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Archiv 2016
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Weichenstellung für den RRX |
Modernisierung von
Doppelstockwagen steigert Komfort auf der Schiene |
Aufwändiges Maßnahmenpaket
wertet Regionalexpress-Flotte deutlich auf • Optische
Rundumerneuerung von 220 Doppelstockwagen in Aachen
Düsseldorf/Duisburg, 08. Dezember 2016 - 220
Doppelstockwagen, die im Regionalexpress-Verkehr in NRW
unterwegs sind, erhalten sukzessive eine komplette
Rundumerneuerung. Neben einer intensiven Außen- und
Innenreinigung werden unter anderem Kopfstützen, Sitzpolster,
Armstützen und Griffe ausgetauscht. Auch Fensterscheiben, die
mit sogenanntem Scratchings beschädigt wurden, werden
gewechselt.
Auf Vordermann gebracht werden zudem
WC-Räume, Wagendecken und Fußböden. Zusätzlich erfolgt eine
Auffrischung des Außenlacks. Ausgeführt werden die
aufwändigen Komfortarbeiten vor allem am Standort Aachen.
Rund 175 modernisierte Fahrzeuge sind bis zum Fahrplanwechsel
am 11. Dezember bereits im Einsatz; die meisten
Modernisierungsmaßnahmen an den übrigen Fahrzeugen werden bis
März 2017 abgeschlossen sein. Einige Doppelstockwagen
erhalten zudem im Laufe des kommenden Jahres eine neue
Außenlackierung. Auch 25 Elektrotriebfahrzeuge
durchlaufen das Auffri-schungsprogramm. Zudem trägt eine
Reihe von Umbaumaßnahmen an den Doppelstockwagen zur weiteren
Verbesserung des Qualitätsstandards bei. So werden zum
Beispiel zusätzliche Mehrzweckbereiche in 24 Steuerwagen
eingerichtet, um mehr Platz für Fahrräder, Rollstühle und
Kinderwagen zu schaffen.
Rund 8.000 Sitzpolster
wurden in den Doppelstockwagen bereits ausgetauscht.
Gestapelt sind sie gut fünf Mal so hoch wie der Kölner Dom.
Auch fast 7.000 neue Kopfpolster wurden montiert. Würde man
sie übereinander legen, könnte man damit noch einmal die
Hohenzollernbrücke über den Rhein spannen. Die
Gesamtfläche der etwa 400 bislang ausgewechselten
Deckenplatten in den Fahrzeugen würde mehr als drei
Tennisplätze bedecken. Das Maßnahmenpaket wird im
Zusammenspiel vieler Arbeitsstätten, insbeson-dere der Talbot
Services GmbH, umgesetzt. Die organisatorischen Fäden lau-fen
im Werk Aachen von DB Regio NRW zusammen. Die
modernisierten Doppelstockwagen kommen auf den Linien RE 1,
4, 5 und 6 zum Einsatz. Neben mehr Zugfahrten und höheren
Kapazitäten profitieren Reisende ab dem Fahrplanwechsel damit
von einem deutlich verbesserten Komfortniveau im RE-Verkehr.
„Mit dieser Qualitätssteigerung werden bereits jetzt die
Weichen zum Rhein-Ruhr-Express gestellt, der zwischen 2018
und 2020 Fahrt aufnimmt“, so Heinrich Brüggemann,
Vorsitzender der Geschäftsleitung von DB Regio NRW. „Als
derzeitiger Betreiber der zentralen RE-Linien und Wegbereiter
für eines der wichtigsten Nahverkehrsprojekte in NRW sind wir
stolz darauf, schon heute einen spürbaren Beitrag zum
künftigen Erfolg des RRX zu leisten.“ Den Betrieb der so
genannten RE-Interimsverkehre erbringt DB Regio NRW bis 2020
im Auftrag der Bestellerorganisationen VRR, NVR, NWL, NVV und
SPNV-Nord.
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Ab 11. Dezember: Neues Regionalexpress-Konzept
bereitet Weg für den Rhein-Ruhr-Express |
• Mehr Zugfahrten, verbesserter
Komfort und höhere Kapazitäten • Umfangreiche
Optimierungen auf Linien RE 1, 4, 5, 6 und 11 sowie RB 33
Düsseldorf/Duisburg, 02. Dezember 2016 - Ab dem
Fahrplanwechsel am 11. Dezember profitieren Fahrgäste auf den
Regionalexpress- Linien 1, 4, 5, 6 und 11 sowie der
Regionalbahn-Linie 33 von zusätzlichen Zugfahrten und
optimierten Linienverläufen. Das um jährlich 1,35
Millionen Zugkilometer erweiterte Angebot bringt DB Regio NRW
im Auftrag von Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Nahverkehr
Westfalen-Lippe, Nahverkehr Rheinland, Zweckverband
Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord und
Nordhessischem Verkehrsverbund auf die Schiene. Mit dieser
Qualitätssteigerung werden bereits jetzt die Weichen zum
RRX-Vorlaufbetrieb gestellt, der zwischen Ende 2018 und 2020
Fahrt aufnimmt. Für das verbesserte Angebot erhöht das Land
Nordrhein-Westfalen seine Fördermittel für den
Schienenpersonennahverkehr auf die Rekordsumme von über eine
Milliarde Euro jährlich. Vor allem Ruhrgebiet,
Landeshauptstadt und Rheinland werden ab dem 11. Dezember
besser miteinander verbunden.
Dafür sorgt unter
anderem eine zusätzliche Direktverbindung zwischen den
Ballungsräumen durch die Verlängerung der Linie RE 6 über die
bisherige Endstation Düsseldorf hinaus nach Flughafen
Köln/Bonn. Gleichzeitig kommt es zu einer Taktverdichtung
zwischen Düsseldorf und dem Ruhrgebiet. Auf dieser wichtigen
Verkehrsachse wird es künftig annähernd einen 20-Minuten Takt
im RE-Verkehr geben. Zwischen Duisburg und Düsseldorf
verkehren künftig sieben RE-Züge in der Stunde. Bei jeder
Fahrt auf den Linien des optimierten RE-Konzepts sind
Kunden-betreuer als direkte Ansprechpartner an Bord. Auch in
Sachen Komfort gibt es spürbare Verbesserungen. So werten
Modernisierungsmaßnahmen im Innen- und Außenbereich die
eingesetzten Fahrzeuge deutlich auf. Zudem verfügen durch ein
geändertes Fahrzeugkonzept auch in der Hauptverkehrszeit alle
eingesetzten Züge des RE 4 und RE 1 über Klimaanlagen.
Die Änderungen auf den einzelnen Linien im Detail:
RE 1: NRW-Express mit neuen Schnellverbindungen Der
RE 1 verkehrt künftig zwischen Aachen, Köln und Hamm. Die
Relation Hamm – Paderborn und darüber hinaus bis
Kassel-Wilhelmshöhe bedienen ab dem 11. Dezember die Züge der
Linie
RE 11. Die im Dezember 2015 eingeführte
Zugverbindung Aachen - Köln mit Abfahrt um 7:06 Uhr ab Aachen
Hbf verkehrt ab dem Fahrplanwechsel bereits ab Geilenkirchen
(Abfahrt Geilenkirchen 6:41 Uhr, Ankunft Aachen 7:08 Uhr und
Köln Hbf 7:54 Uhr). Damit entsteht auf der für Berufspendler
wichtigen Strecke Geilenkirchen - Köln eine neue
„Schnellfahrt“. Die Verbindung ersetzt die Leistungen der
euregiobahn ab Geilenkirchen um 6:39 Uhr. Reisende benötigen
mit dieser Verbindung für die Strecke Geilenkirchen - Köln
Hbf künftig 20 Minuten weniger als bisher. In Gegenrichtung
wird der „Aachen-Köln-Express“ um 15:56 Uhr ab Köln
Messe/Deutz nach Aachen beschleunigt und erreicht Aachen
sechs Minuten früher.
RE 4 verbindet weiterhin Aachen
und Dortmund Die Züge der Linie RE 4 verkehren
unverändert zwischen Aachen, Düsseldorf, Wuppertal und
Dortmund. Neben klimatisierten Fahrzeugen in der
Hauptverkehrszeit profitieren Fahrgäste auf dieser Relation
von zusätzlichen Mehrzweckräumen.
RE 5 mit neuem
Endpunkt Wesel Neuer Verlauf der Linie RE 5 ist Koblenz –
Köln – Oberhausen – Wesel. Der Abschnitt Wesel-Emmerich wird
künftig von der Linie RE 19 bedient.
RE 6
wird „Rhein-Weser-Express“ Der RE 6 aus
Minden endet nicht länger in Düsseldorf, sondern verkehrt als
„Rhein-Weser-Express“ über Neuss und Köln weiter bis zum
Flughafen Köln/Bonn. Er ersetzt den bisher dort
verkehrenden RE 6a. Damit gibt es künftig eine weitere
Direktverbindung von der Ruhrregion bis zum Kölner Flughafen.
Gleichzeitig wird dadurch die stark frequentierte Strecke
zwischen Düsseldorf und Köln durch eine dritte RE-Verbindung
pro Stunde entlastet. Der Takt zwischen dem zentralen
Ruhrgebiet und Köln erhöht sich durch die Änderung auf zwei
RE-Verbindungen pro Stunde. Zwischen Düsseldorf und Flughafen
Köln/Bonn steigt das Platzangebot um 50 Prozent: Durch den
Einsatz von Doppelstockzügen erhöht sich die Zahl der
Sitzplätze auf diesem Abschnitt von rund 400 auf rund 600 pro
Zug. Um 8:00 Uhr hält der RE 6 nun zusätzlich auch in Köln
Messe/Deutz.
RE 11 künftig wieder ab
Düsseldorf Der RE 11 verkehrt künftig wieder
zwischen Düsseldorf und Hamm mit Verlängerung nach
Kassel-Wilhelmshöhe. Damit gibt es zwischen Duisburg und
Düsseldorf eine zusätzliche RE-Verbindung, wodurch der Takt
auf diesem Abschnitt auf sieben RE-Verbindungen pro Stunde
steigt. Gleichzeitig sorgt der neue Zuglauf für einen
annähernden 20-Minuten-Takt zwischen dem Ruhrgebiet und
Düsseldorf (gemeinsam mit den Linien RE 1 und RE 6).
Der Linienabschnitt zwischen Duisburg und
Mönchengladbach wird von der Linie RE 42 übernommen.
Ab Hamm wird der RE 11 über Paderborn nach
Kassel-Wilhelmshöhe verlängert und ersetzt somit im
Streckenabschnitt Hamm - Paderborn die jetzigen Leistungen
des RE 1. RB 33: Erweitertes Angebot in den Abendstunden
Die Relation der RB 33 verläuft zwischen
Aachen und Duisburg unverändert. Ausgeweitet wird
der Spätverkehr zwischen Heinsberg und Aachen.
Die Verbindung Duisburg - Wesel übernimmt die neue Linie RB
35. Modernisierungsmaßnahmen an der Fahrzeugflotte
Insgesamt über 200 Doppelstockwagen werden nach und nach
einer Runderneuerung unterzogen. An rund 175 Fahrzeugen sind
diese Modernisierungsmaßnahmen bereits umgesetzt. Die meisten
Arbeiten an den übrigen Doppelstockwagen werden
voraussichtlich bis März 2017 abgeschlossen sein. Dabei
werden die Fahrzeuge intensiv von innen und außen
grundgereinigt, die Lackierung ausgebessert und bei Bedarf
aufgefrischt. Einzelne Fahrzeuge werden im Laufe des Jahres
2017 zudem komplett neu lackiert. Im Fahrzeuginneren
werden Kopfstützen und Sitzpolster erneuert, defekte oder
beschädigte Armstützen und Griffe ersetzt sowie
Fensterscheiben von so genannten „Scratchings“ befreit.
Daneben wird eine Reihe von Umbaumaßnahmen ebenfalls zur
Verbesserung des Qualitätsstandards beitragen. Dies
beinhaltet insbesondere die Vergrößerung des
Mehrzweckbereichs in den Steuerwagen, um mehr Platz für
Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen zu schaffen. Zu diesem
Zweck werden 24 Fahrzeuge umgebaut.
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DB Regio Nordrhein-Westfalen: Wechsel in der Leitung
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Düsseldorf/Duisburg, 02. November 2016 -
Im Jahr 2017 steht bei DB Regio Nordrhein-Westfalen ein
Wechsel in der Leitung bevor. Der bisherige NRW-Chef
der DB Regio AG, Heinrich Brüggemann, wird im Jahr 2017 65
Jahre alt. Andree Bach (51, Foto), derzeit Leiter DB Regio
Bus Nord, wird die Leitung von DB Regio NRW übernehmen.
