Archiv
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Mitten aus dem Leben in Duisburg -
Redaktion Harald Jeschke
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British Tea Time für das Frauenhaus |
Duisburg, 23. Dezember 2019 - Das
Frauenhaus Duisburg durfte sich erneut über die
Unterstützung des Lions Club Duisburg-Landschaftspark
freuen! Im November 2019 lud Präsidentin Marion
Neumann-Wolff zur British Tea Time in die Notkirche Duissern
ein. Die Veranstaltung wurde zahlreich besucht, sodass die
stattliche Summe von 1.550,-€ als Spende für das Frauenhaus
zusammen gekommen ist.
Zur Übergabe der Spende wurde Frauenhaus-Leitung Karin Bartl
von den Repräsentanten des Lions Club
Duisburg-Landschaftspark Andrea Demtröder und Carsten Tum
besucht.
Die Spende soll im Jahr 2020 für das Ferienprogramm mit den
Bewohnerinnen und ihren Kindern eingesetzt werden. Es werden
jedes Jahr in den Schulferien Ausflüge und auch
Veranstaltungen im Frauenhaus organisiert, damit die Frauen
und Kinder wieder am sozialen Leben teilhaben und aus der
erlebten Freude wieder Kraft schöpfen. Das Ferienprogramm
kann nur aus Spenden finanziert werden. Vielen herzlichen
Dank für das große Engagement des Lions Club
Duisburg-Landschaftspark, auch im Namen der Bewohnerinnen
und ihrer Kinder!
Frauenhaus Duisburg, v.l. Andrea Demtröder, Karin Bartl,
Carsten Tum
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26. Benefizveranstaltung brachte 2.400 Euro für
die Lebenshilfe |
Duisburg, 22. Dezember 2019 - Zum 26. Mal fand die
Benefizveranstaltung in Duisburg-Ruhrort zu Gunsten der
Lebenshilfe Duisburg statt. Gundula und Michael Scholz von
der Taverne in Ruhrort haben wie alljährlich zum 4.
Adventssonntag zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und
Kuchen eingeladen. Unter der Schirmherrschaft von Herrn
Oliver Wittke (MdB) spielte der Blockflötenkreis unter
Leitung von Birgit Jacobs Weihnachtslieder und es wurden
Weihnachtsgeschichten vorgetragen.
Die weihnachtliche
Stimmung aller Gäste trug anschließend dazu bei, dass alle
eifrig ihre Geldbörsen öffneten und großzügig spendeten.
Dagmar Frochte, Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe in
Duisburg, freute sich sehr über den überreichten
Spendenkorb. Sie teilte bei ihren Dankworten mit, dass sie
von der Spendenbereitschaft dieses Jahr wieder überwältigt
ist und dass der eingesammelte Betrag zwei Projekten
zufließt.
So für die Intensivwohngruppe und der
Inobhutnahme in Duisburg-Homberg. Dort leben Babys und
Kleinkinder bis 6 Jahren mit ihren Müttern oder Vätern. Das
Team unterstützt die Familien im Familienalltag, also auch
bei der Planung von Freizeitaktivitäten wie z.B. Ausflüge in
die umliegenden Frei- und Hallenbäder zu Kindermuseen und
Parks. Dafür wird ein Budget für Eintrittsgelder und
Fahrtkosten benötigt.
Dagmar
Frochte /Foto) bedankte sich aber auch noch einmal bei den
Ehel. Scholz und den vielen Helfern für das jahrelange
beispielhafte Engagement zu Gunsten der Lebenshilfe
Duisburg. Danach verabschiedeten sich alle Gäste fröhlich,
in der Hoffnung, sich nächstes Jahr wieder gesund und munter
bei Familie Scholz am 4. Adventssonntag zu treffen.
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Frühe Bescherung für schwerkranke Kinder |
Krebshilfe für Kinder e.V. besucht die
Kinderklinik
Duisburg, 19. Dezember 2019 - Als sie die prall mit
Spielzeug und Leckereien gefüllten „Schatzkisten“
öffneten, strahlten die Augen der kleinen Patienten.
Bereits im vierten Jahr in Folge besuchten Karoline
Grundmann und Michael Prösch vom Verein „Krebshilfe
für Kinder e.V.“ die Kinderklinik des Helios
Klinikums Duisburg. Sie hatten rund 80 Boxen im
Gepäck, um den Kindern, welche die Weihnachtstage im
Krankenhaus verbringen müssen, eine Freude zu
bereiten. Gestiftet wird der Inhalt vom Verein und
lokalen Unternehmen.
In diesem Jahr unterstützt die Druckerei Rhiem aus
Voerde die Aktion. Auch für den Chefarzt der
Kinderklinik, Dr. Peter Seiffert, sind solche
Momente immer besonders: „Es ist schön zu sehen,
welche Freude man Kindern mit diesen kleinen
Überraschungen machen kann, besonders in einer für
sie so aufregenden Zeit und in ungewohnter
Umgebung.“
Zusammen mit den Kindern durchstöberte er die vielen
bunten Tüten und bedankte sich bei den Organisatoren
der Spendenaktion. Neben der Duisburger Kinderklinik
engagiert sich die „Krebshilfe für Kinder“
bundesweit in zahlreichen anderen Projekten. „Wir
helfen immer da, wo öffentliche Träger nicht
eintreten“, erklärt Prösch. Für diese Arbeit ist der
Verein auf Spenden, Erbschaften und
Mitgliedsbeiträge angewiesen. Weitere Informationen
auf
www.krebshilfefuerkinder.de
Dr. med. Peter Seiffert (links) freut sich mit den
Patienten der Kinderklinik über die Geschenke von
Krebshilfe für Kinder e.V., überreicht von Karoline
Grundmann (2. v.l.) und Michael Prösch (Mitte).
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Holzbau Wendt GmbH sponsert Baumaßnahmen in der KiTa
„Rotznasen“ |
Torsten Will erfüllt Kinderwünsche
im Programm von STUDIO 47
Duisburg, 17. Dezember 2019 - Für die
Kindertagesstätte „Rotznasen“ war es wie ein vorzeitiges
Weihnachtsgeschenk: Der Boden im Tobezimmer wurde
generalüberholt, die Bauecke bekam ein maßgefertigtes
Kletter- und Spielgerüst und im Außenbereich wurde ein neuer
Rasen verlegt. Für die 22 Kinder und das KiTa-Team gingen
damit gleich drei langgehegte Wünsche auf einmal in
Erfüllung.
Möglich gemacht hat es „Wo ein Will, da
auch ein Weg“, das neue TV-Format von STUDIO 47, bei dem
Moderator und Erfolgstrainer Torsten Will Kinderträume wahr
werden lässt. Am vierten Adventswochenende ist die Sendung
als Vorpremiere im Programm zu sehen; im kommenden Jahr
startet die Serie dann deutschlandweit im Regionalfernsehen.
Die Umbaumaßnahmen bei den „Rotznasen“
wurden großzügig von der Holzbau Wendt GmbH gesponsert. Das
Duisburger Unternehmen hat die Kosten für alle Schreiner- und
Gartenarbeiten übernommen – und diese im Rekordtempo von nur
zwei Wochen umgesetzt.
Und Torsten Will konnte noch weitere
Herzenswünsche erfüllen: Für die Jungen und Mädchen der
Grundschule an der Beethovenstraße wurde die Turnhalle in
einen Konzertsaal verwandelt; und für den fünf Monate alten
Phil wurde die Suche nach einem Epilepsie-Warnhund gestartet.
„Wo ein Will, da auch ein Weg“ läuft am
Samstag, 21. Dezember, um 19:45 Uhr im Programm von STUDIO 47
und wird am darauffolgenden Sonntag um 18:45 Uhr wiederholt.
Außerdem ist die komplette Folge im YouTube-Kanal des
TV-Senders verfügbar.
Torsten Will (links) und die Holzbau
Wendt GmbH haben den „Rotznasen“ drei langgehegte Wünsche
erfüllt. (Foto: STUDIO 47)
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Spendenaktion zum 60.: Bäckerei
Bolten unterstützt die Kindernothilfe
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Duisburg, 17.
Dezember 2019 - Eine besondere Herzenssache ist es Maite
Bolten-Bahr, Verkaufsleiterin der Bäckerei Bolten, die Arbeit
der Kindernothilfe mit einer Spende zu unterstützen. 3.813
Euro kamen durch den Verkauf von Laugenherzen zustande, die
neu ins Sortiment aufgenommen wurden. Von jedem Laugenherz,
das vom 9. bis 15. Dezember verkauft wurde, gehen 60 Cent als
Spende an die Kindernothilfe.
„Die Bäckerei Bolten und die Kindernothilfe teilen ein
wichtiges Jubiläum: Beide werden in diesem Jahr 60“, sagt
Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe.
„Wir freuen uns deshalb umso mehr, dass die Bäckerei Bolten
zusätzlich auch unseren Neujahrslauf am 4. Januar 2020 rund
um die Sechs-Seen-Platte-unterstützt.“ (Weitere Informationen
unter
https://neujahrslauf-duisburg.de/)
Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen
in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit 60 Jahren
benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein
eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert rund
600 Projekte und leistet humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt,
stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2,1 Millionen
Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 32
Ländern der Erde, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu
verbessern.
Claudia Steinke (rechts), Filialleiterin der Bäckerei Bolten
auf der Königstraße in der Innenstadt, überreicht Katrin
Weidemann (links) den Scheck über 3.813 Euro. Quelle: Martin
Bondzio/Kindernothilfe
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1.000 Euro für Suchthilfeverbund |
Unterstützung für
suchtkranke und obdachlose Menschen
Duisburg, 12. Dezember 2019 - Die Initiative „Vonovia bewegt
Duisburg“ hat einen dritten Gewinner: Die Duisburger
Mitarbeiter des Unternehmens entschieden sich für den
Suchthilfeverbund Duisburg e.V.. Er wendet sich mit dem
Projekt „Streetwork Innenstadt“ an suchtkranke, obdachlose
Menschen in der Duisburger Innenstadt. Der Verein setzt vier
Streetworker ein, hält Sanitäranlagen und Waschräume bereit
und bietet Beratungsgespräche an. Das Projekt startete im
Mai diesen Jahres.
„Der Suchthilfeverbund Duisburg e. V. leistet mit dem Aufbau
der Kontakt- und Anlaufstelle und dem Streetwork Projekt
einen ersten Beitrag zur Ausweitung der lange geforderten
niedrigschwelligen Angebote in der Duisburger Suchthilfe.
Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sind in der
Innenstadt und im Kantpark unterwegs und eröffnen Wege ins
Hilfesystem“, beschreiben Mustafa Arslan und Dita Gomfers
vom Suchthilfeverbund das Projekt.
„Das Projekt Streetwork Innenstadt ist ein Beispiel dafür,
wie Hilfe ganz unmittelbar bei den Menschen, die sie
brauchen, ankommt. Das hat die Duisburger Kollegen und mich
besonders überzeugt“, so Anna Ostrouchow, Leiterin
Operations im Kundenservice von Vonovia. „Wir sind froh,
dass wir mit unserer Initiative ehrenamtliches Engagement
wie dieses in unserer Stadt unterstützen können.“
Der Suchthilfeverbund Duisburg ist ein gemeinnütziger
Verein. Zu den Mitgliedern der Mitgliederversammlung zählen
Vertreter der Stadt Duisburg, des Diakoniewerks Duisburg
GmbH, des Caritasverband Duisburg e. V. sowie der Alexianer
Bürgerhaushütte GmbH. Finanziert wird die Arbeit mit Mitteln
der Stadt Duisburg und des Landes NRW sowie Spenden für
Projekte.
Die Beschäftigten, Geschäftsführung und Betriebsrat von
Vonovia in Duisburg wählen unter allen Einsendungen
monatlich ein Projekt aus, das mit einer Spendensumme von
1.000 Euro gefördert wird. Unter dem Motto „Vonovia bewegt
Duisburg“ läuft diese Initiative vorerst für ein Jahr. Die
bisherigen Gewinner waren Immersatt Kinder- und Jugendtisch
e.V. und der Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule
Mozartstraße.
Wer in Duisburg mit 1.000 Euro etwas bewegen möchte, kann
sich mit seinem Projekt bei Vonovia bewerben. Weitere
Informationen und das Bewerbungsformular sind online hier
verfügbar:
www.vonovia.de/vonoviabewegt
Von links nach rechts: Bei der Scheckübergabe freuten sich
Deborah Pelzer, Natalie Stein, Peter Selisko, Mustafa
Arslan, Lisa Marie Kröll und Dita Gomfers von Streetwork
Innenstadt und Alexandra Carolin Fischer und Thuy Ly
Kukutz von Vonovia. Foto: Vonovia/Bierwald
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Zwei Jahre Aktivitäten des Fördervereins für
Palliative Arbeit Duisburg |
Duisburg, 11. Dezember 2019 -
Seit nunmehr fast zwei Jahren kümmert sich der Förderverein
Palliative Arbeit Duisburg e.V. um die Unterstützung schwer
erkrankter Menschen in der Stadt. Einer der
Arbeitsschwerpunkte: schnelle Hilfe bei Notlagen und
unbürokratische Hilfe, wenn niemand anders bereit steht.
Vier Beispiele aus der Arbeit des gemeinnützigen Vereins.
Unterstützung für Hobby-Modellbauer
Der kräftige Diesel der Mercedes-Actros-Zugmaschine läßt
seinen Motor aufheulen. Der erste Gang wird eingelegt und
das schwere Fahrzeug setzt sich in Bewegung. Dirk
Klingenberg aus Mülheim an der Ruhr demonstriert seine
aufwändiges Hobby. Denn der Mercedes ist zwar beeindruckend,
aber nur rund 30 Zentimeter hoch und 50 Zentimeter lang;
Maßstab 1:14. Er fährt mit leuchtenden Scheinwerfern über
das helle Laminat der Parterrewohnung des 56jährigen. Auch
die Augen von Klinkenberg leuchten, was selten geworden ist.
Er ist todkrank und seit Frühjahr 2019 Palliativpatient.
Wenn er von seinem Leben, seinem Hobby oder seiner Krankheit
erzählt rasselt der Atem. Im Schlafzimmer steht das
Sauerstoffgerät, das ihm vor allem Nachts leichte Linderung
bringt. Denn mehr kann die Medizin nicht für ihn tun. Als
sich die erschreckende Diagnose allmählich in seinem Kopf
durchsetzte, erinnerte er sich an sein früheres Hobby:
Modellbau. Waren es in seiner Jugend vor allen Segelboote
oder später ferngesteuerte Rennwagen, „die auch mal einen
echten GTI stehen ließen“, erzählt Klinkenberg, sind es nun
die Sattelzugmaschinen.
Dirk Klinkenberg ist stolz auf sein Werk.
„In der verbleibenden Zeit wollte ich mir diesen Wunsch noch
erfüllen“, sagt er. Auch das Grübeln über die eigene
Situation sollte wenige Stunden am Tag aus dem Kopf
verdrängt werden. Einige tausende Teile aus Aluspritzguss
und Kunststoff, mehrere Meter Kabel, hunderte Schrauben und
diverse elektronische Schaltelemente mussten zusammen gebaut
werden. Monatelang schraubt und fügte der Mülheimer die
Teile zusammen.
„Ist alles geschraubt“, sagt er und merkt an, „was nicht
passt, wird wieder auseinander gebaut“. Ausdauer und Geduld
sind gefordert. Beides kennzeichnen das Lebens des früheren
Eisengiessers. Er erzählt vom Tod seines Vaters, der ihm
zwei Pferde hinterließ, ihm der mit den Vierbeinern
eigentlich nichts zu tun hatte. Drei Monate dauerte es bis
die beiden Tiere zutrauen zu ihm fassten.
„Ich habe sie nicht gedrängt, da ist nichts zu erzwingen,
ich war einfach nur immer da, dann kamen sie“, erzählt
Klinkenberg. Vielleicht ist Geduld in seiner gegenwärtigen
Situation nicht das schlechteste. Dann entstand der Wunsch,
dem Astros einen US-Truck, einen Grand Hauler, folgend zu
lassen. An diesem Punkt kam der Förderverein ins Spiel.
Denn Dirk Klinkenberg kann sich nicht zweimal im Jahr einen
solchen Bausatz leisten.
Mit Hilfe des betreuenden Palliativpflegedienstes beantragte
er das benötigte Geld. „Genau dafür sind wir da“,
unterstreicht Hartmut Kowsky-Kawelke vom Förderverein
Palliative Arbeit e.V., und überwies den Betrag nach kurzer
Beratung im Vorstand des gemeinnützigen Vereins.
Hilfe für Aquaristiker
Frank Balz lebte für sein Hobby: Aquaristik. Seine Wohnung
im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses in Duisburg-Neudorf
beherbergte über 20 Aquarien: im Wohnzimmer und Schlafzimmer
große Becken, mit wahren Unterwasserlandschaften: dunkelgrün
bewegten sich die feingliedrigen Wasserpflanzen, die den
Fischen schütz bieten. In der Küche eine Vielzahl von keinen
Becken, die der Zucht dienten. Frank Balz ist mittlerweile
verstorben. Er ist 57 Jahre alt geworden. Seit Februar 2019
war er Palliativpatient. Er wohnte in seiner Neudorfer
Wohnung im erste Stock und konnte wegen seiner
fortschreitenden Krankheit immer schlechter die Treppe
bewältigen.
Glücklicherweise wurde im gleichen Haus eine Parterrewohnung
frei. Schnell war der Umzug organisiert. Seine frühere Frau
und ihr heutiger Mann stand ihm hilfreich zur Seite. Aber
den Aquarien-Umzug schafften sie nicht. Die Not war groß.
„Diese unklare Situation belastete den Patienten sehr stark,
alle Krankheitssymptome verstärkten sich“, berichtet Jose,
der sich als Palliativpfleger um Balz kümmerte. Umso
erleichterter war der Neudorfer als sich eine Lösung zeigte:
mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins wurde der
Umzug der Fische in die Parterre organisiert. Und der
Pfleger konnte eine gesundheitliche Stabilisierung
feststellen.
Palliativpflege und Wünschwagens des ASB halfen
Hombergerin
Das kleine Ausflugsboot dümpelt durch die Wellen der
Herengracht in Amsterdam. Im Heck eine ungewöhnliche
Reisegruppe. Susanne Lodde aus Duisburg-Homberg mit
Lebensgefährten und Mutter. Zudem Krankenpfleger eines
Palliativpflegedienstes sowie Begleiter des Wünschwagens des
ASB in Nordrhein-Westfalen. Die 51jährige hatte einen
„letzten Wunsch“: noch einmal Amsterdam besuchen. Und an
diesem Tag im September geht der Wunsch in Erfüllung.
Morgens um acht fuhr der Wünschewagen des
Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Homberg vor.
„Das Fahrzeug hat alle Funktionen eines Rettungswagens“,
erläutert Amelie Hecker vom ASB in Essen, „es ist nur
gemütlicher und schöner eingerichtet. So können an
Wunschorten und auf Wunschwegen noch einmal wichtige Momente
ermöglicht werden, die das Leben, auch wenn es nicht mehr zu
verlängern ist, noch einmal ein Stück vergrößern.“
An diesem Tag ist es die Amsterdamer Altstadt, die kleine
Gruppe fasziniert mit ihren lauschigen Backsteingassen. Dann
kehrten sie in ein typisch niederländisches Restaurant ein,
um nach dem Essen das Rundfahrt-Schiff zu besteigen. Susanne
Lodde tut alles um die Krankheit zu besiegen. Und sie
genießt an diesem sonnigen Tag in der Hauptstadt des
Nachbarlandes jede Minute. Für Donald Onwudinjo und seine
Familie aus Duisburg war ein Sonntag im Juli ein ganz
besonderer Tag.
Mit Hilfe des Fördervereins und des ASB besuchte der
Schwerkranke Duisburger den Zoo der Stadt. Seine vier Kinder
sowie seine frühere Ehefrau begleiteten ihn. Ebenso dabei,
ein spezialisiertes Pflegeteam des
Arbeiter-Samariter-Bundes(ASB). Möglich wurde der
Tagesausflug durch eine neue Kooperation des Fördervereins
für Palliative Arbeit Duisburg e.V. und des Wünschwagens des
ASB Ruhr.
Susanne Lodde( 2.v.r) mit Lebensgefährten und Mutter bei der
Bootsfahrt.
Mittlerweile seit 2014 erfüllt der ASB-Ruhr mit seinem voll
ausgestatteten Fahrzeug letzte Wünsche, bei dem der
Transport der begleiteten Menschen immer eine wichtige Rolle
spielt. Für die Fahrten werden speziell auf die Bedürfnisse
von schwerkranken Menschen abgestimmte Fahrzeuge eingesetzt.
Spezielle Stoßdämpfer, eine Musikanlage sowie ein
harmonisches Konzept aus Licht und Farben machen die Reise
zu einem angenehmen Erlebnis. Der Wünschewagen verfügt über
eine moderne notfallmedizinische Ausstattung, so dass das
begleitende Team immer medizinische Hilfe leisten kann.
Seit mehr als zwei Jahren ist der Förderverein für
Palliative Arbeit in Duisburg tätig. Er kümmert sich um die
konkrete Hilfe für Palliativpatienten, die über medizinische
und pflegerische Fragen hinaus gehen. Benötigen sie oder
ihre Angehörigen Hilfe? Kontakt. Tel. 0176 345 192 44 •
E-Mail:
kontakt@palliative-arbeit-duisburg.de.
Darüber hinaus bietet der Förderverein mit seinen Seminaren
„Letzte Hilfe“ Hinweise für Angehörige, die ihre kranken
Familienmitglieder betreuen. Der Verein veranstaltet
Fachsymposien für in der Pflege tätiger zu den
unterschiedlichen Themen der Palliative Arbeit.
Spenden für die Arbeit der gemeinnützigen Einrichtung an
Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg e.V. Sparkasse
Duisburg IBAN: DE 3535 05000 0020 0336 824 BIC: DUISDE33XXX.
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Duisburger Verein gewinnt in der Kategorie
Generationen verbinden |
Dachpreis für
freiwilliges Engagement wird an insgesamt sieben
Preisträgerinnen und Preisträger verliehen / Preisgelder in
Höhe von insgesamt 45.000 Euro
Ein Livestream der Veranstaltung:
www.deutscher-engagementpreis.de oder
www.facebook.com/DerDeutscheEngagementpreis bzw.
www.facebook.com/bmfsfj oder
www.facebook.com/Fernsehlotterie
Berlin/Duisburg, 5. Dezember 2019 – Am
Internationalen Tag des Ehrenamtes (05.12.) wird in Berlin
der Deutsche Engagementpreis 2019 verliehen. Der Dachpreis
für freiwilliges Engagement wird in fünf jeweils mit 5.000
Euro Preisgeld dotierten Kategorien sowie einem mit 10.000
dotierten Publikumspreis vergeben. Außerdem hat sich die
Jury des Deutschen Engagementpreises in diesem Jahr
entschlossen, mit einem zusätzlichen Sonderpreis ein Zeichen
zu setzen.
Aus Duisburg wird in der Kategorie Generationen
verbinden der Verein Tausche Bildung für Wohnen e. V.
ausgezeichnet.
Die Preisverleihung Bundesfamilienministerin Dr. Franziska
Giffey unterstreicht in Berlin bei der Eröffnung der
festlichen Preisverleihung im Deutschen Theater vor über 600
Gästen: „Mit dem Deutschen Engagementpreis ehren wir
diejenigen, die einen Unterschied machen. Menschen, die sich
für andere einsetzen, für unsere Demokratie, gegen
Missstände, für zwischenmenschlichen Dialog und ein gutes
gesellschaftliches Miteinander. Sie stehen stellvertretend
für die rund 30 Millionen Menschen in Deutschland, die sich
auf vielfältige Art und Weise für den Zusammenhalt in
unserem Land stark machen“.
Moderiert von Nazan Gökdemir, werden die Preisträger
gewürdigt von prominenten Laudatorinnen und Laudatoren wie
u. a. der Schauspielerin Renan Demirkan, den
Para-Leichtathleten Niko Kappel und Mathias Mester sowie
Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen
Fernsehlotterie, und Dr. Richard Lutz, Beiratsvorsitzender
der Deutsche Bahn Stiftung und Vorstandsvorsitzender der
Deutschen Bahn AG. Ein künstlerisches Programm begleitet die
Festveranstaltung.
Aus Duisburg wird in der Kategorie Generationen verbinden
der Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. ausgezeichnet.
Die Stadtteile Duisburg-Marxloh und
Gelsenkirchen-Ückendorf stehen vor mehrfachen
Herausforderungen: Kinderarmut, Arbeitslosigkeit,
Lehrermangel und Wohnungsleerstand liegen weit über dem
bundesweiten Durchschnitt. Der Verein Tausche Bildung für
Wohnen e. V. aus Duisburg fördert die Kinder aus diesen
Stadtteilen in ihrer persönlichen, sozialen und schulischen
Entwicklung. Die Idee ist so einfach wie gut: Junge
Erwachsene im Bundesfreiwilligendienst oder im Studium
wohnen dort für mindestens ein Jahr mietfrei. Im Gegenzug
unterstützen sie in gezielten Lern- und Förderangeboten die
Kinder des Stadtteils und stärken so gleichzeitig das
kooperative Miteinander vor Ort. Seit der Gründung 2012
engagierten sich bereits 42 Bildungspatinnen und
Bildungspaten im Verein und ermöglichten Betreuungsangebote
für über 500 Kinder.
Die Schriftstellerin und Schauspielerin Renan Demirkan hält
bei der Preisverleihung die Laudatio für Tausche Bildung für
Wohnen.
Weitere Preisträgerinnen und Preisträger 2019
Kategorie Demokratie stärken: Für eine
faire Debattenkultur engagiert sich ichbinhier e. V. aus
Hamburg. Dem Verein gelang es in Deutschland, eine
Facebookgruppe mit inzwischen etwa 45.000 Gruppenmitgliedern
aufzubauen – die größte Counter-Speech-Initiative
Deutschlands. Gegen Beleidigung, Häme und persönliche
Angriffen posten die Mitglieder des Netzwerks tagtäglich
sachliche, konstruktive und menschenfreundliche Kommentare.
Außerdem bietet der Verein Weiterbildung und Beratung für
Vertreterinnen und Vertretern von Medien und Politik an.
Mit ihrem Engagement setzen sie ein persönliches und
zugleich zivilgesellschaftliches Zeichen für Demokratie und
Toleranz. Kategorie Leben bewahren: Die drei Schülerinnen
Leonie und Zoë Prillwitz sowie Aurélie Zimmermann aus
Friedberg (Bayern) haben sich dem Problem Mikroplastik
gestellt – feinste Kunststoffpartikel, die über Abwässer in
unsere Umwelt gelangen und samt Schadstoffen Teil unserer
Nahrungskette werden können. Im Projekt „Mikroplastik -
Gefahr aus dem Haushalt?!“ erforschen sie, wo das
Mikroplastik herkommt.
Ihre Idee: Mikroplastikfilter für Waschmaschine und
Waschbecken bekämpfen die Schadstoffe direkt an der Quelle,
sodass diese gar nicht erst ins Abwasser geraten. Mit diesen
Filtern kann jeder beim Waschen einfach und effektiv selbst
zum Umweltschutz beitragen.
Kategorie Grenzen überwinden: Rund siebzig
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei der CDS GmbH,
einem Repro-Unternehmen aus München. Davon sind etwa
dreizehn Prozent gehörlos oder haben starke Einschränkungen
beim Hören.
Damit die Kommunikation auch mit Barrieren im Alltag gut
klappt, bietet die Firma Gebärdensprachkurse für die ganze
Belegschaft an. Außerdem arbeiten zwei Geflüchtete in dem
Team mit, das aus vierzehn Nationalitäten besteht. Ziel ist
es, alle Mitarbeitenden unabhängig von Voraussetzungen oder
Einschränkungen gleich ins Team einzubinden und neue
Begegnungsräume zu schaffen.
