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 Redaktion Harald Jeschke
                      duisport - Hafen und Logistik           2016:300 Jahre Hafen
 
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Hy.Region.Rhein.Ruhr: Hafen Antwerpen-Brügge neues Mitglied im Wasserstoffnetzwerk

·        Hafen Antwerpen-Brügge verstärkt das Wasserstoffnetzwerk Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V.
·        Die internationale Hafenzusammenarbeit fördert den Wasserstoffmarkthochlauf
·        Ruhrgebiet und Benelux etablieren Zusammenarbeit, um zentrale Drehscheibe in der Wasserstoffwirtschaft zu sein  

Duisburg, 8. November 2024 - Der Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V., das Netzwerk für die Wasserstoffwirtschaft, begrüßt den Hafen Antwerpen-Brügge als neues Mitglied. Mit dem Beitritt gewinnt der Verein weiter an Schlagkraft, um den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft sowie den grenzüberschreitenden Austausch voranzutreiben. Die Bedeutung der Häfen als Knotenpunkte für Import und Verteilung von Wasserstoff ist hoch. Mit dem Duisburger, dem Rotterdamer und nun Antwerpen-Brügge sind die wichtigen zentralen Häfen im Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V. jetzt eingebunden.


Häfen als Schlüssel zur Wasserstoffwirtschaft  
Antwerpen-Brügge ist einer der größten europäischen Seehäfen und zweitgrößter Chemie-Cluster weltweit. Er gilt auch als bedeutender Akteur in der Wasserstoffwirtschaft. „Die Aufnahme des Hafens Antwerpen-Brügge ist ein wichtiger Meilenstein und zeigt das wachsende Interesse internationaler Akteure an der Wasserstoffwirtschaft unserer Region“, erklärt Thomas Patermann, Vorstandsvorsitzender des Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V.  


„Durch die Bündelung der Kräfte unserer Mitgliedshäfen – Duisburg, Rotterdam und nun auch Antwerpen-Brügge – schaffen wir ein starkes Fundament zur Positionierung der Region Rhein-Ruhr als zentrale Drehscheibe in Europas Wasserstoffwirtschaft“, freut sich auch Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation GmbH.  


Internationale Perspektiven auf die Kooperation  
Richard Schroeter, Port Representative Germany & Switzerland vom Port of Antwerp-Bruges: „Der Hafen Antwerpen-Brügge bereitet sich aktiv auf die Herausforderungen der Energiewende vor und ist bereit, die ersten Wasserstoff-Derivate noch in diesem Jahrzehnt zu empfangen, umzuschlagen und weiterzuleiten. Der Beitritt im Netzwerk Hy.Region.Rhein.Ruhr ermöglicht es uns, unsere Infrastruktur und Expertise im Bereich Wasserstoff einzubringen, weiter auszubauen und in Zusammenarbeit mit der Rhein-Ruhr-Region eine reibungslose Wertschöpfungskette für Wasserstoff weiter voranzutreiben.“  


duisport-CEO Markus Bangen unterstreicht ebenfalls die Bedeutung dieser Zusammenarbeit: „Als eine der wichtigsten Logistik-Drehscheiben Europas sehen wir im Wasserstoff das zentrale Element für die grüne Transformation unserer Industrie. Durch die Zusammenarbeit mit den Häfen Antwerpen-Brügge und Rotterdam und das Engagement im Verein Hy.Region.Rhein.Ruhr wollen wir gemeinsam eine starke Wasserstoffinfrastruktur schaffen, die grenzüberschreitend funktioniert und den Unternehmen in unserer Region einen entscheidenden Vorteil verschafft.“  


Über den Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V.  
Der Verein Hy.Region.Rhein.Ruhr ist ein Netzwerk mit über 50 Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen, das den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in der Rhein-Ruhr-Region und darüber hinaus beschleunigen will. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch Kooperationen und Wissenstransfer die Dekarbonisierung der Industrie und den Wasserstoffhochlauf gezielt zu fördern.  

Liste der Mitglieder:


AIR LIQUIDE Deutschland GmbH

Amprion GmbH

Business Metropole Ruhr GmbH

Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CENIDE)

Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH

Duisport – Duisburger Hafen AG

Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V.

Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Niederrhein (GMVA)

Grillo-Werke AG

HGK Shipping GmbH

Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH

KROHNE Messtechnik GmbH

Mitsubishi Heavy Industries EMEA, Ltd. - Niederlassung Duisburg

Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg

Plug Power Germany GmbH

Rhenus SE GmbH & Co. KG

CONTARGO trimodal network, GmbH & Co. KG

DIT Duisburg Intermodal Terminal GmbH

RWE Generation SE

Siemens Energy AG

Stadt Duisburg

Iqony Solutions GmbH

Tenova Loi Thermprocess Deutschland GmbH

Thyssengas GmbH

Thyssenkrupp Steel Europe AG

Universität Duisburg-Essen

Unternehmerverband – Die Gruppe

Van Leeuwen Deutschland GmbH & Co. KG

Wirtschaft für Duisburg e.V.

Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR

Zentrum für BrennstoffzellenTechnik GmbH

Zentrum für Logistik & Verkehr (ZLV)

Franz Haniel & Cie. GmbH

SL Naturenergie Unternehmensgruppe

Stadt Mülheim an der Ruhr

GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH

Impuls. Die Hammer Wirtschaftsagentur GmbH

Abfallgesellschaft Ruhrgebiet - AGR mbH

B.E.S.T. Fluidsysteme GmbH - Swagelok

Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft - EWG mbH

Wirtschaftsförderung Bochum WiFö GmbH

Port of Rotterdam Authority

Herne.Business – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne mbH

Lhyfe Germany GmbH

VoltH2 Operating B.V.

Open Grid Europe GmbH

Kreis Unna

Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V. (IUTA)

Stadt Dortmund

Gas- und Wärmeinstitut


Container statt Kohle: Duisburg Gateway Terminal geht an den Start

• Größtes Containerterminal im europäischen Binnenland im Beisein von Ministerpräsident Hendrik Wüst und 250 Gästen feierlich eröffnet
• Klimaneutraler Betrieb wird im Forschungsprojekt enerPort II erprobt  

duisport-Vorstände Lars Nennhaus (l.) und Markus Bangen (r.) begrüßten Ministerpräsident Hendrik Wüst zur Eröffnung des Duisburg Gateway Terminals (DGT).  

Duisburg, 16. September 2024 - Es ist einer der bedeutendsten Meilensteine in der über 300-jährigen Geschichte des Duisburger Hafens: Am heutigen Montag ist das Duisburg Gateway Terminal (DGT) auf der ehemaligen Kohleninsel feierlich eröffnet worden. Um 12 Uhr drückten Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Vertreter der vier DGT-Gesellschafter duisport, HTS, Hupac und PSA sowie des Forschungsinstituts Fraunhofer UMSICHT im Beisein von rund 250 geladenen Gästen den symbolischen Startknopf. Der erste Bauabschnitt ist fertiggestellt und das DGT nimmt nun offiziell den Betrieb auf.  


Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen: „Wo mehr als 100 Jahre lang Kohle umgeschlagen wurde, steht jetzt ein klimaneutrales Containerterminal. Das Duisport Gateway Terminal ist ein herausragendes Beispiel für den gelungenen Strukturwandel im Ruhrgebiet: Die Umsetzung von der Idee bis zu Fertigstellung in nur wenigen Jahren zeigt, dass wir in Nordrhein-Westfalen Tempo machen. Es braucht Wille und Mut, um die notwendigen Veränderungen schnell umzusetzen – das ist in Duisburg gelungen. Durch die Umstellung auf klimaneutralen Güterverkehr ist das Terminal auch ein Meilenstein auf unserem Weg zum klimaneutralen Industrieland. Mit der Eröffnung des Duisport Gateway Terminals zeigen wir, wie Industrie und Klimaneutralität erfolgreich zusammenwirken.“  


Oberbürgermeister Sören Link: „Duisburg wird künftig eine immer zentralere Rolle in der deutschen Energiewende spielen. Schon jetzt ist das hier am Hafen zu sehen: Wo früher Millionen Tonnen Kohle umgeschlagen wurden, wird mit dem Duisburg Gateway Terminal ein wegweisender Beitrag zur CO2-Reduktion geleistet. Mit Hilfe von Wasserstoff-Technologie entsteht Logistik der Zukunft. Darauf können alle beteiligten Partner zurecht stolz sein.“  


Zehntes Containerterminal im Duisburger Hafen   Das DGT ist nicht nur das zehnte Containerterminal im Duisburger Hafen, es wird im Endausbau zugleich das größte im gesamten europäischen Binnenland sein.  
„Wenn alle Seiten – Unternehmen, Planer, Behörden, Politik und Bürgervereine – zusammenarbeiten und nach Lösungen suchen, dann sind wir erfolgreich. Das Ergebnis eines solchen gemeinschaftlichen Erfolgsprojekts können wir hier heute sehen“, betonen die Geschäftsführer der Duisburg Gateway Terminal GmbH, Christoph Kahlert und Sven Zölle.  


„Mit dem Duisburg Gateway Terminal erhöhen wir die Umschlagskapazitäten im Duisburger Hafen um rund 850.000 TEU pro Jahr. Damit bauen wir die Position als eines der wichtigsten Logistik-Drehkreuze in Europa weiter aus und stärken unsere Funktion als Rückgrat der Industrie in Nordrhein-Westfalen“, sagt duisport-CEO Markus Bangen.  


