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Archiv 2021 |
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Erreichbarkeit des
Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den Feiertagen |
Duisburg, 16. Dezember 2021 -
Rund um die kommenden Feiertage
können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten
erreichen: Telefonischer Kundenservice (0203 393939)
· Heiligabend und Silvester: 8-12 Uhr erreichbar ·
Weihnachtsfeiertage und Neujahr: nicht erreichbar ·
28., 29. und 30. Dezember: 8 bis 20 Uhr erreichbar
Online jederzeit erreichbar Selbstverständlich jederzeit
erreichbar ist der Online-Kundenservice der Stadtwerke
Duisburg unter
mein.swdu.de. Hier können Kunden fast alles rund um ihre
Verträge ganz bequem von Zuhause erledigen. Sie haben
beispielsweise Zugriff auf Rechnungs- und Adressdaten und
können diese komfortabel verwalten.
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Stadtwerke Duisburg übernehmen 2.100 Kunden
von Anbieter „gas.de“ |
Duisburg, 14.
Dezember 2021 - In diesen Tagen melden sich
vermehrt besorgte Kunden bei den
Stadtwerken, weil der Energie-Discounter
„gas.de“ die Verträge mit seinen Kunden
aufgrund der hohen Einkaufspreise gekündigt
hat. Die Stadtwerke Duisburg übernehmen die
betroffenen 2.100 Kundinnen und Kunden und
versorgen sie seit Anfang Dezember sicher
und zuverlässig mit Gas.
„Die betroffenen
Duisburgerinnen und Duisburger müssen sich
keine Sorgen machen, dass sie in der kalten
Jahreszeit zuhause frieren müssen“, sagt
Christian Theves, Leiter
Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken
Duisburg. „Selbstverständlich übernehmen wir
als verlässlicher Partner für die Menschen
in der Stadt die Versorgung“, ergänzt
Torsten Hiermann, Leiter Vertrieb und Markt
bei den Stadtwerken. Die Betroffenen müssen
dafür nichts tun, sie werden automatisch
Vertragspartner bei den Stadtwerken im
Grund- und Ersatzversorgungstarif. „Bei uns
können sich alle Kunden sicher fühlen, wir
stehen für eine zuverlässige Versorgung und
sind Ansprechpartner vor Ort, der auf
Versorgungssicherheit und Kundennähe setzt“,
sagt Hiermann.
Für die Kunden der
Energieversorger, die ihre Belieferung
einstellen und die nun von den Stadtwerken
Duisburg übernommen werden, muss das
Unternehmen die Gasmengen jedoch teuer am
Energiemarkt nachkaufen. Damit sich diese
Entwicklung nicht zu Lasten der bestehenden
Kunden auswirkt, gibt es ab Mittwoch, 15.
Dezember, die neuen Tarife „PartnerErdgas
Basic“ und „PartnerStrom Basic“, die die
aktuellen Beschaffungspreise
berücksichtigen.
„Dies ist die
einzige Möglichkeit, um massive
Preissteigerungen über alle Kunden hinweg zu
vermeiden. Der neue Tarif begegnet der
Praxis einiger Energieversorger, die ihre
Kunden aus Kostengründen einfach nicht mehr
beliefern“, sagt Hiermann. Theves ergänzt:
„Wir bieten allen Neukunden eine gezielte
Beratung zu den passenden Tarifen in der
aktuellen Situation an und haben dafür extra
eine Hotline eingerichtet.“ Die Hotline ist
montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr unter
der Rufnummer 0203-39 39 34 erreichbar.
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Wasserturm in
Bergheim erstrahlt auch diesen Winter in
stimmungsvollem Grün |
Duisburg, 26.
November 2021 -
Auch in diesem
Winter können sich die Bergheimerinnen und
Bergheimer am Anblick des hell erleuchteten
Wasserturms erfreuen. Das 50 Meter hohe
Wahrzeichen, das seit 1990 unter
Denkmalschutz steht, wird ab dem 29.
November von den Stadtwerken wieder in
traditionellem Grün angestrahlt. Die grüne
Beleuchtung des Baudenkmals wird in diesem
Winter allabendlich bis Ende Januar 2022
eingeschaltet.

Der Bergheimer Wasserturm steht auf der
höchsten Erhebung der Umgebung und ist 50
Meter hoch. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG
Der Wasserturm Bergheim wurde 1908
als Speicherturm des Wasserwerks der
Gemeinde Hochemmerich errichtet und steht an
der Straße „Auf dem Berg“ am höchsten Punkt
der Umgebung (36 Meter über Normalnull). Mit
seiner Höhe von 50 Metern war er nicht nur
das höchstgelegene Bauwerk der damaligen
Gemeinde Hochemmerich, sondern auch das
höchste Gebäude überhaupt. Der
Kugelbehälter, der auf dem
siebengeschossigen Ziegelmauerwerk thront,
hat einen Durchmesser von 9,2 Metern und ein
Fassungsvermögen von mehr als 3.000
Kubikmetern.
Seit 1996 ist er
nicht mehr als Teil der Wasserversorgung in
Betrieb.

Der
Wasserturm in Bergheim ist eine der
Landmarken westlich des Rheins und steht
seit 1990 unter Denkmalschutz. Quelle:
Stadtwerke Duisburg AG
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Stadtwerke Duisburg
senken den Strompreis
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Duisburg, 16.
November 2021 - Die Preise auf den
Energiemärkten sind in diesem Jahr stark
gestiegen und haben Rekordhöhen erreicht.
Entgegen diesem Trend senken die Stadtwerke
Duisburg aber zum 1. Januar 2022 den
Strompreis. „Der Einkauf von Strom und Gas
ist so teuer wie nie. Aufgrund unserer
vorausschauenden Strategie im Einkauf sind
wir aber in der Lage, Preisvorteile an
unsere Kundinnen und Kunden in Duisburg
weiterzugeben. Die Stadtwerke Duisburg sind
verlässlicher Partner der Stadt und aller
Menschen in Duisburg und wir freuen uns
sehr, zum Jahresende diese gute Nachricht
senden zu können“, sagt Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke
Duisburg.
Die
Großhandelspreise für langfristige
Stromlieferungen haben sich im Jahr 2021
mehr als verdoppelt. Kurzfristig
eingekaufter Strom ist dieses Jahr sogar bis
zu dreimal teurer geworden. Darüber hinaus
erhöhen sich die Netzentgelte für Strom zum
kommenden Jahr deutlich. Auch der Preis für
Kohlendioxid (CO2)-Emissionsrechte hat neue
Rekordhöhen erreicht. Auf der anderen Seite
sinken staatliche Umlagen etwa durch die
Absenkung der EEG-Umlage, die ab Januar bei
3,723 Cent pro Kilowattstunde liegt. Diese
Senkung staatlich regulierter
Preisbestandteile sowie die Preisvorteile
aus der vorausschauenden Beschaffung geben
die Stadtwerke Duisburg zum Jahreswechsel an
die Kunden weiter und senken den Strompreis.
„Verlässlicher
Partner der Menschen in Duisburg zu sein,
bedeutet auch Verlässlichkeit, Transparenz
und Fairness bei den Preisen. Unsere
Strategie in der Beschaffung gibt uns auch
in dieser großen Krise auf den
Energiemärkten den nötigen Puffer, unsere
Kundinnen und Kunden ein Stück weit zu
entlasten“, erläutert Wittig. So
beträgt die Preissenkung beim Strom in der
Grundversorgung und für einen
durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalt
mit einem Jahresverbrauch von 2.500
Kilowattstunden (kWh) rund 2,69 Prozent
beziehungsweise 2,07 Euro (brutto) pro
Monat. Die Preissenkung für einen Haushalt
mit einem Jahresverbrauch von 4.000
Kilowattstunden (kWh) beträgt rund 3,17
Prozent beziehungsweise 3,72 Euro (brutto)
pro Monat.
Nicht nur der
Strompreis hat sich in den vergangenen
Monaten auf den Energiemärkten rasant nach
oben entwickelt. Auch der Preis für Erdgas
ist massiv gestiegen. Das liegt vor allem an
einer enorm gestiegenen Nachfrage. Weil nach
den Lockdowns der Corona-Pandemie die
Konjunktur weltweit wieder anzieht, ist der
Bedarf an Energie enorm. Die Fördermenge der
Erdgas exportierenden Länder ist aber nicht
im gleichen Maße mit der steigenden
Nachfrage gewachsen. Das hat zu enormen
Preissteigerungen geführt. „Den Erdgaspreis
müssen auch wir moderat erhöhen, da uns die
Entwicklung an den Märkten leider keine
andere Wahl mehr lässt“, so Wittig weiter.
„Dennoch gelingt
es uns, die Mehrbelastung im
Branchenvergleich moderat zu halten. Denn
einen großen Teil der Energiemengen für 2022
haben wir schon vor dem massiven
Preisanstieg an den Großhandelsmärkten
eingekauft“, erklärt Christian Theves,
Leiter Privatkundenvertrieb Stadtwerke
Duisburg, die notwendigen Anpassungen beim
Gaspreis. Für Erdgas-Kunden liegt die
Preissteigerung bei einem durchschnittlichen
Haushalt mit einem Verbrauch von 16.000 kWh
bei circa. 5,55 Prozent beziehungsweise 7,15
Euro (brutto) pro Monat. Die Stadtwerke
Duisburg werden ihre Kunden frühzeitig mit
einem Anschreiben über die jeweiligen
Veränderungen informieren.
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Auswählen,
einziehen, leben: mit der App QUARTIERE
DUISBURG ins neue Zuhause |
Duisburg, 08. Oktober
2021 - Neue, attraktive Wohnquartiere
entstehen derzeit im gesamten Duisburger
Stadtgebiet. Mit der App QUARTIERE DUISBURG
bietet der DVV-Konzern zusammen mit
exklusiven Partnern wie der Sparkasse
Duisburg und Bauträgern nun eine zentrale
Plattform, über die sämtliche Services rund
um ein Quartier aus einer Hand angeboten
werden sollen.
Die App begleitet
in der ersten Phase Immobilienkäufer von der
Suche, über die Finanzierung und den
Kaufvertrag bis zum Einzug. Dabei hält sie
die Nutzer über alle wichtigen Neuigkeit en
zum neuen Quartier auf dem Laufenden.
Quartiers-Checklisten und exklusive
Dienstleistungen unterstützen die neuen
Quartiersbewohner bei der kompletten Planung
bis zum Einzug. Angekommen im neuen Zuhause,
bleibt die App QUARTIERE DUISBURG der
hilfreiche Alltagsbegleiter für das Leben im
Quartier. Mit der App planen
Quartiersbewohner alles rund um Haus und
Garten, tauschen sich mit neuen Nachbarn aus
oder finden nützliche Dienstleistungen für
das Leben im Quartier, die direkt in der App
beauftragt und genutzt werden können.
„Mit QUARTIERE
DUISBURG eröffnet der DVV-Konzern
Interessenten und Anbietern rund um das
Thema Wohnquartier eine smarte
Service-Plattform mit hohem Nutzwert. Von
der Suche bis zum Wohnen im smarten
Quartier“, erläutert Andreas Gutschek,
Vorstand der Stadtwerke Duisburg.
Die App geht mit der Vermarktung des
Neubauprojektes „Am Alten Angerbach” in
Huckingen an den Start. Über eine
interaktive Karte können sich Interessenten
über das Bauvorhaben informieren und
Verfügbarkeiten, Eckdaten und Preise aller
Immobilien im Quartier abrufen. Mit
entsprechenden Filtern können sie dann nach
ihrer Traumimmobilie suchen und direkt
Kontakt zu den Bauträgern und Dienstleistern
aufnehmen.