„Wenn Herr Brüggemann im Jahr 2017 65 Jahre alt wird,
kann er auf 20 erfolgreiche Jahre bei der DB Regio AG
zurückblicken. Dank seiner unternehmerischen Weitsicht hat er
viele wertvolle Impulse für die Entwicklung unseres Geschäfts
gegeben. Ich möchte ihm sehr für seinen unermüdlichen Einsatz
danken und ich freue mich, dass er uns auch weiterhin
beratend zur Seite stehen wird. Um einen nahtlosen Übergang
in der Leitung sicherzustellen, wurde bereits rechtzeitig mit
der Suche eines Nachfolgers begonnen. Mit Andree Bach konnten
wir einen neuen NRW-Chef gewinnen, der langjährige
Erfahrungen im Nahverkehrsmarkt hat, auch
in
Nordrhein-Westfalen. Er wird weiter mit vollem Einsatz daran
arbeiten, unseren Kunden gute Qualität und ausgezeichneten
Service zu bieten“, erklärte Dr. Jörg Sandvoß,
Vorstandsvorsitzender der DB Regio AG.
Heinrich
Brüggemann (64) ist Jurist und kam 1997 zur Deutschen Bahn
AG. Er verantwortete unter anderem den zentralen
Personalbereich der DB Regio AG, bevor er 2001 als
Regionalbereichsleiter die Verantwortung für Regio NRW
übernahm. In dieser Zeit gestaltete er maßgeblich den Wandel
von Regio NRW, den die Liberalisierung des Nahverkehrs mit
sich brachte. Andree Bach (51) studierte Betriebswirtschaft
und arbeitete zunächst bei unterschiedlichen Unternehmen,
insbesondere in der Kohle- und Ölindustrie. Im Jahr 2003
wechselte er zur DB Regio AG. Bevor er Ende 2014 die Leitung
von DB Regio Bus Nord übernahm, war er über 10 Jahre als
Geschäftsführer und Regionalleiter für Busgeschäfte in
Nordrhein-Westfalen im Einsatz.
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Verbesserungen zum Fahrplanwechsel im Fernverkehr in
NRW |
Mehr internationale Züge
nach Brüssel und Amsterdam • Neue IC-Nachtverbindungen
• Zusätzliche Halte in Münster und Leverkusen •
Anpassungen bei Halten in Köln/Bonn Flughafen und Bochum
Duisburg, 18. Oktober 2016 - Zum Fahrplanwechsel
am 11. Dezember 2016 verbessert die Deutsche Bahn (DB) ihr
Angebot im Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen an mehreren
Stellen. Dies sind die wichtigsten Änderungen: Mehr
internationale Züge nach Brüssel und Amsterdam Die DB weitet
ihr Angebot auf der nachfragestarken ICE-Linie
Frankfurt–Köln–Aachen–Brüssel um die Hälfte aus: Zusätzlich
fahren täglich zwei Zugpaare am Morgen und am Nachmittag
sowie ein weiteres Zugpaar freitags und sonntags in der
Mittagszeit. Mit sechs bis sieben ICE pro Tag und
Richtung entsteht ein nahezu durchgängiger 2-Stunden-Takt.
Von Köln nach Brüssel dauert die Fahrt weniger als zwei
Stunden, ab Aachen sogar nur eine gute Stunde. Auch zwischen
Frankfurt, Köln und Amsterdam erhöht sich die Zahl der
ganzjährigen ICE-Direktverbindungen von derzeit sechs auf
sieben bis acht ICE pro Tag und Richtung. Unter anderem wird
die schnelle Frühverbindung mit Ankunft um 9.30 Uhr in
Amsterdam wieder eingeführt. Alle Züge dieser
Linie halten in Köln, Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen.
Neue IC-Verbindungen über Nacht
Mit der Einstellung der
Schlaf- und Liegewagenverbindungen weitet die DB ihr Angebot
an nächtlichen IC-Fahrten aus: Der bisher in Köln um 23.50
Uhr endende IC aus Hamburg, Münster und dem Ruhrgebiet wird
künftig über Bonn nach Basel verlängert. Mit der Ankunft um
6.22 Uhr bieten sich dort optimale Anschlüsse ins restliche
Schweizer Netz und bis nach Mailand. Der Zug der
Gegenrichtung verlässt die Grenzstadt um 23.13 Uhr und
erreicht Köln um 6.05 Uhr. In der Zeitlage des bisherigen
Nachtzugs Köln–Prag verkehrt von und nach Berlin künftig ein
täglicher IC. An den Sommer-Wochenenden wird diese Fahrt bis
an die Ostsee nach Binz auf Rügen verlängert. Bessere
Anbindung nach Hannover und Berlin Recklinghausen,
Gelsenkirchen und Münster erhalten am Nachmittag eine neue
IC-Direktverbindung nach Berlin, die bislang via Hamm und
Bielefeld fuhr. Auf dieser Ost-West-Achse besteht direkt mit
der stündlichen ICE-Linie oder per Umstieg in Hannover
bereits ein dichtes Angebot. Erstmals wird ab Mitte
Dezember auch in Leverkusen Mitte ein ICE halten: Der Zug aus
Berlin (Abfahrt 16.52 Uhr) macht täglich um 21.19 Uhr in
Leverkusen Station. In unter drei Stunden gelingt damit auch
die bequeme Rückfahrt aus der Messestadt Hannover.
Reduzierung einzelner Fernverkehrshalte Im Zuge der neuen
durchgebundenen RE-Linie 6 von Minden zum Flughafen Köln/Bonn
entfällt die Verlängerung der ICE-Fahrten aus Berlin ab
Düsseldorf zum Airport. Zur Stabilisierung der
Pünktlichkeit auf der dicht befahrenen Ruhrstrecke muss zudem
der Halt Bochum in der zweistündlichen IC-Linie
Stuttgart-Köln-Hamburg entfallen. Reise-Alternativen mit
Umstieg in Essen bzw. Dortmund verlängern die Fahrzeit um
lediglich 5-10 Minuten. Nach wie vor halten rund 90
Fernverkehrszüge pro Tag in Bochum. Buchungsstart 18. Oktober
Der neue Fahrplan wird sukzessive ab 18. Oktober in allen
Auskunfts- und Buchungssystemen veröffentlicht, auch der
Vorverkauf für Fahrkarten ab dem 11. Dezember startet an
diesem Tag.
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Bahn informiert über
Lärmsanierung in Duisburg-Beeck und Beeckerwerth
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Informationsabend für Bürgerinnen und Bürger am 20. Oktober /
mehr als vier Kilometer Schallschutzwände sind geplant
Duisburg, 13. Oktober 2016 - Die Deutsche Bahn informiert
Bürgerinnen und Bürger über weitere geplante
Schallschutzmaßnahmen in Duisburg. Geplant ist der Bau von
weiteren Schallschutzwänden in Duisburg Beeck und
Beeckerwerth auf einer Gesamtlänge von mehr als 4.000 Metern.
Das Investitionsvolumen beträgt 6,7 Mio. Euro. Finanziert
werden die Baumaßnahmen durch das freiwillige
Lärmsanierungsprogramm an bestehenden Schienenwegen des
Bundes. Neben diesen aktiven Schallschutzmaßnahmen bietet das
Programm finanzielle Zuschüsse für passive
Schallschutzmaßnahmen, beispielsweise für den Einbau von
Schallschutzfenstern.
Über die geplanten Maßnahmen informiert die Deutsche Bahn
interessierte Anwohnerinnen und Anwohner am Donnerstag, 20.
Oktober 2016 um 18 Uhr im Bezirksamt Meiderich/Beeck (großer
Sitzungssaal), Von-der-Mark-Str. 36 in 47137 Duisburg. Die
Ingenieure der DB stellen die Ergebnisse des
schalltechnischen Gutachtens und die Entwurfsplanung vor. Auf
dieser Basis wird die DB Baurecht für den Bau der
Schallschutzwände beim Eisenbahn-Bundesamt beantragen. Auch
das weitere Verfahren erläutern die Experten der Bahn und
stehen den Anwohnerinnen und Anwohnern für Fragen zur
Verfügung.
Schallschutz ist an der Bahnstrecke 2331 geplant:
Duisburg Beeck:
- Bereich Friedrich-Ebert-Straße 207 bis zur Schule Am
Rönsberghof 13 (nördl. der Gleise)
- Parallel zur Möllershofstraße inkl. Überführung
Neanderstraße (südl. der Gleise)
Duisburg Beeckerwerth:
- Bereich Meerbergstraße bis zur Stepelsche Straße
(nördl. der Gleise)
- Bereich Deichstraße bis zur Meerbergstraße (südl.
der Gleise). In Planung sind bisher schon umfangreiche
Maßnahmen in Duisburg Ober-Meiderich, die den Bürgern bereits
im Jahr 2015 vorgestellt wurden.
„Lärmsanierung an
bestehenden Schienenwegen des Bundes“
Auf dem 34.000 Kilometer langen Streckennetz der Bahn gelten
3.700 Kilometer als besonders durch Schienenlärm belastet.
Deshalb hat der Bund 1999 ein freiwilliges
Investitionsprogramm eingerichtet, für das derzeit jährlich
etwa 150 Mio. Euro zur Verfügung stehen. Die Lärmsituation
für Anwohnerinnen und Anwohner wird u.a. durch die bauliche
Lärmsanierung an den Strecken verbessert.
Seit 1999 wurden 1.500 Kilometer besonders lärmbelasteter
Strecken saniert. Dafür wurden etwa 610 Kilometer
Schallschutzwände errichtet und in 55.300 Wohnungen
Schallschutzfenster eingebaut. Bis Ende 2020 sollen 2000
Kilometer Streckennetz saniert sein, bis 2035 der
Gesamtumfang.
Erste Bürgerinformation siehe
unten:
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Lärmsanierung: Bahn informierte über
Schallschutzmaßnahmen in Meiderich, Beeck
und Beckerwerth - von Harald Jeschke
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Bürgerinformationsveranstaltung
Duisburg, 23. September 2015 -
"Bauen sie die Lärmschutzwände an beiden Seiten
gleichzeitig?" "Warum wird die Geschwindigkeit der Züge nicht
wie in Wohngebieten zum Schutz der Menschen auf 50 oder 30
Kilometer reduziert?" "Bleibe ich beim Bau der Wände und
Schäden am Haus auf den Kosten sitzen oder muss ich Jahrelang
auf Regulierung warten?"
Diese und viele weitere Fragen
prasselten wie der Regen draußen auf
Bahnvertreter
der DB Netz AG Tarsa Murad (Projektingenieurin, in Bildmitte)
und Herr Oliver Faber (Projektleiter) ein. Rund 60
interessierte Bürger und auch Politiker waren gekommen, um
sich zu informieren. "Duisburg ist der führende Standort im
Logistikbereich und da werden wir mit viel Verkehr rechnen
müssen", brachte es am Bruno Sagurna im Saal des Bezirksamtes
Meiderich/Beeck auf der Von-der-Mark-Straße zwischenzeitlich
auf den Punkt.
Bahn-Vertreter Oliver Faber erklärte, was es mit dem
freiwilligen Lärmsanierungsprogramm des Bundes, das es seit
1999 mit bescheidenen 50,1 Millionen Mark auf nun rund 100
Millioen Euro jährlicher Aufwändungen bringt, auf sich hat.
Zum einen gibt es - sofern kein Neubau einer Strecke oder
eine wirklich gravierende Änderung am Streckennetz vorgesehen
ist, keinen gesetzlich geregelten Anspruch auf Lärmsschutz.
Zum anderen soll es bei den nun vorliegenden Planungen für
Bereiche mit mehr als 900 Wohneinheiten aktive
Lärmsanierungsmaßnahmen z.B. durch den Bau von
Schallschutzwänden eine Lärmminderung direkt an der
Lärmquelle, sowie passive Lärmsanierungsmaßnahmen (u.a. durch
den Einbau von Schallschutzfenstern) die Lärmbelastung am
Immissionsort mindern, geben.
Passiven Lärmschutz kann
derjenige erhalten, der in einem vor 1974 (dem In-Krafttreten
des Bundesimmissionsschutzgesetztes) gebauten Haus wohnt und
dessen Schlafraum auch im Bereich durch die zuvor erfolgte
Software-Auswertung liegt.
Bei nach 1974 gebauten Häusern
wird vorausgesetzt, dass der Lärmschutz berücksichtigt wurde.
Beim passiven Lärmschutz müssen 25 Prozent der Aufwändungen
selbst getragen werden (Wertsteigerung).
Über allem steht
die Entscheidung des
Gesetzgebers mit Förderichtlinien des Bundes die
Berücksichtigung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses.
Die planerischen notwendigen
Maßnahnen werden seitens der Bahn mit der Stadt und den
entsprechenden Äm
Da es hier zu Erschütterungen in den
direkt in Gleisnähe gebauten Häusern kommen kann, erfolgt vor
und nach diesen Maßnahmen ein Beweisverfahren, um eventuelle
Schäden dokumentieren bzw. falls erforderlich regulieren zu
können.
