Störung der städtischen Telefonanlage
Die städtischen Dienststellen sind derzeit durch eine technische
Störung telefonisch nicht erreichbar. Unser Dienstleister DU-IT
arbeitet mit dem zuständigen Netzanbieter mit Hochdruck an der
Behebung der Störung. Aktuell ist nicht bekannt, wie lange die
Störung dauert. Wir bitten um Verständnis.
Haushaltskürzungen bremsen Verkehre – europaweit - IHKs
fordern Umdenken deutscher Infrastruktur-Politik
Inhaltlicher Schwerpunkt: Bedarfsplanprojekte für die
bestandskräftiges Baurecht vorlag oder bis 2029 erwartet wurden,
können auf Basis der aktuellen Finanzplanung keine Baufreigaben
erteilt werden!
Dem Verkehrsministerium fehlen Milliarden im Haushalts-Entwurf der
Bundesregierung. Dadurch drohen 74 Autobahnprojekten Verzögerungen –
29 davon in NRW. Das trifft zentrale europäische Routen.
„Deutschland und NRW dürfen nicht Flaschenhals für Europas
Wirtschaftsverkehr bleiben“, mahnt Ocke Hamann, Geschäftsführer der
Niederrheinischen IHK:
„Das Sondervermögen Infrastruktur ist
nur für die Sanierung vorgesehen – nicht für den Aus- und Neubau.
Damit fallen viele für Europa wichtige Autobahnen in Deutschland
raus. Sie sind an der Kapazitätsgrenze. Hier kann der Verkehr nur
rollen, wenn es ausreichend Fahrstreifen gibt. Das aber gilt als
Ausbau. Versprochen waren keine Kürzungen im Haushalt – das
Sondervermögen sollte on top kommen. Dabei muss es bleiben“, betont
Hamann.
Mehr als die Hälfte der Vorhaben, die sich verzögern
könnten, haben eine europäische Dimension. Die Kürzungen treffen
besonders die zentrale Routen des Trans-European-Transport-Networks
(TEN-T) der EU. Für sie heißt es: ein späterer Start oder ein
Verschieben auf unbestimmte Zeit. „In einer Zeit, in der Europa
enger zusammenrücken muss, ist das ein fatales Signal aus
Deutschland“, so Davor Sertic, Präsident der Union europäischer
Industrie- und Handelskammern (UECC). Die UECC fordert
Bundesverkehrsminister Schnieder auf, in den noch laufenden
Haushaltsverhandlungen diese Fehlentwicklung zu korrigieren.
„Europas Wirtschaft braucht ein leistungsfähiges
transeuropäisches Verkehrsnetz. Gute Verbindungen sichern
Arbeitsplätze, wirtschaftlichen Wohlstand und sind Voraussetzung für
ein selbstbewusstes Europa“, sagt Sertic. Betroffen seien aus
wirtschaftlicher Sicht wichtige Achsen der transeuropäischen Netze
(TEN-T), darunter die A3/A6 (Rhein-Donau Korridor), die A8 (Scan–Med
Korridor), die A26/A20 (Knoten Hamburg) sowie die A14 (Nordsee-
Baltik Korridor).
Hier nur die Bedarfe in NRW:



Grippe & Corona: KVNO rät zu Impfungen - Schutz in den
Herbst- und Wintermonaten Mit Beginn der dunkleren
Jahreszeit naht auch wieder die „Erkältungssaison“. Hier bieten
Impfungen den besten Schutz gegen Grippe & Co. Vor allem über
60-Jährige, chronisch Kranke und immungeschwächte Menschen sollten
sich impfen lassen – sie sind besonders gefährdet, sich anzustecken.
Aber auch für Schwangere und Personen, die beruflich viel
Kontakt mit anderen Menschen haben, kann ein „kleiner Pieks“
sinnvoll sein. Neben der Grippeschutzimpfung ist für Personen ab 60
Jahren sowie chronisch Kranke in den kommenden Wochen auch eine
Auffrischimpfung gegen COVID-19 wichtig. Beide Impfungen (Influenza
und Corona) können grundsätzlich parallel, d.h. zum gleichen
Zeitpunkt erfolgen.
„Eine hohe Impfrate zusammen mit der
Beachtung grundlegender Hygienemaßnamen, wie etwa regelmäßiges
Händewaschen, Abstand halten, Hust- und Niesetikette, können sich in
den kommenden Wochen und Monaten positiv auf das Infektgeschehen im
Land auswirken. Ich appelliere daher vor allem an Angehörige der
vulnerablen Gruppen, die Impfangebote der hiesigen Praxen
anzunehmen“, sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der
Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein. Wer durch Impfungen für
sich selbst vorsorgt, schütze auch die Gesundheit anderer, so
Bergmann.
Impfungen ab Oktober sinnvoll „Die beste Zeit
sowohl für die Grippeschutz- als auch für eine aufgefrischte
Coronaschutzimpfung sind die Monate Oktober und November, sagt Dr.
med. Carsten König, stellvertretender KV-Vorsitzender und
niedergelassener Hausarzt in Düsseldorf. „Nach der Impfung dauert es
etwa zwei Wochen, bis der Körper genügend Antikörper produziert
hat.“
Weiterhin Sammeltermine für Corona-Schutzimpfungen
nötig Die ersten Chargen der Impfstoffe sind über die Apotheken
im Rheinland bereits ausgeliefert und in den Arztpraxen verfügbar.
Neben Hausärzten nehmen etwa auch Kinder- und Jugendärzte sowie
Gynäkologen oder HNO-Ärzte die Schutzimpfungen vor.
Impfinteressierte sollten aber vorab mit ihrer Haus- oder
Facharztpraxis Kontakt aufnehmen und einen Termin vereinbaren. Das
erleichtert die Planung von Sammelterminen in den Praxen, da der
Corona-Impfstoff weiterhin nicht in Einzeldosen, sondern nur in
Mehrdosenbehältnissen ausgeliefert wird.