Die Firma CDS GmbH kooperiert mit einer Fachoberschule aus
der Region, damit Praktikantinnen und Praktikanten mit
Hörbeeinträchtigung beschäftigt werden können.
Kategorie Chancen schaffen: Beim Projekt
„Obdachlose zeigen Schülern ihr Berlin“ von querstadtein e.
V. aus Berlin werden Menschen, die von Obdachlosigkeit
betroffen waren, aktiv: Als Stadtführerinnen und
Stadtführervermitteln sie ihre eigene Erfahrung und Sicht.
Aus erster Hand berichten sie vom Leben auf der Straße und
von ihren ganz privaten Schicksalen. Auf den Touren erfahren
die Jugendlichen nicht nur viel über Wohnungs- und
Obdachlosigkeit in der Hauptstadt. Sie tauschen sich mit
Menschen aus, denen sie sonst vielleicht mit Vorbehalten
begegnen oder ausweichen.
Die Mitwirkenden des Projekts werden für ihren Lebensmut und
die beispielhafte Fähigkeit gewürdigt, mit einfachen Mitteln
jungen Menschen einladend ein schwieriges Anliegen
nahezubringen.
Publikumspreis: Die Bürgerinnen und Bürger
haben entschieden und mit 16.336 Stimmen den Verein SOKO
Tierschutz aus Planegg (Bayern) auf den 1. Platz der
Online-Abstimmung über den Publikumspreis gewählt. Seit
seiner Gründung vor sieben Jahren liegt die Besonderheit der
Vereinsarbeit in investigativer Recherche. In
öffentlichkeitswirksamen Protestaktionen machen die aktiven
Mitglieder gegen Rechtsbrüche in der Tierhaltung und für die
Rechte der Tiere mobil. So deckten sie bisher unbekannte
Missstände auf, wie die systematische Schlachtung kranker
Kühe oder illegale Primatenversuche.
Die Engagierten klären Verbraucherinnen und Verbraucher
mittels medialer Berichterstattung über Tierhaltung und
Fleischproduktion auf. Dabei nehmen sie auch die Folgen für
die Umwelt und den Schutz der Menschen in den Blick.
Sonderpreis: Außerdem hat sich die Jury des
Deutschen Engagementpreises in diesem Jahr entschlossen, mit
einem zusätzlichen Sonderpreis ein Zeichen zu setzen: Der
Preis hebt ein Projekt hervor, das in besonderem Maße
beispielhaft für freiwilliges Engagement und eine
couragierte Zivilgesellschaft steht – die „Ostritzer
Friedensfestinitiative“.
Die kleine Stadt Ostritz in Sachsen sorgt für großes
Aufsehen: Seit 2018 engagieren sich die Bürgerinnen und
Bürger mit ihren Friedensfesten und einem Friedenslauf für
ein demokratisches Miteinander in ihrer Region, als Antwort
auf rechtsextreme Festivals und Kampfsportveranstaltungen in
Ostritz. Mit ihren Friedensfesten hat sich die Bürgerschaft
ehrenamtlich, zusammen mit dem Internationalen
Begegnungszentrum und der Stadtverwaltung, dazu
entschlossen, ihre Stadt nicht den Rechtsextremen zu
überlassen.
Mit großem, kreativem Engagement ist es den Friedensfesten
gelungen, lokal und überregional den öffentlichen,
demokratischen Raum zu verteidigen – beispielhaft! Der
Sonderpreis wird einmalig verliehen und ist mit 10.000 Euro
dotiert.
Wettbewerb 2019
Für den Dachpreis Deutscher Engagementpreis konnten
ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer
Wettbewerbe nominiert werden, die freiwilliges Engagement in
Deutschland auszeichnen. Insgesamt wurden 617 herausragend
engagierte Personen und Initiativen von 210 Preisausrichtern
nominiert. Bei der Online-Abstimmung über den Publikumspreis
des Deutschen Engagementpreises haben über 105.000 Menschen
teilgenommen und für ihre Favoritinnen und Favoriten
abgestimmt.
Über den Deutschen Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für
bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das
freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all
jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen
unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in
Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges
Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen
Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein
Zusammenschluss von großen Verbänden der Zivilgesellschaft
in Deutschland. Förderer sind das Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche
Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
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Förderpreis „Helfende Hand“ an das Deutsche Rote
Kreuz |
Duisburg, 04.
Dezember 2019 - Mit dem Förderpreis „Helfende Hand“ hat das
Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat in Berlin
am 18. November insgesamt 16 ehrenamtliche Projekte und
Unternehmen für ihr ehrenamtliches Engagement und
Bevölkerungsschutz ausgezeichnet. Das Deutsche Rote Kreuz
Duisburg hat den Förderpreis in der Kategorie Sonderpreis
für das Projekt „Migration und Ehrenamt beim DRK“ erhalten.
„Ich freue mich sehr über das Engagement und möchte dem
Verein meinen herzlichen Glückwunsch zur Preisverleihung
übermitteln“, so der Beigeordnete für Familie, Bildung und
Kultur, Arbeit und Soziales Thomas Krützberg.
Die Leiterin der Familienbildung beim DRK legt Wert auf gute
Vernetzung und freut sich über die Wertschätzung und
Unterstützung seitens der Stadt: „Kooperation und Netzwerken
ist wichtig, nicht nur innerhalb der Wohlfahrtsverbände und
im Ehren- und Hauptamt, auch mit den verschieden Ämtern der
Stadt Duisburg.“
Das Projekt „Migration und Ehrenamt" des Deutschen Roten
Kreuzes hat im gesamtgesellschaftlichen Kontext eine
herausragende Bedeutung. Projektinhalt ist es, für die
Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung ein
optimales Umfeld und somit eine gelungene Integration zu
schaffen. Anderen Menschen begegnen, unter alltäglichen
Bedingungen die Sprache erlernen und über das DRK
Bildungswerk Schulungen absolvieren, das alles schafft
Perspektiven und erleichtert Geflüchteten in einem neuen
Land Fuß zu fassen.
In diesem Zusammenhang hat das Deutsche Rote Kreuz Ehrenamt
zusammen mit dem Familienbildungswerk des Deutschen Roten
Kreuzes ein Programmheft entwickelt, um Menschen, die die
Heimat verlassen müssen und in einem neuen Land Fuß fassen
müssen, eine Unterstützung zu leisten.
Das Ehrenamt bietet ein optimales Umfeld, die Sprache zu
erlernen als auch Perspektiven zu entwickeln. Im
alltäglichen Kontakt mit anderen Menschen können über die
Tätigkeit in der Organisation Qualifikationen für den
Arbeitsmarkt erworben werden. So auch beim DRK in Duisburg,
die mit ihrer Einbindung von Geflüchteten einen wertvollen
Beitrag zur Integration leisten. Darüber hinaus unterstützt
das Projekt die Möglichkeit auch dem Fachkräftemangel
entgegenzuwirken.
In diesem Zusammenhang bieten unter anderem die Ausbildungen
für den Katastrophenschutz, die vom DRK durchgeführt werden,
einen niederschwelligen Einstieg in weitere Aus- und
Fortbildungsmaßnahmen.
Hintergrund dieses Angebots ist es, dass das Deutsche Rote
Kreuz durch die Einsätze im Duisburger Stadtgebiet immer
häufiger mit Personen mit Migrationshintergrund und
Flüchtlingen in Kontakt kommen. Hier bestehen dann auch
oftmals Verständigungsschwierigkeiten, die durch den Einsatz
von Personen, die selbst aufgrund ihrer Herkunft die
entsprechenden Sprachkenntnisse haben, überbrückt werden
können. Zurzeit hat das DRK für das Projekt drei syrische
Flüchtlinge gewinnen können.
Die Preisverleihung - v.l.n.r.: Sozialdezernent Thomas
Krützberg sowie Anna Zalac, Jean-Claude Schenck und Abdul
Rahman Alkutib vom DRK Kreisverband Duisburg
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Von Herzen Gutes tun! Förderprogramm Rhein-Ruhr
spendet für Duisburger Herzensangelegenheiten wieder 33.000
€ |
Duisburg, 29. November 2019 –
Wieder haben die Mitgliederräte der Volksbank Rhein-Ruhr
Spenden in Höhe von 33.000 Euro an gemeinnützige
Organisationen aus Duisburg verteilt. Das vorherige Voting
auf dem Online-Spendenportal der Volksbank Rhein-Ruhr
entschied darüber, welche drei Projekte im ersten Schritt
eine garantierte Spende von 500 Euro erhalten.
„Mit unserem Förderprogramm ist es uns seit fünf Jahren
möglich mehr über die Herzensangelegenheiten der Menschen
aus unserer Region zu erfahren. Jeder gemeinnützige Verein
kann einen eigenen Projektantrag stellen und hat die Chance
auf die Förderung seines Projektes.“ erklärt Thomas
Diederichs, Sprecher des Vorstandes.
Über die Spendenvergabe entscheiden im ersten Schritt
Internetnutzer, indem sie ihre Stimme für das gewünschte
Projekt abgeben. Dies kann sowohl über die Internetseite,
als auch mit Hilfe von Facebook erfolgen. Hier zählt jede
einzelne Stimme! Mit Hilfe der Mitgliederräte der
Genossenschaftsbank wird dann über die weitere Vergabe und
Höhe der Spenden für die eingereichten Projekte entschieden.
Seit Anfang diesen Jahres erstrahlt das Förderprogramm im
neuen Design, punktet mit mehr Transparenz, unkomplizierter
Spendenvergabe und noch mehr Mitbestimmung. Halbjährlich
vergibt die Volksbank Rhein-Ruhr mit Hilfe ihrer
Mitgliederräte – bestehend aus Vertretern der gesamten
Region - so allein 33.000 Euro an gemeinnützige
Organisationen in Duisburg.
Oberhausen erhält 16.500 Euro und Mülheim an der Ruhr
gemeinsam mit Ratingen-Lintorf ebenfalls 16.500 Euro
Förderung. So kommen jährlich allein aus diesem Programm
Spenden in Höhe von 132.000 Euro zusammen.
„Wir spüren deutlich den gestiegenen Förderbedarf in unserer
Region. Daher sind wir besonders stolz, dass die
Erfolgsgeschichte unseres Förderprogrammes weitergeht und
wir nach einem kurzen Update nun eine verkürzte
Antragsstrecke und einfaches Teilen in sozialen Netzwerken
anbieten“ betont Thomas Diederichs.
„Es ist uns ein besonderes Anliegen die Spendenvergabe
transparent und fair zu gestalten“ so Diederichs weiter.
Teilen Sie der Genossenschaftsbank mit, was Ihr
Herzenswunsch ist: Neue Klettertürme für den Kindergarten,
Bewegungsspiele für die Schule…
Eine Bewerbung ist ab sofort unter
foerderprogramm-rhein-ruhr.de
möglich. Die aktuelle
Antragsphase endet am 29. Februar. Heute wurden die Spenden
für Duisburg beim SV Beeckerwerth an folgende Empfänger
übergeben:
Schwarz-Weiß Westende Hamborn e.V.
Karnevals-Verein Obermarxloh e.V. 1970
MTV Union Hamborn 02 e.V.
SV Beeckerwerth 1925
Ein Haus für Kinder e.V.
Meidericher Carneval Gesellschaft MCV Blau Weiß
BSV ThyssenKrupp Stahl fit & aktiv e.V.
Zebras helfen Zebras e.V.
Sterne für Sternchen Förderverein der städt. GGS Sternstraße
Duisburg e.V.
Förderverein des Familienzentrums Zaubersterne
Duisburg-Untermeiderich e.V.
Kath. Kirchengem. St. Johann, Filialkirche St. Franziskus
(Träger) Nachbarschaftstreff Altes Waschhaus (Träger)
KGS Abteischule (Träger)
KiK - Kind im Krankenhaus - Förderverein der Kinder- und
Jugendklinik Helios St. Johannes Klinik DU-Hamborn
1.Meidericher Kanu-Club 1921 e.V. Duisburg
Förderverein der Grundschule Ruhrort e.V.
Frauenwuerde Duisburg e.V., Haus im Hof
Frauenchor der Polizei Duisburg 1983 e.V.
Verein der Freunde und Förderer der Städt.
Gemeinschaftsgrundschule Hebbelstraße
Spielträume e.V.
MSV Fanclub Innenhafen e.V.
Förderverein Katholischer Kindergarten St. Gabriel e.V.
GSG Duisburg 1919/28 e.V.
Wanheimer KanuGilde
Verein zur Förderung der Krebsberatung in Duisburg e.V.
Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.
Lebenshilfe Heilpädagogische Sozialdienste gGmbH (Träger)
Förderkreis TelefonSeelsorge Du-MH-OB e.V.
Förderverein der GGS Hermann-Grothe-Str. e.V.
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Malteser Kliniken erfüllen Kinderwünsche im
Kinderdorf Rotdornstraße |
Duisburg, 26.
November 2019 - In den beiden Malteser Krankenhäusern St.
Anna und St. Johannes-Stift in Duisburg stehen seit gestern
Wunschbäume. Mitarbeiter, Patienten oder Besucher können von
den Bäumen Wunschzettel mitnehmen und dann Kinderwünsche
erfüllen.
„Wir wollen den Kindern im Kinderdorf Rotdornstraße ihre
kleinen Weihnachtswünsche erfüllen“, erklärt Hauke Schild,
Geschäftsführer der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH. „Die Idee
dazu kam von unseren eigenen Mitarbeitern. Das unterstützen
wir natürlich gern“, ergänzt der dreifache Familienvater.
Jedes Geschenk bewegt sich im Rahmen von 20-25€. Insgesamt
hängen an jedem Baum bis zu 75 Wunschzettel.
„Die Aktion richtet sich in erster Linie an unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Kindern zu
Weihnachten gerne eine kleine Freude machen möchten.
Natürlich dürfen sich auch Patienten und Besucher an der
Aktion beteiligen“, erklärt Sebastian Toups, kaufmännische
Leitung im St. Anna Krankenhaus.
Die Geschenke können bis zum 12. Dezember an der Pforte des
jeweiligen Krankenhauses (St. Johannes-Stift in
Duisburg-Homberg und St. Anna in Duisburg-Huckingen)
abgegeben werden. Die Übergabe der Geschenke an die Kinder
erfolgt dann kurz vor Weihnachten.
Kinder des Kinderdorfes Rotdornstraße schmücken den
Weihnachtsbaum mit ihren Wünschen.
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Kinderwünsche werden wahr!
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Duisburg, 18. November 2019 Menschen,
die mich gar nicht kennen, erfüllen mir meinen liebsten
Weihnachtswunsch, fragen viele Kinder in der
Vorweihnachtszeit ihre Betreuer und Betreuerinnen völlig
verwundert. Sie können ihr Glück kaum fassen, weil nicht
alle Eltern in der Lage sind, ihren Kindern die
Weihnachtswünsche zu ermöglichen.
Um auch diesen Kindern zum Weihnachtsfest eine schöne
Überraschung zu bereiten, haben die vier Rotary Clubs, der
Inner Wheel Club Duisburg, der Rotaract Club Duisburg und
die Sparkasse Duisburg vor vielen Jahren die
WeihnachtsWunschbaumaktion ins Leben gerufen.
In diesem Jahr startet diese liebevolle Aktion, die mit viel
Herzblut von allen Beteiligten durchgeführt wird, bereits in
die 12. Runde. Jedes Jahr war die WeihnachtsWunschbaumaktion
ein voller Erfolg und die lange Tradition beweist
eindrucksvoll das große Herz der Duisburgerinnen und
Duisburger für benachteiligte Kinder.
Am Montag, 18. November 2019 haben Stadtdirektor und
Kämmerer Martin Murrack und Sparkassenvorstand Helge Kipping
die 12. WeihnachtsWunschbaumaktion offiziell eröffnet. Wie
in jedem Jahr schmückt eine stattliche Tanne die Kundenhalle
der Sparkasse Duisburg Königstraße 23-25, in der über 200
Kugeln jeweils den innigen Weihnachtswunsch eines Kindes
symbolisieren.
Ab sofort besteht für engagierte Bürgerinnen und Bürger die
Möglichkeit, eine oder mehrere Kugeln aus dem Wunschbaum in
konkrete Weihnachtswünsche umzuwandeln. Das Geschenk, in
Höhe von ca. 25€ wird nach dem Kauf unverpackt bis
spätestens 6.12.2019 in der Kundenhalle der Sparkasse
Duisburg (Information) abgegeben. Die Geschenke werden dann
in gemeinsamen Aktionen der Clubs liebevoll verpackt und die
Päckchen am Heiligen Abend in stimmungsvoller Atmosphäre an
die ungeduldigen Kinder durch das Christkind überreicht.
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Weltfrühgeborenentag 2019 in Duisburg |
Seit elf Jahren findet am 17.11. der
Internationale Weltfrühchentag statt, der die Öffentlichkeit
für das Thema Frühgeburt sensibilisieren soll. Denn jedes
Zehnte aller Kinder kommt weltweit zu früh auf die Welt. Zu
diesem Anlass lud der Bunte Kreis Duisburg e.V. -
Niederrhein und westliches Ruhrgebiet betroffene Eltern mit
ihren kleinen Sorgenkindern zu einem gemeinsamen Frühstück
ins Elterncafé des DRK Familienbildungswerkes ein.
Die Eltern nutzten das nette Zusammensein zum lebhaften
Erfahrungsaustausch und die Nachsorgemitarbeiterinnen des
Bunten Kreises bewunderten die Fortschritte ihrer einstigen
Schützlinge. Die Firmen Abbvie, Nestle und NUK unterstützen
die Aktion, die die schwierige Situation von Familien mit
viel zu früh geborenen Babys würdigt.
Der Bunte Kreis Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches
Ruhrgebiet begleitet Familien mit zu frühgeborenen und
schwer kranken Kindern in und um Duisburg von der Klinik
nach Hause. Die erfahrenen Mitarbeiterinnen leiten Eltern
und Kinder durch die belastende erste Zeit durch den Alltag
bis das aus den Fugen geratene Leben wieder gelingt.
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100 kleine bunte Kraken |
Inner Wheel
Club stellt einen Häkelrekord für Frühgeborene der Sana
Kliniken Duisburg auf
Duisburg, 18. November 2019 – Kurz vor dem „Tag der
Frühgeborenen“ am 17. November überreichte der Inner Wheel
Club Duisburg bereits zum dritten Mal kleine bunte
Häkelkraken für die Frühchen in den Sana Kliniken Duisburg.
Während beim ersten Mal 25 und im letzten Jahr 50 der bunten
Tintenfische den Weg in die Inkubatoren der Frühchen
gefunden haben, freute sich das Team der Kinderklinik in
diesem Jahr ganz besonders, dass die Inner Wheel-Präsidentin
Hildegard Günzel-Wohlfahrt gemeinsam mit Karin Geyer, Dr.
Oda Neuerburg und Ruth Stromberg in diesem Jahr 100
Häkelkraken übergeben konnte. Das ist eindeutig ein
Häkelrekord für die jüngsten Patienten der Kinderklinik.
Auch bei den kleinsten Patienten wie bei Bruno (Foto)
ist der Greifreflex bereits sehr stark ausgebildet, sodass
manchmal der Sauerstoffschlauch oder die Magensonde aus der
Nase gezogen wird. Ist ein kleiner gehäkelter Tintenfisch in
ihrer Nähe, umklammern sie lieber dessen Tentakeln, die sie
an die vertraute Struktur der Nabelschnur im Mutterleib
erinnern. Erfahrungen haben gezeigt, dass dadurch eine
positive Wirkung auf die Atmung, den Herzschlag und die
Sauerstoffsättigung im Blut erreicht werden kann.
Die bunten Tintenfische sind bei den Frühcheneltern sehr
beliebt und die kleinen Kraken-Helfer übersiedeln bei ihrer
Entlassung der Babys mit in das neue Zuhause. Jährlich
werden in den Sana Kliniken Duisburg zirka 1.800 Babys
geboren. Das Team des Perinatalzentrums in der Kinder-und
Jugendmedizin versorgt über 300 Kinder, die viel zu früh das
Licht der Welt erblicken, davon liegt bei 80 bis 100 Kindern
das Geburtsgewicht deutlich unter 1.500 Gramm. Für diese
Frühchen und ihre Familien steht dann ein oft wochen- oder
monatelanger Klinikaufenthalt bevor.
V.l.: Karin Geyer,
Dr. Oda Neuerburg, Ruth Stromberg und Hildegard
Günzel-Wohlfahrt von Inner Wheel
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1.000 Euro für Förderverein der Grundschule
Mozartstraße |
„Vonovia bewegt Duisburg“:
Wohnungsunternehmen unterstützt soziales Engagement
Duisburg, 15. November 2019 - 1.000 Euro für den
zweiten Gewinner der Initiative „Vonovia bewegt Duisburg“:
Unterstützt wird der Gemeinnützige Förderverein der
städtischen Gemeinschaftsgrundschule an der Mozartstraße
Duisburg e.V. Darüber haben die Duisburger Mitarbeiter des
Wohnungsunternehmens entschieden. Mit dem Geld sollen Bücher
angeschafft und der brachliegende Schulgarten instandgesetzt
werden.
„Wir freuen uns für alle Kinder der GGS Mozartschule über
diese Unterstützung. Bücher sind eine Inspirationsquelle für
Kinder. Gerade an einer Grundschule muss neben dem regulären
Unterricht gelernt und gelehrt werden, die Liebe zu Büchern
zu entdecken. Für Kinder ist es spannend und wichtig ihrer
Phantasie freien Lauf zu lassen, einzutauchen in eine bunte
und aufregende Welt und auch die Geborgenheit des Lesens und
Vorlesens zu erfahren. Nebenbei fördern Bücher die
Sprachentwicklung, erweitern den Wortschatz und sind die
Grundlage für eine gute Bildung“, so Anna Zalac, Mitglied im
Vorstand des Fördervereins der städtischen
Gemeinschaftsgrundschule.
„Daher gilt unser großer Dank Vonovia, die unsere Kinder und
die Schule dabei unterstützt und somit einen wichtigen
Beitrag zur Entwicklung unserer Kinder leistet“. Anlässlich
der Spendenübergabe sagte Andreas Süßenbach, Leiter
Operations im Kundenservice von Vonovia: „Die Idee des
Fördervereins hat uns Mitarbeiter von Vonovia überzeugt. Wir
freuen uns, dass wir die Kinder der Mozartschule
unterstützen können“.
Die Grundschule Mozartstraße befindet sich im Stadtteil
Neudorf und wird von rund 300 Schülerinnen und Schülern
besucht. Der Förderverein ist durch eine Elterninitiative im
Jahr 2001 entstanden. „Wir sind einer der größten
Arbeitgeber in Duisburg und wollen noch mehr für unsere
Stadt tun“, unterstrich Anna Ostrouchow, Leiterin Operations
im Kundenservice von Vonovia. „Deshalb unterstützen wir mit
unserer Initiative ehrenamtliches Engagement und die Arbeit
gemeinnütziger Organisationen und Vereine.“
Foto: Vonovia/Bierwald
Die Beschäftigten, Geschäftsführung und Betriebsrat von
Vonovia in Duisburg wählen unter allen Einsendungen
monatlich ein Projekt aus, das mit einer Spendensumme von
1.000 Euro gefördert wird. Unter dem Motto „Vonovia bewegt
Duisburg“ läuft diese Initiative vorerst für ein Jahr.
Erster Gewinner war Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.
Wer in Duisburg mit 1.000 Euro etwas bewegen möchte, kann
sich mit seinem Projekt bei Vonovia bewerben. Weitere
Informationen und das Bewerbungsformular sind online:
www.vonovia.de/vonoviabewegt
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Diakoniewerk Duisburg feiert Jubiläum |
40 Jahre
Anwaltschaft für die Menschen am Rande der Gesellschaft
Duisburg, 11. November 2019 - Das Diakoniewerk Duisburg
feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Das
Unternehmen, das 1979 im Haus am Hafen mit einem kleinen
Team im Bereich Wohnungslosenhilfe gestartet ist, hat sich
bis heute zu einem wichtigen Protagonisten in der Duisburger
Sozialwirtschaft entwickelt. Mitarbeitende im Diakoniewerk
kümmern sich um Menschen, die am Rande der Gesellschaft
stehen: Wohnungslose, Suchtkranke, Flüchtlinge, Arbeitslose,
Menschen mit Psychiatrieerfahrung, Familien in
Krisensituationen… In den vergangenen vier Jahrzehnten ist
das Angebot von einem Fachbereich auf fünf Fachbereiche
gewachsen, seit der Gründung wurden 53 Einrichtungen
eröffnet, seit Beginn der Ausbildungsangebote wurden 621
junge Menschen im Diakoniewerk ausgebildet u.v.m.
Mit der Wohnungslosenhilfe fing
1979 alles an
Als das Diakoniewerk für
Sozialtherapie im Frühjahr 1979 gegründet wurde, schrieb die
Neue Ruhr Zeitung (NRZ) am 10.4.1979: „Die neue Gesellschaft
… hat den Zweck ‚Einrichtungen zu unterhalten und zu
betreiben, in denen ausgestoßene und isoliert lebende
Menschen mit vorwiegend psychosozialen Störungen… durch
Unterkunft, Betreuung und therapeutische Angebote Hilfe
erhalten können. Im Mittelpunkt steht dabei das Ziel, diesen
Personen wieder eine Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft
zu ermöglichen…“
Der Gründungszweck von damals
zeigt, welche besondere Rolle das Diakoniewerk von Anfang an
für die psychosoziale Versorgung der Menschen in Duisburg
gespielt hat und heute immer noch spielt. Der erste Standort
des Unternehmens befand sich von 1979 bis 2012 im Duisburger
Innenhafen. Im sogenannten „Haus am Hafen“ entstanden
zunächst drei Wohngruppen für wohnungslose Männer. Aus der
Wohnungslosenhilfe entwickelten sich dann neue, ergänzende
Angebote, als man feststellte, dass die Klienten weitere
Unterstützung benötigen bei der Suche nach Arbeit, bei der
Beschaffung von Möbeln, bei Suchtproblemen etc. Die
Wohnungslosenhilfe ist 40 Jahre lang der Kern der Arbeit des
Diakoniewerks geblieben und heute, im Jahr 2019, ist das
Diakoniewerk in Duisburg federführend im Einsatz für die
Versorgung wohnungsloser Bürgerinnen und Bürger.
Wohnungslose, von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen und
sogenannte „Wohnungsnotfälle“ werden alle über die Zentrale
Anlauf-, Beratungs-, und Vermittlungsstelle im Diakoniewerk
versorgt.
Wichtige Akzente in der
Duisburger Sozialwirtschaft
Die besondere Bedeutung des
Diakoniewerks für die Sozialwirtschaft wird deutlich bei
verschiedenen Großprojekten, die in der Vergangenheit
gemeinsam mit anderen Wohlfahrtsträgern, mit der Politik,
mit kommunalen Ämtern und mit der Stadtverwaltung umgesetzt
werden konnten. Geschäftsführer Udo Horwat blickt zurück:
„Immer, wenn es neue sozialpolitische Herausforderungen zu
bewältigen gab, konnte sich die Stadt Duisburg auf das
Diakoniewerk verlassen: Als im Jahr 2005 die sogenannten
Hartz-4-Gesetze eingeführt wurden, war das Diakoniewerk mit
anderen Trägern an der Organisation und der Umsetzung von
über 3.000 Beschäftigungsstellen in der Gemeinwohlarbeit
maßgeblich beteiligt. Mit Beginn der Flüchtlingskrise im
Jahr 2015 entwickelten wir Seite an Seite mit der Stadt
Angebote für die Flüchtlingshilfe und heute engagieren wir
uns unter anderem gemeinsam in dem Projekt ‚100(8) Häuser‘
für mehr sozialen Wohnraum.“ Auch der Suchthilfeverbund
Duisburg e.V. ist ein gelungenes Kooperationsprojekt. Hier
engagiert sich das Diakoniewerk Duisburg seit zehn Jahren
zusammen mit dem Jugendamt, dem Gesundheitsamt und der
Caritas für Menschen mit Suchtproblemen und ihre
Angehörigen. Es gibt besondere Angebote für die Kinder von
Suchtkranken. Udo Horwat freut sich: „Das Diakoniewerk ist
immer aktiv dabei, wenn im Gesundheits- und Sozialausschuss,
in der Gesundheitskonferenz oder im Jugendhilfeausschuss
sozialpolitische Fragen erörtert und Lösungen erarbeitet
werden müssen.“
Das Diakoniewerk wächst weiter –
auch über die Grenzen von Duisburg hinaus
In vier Jahrzehnten ist das
Unternehmen mit ca. 500 Mitarbeitenden zu einem bedeutenden
Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in Duisburg geworden und
es expandiert weiter – auch über die Stadtgrenzen hinaus:
Neben drei „Kaufhäusern der Diakonie“ (=KadeDi) in Duisburg,
gibt es bereits vier weitere Kaufhaus-Standorte in Wesel,
Dinslaken, Voerde und Kamp-Lintfort. Die stationäre
Jugendhilfeeinrichtung „Scheifeshütte“ ist 2017 in Kempen an
den Start gegangen und kooperiert eng mit dem Duisburger
Jugendamt.
