'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    41. Kalenderwoche: 6. Oktober
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Dienstag, 7. Oktober 2025

Brückenneubau in Duisburg-Hamborn: thyssenkrupp Steel informiert über temporäre Einschränkungen im Straßenverkehr
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Vollsperrung der Beecker Straße vom 8. bis 14. Oktober und vom 28. Oktober bis 4. November 2025, auch für Fußgänger – Zufahrt zum IKEA-Möbelhaus und zur A59 aus Richtung Meiderich über die Beecker Straße nicht möglich.
- Bauarbeiten bis März 2026 mit zeitweisen Verkehrs- und Geräuschbeeinträchtigungen im Umfeld.
- Geruchsbildung möglich, abhängig von Wetter und Baufortschritt.

Ab dem 7. Oktober 2025 bis voraussichtlich März 2026 erneuert thyssenkrupp Steel eine werkseigene Eisenbahnbrücke im Duisburger Norden. Die Maßnahme betrifft den Bereich auf der Beecker Straße, in unmittelbarer Nähe des IKEA-Möbelhauses, und ist Teil der laufenden Modernisierung der Infrastruktur des thyssenkrupp Steel-Standorts.

Die Baumaßnahme wirkt sich auf das direkte Umfeld aus: Insbesondere die Beecker Straße wird vom 8. bis einschließlich 14. Oktober und vom 28. Oktober bis 4. November 2025 voll gesperrt. In diesem Zeitraum ist die Straße aus Sicherheitsgründen auch für Fußgänger nicht passierbar. Die Sperrung betrifft sowohl Anwohnerinnen und Anwohner als auch Besucherinnen und Besucher des IKEA-Möbelhauses, dessen Zufahrt aus Richtung Meiderich über die Beecker Straße in dieser Zeit nicht möglich sein wird.

Auch die Durchfahrt zur Autobahn A59 ist aus dieser Richtung während der Vollsperrung nicht erreichbar. Eine Umleitung über die Hamborner Straße ist ausgeschildert. Aus Richtung Alt-Hamborn kommend sind das Möbelhaus sowie die A59 wie gewohnt anfahrbar.

Darüber hinaus ist während der gesamten Bauphase mit zeitweisen Einschränkungen im Brückenbereich der Beecker Straße zu rechnen. Diese können sich auf den Verkehrsfluss und die Erreichbarkeit des Gewerbegebiets auswirken.
Im Zuge der Bauarbeiten werden die bestehenden Brückenteile demontiert, die Widerlager – die tragenden Endpunkte der Brücke, die deren Last in den Boden ableiten – verstärkt und eine neue Brücke installiert.

In den angrenzenden Wohnbereichen, insbesondere „Im Weidekamp“ und „Möhlenkampstraße“ in Duisburg-Hamborn, können zeitweise Geräusche durch die Bauarbeiten wahrgenommen werden. Die Arbeiten erfolgen unter Berücksichtigung lärmmindernder Maßnahmen, und an Wochenenden ruht die Baustelle vollständig. Vereinzelt kann es im Zuge der Erdarbeiten zu Geruchsbildung kommen, abhängig von Wetterlage und Baufortschritt.

thyssenkrupp Steel Europe bittet die Anwohnerinnen und Anwohner sowie Besucherinnen und Besucher des Gewerbegebiets um Verständnis für diese zwingend notwendige Baumaßnahme und setzt alles daran, die Auswirkungen auf die Umgebung so gering wie möglich zu halten.

Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Weltmädchentag: Krebsprävention für Mädchen und junge Frauen

Der Weltmädchentag am 11. Oktober 2025 steht weltweit für Chancengleichheit, Bildung und die Selbstbestimmung von Mädchen. In diesem Jahr rückt die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. ein Thema ins Zentrum, das oft erst spät Beachtung findet: die Krebsprävention für Mädchen und junge Frauen. Denn einige Krebserkrankungen – wie Brust-, Gebärmutterhals- oder Hautkrebs – lassen sich durch Aufklärung, Vorsorgeuntersuchungen und gesunden Lebensstil in ihrem Risiko deutlich senken oder frühzeitig erkennen.

