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Mitten aus dem Leben in Duisburg  - Redaktion Harald Jeschke
British Tea Time für das Frauenhaus  

Duisburg, 23. Dezember 2019 - Das Frauenhaus Duisburg durfte sich erneut über die Unterstützung des Lions Club Duisburg-Landschaftspark freuen! Im November 2019 lud Präsidentin Marion Neumann-Wolff zur British Tea Time in die Notkirche Duissern ein. Die Veranstaltung wurde zahlreich besucht, sodass die stattliche Summe von 1.550,-€ als Spende für das Frauenhaus zusammen gekommen ist.
Zur Übergabe der Spende wurde Frauenhaus-Leitung Karin Bartl von den Repräsentanten des Lions Club Duisburg-Landschaftspark Andrea Demtröder und Carsten Tum besucht.
Die Spende soll im Jahr 2020 für das Ferienprogramm mit den Bewohnerinnen und ihren Kindern eingesetzt werden. Es werden jedes Jahr in den Schulferien Ausflüge und auch Veranstaltungen im Frauenhaus organisiert, damit die Frauen und Kinder wieder am sozialen Leben teilhaben und aus der erlebten Freude wieder Kraft schöpfen. Das Ferienprogramm kann nur aus Spenden finanziert werden. Vielen herzlichen Dank für das große Engagement des Lions Club Duisburg-Landschaftspark, auch im Namen der Bewohnerinnen und ihrer Kinder!  

Frauenhaus Duisburg, v.l. Andrea Demtröder, Karin Bartl, Carsten Tum

26. Benefizveranstaltung brachte 2.400 Euro für die Lebenshilfe

Duisburg, 22. Dezember 2019 - Zum 26. Mal fand die Benefizveranstaltung in Duisburg-Ruhrort zu Gunsten der Lebenshilfe Duisburg statt. Gundula und Michael Scholz von der Taverne in Ruhrort haben wie alljährlich zum 4. Adventssonntag zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Unter der Schirmherrschaft von Herrn Oliver Wittke (MdB) spielte der Blockflötenkreis unter Leitung von Birgit Jacobs Weihnachtslieder und es wurden Weihnachtsgeschichten vorgetragen.

Die weihnachtliche Stimmung aller Gäste trug anschließend dazu bei, dass alle eifrig ihre Geldbörsen öffneten und großzügig spendeten. Dagmar Frochte, Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe in Duisburg, freute sich sehr über den überreichten Spendenkorb. Sie teilte bei ihren Dankworten mit, dass sie von der Spendenbereitschaft dieses Jahr wieder überwältigt ist und dass der eingesammelte Betrag zwei Projekten zufließt.

So für die Intensivwohngruppe und der Inobhutnahme in Duisburg-Homberg. Dort leben Babys und Kleinkinder bis 6 Jahren mit ihren Müttern oder Vätern. Das Team unterstützt die Familien im Familienalltag, also auch bei der Planung von Freizeitaktivitäten wie z.B. Ausflüge in die umliegenden Frei- und Hallenbäder zu Kindermuseen und Parks. Dafür wird ein Budget für Eintrittsgelder und Fahrtkosten benötigt.   
Dagmar Frochte /Foto) bedankte sich aber auch noch einmal bei den Ehel. Scholz und den vielen Helfern für das jahrelange beispielhafte Engagement zu Gunsten der Lebenshilfe Duisburg. Danach verabschiedeten sich alle Gäste fröhlich, in der Hoffnung, sich nächstes Jahr wieder gesund und munter bei Familie Scholz am 4. Adventssonntag zu treffen.

Frühe Bescherung für schwerkranke Kinder

Krebshilfe für Kinder e.V. besucht die Kinderklinik

Duisburg, 19. Dezember 2019 - Als sie die prall mit Spielzeug und Leckereien gefüllten „Schatzkisten“ öffneten, strahlten die Augen der kleinen Patienten. Bereits im vierten Jahr in Folge besuchten Karoline Grundmann und Michael Prösch vom Verein „Krebshilfe für Kinder e.V.“ die Kinderklinik des Helios Klinikums Duisburg. Sie hatten rund 80 Boxen im Gepäck, um den Kindern, welche die Weihnachtstage im Krankenhaus verbringen müssen, eine Freude zu bereiten. Gestiftet wird der Inhalt vom Verein und lokalen Unternehmen.

In diesem Jahr unterstützt die Druckerei Rhiem aus Voerde die Aktion. Auch für den Chefarzt der Kinderklinik, Dr. Peter Seiffert, sind solche Momente immer besonders: „Es ist schön zu sehen, welche Freude man Kindern mit diesen kleinen Überraschungen machen kann, besonders in einer für sie so aufregenden Zeit und in ungewohnter Umgebung.“

Zusammen mit den Kindern durchstöberte er die vielen bunten Tüten und bedankte sich bei den Organisatoren der Spendenaktion. Neben der Duisburger Kinderklinik engagiert sich die „Krebshilfe für Kinder“ bundesweit in zahlreichen anderen Projekten. „Wir helfen immer da, wo öffentliche Träger nicht eintreten“, erklärt Prösch. Für diese Arbeit ist der Verein auf Spenden, Erbschaften und Mitgliedsbeiträge angewiesen. Weitere Informationen auf www.krebshilfefuerkinder.de    


Dr. med. Peter Seiffert (links) freut sich mit den Patienten der Kinderklinik über die Geschenke von Krebshilfe für Kinder e.V., überreicht von Karoline Grundmann (2. v.l.) und Michael Prösch (Mitte).

Holzbau Wendt GmbH sponsert Baumaßnahmen in der KiTa „Rotznasen“

Torsten Will erfüllt Kinderwünsche im Programm von STUDIO 47

 

Duisburg, 17. Dezember 2019 - Für die Kindertagesstätte „Rotznasen“ war es wie ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk: Der Boden im Tobezimmer wurde generalüberholt, die Bauecke bekam ein maßgefertigtes Kletter- und Spielgerüst und im Außenbereich wurde ein neuer Rasen verlegt. Für die 22 Kinder und das KiTa-Team gingen damit gleich drei langgehegte Wünsche auf einmal in Erfüllung.

 

Möglich gemacht hat es „Wo ein Will, da auch ein Weg“, das neue TV-Format von STUDIO 47, bei dem Moderator und Erfolgstrainer Torsten Will Kinderträume wahr werden lässt. Am vierten Adventswochenende ist die Sendung als Vorpremiere im Programm zu sehen; im kommenden Jahr startet die Serie dann deutschlandweit im Regionalfernsehen.

 

Die Umbaumaßnahmen bei den „Rotznasen“ wurden großzügig von der Holzbau Wendt GmbH gesponsert. Das Duisburger Unternehmen hat die Kosten für alle Schreiner- und Gartenarbeiten übernommen – und diese im Rekordtempo von nur zwei Wochen umgesetzt.

 

Und Torsten Will konnte noch weitere Herzenswünsche erfüllen: Für die Jungen und Mädchen der Grundschule an der Beethovenstraße wurde die Turnhalle in einen Konzertsaal verwandelt; und für den fünf Monate alten Phil wurde die Suche nach einem Epilepsie-Warnhund gestartet.

 

„Wo ein Will, da auch ein Weg“ läuft am Samstag, 21. Dezember, um 19:45 Uhr im Programm von STUDIO 47 und wird am darauffolgenden Sonntag um 18:45 Uhr wiederholt. Außerdem ist die komplette Folge im YouTube-Kanal des TV-Senders verfügbar. 

 

Torsten Will (links) und die Holzbau Wendt GmbH haben den „Rotznasen“ drei langgehegte Wünsche erfüllt. (Foto: STUDIO 47)

 

 

Spendenaktion zum 60.: Bäckerei Bolten unterstützt die Kindernothilfe

Duisburg, 17. Dezember 2019 - Eine besondere Herzenssache ist es Maite Bolten-Bahr, Verkaufsleiterin der Bäckerei Bolten, die Arbeit der Kindernothilfe mit einer Spende zu unterstützen. 3.813 Euro kamen durch den Verkauf von Laugenherzen zustande, die neu ins Sortiment aufgenommen wurden. Von jedem Laugenherz, das vom 9. bis 15. Dezember verkauft wurde, gehen 60 Cent als Spende an die Kindernothilfe. 
„Die Bäckerei Bolten und die Kindernothilfe teilen ein wichtiges Jubiläum: Beide werden in diesem Jahr 60“, sagt Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe. „Wir freuen uns deshalb umso mehr, dass die Bäckerei Bolten zusätzlich auch unseren Neujahrslauf am 4. Januar 2020 rund um die Sechs-Seen-Platte-unterstützt.“ (Weitere Informationen unter
https://neujahrslauf-duisburg.de/)

Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit 60 Jahren benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert rund 600 Projekte und leistet humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2,1 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 32 Ländern der Erde, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.

Claudia Steinke (rechts), Filialleiterin der Bäckerei Bolten auf der Königstraße in der Innenstadt, überreicht Katrin Weidemann (links) den Scheck über 3.813 Euro. Quelle: Martin Bondzio/Kindernothilfe

 1.000 Euro für Suchthilfeverbund

Unterstützung für suchtkranke und obdachlose Menschen    
Duisburg, 12. Dezember 2019 - Die Initiative „Vonovia bewegt Duisburg“ hat einen dritten Gewinner: Die Duisburger Mitarbeiter des Unternehmens entschieden sich für den Suchthilfeverbund Duisburg e.V.. Er wendet sich mit dem Projekt „Streetwork Innenstadt“ an suchtkranke, obdachlose Menschen in der Duisburger Innenstadt. Der Verein setzt vier Streetworker ein, hält Sanitäranlagen und Waschräume bereit und bietet Beratungsgespräche an. Das Projekt startete im Mai diesen Jahres.  
„Der Suchthilfeverbund Duisburg e. V. leistet mit dem Aufbau der Kontakt- und Anlaufstelle und dem Streetwork Projekt einen ersten Beitrag zur Ausweitung der lange geforderten niedrigschwelligen Angebote in der Duisburger Suchthilfe. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sind in der Innenstadt und im Kantpark unterwegs und eröffnen Wege ins Hilfesystem“, beschreiben Mustafa Arslan und Dita Gomfers vom Suchthilfeverbund das Projekt.  

„Das Projekt Streetwork Innenstadt ist ein Beispiel dafür, wie Hilfe ganz unmittelbar bei den Menschen, die sie brauchen, ankommt. Das hat die Duisburger Kollegen und mich besonders überzeugt“, so Anna Ostrouchow, Leiterin Operations im Kundenservice von Vonovia. „Wir sind froh, dass wir mit unserer Initiative ehrenamtliches Engagement wie dieses in unserer Stadt unterstützen können.“  

Der Suchthilfeverbund Duisburg ist ein gemeinnütziger Verein. Zu den Mitgliedern der Mitgliederversammlung zählen Vertreter der Stadt Duisburg, des Diakoniewerks Duisburg GmbH, des Caritasverband Duisburg e. V. sowie der Alexianer Bürgerhaushütte GmbH. Finanziert wird die Arbeit mit Mitteln der Stadt Duisburg und des Landes NRW sowie Spenden für Projekte.  

Die Beschäftigten, Geschäftsführung und Betriebsrat von Vonovia in Duisburg wählen unter allen Einsendungen monatlich ein Projekt aus, das mit einer Spendensumme von 1.000 Euro gefördert wird. Unter dem Motto „Vonovia bewegt Duisburg“ läuft diese Initiative vorerst für ein Jahr. Die bisherigen Gewinner waren Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V. und der Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule Mozartstraße.  
Wer in Duisburg mit 1.000 Euro etwas bewegen möchte, kann sich mit seinem Projekt bei Vonovia bewerben. Weitere Informationen und das Bewerbungsformular sind online hier verfügbar:
www.vonovia.de/vonoviabewegt      
Von links nach rechts: Bei der Scheckübergabe freuten sich Deborah Pelzer, Natalie Stein, Peter Selisko, Mustafa Arslan, Lisa Marie Kröll und Dita Gomfers  von Streetwork Innenstadt und  Alexandra Carolin Fischer und  Thuy Ly Kukutz von Vonovia.  Foto: Vonovia/Bierwald


Zwei Jahre Aktivitäten des Fördervereins für Palliative Arbeit Duisburg

Duisburg, 11. Dezember 2019 - Seit nunmehr fast zwei Jahren kümmert sich der Förderverein Palliative Arbeit Duisburg e.V. um die Unterstützung schwer erkrankter Menschen in der Stadt. Einer der Arbeitsschwerpunkte: schnelle Hilfe bei Notlagen und unbürokratische Hilfe, wenn niemand anders bereit steht. Vier Beispiele aus der Arbeit des gemeinnützigen Vereins.

Unterstützung für Hobby-Modellbauer
Der kräftige Diesel der Mercedes-Actros-Zugmaschine läßt seinen Motor aufheulen. Der erste Gang wird eingelegt und das schwere Fahrzeug setzt sich in Bewegung. Dirk Klingenberg aus Mülheim an der Ruhr demonstriert seine aufwändiges Hobby. Denn der Mercedes ist zwar beeindruckend, aber nur rund 30 Zentimeter hoch und 50 Zentimeter lang; Maßstab 1:14. Er fährt mit leuchtenden Scheinwerfern über das helle Laminat der Parterrewohnung des 56jährigen. Auch die Augen von Klinkenberg leuchten, was selten geworden ist. Er ist todkrank und seit Frühjahr 2019 Palliativpatient. 
Wenn er von seinem Leben, seinem Hobby oder seiner Krankheit erzählt rasselt der Atem. Im Schlafzimmer steht das Sauerstoffgerät, das ihm vor allem Nachts leichte Linderung bringt. Denn mehr kann die Medizin nicht für ihn tun. Als sich die erschreckende Diagnose allmählich in seinem Kopf durchsetzte, erinnerte er sich an sein früheres Hobby: Modellbau. Waren es in seiner Jugend vor allen Segelboote oder später ferngesteuerte Rennwagen, „die auch mal einen echten GTI stehen ließen“, erzählt Klinkenberg, sind es nun die Sattelzugmaschinen.

Dirk Klinkenberg ist stolz auf sein Werk.

„In der verbleibenden Zeit wollte ich mir diesen Wunsch noch erfüllen“, sagt er. Auch das Grübeln über die eigene Situation sollte wenige Stunden am Tag aus dem Kopf verdrängt werden. Einige tausende Teile aus Aluspritzguss und Kunststoff, mehrere Meter Kabel, hunderte Schrauben und diverse elektronische Schaltelemente mussten zusammen gebaut werden. Monatelang schraubt und fügte der Mülheimer die Teile zusammen.
„Ist alles geschraubt“, sagt er und merkt an, „was nicht passt, wird wieder auseinander gebaut“. Ausdauer und Geduld sind gefordert.  Beides kennzeichnen das Lebens des früheren Eisengiessers. Er erzählt vom Tod seines Vaters, der ihm zwei Pferde hinterließ, ihm der mit den Vierbeinern eigentlich nichts zu tun hatte. Drei Monate dauerte es bis die beiden Tiere zutrauen zu ihm fassten.

„Ich habe sie nicht gedrängt, da ist nichts zu erzwingen, ich war einfach nur immer da, dann kamen sie“, erzählt Klinkenberg. Vielleicht ist Geduld in seiner gegenwärtigen Situation nicht das schlechteste. Dann entstand der Wunsch, dem Astros einen US-Truck, einen Grand Hauler, folgend zu lassen.  An diesem Punkt kam der Förderverein ins Spiel. Denn Dirk Klinkenberg kann sich nicht zweimal im Jahr einen solchen Bausatz leisten.
Mit Hilfe des betreuenden Palliativpflegedienstes beantragte er das benötigte Geld. „Genau dafür sind wir da“, unterstreicht Hartmut Kowsky-Kawelke vom Förderverein Palliative Arbeit e.V., und überwies den Betrag nach kurzer Beratung im Vorstand des gemeinnützigen Vereins.

Hilfe für Aquaristiker
Frank Balz lebte für sein Hobby: Aquaristik. Seine Wohnung im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses in Duisburg-Neudorf beherbergte über 20 Aquarien: im Wohnzimmer und Schlafzimmer große Becken, mit wahren Unterwasserlandschaften: dunkelgrün bewegten sich die feingliedrigen Wasserpflanzen, die den Fischen schütz bieten. In der Küche eine Vielzahl von keinen Becken, die der Zucht dienten. Frank Balz ist mittlerweile verstorben. Er ist 57 Jahre alt geworden. Seit Februar 2019 war er Palliativpatient. Er wohnte in seiner Neudorfer Wohnung im erste Stock und konnte wegen seiner fortschreitenden Krankheit immer schlechter die Treppe bewältigen. 

Glücklicherweise wurde im gleichen Haus eine Parterrewohnung frei. Schnell war der Umzug organisiert. Seine frühere Frau und ihr heutiger Mann stand ihm hilfreich zur Seite. Aber den Aquarien-Umzug schafften sie nicht. Die Not war groß. „Diese unklare Situation belastete den Patienten sehr stark, alle Krankheitssymptome verstärkten sich“, berichtet Jose, der sich als Palliativpfleger um Balz kümmerte. Umso erleichterter war der Neudorfer als sich eine Lösung zeigte: mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins wurde der Umzug der Fische in die Parterre organisiert. Und der Pfleger konnte eine gesundheitliche Stabilisierung feststellen. 

Palliativpflege und Wünschwagens des ASB halfen Hombergerin
Das kleine Ausflugsboot dümpelt durch die Wellen der Herengracht in Amsterdam. Im Heck eine ungewöhnliche Reisegruppe. Susanne Lodde aus Duisburg-Homberg mit Lebensgefährten und Mutter. Zudem Krankenpfleger eines Palliativpflegedienstes sowie Begleiter des Wünschwagens des ASB in Nordrhein-Westfalen. Die 51jährige hatte einen „letzten Wunsch“: noch einmal Amsterdam besuchen.  Und an diesem Tag im September geht der Wunsch in Erfüllung. Morgens um acht fuhr der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Homberg vor.
„Das Fahrzeug hat alle Funktionen eines Rettungswagens“, erläutert Amelie Hecker vom ASB in Essen, „es ist nur gemütlicher und schöner eingerichtet. So können an Wunschorten und auf Wunschwegen noch einmal wichtige Momente ermöglicht werden, die das Leben, auch wenn es nicht mehr zu verlängern ist, noch einmal ein Stück vergrößern.“
An diesem Tag ist es die Amsterdamer Altstadt, die kleine Gruppe fasziniert mit ihren lauschigen Backsteingassen. Dann kehrten sie in ein typisch niederländisches Restaurant ein, um nach dem Essen das Rundfahrt-Schiff zu besteigen. Susanne Lodde tut alles um die Krankheit zu besiegen. Und sie genießt an diesem sonnigen Tag in der Hauptstadt des Nachbarlandes jede Minute. Für Donald Onwudinjo und seine Familie aus Duisburg war ein Sonntag im Juli ein ganz besonderer Tag.
Mit Hilfe des Fördervereins und des ASB besuchte der Schwerkranke Duisburger den Zoo der Stadt. Seine vier Kinder sowie seine frühere Ehefrau begleiteten ihn. Ebenso dabei, ein spezialisiertes Pflegeteam des Arbeiter-Samariter-Bundes(ASB). Möglich wurde der Tagesausflug durch eine neue Kooperation des Fördervereins für Palliative Arbeit Duisburg e.V. und des Wünschwagens des ASB Ruhr.  

Susanne Lodde( 2.v.r) mit Lebensgefährten und Mutter bei der Bootsfahrt.


Mittlerweile seit 2014 erfüllt der ASB-Ruhr mit seinem voll ausgestatteten Fahrzeug letzte Wünsche, bei dem der Transport der begleiteten Menschen immer eine wichtige Rolle spielt. Für die Fahrten werden speziell auf die Bedürfnisse von schwerkranken Menschen abgestimmte Fahrzeuge eingesetzt. Spezielle Stoßdämpfer, eine Musikanlage sowie ein harmonisches Konzept aus Licht und Farben machen die Reise zu einem angenehmen Erlebnis. Der Wünschewagen verfügt über eine moderne notfallmedizinische Ausstattung, so dass das begleitende Team immer medizinische Hilfe leisten kann.  

Seit mehr als zwei Jahren ist der Förderverein für Palliative Arbeit in Duisburg tätig. Er kümmert sich um die konkrete Hilfe für Palliativpatienten, die über medizinische und pflegerische Fragen hinaus gehen. Benötigen sie oder ihre Angehörigen Hilfe? Kontakt. Tel. 0176 345 192 44 • E-Mail:
kontakt@palliative-arbeit-duisburg.de.
Darüber hinaus bietet der Förderverein mit seinen Seminaren „Letzte Hilfe“ Hinweise für Angehörige, die ihre kranken Familienmitglieder betreuen. Der Verein veranstaltet Fachsymposien für in der Pflege tätiger zu den unterschiedlichen Themen der Palliative Arbeit.

Spenden für die Arbeit der gemeinnützigen Einrichtung an Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg e.V. Sparkasse Duisburg IBAN: DE 3535 05000 0020 0336 824 BIC: DUISDE33XXX.

Duisburger Verein gewinnt in der Kategorie Generationen verbinden

Dachpreis für freiwilliges Engagement wird an insgesamt sieben Preisträgerinnen und Preisträger verliehen / Preisgelder in Höhe von insgesamt 45.000 Euro

Ein Livestream der Veranstaltung: www.deutscher-engagementpreis.de oder www.facebook.com/DerDeutscheEngagementpreis bzw. www.facebook.com/bmfsfj oder www.facebook.com/Fernsehlotterie


Berlin/Duisburg, 5. Dezember 2019 –
Am Internationalen Tag des Ehrenamtes (05.12.) wird in Berlin der Deutsche Engagementpreis 2019 verliehen. Der Dachpreis für freiwilliges Engagement wird in fünf jeweils mit 5.000 Euro Preisgeld dotierten Kategorien sowie einem mit 10.000 dotierten Publikumspreis vergeben. Außerdem hat sich die Jury des Deutschen Engagementpreises in diesem Jahr entschlossen, mit einem zusätzlichen Sonderpreis ein Zeichen zu setzen.

Aus Duisburg wird in der Kategorie Generationen verbinden der Verein Tausche Bildung für Wohnen e. V. ausgezeichnet.
Die Preisverleihung Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey unterstreicht in Berlin bei der Eröffnung der festlichen Preisverleihung im Deutschen Theater vor über 600 Gästen: „Mit dem Deutschen Engagementpreis ehren wir diejenigen, die einen Unterschied machen. Menschen, die sich für andere einsetzen, für unsere Demokratie, gegen Missstände, für zwischenmenschlichen Dialog und ein gutes gesellschaftliches Miteinander. Sie stehen stellvertretend für die rund 30 Millionen Menschen in Deutschland, die sich auf vielfältige Art und Weise für den Zusammenhalt in unserem Land stark machen“.

Moderiert von Nazan Gökdemir, werden die Preisträger gewürdigt von prominenten Laudatorinnen und Laudatoren wie u. a. der Schauspielerin Renan Demirkan, den Para-Leichtathleten Niko Kappel und Mathias Mester sowie Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie, und Dr. Richard Lutz, Beiratsvorsitzender der Deutsche Bahn Stiftung und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. Ein künstlerisches Programm begleitet die Festveranstaltung.

Aus Duisburg wird in der Kategorie Generationen verbinden der Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. ausgezeichnet. Die Stadtteile Duisburg-Marxloh und Gelsenkirchen-Ückendorf stehen vor mehrfachen Herausforderungen: Kinderarmut, Arbeitslosigkeit, Lehrermangel und Wohnungsleerstand liegen weit über dem bundesweiten Durchschnitt. Der Verein Tausche Bildung für Wohnen e. V. aus Duisburg fördert die Kinder aus diesen Stadtteilen in ihrer persönlichen, sozialen und schulischen Entwicklung. Die Idee ist so einfach wie gut: Junge Erwachsene im Bundesfreiwilligendienst oder im Studium wohnen dort für mindestens ein Jahr mietfrei. Im Gegenzug unterstützen sie in gezielten Lern- und Förderangeboten die Kinder des Stadtteils und stärken so gleichzeitig das kooperative Miteinander vor Ort. Seit der Gründung 2012 engagierten sich bereits 42 Bildungspatinnen und Bildungspaten im Verein und ermöglichten Betreuungsangebote für über 500 Kinder.
Die Schriftstellerin und Schauspielerin Renan Demirkan hält bei der Preisverleihung die Laudatio für Tausche Bildung für Wohnen.

Weitere Preisträgerinnen und Preisträger 2019
Kategorie Demokratie stärken: Für eine faire Debattenkultur engagiert sich ichbinhier e. V. aus Hamburg. Dem Verein gelang es in Deutschland, eine Facebookgruppe mit inzwischen etwa 45.000 Gruppenmitgliedern aufzubauen – die größte Counter-Speech-Initiative Deutschlands. Gegen Beleidigung, Häme und persönliche Angriffen posten die Mitglieder des Netzwerks tagtäglich sachliche, konstruktive und menschenfreundliche Kommentare. Außerdem bietet der Verein Weiterbildung und Beratung für Vertreterinnen und Vertretern von Medien und Politik an.
Mit ihrem Engagement setzen sie ein persönliches und zugleich zivilgesellschaftliches Zeichen für Demokratie und Toleranz. Kategorie Leben bewahren: Die drei Schülerinnen Leonie und Zoë Prillwitz sowie Aurélie Zimmermann aus Friedberg (Bayern) haben sich dem Problem Mikroplastik gestellt – feinste Kunststoffpartikel, die über Abwässer in unsere Umwelt gelangen und samt Schadstoffen Teil unserer Nahrungskette werden können. Im Projekt „Mikroplastik - Gefahr aus dem Haushalt?!“ erforschen sie, wo das Mikroplastik herkommt.
Ihre Idee: Mikroplastikfilter für Waschmaschine und Waschbecken bekämpfen die Schadstoffe direkt an der Quelle, sodass diese gar nicht erst ins Abwasser geraten. Mit diesen Filtern kann jeder beim Waschen einfach und effektiv selbst zum Umweltschutz beitragen.

Kategorie Grenzen überwinden: Rund siebzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei der CDS GmbH, einem Repro-Unternehmen aus München. Davon sind etwa dreizehn Prozent gehörlos oder haben starke Einschränkungen beim Hören.
Damit die Kommunikation auch mit Barrieren im Alltag gut klappt, bietet die Firma Gebärdensprachkurse für die ganze Belegschaft an. Außerdem arbeiten zwei Geflüchtete in dem Team mit, das aus vierzehn Nationalitäten besteht. Ziel ist es, alle Mitarbeitenden unabhängig von Voraussetzungen oder Einschränkungen gleich ins Team einzubinden und neue Begegnungsräume zu schaffen.
Die Firma CDS GmbH kooperiert mit einer Fachoberschule aus der Region, damit Praktikantinnen und Praktikanten mit Hörbeeinträchtigung beschäftigt werden können.

