'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    40. Kalenderwoche: 1. Oktober
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Donnerstag, 2. Oktober 2025

Fernwärme Duisburg passt die Preise an
Die Fernwärme Duisburg GmbH passt zum 1. Oktober 2025 vertragsgemäß ihre Preise für Fernwärme in den Versorgungsgebieten Walsum und Homberg an. Für ein beispielhaftes Einfamilienhaus bleiben die Heizkosten damit nahezu konstant.  

Die Anpassung der Fernwärmepreise erfolgt vertragsgemäß in den Versorgungsgebieten Homberg und Walsum jeweils am 1. April und am 1. Oktober eines Jahres sowie in den Versorgungsgebieten Mitte-Süd-West und Hamborn jeweils am 1. Januar und am 1. Juli eines Jahres.

Die Preisanpassung ist dabei an vertraglich vereinbarte Preisänderungsklauseln gekoppelt. Die Preisänderungsklausel besteht aus Börsenpreisen und Indizes. Verändert sich ein Index oder dessen Preisbestandteile wie beispielsweise der Börsenpreis für Erdgas, erfolgt eine Anpassung der Fernwärmepreise.   Der Arbeitspreis für eine Kilowattstunde (kWh) Fernwärme sinkt zum 1. Oktober 2025 von 9,828 Cent auf 9,793 Cent (brutto).

Der Jahresgrundpreis und der Jahresverrechnungspreis erhöhen sich dagegen leicht. „Bei diesen Steigerungen schlagen hauptsächlich gestiegene Personalkosten zu Buche“, sagt Matthias Lötting, Geschäftsführer der Fernwärme Duisburg. Für einen Haushalt mit einem Wärmeanschlusswert von 11 Kilowatt und einem Jahreswärmeverbrauch von 18.000 Kilowattstunden für ein beispielhaftes Einfamilienhaus ergibt sich auf den Jahresverbrauch hochgerechnet eine minimale Erhöhung zu den bisherigen Preisen von knapp 5 Euro bzw. 0,2 Prozent. Die Anpassung der Abschläge erfolgt mit der kommenden Jahresverbrauchsabrechnung.    

Spieler des MSV Duisburg haben m Studio Duisburg ihr offizielles Fotoshooting absolviert.
Unter der kreativen Leitung von Fotograf Lars David Neill wurden die Spieler professionell in Szene gesetzt – von intensiven Portraits bis zu dynamischen Aufnahmen. Hinter den Kulissen sorgten Licht, Hintergründe und eine lockere Atmosphäre für echte Team-Momente.

Für uns ist es eine große Freude und Ehre, Teil dieser besonderen Verbindung zwischen MSV, die Stadt Duisburg und unserem Studio zu sein.

Dribbel-„Showdown“ beim „schauinsland-reisen Bolzplatz-Duell“ - Letzte Qualifikations-Chance in Duisburg vor der großen Finalrunde bei „Poldi“
Das „schauinsland-reisen Bolzplatz-Duell“ – die „1-gegen-1“-Meisterschaft in NRW für Kids zwischen 11 und 13 Jahren - geht in die Schlussphase. Noch einmal können Tricks und Dribblings zu Toren und damit zur Qualifikation für die Finalrunde in der STRASSENKICKER BASE von Lukas Podolski in Köln führen.

Dort warten tolle Preise. Letzte Qualifikations-Chance in dieser Saison: Das Regionalfinale in Duisburg. Noch einmal schlägt im Ruhrgebiet das Bolzplatz-Fußball-Herz für die Kids - am kommenden Sonntag (5. Oktober) ab 10 Uhr im Landschaftspark Duisburg Nord. Kicken, Tricksen und Bolzen wie einst die Legenden - und heute wie Musiala und Wirtz: Das ist seit Beginn in allen Regionalfinals des „schauinsland-reisen Bolzplatz-Duell“ die Triebfeder für die Kids.

Auch in Duisburg werden die besten 3er-Teams aus der Region gesucht. Sie qualifizieren sich für die Finalrunde der „1-gegen-1“-Championship in Köln am 12. Oktober – im „FußballWohnzimmer“ von Lukas Podolski. „Poldi“ verspricht den Kids ein unvergessliches Erlebnis: „Ich freue mich total, dass die diesjährige Endrunde des „Bolzplatz-Duells“ in meinem FußballWohnzimmer in Köln, der STRASSENKICKER.BASE, stattfinden wird. Wir werden den Kids einen tollen und angemessenen Rahmen bereiten.“

Unterstützt wird das Event erneut von prominenten Fußballgrößen wie eben Benedikt Höwedes (Weltmeister 2014), Julian Weigl (EM-Kader 2016) und Almuth Schult (Olympiasiegerin 2016, Europameisterin 2013), die das Turnier mit großem Engagement begleiten. Für die teilnehmenden Kinder gibt es am Ende zahlreiche Preise zu gewinnen - von Probetrainings bei Bundesliga-Nachwuchsmannschaften über Eintrittskarten zu Bundesligaspielen bis hin zu Trikots und Fußballschuhen. Auch die beim Regionalfinale getragenen Spieltrikots dürfen behalten werden.

