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Masterplan Binnenhäfen DB AG und Häfen auf 36 ha Logistikfläche an

 
 






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Weichenstellung für den RRX
Modernisierung von Doppelstockwagen steigert Komfort auf der Schiene

Aufwändiges Maßnahmenpaket wertet Regionalexpress-Flotte deutlich auf • Optische Rundumerneuerung von 220 Doppelstockwagen in Aachen
Düsseldorf/Duisburg, 08. Dezember 2016 - 220 Doppelstockwagen, die im Regionalexpress-Verkehr in NRW unterwegs sind, erhalten sukzessive eine komplette Rundumerneuerung. Neben einer intensiven Außen- und Innenreinigung werden unter anderem Kopfstützen, Sitzpolster, Armstützen und Griffe ausgetauscht. Auch Fensterscheiben, die mit sogenanntem Scratchings beschädigt wurden, werden gewechselt.

Auf Vordermann gebracht werden zudem WC-Räume, Wagendecken und Fußböden. Zusätzlich erfolgt eine Auffrischung des Außenlacks. Ausgeführt werden die aufwändigen Komfortarbeiten vor allem am Standort Aachen. Rund 175 modernisierte Fahrzeuge sind bis zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember bereits im Einsatz; die meisten Modernisierungsmaßnahmen an den übrigen Fahrzeugen werden bis März 2017 abgeschlossen sein.
Einige Doppelstockwagen erhalten zudem im Laufe des kommenden Jahres eine neue Außenlackierung.
Auch 25 Elektrotriebfahrzeuge durchlaufen das Auffri-schungsprogramm. Zudem trägt eine Reihe von Umbaumaßnahmen an den Doppelstockwagen zur weiteren Verbesserung des Qualitätsstandards bei. So werden zum Beispiel zusätzliche Mehrzweckbereiche in 24 Steuerwagen eingerichtet, um mehr Platz für Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen zu schaffen.

Rund 8.000 Sitzpolster wurden in den Doppelstockwagen bereits ausgetauscht. Gestapelt sind sie gut fünf Mal so hoch wie der Kölner Dom. Auch fast 7.000 neue Kopfpolster wurden montiert. Würde man sie übereinander legen, könnte man damit noch einmal die Hohenzollernbrücke über den Rhein spannen.
Die Gesamtfläche der etwa 400 bislang ausgewechselten Deckenplatten in den Fahrzeugen würde mehr als drei Tennisplätze bedecken. Das Maßnahmenpaket wird im Zusammenspiel vieler Arbeitsstätten, insbeson-dere der Talbot Services GmbH, umgesetzt. Die organisatorischen Fäden lau-fen im Werk Aachen von DB Regio NRW zusammen.
Die modernisierten Doppelstockwagen kommen auf den Linien RE 1, 4, 5 und 6 zum Einsatz. Neben mehr Zugfahrten und höheren Kapazitäten profitieren Reisende ab dem Fahrplanwechsel damit von einem deutlich verbesserten Komfortniveau im RE-Verkehr.
„Mit dieser Qualitätssteigerung werden bereits jetzt die Weichen zum Rhein-Ruhr-Express gestellt, der zwischen 2018 und 2020 Fahrt aufnimmt“, so Heinrich Brüggemann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von DB Regio NRW.
„Als derzeitiger Betreiber der zentralen RE-Linien und Wegbereiter für eines der wichtigsten Nahverkehrsprojekte in NRW sind wir stolz darauf, schon heute einen spürbaren Beitrag zum künftigen Erfolg des RRX zu leisten.“ Den Betrieb der so genannten RE-Interimsverkehre erbringt DB Regio NRW bis 2020 im Auftrag der Bestellerorganisationen VRR, NVR, NWL, NVV und SPNV-Nord.

 

 
Ab 11. Dezember: Neues Regionalexpress-Konzept bereitet Weg für den Rhein-Ruhr-Express

Mehr Zugfahrten, verbesserter Komfort und höhere Kapazitäten
• Umfangreiche Optimierungen auf Linien RE 1, 4, 5, 6 und 11 sowie RB 33


Düsseldorf/Duisburg, 02. Dezember 2016 - Ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember profitieren Fahrgäste auf den Regionalexpress- Linien 1, 4, 5, 6 und 11 sowie der Regionalbahn-Linie 33 von zusätzlichen Zugfahrten und optimierten Linienverläufen.
Das um jährlich 1,35 Millionen Zugkilometer erweiterte Angebot bringt DB Regio NRW im Auftrag von Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Nahverkehr Westfalen-Lippe, Nahverkehr Rheinland, Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord und Nordhessischem Verkehrsverbund auf die Schiene. Mit dieser Qualitätssteigerung werden bereits jetzt die Weichen zum RRX-Vorlaufbetrieb gestellt, der zwischen Ende 2018 und 2020 Fahrt aufnimmt. Für das verbesserte Angebot erhöht das Land Nordrhein-Westfalen seine Fördermittel für den Schienenpersonennahverkehr auf die Rekordsumme von über eine Milliarde Euro jährlich. Vor allem Ruhrgebiet, Landeshauptstadt und Rheinland werden ab dem 11. Dezember besser miteinander verbunden.

Dafür sorgt unter anderem eine zusätzliche Direktverbindung zwischen den Ballungsräumen durch die Verlängerung der Linie RE 6 über die bisherige Endstation Düsseldorf hinaus nach Flughafen Köln/Bonn. Gleichzeitig kommt es zu einer Taktverdichtung zwischen Düsseldorf und dem Ruhrgebiet. Auf dieser wichtigen Verkehrsachse wird es künftig annähernd einen 20-Minuten Takt im RE-Verkehr geben. Zwischen Duisburg und Düsseldorf verkehren künftig sieben RE-Züge in der Stunde.
Bei jeder Fahrt auf den Linien des optimierten RE-Konzepts sind Kunden-betreuer als direkte Ansprechpartner an Bord. Auch in Sachen Komfort gibt es spürbare Verbesserungen. So werten Modernisierungsmaßnahmen im Innen- und Außenbereich die eingesetzten Fahrzeuge deutlich auf. Zudem verfügen durch ein geändertes Fahrzeugkonzept auch in der Hauptverkehrszeit alle eingesetzten Züge des RE 4 und RE 1 über Klimaanlagen.
Die Änderungen auf den einzelnen Linien im Detail:
RE 1: NRW-Express mit neuen Schnellverbindungen
Der RE 1 verkehrt künftig zwischen Aachen, Köln und Hamm. Die Relation Hamm – Paderborn und darüber hinaus bis Kassel-Wilhelmshöhe bedienen ab dem 11. Dezember die Züge der Linie

RE 11. Die im Dezember 2015 eingeführte Zugverbindung Aachen - Köln mit Abfahrt um 7:06 Uhr ab Aachen Hbf verkehrt ab dem Fahrplanwechsel bereits ab Geilenkirchen (Abfahrt Geilenkirchen 6:41 Uhr, Ankunft Aachen 7:08 Uhr und Köln Hbf 7:54 Uhr). Damit entsteht auf der für Berufspendler wichtigen Strecke Geilenkirchen - Köln eine neue „Schnellfahrt“.
Die Verbindung ersetzt die Leistungen der euregiobahn ab Geilenkirchen um 6:39 Uhr. Reisende benötigen mit dieser Verbindung für die Strecke Geilenkirchen - Köln Hbf künftig 20 Minuten weniger als bisher. In Gegenrichtung wird der „Aachen-Köln-Express“ um 15:56 Uhr ab Köln Messe/Deutz nach Aachen beschleunigt und erreicht Aachen sechs Minuten früher.

RE 4 verbindet weiterhin Aachen und Dortmund
Die Züge der Linie RE 4 verkehren unverändert zwischen Aachen, Düsseldorf, Wuppertal und Dortmund. Neben klimatisierten Fahrzeugen in der Hauptverkehrszeit profitieren Fahrgäste auf dieser Relation von zusätzlichen Mehrzweckräumen.

RE 5 mit neuem Endpunkt Wesel Neuer Verlauf der Linie
RE 5 ist Koblenz – Köln – Oberhausen – Wesel. Der Abschnitt Wesel-Emmerich wird künftig von der Linie RE 19 bedient.

RE 6 wird „Rhein-Weser-Express“
Der RE 6 aus Minden endet nicht länger in Düsseldorf, sondern verkehrt als „Rhein-Weser-Express“ über Neuss und Köln weiter bis zum Flughafen Köln/Bonn. Er ersetzt den bisher dort verkehrenden RE 6a. Damit gibt es künftig eine weitere Direktverbindung von der Ruhrregion bis zum Kölner Flughafen. Gleichzeitig wird dadurch die stark frequentierte Strecke zwischen Düsseldorf und Köln durch eine dritte RE-Verbindung pro Stunde entlastet.
Der Takt zwischen dem zentralen Ruhrgebiet und Köln erhöht sich durch die Änderung auf zwei RE-Verbindungen pro Stunde. Zwischen Düsseldorf und Flughafen Köln/Bonn steigt das Platzangebot um 50 Prozent: Durch den Einsatz von Doppelstockzügen erhöht sich die Zahl der Sitzplätze auf diesem Abschnitt von rund 400 auf rund 600 pro Zug. Um 8:00 Uhr hält der RE 6 nun zusätzlich auch in Köln Messe/Deutz.

RE 11 künftig wieder ab Düsseldorf
Der RE 11 verkehrt künftig wieder zwischen Düsseldorf und Hamm mit Verlängerung nach Kassel-Wilhelmshöhe. Damit gibt es zwischen Duisburg und Düsseldorf eine zusätzliche RE-Verbindung, wodurch der Takt auf diesem Abschnitt auf sieben RE-Verbindungen pro Stunde steigt. Gleichzeitig sorgt der neue Zuglauf für einen annähernden 20-Minuten-Takt zwischen dem Ruhrgebiet und Düsseldorf (gemeinsam mit den Linien RE 1 und RE 6).

Der Linienabschnitt zwischen Duisburg und Mönchengladbach wird von der Linie RE 42 übernommen. Ab Hamm wird der RE 11 über Paderborn nach Kassel-Wilhelmshöhe verlängert und ersetzt somit im Streckenabschnitt Hamm - Paderborn die jetzigen Leistungen des RE 1. RB 33: Erweitertes Angebot in den Abendstunden

Die Relation der RB 33 verläuft zwischen Aachen und Duisburg unverändert
. Ausgeweitet wird der Spätverkehr zwischen Heinsberg und Aachen.
Die Verbindung Duisburg - Wesel übernimmt die neue Linie RB 35
. Modernisierungsmaßnahmen an der Fahrzeugflotte Insgesamt über 200 Doppelstockwagen werden nach und nach einer Runderneuerung unterzogen. An rund 175 Fahrzeugen sind diese Modernisierungsmaßnahmen bereits umgesetzt. Die meisten Arbeiten an den übrigen Doppelstockwagen werden voraussichtlich bis März 2017 abgeschlossen sein. Dabei werden die Fahrzeuge intensiv von innen und außen grundgereinigt, die Lackierung ausgebessert und bei Bedarf aufgefrischt. Einzelne Fahrzeuge werden im Laufe des Jahres 2017 zudem komplett neu lackiert.
Im Fahrzeuginneren werden Kopfstützen und Sitzpolster erneuert, defekte oder beschädigte Armstützen und Griffe ersetzt sowie Fensterscheiben von so genannten „Scratchings“ befreit.
Daneben wird eine Reihe von Umbaumaßnahmen ebenfalls zur Verbesserung des Qualitätsstandards beitragen. Dies beinhaltet insbesondere die Vergrößerung des Mehrzweckbereichs in den Steuerwagen, um mehr Platz für Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen zu schaffen. Zu diesem Zweck werden 24 Fahrzeuge umgebaut.

 

 

DB Regio Nordrhein-Westfalen: Wechsel in der Leitung

Düsseldorf/Duisburg, 02. November 2016 - Im Jahr 2017 steht bei DB Regio Nordrhein-Westfalen ein Wechsel in der Leitung bevor. Der bisherige NRW-Chef der DB Regio AG, Heinrich Brüggemann, wird im Jahr 2017 65 Jahre alt. Andree Bach (51, Foto), derzeit Leiter DB Regio Bus Nord, wird die Leitung von DB Regio NRW übernehmen.

