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Archiv 2015
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Neue Tarife im VRR – Alte Fahrscheine gültig bis
31. März 2016 |
Duisburg, 28. Dezember 2015 - Ab dem 1.
Januar 2016 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit
auch neue Fahrkarten. Tickets, die zuvor gekauft wurden,
sind nur noch bis zum 31. März 2016 gültig. Folgende
Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er-,
Gruppen-, Tages- und Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1.
Januar und 31. Dezember 2015 erworben wurden: 1.
Abfahren: Bis zum 31. März 2016 können Fahrgäste noch mit
den alten Tickets fahren. 2. Tauschen: Die
Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember
2018 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie
zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich
den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis. Der
Umtausch kann nur im Kundencenter der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof
(Harry-Epstein-Platz) erfolgen. Fahrgäste, die nach dem
31. März 2016 noch mit einem alten Ticket in Bussen und
Bahnen angetroffen werden, müssen ein erhöhtes
Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro bezahlen.
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S-Bahn Rhein-Ruhr: Bahn gewinnt
Instandhaltungsauftrag |
Auftakt zum Wettbewerb um eines
der größten deutschen S-Bahn-Netze • Zuschlag sichert
Zukunft des S-Bahn-Werks Essen Düsseldorf, 17.
Dezember 2015 - Wie der Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR)
gestern bekannt gab, wird rund die Hälfte der heutigen
S-Bahn-Flotte ab 2019 für weitere 15 Jahre an Rhein und
Ruhr im Einsatz sein. Die Wartung der mehr als 40
S-Bahn-Fahrzeuge wird von der Bahn im S-Bahn-Werk Essen
erbracht. Der heutige Beschluss des VRR ist Auftakt zum
Wettbewerb um die S-Bahn-Rhein-Ruhr, der über die
künftigen Betreiber der S-Bahn entscheiden wird. "Wir
freuen uns über das Vertrauen in das Know-how unserer
Mitarbeiter und die Leistungsfähigkeit unserer Flotte", so
Heinrich Brüggemann, Nahverkehrschef der Bahn in NRW.
"Dies ist für uns und unsere Mitarbeiter ein wichtiges
Signal: Auch wenn der Wettbewerb um die S-Bahn jetzt erst
beginnt - als Instandhalter werden wir Partner des
Revier-Nahverkehrs bleiben und alles dafür tun, dass die
S-Bahn auch nach 2019 ein Erfolg wird."
Mit rund
17 Millionen Zugkilometern ist die S-Bahn Rhein-Ruhr
Rückgrat des Nahverkehrs in einem der größten
Ballungsräume Europas und zählt zu den größten und
komplexesten deutschen S-Bahn-Systemen. Sie verfügt mit
derzeit 84 Elektrotriebzügen der Baureihe ET 422 seit
Dezember 2010 über eine der modernsten S-Bahn-Flotten. Um
diesen Standard zu halten, sind kontinuierliche
Instandhaltungsleistungen auf hohem Niveau erforderlich.
Einen wesentlichen Beitrag hierfür leistet die
S-Bahn-Werkstatt in Essen. Die heutige Entscheidung des
VRR steht noch unter dem Vorbehalt einer 14tägigen
Einspruchsfrist.
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Bahn saniert den Gleisuntergrund zwischen Hbf und
Großenbaum |
Züge der Regionalexpresslinie RE 2 und RE 3 fallen
zwischen Duisburg und Düsseldorf aus
Düsseldorf/Duisburg, 08. Dezember 2015 - Die Deutsche Bahn
(DB) saniert von Freitag, 11. Dezember, 21 Uhr,
durchgehend bis Sonntag, 13. September, 21 Uhr, in den
Gleisen zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum den
Gleisuntergrund. Für diese Arbeiten müssen abschnittsweise
Schienen, Schwellen und Schotter aus- und wieder eingebaut
werden. Da den Zügen nicht alle Gleise zur Verfügung
stehen, fallen in der oben genannten Zeit die Züge der
Regionalexpresslinie RE 2 (Münster – Düsseldorf) zwischen
Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf, jeweils zwischen 7.30 Uhr
und 22 Uhr, in beiden Richtungen aus. Als Ersatz stehen
zwischen Duisburg und Düsseldorf die Züge der Linie RE 5
zur Verfügung. Die Züge der RE 3 (Hamm – Düsseldorf)
fallen ebenfalls in diesen Zeitraum zwischen Duisburg Hbf
und Düsseldorf Hbf, jeweils zwischen 7.50 Uhr und 21.45
Uhr, in beiden Richtungen aus. Alternativ stehen die
Züge der Linie RE 6 zur Verfügung. Die Züge der Linie RE 6
(Minden – Düsseldorf) fahren 5 Minuten später ab Duisburg
Hbf nach Düsseldorf. Von Düsseldorf nach Duisburg fahren
diese Züge bereits 12 Minuten früher ab. Die Züge der
Linien RE 1 Aachen – Hamm) und RE 5 (Koblenz – Emmerich)
sind von dieser Baumaßnahme nicht betroffen. Alle
Fahrpläne sind in die Fahrplanauskunftssysteme der
Deutschen Bahn eingearbeitet. Besondere Fahrplanaushänge
über die Änderungen im Zugverkehr informieren an den
Bahnhöfen. Weitere Informationen gibt es auch unter der
Hotline 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil
max. 60 ct/Anruf) oder im Internet unter
www.bahn.de/bauarbeiten.
Instandsetzungsarbeiten an den
Gleisen zwischen Duisburg-Wedau und Tiefenbroich -
Bahnübergänge werden gesperrt 9. Dezember
2015 - Die Deutsche Bahn führt von Sonntag, 13. Dezember,
ab 22 Uhr, durchgehend bis Samstag, 19. Dezember, 16 Uhr,
Instandsetzungsarbeiten an den Gleisen zwischen
Duisburg-Wedau und Tiefenbroich durch. Die Arbeiten finden
entlang der Bahnstrecke in Höhe von der
Bissingheimerstraße bis Blyth Vally Ring statt. Auf
einer Länge von fast 3.500 Metern werden knapp 6.000
Schwellen mit einem Schienenumbauzug erneuert. Zusätzlich
werden rund 1.000 Tonnen Schotter ausgetauscht. Durch
diese Baumaßnahme müssen die Bahnübergänge „Lintorfer
Waldweg“ und „An den Banden“ in Lintorf für den gesamten
Straßenverkehr, einschließlich für Fußgänger und
Radfahrer, während der Umbauzeit komplett gesperrt werden.
Umleitungen werden ausgeschildert.
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MeinFernbus FlixBus: Ab dem 23. Dezember heißt es
für Wintersportler und Urlauber aus Duisburg „Flix auf die
Piste“. |
Duisburg, 06. Dezember 2015 - An fünf
Tagen der Woche (mittwochs bis sonntags) geht es ab dann
zu insgesamt 37 beliebten Ski-Orten in Österreich sowie im
Allgäu – so zum Beispiel nach Oberstdorf, Mayrhofen, Wirl,
Hinterglemm, Sölden, St. Anton, Kitzbühel und Ischgl sowie
in die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental mit den Halten
Ellmau, Hopfgarten, Scheffau, Westendorf und Brixen im
Thale. „Wir sind sehr froh und stolz, dass wir
dieses tolle Projekt noch für den kommenden Winter
realisieren können“, schwärmt André Schwämmlein,
Geschäftsführer von MeinFernbus FlixBus. „Bequem,
zuverlässig und günstig werden Wintersportbegeisterte in
die beliebtesten Skiregionen im Allgäu, Salzburger Land
sowie in Tirol chauffiert. Das Besondere ist, dass die
Busse im regelmäßigen Linienverkehr an fünf Tagen der
Woche in die Skigebiete verkehren. Das ganze Angebot ist
optimal auf die Reisebedürfnisse von Wintersportlern
ausgelegt. Gleichzeitig reduzieren wir mit unseren Fahrten
zwischen den rund 100 Haltestellen im Wintersportnetz den
Individualverkehr in die Alpen, wovon nicht zuletzt die
Umwelt profitiert“, so Schwämmlein weiter. Ab dem
23. Dezember 2015 geht es auf einer Verbindung im großen
Skinetz 5x in der Woche jeden Abend von Amsterdam über
Utrecht, Oberhausen (Abfahrt um 19:20 Uhr) und
Duisburg (Abfahrt um
20:25 Uhr) nach München. Das Besondere:
Durch Umsteigeverbindungen gelangen auch Duisburger in
alle 37 Ski-Orte wie zum Beispiel Mayrhofen, Oberstdorf
oder St. Anton. Denn insgesamt startet MeinFernbus FlixBus
acht Verbindungen, die direkt in die Skigebiete verkehren,
sowie sechs Zubringerverbindungen, die eine Anreise aus
noch mehr deutschen, niederländischen und belgischen
Städten ermöglichen. Die Fahrzeiten der 14
Skiverbindungen sind aufeinander abgestimmt, sodass sich
diese gebündelt um 5 Uhr morgens am Münchner ZOB treffen.
Nach einer Umstiegszeit von 45 bis 55 Minuten erfolgt die
Abfahrt zu insgesamt 37 Skidestinationen, sodass von jedem
Abfahrtsort jede Zielhaltestelle in Österreich und im
Allgäu erreichbar ist. Das gesamte Angebot besteht
saisonbedingt bis zum 3. April 2016. Skiverbindungen
und Buspartner im Überblick Das Wintersportnetz wird in
Kooperation mit Qualitätsunternehmen aus Deutschland,
Tschechien, den Niederlanden und Belgien betrieben, mit
denen MeinFernbus FlixBus auch schon erfolgreich und
zuverlässig auf anderen Verbindungen zusammenarbeitet.
Alle Verbindungen und Buspartner im Überblick:
MeinFernbus FlixBus_Wintersportnetz_(c)
Verena Brandt
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Verlauf |
Buspartner |
Ski 6* |
Amsterdam – Utrecht – Oberhausen – Duisburg –
München |
Bakker Travel (Wormerveer) |
Ski 1 |
München – Kaltenbach – Zell am Ziller –
Wiesenweiler – Mayrhofen |
BGL Rent (Bergisch Gladbach) |
Ski 2 |
München – Zams – See – Kappl – Ischgl
(Florianplatz) – Galtür (Wirl) |
Umbrella Coach & Buses (Prag) |
Ski 3 |
München – Hopfgarten-Markt – Westendorf – Brixen
im Thale – Kirchberg – Kitzbühel – St. Johann in
Tirol |
Gutt Reisen/VRtours (Marl/Haltern am See |
Ski 4 |
München – Scheffau – Ellmau – Fieberbrunn –
Leogang (Asitzbahn) – Leogang (Ortsmitte) – Zell
am See – Saalbach (Schönleitenlifte) – Saalbach
(Schattberg x-Press) – Hinterglemm (Ellmauweg) –
Hinterglemm (Zwölferkogelbahn) |
Umbrella Coach & Buses (Prag) |
Ski 5* |
München – Oberjoch – Sonthofen – Fischen –
Oberstdorf (Bahnhof) – Oberstdorf (Fellhornbahn) |
Busworld International (Nauheim) |
Ski 7/8 |
München – Garmisch-Partenkirchen – Ehrwald –
Lermoos – Imst – St. Anton |
Gradliner (Isernhagen)/ Reisedienst Fuhrmann
(Rennau) |
Ski 9 |
München – Seefeld – Ötztal – Oetz – Umhausen –
Längenfelden – Sölden |
Umbrella Coach & Buses (Prag) |
* Bis auf Ski 5 (Relationen
zwischen München – Oberstdorf) und Ski 6 (alle Relationen)
starten die Skiverbindungen bereits am 17. Dezember.
Haltestellen direkt an den Bergbahnen – Tagesskipässe im
Bus erhältlich MeinFernbus FlixBus arbeitet eng mit den
Bergbahnbetreibern zusammen. So wird es an Bord vieler
grünen Busse auch einen Verkauf von Tagesskipässen geben
(für Erwachsene und solange der Vorrat reicht).
Dadurch sind die Fernbusgäste mit die ersten auf der Piste
– und es heißt schon direkt nach Ankunft: Vom Bus zum Lift
und ab auf den Berg. Und der Weg ist nicht weit: So gut
wie alle Halte im wintersportoptimierten Netz liegen in
unmittelbarer Nähe zu den Bergbahnen, sodass alle
Skifahrer und Snowboarder nur ein kurzer Fußweg vom
Wintertraum trennt. Skigepäck fährt kostenlos mit
Auf den ausgewiesenen MeinFernbus
FlixBus-Wintersportverbindungen gelten besondere
Gepäckbestimmungen. Zusätzlich zur normalen
Mitnahmemöglichkeit von einem Handgepäckstück sowie zwei
Koffern kann jeder Fahrgast ein Wintersportgerät kostenlos
und ohne vorherige Anmeldung befördern. Alle Fernbusse in
die Skigebiete sind mit Kofferaufbauten ausgestattet,
wodurch mehr Stauraum verfügbar ist. Günstig und
bequem über Nacht zum Abfahrtsspaß Auf den Verbindungen im
großen Ski-Netz von MeinFernbus FlixBus gelangen Reisende
aus Oberhausen und Duisburg mittwochs bis sonntags bequem
im Schlaf und zu gewohnt günstigen Fernbuspreisen in die
angesagtesten Skigebiete in Tirol, im Salzburger Land und
im Allgäu. Die Preise für die Fahrt von Duisburg zur
Gaislachkogelbahn in Sölden sowie zur Zwölferkogelbahn in
Hinterglemm starten bei 36 Euro, maximal kostet die Tour
87 Euro. Das Skigebiet rund um Ischgl mit seinen 238 km
Piste und mehr als 40 Liftanlagen erreichen Duisburger ab
36 Euro und Oberhausener ab 42 Euro. Wie bei allen Fahrten
mit MeinFernbus FlixBus entlasten auch hier attraktive
Kinder- und Gruppenpreise die Reisekasse zusätzlich.
