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					Kirchen, Gemeinden und 
					soziale Einrichtungen |  
				   | ProjektLebenswert 
					Duisburg-Neumühl Archiv 
					2019
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				   | Was 1997 begann: 
									„Das konnte damals noch keiner ahnen“ |  
				   | 
									
									Duisburg, 14. 
									April 2021 - Pater Tobias begann 1997 als 
									Kämmerer der Abtei Hamborn. Er blickt zurück 
									auf 25 Jahre, die ihm trotz steigender 
									Anforderungen auch viel Freude gemacht 
									haben. Pater Tobias, am 1. Januar haben Sie 
									die 25 Jahre als Kämmerer der Abtei Hamborn 
									vollgemacht. 
 
  Wie 
									haben Sie Ihr Silberjubiläum gefeiert? 
									Noch gar nicht. Während der Hochphase der 
									Pandemie war eine große Feier nicht 
									angebracht. Aber das holen wir nach. 
									25 Jahre als Kämmerer sind schon ein Grund, 
									mit den Mitbrüdern anzustoßen. Wie sind Sie damals zu diesem Ehrenamt 
									gekommen? Pater Dominik war zuvor 
									sieben Jahre lang Kämmerer gewesen. Er 
									wollte aber wieder mehr Zeit für die 
									Seelsorge haben, und deshalb musste Abt 
									Albert einen Nachfolger suchen. Er hat mich 
									dann angesprochen, weil ich vor meiner 
									Ordenszeit als Groß- und 
									Einzelhandelskaufmann bei BMW gearbeitet 
									hatte. Buchhaltung war mir also nicht fremd. 
									Deshalb habe ich zugesagt und den Posten zum 
									1. Januar 1997 übernommen. Daraus sind nun 
									25 Jahre als Kämmerer geworden. Das konnte 
									damals keiner ahnen.
 
 
									
									Inwiefern hat sich das Amt in den 
									zurückliegenden 25 Jahren verändert?  Die 
									ersten zwölf Jahre habe ich die komplette 
									Buchhaltung alleine gemacht. Morgens bin ich 
									ins Büro gegangen und habe die Belege 
									quittiert. Danach habe ich mich um meine 
									Aufgaben als Seelsorger gekümmert. Und 
									abends ging es wieder ins Büro, wo ich mich 
									wieder der Buchhaltung gewidmet habe. 
									Irgendwann habe ich mir gedacht, dass ich 
									jetzt doch besser ein Taufgespräch führen 
									oder bedürftige Gemeindemitglieder besuchen 
									könnte. Das blieb damals oft auf der 
									Strecke.
 
 Was haben Sie dagegen unternommen? 
									Bei einem unserer jährlichen Finanzkapitel, 
									bei denen ich den Mitbrüdern die Bilanz 
									vorlege, habe ich die Situation 
									angesprochen. Die Lösung des Problems lag 
									auf der Hand: Wir haben eine Mitarbeiterin 
									eingestellt. Ingrid Höffner hatte zunächst 
									eine halbe Stelle als Buchhalterin. Sie hat 
									mich damals bei der Fleißarbeit unterstützt, 
									indem sie etwa die Ein- und Ausgabebelege 
									eingetippt hat.
 Später haben wir die Stelle aufgestockt – 
									auf 75 Prozent. Frau Höffner ist 
									mittlerweile im Ruhestand. Marina Kranz hat 
									ihre Aufgaben übernommen. Sie arbeitet 
									außerdem noch zu 25 Prozent für das Projekt 
									LebensWert, meine gemeinnützige 
									Organisation. Ich bin sehr froh, dass ich 
									Unterstützung habe und mich mehr auf meine 
									Aufgaben als Priester konzentrieren kann.
 
 
									
									
									 
									
									Buchhaltung als 
									Ehrenamt: Pater Tobias checkt in seinem Büro 
									die Quittungen. 
 
									
									Wie beeinflussen die ständigen 
									Veränderungen im Finanzwesen Ihre Arbeit als 
									Kämmerer? Es werden ständig neue 
									Gesetze verabschiedet. Und für die nötigen 
									Seminare und Tagungen fehlt mir die Zeit. 
									Also habe ich vor elf Jahren einen 
									Wirtschaftsprüfer eingesetzt, der sich um 
									unsere Personalangelegenheiten kümmert. Dazu 
									habe ich ein weiteres 
									Wirtschaftsprüfungsbüro damit beauftragt, 
									unsere Bilanzen zu erstellen. Die gleichen 
									denen eines Unternehmens. Wir sind aber auf 
									dem Papier ein eingetragener Verein. Mir ist 
									es wichtig, dass dem Finanzamt alles 
									ordentlich vorgelegt wird.
 
 Sie sprachen gerade über das Personal. 
									Wie ist die Abtei da aufgestellt? Wir 
									haben insgesamt 13 Mitarbeiter in Hamborn, 
									in unserem Priorat in Magdeburg sowie in der 
									Pfarrstelle Cappenberg. Dazu gehören 
									Hauswirtschafterinnen, unser Koch, die 
									Buchhalterin sowie eine Sekretärin des Abts. 
									Sie alle entlasten uns, damit wir mehr Zeit 
									für die Seelsorge haben. Die Verträge mit 
									neuen Mitarbeitern abzuschließen, das gehört 
									auch zu meinen Aufgaben.
 
 Klingt nach einem zeitintensiven 
									Ehrenamt. Das ist es auf jeden Fall. 
									Als Kämmerer lease ich auch die Fahrzeuge 
									für unseren Fuhrpark. Die Mitbrüder müssen 
									innerhalb der großen Gemeinden weite Wege 
									zurücklegen und sind auf einen Pkw 
									angewiesen. Außerdem muss ich dafür Sorge 
									tragen, dass die Abtei Hamborn ausreichend 
									versichert ist. Letztendlich verwalte ich 
									die sogenannten Gestellungsgelder, die das 
									Bistum für jeden tätigen Mitbruder zahlt, 
									und mit denen wir uns finanzieren.
 
 Trotz der vielen Aufgaben: Bereitet 
									Ihnen das Amt des Kämmerers auch Freude? 
									Sich für die Gemeinschaft einzubringen, ist 
									immer schön. Sonst hätte ich vermutlich 
									nicht ein Vierteljahrhundert durchgehalten 
									(lacht). Und nach 25 Jahren ist auch noch 
									nicht Schluss.
 
 
 Zur Person
 Pater Tobias (58) studierte Theologie, 
									Philosophie und Psychologie an den 
									Universitäten Innsbruck und München. Im 
									Anschluss an seine Priesterweihe am 29. 
									September 1994 wirkte er bis 2006 als 
									Militärpfarrer an mehreren Standorten der 
									Bundeswehr.
 2007 gründete er das Projekt Lebenswert, das 
									sich für Bedürftige im Duisburger Norden 
									engagiert. Der Geistliche hat sich als 
									„Marathon-Pater“ einen Namen gemacht, da er 
									durch das Laufen Spenden für wohltätige 
									Zwecke sammelt. Seit 2008 ist Pater Tobias 
									zudem Pastor in der Gemeinde Herz-Jesu in 
									Neumühl.
 
 
									
									
									 Pater Tobias 
									freut sich auch manchmal über positive Mails 
									Fotos: Daniel Elke/Abtei Hamborn
 
									 |  
									| 
									Flüchtlinge aus der Ukraine kommen 
									in Duisburg an: Auch das Restaurant Sham 
									hilft |  
									| Duisburg, 08. März 
									2022 - Das Projekt LebensWert leistet einen 
									Beitrag zur Soforthilfe und bietet 
									kostenlose Mahlzeiten an. Um das Angebot 
									aufrecht erhalten zu können, ist die 
									gemeinnützige Organisation auf Spenden 
									angewiesen. Duisburg. In Duisburg sind in 
									den vergangenen Tagen die ersten Flüchtlinge 
									aus der Ukraine angekommen. Auch in Neumühl 
									haben mehrere Kinder und Erwachsene Zuflucht 
									gefunden. 
 Der im Stadtbezirk lebende Alexander 
									Svystunov hat sich mit darum gekümmert, dass 
									drei Erwachsene und zwei Kinder eine 
									vorübergehende Unterkunft bekommen. „Sie 
									müssen jetzt viele Fragen für ihren 
									Aufenthalt klären und die Behörden 
									aufsuchen“, sagt der 36-Jährige, der aus dem 
									vom Krieg betroffenen Land stammt und seit 
									2000 in Deutschland lebt. Von Svystunovs 
									Engagement in Neumühl erfuhr auch Pater 
									Tobias Breer – und fragte, was er für die 
									Menschen tun kann. „Wir wollten einen 
									Beitrag zur Soforthilfe leisten und bieten 
									jetzt den Geflüchteten kostenlose Mahlzeiten 
									an“, sagt der Geschäftsführer des Projekt 
									LebensWert.
 
  
 „Dabei haben sie auch die Möglichkeit, mit 
									Menschen aus dem Stadtteil ins Gespräch zu 
									kommen, was ihnen dabei helfen kann, in 
									ihrer neuen Umgebung anzukommen.“ Wenn 
									Geflüchtete das Angebot wahrnehmen möchten, 
									können sie sich im Büro an der Holtener 
									Straße 172 einen Ausweis ausstellen lassen. 
									Gegen Vorlage bekommen sie dann von Dienstag 
									bis Samstag im Café Offener Treff/Sham 
									kostenloses Frühstück und Mittagessen 
									mitsamt Getränken. Pater Tobias rechnet 
									damit, dass sich die Zahl der ukrainischen 
									Flüchtlinge in den kommenden Wochen deutlich 
									erhöhen wird. Deswegen setzt er auf die 
									Unterstützung hilfsbereiter Menschen. „Um 
									unser Angebot aufrechterhalten zu können, 
									benötigen wir Spenden“, sagt Pater Tobias.
 
 Spendenkonto: Projekt 
									LebensWert IBAN: DE56 3606 0295 0010 7660 28 
									Verwendungszweck: Verpflegung Ukraine 
									Flüchtlinge Spendenquittungen werden 
									ausgestellt. 
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					   Erfolgreich unterwegs gegen die Armut |  
					   | 
							Pater Tobias zieht Marathon-Bilanz: 135.000 
							Euro in 2021 "erlaufen für 9 Projekte 
							Duisburg, 30. Dezember 2021 - So viele Läufe hat der 
							„Marathon-Pater“ noch nie in einem Jahr absolviert: 
							28 Mal ist Tobias Breer im Jahr 2021 bei Marathon- 
							und Ultra-Läufen gestartet, um Geld für den guten 
							Zweck zu sammeln. Weder Schnee und Eis noch sengende 
							Hitze konnten ihn aufhalten. Duisburg. Im Jahr 2021 
							hat Pater Tobias insgesamt 29 Marathon- und 
							Ultraläufe absolviert. Jedes Mal hatte er Spender 
							und Sponsoren an Bord geholt. So konnte der 
							„Marathon-Pater“ allein in den vergangenen zwölf 
							Monaten mehr als 135.000 Euro für den guten Zweck 
							einsammeln.
 
							Insgesamt hat der Duisburger Prämonstratenser-Mönch 
							bereits mehr als 1,6 Millionen Euro erlaufen. „Meine 
							Läufe animieren die Leute offensichtlich auch in 
							schwierigen Zeiten zum Spenden“, freut sich der 
							58-Jährige. „Ich bin sehr dankbar für jeden 
							einzelnen Euro.“ An 135 Ultra- und Marathonläufen 
							hat Pater Tobias in den vergangenen 15 Jahren 
							teilgenommen – und auch in diesem Jahr hat der 
							Duisburger bei seinen Läufen wieder einiges erlebt, 
							was ihm noch lange in Erinnerung bleiben wird. So 
							musste er im Februar im nordhessischen Ahnatal 
							Schneeketten an seinen Laufschuhen befestigen, um 
							überhaupt starten zu können.
 
 Ende November lief er dann bei sengender Hitze durch 
							die Wüste in Israel. Mit dem Geld das Pater Tobias 
							im Jahr 2021 gesammelt hat, konnten neun Projekte 
							unterstützt werden. Die größte Einzelförderung – 
							42.195 Euro – kam den Opfern der Flutkatastrophe, 
							besonders Kindern und Jugendlichen, in Bad 
							Neuenahr-Ahrweiler zugute. Weitere 5500 Euro wird 
							der Pater hier Mitte Januar übergeben. 22.000 Euro 
							wurden für das Projekt „Gesundes Schulfrühstück“ 
							verwendet, das sich an Grundschüler in 
							Duisburg-Neumühl richtet.
 Mit 10.000 Euro wird die Arbeit des „Café Offener 
							Treff“ gefördert, wo bedürftige Menschen vollwertige 
							Mahlzeiten zu kleinen Preisen bekommen. Weitere 
							15.000 Euro dienen der Anschaffung eines 
							Therapie-Pferds, das in Duisburg für die Arbeit mit 
							behinderten Kindern genutzt werden kann. 13.000 Euro 
							werden für den Aufbau einer Fahrrad-Fahrschule im 
							Duisburger Norden genutzt.
 
							Mit 8.000 Euro konnte bereits ein Zirkuszelt-Projekt 
							an der Duisburger Kita Herz Jesu realisiert werden. 
							Mit 2.500 Euro unterstützte Pater Tobias die 
							Initiative „1000 Herzen“, die sich im Ruhrgebiet 
							dafür einsetzt, die Lebenswelt von Kindern 
							bewegungsfreundlicher zu gestalten. Und 5.000 Euro 
							wurden anteilig genutzt zur Förderung von 
							Ferienfreizeiten und zur Unterstützung von 
							Waisenkindern in Uganda. Der Orden der 
							Prämonstratenser, dem Pater Tobias angehört, baut 
							derzeit ein neues Kloster in Magdeburg.
 
 Im Dezember wurde das Richtfest gefeiert. Auch für 
							dieses Projekt ist Pater Tobias auf die Laufstrecke 
							gegangen. Insgesamt kamen so 12.000 Euro zusammen. 
							Die Planungen für das kommende Jahr laufen bereits. 
							Doch auch hier wirkt sich die Corona-Situation aus. 
							„Etwas ganz Besonderes wäre der Marathon in Tokio 
							gewesen, doch der ist abgesagt worden“, sagt Pater 
							Tobias. Schon 2020 und 2021 war der Lauf in Japan 
							wegen der Pandemie ausgefallen.
 