Bei dieser
Gelegenheit sollte dann auch der eigene Impfpass auf die Fälligkeit
weiterer Impfungen kontrolliert werden – hier etwa die ebenfalls von
der STIKO allen Personen ab 75 Jahren empfohlene einmalige
RSV-Impfung (bei einer schweren Grunderkrankung sogar schon 60 bis
74-Jährigen).
Im vergangenen Jahr 2024 bis einschließlich
Frühjahr 2025 wurden in Nordrhein insgesamt rund 1,1 Millionen
Grippe- und über 570.000 Corona-Schutzimpfungen in den
nordrheinischen Praxen durchgeführt.
Informationen rund um
die Grippeschutzimpfung hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung
(KBV) im Netz zusammengestellt:
https://www.kbv.de/praxis/patientenversorgung/praevention/grippeschutzimpfung
DOSB nimmt Region Rhein-Ruhr als Kandidat für
Olympische und Paralympische Spielen an Der Deutsche
Olympische Sportbund (DOSB) hat heute (30. September) bekannt
gegeben, dass die Region Rhein-Ruhr die nächste Stufe im
innerdeutschen Bewerbungsverfahren als Kandidat um die Austragung
Olympischer und Paralympischer Spiele erreicht hat. Das durch die
Region eingereichte Konzept erfüllt alle sportfachlichen
Anforderungen.
Mit Einreichung des Konzeptes beim DOSB am 31.
Mai 2025 hatte sich die Region Rhein-Ruhr offiziell um eine
Austragung Olympischer und Paralympischer Spiele beworben. Außerdem
hatten auch Berlin, Hamburg und München ein Konzept eingereicht.
Die finale Entscheidung darüber, mit welcher Stadt oder Region
sich der DOSB um eine Ausrichtung Olympischer und Paralympischer
Spiele in Deutschland bewerben wird, soll auf einer
außerordentlichen Mitgliederversammlung im September 2026
entschieden werden. Zuvor wird Nordrhein-Westfalen ein Referendum
durchführen, um die gesellschaftliche Unterstützung für die
Bewerbung einzuholen.
"Bei den FISU World University Games und den Ruhr Games in
diesem Sommer hat das Ruhrgebiet wieder bewiesen, dass es
Spitzenereignisse stemmen kann. Deshalb sind wir auch ganz vorne mit
dabei, wenn sich die Rhein-Ruhr-Region um die Ausrichtung der
olympischen und paraolympischen Spiele bewirbt", sagt Garrelt Duin,
Regionaldirektor des Regionalverbandes Ruhr (RVR) im laufenden
Bewerbungsprozess. idr
Kerstin Wendt neue
Handelsrichterin am Landgericht Duisburg - Unternehmerin engagiert
sich ehrenamtlich für die Wirtschaft Unternehmerische
Konflikte schnell und praxisnah lösen: Das gelingt bei den Kammern
für Handelssachen an den Landgerichten in Duisburg und Kleve. Dort
entscheiden neben Berufsrichtern auch Kaufleute als Handelsrichter
gleichberechtigt mit – und das ehrenamtlich. Seit September ist
Kerstin Wendt, Geschäftsführerin der Heinrich Harbisch Schiffswerft
GmbH in Duisburg, als neue Handelsrichterin am Landgericht Duisburg
aktiv.
Wie wird man Handelsrichter? Auf Anfrage der
Landgerichte schlägt die Niederrheinische IHK Unternehmer vor, die
im Handelsregister eingetragen sind und sich bereit erklärt haben,
das Ehrenamt zu übernehmen. Nach Prüfung des Vorschlags
unterzeichnet der Präsident des Oberlandesgerichts Düsseldorf die
Ernennungsurkunde.
Am 26. September erhielt Kerstin Wendt
ihre Urkunde: Der Präsident des Landgerichts Duisburg, Ulf-Thomas
Bender, überreichte sie persönlich. Begleitet wurde die Übergabe von
Dr. Frank Rieger, Geschäftsführer Recht und Steuern der
Niederrheinischen IHK.

V.l.: Dr. Frank Rieger, Geschäftsführer Recht und Steuern der
Niederrheinischen IHK, Ulf-Thomas Bender, Präsident des Landgerichts
Duisburg, Kerstin Wendt, Geschäftsführerin der Heinrich Harbisch
Schiffswerft GmbH und neue Handelsrichterin, sowie Antje Reim,
Vorsitzende Richterin am Landgericht Duisburg. Foto:
Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski
8.530 Azubis in Duisburg – Arbeitsagentur bietet
Unterstützung Wenn bei Azubis die Miete in Duisburg aufs
Portemonnaie drückt ... Wenn bei Azubis mit eigener
Wohnung das Geld nicht reicht: Wer eine Ausbildung macht und nicht
mehr zu Hause bei den Eltern wohnt, für den kann es finanziell knapp
werden. Miete, Lebensmittel, Sachen zum Anziehen und die Fahrten
nach Hause – das alles geht ins Geld.

Azubis müssen auf jeden Euro achten. Und damit es beim Geld in der
Ausbildung keine Schieflage gibt, unterstützt die Arbeitsagentur
Azubis, die weit weg von den Eltern in der eigenen Wohnung wohnen.
Hier können Azubis checken, ob die Berufsausbildungsbeihilfe (kurz:
BAB) für sie in Frage kommt: www.babrechner.arbeitsagentur.de
Wenn die Vergütung vom Ausbildungsbetrieb in Duisburg dafür
nicht reicht, können Azubis einen Zuschuss von der Arbeitsagentur
bekommen. Die unterstützt Auszubildende nämlich mit der
Berufsausbildungsbeihilfe – kurz: BAB. Darauf hat die
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen.