Nach aktuellen Erhebungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehört Brustkrebs weltweit zu den am häufigsten diagnostizierten Krebserkrankungen bei Frauen. Dank besserer Aufklärung, Screening-Programmen und moderner Behandlungsmethoden konnten in vielen Ländern bereits Fortschritte bei der Früherkennung und Therapie erzielt werden. Dennoch bleibt Brustkrebs eine erhebliche gesundheitliche Herausforderung, die kontinuierliche Aufmerksamkeit erfordert.

Gebärmutterhalskrebs ist nach wie vor in vielen Teilen der Welt eine der häufigsten Krebsursachen bei Frauen – insbesondere dort, wo der Zugang zu HPV-Impfungen und regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen eingeschränkt ist. Eine frühzeitige Impfung gegen das Humane Papillomvirus (HPV) sowie regelmäßige Pap-Tests könnten in diesen Regionen viele Krankheits- und Todesfälle verhindern.

Hautkrebs ist zwar nicht frauenspezifisch, aber dennoch eine Krebsart mit stark steigenden Erkrankungszahlen. Bei weißem Hautkrebs haben sich die Fallzahlen in Deutschland seit 2005 nahezu verdreifacht. Und auch beim deutlich gefährlicheren schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) hat sich die Zahl der Betroffenen verdoppelt. Die jetzt auftretenden Krankheitsfälle sind meist auf Sonnenbrände in früheren Jahren zurückzuführen.

In allen Fällen gilt: Der entscheidende Faktor im Kampf gegen diese Krebsarten ist die möglichst frühe Erkennung der Krankheit. Sie kann Leben retten, Therapien schonender gestalten und Heilungschancen deutlich erhöhen. Doch Früherkennung beginnt nicht erst beim Arztbesuch, sondern mit Wissen – dem Bewusstsein für Risikofaktoren, Warnsignale und die Bedeutung regelmäßiger Vorsorge. Wer informiert ist, kann aktiv für die eigene Gesundheit vorsorgen.

„Gesundheit ist ein Grundrecht, und Vorsorge darf kein Privileg sein,“ sagt Heike Heymann-Pfeiffer, Geschäftsführerin der Krebsgesellschaft NRW e.V.: „Wir müssen Mädchen schon früh die Möglichkeit geben, ihren Körper zu verstehen, Risiken zu erkennen und selbstbestimmt medizinische Angebote wahrzunehmen."

Prävention von Anfang an – das bedeutet:
- Impfungen & Aufklärung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs durch HPV-Impfung, ergänzt durch altersgerechte Bildungsprogramme.
- Frühes Körperbewusstsein: Einführung in Selbstuntersuchungen der Brust und der Haut, um Veränderungen früh zu bemerken.
- Regelmäßige Vorsorge: Teilnahme an ärztlichen Check-ups ab dem empfohlenen Alter, angepasst an individuelle Risikoprofile.
- Kenntnis genetischer Risiken: Zugang zu Beratung und Testung bei familiärer Belastung (z. B. BRCA-Mutationen).
- Bewusster Lebensstil: Förderung ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung, UV-Schutzmaßnahmen und Verzicht auf schädigende Substanzen.

Wissen vermehren und Barrieren abbauen
Oft sind Gesundheitsinformationen unübersichtlich und die Berührungsängste mit dem Thema Krebs groß. Die Krebsgesellschaft NRW e.V. setzt sich aktiv dafür ein, diese Hürden zu überwinden – mit Aktionen in Kitas und Schulen sowie mit vielfältigen Informationsangeboten:

Hautkrebsprävention für Kita-Kinder: https://www.krebsgesellschaftnrw.de/sunpass/
Hautkrebsprävention für Schul-Kinder: https://www.krebsgesellschaftnrw.de/the-big-burn-theory/
Informationen zur HPV-Impfung für Eltern, Kinder und Lehrkräfte: https://www.krebsgesellschaftnrw.de/kurz-geimpft-lang-geschuetzt/
HPV-Quiz für Schülerinnen und Schüler: https://www.krebsgesellschaftnrw.de/hpv-quiz/
Anleitung zur Selbstuntersuchung der Haut: https://www.krebsgesellschaftnrw.de/wp-content/uploads/2022/12/14_Flyer_Haut.pdf
Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust: https://www.krebsgesellschaftnrw.de/wp-content/uploads/2022/12/13_Flyer_Brust.pdf

„Prävention rettet nicht nur Leben – sie schenkt auch Lebensqualität,“ so Heymann-Pfeiffer: „Wenn wir heute in die Gesundheit von Mädchen investieren, legen wir das Fundament für starke, gesunde Frauen von morgen.“

Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. ist seit 1951 Anlaufstelle, wenn es um Krebserkrankungen in NRW geht. Das gilt sowohl für die Stärkung der Gesundheitsvorsorge, damit weniger Menschen erkranken, als auch für die direkte Hilfe, wenn Krebs diagnostiziert wird. Hier benötigen viele Betroffene und Angehörige begleitenden Rat, um die Krankheit besser zu bewältigen.