„Das Duisburg Gateway Terminal setzt Maßstäbe in Sachen Produktivität und Marktnähe: Mit 730 Meter langen Umschlaggleisen, voll digitalisierten Prozessen und der zentralen Lage im Herzen Europas bietet die Anlage wesentliche Voraussetzungen für den Erfolg des kombinierten Verkehrs“, sagt Michail Stahlhut, CEO der Hupac Gruppe. „Ob ARA-Häfen, Rhein-Alpen-Korridor oder Osteuropa – die Logistik in ganz Europa profitiert vom neuen Terminal."  


Marc Heuvelmann, Direktor HTS Intermodaal B.V.: „Durch die gute Lage, die Größe und die Klimaneutralität ergeben sich sehr gute Möglichkeiten für die Logistik- und Transportbranche. Das Terminal ist eine Bereicherung für die Logistik in und um Duisburg.“  


Vincent Ng, Regional CEO von PSA Europe & Mediterranean und PSA Middle East South Asia: „Die Eröffnung des Duisburg Gateway Terminal ist ein Meilenstein für den Duisburger Hafen, und PSA fühlt sich geehrt, diesen Erfolg gemeinsam mit unseren geschätzten Partnern duisport, Hupac und HTS zu feiern. Durch die Integration von Innovation, Technologie und Nachhaltigkeitsinitiativen wird dieses Binnenterminal zu einer Anlage von Weltklasse werden und den Weg für ein effizienteres und umweltfreundlicheres Hafen- und Lieferkettennetzwerk für das Hinterland ebnen.“   Modellprojekt für die Zukunft der Logistik  



Das Duisburg Gateway Terminal ist in vielfacher Hinsicht ein Modellprojekt für die Zukunft der Logistik: Auf dem insgesamt 33 Fußballfelder großen Areal werden alle Güterbewegungen digital gesteuert. Das Projekt „enerPort II“ spielt hierbei eine ganz entscheidende Rolle. Im Rahmen des Vorhabens, in das Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen eingebunden sind, wird im Duisburger Hafen ein Konzept zur vollständigen energetischen Transformation des Terminals realisiert.  



Mit „enerPort II“ soll erstmals aufgezeigt werden, dass auch ein Terminal dieser Größenordnung mit lokaler Erzeugung von Wärme und Strom vollkommen klimaneutral betrieben werden kann. Auf dem DGT wird dazu ein nachhaltiges Energiesystem installiert, das erneuerbare Energien, Energiespeicher, Verbraucher und verschiedene Wasserstofftechnologien miteinander koppelt.


Schlüsselkomponenten dafür sind neben einer Photovoltaik-Anlage, Brennstoffzellen-Systeme und Wasserstoffmotoren zur Stromerzeugung sowie Batteriespeicher. Ein intelligentes lokales Energienetz koppelte dabei die verschiedenen Energieanlagen und -speicher zur Versorgung der Verbraucher auf dem Terminal – dazu gehören Landstrom, Ladesäulen und Krananlagen. Darüber hinaus wird auch eine zukünftige Versorgung angrenzender Quartiere theoretisch betrachtet.  


Projekt enerPort II setzt Maßstäbe  
„Das Herausragende an enerPort II ist sowohl die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft als auch der mutige Schritt in die Umsetzung. Wir sammeln schon heute wertvolle Erfahrungen zu Planung und Betrieb zukünftiger Energiesysteme“, sagt Prof. Dr.-Ing. Anna Grevé, Abteilungsleiterin Elektrochemische Energiespeicher bei Fraunhofer UMSICHT. Das Oberhausener Institut leitet gemeinsam mit duisport das Forschungsprojekt.  


Weitere Partner sind die Westenergie Netzservice GmbH, die Rolls-Royce Power Systems AG, die Netze Duisburg GmbH, die Stadtwerke Duisburg AG sowie die Stadtwerke Duisburg Energiehandel GmbH. Das Projekt enerPort II wird im Rahmen der „Technologieoffensive Wasserstoff“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.  

Gaben gemeinsam das Signal zum Start des Duisburg Gateway Terminals (v. links): Lars Nennhaus (duisport), Vincent Ng (PSA), Oberbürgermeister Sören Link, Prof. Dr. Anna Grevé (Fraunhofer UMSICHT), NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, Markus Bangen, Prof. Dr. Manfred Renner (Fraunhofer UMSICHT), Henk Heuvelman (HTS), Michail Stahlhut (Hupac), Christoph Kahlert (DGT), Marcel Heuvelman (HTS) und Sven Zölle (DGT) Fotos: duisport/Marco Stepniak




Kooperation: duisport und JSC Ukrainian Railways vereinbaren Partnerschaft

· Regelmäßige Intermodalverkehre zwischen der Ukraine, Duisburg und der EU
· Stärkere Verkehrsverlagerung auf die Schiene  

duisport-CEO Markus Bangen (l.) und Viacheslav Yeromin, Vorstandsmitglied von Ukrainian Railways, unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung.

Duisburg, 17.07.2024 - duisport und die Joint Stock Company (JSC) Ukrainian Railways haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, um regelmäßige intermodale Verkehre zwischen der Ukraine und dem Drehkreuz Duisburg sowie den Ländern der Europäischen Union aufzubauen und gemeinsam weiterzuentwickeln. Die Kooperation ist eine Reaktion auf das wachsende Handelsvolumen und die verstärkte Nachfrage nach Gütertransporten zwischen der EU und der Ukraine.  


„Mit der strategischen Partnerschaft unterstützen wir die Ukraine dabei, sie noch stärker mit den europäischen Märkten zu vernetzen. Als eine der wichtigsten Logistikdrehscheiben im Herzen Europas wollen wir die Stärken unseres breiten Netzwerks nutzen, um schnelle und stabile Lieferketten zwischen der Ukraine und West- und Mitteleuropa zu etablieren“, sagt duisport-CEO Markus Bangen.   Neue Intermodalverbindung startet im Sommer  


Die neue Intermodalverbindung zwischen Kiew und Duisburg soll im Sommer starten und kontinuierlich ausgebaut werden. Das Projekt ist das Ergebnis der ukrainischen Initiative, sich stärker in den europäischen Eisenbahnverkehr zu integrieren. In den ersten vier Monaten des Jahres 2024 stiegen die ukrainischen Exporte auf der Schiene, von denen der Großteil nach Europa geht, um fast 50 Prozent.  


Viacheslav Yeromin, Vorstandsmitglied von Ukrainian Railways: „Wir wollen Kooperationen mit möglichst vielen strategischen Partnern in Europa aufbauen, um auf dem europäischen Markt stärker Fuß zu fassen und die Verkehrsverlagerung auf die Schiene voranzutreiben. Von Duisburg aus können ukrainische Güter verschiedene Ziele in Europa erreichen, deshalb ist duisport der ideale Partner für uns.“    


Duisburger Hafen: Giordana Doppstadt wird Vorständin für den Bereich „Shared Services“

• Vorstandstrio zum 1.1.2025 wieder komplett • Verantwortung u. a. für HR, Einkauf & Recht
• Die 40-Jährige wechselt von RWE Offshore Wind zur Duisburger Hafen AG  

Freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Giordana Doppstadt: duisport CEO Markus Bangen (l.) und duisport-COO / CTO Lars Nennhaus  

Duisburg, 27. Juni 2024 - Der Aufsichtsrat der Duisburger Hafen AG bestellt Giordana Doppstadt zum neuen Vorstandsmitglied. Die 40-Jährige wechselt zum 1.1.2025 vom Essener Energiekonzern RWE, wo sie aktuell Director HR der RWE Offshore Wind ist, nach Duisburg. Als Vorständin für den Bereich „Shared Services“ wird sie bei duisport die Abteilungen HR, Einkauf, Recht, Rechnungswesen, operative IT, Marketing und Prozessmanagement verantworten.  


Staatssekretär Viktor Haase, Aufsichtsratsvorsitzender der Duisburger Hafen AG: „Ich freue mich, dass wir Frau Giordana Doppstadt als neue Vorständin gewinnen konnten. Mit Frau Doppstadt ergänzen wir den Vorstand von duisport und stellen die Weichen für die Zukunft. Als Aufsichtsrat wünschen wir Frau Doppstadt einen guten Start.“  


Doppstadt komplettiert den Vorstand um Markus Bangen und Lars Nennhaus  
Giordana Doppstadt arbeitet bereits seit September 2010 bei RWE und hatte dort verschiedene Positionen inne, in denen sie die Transformation des Konzerns kontinuierlich vorangetrieben und viele wichtige Projekte erfolgreich umgesetzt hat. Als Director HR verantwortet sie seit Februar 2022 den globalen HR-Bereich der RWE Offshore Wind mit etwa 2.500 Mitarbeitenden.  


Bei duisport vervollständigt Giordana Doppstadt den Vorstand um CEO Markus Bangen und COO / CTO Lars Nennhaus. Während die strategischen Konzernbereiche wie z. B. Finanzen, Controlling, Corporate Development, Digitalisierung, Intermodal Strategy sowie Gebäude- und Immobilienmanagement in den Verantwortungsbereich von Markus Bangen fallen,  verantwortet Lars Nennhaus die operativen Einheiten der Konzernbereiche logistische Dienstleistungen, Verpackungs- und Industrielogistik, Infrastruktur, Bau und Technik sowie Bahn.  

