'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    39. Kalenderwoche: 26. September
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Samstag, 27., Sonntag, 28. September 2025

Täterarbeit im Landgerichtsbezirk Duisburg
Der Kreis Wesel unterstützt auch in den Jahren 2025 und 2026 die Täterarbeit im Landgerichtsbezirk Duisburg im Rahmen des Runden Tisches gegen häusliche Gewalt. Seit 2022 bietet die Caritas Oberhausen ein spezielles Präventionsangebot im Rahmen der Fachberatungsstelle „Gewaltfrei – Angebot für Täter bei häuslicher Gewalt“ im Landgerichtsbezirk Duisburg an.

Ziel ist es, durch gezielte Beratung und Intervention weitere Gewalttaten von Männern zu verhindern, die bereits durch häusliche Gewalt auffällig geworden sind. Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt durch Mittel des Familienministeriums NRW sowie der Städte Duisburg, Oberhausen, Mülheim und des Kreises Wesel.

Eine Fortführung des Angebotes ist nur durch die gemeinsame Förderung des Landes und der Kommunen möglich. Weitere Hinweise, Kontakte und Termine finden Sie auch auf der Homepage: www.kreis-wesel.de/politik-verwaltung/die-kreisverwaltung/runder-tisch-gegen-haeusliche-gewalt-im-kreis-wesel https://www.caritas-oberhausen.de/hilfe-und-beratung/gewaltfrei-angebot-taeterarbeit/gewaltfrei-angebot-taeterarbeit


Kreativ werden in der MachBar in der Zentralbibliothek
Ausprobieren und Selbermachen – das steht im Mittelpunkt zahlreicher Veranstaltungen, die in den nächsten Wochen in der MachBar in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, stattfinden. Bei der nächsten MachBar-Sprechstunde am Dienstag, 30. September, kann man sich von 16 bis 19 Uhr über die technischen Möglichkeiten der MachBar informieren.

Die Sprechstunde findet wöchentlich immer dienstags statt. Beim queeren Handarbeitskreis am Donnerstag, 2.Oktober, 16 bis 18 Uhr, treffen sich kreative Köpfe jeden Alters zum gemeinsamen Werkeln und Austauschen. Wer sich für die Möglichkeiten des Plottens interessiert, kann am Dienstag, 7. Oktober, von 16 bis 17 Uhr an einer Einführung teilnehmen. Erklärt wird das Gerät und die Software.

Beim „Maschengedöns“, am Mittwoch, 8. Oktober, erklären die Expertinnen der „Flinken Nadeln“ von 16 bis 18 Uhr alle Kniffe und Techniken rund um das Stricken und Häkeln. Für die Veranstaltungen sind keine Vorkenntnisse erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung und weitere Veranstaltungen kann man online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de finden.

MSV Duisburg – FC Ingolstadt 04: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Ingolstadt 04 am Samstag, 27. September, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr

DVG-Foto

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

VHS: Qualifizierungsreihe für Ehrenamtler
Die Volkshochschule bietet in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum wieder Bildungsveranstaltungen für ehrenamtlich tätige Menschen an. Jeweils samstags können Interessierte an zwei Onlineveranstaltungen teilnehmen: „Zeit und Selbstmanagement im Ehrenamt“ am 27. September, von 10 bis 13 Uhr und „Projekte planen im Ehrenamt“ am 11. Oktober, von 10 bis 15 Uhr.

Die Veranstaltung „Von der Initiative zum Verein“ findet am 22. November, von 10 bis 17 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte statt. Eine Fortbildung zum ehrenamtlichen Sprachbegleiter bzw. zur ehrenamtlichen Sprachbegleiterin findet vom 8. November bis zum 6. Dezember, jeweils von 10 bis 17 Uhr, ebenfalls in der VHS im Stadtfenster statt.

Die Veranstaltung schließt mit einer qualifizierten Bescheinigung, welche es den Absolventinnen und Absolventen des Kurses ermöglicht, als ehrenamtliche Mentoren tätig zu werden. Die Teilnahme beträgt 20 Euro. Weitere Information und die Möglichkeit, sich beraten zu lassen, gibt es bei der VHS, Marissa Turac (0203/283-8452, m.turac@stadt-duisburg.de) und beim Kommunalen Integrationszentrum, Schewa van Uden (0203/283-8136, s.vanuden@stadt-duisburg.de).

Anmeldungen sind ab sofort bei der VHS möglich: online über www.vhsduisburg.de, per E-Mail (n.huebner@stadt-duisburg.de) oder persönlich in den Geschäftsstellen Stadtmitte und Nord (Parallelstraße 7 in DuisburgHamborn).

Stadtbibliothek: Workshop „UmweltKids“ in Beeck
Ein Workshop in der Reihe „UmweltKids“ findet am Samstag, 27. September, von 11 bis 12 Uhr in der Stadtteilbibliothek Beeck am Lange Kamp 5 statt. Kinder der zweiten bis vierten Klasse können sich mit der Frage beschäftigen, ob man immer alles neu kaufen muss oder ob man Dinge nicht mehrfach verwenden kann. Außerdem geht es um den Unterschied zwischen Einweg und Mehrweg.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist telefonisch unter 0151 20564912 (M. Friedrich) oder per E-Mail an netzwerker@werkstadtduisburg.de möglich.