Mit einer telefonischen Erstauskunft für ganz Nordrhein-Westfalen sowie Beratungsangeboten an den Standorten Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Olpe, Siegen und im Rhein-Erft-Kreis sorgt der Verein dafür, dass Ratsuchende kostenfreie Beratung erhalten. Die Krebsgesellschaft NRW e.V. ist gemeinnützig und unabhängig von wirtschaftlichen Interessen. Um auch in Zukunft das Engagement für Menschen mit Krebs sowie die Krebsprävention fortzuführen, ist der Verein auf Spenden und Förderungen angewiesen.
Mehr Informationen unter: www.krebsgesellschaft-nrw.de und auf den Social-Media-Kanälen Instagram, Facebook und LinkedIn.



Internationale Gartenausstellung 2027 (IGA 2027) Vögel im Grünen Ring – IGA-Workshop lädt zur Entdeckungstour ein  

Welche Vögel leben eigentlich direkt vor unserer Haustür – und wie lassen sie sich am besten beobachten? Diesen Fragen widmet sich eine besondere Exkursion der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet e. V. am Dienstag, 7. Oktober 2025, von 16:00 bis 18:00 Uhr im Grünen Ring Duisburg. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten begeben sich die Teilnehmenden auf eine spannende Entdeckungstour.  

Die Veranstaltung richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die Lust haben, die heimische Vogelwelt näher kennenzulernen – egal, ob bereits passionierte Vogelfreundinnen und -freunde oder neugierige Einsteiger. Neben spannenden Beobachtungen in der Natur vermittelt die Exkursion auch interessante Einblicke in die Lebensweise der Tiere und gibt praktische Tipps zur Vogelbeobachtung. Wer ein Fernglas besitzt, kann es gerne mitbringen.  

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mit dem Workshop setzt das IGA-Team der Wirtschaftsbetriebe Duisburg seine Reihe an Angeboten fort, die Natur, Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit erlebbar machen. Der Grüne Ring, in dem die Exkursion stattfindet, ist zugleich ein wichtiges Projekt im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung 2027 in Duisburg: Er verbindet den RheinPark Hochfeld mit der Innenstadt und schafft neue Freiräume für Erholung, Begegnung und Naturerfahrung.

Oscar Huber: Werftzeit beendet
Darauf haben nicht nur die Ruhrorterinnen und Ruhrorter gewartet: Der Oscar Huber kehrt zurück. Aber: am Dienstagvormittag, 7. Oktober, sollte der letzte original erhaltene Seitenrad-Dampfschlepper auf dem Rhein nach erfolgreich beendeter Werftzeit wieder seinen Liegeplatz am Leinpfad an der „Schifferbörse“ einnehmen. Aufgrund einer kurzfristig festgestellten Undichtigkeit muss die Verschleppung verschoben werden.

.Die „Oscar Huber“ entging als einziger Radschleppdampfer auf dem Rhein der Verschrottung..Heute liegt sie am Leinpfad an der Schifferbörse vor Anker. Die „Oscar Huber“ ist eins von drei Schiffen des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt, das am Leinpfad am Hafenmund in Ruhrort liegen. Fotos Ilja Höpping

Damit das über 100 Jahre alte Museumsschiff nachhaltig im neuen Glanz erstrahlt, haben unterschiedliche Gewerke auf der Neuen Ruhrorter Schiffswerft Hand in Hand zusammengearbeitet. Es gab viel zu tun: Maßnahmen zum Korrosionsschutz, wie frische Lackierung und Ausbesserung des undichten Rumpfes, kleinere, reparaturbedürftige Schäden sowie Stahl-, Reinigungs- und Holzarbeiten.

