freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr in der Bezirksverwaltung Rheinhausen
(Zimmer 205, Körnerplatz 1) erhältlich. Die Karten sind in drei
Preisklassen zu 17, 22 und 27 Euro verfügbar.
Weitere
Informationen zu den Theaterkarten gibt es bei Frau Sieg von der
Bezirksverwaltung telefonisch unter 0203 283- 8245 oder per E-Mail
an a.sieg@stadt-duisburg.de.
Kindersachen-Flohmarkt im Jugendzentrum Nikolai in
Wanheimerort Am 27. September 2025 verwandelt sich das
Jugendzentrum Nikolai der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg in
ein Flohmarktparadies für Kinder und Familien. Von 14 bis 18 Uhr
darf in den Räumen in der Nikolaistraße 60 in Wanheimerort nach
Herzenslust gestöbert, verkauft, getauscht und entdeckt werden.
Ob Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher oder andere Schätze – hier
sollten alte Lieblingsstücke ein neues Zuhause finden. Wer selbst
verkaufen möchte, sollte sich oder seine Kleinsten jetzt anmelden
(0203 776282 oder maria.claessens@ekir.de), und mitmachen ist ganz
einfach: Kinder zahlen nur 2 € pro Tisch oder bringen einfach einen
Kuchen mit; Erwachsene zahlen 5 € pro Tisch und eine Kuchenspende.
Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach
Untermeiderich In der Evangelischen Gemeinde Meiderich
heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die
Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und
zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 26. August, wenn sie um 12 Uhr
leckere Spaghetti Carbonara mit kleinem Salat servieren. Eine
Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei.
„Wir wollen Herzenswärme spenden, schöne Momente schenken und
gemeinsam Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die
Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail:
detemple-hannappel@gmx.de). Die Menüs für die nächsten Termine
stehen schon fest. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Ferienkirche: Leckerer Erlebnistag für die Neumühler
Gemeinde in Katernberg Die „Ferienkirche unterwegs“ der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg-Neumühl hat eine lange
Tradition. In vielen Vorjahren wurden zahlreiche Gemeinden im
Ruhrgebiet und am Niederrhein besucht. Diesmal ging es mit dem Bus
vom Duisburger Norden in den Essener Norden. Und das hatte einen
ganz besonderen Grund.
Der Bergmannsdom in Essen-Katernberg
gehört zu den neuen Wirkungsstätten des früheren Neumühler Pfarrers
Michael Hüter, der schon vor dem von ihm gehaltenen Gottesdienst 60
neugierige erwartungsvolle Menschen aus seiner ehemaligen Gemeinde
zum Begrüßungscafé empfing.
Schon beim Betreten des
Bergmannsdoms, der mit über 1000 Plätzen zu den größten Kirchen
Essens gehört und im nächsten Jahr sein 125-jähriges Bestehen
feiert, waren die Duisburger Nordlichter schwer beeindruckt. Das
Wort vom „Ballsaal Gottes“ machte die Runde. Bei der anschließenden
Kirchenführung gab es einen tiefgreifenden, kurzweiligen, launigen
und interessanten Einblick in die bewegte und bewegende Geschichte
des Bergmannsdoms einschließlich Erklimmen des Glockenturms.
Die Neumühler Ferienkirchen- und Küchencrew um Gisela Usche,
Ursel Schulz, Christoph Schultz und Reiner Terhorst war schon
frühmorgens vor Ort, um das reichhaltige Buffet frisch zuzubereiten.
Zum Neumühler Dinner in Katernberg war auch die Heimatgemeinde
eingeladen. Die anschließende Orgelführung durch Max Brackmann war
dann ein weiteres Highlight.
Das Fazit gab es auf der
Busrückfahrt nach Neumühl: Es wurde fröhlich gesungen, sogar
mehrfach „So ein Tag, so wunderschön wie heute“. Reiner Terhorst

Kaffeeabschluss im Gemeindehaus in Katernberg. Foto Ev.
Kirchengemeinde Duisburg Neumühl

NRW: Zahl der Verurteilungen 2024 um 3 % niedriger als
ein Jahr zuvor * Gegenüber 2014 gab es 19,1 % weniger
Verurteilungen. * 80 % der Verurteilten waren männlich. *
Frauen wurden am häufigsten wegen anderer Vermögens- und
Eigentumsdelikte verurteilt – Männer wegen Straftaten im
Straßenverkehr.
Die Zahl der Verurteilungen in
Nordrhein-Westfalen ist zurückgegangen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sprachen
die NRW-Gerichte im Jahr 2024 insgesamt 130.470 Verurteilungen aus,
das waren 3,0 % weniger als 2023. Gegenüber dem Jahr 2014 ist diese
Anzahl um 19,1 % gesunken. Damals waren 161.334 Personen verurteilt
worden.