Probleme bereiten immer wieder
Brücken, da es hier
Dröhnungseffekte gibt, die man kompensieren möchte. Das ist
für die Ingenieure meist die härteste Nuss, die zu knacken
ist. Was bleibt sind Erschütterungen und der
belastende Feinstaub durch die mächtigen
Dieselloks, die einen
Waggonverbund mit bis zu 700 Meter Länge und oft genug 4000
Tonnen an Gewicht bewältigen müssen. Was besonders ins Auge
ist auch die hohe Zahl an Gefahrguttransporten.
Betroffen sind die
Straßen:
Albrechtstraße, Am Rönsbergshof, Am Welschenhof, An der
Brauerei, An der Vogelwiese, Augustastraße, Baustraße,
Biesenstraße, Bügelstraße, Dreibundstraße,
Friedrich-Ebert-Straße, Gartroper Straße, Herkenberger
Straße, Hilfswerkstraße, Koopmannstraße, Laaker Straße,
Lehmbruckstraße, Lipperheider Straße, Neanderstraße,
Niebuhrstraße, Oberhauser Straße, Obermeidericher Straße
und Scheperskamp.
tern koordiniert. "Ich rechne mit einem
Beginn ab 2017 für den südlichen Bereich und Start 2018/19
für den nördlichen Bereich der drei Meter hohen
Schallschutzwände", erklärte Oliver Faber mit dem deutlichen
Hinweis, dass dazu auch die notwendigen Sperrungen seitens DB
Netz vorliegen müssen. Dies muss aufgrund der von der EU
vorgegeben Interoperabilität (Netzinhaber Deutsche Bahn AG
muss anderen Anbietern die Nutzung gewähren) aufgrund der
Taktung mit erheblicher Reichweite sehr arbeitsintensiv
abgestimmt werden. Das Ausloten der Sperrzeiten kann bis zu
einem Jahr Vorlaufzeit erfordern.
In den Sperrzeiten
(meistens in der verkehrsarmeren Zeit in der Nacht) werden
dann die Baumaßnahmen am und neben dem Gleis durchgeführt.
Dazu werden nach Vorbohrungen in Gleisnähe mit rund 60
Zentimer Durchmesser und bis zu neun Meter Länge in den Boden
eingebracht. In diese Rohre werden dann die - siehe Bild) die
Stangen eingebracht, die die hier drei Meter hohen Wände
aufnehmen bzw. halten.
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"Neue S-Bahn Rhein-Ruhr" startet 2019 mit Keols und
Abellio Mobilfunkempfang in den
ICE-Zügen
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"Neue S-Bahn
Rhein-Ruhr" startet 2019 mit Keols und Abellio
idr, 06. Oktober 2016 - Ab Dezember 2019 übernehmen die
Verkehrsunternehmen Keolis und Abellio die S-Bahnlinien an
Rhein und Ruhr. Die Linien waren europaweit ausgeschrieben
worden. Keolis übernimmt die S-Bahn-Linien S 1 und S 4 mit
circa 4,8 Millionen Zugkilometern pro Jahr. Die Linien S
2, S 3, S 9, RE 49, RB 32 und RB 40 mit circa 7,1 Millionen
Zugkilometern pro Jahr werden künftig von Abellio gefahren.
Am Mittwoch wurden in Essen die Verträge für die "Neue S-Bahn
Rhein-Ruhr" unterzeichnet. Für die Linien werden eigens
neue Züge konstruiert, gleichzeitig werden 48
Gebrauchtfahrzeuge angekauft. Deren Ankauf, Wartung und
Instandhaltung übernimmt die DB Regio AG. Die neuen Züge
werden von der Stadler Pankow GmbH konstruiert, gebaut und
instand gehalten. Zudem soll mit dm Fahrplanwechsel 2019 die
Taktung der Linien verbessert werden. Vor allem bei
Verbindungen im Ruhrgebiet wird in der Hauptverkehrszeit auf
einen 15-Minuten-Takt umgestellt. In der Nebenverkehrszeit
sowie auf ruhigeren Abschnitten kommen die Bahnen dann alle
30 Minuten. Bisher fuhr die DB Regio auf den Strecken der
S-Bahn Rhein-Ruhr.
Mobilfunkempfang in den ICE-Zügen Deutsche
Bahn und die Netzbetreiber statten ab sofor die
Fernverkehrsflotte mit neuen LTE-Repeatern aus. Gemeinsam mit
der Deutschen Bahn verbessern Vodafone und die anderen
Netzbetreiber die Mobilfunkversorgung in allen ICE-Zügen
entscheidend. Von dem Ausbauprogramm „Schnelles Netz für
schnelle Züge“ profitieren auch die ICE-Bahnkunden, die von
Duisburg aus zum Beispiel in Richtung Köln,
Frankfurt, Dortmund oder Hannover fahren. Ein deutlich
besseres Mobilfunknetz finden künftig auch Bahngäste vor, die
mit dem ICE in Richtung Duisburg unterwegs sind. „Als
Planer und Baumeister der Gigabit-Gesellschaft arbeiten wir
konsequent an Deutschlands digitaler Infrastruktur. Gemeinsam
mit der Deutschen Bahn verbessern wir jetzt das
Mobilfunkerlebnis unserer Kunden auch auf der Schiene. Neue
Basisstationen an der Strecke und neue Repeater in den Zügen
sorgen demnächst für höhere Sprachqualität und schnelleres
Surfen“, so Vodafone Deutschland Chef Hannes Ametsreiter.
Während die bisher vorhandenen Repeater in erster Linie auf
die Mobilfunk-Frequenzen für Sprach-Telefonie (GSM) ausgelegt
waren, schaffen die neuen Geräte bestmögliche
Empfangsbedingungen für ein viel breiteres Frequenz-Spektrum
(GSM, UMTS, LTE) und damit auch für
Highspeed-Datenübertragung über die Mobilfunk-Netze.
Mithilfe der Repeater können die Fahrgäste in bester Qualität
mit ihrem Smartphone telefonieren und über den Datentarif
ihres Mobilfunkanbieters das Internet nutzen. Sie haben so
neben dem Internetzugang über WLAN in den ICE-Zügen eine
weitere Möglichkeit zum mobilen Surfen. Wagen, die über die
neue Technik verfügen, werden mit einem Smartphone-Piktogramm
gekennzeichnet. In einem ersten Schritt werden bis Sommer
2017 ältere Repeater in sämtlichen Handybereichen im ICE
ersetzt. Anschließend werden weitere ICE-Wagen sowie
ausgewählte 1. Klasse-Wagen der Intercity-Flotte
ausgestattet. Darüber hinaus erhalten auch die neuen ICE 4,
deren Einführungsphase noch in diesem Jahr beginnt, die neue
Technik. Gemeinsam investieren die DB und die
Mobilfunk-Netzbetreiber für die Ausrüstung von insgesamt
3.750 Wagen rund 80 Millionen Euro. Die Versorgung der
Bahnhöfe wurde deutlich verbessert: Praktisch alle
Fernbahnhöfe in Deutschland und damit auch der Hauptbahnhof
in Duisburg verfügen jetzt an den
Bahnsteigen und innerhalb der Bahnhofshallen über
eine gute Inhouse-Versorgung für Telefonate und für mobiles
Internet. Derzeit rüstet Vodafone darüber hinaus auch die
rund 100 Tunnel auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken mit LTE
aus. Die Tunnel sollen bis Mitte 2017 vollständig versorgt
sein. In der Kombination ICE-Repeater und
LTE-Tunnelversorgung steht den Vodafone-Kunden im ICE dann
ein durchgehendes Sprach- und Datennetz in exzellenter
Qualität zur Verfügung.
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Kabelschaden beeinträchtigt Zugverkehr
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Duisburg, 14. September 2016 -
Voraussichtlich bis spätestens 16 Uhr werden zunächst die
Fernbahngleise wieder ohne Einschränkungen befahrbar sein.
Züge des Fernverkehrs sowie RB- und RE-Linien können dann
wieder uneingeschränkt auf dem Regelweg verkehren. Die
S-Bahn-Gleise werden voraussichtlich ab ca. 18 Uhr nicht mehr
von Einschränkungen betroffen sein. Ständig aktualisierte
Informationen gibt es auf bahn.de/aktuell und auf dem
Twitterprofil von DB Regio NRW @Regio_NRW. Für Fragen steht
die Kundenhotline von DB Regio NRW unter der Telefonnummer
0180 6 464 006 (20ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60
ct/Anruf) zur Verfügung. Bei der Suche nach Fliegerbomben
aus dem Zweiten Weltkrieg war es gestern zu einem
Kabelschaden gekommen. Dadurch kam es auf folgenden Linien zu
Beeinträchtigungen: RE 1 (Aachen—Hamm) - RE 6
(Minden—Duisburg) - RE 11 (Hamm—Dortmund—Mönchengladbach) - S
1 (Solingen—Dortmund) Die Züge der RE 11 wurden zwischen
Dortmund und Duisburg (nur diese Richtung) über Herne,
Gelsenkirchen, Essen-Altenessen und Oberhausen umgeleitet.
Die Halte in Bochum, Wattenscheid, Essen und Mühlheim
entfielen.
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RRX wird in allen Kommunen
entlang der Strecke vorgestellt
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Rhein-Ruhr Express: Deutsche Bahn
ist mit Dialog- und Informationsangebot vor Ort
Duisburg, 24. August 2016 - „RRX vor Ort“ besucht Kommunen
entlang der Streckeund Fachleute der Bahn stellen sich den
Fragen der Bürger. Die Aktion startet beim NRW-Tag in
Düsseldorf.
6Die Deutsche Bahn ist ab 27. August mit
dem RRX auf Roadshow. Entlang der Strecke Köln – Dortmund ist
das Unternehmen je einen Tag in allen Kommunen entlang der
Strecke präsent. Hier stellt sich das Team um Projektleiter
Michael Kolle den Fragen der Bürgerinnen und Bürger rund um
den Ausbau der Infrastruktur für den kommenden
Rhein-Ruhr-Express. Auftakt ist ein Stand auf dem NRW Tag,
dem großen Fest zum Landesgeburtstag am 27. und 28. August in
Düsseldorf. Danach folgen die Städte Langenfeld, Mülheim
(Ruhr), Bochum, Essen, Duisburg, Leverkusen und Köln. Den
Abschluss bildet Dortmund, wo das Team auf einer
Veranstaltung der Stadt zu Gast sein wird. Neben dem
aktuellen Projektstand werden die Fachleute auch eine neue
Schallschutzbroschüre im Gepäck haben, die ausführlich über
Schall und Schallschutz im Projekt RRX informiert und die
komplexen technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen
erklärt. Aber auch für individuelle Fragen der Anwohner
wird sich das Projektteam Zeit nehmen. Denn die Mitarbeiter
der Deutschen Bahn werden für all jene
Planfeststellungsabschnitte, für die bereits das
Planfeststellungsverfahren eingeleitet wurde, die gesamten
Planfeststellungsunterlagen in elektronischer Form mit auf
die Roadshow nehmen. So ist ein Blick auf die private
Situation der Anwohner möglich und Fragen können – wie in der
Bürgersprechstunde – gezielt beantwortet werden.
Michael Kolle, Projektleiter des Projekts RRX: „Wir wollen
mit den betroffenen Anwohnern direkt vor Ort ins Gespräch
kommen und erklären, was wir planen und warum wir so planen.
Wir haben auf unseren bisherigen Veranstaltungen immer wieder
festgestellt, dass ein großes Informationsbedürfnis über den
Ausbau der Strecke gibt und dass wir viele Befürchtungen von
Betroffenen im persönlichen Gespräch direkt nehmen können.
Außerdem bekommen wir immer wieder nützliche Hinweise aus der
Bevölkerung, die wir in unsere Planungen aufnehmen können.
Denn wir wollen so viele Anregungen der Anwohner aufnehmen,
wie es uns in dem uns gesteckten rechtlichen Rahmen möglich
ist!“
Die Roadshow „RRX vor Ort“ findet an folgenden
Terminen und Orten statt: 27. und 28. August 11:00 – 19:00
Uhr NRW Tag Düsseldorf, Mannesmannufer (Stand 304) 3.
September 10:00 – 16:00 Uhr Langenfeld, Fußgängerzone 6.