Kategorie Chancen schaffen: Beim Projekt „Obdachlose zeigen Schülern ihr Berlin“ von querstadtein e. V. aus Berlin werden Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen waren, aktiv: Als Stadtführerinnen und Stadtführervermitteln sie ihre eigene Erfahrung und Sicht. Aus erster Hand berichten sie vom Leben auf der Straße und von ihren ganz privaten Schicksalen. Auf den Touren erfahren die Jugendlichen nicht nur viel über Wohnungs- und Obdachlosigkeit in der Hauptstadt. Sie tauschen sich mit Menschen aus, denen sie sonst vielleicht mit Vorbehalten begegnen oder ausweichen.
Die Mitwirkenden des Projekts werden für ihren Lebensmut und die beispielhafte Fähigkeit gewürdigt, mit einfachen Mitteln jungen Menschen einladend ein schwieriges Anliegen nahezubringen.

Publikumspreis: Die Bürgerinnen und Bürger haben entschieden und mit 16.336 Stimmen den Verein SOKO Tierschutz aus Planegg (Bayern) auf den 1. Platz der Online-Abstimmung über den Publikumspreis gewählt. Seit seiner Gründung vor sieben Jahren liegt die Besonderheit der Vereinsarbeit in investigativer Recherche. In öffentlichkeitswirksamen Protestaktionen machen die aktiven Mitglieder gegen Rechtsbrüche in der Tierhaltung und für die Rechte der Tiere mobil. So deckten sie bisher unbekannte Missstände auf, wie die systematische Schlachtung kranker Kühe oder illegale Primatenversuche.
Die Engagierten klären Verbraucherinnen und Verbraucher mittels medialer Berichterstattung über Tierhaltung und Fleischproduktion auf. Dabei nehmen sie auch die Folgen für die Umwelt und den Schutz der Menschen in den Blick.

Sonderpreis
: Außerdem hat sich die Jury des Deutschen Engagementpreises in diesem Jahr entschlossen, mit einem zusätzlichen Sonderpreis ein Zeichen zu setzen: Der Preis hebt ein Projekt hervor, das in besonderem Maße beispielhaft für freiwilliges Engagement und eine couragierte Zivilgesellschaft steht – die „Ostritzer Friedensfestinitiative“.
Die kleine Stadt Ostritz in Sachsen sorgt für großes Aufsehen: Seit 2018 engagieren sich die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Friedensfesten und einem Friedenslauf für ein demokratisches Miteinander in ihrer Region, als Antwort auf rechtsextreme Festivals und Kampfsportveranstaltungen in Ostritz. Mit ihren Friedensfesten hat sich die Bürgerschaft ehrenamtlich, zusammen mit dem Internationalen Begegnungszentrum und der Stadtverwaltung, dazu entschlossen, ihre Stadt nicht den Rechtsextremen zu überlassen.
Mit großem, kreativem Engagement ist es den Friedensfesten gelungen, lokal und überregional den öffentlichen, demokratischen Raum zu verteidigen – beispielhaft! Der Sonderpreis wird einmalig verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert.
Wettbewerb 2019
Für den Dachpreis Deutscher Engagementpreis konnten ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer Wettbewerbe nominiert werden, die freiwilliges Engagement in Deutschland auszeichnen. Insgesamt wurden 617 herausragend engagierte Personen und Initiativen von 210 Preisausrichtern nominiert. Bei der Online-Abstimmung über den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises haben über 105.000 Menschen teilgenommen und für ihre Favoritinnen und Favoriten abgestimmt.

Über den Deutschen Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Verbänden der Zivilgesellschaft in Deutschland. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.


Förderpreis „Helfende Hand“ an das Deutsche Rote Kreuz

Duisburg, 04. Dezember 2019 - Mit dem Förderpreis „Helfende Hand“ hat das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat in Berlin am 18. November insgesamt 16 ehrenamtliche Projekte und Unternehmen für ihr ehrenamtliches Engagement und Bevölkerungsschutz  ausgezeichnet. Das Deutsche Rote Kreuz Duisburg hat den Förderpreis in der Kategorie Sonderpreis für das Projekt „Migration und Ehrenamt beim DRK“ erhalten.  

„Ich freue mich sehr über das Engagement und möchte dem Verein meinen herzlichen Glückwunsch zur Preisverleihung übermitteln“, so der Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales Thomas Krützberg.  

Die Leiterin der Familienbildung beim DRK legt Wert auf gute Vernetzung und freut sich über die Wertschätzung und Unterstützung seitens der Stadt: „Kooperation und Netzwerken ist wichtig, nicht nur innerhalb der Wohlfahrtsverbände und im Ehren- und Hauptamt, auch mit den verschieden Ämtern der Stadt Duisburg.“  
 
Das Projekt „Migration und Ehrenamt" des Deutschen Roten Kreuzes hat im gesamtgesellschaftlichen Kontext eine herausragende Bedeutung. Projektinhalt ist es, für die Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung ein optimales Umfeld und somit eine gelungene Integration zu schaffen. Anderen Menschen begegnen, unter alltäglichen Bedingungen die Sprache erlernen und über das DRK Bildungswerk Schulungen absolvieren, das alles schafft Perspektiven und erleichtert Geflüchteten in einem neuen Land Fuß zu fassen.

In diesem Zusammenhang hat das Deutsche Rote Kreuz Ehrenamt zusammen mit dem Familienbildungswerk des Deutschen Roten Kreuzes ein Programmheft entwickelt, um Menschen, die die Heimat verlassen müssen und in einem neuen Land Fuß fassen müssen, eine Unterstützung zu leisten.
 
Das Ehrenamt bietet ein optimales Umfeld, die Sprache zu erlernen als auch Perspektiven zu entwickeln. Im alltäglichen Kontakt mit anderen Menschen können über die Tätigkeit in der Organisation Qualifikationen für den Arbeitsmarkt erworben werden. So auch beim DRK in Duisburg, die mit ihrer Einbindung von Geflüchteten einen wertvollen Beitrag zur Integration leisten. Darüber hinaus unterstützt das Projekt die Möglichkeit auch dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.  
 
In diesem Zusammenhang bieten unter anderem die Ausbildungen für den Katastrophenschutz, die vom DRK durchgeführt werden, einen niederschwelligen Einstieg in weitere Aus- und Fortbildungsmaßnahmen.  
Hintergrund dieses Angebots ist es, dass das Deutsche Rote Kreuz durch die Einsätze im Duisburger Stadtgebiet immer häufiger mit Personen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen in Kontakt kommen. Hier bestehen dann auch oftmals Verständigungsschwierigkeiten, die durch den Einsatz von Personen, die selbst aufgrund ihrer Herkunft die entsprechenden Sprachkenntnisse haben, überbrückt werden können. Zurzeit hat das DRK für das Projekt drei syrische Flüchtlinge gewinnen können.  
Die Preisverleihung - v.l.n.r.: Sozialdezernent Thomas Krützberg sowie Anna Zalac, Jean-Claude Schenck und Abdul Rahman Alkutib vom DRK Kreisverband Duisburg


Von Herzen Gutes tun! Förderprogramm Rhein-Ruhr spendet für Duisburger Herzensangelegenheiten wieder 33.000 €

Duisburg, 29. November 2019 – Wieder haben die Mitgliederräte der Volksbank Rhein-Ruhr Spenden in Höhe von 33.000 Euro an gemeinnützige Organisationen aus Duisburg verteilt. Das vorherige Voting auf dem Online-Spendenportal der Volksbank Rhein-Ruhr entschied darüber, welche drei Projekte im ersten Schritt eine garantierte Spende von 500 Euro erhalten.

„Mit unserem Förderprogramm ist es uns seit fünf Jahren möglich mehr über die Herzensangelegenheiten der Menschen aus unserer Region zu erfahren. Jeder gemeinnützige Verein kann einen eigenen Projektantrag stellen und hat die Chance auf die Förderung seines Projektes.“ erklärt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes.

Über die Spendenvergabe entscheiden im ersten Schritt Internetnutzer, indem sie ihre Stimme für das gewünschte Projekt abgeben. Dies kann sowohl über die Internetseite, als auch mit Hilfe von Facebook erfolgen. Hier zählt jede einzelne Stimme! Mit Hilfe der Mitgliederräte der Genossenschaftsbank wird dann über die weitere Vergabe und Höhe der Spenden für die eingereichten Projekte entschieden.
Seit Anfang diesen Jahres erstrahlt das Förderprogramm im neuen Design, punktet mit mehr Transparenz, unkomplizierter Spendenvergabe und noch mehr Mitbestimmung. Halbjährlich vergibt die Volksbank Rhein-Ruhr mit Hilfe ihrer Mitgliederräte – bestehend aus Vertretern der gesamten Region - so allein 33.000 Euro an gemeinnützige Organisationen in Duisburg.
Oberhausen erhält 16.500 Euro und Mülheim an der Ruhr gemeinsam mit Ratingen-Lintorf ebenfalls 16.500 Euro Förderung. So kommen jährlich allein aus diesem Programm Spenden in Höhe von 132.000 Euro zusammen.

„Wir spüren deutlich den gestiegenen Förderbedarf in unserer Region. Daher sind wir besonders stolz, dass die Erfolgsgeschichte unseres Förderprogrammes weitergeht und wir nach einem kurzen Update nun eine verkürzte Antragsstrecke und einfaches Teilen in sozialen Netzwerken anbieten“ betont Thomas Diederichs.
„Es ist uns ein besonderes Anliegen die Spendenvergabe transparent und fair zu gestalten“ so Diederichs weiter. Teilen Sie der Genossenschaftsbank mit, was Ihr Herzenswunsch ist: Neue Klettertürme für den Kindergarten, Bewegungsspiele für die Schule…

Eine Bewerbung ist ab sofort unter
foerderprogramm-rhein-ruhr.de möglich. Die aktuelle Antragsphase endet am 29. Februar. Heute wurden die Spenden für Duisburg beim SV Beeckerwerth an folgende Empfänger übergeben:
Schwarz-Weiß Westende Hamborn e.V.
Karnevals-Verein Obermarxloh e.V. 1970
MTV Union Hamborn 02 e.V.
SV Beeckerwerth 1925
Ein Haus für Kinder e.V.
Meidericher Carneval Gesellschaft MCV Blau Weiß
BSV ThyssenKrupp Stahl fit & aktiv e.V.
Zebras helfen Zebras e.V.
Sterne für Sternchen Förderverein der städt. GGS Sternstraße Duisburg e.V.
Förderverein des Familienzentrums Zaubersterne Duisburg-Untermeiderich e.V.
Kath. Kirchengem. St. Johann, Filialkirche St. Franziskus (Träger) Nachbarschaftstreff Altes Waschhaus (Träger)
KGS Abteischule (Träger)
KiK - Kind im Krankenhaus - Förderverein der Kinder- und Jugendklinik Helios St. Johannes Klinik DU-Hamborn
1.Meidericher Kanu-Club 1921 e.V. Duisburg
Förderverein der Grundschule Ruhrort e.V.
Frauenwuerde Duisburg e.V., Haus im Hof
Frauenchor der Polizei Duisburg 1983 e.V.
Verein der Freunde und Förderer der Städt. Gemeinschaftsgrundschule Hebbelstraße
Spielträume e.V.
MSV Fanclub Innenhafen e.V.
Förderverein Katholischer Kindergarten St. Gabriel e.V.
GSG Duisburg 1919/28 e.V.
Wanheimer KanuGilde
Verein zur Förderung der Krebsberatung in Duisburg e.V.
Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.
Lebenshilfe Heilpädagogische Sozialdienste gGmbH (Träger)
Förderkreis TelefonSeelsorge Du-MH-OB e.V.
Förderverein der GGS Hermann-Grothe-Str. e.V.


Malteser Kliniken erfüllen Kinderwünsche im Kinderdorf Rotdornstraße

Duisburg, 26. November 2019 - In den beiden Malteser Krankenhäusern St. Anna und St. Johannes-Stift in Duisburg stehen seit gestern Wunschbäume. Mitarbeiter, Patienten oder Besucher können von den Bäumen Wunschzettel mitnehmen und dann Kinderwünsche erfüllen.  
„Wir wollen den Kindern im Kinderdorf Rotdornstraße ihre kleinen Weihnachtswünsche erfüllen“, erklärt Hauke Schild, Geschäftsführer der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH. „Die Idee dazu kam von unseren eigenen Mitarbeitern. Das unterstützen wir natürlich gern“, ergänzt der dreifache Familienvater. Jedes Geschenk bewegt sich im Rahmen von 20-25€. Insgesamt hängen an jedem Baum bis zu 75 Wunschzettel.
„Die Aktion richtet sich in erster Linie an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Kindern zu Weihnachten gerne eine kleine Freude machen möchten. Natürlich dürfen sich auch Patienten und Besucher an der Aktion beteiligen“, erklärt Sebastian Toups, kaufmännische Leitung im St. Anna Krankenhaus.

Die Geschenke können bis zum 12. Dezember an der Pforte des jeweiligen Krankenhauses (St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg und St. Anna in Duisburg-Huckingen) abgegeben werden. Die Übergabe der Geschenke an die Kinder erfolgt dann kurz vor Weihnachten.  


Kinder des Kinderdorfes Rotdornstraße schmücken den Weihnachtsbaum mit ihren Wünschen.

Kinderwünsche werden wahr!

Duisburg, 18. November 2019 Menschen, die mich gar nicht kennen, erfüllen mir meinen liebsten Weihnachtswunsch, fragen viele Kinder in der Vorweihnachtszeit ihre Betreuer und Betreuerinnen völlig verwundert. Sie können ihr Glück kaum fassen, weil nicht alle Eltern in der Lage sind, ihren Kindern die Weihnachtswünsche zu ermöglichen.
Um auch diesen Kindern zum Weihnachtsfest eine schöne Überraschung zu bereiten, haben die vier Rotary Clubs, der Inner Wheel Club Duisburg, der Rotaract Club Duisburg und die Sparkasse Duisburg vor vielen Jahren die WeihnachtsWunschbaumaktion ins Leben gerufen.
In diesem Jahr startet diese liebevolle Aktion, die mit viel Herzblut von allen Beteiligten durchgeführt wird, bereits in die 12. Runde. Jedes Jahr war die WeihnachtsWunschbaumaktion ein voller Erfolg und die lange Tradition beweist eindrucksvoll das große Herz der Duisburgerinnen und Duisburger für benachteiligte Kinder.
Am Montag, 18. November 2019 haben Stadtdirektor und Kämmerer Martin Murrack und Sparkassenvorstand Helge Kipping die 12. WeihnachtsWunschbaumaktion offiziell eröffnet. Wie in jedem Jahr schmückt eine stattliche Tanne die Kundenhalle der Sparkasse Duisburg Königstraße 23-25, in der über 200 Kugeln jeweils den innigen Weihnachtswunsch eines Kindes symbolisieren.
Ab sofort besteht für engagierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, eine oder mehrere Kugeln aus dem Wunschbaum in konkrete Weihnachtswünsche umzuwandeln. Das Geschenk, in Höhe von ca. 25€ wird nach dem Kauf unverpackt bis spätestens 6.12.2019 in der Kundenhalle der Sparkasse Duisburg (Information) abgegeben. Die Geschenke werden dann in gemeinsamen Aktionen der Clubs liebevoll verpackt und die Päckchen am Heiligen Abend in stimmungsvoller Atmosphäre an die ungeduldigen Kinder durch das Christkind überreicht.




Weltfrühgeborenentag 2019 in Duisburg

Seit elf Jahren findet am 17.11. der Internationale Weltfrühchentag statt, der die Öffentlichkeit für das Thema Frühgeburt sensibilisieren soll. Denn jedes Zehnte aller Kinder kommt weltweit zu früh auf die Welt. Zu diesem Anlass lud der Bunte Kreis Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet betroffene Eltern mit ihren kleinen Sorgenkindern zu einem gemeinsamen Frühstück ins Elterncafé des DRK Familienbildungswerkes ein.
Die Eltern nutzten das nette Zusammensein zum lebhaften Erfahrungsaustausch und die Nachsorgemitarbeiterinnen des Bunten Kreises bewunderten die Fortschritte ihrer einstigen Schützlinge. Die Firmen Abbvie, Nestle und NUK unterstützen die Aktion, die die schwierige Situation von Familien mit viel zu früh geborenen Babys würdigt.

Der Bunte Kreis Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet begleitet Familien mit zu frühgeborenen und schwer kranken Kindern in und um Duisburg von der Klinik nach Hause. Die erfahrenen Mitarbeiterinnen leiten Eltern und Kinder durch die belastende erste Zeit durch den Alltag bis das aus den Fugen geratene Leben wieder gelingt.

100 kleine bunte Kraken

Inner Wheel Club stellt einen Häkelrekord für Frühgeborene der Sana Kliniken Duisburg auf
Duisburg, 18. November 2019 – Kurz vor dem „Tag der Frühgeborenen“ am 17. November überreichte der Inner Wheel Club Duisburg bereits zum dritten Mal kleine bunte Häkelkraken für die Frühchen in den Sana Kliniken Duisburg. Während beim ersten Mal 25 und im letzten Jahr 50 der bunten Tintenfische den Weg in die Inkubatoren der Frühchen gefunden haben, freute sich das Team der Kinderklinik in diesem Jahr ganz besonders, dass die Inner Wheel-Präsidentin Hildegard Günzel-Wohlfahrt gemeinsam mit Karin Geyer, Dr. Oda Neuerburg und Ruth Stromberg in diesem Jahr 100 Häkelkraken übergeben konnte. Das ist eindeutig ein Häkelrekord für die jüngsten Patienten der Kinderklinik.

Auch bei den kleinsten Patienten  wie bei Bruno (Foto) ist der Greifreflex bereits sehr stark ausgebildet, sodass manchmal der Sauerstoffschlauch oder die Magensonde aus der Nase gezogen wird. Ist ein kleiner gehäkelter Tintenfisch in ihrer Nähe, umklammern sie lieber dessen Tentakeln, die sie an die vertraute Struktur der Nabelschnur im Mutterleib erinnern. Erfahrungen haben gezeigt, dass dadurch eine positive Wirkung auf die Atmung, den Herzschlag und die Sauerstoffsättigung im Blut erreicht werden kann.

Die bunten Tintenfische sind bei den Frühcheneltern sehr beliebt und die kleinen Kraken-Helfer übersiedeln bei ihrer Entlassung der Babys mit in das neue Zuhause. Jährlich werden in den Sana Kliniken Duisburg zirka 1.800 Babys geboren. Das Team des Perinatalzentrums in der Kinder-und Jugendmedizin versorgt über 300 Kinder, die viel zu früh das Licht der Welt erblicken, davon liegt bei 80 bis 100 Kindern das Geburtsgewicht deutlich unter 1.500 Gramm. Für diese Frühchen und ihre Familien steht dann ein oft wochen- oder monatelanger Klinikaufenthalt bevor.

V.l.: Karin Geyer, Dr. Oda Neuerburg, Ruth Stromberg und Hildegard Günzel-Wohlfahrt von Inner Wheel

 

1.000 Euro für Förderverein der Grundschule Mozartstraße

„Vonovia bewegt Duisburg“:  Wohnungsunternehmen unterstützt soziales Engagement

Duisburg, 15. November 2019 - 1.000 Euro für den zweiten Gewinner der Initiative „Vonovia bewegt Duisburg“: Unterstützt wird der Gemeinnützige Förderverein der städtischen Gemeinschaftsgrundschule an der Mozartstraße Duisburg e.V. Darüber haben die Duisburger Mitarbeiter des Wohnungsunternehmens entschieden. Mit dem Geld sollen Bücher angeschafft und der brachliegende Schulgarten instandgesetzt werden.
„Wir freuen uns für alle Kinder der GGS Mozartschule über diese Unterstützung. Bücher sind eine Inspirationsquelle für Kinder. Gerade an einer Grundschule muss neben dem regulären Unterricht gelernt und gelehrt werden, die Liebe zu Büchern zu entdecken. Für Kinder ist es spannend und wichtig ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen, einzutauchen in eine bunte und aufregende Welt und auch die Geborgenheit des Lesens und Vorlesens zu erfahren. Nebenbei fördern Bücher die Sprachentwicklung, erweitern den Wortschatz und sind die Grundlage für eine gute Bildung“, so Anna Zalac, Mitglied im Vorstand des Fördervereins der städtischen Gemeinschaftsgrundschule.

„Daher gilt unser großer Dank Vonovia, die unsere Kinder und die Schule dabei unterstützt und somit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung unserer Kinder leistet“. Anlässlich der Spendenübergabe sagte Andreas Süßenbach, Leiter Operations im Kundenservice von Vonovia: „Die Idee des Fördervereins hat uns Mitarbeiter von Vonovia überzeugt. Wir freuen uns, dass wir die Kinder der Mozartschule unterstützen können“.

Die Grundschule Mozartstraße befindet sich im Stadtteil Neudorf und wird von rund 300 Schülerinnen und Schülern besucht. Der Förderverein ist durch eine Elterninitiative im Jahr 2001 entstanden. „Wir sind einer der größten Arbeitgeber in Duisburg und wollen noch mehr für unsere Stadt tun“, unterstrich Anna Ostrouchow, Leiterin Operations im Kundenservice von Vonovia. „Deshalb unterstützen wir mit unserer Initiative ehrenamtliches Engagement und die Arbeit gemeinnütziger Organisationen und Vereine.“

Foto: Vonovia/Bierwald

Die Beschäftigten, Geschäftsführung und Betriebsrat von Vonovia in Duisburg wählen unter allen Einsendungen monatlich ein Projekt aus, das mit einer Spendensumme von 1.000 Euro gefördert wird. Unter dem Motto „Vonovia bewegt Duisburg“ läuft diese Initiative vorerst für ein Jahr. Erster Gewinner war Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V. Wer in Duisburg mit 1.000 Euro etwas bewegen möchte, kann sich mit seinem Projekt bei Vonovia bewerben. Weitere Informationen und das Bewerbungsformular sind online: www.vonovia.de/vonoviabewegt

Diakoniewerk Duisburg feiert Jubiläum

40 Jahre Anwaltschaft für die Menschen am Rande der Gesellschaft

Duisburg, 11. November 2019 - Das Diakoniewerk Duisburg feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Das Unternehmen, das 1979 im Haus am Hafen mit einem kleinen Team im Bereich Wohnungslosenhilfe gestartet ist, hat sich bis heute zu einem wichtigen Protagonisten in der Duisburger Sozialwirtschaft entwickelt. Mitarbeitende im Diakoniewerk kümmern sich um Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen: Wohnungslose, Suchtkranke, Flüchtlinge, Arbeitslose, Menschen mit Psychiatrieerfahrung, Familien in Krisensituationen… In den vergangenen vier Jahrzehnten ist das Angebot von einem Fachbereich auf fünf Fachbereiche gewachsen, seit der Gründung wurden 53 Einrichtungen eröffnet, seit Beginn der Ausbildungsangebote wurden 621 junge Menschen im Diakoniewerk ausgebildet u.v.m.

Mit der Wohnungslosenhilfe fing 1979 alles an 

Als das Diakoniewerk für Sozialtherapie im Frühjahr 1979 gegründet wurde, schrieb die Neue Ruhr Zeitung (NRZ) am 10.4.1979: „Die neue Gesellschaft … hat den Zweck ‚Einrichtungen zu unterhalten und zu betreiben, in denen ausgestoßene und isoliert lebende Menschen mit vorwiegend psychosozialen Störungen… durch Unterkunft, Betreuung und therapeutische Angebote Hilfe erhalten können. Im Mittelpunkt steht dabei das Ziel, diesen Personen wieder eine Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen…“

Der Gründungszweck von damals zeigt, welche besondere Rolle das Diakoniewerk von Anfang an für die psychosoziale Versorgung der Menschen in Duisburg gespielt hat und heute immer noch spielt. Der erste Standort des Unternehmens befand sich von 1979 bis 2012 im Duisburger Innenhafen. Im sogenannten „Haus am Hafen“ entstanden zunächst drei Wohngruppen für wohnungslose Männer. Aus der Wohnungslosenhilfe entwickelten sich dann neue, ergänzende Angebote, als man feststellte, dass die Klienten weitere Unterstützung benötigen bei der Suche nach Arbeit, bei der Beschaffung von Möbeln, bei Suchtproblemen etc. Die Wohnungslosenhilfe ist 40 Jahre lang der Kern der Arbeit des Diakoniewerks geblieben und heute, im Jahr 2019, ist das Diakoniewerk in Duisburg federführend im Einsatz für die Versorgung wohnungsloser Bürgerinnen und Bürger. Wohnungslose, von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen und sogenannte „Wohnungsnotfälle“ werden alle über die Zentrale Anlauf-, Beratungs-, und Vermittlungsstelle im Diakoniewerk versorgt. 

 

Wichtige Akzente in der Duisburger Sozialwirtschaft 

Die besondere Bedeutung des Diakoniewerks für die Sozialwirtschaft wird deutlich bei verschiedenen Großprojekten, die in der Vergangenheit gemeinsam mit anderen Wohlfahrtsträgern, mit der Politik, mit kommunalen Ämtern und mit der Stadtverwaltung umgesetzt werden konnten. Geschäftsführer Udo Horwat blickt zurück: „Immer, wenn es neue sozialpolitische Herausforderungen zu bewältigen gab, konnte sich die Stadt Duisburg auf das Diakoniewerk verlassen: Als im Jahr 2005 die sogenannten Hartz-4-Gesetze eingeführt wurden, war das Diakoniewerk mit anderen Trägern an der Organisation und der Umsetzung von über 3.000 Beschäftigungsstellen in der Gemeinwohlarbeit maßgeblich beteiligt. Mit Beginn der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 entwickelten wir Seite an Seite mit der Stadt Angebote für die Flüchtlingshilfe und heute engagieren wir uns unter anderem gemeinsam in dem Projekt ‚100(8) Häuser‘ für mehr sozialen Wohnraum.“ Auch der Suchthilfeverbund Duisburg e.V. ist ein gelungenes Kooperationsprojekt. Hier engagiert sich das Diakoniewerk Duisburg seit zehn Jahren zusammen mit dem Jugendamt, dem Gesundheitsamt und der Caritas für Menschen mit Suchtproblemen und ihre Angehörigen. Es gibt besondere Angebote für die Kinder von Suchtkranken. Udo Horwat freut sich: „Das Diakoniewerk ist immer aktiv dabei, wenn im Gesundheits- und Sozialausschuss, in der Gesundheitskonferenz oder im Jugendhilfeausschuss sozialpolitische Fragen erörtert und Lösungen erarbeitet werden müssen.“

 

Das Diakoniewerk wächst weiter – auch über die Grenzen von Duisburg hinaus 

In vier Jahrzehnten ist das Unternehmen mit ca. 500 Mitarbeitenden zu einem bedeutenden Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in Duisburg geworden und es expandiert weiter – auch über die Stadtgrenzen hinaus: Neben drei „Kaufhäusern der Diakonie“ (=KadeDi) in Duisburg, gibt es bereits vier weitere Kaufhaus-Standorte in Wesel, Dinslaken, Voerde und Kamp-Lintfort. Die stationäre Jugendhilfeeinrichtung „Scheifeshütte“ ist 2017 in Kempen an den Start gegangen und kooperiert eng mit dem Duisburger Jugendamt.