Der Aufsichtsrat und Vorstand von duisport wünschen der neuen duisport-Vorständin Giordana Doppstadt (vorne Mitte) einen guten Start (v.l.): Hintere Reihe: Dr. Dirk Warnecke, Merve Kuntke, Jens Dekarz, Susanne Zaß, Christina Rubach, Julia Stübner, Martin Gräf Vordere Reihe: Martin Murrack, Markus Bangen, Giordana Doppstadt, Viktor Haase, Lars Nennhaus

 
 

duisport industrial solutions wächst weiter

 • duisport übernimmt RK Verpackungssysteme aus Gelsenkirchen
• duisport industrial solutions erweitert Netzwerk um einen weiteren Produktionsstandort
• Stärkung der Region Nordrhein-Westfalen

Die Duisburger Hafen AG hat rückwirkend zum 1. Januar 2024 die RK Verpackungssysteme GmbH mit Sitz in Gelsenkirchen inklusive aller Mitarbeitenden übernommen. RK produziert auf einem knapp 16.000m² großen Areal Exportkisten und Verpackungssysteme aus Holz. Foto: duisport



Duisburg/Gelsenkirchen, 13. Juni 2024 - Die Duisburger Hafen AG hat rückwirkend zum 1. Januar 2024 die RK Verpackungssysteme GmbH (RK) mit Sitz in Gelsenkirchen sowie deren Tochterunternehmen RKG Verpackungsservice und K. Grote Holzverpackungssysteme GmbH inklusive aller Mitarbeitenden übernommen. RK produziert auf einem knapp 16.000 Quadratmeter großen Areal Exportkisten und Verpackungssysteme aus Holz, vertreibt verschiedene Handelskisten und bietet zudem Verpackungsdienstleistungen an.


Mit einer über 60-jährigen Erfahrung und mehr als 60 Mitarbeitenden verstärkt das Team von RK zukünftig die Weiterentwicklung der Sparte Industrielogistik der duisport-Gruppe im Bereich innovativer Verpackungslösungen, dem Vertrieb von Verpackungssystemen und der Industriegüterverpackung.


Leistungsstarker Standort in Gelsenkirchen

Jan-Malte Wöhrle, Geschäftsleiter Industrielogistik der duisport-Gruppe: „Der Kauf von RK ist ein wichtiger Baustein zur Weiterentwicklung der duisport industrial solutions. Neben der Ergänzung um einen leistungsfähigen Produktionsstandort mitsamt seinem hochmotivierten Fachpersonal wird die Region Nordrhein-Westfalen weiter gestärkt. Es ergeben sich enorme Möglichkeiten zur Ausweitung des Bestandskundengeschäftes in Deutschland und zur gemeinsamen Erschließung neuer Märkte.“

Christoph Schulte, Geschäftsführer RK Verpackungssysteme GmbH: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit duisport und die Integration unseres Know-hows in die Sparte Industriegüterverpackung. Das Leistungsportfolio von RK ergänzt das bisherige Angebot an hochwertigen Verpackungs- und Logistiklösungen der dis und ist somit ein idealer Baustein zum aktuellen Portfolio.“


Der Geschäftsbereich Industrielogistik der duisport-Gruppe unterteilt sich in die Sparten „industrial solutions“ (Verpackungs- und Werkslogistik) sowie „packaging solutions“ (Herstellung von Verpackungssystemen). Die Sparte „packaging solutions“ ist hierbei auf die Herstellung von hochinnovativen und insbesondere wiederverwendbaren Verpackungssystemen ausgerichtet, während die Sparte „industrial solutions“ im Kerngeschäft weltweit Komplettlösungen rund um die Verpackung und Logistik anbietet.


Erst kürzlich hat die duisport-Gruppe durch die Beteiligung an der Crocodile Packaging Ltd. ihr Portfolio im Bereich der Industriegüterverpackung erweitert. Die von Crocodile erfundenen innovativen ClipKisten sollen mittelfristig auch in Gelsenkirchen gefertigt werden.


Über die RK-Gruppe: Die rund 60 Mitarbeitenden der Unternehmen RK Verpackungssysteme GmbH, RKG Verpackungsservice und K. Grote Holzverpackungssysteme GmbH arbeiten im Gelsenkirchener Hafengelände in enger Kooperation mit den Kunden in den Geschäftsfeldern Herstellung und Handel von Industrieverpackungen und externe Verpackungsdienstleistungen.


 Auf rund 16.000 Quadratmetern Betriebsfläche entwickeln und realisieren unsere engagierten Teams bedarfsoptimierte Verpackungslösungen für die Anforderungen im globalen Güterverkehr. Das Unternehmen RK Verpackungssysteme mit dem gewachsenen Know-how aus mehr als 60 Jahren Markterfahrung zählt heute zu den führenden Anbietern und Entwicklern effizienter Holzpackmittel für Transport, Logistik und Lagerhaltung im Ruhrgebiet.


K. Grote Holzverpackungssysteme ist der Spezialist für Faltkisten aus Sperrholz – die ideale Lösung für Einweg- und Mehrweg-Industrieverpackungen, Transport und Lagerung. Die Kisten bieten einen hohen Produktschutz für den weltweiten Transport, sind besonders leicht und sparen gegenüber Kisten in starrer Bauweise durch das Faltsystem bis zu 80 Prozent Lagerplatz ein.


RKG Verpackungsservice ist ein besonderes Geschäftsfeld mit Verarbeitung und Verpackung von Brandschutzglas welches am Firmensitz im Kundenauftrag geschnitten, veredelt und verpackt wird.


5G-Projekt: NRW-Ministerin Mona Neubaur besucht den Duisburger Hafen

• Im Test: Mobilfunktechnologie für die teilautomatisierte Steuerung von Hafenkränen
• Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt mit etwa einer Million Euro Fördermittel.  

Duisburg, 7. Juni 2024 - Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, hat heute den Duisburger Hafen besucht, um das innovative 5G-Projekt „5G smart.logport Duisburg" kennenzulernen. Als Projektpartner hat die Universität Duisburg-Essen die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten koordiniert. Das Projekt wird im Rahmen des 5G.NRW-Wettbewerbs durchgeführt und durch das Land Nordrhein-Westfalen mit etwa einer Million Euro Fördermittel unterstützt.  

duisport-CEO Markus Bangen freute sich über den Besuch von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Mitte) und Prof. Dr. Barbara Albert, Rektorin der Universität Duisburg-Essen, auf dem 5G-Pilotareal auf logport I in Duisburg-Rheinhausen. Fotos: Marco Stepniak / duisport


Die Teilnahme der Ministerin zeigt die Bedeutung des 5G-Projekts für die wirtschaftliche Entwicklung und Innovation in Nordrhein-Westfalen: „Als einer der bedeutendsten Logistikstandorte im Herzen Europas kommt es für den Duisburger Hafen darauf an auch in Zukunft international wettbewerbsfähig zu bleiben und sich mithilfe smarter Lösungen digital, nachhaltig und effizient aufzustellen.“ Ein wichtiger Schritt hierfür sei hierbei das innovative Vorhaben ,5G smart.logport Duisburg‘, das die für Nordrhein-Westfalen zentralen Bereiche Industrie, Logistik und Telekommunikation vorbildlich miteinander verbinde.


Neubaur: „Ich bin sicher: Das wegweisende Projekt aus dem 5G.NRW-Wettbewerb wird mit der finanziellen Unterstützung des Landes und starken Partnern die digitale Transformation des Duisburger Hafens entscheidend voranbringen.“  

Das 5G-Projekt fokussiert auf den Aufbau eines Testfeldes im Duisburger Hafen, in dem die Mobilfunktechnologie für die teilautomatisierte Steuerung von Hafenkränen getestet wird. Das Projektziel ist es, die Kapazitäten für den Containerumschlag zu erhöhen und somit die Effizienz im Hafenbetrieb zu steigern. Der öffentliche Kick-Off des Projekts fand am 3. November 2022 im Duisburger Innenhafen statt.  


Teilautomatische Steuerung von mobilen Umschlaggeräten in Binnenhäfen  
Bisher war eine teilautomatische Steuerung von mobilen Umschlaggeräten in Binnenhäfen nicht möglich. Durch das Projekt sollen nun erstmalig die technischen Voraussetzungen dafür in Duisburg geschaffen werden. Beteiligt sind die Universität Duisburg-Essen (UDE), die Duisburger Hafen AG (duisport), die Deutsche Telekom, vertreten durch T-Systems und Detecon International, und die duisport-Tochtergesellschaften startport GmbH und POLO KNOW-HOW Industrie-Engineering GmbH sowie die Stadt Duisburg als assoziierte Partnerin.


