Haushaltsbewirtschaftung 2025: Restriktive Bewirtschaftung
ab sofort
Die Bewirtschaftung des Haushaltsplans für das Jahr 2025 gestaltet
sich derzeit risikobehafteter als ursprünglich erwartet. Der
aktuelle ControllingBericht zum Stichtag 30. Juni zeigt eine
deutlich negative Entwicklung auf: Zum Jahresende wird ein
Jahresfehlbetrag von rund 147,42 Millionen Euro prognostiziert.
Dies entspricht einer Verschlechterung von 103,75 Millionen Euro
gegenüber dem ursprünglich geplanten Defizit von 43,67 Millionen
Euro. Die zentralen Herausforderungen liegen vor allem in den stark
gestiegenen Sozialausgaben, die sich um rund 68 Millionen Euro
erhöhen. Hinzu kommen Mehrbelastungen bei den Personal- und
Versorgungsaufwendungen in Höhe von circa 53 Millionen Euro, die
unter anderem aus den Tarifabschlüssen und Besoldungserhöhungen des
vergangenen Jahres und durch eine bessere Besetzung freier Stellen
resultieren.
Darüber hinaus wirkt sich die Unterstützung der
GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH mit rund 40 Millionen Euro
negativ auf das Haushaltsbild aus. Gegenläufig wirkt sich eine
ausgesprochen erfreuliche Entwicklung bei der Gewerbesteuer aus.
Hier wird mit einem Mehrertrag gerechnet.
„Die aktualisierte
und validierte Haushaltsprognose bestätigt die, zuletzt in der
Juni-Ratssitzung skizzierten, Haushaltsverschlechterungen und macht
deutlich, dass wir vor großen finanziellen Herausforderungen stehen.
Insbesondere die, nicht nur in diesem Jahr, stark steigenden
Soziallasten zeigen dabei, dass Bund und Land Ihrer Verantwortung
gegenüber den Kommunen nicht gerecht werden. Als Stadtkämmerer der
Stadt Duisburg sehe ich mich gezwungen, dieser Entwicklung
entgegenzutreten. Daher tritt ab sofort, ergänzend zur bestehenden
Controllingpraxis, eine restriktivere Haushaltsführung in Kraft“,
betont Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack.
So
dürfen durch die Verwaltung insbesondere nur noch solche Ausgaben
geleistet werden, die wirtschaftlich sind oder zu denen sie
rechtlich verpflichtet ist. Aufsichtsrechtliche Maßnahmen gegenüber
der Stadt Duisburg sind, nicht zuletzt auch aufgrund der positiven
Ergebnisse der vergangenen Jahre, nicht zu erwarten. Zudem zeigen
die Jahresergebnisse der letzten Jahre, dass die Prognose zum 30.
Juni selbst noch Schwankungen unterworfen ist.
So lagen die
positiven Abweichungen 2024 bei 57,53 Millionen Euro, 2023 bei 64,72
Millionen Euro und 2022 bei 197,40 Millionen Euro. Stadtdirektor und
Stadtkämmerer Martin Murrack: „Jetzt zeigt sich, wie wichtig es war,
in den Vorjahren nicht den Fuß von der Sparbremse zu nehmen. Nur
deshalb war es möglich, eine Ausgleichsrücklage zu bilden, die uns
jetzt vor einem Rückfall in die Haushaltssicherung bewahren wird,
wenn die negativen Tendenzen wirklich eintreten.“
NATO-Generalsekretär Mark Rutte besucht Deutschland
Am Mittwoch, 27. August, besucht der Generalsekretär das
Artilleriewerk Rheinmetall in Unterlüß. Am Donnerstag, 28. August,
wird Herr Rutte in Würzburg an einer Konferenz der CDU/CSU- und
SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag teilnehmen.
DVG aktualisiert Haltestellennamen
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG arbeitet gemeinsam mit der
Stadt Duisburg an der Verbesserung des Öffentlichen
Personennahverkehrs (ÖPNV). In den vergangenen Jahren haben DVG und
Stadt bereits viel erreicht. Deshalb verbessern DVG und Stadt das
ÖPNVAngebot in Duisburg weiter.
Ab Mittwoch, dem 27. August,
werden daher diverse Haltestellen umbenannt. Änderungen bei den
Haltestellennamen Die DVG passt die Haltestellennamen an, weil
einige Haltestellennamen in Duisburg Bezug auf Gegebenheiten vor Ort
nehmen, die nicht mehr existieren. Einige Haltestellen bekommen
einen Namen, der deutlicher der Umgebung zugeordnet werden kann.
Alter Name
|
Neuer Name |
Evangelische
Kirche Agavenweg (924, 928) |
Agavenweg (924, 928) |
Rheinbrücke
Baerl Rheinbrücke (923) |
Baerl Rheinbrücke
(923) |
Katholische
Kirche |
Benediktstraße (933) |
Dümpten
Bahnhof (919, 939) |
Dümpten Alter Bahnhof |
Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus |
Meiderich Kirche (909) |
Matthes &
Weber (931) |
Recyclingzentrum Mitte |
Sparkasse
|
Uettelsheimer Weg (926) |
Diese und weitere Infos zu allen
Fahrplananpassungen gibt es auf der Webseite der DVG unter
www.dvg-duisburg.de/netzkonzept-mitte. Verkehrsinformationen zu Bus
und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der
DVGTelefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der
myDVG Bus&Bahn-App.