Stadtbibliothek: Workshop „UmweltKids“ in Hochheide
Die Hochheider Bibliothek lädt Grundschulkinder der zweiten bis vierten Klasse am Samstag, 27. September, von 11 bis 12.30 Uhr in der Zweigstelle auf der Ehrenstraße 5 zu einem Workshop in der Reihe „UmweltKids“ ein. Gemeinsam wird geklärt, warum beim Müll das Sortieren so wichtig ist und wie man damit helfen kann, die Umwelt zu schützen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist telefonisch unter 0151 20564912 (M. Friedrich) oder per E-Mail an netzwerker@werkstadtduisburg.de möglich.

Schreibwerkstatt in der Zentralbibliothek
„Nachts in der Bibliothek“ ist der Titel eines Workshops in der Duisburger Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, der am Samstag, 27. September, von 11 bis 14 Uhr stattfindet. Teilnehmen können Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Was passiert, wenn man aus Versehen nachts in der Bibliothek eingeschlossen wird? Werden die Figuren aus den Büchern lebendig? In der Schreibwerkstatt sind die Jugendlichen eingeladen, sich dazu Gedanke zu machen und Geschichten zu schreiben.

Der Workshop gehört zum Programm des 1. Duisburger Analogtags. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Alle, die Fantasie und Lust zum Schreiben haben, sind herzlich willkommen. Anmeldung sind ab sofort online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.

„Safe Abortion Day“: Aktionsstand zum „Tag des sicheren Schwangerschaftsabbruchs“ in Duisburg
Jedes Jahr findet der internationale „Safe Abortion Day“, der „Tag des sicheren Schwangerschaftsabbruchs“ am 28. September statt. Mitarbeitende der vier staatlich anerkannten Duisburger Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen informieren bereits am Samstag, 27. September, von 12 bis 15 Uhr gemeinsam in der Fußgängerzone auf der Königsstraße (gegenüber dem Forum) in der Duisburger Innenstadt darüber, welche Fragen, Sorgen und Nöte Frauen haben, die einen Schwangerschaftsabbruch erwägen.

Vor Ort vertreten sind das Beratungs- und Therapiezentrum des Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg, die Evangelische Beratungsstelle Duisburg/Moers, Pro Familia Duisburg sowie Frauenwürde Duisburg e.V./„Haus im Hof“. Im Gespräch möchten sie erklären, welche Hürden eine Frau in Deutschland überwinden muss, wenn sie sich zu einem Schwangerschaftsabbruch entschließt. Zudem zeigen sie auf, was Beratung leisten kann und unter welchen Bedingungen in anderen Ländern Schwangerschaftsabbrüche erfolgen, die den Abbruch unter Strafe stellen. Bei einer Mitmach-Aktion können in diesem Jahr am Infostand Buttons zum Thema hergestellt werden.

Die Beraterinnen der Duisburger Beratungsstellen freuen sich auf einen regen Austausch mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern. Der „Safe Abortion Day“ wird bereits seit 2011 weltweit immer am 28. September begangen, um darauf aufmerksam zu machen, dass in vielen Ländern Schwangerschaftsabbrüche medizinisch unsicher stattfinden, weil diese dort ggf. verboten sind und dann illegal durchgeführt werden. Dabei sterben laut der WHO weltweit jährlich rund 39.000 Frauen.

Die Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen beraten Frauen und Männer, sowie nicht-binäre Personen kostenfrei und ohne Ansehen der Herkunft oder Religion gern zu allen Fragen rund um Verhütung, Sexualität, Schwangerschaft sowie bei Paarproblemen. Sie informieren zudem ausführlich über mögliche gesetzliche und finanzielle Unterstützungen zum Leben mit Kind(ern), ob alleinerziehend oder in einer Partnerschaft. Alle Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen in Duisburg sind online zu finden unter: www.familienplanung.de/beratung/beratungsstelle-finden/

„nachtfrequenz25“: Nacht der Jugendkultur in Duisburg
Die Stadt Duisburg beteiligt sich von Samstag, 27. September bis Montag, 29. September, an der landesweiten „nachtfrequenz25 – Nacht der Jugendkultur“. Jugendliche können an sechs verschiedenen Standorten in verschiedenen Stadtteilen an abwechslungsreichen Veranstaltungen und vielfältigen Aktionen kostenlos teilnehmen.

Das Ziel der Veranstaltungsreihe ist, die Kreativität zu fördern, Talente zu stärken und Gemeinschaft erlebbar zu machen. Los geht es von Samstag, 27. September, von 10 bis 16 Uhr an der Emscherhalle im Landschaftspark Duisburg-Nord. Dort warten große Wände, die besprüht werden wollen.

In zwei Graffiti-Workshops können die Basics an der Spraydose erlernt und erste Erfahrungen gesammelt werden. Erfahrene Sprayerinnen und Sprayer können sich bei einem der Freestyle-Wettbewerbe mit anderen Artists batteln. Ein DJ sorgt für den passenden Sound, während die Verpflegung das Angebot für alle abrundet.

Im Jugendzentrum Vari auf der Universitätsstraße 40 in der Innenstadt findet am Sonntag, 28. September, von 16 bis 20.30 Uhr sowie am Montag, 29. September, von 16 bis 21 Uhr ein Hip-Hop-Workshop mit dem Duisburger Rapper Milo statt. Jugendliche können erste Rap-Techniken lernen, gemeinsam eigene Texte verfassen und Ihren eigenen Song im Studio aufnehmen.