Der Anteil der Verurteilungen an allen zur gerichtlichen
Hauptverhandlung zugelassenen Verfahren („Verurteilungsquote“) lag
in den vergangen zehn Jahren relativ konstant zwischen 76 und 79 %.
Zahl der Verurteilungen bei Frauen und Männern rückläufig – 80 % der
Verurteilten waren männlich Rund 80 % der Verurteilten im Jahr 2024
waren männlich und rund 20 % weiblich.
Bei beiden
Geschlechtern gab es seit 2014 Rückgänge der Verurteilungen, wodurch
das Geschlechterverhältnis im Zeitvergleich relativ konstant
geblieben ist. Frauen wurden am häufigsten wegen anderer Vermögens-
und Eigentumsdelikte verurteilt – Männer wegen Straftaten im
Straßenverkehr. Die Hauptdeliktsgruppen, die absolut betrachtet am
häufigsten zur Verurteilung führten, unterschieden sich zwischen den
Geschlechtern.
In 2024 wurde von den 25.664 verurteilten
Frauen fast jede dritte wegen anderer Vermögens- und
Eigentumsdelikte, wie z. B. Betrug, Erschleichen von Leistungen,
Urkundenfälschung und Sachbeschädigung, schuldig gesprochen. Etwa
ein Viertel der Frauen wurde wegen Diebstahls und Unterschlagung und
rund ein Fünftel wegen Straftaten im Straßenverkehr verurteilt.
Bei den 104.805 verurteilten Männern kamen Straftaten im
Straßenverkehr im Jahr 2024 am häufigsten vor; ein Viertel aller
Verurteilungen von Männern entfiel auf diese Hauptdeliktsgruppe. Bei
jeder fünften Verurteilung waren andere Vermögens- und
Eigentumsdelikte ursächlich. Jeweils eine von sieben Verurteilungen
von Männern ging auf die Hauptdeliktsgruppen andere Straftaten gegen
die Person (z. B. Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung) und
Diebstahl und Unterschlagung zurück.
Dashboard
„Strafverfolgung NRW interaktiv“ liefert Ergebnisse für die Jahre
2014 bis 2024 Im Dashboard Strafverfolgung NRW interaktiv unter
https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/experiencebuilder/experience/?id=d292827a59a0498baeca86b5fa2952da
stehen weitere Merkmale der Strafverfolgungsstatistik für die
Berichtsjahre 2014 bis 2024 zur Verfügung.
NRW-Industrie: Spirituosenproduktion stieg 2024 um fast
4 % * Spirituosenproduktion in Gläsern reicht 3,5-mal um
den Äquator. * Durchschnittlicher Absatzwert in 10 Jahren um
fast 25 % gestiegen. * Ein Fünftel der Spirituosenproduktion in
Deutschland kam aus NRW-Betrieben.
Im Jahr 2024 sind in
neun der 9.746 produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen
Verarbeitenden Gewerbes insgesamt 79,1 Millionen Liter Spirituosen
hergestellt worden. Mit dieser Menge hätten 4,0 Milliarden 2 cl
Schnapsgläser gefüllt werden können. Aneinandergereiht hätten die
sog. Pinnchen ausgereicht, um die Erde am Äquator 3,5-mal zu
umrunden.