Targobank Run:
Vorrang für Läuferinnen und Läufer wirkt sich auf Fahrplan der DVG
aus Am Mittwoch, 27. August, steht die Duisburger
Innenstadt wieder im Zeichen des Targobank Runs. Um den
Teilnehmenden einen sicheren Laufweg zu gewährleisten, sind am
Veranstaltungstag zwischen 16 und 24 Uhr zeitweise Umleitungen und
Sperrungen innerstädtischer Durchgangsstraßen notwendig. Da die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) auch von diesen Maßnahmen
betroffen ist, kommt es zu verkehrsbedingten Einschränkungen und zu
Haltestellenverlegungen.
Betroffene Linien: 923, 926, 928,
929, 931, 933, 937, SB10 und SB30 Haltestellen: Ab 16 Uhr bis 24
Uhr Die Haltestellen „Stadttheater“ und „Schäferturm“ der Linien
931, 937 und 947 entfallen in beide Fahrtrichtungen.
Von
18.20 bis circa 19.45 Uhr Die Haltestelle „Innenhafen“ (Linie 934)
wird zur Ersatzhaltestelle „Innenhafen“ in die Max-Peters-Straße
verlegt. Die Haltestellen „Stapeltor“, „Holzhafen“ und „Hansegracht“
(Linie 934) entfallen in beide Fahrtrichtungen.
Von 18.20
bis circa 20.15 Uhr Die Haltestellen „Friedrich-Wilhelm-Platz“ und
„Marientor“ (926, 928, 929, 933, SB10 und SB30) in Fahrtrichtung
Neuenkamp, Birkenstraße, Bruchstraße, Vluyn bzw. Geldern, werden in
die Plessingstraße vor die Einmündung Steinsche Gasse verlegt, Die
Haltestellen „Schwanentor“ und „Schifferstraße“ (Linie 933)
Fahrtrichtung Neuenkamp, werden in die Essenberger Straße zur
Haltestelle „Sperrschleuse“ verlegt. „Stapeltor“ und „Kuhtor“ (Linie
928) entfallen.
Verkehrsbeschränkungen aufgrund des
18. TARGOBANK Run am 27.8.2025 Am Mittwoch, 27. August
2025, haben ab 16 Uhr 6.000 Firmenläufer Vorfahrt in der City D.
Aufgrund des 18. TARGOBANK Runs Duisburg kommt es ab
Mittwochnachmittag (27.08.2025) zu umfangreichen
Verkehrsbeschränkungen in weiten Teilen der Duisburger Innenstadt.
Vom Auszubildenden bis zum Firmenchef, vom
Leistungssportler bis zum Couch-Potato – alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Unternehmen, Behörden und Institutionen sind
herzlich eingeladen, am TARGOBANK Run Duisburg teilzunehmen. Im
Vordergrund stehen Spaß und die Freude am Laufen in einer
fröhlichen, entspannten Atmosphäre.

Zur 18. Auflage des Duisburger TARGOBANK Runs werden über 6.000
Läuferinnen und Läufer erwartet, die vom Opernplatz vor dem Theater
der Stadt Duisburg aus eine 5,2 km lange Strecke absolvieren werden.
Um die Sicherheit aller Teilnehmer zu gewährleisten, werden am
Veranstaltungstag Halteverbotszonen eingerichtet.
Für die
Anwohner der Laufstrecke am Mittwoch, dem 27.08.2025: In der
Zeit zwischen 18:00 Uhr und 20:30 Uhr kommt es teilweise im Bereich
der Laufstrecke zu Vollsperrungen auf folgenden Straßen:

Außerdem sind aufgrund der oben aufgelisteten, gesperrten
Straßen, die folgenden Anwohnerstraßen beeinträchtigt:

Wir hoffen, dass Sie Verständnis für diese Maßnahmen haben und
möchten Sie bitten, dies bei Ihren Planungen für diesen Tag zu
berücksichtigen. Des Weiteren würden wir uns freuen, wenn Sie die
Läuferinnen und Läufer mit viel Applaus unterstützen und mit eigenen
Aktionen dazu beitragen, den 18. TARGOBANK Run Duisburg zu einem
wunderbaren, bunten Fest zu machen. Vielen Dank! Weitere Infos
finden Sie unter
www.targobank-run.de
Chance für Duisburger
Vereine: Mitmachen bei „WDR 2 für euren Verein“! Sparda-Bank West
und WDR 2 fördern Vereine mit insgesamt 35.000 Euro
Die Sparda-Bank West und der beliebte Rundfunksender WDR 2 setzen
sich gemeinsam für das bunte Vereinsleben in Nordrhein-Westfalen
ein. Im Rahmen der Aktion „WDR 2 für euren Verein“ werden insgesamt
35.000 Euro zur Aufstockung der Vereinskassen vergeben. Auch Vereine
aus Duisburg können sich ab sofort bewerben und haben die Chance auf
eine von 35 Förderungen in Höhe von jeweils 1.000 Euro – unabhängig
davon, ob sie eine sportliche, kulturelle, soziale, oder
naturverbundene Ausrichtung haben.
„Mit der Förderung
möchten wir die enorme Vielfalt und das große Engagement der Vereine
würdigen. Ganz besonders den Einsatz der vielen Menschen, die mit
Leidenschaft und meist ehrenamtlich für ihre Gemeinschaft aktiv
sind“, sagt Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in
Duisburg.