„Wenn Herr Brüggemann im Jahr 2017 65 Jahre alt wird, kann er auf 20 erfolgreiche Jahre bei der DB Regio AG zurückblicken. Dank seiner unternehmerischen Weitsicht hat er viele wertvolle Impulse für die Entwicklung unseres Geschäfts gegeben. Ich möchte ihm sehr für seinen unermüdlichen Einsatz danken und ich freue mich, dass er uns auch weiterhin beratend zur Seite stehen wird. Um einen nahtlosen Übergang in der Leitung sicherzustellen, wurde bereits rechtzeitig mit der Suche eines Nachfolgers begonnen. Mit Andree Bach konnten wir einen neuen NRW-Chef gewinnen, der langjährige Erfahrungen im Nahverkehrsmarkt hat, auch in Nordrhein-Westfalen. Er wird weiter mit vollem Einsatz daran arbeiten, unseren Kunden gute Qualität und ausgezeichneten Service zu bieten“, erklärte Dr. Jörg Sandvoß, Vorstandsvorsitzender der DB Regio AG.

Heinrich Brüggemann (64) ist Jurist und kam 1997 zur Deutschen Bahn AG. Er verantwortete unter anderem den zentralen Personalbereich der DB Regio AG, bevor er 2001 als Regionalbereichsleiter die Verantwortung für Regio NRW übernahm. In dieser Zeit gestaltete er maßgeblich den Wandel von Regio NRW, den die Liberalisierung des Nahverkehrs mit sich brachte. Andree Bach (51) studierte Betriebswirtschaft und arbeitete zunächst bei unterschiedlichen Unternehmen, insbesondere in der Kohle- und Ölindustrie. Im Jahr 2003 wechselte er zur DB Regio AG. Bevor er Ende 2014 die Leitung von DB Regio Bus Nord übernahm, war er über 10 Jahre als Geschäftsführer und Regionalleiter für Busgeschäfte in Nordrhein-Westfalen im Einsatz.

Verbesserungen zum Fahrplanwechsel im Fernverkehr in NRW

 Mehr internationale Züge nach Brüssel und Amsterdam
• Neue IC-Nachtverbindungen
• Zusätzliche Halte in Münster und Leverkusen
• Anpassungen bei Halten in Köln/Bonn Flughafen und Bochum

Duisburg, 18. Oktober 2016 - Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 verbessert die Deutsche Bahn (DB) ihr Angebot im Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen an mehreren Stellen. Dies sind die wichtigsten Änderungen: Mehr internationale Züge nach Brüssel und Amsterdam Die DB weitet ihr Angebot auf der nachfragestarken ICE-Linie Frankfurt–Köln–Aachen–Brüssel um die Hälfte aus: Zusätzlich fahren täglich zwei Zugpaare am Morgen und am Nachmittag sowie ein weiteres Zugpaar freitags und sonntags in der Mittagszeit.
Mit sechs bis sieben ICE pro Tag und Richtung entsteht ein nahezu durchgängiger 2-Stunden-Takt. Von Köln nach Brüssel dauert die Fahrt weniger als zwei Stunden, ab Aachen sogar nur eine gute Stunde. Auch zwischen Frankfurt, Köln und Amsterdam erhöht sich die Zahl der ganzjährigen ICE-Direktverbindungen von derzeit sechs auf sieben bis acht ICE pro Tag und Richtung. Unter anderem wird die schnelle Frühverbindung mit Ankunft um 9.30 Uhr in Amsterdam wieder eingeführt.
Alle Züge dieser Linie halten in Köln, Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen. Neue IC-Verbindungen über Nacht
Mit der Einstellung der Schlaf- und Liegewagenverbindungen weitet die DB ihr Angebot an nächtlichen IC-Fahrten aus: Der bisher in Köln um 23.50 Uhr endende IC aus Hamburg, Münster und dem Ruhrgebiet wird künftig über Bonn nach Basel verlängert. Mit der Ankunft um 6.22 Uhr bieten sich dort optimale Anschlüsse ins restliche Schweizer Netz und bis nach Mailand.
Der Zug der Gegenrichtung verlässt die Grenzstadt um 23.13 Uhr und erreicht Köln um 6.05 Uhr. In der Zeitlage des bisherigen Nachtzugs Köln–Prag verkehrt von und nach Berlin künftig ein täglicher IC. An den Sommer-Wochenenden wird diese Fahrt bis an die Ostsee nach Binz auf Rügen verlängert.
Bessere Anbindung nach Hannover und Berlin Recklinghausen, Gelsenkirchen und Münster erhalten am Nachmittag eine neue IC-Direktverbindung nach Berlin, die bislang via Hamm und Bielefeld fuhr. Auf dieser Ost-West-Achse besteht direkt mit der stündlichen ICE-Linie oder per Umstieg in Hannover bereits ein dichtes Angebot.
Erstmals wird ab Mitte Dezember auch in Leverkusen Mitte ein ICE halten: Der Zug aus Berlin (Abfahrt 16.52 Uhr) macht täglich um 21.19 Uhr in Leverkusen Station. In unter drei Stunden gelingt damit auch die bequeme Rückfahrt aus der Messestadt Hannover. Reduzierung einzelner Fernverkehrshalte Im Zuge der neuen durchgebundenen RE-Linie 6 von Minden zum Flughafen Köln/Bonn entfällt die Verlängerung der ICE-Fahrten aus Berlin ab Düsseldorf zum Airport.
Zur Stabilisierung der Pünktlichkeit auf der dicht befahrenen Ruhrstrecke muss zudem der Halt Bochum in der zweistündlichen IC-Linie Stuttgart-Köln-Hamburg entfallen. Reise-Alternativen mit Umstieg in Essen bzw. Dortmund verlängern die Fahrzeit um lediglich 5-10 Minuten. Nach wie vor halten rund 90 Fernverkehrszüge pro Tag in Bochum. Buchungsstart 18. Oktober Der neue Fahrplan wird sukzessive ab 18. Oktober in allen Auskunfts- und Buchungssystemen veröffentlicht, auch der Vorverkauf für Fahrkarten ab dem 11. Dezember startet an diesem Tag.

 

 

Bahn informiert über Lärmsanierung in Duisburg-Beeck und Beeckerwerth

Informationsabend für Bürgerinnen und Bürger am 20. Oktober / mehr als vier Kilometer Schallschutzwände sind geplant
Duisburg, 13. Oktober 2016 - Die Deutsche Bahn informiert Bürgerinnen und Bürger über weitere geplante Schallschutzmaßnahmen in Duisburg. Geplant ist der Bau von weiteren Schallschutzwänden in Duisburg Beeck und Beeckerwerth auf einer Gesamtlänge von mehr als 4.000 Metern. Das Investitionsvolumen beträgt 6,7 Mio. Euro. Finanziert werden die Baumaßnahmen durch das freiwillige Lärmsanierungsprogramm an bestehenden Schienenwegen des Bundes. Neben diesen aktiven Schallschutzmaßnahmen bietet das Programm finanzielle Zuschüsse für passive Schallschutzmaßnahmen, beispielsweise für den Einbau von Schallschutzfenstern.
Über die geplanten Maßnahmen informiert die Deutsche Bahn interessierte Anwohnerinnen und Anwohner am Donnerstag,  20. Oktober 2016 um 18 Uhr im Bezirksamt Meiderich/Beeck (großer Sitzungssaal), Von-der-Mark-Str. 36 in 47137 Duisburg. Die Ingenieure der DB stellen die Ergebnisse des schalltechnischen Gutachtens und die Entwurfsplanung vor. Auf dieser Basis wird die DB Baurecht für den Bau der Schallschutzwände beim Eisenbahn-Bundesamt beantragen. Auch das weitere Verfahren erläutern die Experten der Bahn und stehen den Anwohnerinnen und Anwohnern für Fragen zur Verfügung.  
Schallschutz ist an der Bahnstrecke 2331 geplant:  
Duisburg Beeck:
-        Bereich Friedrich-Ebert-Straße 207 bis zur Schule Am Rönsberghof 13 (nördl. der Gleise)
-        Parallel zur Möllershofstraße inkl. Überführung Neanderstraße (südl. der Gleise)  
Duisburg Beeckerwerth:
-        Bereich Meerbergstraße bis zur Stepelsche Straße (nördl. der Gleise)
-        Bereich Deichstraße bis zur Meerbergstraße (südl. der Gleise).       In Planung sind bisher schon umfangreiche Maßnahmen in Duisburg Ober-Meiderich, die den Bürgern bereits im Jahr 2015 vorgestellt wurden.  
„Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“  
Auf dem 34.000 Kilometer langen Streckennetz der Bahn gelten 3.700 Kilometer als besonders durch Schienenlärm belastet. Deshalb hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet, für das derzeit jährlich etwa 150 Mio. Euro zur Verfügung stehen. Die Lärmsituation für Anwohnerinnen und Anwohner wird u.a. durch die bauliche Lärmsanierung an den Strecken verbessert.
Seit 1999 wurden 1.500 Kilometer besonders lärmbelasteter Strecken saniert. Dafür wurden etwa 610 Kilometer Schallschutzwände errichtet und in 55.300 Wohnungen Schallschutzfenster eingebaut. Bis Ende 2020 sollen 2000 Kilometer Streckennetz saniert sein, bis 2035 der Gesamtumfang.  

 

Erste Bürgerinformation siehe unten:

 

Lärmsanierung: Bahn informierte über Schallschutzmaßnahmen in Meiderich, Beeck und Beckerwerth - von Harald Jeschke

Bürgerinformationsveranstaltung
Duisburg, 23. September 2015 - "Bauen sie die Lärmschutzwände an beiden Seiten gleichzeitig?" "Warum wird die Geschwindigkeit der Züge nicht wie in Wohngebieten zum Schutz der Menschen auf 50 oder 30 Kilometer reduziert?" "Bleibe ich beim Bau der Wände und Schäden am Haus auf den Kosten sitzen oder muss ich Jahrelang auf Regulierung warten?"


Diese und viele weitere Fragen prasselten wie der Regen draußen auf
Bahnvertreter
der DB Netz AG Tarsa Murad (Projektingenieurin, in Bildmitte) und Herr Oliver Faber (Projektleiter) ein. Rund 60 interessierte Bürger und auch Politiker waren gekommen, um sich zu informieren. "Duisburg ist der führende Standort im Logistikbereich und da werden wir mit viel Verkehr rechnen müssen", brachte es am Bruno Sagurna im Saal des Bezirksamtes Meiderich/Beeck auf der Von-der-Mark-Straße zwischenzeitlich auf den Punkt.

 

Bahn-Vertreter Oliver Faber erklärte, was es mit dem freiwilligen Lärmsanierungsprogramm des Bundes, das es seit 1999 mit bescheidenen 50,1 Millionen Mark auf nun rund 100 Millioen Euro jährlicher Aufwändungen bringt, auf sich hat.
Zum einen gibt es - sofern kein Neubau einer Strecke oder eine wirklich gravierende Änderung am Streckennetz vorgesehen ist, keinen gesetzlich geregelten Anspruch auf Lärmsschutz. Zum anderen soll es bei den nun vorliegenden Planungen für Bereiche mit mehr als 900 Wohneinheiten aktive Lärmsanierungsmaßnahmen z.B. durch den Bau von Schallschutzwänden eine Lärmminderung direkt an der Lärmquelle, sowie passive Lärmsanierungsmaßnahmen (u.a. durch den Einbau von Schallschutzfenstern) die Lärmbelastung am Immissionsort mindern, geben.
Passiven Lärmschutz kann derjenige erhalten, der in einem vor 1974 (dem In-Krafttreten des Bundesimmissionsschutzgesetztes) gebauten Haus wohnt und dessen Schlafraum auch im Bereich durch die zuvor erfolgte Software-Auswertung liegt.
Bei nach 1974 gebauten Häusern wird vorausgesetzt, dass der Lärmschutz berücksichtigt wurde. Beim passiven Lärmschutz müssen 25 Prozent der Aufwändungen selbst getragen werden (Wertsteigerung).
Über allem steht die Entscheidung des Gesetzgebers mit Förderichtlinien des Bundes die Berücksichtigung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses.

Die planerischen notwendigen Maßnahnen werden seitens der Bahn mit der Stadt und den entsprechenden Äm

 

Da es hier zu Erschütterungen in den direkt in Gleisnähe gebauten Häusern kommen kann, erfolgt vor und nach diesen Maßnahmen ein Beweisverfahren, um eventuelle Schäden dokumentieren bzw. falls erforderlich regulieren zu können.

