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Frischer Wald für NRW:
Flughafen Düsseldorf unterstützt
Wiederbewaldungsinitiative von „Plant My
Tree“ |
Düsseldorf, 22.
Dezewmber 2021 - 2021 Setzlinge noch im
ausgehenden Jahr 2021: Zum Start seiner
Kooperation mit der Mülheimer Klima- und
Naturschutz-Organisation Plant My Tree
unterstützt der Düsseldorfer Airport das
jüngste nordrhein-westfälische Projekt des
Unternehmens mit der Pflanzung von 1021
Bäumen. Plant My Tree selbst steuert zum
Auftakt der Partnerschaft mit dem Flughafen
weitere 1000 Setzlinge bei.
Gemeinsames Ziel ist die Pflanzung von Laub-
und Nadelbäumen auf einer 1,8 Hektar großen
Wiederbewaldungsfläche in Lüdenscheid, die
in den vergangenen Monaten eigens für den
Düsseldorfer Flughafen vorbereitet wurde.
Damit können auch Passagiere des
Düsseldorfer Airports ab sofort mit einer
Baumspende das Aufforstungsprojekt
unterstützen und so einen freiwilligen
Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz in
NRW leisten.
„Plant My Tree
verfolgt das Ziel der Wiederbewaldung in der
Region. Dieses wichtige Anliegen
unterstützen wir unabhängig von unseren
eigenen Klimaschutzmaßnahmen am
Flughafenstandort gerne, nicht nur einmalig,
sondern auch mit weiteren jährlichen
Baumspenden“, erklärt Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens. „Wir wissen, dass
sich neben den Fluggesellschaften und
Flughäfen auch unsere Passagiere mit der
Frage beschäftigen, auf welchem Wege sie
ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten
können. Ich freue mich, dass unsere
Fluggäste jetzt auch die Möglichkeit haben,
auf einem eigens für den Düsseldorfer
Flughafen reservierten Waldstück mit einer
Baumspende zur Erhaltung des Lebensraums in
unserem Einzugsgebiet beizutragen.“
„Wir heißen den Düsseldorfer Airport als neues Mitglied in unserer Plant
My Tree-Familie herzlich willkommen. Mit der
Förderung unseres Aufforstungsprojekts in
Lüdenscheid tragen der Flughafen und seine
Passagiere und Besucher aktiv zur
Wiederbewaldung bei. Die kontinuierlich
nachwachsende Waldfläche speichert auf
natürliche Art und Weise CO² und liefert
gleichzeitig Sauerstoff. Jeder neu
gepflanzte Baum hilft damit dem Klima“, sagt
Sören Brüntgens, Geschäftsführer von Plant
My Tree.
Unter
dus.com/Konzern/Nachhaltigkeit/Baumspende
finden Passagiere und Besucher auf der
Website des Flughafens alle Informationen
zur Klimapartnerschaft mit Plant My Tree und
dem geförderten Aufforstungsprojekt. Wer
ebenfalls einen Baum spenden möchte, gelangt
darüber auch auf die entsprechende Seite von
Plant My Tree (www.plant-my-tree.de).
Die Kosten für eine Baumspende liegen bei 15
Euro pro Baum. Über Plant My Tree Seit
dem Jahr 2007 führt Plant My Tree
Aufforstungsprojekte in ganz Deutschland
durch. Ziel ist der Umwelt- und Klimaschutz
in Deutschland. Seit dem Jahr 2020 führt das
Unternehmen zusätzlich zu Erstaufforstungen
ergänzend Projekte zum Waldumbau und
Waldschutz durch und legt dabei Wert auf
eine hohe Biodiversität. Hierbei werden die
regionalen Gegebenheiten berücksichtigt und
wenn möglich Mischwälder gepflanzt.
Über Jahrzehnte hinweg entsteht so ein
natürlicher Lebensraum für Insekten und
Tiere. Nachhaltige Baumpflanzungen auf den
hauptsächlich eigenen Flächen sowie geplante
Projekt-Laufzeiten von mindestens 99 Jahren,
in denen keine Abholzung oder
wirtschaftliche Nutzung erfolgen soll,
unterstreichen die langfristigen
Klimaschutz-Ziele von Plant My Tree.
#wirhandelnjetzt: Klimaschutz am
Düsseldorfer Airport
Als eine der wesentlichen gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit spielt
der Umwelt- und Klimaschutz am Düsseldorfer
Airport eine zentrale Rolle. Erklärtes Ziel
ist es, die Einwirkungen des
Flughafenbetriebs auf die Umwelt so gering
wie möglich zu halten – durch die
Minimierung von Emissionen, Rohstoff- und
Energieeinsatz, durch die Vermeidung,
Verwertung oder umweltfreundliche
Beseitigung von Abfällen und durch die
Nutzung erneuerbarer Ressourcen und moderner
Technologien. Bis zum Jahr 2030 will der
Airport den CO2-Ausstoß gegenüber den Werten
von 2010 halbieren.
Bis 2035 will er seine Emissionen auf null
und bis 2050 sogar auf Netto Null senken.
Die Kooperation mit Plant My Tree ist der
Flughafen unabhängig von diesem Ziel und den
am Flughafenstandort initiierten
Klimaschutzmaßnahmen eingegangen. Gemeinsam
mit der Klimaschutzorganisation gibt der
Airport allen Menschen, die ab Düsseldorf
fliegen und einen freiwilligen Beitrag zum
Klimaschutz leisten möchten, die Möglichkeit
zur Baumspende.
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Destination Christmas: Vom
Düsseldorfer Airport in die Weihnachtsferien
starten |
Düsseldorf, 20. Dezember
2021 - Weihnachten und der Jahreswechsel
stehen vor der Tür. Auch im zweiten
Pandemie-Winter ist diese Zeit für viele
Menschen mit einer Flugreise verbunden. Ob
Besuche in der Heimat, das lang ersehnte
Wiedersehen mit Freunden und Familie oder
das Kraftanken in wärmeren Gefilden über die
Feiertage – die Reisegründe sind vielfältig.
So erwartet der Düsseldorfer Airport im
gesamten Ferienzeitraum, vom 24. Dezember
2021 bis zum 9. Januar 2022, insgesamt rund
439.000 Passagiere bei knapp 4.200 Starts
und Landungen. Das entspricht rund 50
Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019,
jedoch einem erhöhten Verkehrsvolumen um das
Vierfache im Vergleich zum Vorjahr.
Beliebte Reiseziele
Zu den beliebtesten Urlaubszielen zählen in
diesem Winter die kanarischen Inseln,
Mallorca, Hurghada und Antalya. Auch auf der
Fernstrecke kommen Sonnenhungrige auf ihre
Kosten. So geht es mit Condor dreimal pro
Woche nach Punta Cana im Osten der
Dominikanischen Republik und mit Tuifly
Belgium bis zu fünfmal wöchentlich zu den
beliebten Kreuzfahrtdestinationen nach La
Romana (Dominikanische Republik) und
Barbados. Emirates hebt zweimal täglich ab
Düsseldorf mit dem Riesenflieger A380 nach
Dubai ab und bringt die Passagiere von dort
auch in zahlreiche weitere attraktive Ziele
weltweit.
Europäische Metropolen wie Wien und Lissabon
sind diesen Winter für Städtetrips hoch im
Kurs. Bei den Heimatbesuchen sind Istanbul,
Pristina, Izmir und Ankara besonders
gefragt. Wer den Weihnachtsmann besuchen
möchte, sollte nach Rovaniemi in Finnland
aufbrechen. Eurowings fliegt die offizielle
Heimat des Weihachtmanns in diesem Winter
neu an und hat als weiteres neues Ziel das
norwegische Tromsø, die Hauptstadt der
Nordlichter, im Gepäck.
Für den Reisewinter vorbereitet Der
Düsseldorfer Flughafen hat sich mit einem
Fuhrpark von 22 Spezialfahrzeugen für die
diesjährige Wintersaison gerüstet. Damit
werden die Rollwege und das Vorfeld bei den
entsprechenden Witterungsverhältnissen
schnee- und eisfrei gehalten sowie die
Flugzeuge vor Abflug mit einer
„Frostschutzdusche“ für den Start fit
gemacht.
Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket zum
Gesundheitsschutz für Passagiere und
Mitarbeiter ist der Düsseldorfer Flughafen
auch in diesem Pandemie-Winter gut
aufgestellt. Um Reisende und Mitarbeiter
bestmöglich vor einer Ansteckung mit
Covid-19 zu schützen, gelten im Terminal die
Maskenpflicht und besondere hygienische
Maßnahmen.
Reisen zu Corona-Zeiten: Tipps und Hinweise
Da viele Abläufe pandemiebedingt mehr Zeit
erfordern, rät der Düsseldorfer Flughafen
den Passagieren für einen entspannten Start
in den Urlaub den Hinweisen ihrer
Fluggesellschaft zur Anreise zu folgen und
genügend Zeit einzuplanen. Am Check-In
sollten Passagiere die erforderlichen
Reiseunterlagen griffbereit halten,
inklusive der vom jeweiligen Zielland
geforderten Nachweise für die Einreise. Für
einen reibungslosen Ablauf an den
Sicherheitskontrollstellen bittet die
Bundespolizei alle Reisenden, nur ein
Handgepäckstück mitzubringen, auf die
Einhaltung der Flüssigkeitsbegrenzung zu
achten und den geforderten Abstand zu
anderen Passagieren einzuhalten.
Längere Wartezeiten in den Verkehrsspitzen,
vor allem in den frühen Morgenstunden,
werden sich am Check-In und an den
Sicherheitskontrollstellen nicht immer
vermeiden lassen. Der Düsseldorfer Flughafen
setzt gemeinsam mit seinen Partnern alles
daran, dass Reisende entspannt in den Urlaub
starten können und die Abläufe bei der
Passagier- und Gepäckabfertigung reibungslos
und störungsfrei verlaufen. Der
Dienstleister der für die
Sicherheitskontrollen zuständigen
Bundespolizei hat seinen Personalansatz dem
erhöhten Bedarf angepasst. Auch der
Flughafen stockt sein Servicepersonal an
diesen Tagen auf, um bei der
Passagierinformation zu unterstützen und die
Fluggäste bei Bedarf zu weiteren
Kontrollspuren an anderen Flugsteigen
umzuleiten. Alle drei Flugsteige sind im
Sicherheitsbereich miteinander verbunden.
Bei offenen Fragen rund um die Flugreise ab
Düsseldorf lohnt sich ein Blick auf die
Serviceseiten unter dus.com. Der
Corona-Reiseassistent auf der
Flughafenwebseite hilft zudem bei der
Beantwortung der Fragen rund um die
Reisevorkehrungen für das Zielland.
Testmöglichkeiten am Airport
In zwei Testzentren am Düsseldorfer
Flughafen können sich Passagiere und
Besucher auf Covid-19 testen lassen. Mit
Antigen-Schnelltests und verschiedenen
PCR-Tests sind alle Typen verfügbar, die für
eine Reise oder jeden anderen Anlass
benötigt werden. Beide Anbieter haben
täglich, auch an den Feiertagen, geöffnet.
Der Testanbieter Centogene auf der
Ankunftsebene im Terminal ist noch bis
einschließlich 31.12.2021 vor Ort. Ecocare
bleibt auch im neuen Jahr am Flughafen
präsent und bietet auf der Abflugebene im
Terminal sowie im Drive-Through im Parkhaus
3 weiterhin rund um die Uhr auch den
kostenlosen Corona Schnelltest, den
sogenannten Bürgertest, an.
Shoppen und Genießen über die Feiertage
Mit rund 40 Geschäften und weiteren 40 Bars
und Restaurants steht den Urlaubern in den
Weihnachtsferien eine große Auswahl zum
Shoppen und Schlemmen offen. Am Düsseldorfer
Airport gelten selbstverständlich ebenfalls
die Regeln aus der aktuellen
Coronaschutzverordnung NRW. Für sicheres
Einkaufen in den Geschäften (ausgenommen
sind Läden für den täglichen Bedarf) sowie
für das Speisen in den Restaurants muss ein
2G-Nachweis vorgezeigt werden. Auch an
Heiligabend, dem ersten und zweiten
Feiertag, an Silvester sowie an Neujahr
bleiben der Rewe-Supermarkt sowie
ausgewählte Bäckereien und Restaurants
geöffnet. Genaue Informationen inklusive
Öffnungszeiten zu den Shops und Restaurants
liefert die Flughafenwebsite unter dus.com.
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Dorthin, wo
unsere Wetterküche liegt: Auf zum Azorenhoch
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Düsseldorf, 16. Dezember 2021 - Ab nächsten
Sommer verbindet Azores Airlines
Düsseldorf mit den Azoren. Wandern, tauchen,
am Strand liegen oder auch in heißen Quelle
baden – diese Aktivitäten rücken ab
kommenden Sommer noch näher in die
Reichweite von Düsseldorf: Urlauber, die
Erholung fern von Massentourismus suchen,
werden auf den Azoren fündig.
Ab 27. März verbindet Azores Airlines die
nordrhein-westfälische Landeshauptstadt mit
Ponta Delgada, der Hauptstadt der
portugiesischen Inselgruppe im Atlantik.
Zweimal wöchentlich bringt dann ein moderner
Airbus A321 Neo mit 186 Sitzen Passagiere in
weniger als viereinhalb Stunden in das
einzigartige Naturparadies, das sich durch
ein ganzjährig mildes Klima auszeichnet.
Flüge ab Düsseldorf starten um 14.40 Uhr und
erreichen Ponta Delgada um 17 Uhr Ortszeit.
Von Ponta Delgada aus geht es donnerstags
und sonntags um 7.30 Uhr (Ortszeit) nach
Düsseldorf, wo die Landung für 13:40 Uhr
Ortszeit geplant ist.
Azores Airlines bietet Flugverbindungen zum
Azoren Archipel von Nordamerika und dem
portugiesischen Festland, aber auch von der
Inselgruppen Madeira sowie den Kapverden.
Die Fluggesellschaft hat Codesharing
Vereinbarungen mit nordamerikanischen wie
europäischen Carriern. Für Passagiere, die
ab Düsseldorf reisen, bieten sich daher
beste Voraussetzungen für attraktive
Anschlussflüge zu allen Inseln der Azoren,
nach New York (JFK), Boston, Toronto und
Montreal sowie nach Lissabon, Porto oder
Funchal.
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NRW-Flughäfen im Oktober: 215,8
Prozent mehr Passagiere als vor einem Jahr
aber 40,9 Prozent weniger als im Oktober
2019
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Düsseldorf, 9. Dezember 2021 - Im Oktober 2021 flogen
1,2 Millionen Passagiere von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW ab. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das
843 800 bzw. 215,8 Prozent Passagiere mehr
als im Oktober 2020 (damals: 391 100) jedoch
rund 853 000 (−40,9 Prozent) weniger als im
Oktober 2019 (damals: rund 2,1 Millionen).