Projektkoordinator Prof. Dr. Andreas Stöhr von der Universität Duisburg-Essen erläutert das Forschungsvorhaben: „Die UDE hat zentrale Teile der digitalen Infrastruktur für die teilautomatische Kransteuerung sowie hochpräzise satelliten- und radargestützte Positioniersysteme entwickelt und in das 5G-Campusnetz des Duisburger Hafens integriert. Diese Sensoren erfassen die genauen Positionsdaten der Container und übermitteln sie an die zentrale Leitstelle. Zudem hat die Universität Highspeed-Richtfunkstrecken installiert, die es ermöglichen, Videos von entfernt liegenden Kamerasystemen sofort an die Leitstelle zu übertragen.“  


Das D3T-Terminal auf logport I in Duisburg-Rheinhausen ist das Pilotareal, auf dem durch den Einsatz der 5G-Technik unter anderem die teilautomatisierte Steuerung von Containerkränen erprobt wird. Die Projektbeteiligten präsentierten hier den aktuellen Projektfortschritt.   duisport: ein Zentrum für Innovation und Digitalisierung  


„Das Vorhaben haben wir gern unterstützt, weil die Erprobung der Automatisierung für eine zukunftsfähige Logistik wichtig ist“, erklärt Michael Rüscher, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg. „In Duisburg können wir kaum zusätzliche Logistikflächen bereitstellen. Daher ist es wichtig die Effizienz und die Abläufe zu optimieren, um am Standort weiter expandieren zu können.“  


„Der Duisburger Hafen ist nicht nur eine der wichtigsten und größten Logistikdrehscheiben in Europa, er ist auch ein Zentrum für Innovation und Digitalisierung in der Logistik“, sagt duisport-CEO Markus Bangen. „Durch die teilautomatisierte Steuerung von Containerkränen können wir die Abläufe auf den Terminals deutlich effizienter gestalten und unsere Kranführer bei ihrer körperlich anstrengenden Arbeit spürbar entlasten.“  


Mathias Poeten, Mobilfunknetz-Chef der Telekom Deutschland: „Wir als Telekom liefern hier in Duisburg nicht nur die 5G-Infrastruktur, sondern erforschen und entwickeln gemeinsam mit unseren Partnern im Projekt auch neue 5G-Anwendungsfelder für mehr Effizienz in der Hafenlogistik. Heute konnten wir dabei anschaulich demonstrieren: Die besonders leistungsfähige und sichere 5G-Technologie ist ein wichtiger Treiber für die Digitalisierung von Logistik-Prozessen – und schafft in Duisburg einen echten Hafen für Innovation.“  


UDE-Rektorin, Prof. Dr. Barbara Albert, weist auf die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften am Standort hin: „Mit der 5G-Forschung ist die Elektrotechnik der Universität Duisburg-Essen deutschlandweite an der Spitze. Damit werden hier an Rhein und Ruhr Logistikinnovationen möglich, die andernorts noch undenkbar sind.“  

Ministerin Mona Neubaur (4.v. rechts) machte sich persönlich ein Bild davon, wie sich der Duisburger Hafen aktuell mithilfe smarter Lösungen digital, nachhaltig und effizient aufstellt. Bei ihrem Besuch des 5G-Pilotareals auf dem D3T-Terminal auf logport I in Duisburg-Rheinhausen mit dabei (v. rechts): Jörg Borowski (Detecon International), Michael Rüscher (Stadt Duisburg), Markus Bangen (duisport), Mathias Poeten (Deutsche Telekom), Prof. Dr. Barbara Albert (Universität Duisburg-Essen), Johannes Franke (startport), Prof. Dr. Andreas Stöhr (Universität Duisburg-Essen) und Felix Musolf (duisport)  



Aus BREEZE wird dis: duisport stärkt Verpackungsstandort Hamburg

• duisport industrial solutions bietet in der Hansestadt alle Leistungen der Industriegüterverpackung und Industrielogistik aus einer Hand
• Modernisierung des gesamten Außenauftritts • Alexander Fuchs bleibt Geschäftsführer

Duisburg, 29. Mai 2024 - Ein starkes Statement für den Hamburger Verpackungsstandort der duisport-Gruppe: Die BREEZE Industrial Packing GmbH, kompetenter Partner in allen Fragen der Industriegüterverpackung, wird künftig zu 100 Prozent in die Verpackungsgruppe duisport industrial solutions (dis) eingegliedert.

„Damit können wir auch an unserem wichtigen Hamburger Standort mit einem exzellenten Team neben maßgeschneiderten Lösungen im Bereich der Industriegüterverpackung und Industrielogistik zusätzlich noch das komplette Leistungsportfolio unserer Verpackungsgruppe anbieten“, sagt duisport-Vorstand Lars Nennhaus. „Durch die neue Struktur schaffen wir ein flächendeckendes Angebot aller Leistungen aus einer Hand.“

 

Im Zuge des Erwerbs aller Anteile und der Umfirmierung zur „duisport industrial solutions Nord GmbH“ hat Geschäftsführer Stefan Bergmüller das Unternehmen verlassen. Die Gesellschaft wird nunmehr von Alexander Fuchs (Foto) als alleinigem Geschäftsführer geleitet. Alle anderen bekannten und handelnden Personen führen ihre Aufgaben unverändert fort.

 

Neues Logo symbolisiert Weiterentwicklung 

Aus BREEZE wird dis: Mit der Umfirmierung geht auch eine Modernisierung des gesamten Außenauftritts einher – von der Visitenkarte bis zur Beschilderung und Arbeitskleidung. Ansonsten setzt duisport auf Kontinuität auch in der Hansestadt. Sämtliche allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie Verkaufs- und Lieferbedingungen bleiben weiterhin unverändert bestehen. Auch an der bisherigen Praxis zur Betriebsführung ändert sich nichts.

 

Zum Hintergrund: Die duisport-Gruppe hat im vergangenen Jahr das Knowhow und die Stärken ihrer Tochtergesellschaften aus dem Bereich der Industrielogistik unter der neuen Marke duisport industrial solutions zusammengefasst. Die Kunden profitieren dabei vom kompletten Leistungsportfolio der neuen Einheit mit mehr als 650 Mitarbeitenden an mehr als 30 Standorten weltweit. Ob leicht oder schwer, genormt oder sperrig – die Kompetenzen umfassen die komplette Produktpalette rund um die Industrie- und Exportverpackung für den Maschinen- und Anlagenbau.

Von der Lieferung hochwertiger und innovativer Verpackungssysteme über klassische Exportverpackung, von der gesamten Projektabwicklung und dem Dokumentenmanagement bis hin zur Werkslogistik samt Ersatzteillägern in den Niederlassungen der Kunden - die dis gehört zu den Marktführern ihrer Branche.




Smarte Gabelstaplerflotten revolutionieren die Intralogistik

Kooperation zwischen duisport und ehemaligem startport-Startup ForkOnTeaser

• Meilenstein für Innovation und Effizienzsteigerung



Duisburg, 16. Mai 2024 - Meilenstein für Innovation und Effizienzsteigerung im Bereich der Intralogistik: Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Pilotprojekts zwischen duisport und ForkOn, wird die Kooperation nun auf das Flottenmanagement für Gabelstapler erweitert. Bereits 2019 hat ForkOn bei der duisport-Tochter startport Eindruck gemacht.

Auch Gabelstapler werden smart: Die Integration der fortschrittlichen Telematik-Technologie von ForkOn in 80 Gabelstapler des Duisburger Hafens an 13 Industrie- und Kontraktlogistik-Standorten in Deutschland, markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Digitalisierung der intralogistischen Abläufe. Die Partnerschaft mit ForkOn unterstreicht das Engagement von duisport für Herstellerunabhängigkeit und die nahtlose Integration von Technologien in logistische Prozesse.  


duisport, eine der wichtigsten Logistikdrehscheiben in Europa und größter Binnenhafen der Welt, ist bekannt für sein Bemühen um Innovation und operative Effizienz. Die erste Begegnung mit ForkOn wurde durch die Tochtergesellschaft startport ermöglicht. Die Innovationsplattform für Logistik-Startups konnte ForkOn 2019 erfolgreich in ihr Förderprogramm integrieren. Mittlerweile hat sich ForkOn als führender Anbieter für herstellerunabhängiges Flottenmanagement für Gabelstapler und AGVs etabliert.  


Durch die Partnerschaft werden nicht nur gesetzliche Anforderungen zum Schutz vor unbefugter Nutzung und eine vereinfachte Schulungs- und Einweisungskontrolle ermöglicht, sondern auch die tägliche Abfahrtskontrolle vereinfacht und digitalisiert.  


Ausgefeilten Sensorik
Ein weiteres wichtiges Kriterium für die Auswahl von ForkOn liegt in der ausgefeilten Sensorik, die Anfahrschäden an Geräten und Waren erkennt und eine unmittelbare Kontrolle des Equipments durch einen Vorarbeiter veranlasst, um einen sicheren Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden zu gewährleisten.  

Alexander Garbar, Leiter Unternehmensentwicklung, Digitalisierung und Strategie bei duisport, betont: „Die Zusammenarbeit mit ForkOn ermöglicht es uns, in Bezug auf Innovation und betriebliche Effizienz an der Spitze zu bleiben. Wir sind bestrebt, erstklassige Lösungen anzubieten, die unsere Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit in unseren Betrieben fördern.“  


Jan Malte Wöhrle, Geschäftsführer der Industrielogistiksparte des Duisburger Hafens, merkt an: „Mit ForkOn haben wir einen Partner gefunden, der unsere komplexen Geschäftsprozesse durch die vielen Optionen gut abbilden konnte. So können beispielsweise alle Dialoge mehrsprachig dargestellt werden. Auch die ForkOn-Hardware deckt unsere Anforderungen sehr gut ab und wurde gemeinsam mit ForkOn weiterentwickelt: Auch unsere internen Warehousemanagement-Lösungen laufen auf den ForkOn-Geräten, sodass wir die Hardware für unsere Mitarbeitenden reduzieren konnten.  