Besonders im Fokus steht das Charity-Ziel des Turniers: Unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ fließen die Erlöse mit Unterstützung von Sponsoren wie der RAG-Stiftung sowie zahlreicher prominenter Förderer an Kinderhilfsprojekte. „It’s for Kids“ – Deutschlands einzigartige Stiftung für kreative Spenden – begleitet das „Bolzplatz-Duell“ bereits im zweiten Jahr.

„Benni“ Höwedes, Fußball-Weltmeister und Ruhrgebiets-Legende, zeigt sich vom „schauinslandreisen Bolzplatz-Duells“ begeistert: „Ich hatte das große Glück, 2014 in Rio zu sein, um Weltmeister zu werden. Und eine Grundlage dafür gibt es sicherlich auch in meiner Jugend, denn ich habe es geliebt, dort an zwei Kämpfen teilzunehmen. Defensiv gegen offensiv, keinen Kampf aufzugeben, mich in jeden Kampf zu stürzen.

Und genau darum geht es beim „Bolzplatz-Duell“. Also, diese Leidenschaft für diese Duelle zu haben, sie durchstehen zu wollen, ein Duell nicht aufzugeben, um dich irgendwo reinzuwerfen. Das macht das „Bolzplatz-Duell“ so spannend.“ Finanziell gefördert wird das „schauinsland-reisen Bolzplatz-Duell“ von zwei sehr renommierten Stiftungen in NRW, der RAG-Stiftung und der Stiftung „It´s for Kids“, sowie von „schauinslandreisen“ als Haupt-Sponsor.

Der RAG-Stiftung liegt vor allem am Herzen, dass durch das Bolzplatz-Turnier chancenbenachteiligte Kinder und Jugendliche aus der Region gefördert werden und dabei gleichzeitig eine Bewegungs- und Gesundheitsförderung angeboten wird. „Der Bolzplatz ist im Ruhrgebiet schon immer ein Ort für Integration und Zusammenhalt gewesen – genauso wie die Zechen des deutschen Steinkohlenbergbaus.

Auf den Bolzplätzen wird weiter gekickt und eine ganz besondere Fußballkultur gelebt. In diesem Sinne soll das „Bolzplatz-Duell“ mit seinen verschiedenen Spielorten in den ehemaligen Revieren des Steinkohlebergbaus junge Sportlerinnen und Sportler zusammenbringen und neben der Freude an Bewegung auch soziale Kompetenzen wie Teamgeist und Toleranz stärken“, erklärt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied im Vorstand der „RAG-Stiftung“.

Zum Spielmodus: Beim „schauinsland-reisen Bolzplatz-Duell“ tritt jeweils eine Spielerin oder ein Spieler gegen eine Gegnerin oder einen Gegner auf einem sehr kleinen Feld mit Mini-Tor an. Durch die hohe Dynamik wird regelmäßig gewechselt – jedes Team besteht aus drei Spieler:innen, die sich im Minutentakt ablösen.


Modernisierungsagenda: Ein wichtiger Startschuss – nun gilt es, die bürokratischen Hürden schnell abzubauen

Die von der Bundesregierung vorgestellte Modernisierungsagenda setzt richtungsweisende Impulse für die Entlastung mittelständischer Unternehmen. Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) begrüßt die Initiative ausdrücklich, betont aber, dass jetzt eine schnelle Umsetzung folgen muss.

Die Modernisierungsagenda hat das Potenzial, neue Maßstäbe für eine effiziente und digitale Verwaltung zu setzen – dies ist aus Verbandssicht dringend notwendig: Kleine und mittlere Unternehmen leiden bundesweit unter einem komplexen Dickicht aus vielfältigen, häufig überlappenden und teils widersprüchlichen bürokratischen Anforderungen. Dies kostet Zeit, Geld und hemmt Wachstum sowie Innovationskraft.



DMB-Vorstand Marc S. Tenbieg betont: „Die Modernisierungsagenda schafft eine wichtige Grundlage, verlangt aber zugleich Konsequenz bei der Umsetzung über alle Ebenen hinweg. Wir begrüßen das Vorhaben, den Staat moderner und leistungsfähiger zu machen – an dieser Aufgabe sind Vorgängerregierungen jedoch zu oft gescheitert. Deshalb sehen wir den heutigen Tag als Startschuss, dem nun sehr schnell konkrete Entlastungen folgen müssen. Nach sinnvollen Worten müssen jetzt auch wirksame Erleichterungen kommen, alles andere wären nur leere Versprechungen.“

Dafür brauche es zügige Fortschritte bei der Digitalisierung der Verwaltungsprozesse, klare Fristen und maximale Praxisnähe in der Anwendung, sagt Tenbieg: „Transparenz, Verlässlichkeit und eine konsequente Reduzierung von Doppelprüfungen gehören ebenso auf die Agenda wie eine stärkere Vereinfachung von Genehmigungs- und Berichtspflichten.“

Ein konsequentes „Once Only“-Prinzip hat dabei für die Unternehmen oberste Priorität: Informationen, die Behörden bereits vorliegen, dürfen nicht mehrfach abgefragt werden. Auch muss aus Verbandsperspektive die eng verzahnte Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen durch eine koordinierende Rolle des Bundes gestärkt werden. Nur so kann das bestehende Wirrwarr an Zuständigkeiten systematisch entflechtet und die Verwaltung tatsächlich spürbar modernisiert werden.

Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) e.V. ist der Bundesverband für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland. Der DMB wurde 1982 gegründet und sitzt in Düsseldorf. Unter dem Leitspruch „Wir machen uns für kleine und mittelständische Unternehmen stark!“ vertritt der DMB die Interessen seiner rund 33.000 Mitgliedsunternehmen mit über 800.000 Beschäftigten.

„So wird das nichts mit der Pflegereform“ BAGSO kritisiert Überlegungen der Bundesregierung, den Pflegegrad 1 abzuschaffen
Im Zuge der Reformbemühungen in der Langzeitpflege hat die Bundesregierung offenbar in Erwägung gezogen, den Pflegegrad 1 zu streichen. Davon wären aktuell mehr als 800.000 Menschen betroffen. Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen lehnt eine solche Streichung der Leistungen entschieden ab. Sie fordert eine echte Reform des Pflegesystems, die vor allem die Qualität der Leistungen sicherstellt und die finanziellen Eigenanteile der Betroffenen deutlich begrenzt.

Der Fokus einer solchen Reform muss auf der Vermeidung und Verzögerung von Pflegebedürftigkeit liegen und die Pflege muss nah an den Bedarfen der Betroffenen gestaltet werden – vor Ort in den Kommunen. „Die aktuellen Überlegungen, Leistungen einfach zu streichen, um Geld zu sparen, zeigen, dass die Bundesregierung noch nicht verstanden hat, worum es geht“, so die BAGSO-Vorsitzende Regina Görner.

„So wird das nichts mit der Pflegereform.“
Die BAGSO fordert seit langem, ein System der Versorgung zu schaffen, das zunächst die Potenziale nutzt, um das Eintreten von Pflegebedürftigkeit möglichst lange hinauszuzögern und die Schwere der Pflegebedürftigkeit so weit und so lange wie möglich zu reduzieren. Dazu müssen Prävention und Rehabilitation eine sehr viel stärkere Rolle in der Pflege spielen. 

Genau dazu hatte die Einführung des Pflegegrades 1 beigetragen, der die Selbstständigkeit von Pflegebedürftigen fördert, einen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit ermöglicht und pflegende Angehörige entlastet. Auch Menschen mit Demenz konnten so frühzeitig in das Versorgungssystem eingegliedert werden. Die BAGSO ruft die Bundesregierung auf, sich jetzt nicht wieder für ein planloses Schließen von Finanzlücken zu entscheiden, sondern die grundlegenden Probleme zu lösen.

Sie appelliert erneut an die Politik, eine stärker präventiv-rehabilitative Versorgungskultur zu etablieren, die Pflegebedürftigkeit nicht tatenlos abwartet und dann deren Folgen irgendwie finanzieren muss. Dadurch könnten auch die immensen Kosten hochgradiger Pflegeversorgungen, die meist stationär stattfinden, nachhaltig reduziert werden.

Mit Beantragung des Pflegegrades 1 können Menschen mit verhältnismäßig geringen gesundheitlichen Einschränkungen bis zu 131 Euro im Monat erhalten, um unterstützende Leistungen in Anspruch zu nehmen, die ihre Selbstständigkeit erhalten und die Pflege entlasten.    

10 m2 Großstadtdschungel: DVG stellt weitere begrünte Wartehallen auf  
Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit kommt dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eine besondere Bedeutung zu. Mehr ÖPNV bedeutet weniger Emissionen – und das vor allem in städtischen Umgebungen. Die DVG)setzt ihr Projekt zur Begrünung von Wartehallen fort und leistet damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas. Dafür hat sie jetzt weitere Wartehallen mit Dachbegrünung aufgestellt.  

Bei der Modernisierung der Infrastruktur für einen zukunftsfähigen ÖPNV spielen vor allem die Themen Klimaneutralität und Nachhaltigkeit eine wesentliche Rolle. In den vergangenen Jahren hat die DVG in dieser Hinsicht bereits viel erreicht – fast 50 begrünte Wartehallen hat die DVG schon aufgestellt. Jedes Jahr kommen neue hinzu.   So hat die DVG aktuell weitere Bus-Haltestellen in Duissern und der Stadtmitte mit Gründächern ausgestattet.

Haltestelle Duissern - Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG

In der Stadtmitte hat die Haltestelle „Lehmbruck-Museum“ und in Duissern die Haltestelle „Duissern“ ein Gründach bekommen. Auf den Dachflächen wachsen insgesamt zwölf unterschiedliche Pflanzenarten. Die Sedum-Gewächse sind robust und pflegeleicht, so dass sie für eine Dachbegrünung ideal geeignet sind. Auf den Dächern der Wartehallen sind erhöhte Umrandungen angebracht, die bei schlechtem Wetter dafür sorgen, dass nichts heruntergespült wird.  

Die Wartehallendächer dienen als Retentionsfläche – also als kontrollierte Wasserspeicherfläche – für jeweils rund 200 Liter Regenwasser. Bis zu 70 Prozent davon verdunsten und tragen so aktiv dazu bei, das Stadtklima zu verbessern und sogenannte Hitzeinseln zu vermeiden.

Die Bepflanzung dient Bienen und anderen Insekten als Nahrung und Zufluchtsort, die es sonst im urbanen Umfeld immer weniger gibt. Sedum-Pflanzen sind zudem in der Lage, CO2 und Feinstaub zu binden und so die Emissionslast zu senken.  