Er betont: „Vereine prägen das Leben hier in
Duisburg in besonderer Weise. Sie bringen Menschen zusammen,
schaffen Begegnungen und sorgen für ein starkes Miteinander. Deshalb
freuen wir uns sehr, wenn möglichst viele hiesige Verein die Chance
nutzen und sich bewerben.“
WDR 2 ruft die Hörerinnen und
Hörer dazu auf, ab sofort ihren Verein auf wdr2.de oder über die WDR
2 App anzumelden. Bewerben können sich sowohl eingetragene Vereine
(e.V.) als auch vereinsähnliche Initiativen, die einen gemeinsamen
Zweck verfolgen und sich regelmäßig treffen.
Ab dem 1. bis
zum 26. September 2025 läuft die Spielphase. Von Montag bis Freitag
wird mindestens einmal täglich ein Verein ausgewählt und sein Name
live im Radio genannt. Dann zählt Schnelligkeit: Die Mitglieder
müssen sofort die WDR 2 Hotline 0800 5678 222 anrufen und ihr zuvor
vergebenes Codewort nennen, um sich die 1.000 Euro für die
Vereinskasse zu sichern. Alle Teilnahmebedingungen sind auf wdr2.de
zu finden.
Während der Aktion rückt der Sender zahlreiche
teilnehmende Vereine sowohl im Radioprogramm als auch online ins
Rampenlicht und erzählt von ihrem Engagement, ihren Projekten und
dem, was ihren Verein besonders macht. „Wir wünschen allen
Bewerberinnen und Bewerbern, gerade hier in Duisburg, viel Erfolg
und den Hörerinnen und Hörern interessante Einblicke in das
vielfältige Vereinsleben der Region“, sagt Filialleiter Dominik
Kanders.

Die Sparda-Bank West und WDR 2 setzen sich mit ihrer Aktion „WDR 2
für euren Verein“ gemeinsam für das bunte Vereinsleben in
Nordrhein-Westfalen ein und verlosen mit insgesamt 35.000 Euro -
Foto WDR 2
„Aktionstage Marxloh“
– gemeinsam den August-Bebel-Platz neu erleben Das
Quartiersmanagement Marxloh lädt am Mittwoch, 27. August, und am
Donnerstag, 28. August, gemeinsam mit weiteren Einrichtungen aus dem
Stadtteil zu den „Aktionstagen Marxloh“ auf dem August-Bebel-Platz
ein. Für die Besucherinnen und Besucher gibt es Mitmachaktionen,
Workshops und Informationen zur geplanten Umgestaltung des
August-Bebel-Platzes und der Weseler Straße.
Am 27. August
steht ab 15 Uhr ein Informationsstand vor Ort. Außerdem werden
verschiedene Kreativprogramme und ein Hochbeet-Projekt mit dem
Spiel- und Beteiligungsmobil der Stadt Duisburg angeboten. Die
Duisburger Werkkiste organisiert ein Kinderschminken. Für die Musik
sorgt die Band „The Afterparty“ in Kooperation mit dem G&G
musicshop.
Ab 17.30 Uhr sind alle Gäste zum offenen
Mitbring-Picknick eingeladen – eine gute Gelegenheit für Austausch,
Begegnung und Kennenlernen. Am Donnerstag startet das Programm
bereits um 11 Uhr mit Informationen und Umweltbildungsangeboten der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Mitmachen erwünscht ist zudem bei
einer Pflanzaktion der AWO-Integration, einem Modellbau-Workshop von
Quartiersarchitekt Matthäus Nowak sowie bei einem Mosaik-Workshop
mit Mosaikkünstler Uli Spano.
Zum Abschluss gibt es eine
Tanzaufführung inklusive Workshop mit dem Verein TKM. An beiden
Tagen versorgen das Kaffeemobil von Schwester Ursula sowie „Keyfe
Back“ mit Leckereien. Eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich. Weitere Informationen zum genauen Ablauf sind im
Internet zu finden: www.du-starkimnorden.de
Stadtrundgang: Von Bächen, Brunnen und
Brandschutz
Wer sich für die
einst von Wasser umspülte Duisburger Altstadt interessiert, erfährt
am Sonntag, 31. August, um 15 Uhr bei einem Stadtrundgang des
Kultur- und Stadthistorischen Museums viel Interessantes zum Thema
„Von Bächen, Brunnen und Brandschutz“ von Stadtführer Roland Wolf.
Auf dem Rundgang berichtet Wolf von den vielfältigen Segnungen, aber
auch Bedrohungen des Wassers für die Stadtgesellschaft.
Der
Weg führt an längst verlandeten Hafenbecken, alten Brunnen und einem
früheren jüdischen Ritualbad vorbei. Geklärt wird außerdem, welche
besondere Aufgabe die Karpfen im Stadtgraben hatten. Treffpunkt ist
das Kultur- und Stadthistorische Museum, Johannes-CorputiusPlatz 1.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Urbanen Künste Ruhr“ statt.
Die Teilnahme ist kostenlos. Das vollständige Programm des
Stadtmuseums ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
Eröffnungstour STADTRADELN 2025
Bereits zum zwölften Mal startet in dieser Woche die Kampagne
STADTRADELN Duisburg. Der Start erfolgt am Samstag, 30. August 2025,
um 10:30 Uhr auf dem Opernplatz vor dem Stadttheater Duisburg.