 „Ganze drei Jahre musste ich damals warten, um 
							überhaupt auf die Teilnehmerliste zu kommen“, 
							erklärt der Marathon-Pater. Mit dem Lauf in der 
							japanischen Hauptstadt würde er die 
							Sechs-Sterne-Medaille erhalten. Sie wird an alle 
							Läufer verliehen, die weltweit die sechs großen 
							Marathons gelaufen sind. Neben Tokio sind das 
							Berlin, London, Boston, Chicago und New York. „Auch 
							wenn es mit Tokio nichts wird, so steht für mich 
							fest, dass ich wieder auf die Laufstrecke gehe“, 
							sagt Pater Tobias. „Und natürlich werde ich dabei 
							wieder Spenden sammeln für bedürftige Menschen“.
 
  Foto: Projekt LebensWert/Daniel Elke
 
 
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					Unterricht in Bad Neuenahr-Ahrweiler gestartet – Pater 
					Tobias läuft für die Flutopfer |  
				   | 
							Duisburg, 14. Dezember 2021 - Nach der 
							Flutkatastrophe sind die ersten Klassen ans 
							Peter-Joerres-Gymnasium zurückgekehrt. Der Alltag 
							ist aber noch lange nicht in Sicht. Deshalb sammelt 
							Pater Tobias mit seinen Läufen weiterhin Spenden. 
							Bad Neuenahr-Ahrweiler/Duisburg. Die ersten 
							Schulklassen sind zwar zurück, der Alltag ist aber 
							noch lange nicht in Sicht. 
 Am Peter-Joerres-Gymnasium in Bad Neuenahr-Ahrweiler 
							gab es am 29. November wieder die ersten 
							Unterrichtsstunden – mehr als vier Monate nach der 
							Flutkatastrophe. Die Räume im Obergeschoss waren 
							damals zum Großteil unbeschädigt geblieben und 
							konnten jetzt bezogen werden. Im Erdgeschoss beginnt 
							nach der Zerstörung der Neuaufbau, ebenso in der 
							Schulsporthalle. Da die Kapazität noch lange nicht 
							für alle Klassen ausreicht, müssen Schülerinnen und 
							Schüler zu anderen Standorten pendeln.
 
  „Dass der Unterricht wieder stattfinden kann, ist 
							eine gute Nachricht“, sagt Wolfgang Gieler. „Bis wir 
							wieder annähernde Zustände wie vor der Katastrophe 
							erreicht haben werden, wird noch sehr viel Zeit 
							vergehen.“ Der Politikprofessor lebt in der stark 
							betroffenen Stadt und machte sein Abitur am 
							Peter-Joerres-Gymnasium. Im Juli 2021 erlebte er, 
							wie die Flut ganze Häuser niederriss und dadurch 
							Menschen starben.
 
 „
  Fast 
							jeder kennt eine Familie, die von einem Todesfall 
							betroffen ist“, sagt Gieler. Über das Leid vor Ort 
							sprach er auch mit Pater Tobias Breer. Gieler und 
							der Prämonstratenser-Mönch aus Duisburg kennen sich 
							durch den Laufsport. Die beiden sind Mitglied im 
							„100 Marathon Club Deutschland“. Pater Tobias ging 
							kurz nach der Katastrophe für den guten Zweck auf 
							die Marathonstrecke. Er erlief für Projekte in Bad 
							Neuenahr-Ahrweiler 42.195 Euro an Spenden. Ein Euro 
							entsprach somit einem gelaufenen Marathonmeter. Von 
							dem Geld erhielten 90 besonders stark betroffene 
							Schülerinnen und Schüler die notwendigen Materialien 
							für den Unterricht. „Sie hatten durch die Flut alles 
							verloren“, sagt Gieler. „Es fehlten Tornister, 
							Schreibmappen und Bücher.“ 
 Dank des Engagements von Pater Tobias konnten sie 
							wieder am Unterricht teilnehmen. Viele Eltern 
							wussten nach der Katastrophe nicht, wie sie ihren 
							Kindern das Schulessen finanzieren konnten. Auch 
							hier leistete Pater Tobias durch seinen Spendenlauf 
							einen Beitrag zur Soforthilfe. Außerdem konnte ein 
							Weckmann-Essen in der Schule finanziert werden. „Ich 
							werde auch in Zukunft für die Kinder im Ahrtal 
							laufen“, verspricht Pater Tobias. Er weiß, dass 
							Katastrophen schnell in Vergessenheit geraten und 
							die Spendenbereitschaft abnimmt. „Dabei fehlt es vor 
							Ort weiterhin an wichtigen Dingen wie 
							Lebensmitteln“, sagt Pater Tobias.
 
 Viele Kinder bräuchten zudem neue Winterkleidung, um 
							sich an den kalten Tagen schützen zu können. In den 
							kommenden Wochen möchte Pater Tobias wieder nach Bad 
							Neuenahr-Ahrweiler fahren, um eine neue  große 
							Spende zu überreichen. „Es wäre klasse, wenn eine 
							hohe Summe zusammenkommt“, sagt der Ausdauersportler 
							und ruft dazu auf, die Kinder im Ahrtal weiterhin zu 
							unterstützen.
 
 
							Gleichzeitig wirbt Pater Tobias für die 
							Zwölf-Stunden-Läufe. In Münster und Bad Godesberg 
							hat Wolfgang Gieler unter dem Motto #WeAHRwithyou 
							entsprechende Veranstaltungen organisiert, um 
							weitere Spenden für die Flutopfer zu sammeln. 
 Spendenkonto: Projekt LebensWert BIC: GENODED1BBE 
							IBAN: DE34360602950010766036 Verwendungszweck: 
							Flutopfer-Kinder Spendenquittungen werden 
							ausgestellt. Pater Tobias ist gerne jederzeit zu 
							einem Interview bereit: Tel. 0173 / 63 46 961.
 
 
							  |  
				   | Großer Erfolg bei der Premiere des 
									„Charity-Kipa-RUN“ |  
				   | 
									
									Duisburg, 27. 
									Februar 2021 - Großer Erfolg bei der 
									Premiere des „Charity-Kipa-RUN“ Pater Tobias 
									hatte gerufen und 17 Teilnehmer absolvierten 
									den virtuellen Halbmarathon für das Projekt 
									LebensWert. Mit den Startgeldern und Spenden 
									werden gesunde Schulfrühstücke finanziert. 
									Eine Neuauflage ist am 26. Juni geplant. 
									Duisburg-Neumühl. Als Manuela Thurau die 
									Türme der Herz-Jesu-Kirche sieht, erhöht sie 
									noch mal das Tempo. Wenige Sekunden später 
									hat die Läuferin ihr Ziel erreicht. Sie 
									stoppt ihre Zeit: 2 Stunden und 15 Minuten 
									zeigt ihre Uhr an. „Die letzten drei 
									Kilometer waren schon hart“, sagt Thurau.
									
 „Aber jetzt habe ich es geschafft und meinen 
									ersten Halbmarathon beendet.“ Monatelang hat 
									für diesen 21,1 Kilometer langen Lauf 
									trainiert – unter Anleitung des erfahrenen 
									Ausdauersportlers Pater Tobias. Jetzt ist 
									Thurau stolz, beim „Charity-KiPa-RUN“ ihr 
									persönliches Ziel erreicht zu haben. „Es ist 
									ja auch für eine gute Sache“, sagt die 
									Neumühlerin. Sie ist als Spendenläuferin an 
									den Start gegangen. Insgesamt 250 Euro haben 
									Nachbarn und Freunde ihr für den ersten 
									beendeten Halbmarathon versprochen. Das Geld 
									kommt dem Projekt LebensWert und seinem 
									Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-kids zugute.
 
 „Mit den Startgeldern und Spenden 
									finanzieren wir den Kindern vor Ort ein 
									gesundes Schulfrühstück“, sagt Pater Tobias, 
									Geschäftsführer der gemeinnützigen 
									Organisation. Der Marathon-Pater schnürte am 
									Samstag auch wieder die Laufschuhe. Er ging 
									wie alle 17 Teilnehmer alleine auf die 
									Strecke. „In Gruppe zu laufen, ist zurzeit 
									nicht möglich“, sagte Pater Tobias. „Mit dem 
									virtuellen Lauf haben wir eine gute 
									Alternative geschaffen.“ Auch Susanne 
									Schütters, die ebenfalls zum Paters 
									Lauftreff gehört, nahm als Spendenläuferin 
									am „Charity-KiPa-RUN“ teil und absolvierte 
									ihren ersten Halbmarathon.
 
 
									„Wenn man weiß, dass man für eine gute Sache 
									läuft und dabei noch Spenden sammeln kann, 
									steigt die Motivation noch“, erklärte die 
									Oberhausenerin, die eine Medaille und eine 
									Urkunde mit nach Hause nahm. Eigentlich wollte auch Peter Orloff in 
									Duisburg starten – über 10 Kilometer. Der 
									bekannte Schlagersänger und 
									Dschungelcamp-Teilnehmer hatte aber einen 
									Coronafall in seinem Umfeld. „Deshalb habe 
									ich aus Sicherheitsgründen kurzfristig 
									abgesagt“, sagte Orloff.
 „Mit dem Herzen war ich natürlich beim Lauf 
									dabei.“ Nun plant der 76-Jährige einen Start 
									am 26. Juni 2021. Dann soll es erneut einen 
									„Charity-KiPa-RUN“ unter den dann gültigen 
									Auflagen geben. Als Leiter des Schwarzmeer 
									Kosaken-Chores wird Orloff am 1. Dezember 
									2022 noch ein Konzert in der 
									Herz-Jesu-Kirche geben.
 
  
									Susanne Schütters, absolvierte ihren ersten 
									Halbmarathon in 2:22:00 - Foto Daniel Elke 
									Projekt Lebenswert
 
 
									 |  
				   | Paterläuft 5 
							Marathonsfür vitales Kipa-Schulfrühstück 20 |  
				   | 
									Duisburg, 16. 
							Februar 2021 - Lernen erfolgreich machen Durch die 
									Marathonspendenläufe ist das Projekt 
									LebensWert dem Spendenziel an zwei Neumühler 
									Grundschulen mit einem Frühstückstag pro 
									Woche zu „starten“ näher gekommen. Über die 
									erste Hälfte der Finanzierung „steht“ und 
									den Rest schaffen wir auch! Auf geht`s! Wir 
									sammeln und ich laufe weiterhin Marathons", 
									so der Marathon-Pater. Parallel beginnt das 
									Team vom Projekt LebensWert, mit den beiden 
									Neumühler Grundschulen die Umsetzung zu 
									planen, die benötigten Mengen zu berechnen 
									und Lieferanten zu suchen. 
 Dabei steht 
									uns „Die fröhliche Bäckerei Büsch“ 
									aus Kamp-Lintfort erneut großartig zur 
									Seite. Von der ersten Idee, der 
									Advent-Spendenbrotaktion mit einem 
									Spendenergebnis von 2.435,- über praktische 
									Tipps bis hin zu Sachspenden in Form von 
									Brot für die „Stullen“ reicht die 
									Unterstützung.  Bereits 5 Marathonläufe im 
									neuen Jahr und über 6000 Euro erlaufen 
									Starten will LebensWert, sobald die Schüler 
									wieder in den Schulen sind. Bis dahin soll 
									alles optimal vorbereitet sein, um dann 
									kurzfristig beginnen zu 
									können. Durchgestartet ist Pater Tobias 
									bereits auch wieder. Er hat in diesem noch 
									jungen Jahr 2021 bereits 
									5 offizielle Spendenmarathonläufe absolviert.
 
 I
  m 
									Januar waren es bereits vier Marathonläufe 
									und am letzten Samstag ging der Pater bei 
									winterlichen Schneeverhältnissen und - 18 
									Grad in Ahnatal bei Kassel mit Spikes an den 
									Start und belegte dort den 2. Platz von 15 
									Teilnehmern in 4:48 Std. Die Läufer gingen 
									coronabedingt mit großen Zeitabständen an 
									den Start. Bis jetzt gingen über 6000 Euro 
									für die Aktion „Vitales KiPa-Schulfrühstück“ 
									bei den 5 Marathonläufen ein. Die Läufe 
									wurden real durch den 100-Marathon-Club 
									e.V., dem der Pater angehört, coronakonform 
									organisiert und sind offiziell 
									gewertete Marathonläufe. Mittlerweile lief 
									der Marathon-Pater 112 Marathons in fast 15 
									Jahren. Foto: Gerhard Engel/Projekt 
									LebensWert
 
 
 "Herzlichen Glückwunsch und Danke 
									an Pater Tobias für diesen Einsatz! Das ist 
									neben der körperlichen Leistung ein schöner 
									Spendenerfolg", so die 
									Geschäftsführerin Barbara Hackert, die das 
									Schulfrühstück organisiert. Auch wenn die 
									Hälfte der benötigten Gelder bereit steht, 
									werden nun weitere Spenden für den 
									Brotbelag wie Frischkäse, Käse oder Wurst 
									sowie für Transport- Thermoboxen benötigt. 
									Weiterhin wird von den Spenden das Personal, 
									das die Brote fertigstellt und 
									ausliefert, bezahlt.
 
 Es handelt sich 
									dabei um die Mitarbeiter aus dem Restaurant 
									Sham, die das Projekt LebensWert sonst unter 
									Umständen kündigen müsste. Weiterhin soll 
									die Unterstützung an den Grundschulen nicht 
									mit den Sommerferien enden, sondern auch im 
									nächsten Schuljahr fortgeführt werden.
 Projekt LebensWert, Schulfrühstück, BIC: 
									GENODED1BBE 
									und IBAN: DE34360602
 950010766036. 
									Spendenbescheinigungen können ausgestellt 
									werden.
 