Mehr Infos zur BAB:
www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/berufsausbildungsbeihilfe-bab
„Immerhin gibt es in Duisburg rund 8.530 Azubis – davon
allein 107 auf dem Bau“, sagt Karina Pfau. Die Vorsitzende der IG
BAU Duisburg-Niederrhein beruft sich dabei auf Zahlen der
Arbeitsagentur. Wer weit weg von den Eltern wohne, um seine
Ausbildung zu machen, für den komme eine Unterstützung von der
Arbeitsagentur in Frage.
„Denn vor allem die Miete für eine
eigene Wohnung haut vielen Azubis finanziell die Füße weg“, so
Karina Pfau. Um BAB-Geld zu bekommen, müsse der Azubi über 18 Jahre
alt oder verheiratet sein beziehungsweise mit seiner Partnerin oder
seinem Partner zusammenleben. Auch wer als Azubi mindestens ein
Kind hat und nicht mehr bei den eigenen Eltern lebt, kann sich
Hoffnung auf Unterstützung durch die Arbeitsagentur machen, so die
IG BAU Duisburg-Niederrhein. Wer seine Chancen auf BAB checken
möchte, kann das online machen:
www.babrechner.arbeitsagentur.de
10.
schauinsland-reisen Lichtermarkt: Adventlicher Zauber und erlesenes
Kunsthandwerk Bei der zehnten Ausgabe des
schauinsland-reisen Lichtermarkts vom 28. bis 30. November 2025
dreht sich im Landschaftspark Duisburg-Nord alles um kunstvolles
Handwerk, stimmungsvolle Adventsatmosphäre und besondere
Geschenkideen.
Der Premium-Kunsthandwerkermarkt lädt in der
einzigartigen Kulisse des illuminierten Hüttenwerks und der
stimmungsvollen Gebläsehalle zum Stöbern und Staunen ein. Mehr als
120 Aussteller*innen präsentieren handgefertigte Unikate – von
Schmuck, Keramik und Papeterie bis hin zu feinen Genusskreationen.
Besucherinnen können den Kunsthandwerker*innen bei der
Arbeit über die Schulter schauen und verschiedenste Techniken wie
Holzarbeiten oder Schmuckgestaltung live erleben. So wird der Markt
zu einem besonderen Ort, an dem Generationen zusammenkommen.

(c) Thomas Berns
Frank Jebavy, Geschäftsbereichsleiter des
Landschaftsparks, betont die Bedeutung des Sponsors für das
Jubiläum: „Zum 10. Jubiläum des schauinsland-reisen Lichtermarkts
ist es ein großartiger Beitrag, dass schauinsland-reisen erneut das
Programm unterstützt. Mit dieser langjährigen Zusammenarbeit können
wir den Besucher*innen auch in diesem Jubiläumsjahr unvergessliche
Erlebnisse und ein außergewöhnliches Marktprogramm bieten.“
Seit seiner Premiere in der Kraftzentrale hat sich der Markt stetig
weiterentwickelt und zählt heute zu den beliebtesten Adventsmärkten
der Region. Rund 30.000 Gäste kamen im vergangenen Jahr. In diesem
Jahr dürfen sich die Besucher*innen auf ein noch vielfältigeres
Programm freuen: Neben hochwertigem Kunsthandwerk sorgen
familienfreundliche Angebote wie ein Kinderkarussell und
Mitmachaktionen der Stadtbibliothek für großen Spaß.
Zudem
macht schauinsland-reisen das beliebte Puppentheater für Familien
möglich, das über das gesamte Wochenende im Hüttenmagazin
stattfindet. Ein besonderes Highlight präsentiert der Namenssponsor
schauinsland-reisen in der Gießhalle: Am Freitag, den 28. November
2025, lädt das Unternehmen zum Weltrekordversuch ein.
Uwe
Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH,
freut sich auf den Abschluss im Landschaftspark: „Die besondere
Atmosphäre des schauinsland-reisen Lichtermarkts eröffnet die
Adventszeit auf ganz besondere Weise. Wir sind stolz, dass
schauinsland-reisen diesen Höhepunkt seit vielen Jahren als starker
Partner unterstützt und sich die Veranstaltung in der Region
etabliert hat.“
Öffnungszeiten Freitag, 28.11.2025
Öffnungszeiten: 13 Uhr bis 22 Uhr (offizielle Eröffnung um 17 Uhr)
Samstag, 29.11.2025 Öffnungszeiten: 13 Uhr bis 22 Uhr
Sonntag, 30.11.2025 Öffnungszeiten: 11 Uhr bis 19 Uhr
Vorverkauf Der Vorverkauf der Tickets zum Lichtermarkt startet am
Mittwoch, den 1. Oktober 2025. Erwachsene zahlen 6,50 €, Kinder bis
12 Jahren erhalten freien Eintritt. Die Tickets sind ausschließlich
online unter www.lichtermarkt.ruhr und in der Touristinformation
Duisburg, Königstraße 86, 47051 Duisburg, erhältlich und berechtigen
zum einmaligen Besuch.
Für den gesamten Veranstaltungsbereich
(Außengelände, Gebläsehalle, Gießhalle) ist ein Ticket erforderlich.
Während der Veranstaltung sind die Eintrittskarten vor Ort im
Landschaftspark am Eingang des schauinsland-reisen Lichtermarkts
erhältlich. Weitere Informationen zum schauinsland-reisen
Lichtermarkt finden Sie unter www.lichtermarkt.ruhr.
Immer am
ersten Advent lädt der schauinsland-reisen Lichtermarkt im
Landschaftspark Duisburg-Nord mit schönstem Kunsthandwerk und feinen
Leckereien zum Stöbern, Staunen und Genießen ein. Der adventliche
Kunsthandwerkermarkt präsentiert ein hochwertiges Angebot im
beleuchteten Hüttenwerk und der mit historischen Maschinen und
Architekturbeleuchtung ausgestatteten Gebläsehalle.
Stadtmuseum: Wendezeit in Duisburg – Wie die Einheit ankam
Anlässlich des 35. Jahrestags der Deutschen Einheit am 3.