September 9:00 – 15:00 Uhr Mülheim (Ruhr), Kurt-Schumacher
Platz 7. September 9:00 – 15:00 Uhr Bochum,
Bahnhofsvorplatz 8. September 8:00 – 13:00 Uhr
Essen-Steele, Wochenmarkt Dreiringplatz 13. September
8:00 – 13:30 Uhr Duisburg-Buchholz, Wochenmarkt Münchener
Straße 21. September 8:00 -13:00 Uhr Leverkusen,
Wiesdorfer Platz 29. September 8:00 -13:00 Uhr
Köln-Mülheim, Wochenmarkt, Wiener Platz 24. Oktober Dortmund
|
Weichenerneuerungen für den Hbf Düsseldorf führt zu
Fahrplanänderungen im Regionalverkehr
|
Geänderter Zugverkehr zwischen Düsseldorf und Duisburg,
Düsseldorf und Neuss sowie Langenfeld und Wuppertal
•
Umleitungen und Teilausfälle im Regional- und S-Bahnverkehr
•
Fahrplanänderungen ab 10. August
Seit
Beginn der Sommerferien läuft die zweite Bauphase zur
Erneuerung der Weichen und der Fernbahngleise für den
Hauptbahnhof Düsseldorf. Ab dem 10. August wandert die
Baustelle vom nördlichen Teil des Hauptbahnhofes in den
südlichen Ein- und Ausfahrbereich. Das führt zu neuen
Fahrplanänderungen im Regionalverkehr: Fahrplanänderungen 3.
Bauabschnitt - 10. August, 22 Uhr bis 17. August, 5 Uhr RE 6
(Minden – Düsseldorf) Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und
Duisburg Hbf in beiden Richtungen. Neuer Start- und
Zielbahnhof ist somit Duisburg Hbf.
Reisende
können als Ersatz zwischen Düsseldorf und Duisburg die Züge
der Linie RE 3 nutzen. RE 6a (Düsseldorf – Köln/Bonn
Flughafen) Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf in
beiden Richtungen.
Als
Ersatz stehen die Züge der Linie S 8 zur Verfügung. Bei den
Spät- und Frühzügen wird zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss
Hbf in beiden Richtungen ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit
Bussen eingerichtet. RB 38 (Köln – Grevenbroich – Düsseldorf)
Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf jeweils montags
bis freitags in beiden Richtungen. Als Ersatz stehen die Züge
der Linie S 11 oder S 8 zwischen Neuss und Düsseldorf zur
Verfügung.
S 68 (Langenfeld –
Wuppertal-Vohwinkel) Ausfall auf den kompletten Laufweg. Als
Ersatz stehen die Züge der Linien S 6 (Köln – Düsseldorf –
Essen) und S 8 (Mönchengladbach – Düsseldorf – Wuppertal –
Hagen) zur Verfügung.
Fahrplanänderungen - 4.
Bauabschnitt - 20. August, 20 Uhr bis 22. August, 4 Uhr RE 6
(Minden – Düsseldorf)
Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf
und Duisburg Hbf in beiden Richtungen. Neuer Start- und
Zielbahnhof ist somit Duisburg Hbf. Als Ersatz stehen die
Züge der Linie RE 3 sowie die übrigen Züge des Regional- und
S-Bahnverkehrs zur Verfügung. RB 38 (Köln – Grevenbroich –
Düsseldorf). Weitere Informationen gibt es auch unter der
Hotline 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil max.
60 ct/Anruf) oder im Internet unter bauarbeiten.bahn.de/nrw.
Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter
bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung. Trotz des Einsatzes
modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu
vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das
unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner
um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen
Unannehmlichkeiten. Die Reisenden werden für die
Erschwernisse im Reisezugverkehr um Verständnis gebeten. Die
dritte Bauphase startet am 28.10. bis 31.10.2016. Hier werden
zwischen Düsseldorf-Wehrhahn und Düsseldorf Hbf die Weichen
erneuert. Die vierte Bauphase beginnt am 4. bis 8.
November. Die letzten fünf Weichen werden dann vom 14. bis
21. November erneuert. Insgesamt werden so im Großraum
Düsseldorf 79 Weichen und 6.900 Meter Gleise erneuert. Über
10.000 Schwellen und mehr als 20.000 Tonnen Schotter
ausgetauscht. Die Baukosten dieser Maßnahme betragen
knapp 16 Millionen Euro. Bis 2019 investiert die Deutsche
Bahn 35 Milliarden Euro in ihre Gleise, Bahnhöfe,
Energieanlagen, Brücken und Tunnel. Allein dieses Jahr
fließen fast 7 Milliarden Euro in Deutschlands
Bahninfrastruktur. Durch die größte
Infrastruktur-Modernisierung in der Bahngeschichte sowie das
Unternehmensprogramm „Zukunft Bahn“ ist der Bedarf an
Ingenieurinnen und Ingenieuren gewaltig. Deshalb stellt die
DB allein 2016 rund 600 weitere Ingenieure ein. Insgesamt
arbeiten etwa 10.000 Ingenieure bei der DB.
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Noch 35 freie
Ausbildungsplätze bei der Deutschen Bahn in NRW
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Azubi-Hotline eingerichtet
Duisburg, 13. Juli 2016 - In Nordrhein-Westfalen gibt es
für den Azubi-Start am 1. September 2016 aktuell noch
insgesamt 35 freie Ausbildungsplätze bei der Deutschen Bahn.
Gesucht sind u.a. Lokführer, Gleisbauer, Fahrdienstleiter und
Elektroniker für Betriebstechnik. Interessierte können sich
direkt an die Azubi-Hotline wenden:
Azubi-Hotline Erreichbar
an Werktagen von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr +49 (0)30 297 36392.
Die Deutsche Bahn (DB) stellt im Jahr
2016 insgesamt rund 3.600 Nachwuchskräfte ein. Für
Schulabgänger gibt es im Herbst 3.250 Ausbildungsplätze und
350 Duale Studienplätze. Die DB bleibt damit einer der
größten Ausbilder des Landes: Insgesamt erlernen im Konzern
rund 11.000 Nachwuchskräfte in rund 50 Ausbildungsberufen und
über 20 Dualen Studiengängen. Nach erfolgreich bestandener
Abschlussprüfung bietet die DB ihren Nachwuchskräften eine
unbefristete Übernahme an. Jeder Bewerber für eine
Ausbildung oder ein Duales Studium wird nach Eingang der
Unterlagen zunächst zum Onlinetest eingeladen, auf den die DB
bereits seit 2013 setzt: Schulnoten stehen damit im ersten
Auswahlschritt nicht mehr im Vordergrund. Sie haben oft nur
eine bedingte Aussagekraft über die Eignung eines Bewerbers
für einen bestimmten Beruf. Im Onlinetest hat jeder die
gleiche Chance, zu zeigen, was in ihm steckt. Es kommt darauf
an, ob die individuellen Kompetenzen zum gewünschten
Ausbildungsberuf bzw. Studiengang passen. Weitere
Informationen unter
www.deutschebahn.com/karriere
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Kabelschäden durch Sturm schränken Bahnverkehr
ein
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Düsseldorf/Duisburg, 24. Juni 2016 - Wegen
sturmbedingter Schäden an der Oberleitung kommt es zu
Einschränkungen im Regional- und S-Bahnverkehr im Westen von
NRW. Die RE 4 (Aachen—Dortmund) fährt zwischen Aachen und
Neuss über Köln-Ehrenfeld, damit entfallen die Halte
zwischen Aachen und Rheydt. Die RB 20 (Düren / Stollberg —
Al. Poststraße / Heerlen) verkehrt nur von/bis Herzogenrath.
Einige Züge zwischen Geilenkirchen und Herzogenrath fallen
aus. Die RB 33 pendelt zwischen Duisburg und Rheydt
sowie zwischen Aachen und Herzogenrath. Zusätzliche
Informationen zur Betriebslage und zum Verlauf der
Streckenstörung erhalten Sie auf dem Twitterkanal von DB
Regio NRW https://twitter.com/Regio_NRW oder online unter
http://j.mp/Regio_NRW, ebenso unter www.bahn.de/aktuell,
m.bahn.de sowie im DB Navigator.
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RRX bekommt Hochfrequenz-Fensterscheiben für
besseren Handy-Empfang
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23. Juni 2016 - (idr). Der
Rhein-Ruhr-Express (RRX) soll auch in Sachen mobile
Kommunikation Maßstäbe setzen. Als weltweit erster Zug wird
er mit neu entwickelten Hochfrequenz-Fensterscheiben
ausgestattet, die das mobile Telefonieren und
Internet-Surfen in Zügen massiv verbessern sollen. Bisher
liegt die Erfolgsrate beim Aufbau von Internetseiten in
Zügen je nach Netzanbieter bei 41 bis 65 Prozent. Schuld
sind vor allem die wärme- und lichtisolierten Scheiben.
Deren Beschichtung schirmt auch alle elektro-magnetischen
Wellen ab. Forscher des Unternehmens Siemens haben nun eine
sogenannte frequenzselektive Beschichtung entwickelt, die
die Signale der Anbieter durchlässt. Andere Frequenzbereiche
werden weiterin herausgefiltert. Ab Ende 2018 sollen die
ersten Züge des RRX mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu
160 Kilometern pro Stunde im Großraum Rhein-Ruhr unterwegs
sein. F olgende Städte im Ruhrgebiet werden dann nach
derzeitiger Planung vom Rhein-Ruhr-Express profitieren,
entweder als direkte Haltestelle oder durch ergänzende
Linien mit RRX-Anschluss: Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen,
Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Kamen, Lünen, Mülheim an
der Ruhr, Oberhausen, Recklinghausen, Wattenscheid und
Wanne-Eickel. Die Züge baut der Technologiekonzern Siemens.
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Saubere NRW-Bahnhöfe: Rund 1,5 Millionen Euro für
Reinigungsoffensive
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• Zusätzliche Reinigungsmaßnahmen für 14 Stationen
in NRW • Schwerpunkt liegt auf Grund- und
Glasreinigung Düsseldorf/Duisburg, 22. Juni
2016 - Um den Komfort für die Reisenden der Deutschen Bahn
zu steigern, werden im Rahmen des Konzernprogramms
„Zukunft Bahn“ 14 Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen
intensiver gereinigt. Rund 1,5 Millionen Euro investiert
die DB Station und Service AG in die zusätzlichen
Maßnahmen, die über turnusmäßige Reinigungen hinausgehen.
Die Arbeiten finden überall dort statt, wo Reisende
die Sauberkeit in Kundenumfragen als verbesserungswürdig
bewertet haben: in den Bahnhöfen Bonn Hbf, Dortmund Hbf,
Duisburg Hbf,
Essen Hbf, Gütersloh Hbf, Hagen Hbf, Hamm (Westf), Köln
Hbf, Köln Messe/Deutz, Minden (Westf), Oberhausen Hbf,
Rheine, Solingen Hbf und Wuppertal Hbf. Bereits im Februar
startete die Reinigungsoffensive an 53 großen und
mittleren Bahnhöfen in ganz Deutschland. Dafür stehen in
diesem Jahr insgesamt 3,8 Millionen Euro zusätzlich
bereit.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der
Grundreinigung mit Hochdruck- oder
Dampfreinigungsverfahren sowie der Glasreinigung,
insbesondere von Hallendächern. Auch Graffitis und
Kaugummireste werden mit speziellen Geräten entfernt,
Fahrstuhlschächte und Personenunterführungen gesäubert.
"Zukunft Bahn“ ist Kernstück des größten Konzernumbaus der
DB seit der Bahnreform 1994. Das mehrjährige
Unternehmensprogramm steht für mehr Qualität in allen
Geschäftsbereichen und im Systemverbund Schiene. Dazu
werden in den kommenden Jahren für die Kunden zahlreiche
Verbesserungen im Service und in der Qualität umgesetzt.
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Mitfahrgelegenheit zum Sommerfest: Mit dem
legendären TransEuropExpress von Köln und Bonn nach
Koblenz
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Unterwegshalte und Zustieg
außerdem in Linz, Remagen und Andernach
14. Juni 2016 - An diesem Wochenende,
18. und 19. Juni 2016, lädt das DB Museum Koblenz zum
traditionellen Sommerfest ein. Aus diesem Anlass geht der
„König des europäischen Schienennetzes“ – der legendäre
TransEuropExpress (TEE) – noch einmal auf die Reise. Ein
Muss für Eisenbahnfans und -liebhaber! Die Rundfahrten mit
dem historischen Reisezug starten an beiden Tagen ab DB
Museum Koblenz. Der TEE fährt ein Stück seiner früheren
Route von Koblenz über die rechte Rheinseite, anschließend
geht es über die linke Rheinschiene zurück zum DB Museum
Koblenz. 1987 wurde der Betrieb eingestellt, zum
Bedauern der vielen Reisenden und Fans, die den hohen
Komfort und Service einschließlich Zugsekretariat
vermissten. Der jetzt eingesetzte TEE ist im Eigentum des
DB Museums und wurde von ehrenamtlichen Mitarbeitern mit
viel Engagement wieder in Betrieb genommen. Der Zug wird
ausschließlich für Sonderfahrten genutzt. Fahrplan des
TransEuropExpress am 18. und 19. Juni 2016:
TEE 5464 08:50 ab DB Museum Koblenz
09:48 ab Linz 10:14 ab Bonn-Beuel 10:44 ab
Köln Hauptbahnhof 11:17 ab Bonn Hauptbahnhof 11:30
ab Remagen 11:42 ab Andernach 12:10 an DB Museum
Koblenz
TEE 5465 16:55 ab DB Museum Koblenz
17:18 ab Andernach 17:37 ab Remagen 18:03 ab
Bonn Hauptbahnhof 18:34 ab Köln Hauptbahnhof 19:02
ab Bonn-Beuel 19:27 ab Linz 20:05 an DB Museum
Koblenz
Die Preise für TEE-Fahrten
(inkl. Museumseintritt) gelten jeweils für die Hin- und
Rückfahrt an einem der beiden Tage. Kinder (6 bis 14
Jahre) fahren ermäßigt und zahlen nur 50 Prozent des
Fahrpreises. Informationen und Buchung von Tickets für den
TEE unter sonderzug@dbmuseum-koblenz.de sowie telefonisch
unter 0261 396-1338. Weitere Informationen und Downloads
auch unter www.dbmuseum.de/koblenz und
www.bswgruppekoblenz.de.