 

Probleme bereiten immer wieder Brücken, da es hier Dröhnungseffekte gibt, die man kompensieren möchte. Das ist für die Ingenieure meist die härteste Nuss, die zu knacken ist. Was bleibt sind Erschütterungen und der belastende Feinstaub durch die mächtigen Dieselloks, die einen Waggonverbund mit bis zu 700 Meter Länge und oft genug 4000 Tonnen an Gewicht bewältigen müssen. Was besonders ins Auge ist auch die hohe Zahl an Gefahrguttransporten.




 Betroffen sind die Straßen:

Albrechtstraße, Am Rönsbergshof, Am Welschenhof, An der Brauerei, An der Vogelwiese, Augustastraße, Baustraße, Biesenstraße, Bügelstraße, Dreibundstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Gartroper Straße, Herkenberger Straße, Hilfswerkstraße, Koopmannstraße, Laaker Straße, Lehmbruckstraße, Lipperheider Straße, Neanderstraße, Niebuhrstraße, Oberhauser Straße, Obermeidericher Straße und Scheperskamp. 

tern koordiniert. "Ich rechne mit einem Beginn ab 2017 für den südlichen Bereich und Start 2018/19 für den nördlichen Bereich der drei Meter hohen Schallschutzwände", erklärte Oliver Faber mit dem deutlichen Hinweis, dass dazu auch die notwendigen Sperrungen seitens DB Netz vorliegen müssen. Dies muss aufgrund der von der EU vorgegeben Interoperabilität (Netzinhaber Deutsche Bahn AG muss anderen Anbietern die Nutzung gewähren) aufgrund der Taktung mit erheblicher Reichweite sehr arbeitsintensiv abgestimmt werden. Das Ausloten der Sperrzeiten kann bis zu einem Jahr Vorlaufzeit erfordern.

In den Sperrzeiten (meistens in der verkehrsarmeren Zeit in der Nacht) werden dann die Baumaßnahmen am und neben dem Gleis durchgeführt. Dazu werden nach Vorbohrungen in Gleisnähe mit rund 60 Zentimer Durchmesser und bis zu neun Meter Länge in den Boden eingebracht. In diese Rohre werden dann die - siehe Bild) die Stangen eingebracht, die die hier drei Meter hohen Wände aufnehmen bzw. halten.


"Neue S-Bahn Rhein-Ruhr" startet 2019 mit Keols und Abellio
Mobilfunkempfang in den ICE-Zügen  

"Neue S-Bahn Rhein-Ruhr" startet 2019 mit Keols und Abellio
idr, 06. Oktober 2016 - Ab Dezember 2019 übernehmen die Verkehrsunternehmen Keolis und Abellio die S-Bahnlinien an Rhein und Ruhr. Die Linien waren europaweit ausgeschrieben worden. Keolis übernimmt die S-Bahn-Linien S 1 und S 4 mit circa 4,8 Millionen Zugkilometern pro Jahr.
Die Linien S 2, S 3, S 9, RE 49, RB 32 und RB 40 mit circa 7,1 Millionen Zugkilometern pro Jahr werden künftig von Abellio gefahren. Am Mittwoch wurden in Essen die Verträge für die "Neue S-Bahn Rhein-Ruhr" unterzeichnet.
Für die Linien werden eigens neue Züge konstruiert, gleichzeitig werden 48 Gebrauchtfahrzeuge angekauft. Deren Ankauf, Wartung und Instandhaltung übernimmt die DB Regio AG. Die neuen Züge werden von der Stadler Pankow GmbH konstruiert, gebaut und instand gehalten. Zudem soll mit dm Fahrplanwechsel 2019 die Taktung der Linien verbessert werden.
Vor allem bei Verbindungen im Ruhrgebiet wird in der Hauptverkehrszeit auf einen 15-Minuten-Takt umgestellt. In der Nebenverkehrszeit sowie auf ruhigeren Abschnitten kommen die Bahnen dann alle 30 Minuten. Bisher fuhr die DB Regio auf den Strecken der S-Bahn Rhein-Ruhr.

 

Mobilfunkempfang in den ICE-Zügen  
Deutsche Bahn und die Netzbetreiber statten ab sofor die  Fernverkehrsflotte mit neuen LTE-Repeatern aus. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn verbessern Vodafone und die anderen Netzbetreiber die Mobilfunkversorgung in allen ICE-Zügen entscheidend. Von dem Ausbauprogramm „Schnelles Netz für schnelle Züge“ profitieren auch die ICE-Bahnkunden, die von Duisburg aus zum Beispiel in Richtung Köln, Frankfurt, Dortmund oder Hannover fahren. Ein deutlich besseres Mobilfunknetz finden künftig auch Bahngäste vor, die mit dem ICE in Richtung Duisburg unterwegs sind.
„Als Planer und Baumeister der Gigabit-Gesellschaft arbeiten wir konsequent an Deutschlands digitaler Infrastruktur. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn verbessern wir jetzt das Mobilfunkerlebnis unserer Kunden auch auf der Schiene. Neue Basisstationen an der Strecke und neue Repeater in den Zügen sorgen demnächst für höhere Sprachqualität und schnelleres Surfen“, so Vodafone Deutschland Chef Hannes Ametsreiter.
Während die bisher vorhandenen Repeater in erster Linie auf die Mobilfunk-Frequenzen für Sprach-Telefonie (GSM) ausgelegt waren, schaffen die neuen Geräte bestmögliche Empfangsbedingungen für ein viel breiteres Frequenz-Spektrum (GSM, UMTS, LTE) und damit auch für Highspeed-Datenübertragung über die Mobilfunk-Netze.
Mithilfe der Repeater können die Fahrgäste in bester Qualität mit ihrem Smartphone telefonieren und über den Datentarif ihres Mobilfunkanbieters das Internet nutzen. Sie haben so neben dem Internetzugang über WLAN in den ICE-Zügen eine weitere Möglichkeit zum mobilen Surfen. Wagen, die über die neue Technik verfügen, werden mit einem Smartphone-Piktogramm gekennzeichnet. In einem ersten Schritt werden bis Sommer 2017 ältere Repeater in sämtlichen Handybereichen im ICE ersetzt.
Anschließend werden weitere ICE-Wagen sowie ausgewählte 1. Klasse-Wagen der Intercity-Flotte ausgestattet. Darüber hinaus erhalten auch die neuen ICE 4, deren Einführungsphase noch in diesem Jahr beginnt, die neue Technik. Gemeinsam investieren die DB und die Mobilfunk-Netzbetreiber für die Ausrüstung von insgesamt 3.750 Wagen rund 80 Millionen Euro.
Die Versorgung der Bahnhöfe wurde deutlich verbessert: Praktisch alle Fernbahnhöfe in Deutschland und damit auch der Hauptbahnhof in Duisburg verfügen jetzt an den Bahnsteigen und innerhalb der Bahnhofshallen über eine gute Inhouse-Versorgung für Telefonate und für mobiles Internet. Derzeit rüstet Vodafone darüber hinaus auch die rund 100 Tunnel auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken mit LTE aus. Die Tunnel sollen bis Mitte 2017 vollständig versorgt sein. In der Kombination ICE-Repeater und LTE-Tunnelversorgung steht den Vodafone-Kunden im ICE dann ein durchgehendes Sprach- und Datennetz in exzellenter Qualität zur Verfügung.

 

Kabelschaden beeinträchtigt Zugverkehr

Duisburg, 14. September 2016 - Voraussichtlich bis spätestens 16 Uhr werden zunächst die Fernbahngleise wieder ohne Einschränkungen befahrbar sein. Züge des Fernverkehrs sowie RB- und RE-Linien können dann wieder uneingeschränkt auf dem Regelweg verkehren. Die S-Bahn-Gleise werden voraussichtlich ab ca. 18 Uhr nicht mehr von Einschränkungen betroffen sein.
Ständig aktualisierte Informationen gibt es auf bahn.de/aktuell und auf dem Twitterprofil von DB Regio NRW @Regio_NRW. Für Fragen steht die Kundenhotline von DB Regio NRW unter der Telefonnummer 0180 6 464 006 (20ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) zur Verfügung.
Bei der Suche nach Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg war es gestern zu einem Kabelschaden gekommen. Dadurch kam es auf folgenden Linien zu Beeinträchtigungen:
RE 1 (Aachen—Hamm) - RE 6 (Minden—Duisburg) - RE 11 (Hamm—Dortmund—Mönchengladbach) - S 1 (Solingen—Dortmund)
Die Züge der RE 11 wurden zwischen Dortmund und Duisburg (nur diese Richtung) über Herne, Gelsenkirchen, Essen-Altenessen und Oberhausen umgeleitet. Die Halte in Bochum, Wattenscheid, Essen und Mühlheim entfielen.

 

RRX wird in allen Kommunen entlang der Strecke vorgestellt

Rhein-Ruhr Express: Deutsche Bahn ist mit Dialog- und Informationsangebot vor Ort
Duisburg, 24. August 2016 - „RRX vor Ort“ besucht Kommunen entlang der Streckeund Fachleute der Bahn stellen sich den Fragen der Bürger. Die Aktion startet beim NRW-Tag in Düsseldorf.

6Die Deutsche Bahn ist ab 27. August mit dem RRX auf Roadshow. Entlang der Strecke Köln – Dortmund ist das Unternehmen je einen Tag in allen Kommunen entlang der Strecke präsent. Hier stellt sich das Team um Projektleiter Michael Kolle den Fragen der Bürgerinnen und Bürger rund um den Ausbau der Infrastruktur für den kommenden Rhein-Ruhr-Express. Auftakt ist ein Stand auf dem NRW Tag, dem großen Fest zum Landesgeburtstag am 27. und 28. August in Düsseldorf.
Danach folgen die Städte Langenfeld, Mülheim (Ruhr), Bochum, Essen, Duisburg, Leverkusen und Köln. Den Abschluss bildet Dortmund, wo das Team auf einer Veranstaltung der Stadt zu Gast sein wird. Neben dem aktuellen Projektstand werden die Fachleute auch eine neue Schallschutzbroschüre im Gepäck haben, die ausführlich über Schall und Schallschutz im Projekt RRX informiert und die komplexen technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen erklärt.
Aber auch für individuelle Fragen der Anwohner wird sich das Projektteam Zeit nehmen. Denn die Mitarbeiter der Deutschen Bahn werden für all jene Planfeststellungsabschnitte, für die bereits das Planfeststellungsverfahren eingeleitet wurde, die gesamten Planfeststellungsunterlagen in elektronischer Form mit auf die Roadshow nehmen. So ist ein Blick auf die private Situation der Anwohner möglich und Fragen können – wie in der Bürgersprechstunde – gezielt beantwortet werden.

Michael Kolle, Projektleiter des Projekts RRX: „Wir wollen mit den betroffenen Anwohnern direkt vor Ort ins Gespräch kommen und erklären, was wir planen und warum wir so planen. Wir haben auf unseren bisherigen Veranstaltungen immer wieder festgestellt, dass ein großes Informationsbedürfnis über den Ausbau der Strecke gibt und dass wir viele Befürchtungen von Betroffenen im persönlichen Gespräch direkt nehmen können. Außerdem bekommen wir immer wieder nützliche Hinweise aus der Bevölkerung, die wir in unsere Planungen aufnehmen können. Denn wir wollen so viele Anregungen der Anwohner aufnehmen, wie es uns in dem uns gesteckten rechtlichen Rahmen möglich ist!“

Die Roadshow „RRX vor Ort“ findet an folgenden Terminen und Orten statt: 27. und 28. August 11:00 – 19:00 Uhr NRW Tag Düsseldorf, Mannesmannufer (Stand 304)
3. September 10:00 – 16:00 Uhr Langenfeld, Fußgängerzone
6. September 9:00 – 15:00 Uhr Mülheim (Ruhr), Kurt-Schumacher Platz
7. September 9:00 – 15:00 Uhr Bochum, Bahnhofsvorplatz
8. September 8:00 – 13:00 Uhr Essen-Steele, Wochenmarkt Dreiringplatz
13. September 8:00 – 13:30 Uhr Duisburg-Buchholz, Wochenmarkt Münchener Straße
21. September 8:00 -13:00 Uhr Leverkusen, Wiesdorfer Platz
29. September 8:00 -13:00 Uhr Köln-Mülheim, Wochenmarkt, Wiener Platz 24. Oktober Dortmund

 

Weichenerneuerungen für den Hbf Düsseldorf führt zu Fahrplanänderungen im Regionalverkehr

Geänderter Zugverkehr zwischen Düsseldorf und Duisburg, Düsseldorf und Neuss sowie Langenfeld und Wuppertal
• Umleitungen und Teilausfälle im Regional- und S-Bahnverkehr
• Fahrplanänderungen ab 10. August
Seit Beginn der Sommerferien läuft die zweite Bauphase zur Erneuerung der Weichen und der Fernbahngleise für den Hauptbahnhof Düsseldorf. Ab dem 10. August wandert die Baustelle vom nördlichen Teil des Hauptbahnhofes in den südlichen Ein- und Ausfahrbereich. Das führt zu neuen Fahrplanänderungen im Regionalverkehr: Fahrplanänderungen 3. Bauabschnitt - 10. August, 22 Uhr bis 17. August, 5 Uhr RE 6 (Minden – Düsseldorf) Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf in beiden Richtungen. Neuer Start- und Zielbahnhof ist somit Duisburg Hbf.
Reisende können als Ersatz zwischen Düsseldorf und Duisburg die Züge der Linie RE 3 nutzen. RE 6a (Düsseldorf – Köln/Bonn Flughafen) Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf in beiden Richtungen.