Im Oktober dieses Jahres starteten damit
20,1 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland von einem der
großen Flughäfen in NRW. 1,13 Millionen der
von den nordrhein-westfälischen
Hauptverkehrsflughäfen gestarteten
Passagiere flogen im Oktober 2021 ins
Ausland (+797 315 gegenüber Oktober 2020);
das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag
bei 103 199 Passagieren (+46 486). (IT.NRW)
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Weitere Langstrecken: TUI bringt
Kreuzfahrer von Düsseldorf aus in die
Karibik |
Düsseldorf, 5. November
2021 - TUI lässt diesen Winter Inselträume
von Düsseldorf aus wahr werden. Ab heute
bietet TUI zwei Langstreckenverbindungen von
der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt
aus an. Kreuzfahrtbegeisterte können ab
sofort bis zu fünfmal in der Woche mit der
Fluggesellschaft TUI Airlines Belgium vom
Rhein aus zu ihren TUI Cruises und
Aida-Schiffen in der Karibik starten.
Den Anfang machte heute die erste
interkontinentale Verbindung der TUI nach La
Romana in der Dominikanischen Republik. Die
Gäste werden noch heute Abend um 22:00 Uhr
Ortszeit zu einer 14-tägigen Kreuzfahrt mit
der Mein Schiff 2 ablegen. Ab Montag, 8.
November, geht es dann – ebenfalls mit einer
Boeing 787-8 – von Düsseldorf aus nach
Barbados.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die TUI auf
der Langstrecke begrüßen und den Flugradius
unserer gemeinsamen Passagiere um zwei
weitere attraktive Destinationen in der
Karibik erweitern können. Die Verbindungen
sind eine wunderbare Möglichkeit, den
grauen, rheinischen Winter gegen karibische
Sonne und die abwechslungsreichen Erlebnisse
einer Kreuzfahrt zu tauschen“, sagt Ulrich
Topp, Leiter Aviation Marketing am
Düsseldorfer Flughafen.
„Nordrhein-Westfalen und der Standort Düsseldorf sind für TUI einer der
bedeutendsten Märkte für Urlaubsreisen.
Diesen Winter werden wir den Gästen der
Kreuzfahrtgesellschaften an mehreren Tagen
die Möglichkeit geben, direkt von Rhein und
Ruhr in die Karibik zu fliegen“, sagt Marco
Ciomperlik, Chief Airline Officer, TUI
Group.
Ulrich Topp, Leiter Aviation Marketing am
Düsseldorfer Flughafen (rechts),
verabschiedet gemeinsam mit Flugbegleiterin
Nathalie Demey (mitte) und Flugbegleiter
Dirk Vlieghe (links) den ersten TUI-Flug
nach La Romana in der Dominikanischen
Republik.
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Positive
Herbstferienbilanz und anschließender Start
des Winterflugplans
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Düsseldorf, 25. Oktober
2021 - Die Zahl der Passagiere am
Düsseldorfer Airport ist in den Herbstferien
mit rund 794.000 Reisenden positiv
ausgefallen: Insgesamt begrüßte der größte
Flughafen Nordrhein-Westfalens in diesem
Zeitraum etwa dreimal so viele Fluggäste wie
im vergangenen Jahr – und damit rund halb so
viele wie im Vorkrisenjahr 2019. Dabei
fanden am Düsseldorfer Airport im
Ferienzeitraum 2021 durchschnittlich knapp
370 Flugbewegungen täglich statt.
„Über diese Verkehrszahlen freuen wir uns
sehr. Und auch darüber, dass die Prozesse am
Airport insgesamt zufriedenstellend
funktioniert haben. Vor allem angesichts der
operativen Herausforderungen mit hohen
Verkehrsspitzen und Schwankungen im
Tagesverlauf“, so Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens.
Neben den ausgeprägten Verkehrsspitzen
erschwerten die kurzfristigen
Flugplanänderungen der Airlines sowie die
Personalplanung der jeweiligen Dienstleister
die Situation. Auch die notwendigen
Corona-Schutzmaßnahmen erhöhten die
Prozessdauer um das Zwei- bis Vierfache.
Verzögerungen und Schlangenbildungen ließen
sich daher in den Herbstferien nicht immer
ganz vermeiden.
Die Urlauber zog es in den Herbstferien vor
allem nach Mallorca, auf die Kanaren und
Griechenland. Auch Metropolen wie München
und Wien lockten für einen Städtetrip. Neben
dem touristischen Verkehr waren außerdem
vermehrt Flüge in die Heimat gefragt,
insbesondere zu Zielen in der Türkei, im
Libanon, im Irak und in den Balkan-Staaten.
Winterflugplan 2021/22 startet Ende des
Monats
Nach den Ferien ist
vor den Ferien und zur Urlaubsinspiration
startet am 31. Oktober 2021 dazu passend der
Winterflugplan 2021/22 am Düsseldorfer
Airport. Ab der nordrheinwestfälischen
Landeshauptstadt fliegen dann
voraussichtlich mehr als 40 Airlines zu gut
110 Zielen weltweit. Mit dabei sind auch
wieder Verbindungen auf der Langstrecke in
Richtung Karibik sowie nach Dubai. Ob Urlaub
oder Familienbesuch, hier ist für jeden das
Passende dabei.
„Unsere Airline-Partner haben auch im
kommenden Winter Düsseldorf wieder fest im
Blick. Wir freuen uns darüber, dass sich die
Flugpläne trotz der andauernden Pandemie
weiter stabilisieren und die
Fluggesellschaften ihre wieder aufgebauten
Sommerangebote auch im Winter fortführen.
Unsere Passagiere können sich in der kalten
Jahreszeit auf ein attraktives Flugangebot
mit neuen Zielen und Frequenzaufstockungen
freuen“, sagt Thomas Schnalke.
Das beste Mittel gegen Fernweh halten die
neuen Langstreckenziele in die Karibik ab
Düsseldorf bereit. Mit Condor geht es
dreimal wöchentlich nach Punta Cana im Osten
der Dominikanischen Republik.
Kreuzfahrbegeisterte dürften sich besonders
darüber freuen, dass TUIfly Belgium sie
künftig bis zu fünfmal in der Woche zu ihren
Aida- und TUI Cruises-Schiffen nach La
Romana (Dominikanischen Republik) und
Barbados fliegt. Emirates bleibt Düsseldorf
treu und fliegt zu Winterbeginn zehnmal
wöchentlich nach Dubai, bevor es ab Dezember
wieder zweimal täglich – auch mit dem A380 –
vom Rhein in das Emirat geht.
Sonne satt heißt es aber auch auf der
Mittelstrecke: Vor allem die kanarischen
Inseln machen einen wichtigen Teil des neu
aufgelegten Flugangebots der Airlines aus.
So fliegt Corendon zweimal pro Woche nach
Lanzarote. Sundair hat im Winter gleich zwei
Kanaren-Ziele ab Düsseldorf auf dem
Flugplan: Jeweils einmal pro Woche startet
ein Flieger nach Lanzarote und einer nach
Teneriffa. Darüber hinaus stocken Condor,
Eurowings, TUIfly, Corendon und Sundair ihre
Verbindungen auf die weiteren, in ihrem
Flugangebot enthaltenen, kanarischen Inseln
auf.
Auch die ägyptischen Verbindungen spielen im
anstehenden Flugplan eine große Rolle.
European Air Charter steuert erstmals einmal
wöchentlich Sharm El Sheikh an, wobei
Sundair Marsa Alam zweimal pro Woche in ihr
Flugprogramm ab Düsseldorf aufnimmt.
Neuerdings ist auch Freebird AL Europe mit
zwei wöchentlichen Flügen auf der Strecke
nach Hurghada unterwegs. Sowohl Egypt Air,
Air Cairo European Air Charter, als auch
Sundair und Corendon bauen ihr Angebot auf
den weiteren Strecken in das
nordafrikanische Land aus.
Einen bunten Strauß neuer Ziel bietet
Eurowings ab Düsseldorf: So startet die
Airline viermal pro Woche nach Bergamo,
zweimal wöchentlich nach Tromsö (Norwegen)
und einmal wöchentlich nach Rovaniemi in
Lappland. Genau wie Corendon legt die
Lufthansa-Tochter darüber hinaus Funchal
(einmal pro Woche) neu auf.
Der Besuch von Freunden und Familie steht im
Fokus der neuen wöchentlichen Verbindungen
von Nouvelair nach Tunis. Auch Corendon,
Eurowings, Turkish Airlines und SunExpress
ermöglichen weiterhin die Besuche in die
Heimat: Alle Airlines führen ihr großes
Flugangebot Richtung Osten aus dem Sommer
fort und stocken darüber hinaus viele
Strecken auf. Vor allem die Türkei, der
Libanon, Irak und die Balkanstaaten sind
hier, wie schon im Herbst, gefragt. Der
Blick von TUIfly geht dagegen Richtung
Spanien: Erhöht wird neben den
Kanaren-Frequenzen auch die Anzahl der Flüge
nach Mallorca und Jerez de la Frontera.
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Welcome back A380:
Emirates landet wieder mit dem Super-Airbus
am Düsseldorfer Flughafen
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Düsseldorf/Duisburg,
23. Oktober 2021 - Ein großes Wiedersehen
feierte der Düsseldorfer Airport am heutigen
Samstagabend. Nach rund eineinhalb Jahren
pandemiebedingter Pause ist er endlich
wieder zurück: Mit einer Wasserfontäne hieß
die Flughafenfeuerwehr den Airbus A380 der
Fluggesellschaft Emirates herzlich
willkommen. Ab sofort wird der Riesenvogel
die Strecke von und nach Dubai sechsmal pro
Woche bedienen. Zu Winterbeginn fliegt der
Doppeldecker dann bis zu zehnmal
wöchentlich, bevor er ab dem 1. Dezember
wieder zweimal täglich vom Rhein in die
Vereinigten Arabischen Emirate abhebt.
„Die Freude über die Rückkehr des Airbus
A380 ist groß. Wir haben den Anblick des
Superjumbos auf unserem Vorfeld in den
vergangenen Monaten sehr vermisst“, so
Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens. „Die Menschen wollen wieder mehr
fliegen und mit der Welt verbunden sein. Mit
der Wiederaufnahme des größten
Passagierflugzeugs der Welt unterstreicht
Emirates diesen Aufwärtstrend und ebenso die
Bedeutung unseres Airports in ihrem
Streckennetz. Mit der Airline verbindet uns
eine über 20-jährige, enge und sehr
erfolgreiche Partnerschaft.“
Volker Greiner, Emirates Vice President
North & Central Europe: „Die A380 ist immer
ein Highlight! Wir freuen uns sehr, mit
unserem Flaggschiff wieder den Flughafen
Düsseldorf anzufliegen und unseren Gästen
aus Nordrhein-Westfalen wieder das
einzigartige Emirates A380-Erlebnis bieten
zu können. Die Rückkehr unserer A380 nach
Düsseldorf ist ein wichtiger Teil des
derzeitigen Ausbaus unseres Streckennetzes
sowie unserer Kapazitäten und kommt genau
zum richtigen Zeitpunkt, um Urlauber über
den Winter in die Sonne oder Besucher zur
Weltausstellung Expo 2020 nach Dubai zu
fliegen."
Emirates Captain Savio Schmitz flog das
Airbus-Flaggschiff am heutigen Abend nach
Düsseldorf und freut sich: „Die Rückkehr der
A380 nach Düsseldorf ist ein ganz besonderer
Flug für mich. Ich hatte die Ehre, im Juli
2015 den ersten A380-Linienflug nach
Düsseldorf durchzuführen und freue mich, den
Airbus A380 wieder in meine alte Heimat zu
bringen. Ich arbeite seit mehr als zehn
Jahren auf der A380-Flotte und liebe dieses
Flugzeug, wie viele meiner Kolleginnen und
Kollegen im Cockpit und in der Kabine".
Die Flughafenfeuerwehr begrüßt den Emirates
Airbus A380 anlässlich seiner Rückkehr mit
einer Wasserfontäne.
Ulrich Topp, Leiter Aviation Marketing am
Düsseldorfer Flughafen (zweiter von rechts),
heißt Emirates-Kapitän Savio Schmitz
(rechts) sowie Silvia Reyes, Airport
Services Officer (links) und Peter Simms,
First Officer (zweiter von links), herzlich
willkommen.
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NRW-Flughäfen: Im
August 2021 starteten 86,8 Prozent mehr
Passagiere als vor einem Jahr aber 47,9
Prozent weniger als im August 2019
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Düsseldorf/Duisburg,
19. Oktober 2021 - Im August 2021 flogen
1,1 Millionen Passagiere von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW ab. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das
509 800 bzw. 86,8 Prozent Passagiere mehr
als im August 2020 (damals: 587 600) jedoch
rund 1,0 Millionen (−47,9 Prozent) weniger
als im August 2019 (damals: rund
2,1 Millionen).
19,5 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland starteten damit
von einem der großen Flughäfen in NRW.
1,03 Millionen der von den
Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten
Passagiere flogen im August 2021 ins Ausland
(+508 700 gegenüber August 2020); das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei
64 200 Passagieren (+1 060). (IT.NRW)
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Herbstferien 2021: Düsseldorfer
Airport erwartet rund 765.000 Fluggäste |
Düsseldorf/Duisburg,
05. Oktober 2021 - Die Temperaturen fallen
und das Reisefieber steigt: Denn im
bevölkerungsreichsten Bundesland
Nordrhein-Westfalen stehen die Herbstferien
vor der Tür. Wie bereits in den Sommerferien
erwartet der Düsseldorfer Flughafen im
zweiten Pandemie-Jahr auch für diese
Ferienzeit ein erhöhtes Verkehrsaufkommen.
So rechnet der Flughafen
mit durchschnittlich knapp 360 Abflügen und
Ankünften am Tag und damit rund doppelt so
vielen wie im Vorjahr 2020. In der Spitze
werden bis zu 380 tägliche Flugbewegungen
erwartet. Für den gesamten Ferienzeitraum,
vom letzten Schultag (Freitag, 8. Oktober)
bis Sonntag, 24. Oktober, liegt die Prognose
bei rund 765.000 Reisenden und über 6.000
Flugbewegungen. Das entspricht rund 50
Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019.
„Das ist ein positives Signal. Wir freuen
uns, dass in den Herbstferien die Nachfrage
wieder steigt und die Fluggäste ein
zunehmendes Vertrauen in ein sicheres
Reiseerlebnis haben. Die Menschen wollen
wieder reisen, möchten in den Urlaub fahren
oder Freunde und Verwandte in der Heimat
besuchen“, so Thomas Schnalke, Vorsitzender
der Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens. „Wir haben uns mit unseren
Partnern sehr gewissenhaft vorbereitet. Ein
umfangreiches Maßnahmenpaket dient dem
Gesundheitsschutz für Passagiere und
Mitarbeiter. Da viele Abläufe
pandemiebedingt mehr Zeit erfordern, raten
wir unseren Passagieren für einen
entspannten Start in den Urlaub den
Hinweisen ihrer Fluggesellschaft zur Anreise
zu folgen und genügend Zeit einzuplanen“, so
Schnalke weiter.
Beliebte Reiseziele
Bis zum Ende der Herbstferien haben knapp 50
Airlines Flüge zu über 130 Zielen
angemeldet. Hauptreiseziele sind neben
Mallorca vor allem die Kanaren und
Griechenland. Auch Metropolen wie München
und Wien locken für einen Städtetrip. Neben
dem touristischen Verkehr sind während der
Herbstferien außerdem vermehrt Flüge in die
Heimat gefragt, insbesondere zu Zielen in
der Türkei, im Libanon, im Irak und in den
Balkan-Staaten. Mit Eurowings geht es in den
Herbstferien erstmals nach Krasnodar in
Russland, Tiflis in Georgien sowie in die
ukrainische Hauptstadt Kiew.