Am
6.11. 2019 wurde das Jubiläum im Steinhof Duisburg gefeiert
mit Mitarbeitenden, Geschäfts-partnern, Spendern und
Wegbegleitern. Das Foto zeigt Geschäftsführerin Ruth
Stratmann und Geschäftsführer Udo Horwat mit dem
Jubiläums-T-Shirt. (Foto: Diakoniewerk Duisburg)
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Spendenlauf der
Barbaraschule in Neumühl
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Am Mittwoch, 06. November 2019 kamen
insgesamt 200 Kinder zum Spendenlauf in den Iltispark. Dort
drehten sie zusammen mit Pater Tobias, der als Lauftrainer
viele hilfreiche Tipps gab, viele Runden für den guten
Zweck. Das erlaufende Geld wird aufgeteilt und kommt zum
einem dem Präventionsprojekt „Mein Körper gehört mir“ an
ihrer KGS Barbaraschule zugute. Zum anderen werden in
Deutschland und weltweit Kinder durch das Projekt Lebenswert
von Pater Tobias unterstützt, denen es schlecht geht.
Gerne haben die Kinder mit Pater Tobias für den guten Zweck
viele Runden gedreht und sich zwischendurch an der
Versorgungsstation von ehrenamtlichen Eltern stärken lassen.
Danke an die vielen Helfer- und Helferinnen an der
Versorgungsstation und die als Streckenposten aktiv waren.
Foto: Projekt LebensWert
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Krebshilfe übergibt mobile Zahnbehandlungseinheit an
Kinderklinik
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Großes Geschenk für schwerkranke
Patienten
Duisburg, 28. Oktober 2019 - Zahnschmerzen und -probleme
machen leider auch vor schwerkranken Kindern nicht Halt und
erschweren ihr Leben zusätzlich. Um hier Hilfestellung zu
leisten, hat der Verein „Krebshilfe für Kinder e.V.“ der
Kinderklinik am Helios Klinikum Duisburg“ am Mittwoch eine
mobile Zahnbehandlungseinheit übergeben.
„In Kooperation mit den Kollegen aus der Zahnklinik St.
Johannes-Stift und niedergelassenen Zahnärzten ermöglichen
wir schwerkranken und mehrfach behinderten Kindern damit
zukünftig eine Zahnbehandlung, wenn diese sich aus anderen
therapeutischen Gründen ohnehin in Narkose befinden. Das
reduziert die Belastung erheblich“, freut sich Dr. Peter
Seiffert, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
am Helios.
Nicht nur Kinder werden in den Genuss der modernen
Zahnbehandlungseinheit kommen, sondern auch geistig und
mehrfach behinderte Erwachsene. So ist die Kinderklinik am
Johannes das deutschlandweit einzige Zentrum für die
Behandlung des Williams-Beuren-Syndroms (WBS) und betreut
Patienten mit dem Gendefekt in jeder Altersstufe.
„Bei WBS-Patienten sind viele Organsysteme und auch die
kognitiven Fähigkeiten betroffen. Erschwerend haben sie als
Kinder mit schlechten Milchzähnen und als Erwachsene häufig
mit massiven Zahnfehlstellungen zu kämpfen. Ein oft
ängstliches Naturell erschwert den Besuch beim Zahnarzt
zusätzlich. Deshalb sind wir sehr froh, unsere integrierte
Therapie, zu der auch auf WBS-Patienten spezialisierte
Narkose und Überwachung zählen, nun um die Zahngesundheit
erweitern zu können“, erklärt Dr. Elke Reutershahn,
Oberärztin der Kinderklinik und Leiterin des WBS-Zentrums.
„Ich bin sehr stolz, das Gerät heute im Namen des Vereins
übergeben zu können. Dass damit vielen schwerkranken
Menschen, insbesondere Kindern geholfen werden kann, ist
eine schöne Bestätigung und weiterer Ansporn für unsere
Arbeit“, sagt Karoline Grundmann vom Verein Krebshilfe für
Kinder e.V.
Der Verein engagiert sich bundesweit immer da, wo
öffentliche Träger nicht eintreten.
Aktuell entsteht in der Nähe von Bremerhaven ein Gästehaus,
das schwer erkrankten, bedürftigen Kindern und ihren
Familien ermöglicht, einen kostenlosen Urlaub zu machen. Für
diese Arbeit ist der Verein auf Spenden, Erbschaften und
Mitgliedsbeiträge angewiesen. Weitere Informationen auf
www.krebshilfefuerkinder.de
V.l.: Karoline Grundmann, Vorsitzende von Krebshilfe für
Kinder e.V., übergibt eine mobile Zahnbehandlungseinheit an
Dr. Peter Seiffert, Chefarzt, und Dr. Elke Reutershahn,
Oberärztin der Kinderklinik am Helios Klinikum Duisburg, um
schwerkranken und mehrfach behinderten Kindern eine
Zahnbehandlung unter Vollnarkose zu ermöglichen.
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Sport-Adventskalender des Lions Club
Duisburg-Concordia |
Duisburg, 24. Oktober 2019 -
Gewinne im Gesamtwert von 43.445
Euro locken zum Kauf Duisburg. Ob Supermarkt, Buchhandlung
oder Kaufhaus: Adventskalender findet man dieser Tage
allerorten. Da darf der Sport-Adventskalender des Lions
Clubs Duisburg-Concordia nicht fehlen.
„Mit den Reinerlösen aus dem Kalenderverkauf haben wir bis dato
ausschließlich Bolzplätze und Basketballfelder instand
gesetzt. Daran wollen wir festhalten, aber zusätzlich auch
noch im Bereich der Sprach- und Bewegungsförderung von
Kindern und Jugendlichen in Duisburg eine ganze Menge tun –
abseits vom Bolzplatz“, weiß Dr. Dirk Reuter, amtierender
Präsident des Lions Clubs Duisburg-Concordia. Zierten den
Sport-Adventskalender in den Jahren 2013 bis 2018 Motive des
Duisburger Grafikers und Künstlers Joachim Schulze, setzen
die Macher diesjährig auf eine neue Motivgestaltung.
Im Mittelpunkt des Kalenders stehen diesjährig neben dem
Stadttheater zahlreiche Leuchttürme und Landmarken, mit
denen sich Duisburgerinnen und Duisburger identifizieren,
weil sie „ein starkes Stück Duisburgs“ sind, so
Gründungs-Präsidentin Ursula Baaten. Der Kalender hat auch
diesmal eine Auflage von 8.000 Stück. Interessierte können
ihn an 24 Verkaufsstellen im gesamten Stadtgebiet erwerben.
Der Preis beträgt fünf Euro. Organisator ist der Lions Club
Duisburg-Concordia und Veranstalter das Lions Hilfswerk
Duisburg-Concordia e.V.
Hauptpreis in 2019 ist ein PKW Mitsubishi SPACE STAR im Wert
von 10.000 Euro. Zu den Highlights gehören darüber hinaus
eine Fahrt mit dem Eventschiff MS Möve im Wert von 2.500
Euro und eine Flugreise für zwei Personen im Wert von 2.000
Euro. 279 Preise gibt es zu gewinnen; diese haben einen
Gesamtwert von stattlichen 43.445 Euro.
Wer wissen will, ob er oder sie gewonnen hat, erfährt dies
ab dem 1. Dezember 2019 auf der Website
www.Lions-Sport-Adventskalender.de. Täglich werden dort
die Gewinnnummern bekanntgegeben.
Die Einnahmen in 2019 werden diesmal unter anderem den
„Bildungslotsen für Duisburg e.V.“ und „OfJu e.V. – Offene
Jugendarbeit Duisburg-Neumühl“ zugutekommen. „Das sind
Projekte und Aktivitäten, die wir als Lions mit sehr viel
Herzblut nicht nur monetär, sondern auch ganz praktisch
durch aktive Mitarbeit in den Projekten unterstützen“,
berichtet Dr. Reuter. Dabei ist das Tätigkeitsfeld der
Bildungslotsen breit gefächert: Geschichten zu erzählen und
vorzulesen gehört ebenso zum Repertoire wie der gemeinsame
Besuch von Stadtbüchereien, Theatern, Musicals oder Museen.
„Hinzu kommt die Vermittlung eines Zahlenverständnisses
sowie kindlichen Erfahrungswissens im Bereich der
Sachkunde“, ergänzt Peter Müller von der Stadt Duisburg. Der
Leiter des Büros Bildungsregion der Stadt Duisburg und
Schatzmeister des Vereins „Bildungslotsen für Duisburg e.V.“
weiß, „wie wichtig es ist, die Kinder so zu stärken, dass
sie den Übergang vom Kindergarten zur Schule erfolgreich
meistern. Auch gibt es einen wachsenden Bedarf für derartige
Aktivitäten.“
„Seit Gründung im Jahr 2011 ist der Verein Bildungslotsen
für Duisburg ein Musterbeispiel für eine gelungene
Kooperation des Bildungsbüros und des Jugendamtes der Stadt
Duisburg, der Volkshochschule und des Lions Clubs
Duisburg-Concordia. Hier ziehen alle an einem Strang und
genau das kommt den Kindern zugute, die unsere Unterstützung
unbedingt und mehr denn je brauchen“, betont Familien- und
Sozialdezernent Thomas Krützberg und fährt fort: „Bildung in
Duisburg ist eines der wichtigsten und höchsten Güter, die
wir gemeinsam erzeugen können. Bildung sichert den sozialen
Frieden unserer Stadtgesellschaft, ist die Grundlage zur
Integration und die Zukunftsfähigkeit unserer Bürgerinnen
und Bürger – ganz gleich, ob ‚Alteingessener‘, Zuwanderer
oder Geflüchteter.
„Auch der Jugendtreff EINSTEIN in Duisburg-Neumühl wird nur
durch das große finanzielle Engagement von Concordia
möglich“, so Susanne Reitemeier-Lohaus. Die Sozialpädagogin
und erste Vorsitzende von ‚OfJu e.V.‘ weiß, wie existenziell
wichtig der Treff für die Jugendlichen im Alter von 12 bis
17 Jahren geworden ist: „Für manch einen ersetzt EINSTEIN
das Zuhause, für andere ist es ein zweites Zuhause geworden.
Wir sind eine Anlaufstelle zum Reden, zum Austausch, mit
Gleichaltrigen, aber auch mit Sozialpädagogen.“
Der Lions Club Duisburg-Concordia unterstützt seit 2008
„OfJu e.V.“ mit einer fünfstelligen Summe pro Jahr.
Wer den Sport-Adventskalender vom Lions Club
Duisburg-Concordia kauft, der macht mittelbar auch Sieben-
bis Zwölfjährigen eine Freude, die sich in den Sommerferien
über ein sportliches Zeltlager mit Hockey- und
Tennistraining freuen dürfen und anderenfalls nicht in den
Genuss unbeschwerter Ferienfrische gekommen wären. „Seit
2013 fördern die Lions unser Projekt, das ich gemeinsam mit
meiner Partnerin Annika Berweger ins Leben gerufen habe“, so
Guido Jansen, Organisator des Hockey- und Tennistrainings.
Auch diesjährig waren wieder viele Kinder dabei, die
aufgrund ihrer familiären Situation eben nicht in
Sportvereinen, schon gar nicht beim Hockey oder Tennis, sein
können.
Auch Schwester Martina schätzt die vielfältige Kooperation
mit dem Lions Club Duisburg-Concordia: „Wir veranstalten
schon seit sehr vielen Jahren gemeinsame Sprachcamps mit
Grundschulkindern aus Hochfeld, die immer in den Ferien
stattfinden. Das macht den Kindern, die allesamt einen
Migrationshintergrund haben, wirklich Spaß, weil sie
spielerisch lernen und mit Gleichaltrigen zusammen sind. Und
genau solche bereichernden Begegnungen werden durch das
Engagement von Concordia möglich.“
Der Lions Club Duisburg-Concordia (www.lions-concordia.de)
wurde als jüngster von insgesamt sieben Clubs in Duisburg am
15. Mai 2007 von Ursula Baaten in der Schifferbörse
gegründet. Präsident des Lionsjahres 2019/2020 ist Dr. Dirk
Reuter. Der Club besteht aus 53 Mitgliedern. Diese
engagieren sich unter dem Lions-Motto „We serve!“ („Wir
dienen!“) insbesondere für Kinder und Jugendliche aus sozial
benachteiligten Familien in Duisburg. Einnahmen werden unter
anderem aus einem Golfturnier, einer Gala, einem
Weihnachtsbaumverkauf und einer Weihnachtswunschbaum-Aktion
erzielt.
Zu der Vielzahl von geförderten Projekten gehören
beispielsweise das Jugendzentrum „EINSTEIN“ in
Duisburg-Neumühl (www.ofju.de)
und der gemeinsam mit dem Jugendamt, der Volkshochschule und
der Bildungsholding („Projekt Lernen vor Ort“) gegründete
Verein „Bildungslotsen für Duisburg e.V.“ (www.bildungslotsen-duisburg.de).
Annegret Angerhausen-Reuter, Familien- und Sozialdezernent
Thomas Krützberg, Schwester Martina, Dr. Dirk Reuter, Guido
Jansen, Ursula Baaten, Wolfgang Zocher-Weis, Ingrid
Brommundt, Peter Müller, Heinz Brommundt (v.l.n.r.)
Foto Uwe Köppen, Nutzungsrechte Stadt_Duisburg
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Lebenshilfe-Kalender SEH-WEISEN:
Farben und Stimmungen des Lebens |
Oktober 2019 - Der
Lebenshilfe-Kalender SEH-WEISEN 2020 präsentiert Werke von
Künstlern mit sogenannter geistiger Behinderung – und ihre
Wünsche, Gedanken und Träume dahinter „Die Malerei hat mir
Auftrieb und neuen Lebensmut gegeben“, sagt Eleni Karapepera
aus Waiblingen über ihr Hobby. Sie ist eine der
Künstlerinnen und Künstler mit sogenannter geistiger
Behinderung, die den SEH-WEISEN-Kalender 2020 gestaltet
haben. Ihr Werk „Farb-Quadratur“ ist im Monat Juni zu
bewundern. „Es zeigt den Wechsel von Farben und Stimmungen
in meinem Leben.“
Farbquadratur
von Eleni Karapepera - Copyright Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Der SEH-WEISEN-Kalender der Lebenshilfe
erscheint inzwischen in seinem 38. Jahrgang. Besonders sind
nicht nur die Kalendermotive, sondern auch die Geschichten
und Gedanken der Künstler dahinter – zu finden immer auf der
Kalenderblatt-Rückseite. Sie können den Betrachter
genauso intensiv beeindrucken und begleiten wie das
Kunstwerk selbst. „Malen hilft dabei, im Alltag
‚loszulassen‘ und nicht alles zu perfekt machen zu wollen“,
sagt etwa Thomas Tschakert vom Kunstatelier Tröbsdorf des
Lebenshilfe-Werks Weimar/Apolda. Sein „Oldy“, ein grüner,
offener Oldtimer mit gelben Sitzen vor sonnigem Himmel,
hilft vielleicht dabei. Wie Thomas Tschakert arbeiten viele
der Künstler schon seit Jahren erfolgreich in Ateliers unter
künstlerischer Leitung, einige von ihnen können sogar auf
eigene Ausstellungen verweisen. Neben dem Titel enthält
der 30 mal 39 cm große Kalender zwölf farbige Monatsblätter
mit Kalendarium und ein Blatt mit sieben Kalendermotiven,
die als Postkarten heraustrennbar sind. Zum Preis von 13,90
Euro (zuzüglich Versandkosten) sind die SEH-WEISEN 2020 zu
bestellen bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe,
Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg, Telefon: 0 64 21 / 4 91-
1 23, Fax: -6 23 oder E-Mail:
vertrieb@lebenshilfe.de. Der Erlös kommt der
Lebenshilfe-Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung
zugute. Alle Kalenderbilder sind auch im Internet unter
www.lebenshilfe.de zu sehen.
Schneegestöber im Städtchen, Gemeinschaftsarbeit atelier
lichtzeichen Hambug - Copyright Bundesvereinigung
Lebenshilfe
|
Spendenaktion: 5.400 Euro für soziale Einrichtung in
Duisburg |
Düsseldorf/Duisburg, 23. Oktober 2019 -
Krebskranken Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Dies
hat sich Gänseblümchen-NRW e.V. zur Herzensangelegenheit
gemacht. Der Verein möchte da helfen, wo es nötig ist und
unterstützt erkrankte Kinder und deren Familien.
Gänseblümchen-NRW übernimmt zum Beispiel medizinische Kosten
und organisiert Ausflüge. Dazu gehören Shopping-Ausflüge
sowie Besuche von Freizeitparks und Konzerten. Von
Vodafone-Mitarbeitern erhält Gänseblümchen-NRW e.V. nun eine
Spende in Höhe von 5.400 Euro.
Hinter der guten Tat steckt eine
Spendenaktion, die in dieser Art einzigartig in Deutschland
ist: Wenn Vodafone-Mitarbeiter einen Vorschlag ins
Ideenmanagement des Unternehmens einreichen, bewertet ein
interner Experte diesen Geistesblitz. Für die Erstellung
dieses Gutachtens zahlt Vodafone als Dankeschön ein
"Honorar" von jeweils 50 Euro in den virtuellen
Gutachter-Spendentopf ein. Dieser wird einmal im Jahr
geleert.
In diesem Geschäftsjahr wurden 3.000 Vorschläge von
Mitarbeitern eingereicht und bewertet. So kam ein
Spendenbetrag in Höhe von insgesamt 108.000 Euro zusammen,
mit dem nun Gutes getan werden kann. Insgesamt 20
Einrichtungen in Deutschland erhalten jeweils 5.400 Euro –
darunter auch Gänseblümchen-NRW e.V.
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Siemens Turbobiker erstrampeln Rekordspendensumme |
Duisburg, 9. Oktober 2019 - Seit
10 Jahren treten die sportlichen Fahrer der Siemens
Turbobiker für den guten Zweck in die Pedale, aber noch nie
konnten sie damit so viele Spenden sammeln, wie in diesem
Jahr. 17.222 Euro erradelten sie beim 24-Stunden Rennen am
ersten Augustwochenende im Landschaftspark Nord. Über je die
Hälfte der unglaublichen Summe können sich der Bunte Kreis
Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet und
der VKM Duisburg freuen.
Glücklich nehmen die beiden Vorstandsvorsitzenden der
gemeinnützigen Vereine Dr. Gabriele Weber (Bunter Kreis) und
Karsten Münter (VKM) die bemerkenswerte Summe entgegen und
danken den engagierten Sportlern im Namen der kranken Kinder
und Jugendlichen in und um Duisburg. Peter Bongartz, der die
Charity-Aktion mit großem persönlichen Einsatz organisiert,
betont stolz, dass in den vergangenen 10 Jahren bereits über
150.000 Euro an Spenden weitergegeben werden konnten. Um
diesen grandiosen Erfolg gebührend zu feiern, kam auch
Bürgermeister Volker Mosblech zur Spendenübergabe im
Landschaftspark.
Er würdigte den beispielhaften Einsatz der Biker und dankte
ihnen auch im Namen der Stadt Duisburg für die vielen
kräftezehrenden und zugleich wohltätigen Stunden auf dem
Bike. Trotz Wind und dunklen Wolken ließen es sich die
Sportler nicht nehmen mit einigen wagemutigen Gästen eine
Ehrenrunde über die Wettkampfstrecke zu drehen. Wir wünschen
uns, dass die Kräfte und der Ehrgeiz der einsatzfreudigen
Sportler auch in der Zukunft nicht ausgehen und freuen uns
aufs nächste Jahr.
Siemens Turbobiker
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4.000
Euro-Spende erlaufen
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Sparda-Bank und OSC 04 Rheinhausen prämieren Duisburger
Schulen
Duisburg, 30. September 2019
- Gleich
acht Schulen waren beim OSC-Sparda-Lauf in diesem Jahr
erfolgreich und brachten jeweils mindestens 20 Teilnehmer
ins Ziel. Die Fördervereine der Gewinner freuen sich über je
500 Euro-Spende, die Roswitha Weyandt im Namen der
Sparda-Bank dafür ausgelobt hatte. Natürlich ließ es sich
die Sparda-Regionalleiterin Duisburg/Moers nicht nehmen, die
erfolgreichen Schulen persönlich auszuzeichnen und gemeinsam
mit Vertretern des OSC die Spendenschecks zu überreichen.
Zur Verfügung gestellt wird die Spende aus Mitteln des
Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West.
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Golfen für Herzenswünsche
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Gemeinsam Golf spielen, gemeinsam
helfen. Unter dem Motto „Golfen für Herzenswünsche“ schlugen
36 Golfer und Golferinnen auf dem Grün der Anlage des
Niederrheinischen Golf-Clubs in Duisburg für den guten Zweck
ab.
Die eingeladenen Gäste, Geschäftspartner und Sponsoren des
ambulanten Hospiz BETHESDA e.V., stellten sich bereits zum
19. Mal in den Dienst der guten Sache. Mit dem diesjährigen
Erlös sollen Herzenswünsche erkrankter Patienten des
Hospizes umgesetzt werden. Denn meistens sind die von Hospiz
BETHESDA e.V. betreuten Patienten finanziell nicht in der
Lage über die Kosten der Lebenshaltung hinaus, sich
besondere Wünsche zu erfüllen, wie beispielsweise der Besuch
eines Fußballspiels, ein Theaterbesuch, ein Besuch im Zoo,
eine Reise zu einem Ort seiner Vergangenheit oder Fest mit
seinen Angehörigen und Freunden.
Deshalb waren alle Sportler hoch motiviert und schlugen
wieder den kleinen weißen Ball über das Grün. „Auch der
Wettergott hat es dieses Jahr wieder besonders gut mit uns
gemeint und deshalb war auch dieses Turnier wieder ein
voller Erfolg. Ehrgeizige Golfer, großer Sport, ganz viel
Spaß, aber auch eine hochklassige und dennoch familiäre
Atmosphäre für gute Gespräche, hier stimmte einfach alles
und der Niederrheinische Golf-Club ist wieder ein toller
Gastgeber", blickt der Initiator des Turniers, Gerd F.
Wengeler, zufrieden auf das Ereignis zurück.
Am Ende des Turniers fanden sich alle Teilnehmer zu einem
gemeinsamen Abendessen und Austausch über Ereignisse des
Tages ein. Und natürlich wurden die Golfer auch für ihre
Mühen belohnt. Neben Pokalen wurden auch wieder zahlreiche
Sachpreise vergeben.
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Social Day – Mitarbeiter von Shimadzu packten
tatkräftig an |
Duisburg, 24. September 2019 -
Shimadzu Deutschland hat sich gemeinsam mit der Shimadzu
Europa dazu entschieden, den diesjährigen Social Day an der
Förderschule Am Rönsbergshof, einer Ganztagsschule mit dem
Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, in Duisburg-Beeck
durchzuführen.
25 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter betätigten sich an verschiedenen Stationen
parallel und konnten so eine Menge fertig stellen. So
entstand ein Gartenhaus, wurden Streicharbeiten und
Pflasterarbeiten durchgeführt, Unkraut gejätet und der
Weidezaun repariert.
Der „Shimadzu Social Day“ ist ein
regelmäßiger, jährlicher Beitrag, mit dem sich die
Mitarbeiter für soziale Zwecke in der Duisburger
Nachbarschaft einbringen. „In diesem Jahr freuten wir uns
besonders, den individuellen Schwerpunkt ´Pflanzen und
Tiere´ der Duisburger Förderschule Am Rönsbergshof, durch
den Bau eines Gartenhauses und Arbeiten am Außengelände der
Tiere, zu unterstützen“, erklärte Jürgen Semmler,
Geschäftsführer Shimadzu Deutschland GmbH.
„Wir haben uns sehr über das
Engagement der Mitarbeiter von Shimadzu gefreut, die hier in
der Gestaltung unserer verschiedenen Außenbereiche
wunderbare Arbeiten geleistet haben“, so die Schulleiterin
Sirka Justus. „Vielen Dank für die Unterstützung und Hilfe
von allen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften.
Darüber hinaus habe ich mich auch sehr über das Interesse
gefreut, dass die Shimadzu-Mitarbeiter an unserer Arbeit in
der Schule gezeigt haben."
Mitarbeiter von Shimadzu mit der
Schulleiterin Sirka Justus sowie der Arbeiten am Fundament
für das Gerätehaus
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Social Day – Banker engagieren
sich für den guten Zweck
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Duisburg, 20. September 2019 -
Rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Commerz
Direktservice engagierten sich beim diesjährigen „Social
Day“ am vergangenen Mittwoch, bereits das sechste Mal in
Folge tatkräftig für den guten Zweck. Das ehrenamtliche Team
gestaltete den Innenhof und die Grünanlage der
Christian-Zeller Förderschule in Duisburg-Großenbaum mit
viel Liebe zum Detail neu. Dank der tatkräftigen
Unterstützung der eigens für diesen Tag freigestellten
Kollegen, erhielt die Schule ein neues Außengelände mit
Wohlfühlatmosphäre.
Mitarbeiter arbeiten am
Sonnensegel
Entstanden ist eine Chill-Out-Area im Strand-Stil,
pflegeleichte, blühende Bepflanzung und wieder voll
funktionsfähige Gartenmöbel. „Wir freuen uns darüber, dass
wir mit der Christian-Zeller-Schule wieder ein tolles
Projekt gefunden haben, von dem die Duisburger Jugend
profitiert“, erklärt Stefan Homp, Sprecher der
Geschäftsführung. „So investieren wir in die Zukunft – mit
den Ideen und der puren Arbeitskraft unserer Mitarbeiter.“
Bei allem Engagement für die Digitalisierung der Bank, bei
dem das Kundencenter eine wichtige Rolle spiele, sei es
wichtig, auch mal an völlig anderer Stelle zu wirken. „Wir
haben viele tatkräftige Kollegen, die sich sozial engagieren
wollen und in so einem Projekt regelrecht aufgehen.“
Ralph Kalveram, Leiter des Amtes
für Schulische Bildung ergänzt: „Das Engagement mit der die
Mitarbeiter des Social Days mit den Schülern und der
Lehrerschaft dieses Projekt umgesetzt haben, hat mich sehr
beeindruckt.“
Denn auch die Schülerinnen und
Schüler der städtischen Förderschule, mit dem Schwerpunkt
der emotionalen und sozialen Entwicklung, brachten sich im
Rahmen eines Projekttages beim Social Day ein. Die Schüler
der unteren Klassen steuerten Bastelarbeiten bei, die
älteren Kinder und Jugendlichen unterstützten mit Säge- und
Malarbeiten.