Tim Klauke, CEO von ForkOn, fügt hinzu: „Wir freuen uns, mit duisport zusammenzuarbeiten, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die den spezifischen Anforderungen des Unternehmens entsprechen. Unsere intelligente Telematik-Technologie bietet für duisport erhebliche Vorteile in Bezug auf Sicherheit, Effizienz und Rentabilität."  


Alessandro Benassi, Managing Director der startport GmbH: „Die Zusammenarbeit zwischen duisport und ForkOn verdeutlicht die wichtige Funktion von Startups bei der Adressierung und Lösung bestehender Probleme in der Logistikbranche. Sie zeigt auf, wie neue Lösungsansätze nahtlos von der Pilotphase in den regulären Betrieb überführt werden können.“

Querspange Hamborn / Walsum wird ab sofort weitergebaut

• Erster Spatenstich mit Oberbürgermeister Sören Link
• Umgehungsstraße soll den Duisburger Norden vom Verkehr entlasten
• Die reinen Baukosten liegen bei circa 38 Millionen Euro

Legten zum Start des 2. Bauabschnitts der Querspange Walsum / Hamborn Hand an (v. links): Lars Nennhaus (dig-Geschäftsführer), Bruno Sagurna (dig-Beiratsvorsitzender; SPD), Oberbürgermeister Sören Link, Thomas Mahlberg (CDU), Matthias Palapys (dig-Geschäftsführer)   Foto: Tanja Pickartz (Stadt Duisburg) / dig


Duisburg, 14. Mai 2024 - Es kann losgehen: Zusammen mit Oberbürgermeister Sören Link wurde heute der Weg frei gemacht für die Fertigstellung der insgesamt fast fünf Kilometer langen „Querspange Hamborn / Walsum“. Vertreter der Stadt Duisburg und der Duisburger Politik sowie Lars Nennhaus und Matthias Palapys, beide Geschäftsführer der Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig), waren ebenfalls beim ersten Spatenstich mit dabei und freuten sich, dass mit dem Bau der Umgehungsstraße eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte der Stadt jetzt umgesetzt wird.


„Die neue Querspange wird den Schwerlastverkehr durch Walsumer Wohngebiete ganz erheblich verringern. Für Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies weniger Lärm- und Verkehrsbelastung und somit deutlich mehr Lebensqualität“, so Sören Link.   Die Querspange soll die Stadtautobahn mit den gewerblichen, industriellen Flächennutzungen in Hamborn und Walsum verbinden. Der erste Kilometer wurde bereits im vergangenen Jahr für den Verkehr freigegeben und verbindet seither den Willy-Brandt-Ring mit der Autobahn 59 (Anschlussstelle Duisburg-Fahrn).  


Neue Brücken werden gebaut  
Der zweite, wesentlich längere Bauabschnitt der im Regelquerschnitt sieben Meter breiten Umgehungsstraße ist in drei Teile unterteilt und steckt voller Herausforderungen: „Die Querspange führt in Teilbereichen über das Gelände der thyssenkrupp Steel Europe AG. Hier müssen wir zum Beispiel das Werkstor 5 im laufenden Betrieb an einen anderen Standort verlegen.

Hinzu kommt, dass die von Grund auf neu gebaute Straße die Pkw und Lkw schließlich über eine neue Brücke und zwei aufwändig, querende Schutzbauwerke über Versorgungsleitungen ans Ziel führen wird. Die Brücke ist circa 105 Meter lang“, erklärt Matthias Palapys, Geschäftsführer der dig, die den fachgerechten Bau der Straße und die Umsetzung der Gesamtmaßnahme verantwortet.  


Im Leistungsumfang der eingesetzten Baufirma steht in den kommenden Monaten die Befestigung von Hängen sowie die besondere Absicherung eines Bereichs, durch den eine versorgungsrelevante Hochspannungstrasse verläuft. Außerdem müssen große Druckleitungen der Emschergenossenschaft aufwändig überbaut werden und bereits leerstehende Häuser an die Querspange angrenzend abgerissen werden.  


dig-Geschäftsführer Lars Nennhaus ist zuversichtlich, dass die Arbeiten zügig vorangehen: „Ob Thyssen, Emschergenossenschaft oder die Verantwortlichen bei der Stadt: Alle ziehen an einem Strang, suchen nach den besten Lösungen für alle – das ist vorbildlich. Es ist deutlich spürbar, dass es allen vor allem darum geht, den Duisburger Norden vom Durchgangsverkehr zu entlasten – und gleichzeitig den Wirtschaftsstandort fit für die Zukunft zu machen sowie neue Arbeitsplätze zu schaffen“, macht Nennhaus deutlich.  


Dank der Umgehung soll es vor allem in Aldenrade, Fahrn, Marxloh und auf deren Hauptverkehrsstraßen ruhiger werden. „Gleichzeitig ist die Querspange im Endausbau ein Quantensprung für den kommunalen Straßenbau und die Steuerung der Schwerlastverkehre in Nord-Süd-Richtung. Wohngebiete werden nach Fertigstellung der Umgehungsspange vom Schwerlastverkehr verschont“, so Nennhaus.  
Die Umgehungsstraße soll 2027 fertig sein. Die Baukosten (ohne Ersatzpflanzungen und Abbruch) belaufen sich voraussichtlich auf brutto circa 38 Millionen Euro.  


duisport beteiligt sich an Erfinder einer innovativen Verpackungslösung

• duisport packaging solutions will schrittweise britische Crocodile Packaging Ltd. übernehmen
• Clipkisten als effiziente und nachhaltige Lösung in der Industriegüterverpackung
• Wichtiger Baustein zur Weiterentwicklung des Geschäftsbereichs Industriegüterverpackung  

Duisburg, 7. Mai 2024 - Die duisport-Gruppe erweitert ihr Portfolio im Bereich der Industriegüterverpackung und übernimmt den Erfinder einer innovativen Verpackungslösung: Dazu plant die duisport packaging solutions Süd GmbH & Co. KG (dps), schrittweise die britische Crocodile Packaging Ltd. (Crocodile) mit sämtlichen Mitarbeitenden übernehmen.  


Crocodile hat vor mehr als zwanzig Jahren mit der Clipkiste eine neuartige und umweltfreundliche Lösung für die Verpackung von Industriegütern entwickelt, die auch heute schon bei der dps zum Einsatz kommt. Dabei handelt es sich um eine standardisierte Bauart von Kisten, die mit Hilfe von Federstahlklammern schnell und sicher auf- und abgebaut werden können. Das erhöht die Geschwindigkeit beim Aufbau, reduziert die Geräuschbelastung und senkt die Verletzungsgefahr.

Durch den Einsatz als Mehrwegverpackung der Kisten in Kreislauf- und Pooling-Systemen ist ein nachhaltiger Einsatz der Packmittel möglich. Durch das stark reduzierte Versandvolumen der zerlegten Kisten zurück zum Versandort und die Möglichkeiten der Wiederverwendung wird zudem der CO2-Ausstoß deutlich reduziert.  


Clipkisten sind besonders effizient und wiederverwendbar  
Christian Staudner, Geschäftsleiter Industrielogistik der duisport-Gruppe: „Die schrittweise Übernahme unseres Partners Crocodile, mit dem wir seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten, ist ein wichtiger Baustein zur Weiterentwicklung des Geschäftsbereichs packaging solutions. Aus dem Eintritt auf den britischen Markt ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, um das Bestandskundengeschäft in Nordrhein-Westfalen und Deutschland auszuweiten. Außerdem erwerben wir nicht nur wertvolles Wissen und Erfahrung im Bereich Konstruktion und Vertrieb, sondern können perspektivisch auch völlig neue Marktpotenziale erschließen.“  


Quentin Philip, Geschäftsführer von Crocodile: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit duisport und die Weiterentwicklung unserer bereits heute exzellenten Beziehungen. Unsere Partnerschaft wird Crocodile in die Lage versetzen, unseren bestehenden Kunden eine Vielzahl neuer Vorteile zu bieten, wenn wir mit duisport in Europa zusammenarbeiten. Ebenso freuen wir uns darauf, duisport dabei zu unterstützen, seine bestehenden Kunden, die Einrichtungen in Großbritannien haben, zu bedienen. Gemeinsam haben wir die großartige Möglichkeit, die Verpackung in ganz Europa mit unseren einzigartigen Verpackungslösungen auf wirklich nachhaltige Weise zu verbessern.“  


Der Geschäftsbereich Industrielogistik der duisport-Gruppe unterteilt sich in die Sparten „industrial solutions“ (Verpackungs- und Werkslogistik) sowie „packaging solutions“ (Herstellung von Verpackungssystemen). Die Sparte „packaging solutions“ ist hierbei auf die Herstellung von hochinnovativen und insbesondere wiederverwendbaren Verpackungssystemen ausgerichtet. Kunden kommen u. a. aus den Bereichen Energietechnik sowie Pumpen- und Anlagenbau, die für ihre hochwertigen Produkte millimetergenau angefertigte Verpackungssysteme inklusive CNC-gefräster Innenausbauten und Schaumstoff-Inlays erhalten.  