Ursprünglich waren sportliche zehn Wochen für das umfangreiche Instandsetzungsprojekt veranschlagt worden. „Aus diesen sind rund fünf Monate geworden. Denn vor Ort kristallisierte sich heraus, dass weitere, vorher nicht absehbare Behandlungen erforderlich waren, um die langfristige Erhaltung des Kulturdenkmals für die kommenden Jahrzehnte zu gewährleisten“, ordnet Dr. Dennis Niewerth, Direktor des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt, ein.

„Besonders der untere Rumpf erwies sich trotz zunächst ermutigender Schallmessungen nach Abtrag der alten Lackierung als sehr viel stärker korrodiert als erwartet und hat im Gewerk Schiffbau viele ungeplante Arbeitsstunden verursacht“, berichtet Niewerth. So mussten unter anderem gleich zu Beginn der Liegezeit etwa 12,5 Tonnen Muscheln abgetragen werden. Neugierige Besucherinnen und Besucher müssen sich jedoch noch bis Frühling 2026 gedulden.

Die „Oscar Huber“ wird hierzu in die Neue Ruhrorter Schiffswerft geschleppt. Die Instandsetzungsarbeitensollen rund zehn Wochen dauern. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Denn mit Rückkehr an seinen Liegeplatz steht Oscar Huber nicht direkt für Begehungen von Maschinen-, Mannschafts- und Wohnräumen zur Verfügung. Es werden noch Restarbeiten im Inneren des Schiffes durchgeführt. Im April startet dann der reguläre Publikumsverkehr und es gibt Rheinschifffahrtsgeschichte zum Anfassen und Erleben. Die Gesamtkosten für den Werftaufenthalt belaufen sich auf rund 608.000 Euro. Sie werden getragen durch Fördermittel von Bund und Land, Eigenmittel der Stadt Duisburg sowie Spenden.

Stadtführung: Geschichte(n) aus dem Wasserviertel
„Mercators Nachbarn“ und das Stadtarchiv Duisburg laden am Samstag, 11. Oktober, um 15 Uhr zum nächsten Rundgang der Veranstaltungsreihe „Stadtgeschichte draußen“ ein. Der etwa 90-minütige Spaziergang führt einmal quer durchs „Wasserviertel“ – und mitten hinein in die Geschichte Duisburgs. Dabei kann man erfahren, wieso das Viertel entstanden ist, was sich früher an seiner Stelle befand und was es eigentlich mit Wasser zu tun hat.

Der Rundgang zeigt aber auch, wo einst Luftfahrtpioniere ihre ersten Flugversuche unternahmen, wer das Theater baute, welche „Brücke“ vom Wasserviertel aus über den Ärmelkanal führte und was Gerhard Mercator mit dem Landfermann-Gymnasium zu tun hat. Auch die Spuren, welche die beiden Weltkriege im Wasserviertel auf ganz unterschiedliche Weise hinterlassen haben, werden sichtbar. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Philosophenweg, Bushaltestelle „Hansegracht“. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Stadtwerke unterstützen beim Umstieg auf Elektromobilität mit neuen Kombi-Produkten
Die Elektromobilität gewinnt weiter an Bedeutung. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes gegenüber dem ADAC ist der Anteil von Elektroautos an den Neuzulassungen in den vergangenen Monaten erneut gestiegen. Jedes fünfte im August 2025 zugelassene Fahrzeug war demnach ein Elektroauto. Immer mehr Privatpersonen auch in Duisburg entscheiden sich für ein E-Fahrzeug und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende vor Ort.

Um diesen Trend zu unterstützen und den Umstieg im Alltag zu erleichtern, erweitern die Stadtwerke Duisburg ihr Angebot und stellen zwei neue Bündelprodukte für das Laden zuhause und unterwegs vor. Das erste Paket umfasst eine Wallbox des Typs go-e Charger Gemini mit einer Ladeleistung von 11 Kilowatt. Ergänzt wird das Angebot durch eine Stadtwerke-Ladekarte mit einem Startguthaben von 50 Euro ohne Grundgebühr für das Laden an öffentlichen Ladepunkten sowie die Nutzung der StadtwerkeDuisburg-App, die zusammen mit einem kostenfreien Smart-Home-Gateway eine preis- und zeitoptimierte Steuerung des Ladevorgangs ermöglicht.