Im Anschluss sind weitere Projekte rund um Performance und Videodreh geplant. Bei der beliebten Open Stage Veranstaltung „Show Your Performance“ am Samstag, 27. September, von 18 bis 24 Uhr im Soziokulturellem Zentrum Stapeltor am Stapeltor 6 in der Innenstadt sind junge Talente eingeladen, ihr Können live auf der Bühne zu zeigen – ob Gesang, Tanz, Rap, Poetry oder andere kreative Skills.

Unter dem Motto „Das Runde muss ins Eckige“ lädt das Jugendzentrum Angertalerstraße in Wanheim am Samstag, 27. September, von 20 bis 24 Uhr zum großen Fußballturnier mit anschließendem großen Freundschaftsessen ein. Die Anmeldung zur Teilnahme am Turnier ist direkt im Jugendzentrum möglich.

Im Jugendzentrum Sunny auf der Mündelheimer Straße 117 in Hüttenheim erhalten Teilnehmende am Samstag, 27. September, von 16 bis 19 Uhr sowie am Sonntag, 28. September, von 10 bis 16 Uhr in einem kreativen CollagenWorkshop die Möglichkeit, sich künstlerisch und handwerklich mit den Themen Soziale Medien, digitale Räume und das ständige „Online-Sein“ auseinanderzusetzen.

Unter fachlicher Anleitung entstehen analoge Collagen, die persönliche Sichtweisen auf das digitale Leben sichtbar machen. Ein weiteres Highlight ist im RiZ-Regionalzentrum Nord auf der Marienstraße 16a in Marxloh am Samstag, 27. September, von 19 bis 24 Uhr mit der Veranstaltung „Soundclash“ zu finden.

Bei der Open Stage kommen verschiedene Musikstile zusammen: Ob Hip-Hop-Artist oder SingerSongwriterIin – hier bietet sich die Gelegenheit, erste Bühnenerfahrung zu sammeln. Egal, ob solo mit Stimme, Instrument oder als ganze Band – jede Performance ist willkommen. Interessierte sind herzlich eingeladen, teilzunehmen oder als Gäste dabei zu sein.

Die Teilnahme ist bei allen Veranstaltungen kostenlos. Eine Anmeldung in den genannten Einrichtungen ist vorab erwünscht. Weitere Informationen zum gesamten Programm und Anmeldemöglichkeiten sind auf der Internetseite www.nachtfrequenz.de abrufbar. „nachtfrequenz25 – Nacht der Jugendkultur“ bietet mit über 100 teilnehmenden Städten und Gemeinden eine Bühne für die Jugend in NRW.

Von Jugendlichen für Jugendliche − das ist die Idee. Jugendliche haben gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und Kulturschaffenden in den letzten Monaten hunderte von Projektideen geschmiedet, die in über 160 Locations in ganz NRW präsentiert werden.

Graffiti-Event an der Emscherhalle im Landschaftspark Duisburg-Nord
Das Jugendamt der Stadt Duisburg veranstaltet gemeinsam mit den Duisburger Streetworkern am Samstag, 27. September, von 10 bis 16 Uhr an der Emscherhalle im Landschaftspark Duisburg-Nord ein spannendes Graffiti-Event. Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren die Möglichkeit, sich kreativ auszuleben und Graffiti-Kunst unter professioneller Anleitung in Workshops zu gestalten.

Darüber hinaus besteht für alle Interessierten die Möglichkeit, sich auch ohne Anleitung frei an den Wänden mit den Spraydosen auszuprobieren. Die Dosen werden hierfür kostenlos zur Verfügung gestellt. Abgerundet wird das Event durch einen DJ, der für die passende musikalische Atmosphäre sorgt.

Die Teilnahme ist kostenlos und richtet sich sowohl an einzelne Jugendliche als auch an Gruppen, wie zum Beispiel Schulklassen. Interessierte können sich per E-Mail an hall-of-fame-duisburg@web.de anmelden. Für die Teilnehmenden werden sämtliche Materialien sowie Verpflegung bereitgestellt. Das Graffiti-Event findet im Rahmen der „Nacht der Jugendkultur“ statt und bietet jungen Künstlerinnen und Künstlern eine tolle Gelegenheit, ihre Kreativität öffentlich zu präsentieren und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

33. Freizeit- und Westernreitturnier auf der Robinson Abenteuerfarm
Die städtische Abenteuerfarm Robinson lädt gemeinsam mit dem Robinson BSP-Förderverein e.V. am 27. und 28. September, auf der Saarstraße 9 in Duisburg-Friemersheim zum 33. Freizeit- und Westernreitturnier ein. Freizeitreiterinnen und Freizeitreiter aus Duisburg und den umliegenden Städten ihr Können mit ihren Pferden unter Beweis stellen.

Das Turnier startet samstags um 13 Uhr und sonntags um 11 Uhr. Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich eingeladen, das Turnier live zu verfolgen. Ein besonderes Highlight erwartet die Gäste am Samstagabend ab 19 Uhr, wenn Live-Musik für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt.

Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl sorgt der Förderverein mit Kaffee, Kuchen, Getränken und einem Grillstand. Weitere Informationen zum Turnier sind online auf der Internetseite des Fördervereins unter www.abenteuerfarm.de abrufbar. Für Fragen stehen die Mitarbeitenden der Robinson Abenteuerfarm telefonisch unter 02065/22623 zur Verfügung.