 
 
 
 |  
					   | Dinner 
					im Wohnmobil – Restaurant Sham geht in der Krise einen neuen 
					(mobilen) Weg |  
					   | 
					Duisburg, 02. Februar 2021 - Schick ausgehen ist wegen des 
					Lockdowns nicht möglich, dafür schick ausfahren. Das 
					deutsch-syrische Restaurant Sham bietet seinen Gästen ein 
					Wohnmobil-Dinner an. Abends können sie Spezialitäten wie 
					Kabab Hindi oder Falafel auf dem Parkplatz genießen. 
					Reservierungen sind erforderlich. Duisburg-Neumühl. Die 
					Restaurants haben seit Monaten geschlossen. Schick ausgehen 
					ist wegen des Lockdowns derzeit nicht möglich, sehr wohl 
					aber schick ausfahren. 
  Das deutsch-syrische Restaurant Sham vom Projekt LebensWert 
					bietet ab dem 4. Februar ein Wohnmobil-Dinner an. Auf den 
					Parkplätzen vor dem Gebäude an der Holtener Straße 176 
					können die Gäste dann Spezialitäten wie Yakhai (Hähnchen an 
					Kichererbsen, Kartoffeln und Möhren und syrischem Reis), 
					Kabab Hindi (Rinderhackballen mit Tomaten, Zwiebeln und 
					syrischem Reis) oder einen Falafel-Teller genießen. Die 
					Aktion geht zurück auf die Facebook-Gruppe „Wohnmobil-Dinner 
					– das Original“. Pater Tobias, Gründer des Projekt 
					LebensWert, fand die Idee dahinter klasse. Also schloss er 
					sich mit dem Sham an.
 
 „In dieser Zeit sehnen sich 
					die Menschen nach Abwechslung“, sagt der Marathon-Pater. 
					„Mit dem Wohnmobil-Dinner bieten wir unseren Gästen ein 
					wunderschönes Erlebnis.“ Auch die Mitarbeiter freuen sich. 
					Sie können die Gäste wieder bedienen. Selbstverständlich 
					halten sich die Servicekräfte an die Corona-Bestimmungen. 
					Sie reichen das Essen durch die Fensterscheibe oder die 
					Seitentür des Wohnmobils. „So läuft alles kontaktlos ab“, 
					sagt Pater Tobias. Das Sham bietet das Wohnmobil-Dinner 
					immer donnerstags, freitags und samstags von 17 bis 20 Uhr 
					an. Reservierungen (0203/44989672) sind erforderlich, damit 
					das Team einen Parkplatz freihalten kann. Wer das syrische 
					Essen lieber zuhause essen möchte, kann es sich in den 
					gleichen Zeiträumen liefern lassen oder vor Ort abholen.
 
 Ein normales Hauptgericht kostet 13,50 Euro. Wem eine 
					halbe Portion reicht, zahlt 7,50 Euro. Zudem gibt es 
					dienstags bis samstags Mittagsgerichte. Diese fährt das 
					Sham-Team mit dem Lieferwagen aus oder verkauft sie am 
					Fenster. Menüs mit Schnitzel oder Fischfilet gibt es zum 
					Hauspreis von 6,20 Euro. „In der Krise müssen wir kreativ 
					sein und neue Angebote machen“, sagt Pater Tobias. Er hofft 
					natürlich, dass die Corona-Zahlen weiter sinken und die 
					Gastronomie in Deutschland wieder öffnen darf. Bis es soweit 
					ist, können sich seine Gäste im Wohnmobil syrische Gerichte 
					schmecken lassen.
 
  Fotos 
					ProjektLebenswert
 
   |  
					   | Trotz Corona: Pater Tobias erlebt erfolgreiches 
					   Marathon-Jahr |  
					   | 
					   Der Marathon-Pater zieht Bilanz für 2020: 
					   Unglaubliche 21 Ultra- und Marathonläufe absolvierte er 
					   dieses Jahr. Mittlerweile hat er über 1,5 Millionen Euro 
					   in 14 Jahren seiner Laufzeit für gemeinnützige 
					   Kinder-Projekte gesammelt.
  Fotos Daniel Elke
 
 
					   Duisburg, Dezember 2020 - Trotz der 
					   Corona-Pandemie blickt Pater Tobias auf ein erfolgreiches 
					   Marathon-Jahr zurück. Der als Marathon-Pater bekannte 
					   Extrem-Sportler und Ordensbruder der Duisburger 
					   Prämonstratenser absolvierte 2020 insgesamt 21 Ultra- und 
					   Marathonläufe. 
					   Bei vier Läufen, darunter zwei Ultramarathons mit einer 
					   Distanz von 100 Kilometern, verfolgte er ein konkretes 
					   Spendenziel. Er lief hauptsächlich, um bedürftige Kinder 
					   in Duisburg und der ganzen Welt, wie zum Beispiel den 
					   Waisen in Uganda und den armen Kindern in Syrien zu 
					   unterstützen. Dabei sammelte er in diesem Jahr rund 
					   48.000 Euro für den guten Zweck. „Meine Läufe bringen die 
					   Aufmerksamkeit, die die Menschen zum Spenden animiert“, 
					   erklärt Pater Tobias, „aber ohne die vielen großzügigen 
					   Spender wäre all das nicht möglich.“ In 14 Jahren hat er 
					   mittlerweile über 1,5 Millionen Euro an Spendengeldern 
					   erlaufen.
  
					   Aufnahme in den 100 Marathon Club 
					   Wegen der Corona-Pandemie absolvierte Pater Tobias die 
					   meisten Marathons 2020 als sogenannte virtuelle Läufe. 
					   Virtuell bedeutet in dem Fall, dass er allein ohne 
					   weitere Starter bestritt. „Das war eine besondere 
					   Herausforderung für mich“, sagt er, „weil ohne Publikum 
					   und Mitläufer eine wichtige Motivationsquelle fehlte. 
					   Willensstärke und Durchhaltevermögen waren deswegen 
					   gefragt.“ Besonders zum Tragen kam das bei seinem Lauf 
					   von Duisburg-Neumühl nach Münster über mehr als 100 
					   Kilometer. „Die meiste Zeit lief ich bei Regen. Das 
					   brachte mich schon an meine Grenzen“, erzählt der Pater.
					   Auch der Ultramarathon über 70 km in Vietnam im Januar 
					   und im März den Marathon in Mississippi konnte der Pater 
					   noch vor der Corona-Krise für bedürftige Kinder laufen.
 
					   Mittlerweile hat Pater Tobias 107 Marathons gefinisht. 
					   Deswegen ist er dieses Jahr in den „100 Marathon Club 
					   Deutschland“ aufgenommen worden. „Das war eine große 
					   Ehre, dass ich jetzt zu diesem Kreis der sehr 
					   ambitionierten Läufer gehöre“, erklärt Pater Tobias.
 
					   Ausblick auf 2021: Tokyo wartet 
					   Auch für das kommende Jahr hat sich Pater Tobias wieder 
					   einiges vorgenommen. „Etwas ganz Besonderes wird der 
					   Marathon in Tokyo sein, der dieses Jahr ausgefallen ist. 
					   Ganze drei Jahre habe ich warten müssen, um auf die 
					   Teilnehmerliste zukommen“, so der Marathon-Pater. Mit dem 
					   Lauf in der japanischen Hauptstadt würde er die 
					   Sechs-Sterne-Medaille erhalten. Sie wird an alle Läufer 
					   verliehen, die sechs großen Marathons weltweit gelaufen 
					   sind. Neben Tokyo sind das Berlin, London, Boston, 
					   Chicago und New York.„Die Serie haben nur knapp 6600 Läufer auf der ganzen 
					   Welt und 392 deutsche Läufer bisher geschafft“, sagt 
					   Pater Tobias. Daneben will er noch 100 Kilometer in Biel 
					   (Schweiz) und 300 Kilometer in fünf Tagen durch die Wüste 
					   von Dubai laufen. „Und natürlich werde ich mit diesen 
					   Läufen auch wieder für bedürftige Kinder laufen“, sagt 
					   der Marathon-Pater.
 
 
					   Das Projekt LebensWert 
					   Neben der Sozialberatung deckt das Projekt LebensWert ein 
					   breites Spektrum an Hilfsangeboten ab. Es reicht von 
					   Amtsbegleitungen über Deutschkurse und 
					   Bewerbungstrainings bis hin zur professionellen 
					   Seelsorge. Zum Projekt gehört noch das Kinderhilfswerk 
					   KiPa-cash-4-kids, das Patenschaften für Kinder übernimmt, 
					   damit sie sich zum Beispiel die Mitgliedschaft in einem 
					   Sportverein leisten können. Hinzu kommen Koch- und 
					   Schwimmkurse sowie Ferienfreizeiten. |  
				   | Geschenkaktion für die Neumühler 
							Grundschulen - Pater beschenkt 908 Kinder |  
				   | Duisburg, 
							14. Dezember 2020 - Das Projekt LebensWert hat am 
							Montag, 14. Dezember, 908 Geschenktütchen an die 
							Vertreter von vier Grundschulen übergeben. „Es ist 
							schön, dass das Projekt LebensWert die Schulen und 
							Kinder im Stadtteil derart unterstützt“, waren sich 
							die Schulleitungen einig.  In den Tütchen stecken 
							Stifte, Anspitzer, Radiergummi, Schere und 
							Klebstoff. „Uns war es wichtig, dass die Tütchen mit 
							Dingen gefüllt sind, die die Kinder jeden Tag in der 
							Schule brauchen“, sagt Barbara Hackert, 
							Geschäftsführerin vom Projekt LebensWert, und 
							ergänzt: „Den Geldbeutel vieler Eltern belastet der 
							Kauf dieser Utensilien sehr und wenn wir hier einen 
							kleinen Beitrag zum Schulerfolg der Kinder leisten 
							können, dann machen wir das gerne.“ 
 Insgesamt 908 Tütchen, im Gesamtwert von 4540 Euro, 
							wurden an die Katholische Grundschule am 
							Bergmannsplatz, die Katholische Barbaraschule, die 
							GGS Gartenstraße und die GGS Salzmannschule 
							ausgeliefert und werden nun an die Schülerinnen und 
							Schüler verteilt. Die Großbestellung lief über 
							Trimborn Schreibwaren aus Neumühl. „Mit dem 
							Schreibwarengeschäft hatten wir einen verlässlichen 
							Partner an unserer Seite, der die Bestellung 
							innerhalb von nur drei Werktagen gestemmt hat“, so 
							Barbara Hackert.
 Finanziert wurde die Aktion aus den Spenden, die 
							Pater Tobias beim Wupperwiesen-Marathon in Opladen, 
							erlaufen hat. Insgesamt sind hier 6.803,78 Euro 
							zusammengekommen. „Für mich ist es eine 
							Selbstverständlichkeit, dass ich für die Kinder aus 
							Duisburg,  Neumühl und der ganzen Welt laufe“, sagt 
							der Marathon-Pater.
 „Die große Spendenbereitschaft der Menschen ist 
							dabei immer eine ganz besondere Motivation für 
							mich.“ Neben den Geschenktütchen für die Neumühler 
							Grundschüler wird mit dem Geld auch eine 
							Geschenkaktion für benachteiligte Kinder aus dem 
							Duisburger Norden mitfinanziert. Die Übergabe dieser 
							Geschenke ist für Montag, 21. Dezember, geplant.
 
 Das Projekt LebensWert
 Neben der Sozialberatung deckt das Projekt 
							LebensWert ein breites Spektrum an Hilfsangeboten 
							ab. Es reicht von Amtsbegleitungen über Deutschkurse 
							und Bewerbungstrainings bis hin zur professionellen 
							Seelsorge. Zum Projekt gehört noch das 
							Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-kids, das Patenschaften 
							für Kinder übernimmt, damit sie sich zum Beispiel 
							die Mitgliedschaft in einem Sportverein leisten 
							können. Hinzu kommen Koch- und Schwimmkurse sowie 
							Ferienfreizeiten.
 
 Spendenkonto: Projekt LebensWert BIC: GENODED1BBE 
							IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen 
							werden ausgestellt.
 
  Links vorne Schulleiter KGS Barbaraschule Martin 
							Gerte und Schulleiterin Barbara Beltermann, KGS 
							Schule am Bergmannsplatz. Rechts vorne Pater Tobias 
							und ht. Barbara Hackert, Geschäftsführerin Projekt 
							LebensWert. Foto Projekt LebensWert/ Carsten Walden
 
 
 |  
				   | Internationale Kinderlernküche erhält 
							PENNY-Förderung |  
				   | Duisburg, 
							09. Oktober 2020 - Mit den Worten „Gemeinsames 
							Kochen und Essen baut Vorurteile ab und verbindet. 
							Das wollen wir mit der Internationalen 
							Kinderlernküche "Vitaly-KiPa-Kochschule" erreichen“ 
							erklärte die Geschäftsführerin Barbara Hackert das 
							Konzept mit dem sich das Projekt LebensWert um den 
							Penny-Förderkorb beworben hatte. Gemeinsam mit Pater 
							Tobias, der das Projekt 2007 gegründet hat, nahm sie 
							nun an der Preisverleihung in Köln teil. Das Projekt 
							LebensWert erhält ab November für ein Jahr die 
							Kundenspenden der regionalen PENNY-Märkte und 
							bedankt sich für jeden Cent, der an den Kassen 
							aufgerundet wird. „Von dem Geld werden neben 
							Lebensmitteleinkauf auch verschiedene Ausflüge, zum 
							Beispiel zum Bauernhof oder zur Bäckerei finanziert“ 
							freut sich Pater Tobias für die Duisburger Kinder.
							 Foto Projekt LebensWert
 
