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Aktuelle Tagesemeldungen immer unter Duisburg
(tages)aktuell |
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Neue Tarife im VRR – alte Fahrscheine gültig
bis zum 31. März 2018 |
Duisburg, 27. Dezember 2017 - Ab
dem 1. Januar 2018 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und
somit auch neue Fahrkarten. Tickets, die zuvor gekauft
wurden, sind nur noch bis zum 31. März 2018 gültig.
Folgende Möglichkeiten ergeben sich
damit für VRR-Einzel-, 4er-, Gruppen-, Tages- und
Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember
2017 erworben wurden:
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Abfahren: Bis zum 31.
März 2018 können Fahrgäste noch mit den alten Tickets
fahren.
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Tauschen:
Die Fahrgäste können die alten Tickets
bis zum 31. Dezember 2020 gegen
Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen
dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den
Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis.
Der Umtausch kann nur im
Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am
Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) erfolgen.
Fahrgäste, die nach dem 31. März
2018 noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen
angetroffen werden, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt
(EBE) in Höhe von 60 Euro bezahlen.
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Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu Weihnachten
und zum Jahreswechsel
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Duisburg, 15. Dezember 2017 - Wie fahren
die Busse und Bahnen am 24. Dezember, an den
Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr? Die Antworten
auf diese Fragen gibt wie jedes Jahr der Sonderfahrplan der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG).
So gilt am
24. Dezember für alle Linien der übliche Sonntagsfahrplan.
Die letzten Fahrten starten je nach Linie zwischen circa 15
und 17 Uhr von den Endhaltestellen. Ergänzend hierzu setzt
die DVG je nach Linie zwischen circa 17:30 und 7:30 Uhr am
folgenden Tag die NachtexpressBusse ein, die alle 60 Minuten
auf den bekannten Strecken in Duisburg fahren.
Am 1.
und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der normale Sonntagsfahrplan,
wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten um circa 7 Uhr
beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die
DVG zudem je nach Linie von circa 0:30 bis 3:30 Uhr mit
ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs.
Am 31. Dezember
fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen
Sonntagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten ab den
Endhaltestellen überwiegend zwischen 19 und 22 Uhr,
vereinzelt jedoch bereits ab 15 Uhr. Anschließend fahren die
U79 ab 21:25 Uhr und die Nachtexpresslinien zwischen circa
00:30 und 7:30 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt
der normale Sonntagsfahrplan, wobei je nach Linie die ersten
Fahrten ab circa 7 Uhr beginnen. Die Abfahrtszeiten
können auch über die elektronische Fahrplanauskunft im
Internet unter www.dvg-duisburg.de abgerufen werden.
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Der Winter kann kommen – Busse und Bahnen der DVG
sind gewappnet |
Duisburg, 08. Dezember 2017 - Rutschige
Straßen, Winterreifen und Minustemperaturen – der Winter
steht wieder vor der Tür. Manche Verkehrsteilnehmer werden
jedes Jahr vom schlechten Wetter kalt erwischt. So können
vereiste und glatte Straßen dafür sorgen, dass für Fahrzeuge
im Straßenverkehr der Weg von A nach B zur Rutschpartie
werden kann. Auch die Busse und Bahnen der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen sich in dieser
Jahreszeit ihren Weg durch die schwierigen
Wetterverhältnisse bahnen.
Damit
die Wege sicher zurückgelegt werden können, hat sich das
Unternehmen bereits auf den Winter vorbereitet.
Über
die Wintermonate erhält die DVG stets aktuelle Meldungen des
Wetteramtes Essen. Diese werden umgehend an den
Bereitschaftsdienst weitergeleitet. „Wenn uns beispielweise
die Meldung ‚Schneefall’ vom Wetteramt Essen erreicht,
werden bei uns unterschiedliche Prozesse angestoßen, die wir
aus jahrelanger Erfahrung entwickelt haben“, erklärt Bernd
Bandurski, Leiter Fahrweg bei der DVG.
Vorbereitung
für die Bahnen Die Straßenbahnen der DVG sind stets mit
Weichenbesen und Schienenkratzern auf der Strecke. „Mit den
Bürsten der Weichenbesen können die Fahrer bei Bedarf die
Weichen von Schnee befreien“, erklärt Holger Peich, Leiter
des Bahn-Betriebshofs Grunewald. Die Schienenkratzer können
eingesetzt werden, falls sich Eis in den Rillen der Schienen
festgesetzt hat. Wenn die Temperatur auf drei Grad
Celsius absinkt und Schneefall einsetzt, springen an den
rund 135 Weichen im Duisburger Schienennetz automatisch die
eingebauten Heizungen an. Sie sorgen für freie Fahrt der
Straßenbahnen, indem sie das Einfrieren der Weichen
verhindern und den Schnee schmelzen, der sich zwischen den
Weichen verfängt. So kann der Schnee nicht zu Eis gefrieren
und die Weichen blockieren. Zum Stromsparen können die
Weichenheizungen auch auf Bereitschaft gestellt und bei
Bedarf von der Leitstelle gesteuert werden.
Wenn der
Winter richtig Einzug hält, kommt die sogenannte Schneewache
zum Einsatz. „Außerhalb der Betriebszeiten fahren dann
Bahnen über die verschneiten Schienen, um diese vom Schnee
frei zu fahren – so kann auch ein Vereisen der Fahrleitung
verhindert werden“, sagt Peich. Zusätzlich ist das
Schienenschleiffahrzeug mehrmals am Tag im gesamten
Streckennetz unterwegs und entfernt mit seinem Schleifklotz
Schmierfilme auf den Schienen, damit die Bahnen ruhiger
laufen und die Bremsen besser greifen. Das
Schienenschleiffahrzeug ist unabhängig vom Winter das ganze
Jahr über im Einsatz.
Gerade im Herbst und Winter
benötigt die DVG besonders viel Sand für die Straßenbahnen.
Beim Anfahren können die Radreifen durchdrehen. Um dies
möglichst zu verhindern, streuen bei glatter Schiene
Sandanlagen, die sich in den Fahrzeugen befinden,
automatisch Sand vor die Räder der Bahn. Pro Streuvorgang
werden wenige Gramm Sand verteilt.
Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
„Die Bahnen haben einen Gleit- und
Schleuderschutz, der den Sand automatisch streut“, erklärt
Andreas Offer, Abteilungsleiter Schienenfahrzeugtechnik bei
der DVG. „Das kann der Fahrer auch selbst steuern. Sobald er
das Gefühl hat, ins Rutschen zu kommen, drückt er auf den
entsprechenden Taster, damit der Sand gestreut wird.“ Der
Sand erhöht die Reibung zwischen Radreifen und Gleis, sodass
die Bahn nicht so leicht ins Rutschen kommen kann. „Bei
schlechten Witterungsverhältnissen passen unsere Fahrer ihre
Fahrweise natürlich an“, sagt Offer. Auch bei Notbremsungen
kommt der Sand automatisch zum Einsatz, um die Bahn
schneller zum Stehen zu bringen. Auf dem Gelände am
Betriebshof Grunewald steht ein Silo, das rund 20 Tonnen
Sand fasst. Eine Firma beliefert die DVG mit diesem Sand.
„Im Herbst und Winter rückt der Sattelschlepper wöchentlich
an“, weiß Offer. „Im Jahr benötigen wir etwa 200 Tonnen
Sand.“
Vorbereitung für die Busse Die
Busse der DVG fahren mit Ganzjahresreifen mit gültiger
Matsch und Schnee-Kennung (M+S). Seit August dieses Jahres
montiert die DVG ausschließlich Neureifen, die das
sogenannte „Alpine“-Symbol aufweisen. Das dreigezackte
Bergpiktogramm mit der Schneeflocke in der Mitte ist Pflicht
für alle Winterreifen, die ab 1. Januar 2018 hergestellt
werden. „Für eine gute Sicht und ein sauberes
Erscheinungsbild werden unsere Busse ein bis zwei Mal pro
Woche in unserer Waschanlage mit biologischer
Wasseraufbereitungsanlage gereinigt“, erklärt Marc
Schwarzer, Abteilungsleiter Fahrzeugtechnik Busse. „Die
Fahrzeuge werden auch bei frostigen Temperaturen gereinigt,
da wir die Busse in einer beheizten Halle abstellen können.“
Alle Busse verfügen über moderne Heizungs- und
Klimaanlagen, die auch bei häufigen Öffnungs- und
Schließvorgängen der Türen für eine nahezu gleichbleibende
Innenraumtemperatur von etwa 22 Grad Celsius sorgen.
Gleichzeitig wird die Luft entfeuchtet und so ein beschlagen
der Scheiben verhindert.
Verschneite Haltestellen
Nicht zuletzt sorgt die DVG an den Haltestellen für
freie Wege: Die Haltestellen werden bei einsetzendem
Schneefall schnellstmöglich von Glatteis und Schnee befreit,
damit ein rutschfreies Ein- und Aussteigen möglich ist. An
den Straßenbahnhaltestellen liegt dies in der Verantwortung
des Verkehrsunternehmens, an Bushaltestellen obliegt die
Aufgabe entweder der Stadt oder den Grundstückseigentümern.
Um das Eis unter den Schneemassen zum Schmelzen zu bringen,
bevorratet die DVG im Durchschnitt 250 Tonnen Streugut pro
Winter. Je nach Wetter wird das Streugut entsprechend
eingesetzt.
Wem das Kratzen der Scheiben am eigenen
Auto also bald zu lästig ist oder die Fahrt durch den Schnee
zu unsicher, für den ist der Umstieg auf die DVG eine gute
Alternative. Sollte es doch zu Verspätungen im Linienverkehr
kommen, haben die Fahrgäste die Möglichkeit Verspätungen von
mehr als zehn Minuten zu melden und den Fahrpreis für ein
Einzelticket erstattet zu bekommen. Diese Meldung kann über
das Lob&Kritik-Formular auf der Internetseite erfolgen.
Fahrplanauskünfte gibt es auf der Internetseite der DVG
unter www.dvg-duisburg.de oder Telefon 0203 60 44 555.
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Neue Waschanlage sorgt für saubere Busse und schont
die Umwelt |
Duisburg, 01. Dezember 2017 - Mindestens
einmal in der Woche und bei Bedarf auch häufiger kommen die
Busse der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) unter die
Dusche. Das dient nicht nur der freien Sicht der Fahrgäste,
sondern vor allem auch der Sicherheit. Bei rund 150
Kilometern Fahrleistung pro Tag sammelt sich im Stadtverkehr
jede Menge Schmutz an den Bussen – und der muss wieder
runter. „Sowohl die Fahrzeugbeleuchtung als auch die
Blinker müssen sauber sein, damit alle anderen
Verkehrsteilnehmer unsere DVG-Fahrzeuge gut sehen können,
außerdem braucht der Fahrer eines großen Busses immer freie
Sicht auf die Straßen in einem möglichst großen Sichtfeld“,
erklärt Carsten Marx, Teamleiter in der Kfz-Werkstatt am
Bus-Betriebshof am Unkelstein der DVG. Die alte Waschanlage
am Betriebshof hat nun ausgedient und wurde durch eine neue,
besonders effiziente Anlage ersetzt.
In weniger als
drei Minuten wird ein großer Gelenkbus in der Anlage
gereinigt. Ein einfacher Standardbus ist sogar noch
schneller wieder blitzsauber. Optisch gleicht die
Waschanlage einer klassischen Pkw-Waschanlage – dafür aber
eine Nummer größer. Vier Meter hoch sind die Seitenbürsten,
ebenso breit die Dachbürsten. Die Waschanlage besteht nicht
nur aus einem, sondern aus gleich zwei sogenannten
Waschportalen, damit die Reinigung der rund 3,20 Meter hohen
und 12 bis 18 Meter langen Fahrzeuge entsprechend schnell
geht.
In wenigen Minuten werden die Busse der DVG wieder
blitzsauber. Die neue Waschanlage am Unkelstein schont sogar
die Umwelt. Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
Denn Zeit ist für die Busdusche nur wenig
vorhanden. Das Großreinemachen bei der DVG findet nämlich
immer nachts statt. Die Mitarbeiter der Arbeitsvorbereitung
in der Kfz-Werkstatt sorgen in Abstimmung mit dem
Fahrbetrieb dafür, dass schon in den frühen Morgenstunden
etliche Busse auf die Linien geschickt werden können, um
tausende Pendler und Schüler sicher an ihr Ziel zu bringen.
Das Waschen der Fahrzeuge ist da nur einer von vielen
Arbeitsschritten, die in der Betriebsruhe durchgeführt
werden müssen.
Schonend für die Umwelt ist das
Waschen der Busse bei der DVG obendrein. Eine eigene
Wasseraufbereitungsanlage sorgt dafür, dass der kostbare
Rohstoff besonders effizient eingesetzt wird. 250 bis 300
Liter Wasser werden für das Waschen eines Busses benötigt.
„Verloren gehen davon aber nur rund 25 Liter. Die verlassen
die Waschanlage mit dem Bus, zum Beispiel als Rückstände an
dem Fahrzeug“, erläutert Marx. Das restliche Wasser wird
aufgefangen und gelangt in ein Reinigungsbecken, wo es
aufbereitet wird. Anschließend durchläuft es noch ein
sogenanntes Nachklärbecken. Danach kann es wieder zum
Waschen eines weiteren Fahrzeuges verwendet werden. Für das
Waschen verwendet die DVG ausschließlich biologisch
abbaubares Reinigungsmittel. „Unsere Waschanlage ist also
absolut nachhaltig“, sagt Marx.
Die Qualität des
Wassers in der Bus-Waschanlage wird sogar unabhängig und
regelmäßig geprüft. Einmal im Quartal nimmt ein externes
Fachunternehmen Proben des Wassers – bislang immer ohne
Beanstandungen.
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Neue Straßenbahnen: Prototypen sollen ab 2019
auf der Schiene sein |
Duisburg, 29. November 2017 - Die
Bestellung der 47 neuen Straßenbahnen
befindet sich auf der
Zielgeraden: Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
beabsichtigt den Auftrag zur Herstellung und Lieferung an
den Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation zu
vergeben. Nach Ende der Einspruchsfrist für Mitbewerber soll
Bombardier den Zuschlag am 8. Dezember erhalten. Schon
Ende 2019 sollen die ersten beiden Prototypen auf Duisburgs
Schienen unterwegs sein. Die Serien-Auslieferung der Bahnen
soll 2021 beginnen und 2023 abgeschlossen sein. Das
Finanzierungsvolumen für die Bahnbeschaffung und die
Zugsicherungsausrüstung beträgt voraussichtlich rund 135
Millionen Euro. Mit der neuen Fahrzeug-Flotte ist Duisburg
und die DVG für die nächsten 30 Jahre auf der Schiene
bestens gerüstet.
DVG-Foto der bisherigen Bahn aus dem Jahr
2016
Die Stadt Duisburg als Trägerin des
Öffentlichen Personennahverkehrs in Duisburg unterstützt die
Bahnbeschaffung. „Der Kauf der neuen Bahnen ist ein
Meilenstein für einen zukunftsfähigen Nahverkehr und eine
gute Nachricht für die Fahrgäste in Duisburg“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. „Die Bahnen mit ihrer modernen
Ausstattung werden hoffentlich noch mehr Menschen als bisher
zum Umstieg vom eigenen Pkw auf den ÖPNV bewegen. Damit
tragen die Fahrgäste nicht nur zu einer Entlastung der
Straßen bei, sie leisten außerdem einen Beitrag zur
Luftreinhaltung.“
„Wir haben nicht nur die Lieferung
der Straßenbahnen beauftragt, sondern damit verbunden auch
die Ersatzteilversorgung und Instandhaltung für die nächsten
24 oder optional sogar 32 Jahre“, erklärt Klaus-Peter
Wandelenus, Technikvorstand der DVG. Das innovative
Wartungskonzept von Bombardier hat sich bei anderen
Verkehrsunternehmen bereits erfolgreich bewährt. Das
Know-how für die Flottenwartung wird dabei von Bombardier
eingebracht und die Arbeiten werden von Mitarbeitern der DVG
am eigenen Betriebshof durchgeführt. Durch die Bündelung der
Kernkompetenzen von DVG und Bombardier werden niedrige
Wartungskosten und eine langfristige Auslastung in den
betriebseigenen Werkstätten sichergestellt.
„Wie die neuen Bahnen im Detail
aussehen werden, erarbeiten wir gemeinsam mit Bombardier im
nächsten Jahr“, erklärt Wilfried Kühn, Bereichsleiter
Technik bei der DVG. „Wir wissen aber jetzt schon, dass die
Fahrzeuge auf dem aktuellsten Stand der Technik sein werden
und für Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz stehen.“
Für die Fahrgäste wird sich in positiver Hinsicht einiges
verändern. „Unsere Fahrgäste dürfen sich beispielsweise über
die langersehnte Klimaanlage in den Fahrzeugen freuen“, sagt
Kühn. Außerdem werden die neuen Fahrzeuge mit einem
Fahrgast-Informationssystem mit Doppelmonitoren
ausgestattet. Es dient beispielsweise der Anzeige von
Anschlussverbindungen und der Haltestellenperlschnur. Auch
in puncto Sicherheit werden die neuen Bahnen auf dem
aktuellsten Stand sein. Sie werden unter anderem mit einem
System zur Kollisionswarnung ausgestattet.
Die Straßenbahnen werden 34 Meter
lang und 2,30 Meter breit sein und bieten Platz für 200
Fahrgäste. Die neuen Fahrzeuge werden einen Niederfluranteil
von 70 Prozent haben. In den Fahrzeugen soll es Stehhilfen
zum Anlehnen und Klappsitze geben – dadurch entsteht Raum
für Kinderwagen, Rollatoren, Rollstühle und Fahrräder. Zum
Vergleich: Die Bahnen, die derzeit auf den Linien 901 und
903 unterwegs sind, haben einen Niederfluranteil von 20
Prozent und bieten Platz für 175 Fahrgäste.
Über Bombardier Transportation
Bombardier Transportation ist nach
eigenen Angaben ein weltweit führender Hersteller von
Bahntechnik und verfügt über das breiteste Portfolio der
Branche. Zur Produktpalette zählen das gesamte Spektrum
schienengebundener Fahrzeuge, Fahrzeugkomponenten sowie
Signal- und Steuerungstechnik. Zudem bietet das Unternehmen
komplette Transportsysteme und ist erfolgreich in den
Bereichen Bahndienstleistungen und Elektromobilität aktiv.
Als innovativer Vorreiter setzt Bombardier
Transportation kontinuierlich neue Standards für nachhaltige
Mobilität und schafft mit integrierten Verkehrslösungen
entscheidende Vorteile für Transportunternehmen, Fahrgäste
und Umwelt. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen ist
der Konzern in über 60 Ländern vertreten. Bombardier
Transportation hat rund 37.150 Beschäftigte. Die
Konzernzentrale befindet sich in Berlin.
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Sicherheitstag für Senioren: DVG informierte über
Mobilität in Bussen und Bahnen |
Duisburg, 26. Oktober 2017 - Die DVG hat
heute am 8. Sicherheitstag für Senioren teilgenommen und zum
Thema Sicherheit in Bus, Bahn und an Haltestellen
informiert. Über 60 Besucher nahmen an der Aktion teil. Die
DVG informierte die Besucher über Sicherheit in Bussen und
Bahnen und bot unter anderem ein Bustraining an. „Das
Training wurde sehr gut angenommen“, erklärt Rainer
Rickmann, Busfahrer bei der DVG. „Die Übung in der
Praxis ist besonders wichtig und zeigt den Fahrgästen, wann
und wo sie aufpassen müssen.“ Außerdem zeigten die
Experten der DVG, welche Sicherheitseinrichtungen es an
Haltestellen gibt und wie die Fahrgäste im Notfall handeln
sollten. „Solche Aktionen zeigen immer wieder, dass
mobilitätseingeschränkte Fahrgäste auf unsere Unterstützung
angewiesen sind“, erklärt Lothar Huwald, Service-Mitarbeiter
der DVG. Der Runde Tisch Sicherheit für Senioren und
Familie veranstaltet den Sicherheitstag für Senioren jedes
Jahr. Ziel ist es, die Seniorinnen und Senioren in Duisburg
im Rahmen von Vorträgen zum Thema Sicherheit zu informieren
und in Bezug auf die eigene Sicherheit zu sensibilisieren.
Die Veranstaltung fand in der Zeit von 10 bis 15 Uhr im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der kleine Prinz“ statt.
Ein Angebot der DVG: Begleitservice Die DVG bietet ihren
Fahrgästen als kostenloses Angebot den Begleitservice an.
Der Begleitservice eignet sich vor allem für Fahrgäste, die
mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs
sind. Fahrgäste können sich montags bis freitags
zwischen 8 und 14 Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585
anmelden. Begleitungen bietet das Unternehmen montags bis
freitags in der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an. Weitere
Informationen zum Thema gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de.
Der DVG-Begleitservice eignet sich vor allem für Fahrgäste,
die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen,
unterwegs sind. Foto: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
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Wie die DVG mit 200 Tonnen Sand für Sicherheit sorgt |
Duisburg, 06. Oktober 2017 - Einigen ist
er beim Überqueren der Gleise vielleicht schon einmal
aufgefallen: der Sand auf den Schienen. Aber wie kommt er
dahin und wofür wird er überhaupt gebraucht? Die Experten
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geben Antworten
auf diese Fragen.
Alles für die Sicherheit
Der Sand ist für die Sicherheit während der Fahrt sehr
wichtig: Sowohl die Radreifen, als auch die Schienen sind
aus Eisen. Das kann zu einem Problem werden, wenn es regnet
oder die Gleise im Herbst durch Laub verschmutzt sind. Durch
diese Verschmutzung bildet sich ein Schmierfilm auf den
Gleisen. Dadurch finden die Radreifen der Bahnen keinen
festen Halt auf den Schienen. „Da kommt der Sand ins
Spiel“, erklärt Andreas Offer, Abteilungsleiter
Schienenfahrzeugtechnik bei der DVG. Durch den Schmierfilm
kann die Bahn beim Bremsen ins Rutschen geraten. Beim
Anfahren können die Radreifen durchdrehen. Um dies zu
verhindern, streuen Sandanlagen, die sich in den Fahrzeugen
befinden, bei glatter Schiene automatisch Sand vor die Räder
der Bahn.
Das Schienenschleiffahrzeug befreit die Schienen von
Schmutz.
Pro Streuvorgang werden wenige Gramm Sand
verteilt. „Das kann der Fahrer auch selbst steuern“, erklärt
Offer. „Sobald er das Gefühl hat, ins Rutschen zu kommen,
drückt er auf den entsprechenden Taster, damit der Sand
gestreut wird.“ Der Sand erhöht die Reibung zwischen
Radreifen und Gleis, sodass die Bahn nicht so leicht ins
Rutschen kommen kann. Auch bei Notbremsungen kommt der Sand
automatisch zum Einsatz, um die Bahn schneller zum Stehen zu
bringen.
Mit angepasster Fahrweise auf der
Strecke „Bei schlechten Witterungsverhältnissen
passen unsere Fahrer ihre Fahrweise natürlich an“, betont
Offer. „Das ist ganz ähnlich wie bei PKW-Fahrern, die bei
Glätte und rutschiger Fahrbahn auch vom Gas gehen sollten.“
Im Herbst und Winter hält unser Schienenschleifwagen
zusätzlich die Gleise frei. Er fährt im gesamten Stadtgebiet
über die Schienen und befreit diese von Schmutz und einem
möglichen Schmierfilm. „Unser Schienenschleiffahrzeug ist im
Herbst und Winter je nach Temperatur dauerhaft im Einsatz,
kann natürlich aber nicht zu jeder Zeit überall sein“,
erklärt Offer.
Wie kommt der Sand in die Bahn?
Unter einzelnen Sitzen in den Bahnen befinden sich Kästen
mit Sand, die auch für Fahrgäste sichtbar sind. Davon gibt
es pro Bahn insgesamt acht Kästen. Diese sind pro Kasten mit
etwa 20 Kilogramm Sand befüllt. Von dort aus gelangt der
Sand über die Streuer auf die Schienen. Nach der letzten
Fahrt am Tag kontrolliert der Fahrer, ob noch ausreichend
Sand für den nächsten Tag in den Kästen ist. Dafür gibt es
an den Kästen eine Begrenzungslinie, die anzeigt, dass ab
einem bestimmten Stand, Sand nachgefüllt werden sollte.
„Unsere Fahrer melden den Sandmangel an die Kollegen aus
der Werkstatt, die nachts in der Betriebsruhe die Kästen
wieder mit Sand auffüllen“, erklärt Offer. Und das
funktioniert so: Auf dem Gelände am Betriebshof Grunewald
steht ein Silo, das rund 20 Tonnen Sand fasst. Eine Firma
beliefert die DVG mit diesem Sand. „Im Herbst und Winter
rückt der Sattelschlepper wöchentlich an“, weiß Offer. „Im
Jahr benötigen wir etwa 200 Tonnen Sand.“
Sandbefüllung: Karsten Eickholt, Mitarbeiter bei der DVG,
befüllt in der Werkstatt des Betriebshofs Grunewald eine
Straßenbahn mit Sand. Fotos Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
Vom Silo aus gelangt der
Sand über Rohre in die Werkstatt und somit in die Bahn. „Mit
einer Sandpistole, die mit dem Rohr verbunden ist, befüllen
unsere Kollegen dann über Außenklappen die Kästen in der
Bahn mit Sand“, sagt Offer. „Das ist vergleichbar mit dem
Tankvorgang beim Pkw, der Unterschied ist nur, dass unsere
Bahnen in diesem Fall Sand tanken.“ Eine
Staubabsaugungsanlage ist automatisch zugeschaltet, falls es
beim Befüllen der Bahn zu einer Staubentwicklung kommt. Vor
der Fahrt am nächsten Morgen prüfen die Fahrer, ob die
Sand-streuer funktionieren, damit die Sicherheit gegeben
ist. Wenn dies der Fall ist, geht es für die Bahnen auf die
Strecke, um die Fahrgäste sicher von A nach B zu bringen.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im
Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der DVG-App. Die
DVG-App steht für die gängigen iPhones und
Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum
Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch in
den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_verkehr.
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DVG startet Mobilitätsprojekt: myBUSfährt auf
Nachfrage der Fahrgäste |
Duisburg, 27. September 2017 -
Innovativ geht die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
mit ihrem neuen Pilotprojekt myBUS in die Zukunft. Als
Ergänzung zum bestehenden Fahrplanangebot in Duisburg sind
ab sofort fünf On-Demand-Busse unterwegs. Das Besondere:
Diese Kleinbusse folgen keinem statischen Fahrplan, sondern
fahren dynamisch auf Basis der Echtzeit-Nachfrage der
Fahrgäste. Diese übermitteln ihre Fahrtwünsche per App und
teilen sich die Fahrten. Nachfragebasierte Angebote sind ein
wichtiger Baustein für die Mobilität der Zukunft. Im
digitalen Zeitalter lassen sich Verkehrsangebote vernetzen,
Prozesse verknüpfen und daraus neue Angebote schaffen. Diese
Möglichkeiten will die DVG mit myBUS nutzen.
„Mit
myBUS können wir unseren Fahrgästen erstmals eine flexible
und individuelle Lösung anbieten, ganz unabhängig von
Haltestellen und Fahrplänen. Wir holen die Fahrgäste dort
ab, wo sie sich befinden und bringen sie komfortabel ans
Ziel“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG.
Das Projekt findet auch die Unterstützung der Stadt
Duisburg, die Trägerin des Öffentlichen Personennahverkehrs
in Duisburg ist. „myBUS macht deutlich, welche
Potentiale die öffentliche Mobilität in Duisburg bereits
heute bereithält. Duisburg übernimmt eine echte Pionierrolle
für innovative Mobilität“, sagt Oberbürgermeister Sören
Link. Für die Umsetzung hat die DVG ihre Zusammenarbeit
mit dem Berliner Software-Unternehmen door2door
intensiviert. Das Startup liefert mit seiner
Mobilitäts-Plattform die technische Grundlage für die
Einführung von myBUS. „Duisburg ist die erste Großstadt in
Deutschland, die ein solches Innovationsprojekt umsetzt“,
sagt Dr. Tom Kirschbaum, Mitgründer und Geschäftsführer von
door2door.
„Der ÖPNV hat die Bedeutung eines
nachfragebasierten Angebots und den Einflussfaktor der
Digitalisierung erkannt.“ Die DVG sieht in dem Pilotprojekt,
das über drei Jahre angelegt ist, die Chance die Mobilität
in der Stadt zu verbessern. „Zum einen wollen wir mit myBUS
auch neue Kunden für den ÖPNV gewinnen, zum anderen bietet
sich damit künftig eine Option, die Verkehrsleistung in
Randgebieten oder zu Schwachverkehrszeiten flexibler zu
gestalten und auf die individuelle Nachfrage der Fahrgäste
anzupassen“, erklärt Birgit Adler, Projektleiterin myBUS und
Bereichsleiterin Betrieb und Markt bei der DVG.
Die myBUS-Fahrzeuge
sind ab sofort freitags und samstags von 19 bis 4 Uhr und
sonntags von 10 bis 19 Uhr im Bereich der Innenstadt, in
Duissern, Neudorf und am Innenhafen unterwegs.
An den ersten vier Wochenenden können Interessierte myBUS
kostenfrei testen. Allerdings ist die Zahl der Testnutzer
begrenzt: Den notwendigen Code zur Registrierung gibt es auf
der DVG-Internetseite. Ab dem 27. Oktober ist das
Angebot dann für alle Fahrgäste nutzbar. Wie funktioniert
myBUS? Die Buchung der myBUS-Fahrzeuge erfolgt über die
myBUS-App, die für die gängigen iOS- und
Android-Betriebssysteme in den jeweiligen Stores kostenlos
zum Download bereit steht. Per Smartphone können Kunden ihre
Fahrtwünsche unter Angabe des Start- und Zielpunktes
angeben.
Die Routen für die Busse werden von einem
Algorithmus in Echtzeit entsprechend der jeweiligen
Nachfrage berechnet. So teilen sich Fahrgäste mit myBUS
gemeinsame Fahrten und werden von ihren individuellen
Standorten zum gewünschten Ziel gebracht. Bereits die
Anfahrt des Busses lässt sich in Echtzeit verfolgen, die
Fahrzeuge sind durch den myBUS-Schriftzug und durch die
auffälligen, roten Diagonalflächen gut erkennbar. Sowohl
die Buchung des Busses als auch die Bezahlung des Tickets
erfolgt ausschließlich per App.
Was kostet
myBUS? Der Fahrpreis richtet sich nach den
Tarifbestimmungen des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).
Demnach wird der Ticketpreis 3,20 Euro betragen,
Zeitkarteninhaber wie zum Beispiel Abokunden der DVG und
Kinder fahren ermäßigt für 2,50 Euro. Weitere Informationen
zu myBUS gibt es im Internet unter
www.dvg-mybus.de.
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„Am 11. Juli 1992 kam sie groß raus: Die U-Bahn“ |
Am 11. Juli 1992 war es auch
in Duisburg soweit: Die Stadt und die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) feierten die Einweihung der
ersten Stadtbahn-Tunnelstrecke zwischen Steinsche Gasse und
Duissern. Unter dem Motto „Am 11. Juli 1992 kommt sie groß
raus: Die U-Bahn“ verabschiedeten über 350.000 Duisburger
mit einem großen und fröhlichen Fest die letzte oberirdisch
fahrende Straßenbahn auf der festlich geschmückten
Königstraße und erschlossen sich die Welt darunter.
Die
während des Festes kostenlose Fahrt mit der DVG nutzten die
Besucher dazu, ihre U-Bahn auszuprobieren und kennen zu
lernen. Entsprechend dicht war das Gedränge auf den
Rolltreppen und in den fünf neuen, unterirdischen und
künstlerisch gestalteten Bahnhöfen.
Kunst im
Untergrund
V.l.n.r.) Günther Einert, NRW-Minister für Wirtschaft, Dr.
Wilhelm Knittel, Staatssekretär im
Bundesverkehrsministerium, Dr. Richard Klein,
Oberstadtdirektor der Stadt Duisburg und Josef Krings,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, gaben den Tunnel
offiziell frei. - Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG)
Der knapp fünf Kilometer lange
Innenstadttunnel ist ein Element der Stadtbahnidee, die in
Duisburg im Jahr 1969 mit dem Beginn des Stadtbahnbaus auf
der Südstrecke und der anschließenden Umrüstung der Strecke
Düsseldorfer Straße bis in die Innenstadt, für den Betrieb
mit B-Wagen Gestalt annahm. In die Zeit der Inbetriebnahme
dieser beiden ersten Bauabschnitte zwischen 1970 und 1983
fällt auch der Baubeginn der Tunnelstrecke in der Innenstadt
im Jahr 1974, die über die Rampen Rathaus, Lutherplatz,
Platanenhof und Duissern an das vorhandene Schienennetz der
DVG angebunden ist.
Durch den unterirdischen Ausbau der
Stadtbahn konnte die Königstraße zu einem großzügigen
Boulevard ohne Straßenbahnschienen umgestaltet werden.
Besondere Kennzeichen dieser Flaniermeile sind die
zahlreichen, von verschiedenen Künstlern entworfenen
Brunnenanlagen.
Im Juli 1993 wurde mit dem Bau der
Nordstrecke begonnen, der Fortsetzung des Stadtbahntunnels
von Duissern bis Meiderich. Die 3,6 Kilometer lange Strecke
unterquert die Ruhr und den Rhein-Herne-Kanal. Am 23.
September 2000 konnte dieser Abschnitt der Stadtbahn mit den
beiden neuen Bahnhöfen „Auf dem Damm“ und
„Meiderich-Bahnhof“ den Betrieb aufnehmen.
Der Duisburger
Norden wuchs damit ein Stück näher an die Innenstadt heran;
die Fahrzeit reduzierte sich durch den Tunnel von 18 auf
sechs Minuten. Eine enorme Zeitersparnis, die zu einem
Anstieg der Fahrgastzahlen führte. Auf dem Abschnitt
Meiderich-Bahnhof und Duisburg-Hauptbahnhof konnte die DVG
bereits kurz darauf 30 Prozent mehr Fahrgäste zählen.
Die Stadtbahn in Zahlen Das Stadtbahnnetz hat eine Länge von
21 Kilometer, davon neun Kilometer unterirdisch, zwölf
Kilometer oberirdisch. Elf Bahnhöfe, davon acht in Tieflage
und drei in Hochlage, 13 Haltestellen und elf Brücken sind
Bestandteil des 53 Kilometer langen Schienennetzes. 74
Rolltreppen und 15 Aufzüge sorgen für einen bequemen Zugang
zu den Haltestellen/Bahnhöfen.
V.l.n.r.: Josef Krings, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Dr. Wilhelm
Knittel, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium,
Günther Einert, NRW-Minister für Wirtschaft, Dr. Günter
Erbe, Vorstandvorsitzender Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG und Dr. Richard Klein, Oberstadtdirektor der Stadt
Duisburg. - Bild Stadt Duisburg
Seitens der Stadt und der DVG gab es
mit den Ratsmitgliedern und den örtlichen Medien eine
richtig gelungene Feier in der U-Bahnbstatio am Kuhtor.
Stargast war übrigens der Kabarettist Thomas Freitag, der
mit seinen grandiosen Einlagen für zusätzlichen Spaß sorgte.
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- DVG vergibt Auftrag für neue
Zugsicherung - auch für U79 - Der „Totmann“ kann
Schlimmes verhindern
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Gesamtinvestitionen von 40 Mio. Euro werden mit VRR
gestemmt
Duisburg, 12. Juni 2017 - Gute Nachricht für die
sichere Zukunft eines leistungsfähigen öffentlichen
Personennahverkehrs in der Stadt: Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat termingerecht den
Auftrag für ein neues Zugsicherungssystem vergeben. Das
System ist eine der Voraussetzungen, damit die Straßen-
und Stadtbahnen die unterirdischen Tunnelanlagen
befahren können. Die bestehende Technik, die alle
sicherheitsrelevanten Prozesse während des Betriebs
überwacht, stammt aus dem Jahr 1992 und muss dringend
erneuert werden, da die Versorgung mit Neu- und
Ersatzteilen mittelfristig nicht mehr gesichert ist.
Während die DVG für den operativen Betrieb der Technik
in den Fahrzeugen und an den Gleisanlagen verantwortlich
ist, befinden sich die Tunnelanlagen selbst im Eigentum
der Stadt Duisburg. „Die neue Zugsicherung ist ein
wichtiger Schritt für die infrastrukturelle Erneuerung
des kommunalen Schienenverkehrs. Sie ist ein Baustein
für einen zukunftssicheren und leistungsfähigen ÖPNV in
Duisburg“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Die
Investitionskosten für die neue Zugsicherung liegen bei
rund 40 Millionen Euro und werden zu
einem großen Teil vom Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR)
gefördert. Zusammen mit der Beschaffung von neuen
Straßenbahnfahrzeugen, die derzeit von der DVG und der
Stadt auf den Weg gebracht wird, ist der kommunale
Schienenverkehr in Duisburg dauerhaft gesichert. Dieses
gilt ebenso für die zwischen Duisburg und Düsseldorf
verkehrende Linie U79. Damit bei der gemeinsamen
Linienbedienung der U79 die Fahrzeuge mit den jeweiligen
stationären Systemen miteinander reibungslos
kommunizieren können, wird in Duisburg das gleiche
System zum Einsatz kommen, das derzeit auch in
Düsseldorf installiert wird. Der Systemwandel in den
beiden Nachbarstädten soll bis 2020 vollzogen sein.
Der „Totmann“ kann Schlimmes
verhindern Medizinische Notfälle, wie
beispielsweise Herzinfarkte oder Schlaganfälle, können
jederzeit und überall vorkommen. Besonders gefährlich,
auch für andere, sind diese dann, wenn sie im
Straßenverkehr auftreten. Der betroffene
Verkehrsteilnehmer kann die Kontrolle über sein Fahrzeug
verlieren, was schlimme Folgen für weitere
Verkehrsteilnehmer haben kann.