 

Am 6.11. 2019 wurde das Jubiläum im Steinhof Duisburg gefeiert mit Mitarbeitenden, Geschäfts-partnern, Spendern und Wegbegleitern. Das Foto zeigt Geschäftsführerin Ruth Stratmann und Geschäftsführer Udo Horwat mit dem Jubiläums-T-Shirt. (Foto: Diakoniewerk Duisburg)

 

 

Spendenlauf der Barbaraschule in Neumühl

Am Mittwoch, 06. November 2019 kamen insgesamt 200 Kinder zum Spendenlauf in den Iltispark. Dort drehten sie zusammen mit Pater Tobias, der als Lauftrainer viele hilfreiche Tipps gab, viele Runden für den guten Zweck. Das erlaufende Geld wird aufgeteilt und kommt zum einem dem Präventionsprojekt „Mein Körper gehört mir“ an ihrer KGS Barbaraschule zugute. Zum anderen werden in Deutschland und weltweit Kinder durch das Projekt Lebenswert von Pater Tobias unterstützt, denen es schlecht geht.
Gerne haben die Kinder mit Pater Tobias für den guten Zweck viele Runden gedreht und sich zwischendurch an der Versorgungsstation von ehrenamtlichen Eltern stärken lassen. Danke an die vielen Helfer- und Helferinnen an der Versorgungsstation und die als Streckenposten aktiv waren.
Foto: Projekt LebensWert

 

Krebshilfe übergibt mobile Zahnbehandlungseinheit an Kinderklinik  

Großes Geschenk für schwerkranke Patienten
Duisburg, 28. Oktober 2019 - Zahnschmerzen und -probleme machen leider auch vor schwerkranken Kindern nicht Halt und erschweren ihr Leben zusätzlich. Um hier Hilfestellung zu leisten, hat der Verein „Krebshilfe für Kinder e.V.“ der Kinderklinik am Helios Klinikum Duisburg“ am Mittwoch eine mobile Zahnbehandlungseinheit übergeben.

„In Kooperation mit den Kollegen aus der Zahnklinik St. Johannes-Stift und niedergelassenen Zahnärzten ermöglichen wir schwerkranken und mehrfach behinderten Kindern damit zukünftig eine Zahnbehandlung, wenn diese sich aus anderen therapeutischen Gründen ohnehin in Narkose befinden. Das reduziert die Belastung erheblich“, freut sich Dr. Peter Seiffert, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Helios.  

Nicht nur Kinder werden in den Genuss der modernen Zahnbehandlungseinheit kommen, sondern auch geistig und mehrfach behinderte Erwachsene. So ist die Kinderklinik am Johannes das deutschlandweit einzige Zentrum für die Behandlung des Williams-Beuren-Syndroms (WBS) und betreut Patienten mit dem Gendefekt in jeder Altersstufe.

„Bei WBS-Patienten sind viele Organsysteme und auch die kognitiven Fähigkeiten betroffen. Erschwerend haben sie als Kinder mit schlechten Milchzähnen und als Erwachsene häufig mit massiven Zahnfehlstellungen zu kämpfen. Ein oft ängstliches Naturell erschwert den Besuch beim Zahnarzt zusätzlich. Deshalb sind wir sehr froh, unsere integrierte Therapie, zu der auch auf WBS-Patienten spezialisierte Narkose und Überwachung zählen, nun um die Zahngesundheit erweitern zu können“, erklärt Dr. Elke Reutershahn, Oberärztin der Kinderklinik und Leiterin des WBS-Zentrums.     
 
„Ich bin sehr stolz, das Gerät heute im Namen des Vereins übergeben zu können. Dass damit vielen schwerkranken Menschen, insbesondere Kindern geholfen werden kann, ist eine schöne Bestätigung und weiterer Ansporn für unsere Arbeit“, sagt Karoline Grundmann vom Verein Krebshilfe für Kinder e.V.
Der Verein engagiert sich bundesweit immer da, wo öffentliche Träger nicht eintreten.
Aktuell entsteht in der Nähe von Bremerhaven ein Gästehaus, das schwer erkrankten, bedürftigen Kindern und ihren Familien ermöglicht, einen kostenlosen Urlaub zu machen. Für diese Arbeit ist der Verein auf Spenden, Erbschaften und Mitgliedsbeiträge angewiesen. Weitere Informationen auf www.krebshilfefuerkinder.de    

V.l.: Karoline Grundmann, Vorsitzende von Krebshilfe für Kinder e.V., übergibt eine mobile Zahnbehandlungseinheit an Dr. Peter Seiffert, Chefarzt, und Dr. Elke Reutershahn, Oberärztin der Kinderklinik am Helios Klinikum Duisburg, um schwerkranken und mehrfach behinderten Kindern eine Zahnbehandlung unter Vollnarkose zu ermöglichen.  


Sport-Adventskalender des Lions Club Duisburg-Concordia

Duisburg, 24. Oktober 2019 - Gewinne im Gesamtwert von 43.445 Euro locken zum Kauf   Duisburg. Ob Supermarkt, Buchhandlung oder Kaufhaus: Adventskalender findet man dieser Tage allerorten. Da darf der Sport-Adventskalender des Lions Clubs Duisburg-Concordia nicht fehlen.  

 „Mit den Reinerlösen aus dem Kalenderverkauf haben wir bis dato ausschließlich Bolzplätze und Basketballfelder instand gesetzt. Daran wollen wir festhalten, aber zusätzlich auch noch im Bereich der Sprach- und Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen in Duisburg eine ganze Menge tun – abseits vom Bolzplatz“, weiß Dr. Dirk Reuter, amtierender Präsident des Lions Clubs Duisburg-Concordia.   Zierten den Sport-Adventskalender in den Jahren 2013 bis 2018 Motive des Duisburger Grafikers und Künstlers Joachim Schulze, setzen die Macher diesjährig auf eine neue Motivgestaltung.

Im Mittelpunkt des Kalenders stehen diesjährig neben dem Stadttheater zahlreiche Leuchttürme und Landmarken, mit denen sich Duisburgerinnen und Duisburger identifizieren, weil sie „ein starkes Stück Duisburgs“ sind, so Gründungs-Präsidentin Ursula Baaten. Der Kalender hat auch diesmal eine Auflage von 8.000 Stück. Interessierte können ihn an 24 Verkaufsstellen im gesamten Stadtgebiet erwerben. Der Preis beträgt fünf Euro. Organisator ist der Lions Club Duisburg-Concordia und Veranstalter das Lions Hilfswerk Duisburg-Concordia e.V.  

Hauptpreis in 2019 ist ein PKW Mitsubishi SPACE STAR im Wert von 10.000 Euro. Zu den Highlights gehören darüber hinaus eine Fahrt mit dem Eventschiff MS Möve im Wert von 2.500 Euro und eine Flugreise für zwei Personen im Wert von 2.000 Euro. 279 Preise gibt es zu gewinnen; diese haben einen Gesamtwert von stattlichen 43.445 Euro.  
Wer wissen will, ob er oder sie gewonnen hat, erfährt dies ab dem 1. Dezember 2019 auf der Website
www.Lions-Sport-Adventskalender.de. Täglich werden dort die Gewinnnummern bekanntgegeben.  
Die Einnahmen in 2019 werden diesmal unter anderem den „Bildungslotsen für Duisburg e.V.“ und „OfJu e.V. – Offene Jugendarbeit Duisburg-Neumühl“ zugutekommen. „Das sind Projekte und Aktivitäten, die wir als Lions mit sehr viel Herzblut nicht nur monetär, sondern auch ganz praktisch durch aktive Mitarbeit in den Projekten unterstützen“, berichtet Dr. Reuter. Dabei ist das Tätigkeitsfeld der Bildungslotsen breit gefächert: Geschichten zu erzählen und vorzulesen gehört ebenso zum Repertoire wie der gemeinsame Besuch von Stadtbüchereien, Theatern, Musicals oder Museen.
„Hinzu kommt die Vermittlung eines Zahlenverständnisses sowie kindlichen Erfahrungswissens im Bereich der Sachkunde“, ergänzt Peter Müller von der Stadt Duisburg. Der Leiter des Büros Bildungsregion der Stadt Duisburg und Schatzmeister des Vereins „Bildungslotsen für Duisburg e.V.“ weiß, „wie wichtig es ist, die Kinder so zu stärken, dass sie den Übergang vom Kindergarten zur Schule erfolgreich meistern. Auch gibt es einen wachsenden Bedarf für derartige Aktivitäten.“  

„Seit Gründung im Jahr 2011 ist der Verein Bildungslotsen für Duisburg ein Musterbeispiel für eine gelungene Kooperation des Bildungsbüros und des Jugendamtes der Stadt Duisburg, der Volkshochschule und des Lions Clubs Duisburg-Concordia. Hier ziehen alle an einem Strang und genau das kommt den Kindern zugute, die unsere Unterstützung unbedingt und mehr denn je brauchen“, betont Familien- und Sozialdezernent Thomas Krützberg und fährt fort: „Bildung in Duisburg ist eines der wichtigsten und höchsten Güter, die wir gemeinsam erzeugen können. Bildung sichert den sozialen Frieden unserer Stadtgesellschaft, ist die Grundlage zur Integration und die Zukunftsfähigkeit unserer Bürgerinnen und Bürger – ganz gleich, ob ‚Alteingessener‘, Zuwanderer oder Geflüchteter.  
„Auch der Jugendtreff EINSTEIN in Duisburg-Neumühl wird nur durch das große finanzielle Engagement von Concordia möglich“, so Susanne Reitemeier-Lohaus. Die Sozialpädagogin und erste Vorsitzende von ‚OfJu e.V.‘ weiß, wie existenziell wichtig der Treff für die Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren geworden ist: „Für manch einen ersetzt EINSTEIN das Zuhause, für andere ist es ein zweites Zuhause geworden. Wir sind eine Anlaufstelle zum Reden, zum Austausch, mit Gleichaltrigen, aber auch mit Sozialpädagogen.“

Der Lions Club Duisburg-Concordia unterstützt seit 2008 „OfJu e.V.“ mit einer fünfstelligen Summe pro Jahr.  
Wer den Sport-Adventskalender vom Lions Club Duisburg-Concordia kauft, der macht mittelbar auch Sieben- bis Zwölfjährigen eine Freude, die sich in den Sommerferien über ein sportliches Zeltlager mit Hockey- und Tennistraining freuen dürfen und anderenfalls nicht in den Genuss unbeschwerter Ferienfrische gekommen wären. „Seit 2013 fördern die Lions unser Projekt, das ich gemeinsam mit meiner Partnerin Annika Berweger ins Leben gerufen habe“, so Guido Jansen, Organisator des Hockey- und Tennistrainings. Auch diesjährig waren wieder viele Kinder dabei, die aufgrund ihrer familiären Situation eben nicht in Sportvereinen, schon gar nicht beim Hockey oder Tennis, sein können.  
 
Auch Schwester Martina schätzt die vielfältige Kooperation mit dem Lions Club Duisburg-Concordia: „Wir veranstalten schon seit sehr vielen Jahren gemeinsame Sprachcamps mit Grundschulkindern aus Hochfeld, die immer in den Ferien stattfinden. Das macht den Kindern, die allesamt einen Migrationshintergrund haben, wirklich Spaß, weil sie spielerisch lernen und mit Gleichaltrigen zusammen sind. Und genau solche bereichernden Begegnungen werden durch das Engagement von Concordia möglich.“    

Der Lions Club Duisburg-Concordia (www.lions-concordia.de) wurde als jüngster von insgesamt sieben Clubs in Duisburg am 15. Mai 2007 von Ursula Baaten in der Schifferbörse gegründet. Präsident des Lionsjahres 2019/2020 ist Dr. Dirk Reuter. Der Club besteht aus 53 Mitgliedern. Diese engagieren sich unter dem Lions-Motto „We serve!“ („Wir dienen!“) insbesondere für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien in Duisburg. Einnahmen werden unter anderem aus einem Golfturnier, einer Gala, einem Weihnachtsbaumverkauf und einer Weihnachtswunschbaum-Aktion erzielt.  

Zu der Vielzahl von geförderten Projekten gehören beispielsweise das Jugendzentrum „EINSTEIN“ in Duisburg-Neumühl (www.ofju.de) und der gemeinsam mit dem Jugendamt, der Volkshochschule und der Bildungsholding („Projekt Lernen vor Ort“) gegründete Verein „Bildungslotsen für Duisburg e.V.“ (www.bildungslotsen-duisburg.de).

Annegret Angerhausen-Reuter, Familien- und Sozialdezernent Thomas Krützberg, Schwester Martina, Dr. Dirk Reuter, Guido Jansen, Ursula Baaten, Wolfgang Zocher-Weis, Ingrid Brommundt, Peter Müller, Heinz Brommundt (v.l.n.r.)
Foto Uwe Köppen, Nutzungsrechte Stadt_Duisburg

Lebenshilfe-Kalender SEH-WEISEN: Farben und Stimmungen des Lebens

Oktober 2019 - Der Lebenshilfe-Kalender SEH-WEISEN 2020 präsentiert Werke von Künstlern mit sogenannter geistiger Behinderung – und ihre Wünsche, Gedanken und Träume dahinter „Die Malerei hat mir Auftrieb und neuen Lebensmut gegeben“, sagt Eleni Karapepera aus Waiblingen über ihr Hobby. Sie ist eine der Künstlerinnen und Künstler mit sogenannter geistiger Behinderung, die den SEH-WEISEN-Kalender 2020 gestaltet haben.
Ihr Werk „Farb-Quadratur“ ist im Monat Juni zu bewundern. „Es zeigt den Wechsel von Farben und Stimmungen in meinem Leben.“  
Farbquadratur von Eleni Karapepera - Copyright Bundesvereinigung Lebenshilfe

Der SEH-WEISEN-Kalender der Lebenshilfe erscheint inzwischen in seinem 38. Jahrgang. Besonders sind nicht nur die Kalendermotive, sondern auch die Geschichten und Gedanken der Künstler dahinter – zu finden immer auf der Kalenderblatt-Rückseite. 
Sie können den Betrachter genauso intensiv beeindrucken und begleiten wie das Kunstwerk selbst. „Malen hilft dabei, im Alltag ‚loszulassen‘ und nicht alles zu perfekt machen zu wollen“, sagt etwa Thomas Tschakert vom Kunstatelier Tröbsdorf des Lebenshilfe-Werks Weimar/Apolda. Sein „Oldy“, ein grüner, offener Oldtimer mit gelben Sitzen vor sonnigem Himmel, hilft vielleicht dabei. Wie Thomas Tschakert arbeiten viele der Künstler schon seit Jahren erfolgreich in Ateliers unter künstlerischer Leitung, einige von ihnen können sogar auf eigene Ausstellungen verweisen. 
Neben dem Titel enthält der 30 mal 39 cm große Kalender zwölf farbige Monatsblätter mit Kalendarium und ein Blatt mit sieben Kalendermotiven, die als Postkarten heraustrennbar sind. Zum Preis von 13,90 Euro (zuzüglich Versandkosten) sind die SEH-WEISEN 2020 zu bestellen bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe, Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg, Telefon: 0 64 21 / 4 91- 1 23, Fax: -6 23 oder E-Mail: vertrieb@lebenshilfe.de. Der Erlös kommt der Lebenshilfe-Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung zugute. Alle Kalenderbilder sind auch im Internet unter www.lebenshilfe.de zu sehen.

Schneegestöber im Städtchen, Gemeinschaftsarbeit atelier lichtzeichen Hambug - Copyright Bundesvereinigung Lebenshilfe

Spendenaktion: 5.400 Euro für soziale Einrichtung in Duisburg

Düsseldorf/Duisburg, 23. Oktober 2019 - Krebskranken Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Dies hat sich Gänseblümchen-NRW e.V. zur Herzensangelegenheit gemacht. Der Verein möchte da helfen, wo es nötig ist und unterstützt erkrankte Kinder und deren Familien. Gänseblümchen-NRW übernimmt zum Beispiel medizinische Kosten und organisiert Ausflüge. Dazu gehören Shopping-Ausflüge sowie Besuche von Freizeitparks und Konzerten. Von Vodafone-Mitarbeitern erhält Gänseblümchen-NRW e.V. nun eine Spende in Höhe von 5.400 Euro.

Hinter der guten Tat steckt eine Spendenaktion, die in dieser Art einzigartig in Deutschland ist: Wenn Vodafone-Mitarbeiter einen Vorschlag ins Ideenmanagement des Unternehmens einreichen, bewertet ein interner Experte diesen Geistesblitz. Für die Erstellung dieses Gutachtens zahlt Vodafone als Dankeschön ein "Honorar" von jeweils 50 Euro in den virtuellen Gutachter-Spendentopf ein. Dieser wird einmal im Jahr geleert.
In diesem Geschäftsjahr wurden 3.000 Vorschläge von Mitarbeitern eingereicht und bewertet. So kam ein Spendenbetrag in Höhe von insgesamt 108.000 Euro zusammen, mit dem nun Gutes getan werden kann. Insgesamt 20 Einrichtungen in Deutschland erhalten jeweils 5.400 Euro – darunter auch Gänseblümchen-NRW e.V.

Siemens Turbobiker erstrampeln Rekordspendensumme

Duisburg, 9. Oktober 2019 - Seit 10 Jahren treten die sportlichen Fahrer der Siemens Turbobiker für den guten Zweck in die Pedale, aber noch nie konnten sie damit so viele Spenden sammeln, wie in diesem Jahr. 17.222 Euro erradelten sie beim 24-Stunden Rennen am ersten Augustwochenende im Landschaftspark Nord. Über je die Hälfte der unglaublichen Summe können sich der Bunte Kreis Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet und der VKM Duisburg freuen.

Glücklich nehmen die beiden Vorstandsvorsitzenden der gemeinnützigen Vereine Dr. Gabriele Weber (Bunter Kreis) und Karsten Münter (VKM) die bemerkenswerte Summe entgegen und danken den engagierten Sportlern im Namen der kranken Kinder und Jugendlichen in und um Duisburg. Peter Bongartz, der die Charity-Aktion mit großem persönlichen Einsatz organisiert, betont stolz, dass in den vergangenen 10 Jahren bereits über 150.000 Euro an Spenden weitergegeben werden konnten. Um diesen grandiosen Erfolg gebührend zu feiern, kam auch Bürgermeister Volker Mosblech zur Spendenübergabe im Landschaftspark.

Er würdigte den beispielhaften Einsatz der Biker und dankte ihnen auch im Namen der Stadt Duisburg für die vielen kräftezehrenden und zugleich wohltätigen Stunden auf dem Bike. Trotz Wind und dunklen Wolken ließen es sich die Sportler nicht nehmen mit einigen wagemutigen Gästen eine Ehrenrunde über die Wettkampfstrecke zu drehen. Wir wünschen uns, dass die Kräfte und der Ehrgeiz der einsatzfreudigen Sportler auch in der Zukunft nicht ausgehen und freuen uns aufs nächste Jahr.

Siemens Turbobiker


4.000 Euro-Spende erlaufen

Sparda-Bank und OSC 04 Rheinhausen prämieren Duisburger Schulen

Duisburg, 30. September 2019 - Gleich acht Schulen waren beim OSC-Sparda-Lauf in diesem Jahr erfolgreich und brachten jeweils mindestens 20 Teilnehmer ins Ziel. Die Fördervereine der Gewinner freuen sich über je 500 Euro-Spende, die Roswitha Weyandt im Namen der Sparda-Bank dafür ausgelobt hatte. Natürlich ließ es sich die Sparda-Regionalleiterin Duisburg/Moers nicht nehmen, die erfolgreichen Schulen persönlich auszuzeichnen und gemeinsam mit Vertretern des OSC die Spendenschecks zu überreichen. Zur Verfügung gestellt wird die Spende aus Mitteln des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West.

 

Golfen für Herzenswünsche

Gemeinsam Golf spielen, gemeinsam helfen. Unter dem Motto „Golfen für Herzenswünsche“ schlugen 36 Golfer und Golferinnen auf dem Grün der Anlage des Niederrheinischen Golf-Clubs in Duisburg für den guten Zweck ab.

Die eingeladenen Gäste, Geschäftspartner und Sponsoren des ambulanten Hospiz BETHESDA e.V., stellten sich bereits zum 19. Mal in den Dienst der guten Sache. Mit dem diesjährigen Erlös sollen Herzenswünsche erkrankter Patienten des Hospizes umgesetzt werden. Denn meistens sind die von Hospiz BETHESDA e.V. betreuten Patienten finanziell nicht in der Lage über die Kosten der Lebenshaltung hinaus, sich besondere Wünsche zu erfüllen, wie beispielsweise der Besuch eines Fußballspiels, ein Theaterbesuch, ein Besuch im Zoo, eine Reise zu einem Ort seiner Vergangenheit oder Fest mit seinen Angehörigen und Freunden.

Deshalb waren alle Sportler hoch motiviert und schlugen wieder den kleinen weißen Ball über das Grün. „Auch der Wettergott hat es dieses Jahr wieder besonders gut mit uns gemeint und deshalb war auch dieses Turnier wieder ein voller Erfolg. Ehrgeizige Golfer, großer Sport, ganz viel Spaß, aber auch eine hochklassige und dennoch familiäre Atmosphäre für gute Gespräche, hier stimmte einfach alles und der Niederrheinische Golf-Club ist wieder ein toller Gastgeber", blickt der Initiator des Turniers, Gerd F. Wengeler, zufrieden auf das Ereignis zurück.

Am Ende des Turniers fanden sich alle Teilnehmer zu einem gemeinsamen Abendessen und Austausch über Ereignisse des Tages ein. Und natürlich wurden die Golfer auch für ihre Mühen belohnt. Neben Pokalen wurden auch wieder zahlreiche Sachpreise vergeben.

 

 

Social Day – Mitarbeiter von Shimadzu packten tatkräftig an

Duisburg, 24. September 2019 - Shimadzu Deutschland hat sich gemeinsam mit der Shimadzu Europa dazu entschieden, den diesjährigen Social Day an der Förderschule Am Rönsbergshof, einer Ganztagsschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, in Duisburg-Beeck durchzuführen.

 

25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betätigten sich an verschiedenen Stationen parallel und konnten so eine Menge fertig stellen. So entstand ein Gartenhaus, wurden Streicharbeiten und Pflasterarbeiten durchgeführt, Unkraut gejätet und der Weidezaun repariert.

 

Der „Shimadzu Social Day“ ist ein regelmäßiger, jährlicher Beitrag, mit dem sich die Mitarbeiter für soziale Zwecke in der Duisburger Nachbarschaft einbringen. „In diesem Jahr freuten wir uns besonders, den individuellen Schwerpunkt ´Pflanzen und Tiere´ der Duisburger Förderschule Am Rönsbergshof, durch den Bau eines Gartenhauses und Arbeiten am Außengelände der Tiere, zu unterstützen“, erklärte Jürgen Semmler, Geschäftsführer Shimadzu Deutschland GmbH.

 

„Wir haben uns sehr über das Engagement der Mitarbeiter von Shimadzu gefreut, die hier in der Gestaltung unserer verschiedenen Außenbereiche wunderbare Arbeiten geleistet haben“, so die Schulleiterin Sirka Justus. „Vielen Dank für die Unterstützung und Hilfe von allen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften. Darüber hinaus habe ich mich auch sehr über das Interesse gefreut, dass die Shimadzu-Mitarbeiter an unserer Arbeit in der Schule gezeigt haben."

Mitarbeiter von Shimadzu mit der Schulleiterin Sirka Justus sowie der Arbeiten am Fundament für das Gerätehaus

Social Day – Banker engagieren sich für den guten Zweck

Duisburg, 20. September 2019 - Rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Commerz Direktservice engagierten sich beim diesjährigen „Social Day“ am vergangenen Mittwoch, bereits das sechste Mal in Folge tatkräftig für den guten Zweck. Das ehrenamtliche Team gestaltete den Innenhof und die Grünanlage der Christian-Zeller Förderschule in Duisburg-Großenbaum mit viel Liebe zum Detail neu. Dank der tatkräftigen Unterstützung der eigens für diesen Tag freigestellten Kollegen, erhielt die Schule ein neues Außengelände mit Wohlfühlatmosphäre.

Mitarbeiter arbeiten am Sonnensegel


Entstanden ist eine Chill-Out-Area im Strand-Stil, pflegeleichte, blühende Bepflanzung und wieder voll funktionsfähige Gartenmöbel. „Wir freuen uns darüber, dass wir mit der Christian-Zeller-Schule wieder ein tolles Projekt gefunden haben, von dem die Duisburger Jugend profitiert“, erklärt Stefan Homp, Sprecher der Geschäftsführung. „So investieren wir in die Zukunft – mit den Ideen und der puren Arbeitskraft unserer Mitarbeiter.“
Bei allem Engagement für die Digitalisierung der Bank, bei dem das Kundencenter eine wichtige Rolle spiele, sei es wichtig, auch mal an völlig anderer Stelle zu wirken. „Wir haben viele tatkräftige Kollegen, die sich sozial engagieren wollen und in so einem Projekt regelrecht aufgehen.“

 

Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung ergänzt: „Das Engagement mit der die Mitarbeiter des Social Days mit den Schülern und der Lehrerschaft dieses Projekt umgesetzt haben, hat mich sehr beeindruckt.“

 

Denn auch die Schülerinnen und Schüler der städtischen Förderschule, mit dem Schwerpunkt der emotionalen und sozialen Entwicklung, brachten sich im Rahmen eines Projekttages beim Social Day ein. Die Schüler der unteren Klassen steuerten Bastelarbeiten bei, die älteren Kinder und Jugendlichen unterstützten mit Säge- und Malarbeiten.