Der Preis für dieses Bündel beträgt 749 Euro. Als zweite Variante bieten die Stadtwerke Duisburg eine Kombination mit einer Wallbox des Typs Mennekes AMTRON® 4You 510 11 C2 an, die ebenfalls über 11 Kilowatt Ladeleistung verfügt. Außerdem ist die Wallbox für PV-optimiertes Laden geeignet. Sie kann Überschussstrom von Solaranlagen nutzen und passt die Ladeleistung dynamisch zwischen 1,4 kW und 11 kW an. Damit maximiert sie den Eigenverbrauch von Solarstrom.

Auch hier erhalten Kundinnen und Kunden eine Ladekarte mit 50 Euro Startguthaben ohne Grundgebühr sowie die Anbindung an die StadtwerkeDuisburg-App mit kostenfreiem Smart-Home-Gateway. Dieses Bündel wird zu einem Preis von 1.099 Euro angeboten. Mit beiden Produkten schaffen die Stadtwerke Duisburg eine direkte Verbindung zwischen privatem und öffentlichem Laden. Über die App lassen sich Ladevorgänge intelligent steuern, sodass Nutzerinnen und Nutzer von zeitvariablen Stromtarifen profitieren können.

Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, weitere Produkte aus dem Bereich erneuerbare Energien und Smart Home einzubinden. Die Bündelprodukte sind ab sofort im neu eröffneten Web-Shop der Stadtwerke Duisburg erhältlich, der direkt über die Website zugänglich ist. Damit reagieren die Stadtwerke auf den gestiegenen Bedarf an flexiblen und vernetzten Lösungen. Der Webshop ist erreichbar über die Internetseite der Stadtwerke Duisburg sowie direkt unter www.stadtwerk-e-shop.de  

Vor der Heizsaison: Stadtwerke bieten Hausbesitzern Gratis-Energiecheck  
Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Für Eigenheimbesitzer ist es an der Zeit, das Haus fit für Herbst und Winter zu machen. Genau die richtige Zeit, um zu überprüfen, wo Energie verloren geht und wie das eigene Haus energetisch zukunftsfähig gemacht werden kann. Die Energieberaterinnen und Energieberater der Stadtwerke Duisburg unterstützen Hausbesitzer dabei mit einem Gratis-Energiecheck.  

Kostenlose Energieberatung im Aktionsmonat
Vom 6. bis 31. Oktober 2025 kommen die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg zu Vor-Ort-Terminen und führen einen kostenlosen Energie-Check durch. Hausbesitzer erhalten danach einen persönlichen Bericht mit Empfehlungen, wie sie ihre Energiekosten reduzieren und ihr Zuhause zukunftsfähig machen können. Einfach unter www.swdu.de/nulltarif einen Termin mit einem Energieberater der Stadtwerke vereinbaren, um im Aktionszeitraum den kostenlosen Energiecheck wahrzunehmen.  

Fördermöglichkeiten nutzen
Zu Maßnahmen, die die Energieeffizienz verbessern, gehört auch, verfügbare Fördermöglichkeiten zu prüfen und anzuwenden. Dafür haben die Stadtwerke Duisburg die Fördermitteldatenbank entwickelt. Sie bietet Informationen über Förderprogramme für Bau- und Modernisierungsprojekte von Wohn- und Gewerbeimmobilien, Energieeffizienzmaßnahmen, erneuerbare Energien sowie Unterstützungen im Rahmen von Elektromobilität und Ladeinfrastruktur. Aktuell sind über 6.500 Förderungen gelistet.

Neben den Programmen von Bund und Ländern, finden sich ebenso Förderungen von Städten, Gemeinden und Landkreisen. Alle Informationen gibt es im Internet unter www.swdu.de/foerdermittel.  

Beratung, Planung und Umsetzung
Die Energiespezialisten der Stadtwerke Duisburg beraten und unterstützen Hausbesitzerinnen und -besitzer von der Planung über die Installation bis zur Wartung und Instandhaltung. Bei Fragen zur Förderung bieten die Experten Unterstützung bei der Auswahl der geeigneten Programme. Für die Fördermittelbeantragung und -beschaffung wird zudem auch ein spezieller Fördermittelservice für die Heizungsmodernisierung angeboten.  