Im Vergleich zu 2023 ergibt sich bei der Absatzmenge ein Anstieg
von 2,9 Millionen Litern bzw. 3,8 %. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, lag der Absatzwert von industriell hergestelltem Wodka,
Likör, Korn u. Ä. im Jahr 2024 bei nominal 115,5 Millionen Euro. Er
war damit gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert (–33.000 Euro).
Gegenüber dem Jahr 2015 stieg die Absatzmenge um 4,1 Millionen Liter
bzw. 5,5 % und der Absatzwert erhöhte sich nominal um 27,6 Millionen
Euro bzw. 31,4 %.
Durchschnittlicher Absatzwert seit 2015 um
fast 25 % gestiegen Der durchschnittliche Absatzwert je Liter
Spirituosen betrug im letzten Jahr 1,46 Euro und war damit um 3,7 %
niedriger als 2023 mit damals 1,52 Euro je Liter. Gegenüber 2015
stieg der durchschnittliche Absatzwert um 24,6 % (damals:1,17 Euro
je Liter). Beinahe 20 % der gesamtdeutschen Produktion entfiel auf
NRW Bundesweit sank die Absatzproduktion von Spirituosen im letzten
Jahr um 1,6 % auf 400,5 Millionen Liter, während der nominale
Absatzwert um 4,6 % auf 1,3 Milliarden Euro stieg.
19,8 %
der gesamtdeutschen Absatzproduktion (2023: 18,7 %) und 9,1 % des
gesamtdeutschen Absatzwertes (2023: 9,5 %) entfielen auf
nordrhein-westfälische Betriebe. Im ersten Quartal 2025 stieg die
Spirituosenproduktion Im ersten Quartal 2025 sind in NRW nach
vorläufigen Ergebnissen in neun Betrieben 21,6 Millionen Liter
Spirituosen (+24,0 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum)
hergestellt worden. Der nominale Absatzwert stieg um 17,6 % auf 30,7
Millionen Euro.
Trockenheit in der Landwirtschaft:
Anbaufläche von Sojabohnen von 2016 bis 2024 um 156,8 % gestiegen -
Trockenresistentere Kultur boomt Trockenheit und Dürre
werden in der Landwirtschaft zunehmend zum Problem. Eine Lösung
dafür ist der Wechsel hin zu trockenresistenteren Ackerkulturen wie
etwa Soja. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind
die Anbauflächen für Sojabohnen vom Jahr 2016, für das erstmals
Zahlen zu Sojabohnen erhoben wurden, bis zum Jahr 2024 um 156,8 %
gestiegen.
Im vergangenen Jahr haben knapp 4 500
landwirtschaftliche Betriebe auf insgesamt 40 500 Hektar Sojabohnen
angebaut. 2016 waren es rund 2 400 Betriebe und knapp 15 800 Hektar.
Soja wird nicht nur als Futtermittel in der Nutztierhaltung
eingesetzt, sondern in geringerem Umfang auch zur Herstellung von
Nahrungsmitteln verwendet.

Potenziell bewässerbare Freilandfläche in der Landwirtschaft nimmt
zu Eine weitere Möglichkeit, der Trockenheit in der
Landwirtschaft zu begegnen, ist die Bewässerung von
landwirtschaftlich genutzten Flächen. Die potenziell bewässerbare
Freilandfläche nahm von 2009 bis 2022 um knapp ein Viertel (23,9 %)
zu. Das ist die Fläche, die mit Bewässerungsanlagen ausgestattet
beziehungsweise erreichbar ist.
Mit 791 800 Hektar waren
2022 rund 4,8 % der landwirtschaftlich genutzten Freilandfläche in
Deutschland bewässerbar. Seit 2009 setzen mehr Betriebe auf
effiziente Tröpfchenbewässerung Dass immer längere Trockenphasen in
der Landwirtschaft einen nachhaltigeren Umgang mit der Ressource
Wasser erfordern, spiegelt sich auch im zunehmenden Einsatz von
bewässerungseffizienten Techniken wie der Tröpfchenbewässerung
wider.
Im Unterschied zu Beregnungsanlagen wird das Wasser
dabei nicht von oben auf den Pflanzen und dem Boden verteilt,
sondern am Boden direkt zu den Pflanzenwurzeln geführt. 2022 setzten
rund 5 700 landwirtschaftliche Betriebe Tröpfchenbewässerung ein.
Das waren gut drei Viertel (78,1 %) mehr als noch 2009. Dagegen ging
die Zahl der Betriebe, die ihre Flächen mit Beregnungsanlagen
bewässerten, im selben Zeitraum leicht zurück auf zuletzt knapp
11 900 (-1,9 %).
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