Die Buchung kann ab sofort im Internet unter
www.meinfernbus.de
und www.flixbus.de, in
zahlreichen Reiseagenturen entlang der Strecken sowie über
die kostenlosen Smartphone-Apps von MeinFernbus FlixBus
erfolgen. Kurzentschlossene können ihre Fahrt noch direkt
vor Fahrtantritt beim Fahrer buchen, solange freie Plätze
verfügbar sind.
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Abriss der ehemaligen
Personenüberführung in Duisburg-Wedau führt zu
Zugausfällen zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang
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Duisburg, 01. Dezember 2015 - Die
Deutsche Bahn führt von Montag, 14. Dezember, ab 5 Uhr,
durchgehend bis Mittwoch, 23. Dezember, um 4 Uhr, Arbeiten
in Duisburg-Wedau durch. Die bereits stillgelegte
Personenüberführung vom ehemaligen Empfangsgebäude der
Bahn wird abgerissen. Wegen dieser Arbeiten müssen die
Züge der Regionalbahnlinie RB 37 zwischen Duisburg Hbf und
Duisburg-Entenfang, jeweils in beiden Richtungen,
ausfallen.
Als Ersatz für die ausfallenden Züge steht ein
Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Duisburg
Hbf und Duisburg-Entenfang, jeweils in beiden Richtungen,
zur Verfügung. In Duisburg Hbf befindet sich
Ersatzhaltestelle am Osteingang, in Duisburg-Entenfang am
Wendekreis. In Wedau und Bissingheim befindet sich die
Ersatzhaltestelle jeweils am Bahnhof.
Reisende werden durch die Online-Auskunftssysteme und
besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im
Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch
unter der Hotline 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a d
Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) oder im Internet unter
www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von Mobiltelefonen
stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile
zur Verfügung.
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Spatenstich für das bundesweit modernste ICE-Werk
in Köln erfolgt
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Bundesweit erstmals
Instandhaltungswerk CO2-neutral •
Fertigstellung in 2017 • Investitionen von 220
Millionen Euro für bis zu 400 neue Arbeitsplätze
Köln/Duisburg, 16. November 2015 - Der offizielle
Startschuss zum Bau des bundesweit modernsten ICE-Werkes
erfolgte heute im Beisein des Verkehrsministers des Landes
Nordrhein-Westfalen, Michael Groschek, des Vorstandes
Produktion der DB Fernverkehr AG, Andreas Busemann, des
Konzernbevollmächtigten der DB für NRW, Reiner Latsch und
des Bezirksbürgermeisters für Köln-Nippes, Bernd Schößler.
Auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofes in
Köln-Nippes entsteht durch den Einsatz modernster
Umwelttechnologien in den kommenden zwei Jahren das
bundesweit erste CO²-neutrale Instandhaltungswerk der
Deutschen Bahn AG. So ist eine eigene Stromerzeugung mit
einer rund 16.000 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage
geplant. Zur Beheizung und Kühlung aller Werksteile
wird Geothermie eingesetzt. Dabei arbeitet die werkseigene
Geothermieanlage abgasfrei und geräuschlos. Auf die
Nutzung von fossilen Brennstoffen wird gänzlich
verzichtet. DB Fernverkehr investiert hierfür rund 220
MiIlionen Euro und sichert hiermit die Arbeitsplätze für
rund 400 Mitarbeiter. Alle ICE-Baureihen und die kommende
Zuggeneration ICx können hier gewartet werden.
Produktionsvorstand Andreas Busemann: „Der Bau des neuen
ICE-Werks ist ein wichtiger Schritt für einen modernen und
umweltfreundlichen Fernverkehr und unterstreicht die
Richtung, die wir in den nächsten Jahren einschlagen
werden. Rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden
in dem neuen Werk alle ICE-Baureihen warten können und
damit einen unverzichtbaren Beitrag leisten, wenn es um
die Sicherheit und Zuverlässigkeit unserer Züge geht.“
Verkehrsminister Michael Groschek:„NRW ist Vorreiter
in Sachen zukunftsorientierter Klima- und Verkehrspolitik.
Es ist auch zentrale Verkehrsdrehscheibe im innerdeutschen
und europäischen Eisenbahnverkehr. Das bundesweit
modernste und erste CO2-neutrale ICE-Werk in Köln als
Pilotprojekt unterstreicht beides in eindrucksvoller
Weise. Die Verbindung der Maßnahmen zum Klimaschutz, der
Lärmminderung und der Ressourceneffizienz untermauert die
Umweltfreundlichkeit und damit auch die Attraktivität des
Verkehrsträgers Bahn – letztlich ein unverzichtbarer
Beitrag für eine nachhaltige Verkehrspolitik.“
Konzernbevollmächtigter der DB für NRW, Reiner Latsch:
„Der Neubau des grünen Werkes unterstreicht, dass die
Deutsche Bahn auch beim Umweltschutz eine Vorreiterrolle
spielt Mit dem ICE-Werk und den beiden neuen Regiowerken
werden wir innerhalb von drei Jahren die Instandhaltung
von Zügen in Köln auf ein zukunftsfähiges Fundament
stellen. Damit tragen wir entscheidend zur
Standortentwicklung in der größten Stadt in NRW bei. Mehr
Informationen über die DB auf dem Weg zum
Umwelt-Vorreiter:
www.deutschebahn.com/gruen
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Deutsche Bahn beteiligt sich in Duisburg an
bundesweitem Green Day
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Schulklassen informieren
sich über grüne Berufe bei der Bahn Nachhaltige
Bewirtschaftung und Naturschutz bei der Vegetationspflege
Duisburg, 12. November 2015 -Die Deutsche
Bahn (DB) beteiligt sich am bundesweiten Green Day.
Schulklassen informierten sich in Duisburg
über grüne Berufe bei der DB und erlebten bei einer
Vorführung, wie die DB ihre Anlagen durch
Vegetationspflege verkehrssicher hält. Unter dem Motto
„Schulen checken grüne Jobs“ erfuhren die Schülerinnen und
Schüler aus Nordrhein-Westfalen auf der Veranstaltung in
Duisburg am Entenfang alles über Aufgaben und Berufsbilder
der DB Fahrwegdienste GmbH. Dabei bekamen die
Teilnehmer spannende Einblicke in die Praxis geboten. So
zeigten die DB-Experten den Schülern nicht nur
Baum-Klettertechniken, sondern führten auch Maschinen vor,
die bei der Grünpflege entlang von Bahntrassen zum Einsatz
kommen. Die DB Fahrwegdienste GmbH in Duisburg nimmt
bereits zum wiederholten Male am bundesweiten Green Day
teil. „Unser Engagement hat das Ziel, Schülerinnen und
Schüler für grüne Berufe zu begeistern und zu zeigen, was
die Deutsche Bahn für den Umwelt- und Naturschutz
leistet“, sagt Michael Schroth, Leiter des Servicebereichs
Duisburg der DB Fahrwegdienste GmbH. Denn im Mittelpunkt
der Tätigkeiten der DB Fahrwegdienste GmbH stehen neben
der Verkehrssicherung auch der Umwelt- und Naturschutz.
„Bahnanlagen fungieren oft als Rückzugsorte für gefährdete
Arten in ausgeräumten Landschaften. Die Vegetationspflege
durch die Deutsche Bahn trägt zur nachhaltigen Sicherung
dieser Lebensräume bei“, weiß Michael Schroth. Darüber
hinaus werden im Zuge von größeren Projekten oftmals
Ausgleichsflächen geschaffen, die Tier- und Pflanzenarten
einen geschützten Lebensraum bieten. Die DB Fahrwegdienste
GmbH gehört zur DB Netz AG. Alleine in
Nordrhein-Westfalen beschäftigt sie rund 140 Mitarbeiter
in grünen Berufen. Dazu zählen Forstwirte und
Forstingenieure ebenso wie Landschaftsplaner,
Gärtnermeister oder Techniker für Garten- und
Landschaftsbau.
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Stellwerksbrand in Mülheim-Styrum: Weitere
Verbesserungen für Bahnkunden ab Montag
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• Ab Montag, 26. Oktober ICE-Linie 41
von/nach München – Würzburg – Frankfurt (Main) – Köln
Messe/Deutz – Dortmund wieder auf Regelweg • RE 6
Minden – Bielefeld – Düsseldorf wieder auf Regelweg -• RE
11 wird umgeleitet
Düsseldorf/Duisburg 21. Oktober
2015 - Ab kommenden Montag, 26. Oktober, wird eine
gesonderte sogenannte „Blockteilung“ zwischen Essen und
Duisburg - ohne den Bereich Mülheim-Styrum – wieder in
Betrieb genommen, damit der Zugverkehr flüssiger und
pünktlicher abgewickelt werden kann. Gleichzeitig wird mit
Inbetriebnahme die Kapazität in diesem Abschnitt erhöht,
so dass das Fernverkehrsangebot ausgeweitet werden kann.
Besondere schriftliche Anweisungen für die Lokführer
sind dann nicht mehr erforderlich. Das ab Montag für
jeweils beide Richtungen geltende Betriebskonzept sieht
wie folgt aus: Fernverkehr: Die Züge der
ICE-Linie 41 (München – Würzburg – Frankfurt – Köln
Messe/Deutz – Essen – Dortmund) fahren
ausnahmslos wieder auf dem Regelweg. Hierdurch wird eine
bessere Anbindung des Ruhrgebietes im Fernverkehr
gewährleistet. Die bisher in Essen Hbf endenden Züge
werden bis Dortmund verlängert. Zwischen Köln Messe/Deutz
und Frankfurt (Main) müssen teilweise Halte entfallen.
Die Züge der ICE-Linie 10 (Köln – Berlin)
fahren weiterhin über den Regelweg und halten in Essen und
Bochum, jedoch nicht mehr in Düsseldorf-Flughafen, da es
hier zeitliche Überschneidungen mit der Nahverkehrslinie
RE 6 gäbe.
Züge der ICE-Linie 1 (Sprinter
ICE 1094 und ICE 1095) Köln – Essen – Hamburg
müssen ersatzlos ausfallen.
Die
Züge der ICE-Linie 42 (München – Stuttgart –
Mannheim – Siegburg – Köln Hbf – Dortmund) fahren
nur von/nach Düsseldorf Hbf.
Züge der
ICE-Linie 47 (Dortmund – Essen – Frankfurt-Flughafen
Fernbf. – Stuttgart) und ICE-Linie 49
(Dortmund – Essen – Köln – Frankfurt (M))
beginnen und enden teilweise in beiden Richtungen in
Düsseldorf.
Züge der IC-Linie 50
(Düsseldorf - Essen - Leipzig) beginnen und enden
in beiden Richtungen in Dortmund.
Züge der
IC-Linie 30 (Hamburg – Essen – Köln – Stuttgart)
werden umgeleitet, die planmäßigen Halte in Dortmund,
Bochum und Essen müssen entfallen, in Gelsenkirchen ist
ein Ersatzhalt eingerichtet.
Bei den Züge der
IC-Linie 32 (Berlin – Hannover – Essen – Köln –
Stuttgart) kann es zu Änderungen kommen,
teilweise müssen Züge ausfallen. Regional- und
S-Bahnverkehr: Die Linien RE 1 (Aachen – Hamm
und zweistündlich Paderborn) und neu die Linie
RE 6 (Düsseldorf – Bielefeld – Minden)
fahren im Stundentakt jeweils auf dem Regelweg mit Halt in
Mülheim (Ruhr), Essen, Wattenscheid und Bochum Hbf.
Hierdurch kann zwischen Essen und Duisburg den
Nahverkehrskunden ein kontinuierliches Zugangebot gemacht
werden. Die Linie RE 2 (Düsseldorf – Münster)
wird zwischen Duisburg und Gelsenkirchen weiterhin über
Essen–Altenessen (Ersatzhalt) umgeleitet ohne Halt in
Mülheim (Ruhr) und Essen Hbf. Die Linie RE 11
(Mönchengladbach – Duisburg – Hamm) wird neu
ebenfalls umgeleitet und verkehrt zwischen Duisburg und
Dortmund über Gelsenkirchen Hbf (Ersatzhalt) und Herne
(Ersatzhalt). Die Halte in Mülheim (Ruhr), Essen Hbf,
Wattenscheid und Bochum entfallen. In der Fahrtrichtung
von Hamm nach Duisburg fahren die Züge einige Minuten
früher ab.
Die S1 fährt weitgehend
fahrplanmäßig auf dem Regelweg. Es ist nur noch
mit geringen Verspätungen zu rechnen. S3
entfällt auf dem Abschnitt Essen Hbf–Oberhausen.
Ein Ersatzverkehr mit Bussen besteht zwischen Mülheim Hbf
und Oberhausen Hbf mit Umsteigemöglichkeit in Mülheim Hbf
zu den Zügen des Regionalverkehrs und in Mülheim-Styrum
zur S 1.
Die Deutsche Bahn empfiehlt allen
Reisenden weiterhin, sich vor Fahrtantritt auf der
Live-Auskunft unter www.bahn.de oder bei der Kundenhotline
01806 99 66 33 (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen
Festnetz) zu informieren. Bei der Einstellung in die
Fahrplansysteme, z.B. www.bahn.de, kann es jedoch noch zu
Verzögerungen bis in die nächste Woche hinein kommen
aufgrund der Vielzahl der zu ändernden Fahrplandaten.