Sommerfest im DB
Museum Koblenz: 18. und 19. Juni 2016, jeweils 10 bis 18
Uhr Weitere Höhepunkte sind das 60-jährige Jubiläum der
„Einheitslokomotive“ und eine Lokparade am 18. Juni gegen
14 Uhr mit mehr als 20 historischen Fahrzeugen. Außerdem
bietet das DB Museum Koblenz Pendelfahrten von bzw. zum
Hauptbahnhof Koblenz an. Mehr unter
www.dbmuseum.de/koblenz DB Museum Koblenz
Schönbornslusterstraße 14 56070 Koblenz
www.dbmuseum.de/koblenz
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Ab Dezember mehr ICE-Züge zwischen NRW und Brüssel
Neue IC Bus Verbindung: Von Düsseldorf in die
Niederlande und nach Belgien
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Ausweitung von
vier auf sechs Zugpaare • Morgens und nachmittags
attraktiver Zweistundentakt
ICE Köln - Brüssel auf der belgischen HGV Hergenrath -
Lüttich bei Hergenrath (B) unterwegs (ICE 3 Baureihe 406)
ICE 11 im Bahnhof Brüssel Midi
Düsseldorf/Duisburg, 8. Juni 2016 - Mit dem
Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 weitet die Deutsche
Bahn (DB) ihr ICE-Angebot von Frankfurt/Main über Köln und
Aachen nach Brüssel aus. Dann wird das heutige Angebot von
vier Zugpaaren (Hin- und Rückfahrten) um zwei weitere
ergänzt. Das bedeutet knapp 1.700 zusätzliche Sitzplätze
pro Tag „Die bestehenden ICE-Verbindungen von
Frankfurt/Main über Köln und Aachen nach Brüssel werden
von den Kunden sehr gut nachgefragt. Deshalb haben wir uns
entschlossen, das Angebot um 50 Prozent auszuweiten“, sagt
Werner Lübberink, DB-Konzernbevollmächtigter für NRW.
„Wir schaffen mit neuen Abfahrten morgens und
nachmittags einen besonders für Geschäftsreisende
interessanten Zweistundentakt.“ Die genauen Fahrzeiten
werden nach Abschluss des Planungsprozesses zum
Buchungsstart im Oktober kommuniziert. Folgende
Verbindungen sind vorgesehen: Zur bereits bestehenden
ICE-Abfahrt gegen 6.30 Uhr in Frankfurt/Main bzw. gegen
7.45 Uhr ab Köln Hbf wird künftig eine neue tägliche
Abfahrt gegen 8.15 Uhr in Frankfurt/Main Hbf und ca. 9.45
Uhr ab Köln Hbf angeboten mit Ankunft in Aachen gegen
10.15 Uhr, in Lüttich gegen 10.45 Uhr sowie in Brüssel
gegen 11.30 Uhr. Dieser ICE hält auch in Limburg Süd,
Montabaur und Siegburg/Bonn. Am Nachmittag gibt es
montags bis freitags sowie sonntags eine neue Abfahrt in
Frankfurt/Main gegen 16.30 Uhr bzw. Köln um ca. 17.45 Uhr
mit Ankunft in Aachen gegen 18.15 Uhr, in Lüttich um 18.45
Uhr und in Brüssel um ca. 19.30 Uhr.
Diese
Verbindung ergänzt die bestehenden Abfahrten nach Brüssel
um 14.29 Uhr und 18.29 Uhr in Frankfurt/Main bzw. um 15.42
Uhr und 19.43 Uhr in Köln. In der Gegenrichtung ab Brüssel
wird neben den bestehenden Verbindungen um 6.25 Uhr und
10.25 Uhr eine zusätzliche tägliche Abfahrt gegen 8.25 Uhr
angeboten. Der ICE fährt etwa um 9.40 Uhr ab Aachen und
erreicht Köln um 10.15 Uhr und Frankfurt/Main Hbf um 11.30
Uhr. Nachmittags fährt montags bis freitags sowie
sonntags ein zusätzlicher ICE gegen 16.15 Uhr ab Brüssel
mit Abfahrt in Aachen um ca. 17.40 Uhr und Ankunft in Köln
um 18.15 Uhr bzw. in Frankfurt/Main um 19.30 Uhr. Dieser
neue ICE ergänzt die bisherigen Abfahrten um 14.25 Uhr und
18.25 Uhr ab Brüssel. Darüber hinaus wird freitags und
sonntags am Mittag in beiden Richtungen eine weitere
ICEFahrt um etwa 12.30 Uhr ab Frankfurt/Main bzw. ab
Brüssel via Aachen und Köln angeboten. Die
ICE-Verbindungen bieten attraktive Reisezeiten von
Innenstadt zu Innenstadt: Von Köln nach Brüssel dauert die
Fahrt weniger als zwei Stunden, von Aachen sogar nur eine
gute Stunde. „Unser Ziel es, noch mehr Reisende zu
gewinnen und so den Marktanteil der umweltfreundlichen
Schiene im Vergleich zum Flug- und Straßenverkehr weiter
auszubauen“, so Lübberink.
Neue IC Bus Verbindung: Von
Düsseldorf in die Niederlande und nach Belgien
Zweimal täglich mit IC Bus über Maastricht nach
Lüttich • Direktverbindung ohne Umsteigen • Einfache Fahrt
ab 14 Euro
IC Bus
Die Deutsche Bahn bietet seit dem 25.
Mai eine neue Verbindung mit dem IC Bus von Düsseldorf
über Maastricht nach Lüttich an. Die Linie verkehrt
zweimal täglich ohne Umstieg ab Düsseldorf ZOB um 10.50
Uhr und 16:50 Uhr. In der Gegenrichtung fährt der Bus um
7.35 Uhr und 14.05 Uhr in Lüttich ab. Mit dem Sparpreis
Europa für den IC Bus kostet die Fahrt ab 14 Euro pro
Strecke. Die Fahrt nach Maastricht dauert nur 1,5 Stunden,
die Ankunft in Lüttich erfolgt nach etwas mehr als 2
Stunden. Tickets für die einfache Fahrt gibt es mit
dem „Europa-Spezial IC Bus“ ab 14 Euro. Kombiniert mit der
BahnCard 25 ist die Fahrkarte bereits ab 10,50 Euro
erhältlich. Der IC Bus der DB ergänzt die Verbindungen des
Schienenverkehrs. Er ist Teil des Preis-, Vertriebs- und
Angebotssystems der DB. BahnCard-Inhaber erhalten die
üblichen Rabatte, Familienkinder unter 15 Jahren reisen
kostenfrei mit. Es besteht Reservierungspflicht; die
Sitzplatzreservierung ist im Fahrpreis enthalten. Die
eingesetzten Doppeldeckerbusse verfügen über eine moderne
Komfort- und Sicherheitsausstattung. Dazu gehören
kostenloses WLAN im In- und Ausland mit Gratis
Entertainment-Portal, großzügiger Sitzabstand, Steckdosen
am Platz, Klimaanlage, ein kleiner Getränke- und
Snack-Verkauf sowie ausreichend Platz für Gepäck und ein
WC. Weiterführende Informationen gibt es im Internet unter
www.bahn.de/icbus .
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Geburtstag im Revier: Linie S 2 wird 25 Jahre alt
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2. Juni 1991: Erster Zug
der S-Bahn-Linie 2 nimmt offiziell Fahrt auf • S 2 fährt
auf historischen Spuren Düsseldorf/Duisburg,
1. Juni 2016 - Am 2. Juni 1991 – vor genau 25 Jahren
– ging die S-Bahn-Linie 2 offiziell an den Start. Während
sie zunächst von Dortmund Hauptbahnhof über
Dortmund-Mengede, Herne und Gelsenkirchen bis zum
Duisburger Hauptbahnhof führte, fährt die S 2 heute auch
Essen und Recklinghausen an: Schon ein halbes Jahr nach
der Eröffnung wurde die Abzweigung von Gelsenkirchen in
Betrieb genommen, auf dem die S 2 stündlich den Essener
Hauptbahnhof anfährt. Im Jahr 1998 ging ein weiterer
Abschnitt über Herne nach Recklinghausen an den Start.
Damit ist die S 2 heute ein wichtiger Bestandteil des
umfangreichen S-Bahn-Systems Rhein-Ruhr. S 2 auf
historischer Strecke unterwegs Die Planung des gesamten
S-Bahn-Systems im Ruhrgebiet geht weit bis in die 60er
Jahre zurück. 1965 schloss die Landesregierung NRW und die
Bundesbahn ein Rahmenabkommen zur Einführung der S-Bahn.
1967 ging mit der S 6 die erste Linie an den Start – es
folgten die Linien 1, 3, 4 und 8. Auch wenn die S 2 erst
später realisiert wurde, war sie schon sehr früh im
Gespräch: Denn die S 2 verläuft auf einem Abschnitt, der
noch heute unter dem historischen Namen
„Köln-Mindener-Strecke“ bekannt ist. Diese wurde 1847
– also vor rund 170 Jahren – als erste durchgehende
West-Ost-Verbindung im aufstrebenden Ruhrgebiet gebaut. Da
die ursprüngliche Strecke jedoch nicht für den
Personenverkehr gedacht war, führte sie in Dortmund
hauptsächlich vorbei an Industrieanlagen, Rangierbahnhöfen
und dem Hafengelände. Nur auf dem Dortmunder Abschnitt
führt die S 2 deshalb über günstiger gelegene
Güterzugtrassen und einst stillgelegte Eisenbahnstrecken,
die reaktiviert und für den schnellen S-Bahnverkehr
verbessert wurden. Die fast 50 Kilometer zwischen
Dortmund-Mengede und Duisburg entsprechen aber der
historischen Strecke. Hier ist die S 2 auf den Gleisen der
Köln-Mindener-Strecke unterwegs. Lediglich einige
Stationen mussten auf S-Bahn-Standard umgebaut werden.
Durchdachter Nahverkehr im größten Ballungsraum
Deutschlands Das S-Bahn-Netz wurde in Verbindung mit dem
Stadtbahn-Netz geplant. Im Ruhrgebiet ist die enge
Vernetzung umso wichtiger, da die Verkehrsprobleme im
größten und verkehrsdichtesten Ballungsraum Deutschlands
schon früh spürbar wurden. Die S 2 ist dabei ein gutes
Beispiel für das integrierte System von S-Bahn und
Stadtbahn: Zum einen gibt es die Anschlussmöglichkeiten an
den Hauptbahnhöfen der Großstädte Dortmund, Essen und
Duisburg. Die S 2 hat zusätzlich unter anderem in
Dortmund-Westerfilde Anschluss zur Stadtbahnlinie U47.
Auch am Herner Bahnhof liegen die S-Bahnsteige in
unmittelbarer Nähe zur U-Bahnstation der Linie U35, einer
der ersten städteverbindenden U-Bahn-Linien (Herne –
Bochum). Der bereits in den 1980ern fertiggestellte
Bahnhof Dortmund-Dorstfeld ist so konzipiert, dass die S 2
auf die S 4 trifft: Fahrgäste können zwischen den beiden
Linien einfach umsteigen, ohne den Bahnsteig zu wechseln
oder lange zu warten. Denn die Züge kommen seit 1991
planmäßig gleichzeitig dort an.