 |  
				   | Regionale Sieger des Förderpenny gekürt |  
				   | 
							 Projekt 
							LebensWert gGmbH aus Duisburg erhält Preisgeld und 
							Spendengelder „Wir sind total begeistert. Ich hätte nie 
							gedacht, dass wir es in unserer Region bis unter die 
							Sieger schaffen. Das Geld können wir gut 
							gebrauchen“, freut sich Pater Tobias, 
							geschäftsführender Gesellschafter bei Projekt 
							LebensWert. Mit dem Förderpenny-Preisgeld wird die 
							internationale Kinderlernküche umgesetzt. „Mit dem 
							Förderpenny bekommen wir zusätzlich zu 2.000 Euro 
							Preisgeld noch für ein Jahr lang die Kundenspenden 
							der PENNY Märkte unserer Region. Das nenne ich mal 
							Nachbarschaftshilfe“, so Pater Tobias. Seit dem 
							Start vergab PENNY Fördergelder in Höhe knapp einer 
							Million Euro.
 In diesem Jahr haben sich über 650 Organisationen 
							aus der Kinder- und Jugendhilfe (2019: 512) um einen 
							der insgesamt 120 regionalen Förderpenny-Preise in 
							Höhe von je 2.000 Euro beworben. Aus allen 
							Einsendungen wählte eine unabhängige Jury zunächst 
							die drei Gewinnerorganisationen jeder 
							Nachbarschaftsregion aus. Jedes der bundesweit 40 
							Trios stellte sich einem Online-Kundenvoting. Die 40 
							Sieger der Abstimmung erhalten im kommenden Jahr 
							zusätzlich die Aufrundungsspenden aller PENNY-Märkte 
							ihrer Region.
 Mit der Förderpenny-Aufrundungsmechanik spenden 
							PENNY-Kunden an der Kasse bequem für den jeweiligen 
							lokalen Verein, sobald sie beim Bezahlen „stimmt so“ 
							sagen. Automatisch wird dann der Betrag des 
							Kassenbons auf die nächsten vollen 10 Cent 
							aufgerundet. Am 24. November wird es erneut 
							spannend: Denn dann verkündet die Jury im Rahmen 
							einer Online-Veranstaltung, wer von den 120 
							nominierten Vereinen die Gewinner der drei 
							Bundespreise in Höhe von 10.000 und 7.500 Euro und 
							2.500 Euro sind. In diesem Jahr verteilt PENNY im 
							Rahmen des Förderkorb-Projekts damit insgesamt 
							Fördergelder in Höhe von 260.000 Euro.
 „Ich freue mich, dass wir mit über 650 Vereinen eine 
							Rekordbeteiligung haben. Das zeigt einerseits den 
							grundsätzlichen Bedarf an finanzieller 
							Unterstützung. Andererseits sehe ich darin auch ein 
							Indiz, wie attraktiv der Förderpenny ist. In den 
							vergangenen sechs Jahren haben wir gezeigt, dass es 
							uns mit unserem Engagement für die Nachbarschaft 
							ernst ist“, so Stefan Magel, Bereichsvorstand Handel 
							Deutschland der REWE Group und COO PENNY.
 Das Förderkorb-Projekt rief PENNY 2015 zunächst in 
							Hamburg ins Leben. Mehr als 140.000 Kunden stimmten 
							in der Hansemetropole für ihren jeweiligen 
							Lieblingsverein ab. 2016 gab es dann jeweils ein 
							Förderkorb-Projekt in den Metropolregionen Köln, 
							Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, 
							Leipzig, Mannheim und München. 2017 stimmten mehr 
							als 1,8 Millionen Menschen im Rahmen des Förderkorbs 
							für ihren jeweiligen Favoriten ab. 2018 wurde das 
							PENNY-Projekt auf das gesamte Bundesgebiet 
							ausgedehnt.
 Damit löst PENNY auch mit dem Förderkorb den 
							bundesweiten Anspruch ein, guter Nachbar zu sein. 
							Über PENNY: PENNY erzielte 2019 allein in 
							Deutschland mit 2.170 Filialen und rund 28.000 
							Mitarbeitern einen Umsatz von 7,6 Milliarden Euro.
 
  FOTO: Projekt LebensWert/Daniel Elke 
							Geschäftsführerin Barbara Hacker und Pater Tobias
 
 
 |  
				   | Pater Tobias lief in Berlin alleine den 
							Marathon für Aids-Waisen |  
				   | Über 6000 Euro bereits 
							gesammelt Berlin/Duisburg, 28. September 2020 - eit 32 Jahren 
							hilft der Missionskreis Herz-Jesu Neumühl mit dem 
							Erlös aus dem Adventsbasar der Aktion Canchanabury. 
							Der Verein kümmert sich unter anderem um Projekte 
							für Aids-Waisen in Afrika. Wegen Corona fällt der 
							Basar im November 2020 aus. Deswegen lief Pater 
							Tobias am vergangenen Sonntag einen virtuellen 
							Marathon, also alleine durch Berlin, um Spenden 
							durch Sponsoren zu sammeln. Eigentlich hätte an 
							diesem Tag der 42,195 Kilometer lange Lauf in der 
							Hauptstadt stattgefunden. Auch er fiel aufgrund 
							Corona aus.
 
 Pater Tobias bewältigte die Strecke des bekannten 
							Marathons dennoch für den guten Zweck als virtuellen 
							Lauf. „Es war mein 12. Berlin-Marathon und der 18. 
							Spendenmarathon in diesem Jahr. Dieses Mal lief ich 
							die Strecke alleine. Hier war mentale Stärke 
							gefragt. Am frühen Sonntagmorgen war die Stadt wie 
							"ausgestorben" und ich musste mich selber anfeuern, 
							sagte Pater Tobias lächelnd. Mit dem Erlös, bisher 
							hat der Pater über 6000 Euro gesammelt, soll vor 
							allem die Arbeit von Schwester Resty Ndagano 
							unterstützt werden.
 Sie lebt in Kampala, der Hauptstadt des 
							ostafrikanischen Staates Uganda. Dort betreut Resty 
							Ndagano Kinder, deren Eltern an Aids verstorben 
							sind. Dass die Waisen eine Schule besuchen können, 
							liegt ihr am Herzen. Denn: Bildung bedeutet auch in 
							Uganda, dass diese Kinder eine Zukunft haben.
 
 Der Missionskreis Herz-Jesu Neumühl übernimmt das 
							Schulgeld und stiftet eine gesunde Mahlzeit.  
							Aufgrund Corona ist die finanzielle Situation 
							schlecht. „Corona trifft vor allem die ärmsten 
							Menschen“, sagt Pater Tobias, „dagegen möchte ich 
							etwas unternehmen.“
 Spendenkonto: Projekt LebensWert BIC: GENODED1BBE 
							IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen 
							werden ausgestellt.
 
  Foto: Projekt LebensWert
 
 
 
 |  
				   | Duisburg-Neumühl: 60 
							Kinder gingen zur Erstkommunion |  
				   | 
							Duisburg-Neumühl: 60 Kinder gingen zur Erstkommunion
							Duisburg, 26. August 2020 - In der Gemeinde 
							Herz-Jesu in Duisburg-Neumühl ist Pater Tobias als 
							Pastor für ca 5000 Katholiken zuständig. Aufgrund 
							der Pandemie gingen 183 Tage später, wie eigentlich 
							geplant, die Kinder in der Neumühler Gemeinde zur 
							Erstkommunion. An den beiden sonnigen Wochenenden 
							gingen an insgesamt 6 Terminen, an je zwei 
							Gottesdiensten pro Tag, insgesamt 60 Kommunionkinder 
							unter Corona-Bedingungen zur Erstkommunion. 
							"Insgesamt durften die Kinder 10 Personen zu ihrer 
							Erstkommunion einladen. Wir haben in unserem 
							Schmidthorster DOM, wie die Herz-Jesu Kirche gerne 
							von den Neumühler genannt wird, insgesamt 90 
							Einzelplätze zur Verfügung gestellt. Familien 
							konnten aber zusammensitzen.
 Der "Dom" hat eigentlich 600 Sitzplätze zur 
							Verfügung. Die Tauffeier und den Dankgottesdienste 
							haben wir aber mit allen Kinder bei schönem Wetter 
							vor der Herz-Jesu gefeiert", so der Pastor Pater 
							Tobias. 7 Katechetinnen haben die Kinder über 7 
							Monate mit dem Pater vorbereitet. Nach der Kommunion 
							ist vor der Kommunion.
 Bereits jetzt sind wieder 45 Kinder für nächstes 
							Jahr 2021 angemeldet. Beginn des neuen Kurses ist 
							bereits der 12. September. Kinder können noch im 
							Gemeindebüro Herz-Jesu, Holtener Str. 176, 47167 
							Duisburg-Neumühl angemeldet werden. Der Elternabend 
							findet bereits am 09. September um 19 Uhr in der 
							Kirche statt. Weitere Infos gerne über:
							
							tobias@abtei-hamborn.de oder Tel 0203 581323.
 
  Foto mit Erlaubnis der Eltern Gemeinde Herz-Jesu
 
 Spendencafé „Zahle was Du möchtest“
 Am Sonntag, 30. August 2020 bietet das Café „Offener 
							Treff“, Holtener Str. 176 in 47167  
							Duisburg-Neumühl  neben der Herz-Jesu Kirche gegen 
							Spende nach dem Gottesdienst ab 12 Uhr ein buntes 
							Sortiment an Teilchen und Kuchen der Bäckerei Büsch 
							aus Kamp-Lintfort an. „Pay as you like – Zahle was 
							Du möchtest“ ist das Motto für leckere, süße 
							Köstlichkeiten. Der Erlös der Aktion wird für 
							Aufgeschobene-Speisen und -Getränke eingesetzt, die 
							an Bedürftige ausgegeben werden. Die Mitarbeiter 
							freuen sich auf zahlreiche Besucher.
 
 |  
				   | Er läuft und läuft und läuft... |  
				   | 
							Pater Tobias 
							finisht 102. Marathon für arme Kinder und für arme 
							Menschen 
 Duisburg, 07. August 2020 - Seit Anfang Juli wurde 
							der Marathon-Pater, so wie Pater Tobias auch 
							liebevoll genannt wird, im Verein "100 Marathon Club 
							Deutschland" aufgenommen. In diesem Elite-Club ist 
							es Bedingung, dass man mindestens 100 Marathon bzw. 
							Ultramarathon geschafft hat. "10 Tage musste ich auf 
							die Entscheidung warten, ob der Verein mich 
							aufnimmt", so Pater Tobias, der seit 14 Jahren für 
							arme und bedürftige Kinder läuft. Er hält nicht nur 
							die Hand auf, dass man für sein Projekt LebensWert 
							spendet, er läuft auch dafür. Und er lässt sich 
							jeden Kilometer, den er bei Wettkämpfen für arme und 
							bedürftige Menschen bestreitet, sponsern.
 
 "Jeder Kilometer zählt und bringt mir von Spendern 
							und auch Sponsoren die Gelder, die ich für meine 
							sozialen Projekte benötige. Wir sind als Projekt 
							LebensWert eine gemeinnützige GmbH, die gerade jetzt 
							besonders in der Corona-Zeit, umso mehr auf Spenden 
							angewiesen ist. Mit viel Werbung in den sozialen 
							Netzwerken wie Facebook, Internet, Twitter und 
							Instagram, wo die seelsorglich Arbeit und seine 
							sozialen Projekte genau dargestellt werden, kommt er 
							an die notwendigen Spenden, die er für sein Projekt 
							LebensWert benötigt.
 In seiner Gemeinde Herz-Jesu in Duisburg-Neumühl ist 
							er für 5000 Katholiken zuständig. An den kommenden 
							zwei Wochenenden wird er an 6 Terminen, je zwei 
							Gottesdienste am Tag, seine 61 Kommunionkinder unter 
							Corona-Bedingungen zur Erstkommunion einladen. 
							"Insgesamt dürfen die Kinder 10 Personen zu ihrer 
							Erstkommunion einladen. Wir haben in unserem 
							Schmidthorster DOM, wie die Herz-Jesu Kirche gerne 
							von den Neumühler genannt wird, insgesamt 90 
							Einzelplätze zur Verfügung. Familien können aber 
							zusammensitzen.
 
 Der "Dom" hat eigentlich 600 Sitzplätze zur 
							Verfügung. Die Tauffeier und den Dankgottesdienste 
							werden wir aber mit allen Kinder ohne Eltern feiern. 
							Uns liegen besonders in meinem Kinderhilfswerk 
							"KiPa-cah-4-kids" die Kinder am Herzen. Pater Tobias 
							hat 18.300 Euro für seinen 
							100-Kilometer-Ultramarathon, den er von Duisburger 
							nach Münster alleine und virtuell gelaufen ist, 
							durch viele Spender und Sponsoren gespendet 
							bekommen.
 "Davon werden wir Schwimmkurse für Kinder 
							finanzieren. Wir kooperieren mit zahlreichen 
							Schwimmvereinen in Duisburg und Oberhausen und 
							ermöglichen so, dass Kinder schwimmen lernen. Leider 
							sind auch in diesem Sommer wieder Kinder ertrunken, 
							weil sie nicht schwimmen konnten", so der Pater.
 
  Foto: Projekt LebenWert/ Daniel Elke
 
 Seit 14 Jahren läuft der Marathon-Pater für arme 
							Menschen in Duisburg und weltweit und unterstützt 
							die Menschen, besonders hier die Duisburger Kinder, 
							die in Not sind. Unter anderem werden auch 
							Reitherapien, Sportvereine, Ferienfreizeiten und die 
							Kinderlernküche in Neumühl vom Kinderhilfswerk 
							unterstützt. Seit Beginn seiner Marathon Karriere 
							lief der Marathon-Pater über 59.000 km weltweit, 
							also einmal und die Erde und davon über 5000 km bei 
							Wettkämpfen. Seit Januar sind es jetzt schon 16 
							Marathonläufe, davon 2 Ultramarathonläufe über 46 km 
							und 100km, die er erfolgreich gefinisht hat.  "Ich 
							schätze, dass ich bisher weit über 850.000 Euro in 
							den letzten 14 Jahren für arme Menschen gesammelt 
							bzw erlaufen habe.
 Viele Menschen sind in Not geraten, gerade jetzt 
							durch die Corona-Zeit werden viele Menschen 
							arbeitslos. Meine zwei Sozialarbeiterinnen und ich 
							motivieren die Menschen, dass sie wieder in die 
							Arbeit kommen, sich bewerben und somit ihr Leben 
							wieder selber in die Hand nehmen und unabhängig vom 
							Jobcenter werden. 16 Stunden Seelsorge gehen da 
							schon jeden Tag drauf, davon sind 1-2 Stunden aber 
							auch Lauftraining, wo ich auch ein Diktiergerät 
							dabei habe und meine Predigt aufzeichne, so Pater 
							Tobias, der mit seinem Team jeden Tag für die 
							bedürftigen Menschen erreichbar ist.
 