Die DVG beugt
dieser Gefahr vor, denn es gibt in den Straßenbahnen
verschiedene Sicherheitseinrichtungen. Eine davon ist die
sogenannte Totmannsicherheitsschleife. Diese überwacht, ob
ein Fahrer anwesend und handlungsfähig ist und löst
andernfalls ein akustisches und optisches Signal und im
Anschluss eine Betriebsbremsung aus.
Bei der DVG bedeutet dies, dass der Straßenbahnfahrer
während der Fahrt außerhalb des Tunnels, den
„Totmannschalter“ durchgehend betätigen muss. „Unsere
Fahrer haben zwei Möglichkeiten, dies zu tun“, erklärt
Holger Peich, Leiter Betriebshof Am Grunewald.
„Entweder halten sie den Schalter mit der Hand gedrückt
oder legen dauerhaft ihren Fuß auf ein Pedal im Fußraum
der Fahrerkabine. Schalter und Pedal haben die gleiche
Funktion.“ Sollte ein Fahrer den Schalter länger als vier
Sekunden nicht betätigen, wird die Bahn mit einer
Betriebsbremsung automatisch abgebremst. Schalter und
Pedal haben die gleiche Funktion.“
Das System geht dann davon aus, dass der Fahrer nicht mehr
handlungsfähig ist. „Das Abbremsen ist ein Automatismus,
der den Fahrer, die Fahrgäste und weitere
Verkehrsteilnehmer schützen soll“, betont Peich. Die Bahn
würde in einem solchen Fall zum Stehen kommen und kann
erst nach Stillstand wieder zum Fahren gebracht werden.
Verlässt die Bahn den Tunnel erhält der Fahrer ein
akustisches Signal, welches ihn dazu auffordert, den
Totmannschalter zu betätigen.
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DVG plant Einsatz von nachfrageorientierten
Kleinbussen |
Testlauf für das datenbasierte
Mobilitätskonzept soll noch in diesem Jahr
Duisburg, 07. Juni 2017 - Als eines der
ersten deutschen Nahverkehrsunternehmen plant die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) den Einsatz
nachfrageorientierter Kleinbusse. Die Kleinbusse sind eine
Ergänzung zum Fahrplanangebot und folgen keinem statischen
Fahrplan, sondern fahren dynamisch auf Basis der
Echtzeit-Nachfrage der Bürger in Duisburg.
Dabei
teilen sich Fahrgäste gemeinsame Fahrten in den
Kleinbussen und werden von ihren individuellen Standorten
zum gewünschten Ziel gebracht. Der Testlauf für das
datenbasierte Mobilitätskonzept soll noch in diesem Jahr
starten. Dazu hat die DVG jetzt einen Antrag bei der
Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht, um dieses Konzept
als Pilotprojekt umsetzen zu können. Der sogenannte
On-Demand-Bus, also Bus auf Abruf, ist eine innovative
Ergänzung der Mobilitätskette.
„Mit dem
On-Demand-Bus gehen wir neue Wege, um unseren Fahrgästen
flexible und individuelle Lösungen zu bieten“, erklärt
Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG.
„Nachfragebasierte Angebote werden ein zunehmend wichtiger
Baustein für die Mobilität der Zukunft sein. Mit Hilfe des
Internets, von Smartphones und digitalen Plattformen
lassen sich Verkehrsangebote vernetzen, Prozesse
verknüpfen und daraus neue Angebote schaffen. Diese
Möglichkeiten wollen wir nutzen.“ In der bis Ende 2019
geplanten Testphase werden sowohl das Bediengebiet als
auch die Betriebszeiten begrenzt sein. Die Kleinbusse
sollen am Wochenende zu Schwachverkehrszeiten eingesetzt
werden.
„Unsere Zielsetzung ist die dauerhafte
Etablierung des bedarfsgerechten Zusatzangebotes und die
Integration in das bestehende ÖPNV-System“, sagt Birgit
Adler, Bereichsleiterin Betrieb und Markt bei der DVG und
Projektleiterin. „Da es sich um ein völlig neues System
handelt, werden wir zunächst Erfahrungen sammeln müssen,
bevor wir es weiter ausbauen.“ In dem definierten
Bediengebiet können Fahrgäste ihren Fahrtwunsch flexibel
wählen. Die Koordination erfolgt mit Hilfe einer App. Per
Smartphone können die Kunden ihre Fahrtwünsche unter
Angabe des Abfahrts- und Ankunftspunktes angeben.
Die Routen für den On-Demand-Bus werden aktuell
entsprechend des jeweiligen Bedarfs berechnet. Sowohl die
Anforderung des Busses als auch die Bezahlung des Tickets
erfolgt digital. Der Kunde soll auch die Möglichkeit
haben, relevante Umsteigepunkte zu Bus oder Bahn
auszuwählen. Verschiedene Arten des öffentlichen
Personennahverkehrs werden so kombiniert. Für die
Umsetzung intensiviert die DVG ihre Zusammenarbeit mit dem
Berliner Unternehmen door2door. Das
Startup-Unternehmen unterstützt bei der Einführung des
On-Demand-Systems mit technologiebasierten Anwendungen und
seinen Erfahrungen aus dem eigenen Shuttlebus-Projekt
„allygator shuttle“ in Berlin. „Zusammen mit der DVG
wollen wir zeigen, welche Potentiale die Zukunft
öffentlicher Mobilität in Duisburg bereithält“, so Dr. Tom
Kirschbaum, Mitgründer und Geschäftsführer von door2door.
„Beim On-Demand-Bus wird das Angebot in Echtzeit der
Nachfrage angepasst - damit übernimmt die DVG eine echte
Pionierrolle innovativer Mobilität.“ Gemeinsam wurde
bereits die DVG-App entwickelt, die alle vorhandenen
Mobilitätsalternativen in der Stadt abbildet, vom Fahrrad,
Leihfahrrad über Bus und Bahn bis zum Taxi. Der
On-Demand-Bus stellt einen weiteren Baustein der
Kooperation auf Basis der door2door-Plattform dar. Die
DVG sieht in dem Pilotprojekt und einer zukünftigen
Integration eines On-Demand-Busses in ihre
Mobilitätsleistung eine große Chance. Zum einen sollen
Kunden für den ÖPNV gewonnen werden, zum anderen könnte
die Verkehrsleistung in Randgebieten oder zu
Schwachverkehrszeiten flexibler gestaltet und auf die
individuellen Nachfragen der Kunden angepasst werden.
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„Rubbert“, „Schwan“, „Steinernes Kreuz“ – wie bekommen
Haltestellen denn ihren Namen? |
Duisburg, 02. Mai 2017 - So mancher
Fahrgast wird sich an der einen oder anderen Haltestelle
sicher gefragt haben, wie der Name dieser Haltestelle
eigentlich zustande gekommen ist. Kein Wunder bei
Bezeichnungen wie „Rubbert“, „Schwan“ und „Steinernes
Kreuz“. Antworten auf diese Fragen liefert die DVG – denn
die Vergabe von Haltestellennamen erfolgt nach bestimmten
Vorgaben.
„Die Haltestellennamen sollen Orientierung bieten. Wir
benennen sie daher entweder nach der Straße auf der sie
liegt, nach der nächsten Querstraße oder nach allgemein
bekannten Identifikationspunkten, wie Plätzen oder
Sehenswürdigkeiten“, erklärt Matthias Brockmann,
Sachgebietsleiter Bereich Haltestellen. „So haben wir
im Rahmen eines Fahrplanwechsels im Sommer 2013 auf der
Straßenbahnlinie 903 die Haltestelle „Berzelius“ in „Tiger
& Turtle“ umbenannt.“ Weitere Beispiele sind die
Haltestelle „Rathaus“ in der Innenstadt, die Haltestelle
„MSV Arena“ in Neudorf, die Haltestelle „Landschaftspark
Nord“ in Meiderich und die Haltestelle „Klinikum Duisburg“
in Wedau. In der Vergangenheit hat die DVG Haltestellen
auch häufig nach dort ansässigen und sehr bekannten
Restaurants oder Gaststätten benannt.
„Sowohl die
Benennung von neuen Haltestellen als auch die Umbenennung
bereits bestehender Haltestellen erfolgt letztlich im
Einvernehmen mit der Politik“, so Brockmann. „Gelegentlich
kommen auch Unternehmen aus Duisburg mit der Bitte auf uns
zu, die Haltestelle vor der Firma nach dem
Unternehmensnamen zu benennen.“ Der Bitte kann die DVG
aus verschiedenen Gründen jedoch nur selten entsprechen.
„Sollte das Unternehmen aus Duisburg wegziehen oder
umfirmieren, ist der Aufwand für die Änderung der
Haltestellenschilder, Fahr-, Liniennetz- sowie Tarifpläne
sehr groß. Da sind zeitlose Haltestellennamen langfristig
geeigneter. Zum anderen könnte es dann eine Flut von
Anfragen geben, die wir kaum bewältigen können“, erklärt
Brockmann.
Wo genau die Namen „Rubbert“, „Schwan“ und „Steinernes
Kreuz“ nun herkommen, weiß Brockmann ganz genau. „Der
Haltestellenname Rubbert leitet sich von dem dort
ansässigen Hotel-Restaurant Am Rubbert ab, das mit über
490 Jahren Bestehen eine lange Tradition in
Duisburg-Walsum hat.
Auch der Name Schwan führt auf
eine Gaststätte zurück, nämlich die Gaststätte Am Schwan,
die ebenfalls lange Tradition in Walsum hat.“ Das
Steinerne Kreuz steht an der Gabelung von Düsseldorfer
Straße und der Mündelheimer Straße. Es wurde erstmalig
1760 aufgestellt und nach mutwilliger Zerstörung dann im
Jahr 1928 wieder neu errichtet. Es galt vor Hunderten von
Jahren als Gebetsort für Wanderer. Die DVG nahm das Kreuz
zum Anlass eine Haltestelle nach ihm zu benennen.
Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
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Der Unkelstein – DVG trotzt
mit regem Treiben den unheimlichen Sagen
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Duisburg, 11. April 2017 - Wie
selbstverständlich verwenden Fahrgäste der DVG den Namen
des Busbetriebshofes „Am Unkelstein“, wenn es um die
gleichnamige Haltestelle oder die Busse der DVG geht. Denn
„Am Unkelstein“ befindet sich nicht nur die Haltestelle
der Buslinie 934, sondern dort eröffnete die DVG 1990 auch
ihren Busbetriebshof. An dem Ort, den früher viele
Menschen mieden, herrscht heute tagtäglich in der
Bushalle, der Werkstatt und dem Fahrdienstleitergebäude
der DVG reges Treiben. Doch woher der Name genau kommt und
was er bedeutet, das wissen wahrscheinlich die wenigsten.
Allein der Name lässt darauf schließen, dass er etwas mit
einem Stein zu tun hat und so ist es: Auf dem Gelände des
Betriebshofes steht eine Stele aus Stein mit der
Aufschrift „Unkelstein“.
Doch wie kam der Stein
dorthin und wieso heißt er so? Vor über 200 Jahren befand
sich an dieser Stelle in der Nähe des Koblenzer Turms am
Springwall ein Grenzstein. Der Springwall führte damals
bis zum Stapeltor, das damalige Tor der Stadt. Duisburg
war nur im Westen durch den Rhein und im Norden durch die
Ruhr mit einer natürlichen Grenze versehen – die südliche
und östliche Seite wurde mit Grenzsteinen abgesteckt.
Diese Grenze bestand aus insgesamt 51 Steinen – der
Unkelstein erinnert heute an einen dieser Grenzsteine und
an einen früher unheimlichen Platz. Der Unkelstein am
Koblenzer Turm war viereckig und sein Name führt auf seine
Herkunft zurück: Er kam aus den Basaltbrüchen der Stadt
Unkel am Rhein und findet in unterschiedlichen Sagen
Erwähnung. Eine Sage berichtet, dass in mondhellen
Nächten eine Unke auf diesem Stein gesessen habe, die
immer wieder laut rief und so die Menschen vom Unkelstein
fernhielt. Der Sage nach bewachte die Unke einen Schatz,
der unter dem Stein begraben war. Aber auch tagsüber
mieden die Leute diese unheimliche Stelle, denn dort
sollen außer der Unke noch einige andere Geister ihr
Unwesen getrieben haben. So wurde der Unkelstein auch
Unkenstein genannt. Heute weist der Straßenname „Am
Unkelstein“ noch auf diesen Ort hin und diente zudem als
Namensgeber für den Busbetriebshof der DVG.
Bildinformation: Der Unkelstein am Busbetriebshof
Unkelstein.
Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
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Karnevalsveranstaltungen in Duisburg: DVG passt
Verkehrsangebot an |
Duisburg, 20. Februar 2017 - An
den Karnevalstagen am kommenden Wochenende setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wegen der zu
erwartenden hohen Zahl an Fahrgästen zusätzliche Fahrzeuge
ein. Großveranstaltungen am Samstag, Sonntag und
Rosenmontag führen dazu, dass es auf einigen Linien
zeitweise zu Beeinträchtigungen kommen kann.
Donnerstag, 23. Februar In der Nacht von Donnerstag auf
Freitag fahren zusätzlich die Nachtexpresslinien NE 1, NE
2, NE 3 und NE 4 nach ihren regulären Fahrplänen an den
Wochenenden. Die Linie U79 fährt in der Nacht von
Donnerstag auf Freitag zusätzlich ab Duissern in
Fahrtrichtung Düsseldorf um 00:16, 00:46, 01:36 und 02:16
Uhr. Ab Düsseldorf Hauptbahnhof in Fahrtrichtung Duissern
verkehrt die U79 zusätzlich um 00:32, 01:12, 01:42 und
02:02 Uhr. Samstag, 25. Februar – Homberg: Während des
Nelkensamstagszuges von Homberg nach Moers müssen die
Busse der Linie 926 am Samstag in der Zeit von 12 bis
voraussichtlich 14:30 Uhr zwischen den Haltestellen
„Hubertusplatz“ und „Südstraße“ von ihrem normalen
Linienweg abweichen. In der Folge können die Haltestellen
„Prinzenstraße“, „Hochheide Markt“ und „Ottostraße“ nicht
angefahren werden. Sonntag, 26. Februar – Hamborn:
Wegen des Kinderkarnevalsumzuges am Sonntag in
Duisburg-Hamborn können Streckenabschnitte der Bahnlinien
901 und 903 in der Zeit von 13 bis voraussichtlich 16:30
Uhr nicht mit Straßenbahnen befahren werden. So enden alle
Kurse der Linie 901 in dieser Zeit an den Haltestellen
„Pollmann“ beziehungsweise „Hermannstraße“. Auf der
Linie 903 fahren zwischen den Haltestellen „Heckmann“ und
„Meiderich Bahnhof“ Pendelbusse von 13:30 bis etwa 16:30
Uhr. Weil die Busse dabei einer Umleitung parallel zur
Landesstraße 1 (ehemalige B8) folgen, werden für die
Haltestellen „Hamborn Rathaus“, „Rhein-Ruhr-Halle“,
„Pollmann“ und „Wolfstraße“ Ersatzhaltestellen
eingerichtet: „Hamborn Feuerwache“ auf der B8 in Höhe der
Schützenstraße, „Kurt-Spindler-Straße“ in der
Kurt-Spindler-Straße, „Berufsschulen“ in der
August-Thyssen-Straße und „Schulte-Marxloh-Straße“ in Höhe
der Kaiser-Friedrich-Straße. Vor und nach dem Umzug
werden zusätzliche Straßenbahnen und Busse eingesetzt. Die
Buslinien 905, 908, 910, 917 und 935 müssen während des
Karnevalsumzuges zwischen 12:30 und 16 Uhr von ihren
normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen.
Die Haltestellen „Kolpingstraße“, „Jägerstraße“,
„Altmarkt“, „Hamborn Rathaus“, „Rhein-Ruhr-Halle“,
„Kantstraße“, „Richterstraße“ und „Hufstraße“ müssen
entfallen. Auf den Umleitungsstrecken halten die Busse an
den eingerichteten Ersatzhaltestellen. Sonntag, 26.
Februar – Serm: Zu Beeinträchtigungen des Linienverkehrs
kommt es am Sonntag auch während des Karnevalsumzuges in
Serm: In der Zeit von 12 bis 17:30 Uhr wird die Linie 946
zwischen den Haltestellen „Kesselsberg“ und „Ehinger Berg“
umgeleitet. Infolgedessen können die Haltestellen „Am
Heidberg“, „Am Ungelsheimer Graben“, „Serm Kirche“, „Am
Klapptor“, „Kapellchen“, „Am Hasselberg“, „Sermer Straße“
und „Zum Grind“ nicht angefahren werden. Die
Haltestelle „Breitenkamp“ wird zur Krefelder Straße (B288)
in den Bereich Breitenkamp/Am Heidberg verlegt. Darüber
hinaus setzt die DVG zwischen 10:30 und 14 Uhr zusätzliche
Busse sowohl auf der Linie 940 zwischen den Haltestellen
„Großenbaum“ und „Mannesmann Tor 2“ als auch auf der Linie
946 zwischen „Mannesmann Tor 2“ und „St. Anna Krankenhaus“
ein. Ebenso werden auf der Bahnlinie U79 zwischen 10:15
und 18:40 Uhr zusätzliche Wagen eingesetzt.
Rosenmontag, 27. Februar – Neumühl: In Duisburg-Neumühl
findet am Rosenmontag der sogenannte Karnevalszug „Die
Pilssucher“ zwischen 9 und 12 Uhr statt. Aufgrund dessen
können die Buslinien 908, 910, 917 und 995 (STOAG) in
dieser Zeit an den Haltestellen „Fiskusfriedhof“,
„Salzmannstraße“, „Albert-Einstein-Straße“,
„Max-Planck-Straße“, „Ruprechtstraße“,
„Hohenzollernplatz“, „Iltispark“ und „Barbarastraße“ nicht
halten. In der Umleitungsstrecke werden die Haltestellen
„Bennostraße“ in der Fiskusstraße, „Wolframstraße“ in der
Otto-Hahn-Straße, „Albert-Einstein-Straße“ und
„Ruprechtstraße“ in der Wiener Straße und „Barbarastraße“
in der Dörnberger Straße angefahren. Die Buslinie 917
verkehrt für die Dauer des Karnevalszuges nur zwischen den
Haltestellen „Beeck Denkmal“ und „Halfmannstraße“.
Rosenmontag, 27. Februar – Innenstadt: Der
Rosenmontag-Karnevalsumzug in der Duisburger Innenstadt
von 12:30 bis etwa 16 Uhr wird sich auf den Fahrplan und
den Linienweg der Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929,
933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42
auswirken. An den nachfolgenden Haltestellen können die
Busse für die Dauer des Umzuges nicht halten: ·
„Schweizer Straße“, „Lutherplatz“, „Oststraße“: Linien
924 und 926 · „Bismarckstraße“: Linien 924, 926
und 933 · „Blumenstraße“: Linie 933 ·
„Duisburg Hbf-Osteingang“: Linien 921, 923, 924, 926,
933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42 ·
Verknüpfungshalle „Duisburg Hbf“: Linien 921, 923,
924, 926, 933, 934, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42
· „Stapeltor“: Linien 934 und 939 ·
„Kuhtor“ und „Schillerplatz“: Linie 939 ·
„Innenhafen“, „Holzhafen“, „Hansegracht“, „Mercatorhalle“
und „Schäferturm“: Linie 934 · „Königsberger
Allee“: Linie 937 · „Winkelstraße“: Linien 937
und 944 Da der Opernplatz vor dem Stadttheater bis etwa 18
Uhr gesperrt bleiben wird, muss die Buslinie 934 in diesem
Zeitraum eine Umleitung fahren und kann die Haltestellen
„Stadttheater“ und „Schäferturm“ nicht anfahren. Die
Haltestelle „Duisburg Hbf“ entfällt. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestelle „Tonhallenstraße“ zu nutzen. Die
Bahnlinien 901, 903 und U79 fahren wie folgt: ·
die Linie U79 fährt zwischen 9 und 19 Uhr im
10-Minuten-Takt · die Linie 901 ist in der Zeit
von 10:30 bis 13 Uhr zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“
und „Scholtenhofstraße“ alle 7,5 Minuten auf der Strecke
· ebenfalls alle 7,5 Minuten fährt die Linie
903 ab 6 Uhr zwischen den Haltestellen „Watereck“ und
„Rheintörchenstraße“ Die genauen Abfahrtszeiten können
über die DVG-App und auf der Internetseite der DVG über
die elektronische Fahrplanauskunft abgerufen werden.
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DVV mit Innovationspreis ausgezeichnet |
Berlin/Duisburg, 15. Februar 2017 -
2016 gab es erstmals die Nominierung, 2017 nun den
erhofften Preis. Die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ist vom Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie (BMWi) und dem Bundesverband
Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) mit
dem Preis „Innovation schafft Vorsprung“ ausgezeichnet
worden. Die Jury honorierte die besondere
Zusammenarbeit des DVV-Konzerns mit seinen Lieferanten.
Den Preis nahmen Dirk Broska, Kaufmännischer Leiter der
DVV, und Carsten Saffran, Abteilungsleiter
Materialwirtschaft, am 14. Februar beim „Tag der
öffentlichen Auftraggeber“ in Berlin entgegen. Über
ein innovatives Online-Portal können Lieferanten jederzeit
den aktuellen Bearbeitungsstand ihrer Rechnungen einsehen
und eine schnellere Zahlung anfordern. Im Gegenzug
gewähren sie der DVV ein höheres Skonto. Dessen Höhe ist
tagesabhängig und dynamisch. „Für uns ist das kein
Verhandlungsinstrument im Einkauf, sondern eine echte,
kostengünstige und unbürokratische
Finanzierungsalternative für unsere Lieferanten“, sagt
Saffran. Die erhöhte Transparenz im Zahlungsverkehr
ist ein Gewinn für beide Partner. Lieferanten haben
jederzeit einen Überblick über ihre Rechnungsstellung,
deren Bearbeitung und kommen durch die flexible
Skontogewährung unkompliziert und schnell an ihr Geld. Der
DVV-Konzern erzielt durch die zusätzliche Diskontierung
Einspareffekte und erhöht durch unkomplizierten
Informationsaustausch mit den Lieferanten die Effizienz.
„Wir haben deutlich weniger Nachfragen unserer
Lieferanten. Außerdem haben wir schon im Pilotbetrieb eine
zusätzliche Kapitalrendite von rund 1% durch diese
dynamische Diskontierung erreicht. Unser Ziel ist es, das
Programm auf einen Großteil unseres Beschaffungsvolumens
auszubauen“, erklärt Broska. Zudem kommt der Konzern als
öffentlicher Auftraggeber auf diese Weise seiner
besonderen Verantwortung nach, regional kleine und
mittelständische Unternehmen zu stärken. Derzeit kauft
die DVV Leistungen von rund 2.800 Lieferanten ein.
Entwickelt wurde die Software-Lösung von der Taulia GmbH.
Seit 2014 läuft der Pilotbetrieb bei der DVV, die das
erste europäische Unternehmen ist, das auf diese neue Form
der Lieferantenfinanzierung setzt.
V.l.) freuten sich über die Auszeichnung für die DVV Dr.
Silvius Grobosch (BME-Hauptgeschäftsführer), Carsten
Saffran, Thomas Mahlberg (CDU-MdB), Martin Quensel (Taulia
Managing Director Europe), Dirk Broska und Uwe Beckmeyer
(Staatssekretär im BMWi) - Foto Ingo Schwarz/BME e.V.
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Seit 1992: 6.5 Kilometer
langer U-Bahn-Tunnel steckt voller schmutziger Geheimnisse
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Duisburg, 14. Februar 2017 -
Im U-Bahn-Tunnel ist es relativ
dunkel, so dass den Fahrgästen der Duisburger
Verkehrsgesellschaft beim Blick aus dem Fenster einer Bahn
der Dreck im Gleisbereich des Tunnels wahrscheinlich kaum
auffällt. Viel kann der Fahrgast dort sowieso nicht
erkennen, denn die Bahnen rauschen mit rund 60 Kilometer
pro Stunde durch den circa 6,5 Kilometer langen
U-Bahn-Tunnel. Die Reinigung in dem Bereich ist aber
dennoch notwendig. Der Brandschutz spielt dabei eine große
Rolle. Während die Bahnen in der Nacht am Betriebshof
Grunewald zur Ruhe kommen, geht es für das Reinigungsteam
der DVG erst richtig los. Ein Trupp von sechs bis
sieben Mitarbeitern macht sich alle sechs Wochen in der
Nacht auf den Weg Richtung U-Bahn-Tunnel. Ausgestattet mit
großen, blauen Müllsäcken und Greifzangen geht es los. Sie
reinigen vor allem die Gleisbereiche direkt an den
U-Bahn-Haltestellen. „In diesen Bereichen liegt besonders
viel Müll, da dort viele Fahrgäste unterwegs sind“, weiß
Ralf Rostek, Mitarbeiter Abteilung Fahrweg bei der DVG.
Das
Ziel des Trupps: Am Ende der Schicht saubere Gleise zu
hinterlassen. „Häufig sind es alte Plastikflaschen,
Lutscher, Zigarettenkippen, Papier und vor allem auch
Blätter von Bäumen, die der Wind in den Tunnel weht“, so
Rostek weiter. Wie der Dreck in den Tunnel kommt ist damit
teilweise beantwortet – der Wind leistet demnach einen
großen Beitrag dazu. Der Tunnelbereich nach der
Reinigung. Foto: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
„Wir schließen aber auch nicht aus, dass der ein oder
andere Fahrgast seinen Müll in den Gleisbereich wirft“,
bemängelt Rostek das Verhalten. „Wir können da nur an die
Fahrgäste appellieren, den Müll in die dafür vorgesehenen
Behälter im Fahrzeug oder in die Papierkörbe an den
Haltestellen zu werfen.“ Neben der regelmäßigen
Reinigung der HaltestellenBereiche, reinigt die DVG einmal
im Jahr den gesamten U-Bahn-Tunnel. „Der Fahrtwind der
Bahnen trägt den Müll tiefer in den Tunnel hinein“,
erklärt Rostek. Für die circa 6,5 Kilometer lange Strecke
brauchen die Kollegen in der Regel vier Nächte. Daher
arbeitet die DVG aus Kapazitätsgründen mit einer externen
Firma zusammen. Unter anderem können die Rückstände vom
Bremssand der Bahnen die Schienen angreifen. „Außerdem ist
Laub durch die Reibung von Radreifen auf der Schiene eine
Brandgefahr“, warnt Rostek. „Es ist zwar noch nie etwas
passiert, das soll aber auch weiterhin so bleiben.“ Die
Reinigung ist daher zwingend erforderlich. „Das
Außergewöhnlichste, was wir im Tunnel mal gefunden haben,
waren Schuhe und Portemonnaies“, erklärt Rostek. Viel
Abfall bleibt leider auch in den Fahrzeugen selbst zurück,
so dass diese am Abend in den Betriebshöfen gereinigt
werden müssen. Wer also die für den Müll vorgesehenen
Papierkörbe benutzt, erspart der DVG viel Zeit und auch
Geld.
Hintergrund: U-Bahn-Tunnel
Der U-Bahn-Tunnel der DVG
ist am 11. Juli 1992 eröffnet worden. Er ist circa 6,5
Kilometer lang und verbindet die sieben Haltestellen
„Steinsche Gasse“, „König-HeinrichPlatz“, „Duisburg
Hauptbahnhof“, „Rathaus“, „Duissern“, „Auf dem Damm“ und
„Meiderich Bahnhof“ miteinander. Die Haltestellen „Auf dem
Damm“ und „Meiderich Bahnhof“ sind im Jahr 2001 im Rahmen
der Erweiterung des Tunnels hinzugekommen. Der Tunnel
verläuft von Duisburg-Hochfeld über die Innenstadt und
Duissern bis Meiderich. Dabei unterquert er unter anderem
die Heerstraße, das Einkaufszentrum „Königsgalerie“, die
Königstraße, den Duisburger Hauptbahnhof, die Hansastraße,
die Autobahn 40 und den Rhein-Herne Kanal sowie die Ruhr.
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Neue Haltestellennamen bei der DVG – aber wer legt
diese eigentlich fest? |
Duisburg, 16. Januar 2017 - Im Rahmen
des Fahrplanwechsels der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) wurden auch zwei Haltestellen umbenannt. Die
Haltestelle „Delta Musik Park“ der Linie NE3 wurde in
„Zechenwäldchen“ und die Haltestelle „Sachtleben“ der
Linie 926 in „Chemiewerk Essenberg“ umbenannt.
Die neuen Haltestellennamen sind in
enger Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen DVG und dem
Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement entstanden.
Haltestellennamen sollen Orientierung bieten. Die DVG
benennt sie daher entweder nach der Straße auf der sie
liegt, nach der nächsten Querstraße oder nach allgemein
bekannten Identifikationspunkten, wie Plätzen oder
Sehenswürdigkeiten. Harry Brandt, Verkehrsplaner bei der
DVG, erklärt: „Bei der Haltestelle „Sachtleben“, die nun
„Chemiewerk Essenberg“ heißt, waren wir uns schnell einig.
Aufgrund der Tatsache, dass wir uns dort im Stadtteil
Essenberg befinden und davon auszugehen ist, dass an
dieser Stelle noch viele Jahre ein Chemiewerk sein wird,
haben wir uns auf den Namen „Chemiewerk Essenberg“
festgelegt.“
Bei der Haltestelle „Delta Musik Park“, die nun
„Zechenwäldchen“ heißt, war die Namensfindung nicht ganz
so einfach. Die ersten Überlegungen, die Haltestelle in
„Hamborner Straße“ umzubenennen, wurden aufgrund der Länge
der Straße wieder verworfen.
„Da der Straßenname wegfiel, mussten
wir uns an der Umgebung dort orientieren“, erklärt Brandt.
„In diesem Bereich gibt es eine Grünverbindung vom
Landschaftspark DuisburgNord bis zum Rhein, die über das
Zechenwäldchen verläuft. Zechenwäldchen deshalb, weil dort
früher eine Zeche war. Daher haben wir uns für den Namen
„Zechenwäldchen“ entschieden. Das Zechenwäldchen ist zudem
im Stadtplan zu finden und liegt in unmittelbarer Nähe zur
Haltestelle.“
Das Zechenwäldchen hat seinen Namen
daher, dass sich die ehemaligen Schachtanlagen 4 und 8 der
Zeche Friedrich Thyssen innerhalb des Wäldchens befinden.
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Übeltäter werden von der Beförderung ausgeschlossen:
DVG zieht Konsequenzen aus Angriff auf eine Ticketprüferin
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Duisburg, 12. Januar 2017 - Vier
Jugendliche hatten Anfang Januar eine
Fahrkartenkontrolleurin der Duisburger
Verkehrsgesellschaft bei einer Ticketkontrolle aus einer
Straßenbahn der Linie 903 gestoßen. Die Kontrolleurin
stürzte und musste daraufhin im Krankenhaus behandelt
werden. Die DVG zieht ihre Konsequenzen aus dem Vorfall
und wird dem Täter und den weiteren Jugendlichen ein
Beförderungsverbot erteilen. „In keiner Weise
tolerieren wir in unseren Fahrzeugen ein solches Verhalten
gegenüber unseren Mitarbeitern“, betont Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der DVG. „Wir gehen konsequent gegen
Gefährdungen aller Art vor und werden dabei von unseren
juristischen Rechten Gebrauch machen. Der Schutz und die
Sicherheit unserer Fahrgäste sowie unserer Mitarbeiter
stehen ganz klar im Vordergrund.“ Im Rahmen der
Beförderungsbedingungen NRW haben Verkehrsunternehmen die
Möglichkeit, Personen, die eine Gefahr für die Sicherheit
oder Ordnung des Betriebes oder auch für andere Fahrgäste
darstellen, von der Beförderung auszuschließen. Von
diesem Recht macht die DVG nun Gebrauch. Nach Abschluss
der polizeilichen Ermittlungen wird sie den
Erziehungsberechtigten der Jugendlichen das entsprechende
Beförderungs- beziehungsweise Hausverbot zustellen, das
neben der Nutzung der Fahrzeuge auch das Betreten der
Betriebsanlagen umfasst. Das konsequente Vorgehen
gegen Gefährdungen beschränkt sich nicht auf den einzelnen
Fall von Anfang Januar, wie der DVG-Vorstandsvorsitzende
Marcus Wittig betont. Es handele sich vielmehr um eine
Grundsatzentscheidung im Rahmen der
Null-Toleranz-Strategie. „Wir ziehen eine klare Grenze und
bringen jegliche Fälle von Gewalt und Vandalismus zur
Anzeige. Wer zudem eine Gefahr für andere Menschen
darstellt, muss mit einem Beförderungsverbot von
mindestens einem Jahr rechnen“, sagt Wittig. In dem
Zeitraum zwischen dem 23. Oktober 2016 und dem 10. Januar
2017 hat die DVG insgesamt 174 Strafanzeigen gestellt. Bei
der Mehrzahl der Delikte handelt es sich um das
missbräuchliche Ziehen der Notbremse sowie um sogenannte
„Türaufrisse“, bei denen die Türen während der Fahrt von
innen auf- oder beim Abfahren der Bahn von außen
eingetreten werden. Abgesehen von der Sachbeschädigung
sind beide Vergehen für alle Fahrgäste wegen des abrupten
Bremsvorgangs gefährlich und auch in anderer Hinsicht
ärgerlich: Weil zunächst die Funktionsfähigkeit der
Türanlage überprüft und sichergestellt sein muss, führen
diese Fälle zu deutlichen Verspätungen.
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DVG nimmt zum 8. Januar 2017 Änderungen im Fahrplan vor
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Duisburg, 02. Januar 2017 - Mit
Betriebsbeginn am Sonntag, 8. Januar, treten einzelne
Änderungen im Fahrplan der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Kraft. Im Rahmen des Fahrplanwechsels werden
Haltestellen umbenannt, Ein- und Ausstiege verlegt und
Fahrtzeiten angepasst.
Übersicht der Maßnahmen
SB40/SB42:
Der Ausstieg der Schnellbuslinien 40 und 42 an der
Haltestelle „Duisburg Hbf Osteingang“ ist ab dem 8. Januar
an Bussteig 1, der Einstieg an Bussteig 2.
Linie 910E: Die
Buslinie 910E verkehrt an Schultagen zusätzlich um 7:31
Uhr ab der Haltestelle „Meiderich Bf“ Richtung
„Rhein-Ruhr-Halle“. Linie
901: Die Busse des Schienenersatzverkehrs der Linie
901 fahren ab dem 8. Januar an der Haltestelle
„Scholtenhofstraße“ drei Minuten später in Richtung
Obermarxloh ab, um die Anschlüsse mit den ankommenden
Bahnen zu verbessern.
Linie 926E: Die Fahrten der
Buslinie 926E um 14:12 und 14:22 Uhr ab der Haltestelle
„Uni Nord“ entfallen aufgrund geringer Nachfrage.
Linien 903, U79, 923,
933, 937: Die Fahrtzeiten von der Anfangs-
bis zur Endhaltestelle werden je nach Linie zwischen zwei
und vier Minuten verlängert, damit eine bessere
Pünktlichkeit gewährleistet werden kann.
Umbenennung von
Haltestellen: Die Haltestelle „Delta Musik
Park“ der Linie NE3 wird in „Zechenwäldchen“ umbenannt.
Die Haltestelle „Sachtleben“ der Linie 926 wird in
„Chemiepark Essenberg“ umbenannt.
Neues Fahrplanbuch und
Einzellinienpläne Alle Änderungen hat die DVG
in einem neuen Fahrplanbuch zusammengefasst. Dieses
informiert auch über die Abfahrtszeiten aller weiteren
Bus- und Bahnlinien in Duisburg sowie verschiedener Linien
des regionalen Schienenverkehrs. Das Fahrplanbuch und die
entsprechenden Einzellinienpläne sind im DVG-Kundencenter
am Hauptbahnhof erhältlich. Zum Download stehen die
geänderten neuen Linienpläne ebenfalls im Internet unter
www.dvg-duisburg.de zur Verfügung.
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Neue Fahrscheinangebote bei der DVG ab dem 1.
Januar |
Duisburg, 28. Dezember 2016 - Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erweitert mit
drei neuen Tickets ab dem 1. Januar 2017 ihr
Fahrscheinangebot. HappyHourTicket Das
HappyHourTicket können Fahrgäste von 18 bis 6 Uhr am
Folgetag in der Preisstufe A für beliebig viele Fahrten in
den Bussen und Bahnen der DVG nutzen. Das Ticket ist für
2,99 Euro ausschließlich über die DVG-App, per Handyticket
und den DVG-Online-Ticketshop erhältlich. Der Kauf im
Voraus ist ausschließlich über den DVG-Online-Ticketshop
vor Gültigkeitsbeginn für den jeweiligen Tag möglich.
30-Tage-Ticket Für Vielfahrer empfiehlt die DVG das
neue 30-Tage-Ticket. Dabei können Fahrgäste die Leistungen
des Ticket1000 und Ticket2000 (in den persönlichen und
9-Uhr-Varianten) nutzen. Fahrgäste können selbst den
Gültigkeitszeitraum der Monatskarte bestimmen, in dem sie
einen beliebigen Starttag wählen. Start- und Endtag sind
in den 30 Tagen der Gültigkeit des Tickets
miteingeschlossen. Das Ticket ist ausschließlich im
DVG-Online-Ticketshop, per Handyticket und über die
DVG-App erhältlich. EinfachWeiterTicket Das
EinfachWeiterTicket erleichtert den tariflichen Übergang
zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), dem
Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und dem Aachener
Verkehrsverbund (AVV). Wer beispielsweise in Duisburg
wohnt, ein Aboticket besitzt und zum Einkaufen nach Köln
fahren möchte, kann hierfür das EinfachWeiterTicket
kaufen. Es hat eine Geltungsdauer von vier Stunden pro
Strecke und kostet für Erwachsene 6,40 Euro, für Kinder
3,20 Euro. Das Ticket ist im DVG-Kundencenter, in den
Vorverkaufsstellen, über die DVG-App und per Handytickets
sowie an den Ticket-Automaten erhältlich. Weitere
Informationen zu den neuen Tickets gibt es auf der
Internetseite der DVG unter
www.dvg-duisburg.de
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Neue Tarife im VRR – alte Fahrscheine gültig bis
zum 31. März 2017
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Duisburg, 27. Dezember 2016 - Ab dem 1.