 

 „Wir sind begeistert“, sagt Sabine Bundels, kommissarische Schulleiterin, „die Zusammenarbeit hat großen Spaß gemacht und das Ergebnis ist einfach toll. Wir danken den Mitarbeitern und dem IMD, ohne deren Unterstützung dieser Tag nicht möglich gewesen wäre.“  

Weitere Informationen zum sozialen Engagement des Commerz Direktservice und dem Social Day gibt es im Internet unter  www.commerzdirektservice.de/oh-happy-social-day und www.duisburg.de/buergerengagement.

 

Mitarbeiter des Commerz Direktservice mit Schülern, Lehrern, Stefan Homp, Sprecher der Geschäftsführung, kommissarische Schulleiterin Sabine Bundels und Ralph Kalveram Leiter des Amtes für Schulische Bildung


Fleißige Helfer befüllen 5.000 Bio-Brotboxen für Kinder

Duisburg, 09. September 2019 - Bei der Pack-Aktion des Duisburger Naturkost-Großhändlers Naturkost West werden Bio-Lebensmittel an Grundschulen ausgeliefert. Oberbürgermeister Sören Link unterstützt die Initiative in Duisburg als Schirmherr.
Jeder Handgriff sitzt. Vor einer knappen halben Stunde hat die PackAktion begonnen, und schon sind die 50 ehrenamtlichen Helfer ein funktionierendes Team. „Wir brauchen Bananen!“, ruft einer der Freiwilligen. „Füllt mal die Kiste mit dem Brot auf“, ein anderer. Es ist eine enorme Geräuschkulisse: Packpapier raschelt, Stimmen wirren durch die große Lagerhalle.
Die Menschen sind in Bewegung, Hubwagen transportieren große Kartons – in ihnen stecken die frisch gefüllten Bio-Brotboxen. 5000 dieser Bio-Brotboxen werden bei der Aktion mit gesunden Lebensmitteln bepackt. Anschließend werden die Bio-Brotboxen an rund 70 Grundschulen in Duisburg, Oberhausen, Bochum und Neuss ausgeliefert. Dort werden sie kostenlos verteilt.
„Immer mehr Kinder kommen ohne Frühstück in die Schule. Dabei ist eine gesunde Ernährung besonders für Kinder wichtig“, sagt Andree Mols, Geschäftsführer des Duisburger Naturkost-Großhändlers Naturkost West. „Ein ausgewogenes und gesundes Frühstück ist die Grundlage für den Schultag. Die Bio-Brotbox ist eine Erinnerung für Eltern, Lehrer und die Kinder, für diese Grundlage zu sorgen.“
Für den Bio-Großhändler Naturkost West ist es das erste Mal, dass er in der Region eine solche Aktion auf die Beine stellt. Gefüllt sind die Bio-Brotboxen mit einer Portion Vollkornbrot, einem Sesam-Honig-Riegel, einem Apfel, einem Früchte-Riegel, einem Obst-Smoothie, Früchtetee, einer Banane, einem Töpfchen Marmelade oder Puten-Leberwurst – und einer Broschüre zum Thema „Gesunde Frühstücksideen für die Schule“.

Foto Naturkost West GmbH

Die Schirmherrschaft der Bio-Brotbox-Initiative für den Standort Duisburg hat Oberbürgermeister Sören Link (SPD) übernommen – und er packt tatkräftig mit an. Er steht an einem der langen Tische, befüllt Brotboxen mit Bio-Bananen. Kaum ist eine Box bestückt, liegt schon die nächste Box vor ihm. So geht es immer weiter. „Es entwickelt sich schnell eine ungeheure Dynamik in der Gruppe, die Stimmung ist sehr gut“, sagt er.
Als das Unternehmen Naturkost West an Sören Link mit der Frage herantrat, ob er die Aktion unterstützen wolle, hat der Oberbürgermeister nicht lange gezögert. Er hilft gerne mit, wenn es darum geht, Kinder für eine gesunde Ernährung zu begeistern. „Es ist wichtig, dass die Kinder morgens etwas essen – und es sollte idealerweise auch gesund sein. Meist ist es das aber leider nicht.“

Aus diesem Grund sei es nötig, den Kindern möglichst früh die Bedeutung von gesunder Ernährung zu vermitteln: und zwar durch Bildung, nicht mit dem erhobenen Zeigefinger. Derweil geht die Arbeit weiter. Schneller, als alle Beteiligten erwartet haben. Nur knapp zwei Stunden dauert es – dann sind 5000 Boxen gepackt: Viele Hände, schnelles Ende. Jetzt werden die Pakete in große Trucks des Lieferdienstes UPS, der die Aktion unterstützt, geladen. In dieser Woche werden die Boxen an die Schulen ausgeliefert. Falls die Aktion auch vor Ort gut angenommen wird, soll sie im kommenden Jahr wiederholt und ausgeweitet werden.

Über die Bio-Brotbox-Aktion
Gesunde Ernährung ist besonders für Kinder wichtig. Deshalb hat der Duisburger Naturkost-Großhändler Naturkost West zum Schulstart 5000 Bio-Brotboxen mit gesundem Frühstück für Erstklässler gepackt. Zur Pack-Aktion am Sonntag, 8. September, von 9 bis 11.30 Uhr, kamen 50 ehrenamtliche Helfer, um mit fleißigen Händen die leeren Boxen zu befüllen. Die gefüllten Bio-Brotboxen werden dann an Grundschulen in Duisburg, Bochum, Oberhausen und Neuss verteilt. Rund 70 Schulen beliefert Naturkost West zusammen mit dem Lieferdienst UPS, der die Aktion unterstützt.

Die Bio-Brotbox-Aktion wurde 2002 von der Naturkostbranche ins Leben gerufen und wird in immer mehr Städten durchgeführt. Hauptorganisator ist die Bio-Brotbox gemeinnützige Gesellschaft mbH. Der Bio-Großhändler Naturkost West hat zum ersten Mal in der Region eine solche Aktion auf die Beine gestellt. Gepackt werden die Bio-Brotboxen unter anderem mit Vollkornbrot, Aufstrich, Obst und einer Informationsbroschüre, die über gesunde Ernährung informiert.

Weitere Informationen unter www.bio-brotbox.de oder www.pro-biomarkt.de. Anzahl der belieferten Schulen:
Bochum: 11
Duisburg: 42
Neuss: 9
Oberhausen: 8

„Vonovia bewegt Duisburg“: 1.000 Euro für „Immersatt“

Wohnungsunternehmen unterstützt soziales Engagement für eine gute Nachbarschaft  

Duisburg, 05. September 2019 - Der erste Gewinner der Initiative „Vonovia bewegt Duisburg“ steht fest: Das multifunktionale Versorgungsnetzwerk gegen Kinderarmut im Raum Duisburg des Trägers Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V. erhält 1.000 Euro für sein soziales Engagement. Darüber haben die Duisburger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wohnungsunternehmens entschieden.  

„Ich habe durch die Medien vom Verein Immersatt e.V. Kenntnis erlangt und finde die Arbeit und das Projekt sehr wichtig. Jedes Kind sollte die gleichen Chancen auf eine gute Entwicklung und eine sorgenfreie Zukunft haben“, sagt Tim Richters, Mitarbeiter der Allgemeinen Kundenbetreuung in Duisburg. Er hatte Immersatt vorgeschlagen.  

Der Verein setzt sich für mehr Chancengleichheit von Duisburger Kindern ein. „Wir freuen uns sehr, dass das Team den Immersatt e. V. bei diesem Förderprojekt ausgewählt hat und wir somit gewonnen haben. Mit dieser großartigen Spende können wir beispielsweise weitere 2.000 Schulbrote kostenfrei für Duisburger Schülerinnen und Schüler fertigen und ausliefern,“ so Geschäftsleiterin Nicole Elshoff.  
Immersatt bietet unter anderem eine flächendeckende Versorgung mit Nahrungsmitteln für bedürftige Kinder und Jugendliche an. Hinzu kommen zahlreiche Bildungsangebote wie Hausaufgabenbetreuung, Schulbuchfond und Krabbelgruppen, sowie sportliche und kreative Angebote.     
Als einer der größten Arbeitgeber in Duisburg unterstützt Vonovia mit ihrer Initiative ehrenamtliches Engagement und die Arbeit gemeinnütziger Organisationen und Vereine. „Daher rufen wir Institutionen, die sich aktiv für gute Nachbarschaften einsetzen und das Miteinander in unserer Stadt stärken, dazu auf, sich mit ihren Projekten bei uns zu bewerben“, erläutert Anna Ostrouchow, Leiterin Operations im Kundenservice von Vonovia.
Die Beschäftigten, Geschäftsführung und Betriebsrat von Vonovia in Duisburg wählen unter allen Einsendungen monatlich ein Projekt aus, das mit einer Spendensumme von 1.000 Euro gefördert wird. Unter dem Motto „Vonovia bewegt Duisburg“ läuft diese Initiative vorerst für ein Jahr.  
Wer in Duisburg mit 1.000 Euro etwas bewegen möchte, kann sich mit seinem Projekt bei Vonovia bewerben. Weitere Informationen und das Bewerbungsformular sind online hier verfügbar:
www.vonovia.de/vonoviabewegt 
Vonovia SE Universitätsstraße 133 44803 Bochum Matthias Wulff Leiter Regionales T +49 234 / 314 - 1817 M +49 160 / 906 03 050
Matthias.wulff@vonovia.de Bettina Benner Pressesprecherin T +49 234 / 314 - 1911 M +49 172 / 206 0336 bettina.benner@vonovia.de www.vonovia.de  

Rollen/ Gehen/ Laufen - Lebenshilfe Duisburg bewegt 2019

Über 210 Starter bei der fünften inklusiven Lauf-Veranstaltung "Rollen/Gehen/Laufen" der Lebenshilfe Duisburg
Duisburg, 2. September 2019 - An der zum fünften Mal ausgerichteten inklusiven Laufveranstaltung „Rollen / Gehen / Laufen“ der Lebenshilfe Duisburg in Kooperation mit Eintracht Duisburg 1848 e.V. – Leichtathletik- nahmen über 210 Teilnehmer mit und ohne Handicap bei angenehmen Temperaturen teil.

Die Lebenshilfe in Duisburg leistet durch diese Veranstaltung einen wesentlichen Beitrag zur Inklusion in Duisburg, da inzwischen fast die gleiche Anzahl an Läufern mit und ohne Handicap an den Start gehen.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dagmar Frochte (Vorstandsvorsitzende des Lebenshilfe Duisburg e.V.), Bürgermeister Erkan Kocalar, Rainer Bischoff (MdL, Vorsitzender Stadtsportbund Duisburg) und Dominik Honnacker vom Kooperationspartner Eintracht Duisburg (Abteilungsleiter „Leichtathletik“). Die Moderation der Veranstaltung hatte wie in den Vorjahren, Michael Jansen (HDK-Präsident).
 
Michel führte wieder souverän durch die Veranstaltung und motivierte die Zuschauer, die Läufer durch laute Anfeuerung zu unterstützen. Das führte zu einer sehr guten Stimmung während der gesamten Veranstaltung.

Als Belohnung erhielt jeder Läufer über seine absolvierte Laufdisziplin, eine von Udo Schwidder mit einer Feder handgeschriebene Urkunde. Für ein sehr schönes Rahmenprogramm sorgten das Maskottchen des MSV “Ennatz“ und ein Schminkstand. Fotos Lebenshilfe


Outdoorkicker als Spendenerlös

Duisburg, 23. August 2019 - Bereits zum zehnten Mal sammelten die Ruhrorter Bürger beim „Lebendigen Adventskalender“ im Dezember 2018 für einen guten Zweck. Abend für Abend ging die Spendendose beim inzwischen nicht mehr wegzudenkenden Traditionsevent im Hafenquartier herum.
Angeregt vom Kreativquartier Ruhrort und dem Ruhrorter Bürgerverein von 1910 e.V. trifft man sich an jedem Abend im Advent, um einem kleinen kreativen Beitrag des jeweiligen Gastgebers beizuwohnen, der das jeweilige Tagestörchen öffnet.  
Diesmal kam der Erlös einer Anschaffung für das Schifferkinderheim des Caritasverbands zugute.
Das Schifferkinderheim Nikolausburg vom Caritasverband Duisburg e.V., ist eine Einrichtung der Erziehungshilfe in Duisburg-Ruhrort und verfügt über ein differenziertes Leistungsangebot mit ca. 200 Plätzen im stationären, teilstationären und ambulanten Bereich. Ein Outdoor-Kicker konnte im Hof der in der Nikolausburg an der Fürst-Bismarck-Str. 42 angesiedelten Einrichtung aufgebaut werden. Für die Kinder der Wohngruppen bietet dieser eine zusätzliche Möglichkeit zur sportlichen Freizeitgestaltung. Fußball und die Fußball AG gehören zur Tradition des Schifferkinderheims.
Fußball verbindet Jung und Alt.
Eltern und Kinder kommen miteinander in Aktion. Beim Fußball oder Kickern gibt es keine Sprachbarrieren – es ist eine Sprache, die jeder versteht   Mit einer kleinen Feierstunde am Donnerstag, 29. August ab 11 Uhr soll der Kicker nun eingeweiht werden.

Und dann kamen die Spendenläufer des Projekt LebensWert 
TargoBank Run Duisburg Projekt LebensWert nahm mit Paters Lauftreff-Gruppe, 10 Läufern und einer Läuferin, am TargoBank City Run in Duisburg teil. Mory: 00:22:58; Pater Tobias: 00:23:35; (musste noch Selfies unterwegs machen); Nael: 00:24:48; Andreas: 00:25:27; Yamen: 00:26:29; Thierno: 0026:29; Biagio: 00:28:59; Ali: 00:30:14; Florian: 00:35:01; Barbara: 00:35:01; Mohanad 00:42:59. 
Auch hier wurde alles gegeben, um beim Targo-Bank Lauf dabei zu sein. Der eine oder andere kam mit wehenden Fahnen von der Arbeit angedüst, der andere musste danach schnell zur Arbeit, der eine oder andere hatte auch körperlichen Stress. Aber alle waren sie gemeinsam am Start für die gute Sache. Spenden zu sammeln für den KiPa-Kids-Day am 21.09.2019 in Neumühl. Holtener Str. 176, 47167 Duisburg. Unterstützen Sie arme Kinder in Duisburg  KiPa-cash-4-kids - Kinderpatenschaften für arme Kinder (KiPa).  Stichwort "Kinderfest" Spendenkonto: Bank im Bistum Essen,  BIC: GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036

 

 

Aktion Mensch: Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen

Faktenlage
Bonn/Duisburg, 15. August 2019

Allgemeines
 Für die Umfrage wurden 517 Menschen mit Beeinträchtigung nach ihren Diskriminierungserfahrungen befragt.
 Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) hat schon einmal Diskriminierung aufgrund der Beeinträchtigung erlebt. In der Gruppe der 18- bis 50-Jährigen sind es sogar 70 Prozent, 22 Prozent häufig oder sehr häufig.
 52 Prozent der Befragten haben das Gefühl, dass Diskriminierungen aufgrund von Beeinträchtigung zunehmen.


Grafik und Foto Aktion Mensch

Bereiche, in denen Diskriminierung vor allem stattfindet
 Diskriminierung findet für die Befragten (mit Diskriminierungserfahrung) vor allem im alltäglichen Umgang statt. 60 Prozent erleben zum Beispiel rücksichtsloses Verhalten oder auch distanziertes Verhalten aufgrund von Hemmungen, 41 Prozent waren schon einmal von verbaler Belästigung betroffen und 11 Prozent von körperlichen Angriffen.
 Menschen mit Beeinträchtigung, die Diskriminierung kennen, erfahren sie am ehesten im öffentlichen Raum (65 Prozent), in der Gesundheitsversorgung (63 Prozent), bei Ämtern und Behörden (61 Prozent) und bei der Arbeit (58 Prozent).
 Offen gefragt assoziieren die meisten der Betroffenen Diskriminierungserfahrungen mit Mobbing und Beleidigungen (27 Prozent), viele berichten über den Vorwurf, ihre Beeinträchtigung sei vorgeschoben (14 Prozent).
 Manche Diskriminierungen werden im Vergleich zu ihrer Häufigkeit als besonders stark empfunden. Im Bereich Arbeit zum Beispiel haben 20 Prozent der Menschen mit Beeinträchtigung häufig oder sehr häufig Diskriminierung erfahren.

33 Prozent geben den Bereich Arbeit aber als einen der drei Bereiche an, in denen sie Diskriminierung am stärksten empfinden (Öffentlicher Raum und Verkehr: 17 Prozent entgegen 31 Prozent, Familien- und Freundeskreis: 10 Prozent entgegen 26 Prozent).


Folgen der Diskriminierung
 Fast jeder Befragte, der Diskriminierung aufgrund seiner Beeinträchtigung erlebt, verspürt emotionale und psychische Belastungen als Folge (93 Prozent). 88 Prozent spüren auch körperliche Auswirkungen und 73 Prozent finanzielle Nachteile.
 Fast zwei Drittel (59 Prozent) der von Diskriminierung betroffenen Menschen mit Beeinträchtigung reagieren darauf mit Traurigkeit. 49 Prozent empfinden Wut, 48 Prozent geben an, dass sie sich durch die Erlebnisse minderwertig fühlen.
 Bei Frauen mit Beeinträchtigung ist das Gefühl des Verletzt-Seins noch wesentlich stärker ausgeprägt als bei Männern, zum Beispiel Traurigkeit nennen 68 Prozent als Reaktion (entgegen 50 Prozent bei den Männern), ein Gefühl der Minderwertigkeit
(57 Prozent entgegen 39 Prozent), Angst (28 Prozent entgegen 21 Prozent) oder auch Scham (23 Prozent entgegen 18 Prozent).

 Rund die Hälfte der Menschen mit Beeinträchtigung, die Diskriminierung erfahren haben, zieht sich danach zurück (51 Prozent) und versucht, ähnliche Situationen zu meiden (44 Prozent). Nur 6 Prozent machen die Diskriminierung öffentlich.
 Es fällt auf, dass Menschen mit Beeinträchtigung weitaus stärker unter den Auswirkungen leiden, als diskriminierte Menschen ohne Beeinträchtigung. Der Anteil derjenigen, die (sehr) starke körperliche Belastungen davontragen, ist bei den Betroffenen mit Beeinträchtigung beispielsweise viermal so hoch wie in der Kontrollgruppe (43 Prozent im Vergleich zu 10 Prozent).

Vorschläge für die Zukunft
 Bei der Frage nach den drei wichtigsten Akteuren, die diesem Trend entgegenwirken sollten, nennen mehr als drei Viertel der Befragten (77 Prozent) alle Mitglieder der Gesellschaft - also jeden Einzelnen.
 Aber auch die Politik (43 Prozent), die Schulen (40 Prozent) und die Medien (39 Prozent) sollten ihren Teil beitragen.
 Wie die Gesellschaft dieses Umdenken leisten kann? Indem jeder Einzelne sein Verhalten überdenkt! (sagen 59 Prozent). Es sollte aber auch stärker über das Thema aufgeklärt werden (44 Prozent) und jeder sollte bereit sein, sich mit Menschen, die diskriminiert werden, zu solidarisieren (37 Prozent).


Zitate der befragten Menschen mit Beeinträchtigung – Erfahrungen mit Diskriminierung (offene Frage)
 „Der Vorwurf, ich würde mir meine Erkrankung nur einreden, um unangenehmen Arbeiten aus dem Weg zu gehen.“
 „Freunde fragen nicht mehr, ob man mitgehen will zu einer Veranstaltung oder sonstigem.“
 „Bemerkungen von Vorgesetzten und Kollegen.“
 „Schiefe Blicke und dumme Sprüche.“
 „Aufgrund von einem Hüftleiden muss ich mit zwei Gehhilfen laufen. Manche Menschen nehmen keine Rücksicht und drängen mich beiseite.“


Zitate der befragten Menschen mit Beeinträchtigung – Reaktionen auf diese Erfahrungen (offene Frage)
 „Traurigkeit und Einsamkeit, aber auch Wut.“
 „Ziehe mich immer weiter zurück, weil ich mich nicht wehren kann.“
 „Groll, Wut, Genervtheit, Blutdrucksteigerung und auch wenn's vorbei ist noch schlechte Laune.“
 „Gefühl der Wertlosigkeit, Hilfslosigkeit und Ohnmacht.“
 „Ich habe teilweise eine Stinkwut.“


Zur Methodik der Umfrage
 Das internationale Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov hat deutschlandweit 517 Menschen mit Beeinträchtigung ab 18 Jahren befragt. (quantitative Online-Befragung)
 Die Kontrollgruppe besteht aus 194 Menschen ohne Beeinträchtigung, die schon Diskriminierung erfahren haben.
 Die Umfrage erfolgte vom 29. Juli bis zum 3. August 2019 und dauerte für die Befragten durchschnittlich sieben Minuten.
 Unter Menschen mit Beeinträchtigung verstehen wir in der vorliegenden Studie Personen, die nach Eigenauskunft eine Behinderung oder eine chronisch langanhaltende Erkrankung haben. Gemeint sind Behinderungen der Beweglichkeit, der Sinne (Hören oder Sehen) oder Lern-Behinderung sowie langanhaltende, chronische körperliche oder psychische Erkrankungen.
 206 der Befragten haben eine Behinderung, 311 eine chronische Krankheit oder eine Erkrankung der Psyche.
 Unter Diskriminierung verstehen wir in dieser Studie eine Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder einzelnen Personen aufgrund persönlicher Merkmale wie Behinderung oder chronischer Erkrankung, oder (für die Kontrollgruppe) wie Geschlecht, Herkunft, sexuelle Orientierung oder Religion.

 

Entlastungsgesetz sorgt für spürbare Verbesserungen in der Sozialhilfe und bei der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen

Berlin/Duisburg, 14. August 2019 - „Viele Angehörige werden vom Sozialamt an den Kosten beteiligt, wenn ihre Eltern oder Kinder Sozialhilfe beziehen, etwa weil sie pflegebedürftig sind. Für viele Angehörige ist das eine große Belastung. Wir wollen das ändern und den Familien den Rücken stärken, damit sie sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren können. Dafür hat das Kabinett heute den Weg frei gemacht“, erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas.

Das Angehörigen-Entlastungsgesetz sieht vor, dass auf das Jahreseinkommen von Angehörigen künftig erst ab einer Höhe von 100.000 Euro vom Sozialamt zugegriffen wird - und zwar in der gesamten Sozialhilfe. Bisher galt diese Regelung nur bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Für Angehörige von volljährigen Menschen mit Behinderungen, die Eingliederungshilfe nach dem Bundesteilhabegesetz erhalten, fällt dieser sogenannte Unterhaltsrückgriff in Zukunft sogar vollständig weg.

„Das Gesetz ist gerade für Menschen mit Behinderungen eine gute Nachricht: Wir werden nämlich die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung als festen Baustein der Inklusion verankern und mit mehr Geld ausstatten“ betont Bärbel Bas. Seit 2018 fördert der Bund diese Beratungsstellen, in denen Menschen mit Behinderungen vor allem von Menschen mit Behinderungen beraten werden. Auf Augenhöhe und kostenlos können sie sich seit einigen Wochen auch in Duisburg über ihre Leistungsansprüche und die zuständigen Anlaufstellen informieren. Bisher war die Beratung bis zum 31. Dezember 2022 befristet. Künftig wird es dieses Angebot dauerhaft geben, und es wird auch mit zusätzlichen Bundesmitteln versehen.

Darüber hinaus wird mit dem Angehörigen-Entlastungsgesetz ein Budget für Ausbildung eingeführt. Dieses ermöglicht Menschen mit Behinderungen, außerhalb von Werkstätten für Menschen mit Behinderungen eine betriebliche Ausbildung aufzunehmen. „Mit dem Gesetz haben wir ein Paket geschnürt, das Inklusion ein großes Stück voranbringt und Angehörige gezielt unterstützt“, so die Abgeordnete Bärbel Bas.

- Zum 4. Mal: Doppel-Spende für die Lebenshilfe 
- Siemens Turbobiker werden immer besser

Rennen im Landschaftspark Duisburg erzielt 8.600,--   

Duisburg, 7. August 2019 - Über eine Spende von jeweils 4.300,-- € konnten sich die Vorsitzenden der Lebenshilfe aus Duisburg Dagmar Frochte und aus Oberhausen Jürgen Fischer freuen. Den Betrag ermöglichten insgesamt 7 Fahrer, die als Pedalritter und Pedalknechte am 4. August 2019 bei dem 24 Stunden – Mountainbike-Rennen in Duisburg bei gutem Wetter im Sattel saßen. Besonders hervorheben muss man Achim Heilmann, der alleine 485 Km in 24 Stunden fuhr und den 2. Platz belegte.
Alle Pedalritter und – knechte waren nicht nur hervorragend auf der Rennpiste ( 5. und 9. Platz ), sie waren auch hervorragend im Geldeinsammeln für den guten Zweck. Nach dem anstrengenden Rennen überreichten die abgekämpften aber glücklichen Biker die großzügigen Spenden. Beide Lebenshilfe-Einrichtungen dankten den Organisatoren Achim Heilmann und Lothar Hoppe -stellver- tretend für ihre Teams- für ihren unermüdlichen Einsatz. Die Spenden werden zweckgebunden in die Bereiche Sport und Kinder fließen.  