Vom 30. August bis zum 19. September geht es darum, möglichst viele
Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Dabei ist es egal, ob man jeden Tag fährt oder bisher eher selten
mit dem Rad unterwegs ist. Jeder Kilometer zählt. Am Startpunkt wird
Umweltdezernentin Linda Wagner die Teilnehmenden begrüßen und das
diesjährige Stadtradeln eröffnen. Die Tour wird dann zirka 35
Kilometer lang sein, an der Ruhr entlang und durch den Duisburger
Stadtwald führen. Zurück in Richtung Innenstadt geht es rund um die
Sechs-Seen-Platte.
Kreißsaalinformationsabend am
04.09.2025 im BETHESDA Krankenhaus Das Team Kreißsaals
im BETHESDA Krankenhaus lädt werdende Eltern herzlich zu einem
Kreißsaalinformationsabend ein. Unter der Leitung von Oberärztin Dr.
Sarah Ariella Müller werden in einer lockeren Atmosphäre alle Fragen
rund um Schwangerschaft und Geburt persönlich beantwortet.
Fragen wie "Wann sollte ich in die Klinik kommen?", "Wie läuft die
Aufnahme ab?", "Wen darf ich mitbringen“ oder "Wie werde ich
betreut?“ werden ausführlich besprochen. Ziel ist es, den werdenden
Eltern Sicherheit zu vermitteln und eine optimale Vorbereitung auf
die bevorstehende Geburt zu ermöglichen.
Die Teilnahme
an der Veranstaltung ist kostenlos, und eine Voranmeldung ist nicht
erforderlich. Interessierte werden gebeten, sich vor dem
Haupteingang des BETHESDA Krankenhauses einzufinden, wo das
Kreißsaal-Team sie um 17:50 Uhr herzlich empfangen wird. Beginn ist
um 18 Uhr.
Das Team des Kreißsaals freut sich darauf,
werdende Eltern bei diesem herzlichen und informativen Abend
begrüßen zu dürfen und ihnen Sicherheit sowie Orientierung für die
bevorstehende Geburt zu bieten. Informationen zu Veranstaltungen und
Kursen und rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt finden Sie
unter
www.evkln.de/ekb/klinik-fuer-frauenheilkunde-und-geburtshilfe.html.
Innenstadt-Führung: „Duisburg brutal? – Nachkriegsmoderne im
Stadtbild“ „Mercators Nachbarn“ und das Stadtarchiv
Duisburg laden am Samstag, 30. August, um 15 Uhr zum nächsten
Rundgang der Veranstaltungsreihe „Stadtgeschichte draußen“.
Treffpunkt ist am Mercatorbrunnen auf dem Burgplatz in der
Stadtmitte.
Annika Enßle und Ferdinand Leuxner beschäftigen
sich im Rahmen des Rundgangs mit dem Brutalismus im Stadtbild. Die
Führung nähert sich den Betonhäusern in der Innenstadt auf
unterhaltsame Weise an: „Warum entstanden die heute oft als hässlich
bezeichneten Bauten in den 1950er und 1960er Jahren? Und warum tun
wir uns im 21. Jahrhundert so schwer mit ihnen?“
Anhand von
gebauten und abgebauten Beispielen ändert die Führung den
Blickwinkel und lädt dazu ein, die „brutalen“ Kolosse der
Vergangenheit unter anderen Vorzeichen neu kennenzulernen. Die
Teilnahme am Rundgang ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Uber begrüßt die Entscheidung der
Stadt Duisburg, flexible Vorab-Preise für Taxifahrten einzuführen.
Dies wird zum 1. September in der Uber-App umgesetzt und Taxifahrten
dann zum Festpreis vermittelt Die Festpreise bringen
Vorteile für Fahrgäste und Taxifahrer: Die neue Preistransparenz
erhöht die Attraktivität des Taxis für die Nutzerinnen und Nutzer
und die Verdienstmöglichkeiten für die lokalen Taxifahrer. Durch den
Festpreis wissen Nutzer vorab transparent, was die Fahrt kosten
wird. Durch die neue flexible Preiskomponente kann der Unternehmer
auf Nachfrageschwankungen reagieren und so letztlich die Auslastung
der Taxis und damit die Umsätze erhöhen.
Unsere Daten aus den
Städten, in denen die Festpreise bereits eingeführt worden sind,
zeigen nachweislich, dass diese ein voller Erfolg sind. So haben wir
beispielsweise im ersten halben Jahr in Berlin mehr als zwei
Millionen Taxifahrten vermittelt. Auch die Anzahl der Taxifahrer,
die mit Uber kooperieren, hat sich in beiden Städten signifikant
erhöht und gleichzeitig auch die Verfügbarkeit von Taxifahrten über
die Uber-App noch weiter verbessert.
„Wir begrüßen, dass sich
die Stadt Duisburg für nach vorne gewandte Lösungen für moderne
Mobilität und mehr Wettbewerb im Sinne der Umwelt, der Verbraucher
und des Taxi-Gewerbes entschieden und flexible Vorab-Preise
eingeführt hat. Diese werden der Taxibranche helfen und diese
zukunftssicher aufstellen.", sagt Christoph Weigler,
Deutschland-Chef von Uber. „Dies ist ein Zeichen moderner
Taxipolitik, die sowohl die Kunden wie auch die Unternehmen im Blick
hat. Die Preistransparenz nun die Attraktivität von Taxi enorm und
hilft gleichzeitig Taxifahrern, ihre Auslastung zu erhöhen. Wir
hoffen, dass weitere Städte folgen werden und auch der Preiskorridor
in Zukunft noch breiter gestaltet wird, um bestmöglich von der
Flexibilität zu profitieren.”