Januar 2017 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit
auch neue Fahrkarten. Tickets, die zuvor gekauft wurden,
sind nur noch bis zum 31. März 2017 gültig. Folgende
Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er-,
Gruppen-, Tages- und Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1.
Januar und 31. Dezember 2016 erworben wurden: 1.
Abfahren: Bis zum 31. März 2017 können Fahrgäste noch mit
den alten Tickets fahren. 2. Tauschen: Die
Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember
2019 (Datum ist korrekt) gegen Fahrscheine mit dem neuen
Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine
Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den Differenzbetrag
zum dann gültigen Fahrpreis. Der Umtausch kann nur im
Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz)
erfolgen. Fahrgäste, die nach dem 31. März 2017 noch mit
einem alten Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen
werden, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in
Höhe von 60 Euro bezahlen.
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Entlastung pur: 15 neue Busse für die DVG-Flotte
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Duisburg, 19. Dezember 2016 - Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erneuert weiter ihre
Busflotte mit 15 neuen Mercedes-Benz-Standardbussen vom
Typ Citaro. Die neuen Busse ersetzen ältere
Standardbusse, die weiterverkauft werden. Rund 3,9
Millionen Euro investierte die DVG für die rund zwölf
Meter langen Fahrzeuge. Klaus-Peter Wandelenus,
Technik-Vorstand der DVG, weiß: „Die neuen Busse bieten
zum einen wesentlich mehr Komfort für Fahrgäste und zum
anderen sind sie im Vergleich zu den älteren Bussen
leiser und verbrauchen weniger Kraftstoff.“ Ab
sofort nehmen die Busse nach und nach ihren Liniendienst
im Duisburger Stadtgebiet auf. Im Innenbereich verfügen
die Busse über 35 Sitz- und 79 Stehplätze. Zugleich
bieten sie zwei größere Flächen, auf denen Kinderwagen,
Rollatoren und zwei Rollstühle Platz finden. Für
Rollatoren gibt es zudem spezielle Befestigungspunkte.
Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung
bringt dies mehr Flexibilität, die vor allem in den
Zeiten mit hohem Fahrgast-aufkommen benötigt wird. Auch
von außen unterscheiden sich die 18 Tonnen schweren
Fahrzeuge von den bereits vorhandenen Modellen. Zu
erkennen sind die neuen Busse am modernen Außendesign
und der markanten Frontblende. Eine integrierte
Umfeldbeleuchtung in allen Ein- und Ausstiegsbereichen,
ein LED-Tagfahrlicht sowie Abbiegelicht und eine
Rückfahrkamera sind ebenfalls Teil der neuen
Ausstattung. Für mehr Sicherheit bei Unfällen sorgen
eine verstärkte Frontpartie und ein verbesserter
Seitenaufprallschutz.
„Diese Ausstattungsmerkmale erhöhen die Sicherheit und
den Komfort für unsere Fahrgäste und unser
Fahrpersonal“, so Wandelenus weiter. Die
leistungsstarken und effizienten Motoren erfüllen die
neue Abgasnorm Euro VI. Sie stoßen deutlich weniger
Stickoxide und Rußpartikel im Abgas aus und haben einen
geringeren Kraftstoffverbrauch als die älteren
Busmodelle. Mit den neuen Bussen erfüllen mehr als
die Hälfte der 116 DVG-Busse die Umweltstandards der
Abgasnorm Euro VI und des Abgasstandards Enhanced
Environmentally Friendly Vehicle (EVV). Hintergrund:
Für gewöhnlich bleibt ein Bus bis zu 14 Jahre im
Fuhrpark der DVG und fährt in dieser Zeit bis zu 850.000
Kilometer. Die Busflotte der DVG hat derzeit ein
Durchschnittsalter von sieben Jahren.
Ab sofort unterwegs im Duisburger Stadtgebiet: die
neuen Busse der DVG. Foto: Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
|
Erreichbarkeit des Kundenservice der DVG zu
Weihnachten und Silvester
|
Duisburg, 19.
Dezember 2016 - Rund um die kommenden Feiertage zu
Weihnachten und zum Jahreswechsel ändert sich die
Erreichbarkeit des Kundenservice der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), sowohl telefonisch als auch
im Kundencenter. Telefonischer Kundenservice (0203 60 44
555) · Weihnachtsfeiertage: nicht erreichbar
· 27., 28., 29. und 30. Dezember: 8 bis 16 Uhr
erreichbar · Neujahr: nicht erreichbar
Kundencenter Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10 ·
Weihnachtsfeiertage: geschlossen · 27., 28.,
29. und 30. Dezember: 7 bis 20 Uhr geöffnet ·
Heiligabend, Silvester und Neujahr: geschlossen. Ab
dem 1. Januar 2017 ändern sich die Öffnungszeiten des
DVG-Kundencenters wie folgt: Von Montags bis freitags hat
das Kundencenter von 7 bis 18:30 Uhr und samstags von 9
bis 13 Uhr geöffnet. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn
gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de,
bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44
555 und in der DVG-App. Die DVG-App
steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in
den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit.
Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen
Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei
Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr.
Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu
Weihnachten und zum Jahreswechsel Wie
fahren die Busse und Bahnen am 24. Dezember, an den
Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr? Die
Antworten auf diese Fragen gibt wie jedes Jahr der
Sonderfahrplan der DVG. So gilt am 24. Dezember für alle
Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten
starten je nach Linie bereits gegen 15:18 Uhr von den
Endhaltestellen. Ergänzend hierzu setzt die DVG von 17
bis 7:30 Uhr am folgenden Tag die Nachtexpress-Busse NE1
bis NE4 ein, die alle 60 Minuten auf den bekannten
Strecken in Duisburg fahren. Am 1. und 2.
Weihnachtsfeiertag gilt der normale Sonntagsfahrplan,
wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten ab 7:50 Uhr
beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist
die DVG zudem je nach Linie von 0:27 bis 1:21 Uhr mit
ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs. Am 31. Dezember
fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen
Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten
Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 15:54 Uhr und 22
Uhr. Anschließend fahren die U79 ab 21:25 Uhr und die
Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ab 00:27 Uhr bis gegen
7:19 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt ab
etwa 8 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. Die
Abfahrtszeiten können auch über die elektronische
Fahrplanauskunft im Internet unter www.dvg-duisburg.de
abgerufen werden. Darüber hinaus macht die DVG in ihren
Bussen und Bahnen mit Plakaten auf den geänderten
Fahrplan aufmerksam.
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Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu Weihnachten
und zum Jahreswechsel
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Duisburg, 14. Dezember 2016 - Wie fahren die Busse und
Bahnen am 24. Dezember, an den Weihnachtsfeiertagen,
Silvester und Neujahr? Die Antworten auf diese Fragen
gibt wie jedes Jahr der Sonderfahrplan der DVG. So gilt
am 24. Dezember für alle Linien der übliche
Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach
Linie bereits gegen 15:18 Uhr von den Endhaltestellen.
Ergänzend hierzu setzt die DVG von 17 bis 7:30 Uhr am
folgenden Tag die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein,
die alle 60 Minuten auf den bekannten Strecken in
Duisburg fahren. Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag
gilt der normale Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember
die ersten Fahrten ab 7:50 Uhr beginnen. In der Nacht
vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem je nach
Linie von 0:27 bis 1:21 Uhr mit ihren
Nachtexpress-Bussen unterwegs. Am 31. Dezember
fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen
Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten
Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 15:54 Uhr und 22
Uhr. Anschließend fahren die U79 ab 21:25 Uhr und die
Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ab 00:27 Uhr bis gegen
7:19 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt ab
etwa 8 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. Die
Abfahrtszeiten können auch über die elektronische
Fahrplanauskunft im Internet unter www.dvg-duisburg.de
abgerufen werden. Darüber hinaus macht die DVG in ihren
Bussen und Bahnen mit Plakaten auf den geänderten
Fahrplan aufmerksam.
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Alle Wege in einer App |
Duisburg, 25. November 2016 - Wie komme
ich am schnellsten von A nach B? Das ist die mit Abstand
am häufigsten gestellte Frage von Nutzern jeglicher
Online-Plattformen im Nahverkehr. Die Antwort darauf gibt
die neue App der DVG, die das Unternehmen ab sofort
kostenlos zum Download anbietet.
Mit
der DVG-App gelangen Fahrgäste über eine
benutzerfreundliche und intuitive Steuerung schnell zur
gewünschten Auskunft. Die Verbindung ist dabei nicht nur
auf Bus und Bahn beschränkt. Die DVG-App bildet alle
vorhandenen Mobilitätsalternativen in der Stadt ab, vom
Fahrrad, Leihfahrrad über Bus und Bahn bis zum Taxi.
Der Nutzer kann somit das Verkehrsmittel nach seinen
individuellen Wünschen und Erfordernissen auswählen. „Mit
der neuen App geben wir unseren Fahrgästen ein modernes
Werkzeug an die Hand, mit dem sie schnell und einfach den
für sich besten Weg finden“, sagt Birgit Adler, Leiterin
Betrieb und Markt bei der DVG. „Die Nutzung von
Smartphones ist heute weit verbreitet und bietet
Fahrgästen die Möglichkeit von unterwegs alle notwendigen
Informationen abzurufen, um schnell ans Ziel zu kommen.“
Leichte und schnelle Eingabe Die DVG hat bei der
Entwicklung auf eine möglichst selbsterklärende und
anwenderfreundliche Menüführung Wert gelegt. So lassen
sich bei der Auswahl von Start und Ziel Favoriten für die
Schnellnavigation einrichten, zudem müssen Nutzer nicht
die komplette Adresse eingeben, sondern gelangen auch über
die Kartenfunktion oder die Beschreibung markanter Orte
wie „Tiger & Turtle”, „Landschaftspark Nord” oder
„Duisburger Weihnachtsmarkt“ ans Ziel. Detaillierte
Informationen zu jeder Verbindung Die App listet die
Verbindungen übersichtlich und grafisch mit allen Zeiten
und Kosten auf. Die Detailinfos zeigen sämtliche
Haltestellen und eventuell notwendige Umsteigezeiten. Die
richtige Fahrkarte lässt sich direkt im Handy-Ticketshop
kaufen. Ist auf der Strecke die Nutzung eines Leihfahrrads
möglich, wird die nächste Radstation des Anbieters
„metropolradruhr“ sowie die Zahl der dort verfügbaren
Leihräder angezeigt. Mit dem Fahrrad als Ergänzung zu
Bus und Bahn sind Menschen in der Stadt flexibel und
umweltfreundlich unterwegs. DVG-Abokunden können das
Angebot zu vergünstigten Konditionen nutzen. Direkt aus
der App heraus lässt sich zum Beispiel auch ein Taxi
rufen, dabei werden alle verfügbaren Taxizentralen und
Anbieter in der Stadt angezeigt. Übersichtliche
Darstellung in der Karte Jede Verbindung lässt sich
übersichtlich auf einer Karte darstellen, so dass der
Fußweg zur nächsten Haltestelle leicht zu finden ist.
Diese Funktion ist vor allem für Ortsunkundige ein
bedeutender Vorteil: Mit Hilfe der DVG-App findet man sich
schnell in der Stadt zurecht und behält jederzeit den
Überblick, wie man am sinnvollsten von A nach B kommt.
Auch die aktuellen Verkehrsmeldungen aus der
DVG-Leitstelle lassen sich direkt in der Applikation
abrufen. Die DVG wird ihre App schrittweise um praktische
Funktionen erweitern. Die App ist für die gängigen iPhones
und Android-Smartphones programmiert und steht ab sofort
in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit.
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DVG bietet zum Weihnachtsmarkt wieder mehr Fahrten in
die Innenstadt an |
Duisburg, 15. November 2016 -
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger
Verkehrsgesell-schaft AG (DVG) wieder ein erweitertes
Verkehrsangebot zum Duisburger Weihnachtsmarkt an. Vom 17.
November bis 30. Dezember verstärkt die DVG an den Tagen,
an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den Takt der
Straßenbahnlinien 901 und 903. Auf der Linie 901 fahren
die Straßenbahnen zwischen den Haltestellen
„Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ am Abend bis circa 22:30
Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie
903 zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und
„Dinslaken Bahnhof“. Die Buslinien 921, 924, 933 und
934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch am Wochenende und am
verkaufsoffenen Sonntag, 4. Dezember, mit Gelenkbussen in
die Innenstadt und bieten somit Platz für mehr Fahrgäste.
Die Gelenkbusse werden sonst nur werktags eingesetzt.
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Graffiti-Entfernung: Mit Hochdruck gegen Schmierereien
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Duisburg, 31. August
2016 - Immer wieder tauchen sie an den Duisburger
U-Bahnhöfen auf: Graffiti. Was für manche Straßenkunst ist,
ist für die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ein
unliebsames und aufwendiges Ärgernis und wird deswegen
schnell entfernt. Udo Liers ist Sachgebietsleiter
Technische Gebäudeausrüstung bei der DVG und koordiniert
zusammen mit zwei weiteren Mitarbeitern die Entfernung.
„Wenn irgendwo an den Haltestellen der DVG ein Graffiti
auftaucht, melden es entweder die Fahrer in der Leitstelle
oder wir erhalten Hinweise von den Fahrgästen.“, so Liers.
„Wir organisieren dann umgehend die Entfernung. Diese findet
meist in derselben Woche statt, in der uns die Verschmutzung
gemeldet wurde.“
Mit Wasserhochdruck gegen die Farbe
Die Technik, die bei der Entfernung des Graffiti zum Einsatz
kommt, hängt vom Untergrund und dem Ausmaß der Verschmutzung
ab. Meist wird die Farbe mit Wasserhochdruck entfernt und
manchmal muss ein Spezialreiniger eingesetzt werden. Die
Arbeiten finden tagsüber statt, sofern sich die
Verschmutzung nicht in der Nähe der Schienen befindet.
Sind Reinigungsarbeiten in Gleisnähe notwendig, so werden
die Arbeiten in der Betriebsruhe durchgeführt. Kein
Kavaliersdelikt Ein Graffiti, das ohne Einwilligung
angebracht worden ist, ist juristisch betrachtet
Sachbeschädigung. Geregelt ist dies im Neununddreißigsten
Strafrechtsänderungsgesetz (39. StrÄndG). Im Jahr 2005 wurde
es um die Paragrafen § 303 und § 304 erweitert, um
juristisch gegen das Aufsprühen von Graffiti vorgehen zu
können und um es als Sachbeschädigung verfolgen und ahnden
zu können. Hintergrund: Die
Duisburger U-Bahnhöfe – Kunst im Untergrund Üblicherweise
erwartet den Fahrgast ein düsteres Grau, doch in den
unterirdischen Duisburger Haltestellen legten die
U-Bahn-Bauer, die Verantwortlichen der Stadt und der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) Wert auf eine
kreative Gestaltung in bunten und freundlichen Farben.
Verschiedene Künstler haben den sieben Duisburger
U-Bahnhöfen ein eigenes Gesicht verliehen und sie mal
farbenfroh, mal abstrakt gestaltet. Weitere Informationen
zur Gestaltung der Duisburger U-Bahnhöfe finden Sie auch im
Internet:
http://www.dvg-duisburg.de/aktuell/wissenswertes/sehenswuerdigkeiten0.html
Vorher
Vorher-Nachher-Vergleich:
Die letzte Graffiti-Entfernung fand Ende August 2016 am
U-Bahnhof „Steinsche Gasse“ statt. Foto Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
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Hilfen im Boden: Rillen
und Noppen leiten, warnen und stoppen - Begleitservice
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Duisburg, 01. August 2016 -
Den meisten Fahrgästen der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) sind sie bestimmt auch schon einmal aufgefallen:
die Rillen und Noppen am Boden von Bus- und
Bahnhaltestellen der DVG. Wozu sie dienen und für welche
Fahrgäste sie besonders wichtig sind, erklären die
Experten der DVG. Als sehender Mensch achtet man
vielleicht gar nicht so auf die taktilen Leitsysteme, wie
die Rillen und Noppen genannt werden. Das ertastbare
Leitsystem hilft blinden und sehbehinderten Fahrgästen
sich mittels Tastsinn und ohne fremde Hilfe
zurechtzufinden, vor allem dann, wenn es keine anderen
Orientierungshilfen, wie etwa durchgängige Mauern, gibt.
„Die im Boden verlegten Platten mit Noppen und Rillen
haben verschiedene Funktionen: sie leiten, warnen und
stoppen“, weiß Michael Szamlewski, Abteilungsleiter
Planung von Gleisanlagen und Haltestellen bei der DVG. Die
Rillen können mit dem Blindenstock ertastet werden. Sie
verlaufen immer mit ausreichendem Abstand zur
Bahnsteigkante oder Straße. Durch den farblichen
Kontrast zwischen den Rillen und restlichen Bodenplatten
können sich auch Fahrgäste, die schlechter sehen, besser
orientieren. Der taktile Leitstreifen ist so angelegt,
dass Blinde ihn mit dem Stock erfühlen können und trotzdem
ist er flach genug, damit andere Fahrgäste, die mit
Rollstuhl, Kinderwagen oder Rollator unterwegs sind, in
ihrer Mobilität nicht beeinträchtigt werden.
„Dort, wo man besonders aufmerksam sein muss oder ein
Richtungswechsel vorgesehen ist, werden als
Aufmerksamkeits- oder Abzweigfelder Platten mit Noppen
verwendet“, weiß Szamlewski. „Diese Platten lassen sich
nicht nur mit dem Stock, sondern auch mit den Füßen
ertasten und sind deshalb zur Warnung besonders geeignet.
Wir setzen sie dort ein, wo beispielsweise Bahnsteigkanten
oder Treppen sind oder die Fahrgäste die Richtung wechseln
müssen.“
Von den rund 650 Bus- und Bahnhaltestellen der DVG ist
etwa jede fünfte Haltestelle mit dem taktilen Leitsystem
ausgestattet. Zudem baut die DVG auf akustische
Fahrgastinformationen. Hierfür hat das Unternehmen
Info-Taster an verschiedenen Haltestellen angebracht.
Betätigen Fahrgäste den Knopf mit der Aufschrift „Bitte
drücken“ ertönt die Information, wann die nächste Bahn
kommt. Zusätzlich gibt es an dem Taster in Blindensprache
das Wort „Info“, so dass auch blinde und sehbehinderte
Fahrgäste wissen, dass sie den Knopf betätigen müssen,
damit die Ansage ertönt. Von den akustischen Info-Tastern
gibt es derzeit über 20 im Duisburger Stadtgebiet – die
DVG will das Netz aber weiter ausbauen.
Angebot Begleitservice
Die DVG bietet Fahrgästen, die Unterstützung
bei der Fahrt mit Bus oder Bahn benötigen, den
Begleitservice an. Das kostenfreie Angebot soll
mobilitätseingeschränkten Fahrgästen helfen, mit Bus und
Bahn an ihr Ziel zukommen. Der Begleitservice eignet sich
sowohl für Senioren als auch für Fahrgäste, die mit
Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs
sind. Fahrgäste können sich für den
DVG-Begleitservice montags bis freitags zwischen 8 und 14
Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585
anmelden. Begleitungen bietet das Unternehmen montags
bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de.
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Tickets per Smartphone
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Duisburg, 27. Juni 2016 - „Bei uns sind Sie vorne!“ Mit
diesem Slogan warb die DVG vor mehr als einem Jahrzehnt
als eines der ersten Verkehrsunternehmen in
Nordrhein-Westfalen für den Einstieg vorne und erntete
anfangs, für das was längst Standard ist, viel Kritik. Um
die Zukunft der Mobilität mitzugestalten, startet die DVG
einen Smartphone-basierten CheckIn/BeOut (CiBo)
Feldversuch und nimmt damit noch einmal eine
Vorreiterrolle ein.
Aufschlag
für „Big Bird Duisburg“ war die 56. Kontiki-Konferenz, die
am 16. und 17. Juni in Duisburg stattfand, und deren
Gastgeber die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) war. Bevor der Feldversuch
in die Fläche gehen wird, konnten die Teilnehmer der
Konferenz, die sich den Schwerpunkt-themen eTicketing,
leistungsabhängige Tarife im ÖPNV und Relationship
Marketing gewidmet hat, als Erste „Big Bird Duisburg“
kennenlernen. „Der Öffentliche Personennahverkehr
steht vor einem Wandel. Aus Fahrgästen werden langsam aber
sicher Mobilitätskunden. Auf diese kommenden Erfordernisse
des Marktes muss sich der ÖPNV ausrichten, Ausrichtungen
neu definieren und dabei auch die Erfordernisse für neue
Vertriebswege erkennen, testen und idealerweise in die
Praxis überführen“, skizziert Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG). Big Bird Duisburg ist der Versuch, ein gerechtes
Tarifsystem möglichst barrierefrei und mit Zusatznutzen
für die Fahrgäste aufzubauen. Über eine App, die der
Fahrgast auf sein Smartphone herunterlädt und aktiviert,
erfolgt mittels Bluetooth die Kommunikation mit der DVG.
Ohne sich vor Fahrtantritt über Tarife informieren zu
müssen oder eine Fahrkarte zu kaufen, kann der Fahrgast
die Fahrt antreten. Beim Ein- und Ausstieg erfasst eine im
Fahrzeug installierte Steuereinheit das Smartphone und
ermittelt anhand dieser Eckdaten den Fahrpreis. Dieser
wird auf dem Smartphone angezeigt und automatisch von dem
im System hinterlegten Konto abgebucht. Vorteile für
den Fahrgast: Er bezahlt nur die in Anspruch genommene
Leistung und hat die Hände frei für den sicheren Ein- und
Ausstieg. Mit Unterstützung durch das Kompetenz Center für
Elektronisches Fahrgeldmanagement (KCEFM), einem Institut
des Landes NRW, und Cubic Transportation Systems GmbH
wurden für den Feldversuch zunächst zehn Fahrzeuge der DVG
mit der erforderlichen Technik ausgerüstet. Sofern der
Feldversuch die Praxistauglichkeit bestätigt, gibt es auch
schon Ideen für weitere Ausbaustufen. Vorstellbar sind
linienbezogene Echtzeitinformationen via Smartphone für
vom Fahrgast ausgewählte und bestimmte Linien. Das hierfür
erforderliche Hintergrundsystem, das die Ist-Daten der
Fahrzeuge erfasst, wird derzeit schon in die Fahrzeuge der
DVG installiert.
Hintergrund: Kontiki - Aufgaben
und Ziele Kontiki e. V. wurde im März 1998 gegründet.
Kontiki versteht sich als Netzwerk für den öffentlichen
Personenverkehr (ÖPV) in dem das Wissen über neue
Technologien und Anwendungen für den Erfahrungsaus-tausch
gebündelt wird. Unter Wahrung der System- und
Produktneutralität trägt der Verein dazu bei, Prozesse und
Abläufe permanent zu optimieren und so die Entwicklung von
eTicketing und mTicketing, also Smart Ticketing, im
öffentlichen Personenverkehr zu fördern.
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DVV-Konzern unternimmt entscheidende Schritte zur
Restrukturierung |
· Jahresergebnis 2015 -
Umsetzung des „RePower“-Programms · Fokus
der Erzeugungsstrategie liegt auf der Fernwärme ·
Stadt: „Wir wollen am steuerlichen Querverbund
nicht rütteln“
Duisburg, 10. Juni 2016 - Das Jahr 2015
war für den DVV-Konzern in erster Linie durch die
Umsetzung des Restrukturierungsprogramms „RePower“
geprägt. „Hinter uns liegt ein wirtschaftlich schwieriges
Jahr, in dem wir die entscheidenden strategischen Schritte
unternommen haben, um uns für die geänderten
Rahmenbedingungen nach der Energiewende zukunftsfest
aufzustellen. Das Jahresergebnis spiegelt den Umfang der
Maßnahmen zur Neuausrichtung des Konzerns wider“,
erläutert Marcus Wittig, Vorsitzender der
DVV-Geschäftsführung sowie des Vorstands der Stadtwerke
Duisburg AG und der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG.
Die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) als Konzernholding schloss
das Geschäftsjahr mit einem Ergebnis von -60,8 Millionen
Euro (2014: -4,8 Mio Euro) ab. Der Fehlbetrag wird durch
Rücklagen ausgeglichen. Der DVV-Konzern weist in 2015 für
RePower-Maßnahmen ein außerordentliches Ergebnis von
insgesamt -77,7 Millionen Euro aus. Dazu gehören
außerplanmäßige Abschreibungen wie für das kohlebasierte
Heizkraftwerk (HKW) I am Standort Hochfeld, das Ende 2017
stillgelegt werden soll, als auch Rückstellungen für den
Stellenabbau, der zwischen Geschäftsführung und
Betriebsrat vereinbart ist.
Flexibel auf ständig neue Regelungen
reagieren
Die eigene Stromerzeugung rückt bei der
neuen Strategie der Stadtwerke Duisburg aufgrund der
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen vermehrt in den
Hintergrund. Der Fokus liegt auf der umweltfreundlichen
Erzeugung und Verteilung von Fernwärme, die über die
hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im
gasbetriebenen HKW III im Stadtteil Wanheim sichergestellt
ist. „Die durch die Energiewende auch in 2015 anhaltenden
Verwerfungen für die konventionelle Erzeugung und der
ungesteuerte Sinkflug der Strompreise zeigen, dass wir mit
unserer Strategie richtig liegen", sagt Wittig.
In Folge der Neuausrichtung sanken die
Umsatzerlöse der Stadtwerke Duisburg AG im Vergleich zum
Vorjahr um 35,6 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Der
Umsatz aus dem Verkauf von Gas und Fernwärme stieg
witterungsbedingt leicht an. „Wir stellen uns den
aktuellen Rahmenbedingungen, indem wir auch aktuelle
Förderpotenziale bestmöglich ausnutzen", sagt
Stadtwerke-Technikvorstand Christof Schifferings. So
werden mit dem neuen KWK-Gesetz ab 2016 bestehende
Gaskraftwerke für einen Zeitrahmen von vier Jahren wieder
in die Förderung aufgenommen, womit sich das HKW III
wirtschaftlicher betreiben lässt. Auf dem
Kraftwerksgelände in Wanheim ist ab 2016 zudem der Bau
eines förderfähigen Fernwärmespeichers geplant. Weiterhin
haben im Frühjahr 2016 zwischen Homberg und Rheinhausen
die Arbeiten für den Anschluss des Fernwärmenetzes der
Stadtwerke an die regionale Fernwärmeschiene Niederrhein
begonnen. „Diese Investitionen versetzen uns in die Lage,
flexibler und ertragreicher auf die ständig neuen
rechtlichen und finanziellen Regelungen reagieren zu
können", sagt Schifferings.
Ausgliederung des Strom- und
Gasnetzes
Um den regulatorischen
Herausforderungen zu begegnen, sind die Strom- und
Gasnetze in 2015 von den Stadtwerken in die Netze Duisburg
ausgegliedert worden. So ist das Ergebnis der Stadtwerke
durch den damit verbundenen Wegfall von Erlösen aus Pacht
und Konzessionsabgaben gekennzeichnet. Das entsprechend
verbesserte Jahresergebnis der Netze Duisburg von 23,9
Millionen Euro (2014: -6,4 Mio Euro) gleicht diese
Entwicklung bei den Stadtwerken aus. „Die mit der
Liberalisierung der Energiemärkte verbundene stetige
Verschärfung der Regulierung wird auch in den nächsten
Jahren die wirtschaftliche Lage der Netze Duisburg
bestimmen", mahnt Wittig.
DVG verbessert Ergebnis um rund 3,8
Millionen Euro
Die DVV als Multidienstleistungskonzern
bündelt die Leistungen ihrer Tochtergesellschaften in den
Geschäftsfeldern Versorgung, Mobilität und Services. So
fließen neben den wirtschaftlichen Ergebnissen der
Energie- und Wasserversorgung auch die des öffentlichen
Personennahverkehrs in die DVV ein. Die DVG weist für 2015
einen Verlust von 36,9 Millionen Euro auf (2014: -40,7 Mio
Euro). Das angestrebte Jahresergebnis konnte trotz
Restrukturierungsrückstellungen und außerplanmäßigen
Abschreibungen verbessert werden.
Die DVG erzielte Umsatzerlöse in Höhe
von 65,2 Millionen Euro. Die darin enthaltenen
Verkehrseinnahmen haben sich gegenüber dem Vorjahr um 8,7
Millionen Euro auf 60,1 Millionen Euro verbessert. Die
positive Entwicklung ist im Wesentlichen auf die zum 1.
Januar 2015 erfolgte Tarifanpassung des Verkehrsverbunds
Rhein-Ruhr (VRR) sowie auf gestiegene Einnahmen beim
sogenannten erhöhten Beförderungsentgelt für Fahrgäste
ohne gültiges Ticket zurückzuführen. Die Zahl der
Fahrgäste bei der DVG ist im Vergleich zum Vorjahr um 2,7
Prozent auf 61,6 Millionen Fahrgäste gesunken. „Ein Trend,
der sich nicht nur in Duisburg, sondern auch regional und
bundesweit zeigt“, sagt DVG-Technikvorstand Klaus-Peter
Wandelenus.
Im Geschäftsfeld Services hat der
DVV-Konzern seine Geschäftstätigkeit weiter ausgeweitet.
Die octeo Multiservices GmbH konnte ihren Umsatz um zwölf
Prozent auf 36,4 Millionen Euro steigern. Die
umsatzstärksten Felder der DVV-Tochter liegen in den
Bereichen Gebäudereinigung (18,1 Mio Euro) und
Sicherheitsdienste (7,8 Mio Euro). Das Jahresergebnis von
octeo liegt bei rund einer Million Euro.
Trendwende im Jahr 2019
Für das Jahr 2016 rechnet die
DVV-Holding mit einem Ergebnis in Höhe von -3,4 Millionen
Euro. „Der Konzernumbau wird uns auch noch in den
kommenden Jahren beschäftigen. Wir arbeiten gezielt auf
den Turnaround hin und liegen dabei im Zeitplan“, sagt
Marcus Wittig. Ab dem Jahr 2019 will die DVV mit einem
positiven Geschäftsergebnis dauerhaft den kommunalen
Haushalt der Stadt Duisburg unterstützen. Mit der
Fortschreibung des RePower-Programms will die DVV
nachhaltige Ergebnisverbesserungen in Höhe von 45
Millionen Euro jährlich erwirtschaften, nachdem sie
bereits in den Jahren 2012 bis 2014 Einsparungen von 30
Millionen Euro erzielt hat.
Von den RePower-Maßnahmen sind die
Arbeitsplätze von rund 700 Beschäftigten betroffen. „Wir
freuen uns über die Bereitschaft vieler Mitarbeiter, neue
Aufgaben zu übernehmen“, sagt DVV-Arbeitsdirektor David
Karpathy. „Denn diese Bereitschaft trägt entscheidend dazu
bei, dass betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden
können.“ Die Restrukturierung führt zu einem Abbau von
mehr als 300 Stellen. „Wie es zwischen Geschäftsführern
und Betriebsrat vereinbart ist, wollen wir diesen
Stellenbau sozialverträglich gestalten“, sagt Karpathy.
Zum 31. Dezember 2015 beschäftigte der Konzern insgesamt
4.549 Mitarbeiter.
Um die nachhaltige Verbesserung der
Ertragskraft zu unterstützen, hat die Stadt Duisburg als
Eigentümerin eine Stärkung des Eigenkapitals der DVV
beschlossen. Die zuständige Bezirksregierung hat die
Einzahlung in die Kapitalrücklage der DVV in Höhe von rund
176 Millionen Euro als sachgerecht bewertet und dieser im
Oktober 2015 zugestimmt. „Damit hat die Stadt als
Alleingesellschafterin ihren Beitrag geleistet, um die DVV
als das Fundament der Daseinsvorsorge in Duisburg und das
DVV-Konzernmodell dauerhaft zu sichern“, sagt Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link, der auch
Aufsichtsratsvorsitzender der DVV und der Stadtwerke ist.
Die Steuervorteile durch die Verrechnung von Gewinnen aus
dem Geschäftsfeld Versorgung mit dem Jahresfehlbetrag aus
dem Bereich Mobilität entlasten den kommunalen Haushalt.
„Daher dürfen und wollen wir an diesem steuerlichen
Querverbund auch nicht rütteln“, sagt OB Sören Link.
Investitionen stiegen auf 62,6
Millionen Euro
Die Gesamtinvestitionen des
DVV-Konzerns stiegen um 35,7 Prozent auf 62,6 Millionen
Euro. Die Schwerpunkte liegen mit rund 24 Millionen Euro
im Ausbau der Strom- und Gasnetze, mit rund 13 Millionen
Euro im Ausbau der Wasser- und Fernwärmeverteilnetze sowie
mit rund 16 Millionen Euro im Bereich des Öffentlichen
Personennahverkehrs, hier vor allem in der Sanierung der
Straßenbahnen und dem Kauf neuer Busse.
Neben der Optimierung des
Versorgungsnetzes, vor allem im Bereich der Fernwärme,
liegt ein zentraler Fokus der Investitionen in den
kommenden Jahren auf der ÖPNV-Infrastruktur. Gemeinsam mit
der Stadt Duisburg wird die DVG im Rahmen der kommunalen
Investitionsoffensive an mehreren Bahnhöfen die
Fahrtreppen und Aufzüge erneuern. „Diese Modernisierungen
werden spätestens bis Ende des Jahres 2018 umgesetzt sein.
Sie verbessern die Barrierefreiheit und erhöhen die
Qualität des Angebots für die Fahrgäste“, sagt Herbert
Mettler, Vorsitzender des DVG-Aufsichtsrates. Zudem haben
die Stadt und ihre Verkehrsgesellschaft die erforderlichen
Weichen für das neue Zugsicherungssystem gestellt, das den
Betrieb der Stadtbahn (U79) sowie aller Straßenbahnlinien
in Duisburg sichert.
Darüber hinaus sind weitere
Investitionen in die Tunnelinfrastruktur und in neue
Straßenbahnen nötig, erklärt DVG-Vorstandsvorsitzender
Marcus Wittig. „Die DVG und die Stadt Duisburg als
Aufgabenträger des Öffentlichen Personennahverkehrs sind
sich einig, dass die großen technischen und
wirtschaftlichen Herausforderungen nur im engen
Schulterschluss und mit zusätzlichen Fördermitteln von
Bund, Land und EU zu bewältigen sind.“
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Mit neuen Rädern durch die City – Radreifenwechsel bei
der DVG |
Duisburg, Mai 2016 - Bei einem Pkw ist der Reifenwechsel,
der meist zweimal im Jahr durchgeführt wird, quasi
Routine. Anders ist es bei den Bahnen der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Dort werden nur etwa alle
fünf Jahre die Räder gewechselt. Was bei einem Pkw in der
Regel nicht länger als eine Stunde dauert, kann bei einer
Bahn rund zwei Wochen in Anspruch nehmen und das nicht
ohne Grund: Neben dem eigentlich Radreifenwechsel werden
auch die Getriebe und Motoren überprüft.
Das Rad
eines N-Wagens besteht aus einer Radscheibe und einem
Radreifen. N-Wagen sind die Bahnen, die auf den Linien 901
und 903 unterwegs sind. Der Radreifen ist der Teil, der
gewechselt wird. Die Bahnen sind mit 20 Rädern auf zehn
Achsen im Stadtgebiet unterwegs. Zeigt der Kilometerstand
einer Straßenbahn circa 400.000 an, heißt es: alte Räder
runter und neue drauf. Den Wechsel muss jede Straßenbahn
etwa alle vier bis fünf Jahre über sich ergehen lassen,
denn das Reifenprofil wird in diesem Zeitraum um etwa
sieben Zentimeter abgenutzt. Die Achsen werden von zwei
Trieb- und drei Laufgestellen getragen. „Wenn die Bahn zum
Radreifenwechsel in die Werkstatt kommt, wird sie erst
einmal angehoben, um die Gestelle zu demontieren“, erklärt
Andreas Offer, Werkstattleiter Betriebshof Grunewald bei
der DVG. „Dann werden die Getriebe und Motoren auf
ihre Funktionsfähigkeit geprüft. Die Radreifen werden von
den Radscheiben und Achsen gelöst und neue werden darauf
gepresst.“ Gar nicht so leicht, wenn man bedenkt, dass ein
Radreifen um die 100 Kilo wiegt. Dafür gibt es in den
Werkstätten entsprechende Maschinen, die den Kollegen die
Arbeit erleichtern. Mithilfe der Hebebühne werden die
neu zusammengesetzten Gestelle dann unter der Bahn
verbaut. Die Achsen werden nur im Bedarfsfall ausgetauscht
und bleiben bis zu 30 Jahre im Einsatz.
Bis es zu einem solchen kompletten Radreifenwechsel
kommt, werden aus Sicherheitsgründen bereits alle 50.000
Kilometer die Räder der Bahnen kontrolliert und
nachprofiliert. Hierbei werden die Radreifen durch die
Werkstattmitarbeiter auf mögliche Schäden überprüft. „In
der Regel profilieren wir die Radreifen dann so nach, dass
wir das Fahrzeug nach den Arbeiten wieder im Betrieb
einsetzen können“, erklärt Offer.
Aufbau Rad einer Bahn
Die Räder einer Bahn bestehen aus einer Radscheibe und
einem Radreifen, der die Scheibe umschließt. Ein Vorteil
von Radreifen ist, dass bei
verschlissenen Rädern nicht das gesamte Rad
ausgetauscht werden muss. Es ist also nicht zwingend
notwendig, die Pressverbindung zwischen Radscheibe und
Achse zu lösen. Da der Radreifen auf den harten
Schienen aus
Stahl
rollt, muss er selbst aus besonders widerstandsfähigem
Stahl und extrem fest am Radkörper befestigt sein.