Im Tourismus setzen die großen
Reiseveranstalter auf ein erweitertes
Angebot und attraktive Ziele in den
Herbstferien. So steuert Tuifly zum Beispiel
zweimal wöchentlich die Kapverden an. Ein
Highlight zum Ferienende ist nicht nur für
Flugzeug-Enthusiasten die Rückkehr des
Airbus A380 von Emirates: Ab dem 23. Oktober
wird der Riesenvogel auf der Strecke
zwischen Düsseldorf und Dubai sechsmal pro
Woche eingesetzt. Zu Winterbeginn fliegt er
dann zehnmal wöchentlich, bevor er ab dem 1.
Dezember wieder zweimal täglich vom Rhein in
die Vereinigten Arabischen Emirate abhebt.
Shops, Gastronomie und Reisemarkt Mit rund
40 Geschäften und weiteren 40 Bars und
Restaurants steht den Urlaubern in den
Herbstferien eine große Auswahl zum Shoppen
und Schlemmen offen. Passagiere können sich
den Start in den Urlaub mit einem Gutschein
versüßen, wenn sie zuvor einen
entsprechenden QR-Code im Terminal oder
vorab online mit ihrem Smartphone gescannt
haben. Hinweise zu der Aktion „Abheben und
sparen“, zu den aktuellen Öffnungszeiten der
Shops und Restaurants sowie alle weiteren
Informationen sind abrufbar im Bereich
„Shoppen und Genießen“ unter dus.com.
Für kurzentschlossene Reisewillige halten
die Anbieter im Reisemarkt am Düsseldorfer
Airport, „Deutschlands größtem Reisebüro“,
auf zwei Ebenen attraktive Angebote bereit.
Von 10 bis mindestens 16 Uhr können sich
Urlaubshungrige bei der Wahl des passenden
Urlaubsziels persönlich beraten lassen.
Online buchbare Lounges
Wer sich vor dem Abflug entspannt stärken
und dabei das bunte Treiben auf dem Vorfeld
beobachten möchte, kann schon vorab online
unter dus.com einen Lounge-Aufenthalt
buchen. So bieten die Hugo-Junkers-Lounge in
Flugsteig B Ebene 2 sowie die
Open-Sky-Lounge in Flugsteig C auch für
Familien die Möglichkeit, bis zu drei
Stunden lang Getränke sowie warme und kalte
Speisen zu genießen. Im Preis von 27,50 Euro
für Erwachsene und 11,00 Euro für Kinder
sind weitere Leistungen wie Zeitschriften
sowie WLAN-Nutzung eingeschlossen. Mit dem
Familienspecial für 49,90 Euro (zwei
Erwachsene und zwei Kinder) können Familien
zusätzlich sparen.
Abfertigungsprozesse
Der Düsseldorfer Flughafen setzt gemeinsam
mit seinen Partnern alles daran, dass
Reisende gut gelaunt und entspannt in den
Urlaub starten können und die Abläufe bei
der Passagier- und Gepäckabfertigung
reibungslos und störungsfrei verlaufen.
Längere Wartezeiten in den Verkehrsspitzen,
vor allem in den frühen Morgenstunden,
werden sich am Check-In und insbesondere an
den Sicherheitskontrollstellen in den Ferien
jedoch nicht immer vermeiden lassen.
In den vergangenen Wochen
war der im Auftrag der Bundespolizei tätige
Dienstleister DSW (Deutscher Schutz- und
Wachdienst) aufgrund hoher Krankenstände
gerade in Peakzeiten nicht in der Lage,
ausreichend Personal bei den
Sicherheitskontrollen einzusetzen.
„Im Sinne der Passagiere
unterstützen wir die Bundespolizei und ihren
Dienstleister DSW mit allen uns zur
Verfügung stehenden Mitteln“, sagt
Flughafen-Chef Thomas Schnalke. Der Airport
stellt seinen Prozesspartnern alle
notwendigen Planungs- beziehungsweise
Prognoseinformationen zur Verfügung und
unterstützt bei der Berechnung der
notwendigen Kontrollspuren. Aktuell richtet
er außerdem weitere Warteflächen vor den
Sicherheitskontrollstellen ein und stellt
zusätzliches Personal zur
Passagierinformation und -lenkung bereit.
Das zusätzliche Servicepersonal leitet die
Fluggäste entsprechend der jeweiligen
Besetzung an den Kontrollstellen bei Bedarf
an einen anderen Flugsteig um. Alle drei
Flugsteige sind im Sicherheitsbereich
miteinander verbunden.
„Allerdings sind wir nach
wie vor der festen Überzeugung, dass wir die
Situation an den Sicherheitskontrollstellen
nachhaltig verbessern könnten, wenn wir als
Flughafenbetreiber selbst für diesen
Abfertigungsschritt Verantwortung übernehmen
dürften“, erläutert Thomas Schnalke. „Dank
jahrzehntelanger Erfahrung bei der
Durchführung von Personal- und
Warenkontrollen und geeigneten Instrumenten
der Qualitätssicherung bringen wir mit
unseren Mitarbeitern alles mit, um sichere
und zügige Kontrollen zu gewährleisten.“
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Verdi-Streik beim Kabinenpersonal
der Eurowings |
Düsseldorf/Duisburg, 01.
Oktober 2021 - Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat ihre
Mitglieder beim Kabinenpersonal der
Lufthansa-Tochter Eurowings heute an den
Flughäfen in Düsseldorf, Köln und Dortmund
zum Streik aufgerufen. Seit Betriebsbeginn
bis 10:00 Uhr kommt es zu
Arbeitsniederlegungen. Von den für heute in
Düsseldorf von Eurowings geplanten 71
Abflügen sind 28 Abflüge betroffen.
Allen Passagieren der
Eurowings wird empfohlen, sich vor
Reiseantritt bei ihrer Fluggesellschaft über
den aktuellen Stand ihres Fluges zu
informieren. Im Internet können
Informationen zu Flügen und Buchungen unter
eurowings.com abgerufen werden. Allgemeine
Flugdaten gibt es auch auf der
Flughafen-Homepage unter dus.com.
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Flughafen Düsseldorf schließt
Restrukturierung erfolgreich ab |
Düsseldorf/Duisburg, 24.
September 2021 - Die Restrukturierung des
Düsseldorfer Flughafens ist abgeschlossen.
Die Geschäftsführung des Airports zog heute
im Aufsichtsrat eine Erfolgsbilanz des
Restrukturierungsprogramms: „Wir gehen davon
aus, dass der Flughafen Düsseldorf die
geplante Ergebnisverbesserung in Höhe von
rund 50 Millionen Euro um mehr als zehn
Prozent übererfüllen wird“, so Thomas
Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung.
„Damit
haben wir die Restrukturierung zu einem
erfolgreichen Abschluss gebracht. Auch wenn
erst Ende 2022 alle vorgesehenen Maßnahmen
realisiert und die entsprechenden
Ergebnispotentiale gehoben sein werden –
bereits heute sind fast alle Programminhalte
umgesetzt“, so Schnalke weiter: „Jetzt kommt
es darauf an, den Blick nach vorn zu
richten. Die Restrukturierung hat die
Voraussetzungen dafür geschaffen, dass der
Airport auch in einem veränderten Markt
bestehen kann.“
Zu diesem positiven
Ergebnis trägt maßgeblich der Abschluss
einer neuen Entgeltordnung bei. Darüber
hinaus ist es gelungen, erlössteigernde
Potentiale im Non-Aviation-Bereich zu
identifizieren.
Außerdem konnte eine nachhaltige
Strukturkosteneinsparung in Höhe von
planerisch über zwölf Millionen Euro erzielt
werden. Zur nachhaltigen Senkung der
Personalkosten haben im Laufe der
Restrukturierung rund 330 Mitarbeiter das
Unternehmen im Rahmen von
Freiwilligenprogrammen verlassen.
Thomas Schnalke: „Wir bedauern das sehr,
aber es ist uns gelungen, den notwendigen
Stellenabbau weitestgehend sozialverträglich
zu gestalten. Hierzu hat auch das Insourcing
fremdvergebener Leistungen beigetragen.“
Zuletzt waren auf diesem Wege über 60
Stellen für Mitarbeiter geschaffen worden,
deren Tätigkeiten im Rahmen der
Restrukturierung weggefallen sind. Insgesamt
wurden Personalkosteneinsparungen im Umfang
von über 400 Stellen erzielt. Der Flughafen
Düsseldorf hatte im Dezember 2020 eine
Restrukturierung des Unternehmens gestartet,
um den Konzern nach harten finanziellen
Einbußen aufgrund der Corona-Pandemie wieder
auf eine nachhaltig wirtschaftliche
Grundlage zu stellen.
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Ausbildungsjahr 2021: Neun junge
Menschen starten am Airport ins Berufsleben |
Düsseldorf/Duisburg, 01.
September 2021 - Seit vielen Jahrzehnten
bildet der größte Flughafen NRWs regelmäßig
junge Menschen in den unterschiedlichsten
kaufmännischen und technischen Berufsfeldern
aus – und setzt diese Tradition auch in
einem schwierigen Jahr wie 2021 fort.
Pünktlich zum 1. September starteten sechs
Azubis am Airport ins Arbeitsleben – von
denen die eine Hälfte eine Ausbildung zum
Mechatroniker und die andere eine Ausbildung
zum Elektroniker für Betriebstechnik begann.
Drei duale Studierende mit dem Schwerpunkt
Luftverkehrsmanagement sind bereits seit
Anfang August im Unternehmen.
„Als größte Arbeitsstätte Düsseldorfs und
Tor zur Welt wollen wir ein Zeichen setzen“,
so Lars Mosdorf, kaufmännischer
Geschäftsführer und Arbeitsdirektor des
Düsseldorfer Flughafens. „Wir werden unserer
Verantwortung als ausgezeichnetem
Ausbildungsbetrieb weiterhin gerecht und
bilden natürlich auch in diesen für unseren
Airport herausfordernden Zeiten weiter aus.“
In diesem Jahr begrüßt der Düsseldorfer
Airport neun Azubis bzw. duale Studierende
und hat dabei auch 2022 bereits fest im
Blick: Dann freut sich der Flughafen wieder
auf 21 junge Menschen, die dort ins
Berufsleben starten werden.
Nachwuchs auf zahlreichen Feldern
Der Düsseldorfer Flughafen bildet in der
Regel unter anderem Anlagenmechaniker für
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik,
Elektroniker für Betriebstechnik, Fachkraft
für Lagerlogistik, Kaufleute für
Büromanagement, Mechatroniker, Mechatroniker
für Kältetechnik und Werkfeuerwehrleute
sowie duale Studierende in den
Fachrichtungen Elektrotechnik,
Luftverkehrsmanagement oder
Wirtschaftsingenieurwesen aus.
Für das Ausbildungsjahr 2022 sucht der
Düsseldorfer Airport angehende
Werkfeuerwehrleute ebenso wie Bewerber für
ein duales Studium Luftverkehrsmanagement
oder für die Ausbildungsberufe
Elektroniker/-in für Betriebstechnik oder
Mechatroniker. Interessenten können sich bis
spätestens Freitag, 15. Oktober, bei der
Flughafen Düsseldorf GmbH bewerben. Weitere
Informationen unter
www.dus.com.
Lars Mosdorf, kaufmännischer Geschäftsführer
und Arbeitsdirektor des Düsseldorfer
Flughafens (li.), begrüßte zusammen mit
Harald Gilges, Vorsitzender des
Betriebsrates der Flughafen Düsseldorf GmbH
(re.), die neuen Auszubildenden und dualen
Studierenden des Airports und wünschte ihnen
alles Gute für ihren Start ins Berufsleben.
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Sommerferien-Bilanz: Düsseldorfer
Flughafen begrüßte knapp 1,8 Millionen
Passagiere |
Düsseldorf, 17. August
2021 - Die Zahl der Passagiere am
Düsseldorfer Airport ist in den Sommerferien
mit nahezu 1,8 Millionen Reisenden kräftig
gestiegen: Insgesamt begrüßte der größte
Flughafen Nordrhein-Westfalens in diesem
Zeitraum beinahe doppelt so viele Fluggäste
wie im vergangenen Jahr – und damit etwa
halb so viele wie im Vorkrisenjahr 2019.
Dabei fanden am Düsseldorfer Airport im
Ferienzeitraum 2021 durchschnittlich knapp
300 Flugbewegungen täglich statt.
„Wir freuen uns sehr über die
Verkehrsentwicklung in den Sommerferien 2021
und die Reisefreude der Menschen. Nach
aktuellem Stand gehen wir davon aus, dass
der positive Trend sich auch in den
kommenden Monaten fortsetzt“, so Thomas
Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung
des Düsseldorfer Flughafens. Angesichts der
besonderen operativen Herausforderungen im
zweiten Pandemiesommer – insbesondere der
ungewöhnlich hohen Verkehrsspitzen und
Schwankungen im Tagesverlauf – ist der
Ferienverkehr in Düsseldorf insgesamt
zufriedenstellend verlaufen.
Um die Abläufe im Terminal möglichst
reibungslos zu gestalten, hatte der
Düsseldorfer Flughafen verschiedene
Maßnahmen ergriffen und etwa die Betriebs-
und Öffnungszeiten des SkyTrains, der
Lounges, der Bordkarten- sowie der
Sicherheitskontrollen und des
Sondergepäckschalters erweitert.
Zusätzliches Servicepersonal lenkte die
Passagierströme im Terminal und der
Flughafen unterstützte seine Systempartner
kontinuierlich mit Planungsdaten.
„Zu bestimmten Tageszeiten wurde in den
Sommerferien das Verkehrsniveau des
Vorkrisenjahres erreicht. Die Prozesse am
Airport haben aber trotz dieses punktuell
sehr hohen Passagieraufkommens weitgehend
funktioniert“, führt Thomas Schnalke aus.
Neben den ausgeprägten Verkehrsspitzen
erschwerten die häufig kurzfristigen
Flugplanänderungen der Airlines aber die
Personalplanung der jeweiligen
Dienstleister. Und die notwendigen
CoronaSchutzmaßnahmen erhöhten die
Prozessdauer sogar um das Zwei- bis
Vierfache. Verzögerungen und
Schlangenbildungen ließen sich daher in den
Sommerferien nicht immer ganz vermeiden.
Die Urlauber aus NRW zog es in den
Sommerferien vor allem in den Süden. Dabei
lagen die klassischen Warmwasserziele wie
Mallorca, Antalya oder auch Kreta besonders
im Trend. Aber auch der Besuch bei Familien
und Freunden – etwa in der Türkei, im Kosovo
oder im Libanon – war sehr beliebt. Services
und Angebote Neben verlässlichen
Hygienemaßnahmen spielt auch das Impfen eine
wesentliche Rolle für zuverlässig planbares
und unbeschwertes Reisen. Grund genug, die
Stadt Düsseldorf bei der Einrichtung einer
dezentralen Impfstelle am Flughafen zu
unterstützen.
Bereits seit Anfang August und noch bis zum
7. September können sich alle Fluggäste,
Besucher und Beschäftigten am Airport gegen
das Coronavirus impfen lassen. Und das ganz
ohne Termin. Die dezentrale Impfstelle des
Düsseldorfer Impfzentrums ist im
öffentlichen Bereich direkt am Centogene
Testzentrum auf der Ankunftsebene im
Terminal eingerichtet. Knapp 90 Geschäfte
und Restaurants standen den Feriengästen zum
Bummeln und Schlemmen offen. Neben vielen
wiedereröffneten Shops und
Gastronomiebetrieben zählen dazu auch einige
Neueröffnungen wie zum Beispiel der Falke
Shop in Flugsteig A, ein Pop-up-Store im
Bereich der Abflughalle sowie Plugo, ein
Anbieter, der Powerbanks am Airport
verleiht.