Die DVG wird in diesem Jahr weitere begrünte Wartehallen aufstellen, um überall in der Stadt ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter dvg-duisburg.de/klimaschutz.

Projekte aus dem Ruhrgebiet für den Engagementpreis NRW nominiert
Zwei Projekte aus dem Ruhrgebiet stellen sich dem Online-Voting um den diesjährigen Engagementpreis NRW. "Salon5 – die Jugendredaktion von CORRECTIV" des Essener Medienunternehmens Correctiv und "Talente von heute - Führungskräfte von morgen“ der Sportjugend im Landessportbund NRW aus Duisburg wurden für den Publikumspreis nominiert.

Insgesamt wurden zwölf Projekte aus ganz NRW für die Auszeichnung vorgeschlagen. Ab heute und bis zum 31. Oktober kann auf dem Portal http://www.engagiert-in-nrw.de für das kommende Preisträger-Projekt abgestimmt werden. Das Ergebnis wird am 15. Dezember in Düsseldorf bekanntgegeben. Neben dem Publikumspreis werden auch ein Jurypreis, ein Sonderpreis der NRW-Stiftung sowie ein Sonderpreis des Ministeriums für Schule und Bildung vergeben.

Die Preise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Der Engagementpreis NRW 2025 steht unter dem Motto "Nachwuchs sichern und Zukunft gestalten – Talente fördern und Potenziale entfalten". Die Auszeichnung wird von der NRW-Landesregierung in Kooperation mit der NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege ausgelobt. Die Online-Abstimmung ist bis zum 31. Oktober 2025 unter www.engagiert-in-nrw.de/publikumsvoting-engagementpreis-nrw-2025 möglich. idr

VHS: Seminare zu Verbraucher-, Finanz- und Immobilienfragen
Die Volkshochschule bietet in diesem Herbst mehrere Seminare zu Verbraucher-, Finanz- und Immobilienfragen an, in denen Bürgerinnen und Bürger aktuelle Informationen und Entscheidungshilfen erhalten: die richtige Geldanlage, der Verkauf, Ankauf oder Ausbau einer Immobilie oder die richtige Vorsorge für die Zukunft.

Die Referentinnen und Referenten sind Fachexperten aus der Praxis mit langjähriger Expertise. Am Samstag, 4. Oktober, findet von 13.30 bis 17.30 Uhr das Seminar „Geheimwege legitimer Geldvermehrung“ statt. Am Montag, 6. Oktober, von 18.30 bis 20.45 Uhr geht es um „die sieben größten Fehler bei der Kapitalanlage“. Das Seminar „Erfolgreich vermieten – in Frieden leben mit den Mietern“ findet am Mittwoch, 22. Oktober, von 16 bis 21.30 Uhr statt.

- Am Donnerstag, 6. November von 18.30 bis 21.30 Uhr, lautet das Thema „Investmentfonds: Chancen, Risiken und Anlagemöglichkeiten“. „Vorsorge- und Vollmachtregelung“ stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung am Montag, 10. November, von 18 bis 19.30 Uhr.
- Am Mittwoch, 3. Dezember, von 18.30 bis 20 Uhr lautet das Thema „der erfolgreiche Verkauf meiner Immobilie“.

- Einen Tag später (Donnerstag, 4. Dezember, von 18.30 bis 21.30 Uhr) dreht sich alles um „Ü60 Versicherung – Verrentung – Vermögen“. Wer mehrere Immobilien besitzt, sollte sich Freitag und Samstag, 5. und 6. Dezember, freihalten für das Seminar „Mietverwaltung: Crashkurs für Vermieterinnen und Vermieter“.

- Am Donnerstag, 11. Dezember, von 18 bis 20.30 Uhr geht es um „Bitcoin und Blockchain für Neulinge“. Um die „Einkommensteuer für Arbeitende und Rentner“ dreht sich alles am Freitagabend, 12. Dezember, und am Samstag, 13. Dezember. Und zum Semesterabschluss am Dienstag, 16. Dezember, von 19 bis 21.15 Uhr lautet das Thema „Faszination Gold“.

Weitere Informationen finden Sie online unter www.vhs-duisburg.de unter dem Stichwort „Verbraucherbildung“ oder der Kursnummer „MZ43...“. Beratung und Informationen gibt es telefonisch bei Marissa Turac unter 0203 283-984623 oder per E-Mail an m.turac@stadt-duisburg.de.

VHS: Intensivsprachkurs Französisch
Die Volkshochschule bietet vom 13. bis 17. Oktober, jeweils von 9 bis 14.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen einwöchigen Intensivsprachkurs Französisch an. Der Kurs richtet sich an Teilnehmende mit soliden Grundkenntnissen, die in kürzester Zeit ihre Sprachpraxis auffrischen und vertiefen möchten.

Im Mittelpunkt steht die Festigung der Sprechkompetenz in Alltag und Beruf, thematische Wortschatzerweiterung und kompakte Grammatik. Individuelle Themenwünsche können berücksichtigt werden. Teilnehmende sollten die Niveaustufe A2 weitestgehend beherrschen.

Der Kurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Das Entgelt beträgt 148 Euro. Ermäßigungen sind gegen Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich. Weitere Informationen, Beratung und Einstufung gibt es bei der VHS, Barbara Ramírez Jaimes, telefonisch unter 0203/283-984610 und online unter www.vhs-duisburg.de (Kursnr. MZ8111).