Als Ersatz stehen die Züge der Linie S 8 zur Verfügung. Bei den Spät- und Frühzügen wird zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf in beiden Richtungen ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. RB 38 (Köln – Grevenbroich – Düsseldorf) Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf jeweils montags bis freitags in beiden Richtungen. Als Ersatz stehen die Züge der Linie S 11 oder S 8 zwischen Neuss und Düsseldorf zur Verfügung.
S 68 (Langenfeld – Wuppertal-Vohwinkel) Ausfall auf den kompletten Laufweg. Als Ersatz stehen die Züge der Linien S 6 (Köln – Düsseldorf – Essen) und S 8 (Mönchengladbach – Düsseldorf – Wuppertal – Hagen) zur Verfügung.
Fahrplanänderungen - 4. Bauabschnitt - 20. August, 20 Uhr bis 22. August, 4 Uhr RE 6 (Minden – Düsseldorf)
Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf in beiden Richtungen. Neuer Start- und Zielbahnhof ist somit Duisburg Hbf. Als Ersatz stehen die Züge der Linie RE 3 sowie die übrigen Züge des Regional- und S-Bahnverkehrs zur Verfügung. RB 38 (Köln – Grevenbroich – Düsseldorf). Weitere Informationen gibt es auch unter der Hotline 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) oder im Internet unter bauarbeiten.bahn.de/nrw.
Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Reisenden werden für die Erschwernisse im Reisezugverkehr um Verständnis gebeten. Die dritte Bauphase startet am 28.10. bis 31.10.2016. Hier werden zwischen Düsseldorf-Wehrhahn und Düsseldorf Hbf die Weichen erneuert.
Die vierte Bauphase beginnt am 4. bis 8. November. Die letzten fünf Weichen werden dann vom 14. bis 21. November erneuert. Insgesamt werden so im Großraum Düsseldorf 79 Weichen und 6.900 Meter Gleise erneuert. Über 10.000 Schwellen und mehr als 20.000 Tonnen Schotter ausgetauscht.
Die Baukosten dieser Maßnahme betragen knapp 16 Millionen Euro. Bis 2019 investiert die Deutsche Bahn 35 Milliarden Euro in ihre Gleise, Bahnhöfe, Energieanlagen, Brücken und Tunnel. Allein dieses Jahr fließen fast 7 Milliarden Euro in Deutschlands Bahninfrastruktur.
Durch die größte Infrastruktur-Modernisierung in der Bahngeschichte sowie das Unternehmensprogramm „Zukunft Bahn“ ist der Bedarf an Ingenieurinnen und Ingenieuren gewaltig. Deshalb stellt die DB allein 2016 rund 600 weitere Ingenieure ein. Insgesamt arbeiten etwa 10.000 Ingenieure bei der DB.

 

Noch 35 freie Ausbildungsplätze bei der Deutschen Bahn in NRW

Azubi-Hotline eingerichtet
Duisburg, 13. Juli 2016 - In Nordrhein-Westfalen gibt es für den Azubi-Start am 1. September 2016 aktuell noch insgesamt 35 freie Ausbildungsplätze bei der Deutschen Bahn. Gesucht sind u.a. Lokführer, Gleisbauer, Fahrdienstleiter und Elektroniker für Betriebstechnik. Interessierte können sich direkt an die Azubi-Hotline wenden: Azubi-Hotline Erreichbar an Werktagen von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr +49 (0)30 297 36392.
Die Deutsche Bahn (DB) stellt im Jahr 2016 insgesamt rund 3.600 Nachwuchskräfte ein. Für Schulabgänger gibt es im Herbst 3.250 Ausbildungsplätze und 350 Duale Studienplätze. Die DB bleibt damit einer der größten Ausbilder des Landes: Insgesamt erlernen im Konzern rund 11.000 Nachwuchskräfte in rund 50 Ausbildungsberufen und über 20 Dualen Studiengängen. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung bietet die DB ihren Nachwuchskräften eine unbefristete Übernahme an.
Jeder Bewerber für eine Ausbildung oder ein Duales Studium wird nach Eingang der Unterlagen zunächst zum Onlinetest eingeladen, auf den die DB bereits seit 2013 setzt: Schulnoten stehen damit im ersten Auswahlschritt nicht mehr im Vordergrund. Sie haben oft nur eine bedingte Aussagekraft über die Eignung eines Bewerbers für einen bestimmten Beruf. Im Onlinetest hat jeder die gleiche Chance, zu zeigen, was in ihm steckt. Es kommt darauf an, ob die individuellen Kompetenzen zum gewünschten Ausbildungsberuf bzw. Studiengang passen.
Weitere Informationen unter www.deutschebahn.com/karriere

Kabelschäden durch Sturm schränken Bahnverkehr ein

Düsseldorf/Duisburg, 24. Juni 2016 - Wegen sturmbedingter Schäden an der Oberleitung kommt es zu Einschränkungen im Regional- und S-Bahnverkehr im Westen von NRW. Die RE 4 (Aachen—Dortmund) fährt zwischen Aachen und Neuss über Köln-Ehrenfeld, damit entfallen die Halte zwischen Aachen und Rheydt. Die RB 20 (Düren / Stollberg — Al. Poststraße / Heerlen) verkehrt nur von/bis Herzogenrath. Einige Züge zwischen Geilenkirchen und Herzogenrath fallen aus.
Die RB 33 pendelt zwischen Duisburg und Rheydt sowie zwischen Aachen und Herzogenrath. Zusätzliche Informationen zur Betriebslage und zum Verlauf der Streckenstörung erhalten Sie auf dem Twitterkanal von DB Regio NRW https://twitter.com/Regio_NRW oder online unter http://j.mp/Regio_NRW, ebenso unter www.bahn.de/aktuell, m.bahn.de sowie im DB Navigator.

 

RRX bekommt Hochfrequenz-Fensterscheiben für besseren Handy-Empfang

23. Juni 2016 - (idr). Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) soll auch in Sachen mobile Kommunikation Maßstäbe setzen. Als weltweit erster Zug wird er mit neu entwickelten Hochfrequenz-Fensterscheiben ausgestattet, die das mobile Telefonieren und Internet-Surfen in Zügen massiv verbessern sollen. Bisher liegt die Erfolgsrate beim Aufbau von Internetseiten in Zügen je nach Netzanbieter bei 41 bis 65 Prozent.
Schuld sind vor allem die wärme- und lichtisolierten Scheiben. Deren Beschichtung schirmt auch alle elektro-magnetischen Wellen ab. Forscher des Unternehmens Siemens haben nun eine sogenannte frequenzselektive Beschichtung entwickelt, die die Signale der Anbieter durchlässt. Andere Frequenzbereiche werden weiterin herausgefiltert.
Ab Ende 2018 sollen die ersten Züge des RRX mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde im Großraum Rhein-Ruhr unterwegs sein. F olgende Städte im Ruhrgebiet werden dann nach derzeitiger Planung vom Rhein-Ruhr-Express profitieren, entweder als direkte Haltestelle oder durch ergänzende Linien mit RRX-Anschluss: Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Kamen, Lünen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Recklinghausen, Wattenscheid und Wanne-Eickel. Die Züge baut der Technologiekonzern Siemens.

 

Saubere NRW-Bahnhöfe: Rund 1,5 Millionen Euro für Reinigungsoffensive

Zusätzliche Reinigungsmaßnahmen für 14 Stationen in NRW
• Schwerpunkt liegt auf Grund- und Glasreinigung

Düsseldorf/Duisburg, 22. Juni 2016 - Um den Komfort für die Reisenden der Deutschen Bahn zu steigern, werden im Rahmen des Konzernprogramms „Zukunft Bahn“ 14 Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen intensiver gereinigt. Rund 1,5 Millionen Euro investiert die DB Station und Service AG in die zusätzlichen Maßnahmen, die über turnusmäßige Reinigungen hinausgehen.
Die Arbeiten finden überall dort statt, wo Reisende die Sauberkeit in Kundenumfragen als verbesserungswürdig bewertet haben: in den Bahnhöfen Bonn Hbf, Dortmund Hbf, Duisburg Hbf, Essen Hbf, Gütersloh Hbf, Hagen Hbf, Hamm (Westf), Köln Hbf, Köln Messe/Deutz, Minden (Westf), Oberhausen Hbf, Rheine, Solingen Hbf und Wuppertal Hbf. Bereits im Februar startete die Reinigungsoffensive an 53 großen und mittleren Bahnhöfen in ganz Deutschland. Dafür stehen in diesem Jahr insgesamt 3,8 Millionen Euro zusätzlich bereit.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Grundreinigung mit Hochdruck- oder Dampfreinigungsverfahren sowie der Glasreinigung, insbesondere von Hallendächern. Auch Graffitis und Kaugummireste werden mit speziellen Geräten entfernt, Fahrstuhlschächte und Personenunterführungen gesäubert. "Zukunft Bahn“ ist Kernstück des größten Konzernumbaus der DB seit der Bahnreform 1994. Das mehrjährige Unternehmensprogramm steht für mehr Qualität in allen Geschäftsbereichen und im Systemverbund Schiene. Dazu werden in den kommenden Jahren für die Kunden zahlreiche Verbesserungen im Service und in der Qualität umgesetzt.

 

Mitfahrgelegenheit zum Sommerfest: Mit dem legendären TransEuropExpress von Köln und Bonn nach Koblenz

Unterwegshalte und Zustieg außerdem in Linz, Remagen und Andernach

14. Juni 2016 - An diesem Wochenende, 18. und 19. Juni 2016, lädt das DB Museum Koblenz zum traditionellen Sommerfest ein. Aus diesem Anlass geht der „König des europäischen Schienennetzes“ – der legendäre TransEuropExpress (TEE) – noch einmal auf die Reise. Ein Muss für Eisenbahnfans und -liebhaber! Die Rundfahrten mit dem historischen Reisezug starten an beiden Tagen ab DB Museum Koblenz. Der TEE fährt ein Stück seiner früheren Route von Koblenz über die rechte Rheinseite, anschließend geht es über die linke Rheinschiene zurück zum DB Museum Koblenz.
1987 wurde der Betrieb eingestellt, zum Bedauern der vielen Reisenden und Fans, die den hohen Komfort und Service einschließlich Zugsekretariat vermissten. Der jetzt eingesetzte TEE ist im Eigentum des DB Museums und wurde von ehrenamtlichen Mitarbeitern mit viel Engagement wieder in Betrieb genommen. Der Zug wird ausschließlich für Sonderfahrten genutzt.
Fahrplan des TransEuropExpress am 18. und 19. Juni 2016:

 

TEE 5464
08:50 ab DB Museum Koblenz
09:48 ab Linz
10:14 ab Bonn-Beuel
10:44 ab Köln Hauptbahnhof
11:17 ab Bonn Hauptbahnhof
11:30 ab Remagen
11:42 ab Andernach
12:10 an DB Museum Koblenz

TEE 5465
16:55 ab DB Museum Koblenz
17:18 ab Andernach
17:37 ab Remagen
18:03 ab Bonn Hauptbahnhof
18:34 ab Köln Hauptbahnhof
19:02 ab Bonn-Beuel
19:27 ab Linz
20:05 an DB Museum Koblenz

 
Die Preise für TEE-Fahrten (inkl. Museumseintritt) gelten jeweils für die Hin- und Rückfahrt an einem der beiden Tage. Kinder (6 bis 14 Jahre) fahren ermäßigt und zahlen nur 50 Prozent des Fahrpreises. Informationen und Buchung von Tickets für den TEE unter sonderzug@dbmuseum-koblenz.de sowie telefonisch unter 0261 396-1338. Weitere Informationen und Downloads auch unter www.dbmuseum.de/koblenz und www.bswgruppekoblenz.de.