„Wir sind begeistert“, sagt
Sabine Bundels, kommissarische Schulleiterin, „die
Zusammenarbeit hat großen Spaß gemacht und das Ergebnis ist
einfach toll. Wir danken den Mitarbeitern und dem IMD, ohne
deren Unterstützung dieser Tag nicht möglich gewesen wäre.“
Weitere Informationen zum sozialen
Engagement des Commerz Direktservice und dem Social Day gibt
es im Internet unter
www.commerzdirektservice.de/oh-happy-social-day und
www.duisburg.de/buergerengagement.
Mitarbeiter
des Commerz Direktservice mit Schülern, Lehrern, Stefan
Homp, Sprecher der Geschäftsführung, kommissarische
Schulleiterin Sabine Bundels und Ralph Kalveram Leiter des
Amtes für Schulische Bildung
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Fleißige Helfer befüllen 5.000 Bio-Brotboxen für
Kinder |
Duisburg, 09. September 2019 - Bei
der Pack-Aktion des Duisburger Naturkost-Großhändlers
Naturkost West werden Bio-Lebensmittel an Grundschulen
ausgeliefert. Oberbürgermeister Sören Link unterstützt die
Initiative in Duisburg als Schirmherr.
Jeder Handgriff sitzt. Vor einer knappen halben Stunde hat
die PackAktion begonnen, und schon sind die 50
ehrenamtlichen Helfer ein funktionierendes Team. „Wir
brauchen Bananen!“, ruft einer der Freiwilligen. „Füllt mal
die Kiste mit dem Brot auf“, ein anderer. Es ist eine enorme
Geräuschkulisse: Packpapier raschelt, Stimmen wirren durch
die große Lagerhalle.
Die Menschen sind in Bewegung, Hubwagen transportieren große
Kartons – in ihnen stecken die frisch gefüllten
Bio-Brotboxen. 5000 dieser Bio-Brotboxen werden bei der
Aktion mit gesunden Lebensmitteln bepackt. Anschließend
werden die Bio-Brotboxen an rund 70 Grundschulen in
Duisburg, Oberhausen, Bochum und Neuss ausgeliefert. Dort
werden sie kostenlos verteilt.
„Immer mehr Kinder kommen ohne Frühstück in die Schule.
Dabei ist eine gesunde Ernährung besonders für Kinder
wichtig“, sagt Andree Mols, Geschäftsführer des Duisburger
Naturkost-Großhändlers Naturkost West. „Ein ausgewogenes und
gesundes Frühstück ist die Grundlage für den Schultag. Die
Bio-Brotbox ist eine Erinnerung für Eltern, Lehrer und die
Kinder, für diese Grundlage zu sorgen.“
Für den Bio-Großhändler Naturkost West ist es das erste Mal,
dass er in der Region eine solche Aktion auf die Beine
stellt. Gefüllt sind die Bio-Brotboxen mit einer Portion
Vollkornbrot, einem Sesam-Honig-Riegel, einem Apfel, einem
Früchte-Riegel, einem Obst-Smoothie, Früchtetee, einer
Banane, einem Töpfchen Marmelade oder Puten-Leberwurst – und
einer Broschüre zum Thema „Gesunde Frühstücksideen für die
Schule“.
Foto Naturkost West GmbH
Die Schirmherrschaft der
Bio-Brotbox-Initiative für den Standort Duisburg hat
Oberbürgermeister Sören Link (SPD) übernommen – und er packt
tatkräftig mit an. Er steht an einem der langen Tische,
befüllt Brotboxen mit Bio-Bananen. Kaum ist eine Box
bestückt, liegt schon die nächste Box vor ihm. So geht es
immer weiter. „Es entwickelt sich schnell eine ungeheure
Dynamik in der Gruppe, die Stimmung ist sehr gut“, sagt er.
Als das Unternehmen Naturkost West an Sören Link mit der
Frage herantrat, ob er die Aktion unterstützen wolle, hat
der Oberbürgermeister nicht lange gezögert. Er hilft gerne
mit, wenn es darum geht, Kinder für eine gesunde Ernährung
zu begeistern. „Es ist wichtig, dass die Kinder morgens
etwas essen – und es sollte idealerweise auch gesund sein.
Meist ist es das aber leider nicht.“
Aus diesem Grund sei es nötig, den Kindern möglichst früh
die Bedeutung von gesunder Ernährung zu vermitteln: und zwar
durch Bildung, nicht mit dem erhobenen Zeigefinger. Derweil
geht die Arbeit weiter. Schneller, als alle Beteiligten
erwartet haben. Nur knapp zwei Stunden dauert es – dann sind
5000 Boxen gepackt: Viele Hände, schnelles Ende. Jetzt
werden die Pakete in große Trucks des Lieferdienstes UPS,
der die Aktion unterstützt, geladen. In dieser Woche werden
die Boxen an die Schulen ausgeliefert. Falls die Aktion auch
vor Ort gut angenommen wird, soll sie im kommenden Jahr
wiederholt und ausgeweitet werden.
Über die Bio-Brotbox-Aktion
Gesunde Ernährung ist besonders für Kinder wichtig. Deshalb
hat der Duisburger Naturkost-Großhändler Naturkost West zum
Schulstart 5000 Bio-Brotboxen mit gesundem Frühstück für
Erstklässler gepackt. Zur Pack-Aktion am Sonntag, 8.
September, von 9 bis 11.30 Uhr, kamen 50 ehrenamtliche
Helfer, um mit fleißigen Händen die leeren Boxen zu
befüllen. Die gefüllten Bio-Brotboxen werden dann an
Grundschulen in Duisburg, Bochum, Oberhausen und Neuss
verteilt. Rund 70 Schulen beliefert Naturkost West zusammen
mit dem Lieferdienst UPS, der die Aktion unterstützt.
Die Bio-Brotbox-Aktion wurde 2002 von der Naturkostbranche
ins Leben gerufen und wird in immer mehr Städten
durchgeführt. Hauptorganisator ist die Bio-Brotbox
gemeinnützige Gesellschaft mbH. Der Bio-Großhändler
Naturkost West hat zum ersten Mal in der Region eine solche
Aktion auf die Beine gestellt. Gepackt werden die
Bio-Brotboxen unter anderem mit Vollkornbrot, Aufstrich,
Obst und einer Informationsbroschüre, die über gesunde
Ernährung informiert.
Weitere Informationen unter www.bio-brotbox.de oder
www.pro-biomarkt.de. Anzahl der belieferten Schulen:
Bochum: 11
Duisburg: 42
Neuss: 9
Oberhausen: 8
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„Vonovia bewegt Duisburg“: 1.000 Euro für
„Immersatt“ |
Wohnungsunternehmen unterstützt soziales Engagement für eine
gute Nachbarschaft
Duisburg, 05. September 2019 - Der erste Gewinner der
Initiative „Vonovia bewegt Duisburg“ steht fest: Das
multifunktionale Versorgungsnetzwerk gegen Kinderarmut im
Raum Duisburg des Trägers Immersatt Kinder- und Jugendtisch
e. V. erhält 1.000 Euro für sein soziales Engagement.
Darüber haben die Duisburger Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Wohnungsunternehmens entschieden.
„Ich habe durch die Medien vom Verein Immersatt e.V.
Kenntnis erlangt und finde die Arbeit und das Projekt sehr
wichtig. Jedes Kind sollte die gleichen Chancen auf eine
gute Entwicklung und eine sorgenfreie Zukunft haben“, sagt
Tim Richters, Mitarbeiter der Allgemeinen Kundenbetreuung in
Duisburg. Er hatte Immersatt vorgeschlagen.
Der Verein setzt sich für mehr Chancengleichheit von
Duisburger Kindern ein. „Wir freuen uns sehr, dass das Team
den Immersatt e. V. bei diesem Förderprojekt ausgewählt hat
und wir somit gewonnen haben. Mit dieser großartigen Spende
können wir beispielsweise weitere 2.000 Schulbrote
kostenfrei für Duisburger Schülerinnen und Schüler fertigen
und ausliefern,“ so Geschäftsleiterin Nicole Elshoff.
Immersatt bietet unter anderem eine flächendeckende
Versorgung mit Nahrungsmitteln für bedürftige Kinder und
Jugendliche an. Hinzu kommen zahlreiche Bildungsangebote wie
Hausaufgabenbetreuung, Schulbuchfond und Krabbelgruppen,
sowie sportliche und kreative Angebote.
Als einer der größten Arbeitgeber in Duisburg unterstützt
Vonovia mit ihrer Initiative ehrenamtliches Engagement und
die Arbeit gemeinnütziger Organisationen und Vereine. „Daher
rufen wir Institutionen, die sich aktiv für gute
Nachbarschaften einsetzen und das Miteinander in unserer
Stadt stärken, dazu auf, sich mit ihren Projekten bei uns zu
bewerben“, erläutert Anna Ostrouchow, Leiterin Operations im
Kundenservice von Vonovia.
Die Beschäftigten, Geschäftsführung und Betriebsrat von
Vonovia in Duisburg wählen unter allen Einsendungen
monatlich ein Projekt aus, das mit einer Spendensumme von
1.000 Euro gefördert wird. Unter dem Motto „Vonovia bewegt
Duisburg“ läuft diese Initiative vorerst für ein Jahr.
Wer in Duisburg mit 1.000 Euro etwas bewegen möchte, kann
sich mit seinem Projekt bei Vonovia bewerben. Weitere
Informationen und das Bewerbungsformular sind online hier
verfügbar:
www.vonovia.de/vonoviabewegt
Vonovia SE Universitätsstraße 133 44803 Bochum Matthias
Wulff Leiter Regionales T +49 234 / 314 - 1817 M +49 160 /
906 03 050
Matthias.wulff@vonovia.de
Bettina Benner Pressesprecherin T +49 234 / 314 - 1911 M +49
172 / 206 0336
bettina.benner@vonovia.de
www.vonovia.de
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Rollen/ Gehen/ Laufen - Lebenshilfe Duisburg bewegt
2019 |
Über
210 Starter bei der fünften inklusiven Lauf-Veranstaltung
"Rollen/Gehen/Laufen" der Lebenshilfe Duisburg
Duisburg, 2. September 2019 - An der zum fünften Mal
ausgerichteten inklusiven Laufveranstaltung „Rollen / Gehen
/ Laufen“ der Lebenshilfe Duisburg in Kooperation mit
Eintracht Duisburg 1848 e.V. – Leichtathletik- nahmen über
210 Teilnehmer mit und ohne Handicap bei angenehmen
Temperaturen teil.
Die Lebenshilfe in Duisburg leistet durch diese
Veranstaltung einen wesentlichen Beitrag zur Inklusion in
Duisburg, da inzwischen fast die gleiche Anzahl an Läufern
mit und ohne Handicap an den Start gehen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dagmar Frochte
(Vorstandsvorsitzende des Lebenshilfe Duisburg e.V.),
Bürgermeister Erkan Kocalar, Rainer Bischoff (MdL,
Vorsitzender Stadtsportbund Duisburg) und Dominik Honnacker
vom Kooperationspartner Eintracht Duisburg (Abteilungsleiter
„Leichtathletik“). Die Moderation der Veranstaltung hatte
wie in den Vorjahren, Michael Jansen (HDK-Präsident).
Michel führte wieder souverän durch die Veranstaltung und
motivierte die Zuschauer, die Läufer durch laute Anfeuerung
zu unterstützen. Das führte zu einer sehr guten Stimmung
während der gesamten Veranstaltung.
Als Belohnung erhielt jeder Läufer über seine absolvierte
Laufdisziplin, eine von Udo Schwidder mit einer Feder
handgeschriebene Urkunde. Für ein sehr schönes
Rahmenprogramm sorgten das Maskottchen des MSV “Ennatz“ und
ein Schminkstand. Fotos Lebenshilfe
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Outdoorkicker als Spendenerlös |
Duisburg, 23. August 2019 - Bereits zum
zehnten Mal sammelten die Ruhrorter Bürger beim „Lebendigen
Adventskalender“ im Dezember 2018 für einen guten Zweck.
Abend für Abend ging die Spendendose beim inzwischen nicht
mehr wegzudenkenden Traditionsevent im Hafenquartier herum.
Angeregt vom Kreativquartier Ruhrort und dem Ruhrorter
Bürgerverein von 1910 e.V. trifft man sich an jedem Abend im
Advent, um einem kleinen kreativen Beitrag des jeweiligen
Gastgebers beizuwohnen, der das jeweilige Tagestörchen
öffnet.
Diesmal kam der Erlös einer Anschaffung für das
Schifferkinderheim des Caritasverbands zugute.
Das Schifferkinderheim Nikolausburg vom Caritasverband
Duisburg e.V., ist eine Einrichtung der Erziehungshilfe in
Duisburg-Ruhrort und verfügt über ein differenziertes
Leistungsangebot mit ca. 200 Plätzen im stationären,
teilstationären und ambulanten Bereich. Ein Outdoor-Kicker
konnte im Hof der in der Nikolausburg an der
Fürst-Bismarck-Str. 42 angesiedelten Einrichtung aufgebaut
werden. Für die Kinder der Wohngruppen bietet dieser eine
zusätzliche Möglichkeit zur sportlichen Freizeitgestaltung.
Fußball und die Fußball AG gehören zur Tradition des
Schifferkinderheims.
Fußball verbindet Jung und Alt.
Eltern und Kinder kommen miteinander in Aktion. Beim Fußball
oder Kickern gibt es keine Sprachbarrieren – es ist eine
Sprache, die jeder versteht Mit einer kleinen Feierstunde
am Donnerstag, 29. August ab 11 Uhr soll der Kicker nun
eingeweiht werden.
Und dann kamen die Spendenläufer
des Projekt LebensWert
TargoBank Run Duisburg Projekt LebensWert nahm mit Paters
Lauftreff-Gruppe, 10 Läufern und einer Läuferin, am
TargoBank City Run in Duisburg teil. Mory: 00:22:58; Pater
Tobias: 00:23:35; (musste noch Selfies unterwegs
machen); Nael: 00:24:48; Andreas: 00:25:27; Yamen:
00:26:29; Thierno: 0026:29; Biagio: 00:28:59; Ali:
00:30:14; Florian: 00:35:01; Barbara: 00:35:01; Mohanad
00:42:59.
Auch hier wurde alles gegeben, um beim Targo-Bank Lauf dabei
zu sein. Der eine oder andere kam mit wehenden Fahnen von
der Arbeit angedüst, der andere musste danach schnell zur
Arbeit, der eine oder andere hatte auch körperlichen Stress.
Aber alle waren sie gemeinsam am Start für die gute Sache.
Spenden zu sammeln für den KiPa-Kids-Day am 21.09.2019 in
Neumühl. Holtener Str. 176, 47167 Duisburg. Unterstützen Sie
arme Kinder in Duisburg KiPa-cash-4-kids -
Kinderpatenschaften für arme Kinder (KiPa). Stichwort
"Kinderfest" Spendenkonto: Bank im Bistum Essen, BIC:
GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036
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Aktion Mensch: Umfrage zu
Diskriminierungserfahrungen |
Faktenlage
Bonn/Duisburg, 15. August 2019
Allgemeines
Für die Umfrage wurden 517 Menschen mit Beeinträchtigung
nach ihren Diskriminierungserfahrungen befragt.
Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) hat schon
einmal Diskriminierung aufgrund der Beeinträchtigung erlebt.
In der Gruppe der 18- bis 50-Jährigen sind es sogar 70
Prozent, 22 Prozent häufig oder sehr häufig.
52 Prozent der Befragten haben das Gefühl, dass
Diskriminierungen aufgrund von Beeinträchtigung zunehmen.
Grafik und Foto Aktion Mensch
Bereiche, in denen Diskriminierung vor allem stattfindet
Diskriminierung findet für die Befragten (mit
Diskriminierungserfahrung) vor allem im alltäglichen Umgang
statt. 60 Prozent erleben zum Beispiel rücksichtsloses
Verhalten oder auch distanziertes Verhalten aufgrund von
Hemmungen, 41 Prozent waren schon einmal von verbaler
Belästigung betroffen und 11 Prozent von körperlichen
Angriffen.
Menschen mit Beeinträchtigung, die Diskriminierung kennen,
erfahren sie am ehesten im öffentlichen Raum (65 Prozent),
in der Gesundheitsversorgung (63 Prozent), bei Ämtern und
Behörden (61 Prozent) und bei der Arbeit (58 Prozent).
Offen gefragt assoziieren die meisten der Betroffenen
Diskriminierungserfahrungen mit Mobbing und Beleidigungen
(27 Prozent), viele berichten über den Vorwurf, ihre
Beeinträchtigung sei vorgeschoben (14 Prozent).
Manche Diskriminierungen werden im Vergleich zu ihrer
Häufigkeit als besonders stark empfunden. Im Bereich Arbeit
zum Beispiel haben 20 Prozent der Menschen mit
Beeinträchtigung häufig oder sehr häufig Diskriminierung
erfahren.
33 Prozent geben den Bereich Arbeit aber als einen der drei
Bereiche an, in denen sie Diskriminierung am stärksten
empfinden (Öffentlicher Raum und Verkehr: 17 Prozent
entgegen 31 Prozent, Familien- und Freundeskreis: 10 Prozent
entgegen 26 Prozent).
Folgen der Diskriminierung
Fast jeder Befragte, der Diskriminierung aufgrund seiner
Beeinträchtigung erlebt, verspürt emotionale und psychische
Belastungen als Folge (93 Prozent). 88 Prozent spüren auch
körperliche Auswirkungen und 73 Prozent finanzielle
Nachteile.
Fast zwei Drittel (59 Prozent) der von Diskriminierung
betroffenen Menschen mit Beeinträchtigung reagieren darauf
mit Traurigkeit. 49 Prozent empfinden Wut, 48 Prozent geben
an, dass sie sich durch die Erlebnisse minderwertig fühlen.
Bei Frauen mit Beeinträchtigung ist das Gefühl des
Verletzt-Seins noch wesentlich stärker ausgeprägt als bei
Männern, zum Beispiel Traurigkeit nennen 68 Prozent als
Reaktion (entgegen 50 Prozent bei den Männern), ein Gefühl
der Minderwertigkeit
(57 Prozent entgegen 39 Prozent), Angst (28 Prozent entgegen
21 Prozent) oder auch Scham (23 Prozent entgegen 18
Prozent).
Rund die Hälfte der Menschen mit Beeinträchtigung, die
Diskriminierung erfahren haben, zieht sich danach zurück (51
Prozent) und versucht, ähnliche Situationen zu meiden (44
Prozent). Nur 6 Prozent machen die Diskriminierung
öffentlich.
Es fällt auf, dass Menschen mit Beeinträchtigung weitaus
stärker unter den Auswirkungen leiden, als diskriminierte
Menschen ohne Beeinträchtigung. Der Anteil derjenigen, die
(sehr) starke körperliche Belastungen davontragen, ist bei
den Betroffenen mit Beeinträchtigung beispielsweise viermal
so hoch wie in der Kontrollgruppe (43 Prozent im Vergleich
zu 10 Prozent).
Vorschläge für die Zukunft
Bei der Frage nach den drei wichtigsten Akteuren, die
diesem Trend entgegenwirken sollten, nennen mehr als drei
Viertel der Befragten (77 Prozent) alle Mitglieder der
Gesellschaft - also jeden Einzelnen.
Aber auch die Politik (43 Prozent), die Schulen (40
Prozent) und die Medien (39 Prozent) sollten ihren Teil
beitragen.
Wie die Gesellschaft dieses Umdenken leisten kann? Indem
jeder Einzelne sein Verhalten überdenkt! (sagen 59 Prozent).
Es sollte aber auch stärker über das Thema aufgeklärt werden
(44 Prozent) und jeder sollte bereit sein, sich mit
Menschen, die diskriminiert werden, zu solidarisieren (37
Prozent).
Zitate der befragten Menschen mit Beeinträchtigung –
Erfahrungen mit Diskriminierung (offene Frage)
„Der Vorwurf, ich würde mir meine Erkrankung nur einreden,
um unangenehmen Arbeiten aus dem Weg zu gehen.“
„Freunde fragen nicht mehr, ob man mitgehen will zu einer
Veranstaltung oder sonstigem.“
„Bemerkungen von Vorgesetzten und Kollegen.“
„Schiefe Blicke und dumme Sprüche.“
„Aufgrund von einem Hüftleiden muss ich mit zwei Gehhilfen
laufen. Manche Menschen nehmen keine Rücksicht und drängen
mich beiseite.“
Zitate der befragten Menschen mit Beeinträchtigung –
Reaktionen auf diese Erfahrungen (offene Frage)
„Traurigkeit und Einsamkeit, aber auch Wut.“
„Ziehe mich immer weiter zurück, weil ich mich nicht
wehren kann.“
„Groll, Wut, Genervtheit, Blutdrucksteigerung und auch
wenn's vorbei ist noch schlechte Laune.“
„Gefühl der Wertlosigkeit, Hilfslosigkeit und Ohnmacht.“
„Ich habe teilweise eine Stinkwut.“
Zur Methodik der Umfrage
Das internationale Markt- und Meinungsforschungsinstitut
YouGov hat deutschlandweit 517 Menschen mit Beeinträchtigung
ab 18 Jahren befragt. (quantitative Online-Befragung)
Die Kontrollgruppe besteht aus 194 Menschen ohne
Beeinträchtigung, die schon Diskriminierung erfahren haben.
Die Umfrage erfolgte vom 29. Juli bis zum 3. August 2019
und dauerte für die Befragten durchschnittlich sieben
Minuten.
Unter Menschen mit Beeinträchtigung verstehen wir in der
vorliegenden Studie Personen, die nach Eigenauskunft eine
Behinderung oder eine chronisch langanhaltende Erkrankung
haben. Gemeint sind Behinderungen der Beweglichkeit, der
Sinne (Hören oder Sehen) oder Lern-Behinderung sowie
langanhaltende, chronische körperliche oder psychische
Erkrankungen.
206 der Befragten haben eine Behinderung, 311 eine
chronische Krankheit oder eine Erkrankung der Psyche.
Unter Diskriminierung verstehen wir in dieser Studie eine
Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder
einzelnen Personen aufgrund persönlicher Merkmale wie
Behinderung oder chronischer Erkrankung, oder (für die
Kontrollgruppe) wie Geschlecht, Herkunft, sexuelle
Orientierung oder Religion.
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Entlastungsgesetz sorgt für spürbare Verbesserungen
in der Sozialhilfe und bei der Teilhabe von Menschen mit
Behinderungen |
Berlin/Duisburg, 14. August 2019 - „Viele Angehörige
werden vom Sozialamt an den Kosten beteiligt, wenn ihre
Eltern oder Kinder Sozialhilfe beziehen, etwa weil sie
pflegebedürftig sind. Für viele Angehörige ist das eine
große Belastung. Wir wollen das ändern und den Familien den
Rücken stärken, damit sie sich auf die wichtigen Dinge
konzentrieren können. Dafür hat das Kabinett heute den Weg
frei gemacht“, erklärt die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas.
Das
Angehörigen-Entlastungsgesetz sieht vor, dass auf das
Jahreseinkommen von Angehörigen künftig erst ab einer Höhe
von 100.000 Euro vom Sozialamt zugegriffen wird - und zwar
in der gesamten Sozialhilfe. Bisher galt diese Regelung nur
bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung.
Für Angehörige von volljährigen Menschen mit Behinderungen,
die Eingliederungshilfe nach dem Bundesteilhabegesetz
erhalten, fällt dieser sogenannte Unterhaltsrückgriff in
Zukunft sogar vollständig weg.
„Das Gesetz ist gerade
für Menschen mit Behinderungen eine gute Nachricht: Wir
werden nämlich die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung
als festen Baustein der Inklusion verankern und mit mehr
Geld ausstatten“ betont Bärbel Bas. Seit 2018 fördert der
Bund diese Beratungsstellen, in denen Menschen mit
Behinderungen vor allem von Menschen mit Behinderungen
beraten werden. Auf Augenhöhe und kostenlos können sie sich
seit einigen Wochen auch in Duisburg über ihre
Leistungsansprüche und die zuständigen Anlaufstellen
informieren. Bisher war die Beratung bis zum 31. Dezember
2022 befristet. Künftig wird es dieses Angebot dauerhaft
geben, und es wird auch mit zusätzlichen Bundesmitteln
versehen.
Darüber hinaus wird mit dem
Angehörigen-Entlastungsgesetz ein Budget für Ausbildung
eingeführt. Dieses ermöglicht Menschen mit Behinderungen,
außerhalb von Werkstätten für Menschen mit Behinderungen
eine betriebliche Ausbildung aufzunehmen. „Mit dem Gesetz
haben wir ein Paket geschnürt, das Inklusion ein großes
Stück voranbringt und Angehörige gezielt unterstützt“, so
die Abgeordnete Bärbel Bas.
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- Zum 4. Mal: Doppel-Spende für die Lebenshilfe
- Siemens Turbobiker werden immer besser
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Rennen im Landschaftspark
Duisburg erzielt 8.600,--
Duisburg, 7. August 2019 - Über eine Spende von jeweils
4.300,-- € konnten sich die Vorsitzenden der
Lebenshilfe aus Duisburg Dagmar Frochte und aus Oberhausen
Jürgen Fischer freuen. Den Betrag ermöglichten insgesamt 7
Fahrer, die als Pedalritter und Pedalknechte am 4. August
2019 bei dem 24 Stunden – Mountainbike-Rennen in
Duisburg bei gutem Wetter im Sattel saßen. Besonders
hervorheben muss man Achim Heilmann, der alleine 485 Km in
24 Stunden fuhr und den 2. Platz belegte.
Alle Pedalritter und – knechte waren nicht nur hervorragend
auf der Rennpiste ( 5. und 9. Platz ), sie waren auch
hervorragend im Geldeinsammeln für den guten Zweck. Nach dem
anstrengenden Rennen überreichten die abgekämpften aber
glücklichen Biker die großzügigen Spenden. Beide
Lebenshilfe-Einrichtungen dankten den Organisatoren Achim
Heilmann und Lothar Hoppe -stellver- tretend für ihre Teams-
für ihren unermüdlichen Einsatz. Die Spenden werden
zweckgebunden in die Bereiche Sport und Kinder fließen.
24-Stunden Mountainbike-Rennen: Siemens Turbobiker
werden immer besser
Man kann es kaum glauben, aber die Siemens Turbobiker haben
sich schon wieder gesteigert! Im zehnten Jahr ihrer
Teilnahme am 24-Stunden Mountainbike-Rennen rasten die
sieben Teams am vergangenen Wochenende unglaubliche 4009,5
Kilometer über das alte Zechengelände im Landschaftspark
Nord in Duisburg. Zwei Teams standen sogar auf dem
Siegertreppchen!
Das bedeutet einen neuen Rekord! - Und für die beiden
gemeinnützigen Vereine Bunter Kreis Duisburg und VKM, dass
für jeden gefahrenen Kilometer Spenden für kranke und
behinderte Kinder in Duisburg zusammen kommen. Klar, dass
die Mitarbeiter die engagierten Biker mental und kulinarisch
begleitet und vor allem in den letzten Runden angefeuert
haben bis sie heiser waren. Gemeinsam konnten brennende
Waden, schweren Beine und bleierne Müdigkeit vertrieben und
dieses Wahnsinnsergebnis erreicht werden.
Vielleicht gelingt es ja noch das große Ziel von 150.000
Euro Spendensumme in zehn Jahren zu erreichen. Dazu fehlen
noch 700 € - ob sich dafür noch Spender finden? Die kranken
Kinder in Duisburg und die Turbobiker würden sich sehr
freuen. (Spenden unter www.turbo-biker.de oder fragen Sie
beim Bunten Kreis unter der Telefonnummer 0203 98579140)
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12. Charity Golf-Turnier des Lions Clubs
Duisburg-Concordia bei Golf & more war ein voller Erfolg
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88
Sportbegeisterte genossen das Spiel, 140 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer die Abendveranstaltung
Duisburg, 6. August 2019 - Am Ende des Abends waren
nicht nur Michael Luber und Johannes Fülöp, Geschäftsführer
von Golf & more Huckingen GmbH & Co. KG, noch immer von dem
ereignisreichen Tag begeistert. Auch die 140 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer der Abendveranstaltung, mit der das
Golf-Turnier des Lions Clubs Duisburg-Concordia traditionell
ausklingt, feierten bis in den späten Abend zur Musik von
Trio Nova.