Die Schadensaufnahme nach dem Stellwerksbrand hatte
ergeben, dass der bisherige Bedienraum vollständig
zerstört ist. Die vorhandene Relaistechnik und die
gesamten Außenanlagen können jedoch nach teils sehr
aufwändigen Reparaturarbeiten weiter genutzt werden. Die
Bahn hat mit großem Aufwand mehrere Varianten zur
Wiederherstellung geprüft und sich für die
Wiederherstellung der Anlage entschieden. Diese Variante
ist am schnellsten realisierbar. Nach heutiger
Prognose kann das Stellwerk in Mülheim-Styrum
voraussichtlich bis März 2016 wieder voll
umfänglich in Betrieb genommen werden. Über mögliche
Zwischenstände werden wir zeitnah informieren. Die
Trocknungs-, Reinigungs- und Aufräumarbeiten in den Räumen
des Stellwerks in Mülheim-Styrum laufen auf Hochtouren.
Der Bedienraum wird komplett entkernt. Außerdem ist das
Gebäude mit einem Gerüst eingehaust und die
Sanierungsarbeiten am Dach haben begonnen. Bis zur
Wiederinbetriebnahme des Stellwerks müssen Reisende mit
Beeinträchtigungen wie Umleitungen und Verspätungen
rechnen.
Umfangreiche Bauarbeiten
zwischen Emmerich und Wesel erfordern Fahrplanänderungen
und Ersatzverkehr mit Bussen Brückenarbeiten
zwischen Emmerich und Empel-Rees und zwischen Mehrhoog und
Wesel • Oberleitungsarbeiten zwischen Wesel und
Mehrhoog sowie Emmerich und Empel-Rees •
Schienenersatzverkehr mit Bussen • ICE-Züge werden
umgeleitet
Die Deutsche Bahn führt von Freitag, 23.
Oktober, 23 Uhr, bis Montag, 26. Oktober, 5 Uhr, von
Emmerich bis Wesel verschiedene Baumaßnahmen durch. Als
Vorabmaßnahme für die Ausbaustrecke Emmerich – Oberhausen
werden Brücken- und Oberleitungsarbeiten an der
„Diersfordter Straße“ zwischen Mehrhoog und Wesel und an
der „Baumannstraße“ zwischen Emmerich und Empel-Rees
durchgeführt. Weiterhin finden Kabelkanal- und
verlegearbeiten statt.
Die Streckengleise zwischen
Wesel und Emmerich werden daher von Freitag, 23. Oktober,
23 Uhr durchgehend bis Montag, 26. August, 5 Uhr, komplett
gesperrt. Die Züge der Linien RE 5 und RB 35 werden in
dieser Zeit zwischen Emmerich und Wesel in beiden
Richtungen durch Busse im Schienenersatzverkehr (SEV)
ersetzt. Die SEV-Busse halten jeweils an den Bahnhöfen.
Die ICE-Züge von und nach Amsterdam werden über
Mönchengladbach umgeleitet. Es entfallen die Halte in
Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen.
Die Reisenden
werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere
Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr
informiert. Weitere Informationen gibt es auch unter der
Hotline 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil
max. 60 ct/Anruf) oder im Internet unter
www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von Mobiltelefonen
stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile
zur Verfügung.
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Stellwerk in Mülheim-Styrum wird nach Brand wieder
aufgebaut
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• Zugverkehr zwischen Duisburg
und Essen bis voraussichtlich März nächsten Jahres
eingeschränkt • S 1 ab Montag wieder auf dem Regelweg
im 20-Minuten Takt
(Mülheim(Ruhr)/Düsseldorf/Duisburg,15.Oktober 2015) Heute
haben Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter der Deutschen
Bahn für NRW, Prof. Dr. Michael Häßler, Leiter Vertrieb
und Fahrplan der DB Netz AG im Regionalbereich West sowie
Erwin Schick, Leiter des Produktionsstandortes Duisburg
der DB Netz AG, in Mülheim am Stellwerk über das
Schadensausmaß informiert und das weitere Vorgehen
vorgestellt. Nach dem jetzigen Stand der
Schadensaufnahme zeigt sich, dass der bisherige Bedienraum
vollständig zerstört ist, die vorhandenen Relaistechnik
und die gesamten Außenanlagen können nach teils sehr
aufwändigen Reparaturarbeiten weiter genutzt werden. Die
Bahn hat mit großem Aufwand mehrere Varianten zur
Wiederherstellung geprüft und sich für die
Wiederherstellung der Anlage entschieden. Diese Variante
ist am schnellsten realisierbar. Nach heutiger Prognose
kann das Stellwerk in Mülheim-Styrum voraussichtlich bis
März 2016 wieder voll umfänglich in Betrieb genommen
werden. Über mögliche Zwischenstände will die Bahn zeitnah
informieren.
Die Bahn setzt alles daran, trotz der
Beeinträchtigungen ein möglichst stabiles Verkehrsangebot
bereit zu stellen. So kann ab dem Wochenende die Strecke
zwischen Duisburg und Essen wieder mit der planmäßigen
Geschwindigkeit befahren werden. So fährt die S1 ab dem
kommenden Wochenende (17. und 18.10) wieder auf dem
gesamten Laufweg von Solingen bis Dortmund Hbf im
30-Minuten-Takt, ab Montag 19.10. im 20-Minuten-Takt.
Heute und morgen gibt es hier noch Einschränkungen:
Zwischen Duisburg Hbf und Essen Hbf fahren die S-Bahnen im
90-Minuten-Takt; zusätzlich fahren Busse tagsüber im
20-Minuten-Takt. Zwischen Solingen und Duisburg Hbf sowie
zwischen Essen Hbf und Dortmund fahren die S-Bahnen im
20-Minuten-Takt. Bisher dürfen die Züge dort nur mit 50
km/h fahren.Um die Geschwindigkeit zu erhöhen, werden mehr
als 25 Weichen mit sogenannten
„Handverschlusseinrichtungen“ als zusätzliche
Sicherungsmaßnahme versehen. Zwischenzeitlich haben
bereits die Trocknungs-, Reinigungs- und Aufräumarbeiten
in den Räumen des Stellwerks in Mülheim-Styrum begonnen.
Der Bedienraum wird komplett entkernt. Außerdem wurde
das Gebäude durch ein Gerüst eingehaust, damit mit der
Sanierung des Daches begonnen werden kann. Gleichzeitig
laufen die Anstrengungen, die sogenannte „Blockanlage“ -
ohne den Bereich Mülheim-Styrum – wieder in Betrieb zu
nehmen, um den Verkehr besser abwickeln zu können.
Besondere schriftliche Anweisungen für die Lokführer wären
dann nicht mehr erforderlich. Bis zur
Wiederinbetriebnahmeein des Stellwerks müssen Reisende mit
Beeinträchtigungen wie Umleitungen und Verspätungen
rechnen.
Das geltende Betriebskonzept sieht wie
folgt aus: Regionalverkehr: RE 1 und RE 11
fahren auf dem Regelweg. Ab 17.10. bedienen die
Züge auch Paderborn planmäßig zweistündlich. Morgen und
übermorgen wenden die Züge des RE 1 vorzeitig in Hamm Hbf
und verkehren somit nicht zwischen Hamm und Paderborn mit
Ausnahme eines Zugpaares von Hamm (Abfahrt um 6.04 Uhr)
nach Paderborn und von Paderborn (Abfahrt um 7.38 Uhr)
nach Hamm. RE 2 verkehrt ab Gelsenkirchen über
Essen–Altenessen (Ersatzhalt) bis Duisburg ohne Halt in
Mülheim (Ruhr) und Essen Hbf. RE 6
verkehrt zwischen Duisburg und Dortmund über
Essen–Altenessen (Ersatzhalt), Gelsenkirchen Hbf
(Ersatzhalt)und Herne (Ersatzhalt). Die Halte in in
Mülheim (Ruhr), Essen Hbf, Wattenscheid und Bochum
entfallen dadurch. S1 fährt ab dem kommenden Wochenende
(17. und 18.10.) wieder auf dem gesamten Laufweg von
Solingen bis Dortmund Hbf im 30-Minuten-Takt, ab Montag
19.10. im 20-Minuten-Takt. Heute und morgen gibt es hier
noch Einschränkungen. S3 entfällt auf dem Abschnitt
Essen–Oberhausen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen
Essen Hbf und Oberhausen Hbf ist derzeit eingerichtet. Die
Busse werden ab dem 19.10.2015 nur noch auf dem Abschnitt
Oberhausen Hbf – Mülheim Hbf verkehren
(Fahrzeitverkürzung) mit Umsteigemöglichkeit zu den Zügen
des Regionalverkehrs und zur S 1. Fernverkehr:
Die Züge der ICE-Linie 10 Köln – Berlin fahren über den
Regelweg und halten in Essen und Bochum. Die übrigen Züge
des Fernverkehrs werden weiterhin über Gelsenkirchen Hbf
oder Wuppertal umgeleitet. Die Deutsche Bahn empfiehlt
allen Reisenden, sich vor Fahrtantritt auf der
Live-Auskunft unter www.bahn.de oder bei der Kundenhotline
01806 99 66 33 (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen
Festnetz) zu informieren und bittet um Entschuldigung für
entstehende Unannehmlichkeiten.
Bundeszuschuss für Regionalzüge
gesichert In dem langjährigen Streit zwischen
Bund und Ländern um die Finanzierung des Regionalverkehrs
erzielte der Vermittlungsausschuss am 14. Oktober 2015
nach mehrstündigen Beratungen einen Kompromiss. Für
das Jahr 2016 erhöht der Bund die so genannten
Regionalisierungsmittel auf 8 Milliarden Euro. Mit diesem
Geld finanzieren die Länder insbesondere den für Pendler
wichtigen Nahverkehr auf der Schiene. In den Jahren
2017 bis 2031 steigt der Bundeszuschuss jährlich um 1,8
Prozent. Die Länder weisen dem Bund regelmäßig die
konkrete Verwendung der Gelder nach. Wie der Zuschuss
zwischen den einzelnen Ländern aufgeteilt wird, soll eine
Rechtsverordnung regeln, die der Zustimmung des
Bundesrates bedarf. Außerdem einigten sich die Vermittler
darauf, insbesondere den Anstieg der Stations- und
Trassenpreise im Schienenpersonennahverkehr der
bundeseigenen Eisenbahnunternehmen künftig zu begrenzen.
Dies wird zu einem späteren Zeitpunkt mit einem
gesonderten Gesetzgebungsverfahren umgesetzt.
Der
Einigungsvorschlag muss noch von Bundestag und Bundesrat
bestätigt werden. Beide Häuser werden sich bereits am
Freitag, den 16. Oktober 2015, damit befassen. Die
Änderungen sollen zum 1. Januar 2016 in Kraft treten.
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Lärmsanierung: Bahn informierte über
Schallschutzmaßnahmen in Meiderich, Beeck
und Beckerwerth - von Harald Jeschke
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Bürgerinformationsveranstaltung
Duisburg, 23. September 2015 -
"Bauen sie die Lärmschutzwände an beiden Seiten
gleichzeitig?" "Warum wird die Geschwindigkeit der Züge nicht
wie in Wohngebieten zum Schutz der Menschen auf 50 oder 30
Kilometer reduziert?" "Bleibe ich beim Bau der Wände und
Schäden am Haus auf den Kosten sitzen oder muss ich Jahrelang
auf Regulierung warten?"
Diese und viele weitere Fragen
prasselten wie der Regen draußen auf die Bahnvertreter
der DB Netz AG Tarsa Murad (Projektingenieurin, in Bildmitte)
und Herr Oliver Faber (Projektleiter) ein. Rund 60
interessierte Bürger und auch Politiker waren gekommen, um
sich zu informieren. "Duisburg ist der führende Standort im
Logistikbereich und da werden wir mit viel Verkehr rechnen
müssen", brachte es am Bruno Sagurna im Saal des Bezirksamtes
Meiderich/Beeck auf der Von-der-Mark-Straße zwischenzeitlich
auf den Punkt.
Bahn-Vertreter Oliver Faber erklärte, was es mit dem
freiwilligen Lärmsanierungsprogramm des Bundes, das es seit
1999 mit bescheidenen 50,1 Millionen Mark auf nun rund 100
Millioen Euro jährlicher Aufwändungen bringt, auf sich hat.
Zum einen gibt es - sofern kein Neubau einer Strecke oder
eine wirklich gravierende Änderung am Streckennetz vorgesehen
ist, keinen gesetzlich geregelten Anspruch auf Lärmsschutz.
Zum anderen soll es bei den nun vorliegenden Planungen für
Bereiche mit mehr als 900 Wohneinheiten aktive
Lärmsanierungsmaßnahmen z.B. durch den Bau von
Schallschutzwänden eine Lärmminderung direkt an der
Lärmquelle, sowie passive Lärmsanierungsmaßnahmen (u.a. durch
den Einbau von Schallschutzfenstern) die Lärmbelastung am
Immissionsort mindern, geben.
Passiven Lärmschutz kann
derjenige erhalten, der in einem vor 1974 (dem In-Krafttreten
des Bundesimmissionsschutzgesetztes) gebauten Haus wohnt und
dessen Schlafraum auch im Bereich durch die zuvor erfolgte
Software-Auswertung liegt.
Bei nach 1974 gebauten Häusern
wird vorausgesetzt, dass der Lärmschutz berücksichtigt wurde.
Beim passiven Lärmschutz müssen 25 Prozent der Aufwändungen
selbst getragen werden (Wertsteigerung).
Über allem steht die Entscheidung des
Gesetzgebers mit Förderichtlinien des Bundes die
Berücksichtigung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses.