Uber arbeitet bereits seit
Jahren vertrauensvoll mit Taxis in Deutschland zusammen.
Deutschlandweit vermittelt das Unternehmen in vielen Städten Fahrten
an mehrere Tausend Taxifahrer. Im Juni 2024 verkündete das
Unternehmen, seine Vermittlungsplattform für Taxis in ganz
Deutschland zu öffnen. Im März 2025 verkündete das Unternehmen seine
erste Partnerschaft mit einer Taxizentrale in Deutschland. Die
Taxiunternehmer können von der hohen Nachfrage der internationalen
Uber-Community profitieren sowie neue Zielgruppen ansprechen und
neue Erlösquellen erschließen. Taxifahrer zahlen bei Uber, im
Vergleich zu vielen klassischen Taxizentralen, keine starre
Mitgliedsgebühr, sondern nur eine prozentuale Vermittlungsgebühr pro
tatsächlich vermittelter Fahrt.
Zum Thema Mindestpreise:
Wir brauchen keine Zementierung des Status Quo. Der Ruf nach mehr
Regulierung (bspw. Mindestpreise für Mietwagen) sorgt nicht für eine
Verbesserung der Situation, sondern schadet allen. Wir setzen uns
dafür ein, dass die Taxipreise durch flexible Vorab-Preise in ganz
Deutschland liberalisiert werden und so die Taxifahrer durch
möglichst breite Korridore ihre Auslastung und somit auch ihre
Umsätze signifikant erhöhen können.
Die Taxipreise in
Deutschland sind bereits sehr hoch und eine Taxifahrt für viele
Leute leider zum Luxusgut geworden, weil sie sich es schlicht nicht
leisten können. Auch das führt dazu, dass Taxis nur zu einem Viertel
ausgelastet sind (im Vergleich: Die Auslastung bei
Mietwagenunternehmen liegt bei mehr als 50 Prozent). Mit
Mindestpreisen für Mietwagen gäbe es nicht mehr Fahrgäste für Taxi,
sondern die Personen würden dann wieder vermehrt in den eigenen PKW
getrieben. Bei Mindestpreise verlieren am Ende alle, auch Taxi.
Auch rechtlich bestehen erhebliche Zweifel an der Zulässigkeit
der Einführung von Mindestbeförderungsentgelten für Mietwagen. Die
aktuelle EuGH-Rechtsprechung (“Prestige and Limousine”-Fall) sowie
ein Gutachten der Rechtsanwälte Freshfields Bruckhaus Deringer zu
den rechtlichen Herausforderungen der Tarifregulierung im
Mietwagenverkehr (§ 51 a Abs. 1 PBefG) stützen diese Zweifel.
Der EuGH stellt in seiner Entscheidung fest, dass rein
wirtschaftliche Motive der Taxiunternehmer keine zwingenden Gründe
des Allgemeininteresses darstellen und eine Regelung, die
Mietwagenunternehmer in ihrer Niederlassungs- und Berufsfreiheit
beschränkt, daher nicht rechtfertigen können. Erst vor kurzem hat
die Stadt Leipzig zum zweiten Mal eine entsprechende Regelung
zurückgenommen. Das unterstreicht die hohen rechtlichen Hürden. Auch
die Stadt München hat sich gegen Mindestpreise für Mietwagen
ausgesprochen.
„Hits für Kids“ beim
SportBildungswerk Duisburg Mit dem Motto „Hits für
Kids“ startet das SportBildungswerk ab dem 1.9.2025 mit seinem
Programm ins 2.Halbjahr. Beim vielfältigen Kursangebot aus Baby- und
Kinderturnen, Tanzen, Cheerleading, Skatboard, Stunt-Scooter,
Selbstverteidigung, Fechten und noch vielem mehr, steht die Bewegung
mit Spaß und in der Gruppe immer im Mittelpunkt. Das gilt
selbstverständlich auch für die vielen Fitness- und
Gesundheitsangebote für Erwachsene und aktive Senioren.
Sport für die ganze Familie: Von Klein bis Groß, von Jung bis Alt,
für alle ist also wieder etwas dabei! Die Anmeldung ist unter
www.sportangebote-duisburg.de möglich. Weitere Informationen
erhalten Sie sehr gerne auch telefonisch unter 0203 3000 880 bzw.
per E-Mail an
sportbildungswerk@ssb-duisburg.de.
DVG
baut die Haltestelle „Stockumer Straße“ barrierefrei aus
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) arbeitet gemeinsam mit
der Stadt Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen
zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt
durch den Ausbau barrierefreier Haltestellen, die Modernisierung von
Gleisen, Fahrtreppen und Fahrleitungen sowie den Neubau von
Haltestellen bereits viel erreicht.
Zudem wird das
ÖPNV-Angebot für die Fahrgäste stetig verbessert. DVG und Stadt
setzen den Weg fort, Bus und Bahn attraktiver zu machen, um
möglichst vielen Menschen mit einem komfortablen, klimafreundlichen
und zuverlässigen ÖPNV eine echte Alternative zum Auto zu bieten.