Eine aktuelle Übersicht
einschließlich aller Öffnungszeiten ist
unter „Shoppen und Genießen“ auf dus.com
abrufbar. Die auf dus.com online buchbaren
Lounges wurden in der Ferienzeit vermehrt
auch von Familien gebucht. Gäste können hier
- auch über die Sommerferien hinaus – bis zu
drei Stunden lang Getränke sowie warme und
kalte Speisen genießen und dabei das bunte
Treiben auf dem Vorfeld beobachten.
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Skytrax World Airport Awards:
Düsseldorf Airport unter Top 5 der besten
Regionalflughäfen weltweit |
Düsseldorf, 13. August
2021 - Der Düsseldorfer Flughafen freut sich
über das gute Abschneiden bei der
diesjährigen Verleihung der renommierten
Skytrax World Airport Awards. In der
Kategorie „Die besten Regionalflughäfen der
Welt“ landet Düsseldorf Airport unter den
Top 5, zusammen mit den Flughäfen Centrair
Nagoya (Japan, Platz 1), Hamburg (Platz 2),
Fukuoka (Japan, Platz 3) und Haikou Meilan
(China, Platz 4). Unter Regionalflughäfen
versteht Skytrax Flughäfen, die vorrangig
nationale und kontinentale sowie einzelne
interkontinentale Flüge anbieten.
Ein weiterer Grund zur Freude ist die
Silbermedaille in der Kategorie „Beste
Regionalflughäfen in Europa“. Hier gehört
Düsseldorf Airport mit den Flughäfen Hamburg
(Platz 1) und Köln/Bonn (Platz 3) zu den
besten europäischen Flughäfen abseits der
großen interkontinentalen Drehkreuze.
Ein Blick in die Bewertung der 100 besten
Flughäfen weltweit zeigt außerdem, dass der
Düsseldorfer Flughafen seine Platzierung als
einziger deutscher Flughafen im Vergleich
zum Vorjahr um drei Plätze auf Rang 30
verbessern konnte. „Das gute Abschneiden bei
den diesjährigen Skytrax World Airport
Awards ist eine Auszeichnung für unser
gesamtes Flughafenteam“, so Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Flughafengeschäftsführung.
„Seit Ausbruch der
Corona-Pandemie arbeiten alle Mitarbeiter
unseres Unternehmens daran, sich den neuen
Anforderungen zu stellen und den Betrieb
unseres Airports coronagerecht
aufrechtzuerhalten. Wir haben uns sehr
gewissenhaft auf diesen Sommer unter
Corona-Bedingungen vorbereitet und unser
gesamtes Team sorgt dafür, dass wir alle
unbesorgt reisen können und unser Flughafen
Nordrhein-Westfalens Tor zur Welt bleibt.
Umso mehr freuen wir uns über die
Auszeichnung, da sie auf dem unabhängigen
Votum unserer Passagiere beruht.“
Bei
den World Airport Awards handelt es sich um
die renommiertesten Auszeichnungen für die
Betreiber von Flughäfen. Die Preise werden
seit 1999 jährlich von der britischen
Unternehmensberatung Skytrax Research
ermittelt und vergeben. Die diesjährigen
Auszeichnungen beruhen auf Umfragen von
Passagieren im Zeitraum von August 2020 bis
Juli 2021.
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Sommerferienstart 2021 am
Düsseldorfer Airport: Neue Angebote und
Services |
Düsseldorf, 1. Juli 2021
- Am morgigen Freitag beginnen im
bevölkerungsreichsten Bundesland die
Sommerferien. Eine Zeit, in der es viel
Neues zu entdecken gibt – auch am größten
Flughafen in NRW. Mit den wachsenden
Passagierzahlen und Flugverbindungen
erweitert auch der Düsseldorfer Airport sein
Service-Angebot und hat mit Blick auf die
Erfordernisse des Infektionsschutzes
gemeinsam mit seinen Partnern die
Abfertigungsprozesse angepasst.
„Die aktuelle
Verkehrsentwicklung ist äußerst positiv. In
den Sommerferien 2021 werden am Düsseldorfer
Flughafen nach aktuellem Stand bereits
wieder mehr als 50 Prozent der
Passagierzahlen des Jahres 2019 erreicht“,
so Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens. „Erstmals seit Beginn der
Corona-Krise können wir im Juli
voraussichtlich wieder mehr als eine
Millionen Passagiere bei uns begrüßen.
Bereits am ersten Ferienwochenende erwarten
wir von Freitag bis Sonntag rund 1.000
Flugbewegungen und 120.000 Fluggäste. Wir
freuen uns darüber, zeigt es doch, dass die
Reiselust der Menschen trotz der andauernden
Pandemie ungebrochen ist.“
Damit alle Passagiere
unbesorgt starten können, hat sich der
Flughafen Düsseldorf sorgfältig vorbereitet.
Für seine Hygienestandards und
Präventionsmaßnahmen gegen den Ausbruch des
Coronavirus‘ hat er von der DEKRA das Siegel
„Trusted Facility“ erhalten und bietet mit
rund 20.000 möglichen Abstrichen pro Tag
ausreichend Testkapazitäten in allen
Varianten an. „Dennoch“, so Thomas Schnalke,
„ist auch dieser zweite Pandemiesommer für
uns operativ eine große Herausforderung.“
Viele Reisende buchen
aktuell buchstäblich in der letzten Sekunde,
daher sind die Passagierzahlen nicht immer
belastbar und zeigen kurzfristig oft
deutliche Abweichungen vom Plan. Das
erschwert eine jederzeit passgenaue
Personalplanung der Dienstleister, etwa beim
Check-In, bei den Pass- und
Sicherheitskontrollen oder beim
Gepäckhandling. Gleichzeitig verlängert der
Corona-Infektionsschutz, der für den
Flughafen an erster Stelle steht, die Dauer
der einzelnen Prozessschritte um das Zwei-
bis Vierfache, auch wenn die meisten
Passagiere am Airport inzwischen geimpft,
getestet oder genesen sind. Verzögerungen
und Schlangenbildungen werden sich daher
nicht ganz vermeiden lassen.
Um die Abläufe im Terminal jedoch möglichst
reibungslos zu gestalten, hat der Flughafen
ein zusätzliches Maßnahmenpaket aufgelegt:
Die Betriebs- und Öffnungszeiten des
SkyTrains, der Lounges, der Bordkarten-
sowie der Sicherheitskontrollen und des
Sondergepäckschalters werden erweitert.
Zusätzliches Servicepersonal steht bereit,
um die Passagierströme im Terminal gezielt
zu lenken, insbesondere zu Peak-Zeiten. Und:
Eine Steuerungszentrale unterstützt die
operativen Abläufe und koordiniert den
Personaleinsatz bei vorübergehenden
Engpässen.
Beitrag der Reisenden unerlässlich
Flughafenchef Thomas Schnalke appelliert in
diesem Zusammenhang auch an das
Verantwortungsbewusstsein der Passagiere und
Terminalbesucher: „Jeder Einzelne kann durch
Umsicht und Achtsamkeit zu einer entspannten
und sicheren Situation beitragen“, so Thomas
Schnalke. Das beginnt bereits mit der
Anreise. Passagiere sollten sich im Vorfeld
bei ihrer Airline erkundigen, wie lange sie
vor ihrem Abflug am Flughafen eintreffen
müssen. Ein Blick auf den
Corona-Reiseassistenten auf der Webseite des
Flughafens verschafft einen
Informationsvorsprung zu den Prozessen vor
Ort.
Wer beim Check-In die
erforderlichen Reiseunterlagen vollständig
bereithält, die Flüssigkeitsregelung von 100
Millilitern im Handgepäck beachtet und die
Handgepäckmenge so gering wie möglich hält,
spart Zeit. Zugleich muss im gesamten
Terminal eine medizinische oder FFP2-Maske
getragen werden. Mit steigenden
Passagierzahlen lassen nicht alle
Prozessschritte stets einen Abstand von 1,5
Metern zu, aber natürlich bleiben am Boden
die gleichen Sicherheitsabstände gewahrt,
die auch an Bord des Flugzeugs gelten.
Alte und neue Shops und Restaurants
entdecken
Während die Passagierzahlen steigen, öffnen
auch immer mehr Shops und Restaurants am
Airport ihre Pforten. Knapp 90 Geschäfte und
Gastronomiebetriebe in den Flugsteigen sowie
auf der Ankunfts- und Abflugebene haben zu
Beginn der Sommerferien geöffnet. Deshalb
lohnt sich ein Blick auf den Bereich
„Erlebnis DUS“ auf dus.com. Hier sind die
aktuellen Öffnungen stets abrufbar.
Online buchbare Lounges
Wer sich vor dem Abflug entspannt stärken
und dabei das bunte Treiben auf dem Vorfeld
beobachten möchte, kann erstmals schon vorab
online unter dus.com einen Lounge-Aufenthalt
buchen. So bietet die Hugo-Junkers-Lounge in
Flugsteig B Ebene 2 auf 800 Quadratmetern
auch für Familien die Möglichkeit, bis zu
drei Stunden lang Getränke sowie warme und
kalte Speisen zu genießen. Im Preis von
27,50 Euro für Erwachsene und 11,00 Euro für
Kinder sind weitere Leistungen wie
Zeitschriften sowie WLAN-Nutzung
eingeschlossen, um bereits den Ferienstart
zu einem besonderen Erlebnis werden zu
lassen.
Während der Ferien gilt ein Familien-Special
zum Kennenlernen. Für 49,90 Euro erhalten
zwei Erwachsene und zwei Kinder Zutritt zur
Lounge. Die gleichen Konditionen und Preise
gelten auch für die innenliegende
Open-Sky-Lounge in Flugsteig C. Beide
Lounges sind täglich von 05:15 bis 21:00 Uhr
geöffnet. Persönliche Beratung im Reisemarkt
Viele Reiselustige entscheiden sich aktuell
bei der Urlaubsplanung spontan und ohne
langen Vorlauf.
Der Reisemarkt am Airport bietet für
Kurzentschlossene als „Deutschlands größtes
Reisebüro“ mit rund 40 namhaften Anbietern
eine Vielzahl attraktiver Angebote und lockt
mit Gewinnchancen auf einen Reisegutschein
im Wert von 500 Euro. Von 10 bis 16 Uhr
bieten über 100 Mitarbeiter täglich
persönliche Beratung bei der Wahl des
passenden Urlaubsziels.
Komfortabel parken am Düsseldorfer Airport
Für die einfache, komfortable und sichere
Anreise mit dem eigenen Pkw eignen sich vor
allem die terminalnahen Parkhäuser am
Düsseldorfer Airport. Aktuell stehen den
Fluggästen und Besuchern am Düsseldorfer
Flughafen in diesem Bereich die Parkhäuser
P1, P2, P3 und P7 zur Verfügung. Sie alle
liegen nur zwei Gehminuten oder lediglich
eine Aufzugfahrt von der Abflughalle
entfernt. Eine Woche im Parkhaus P7 ist
beispielsweise für 79 Euro im Voraus im
Internet buchbar. Die Folgewoche ist dann
für nur weitere 31 Euro erhältlich.
Wer seinen Parkplatz im Internet reserviert,
profitiert von günstigen Onlinepreisen. Muss
die Reise dann doch verschoben werden, fällt
lediglich die gezahlte Reservierungsgebühr
von drei Euro an. Im günstigsten Segment ist
eine Woche Parken bereits ab 29 Euro
erhältlich. In der DUS Quiz Lounge gewinnen
Pünktlich zu Ferienbeginn startet die „DUS
Quiz Lounge“ für Passagiere und Besucher der
Abflughalle. Erfolgreichen Spielern winken
Voucher für Shops und Restaurants, und wer
mag, kann an der Verlosung von
Eurowings-Fluggutscheinen teilnehmen.
|
Zertifizierung für sicheres Arbeiten
und Reisen |
Düsseldorf, 18. Juni 2021
- Der Flughafen Düsseldorf hat nach
einer umfassenden Auditierung das Siegel
„DEKRA Trusted Facility“ erhalten. Damit
bewertet das unabhängige Prüfungsunternehmen
DEKRA Hygienestandards und
Präventionsmaßnahmen gegen die Ausbreitung
des Coronavirus. Das Siegel bescheinigt,
dass effektive Maßnahmen implementiert sind
und kontinuierlich überwacht werden. Die
Kriterien für die Erteilung orientieren sich
dabei an den Leitlinien der
Weltgesundheitsorganisation WHO.
„Sicherheit hat an
unserem Airport stets oberste Priorität. Mit
dem DEKRA Trusted Facility-Zertifikat
erhalten unsere Mitarbeiter und Fluggäste
von unabhängiger Seite eine verlässliche
Bestätigung, dass der Düsseldorfer Flughafen
mit strengen Gesundheits- und
Hygienestandards alle Voraussetzungen
geschaffen hat, um sicheres Arbeiten sowie
unbesorgtes Reisen zu ermöglichen“, so
Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Flughafen Düsseldorf.
Der Prüfungsprozess
umfasst neben einem umfangreichen Interview
auch ein Audit vor Ort. Branchenerfahrene
DEKRA-Auditoren überprüfen in regelmäßigen
Abständen die getroffenen Maßnahmen anhand
einer Checkliste. Dabei kommen über 100
Kriterien in unterschiedlicher Gewichtung zu
Tragen. Die Bewertung am Düsseldorfer
Flughafen umfasste neben Desinfektions- und
Reinigungsmaßnahmen auch die Wegeführung und
Informationen für Passagiere, Abstandsregeln
sowie Lüftung in den Passagierbereichen.
Einbezogen wurden die Check-in-Bereiche, die
Sicherheitskontrollen, Warteräume, Gates,
Gepäckrückgabe und Shops.
„DEKRA bietet umfassende Konzepte für ein
sicheres Leben in der Corona-Pandemie“, sagt
Frank Barenscheer, Prokurist und Mitglied
der Geschäftsleitung der DEKRA Certification
GmbH. „Eine zentrale Frage ist in diesen
Tagen die Sicherheit von Millionen von
Urlaubern, die wir mit einem europaweit
anerkannten Standard schützen wollen. Wir
freuen uns, dass der Flughafen Düsseldorf
die Kriterien erfüllt und das Prüfsiegel
DEKRA Trusted Facility erhält.“
Vv.l.: Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung Flughafen
Düsseldorf und Frank Barenscheer, Mitglied
der Geschäftsleitung Dekra Certification
GmbH und Sales Director Management Systems
|
Streckennetz wächst weiter |
Düsseldorf, 14. Juni 2021 - Bei vielen
Menschen wächst angesichts der aktuellen
Entwicklungen die Zuversicht und Vorfreude
auf eine Flugreise im Sommer. Wer noch auf
der Suche nach Inspiration für Urlaubsziele
ist, wird im Flugplan des Düsseldorfer
Airports sicher fündig. Auch wer Familie und
Freunde endlich wieder besuchen möchte, hat
jetzt eine größere Auswahl. Denn mit den
Passagierzahlen steigt auch die Anzahl der
Flugverbindungen und Frequenzen in den
nächsten Wochen. So verbinden ab Juli bis zu
45 Airlines mit 1.000 Abflügen pro Woche den
größten Airport NRWs mit rund 130 Zielen in
knapp 40 Ländern.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unser
Streckennetz weiter ausbauen können“, sagt
Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf.