Die planerischen notwendigen
Maßnahnen werden seitens der Bahn mit der Stadt und den
entsprechenden Ämtern koordiniert. "Ich rechne mit einem
Beginn ab 2017 für den südlichen Bereich und Start 2018/19
für den nördlichen Bereich der drei Meter hohen
Schallschutzwände", erklärte Oliver Faber mit dem deutlichen
Hinweis, dass dazu auch die notwendigen Sperrungen seitens DB
Netz vorliegen müssen. Dies muss aufgrund der von der EU
vorgegeben Interoperabilität (Netzinhaber Deutsche Bahn AG
muss anderen Anbietern die Nutzung gewähren) aufgrund der
Taktung mit erheblicher Reichweite sehr arbeitsintensiv
abgestimmt werden. Das Ausloten der Sperrzeiten kann bis zu
einem Jahr Vorlaufzeit erfordern.
In den Sperrzeiten
(meistens in der verkehrsarmeren Zeit in der Nacht) werden
dann die Baumaßnahmen am und neben dem Gleis durchgeführt.
Dazu werden nach Vorbohrungen in Gleisnähe mit rund 60
Zentimer Durchmesser und bis zu neun Meter Länge in den Boden
eingebracht. In diese Rohre werden dann die - siehe Bild) die
Stangen eingebracht, die die hier drei Meter hohen Wände
aufnehmen bzw. halten.
Da es hier zu Erschütterungen in den
direkt in Gleisnähe gebauten Häusern kommen kann, erfolgt vor
und nach diesen Maßnahmen ein Beweisverfahren, um eventuelle
Schäden dokumentieren bzw. falls erforderlich regulieren zu
können.
Probleme bereiten immer wieder
Brücken, da es hier
Dröhnungseffekte gibt, die man kompensieren möchte. Das ist
für die Ingenieure meist die härteste Nuss, die zu knacken
ist. Was bleibt sind Erschütterungen und der
belastende Feinstaub durch die mächtigen
Dieselloks, die einen
Waggonverbund mit bis zu 700 Meter Länge und oft genug 4000
Tonnen an Gewicht bewältigen müssen. Was besonders ins Auge
ist auch die hohe Zahl an Gefahrguttransporten.
Ein Teil der erschienenen Bürger
Betroffen sind die
Straßen:
Albrechtstraße, Am Rönsbergshof, Am Welschenhof, An der
Brauerei, An der Vogelwiese, Augustastraße, Baustraße,
Biesenstraße, Bügelstraße, Dreibundstraße,
Friedrich-Ebert-Straße, Gartroper Straße, Herkenberger
Straße, Hilfswerkstraße, Koopmannstraße, Laaker Straße,
Lehmbruckstraße, Lipperheider Straße, Neanderstraße,
Niebuhrstraße, Oberhauser Straße, Obermeidericher Straße
und Scheperskamp.
Macht Lärm krank?
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Auswirkungen hoher Geräuschbelastungen auf die
Gesundheit
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Duisburg, 23. September 2015 -
Egal ob Straßenverkehr, Flugzeuge, Bauarbeiten,
Rasenmäher oder sogar der eigene MP3-Player:
Lärmquellen sind ein Teil des Alltags. Doch der
ständige Krach ist nicht nur oft störend, sondern
kann auf Dauer auch die Gesundheit gefährden. Welche
Auswirkungen andauernder Lärm genau hat und wie
Verbraucher ihr Gehör im Alltag schützen können, weiß
Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV
Deutsche Krankenversicherung.
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Wir nehmen täglich eine unendliche Vielzahl von
Geräuschen wahr. Wann empfinden wir sie als Lärm und
wann nicht? Und wie „laut“ ist eigentlich unser
Alltag?
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Geräusche, die uns stören oder von denen wir uns
beeinträchtigt fühlen, werden als Lärm bezeichnet.
Wann das der Fall ist, hängt von vielen Faktoren ab:
von der Lautstärke, der Art des Geräusches und der
Situation. Dazu kommt, dass das Lärmempfinden jedes
Menschen anders ist. Laut Deutscher Gesellschaft für
Akustik empfinden die Deutschen Verkehrslärm als
stärkste Lärmbelästigung im Alltag:
Knapp
die Hälfte der Bevölkerung fühlt sich durch Fluglärm
erheblich belästigt, bei Straßenlärm sind es sogar
zwei Drittel. Wer direkt an einer stark befahrenen
Straße steht, ist einem Lärmpegel von 70 bis 80
Dezibel ausgesetzt. Lastwagen rauschen mit bis zu 90
Dezibel vorbei. Der Start eines Flugzeuges kommt auf
130 Dezibel. Dagegen empfinden wir viele Geräusche
als nicht besonders störend, obwohl sie sehr laut
sind: Ein Haarföhn ist mit 85 Dezibel etwa lauter als
ein Rasenmäher mit 70 Dezibel! Und in Diskotheken
haben Schallpegelmessungen Werte zwischen 92 und 111
Dezibel ergeben.
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Wie wirkt sich Lärm auf die Gesundheit aus? Zu
welchen Krankheiten kann Dauerlärm führen?
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Dass ein plötzlicher lauter
Knall das Gehör schädigen und zum Beispiel einen
akuten Hörschaden zur Folge haben kann, ist den
meisten bekannt. Dauerhafter Lärm wird dagegen häufig
unterschätzt, weil wir ihn oft nicht mehr bewusst
wahrnehmen. Doch ein Gewöhnungseffekt des Körpers
tritt bei Lärm leider nicht ein. Im Gegenteil:
Andauernder Lärm kann sich auf den gesamten Körper
negativ auswirken – und das ab einer dauerhaft hohen
Geräuschkulisse ab 80 Dezibel. Denn Lärm bedeutet für
den Körper Stress.
Laut einer Langzeitstudie des
Robert-Koch-Instituts schwächt ständiger Krach auf
Dauer sowohl das Herz-Kreislauf- als auch das
Immunsystem. Er kann auf den Magen schlagen und zu
Nervosität führen. Auch Bluthochdruck ist eine
mögliche Folge. Kinder und Jugendliche sind ebenfalls
betroffen: Bereits jeder achte Heranwachsende leidet
laut Umweltbundesamt bereits unter Hörschäden. Bei
Kindern kann starker Umweltlärm außerdem zu Lern- und
Konzentrationsbeeinträchtigungen beitragen.
In
der Nacht sind die Ohren noch sensibler. Nächtlicher
Verkehrslärm kann die Regeneration erschweren
beziehungsweise stören und auf lange Sicht der
Gesundheit schaden. Er ist nicht nur schädlich, wenn
er den Schlaf unterbricht. Auch ohne Aufwachreaktion
reagiert der Körper bei lauten Geräuschen mit der
Freisetzung von Stresshormonen. So lässt zum Beispiel
nächtlicher Fluglärm laut einer Studie des
Bundesumweltamts die Gefahr für Bluthochdruck um 14
Prozent ansteigen.
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Wie kann ich mein Gehör schonen und schützen?
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Vollständig können wohl die wenigsten dem Lärm
entrinnen. Ein erster Schritt ist aber, Einfluss auf
den Lärm zu nehmen, dem wir uns in der Freizeit
bewusst aussetzen: Nach einem Live-Konzert empfiehlt
es sich zum Beispiel, dem Gehör mindestens zehn
Stunden Ruhe zu gönnen. Diese Pause benötigen die
Ohren, um sich zu erholen.
Am besten bleiben
während dieser Zeit auch Fernsehen und Radio aus. Und
nicht nur bei einem Konzert oder Diskobesuch – auch
beim Rasenmähen oder lauten Arbeiten, wie beim
Heimwerken mit Schleifmaschine oder Kettensäge,
empfiehlt sich das Tragen von Ohrstöpseln. Wer
regelmäßig Konzerte besucht, für den lohnt sich die
Anschaffung spezieller Ohrstöpsel, die so konzipiert
sind, dass die Musik auch mit Gehörschutz noch
richtig gut klingt. Ganz wichtig: Beim Musikhören
über Kopfhörer auf die Lautstärke achten! Wer
stundenlang einen Knopf im Ohr hat, sollte 60 Dezibel
auf keinen Fall überschreiten. Der eigene MP3-Player
beispielsweise sollte über eine Schallbegrenzung
verfügen. Auf einen „ruhigen“ Schlaf zu achten,
schützt ebenfalls die Gesundheit. Das Schlafzimmer
liegt deshalb am besten auf der ruhigsten Seite der
Wohnung oder des Hauses. Wer an einer lauten Straße
oder gar in einer Flugschneise wohnt, sollte in jedem
Fall nachts die Fenster geschlossen halten.
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DB Regio NRW und LSB NRW suchen das abgefahrenste
Mannschaftsfoto 2015
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Vom 15. September bis zum 28. Oktober
2015 können Fotos hochgeladen werden • Geldbeträge im
Gesamtwert von 12.500 Euro zu gewinnen und eine Einladung
für die NRW-Sportlerwahl am 11. Dezember 2015 in
Düsseldorf
(Düsseldorf, 15. September 2015). Über
300 Sportteams aus ganz Nordrhein-Westfalen haben sich im
vergangenen Jahr am Fotowettbewerb „Mannschaftsfoto NRW“
beteiligt. Gesucht wurde damals das kreativste Teamfoto im
Bahnumfeld. DB Regio NRW und Landessportbund NRW setzen
die gemeinsame Aktion in diesem Jahr fort und laden alle
Mannschaften in NRW dazu ein, nun ein abgefahrenes Bild
von sich zu knipsen und dieses zwischen dem 15. September
und dem 28. Oktober 2015 auf mannschaftsfoto-nrw.de
hochzuladen.
„Die Resonanz auf den Fotowettbewerb
2014 und vor allem die tollen Ergebnisse haben uns
geradezu überwältigt. Mit der Fortsetzung der Aktion
wollen wir erneut zeigen, dass die Bahn für die Anreise
zum Training oder zu den Wettkämpfen eine gute Alternative
zum Auto ist“, sagt Heinrich Brüggemann, Vorsitzender der
Geschäftsleitung DB Regio NRW. Und Walter Schneeloch,
Präsident des LSB NRW, ergänzt: „Als Landessportbund
freuen wir uns darüber, wenn die Vereine - über ihre
Sportart hinaus - bei diesem Fotowettbewerb wieder einen
besonderen Mannschaftsgeist unter Beweis stellen.
Die Aktion bietet außerdem die Möglichkeit, mit vielen
Sportlerinnen und Sportlern in NRW näher in Kontakt zu
kommen.“ Abgefahren – das bedeutet originell,
außergewöhnlich, vielleicht auch ein wenig verrückt.
Gesucht werden Motive, die das Thema Bahnfahren und Sport
auf unkonventionelle Weise umsetzen. Ob Schnappschüsse,
Selfies oder auch technisch hochwertige Aufnahmen zum
Beispiel in Fisheye-Optik – der Ideenvielfalt sind keine
Grenzen gesetzt.
Es gibt lediglich eine
Einschränkung: Aus Sicherheitsgründen ist das
Fotografieren auf den Bahngleisen sowie Aktionen die zu
einer Beeinträchtigung des Bahnverkehrs führen nicht
erlaubt. Direkt nach Abschluss der Upload-Phase auf
mannschaftsfoto-nrw.de beginnt am 28. Oktober 2015 die
Online-Abstimmung. Gewählt wird bis zum 2. Dezember 2015.
Um möglichst viele Klicks für das eigene Foto zu
sammeln, sind die Mannschaften aufgerufen, Fans, Freunde
und Vereinsmitglieder zum Voten zu mobilisieren. Geeignete
Kanäle sind zum Beispiel die sozialen Netzwerke, die
eigene Website oder Vereinszeitungen. Oder die Teams
werben während ihrer Wettkämpfe oder Saisonspiele um
weitere Klicks. Die fünf Mannschaften, für deren Foto die
meisten Menschen im Netz abstimmen, erhalten je 1.000 Euro
für die Teamkasse. Zusätzlich wählt eine unabhängige Jury
die zehn abgefahrensten Beiträge aus. Die ersten Fünf
werden für ihre Leistungen ebenfalls mit je 1.000 Euro für
die Mannschaftskasse belohnt, die Plätze 6 bis 10 können
sich darüber hinaus über jeweils 500 Euro freuen. Die
Teilnahme lohnt sich daher auch für kleinere Vereine mit
originellen Motiven. Für die Gewinner der Jurypreise zahlt
sich die Teilnahme gleich doppelt aus: Die ersten drei
Mannschaften sind live dabei, wenn am 11. Dezember 2015 in
der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf die besten
NRW-Sportlerinnen und Sportler des Jahres geehrt werden.
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Vor 50 Jahren: Geburtsstunde der S-Bahn an Rhein
und Ruhr
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S-Bahn-Netz zwischen Rhein und
Ruhr ist heute das größte in Deutschland
Düsseldorf/Duisburg, 28. August 2015 - Am 30. August
1965 wurden die Weichen für die S-Bahn an Rhein und Ruhr
gestellt: An diesem Tag unterzeichnete
NRW-Ministerpräsident Franz Meyers ein Rahmenabkommen, um
den Schienen-Nahverkehr in der Metropolregion zu
verbessern und die Straßen zu entlasten. Der Plan:
S-Bahnen sollten auf eigenen Strecken unabhängig vom Fern-
und Güterverkehr schnell und mit einem festen
Takt-Fahrplan die Städte der Region verbinden.
Heute ist die S-Bahn einer der
wichtigsten Mobilitätsmotoren im Pendlerland
Nordrhein-Westfalen: Laut Statistischem Landesamt pendeln
etwa die Hälfte der fast neun Millionen Erwerbstätigen
über die Grenzen ihres Wohnortes hinweg zur Arbeit. Nach
Düsseldorf waren 2013 täglich rund 288.000 Pendler
unterwegs, nach Köln waren es sogar fast 305.000. Die
Domstadt hält auch den Staurekord – im vergangenen Jahr
stand der Kölner Autofahrer im Schnitt 65 Stunden im Stau.