 Insgesamt beschäftigt der Pater 18 Mitarbeiter und 
							Mitarbeiterinnen in seinem Unternehmen, davon 4 
							Auszubildende, die sich überwiegend durch Spenden 
							und vier Mitarbeiter durch Fördermaßnahmen 
							finanzieren. Einzige Einnahmequelle ist das syrisch 
							deutsche Restaurant Sham, welches jetzt auch zu 
							Corona-Zeiten weniger Gäste verzeichnet. "So langsam 
							kommen unsere Gäste wieder, oder sie bestellen bei 
							uns syrisches Büffet für zu Hause. Das hilft uns zur 
							Zeit nicht in Kurzarbeit zu geben. Und wir freuen 
							uns immer wieder über die sehr gute Gästebewertungen 
							in den Netzwerken. Das Sozialcafe wird zur Zeit sehr 
							gut besucht.
 Viele Gäste erhalten hier ein Mittagessen zu kleinen 
							Preisen oder mit einem entsprechenden Ausweis auch 
							kostenlos. "Den Ausweis stellen unsere 
							Sozialarbeiter aus, damit wir prüfen können, ob der 
							Mensch wirklich bedürftig ist. Der Ausweis wird dann 
							einmal dem Service vorgelegt und er kann kostenlos 
							das Mittagessen oder den Kaffee einnehmen. Wir haben 
							Gott sei Dank hier im Cafe Gäste, die die normalen 
							Preise bezahlen und dann noch einen Aufgeschobenen 
							mitfinanzieren. Das heißt der Gast zahlt seinen 
							Kaffee und der zweite Kaffee ist der Aufgeschobene, 
							den er auch mitbezahlt, aber der ist dann für einen 
							bedürftigen Menschen bestimmt.
 So ist es auch mit dem Mittagessen. Der Gast zahlt 
							ein Mittagessen, welches es selber zu sich nimmt und 
							das zweite Mittagessen ist für den bedürftigen Gast. 
							Somit können auch arme und bedürftige Menschen in 
							unserem Restaurant sozusagen am 
							gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Niemand sieht 
							es dem bedürftigen Menschen an, wenn er in unserem 
							Restaurant seinen Kaffee trinkt oder sein 
							Mittagessen einnimmt. Und wir halten streng die 
							Hygienevorschriften ein.
 
 Zwei Außenterrassen, wo 40 Personen mit dem 
							Mindestabstand von 1,50 m, speisen können, hilft uns 
							bei dem guten Wetter", so Pater Tobias, der seinen 
							"Hauptjob" als Pastor in seiner Gemeinde Herz-Jesu 
							in Neumühl mit 5000 Katholiken jeden Tag versieht. 
							Vor wenigen Wochen hat der emsige Pater noch vier 
							Stellen für Langzeitarbeitslose in seinem Projekt 
							LebensWert eingerichtet. Wer das Projekt LebensWert 
							unterstützen möchte kann das gerne unter der 
							Internetseite 
							
							www.pater-tobias.de oder 
							direkt unter dem Spendenkonot: 
							DE34360602950010766036 machen. Spendenquittungen 
							werden ausgestellt. Bitte die Adresse angeben.
 
 
 |  
				   | Projekt LebensWert gibt Langzeitarbeitslosen eine 
							Chance |  
				   | 
							Duisburg, 21. Juli 2020 - 
							Nadine Giangreco war zwölf Jahre lang auf 
							Arbeitssuche. So sehr sich die Frau aus Beeck auch 
							bemühte, sie fand keine Stelle. Da sie in ihrem 
							Leben nie eine Ausbildung abgeschlossen hatte, war 
							es für Giangreco schwierig, auf dem Arbeitsmarkt Fuß 
							zu fassen. 2017 bekam sie die langersehnte Chance. 
							Das Projekt LebensWert in Duisburg verhalf Giangreco 
							zu einem Arbeitsplatz. Seitdem erledigt sie wichtige 
							Aufgaben im Büro. Giangreco unterstützt das Team der 
							Sozialberatung. „Ich bin glücklich, diese Chance bekommen zu haben“, 
							sagt die 39-Jährige und ergänzt: „Mir macht die 
							Arbeit großen Spaß.“ Giangreco ist kein Einzelfall. 
							Das Projekt LebensWert sorgt dafür, dass 
							Langzeitarbeitslose wieder eine Perspektive bekommen 
							und verstärkt in diesem Bereich sein Engagement 
							aktuell.
 So ist der gelernte Maler und Lackierer Manfred 
							Lange (57) seit mehr als einem Jahr als Hausmeister 
							in Neumühl im Einsatz. Auch Peter Glasner (60) 
							konnte sich durch das Projekt LebensWert aus der 
							Langzeitarbeitslosigkeit befreien. Er sorgt in der 
							Gemeinde Herz-Jesu dafür, dass sich Unbefugte keinen 
							Zutritt zur Kirche verschaffen und steht als 
							Ansprechpartner für die Gläubigen zur Verfügung. 
							Zudem hat das Projekt LebensWert eine Stelle im 
							Bereich Fundraising geschaffen, die es mit einer 
							Langzeitarbeitslosen besetzt hat.
 Das Thema ist für das gemeinnützige Projekt 
							besonders wichtig, weil es sich über Spenden 
							finanziert. Um eine Förderung für die 
							Langzeitarbeitslosen zu erhalten, müssen die 
							Verantwortlichen neue Anträge stellen und sich mit 
							dem Jobcenter austauschen.
 „Aber das machen wir gerne“, sagt Pater Tobias, 
							Geschäftsführer beim Projekt LebensWert. Seine 
							gemeinnützige Organisation habe sich auf die Fahne 
							geschrieben, in Not geratene Menschen zu helfen. Und 
							dazu gehören auch Langzeitarbeitslose. Pater Tobias 
							möchte diesen Bereich noch weiter ausbauen – und 
							einer fünften Person eine Chance geben. „Diese 
							könnte in unserer Gastronomie eine Aufgabe 
							bekommen“, sagt er.
 
							.JPG) Manfred Lange, Pater Tobias und Nadine Giangreco - 
							Foto: Projekt LebensWerte,
 
 
 Remise gebaut für das nächste Fest in der 
							Gemeinde Herz-Jesu
 Das Richtfest wurde gebührend gefeiert Nun ist sie 
							fertig, die neue Remise auf dem Gelände der 
							Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl. Pater Tobias bedankte 
							sich beim RENO-Team und lobte die tolle und sehr 
							gute Arbeit, die die Männer geleistet haben. 
							Dachdeckerfirma Preuten und Firma Christ lieferten 
							dankenswerterweise das notwendige Material dazu.
 Bei Grillfleisch und einem Fässchen Bier wurde das 
							Richtfest gebührend gefeiert. "Nun freuen wir uns 
							auf das nächste Fest, welches wir sicherlich unter 
							Corona-Bedingungen und die damit verbundenen 
							Vorschriften, feiern können, so Pater Tobias, der 
							sich immer wieder über die Arbeit so vieler 
							Ehrenamtlichen in seiner Gemeinde freut.
 
   Foto: Gemeinde Herz-Jesu
 
 
							  |  
				   | Soziale Beratung in schwierigen Zeiten |  
				   | 
							Duisburg, 14. Mai 2020 - 
							Christel Harloff hilft Menschen beim Beantragen von 
							Sozialleistungen. Während der Coronakrise änderte 
							sich ihr Berufsalltag. Und dennoch gab es viele 
							glückliche Momente. Neumühl. Zu Christel Harloff 
							kommen Menschen, die Sorgen um ihre Existenz haben. 
							Für das „Projekt LebensWert“ berät sie Klienten, 
							wenn sie Leistungen wie Wohngeld, Kindergeld oder 
							Arbeitslosengeld beantragen müssen. „Viele wissen 
							oft nicht, was ihnen zusteht und welche Formulare 
							sie ausfüllen müssen“, erklärt Harloff. Für die 
							Leiterin der Sozialen Beratung und ihre Kollegin 
							Mahintha Nithyananthan hat sich durch die 
							Coronakrise der Arbeitsalltag auch verändert. Das 
							fing damit an, dass die Räume an der Holtener Straße 
							zeitweise verschlossen blieben. 
 „Wir haben die Leute dann per Mail oder per Telefon 
							beraten“, sagt Harloff. „Das war natürlich 
							komplizierter, weil der persönliche Kontakt gefehlt 
							hat. Aber es ging nicht anders.“ Als die 
							Duisburgerin die kostenlose Beratung wieder anbieten 
							konnte, gab es das nächste Problem. Die städtischen 
							Behörden und das Jobcenter hatten nur eingeschränkt 
							geöffnet. Harloff konnte also keinen Klienten zu 
							seinem Ansprechpartner schicken. Also half sie, 
							Formulare per Mail zu übermitteln. „Der 
							bürokratische Aufwand ist durch Corona sehr 
							gestiegen“, sagt Harloff.
 
 
  Wenn 
							sie Menschen berät - Foto: Projekt LebensWert -, 
							trägt die Sozialarbeiterin neuerdings einen 
							Mund-Nasen-Schutz und hält eine Distanz von 1,5 
							Metern ein. Aus hygienischen Gründen begrüßt Harloff 
							das. Allerdings sieht sie, dass dies die Arbeit auch 
							erschwert. „Die sensiblen Themen, die in unserer 
							Arbeit besprochen werden, setzen ein großen 
							Vertrauen in uns voraus“, sagt Christel Harloff. 
							„Bescheide, beispielsweise vom Jobcenter, müssen 
							gemeinsam angeschaut und durchgesprochen werden. Dies funktioniert nicht über eine Distanz von 
							eineinhalb Metern. Des Weiteren ist der 
							Gesichtsausdruck nicht mehr lesbar. Gerade im 
							Gesichtsausdruck zeigen sich Reaktionen und 
							Emotionen. Aufgrund der hohen Sprachbarriere kommt 
							der non-verbalen Kommunikation eine hohe Bedeutung 
							in unserer Arbeit zu.“
 
 Sie hat aber auch in Corona-Zeiten positive 
							Erlebnisse gehabt. Als Harloff etwa einer jungen 
							Mutter, die durch Kurzarbeit in finanzielle Not 
							geraten war, Wege zur Existenzsicherung aufgezeigt 
							hat, gab es dankende Worte. Die bekommt das Team der 
							Sozialberatung auch für den Einkaufsdienst. Das 
							kostenlose Angebot startete nach Ostern. Wer 
							Lebensmittel oder sonstige Artikel benötigt, kann 
							die Bestellung unter 0203/54472611 oder 
							0203/54472600 durchgeben.
 
 Das Team fährt Aldi, Rewe, Lidl und Rossmann an. Die 
							Abrechnung erfolgt nach dem Einkauf. Übrigens: Die 
							Sozialberatung bekam in den vergangenen Wochen nicht 
							nur dankende Worte. Christel Harloff muss an den 
							Mann denken, der mit Plätzchen vor ihrer Bürotür 
							stand. Der Klient wollte sich für die Hilfe in 
							schwierigen Zeiten bedanken. Bevor er der Beraterin 
							das Geschenk überreichte, sprühte er die Packung mit 
							Desinfektionsmittel ein. „Er sagte, dass es 
							jetzt coronasicher ist“, erzählt Harloff. „Das fand 
							ich klasse.“
 |  
				   | Essen im „Sham“ wieder möglich – 
							Lieferservice wird fortgeführt |  
				   | 
							Duisburg, 10. Mai 2020 - 
							Das Team des „Projekt LebensWert“ freut sich, ab dem 
							11. Mai wieder Gäste im Restaurant begrüßen zu 
							können. Lieferangebot bleibt bestehen. 
							Öffnungszeiten werden angepasst Neumühl. Am Montag 
							ist es soweit: Dann können Gäste wieder im Café 
							„Offener Treff“ sowie im deutsch-syrischen 
							Restaurant „Sham“ an der Holtener Straße 176 essen 
							und trinken. Auch die beiden zugehörigen Biergärten 
							öffnen am 11. Mai. Das Team des gemeinnützigen 
							„Projekt LebensWert“ freut sich darauf, die Gäste 
							wieder vor Ort zu bekochen und zu bedienen. 
 In den vergangenen Wochen war der Zutritt zum 
							Restaurant aufgrund der Corona-Pandemie untersagt. 
							Doch Küchenchef Yamen Kadour und seine Kollegen 
							blieben während dieser Zeit nicht untätig. Sie 
							richteten einen Lieferservice ein und brachten das 
							Essen zu den Kunden. Täglich gab es zwei wechselnde 
							Gerichte. Wer wollte, konnte sein Mittagessen auch 
							beim Fensterverkauf am „Sham“ abholen. Das kam gut 
							an.
 
 „Ich freue mich, dass es den Lieferdienst gibt“, 
							sagte die Neumühlerin Edda Plucinski kürzlich. „So 
							kann ich wenigstens das leckere Mittagessen 
							weiterhin genießen.“ Solche positiven Rückmeldungen 
							bekam Servicemitarbeiter Nael Aldaaif bei seinen 
							Touren mit dem Lieferwagen häufig. Deshalb beschloss 
							Pater Tobias, Geschäftsführer des „Projekt 
							LebensWert“, das Angebot beizubehalten.
 Lieferservice und Außer-Haus-Verkauf bleiben. Auch 
							das Konzept „Pay as you like“ wird beibehalten, 
							wobei für ein Mittagsgericht fünf Euro pro Portion 
							empfohlen werden. Für das Café „Offener Treff“ und 
							das „Sham“ gelten ab dem 11. Mai indes neue 
							Öffnungszeiten. Montags bis freitags ist das Team 
							zwischen 8 und 14 Uhr für die Gäste da, samstags 
							zwischen 11 und 17 Uhr sowie sonntags zwischen 14 
							und 17 Uhr.
 