„Die an der Flächenentwicklung beteiligten
Bauträger wurden bereits sehr früh in die
Entwicklung der App eingebunden. Ab sofort
können wir nun eine auf die
Kommunikationsbedürfnisse von Bauwirtschaft
und Interessenten perfekt ausgerichtete
lokale Plattform nutzen", erläutert Dr.
Volker Flemming, Geschäftsführender
Gesellschafter des Duisburger Bauträgers
Blankbau. Über den Baufinanzierungsrechner
der Sparkasse Duisburg lässt sich direkt aus
der App für die gewünschte Immobilie ein
Finanzierungsangebot errechnen.
„Schneller und smarter geht es nicht. Wir
freuen uns, Menschen und Projekte in unserer
Nachbarschaft rund um das Thema „Wohnen“
nicht nur im persönlichen Kontakt, sondern
auch digital begleiten zu dürfen“, betont
Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Duisburg. Weitere Services
geplant In weiteren Ausbaustufen wird es
zukünftig möglich sein, die App als
digitalen Assistenten rund um Einzug und
Leben im Quartier zu nutzen. Die App
unterstützt mit persönlicher Beratung,
praktischen Checklisten und exklusiven
Partnerservices.
Über
ein zentrales Duisburg-Konto können dann zum
Beispiel auch städtische Dienstleistungen
und Verwaltungsvorgänge gebucht werden. Auch
eine smarte Übersicht und Analyse über alle
Kosten im Quartier wie Miete, Nebenkosten,
Heiz-, Stromkosten oder genutzte
Dienstleistungen wird möglich sein. "Indem
wir das Wohnumfeld mit neuen digitalen
Möglichkeiten verknüpfen, werden wir
zukünftig die Lebensqualität der Bürgerinnen
und Bürger deutlich verbessern. Mit diese
App schreitet unser Konzept zur Smart-City
weiter voran", so Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
Wer entwickelt die App? Die App
wird von der Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) entwickelt,
gemeinsam mit Partnern, die am städtischen
Zukunftsprojekt SMARTCITY DUISBURG arbeiten
und das Ziel verfolgen, die wirtschaftliche
Attraktivität, die Lebensqualität und die
Nachhaltigkeit hier vor Ort in
Duisburg zu steigern. Kooperationspartner
der App sind zurzeit die Stadt Andreas
Gutschek verantwortet als Vorstand der
Stadtwerke Duisburg AG das Ressort
Infrastruktur und Digitalisierung. Quelle:
DVV Duisburg, die Stadtwerke
Duisburg AG, Blankbau Gruppe, Area & Clavis
Wohnungsbau GmbH, DORNIEDEN Generalbau,
Jakob Durst GmbH & Cie, kueppersliving,
INTERBODEN Gruppe, DCC Duisburg CityCom
GmbH, DU-IT Gesellschaft für
Informationstechnologie Duisburg mbH, octeo
Multiservices GmbH und die Sparkasse
Duisburg. Die App steht ab Samstag, 9.
Oktober,für die gängigen iOS- und
Android-Betriebssysteme kostenlos in den
Stores zum Download bereit.
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Nette Kollegen sind jungen Menschen
doppelt so wichtig wie das Arbeiten im
Homeoffice |
Duisburg, 23.
September 2021 - Am Arbeitsplatz sind jungen
Menschen aus NRW-Großstädten nette Kollegen
am wichtigsten. Das erklärten 96 Prozent der
Befragten unter 30 Jahren bei der großen
Studie #duisburgvonmorgen der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV). Das Homeoffice dagegen, das während
der Corona-Pandemie den Arbeitsalltag in
vielen Berufsfeldern bestimmt hat, landet
bei der Generation U30 eher unten auf der
Liste: Nur die Hälfte (49 Prozent) gab an,
dass ihnen die Möglichkeiten für Homeoffice
wichtig oder sogar sehr wichtig sind.

Grafiken DVV
Für die Generation U30 sind laut der
Umfrage außerdem diese Faktoren für ihren
Job wichtig oder sogar sehr wichtig: Gute
Bezahlung (92 Prozent), Sicherheit des
Arbeitsplatzes (90 Prozent),
Work-Life-Balance (90 Prozent), positives
Feedback durch Vorgesetzte (88 Prozent). Die
wenigste Zustimmung erhielten das Arbeiten
im Homeoffice (49 Prozent), Möglichkeiten
der Kinderbetreuung (56 Prozent) und
Möglichkeiten, eine eigene Rentenvorsorge zu
betreiben (70 Prozent). Für die Studie hat
das renommierte Marktforschungsinstitut
Forsa im Auftrag der DVV eine repräsentative
Umfrage durchgeführt und junge Bewohner aus
NRW-Großstädten zu den Themenfeldern „Leben
& Arbeiten“, „Klima & Umwelt“ sowie
„Mobilität & Infrastruktur“ befragt.

„Die Zukunft unserer
Arbeitsplätze und Arbeitswelten spielen für
junge Menschen eine ganz zentrale Rolle in
ihrer Lebensplanung. Als großer Arbeitgeber
in Duisburg und als Infrastruktur-Anbieter
für alle Menschen in der Stadt sind uns
deshalb die Meinungen zu Zukunftsthemen der
jungen Generation so wichtig. Wir wollen den
direkten Dialog mit diesen jungen Menschen
in unserer Stadt suchen und im Rahmen
unserer Zukunftsstudie stärken“, sagt Marcus
Wittig, Vorsitzender der
DVV-Geschäftsführung, der die Studie
angestoßen hat.

Die Ergebnisse der
repräsentativen Umfrage veröffentlicht die
DVV seit rund fünf Wochen täglich: im
Internet auf
duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen
Netzwerken wie Instagram und Facebook
(@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer
mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt
wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die
Ergebnisse der Generation U30 mit der
restlichen Bevölkerung vergleichen zu
können.
Mit der Umfrage hat
die DVV eine valide Datenbasis geschaffen,
die nun in einem zweiten Schritt konkret und
lokal in Duisburg von jungen Menschen
zwischen 16 und 29 Jahren diskutiert wird.
In sogenannten Zukunftsworkshops werden in
kleinen Gruppen schon Ende September die
Ergebnisse aus der Umfrage für Duisburg auf
den Prüfstand gestellt.
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Generation U30 in NRW-Großstädten
fordert mehr Einsatz für Klima- und
Umweltschutz |
Duisburg, 14.
September 2021 - 93
Prozent der Menschen unter 30 Jahre in
NRW-Großstädten wünschen sich, dass in ihrer
Stadt mehr Maßnahmen für den Umwelt- und
Klimaschutz getan wird. 79 Prozent der
Befragten leben gerne in ihrer Stadt und
mehr als 70 Prozent gehen davon aus, dass
sie auch in fünf Jahren noch in derselben
Stadt leben werden. Das ist das Ergebnis der
großen Studie #duisburgvonmorgen der
Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV).
Dabei gaben die Befragten auch an, dass der
Beruf dabei der wichtigste Grund ist, dass
sie noch in derselben Stadt wohnen werden.
Besonders wichtig ist den Menschen unter 30
Jahren an ihrem Wohnort viel Grün und Natur
(94 Prozent), eine gute Verkehrsanbindung
(92 Prozent) und kurze Wege (89 Prozent). 92
Prozent der Generation U30 finden es
wichtig, dass in ihrer Stadt mehr für die
Schulen getan wird, für 91 Prozent hat der
Ausbau der Verkehrsinfrastruktur Priorität.

Für die Studie hat das renommierte
Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der
DVV eine repräsentative Umfrage durchgeführt
und junge Bewohner aus NRW-Großstädten zu
den Themenfeldern „Leben & Arbeiten“, „Klima
& Umwelt“ sowie „Mobilität & Infrastruktur“
befragt. „Als Infrastruktur-Dienstleister
stehen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung
für uns bei jedem Projekt im Zentrum unserer
Planungen. Wir planen und entwickeln heute
die Versorgungsstrukturen für die Generation
von morgen. Deshalb wollen wir mit der
jungen Generation in den Dialog treten und
ihre Sicht auf viele Themen noch besser
kennenlernen“, sagt Marcus Wittig,
Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung, der
die Studie angestoßen hat.

Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage
veröffentlicht die DVV seit rund drei Wochen
täglich: im Internet auf
duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen
Netzwerken wie Instagram und Facebook
(@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer
mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt
wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die
Ergebnisse der Generation U30 mit der
restlichen Bevölkerung vergleichen zu
können.