Als echte Alternative zum Auto ist die S-Bahn
daher für viele Menschen in der Region zum unverzichtbaren
Verkehrsmittel geworden. Seit seiner Einführung hat das
S-Bahn-System in NRW mit dem Wachstum der Metropolregion
Schritt gehalten: Es gilt heute als größtes S-Bahn-Netz
Deutschlands mit einer Gesamtlänge von über 650
Kilometern. Das Gesamtnetz von „S-Bahn Rhein-Ruhr“ und
„S-Bahn Köln“ besteht aus dreizehn Linien, die von DB
Regio NRW betrieben werden. Zwei von ihnen, die S 6
und S11, verbinden die Räume von Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr und Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Zum Netz
gehören außerdem zwei Diesel-S-Bahnen (S 7 und 28), auf
denen die Züge der Unternehmen Abellio und Regiobahn
unterwegs sind. S 6 als erste S-Bahn unterwegs Das
S-Bahn-Netz war nicht von Anfang an so umfangreich wie
heute. Nach Abschluss des Rahmenabkommens musste zunächst
der Ausbau der einzelnen Linien und deren Finanzierung
geklärt werden. Schließlich folgte die Bauphase. Die erste
S-Bahn konnte ihre Jungfernfahrt bereits im September 1967
zwischen Düsseldorf-Garath und Ratingen Ost absolvieren.
Heute ist die Linie, die inzwischen von Köln bis Essen
reicht, als S 6 bekannt. In den 1960ern benötigte sie
allerdings noch keine Nummer, denn sie war nicht nur die
erste, sondern zunächst auch die ein einzige S-Bahn in der
Region. Rauchabteil und Nachlösewagen In den 1970ern
starteten gleich vier weitere Linien: Die S 1 von
Duisburg-Großenbaum nach Bochum und die S 3 von Oberhausen
nach Hattingen wurden 1974 eingeweiht. 1975 folgten die S
11 von Bergisch Gladbach nach Köln Chorweiler Nord und die
S 7 von Düsseldorf bis zum Düsseldorfer Flughafen.
Am 27. Oktober 1975 wurde das erste
Teilstück der Düsseldorfer Flughafenbahn eingeweiht. Der
nordrhein-westfälische Verkehrsminister Dr. Horst-Ludwig
Riemer gab symbolisch das Startsignal. © Historische
Sammlung der Deutschen Bahn
Zum Einsatz kamen vor allem
orange-weiße Elektrotriebzüge des Typs ET 420. Die
neuartigen, spurtstarken Fahrzeuge wurden als technische
Revolution gefeiert. Sie bestanden aus drei
Fahrzeugteilen: zwei Endwagen und einem Mittelwagen. Die
Möglichkeit, von einem Wagen in den nächsten zu wechseln,
gab es noch nicht. Nicht nur äußerlich unterschieden sich
die damaligen Züge von den aktuellen Fahrzeugen. Wo
heute ergonomische Sitze, Klimaanlagen oder moderne
Fahrgastinfo-Systeme gefragt sind, waren früher ganz
andere Einrichtungsgegenstände wichtig: zum Beispiel der
Aschenbecher. Jede S-Bahn verfügte über einen
Raucherwagen, der in der Regel sehr gut besucht war. Reger
Betrieb herrschte zudem in den Nachlösewagen in der
Zugmitte. Wer keinen Fahrschein hatte, musste sich dort
einfinden und konnte beim Schaffner ein Ticket nachkaufen.
Angepasst: Hohenzollernbrücke und Düsseldorfer
Hauptbahnhof Mitte der 1980er starteten zwei besonders
aufwendige Bauprojekte. In Köln wurde die
Hohenzollernbrücke um zwei S-Bahn-Gleise erweitert, um den
gleich dahinter liegenden Kölner Hauptbahnhof in das
S-Bahn-System einzubinden. Dazu wurde eine komplett neue
Brücke an der Nordseite angefügt. Um das Bild des
historischen Baudenkmals nicht zu stören, wurde bei den
Pfeilern und der Konstruktion mit den drei Bögen der
ursprüngliche Stil recht genau kopiert. Bei genauem
Hinsehen lässt sich aber erkennen, dass der nördliche
Brückenzug im Gegenteil zu den beiden anderen geschweißt
und nicht genietet wurde.
In Düsseldorf erhielt
der Hauptbahnhof als Knotenpunkt zwischen der S-Bahn und
der 1988 eingeführten U-Bahn eine Runderneuerung. Damit
die Fahrgäste schnell zwischen S-Bahn, Stadtbahn und
Fernverkehr umsteigen können, entstand eine breite
Bahnhofspassage – darüber überdachte Eisenbahnsteige,
darunter ein U-Bahnhof. Heute können die
S-Bahn-Fahrgäste in NRW vielerorts nicht nur von der
S-Bahn in die Stadtbahn, den IC oder ICE wechseln, es gibt
auch direkte Verbindungen zu den Flughäfen Düsseldorf und
Köln/Bonn. Mehr Fahrgäste an Rhein und Ruhr Die
Fahrgastzahlen der letzten Jahre zeigen, wie wichtig die
S-Bahn für die Region geworden ist: Den größten
Zuwachs verzeichnete im Jahr 2014 die S-Bahn Köln. Auf den
Linien S 11, S 12 und S 13 waren rund fünf Prozent mehr
Fahrgäste unterwegs als im Vorjahr. Insgesamt nutzten mehr
als 54 Millionen Menschen das S-Bahn-Angebot rund um die
Millionenstadt am Rhein. Auch im VRR-Gebiet sind die
Fahrgastzahlen seit 2010 kontinuierlich um mehr als elf
Prozent gestiegen: Nutzten vor fünf Jahren noch 116
Millionen Menschen die Züge des hochfrequentierten
Nahverkehrssystems, beförderte DB Regio NRW 2014 etwa 130
Millionen Fahrgäste mit ihren S-Bahnen im VRR. Damit das
komplexe System funktioniert sind allein für die S-Bahn
Rhein-Ruhr rund 860 Mitarbeitern im Einsatz, darunter
Triebwagenführer, Sicherheitskräfte, Werkstattmitarbeiter,
Fahrzeugingenieure, Leitstellen- oder
Verwaltungsmitarbeiter.
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Schulweg-ABC: Tipps für
Kinder im Nahverkehr
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Düsseldorf/Duisburg, 6. August 2015 - Die Sommerferien
sind fast vorbei: Besonders auf frischgebackene Erst- und
Fünftklässler wartet nun ein spannender Schulanfang: eine
neue Schule, neue Klassenkameraden, Schulfächer – und ein
neuer Schulweg. Viele Kinder sind dabei erstmals
selbstständig mit Bus und Bahn unterwegs. Damit sie
den Nahverkehr sicher und gerne nutzen, gibt es ein paar
einfache Tipps und Regeln. Schließlich will auch
Bahnfahren gelernt sein. Das gilt für
Erziehungsberechtigte genauso wie für Kinder. Denn sie
sind dafür verantwortlich, dass ihr Nachwuchs eine gültige
Fahrkarte dabei hat und weiß, wie Bus- und Bahnfahren
eigentlich funktioniert. Den neuen Weg zur Schule üben
Viele Schüler haben Anspruch auf ein Schülerticket. Dies
ist abhängig von der Länge des Schulweges und wird
gesetzlich in der sogenannten Schülerfahrkostenverordnung
geregelt. Die Schulen informieren die Schüler, ob sie
ein solches Ticket erhalten und organisieren zudem die
Bestellung. Nach Erhalt des Tickets sollten die
Erziehungsberechtigten die beiliegenden
Nutzungsbedingungen gut durchlesen, denn es gibt regionale
und tarifliche Unterschiede: In vielen Fällen handelt es
sich um ein Schülerticket, das nicht nur für den direkten
Weg zur Schule und wieder zurück gilt – sondern auch am
Nachmittag, Wochenende oder in der Freizeit. Andere
Tickets gelten ausschließlich für den direkten Schulweg an
Schultagen.
Um den neuen Schulweg kennenzulernen,
eignet sich die ein oder andere Probefahrt. Bei dieser
Gelegenheit können Eltern ihren Kindern nicht nur zeigen,
welche Haltestelle die richtige ist. Wichtig ist auch,
dass die Kinder allgemeine Verkehrstipps kennen. Dazu
gehört zum Beispiel, nicht zu nah an die Gleise oder den
Bordstein zu treten oder aber an Bushaltestellen besonders
vorsichtig die Straße zu überqueren. Für solche
gemeinsame „Übungsfahrten“ gibt es beispielsweise in
Westfalen ein spezielles ElternTicket bzw.
ElternKindTicket, das über die Schulen an künftige
Fünftklässler ausgegeben wird. Damit kann ein Elternteil
mit seinem Kind zum Ferienende und in der ersten
Schulwoche – dieses Jahr bis zum 19.8.15 – den Schulweg im
Nahverkehr üben. Das Ticket gilt für die Fahrt zwischen
dem eingetragenen Wohn- und Schulort.
Keine Angst
vor der Fahrkartenkontrolle Sicher kann es vorkommen,
dass jemand sein Schülerticket vergisst. Vor allem die
jüngeren Schüler geraten dann leicht in Panik. Daher
sollten Eltern ihre Kinder auch auf solche Situationen
vorbereiten und erklären, dass dies kein Beinbruch ist.
Bei einer Busfahrt ist es am besten, dem Fahrer schon beim
Einsteigen Bescheid zu geben. In der Bahn können die
Kinder den Mitarbeiter, der die Fahrkarten kontrolliert,
ansprechen. Der erstellt dann mit seinem mobilen Terminal
einen Beleg, der Fahrpreisnacherhebung genannt wird. Dazu
muss er auch bei Minderjährigen die Personalien aufnehmen:
also Name, Vorname, Anschrift und Geburtsdatum. Den
Beleg nimmt das Kind dann mit nach Hause, wo es die Eltern
dann über den Sachverhalt informieren sollte. Das bedeutet
jedoch keineswegs, dass nun automatisch 60 Euro erhöhtes
Beförderungsentgelt fällig werden. Wird innerhalb von 14
Tagen das vergessene Schülerticket, das zum Zeitpunkt der
Kontrolle zeitlich und räumlich gültig gewesen sein muss,
vorgelegt, fallen in der Regel 7 Euro Bearbeitungsgebühr
an. Wichtig ist außerdem, die Kinder darauf
hinzuweisen, dass ein Schülerticket ausschließlich in der
2. Klasse gilt. Zudem ist es personengebunden und darf
daher niemals an andere verliehen werden. „Sitzenbleiben“
in der Bahn Fällt Kindern während der Fahrt auf, dass sie
ihr Schülerticket vergessen haben, verlassen sie aus Angst
vor Strafe oft lieber den Zug oder Bus an der nächsten
Station. Das verschlimmert die Situation nur unnötig.
Kinder und Jugendliche sollten auf jeden Fall bis zum
vorgesehenen Ausstieg im Zug bzw. Bus verbleiben. Alles
weitere können sie dann Zuhause mit Hilfe ihrer Eltern
klären. Damit Kinder bei der Fahrkartenkontrolle aber gar
nicht erst in diese unangenehme Situation kommen, sollten
sie das Schülerticket natürlich immer bei sich haben.
Das gelingt sehr gut, wenn es einen festen Platz bekommt:
in der Geldbörse, dem Mäppchen oder der Schultasche, die
jeden Tag benutzt wird. Für die Nutzung des Schülertickets
ist es unerlässlich auch den Schülerausweis mit sich zu
führen, der am besten neben dem Ticket stecken sollte.
Zusätzliche Sicherheit gibt ein Zettel mit der
Telefonnummer der Erziehungsberechtigten. Bei Rückfragen
während einer Fahrkartenkontrolle, aber auch bei Notfällen
kann man so leichter Kontakt aufnehmen.
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71 Sonderzüge zur Spielemesse „gamescom“
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Mehr Service am Bahnhof Köln
Messe/Deutz zwischen 5. und 9. August
Duisburg, 01. August 2015 - Unter dem Motto „Celebrate the
games“ öffnet die „gamescom 2015“, das weltweit größte
Event für interaktive Unterhaltung, in Kürze ihre Pforten
auf dem Kölner Messegelände. Nach dem Fachbesucher- und
Medientag am 5. August ist die gamescom vom 6. bis zum 9.
August für alle Spielebegeisterte offen. Die rund
380.000 zur Messe erwarteten Fans dürfen sich schon jetzt
auf die Neuheiten der Computer- und Videospielindustrie
freuen. Der Andrang ist groß und stellt auch die
Verkehrsakteure vor Herausforderungen: „Ein Großteil der
zumeist jungen Gäste wird mit der Bahn an- und abreisen.
Wir bringen daher gemeinsam mit dem Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) und DB Regio NRW insgesamt 71 Sonderzüge
auf die Schiene“, so Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer des
Nahverkehrs Rheinland (NVR).
Aus Richtung Dortmund
(Regional-Express RE 1) und Münster (Regional-Express RE
7) fahren sowohl in den Morgen-, als auch in den späten
Nachmittag- und Abendstunden an allen Publikumstagen
zusätzliche Züge. Parallel wird es zusätzliche Sonderzüge
aus Düsseldorf bis zum Bahnhof Köln-Messe/Deutz geben.
Am Wochenende 8. und 9. August gibt es eine
Vollsperrung im Korridor Wuppertal, die zu Änderungen im
Betriebsablauf von Regional- und Sonderverkehr führen.
Daher wird es am Samstag und Sonntag bei den
Sonderverkehren einen veränderten Fahrplan geben.
Gamescom-Besuchern aus Richtung Dortmund wird empfohlen,
über Düsseldorf nach Köln zu reisen.