Zuvor hatten rund 88 von ihnen ab dem so genannten
„Kanonenstart“ in der Frühe das Pitchen und Putten auf dem
Golfcourt in 22 Flights genossen. Das ist eine Gruppe von
Spielern, die gemeinsam von Loch zu Loch spielt. Zwölf
Charity Golf-Turniere hat der Lions Club Duisburg-Concordia
seit seiner Gründung im Jahr 2007 durchgeführt. Über 100.000
Euro Reinerlös sind bei dieser Activity – durch
Startgebühren, Tickets für die Abendveranstaltung und den
Losverkauf bei der Tombola – gesammelt worden.
Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien
in Duisburg kommt diese Summe zugute. Diverse Projekte wie
beispielsweise die Arbeit der Bildungslotsen, der
Jugendeinrichtung OfJu e.V. sowie die Durchführung von
Sprach- und Hockeycamps werden auf diese Weise möglich.
„Schließlich ist es die Sprach- und Bewegungsförderung, die
unser Club fokussiert im Blick hat“, so Dirk Reuter. Als
neuer Präsident des Lions Clubs Duisburg-Concordia hat er
den Staffelstab nunmehr von Giovanni Coco übernommen. „Es
ist schön, zu sehen, dass auch diesmal wieder viele die
18-Loch-Anlage im Duisburger Süden genutzt haben, um für den
guten Zweck den Golfschläger zu schwingen. Unser Dank geht
an alle Teilnehmenden, die Sponsoren, die Geschäftsführer
von Golf & more Huckingen sowie an unsere Lions-Freunde
Claudia und Rainer Peitz, die das Golf-Turnier wie immer mit
viel Herzblut und Leidenschaft vorbereitet haben.“
Claudia Peitz (li.) sowie Michael Luber (re.) mit zwei
Gewinnern des 12. Charity Golf-Turniers des Lions Clubs
Duisburg-Concordia. Foto: Annegret Angerhausen-Reuter;
Nutzungsrechte: Lions Club Duisburg-Concordia
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Förderverein
Palliative Arbeit Duisburg kooperiert mit ASB-Wünschewagen
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Zoobesuch für Schwerstkranken wird möglich
Duisburg, 26. Juli 2019 - Für Donald O. aus Duisburg ist der
kommende Sonntag ein ganz besonderer Tag. Mit Hilfe des
Fördervereins für Palliative Arbeit in Duisburg und des
Arbeiter-Samariter-Bundes Ruhr (ASB) besucht der
Schwerkranke Duisburger den Zoo der Stadt. Seine Familien
wird ihn genauso begleiten, wie ein spezialisiertes
Pflegeteam.
Möglich wurde der Tagesauflug durch eine neue Kooperation
des Fördervereins für Palliative Arbeit Duisburg e.V. und
des Wünschwagens des ASB Ruhr. Seit 2014 erfüllt der
ASB-Ruhr mit seinem voll ausgestatten Fahrzeug letzte
Wünsche, bei dem der Transport der begleiteten Menschen
immer eine wichtige Rolle spielt. Für die Fahrten werden
speziell auf die Bedürfnisse von schwerkranken Menschen
abgestimmte Fahrzeuge eingesetzt.
Spezielle Stoßdämpfer, eine Musikanlage sowie ein
harmonisches Konzept aus Licht und Farben machen die Reise
zu einem angenehmen Erlebnis. Der Wünschewagen verfügt über
eine moderne notfallmedizinische Ausstattung, so dass das
begleitende Team im Notfall medizinische Hilfe leisten kann.
Seit mehr als zwei Jahren ist der Förderverein für
Palliative Arbeit in Duisburg tätig. Er kümmert sich vor
allem um die konkrete Hilfe für Palliativpatienten, die über
medizinische und pflegerische Fragen hinaus gehen. Darüber
hinaus bietet der Förderverein mit seinen Seminaren „Letzte
Hilfe“ Hinweise für Angehörige, die ihre kranken
Familienmitglieder betreuen. Der Verein veranstaltet
Fachsymposien für in der Pflege tätiger zu den
unterschiedlichen Themen der palliative Arbeit.
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Wertepreis zeichnet Ehrenamtler in der Region
der Volksbank Rhein-Ruhr aus.
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Duisburg, 25. Juli 2019 - Duisburg,
Mülheim, Oberhausen und Ratingen, 25. Juli 2019 – Menschen,
die sich im Ehrenamt engagieren, zeichnen sich meist durch
hohes persönliches Engagement aus. Zum vierten Mal ehrt die
Volksbank Rhein-Ruhr mit dem Wertepreis Menschen, die sich
sozial und entsprechend den Werten Fairness, Vertrauen,
Menschlichkeit und Toleranz engagieren.
Der Einsatz
ehrenamtlich tätiger Menschen soll mit Hilfe des
Wertepreises erneut sichtbar gemacht und anerkannt werden.
Egal, ob im Sportverein, einer Einrichtung, beim Nachbarn
nebenan oder für die Heimatstadt, die Volksbank Rhein-Ruhr
ehrt wieder Menschen, die ihre Fähigkeiten auf
unterschiedlichste Art und Weise einsetzen.
Diese Beispiele können beliebig ergänzt werden. Die
Unternehmenswerte der Genossenschaftsbank und deren Handeln
fußen auf Fairness, Vertrauen, Menschlichkeit und Toleranz.
Daher zeichnet das Kreditinstitut Menschen aus, die nach
diesen Prinzipien agieren. Bereits im vierten Jahr in Folge
wird der Wertepreis ausgelobt. Ehrenamtlich tätige Menschen
aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank Rhein-Ruhr in
Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und
Ratingen-Lintorf erhalten die Auszeichnung. Wer möchte, kann
einen Favoriten vorschlagen. „Das umfassende Engagement
der Menschen in unserem Geschäftsgebiet hat uns erneut
zutiefst beeindruckt und wird im Sinne der Vorbildfunktion
ausgezeichnet. In unserer Arbeit mit dem
Online-Spendenportal, dem Förderprogramm Rhein-Ruhr,
begegnen uns täglich Menschen, die sich ehrenamtlich für
andere Menschen einsetzen. Ohne das Ehrenamt wäre
beispielsweise die Vereinsarbeit schlichtweg unmöglich. Um
das herausragende Engagement zu würdigen, haben wir im Jahr
2016 erfolgreich den Wertepreis ins Leben gerufen.“ so
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank
Rhein-Ruhr.
Vorschläge für mögliche Preisträger können
bis zum 20. September 2019 um 14 Uhr online auf der Homepage
der Volksbank Rhein-Ruhr unter
www.volksbank-rheinruhr.de/wertepreis eingereicht werden.
Am 23. September beginnt das Voting auf der
FacebookSeite der Bank. Hier wird dann über die Finalisten
des Wertepreises bis zum 4. Oktober 2019 um 10 Uhr
abgestimmt. Die Mitgliederräte bilden die Jury für ihre
jeweilige Region (Duisburg-Nord, Duisburg-Süd/West, Mülheim
an der Ruhr mit Ratingen-Lintorf sowie Oberhausen).
Diese Jury entscheidet im Anschluss an das Voting über
insgesamt bis zu zwölf Preisträger aus den vier Regionen.
Die Kandidaten mit den meisten Stimmen in der eigenen Region
erhalten in jedem Fall eine Auszeichnung. Aus den fünf
Kandidaten pro Region, also insgesamt 20 Teilnehmern mit den
meisten Stimmen, ermittelt eine Jury die drei Sieger des
Wertepreises 2019. Die zwölf Preisträger erhalten einen
MyDays Wertgutschein in Höhe von 100 Euro, um Energie für
neue Aufgaben und Herausforderungen der ehrenamtlichen
Tätigkeit zurück zu gewinnen. Im Juni 2020 folgt die Ehrung
der Finalisten im Rahmen der jährlichen Vertreterversammlung
der Bank.
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24 Stunden Biken für kranke Kinder in Duisburg
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Duisburg, 22. Juli 2019 - Seit 17 Jahren
begleiten Mitarbeiterinnen des Bunte Kreises Duisburg e.V. -
Niederrhein und westliches Ruhrgebiet mit viel Erfahrung und
Empathie schwerkranke Kinder und ihre Familien von der
Klinik ins heimische Kinderzimmer. Seit neun Jahren
unterstützen engagierte und sportliche Biker-Teams der
Siemens Energy diese wichtige Arbeit mit Spenden, die sie
beim 24-Stunden Mountainbike-Rennen von Duisburg erkämpfen.
Bald ist es nun wieder soweit:
Ab Samstag, den 3. August 12 Uhr bis zum Sonntag, den 4.
August 12 Uhr drehen sich die gut aufgepumpten Stollenreifen
der zuverlässigen Turbo-Biker wieder für 24 ohne Pause über
den atemberaubenden Rundkurs durch den Landschaftspark Nord
in Duisburg.
Je mehr Kilometer die wagemutigen Fahrer auf dem kurvigen
und steilen Weg über die alte Kohlehalde schaffen, desto
höher wird die Spendensumme für den Bunten Kreis Duisburg
und den Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte (VKM). Die
unermüdlichen Teams um Organisator Peter Bongartz haben sich
das ehrgeizige Ziel gesetzt, im 10. Spendenjahr die Summe
von 150.000 Euro zu knacken. Dazu sind allerdings noch
einige Zuwendungen nötig.
Informationen zu den Spendenmöglichkeiten finden Sie unter
www.turbo-biker.de oder fragen Sie beim Bunten Kreis unter
der Telefonnummer 0203 98579140
Der Erlös ist für schwerkranke Duisburger Kinder.
Großes sportliches Engagement der
Turbo-Biker von Siemens Energy für schwerkranke Kinder in
Duisburg
Fahrerlager der Siemens-Biker (blau eingekreist) oder an der
Rennstrecke
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Sparkassenspende für erweitertes Spielangebot in
städtischen Bädern |
Duisburg, 18. Juli 2019 -
Fröhliche Gesichter am Beckenrand im Freibad Homberg: Dr.
Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg,
Sportdezernent Dr. Ralf Krumpholz und
DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz freuen sich über
neue Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in drei
städtischen Bädern. Möglich wird dies durch eine großzügige
Spende der Sparkasse Duisburg.
So treiben jetzt im Rhein-Ruhr-Bad Hamborn zusätzlich zwei
Mini-Inseln und ein Floß auf dem Wasser und neue, künstliche
Pflanzen verschönern die Bad-Empore. Im Hallenbad an der
Memelstraße in Neudorf sitzt neuerdings eine wasserspeiende
Ente mit Handpumpenbetrieb im Kinderbecken.
Eine robuste Tischtennisplatte aus Beton, ein mobiler
Outdoor-Kicker und zwei flexibel aufstellbare
Mini-Fußballtore aus Aluminium erweitern das Angebot im
Freibad Homberg. Obendrauf gibt es noch 500 aufblasbare
Wasserbälle für alle Bäder.
V.l.: Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender Sparkasse
Duisburg, Dr. Ralf Krumpholz, Sportdezernent Stadt Duisburg
und Jürgen Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport - Foto Henry
Lehmann/DuisburgSport)
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13. Radtour pro
Organspende -
„Boxenstopp“ am Fahrner Krankenhaus
|
Duisburg, 18. Juli 2019 - Schon
seit 2007 organisiert TransDia-Sport Deutschland e.V. diese
Radtour für Organspende. Als selbst Betroffene
(Organtransplantierte) möchten die Teilnehmer darauf
aufmerksam machen, dass „das Sterben auf der Warteliste“
endlich aufhören muss.
Die aktuelle Diskussion zur
Organspende zeigt, dass die Schlüsselrolle hierfür in den
Spender-Kliniken liegt, denn längst nicht jeder Organspender
wurde bislang als solcher identifiziert. Täglich sterben
drei Menschen und mehr, die vergeblich auf ein
lebensrettendes Organ gewartet haben. Die durchschnittliche
Wartezeit bei Nierenpatienten nähert sich mittlerweile der
Zehn-Jahres-Grenze. Deutschland ist im europäischen
Vergleich das Schlusslicht.
Transplantierte und
Dialysepatienten besuchen daher während ihrer Radtour
Kliniken, um den Transplantationsbeauftragten und den in den
Ablauf der Organspende eingebundenen Beschäftigten DANKE zu
sagen für das Engagement, ohne das keine lebensrettende
Transplantation zustande kommt.
Die diesjährigen Tour wird auch
einen Stopp im Evangelischen Klinikum Niederrhein machen,
das mehrfach für sein Engagement in der Organspende
ausgezeichnet worden ist.
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Stiftung plant wieder öffentliche
Loveparade-Gedenkfeier |
Duisburg, 16. Juli 2019 - Nach
2017 und 2018 plant die Stiftung "Stiftung Duisburg
24.7.2010" auch in diesem Jahr wieder eine öffentliche
Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der
Loveparade-Katastrophe. Sie beginnt am Mittwoch, 24. Juli,
um 17 Uhr an der Gedenkstätte im Tunnel Karl-Lehr-Straße. In
den ersten Jahren nach der Katastrophe von 2010 hatten die
Gedenkfeiern unter Ausschluss der Öffentlichkeit
stattgefunden.
Am Abend des 23. Juli organisiert der Verein "Bürger für
Bürger" in eigener Regie die "Nacht der 1000 Lichter". Der
Tunnel an der Karl-Lehr-Straße bleibt an beiden Tagen für
den Autoverkehr gesperrt. Auch neun Jahre nach dem Unglück
bitten noch immer Betroffene und Zeugen bei der Stiftung um
Hilfe. Im Jahr 2018 wurden insgesamt rund 650 Gespräche
geführt. Infos unter
www.stiftung-duisburg-24-7-2010.de
- idr
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Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft in Rheinhausen
feierte 40-jähriges Jubiläum |
Dem eigenen Leben wieder
Struktur und Richtung geben
Am 10. Juli feierte die Sozialtherapeutische
Wohngemeinschaft (STWG) in Duisburg-Rheinhausen offiziell
ihr 40-jähriges Bestehen. In der Einrichtung des
Diakoniewerks Duisburg verbrachten die Mitarbeitenden des
Hauses und die aktuellen Bewohner gemeinsam mit der
Geschäftsführung, Gesellschaftern und anderen Mitarbeitenden
des Werkes sowie Kooperationspartnern und Freunden einen
kurzweiligen Vormittag an der Maiblumenstraße.
Auf dem Programm der Jubiläumsfeier standen Grußworte des
Diakoniewerk-Geschäftsführers Udo Horwat, eine Andacht des
Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg,
Pfarrer Armin Schneider, ein Blick auf Vergangenheit und
Gegenwart der Einrichtung in Form kurzer Interviews, die der
langjährige, frühere Leiter Peter Duesing führte, sowie ein
gemeinsames Singen aller Anwesenden mit musikalischer
Begleitung.
Im Rahmen einer Gemeinschaft sinnvolle Alternativen
entwickeln
Die Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft (STWG) wurde im
Juni 1978 gegründet, um Hilfesuchende aufzunehmen, die in
einer Gemeinschaft ein eigenständiges Leben erlernen
wollten. Die Einrichtung startete mit 12 Plätzen, damals
noch für junge Männer und Frauen mit Schwierigkeiten in der
Familie oder in der Schule, mit Drogenproblemen,
Kriminalität, Wohnungslosigkeit usw. Seit 1979 gehört die
STWG zum Diakoniewerk Duisburg, das im selben Jahr, damals
noch als „Diakoniewerk für Sozialtherapie“ gegründet worden
war. Seit 1995 werden ausschließlich männliche Klienten
aufgenommen.
„Im Rahmen einer Gemeinschaft zu den persönlichen Stärken
finden“, dies beschreibt das Angebot der STWG in Kurzform
und ist heute genauso aktuell wie vor 40 Jahren. Alle
Bewohner kommen in der Regel aus instabilen sozialen
Verhältnissen, die meisten haben Erfahrungen mit
Haftstrafen, Suchtmittelkonsum, zerrütteten
Familienverhältnissen und Gewalt. Selten haben die jungen
Männer eine berufliche Beschäftigung oder eine eigene
Wohnung. Die Mehrheit von ihnen nutzt mit der Therapie die
Möglichkeit der Anwendung des Paragraphen 35 des
Betäubungsmittelgesetzes „Therapie statt Strafe“.
STWG, Standort Maiblumenstraße 2003 bis heute (Foto:
Diakoniewerk)
Martin Langenbach, Diplom-Psychologe und Leiter der STWG,
erklärt: „Unser grundlegendes Ziel ist es, mit den Klienten
eine Entscheidung für eine veränderte Lebensführung zu
entwickeln, zu festigen und diese im Behandlungsalltag
einzuüben als sinnvoll erlebte Alternative zum bisherigen
Lebensstil.“ Die Therapiezeit beträgt in der Regel neun bis
zwölf Monate, danach erhalten die Klienten bei Bedarf
weitere Unterstützung bei der Suche nach ergänzenden
Angeboten oder Nachsorgemaßnahmen.
Die STWG hat aktuell 19 stationäre Plätze, jährlich werden
rund 60 Klienten betreut. Seit der Gründung 1978 hielten
sich über 1.500 Klientinnen und Klienten in der STWG auf.
Martin Langenbach freut sich: „Die STWG ist in Rheinhausen
sehr gut in die Nachbarschaft integriert. Wir können immer
wieder Klienten für externe Praktika in örtliche Betriebe
vermitteln und unsere sportbegeisterten Männer schließen
sich gerne den örtlichen Sportvereinen an“.
Zum 40. Geburtstag der STWG gratulieren (v.l.n.r.): Peter
Duesing (Leiter der STWG von 1997-2018), Martin Langenbach
(Leiter der STWG seit 2018), Ruth Stratmann
(Geschäftsführerin des Diakoniewerks Duisburg), Armin
Schneider (Superintendent des Ev. Kirchenkreises Duisburg)
und Udo Horwat (Geschäftsführer des Diakoniewerkes
Duisburg). - Foto Diakoniewerk
Die Historie der Sozialtherapeutischen
Wohngemeinschaft (STWG)
Juni 1978 Neugründung der Sozialtherapeutischen
Wohngemeinschaft in Duisburg auf der Klöcknerstraße unter
der Trägerschaft des Ev. Christophoruswerkes e.V. mit 12
Klienten. Das Christopheruswerk e.V. unterhält zu dieser
Zeit mehrere Wohngemeinschaften, in denen Männer und Frauen,
die aus einer Strafanstalt oder einer Suchtklinik entlassen
worden sind, betreut und behandelt werden.
07.05.1979 Gründung der Diakoniewerk für Sozialtherapie
Duisburg GmbH und Übernahme der Sozialtherapeutischen
Wohngemeinschaft als erster stationärer Einrichtung.
Juli 1979 Umzug der Sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft
in die Düsseldorfer Straße 476 in Duisburg-Wanheimerort
weiterhin unter der Trägerschaft des Ev. Christophoruswerkes
e.V. Größe: 16 Plätze, 10 für Männer, 6 für Frauen.
Therapiedauer: 8-12 Monate. durch das Diakoniewerk.
1988 Die Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft ist
mittlerweile nach §35 Betäubungsmittelgesetz – „Therapie
statt Strafe“ - staatlich anerkannt. Die Einrichtung bietet
Platz für 18 Klienten, 12 Männer und 6 Frauen.
Januar 1992 Inzwischen bietet die Einrichtung mit weiterhin
8 Mitarbeitenden sowie 6 Nachtdiensten Platz für 19
Klientinnen und Klienten.
Februar 1995 Entlassung der letzten Klientin, seitdem ist
die Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft eine reine
Männereinrichtung.
März 1997 Umbenennung des Diakoniewerks für Sozialtherapie
GmbH in Diakoniewerk Duisburg GmbH.
September 2003 Umzug der Sozialtherapeutische
Wohngemeinschaft in die Maiblumenstraße 7 in
Duisburg-Rheinhausen. Größe: 19 Plätze, 8 Mitarbeitende
sowie 6 studentische Ergänzungsdienste, Therapiedauer: 9-12
Monate.
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Social Day am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium |
Lidl-Mitarbeiter lassen
Stadtteilgarten in neuem Glanz erstrahlen
Duisburg, 5. Juli 2019 - Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG engagierten
sich in dieser Woche bereits zum zweiten Mal im Rahmen des
Social Day im Stadtteilgarten am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium
in Duisburg-Marxloh.
Tatkräftig krempelten die freiwilligen Helfer an zwei Tagen
die Ärmel hoch, um das Außengelände der Schule weiter
umzugestalten. Gemeinsam wurde ein Schachbrett angelegt, ein
Taschenregal aufgebaut, der Teich mit neuen Pflanzen
bestückt und weitere Arbeiten zur Verschönerung des „grünen
Klassenzimmers“ fortgeführt.
Unterstützt wurde das Lidl-Team dabei von Mitarbeitern des
Spiel- und Beteiligungsmobils der Entwicklungsgesellschaft
Duisburg mbH (EGDU).
„Schon im letzten Jahr fanden wir die Idee eines
Schulgartens und einer Lounge prima. Es macht einfach Spaß,
ein Projekt unterstützen zu können, wovon so viele Schüler
und Lehrer einen Mehrwert haben. Hier mitwirken zu können,
macht uns sehr stolz“, berichtet Katharine Robens,
Personalabteilung von Lidl.
Im letzten Jahr wurde bereits zu Schaufel und Schubkarre
gegriffen und gemeinsam mit der EG DU, Lehrern und Schülern
ein Teich angelegt. Im Schulgarten gedeihen bereits
Gemüsepflanzen in Hochbeeten und es gibt ein schuleigenes
Bienenvolk der Imker-AG.
Ermöglicht wurden die beiden Social Days 2018/2019 durch die
finanzielle und organisatorische Unterstützung der EGDU.
„Das Spiel- und Beteiligungsmobil der EGDU unterstützt
soziale Projekte, wie den Stadtteilgarten und begleitet
diese auch nachhaltig. Aktionen wie diese stärken die
Verbindung zur Natur, fördern das Miteinander
unterschiedlichster gesellschaftlicher Gruppen und schaffen
eine gute Grundlage für dauerhaftes Engagement“, weiß Doris
Grüning, Leiterin des Spiel- und Beteiligungsmobils der
EGDU.
Bürgermeister Volker Mosblech informierte sich vor Ort über
das Projekt und dankte den anwesenden Helferinnen und
Helfern für ihren engagierten Einsatz.
Ein Social Day bietet einen Blick über den Tellerrand und
lässt Engagierte neue Eindrücke sammeln. Teams haben die
Möglichkeit, sich auf diese Weise einmal ganz anders
kennenzulernen und sich gleichzeitig für das Gemeinwohl zu
engagieren.
Nähere Informationen zu den Social Days in Duisburg gibt es
bei der städtischen Anlaufstelle für freiwilliges Engagement
unter
www.duisburg.de/buergerengagement.
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Zebras Active Community e.V. wird mit 1.000 Euro
durch die Town & Country Stiftung gefördert |
Duisburg, 4. Juli 2019 - Der
gemeinnützige Duisburger Verein Zebras Active Community e.V.
erhielt für sein bemerkenswertes Engagement für Waisenkinder
in Tansania eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro von der
Town & Country Stiftung. Das Projekt fördert nicht nur die
strukturelle Entwicklung der Dorfgemeinschaft Lutindi in
Tansania, sondern strebt auch den Bau eines Kinderdorfes mit
vollständiger Infrastruktur und einem eigenen
Ausbildungs-Center an.
„Die Unterstützung des Projekts verhilft künftig
Waisenkindern aus der Umgebung von Lutindi zu einer guten
Versorgung, verschafft ihnen Zugang zu Bildung und ist damit
Grundlage für verbesserte Startbedingungen in ihr
Erwachsenenleben“, sagte Ralf Nolden, Botschafter der Town &
Country Stiftung im Raum Geldern.
Die Town & Country Stiftung unterstützt mit dem
Stiftungspreis die wichtige Arbeit und das unermüdliche
Engagement aller Mitarbeiter und Ehrenamtlichen des Projekts
„Angaza Children’s Village Lutindi“ in Tansania. Getreu dem
Motto „anpacken und helfen“ setzt sich der Zebras Active
Community e.V. in diesem Projekt seit 2016 für die Planung
und Umsetzung eines Kinderdorfes ein.
Bisher konnte ein Vertrag über 90.000qm Bauland geschlossen
sowie die Gründung einer tansanischen NGO umgesetzt werden.
Ein Sportplatz für die Grundschule in Lutindi wurde gebaut,
30 Apfelbäume als Ernährungsergänzung für die Schulkinder
angepflanzt, Grundstückparzellen zur Bewirtschaftung für
alleinerziehende Mütter samt Gerätschaften und Saatgut
kostenfrei zur Verfügung gestellt und ein
Wasseraufbereitungssystem zur Gewinnung sauberen
Trinkwassers bereitgestellt.
„Die meisten Kinder, denen das Kinderdorf zu Gute kommen
soll, sind Waisen. Deshalb ist es uns besonders wichtig, die
Kids nach ihren Bedürfnissen versorgen zu können und sie
behütet aufwachsen zu sehen“, betonte Holger Glücks,
Vorstandsvorsitzender des Zebras Active Community e.V. Die
Förderung dient der Realisierung und Umsetzung der
momentanen Bauarbeiten, welche in Kooperation mit dem
Oberhausener Hans-Sachs-Berufskollegs organisiert und
durchgeführt werden.
Die Town & Country Stiftung vergibt bereits zum siebten Mal
in Folge den Town & Country Stiftungspreis zugunsten von
benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Der diesjährige
Spendentopf beinhaltet Fördermittel in einer Gesamthöhe von
fast 600.000 Euro. Bundesweit werden 500 gemeinnützige
Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.000 Euro gefördert.
Zusätzlich wird ein herausragendes Projekt pro Bundesland
mit einem zusätzlichen Förderbetrag von je 5.000 Euro
prämiert. Diese finale Auszeichnung findet im Rahmen der
Town & Country Stiftungsgala im Herbst 2019 statt.
Der Verein Zebras Active Community e.V.
fördert die Entwicklung der Dorfgemeinschaft Lutindi in
Tansania
Foto links: Baubeginn des Sportplatzes für die Grundschule
in Lutindi; Mitte: Gründung einer eigenen Fußballmannschaft
in Lutindi und Ausstattung mit Trikots; REchts: Die
Bauingenieure von Zebras Active Community e.V. bei der
Vermessung des 90.000 m² großen Baugrundstücks -
Foto-Collage Zebras Active Community e.V.
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Der Rotary Club Duisburg Rhein Ruhr unterstützt den
Bunten Kreis Duisburg - Niederrhein und westliches
Ruhrgebiet mit 1.500 Euro |
Duisburg, 1. Juli 2019 - Die scheidende
Präsidentin des Rotary Clubs Duisburg Rhein Ruhr Elisabeth
Hofmann überreichte die Spende an die Referentin für
Öffentlichkeitsarbeit Dr. Sassa von Roehl. Der gemeinnützige
Verein verzeichnet enorme Zuwachszahlen. Während in den
zurückliegenden Jahren rund 200 Familien mit zu früh
geborenen und schwerkranken Kindern von der Klinik in den
Alltag nach Hause begleitet wurden, waren es im vergangenen
Jahr über 300.
Mit dem Anstieg der betreuten Kinder wachsen auch die
anfallenden Kosten, die nicht von den Krankenkassen
erstattet werden, wie zum Beispiel Aus- und Weiterbildung
des Personals.
"Wir arbeiten nur mit hoch professionellen Mitarbeiterinnen,
die sich umfassend im sozialmedizinischen Bereich auskennen.