Ein Abend über Sterben, Trauer und Humor – von und mit „Globo“ 
Auf Einladung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael tritt der Künstler Alfred Gerhards am 14. Oktober im Steinhof auf. Mit seinem Programm „Das Lächeln am Fuße der Bahre“ ist er seit 25 Jahren in Deutschland und darüber hinaus unterwegs.   Duisburg. Wenn ein künstlerisches Programm seit mehr als 25 Jahren erfolgreich ist, dann muss es einen Nerv treffen.

Seit der Premiere im Oktober 1998 ist Alfred Gerhards (Künstlername „Globo“) mit „Das Lächeln am Fuße der Bahre: Sterben, Trauer und Humor“ auf ganz besonderen Bühnen zu erleben. Seinen einzigartigen Vortrag hält er unter anderem in Bestattungsinstituten, Kliniken, Palliativstationen und Hospiz-Einrichtungen in Deutschland, Österreich, Belgien, Luxemburg, Liechtenstein und der Schweiz. 

Auf Einladung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael tritt er am 14. Oktober im „Steinhof Duisburg“ auf, der seinen großen Saal dafür kostenfrei zur Verfügung stellt. Ab 18 Uhr geht es an der Düsseldorfer Landstraße 347 um ein Tabuthema unserer Gesellschaft: Den konkreten Umgang mit Tod und Vergänglichkeit. Dass Humor ganz handfest zur Bewältigung von Krisen eingesetzt werden kann, will Globo an diesem Abend aufzeigen.

Er trägt fremde und eigene Texte vor, erzählt Anekdoten, berichtet selbst Erlebtes, stellt überraschende Betrachtungen an und eröffnet mittels seines Humors einen meditativen Zugang zu diesem heiklen Thema, das niemanden unberührt lässt. „Die Angst vor dem Tod kann man nicht ganz verlieren. Aber die meisten Menschen haben eigentlich mehr Angst vor dem Leben“, so Alfred Gerhards Erfahrung. 

Der gebürtige Aachener und Wahl-Hamburger, Jahrgang 1951, blickt auf ein pralles Leben zurück. Er war unter anderem Postbeamter, Medizinisch-Technischer Assistent, Seemann und Tierfotograf. Nach entsprechenden künstlerischen Ausbildungen ist er seit 1978 als Pantomime, Clown und Komiker unter dem Namen „Globo“ mit eigenen Bühnenshows und Sketchprogrammen im In- und Ausland unterwegs. Hinzu kommen Engagements als Regisseur und Schauspieler.

Außerdem ist er Trainer und Seminarleiter für Körpersprache, Kommunikation, Kreativität und Humor in Industrie, Handel, Verwaltung sowie in Fortbildungen für pädagogische, medizinische, therapeutische, soziale und beratende Berufe. Die Liste ließe sich noch verlängern.  Sein Auftritt in Duisburg steht bewusst im engen zeitlichen Zusammenhang mit dem Welthospiztag am 11. Oktober.

Der internationale Aktionstag weist jährlich am zweiten Samstag im Oktober öffentlichkeitswirksam auf die Belange der Hospiz- und Palliativarbeit hin. Mit dem Vortragsabend möchte das Malteser Hospizzentrum St. Raphael die Gäste auf seine vielfältigen Hilfsangebote in Duisburg aufmerksam machen. Die Arbeit des Hospizzentrums ist zu einem großen Teil ehrenamtlich und von Spenden getragen. 

Die rund 90-minütige Veranstaltung (keine Pause) mit Globo ist kostenfrei. Spenden für die Einrichtung sind willkommen. Anmeldungen nimmt Sibylle Franke entgegen: sibylle.franke@malteser.org, Tel. 0203 / 6085-2002. 

Pantomime, Clown, Komiker, Regisseur, Schauspieler, Autor – Alfred Gerhards vereint viele Talente. Foto: Globo 

KoVit erprobt App-gestützte, kontaktlose Vitaldatenerfassung für Post-COVID-Betroffene
Viele Menschen kämpfen nach einer Corona-Infektion mit anhaltenden Beschwerden. Das Projekt KoVit möchte ihnen helfen: Mit einer neuen App, die kontaktlose Vitaldatenerfassung und ein digitales Symptomtagebuch kombiniert, sollen Gesundheitswerte einfach, kontinuierlich und zuverlässig dokumentiert werden. Im Oktober startet mit der klinischen Studie die letzte Etappe des Projektes.

Optische Erfassung von Vitalparametern per App. © Fraunhofer IMS/MedEcon Ruhr GmbH

Die klinische Testphase des Forschungsprojekts KoVit – Kontaktlose Vitalparametererfassung für eine objektive Verlaufskontrolle von Post-COVID zur Unterstützung der medizinischen Diagnostik startet im Oktober. Ziel ist es, die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Symptomen mithilfe eines innovativen, kontaktlosen Monitoring-Systems zu verbessern.

Kontinuierliches Monitoring per Kamera statt Kabel
Zentrales Element des Projekts ist eine App, die zwei Funktionen verbindet: Ein optisches Sensorsystem misst Vitalparameter wie Atemfrequenz oder Herzschlag über die Smartphone- oder Tabletkamera ganz ohne Kabel oder zusätzliche Messgeräte. Gleichzeitig können Betroffene über ein digitales Symptomtagebuch ihre Beschwerden dokumentieren, sodass auch biopsychosoziale Folgeerscheinungen des Post-COVID-Syndroms leichter erkannt werden.