Insgesamt
haben NVR und VRR eine Sonderfahrleistung von fast 1.700
Zugkilometern bei DB Regio NRW bestellt. Die
Sonderfahrpläne werden an den Bahnhöfen entlang der
betreffenden Linien ausgehängt und stehen im Internet zum
Download bereit unter: www.vrsinfo.de und www.vvr.de sowie
www.gamescom.de. Die Informationen zu den Zusatzverkehren
sind zudem in den Fahrplanauskunftssystemen von DB, VRS
und VRR hinterlegt.
Mehr Service am Bahnhof während
der Messe Zusätzlich sorgt die DB mit mehr Personal für
einen optimalen Service: „Den erhöhten Anforderungen an
den Bahnhöfen während der beliebten Spielemesse ‚gamescom‘
kommen wir mit dem Einsatz von zusätzlichem Personal nach.
Insgesamt rund 250 Mitarbeiter der DB sowie der Messe
selbst werden im Messezeitraum allein an der Station
Köln-Messe/Deutz eingesetzt. Das Engagement der
DB-Mitarbeiter gilt dem Service und der Information der
Besucher, aber auch der Sauberkeit und Sicherheit am
Bahnhof“, erklärt Kai Rossmann, zuständiger
Bahnhofsmanager in Köln. Eintrittskarten als
Fahrausweise (VRS/VRR) Hinweis für Besucher: Während
der Dauer der jeweiligen Messe gelten alle Eintrittskarten
und Messeausweise mit dem Zeichen des Verkehrsverbundes
Rhein-Sieg (VRS) im erweiterten Netz des VRS und dem
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als kostenloser
Fahrausweis für Busse, S-Bahnen, U-Bahnen und Züge des
öffentlichen Nahverkehrs zur An- und Abfahrt zur/von der
Koelnmesse (nur in Verbindung mit Personalausweis bzw.
Schülerausweis). Hiervon ausgenommen sind
zuschlagpflichtige Züge der Deutschen Bahn AG wie
beispielsweise IC/EC oder ICE. Die Tickets im Online-Shop
sind bereits ausverkauft, Restbestände können vereinzelt
noch erworben werden.
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Zum Lachen in den Bahnhof gehen -
NightWash-Comedy macht Halt in fünf NRW-Einkaufsbahnhöfen
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Duisburg, 24. Juli 2015 - Was vor über
13 Jahren als Geheimtipp in einem Kölner Waschsalon
begann, ist inzwischen in ganz Deutschland zum Kult
geworden: NightWash. Das lustige Live-Format, das von
Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser gegründet wurde, zeigt
Stand-Up-Comedy wie sie wirklich ist. Vom 17. bis 21.
August geht NightWash auf Tour und bringt beste
Unterhaltung an fünf Hauptbahnhöfe in Nordrhein-Westfalen.
Eine bunte Mischung von Top-Comedians und neuen
Talenten aus dem Waschsalon sorgt von 19 bis 20 Uhr für
garantierte Lacher. Unterstützt wird das „Waschprogramm“
von den Geschäften der Einkaufsbahnhöfe – der Eintritt ist
frei! Die Stationen der Tour sind: 17.08. Köln
Hauptbahnhof: Lisa Feller / Heinz Gröning Moderation:
Roberto Capitoni 18.08. Düsseldorf Hauptbahnhof: Horst
Fyrguth / Dagmar Schönleber Moderation: Helmut
Sanftenschneider 19.08. Dortmund Hauptbahnhof: Klaus
Renzel / Thomas Müller Moderation: Heinz Gröning
20.08. Duisburg Hauptbahnhof: Lisa Feller
/ Helmut Sanftenschneider Moderation: Onkel Fisch
21.08. Essen Hauptbahnhof: Faisal Kawusi / Dagmar
Schönleber Moderation: Horst Fyrguth Bei der Bahnhofstour
sind unter anderem Heinz Gröning, besser bekannt als „Der
unglaubliche Heinz“, und der Frankfurter Newcomer Faisal
Kawusi mit von der Partie. Auch Klaus Renzel, der mit
Pömpel, Gitarre und allerlei Requisiten die klassische
Clownerie in neue Dimensionen führt, sorgt für
abwechslungsreiches Lachmuskeltraining. Im Rahmen der
Tour geht es vor allem um die Grundidee der
Stand-Up-Comedy: Live auftreten und das Publikum
unmittelbar erreichen – also „Comedy at it‘s best!“ Die
Einkaufsbahnhöfe bieten hierfür die optimale Location.
Heutzutage viel mehr als reine Ankunfts- und Abfahrtsorte
erreichen die Bahnhöfe mit ihren zahlreichen
Kulturveranstaltungen nicht nur Reisende und Pendler,
sondern ein breites Publikum mit den unterschiedlichsten
Interessen. NightWash ist vielseitig, grenzenlos
und ultimativ komisch. Mit einem kleinen Kölner Waschsalon
bot sich damals eine ungewöhnliche Kulisse, deren
unvergleichliche Atmosphäre auf Anhieb begeisterte. Mario
Barth, Hennes Bender, Ingo Oschmann, Ausbilder Schmidt,
Tobias Mann und Dave Davis hatten hier ihre ersten
Fernsehauftritte. Diese Tradition führt NightWash bis
heute fort. Die Show bringt neben bekannten Comedy-Größen
immer wieder Newcomer mit völlig neuen und überraschenden
Nummern auf die Bühne, die heimische Mattscheibe und nun
auch in die Einkaufsbahnhöfe.
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Unwetter führt zu Einschränkungen im Bahn-Verkehr
zwischen Duisburg und Essen sowie Schwerte und Iserlohn
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Düsseldorf/Duisbuerg, 6. Juli 2015 - Die Folgen des
Unwettertiefs Siegfried beeinträchtigen weiterhin den
Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen. Aufgrund des Unwetters
kommt es im Fern-, Regional- und Güterverkehr bis
voraussichtlich zum Dienstag, 7. Juli, zu Verspätungen und
Ausfällen. Essen – Duisburg Wegen des
Blitzeinschlags in ein Kabel, das die Signale auf der
Strecke zwischen Essen und Duisburg mit Strom versorgt,
kommt es bis voraussichtlich Dienstagmittag weiterhin zu
Einschränkungen im S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr.
Aktuell verkehren die Züge des Fernverkehrs und die der
Regional-Express-Linien RE 2 (Düsseldorf - Münster) und RE
11 (Mönchengladbach – Hamm) über Gelsenkirchen. Die Züge
der RE1 und RE 6 sowie die ICE-Züge von und nach Berlin
verkehren mit teilweise erheblicher Verspätung auf dem
Regelweg. Schwerte – Iserlohn Wegen einer
Stellwerksstörung auf der Strecke zwischen Schwerte und
Iserlohn kommt es bis voraussichtlich heute in den späten
Abendstunden weiterhin zu Einschränkungen bei der
Regional-Bahn-Linien RB 53 (Dortmund - Iserlohn). Es ist
ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
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Grüne Logistik
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Duisburg/Frankfurt am Main, 11. Juni
2015 - Kaum ein Unternehmen ist so „grün“ wie
KAISER+KRAFT. Europas größter B2B-Versandhändler für
Betriebs-, Lager und Büroausstattung setzt auf
umweltfreundliche Logistik von DB Schenker. Bereits seit
2014 führt die Schenker Deutschland AG alle
Stückgutlieferungen für das Unternehmen klimaneutral
durch. Dabei hilft der ECO2PHANT, der als
„Umweltbeauftragter“ bei DB Schenker symbolisch für das
Einsparpotential von CO2 steht. Mit Hilfe dieses von
DB Schenker entwickelten Instruments wird der CO2-Ausstoß
aller durchgeführten Transporte entlang der gesamten
Lieferkette von Tür zu Tür analysiert. Das Ergebnis wird
dann mit den Umweltschutzzielen des Kunden KAISER+KRAFT
verglichen. So können die Experten genau ableiten, in
welchem Umfang CO2-Emissionen kompensiert werden sollen,
um klimaneutrale Lieferungen zu erzielen. „Wir wollen mit
Unterstützung von DB Schenker alle Stückgutverkehre
zukünftig noch nachhaltiger organisieren und durchführen“,
bekräftigt Rudolf Pflüger, Bereichsleiter Logistik bei der
KAISER+KRAFT Europa GmbH.
Die Kompensation erfolgt
über atmosfair, eine international anerkannte
Klimaschutzorganisation, die anfallendes Kohlendioxyd
ausgleicht und mit ausgewählten Projekten die Armut in der
Dritten Welt bekämpft. Vorbild für nachhaltige
Unternehmenskultur Bis zum Jahr 2016 will der in Stuttgart
ansässige B2B-Versandhändler in der Branche Vorbild in
puncto Nachhaltigkeit sein. Der im vergangenen Jahr
veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht 2014 der TAKKT AG
zeigt, wie dies ganz systematisch in Produktion und
Transport umgesetzt wird. Experten von DB Schenker
analysieren gemeinsam mit ihren Kollegen von KAISER+KRAFT,
wo Kohlendioxyd anfällt und ausgeglichen werden soll.
Rudolf Pflüger: „Gemeinsam mit DB Schenker übernehmen wir
für jedes einzelne Glied in der Logistikkette nachhaltige
Verantwortung in Form einer vollständigen Kompensation von
CO2.“ Für Michael Lederer, Leiter der Geschäftsstelle
Duisburg der Schenker Deutschland AG, handelt KAISER+KRAFT
in Sachen Logistik und Umwelt beispielhaft. In der seit
Jahrzehnten währenden Zusammenarbeit zwischen
Versandhändler und DB Schenker sind alle Stückgutverkehre
optimiert worden. Und dank der bedingungslosen
Verpflichtung zu grüner Logistik ist der DB Schenker-Kunde
ein Vorreiter beim Umweltschutz. „Mit dem ECO2PHANT können
Unternehmen mit uns ihre individuellen Umweltziele
erreichen“, freut sich Michael Lederer.
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Bahnhöfe und Züge in Nordrhein-Westfalen immer
sicherer Bahn-Sicherheitskonzept wirkt
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• Weiterer Ausbau von
Videotechnik Berlin/Duisburg, 16. April 2015
- Die Deutsche Bahn (DB) hat mit ihrem regionalen
Sicherheitsbericht 2014 für Nordrhein-Westfalen eine
positive Bilanz gezogen: Gewalt und Kriminalität gehen
weiter deutlich zurück. „In den vergangenen Jahren haben
wir stark in die Sicherheit investiert und es so
geschafft, Bahnhöfe und Züge noch sicherer zu machen“,
sagt NRW-Bahnsicherheitschef Oliver Wisser.
„Die
kontinuierliche Weiterentwicklung unserer
Sicherheitskonzepte zahlt sich aus. Auch weiterhin hat die
Bahn eine bedeutend geringere Kriminalitätsbelastung als
der sonstige öffentliche Raum.“ Besonders erfreulich ist
der Rückgang bei Körperverletzungsdelikten: So
registrierte die für NRW zuständigen
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin im vergangenen Jahr
einen Rückgang der Taten um gut acht Prozent auf rund
2.500. „Wir ruhen uns auf diesen Werten nicht aus“,
erklärt Wisser weiter. So plant die DB, die Videotechnik
an mehr als 100 Bahnhöfen bundesweit auszubauen.
Die Bahnhöfe werden von Experten der DB
und der Bundespolizei gemeinsam ausgewählt. Zugriff auf
die Aufnahmen hat allein die Bundespolizei. Die Zahl der
Metalldiebstähle war nach starken Rückgängen im Vorjahr
2014 mit 350 nahezu konstant. Um die Fälle und vor allem
die daraus resultierenden betrieblichen Einschränkungen
weiter zu reduzieren, setzt die DB gemeinsam mit der
Bundespolizei auf verstärkte Bestreifung. Dazu hat die DB
spezielle Einsatzteams gebildet, die 2014 bereits 15 Täter
auf frischer Tat stellen konnten.
Der
Vandalismus in Form beschädigter Sitze,
zerkratzter Scheiben oder zerstörter Aufzüge nahm in NRW
im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent auf 2.400 Fälle zu.
Ein Großteil der Taten ist alkoholisierten Fahrgästen
zuzuordnen, vor allem am Wochenende werden viele Taten im
Zusammenhang mit reisenden Fußballfans registriert. Stark
zugenommen haben die registrierten Graffiti-Straftaten
(2014: 3.800, 2013: 1.500). Die Anzahl der
aufgebrochenen Fahrkartenautomaten lag im
vergangenen Jahr bei 68, das waren 40 Prozent weniger als
2013 (104 Fälle). Um die Zahl weiter zu reduzieren, setzt
die DB auf verkürzte Entleerungszyklen und stattet ihre
Automaten mit Farbpatronen aus, die bei Manipulation das
Geld werlos und den Aufbruch damit zwecklos machen.
Die Zahl der angezeigten Hausfriedensbrüche
war 2014 mit rund 1.110 Fällen konstant. Mit stärkerer
Präsenz von Sicherheitskräften an stark frequentierten
Stationen sollen diejenigen, die Ruhe und Ordnung stören,
aus dem Bahnhof ferngehalten werden und die Zahl von
Hausfriedensbrüchen reduziert werden. Konsequenter geht
die DB künftig auch gegen Gewalttäter vor: So reagierte
das Unternehmen auf den bundesweiten Anstieg der
Übergriffe gegen Mitarbeiter und schließt die Täter
künftig vom Bahnfahren aus. „Wer eine Gefahr für
andere Menschen darstellt, erhält ein Hausverbot und einen
Beförderungsausschluss“, erläutert Wisser. In NRW ist die
Zahl der Angriffe auf DB-Mitarbeiter um knapp 40 Prozent
auf rund 280 Fälle angestiegen (2013: 200 Fälle). Zum
Glück sind ernste Verletzungen von Mitarbeitern die
Ausnahme. In den meisten Fällen wurden Sicherheitskräfte
und Fahrkartenkontrolleure angegriffen.