Deshalb sind wir besonders dankbar, dass uns der Duisburger
Rotary Club mit einem erheblichen Betrag bei der
Finanzierung der Ausbildung unserer Kinderkrankenschwestern
zur Case Managerin und Kinderschutzfachkraft unterstützt.
Ein besonders großes Herz und die Empathie für unsere
kleinen Kämpfer bringen wir kostenlos mit!" so Sassa von
Roehl.
Elisabeth Hofmann (links) überreichte
die Spende an die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Dr.
Sassa von Roehl
Der Bunte Kreises im Internet: www.bunter-kreis-duisburg.de
oder auf Facebook.
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livingroom - help youth grow e.V. wird mit
1.000 Euro durch die Town & Country Stiftung gefördert |
Duisburg, 19. Juni 2019 – Der Verein livingroom – help
youth grow e.V. erhielt für sein bemerkenswertes Engagement
für sozial und finanziell benachteiligte Kinder und
Jugendliche eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro von der
Town & Country Stiftung. Der spendenfinanzierte Verein
fördert insbesondere kreative Bildungs- und
Freizeitmöglichkeiten, sodass die individuelle Entwicklung
der Heranwachsenden spielerisch gestärkt wird.
Getreu dem Motto „Kinder stärken – Potenziale fördern“ setzt
sich der Verein seit 2012 mit seinem offenen,
außerschulischen Bildungsangebot für benachteiligte Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene ein. Viele Heranwachsende
können aus finanziellen Gründen qualitativ gute Bildungs-
und Freizeitangebote nicht wahrnehmen.
Die Folge ist Chancenungleichheit und Bildungsarmut. Deshalb
bietet der Verein wöchentliche Bildungsprojekte an, wie das
Projekt „Bau mit! – Holz“, das sie mithilfe der Förderung
der Town & Country Stiftung ins Leben gerufen haben. Dort
bekommen die betroffenen Kinder in kleinen Gruppen, den
Life-Skill-Workshops, die Möglichkeit, in einem neu
eingerichteten Werkraum verschiedene Holzarten kennen zu
lernen, das Material zu bearbeiten und ihre eigenen
kreativen Ideen einzubringen.
„Durch das Angebot fördern wir das Interesse am Werken und
bieten den Kindern eine bildungsorientierte
Freizeitgestaltung, die sich wiederum positiv auf die
Zukunftschancen der Kinder und Jugendlichen auswirkt“,
betonte Amadeus Sommer, Mitarbeiter des Vereins. Die Spende
der Town & Country Stiftung soll vor allem für die
Anschaffung von Holzmaterialien aufgewendet werden, welche
die Kinder in den gemeinsamen Werkeinheiten verarbeiten
können.
„Da wir uns komplett aus Spenden und Zuwendungen finanzieren
sind wir sehr dankbar über die Förderung durch die Town &
Country-Stiftung. Denn nur durch Förderungen dieser Art kann
unsere außerschulische Bildungseinrichtung weiter
fortbestehen“, so Amadeus Sommer weiter.
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3. Auflage des Neubürgerscheckheftes: Erlös der
zweiten Auflage geht an den Tiergnadenhof
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Duisburg, 11. Juni 2019 - Das Neubürgerscheckheft
bietet seit zwei Jahren Duisburger Neubürgern die
Möglichkeit, Duisburg mit einem Angebot aus 15 Gutscheinen
für kostenlose Eintritte in Museen, Bildungs-, Freizeit- und
Sporteinrichtungen kennen zu lernen. Für den Erhalt wird bei
Anmeldung im Bürgerservice lediglich eine Schutzgebühr von
zwei Euro erhoben. Der Erlös aus dem Verkauf wird jedes Jahr
einem Vorzeigeprojekt gespendet.
Genau wie bereits die erste, war auch der Verkauf der
zweiten Auflage wieder ein voller Erfolg. Nachdem im letzten
Jahr Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V. vom Erlös
profitiert hat, ist es in diesem Jahr der Tiergnadenhof und
Jugendfarm Duisburg e.V. Die Vorstandsvorsitzende Renate
Zolopa nahm gemeinsam mit Ihrer Kollegin Frau Gisela
Kolibabka den Scheck in Höhe von 6 000 Euro voller Freude
entgegen.
„Der Tiergnadenhof finanziert sich aus rein privaten Mitteln
und Spenden und ist auf finanzielle Hilfen angewiesen. Die
Aufnahme und Pflege von Tieren aus zumeist schlechter
Haltung haben sich die Initiatoren und ehrenamtliche Helfer
zu ihrer Lebensaufgabe gemacht, das rechne ich ihnen hoch
an.
Mit welch herausragendem Einsatz die Mitglieder dieser
Arbeit nachkommen, zeigen auch die Wiederaufbauten nach den
vergangenen Schicksalsschläge von gleich zwei Bränden.
Hierbei sind hohe wirtschaftliche Schäden entstanden.
Abgesehen davon stellt die Jugendfarm kostenlos ein tolles
Freizeitangebot für alle Kinder und Jugendliche zur
Verfügung“, bedankt sich Beigeordneter Thomas Krützberg beim
Verein.
„Nicht nur die Versorgung mit Nahrungsmitteln, sondern auch
die medizinische Versorgung stellt eine große finanzielle
Belastung dar, so dass wir uns natürlich sehr über jede
Spende freuen. Das zeigt uns auch, dass unsere Arbeit
wertgeschätzt wird und stärkt uns damit bei unseren
täglichen Bemühungen“, so die Vorstandsvorsitzende Renate
Zolopa.
Ab sofort ist die dritte Auflage des Neubürgerscheckheftes
in den Bürgerservicestationen erhältlich. Neben
Aushängeschildern wie dem Zoo Duisburg, dem filmforum, dem
Theater und der Philharmonie oder der Stadtbibliothek und
der VHS gibt es dank der Unterstützung der Sponsoren
beispielsweise auch einen kostenlosen Besuch eines
MSV-Heimspiels. Komplettiert wird das Angebot von den
städtischen Museen, den städtischen Schwimmbädern, einer
Hafenrundfahrt, einer Stadtführung sowie einem Gutschein für
ein DVG Tagesticket.
Die Realisierung des Projektes wurde ermöglicht durch die
Unterstützung der GEBAG, der Sparkasse, der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, der Duisburger Hafen AG
(duisport) und der Stadtwerke Duisburg. Empfänger der Spende
durch die Schutzgebühr der dritten Auflage wird der
Gänseblümchen-NRW e. V. Verein zur Unterstützung
krebskranker Kinder.
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Kinderhilfsprojekt aus Duisburg wird mit 1.000 Euro
durch die Town & Country Stiftung gefördert
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Kinderlernküche für
benachteiligte Kinder und Jugendliche
Duisburg, 11. Juni 2019 – Das
Kinderhilfsprojekt„KiPa-cash-4-kids“ erhielt für sein
bemerkenswertes Engagement für Kinder und Jugendliche eine
Förderung in Höhe von 1.000 Euro von der Town & Country
Stiftung. Getreu dem Motto „In der Internationalen
Kinderlernküche mit Spaß gesund kochen“ setzt sich das
Kinderhilfswerk seit 2012 für benachteiligte Kinder und
Jugendliche ein. „Besonders wichtig ist uns, mit Spaß
Wissen über Lebensmittel und Hygiene, den verantwortlichen
Umgang mit Küchengerätschaften, Tischmanieren,
Aufmerksamkeit und Empathie in der Gruppe zu vermitteln“,
betonte Barbara Hackert-Küpper vom KiPa-cash-4-kids.
Die Förderung dient der Möglichkeit den
Ernährungsführerschein zu erwerben, das Bundeszentrum für
Ernährung entwickelt hat. Ziel ist es, pro Woche bis zu 40
Kinder zu erreichen, die in altersgemäßen Gruppen von 6-18
Jahren Koch- und Backkurse erleben. Dabei werden sie von
einem Koch und einer pädagogischen Kraft angeleitet und
betreut sowie von Ehrenamtlichen unterstützt. Da die Kurse
für die Teilnehmer sehr günstig sind und nur eher
symbolischen Charakter haben, ist der Betrieb der
Kinderlernküche auf Spenden und Zuschüsse angewiesen.
Die Town & Country Stiftung unterstützt mit dem
Stiftungspreis die wichtige Arbeit und das unermüdliche
Engagement aller Mitarbeiter und Ehrenamtlichen von
Kinderpatenschaft-cash-4-kids: „Die Unterstützung des
Projekts hilft den Kindern Verantwortung für den eigenen
Körper zu übernehmen und trägt zur
Persönlichkeitsentwicklung bei“, sagte Matthias Lüken,
Botschafter der Town & Country Stiftung im Raum Duisburg.
Die Town & Country Stiftung vergibt bereits zum siebten Mal
in Folge den Town & Country Stiftungspreis zugunsten von
benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Der diesjährige
Spendentopf beinhaltet Fördermittel in einer Gesamthöhe von
fast 600.000 Euro.
Bundesweit werden 500 gemeinnützige Einrichtungen und
Projekte mit jeweils 1.000 Euro gefördert. Zusätzlich wird
ein herausragendes Projekt pro Bundesland mit einem
zusätzlichen Förderbetrag von je 5.000 Euro prämiert. Diese
finale Auszeichnung findet im Rahmen der Town & Country
Stiftungsgala im Herbst 2019 statt.
Die Town & Country Stiftung wurde 2009 von Gabriele und
Jürgen Dawo gegründet und unterstützt mit dem Stiftungspreis
gemeinnützige Einrichtungen, die sich für benachteiligte,
kranke und behinderte Kinder und Jugendliche einsetzen. Dank
des Engagements der Town & Country Lizenzpartner kann die
Stiftung jährlich bedürftige Kinder und Familien fördern und
freut sich über weitere Unterstützer.
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Golfen für die Kindernothilfe: Golf & More spendet
für Flüchtlingskinder |
Duisburg, 5. Juni 2019 - Eine schöne
Tradition wird fortgesetzt: Zum fünften Mal bewiesen die
Spieler von Golf & More auf dem Huckinger Golfplatz in
Duisburg ihre Großzügigkeit und erspielten 4.000 Euro für
die Projektarbeit der Kindernothilfe. Diesmal zählt die
Spende sogar vierfach!
Scheckübergabe am 05.06.2019 an die
Kindernothilfe - Foto Kindernothilfe
Beim diesjährigen „Kindernothilfe Charity Cup“ spielten 58
Golfer des Golfclubs Golf & More für den guten Zweck. Die
Startgebühr fließt komplett in die Projektarbeit der
Kindernothilfe, darüber hinaus haben viele Teilnehmer am
Turniertag ihren Spendenbetrag noch aufgerundet. „Wenn man
sich die Projekte der Kindernothilfe ansieht, wird einem
bewusst, in welch privilegiertem Umfeld unsere Kinder
aufwachsen können“, sagt Johannes Fülöp, Geschäftsführer von
Golf & More.
Die Golfanlage liegt nur „einen sehr weiten Abschlag“ von
der Geschäftsstelle der Kindernothilfe im Duisburger Süden
entfernt. Mit dem gesammelten Erlös unterstützt der Golfclub
Flüchtlingskinder im Libanon und Bangladesch. Kinder auf der
Flucht sind besonders gefährdet, den Anschluss zu verpassen.
Sie leiden unter Traumata, ihre gewohnten sozialen
Strukturen sind zerbrochen.
In Schutzzentren der Kindernothilfe finden sie Sicherheit,
werden psychologisch betreut und können die Schule
fortsetzen.
Durch die Aufstockung der Finanzierung seitens öffentlicher
Geldgeber zählt die Spende sogar vierfach. Die teilnehmenden
Golfer wurden übrigens gleich doppelt belohnt: Sie konnten
einerseits den tollen erspielten Spendenbetrag am Abend des
Turniers an die Kindernothilfe übergeben. Und sie konnten
sich andererseits auch über eine gesponserte
Rundenverpflegung vom Restaurant Abzweig und Siegerpreise
freuen.
Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen
in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit 60 Jahren
benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein
eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert rund
600 Projekte und leistet humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt,
stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2 Millionen
Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 32
Ländern der Erde, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu
verbessern.
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Sparda-Bank spendet 3.000 Euro für die Lebenshilfe |
Familien organisieren ihren
Alltag per Fahrrad
Duisburg, 28. Mai 2019 - Fahrradfahren schont unsere Umwelt
und bedeutet Freiheit, Unabhängigkeit, Mobilität. Deshalb
ist das Fahrrad auch für Familien eine gute Sache, um den
Familienalltag mobil und umweltbewusst zu gestalten.
Mit einer Spende von 3.000 Euro für die Anschaffung von
Fahrrädern mit Anhängern und Helme unterstützt die
Sparda-Bank in Duisburg die Mobilität von Familien, die von
der Lebenshilfe in Duisburg begleitet werden.
Für Sparda-Bank-Regionalleiterin Roswitha Weyandt bedeutet
diese Unterstützung ein Gewinn für die Mobilität der
Familien und gleichzeitig ein Beitrag zum Umweltschutz. "So
lernen die Kinder, dass man auch mit dem Fahrrad mobil sein
kann und die Bewegung, die uns gesund hält, auch noch Spaß
macht."
"Ja mir san mim Radl da" hieß es für Mütter, Väter und
Kinder, die von der Lebenshilfe Duisburg begleitet werden.
Das Mobilitätspaket dafür kam von
Sparda-Bank-Regionalleiterin Roswitha Weyandt (re.).
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4900 Euro Spende an Duisburger Verein Livingroom |
Duisburg, 28. Mai 2019 - Am vergangenen
Freitag wurde im Duisburger Verein Livingroom – help youth
gorw e.V. ein mit 4.900 Euro dotierter Spendenscheck der
Aktion #FamilienChancen übergeben.
Der Duisburger Verein Livingroom – help youth grow e.V. hat
für seine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus sozial
benachteiligten Familien am letzten Freitag (24. Mai 2019)
einen Spendenscheck über 4.900 € von der Aktion
#FamilienChancen, unterstützt vom FC Bayern München
erhalten.
Der Scheck wurde von Amadeus Sommer, Leiter der
pädagogischen Begleitung und Mentoring der Kinder
entgegengenommen. Durch diese Unterstützung wird unter
anderem auch die Anschaffung eines „Spielplatzwagens“
ermöglicht. Außerdem wird damit eine Eltern-Kind-Gruppe
unterstützt, die Familien die Möglichkeit zum Austausch und
des gemeinsamen Spielens zu gibt.
Amadeus Sommer und Maybrit Remberg von Livingroomfamily
freuen sich über die Spende der Aktion #FamilienChancen von
Procter & Gamble, unterstützt vom FC Bayern München.
Die Aktion #FamilienChancen wurde von Procter & Gamble mit
Unterstützung vom FC Bayern München ins Leben gerufen.
Die Initiative macht inhaltlich auf die alltäglichen
Herausforderungen von Familien aufmerksam und unterstützt
unterschiedliche gemeinnützige Projekte, die sich für
hilfsbedürftige Kinder und Eltern einsetzen.
Durch den Kauf von Procter & Gamble-Produkten leisten Kunden
einen Beitrag zur Finanzierung der verschiedenen Projekte.
Außerdem zahlt jedes Liga-Tor, das der FC Bayern München
erzielt, auf die Aktion ein. Weitere Informationen zur
Aktion unter: www.zusammen-fuer-familienchancen.de
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Sparda-Bank spendet an „Bienenflüsterer“ |
2.000 Euro für die Schulimkerei
der Gesamtschule Duisburg-Süd
Duisburg, 23. Mai 2019 -
Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Duisburg-Süd sind
unter die „Bienenflüsterer“ gegangen und haben vor Jahren
gemeinsam mit Lehrern und der Schulleitung eine eigene
Schulimkerei auf die Beine gestellt. Zwei Honigbienenvölker
werden gepflegt. Jetzt gab es von der Sparda-Bank eine
Spende über 2.000 Euro, damit die Imkerei vergrößert werden
kann. Außerdem soll von dem Geld Schutzausrüstung für die
Bienenschützer angeschafft werden.
Damit die Bienen noch besser geschützt werden, hat
Sparda-Bank-Regionalleiterin Roswitha Weyandt zur
Spendenübergabe gleich drei Bienenhäuser für Wildbienen
mitgebracht. Lehrer Benjamin Dwoshak, der sich für das
Projekt Schulimkerei stark macht und die stellvertretende
Schulleiterin Ute Joerißen nahmen den symbolischen
Spendenscheck stellvertretend für die „Bienenflüsterer“ der
Schule im Empfang und freuten sich über den wichtigen
Beitrag zum Ausbau der Imkerei. „Wenn zu Weihnachten der
erste Honig aus der Imkerei in der Schule verkauft wird,
dann komme ich wieder vorbei“, versprach Roswitha Weyandt.
Lehrer Benjamin Dwoshak,
Sparda-Bank-Regionalleiterin Roswitha Weyandt und die
stellvertretende Schulleiterin Ute Joerißen (v.l.) sind
gemeinsam mit den Schülern der Gesamtschule Duisburg-Süd
aktiv für den Bienenschutz.
Die Sparda-Bank in Duisburg
Die Sparda-Bank in Duisburg bietet als genossenschaftlich
ausgerichtete Privatkundenbank hochwertige Angebote und
leistungsstarke Services. Dabei ist das Institut mehr als
eine Bank. Es versteht sich als sympathische Gemeinschaft,
die Bankgeschäfte fair und einfach macht. Sie ist mit zwei
Filialen und einem ImmobilienFinanzCenter vor Ort vertreten:
In der Kammerstraße 6 und am Wedauer Markt 11-13. Das
ImmobilienFinanzCenter befindet sich ebenfalls in der
Kammerstraße am Duisburger Hauptbahnhof. Regionalleiterin
Roswitha Weyandt und ihr Team betreuen rund 21.000 Kunden.
Die Filialen verzeichnen ein Geschäftsvolumen von mehr als
471 Millionen Euro.
Über die Sparda-Bank West
Die Sparda-Bank West gehört zu den großen
genossenschaftlichen Kreditinsti-tuten für Privatkunden in
Deutschland. Ihr Unternehmenssitz liegt in Düsseldorf und
mit Münster als Zweigniederlassung hat die Bank einen
weiteren Haupt-standort. Mit einer Bilanzsumme von 12,2
Milliarden Euro, über 612.000 Mit-
gliedern und mehr als 717.000 Kunden ist das Institut dabei
mehr als eine Bank.
Wir verstehen uns als sympathische Gemeinschaft, die
Bankgeschäfte fair und einfach macht. Konsequent verknüpfen
wir Kundenorientierung und die Kraft dieser
genossenschaftlichen Gemeinschaft. Wir bieten mit unseren
mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hochwertige
und leistungsstarke Angebote und Services sowie faire und
kompetente Finanzberatung.
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Herzkissen für Brustkrebspatientinnen |
Zum mittlerweile neunten
Mal spendet die Frauenorganisation Inner Wheel den an
Brustkrebs erkrankten Patientinnen des Malteser
Krankenhauses St. Anna Herzkissen.
Duisburg, 10. Mai 2019 - „Wir
freuen uns sehr bereits zum neunten Mal die Herzkissen
entgegen zu nehmen. Es ist wirklich eine ganz tolle
Tradition, die hoffentlich noch viele Jahre weitergeht“,
strahlt die leitende Oberärztin der Klinik für
Gynäkologie und Geburtshilfe, Melanie Gaarz. „Da wir ja
schon seit vielen Jahren ein zertifiziertes Brustzentrum
sind, freuen wir uns, dass wir auch über unsere
medizinischen und pflegerischen Kompetenzen hinaus den
Patienten eine Hilfestellung geben können“, ergänzt die
leitende Oberärztin.
Wenige Tage vor Muttertag hat die Frauenorganisation
Inner Wheel Duisburg den Brustkrebspatientinnen der
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Malteser
Krankenhaus St. Anna wieder 150 selbst genähte
Herzkissen überreicht. Die Kissen mit den „langen Ohren“
sollen Frauen nach Brustkrebsoperationen bei der
Genesung helfen. Unter die Achselhöhle gelegt lindern
die Kissen in vielen alltäglichen Situationen, zum
Beispiel beim Gurtanlegen im Auto, den Druckschmerz nach
der Operation. Erstmals haben die Damen in diesem Jahr
auch Drainage-Beutel aus Stoff überbracht.
„Es ist wirklich toll, dass
wir bereits zum neunten Mal diese Aktion durchführen
können. Den Patientinnen im St. Anna zu helfen und ihnen
eine Linderung der Schmerzen verschaffen zu können, ist
uns ein großes und enorm wichtiges Anliegen", berichtet
Inner Wheel Präsidentin Gitta Neisius. Seit vielen
Wochen nähten und füllten mehrere
Inner-Wheel-Freundinnen die liebevoll gestalteten
Herzkissen. Unterstützt wurden die fleißigen Damen von
großzügigen Sachspenden des Stofffilialisten „Der Stoff“
und des Bettenherstellers f.a.n. Frankenstolz.
Die beiden Patientinnen Eva
Hornetz und Walburga Benten (beide auf dem Stuhl
sitzend) erhalten das erste Herzkissen von Catarina
Marpmann (Inner Wheel Duisburg), Initiatorin Ruth
Stromberg, Breast Care Nurse Sandra Kröll, Leitende
Oberärztin Melanie Gaarz, IW-Präsidentin Gitta Neisius,
Ev Bürgel (Inner Wheel) sowie Breast Care Nurse Gudrun
Krüger.
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Förderprogramm Rhein-Ruhr spendet für
Herzensangelegenheiten 23.000 € |
Duisburg, 9. Mai 2019 – Das
Online-Spendenportal der Volksbank Rhein-Ruhr erfüllt
Herzensangelegenheiten für gemeinnützige Vereine und
Organisationen bereits im fünften Jahr. Nun erstrahlt das
Förderprogramm im neuen Design, punktet mit mehr Transparenz,
unkomplizierter Spendenvergabe und noch mehr Mitbestimmung.
Halbjährlich vergibt die Volksbank Rhein-Ruhr mit Hilfe ihrer
Mitgliederräte so allein 23.000 Euro an gemeinnützige
Organisationen in Duisburg. Die Städte Mülheim, Oberhausen
und Ratingen-Lintorf werden mit 11.500 Euro begünstigt. So
kommen jährlich Spenden in Höhe von 92.000 Euro zusammen.
Über die Spenden-vergabe entscheiden Internetnutzer, indem
sie ihre Stimme für das gewünschte Projekt abgeben.
Dies kann sowohl über die Internetseite, als auch mit Hilfe
von Facebook erfolgen. Hier zählt jede einzelne Stimme, weil
die drei Erstplatzierten eine garantierte Spende in Höhe von
500 Euro erhalten. Mit Hilfe der Mitgliederräte der
Genossenschaftsbank wird dann über die weitere Vergabe und
Höhe der Spenden für die eingereichten Projekte entschieden.
Mehr als 70 Vereine hatten sich um eine Spende unter
www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de beworben.
„Wir spüren deutlich den gestiegenen Förderbedarf in unserer
Region. Daher sind wir besonders stolz, dass die
Erfolgsgeschichte unseres Förderprogrammes weitergeht und wir
nach einem kurzen Update nun eine verkürzte Antragsstrecke
und einfaches Teilen in sozialen Netzwerken anbieten“ betont
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank
RheinRuhr. „Es ist uns ein besonderes Anliegen die
Spendenvergabe transparent und fair zu gestalten“ so
Diederichs weiter.
Egal, welcher Herzenswunsch erfüllt werden soll: Neue
Sportgeräte für den Kindergarten, Bewegungsspiele für die
Schule eine Bewerbung ist ab sofort möglich. Die aktuelle
Antragsphase endet am 30. September. Nach dem OnlineVoting
entscheiden anschließend die Mitgliederräte der
Genossenschaftsbank über die Spendenvergabe in den Regionen.
Heute wurden die Spenden für Duisburg an folgende Empfänger
überreicht:
Karnevals Verein
Obermarxloh 1970 e.V.
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Zebras Active
Community e.V.
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Schwarz-Weiß Westende
Hamborn e.V.
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St.
Ewaldi-Schützengesellschaft Duisburg-Laar, -Beeck
und -Beeckerwerth v. 1894 e.V.
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Kindergarten Kath.
Familienzentrum St. Michael II
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Verein der Freunde
und Förderer der GGS Lange Kamp
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Eintracht Walsum
19/20 e.V.
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DJK Lösort Meiderich
1921 e.V.
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Förderverein des
kath. Kindergartens St. Barbara - Röttgersbach
e.V.
|
Bündnis Duisburg
gegen Depression e.V.
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Förderverein der
Fährmannschule
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MSV Fanclub
Innenhafen e.V.
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Verein der Freunde
und Förderer der GGS Hebbelstraße
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Förderverein des St.
Dionysius Kindergartens Duisburg Mündelheim e.V.
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Bunter Kreis Duisburg
e.V.
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Tiergnadenhof und
Jugendfarm Duisburg e.V.
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Verein für Menschen
mit Körper- und Mehrbehinderung Duisburg e.V.
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Familienzentrum
Kindergarten Swakopmunder Str.
|
BDKJ Trägerwerk
Duisburg e.V.
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Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank
Rhein-Ruhr gemeinsam mit den Spendenempfängern. Foto Marcel
Schillings, Volksbank Rhein-Ruhr
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Frauen für Frauen Inner Wheel Duisburg unterstützt
Frauenhäuser |
Duisburg, 15. April 2019 - Der Inner
Wheel Club Duisburg überreichte den drei Frauenhäusern in
Duisburg eine Spende in Höhe von jeweils 1800 €: dem
autonomen Frauenhaus, demFrauenhaus Duisburg gGmbH und
Solwodi. Das Frauenhaus Duisburg gGmbH (evangelisches
Christophoruswerk) und das autonome Frauenhaus (Verein Frauen
helfen Frauen) bieten mit jeweils neun und zehn Wohnungen
Schutz für Frauen und Kindern, die Opfer von häuslicher
Gewalt geworden sind.
Solwodi (Solidarity with Women in Distress; Katholische
Kirche) verfügt über acht Plätze für Frauen, die Opfer von
Menschenhandel und Zwangsprostitution geworden sind. Frauen,
die keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben, müssen ihren
Aufenthalt komplett selbst bezahlen.
In Duisburg fehlen in den Frauenhäusern jährlich etwa 40
Plätze, das Frauenhaus Duisburg gGmbH musste im Jahr 2018
über 400 Frauen ablehnen. Die Nachfrage steigt und auch die
Verweildauer hat sich im Vergleich zu den Vorjahren
verlängert. Gitta Neisius, Präsidentin des Inner Wheel Clubs:
„Unserem Club ist es ein großes Anliegen, hilfsbedürftige
Frauen und Kinder in Duisburg zu unterstützen.“ Die
Vertreterinnen der Frauenhäuser nahmen die Spenden mit großer
Dankbarkeit entgegen.
Von links nach rechts: Catarina Marpmann (IW), Dr. Oda
Neuerburg (IW), Ruth Stromberg (IW), Hiltrud Limpinsel
(autonomes Frauenhaus), Gitta Neisius (Präsidentin IW),
Katharina Bongardt (SOLWODI), Shari Kreutz (Frauenhaus
Duisburg gGmbH)
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Für den guten Zweck und
ein soziales Miteinander |
Golfen und mehr in
Duisburg Golf & more und Duisburg: ein Paar, das
zusammenpasst
Duisburg, 8. April 2019 - Geht´s um´s Golfspielen, denken
viele an „Schickimicki“ und „Blingbling“. Michael Luber und
Johannes Fülöp zeigen, dass dies nicht der Fall sein muss.
Die Geschäftsführer von der Golf & more Huckingen GmbH & Co.
KG sind bodenständig und authentisch.
„Wir sind dankbar dafür, dass die Duisburger und ihre
Anrainer uns so gut auf- und unser Konzept angenommen haben“,
betont der gebürtige Franke Luber. Er und sein Kompagnon
leben ihren Traum; ihre Geschäftsidee ist aufgegangen.