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Einschränkungen im Regionalverkehr auf der Strecke
Mönchengladbach–Duisburg zwischen Krefeld-Uerdingen und
Rheinhausen
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Duisburg, 09. Mai 2016 - Wegen
kurzfristig nötiger Abrissarbeiten in Gleisnähe ist der
Bahnverkehr heute auf folgenden Regionallinien
beeinträchtigt: RE 11 (Aachen / Heinsberg –
Mönchengladbach – Krefeld – Duisburg) wird zwischen
Mönchengladbach Hbf und Duisburg Hbf in beide Richtungen
mit Halt in Neuss und Düsseldorf umgeleitet. RB 33
(Aachen / Heinsberg – Mönchengladbach – Krefeld –
Duisburg). Zwischen Krefeld-Uerdingen und Rheinhausen ist
ein Busersatzverkehr eingerichtet. Außerdem verkehren dort
Busse der Linie 927 und NE27. Zwischen Rheinhausen und
Duisburg pendelt zusätzlich ein Zug von DB Regio im Takt
der RB 33. Reisenden von Mönchengladbach/Krefeld nach
Duisburg (und zurück) empfehlen wir auch alternativ über
Düsseldorf zu reisen. Reisende werden gebeten, etwas
mehr Zeit einzuplanen. Zusätzliche Informationen sind
verfügbar auf dem Twitterkanal
https://twitter.com/Regio_NRW oder im online unter
http://j.mp/Regio_NRW
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Bahnhöfe und Züge in Nordrhein-Westfalen immer
sicherer Anzahl der Straftaten geht deutlich zurück
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40 Prozent weniger
Metalldiebstahl - rote Karte für Hooligans • Ausbau
von Videotechnik
Düsseldorf/Berlin/Duisburg,
25. April 2016 - Gewalt und Kriminalität in Bahnhöfen und
Zügen gehen weiter zurück. Die DB verzeichnet in ihrem
Sicherheitsbericht 2015 für Nordrhein-Westfalen vier
Prozent weniger Straftaten als im Vorjahr, besonders stark
sind die Rückgänge bei Körperverletzungen, Graffiti und
Metalldiebstahl. „Die Anstrengungen der letzten Jahre
tragen Früchte. Mehr Präsenz von Sicherheitskräften und
verstärkter Einsatz von Videotechnik an Hotspots zahlen
sich aus und machen Züge und Bahnhöfe für unsere Kunden
stetig sicher“, sagt DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar
Rischke. Deutsche Bahn und Bund haben Ende 2015 ihr
Programm für den Ausbau von Videotechnik an großen
Bahnhöfen bis 2023 um 25 auf 85 Millionen aufgestockt.
Noch in diesem Jahr geht neue Videotechnik im Kölner
Hauptbahnhof in Betrieb, für Essen und Düsseldorf beginnen
die Planungen. Besonders erfreulich ist der Rückgang der
Körperverletzungsdelikte: So registrierte die für NRW
zuständigen Bundespolizeidirektion Sankt Augustin im
vergangenen Jahr einen Rückgang der Taten um gut acht
Prozent auf rund 2.500. Besonders deutlich ist der
Rückgang beim Metalldiebstahl. Die Zahl der Fälle ging um
knapp 40 Prozent auf 220 zurück (2014: 350 Fälle).
Spezielle Einsatz-Teams der DB haben an bekannten
Schwerpunkten zahlreiche Täter gestellt. Zudem hat die DB
an vielen Stellen die besonders begehrten Metalle durch
andere Materialien ersetzt und Kabel mit künstlicher DNA
markiert. Damit ist gestohlenes Material eindeutig
zuzuordnen und quasi unverkäuflich. Der Vandalismus in
Form beschädigter Sitze, zerkratzter Scheiben oder
zerstörter Aufzüge nahm in NRW im vergangenen Jahr um fast
20 Prozent auf 2.020 Fälle ab. Die Zahl der
Graffiti-Straftaten ging um 3 Prozent auf 3.700 zurück
(2014: 3.800). Die Anzahl der aufgebrochenen
Fahrkartenautomaten sank um über 20 Prozent auf 54.
Die DB setzt auf verkürzte Entleerungszyklen und versieht
die Geldkassetten ihrer Automaten mit Farbpatronen, die
bei Manipulation das Geld wertlos und den Aufbruch
zwecklos machen. Oft gehen die Diebe mit nur sehr geringer
oder ohne Beute aus. Künftig will die DB noch
entschiedener gegen Gewalt und Randale vorgehen – vor
allem im Umfeld von Fußballspielen. „Hooligans, die in
Zügen und Bahnhöfen randalieren, zeigen wir künftig sofort
die rote Karte!“ sagt Rischke. Beförderungsausschlüsse
gegen Gewalttäter und Hausverbote werden künftig direkt am
Ort der Straftat ausgesprochen. Sorge bereiten der DB nach
wie vor aggressive Kunden. Die überwiegende Anzahl von
Übergriffen auf Mitarbeiter geht zu Lasten des
Sicherheitspersonals. Die Zahl der Angriffe auf
DB-Mitarbeiter in NRW liegt mit 289 Fällen nur leicht über
Vorjahreswert von 279. Die meisten Angriffe in NRW stehen
im Zusammenhang mit Fahrkartenkontrollen und
Fußballspielen. Zum Glück sind ernste Verletzungen die
Ausnahme. Die DB reagiert darauf mit einem weiteren Ausbau
der Schulungen für Deeskalation und Eigensicherung,
Einsatzpläne werden angepasst und vor allem abends und am
Wochenende zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt. Im
Falle eines Ereignisses stellt die DB ihren Mitarbeitern
psychologische Unterstützung zur Verfügung. Für mehr
Sicherheit setzt die DB weiter auf Präsenz ihrer 3.700
Sicherheitskräfte. Das Sicherheitsbudget der Bahn beträgt
jährlich rund 160 Millionen Euro.
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Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am
Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-,
Regional- und S-Bahnverkehr |
• Arbeiten in zwei Bauphasen
mit unterschiedlichen Auswirkungen •
Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Duisburg und
Mülheim-Styrum sowie Oberhausen und Duisburg
Düsseldorf/ Duisburg, 11. April 2016 - Die Deutsche Bahn
erneuert am kommenden Wochenende zwischen Duisburg Hbf und
Mülheim-Styrum sowie zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen
Hbf die Oberleitungsanlagen im Bereich
Duisburg-Kaiserberg. Die Arbeiten finden an den
sogenannten Querspannwerken, die über den Streckengleisen
gespannt sind, statt. Hierfür müssen in zwei Bauphasen die
Streckengleise zwischen Duisburg und Mülheim-Styrum und
zwischen Duisburg und Oberhausen, jeweils in beiden
Richtungen, komplett gesperrt werden.
Bauphase 1 von Freitag, 15. April, ab 22 Uhr bis Samstag,
16. April, 6 Uhr: Fernverkehr
Die Fernverkehrszüge (ICE und IC) werden zwischen
Dortmund/Essen und Düsseldorf/Köln, jeweils in beiden
Richtungen, in dieser Zeit über andere Strecken
umgeleitet. Die planmäßigen Zwischenhalte fallen daher
aus.
Regional- und S-Bahnverkehr
RE 1 (Aachen – Hamm/Paderborn):
Die Züge werden zwischen Mülheim (Ruhr) Hbf und Düsseldorf
ohne Halt in beiden Richtungen umgeleitet. Die
Zwischenhalte fallen alle aus. RE 2 (Münster –
Düsseldorf): Die Züge werden zwischen Mülheim (Ruhr) Hbf
und Düsseldorf ohne Halt in beiden Richtungen umgeleitet.
Die Zwischenhalte fallen alle aus. RE 5 (Emmerich –
Koblenz): In der Fahrtrichtung von Düsseldorf nach
Emmerich kann in den Abendstunden ein Zug nicht in
Düsseldorf-Flughafen (22.09 Uhr), Duisburg Hbf (22.20 Uhr)
und Oberhausen Hbf (22.27 Uhr) halten. In der
Fahrtrichtung von Emmerich nach Duisburg kann ein Zug
nicht in Oberhausen Hbf (22.38 Uhr) halten. RE 6
(Minden – Düsseldorf): Die Züge werden ohne Halt in beiden
Richtungen zwischen Essen Hbf und Düsseldorf Hbf
umgeleitet. RE 11 (Hamm – Mönchengladbach) Die Züge fallen
in beiden Richtungen zwischen Duisburg Hbf und Essen Hbf
aus. RB 35 (Düsseldorf/Duisburg – Wesel): Die Züge
fallen zwischen Düsseldorf Hbf / Duisburg Hbf und
Oberhausen Hbf in beiden Richtungen aus.
Schienenersatzverkehr (SEV) Zwischen Duisburg Hbf und
Oberhausen Hbf / Oberhausen-Sterkrade sowie zwischen
Mülheim Hbf und Duisburg Hbf wird jeweils in beiden
Richtungen ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
S-Bahnverkehr S 1 (Dortmund –
Solingen): Die Züge verkehren neu zwischen Dortmund Hbf
und Oberhausen Hbf (über Bochum-Essen-Mülheim Hbf) sowie
zwischen Solingen Hbf und Duisburg Hbf, jeweils in beiden
Richtungen. Zwischen Mülheim-Styrum und Duisburg Hbf und
zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf verkehren Busse
im Schienenersatzverkehr jeweils in beiden Richtungen. Die
Züge halten in beiden Richtungen zusätzlich in
Mülheim-West. In den Nächten 15./16. April und 16./17.
April, jeweils in der Zeit von 22.10 Uhr bis 5.40 Uhr
können die Züge in der Fahrtrichtung Oberhausen wegen
Bahnsteigarbeiten nicht in Essen-Frohnhausen halten.
S 2 (Duisburg – Dortmund): Die Züge
beginnen und enden bereits in Oberhausen Hbf. Zwischen
Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf wird in beiden Richtungen
ein Ersatzverkehr mit Bussen (SEV) eingerichtet. S 3
(Hattingen – Oberhausen) Die Züge fallen zwischen
Oberhausen Hbf und Essen Hbf in beiden Richtungen aus.
Zwischen Oberhausen und Essen Hbf verkehrt als Ersatz die
S 1. Schienenersatzverkehr (SEV). Es verkehren zweimal
stündlich Busse zwischen Duisburg Hbf und Mülheim-Styrum
sowie einmal stündlich zwischen Oberhausen und Essen Hbf,
jeweil in beiden Richtungen.
Bauphase 2
von Samstag, 16. April, ab 6 Uhr bis Sonntag, 17. April,
12 Uhr: Fernverkehr Die
Fernverkehrszüge (ICE und IC) werden zwischen
Dortmund/Essen und Düsseldorf/Köln, jeweils in beiden
Richtungen, in dieser Zeit über andere Strecken
umgeleitet. Die planmäßigen Zwischenhalte fallen daher
aus.
Regional- und S-Bahnverkehr
RE 1 (Aachen – Hamm/Paderborn): Die Züge verkehren
planmäßig. RE 2 (Münster – Düsseldorf): Die Züge
verkehren planmäßig. RE 5 (Emmerich – Koblenz): Die
Züge verkehren planmäßig. RE 6 (Minden – Düsseldorf):
Die Züge verkehren in der Fahrtrichtung
Dortmund/Bielefeld/Minden planmäßig. In der Fahrtrichtung
Düsseldorf werden die Züge ohne Halt zwischen Essen Hbf
und Düsseldorf Hbf umgeleitet. RE 11 (Hamm –
Mönchengladbach): Die Züge fallen in beiden Richtungen
zwischen Duisburg Hbf und Essen Hbf aus. RB 35
(Düsseldorf/Duisburg – Wesel): Die Züge fallen zwischen
Düsseldorf Hbf / Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf in beiden
Richtungen aus.
S-Bahnverkehr
S 1 (Dortmund – Solingen): Die Züge verkehren neu
zwischen Dortmund Hbf und Oberhausen Hbf (über
Bochum-Essen-Mülheim Hbf) sowie zwischen Solingen Hbf und
Duisburg Hbf, jeweils in beiden Richtungen. Zwischen
Mülheim-Styrum und Duisburg Hbf und zwischen Oberhausen
Hbf und Duisburg Hbf verkehren Busse im
Schienenersatzverkehr jeweils in beiden Richtungen. Die
Züge halten in beiden Richtungen zusätzlich in
Mülheim-West. In den Nächten 15./16. April und 16./17.
April, jeweils in der Zeit von 22.10 Uhr bis 5.40 Uhr
können die Züge in der Fahrtrichtung Oberhausen wegen
Bahnsteigarbeiten nicht in Essen-Frohnhausen halten.
S 2 (Duisburg – Dortmund): Die Züge beginnen und enden
bereits in Oberhausen Hbf. Zwischen Oberhausen Hbf und
Duisburg Hbf wird in beiden Richtungen ein Ersatzverkehr
mit Bussen (SEV) eingerichtet. S 3 (Hattingen –
Oberhausen): Die Züge fallen zwischen Oberhausen Hbf und
Essen Hbf in beiden Richtungen aus. Zwischen Oberhausen
und Essen Hbf verkehrt als Ersatz die S 1.
Schienenersatzverkehr (SEV) Es verkehren
zweimal stündlich Busse zwischen Duisburg Hbf und
Mülheim-Styrum sowie einmal stündlich zwischen Oberhausen
und Essen Hbf, jeweil in beiden Richtungen. Die Reisenden
werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere
Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr
informiert. Weitere Informationen gibt es auch unter der
Hotline 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil
max. 60 ct/Anruf) oder im Internet unter
www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von
Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter
bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
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Werner Lübberink wird DB-Konzernbevollmächtigter
in NRW |
Berlin/Düsseldorf/Duisburg,
31. März 2016 - Zum 1. April übernimmt Werner
Lübberink
- Foto Deutsche Bahn AG - die Funktion als
Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für
Nordrhein-Westfalen. Lübberink leitet die
Konzernrepräsentanz der DB bei der EU in Brüssel. Die neue
Funktion in Düsseldorf nimmt er zunächst kommissarisch bis
Ende Juli und in Personalunion zu seiner Aufgabe in
Brüssel wahr.