Zum Schutz
der Mitarbeiter werden Einsatzpläne überprüft. Im Falle
eines Ereignisses steht den Mitarbeitern zudem
umfangreiche Unterstützung durch Psychologen und Ärzte zur
Verfügung. Bundesweit rund 3.700
DB-Sicherheitskräfte sorgen gemeinsam mit der
Bundespolizei für Sicherheit in Bahnhöfen und in Zügen.
Jährlich investiert das Unternehmen rund 160 Millionen
Euro in die Sicherheit und setzt dabei auf innovative
Lösungen, wie den Einsatz von künstlicher DNA in der
Bekämpfung des Kabeldiebstahls oder von Geldkassetten, die
mit Farbpatronen ausgestattet sind.
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DB Regio nimmt nach und nach den Verkehr in
Nordrhein-Westfalen wieder auf
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Komplettsperrung für den
Nahverkehr von DB Regio NRW aufgehoben • Alle
Fernverkehrshalte in NRW werden angefahren
Duisburg, 31.März 2015/17:30 Uhr: DB Regio nimmt ab sofort
den Verkehr in Nordrhein-Westfalen nach und nach wieder
auf. Aufgrund der angekündigten Witterungsbedingungen
fahren alle Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100
km/h. Fahrgäste müssen sich weiterhin auf Verspätungen und
Ausfälle einstellen. Im Fernverkehr werden ab sofort
alle Strecken und Haltestationen in NRW angefahren. Alle
zuvor gesperrten Fernverkehrsrelationen sind wieder
befahrbar. Reisende müssen auch im Fernverkehr weiterhin
mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Die Deutsche
Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, auch die letzten
Schäden noch zu beheben, um alle Strecken für den
Bahnverkehr wieder freizugeben. Fahrgäste, die aufgrund
von sturmbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder
Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant
durchführen können, können ihre Fahrkarte und Reservierung
im DB Reisezentrum kostenlos erstatten lassen. Alternativ
können Reisende den nächsten - auch höherwertigen - Zug
nutzen. In diesem Fall wird bei zuggebundenen
Angeboten, wie beispielsweise Sparpreis-Tickets, auch die
Zugbindung aufgehoben. Ausgenommen hiervon sind regionale
Angebote mit erheblich ermäßigtem Fahrpreis (Schönes
Wochenende-, Quer-durchs-Land- oder Länder-Tickets) sowie
reservierungspflichtige Züge. Ergänzend zu den
freiwilligen Kulanzregelungen der DB können die
betroffenen Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte
in Anspruch nehmen.
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Sturm stört den Bahnverkehr erheblich - Nahverkehr
vorübergehend komplett eingestellt
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• Starke
Beeinträchtigungen im Fernverkehr
•
Nahverkehr von DB Regio in ganz Nordrhein-Westfalen ab 11
Uhr für heute vollständig eingestellt
Aufgrund der Vielzahl
der Streckenbeeinträchtigungen durch den Sturm „Niklas“
wird der Nahverkehr in ganz Nordrhein-Westfalen ab 11 Uhr
für heute vollständig eingestellt. Im Fernverkehr fahren
weiterhin einzelne Züge. Wir empfehlen allen Reisenden
sich im Internet über Ihre Reise zu informieren.
Informationen zur aktuellen Betriebslage können unter
www.bahn.de/aktuell oder unter m.bahn.de abgerufen werden.
Weitere Informationen gibt es auch unter der Hotline 0180
6 996633 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil max. 60
ct/Anruf) oder im Internet unter www.bahn.de.
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Sturmschäden behindern Fernverkehr Umgestürzte
Bäume und Äste in Oberleitungen
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• Reisende sollten sich
auf Verspätungen einstellen Berlin,Duisburg,
30. März 2015, Stand 4:30 Uhr - Unwetter in der
vergangenen Nacht haben in Brandenburg und Niedersachsen
zu mehreren Streckensperrungen geführt. Umgestürzte Bäume
und herumfliegende Äste haben Schäden an den Oberleitungen
verursacht. Betroffen sind derzeit insbesondere in beiden
Richtungen die ICE- und IC-Verbindungen zwischen Hamburg
und Hannover sowie zwischen Berlin und Wolfsburg. Von
Hamburg nach Hannover werden die Züge bis auf weiteres
über Bremen umgeleitet. Reisende sollten sich hier auf
Verspätungen von mindestens 60 Minuten einstellen.
ICE- und IC-Züge zwischen Berlin und Hannover sowie
zwischen Berlin und Braunschweig (weiter in Richtung
Frankfurt/Main) werden über Wittenberge und Stendal
umgeleitet. Dadurch erhalten die Züge bis zu 100 Minuten
Verspätung. Einsatztrupps arbeiten unter Hochdruck an der
Reparatur der Oberleitungen, jedoch wird es bis
voraussichtlich heute Mittag zu Behinderungen kommen. Die
Deutsche Bahn bittet alle Reisenden um Entschuldigung für
die Unannehmlichkeiten. Aktuelle Informationen gibt es
unter
http://www.bahn.de/blitz/view/ und der zentralen
Service-Nummer 0180 6 99 66 33 (20 ct./Anruf aus dem
Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct./Anruf).
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Milliardenauftrag: Siemens baut und wartet den
Rhein-Ruhr-Express
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Düsseldorf/Duisburg, 26. März 2015 -
Siemens hat offiziell den Zuschlag für einen
Rekord-Auftrag aus der Metropolregion Rhein-Ruhr erhalten.
Die am neuen Schienenverkehrskonzept Rhein-Ruhr-Express
(RRX) beteiligten Zweckverbände beauftragen Siemens mit
der Lieferung von 82 Elektrobetriebzügen
vom „Typ Desiro HC“ und der Wartung über einen Zeitraum
von 32 Jahren. Der Auftrag im Gesamtvolumen von mehr
als 1,7 Milliarden Euro ist für Siemens
der bisher größte aus dem Bereich des regionalen
Schienenverkehrs in Deutschland. „Das ist ein
Riesenerfolg für das Bahngeschäft von Siemens. Wir sichern
und schaffen dadurch hochwertige Arbeitsplätze in
Nordrhein-Westfalen. Unser moderner Zug ist eine gute
Nachricht für Millionen Pendler an Rhein und Ruhr, der
bevölkerungsreichsten Region Europas“, sagte Jochen
Eickholt, Chef der Bahnsparte von Siemens.
So könnte er in wenigen Jahren fahren, der RRX als
Animation im Kölner Hauptbahnhof.
Folgende Städte werden nach derzeitiger
Planung vom Rhein-Ruhr-Express im Zielzustand profitieren,
entweder als direkte RRX-Haltestelle oder durch ergänzende
Linien mit RRX-Anschluss: Aachen, Altenbeken, Arnheim,
Bielefeld, Bocholt, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf,
Duisburg, Emmerich, Essen, Gelsenkirchen,
Hagen, Hamm, Herne, Kamen, Kassel, Koblenz, Köln, Krefeld,
Leverkusen, Lünen, Minden, Mönchengladbach, Mülheim,
Münster, Neuss, Oberhausen, Paderborn, Recklinghausen,
Soest, Warburg, Wattenscheid, Wanne-Eickel und
Wuppertal.
Siemens liefert 82 Züge und
übernimmt die Wartung für 32 Jahre Das
Jahrhundertprojekt „Rhein-Ruhr-Express“ (RRX) ist eine
gute Nachricht für Millionen Pendler in der
bevölkerungsreichsten Region Europas. Ab Ende 2018
werden die ersten Züge mit Spitzengeschwindigkeiten von
bis zu 160 Kilometern pro Stunde im Großraum
Rhein-Ruhr unterwegs sein. Im Berufsverkehr soll nach
und nach der Viertelstundentakt erreicht werden.
Siemens liefert nicht nur die Züge, sondern ist auch mit
der Instandhaltung für 32 Jahre beauftragt und stellt
so die tägliche Verfügbarkeit der Flotte im Betrieb
sicher. In der pulsierenden Städtelandschaft an Rhein
und Ruhr sind jeden Tag Millionen von Pendlern
unterwegs – zur Arbeit und in die Schule, zum Einkaufen
und Bummeln, zu Besuchen, zu Sport- und
Kulturveranstaltungen. Die Infrastruktur kann nur noch
mühsam diese vielfältigen Mobilitätswünsche erfüllen.
Kilometerlange Staus auf den Autobahnen, vom Autoblech
verstopfte Innenstädte, Ausfallstraßen und Parkhäuser,
überlastete Zugverbindungen vor allem im Berufsverkehr
sind alltägliche Ärgernisse und Hemmnisse für die
Menschen in der Region. Der Rhein- Ruhr-Express ist
die seit vielen Jahren gehegte große Idee für neue
Lebensqualität in der Metropolregion: Auf einem
Liniennetz quer durch Nordrhein-Westfalen und darüber
hinaus rheinaufwärts bis nach Koblenz und ostwärts bis
nach Kassel werden künftig schnelle, attraktive Züge
die Städte-Landschaft zu Spitzenzeiten im
15-Minuten-Takt zügig und komfortabel durchqueren.
Auftakt und Vorlaufbetrieb zum Fahrplanwechsel Ende
2018 Die Realisierung des RRX wird sich
Schritt für Schritt im kommenden Jahrzehnt vollziehen.
Doch schon zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 startet
der RRX.
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Fast 700 Millionen Euro fließen 2015 in die
Infrastruktur in NRW
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In neun Baukorridoren
wird 2015 schwerpunktmäßig auf Hauptstrecken und in großen
Bahnknoten gearbeitet • Bis 2019 fast drei Milliarden
Euro für bestehendes NRW-Schienennetz • 115 Brücken
sollen bis 2019 erneuert werden • Kundeninformation
Düsseldorf/Duisburg, 4.
Februar 2015 - Fast 700 Millionen Euro steckt die Deutsche
Bahn auch in diesem Jahr wieder in die
Eisenbahn-Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen. Neben den
Investitionen der DB Netz in die Schieneninfrastruktur von
über 550 Millionen Euro werden weitere rund 137 Millionen
Euro in den Erhalt und die Modernisierung der Bahnhöfe
sowie knapp 9 Millionen Euro in die Anlagen der DB Energie
investiert. Hinzu kommen Instandhaltungsaktivitäten in der
Schieneninfrastruktur im Wert von über 250 Millionen Euro.
In diesem Jahr bündelt die DB Netz ihre großen
Baumaßnahmen in der Schieneninfrastruktur zwischen Rhein
und Ruhr in neun Korridore mit 29 großen Einzelmaßnahmen.
Dabei werden etwa 440 Weichen, über 700 Kilometer Schienen
und 12 Brücken erneuert. 163.000 Schwellen und über
260.000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Insgesamt
gibt es 975 größere und 8500 kleinere Baustellen in NRW.
„In die bestehende Schieneninfrastruktur
Nordrhein-Westfalens werden in den kommenden fünf Jahren
nach aktueller Planung fast drei Milliarden Euro fließen“,
erläuterte Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter für das
Land NRW, in Düsseldorf. „Wichtig ist ein eng abgestimmter
Baufahrplan, um die ambitionierten Planungen umzusetzen.
Oberstes Ziel: So wenig Einschränkungen für unsere
Reisenden wie möglich“. „Bei den großen Bauvolumen
lassen sich Fahrplanänderungen aber leider nicht komplett
vermeiden. Dafür bitte ich bereits heute um Verständnis“,
sagte Prof. Dr. Michael Häßler, Leiter Fahrplan und
Vertrieb der DB Netz für NRW, bei der Vorstellung der
wichtigsten Projekte. Neben Gleis- und Weichenerneuerungen
werden der Bau von Lärmschutzwänden fortgeführt und die
Modernisierungen an der Leit- und Sicherungstechnik für
neue elektronische Stellwerke vorangetrieben. Mehrere
Bahnhöfe werden im Rahmen der Modernisierungsoffensive
erneuert und barrierefrei ausgebaut. Ein weiterer
Schwerpunkt liegt auf den Brücken. Geplant sind unter
anderem Brückenarbeiten in Mönchengladbach
(Hubertusstraße), in Aachen (Roermonder und Vaalser
Straße) sowie in Viersen (Bachstraße und Eichenstraße).
Die neun großen Baukorridore in Nordrhein-Westfalen haben
teils überregionale Auswirkungen auf den Bahnbetrieb.
Dies sind zum Beispiel 2015 die Baumaßnahmen an den
Strecken Köln – Aachen, Köln – Siegen sowie Emmerich und
Emmerich Grenze zu den Niederlanden. Um die Auswirkungen
auf die Bahnkunden so gering wie möglich zu halten, werden
diese großen Baumaßnahmen frühzeitig geplant und zu so
genannten Bündeln zusammengefasst. So können mehrere
Arbeiten an einem Streckenabschnitt gleichzeitig erledigt
werden. Anzahl und Dauer baubedingter Einschränkungen
reduzieren sich dadurch. Zahlreiche Baumaßnahmen
werden zudem gezielt während der Schulferien geplant, da
in diesem Zeitraum weniger Berufspendler unterwegs sind.
Beispielsweise werden im Bereich Münster große Bauarbeiten
in den Osterferien erledigt. Die Weichen- und
Gleiserneuerungen in Dortmund-Hörde und zwischen
Dortmund-Hörde und Holzwickede werden schwerpunktmäßig in
die Sommerferien gelegt. Weitere große Baukorridore mit
überwiegend regionalen Auswirkungen in NRW werden 2015 an
folgenden Strecken eingerichtet: Auswahl wichtiger
Baustellen 2015 Köln – Rhein/Main Von Mitte April bis
Mitte Mai werden auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke auf
einer Länge von 117 Kilometern die Schienen erneuert. Dazu
wird die Strecke an vier Wochenenden gesperrt. Die Züge
werden während dieser Zeit über die Rheinstrecke mit ca.