Mit der Umfrage hat die DVV eine valide
Datenbasis geschaffen, die nun in einem
zweiten Schritt konkret und lokal in
Duisburg von jungen Menschen zwischen 16 und
29 Jahren diskutiert wird. In sogenannten
Zukunftsworkshops werden in kleinen Gruppen
schon Ende September die Ergebnisse aus der
Umfrage für Duisburg auf den Prüfstand
gestellt.
Grafiken
DVV
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Im
DVV-Konzern beginnen 32 junge Menschen in
zehn Berufen ihre Ausbildung |
Duisburg,
01. September 2021 -
Als eines der großen Ausbildungsunternehmen
in der Stadt bildet die Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV) seit Jahrzehnten in unterschiedlichen
Berufen aus. 32 junge Menschen starten nun
im DVV-Konzern in den Beruf. Sie beginnen am
1. September ihre Ausbildung bei den
Tochtergesellschaften Stadtwerke Duisburg
AG, Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
und octeo MULTISERVICES GmbH.
Im technischen
Bereich bilden die Stadtwerke Duisburg auch
wieder für andere Unternehmen aus, in diesem
Jahr für die Stadtwerke Dinslaken GmbH und
die Systeex Brandschutzsysteme GmbH. In der
Zoo Duisburg gGmbH, die seit Januar 2019 zum
DVV-Konzern gehört, haben bereits am 1.
August zwei junge Menschen eine Ausbildung
zum Tierpfleger begonnen. „Mit unserer
eigenen beruflichen Ausbildung werden wir
unserer sozialen Verantwortung als
kommunaler Konzern gerecht und geben
Jugendlichen eine berufliche Perspektive.
Das ist in der
aktuell schwierigen Lage der Pandemie
besonders herausfordernd. Trotzdem bilden
die Unternehmen des DVV-Konzerns weiterhin
und unvermindert aus. Insgesamt 32 junge
Menschen starten derzeit in ihr Berufsleben
und das in mehr als zehn verschiedenen
Ausbildungsberufen und dualen Studienund
Ausbildungsangeboten“, betont Axel Prasch,
Geschäftsführer Personal im DVV-Konzern. Der
neue Jahrgang erlernt drei kaufmännische und
sieben gewerblich-technische Berufe. Je zwei
junge Leute kombinieren ihre Ausbildung mit
einem dualen Studium. In den
Tochterunternehmen des DVV-Konzerns werden
in allen Jahrgängen aktuell 96 Auszubildende
beschäftigt.
Folgende Berufe
erlernt der neue Jahrgang nun im
DVV-Konzern: Industriekaufmann (m/w/d)
Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)
Kaufmann für Digitalisierungsmanagement
(m/w/d) IT-Systemelektroniker (m/w/d)
Fachinformatiker für
Anwendungsentwicklung (m/w/d)
Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)
Industriemechaniker (m/w/d)
Anlagenmechaniker (m/w/d)
Fachlageristen (m/w/d) Tierpfleger
Fachrichtung Zoo (m/w/d) Duale
Studiengänge bietet der DVV-Konzern in
folgenden Berufen an:
Industriekaufmann (m/w/d) mit
berufsbegleitendem Studium an der FOM zum
Bachelor of Business Administration
Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) in
der Kooperativen Ingenieurausbildung zum
Bachelor of Engineering an der Hochschule
Ruhr West in Mülheim an der Ruhr.
In
den genannten Berufsbildern bietet der
DVV-Konzern auch 2022 eine Ausbildung an.
Für den Ausbildungsbeginn September 2022
sucht der DVVKonzern ab sofort neue
Auszubildende. Um Bewerber für
Ausbildungsplätze anzusprechen, nutzt der
DVV-Konzern unter anderem die Kanäle, die
potenzielle Auszubildende nutzen. So
erklären zum Beispiel Auszubildende in
kurzen Videos die unterschiedlichen
Ausbildungsberufe auf den Social
Media-Kanälen der Unternehmen und auf
Youtube.
Im kommenden
Frühjahr sollen verschiedene Berufsgruppen
in 360-Grad-Videos vorgestellt werden, die
mit Hilfe von VR-Brillen realistische
Einblicke in die Berufsfelder geben. Mehr
Informationen zur Bewerbung und zu den
Ausbildungsberufen im DVV-Konzern gibt es im
Internet unter www.dvv.de und auf den
Webseiten www.stadtwerke-duisburg.de,
www.dvg-duisburg.de, www.octeo.de und
www.zoo-duisburg.de.

DVV-Azubis2021: Im
historischen Wasserwerk der Stadtwerke
Duisburg AG kamen die neue Auszubildenden
des DVV-Konzerns an ihrem ersten Arbeitstag
zusammen. Quelle: DVV
|
Stadtwerke unterstützen
Wohnungswirtschaft durch digitales Leerstandsmanagement
|
Duisburg,
17. August 2021 - Ein Mieterwechsel bedeutet
für Unternehmen in der Wohnungswirtschaft
jede Menge administrativen Aufwand. Zur
Übergabe gehört dann auch, für die Zeit des
Leerstands eine Energieversorgung
sicherzustellen. Denn Wohnungen müssen auch
unbewohnt beheizt werden, um Schäden an der
Bausubstanz des Gebäudes zu verhindern. Auch
eine Stromversorgung muss gesichert sein, um
für Besichtigungen Beleuchtung zu haben oder
bei Renovierungsarbeiten elektrische
Werkzeuge nutzen zu können. Allerdings muss
der Vermieter dafür die vollständige
Abmeldung des Mieters beim örtlichen
Netzbetreiber sicherstellen und neue
Energielieferverträge für die Wohnung
abschließen.
Die Stadtwerke Duisburg
AG hat deshalb für Vermieter und Unternehmen
aus der Wohnungswirtschaft ein
automatisiertes, digitales
Leerstandsmanagement entwickelt. „Diese
Prozesse sind für den Vermieter zeit- und
personalintensiv. Häufig sind sie zudem auch
fehleranfällig, weil lange Zählernummern und
Zählerstände übermittelt werden müssen“,
sagt Susanne Pfeufer, Leiterin
Geschäftskundenvertrieb bei den Stadtwerken
Duisburg.
Das neue Angebot des Duisburger
Energiedienstleisters ermöglicht den Immobilienunternehmen
und Vermietern, das Leerstandsmanagement über nur noch einen
Ansprechpartner abzuwickeln. Die Stadtwerke Duisburg
übernehmen die sichere Energiebelieferung und die
Kommunikation mit den zuständigen Netzbetreibern. Dafür
müssen lediglich die entsprechenden Daten zur Wohnung über
ein standardisiertes, digitales Eingabeformular eingegeben
werden. Die Datenübermittlung wird dabei passwortgeschützt
und über einen gesicherten Server abgewickelt.
„Alles
Weitere organisieren wir für den Vermieter. Sollten
Zahlendreher oder andere Fehler bei der Dateneingabe
passieren, erkennen wir das sofort und können umgehend
reagieren“, sagt Maren Keßel, Teamleiterin
Geschäftskundenservice und zuständige Projektleiterin für das
Leerstandsmanagement. Die Datenübermittlung und -verarbeitung
ist täglich möglich und wird automatisiert durchgeführt. Auch
die Abmeldung des Leerstandsmanagements, wenn eine Wohnung
wieder vermietet ist, funktioniert automatisiert über die
neue digitale Lösung der Stadtwerke Duisburg.
„Schon heute haben wir mehrere
tausend Wohnungen über dieses System in der Belieferung und
können sagen, dass die Digitalisierung und Automatisierung
des Leerstandsmanagements für alle Beteiligten nur Vorteile
bringt“, sagt Keßel. Vor allem Vermieter und
Immobilienunternehmen die überregional aktiv sind profitieren
von dem Angebot, denn der Kontakt mit unterschiedlichen
Netzbetreibern und Energieversorgern entfällt. Mit den
Stadtwerken Duisburg gibt es nur noch einen Ansprechpartner
für alle Fragen. Aber auch für regional oder lokal agierende
Vermieter, die mehr als 30 Wohnungen verwalten müssen, ist
das digitale Leerstandsmanagement ein echter Vorteil.
Weitere Informationen rund um das digitale
Leerstandsmanagement und individuelle Angebote gibt es per
Mail an
wowi@stadtwerke-duisburg.de oder telefonisch unter 0203 –
604 1031.

Auch
unbewohnte Wohnungen müssen beheizt und für Besichtigungen
mit Strom versorgt werden. Quelle: iStock / amriphoto
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Wie das #duisburgvonmorgen aussehen
soll: DVV startet Studie mit der Generation
U30 |
Duisburg, 16. August
2021 - 60 Prozent der
Menschen unter 30 Jahren wären bereit, eine
einkommensabhängige Klimaschutzsteuer zu
bezahlen. Die Hälfte der Generation U30
würde für den Klimaschutz auf ein eigenes
Auto verzichten. 42 Prozent würden auf
Reisen verzichten, um das Klima zu schützen.
81 Prozent sind bereit auf einen
Ökostrom-Tarif umzusteigen, selbst wenn
dieser teurer ist.
Das sind nur
vier der zahlreichen und teils erstaunlichen
Ergebnisse aus der Studie
#duisburgvonmorgen, die die Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV) gestartet hat. Ziel ist es, die junge
Generation in den Fokus zu nehmen und zu
erfahren, welchen Blick sie auf verschiedene
Themenfelder hat. Für die Studie hat das
renommierte Marktforschungsinstitut Forsa im
Auftrag der DVV eine repräsentative Umfrage
durchgeführt und junge Bewohner aus
NRW-Großstädten zu den Themenfeldern „Leben
& Arbeiten“, „Klima & Umwelt“ sowie
„Mobilität & Infrastruktur“ befragt.
„Als Infrastruktur-Dienstleister für
Duisburg planen und entwickeln wir heute die
Versorgungsinfrastruktur für die Generation
von morgen. Daher ist es uns wichtig, auch
die jungen Menschen in den Fokus zu nehmen
und mit ihnen in den Dialog zu treten“, sagt
Marcus Wittig, Vorsitzender der
DVV-Geschäftsführung, der die Studie
angestoßen hat.

Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage
wird die DVV in den kommenden Tagen und
Wochen veröffentlichen: im Internet auf
www.duisburgvonmorgen.de, sowie in
sozialen Netzwerken wie Instagram und
Facebook (@duisburgvonmorgen) – und
natürlich immer mit dem gleichnamigen
Hashtag. Befragt wurden auch Menschen über
30 Jahre, um die Ergebnisse der Generation
U30 mit der restlichen Bevölkerung
vergleichen zu können. So gibt es nun eine
valide Datenbasis, die ganz konkret und
lokal in Duisburg diskutiert und
weiterentwickelt werden kann.
„Wir
haben durch die repräsentative Umfrage eine
Basis zur Diskussion geschaffen. Alle
Duisburgerinnen und Duisburger können sich
auf diesem Weg einbringen und die Ergebnisse
diskutieren. Denn gemeinsam haben wir alle
das gleiche Ziel: Wir wollen Duisburg als
liebens- und lebenswerte Stadt erhalten und
weiterentwickeln“, so Marcus Wittig - Foto
DVV.
Im nächsten Schritt
diskutiert die DVV die Ergebnisse der
repräsentativen Umfrage gemeinsam mit jungen
Duisburgerinnen und Duisburgern in
Workshops. Dafür können sich junge Menschen
zwischen 16 und 29 Jahren bewerben. In den
zweistündigen Workshops werden in kleinen
Gruppen schon Ende September die Ergebnisse
aus der Umfrage diskutiert und ganz konkret
für Duisburg auf den Prüfstand gestellt. Wer
seine Meinung sagen und sich einbringen
möchte für sein #duisburgvonmorgen, schreibt
eine E-Mail an
mitmachen@duisburgvonmorgen.de. Alle
weiteren Informationen rund um die Workshops
gibt es auch auf der Internetseite zur
Studie
www.duisburgvonmorgen.de.
Der DVV-Konzern
erbringt zentrale Dienstleistungen für
Duisburg: Vor allem Strom-, Wasser-,
Fernwärme- und Glasfaserleitungen bedeuten
Versorgungssicherheit für Jahrzehnte, mit
der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG)
ist der DVV-Konzern auch der große
Mobilitätsanbieter in der Stadt. „Die
Unternehmen aus dem Konzernverbund sind für
die Lebensadern einer modernen Gesellschaft
verantwortlich. Die Bürgerinnen und Bürger
stehen deshalb immer im Zentrum unserer
Entscheidungen“, sagt Marcus Wittig.
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Stadtwerke bauen größte innovative
KWK-Anlage Deutschlands an einer Kläranlage |
Duisburg,
8. Juli 2021 - Die Stadtwerke Duisburg AG
geht einen weiteren großen Schritt hin zu
emissionsarmer und umweltfreundlicher
Wärmeerzeugung. Bei der aktuellen
Ausschreibung der Bundesnetzagentur für
innovative Kraft-Wärme-Kopplung (iKWK) hat
das Projekt der Stadtwerke Duisburg den
Zuschlag erhalten. Die Anlage wird in
Huckingen und an der Zentrale der Stadtwerke
Duisburg an der Bungertstraße entstehen.
„Wir haben die Emissionen in unserer
Erzeugung im Vergleich zu 1990 schon heute
um rund 70 Prozent reduziert. Unser Fokus
liegt weiterhin darauf, unsere Strom- und
Fernwärme-Erzeugung emissionsarm und
umweltfreundlich aufzustellen. Mit der neuen
iKWK-Anlage setzen wir ein weiteres
wichtiges Zeichen im Rahmen der Energiewende
vor Ort“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand
Infrastruktur und Digitalisierung der
Stadtwerke.
Von iKWK spricht man,
wenn innovative, regenerative Quellen mit
klassischen Erzeugungstechnologien
kombiniert werden und der innovative Teil
der Anlage mindestens 35 Prozent der
Gesamtleistung beisteuert. Im Fall der neuen
Anlage der Stadtwerke Duisburg wird die
Wärme aus dem Abwasser der Kläranlage der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) im
Stadtteil Huckingen für das Fernwärmenetz
nutzbar gemacht.
„Wir werden eine
Wärmepumpe installieren, die die Restwärme
des bereits geklärten Abwassers nutzen und
unserem Fernwärmenetz zuführen wird“,
erklärt Manfred Lehman, Abteilungsleiter
Planung Strom- und Fernwärmeerzeugung bei
den Stadtwerken Duisburg. Je nach Jahreszeit
hat das Abwasser eine Temperatur zwischen 8
und 25 Grad. Sobald es wärmer als 12 Grad
ist, kann es für den Einsatz der Wärmepumpe
genutzt werden.

WBD-Kläranlage Huckingen: An der Kläranlage
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg im
Stadtteil Huckingen werden die Stadtwerke
Duisburg einen Teil einer innovativen
KWK-Anlage errichten. Quelle: WB Duisburg
„Wir werden dem geklärten Wasser
ungefähr fünf Grad Wärme entziehen, bevor es
dann die Anlage verlässt“, sagt Lehmann.
Damit ist die Anlage nicht nur ein Gewinn
für eine emissionsarme Wärmeerzeugung,
sondern sie leistet auch dadurch einen
wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, indem
sie dafür sorgt, dass vor allem in den
Sommermonaten nicht zu viel warmes Wasser in
den Rhein eingeleitet wird.
„Wir
unterstützen sehr gerne ein solches
zukunftsweisendes und ökologisches Projekt“,
so Uwe Linsen, Vorstand der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. „Diese
Maßnahme zeigt, dass zukünftig neben der
Wärme aus erneuerbaren Energien, auch die
Wärme aus gereinigtem Abwasser von
Kläranlagen gefördert und nutzbar gemacht
werden kann. Wenn wir dazu beitragen können,
den Fokus auf veränderte Strategien der
Wärmeerzeugung zu legen, sind wir gerne
dabei.“
Komplettiert wird die
Gesamtanlage an einem weiteren Standort,
nämlich an der Zentrale der Stadtwerke
Duisburg an der Bungertstraße in Hochfeld.
Dort werden zwei Blockheizkraftwerk-Module
mit jeweils 4,5 Megawatt (MW) elektrischer
Leistung und 4,5 MW thermischer Leistung und
ein Elektrokessel zur Fernwärmeerzeugung
errichtet. In dieser Kombination ist die
neue Anlage die größte iKWK-Anlage an einer
Kläranlage in ganz Deutschland. Derzeit ist
zudem ein Groß-Blockheizkraftwerk mit sieben
Modulen an der Bungertstraße im Bau. Am
gleichen Standort ist ausreichend Platz, um
zwei weitere Module aufzustellen.
Trotz der unterschiedlichen Standorte in der
Stadt gelten die beiden neuen Module, der
neue Elektrokessel und die Wärmepumpe an der
Kläranlage in Huckingen als eine Einheit.
„Das ist möglich, weil sie alle in das
gleiche Netz einspeisen“, erläutert Lehmann.
Die neue iKWK-Anlage
ist wichtiger Bestandteil der
Erzeugungsstrategie der Stadtwerke. „Die
Wärmewende wird zukünftig einen wesentlichen
Beitrag zur CO2-Reduktion im Energiesektor
leisten müssen. Diese Entwicklung
wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll
voranzutreiben stellt eine immense
Herausforderung dar, die wir im Rahmen
unserer Erzeugungsstrategie angehen
möchten“, erläutert Dr. Michael Arnold,
Hauptabteilungsleiter Strom- und
Fernwärmeerzeugung bei den Stadtwerken
Duisburg. Die neue Anlage soll im Frühjahr
2024 in Betrieb gehen können. Dafür müssen
die Bauarbeiten Anfang 2023 beginnen.
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Netze Duisburg erweitern eigenes
Hochspannungsnetz um mehr als 2 Kilometer
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Duisburg, 28. Juni 2021 -
Die Netze
Duisburg GmbH arbeitet rund um die Uhr an
365 Tagen im Jahr, um die Menschen in
Duisburg sicher mit Strom, Gas, Wasser und
Fernwärme zu versorgen. Dafür sind tausende
Kilometer Kabel und Rohre für die
Bürgerinnen und Bürger unsichtbar unter der
Erde verlegt. Die Netze Duisburg investieren
in jedem Jahr Millionen in den Ausbau und
die Erneuerung der Versorgungsnetze, um die
Versorgungssicherheit
aller zu
gewährleisten. Eine dieser Neubaumaßnahmen
findet ab 4. Juli zwischen dem Umspannwerk
an der Vulkanstraße in Hochfeld und dem
Umspannwerk am Innenhafen statt. Die Netze
Duisburg investieren rund 5 Millionen Euro
für den Neubau dieser 2,3 Kilometer langen
Kabeltrasse in ihrem eigenen
Hochspannungsnetz.
Die Netze
Duisburg betreiben ein eigenes ca. 100
Kilometer langes Hochspannungsnetz mit einer
Spannung von 110.000 Volt, das die
Umspannwerke in den einzelnen Stadteilen
verbindet. Von diesen Umspannwerken aus
werden die Netzstationen in den Quartieren
und von dort aus die Schaltschränke in den
einzelnen Straßenzügen mit Strom versorgt.
Das gesamte Netz ist so aufgebaut, dass auch
dann noch alle Haushalte in der Stadt mit
Strom versorgt werden könnten, wenn eines
der 18 Umspannwerke ausfallen würde.
„Wir haben das
Stromnetz in Ringen aufgebaut, um bei
Ausfällen schnell und umfassend reagieren zu
können. Das erhöht die Versorgungssicherheit
für alle Haushalte in Duisburg und dafür
benötigen wir die neue Verbindung zwischen
den Umspannwerken an der Vulkanstraße und am
Innenhafen“, erklärt Bauleiter Stephan
Schmengler. Die Bauarbeiten an der neuen
Kabelverbindung beginnen am 4. Juli am
Umspannwerk an der Vulkanstraße, die dafür
bis zum 13. August zwischen Julius-Weber-
und Werftstraße voll gesperrt werden muss.
Der Verkehr wird dafür großräumig
umgeleitet.
„Wir werden große
Streckenabschnitte mit speziellen Spülbohr-
und Presstechniken durchführen. An vielen
Stellen lässt sich aber auch eine offene
Bauweise nicht vermeiden, so dass dadurch
auch Verkehrsbeeinträchtigungen entstehen“,
erläutert Fachbauleiter Pascal Samel. In der
Folge verläuft das neue Hochspannungskabel
unter der Werftstraße, Marientorstraße und
dann durch die Unterstraße. Entlang des
Innenhafenbeckens haben in den vergangenen
Wochen und Monaten umfangreiche Vorarbeiten
zur Bodenuntersuchung stattgefunden, so dass
die Kabeltrasse parallel zum Hafenbecken
verlegt werden kann.
Parallel zum Weg
der Erinnerung wird die Trasse dann in den
Philosophenweg führen, an dessen Ende das
Umspannwerk Innenhafen steht. „Wir planen
derzeit, alle Arbeiten bis Frühjahr 2023
durchzuführen und dann das Kabel in Betrieb
zu nehmen“, so Samel. Die neue Kabeltrasse
bauen die Netze Duisburg auch mit Blick auf
die anstehende Sanierung der Berliner Brücke
der A59. Heute trägt diese Brücke noch
Versorgungsleitungen, nach der Sanierung
wird das nicht mehr möglich sein, so dass
neue Verbindungen in der Stadt geschaffen
werden müssen. Die Verbindung zwischen der
Stadtmitte und dem Teil Duisburgs nördlich
der Ruhr ist schon heute geschaffen, nämlich
mit dem Düker-Bauwerk Aakerfähre.
Das Stromnetz der Netze Duisburg hat
insgesamt eine Länge von rund 5.900
Kilometer. Es übernimmt die Verteilung des
Stroms vom Heizkraftwerk III der Stadtwerke
Duisburg AG in Wanheim sowie von zwei
Übergabestellen an das überregionale
Übertragungsnetz. Von dort gelangt der Strom
mit einer Hochspannung von 110.000 Volt zu
den sogenannten Umspannwerken. Im
Stadtgebiet gibt es 18 solcher Anlagen. Von
hier aus geht es über Kabel in die Wohn- und
Gewerbegebiete der Stadtteile. Das
Stromnetz in Zahlen: Hochspannungsnetz
(110.000 Volt) ca. 100 km Länge
Mittelspannungsnetz (25.000 und 10.000
Volt) ca. 1.400 km Länge Niederspannungsnetz
(400 und 230 Volt) ca. 3.200 km Länge
Straßenbeleuchtung ca. 1.100 km Länge
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Deutschlandpremiere: autonom
fahrendes Sicherheitsfahrzeug "Bobby" im
Testbetrieb |
Duisburg, 16. Juni
2021 - Ein unbemanntes,
autonom fahrendes Fahrzeug dreht seit 1.
Juni 2021 seine Testrunden auf dem
Campusgelände der Duisburger Versorgungs-
und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV). Das ist
Deutschlandpremiere für diese
Fahrzeuggattung und für den DVV-Konzern der
Einstieg ins autonome Fahren: „Wir nähern
uns hier mit einem Testprojekt einem großen
Zukunftsthema. Das autonome Fahren hat
gerade in Innenstädten große
Entwicklungsperspektiven. Auf unserem Campus
können wir in geschützter Umgebung und mit
einem konkreten Anwendungsfall wichtige
Erfahrungen sammeln“, sagt Marcus Vunic,
Geschäftsführer Recht,
Informationstechnologie, Telekommunikation
und Digitalisierung bei der DVV.
Intelligente Technik für autonomen
Streifendienst Das von der Belegschaft
in einem Namenswettbewerb „Bobby“ getaufte
Fahrzeug soll zukünftig die
Sicherheitsabteilung des Duisburger
Multidienstleistungskonzerns unterstützen
und nachts auf dem Campusgelände autonom
Streife fahren. „Patrol“ nennt der
chinesische Hersteller Neolix die
Fahrzeugvariante, die mit Warnleuchten,
Lautsprecher und Sicherheitstechnik auf dem
Dach ausgestattet ist.