Zwischen Radreifen und Radscheibe ist eine Federung aus
Gummi angebracht. Das erhöht den Fahrkomfort und hat sich
bei Straßen- und U-Bahnen bewährt.
Radreifenwechsel: Mit der Hebebühne wird das Triebgestell
an die richtige Stelle unter der Bahn gebracht. Foto
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
|
Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien
|
Umstellung
Winter- auf Sommerzeit:
Sonntag, 27. März 2016 Uhr- Umstellung
von 2 Uhr auf 3 Uhr.
Am Sonntag, 27. März, 2 Uhr, werden die
Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt.
Diese Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr,
wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien
NE1, NE2, NE3 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) aus. NE1 Für die Linie NE1 gelten ab
„Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl
„Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr und
1:42 Uhr Winterzeit sowie 3:42 Uhr Sommerzeit. Ab
„Hohenzollernplatz“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“
fährt die Linie um 1:21 Uhr Winterzeit sowie um 3:21 Uhr
und 4:21 Uhr Sommerzeit. NE2 Die Linie NE2
verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung
„Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr und um 1:42 Uhr Winterzeit
sowie um 3:42 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die
Busse um 1:19 Uhr Winterzeit sowie um 3:19 Uhr und um 4:19
Uhr Sommerzeit. NE3 Die Linie NE3 fährt ab „Sportpark“
in Richtung „Walsum Rathaus“ um 0:34 Uhr und um 1:34 Uhr
Winterzeit sowie um 3:34 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung
fahren die Busse ab „Walsum Rathaus“ um 0:32 Uhr und um
1:32 Uhr Winterzeit sowie um 3:32 Uhr Sommerzeit. NE4
Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen Hansegracht“ in
Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr und um
1:27 Uhr Winterzeit sowie um 3:27 Uhr Sommerzeit. In
Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr Winterzeit
sowie um 3:09 Uhr und um 4:09 Uhr Sommerzeit.
Ticket-Sonderkontrolle: 218
Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen
Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich
zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG
auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der
Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten
Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle
Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob
sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine
solche Aktion fand am Dienstag, 22. März, zwischen 8 und
14 Uhr an der Haltestelle „Steinsche Gasse“ in
Duisburg-Stadtmitte statt. Mit Unterstützung durch
Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 25
Ticketprüfer, vier Service-Mitarbeiter und vier
Sicherheitskräfte insgesamt 4.877 Fahrgäste in den
Fahrzeugen der Bahnlinien 903 und U79. Die Ergebnisse:
· 218 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket
angetroffen · die Beanstandungsquote betrug 4,47
Prozent · die Polizei hat bei der Aktion 106
Personalienüberprüfungen durchgeführt, dabei wurden zwei
Strafanzeigen gestellt.
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Neue Schule, neues Ticket: DVG mit
Schokoticket-Frühbucheraktion |
Duisburg, 14. März 2016 - Für viele
Kinder steht im Sommer der Besuch der Grundschule oder der
Wechsel auf eine weiterführende Schule an. Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) startet daher wieder ihre
Schokoticket-Frühbucheraktion. Die DVG empfiehlt allen
Eltern, sich möglichst vor den Sommerferien um das Bus-
und Bahn-Ticket für ihre Kinder zu kümmern. Dadurch können
unnötige Wartezeiten im Kundencenter verhindert werden.
Die DVG hat allen Duisburger Grundschulen
Informationsmaterial rund um das Thema Mobilität in Bus
und Bahn zur Verfügung gestellt. Eltern und Schüler können
sich damit über die Vorteile und Bedingungen des
Schokotickets informieren. Die Informationspakete
enthalten neben einer Broschüre unter anderem einen
Stundenplan und ein Vokabelheft. Die Lehrer haben außerdem
eine Mappe mit einer DVD zur verkehrssicheren Erziehung
der Kinder erhalten. Mit dem Schokoticket können
Schüler das ganze Jahr über im gewählten Geltungsbereich
mit Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs sowie
mit der Regionalbahn, dem Regionalexpress und der S-Bahn
unterwegs sein. Das Ticket kostet 34,65 Euro pro Monat.
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„Alles Neune“: Warum beginnen die Liniennummern
der DVG eigentlich mit neun?
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Duisburg, 16.
Februar 2016 - Auf den Bussen und Bahnen der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) prangt überwiegend die Zahl
neun zu Anfang der Linienkennung. Aber warum ist das
eigentlich so? Diese Frage hat sich der ein oder
andere Fahrgast sicher schon gestellt – die DVG bringt
Licht ins Dunkel. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)
wurde bei seiner Gründung in insgesamt elf sogenannte
Fahrplanbereiche unterteilt. Diese elf Fahrplanbereiche
sind dann durchnummeriert worden – von null bis neun. Ein
Bereich innerhalb des VRR ist ohne Nummerierung. So
wurde die DVG gemeinsam mit Oberhausen in den
Fahrplanbereich neun eingeordnet. Anhand dieser Nummer ist
dann auch die erste Zahl der Liniennummer vergeben worden.
So gibt es bei
der DVG die Straßenbahnlinien 901, 902 und 903 und
insgesamt 32 Buslinien, die mit der Zahl neun beginnen.
Eine Ausnahme bei der DVG ist die Stadtbahn der Linie
U79, die zwischen
Duisburg
und Düsseldorf verkehrt und gemeinsam von der DVG und der
Rheinbahn AG betrieben wird. Die U79 wird mit der Kennung
von Düsseldorf geführt, da sie überwiegend auf
Düsseldorfer Stadtgebiet unterwegs ist.
Die Rheinbahn ist in die Fahrplanbereiche sieben und acht
unterteilt, daher die sieben bei der Linienkennung U79.
Die zweite Zahl der Linienkennung ist durch den VRR
ebenfalls vorgebeben. Hier konnten sich die
Verkehrsunternehmen bei Straßenbahnen zwischen der null,
eins, zwei, drei und vier entscheiden.
Die DVG hat sich für die Null entschieden. So waren die
neun und die null festgesetzt. Die letzte Zahl wird dann
von den Verkehrsunternehmen selbst vergeben. Sebastian
Reinhold, Mitarbeiter Angebotsmanagement bei der DVG,
erklärt: „Bei den Straßenbahnen haben wir uns der
Einfachheit halber für die Nummerierung eins, zwei und
drei, also 901, 902 und 903 entschieden. Die Vergabe der
Linienkennung läuft aber auch in enger Abstimmung mit den
anderen Verkehrsunternehmen aus dem Fahrplanbereich sowie
Verkehrsunternehmen, mit denen wir Gemeinschaftslinien
betreiben.“
Die Buslinien sind von der
Linienkennung 905 bis 946 durchnummeriert, es gibt jedoch
auch freie Kennungen. Dies erklärt Reinhold so: „Unsere
Planer entwickeln das Liniennetz in Duisburg stetig weiter
und passen die Linien, wenn möglich, an die Bedarfe der
Fahrgäste an. So kann es vorkommen, dass wir eine Linie
aus dem Netz nehmen und dafür aber eine andere ins Leben
rufen, die dann eine neue Nummer hat, um keine Verwirrung
zu stiften.“
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DVG nimmt zum 1. Februar Änderungen im Fahrplan
vor |
Duisburg, 27. Januar 2016 - Mit
Betriebsbeginn am Montag, 1. Februar, treten einzelne
Änderungen im Fahrplan der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Kraft. Im Rahmen des Fahrplanwechsels werden
Fahrtzeiten angepasst. Übersicht der Maßnahmen
Linie 922: Die Busse fahren samstags von
Winkelhausen in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt zehn
Minuten früher ab. In Fahrtrichtung Winkelhausen fahren
die Busse ab Rheinhausen Markt 21 Minuten früher ab. Grund
hierfür: Anpassung an geänderte Fahrzeiten der Linie 914
der NIAG. Linie 926: Die Fahrten in
der Hauptverkehrszeit werden in Fahrtrichtung Uni um vier
Minuten vorverlegt. Grund hierfür: Bessere Ausrichtung an
die Fahrtzeiten der Linie 924 in Neudorf.
Linie 933: Die Fahrten ab Neuenkamp in
Fahrtrichtung Neudorf werden in der Hauptverkehrszeit um
vier Minuten vorverlegt. Grund hierfür: Verbesserung des
Anschlusses am Hauptbahnhof an die Buslinie 934 in
Fahrtrichtung Großenbaum. 922E und 923E:
Da das Schulzentrum Rheinhausen die Schulzeiten angepasst
hat, passt die DVG die Einsatzzeiten der Busse
entsprechend an. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn
gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555.
Aktuelle
Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei
Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter
unter twitter.com/dvg_Duisburg.
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Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu Weihnachten
und zum Jahreswechsel |
Duisburg, 15.
Dezember 2015 - Wie fahren die Busse und Bahnen am 24.
Dezember, an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und
Neujahr? Die Antworten auf diese Fragen gibt wie jedes
Jahr der Sonderfahrplan der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So gilt am 24. Dezember
für alle Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten
Fahrten starten je nach Linie bereits gegen 15:18 Uhr von
den Endhaltestellen. Ergänzend hierzu setzt die DVG ab 17
bis 7:30 Uhr am folgenden Tag die Nachtexpress-Busse NE1
bis NE4 ein, die alle 60 Minuten auf den bekannten
Strecken in Duisburg fahren. Am 1. und 2.
Weihnachtsfeiertag gilt der normale Sonntagsfahrplan,
wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten ab 7:50 Uhr
beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember
ist die DVG zudem je nach Linie von 0:27 bis 3:21 Uhr mit
ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs. Am 31. Dezember
fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen
Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten
Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 15:54 Uhr und 23
Uhr. Anschließend fahren die U79 ab 21:25 Uhr und die
Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ab 00:27 Uhr bis gegen 7:19
Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt ab etwa 8
Uhr der normale Sonntagsfahrplan. Die Abfahrtszeiten
können auch über die elektronische Fahrplanauskunft im
Internet unter
www.dvg-duisburg.de abn den sozialen Medien bei
Facebook
www.facebook.de/dvgduisburg o
www.twitter.com/dvg_Duisburg zu finden.
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DVG nimmt zum 14. Juni Änderungen im Fahrplan vor
- neue Haltestelle „Landesarchiv NRW“
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Duisburg, 11. Juni 2015 - Mit
Betriebsbeginn am Sonntag, 14. Juni, treten einzelne
Änderungen im Fahrplan der DVG in Kraft. Im Rahmen des
Fahrplanwechsels werden Haltestellen umbenannt, Linienwege
verändert und Fahrtzeiten angepasst. Übersicht der
Maßnahmen Linie 901: Die Haltestelle
„Scharnhorststraße“ wird in „Landesarchiv NRW“ umbenannt.
Linie 907: Verbesserung des Anschlusses
zur Straßenbahnlinie 903 an der Haltestelle „Meiderich
Bahnhof“ durch spätere Abfahrtszeit der Busse in Richtung
Beeckerwerth. Linie 909: Die erste
Fahrt der Linie startet nun schon an der Haltestelle
„Flingerstraße“ und hält in der Folge auch an der
Haltestelle „Baerl Schule“. Linie 933:
Die Haltestelle „Schifferstraße“ wird ebenfalls in
„Landesarchiv NRW“ umbenannt. Die Busse werden in der
vorlesungsfreien Zeit im Winter ebenso wie im Sommer nur
noch im 15-Minuten-Takt unterwegs sein. In der
Vorlesungszeit wird die Linie wie gewohnt alle 7,5 Minuten
fahren. Linie NE3: In Neudorf werden
die Busse der Nachtexpresslinie 3 einen geänderten
Linienweg fahren. Ab der Haltestelle „Duisburg
Hauptbahnhof Osteingang“ führt der Weg über die Neudorfer
Straße, Koloniestraße und Kruppstraße bis zur neuen
Endhaltestelle „Sportpark“.
Bus-Umleitung wegen Brückensperrung Von
Freitagabend, 12. Juni, bis Sonntag, 14. Juni, wird die
A40-Rheinbrücke in Fahrtrichtung Venlo für Fahrzeuge über
3,5 Tonnen Gesamtgewicht weiterhin gesperrt und zusätzlich
die Fahrbahn verengt. Daher können die Buslinien 926 und
928 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie
SB10 und SB30 der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe AG
(NIAG) am kommenden Wochenende nicht über die A40 und die
Rheinbrücke Neuenkamp fahren. Umleitungswege Die
Umleitung für die Busse der Linien 926 und 928 verläuft
durch Rheinhausen: Ab der Haltestelle „Marientor“ fahren
die Busse wie die Linie 923 in Richtung Rheinhausen weiter
über die Friedrich-Ebert-Straße, Asterlager Straße,
Essenberger Straße, Emmericher Straße zur Haltestelle
„Kaiserstraße“. Die Linie 928 fährt ab der Essenberger
Straße über die Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße zur
Haltestelle „Businesspark Nord“. Danach folgen beide
Linien wieder dem gewohnten Linienweg. In der
Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof können die Busse die
Autobahn befahren. Die Linien SB10 und SB30 der NIAG
fahren in Fahrtrichtung Moers bzw. Neukirchen-Vluyn ab der
Haltestelle „Marientor“ bis zum Kreisverkehr Kaßlerfeld
und anschließend weiter über Ruhrort und Homberg.
Stadtfest in Rheinhausen:
Busse fahren Umleitungen Am kommenden
Wochenende feiert Rheinhausen das traditionelle Stadtfest.
Aus diesem Grund müssen die Krefelder und Atroper Straße
teilweise gesperrt werden müssen. Dies führt dazu, dass
Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG),
der Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) und der
Stadtwerke Krefeld (SWK) von Freitag, 12. Juni, bis
Sonntag, 14. Juni, nicht ihre normalen Linienwege befahren
können. Betroffen sind die Linien 912, 914, 921, 922,
923, 924, 927, 937, NE2, NE27 sowie die E-Wagen im
Schülerverkehr. Umleitungswege der Linien Die Buslinien
müssen die Krefelder und Atroper Straße in diesem Bereich
umfahren und folgen Umleitungen über die
Friedrich-Ebert-Straße und Schwarzenberger Straße.
Verlegung von Haltestellen Verschiedene Haltestellen
müssen wegen des Stadtfestes verlegt werden: Die
Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ wird von Freitag bis
Sonntag zur Haltestelle „Rheinhausenhalle“ der Linie 914
in die Schwarzenberger Straße verlegt. Die Haltestellen
„Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“
werden in die Schwarzenberger Straße in Höhe der Kreuzung
Friedrich-Alfred-Straße verlegt. Die Haltestelle
„Rheinhausen Markt“ wird für beide Richtungen zur
Haltestelle „Atroper Straße“ der Linien 921, 923 und 924
in Fahrtrichtung Duisburg verlegt. Für diese wird in
beiden Fahrtrichtungen eine Ersatzhaltestelle „Atroper
Straße“ in der Schwarzenberger Straße eingerichtet.
Baustelle Wanheimer Straße:
Linie 903 kann wieder beide Gleise nutzen Auf der
Baustelle Wanheimer Straße, wo derzeit neue Gleise für die
Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
verlegt werden, geht es weiter voran. Die Erneuerung des
Gleises in Fahrtrichtung Dinslaken ist abgeschlossen. Am
kommenden Wochenende von Freitag, 12. Juni, 20 Uhr, bis
Sonntag, 14. Juni, Betriebsende, muss der Fahrstrom
abgeschaltet werden, da die Bauweichen, die für das
eingleisige Befahren der Strecke notwendig waren,
zurückgebaut werden. Aus diesem Grund müssen die Bahnen
der Linie 903 eine Umleitung fahren. Umleitung Für die
Dauer der Fahrstromabschaltung muss die Straßenbahnlinie
903 zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und
„Fischerstraße“ eine Umleitung über die sogenannte
Bocksbarttrasse fahren. Im Abschnitt zwischen
„Platanenhof“ und „Rheintörchenstraße“ werden Ersatzbusse
eingesetzt, die auch zurück zum Duisburger Hauptbahnhof
fahren. Ebenso muss der Nachtexpress NE4 ab Freitag, 12.
Juni, eine Umleitung fahren, analog zum
Schienenersatzverkehr. Die Haltestelle „Pauluskirche“
wird in Fahrtrichtung Rheintörchenstraße zur Haltestelle
der Linie 921 auf der Rheinhauser Straße in Fahrtrichtung
Moers verlegt. In Gegenrichtung bleibt sie vor dem
Kreuzungsbereich Wanheimerstraße, Ecke Karl-Jarres-Straße.
Die Haltestelle „Siechenhausstraße“ kann weiterhin nicht
bedient werden. Den Fahrgästen empfiehlt die DVG, die
Haltestelle „Brückenplatz“ zu nutzen. Bahnen fahren wieder
zweigleisig Wenn die Bauweichen ausgebaut sind, können die
Bahnen der Linie 903 beide Gleise wieder ab Montag, 15.
Juni, zwischen den Haltestellen „Brückenplatz“ und der
eingerichteten Ersatzhaltestelle „Pauluskirche“ parallel
befahren. Der erste Bauabschnitt, die Gleisstrecke
zwischen Karl-Jarres-Straße und Bachstraße ist somit
abgeschlossen. Nun erfolgen noch der Umbau der
Haltestellen sowie der Ausbau der Fahrbahnen, Geh- und
Radwege sowie neuen Parkbuchten und Ladezonen durch die
Stadt Duisburg. Die gesamte Baumaßnahme wird
voraussichtlich im November abgeschlossen sein.
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Linie 903:
Ersatzverkehr mit Bussen
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Duisburg, 10. April 2015 -
Aufgrund eines Sanierungsprogramms für die Straßenbahnen
der Duisburger Verkehrsgesellschaft stehen derzeit nicht
alle Fahrzeuge für den Linienbetrieb zur Verfügung. Daher
müssen nun auch auf einigen Kursen und Streckenabschnitten
903 Busse statt Bahnen eingesetzt werden.
Bedauerlicherweise entfallen zeitweise montags bis
freitags auch einzelne Zusatzfahrten im Berufsverkehr.
Auf der Linie 901 fahren von montags
bis freitags bereits zwischen „Scholtenhofstraße“ und
„Obermarxloh Schleife“ Ersatzbusse.
Linie
903: Die Straßenbahnen der Linie 903 fahren
wochentags ab Montag, 13. April, in der Zeit von 6 bis
etwa 19:30 Uhr, nur zwischen den Haltestellen „Dinslaken
Bf“ und „Rheintörchenstraße“. Ab der Haltestelle
„Rheintörchen-straße“ bis „Mannesmann Tor 2“ sowie in
Gegenrichtung werden Ersatzbusse eingesetzt. Mit hoher
Intensität arbeitet die DVG daran, die Verfügbarkeit der
Straßenbahnen wieder herzustellen. Für Unannehmlichkeiten,
die den Fahrgästen entstehen, bittet das Unternehmen um
Entschuldigung.
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Karnevalsveranstaltungen in Duisburg: DVG passt
Verkehrsangebot an
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Duisburg, 10. Februar 2015 - An den
Karnevalstagen am kommenden Wochenende setzt die DVG wegen
der zu erwartenden hohen Zahl an Fahrgästen zusätzliche
Fahrzeuge ein. Großveranstaltungen am Samstag, Sonntag und
Rosenmontag führen dazu, dass es auf einigen Linien
zeitweise zu Beeinträchtigungen kommt.
Samstag, 14. Februar – Homberg:
Während des
Nelkensamstagszuges von Homberg nach Moers müssen die
Busse der Linie 926 am Samstag in der Zeit von 12
bis voraussichtlich 14:30 Uhr zwischen den Haltestellen
„Hubertusplatz“ und „Südstraße“ von ihrem normalen
Linienweg abweichen. In der Folge können die Haltestellen
„Prinzenstraße“, „Hochheide Markt“ und „Ottostraße“ nicht
angefahren werden.
Sonntag, 15. Februar
– Hamborn:
Wegen des Kinderkarnevalsumzuges am Sonntag in
Duisburg-Hamborn können Streckenabschnitte der
Bahnlinien 901 und 903 in der Zeit von 13:30 bis
voraussichtlich 16:30 Uhr nicht mit Straßenbahnen befahren
werden. So enden alle Kurse der Linie 901 in dieser
Zeit an den Haltestellen „Pollmann“ beziehungsweise
„Hermannstraße“. Auf der Linie 903 fahren zwischen
den Haltestellen „Heckmann“ und „Meiderich Bahnhof“
Pendelbusse von 13:30 bis etwa 16:30 Uhr. Weil die Busse
dabei einer Umleitung parallel zur Landesstraße 1
(ehemalige B8) folgen, werden für die Haltestellen
„Hamborn Rathaus“, „Rhein-Ruhr-Halle“, „Pollmann“ und
„Wolfstraße“ Ersatzhaltestellen eingerichtet: „Hamborn
Feuerwache“ auf der B8 in Höhe der Schützenstraße,
„Kurt-Spindler-Straße“ in der Kurt-Spindler-Straße,
„Berufsschulen“ in der August-Thyssen-Straße und
„Schulte-Marxloh-Straße“ in Höhe der
Kaiser-Friedrich-Straße. Vor und nach dem Umzug werden
zusätzliche Straßenbahnen und Busse eingesetzt.
Die
Buslinien 905, 908, 910, 917 und 935 müssen während
des Karnevalsumzuges zwischen 13 und 16 Uhr von ihren
normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen.
Die Haltestellen „Kolpingstraße“, „Jägerstraße“,
„Altmarkt“, „Hamborn Rathaus“, „Rhein-Ruhr-Halle“,
„Kantstraße“, „Richterstraße“ und „Hufstraße“ müssen
entfallen. Auf den Umleitungsstrecken halten die Busse an
den eingerichteten Ersatzhaltestellen.
Sonntag, 15. Februar – Serm:
Zu Beeinträchtigungen
des Linienverkehrs kommt es am Sonntag auch während des
Karnevalsumzuges in Serm: In der Zeit von 12 bis 17:30 Uhr
wird die Linie 946 zwischen den Haltestellen
„Kesselsberg“ und „Ehinger Berg“ umgeleitet. Infolgedessen
können die Haltestellen „Am Heidberg“, „Am Ungelsheimer
Graben“, „Serm Kirche“, „Am Klapptor“, „Kapellchen“, „Am
Hasselberg“,
„Sermer Straße“ und „Zum Grind“
nicht angefahren werden. Die Haltestelle „Breitenkamp“
wird zur Krefelder Straße in den Bereich Breitenkamp/Am
Heidberg verlegt.
Darüber hinaus setzt
die DVG zwischen 10:30 und 14 Uhr zusätzliche Busse sowohl
auf der Linie 940 zwischen den Haltestellen
„Großenbaum“ und „Mannesmann Tor 2“ als auch auf der
Linie 946 zwischen „Mannesmann Tor 2“ und „St. Anna
Krankenhaus“ ein. Ebenso werden auf der Bahnlinie U79
zwischen 10:15 und 18:40 Uhr zusätzliche Wagen eingesetzt.
Rosenmontag, 16. Februar – Neumühl:
In Duisburg-Neumühl
findet am Rosenmontag der sogenannte Karnevalszug „Die
Pilssucher“ zwischen 9 und 12 Uhr statt. Aufgrund dessen
können die Buslinien 908, 910, 917 und 995
(Stoag) in dieser Zeit an den Haltestellen
„Fiskusfriedhof“, „Salzmannstraße“,
„Alter-Einstein-Straße“, „Max-Planck-Straße“,
„Ruprechtstraße“, „Hohenzollernplatz“, „Iltispark“ und
„Barbarastraße“ nicht halten. In der Umleitungsstrecke
werden die Haltestellen „Bennostraße“ in der Fiskusstraße,
„Wolframstraße“ in der Otto-Hahn-Straße,
„Albert-Einstein-Straße“ und „Ruprechtstraße“ in der
Wiener Straße und „Barbarastraße“ in der Dörnberger Straße
angefahren. Die Buslinie 917 verkehrt für die Dauer
des Karnevalszuges nur zwischen den Haltestellen „Beeck
Denkmal“ und „Halfmannstraße“.
Rosenmontag, 16. Februar – Innenstadt:
Der
Rosenmontag-Karnevalsumzug in der Duisburger Innenstadt
von 12:30 bis etwa 16 Uhr wird sich auf den Fahrplan und
den Linienweg der Buslinien 921, 923, 924, 926, 928,
929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42
auswirken.
An den nachfolgenden
Haltestellen können die Busse für die Dauer des Umzuges
nicht halten: · „Schweizer Straße“,
„Lutherplatz“, „Oststraße“: 924 und 926 ·
„Bismarckstraße“: 924, 926 und 933 ·
„Blumenstraße“: 933 · „Duisburg Hbf
Osteingang“: 921, 923, 924, 926, 933, 934, 937, 939, 944,
SB10, SB30, SB40 und SB42 · Verknüpfungshalle
„Duisburg Hbf“: 921, 923, 924, 926, 933, 934, 939, 944,
SB10, SB30, SB40 und SB42 · „Stapeltor“: 934
und 939 · „Kuhtor“ und „Schillerplatz“: 939
· „Innenhafen“, „Holzhafen“, „Hansegracht“,
„Mercatorhalle“ und „Schäferturm“: 934 ·
„Königsberger Allee“: 937 · „Winkelstraße“:
937 und 944
Da
der Opernplatz vor dem Stadttheater bis etwa 18 Uhr
gesperrt bleiben wird, muss die Buslinie 934 in
diesem Zeitraum eine Umleitung fahren und kann die
Haltestellen „Stadttheater“ und „Schäferturm“ nicht
anfahren.
Für die Haltestelle „Duisburg
Hbf“ wird auf der Mercatorstraße in Höhe des
Reisebusparkplatzes am Portsmouthplatz eine
Ersatzhaltestelle eingerichtet.
Mit Ausnahme der
Linie U79, die einen Sonderfahrplan auf der Grundlage
eines Samstagsfahrplans fährt, sind alle Linien am
Rosenmontag nach Ferienfahrplan unterwegs:
·
die Linie U79
fährt zwischen 9 und 19 Uhr im 10-Minuten-Takt
· die
Linie 901 ist in der Zeit von 11 bis 13 Uhr zwischen
den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Scholtenhofstraße“ alle
7,5 Minuten auf der Strecke
· ebenfalls
alle 7,5 Minuten fährt die Linie 903 ab 6 Uhr
zwischen den Haltestellen „Watereck“ und
„Rheintörchenstraße“
An allen betroffenen
Haltestellen werden entsprechende Aushänge über die
Umleitungen oder Fahrplan-änderungen informieren.
Zusätzlich wird die DVG verstärkt Service-Mitarbeiter an
zentralen Punkten im Streckennetz einsetzen, die als
Ansprechpartner den Fahrgästen zur Verfügung stehen.
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Bauarbeiten: Busse der Linie
905 müssen drei Jahre lang Umleitungen fahren
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Duisburg, 23. Januar 2015 - Die
Buslinie 905 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
muss ab Montag, 26. Januar, über einen Zeitraum von etwa
drei Jahren in Vierlinden eine Umleitung fahren. Aufgrund
von Kanalbauarbeiten auf der Herzogstraße wird diese
zwischen Neukirchener Straße und Emanuelstraße gesperrt.
Daher müssen die Busse der Linie 905 in beiden
Fahrtrichtungen zwischen „Manfredstraße“ und
„Bahnhofstraße“ eine Umleitung über Manfredstraße und
Franz-Lenze-Platz fahren. Auf dem Rest der Strecke fahren
sie ihren normalen Linienweg. Die Haltestelle
„Franz-Lenze-Platz“ wird für beide Fahrtrichtungen auf den
Franz-Lenze-Platz westlich der Einmündung zur
Franz-Lenze-Straße verlegt. Die Haltestelle „Am
Gisbertsheim“ kann für den Zeitraum der Baumaßnahme nicht
angefahren werden. Den Fahrgästen der DVG wird empfohlen,
mit der Linie 919 von dieser Haltestelle zur
Ersatzhaltestelle „Franz-Lenze-Platz“ zu fahren und dort
in die Linie 905 umzusteigen. Die Haltestelle
„Herzogstraße“ muss ebenfalls entfallen; Fahrgäste werden
gebeten, die Haltestelle „Manfredstraße“ zu nutzen.
Betroffene Linie: 905.Verlegte Haltestelle:
„Franz-Lenze-Platz“.Entfallende Haltestellen: „Am
Gisbertsheim“ und „Herzogstraße“
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100
neue Fahrscheinautomaten werden aufgestellt
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Duisburg, 19. Januar 2015 - Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft stellt entlang ihres
Streckennetzes 100 neue
Fahrscheinautomaten
auf. Die neuen Geräte sind benutzerfreundlicher und bieten
zusätzliche Funktionen. Dafür werden bis etwa Ende Februar
nach und nach alte Automaten abgebaut. In einem ersten
Schritt werden rund 55 Automaten von den Bahnsteigen
entfernt, an denen noch ein weiterer Automat auf der
anderen Bahnsteigseite zur Verfügung steht. Im
weiteren Verlauf müssen auch Ticketautomaten an
Haltestellen abgebaut werden, an denen nur ein Automat
vorhanden ist, diese werden aber umgehend durch neue
ersetzt. Somit finden sich im Stadtgebiet künftig 120 neue
Automaten, bereits Anfang 2012 wurden 20 aufgestellt. Für
die dann noch verbleibenden 68 alten Geräte wird derzeit
ein Konzept erarbeitet. Neue Funktionen Die
neuen Automaten bieten im Vergleich zum Vorgängermodell
verschiedene zusätzliche Funktionen, die alle barrierefrei
genutzt werden können: Die Bedienelemente sind niedrig
angebracht, somit auch für Rollstuhlfahrer gut zu
erreichen. Die neuen Modelle vom Typ „ICA TSI“ verfügen
über eine Einzahlfunktion, so können sowohl Zahlscheine
des erhöhten Beförderungsentgelts (EBE) als auch
Stromrechnungen der Konzernschwester Stadtwerke Duisburg
AG bezahlt werden. Wie Fahrgäste auf schnellstem Wege an
ihr Ziel kommen und welches Ticket sie dafür benötigen,
zeigt die elektronische Online-Fahrplanauskunft. Das Menü
präsentiert sich mehrsprachig: Deutsch, Englisch,
Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch und
Türkisch.
Der eingebaute Kartenleser kann die
Gültigkeit und Merkmale der elektronischen Abo-Tickets,
wie FirmenTicket, SchokoTicket, BärenTicket, Ticket 1000
und 2000, überprüfen. Gezahlt werden kann mit 5-, 10-,
20-, 50- und 100-Euro-Scheinen sowie mit EC-/Maestro- und
Geldkarte. Außerdem können Fahrgäste künftig an den
Automaten kontaktlos mit der sogenannten „girogo-Funktion“
ihrer Sparkassen-Karte bezahlen, dies ist bis zu einem
Beitrag von 20 Euro möglich. Zusätzlich gibt es an etwa 20
Automaten an zentralen Punkten im Liniennetz sogenannte
„Banknotenrecycler“, die die Ausgabe und somit das
Wechseln von 5- oder 10-Euro-Scheinen ermöglichen.
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Neue
Tickets im VRR – Alte Fahrscheinebis 31. März 2015 gültig
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Duisburg, 22.
Dezember 2014 -
Ab dem 1. Januar
2015 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit auch neue
Fahrkarten. Tickets, die ab dem 1. Januar 2014 gekauft
wurden, sind nur noch bis zum 31. März 2015 gültig. Der
VRR hat eine Preissteigerung von durchschnittlich 3,8
Prozent beschlossen - diese Vorgabe gilt dann für das
gesamte Verbundgebiet. Folgende Möglichkeiten ergeben sich
damit für VRR-Einzel-, 4er-, Gruppen-, Tages- und
Zusatz-Tickets: 1. Abfahren: Bis zum 31. März
2015 können Bus- und Bahnfahrer noch mit den „alten“
Tickets fahren. 2. Tauschen: Die Fahrgäste
können die alten Tickets (Tarifstand 2014) bis zum 31.
Dezember 2017 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif
umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr,
sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen
Fahrpreis. Fahrgäste, die nach dem Stichtag, 31. März
2015, noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen
unterwegs sind und angetroffen werden, müssen ein erhöhtes
Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von nun 60 Euro
bezahlen. Der Bundesrat hat im November beschlossen,
das Bußgeld für Schwarzfahren im Frühjahr 2015 von 40 auf
60 Euro zu erhöhen. Der Umtausch kann nur in den
Kundencentern der DVG erfolgen. Diese befinden sich am
Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) und in Marxloh im
Einkaufszentrum „Im Brahm-Center“. Der Umtausch erfolgt
gemäß den geltenden Tarifbestimmungen und
Beförderungsbedingungen des VRR (Stand Januar 2014). Zum
1. Januar erscheinen auch neue Tarif- und
Beförderungsbedingen.
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Videotechnik der DVG hat
sich bewährt – Rückgang der Vandalismusschäden um rund 60
Prozent
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Duisburg, 12.
September 2014 - Alle Busse und Bahnen
mit Videokameras ausgestattet Für ein sicheres Gefühl der
Fahrgäste und nicht zuletzt auch der Mitarbeiter in
Bussen und Bahnen setzt die DVG in ihren Fahrzeugen
Videotechnik ein. Kürzlich hat das Verkehrs-unternehmen
den 2012 gestarteten Ausbau aller 116 Busse und 64
Bahnen mit Videokameras abgeschlossen.
Ziel des
Verkehrsunternehmens ist es, weiter gegen Gewalt,
Vandalismus und Respektlosigkeit in Fahrzeugen und an
Haltestellen vorzugehen. Für mehr Sicherheit in ihren
Fahrzeugen investierte die DVG 1,2 Millionen Euro in die
Videoüberwachung. „Die Sicherheit unserer Fahrgäste und
unserer Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität. Jeder
einzelne Cent ist hier gut investiert“, erklärt
Klaus-Peter Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG. Die
ersten Zahlen aus der Bus-Werkstatt sprechen ebenfalls
dafür: Die Kosten für Vandalismus sind bei der DVG seit
Einbau der Videokameras signifikant zurückgegangen, etwa
60 Prozent weniger Aufwendungen für Vandalismusschäden im
Busbereich im Jahr fallen an.
Das
Sicherheitskonzept der DVG besteht grundsätzlich aus
verschiedenen Bausteinen. Neben der Kampagne „Null
Toleranz“, einer intensiven Partnerschaft mit der Polizei
und umfassenden technischen Einrichtungen ist die
Videoüberwachung ein bedeutendes Element. „Qualität im
öffentlichen Personennahverkehr wird nicht nur über
Sauberkeit und Pünktlichkeit definiert, sondern es geht
besonders auch um das subjektive Sicherheitsgefühl der
Personen, die mit uns unterwegs sind“, erläutert Marcus
Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG. „Und genau dort
setzen wir an und tun objektiv etwas dafür, dass unsere
Kunden und auch unsere Mitarbeiter sich sicher fühlen.“
Die Aufnahmen der Kameras dienen ausschließlich dem
Zweck der Beweissicherung im Fall von Gewalt, Zerstörung
oder Beschädigung von Fahrzeug-einrichtungen und
Diebstahl.
Uwe Groth (links) und Thomas Schüngel zeigen die
eingebauten Videokameras in den neuen Bussen der DVG.
Die Kameras
speichern die Daten in einer sogenannten Blackbox, einem
verschlossenen Aufzeichnungsgerät. Die ältesten Daten auf
den Festplatten werden nach 72 Stunden automatisch
überschrieben, sofern sie nicht zur Beweissicherung
entnommen werden. Eine Entnahme und Auswertung erfolgt
ausschließlich im Ereignisfall und ist nur durch
autorisierte Personen möglich. Das entsprechende
Bildmaterial würde danach zur Beweissicherung der Polizei,
der Staatsanwaltschaft und dem Gericht übergeben. „Wir
sind uns der Sensibilität, die ein Einsatz von
Videokameras mit sich bringt, durchaus bewusst. Um alle
datenschutzrelevanten Aspekte zu berücksichtigen, haben
wir unser Konzept eng mit dem Datenschutz-beauftragten des
TÜV Rheinland abgestimmt“, so Wandelenus. Die Fahrer
haben außerdem die Möglichkeit, im Ereignisfall die
Aufzeichnung per Knopfdruck zu markieren, diese wird dann
15 Minuten vor und nach dem Ereignis gesichert und nicht
überschrieben. Zusätzlich kann ein Notruf-Signal an die
Leitstelle gesendet werden. Diese ruft dann umgehend die
Polizei, die in wenigen Minuten vor Ort ist. In
Straßenbahnen können die Fahrgäste über die
Notsprecheinrichtung Kontakt zum Fahrer aufnehmen und um
Hilfe bitten. „Die technischen Einrichtungen für den
Notfall in unseren Fahrzeugen dienen dazu, Situationen
besser einschätzen zu können und Hilfsmaßnahmen schneller
und gezielter einzuleiten“, legt Wandelenus dar. In
den Standardbussen des Verkehrsunternehmens sind vier
Kameras installiert, in den Gelenkbussen sechs. In
Straßenbahnen (Linien: 901 und 903) sind
jeweils sechs Kameras, in den Stadtbahnen (Linien:
U79) sieben Kameras an der Fahrzeugdecke
angebracht. Zusätzlich sind alle oberirdischen und
unterirdischen Bahnhöfe oder Bahnhaltestellen mit
Videokameras ausgestattet.
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Wer mit der DVG fährt, kann
beim Einkaufen sparen
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Duisburg, 12.
September 2014 - Die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) ist eine Kooperation mit verschiedenen
Einzelhändlern in der Duisburger Innenstadt eingegangen
und hat für ihre Fahrgäste ein spezielles Angebot
entwickelt. Vom 15. bis 28. September können Fahrgäste der
DVG mit ihrer Fahrkarte günstiger einkaufen und besondere
Vorteile nutzen. Dafür brauchen sie ein tagesaktuelles
Ticket der DVG wie Einzel-Ticket, Kurzstrecke-Ticket,
4er-Ticket, TagesTicket oder ein aktuelles AboTicket,
sowie einen Gutschein aus einem speziellen Gutscheinheft.