Der Erwerb der Anteile an der Crocodile Packaging Ltd. wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PKF Francis Clark UK sowie der Kanzlei Dentons UK begleitet.   Über Crocodile: Crocodile Packaging Limited (
www.crocodile.uk.com) wurde 1991 von Quentin Philip gegründet und stellt innovative Verpackungssysteme (u. a. die o.g. Clipkisten) her. Sitz der Gesellschaft ist Swindon/Großbritannien. Crocodile beschäftigt aktuell 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.  

Freuen sich über die Zusammenarbeit (v.l.): Christian Staudner, Geschäftsleitung duisport industrial solutions, Quentin Philip, Geschäftsführender Gesellschafter Crocodile, Lilian Philip, Head of Finance (Crocodile), und Gregor Marx, Leiter M&A und Beteiligungen Duisburger Hafen AG. Fotos duisport


Premiere im Binnenhafen Jagd auf Schmuggler: Großröntgenanlage verschafft dem Zoll Durchblick

• Hightech, Halle und Bürogebäude: duisport investiert über 3 Mio. Euro für den Zoll
• Ziel: Bessere Kontrolle, schnellere Abwicklung
• Röntgentechnik kommt erstmals in einem deutschen Binnenhafen zum Einsatz  

Duisburg, 22. April 2024 - duisport geht auf Nummer sicher: Im Duisburger Hafen entsteht in den kommenden Monaten eine Großröntgenanlage (GRA) für beladene Lkw. Damit kann der Zoll kriminellen Schmugglern im größten Binnenhafen der Welt noch besser das Handwerk legen und die Zollabwicklung beschleunigen. Mit der GRA geht es ähnlich wie in einer Waschstraße zu. Der Lkw steht, aber statt Waschbürsten fährt der mobile Ausleger der GRA den Lkw entlang. Hierbei wird die Ladung von zwei Seiten mit Röntgenstrahlen beschossen.

Im Duisburger Hafen entsteht in den kommenden Monaten eine Großröntgenanlage (GRA) für beladene Lkw. Darüber freuen sich Philipp Schwedes, Abteilungsleiter Zoll, Stephanie Imhof, Leiterin des Hauptzollamt Duisburg, Markus Bangen, duisport-CEO und Vanessa Hanhart, Leiterin duisport-Gebäudemanagement.


Ziel der Aktion: Gestochen scharfe Bilder sollen den Experten des Zollamts Ruhrort auf ihren Monitoren anzeigen, was in den Containern lagert. Bislang werden solche kosten- und personalintensiven Großröntgenanlagen nur in den bedeutenden internationalen Seehäfen eingesetzt, in Deutschland gibt es sie bisher nur in Hamburg und Bremerhaven. „Damit erhöht sich der internationale Sicherheitsstandard am Standort Duisburg enorm. Für internationale Reedereien ist die Existenz einer solchen Anlage ein wichtiges Kriterium, an welchen Standorten sie ihre Aktivitäten verstärken oder zurückfahren“, so duisport-CEO Markus Bangen.  


Effiziente und wirtschaftsfreundliche Abfertigung  
Entstehen wird die Anlage auf einem rund 3200 m² großen Gelände in unmittelbarer Nähe zur duisport-Hauptverwaltung in Ruhrort. Und genau an der Stelle wird jetzt aufgerüstet: Geplant ist der Bau einer rund 620 m² großen Halle und eines rd. 550 m² großen Bürogebäudes. Für das Zollamt Ruhrort kommt die Initiative genau zur rechten Zeit. Denn gerade nach dem Brexit ist die Zahl der Lkw, die im Hafen zu kontrollieren sind, sprunghaft gestiegen.


Dass in Duisburg jetzt mit dem Bau der Großröntgenanlage technisch aufgerüstet wird, freut auch Stephanie Imhof, Leiterin des Hauptzollamts Duisburg: „Die technische Ausstattung ermöglicht es, Kontrollen effektiv und effizient durchzuführen. Der Zoll baut dadurch die Partnerschaft mit dem Duisburger Hafen aus, sorgt für faire Verhältnisse in der Wirtschaft und stärkt den Verbraucherschutz.“  

Im Duisburger Hafen entsteht in den kommenden Monaten eine Großröntgenanlage (GRA) für beladene Lkw. Darüber freuen sich Philipp Schwedes, Abteilungsleiter Zoll, Markus Bangen, duisport-CEO, Stephanie Imhof, Leiterin des Hauptzollamt Duisburg, Lars Nennhaus, duisport-Vorstand Technik und Betrieb.



duisport trotzt der Wirtschaftsflaute und treibt Zukunftsprojekte voran

 • EBIT steigt auf 24,1 Millionen Euro, Gesamtleistung knapp unter Vorjahresniveau
• Duisburg Gateway Terminal nimmt im Sommer den Betrieb auf
• Standortvorteile des Hafens überzeugen nationale und internationale Partner  

Blicken selbstbewusst und zuversichtlich in die Zukunft: duisport-CEO Markus Bangen (r.) und Lars Nennhaus, duisport-Vorstand (Technik und Betrieb)

Duisburg, 16. April 2024 - Selbstbewusst und zuversichtlich in die Zukunft: Die duisport-Gruppe hat sich 2023 erfolgreich behauptet und blickt optimistisch auf die kommenden Jahre. Wie das Unternehmen auf seiner Bilanzpressekonferenz am Dienstag in Duisburg mitteilte, lag das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) im Jahr 2023 bei 24,1 Millionen Euro (2022: 22,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern liegt bei 22,1 Mio. Euro und somit ebenfalls oberhalb des Vorjahreswertes von 20,5 Mio. Euro.


Die Gesamtleistung der duisport-Gruppe zuzüglich der anteiligen Gesamtleistung aus nichtkonsolidierten strategischen Beteiligungen betrug 331,5 Millionen Euro (2022: 332,5 Mio. Euro).
Der Containerumschlag ist im Geschäftsjahr 2023 auf 3,6 Mio. TEU (2022: 4,0 Mio. TEU) gesunken. Insgesamt hat die duisport-Gruppe im vergangenen Jahr 50,8 Mio. Tonnen (2022: 54,9 Mio. Tonnen) Güter per Schiff, Bahn und Lkw umgeschlagen.  


duisport-CEO Markus Bangen: „Wir haben die Erwartungen trotz der gesamtwirtschaftlichen Schwäche erfüllt und unsere Ziele teilweise übertroffen. Abgesehen von den erwarteten Rückgängen beim Umschlag haben alle Konzernbereiche mindestens planmäßig agiert, wirtschaftlich haben wir insgesamt sogar besser abgeschnitten als prognostiziert.“  


Die wichtigsten Geschäftsfelder im Überblick
Im Geschäftssegment Infra- und Suprastruktur erzielte die duisport-Gruppe eine Gesamtleistung in Höhe von 63,9 Mio. Euro und lag damit leicht über dem Niveau des Vorjahres (2022: 60,2 Mio. Euro). Im Geschäftssegment Logistische Dienstleistungen sank die Gesamtleistung im Jahr 2023 auf 74,1 Mio. Euro (2022: 90,0 Mio. Euro).
Ausschlaggebend hierfür ist hauptsächlich der Rückgang der Aufträge und Umsätze im Speditionsbereich, was auf weitere Sanktionen infolge des Ukraine-Kriegs sowie die anhaltend schwache Konjunktur in Deutschland im Geschäftsjahr 2023 zurückzuführen ist.   Das Geschäftssegment Kontraktlogistik erzielte eine nahezu unveränderte Gesamtleistung in Höhe von 32,5 Mio. Euro (2022: 32,6 Mio. Euro).  


2023 hat die duisport-Gruppe fast 75 Millionen Euro in die Infrastruktur sowie Instandhaltungsmaßnahmen investiert. „2024 ist das Jahr, in dem wir viele bedeutende Projekte fertigstellen”, sagt Lars Nennhaus, duisport-Vorstand für Technik und Betrieb, und blickt dabei zuerst auf das Duisburg Gateway Terminal (DGT): „Das größte Containerterminal im europäischen Hinterland nimmt im Sommer den Betrieb auf. Das ist ein Meilenstein in der über 300-jährigen Geschichte des Duisburger Hafens, der in jeder Chronik erwähnt werden wird.“  


Duisburg Gateway Terminal nimmt Betrieb auf  
Auf einer Gesamtfläche von rund 235.000 Quadratmetern wird das DGT in zwei Bauabschnitten als zentraler Gateway-Hub im Herzen des Ruhrorter Hafenteils errichtet. Es leistet damit einen maßgeblichen Beitrag zur Weiterentwicklung moderner und zukunftsweisender Logistik am Standort Duisburg. In Kombination mit dem Forschungsprojekt enerPort II soll das Terminal komplett klimaneutral betrieben werden.  