Das autonom fahrende Fahrzeug haben die
DVV-Mitarbeiter auf den Namen „Bobby“
getauft. Quelle: DVV
Das knapp 3 Meter
lange und 1,8 Meter hohe Kleinfahrzeug wird
elektrisch angetrieben und ist nicht für die
Personenbeförderung geeignet. Ausgerüstet
mit mehr als fünfzehn Sensoren, fünf Kameras
und einem Touchscreen bewegt sich „Bobby“
autonom in Schrittgeschwindigkeit (6 km/h).
Das Fahrzeug ist mit der verbauten Technik
in der Lage, eigenständig zu navigieren,
Hindernissen auszuweichen und Bremsvorgänge
auszuführen. „ Autonomes
Fahren wird in Zukunft sicherlich von einem
leistungsstarken 5G-Mobilfunknetz abhängig
sein. Bis es flächendeckend verfügbar ist,
bedienen wir uns einer 4G- sowie
WLAN-basierten Übertragungstechnik, die auf
dem kompletten Campus verfügbar ist und die
Verbindung des Fahrzeugs zur Steuerzentrale
ermöglicht,“ sagt Stefan Soldat, Leiter der
Hauptabteilung Systemtechnologie und
Informatik im DVV-Konzern. Aufgeschaltet
wird die Datenübertragung auf die Notruf-
und Service-Leitstelle (NSL) des
DVV-Konzerns. Von dort aus lässt sich
„Bobby“ auch fernsteuern, wenn das notwendig
sein sollte. Das Fahrzeug ist mit mehr als
15 Sensoren und 5 Kameras ausgestattet, um
autonom zu navigieren. Quelle: DVV
Bis „Bobby“ die Sicherheitsabteilung mit
nächtlichen Patrouilleneinsätzen auf dem
Campusgelände unterstützen wird, sind noch
weitere Testphasen erforderlich. Nach der
Anlieferung musste das Fahrzeug zunächst das
neue Einsatzgebiet „erlernen“. Dazu wurde
das Campusgelände mit dem Fahrzeug
abgefahren und digital kartografiert.
In Kooperation mit dem TÜV Rheinland
wird aktuell ein Gutachten erstellt, das dem
DVV-Konzern die sichere Einsatzfähigkeit des
Fahrzeugs bescheinigt und weitere
Erprobungsfahrten auf dem Campusgelände
ermöglicht. Außerdem wurde in der NSL eine
Kontrolleinheit eingerichtet, die jederzeit
die komplette Steuerung des Fahrzeugs durch
die Leitstelle ermöglicht. „Es wird noch
einige Zeit brauchen, bis das Fahrzeug
selbständig im Einsatz sein wird. Wir werden
im nächsten Schritt Einsätze simulieren und
die Sicherheitskräfte im Umgang mit dem
Fahrzeug trainieren. Aber schon jetzt ist
der Erfahrungsgewinn in diesem innovativen
Projekt immens“, weiß Projektleiter Rüdiger
Strelow.
Neolix Das 2018
gegründete chinesische Unternehmen Neolix
gehört zu den weltweit führenden Herstellern
auf dem Gebiet der autonomen Fahrzeuge.
Neolix hat bislang verschiedene
Einsatzzwecke seiner selbstfahrenden
Elektroautos vorgestellt, darunter
Kurierfahrten, Kontrolldienste für
Sicherheitsfirmen und Behörden oder eine
Funktion als Verkaufsautomat auf Rädern.
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Stadtwerke mit stabilem Geschäftsjahr 2020:
Emissionen um rund 70 Prozent reduziert |
Duisburg, 7. Juni
2021 -
Wenn die
Energiewende gelingen soll, muss sie auch
vor Ort mit lokalen Konzepten und Projekten
umgesetzt werden: In Duisburg sind die
Stadtwerke Duisburg Vorreiter bei der
Reduktion von klimaschädlichen
CO2-Emissionen und bei der Umstellung auf
ressourcenschonende, nachhaltige
Energieerzeugung. „Wir haben es schon heute
geschafft, unsere Emissionen um rund 70
Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren.
Nehmen wir die neu gesteckten Ziele der
Bundesregierung zum Maßstab, haben wir bei
unserer Erzeugung einen Vorsprung von zehn
Jahren“, erklärt Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke
Duisburg.
Zugleich haben
die Stadtwerke auf diesem Weg aber immer
auch die wirtschaftliche Stabilität bewahrt
und damit gezeigt, dass Klimaschutz und
Wirtschaftlichkeit miteinander in Einklang
zu bringen sind. Im Geschäftsjahr 2020 haben
die Stadtwerke Duisburg Umsatzerlöse in Höhe
von 1,6 Milliarden Euro erzielt, das sind
rund 280 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Die Steigerung resultiert vor allem aus
gestiegenen Stromverkäufen und einem
erfolgreichen Energiehandelsgeschäft. Unterm
Strich bedeutete das einen Gewinn in Höhe
von 53,8 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es
noch 36 Millionen Euro. „Natürlich hat die
Corona-Pandemie auch Einfluss auf einen
Energieversorger, aber wir haben das
Unternehmen stabil aufgestellt, so dass wir
auch in einer solchen Krisensituation
erfolgreich sind“, so Wittig.
Konsequente
Reduktion
der
CO2-Emissionen
Schon bevor der
Kohleausstieg beschlossen wurde, hatten die
Stadtwerke Duisburg Taten sprechen lassen.
Bereits 2018 hat das Unternehmen nach mehr
als 100 Jahren die Stromgewinnung aus Kohle
beendet und damals mit dem Heizkraftwerk I
an der Bungertstraße den letzten von ehemals
drei Kohlekraftwerksblöcken vom Netz
genommen. Allein dieser Schritt spart
jährlich rund 450.000 Tonnen CO2-Emissionen
ein und ist ein Meilenstein auf dem Weg zu
einer klimafreundlichen Erzeugung. „Wir
wollen weiter Vorreiter sein und arbeiten
heute schon an Konzepten, wie eine
emissionsfreie Energieerzeugung in Duisburg
Realität werden kann“, erklärt Wittig.
Eine zentrale
Rolle spielt dabei die Fernwärme, über die
bereits heute rund 70.000 Haushalte mit
umweltfreundlicher Wärme versorgt werden. In
den kommenden Jahren sollen weitere 15.000
Haushalte hinzukommen. Rund 23.500 Tonnen
CO2 können damit jedes Jahr eingespart
werden, in dem einzelne Gas- und Ölheizungen
ersetzt werden. Bereits heute spart die
Fernwärme im Vergleich zu Einzelanlagen
jedes Jahr rund 120.000 Tonnen CO2 ein. Für
mehr Kunden ist aber auch mehr Wärme nötig.
Daher bauen die Stadtwerke Duisburg für fast
40 Millionen Euro am Standort des alten
Heizkraftwerkes I ein neues
Groß-Blockheizkraftwerk (BHKW) mit sieben
Motoren. Die Anlage mit 31,5 Megawatt
Leistung kann 68.000 Haushalte mit Strom
versorgen und arbeitet in hocheffizienter
und umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplung.
Der Energieträger Gas dient dabei als
Brückentechnologie: Die Anlagen werden so
konzipiert, dass sie in Zukunft
beispielsweise auch Wasserstoff verbrennen
können.
Neue
Technologien
in
der
Energieerzeugung
Für die grüne
Zukunft der Energieerzeugung arbeiten die
Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit Partnern
schon heute Forschungsprojekten mit
Wasserstoff, Tiefengeothermie und
innovativen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen.
„Für eine vollständige Klimaneutralität gibt
es heute noch keine wirtschaftlichen
Lösungen – diese müssen in den kommenden
Jahren erst noch entwickelt werden. Das geht
nur in Kooperationen, weil niemand diese
Lasten allein Schultern kann. Gemeinsames
Vorgehen ist aber auch erfolgversprechend,
weil Partner aus unterschiedlichen Bereichen
ihre Expertise einbringen und die Projekte
so ganzheitlich vorangetrieben werden. Die
Energiewende passiert eben vor Ort und sie
hat viele Helfer“, so Wittig.
Millioneninvestitionen
in
die
Versorgungsinfrastruktur
Mehr als 18
Millionen Euro haben die Stadtwerke Duisburg
auch im Jahr 2020 wieder in die
Versorgungsinfrastruktur investiert. Der
Löwenanteil entfiel im Bereich der
Wasserversorgung auf das mehrjährige Projekt
der Sanierung des Trinkwasserhochbehälters
auf dem Försterberg. Zudem ist das
BHKW-Neubau-Projekt angelaufen und hat erste
Investitionsmittel in Höhe von mehr als 7,5
Millionen Euro erfordert.
„Die Stadtwerke
haben nicht erst im abgelaufenen
Geschäftsjahr bewiesen, dass der Dreiklang
aus Versorgungssicherheit, überaus solidem
Wirtschaften und zukunftsorientierter
Ausrichtung möglich ist. Sie sind deshalb
für alle Duisburgerinnen und Duisburger ein
verlässlicher und zugleich innovativer
Partner“, sagt Sören Link,
Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke
Duisburg AG.
Weitere große Investitionen stehen in den
kommenden Jahren an, um die neuen Quartiere
Wedau-Nord und Wedau-Süd, Am alten Angerbach
oder die zu entwickelnde Fläche auf der
Duisburger Freiheit an die
Versorgungsinfrastruktur anzubinden. „Hier
geht es auch um die Frage, welche
innovativen Erzeugungskonzepte dafür sorgen,
neue Siedlungen und Gewerbeflächen dauerhaft
sicher, aber eben auch emissionsarm zu
versorgen“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand
Infrastruktur und Digitalisierung der
Stadtwerke Duisburg AG. Vor allem auf dem
Ausbau der Fernwärmenetze liegt der Fokus
des Unternehmens, um hochwertige, effiziente
und umweltschonende Versorgung in Duisburg
auszubauen und dadurch ältere, auf fossilen
Energieträgern basierende Technik zu
ersetzen.
Mehr als 50
Millionen Euro hat die Netze Duisburg GmbH
in die Modernisierung und den Ausbau der
Verteilnetz-Systeme im abgelaufenen
Geschäftsjahr investiert. Das
Tochterunternehmen der Stadtwerke Duisburg
AG ist für tausende Kilometer Strom-, Gas-,
Fernwärme- und Wasserleitungen im gesamten
Stadtgebiet verantwortlich. Im Jahr 2020
erzielte die Netze Duisburg GmbH
Umsatzerlöse in Höhe von 228,4 Millionen
Euro und einen Jahresgewinn von 29,3
Millionen Euro.
Einfluss auf das
Gesamtergebnis der Stadtwerke Duisburg AG
hat zudem ein einzelner Sondereffekt. Im
abgelaufenen Geschäftsjahr wurde vor dem
Hintergrund des Kohleausstiegs und dem damit
einhergehenden Druck auf die Marktteilnehmer
in der Kohleverstromung eine Anpassung des
Buchwertes an der KSBG Kommunalen
Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co.KG um
rund 8 Millionen Euro notwendig.
Flexible
Arbeitsmodelle der Zukunft
1.135
Beschäftigte bei den Stadtwerken und ihren
Tochterunternehmen Netze Duisburg GmbH,
Stadtwerke Duisburg Energiehandel GmbH und
Stadtwerke Duisburg Metering GmbH haben das
gute Ergebnis in einem außergewöhnlichen
Jahr erwirtschaftet. „Das ist ein
gemeinsamer Erfolg unter besonderen
Bedingungen. Aber die Beschäftigten haben
die Situation herausragend bewältigt. Viele
Mitarbeiter sind von einem auf den anderen
Tag ins Homeoffice gewechselt, für andere
haben wir ein Höchstmaß an
Sicherheitsvorkehrungen getroffen, weil ihre
Arbeit in Präsenz unbedingt erforderlich
war. Ich denke hier vor allem an die
Mitarbeiter in den Kraft- und Wasserwerken,
in den Leitstellen und an vielen, vielen
anderen Stellen im Unternehmen. Durch ihren
Einsatz könnten wir die Aufrechterhaltung
der Daseinsvorsorge zu jeder Zeit
sicherstellen“, sagt Arbeitsdirektor Axel
Prasch. Die Flexibilisierung der Arbeitswelt
durch die Digitalisierung wird auch nach
Ende der Coronapandemie bei den Stadtwerken
sichtbar bleiben. „Bei uns haben schon vor
der Pandemie viele Kollegen an solchen
Modellen teilgenommen und wir werden das
weiter ausbauen. Wir ermöglichen unseren
Beschäftigten auch nach Corona bis zu 80
Prozent mobiler Arbeit. Wir etablieren
Shared-Desk-Modelle und stellen die
Infrastruktur für das hybride Arbeiten im
Team zur Verfügung. Wir konkurrieren mit
vielen anderen um die besten Köpfe, aber als
kommunales Unternehmen haben wir viel zu
bieten und müssen uns da ganz sicher nicht
verstecken“, so Prasch.
74 Auszubildende
(Stand
31.12.2020) beschäftigen die Stadtwerke
Duisburg zudem und haben in der Coronakrise
ganz bewusst entschieden, ebenso vielen
Neueinsteigern in die Berufswelt einen
Ausbildungsplatz zu bieten wie in den
Vorjahren auch. „Diese jungen Menschen sind
unsere Zukunft. Die Fachkräfte von morgen
müssen wir heute bestmöglich ausbilden und
sie für eine langfristige Tätigkeit in
unserem Unternehmen begeistern. Das geht
nur, wenn man die jungen Leute, ihre Belange
und Wünsche ernst nimmt, und auch in
schwierigen Zeiten alles dafür tut,
qualitativ hochwertige Ausbildung zu
sichern. Dafür stehen wir als Stadtwerke
Duisburg“, sagt Prasch.