„Mit dieser Aktion möchten wir unsere Kunden animieren,
das Auto stehen zu lassen und mit Bus und Bahn zum
Einkaufen in die Innenstadt zu fahren“, erklärt Agnes Deja,
die im Kundenmanagement der DVG die Kooperation betreut.
Anlässlich des 135jährigen Jubiläums des Kaufhauses
Galeria Kaufhof, gibt es zudem am 18. September ab 19 Uhr
einen besonderen Einkaufsabend, wozu auch DVG-Kunden
eingeladen sind. Für die Anfahrt in die Duisburger
Innenstadt eignen sich die Bahnlinien 901, 903 und U79 bis
zur Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ und die Buslinien
SB10, SB30, 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939 und 944
bis „Lehmbruck Museum“. Alle Gutscheine und weitere
Informationen zur Aktion sind in einer Broschüre
zusammengestellt, die im Kunden-center der DVG am
Harry-Epstein-Platz und in Duisburg Marxloh, Im Brahm-Center,
und bei den teilnehmenden Partnern ausliegt. Das Heft gibt
es auch zum Herunterladen auf der Webseite der DVG unter
www.dvg-duisburg.de, wo auch Fahrplanauskünfte gegeben
werden. Aktuelle Informationen und sind auch in den
sozialen Medien bei Facebook auf www.facebook.de/dvgduisburg
oder bei Twitter unter www.twitter.com/dvg_Duisburg zu
finden.
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„So kann es nicht weitergehen“
DVG schließt sich bundesweiter Infrastrukturkampagne an
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Duisburg, 10.
September 2014 - Gemeinsam mit anderen
Verkehrsunternehmen fordert die DVG beim zweiten
Deutschland-Tag des Nahverkehrs eine verlässliche
Finanzierung
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) macht sich gemeinsam mit dem Verband Deutscher
Verkehrsunternehmen (VDV) und der Infrastrukturinitiative
„Damit Deutschland vorne bleibt“ stark für Finanzierungs-
und Planungssicherheit im Öffentlichen Personen-nahverkehr
(ÖPNV). Zusammen mit Vertretern anderer
Verkehrsunternehmen haben Vorstandsvorsitzender Marcus
Wittig, Technik-Vorstand Klaus-Peter Wandelenus und
Betriebsratsvorsitzender Karl-Heinz Staniewski heute vor
dem Berliner Reichstag eine Resolution an den
Bundestagsvizepräsidenten übergeben. „Wer einen
attraktiven öffentlichen Nahverkehr anbieten will, muss
auch langfristig investitionswillig und -fähig sein“, so
Marcus Wittig, „Finanz- und Planungssicherheit für den
deutschen Nahverkehr sind zwingend erforderlich. Da sind
jetzt Bundes- und Landespolitik gefragt, denn der
Handlungsspielraum der Kommunen ist erschöpft. So kann es
definitiv nicht weitergehen.“
Um diesen
Forderungen Nachdruck zu verleihen, sind
Verkehrsunternehmen aus ganz Deutschland mit 62
ÖPNV-Linienbussen nach Berlin zum Reichstag gekommen, um
dort einen „Verkehrsstau“ zu simulieren. Auch ein Bus der
DVG wurde im Look der Kampagne beklebt und nach Berlin
gefahren. Als sichtbares Zeichen wird der Bus diese
Botschaft dann auch noch eine Zeitlang in Duisburg in die
Öffentlichkeit transportieren.
Als Partner der
Kampagne möchte die DVG in der Öffentlichkeit und
besonders in der Politik mehr Bewusstsein für die
wirtschaftliche Situation der Verkehrsunternehmen
schaffen. Denn für den ÖPNV sind hohe Aufwendungen
notwendig. Neben den Personalkosten, die bei der DVG
aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen im Fahrbetrieb
bereits jetzt schon auf einem niedrigen Niveau sind,
schlagen vor allem die Kosten für die Infrastruktur stark
zu Buche. Hier stehen in der Zukunft wichtige
Herausforderungen für das Unternehmen an: die Erneuerung
der Zugsicherungs-technik, die Anschaffung von neuen
Fahrzeugen, die Installation einer neuen Funk- und
Datentechnik sowie die Modernisierung von Betriebsanlagen
und Bahnhöfen. Dafür erwartet die DVG in den nächsten zehn
bis 15 Jahren einen Investitions- und Erneuerungsbedarf
von über 200 Millionen Euro. „Dieser Betrag wäre nötig, um
die gesamte Hard- und Software für den Betrieb eines
funktionierenden Nahverkehrs auf den neuesten Stand zu
bringen“, erklärt Klaus-Peter Wandelenus. „Und um nicht
zuletzt auch den stetig steigenden Anforderungen der
Kunden gerecht zu werden.“ Und damit steht die DVG nicht
alleine da. Laut einer Studie des VDV werden in ganz
Nordrhein-Westfalen in den nächsten drei Jahren rund 1,1
Milliarden Euro für die Tunnel, Fahrzeuge, Gleise und
Bahnhöfe benötigt.
Dieser künftige Finanzbedarf
ist größtenteils nicht förderungsfähig, kann aber nicht
allein von der Städten und Verkehrsunternehmen geschultert
werden. Hier braucht es die bewährte gemeinsame
Bund-Länder-Kommunal-Finanzierung mit einem ausreichenden
Finanzvolumen. Bund und Land fördern bislang nur
Innovationen oder Funktionsverbesserungen –
Instandsetzungs- und Erneuerungsmaßnahmen hingegen sind
davon bislang, bis auf wenige Ausnahmen, ausgenommen.
Dabei geht es um die Höhe der sogenannten
Regionalisierungsmittel, mit denen der Bund den Nahverkehr
in den Ländern subventioniert, sowie um die Mittel des
Bundes für die kommunalen Verkehrswege. 2019 laufen die
geltenden gesetzlichen Grundlagen aus.
„Damit in
Deutschland und in Duisburg ein attraktives
Nahverkehrsangebot gewährleistet werden kann, muss daher
auf politischer Ebene ein Umdenken stattfinden“, so
Wittig. „Der ÖPNV als Alternativoption zum Auto und mit
mehreren tausend Arbeitsplätzen verdient einen hohen
Stellenwert in der Gesellschaft und muss dementsprechend
gefördert werden, damit er für den Fahrgast bezahlbar
bleibt“, ergänzt Karl-Heinz Staniewski. Im vergangenen
Jahr nutzten 63,6 Millionen Fahrgäste die DVG. Das
Unternehmen verzeichnete damit wieder einen
Fahrgastrekord. Durchschnittlich 129 Mal fuhr im Jahr 2013
jeder Einwohner im Verkehrsgebiet der DVG mit deren Bahnen
und Bussen. Die DVG gilt als wichtiger Standortfaktor für
Wirtschaft und Bevölkerung in Duisburg. „Und nicht zuletzt
gehört Mobilität für alle zur Daseinsvorsorge, damit
Beweglichkeit und Flexibilität nicht zum Luxusgut werden“,
weiß Wittig. „Allerdings benötigt der Nahverkehr auch das
Bekenntnis von Bund und Land: Langfristig tragfähige
Finanzierungslösungen müssen gemeinsam entwickelt werden.
Rückschritte können wir uns nicht erlauben.“
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DVG und Via |
Duisburg, 26.
August 2014 - „Via hat sich als Kooperationsmodell
bewährt. Wie bei allen unternehmerischen Engagements gilt
es aber auch, einzelne Konstruktionen regelmäßig auf den
Prüfstand zu stellen.“ Mit diesen Worten reagiert der
Vorstandsvorsitzende der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) Marcus Wittig auf Medienberichte der letzten
Tage, in denen die Zukunft der Via-Kooperation mit Essen
und Mülheim beleuchtet wurde. Wittig mahnt in der
Diskussion auch ein Stück weit Gelassenheit an: „Es
besteht kein Grund, die Einzelfragen so hochzuspielen,
dass gleich die Kooperation grundsätzlich in Frage
gestellt wird.“ Wittig weiter: „Alle Beteiligten sind
sich doch darüber einig, dass die gemeinsame
Tochtergesellschaft dazu beitragen soll, Kosten in den
Muttergesellschaften zu reduzieren. Darauf müssen wir uns
fokussieren und dem Reflex widerstehen, notwendige
Diskussionen um Anpassungen in der Via zu
Grundsatzproblemen zu erklären.“ Die „notwendigen
Diskussionen“ begründet Wittig mit den unterschiedlichen
Ausgangssituationen in den Mutterhäusern des
Verkehrsdienstleisters Via Verkehrsgesellschaft mbH.
In Duisburg beispielsweise ist der Personalbereich der
DVG bereits seit Jahren in der Holding Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) verankert,
ebenso wie eine Reihe von anderen Steuerungs- und
Unterstützungsbereichen. Aus der DVV heraus werden daher
zentrale Dienstleistungen für die Tochtergesellschaften
durchgeführt, darunter die Stadtwerke Duisburg AG, die DVG
und weitere Gesellschaften im Konzern. „Das Modell hat
sich bewährt, die Einsparungen im Duisburger
Konzernverbund liegen im Millionenbereich.“ In Essen
hingegen sind die Töchter der Essener Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (EVV) autonom aufgestellt. „Dafür
mag es Gründe geben“, so Wittig, „aber hier sind wir mit
unterschiedlichen Konfigurationen am Start.“ Daraus jedoch
ein Kirchturmdenken abzuleiten, hält der
DVG-Vorstandsvorsitzende für einen Fehler. „Meine
Vorstellung von Kooperation geht dahin, dass man auch mal
aushalten muss, wenn unterschiedliche Meinungen vertreten
werden.“ Die Geschäftsführung der Via ist daher im
Juni vom Via-Aufsichtsrat beauftragt worden, weitere
Entwicklungsoptionen bis Ende des Jahres zu skizzieren.
„Unsere Erwartungshaltung ist, dass dabei die Vor- und
Nachteile verschiedener Varianten nüchtern betrachtet
werden, so dass die Gesellschafter auf dieser Basis eine
Entscheidung treffen können. Misstöne, egal aus welcher
Richtung, sind da überflüssig und der Sache nicht
dienlich.“ Für die DVG werde man bei den weiteren
Entscheidungen nach dem Grundsatz verfahren, an der
Kooperation festzuhalten. „Ich bin davon überzeugt, dass
diese richtig ist.“ Allerdings könne man angesichts
unterschiedlicher Konstellationen auf der Holding-Ebene
nicht Strukturen zur Dispositionen stellen, die sich
bewährt haben: „Wir können in Via nicht Strukturen
einnehmen, die dann einem Partner nutzen, bei einem
anderen aber ein Erfolgsmodell auf den Kopf stellen.
Soviel kann ich in Via dann gar nicht einsparen, wie ich
durch die in Duisburg etablierten Synergieeffekte der
Holding verlieren würde. Das ist keine Frage von
Leidenschaft, sondern eine Frage der Mathematik.“
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„Beeck is Big“ - DVG bietet
KirmesTicket an |
Duisburg, 20.
August 2014 - Die Beecker Kirmes findet von Freitag, 29.
August, bis Dienstag, 2. September, auf dem Beecker Markt-
und Festplatz statt. In diesem Jahr feiert sie ihr
475jähriges Jubiläum. Auch die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist wieder als Partner dabei
und bietet ein spezielles Kombi-Ticket für die Hin- und
Rückfahrt an: Drei Gutscheine für Kirmesattraktionen oder
wahlweise ein Freigetränk sind inklusive. Das
KirmesTicket kostet 6,50 Euro und beinhaltet einmal die
Hin- und Rückfahrt in Bussen und Bahnen der DVG innerhalb
Duisburgs sowie drei Gutscheine. Ein einzelner Gutschein
gilt jeweils für eine Fahrt mit einem der ausgewählten
Fahr- und Schaugeschäfte oder wahlweise für ein
Freigetränk an der Bühne am Marktplatz. Aushänge an den
Kassen informieren über die Vorteile des KirmesTickets.
Das Ticket ist seit dem 11. August
in den Kundencentern der DVG am Hauptbahnhof und in
Marxloh, an den Fahrscheinautomaten, im RUHR.VISITORCENTER
sowie an allen Vorverkaufsstellen erhältlich. Während der
Beecker Kirmes kann das Ticket auch beim Fahrer in den
Bussen der DVG erworben werden. Da dieses Ticket bereits
entwertet ist, kann es als Fahrschein nur am Tag des Kaufs
bis zum Betriebsschluss der DVG um drei Uhr am Folgetag
genutzt werden. Die Gutscheine für die Fahrgeschäfte
können auch an jedem anderen Veranstaltungstag eingelöst
werden.
Zusätzlichen Fahrten an den Kirmestagen
Mit der Straßenbahn 901 und den
Buslinien 905 und 917 können Fahrgäste bis zur Haltestelle
„Beeck Denkmal“ fahren.
Linie 901:
Die DVG wird an den Kirmestagen von Freitag bis Dienstag
auf der Linie 901 zwischen „Hermannstraße“ und „Zoo/Uni“
den Takt verstärken und häufiger fahren. In den
Abendstunden und am Sonntag werden auch zur Rückfahrt für
die Kirmesbesucher zusätzliche Fahrten in Richtung
Obermarxloh und Stadtmitte eingesetzt. Die Fahrten werden
nach Bedarf und unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit
durch die Leitstelle koordiniert. Montags bis freitags von
6 bis 18 Uhr fahren aufgrund der A59-Sperrung zwischen
„Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh Schleife“
Pendelbusse, nach 18 Uhr und am Wochenende wird die
Strecke von Straßenbahnen bedient.
Buslinie 905:
Die Buslinie 905 wird ebenfalls in den Abendstunden und am
Sonntag zwischen den Haltestellen „Marxloh Pollmann“ und
„Godesbergstraße“ verstärkt und fährt somit häufiger.
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Deutlich mehr Fahrgäste – DVG zieht
Halbzeit-Bilanz zur A59-Sperrung · Zweiter
Bauabschnitt mit Richtungswechsel steht bevor ·
Busspur in der Innenstadt |
Duisburg, 30.
Juli 2014 - Die Autobahn A59 ist seit dem 1. Mai
Großbaustelle und wird nun ab Montag, 4. August, bis Ende
Oktober nach drei Monaten Sperrung in südlicher Richtung
in die Gegenrichtung gesperrt. Nach gut drei Monaten
Bauzeit zieht die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG), die mit ihren Bussen und Bahnen ebenfalls direkt
von der Sperrung betroffen ist, eine Zwischenbilanz:
Viele
Bürger Duisburgs haben die DVG als Alternative zum Auto in
Anspruch genommen und sind auf den Nahverkehr umgestiegen.
Das angebotene
A59-Umsteigerticket wurde bislang knapp 1.000-mal
verkauft. Auch die
Fahrgastzahl auf der
Linie 903, die den Norden der Stadt mit der City
verbindet, ist deutlich angestiegen. 38 Prozent mehr
Nutzer zählte das
Verkehrsunternehmen zwischen Hauptbahnhof und Meiderich
auf dieser Linie.
Auch der Verkauf von
Einzelfahrscheinen entlang der Strecke der Linie 903 weist
auf eine verstärkte Nachfrage hin. Folgende Linien waren
bislang von den Baumaßnahmen auf der A59 besonders
betroffen:
Linie
901
Speziell in Ruhrort hatte die
Straßenbahnlinie 901 Probleme, aufgrund des hohen
Verkehrsaufkommens vor dem Nadelöhr Karl-Lehr-Brückenzug
voranzukommen und ihre Fahrtzeiten einzuhalten.
Die
nachträglich angelegten Sperrflächen für den Autoverkehr
vor der Haltestelle „Tausendfensterhaus“ wurden nur
teilweise angenommen und so kam es bei einzelnen Fahrten
im Durchschnitt zu Verspätungen von etwa 15 Minuten.
Linie 903
Nach Anlaufschwierigkeiten in der
ersten Woche der Sperrung funktionierte der
Fünf-Minuten-Takt auf der Linie 903 zwischen den
Haltestellen „Watereck“ und „König-Heinrich-Platz“
überwiegend reibungslos. Die von der Stadt eingerichteten
Sperrflächen in den Gleiszonen wurden von den Autofahrern
weitgehend akzeptiert.
Buslinien
Im Bereich des
Busverkehrs waren die Linien SB40, 906 und 939 stark
betroffen. In der Pünktlichkeit besonders beeinträchtigt
war die Linie 907, da sie sowohl in Ruhrort als auch in
Meiderich durch den allgemeinen Verkehrsstau behindert
wurde. Behinderungen gab es besonders dort, wo Busse
Hauptverkehrsachsen oder Zufahrten zu den Engpässen
Aakerfährbrücke oder Vinckekanalbrücke überqueren mussten.
Die für die Zeit der Baumaßnahme bereitgestellten
Reservefahrzeuge waren dauerhaft im Einsatz.
Ausblick auf die zweite Bauphase
Für den nun
anstehenden zweiten Bauabschnitt sind mit anderen
Schwerpunktgebieten im Verkehr zu rechnen, in denen es zu
Staus und Verzögerungen bei Bussen und Bahnen kommen kann.
„Auch nach dem Richtungswechsel erwarten wir ein erhöhtes
Verkehrsaufkommen, diesmal aber verstärkt in der
Innenstadt“, erklärt Hans-Georg Hellebrand, Projektleiter
bei der Angebotsplanung der DVG.
Ab
4. August wird die Fahrspur der A59 in Richtung Dinslaken,
also gen Norden, bis voraussichtlich Ende Oktober gesperrt.
Die DVG erwartet eine starke Verkehrsbelastung in der
Innenstadt, da die Autofahrer voraussichtlich in Hochfeld
oder Duissern von der Autobahn abfahren werden. Die
derzeitigen Knotenpunkte Kaßlerfeld und Ruhrort werden
voraussichtlich bestehen bleiben.
„Im Bereich der
Friedrich-Wilhelm-Straße in Richtung Harry-Epstein-Platz
erwarten wir ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, was den
Großteil unserer Buslinien beeinträchtigen wird und im
schlimmsten Fall lahmlegen könnte“, ahnt Hellebrand.
„Darum freuen wir uns umso mehr, dass die Stadt Duisburg
hier auf unsere Empfehlung hin eine Busspur einrichten
wird. So können wir unsere Fahrgäste voraussichtlich ohne
große Verzögerungen weiterhin ans Ziel bringen.“
Damit unterstützt auch die Stadt
Duisburg die Bestrebungen der DVG, den Nahverkehr als
Alternative zum Auto in Duisburg zu positionieren. Für die
Straßenbahnlinie 901 werden zusätzliche Flächen
abschraffiert, im Bereich Kaßlerfeld zwischen
Scharnhorststraße und Kaßlerfelder Straße.
Maßnahmen Bahn und Bus
Die für den
ersten Bauabschnitt ergriffenen Maßnahmen werden mit
kleinen Anpassungen fortgeführt: Die Straßenbahnlinie 903
wird weiterhin werktags zwischen den Haltestellen
„Watereck“ und „König-Heinrich-Platz“ im Fünf-Minuten-Takt
fahren. Dafür ist es notwendig, dass auf der
Straßenbahnlinie 901 zwischen „Scholtenhofstraße“ und
„Obermarxloh Schleife“ Pendelbusse eingesetzt werden. Die
Buslinien SB40
und NE3 nutzen
normalerweise die A59 auf ihrem regulären Linienweg und
müssen für den Zeitraum der Baumaßnahme auf eine
Umleitungsstrecke ausweichen. Besonders in den Bereichen
Innenstadt, Duissern und Kaßlerfeld rechnet die DVG mit
einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen auf allen dort
verkehrenden Linien, da sie sich größtenteils die Straßen
mit dem Autoverkehr teilen. Nur
zwei Haltestellen
im Stadtgebiet
müssen aufgrund der Sperrung in dieser Zeit
entfallen:
Die
Haltestelle „Hoevelerstraße“ kann auf der Strecke der
Linie SB40 in Fahrtrichtung Walsum nicht angefahren
werden, Fahrgästen wird die Haltestelle „Walsum Rathaus“
empfohlen. Ebenso kann die Haltestelle „Vinckeweg“ der
Linie 901 nicht bedient werden. Die Fahrgäste können die
Haltestelle „Tausendfensterhaus“ nutzen, die in 300 Meter
Entfernung liegt.
A59-Umsteigerticket
Damit das Angebot der DVG
als Alternative für Autofahrer auch umfassend genutzt
werden kann, gibt es weiterhin für den gesamten Zeitraum
der Autobahnsperrung das A59-Umsteigerticket als
Sonder-Abonnement. Dieses kann in den Kundencentern der
DVG am Hauptbahnhof und in Marxloh erworben werden. Zum
Ende der Sperrung kann das Ticket schriftlich bis zum
zehnten Tag des Vormonats gekündigt werden. Erhältlich ist
es als Ticket1000, Ticket2000, Youngticket Plus,
Bärenticket und Firmenticket.
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Huckepack nach Hause: Zwei Straßenbahnen der
DVG sind zurück aus der Werkstatt
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Duisburg, 30. Juli 2014 - Seit Ende
April waren sie in der Siemens-Werkstatt in
Wegberg-Wildenrath, nun sind sie wieder zurück: Zwei
Straßenbahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG), die im März Unfallschäden erlitten haben, wurden in
den letzten beiden Nächten am Betriebshof Grunewald
angeliefert. Überlange Sattelschlepper haben sie über
Autobahnen und Stadtstraßen transportiert. Angekommen
an der Düsseldorfer Straße in Wanheimerort mussten die Lkw
entlang der Absperrung durch die Polizei auf das Gelände
des Betriebshofs rangieren.
Dort wurden die etwa 33 Meter langen und rund 35 Tonnen
schweren Bahnen mit einem Seilzug und einer Rampe von dem
Tieflader auf die Gleise heruntergelassen (Foto). Die
beiden Fahrzeuge vom Typ N mit den Wagennummern 1013 und
1014 mussten nach schwereren Unfallschäden im März beim
Hersteller repariert werden. Eine Bahn wurde von einem Lkw
touchiert und zerkratzt, bei der anderen wurde die
Karosserie durch einen auffahrenden Pkw verzogen. Beide
Wagen waren auf der Linie 903 im Einsatz. Eher selten
kommt es vor, dass Bahnen nicht in der eigenen Werkstatt
der DVG am Betriebshof Grunewald oder in der Via-Werkstatt
in Mülheim an der Ruhr repariert werden können. In einem
solchen Fall müssen sie die weite Reise antreten und in
der Siemens-Werkstatt wieder hergestellt werden.
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A59-Sperrung: DVG-Alternative für Autofahrer
und generell verstärkes Angebot |
Duisburg, 9. April 2014 - Die
Autobahn A59 wird über einen Zeitraum von sechs Monaten,
vom 1. Mai bis zum 6. Oktober 2014, in drei Bauabschnitten
gesperrt. Diese Sperrung wird sich auch auf das
Verkehrsangebot der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) auswirken. Grund ist die Sanierung des
Autobahnabschnitts zwischen Kreuz Duisburg und Kreuz
Duisburg-Nord, im Besonderen die Modernisierung der
Berliner Brücke durch den Landesbetrieb Straßen NRW.
Konsequenz: Die Autofahrer müssen also auf innerstädtische
Straßen ausweichen. „Daher rechnen wir mit einem
erhöhten Verkehrsaufkommen und wären von dann entstehenden
Verkehrsstörungen im Stadtgebiet ähnlich betroffen wie
unsere Fahrgäste“, erklärt Birgit Adler, verantwortlich
für das Verkehrsmanagement der DVG. „Jedoch haben wir uns
rechtzeitig Gedanken gemacht und ein Maßnahmenpaket
geschnürt.“ Maßnahmen Bahn und Bus Für diese
Ausnahmesituation, die Auswirkungen auf den gesamten
innerstädtischen Verkehr haben wird, haben die
Verkehrsplaner der DVG ein Verkehrskonzept entwickelt.
Oberstes Ziel ist es, die Fahrgäste des
Verkehrsunternehmens trotz Sperrung ans Ziel zu bringen
und Ausweichrouten zu entlasten. Die
Straßenbahnlinie 903 wird werktags zwischen den
Haltestellen „Watereck“ und „König-Heinrich-Platz“ auf
einen Fünf-Minuten-Takt verstärkt. Der
unterirdische Streckenabschnitt zwischen Meiderich und
Innenstadt bietet dabei den Vorteil der
straßenunabhängigen Gleisanlagen mit einer Fahrtzeit von
nur sieben Minuten. Damit diese zusätzliche Leistung
gestemmt werden kann, sollen auf der
Straßenbahnlinie 901 zwischen „Scholtenhofstraße“ und
„Obermarxloh Schleife“ Pendelbusse eingesetzt
werden. Die Buslinien SB40, NE1 und NE3 nutzen
normalerweise die A59 auf ihrem regulären Linienweg und
müssen dann auf eine Umleitungsstrecke ausweichen. Die
Linien 907, 939 und 944 werden möglicherweise einen
kürzeren Linienweg fahren. In die Zeit der Sperrung fallen
auch die Sommerferien, in denen die Experten vom
Angebotsmanagement der DVG mit geringeren
Beeinträchtigungen rechnen.
„Besonders außerhalb
der Ferien müssen unsere Kunden mehr Zeit einplanen, denn
unsere Busse fahren im Straßenverkehr mit und auch die
Linien 901 und 903 teilen sich streckenweise die
Fahrstreifen mit dem Autoverkehr. Es ist damit zu rechnen,
dass sie bei einer Überfüllung der Straßen ebenfalls
feststecken werden. Die Folgen sind Verspätungen und eine
längere Reisezeit“, erklärt Hans-Georg Hellebrand,
verantwortlicher Projektleiter bei der DVG. „Wir werden
alles auf die Straße bringen, was uns an Fahrzeugen und
Personal zur Verfügung steht.“ Besonders in den Bereichen
Innenstadt, Duissern, Alt-Hamborn, Laar, Ruhrort und
Meiderich rechnet die DVG mit einem stark erhöhten
Verkehrsaufkommen. Zusätzlich erhält der
Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) auf manchen
Teilstrecken Vorrang vor dem KFZ-Verkehr durch
das Einrichten von Sperrflächen in den Gleiszonen. Diese
Flächen werden abschraffiert und dürfen vom restlichen
Verkehr nicht mehr befahren werden: sowohl auf der Strecke
der 903 im Norden im Bereich Alt-Hamborn als auch für die
Linie 901 in Kaßlerfeld. „Trotz aller uns möglichen
Maßnahmen müssen wir mit Staus in der Stadt und mit
Kapazitätsüberlastungen in unseren Fahrzeugen rechnen“,
warnt Hellebrand. Nur zwei Haltestellen im Stadtgebiet
müssen aufgrund der Sperrung in dieser Zeit entfallen.
Die Haltestelle „Hoeveler Straße“ kann auf der
Strecke des SB40 nicht angefahren werden,
Fahrgästen wird die Haltestelle „Walsum Rathaus“
empfohlen. Ebenso kann die Haltestelle
„Vinckeweg“ der Linie 901 nicht bedient werden.
Die Fahrgäste können die Haltestelle
„Tausendfensterhaus“ nutzen, die in 300 Meter
Entfernung liegt.
A59-Umsteigerticket Damit das Angebot
der DVG als Alternative für Autofahrer auch umfassend
genutzt werden kann, wird es für den Zeitraum der Sperrung
ein „A59-Umsteigerticket“ als Sonder-Abonnement geben.
Dieses kann in den Kundencentern der DVG am Hauptbahnhof
und in Marxloh erworben werden. Zum Ende der Sperrung hin,
kann das Ticket dann schriftlich bis zum 10. des Vormonats
gekündigt werden. Erhältlich ist es als
Ticket1000, Ticket2000,
Youngticket Plus, Bärenticket und Firmenticket.
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Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien am 30. März |
Duisburg, 27.
März 2014 - Am Sonntag, 30. März, 2 Uhr, werden die
Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt.
Diese Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr,
wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien
NE1, NE2, NE3 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) aus.
NE1 Für die Linie NE1
gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl
„Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr und
1:42 Uhr Winterzeit sowie 3:42 Uhr Sommerzeit. Ab
„Hohenzollernplatz“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“
fährt die Linie um 1:21 Uhr Winterzeit sowie um 3:21 Uhr
und 4:21 Uhr Sommerzeit.
NE2 Die Linie
NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung
„Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr und um 1:42 Uhr Winterzeit
sowie um 3:42 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die
Busse um 1:19 Uhr Winterzeit sowie um 3:19 Uhr und um 4:19
Uhr Sommerzeit.
NE3 Die Linie NE3 fährt
ab „Parkplatz Monning“ in Richtung „Walsum Rathaus“ um
0:30 Uhr und um 1:30 Uhr Winterzeit sowie um 3:30 Uhr
Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 0:32 Uhr
und um 1:32 Uhr Winterzeit sowie um 3:32 Uhr Sommerzeit.
NE4 Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen
Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um
0:27 Uhr und um 1:27 Uhr Winterzeit sowie um 3:27 Uhr
Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr
Winterzeit sowie um 3:09 Uhr und um 4:09 Uhr Sommerzeit.
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Karnevalsveranstaltungen in Duisburg: DVG passt
Verkehrsangebot an |
Duisburg, 26.
Februar 2014 - An den Karnevalstagen setzt die
Duisburger Verkehrsge-sellschaft AG (DVG) wegen der zu
erwartenden hohen Zahl an Fahrgästen zusätzliche Fahrzeuge
ein. Großveranstaltungen am Samstag, Sonntag und
Rosenmontag führen dazu, dass es dennoch auf einigen
Linien zeitweise zu Beeinträchtigungen kommt:
Samstag, 1. März
Während des
Nelkensamstagszuges von Homberg nach Moers müssen die
Busse der Linien 926, 911und 929 am Samstag in der Zeit
von 12 bis voraussichtlich 14:30 Uhr zwischen den
Haltestellen „Hubertusplatz“ und „Südstraße“ von ihrem
normalen Linienweg abweichen. Dies hat zur Folge, dass
die Haltestellen „Prinzenstraße“, „Hochheide Markt“ und
„Ottostraße“ nicht angefahren werden können. Außerdem wird
die Haltestelle „Hubertusplatz“ in Fahrtrichtung
Universität Nord verlegt in die Friedhofsallee zur
Haltestelle der Linie 912, Fahrtrichtung Rheinhausen
Markt.
Sonntag, 2. März Wegen
des Kinderkarnevalsumzuges am Sonntag in Duisburg-Hamborn
können die Straßenbahnlinien 901 und 903 in der Zeit von
13:20 bis voraussichtlich 16:45 Uhr nicht durchgängig mit
Straßenbahnen befahren werden. So enden alle Kurse der
Linie 901 zwischen 13:20 und 16:20 Uhr an den Haltestellen
„Pollmann“ beziehungsweise „Hermannstraße“. Zwischen den
Haltestellen „Heckmann“ und „Meiderich Bahnhof“ der Linie
903 setzt die DVG von 13:30 bis circa 16:45 Uhr
Gelenkbusse statt Bahnen ein. Weil die Busse dabei
einer Umleitung parallel zur Bundesstraße 8 folgen, werden
für die Haltestellen „Hamborn Rathaus“,
„Rhein-Ruhr-Halle“, „Pollmann“ und „Wolfstraße“
Ersatzhaltestellen eingerichtet. Diese befinden sich vor
der Einmündung Schützenstraße, in der Kurt-Spindler-Straße
in Höhe der Einmündung Körnerstraße, in der
Schulte-Marxloh-Straße in Höhe Kaiser-Friedrich-Straße, in
der Warbruckstraße und in Höhe des Gleiswechsels
(Haltestelle „Heckmann“). Vor und nach dem Umzug verkehren
zusätzliche Straßenbahnen und Busse. Die Buslinien
905, 908, 910, 917 und 935 müssen während des
Karnevalsumzuges von ihren normalen Linienwegen abweichen
und einer Umleitung folgen. Auf den Umleitungsstrecken
halten die Busse an den dort gelegenen Haltestellen sowie
an den Ersatzhaltestellen „Hamborn Rathaus“, „Amsterdamer
Straße“(Linien 905, 908, 910 und 917) und
„St.-Johannes-Hospital“ (Linien 908 und 910).
Zu Beeinträchtigungen kommt es am Sonntag auch
während des Karnevalumzuges in Serm: In der
Zeit von 12 bis 17:30 Uhr wird die Linie 946 zwischen den
Haltestellen „Kesselsberg“ und „Ehinger Berg“ über die
Düsseldorfer Straße, Krefelder Straße und Uerdinger Straße
umgeleitet. Dies hat zur folge, dass die Haltestellen „Am
Heidberg“, „Am Ungelsheimer Graben“, „Serm Kirche“, „Am
Klapptor“, „Kapellchen“, „Am Hasselberg“, „Sermer Straße“
und „Zum Grind“ nicht angefahren werden können. Die
Haltestelle „Breitenkamp“ wird zur Krefelder Straße in den
Bereich Breitenkamp/Am Heidberg verlegt. Darüber hinaus
setzt die DVG zwischen 10:30 und 14 Uhr zusätzliche Busse
auf der Linie 940 ein. Parallel dazu verkehrt die Linie
946 zwischen 10:30 und 13:45 Uhr im 15-Minuten-Takt und
auf der U79 wird das Fahrplanangebot bis circa. 2:45 Uhr
ausgeweitet.
Der Karnevalsumzug in
Krefeld-Uerdingen wirkt sich am Sonntag auf die Linie 941
aus. In der Zeit von 11 bis vor-aussichtlich
15:30 Uhr werden die Busse zwischen den Haltestellen
„Krefeld-Uerdingen Rheinbrücke“ und „Krefeld-Uerdingen
Bahnhof“ umgeleitet, so dass die Haltestellen „Am
Wallgarten“, „Am Obertor“, „Augustastraße“, „Am Röttgen“
und „Krefeld-Uerdingen Bahnhof“ nicht angefahren werden
können. Montag, 3. März Der
Karnevalsumzuges in der Duisburger Innenstadt am
Rosenmontag wirkt sich zwischen 12:30 und circa 16:30 Uhr
auf den Fahrplan und den Linienweg der Buslinien 921, 923,
924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30,
SB40, SB42 und DB-Schenker aus. So enden die Linien 921,
923, 929, SB10, SB30, SB40 und SB42 bis circa 16 Uhr auf
dem Reisebusparkplatz am Duisburger Hauptbahnhof. Der
Einstieg erfolgt an der Ersatzhaltestelle
„Duisburg-Hauptbahnhof“ unmittelbar nach der Ausfahrt vom
Reisebusparkplatz in der Mercatorstraße. Die Linien
924, 926, 928, 933 und 944 folgen jeweils ab Haltestelle
„Tonhallenstraße“ und in Gegenrichtung ab den Haltestellen
„Koloniestraße“ (928), „Uni Nord Lotharstraße“ (924, 926),
„Kammerstraße“ (933) und „Moltkestraße“ (944) einer
Umleitung, um über die Ersatzhaltestelle
„Duisburg-Hauptbahnhof“ auf ihre normalen Linienwege
zurückzukehren. Die Linie 937 endet an der Haltestelle
„Königsberger Allee“. Ab hier können für die Weiterfahrt
nach Duisburg-Stadtmitte und Duisburg-Hauptbahnhof die
Linie 944 oder alternativ ab der Haltestelle „U-Bahnhof
Duissern“ auch die Straßenbahnlinien U79 und 903 sowie die
Buslinie 939, die über die Ersatzhaltestelle
„Duisburg-Hauptbahnhof“ umgeleitet wird, genutzt werden.
In Fahrtrichtung Oberhausen folgt die Linie 939 ab
Haltestelle „Koloniestraße“ einer Umleitung um über die
Ersatzhaltestelle „Duisburg-Hauptbahnhof“ an der
Haltestelle „U-Bahnhof Duissern“ auf den normalen
Linienweg zurückzukehren. Ab der Haltestelle „Am
Unkelstein“ folgt die Linie 934 in Fahrtrichtung
Großenbaum einer Umleitung über Schifferstraße,
Schwanenstraße, Steinsche Gasse, Friedrich-Wilhelm-Straße
zur Ersatzhaltestelle „Duisburg-Hauptbahnhof“ in der
Mercatorstraße und Koloniestraße zur Neudorfer Straße
zurück zum normalen Linienweg. In Gegenrichtung gilt
die Umleitung ab Haltestelle „Neue Fruchtstraße“
entsprechend. Zusätzliche Fahrten bietet die DVG
Rosenmontag auf den Linien 901 und U79 an. Während die
Linie 901, abweichend vom normalen Fahrplan, in der Zeit
von 10:30 bis 17:30 Uhr zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni
und „Scholtenhofstraße“ im Siebeneinhalb-Minuten-Takt
fährt, gilt für die U79 ein Sonderfahrplan auf
Grundlage des Samstagfahrplanes. Dementsprechend
fahren bis Betriebsende alle Kurse in Traktion und
verkehren die Bahnen in der Zeit von 9 bis 19 Uhr zwischen
Duisburg-Duissern und Düsseldorf im Zehn-Minuten-Takt.
Auch der Karnevalsumzug in Duisburg-Neumühl wirkt sich auf
den Öffentlichen Personennahverkehr aus. So müssen die
Linien 908, 910, 917 und 995 zwischen 9 und 12 Uhr von
ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung
folgen. Dies führt dazu, dass die Haltestellen
„Fiskusfriedhof“ und „Salzmannstraße“ (Linie 908),
„Hohenzollernplatz“ und „Iltispark“ (Linie 910) nicht
angefahren werden können. Darüber hinaus müssen die
Haltestellen „Albert-Einstein-Straße“ (Linien 908, 910,
995) und „Max-Planck-Straße“ (Linie 910) in die Wiener
Straße in Höhe der Einmündung Albert-Einstein-Straße, die
Haltestelle „Ruprechtstraße“ (Linien 908, 910, 995) in die
Wiener Straße in Höhe des Hauses Nummer 1, die Haltestelle
„Barbarastraße“ (Linie 908) in die Dörnberger Straße in
Höhe der Einmündung Felix-Dahn-Straße und die Haltestelle
„Wolframstraße (Linie 908) in die Otto-Hahn-Straße zur
Haltestelle „Wolfram Straße“ der Linie 995 verlegt werden.