Die App unterstützt damit nicht nur die medizinische Diagnostik, sondern ermöglicht auch eine objektive Dokumentation des Krankheitsverlaufs. Aus den gewonnenen Daten kann das Forschungsteam gruppenspezifische therapeutische Interventionen ableiten und so zu einer verbesserten Nachsorge von Post-COVID-19-Erkrankungen beitragen.

Ablauf der Studie
Die klinische Studie startet im Oktober am Universitätsklinikum Essen und läuft über acht Wochen. Die teilnehmenden Patientinnen und Patienten nutzen den Prototypen der KoVit-App dabei täglich zu Hause, um Vitaldaten kontaktlos zu erfassen und gleichzeitig ihr Symptomtagebuch zu führen. Dabei tragen die Teilnehmenden täglich ihre Symptome auf einer Smileyskala ein, beantworten kurze Fragen zu Schlaf und Stress, führen zweimal am Tag eine Ruhemessung durch.

Zusätzlich absolvieren die Probanden einmal pro Woche den Sit-to-Stand-Test und eine angeleitete Meditationsübung in der App. So entsteht eine kontinuierliche und alltagsnahe Übersicht über den Gesundheitsverlauf, die in die ärztliche Betreuung einfließt und gleichzeitig wertvolle Daten für die wissenschaftliche Auswertung liefert, die am Ende durch Akzeptanz- und Usability-Fragebögen ergänzt wird.

»Mit KoVit erforschen wir, wie gut sich die KoVit-App für Post-COVID-Betroffene eignet. Dabei geht es vor allem um zwei Dinge: Erstens möchten wir herausfinden, wie benutzerfreundlich die App ist und ob sie im Alltag gut genutzt werden kann. Zweitens wollen wir überprüfen, ob die mit der App gemessenen Vitalparameter – wie Herzfrequenz und Atemfrequenz – gut nutzbar und vergleichbar mit den Werten aus Standardmessungen sind«, sagt Caroline Reßing, Projektverantwortliche am Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS in Duisburg.

»Unser Ziel ist es, die Versorgung von Post-COVID-Patientinnen und -Patienten zu verbessern, indem die App zukünftig eine strukturierte Dokumentation des Gesundheitszustands ermöglicht.«

Starke Partner für einen ganzheitlichen Ansatz
Unter der Leitung des Fraunhofer IMS kooperieren vier Partner im Projekt:
Die Klinik für Infektiologie des Universitätsklinikums Essen bringt medizinische Expertise und Zugang zu Post-COVID-Patientinnen und -Patienten ein.
Die Fimo Health GmbH ergänzt das System um eine App zur digitalen Symptomtagebuchführung.
Die MedEcon Ruhr GmbH koordiniert die Anforderungen an das System aus Sicht der Patientinnen und Patienten und bewertet die Übertragbarkeit in die medizinische Regelversorgung.

Perspektive: Modell für die Zukunft der Versorgung
Die Kombination aus kontaktloser Vitaldatenerfassung und digitalem Symptomtagebuch ermöglicht nicht nur eine engmaschige Verlaufskontrolle, sondern auch die frühzeitige Erkennung möglicher Spätfolgen. So kann die Therapie individuell angepasst und es kann präventiv eingegriffen werden. Die Erkenntnisse aus der klinischen Studie sollen als Grundlage für neue Versorgungsstandards dienen und helfen, die Betreuung Post-COVID-Erkrankter langfristig zu verbessern.

KoVit verbindet Hightech mit Versorgungsrealität: Für ein Gesundheitssystem, das mit den Herausforderungen neuer Krankheitsbilder wächst. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gefördert (Förderkennzeichen: 16SV9173) und läuft bis Dezember 2025.

MSV Duisburg – FC Hansa Rostock: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Hansa Rostock am Freitag, 3. Oktober, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
· ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 Uhr
· ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15 bis 17.40 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 17.05 Uhr
· ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.58 bis 17.23 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.15 bis 18.35 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr

DVG-Foto

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Workshop: „UmweltKids“ in Wanheimerort
Ein Mitmach-Workshop für alle kleinen Forscherinnen und Forscher findet am Samstag, 4. Oktober, in der Stadtteilbibliothek Wanheimerort, Düsseldorfer Straße 544, von 11 bis 12.30 Uhr statt. Die Natur kennt keinen Mülleimer – und doch bleibt nichts liegen. Warum? Weil unzählige winzige Wesen Tag für Tag dafür sorgen, dass Blätter, Schalen und Reste verschwinden.

In dem Workshop der Reihe „UmweltKids“ gehen Kinder gemeinsam auf Spurensuche nach diesen unscheinbaren Superhelden des Alltags. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist telefonisch unter 0151 20564912 (M. Friedrich) oder per E-Mail an netzwerker@werkstadtduisburg.de möglich.