Die Grafik zeigt
die jährlichen CO2-Emissionen der Stadtwerke
Duisburg AG und ihre deutliche Reduktion.
Verschiedene Meilensteine wie
Kraftwerksstilllegungen oder die
Inbetriebnahme neuer, umweltschonender
Anlagen sind gekennzeichnet. Quelle:
Stadtwerke
Duisburg
AG

Die
Grafik zeigt die
Reduktion der CO2-Emissionen der Stadtwerke
Duisburg AG im Vergleich zu dem von der
Bundesregierung beschlossenen
Reduktionspfad. Quelle: Stadtwerke Duisburg
AG

Weitere Massnahmen CO2-Reduktion: Die Grafik
zeigt die Maßnahmen, die schon heute von der
Stadtwerke Duisburg AG bearbeitet werden, um
die Reduktionen der CO2-Emissionen des
Unternehmens voranzutreiben. Quelle:
Stadtwerke Duisburg AG
|
Umweltbundesamt
bescheinigt deutschem Trinkwasser erneut
sehr gute Qualität |
Duisburg, 31. Mai
2021 -
Die EG-Trinkwasserrichtlinie verpflichtet die
EU-Mitgliedstaaten, alle drei Jahre über die
Trinkwasserbeschaffenheit zu berichten. Der
jüngste Bericht von
Bundesgesundheitsministerium und
Umweltbundesamt bescheinigt dem deutschen
Trinkwasser eine exzellente Qualität[1].
„Das Trinkwasser in Deutschland kann man
ohne Bedenken trinken – insbesondere aus
größeren Wasserversorgungen ist es
flächendeckend sogar von exzellenter
Qualität“, erklärte der Präsident des
Umweltbundesamtes Dirk Messner anlässlich
der Vorstellung des aktuellen Berichts zur
Trinkwasserqualität.
Berücksichtigt
werden für den Bericht alle
Wasserversorgungsgebiete, in denen mehr als
5.000 Menschen mit Trinkwasser beliefert
oder im Durchschnitt täglich mehr als 1.000
Kubikmeter Trinkwasser verteilt werden. Über
99,9 Prozent der überwachten Proben halten
die strengen rechtlichen Vorgaben auch bei
nahezu allen mikrobiologischen und
chemischen Qualitätsanforderungen ein, so
der Bericht.
Kontrollierte
Trinkwasserqualität in Duisburg Das gilt
natürlich auch für das Trinkwasser in
Duisburg, das von den Stadtwerken Duisburg
in zwei eigenen Wasserwerken im Düsseldorfer
Norden gewonnen wird. „Die Qualität unseres
Trinkwassers wird täglich vom Wasserlabor
Niederrhein getestet. Dazu werden Jahr für
Jahr mehr als 8.000 Proben untersucht, die
direkt in den Wasserwerken, aber auch
überall im Duisburger Stadtgebiet genommen
werden“, erläutert Felicitas Dudziak,
Leiterin Qualitätssicherung und Wasserschutz
Trinkwassergewinnung der Netze Duisburg.
Auch das für einzelne Versorgungsgebiete
bezogene Trinkwasser von Dritten wird mit
einem vergleichbaren Aufwand kontrolliert.
Transparenz spielt dabei eine besondere
Rolle, so sind die Ergebnisse der
Trinkwasseranalyse aller Versorgungsgebiete
der Stadtwerke Duisburg für jedermann im
Internet abrufbar unter
www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/wasser/.
Die Nitrat-Messwerte im Duisburger
Trinkwasser sind beispielsweise seit Jahren
weit unterhalb des gesetzlich
vorgeschriebenen Grenzwertes. Für diesen
Erfolg verantwortlich ist eine seit fast
drei Jahrzehnten praktizierte Kooperation
mit den Landwirten in den
Trinkwassergewinnungsgebieten.