Oktober lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, um 15 Uhr zu
einer besonderen Führung ein: Unter dem Titel „Wendezeit in Duisburg
– Wie die Einheit ankam“ führt Harald Küst durch die wechselvollen
Jahre nach 1989 und fragt: Was lief gut bei der Wiedervereinigung –
und was hätte besser sein können?
Im Mittelpunkt stehen die
unterschiedlichen gesellschaftlichen Reaktionen zwischen
Aufbruchsstimmung und Skepsis – mit einem besonderen Blick auf
Duisburg. Die Führung bietet spannende Einblicke in die
Herausforderungen der Einheit und schlägt den Bogen von der
historischen Erfahrung zu aktuellen Fragen des Zusammenlebens.
Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für
Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Das vollständige Programm ist im Internet
unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar
Urbane Künste Ruhr feiert Abschlusswochenende der
Ausstellung "Zwischen Erfinden und Erfassen" in Duisburg
Finale in Duisburg: Mit einem vielfältigen Programm nimmt die
Ausstellung "Zwischen Erfinden und Erfassen. Suchbewegungen im
Duisburger Innenhafen" am kommenden Wochenende Abschied. Die Schau
war der Beitrag von Urbane Künste Ruhr zur diesjährigen
Ruhrtriennale. Zwölf Künstler und Kollektive hatten fünf Wochen lang
mit ihren Arbeiten die Architektur vor Ort reflektiert und sich mit
den Folgen industrieller Produktion auseinandergesetzt.
Von
Freitag bis Sonntag (3. bis 5. Oktober) stehen u. a.
Apokalypse-Übungen, ein Grabungs-Workshop und eine Arbeit zum
kulturellen Erbe der Ukraine auf dem Programm. Letzteres ist ein
Beitrag der Künstlerin Bogdana Kosmina zur diesjährigen
Architektur-Biennale in Venedig. Sie stellt "Vernacular Living
Archive: Three Generations of Women" am Freitag, 3. Oktober, 15 Uhr,
in der Kirche am Innenhafen vor.
Die Performance "Practising
Apocalypse" von Marlin de Haan ist täglich vor Ort zu erleben. Die
Künstlerin Stella Flatten lädt zum Gespräch und im Workshop zum
gemeinschaftlichen Graben (Freitag und Samstag) ein. idr
MSV Duisburg – FC Hansa Rostock: DVG setzt zusätzliche Busse
ein Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den
FC Hansa Rostock am Freitag, 3. Oktober, um 19 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena: · ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
17.06, 17.16, 17.26 Uhr · ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und
17.31 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15 bis 17.40 Uhr alle
fünf Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 17.05 Uhr
· ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.58 bis 17.23 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.15 bis
18.35 Uhr alle fünf Minuten · ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen)
um 17.33 Uhr

DVG-Foto
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit.
Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Bundesweite Aktion "JA zum Alter" - Weltaltentag für
eine alternsfreundliche Gesellschaft Ältere
Menschen an vielen Orten in Deutschland stellen den 1. Oktober in
diesem Jahr unter das Motto „JA zum Alter“. Zum Weltaltentag sind
Veranstaltungen, eine Hashtag-Aktion in Sozialen Medien und
Straßen-Kreide-Aktionen im öffentlichen Raum geplant. Gemeinsames
Ziel ist es, das Thema Älterwerden stärker ins gesellschaftliche
Bewusstsein zu rücken und eine positive Haltung gegenüber dem
Älterwerden zu fördern.
Der Weltaltentag wird so zum
Aktionstag gegen negative Altersbilder und für eine
alternsfreundliche Gesellschaft. Zu gemeinsamen Aktionen aufgerufen
hat die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen
zusammen mit ihren 120 Mitgliedsorganisationen.

© BAGSO
BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner: „Wir
sagen „JA zum Alter“, denn in Zeiten des demografischen Wandels sind
die Älteren nicht etwa das Problem, sondern Teil der Lösung. Sie
engagieren sich, bringen sich in ihre Familien und in die
Gesellschaft ein. Von ihrem Erfahrungswissen profitieren alle
Generationen. Es lohnt sich, positiv auf diese Lebensphase zu
sehen.“

© BAGSO
An der Aktion beteiligen sich mehr als 120
Organisationen, darunter Seniorenbeiräte und -vertretungen,
Mehrgenerationenhäuser, Kommunalverwaltungen, Kirchengemeinden,
Pflegeeinrichtungen sowie Seniorenorganisationen. In Erfurt wurden
beispielsweise Wünsche an einem „Wunschbaum“ gesammelt, die zum 1.
Oktober veröffentlicht werden.
Rund 25.000 Aktionspostkarten
wurden in den vergangenen Wochen verteilt. Interessierte sind
eingeladen, sich auch spontan zu beteiligen. Der Internationale Tag
der älteren Menschen (Weltaltentag) wurde im Jahr 1990 von den
Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Er erinnert jährlich am 1.
Oktober an die Bedeutung älterer Menschen in unserer Gesellschaft
und stärkt die Solidarität zwischen den Generationen.
Zweiter Architekturspaziergang in Alt-Hamborn
Das Quartiersmanagement Alt-Hamborn lädt am Mittwoch,
1. Oktober, um 16.30 Uhr im Rahmen des Projekts „Stark im Norden“
zum zweiten Stadtspaziergang zum Thema „Nachhaltige Baukultur vom
Mittelalter bis heute“ ein. Der Architekturspaziergang beginnt vor
dem Wasserturm an der Alleestraße 85 in Duisburg-Alt-Hamborn und
endet etwa um 18 Uhr.
Die neu konzipierte Route führt
diesmal in den Süden und Westen AltHamborns und nimmt erneut
ausgewählte Gebäude und Orte in den Blick, die für die bauliche
Entwicklung des Stadtteils prägend waren. Quartiersarchitekt
Christian Eickelberg lädt erneut zu einem besonderen Rundgang ein,
der die reichhaltige Baukultur in Alt-Hamborn in den Blick nimmt.