 Zudem hat das „Sham“ an drei Abenden in der Woche 
							geöffnet: von Donnerstag bis Samstag zwischen 18 und 
							22 Uhr. Syrisches Essen steht Donnerstag- und 
							Freitagabend sowie am Wochenende auf der 
							Speisekarte. Dann gibt es Gerichte wie Khab Hindi 
							(Rinderbällchen in Tomatensauce), Dajab al fern 
							(Hähnchen mit Kartoffeln) oder Yalandi (gerollte 
							Weinblätter).
 Auch ein deutsch-syrisches Catering bietet das 
							„Sham“ wieder an. Das Küchenteam berät bei der 
							Auswahl der Speisen und Getränke. Wer einen 
							Restaurantbesuch plant, muss vorab einen Tisch 
							reservieren. Das ist möglich unter der Telefonnummer 
							0203/44989672 oder unter 
							
							tobias@abtei-hamborn.de
 
  Foto„Daniel Elke/Projekt LebensWert“
 
 
 |  
				   | Staatssekretärin Güler liefert in Neumühl 
							Mittagessen aus |  
				   |  
							Duisburg, 23. April 2020 - Die 
							NRW-Integrationsstaatssekretärin Serap Güler (CDU) 
							besucht Pater Tobias‘ Projekt LebensWert und packt 
							mit an. Auf ihrer Tour durch den Duisburger Norden 
							trifft sie auf dankbare Menschen Neumühl. Serap 
							Güler öffnet die Heckklappe des schwarzen 
							Lieferwagens. Sie greift zu einer Wärmebox und macht 
							sich damit auf dem Weg zur Haustür. Dort nimmt Edda 
							Plucinski die 39-Jährige in Empfang. Die Neumühlerin 
							nutzt aktuell den Lieferdienst des Restaurant Sham. 
							Sie hat ein Schnitzel „Wiener Art“ mit Pommes und 
							gemischtem Gemüse bestellt.Heute nimmt sie ihr Mittagessen von Serap Güler 
							entgegen. Die CDU-Politikerin arbeitet als 
							Staatssekretärin für Integration im Ministerium für 
							Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des 
							Landes Nordrhein-Westfalen. In dieser Rolle hat sie 
							2018 auch das Projekt LebensWert und dessen Gründer 
							Pater Tobias kennengelernt.
  
							  
							Pater Tobias und NRW-Integrationsstaatssekretärin 
							Serap Güler - Fotos „Daniel Elke/Projekt LebensWert  
							Güler aß damals im Restaurant Sham zu Abend und 
							schwärmte von den syrischen Gerichten. „Sie hat mir 
							gesagt, dass sie für das Essen nicht nur fünf Sterne 
							vergeben würde, sondern noch einen Zusatzstern 
							draufpacken würde“, erzählt Pater Tobias. Er 
							erzählte Güler vor wenigen Tagen, dass sein Team nun 
							einen Lieferservice sowie einen Außer-Haus-Verkauf 
							eingerichtet hat. Pater Tobias und seine Mitarbeiter 
							versorgen Bürger, die darunter leiden, dass im Zuge 
							der Corona-Pandemie die gastronomischen Betriebe 
							schließen mussten.
 
 „Ich habe Pater Tobias gefragt, ob ich nicht mal bei 
							einer Auslieferung mithelfen kann“, sagt Güler. „Und 
							das Angebot hat er gerne angenommen.“ Auf ihrer Tour 
							durch den Stadtbezirks Hamborn trifft sie vor allem 
							auf ältere Menschen. Edda Plucinski kann aufgrund 
							ihrer fehlenden Sehkraft nicht mehr kochen. Deshalb 
							bestellt sie nun täglich im Restaurant Sham.
 
  Plucinski besuchte auch schon mal das Café „Offener 
							Treff“, das es in den Räumen an der Holtener Straße 
							176 gibt. Doch auf Begegnungen mit anderen Menschen 
							muss sie zunächst verzichten. Auch der „Offene 
							Treff“ musste schließen, als sich das Coronavirus in 
							Nordrhein-Westfalen weiter ausbreitete. „Deshalb 
							freue ich mich, dass es nun den Lieferdienst gibt“, 
							sagt Plucinski. „So kann ich wenigstens das leckere 
							Mittagessen weiterhin genießen.“
 
 Die Mahlzeiten sind vergleichsweise günstig. Es gilt 
							das Prinzip „Pay as you like“, die Kunden können den 
							Preis selber bestimmen. Das Restaurant Sham 
							empfiehlt fünf Euro pro Portion. Serap Güler 
							verabschiedet sich von Edda Plucinski. Sie richtet 
							ihren Mundnasenschutz zurecht und steigt wieder ins 
							Auto. Nael Aldaaif steuert den Lieferwagen durch die 
							Straßen. Er absolviert im Restaurant Sham seine 
							Ausbildung zum Restaurant-Fachmann.
 
 In der Corona-Krise zeigt der Syrer seine 
							Flexibilität und bringt den Menschen die Mahlzeit 
							bis vor die Haustür. Nach rund einer Stunde ist die 
							Tour beendet. „Ich habe vor allem Dankbarkeit 
							erlebt“, sagt Güler. „Die Menschen freuen sich, dass 
							sie in dieser Krise mit einem warmen Mittagessen 
							versorgt werden.“ Sie betont auch den Stellenwert, 
							den gemeinnützige Organisationen wie das Projekt 
							LebensWert haben. „Ich bin wirklich froh, dass die 
							Solidarität in diesen Tagen gut funktioniert“, sagt 
							Güler. „Das stelle ich bei diesem und vielen anderen 
							Projekten fest.“
 Bei ihrer Verabschiedung kündigt die 
							Staatssekretärin an, dass sie demnächst nochmal nach 
							Neumühl kommen will. „Ich freue mich, wenn das 
							Restaurant nach der Krise wieder aufmacht und wir 
							mit vielen Leuten die syrische Küche genießen 
							können.“
 Montag bis Sonntag von 11 bis 14 Uhr sowie Freitag 
							und Samstag von 18 bis 20 Uhr können die Speisen am 
							syrisch-deutschen Restaurant Sham beziehungsweise am 
							Café „Offener Treff“, Holtener Straße 176, 47167 
							Duisburg-Neumühl abgeholt werden. Es gibt eine 
							wechselnde Speisekarte mit Tagesgerichten zur 
							Auswahl. Vorbestellungen können an 
							tobias@abtei-hamborn.de oder 0203/44989672 gerichtet 
							werden.
 
 |  
				   | Corona-Krise bedroht Projekt LebensWert |  
				   | Das 
							Projekt LebensWert wurde 2007 von Pater Tobias 
							gegründet und hat sich mittlerweile als feste 
							Beratungsinstanz in Duisburg etabliert. Die 
							Corona-Krise bedroht nun das, was über Jahre hinweg 
							mit viel Herzblut und ehrenamtlichen Engagement 
							aufgebaut wurde. 
  „Meine 
							Nerven liegen zurzeit so ziemlich blank“, sagt Pater 
							Tobias, Gründer vom Projekt LebensWert. Der Grund: 
							Die finanzielle Basis des gemeinnützigen 
							Unternehmens bricht durch die verschärften 
							Regelungen zur Eindämmung der Pandemie, die den 
							Alltag massiv einschränken, weg. „Natürlich verstehen wir die getroffenen Maßnahmen, 
							da es in diesen Tagen wichtiger denn je ist, für die 
							Gesundheit der Bevölkerung zu sorgen“, sagt Pater 
							Tobias. Das syrisch-deutsche Restaurant Sham und das 
							Café „Offener Treff“, wichtige Säulen zur 
							Finanzierung, bieten nur noch einen „Lieferservice“ 
							und „Fensterverkauf“ an. Zudem das Aufkommen an 
							Spenden in den vergangenen Tagen bereits spürbar 
							zurückgegangen.
 
  "Wir haben als gemeinnützige GmbH weiterhin hohe 
							Personalkosten, Miete, Betriebskosten und weitere 
							Ausgaben“, so Pater Tobias. Rund 20.000 Euro braucht 
							das Projekt, um seine Kosten zu decken und die 
							Arbeit fortsetzen zu können. „Wenn sich die 
							finanzielle Lage nicht schnell bessert, dann kommen 
							wir bereits ab April in sehr schwierige Fahrwasser“, 
							so Pater Tobias - Fotos ProjektLebenswert.
 
 Neben der Sozialberatung deckt das Projekt ein 
							breites Spektrum von Hilfsangeboten ab. Es reicht 
							von Amtsbegleitungen über Deutschkurse und 
							Bewerbungstrainings bis hin zur professionellen 
							Seelsorge. Zum Projekt gehört noch das 
							Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-kid, das Patenschaften 
							für Kinder übernimmt, damit sie sich zum Beispiel 
							Sportvereine leisten können. Hinzu kommen Koch- und 
							Schwimmkurse sowie Ferienfreizeiten.
 Mit dem Sham betreibt das Projekt noch ein 
							integratives deutsch-syrisches Restaurant, das 
							Flüchtlingen eine berufliche Perspektive gibt. In 
							den selben Räumen ist auch das Sozial-Café „Offener 
							Treff mit Herz“ für bedürftige Menschen 
							untergebracht.
 Spendenkonto: Projekt LebensWert BIC: GENODED1BBE 
							IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen 
							werden ausgestellt.
 
 
 |  
				   | Grundschulkinder liefen für bedürftige 
							Kinder |  
				   | 
							Duisbug, 17. Februar 2020 - Die Lehrer, Eltern und 
							200 Schüler der Barbara-Grundschule veranstalteten 
							im Herbst 2019 einen Spendenlauf für bedürftige 
							Kinder des Kinderhilfswerkes KiPa-cash-4-kids von 
							Pater Tobias und seinem Projekt LebensWert. Dabei 
							hatten die Kinder im Vorfeld bei Freunden und 
							Verwandten nach Sponsoren gesucht, die sie pro 
							gelaufener Runde mit einer Spende belohnen. 
 So liefen Jungen und Mädchen der 1. - 4. Klassen 
							fleißig Runde um Runde für den guten Zweck durch den 
							Neumühler Iltispark. Nun war es soweit. Schulleiter 
							Martin Gerste und seine Schüler hatten eingeladen 
							und verkündeten, das sie 1.137,20 Euro für die 
							bedürftigen Kinder spenden. Der andere Teil wird für 
							eigene Schulprojekte genutzt. Martin Gerste“ Durch 
							Spendenläufe können die Kinder selbst erleben, dass 
							man nie zu klein ist zum Helfen und Gutes zu tun“. 
							Die kleine Juliana ergänzte direkt: „Das könnte 
							selbst meine kleine Schwester im Kindergarten 
							probieren“.
 
  Pater 
							Tobias und Barbara Hackert (linke im Vordergrund) 
							freuen sich sehr über die Spende. Foto: Projekt 
							LebensWert 
   |  
				   | Die Kinderlernküche startet ins Jahr 2020! |  
				   | Duisburg, 
							11. Februar 2020 - Ab sofort gibt es in Projekt 
							Lebenswert neue Kinderkochkurse. Bisherige Kinder 
							sind vom Kochkurs sehr begeistert.  Ab dem 18.2. um 
							16 Uhr bildet die Projekt LebensWert gGmbH wieder 
							kleine Meisterköche aus. In 5 Kurseinheiten können 
							Kinder zwischen 8 und 11 Jahren unter Anleitung 
							kochen lernen. Am Ende des Kurses legen sie einen kleinen Test ab. 
							Beim Bestehen erhalten alle Nachwuchsköche 
							den Ernährungsführerschein des Bundeszentrums für 
							Ernährung. Kocherfahrung ist in diesem Kurs nicht 
							vonnöten.
 
 Der Kurs findet vom 18.2. bis 17.3.2020 jeden 
							Dienstag um 16 Uhr statt. Jede Kocheinheit dauert 
							2-3 Stunden. Kursort ist die Kinderlernküche der 
							Projekt LebensWert gGmbH, Holtener Straße 176 a, 
							47166 Duisburg. Der Kurs kostet 15€ / 7,50€ 
							besondere Ermäßigung. Anmeldungen bei Julia 
							Wieschnewski; Tel: 0203 / 50 340 64; j.wieschnewski@projekt-lebenswert.de
 
  Projekt Lebenswert
 
 
 |  
				   | Pater Tobias rennt durch den Regenwald 
							Vietnams Das Laufen brachte 12.540,55 Euro für arme Kinder
 |  
				   | 
							Vietnam/Duisburg, 22. Januar 2020 - Genau 70 
							Kilometer durch den Regenwald Vietnams laufen. Das 
							ist auch für den Ultra-Tail-Läufer Pater Tobias eine 
							echte Herausforderung. Und der Extremsportler sucht 
							sich immer wieder neue Herausforderungen, wie etwa 
							den Vietnam Trail Marathon. Damit er seine Grenzen 
							austesten und körperlich sowie mental über sich 
							hinaus wachsen kann.
 Wir haben ihn zu seinem Vietnam-Trip befragt. Pater 
							Tobias, du bist beim beim Vietnam Trail Marathon 
							(VTM) durch den Regenwald Vietnams gelaufen. Was ist 
							das für eine Veranstaltung?
 Der VTM ist eine Ultra-Trail-Veranstaltung, kreuz 
							und quer durch Vietnam, durch Bäche, über Stock und 
							Stein, bergauf und bergab, durch Reisfelder, über 
							Wasserbüffelweiden und ausgesetzte Pfade. Aber auch 
							Läufer, die nicht die 72 km laufen wollen, kommen 
							hier mit anderen Distanzen auf ihre Kosten. Ob als 
							sportliche Herausforderung oder abenteuerliche 
							Erfahrung, dieser Event ist wärmstens zu empfehlen.
 Nach 14 Stunden Flug und dann noch 5 Stunden 
							Autofahrt ging es, nach einem Tag Regeneration, früh 
							morgens los. Um 2 Uhr frühstücken. Busfahrt um 3 Uhr 
							zum Start. Und um 4 Uhr war der Startschuss und es 
							ging durch die stockdunkle Natur mit einer 
							Stirnlampe, erst einmal immer nur bergauf, 
							mindestens 2 Stunden lang bis zum Sonnenaufgang.
 