24-Stunden Mountainbike-Rennen: Siemens Turbobiker werden immer besser
Man kann es kaum glauben, aber die Siemens Turbobiker haben sich schon wieder gesteigert! Im zehnten Jahr ihrer Teilnahme am 24-Stunden Mountainbike-Rennen rasten die sieben Teams am vergangenen Wochenende unglaubliche 4009,5 Kilometer über das alte Zechengelände im Landschaftspark Nord in Duisburg. Zwei Teams standen sogar auf dem Siegertreppchen!
Das bedeutet einen neuen Rekord! - Und für die beiden gemeinnützigen Vereine Bunter Kreis Duisburg und VKM, dass für jeden gefahrenen Kilometer Spenden für kranke und behinderte Kinder in Duisburg zusammen kommen. Klar, dass die Mitarbeiter die engagierten Biker mental und kulinarisch begleitet und vor allem in den letzten Runden angefeuert haben bis sie heiser waren. Gemeinsam konnten brennende Waden, schweren Beine und bleierne Müdigkeit vertrieben und dieses Wahnsinnsergebnis erreicht werden.
Vielleicht gelingt es ja noch das große Ziel von 150.000 Euro Spendensumme in zehn Jahren zu erreichen. Dazu fehlen noch 700 € - ob sich dafür noch Spender finden? Die kranken Kinder in Duisburg und die Turbobiker würden sich sehr freuen. (Spenden unter www.turbo-biker.de oder fragen Sie beim Bunten Kreis unter der Telefonnummer 0203 98579140)




12. Charity Golf-Turnier des Lions Clubs Duisburg-Concordia bei Golf & more war ein voller Erfolg

88 Sportbegeisterte genossen das Spiel, 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Abendveranstaltung  

Duisburg, 6. August 2019 -  Am Ende des Abends waren nicht nur Michael Luber und Johannes Fülöp, Geschäftsführer von Golf & more Huckingen GmbH & Co. KG, noch immer von dem ereignisreichen Tag begeistert. Auch die 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Abendveranstaltung, mit der das Golf-Turnier des Lions Clubs Duisburg-Concordia traditionell ausklingt, feierten bis in den späten Abend zur Musik von Trio Nova.
Zuvor hatten rund 88 von ihnen ab dem so genannten „Kanonenstart“ in der Frühe das Pitchen und Putten auf dem Golfcourt in 22 Flights genossen. Das ist eine Gruppe von Spielern, die gemeinsam von Loch zu Loch spielt. Zwölf Charity Golf-Turniere hat der Lions Club Duisburg-Concordia seit seiner Gründung im Jahr 2007 durchgeführt. Über 100.000 Euro Reinerlös sind bei dieser Activity – durch Startgebühren, Tickets für die Abendveranstaltung und den Losverkauf bei der Tombola – gesammelt worden.
Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien in Duisburg kommt diese Summe zugute. Diverse Projekte wie beispielsweise die Arbeit der Bildungslotsen, der Jugendeinrichtung OfJu e.V. sowie die Durchführung von Sprach- und Hockeycamps werden auf diese Weise möglich.  
„Schließlich ist es die Sprach- und Bewegungsförderung, die unser Club fokussiert im Blick hat“, so Dirk Reuter. Als neuer Präsident des Lions Clubs Duisburg-Concordia hat er den Staffelstab nunmehr von Giovanni Coco übernommen. „Es ist schön, zu sehen, dass auch diesmal wieder viele die 18-Loch-Anlage im Duisburger Süden genutzt haben, um für den guten Zweck den Golfschläger zu schwingen. Unser Dank geht an alle Teilnehmenden, die Sponsoren, die Geschäftsführer von Golf & more Huckingen sowie an unsere Lions-Freunde Claudia und Rainer Peitz, die das Golf-Turnier wie immer mit viel Herzblut und Leidenschaft vorbereitet haben.“

Claudia Peitz (li.) sowie Michael Luber (re.) mit zwei Gewinnern des 12. Charity Golf-Turniers des Lions Clubs Duisburg-Concordia. Foto: Annegret Angerhausen-Reuter; Nutzungsrechte: Lions Club Duisburg-Concordia



Förderverein Palliative Arbeit Duisburg kooperiert mit ASB-Wünschewagen

Zoobesuch für Schwerstkranken wird möglich
Duisburg, 26. Juli 2019 - Für Donald O. aus Duisburg ist der kommende Sonntag ein ganz besonderer Tag. Mit Hilfe des Fördervereins für Palliative Arbeit in Duisburg und des Arbeiter-Samariter-Bundes Ruhr (ASB) besucht der Schwerkranke Duisburger den Zoo der Stadt. Seine Familien wird ihn genauso begleiten, wie ein spezialisiertes Pflegeteam.
Möglich wurde der Tagesauflug durch eine neue Kooperation des Fördervereins für Palliative Arbeit Duisburg e.V. und des Wünschwagens des ASB Ruhr.   Seit 2014 erfüllt der ASB-Ruhr mit seinem voll ausgestatten Fahrzeug letzte Wünsche, bei dem der Transport der begleiteten Menschen immer eine wichtige Rolle spielt. Für die Fahrten werden speziell auf die Bedürfnisse von schwerkranken Menschen abgestimmte Fahrzeuge eingesetzt.
Spezielle Stoßdämpfer, eine Musikanlage sowie ein harmonisches Konzept aus Licht und Farben machen die Reise zu einem angenehmen Erlebnis. Der Wünschewagen verfügt über eine moderne notfallmedizinische Ausstattung, so dass das begleitende Team im Notfall medizinische Hilfe leisten kann.  
Seit mehr als zwei Jahren ist der Förderverein für Palliative Arbeit in Duisburg tätig. Er kümmert sich vor allem um die konkrete Hilfe für Palliativpatienten, die über medizinische und pflegerische Fragen hinaus gehen. Darüber hinaus bietet der Förderverein mit seinen Seminaren „Letzte Hilfe“ Hinweise für Angehörige, die ihre kranken Familienmitglieder betreuen. Der Verein veranstaltet Fachsymposien für in der Pflege tätiger zu den unterschiedlichen Themen der palliative Arbeit.
 

Wertepreis zeichnet Ehrenamtler in der Region der Volksbank Rhein-Ruhr aus.

Duisburg, 25. Juli 2019 - Duisburg, Mülheim, Oberhausen und Ratingen, 25. Juli 2019 – Menschen, die sich im Ehrenamt engagieren, zeichnen sich meist durch hohes persönliches Engagement aus. Zum vierten Mal ehrt die Volksbank Rhein-Ruhr mit dem Wertepreis Menschen, die sich sozial und entsprechend den Werten Fairness, Vertrauen, Menschlichkeit und Toleranz engagieren.

Der Einsatz ehrenamtlich tätiger Menschen soll mit Hilfe des Wertepreises erneut sichtbar gemacht und anerkannt werden. Egal, ob im Sportverein, einer Einrichtung, beim Nachbarn nebenan oder für die Heimatstadt, die Volksbank Rhein-Ruhr ehrt wieder Menschen, die ihre Fähigkeiten auf unterschiedlichste Art und Weise einsetzen.

Diese Beispiele können beliebig ergänzt werden. Die Unternehmenswerte der Genossenschaftsbank und deren Handeln fußen auf Fairness, Vertrauen, Menschlichkeit und Toleranz. Daher zeichnet das Kreditinstitut Menschen aus, die nach diesen Prinzipien agieren. Bereits im vierten Jahr in Folge wird der Wertepreis ausgelobt. Ehrenamtlich tätige Menschen aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank Rhein-Ruhr in Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Ratingen-Lintorf erhalten die Auszeichnung. Wer möchte, kann einen Favoriten vorschlagen.
„Das umfassende Engagement der Menschen in unserem Geschäftsgebiet hat uns erneut zutiefst beeindruckt und wird im Sinne der Vorbildfunktion ausgezeichnet. In unserer Arbeit mit dem Online-Spendenportal, dem Förderprogramm Rhein-Ruhr, begegnen uns täglich Menschen, die sich ehrenamtlich für andere Menschen einsetzen. Ohne das Ehrenamt wäre beispielsweise die Vereinsarbeit schlichtweg unmöglich. Um das herausragende Engagement zu würdigen, haben wir im Jahr 2016 erfolgreich den Wertepreis ins Leben gerufen.“ so Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.

Vorschläge für mögliche Preisträger können bis zum 20. September 2019 um 14 Uhr online auf der Homepage der Volksbank Rhein-Ruhr unter www.volksbank-rheinruhr.de/wertepreis eingereicht werden.
Am 23. September beginnt das Voting auf der FacebookSeite der Bank. Hier wird dann über die Finalisten des Wertepreises bis zum 4. Oktober 2019 um 10 Uhr abgestimmt. Die Mitgliederräte bilden die Jury für ihre jeweilige Region (Duisburg-Nord, Duisburg-Süd/West, Mülheim an der Ruhr mit Ratingen-Lintorf sowie Oberhausen).
Diese Jury entscheidet im Anschluss an das Voting über insgesamt bis zu zwölf Preisträger aus den vier Regionen. Die Kandidaten mit den meisten Stimmen in der eigenen Region erhalten in jedem Fall eine Auszeichnung. Aus den fünf Kandidaten pro Region, also insgesamt 20 Teilnehmern mit den meisten Stimmen, ermittelt eine Jury die drei Sieger des Wertepreises 2019.
Die zwölf Preisträger erhalten einen MyDays Wertgutschein in Höhe von 100 Euro, um Energie für neue Aufgaben und Herausforderungen der ehrenamtlichen Tätigkeit zurück zu gewinnen. Im Juni 2020 folgt die Ehrung der Finalisten im Rahmen der jährlichen Vertreterversammlung der Bank.

24 Stunden Biken für kranke Kinder in Duisburg

Duisburg, 22. Juli 2019 - Seit 17 Jahren begleiten Mitarbeiterinnen des Bunte Kreises Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet mit viel Erfahrung und Empathie schwerkranke Kinder und ihre Familien von der Klinik ins heimische Kinderzimmer. Seit neun Jahren unterstützen engagierte und sportliche Biker-Teams der Siemens Energy diese wichtige Arbeit mit Spenden, die sie beim 24-Stunden Mountainbike-Rennen von Duisburg erkämpfen. Bald ist es nun wieder soweit:

Ab Samstag, den 3. August 12 Uhr bis zum Sonntag, den 4. August 12 Uhr drehen sich die gut aufgepumpten Stollenreifen der zuverlässigen Turbo-Biker wieder für 24 ohne Pause über den atemberaubenden Rundkurs durch den Landschaftspark Nord in Duisburg.
Je mehr Kilometer die wagemutigen Fahrer auf dem kurvigen und steilen Weg über die alte Kohlehalde schaffen, desto höher wird die Spendensumme für den Bunten Kreis Duisburg und den Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte (VKM). Die unermüdlichen Teams um Organisator Peter Bongartz haben sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, im 10. Spendenjahr die Summe von 150.000 Euro zu knacken. Dazu sind allerdings noch einige Zuwendungen nötig.
Informationen zu den Spendenmöglichkeiten finden Sie unter www.turbo-biker.de oder fragen Sie beim Bunten Kreis unter der Telefonnummer 0203 98579140
Der Erlös ist für schwerkranke Duisburger Kinder.

Großes sportliches Engagement der Turbo-Biker von Siemens Energy für schwerkranke Kinder in Duisburg

Fahrerlager der Siemens-Biker (blau eingekreist) oder an der Rennstrecke

Sparkassenspende für erweitertes Spielangebot in städtischen Bädern

Duisburg, 18. Juli 2019 - Fröhliche Gesichter am Beckenrand im Freibad Homberg: Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, Sportdezernent Dr. Ralf Krumpholz und DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz freuen sich über neue Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in drei städtischen Bädern. Möglich wird dies durch eine großzügige Spende der Sparkasse Duisburg.

So treiben jetzt im Rhein-Ruhr-Bad Hamborn zusätzlich zwei Mini-Inseln und ein Floß auf dem Wasser und neue, künstliche Pflanzen verschönern die Bad-Empore. Im Hallenbad an der Memelstraße in Neudorf sitzt neuerdings eine wasserspeiende Ente mit Handpumpenbetrieb im Kinderbecken.
Eine robuste Tischtennisplatte aus Beton, ein mobiler Outdoor-Kicker und zwei flexibel aufstellbare Mini-Fußballtore aus Aluminium erweitern das Angebot im Freibad Homberg. Obendrauf gibt es noch 500 aufblasbare Wasserbälle für alle Bäder.      

V.l.: Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Duisburg, Dr. Ralf Krumpholz, Sportdezernent Stadt Duisburg und Jürgen Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport - Foto Henry Lehmann/DuisburgSport)

 

 

13. Radtour pro Organspende - „Boxenstopp“ am Fahrner Krankenhaus

Duisburg, 18. Juli 2019 - Schon seit 2007 organisiert TransDia-Sport Deutschland e.V. diese Radtour für Organspende. Als selbst Betroffene (Organtransplantierte) möchten die Teilnehmer darauf aufmerksam machen, dass „das Sterben auf der Warteliste“ endlich aufhören muss.

Die aktuelle Diskussion zur Organspende zeigt, dass die Schlüsselrolle hierfür in den Spender-Kliniken liegt, denn längst nicht jeder Organspender wurde bislang als solcher identifiziert. Täglich sterben drei Menschen und mehr, die vergeblich auf ein lebensrettendes Organ gewartet haben. Die durchschnittliche Wartezeit bei Nierenpatienten nähert sich mittlerweile der Zehn-Jahres-Grenze. Deutschland ist im europäischen Vergleich das Schlusslicht.

Transplantierte und Dialysepatienten besuchen daher während ihrer Radtour Kliniken, um den Transplantationsbeauftragten und den in den Ablauf der Organspende eingebundenen Beschäftigten DANKE zu sagen für das Engagement, ohne das keine lebensrettende Transplantation zustande kommt.

Die diesjährigen Tour wird auch einen Stopp im Evangelischen Klinikum Niederrhein machen, das mehrfach für sein Engagement in der Organspende ausgezeichnet worden ist.

Stiftung plant wieder öffentliche Loveparade-Gedenkfeier

Duisburg, 16. Juli 2019 - Nach 2017 und 2018 plant die Stiftung "Stiftung Duisburg 24.7.2010" auch in diesem Jahr wieder eine öffentliche Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Loveparade-Katastrophe. Sie beginnt am Mittwoch, 24. Juli, um 17 Uhr an der Gedenkstätte im Tunnel Karl-Lehr-Straße. In den ersten Jahren nach der Katastrophe von 2010 hatten die Gedenkfeiern unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden.
Am Abend des 23. Juli organisiert der Verein "Bürger für Bürger" in eigener Regie die "Nacht der 1000 Lichter". Der Tunnel an der Karl-Lehr-Straße bleibt an beiden Tagen für den Autoverkehr gesperrt. Auch neun Jahre nach dem Unglück bitten noch immer Betroffene und Zeugen bei der Stiftung um Hilfe. Im Jahr 2018 wurden insgesamt rund 650 Gespräche geführt. Infos unter www.stiftung-duisburg-24-7-2010.de  - idr

Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft in Rheinhausen feierte 40-jähriges Jubiläum  

Dem eigenen Leben wieder Struktur und Richtung geben  
Am 10. Juli feierte die Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft (STWG) in Duisburg-Rheinhausen offiziell ihr 40-jähriges Bestehen. In der Einrichtung des Diakoniewerks Duisburg verbrachten die Mitarbeitenden des Hauses und die aktuellen Bewohner gemeinsam mit der Geschäftsführung, Gesellschaftern und anderen Mitarbeitenden des Werkes sowie Kooperationspartnern und Freunden einen kurzweiligen Vormittag an der Maiblumenstraße.
Auf dem Programm der Jubiläumsfeier standen Grußworte des Diakoniewerk-Geschäftsführers Udo Horwat, eine Andacht des Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Pfarrer Armin Schneider, ein Blick auf Vergangenheit und Gegenwart der Einrichtung in Form kurzer Interviews, die der langjährige, frühere Leiter Peter Duesing führte, sowie ein gemeinsames Singen aller Anwesenden mit musikalischer Begleitung.  

Im Rahmen einer Gemeinschaft sinnvolle Alternativen entwickeln  
Die Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft (STWG) wurde im Juni 1978 gegründet, um Hilfesuchende aufzunehmen, die in einer Gemeinschaft ein eigenständiges Leben erlernen wollten. Die Einrichtung startete mit 12 Plätzen, damals noch für junge Männer und Frauen mit Schwierigkeiten in der Familie oder in der Schule, mit Drogenproblemen, Kriminalität, Wohnungslosigkeit usw. Seit 1979 gehört die STWG zum Diakoniewerk Duisburg, das im  selben Jahr, damals noch als „Diakoniewerk für Sozialtherapie“ gegründet worden war. Seit 1995 werden ausschließlich männliche Klienten aufgenommen.  

„Im Rahmen einer Gemeinschaft zu den persönlichen Stärken finden“, dies beschreibt das Angebot der STWG in Kurzform und ist heute genauso aktuell wie vor 40 Jahren. Alle Bewohner kommen in der Regel aus instabilen sozialen Verhältnissen, die meisten haben Erfahrungen mit Haftstrafen, Suchtmittelkonsum, zerrütteten Familienverhältnissen und Gewalt. Selten haben die jungen Männer eine berufliche Beschäftigung oder eine eigene Wohnung. Die Mehrheit von ihnen nutzt mit der Therapie die Möglichkeit der Anwendung des Paragraphen 35 des Betäubungsmittelgesetzes „Therapie statt Strafe“.

STWG, Standort Maiblumenstraße 2003 bis heute (Foto: Diakoniewerk)

Martin Langenbach, Diplom-Psychologe und Leiter der STWG, erklärt: „Unser grundlegendes Ziel ist es, mit den Klienten eine Entscheidung für eine veränderte Lebensführung zu entwickeln, zu festigen und diese im Behandlungsalltag einzuüben als sinnvoll erlebte Alternative zum bisherigen Lebensstil.“ Die Therapiezeit beträgt in der Regel neun bis zwölf Monate, danach erhalten die Klienten bei Bedarf weitere Unterstützung bei der Suche nach ergänzenden Angeboten oder Nachsorgemaßnahmen.

Die STWG hat aktuell 19 stationäre Plätze, jährlich werden rund 60 Klienten betreut. Seit der Gründung 1978 hielten sich über 1.500 Klientinnen und Klienten in der STWG auf. Martin Langenbach freut sich: „Die STWG ist in Rheinhausen sehr gut in die Nachbarschaft integriert. Wir können immer wieder Klienten für externe Praktika in örtliche Betriebe vermitteln und unsere sportbegeisterten Männer schließen sich gerne den örtlichen Sportvereinen an“.  

 


Zum 40. Geburtstag der STWG gratulieren (v.l.n.r.): Peter Duesing (Leiter der STWG von 1997-2018), Martin Langenbach (Leiter der STWG seit 2018), Ruth Stratmann (Geschäftsführerin des Diakoniewerks Duisburg), Armin Schneider (Superintendent des Ev. Kirchenkreises Duisburg) und Udo Horwat (Geschäftsführer des Diakoniewerkes Duisburg). - Foto Diakoniewerk


Die Historie der Sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft (STWG)
Juni 1978 Neugründung der Sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft in Duisburg auf der Klöcknerstraße unter der Trägerschaft des Ev. Christophoruswerkes e.V. mit 12 Klienten. Das Christopheruswerk e.V. unterhält zu dieser Zeit mehrere Wohngemeinschaften, in denen Männer und Frauen, die aus einer Strafanstalt oder einer Suchtklinik entlassen worden sind, betreut und behandelt werden.

07.05.1979 Gründung der Diakoniewerk für Sozialtherapie Duisburg GmbH und Übernahme der Sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft als erster stationärer Einrichtung.

Juli 1979 Umzug der Sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft in die Düsseldorfer Straße 476 in Duisburg-Wanheimerort weiterhin unter der Trägerschaft des Ev. Christophoruswerkes e.V. Größe: 16 Plätze, 10 für Männer, 6 für Frauen. Therapiedauer: 8-12 Monate. durch das Diakoniewerk.

1988 Die Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft ist mittlerweile nach §35 Betäubungsmittelgesetz – „Therapie statt Strafe“ - staatlich anerkannt. Die Einrichtung bietet Platz für 18 Klienten, 12 Männer und 6 Frauen.

Januar 1992 Inzwischen bietet die Einrichtung mit weiterhin 8 Mitarbeitenden sowie 6 Nachtdiensten Platz für 19 Klientinnen und Klienten.

Februar 1995 Entlassung der letzten Klientin, seitdem ist die Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft eine reine Männereinrichtung.

März 1997 Umbenennung des Diakoniewerks für Sozialtherapie GmbH in Diakoniewerk Duisburg GmbH.

September 2003 Umzug der Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft in die Maiblumenstraße 7 in Duisburg-Rheinhausen. Größe: 19 Plätze, 8 Mitarbeitende sowie 6 studentische Ergänzungsdienste, Therapiedauer: 9-12 Monate.

Social Day am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium

Lidl-Mitarbeiter lassen Stadtteilgarten in neuem Glanz erstrahlen  
Duisburg, 5. Juli 2019 - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG engagierten sich in dieser Woche bereits zum zweiten Mal im Rahmen des Social Day im Stadtteilgarten am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Duisburg-Marxloh.
Tatkräftig krempelten die freiwilligen Helfer an zwei Tagen die Ärmel hoch, um das Außengelände der Schule weiter umzugestalten. Gemeinsam wurde ein Schachbrett angelegt, ein Taschenregal aufgebaut, der Teich mit neuen Pflanzen bestückt und weitere Arbeiten zur Verschönerung des „grünen Klassenzimmers“ fortgeführt.

Unterstützt wurde das Lidl-Team dabei von Mitarbeitern des Spiel- und Beteiligungsmobils der Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH (EGDU).  
„Schon im letzten Jahr fanden wir die Idee eines Schulgartens und einer Lounge prima. Es macht einfach Spaß, ein Projekt unterstützen zu können, wovon so viele Schüler und Lehrer einen Mehrwert haben. Hier mitwirken zu können, macht uns sehr stolz“, berichtet Katharine Robens, Personalabteilung von Lidl.

Im letzten Jahr wurde bereits zu Schaufel und Schubkarre gegriffen und gemeinsam mit der EG DU, Lehrern und Schülern ein Teich angelegt. Im Schulgarten gedeihen bereits Gemüsepflanzen in Hochbeeten und es gibt ein schuleigenes Bienenvolk der Imker-AG.  

Ermöglicht wurden die beiden Social Days 2018/2019 durch die finanzielle und organisatorische Unterstützung der EGDU. „Das Spiel- und Beteiligungsmobil der EGDU unterstützt soziale Projekte, wie den Stadtteilgarten und begleitet diese auch nachhaltig. Aktionen wie diese stärken die Verbindung zur Natur, fördern das Miteinander unterschiedlichster gesellschaftlicher Gruppen und schaffen eine gute Grundlage für dauerhaftes Engagement“, weiß Doris Grüning, Leiterin des Spiel- und Beteiligungsmobils der EGDU.  
Bürgermeister Volker Mosblech informierte sich vor Ort über das Projekt und dankte den anwesenden Helferinnen und Helfern für ihren engagierten Einsatz.  
Ein Social Day bietet einen Blick über den Tellerrand und lässt Engagierte neue Eindrücke sammeln. Teams haben die Möglichkeit, sich auf diese Weise einmal ganz anders kennenzulernen und sich gleichzeitig für das Gemeinwohl zu engagieren.  
Nähere Informationen zu den Social Days in Duisburg gibt es bei der städtischen Anlaufstelle für freiwilliges Engagement unter www.duisburg.de/buergerengagement.

Zebras Active Community e.V. wird mit 1.000 Euro durch die Town & Country Stiftung gefördert

Duisburg, 4. Juli 2019 - Der gemeinnützige Duisburger Verein Zebras Active Community e.V. erhielt für sein bemerkenswertes Engagement für Waisenkinder in Tansania eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro von der Town & Country Stiftung. Das Projekt fördert nicht nur die strukturelle Entwicklung der Dorfgemeinschaft Lutindi in Tansania, sondern strebt auch den Bau eines Kinderdorfes mit vollständiger Infrastruktur und einem eigenen Ausbildungs-Center an.

„Die Unterstützung des Projekts verhilft künftig Waisenkindern aus der Umgebung von Lutindi zu einer guten Versorgung, verschafft ihnen Zugang zu Bildung und ist damit Grundlage für verbesserte Startbedingungen in ihr Erwachsenenleben“, sagte Ralf Nolden, Botschafter der Town & Country Stiftung im Raum Geldern.  

Die Town & Country Stiftung unterstützt mit dem Stiftungspreis die wichtige Arbeit und das unermüdliche Engagement aller Mitarbeiter und Ehrenamtlichen des Projekts „Angaza Children’s Village Lutindi“ in Tansania. Getreu dem Motto „anpacken und helfen“ setzt sich der Zebras Active Community e.V. in diesem Projekt seit 2016 für die Planung und Umsetzung eines Kinderdorfes ein.
Bisher konnte ein Vertrag über 90.000qm Bauland geschlossen sowie die Gründung einer tansanischen NGO umgesetzt werden. Ein Sportplatz für die Grundschule in Lutindi wurde gebaut, 30 Apfelbäume als Ernährungsergänzung für die Schulkinder angepflanzt, Grundstückparzellen zur Bewirtschaftung für alleinerziehende Mütter samt Gerätschaften und Saatgut kostenfrei zur Verfügung gestellt und ein Wasseraufbereitungssystem zur Gewinnung sauberen Trinkwassers bereitgestellt.

„Die meisten Kinder, denen das Kinderdorf zu Gute kommen soll, sind Waisen. Deshalb ist es uns besonders wichtig, die Kids nach ihren Bedürfnissen versorgen zu können und sie behütet aufwachsen zu sehen“, betonte Holger Glücks, Vorstandsvorsitzender des Zebras Active Community e.V. Die Förderung dient der Realisierung und Umsetzung der momentanen Bauarbeiten, welche in Kooperation mit dem Oberhausener Hans-Sachs-Berufskollegs organisiert und durchgeführt werden.  
Die Town & Country Stiftung vergibt bereits zum siebten Mal in Folge den Town & Country Stiftungspreis zugunsten von benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Der diesjährige Spendentopf beinhaltet Fördermittel in einer Gesamthöhe von fast 600.000 Euro. Bundesweit werden 500 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.000 Euro gefördert. Zusätzlich wird ein herausragendes Projekt pro Bundesland mit einem zusätzlichen Förderbetrag von je 5.000 Euro prämiert. Diese finale Auszeichnung findet im Rahmen der Town & Country Stiftungsgala im Herbst 2019 statt.  

Der Verein Zebras Active Community e.V. fördert die Entwicklung der Dorfgemeinschaft Lutindi in Tansania
Foto links: Baubeginn des Sportplatzes für die Grundschule in Lutindi; Mitte: Gründung einer eigenen Fußballmannschaft in Lutindi und Ausstattung mit Trikots; REchts: Die Bauingenieure von Zebras Active Community e.V. bei der Vermessung des 90.000 m² großen Baugrundstücks - Foto-Collage Zebras Active Community e.V.


Der Rotary Club Duisburg Rhein Ruhr unterstützt den Bunten Kreis Duisburg - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet mit 1.500 Euro

Duisburg, 1. Juli 2019 - Die scheidende Präsidentin des Rotary Clubs Duisburg Rhein Ruhr Elisabeth Hofmann überreichte die Spende an die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Dr. Sassa von Roehl. Der gemeinnützige Verein verzeichnet enorme Zuwachszahlen. Während in den zurückliegenden Jahren rund 200 Familien mit zu früh geborenen und schwerkranken Kindern von der Klinik in den Alltag nach Hause begleitet wurden, waren es im vergangenen Jahr über 300.
Mit dem Anstieg der betreuten Kinder wachsen auch die anfallenden Kosten, die nicht von den Krankenkassen erstattet werden, wie zum Beispiel Aus- und Weiterbildung des Personals.