Ziel ist es, für architektonische Qualität zu
sensibilisieren und die Verbindung zwischen wegweisenden Bauten der
Architekturgeschichte und ihren lokalen Pendants im Stadtteil
aufzuzeigen. Im Fokus stehen unter anderem: bedeutende
Industriedenkmäler, sakrale Gebäude vom Mittelalter bis ins 20.
Jahrhundert, eine ehemalige Bergarbeitersiedlung sowie ein kürzlich
durch das Fassadenprogramm von „Stark im Norden“ saniertes
Gründerzeithaus.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Thema
Nachhaltigkeit in der Architektur – verstanden im Sinne von
Beständigkeit und Lebensdauer. Der Rundgang zeigt auf, wie
unterschiedliche Epochen mit dieser Frage umgegangen sind und welche
Potenziale sich daraus für die Zukunft des Stadtteils ableiten
lassen. Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung per E-Mail an
eickelberg@du-starkimnorden.de oder persönlich im Stadtteilbüro am
Hamborner Altmarkt 8 gebeten.
Fraunhofer IMS setzt
Impulse beim MST Kongress 2025 Künstliche Intelligenz,
Quantentechnologie und nachhaltige Mikroelektronik: Das Fraunhofer
IMS zeigt auf dem MikroSystemTechnik (MST) Kongress 2025 in
Duisburg, wie Forschungslösungen von heute die Technologien von
morgen gestalten. Durch die Mitwirkung von Institutsleiter Prof. Dr.
Anton Grabmaier in der Kongressleitung gestaltet das Fraunhofer IMS
die Ausrichtung des MST Kongresses auch auf strategischer Ebene mit.

@ Fraunhofer IMS
Das Fraunhofer-Institut für
Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS ist vom 27. bis 29.
Oktober 2025 gemeinsam mit weiteren Instituten der
Fraunhofer-Gesellschaft im Rahmen der Forschungsfabrik
Mikroelektronik Deutschland (FMD) auf dem MikroSystemTechnik
Kongress in der Mercatorhalle Duisburg vertreten.
Der MST
Kongress ist das zentrale Forum für Mikrosystemtechnik im
deutschsprachigen Raum und bringt unter dem Motto »Nothing is as
constant as change« Expertinnen und Experten aus Wissenschaft,
Industrie und Politik zusammen. Diskutiert werden aktuelle
Entwicklungen und Zukunftsthemen der Mikroelektronik: von
intelligenter Sensorik über Quantentechnologien bis hin zu
nachhaltiger Informationstechnik.
Forum für die enge
Zusammenarbeit zwischen angewandter Forschung und Industrie Prof.
Dr. Anton Grabmaier, Institutsleiter des Fraunhofer IMS, übernimmt
in diesem Jahr gemeinsam mit Prof. Martin Hoffmann von der
Ruhr-Universität Bochum die Rolle des Conference Chair und
verantwortet somit die wissenschaftliche Leitung des Kongresses.
Unterstützt werden sie dabei von Dr. Attila Bilgic, Co-Chair und CEO
der KROHNE Messtechnik GmbH. »Der MST Kongress steht wie kaum ein
anderes Forum für die enge Zusammenarbeit zwischen angewandter
Forschung und Industrie«, sagt Grabmaier.
»Das Fraunhofer
IMS fokussiert sich beim Kongress auf Technologiefelder wie
Sensorsysteme, Quantentechnologien und nachhaltige Mikroelektronik.
Damit leistet das Institut einen Beitrag zur nachhaltigen und
wettbewerbsfähigen Weiterentwicklung der Mikroelektronik in
Deutschland.«
Technologien und Beiträge aus dem Fraunhofer
IMS Am Gemeinschaftsstand der Forschungsfabrik Mikroelektronik
Deutschland (FMD) zeigt das Fraunhofer IMS zahlreiche Exponate,
Demonstratoren und Fachbeiträge, die sich auf drei zentrale Projekte
konzentrieren: APECS, FMD-QNC und Green ICT. Im Rahmen des
EU-Chips-Act-Projekts APECS (Advanced Packaging and Heterogeneous
Integration for Electronic Components and Systems) präsentiert das
Institut innovative Sensorlösungen und photonisch integrierte
Schaltungen.
Das deutschlandweite FMD-QNC-Projekt bündelt
Forschung im Bereich Quanten- und neuromorphes Computing. Hier zeigt
das IMS unter anderem SPADs (Single-Photon Avalanche Dioden) für
Ionenfallen. Ergänzt wird der Auftritt durch Beiträge aus dem
Kompetenzzentrum Green ICT, das an energieeffizienten und
ressourcenschonenden Mikroelektroniklösungen arbeitet. Gemeinsam mit
weiteren FMD-Instituten werden anwendungsnahe Entwicklungen
präsentiert, die das Potenzial haben, die Mikroelektronik der
Zukunft maßgeblich zu prägen.
Neben den Exponaten bringt sich
das Fraunhofer IMS mit mehreren wissenschaftlichen Beiträgen in das
Konferenzprogramm ein. Vorträge kommen unter anderem zur Entwicklung
plasmonischer Metamaterialabsorber für Multispektral-Bolometer, zur
3D-Integration rückseitenbeleuchteter Bildsensoren sowie zur
Entwicklung eines RISC-V-basierten Systems-on-Chip für tragbare
Plethysmographie-Anwendungen. In der Postersession sind IMS-Beiträge
zu innovativen Mikro- und Nanotechnologien vertreten. Weitere
Informationen finden Sie hier:
MikroSystemTechnik Kongress 2025.
Fraunhofer IMS Mit
intelligenten Sensorsystemen eine sichere und nachhaltige Zukunft
gestalten: In zahlreichen hochmodernen Forschungslaboren arbeitet
das Fraunhofer IMS mit über 200 talentierten wissenschaftlichen
Mitarbeitenden und Studierenden an innovativen mikroelektronischen
Lösungen.