„Unsere Airlinepartner nehmen in der
kommenden Zeit sukzessive bewährte und neue
Ziele auf. Außerdem freuen wir uns, dass der
Carrier Corendon Airlines Europe noch im
Juni eine Basis an unserem Flughafen
eröffnet und von hier aus auch touristische
Ziele in Europa anfliegt. Auch verschiedene
neue Airlines und alte Bekannte heißen wir
in Düsseldorf herzlich Willkommen“, so
Schnalke weiter. Trotz aller Freude über den
‚Neustart‘ sei die Lage jedoch nach wie vor
volatil und geplante Verbindungen könnten
sich unter Umständen noch einmal ändern, so
der Flughafenchef.
So hat Eurowings auch weiterhin ein breites
Angebot ab dem Düsseldorfer Flughafen.
Insgesamt knapp 80 Ziele locken auf der
Kurz- und Mittelstrecke. Ganz neue Ziele
sind Krasnodar (ab 2. Juli), Jekaterinburg
(ab 3. Juli), Tiflis (ab 4. Juli) und
Casablanca (ab 5. Juli). Erstmals fliegt die
Airline in diesem Sommer vom Rhein nach
Beirut, Erbil, Mykonos, Santorin (Thira),
Reykjavik (ab 1. Juli), Larnaca (ab 3.
Juli), Kalamata (ab 4. Juli), Antalya (ab
August) und Palermo (ab August). Nach der
Corona-Zwangspause sind auch Sofia (ab
August) und Tirana (ab Juli) wieder im
Eurowings-Programm vertreten.
Der Carrier Corendon Airlines Europe
eröffnet am Düsseldorfer Airport am 25. Juni
mit der Stationierung eines Flugzeuges,
einer Boeing 738, sogar eine Basis.
Mittelfristig sollen weitere Maschinen
folgen. Mit insgesamt mehr als 60
wöchentlichen Abflügen bedient die Airline
in ihrem ersten Sommer am Platz dann
sukzessive die Türkei-Ziele Antalya, Izmir,
Zonguldak, Adana, Ankara, Trabzon,
Diyarbakir, Gazipasa, Samsun und Bodrum.
Ebenfalls zur Auswahl stehen Palma de
Mallorca, Heraklion, Las Palmas,
Fuerteventura, Corfu, Teneriffa, Ibiza,
Olbia, Lamezia Terme und Hurghada.
Auch
SunExpress erweitert in der heißen
Jahreszeit ihr Türkei-Programm. Bereits
jetzt steuert die Airline ihr neues Ziel
Zonguldak an. Im Laufe des Monats Juni
folgen dann noch Eskişehir und Hatay, die
erstmalig ab Düsseldorf angeflogen werden.
Neben den bekannten Warmwasserzielen hat
auch Condor neue Ziele im
Düsseldorf-Flugplan. Ab dem 2. Juli geht es
Richtung Osten und erstmals nach Beirut und
Sulaymaniyah. Herzlich Willkommen oder
auch Willkommen zurück am Düsseldorfer
Airport heißt es für eine ganze Reihe
weiterer Airlines. Die ägyptische
Staats-Airline Egypt Air ist nach
mehrjähriger Unterbrechung in Düsseldorf
zurück und fliegt ab Juli wieder Kairo an.
Von der ägyptischen Hauptstadt aus bestehen
dann Umsteigemöglichkeiten zu zahlreichen
Zielen auf dem afrikanischen Kontinent.
Alpinere Urlaubserlebnisse bietet Anfang
Juli der neue Carrier Sky Alps, der nach
Bozen startet. Der Libanon lässt sich
ebenfalls ab Juli dank Middle East Airlines
von Beirut aus entdecken. Zurück an Bord ist
Norwegian, die die Passagiere von der
NRW-Landeshauptstadt ab August nach Oslo
befördert.
Mit der London Heathrow-Strecke startet
British Airways ab Anfang Juli wieder. An
allen Werktagen steht damit eine Verbindung
zu einem großen europäischen Drehkreuz mit
einem breiten Angebot von Langstreckenflügen
auf dem Programm. Emirates erhöht aufgrund
der großen Nachfrage die Frequenz auf der
Dubai-Strecke ab Ende Juni. Dann bedient die
Airline mit ihrer Boeing 777 das Emirat
sechsmal wöchentlich ab Düsseldorf. Aktuelle
Fluginformationen und Details unter dus.com.
|
NRW-Flughäfen: Im April 2021 mehr
Passagiere als im April 2020 |
Düsseldorf, 10. Juni 2021
- Im April 2021 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW 176 893
Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das 168 524 Passagiere mehr
als im April 2020 (damals: 8 369) jedoch
rund 1,7 Millionen (−90,6 Prozent) weniger
als im April 2019 (damals: 1 877 496).
16,4 Prozent aller
gewerblich beförderten Passagiere in
Deutschland starteten damit von einem der
großen Flughäfen in NRW. 158 325 der von
Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten
Passagiere flogen im April 2021 ins Ausland
(+152 277 gegenüber April 2020); das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei
18 568 Passagieren (+16 247). (IT.NRW)
Von den Hauptflughäfen*) in
NRW im Monat April 2021
gestartete Passagiere |
Flughafen |
mit Ziel im … |
insgesamt |
Inland |
Ausland |
Passagiere (Einsteiger) |
Veränderung**) |
Düsseldorf |
11 460 |
94 656 |
106 116 |
+101 396 |
Köln/Bonn |
5 403 |
32 605 |
38 008 |
+36 302 |
Dortmund |
762 |
29 465 |
30 227 |
+28 307 |
Niederrhein |
13 |
1 358 |
1 371 |
+1 371 |
Münster/Osnabrück |
786 |
194 |
980 |
+967 |
Paderborn/Lippstadt |
144 |
47 |
191 |
+181 |
Insgesamt |
18 568 |
158 325 |
176 893 |
+168 524 |
*) Flughäfen mit mehr als
150 000 Fluggasteinheiten im
Jahr – **) gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat |
|
Steigender Flugverkehr am
Düsseldorfer Airport |
Düseldorf/Duisburg, 28. Mai 2021 -
Der Flughafen
Düsseldorf rechnet mit einem deutlichen
Anstieg der Flugverbindungen und
Passagierzahlen in den kommenden Wochen und
geht davon aus, dass in den Sommerferien bis
zu 50 Prozent des vor der Corona-Pandemie
üblichen Verkehrsvolumens erreicht werden.
„Die Menschen gewinnen an Zuversicht, dass
Urlaubsreisen möglich und risikofrei
gestaltbar sind“, sagt Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des
Flughafens Düsseldorf.
Grund hierfür sei neben der
voranschreitenden Impfkampagne und den
sinkenden Inzidenzzahlen in Europa die
Tatsache, dass sich das Prinzip „Testen
statt Quarantäne“ auf politischer Ebene
durchgesetzt habe: „Das Licht am Ende des
Tunnels wird heller“, so Thomas Schnalke.
Um sicherzustellen, dass alle Passagiere am
Flughafen Düsseldorf auch bei steigenden
Verkehrszahlen ihren Flug unter
Corona-Bedingungen unbesorgt antreten
können, hat der Airport in enger
Zusammenarbeit mit seinen Partnern
zahlreiche Vorkehrungen getroffen.
Mögliche Verzögerungen durch Abstands- und
Hygieneregeln Die Maßnahmen im Terminal,
insbesondere an den Sicherheitskontrollen
und beim Boarding, gewährleisten einen
größtmöglichen Schutz vor einer Infektion
mit dem Corona-Virus, nehmen aber durch die
Abstands- und Hygieneregeln mehr Zeit in
Anspruch als gewohnt. An den Kontrollstellen
beispielsweise ist derzeit grundsätzlich nur
jede zweite Spur besetzt, um die
Sicherheitsabstände zu wahren und an den
Check-In-Schaltern erhöht die Kontrolle der
Corona-Test-Nachweise den Zeitaufwand für
die Abfertigung.
Auch die regelmäßige Flächendesinfektion
sowie das kurzzeitig notwendige Abnehmen der
Masken zur Personenkontrolle an den Scannern
führt insgesamt zu zeitlichen Verzögerungen.
Schlangenbildungen, insbesondere zu
Verkehrsspitzen wie beispielsweise am frühen
Morgen, sind in Zeiten von Corona daher
nicht zu vermeiden.
Airport schnürt „Restart-Maßnahmenpaket“
Der Düsseldorfer Flughafen begegnet den
Corona-bedingten Herausforderungen beim
wiederauflebenden Flugverkehr gezielt durch
ein Restart-Maßnahmenpaket: Mit Blick auf
das erhöhte Verkehrsaufkommen rund um
Fronleichnam wird der Düsseldorfer Airport
seinen Flugsteig B zusätzlich zu Flugsteig A
und C bereits ab 2. Juni wieder zur
Passagierabfertigung nutzen.
Dies trägt neben der Aufstockung des
Servicepersonals zur verbesserten Lenkung
der Verkehrsströme zu Stoßzeiten bei.
Darüber hinaus entzerrt der Airport den
Flugverkehr über eine Verteilung auf die
Gates und erweitert das bestehende
Parkplatzangebot. Flugreisende erhalten
außerdem über den Reise-Assistenten auf der
Homepage des Düsseldorfer Flughafens
Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um
das Reisen während der Pandemie.
Die Angebote der
Duty Free Läden und eines Großteils der
Shops und Restaurants stehen den Passagieren
ab Juni - mit zum Teil noch leicht
eingeschränkten Öffnungszeiten - wieder zur
Verfügung. Rechtzeitig zum Beginn der
Sommerferien läuft dann auch der SkyTrain
wieder im Normalbetrieb.
Fluggäste können
reibungslose Prozessabläufe unterstützen
„Der Wunsch der Menschen, ihre
wiedergewonnene Reisefreiheit für den ersten
Urlaub seit der Pandemie oder den Besuch bei
Familie und Freunden zu nutzen, ist groß“,
sagt Thomas Schnalke. „Die Airlines in
Düsseldorf bieten hierfür ein hervorragendes
Streckennetz und die Buchungszahlen
explodieren aktuell geradezu. Es freut uns
sehr, dass sich im selben Maße, in dem sich
die Sitze in den Flugzeugen füllen, auch
unser Terminal wieder mit Menschen füllt.
Das Leben kehrt an unseren Airport zurück.“
Zwar seien die
meisten Passagiere inzwischen getestet,
geimpft oder genesen – aber Schnalke betont,
wie wichtig angesichts der
Corona-Bedingungen das
verantwortungsbewusste Verhalten jedes
Einzelnen für den reibungslosen Ablauf der
Abfertigungsprozesse ist: „Erstens: Bitte
kommen Sie rechtzeitig vor Abflug und
beachten die Hinweise Ihrer Airline.
Zweitens: Bitte tragen Sie eine medizinische
oder eine FFP2-Maske. Bei steigenden
Passagierzahlen lassen nicht alle
Prozess-Schritte stets den empfohlenen
Abstand von 1,5 Metern im Terminal zu, aber
natürlich bleiben am Boden die gleichen
Sicherheitsabstände gewahrt, die auch an
Bord des Flugzeugs gelten. Und drittens:
Bitte seien Sie am Airport ebenso achtsam
und umsichtig, wie Corona das jetzt in allen
Lebensbereichen von uns fordert – etwa beim
Einkauf oder in öffentlichen
Verkehrsmitteln.“
Service-Informationen finden Passagiere auf
der Flughafenwebseite:
https://www.dus.com/de-de/informieren/unbesorgt-starten/aktuelle-service-infos
|
Bombenblindgänger aus dem Zweiten
Weltkrieg am Düsseldorfer Airport
freigelegt: Entschärfung im Laufe des
Nachmittags |
Bomben aus dem Zweiten
Weltkrieg entschärft; Sicherheitsmaßnahmen
aufgehoben
Düsseldorf, 10. Mai
2021 - Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der
Bezirksregierung Düsseldorf hat heute im
Laufe des Nachmittags am Düsseldorfer
Airport eine Fünf- und eine
Zehn-Zentner-Bombe mit konventionellem
Aufschlagzünder aus dem Zweiten Weltkrieg
entschärft. Zuvor waren die Blindgänger bis
zum Vormittag freigelegt worden.
Für die Entschärfung wurde eine verkehrsarme
Zeit am heutigen Nachmittag genutzt. Es gab
keine nennenswerten Auswirkungen auf den
Flugbetrieb. Die Nachbarschaft des Airports
wurde bereits vorab von der Stadt Düsseldorf
umfassend über die Auswirkungen der
Entschärfungsmaßnahmen informiert.
Unmittelbar nach der kontrollierten
Entschärfung wurden die Sicherheitsmaßnahmen
wieder aufgehoben.
Am Düsseldorfer Airport sind heute
eine Fünf- und eine Zehn-Zentner-Bombe aus
dem Zweiten Weltkrieg freigelegt worden. Die
Blindgänger verfügen über einen
konventionellen Aufschlagzünder und werden
am heutigen Nachmittag vom
Kampfmittelbeseitigungsdienst der
Bezirksregierung Düsseldorf entschärft.
Aufgrund der
Sicherheitsvorkehrungen im Rahmen der
Entschärfung ist mit verkehrlichen
Beeinträchtigungen im Straßenverkehr zu
rechnen. Die Autobahn A44 wird zwischen den
Anschlussstellen Kreuz Meerbusch und
Ratingen ab 14:00 Uhr gesperrt. Für die
Entschärfung wird eine verkehrsarme Zeit am
heutigen Nachmittag genutzt. Der Flugbetrieb
am Düsseldorfer Flughafen ist durch die
geplanten Maßnahmen nur im geringen Maße
betroffen.
Für das Zeitfenster der Entschärfung der
gefundenen Fünf- bzw. Zehn-Zentner-Bombe
müssen Personen in einem Radius von 500
Meter evakuiert werden. Im 1.000
Meter-Radius gilt luftschutzmäßiges
Verhalten (in Gebäuden bleiben). Die
Nachbarschaft des Airports wird von der
Stadt Düsseldorf umfassend über die
Auswirkungen der Entschärfungsmaßnahmen
informiert. Das Gefahrentelefon der Stadt
ist unter der Rufnummer 0211/ 3889 889
besetzt. Unmittelbar nach der Entschärfung
werden sämtliche Sicherheitsmaßnahmen wieder
aufgehoben.
|
NRW-Flughäfen: 67,3 Prozent weniger
Passagiere im März 2021 |
Düsseldorf, 03. Mai 2021 - Im März 2021
flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen
in NRW 169 601 Passagiere ab. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das
67,3 Prozent weniger Passagiere als im März
2020 (damals: 518 352) und 89,3 Prozent
weniger als im März 2019 (damals:
1,6 Mill.).
16,4 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland starteten damit
von einem der großen Flughäfen in NRW.