Die Haltestelle „Bennostraße“ der Linie 908 wird von der
umgeleiteten Linie 910 angefahren. Die Linie 917
befährt während des Umzuges nur die Strecke zwischen den
Haltestellen „Beeck Denkmal“ und „Halfmannstraße“.
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Wenn der Bus „mitdenkt“ – DVG setzt
Eco-Drive-System ein |
Duisburg, 18.
Februar 2014 - Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) ist weiter bestrebt, ihren Beitrag zum Klimaschutz
zu leisten und CO²-Emissionen einzusparen. Mithilfe eines
Eco-Drive-Systems zur elektronischen Unterstützung einer
ökonomischen Fahrweise, das die DVG nun testweise in ihren
Bussen einsetzt, will das Verkehrsunternehmen den
Kraftstoffverbrauch senken und so Energie und Kosten
sparen. „Dabei ist es unser Ziel, die Fahrweise
der Busfahrer dahingehend zu optimieren, dass merklich
weniger Treibstoff verbraucht und auch langfristig eine
wirtschaftlichere Fahrweise erlernt wird“, erklärt Marc
Schwarzer, Bereichsleiter Fahrzeugtechnik Kraftfahrzeuge
bei der DVG. Dass parallel auch Reparatur- und
Instandhaltungskosten gesenkt werden, ist ein positiver
Nebeneffekt, der der wirtschaftlichen Situation des
Unternehmens zugutekommt. Mit dem Einsatz des Systems zur
Probe beginnt die DVG voraussichtlich im April/Mai,
installiert wird es in allen 115 Bussen. „Der Testbetrieb
wird zeigen, ob das System die gewünschten Effekte bringt
und das Unternehmen langfristig davon profitieren kann“,
so Schwarzer. „Nach einer Auswertung der Testphase
entscheiden wir, ob wir mit dem Eco-System auch in Zukunft
weiter fahren werden.“ Die Laufleistung eines Busses
der DVG lag letztes Jahr bei den Standardbussen
durchschnittlich bei 55.000 Kilometern, bei den
Gelenkbussen bei 53.000. Dabei verbrauchten die
Standardbusse etwa 23.500 Liter Diesel und die Gelenkbusse
31.000 je Fahrzeug. Insgesamt benötigten die Busse der DVG
also in 2013 rund drei Millionen Liter Diesel bei über
sechs Millionen gefahrenen Kilometern. Beim
Kraftstoffverbrauch spielt nicht zuletzt die Fahrweise
eine große Rolle: Abruptes Anfahren oder plötzliches
Bremsen kann nicht nur zu einem erhöhten Verbrauch führen,
sondern wird auch von den Fahrgästen als unangenehm
empfunden. Mit dem Einsatz des Systems kann auch
langfristig der Fahrkomfort für die Kunden erhöht werden.
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Fahrplanänderungen zum 8.
Januar 2014 |
-
DVG verbessert Angebot im Schülerverkehr
- Brückensperrung „An der Cölve“ und längerfristige
Umleitungen
Duisburg,
2. Januar 2014 - Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) nimmt zum 8. Januar 2014 einige Änderungen im
Fahrplan vor, die besonders den Schülerverkehr und die
Brückensperrung „An der Cölve“ betreffen. Zusätzliche
Fahrten oder ein besserer Anschluss für die Schüler, aber
auch notwendige, langfristige Umleitungen aufgrund von
Sperrungen werden nun in den Fahrplan aufgenommen.
Die Änderungen auf den
Linien im Einzelnen:
Linie 905:
Zur Verbesserung des Anschlusses der Bahnlinie 903 an den
Bus, wird die Standzeit der Busse an der Haltestelle
„Walsum Rathaus“ in Richtung Beeckerwerth um eine Minute
verlängert.
Linie 906 E:
Zur Entlastung des
Schülerverkehrs wird eine zusätzliche Fahrt um 7:07 Uhr an
Schultagen ab der Haltestelle „Scholtenhofstraße“ bis
„Meiderich Bahnhof“ eingerichtet.
Linie 924:
Aufgrund der Sperrung
der Brücke „An der Cölve“ muss die Linie 924 umgeleitet
werden. Sie fährt nun auch die Haltestellen „Auf der
Heide“, „Oestrum Bahn“ und „Trompet Bahnhof“ an. Dadurch
verlängert sich die Fahrtzeit um sieben Minuten. Der
gesamte Fahrplan der Linie wird dementsprechend verändert.
Linie 924 E:
Auch die Einsatzbusse für den Schülerverkehr fahren die
bereits beschriebene Umleitung. Die Abfahrtszeiten werden
wegen der verlängerten Fahrtzeit dem Schulbeginn
angepasst.
Linie 933 E:
Zur Entlastung des Schülerverkehrs wird eine zusätzliche
Fahrt um 7:28 Uhr an Schultagen ab der Haltestelle
„Uni-Nord“ bis „Rheindeich“ eingerichtet.
Linie 940:
Zum Schulende wird es um 15:21 Uhr montags, mittwochs und
donnerstags eine zusätzliche Fahrt von der Haltestelle
„Gesamtschule Großenbaum“ bis „Mannesmann Tor 2“ geben.
Linie SB 42:
Auch die Linie SB 42 ist von
der Brückensperrung „An der Cölve“ betroffen, sie endet
nun an der Haltestelle „An der Cölve“. Die Strecke
zwischen „Rumeln Rathaus“ und „An der Cölve“ wird nicht
mehr befahren. Diesen Abschnitt übernimmt die Linie 924.
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Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu Weihnachten und zum
Jahreswechsel |
Sonderfahrplan zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Duisburg, 13. Dezember 2013 - Wie fahren die Busse
und Bahnen am 24. Dezember, an den Weihnachtsfeiertagen,
Silvester und Neujahr? Die Antworten auf diese Fragen
gibt, wie jedes Jahr, der Sonderfahrplan der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So gilt am 24. Dezember für
alle Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten
Fahrten starten je nach Linie bereits zwischen 16:15 und
17:40 Uhr von den Endhaltestellen. Ergänzend hierzu setzt
die DVG ab circa 17:20 Uhr bis 7:30 Uhr am folgenden Tag
die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein, die alle 60
Minuten auf den bekannten Strecken in Duisburg fahren.
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der normale
Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember die ersten
Fahrten gegen 8 Uhr beginnen. In der Nacht vom 25. auf den
26. Dezember ist die DVG zudem von circa 0:30 bis circa
3:30 Uhr mit ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs. Am
31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem
üblichen Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die
letzten Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 15:15 Uhr
und 23 Uhr. Anschließend fahren die U79 ab circa 21:25
Uhr und die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ab circa 00:30
Uhr bis gegen 6:30 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag
gilt ab etwa 8 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. In
einer Informationsbroschüre, die ab Montag, 16. Dezember,
in den beiden KundenCentern der DVG und in Bussen und
Bahnen ausliegt sowie im Internet zur Verfügung steht,
sind die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab
den Endhaltestellen zusammengestellt.
Ticket-Sonderkontrolle: 190
Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Duisburg, 13. Dezember 2013 - Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen
Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich
zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG
zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam
mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig
ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent
alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft,
ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine
solche Aktion fand am Donnerstag, 12. Dezember, zwischen
15 und 21 Uhr an der Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ in
Bahnen der Linie 903 statt. Mit Unterstützung durch 5
Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 22
Ticketprüfer und zwei Sicherheitskräfte insgesamt 3.112
Fahrgäste in 88 Fahrzeugen. Die Ergebnisse: ·
190 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket
angetroffen · die Beanstandungsquote
betrug rund 6,11Prozent · die Polizei
hat bei der Aktion 37 Personalien-überprüfungen
durchgeführt · gegen 21 Schwarzfahrer
wurde von der Polizei Strafanzeige erstellt
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Neue Busse für die DVG-Flotte und den Duisburger
Nahverkehr |
Duisburg, 15. Oktober 2013 - Die DVG
erneuert weiter ihre Busflotte: mit zwölf neuen MAN Lion‘s
City-Bussen geht die DVG einen weiteren Schritt in
Richtung moderne und umweltfreundliche Mobilität. Der
erhöhte Fahrkomfort und die bessere Ausstattung kommen
besonders den Fahrgästen zugute. Doch auch von außen sind
sie modern – die Busse erscheinen, wie die erste Lieferung
im letzten Jahr, im neuen, zeitgemäßen Look. Rund 5,4
Millionen Euro investierte die DVG für die zwölf
Standardbusse in diesem und die zwölf Busse im letzten
Jahr, zum Teil konnte bei der Finanzierung auf
Fördermittel zurückgegriffen werden. „Diese Investition
lohnt sich für unsere Fahrgäste, die Umwelt und
gleichzeitig auch für unsere Finanzen, denn die neuen
Fahrzeuge sind lärm- und schadstoffarm sowie sparsam im
Verbrauch“, erklärt Marcus Wittig, Vorstands-vorsitzender
der DVG.
Die DVG konnte 2012 im Vergleich zum
Vorjahr einen Zuwachs von 1,35 Millionen Fahrgästen
verzeichnen: 63,1 Millionen Menschen fuhren 2012 mit Bahn
und Bus. Das sind 173.000 Menschen täglich, die sich für
den Nahverkehr entscheiden – eine Steigerung von 2,2
Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Dieser Entwicklung müssen
wir auch mit unseren Fahrzeugen Rechnung tragen und uns
auf die Zukunft und weitere Zuwächse bei den
Fahrgastzahlen einstellen“, weiß Wittig.
Die
Standardbusse verfügen über 28 Sitze, zwei
Mutter-Kind-Sitze, sechs Klappsitze und 52 Stehplätze.
Zugleich bieten die neuen Busse eine größere
Sondernutzungs-fläche, auf der Kinderwagen, Rollatoren,
Rollstühle etc. Platz finden. Vor dem Hintergrund der
demografischen Entwicklung und der kontinuierlichen
Fahrgastzunahme bringt diese mehr Flexibilität, die vor
allem in den Zeiten der Verkehrsspitze benötigt wird.
Im vergangenen Jahr wurden bereits zwölf Busse für die
DVG gefertigt und nach Deutschland überführt. Sie fahren
nun seit etwa zehn Monaten im Duisburger Stadtgebiet auf
den Linien des Verkehrsunternehmens. Neuerungen gegenüber
den älteren Fahrzeugen sind vordergründig das neue Design,
neue Außenschwenktüren, die weniger Platz brauchen, eine
zusätzliche Sondernutzungsfläche für Rollatoren,
Kinderwagen oder Rollstühle, sechs Klappsitze, eine
Schutzscheibe an der Fahrerkabine,
Antigraffitibeschichtung, kratzsichere Folien und eine
zusätzliche Einstiegsbeleuchtung. Doch auch im Vergleich
zur letzten Lieferung gibt es Veränderungen: die aktuellen
haben Busse einen neuen Fahrersitz bekommen, eine
gewichtsoptimierte Klimaanlage, LED-Rückleuchten und einen
Stop-Taster mit Blindenschrift. Alle neu beschafften
Busse erfüllen den Standard der Schadstoffnorm EEV
(Enhanced Environmentallyfriendly Vehicle), der durch das
europäische Recht nicht vorgeschrieben ist und über den
derzeitig verbindlichen Standard EURO V hinausgeht.
Wittig: „Die neuen Busse bringen nicht nur den Fahrgästen
mehr Information und mehr Fläche. Sie bieten auch den
Fahrern ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort in ihrer
Arbeitsumgebung. Neben den Umweltstandards der Motoren
sind dies die wichtigen Entscheidungskriterien für die
Beschaffung gewesen."
Hergestellt wurden die Busse
in Polen: rund 28 Tage dauert die Produktion eines Busses
– von der Erstellung des Busgerippes bis zur Lackierung.
Zur Endabnahme und dem dazugehörigen Qualitätscheck fuhren
vier Mitarbeiter der DVG im August nach Polen. Sie
stellten letzte Mängel fest und ließen diese
nachbearbeiten – jetzt sind alle Mängel beseitigt und die
Busse nehmen nach und nach ihre Linienfahrt im Duisburger
Stadtgebiet auf.
Mehr Sicherheit fürs
Fahrpersonal Auch die Busfahrer profitieren von
der Neuanschaffung, denn die Fahrerkabine ist mit einer
Schutzscheibe sowie einem komfortableren Fahrersitz
ausgestattet. Die Scheibe hin zum Fahrgastraum soll die
Fahrer vor Überfällen und Ablenkung bei der Fahrt
schützen. „Damit trägt das Unternehmen dem Wunsch der
Mitarbeiter Rechnung. Optimierte Arbeitsbedingungen und
Sicherheit für unsere Mitarbeiter haben ebenso einen hohen
Stellenwert wie die Qualität für unsere Fahrgäste“, legt
David Karpathy, Personalvorstand der DVG, dar.
Hintergrund: Für gewöhnlich bleibt ein Bus elf
Jahre im Fuhrpark der DVG und fährt in dieser Zeit im
Durchschnitt rund 650.000 Kilometer. Die neuen Fahrzeuge
haben erst 1.000 Kilometer auf der Anzeige, da sie bereits
erste Testfahrten hinter sich haben. Die neuen Busse
ersetzen zwölf ältere Busse, die weiterverkauft werden.
Die 116 Busse der DVG haben ein Durchschnittsalter von 7,6
Jahren. Die Gesamtlänge eines Standardbusses beträgt
zwölf Meter und die Höhe 2,50 Meter, es arbeitet ein
6-Zylinder-Dieselmotor mit 280 PS im Inneren, geschaltet
wird mit Automatikgetriebe.
Von links (Bernd Mühlig, Uwe Groth, Carsten Marx und
Andreas Grehl freuen sich über die Modernisierung der
DVG-Flotte.
|
DVG meldet 1,35 Millionen mehr Fahrgäste
|
Duisburg, 26. Juli 2013 - Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) konnte im
vergangenen Jahr einen Zuwachs von 1,35 Millionen Fahrgästen
verzeichnen: 63,1 Millionen Menschen fuhren 2012 mit Bahn
und Bus. Das sind 173.000 Menschen täglich, die sich für
den Nahverkehr entscheiden – eine Steigerung von 2,2
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch im Ergebnis konnte
sich das lokale Verkehrsunternehmen verbessern. Durch
gestiegene Einnahmen in Höhe von 994.000 Euro sank das
Defizit von 42,6 auf 41,6 Millionen Euro. „Auch wenn
die Prognosen von rückläufigen Einwohnerzahlen in Duisburg
ausgehen, erwarten wir in den kommenden Jahren eine
deutliche Nachfragesteigerung im öffentlichen
Personennah-verkehr“, erklärt Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der DVG. „Dies ist ein wichtiges
Signal und für mich auch Vorbote eines Mobilitätswandels.
Dabei ist es unsere Aufgabe, das Verkehrsangebot im Sinne
der Daseinsvorsorge an diese Entwicklung anzupassen.“
Fahrgastzuwächse bei Bahn und Bus Sowohl im Bahn- als auch
im Busbereich gab es Zuwächse bei den beförderten Personen.
Nutzten im Jahr 2011 noch 32,4 Millionen die Bahn als
Verkehrsmittel, so waren es 2012 rund 32,9 Millionen
Menschen. Eine deutlichere Steigerung der Fahrgastzahlen
sind im Busbereich zu verzeichnen, etwa 29,4 Millionen
wählten in 2011 die Busse der DVG – in 2012 waren es schon
über 30,3 Millionen Kunden. Zur Flotte der DVG gehören
65 Bahnen und 163 Busse, die 131 Bahn- und 586
Bushaltestellen bedienen. 53 Kilometer umfasst das
Schienennetz der Stadt, auf dem die DVG drei
Straßenbahnlinien und eine Stadtbahnlinie betreibt. Das
Busnetz mit 33 Linien hat eine Länge von 403 Kilometern
die DVG hat 840 Mitarbeiter.
Beim Blick auf das Verkehrsangebot und die
unterschiedlichen Anforderungen der Nutzer weiß Wittig:
„Es ist schwierig alle Wünsche zu erfüllen und dabei den
wirtschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Denn ein
gutes Angebot funktioniert nur mit Investitionen in
Infrastruktur, Fahrzeuge und nicht zuletzt die Sicherheit
der Fahrgäste.“ Dafür hat das Unternehmen im letzten
Jahr zwölf neue Busse angeschafft, in diesem Jahr folgen
weitere zwölf. Auch die Straßenbahnen werden regelmäßig
für ihren täglichen Einsatz überprüft und entsprechend
aufgerüstet. Gemeinsam mit der Stadt Duisburg, der
Aufgaben-trägerin des Nahverkehrs, arbeitet das
Unternehmen derzeit an der Neubearbeitung des
Nahverkehrsplans. Dafür haben Experten des
Verkehrsmanagements eine Grundsatzplanung als Empfehlung
für die nächsten 15 Jahre entwickelt. Die Stadt verfolgt
strategische Ziele, die der Stadtentwicklung und
entsprechenden Prognosen Rechnung tragen, und die das
Verkehrsunternehmen mit eigenen Konzepten für den
öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) umsetzen will.
Derzeit werden intensive Gespräch zu diesem Themen
geführt, damit Ende 2013 der neue Nahverkehrsplan steht
und die Realisierung starten kann.
|
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Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu Weihnachten und zum
Jahreswechsel |
Sonderfahrplan zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Duisburg, 13. Dezember 2013 - Wie fahren die Busse
und Bahnen am 24. Dezember, an den Weihnachtsfeiertagen,
Silvester und Neujahr? Die Antworten auf diese Fragen
gibt, wie jedes Jahr, der Sonderfahrplan der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So gilt am 24. Dezember für
alle Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten
Fahrten starten je nach Linie bereits zwischen 16:15 und
17:40 Uhr von den Endhaltestellen. Ergänzend hierzu setzt
die DVG ab circa 17:20 Uhr bis 7:30 Uhr am folgenden Tag
die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein, die alle 60
Minuten auf den bekannten Strecken in Duisburg fahren.
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der normale
Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember die ersten
Fahrten gegen 8 Uhr beginnen. In der Nacht vom 25. auf den
26. Dezember ist die DVG zudem von circa 0:30 bis circa
3:30 Uhr mit ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs. Am
31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem
üblichen Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die
letzten Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 15:15 Uhr
und 23 Uhr. Anschließend fahren die U79 ab circa 21:25
Uhr und die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ab circa 00:30
Uhr bis gegen 6:30 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag
gilt ab etwa 8 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. In
einer Informationsbroschüre, die ab Montag, 16. Dezember,
in den beiden KundenCentern der DVG und in Bussen und
Bahnen ausliegt sowie im Internet zur Verfügung steht,
sind die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab
den Endhaltestellen zusammengestellt.
Ticket-Sonderkontrolle: 190
Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Duisburg, 13. Dezember 2013 - Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen
Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich
zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG
zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam
mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig
ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent
alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft,
ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine
solche Aktion fand am Donnerstag, 12. Dezember, zwischen
15 und 21 Uhr an der Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ in
Bahnen der Linie 903 statt. Mit Unterstützung durch 5
Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 22
Ticketprüfer und zwei Sicherheitskräfte insgesamt 3.112
Fahrgäste in 88 Fahrzeugen. Die Ergebnisse: ·
190 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket
angetroffen · die Beanstandungsquote
betrug rund 6,11Prozent · die Polizei
hat bei der Aktion 37 Personalien-überprüfungen
durchgeführt · gegen 21 Schwarzfahrer
wurde von der Polizei Strafanzeige erstellt
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Neue Busse für die DVG-Flotte und den Duisburger
Nahverkehr |
Duisburg, 15. Oktober 2013 - Die DVG
erneuert weiter ihre Busflotte: mit zwölf neuen MAN Lion‘s
City-Bussen geht die DVG einen weiteren Schritt in
Richtung moderne und umweltfreundliche Mobilität. Der
erhöhte Fahrkomfort und die bessere Ausstattung kommen
besonders den Fahrgästen zugute. Doch auch von außen sind
sie modern – die Busse erscheinen, wie die erste Lieferung
im letzten Jahr, im neuen, zeitgemäßen Look. Rund 5,4
Millionen Euro investierte die DVG für die zwölf
Standardbusse in diesem und die zwölf Busse im letzten
Jahr, zum Teil konnte bei der Finanzierung auf
Fördermittel zurückgegriffen werden. „Diese Investition
lohnt sich für unsere Fahrgäste, die Umwelt und
gleichzeitig auch für unsere Finanzen, denn die neuen
Fahrzeuge sind lärm- und schadstoffarm sowie sparsam im
Verbrauch“, erklärt Marcus Wittig, Vorstands-vorsitzender
der DVG.
Die DVG konnte 2012 im Vergleich zum
Vorjahr einen Zuwachs von 1,35 Millionen Fahrgästen
verzeichnen: 63,1 Millionen Menschen fuhren 2012 mit Bahn
und Bus. Das sind 173.000 Menschen täglich, die sich für
den Nahverkehr entscheiden – eine Steigerung von 2,2
Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Dieser Entwicklung müssen
wir auch mit unseren Fahrzeugen Rechnung tragen und uns
auf die Zukunft und weitere Zuwächse bei den
Fahrgastzahlen einstellen“, weiß Wittig.
Die
Standardbusse verfügen über 28 Sitze, zwei
Mutter-Kind-Sitze, sechs Klappsitze und 52 Stehplätze.
Zugleich bieten die neuen Busse eine größere
Sondernutzungs-fläche, auf der Kinderwagen, Rollatoren,
Rollstühle etc. Platz finden. Vor dem Hintergrund der
demografischen Entwicklung und der kontinuierlichen
Fahrgastzunahme bringt diese mehr Flexibilität, die vor
allem in den Zeiten der Verkehrsspitze benötigt wird.
Im vergangenen Jahr wurden bereits zwölf Busse für die
DVG gefertigt und nach Deutschland überführt. Sie fahren
nun seit etwa zehn Monaten im Duisburger Stadtgebiet auf
den Linien des Verkehrsunternehmens. Neuerungen gegenüber
den älteren Fahrzeugen sind vordergründig das neue Design,
neue Außenschwenktüren, die weniger Platz brauchen, eine
zusätzliche Sondernutzungsfläche für Rollatoren,
Kinderwagen oder Rollstühle, sechs Klappsitze, eine
Schutzscheibe an der Fahrerkabine,
Antigraffitibeschichtung, kratzsichere Folien und eine
zusätzliche Einstiegsbeleuchtung. Doch auch im Vergleich
zur letzten Lieferung gibt es Veränderungen: die aktuellen
haben Busse einen neuen Fahrersitz bekommen, eine
gewichtsoptimierte Klimaanlage, LED-Rückleuchten und einen
Stop-Taster mit Blindenschrift. Alle neu beschafften
Busse erfüllen den Standard der Schadstoffnorm EEV
(Enhanced Environmentallyfriendly Vehicle), der durch das
europäische Recht nicht vorgeschrieben ist und über den
derzeitig verbindlichen Standard EURO V hinausgeht.
Wittig: „Die neuen Busse bringen nicht nur den Fahrgästen
mehr Information und mehr Fläche. Sie bieten auch den
Fahrern ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort in ihrer
Arbeitsumgebung. Neben den Umweltstandards der Motoren
sind dies die wichtigen Entscheidungskriterien für die
Beschaffung gewesen."
Hergestellt wurden die Busse
in Polen: rund 28 Tage dauert die Produktion eines Busses
– von der Erstellung des Busgerippes bis zur Lackierung.
Zur Endabnahme und dem dazugehörigen Qualitätscheck fuhren
vier Mitarbeiter der DVG im August nach Polen. Sie
stellten letzte Mängel fest und ließen diese
nachbearbeiten – jetzt sind alle Mängel beseitigt und die
Busse nehmen nach und nach ihre Linienfahrt im Duisburger
Stadtgebiet auf.
Mehr Sicherheit fürs
Fahrpersonal Auch die Busfahrer profitieren von
der Neuanschaffung, denn die Fahrerkabine ist mit einer
Schutzscheibe sowie einem komfortableren Fahrersitz
ausgestattet. Die Scheibe hin zum Fahrgastraum soll die
Fahrer vor Überfällen und Ablenkung bei der Fahrt
schützen. „Damit trägt das Unternehmen dem Wunsch der
Mitarbeiter Rechnung. Optimierte Arbeitsbedingungen und
Sicherheit für unsere Mitarbeiter haben ebenso einen hohen
Stellenwert wie die Qualität für unsere Fahrgäste“, legt
David Karpathy, Personalvorstand der DVG, dar.
Hintergrund: Für gewöhnlich bleibt ein Bus elf
Jahre im Fuhrpark der DVG und fährt in dieser Zeit im
Durchschnitt rund 650.000 Kilometer. Die neuen Fahrzeuge
haben erst 1.000 Kilometer auf der Anzeige, da sie bereits
erste Testfahrten hinter sich haben. Die neuen Busse
ersetzen zwölf ältere Busse, die weiterverkauft werden.
Die 116 Busse der DVG haben ein Durchschnittsalter von 7,6
Jahren. Die Gesamtlänge eines Standardbusses beträgt
zwölf Meter und die Höhe 2,50 Meter, es arbeitet ein
6-Zylinder-Dieselmotor mit 280 PS im Inneren, geschaltet
wird mit Automatikgetriebe.
Von links (Bernd Mühlig, Uwe Groth, Carsten Marx und
Andreas Grehl freuen sich über die Modernisierung der
DVG-Flotte.
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DVG meldet 1,35 Millionen mehr Fahrgäste
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Duisburg, 26. Juli 2013 - Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) konnte im
vergangenen Jahr einen Zuwachs von 1,35 Millionen Fahrgästen
verzeichnen: 63,1 Millionen Menschen fuhren 2012 mit Bahn
und Bus. Das sind 173.000 Menschen täglich, die sich für
den Nahverkehr entscheiden – eine Steigerung von 2,2
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch im Ergebnis konnte
sich das lokale Verkehrsunternehmen verbessern. Durch
gestiegene Einnahmen in Höhe von 994.000 Euro sank das
Defizit von 42,6 auf 41,6 Millionen Euro. „Auch wenn
die Prognosen von rückläufigen Einwohnerzahlen in Duisburg
ausgehen, erwarten wir in den kommenden Jahren eine
deutliche Nachfragesteigerung im öffentlichen
Personennah-verkehr“, erklärt Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der DVG. „Dies ist ein wichtiges
Signal und für mich auch Vorbote eines Mobilitätswandels.
Dabei ist es unsere Aufgabe, das Verkehrsangebot im Sinne
der Daseinsvorsorge an diese Entwicklung anzupassen.“
Fahrgastzuwächse bei Bahn und Bus Sowohl im Bahn- als auch
im Busbereich gab es Zuwächse bei den beförderten Personen.
Nutzten im Jahr 2011 noch 32,4 Millionen die Bahn als
Verkehrsmittel, so waren es 2012 rund 32,9 Millionen
Menschen. Eine deutlichere Steigerung der Fahrgastzahlen
sind im Busbereich zu verzeichnen, etwa 29,4 Millionen
wählten in 2011 die Busse der DVG – in 2012 waren es schon
über 30,3 Millionen Kunden. Zur Flotte der DVG gehören
65 Bahnen und 163 Busse, die 131 Bahn- und 586
Bushaltestellen bedienen. 53 Kilometer umfasst das
Schienennetz der Stadt, auf dem die DVG drei
Straßenbahnlinien und eine Stadtbahnlinie betreibt. Das
Busnetz mit 33 Linien hat eine Länge von 403 Kilometern
die DVG hat 840 Mitarbeiter.
Beim Blick auf das Verkehrsangebot und die
unterschiedlichen Anforderungen der Nutzer weiß Wittig:
„Es ist schwierig alle Wünsche zu erfüllen und dabei den
wirtschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Denn ein
gutes Angebot funktioniert nur mit Investitionen in
Infrastruktur, Fahrzeuge und nicht zuletzt die Sicherheit
der Fahrgäste.“ Dafür hat das Unternehmen im letzten
Jahr zwölf neue Busse angeschafft, in diesem Jahr folgen
weitere zwölf. Auch die Straßenbahnen werden regelmäßig
für ihren täglichen Einsatz überprüft und entsprechend
aufgerüstet. Gemeinsam mit der Stadt Duisburg, der
Aufgaben-trägerin des Nahverkehrs, arbeitet das
Unternehmen derzeit an der Neubearbeitung des
Nahverkehrsplans. Dafür haben Experten des
Verkehrsmanagements eine Grundsatzplanung als Empfehlung
für die nächsten 15 Jahre entwickelt. Die Stadt verfolgt
strategische Ziele, die der Stadtentwicklung und
entsprechenden Prognosen Rechnung tragen, und die das
Verkehrsunternehmen mit eigenen Konzepten für den
öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) umsetzen will.
Derzeit werden intensive Gespräch zu diesem Themen
geführt, damit Ende 2013 der neue Nahverkehrsplan steht
und die Realisierung starten kann.
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Blaue Schilder im Stadtgebiet – Neue
DVG-Haltestellenschilder |
Duisburt, 24.
Juli 2013 - Die alten weißen
haben ausgedient, künftig
bestimmen neue blaue Schilder
das Stadtbild. Das Unternehmen
bedient 610 Bus- und 91
Bahnhaltestellen – bereits 150
Hinweistafeln, sogenannte
Haltestellenfahnen, sind schon
ausgetauscht worden.
Prominentes Beispiel ist die
Haltestelle Berzelius im
Duisburger Süden, die kürzlich
zum Fahrplanwechsel in „Tiger &
Turtle“ umbenannt wurde. Nachdem
2011 dort die begehbare
„Achterbahn“ eröffnet wurde, die
sich inzwischen als Wahrzeichen
Duisburgs etabliert hat,
entschieden sich die Stadt
Duisburg und ihr
Verkehrsunternehmen für eine
Umwidmung. Die Schilder werden
im Zuge von Fahrplanänderungen,
neuen Linienwegen oder einem
Defekt von den Mitarbeitern des
Haltestellenmanagements von
Via/DVG ausgetauscht.
„Dieser Austausch der
kompletten
Haltestellenbeschilderung ist
für unsere Fahrgäste sinnvoll
und ist ein Weg in Richtung
Standardisierung “, erklärt
Klaus-Peter Wandelenus,
Technik-Vorstand der DVG. Weiße
Schrift auf blauem Hintergrund
und die bundesweit gängigen
Symbole für U-Bahn, Tram und Bus
– so zeigt sich nun die
Gestaltung der Beschilderung.
Ein prägnantes
Wiedererkennungszeichen für die
Fahrgäste bleibt aber bestehen:
das grün-gelbe
Haltestellensymbol mit dem
Buchstaben „H“. Fahrgäste
können sich dann in den drei
Ruhrgebiets-Städten Duisburg,
Essen und Mülheim an der Ruhr an
den gleichen Hinweistafeln
orientieren. „Mit der neuen
Haltestellenbeschilderung
schaffen wir im Rahmen von Via,
der gemeinsamen
Tochtergesellschaft, einen
einheitlichen Maßstab und
orientieren uns dabei an dem
bundesweiten Standard der
Deutschen Bahn. Dies dient durch
den hohen Wiedererkennungswert
der besseren Orientierung, auch
für auswärtige Fahrgäste“, weiß
Birgit Adler, Geschäftsführerin
der Via Verkehrsgesellschaft
mbH.
Nach und nach werden alle Haltestellen auf neue
Schilder in Nachtblau mit dem
Maß 49 x 59 cm umgerüstet und
sorgen somit für eine
einheitliche Orientierung im
Verkehrsgebiet der drei
Ruhrgebiets-Städte. Hier am
Ostausgang des Duisburger
Hauptbahnhofs.
|
Auswirkungen zum Fahrplanwechsel der DVG am 9. Juni
2013: Leserbriefe von empörten Nutzern |
Duisburg, 10. Juni 2013 -
Im Vorfeld wurde berichtet, dass
es durch die Fahrplanänderung zu
einer Verbesserung (weniger
Verspätungen und bessere
Anbindung des Ortsteils
Bissingheim) für die Fahrgäste
kommen solle.
So weit, so gut -
habe ich mir gedacht, es wird sich
zeigen.
Und heute am ersten
Tag nach der Fahrplanänderung, frage ich
mich wirklich - welches "Hirn" hat sich
dies ausgedacht? Ja, es wird
sicherlich eine Begründung dafür geben,
wie: Es sind sonst zu viele Busse
gleichzeitg auf der Straße oder etwas
ähnlich gravierendes.
Warum ich mich derart
echauffiere? Ich sag's Ihnen: Bislang hatte
jeder Fahrgast die Möglichkeit halbstündlich
Richtung Hauptbahnhof zu fahren - in meinem
Fall ab Haltestelle Sportpark morgens um
6:41 h und der nächste Bus fuhr um 7:11 h,
30 Minuten Abstand.
Jetzt fährt die Linie 939 um
6:20 h und die Linie 928 um 7:01 h = 41
Minuten
und bis zum nächsten Halt der
Linie 639 sind es dann nur 19 Minuten.
Wer denkt sich so etwas aus?
Natürlich kann ich bis zu Haltestelle
Koloniestraße laufen und die Linie 934 nutzen, die etwas
häufiger fährt, wie dieser Ausschnitt aus dem Fahrplan
zeigt.
Sie wollten durch die
Fahrplanänderung etwas besser machen - ich kann
in meinem Fall nur sagen: Ziel verfehlt.
Warum war es nicht möglich,
ähnliche Zeiten wie bei der Linie 923 auch bei
den neuen Linien beizubehalten?
Solche Änderungen tragen dazu
bei, dass das Auto wieder zu einer Option wird.
Sollte meine Mail dazu beitragen, dass nach eine
Probezeit die Abfahrtzeiten überdacht werden,
würde ich mich freuen.
Namen und
Anschriften der Redaktion bekannt
|
Fahrplanwechsel zum 9. Juni
2013: DVG verbessert Angebot in Duisburg
|
Duisburg, 4. Juni 2013 -
Zusätzliche Fahrten, bessere
Anschlüsse, neue Abfahrtszeiten, veränderte Linienwege und
die Umbenennung von Haltestellen: Mit dem Fahrplanwechsel
zum 9. Juni passt die Duisburger Verkehrsgesellschaft ihr
Angebot auf verschiedenen Linien an und sorgt für mehr
Service im Öffentlichen Personennahverkehr in Duisburg. Der
neue Fahrplan trägt den strukturellen Veränderungen im
Stadtgebiet und der veränderten Nachfrage.
Die Änderungen auf den Linien im Einzelnen:
Linie 901:
Neue Abfahrtszeiten,
da an der Haltestelle Zoo/Uni die Wendezeit verlängert wird.
Linie 903:
Neue Abfahrtszeiten montags bis samstags sowie sonntags
ganztägig, da an der Haltestelle „Mannesmann Tor 2“ die
Wendezeit verlängert wird.
Linie 905:
Damit die Schüler der Gesamtschule Walsum den Bus nach
Schulende erreichen können, werden die Abfahrtszeiten von
zwei Fahrten montags bis freitags nachmittags in Richtung
Beeckerwerth geändert.
Linie 906, 907, 908, 910, 917:
Zur Verbesserung der
Anschlussbeziehungen zur Linie 903 in Hamborn werden die
Abfahrtszeiten dieser Linien montags bis samstags abends
sowie sonntags ganztägig verändert.
Linie 923:
Die Linie wird verkürzt und verkehrt nur noch zwischen
„Kaldenhausen Krölls“ und „DU-Hbf Osteingang“. Zusätzlich
werden die Abfahrtszeiten an allen Tagen geändert.
Linie 928:
Die Linie wird verlängert und es kommt ein neuer Abschnitt
zwischen „DU-Hbf Osteingang“ und „Bissingheim Dorfplatz“
hinzu. Es werden zusätzliche Fahrten samstags ab 17 Uhr und
sonntags ganztägig auf dem Abschnitt zwischen „DU-Hbf
Osteingang“ und „Bissingheim Dorfplatz“ angeboten. Ebenso
werden die Abfahrtszeiten an allen Tagen geändert und die
Linie fährt werktags durchgängig im 60-Minuten-Takt.
Linie 933 und 934:
Verbesserung der Anschlussbeziehungen untereinander am
Duisburger Hauptbahnhof durch geänderte Abfahrtszeiten an
allen Tagen.
Linie 937:
Neue Abfahrtszeiten samstags ab 17 Uhr und sonntags
ganztägig, da an der Haltestelle „Rheinhausen Markt“ die
Wendezeit verlängert wird.
Linie 939:
Die Linie wird verlängert und es kommt ein neuer Abschnitt
zwischen „DU-Hbf Osteingang“ und „Klinikum Duisburg“ hinzu.
Darüber hinaus wird die Linie in Oberhausen verkürzt und
verkehrt nur noch bis „Anne-Frank-Realschule“ anstatt
„Marina/Sea Life“. Zusätzlich werden die Abfahrtszeiten an
allen Tagen geändert.
Linie 940:
Verbesserung des Anschlusses zur Linie U79 an der
Haltestelle „Kesselsberg“ montags bis freitags ab 20 Uhr,
samstags ab 17 Uhr und sonntags ganztägig. Demzufolge
verändern sich die Abfahrtszeiten an der Haltestelle
„Mannesmann Tor 2“ in Richtung St.-Anna-Krankenhaus.
Umbenennung Haltestellen
Die Haltestelle „Berzelius“ wird in „Tiger & Turtle“ und
die Haltestelle „Jugendherberge“ in „Pregelweg“ umbenannt.
Davon sind die Straßenbahnlinie 903 und die Buslinie 934
betroffen.