„Offenes Atelier“: Künstlerinnen und Künstler öffnen ihre Ateliers
 
Türen auf: Am letzten September- sowie ersten Oktoberwochenende findet die 22. Ausgabe des „Offenen Ateliers“ statt. Interessierte bekommen die Gelegenheit, Duisburgs Künstlerinnen und Künstler kostenlos in ihren kreativen Räumen zu besuchen.

Am ersten Wochenende vom 27. bis 28. September, jeweils von 13 bis 19 Uhr, öffnen die Ateliers in folgenden Stadtteilen Altstadt, Dellviertel, Baerl, Homberg, Ruhrort, Neuenkamp, Marxloh, Meiderich und Wehofen. Am zweiten Wochenende, vom 4. bis 5. Oktober, jeweils von 13 bis 19 Uhr, öffnen die Ateliers in folgenden Stadtteilen Hochfeld, Duissern, Neudorf, Wedau, Kaßlerfeld, Buchholz, Huckingen, Mündelheim, Rumeln-Kaldenhausen, Rheinhausen und Wanheimerort Zu sehen gibt es vieles: fertige Werke, die zum Verkauf oder Verleih stehen, aber vor allem Kunst im Schaffungsprozess.

Es sind einmalige Einblicke, die der Öffentlichkeit sonst verborgen bleiben. Ob Malerei, Bildhauerei und Objektkunst, Fotografie, Grafik oder Installation, Video und Aktionskunst – rund 150 Künstlerinnen und Künstler zeigen die Vielfalt der Duisburger Kunstszene und beteiligen sich bei den Eventtagen, organisiert vom Kulturbüro der Stadt Duisburg.

Künstlerin Cornelia Schweinoch-Kröning in ihrem Atelier im KFZ Rheinhausen zum Tag der offenenen Atleliers. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Doch damit sind sie nicht allein: An unterschiedlichen Locations sind darüber hinaus Künstlerinnen und Künstler zu Gast, die bislang kein eigenes Atelier in der Ruhrgebietsstadt haben. Mit der Teilnahme beim „Offenen Atelier“ nutzen sie die Bühne, sich und ihre Kunst zu präsentieren. „Das ‚Offene Atelier' hat einen großen Stellenwert“, erklärt Cornelia Schweinoch-Kröning, die ihren Ateliersplatz in Rheinhausen hat und sich erneut auf ihre Teilnahme freut: „Es ist für die Präsenz von uns Duisburger Künstlerinnen und Künstlern bedeutend. Denn Kunst wird so in einer neuen Intensität wahrgenommen.“

Stacey Blatt, bildende Künstlerin auf der Goldstraße, ergänzt: „Ich freue mich darauf, frische Arbeiten zu zeigen und andere Ateliers kennenzulernen.“ Das gelingt durch eine selbst zusammengestellte Route oder mittels einer von der Volkshochschule angebotenen Busrundfahrt zu Arbeitsstätten (Kosten: 15 Euro pro Person). Außerdem wird es einen geführten Rundgang geben (Kosten: 10 Euro pro Person). Bei beiden Angeboten sind noch Plätze frei.

Künstlerin Elisabeth Höller in ihrem Atelier im KFZ Rheinhausen zum Tag der offenenen Atleliers. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de. Wer jetzt schon einige Künstlerinnen und Künstler näher kennenlernen möchte, kann einen Blick in die aktuelle Interview-Reihe auf der Website des Duisburger Kulturbüros werfen: www.duisburg.de/kulturbuero

Lesung und Gespräch: Eine Steuerfahnderin auf der Spur des Geldes
Steuerfahnderin Birgit Orths berichtet am Sonntag, 28. September, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, aus ihrem beruflichen Alltag. Bei einer Lesung mit Gespräch öffnet die Autorin, die seit über zwanzig Jahren bei der Steuerfahndung tätig und seit 2015 Mitglied einer Sondereinheit des Landeskriminalamts NRW ist, ein Fenster in eine Welt, die sonst im Verborgenen bleibt.

Ob Clan-Kriminalität, Cum-Ex-Deals oder Steuerhinterziehung im großen Stil – Orths hat sie alle verfolgt. Sie kennt die Mechanismen, die Milliarden verschieben, und die Grauzonen, in denen Täter und Täterinnen agieren. Ihre Arbeit ist spannend, hochbrisant – und manchmal auch gefährlich. Im Gespräch berichtet sie von spektakulären Fällen, von der Mühsal der Ermittlungen und davon, wie schwer es ist, wenn Verwaltungen an ihre Grenzen stoßen.

Ergänzend liest sie Passagen aus ihrem Buch „Eine Steuerfahnderin auf der Spur des Geldes“, das Einblicke in eine Arbeit gibt, die selten so offen geschildert wird – und die uns alle betrifft. Die Veranstaltung findet anlässlich der Dauerausstellung „Cash! Eine Geschichte des Geldes“ statt. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter www.stadtmuseumduisburg.de.


Hand. Werk. Kreativ. – 1. Duisburger Analogtag
In dem Sammelband „Die Hand – Werkzeug des Geistes“ haben Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen Argumente zur besonderen Bedeutung der haptischen Auseinandersetzung mit der Umwelt für das Lernen geliefert. Die Stadtbibliothek und die Volkshochschule Duisburg möchten diesen Gedanken aufgreifen und mit dem „1. Duisburger Analogtag“ die Bedeutung analoger Medien und manueller Fertigkeiten wieder ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit holen.