60 Minuten längerer Fahrzeit umgeleitet bzw. fallen
teilweise aus. Köln – Aachen und Köln – Siegen Von
Ende Juni bis Mitte August werden zwischen Köln und Aachen
auf 26 Kilometern Länge die Gleise und zusätzlich im
Bahnhof Langerwehe die Weichen erneuert. Fernverkehrszüge
fahren mit 45 Minuten längerer Fahrzeit über
Mönchengladbach. Ebenso werden Güterzüge über Venlo bzw.
Emmerich umgeleitet. In der gleichen Zeit werden zwischen
Hennef und Au (Sieg) auf der Strecke zwischen Köln und
Siegen auf 35 Kilometern die Gleise erneuert. Während der
Bauzeit sind insgesamt 77 Nahverkehrszüge betroffen,
einige Güterzüge müssen über die Rheinstrecke ausweichen.
Es wird ein Schienen-Ersatzverkehr organisiert.
Emmerich – Oberhausen Mit der Offenlage der
Planfeststellungsunterlagen für den
Planfeststellungs-abschnitt 3.5 Emmerich-Elten sind seit
Dezember 2014 alle zwölf Planfeststellungsabschnitte der
Ausbaustrecke Emmerich – Oberhausen öffentlich ausgelegt
worden. Für das Jahr 2015 sind zudem weitere
Erörterungstermine vorgesehen. Erste Vorabmaßnahmen – die
Beseitigung von Bahnübergängen – laufen an. So wird
derzeit eine neue Eisenbahnüberführung für Fußgänger und
Radfahrer an der Rahmstraße in Voerde gebaut. Im Frühjahr
beginnen die Bauarbeiten für die erste große Vorabmaßnahme
im Stadtgebiet Emmerich: Die neue Straßenüberführung
Baumannstraße wird nach ihrer Fertigstellung den
derzeitigen Bahnübergang Kerstenstraße ersetzen. Die
Bauarbeiten werden zu mehreren kurzen abschnittsweisen
Totalsperrungen führen. Die ICE-Züge von und nach
Amsterdam werden während der Sperrungen über
Mönchengladbach – Venlo umgeleitet. Es entfallen dann die
Halte in Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen. Für den
Nahverkehr werden abschnittsweise Ersatzverkehre mit
Bussen angeboten. Voraussichtlich im April starten die
vorbereitenden Maßnahmen für die Anpassung des
Stromsystemwechsels zwischen Deutschland und den
Niederlanden. Zwischen Emmerich und Grenze D/NL wird
die Strecke wegen Kampfmittelsondierung und der Gründung
und dem Setzen von Masten für mehrere Wochen im Frühjahr
und im Herbst eingleisig befahren. Güterzüge werden über
Umleitungsstrecken via Venlo bzw. Bad Bentheim geleitet.
Bauarbeiten im Raum Wuppertal Im Raum Wuppertal finden
Instandhaltungsarbeiten sowie vorbereitende Baumaßnahmen
für den Bau des elektronischen Stellwerks (ESTW) Wuppertal
statt. So werden Oberleitungen erneuert, Kabel verlegt
und Weichen ausgetauscht. Durch diese Arbeiten kommt es
abschnittsweise zu Streckensperrungen rund um Wuppertal.
Fernzüge und Nahverkehrszüge werden zeitweise umgeleitet
bzw. fallen aus. Für den Nahverkehr werden alternative
Reisemöglichkeiten angeboten, unter anderem
Schienenersatzverkehr mit Bussen. Bundesweit bündelt
die DB die Baumaßnahmen in diesem Jahr in 80 Korridore mit
mehr als 500 Einzelmaßnahmen. Dabei erneuert sie über
3.800 Kilometer Schienen, 2.000 Weichen, 2,5 Millionen
Eisenbahnschwellen und rund vier Millionen Tonnen
Schotter. Aktuell sind 270 Brücken – von insgesamt 4357
Brücken in NRW – langfristig zu erneuern. Die
derzeitigen Planungen sehen für Nordrhein-Westfalen die
Erneuerung von 115 Brücken bis 2019 vor. Bundesweit werden
bis 2019 875 Brücken, 18 Tunnel, 8.700 Weichen und 17.000
Kilometer Schienen erneuert. Die DB Netz AG erarbeitet
dazu ein überregional verzahntes Bauprogramm sowie ein
bundesweites Fahrplankonzept.
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"Rhein-Ruhr-Express" - Sachstandsbericht in der
Bezirksvertretung Duisburg-Süd am 29. Januar 2015 - von
Harald Jeschke
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Sachstandsbericht zum Thema
"Rhein-Ruhr-Express" durch Michael Kolle,
Projektleiter RRX (im Bild links), erklärte
der BV Süd den aktuellen Sachstand.
Vorweg: Vor 2023 wird sich in Hinsicht aktive
Bautätigkeiten nichts tun. Das hängt mit den
Planfeststellungsverfahren, Schallschutzgutachten,
Umbaumaßnahmen und Bürgerbeteiligungen zusammen.
"Nach Beendigung der Planfestellungsverfahren, die
schon fünf Jahre in Anspruch nehmen können, dauert
es bis zum Baurecht noch weitere 2 bis 3 Jahre, da
die Anregungen aus der Bürgerbeteilungen mit
berücksichtigt werden", erklärte Michael Kolle.
Bedauerlich bei diesen
langen Zeiträumen, dass beispielsweise dann erst der
S-Bahnhof Rahm umgebaut und mit Schallschutz ud
neuen Rampen versehen komplett barrierefrei sein
wird, aber auch näher an die Gebäude rücken wird.
Durch den Bau von zwei neuen Gleisen für den
RRX-Betrieb zwischen Düsseldorf-Reisholz und
Duisburg Hauptbahnhof werden die Anwohner von der
sogenannten "Schall 03-Berücksichtigung"
(Schallschutz ohne den bisher üblichen Schienenbonus
für die Bahn mit 5 Dezibel) alle Anwohner enorm
profitieren. Es geht auch um Unterführungen, neue
Weichen m Bereich nördlich des Duisburger
Hauptbahnhofs und - den Ausführungen von Michael
Kolle folgend - auch um Schallschutz entlang der
Strecke im Bereich Duisburg-Duissern. Schallschutz
heißt: Es wird gutachterlich festgelegt, ob es
passiven (Schallschutzscheiben) oder aktiv
(Schallschutzwände wie in Neudorf oder Bssingheim)
Schallschutz geben wird.
Die RRX-Srecke soll im Betrieb einen
Viertelstundentakt erhalten, der von Kölns Messe
(Köln-Deutz) bis Dortmund angeboten wird. Entlang
der Rahm -Großenbaumer Strecke sind auch
Hallenverlagrungen im Gespräch. All das erklärt den
langen Zeitraum.
Übrigens:
Das Land Nordrhein-Westfalen darf die DB Netz AG als
Eigentümerin von Grundstücken, auf denen die
Schienen-Trasse des Rhein-Ruhr-Express (RRX) gebaut
wird, nicht für die Kosten der Kampfmittelräumung in
Anspruch nehmen.
Das hat die 6. Kammer des Verwaltungsgerichts
Düsseldorf heute entschieden. Zahlungspflichtig sei
vielmehr die Bundesrepublik Deutschland, die zum
Verfahren beigeladen war. Art. 120 des Grundgesetzes
bestimmt, dass die Bundesrepublik die Kosten der
Kampfmittelräumung auf ihren Grundstücken selbst
tragen muss. Auch wenn die Bahn seit den 1990er
Jahren formal privatisiert ist (Aktiengesellschaft
im Eigentum des Bundes), hat die Kammer entschieden,
dass über die Bahntrassen letztlich immer noch die
Bundesrepublik (v.a. Eisenbahn-Bundesamt) bestimmt
und die Grundstücke deswegen wie Bundeseigentum zu
behandeln sind.
Für ihn werden neue Bahngleise benötigt. Die
Trassengrundstücke müssen vor dem Schienenbau von
Kampfmitteln (v. a. Fliegerbomben der Alliierten,
"Blindgänger") aus den beiden Weltkriegen geräumt
werden. Die Bahngrundstücke, auf denen auch der RRX
gebaut werden soll, waren im Zweiten Weltkrieg
strategisches Ziel alliierter Bombenangriffe.
Das Gericht hat die Berufung zum
Oberverwaltungsgericht für das Land
Nordrhein-Westfalen und die Sprungrevision zum
Bundesverwaltungsgericht zugelassen. Aktenzeichen: 6
K 7040/12
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Gesamtinvestitionen in Höhe von mehr als 300 Millionen
Euro. Düsseldorf/Duisburg, 19. Dezember 2014
- Erfreuliche Nachrichten zum Jahresende für das
Großvorhaben Rhein-Ruhr-Express (RRX): Heute haben die
jeweiligen Vertragspartner die Finanzierungsvereinbarungen
für den ersten Planfeststellungsbereich des RRX sowie für
den Ausbau der Verkehrsstation Dortmund Hauptbahnhof
unterzeichnet. Der erste Planfeststellungsbereich umfasst
die Strecke zwischen Köln-Mülheim und
Langenfeld-Berghausen. Die Investitionen für diesen
Abschnitt belaufen sich auf rund 200 Millionen Euro.
Sobald Baurecht vorliegt, kann die Bahn mit dem Bau
beginnen (s. Grafik 1).
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: „Eng getaktet,
schnell und zuverlässig soll der RRX die Metropolen an
Rhein und Ruhr verbinden. Im ersten Bauabschnitt machen
wir die vielbefahrene Strecke Köln-Düsseldorf deutlich
leistungsfähiger. Das ist eine gute Nachricht für die
tausenden Bahnkunden, die hier täglich unterwegs sind.“
Der Abschluss der ersten Finanzierungsvereinbarung für
den südlichen Infrastrukturteil des RRX zwischen Bund und
Bahn ist ein Meilenstein für das Land Nordrhein-Westfalen,
erklärte Landesverkehrsminister Michael Groschek: „Ich
freue mich sehr, dass der Bund Wort gehalten hat und die
im letzten Jahr angekündigten Finanzierungsvereinbarungen
abgeschlossen hat. Jetzt kann endlich mit dem
Schienenausbau für den RRX begonnen werden – zum Ausklang
des Jahres sind das für die Pendlerinnen und Pendler
hervorragende Neuigkeiten.“
DB
Vorstandsvorsitzender Rüdiger Grube: "Das ein wichtiger
Schritt auf dem Weg zu einem schnelleren und pünktlicheren
Nahverkehr mit mehr Kapazitäten in Nordrhein-Westfalen.
Und mit dem barrierefreien Umbau des Hauptbahnhofs
Dortmund wird der erfolgreichen Modernisierung der
Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen ein weiteres Großprojekt
hinzugefügt." Für den rund 107 Millionen Euro teuren
Ausbau der Verkehrsstation Dortmund Hauptbahnhof gibt es
nun grünes Licht. Der Hauptbahnhof wird insgesamt
modernisiert und barrierefrei ausgestaltet,
Bahnsteigdächer werden neu gebaut und der nördliche
Ausgang wird zur barrierefreien Verbindung zur Stadtbahn
umgestaltet. Baubeginn wird voraussichtlich im ersten
Quartal 2017 sein. Von den Kosten trägt der Bund 46,5
Millionen Euro, das Land NRW 45,2 Millionen Euro und die
DB Station&Service AG 15,7 Millionen Euro.
(Grafik 1:
Deutsche Bahn) Die auf der Kernstrecke des RRX zukünftig
verkehrenden einzelnen Linien des RRX sollen auf
Zulaufstrecken, den sogenannten Außenästen, durchgebunden
werden. Für den Ausbau der Stationen auf den Außenästen
haben heute zudem das Land Nordrhein-Westfalen und die DB
Station&Service AG die Planungsvereinbarung für die
Leistungsphasen 1 und 2 unterzeichnet. Hiermit kann nun
die Vorplanung für die Bahnsteiginfrastruktur,
einschließlich der Barrierefreiheit, begonnen werden. Die
Planungskosten betragen hierfür rd. 5,5 Mio. € und werden
vom Land Nordrhein-Westfalen getragen. Hintergrund:
Nordrhein-Westfalen benötigt auf der Kernachse zwischen
Dortmund und Köln dringend eine verbesserte
Schieneninfrastruktur zur Bewältigung der gegenwärtigen
und zukünftigen Fahrgastströme.
Mit dem geplanten
Rhein-Ruhr-Express wird diese Verkehrsinfrastruktur
realisiert. Hierdurch können zukünftig Verlagerungen vom
Auto zum ÖPNV in Höhe von rund 31.000 Personenfahrten pro
Werktag erreicht werden. Der RRX soll im Stundentakt auf
insgesamt sechs Linien verkehren. Auf der RRX-Kernstrecke
zwischen Dortmund und Köln werden vier Linien zu einem 15
Minuten-Takt gebündelt. Zusätzlich besteht nach dem
Streckenausbau ein 30 Minuten-Takt zwischen Oberhausen und
Düsseldorf, der zwischen Düsseldorf und Duisburg den auf
der gesamten RRX-Kernstrecke angebotenen 15-Minuten-Takt
überlagert. Die einzelnen Linien starten, bzw. enden an
den Haltepunkten in Münster, Minden, Köln/Bonn Flughafen,
Koblenz, Aachen und Emmerich. Damit bestehen umsteigefreie
Verbindungen von fast allen Landesteilen zur
Rhein-Ruhr-Achse (s. Grafik 2).
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