Zentralbibliothek: Rupert Seidl liest Thomas
Mann Der Schauspieler Rupert Seidl liest am Mittwoch,
1. Oktober, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek an der Steinschen
Gasse 26 aus Thomas Manns „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix
Krull“. Der Verein für Literatur erinnert mit der Lesung an den 150.
Geburtstag des großen Schriftstellers. Felix Krull stammt aus dem
Elternhaus einer bankrotten Schaumweinfirma, will sich vor dem
Militärdienst drücken und hat eine Schwäche für Delikatessen und
Grandhotels, für Luxus und Eleganz.
Als er mit einem Marquis
die Rollen tauscht, steht seinem Glück zwischen Paris und Lissabon
scheinbar nichts mehr im Weg. Der Roman über Glück und Fantasie ist
eine humorvolle Hommage an den schönen Schein – und damit auch ein
Loblied auf die Freiheit der Literatur. Weitere Informationen, auch
zu den nachfolgenden Terminen – u. a. mit Navid Kermani, Christine
Westermann, Annika Büsing, Kai Magnus Sting und Anne Gesthuysen -
und der Online-Ticketshop finden sich im Internet auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Karten sind außerdem an
den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Mitglieder des Vereins
haben freien Eintritt zu den Veranstaltungen, müssen sich aber wie
gewohnt telefonisch oder per E-Mail vorab anmelden.
DARGEBOTEN | Tanja Jürgensen
- Hände – Ausstellungseröffnung Hände sind soviel mehr
als nur ein unterschätztes Werkzeu. Wir können " sprechen " mit
unseren Händen. Wir können nicht nur mit ihnen arbeiten- sie sagen
auch viel über uns selbst aus. Sie verraten z.B. unser Alter ,
unsere Arbeit und noch viel meh. Hände können aber auch viel geben.
Sie halten, sie geben Geborgenheit und Liebe, sie trösten,sie helfen
... sie können aber auch verletzen ( was sie definitiv nicht
sollten). Wenn wir uns ganz weit unten fühlen, kann eine liebevolle
Hand uns wieder Hoffnung und Halt geben.
Tanja Jürgensen
liebt Hände, weil sie so viel über einen Menschen aussagen.
Sowohl in der Fotografie als auch in der Malerei festgehalten, zeigt
sie Hände in ihrer aktuellen Ausstellung.

(C) Tanja Jürgensen
Tanja Jürgensen, geboren 1974 in
Oberhausen als Tochter eines Elektrikers im Bergbau und einer
Hausfrau. Nach dem Realschulabschluss anschließende Ausbildungen zur
Kfz-Mechanikerin und Lkw- Mechanikerin. Als Berufskraftfahrerin im
Güterverkehr/ Güterfernverkehr im nationalen und internationalem
Bereich bereiste sie ganz Westeuropa und Skandinavien. Im Jahr 2000
machte eine Schwangerschaft und ein schwerer Lkw-Unfall dieser
Laufbahn ein Ende.
Bis 2018 zog sie als Alleinerziehende ihr
Kind groß, was mit einigen gesundheitlichen " Problemchen" auf die
Welt kam. Ungefähr 2017/2018 entdeckte sie die Fotografie. Zunächst
,bedingt durch das Hobby des Kindes "Cosplay" und ziemlich unfähiger
Fotografen in dem Bereich , machte sie aus der Not eine Tugend ,
frei nach dem Motto : " Ich hab keine Lust mehr zu warten auf
unterdurchschnittliche Fotos ...das krieg ich auch selber hin ",
fing sie an zu fotografieren.
Zunächst gedacht als Hobby ,
entwickelte sich das Ganze sehr schnell weiter und bereits ein Jahr
später wurde eine bessere Kamera fällig. Als ihr Kind auszog, fehlte
die Lebensaufgabe zunächst. Also kam der Zeitpunkt, wo sie sich die
Kamera schnappte und tiefer in die Materie ging. Sie lernte
unermüdlich jeden Bereich der Fotografie, der sie interessierte.
Vom Portrait bis hin zur Lichtfotografie. 2021 gewann sie dann den
Fotowettbewerb von "OBleuchtet" in Oberhausen. Der Grundstein war
gelegt. Es folgten dann recht schnell Ausstellungen im
Kreativquartier Ruhrort, Galerie KIR in Oberhausen, Haus Ripshorst (
Oberhausen).
2023 illustrierte sie das Buch von Klaus
Grospietsch" Wo der Rhein die Ruhr küsst ". 2024 fand sie dann den
Weg in die Malerei zurück, die immer schon ein Teil ihres Lebens
war, lediglich nur lange in Vergessenheit geriet.
DARGEBOTEN
| Tanja Jürgensen - Hände - Ausstellungseröffnung Samstag, 4.
Oktober 2025, 19 Uhr. Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort. Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung. Die
Ausstellung ist vom 04.10. - 26.10.2025 zu den Öffnungszeiten des
Projektladens zu besuchen: Di, Mi + Do 10:00-13:00 Uhr.
Sabine Schmitz zur neuen Pfarrerin in Neumühl
gewählt Das Presbyterium der Evangelischen
Kirchengemeinde Neumühl hat im sehr gut besuchten Wahlgottesdienst
am vergangenen Sonntag, 28. September, in der Gnadenkirche Pfarrerin
Sabine Schmitz in die vakante 2. Pfarrstelle der Gemeinde gewählt.
Einstimmig, ohne Gegenstimme und ohne Enthaltungen, stellten
Synodalassessor Andreas Satzvey und Synodalälteste Anke Bendokat,
die den Wahlvorgang leiteten und protokollierten, „höchst offiziell“
fest.