Zum 1. August 2016 wechselt Lübberink vollständig nach
Düsseldorf. Werner Lübberink, 56, ist gebürtiger
Rheinländer. Seit 2002 leitet er die EU-Repräsentanz der
Deutschen Bahn.
Für die DB arbeitet er seit über 20 Jahren. Seit seinem
Eintritt in das Unternehmen 1995 hatte er verschiedene
leitende Funktionen im Personenverkehr inne, darunter als
Leiter Internationaler Personenverkehr. Vor der DB war der
Diplom-Kaufmann mit Studienabschlüssen an der
Wirtschaftshochschule Grande Ecole ESCP, in Paris und an
der Harvard University, Boston, für Arthur D. Little und
die Volkswagen AG tätig.
Ronald Pofalla, Vorstand Wirtschaft, Recht und
Regulierung:
„Werner Lübberink vereint reichhaltige Erfahrung auf
internationalem und politischem Parkett mit einer
ausgezeichneten Kenntnis der Deutschen Bahn und
Nordrhein-Westfalens. Wir freuen uns, dass wir diese
wichtige Position so gut besetzen können. Mein Dank gilt
Reiner Latsch, der über gut 16 Jahre zunächst in Hamburg
und bis jetzt in Düsseldorf erfolgreich in der Funktion
als Konzernbevollmächtigter wirkte.“
Der bisherige Konzernbevollmächtigte Reiner Latsch hat den
DB-Konzern zum 31. März verlassen.
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DB BahnPark erweitert Parkplatzangebot in Duisburg
400 neue Stellplätze - Euro pro Tag |
Düsseldorf/Duisburg, 16. März 2016 -
Seit Montag, 14. März, hat die DB BahnPark GmbH ihr
Parkplatzangebot um fast 400 weitere Stellplätze im
Bereich der „Wuhanstraße“ auf der Westseite des Duisburger
Hauptbahnhofes erweitert. Betreiber vor Ort ist die
Contipark Parkgaragen GmbH, die zurzeit bereits zwei
Parkplätze sowie das Parkhaus am Hauptbahnhof Duisburg
betreibt. Der neue Parkplatzbereich befindet sich in
der ehemaligen Straße "Am Güterbahnhof". Parkkarten sind
am Parkscheinautomaten zum Tarif in Höhe von einem Euro
für eine Stunde, für vier Euro (Tagespreis) und für
zwanzig Euro für eine Woche erhältlich. Alle Beträge
gelten inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Kunden
können bar mit Münzen oder unbar mit ihrer Kreditkarte
(AMEX, VISA, MasterCard) oder EC-Karte zahlen. Auf die
Entgeltpflicht wird durch die Beschilderung an beiden
Zufahrten hingewiesen.
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Stellwerk Mülheim-Styrum wird ab Montag wieder in
Betrieb genommen |
• Umfangreiche Fahrplanänderungen
zwischen Dortmund und Düsseldorf • Umleitungen,
Haltausfälle und Ersatzverkehre mit Bussen • Ab 21. März
wieder regulärer Fahrplan Düsseldorf/Duisburg,
16. März 2016 - Die Deutsche Bahn nimmt von Freitag, 18.
März, ab 22 Uhr, durchgehend bis Montag, 21. März, 4 Uhr, das
am 4. Oktober 2015 durch einen Brand im Bedienraum schwer
beschädigte Stellwerk in Mülheim-Styrum nach aufwändiger
Wiederherstellung wieder vollständig in Betrieb. Die
Schadensaufnahme nach dem Stellwerksbrand hatte ergeben, dass
der bisherige Bedienraum vollständig zerstört ist. Die
vorhandene Relaistechnik und die gesamten Außenanlagen können
jedoch, nach teils sehr aufwändigen Reparaturarbeiten, weiter
genutzt werden. Die Bahn hatte mit großem Aufwand mehrere
Varianten zur Wiederherstellung geprüft und sich für die
Wiederherstellung der Anlage entschieden, weil diese Variante
am schnellsten realisierbar war. Die Wiederaufbauphase
und die Montagearbeiten im Bedienraum sind weitgehend
abgeschlossen. Derzeit finden die Prüfarbeiten und die
technische Abnahme statt. Während der Inbetriebnahme können
keine Züge des Fern-, Regional- und S-Bahnverkehrs zwischen
Mülheim-Ruhr Hbf und Duisburg Hbf fahren. Sie müssen
großräumig umgeleitet werden oder auch ausfallen. Im
Anschluss an die Sperrung fahren alle Züge wieder
fahrplanmäßig. Bis zum 4. April 2016 können jedoch die aus
Richtung Duisburg in Richtung Essen fahrenden IC-Züge
(Süd-Nord-Richtung) nicht im Bahnhof Mülheim (Ruhr) Hbf
halten, da die aufgrund von Bauarbeiten vorhandene
Bahnsteiglänge hierfür nicht ausreicht.
Fahrplanänderungen vom 18. März, 22 Uhr bis 21. März, 4 Uhr:
Die Fernverkehrszüge (ICE und IC) werden über
verschiedene Relationen zwischen Dortmund und Köln
umgeleitet. So werden ICE- und IC-Züge über die Wupperstrecke
mit Ausfall der Halte in Bochum, Essen, Duisburg und
Düsseldorf und auch über Gelsenkirchen mit Ausfall des Halts
Bochum und Essen umgeleitet, jeweils in beiden Richtungen.
Einige Züge fahren auch vor der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit
ab ihrem Startbahnhof bzw. werden vorzeitig gewendet.
Im Regional- und S-Bahnverkehr kommt es zu folgenden
Fahrplanänderungen, die jeweils beide Richtungen betreffen:
RE 1 (Aachen – Köln – Düsseldorf –
Duisburg – Essen – Dortmund – Hamm – Paderborn): Die Züge
werden zwischen Dortmund Hbf und Duisburg Hbf über eine
andere Strecke mit dem Ersatzhalt Herne umgeleitet. Zwischen
Dortmund Hbf und Essen Hbf verkehren Ersatzzüge. In den
Nächten halten einige Züge in Essen und Gelsenkirchen, nicht
aber in Herne. RE 2 (Münster –
Recklinghausen – Gelsenkirchen – Essen – Mülheim – Duisburg –
Düsseldorf): Die Züge verkehren nur zwischen Münster Hbf und
Essen Hbf, Fahrgäste von/nach Düsseldorf nutzen ab / bis
Essen die Züge der Linie S 6; Zwischen Duisburg
und Düsseldorf können die Züge der Linie RE 5 und S 1 genutzt
werden.
RE 6 (Minden –
Bielefeld – Hamm – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf):
Die Züge verkehren nur zwischen Minden und Essen Hbf,
Fahrgäste von/nach Düsseldorf nutzen ab / bis Essen die Züge
der Linie S 6; Zwischen Duisburg und Düsseldorf
können die Züge der Linie RE 1, 3, 5 und S 1 genutzt
werden.
RE 11 (Hamm/Dortmund – Essen
– Duisburg – Mönchengladbach): Die Züge verkehren wie im
derzeit gültigen Ersatzfahrplan zwischen Dortmund Hbf und
Duisburg Hbf über Herne (mit Halt) und Gelsenkirchen (mit
Halt)
S 1 (Dortmund – Bochum – Essen
– Duisburg – Düsseldorf – Solingen): Die Züge fallen
zwischen Essen West und Duisburg Hbf aus; als Ersatz
verkehren Busse S 3 (Hattingen – Essen –
Mülheim – Oberhausen): Die Züge verkehren wie im derzeit
gültigen Ersatzfahrplan nur zwischen Hattingen Mitte und
Essen Hbf. Zwischen Mülheim Hbf und Oberhausen Hbf verkehren
Ersatzbusse.
mehr
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Minister stellt
Strategie „Leise Schiene“ vor Dobrindt:
Schienenlärm wird
bis 2020 halbiert |
Berlin, 09. März 2016 - Bundesminister
Alexander Dobrindt hat heute auf einem Aktionsforum im BMVI
seine "Strategie Leise Schiene" vorgestellt. Ebenfalls
diskutiert werden Beiträge der Deutschen Bahn AG, privater
Güterwagenhalter und Bahnindustrie. Bundesminister
Dobrindt: Unser Ziel lautet: Mehr Mobilität, weniger Lärm.
Mit unserer Strategie "Leise Schiene" investieren wir rund
eine Milliarde Euro und halbieren den Schienenlärm bis 2020.
Wir fördern Innovationen an Schienen und Zügen und
ertüchtigen Strecken. Zusätzlich verschärfen wir die
Vorschriften - mit einem Gesetz zum Verbot von lauten
Güterwagen ab 2020. Damit erhöhen wir die Akzeptanz für Züge
und Schienenwege, mit denen wir Wachstum und Wohlstand
sichern. Bahnchef Grube: Mit unseren Maßnahmen zur
Lärmreduktion, ob bei den Strecken oder bei den Fahrzeugen
erzielen wir gemeinsam mit dem Bund Erfolge, die sich sehen
und hören lassen können. Dies tun wir aus Überzeugung. Denn
nur eine breite Akzeptanz kann den klimaschonenden
Güterverkehr stärken. Die Strategie "Leise Schiene"
besteht aus drei wesentlichen Elementen: 1. Fördern: Mehr
Innovation und leisere Züge Projekt „Innovativer Güterwagen“.
Bis 2018 sollen Prototypen für neue Güterwagen gebaut und
getestet werden, die leiser, energiesparender,
umweltschonender und wirtschaftlicher sind als die heutigen
Wagen. Für das Projekt stellt Dobrindt 30 Millionen Euro bis
2018 aus den Zukunftsinvestitionen der Bundesregierung
bereit. Innovativer Lärmschutz am Gleis: Der Bund fördert die
Erprobung neuer Lärmschutztechnologien an Teststrecken der
DB. Entwickler, Hersteller können ihre Ideen, Technologien
und Produkte direkt am Gleis testen. Innovationsprämie
für besonders leise Güterwagen: Die Anschaffung neuer
Güterwagen, die europäische Lärmschutzstandards
unterschreiten, wird gefördert. Umrüstung Güterwagen auf
Flüsterbremsen: Bis 2020 stellt das BMVI dafür bis zu 152
Millionen Euro bereit. Zur Umrüstung bis 2020 sind über
163.000 Güterwagen angemeldet. Lärmmessungen werden
eingeführt, um den Fortschritt der Umrüstung zu
dokumentieren. Dazu werden Messstellen an aufkommensstarken
Hauptstrecken erreichtet. Lärmabhängige Trassenpreise:
Laute Züge zahlen seit 2013 für die Nutzung der Trassen mehr
als leise. Das System setzt einen zusätzlichen Anreiz für die
Umrüstung. 2. Ertüchtigen: Mehr Investitionen an der
Strecke Mehr Mittel für freiwillige Lärmsanierung an
bestehenden Strecken. Die Mittel werden ab 2016 auf jährlich
150 Millionen Euro erhöht. Gefördert werden z.B. innovative
Lärmschutzmaßnahmen, Schallschutzwände oder
Schallschutzfenster.
3. Regulieren: Strengere
Vorschriften Fahrverbot für laute Güterwagen ab 2020: Ab
diesem Zeitpunkt werden nur noch Güterwagen das deutsche
Schienennetz befahren dürfen, die die Lärmschutzstandards
erfüllen. Dafür wird ein Gesetz auf den Weg gebracht.
Abschaffung Schienenbonus: Seit 1.1.2015 gelten bei Neu- und
Ausbau von Schienenstrecken strengere Lärmschutzwerte.
Besserer Schutz bei Lärmsanierung: Lärmschutzmaßnahmen an
bestehenden Schienenstrecken müssen seit 1.1.2015 um 5dB(A)
besser sein. Durch die Absenkung der Auslösegrenzwerte um 3
dB(A) haben zudem mehr Anwohner an Bestandsstrecken Anspruch
auf Lärmschutz.