Als Duisburgs kompetenter Ansprechpartner für Photovoltaik, Wärmelösungen, Elektromobilität sowie viele weitere Energiedienstleistungen treiben die Stadtwerke die Energiewende in Duisburg aktiv voran. Alle Infos zum umfangreichen Produkt- und Beratungsangebot haben die Stadtwerke unter den Themenseiten Wärme, Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen auf ihrer Internetseite stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt. Dort ist zum Beispiel eine erste Kalkulation für PV-Anlagen möglich.

Eine erste Einschätzung über die Eignung von Wärmepumpen als alternative Heizungsart erhalten Immobilienbesitzer über den Online-Wärmepumpen-Check. Individuelle Fragen beantworten die Energieberaterinnen und Energieberater des lokalen Energiedienstleisters gerne unter Tel.: 0203 604 1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).  

Ein Energieberater der Stadtwerke beim Vor-Ort-Termin. Foto Stadtwerke Duisburg  

faktorei21 am Duisburger Innenhafen jetzt auch montags geöffnet - „Kulinarischer Stammtisch“ kehrt am 30. Oktober zurück  
Das Restaurant faktorei21 am Duisburger Innenhafen erweitert ab dem 6. Oktober 2025 seine Öffnungszeiten. Aufgrund des größeren Andrangs öffnet die Küche von Christian Krüger bis Ende Dezember auch montags von 18 bis 23 Uhr. Außerdem kehrt mit dem Kulinarischen Stammtisch ein beliebtes Eventformat zurück – am 30. Oktober lädt die faktorei21 erneut zu Genuss, Geschichten und Geselligkeit ein.  

Mit dem Wegfall des Ruhetags am Montag schafft die faktorei21 für ihre Gäste mehr Möglichkeiten, die moderne Gourmetküche von Christian Krüger zu erleben. Der Küchenchef, der bereits beim renommierten Bocuse d’Or angetreten ist und 2014 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, setzt in der faktorei21 auf Fermentation, alte Handwerkstechniken und regionale Zutaten – vielfach vom eigenen Hof in Kalkar. Damit verbindet das Restaurant Tradition und moderne Kulinarik mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Zero Waste.  

Ein besonderes Highlight im Oktober ist zudem die Rückkehr des Kulinarischen Stammtischs. Am 30.10.2025 treffen sich Gourmets und Foodies zu einem 4-Gang-Menü mit Weinbegleitung. Das Konzept verbindet exklusive Küche mit geselligem Austausch: Gäste erhalten Einblicke in die Arbeit des Küchenteams, hören kleine Geschichten rund ums Kochen und erleben regionale Produkte in kreativen Kompositionen.  

Das Menü wird als Carte Blanche serviert, begleitet von Wasser, Kaffee und guten Gesprächen. Beginn ist um 19 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Die Teilnahme ist auf 20 Plätze limitiert, der Preis beträgt 98 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist über die Website faktorei.de möglich.

Karten für die beliebte Buchholzer Kinder-Halloween-Disco
Das Team vom Buchholzer Jugendzentrum lädt Kinder zwischen sechs und 13 Jahren zur Kinder-Halloween-Disco zur Arlbergerstr. 10 ein. Dort gibt es am 31. Oktober von 19 bis 21 Uhr neben guter Musik Kinderspiele und andere Partykracher sowie Getränke (Wasser ist gratis) und Snacks zu kleinen Preisen sowie jede Menge gute Laune. Der Eintritt kostet 2 Euro.

Weil sehr beliebt sind Anmeldungen vorab unbedingt erforderlich und zwar ab dem 10. Oktober ab 20 Uhr unter https://pretix.eu/EvJuTrinitatisDU/HalloweenKiDi25/. Mehr Infos gibt es dazu bei Jugendleiterin Yvonne Queder (Mail: yvonne.queder@ekir.de), die mit ihrem Team jetzt schon gespannt ist auf die Vielfalt der Kostüme - ein Muss ist die Verkleidung aber nicht.

Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Duisburg Buchholz und Wedau) gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

Frühere Kinder-Disco des Buchholzer Jugendzentrums Arlberger (Foto: www.trinitatis-duisburg.de).  