„Davon, dass Golfspielen so viel mehr ist als ein Sport und
erst recht kein elitärer. Hier treffen sich Generationen und
durchaus unterschiedliche Charaktere, die miteinander bei
Sport und Spiel Freundschaft schließen.“
Die wachsende Mitgliederschar von Golf & more Huckingen
scheint das ebenso zu finden, so dass der Club mittlerweile
zu den Großen im Land gehört. Während es Schnupper-, Übungs-
und Platzreifegruppen gibt, werden auf der 18-Loch-Anlage im
Duisburger Süden auch Turniere ausgetragen. So, wie das des
Lions-Clubs Duisburg Concordia, welches am 27. Juli 2019
bereits zum 12. Mal stattfinden wird. Rund 120 bis 150
Golferinnen und Golfer kommen dabei zusammen, um für den
guten Zweck das Golfeisen zu schwingen.
„Es lohnt, sich, bereits jetzt den Termin vorzumerken. Auch
solche Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die das Golfspielen
erst einmal ausprobieren wollen, sind dabei herzlich
willkommen und werden zur Anmeldung ermuntert“, so Giovanni
Coco, amtierender Präsident des Lions Clubs
Duisburg-Concordia, und fährt fort: „Wir sind den
Geschäftsführern von ‚Golf & more Huckingen‘ überaus dankbar,
dass wir unser alljährliches Charity Golf-Turnier auf dieser
fantastischen Anlage in sympathischer Atmosphäre ausrichten
dürfen.“
Auf diese Weise konnten die Lions von Concordia im Laufe der
Jahre allein aus den Golf-Turnieren rund 100.000 Euro
Spendengelder einnehmen. Diese kommen Kindern und
Jugendlichen in Jugendeinrichtungen wie beispielsweise OfJu
e.V. sowie den Bildungslotsen zu Gute.
„Mein Geschäftspartner Johannes Fülöp und ich helfen gern
lokal vor Ort“, betont Luber und fährt fort: „Die
Zusammenarbeit mit den Lions von Duisburg-Concordia, aber
auch mit der Kindernothilfe, gestaltet sich unbürokratisch,
schnell und unkompliziert. Zwar kommen Johannes und ich
gebürtig aus dem Süden, doch leben wir schon lange genug und
gerne hier, dass wir wissen: in Duisburg gibt´s genügend
Herausforderungen, so dass es wichtig ist, dass jeder dort
mit anpackt und die Ärmel hochkrempelt, wo er am besten
mithelfen kann.“
Es
freut den diplomierten Sportökonom
Luber, dass der ein oder andere, der erstmals beim
Golf-Turnier reinschnuppert, danach so manches Kopfkino
verändert, wenn´s ums Golfen geht. „Du musst Dich dabei
konzentrieren, auf Deine Fähigkeit vertrauen, mutig sein und
loslegen. Damit Du dabei Erfolg hast, musst Du lernen
loszulassen. Sonst halten Dich Deine gedanklichen To
do-Listen fest und der Schlag wird daneben gehen. Wer locker
wird, hat mehr vom Spiel und wird auch weniger Schläge
brauchen, um den Ball einzuputten, sprich: zu versenken“, so
fasst Luber seine Sicht von diesem Sport zusammen.
Wer nicht selbst zum Golfeisen greifen will, der kann sich
auch kulinarisch bei Golf & More verwöhnen lassen. Die Küche
im Restaurant „Abzweig“, das sich auf dem Gelände befindet,
bietet ein kulinarisches „Cross-over“ an, von Hausmannskost
bis italienischer Pasta. Im „Abzweig“ können auch
Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern stattfinden.
„Kein Wunder also, dass wir sofort von unseren
Projektpartnern überzeugt waren, passen sie doch einfach zu
Duisburg und unserem Lions Club“, bekräftigt
Concordia-Präsident Coco.
„Wir freuen uns auf jeden Fall auf die im April beginnende
Golf-Saison und auf das am 27. Juli 2018 stattfindende, 12.
Charity Golf-Turnier des Lions Clubs Duisburg-Concordia“, so
Luber. Wer jetzt neugierig geworden ist und mit dabei sein
möchte, der wendet sich an Rainer Peitz, den Ansprechpartner
für das Lions Golf-Turnier (E-Mail:
rainer.peitz@lions-concordia.de). Informationen über Golf &
more Huckingen sind abrufbar unter:
www.golfandmore.net
Golfer aus Überzeugung und Leidenschaft: Johannes Fülöp,
Claudia Peitz, Michael Luber und Rainer Peitz (v.l.n.r.),
Foto: Jacqueline Wardeski; Nutzungsrechte: Lions Club
Duisburg-Concordia
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Spendenübergabe für den Kinder-Schwimmnachmittag |
Duisburg,
7. April 2019 - Im Kombibad
Homberg wurden am Donnerstag, 4. April, die diesjährigen
Spendeneinnahmen aus der Verteilung des vom Bürger- und
Quartiersfonds geförderten Fotokalenders „Hochheide 2019“
übergeben. Rund 2300 Euro kommen auch in diesem Jahr wieder
dem Nachmittagsschwimmen für Kindergarten- und Schulkinder
aus Homberg und Hochheide zugute.
Der Schwimmnachmittag ist eine Kooperation vom Duisburger
Schwimm- und Sport-Club 09/20 e. V. sowie vom Arbeitskreis
Kinder und Jugend. Jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr haben
Kindergarten- und Schulkinder aus Homberg und Hochheide
kostenlos die Möglichkeit, ihre Schwimmfähigkeit zu schulen.
Das Angebot wurde im Jahr 2013 entwickelt, da immer weniger
Kinder das Schwimmen erlernen und üben konnten. Prüfungen,
zum Beispiel zur Erwerbung des Seepferdchen-Abzeichens, sind
ebenfalls möglich.
Zu den Unterstützern zählen die Bezirkspolitik
Homberg/Ruhrort/Baerl, die Volksbank Niederrhein/Zweigstelle
Hochheide, der Förderverein der Erich Kästner Gesamtschule,
das K16 am Rhein, das Café Combo, der Freundeskreis
Historisches Homberg sowie das Quartiersbüro Hochheide.
Unterstützer und Kinder, die das Seepferdchen-Abzeichen
erworben haben.
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Die vier
SPD-Landtagsabgeordneten besuchten die AWO-Schuldnerberatung |
Leiter Dirk Franke fordert
Rechtsanspruch auf Hilfe bei Überschuldung
DUISBURG, 04.04.2019 - Die Zahl der überschuldeten Haushalte
in Duisburg steigt. Das weist der Schuldenatlas 2018 aus.
Mehr als 17 Prozent aller Menschen in der Stadt stehen tief
in der Kreide. Die vier SPD-Landtagsabgeordneten fragen nach
Gründen und Auswegen. Sarah Philipp, Rainer Bischoff, Frank
Börner und Ralf Jäger haben deshalb die AWO-Schuldnerberatung
besucht. Seit mehr als 25 Jahren hilft die Einrichtung
Bürgerinnen und Bürgern aus der Schuldenfalle zu entkommen.
Dirk Franke, Prokurist der
AWO-Integration, konnte dabei von den Erfolgen in der
Vergangenheit berichten. Seit 1993 betreuten die
AWO-Expertinnen und AWO-Experten mehr als 15.000 Menschen.
Über 300 Millionen an Schulden kamen auf den Tisch. Dirk
Franke sagte dennoch: „Schuldnerberatung hilft und weist den
Weg aus der finanziellen Krise. Aber die Statistik zeigt,
dass die Situation in den vergangenen Jahren trotz aller
Unterstützung nicht besser geworden ist.“ Der Experte
forderte deshalb einen Rechtsanspruch auf Schuldnerberatung
ein. Er verweist dabei darauf, dass in der Mehrzahl die
Menschen unverschuldet in Verzug mit Raten und Rückzahlung
kommen.
Dirk Franke: „Arbeitslosigkeit,
Krankheit sowie Trennung und Scheidung sind in der Regel die
Gründe dafür, nicht wieder aus den roten Zahlen zu kommen.
Deshalb sollten die Menschen, die durch Unwägbarkeiten in
finanzielle Schieflage gekommen sind, auf Hilfe zählen
können. Der Staat unterstützt Banken, wenn sie Probleme
haben, weil sie Geld verzockt haben. Normale Menschen sollten
zumindest auf Rat und Beratung rechnen dürfen.“
Darüber hinaus spricht sich Dirk
Franke ebenfalls für eine Reform der Insolvenzordnung aus.
Der Fachmann mit großer Praxiserfahrung erläutert: „Eine
Entschuldung ist auch heute schon anstatt nach sechs schon
nach drei Jahren Wohlverhaltensphase möglich. Voraussetzung
dafür ist die Zahlung von 35 Prozent der Schuldensumme plus
Verfahrenskosten. Bei uns hat das noch niemand erreicht.
Zukünftig sollte auf die Mindestquote verzichtet werden. Die
Hürden für die Privatinsolvenz sind trotzdem hoch genug.“
Als weitere Anregung an die
Politiker formulierte der Experte von der AWO: „Wir sind
dafür, Gläubiger an der Finanzierung der Schuldnerberatung zu
beteiligen.“ Dies könne durch die Einführung eines
„Kreditpfennigs“ und Einrichtung eines Fonds geschehen. Dirk
Franke: „So könnte die Kreditwirtschaft beteiligt werden. Der
rheinische Sparkassen- und Giroverband engagiert sich seit
über 20 Jahren an der Mitfinanzierung.“ Aus den Einnahmen
durch Glücksspiel, Spielhallen oder Spielcasinos lasse sich
ein Entschuldungsfonds speisen.
Dirk Franke diskutierte mit den vier
SPD-Landtagsabgeordneten die Vorschläge. Er nutzte ebenfalls
die Gelegenheit, den Alltag in der Beratungseinrichtung
vorzustellen. Dazu gehört auch eine offene Beratung, für die
kein Termin vereinbart werden muss. Dirk Franke: „Der Weg aus
den Schulden führt über die Einsicht, dass es so nicht weiter
geht. Diesen Schritt muss man den Menschen so leicht wie
möglich machen.“
V.l.: Rainer Bischoff (MdL); Sarah Philipp
(MdL); Ralf Jäger (MdL); Dirk Franke (AWO Integration
Prokurist/Schuldnerberatung),
Frank Börner (MdL); Philipp Thelen (AWO Integration
Geschäftsführer)
|
„Spezialeinsatz“ der Feuerwehr: Löschgruppe
überreicht Spende von 11.000 Euro an Kita Beeckerwerth |
Duisburg, 14. März 2019 - Am
13. März rückt die Freiwillige Feuerwehr Duisburg-Laar zu
einem ganz besonderen Einsatz aus. Wenn die Mitglieder der
Löschgruppe 201 bei der heilpädagogisch-integrativen
Kindertagesstätte Beeckerwerth in Duisburg vorfahren, drücken
die Kinder an den Fenstern schon voller Vorfreude ihre Nasen
platt. Denn die Feuerwehrleute haben nicht nur ihr rotes
Löschfahrzeug dabei, sondern auch noch eine Spende in Höhe
von 11.000 Euro für die Kita im Gepäck.
Seit 26 Jahren sammelt die
Freiwillige Feuerwehr mit einem eigenen Förderverein Geld für
die Einrichtung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), in der
Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam betreut werden.
Diesmal kamen durch Spendenaktionen, eine Tombola und den
Erlös aus dem Verkauf von Weihnachtsbäumen 6.000 Euro
zusammen – und der Stahlbereich von thyssenkrupp legt noch
einmal 5.000 Euro drauf.
Die Kinder freuen sich mit
„Es ist jedes Jahr eine Freude,
mit anzusehen, wie sich auch die Kinder freuen“, sagt der
Vorsitzende des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr,
Klaus Elshoff. Der Planungsingenieur von thyssenkrupp Steel
rührt für die Spendenaktion nicht nur bei der Feuerwehr,
sondern auch bei seinen Arbeitskollegen seit Jahren
erfolgreich die Werbetrommel. „Wir fühlen uns der
Kindertagesstätte traditionell freundschaftlich verbunden. Es
ist für uns von der Löschgruppe 201 eine
Selbstverständlichkeit, dass wir die Kinder unterstützen“,
betont Elshoff.
Denn die Kita Beeckerwerth im
Duisburger Norden ist keine Einrichtung wie jede andere. Hier
finden auch schwerst- und mehrfachbehinderte Kinder tagsüber
ein zweites Zuhause. Die Ausstattung für sie ist kostspielig
und reicht vom höhergelegten Sandkasten bis hin zur
behindertengerechten Matschanlage.
Ferienfreizeit im
Dreiländereck
Den Höhepunkt des Jahres stellt
die sommerliche Ferienfreizeit dar, in der die Kinder
gemeinsam mit ihren Betreuern den Alltag für eine Woche
hinter sich lassen – dies Jahr im Dreiländereck zwischen
Westerwald, Siegerland und Bergischem Land. „Lagerfeuer,
Spaziergänge mit dem Esel „Petro“, im glasklaren Bach
planschen – diese naturnahen Ferien mit Streichelzoo und
hauseigenem Wald sind für die Kinder einfach herrlich“,
schwärmt der DRK-Kreisgeschäftsführer Ingo Schunke.
Und auch die Eltern können währenddessen zu Hause einmal
durchatmen und neue Kraft schöpfen. Ohne die Unterstützung
von Freiwilliger Feuerwehr und thyssenkrupp Steel seien die
Ferien im behindertengerechten Familienhotel mit einem
riesigen Außengelände nicht zu finanzieren. „Dass die Jungs
von der Feuerwehr uns seit 1993 treu unterstützen, ist
wirklich großartig, und dass thyssenkrupp noch eine Summe
drauflegt, freut uns umso mehr“, betont Schunke.
Soziale Verantwortung unter
Nachbarn
Für die Arbeitsdirektorin von thyssenkrupp Steel Europe, Dr.
Sabine Maaßen, die die Schirmherrschaft für das Projekt
übernommen hat, ist die Unterstützung der Kita Beeckerwerth
als guter Nachbar Ehrensache. „Soziale Verantwortung ist für
uns keine Floskel, sondern wir leben sie. Von den
Ferienfreizeiten profitieren nicht nur die Kinder, sondern
auch die Eltern, die nach dieser kleinen Auszeit gestärkt in
den Alltag zurückkehren“, erklärt Maaßen.
Die stellvertretende
Kita-Leiterin Susanne Lietz nahm die Spende freudig entgegen.
Von der Summe wird die Kita neben der Finanzierung der
Ferienfreizeit die defekte Musikanlage ersetzen – damit
Kinder, Eltern und Erzieher wieder fröhliche Feste feiern
können.
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Vier Löwinnen zu Gast beim Bunten Kreis |
Duisburg, 13. März 2019 - Vor zwei
Monaten verkaufte der Lions Club Hamborn gemeinsam mit dem
Leo Club Niederrhein selbstgemachten Punsch auf dem
Weihnachtsmarkt in Duisburg. Dass dieses Getränk mit und ohne
Alkohol und nach besonderem Geheimrezept sehr köstlich
schmeckt, wissen auch die Duisburger Weihnachtsmarktbesucher
und so gelang es, mit dieser Aktion einen Betrag von 1.200
Euro zu sammeln. Freuen durfte sich über diese Spende der
Bunte Kreis Duisburg - Niederrhein und westliches
Ruhrgebiet."
Jeder Cent kommt zu frühgeborenen und schwerkranken Kindern
in und um Duisburg zu Gute," versichert Dr. Gabriele Werber,
die Vorstandsvorsitzende des gemeinnützigen Vereins den vier
Überbringerinnen der Zuwendung Dagmar Peters, Barbara
Brüggemann, Tamara Gerlach (Leo Club)und Jana von den Driesch
(Leo Club).
Die Damen sind beeindruckt von der wichtigen Arbeit der gut
ausgebildeten Mitarbeiterinnen des Bunten Kreises, die
Familien mit schwerkranken Kindern von der Klinik in einen
organisierten Alltag zuhause begleiten. Herzlichen Dank an
alle engagierten Lions und Leos für diesen besonderen
Einsatz!
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3.000 Euro Spende für die Beratungsstelle "Haus im
Hof" |
Duisburg, 12.
März 2019 - Der in Bodenbach am Nürburgring sitzende Verein
"Adventsmenschen e.V." konnte aus der Adventskalenderaktion
2018 einen Scheck über 3.000 Euro an Elisabeth Ritter Weiner,
(1.Vorsitzende) und Iris Krämer (Verwaltung) von der
Beratungsstelle "Haus im Hof" in Duisburg übergeben. Die
Mitglieder des Vereins hatten im vergangenen Jahr mittels
einer Online-Abstimmung diesen Verein mehrheitlich
ausgewählt. Träger der Beratungsstelle "Haus im Hof" ist
"Frauenwürde e.V.".
Die Beratungsstelle bietet schwangeren Frauen, Paaren und
Familien rund um Schwangerschaft, Geburt und danach,
vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten und Beratungen an.
Als staatlich anerkannte
Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle gehört die Beratung
nach §218 StGB ebenfalls zu den Aufgaben der Beraterinnen.
Finanziert wurde die Spende durch die Aktion "Adventskalender
2018". Jedes Jahr werden im Advent 24 Tage lang verschiedene
Dienstleistungen und Produkte, die von unterstützenden Firmen
oder Privatpersonen zur Verfügung gestellt werden,
versteigert.
Der Erlös geht jedes Jahr an eine andere gemeinnützige
Einrichtung, welche im Vorfeld mittels einer Online-Umfrage
ermittelt wird und dann von der Mitgliederversammlung
beschlossen wurde. In der Vergangenheit wurde hier unter
anderem für den Verein für wohnortnahe Erziehungshilfen e.V.
sowie das ambulante Kinderhospiz in Koblenz unterstützt. Auch
für das Jahr 2019 steht der Zweck der Adventsversteigerung
schon fest, der Erlös wird dann im Jahr 2020 an die
Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V. gehen.
Wie die Vorsitzende Sylvia Pitzen anlässlich der
Spendenübergabe erläuterte, basiert die Arbeit der
Adventsmenschen auf der Förderung von Projekten mit den
Schwerpunkten Jugend- und Altenhilfe, der Hilfe für Opfer von
Straftaten, des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten
gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke, sowie der
Unterstützung von Privatpersonen, die auf Grund von
Schicksalsschlägen finanzielle und materielle Hilfe
benötigen.
Der Verein ist vom Finanzamt Wittlich als gemeinnützig
anerkannt und freut sich auch über Einzelspender, die
selbstverständlich hierfür eine steuerlich abzugsfähige
Spendenquittung erhalten. Ebenso freut sich der Verein aber
auch über Mitstreiter, noch mehr Informationen gibt es auf
der Webseite des Vereins unter
www.adventsmenschen.de
Große Freude herrschte bei der
Spendenübergabe in Duisburg:
Stv.
Vorsitzender Claus Osten-Wulfhorst, Iris Krämer, Sylvia
Pitzen und Elisabeth Ritter-Weiner. Foto: Adventsmenschen
e.V.
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TARGOBANK unterstützt Immersatt Kinder- und
Jugendtisch e.V. |
Duisburg, 08. März 2019 –
Wundertaler e.V., ein von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der TARGOBANK ins Leben gerufener Verein, unterstützt den
Immersatt Kinder- und Jugendtisch mit einer Spende in Höhe
von 4.000 Euro. Am 5. März überreichten Dirk Suceska und
Ilona Kovrygina von der TARGOBANK im Namen des Vereins den
symbolischen Scheck an Nicole Elshoff, Geschäftsführerin des
Vereins.
Dirk Suceska stand mit Immersatt bereits in der Vergangenheit
in Kontakt. „Ich kann aus ganzer Überzeugung sagen, dass
Immersatt großartige Arbeit leistet“, so Suceska. „Ich hoffe,
dass der Verein mit seinem Engagement noch vielen Kindern und
Jugendlichen helfen kann. Hier wird unsere Spende sicher gut
verwendet.“ Immersatt hat in Duisburg mittlerweile
flächendeckend eine gut organisierte Versorgung mit gesunden
Lebensmitteln für bedürftige Kinder und Jugendliche auf die
Beine gestellt.
Neben deren Versorgung bietet der Verein auch diverse
Bildungs- und Kulturangebote. Diese Unterstützung sorgt
dafür, dass die benachteiligten Kinder und Jugendlichen eine
gute Chance auf ein sozial integriertes Leben und eine
Zukunft mit guten Perspektiven erhalten. Der Verein nimmt
keine öffentlichen Mittel in Anspruch und finanziert seine
Projekte ausschließlich aus Spenden.
„Ich bedanke mich ganz herzlich im Namen der Kinder und
Jugendlichen sowie deren Familien für die Unterstützung durch
die TARGOBANK und ihre Mitarbeiter“, sagt Nicole Elshoff,
Geschäftsführerin des Vereins. „Wundertaler e.V. ist eine
wundervolle Initiative. Dass die Mitarbeiter einen Beitrag
leisten, macht die Spende besonders persönlich. So wird es zu
einer Unterstützung der ganz besonderen Art.“ Über
Wundertaler e.V. Die Idee hinter Wundertaler e.V. ist, dass
die TARGOBANK Mitarbeiter auf die Cent-Beträge hinter dem
Komma ihres monatlichen Gehalts verzichten und diese dem
Verein spenden.
Der durch das Engagement der Mitarbeiter gesammelte Betrag
wird von der TARGOBANK verdoppelt. Der Fokus der
Unterstützung sozialer Projekte liegt in der Förderung von
Hilfsprojekten für Kinder und Jugendliche. Jedes Jahr spendet
Wundertaler e.V. rund 40.000 Euro.
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Indoor-Cycling-Marathon für den guten Zweck im Mai
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Duisburg, 06. März 2019 - Nach dem großen
Erfolg von 2018 findet auch in diesem Jahr zum zweiten Mal
ein viereinhalbstündiger Cycling-Marathon statt. Gestartet
wird am Samstag, den 4. Mai um 11 Uhr in der
Großraumturnhalle am Schulzentrum in Rheinberg,
Dr.-Aloys-Wittrup-Straße 11.
Sponsor der schweißtreibenden Herausforderung ist
federführend die Firma Dümmen Orange aus Rheinberg. Aber auch
Firmen wie die Contargo Neuss, Möbelsonderposten Rheinberg,
Freiling Industriemontagen, und das Bauunternehmen Blastik,
sponsern Räder unter anderem auch für die eigenen
Mitarbeiter.
Vom Fitness Club Injoy aus Rheinberg und Alpen werden auch in
diesem Jahr ein Teil der Räder zur Verfügung gestellt. Edeka
Daniels ist ebenfalls wieder dabei und sponsert Verpflegung
für die ausgehungerten Biker bei. Selbst die Stadt Rheinberg
beteiligt sich und stellt die Turnhalle kostenlos für das
Event zur Verfügung.
Auf mindestens 100 Bikes können engagierten Radler zu den
heißen Rhythmen und den Anfeuerungsrufen der ehrenamtlichen
Trainer ihr Bestes geben. Mitreißende Stimmung ist
garantiert! Versäumen Sie es nicht, bei diesem grandiosen
Event dabei zu sein und melden Sie sich bei Edwin Kugel an,
(Kontaktdaten und nähere Informationen siehe nebenstehendes
Plakat).
'Es besteht auch die Möglichkeit ein Rad zu sponsern oder
einen Startplatz zu verschenken, jeder Euro tut Gutes!
Der Erlös der Veranstaltung geht an den Bunten Kreis Duisburg
e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet. Der
gemeinnützige Verein begleitet seit 17 Jahren Familien mit
chronisch, schwerstkranken, frühgeborenen und behinderten
Kindern vom Krankenhaus ins heimische Kinderzimmer.
Die professionellen Mitarbeiterinnen bemühen sich, dass es
allen Familienmitgliedern in dieser schwierigen Situation so
gut wie möglich geht und der Alltag nach und nach wieder
allein bewältigt werden kann. Mehr dazu finden Sie unter
www.bunter-kreis-duisburg.de
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Kindernothilfe-Benefizkonzert gegen Kinderarbeit in Sambia |
Duisburg, 05. März 2019 - Das 1.
Akkordeon-Orchester Rheinhausen lädt alle Musikbegeisterten
zum Benefizkonzert ein. Dort werden Stücke wie „Boney M in
concert“, „Morgens um sieben“ oder „Earth Song“ für
den guten Zweck gespielt. Der Eintritt ist frei, Spenden
werden erbeten. Die Erlöse kommen einem Projekt der
Kindernothilfe in Sambia zugute, das sich gegen
ausbeuterische Kinderarbeit einsetzt.
In Sambia müssen viele Kinder unter
schweren und gesundheitsgefährdenden Bedingungen in
Steinbrüchen oder auf Tabakplantagen arbeiten. Sie schuften
dort mit einfachem Werkzeug und ohne Schutzkleidung. Ihre
Familien sind arm und auf den Lohn der Kinder angewiesen. Die
Kindernothilfe-Partner vor Ort holen die Kinder von den
Arbeitsstellen und unterstützen die Mütter durch die Gründung
von Selbsthilfegruppen.
Als eine der größten christlichen
Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die
Kindernothilfe seit 60 Jahren benachteiligte Mädchen und
Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und
selbstbestimmtes Leben. Sie fördert fast 700 Projekte und
leistet Humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert
die Kindernothilfe annähernd 1,9 Millionen Kinder und ihre
Familien und Gemeinschaften in insgesamt 33 Ländern der Erde,
um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
Benefizkonzert des 1. Akkordeon-Orchesters Rheinhausen 1950
e.V.
am 10. März 2019, 16.00 Uhr (Einlass: 15:30 Uhr) in der
Dorfkirche Friemersheim, Friemersheimer Str. 27, 47229
Duisburg.
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Sozialwirtschaft in Duisburg – ein unterschätzter
Wirtschaftsfaktor |
Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg vernetzt Akteure eines
wachsenden Wirtschaftszweiges
Duisburg, 20. Februar 2019 - Gesamtwirtschaftlich
betrachtet, ist die Sozialwirtschaft in den letzten Jahren
immer bedeutsamer geworden. Der Begriff umfasst dabei die
unterschiedlichen Träger von Kindergärten,
Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser oder auch Altenheimen. Die
Gründe für den Boom der Branche sind vielfältig: Sie hat
deutlich an Arbeitsplätzen und Wirtschaftsleistung gewonnen.
Auch gesellschaftspolitisch ist die Sozialwirtschaft im
Fokus, wird die Bevölkerung hierzulande doch immer älter.
„Jetzt war es an der Zeit, einen Branchentreff der
Sozialwirtschaft in Duisburg ins Leben zu rufen und die
wesentlichen Akteure an einen Tisch zu holen, um Wissen und
Erfahrung auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten
auszuloten“, so Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt
Duisburg und GFW-Mitgeschäftsführer. Auch Ralf Meurer,
GFW-Geschäftsführer, kann dem nur beipflichten: „Bereits in
2015 machte die Branche 7,7 Prozent der
gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung in Deutschland aus.
Tendenz steigend. Alleine in Duisburg sind es schätzungsweise
bis zu 30.000 Beschäftigte, die im Bereich der caritativen
Verbünde arbeiten. Das ist ein bedeutsamer Markt.“
Die GFW-Geschäftsführer wollen mit dem Branchentreff, der
gestern erstmals stattgefunden hat, dazu beitragen, dass die
Sozialwirtschaft als ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der
Stadt begriffen wird. Bisher habe sich die Branche bei
wirtschaftlichen Themen eher bedeckt gehalten, aber das wolle
man nun ändern. Anknüpfungspunkte gebe es dafür zahlreiche:
vom Fachkräftemangel über die Digitalisierung bis hin zur
Flächenknappheit. Darüber hinaus ist eine Einbindung der
Vertreter der Sozialwirtschaft in die Netzwerkveranstaltungen
der GFW Duisburg, beispielsweise dem Mittelstands-Forum,
geplant und bei diesen auf großes Interesse gestoßen.