Sommerfest im DB Museum Koblenz: 18. und 19. Juni 2016, jeweils 10 bis 18 Uhr Weitere Höhepunkte sind das 60-jährige Jubiläum der „Einheitslokomotive“ und eine Lokparade am 18. Juni gegen 14 Uhr mit mehr als 20 historischen Fahrzeugen. Außerdem bietet das DB Museum Koblenz Pendelfahrten von bzw. zum Hauptbahnhof Koblenz an.
Mehr unter www.dbmuseum.de/koblenz DB Museum Koblenz Schönbornslusterstraße 14 56070 Koblenz www.dbmuseum.de/koblenz

 

Ab Dezember mehr ICE-Züge zwischen NRW und Brüssel
Neue IC Bus Verbindung: Von Düsseldorf in die Niederlande und nach Belgien

Ausweitung von vier auf sechs Zugpaare • Morgens und nachmittags attraktiver Zweistundentakt ICE Köln - Brüssel auf der belgischen HGV Hergenrath - Lüttich bei Hergenrath (B) unterwegs (ICE 3 Baureihe 406) ICE 11 im Bahnhof Brüssel Midi

 

Düsseldorf/Duisburg, 8. Juni 2016 - Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 weitet die Deutsche Bahn (DB) ihr ICE-Angebot von Frankfurt/Main über Köln und Aachen nach Brüssel aus. Dann wird das heutige Angebot von vier Zugpaaren (Hin- und Rückfahrten) um zwei weitere ergänzt. Das bedeutet knapp 1.700 zusätzliche Sitzplätze pro Tag „Die bestehenden ICE-Verbindungen von Frankfurt/Main über Köln und Aachen nach Brüssel werden von den Kunden sehr gut nachgefragt. Deshalb haben wir uns entschlossen, das Angebot um 50 Prozent auszuweiten“, sagt Werner Lübberink, DB-Konzernbevollmächtigter für NRW.

„Wir schaffen mit neuen Abfahrten morgens und nachmittags einen besonders für Geschäftsreisende interessanten Zweistundentakt.“ Die genauen Fahrzeiten werden nach Abschluss des Planungsprozesses zum Buchungsstart im Oktober kommuniziert. Folgende Verbindungen sind vorgesehen: Zur bereits bestehenden ICE-Abfahrt gegen 6.30 Uhr in Frankfurt/Main bzw. gegen 7.45 Uhr ab Köln Hbf wird künftig eine neue tägliche Abfahrt gegen 8.15 Uhr in Frankfurt/Main Hbf und ca. 9.45 Uhr ab Köln Hbf angeboten mit Ankunft in Aachen gegen 10.15 Uhr, in Lüttich gegen 10.45 Uhr sowie in Brüssel gegen 11.30 Uhr. Dieser ICE hält auch in Limburg Süd, Montabaur und Siegburg/Bonn.
Am Nachmittag gibt es montags bis freitags sowie sonntags eine neue Abfahrt in Frankfurt/Main gegen 16.30 Uhr bzw. Köln um ca. 17.45 Uhr mit Ankunft in Aachen gegen 18.15 Uhr, in Lüttich um 18.45 Uhr und in Brüssel um ca. 19.30 Uhr.

Diese Verbindung ergänzt die bestehenden Abfahrten nach Brüssel um 14.29 Uhr und 18.29 Uhr in Frankfurt/Main bzw. um 15.42 Uhr und 19.43 Uhr in Köln. In der Gegenrichtung ab Brüssel wird neben den bestehenden Verbindungen um 6.25 Uhr und 10.25 Uhr eine zusätzliche tägliche Abfahrt gegen 8.25 Uhr angeboten. Der ICE fährt etwa um 9.40 Uhr ab Aachen und erreicht Köln um 10.15 Uhr und Frankfurt/Main Hbf um 11.30 Uhr.
Nachmittags fährt montags bis freitags sowie sonntags ein zusätzlicher ICE gegen 16.15 Uhr ab Brüssel mit Abfahrt in Aachen um ca. 17.40 Uhr und Ankunft in Köln um 18.15 Uhr bzw. in Frankfurt/Main um 19.30 Uhr. Dieser neue ICE ergänzt die bisherigen Abfahrten um 14.25 Uhr und 18.25 Uhr ab Brüssel. Darüber hinaus wird freitags und sonntags am Mittag in beiden Richtungen eine weitere ICE­Fahrt um etwa 12.30 Uhr ab Frankfurt/Main bzw. ab Brüssel via Aachen und Köln angeboten.
Die ICE-Verbindungen bieten attraktive Reisezeiten von Innenstadt zu Innenstadt: Von Köln nach Brüssel dauert die Fahrt weniger als zwei Stunden, von Aachen sogar nur eine gute Stunde. „Unser Ziel es, noch mehr Reisende zu gewinnen und so den Marktanteil der umweltfreundlichen Schiene im Vergleich zum Flug- und Straßenverkehr weiter auszubauen“, so Lübberink.

 

Neue IC Bus Verbindung: Von Düsseldorf in die Niederlande und nach Belgien
Zweimal täglich mit IC Bus über Maastricht nach Lüttich • Direktverbindung ohne Umsteigen • Einfache Fahrt ab 14 Euro IC Bus

Die Deutsche Bahn bietet seit dem 25. Mai eine neue Verbindung mit dem IC Bus von Düsseldorf über Maastricht nach Lüttich an. Die Linie verkehrt zweimal täglich ohne Umstieg ab Düsseldorf ZOB um 10.50 Uhr und 16:50 Uhr. In der Gegenrichtung fährt der Bus um 7.35 Uhr und 14.05 Uhr in Lüttich ab. Mit dem Sparpreis Europa für den IC Bus kostet die Fahrt ab 14 Euro pro Strecke. Die Fahrt nach Maastricht dauert nur 1,5 Stunden, die Ankunft in Lüttich erfolgt nach etwas mehr als 2 Stunden.
Tickets für die einfache Fahrt gibt es mit dem „Europa-Spezial IC Bus“ ab 14 Euro. Kombiniert mit der BahnCard 25 ist die Fahrkarte bereits ab 10,50 Euro erhältlich. Der IC Bus der DB ergänzt die Verbindungen des Schienenverkehrs. Er ist Teil des Preis-, Vertriebs- und Angebotssystems der DB. BahnCard-Inhaber erhalten die üblichen Rabatte, Familienkinder unter 15 Jahren reisen kostenfrei mit. Es besteht Reservierungspflicht; die Sitzplatzreservierung ist im Fahrpreis enthalten.
Die eingesetzten Doppeldeckerbusse verfügen über eine moderne Komfort- und Sicherheitsausstattung. Dazu gehören kostenloses WLAN im In- und Ausland mit Gratis Entertainment-Portal, großzügiger Sitzabstand, Steckdosen am Platz, Klimaanlage, ein kleiner Getränke- und Snack-Verkauf sowie ausreichend Platz für Gepäck und ein WC. Weiterführende Informationen gibt es im Internet unter www.bahn.de/icbus .

 

Geburtstag im Revier: Linie S 2 wird 25 Jahre alt

2. Juni 1991: Erster Zug der S-Bahn-Linie 2 nimmt offiziell Fahrt auf • S 2 fährt auf historischen Spuren
Düsseldorf/Duisburg, 1. Juni 2016 -  Am 2. Juni 1991 – vor genau 25 Jahren – ging die S-Bahn-Linie 2 offiziell an den Start. Während sie zunächst von Dortmund Hauptbahnhof über Dortmund-Mengede, Herne und Gelsenkirchen bis zum Duisburger Hauptbahnhof führte, fährt die S 2 heute auch Essen und Recklinghausen an: Schon ein halbes Jahr nach der Eröffnung wurde die Abzweigung von Gelsenkirchen in Betrieb genommen, auf dem die S 2 stündlich den Essener Hauptbahnhof anfährt.
Im Jahr 1998 ging ein weiterer Abschnitt über Herne nach Recklinghausen an den Start. Damit ist die S 2 heute ein wichtiger Bestandteil des umfangreichen S-Bahn-Systems Rhein-Ruhr. S 2 auf historischer Strecke unterwegs Die Planung des gesamten S-Bahn-Systems im Ruhrgebiet geht weit bis in die 60er Jahre zurück. 1965 schloss die Landesregierung NRW und die Bundesbahn ein Rahmenabkommen zur Einführung der S-Bahn. 1967 ging mit der S 6 die erste Linie an den Start – es folgten die Linien 1, 3, 4 und 8. Auch wenn die S 2 erst später realisiert wurde, war sie schon sehr früh im Gespräch: Denn die S 2 verläuft auf einem Abschnitt, der noch heute unter dem historischen Namen „Köln-Mindener-Strecke“ bekannt ist.
Diese wurde 1847 – also vor rund 170 Jahren – als erste durchgehende West-Ost-Verbindung im aufstrebenden Ruhrgebiet gebaut. Da die ursprüngliche Strecke jedoch nicht für den Personenverkehr gedacht war, führte sie in Dortmund hauptsächlich vorbei an Industrieanlagen, Rangierbahnhöfen und dem Hafengelände.
Nur auf dem Dortmunder Abschnitt führt die S 2 deshalb über günstiger gelegene Güterzugtrassen und einst stillgelegte Eisenbahnstrecken, die reaktiviert und für den schnellen S-Bahnverkehr verbessert wurden.
Die fast 50 Kilometer zwischen Dortmund-Mengede und Duisburg entsprechen aber der historischen Strecke. Hier ist die S 2 auf den Gleisen der Köln-Mindener-Strecke unterwegs. Lediglich einige Stationen mussten auf S-Bahn-Standard umgebaut werden. Durchdachter Nahverkehr im größten Ballungsraum Deutschlands Das S-Bahn-Netz wurde in Verbindung mit dem Stadtbahn-Netz geplant.
Im Ruhrgebiet ist die enge Vernetzung umso wichtiger, da die Verkehrsprobleme im größten und verkehrsdichtesten Ballungsraum Deutschlands schon früh spürbar wurden. Die S 2 ist dabei ein gutes Beispiel für das integrierte System von S-Bahn und Stadtbahn: Zum einen gibt es die Anschlussmöglichkeiten an den Hauptbahnhöfen der Großstädte Dortmund, Essen und Duisburg.
Die S 2 hat zusätzlich unter anderem in Dortmund-Westerfilde Anschluss zur Stadtbahnlinie U47. Auch am Herner Bahnhof liegen die S-Bahnsteige in unmittelbarer Nähe zur U-Bahnstation der Linie U35, einer der ersten städteverbindenden U-Bahn-Linien (Herne – Bochum). Der bereits in den 1980ern fertiggestellte Bahnhof Dortmund-Dorstfeld ist so konzipiert, dass die S 2 auf die S 4 trifft: Fahrgäste können zwischen den beiden Linien einfach umsteigen, ohne den Bahnsteig zu wechseln oder lange zu warten. Denn die Züge kommen seit 1991 planmäßig gleichzeitig dort an.