"Wir arbeiten nur mit hoch professionellen Mitarbeiterinnen, die sich umfassend im sozialmedizinischen Bereich auskennen. Deshalb sind wir besonders dankbar, dass uns der Duisburger Rotary Club mit einem erheblichen Betrag bei der Finanzierung der Ausbildung unserer Kinderkrankenschwestern zur Case Managerin und Kinderschutzfachkraft unterstützt. Ein besonders großes Herz und die Empathie für unsere kleinen Kämpfer bringen wir kostenlos mit!" so Sassa von Roehl.

Elisabeth Hofmann (links) überreichte die Spende an die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Dr. Sassa von Roehl

Der Bunte Kreises im Internet: www.bunter-kreis-duisburg.de oder auf Facebook.

livingroom - help youth grow e.V. wird mit 1.000 Euro durch die Town & Country Stiftung gefördert

Duisburg, 19. Juni 2019 – Der Verein livingroom – help youth grow e.V. erhielt für sein bemerkenswertes Engagement für sozial und finanziell benachteiligte Kinder und Jugendliche eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro von der Town & Country Stiftung. Der spendenfinanzierte Verein fördert insbesondere kreative Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten, sodass die individuelle Entwicklung der Heranwachsenden spielerisch gestärkt wird.  
Getreu dem Motto „Kinder stärken – Potenziale fördern“ setzt sich der Verein seit 2012 mit seinem offenen, außerschulischen Bildungsangebot für benachteiligte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ein. Viele Heranwachsende können aus finanziellen Gründen qualitativ gute Bildungs- und Freizeitangebote nicht wahrnehmen.
Die Folge ist Chancenungleichheit und Bildungsarmut. Deshalb bietet der Verein wöchentliche Bildungsprojekte an, wie das Projekt „Bau mit! – Holz“, das sie mithilfe der Förderung der Town & Country Stiftung ins Leben gerufen haben. Dort bekommen die betroffenen Kinder in kleinen Gruppen, den Life-Skill-Workshops, die Möglichkeit, in einem neu eingerichteten Werkraum verschiedene Holzarten kennen zu lernen, das Material zu bearbeiten und ihre eigenen kreativen Ideen einzubringen.  
„Durch das Angebot fördern wir das Interesse am Werken und bieten den Kindern eine bildungsorientierte Freizeitgestaltung, die sich wiederum positiv auf die Zukunftschancen der Kinder und Jugendlichen auswirkt“, betonte Amadeus Sommer, Mitarbeiter des Vereins. Die Spende der Town & Country Stiftung soll vor allem für die Anschaffung von Holzmaterialien aufgewendet werden, welche die Kinder in den gemeinsamen Werkeinheiten verarbeiten können.
„Da wir uns komplett aus Spenden und Zuwendungen finanzieren sind wir sehr dankbar über die Förderung durch die Town & Country-Stiftung. Denn nur durch Förderungen dieser Art kann unsere außerschulische Bildungseinrichtung weiter fortbestehen“, so Amadeus Sommer weiter.  


3. Auflage des Neubürgerscheckheftes: Erlös der zweiten Auflage geht an den Tiergnadenhof 

Duisburg, 11. Juni 2019 - Das Neubürgerscheckheft bietet seit zwei Jahren Duisburger Neubürgern die Möglichkeit, Duisburg mit einem Angebot aus 15 Gutscheinen für kostenlose Eintritte in Museen, Bildungs-, Freizeit- und Sporteinrichtungen kennen zu lernen. Für den Erhalt wird bei Anmeldung im Bürgerservice lediglich eine Schutzgebühr von zwei Euro erhoben. Der Erlös aus dem Verkauf wird jedes Jahr einem Vorzeigeprojekt gespendet.  

Genau wie bereits die erste, war auch der Verkauf der zweiten Auflage wieder ein voller Erfolg. Nachdem im letzten Jahr Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V. vom Erlös profitiert hat, ist es in diesem Jahr der Tiergnadenhof und Jugendfarm Duisburg e.V. Die Vorstandsvorsitzende Renate Zolopa nahm gemeinsam mit Ihrer Kollegin Frau Gisela Kolibabka den Scheck in Höhe von 6 000 Euro voller Freude entgegen.  
„Der Tiergnadenhof finanziert sich aus rein privaten Mitteln und Spenden und ist auf finanzielle Hilfen angewiesen. Die Aufnahme und Pflege von Tieren aus zumeist schlechter Haltung haben sich die Initiatoren und ehrenamtliche Helfer zu ihrer Lebensaufgabe gemacht, das rechne ich ihnen hoch an.
Mit welch herausragendem Einsatz die Mitglieder dieser Arbeit nachkommen, zeigen auch die Wiederaufbauten nach den vergangenen Schicksalsschläge von gleich zwei Bränden. Hierbei sind hohe wirtschaftliche Schäden entstanden. Abgesehen davon stellt die Jugendfarm kostenlos ein tolles Freizeitangebot für alle Kinder und Jugendliche zur Verfügung“, bedankt sich Beigeordneter Thomas Krützberg beim Verein.  

„Nicht nur die Versorgung mit Nahrungsmitteln, sondern auch die medizinische Versorgung stellt eine große finanzielle Belastung dar, so dass wir uns natürlich sehr über jede Spende freuen. Das zeigt uns auch, dass unsere Arbeit wertgeschätzt wird und stärkt uns damit bei unseren täglichen Bemühungen“, so die Vorstandsvorsitzende Renate Zolopa.  

Ab sofort ist die dritte Auflage des Neubürgerscheckheftes in den Bürgerservicestationen erhältlich. Neben Aushängeschildern wie dem Zoo Duisburg, dem filmforum, dem Theater und der Philharmonie oder der Stadtbibliothek und der VHS gibt es dank der Unterstützung der Sponsoren beispielsweise auch einen kostenlosen Besuch eines MSV-Heimspiels. Komplettiert wird das Angebot von den städtischen Museen, den städtischen Schwimmbädern, einer Hafenrundfahrt, einer Stadtführung sowie einem Gutschein für ein DVG Tagesticket.  
Die Realisierung des Projektes wurde ermöglicht durch die Unterstützung der GEBAG, der Sparkasse, der Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, der Duisburger Hafen AG (duisport) und der Stadtwerke Duisburg. Empfänger der Spende durch die Schutzgebühr der dritten Auflage wird der Gänseblümchen-NRW e. V. Verein zur Unterstützung krebskranker Kinder.   

Kinderhilfsprojekt aus Duisburg wird mit 1.000 Euro durch die Town & Country Stiftung gefördert

Kinderlernküche für benachteiligte Kinder und Jugendliche

Duisburg, 11. Juni 2019 – Das Kinderhilfsprojekt„KiPa-cash-4-kids“ erhielt für sein bemerkenswertes Engagement für Kinder und Jugendliche eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro von der Town & Country Stiftung. Getreu dem Motto „In der Internationalen Kinderlernküche mit Spaß gesund kochen“ setzt sich das Kinderhilfswerk seit 2012 für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein.   „Besonders wichtig ist uns, mit Spaß Wissen über Lebensmittel und Hygiene, den verantwortlichen Umgang mit Küchengerätschaften, Tischmanieren, Aufmerksamkeit und Empathie in der Gruppe zu vermitteln“, betonte Barbara Hackert-Küpper vom KiPa-cash-4-kids.

Die Förderung dient der Möglichkeit den Ernährungsführerschein zu erwerben, das Bundeszentrum für Ernährung entwickelt hat. Ziel ist es, pro Woche bis zu 40 Kinder zu erreichen, die in altersgemäßen Gruppen von 6-18 Jahren Koch- und Backkurse erleben. Dabei werden sie von einem Koch und einer pädagogischen Kraft angeleitet und betreut sowie von Ehrenamtlichen unterstützt. Da die Kurse für die Teilnehmer sehr günstig sind und nur eher symbolischen Charakter haben, ist der Betrieb der Kinderlernküche auf Spenden und Zuschüsse angewiesen.  

Die Town & Country Stiftung unterstützt mit dem Stiftungspreis die wichtige Arbeit und das unermüdliche Engagement aller Mitarbeiter und Ehrenamtlichen von Kinderpatenschaft-cash-4-kids: „Die Unterstützung des Projekts hilft den Kindern Verantwortung für den eigenen Körper zu übernehmen und trägt zur Persönlichkeitsentwicklung bei“, sagte Matthias Lüken, Botschafter der Town & Country Stiftung im Raum Duisburg.   Die Town & Country Stiftung vergibt bereits zum siebten Mal in Folge den Town & Country Stiftungspreis zugunsten von benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Der diesjährige Spendentopf beinhaltet Fördermittel in einer Gesamthöhe von fast 600.000 Euro.

Bundesweit werden 500 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.000 Euro gefördert. Zusätzlich wird ein herausragendes Projekt pro Bundesland mit einem zusätzlichen Förderbetrag von je 5.000 Euro prämiert. Diese finale Auszeichnung findet im Rahmen der Town & Country Stiftungsgala im Herbst 2019 statt.  

Die Town & Country Stiftung wurde 2009 von Gabriele und Jürgen Dawo gegründet und unterstützt mit dem Stiftungspreis gemeinnützige Einrichtungen, die sich für benachteiligte, kranke und behinderte Kinder und Jugendliche einsetzen. Dank des Engagements der Town & Country Lizenzpartner kann die Stiftung jährlich bedürftige Kinder und Familien fördern und freut sich über weitere Unterstützer.

Golfen für die Kindernothilfe: Golf & More spendet für Flüchtlingskinder

Duisburg, 5. Juni 2019 - Eine schöne Tradition wird fortgesetzt: Zum fünften Mal bewiesen die Spieler von Golf & More auf dem Huckinger Golfplatz in Duisburg ihre Großzügigkeit und erspielten 4.000 Euro für die Projektarbeit der Kindernothilfe. Diesmal zählt die Spende sogar vierfach!

Scheckübergabe am 05.06.2019 an die Kindernothilfe - Foto Kindernothilfe

Beim diesjährigen „Kindernothilfe Charity Cup“ spielten 58 Golfer des Golfclubs Golf & More für den guten Zweck. Die Startgebühr fließt komplett in die Projektarbeit der Kindernothilfe, darüber hinaus haben viele Teilnehmer am Turniertag ihren Spendenbetrag noch aufgerundet. „Wenn man sich die Projekte der Kindernothilfe ansieht, wird einem bewusst, in welch privilegiertem Umfeld unsere Kinder aufwachsen können“, sagt Johannes Fülöp, Geschäftsführer von Golf & More.

Die Golfanlage liegt nur „einen sehr weiten Abschlag“ von der Geschäftsstelle der Kindernothilfe im Duisburger Süden entfernt. Mit dem gesammelten Erlös unterstützt der Golfclub Flüchtlingskinder im Libanon und Bangladesch. Kinder auf der Flucht sind besonders gefährdet, den Anschluss zu verpassen. Sie leiden unter Traumata, ihre gewohnten sozialen Strukturen sind zerbrochen.
In Schutzzentren der Kindernothilfe finden sie Sicherheit, werden psychologisch betreut und können die Schule fortsetzen.
Durch die Aufstockung der Finanzierung seitens öffentlicher Geldgeber zählt die Spende sogar vierfach. Die teilnehmenden Golfer wurden übrigens gleich doppelt belohnt: Sie konnten einerseits den tollen erspielten Spendenbetrag am Abend des Turniers an die Kindernothilfe übergeben. Und sie konnten sich andererseits auch über eine gesponserte Rundenverpflegung vom Restaurant Abzweig und Siegerpreise freuen.

Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit 60 Jahren benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert rund 600 Projekte und leistet humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 32 Ländern der Erde, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.

Sparda-Bank spendet 3.000 Euro für die Lebenshilfe

Familien organisieren ihren Alltag per Fahrrad  
Duisburg, 28. Mai 2019 - Fahrradfahren schont unsere Umwelt und bedeutet Freiheit, Unabhängigkeit, Mobilität. Deshalb ist das Fahrrad auch für Familien eine gute Sache, um den Familienalltag mobil und umweltbewusst zu gestalten.
Mit einer Spende von 3.000 Euro für die Anschaffung von Fahrrädern mit Anhängern und Helme unterstützt die Sparda-Bank in Duisburg die Mobilität von Familien, die von der Lebenshilfe in Duisburg begleitet werden.

Für Sparda-Bank-Regionalleiterin Roswitha Weyandt bedeutet diese Unterstützung ein Gewinn für die Mobilität der Familien und gleichzeitig ein Beitrag zum Umweltschutz. "So lernen die Kinder, dass man auch mit dem Fahrrad mobil sein kann und die Bewegung, die uns gesund hält, auch noch Spaß macht."

"Ja mir san mim Radl da" hieß es für Mütter, Väter und Kinder, die von der Lebenshilfe Duisburg begleitet werden. Das Mobilitätspaket dafür kam von Sparda-Bank-Regionalleiterin Roswitha Weyandt (re.).

 

4900 Euro Spende an Duisburger Verein Livingroom

Duisburg, 28. Mai 2019 - Am vergangenen Freitag wurde im Duisburger Verein Livingroom – help youth gorw e.V. ein mit 4.900 Euro dotierter Spendenscheck der Aktion #FamilienChancen übergeben.     
Der Duisburger Verein Livingroom – help youth grow e.V. hat für seine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien am letzten Freitag (24. Mai 2019) einen Spendenscheck über 4.900 € von der Aktion #FamilienChancen, unterstützt vom FC Bayern München erhalten.
Der Scheck wurde von Amadeus Sommer, Leiter der pädagogischen Begleitung und Mentoring der Kinder entgegengenommen. Durch diese Unterstützung wird unter anderem auch die Anschaffung eines „Spielplatzwagens“ ermöglicht. Außerdem wird damit eine Eltern-Kind-Gruppe unterstützt, die Familien die Möglichkeit zum Austausch und des gemeinsamen Spielens zu gibt.  

Amadeus Sommer und Maybrit Remberg von Livingroomfamily freuen sich über die Spende der Aktion #FamilienChancen von Procter & Gamble, unterstützt vom FC Bayern München.  

Die Aktion #FamilienChancen wurde von Procter & Gamble mit Unterstützung vom FC Bayern München ins Leben gerufen.
Die Initiative macht inhaltlich auf die alltäglichen Herausforderungen von Familien aufmerksam und unterstützt unterschiedliche gemeinnützige Projekte, die sich für hilfsbedürftige Kinder und Eltern einsetzen.
Durch den Kauf von Procter & Gamble-Produkten leisten Kunden einen Beitrag zur Finanzierung der verschiedenen Projekte. Außerdem zahlt jedes Liga-Tor, das der FC Bayern München erzielt, auf die Aktion ein. Weitere Informationen zur Aktion unter: www.zusammen-fuer-familienchancen.de  

Sparda-Bank spendet an „Bienenflüsterer“

2.000 Euro für die Schulimkerei der Gesamtschule Duisburg-Süd

Duisburg, 23. Mai 2019 - Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Duisburg-Süd sind unter die „Bienenflüsterer“ gegangen und haben vor Jahren gemeinsam mit Lehrern und der Schulleitung eine eigene Schulimkerei auf die Beine gestellt. Zwei Honigbienenvölker werden gepflegt. Jetzt gab es von der Sparda-Bank eine Spende über 2.000 Euro, damit die Imkerei vergrößert werden kann. Außerdem soll von dem Geld Schutzausrüstung für die Bienenschützer angeschafft werden.
 Damit die Bienen noch besser geschützt werden, hat Sparda-Bank-Regionalleiterin Roswitha Weyandt zur Spendenübergabe gleich drei Bienenhäuser für Wildbienen mitgebracht. Lehrer Benjamin Dwoshak, der sich für das Projekt Schulimkerei stark macht und die stellvertretende Schulleiterin Ute Joerißen nahmen den symbolischen Spendenscheck stellvertretend für die „Bienenflüsterer“ der Schule im Empfang und freuten sich über den wichtigen Beitrag zum Ausbau der Imkerei. „Wenn zu Weihnachten der erste Honig aus der Imkerei in der Schule verkauft wird, dann komme ich wieder vorbei“, versprach Roswitha Weyandt.


Lehrer Benjamin Dwoshak, Sparda-Bank-Regionalleiterin Roswitha Weyandt und die stellvertretende Schulleiterin Ute Joerißen (v.l.) sind gemeinsam mit den Schülern der Gesamtschule Duisburg-Süd aktiv für den Bienenschutz.

Die Sparda-Bank in Duisburg
Die Sparda-Bank in Duisburg bietet als genossenschaftlich ausgerichtete Privatkundenbank hochwertige Angebote und leistungsstarke Services. Dabei ist das Institut mehr als eine Bank. Es versteht sich als sympathische Gemeinschaft, die Bankgeschäfte fair und einfach macht. Sie ist mit zwei Filialen und einem ImmobilienFinanzCenter vor Ort vertreten: In der Kammerstraße 6 und am Wedauer Markt 11-13. Das ImmobilienFinanzCenter befindet sich ebenfalls in der Kammerstraße am Duisburger Hauptbahnhof. Regionalleiterin Roswitha Weyandt und ihr Team betreuen rund 21.000 Kunden. Die Filialen verzeichnen ein Geschäftsvolumen von mehr als 471 Millionen Euro.

Über die Sparda-Bank West
Die Sparda-Bank West gehört zu den großen genossenschaftlichen Kreditinsti-tuten für Privatkunden in Deutschland. Ihr Unternehmenssitz liegt in Düsseldorf und mit Münster als Zweigniederlassung hat die Bank einen weiteren Haupt-standort. Mit einer Bilanzsumme von 12,2 Milliarden Euro, über 612.000 Mit-
gliedern und mehr als 717.000 Kunden ist das Institut dabei mehr als eine Bank.
Wir verstehen uns als sympathische Gemeinschaft, die Bankgeschäfte fair und einfach macht. Konsequent verknüpfen wir Kundenorientierung und die Kraft dieser genossenschaftlichen Gemeinschaft. Wir bieten mit unseren mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hochwertige und leistungsstarke Angebote und Services sowie faire und kompetente Finanzberatung.

Herzkissen für Brustkrebspatientinnen

Zum mittlerweile neunten Mal spendet die Frauenorganisation Inner Wheel den an Brustkrebs erkrankten Patientinnen des Malteser Krankenhauses St. Anna Herzkissen. 

Duisburg, 10. Mai 2019 - „Wir freuen uns sehr bereits zum neunten Mal die Herzkissen entgegen zu nehmen. Es ist wirklich eine ganz tolle Tradition, die hoffentlich noch viele Jahre weitergeht“, strahlt die leitende Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Melanie Gaarz. „Da wir ja schon seit vielen Jahren ein zertifiziertes Brustzentrum sind, freuen wir uns, dass wir auch über unsere medizinischen und pflegerischen Kompetenzen hinaus den Patienten eine Hilfestellung geben können“, ergänzt die leitende Oberärztin.

Wenige Tage vor Muttertag hat die Frauenorganisation Inner Wheel Duisburg den Brustkrebspatientinnen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Malteser Krankenhaus St. Anna wieder 150 selbst genähte Herzkissen überreicht. Die Kissen mit den „langen Ohren“ sollen Frauen nach Brustkrebsoperationen bei der Genesung helfen. Unter die Achselhöhle gelegt lindern die Kissen in vielen alltäglichen Situationen, zum Beispiel beim Gurtanlegen im Auto, den Druckschmerz nach der Operation. Erstmals haben die Damen in diesem Jahr auch Drainage-Beutel aus Stoff überbracht.

„Es ist wirklich toll, dass wir bereits zum neunten Mal diese Aktion durchführen können. Den Patientinnen im St. Anna zu helfen und ihnen eine Linderung der Schmerzen verschaffen zu können, ist uns ein großes und enorm wichtiges Anliegen", berichtet Inner Wheel Präsidentin Gitta Neisius. Seit vielen Wochen nähten und füllten mehrere Inner-Wheel-Freundinnen die liebevoll gestalteten Herzkissen. Unterstützt wurden die fleißigen Damen von großzügigen Sachspenden des Stofffilialisten „Der Stoff“ und des Bettenherstellers f.a.n. Frankenstolz.

Die beiden Patientinnen Eva Hornetz und Walburga Benten (beide auf dem Stuhl sitzend) erhalten das erste Herzkissen von Catarina Marpmann (Inner Wheel Duisburg), Initiatorin Ruth Stromberg, Breast Care Nurse Sandra Kröll, Leitende Oberärztin Melanie Gaarz, IW-Präsidentin Gitta Neisius, Ev Bürgel (Inner Wheel) sowie Breast Care Nurse Gudrun Krüger.

Förderprogramm Rhein-Ruhr spendet für Herzensangelegenheiten 23.000 €

Duisburg, 9. Mai 2019 – Das Online-Spendenportal der Volksbank Rhein-Ruhr erfüllt Herzensangelegenheiten für gemeinnützige Vereine und Organisationen bereits im fünften Jahr. Nun erstrahlt das Förderprogramm im neuen Design, punktet mit mehr Transparenz, unkomplizierter Spendenvergabe und noch mehr Mitbestimmung.
Halbjährlich vergibt die Volksbank Rhein-Ruhr mit Hilfe ihrer Mitgliederräte so allein 23.000 Euro an gemeinnützige Organisationen in Duisburg. Die Städte Mülheim, Oberhausen und Ratingen-Lintorf werden mit 11.500 Euro begünstigt. So kommen jährlich Spenden in Höhe von 92.000 Euro zusammen. Über die Spenden-vergabe entscheiden Internetnutzer, indem sie ihre Stimme für das gewünschte Projekt abgeben.
Dies kann sowohl über die Internetseite, als auch mit Hilfe von Facebook erfolgen. Hier zählt jede einzelne Stimme, weil die drei Erstplatzierten eine garantierte Spende in Höhe von 500 Euro erhalten. Mit Hilfe der Mitgliederräte der Genossenschaftsbank wird dann über die weitere Vergabe und Höhe der Spenden für die eingereichten Projekte entschieden. Mehr als 70 Vereine hatten sich um eine Spende unter www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de beworben.

„Wir spüren deutlich den gestiegenen Förderbedarf in unserer Region. Daher sind wir besonders stolz, dass die Erfolgsgeschichte unseres Förderprogrammes weitergeht und wir nach einem kurzen Update nun eine verkürzte Antragsstrecke und einfaches Teilen in sozialen Netzwerken anbieten“ betont Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank RheinRuhr. „Es ist uns ein besonderes Anliegen die Spendenvergabe transparent und fair zu gestalten“ so Diederichs weiter.
Egal, welcher Herzenswunsch erfüllt werden soll: Neue Sportgeräte für den Kindergarten, Bewegungsspiele für die Schule eine Bewerbung ist ab sofort möglich. Die aktuelle Antragsphase endet am 30. September. Nach dem OnlineVoting entscheiden anschließend die Mitgliederräte der Genossenschaftsbank über die Spendenvergabe in den Regionen.
Heute wurden die Spenden für Duisburg an folgende Empfänger überreicht:

    Karnevals Verein Obermarxloh 1970 e.V.
    Zebras Active Community e.V.
    Schwarz-Weiß Westende Hamborn e.V.
    Projekt LebensWert gGmbH
    St. Ewaldi-Schützengesellschaft Duisburg-Laar, -Beeck und -Beeckerwerth v. 1894 e.V.
    Kindergarten Kath. Familienzentrum St. Michael II
    KKG Wehofen 1972 e.V.
    Verein der Freunde und Förderer der GGS Lange Kamp
    Eintracht Walsum 19/20 e.V.
    DJK Lösort Meiderich 1921 e.V.
    RESG Walsum 1937 e.V.
    Förderverein des kath. Kindergartens St. Barbara - Röttgersbach e.V.
    Bündnis Duisburg gegen Depression e.V.
    Förderverein der Fährmannschule
    MSV Fanclub Innenhafen e.V.
    Verein der Freunde und Förderer der GGS Hebbelstraße
    Spielträume e.V.
    Förderverein des St. Dionysius Kindergartens Duisburg Mündelheim e.V.
    Bunter Kreis Duisburg e.V.
    TTS Duisburg e.V.
    Tiergnadenhof und Jugendfarm Duisburg e.V.
    Verein für Menschen mit Körper- und Mehrbehinderung Duisburg e.V.
    Kinderdorf Duisburg e.V.
    Familienzentrum Kindergarten Swakopmunder Str.
    BDKJ Trägerwerk Duisburg e.V.

Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr gemeinsam mit den Spendenempfängern. Foto Marcel Schillings, Volksbank Rhein-Ruhr


Frauen für Frauen Inner Wheel Duisburg unterstützt Frauenhäuser

Duisburg, 15. April 2019 - Der Inner Wheel Club Duisburg überreichte den drei Frauenhäusern in Duisburg eine Spende in Höhe von jeweils 1800 €: dem autonomen Frauenhaus, demFrauenhaus Duisburg gGmbH und Solwodi. Das Frauenhaus Duisburg gGmbH  (evangelisches Christophoruswerk) und das autonome Frauenhaus (Verein Frauen helfen Frauen)  bieten mit jeweils neun und zehn Wohnungen Schutz für Frauen und Kindern, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind.

Solwodi (Solidarity with Women in Distress; Katholische Kirche) verfügt über  acht Plätze für Frauen, die Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution geworden sind. Frauen, die keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben, müssen ihren Aufenthalt komplett selbst bezahlen. 

In Duisburg fehlen in den Frauenhäusern jährlich etwa 40 Plätze, das  Frauenhaus Duisburg gGmbH  musste im Jahr 2018 über 400 Frauen ablehnen. Die Nachfrage steigt und auch die Verweildauer hat sich im Vergleich zu den Vorjahren verlängert. Gitta Neisius, Präsidentin des Inner Wheel Clubs: „Unserem  Club ist es ein großes Anliegen, hilfsbedürftige Frauen und Kinder in Duisburg zu unterstützen.“  Die Vertreterinnen der Frauenhäuser nahmen die Spenden mit großer Dankbarkeit entgegen.    

Von links nach rechts: Catarina Marpmann (IW), Dr. Oda Neuerburg (IW), Ruth Stromberg (IW), Hiltrud Limpinsel (autonomes Frauenhaus), Gitta Neisius (Präsidentin IW), Katharina  Bongardt (SOLWODI), Shari Kreutz (Frauenhaus Duisburg gGmbH)

Für den guten Zweck und ein soziales Miteinander

Golfen und mehr in Duisburg Golf & more und Duisburg: ein Paar, das zusammenpasst    
Duisburg, 8. April 2019 - Geht´s um´s Golfspielen, denken viele an „Schickimicki“ und „Blingbling“. Michael Luber und Johannes Fülöp zeigen, dass dies nicht der Fall sein muss. Die Geschäftsführer von der Golf & more Huckingen GmbH & Co. KG sind bodenständig und authentisch.  
„Wir sind dankbar dafür, dass die Duisburger und ihre Anrainer uns so gut auf- und unser Konzept angenommen haben“, betont der gebürtige Franke Luber. Er und sein Kompagnon leben ihren Traum; ihre Geschäftsidee ist aufgegangen. „Davon, dass Golfspielen so viel mehr ist als ein Sport und erst recht kein elitärer. Hier treffen sich Generationen und durchaus unterschiedliche Charaktere, die miteinander bei Sport und Spiel Freundschaft schließen.“
Die wachsende Mitgliederschar von Golf & more Huckingen scheint das ebenso zu finden, so dass der Club mittlerweile zu den Großen im Land gehört. Während es Schnupper-, Übungs- und Platzreifegruppen gibt, werden auf der 18-Loch-Anlage im Duisburger Süden auch Turniere ausgetragen. So, wie das des Lions-Clubs Duisburg Concordia, welches am 27. Juli 2019 bereits zum 12. Mal stattfinden wird. Rund 120 bis 150 Golferinnen und Golfer kommen dabei zusammen, um für den guten Zweck das Golfeisen zu schwingen.