Deshalb baut die DVG die Straßenbahnhaltestelle „Stockumer
Straße“ der Linie 901 vom 1. September, 6 Uhr, bis Sonntag, 21.
September, Betriebsende, in Fahrtrichtung Obermarxloh Schleife
barrierefrei aus. Für die Dauer der Baumaßnahme entfällt die
Haltestelle „Stockumer Str.“ in beide Fahrtrichtungen. Die DVG
bittet die Fahrgäste alternativ die Haltestellen „Neanderstraße“
oder „Brauerei“ zu nutzen. Im Anschluss wird die Haltestelle in
Fahrtrichtung Mülheim barrierefrei ausgebaut.
Silent Book Club in der Zentralbibliothek Die
Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 lädt am Mittwoch, 27.
August, erneut zum Silent Book Club ein. Die Veranstaltung beginnt
um 17 Uhr und bietet eine besondere Gelegenheit, gemeinsam in
entspannter Atmosphäre und ohne Gesprächszwang zu lesen.
Der
Silent Book Club stammt ursprünglich aus den USA und hat sich
inzwischen weltweit verbreitet. Die Idee ist einfach und zugleich
wirkungsvoll: Menschen treffen sich an einem gemütlichen Ort, lesen
gemeinsam in Stille und – wer möchte – kann sich anschließend
austauschen.
Anders als in klassischen Lesekreisen steht
hier nicht ein bestimmter Titel im Fokus, sondern die persönliche
Lesezeit. Jeder bringt sein eigenes Buch mit oder leiht sich eins in
der Bibliothek. Es geht darum, sich bewusst Zeit für sich und das
eigene Buch zu nehmen, mit Gleichgesinnten, aber ohne Verpflichtung.
Treffpunkt ist im zweiten Obergeschoss der Bibliothek. Die
Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen finden sich im Internet auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de unter „Veranstaltungen“.
Großes Familienfest zum Weltkindertag 2025 Das
Jugendamt der Stadt Duisburg lädt am Sonntag, 21. September, zu
einem großen Familienfest anlässlich des 29. Weltkindertags ein. Von
11 bis 18 Uhr verwandelt sich der Innenhafen in eine bunte
Erlebniswelt für Kinder, Familien und alle, die mitfeiern möchten.
Das Motto lautet dieses Jahr „Meine Stimme zählt –
Demokratie wächst mit uns!“ Mit über 90 Mitmach- und
Informationsständen bietet das Fest ein buntes Programm:
Graffiti-Workshops, Bungee-Trampoline, ein Kletterberg, viele
kreative Angebote und spannende Aufführungen. Mit dabei sind unter
anderem der Kulturverein TKM e. V., das Forum evangelische Jugend,
das Zirkustheater StandArt sowie Polizei und Jugendfeuerwehr.
Ein besonderer Höhepunkt: Die Ehrung der beiden
Nachwuchskünstler Francesco G. und Luis R., die mit ihrem kreativen
Beitrag den diesjährigen Malwettbewerb gewonnen haben. Ihr Kunstwerk
ziert nun die Plakate und Flyer zum Weltkindertag in der gesamten
Stadt. Jugenddezernent Paul Bischof und der kommissarische
Jugendamtsleiter Philipp Thelen überreichten den Zehnjährigen
jeweils eine Familienjahreskarte für den Duisburger Zoo sowie ein
Kuscheltier.

Die beiden Nachwuchskünstler Luis und Francesco haben mit ihrem
kreativen Beitrag den diesjährigen Malwettbewerb gewonnen haben. Ihr
Kunstwerk ziert nun die Plakate und Flyer zum Weltkindertag in der
gesamten Stadt. Foto Laura Fischer / Stadt Duisburg
„Mit viel
Kreativität haben Francesco und Luis gezeigt, was man im Team
Großartiges schaffen kann“, lobte Bischof die jungen Talente. Der
Weltkindertag steht ganz im Zeichen der Kinderrechte und der
Beteiligung junger Menschen. „Seit 29 Jahren feiern wir diesen Tag
in Duisburg mit einem großen Familienfest – ganz im Sinne des
diesjährigen Mottos: Meine Stimme zählt, Demokratie wächst mit uns“,
betont Paul Bischof.
Auch Philipp Thelen zeigt sich
begeistert: „In Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern
haben wir ein umfangreiches Programm aus Spiel, Spaß und Sport für
die Kinder auf die Beine gestellt. Aber auch für die Erwachsenen
gibt es viel zu erleben.“ Weitere Informationen und Angebote gibt es
im Internet unter
www.duisburg.de/weltkindertag.
27. August 2015 in
der BZ: WOMA GmbH und Wittig GmbH übernehmen Patenschaft für
Düsenfeld-Brunnen Die Firmen WOMA und Wittig haben
die Patenschaft für den Düsenfeld-Brunnen auf der Königstraße in der
Innenstadt übernommen. Die 23 Brunnen in Duisburg verbessern während
der Brunnensaison nicht nur das Stadtklima, sie sind auch ein
beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Dies zeigten nicht zuletzt
die heißen Sommertage im Juli und August.