Einschränkungen im Regionalverkehr auf der Strecke Mönchengladbach–Duisburg zwischen Krefeld-Uerdingen und Rheinhausen

Duisburg, 09. Mai 2016 - Wegen kurzfristig nötiger Abrissarbeiten in Gleisnähe ist der Bahnverkehr heute auf folgenden Regionallinien beeinträchtigt: RE 11 (Aachen / Heinsberg – Mönchengladbach – Krefeld – Duisburg) wird zwischen Mönchengladbach Hbf und Duisburg Hbf in beide Richtungen mit Halt in Neuss und Düsseldorf umgeleitet.
RB 33 (Aachen / Heinsberg – Mönchengladbach – Krefeld – Duisburg). Zwischen Krefeld-Uerdingen und Rheinhausen ist ein Busersatzverkehr eingerichtet. Außerdem verkehren dort Busse der Linie 927 und NE27. Zwischen Rheinhausen und Duisburg pendelt zusätzlich ein Zug von DB Regio im Takt der RB 33. Reisenden von Mönchengladbach/Krefeld nach Duisburg (und zurück) empfehlen wir auch alternativ über Düsseldorf zu reisen.
Reisende werden gebeten, etwas mehr Zeit einzuplanen. Zusätzliche Informationen sind verfügbar auf dem Twitterkanal https://twitter.com/Regio_NRW oder im online unter http://j.mp/Regio_NRW

 

Bahnhöfe und Züge in Nordrhein-Westfalen immer sicherer
Anzahl der Straftaten geht deutlich zurück

40 Prozent weniger Metalldiebstahl - rote Karte für Hooligans
• Ausbau von Videotechnik

Düsseldorf/Berlin/Duisburg, 25. April 2016 - Gewalt und Kriminalität in Bahnhöfen und Zügen gehen weiter zurück. Die DB verzeichnet in ihrem Sicherheitsbericht 2015 für Nordrhein-Westfalen vier Prozent weniger Straftaten als im Vorjahr, besonders stark sind die Rückgänge bei Körperverletzungen, Graffiti und Metalldiebstahl.
„Die Anstrengungen der letzten Jahre tragen Früchte. Mehr Präsenz von Sicherheitskräften und verstärkter Einsatz von Videotechnik an Hotspots zahlen sich aus und machen Züge und Bahnhöfe für unsere Kunden stetig sicher“, sagt DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar Rischke. Deutsche Bahn und Bund haben Ende 2015 ihr Programm für den Ausbau von Videotechnik an großen Bahnhöfen bis 2023 um 25 auf 85 Millionen aufgestockt.
Noch in diesem Jahr geht neue Videotechnik im Kölner Hauptbahnhof in Betrieb, für Essen und Düsseldorf beginnen die Planungen. Besonders erfreulich ist der Rückgang der Körperverletzungsdelikte: So registrierte die für NRW zuständigen Bundespolizeidirektion Sankt Augustin im vergangenen Jahr einen Rückgang der Taten um gut acht Prozent auf rund 2.500. Besonders deutlich ist der Rückgang beim Metalldiebstahl. Die Zahl der Fälle ging um knapp 40 Prozent auf 220 zurück (2014: 350 Fälle).
Spezielle Einsatz-Teams der DB haben an bekannten Schwerpunkten zahlreiche Täter gestellt. Zudem hat die DB an vielen Stellen die besonders begehrten Metalle durch andere Materialien ersetzt und Kabel mit künstlicher DNA markiert. Damit ist gestohlenes Material eindeutig zuzuordnen und quasi unverkäuflich.
Der Vandalismus in Form beschädigter Sitze, zerkratzter Scheiben oder zerstörter Aufzüge nahm in NRW im vergangenen Jahr um fast 20 Prozent auf 2.020 Fälle ab. Die Zahl der Graffiti-Straftaten ging um 3 Prozent auf 3.700 zurück (2014: 3.800). Die Anzahl der aufgebrochenen Fahrkartenautomaten sank um über 20 Prozent auf 54.
Die DB setzt auf verkürzte Entleerungszyklen und versieht die Geldkassetten ihrer Automaten mit Farbpatronen, die bei Manipulation das Geld wertlos und den Aufbruch zwecklos machen. Oft gehen die Diebe mit nur sehr geringer oder ohne Beute aus. Künftig will die DB noch entschiedener gegen Gewalt und Randale vorgehen – vor allem im Umfeld von Fußballspielen.
„Hooligans, die in Zügen und Bahnhöfen randalieren, zeigen wir künftig sofort die rote Karte!“ sagt Rischke. Beförderungsausschlüsse gegen Gewalttäter und Hausverbote werden künftig direkt am Ort der Straftat ausgesprochen. Sorge bereiten der DB nach wie vor aggressive Kunden. Die überwiegende Anzahl von Übergriffen auf Mitarbeiter geht zu Lasten des Sicherheitspersonals.
Die Zahl der Angriffe auf DB-Mitarbeiter in NRW liegt mit 289 Fällen nur leicht über Vorjahreswert von 279. Die meisten Angriffe in NRW stehen im Zusammenhang mit Fahrkartenkontrollen und Fußballspielen. Zum Glück sind ernste Verletzungen die Ausnahme. Die DB reagiert darauf mit einem weiteren Ausbau der Schulungen für Deeskalation und Eigensicherung, Einsatzpläne werden angepasst und vor allem abends und am Wochenende zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt.
Im Falle eines Ereignisses stellt die DB ihren Mitarbeitern psychologische Unterstützung zur Verfügung. Für mehr Sicherheit setzt die DB weiter auf Präsenz ihrer 3.700 Sicherheitskräfte. Das Sicherheitsbudget der Bahn beträgt jährlich rund 160 Millionen Euro.

 

Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr

Arbeiten in zwei Bauphasen mit unterschiedlichen Auswirkungen
• Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Duisburg und Mülheim-Styrum sowie Oberhausen und Duisburg

Düsseldorf/ Duisburg, 11. April 2016 - Die Deutsche Bahn erneuert am kommenden Wochenende zwischen Duisburg Hbf und Mülheim-Styrum sowie zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf die Oberleitungsanlagen im Bereich Duisburg-Kaiserberg. Die Arbeiten finden an den sogenannten Querspannwerken, die über den Streckengleisen gespannt sind, statt. Hierfür müssen in zwei Bauphasen die Streckengleise zwischen Duisburg und Mülheim-Styrum und zwischen Duisburg und Oberhausen, jeweils in beiden Richtungen, komplett gesperrt werden.

Bauphase 1 von Freitag, 15. April, ab 22 Uhr bis Samstag, 16. April, 6 Uhr:
Fernverkehr
Die Fernverkehrszüge (ICE und IC) werden zwischen Dortmund/Essen und Düsseldorf/Köln, jeweils in beiden Richtungen, in dieser Zeit über andere Strecken umgeleitet. Die planmäßigen Zwischenhalte fallen daher aus.

Regional- und S-Bahnverkehr
RE 1 (Aachen – Hamm/Paderborn): Die Züge werden zwischen Mülheim (Ruhr) Hbf und Düsseldorf ohne Halt in beiden Richtungen umgeleitet. Die Zwischenhalte fallen alle aus.
RE 2 (Münster – Düsseldorf): Die Züge werden zwischen Mülheim (Ruhr) Hbf und Düsseldorf ohne Halt in beiden Richtungen umgeleitet. Die Zwischenhalte fallen alle aus.
RE 5 (Emmerich – Koblenz): In der Fahrtrichtung von Düsseldorf nach Emmerich kann in den Abendstunden ein Zug nicht in Düsseldorf-Flughafen (22.09 Uhr), Duisburg Hbf (22.20 Uhr) und Oberhausen Hbf (22.27 Uhr) halten. In der Fahrtrichtung von Emmerich nach Duisburg kann ein Zug nicht in Oberhausen Hbf (22.38 Uhr) halten.
RE 6 (Minden – Düsseldorf): Die Züge werden ohne Halt in beiden Richtungen zwischen Essen Hbf und Düsseldorf Hbf umgeleitet. RE 11 (Hamm – Mönchengladbach) Die Züge fallen in beiden Richtungen zwischen Duisburg Hbf und Essen Hbf aus.
RB 35 (Düsseldorf/Duisburg – Wesel): Die Züge fallen zwischen Düsseldorf Hbf / Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf in beiden Richtungen aus. Schienenersatzverkehr (SEV)
Zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf / Oberhausen-Sterkrade sowie zwischen Mülheim Hbf und Duisburg Hbf wird jeweils in beiden Richtungen ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

S-Bahnverkehr S 1 (Dortmund – Solingen): Die Züge verkehren neu zwischen Dortmund Hbf und Oberhausen Hbf (über Bochum-Essen-Mülheim Hbf) sowie zwischen Solingen Hbf und Duisburg Hbf, jeweils in beiden Richtungen. Zwischen Mülheim-Styrum und Duisburg Hbf und zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf verkehren Busse im Schienenersatzverkehr jeweils in beiden Richtungen. Die Züge halten in beiden Richtungen zusätzlich in Mülheim-West.
In den Nächten 15./16. April und 16./17. April, jeweils in der Zeit von 22.10 Uhr bis 5.40 Uhr können die Züge in der Fahrtrichtung Oberhausen wegen Bahnsteigarbeiten nicht in Essen-Frohnhausen halten.

S 2 (Duisburg – Dortmund): Die Züge beginnen und enden bereits in Oberhausen Hbf. Zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf wird in beiden Richtungen ein Ersatzverkehr mit Bussen (SEV) eingerichtet. S 3 (Hattingen – Oberhausen) Die Züge fallen zwischen Oberhausen Hbf und Essen Hbf in beiden Richtungen aus. Zwischen Oberhausen und Essen Hbf verkehrt als Ersatz die S 1. Schienenersatzverkehr (SEV).
Es verkehren zweimal stündlich Busse zwischen Duisburg Hbf und Mülheim-Styrum sowie einmal stündlich zwischen Oberhausen und Essen Hbf, jeweil in beiden Richtungen.

Bauphase 2 von Samstag, 16. April, ab 6 Uhr bis Sonntag, 17. April, 12 Uhr:
Fernverkehr
Die Fernverkehrszüge (ICE und IC) werden zwischen Dortmund/Essen und Düsseldorf/Köln, jeweils in beiden Richtungen, in dieser Zeit über andere Strecken umgeleitet. Die planmäßigen Zwischenhalte fallen daher aus.

Regional- und S-Bahnverkehr
RE 1 (Aachen – Hamm/Paderborn): Die Züge verkehren planmäßig.
RE 2 (Münster – Düsseldorf): Die Züge verkehren planmäßig.
RE 5 (Emmerich – Koblenz): Die Züge verkehren planmäßig.
RE 6 (Minden – Düsseldorf): Die Züge verkehren in der Fahrtrichtung Dortmund/Bielefeld/Minden planmäßig. In der Fahrtrichtung Düsseldorf werden die Züge ohne Halt zwischen Essen Hbf und Düsseldorf Hbf umgeleitet.
RE 11 (Hamm – Mönchengladbach): Die Züge fallen in beiden Richtungen zwischen Duisburg Hbf und Essen Hbf aus.
RB 35 (Düsseldorf/Duisburg – Wesel): Die Züge fallen zwischen Düsseldorf Hbf / Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf in beiden Richtungen aus.

S-Bahnverkehr
S 1 (Dortmund – Solingen): Die Züge verkehren neu zwischen Dortmund Hbf und Oberhausen Hbf (über Bochum-Essen-Mülheim Hbf) sowie zwischen Solingen Hbf und Duisburg Hbf, jeweils in beiden Richtungen.
Zwischen Mülheim-Styrum und Duisburg Hbf und zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf verkehren Busse im Schienenersatzverkehr jeweils in beiden Richtungen. Die Züge halten in beiden Richtungen zusätzlich in Mülheim-West. In den Nächten 15./16. April und 16./17. April, jeweils in der Zeit von 22.10 Uhr bis 5.40 Uhr können die Züge in der Fahrtrichtung Oberhausen wegen Bahnsteigarbeiten nicht in Essen-Frohnhausen halten.

S 2 (Duisburg – Dortmund): Die Züge beginnen und enden bereits in Oberhausen Hbf. Zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf wird in beiden Richtungen ein Ersatzverkehr mit Bussen (SEV) eingerichtet.
S 3 (Hattingen – Oberhausen): Die Züge fallen zwischen Oberhausen Hbf und Essen Hbf in beiden Richtungen aus. Zwischen Oberhausen und Essen Hbf verkehrt als Ersatz die S 1.
Schienenersatzverkehr (SEV)
Es verkehren zweimal stündlich Busse zwischen Duisburg Hbf und Mülheim-Styrum sowie einmal stündlich zwischen Oberhausen und Essen Hbf, jeweil in beiden Richtungen. Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch unter der Hotline 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) oder im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten.
Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung. 