152 676 der von Hauptverkehrsflughäfen in
NRW gestarteten Passagiere flogen im März
2021 ins Ausland (−63,4 Prozent gegenüber
März 2020); das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag bei 16 925 Passagieren
(−83,2 Prozent). (IT.NRW)
Von den Hauptflughäfen*) in
NRW im März 2021 gestartete
Passagiere
|
Flughafen
|
mit Ziel im …
|
insgesamt
|
Inland
|
Ausland
|
Passagiere (Einsteiger)
|
Veränderung**)
|
*)
Flughäfen mit mehr als 150 000
Fluggasteinheiten im Jahr
**) gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat
|
Düsseldorf
|
10 988
|
96 616
|
107 604
|
−64,7 %
|
Köln/Bonn
|
5 260
|
30 411
|
35 671
|
−74,6 %
|
Dortmund
|
132
|
24 470
|
24 602
|
−46,1 %
|
Münster/Osnabrück
|
435
|
371
|
806
|
−92,9 %
|
Niederrhein
|
8
|
773
|
781
|
−93,2 %
|
Paderborn/Lippstadt
|
102
|
35
|
137
|
−97,1 %
|
Insgesamt
|
16 925
|
152 676
|
169 601
|
−67,3 %
|
|
Kostenlose Bürgertests rund um die
Uhr, Drive-Through ab Mitte Mai
Corona-Testangebot am Düsseldorfer Airport
wächst weiter
|
Düsseldorf/Duisburg,
27. April 2021 - Seit rund einem Monat
gibt es im Terminal des Düsseldorfer
Flughafens das Corona-Testcenter von
EcoCare. Nun hat der Anbieter sein
Portfolio erweitert: Neben PCR-Tests und
Antigen-Schnelltests bietet das
geschulte Team vor Ort jetzt auch
Antikörpertests und kostenlose
Bürgertests an. Und das 24/7, also an
sieben Tagen die Woche rund um die Uhr.
Zudem haben die Arbeiten an einem
Drive-Through desselben Anbieters in
Parkhaus 3 begonnen.
Ab Mitte Mai sind
dort COVID-19-Tests quasi im
Vorbeifahren möglich. Auch der
Testanbieter Centogene hat sein
Testangebot am Airport erweitert und
bietet nun NAT-Tests an. Wie PCR-Tests
basieren sie auf einem
Nukleinsäurenachweis. Ein Ergebnis liegt
bereits nach 90 Minuten vor. Nicht nur
für Passagiere, sondern auch für
Mitarbeiter, Anwohner, im Grunde für
jedermann wächst das Corona-Testangebot
direkt vor Ort am Flughafen so
kontinuierlich weiter an.
Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens, dazu: „Wir
verfolgen das Ziel, unseren
Flugreisenden und Besuchern einen
bestmöglichen Schutz vor einer Infektion
mit dem Coronavirus zu bieten sowie
einen schnellen und unkomplizierten
Zugang zu Corona-Tests zu ermöglichen.
Wir haben mit Centogene und EcoCare zwei
etablierte Partner auf diesem Gebiet an
unserem Flughafen und freuen uns über
die Ausweitung des Testangebotes. Es
wird sicher dazu beitragen, das
Vertrauen in ein rundum positives
Reiseerlebnis wieder herzustellen.“
Ob mit dem Fahrrad,
dem Auto oder den öffentlichen
Verkehrsmitteln – als
Verkehrsknotenpunkt ist der Airport
schnell und einfach erreichbar und
bietet jedem die gewünschte Testart. Mit
EcoCare und Centogene stehen dabei
gleich zwei etablierte Anbieter im
Terminal zur Auswahl.
Das
COVID-19-Testzentrum von Centogene
befindet sich auf der Ankunftsebene, hat
täglich von 7 bis 21 Uhr geöffnet und
bietet Antigen-Schnelltests sowie
Nukleinsäuretests wie den PCR-Test an:
„Premium-1“ (Ergebnis nach 90 Minuten),
„Premium-12“ (Ergebnis nach 12 Stunden)
und „Premium-24“ (Ergebnis nach 24
Stunden). Während die
Antigen-Schnelltests und die 12h- bzw.
24h-PCR-Tests als Walk-In ohne vorherige
Terminvergabe stattfinden, ist für den
90min-Test eine vorherige
Terminvereinbarung online über die
Centogene-Website
www.corona.centogene.com erforderlich.
Das Testcenter von
EcoCare befindet sich auf der
Abflugebene. Es hat täglich rund um die
Uhr geöffnet und bietet
Antigen-Schnelltests, PCR-Tests
(Ergebnis nach sechs, zwölf oder 24
Stunden), Antikörper-Tests und
kostenlose Bürgertests an. Die
Terminvergabe erfolgt über die
EcoCare-Homepage oder -App. Aktuell
entsteht im Parkhaus 3 direkt gegenüber
des Terminals ein Drive-Through des
Anbieters: Kunden fahren vor, kurbeln
die Scheibe herunter, der Nasen- oder
Rachenabstrich wird gemacht und können
sich dann direkt wieder auf den Rückweg
machen.
Das Testergebnis ist später digital zum
Beispiel über das eigene Smartphone
abrufbar. Das COVID-19-Testzentrum im P3
wird neben den Autospuren auch über
zwölf Testkabinen verfügen. Je nachdem,
wie groß die Nachfrage im Terminal ist,
können EcoCare-Kunden dann auf den
zusätzlichen Standort wenige Meter
weiter ausweichen. Eröffnet wird der
Drive-Through im Mai.
Nähere Informationen
zu allen Sicherheits- und
Hygienemaßnahmen, die auf dem
Flughafengelände ergriffen werden, damit
Passagiere auch weiterhin unbesorgt von
Düsseldorf aus starten können, bündelt
die Flughafenhomepage unter
https://www.dus.com/de-de/informieren/unbesorgt-starten.
Details zu Centogene
und EcoCare sowie die Preisstaffelungen
liefern die Webseiten der beiden
Anbieter:
https://www.centogene.com/de/covid-19/test-centers/testen-am-duesseldorfer-flughafen.html
bzw.
https://dus-airport.ecocare.center/
sowie die folgende Übersicht.
Das
Corona-Testangebot am Düsseldorfer
Airport auf einen Blick
|
25 Jahre nach dem Brandunglück:
Stilles Gedenken zum 25. Jahrestag des 11.
April 1996 |
Düsseldorf, 11. April 2021 - Heute
jährt sich das Brandunglück am Düsseldorfer
Flughafen zum 25. Mal. Am 11. April 1996
verloren 17 Menschen ihr Leben, über 80
wurden zum Teil schwer verletzt. Die
tragischen Ereignisse des 11. April 1996 am
Düsseldorfer Flughafen werden immer Teil der
Geschichte des Airports, der
Landeshauptstadt Düsseldorf und des Landes
Nordrhein-Westfalen sein.
Am heutigen Jahrestag des
Unglücks hat Nordrhein-Westfalens
Verkehrsminister Hendrik Wüst zusammen mit
dem Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf,
Dr. Stephan Keller, und Vertretern des
Flughafens im Gedenkraum des Airports einen
Kranz niedergelegt, sich in ein
Kondolenzbuch eingetragen und den Opfern des
Brandes in einem würdigen Rahmen gedacht.
Der Jahrestag wird – auch
in Absprache mit den Angehörigen – seit dem
zehnjährigen Jahrestag in aller Stille und
nicht mehr im öffentlichen Rahmen begangen.
Für 15:31 Uhr lud der
Airport seine Fluggäste, Besucher und
Mitarbeiter über eine terminalweite
Durchsage zudem dazu ein, eine Minute im
Gedenken an die Opfer innezuhalten. Zu
dieser Uhrzeit ging am 11. April 1996 der
erste Alarm bei der Flughafenfeuerwehr ein.
Wie bereits in den Jahren
zuvor stand der Gedenkraum auch in diesem
Jahr ab 15:30 Uhr ausschließlich den
Angehörigen der Opfer zur Verfügung.
Die Erinnerung an die
Geschehnisse des 11. April 1996 ist für den
Flughafen Düsseldorf mit der Verpflichtung
verbunden, dafür Sorge zu tragen, dass sich
ein solches Ereignis nie wiederholen wird
und richtungsweisende Sicherheitsmaßstäbe zu
setzen.
V.l): Rolf Tups,
Vorsitzender des Flughafen-Aufsichtsrates,
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller,
Landeshauptstadt Düsseldorf, Hendrik Wüst,
Verkehrsminister des Landes
Nordrhein-Westfalen, und Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung Flughafen
Düsseldorf
|
25 Jahre nach dem Brandunglück -
Düsseldorf Airport ist wegweisend im
modernen Brandschutz |
Am 11. April jährt sich das
Brandunglück am Düsseldorfer Flughafen zum
25. Mal. Damals verloren 17 Menschen ihr
Leben, über 80 wurden zum Teil schwer
verletzt.
Düsseldorf, 06. April 2021 - Die Erinnerung
an die Geschehnisse des 11. April 1996 ist
für den Flughafen Düsseldorf mit der
Verpflichtung verbunden, dafür Sorge zu
tragen, dass sich ein solches Ereignis nie
wiederholen wird und richtungweisende
Sicherheitsmaßstäbe zu setzen.
Flughafengeschäftsführer Michael Hanné, der
die damaligen Geschehnisse als Leiter des
Terminalmanagements erlebte, sagt dazu:
„Dieses tragische Ereignis ist tief im
Bewusstsein des Flughafens verankert. Es
wird immer Teil unserer Geschichte sein und
wir stehen in der Verantwortung, dass es
sich nie mehr wiederholt. Bei der Planung
und dem Bau der neuen Terminalgebäude haben
wir deshalb neueste Systeme aus dem Bereich
des vorbeugenden Brandschutzes verwirklicht
und damit richtungsweisende
Sicherheitsmaßstäbe gesetzt.“
Der
Düsseldorfer Flughafen ist heute Vorreiter
beim Brandschutz in öffentlichen Gebäuden.
Zahlreiche Maßnahmen wie das Verbot
bestimmter Baustoffe und die grundsätzliche
Reduzierung brennbarer Materialien,
verschärfte Anforderungen an Klima- und
Lüftungsanlagen, die Installation von
Entrauchungsanlagen, um Rettungswege
rauchfrei zu halten oder auch
Brandfallsteuerungen der Aufzüge fanden
Eingang in landes- und bundesrechtliche
Bauvorschriften. Heute ist der Düsseldorfer
Airport im Vorbeugenden Brandschutz
technisch weiterhin auf dem neuesten Stand.
Carsten Wenz, Leiter des
Brandschutzmanagements am Airport,
erläutert: „Wir haben in unseren Gebäuden
eine moderne Brandmeldeanlage, die
eventuelle Brandherde frühzeitig erkennt und
automatisch die Flughafenfeuerwehr
alarmiert. Dabei hilft eine automatische
Löschanlage, Brände bereits im
Anfangsstadium zu bekämpfen und
einzugrenzen. Da der Schutz der Menschen bei
uns an erster Stelle steht, führen
Fluchtwege auf dem kürzesten Weg ins Freie
und Aufzüge fahren im Brandfall automatisch
eine sichere Etage an. Die Alarmierung
erfolgt über flächendeckende Sprachansagen.
Unsere Entrauchungsanlage stellt in allen
öffentlichen Bereichen sicher, dass Rauch
aus den Gebäuden ins Freie abgeführt wird
und die Rettungswege frei sind. Wir
schreiben unser Brandschutzkonzept
regelmäßig fort, um bei allen baulichen
Maßnahmen technisch auf dem neusten Stand zu
bleiben und eine hohe Sicherheit zu
gewährleisten.“
Die
tragischen Ereignisse vom 11. April 1996
werden immer Teil der Geschichte des
Airports, der Landeshauptstadt Düsseldorf
und des Landes Nordrhein-Westfalen sein.
Am
25. Jahrestag des Brandunglücks wird
Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister
Hendrik Wüst zusammen mit dem
Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf, Dr.
Stephan Keller, und Vertretern des
Flughafens im Gedenkraum des Airports den
Opfern des Brandes in einem würdigen Rahmen
und in Stille mit einem Trauerkranz und
einem Kondolenzbuch gedenken, abseits der
Öffentlichkeit.
Für
15:31 Uhr laden wir zudem unsere Fluggäste,
Besucher und Mitarbeiter über eine Durchsage
dazu ein, eine Minute im Gedenken an die
Opfer innezuhalten. Zu dieser Uhrzeit ging
am 11. April 1996 der erste Alarm bei der
Flughafenfeuerwehr ein.
Der
Jahrestag wird – auch in Absprache mit den
Angehörigen – seit dem zehnjährigen
Jahrestag in aller Stille und nicht mehr im
öffentlichen Rahmen begangen. Wie bereits in
den Jahren zuvor steht der Gedenkraum auch
in diesem Jahr ab 15:30 Uhr ausschließlich
den Angehörigen der Opfer zur Verfügung. Wir
bitten daher um Verständnis, dass wir von
einem offiziellem Medientermin absehen und
es vor Ort keine Möglichkeit für Film- und
Fotoaufnahmen sowie Interviews durch die
Anwesenden geben wird. Gerne stellen wir
Ihnen im Anschluss an das stille Gedenken
entsprechende Informationen und Fotomaterial
zur Verfügung.
|
Flughafen Geschäftsbericht 2020:
Corona-Pandemie verursacht hohe Verluste |
Düsseldorf, 19. März 2021 - Die Flughafen
Düsseldorf GmbH (FDG) hat heute ihre Geschäftszahlen für das
Jahr 2020 vorgelegt, nachdem der Aufsichtsrat des Airports
zuvor in seiner ordentlichen Sitzung den Jahresabschluss der
Gesellschaft, den Konzernabschluss und den
Konzernlagebericht 2020 gebilligt und die
Gesellschafterversammlung den Jahresabschluss festgestellt
hatte. Die Corona-Pandemie hat den Düsseldorfer Flughafen
wirtschaftlich wie finanziell schwer getroffen. Nach seinem
Rekordergebnis im Jahr 2019 verzeichnete der Airport im
vergangenen Jahr rund 74 Prozent weniger Passagiere und
circa 65 Prozent weniger Flugbewegungen.
Der drastische Einbruch auf nur noch 6,6 Millionen Fluggäste
und 78.805 Flugbewegungen in 2020 blieb nicht ohne Folgen
für das Geschäftsergebnis, das mit einem Jahresfehlbetrag
von 182,4 Millionen Euro im Einzelabschluss der FDG erstmals
seit 1997 negativ ausfiel. „Der Düsseldorfer Airport ist
durch die Corona-Krise unverschuldet in eine
existenzbedrohende Lage geraten. Die Auswirkungen der
Pandemie sind verheerend. Das zeigen die Geschäftszahlen
deutlich“, betont Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens.
Der radikale Einbruch des Luftverkehrs wirkte sich
dramatisch auf die Umsatzerlöse aus. So beziffert sich der
Konzernumsatz für das abgelaufene Geschäftsjahr auf 187,7
Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Vorkrisenjahr lag dieser
bei 501,1 Millionen Euro. Um gegenzusteuern hat der Airport
in sämtlichen von den Auswirkungen der Pandemie betroffenen
Bereichen ab März 2020 Kurzarbeit eingeführt, Investitionen
verschoben und zur Kosteneinsparung den Flughafenbetrieb auf
ein operativ notwendiges Minimum heruntergefahren.
