-

  Politik NRW Sonderseiten

BZ-Sitemap     • Archiv 

 

NRW-Bauproduktion im April 2024 um 8,3 Prozent gesunken
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 8. Juli 2024 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im April 2024 um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 9,1 Prozent und im Tiefbau um 7,5 Prozent niedriger als im April 2023.  

Rückläufige Entwicklung der Bauproduktion im Hochbau und im Tiefbau
Wohnungsbau mit Rückgang von –11,4 Prozent

Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im April 2024 in sämtlichen Bausparten eine rückläufige Entwicklung der Bauproduktion:
Im Wohnungsbau war ein Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (−11,4 Prozent). Im gewerblichen und industriellen Hochbau (−6,9 Prozent) sowie im öffentlichen Hochbau (−7,9 Prozent) war die Bauproduktion ebenfalls niedriger als im April 2023.  

Auch im Bereich des Tiefbaus konnten im April 2024 durchweg negative Entwicklungen der Bauproduktion in den einzelnen Bausparten beobachtet werden:
Den stärksten Rückgang gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der gewerbliche und industrielle Tiefbau (−10,8 Prozent), gefolgt vom sonstigen öffentlichen Tiefbau (−7,3 Prozent) und vom Straßenbau (−2,0 Prozent).  

Im April 2024 ermittelten die Statistiker im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (+2,0 Prozent).
Während die Bauproduktion im Tiefbau um 7,3 Prozent gesteigert werden konnte, ist für den Hochbau ein Produktionsrückgang von 3,0 Prozent zu konstatieren.  



NRW: Steigerung der Baupreise für Wohngebäude im Mai 2024 um 2,9 Prozent
Düsseldorf/Duisburg, 4. Juli 2024 - Die Baupreise für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen waren im Mai 2024 um 2,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist der Baupreisindex im Vergleich zu Februar 2024 um 0,6 Prozent gestiegen.  

Preise für Rohbauarbeiten um 1,3 Prozent gestiegen  
Für den Bau von Wohngebäuden verteuerten sich die Rohbauarbeiten im Mai 2024 gegenüber Mai 2023 um 1,3 Prozent.
Den stärksten Preisanstieg um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gab es in diesem Bereich bei Klempnerarbeiten, gefolgt von Abdichtungsarbeiten, die um 4,0 Prozent teurer wurden.

Günstiger als im Jahr zuvor waren Stahlbauarbeiten (−2,0 Prozent), Zimmer- und Holzbauarbeiten (−0,5 Prozent) sowie Betonarbeiten (−0,2 Prozent).  

Preise für Ausbauarbeiten um 4,1 Prozent gestiegen  
Die Preise für Ausbauarbeiten bei Wohngebäuden stiegen im Mai 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,1 Prozent. Wärmedämm-Verbundsysteme verzeichneten in diesem Bereich den höchsten Preisanstieg mit 8,2 Prozent. Überdurchschnittlich mehr musste u. a. auch für Beschlagarbeiten (+7,2 Prozent) und Gebäudeautomation (+6,3 Prozent) bezahlt werden.
Die Preise für Aufzugsanlagen und Fahrtreppen (+0,7 Prozent), Rollladenarbeiten (+0,8 Prozent) und Bodenbelagarbeiten (+1,5 Prozent) stiegen im gleichen Zeitraum unterdurchschnittlich.  

Preise für weitere Bauwerksarten  
Der Straßenbau wies von allen Bauwerksarten mit 7,0 Prozent den höchsten Preisanstieg von Mai 2023 bis Mai 2024 auf. Weiter verteuerten sich im genannten Zeitraum auch die Preise für Außenanlagen für Wohngebäude (+4,8 Prozent), Ortskanäle (+4,6 Prozent) und Schönheitsreparaturen in Wohnungen (+4,5 Prozent).  

Neue Basis – ab dem Berichtsmonat Mai 2024 verlieren die bisher veröffentlichten Indizes ihre Gültigkeit  
Ab dem Berichtsmonat Mai 2024 erfolgt die Berechnung der Preisindizes für die Bauwirtschaft in Nordrhein-Westfalen auf der Basis 2021 = 100. Mit dem Berichtsmonat Mai 2024 verlieren die bisher veröffentlichten Indizes auf dem alten Basisjahr (2015 = 100) ihre Gültigkeit und werden durch die neu berechneten Indizes auf der neuen Basis 2021 = 100 ersetzt.  

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.



NRW: Bauproduktion im März 2024 um 6,1 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 7. Juni 2024 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im März 2024 um 6,1 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor. Die Auftragslage im Bauhauptgewerbe verbesserte sich ebenfalls: Die Baunachfrage war im ersten Quartal des Jahres 2024 um 0,8 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren damit sowohl die Bauproduktion im März als auch die Baunachfrage im ersten Quartal 2024 Jahres höher als im Vorjahreszeitraum.  

Bauproduktion sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau gestiegen  
Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im März 2024 um 6,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Bauproduktion verbesserte sich im Tiefbau um 6,5 Prozent und im Hochbau um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.  
Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ist ein Anstieg der Bauproduktion von 13,7 Prozent zu vermelden: Sowohl die Bauproduktion im Hochbau (+7,1 Prozent) wie auch die Produktion im Tiefbau (+21,3 Prozent) lag über dem Niveau von März 2019.   Das kumulierte Ergebnis der NRW-Bauproduktion für die ersten drei Monate des Jahres 2024 war um 1,2 Prozent niedriger als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2023.  