Richter leben besser - Es gibt noch Karten fürs Krimidinner in Ungelsheim
Für Freitag, 17. Oktober um 19 Uhr laden erfahrene Köchinnen und Köche aus dem Team des Projektes für Kinder „Tischlein deck dich“ der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd wieder zu einem Krimidinner ins Ungelsheimer Gemeindezentrum ein. Zwischen den Gängen raffiniert zubereiteter Fastfoodvarianten liest Thorsten Schleif aus seinem Krimi „Richter leben besser“.

Genießen können dieses Ereignis insgesamt 30 Personen. Wer noch mit dabei sein möchte, plant für das Vergnügen 32 Euro ein – die Getränke sind im Preis inbegriffen - und meldet sich für den Kauf von max. vier Karten im Gemeindebüro bei Michaela Hahn an (0203 76 11 20 oder evgds@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.  

Das Projekt „Tischlein deck dich“ gibt es schon seit vielen Jahren in der Gemeinde. Das Konzept kommt gut an: In der voll ausgestatteten Küche des Ungelsheimer Gemeindezentrums - mit Kochinsel, Kochplatten und Backöfen - bereiten Kinder im Alter ab sechs Jahren im Team und unter Anleitung von erwachsenen Kochfans aus frischen Lebensmitteln köstliche und gesunde Gerichte zu - und verspeisen diese natürlich auch zusammen. Die Teilnahme ist kostenlos. 

Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto: www.evgds.de).

Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf
In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben.

Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am 14. Oktober. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt.

„Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und ehemaliger Superintendent im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider und heißt auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.



Gaspreise für Haushalte im 1. Halbjahr 2025 um 1,2 % gesunken
Private Haushalte: -1,2 %
Nicht-Haushalte: +6,3 %
Strompreise: private Haushalte: -3,1 % .Nicht-Haushalte: -5,9 %

Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 1. Halbjahr 2025 im Durchschnitt 12,13 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Gaspreise damit gegenüber dem 2. Halbjahr 2024 um 1,2 %. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2024 stiegen sie um 2,2 %.

Im Vergleich zum 2. Halbjahr 2021, dem Vergleichszeitraum vor dem russischen Angriff auf die Ukraine und der sich verstärkenden Energiekrise, lagen die Gaspreise für private Haushalte um 77,6 % höher. Strom kostete die Verbraucherinnen und Verbraucher im 1. Halbjahr 2025 durchschnittlich 39,92 Cent je Kilowattstunde. Das waren 3,1 % weniger als im 2. Halbjahr 2024 (-2,7 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2024) und 21,4 % mehr als im 2. Halbjahr 2021.

Belastung durch Steuern, Umlagen und Abgaben seit 2024 für private Haushalte angestiegen
Die Belastung durch Steuern, Umlagen und Abgaben stieg für alle privaten Erdgaskundinnen und -kunden gegenüber dem 2. Halbjahr 2024 um 5,8 %. Die Gründe dafür waren die ab Januar erhöhte Gasspeicherumlage und die CO2-Steuer. Die Kosten für Energie und Vertrieb für private Haushalte insgesamt sanken um 9,2 % im Vergleich zum Vorhalbjahr.

Auch beim Strom stieg die Belastung durch Steuern, Umlagen und Abgaben für Haushalte um 7,2 % gegenüber dem 2. Halbjahr 2024. Allerdings zahlten die privaten Stromkundinnen und -kunden für Energie und Vertrieb im 1. Halbjahr 2025 durchschnittlich 9,7 % weniger als im 2. Halbjahr 2024, was zu einem niedrigeren Gesamtpreis für Strom führte (-3,1 % gegenüber dem 2. Halbjahr 2024).

Gaspreise für Nicht-Haushalte gestiegen, Strompreise gesunken
Nicht-Haushalte, zum Beispiel Unternehmen oder Behörden, zahlten im 1. Halbjahr 2025 für Erdgas ohne Mehrwertsteuer und andere abzugsfähige Steuern durchschnittlich 6,75 Cent je Kilowattstunde. Das waren 6,3 % mehr als im 2. Halbjahr 2024. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2024 stiegen die Preise um 11,8 %.

Gegenüber dem 2. Halbjahr 2021 lagen die Preise insgesamt 45,8 % höher. Die Erdgaspreise für Nicht-Haushalte entwickelten sich je nach Jahresverbrauch unterschiedlich. Bei einem vergleichsweise niedrigen Jahresverbrauch zwischen 1 000 und 10 000 Gigajoule musste im 1. Halbjahr 2025 mit 8,59 Cent je Kilowattstunde 0,5 % weniger gezahlt werden als im 2. Halbjahr 2024.