Angesichts des hohen Fixkostenanteils ließen sich die
Aufwendungen jedoch nicht in gleichem Maße reduzieren, wie
die Umsätze einbrachen. Als systemrelevante Infrastruktur
hielt der Flughafen Düsseldorf den Betrieb zudem auf Bitten
der Politik im gesamten Krisenjahr unter widrigen
Bedingungen aufrecht. Die Sicherung der Liquidität des
Flughafens hatte daher im vergangenen Jahr höchste
Priorität. Wesentlich dafür war, dass die Anteilseigner den
Jahresüberschuss von 2019 in Höhe von 63 Millionen Euro im
Unternehmen beließen und zusätzlich ein Darlehen von 100
Millionen Euro zusagten.
Auf dieser Grundlage hat der Airport einen Kredit über 250
Millionen Euro im Rahmen des Infrastruktur-Corona-Programms
des Landes NRW und der NRW-Bank in Anspruch genommen, wie
Lars Mosdorf, kaufmännischer Geschäftsführer des
Düsseldorfer Flughafens, erläutert: „Damit ist der Airport
voraussichtlich bis 2023 durchfinanziert, aber dies setzt
ein Wiedererstarken des Reise- und Luftverkehrs im Jahr 2021
voraus. Hierfür ist wiederum eine flächendeckende Test- und
Impfstrategie im Kampf gegen das Corona-Virus entscheidend.
Da sich der Flugverkehr durch die Verschärfung der Pandemie
aber in den ersten Monaten des Jahres 2021 schlechter
entwickelt hat als geplant, bleibt unsere finanzielle Lage
auch in diesem Jahr weiter angespannt.“
Die von der Bundes- und Landesregierung in
Aussicht gestellte Erstattung der im ersten Lockdown 2020
angefallenen Vorhaltekosten in Höhe von rund 60 Millionen
Euro ist daher eine dringend benötigte Hilfe für den
Airport, dessen Ziel es ist, spätestens ab 2023 wieder ohne
Fördermittel am Kapitalmarkt zu bestehen.
„Die Weichen sind gestellt, um die Existenz des Flughafens
über die Krise hinweg zu sichern“, so Thomas Schnalke, „doch
die Situation ist nach wie vor ernst. Umso wichtiger ist es,
den Airport schnell wieder auf eine nachhaltige
wirtschaftliche Grundlage zu stellen, indem wir unser
Unternehmen verkleinern und unsere Prozesse langfristig neu
aufsetzen. Damit haben wir bereits begonnen.“
Das Restrukturierungsprogramm des Flughafens sieht eine
jährliche Ergebnisverbesserung in Höhe von ca. 50 Millionen
Euro vor. Die Hälfte dieses Betrages steuert die Reduzierung
des Personalaufwands bei, die neben den Maßnahmen zur
Erlössteigerung und zur Strukturkostensenkung im Zentrum des
Programms steht. Ziel ist es, die im Rahmen der
Restrukturierung nötigen Stellenstreichungen möglichst
sozial verträglich zu gestalten.
Für Flughafen-Chef Thomas Schnalke steht fest, dass der
Umbau des Unternehmens Nordrhein-Westfalens größtem Airport
die Chance eröffnet, seine Standortvorteile nach der
Pandemie bestmöglich zu nutzen: „Auch wenn der Markt sich
strukturell verändert und wir uns in den kommenden Jahren
auf weniger Luftverkehr einstellen müssen, sind wir davon
überzeugt, dass die Reiselust der Menschen das Corona-Virus
unbeschadet überstehen wird. Wir sehen zugleich einen großen
Nachholbedarf und rechnen für 2021 bereits mit rund 50
Prozent des Verkehrsvolumens von 2019. Das Vorkrisenniveau
werden wir nach jetzigem Stand im Jahr 2025 wieder
erreichen.“
Die Geschäftszahlen des Flughafen-Konzerns
auf einen Blick:
|
Sommerflugplan: Ab Ostern wieder
deutlich mehr Flugverbindungen |
Düsseldorf, 17. März 2021 - Rechtzeitig zum
Start der Osterferien stellt der Flughafen Düsseldorf am 28.
März vom Winter- auf den Sommerflugplan um. Dann nehmen
verschiedene Airlines Flugverbindungen auf, die sie
teilweise während des Lockdowns ausgesetzt hatten. Die
Anzahl der seit Jahresbeginn regelmäßig angeflogenen Ziele
steigt dann nach aktuellem Planungsstand wieder deutlich an:
In den Osterferien fliegen über 30 Airlines zu rund 65
Destinationen auf drei Kontinenten. Bei durchschnittlich
etwa 100 Flugbewegungen pro Tag sind in der Ferienzeit
insgesamt knapp 185.000 Passagiere zu erwarten, wobei das
letzte Ferienwochenende voraussichtlich das stärkste
Verkehrsaufkommen aufweisen wird.
Der Flughafen bereitet sich auf den wieder anziehenden
Flugbetrieb mit der Wiedereröffnung von Flugsteig C vor, der
dann zusätzlich zu Flugsteig A in Betrieb sein wird. Alle
Planungen für die kommenden Wochen, auch die
Flugverbindungen, basieren auf den aktuell gültigen
Verordnungen und sind – ebenso wie in den vergangenen
Monaten – abhängig von den Entwicklungen und Bestimmungen im
Zusammenhang mit der CoronaPandemie. „Wir freuen uns, dass
zum Beginn der Osterferien wieder vermehrt attraktive Ziele
von Düsseldorf aus direkt erreichbar sind, denn das
Mobilitätsbedürfnis und die Reiselust der Menschen in der
Rhein-RuhrRegion sind ungebrochen. Mit detaillierten
Hygienekonzepten und einem umfangreichen Testangebot im
Terminal setzen wir gemeinsam mit unseren Partnern alles
daran, unbesorgtes Reisen von und nach Düsseldorf zu
ermöglichen“, sagt Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports.
Die Neuheiten des Flugplans
Häufigstes Ziel ist Mallorca und wird während der Ferienzeit
von Eurowings, Tuifly und Condor bedient. Generell sind
Warmwasserziele wie die Kanaren, Kreta und Hurghada wieder
vermehrt im Flugplan zu finden. Ab Mai bringt Eurowings
Reisende außerdem wieder nach Palermo auf der italienischen
Mittelmeerinsel Sizilien. Aber auch attraktive
Hauptstadtziele sind von Düsseldorf aus direkt erreichbar:
So fliegt unter anderem der portugiesische
Nationalcarrier TAP nach Lissabon,
die größte spanische Fluggesellschaft Iberia nach
Madrid sowie die British Airways nach London City.
Egyptair bringt Passagiere in diesem Sommer
in vier Flugstunden vom Rhein in die größte Metropole am
Nil: Ab dem 2. Juli 2021 begrüßt der Düsseldorfer Flughafen
mit der ägyptischen Staatsairline eine alte Bekannte, die
Kairo dreimal in der Woche mit einer modernen Boeing 737-800
anfliegen wird.
Auf der Fernstrecke bietet Emirates ab Ende
März eine zusätzliche Verbindung nach Dubai
und erhöht damit auf vier wöchentliche Flüge in die größte
Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Als langjähriger
Partner des Flughafens hat die Airline über die vergangenen
Jahre insgesamt auf mehr als 24.000 Flügen von und nach
Düsseldorf 6,3 Millionen Passagiere befördert.
SunExpress und Corendon Airlines bieten
Verbindungen zu fünf Destinationen in der Türkei. Neu in
diesem Sommer werden Eskişehir und Hatay angeflogen, ein
weiteres Ziel ist Zonguldak. Erbil wird neben Iraqi Airways
auch von Condor bedient. Die libanesische Hauptstadt Beirut,
an der Levanteküste im Mittelmeer gelegen, ist von
Düsseldorf aus mit Eurowings und Sundair zu erreichen und
der Flughafen Nowosibirsk im Süden
Russlands wird im Sommer einmal wöchentlich von S7
Airlines angeflogen.
Ab Ende Mai wird die ukrainische Hauptstadt Kiew
an drei Wochentagen von SkyUp Airlines
angesteuert, zwei wöchentliche Verbindungen nach
Nador an der marokkanischen Mittelmeerküste sind
von Royal Air Maroc geplant. Das aktuelle
Flugangebot kann online unter dus.com abgerufen werden.
Schutzmaßnahmen und Service für unbesorgtes Reisen
Der Flughafen Düsseldorf hat ein umfangreiches
Maßnahmenpaket geschnürt, um Passagieren größtmöglichen
Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu bieten und
einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu Coronatests zu
ermöglichen. Derzeit besteht am Düsseldorfer Airport bei
zwei Anbietern die Möglichkeit für PCR-Tests und für
Antigen-Schnelltests zum Nachweis von SARSCoV-2.
Eine vorherige Registrierung auf den Internetseiten von
Centogene und EcoCare wird empfohlen. Im gesamten Flughafen
besteht für Reisende und Gäste ab dem sechsten Lebensjahr
die Pflicht, eine medizinische Maske zu tragen. Überall im
Terminal gelten weiterhin die bekannten Abstands- und
Hygieneregeln. Möglichkeiten zur Handdesinfektion stehen den
Besuchern ebenfalls zur Verfügung. Der Corona-Reiseassistent
auf der Homepage des Düsseldorfer Flughafens bietet
Unterstützung bei der Beantwortung der wichtigsten Fragen
rund um die Ein- und Ausreise während der Pandemie und
liefert Schritt für Schritt bedarfsgerechte Informationen.
Reisemarkt, Shops, Gastronomie und Parken Wenn das Fernweh
immer größer wird, finden kurzentschlossene Reisewillige ab
sofort auch wieder attraktive Angebote im Reisemarkt auf der
Abflugebene.
Die geöffneten Reisebüros mit allen
Kontaktdaten zur Terminvereinbarung sind unter
dus.com/informieren/reisemarkt für eine aktuelle Übersicht
abrufbar.
Auf der Ankunfts- und Abflugebene sowie in den Flugsteigen A
und C steht den hungrigen und durstigen Passagieren eine
gastronomische Grundversorgung „to go“ zur Verfügung.
Außerdem sind die Apotheke, der Blumenladen, die Change
Group, einige Buch- und Pressegeschäfte sowie der
Rewe-Supermarkt geöffnet. Die genauen Standorte und
aktuellen Öffnungszeiten sind unter
dus.com/dede/shoppen-und-genießen/aktuelle-Öffnungszeiten
abrufbar.
Für die einfache und sichere Anreise mit dem
eigenen Pkw eignet sich vor allem das terminalnahe Parkhaus
P7. Hier liegt der Parkplatz lediglich zwei Gehminuten von
der Abflughalle entfernt. Eine Woche ist für 79 Euro im
Voraus im Internet buchbar. Die Folgewoche ist dann für nur
weitere 31 Euro erhältlich. Muss die Reise dann doch
verschoben werden, fällt lediglich die gezahlte
Reservierungsgebühr von drei Euro an.
Das aktuell günstigste Parkangebot ist das
Urlaubs-Special in Parkhaus P5 mit einer Woche für 59 Euro
und nur 31 Euro in der Folgewoche. Die
Park-Specials sind ausschließlich online buchbar unter
dus.com/parken. Location für innovative Eventformate Der
Flughafen Düsseldorf hatte sich bereits vor der
Corona-Pandemie immer stärker als Veranstaltungsort
etabliert. Nun bietet er mit der Station Airport am
Fernbahnhof eine sehr verkehrsgünstig gelegene Eventlocation
mit direktem Blick auf das Vorfeld, die optimal für digitale
und hybride Formate geeignet ist.
Gemeinsam mit etablierten Partnern aus der Eventbranche
vermarktet der Airport ab April ein Portfolio an innovativen
Veranstaltungsformaten, das von kleinen Videoübertragungen
bis hin zu umfangreichen Streaming-Events in einem
multifunktionalen und voll ausgestatteten Studio reicht.
Buchbar ist das Angebot auch als Komplettlösung
einschließlich Catering, Mobiliar und Hygieneausstattung.
Anfragen per E-Mail an locations@dus.com
|
Nonstop in den Orient: Mit Egyptair
ab Juli dreimal pro Woche von Düsseldorf
nach Kairo |
Düsseldorf, 12. März 2021 - Orientalischer
Lichtblick: Egyptair bringt Passagiere in diesem Sommer nach
vier Flugstunden vom Rhein in die größte Metropole am Nil
und lässt in dieser schwierigen Zeit Entdeckerträume wieder
aufleben. Ab dem 2. Juli 2021 begrüßt der Düsseldorfer
Flughafen mit der ägyptischen Staats-Airline eine alte
Bekannte, die Kairo dreimal die Woche anfliegen wird.
Dienstags, freitags und sonntags wird Egyptair die Strecke
Düsseldorf – Kairo bedienen. Die moderne Boeing 737-800 mit
Business und Economy Class wird jeweils um 14:15 Uhr in
Düsseldorf landen und sich dann um 15:15 Uhr zurück auf den
Weg zum Cairo International Airport machen.
Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf: „Gerade weil uns
die Pandemie noch im Griff hat, freuen wir uns jetzt umso
mehr über die Wiederaufnahme dieser wichtigen
Nonstop-Verbindung. Dank Egyptair können die Menschen
unserer Region ihre Reisepläne im Sommer wahr werden lassen.
Mit der ägyptischen Fluggesellschaft begrüßen wir einen
verlässlichen Partner, der sich in Düsseldorf bereits
bestens auskennt.“ Die Historie der Verbindung zwischen
Egyptair und dem Düsseldorfer Airport geht zurück bis ins
Jahr 1984.
Ägypten hat weitaus mehr zu bieten als
Pyramiden, Nil-Kreuzfahrten und traumhafte Strände:
Besonders attraktiv ist die neue Verbindung daher nicht nur
für Touristen, sondern auch für Geschäftsreisende und die
größte ägyptische Community in Deutschland – mehr als 8.300
Ägypter leben in Nordrhein-Westfalen und können ab Juli von
Düsseldorf aus bequem in ihre Heimat fliegen. Kairo ist
der zweitgrößte Airport Afrikas und das Drehkreuz von
Egyptair: Von der ägyptischen Hauptstadt aus können die
Passagiere attraktive Weiterflugmöglichkeiten nach Afrika
sowie in den Nahen und Fernen Osten nutzen, beispielsweise
in die Metropolen Addis Abeba, Amman, Asmara, Bangkok,
Beirut, Khartum, Nairobi oder Riad.
Egyptair ist die staatliche ägyptische
Fluggesellschaft und blickt auf eine fast neunzigjährige
Geschichte zurück. Seit 2008 ist sie Mitglied des
Luftfahrtbündnisses Star Alliance, so dass die Passagiere
auch von dem Miles und More-Programm der Lufthansa
profitieren können.
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NRW-Flughäfen: 91,3 Prozent weniger Passagiere im
Januar 2021
|
Düsseldorf, 03. März 2021 - Im Januar 2021
flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 106 862
Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 91,3 Prozent
weniger Passagiere als im Januar 2020 (damals:
1,2 Millionen). 13,4 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland starteten damit von einem der
großen Flughäfen in NRW. 93 664 der von
Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere flogen
ins Ausland (−90,2 Prozent); das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag bei 13 198 Passagieren (−95,1 Prozent).