Zu den Teilnehmern der „ersten Stunde“ gehören unter anderen
Repräsentanten des Evangelischen Christophoruswerks e.V., des
Diakonischen Werks Duisburg, des Caritasverbands Duisburg
e.V. und der AWOcura gGmbH. Künftig sollen die Treffen
verstetigt werden, damit die Branchenakteure untereinander,
aber auch im Zusammenspiel mit Politik und Wirtschaft, ihre
Interessen bestmöglich realisieren können. Der nächste
Branchentreff ist für den Herbst 2019 geplant. Tatsächlich
sind in Deutschland rund 11 Prozent aller Erwerbstätigen in
der Sozialwirtschaft beschäftigt.
„Auch in Duisburg steigt die Nachfrage nach Arbeitskräften,
insbesondere in Gesundheits- und Pflegeberufen. Hier gilt es,
abseits klassischer Pfade zu denken und ungewöhnliche Wege
einzuschlagen, um akute Engpässe bei der Besetzung mit
Pflegekräften zu vermeiden oder zumindest abzufedern“, weiß
Meurer. Dies gilt umso mehr, als die Besetzung einer freien
Stelle in der Altenpflege im Durchschnitt 170 Tage dauert,
die einer Fachkrankenpflege sogar 194.
„Da hat sich ganz kräftig etwas verschoben und da müssen wir
schauen, wo und wie Stadt und Wirtschaftsförderung effektiv
unterstützen können, damit Duisburg weiterhin ein gutes
Pflaster für die Sozialwirtschaft bleibt“, betont Haack.
Die GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer und
Andree Haack empfingen die Akteure der Duisburger
Sozialwirtschaft zum Branchentreff; Urheberin: Annegret
Angerhausen-Reuter; Nutzungsrechte: GFW Duisburg
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TARGOBANK unterstützt Kindernothilfe e.V.
Duisburg |
Duisburg, 12. Februar 2019 – Wundertaler e.V., ein von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TARGOBANK ins Leben
gerufener Verein, unterstützt die Kindernothilfe mit einer
Spende in Höhe von 5.000 Euro. Am 7. Februar überreichte
Birgit Paul von der TARGOBANK im Namen des Vereins den
symbolischen Scheck an Judith Allert von der Kindernothilfe.
„Der Verein leistet in vielen
verschiedenen wertvollen Projekten großartige Arbeit“, so
Paul. „Ich hoffe, dass die Kindernothilfe mit ihrem
Engagement noch viele weitere Menschen überzeugen kann, die
Welt gemeinsam ein Stückchen besser zu machen.“
Seit über 60 Jahren unterstützt die
Kindernothilfe als Kinderrechtsorganisation weltweit Kinder
in Not und setzt sich für ihre Rechte ein. Ihr Ziel ist
erreicht, wenn Kinder und ihre Familien ein Leben in Würde
und mit guten Zukunftsperspektiven führen können – ohne
Armut, Elend und Gewalt. Rund 1,9 Millionen Mädchen und
Jungen stärkt, schützt und beteiligt die Kindernothilfe
derzeit in 33 Ländern Afrikas, Asiens, Europas und
Lateinamerikas.
„Die Kindernothilfe bedankt sich
ganz herzlich im Namen der Kinder und deren Familien für die
großartige Unterstützung durch die TARGOBANK und ihre
Mitarbeiter“, freut sich Judith Allert von der
Kindernothilfe. „Wundertaler e.V. ist eine wundervolle
Initiative. Dass die Mitarbeiter einen individuellen Beitrag
leisten, macht diese Spende besonders persönlich. So wird es
zu einer Unterstützung der ganz besonderen Art.“
Mitarbeiterin der Kindernothilfe Judith
Allert mit Birgit Paul von der TARGOBANK
Die Idee hinter Wundertaler e.V.
ist, dass die TARGOBANK Mitarbeiter auf die Cent-Beträge
hinter dem Komma ihres monatlichen Gehalts verzichten und
diese dem Verein spenden. Der durch das Engagement der
Mitarbeiter gesammelte Betrag wird von der TARGOBANK
verdoppelt. Der Fokus der Unterstützung sozialer Projekte
liegt in der Förderung von Hilfsprojekten für Kinder und
Jugendliche. Jedes Jahr spendet Wundertaler e.V. rund 40.000
Euro.
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Krebse gegen Krebs |
Duisburg, 05. Februar 2019 - Am Anfang
der aktuellen Benefizaktion „Krebse gegen Krebs“ stand die
Diskussion über die eventuelle Diagnose KREBS. Schnell wurde
in der kleinen Runde die Frage angeschlossen, was können wir
tun, um gegen diese furchtbare Krankheit etwas zu machen. Die
Lösung war ebenso schnell da, wir machen das, was wir können
und stellen den Gewinn dessen der Deutschen Krebshilfe zur
Verfügung.
So haben sich die Brüder Krebs, Michael, Markus und Christian
entschlossen, am 16.02.2019 in der Halle des ETuS Bissingheim
das zu präsentieren, was die Kreativen Krebse können.
Michael Krebs mit seiner Band, Deutschrock, Markus Krebs,
Moderation & Comedy und Christian Krebs, Rockmusik mit seiner
Band „Pilot Modus“. Befreundete Musiker aus dem Projekt „„The
Transylvanians“ - Musik aus der Rocky Horror Show“ haben
kurzentschlossen zugesagt, an dem Benefizabend teilzunehmen.
Alle Akteure überlassen Ihre Gage der Deutschen Krebshilfe.
Nun nimmt die Aktion „Krebse gegen Krebs“ weitere Züge an.
Zum einen hat der Ansässige Sportverein ETuS Bissingheim
zugesagt die Halle, in der die Veranstaltung stattfinden
soll, gebührenfrei zur Verfügung zu stellen. Andererseits
haben die Mitarbeiter der Gastronomie Anne Tränke zugesagt,
ohne Lohn an diesem Abend zu arbeiten. Auf diesem Wege wird
die Summe, die der Deutschen Krebshilf zur Verfügung gestellt
wird, immer höher!
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Haus im Hof berät schwangere Frauen, Paare und
Familien |
Duisburg, 30. Januar 2019 - Seit dem
01.10.2018 arbeiten nun Frau Eging, Diplom-Sozialpädagogin
und Frau Witzel, DiplomSozialarbeiterin, als
Schwangerschaftsberaterinnen bei Frauenwürde Duisburg e.V.,
bekannt als Beratungsstelle Haus im Hof. Möglich wurde diese
Einstellung durch eine personelle Umstrukturierung, mit der
zwei Teilzeitstellen für die Beratung eingerichtet werden
konnten.
Zur Unterstützung des Vorstandes wurde gleichzeitig die
Stelle einer leitenden Beraterin eingerichtet. Frau D.
Ridder, Diplom-Pädagogin, langjährige Mitarbeiterin im Haus
im Hof - übernahm diese verantwortungsvolle Aufgabe.
Haus im Hof berät seit 2001 schwangere Frauen, Paare und
Familien in allen Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt
und ist eine staatlich anerkannte Konfliktberatungsstelle für
Schwangere in Duisburg-Bruckhausen.
Jährlich suchen ca. 580 Schwangere aus 86 Nationen Hilfe und
Unterstützung im Haus im Hof. Die Hilfsangebote reichen von
Gesprächen über schwierige Lebenssituationen im Zusammenhang
mit der Schwangerschaft und Informationen über soziale
Hilfsmöglichkeiten, bis hin zur Vermittlung von finanziellen
Hilfen und Gesprächen zum Thema Verhütung. Weitere Angebote
sind die Beratung bei der Inanspruchnahme von vorgeburtlichen
Untersuchungen, sowie zu Trauerbegleitung nach
Schwangerschaftsabbruch, Fehl- und Totgeburt.
Ein spannendes Projekt im Schulbereich organisieren D. Engels
und K. Eging. Sie bieten für Jugendliche und junge Erwachsene
sexualpädagogische Veranstaltungen zu den Themen Liebe,
Partnerschaft und Sexualität an. Elisabeth Ritter-Weiner, 1.
Vorsitzende des Vereins Frauenwürde Duisburg e.V., freut
sich, dass das Team jetzt wieder komplett ist und mit viel
Engagement die täglichen Herausforderungen meistert.
In der Zeit von Mo – Do 8:00 – 13:00 Uhr und Fr bis 12:00
können Sie telefonisch einen Termin zum Beratungsgespräch
vereinbaren. 0203/57 93 731
Frauenwürde Duisburg e.V. Beratungsstelle Haus im Hof
Bayreutherstr. 40 47166 Duisburg-Bruckhausen
V.l.; I. Krämer (Verwaltung), D. Ridder
(Beratungsleitung), D. Engels (Sexualpädagogischer
Mitarbeiter), K. Eging (Beraterin), S. Witzel (Beraterin)
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Weihnachtsbäume für Kinderträume |
IKEA
Duisburg unterstützt Bunten Kreis Duisburg e.V. mit 11.000
EURO
Duisburg, 28. Januar 2019 - Die IKEA-Aktion "Weihnachtsbäume
für Kinderträume" wirkt bis ins neue Jahr. Bei jedem im Dezember verkauften Weihnachtsbaum
ging eine Spende von 3 Euro an die kranken und frühgeborenen
Kinder, die vom Bunten Kreis auf ihrem Weg von der Klinik ins
Kinderzimmer begleitet werden.
Damit allerdings nicht genug! Auch die Auszubildenden von
IKEA hatten ihre Idee Gutes zu tun umgesetzt und im Rahmen
der internen Weihnachtsfeier eine Modenschau samt
Versteigerung zu Gunsten des Bunten Kreises Duisburg e.V.
organisiert. Der daraus entstandene Betrag wurde von der
Geschäftsführung auf 1.000 Euro aufgerundet.
Andreas Horstmann, stellvertretender
Einrichtungshauschef und Christoph Boehm, zuständig für
lokales Marketing bei IKEA Duisburg überreichten Dr. Gabriele
Weber (1. Vorsitzende) und Dr. Sassa von Roehl
(Öffentlichkeitsarbeit) vom Bunten Kreis Duisburg e.V. den
schönen Scheck im schwedischen Einrichtungshaus.
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Mitarbeiter des DVV-Konzerns spenden 5.155,01 Euro an
das Kinderdorf Duisburg |
Duisburg, 25. Januar 2019 -
„Restcentspende“ heißt die Aktion der Mitarbeiter der
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV) und all ihrer Tochtergesellschaften. Hunderte
Mitarbeiter beteiligen sich und lassen Monat für Monat ihr
Nettogehalt auf den nächsten vollen Euro abrunden und spenden
die so gesammelten „Restcents“ an eine karitative Einrichtung
in Duisburg.
Nachdem in den Jahren 2017 und 2018 der
Verein „livingroom – help youth grow e. V.“ in Meiderich die
Spende der DVV-Mitarbeiter erhalten hatte, geht sie im Jahr
2019 an das Kinderdorf Duisburg in Großenbaum. Das Kinderdorf
besteht schon seit mehr als 40 Jahren – seit 1994 schließlich
als eingetragener Verein – und hat seine Arbeit seitdem der
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien in sozialen
Notlagen gewidmet.
Kinder und Jugendliche, die nicht mehr in ihren Familien
wohnen können, finden im Kinderdorf eine neue Bleibe und
werden dort umfassend betreut. Die insgesamt 89 Mitarbeiter
kümmern sich derzeit um 110 Kinder und Jugendliche. „Unser
Ziel ist es dabei immer, durch Arbeit mit den Kindern und
Jugendlichen und deren Familien eine Situation zu erreichen,
die eine Rückkehr in das familiäre Umfeld möglich macht“,
erklärt Andreas Wieck, der seit Februar 2018 die Leitung des
Kinderdorfes übernommen hat.
Insgesamt 515.501 Cents sind bei der
Aktion der DVV-Mitarbeiter zusammengekommen. Geld, das im
Kinderdorf sofort investiert wird. „Wir planen die
Umgestaltung unserer Spielflächen und wollen zwei neue Geräte
anschaffen“, sagt Wieck. Neben einem neuen Klettergerüst soll
es auch eine Seilbahnschaukel geben.
Da kommt die Spende der DVV-Mitarbeiter genau richtig. Gisela
August, Mitarbeiterin bei den Zentralen Diensten im
DVV-Konzern, hat das Kinderdorf als Spendenempfänger
vorgeschlagen. „Als Mitglied des Laufclub Duisburg habe ich
beim Benefizlauf vom Kinderdorf erfahren. Ich finde die
Arbeit, die hier geleistet wird, unglaublich wichtig und sie
hat deshalb jede Unterstützung verdient“, sagt Gisela August.
Angeregt hatte die Aktion
„Restcentspende“ bereits im Jahr 2010 eine Gruppe Mitarbeiter
der damaligen Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH, heute
Netze Duisburg GmbH. Mitarbeiter aus diesem Bereich schlugen
damals auch den ersten Empfänger der Restcentspende vor. Das
Kinderheim St. Josef in Rheinhausen freute sich im September
2011 über die erste Spende in Höhe von rund 4000 Euro. Auch
im Jahr 2012 ging die Spende der DVV-Mitarbeiter wieder an
das Rheinhauser Kinderheim – erneut waren es rund 4000 Euro.
Angeschafft wurde damals eine Kletterausrüstung. Außerdem
konnte eine Gruppe eine Reise ins Emsland veranstalten.
2013 freute sich das Kinderheim Sankt
Josef sogar über 4200 Euro, die in eine Kunsttherapie
flossen. 2014 entschieden die Mitarbeiter der DVV, die Spende
einer anderen Einrichtung zukommen zu lassen und spendeten
4051,60 Euro an die Kindertagesstätte Zaubersterne in
Neuenkamp. Von dem Geld wurde ein Klettergerüst für den
Außenbereich angeschafft. Im Jahr 2015 gingen die Restcents
an die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
5869,49 Euro gingen damals in Ausbau und Ausstattung der
Fahrradwerkstatt.
Jennifer Heidel (Konzernkommunikation, hinten links) und
Gisela August (Zentrale Dienste der DVV, hinten rechts)
übergaben die Restcentspende an Andreas Wieck,
Geschäftsführer des Kinderdorfes Duisburg. Foto DVV
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Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft und
„Restcentspende“ |
Duisburg, 18. Januar 2019 - Hunderte
Mitarbeiter verzichten Monat für Monat auf einen kleinen Teil
ihres Nettogehaltes und lassen den Betrag auf den nächsten
vollen Euro abrunden. In jedem Jahr kommt das so gesammelte
Geld in Form einer Spende einer karitativen Einrichtung in
Duisburg zugute. Auch 2018 ist auf diese Weise wieder ein
namhafter Betrag zusammengekommen. Wer der Empfänger der
Spende sein soll, wird von den Mitarbeitern des DVV-Konzerns
vorgeschlagen.
Diesmal erhält der eingetragene Verein Kinderdorf Duisburg,
Rotdornstraße 5 47269 Duisburg (Großenbaum) die Spende der
DVV-Mitarbeiter. Der Verein mit Sitz in Großenbaum leistet
für alle kleinen Bürger der Stadt, die in schwierigen
Situationen leben, wichtige Arbeit. 89 Mitarbeiter
unterstützen die Kinder und deren Familien, um so die
Grundlage dafür zu schaffen, dass die Kinder dauerhaft in
ihren Familien leben können.
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Hilfsbereitschaft pur bei der „Kauf eins mehr“-Aktion
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Duisburg, 13. Januar 2019 - Die Hilfsbereitschaft der
Buchholzer Bürgerinnen und Bürger war am Samstag, 12.01.2019
im Edeka Markt Neukauf an der Düsseldorfer Landstraße 107
anlässlich der vom Inner Wheel Club Duisburg durchgeführten
Aktion „Kauf eins mehr“ ein weiteres Mal überwältigend. Die
Aktion wurde äußerst tatkräftig von den Duisburger
Jugendorganisationen Rotaract und Interact unterstützt.
Mittlerweile kennen die Stammkunden des Edeka Marktes die
Initiative aus den vergangenen Jahren, da die Hilfsaktion
zugunsten der „Duisburger Tafel“ und des Vereins „Immersatt“
bereits zum sechsten Mal dort durchgeführt wurde.
Mit großem Eifer haben die Kundinnen und Kunden „ein Teil
mehr“ gekauft, sodass sich Frau Elshoff von der Organisation
„Immersatt“ und Herr Spikofsky von der „Duisburger Tafel“
über ca. 100 prall gefüllte Kisten freuen konnten, die ihnen
von Gitta Neisius, der amtierenden Präsidentin des IW Clubs
Duisburg überreicht wurden. Frau Neisius betonte, dass diese
Aktion für sie und ihre Clubfreundinnen sehr wichtig sei, um
die bedürftigen Menschen in Duisburg zu unterstützen. „Es
ist wirklich erstaunlich, wie hilfsbereit und mitfühlend die
Menschen in Duisburg sind!“ äußerte sich Frau Neisius lobend
über das tolle Engagement der Bürgerinnen und Bürger in
Buchholz.
Die "helfenden Hände" der Aktion
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Pater läuft für arme Kinder in Duisburg |
Duisburg, 11. Januar 2019 - In der
historischen Stadt Luxor am Nil in Ägypten startete Pater
Tobias seinen ersten Marathon in diesem Jahr für arme
Kinder in Duisburg. Insgesamt 4 Tage verbringt er seinen
Kurzurlaub am Nil. Am kommenden Sonntag will er wieder in
seiner Neumühler Gemeinde Herz-Jesu sein, denn dort ist
der Neujahrsempfang im Agnesheim.
Unter dem Schutz von Militär und
Polizei lief er die Marathonstrecke über 42,195 km. Der
Start und Ziel war am Tempel von Hatschepsut
in der Nähe vom Tal der Könige. Insgesamt waren es 4
Runden, die der Pater bei hohen Temperaturen rennen
musste."Viele Ägypter, besonders viele Kinder waren
begeistert von den Läufern, einige liefen mit mir auch
einige hundert Meter mal mit. Da vergießt man schnell die
Schmerzen und denkt an unsere Kinder in Duisburg",
erzählt der Pater. Foto Pater Tobias
Seinen bereits 76. Spendenlauf in 12 Jahren, den
er am Freitag in Luxor lief, erbrachte bisher bereits
1500 Euro. Sein vor 5 Jahren gegründetes Kinderprojekt
"KiPa-cash-4-kids" unterstützt sowohl auch Duisburger und
weltweite Kinder, wo sie in Armut leben. Kinder können
einen Ernährungsführerschein in der vor einem Jahr
eingerichteten Kinderlernküche in Neumühl erlangen.
Weiter werden Schwimmkurse, Reit-Therapien, Sommer- und
Herbstlager von Gemeinden und vieles mehr von den
Spendengeldern finanziert. "Es freut mich, wenn ich hier
in Duisburg so vielen Kindern helfen kann. Es ist schon
traurig, dass hier jedes 3. Kind in Armut lebt", so der
emsige Pater, der in diesem Jahr noch mindestens 9
Marathonläufe für sein Kinderprojekt absolvieren wird
u.a. natürlich auch beim diesjährigen Rhein-Ruhr-Marathon
in Duisburg, wo der Pater immer einen Heimvorteil hat.
Gerne nimmt das Projekt LebensWert
noch Spenden an und Spendenbescheinigungen können
ausgestellt werden.
Projekt LebensWert,
KiPa, Spendenkonto: Bank im Bistum Essen, BIC:
GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036
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Clownsprojekt statt
Weihnachtsgeschenk
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Consors Finanz spendet für
die Clownixen in den Sana Kliniken Duisburg
Duisburg, 10. Januar 2019 – Die Stiftung HUMOR HILFT
HEILEN erhält eine Spende von 3.000 Euro von Consors Finanz,
eine Marke der BNP Paribas Gruppe in Deutschland. Das
Unternehmen engagiert sich bereits seit Jahren für soziale
Projekte und verzichtete auf Weihnachtsgeschenke. Der sich
daraus ergebende Spendenbetrag kommt den Clownsvisiten der
Clownixen Bims und Mine zugute, die seit 2012 die Kinder und
Jugendlichen in der Kinderklinik der Sana Kliniken Duisburg
besuchen.
Bims und Mine, die eigentlich Nuria
Hansen und Simone Faßnacht heißen, sind ausgebildete
Klinikclowns und besuchen die jungen Patienten wöchentlich.
„Wir möchten den Kindern damit die Möglichkeit geben, den
Krankenhausalltag für einen Moment zu vergessen“, erklären
Bims und Mine, die bei ihren „Visiten“ ganz individuell auf
die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingehen.
„Humor ist gut für die Betreuung
und hilft auch bei der Therapie. Er kann auch den Blickwinkel
öffnen und die Sichtweise auf viele Dinge ändern“, betont
Prof. Dr. Thorsten Rosenbaum, Chefarzt der Kinder- und
Jugendmedizin der Sana Kliniken Duisburg. „Die Kinder auf den
Stationen fragen uns gezielt nach den Clownsvisiten.“
Die Clowns seien hervorragend in die Abläufe der Stationen
integriert und die kleinen Patienten freuen sich sehr auf
Bims und Mine.
Juliana Goethe, Head of Corporate
Communication von Consors Finanz, betonte, dass mit dem
Engagement ein Beitrag für die Visiten in 2019 geleistet
werden soll, um den Genesungsprozess der kleinen Patienten
durch Humor zu begünstigen. „Uns ist die Unterstützung sehr
wichtig“, so Juliana Goethe, „denn Lachen fördert die
Gesundheit und bringt die Kinder und Jugendlichen im
Krankenhaus auf andere Gedanken.“
V.l.: Martina Mika mit Johan (der die
Seifenblasen fängt), Prof. Dr. Thorsten Rosenbaum, Mine
(Simone Faßnacht), Bims (Nuria Hansen), Katrin Hüttepohl von
der Consors Finanz
Stiftung Humor hilft heilen
Die von Eckart von Hirschhausen
gegründete Stiftung HUMOR HILFT HEILEN (HHH) hat es sich zur
Aufgabe gemacht, heilsamen Stimmung im Krankenhaus zu
fördern. Mit 100 Clownsprojekten, über 300
Humor-in-der-Pflege-Workshops und fünf wissenschaftlichen
Forschungsprojekten ist HHH der größte Förderer der
praktischen Anwendung und der Erforschung von Humor im
Gesundheitswesen.
Der Förderer Consors Finanz
Consors Finanz, eine Marke der
internationalen BNP Paribas Gruppe, gehört zu den führenden
Consumer-Finance-Anbietern in Deutschland und vergibt
Konsumentenkredite im Einzel- und Online-Handel sowie in
Auto-, Caravan- und Motorradhäusern. Sie engagieren sich seit
vielen Jahren in sozialen Projekten und möchten dieses gerne
in diesem Jahr um die „Klinikclowns“ mit einer Spende
erweitern.
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"Kauf eins mehr"- Aktion des Inner Wheel Club
Duisburg
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Duisburg, 07. Januar 2019 - Unter
dem Motto „Kauf eins mehr“ können die Kunden im Edeka
Neukauf in der Düsseldorfer Landstraße 107 in Buchholz am
Samstag, den 12.1.2019 von 8 bis 18 Uhr die Aktion des
Inner Wheel Club Duisburg unterstützen. Schon mehrfach
führten die Inner Wheel Damen diese Aktion mit großem
Erfolg durch. Anlass ist der „Tag der guten Tat“,
eigentlich der 10.Januar, an dem im Jahre 1924 der 1.
Inner Wheel Club gegründet wurde.
Mittlerweile ist Inner Wheel weltweit eine der größten
sozial aktiven Frauen Organisationen. Jeder, der helfen
möchte, kauft am Samstag ein Teil mehr: z.B. Zucker,
Mehl, Margarine, Öl, H-Milch (haltbare Lebensmittel) und
gibt es anschließend den bereitstehenden Inner Wheel
Damen.
Diese übergeben die Spenden noch am selben Tag an die
Duisburger Hilfsorganisationen Immersatt e.V. und der
Duisburger Tafel e.V. „Ein Teil mehr im Einkaufwagen kann
Großes bewirken, vor allem wenn alle mitmachen!“ so Gitta
Neisius, die amtierende Präsidentin von Inner Wheel
Duisburg.
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Bürgerveren Neudorf sammelte
für Duisburger Tafel
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Duisburg-Neudorf, 04. Januar 2019 -
Aufgrund des Brandes bei der Duisburger Tafel hat der
Vorstand des Bürgerversis Neudorf kurzfristig
entschieden, die gesamten Einnahmen des letzten
Bürgervereins-Stammtisches im Squashcenter Günter Kuskes
an der Lotharstrasse 222 an die Duisburger Tafel zu
spenden. Ferner gab es zusätzliche Geldspenden der
anwesenden Mitglieder und Teilnehmer. So konnten 422,- €
an die Duisburger Tafel überwiesen werden. Der
Bürgerverein hofft, die akute Not durch diese Spende ein
wenig zu lindern.
Am 20. Januar lädt der Bürgerverein
zum Empfang 2019. Auf diesem gibt es neben dem
Jahresrückblick und Ausblick auf das neue Jahr durch den
Vorsitzenden Ottmar Birke und Geschäftsführer Lothar
Wischmeyer erneut Ehrungen für Verdienste um Neudorf oder
deren Bürger. Geehrt werden am 20. Januar im
Silberpalais:
- BNP Paribas Real Estate Property
Management GmbH Düsseldorf
- Blindenwerkstatt R. Kaniss e.K. Duisburg-Neudorf
- Karin Bräunling Duisburg-Neudorf
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Benefizkonzert für Oxfam
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Samstag, 12. Januar 2019 17:00 Uhr
Lutherkirche Duisburg Martinstr. 35, 47058 Duisburg-Duissern
Programm:
- Johann Sebastian Bach Ausgewählte Charakterstücke aus „Das
Wohltemperierte - Klavier“
- Johannes Brahms Vier Klavierstücke Roland Vossebrecker
Drei Sonatinen in Kanonform Roland Vossebrecker, Klavier
Eintritt frei(-willig), Spenden erbeten Alle Spenden gehen
an die Hilfsorganisation Oxfam.
Konzerte
gegen den Hunger
Duisburg, 03. Januar 2019 -Der Bergisch Gladbacher Komponist
und Pianist Roland Vossebrecker engagiert sich seit einigen
Jahren mit Benefizkonzerten für die
EntwicklungshilfeOrganisation Oxfam
www.oxfam.de .
Mit seinen Konzert-Projekten hat er bereits ca. 42.000 € für
Oxfam eingespielt.
Vossebrecker erklärt dazu: „Die großartige Arbeit von Oxfam
auf den Gebieten der nachhaltigen Entwicklungshilfe, der
Katastrophenhilfe und der politischen Kampagnen für eine
gerechtere Welt ohne Hunger und Armut hat mich überzeugt, in
Zukunft regelmäßig Benefizkonzerte für Oxfam zu spielen.“
Seine neue Konzertreihe umfasst 30 Konzerte, u. a. in
Aachen, Köln, Duisburg, Essen, Bonn,
Frankfurt, Hamburg und Berlin. Vossebrecker wird dabei
wieder Spenden sammeln, die Nothilfe-Projekten von Oxfam
direkt zugute kommen werden. Alle bei den Konzerten
gesammelten Spenden gehen ohne Abzug an Oxfam! Auf seinem
Programm stehen neben eigenen Kompositionen auch Werke von
Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms.
Neben seiner Tätigkeit als Musiker engagiert sich Roland
Vossebrecker im Bildungswerk Stanislaw Hantz in der
Bildungsarbeit zur Holocaust-Thematik. Er organisiert und
leitet Bildungsreisen nach Oswiecim/Auschwitz, sowie nach
Lodz (Ghetto Litzmannstadt, Vernichtungslager
Kulmhof/Chelmno). Bei seinem Konzerten wird Vossebrecker
daher auch über den Zusammenhang von Gedenk-Kultur und
Verantwortung für die Gegenwart sprechen. Er versteht seine
Benefizkonzerte auch als politisches Zeichen gegen
Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und nationalen Egoismus.
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