Auftragslage im ersten Quartal 2024 um 0,8 Prozent gestiegen – im Vergleich zu 2019 jedoch um 4,7% gesunken
Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im ersten Quartal 2024 um 0,8 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für die Auftragslage ist im Tiefbau ein Rückgang (−0,3 Prozent) und im Hochbau ein Anstieg (+1,7 Prozent) zu konstatieren.  

Für das erste Quartal 2024 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum ersten Quartalsergebnis des Jahres 2019 einen Rückgang der Baunachfrage (−4,7 Prozent). Die Auftragslage im Hochbau verschlechterte sich um 6,7 Prozent und im Tiefbau um 2,0.  

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.  



NRW: Bauproduktion im Februar 2024 um 3,8 Prozent gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 30. April 2024 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Februar 2024 um 3,8 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 3,6 Prozent und im Tiefbau um 4,1 Prozent niedriger als im Februar 2023.  

Rückläufige Entwicklung im gewerblichen und industriellen Hochbau sowie im Wohnungsbau  
Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Februar 2024 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Ein Anstieg der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat wurde im öffentlichen Hochbau erzielt (+5,9 Prozent). Im gewerblichen und industriellen Hochbau (−4,9 Prozent) und im Wohnungsbau (−3,7 Prozent) war die Bauproduktion niedriger als im Februar 2023.  
Im Bereich des Tiefbaus konnten im Februar 2024 durchweg negative Entwicklungen der Bauproduktion in den einzelnen Bausparten beobachtet werden: Den stärksten Rückgang gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der sonstige öffentliche Tiefbau (−8,5 Prozent), darauf folgend der gewerbliche und industrielle Tiefbau (−2,6 Prozent) und der Straßenbau (−1,3 Prozent).  

Hochbau (+0,8 Prozent) und Tiefbau (+12,3 Prozent) über dem Ergebnis von Februar 2019  
Im Februar 2024 ermittelten die Statistiker im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (+6,0 Prozent). Sowohl im Hochbau (+0,8 Prozent) als auch im Tiefbau (+12,3 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Februar 2019. Die größten Anstiege der Bauproduktion im gesamten Wirtschaftssektor entfielen auf den gewerblichen und industriellen Tiefbau (+23,0 Prozent) sowie den öffentlichen Hochbau (+19,3 Prozent). Lediglich im gewerblichen und industriellen Hochbau (−1,0 Prozent) sowie im Straßenbau (−0,2 Prozent) sank die Bauleistung im Februar 2024 gegenüber dem Monatsergebnis des Jahres 2019.  



NRW-Baupreise für Wohngebäude im Februar 2024 um 2,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 8. April 2024 - Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im Februar 2024 um 2,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Dies ist der niedrigste Preisanstieg seit Februar 2021 (damals +2,3 Prozent).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 153,7 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).

Die höchsten Steigerungsraten bei den Rohbauarbeiten zwischen Februar 2023 und Februar 2024 wurden für Gerüstarbeiten (+5,4 Prozent) und Abdichtungsarbeiten (+5,7 Prozent) gemeldet. Bei den Ausbauarbeiten stiegen die Preise für Arbeiten an der Gebäudeautomation (+7,2 Prozent) sowie an Wärmedämm-Verbundsystemen (+7,9 Prozent) am stärksten.
Die Preise für Schönheitsreparaturen an Wohnungen stiegen um 6,1 Prozent. Die höchste Preissteigerung bei den ausgewählten Bauwerken zwischen November 2023 und Februar 2024 wurde für den Straßenbau gemeldet (+3,0 Prozent).



NRW: Bauproduktion im Januar 2024 um 7,1 Prozent gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 5. April 2024 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Januar 2024 um 7,1 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 4,6 Prozent und im Tiefbau um 10,0 Prozent niedriger als im Januar 2023.  

Rückläufige Entwicklungen im Hoch- und Tiefbau  
Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Januar 2024 in sämtlichen Bausparten eine rückläufige Entwicklung der Bauproduktion: Im Wohnungsbau war ein Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (−7,0 Prozent).
Im gewerblichen und industriellen Hochbau (−3,0 Prozent) sowie im öffentlichen Hochbau (−0,5 Prozent) war die Bauproduktion ebenfalls niedriger als im Januar 2023.  

Auch im Bereich des Tiefbaus konnten im Januar 2024 durchweg negative Entwicklungen der Bauproduktion in den einzelnen Bausparten beobachtet werden: Den stärksten Rückgang gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der sonstige öffentliche Tiefbau (−15,3 Prozent), darauffolgend der Straßenbau (−14,6 Prozent) und der gewerbliche und industrielle Tiefbau (−4,2 Prozent).  

Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ermittelte das Statistische Landesamt im Januar 2024 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe von 6,0 Prozent.

Sowohl im Hochbau (+2,9 Prozent) als auch im Tiefbau (+10,2 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Januar 2019. Die größten Anstiege der Bauproduktion im gesamten Wirtschaftssektor entfielen auf den gewerblichen und industriellen Tiefbau (+28,5 Prozent) sowie den öffentlichen Hochbau (+12,4 Prozent). Einzig im Straßenbau (−10,2 Prozent) sank die Bauleistung im Januar 2024 gegenüber dem Monatsergebnis des Jahres 2019.