Workshop: Portrait-Zeichnen in Großenbaum
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können am Samstag, 11. Oktober, in der Bibliothek an der Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-174, in einem Workshop sehen, wie man Portraits zeichnet. Riswane Rowinsky erklärt alle Schritte von der Beachtung der anatomischen Grundlagen über die erste Skizze bis zur Vollendung realistischer Zeichnungen. Alle Materialien werden gestellt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Wer schon gezeichnet hat, kann seine Sachen gerne mitbringen. Die Teilnahme an dem Workshop kostet 2 Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) möglich. Die Veranstaltung wird durch das Programm Kulturrucksack NRW gefördert.

Workshop: Manga-Zeichnen in der Zentralbibliothek
Die Kinder- und Jugendbibliothek in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 lädt am Samstag, 11. Oktober, zu einem Manga-Zeichenworkshop ein. Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können von 11 bis 13.30 Uhr mit der Künstlerin Jen Satora in die Welt von Ash und Pikachu, Sailor Moon und anderen Manga-Heldinnen und Helden eintauchen oder eigene Figuren erfinden.

Bei dem Workshop wird vermittelt, wie man Stilmittel richtig einsetzt und mit den typischen Materialien arbeitet. Anfängerinnen und Anfänger sind herzlich willkommen. Wer selbst schon gezeichnet hat, kann seine Sachen gerne mitbringen und sich weitere Tipps und Anregungen holen.

Die Teilnahme kostet 2 Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Alle Materialien werden gestellt. Die Kurse gehören zum Programm des Kulturrucksack NRW. Die Anmeldung ist online auf der Internetseite www.stadtbibliothekduisburg.de (unter „Veranstaltungen“) möglich.

50-jährigen Bestehen des Zentralen Bergungsorts der Bundesrepublik Deutschland (kurz: ZBO), des so genannten „Barbarastollens“.
In diesem Jahr feiert der Zentrale Bergungsort der Bundesrepublik Deutschland (kurz: ZBO), der so genannte „Barbarastollen“, sein 50-jähriges Bestehen. Der ZBO ist der zentrale staatliche Ort für die Ewigkeitsverwahrung deutscher Geschichte: In einem stillgelegten Bergwerk bei Freiburg im Breisgau werden auf Mikrofilm Millionen von Urkunden, Verträgen und Schriften für kommende Generationen geschützt und für mindestens 500 Jahre aufbewahrt.

Behälter, in denen auch Behälter 2165 mit der milliardsten Aufnahme des Grundgesetzes -  Originaldokumente der ersten Fassung mit den Unterschriften der Mitglieder des Parlamentarischen Rates - aufbewahrt wird - Foto BBK

Woche der Seelischen Gesundheit 2025: „Lass Zuversicht wachsen – psychisch stark in die Zukunft“
Zuversicht entwickeln, psychisch stabil bleiben und mit einem positiven Blick in die Zukunft schauen – genau das fällt vielen Menschen angesichts globaler Krisen zunehmend schwer. Die bundesweite Woche der Seelischen Gesundheit gibt vom 10. bis 20. Oktober 2025 unter dem Motto „Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft“ einen Überblick über niederschwellige Hilfs- und Beratungsangebote sowie geeignete Maßnahmen zur Selbstfürsorge.

Darunter sind viele Angebote, die sich speziell an Kinder- und Jugendliche richten, aber auch an Eltern und Betreuungspersonen. Selbsthilfeverbände, psychosoziale Einrichtungen und Initiativen in mehr als 100 Regionen und Städten bieten über 1.000 Veranstaltungen rund um die psychische Gesundheit an, koordiniert durch das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit – eine Rekordbeteiligung. Das ZDF ist in diesem Jahr erstmals Medienpartner der Aktionswoche und begleitet diese mit einem umfangreichen Programmschwerpunkt zum Thema „Psychisch stark – Wege aus der Depression".

(C) Aktionsbündnis Seelische Gesundheit

Im Aktionsbündnis Seelische Gesundheit engagieren sich Betroffene und Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie professionelle Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Versorgung, Gesundheitsförderung und Politik. Aktuell gehören dem Aktionsbündnis bundesweit 180 Bündnispartner an.

Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit wurde 2006 durch die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) und den Verein Open the doors als Partner des internationalen Antistigma-Programms gegründet.

Die Woche der Seelischen Gesundheit findet jedes Jahr rund um den Welttag der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober statt. Das Thema des diesjährigen Welttages nimmt die aktuellen globalen Krisen auf: „Access to Services – Mental Health in Catastrophes and Emergencies."

Das fast vergessene Instrument zum Klingen bringen - Kirchenmusikerin lädt zum gemeinsamen Musikmachen
Musik verbindet, bringt Menschen zusammen und Freude in den Alltag. Davon ist Anke Schmock fest überzeugt, und das weiß die Kirchenmusikerin aus Erfahrung. Jetzt lädt sie Interessierte zum gemeinsamen Musizieren ein, die ihre abgelegten, manchmal fast vergessenen Instrumente in Gemeinschaft wieder zum Klingen bringen möchten. Ob Gitarre, Geige, Flöte oder Cajon - jedes Instrument hat seinen Platz bei den Treffen im Ungelsheimer Gemeindehaus.

„Hier geht es nicht nur um Noten und Takte, sondern um Gemeinschaft, Spaß und Kreativität. Die Gruppe soll von der Vielfalt leben – und das macht sie besonders. Es geht nicht um Perfektion, sondern um die Freude an der Musik“ sagt Anke Schmock. Bei den regelmäßigen Treffen wird gemeinsam geprobt, gelacht und voneinander gelernt, so dass es vielleicht schon bald Auftritte des Ensembles bei kleinen Konzerten und Veranstaltungen im Rahmen der Gemeinde soll.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.  