Bis zur Inbetriebnahme des DGT wird auch die neue Terminalstraße fertiggestellt sein, welche die Großterminals DUSS und Hutchison Ports mit dem DGT sowie der KV-Drehscheibe der DUSS verbindet. Lars Nennhaus: „Damit schaffen wir eine moderne und leistungsfähige Verbindung der zentralen Hafengebiete in Ruhrort und Meiderich und halten gleichzeitig die Verkehrsbelastung für die Anwohner so gering wie möglich.“  


Nicht nur in Ruhrort und Meiderich wurde 2023 in die Zukunft investiert, auch in den Stadtteilen Rheinhausen und Walsum konnten zahlreiche Projekte vorangetrieben werden, die die Funktion des Duisburger Hafens als eine der wichtigsten Logistikdrehscheiben Europas nachhaltig stärken. Auf logport I in Duisburg-Rheinhausen wurden die sogenannten Längshallen, die noch aus der Vorkriegszeit stammten, komplett abgerissen. Ein moderner Neubau ist bereits in Planung. Darüber hinaus wurde die zentrale Weiche auf logport I in Eigenregie ausgetauscht und der Bahnübergang Europaallee erfolgreich saniert.  


Investitionen in leistungsfähige Infrastruktur  
Der erste Bauabschnitt der insgesamt fünf Kilometer langen Querspange Hamborn/Walsum konnte im Juni vergangenen Jahres für den Verkehr freigegeben werden. Der Spatenstich für den zweiten Abschnitt erfolgt im Mai dieses Jahres. Nach ihrer kompletten Fertigstellung verbindet die Süd-West-Querspange die Autobahn 59 ab der Anschlussstelle Duisburg-Fahrn mit logport VI und den weiteren Gewerbe- und Industriegebieten in Hamborn und Walsum und zählt zu einem der bedeutendsten Infrastrukturprojekte in Duisburg.  


Die Sanierung der rund drei Kilometer langen Gleisanbindung von logport VI ab dem Bahnhof Walsum verlief ebenfalls planmäßig und wird in Kürze abgeschlossen sein. Die gesamte Gleisstrecke wurde erneuert, die gleistechnische Sicherung einschließlich zweier Bahnübergänge wurde wiederhergestellt und drei Brückenbauwerke wurden umfangreich saniert.  


Die Logistikdrehscheibe Duisburger Hafen zeichnet sich aber nicht nur durch eine moderne und zukunftsfähige Infrastruktur, sondern auch durch eine einzigartige Kunden- und Wettbewerbsvielfalt aus. Im Jahr 2023 konnten zahlreiche Projekte mit renommierten Partnern aus dem In- und Ausland auf den Weg gebracht werden.  


Zukunftsweisende Partnerschaften  
duisport und thyssenkrupp Steel bündeln ihre Logistikkompetenz am Rhein und formen ein Joint Venture, um die Versorgung der Industrie in der Region langfristig zu sichern. Die seit 2022 ausgegliederte thyssenkrupp Steel Logistics GmbH wird zukünftig von der thyssenkrupp Steel Europe AG und der duisport-Gruppe getragen. Die Zusammenarbeit schließt mit den Umschlaghäfen Schwelgern und Walsum die Kette von logport I bis VI und wird unter anderem die Hafen- und Brammenlagerlogistik weiterentwickeln und professionalisieren. Das Joint Venture steht aktuell noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der relevanten Fusionskontrollbehörden.  


Der gemeinsame Betrieb des KV-Terminals auf logport III (Ziel Terminal GmbH) durch Samskip, duisport und die TX Logistik AG wurde im vergangenen Sommer von den Kartellbehörden genehmigt. Die Partnerschaft stärkt nicht nur den Standort, sondern ebnet auch den Weg für weiteres Wachstum und größere Umschlagkapazitäten am Standort Duisburg.  


Verkehrsverlagerung auf Schiene und Wasserstraße  
Für eine spürbare Entlastung der Verkehrssituation im Ruhrgebiet und in Südwestfalen sorgt eine Allianz zwischen DeltaPort, duisport, dem Hafen Dortmund sowie der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein. Unter dem Projektnamen „LOG4NRW“ konnte im vergangenen Herbst ein Bahn- und Binnenschiffsystem etabliert werden, mit dem ein erheblicher Anteil der Lkw-Verkehre in Nordrhein-Westfalen dauerhaft von der Straße auf Schienen und Wasserstraßen verlagert wird. Schirmherr des Projekts ist NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer.  


Darüber hinaus bündeln duisport und Deltaport auch bei Themen der Energiewende ihre Kräfte. Dazu ist duisport im September dem Verein „EcoPort813 – Förderverein Wasserstoff & nachhaltige Energie e.V.“ beigetreten.  
Mit dem Ziel, die Effizienz im Datenaustausch mit der Binnenschifffahrt signifikant zu steigern, haben die Schweizerischen Rheinhäfen und duisport erst kürzlich die Einführung des „RiverPorts Planning and Information System“ (RPIS) angekündigt. Durch die konsequente Digitalisierung der Kommunikations- und Informationsflüsse werden die Prozesse in den Häfen Basel und Duisburg vereinfacht, die Abwicklung des Schiffsverkehrs effizienter gestaltet und die Zusammenarbeit entlang der gesamten Logistikkette – von Hafenbetreibern bis zu Spediteuren – optimiert.  


Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten des größten Binnenhafens der Welt lag im vergangenen Jahr auf dem Themenfeld Erneuerbare Energien und Wasserstoff. So haben duisport und der Hafen Rotterdam ihre langjährige Partnerschaft ausgeweitet und ihre Führungsrolle beim Aufbau europäischer Wasserstoff-Transportketten betont. Zusammen mit weiteren Partnern wollen sie den stetig wachsenden Bedarf nach Wasserstoff und seinen Derivaten wie Ammoniak und Methanol decken und zwischen Angebots- und Nachfrageseite vermitteln.


Unterstützt werden sie von der von duisport mitbegründeten Wasserstoff-Initiative „Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V.“, der sich auch der Rotterdamer Hafen angeschlossen hat. Diese Initiative würdigte der niederländische König Willem Alexander im November persönlich, als er auf Einladung von Ministerpräsident Hendrik Wüst verschiedene Wasserstoff-Projekte in Nordrhein-Westfalen besuchte.


Duisburg als Hub für Erneuerbare Energien  
Um den Duisburger Hafen als zentralen Hub für nachhaltige Energieprodukte zu etablieren, wurden 2023 drei ganz konkrete Projekte beschlossen: duisport und die Lhyfe GmbH, Pionier in der Herstellung von erneuerbarem grünem Wasserstoff aus Köln, planen den Bau der ersten größeren Elektrolyseanlage am Rheinkai Nord. Die Duisburger Verkehrs- und Versorgungsgesellschaft (DVV), die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und das DGT würden den Wasserstoff direkt für die lokale Verwendung nutzen.


Nur wenige Meter davon entfernt planen duisport und Koole Terminals B.V., ein niederländischer Entwickler und Betreiber von Flüssigmassengut-Terminals, ein Tanklager für flüssige erneuerbare Brennstoffe und Rohstoffe wie Ammoniak. Außerdem planen das Chemie-Logistikunternehmen Bertschi AG aus der Schweiz und die duisport-Beteiligungsgesellschaft Duisburg Gateway Terminal GmbH das erste Lager für Tankcontainer mit grünen Energieträgern und weiteren Chemieprodukten. Dieses soll auf in einem Bereich des zweiten Bauabschnitts des DGT entstehen. Das Genehmigungsverfahren startet noch in diesem Jahr.  


Das Quartett der Anteilseigner der Duisburg Gateway Terminal GmbH ist inzwischen wieder komplett: Der weltweit tätige Hafen- und Logistikkonzern PSA International Pte Ltd (PSA) mit Hauptsitz in Singapur hat Ende vergangenen Jahres 22 Prozent der Anteile an der Gesellschaft erworben. Damit besteht der internationale Gesellschafterkreis aus Hupac, HTS, duisport und PSA.  


Wachstumskurs wird fortgesetzt  
duisport-CEO Markus Bangen: „Wir sind stolz darauf, so viele unterschiedliche Kunden und Partner aus aller Welt im Duisburger Hafen zu versammeln. Das beweist, welche exzellenten Voraussetzungen der Standort bietet und dass der Wachstumskurs unvermindert fortgesetzt wird.“  

Neben dem Rebranding der Dachmarke wurden 2023 innerhalb der duisport-Gruppe die Aktivitäten in der Verpackungs- und Industrielogistik neu strukturiert und unter der Marke duisport industrial solutions vereint. Der Geschäftsbereich Industrielogistik unterteilt sich nunmehr in die Sparten „industrial solutions“ (Verpackungs- und Werkslogistik) sowie „packaging solutions“ (Herstellung von Verpackungssystemen). Kunden profitieren seitdem vom kompletten Leistungsportfolio der neuen Einheit mit mehr als 500 Mitarbeitenden an mehr als 30 Standorten weltweit.  