Die Preise für diese Verbrauchsgruppe lagen damit aber immer noch 93,0 % höher als im 2. Halbjahr 2021. Lag der Jahresverbrauch über 4 Millionen Gigajoule, kostete Erdgas 5,30 Cent je Kilowattstunde und damit 17,5 % mehr als im 2. Halbjahr 2024. Damit lagen die Preise hier 6,7 % niedriger als im 2. Halbjahr 2021.

Für Strom zahlten Nicht-Haushalte im 1. Halbjahr 2025 durchschnittlich 19,33 Cent je Kilowattstunde ohne Mehrwertsteuer und andere abzugsfähige Steuern. Damit war Strom für sie 5,9 % billiger als im 2. Halbjahr 2024 und 16,1 % teurer als im 2. Halbjahr 2021. Nicht-Haushalte mit einem Jahresverbrauch zwischen 20 und 500 Megawattstunden zahlten im 1. Halbjahr 2025 mit 26,36 Cent je Kilowattstunde 2,9 % weniger als im 2. Halbjahr 2024 und 27,2 % mehr als im 2. Halbjahr 2021.

Bei einem Jahresverbrauch von mehr als 150 000 Megawattstunden kostete der Strom 13,38 Cent je Kilowattstunde und damit 3,7 % weniger als im 2. Halbjahr 2024. Gegenüber dem 2. Halbjahr 2021 stiegen die Preise für diese Verbrauchsgruppe um 2,1 %.

1,7 % mehr Beschäftigte an Hochschulen im Jahr 2024
• Zuwachs fast nur im nicht-wissenschaftlichen Bereich, kaum Veränderung bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
• Rechnerisch 6,7 Studierende je Lehrperson • Zwei Drittel des hauptberuflichen wissenschaftlichen Hochschulpersonals in befristeter Tätigkeit

An den deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken waren zum Jahresende 2024 rund 805 700 Personen beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 1,7 % oder rund 13 400 Personen mehr als Ende 2023. Dabei beschränkte sich der Beschäftigungszuwachs fast ausschließlich auf den nicht-wissenschaftlichen Bereich Verwaltung, Bibliothek, technischer Dienst und Pflegedienst. Dort waren Ende 2024 etwa 379 500 Personen beschäftigt und damit 3,5 % mehr als Ende 2023. Im wissenschaftlichen Bereich blieb die Zahl der Beschäftigten mit +0,1 % nahezu konstant.

Verhältnis Studierende je Lehrperson im Vergleich zum Vorjahr unverändert
Zum wissenschaftlichen Bereich der Hochschulen zählten Ende 2024 rund 426 200 Beschäftigte (2023: 425 800). Bezogen auf die 2 864 100 Studierenden im Wintersemester 2024/25 kamen somit auf eine Lehrperson rechnerisch 6,7 Studierende. Damit blieb das Verhältnis Studierende je Lehrperson im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Mit 141 800 Beschäftigten war ein Drittel (33 %) des wissenschaftlichen Hochschulpersonals Ende 2024 als Gastprofessorinnen und -professoren, Lehrbeauftragte oder wissenschaftliche Hilfskräfte nebenberuflich tätig und zwei Drittel (67 % oder 284 400 Personen) waren hauptberuflich im wissenschaftlichen Bereich beschäftigt. Dazu gehörten unter anderem rund 52 100 Professorinnen und Professoren und etwa 217 500 wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Professorinnen und Professoren um 0,4 %, die Zahl der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg um 1,2 %.

Zwei Drittel des hauptberuflichen wissenschaftlichen Hochschulpersonals in befristeter Tätigkeit
Insgesamt waren Ende 2024 rund 186 500 Beschäftigte beziehungsweise 66 % des hauptberuflichen Hochschulpersonals im wissenschaftlichen Bereich befristet und 97 900 (34 %) unbefristet tätig. Eine Vollzeitbeschäftigung übten 172 200 Personen (61 %) des hauptberuflichen Hochschulpersonals im wissenschaftlichen Bereich aus, eine Teilzeitbeschäftigung 112 200 (39 %).