Wassergewinnung: Tief aus der Erde kommt das
Grundwasser, das die Stadtwerke Duisburg
über horizontal- und Vertikalfilterbrunnen
für die Versorgung der Stadt fördern. Foto
Stadtwerke Duisburg
Günstig und klimafreundlich Außerdem
erklären die Stadtwerke Duisburg auf der
Internetseite, welchen Weg das Wasser
zurücklegt, ehe es in die Duisburger
Haushalte gelangt. Der Weg ist weit und die
technische Ausstattung der Wasserwerke
hochmodern und komplex – trotzdem ist
Trinkwasser weitaus günstiger als andere
Getränke. Gerade einmal 1,63 Euro beträgt
der Arbeitspreis für einen Kubikmeter
Wasser, also 1.000 Liter Trinkwasser in
geprüfter Lebensmittelqualität.
Für
einen Euro bekommt man von den Stadtwerken
Duisburg 613,5 Liter Trinkwasser. Günstiger
kann also niemand in Duisburg seinen
täglichen Flüssigkeitsbedarf decken als mit
Trinkwasser. Und gesundheitlich vollkommen
unbedenklich und klimafreundlich dazu. So
fallen laut aktuellen Studien bei der
Produktion und Verteilung von Trinkwasser
nur rund 0,35 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro
Liter an. Mineralwasser aus der Flasche
dagegen erzeugt bei allen Schritten von der
Gewinnung über Abfüllung, Verpackung und
Transport mehr als 200 Gramm CO2 pro Liter.[2]
[1]
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/bericht-des-bundesministeriums-fuer-gesundheit-des-4
2
https://www.gut-cert.de/files/content/download/Nachhaltige_Entwicklung/Wasserartikel.pdf

Filterhalle: In der Filterhalle durchläuft
das Trinkwasser eine Kies- und
Aktivkohle-Filterung. Foto Stadtwerke
Duisburg
|
Stadtwerke erneuern Beleuchtung der
Laufstrecke an der Regattabahn |
Duisburg, 26. Mai
2021 - Hunderte Hobbysportler nutzen die
Runde rund um die Regattabahn im Schatten
des MSV-Stadions an jedem Tag für eine
Jogging-Einheit. Vor allem in Zeiten der
Corona-Pandemie suchen viele
Freizeitsportler den aktiven Ausgleich an
der Wedau. Seit Jahren ist die Strecke ab
Einbruch der Dämmerung in grün erleuchtet,
um auch im Dunklen die sichere Laufrunde zu
ermöglichen. Jetzt hat die Stadtwerke
Duisburg AG, die im gesamten Stadtgebiet für
die Straßenbeleuchtung zuständig ist, die
Technik auf den neuesten Stand gebracht und
an den Beleuchtungsmasten moderne,
effiziente LED-Leuchten angebracht.
Bereits Ende
vergangenen Jahres wurden deshalb alle 189
Masten mit einem neuen Kabelübergangskasten
samt Überspannungsschutz ausgerüstet. In den
vergangenen Wochen wurden dann die alten
Halogen-Metalldampf-Lampen gegen die neuen
Leuchtmittel ausgetauscht. Natürlich
leuchten die auch im charakteristischen
Grün. Eingeschaltet ist die Beleuchtung ab
Beginn der Dämmerung und bis 23 Uhr, so dass
auch Spät-Sportler noch eine erleuchtete
Runde drehen können. Auch die Frühaufsteher
müssen nicht im Dunklen laufen, denn die
Beleuchtung ist auch morgens ab 5 Uhr in
Betrieb. Die neue Technik spart bis zu 70
Prozent des Stromverbrauchs ein – und schont
damit auch die Umwelt.

Die neuen
LED-Leuchten an der Regattabahn sorgen bei
Hobbysportlern für beste
Trainingsbedingungen und sparen zudem jede
Menge Strom.
Foto Stadtwerke
|
Pandemie: Stadtwerke wollen Mut
machen und lassen Stadtwerketurm weiß
leuchten |
Duisburg, 12. April
2021 - Seit über einem Jahr befindet sich
die Welt in der Pandemie. Seitdem hat sich
vieles verändert. Die Menschen müssen mit
erheblichen Einschränkungen leben. Vieles,
was zuvor selbstverständlich war, ist
seitdem nicht mehr möglich. Um allen
Bürgerinnen und Bürgern in dieser
schwierigen Zeit weiterhin Mut zu machen,
sendet die Stadtwerke Duisburg AG ein
weithin sichtbares Zeichen der Solidarität
und Hoffnung in die Stadt. Mit Einbruch
der Dunkelheit am Dienstag, 13. April,
erstrahlt der Stadtwerketurm in Weiß und
damit noch heller als sonst. Die Stadtwerke
hatten bereits zu Beginn der Pandemie im
März 2020 den Stadtwerketurm als Zeichen der
Solidarität mehrere Wochen weiß beleuchtet.
Wir
wollen den Menschen in der Stadt mit der
Aktion Mut und Hoffnung machen. Das
solidarische Handeln jedes Einzelnen ist
weiterhin sehr wichtig für den
gesellschaftlichen Zusammenhalt“, sagt
Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der
Stadtwerke Duisburg. „Die Menschen in der
Stadt zeigen in diesen Zeiten einmal mehr,
dass sie Verantwortung für sich und andere
übernehmen. Das macht uns allen Mut und das
müssen wir mit in die Zukunft nehmen.“
Zeichen der Hoffnung - Bildquelle:
Stadtwerke Duisburg AG
Die Aktion ist Teil
der Radiokampagne „Duisburg ist echt nah
dran“. Dabei beschreiben Menschen aus der
Stadt ihren persönlichen Weg durch die
Pandemie und erzählen, was ihnen in dieser
Zeit Kraft und Mut gibt. Neben einem
Kraftwerksmitarbeiter der Stadtwerke
erzählen auch andere Mitarbeiter aus dem
DVV-Konzern ihre Mutmach-Geschichten bei
Radio Duisburg: eine Bahnfahrerin der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und
eine Reinigungskraft der octeo Multiservices
GmbH. Die Stadtwerke beleuchten den Turm am
Dienstag, 13. April, weiß, da an diesem Tag
die Mutmach-Geschichte des
Kraftwerksmitarbeiters Dirk Tenhaken bei
Radio Duisburg zu hören ist.
Die
Kampagne „Duisburg ist echt nah dran“ ist
ein Projekt von Duisburg ist echt, Radio
Duisburg, der GEBAG, der Sparkasse Duisburg,
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und der
Stadtwerke Duisburg. Sie läuft seit dem 22.
März im Radio. Vier Wochen lang kommen
Menschen aus der Stadt zu Wort, um ihre
persönliche Geschichte in der Pandemie zu
erzählen. Die Mutmach-Geschichten sollen die
Hörer dazu anregen, den Optimismus nicht zu
verlieren. Zweimal täglich sind die
Duisburger Mutmacher im Programm von Radio
Duisburg zu hören. Alle Geschichten sind
gleichzeitig auf www.duisburgistecht.de zu
finden, auch die der DVG-Bahnfahrerin
Tatjana Pannek, der octeo-Reinigungskraft
Susann Janiczewski und des
Kraftwerksmitarbeiters der Stadtwerke Dirk
Tenhaken. Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft Mit mehr als 4.000
Beschäftigten zählt der DVV-Konzern zu den
großen Arbeitgebern in Duisburg und trägt
entscheidend zur Bereitstellung einer
leistungsfähigen Infrastruktur in der
Großstadt Duisburg bei.
|
Stadtwerke
Duisburg pflanzen 1.250 Bäume für
nachhaltigen Klimaschutz in Ehingen
|
Duisburg, 06. Apriil
2021 - Am 25. März gab Stadtförster Axel
Freude den Startschuss zur diesjährigen
Baumpflanzaktion der Stadtwerke
Duisburg.
Auf einem Areal am Ehinger Berg hatte Freude
mit seinem Team über 1.000 Pflanzlöcher
vorbereitet. Üblicherweise pflanzen die
Baumpaten mit ihren Familien die von den
Stadtwerken gestifteten Bäume in die Erde.
„Die Corona-Pandemie machte dieses tolle
Familien-Event, bei dem die Bürger selbst
die Schaufel in die Hand nehmen und selbst
kleine Bäume setzen, aber in diesem Jahr
leider wieder unmöglich. Trotzdem wollten
wir auch 2021 eine Baumpflanzaktion
durchführen“, sagt Christian Theves,
Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb bei
den Stadtwerken. 11.580 neue
Bäume durch Baumpflanzaktion So wurden dann
von Stadtwerke-Mitarbeitern 1.250
Winterlinden und Stieleichen in die Erde
gebracht. Tatkräftig unterstützt wurden sie
dabei vom Team des Stadtförsters. Einige
Setzlinge erhielten auch eine Banderole, auf
der die Namen der Baumpaten der im Jahr 2020
ausgefallenen Pflanzaktion vermerkt wurden.
So können die Baumpaten später ihren Baum
wiederfinden und in den folgenden Jahren
miterleben, wie er wächst und gedeiht. Bei
den mittlerweile neun Baumpflanzaktionen
sind nun 11.580 neue Bäume in die Erde
gekommen, die das Treibhausgas Kohlendioxyd
(CO2) aus der Luft aufnehmen und nachhaltig
das Klima schützen.
145 Tonnen
weniger CO2 jährlich Langfristig werden
diese 11.580 Bäume in der Lage sein,
jährlich circa 145 Tonnen CO2 der Atmosphäre
zu entziehen. Wie kommt diese Zahl zustande?
Forscher der Universität Münster haben
herausgefunden, dass eine 80 Jahre alte
Buche insgesamt eine Tonne CO2 aufgenommen
hat, also pro Jahr 12,5 Kilogramm. Die
exakte CO2-Menge, die ein Baum aufnimmt,
schwankt je nach Baumart, Klima und
Bodenqualität. Nach dieser Rechnung müsste
man also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine
Tonne Kohlendioxyd zu kompensieren, bei
11.580 Bäumen wären es dann langfristig
circa 145 Tonnen. Grüner
Aktionsmonat März Die Baumpflanzaktion
war eine von zahlreichen Aktionen in der
grünen Woche bei den Stadtwerken Duisburg ab
dem 22. März. Auf dem Facebook- und
Instagram-Kanal des lokalen
Energiedienstleisters gab es täglich Tipps
und Tricks zum Thema „grünes und
nachhaltiges Leben“. Dort erfuhren die
Nutzer unter anderem, wie man zu Hause
selbst eine wunderbar duftende Bienenweide
anlegt, welche tollen Umweltinitiativen es
in unserer Stadt gibt oder wie sich ganz
einfach selbst ökologisch abbaubare
Reinigungsmittel herstellen lassen.

1.250 Bäume für
das Klima: Stadtwerke-Mitarbeiterin Meral
Alici pflanzt einen Setzling am Ehinger
Berg. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG
|
Weltwassertag
unterstreicht die Bedeutung zuverlässiger
Trinkwasserversorgung |
Duisburg,
19. März 2021 - Wie unverzichtbar Wasser in unserem
Alltag ist, macht auch die aktuelle Corona-Pandemie
deutlich. Leistungen der Daseinsvorsorge wie die
Wasserversorgung sind besonders in Krisenzeiten
elementar für unsere Gesellschaft und Wirtschaft.
Und dass sie bestens und auf einem sehr hohen Niveau
funktioniert, zeigt, dass auf kommunale
Wasserversorger wie die Stadtwerke Duisburg Verlass
ist.