Für dieses Jahr ist die Bündelung aller logistischen Dienstleistungen der duisport-Gruppe in einer neuen Einheit geplant. Aus den Bereichen duisport agency, duisport facility logistics und Bohnen Logistik wird duisport logistics & port services. Ob weltweite intermodale Transportkonzepte, Containerstauaktivitäten, Kontraktlogistik, Straßengüterverkehr oder Technik- und Terminal Services – duisport bietet das gesamte Portfolio künftig aus einer Hand an.  


duisport-CEO Markus Bangen fasst zusammen: „Wir nutzen die Zeit der wirtschaftlichen Flaute, um die duisport-Gruppe fit für die Zukunft zu machen. Sobald die Wirtschaftsmotoren wieder warmlaufen, stehen wir bestens vorbereitet in den Startlöchern und können aufs Gaspedal drücken.“  


Testphase für die digitale Vernetzung der See- und Binnenhäfen startet

 Duisburg, 11. April 2024 - In einer gemeinsamen Initiative haben die Plattformbetreiber Portbase und Rhein-Ports ein zukunftsweisendes Projekt ins Leben gerufen, um die maritime und die Binnenhafen-Community digital zu verbinden. Ziel ist es, den Datenfluss zwischen den niederländischen Seehäfen und den am Rhein gelegenen Binnenhäfen zu optimieren. Die Häfen Rotterdam, Duisburg und die Schweizerischen Rheinhäfen unterstützen dieses Vorhaben als Aktionäre und fungieren als Botschafter für die Vernetzung der digitalen Infrastruktur.  

Die Vernetzung der See- und Binnenhäfen startet mit dem Ziel, den Datenfluss zwischen den niederländischen Seehäfen und den am Rhein gelegenen Binnenhäfen zu optimieren. Foto: duisport / Hans Blossey  


Die Verbindung der Port Community Systeme Portbase PCS und dem RheinPorts RPIS (RiverPorts Planning and Information System) ermöglicht es, die Effizienz und die Transparenz entlang der Lieferketten vom Seehafen ins Hinterland zu verbessern. Durch den nahtlosen Datenaustausch können Import- und Exportprozesse optimiert, die Planung verbessert und die Informationsweitergabe an die involvierten Stakeholder vereinfacht werden. Dies trägt zur Reduzierung der Komplexität im Austausch von Daten in den Logistikketten bei und stellt im Ergebnis für Reeder, Terminals, Häfen und alle beteiligten Partnern einen Mehrwert dar.


Mit dem Start der Testphase erfolgt nun die erste konkrete Umsetzung der Absichtserklärungen der Schweizerischen Rheinhäfen und duisport aus dem Jahr 2022 mit dem Port of Rotterdam.   Neben der engen Zusammenarbeit zwischen den Häfen und den Plattformbetreibern spielen zusätzlich die Logistikakteure entlang der Lieferketten eine entscheidende Rolle, indem sie sich mit den Plattformen vernetzen, den Datenaustausch darüber abwickeln und mit den angebotenen Diensten Mehrwerte schaffen. Das Logistikunternehmen Danser tritt in der Testphase als wichtiger Partner auf und unterstützt die ersten Schritte der Datenaustausch-Initiative. Auf Basis dieser Erfahrungen sollen weitere Anwendungsfälle entwickelt werden, die eine reibungslose Übermittlung von Daten zwischen den Binnenhäfen und dem Seehafen Rotterdam ermöglichen.  


Ziel ist es, einen digitalen Korridor zu schaffen. Dieser ermöglicht es, Daten frei und sicher zu übermitteln, Komplexitäten zu reduzieren und die Effizienz für die Binnenschifffahrt und Häfen zu steigern. Davon profitieren im Ergebnis alle Beteiligten – von Import- und Exportunternehmen über Terminalbetreiber bis hin zu Reedern, Häfen und Zollbehörden.  


Um dies zu erreichen, ist die aktive Einbindung und Mitwirkung der Community gefordert. Die Initiative setzt sich klar das Ziel, schnellstmöglich Nutzen zu generieren, und will daher die Testphase bis Ende 2024 abschließen, so dass die Ramp-up-Phase im Jahr 2025 erfolgen kann. Gemeinsam mit der Community wollen die Initiatoren den digitalen Korridor zwischen den Binnen- und Seehäfen erfolgreich etablieren und die Zukunft der Hafenlogistik maßgeblich mitgestalten.  

 

duisport vereint logistische Dienstleistungen in neuer Einheit

 • Aus duisport agency, duisport facility logistics und Bohnen Logistik wird duisport logistics & port services
• Kunden profitieren von breitem Dienstleistungsportfolio aus einer Hand  

Die neue Einheit wird von einem Trio geleitet: Geschäftsführer sind Volker Grzybowski, Julian Schneider und Peter van Ling (v. links) I Foto: duisport

Duisburg, 7. März 2024 - Die duisport-Gruppe fasst sämtliche logistischen Dienstleistungen in einer neuen Einheit zusammen: Ob weltweite intermodale Transportkonzepte, Containerstauaktivitäten, Kontraktlogistik, Straßengüterverkehr oder Technik- und Terminal Services – duisport bietet das gesamte Portfolio künftig aus einer Hand an.  

„Der Aufbau der neuen Einheit ist für duisport ein Meilenstein: Wir versetzen das Unternehmen damit in die Lage, das gesamte operative Geschäft zusammenzuführen und unseren Kunden maßgeschneiderte, zielgerichtete Lösungen anzubieten“, sagt duisport-COO & CTO Lars Nennhaus.   Dazu verschmelzen die Gesellschaften duisport agency, duisport facility logistics und Bohnen Logistik zur duisport logistics & port services (dlps). Dieser Prozess soll bis Ende August dieses Jahres abgeschlossen sein und gilt rückwirkend zum 1. Januar 2024.  


duisport-CEO Markus Bangen: „Mit der Bündelung der logistischen Dienstleistungen senden wir ein klares Signal: Als kompetenter und zuverlässiger Partner für Logistik ist duisport die erste Wahl in der Region. Wir schaffen eine transparente Struktur, etablieren effiziente Abläufe und schärfen unseren Kundenfokus.“  

Klarer Fokus auf das operative Geschäft  
Die neue Einheit wird von einem Trio geleitet: Geschäftsführer sind Volker Grzybowski, Julian Schneider und Peter van Ling, die direkt an Lars Nennhaus berichten. Innerhalb der duisport logistics & port services werden zwei operative Geschäftsbereiche geschaffen, die das Leistungsportfolio der neuen Einheit klar abgrenzen und einen eindeutigen Fokus auf das operative Geschäft legen: „transports“ und „logistics and port services“.

Zusätzlich wird mit „shared services“ ein Bereich verankert, der die Geschäftsbereiche gezielt in ihrer operativen Tätigkeit unterstützt und die strategische Entwicklung der neuen Einheit vorantreibt.  


Christian Negele und Andreas Keller erhalten Gesamtprokura

•             Beide Volljuristen arbeiten seit vielen Jahren für die Duisburger Hafen AG
•             Würdigung der engagierten und vertrauensvollen Zusammenarbeit  

Duisburg, 22. Januar 2024 - Christian Negele und Andreas Keller haben am 13. Dezember vergangenen Jahres Gesamtprokura für die Duisburger Hafen AG erhalten. Die beiden Volljuristen sind seit vielen Jahren für die duisport-Gruppe tätig und zeichnen sich durch hohes Engagement und Verantwortungsbewusstsein aus.  


Christian Negele ist seit dem 1. März 2009 bei der Duisburger Hafen AG tätig. Als gelernter Speditionskaufmann und zugelassener Rechtsanwalt war er zuvor in einer Rechtsanwaltskanzlei in Berlin in den Fachbereichen Wirtschafts-, Arbeits- und Transportrecht tätig. In seinen fast 15 Jahren bei duisport hat Christian Negele bereits zahlreiche Funktionen im Unternehmen ausgeübt. Zunächst war er in der Rechtsabteilung und danach als Leiter Executive Affairs tätig. In den vergangenen Jahren hat er die Bereiche Compliance und Sicherheitsmanagement innerhalb der duisport-Gruppe aufgebaut.


Daneben betreut Christian Negele seit Jahren den Bereich Gremien. Seit Juni 2023 hat Christian Negele – zunächst kommissarisch, inzwischen hauptverantwortlich – die Leitung des Bereichs Human Resources übernommen und verantwortet weiterhin die Bereiche Compliance und External Affairs. Überdies hat sich Christian Negele insbesondere während der Corona-Pandemie durch sein umsichtiges Handeln als Leiter des Krisenstabs um die duisport-Gruppe und ihre Mitarbeitenden verdient gemacht.  


Andreas Keller ist seit dem 1. Juli 2002 als Volljurist bei der Duisburger Hafen AG beschäftigt. Zuvor war er als Trainee und anschließend als Unternehmensjurist bei einem Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen in Dortmund tätig. Seit März 2008 leitet Andreas Keller die Abteilung Recht und Versicherungen der Duisburger Hafen AG. Seine Schwerpunkte liegen hierbei im Zivilrecht, dem Gesellschaftsrecht und bei Versicherungsangelegenheiten.


Die Unternehmenserwerbe der Duisburger Hafen AG in den vergangenen 20 Jahren wurden maßgeblich von Andreas Keller mitgestaltet. Er hat dabei stets ein großes Augenmerk auf die Wahrnehmung der Interessen der duisport-Gruppe gelegt. Bei juristischen Fragestellungen ist seine Meinung innerhalb des Unternehmens stets gefragt; er wird von allen Bereichen und Tochtergesellschaften in höchstem Maße geschätzt.