„Es lohnt, sich, bereits jetzt den Termin vorzumerken. Auch solche Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die das Golfspielen erst einmal ausprobieren wollen, sind dabei herzlich willkommen und werden zur Anmeldung ermuntert“, so Giovanni Coco, amtierender Präsident des Lions Clubs Duisburg-Concordia, und fährt fort: „Wir sind den Geschäftsführern von ‚Golf & more Huckingen‘ überaus dankbar, dass wir unser alljährliches Charity Golf-Turnier auf dieser fantastischen Anlage in sympathischer Atmosphäre ausrichten dürfen.“
Auf diese Weise konnten die Lions von Concordia im Laufe der Jahre allein aus den Golf-Turnieren rund 100.000 Euro Spendengelder einnehmen. Diese kommen Kindern und Jugendlichen in Jugendeinrichtungen wie beispielsweise OfJu e.V. sowie den Bildungslotsen zu Gute.  
„Mein Geschäftspartner Johannes Fülöp und ich helfen gern lokal vor Ort“, betont Luber und fährt fort: „Die Zusammenarbeit mit den Lions von Duisburg-Concordia, aber auch mit der Kindernothilfe, gestaltet sich unbürokratisch, schnell und unkompliziert. Zwar kommen Johannes und ich gebürtig aus dem Süden, doch leben wir schon lange genug und gerne hier, dass wir wissen: in Duisburg gibt´s genügend Herausforderungen, so dass es wichtig ist, dass jeder dort mit anpackt und die Ärmel hochkrempelt, wo er am besten mithelfen kann.“

Es freut den diplomierten Sportökonom Luber, dass der ein oder andere, der erstmals beim Golf-Turnier reinschnuppert, danach so manches Kopfkino verändert, wenn´s ums Golfen geht. „Du musst Dich dabei konzentrieren, auf Deine Fähigkeit vertrauen, mutig sein und loslegen. Damit Du dabei Erfolg hast, musst Du lernen loszulassen. Sonst halten Dich Deine gedanklichen To do-Listen fest und der Schlag wird daneben gehen. Wer locker wird, hat mehr vom Spiel und wird auch weniger Schläge brauchen, um den Ball einzuputten, sprich: zu versenken“, so fasst Luber seine Sicht von diesem Sport zusammen.  
Wer nicht selbst zum Golfeisen greifen will, der kann sich auch kulinarisch bei Golf & More verwöhnen lassen. Die Küche im Restaurant „Abzweig“, das sich auf dem Gelände befindet, bietet ein kulinarisches „Cross-over“ an, von Hausmannskost bis italienischer Pasta. Im „Abzweig“ können auch Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern stattfinden.   „Kein Wunder also, dass wir sofort von unseren Projektpartnern überzeugt waren, passen sie doch einfach zu Duisburg und unserem Lions Club“, bekräftigt Concordia-Präsident Coco.
„Wir freuen uns auf jeden Fall auf die im April beginnende Golf-Saison und auf das am 27. Juli 2018 stattfindende, 12. Charity Golf-Turnier des Lions Clubs Duisburg-Concordia“, so Luber.   Wer jetzt neugierig geworden ist und mit dabei sein möchte, der wendet sich an Rainer Peitz, den Ansprechpartner für das Lions Golf-Turnier (E-Mail: rainer.peitz@lions-concordia.de). Informationen über Golf & more Huckingen sind abrufbar unter: www.golfandmore.net  

Golfer aus Überzeugung und Leidenschaft: Johannes Fülöp, Claudia Peitz, Michael Luber und Rainer Peitz (v.l.n.r.), Foto: Jacqueline Wardeski; Nutzungsrechte: Lions Club Duisburg-Concordia

Spendenübergabe für den Kinder-Schwimmnachmittag  

Duisburg, 7. April 2019 - Im Kombibad Homberg wurden am Donnerstag, 4. April, die diesjährigen Spendeneinnahmen aus der Verteilung des vom Bürger- und Quartiersfonds geförderten Fotokalenders „Hochheide 2019“ übergeben. Rund 2300 Euro kommen auch in diesem Jahr wieder dem Nachmittagsschwimmen für Kindergarten- und Schulkinder aus Homberg und Hochheide zugute.
 
Der Schwimmnachmittag ist eine Kooperation vom Duisburger Schwimm- und Sport-Club 09/20 e. V. sowie vom Arbeitskreis Kinder und Jugend. Jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr haben Kindergarten- und Schulkinder aus Homberg und Hochheide kostenlos die Möglichkeit, ihre Schwimmfähigkeit zu schulen. Das Angebot wurde im Jahr 2013 entwickelt, da immer weniger Kinder das Schwimmen erlernen und üben konnten. Prüfungen, zum Beispiel zur Erwerbung des Seepferdchen-Abzeichens, sind ebenfalls möglich.  

Zu den Unterstützern zählen die Bezirkspolitik Homberg/Ruhrort/Baerl, die Volksbank Niederrhein/Zweigstelle Hochheide, der Förderverein der Erich Kästner Gesamtschule, das K16 am Rhein, das Café Combo, der Freundeskreis Historisches Homberg sowie das Quartiersbüro Hochheide.    

Unterstützer und Kinder, die das Seepferdchen-Abzeichen erworben haben.

Die vier SPD-Landtagsabgeordneten besuchten die AWO-Schuldnerberatung

Leiter Dirk Franke fordert Rechtsanspruch auf Hilfe bei Überschuldung

DUISBURG, 04.04.2019 - Die Zahl der überschuldeten Haushalte in Duisburg steigt. Das weist der Schuldenatlas 2018 aus. Mehr als 17 Prozent aller Menschen in der Stadt stehen tief in der Kreide. Die vier SPD-Landtagsabgeordneten fragen nach Gründen und Auswegen. Sarah Philipp, Rainer Bischoff, Frank Börner und Ralf Jäger haben deshalb die AWO-Schuldnerberatung besucht. Seit mehr als 25 Jahren hilft die Einrichtung Bürgerinnen und Bürgern aus der Schuldenfalle zu entkommen.

 

Dirk Franke, Prokurist der AWO-Integration, konnte dabei von den Erfolgen in der Vergangenheit berichten. Seit 1993 betreuten die AWO-Expertinnen und AWO-Experten mehr als 15.000 Menschen. Über 300 Millionen an Schulden kamen auf den Tisch. Dirk Franke sagte dennoch: „Schuldnerberatung hilft und weist den Weg aus der finanziellen Krise. Aber die Statistik zeigt, dass die Situation in den vergangenen Jahren trotz aller Unterstützung nicht besser geworden ist.“ Der Experte forderte deshalb einen Rechtsanspruch auf Schuldnerberatung ein. Er verweist dabei darauf, dass in der Mehrzahl die Menschen unverschuldet in Verzug mit Raten und Rückzahlung kommen.

Dirk Franke: „Arbeitslosigkeit, Krankheit sowie Trennung und Scheidung sind in der Regel die Gründe dafür, nicht wieder aus den roten Zahlen zu kommen. Deshalb sollten die Menschen, die durch Unwägbarkeiten in finanzielle Schieflage gekommen sind, auf Hilfe zählen können. Der Staat unterstützt Banken, wenn sie Probleme haben, weil sie Geld verzockt haben. Normale Menschen sollten zumindest auf Rat und Beratung rechnen dürfen.“

Darüber hinaus spricht sich Dirk Franke ebenfalls für eine Reform der Insolvenzordnung aus. Der Fachmann mit großer Praxiserfahrung erläutert: „Eine Entschuldung ist auch heute schon anstatt nach sechs schon nach drei Jahren Wohlverhaltensphase möglich. Voraussetzung dafür ist die Zahlung von 35 Prozent der Schuldensumme plus Verfahrenskosten. Bei uns hat das noch niemand erreicht. Zukünftig sollte auf die Mindestquote verzichtet werden. Die Hürden für die Privatinsolvenz sind trotzdem hoch genug.“

Als weitere Anregung an die Politiker formulierte der Experte von der AWO: „Wir sind dafür, Gläubiger an der Finanzierung der Schuldnerberatung zu beteiligen.“ Dies könne durch die Einführung eines „Kreditpfennigs“ und Einrichtung eines Fonds geschehen. Dirk Franke: „So könnte die Kreditwirtschaft beteiligt werden. Der rheinische Sparkassen- und Giroverband engagiert sich seit über 20 Jahren an der Mitfinanzierung.“ Aus den Einnahmen durch Glücksspiel, Spielhallen oder Spielcasinos lasse sich ein Entschuldungsfonds speisen.

Dirk Franke diskutierte mit den vier SPD-Landtagsabgeordneten die Vorschläge. Er nutzte ebenfalls die Gelegenheit, den Alltag in der Beratungseinrichtung vorzustellen. Dazu gehört auch eine offene Beratung, für die kein Termin vereinbart werden muss. Dirk Franke: „Der Weg aus den Schulden führt über die Einsicht, dass es so nicht weiter geht. Diesen Schritt muss man den Menschen so leicht wie möglich machen.“

V.l.: Rainer Bischoff (MdL); Sarah Philipp (MdL); Ralf Jäger (MdL); Dirk Franke (AWO Integration Prokurist/Schuldnerberatung), Frank Börner (MdL); Philipp Thelen (AWO Integration Geschäftsführer)

„Spezialeinsatz“ der Feuerwehr: Löschgruppe überreicht Spende von 11.000 Euro an Kita Beeckerwerth

Duisburg, 14. März 2019 - Am 13. März rückt die Freiwillige Feuerwehr Duisburg-Laar zu einem ganz besonderen Einsatz aus. Wenn die Mitglieder der Löschgruppe 201 bei der heilpädagogisch-integrativen Kindertagesstätte Beeckerwerth in Duisburg vorfahren, drücken die Kinder an den Fenstern schon voller Vorfreude ihre Nasen platt. Denn die Feuerwehrleute haben nicht nur ihr rotes Löschfahrzeug dabei, sondern auch noch eine Spende in Höhe von 11.000 Euro für die Kita im Gepäck.

Seit 26 Jahren sammelt die Freiwillige Feuerwehr mit einem eigenen Förderverein Geld für die Einrichtung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), in der Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam betreut werden. Diesmal kamen durch Spendenaktionen, eine Tombola und den Erlös aus dem Verkauf von Weihnachtsbäumen 6.000 Euro zusammen – und der Stahlbereich von thyssenkrupp legt noch einmal 5.000 Euro drauf.

 

Die Kinder freuen sich mit
„Es ist jedes Jahr eine Freude, mit anzusehen, wie sich auch die Kinder freuen“, sagt der Vorsitzende des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr, Klaus Elshoff. Der Planungsingenieur von thyssenkrupp Steel rührt für die Spendenaktion nicht nur bei der Feuerwehr, sondern auch bei seinen Arbeitskollegen seit Jahren erfolgreich die Werbetrommel. „Wir fühlen uns der Kindertagesstätte traditionell freundschaftlich verbunden. Es ist für uns von der Löschgruppe 201 eine Selbstverständlichkeit, dass wir die Kinder unterstützen“, betont Elshoff.

Denn die Kita Beeckerwerth im Duisburger Norden ist keine Einrichtung wie jede andere. Hier finden auch schwerst- und mehrfachbehinderte Kinder tagsüber ein zweites Zuhause. Die Ausstattung für sie ist kostspielig und reicht vom höhergelegten Sandkasten bis hin zur behindertengerechten Matschanlage.  

 

Ferienfreizeit im Dreiländereck
Den Höhepunkt des Jahres stellt die sommerliche Ferienfreizeit dar, in der die Kinder gemeinsam mit ihren Betreuern den Alltag für eine Woche hinter sich lassen – dies Jahr im Dreiländereck zwischen Westerwald, Siegerland und Bergischem Land. „Lagerfeuer, Spaziergänge mit dem Esel „Petro“, im glasklaren Bach planschen – diese naturnahen Ferien mit Streichelzoo und hauseigenem Wald sind für die Kinder einfach herrlich“, schwärmt der DRK-Kreisgeschäftsführer Ingo Schunke.
Und auch die Eltern können währenddessen zu Hause einmal durchatmen und neue Kraft schöpfen. Ohne die Unterstützung von Freiwilliger Feuerwehr und thyssenkrupp Steel seien die Ferien im behindertengerechten Familienhotel mit einem riesigen Außengelände nicht zu finanzieren. „Dass die Jungs von der Feuerwehr uns seit 1993 treu unterstützen, ist wirklich großartig, und dass thyssenkrupp noch eine Summe drauflegt, freut uns umso mehr“, betont Schunke.

 

Soziale Verantwortung unter Nachbarn
Für die Arbeitsdirektorin von thyssenkrupp Steel Europe, Dr. Sabine Maaßen, die die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen hat, ist die Unterstützung der Kita Beeckerwerth als guter Nachbar Ehrensache. „Soziale Verantwortung ist für uns keine Floskel, sondern wir leben sie. Von den Ferienfreizeiten profitieren nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern, die nach dieser kleinen Auszeit gestärkt in den Alltag zurückkehren“, erklärt Maaßen.

 

Die stellvertretende Kita-Leiterin Susanne Lietz nahm die Spende freudig entgegen. Von der Summe wird die Kita neben der Finanzierung der Ferienfreizeit die defekte Musikanlage ersetzen – damit Kinder, Eltern und Erzieher wieder fröhliche Feste feiern können.

 

Vier Löwinnen zu Gast beim Bunten Kreis

Duisburg, 13. März 2019 - Vor zwei Monaten verkaufte der Lions Club Hamborn gemeinsam mit dem Leo Club Niederrhein selbstgemachten Punsch auf dem Weihnachtsmarkt in Duisburg. Dass dieses Getränk mit und ohne Alkohol und nach besonderem Geheimrezept sehr köstlich schmeckt, wissen auch die Duisburger Weihnachtsmarktbesucher und so gelang es, mit dieser Aktion einen Betrag von 1.200 Euro zu sammeln. Freuen durfte sich über diese Spende der Bunte Kreis Duisburg - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet."

Jeder Cent kommt zu frühgeborenen und schwerkranken Kindern in und um Duisburg zu Gute," versichert Dr. Gabriele Werber, die Vorstandsvorsitzende des gemeinnützigen Vereins den vier Überbringerinnen der Zuwendung Dagmar Peters, Barbara Brüggemann, Tamara Gerlach (Leo Club)und Jana von den Driesch (Leo Club).
Die Damen sind beeindruckt von der wichtigen Arbeit der gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen des Bunten Kreises, die Familien mit schwerkranken Kindern von der Klinik in einen organisierten Alltag zuhause begleiten. Herzlichen Dank an alle engagierten Lions und Leos für diesen besonderen Einsatz!


3.000 Euro Spende für die Beratungsstelle "Haus im Hof"

Duisburg, 12. März 2019 - Der in Bodenbach am Nürburgring sitzende Verein "Adventsmenschen e.V." konnte aus der Adventskalenderaktion 2018 einen Scheck über 3.000 Euro an Elisabeth Ritter Weiner, (1.Vorsitzende)  und Iris Krämer (Verwaltung) von der Beratungsstelle "Haus im Hof" in Duisburg übergeben. Die Mitglieder des Vereins hatten im vergangenen Jahr mittels einer Online-Abstimmung diesen Verein mehrheitlich ausgewählt. Träger der Beratungsstelle "Haus im Hof" ist "Frauenwürde e.V.".

Die Beratungsstelle bietet schwangeren Frauen, Paaren und Familien rund um Schwangerschaft, Geburt und danach, vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten und Beratungen an. Als staatlich anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle gehört die Beratung nach §218 StGB ebenfalls zu den Aufgaben der Beraterinnen. Finanziert wurde die Spende durch die Aktion "Adventskalender 2018". Jedes Jahr werden im Advent 24 Tage lang verschiedene Dienstleistungen und Produkte, die von unterstützenden Firmen oder Privatpersonen zur Verfügung gestellt werden, versteigert.
Der Erlös geht jedes Jahr an eine andere gemeinnützige Einrichtung, welche im Vorfeld mittels einer Online-Umfrage ermittelt wird und dann von der Mitgliederversammlung beschlossen wurde. In der Vergangenheit wurde hier unter anderem für den Verein für wohnortnahe Erziehungshilfen e.V. sowie das ambulante Kinderhospiz in Koblenz unterstützt. Auch für das Jahr 2019 steht der Zweck der Adventsversteigerung schon fest, der Erlös wird dann im Jahr 2020 an die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V. gehen.

Wie die Vorsitzende Sylvia Pitzen anlässlich der Spendenübergabe erläuterte, basiert die Arbeit der Adventsmenschen auf der Förderung von Projekten mit den Schwerpunkten Jugend- und Altenhilfe, der Hilfe für Opfer von Straftaten, des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke, sowie der Unterstützung von Privatpersonen, die auf Grund von Schicksalsschlägen finanzielle und materielle Hilfe benötigen.
Der Verein ist vom Finanzamt Wittlich als gemeinnützig anerkannt und freut sich auch über Einzelspender, die selbstverständlich hierfür eine steuerlich abzugsfähige Spendenquittung erhalten. Ebenso freut sich der Verein aber auch über Mitstreiter, noch mehr Informationen gibt es auf der Webseite des Vereins unter
www.adventsmenschen.de  

Große Freude herrschte bei der Spendenübergabe in Duisburg: Stv. Vorsitzender Claus Osten-Wulfhorst, Iris Krämer, Sylvia Pitzen und Elisabeth Ritter-Weiner. Foto: Adventsmenschen e.V.


TARGOBANK unterstützt Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.

Duisburg, 08. März 2019 – Wundertaler e.V., ein von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TARGOBANK ins Leben gerufener Verein, unterstützt den Immersatt Kinder- und Jugendtisch mit einer Spende in Höhe von 4.000 Euro. Am 5. März überreichten Dirk Suceska und Ilona Kovrygina von der TARGOBANK im Namen des Vereins den symbolischen Scheck an Nicole Elshoff, Geschäftsführerin des Vereins.
Dirk Suceska stand mit Immersatt bereits in der Vergangenheit in Kontakt. „Ich kann aus ganzer Überzeugung sagen, dass Immersatt großartige Arbeit leistet“, so Suceska. „Ich hoffe, dass der Verein mit seinem Engagement noch vielen Kindern und Jugendlichen helfen kann. Hier wird unsere Spende sicher gut verwendet.“ Immersatt hat in Duisburg mittlerweile flächendeckend eine gut organisierte Versorgung mit gesunden Lebensmitteln für bedürftige Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt.
Neben deren Versorgung bietet der Verein auch diverse Bildungs- und Kulturangebote. Diese Unterstützung sorgt dafür, dass die benachteiligten Kinder und Jugendlichen eine gute Chance auf ein sozial integriertes Leben und eine Zukunft mit guten Perspektiven erhalten. Der Verein nimmt keine öffentlichen Mittel in Anspruch und finanziert seine Projekte ausschließlich aus Spenden.

„Ich bedanke mich ganz herzlich im Namen der Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien für die Unterstützung durch die TARGOBANK und ihre Mitarbeiter“, sagt Nicole Elshoff, Geschäftsführerin des Vereins. „Wundertaler e.V. ist eine wundervolle Initiative. Dass die Mitarbeiter einen Beitrag leisten, macht die Spende besonders persönlich. So wird es zu einer Unterstützung der ganz besonderen Art.“ Über Wundertaler e.V. Die Idee hinter Wundertaler e.V. ist, dass die TARGOBANK Mitarbeiter auf die Cent-Beträge hinter dem Komma ihres monatlichen Gehalts verzichten und diese dem Verein spenden.
Der durch das Engagement der Mitarbeiter gesammelte Betrag wird von der TARGOBANK verdoppelt. Der Fokus der Unterstützung sozialer Projekte liegt in der Förderung von Hilfsprojekten für Kinder und Jugendliche. Jedes Jahr spendet Wundertaler e.V. rund 40.000 Euro.

Indoor-Cycling-Marathon für den guten Zweck im Mai

Duisburg, 06. März 2019 - Nach dem großen Erfolg von 2018 findet auch in diesem Jahr zum zweiten Mal ein viereinhalbstündiger Cycling-Marathon statt. Gestartet wird am Samstag, den 4. Mai um 11 Uhr in der Großraumturnhalle am Schulzentrum in Rheinberg, Dr.-Aloys-Wittrup-Straße 11.

Sponsor der schweißtreibenden Herausforderung ist federführend die Firma Dümmen Orange aus Rheinberg. Aber auch Firmen wie die Contargo Neuss, Möbelsonderposten Rheinberg, Freiling Industriemontagen, und das Bauunternehmen Blastik, sponsern Räder unter anderem auch für die eigenen Mitarbeiter.


Vom Fitness Club Injoy aus Rheinberg und Alpen werden auch in diesem Jahr ein Teil der Räder zur Verfügung gestellt. Edeka Daniels ist ebenfalls wieder dabei und sponsert Verpflegung für die ausgehungerten Biker bei. Selbst die Stadt Rheinberg beteiligt sich und stellt die Turnhalle kostenlos für das Event zur Verfügung.

Auf mindestens 100 Bikes können engagierten Radler zu den heißen Rhythmen und den Anfeuerungsrufen der ehrenamtlichen Trainer ihr Bestes geben. Mitreißende Stimmung ist garantiert! Versäumen Sie es nicht, bei diesem grandiosen Event dabei zu sein und melden Sie sich bei Edwin Kugel an, (Kontaktdaten und nähere Informationen siehe nebenstehendes Plakat).
'Es besteht auch die Möglichkeit ein Rad zu sponsern oder einen Startplatz zu verschenken, jeder Euro tut Gutes!
Der Erlös der Veranstaltung geht an den Bunten Kreis Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet. Der gemeinnützige Verein begleitet seit 17 Jahren Familien mit chronisch, schwerstkranken, frühgeborenen und behinderten Kindern vom Krankenhaus ins heimische Kinderzimmer.
Die professionellen Mitarbeiterinnen bemühen sich, dass es allen Familienmitgliedern in dieser schwierigen Situation so gut wie möglich geht und der Alltag nach und nach wieder allein bewältigt werden kann. Mehr dazu finden Sie unter www.bunter-kreis-duisburg.de

 

Kindernothilfe-Benefizkonzert gegen Kinderarbeit in Sambia

Duisburg, 05. März 2019 - Das 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen lädt alle Musikbegeisterten zum Benefizkonzert ein. Dort werden Stücke wie „Boney M in concert“, „Morgens um sieben“ oder „Earth Song“ für den guten Zweck gespielt. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Die Erlöse kommen einem Projekt der Kindernothilfe in Sambia zugute, das sich gegen ausbeuterische Kinderarbeit einsetzt.

In Sambia müssen viele Kinder unter schweren und gesundheitsgefährdenden Bedingungen in Steinbrüchen oder auf Tabakplantagen arbeiten. Sie schuften dort mit einfachem Werkzeug und ohne Schutzkleidung. Ihre Familien sind arm und auf den Lohn der Kinder angewiesen. Die Kindernothilfe-Partner vor Ort holen die Kinder von den Arbeitsstellen und unterstützen die Mütter durch die Gründung von Selbsthilfegruppen.

Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit 60 Jahren benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert fast 700 Projekte und leistet Humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe annähernd 1,9 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 33 Ländern der Erde, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
Benefizkonzert des 1. Akkordeon-Orchesters Rheinhausen 1950 e.V.
am 10. März 2019, 16.00 Uhr (Einlass: 15:30 Uhr) in der Dorfkirche Friemersheim, Friemersheimer Str. 27, 47229 Duisburg.

Sozialwirtschaft in Duisburg – ein unterschätzter Wirtschaftsfaktor

Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg vernetzt Akteure eines wachsenden Wirtschaftszweiges    
Duisburg, 20. Februar 2019 -  Gesamtwirtschaftlich betrachtet, ist die Sozialwirtschaft in den letzten Jahren immer bedeutsamer geworden. Der Begriff umfasst dabei die unterschiedlichen Träger von Kindergärten, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser oder auch Altenheimen. Die Gründe für den Boom der Branche sind vielfältig: Sie hat deutlich an Arbeitsplätzen und Wirtschaftsleistung gewonnen. Auch gesellschaftspolitisch ist die Sozialwirtschaft im Fokus, wird die Bevölkerung hierzulande doch immer älter.  

„Jetzt war es an der Zeit, einen Branchentreff der Sozialwirtschaft in Duisburg ins Leben zu rufen und die wesentlichen Akteure an einen Tisch zu holen, um Wissen und Erfahrung auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten auszuloten“, so Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg und GFW-Mitgeschäftsführer. Auch Ralf Meurer, GFW-Geschäftsführer, kann dem nur beipflichten: „Bereits in 2015 machte die Branche 7,7 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung in Deutschland aus. Tendenz steigend. Alleine in Duisburg sind es schätzungsweise bis zu 30.000 Beschäftigte, die im Bereich der caritativen Verbünde arbeiten. Das ist ein bedeutsamer Markt.“   

Die GFW-Geschäftsführer wollen mit dem Branchentreff, der gestern erstmals stattgefunden hat, dazu beitragen, dass die Sozialwirtschaft als ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Stadt begriffen wird. Bisher habe sich die Branche bei wirtschaftlichen Themen eher bedeckt gehalten, aber das wolle man nun ändern. Anknüpfungspunkte gebe es dafür zahlreiche: vom Fachkräftemangel über die Digitalisierung bis hin zur Flächenknappheit. Darüber hinaus ist eine Einbindung der Vertreter der Sozialwirtschaft in die Netzwerkveranstaltungen der GFW Duisburg, beispielsweise dem Mittelstands-Forum, geplant und bei diesen auf großes Interesse gestoßen.