Linienpläne und Fahrplanbuch
Die Änderungen sind in den entsprechenden Einzellinienplänen
und dem neuen Fahrplanbuch berücksichtigt. Diese sind ab
Anfang Juni in den Kundencentern der DVG am Duisburger
Hauptbahnhof und in Duisburg Marxloh erhältlich. Zum
Download stehen die geänderten neuen Linienpläne ebenfalls
ab Anfang Juni im Internet unter
www.dvg-duisburg.de zur Verfügung.
|
Informationen für
Fahrgäste verbessert: Aktuelle Verkehrsmeldungen jetzt
online |
Duisburg, 29. Mai 2013 -
Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat die Informationen für
Fahrgäste auf ihrer Webseite weiter verbessert: aktuelle
Verkehrsmeldungen der DVG werden nun angezeigt und auch in
der Fahrplanauskunft berücksichtigt. So können sich die
Kunden direkt über die Verkehrslage informieren und dies
auch für ihre individuelle Fahrtplanung beachten.
Automatisierte und
fahrtbezogene Meldungen Auf der Startseite
www.dvg-duisburg.de wird in der Rubrik „Aktuelle
Verkehrsmeldungen“ ab sofort nicht mehr nur noch über
mittel- und langfristige Störungen informiert, sondern auch
kurzfristige Umleitungen oder Störungen beziehungsweise
Verspätungen werden erfasst. Sobald in der
Verkehrsleitstelle in Duisburg Meldungen per Funk von den
Fahrern eingehen, werden diese über eine Software eingegeben
und umgehend auf der Webseite angezeigt. Die Meldungen
werden automatisiert, also ohne nennenswerte
Zeitverzögerung, veröffentlicht, sodass die Fahrgäste
unmittelbar über die aktuelle Verkehrslage auf den
entsprechenden Linien informiert sind. „Es steht für uns
immer im Fokus, die Informationen für die Fahrgäste zu
verbessern und unsere Servicequalität, in diesem Fall den
Nutzwert der Webseite, zu erhöhen. Mit dem neuen
Informationsangebot auf der Webseite tragen wir diesem
Anspruch Rechnung“, erklärt Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender des Duisburger Verkehrsunternehmens.
Fahrplanauskunft berücksichtigt Verkehrslage Die neue
Funktion ist mit der Fahrplanauskunft (efa.vrr.de), die vom
VRR gepflegt wird und auf der Webseite der DVG prominent
platziert ist, verknüpft. Wenn Fahrgäste ihre Fahrt mittels
Web planen, erhalten sie umgehend Informationen zur
Verkehrslage auf ihrer Route. Störungen, die auf der
gesuchten Wegstrecke aktuell gemeldet sind, werden direkt im
Suchergebnis dargestellt. „Dadurch ist die
Online-Kommunikation der DVG wieder etwas schneller und
aktueller geworden“, sagt Daniela Bender, bei der DVG
verantwortlich für die Online-Kommunikation. „ Weitere
Verbesserungen folgen „In den nächsten Wochen wird es noch
Detail-informationen über Störungen bei bestimmten Linien
geben, um das Informationsangebot damit zu erweitern“, so
Bender weiter. In weiteren Ausbaustufen werden nützliche
Informationen zu Haltestellen und deren Umgebung, sowie im
letzten Schritt Datenübertragung von Informationen in
Echtzeit in die Fahrplanauskunft integriert.
|
Birgit Adler wird Geschäftsführerin der Via
Verkehrsgesellschaft ernannt |
Duisburg, 26. April 2013 - Auf Birgit
Adler, derzeit Leiterin Verkehrsmanagement bei der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), kommen neue
Aufgaben zu. Zum 1. Mai tritt sie in die Geschäftsführung
der Via Verkehrsgesellschaft mbH ein. Dies beschloss der
Aufsichtsrat der Via in seiner heutigen Sitzung.
Via ist die gemeinsame Nahverkehrstochter
der DVG, der Essener Verkehrs-AG (EVAG) und der Mülheimer
VerkehrsGesellschaft mbH (MVG). „Birgit Adler ist eine
angesehene Expertin im Öffentlichen Personennahverkehr. Sie
hat nicht nur das Restrukturierungsprogramm der DVG mit
entwickelt und umgesetzt, sondern auch den Weg zu Via
maßgeblich begleitet und geprägt. Deshalb freue ich mich,
dass sie diese neue Herausforderung annehmen wird“, erklärt
Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG.
Die
Via Geschäftsführung besteht somit aus Klaus-Peter
Wandelenus, Geschäftsführer der MVG und Technik-Vorstand der
DVG, und Michael Feller, designierter Vorstandsvorsitzender
der EVAG. Gleichzeitig wurde in dieser Sitzung auch ein
neuer Aufsichtsratsvorsitzender für die Via
Verkehrsgesellschaft gewählt: Herbert Mettler,
Aufsichtsratsvorsitzender der DVG, folgt damit auf Rolf
Mühlenfeld aus Mülheim. Der Vorsitz des Aufsichtsrats Via
wechselt turnusmäßig alle 18 Monate innerhalb der drei
Muttergesellschaften. Birgit Adler (47 Jahre)
verantwortet in der Geschäftsführung Via das Ressort
Betrieb.
„Ich freue mich auf eine spannende und herausfordernde
Aufgabe bei der Via. Die weitere Ausgestaltung der
Kooperation und damit einhergehend das Angebot eines
attraktiven Nahverkehrs in allen drei Städten, stehen dabei
für mich klar im Fokus.“ Adler, die seit 1984 in
unterschiedlichen Positionen für den DVV-Konzern tätig ist,
übernahm 2007 die Leitung der Abteilung Verkehrsmanagement.
Nach der Gründung der Nahverkehrskooperation Via war sie in
dieser Position für alle drei Verkehrsunternehmen tätig.
Birgit Adler ist verheiratet und wohnt in Duisburg.
Via Die Via Verkehrsgesellschaft führt seit Juli 2010 den
operativen Nahverkehrsbetrieb von DVG, EVAG und MVG in den
Städten Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr durch. Via
ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der drei
Unternehmen.
|
Bombenentschärfung am 15. Februar: Bus- und
Bahnverkehr beeinträchtigt |
Duisburg, 14. Februar 2013 - Die
Entschärfung einer Bombe am Freitagvormittag, 15. Februar,
an der Mercatorstraße in Duisburg Mitte wirkt sich auf den
Bus- und Bahnverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) aus. Ab 9:30 Uhr kommt es bis zum Abschluss der
Entschärfungsarbeiten zu Beeinträchtigungen auf den
Straßenbahnlinien U79, 901 und 903, sowie den Buslinien 921,
923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10,
SB30, SB40 und SB42.
Ab 9:30 Uhr Auf
allen Linien ist mit größeren Verspätungen zu rechnen, die
meisten Haltestellen im Bereich Stadtmitte und Neudorf
können während der Entschärfung nicht angefahren werden. Der
Betrieb im U-Bahntunnel wird aus Sicherheitsgründen
eingestellt, daher werden alle U-Bahnhöfe, bis auf den
Bahnhof Meiderich, für diese Zeit geschlossen. Die Buslinien
umfahren das Sperrgebiet großräumig. Die A59 wird zwischen
Kreuz Duisburg und Duisburg-Süd gesperrt. Dies wird
erhebliche Auswirkungen auf den gesamten Verkehr im Umfeld
der Innenstadt haben.
Straßenbahnlinien
U79:
fährt nur zwischen Düsseldorf und Betriebshof
Grunewald SEV: Ersatzverkehr mit
Bussen zwischen Betriebshof Grunewald und U-Bahnhof Duissern
901:
fährt nur zwischen Obermarxloh und Scharnhorststraße
und zwischen Zoo und Mülheim Bahnhof SEV:
Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Zoo und
Scharnhorststraße
903:
fährt nur zwischen Dinslaken und Bahnhof Meiderich
und zwischen Hüttenheim und Platanenhof SEV:
Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Bahnhof Meiderich
und Platanenhof
Buslinien 921:
Umleitung in Richtung DU-Hbf ab Pauluskirche, Ende
Falkstraße 923: Umleitung zwischen Marientor und
Wildstraße 924: Umleitung zwischen Pauluskirche
und Uni Nord Lotharstraße 926: Umleitung
zwischen Marientor und Uni Nord Lotharstraße 928:
Umleitung in Richtung DU-Hbf ab Marientor, Ende Falkstraße
929: Umleitung zwischen Schwanentor und
Falkstraße 933: Umleitung zwischen Schwanentor
und Kammerstraße 934: Umleitung zwischen
Hansegracht und Alter Friedhof 937: Start und
Ende am Bahnhof Duissern 939: Start und Ende am
Bahnhof Duissern 944: Umleitung zwischen
Duissern und Bethesda Krankenhaus SB10: Umleitung in
Richtung DU-Hbf ab Marientor bis Falkstraße SB30:
Umleitung in Richtung DU-Hbf ab Marientor bis Falkstraße
SB40: Fahrt bis Bahnhof Duissern, dann weiter auf Linienweg
SB42 Richtung Rumeln SB42: Umleitung zwischen
Pauluskirche bis Falkstraße
Folgende Haltestellen
werden nicht angefahren: · Grunewald ·
Karl-Jarres-Straße · Heerstraße ·
Kremerstraße · Musfeldstraße ·
Platanenhof · Steinsche Gasse ·
König-Heinrich-Platz · DU-Hbf ·
Duissern · Auf dem Damm · Meiderich
Bahnhof · DU-Hbf Osteingang ·
Tonhallenstraße · Lehmbruck-Museum ·
Friedrich-Wilhelm-Platz · Falkstraße ·
Schillerplatz · Stapeltor · Kuhtor
· Schäferturm · Stadttheater ·
Blumenstraße · Bismarckstraße ·
Oststraße · Lutherplatz · Schweizer
Straße · Neue Fruchtstraße · Neudorfer
Markt · Alte Schanze · Koloniestraße
· Moltkestraße · Königsberger Allee
· Winkelstraße
An den betroffenen
Haltestellen sind Fahrgastinformationen ausgehängt oder
Service-Mitarbeiter informieren vor Ort. Da das
Kundencenter der DVG am Harry-Epstein-Platz im
Evakuierungsbereich liegt, sind Beeinträchtigungen der
Geschäftstätigkeiten leider nicht zu vermeiden.
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Schulkinder des Busses verwiesen: DVG entschuldigt
sich bei Fahrgästen und Eltern |
Duisburg, 6. Februar 2013 - Wegen
Schneefall und glatter Straßen musste die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am heutigen Morgen gegen 07:40
Uhr aus Sicherheitsgründen zeitweise ihren Busverkehr
einstellen. In mindestens einem Fall haben dabei Busfahrer
die entsprechende Dienstanweisung falsch interpretiert und
ihre Fahrgäste aufgefordert, den Bus an der nächsten
Haltestelle zu verlassen. Hiervon waren auch Kinder und
Jugendliche betroffen, die sich auf dem Weg zur Schule
befanden. „Mit der Einstellung des Busverkehrs ist
keinesfalls die Anordnung verbunden, unmittelbar keine
Fahrgäste mehr zu befördern“, macht Marcus Wittig,
Vorstands-vorsitzender der DVG deutlich. „Ich bitte daher um
Entschuldigung dafür, dass Fahrgäste nicht ihr eigentliches
Ziel erreichen konnten, sondern an anderen Haltestellen
aussteigen mussten. Mir ist bewusst, dass dies besonders bei
den winterlichen Wetterverhältnissen ein nicht zu
akzeptierendes Verhalten ist." Die DVG wird ihren
Mitarbeitern nun noch einmal erläutern, welche
Verhaltensregeln in einem solchen Fall gelten.
„Natürlich hat die Sicherheit unserer Fahrgäste und unserer
Mitarbeiter höchste Priorität“, betont Wittig. „Alle Fahrten
sollten aber bis zur Endhaltestelle fortgeführt werden,
damit die Fahrgäste ihr gewünschtes Ziel erreichen können.
Im Zweifelsfall", so Wittig weiter, „müssen die Fahrgäste in
einem stehenden Bus verbleiben können." Um 10:45 Uhr wurde
der reguläre Linienbetrieb wieder aufgenommen.
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Karnevalsveranstaltungen in
Duisburg: DVG passt Verkehrsangebot an
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An den Karnevalstagen setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wegen der zu erwartenden hohen
Zahl an Fahrgästen zusätzliche Fahrzeuge ein.
Großver-anstaltungen am Samstag, Sonntag und Rosenmontag
führen dazu, dass es dennoch auf einigen Linien zeitweise zu
Beeinträchtigungen kommt:
Samstag, 9. Februar
Während des Nelkensamstagszuges von Homberg nach Moers
müssen die Busse der Linie 926 am Samstag in der Zeit von 12
bis voraussichtlich 14:30 Uhr zwischen den Haltestellen
„Hubertusplatz“ und „Südstraße“ von ihrem normalen Linienweg
abweichen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen
„Prinzenstraße“, „Hochheide Markt“ und „Ottostraße“ nicht
angefahren werden können. Außerdem wird die Haltestelle
„Hubertusplatz“ in Fahrtrichtung Universität Nord verlegt in
die Friedhofsallee zur Haltestelle der Linie 912,
Fahrtrichtung Rheinhausen Markt.
Sonntag, 10.
Februar Wegen des Kinderkarnevalsumzuges am Sonntag
in Duisburg-Hamborn können die Straßenbahnlinien 901 und 903
in der Zeit von 13:20 bis voraussichtlich 16:30 Uhr
nicht durchgängig mit Straßenbahnen befahren werden. So
enden alle Kurse der Linie 901 zwischen 13:20 und 16:10 Uhr
an den Haltestellen „Pollmann“ beziehungsweise
„Hermannstraße“. Zwischen den Haltestellen „Heckmann“ und
„Meiderich Bahnhof“ der Linie 903 setzt die DVG von 13:30
bis circa 16:45 Uhr Gelenkbusse statt Bahnen ein. Weil die
Busse dabei einer Umleitung parallel zur Bundesstraße 8
folgen, werden für die Haltestellen „Hamborn Rathaus“,
„Rhein-Ruhr-Halle“, „Pollmann“ und „Wolfstraße“
Ersatzhaltestellen eingerichtet. Diese befinden sich vor der
Einmündung Schützenstraße, in der Kurt-Spindler-Straße in
Höhe der Einmündung Körnerstraße, in der
Schulte-Marxloh-Straße in Höhe Kaiser-Friedrich-Straße, in
der Warbruckstraße und in Höhe des Gleiswechsels
(Haltestelle „Heckmann“). Vor und nach dem Umzug verkehren
zusätzliche Straßenbahnen und Busse.
Die Buslinien
905, 908, 910, 917 und 935 müssen während des
Karnevalsumzuges von ihren normalen Linienwegen abweichen
und einer Umleitung folgen. Auf den Umleitungsstrecken
halten die Busse an den dort gelegenen Haltestellen sowie an
den Ersatzhaltestellen „Hamborn Rathaus“, „Amsterdamer
Straße“(Linien 905, 908, 910 und 917) und
„St.-Johannes-Hospital“ (Linien 908 und 910).
Zu
Beeinträchtigungen kommt es am Sonntag auch während des
Karnevalumzuges in Serm: In der Zeit von 12 bis 17:30 Uhr
wird die Linie 946 zwischen den Haltestellen „Kesselsberg“
und „Ehinger Berg“ über die Düsseldorfer Straße, Krefelder
Straße (B288 in Richtung Krefeld) und Uerdinger Straße
umgeleitet. Dies hat zur folge, dass die Haltestellen „Am
Heidberg“, „Am Ungelsheimer Graben“, „Serm Kirche“, „Am
Klapptor“, „Kapellchen“, „Am Hasselberg“, „Sermer Straße“
und „Zum Grind“ nicht angefahren werden können. Die
Haltestelle „Breitenkamp“ wird zur Krefelder Straße in den
Bereich Breitenkamp/Am Heidberg verlegt.
Darüber
hinaus setzt die DVG zwischen 10:30 und 14 Uhr zusätzliche
Busse auf der Linie 940 ein. Parallel dazu verkehrt die
Linie 946 zwischen 10:30 und 13:45 Uhr im 15-Minuten-Takt
und auf der U79 wird das Fahrplan-angebot bis circa. 2:30
Uhr ausgeweitet.
Der Karnevalsumzug in
Krefeld-Uerdingen wirkt sich am Sonntag auf die Linie 941
aus. In der Zeit von 11 bis vor-aussichtlich 15:30 Uhr
werden die Busse zwischen den Haltestellen
„Krefeld-Uerdingen Rheinbrücke“ und „Krefeld-Uerdingen
Bahnhof“ umgeleitet, so dass die Haltestellen „Am
Wallgarten“, „Am Obertor“, „Augustastraße“, „Am Röttgen“ und
„Krefeld-Uerdingen Bahnhof“ nicht angefahren werden können.
Montag, 11. Februar Der Karnevalsumzuges
in der Duisburger Innenstadt am Rosenmontag wirkt sich
zwischen 12:30 und circa 16:30 Uhr auf den Fahrplan und den
Linienweg der Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933,
934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40, SB42 und DB-Schenker
aus. So enden die Linien 921, 928, 929, SB10, SB30, SB40 und
SB42 bis circa 16 Uhr auf dem Reisebus-parkplatz am
Duisburger Hauptbahnhof. Der Einstieg erfolgt an der
Ersatzhaltestelle „Duisburg-Hauptbahnhof“ unmittelbar nach
der Ausfahrt vom Reisebusparkplatz in der Mercatorstraße.
Die Linien 923, 924, 926, 933 und 944 folgen jeweils ab
Haltestelle „Tonhallenstraße“ und in Gegenrichtung ab den
Haltestellen „Koloniestraße“ (923), „Uni Nord Lotharstraße“
(924, 926), „Kammerstraße“ (933) und „Moltkestraße“ (944)
einer Umleitung, um über die Ersatzhaltestelle
„Duisburg-Hauptbahnhof“ auf ihre normalen Linienwege
zurückzukehren. Die Linien 937 und 939 enden an den
Haltestellen „Königsberger Allee“ beziehungsweise „U-Bahnhof
Duissern“. Die Straßen-bahnlinien U79 und 903 sowie ab
Königsberger Allee die Buslinie 944 können für die
Weiterfahrt nach Duisburg-Stadtmitte und
Duisburg-Hauptbahnhof genutzt werden. In Fahrtrichtung
Großenbaum folgt die Linie 934 ab der Haltestelle „Am
Unkelstein“ einer Umleitung über Schifferstraße,
Schwanenstraße, Steinsche Gasse, Friedrich-Wilhelm-Straße,
Ersatzhaltestelle „Duisburg-Hauptbahn-hof“ in der
Mercatorstraße und Koloniestraße zur Neudorfer Straße zurück
zum normalen Linienweg. In Gegenrichtung gilt die Umleitung
entsprechend.
Zusätzliche Fahrten bietet die DVG
Rosenmontag auf den Linien 901 und U79 an. Während die Linie
901 abwei-chend vom normalen Fahrplan bereits von 10:30 Uhr
zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni im
Siebeneinhalb-Minuten-Takt fährt, gilt für die U79 ein
Sonderfahrplan auf Grundlage des Samstagfahrplanes.
Dementsprechend fahren bis Betriebsende alle Kurse in
Traktion und verkehren die Bahnen in der Zeit von 9 bis 19
Uhr zwischen Duisburg-Duissern und Düsseldorf im
Zehn-Minuten-Takt.
Auch der Karnevalsumzug in
Duisburg-Neumühl wirkt sich auf den Öffentlichen
Personennahverkehr aus. So müssen die Linien 908, 910, 917
und 995 zwischen 9 und 12 Uhr von ihren normalen
Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen. Dies führt
dazu, dass die Haltestellen „Fiskusfriedhof“ und
„Salzmannstraße“ (Linie 908), „Hohenzollernplatz“ und
„Iltispark“ (Linie 910) nicht angefahren werden können.
Darüber hinaus müssen die Haltestellen
„Albert-Einstein-Straße“ (Linien 908, 910, 995) und
„Max-Planck-Straße“ (Linie 910) in die Wiener Straße in Höhe
der Einmündung Albert-Einstein-Straße, die Haltestelle
„Ruprechtstraße“ (Linien 908, 910, 995) in die Wiener Straße
in Höhe des Hauses Nummer 1, die Haltestelle „Barbarastraße“
(Linie 908) in die Dörnberger Straße in Höhe der Einmündung
Felix-Dahn-Straße und die Haltestelle „Wolframstraße (Linie
908) in die Otto-Hahn-Straße zur Haltestelle „Wolfram
Straße“ der Linie 995 verlegt werden. Die Haltestelle
„Bennostraße“ der Linie 908 wird von der umgeleiteten Linie
910 angefahren. Die Linie 917 befährt während des Umzuges
nur die Strecke zwischen den Haltestellen „Beeck Denkmal“
und „Halfmannstraße“.
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Erreichbarkeit Kundenservice bei der DVG an den
Feiertagen
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Kundencenter
Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10
Heiligabend: 7 bis 12 Uhr geöffnet
Weihnachtsfeiertage:
geschlossen 27. und 28. Dezember: 7 bis 18:30 Uhr
geöffnet 29. Dezember: 9 Uhr bis 13 Uhr geöffnet
30. Dezember: geschlossen Silvester: 7 bis 12 Uhr
geöffnet Neujahr: geschlossen
Kundencenter Marxloh,
Im-Brahm-Center Heiligabend und
Weihnachtsfeiertage: geschlossen 27. und 28. Dezember: 9
bis 13 Uhr und 13:45 bis 16:30 Uhr geöffnet 29. und 30.
Dezember: geschlossen Silvester und Neujahr: geschlossen
Telefonische
Fahrplanauskunft des VRR (Tel 01803 50 40 30,
0,09 €/Min. aus dem
Festnetz, mobil max.
0,42 €/Min.) an allen Tagen rund um die Uhr
erreichbar
Telefonischer Kundenservice (Tel 0203 60 44 555)
Heiligabend: 8 bis 13 Uhr
Weihnachtsfeiertage: nicht
besetzt 27. und 28. Dezember: 8 bis 16 Uhr 29.
und 30. Dezember: nicht besetzt Silvester: 8 bis 13 Uhr
Neujahr: nicht besetzt tag
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„Null Toleranz“: DVG investiert weiter in
Sicherheit für ihre Fahrgäste
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Duisburg, 14.
Dezember 2012 -
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) investiert
weiter in die Sicherheit der Fahrgäste und setzt verstärkt
Sicherheitskräfte im Liniennetz ein. Dies hat der
Aufsichtsrat der DVG in seiner gestrigen Sitzung beschlossen
und die Investitionssumme von knapp 500.000 Euro für die
Fortführung der „Null Toleranz“-Kampagne freigegeben.
„Investitionen, bei denen es um die Sicherheit unserer
Fahrgäste und Mitarbeiter geht, haben für uns oberste
Priorität“, erklärt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender des
Verkehrsunternehmens. Die Sicherheitsteams sind seit April
2011 im Rahmen der „Null Toleranz“-Kampagne in Bussen und
Bahnen unterwegs um Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und
Verhalten, das andere Fahrgäste oder das Fahrpersonal
belästigt, zu unterbinden und gegebenenfalls zur Anzeige zu
bringen. Diese Einsätze werden weiter fortgeführt und die
Präsenz auf den Linien verstärkt.
„Jeder Fahrgast und auch unsere Mitarbeiter haben das Recht,
sich in unseren Fahrzeugen sicher zu fühlen – darum gehen
wir weiter gegen Gewalt, Pöbeleien, Vandalismus und
Respektlosigkeit vor“, ergänzt David Karpathy,
Vorstandsmitglied der DVG. Aufgrund eines erhöhten
Sicherheitsbedürfnisses der Fahrgäste und gestiegene
Gewaltbereitschaft startete die DVG im April 2011 mit „Null
Toleranz“. „Uns war klar, dass die Kampagne nicht von heute
auf morgen zum Erfolg führt, aber erste positive Ergebnisse
konnten wir schon feststellen.
Nach Einführung der Null
Toleranz-Kampagne und der damit einhergehenden Verstärkung
des Sicherheitspersonals verzeichneten wir im April 2011 62
Übergriffe oder Sachbeschädigungen, die der Leitstelle
gemeldet wurden. Ein halbes Jahr später im Oktober 2011
waren es nur noch 29 und Mitte des Jahres 2012 nur noch 22.
Diese sind neben den Verstößen gegen die Null
Toleranz-Politik gemeldet worden.
Die Anzahl sicherheitsrelevanter Vorfälle, die zur
Meldung kamen, ist spürbar zurückgegangen“, erläutert Birgit
Adler, verantwortlich für das Verkehrsmanagement des
Duisburger Verkehrs-unternehmens. „Fahrgäste und Fahrer
fühlen sich sicherer und das ist unser wichtigstes Ziel“, so
Adler weiter. Sowohl in Schwerpunktbereichen als auch im
gesamten Liniennetz werden die „Sicherheits-Marshalls“ zu
Tages- und Nachtzeiten unterwegs sein und das nicht nur in
Dienstkleidung, sondern auch in Zivil. In Bussen,
Nachtexpresslinien und Straßenbahnen, besonders in den
Stoßzeiten bei Schulende, Feierabend und in den Abend- bis
Nachtstunden werden die Fahrgäste die Präsenz der
Sicherheitskräfte bemerken. Neben dem Einsatz von
Videotechnik in Bussen und Bahnen, einer intensiven
Partnerschaft mit der Polizei, den umfassenden technischen
Einrichtungen und dem Präventionsprogramm (Ausbildung von
Bus-Coaches, Sicherheitstraining für Fahrgäste) ist die
„Null Toleranz“-Kampagne ein weiterer Baustein des
Sicherheitskonzepts der DVG. „Qualität im öffentlichen
Personennahverkehr wird nicht nur über Sauberkeit und
Pünktlichkeit definiert, sondern es geht besonders auch um
das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste“, erläutert
Marcus Wittig. „Und genau dafür brauchen wir die „Null
Toleranz“-Kampagne und werden sie weiter führen.“
Die „Null Toleranz“-Politik dient dazu Verstößen und
Fehlverhalten zu begegnen. Hierzu zählen unter anderem:
· Pöbeleien gegenüber Fahrgästen und dem Fahrpersonal,
· Androhung und Ausübung von Gewalt, · Beschädigung von
Fahrzeugen und Fahrzeugeinrichtungen, · Beschmutzung des
Fahrzeuginneren, zum Beispiel durch das Auflegen der Füße
auf die Sitze oder durch Speisen und Getränke, · Rauchen
und lautes Musikhören. Auch Zivilcourage ist wichtig Die
DVG ist aber auf Mithilfe angewiesen und bittet Fahrgäste,
die sich in den Fahrzeugen oder an Haltestellen unsicher
oder belästigt fühlen, sofort das Fahrpersonal oder die
Sicherheits- und Servicemitarbeiter des Verkehrsunternehmens
zu informieren. Dies gilt auch, wenn man Zeuge von
gewalttätigem oder belästigendem Verhalten gegenüber anderen
Personen wird. In den Straßen- und Stadtbahnen stehen
hierzu in jedem Wagen Notrufsprechstellen zur Verfügung,
über die der Fahrer informiert werden kann. Ähnliche
Notrufsprechsäulen gibt es auch in den U-Bahnhöfen, über die
die Leitstelle der DVG erreicht werden kann. Die
Mitarbeiter der Leitstelle können direkt über eine eigene
Telefonverbindung die Polizei benachrichtigen, sodass diese
so schnell wie möglich den Ereignisort erreicht. In den
Bussen kann der Fahrer direkt angesprochen werden. Fahrgäste
können natürlich auch mit ihrem Handy die Polizei unter der
Notrufnummer 110 verständigen, wenn sie Gewalt- oder andere
Straftaten beobachten. Karpathy: „Zivilcourage ist
wichtig, aber niemand soll sich selbst in Gefahr begeben.“
Die DVG rät daher zu folgenden sechs Verhaltensregeln:
1. Hilfe organisieren über Notrufeinrichtungen oder
telefonisch unter 110. 2. Andere aktiv zur Mithilfe
auffordern. 3. Genau beobachten und Tätermerkmale
einprägen. 4. Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu
begeben. 5. Um die Opfer kümmern. 6. Sich als Zeuge
zur Verfügung stellen.
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DVG: Neue Busse – neuer Look
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Duisburg, 23.
November 2012 - Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG erneuert nach und nach hre Busflotte
und schafft in diesem Jahr zwölf neue Busse an. Rechtzeitig
zur ersten Linienfahrt erscheinen die Busse in einem neuen
Look: schlicht, modern und zeitgemäß – weg von den
altbekannten Streifen auf den Bussen. Für neue Technik
und gesteigerten Fahrkomfort investiert die DVG insgesamt
etwa 5,4 Millionen Euro. Davon wurden in diesem Jahr sieben
Standard- und fünf Gelenkbusse gekauft – im nächsten Jahr
folgen weitere zwölf Standardbusse. Die neuen Busse vom Typ
MAN Lion’s City bieten hohe Qualität für die Fahrgäste: in
der Mitte des Busses ist mehr Raum für Kinderwagen,
Rollatoren oder Rollstühle vorhanden – und um diesen
Fahrgästen das Ein- und Aussteigen zu erleichtern, gibt es
eine herausklappbare Rampe sowie nach außen öffnende Türen.
Klimaanlagen sorgen im Winter für warme Luft und im Sommer
für Abkühlung. „Diese Investition lohnt sich für unsere
Fahrgäste, die Umwelt und gleichzeitig auch für unsere
Finanzen, denn die neuen Fahrzeuge sind lärm- und
schadstoffarm sowie sparsam im Verbrauch“, erklärt
Klaus-Peter Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG.
Die neuen Busse sind da: Klaus-Peter
Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG, gefällt der neue Look.
Der neue Look der
Busse basiert auf einer Weiterentwicklung der bestehenden
DVG-Logo-Elemente in einer reduzierten Erscheinung und
Farbgebung. Modern, klar und sauber wirken die
Designelemente in den Tönen rot (verkehrsrot) und grau
(lichtgrau). Die schlichte Gestaltung und die einfache Farb-
und Formensprache außen, unterstreichen den technischen
Fortschritt und den gesteigerten Komfort, die die Fahrgäste
im Inneren erwarten. Doch auch wirtschaftliche
Überlegungen spielten bei der Umgestaltung eine Rolle: „Die
Vereinheitlichung des ‚Beklebungskonzeptes’ im Via-Verbund
schafft Synergien: Anschaffungskosten für die Beklebung und
Beschriftung, sowie der Werkstattaufwand bei Reparaturen
reduzieren sich“, so Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender
der DVG und zuständig für das Ressort Finanzen. Damit im
Inneren das saubere Aussehen auch von Dauer ist, wurden eine
Antigraffitibeschichtung und kratzsichere Folien eingesetzt.
Mehr Sicherheit fürs Fahrpersonal Auch die Busfahrer
profitieren von der Neuanschaffung, denn die Fahrerkabine
ist mit einer Schutzscheibe sowie einem komfortableren
Fahrersitz ausgestattet. Die Scheibe hin zum Fahrgastraum
soll die Fahrer vor Überfällen und Ablenkung bei der Fahrt
schützen.
„Damit trägt das Unternehmen dem Wunsch der Mitarbeiter
Rechnung. Optimierte Arbeitsbedingungen und Sicherheit für
unsere Mitarbeiter haben ebenso einen hohen Stellenwert wie
die Qualität für unsere Fahrgäste“, legt Karl-Heinz
Staniewski, Betriebsratsvorsitzender der DVG, dar.
Hintergrund: Für gewöhnlich bleibt ein Bus elf Jahre im
Fuhrpark der DVG und fährt in dieser Zeit im Durchschnitt
rund 600.000 Kilometer. Die neuen Busse haben erst 1.000
Kilometer auf der Anzeige, da sie bereits erste Testfahrten
hinter sich haben. Die neuen Standardbusse verfügen über 28
Sitze, zwei Mutter-Kind-Sitze und sechs Klappsitze, zwei
Sondernutzungsflächen und 52 Stehplätze. In einem Gelenkbus
finden sich 42 Sitze, drei Mutter-Kind-Sitze und ebenfalls
sechs Klappsitze, zwei Sondernutzungsflächen und 98
Stehplätze. Die Gesamtlänge eines Standard-Busses beträgt
zwölf Meter, ein Gelenkbus kommt auf 18 Meter Länge.
In den kürzeren Bussen arbeitet ein 6-Zylinder-Dieselmotor
mit 280 PS, die längeren Busse kommen auf 320 PS, geschaltet
wird mit Automatikgetriebe. Die Motoren verfügen über einen
Partikelfilter, der der neuesten Abgasnorm Euro-5
entspricht. Bildmaterial: Pressebild 1: Die neuen Busse sind
da: Klaus-Peter Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG,
gefällt der neue Look.
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Der Winter kann kommen – die DVG ist vorbereitet |
Duisburg, 14. November 2012 - Rutschige Straßen, Winterreifen und
Minustemperaturen – der Winter steht wieder vor der Tür.
„Manche Verkehrsteilnehmer werden jedes Jahr vom
schlechten Wetter kalt erwischt. Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft (DVG) ist auch aufgrund ihrer
Erfahrung auf schwierige Straßenverhältnisse
vorbereitet“, erklärt Klaus-Peter Wandelenus,
Technik-Vorstand der DVG. Frostschutzmittel liegt
auf Vorrat, die Busse sind mit matsch- und
schneetauglichen Ganzjahresreifen ausgerüstet und die
Straßenbahnen stets mit Weichenbesen und Schienenkratzer
auf der Strecke. Jeder Winter im öffentlichen
Personennahverkehr bedarf einer gut durchdachten
Vorbereitung, einer umfangreichen technischen
Ausstattung und dem erhöhten Einsatz der Mitarbeiter.
Über die fünf Wintermonate, November bis März, hinweg,
erhält die DVG stets aktuelle Meldungen des Wetteramtes
Essen. Diese werden umgehend an den Bereitschaftsdienst
weitergeleitet und daraufhin legt Betriebsleiter die so
genannten Winterstufen fest. „Wenn uns beispielweise
die Meldung ‚Schneefall’ vom Wetteramt Essen erreicht,
werden bei uns unterschiedliche Prozesse angestoßen, die
wir aus jahrelanger Erfahrung entwickelt haben.“,
erklärt Hans-Jürgen Fassbender, Leiter Fahrwegtechnik
bei der DVG. Der „Wintereinsatz“ wird aktiviert und
die Kollegen sowie die unterstützenden Fremdfirmen
fahren mit Streuanhängern aber auch Schneeschaufel,
Spitze und Hacke raus auf die Strecke. Um das Eis unter
den Schneemassen zum Schmelzen zu bringen, benötigt das
Verkehrsunternehmen je nach Winterstärke im Durchschnitt
26 Tonnen Streugut pro Winter. Wenn das im Herbst
herunterfallende Laub auf den Straßen für rutschigen
Untergrund sorgt, haben es auch die Straßenbahnen schwer
vorwärts zu kommen. Schmutz und nasses Laub erzeugen
einen Schmierfilm auf den Schienen, der die
Bremsfähigkeit der Bahnen beeinflussen kann. Hier kommt
der Schienenreinigungswagen ins Spiel: er wird auf der
Strecke eingesetzt, wo er das Laub aufsaugt und mit
einer Art Hochdruckreiniger den Schmutz aus den Rillen
entfernt. Zusätzlich ist das Schienenschleiffahrzeug im
ganzen Jahr nach einem eigenen Fahrplan mehrmals täglich
im Duisburger Netz unterwegs. Das Fahrzeug entfernt
mit seinen Schleifklötzen insbesondere auch Schmierfilme
auf den Schienen, damit die Bahnen ruhiger laufen und
die Bremsen besser greifen. Gerade im Herbst benötigt
die DVG auch besonders viel Sand für das Anfahren und
Bremsen der Bahnen. Der Sand lagert in Silos im
Betriebshof Grunewald, die 17 Tonnen Fassungsvermögen
haben: „In den Herbstmonaten verbrauchen wir etwa 10
Tonnen Sand pro Woche“, erklärt Dieter Glittenberg,
Leiter der Schienenfahrzeugwerkstatt.
Friedhelm Herpers, Mechaniker in der
Straßenbahnwerkstatt der DVG, "betankt" die Straßenbahn
mit Sand.
Wenn der Winter richtig Einzug hält, kommt die
„Schneewache“ zum Einsatz. Außerhalb der Betriebszeiten
fahren dann Bahnen über die verschneiten Schienen, um
diese vom Schnee frei zu fahren, so kann auch ein
Vereisen der Fahrleitung verhindert werden. Außerdem
schalten sich an den rund 250 Weichen im Duisburger
Schienennetz automatisch die eingebauten Heizungen ein,
wenn die Temperatur auf drei Grad Celsius absinkt und
Schneefall einsetzt. Zum Stromsparen können die
Weichenheizungen auch auf Bereitschaft gestellt und bei
Bedarf von der Leitstelle gesteuert werden. Sie sorgen
für freie Fahrt der Straßenbahnen, indem sie den Schnee
schmelzen, der sich zwischen den Weichenzungen verfängt.
So kann der Schnee nicht zu Eis gefrieren und die
Weichen blockieren.
Walter Haring, Elektrotechniker im Bereich Zugsicherung-
und Signalanlagen der DVG, überprüft die
Funktionstüchtigkeit der Weichenheizungen.
Zwecks guter Sicht und sauberem Erscheinungsbild werden
die Fahrzeuge – ob Bus oder Straßenbahn – regelmäßig in
umweltschonenden Waschanlagen gereinigt. Die Bahnen
werden etwa alle 14 Tage in der Waschanlage gereinigt.
„Die Busse werden sogar ein bis zwei Mal pro Woche in
unserer biologischen Reinigungsanlage gewaschen“,
erklärt Andreas Grehl, Leiter des Bus-Betriebshofs
Unkelstein. Das verschmutzte Wasser der Anlage wird
durch ölabbauende Bakterien gesäubert und wieder in den
Reinigungskreislauf geleitet. Auch der hohe
Wartungsaufwand und die Kosten für Frischwasser konnten
so deutlich reduziert werden.