Die VHS bietet zahlreiche Kurse zum Handschreiben, Töpfern, Tischlern, Goldschmieden oder zum Zeichnen und Malen an. Diese stellen sich an dem Aktionstag am Samstag, 27. September, von 11 bis 15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse und der nahen VHS-Fabrik vor. Die Stadtbibliothek hat nicht nur ein umfassendes Angebot passender Medien zu diesen Themen im Bestand, sondern verleiht auch Musikinstrumente und Brettspiele.

Kalligrafie-Schreiber Udo Schwidder in Aktion - Foto Udo Schwidder

Beim Instrumentenkarussell der Musikschule im Stadtfenster können erste Spielversuche gemacht werden. Wer immer schon wissen wollte, wie man strickt oder häkelt, ist bei den „Flinken Nadeln“ genau richtig. Die Expertinnen zeigen nicht nur, wie man Maschen anschlägt und abnimmt, sondern geben auch Tipps zum gekonnten Umgang mit Nadel und Wolle.

In Upcycling-Workshops der Abfallberatung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg werden trendige Etageren und Vogeltränken aus ausgemustertem Geschirr zusammengebaut. Das geschriebene Wort steht gleich mehrmals im Mittelpunkt der Veranstaltung. Zum einen geht es um das kalligrafische Schreiben mit der Hand, zum anderen um das Verfassen eigener Texte in Zeiten der KI. Ausgemusterte Texte in Buchform mutieren zu Kunstobjekten.

Dem kunstvollen Mixen von Musik von Vinyl-Schallplatten sind gleich mehrere Workshops gewidmet. Heute nutzen wir wie selbstverständlich Taschenrechner, in der vordigitalen Zeit stützten sich Menschen bei komplizierteren mathematischen Problemen auf Abakus und Rechenschieber. Beide analogen Hilfsmittel werden vorgestellt und können ausprobiert werden.

Auch in der Seefahrt und beim Bergsteigen gibt es inzwischen digitale Hilfsmittel wie GPS-gestützte Navigation, aber ohne Knotenkunde kommt man bei beiden Aktivitäten nicht weit. Der Duisburger Yachtklub gibt eine Einweisung in die wichtigsten Knoten. Und zu guter Letzt ist die Agentur für Arbeit vor Ort mit einer Beratung für Berufsein- und -umsteiger – nicht nur in Handwerksberufe.

Außerdem kann man an einer sogenannten Elevator-Pitch-Station seine Überzeugungskraft testen. Es gilt, sein Gegenüber innerhalb von einer Minute zu überzeugen. Der Besuch des Analogtages ist kostenfrei. Für die Teilnahme an den Workshops ist eine Anmeldung über den Veranstaltungskalender der Stadtbibliothek erforderlich.

Erster bundesweiter Tag der Autobahn

Am 27. September 2025 feiert die Autobahn GmbH des Bundes eine Premiere. Unter dem Motto „Die Autobahn stellt sich vor“ öffnen alle zehn Niederlassungen der Autobahn GmbH ihre Türen und laden Bürgerinnen und Bürger, Fachkräfte, Nachwuchstalente und Interessierte ein, einen Blick hinter die Kulissen von Deutschlands Autobahnbetreiberin zu werfen.



Mit vielfältigen Veranstaltungen vor Ort zeigen die Niederlassungen, was Autobahninfrastruktur heute bedeutet. Ob Baustellenbesichtigungen, Technikvorführungen, Mitmachaktionen oder Karriereinfos: Der Tag der Autobahn macht die Arbeit der Autobahn GmbH erlebbar und greifbar.

Dr. Michael Güntner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH: „Die Autobahn ist weit mehr als Asphalt und Brücken. Sie ist ein Band, das Menschen, Regionen und Ideen miteinander verbindet. Mit dem ersten Tag der Autobahn öffnen wir unsere Türen, um zu zeigen, wie viel Leidenschaft, Technik und Teamgeist in dieser Infrastruktur stecken, die Deutschland bewegt.“

15.000 Kolleginnen und Kollegen engagieren sich Tag für Tag in den Niederlassungen und Außenstellen der Autobahn GmbH in den unterschiedlichsten Jobs und Berufen für eine bessere Infrastruktur – darunter auch rund 900 Nachwuchskräfte. Am Tag der Autobahn sind sie die kreativen Akteure und wollen interessierten Besuchern zeigen, was alles in ihnen steckt.

„Wir freuen uns sehr auf diesen Tag, der uns die Möglichkeit gibt, unsere vielfältigen Aufgaben anschaulich darzustellen. Zwischen 11 und 16 Uhr laden wir Interessierte ein, uns in der Autobahnmeisterei Titz über die Schulter zu schauen“, so Thomas Ganz, Direktor der Niederlassung Rheinland.

Mit dem Tag der Autobahn stärkt die Autobahn GmbH ihre Sichtbarkeit als moderne, innovative und verantwortungsbewusste Arbeitgeberin und Dienstleisterin. Gleichzeitig wird ein neuer Raum für Begegnung und Austausch geschaffen – für eine Infrastruktur, die verbindet.

Kreativworkshop „WerkStadtMuseum“ – Fantastische Tiere in Unterwasserwelten
Zum Ende des Sommers taucht das Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz am Samstag, 27. September, von 14 bis 16 Uhr in erfrischende Unterwasserwelten ein. Gemeinsam mit dem Maler Jörg Mazur gestalten Interessierte zauberhafte Meereswelten und geben Kraken, Quallen und Seepferdchen ein kreatives Zuhause. Mazur gibt dabei Tipps, wie mit Aquarellfarben die passenden Effekte zu erzielen sind.