Das Kinderspaßfeld schlechthin... Foto Harald Jeschke
Stadthalle Walsum: Komödie „Das Kind in
mir will achtsam morden“ Die Krimikomödie „Das Kind von
mir will achtsam morden“ gastiert am Mittwoch, 24. September, um 20
Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Stadthalle Walsum auf der Waldstraße
50. Nachdem ein Achtsamkeitskurs sein Leben in komplett andere
Bahnen gelenkt hat, führt Ex-Strafverteidiger Björn Diemel gemeinsam
mit Sascha, seinem kriminellen Partner mit Erzieherausbildung, einen
eigenen Kindergarten.
Im ersten Stock seines luxuriösen
Altbaus wohnt er selbst. Im Keller ist Boris, ein brutaler
Verbrecher, eingesperrt. Björn verliebt sich in Laura, deren Sohn
Max Boris im Keller entdeckt. Die daraus entstehenden Verwicklungen
führen von einem Problem für Björn zum nächsten. Außerdem ist da
noch Nils, der Kellner im Allgäu, die Assis im Park und vor allem
die Holgerson-Bande mit der goldenen Jesusstatue.
Genervt
von Schlechte-Laune-Attacken kann Björn Diemel sein neues Leben
nicht wirklich genießen. Und so beschließt er, einen neuen Kurs bei
seinem LieblingsTherapeuten zu buchen, bei dem er Kontakt zu seinem
inneren Kind aufnimmt. „Das Kind von mir will achtsam morden“ ist
ein amüsanter Krimiabend mit Psychoeinheiten vom Feinsten.
Der erste Band von Karsten Dusses mittlerweile fünf Bücher
umfassender „Achtsam morden“-Reihe hielt sich mehr als ein
Dreivierteljahr an der Spitze der Spiegel-Bestsellerliste. Für das
Theaterstück der Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion Landgraf
und der Bezirksverwaltung sind ab sofort Karten montags bis freitags
von 8 bis 12 Uhr in der Bezirksverwaltung Walsum (Zimmer 315,
Körnerplatz 1) erhältlich, nach telefonischer Absprache auch
außerhalb dieser Zeiten.
Die Karten sind in drei
Preisklassen zu 16, 21 und 25 Euro verfügbar. Weitere Informationen
zu den Theaterkarten gibt es bei Herrn Klapheck telefonisch unter
0203 283-5731 oder per E-Mail an
c.klapheck@stadt-duisburg.de
Rheingemeinde lädt zum Wanheimer Kneipenquiz
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum Kneipenquiz ins
Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45. Am 3. September 2025
gilt es, dort ab 20 Uhr bei gemütlicher Atmosphäre, Getränken und
fairen Knabbereien Wissen zu zeigen und beim Raten Glück zu haben.
Die 24 Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa
Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die
Quizgruppen können sich nach Belieben zusammensetzen. Nach Auflösung
aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten Punkten einen
Siegerpokal.
Eine Anmeldung ist nicht nötig, doch wer einen
Tisch für eine eigene Quizgruppe haben möchte, sollte reservieren.
Das geht unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977, dort gibt
es auch mehr Infos zum Kneipenquiz. Das Wanheimer Kneipenquiz gibt
es schon lange, es ist ein Dauerbrenner und Erfolgsmodell

Wanheimer Kneipenquiz vom April 2015 (Foto: Evangelische
Rheingemeinde Duisburg)

NRW: 2024 wurden 184.520 Jungen und Mädchen
eingeschult * Fast 96 % Regeleinschulungen.
* Nahezu ausgeglichenes Geschlechterverhältnis bei
Regeleinschulungen. * Höherer Jungenanteil bei
verspäteten Einschulungen.
Zu Beginn des
Schuljahres 2024/25 wurden an den Schulen mit
Primarbereich in Nordrhein-Westfalen 184.520 Kinder
eingeschult. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
hatten 176.880 Kinder bis zum 30. September 2024 das 6.
Lebensjahr vollendet.
Der Anteil der
Regeleinschulungen lag damit bei 95,9 %. 4.915 Kinder
traten ihre Schullaufbahn frühzeitig an, 2.170 Kinder
hingegen verspätet 4.915 Kinder begannen zu Beginn des
Schuljahres 2024/25 mit der Schule, obwohl sie erst nach
dem 30. September 2024 das 6. Lebensjahr vollendeten.
Damit erfolgten 2,7 % der Einschulungen vorzeitig.
2.170 Kinder wurden verspätet eingeschult. Damit
besuchten 1,2 % der eingeschulten Kinder im Schuljahr
2024/25 erstmals eine Schule, nachdem sie im Schuljahr
zuvor aus erheblichen gesundheitlichen Gründen
zurückgestellt worden waren. Zusätzlich gab es 555 Kinder,
die erstmals eine Hausfrüherziehung, eine frühkindliche
Förderung oder einen Förderschulkindergarten für hör- und
sehgeschädigte Kinder besuchten.

Der Anteil dieser sonstigen Einschulungen lag bei
0,3 %. Mehr Jungen als Mädchen eingeschult Insgesamt haben
90.080 Mädchen und 94.440 Jungen im vergangenen Sommer
erstmals einen Tornister geschultert. Bei den
Regeleinschulungen war das Geschlechterverhältnis mit
48,9 % Mädchen und 51,1 % Jungen fast ausgeglichen.
Bei den vorzeitig eingeschulten Kindern war der
Mädchenanteil mit 53,4 % etwas höher als der Jungenanteil
mit 46,6 %. Anders sah es bei den verspäteten
Einschulungen aus: Hier waren 37,2 % der Kinder Mädchen
und 62,8 % Jungen. Auch bei den sonstigen Einschulungen
gab es mit 56,4 % mehr Jungen als Mädchen.