 Du warst nicht ganz erfolgreich: 46 km - Gratulation 
							noch mal von uns…
 Danke! Ich war selbst ganz überwältigt von den 
							Trails, die Beziehung, die man zu den Mitläufern 
							aufbaute, von den dort wohnhaften Menschen, den 
							Panoramen, Pflanzen und Tieren – vor allem die 
							Wasserbüffel! Einfach unglaublich…
 
 Wir waren nur 6 Europäer, davon mit mir drei 
							Deutsche Teilnehmer. Aber die 70 km bin ich nicht 
							mehr zu Ende gelaufen. Bis 46 km habe ich es 
							geschafft in 8:17 Stunden und eine Urkunde und 
							Medaille bekommen.
 Bei 35 Grad und 82 % Luftfeuchtigkeit wurde das 
							Laufen immer schwieriger. Ich hätte noch ca. 4 
							Stunden für die letzten 24 km gebraucht, denn es 
							ging zum Schluss nochmals nur bergauf. Insgesamt 
							waren es 3100 Höhenmeter. Und da ich am 1. März in 
							Tokyo die 42,195 km laufen möchte, bin ich hier kein 
							Risiko eingegangen. Denn für Tokyo musste ich drei 
							Jahre warten.
 Via Losverfahren habe ich es dieses Jahr geschafft 
							und werde dort dann hoffentlich meinen 6. Stern der 
							Abbott World Majors Serie am 1. März 2020 abholen. 
							Boston, New York, Chicago, Berlin und London habe 
							ich bereits erfolgreich absolviert und jetzt freue 
							ich mich auf Tokyo. Bisher haben das nur 6600 Läufer 
							von der ganzen Welt geschafft.
 Was hat dich an Vietnam besonders fasziniert, 
							weshalb sollte man unbedingt mal dorthin reisen?
 Das Land hat sehr vieles und sehr viel Verschiedenes 
							zu bieten. Die großen Städte wie Hanoi, Hue, Da Nang 
							und Ho-Chi-Minh, sind auf jeden Fall einen Besuch 
							wert, Das absolute Highlight aber sind die 
							Landschaften: Der Traillauf ging durch die 
							atemberaubende Natur, wo Google Map nicht hinkommt. 
							Wir sahen kleine Bauernhöfe mit sehr netten 
							Menschen, die immer ein fröhliches herzliches 
							Lächeln uns Läufern gaben.
 
  Wenige Stunden Busfahrt von der Hauptstadt Hanoi 
							entfernt – für wenige Dollar – befindet man sich in 
							der Halong-Bucht, eines der Weltnaturwunder und die 
							bestimmt tollste Bucht, die ich je gesehen habe. 
							Auch historisch und kulturell hat das Land sehr viel 
							zu bieten.
 Nimmst du öfter an Sportveranstaltungen im Ausland 
							teil? Welche kannst du anderen Sportlern empfehlen?
 Ja, das ist Teil meines Lebens. Ich versuche auch 
							jedes Jahr noch einen draufzusetzten… Folglich war 
							der VTM, bei dem ich durch den Regenwald Vietnams 
							gelaufen bin, das bisher außergewöhnlichste und 
							empfehlenswerteste Event, und mit seinen drei 
							Distanzen – 21, 42 und 70 km – auch für (fast) jeden 
							erfahrenen Läufer geeignet. Auch der OMAN-6 
							Tage-Trail-Ultramarathon mit 172 km gehörte zu 
							meinen außergewöhnlichen Highlights im vorletzten 
							Jahr. Neben Amerika und vielen Ländern in Europa bin 
							ich vor allem viel in arabischen Ländern unterwegs.
 
 Länder, Regionen, Städte, die man sich anschauen 
							sollte?
 Das Gute ist manchmal so nah: Ich bin großer Fan von 
							Sonthofen! Dort habe ich bereits zweimal (42,195 und 
							70 km) am Allgäu-Panorama-Trail-Lauf teilgenommen. 
							Auch dieses Jahr steht dieser schöne 
							Utlra-Trail-Lauf wieder auf meiner Liste. Angenehmes 
							Klima, paradiesische Verhältnisse für Trailrunner 
							und Mountainbiker. Dann werde ich am 5. Juni die 
							100km in Biel/Schweiz zum dritten Mal laufen. Ein 
							Trailauf durch die Nacht, da der Start erst um 22 
							Uhr sein wird. Grundsätzlich finde ich jede Stadt, 
							in der ich noch nicht war, ebenfalls interessant.
 Besonders fasziniert haben mich aber New York und 
							Prag. Und ich freue mich schon jetzt auf mein 
							nächstes großes Abenteuer: im Oktober werde ich drei 
							Marathon in drei Tagen in drei Ländern (Armenien, 
							Georgien und Aserbaidschan) laufen.
 
 Du sammelst Geld für Kinder, bist Spendenläufer. Wie 
							viel Geld kam zusammen?
 Ich war überwältigt, als ich die gesamte Summe von 
							meiner Buchhaltung hörte. Es sind 12.540,55 Euro 
							bisher zusammengekommen. Es kommen aber immer wieder 
							noch Spenden dazu. Damit werden viele Kinder in 
							Duisburg von meinem Kinderhilfswerk 
							"KiPa-cahs-4-kids unterstützt und ich möchte mich 
							bei allen Spendern und Spenderinnen herzlich dafür 
							bedanken.
 Viele Personen haben mich in ihren Gedanken und 
							Gebeten während des Laufens begleitet. Dass hat mir 
							viel Kraft gegeben. Mein Büro war immer gut 
							informiert und konnten auch die Fragen der vielen 
							Gemeindemitglieder und Freunde beantworten. Denn sie 
							fragten immer wieder: Wie geht es dem Pater, hat er 
							es geschafft, ist er gesund wieder zurückgekehrt.
 
 Spendenkonto: Projekt LebensWert - 
							Kennwort: Vietnam-Marathon, BIC: GENODED1BBE und 
							IBAN: DE34360602950010766036. Spendenquittungen 
							werden ausgestellt. Foto: Pater Tobias/Privat
 
   |  
				   | BEST OF HARLEM GOSPEL in Neumühl |  
				   | Duisburg, 12. Januar 2020 - 
							Bereits zum vierten Mal sorgte Grammy-Preisträger 
							Reverend Gregory M. Kelly mit dem Konzert "BEST OF 
							HARLEM GOSPEL" in der Neumühler Herz-Jesu Kirche ein 
							begeistertes Publikum. Die rund 300 Gospelfans 
							hörten seinen Chor hochkarätiger Gospelsänger in 
							einer Stimmung, wie sie in jeder Gospelkirche in 
							Harlem herrscht. Pure Lebensfreude, Energie und Dynamik schwappten 
							durch die Bankreihen und lies sowohl ausgelassene 
							Stimmung als auch bei den zurückhaltenderen Stücken 
							echte Gänsehautmomente aufkommen.
 Viele Besucher bedankten sich beim Verlassen der 
							Kirche bei den Mitarbeitern vom Projekt LebensWert 
							für diese bleibenden Eindrücke. Der Erlös des 
							Konzertes geht an das Kinderhilfswerk 
							„KiPa-cash-4-kids“ von Pater Tobias.
 
  Foto Projekt LebensWert
 
 
 |  
				   | - Marathon-Pater läuft in Vietnam für Kinder 
					aus Duisburg - Himmlische Nacht der Tenöre in Herz-Jesu
 |  
				   | Duisburg, 2. Januar 2020 - Für das 
					Duisburger Kinderhilfswerks „KiPa-cash-4-kids“ stellt sich 
					Pater Tobias dem Ultramarathon in Moc Chau: 72 Kilometer und 
					3100 Höhenmeter muss er dafür überwinden. Fast jeden Tag 
					trainiert Pater Tobias aktuell für seinen nächsten großen 
					Lauf.  Nur an zwei Tagen in der Woche gönnt er sich eine 
					Pause.  Bis zu 10 Stunden pro Woche verbringt er neben 
					seinem Vollzeitjob auf Laufstrecken in Duisburg, legt 
					hunderte von Kilometern zurück, um am 11. Januar beim großen 
					„Vietnam Trail Marathon“ zu starten.  Sein Ziel: Mit der Unterstützung von Sponsoren und Spendern 
					armen Kindern in Duisburg helfen. Das Geld das der Pater mit 
					seiner Marathon-Teilnahme sammelt, geht an die 
					Kinderlernküche von „KiPa-cash-4-kids“.
 „Der ,Vietnam Trail Marathon’ ist kein normaler Lauf“, sagt 
					der Pater, „sondern ein extrem harter Ultramarathon, den ich 
					mit Gott an meiner Seite meistern werde.“ Der Geistliche aus 
					Hamborn legt dabei im Landkreis Moc Chau, im Norden 
					Vietnams, 72 Kilometer zurück und überwindet 3100 
					Höhenmeter. Schon kurz nach dem Start führt den Duisburger 
					Läufer ein steiler Aufstieg ins abgelegene Hinterland, wo 
					die Siedlungen nicht einmal auf Google Maps zu finden sind. 
					Nur drei Deutsche von insgesamt 181 Teilnehmern nehmen am 
					Wettkampf teil.  Tagsüber liegen im Januar die Temperaturen 
					im Landkreis Moc Chau um die 28 Grad Celsius.
 „Die Luftfeuchtigkeit von ca. 80 Prozent und die 
					Zeitverschiebung erhöhen die Strapazen bei diesem Lauf dann 
					nochmal zusätzlich“, erklärt Pater Tobias. „Das sind auch 
					einige der Gründe, warum nur erfahrene Läufer teilnehmen 
					dürfen, die zuvor mindestens einen Ultra-Marathon oder ein 
					gleichwertiges Rennen wie beispielsweise den Ironman 
					absolviert haben.“ Den Lauf möchte Pater Tobias in maximal 
					12 bis 15 Stunden beenden.
 „Das ist angesichts der Höhenmeter und dem Klima in Vietnam 
					schon eine Herausforderung“, so der Duisburger. Ihm geht es 
					aber nicht nur um die sportliche Leistung. Sein Ziel: „Mit 
					dem Lauf sollen mindestens 6.000 Euro an Sponsorengeldern 
					und Spenden zusammenkommen, um die Aktionen im Jahr 2020 in 
					der Kinderlernküche von ‚KiPa-cash-4-kids‘ zu finanzieren“, 
					so der Ordensbruder der Prämonstratenser-Abtei Hamborn. Bei 
					dem Kinderhilfswerk „KiPa-cash-4-kids“ handelt es sich um 
					ein Projekt, das Pater Tobias ins Leben gerufen hat, um 
					benachteiligte Kinder zu fördern und zu unterstützen. 
					„Mittlerweile ist jedes dritte Kind in Duisburg langfristig 
					von Kinderarmut bedroht“, sagt Pater Tobias, „dagegen will 
					ich mit meinen Läufen etwas unternehmen.“
 Alle Reisen finanziert der Geistliche übrigens privat und 
					nimmt sich für diese Zeit Urlaub. Insgesamt nahm er im 
					letzten Jahr an 11 Ultra- und Marathonläufen teil.  Seit 
					seiner Laufkarriere vor 13 Jahren ist der Marathon-Pater, 
					der mit 43 Jahren mit dem Laufen begann, 86 Ultra-und 
					Marathons gelaufen. Bis heute lief er 54.500 km für arme 
					Kinder bei Wettkämpfen und beim Training.
 
  Spendenkonto:  Pater Tobias läuft für benachteiligte Kinder 
					in Duisburg und sammelt mit seiner Teilnahme am 
					Vietnam-Ultramarathon Spenden. Unter folgendem Konto kann 
					gespendet werden:
 
  Spendenkonto: Bank im Bistum Essen, BIC: 
					GENODED1BBE, IBAN: DE34360602950010766036, Spendenquittungen 
					werden ausgestellt. Foto: Projekt LebensWert
 
 Himmlische Nacht der Tenöre in 
					Herz-Jesu Überirdisch waren die drei Tenöre nicht, aber himmlisch gut. 
					Drei Tenöre und ein vierköpfiges Streichquartett nahmen rund 
					160 Zuschauer in der Herz-Jesu-Kirche mit einer Reise nach 
					Italien - das Mutterland großer Opernkomponisten. Das 
					Programm liest sich wie ein „Best of“ italienischer Opern 
					und bekannter Canzoni - passend zum Anlass ergänzt durch 
					festlich-weihnachtliche Klassiker.
 Auftritt: die drei Tenöre. Keine Frage - die beidund 
					bulgarischen Opernsängern Andreas Mitschev und Aleksandar 
					Krunev und ihr griechisches Kollege Georgios Filadelfefs 
					sind immer dann am besten, wenn sie gemeinsam singen: “, 
					1940 von Cesare Andrea Bixio komponiert, die Moderatorin 
					Zoya Balkandzhieva schon in ihrer Ankündigung neu verortet.
 Richtig: Heintje und die 70er Jahre lassen grüßen. Besonders 
					viel Spaß macht dem Publikum ein kleineres Sängerwettstreit 
					unter den drei Tenören zu „Santa Lucia“. Wer tönt am 
					vollsten, wer verbreitet den innigsten Schmelz? Hier kommen 
					die drei Tenöre ihren großen Vorbildern Placido Domingo, 
					Luciano Pavarotti und Jose Carreras vielleicht am nächsten. 
					Und im berühmten Duett aus Verdis Oper Don Carlo „Dio che 
					nell alma infondere“.
 Dass die gleiche Stimmlage ganz verschieden gefärbt sein 
					kann, lässt die Tenöre in ihren Solo-Auftritten hören. Da 
					werden Unterschiede im Umfang und Volumen deutlich, klingt 
					mal der Heldentenor und mal die lyrische Stimme durch. 
					Kraftvoll schmettert Aleksandar Krunev „Mattinata“ von 
					Leoncavallo, „Core n'grato“ lässt Andreas Mitschev das 
					„undankbare Herz“ schmelzen, sanft singt Georgios 
					Filadelfefs in Schuberts „Wiegenlied“ das Knäblein in den 
					Schlaf.
 
 Mit „Bravo-Rufen“ wird das Publikum mit drei Tenören - und 
					dem großartigen Ensemble aus zwei Violinisten, einer 
					Cellistin und einer Pianistin, in mehreren 
					Instrumental-Zwischenspielen und vor allem mit Vittorio 
					Montis bekanntem „Csardas“ Lust auf ein eigenes Programm 
					machten. Pietro Mascagni hat mit „Cavelleria Rusticana“ 
					(Sizilianische Bauernehre) Erinnerungen an die 
					Mafia-Trilogie „Der Pate“ geweckt. Mit dem Schlager 
					„Amapola“ des spanischen Komponisten José María Lacalle, der 
					Interpretation von Paul Potts in the populären Music.
 