Foto Jörg Mazur

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „WerkStadtMuseum“, die regelmäßig am vierten Samstag im Monat stattfindet. Mitmachen können Menschen jeden Alters – auch Erwachsene sind willkommen. Kinder unter sechs Jahren sollen bitte von einer Begleitperson betreut werden. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro.

 Mit Familienkarten gibt es zusätzliches Sparpotenzial. Eine Anmeldung per E-Mail an ksmservice@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-2640 wird empfohlen, da die Plätze begrenzt sind. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Hollywood Hits in der Meidericher Kirche Uni-Kammerchor „salto chorale“ gibt Konzert mit Band
Der Kammerchor „Salto Chorale“ der Universität Duisburg ist regelmäßig zu Gast in der Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6. Jetzt wird er am 27. September ab 18.00 Uhr unter Bandbegleitung das Gotteshaus mit besonders bekannten Klängen erfüllen, denn auf dem Programm stehen diesmal „Hollywood Hits“.

Für jede und jeden soll etwas dabei sein - von Hits z.B. aus dem Dschungelbuch, König der Löwen, The Greatest Showman und vielen anderen bekannten Filmen. Die Gesamtleitung obliegt Jan Andrees, der den Kammerchor in der dritten Generation führt – nach seinem Vater Klaus Andrees und seinem Großvater Heinz Bremer.

Veranstaltet wird das Konzert von „pro doMMo e.V.“, dem gemeinnützigen Förderverein, der sich seit fast 20 Jahren mit Herzblut für den Erhalt der Kirche, Auf dem Damm, einsetzt. Der Eintritt zum Konzert ist frei, jedoch sind Spenden am Ausgang willkommen. Die Einnahmen aus den Spenden kommen hälftig dem Kammerchor „Salto Chorale“ und dem Förderverein „pro doMMo“ zu Gute.

Kammerchors "salto chorale" in der Evangelischen Kirche Meiderich (Foto: salto chorale)

Großer Herbstmarkt und Erntedankfest in Obermeiderich
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich steht das letzte Septemberwochenende ganz im Zeichen der kommenden Jahreszeit: Am Samstag, 27. September 2025 öffnet sie um 12 Uhr die Türen des Gemeindezentrums an der Emilstraße zum großen Herbstmarkt.

Hier finden Besucherinnen und Besucher Schönes und Dekoratives aber auch Leckeres, wie Kaffee, Kuchen, Waffeln, Getränke und natürlich die legendäre Erbsensuppe, die auch beim Lichtermarkt immer reißenden Absatz findet. Wie immer bei Aktionen der Gemeinde gilt auch beim Herbstmarkt: viele Hände helfen, backen, schneiden, räumen, alles selbstgemacht und lecker.

Der Erlös von allem geht an das Untermeidericher Mutter-Kind-Haus „Hilfe zum Leben“. Kindern wird am Herbstmarkt auch nicht langweilig, denn sie genießen Stockbrot und Slush-Eis, toben sich auf der Hüpfburg aus und rasen auf einer Rennstrecke mit Bobbycars, wofür extra die Straße gesperrt wird.

Der Eintritt ist frei. Am nächsten Tag feiert die Gemeinde um 11 Uhr einen Erntedankgottesdienst, nach dem die Stände des Herbstmarktes nochmal zum Verkauf öffnen. Dann beginnt auch „Emils Mittagstisch“, das kostenlose Essen für alle, bei dem die gute Erbsensuppe auf den Tisch kommt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Obermeidericher Herbstmarkt 2024 (Foto: www.obermeiderich.de).
 

Mode-Tag beim Weltladen Duisburg - mit Fair-Fashion-Show  
Das Team des Weltladens Duisburg lädt herzlich zum Mode-Tag am 27. September 2025 in das Neudorfer Geschäft an der Koloniestr. 92 ein. Zwischen 10 und 16 Uhr ist Stöbern in der neuen Herbst- und Winterkollektion von Mode und Schmuck gerne gesehen. Um 11 Uhr und um 14 Uhr wird der Weltladen mit der Fair-Fashion-Show zum Laufsteg. 

Fair bedeutet, dass die Menschen, die die Produkte herstellten, Sozialleistungen und faire Löhne erhielten, was keine Selbstverständlichkeit in vielen Ländern der Welt ist. „Wenn Sie bei uns ein T- Shirt einkaufen, dann wissen Sie wo es gemacht wurde, woraus es besteht und dass die Produzenten, die Näherinnen und Näher faire Löhne erhalten“ sagt Andrea Nadolny vom Weltladen.

Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren durch ausschließlich ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich erfolgreich betrieben. Mehr Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de oder unter Tel.: 0203 / 358692 bzw.weltladenduisburg@t-online.de.      

Foto Weltladen Duisburg

Ev. Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein Die Duisburg, 20. September 2025 - Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete vor zwei Jahren unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 28. September 2025 kommen um 12 Uhr Erbsensuppe mit Würstchen und ein leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht! Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.


Anklänge an Filmmusik und Hymnen - Kölner Kantorei singt John Rutters Magnificat in Salvator
Die „Kölner Kantorei“ ist mit ihren Konzerten schon Stammgast in der Duisburger Salvatorkirche. Diesmal gastiert das über die Grenzen von NRW bekannte Vokalensemble am Sonntag, 28. September um 17 Uhr in der Citykirche und führt das Magnificat von John Rutter in der Fassung für Chor und Klavier sowie A-cappella-Chormusik auf. Mit dabei ist Matthias Rein am Klavier, die Gesamtleitung hat Kirchenmusikdirektor Georg Hage. 