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Neu für Duisburg: Nachtverbindung von MeinFernbus
FlixBus – zum Frühstück nach Basel und zum Mittagessen
nach Mailand |
Berlin/Duisburg, 09. März 2016 -
Ab dem 17. März 2016 von Duisburg mit MeinFernbus
FlixBus direkt nach Bonn, Straßburg, Freiburg, Basel,
Zürich und Mailand ++ Anreise über Nacht, Ankunft am
frühen Morgen ++ Ab dem 18. März auch nach Bocholt
++ Ab 5 Euro in 2 ¼ Stunden nach Bonn ++ Ab 22 Euro
nach Straßburg, ab 25 Euro nach Basel und ab 33 Euro nach
Mailand ++ Buchbar ab sofort auf
www.meinfernbus.de
und www.flixbus.de
Ab dem 17. März 2016 hat Duisburg Anschluss an eine
weitere Nachtverbindung von MeinFernbus FlixBus. Ab dann
bringen die grünen Busse die Duisburger jeden Abend bequem
im Schlaf über Bonn, Straßburg, Freiburg, Basel und Zürich
nach Mailand. In der Gegenrichtung geht es außerdem
mit einer frühmorgendlichen Fahrt auch nach Bocholt direkt
an der deutsch-niederländischen Grenze. Abfahrt in
Richtung Mailand ist jeden Abend um 22:45 Uhr an der
Fernbushaltestelle in der Otto-Keller-Straße am Duisburger
Hauptbahnhof. Basel erreichen Fahrgäste beispielsweise um
7:35 Uhr passend zur Frühstückszeit. Ankunft in der
italienischen Modemetropole ist dann mittags um 12:45 Uhr.
Fahrzeiten und Preise Die Sparpreise auf der
Fahrt von Duisburg nach Bocholt und Bonn liegen bei 5
Euro, maximal kostet die Reise je nach Zielort zwischen
11,50 Euro und 15,50 Euro. Nach Bonn geht es in 2 Stunden
und 15 Minuten. Wer nach Straßburg und Freiburg will, muss
einen Preis von 22 Euro bis 44,50 Euro einplanen. Die
Stadt an der deutsch-französischen Grenze erreichen
Fahrgäste mit MeinFernbus FlixBus in weniger als 6 ½
Stunden. Ab 25 Euro geht es nach Basel, ab 28 Euro nach
Zürich und ab 33 Euro nach Mailand. Attraktive Kinder- und
Gruppenpreise entlasten die Reisekasse zusätzlich.
Die Buchung kann ab sofort im Internet unter
www.meinfernbus.de
und www.flixbus.de
Alle Informationen zur Verbindung N11 Bocholt – Duisburg –
Mailand unter:
http://meinfernbus.de/unser-angebot/linien/bus-dortmund-mailand.html
Alle Ziele, die Lage der Haltestelle, Reiseagenturen
sowie tagesaktuelle Fahrpläne zu Duisburg finden Sie
unter:
http://meinfernbus.de/staedte/bus-ab-duisburg
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Stellwerk Mülheim-Styrum wird am 21. März wieder
in Betrieb genommen |
Umfangreiche Fahrplanänderungen
zwischen Dortmund und Düsseldorf •
Umleitungen, Haltausfälle und Ersatzverkehre mit Bussen
• Ab 21. März wieder regulärer Fahrplan
Duisburg, 01. März 2016 - Die Deutsche Bahn nimmt von
Freitag, 18. März, ab 22 Uhr, durchgehend bis Montag, 21.
März, 4 Uhr, das am 4. Oktober 2015 durch einen Brand im
Bedienraum schwer beschädigte Stellwerk in Mülheim-Styrum
nach aufwändiger Wiederherstellung wieder vollständig in
Betrieb. Die Schadensaufnahme nach dem Stellwerksbrand
hatte ergeben, dass der bisherige Bedienraum vollständig
zerstört ist. Die vorhandene Relaistechnik und die
gesamten Außenanlagen können jedoch, nach teils sehr
aufwändigen Reparaturarbeiten, weiter genutzt werden.
Die Bahn hatte mit großem Aufwand mehrere Varianten zur
Wiederherstellung geprüft und sich für die
Wiederherstellung der Anlage entschieden, weil diese
Variante am schnellsten realisierbar war.
Bedienraum des Stellwerks am 01 März 2016
Die Wiederaufbauphase und die
Montagearbeiten im Bedienraum sind weitgehend
abgeschlossen. Derzeit finden die Prüfarbeiten und die
technische Abnahme statt. Während der Inbetriebnahme
können keine Züge des Fern-, Regional- und S-Bahnverkehrs
zwischen Mülheim-Ruhr Hbf und Duisburg Hbf fahren. Sie
müssen großräumig umgeleitet werden oder auch ausfallen.
Im Anschluss an die Sperrung fahren alle Züge wieder
fahrplanmäßig. Fahrplanänderungen vom 18. März, 22 Uhr bis
21. März, 4 Uhr: Die Fernverkehrszüge (ICE und IC)
werden über verschiedene Relationen zwischen Dortmund und
Köln umgeleitet. So werden ICE- und IC-Züge über die
Wupperstrecke mit Ausfall der Halte in Bochum, Essen,
Duisburg
und Düsseldorf und auch über Gelsenkirchen mit Ausfall des
Halts Bochum und Essen umgeleitet, jeweils in beiden
Richtungen. Einige Züge fahren auch vor der
fahrplanmäßigen Abfahrtszeit ab ihrem Startbahnhof bzw.
werden vorzeitig gewendet. Im Regional- und
S-Bahnverkehr kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen,
die jeweils beide Richtungen betreffen:
RE 1
(Aachen – Köln – Düsseldorf – Duisburg – Essen – Dortmund
– Hamm – Paderborn): Die Züge werden zwischen Dortmund
Hbf und Duisburg Hbf über eine andere Strecke mit dem
Ersatzhalt Herne umgeleitet. Zwischen Dortmund Hbf und
Essen Hbf verkehren Ersatzzüge. In den Nächten halten
einige Züge in Essen und Gelsenkirchen, nicht aber in
Herne. RE 2
(Münster – Recklinghausen – Gelsenkirchen
– Essen – Mülheim – Duisburg – Düsseldorf): Die Züge
verkehren nur zwischen Münster Hbf und Essen Hbf,
Fahrgäste von/nach Düsseldorf nutzen ab / bis Essen die
Züge der Linie S 6; Zwischen Duisburg und Düsseldorf
können die Züge der Linie RE 5 und S 1 genutzt werden.
RE 6
(Minden – Bielefeld – Hamm – Dortmund – Essen – Duisburg –
Düsseldorf): Die Züge verkehren nur zwischen Minden und
Essen Hbf, Fahrgäste von/nach Düsseldorf nutzen ab / bis
Essen die Züge der Linie S 6; Zwischen Duisburg und
Düsseldorf können die Züge der Linie RE 1, 3, 5 und S 1
genutzt werden.
RE 11 (Hamm/Dortmund – Essen – Duisburg –
Mönchengladbach): Die Züge verkehren wie im derzeit
gültigen Ersatzfahrplan zwischen Dortmund Hbf und Duisburg
Hbf über Herne (mit Halt) und Gelsenkirchen (mit Halt)
S 1
(Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf –
Solingen): Die Züge fallen zwischen Essen West und
Duisburg Hbf aus; als Ersatz verkehren Busse
S 3
(Hattingen – Essen – Mülheim – Oberhausen): Die Züge
verkehren wie im derzeit gültigen Ersatzfahrplan nur
zwischen Hattingen Mitte und Essen Hbf. Zwischen Mülheim
Hbf und Oberhausen Hbf verkehren Ersatzbusse.
Schienenersatzverkehr:
Zwischen Essen Hbf, Mülheim Hbf und Duisburg Hbf verkehren
zweimal stündlich Busse im Schienenersatzverkehr mit allen
Halten der Regionalexpresszüge. Zwischen Essen West und
Duisburg Hbf verkehren zweimal pro Stunde Busse im
Schienenersatzverkehr mit allen Halten der Linie S 1, wie
auch zwischen Mülheim Hbf und Oberhausen Hbf mit allen
Halten der Linie S 3.
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Rund 1 Milliarde Euro fließt 2016 in die
bestehende NRW-Infrastruktur |
In sechs
Baukorridoren wird 2016 schwerpunktmäßig auf Hauptstrecken
und in großen Bahnknoten gearbeitet •
Bis 2019 fast drei Milliarden Euro für bestehendes
Schienennetz in Nordrhein-Westfalen • 110 Brücken
sollen bis 2019 erneuert werden • Umfassende
Kundeninformation
Düsseldorf/Duisburg, 25. Februar 2016 -
Rund 1 Milliarde Euro fließen bei der Deutschen Bahn in
diesem Jahr wieder in die Sanierung, Modernisierung und
Ausbau von Strecken in Nordrhein-Westfalen. Allein in NRW
gehen - neben den Investitionen der DB Netz in die
Schieneninfrastruktur in Höhe von 600 Millionen Euro -
über 130 Millionen Euro in den Erhalt und die
Modernisierung der Bahnhöfe. 11,8 Millionen Euro
investiert die DB Energie.
Hinzu kommen Instandhaltungsaktivitäten in der
Schieneninfrastruktur im Wert von über 250 Millionen Euro,
bei der DB Station&Service AG rund 23 Millionen Euro und
bei der DB Energie nochmals 2,5 Millionen Euro. In
diesem Jahr bündelt die DB Netz ihre großen Baumaßnahmen
in die Schieneninfrastruktur zwischen Rhein und Ruhr in
sechs Korridore mit 37 großen Einzelmaßnahmen mit
teilweise überregionalen Auswirkungen. Dabei werden etwa
570 Weichen, über 400 Kilometer Schienen und 16 Brücken
erneuert. 232.000 Schwellen und über 480.000 Tonnen
Schotter werden ausgetauscht.
Insgesamt gibt es
über 1.000 größere und 7.995 kleinere Baustellen.
Konkrete Maßnahmen im laufenden Jahr sind beispielsweise
die Erneuerung von 72 Weichen und 6.900 Meter Gleisen im
Großraum Düsseldorf. Allein diese Baumaßnahmen haben
Investitionskosten von über 13 Millionen Euro. Für die
S-Bahn Köln werden 11.750 Meter Gleise, 18.800 Tonnen
Schotter und knapp 9.000 Schwellen erneuert. Weiterhin
werden 20 neue Weichen die Infrastruktur der S-Bahn Köln
qualitativ steigern. Die Kosten für die im Frühjahr
startenden Arbeiten betragen über sieben Millionen Euro.
Zwischen Hamm-Heessen und Ahlen (Westf) sowie zwischen
Gütersloh und Brackwede werden in diesem Jahr 21.750 Meter
Gleise erneuert, 36.400 Schwellen und 74.100 Tonnen
Schotter ausgetauscht. Die Arbeiten finden im Frühjahr und
Spätherbst statt. Die Deutsche Bahn investiert hier knapp
18 Millionen Euro. Zahlreiche Baumaßnahmen werden zudem
gezielt während der Schulferien geplant, da in diesem
Zeitraum weniger Berufspendler unterwegs sind.
Beispielsweise werden die Weichen- und Gleiserneuerungen
zwischen Haltern am See und Marl-Sinsen sowie zwischen
Solingen und Opladen schwerpunktmäßig in die Sommerferien
gelegt. In den Herbstferien erfolgen die
Gleiserneuerungen zwischen Siegen-Geisweid und Kreuztal.
„Mit unserem Unternehmensprogramm „Zukunft Bahn“
investieren wir für eine höhere Verlässlichkeit und
Qualität in die bestehende Schieneninfrastruktur
Nordrhein-Westfalens. Nach aktueller Planung stehen bis
2019 fast 3 Milliarden Euro für die bestehende
Infrastruktur ín NRW zur Verfügung“, erläuterte Reiner
Latsch, Konzernbevollmächtigter für das Land NRW, in
Düsseldorf. „Wichtig ist ein eng abgestimmter
Baufahrplan, um die ambitionierten Planungen umzusetzen.
Oberstes Ziel: So wenig Einschränkungen für unsere
Reisenden wie möglich“. „Wir bündeln unsere Baustellen,
damit die Reisenden trotzdem auf vielen Strecken freie
Fahrt haben. Bei den großen Bauvolumen lassen sich
Fahrplanänderungen aber leider nicht komplett vermeiden.
Dafür bitte ich bereits heute um Verständnis“, sagte
Michael Häßler, Leiter Fahrplan und Vertrieb der DB Netz
für NRW, bei der Vorstellung der wichtigsten Projekte.
Neben Gleis- und Weichenerneuerungen werden der Bau von
Lärmschutzwänden fortgeführt und die Modernisierungen an
der Leit- und Sicherungstechnik für neue elektronische
Stellwerke vorangetrieben. Mehrere Bahnhöfe
werden im Rahmen der Modernisierungsoffensive erneuert und
barrierefrei ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf
den Brücken. Brückenarbeiten finden unter anderem in
Mönchengladbach (Hubertusstraße), in Viersen (Bachstraße
und Eichenstraße), in Köln (Gewölbe Innere Kanalstraße)
statt. Außerdem erfolgt eine Brückenerneuerung in Opladen
im Zusammenhang mit dem städtebaulichen Konzept der „neue
bahnstadt opladen“. Zwischen Unna und Soest werden sechs
Brücken neu errichtet.
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