(IT.NRW)
2021 |
F-BER |
Berlin-Brandenburg |
1 724 |
1 744 |
F-SXF |
Berlin-Schönefeld |
- |
- |
F-TXL |
Berlin-Tegel |
- |
- |
F-BRE |
Bremen |
205 |
211 |
F-DTM |
Dortmund |
446 |
444 |
F-DRS |
Dresden |
58 |
61 |
F-DUS |
Düsseldorf |
1 216 |
1 237 |
F-ERF |
Erfurt |
63 |
63 |
F-FRA |
Frankfurt/Main |
6 456 |
6 429 |
F-FDH |
Friedrichshafen |
34 |
20 |
F-HHN |
Hahn |
319 |
314 |
F-HAM |
Hamburg |
920 |
883 |
F-HAJ |
Hannover |
583 |
579 |
F-FKB |
Karlsruhe |
439 |
440 |
F-CGN |
Köln/Bonn |
1 881 |
1 906 |
F-LEJ |
Leipzig/Halle |
2 371 |
2 320 |
F-LBC |
Lübeck |
- |
- |
F-FMM |
Memmingen |
151 |
157 |
F-MUC |
München |
2 372 |
2 356 |
F-FMO |
Münster/Osnabrück |
202 |
208 |
F-NRN |
Niederrhein |
47 |
47 |
F-NUE |
Nürnberg |
143 |
154 |
F-PAD |
Paderborn/Lippstadt |
269 |
276 |
F-RLG |
Rostock-Laage |
57 |
58 |
F-SCN |
Saarbrücken |
47 |
46 |
F-STR |
Stuttgart |
795 |
710 |
F-GWT |
Sylt-Westerland |
- |
- |
F-ZQW |
Zweibrücken |
- |
- |
|
Insgesamt |
20 798 |
20 663 |
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Düsseldorf Airport City II
– Investition in die Zukunft
|
Düsseldorf/Duisburg, 13. Februar 2021 -
Unmittelbar
angrenzend an das Terminal des größten Flughafens in
Nordrhein-Westfalen entwickelt die Flughafen Düsseldorf
Immobilien GmbH seit 2003 den hochwertigen
Immobilienstandort „Düsseldorf Airport City“. Die optimale
Anbindung an das Flughafenterminal, das Autobahnnetz und die
Bahn sowie die ansprechende, parkähnliche Gestaltung der
Düsseldorfer Airport City zählen zu den großen Vorteilen des
Business-Parks.
Mehr als 4.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben
bereits heute ihren Arbeitsplatz bei einem der etwa 70
ansässigen Unternehmen. Nachdem das letzte Baufeld der
Airport City I schon 2017 vermarktet wurde, liegt nun den
politischen Gremien der Landeshauptstadt Düsseldorf die
Beschlussvorlage des im Jahre 2014 initiierten
Bebauungsplanverfahrens der Airport City II vor. Neben den
geplanten Geschäfts-, Büro- und Verwaltungsgebäuden sind
auch gastronomische Angebote, Einzelhandel, Hotels und
Anlagen für kulturelle Zwecke möglich.
Die Entwicklung
der Airport City II ist ein wichtiger Baustein, um neue
Unternehmen für den Standort Düsseldorf zu gewinnen. Der
Bedarf an attraktiven Büroflächen ist standortbezogen und
die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien, die neuesten
ökologischen Standards entsprechen, hält trotz Corona-Krise
an. Die veränderten Nutzeranforderungen machen neue Gebäude
mit innovativen Konzepten erforderlich.
Entsprechend ist
die Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH für das neue Areal
mit Interessenten in Gesprächen und konnte bereits das erste
Baufeld der Airport City II vermarkten. Die damit
verbundenen passagierunabhängigen Grundstückserlöse helfen
dem Flughafen Düsseldorf zusätzlich bei der finanziellen
Bewältigung der Pandemieherausforderungen und tragen somit
zu einer Entlastung des städtischen Haushalts bei.
6.900 neue
Baumpflanzungen im Düsseldorfer Stadtgebiet
Ein wesentlicher Punkt innerhalb der
politischen Diskussion ist die Wahl der Ausgleichsfläche für
die Teilrodung des derzeitigen Mischwaldes auf dem Areal,
der sich zum Teil auch aufgrund von Sturmschäden in
schlechtem Zustand befindet. Zunächst war eine
Ausgleichsfläche auf dem Gelände „Fuhrkamp Ost“ in
Langenfeld vorgesehen. Es handelt sich hierbei um das 23
Hektar große ehemalige Berghausener Gelände, das ab 2004
durch die Stadt zum Landschaftspark Fuhrkamp Ost aufgewertet
wurde, um Bauprojekte auf Düsseldorfer Stadtgebiet
auszugleichen.
Gemeinsam mit der
Verwaltung hat der Düsseldorfer Airport nach alternativen
Standorten gesucht, um den erforderlichen Waldausgleich in
größtmöglicher Nähe zum Flughafengelände durchzuführen.
Hierbei konnte eine Fläche in Wittlaer identifiziert werden.
Auf diesem Gebiet im Stadtbezirk 5 wird der Flughafen zum
Ausgleich der teilweise geschädigten 100-120 zu fällenden
Einzelbäume 6.800 neue Bäume anpflanzen. Das so entstehende
Waldgebiet von 16.400 m² ist damit doppelt so groß wie die
auszugleichende Fläche.
Darüber hinaus hat
der Flughafen als weitere Kompensation beschlossen,
zusätzlich 100 Bäume im Bereich des verbleibenden
Bestandswaldes auf dem Areal der Airport City II zu
pflanzen. Durch die Verdichtung der lückenhaften Bereiche
mit heimischen Baumarten werden hier Brachflächen beseitigt,
sodass der Bestandswald an Robustheit gewinnt und damit eine
ökologische Aufwertung erfährt.
Im Herzen eines
dynamischen Standorts: Business-Park mit Grünflächen und
Ruhezonen
Eine hohe
Außenraumqualität und für die Nachbarschaft zugängliche
hochwertige Grünräume kennzeichneten von Beginn an die Pläne
der Airport City II. Das Konzept der Parkanlagen, Plätze und
Straßenräume basiert auf den klassischen Bestandteilen der
Landschaftsgestaltung: einzelne Bäume und Baumgruppen. Sie
werden mit Wiesen und waldartigen Bereichen, Wasserflächen
und Bodenmodellierungen kombiniert. Zugunsten von
Grünflächen wird auf oberirdische Parkplätze grundsätzlich
verzichtet.
Die Airport City
liegt im Zentrum einer Wirtschaftsregion mit sehr großem
Potenzial. Im Umkreis von 50 Kilometern leben 11,5 Millionen
und im Radius von 150 Kilometern 30 Millionen Menschen. Die
Marktgröße dieses Wirtschaftraumes ist vergleichbar mit der
von London, Moskau oder Paris. In NRW haben neun von 30
Dax-Konzernen ihren Sitz und in der Rhein-Ruhr-Region sind
rund 400.000 Unternehmen angesiedelt. Zahlreiche
internationale Konzerne haben die Region gewählt, um von
hier aus ihre deutschen oder europäischen Märkte zu
betreuen. Der Flughafen Düsseldorf ist somit der
bedeutendste Airport im wichtigsten deutschen
Wirtschaftsraum.
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NRW-Flughäfen: 74,0 Prozent weniger
Passagiere im Jahr 2020 |
Düsseldorf/Duisburg, 08. Februar 2021 -
Im Jahr 2020 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in
NRW rund 5,64 Millionen Passagiere ab. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 74,0 Prozent weniger Passagiere als im
Jahr 2019 (damals: rund 21,7 Millionen). Etwa jeder sechste
(18,0 Prozent) der von allen großen Flughäfen in Deutschland
gestarteten Flugreisenden flog von einem Verkehrspunkt in
NRW ab.
Rund 4,7 Millionen der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW
gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (−73,5 Prozent).
Darunter starteten 328 136 Personen in das Vereinigte
Königreich (−77,2 Prozent) und weitere 150 958 nach Portugal
(−69,6 Prozent). Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen
lag bei 967 030 Passagieren (−76,2 Prozent). Wie die
Statistiker weiter mitteilen, starteten im Dezember 2020 von
den NRW-Hauptverkehrsflughäfen 186 428 Fluggäste; das waren
87,0 Prozent weniger als im Dezember 2019. (IT.NRW)
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"Bundesfinanzminister muss liefern!“
Verkehrsminister Dr. Althusmann und Wüst drängen auf
Finanzhilfe für Flughäfen |
Düsseldorf/Duisburg, 15. Januar 2021 -
Die Verkehrsminister der Länder Niedersachsen und
Nordrhein-Westfalen haben verabredet, sich gemeinsam für
ihre Interessen im Verkehrsbereich einzusetzen. Bereits im
Jahr 2019 wurden im Rahmen von zwei Verkehrskonsultationen
in Münster und Osnabrück Vereinbarungen zum Verkehr
getroffen. Die Verkehrskonsultation am 14. Januar 2021 setzt
diese Tradition fort. Beide Länder haben sich intensiv über
aktuelle Verkehrsthemen ausgetauscht, wobei die
Herausforderungen des Klimawandels und der Covid19-Pandemie
im Vordergrund standen.
Ferner
tauschten sich die Länder zu den pandemiebedingten
Auswirkungen im Flugverkehr aus. Aufgrund des stark
zurückgegangenen Flugverkehrs haben die Flughäfen hohe
finanzielle Ausfälle zu verzeichnen. Niedersachsen und
Nordrhein-Westfalen begrüßen daher die vom Bund in Aussicht
gestellte finanzielle Unterstützung im Rahmen eines
Rettungsschirmes für Flughäfen in Höhe von 500 Millionen
Euro sehr, trotz der vom Bund zur Grundlage gemachten
Bedingung, dass die Länder für jeden Euro Bundeszuschuss
jeweils zusätzlich ebenfalls einen Euro bereitstellen. Die
Länder haben ihre Bereitschaft zur Kofinanzierung erklärt.
Wüst: „Für unsere Mittelständler ist die dezentrale
Flughafen-Struktur ein wichtiger Standortfaktor. Ein einmal
geschlossener Flughafen kann später nicht einfach wieder
geöffnet werden. Es ist gut, dass sich der Bund in die
Pflicht nehmen lässt. Aber der Bundesfinanzminister Olaf
Scholz muss jetzt auch liefern. Wir warten seit Wochen
darauf, dass es weitergeht.“ Althusmann: „Ohne geöffnete
Flughäfen hätte die Versorgung mit medizinischer Ausrüstung
und die Rückholung von Reisenden aus dem Ausland zu Beginn
der Corona-Krise nicht so schnell umgesetzt werden können.
Flughäfen sind für den Wirtschaftsstandort Deutschland
systemrelevant – daher müssen wir die Infrastruktur der
großen Airports dauerhaft erhalten. Finanzminister Scholz
muss die zugesagten Hilfen des Bundes zügig auf den Weg
bringen.“
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Neujahrsbeginn 2021 des Düsseldorfer Airports: „Die
Zukunft beginnt jetzt!“ |
Düsseldorf/Duisburg, 14. Januar 2021 -
Der traditionelle Neujahrsempfang des Düsseldorfer Airports
fand in diesem Jahr digital im Stil eines „TV-Formats“ statt
und kombinierte Gespräche vor Ort mit Video-Einspielungen
und Musik. Gesendet wurde live aus dem Flughafenterminal.
Das Motto: „Die Zukunft beginnt jetzt!“ Rund 700 hochrangige
Gäste aus Politik, Wirtschaft, Luftfahrt, Nachbarschaft und
Medien konnten das einstündige Programm per Stream an ihrem
Bildschirm verfolgen.
Nach einem Jahresrückblick des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr.
Rolf Pohlig nahm Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, eine
Standortbewertung in Zeiten der Pandemie vor. Corona-bedingt
stehe der Airport in den kommenden zwei Jahren vor dem
größten Wandel seiner Geschichte: „Das Unternehmen wird mit
der aktuellen Restrukturierung kleiner als es bisher war.
Das schmerzt, auch wenn wir die Veränderungen sozial
verträglich gestalten wollen.“
Mit Blick auf die Zukunft zeigt sich Schnalke
zuversichtlich: „Wir bleiben Nordrhein-Westfalens Tor zur
Welt. Der Airport besitzt ein starkes Fundament aus
Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit. Aktuell arbeiten
wir daran, Corona-Tests dauerhaft als festen Prozess-Schritt
im Terminal zu etablieren, um unbesorgtes Reisen optimal zu
unterstützen. Gleichzeitig wollen wir die strategischen
Chancen unseres Standorts nutzen und die Mobilität der
Zukunft in Stadt und Region mitgestalten.“ Schnalke betonte,
dass der Airport am Ziel der CO2-Neutralität im
Jahr 2035 unverändert festhalte.
Gemeinsam mit der
TV-Moderatorin Saskia Naumann begrüßte der Flughafen-Chef im
Terminal den Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan
Keller und sprach mit ihm über die Bedeutung des Airports
für die Stadt: „Der Flughafen wird die pandemiebedingte
Krise als bedeutender Verkehrsknotenpunkt hinter sich lassen
und zukünftig wieder der Motor für Wirtschaft und
Beschäftigung in Düsseldorf und der Region. Ich bin
zuversichtlich, dass die leistungsstarke Abwicklung des
Flugbetriebes und die nachhaltige Entwicklung des Flughafens
durch technische Innovationen zukünftig Hand in Hand gehen“,
so Stephan Keller.
Die Unternehmer
Jutta Zülow und Olaf Tünkers warfen in einer Gesprächsrunde
vor Ort einen Blick auf die Perspektiven der regionalen
Wirtschaft in und nach der Corona-Krise. Per Video
kamen neben Felix Neugart, Geschäftsführer der NRW.Global
Business GmbH, auch die Leiterin Siemens Düsseldorf, Sabrina
Hermann, und Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der IHK
Düsseldorf zu Wort.
„Vieles können wir
inzwischen aus dem Homeoffice erledigen. Aber Mobilität ist
Lebensqualität. Deswegen wollen die Menschen auch in Zukunft
mobil sein“, so Verkehrsminister Hendrik Wüst. Gerade jetzt
sei es wichtig, weiter an der Zukunft der Mobilität zu
arbeiten und mit Ideen, Mut und Neugierde Innovationen made
in NRW voranzutreiben.
Prof. Dr. Andreas
Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation,
Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen,
unterstrich die Bedeutung des Flughafens für den
Wirtschafts- und Innovationshub Nordrhein-Westfalen. Für die
Zukunft wünscht er sich noch mehr Direktverbindungen von
Düsseldorf aus zu den wichtigsten Destinationen der Welt.
Im Video-Beitrag
gaben außerdem Sören Brüntgens von Plant-my-tree, Dr.
Volkmar Weckesser, Geschäftsführer bei Centogene und Michael
Mronz von der Rhein Ruhr City einen optimistischen Ausblick
auf das Jahr 2021.
Mit der Leiterin
des Hetjes-Museums, Dr. Daniela Antonin, und dem Intendant
der Tonhalle, Michael Becker, sprach Saskia Naumann in einer
Talk-Runde über die Perspektiven in Kunst und Kultur.
Per Video-Einspielung warben der Sänger und Songwriter
Danny, die Geschäftsführerin des Gasometers Oberhausen,
Jeanette Schmitz, Dieter Nuhr und der Rektor der
Kunstakademie Düsseldorf, Professor Calle Petzinka für
Zuversicht und neue Chancen.
V.l.n.r.): Thomas Schnalke, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH,
Moderatorin Saskia Naumann und der Düsseldorfer
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Gespräch beim
Neujahrsbeginn 2021 des Düsseldorfer Airports.
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