Das 1990 entstandene Magnificat des populären britischen Komponisten John Rutter stellt bis heute eine der außergewöhnlichsten Vertonungen und neuartigsten Interpretationen von Marias Lobgesang dar: Auf reizvolle Weise werden lateinamerikanische Rhythmen, Anklänge an Filmmusik, englische Carols und gregorianische Hymnen zu einem eindrucksvollen und farbigen Werk kombiniert. 

Der Eintritt ist frei, am Ende des Konzertes wird um eine Spende gebeten. Infos gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de und www.koelner-kantorei.de

Die Kölner Kantorei (Foto: www.koelner-kantorei.de)




NRW-Krankenhäuser: Höchster Anteil an Kaiserschnittentbindungen seit Beginn der Statistik
* 34,0 % der Entbindungen waren Kaiserschnittgeburten.
* Zahl der Krankenhausgeburten niedriger als in den letzten zehn Jahren.
* Regierungsbezirk Arnsberg mit höchster und Regierungsbezirk Münster mit niedrigster Quote der Kaiserschnittgeburten.

Im Jahr 2024 haben in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 150.277 Frauen entbunden; das waren 1,1 % weniger als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war die Zahl der gemeldeten Krankenhausgeburten damit niedriger als in den letzten zehn Jahren. Bei 51.042 bzw. 34,0 % der Frauen fand die Geburt per Kaiserschnitt statt.

Damit war der Anteil der Kaiserschnittgeburten an allen Entbindungen im Krankenhaus um 0,4 Prozentpunkte höher als 2023 und lag damit auf dem höchsten Stand seit Beginn der Statistik im Jahr 1991. Bei 10.535 Geburten wurde 2024 eine Vakuumextraktion und bei 309 Geburten eine Geburtszange eingesetzt.



Regierungsbezirk Arnsberg mit höchster und Regierungsbezirk Münster mit niedrigster Quote der Kaiserschnittgeburten
Die Anteile der Kaiserschnittgeburten fielen im Jahr 2024 regional unterschiedlich hoch aus: In den Krankenhäusern des Regierungsbezirks Arnsberg wurde mit 37,8 % die höchste und in denen des Regierungsbezirks Münster mit 31,8 % die niedrigste Quote verzeichnet.

99,6 % der in NRW-Krankenhäusern geborenen Babys kamen lebend zur Welt
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden im Jahr 2024 in 122 bzw. 38,6 % der insgesamt 316 Krankenhäuser Nordrhein-Westfalens Entbindungen durchgeführt. Im Jahr 2023 gab es noch 124 Krankenhäuser mit Geburtsstationen. Von den 152.715 Babys, die 2024 in einem Krankenhaus geboren wurden, kamen 152.066 bzw. 99,6 % lebend auf die Welt.




Europäischer Statistikwettbewerb für Schülerinnen und Schüler gestartet
• Ziel: Datenkompetenz und Fact-Checking-Fähigkeiten junger Menschen fördern
• Bundesweiter Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13
• Jetzt bis zum 14. November 2025 anmelden!

Das Statistische Bundesamt (Destatis) organisiert im Schuljahr 2025/26 zum vierten Mal den Europäischen Statistikwettbewerb (European Statistics Competition, kurz: ESC) in Deutschland. Der Wettbewerb wird gemeinsam mit der europäischen Statistikbehörde Eurostat und der Statistikabteilung der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten praxisnahe Einblicke in die Datenanalyse, üben sich in Teamarbeit und können dabei für sich und ihre Schulen attraktive Preise gewinnen.

Ziel des Wettbewerbs ist es, die Datenkompetenz junger Menschen zu fördern und die Bedeutung zuverlässiger Quellen bewusst zu machen. Gerade in Zeiten von Informationsflut und Fake News ist die Fähigkeit zur Faktenüberprüfung für junge Menschen eine wichtige Kompetenz. Neben Mathekenntnissen sind vor allem Analysefähigkeiten und Kreativität gefragt.

Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13, die in zwei Alterskategorien antreten. In Teams von zwei bis drei Personen werden gemeinsam Aufgaben mit Statistikbezug gelöst. Eine Lehrkraft unterstützt die Jugendlichen während des Wettbewerbs in allen organisatorischen Fragen. In der ersten Runde werden über einen Multiple-Choice-Test statistische Rechengrundlagen abgefragt und die Kompetenz beim Datenrecherchieren geprüft.

Die Aufgabe in der zweiten Runde besteht darin, eine Datenquelle aus der amtlichen Statistik auszuwerten und in einer Präsentation aufzubereiten. Die zwei erstplatzierten Teams erhalten eine Einladung zur Siegerehrung mit offizieller Urkundenüberreichung im Statistischen Bundesamt in Wiesbaden.

Die besten Teams aus der nationalen Phase qualifizieren sich außerdem für die europäische Phase des Wettbewerbs. In dieser dritten Runde wird ein Kurzvideo zu einem vorgegebenen Thema gedreht. Bei dieser Aufgabe ist Kreativität gefragt, denn es gilt, aus Statistikfakten spannende Geschichten zu machen. Hier gibt es unter anderem eine Fahrt zur europäischen Preisverleihung in eines der 22 teilnehmenden Länder und weitere Preise zu gewinnen.