Zu den Teilnehmern der „ersten Stunde“ gehören unter anderen Repräsentanten des Evangelischen Christophoruswerks e.V., des Diakonischen Werks Duisburg, des Caritasverbands Duisburg e.V. und der AWOcura gGmbH. Künftig sollen die Treffen verstetigt werden, damit die Branchenakteure untereinander, aber auch im Zusammenspiel mit Politik und Wirtschaft, ihre Interessen bestmöglich realisieren können. Der nächste Branchentreff ist für den Herbst 2019 geplant.   Tatsächlich sind in Deutschland rund 11 Prozent aller Erwerbstätigen in der Sozialwirtschaft beschäftigt.
„Auch in Duisburg steigt die Nachfrage nach Arbeitskräften, insbesondere in Gesundheits- und Pflegeberufen. Hier gilt es, abseits klassischer Pfade zu denken und ungewöhnliche Wege einzuschlagen, um akute Engpässe bei der Besetzung mit Pflegekräften zu vermeiden oder zumindest abzufedern“, weiß Meurer. Dies gilt umso mehr, als die Besetzung einer freien Stelle in der Altenpflege im Durchschnitt 170 Tage dauert, die einer Fachkrankenpflege sogar 194.
„Da hat sich ganz kräftig etwas verschoben und da müssen wir schauen, wo und wie Stadt und Wirtschaftsförderung effektiv unterstützen können, damit Duisburg weiterhin ein gutes Pflaster für die Sozialwirtschaft bleibt“, betont Haack.  

Die GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer und Andree Haack empfingen die Akteure der Duisburger Sozialwirtschaft zum Branchentreff; Urheberin: Annegret Angerhausen-Reuter; Nutzungsrechte: GFW Duisburg

TARGOBANK unterstützt Kindernothilfe e.V. Duisburg

Duisburg, 12. Februar 2019 – Wundertaler e.V., ein von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TARGOBANK ins Leben gerufener Verein, unterstützt die Kindernothilfe mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro. Am 7. Februar überreichte Birgit Paul von der TARGOBANK im Namen des Vereins den symbolischen Scheck an Judith Allert von der Kindernothilfe.

„Der Verein leistet in vielen verschiedenen wertvollen Projekten großartige Arbeit“, so Paul. „Ich hoffe, dass die Kindernothilfe mit ihrem Engagement noch viele weitere Menschen überzeugen kann, die Welt gemeinsam ein Stückchen besser zu machen.“

Seit über 60 Jahren unterstützt die Kindernothilfe als Kinderrechtsorganisation weltweit Kinder in Not und setzt sich für ihre Rechte ein. Ihr Ziel ist erreicht, wenn Kinder und ihre Familien ein Leben in Würde und mit guten Zukunftsperspektiven führen können – ohne Armut, Elend und Gewalt. Rund 1,9 Millionen Mädchen und Jungen stärkt, schützt und beteiligt die Kindernothilfe derzeit in 33 Ländern Afrikas, Asiens, Europas und Lateinamerikas.

 „Die Kindernothilfe bedankt sich ganz herzlich im Namen der Kinder und deren Familien für die großartige Unterstützung durch die TARGOBANK und ihre Mitarbeiter“, freut sich Judith Allert von der Kindernothilfe. „Wundertaler e.V. ist eine wundervolle Initiative. Dass die Mitarbeiter einen individuellen Beitrag leisten, macht diese Spende besonders persönlich. So wird es zu einer Unterstützung der ganz besonderen Art.“

Mitarbeiterin der Kindernothilfe Judith Allert mit Birgit Paul von der TARGOBANK

 

Die Idee hinter Wundertaler e.V. ist, dass die TARGOBANK Mitarbeiter auf die Cent-Beträge hinter dem Komma ihres monatlichen Gehalts verzichten und diese dem Verein spenden. Der durch das Engagement der Mitarbeiter gesammelte Betrag wird von der TARGOBANK verdoppelt. Der Fokus der Unterstützung sozialer Projekte liegt in der Förderung von Hilfsprojekten für Kinder und Jugendliche. Jedes Jahr spendet Wundertaler e.V. rund 40.000 Euro.

Krebse gegen Krebs

Duisburg, 05. Februar 2019 - Am Anfang der aktuellen Benefizaktion „Krebse gegen Krebs“ stand die Diskussion über die eventuelle Diagnose KREBS. Schnell wurde in der kleinen Runde die Frage angeschlossen, was können wir tun, um gegen diese furchtbare Krankheit etwas zu machen. Die Lösung war ebenso schnell da, wir machen das, was wir können und stellen den Gewinn dessen der Deutschen Krebshilfe zur Verfügung.  
So haben sich die Brüder Krebs, Michael, Markus und Christian entschlossen, am 16.02.2019 in der Halle des ETuS Bissingheim das zu präsentieren, was die Kreativen Krebse können.

Michael Krebs mit seiner Band, Deutschrock, Markus Krebs, Moderation & Comedy und Christian Krebs, Rockmusik mit seiner Band „Pilot Modus“. Befreundete Musiker aus dem Projekt „„The Transylvanians“ - Musik aus der Rocky Horror Show“  haben kurzentschlossen zugesagt, an dem Benefizabend teilzunehmen. Alle Akteure überlassen Ihre Gage der Deutschen Krebshilfe.  

Nun nimmt die Aktion „Krebse gegen Krebs“ weitere Züge an. Zum einen hat der Ansässige Sportverein ETuS Bissingheim zugesagt die Halle, in der die Veranstaltung stattfinden soll, gebührenfrei zur Verfügung zu stellen. Andererseits haben die Mitarbeiter der Gastronomie Anne Tränke zugesagt, ohne Lohn an diesem Abend zu arbeiten. Auf diesem Wege wird die Summe, die der Deutschen Krebshilf zur Verfügung gestellt wird, immer höher!

Haus im Hof berät schwangere Frauen, Paare und Familien

Duisburg, 30. Januar 2019 - Seit dem 01.10.2018 arbeiten nun Frau Eging, Diplom-Sozialpädagogin und Frau Witzel, DiplomSozialarbeiterin, als Schwangerschaftsberaterinnen bei Frauenwürde Duisburg e.V., bekannt als Beratungsstelle Haus im Hof. Möglich wurde diese Einstellung durch eine personelle Umstrukturierung, mit der zwei Teilzeitstellen für die Beratung eingerichtet werden konnten.
Zur Unterstützung des Vorstandes wurde gleichzeitig die Stelle einer leitenden Beraterin eingerichtet. Frau D. Ridder, Diplom-Pädagogin, langjährige Mitarbeiterin im Haus im Hof - übernahm diese verantwortungsvolle Aufgabe.
Haus im Hof berät seit 2001 schwangere Frauen, Paare und Familien in allen Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt und ist eine staatlich anerkannte Konfliktberatungsstelle für Schwangere in Duisburg-Bruckhausen.
Jährlich suchen ca. 580 Schwangere aus 86 Nationen Hilfe und Unterstützung im Haus im Hof. Die Hilfsangebote reichen von Gesprächen über schwierige Lebenssituationen im Zusammenhang mit der Schwangerschaft und Informationen über soziale Hilfsmöglichkeiten, bis hin zur Vermittlung von finanziellen Hilfen und Gesprächen zum Thema Verhütung. Weitere Angebote sind die Beratung bei der Inanspruchnahme von vorgeburtlichen Untersuchungen, sowie zu Trauerbegleitung nach Schwangerschaftsabbruch, Fehl- und Totgeburt.
Ein spannendes Projekt im Schulbereich organisieren D. Engels und K. Eging. Sie bieten für Jugendliche und junge Erwachsene sexualpädagogische Veranstaltungen zu den Themen Liebe, Partnerschaft und Sexualität an. Elisabeth Ritter-Weiner, 1. Vorsitzende des Vereins Frauenwürde Duisburg e.V., freut sich, dass das Team jetzt wieder komplett ist und mit viel Engagement die täglichen Herausforderungen meistert.
In der Zeit von Mo – Do 8:00 – 13:00 Uhr und Fr bis 12:00 können Sie telefonisch einen Termin zum Beratungsgespräch vereinbaren.  0203/57 93 731
Frauenwürde Duisburg e.V. Beratungsstelle Haus im Hof Bayreutherstr. 40 47166 Duisburg-Bruckhausen

V.l.; I. Krämer (Verwaltung), D. Ridder (Beratungsleitung), D. Engels (Sexualpädagogischer Mitarbeiter), K. Eging (Beraterin), S. Witzel (Beraterin)

 

 

Weihnachtsbäume für Kinderträume

IKEA Duisburg unterstützt Bunten Kreis Duisburg e.V. mit 11.000 EURO
Duisburg, 28. Januar 2019 - Die IKEA-Aktion "Weihnachtsbäume für Kinderträume" wirkt bis ins neue Jahr. Bei jedem im Dezember verkauften Weihnachtsbaum ging eine Spende von 3 Euro an die kranken und frühgeborenen Kinder, die vom Bunten Kreis auf ihrem Weg von der Klinik ins Kinderzimmer begleitet werden.

Damit allerdings nicht genug! Auch die Auszubildenden von IKEA hatten ihre Idee Gutes zu tun umgesetzt und im Rahmen der internen Weihnachtsfeier eine Modenschau samt Versteigerung zu Gunsten des Bunten Kreises Duisburg e.V. organisiert. Der daraus entstandene Betrag wurde von der Geschäftsführung auf 1.000 Euro aufgerundet.

Andreas Horstmann, stellvertretender Einrichtungshauschef und Christoph Boehm, zuständig für lokales Marketing bei IKEA Duisburg überreichten Dr. Gabriele Weber (1. Vorsitzende) und Dr. Sassa von Roehl (Öffentlichkeitsarbeit) vom Bunten Kreis Duisburg e.V. den schönen Scheck im schwedischen Einrichtungshaus.

 

Mitarbeiter des DVV-Konzerns spenden 5.155,01 Euro an das Kinderdorf Duisburg

Duisburg, 25. Januar 2019 - „Restcentspende“ heißt die Aktion der Mitarbeiter der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH  (DVV) und all ihrer Tochtergesellschaften. Hunderte Mitarbeiter beteiligen sich und lassen Monat für Monat ihr Nettogehalt auf den nächsten vollen Euro abrunden und spenden die so gesammelten „Restcents“ an eine karitative Einrichtung in Duisburg.

 

Nachdem in den Jahren 2017 und 2018 der Verein „livingroom – help youth grow e. V.“ in Meiderich die Spende der DVV-Mitarbeiter erhalten hatte, geht sie im Jahr 2019 an das Kinderdorf Duisburg in Großenbaum. Das Kinderdorf besteht schon seit mehr als 40 Jahren – seit 1994 schließlich als eingetragener Verein – und hat seine Arbeit seitdem der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien in sozialen Notlagen gewidmet.
Kinder und Jugendliche, die nicht mehr in ihren Familien wohnen können, finden im Kinderdorf eine neue Bleibe und werden dort umfassend betreut. Die insgesamt 89 Mitarbeiter kümmern sich derzeit um 110 Kinder und Jugendliche. „Unser Ziel ist es dabei immer, durch Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und deren Familien eine Situation zu erreichen, die eine Rückkehr in das familiäre Umfeld möglich macht“, erklärt Andreas Wieck, der seit Februar 2018 die Leitung des Kinderdorfes übernommen hat.

 

Insgesamt 515.501 Cents sind bei der Aktion der DVV-Mitarbeiter zusammengekommen. Geld, das im Kinderdorf sofort investiert wird. „Wir planen die Umgestaltung unserer Spielflächen und wollen zwei neue Geräte anschaffen“, sagt Wieck. Neben einem neuen Klettergerüst soll es auch eine Seilbahnschaukel geben.
Da kommt die Spende der DVV-Mitarbeiter genau richtig. Gisela August, Mitarbeiterin bei den Zentralen Diensten im DVV-Konzern, hat das Kinderdorf als Spendenempfänger vorgeschlagen. „Als Mitglied des Laufclub Duisburg habe ich beim Benefizlauf vom Kinderdorf erfahren. Ich finde die Arbeit, die hier geleistet wird, unglaublich wichtig und sie hat deshalb jede Unterstützung verdient“, sagt Gisela August.

 

Angeregt hatte die Aktion „Restcentspende“ bereits im Jahr 2010 eine Gruppe Mitarbeiter der damaligen Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH, heute Netze Duisburg GmbH. Mitarbeiter aus diesem Bereich schlugen damals auch den ersten Empfänger der Restcentspende vor. Das Kinderheim St. Josef in Rheinhausen freute sich im September 2011 über die erste Spende in Höhe von rund 4000 Euro. Auch im Jahr 2012 ging die Spende der DVV-Mitarbeiter wieder an das Rheinhauser Kinderheim – erneut waren es rund 4000 Euro. Angeschafft wurde damals eine Kletterausrüstung. Außerdem konnte eine Gruppe eine Reise ins Emsland veranstalten.

2013 freute sich das Kinderheim Sankt Josef sogar über 4200 Euro, die in eine Kunsttherapie flossen. 2014 entschieden die Mitarbeiter der DVV, die Spende einer anderen Einrichtung zukommen zu lassen und spendeten 4051,60 Euro an die Kindertagesstätte Zaubersterne in Neuenkamp. Von dem Geld wurde ein Klettergerüst für den Außenbereich angeschafft. Im Jahr 2015 gingen die Restcents an die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung. 5869,49 Euro gingen damals in Ausbau und Ausstattung der Fahrradwerkstatt.

Jennifer Heidel (Konzernkommunikation, hinten links) und Gisela August (Zentrale Dienste der DVV, hinten rechts) übergaben die Restcentspende an Andreas Wieck, Geschäftsführer des Kinderdorfes Duisburg.  Foto DVV

 

Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft und „Restcentspende“

Duisburg, 18. Januar 2019 - Hunderte Mitarbeiter verzichten Monat für Monat auf einen kleinen Teil ihres Nettogehaltes und lassen den Betrag auf den nächsten vollen Euro abrunden. In jedem Jahr kommt das so gesammelte Geld in Form einer Spende einer karitativen Einrichtung in Duisburg zugute. Auch 2018 ist auf diese Weise wieder ein namhafter Betrag zusammengekommen. Wer der Empfänger der Spende sein soll, wird von den Mitarbeitern des DVV-Konzerns vorgeschlagen.

Diesmal erhält der eingetragene Verein Kinderdorf Duisburg, Rotdornstraße 5 47269 Duisburg (Großenbaum) die Spende der DVV-Mitarbeiter. Der Verein mit Sitz in Großenbaum leistet für alle kleinen Bürger der Stadt, die in schwierigen Situationen leben, wichtige Arbeit. 89 Mitarbeiter unterstützen die Kinder und deren Familien, um so die Grundlage dafür zu schaffen, dass die Kinder dauerhaft in ihren Familien leben können.

 

 

Hilfsbereitschaft pur bei der „Kauf eins mehr“-Aktion

Duisburg, 13. Januar 2019 - Die Hilfsbereitschaft der Buchholzer Bürgerinnen und Bürger war am Samstag, 12.01.2019 im Edeka Markt Neukauf an der Düsseldorfer Landstraße 107 anlässlich der vom Inner Wheel Club Duisburg durchgeführten Aktion „Kauf eins mehr“ ein weiteres Mal überwältigend. Die Aktion wurde äußerst tatkräftig von den Duisburger Jugendorganisationen Rotaract und Interact unterstützt. Mittlerweile kennen die Stammkunden des Edeka Marktes die Initiative aus den vergangenen Jahren, da die Hilfsaktion zugunsten der „Duisburger Tafel“ und des Vereins „Immersatt“ bereits zum sechsten Mal dort durchgeführt wurde.

Mit großem Eifer haben die Kundinnen und Kunden „ein Teil mehr“ gekauft, sodass sich Frau Elshoff von der Organisation „Immersatt“ und Herr Spikofsky von der „Duisburger Tafel“ über ca. 100 prall gefüllte Kisten freuen konnten, die ihnen von Gitta Neisius, der amtierenden Präsidentin des IW Clubs Duisburg überreicht wurden. Frau Neisius betonte, dass diese Aktion für sie und ihre Clubfreundinnen sehr wichtig sei, um die bedürftigen Menschen in Duisburg zu unterstützen. „Es ist wirklich erstaunlich, wie hilfsbereit und mitfühlend die Menschen in Duisburg sind!“ äußerte sich Frau Neisius lobend über das tolle Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Buchholz.

Die "helfenden Hände" der Aktion


Pater läuft für arme Kinder in Duisburg

Duisburg, 11. Januar 2019 - In der historischen Stadt Luxor am Nil in Ägypten startete Pater Tobias seinen ersten Marathon in diesem Jahr für arme Kinder in Duisburg. Insgesamt 4 Tage verbringt er seinen Kurzurlaub am Nil. Am kommenden Sonntag will er wieder in seiner Neumühler Gemeinde Herz-Jesu sein, denn dort ist der Neujahrsempfang im Agnesheim. 

Unter dem Schutz von Militär und Polizei lief er die Marathonstrecke über 42,195 km. Der Start und Ziel war am Tempel von Hatschepsut in der Nähe vom Tal der Könige. Insgesamt waren es 4 Runden, die der Pater bei hohen Temperaturen rennen musste."Viele Ägypter, besonders viele Kinder waren begeistert von den Läufern, einige liefen mit mir auch einige hundert Meter mal mit. Da vergießt man schnell die Schmerzen und denkt an unsere Kinder in Duisburg", erzählt der Pater. Foto Pater Tobias

Seinen bereits 76. Spendenlauf in 12 Jahren, den er am Freitag in Luxor lief, erbrachte bisher bereits 1500 Euro. Sein vor 5 Jahren gegründetes Kinderprojekt "KiPa-cash-4-kids" unterstützt sowohl auch Duisburger und weltweite Kinder, wo sie in Armut leben. Kinder können einen Ernährungsführerschein in der vor einem Jahr eingerichteten Kinderlernküche in Neumühl erlangen.

Weiter werden Schwimmkurse, Reit-Therapien, Sommer- und Herbstlager von Gemeinden und vieles mehr von den Spendengeldern finanziert. "Es freut mich, wenn ich hier in Duisburg so vielen Kindern helfen kann. Es ist schon traurig, dass hier jedes 3. Kind in Armut lebt", so der emsige Pater, der in diesem Jahr noch mindestens 9 Marathonläufe für sein Kinderprojekt absolvieren wird u.a. natürlich auch beim diesjährigen Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg, wo der Pater immer einen Heimvorteil hat.

Gerne nimmt das Projekt LebensWert noch Spenden an und Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.

Projekt LebensWert, KiPa, Spendenkonto: Bank im Bistum Essen, BIC: GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036


Clownsprojekt statt Weihnachtsgeschenk

Consors Finanz spendet für die Clownixen in den Sana Kliniken Duisburg


Duisburg, 10. Januar 2019 – Die Stiftung HUMOR HILFT HEILEN erhält eine Spende von 3.000 Euro von Consors Finanz, eine Marke der BNP Paribas Gruppe in Deutschland. Das Unternehmen engagiert sich bereits seit Jahren für soziale Projekte und verzichtete auf Weihnachtsgeschenke. Der sich daraus ergebende Spendenbetrag kommt den Clownsvisiten der Clownixen Bims und Mine zugute, die seit 2012 die Kinder und Jugendlichen in der Kinderklinik der Sana Kliniken Duisburg besuchen.

Bims und Mine, die eigentlich Nuria Hansen und Simone Faßnacht heißen, sind ausgebildete Klinikclowns und besuchen die jungen Patienten wöchentlich. „Wir möchten den Kindern damit die Möglichkeit geben, den Krankenhausalltag für einen Moment zu vergessen“, erklären Bims und Mine, die bei ihren „Visiten“ ganz individuell auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingehen. 

„Humor ist gut für die Betreuung und hilft auch bei der Therapie. Er kann auch den Blickwinkel öffnen und die Sichtweise auf viele Dinge ändern“, betont Prof. Dr. Thorsten Rosenbaum, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin der Sana Kliniken Duisburg. „Die Kinder auf den Stationen fragen uns gezielt nach den Clownsvisiten.“
Die Clowns seien hervorragend in die Abläufe der Stationen integriert und die kleinen Patienten freuen sich sehr auf Bims und Mine.

Juliana Goethe, Head of Corporate Communication von Consors Finanz, betonte, dass mit dem Engagement ein Beitrag für die Visiten in 2019 geleistet werden soll, um den Genesungsprozess der kleinen Patienten durch Humor zu begünstigen. „Uns ist die Unterstützung sehr wichtig“, so Juliana Goethe, „denn Lachen fördert die Gesundheit und bringt die Kinder und Jugendlichen im Krankenhaus auf andere Gedanken.“

V.l.: Martina Mika mit Johan (der die Seifenblasen fängt), Prof. Dr. Thorsten Rosenbaum, Mine (Simone Faßnacht), Bims (Nuria Hansen), Katrin Hüttepohl von der Consors Finanz

Stiftung Humor hilft heilen

Die von Eckart von Hirschhausen gegründete Stiftung HUMOR HILFT HEILEN (HHH) hat es sich zur Aufgabe gemacht, heilsamen Stimmung im Krankenhaus zu fördern. Mit 100 Clownsprojekten, über 300 Humor-in-der-Pflege-Workshops und fünf wissenschaftlichen Forschungsprojekten ist HHH der größte Förderer der praktischen Anwendung und der Erforschung von Humor im Gesundheitswesen.

 

Der Förderer Consors Finanz

Consors Finanz, eine Marke der internationalen BNP Paribas Gruppe, gehört zu den führenden Consumer-Finance-Anbietern in Deutschland und vergibt Konsumentenkredite im Einzel- und Online-Handel sowie in Auto-, Caravan- und Motorradhäusern. Sie engagieren sich seit vielen Jahren in sozialen Projekten und möchten dieses gerne in diesem Jahr um die „Klinikclowns“ mit einer Spende erweitern.

 

 

"Kauf eins mehr"- Aktion des Inner Wheel Club Duisburg  

Duisburg, 07. Januar 2019 - Unter dem Motto „Kauf eins mehr“ können die Kunden im Edeka Neukauf in der Düsseldorfer Landstraße 107 in Buchholz am Samstag, den 12.1.2019 von 8 bis 18 Uhr die Aktion des Inner Wheel Club Duisburg unterstützen. Schon mehrfach führten die Inner Wheel Damen diese Aktion mit großem Erfolg durch. Anlass ist der „Tag der guten Tat“, eigentlich der 10.Januar, an dem im Jahre 1924 der 1. Inner Wheel Club gegründet wurde.

Mittlerweile ist Inner Wheel weltweit eine der größten sozial aktiven Frauen Organisationen. Jeder, der helfen möchte, kauft am Samstag ein Teil mehr: z.B. Zucker, Mehl, Margarine, Öl, H-Milch (haltbare Lebensmittel) und gibt es anschließend den bereitstehenden Inner Wheel Damen.

Diese übergeben die Spenden noch am selben Tag an die Duisburger Hilfsorganisationen Immersatt e.V. und der Duisburger Tafel e.V. „Ein Teil mehr im Einkaufwagen kann Großes bewirken, vor allem wenn alle mitmachen!“ so Gitta Neisius, die amtierende Präsidentin von Inner Wheel Duisburg.  

 

 

Bürgerveren Neudorf sammelte für Duisburger Tafel

Duisburg-Neudorf, 04. Januar 2019 - Aufgrund des Brandes bei der Duisburger Tafel hat der Vorstand des Bürgerversis Neudorf kurzfristig entschieden, die gesamten Einnahmen des letzten Bürgervereins-Stammtisches im Squashcenter Günter Kuskes an der Lotharstrasse 222 an die Duisburger Tafel zu spenden. Ferner gab es zusätzliche Geldspenden der anwesenden Mitglieder und Teilnehmer. So konnten 422,- € an die Duisburger Tafel überwiesen werden. Der Bürgerverein hofft, die akute Not durch diese Spende ein wenig zu lindern.  
 

Am 20. Januar lädt der Bürgerverein zum Empfang 2019. Auf diesem gibt es neben dem Jahresrückblick und Ausblick auf das neue Jahr durch den Vorsitzenden Ottmar Birke und Geschäftsführer Lothar Wischmeyer erneut Ehrungen für Verdienste um Neudorf oder deren Bürger. Geehrt werden am 20. Januar im Silberpalais:

- BNP Paribas Real Estate Property Management GmbH Düsseldorf
- Blindenwerkstatt R. Kaniss e.K. Duisburg-Neudorf
- Karin Bräunling Duisburg-Neudorf

 

Benefizkonzert für Oxfam

Samstag, 12. Januar 2019 17:00 Uhr Lutherkirche Duisburg Martinstr. 35, 47058 Duisburg-Duissern
Programm:
- Johann Sebastian Bach Ausgewählte Charakterstücke aus „Das Wohltemperierte - Klavier“
- Johannes Brahms Vier Klavierstücke Roland Vossebrecker Drei Sonatinen in Kanonform Roland Vossebrecker, Klavier Eintritt frei(-willig), Spenden erbeten Alle Spenden gehen an die Hilfsorganisation Oxfam.

Konzerte gegen den Hunger
Duisburg, 03. Januar 2019 -Der Bergisch Gladbacher Komponist und Pianist Roland Vossebrecker engagiert sich seit einigen Jahren mit Benefizkonzerten für die EntwicklungshilfeOrganisation Oxfam www.oxfam.de .
Mit seinen Konzert-Projekten hat er bereits ca. 42.000 € für Oxfam eingespielt.
Vossebrecker erklärt dazu: „Die großartige Arbeit von Oxfam auf den Gebieten der nachhaltigen Entwicklungshilfe, der Katastrophenhilfe und der politischen Kampagnen für eine gerechtere Welt ohne Hunger und Armut hat mich überzeugt, in Zukunft regelmäßig Benefizkonzerte für Oxfam zu spielen.“

Seine neue Konzertreihe umfasst 30 Konzerte, u. a. in Aachen, Köln, Duisburg, Essen, Bonn, Frankfurt, Hamburg und Berlin. Vossebrecker wird dabei wieder Spenden sammeln, die Nothilfe-Projekten von Oxfam direkt zugute kommen werden. Alle bei den Konzerten gesammelten Spenden gehen ohne Abzug an Oxfam! Auf seinem Programm stehen neben eigenen Kompositionen auch Werke von Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms.

Neben seiner Tätigkeit als Musiker engagiert sich Roland Vossebrecker im Bildungswerk Stanislaw Hantz in der Bildungsarbeit zur Holocaust-Thematik. Er organisiert und leitet Bildungsreisen nach Oswiecim/Auschwitz, sowie nach Lodz (Ghetto Litzmannstadt, Vernichtungslager Kulmhof/Chelmno). Bei seinem Konzerten wird Vossebrecker daher auch über den Zusammenhang von Gedenk-Kultur und Verantwortung für die Gegenwart sprechen. Er versteht seine Benefizkonzerte auch als politisches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und nationalen Egoismus.