Die Pfarrstelle mit einem Dienstumfang von 50 Prozent
war nach dem Weggang von Pfarrer Michael Hüter, der neue Aufgaben im
Kirchenkreis Essen übernommen hatte, längere Zeit unbesetzt. „Bei
uns in Neumühl ist die Freude und die Zuversicht in die Zukunft
groß“, sagt Presbyteriumsmitglied Reiner Terhorst, „dass durch
Pfarrerin Schmitz das Gemeindeleben noch mehr Fahrt aufnimmt.“
Sabine Schmitz, die mit weiteren 50 Prozent ihre Tätigkeit als
evangelische Religionslehrerin am Hamborner Abtei-Gymnasium ausübt,
ist in Neumühl längst keine Unbekannte mehr, hat sie doch in der
Vergangenheit bereits etliche Gottesdienste gestaltet und geleitet.
„Mir hat hier von Anfang an das herzliche Miteinander und
das vielfältige Engagement der verschiedenen Gemeindegruppen
gefallen und gutgetan“, freut sich die neue Neumühler Pfarrerin auf
ihre künftigen Aufgaben.

"Mit Freude und Zuversicht in die Zukunft... v.l. Presbyter
Reiner Terhorst, Presbyteriumsvorsitzender Marcel Grohnert, seine
Stellvertreterin Karina Keller, die neugewählte Pfarrerin Sabine
Schmitz, Synodalassessor Andreas Satzvey, Pfarrer Jens Storm und
Synodalälteste Anke Bendokat. (Foto: Ev. Kirchengemeinde Neumühl )
Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und
Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden
zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem
Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am
4. Oktober 2025. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr
und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher
Wochenmarkt machen.
Nach kurzem Fußweg lässt sich im
Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und
Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das
Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum
Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.
Untermeiderich: Gemeinde lädt zum Duisburg-Quiz Im
Begegnungscafé der evangelischen Kirche „Die Ecke“ an der
Untermeidericher, Horststraße 44a, kommen Leute aus Stadtteil und
Gemeinde regelmäßig zu Treffen aller Art zusammen. So auch zu den
Spieleabenden an jedem 2. und 4. Dienstag im Monat um 19 Uhr.
Am 7. Oktober gibt es aber eine Sonderausgabe, denn das Team der
Ecke lädt zum Duisburg-Quiz ein: Die Teilnehmenden treten in zwei
Gruppen gegeneinander an. „Mal sehen, wer sich, wie gut in Duisburg
auskennt ;-)“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des
Begegnungscafés, und lädt herzlich zum Raten ein.
Eine
Anmeldung ist nicht nötig, der Eintritt ist natürlich frei. Mehr
Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail:
detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.

NRW-Inflationsrate liegt im September 2025 bei 2,3 %
* Preise für Nahrungsmittel im Vergleich zu September
2024 um 2,1 % gestiegen. * Dabei wurde Obst um 7,1 % teurer,
Gemüse um 3,3 % günstiger angeboten.
Die Inflationsrate in
Nordrhein-Westfalen – gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat – liegt im September 2025
bei 2,3 %. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem
Vormonat (August 2025) um 0,2 %.

Vorjahresvergleich: Damenbekleidung wurde teurer,
Herrenbekleidung günstiger Zwischen September 2024 und September
2025 sind die Nahrungsmittelpreise um 2,1 % gestiegen.
Überdurchschnittliche Preissteigerungen verzeichneten z. B. Obst
(+7,1 %) sowie Molkereiprodukte und Eier (+3,8 %).
Günstiger
als im Vorjahresmonat wurden u. a. Speisefette und -öle (−3,8 %)
sowie Gemüse (−3,3 %) angeboten. Bekleidung wurde um
durchschnittlich 1,3 % teurer. Dabei stiegen die Preise für
Damenbekleidung um 2,7 %, Herrenbekleidung wurde günstiger (−1,8 %).
Bei den Haushaltsenergien wurde Strom teurer (+2,9 %).
Heizöl (−5,5 %), Fernwärme (−4,0 %) und Gas (−0,2 %) verzeichneten
rückläufige Preise. Überdurchschnittlich hohe Preissteigerungen bei
Dienstleistungen wurden für Übernachtungen (+7,2 %) und
Versicherungsdienstleistungen (+6,4 %) ermittelt.
Im Bereich
Kommunikation sanken die Preise für Telefone u. a.
Kommunikationsgeräte um 2,3 % und für
Telekommunikationsdienstleistungen um 1,3 %. Beachten Sie hierzu
auch unseren Artikel „Wie haben sich die Preise von technischen
Gütern seit 2015 in NRW entwickelt?” unter
https://statistik.nrw/service/veroeffentlichungen/themenschwerpunkte/inflation/wie-haben-sich-die-preise-von-technischen-guetern-seit-2015-nrw-entwickelt.
Vormonatsvergleich: Gurken um 22,2 % günstiger als im August
2025 Zwischen August 2025 und September 2025 sanken im
Nahrungsmittelbereich z. B. die Preise für Gurken um 22,2 %,
Weintrauben um 8,3 % und Kartoffelchips/-sticks um 7,2 %. Kopf- oder
Eisbergsalat (+14,3 %) und Tomaten (+13,8 %) wurden binnen dieser
Monatsfrist teurer angeboten. Wichtige Preisveränderungen
https://www.it.nrw/system/files/media/document/file/286_25.xlsx
XLSX, 25,8 KB
Öffentliches Finanzvermögen nimmt im Jahr 2024 um 2,0 %
ab - Rückgang durch Entwicklung beim Bund und bei der
Sozialversicherung geprägt Der Öffentliche
Gesamthaushalt wies gegenüber dem nicht- öffentlichen Bereich zum
Jahresende 2024 ein Finanzvermögen von 1 134,2 Milliarden Euro auf.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verringerte sich
das Finanzvermögen damit gegenüber dem Jahresende 2023 um 2,0 % oder
22,6 Milliarden Euro.
Zum Öffentlichen Gesamthaushalt zählen
die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden
sowie der Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte.
Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören Kreditinstitute sowie der
sonstige inländische und ausländische Bereich, zum Beispiel private
Unternehmen im In- und Ausland.