Auszubildende verdienten im April 2024 im Schnitt
1 238 Euro brutto Bei der Entscheidung für
eine Ausbildung spielen neben den persönlichen Fähigkeiten
und künftigen Karriereperspektiven auch die
Verdienstmöglichkeiten im Lehrberuf eine Rolle. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verdienten
Auszubildende in Deutschland im Erhebungsmonat April 2024
über alle Ausbildungsjahre hinweg im Durchschnitt 1 238
Euro brutto im Monat (ohne Sonderzahlungen). Bei Frauen
lag der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst in der
Ausbildung mit 1 302 Euro etwas höher als bei Männern (1
187 Euro).

Ausbildungsvergütung fällt in kleineren Unternehmen
geringer aus Der Verdienst von Auszubildenden steigt
zudem mit der Größe des Ausbildungsunternehmens:
Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten zahlten ihren
Auszubildenden 2024 ein durchschnittliches
Bruttomonatsgehalt von 929 Euro. Auszubildende in
Unternehmen mit 50 bis 99 Beschäftigten verdienten
1 083 Euro brutto im Monat. In Unternehmen mit 1 000 oder
mehr Beschäftigten erhielten Auszubildende im Schnitt
1 494 Euro brutto im Monat.
NRW-Hochschulen: Zahl der MINT-Absolventinnen und
-Absolventen leicht rückläufig * 38.700
MINT-Absolventinnen und -Absolventen im Prüfungsjahr 2024 – 2,2 %
weniger als ein Jahr zuvor. * Zahl der MINT-Absolvent(inn)en
doppelt so hoch wie 1993. * Ausländeranteil 2024 im MINT-Bereich
bei rund 20 %, Frauenanteil bei rund 35 %.
Im Prüfungsjahr
2024 haben rund 38.700 Personen ein Studium im MINT-Bereich an den
Hochschulen in NRW abgeschlossen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
rund 900 bzw. 2,2 % weniger als ein Jahr davor. Zum Vergleich: Die
gesamte Zahl der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen
ist im selben Zeitraum um 0,2 % zurückgegangen.
Rückgang
insbesondere in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften Der
Rückgang bei den MINT-Fächern geht insbesondere auf die Fächergruppe
Ingenieurwissenschaften zurück. Rund 25.800 Studierende schlossen im
Prüfungsjahr 2024 ein ingenieurwissenschaftliches Studium ab – das
waren rund 1.200 oder 4,4 % weniger als im Vorjahr.
Im
Gegensatz dazu konnte die Fächergruppe
Mathematik/Naturwissenschaften mit rund 13.000 Absolventinnen und
Absolventen einen Zuwachs um 2,4 % verzeichnen. Zahl der
MINT-Absolvent(inn)en doppelt so hoch wie 1993 Trotz der aktuellen
Rückgänge war die Zahl der MINT-Absolvent(inn)en im Prüfungsjahr
2024 etwa doppelt so hoch wie im Jahr 1993. Damals hatten rund
18.700 Studierende ihren Abschluss erworben.

Bis zum Jahr 2017 war ihre Zahl auf rund 41.000 angestiegen; im
Anschluss hatte sie – mit Ausnahme des ersten Corona-Jahres 2020 –
immer bei rund 40.000 Studierenden gelegen. Diese Entwicklung
verlief ähnlich zu der der Hochschulabsolventinnen und
Hochschulabsolventen insgesamt, deren Gesamtzahl im Prüfungsjahr
2024 bei 111.000 lag.
Ausländeranteil im MINT-Bereich bei
rund 20 %, Frauenanteil bei rund 35 % Rund ein Fünftel der
MINT-Absolventinnen und -Absolventen im Prüfungsjahr 2024 hatte
nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Dieser Anteil hat sich seit
1993 fast vervierfacht. Die häufigsten ausländischen
Staatsangehörigkeiten im MINT-Bereich waren 2024 die indische, die
chinesische und die türkische.
Auch der Frauenanteil im
MINT-Bereich ist seit dem Prüfungsjahr 1993 deutlich angestiegen.
Damals hatte er bei 20,7 % gelegen, im Prüfungsjahr 2024 betrug er
34,8 %. Häufigstes abgeschlossenes MINT-Studienfach war
Maschinenbau-/wesen Bei Betrachtung des jeweils ersten Studienfaches
der Absolventinnen und Absolventen im MINT-Bereich wurde im
Prüfungsjahr 2024 am häufigsten ein Studium mit dem Studienfach
Maschinenbau/-wesen abgeschlossen (3.800 Absolventinnen und
Absolventen).
Das Fach Informatik, das 1993 nicht einmal zu
den Top-10-Studienfächern gehört hatte, lag auf dem zweiten Platz
(3.700) und Wirtschaftsingenieurwesen mit
ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt folgte auf Platz drei
(3.200).
Technische Hochschule Aachen mit den meisten
MINT-Absolvent(inn)en Mehr als ein Drittel der
MINT-Absolventinnen und -Absolventen in NRW wurde 2024 an einer von
vier Universitäten ausgebildet. An der Technischen Hochschule Aachen
machten mit Abstand die meisten ihren Abschluss (6.800), gefolgt von
der Technischen Universität Dortmund (2.500), der Universität
Duisburg-Essen (2.400) und der Universität Münster (2.300).
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