Anke Schmock am Klavier (Foto: www.evgds.de).

Die Citykirche kennenlernen - Kostenfreie Führung durch Salvator
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Gemeindeleute, meist Ehrenamtliche, über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.


Salvatorkiche - Foto Rolf Schotsch


 Am Sonntag, 5. Oktober 2025 um 15 Uhr macht Margot Dippe mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gotteshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.    


Nähen, stricken und häkeln in Gemeinschaft - für zuhause und den guten Zweck
Die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich lädt zum Nähen in Gemeinschaft ein: Menschen, die gerne Stricken oder Häkeln oder an der Nähmaschine arbeiten und dies gerne mit anderen bei einem Plausch tun möchten, packen ihre Handarbeitsutensilien ein und kommen im Gemeindezentrum Emilstraße zusammen. Das, was dort beim gemütlichen Zusammensein und einigen Tassen voller Tee hergestellt wird, kann mit nach Hause genommen werden, aber auch gerne für einen guten Zweck bestimmt werden.

Große Handarbeitsideen oder perfekte Kenntnisse müssen nicht mitgebracht werden, denn ein Team hilft mit Rat und Tat. Das nächste Treffen ist am Dienstag, 7. Oktober von 18 bis 21 Uhr. Der Spaß kostet nichts, Fragen beantwortet Diakonin Gisela Rastfeld (015739117304, grastfeld@obermeiderich.de) gerne. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.   

Diakonin Gisela Rastfeld bei einem gemeindlichen Handarbeitsprojekt (Foto: www.obermeiderich.de)



NRW: Bauproduktion im Juli um 1,1 % gesunken
* Hochbau: Einzig der Wohnungsbau mit Anstieg.
* Tiefbau: Straßenbau mit einem Plus von über 3 %.
* Anstieg der Bauproduktion insgesamt gegenüber Juli 2019.

Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im Juli 2025 um 1,1 % niedriger als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 1,4 % und im Tiefbau um 0,8 % niedriger als im Juli 2024.
Im Bereich des Hochbaus ermittelte das Landesamt für Statistik im Juli 2025 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Im Wohnungsbau war ein Anstieg der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (+0,4 %).

Im öffentlichen Hochbau (−0,9 %) sowie im gewerblichen und industriellen Hochbau (−3,2 %) fiel die Bauproduktion niedriger als im Juli 2024 aus. Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau stieg die Bauproduktion (+3,4 %) gegenüber dem Vorjahresmonat.

Rückgänge waren im sonstigen öffentlichen Tiefbau (−3,1 %) und im gewerblichen und industriellen Tiefbau (−1,8 Prozent) zu verzeichnen. Im Juli 2025 ermittelte das Landesamt für Statistik im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (+11,2 %). Sowohl im Hochbau (+5,4 %) als auch im Tiefbau (+17,6 %) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Juli 2019.



Zu diesem Produktionsergebnis haben die einzelnen Bausparten ausnahmslos positiv beigetragen. In den Bausparten waren Zuwachsraten zwischen 2,5 % (gewerblicher und industrieller Hochbau) und 26,4 % (gewerblicher und industrieller Tiefbau) zu beobachten. Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten sieben Monate des Jahres 2025 war um 1,3 % niedriger als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2024.

Erwerbstätigkeit im August 2025 nahezu unverändert
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
-0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
0,0 % zum Vorjahresmonat

Im August 2025 waren rund 45,8 Millionen Menschen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ging die Zahl der Erwerbstätigen damit saisonbereinigt geringfügig gegenüber dem Vormonat zurück (-8 000 Personen; 0,0 %). Im Juli 2025 war die Erwerbstätigkeit im Vormonatsvergleich minimal um 4 000 Personen angestiegen.



Nicht saisonbereinigt nahm die Zahl der Erwerbstätigen im August 2025 gegenüber Juli 2025 um 33 000 Personen (-0,1 %) ab. Dies bestätigt den negativen August-Durchschnitt der Jahre 2023 und 2024 (‑28 000 Personen; -0,1 %).

Erwerbstätigenzahl im August 2025 weiterhin auf Vorjahresniveau
Im Vorjahresvergleich gegenüber August 2024 blieb die Zahl der Erwerbstätigen im August 2025 praktisch konstant (+3 000 Personen beziehungsweise 0,0 %). Die Beschäftigung lag damit im vierten Monat in Folge auf dem Vorjahresniveau (Mai bis Juli 2025: ebenfalls 0,0 % zum Vorjahresmonat).

Bereinigte Erwerbslosenquote im August 2025 weiterhin bei 3,7 %
Im August 2025 waren nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung 1,79 Millionen Personen erwerbslos. Das waren 146 000 Personen oder 8,9 % mehr als im August 2024. Die Erwerbslosenquote stieg auf 4,0 % und zeigte damit im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Anstieg um 0,3 Prozentpunkte (August 2024: 3,7 %).

Bereinigt um saisonale und irreguläre Effekte war die Erwerbslosenzahl im August 2025 mit 1,66 Millionen Personen geringfügig höher als im Juli 2025 (+3 000 Personen; +0,2 %). Die bereinigte Erwerbslosenquote lag im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 3,7 %.