  Foto: Projekt LebensWert -
 
 
 
 |  
				   | Ein starkes Mitmachkonzert mit dem Kinderkünstler 
					Jörg Sollbach |  
				   | Duisburg, 19. Dezember 2019 -
					Jede Menge Spaß hatten Kinder und Erwachsene beim 
					Mitmachkonzert mit Jörg Sollbach im Schmidthorster DOM Jörg 
					Sollbach kommt nicht alleine. Wenn er singt, unterstützt ihn 
					Fridolin, die freche Handpuppe. Sollbach ist auch 
					Bauchredner. Die beiden bringen dabei Jung und Alt erst zum 
					Lachen, dann zum Klatschen, Mitsingen und Tanzen und 
					schließlich zum Nachdenken. Mit seinem 
					Mitmach-Konzertprogramm will der erfahrene Kinderkünstler 
					und dreifache Familienvater die Kinder stark machen im 
					Glauben und fürs Leben.  Zu dem Mitmachkonzert hatte die Leiterin der 
					Kindertagesstätte Herz-Jesu in Neumühl Uta Schäfe mit ihrem 
					Team und Pater Tobias herzlich eingeladen. Nicht nur die 
					Kinder vom Kindergarten waren dabei, sondern auch die 
					diesjährigen Kommunionkindern der Herz-Jesu Gemeinde. Für 
					alle Kinder und auch für die Erwachsenen war es ein 
					besonderes Erlebnis. Sollbach forderte die Kinder auf, im 
					Mittelgang und Altarraum mit ihm gemeinsam Lieder zu singen 
					und sie auch durch Bewegung zu gestalten.
 
  Die Begeisterung sah man in den leuchtenden Kinderaugen. 
					Besonders spannend wurde es, als auch Puppe „Fridolin“ zu 
					den Kindern sprach und sie zum Mitmachen animierte. Der Name 
					Mit-Mach-Konzert trifft es: groß und klein riss es von den 
					Plätzen und alle machten begeistert mit! Mit eingängigen 
					Melodien und Texten von Gott und der Welt wurden die Herzen 
					der Beteiligten im Sturm erobert. Eigene Weihnachtslieder 
					wurden von Sollbach gesungen und gingen sofort ins Ohr, so 
					dass alle leicht mitsingen konnten.
 Im Anschluss rief Jörg Sollbach die Kinder noch einmal zum 
					Mitmachen auf, und alle machten mit. Sehen und Suchen, komm 
					her, freundlich sein und weitere gute Gesten wurden 
					spielerisch vorgeführt. Eine junge Mutter wurde dann von 
					Sollbach aufgefordert mit den Kindern singend durch die 
					Kirche zu laufen und Pater Tobias schloss sich mit vielen 
					Kindern an. Die Begeisterung der Kinder sprang dann auch auf 
					die Erwachsenen über. So trauten sich die Erwachsenen 
					gemeinsam mit den Kindern am Schluss zum gemeinsamen 
					Singen.
 
  Fotos: Gemeinde Herz-Jesu
 
 
 |  
				   | Bibel TV strahlt Doku über Pater Tobias aus |  
				   | Duisburg, 04. Dezember 2019 - Der Film 
					beleuchtet am Freitag, 6. Dezember, um 18.15 Uhr die 
					gemeinnützige Arbeit des Mönchs und 
					Prämonstratenser-Chorherren Pater Tobias aus Duisburg und 
					seines sozialen Projektes. Der christliche Fernsehsender 
					strahlt den Film im Rahmen des Reportage-Formats 
					„Lebensweisen“ aus. Unter dem Titel „Wo Seelsorge und Hilfe auf der Speisekarte 
					steht - Pater Tobias und das Projekt LebensWert“ hat die 
					Journalistin Tamara Häußler-Eisenmann den für seine 
					unzähligen MarathonLäufe bekannten Geistlichen bei seiner 
					Arbeit im Duisburger Stadtbezirk Hamborn begleitet.
 
 So zeigt die Doku unter anderem einen Kinder-Kochkurs des 
					Projekts „KiPa-cash-4-kids“ im syrisch-deutschen 
					Sham-Restaurant, das vom Projekt LebensWert betrieben wird 
					und die gemeinnützige Arbeit mitfinanziert. Mit Pater Tobias 
					sprach die Reporterin über Integration, die soziale Arbeit 
					im Duisburger Stadtteil Neumühl, das Leben im Kloster und 
					die Bedeutung von christlicher Nächstenliebe in der heutigen 
					Gesellschaft.
 
 Bei der Reportage-Reihe „Lebensweisen“, von der bislang zwei 
					Staffeln erschienen sind, geht es darum, das Anliegen der 
					katholischen Orden, wozu auch die 
					Prämonstratenser-Chorherren gehören, einem breiten Publikum 
					vorzustellen.
 
  Pater Tobias mit der Journalistin Tamara Häußler-Eisenmann 
					im Kreuzgang der Abtei. Foto: Projekt LebensWert
 
 
 |  
				   | Tribute To Bambi-Förderung für das Duisburger 
					Projekt LebensWert |  
				   | Baden Baden/Duisburg-Neumühl, 21. 
					November 2019 - Bei der Spendengala "Tribute to Bambi"bekam 
					der Duisburger "Marathon-Pater" Tobias für bedürftige Kinder 
					am 20. November in Baden Baden eine Förderung für das 
					Duisburger Kinderhilfswerk "KiPa-Cash-4-kids". Für 500 schillernde Gäste war es ein willkommener Anlass, 
					neben der neuesten Festrobe auch das gute Herz zu zeigen und 
					für arme Kinder zu spenden.  Mittendrin, neben Promis aus 
					Showbiz, Sport und Boulevardmedien – der Neumühler Pater 
					Tobias, besser bekannt als Duisburgs „Marathon-Pater“ mit 
					seiner Geschäftsführerin Barbara Hackert, die das 
					Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-kids leitet. Beide wurden zu dem 
					Charity-Gala-Abend nach Baden Baden eingeladen.
 
 Sein „Projekt LebensWert“ wurde mit einem Förderpreis von 
					26.000 Euro von der „Tribute to Bambi-Stiftung“ 
					ausgezeichnet. Unterstützt werden von der Förderung 
					anteilige Personalkosten für Koch und sozialpädagogische 
					Betreuung der Kinderlernküche in Duisburg-Neumühl. Damit ist 
					der Betrieb der Kinderlernküche für ein Jahr zu 38% 
					abgesichert. Die verbleibenden Kosten müssen auf anderem 
					Wege finanziert werden.
 "Wir durften durch das Blitzlichtgewitter über den blauen 
					Teppich gehen und anschließend an der Charity-Party im 
					Casino teilhaben", so Pater Tobias. Die Moderatorin Collien 
					Ulmen-Fernandes, Sänger Sascha und Peter Maffay waren 
					entweder prominente Paten oder traten im Programm der von 
					Linda Zervakis moderierten Spendengala auf.  "Ein toller 
					Erfolg! Und ein gutes Zeichen für unseren Stadtbezirk, das 
					Mut macht, sich ehrenamtlich zu engagieren", so Marcus 
					Jungbauer, Hamborns Bezierksbürgermeister auf Facebook.
 
 Im Anschluss gaben die für den Publikumsbambi nominierten 
					Max Giesinger und Lotte, Lena und Nico Santos ein kleines 
					exklusives Konzert vor einem bunten Publikum aus 
					Gesangskollege Michael Schulte, Blogger Riccardo Simonetti 
					und insgesamt 500 Gästen im Spiel-Casino in Baden-Baden 
					bestehend aus den Vertretern der geförderten Projekten, 
					Showbusiness und Wirtschaft.
 
  Max Giesinger mit Pater Tobias - Fotos Projekt LebensWert
 
 Durch die Charity-Gala werden Spenden für die Förderprojekte 
					gesammelt, sodass u. a. nun auch Duisburger Kindern wieder 
					geholfen werden kann, indem sie in der Kinderlernküche 
					gesundes Kochen und Backen lernen können. Bereits 2016 
					erhielt der Pater für sein Projekt LebensWert von der 
					Tribute to Bambi Stiftung eine Förderung für die 
					Kinderlernküche in Neumühl.
 
  Barbara Hackert, Pater Tobias und Jutta Hajek (rechts) mit 
					Bambi
 
  Pater Tobias mit Sascha
 
 
 |  
				   | 
					
					Kirchen und Gemeinden in Duisburg |  
				   | 
					
						
							
								
									
										
							
											
				 
					
						
						
							| 
							
							
							Katholische Kirche Duisburg Dekanat Duisburg-Mitte 
							(ab 1. Oktober 2006)  |  
							| 
							
							
							
							
							PFARREI LIEBFRAUEN
							
							
							
							
							 (Pfarrkirche: St. Joseph)Dellplatz 35
 47051 Duisburg (Mitte)
 Tel.: 0203/21900  Fax 0203/2981950
 Pfarrer Bernhard Lücking
 E-Mail: 
							 
							 
							
							
							liebfrauen.duisburg-mitte@bistum-essen.de
 
							Mit 
							den Gemeinden:  | 
								
								
								
								
								
								
								
								St. Ludger 
								
								
								
								Ludgeriplatz 33
 47057 Duisburg (Neudorf)
 Tel.: 0203/355182 Fax: 0203/375728
 Rainer Hesse
 E-Mail: 
								 
								 
								
								
								st.ludger.duisburg-neudorf@bistum-essen.de
 
 Filialkirche 
								
								St. Elisabeth
 Duissernstraße 22
 47058 Duisburg (Duissern)
 Tel.: 0203/331698 Fax: 0203/342082
 Bruno Freyaldenhoven
								
								
								
								
								
								
								St. Gabriel 
								
								
								
								Gneisenaustraße 269
 47057 Duisburg (Neudorf)
 Tel.: 0203/353592 Fax: 0203/362948
 Manfred Pötschick
 E-Mail: 
								 
								 
								
								
								st.gabriel.duisburg-neudorf@bistum-essen.de
								
								
								Kroatische Gemeinde (Kirche St. Joseph) 
								
								
								
								Italienische Gemeinde (Kirche St. Joseph) 
								 
							
							
							Weitere Kirchen(Kirchen, für die das Bistum keine
 Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung
 stellen kann 
							und über deren weitere
 Verwendung noch zu beraten 
							ist)
 
 St. Clemens, Klemensstraße 38, 
							DU-Kaßlerfeld
 Heilig Kreuz, 
							Essenberger Straße 204, DU-Neuenkamp
 Liebfrauen, Landfermannstraße, DU-Mitte
 St. Anna, 
							St. Anna-Weg 5, DU-Neudorf
 St. Peter, 
							Brückenstraße 32, DU-Hochfeld
 Kapelle St. Martin, Werthacker, DU-Duissern
 |  
							| 
								
								
									| 
									
									Fläche des Stadtgebietes  | 
									
									232,8 qkm |  
									| 
									
									Einwohner (12/2006) 
									davon Katholiken
 | 
									
									498 000
									180.074 (35,5 %)
 |  
									| 
									
									Pfarrgemeinden  | 
									
									50 (32 zum Bistum Essen, 
									18 
									zum Bistum Münster)
 |  
									| 
									
									aktive Priester  | 
									
									71 (davon  50 Pfarrer)  |  
									| 
									
									Priester im Ruhestand  | 
									
									12 |  
									| 
									
									Diakone  | 
									
									10 |  
									| 
									
									Ausländerseelsorger  | 
									
									4 |  
									| 
									
									Gemeinde-/Pastoraleferent(inn)en  | 
									
									20 |  
									| 
									
									Jugendpfleger/in | 
									
									5 |  
									| 
									
									Katholische Schulen in freier Trägerschaft  | 
									
									2 (Bischöfliche Gymnasien)  |  
									| 
									
									Katholische Grundschulen  | 
									
									12 |  
									| 
									
									Katholische Hauptschulen  | 
									
									1 |  
									| 
									
									Katholische Kindergärten/Kinderhorte  | 
									
									73 |  
									| 
									
									Kinderheime in katholischer Trägerschaft  | 
									
									2 |  
									| 
									
									Krankenhäuser in katholischer Trägerschaft  | 
									
									7 |  
									| 
									
									Fachklinik für Suchtkranke  | 
									
									1 |  
									|  |  
									| 
									
									Altenheime in katholischer Trägerschaft  | 
									
									7 |  
									| 
									
									
									Katholisches Jugendamt/BDKJ-Stadtstelle | 
									
									1 |  
									| 
									
									
									Katholische Jugendberufshilfe | 
									
									1 |  
									| 
									
									Offene Türen in katholischer Trägerschaft | 
									
									3 |  
									| 
									
									Katholische Öffentliche Büchereien  | 
									
									29 |  
									| 
									
									Katholische Familienbildungsstätten  | 
									
									3 |  
									| 
									
									
									Katholisches Bildungswerk  | 
									
									1 |  
									| 
									
									Klöster | 
									
									2 |  
									| 
					
						
						
							| 
								
								
								Josef-Kiefer-Str. 4, 47051 Duisburg - 0203/24881 |  
							| 
								
								
								Dellplatz 29, 47051 Duisburg - 0203/2981987 |  
							| 
								
								
								Dellplatz 35, 47051 Duisburg - 0203/21900 |  
							| 
								
								Am 
								Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/997110 |  
							| 
								
								Am 
								Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951227 |  
							| 
								
								Am 
								Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951 - 0 |  
							| 
								
								Am 
								Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951230 |  
							| 
								
								Am 
								Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951 - 0 |  
							| 
								
								
								Juliusstr. 10, 47053 Duisburg - 0203/662329 |  
							| 
								
								
								Marientorstr. 46, 47051 Duisburg - 0203/99299 - 
								0 |  
									
									Caritasverband (mit ca. 700 hauptamtlichen 
									Mitarbeitern)
 
									
									allgemeine 
									Sozialberatung; Betreuungen; Beratungsstelle 
									für Eltern, Kinder u. Jugendliche; 
									sozialpädagogische Familienhilfe; Kur- u. 
									Erholungshilfe; Schuldnerberatung; Beratung 
									für
 Frauen in Not- und Konfliktsituationen;
 Suchthilfezentrum 
									"Nikolausburg"; 
									Beratungsstelle für ältere Menschen u. 
									Angehörige; Altenhilfe u. -erholung; 
									Begegnungsstätten; 
									Essen auf Rädern; 
									Häusliche Alten- und Krankenpflege; 
									Altenheime; 
									Krankenhaussozialdienst; 
									Katholische Krankenhaushilfe; 
									Schifferkinderheim;
 Reha-Einrichtung f. 
									psychisch Behinderte; Appartementhaus für 
									Mutter u. Kind;
									Sozialdienst für 
									ausländische Einwohner; Rechtsberatung für 
									Ausländer; 
									Gemeindecaritas; ökumenische 
									Bahnhofsmission
 |  |  |  |