Für jeden Waschgang werden etwa 300 Liter Wasser
verbraucht - welches aber wieder verwendet wird.
Bei frostigen Temperaturen können die Fahrzeuge nicht
gewaschen werden, da es sonst zu Vereisungen der Türen
oder Störungen der Waschanlage kommen kann. Nicht
zuletzt muss den Fahrgästen auch ein rutschfreies Ein-
und Aussteigen ermöglicht werden: Die Haltestellen
werden bei einsetzendem Schneefall bedarfsgerecht von
Glatteis und Schnee befreit. An den
Straßenbahnhaltestellen liegt dies in der Verantwortung
des Verkehrsunternehmens, an Bushaltestellen obliegt
dies entweder der Stadt oder den Grundstückseigentümern.
Wem das Kratzen der Scheiben am eigenen Auto also
bald zu lästig ist oder die Fahrt durch den Schnee zu
unsicher, für den ist der Umstieg auf die DVG sicher
eine gute Alternative. Sollte es doch zu Verspätungen im
Linienverkehr kommen, haben die Fahrgäste der DVG die
Möglichkeit Verspätungen größer als zehn Minuten zu
melden und den Fahrpreis erstattet zu bekommen.
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Neue grafische Fahrplanauskunft der DVG
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Duisburg, 15. Oktober 2012 - Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft führt eine interaktive
Fahrplanauskunft auf ihrer Webseite ein. Das Projekt wurde
im Rahmen der Nahverkehrskooperation Via, gemeinsam mit der
Essener Verkehrs-AG (EVAG), der Mülheimer
VerkehrsGesellschaft mbH (MVG) realisiert. Auf den
Webseiten der Verkehrsunternehmen und der mobilen Version
für Smartphones oder Tablets können sich die Fahrgäste nicht
nur per Texteingabe sonder auch grafisch anhand einer Karte
ihre Verbindung suchen und anzeigen lassen. In drei weiteren
Ausbaustufen erhalten die Kunden dann zusätzlich zu ihrer
Verbindungsauskunft kurzfristige Informationen zur aktuellen
Verkehrslage und nützliche Daten zu Haltestellen.
„Mit dieser einheitlichen und städteübergreifenden
Fahrgastinformation schaffen wir für die Fahrgäste einen
Mehrwert und stellen unsere Technik und Kommunikation auf
die Zukunft ein“, erklärt Birgit Adler, Leiterin
Verkehrsmanagement DVG/Via. Die Fahrgastinformation ist auf
folgenden Seiten zu finden, jeweils aufrufbar über die
Startseite:
www.dvg-duisburg.de
www.evag.de
www.mhvg.de Kartendarstellung der Verbindung Auf einer
Karte, ähnlich einer Google-Maps-Karte, werden ab dem 15.
Oktober Haltestellen und Verbindungswege angezeigt. Der
Nutzer kann dann Start- und Zielpunkt, Linien (Bus oder
Bahn, Tag- oder Nachtnetz) sowie den Zeitpunkt auswählen und
innerhalb von Sekunden werden ihm mögliche Verbindungen
angezeigt. Zusätzlich wird ihm die für diese Strecke
geltende Preisstufe mitgeteilt. Für jede Haltestelle eine
eigene Seite Jede Haltestelle im Streckennetz der DVG, EVAG
und MVG wird über eine eigene Seite auf den Internetseiten
verfügen. Angezeigt werden der Abfahrtsmonitor dieser
Haltestelle, welche Linien dort fahren und die
Haltestellenpläne. Im nächsten Jahr werden Informationen zur
Ausstattung, beispielsweise ob diese überdacht oder
barrierefrei ist, oder ob sie über einen Fahrkartenautomat
verfügt, ergänzt. Darüber hinaus können die Fahrgäste
erfahren, ob es aktuelle Störungen oder Verspätungen gibt,
die diese Haltestelle betreffen und die in der Nähe
liegenden Verkaufsstellen für Fahrscheine. Auch für
Touristen oder Besucher der Ruhrgebietsstädte bietet die
neue Fahrgastinformation einen zusätzlichen Nutzen, denn
interessante Orte (Points of Interest) im Umkreis der
Haltestelle oder der Verbindung sind dort aufgelistet.
Aktuelle Verkehrslage wird berücksichtigt Für die zweite
Ausbaustufe Ende dieses Jahres ist die Anbindung an das
Störmeldungsmanagement-System geplant. Dann kann auch bei
kurzfristigen Umleitungen oder Störungen beziehungsweise
Verspätungen fahrtbezogen umgehend informiert werden. So
erhalten die Fahrgäste eine Auskunft über die aktuelle
Verkehrslage auf der entsprechenden Linie. Datenübertragung
in Echtzeit Die letzte, ab dem Jahr 2014 geplante,
Ausbaustufe basiert auf der Einführung des Leit- und
Kommunikationssystems ITCS: ein digitales Funksystem,
welches die Daten aus den Betriebsleitsystemen in Echtzeit
ausgibt. Alle für den Fahrgast benötigten aktuellen
Informationen werden über dieses System auch im Rahmen der
Fahrplanauskunft ausgegeben. Der Fahrplan der einzelnen
Fahrzeuge wird dann laufend mit den tatsächlichen Standorten
abgeglichen. Das gewünschte Ergebnis: Die Fahrgäste erhalten
genaue Angaben zu den tatsächlichen Abfahrtszeiten ihre
Anschlussverkehrsmitteln. „Es ist unser Ziel, unsere
Serviceleistungen noch benutzerfreundlicher auszurichten und
den Fahrgästen möglichst viele hilfreiche Informationen
jederzeit und überall verfügbar zu machen“, erklärt Daniela
Bender, Projektleiterin bei der DVG.
Die neue
Anwendung kann mit allen gängigen Smartphones in vollem
Umfang genutzt werden. Eine Ausnahme bildet lediglich der
Internet Explorer, der die Grafiken nur mit den Versionen 7
bis 9 die Grafiken vollständig abbilden kann. Die
interaktive Fahrplanauskunft wird als
Via-Gemeinschaftsprojekt von DVG, EVAG und MVG durch
Fördergelder der Bezirksregierung im Rahmen der Verbesserung
der Qualität, Sicherheit und Service des ÖPNV finanziell
unterstützt.
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Mobiler mit der Kofferrampe der DVG
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Duisburg, 5.
Oktober 2012 - Sie ist aus Aluminium,
120 Zentimeter lang, 76 Zentimeter
breit, wiegt 9. 300 Gramm und kann mit 300 Kilogramm
belastet werden: Die mobile, zusammenklappbare Kofferrampe
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Was die
nüchternen Zahlen nicht aussagen, die Kofferrampe verhilft
Rollstuhlfahrern zu größerer Mobilität.
So erhöht sich
durch den Einsatz der Rampe die Anzahl barrierefreier
Haltestellen auf den Straßenbahnlinien 901 und 903 von 91
um 37 auf 128. „Bezogen auf die Gesamtzahl der
Haltestellen auf diesen beiden Linien entspricht dies
einem Anteil von 70 Prozent,“ erklärt Birgit Adler,
Leiterin Verkehrsmanagement.
„Der Vorteil dieser Lösung
liegt darin, dass ein Mehr an Mobilität sofort erreicht
wird“, so Adler weiter. Ergänzung zum Begleitservice Ein
weiterer Pluspunkt: Die Kofferrampe ist ein weiterer
Baustein im Angebotsspektrum des schon heute gut
genutzten, kostenlosen Begleitservices, den die DVG seit
dem Jahr 2009 anbietet. Mit einer gültigen Fahrkarte
können mobilitätseingeschränkte Fahrgäste diesen Service
montags bis freitags von 7:30 bis 19 Uhr nutzen.
Auf
Wunsch holen die Servicemitarbeiter die Fahrgäste an der
Haustür ab und begleiten sie bis zum Fahrziel und zurück
nach Hause. Anmeldungen sind mindestens einen Tag im
Voraus zwischen 8 und 14 Uhr unter der Rufnummer 0203 604
4585 erforderlich.
Der Rollstuhlfahrer Thorsten Wörheide, war der erste
Fahrgast, der die mobile Koffferrampe zur Ausstieg aus der
Linie 903 an der Haltestelle "Heckmann" nutzte.
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Rille und Kante halten Bahnen in der Spur
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Duisburg, 31. August 2012 -
Schiene ist nicht gleich Schiene.
Dies gilt auch bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG). Welches Schienenprofil zum Einsatz kommt, hängt ab
von der Art des Bahnkörpers. Klingt kompliziert, ist aber
leicht zu
erklären. Überall dort, wo die Schienen in der Straße
straßenbündig verlegt werden, haben diese eine Rille.
Bei unabhängigen oder besonderen Bahnkörpern wie zum
Beispiel im Tunnel der auf der Stadtbahnstrecke im
Duisburger Süden, kann die Rille in der Schiene fehlen. Der
hier auf Bahnschwellen verlegte und auch bei der Eisenbahn
verwandte Schienentyp heißt Vignolschiene.
Was hat es mit der Rille auf sich?
Hans-Jürgen Fassbender, Leiter Fahrwegetechnik DVG, kennt
sich aus: “Im Gegensatz zum Auto, müssen Straßenbahnen nicht
gelenkt werden. Die Rille in den Schienen und eine
Aufkantung an der Innenseite der Räder, der sogenannte
Spurkranz, machen dies möglich. Durch den Spurkranz, der
genau in die Vertiefung der Rillenschiene passt, werden die
Räder an der Fahrkante der beiden Schienen geführt. Das
Gewicht der Fahrzeugeliegt dabei auf dem breiten, äußeren
Teil des Rad es, das auf der Lauffläche der Schiene rollt.
Das erklärt auch, warum der obere Teil der Schiene immer
metallisch blank glänzt.“
Vorteil der Rillenschiene: Die
Gleiszone kann im Straßenbereich eingedeckt werden und wird
so für den Straßenverkehr befahrbar. Damit die „Spurrille“
ihre Funktion erfüllt, wird sie regelmäßig gesäubert.
Hochdruckreiniger und Schienensaugwagen kommen dabei zum
Einsatz.
„Das Zusammenspiel von Rad und
Schiene funktioniert bei der Vignolschiene ähnlich. Weil bei
unabhängigen und besonderen Bahnkörpern die Gleiszone nicht
befestigt werden muss, ist die Rille
nicht nötig. Der Spurkranz liegt an den Innenseiten der
Schienen an. So bleiben die Bahnen in der Spur“, erklärt
Fassbender.
Hintergrund:
Das Schienennetz der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat eine Länge von 130
Kilometer, 53 Kilometer Vignolgleis und 77 Kilometer
Rillengleis. Die Schienen haben, wenn sie gerade verlaufen,
eine Lebensdauer von circa 30 Jahren. In Kurven und engen
Radien verringert sich diese durch die höhere Abnutzung,
trotz Aufschweis- sungen, auf 15 bis 20 Jahre.
Kleinere Riefen
auf den Laufflächen der Schienen, ausgelöst durch Brems- und
Anfahrvorgänge, werden durch besondere Verfahren behandelt.
Die DVG hat
eigens hierfür einen alten
Straßenbahnwagen zu einem Schienenschleifwagen umgerüstet.
Die Straßenbahnreifen, auch Bandagen
genannt, müssen nach einer Laufleistung von rund 450.000
Kilometer erneuert werden. Der „Reifenwechsel“ erfolgt mit
einer Spezialmaschine in der Straßenbahnwerkstatt der DVG.
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20 Jahre Duisburgs U-Bahn
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Duisburg, 10. Juni 2012 -
Am 11. Juli 1992 war es auch
in Duisburg soweit: Die Stadt und die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) feierten die Einweihung der
ersten Stadtbahn-Tunnelstrecke zwischen Steinsche Gasse und
Duissern. Unter dem Motto „Am 11. Juli 1992 kommt sie groß
raus: Die U-Bahn“ verabschiedeten über 350.000 Duisburger
mit einem großen und fröhlichen Fest die letzte oberirdisch
fahrende Straßenbahn auf der festlich geschmückten
Königstraße und erschlossen sich die Welt darunter. Die
während des Festes kostenlose Fahrt mit der DVG nutzten die
Besucher dazu, ihre U-Bahn auszuprobieren und kennen zu
lernen. Entsprechend dicht war das Gedränge auf den
Rolltreppen und in den fünf neuen, unterirdischen und
künstlerisch gestalteten Bahnhöfen.
V.l.n.r.) Günther Einert, NRW-Minister für Wirtschaft, Dr.
Wilhelm Knittel, Staatssekretär im
Bundesverkehrsministerium, Dr. Richard Klein,
Oberstadtdirektor der Stadt Duisburg und Josef Krings,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, gaben den Tunnel
offiziell frei. - Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG)
Der knapp fünf Kilometer lange
Innenstadttunnel ist ein Element der Stadtbahnidee, die in
Duisburg im Jahr 1969 mit dem Beginn des Stadtbahnbaus auf
der Südstrecke und der anschließenden Umrüstung der Strecke
Düsseldorfer Straße bis in die Innenstadt, für den Betrieb
mit B-Wagen Gestalt annahm. In die Zeit der Inbetriebnahme
dieser beiden ersten Bauabschnitte zwischen 1970 und 1983
fällt auch der Baubeginn der Tunnelstrecke in der Innenstadt
im Jahr 1974, die über die Rampen Rathaus, Lutherplatz,
Platanenhof und Duissern an das vorhandene Schienennetz der
DVG angebunden ist. Durch den unterirdischen Ausbau der
Stadtbahn konnte die Königstraße zu einem großzügigen
Boulevard ohne Straßenbahnschienen umgestaltet werden.
Besondere Kennzeichen dieser Flaniermeile sind die
zahlreichen, von verschiedenen Künstlern entworfenen
Brunnenanlagen.
Im Juli 1993 wurde mit dem Bau der
Nordstrecke begonnen, der Fortsetzung des Stadtbahntunnels
von Duissern bis Meiderich. Die 3,6 Kilometer lange Strecke
unterquert die Ruhr und den Rhein-Herne-Kanal. Am 23.
September 2000 konnte dieser Abschnitt der Stadtbahn mit den
beiden neuen Bahnhöfen „Auf dem Damm“ und
„Meiderich-Bahnhof“ den Betrieb aufnehmen. Der Duisburger
Norden wuchs damit ein Stück näher an die Innenstadt heran;
die Fahrzeit reduzierte sich durch den Tunnel von 18 auf
sechs Minuten. Eine enorme Zeitersparnis, die zu einem
Anstieg der Fahrgastzahlen führte. Auf dem Abschnitt
Meiderich-Bahnhof und Duisburg-Hauptbahnhof konnte die DVG
bereits kurz darauf 30 Prozent mehr Fahrgäste zählen.
Die Stadtbahn in Zahlen Das Stadtbahnnetz hat eine Länge von
21 Kilometer, davon neun Kilometer unterirdisch, zwölf
Kilometer oberirdisch. Elf Bahnhöfe, davon acht in Tieflage
und drei in Hochlage, 13 Haltestellen und elf Brücken sind
Bestandteil des 53 Kilometer langen Schienennetzes. 74
Rolltreppen und 15 Aufzüge sorgen für einen bequemen Zugang
zu den Haltestellen/Bahnhöfen.
V.l.n.r.: Josef Krings, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Dr. Wilhelm
Knittel, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium,
Günther Einert, NRW-Minister für Wirtschaft, Dr. Günter
Erbe, Vorstandvorsitzender Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG und Dr. Richard Klein, Oberstadtdirektor der Stadt
Duisburg. -Bild Stadt Duisburg
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Ich bin
ein Hybridbus!
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Duisburg, 21. Juni 2012 -
Mit dieser und weiteren „Sprechblasen“ erklärt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Technik ihres
Hybridbusses auf dessen Fahrzeugkarosserie. Schematische
Darstellungen des Dieselmotors, des Generators, des Akkus
und der Energieflüsse, dargestellt durch verschieden farbige
Linien, veranschaulichen das System.
„Bei der Gestaltung hat uns die Sendung mit der Maus
inspiriert“, schmunzelt Klaus-Peter Wandelenus, Vorstand
Technik der DVG. „Wir wollten die komplexe Technik des
Hybridbusses möglichst einfach erklären und für jedermann
verständlich darstellen. Deshalb kommen die einzelnen
Aggregate in der Ich-Form selbst zu Wort“, Wandelenus
weiter. So erklären zum Beispiel die Antriebsräder die
sogenannte Rekuperation mit den Worten:„Ich bin eins von
vier Antriebsrädern mit einem Elektromotor, der beim Bremsen
Strom erzeugt.“
Der Text auf dem Heck erklärt die besondere Bauart dieses
seriellen Hybridbusses. Hierbei treibt der Dieselmotor, der
keine mechanische Verbindung zu den Antriebsrädern hat,
ausschließlich den Generator an. Dieser erzeugt den Strom,
der im Akku gespeichert wird, und der die Elektromotoren in
den Radnaben antreibt. Der Vorteil dabei: Der Vierzylinder
Dieselmotor hat nur einen Hubraum von 4,8 Litern, während in
Gelenkbussen mit konventionellem Antrieb ein Sechszylinder
Dieselmotor mit einem Hubraum von 12 Liter für die Kraft zur
Fortbewegung sorgt.
Somit wird der Hybrid sparsamer im Verbrauch sein und einen
Beitrag zur Entlastung der Umwelt leisten. Konkret bedeutet
dies zukünftig einen um mindestens 20 Prozent geringeren
Verbrauch von Diesel und eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes
um circa 22,18 Tonnen je Bus und Jahr bei einer
durchschnittlichen Laufleistung eines Gelenkbusses von
jährlich 70.000 Kilometer.
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Fahrplanwechsel zum 10. Juni: DVG-Angebot und Änderungen |
Duisburg, 8. Juni 2012 -
Zusätzliche Fahrten, bessere Anschlüsse, veränderte
Linienwege und die Einrichtung einer neuen Haltestelle zur
besseren Anbindung eines Seniorenzentrums in Duisburg-Walsum:
Mit dem Fahrplanwechsel zum 10. Juni passt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihr Angebot auf verschiedenen
Linien an und sorgt für mehr Service im Öffentlichen
Personennahverkehr in Duisburg. Der neue Fahrplan trägt den
strukturellen Veränderungen im Stadtgebiet und der
veränderten Nachfrage, insbesondere auf der Linie 903,
Rechnung.
Die Änderungen im Einzelnen:
Linie 903: an Samstagen in der Zeit von 10:30 bis 18 Uhr
zusätzliche Fahrten. Zwischen den Haltestellen „Watereck“
und „Rheintörchenstraße“ fahren die Bahnen alle
siebeneinhalb Minuten, zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“
und „Mannesmann Tor 2“ alle 15 Minuten
Linie SB40: die Abfahrtszeit ab „Walsum Overbruch“ wird zur
Verbesserung des Anschlusses an die Regionalbahn am
Duisburger Hauptbahnhof von 6:14 Uhr auf 6:07 Uhr vorverlegt
Linie 905: zur Verbesserung der Anschlussbeziehungen in
Oberhausen-Holten werden die Abfahrtszeiten um zwei Minuten
vorverlegt. Diese Regelung gilt montags bis freitags
zwischen 6 und 20 Uhr, samstags zwischen 6 und 14 Uhr
Linie 919: Einrichtung einer neuen Haltestelle „Josefstraße“
in der Elisabethstraße zur besseren Anbindung des
Seniorenzentrums St. Barbara in Duisburg-Walsum
Linie 923: zur Verbesserung des Anschlusses an die
Regionalbahn in Duisburg-Rumeln starten die Busse in
Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls 25 Minuten später
Linie 925: zur Verbesserung der Anschlüsse von und zur Linie
901 in Duisburg-Ruhrort werden die Abfahrtszeiten 18 Minuten
vorverlegt
Linie 939: an allen Tagen eine zusätzliche Fahrt um 0:17 Uhr
ab Haltestelle „Obermeiderich Bahnhof“ bis zur Haltestelle
„Oberhausen Hauptbahnhof“
Linien 941/946: außerhalb der Öffnungszeiten des
Real-Marktes in Duisburg-Großenbaum wird die Endhaltestelle
„Buscher Straße“ nicht angefahren. Die Linien enden in
dieser Zeit an der Haltestelle „Großenbaum Bahnhof
Westseite“, die von der Buscher Straße in die
Albert-Hahn-Straße verlegt wird. Darüber hinaus wurden die
Abfahrtszeiten zur Verbesserung der Anschlüsse an den
Haltestellen „Ehinger Berg“ und „Kesselsberg“ geändert. So
fahren die Busse der Linie 946 samstags ab 5 Uhr, zwölf
Minuten später, während für die Linie 941 folgende Regelung
gilt: Von Montag bis Freitag, ab circa 20 Uhr, Samstag, ab
circa 16 Uhr, und Sonntag, ganztägig, verschieben sich die
Abfahrtszeiten um zwei Minuten nach hinten. Samstags, bis
circa 16 Uhr, verschieben sich die Abfahrtszeiten um elf
Minuten nach hinten.
Die Änderungen sind in den entsprechenden
Einzellinienplänen, berücksichtigt. Diese sind ab sofort in
den Kundencentern der DVG am Duisburger Hauptbahnhof und in
Duisburg Marxloh erhältlich
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Änderungen im
Fahrplan der DVG ab dem 8. Januar |
Ab kommenden Sonntag, 8.
Januar, führt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Fahrplanänderungen auf folgenden Linien ein:
Stadtbahnlinie U79:
Die Abfahrtszeiten der Züge ab „Düsseldorf Hauptbahnhof“ in
Richtung Duisburg um 19:15, 19:30 und 19:45 Uhr werden auf
19:12, 19:27 und 19:42 Uhr vorverlegt. Dies führt auch zu
veränderten Abfahrtzeiten um wenige Minuten an den
nachfolgenden Haltestellen bis „Duisburg Meiderich Bf.“
Darüber hinaus wird die bisherige Haltestelle „Düsseldorf
Oberbilk S/Philipshalle“ in „Düsseldorf Oberbilk S“
umbenannt.
Straßenbahnlinie 901:
Neue Abfahrtszeiten der Einsatzwagen 901E für den
Schülerverkehr:
Ab „Zoo/Uni“ in Richtung „König-Heinrich-Platz“: 7:20 und
7:50 Uhr (bisher 7:36 und 8:05 Uhr).
Ab „König-Heinrich-Platz“ in Richtung „Zoo/Uni“: 7:34
(bisher 7:47 Uhr).
Die Abfahrtszeiten an den weiteren Haltestellen auf den
genannten Linienabschnitten verschieben sich entsprechend.
Buslinie 923:
Der Einsatzwagen 923E im Schülerverkehr mit Abfahrt um 7:10
Uhr ab Haltestelle „Sportpark“ in Richtung Rheinhausen fährt
ab der Haltestelle „Rheinhausen Markt“ einen anderen
Linienweg. Es entfällt der Stopp an der Haltestelle
„Friedrich-Ebert-Straße“. Stattdessen werden die
Haltestellen „Schwarzenberger Straße“ und „Lortzingstraße“
angefahren.
Buslinie 940:
Die Linie fährt die zusätzliche Haltestelle „St. George’s
School“ an der Einmündung Nordhäuser Straße/Am neuen
Angerbach an. Zudem erfolgt die Abfahrt des Einsatzwagens
940E im Schülerverkehr um 7:02 Uhr ab Haltestelle
„Mannesmann Tor 2“ in Richtung Gesamtschule Großenbaum 15
Minuten später um 7:17 Uhr. Die Abfahrt an den nachfolgenden
Haltestellen verschiebt sich entsprechend.
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DVG bietet zusätzliche
Fahrten zur Beecker Kirmes an – Umleitungen auf den Linien
905 und 917 vom 23. bis 31. August |
Anlässlich der Beecker Kirmes
erweitert die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von
Freitag, 26. August, bis Dienstag, 30. August, ihr Bus- und
Bahnangebot auf den Linien 901 und 905. Beide Linien fahren
die Haltestelle „Beeck Denkmal“ an, die in unmittelbarer
Nähe des Kirmesgeländes liegt.
Statt alle 30 Minuten fährt die Straßenbahnlinie 901
zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ an
allen Kirmestagen in einem 15-Minuten-Takt. Letzte Abfahrt
ab Haltestelle „Beeck-Denkmal“ in Richtung „Zoo/Uni“ ist um
0:26 Uhr. Bis „Obermarxloh Schleife“ über „Hermannstraße“
fährt die Linie 901 ab „Beeck Denkmal“ letztmalig um 23:47
Uhr, bis zur Haltestelle „Marxloh Pollmann“ um 0:27 Uhr.
Auch auf der Linie 905 setzt die DVG zusätzliche Fahrzeuge
ein. Die Busse fahren zwischen den Haltestellen „Marxloh
Pollmann“ und „Godesberger Straße“ an allen Kirmestagen in
einem 30-Minuten-Takt. Letzte Abfahrt ab Haltestelle „Beeck-Denkmal“
in Richtung „Godesberger Straße“ ist um 0:17 Uhr, in
Richtung „Marxloh Pollmann“ um 0:10 Uhr.
Umleitungen auf den Linien 905 und 917
Wegen Straßensperrungen im Rahmen der Kirmesveranstaltung
müssen die Busse der Linien 905 und 917 von Dienstag, 23.
August, bis Mittwoch,
31. August, circa 12 Uhr, Umleitungen fahren. Auf der Linie
905 kann daher die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ in
beiden Fahrtrichtungen nicht bedient werden. Die DVG bittet
die Fahrgäste, die Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen.
Die Haltestelle „Lange Kamp“ wird für beide Fahrtrichtungen
in den Ostackerweg, Einmündungsbereich Möhlenkampstraße/Lange
Kamp verlegt.
Auch auf der Linie 917 entfällt die Haltestelle
„Karl-Albert-Straße“. Darüber hinaus werden die Haltestellen
„Im Bremmenkamp“ und „Lange Kamp“ nicht von der Linie 917,
sondern nur von der Linie 905 bedient.
Spezielles KirmesTicket der DVG
Auch dieses Jahr bietet die DVG in Kooperation mit der
Duisburg Marketing GmbH wieder ein spezielles KirmesTicket
für die Beecker Kirmes an.
Das Ticket kostet 6,50 Euro und beinhaltet die Hin- und
Rückfahrt mit Bus und Bahn innerhalb Duisburgs sowie drei
Gutscheine für je eine Fahrt mit ausgewählten Fahrgeschäften
auf der Kirmes.
Erhältlich ist das KirmesTickets in den DVG-Kundencentern am
Hauptbahnhof und in Marxloh, an den Fahrscheinautomaten und
in den Vorverkaufsstellen. Während der Beecker Kirmes kann
das Ticket auch beim Busfahrer erworben werden.
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Fahrplanwechsel zum 7.
September: DVG verbessert Angebot in Duisburg
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Duisburg, 19. August 2011 -
Bessere Anschlüsse, zusätzliche Fahrten und veränderte
Linienwege: Mit dem Fahrplanwechsel zum 7. September passt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihr Angebot auf
verschiedenen Linien an und sorgt für mehr Service im
Öffentlichen Personennahverkehr in Duisburg. Grund dafür, dass
in diesem Jahr Fahrplanwechsel und Schuljahresbeginn terminlich
zusammenfallen: Dem Schülerverkehr galt das besondere Augenmerk
der Planer.
Die Änderungen im
Einzelnen:
Linie 901:
zusätzliche Fahrten an Schultagen zwischen den Haltestellen
„König-Heinrich-Platz“ und „Zoo/Uni“ zu Schulbeginn und
Schulende am neuen Berufskolleg Mitte
Linie 903:
die an Schultagen zwischen Duisburg-Walsum und
Duisburg-Wanheimerort zusätzlich angebotenen Fahrten werden um
30 Minuten vorverlegt
Linie 906:
im Schülerverkehr wird der
Linienweg ab Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ über die
Haltestelle „Brauerei“ bis zur Haltestelle „Scholtenhofstraße“
verlängert; dafür führt der Linienweg bei der Fahrt um 7:24 Uhr
ab Haltestelle „Landschaftspark Nord“ in Duisburg-Beeck nicht
mehr über die Haltestelle „Brauerei“ sondern direkt zur
Haltestelle „Scholtenhofstraße“
Linie 908:
die Abfahrtszeit der an Schultagen ab Haltestelle „Johannes
Hospital“ in Fahrtrichtung Buschhauser Straße angebotenen
zusätzliche Fahrt wird auf 14:20 Uhr vorverlegt
Linie 910:
neuer Ausgangspunkt für die an Schultagen um 7:05 Uhr und 7:14
Uhr angebotenen zusätzlichen Fahrten ist die Haltestelle
„Albert-Einstein-Straße“ in Duisburg-Neumühl. Neu sind an
Schultagen die Fahrten um 6:49 Uhr zwischen den Haltestellen
„Albert-Einstein-Straße“ und „Meiderich Bahnhof“ sowie um 7:39
Uhr zwischen den Haltestellen „Meiderich Bahnhof“ und
„St.-Johannes-Hospital“ Nachfragebedingt entfällt die an
Schultagen um 8:17 Uhr zwischen den Haltestellen„Meiderich
Bahnhof“ und „St.-Johannes-Hospital“ angebotene Fahrt
Linie 923:
neu im Fahrplan sind zusätzliche Fahrten an Schultagen. In
Duisburg-Rheinhausen wird Montag, Mittwoch und Donnerstag um
15:32 Uhr zwischen den Haltestellen „Königsberger Straße“ und „Rumeln
Markt“. ein zusätzlicher Bus eingesetzt. Zwischen den
Haltestellen „Rheinhausen Markt“ und „Königsberger Straße“ wurde
in den Fahrplan eine zusätzliche Fahrt um 7:39 Uhr an Schultagen
aufgenommen.
Nachfragebedingt entfällt die an Schultagen um 8:23 Uhr zwischen
den Haltestellen„Stadtwerke“ und „Rumeln Markt“ angebotene Fahrt
Linie 924:
nachfragebedingt entfällt die an Schultagen um 8:15 Uhr
angebotene Fahrt zwischen den Haltestellen „Kapellen Friedhof“
und „Rheinhausen Markt“
Linie 926:
an Schultagen neu im Fahrplan sind die Fahrten um 7:36 und 7:40
Uhr zwischen den Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof Ost“ und
„Uni-Nord“ sowie die Fahrten um 14:12, 14:20 und 14:22 Uhr in
Gegenrichtung (Schulbeginn und Schulende am neuen Berufskolleg
Mitte)
Linie 928:
durch zusätzliche Fahrten an Schultagen ergibt sich zwischen
6:00 und 9:00 Uhr und zwischen 16:00 und 19:00 Uhr ein
30-Minuten-Takt
Linie 934:
neuer Ausgangspunkt für die täglich in Fahrtrichtung Stadtmitte
um 4:01 Uhr ab Haltestelle „Klinikum Duisburg“ angebotene Fahrt
wird die Haltestelle „Wolfssee“ in Duisburg-Wedau; Abfahrtszeit
hier 3:56 Uhr.
An Schultagen neu im Fahrplan ist die Fahrt um 7:06 Uhr zwischen
den Haltestellen „Großenbaum Bahnhof Ost“ und „Duisburg
Hauptbahnhof“. Nachfragebedingt entfällt die an Schultagen um
13:35 Uhr zwischen den Halte-stellen „Kulturstraße“ und
„Betriebshof Am Unkelstein“ angebotene Fahrt
Linie 937:
nachfragebedingt entfällt die an Schultagen um 16:00 Uhr
zwischen den Haltestellen „Holteistraße“ und „Hochfeldstraße“
angebotene Fahrt
Linie 940:
Verbesserung der Anschlüsse zur Linie 903 an der Haltestelle
„Mannesmann Tor 2“. Die bisher nur zweimal wöchentlich
(dienstags und freitags) ab Haltestelle „Gesamtschule
Großenbaum“ um 13:35 Uhr in Richtung Hüttenheim angebotene Fahrt
wird auf die Wochentage Montag, Mittwoch und Donnertag
ausgedehnt. Gleiches gilt für die Fahrten ab
Haltestelle „Schulzentrum Süd“ um 13:27 Uhr in Fahrtrichtung
Duisburg-Rahm. Die an Schultagen zwischen den Haltestellen
„Gesamtschule Großenbaum“ und „Mannesmann Tor 2“ zusätzlich
angebotenen Fahrten verbessern auch das Verkehrsangebot in den
Stadtteilen Buchholz, Wanheim, Ungelsheim und Hüttenheim.
Linie 942:
neuer Ausgangspunkt für die an Schultagen um 7:17 Uhr und 7:19
Uhr in Richtung Gesamtschule Großenbaum angebotenen zusätzlichen
Fahrten wird die Haltestelle „Mannesmann Tor 2“. Dadurch
verbessert sich die Verkehrsanbindung für den Stadtteil
Ungelsheim. Die Haltestelle „Am Südgraben“ in
Duisburg-Bissingheim
wird zum neuen Ausgangspunkt für die an Schultagen um 7:16 Uhr
angebotene zusätzliche Fahrt in Fahrtrichtung Schule
Albert-Schweizer-Straße.
Linie 946:
für den Ausstieg wird eine Haltestelle „Ehinger Berg“ in der
gleichnamigen Straße zur Verbesserung des Umstiegs auf die Linie
941 eingerichtet.
Neuer Ausgangspunkt für die an Schultagen um 7:23 Uhr und 7:28
Uhr in Fahrtrichtung Schulzentrum Süd angebotenen zusätzlichen
Fahrten wird die Haltestelle „Am Breitenkamp“ in Duisburg-Serm.
Neues Fahrplanbuch ab
29. August erhältlich
Alle Änderungen hat die DVG in einem neuen Fahrplanbuch
zusammengefasst. Dieses informiert auch über die Abfahrtszeiten
aller weiteren Bus- und Bahnlinien in Duisburg sowie
verschiedener Linien des regionalen Schienenverkehrs. Kostenlos
erhältlich ist das Fahrplanbuch sowie die geänderten
Einzellinienpläne ab dem 29. August in den DVG-Kundencentern am
Hauptbahnhof und in Marxloh.
Im neuen Fahrplanbuch sind auch die bereits am 12. Juni
erfolgten Änderungen bei der DVG berücksichtigt:
- neue Abfahrtzeiten auf der Linie U79
- neue Abfahrtszeiten auf den Buslinien 908, 935 und 939
in Oberhausen
- Umbenennung der Haltestelle „Neuer Friedhof“ in
„Waldfriedhof“ auf den Linien U79 und NE4
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Mit dem Sonderticket der DVG zur Beecker Kirmes |
Duisburg,
19. August 2011 -
Auch dieses Jahr bietet die
Duisburger Verkehrs-gesellschaft AG (DVG) in Kooperation mit
der Duisburg Marketing GmbH wieder ein Sonderticket für die
Beecker Kirmes an.
Mit 6,50 Euro sind beim KirmesTicket nicht nur die Hin- und
Rückfahrt mit Bus und Bahn innerhalb Duisburgs bezahlt,
sondern auch drei Gutscheine für den Kirmesspaß. Der
einzelne Gutschein gilt für jeweils eine Fahrt mit einem der
zwölf teilnehmenden und auf der Kirmes beschilderten
Fahrgeschäfte.
Das KirmesTicket ist in den Kundencentern der DVG am
Hauptbahnhof und in Marxloh, an den Fahrschein-automaten
sowie an Vorverkaufsstellen erhältlich. Während der Beecker
Kirmes, die vom 26. bis zum 30. August stattfindet, kann das
Ticket auch in den Bussen der DVG erworben werden.
Dieses KirmesTicket ist dann allerdings bereits entwertet
und als Fahrschein nur am Tag des Kaufs bis zum
Betriebsschluss der DVG um drei Uhr am Folgetag gültig. Die
Gutscheine für die Fahrgeschäfte können auch an einem
anderen Veranstaltungstag der diesjährigen Beecker Kirmes
eingelöst werden. |
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Umleitungen -
Haltestellen können nicht anfahren werden |
Innenhafenlauf am 20. August:
DVG-Busse können Haltestellen nicht anfahren
Duisburg, 18. August 2011 -
Wegen des Innenhafenlaufs am Samstag, 20. August, müssen die
Busse der Line 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zwischen 15 und voraussichtlich 20 Uhr von ihrem normalen
Linienweg abweichen. Die Haltstelle „Innenhafen“ wird wegen
einer Straßensperrung in die Schifferstraße unter die
Unterführung verlegt. Zudem können die Busse die Haltestellen
„Holzhafen“, „Hansegracht“ und „Stapeltor“ nicht anfahren. Die
DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Schäferturm“ oder die
genannte Ersatzhaltelle „Innenhafen“ zu nutzen. Während der Zeit
der Umleitung fährt die Linie 934 außerplanmäßig auch die
Haltestelle „Schwanentor“ auf der Schwanenstraße an.
Umleitungen auf der Linie 934:
Busse können Haltestelle „Schäferturm“ nicht anfahren
Wegen Straßenbauarbeiten auf der Köhnenstraße und der
Gutenbergstraße müssen die Busse der Linie 934 ab
kommenden Montag, 22. August, bis voraussichtlich
5. September von ihrem normalen Linienweg abweichen.
Dabei kann die Haltestelle „Schäferturm“ in
Fahrtrichtung Großenbaum nicht angefahren werden. Die
DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Stapeltor“ zu
nutzen. Diese Haltestelle wird in Fahrtrichtung
Großenbaum im genannten Zeitraum in die Straße
Philosophenweg vor die Hausnummer 7 verlegt. Ebenfalls
verlegt werden muss die Haltestelle „Stadttheater“ in
Fahrtrichtung Großenbaum. Diese befindet sich während
des Umleitungszeitraums in der Mainstraße vor dem
Einmündungsbereich Landfermannstraße in Höhe der
Hausnummer 11. |
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