 

 
Werner Lübberink wird DB-Konzernbevollmächtigter in NRW

 Berlin/Düsseldorf/Duisburg, 31. März 2016 - Zum 1. April übernimmt Werner Lübberink - Foto Deutsche Bahn AG - die Funktion als Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Nordrhein-Westfalen. Lübberink leitet die Konzernrepräsentanz der DB bei der EU in Brüssel. Die neue Funktion in Düsseldorf nimmt er zunächst kommissarisch bis Ende Juli und in Personalunion zu seiner Aufgabe in Brüssel wahr.
Zum 1. August 2016 wechselt Lübberink vollständig nach Düsseldorf. Werner Lübberink, 56, ist gebürtiger Rheinländer. Seit 2002 leitet er die EU-Repräsentanz der Deutschen Bahn.
Für die DB arbeitet er seit über 20 Jahren. Seit seinem Eintritt in das Unternehmen 1995 hatte er verschiedene leitende Funktionen im Personenverkehr inne, darunter als Leiter Internationaler Personenverkehr. Vor der DB war der Diplom-Kaufmann mit Studienabschlüssen an der Wirtschaftshochschule Grande Ecole ESCP, in Paris und an der Harvard University, Boston, für Arthur D. Little und die Volkswagen AG tätig.
Ronald Pofalla, Vorstand Wirtschaft, Recht und Regulierung:
„Werner Lübberink vereint reichhaltige Erfahrung auf internationalem und politischem Parkett mit einer ausgezeichneten Kenntnis der Deutschen Bahn und Nordrhein-Westfalens. Wir freuen uns, dass wir diese wichtige Position so gut besetzen können. Mein Dank gilt Reiner Latsch, der über gut 16 Jahre zunächst in Hamburg und bis jetzt in Düsseldorf erfolgreich in der Funktion als Konzernbevollmächtigter wirkte.“
Der bisherige Konzernbevollmächtigte Reiner Latsch hat den DB-Konzern zum 31. März verlassen.

 

DB BahnPark erweitert Parkplatzangebot in Duisburg
400 neue Stellplätze - Euro pro Tag

Düsseldorf/Duisburg, 16. März 2016 - Seit Montag, 14. März, hat die DB BahnPark GmbH ihr Parkplatzangebot um fast 400 weitere Stellplätze im Bereich der „Wuhanstraße“ auf der Westseite des Duisburger Hauptbahnhofes erweitert. Betreiber vor Ort ist die Contipark Parkgaragen GmbH, die zurzeit bereits zwei Parkplätze sowie das Parkhaus am Hauptbahnhof Duisburg betreibt.
Der neue Parkplatzbereich befindet sich in der ehemaligen Straße "Am Güterbahnhof". Parkkarten sind am Parkscheinautomaten zum Tarif in Höhe von einem Euro für eine Stunde, für vier Euro (Tagespreis) und für zwanzig Euro für eine Woche erhältlich. Alle Beträge gelten inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Kunden können bar mit Münzen oder unbar mit ihrer Kreditkarte (AMEX, VISA, MasterCard) oder EC-Karte zahlen. Auf die Entgeltpflicht wird durch die Beschilderung an beiden Zufahrten hingewiesen.  

 

Stellwerk Mülheim-Styrum wird ab Montag wieder in Betrieb genommen

• Umfangreiche Fahrplanänderungen zwischen Dortmund und Düsseldorf
• Umleitungen, Haltausfälle und Ersatzverkehre mit Bussen
• Ab 21. März wieder regulärer Fahrplan

Düsseldorf/Duisburg, 16. März 2016 - Die Deutsche Bahn nimmt von Freitag, 18. März, ab 22 Uhr, durchgehend bis Montag, 21. März, 4 Uhr, das am 4. Oktober 2015 durch einen Brand im Bedienraum schwer beschädigte Stellwerk in Mülheim-Styrum nach aufwändiger Wiederherstellung wieder vollständig in Betrieb.
Die Schadensaufnahme nach dem Stellwerksbrand hatte ergeben, dass der bisherige Bedienraum vollständig zerstört ist. Die vorhandene Relaistechnik und die gesamten Außenanlagen können jedoch, nach teils sehr aufwändigen Reparaturarbeiten, weiter genutzt werden. Die Bahn hatte mit großem Aufwand mehrere Varianten zur Wiederherstellung geprüft und sich für die Wiederherstellung der Anlage entschieden, weil diese Variante am schnellsten realisierbar war.
Die Wiederaufbauphase und die Montagearbeiten im Bedienraum sind weitgehend abgeschlossen. Derzeit finden die Prüfarbeiten und die technische Abnahme statt. Während der Inbetriebnahme können keine Züge des Fern-, Regional- und S-Bahnverkehrs zwischen Mülheim-Ruhr Hbf und Duisburg Hbf fahren. Sie müssen großräumig umgeleitet werden oder auch ausfallen.
Im Anschluss an die Sperrung fahren alle Züge wieder fahrplanmäßig. Bis zum 4. April 2016 können jedoch die aus Richtung Duisburg in Richtung Essen fahrenden IC-Züge (Süd-Nord-Richtung) nicht im Bahnhof Mülheim (Ruhr) Hbf halten, da die aufgrund von Bauarbeiten vorhandene Bahnsteiglänge hierfür nicht ausreicht.

Fahrplanänderungen vom 18. März, 22 Uhr bis 21. März, 4 Uhr:
Die Fernverkehrszüge (ICE und IC) werden über verschiedene Relationen zwischen Dortmund und Köln umgeleitet. So werden ICE- und IC-Züge über die Wupperstrecke mit Ausfall der Halte in Bochum, Essen, Duisburg und Düsseldorf und auch über Gelsenkirchen mit Ausfall des Halts Bochum und Essen umgeleitet, jeweils in beiden Richtungen. Einige Züge fahren auch vor der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit ab ihrem Startbahnhof bzw. werden vorzeitig gewendet.

Im Regional- und S-Bahnverkehr kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen, die jeweils beide Richtungen betreffen:
RE 1 (Aachen – Köln – Düsseldorf – Duisburg – Essen – Dortmund – Hamm – Paderborn):
Die Züge werden zwischen Dortmund Hbf und Duisburg Hbf über eine andere Strecke mit dem Ersatzhalt Herne umgeleitet. Zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf verkehren Ersatzzüge. In den Nächten halten einige Züge in Essen und Gelsenkirchen, nicht aber in Herne.
RE 2 (Münster – Recklinghausen – Gelsenkirchen – Essen – Mülheim – Duisburg – Düsseldorf): Die Züge verkehren nur zwischen Münster Hbf und Essen Hbf, Fahrgäste von/nach Düsseldorf nutzen ab / bis Essen die Züge der Linie S 6;
Zwischen Duisburg und Düsseldorf können die Züge der Linie RE 5 und S 1 genutzt werden.

RE 6 (Minden – Bielefeld – Hamm – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf): Die Züge verkehren nur zwischen Minden und Essen Hbf, Fahrgäste von/nach Düsseldorf nutzen ab / bis Essen die Züge der Linie S 6; Zwischen Duisburg und Düsseldorf können die Züge der Linie RE 1, 3, 5 und S 1 genutzt werden.

RE 11 (Hamm/Dortmund – Essen – Duisburg – Mönchengladbach): Die Züge verkehren wie im derzeit gültigen Ersatzfahrplan zwischen Dortmund Hbf und Duisburg Hbf über Herne (mit Halt) und Gelsenkirchen (mit Halt)

S 1 (Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Solingen):
Die Züge fallen zwischen Essen West und Duisburg Hbf aus; als Ersatz verkehren Busse
S 3 (Hattingen – Essen – Mülheim – Oberhausen): Die Züge verkehren wie im derzeit gültigen Ersatzfahrplan nur zwischen Hattingen Mitte und Essen Hbf. Zwischen Mülheim Hbf und Oberhausen Hbf verkehren Ersatzbusse.

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Minister stellt Strategie „Leise Schiene“ vor Dobrindt:
Schienenlärm wird bis 2020 halbiert

Berlin, 09. März 2016 - Bundesminister Alexander Dobrindt hat heute auf einem Aktionsforum im BMVI seine "Strategie Leise Schiene"  vorgestellt. Ebenfalls diskutiert werden Beiträge der Deutschen Bahn AG, privater Güterwagenhalter und Bahnindustrie.
Bundesminister Dobrindt: Unser Ziel lautet: Mehr Mobilität, weniger Lärm. Mit unserer Strategie "Leise Schiene" investieren wir rund eine Milliarde Euro und halbieren den Schienenlärm bis 2020. Wir fördern Innovationen an Schienen und Zügen und ertüchtigen Strecken. Zusätzlich verschärfen wir die Vorschriften - mit einem Gesetz zum Verbot von lauten Güterwagen ab 2020. Damit erhöhen wir die Akzeptanz für Züge und Schienenwege, mit denen wir Wachstum und Wohlstand sichern. Bahnchef Grube: Mit unseren Maßnahmen zur Lärmreduktion, ob bei den Strecken oder bei den Fahrzeugen erzielen wir gemeinsam mit dem Bund Erfolge, die sich sehen und hören lassen können. Dies tun wir aus Überzeugung. Denn nur eine breite Akzeptanz kann den klimaschonenden Güterverkehr stärken.
Die Strategie "Leise Schiene" besteht aus drei wesentlichen Elementen:
1. Fördern: Mehr Innovation und leisere Züge Projekt „Innovativer Güterwagen“. Bis 2018 sollen Prototypen für neue Güterwagen gebaut und getestet werden, die leiser, energiesparender, umweltschonender und wirtschaftlicher sind als die heutigen Wagen. Für das Projekt stellt Dobrindt 30 Millionen Euro bis 2018 aus den Zukunftsinvestitionen der Bundesregierung bereit. Innovativer Lärmschutz am Gleis: Der Bund fördert die Erprobung neuer Lärmschutztechnologien an Teststrecken der DB. Entwickler, Hersteller können ihre Ideen, Technologien und Produkte direkt am Gleis testen.
Innovationsprämie für besonders leise Güterwagen: Die Anschaffung neuer Güterwagen, die europäische Lärmschutzstandards unterschreiten, wird gefördert. Umrüstung Güterwagen auf  Flüsterbremsen: Bis 2020 stellt das BMVI dafür bis zu 152 Millionen Euro bereit. Zur Umrüstung bis 2020 sind über 163.000 Güterwagen angemeldet. Lärmmessungen werden eingeführt, um den Fortschritt der Umrüstung zu dokumentieren. Dazu werden Messstellen an aufkommensstarken Hauptstrecken erreichtet.
Lärmabhängige Trassenpreise: Laute Züge zahlen seit 2013 für die Nutzung der Trassen mehr als leise. Das System setzt einen zusätzlichen Anreiz für die Umrüstung.
2. Ertüchtigen: Mehr Investitionen an der Strecke Mehr Mittel für freiwillige Lärmsanierung an bestehenden Strecken. Die Mittel werden ab 2016 auf jährlich 150 Millionen Euro erhöht. Gefördert werden z.B. innovative Lärmschutzmaßnahmen, Schallschutzwände oder Schallschutzfenster.  

3. Regulieren: Strengere Vorschriften Fahrverbot für laute Güterwagen ab 2020: Ab diesem Zeitpunkt werden nur noch Güterwagen das deutsche Schienennetz befahren dürfen, die die Lärmschutzstandards erfüllen. Dafür wird ein Gesetz auf den Weg gebracht.
Abschaffung Schienenbonus: Seit 1.1.2015 gelten bei Neu- und Ausbau von Schienenstrecken strengere Lärmschutzwerte. Besserer Schutz bei Lärmsanierung:  Lärmschutzmaßnahmen an bestehenden Schienenstrecken müssen seit 1.1.2015 um 5dB(A) besser sein. Durch die Absenkung der Auslösegrenzwerte um 3 dB(A) haben zudem mehr Anwohner an Bestandsstrecken Anspruch auf Lärmschutz.