Finanzvermögen des Bundes
nimmt um 10,6 Milliarden Euro ab Gegenüber dem Vorjahr sank das
Finanzvermögen des Bundes um 2,4 % beziehungsweise 10,6 Milliarden
Euro auf 435,0 Milliarden Euro. Wie im Vorjahr ist diese Entwicklung
insbesondere durch den fortgesetzten Portfolioabbau bei der
Abwicklungsanstalt FMS Wertmanagement AöR bestimmt.
Länder
mit Abbau des Finanzvermögens um 1,0 Milliarden Euro Das
Finanzvermögen der Länder sank im Vergleich zu den
Vorjahresergebnissen um 0,3 % oder 1,0 Milliarden Euro auf
281,8 Milliarden Euro. Die Entwicklung verlief in den einzelnen
Ländern sehr unterschiedlich. Die stärksten prozentualen Anstiege
des Finanzvermögens gab es in Mecklenburg-Vorpommern mit +22,7 %, in
Sachsen mit +11,0 % und in Brandenburg mit +10,8 %. Der Anstieg in
Sachsen ist auf gestiegene Bestände beim Generationenfonds des
Freistaates Sachsen zurückzuführen.
Die größten prozentualen
Rückgänge des Finanzvermögens verzeichneten hingegen Sachsen-Anhalt
(-15,3 %), Bremen (-14,8 %) und Niedersachsen (-12,9 %).
Finanzvermögen der Gemeinden nahezu unverändert Das Finanzvermögen
der Gemeinden und Gemeindeverbände blieb im Jahr 2024 im Vergleich
zum Vorjahr mit einem Anstieg von 15,6 Millionen Euro (+0,0 %)
nahezu unverändert bei 246,9 Milliarden Euro.
Die größten
prozentualen Anstiege des Finanzvermögens wiesen die Gemeinden und
Gemeindeverbände in Sachsen-Anhalt (+7,0 %), Mecklenburg-Vorpommern
(+6,3 %) und Rheinland-Pfalz (+4,4 %) auf. Die Verringerung des
kommunalen Finanzvermögens war in Schleswig-Holstein (-3,5 %),
Bayern (-2,8 %) und Baden-Württemberg (-1,7 %) am größten.
Sozialversicherung mit Abbau des Finanzvermögens um 11,1 Milliarden
Euro Die Sozialversicherung wies zum Jahresende 2024 ein
Finanzvermögen beim nicht-öffentlichen Bereich von 170,3 Milliarden
Euro auf. Dies entsprach im Vergleich zum Vorjahr einer Verringerung
um 11,1 Milliarden Euro beziehungsweise 6,1 %.
NRW-Industrie: Absatzmenge von
koffeinhaltigem Röstkaffee 2024 über 9 % gestiegen *
Nominaler Absatzwert ist gegenüber dem Vorjahr um 7,4 % gestiegen.
* Betriebe im Regierungsbezirk Münster mit einem NRW-Anteil von
fast 80 %. * Verbraucherpreise für Bohnenkaffee sind im ersten
Halbjahr 2025 um 12,7 % gestiegen.
Im Jahr 2024 sind in zwölf produzierenden
Betrieben des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes
96.500 Tonnen nicht entkoffeinierter Röstkaffee hergestellt worden.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anlässlich des Tages des Kaffees am 1. Oktober 2025
mitteilt, waren das 9,2 % mehr als ein Jahr zuvor.

Rein rechnerisch würde die im Jahr 2024 produzierte Menge
ausreichen, um 12,9 Milliarden Tassen Kaffee (mit jeweils
125 Millilitern und 7,5 Gramm Kaffee) aufzubrühen. Der Absatzwert
der Röstkaffeeproduktion war mit nominal 637,3 Millionen Euro um
7,4 % höher als im Jahr 2023. Gegenüber dem Jahr 2015 stieg die
Absatzmenge um 39,8 % und der nominale Absatzwert um 67,1 %.
Beinahe ein Fünftel der bundesweiten Röstkaffeeproduktion kam
aus Betrieben in NRW Bundesweit wurden im vergangenen Jahr
500.000 Tonnen koffeinhaltiger Röstkaffee produziert. Im Gegensatz
zur Entwicklung in NRW stieg deutschlandweit die Absatzmenge um
lediglich 2,0 %. Der bundesweite Absatzwert lag mit 2,2 Milliarden
Euro um 4,5 % höher als im Vorjahr.
Der Anteil des in NRW
hergestellten Röstkaffees an der bundesweit produzierten Menge lag
bei 19,3 %. Mit 78,9 % wurden mehr als drei Viertel des
nordrhein-westfälischen Röstkaffees mit Koffein in Betrieben des
Regierungsbezirks Münster hergestellt. In der ersten Jahreshälfte
2025 stieg der Absatzwert um über 52 % Auch die vorläufigen
Ergebnisse für das erste Halbjahr 2025 zeigen eine positive
Entwicklung: Die nordrhein-westfälischen Röstereien produzierten
51.100 Tonnen koffeinhaltigen Röstkaffee. Das waren 10,9 % mehr als
im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Der Absatzwert lag bei
430,0 Millionen Euro und damit um 52,2 % höher als im ersten
Halbjahr 2024. Verbraucherpreise für Bohnenkaffee im selben Zeitraum
um 12,7 % gestiegen Wie das Statistische Landesamt weiter mittteilt,
waren die Verbraucherpreise für Bohnenkaffee (koffeinhaltig und
nicht-koffeinhaltig) im ersten Halbjahr 2025 um 12,7 % höher als im
Vorjahreszeitraum (gemessen an der Veränderung der
Halbjahresdurchschnittswerte). Zwischen 2023 und 2024 sanken die
Preise für Bohnenkaffee um 2,0 %. Im Langzeitvergleich zwischen 2015
und 2024 stiegen diese um insgesamt 13,7 %.
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