Am vergangenen Europäischen Statistikwettbewerb 2024/2025 nahmen europaweit knapp 27 000 Schülerinnen und Schüler aus 21 EU-Mitgliedstaaten teil. Aus Deutschland haben sich im vergangenen Schuljahr 530 Schülerinnen und Schüler aus 120 Schulen beteiligt. Die Anmeldephase für den Europäischen Statistikwettbewerb läuft noch bis zum 14. November 2025. Unter www.destatis.de/esc gibt es Informationen zur Anmeldung, dem Ablauf des Wettbewerbs, den Regeln und Teilnahmebedingungen.

Homeoffice 2024 ähnlich weit verbreitet wie im Vorjahr, wird jedoch an weniger Tagen genutzt
Knapp ein Viertel (24 %) aller Erwerbstätigen nutzt das Homeoffice – Anteil leicht über EU-Schnitt (23 %) Je weiter der Arbeitsplatz entfernt, desto mehr Beschäftigte arbeiten von zu Hause aus 35- bis 44-Jährige arbeiten am häufigsten im Homeoffice

Homeoffice hat sich in Deutschland auch nach der Covid-19-Pandemie weiter etabliert, wird jedoch an weniger Arbeitstagen genutzt. Knapp ein Viertel (24 %) aller Erwerbstätigen war im Jahr 2024 zumindest gelegentlich im Homeoffice, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Damit lag der Anteil auf einem ähnlichen Niveau wie in den Jahren 2023 (23 %) und 2022 (24 %). Wie stark sich das Arbeiten von zuhause inzwischen etabliert hat, zeigt der Vergleich mit dem Vor-Corona-Niveau: 2019 hatten lediglich 13 % der Erwerbstätigen im Homeoffice gearbeitet.



Homeoffice wird inzwischen jedoch weniger umfänglich genutzt als in den teils von der Corona-Pandemie geprägten Vorjahren. So arbeiteten im Jahr 2024 lediglich 24 % der Homeoffice-Nutzenden ausschließlich von zu Hause aus. Im Jahr 2023 waren es 26 %, auf dem Höchststand im Pandemie-Jahr 2021 noch 40 %.

Dagegen stieg der Anteil derer, die weniger als die Hälfte ihrer Arbeitstage im Homeoffice verbrachten: Im Jahr 2024 arbeitete knapp die Hälfte (46 %) der Erwerbstätigen, die Homeoffice nutzten, genauso oft oder häufiger am Arbeitsplatz als von zu Hause aus.

2023 waren noch 44 % der Erwerbstätigen seltener im Homeoffice als am Arbeitsplatz, 2021 waren es 31 %. Entfernung vom Arbeitsplatz spielt wichtige Rolle bei Homeoffice-Nutzung Je weiter der Arbeitsplatz entfernt ist, desto höher ist der Anteil der abhängig Beschäftigten, die zumindest gelegentlich Homeoffice nutzten. 42 % der Beschäftigten, deren Arbeitsstätte 50 oder mehr Kilometer von ihrem Wohnort entfernt war, arbeiteten im Jahr 2024 im Homeoffice.

Bei einer Entfernung von 25 bis unter 50 Kilometer betrug der Anteil 29 %. Am geringsten war der Anteil bei Beschäftigten, deren Arbeitsstätte weniger als 5 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt war – dort waren es 14 %. Gegenüber dem Jahr 2020 sind die Anteile vor allem bei den Beschäftigten gestiegen, die in großer Entfernung von ihrer Arbeitsstätte wohnten: Bei einer Entfernung von 50 oder mehr Kilometern stieg der Anteil um 8 Prozentpunkte (2020: 34 %).

Betrug die Entfernung 25 bis unter 50 Kilometer, stieg er 2024 gegenüber 2020 um 6 Prozentpunkte (2020: 23 %). Ein denkbarer Grund für diese Entwicklung: Beschäftigte nehmen bei bestehenden oder neuen Arbeitsverhältnissen längere Pendelstrecken in Kauf, die sie durch die Homeoffice-Möglichkeit zumindest an einigen Tagen vermeiden können.



15- bis 24-Jährige arbeiten am seltensten von zu Hause aus
Dass Homeoffice auch genutzt werden dürfte, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten, zeigt ein Blick auf die Verteilung nach Altersgruppen. Den höchsten Homeoffice-Anteil unter allen Erwerbstätigen hatten 2024 die 35- bis 44-Jährigen mit 29 %, gefolgt von den 25- bis 34-Jährigen mit 28 %.

Die Notwendigkeit einer Kinderbetreuung könnte ein Grund für den hohen Anteil in dieser Altersgruppe sein. Am seltensten nutzten Homeoffice die 15- bis 24-jährigen Erwerbstätigen (11 %). Homeoffice-Anteil in Deutschland leicht über EU-Durchschnitt Im EU-Vergleich lag Deutschland im Jahr 2024 leicht über dem Durchschnitt.

In den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) arbeiteten durchschnittlich 23 % aller Erwerbstätigen ab 15 Jahren zumindest gelegentlich von zu Hause aus. In den Niederlanden (52 %), in Schweden (46 %) und in Luxemburg (43 %) war der Homeoffice-Anteil EU-weit am höchsten. In Bulgarien (3 %), Rumänien (4 %) und Griechenland (8 %) arbeiteten anteilig die wenigsten Erwerbstätigen von zu Hause aus.