 

 

Neu für Duisburg: Nachtverbindung von MeinFernbus FlixBus – zum Frühstück nach Basel und zum Mittagessen nach Mailand

Berlin/Duisburg, 09. März 2016 - Ab dem 17. März 2016 von Duisburg mit MeinFernbus FlixBus direkt nach Bonn, Straßburg, Freiburg, Basel, Zürich und Mailand
++ Anreise über Nacht, Ankunft am frühen Morgen
++ Ab dem 18. März auch nach Bocholt
++ Ab 5 Euro in 2 ¼ Stunden nach Bonn
++ Ab 22 Euro nach Straßburg, ab 25 Euro nach Basel und ab 33 Euro nach Mailand
++ Buchbar ab sofort auf www.meinfernbus.de und www.flixbus.de
Ab dem 17. März 2016 hat Duisburg Anschluss an eine weitere Nachtverbindung von MeinFernbus FlixBus. Ab dann bringen die grünen Busse die Duisburger jeden Abend bequem im Schlaf über Bonn, Straßburg, Freiburg, Basel und Zürich nach Mailand.
In der Gegenrichtung geht es außerdem mit einer frühmorgendlichen Fahrt auch nach Bocholt direkt an der deutsch-niederländischen Grenze. Abfahrt in Richtung Mailand ist jeden Abend um 22:45 Uhr an der Fernbushaltestelle in der Otto-Keller-Straße am Duisburger Hauptbahnhof. Basel erreichen Fahrgäste beispielsweise um 7:35 Uhr passend zur Frühstückszeit. Ankunft in der italienischen Modemetropole ist dann mittags um 12:45 Uhr.  
Fahrzeiten und Preise
Die Sparpreise auf der Fahrt von Duisburg nach Bocholt und Bonn liegen bei 5 Euro, maximal kostet die Reise je nach Zielort zwischen 11,50 Euro und 15,50 Euro. Nach Bonn geht es in 2 Stunden und 15 Minuten. Wer nach Straßburg und Freiburg will, muss einen Preis von 22 Euro bis 44,50 Euro einplanen.
Die Stadt an der deutsch-französischen Grenze erreichen Fahrgäste mit MeinFernbus FlixBus in weniger als 6 ½ Stunden. Ab 25 Euro geht es nach Basel, ab 28 Euro nach Zürich und ab 33 Euro nach Mailand. Attraktive Kinder- und Gruppenpreise entlasten die Reisekasse zusätzlich.  
Die Buchung kann ab sofort im Internet unter www.meinfernbus.de und www.flixbus.de

Alle Informationen zur Verbindung N11 Bocholt – Duisburg – Mailand unter:  http://meinfernbus.de/unser-angebot/linien/bus-dortmund-mailand.html  
Alle Ziele, die Lage der Haltestelle, Reiseagenturen sowie tagesaktuelle Fahrpläne zu Duisburg finden Sie unter:
http://meinfernbus.de/staedte/bus-ab-duisburg

 

Stellwerk Mülheim-Styrum wird am 21. März wieder in Betrieb genommen

Umfangreiche Fahrplanänderungen zwischen Dortmund und Düsseldorf
Umleitungen, Haltausfälle und Ersatzverkehre mit Bussen
• Ab 21. März wieder regulärer Fahrplan


Duisburg, 01. März 2016 - Die Deutsche Bahn nimmt von Freitag, 18. März, ab 22 Uhr, durchgehend bis Montag, 21. März, 4 Uhr, das am 4. Oktober 2015 durch einen Brand im Bedienraum schwer beschädigte Stellwerk in Mülheim-Styrum nach aufwändiger Wiederherstellung wieder vollständig in Betrieb.
Die Schadensaufnahme nach dem Stellwerksbrand hatte ergeben, dass der bisherige Bedienraum vollständig zerstört ist. Die vorhandene Relaistechnik und die gesamten Außenanlagen können jedoch, nach teils sehr aufwändigen Reparaturarbeiten, weiter genutzt werden.
Die Bahn hatte mit großem Aufwand mehrere Varianten zur Wiederherstellung geprüft und sich für die Wiederherstellung der Anlage entschieden, weil diese Variante am schnellsten realisierbar war.


Bedienraum des Stellwerks am 01 März 2016

Die Wiederaufbauphase und die Montagearbeiten im Bedienraum sind weitgehend abgeschlossen. Derzeit finden die Prüfarbeiten und die technische Abnahme statt. Während der Inbetriebnahme können keine Züge des Fern-, Regional- und S-Bahnverkehrs zwischen Mülheim-Ruhr Hbf und Duisburg Hbf fahren. Sie müssen großräumig umgeleitet werden oder auch ausfallen.
Im Anschluss an die Sperrung fahren alle Züge wieder fahrplanmäßig. Fahrplanänderungen vom 18. März, 22 Uhr bis 21. März, 4 Uhr:
Die Fernverkehrszüge (ICE und IC) werden über verschiedene Relationen zwischen Dortmund und Köln umgeleitet.
So werden ICE- und IC-Züge über die Wupperstrecke mit Ausfall der Halte in Bochum, Essen, Duisburg und Düsseldorf und auch über Gelsenkirchen mit Ausfall des Halts Bochum und Essen umgeleitet, jeweils in beiden Richtungen. Einige Züge fahren auch vor der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit ab ihrem Startbahnhof bzw. werden vorzeitig gewendet.
Im Regional- und S-Bahnverkehr kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen, die jeweils beide Richtungen betreffen:
RE 1 (Aachen – Köln – Düsseldorf – Duisburg – Essen – Dortmund – Hamm – Paderborn):
Die Züge werden zwischen Dortmund Hbf und Duisburg Hbf über eine andere Strecke mit dem Ersatzhalt Herne umgeleitet. Zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf verkehren Ersatzzüge. In den Nächten halten einige Züge in Essen und Gelsenkirchen, nicht aber in Herne.
RE 2 (Münster – Recklinghausen – Gelsenkirchen – Essen – Mülheim – Duisburg – Düsseldorf): Die Züge verkehren nur zwischen Münster Hbf und Essen Hbf, Fahrgäste von/nach Düsseldorf nutzen ab / bis Essen die Züge der Linie S 6; Zwischen Duisburg und Düsseldorf können die Züge der Linie RE 5 und S 1 genutzt werden.
RE 6 (Minden – Bielefeld – Hamm – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf): Die Züge verkehren nur zwischen Minden und Essen Hbf, Fahrgäste von/nach Düsseldorf nutzen ab / bis Essen die Züge der Linie S 6; Zwischen Duisburg und Düsseldorf können die Züge der Linie RE 1, 3, 5 und S 1 genutzt werden.
RE 11 (Hamm/Dortmund – Essen – Duisburg – Mönchengladbach): Die Züge verkehren wie im derzeit gültigen Ersatzfahrplan zwischen Dortmund Hbf und Duisburg Hbf über Herne (mit Halt) und Gelsenkirchen (mit Halt)
S 1 (Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Solingen):
Die Züge fallen zwischen Essen West und Duisburg Hbf aus; als Ersatz verkehren Busse
S 3 (Hattingen – Essen – Mülheim – Oberhausen): Die Züge verkehren wie im derzeit gültigen Ersatzfahrplan nur zwischen Hattingen Mitte und Essen Hbf. Zwischen Mülheim Hbf und Oberhausen Hbf verkehren Ersatzbusse. Schienenersatzverkehr: Zwischen Essen Hbf, Mülheim Hbf und Duisburg Hbf verkehren zweimal stündlich Busse im Schienenersatzverkehr mit allen Halten der Regionalexpresszüge. Zwischen Essen West und Duisburg Hbf verkehren zweimal pro Stunde Busse im Schienenersatzverkehr mit allen Halten der Linie S 1, wie auch zwischen Mülheim Hbf und Oberhausen Hbf mit allen Halten der Linie S 3.

 

 

Rund 1 Milliarde Euro fließt 2016 in die bestehende NRW-Infrastruktur

In sechs Baukorridoren wird 2016 schwerpunktmäßig auf Hauptstrecken und in großen Bahnknoten gearbeitet
Bis 2019 fast drei Milliarden Euro für bestehendes Schienennetz in Nordrhein-Westfalen
• 110 Brücken sollen bis 2019 erneuert werden
• Umfassende Kundeninformation

Düsseldorf/Duisburg, 25. Februar 2016 - Rund 1 Milliarde Euro fließen bei der Deutschen Bahn in diesem Jahr wieder in die Sanierung, Modernisierung und Ausbau von Strecken in Nordrhein-Westfalen. Allein in NRW gehen - neben den Investitionen der DB Netz in die Schieneninfrastruktur in Höhe von 600 Millionen Euro - über 130 Millionen Euro in den Erhalt und die Modernisierung der Bahnhöfe. 11,8 Millionen Euro investiert die DB Energie.

Hinzu kommen Instandhaltungsaktivitäten in der Schieneninfrastruktur im Wert von über 250 Millionen Euro, bei der DB Station&Service AG rund 23 Millionen Euro und bei der DB Energie nochmals 2,5 Millionen Euro.
In diesem Jahr bündelt die DB Netz ihre großen Baumaßnahmen in die Schieneninfrastruktur zwischen Rhein und Ruhr in sechs Korridore mit 37 großen Einzelmaßnahmen mit teilweise überregionalen Auswirkungen. Dabei werden etwa 570 Weichen, über 400 Kilometer Schienen und 16 Brücken erneuert. 232.000 Schwellen und über 480.000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht.

Insgesamt gibt es über 1.000 größere und 7.995 kleinere Baustellen. Konkrete Maßnahmen im laufenden Jahr sind beispielsweise die Erneuerung von 72 Weichen und 6.900 Meter Gleisen im Großraum Düsseldorf. Allein diese Baumaßnahmen haben Investitionskosten von über 13 Millionen Euro. Für die S-Bahn Köln werden 11.750 Meter Gleise, 18.800 Tonnen Schotter und knapp 9.000 Schwellen erneuert. Weiterhin werden 20 neue Weichen die Infrastruktur der S-Bahn Köln qualitativ steigern.
Die Kosten für die im Frühjahr startenden Arbeiten betragen über sieben Millionen Euro. Zwischen Hamm-Heessen und Ahlen (Westf) sowie zwischen Gütersloh und Brackwede werden in diesem Jahr 21.750 Meter Gleise erneuert, 36.400 Schwellen und 74.100 Tonnen Schotter ausgetauscht. Die Arbeiten finden im Frühjahr und Spätherbst statt. Die Deutsche Bahn investiert hier knapp 18 Millionen Euro. Zahlreiche Baumaßnahmen werden zudem gezielt während der Schulferien geplant, da in diesem Zeitraum weniger Berufspendler unterwegs sind. Beispielsweise werden die Weichen- und Gleiserneuerungen zwischen Haltern am See und Marl-Sinsen sowie zwischen Solingen und Opladen schwerpunktmäßig in die Sommerferien gelegt.
In den Herbstferien erfolgen die Gleiserneuerungen zwischen Siegen-Geisweid und Kreuztal. „Mit unserem Unternehmensprogramm „Zukunft Bahn“ investieren wir für eine höhere Verlässlichkeit und Qualität in die bestehende Schieneninfrastruktur Nordrhein-Westfalens. Nach aktueller Planung stehen bis 2019 fast 3 Milliarden Euro für die bestehende Infrastruktur ín NRW zur Verfügung“, erläuterte Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter für das Land NRW, in Düsseldorf.
„Wichtig ist ein eng abgestimmter Baufahrplan, um die ambitionierten Planungen umzusetzen. Oberstes Ziel: So wenig Einschränkungen für unsere Reisenden wie möglich“. „Wir bündeln unsere Baustellen, damit die Reisenden trotzdem auf vielen Strecken freie Fahrt haben. Bei den großen Bauvolumen lassen sich Fahrplanänderungen aber leider nicht komplett vermeiden. Dafür bitte ich bereits heute um Verständnis“, sagte Michael Häßler, Leiter Fahrplan und Vertrieb der DB Netz für NRW, bei der Vorstellung der wichtigsten Projekte. Neben Gleis- und Weichenerneuerungen werden der Bau von Lärmschutzwänden fortgeführt und die Modernisierungen an der Leit- und Sicherungstechnik für neue elektronische Stellwerke vorangetrieben.
Mehrere Bahnhöfe werden im Rahmen der Modernisierungsoffensive erneuert und barrierefrei ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Brücken. Brückenarbeiten finden unter anderem in Mönchengladbach (Hubertusstraße), in Viersen (Bachstraße und Eichenstraße), in Köln (Gewölbe Innere Kanalstraße) statt. Außerdem erfolgt eine Brückenerneuerung in Opladen im Zusammenhang mit dem städtebaulichen Konzept der „neue bahnstadt opladen“. Zwischen Unna und Soest werden sechs Brücken neu errichtet.