“Wie oft trinken Sie Leitungswasser”: © TWIS-Studie,
Instituts für empirische Sozial- und
Kommunikationsforschung e.V. – Stand 2020
Weltwassertag Der
Weltwassertag erinnert alljährlich an die große
Bedeutung des Wassers. 1992 auf der
Weltumweltkonferenz in Rio ins Leben gerufen, wird
er seit 1993 auf UN-Beschluss jährlich am 22. März
begangen. In diesem Jahr steht er unter dem
Leitthema "Wert des Wassers"[1].
Wert des Wassers Trinkwasser – darüber muss sich in
Duisburg niemand Gedanken machen. Einfach den Hahn
aufdrehen und schon sprudelt das kühle Nass
erfrischend aus der Leitung. Noch ist Wasser in
Deutschland ausreichend und in guter Qualität
vorhanden. Doch so selbstverständlich, wie man
oft denkt, ist Trinkwasser nicht. Die heißen Sommer
der letzten Jahre mit Ernteeinbußen und
Niedrigwasser in Flüssen und Talsperren machen klar:
Wasser ist ein rares Gut und nicht überall
selbstverständlich. Wasser ist ein empfindliches
Allgemeingut, das entsprechend behandelt werden
muss. In Deutschland gehört Trinkwasser zu den am
meisten getesteten Lebensmitteln überhaupt. Die
Trinkwasserverordnung regelt genau, welche Tests
durchzuführen sind und welche Grenzwerte nicht
überschritten werden dürfen, um beanstandungsfreie
Lebensmittelqualität zu liefern.
Das gilt
natürlich auch für das Trinkwasser in Duisburg, das
von den Stadtwerken Duisburg in zwei eigenen
Wasserwerken im Düsseldorfer Norden gewonnen wird.
Die Qualität des Wassers wird täglich vom
Wasserlabor Niederrhein getestet. Transparenz spielt
dabei eine besondere Rolle, so sind die Ergebnisse
der Trinkwasseranalyse für jedermann im Internet
abrufbar unter
www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/wasser/.
Außerdem erklären die Stadtwerke Duisburg
hier, welchen Weg das Wasser zurücklegt, ehe es in
die Duisburger Haushalte gelangt. Der Weg ist weit
und die technische Ausstattung der Wasserwerke
hochmodern und komplex – trotzdem ist Trinkwasser
weitaus günstiger als andere Getränke. Gerade einmal
1,63 Euro beträgt der Arbeitspreis für einen
Kubikmeter Wasser, also 1.000 Liter Trinkwasser in
geprüfter Lebensmittelqualität. Für einen Euro
bekommt man von den Stadtwerken Duisburg 613,5 Liter
Trinkwasser. Und 1 Liter Trinkwasser kostet ganze
0,163 Cent.
Gute Werte für
täglich genutztes Lebensmittel Die Verbraucher sind
mit ihrer Trinkwasserqualität sehr zufrieden und
bewerten sie mit sehr gut. Das belegt die
Langzeitstudie „Qualität und Image von Trinkwasser
in Deutschland” (TWIS)[2].
Die Bedeutung und der Wert von qualitativ
hochwertigem Leitungswasser äußerte sich
insbesondere in den Monaten von März bis Juni 2020,
in der Anfangsphase der Pandemie. Sie lagen in
diesen Monaten auf dem bislang höchsten Niveau im
Vergleich der Untersuchungszeitreihe seit 2007.
Doch die Auswirkungen des Klimawandels, die
Belastung des Grundwassers mit Nitrat und anderen
Stoffen dringen immer stärker ins öffentliche
Bewusstsein. Und sie bereiten den Deutschen
zunehmend Sorge. Mehr als 90 Prozent der Befragten
geben an, Wasser aus dem Wasserhahn zu trinken, zwei
Drittel tun das ein- bis mehrmals täglich. Dabei
bewerten sie die Qualität des Trinkwassers als „sehr
gut“ bis „gut“ (85 Prozent).
Drei von vier
Befragten vergeben die Noten „sehr gut“ oder „gut“
für Service und Servicequalität der Wasserversorger.
Hintergrund zur Wasserversorgung Die Stadtwerke
Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000
Haushalte mit Trinkwasser. Im Jahr 2020 wurden fast
34 Milliarden Liter Wasser in das Duisburger
Versorgungsnetz eingespeist. Privathaushalte
verbrauchten davon über 18 Milliarden Liter
Trinkwasser. Gewonnen wird das Wasser in zwei
eigenen Wasserwerken, die sich in
Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird
Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert,
aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in
Lebensmittelqualität in das Duisburger
Versorgungsnetz eingespeist.
Darüber hinaus
bezieht das Unternehmen Trinkwasser über eine
Pipeline aus dem Halterner Stausee im Kreis
Recklinghausen. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen
unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt.
Als Wasserversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke
Duisburg für die Sicherung höchster
Qualitätsstandards verantwortlich. Dies betrifft
sowohl die Brunnen, in denen Trinkwasser gewonnen
wird, als auch die Aufbereitungsanlagen in den
Wasserwerken und die Rohrleitungen. Täglich entnimmt
das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen
im gesamten Stadtgebiet und im Bereich der
Wasserwerke. Diese rund 7.000 Proben pro Jahr werden
in einem akkreditierten Trinkwasserlabor geprüft, um
jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers zu
überwachen.
Weitere
Informationen und Wissenswertes zur
Trinkwasserversorgung haben die Stadtwerke Duisburg
unter
www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/wasser/
zusammengestellt. Zum Weltwassertag veranstalten die
Stadtwerke normalerweise ihren beliebten Tag des
Wasserwerks mit einem Blick hinter die Kulissen der
Duisburger Trinkwasserförderung. Der kann in diesem
Jahr leider nicht in gewohnter Form stattfinden.
Trotzdem werden die Stadtwerke in den Sozialen
Medien mit kleinen Aktionen zum Weltwassertag
überraschen: mit Gewinnspielen und einer Malaktion
für Kinder.
|
Vorinstallation für Elektromobilität wird
bei Neubau oder Sanierung Pflicht |
Stadtwerke helfen bei Planung und Fördermittelantrag
Duisburg,
8. März 2021 -
7 Millionen Elektroautos sollen bis 2030 auf den
deutschen Straßen unterwegs sein. Damit das
ehrgeizige Ziel erreicht wird, erhöht die
Bundesregierung in der Verkehrswende erneut das
Tempo und gibt der Elektromobilität einen weiteren
Schub. Das neue
Gebäude-Elektromobilität-Infrastrukturgesetz (GEIG)
soll noch im März in Kraft treten. Ziel der
neuen Verordnung ist es, den Ausbau der
Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität deutlich
voranzutreiben. Und das in allen Gebäuden, denn das
GEIG deckt sowohl Wohn- als auch Nicht-Wohngebäude
ab. Bei Neubauten oder größeren Renovierungen von
Wohngebäuden mit mehr als fünf Stellplätzen muss
künftig jeder Stellplatz mit Leitungsinfrastruktur
vorausgerüstet werden. Alle erforderlichen Leitungen
zur Installation einer Wallbox oder einer Ladesäule
müssen also im Rahmen des Neubaus oder der Sanierung
verlegt werden, um den Einbau eines Ladepunktes
problemlos zu ermöglichen.
Bei
Nicht-Wohngebäuden gilt diese Pflicht ab dem siebten
Stellplatz. Jeder dritte von ihnen muss dann mit den
erforderlichen Leitungen ausgestattet sein, zudem
muss ein Ladepunkt verpflichtend errichtet werden.
Für Nicht-Wohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen
gilt, dass spätestens ab 1. Januar 2025 ein
Ladepunkt für Elektroautos errichtet werden muss.
Darüber hinaus trägt die Bundesregierung auch dem
sogenannten Quartiersansatz Rechnung: Bauherren oder
Eigentümer, deren Gebäude in räumlichem Zusammenhang
stehen, können Vereinbarungen über eine gemeinsame
Ausstattung von Stellplätzen mit
Leitungsinfrastruktur oder Ladepunkten treffen.
Auch in Duisburg nimmt die Elektromobilität
immer mehr Fahrt auf. Allein im vergangenen Jahr
wurden zwischen Rhein und Ruhr 478 voll-elektrische
Fahrzeuge und 1.975 Autos mit Hybrid-Antrieb neu
zugelassen. Im Verlauf der vergangenen fünf Jahre
steigen diese Zahlen mehr und mehr an. Studien zur
Entwicklung der Elektromobilität haben ergeben, dass
die allermeisten Ladevorgänge Zuhause oder am
Arbeitsplatz stattfinden. Daher kommt der
Ausstattung von Gebäuden eine deutlich größere
Bedeutung zu als dem Ausbau der öffentlichen
Ladeinfrastruktur. Als lokaler Energiedienstleister
werden die Stadtwerke aber auch weiterhin in
öffentliche Ladesäulen investieren, um
Elektromobilität durch ein gut ausgebautes Ladenetz
für jeden Autofahrer attraktiv zu machen.
Die
Stadtwerke Duisburg unterstützen Immobilienbesitzer
und die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft bei der
richtigen Planung und Umsetzung der entsprechenden
Vorausrüstung und natürlich auch bei der
Installation von Ladepunkten. In vielen Fällen gibt
es auch öffentliche Fördergelder, die einen
beträchtlichen Teil der Anschaffungskosten von
Wallboxen oder Ladesäulen decken können. „Unsere
Energieberater kennen immer die neuesten
gesetzlichen Entwicklungen und neuen Möglichkeiten
bei Fördertöpfen und unterstützen beim Ausfüllen der
Anträge. Wir können für die individuellen
Bedürfnisse Zuhause oder auch am Arbeitsplatz die
passende Ladeinfrastruktur planen“, sagt Sebastian
Limburg, Teamleiter Produktentwicklung &
Energiedienstleistungen.
Nicht nur
Immobilienbesitzer können von solchen Förderungen
profitieren. Auch Mieter können sich die Anschaffung
von Ladeinfrastruktur für den gemieteten
Pkw-Stellplatz fördern lassen. Bis zu 900 Euro gibt
es zum Beispiel derzeit für die Anschaffung einer
Wallbox vom Staat dazu. Der Vermieter ist gesetzlich
verpflichtet, nach Abstimmung mit dem Mieter, die
Nachrüstung von Ladeinfrastruktur zuzulassen.
Wissenswertes rund um die Elektromobilität haben die
Stadtwerke in ihrem E-Mobilitäts-Portal im Internet
zusammengestellt:
https://www.stadtwerke-duisburg.de/energieberatung/privatkunden/elektromobilitaet/.

Die Grafik zeigt die Zulassungszahlen von
Elektroautos und Hybrid-Autos in Duisburg von 2016
bis 2020. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG
|
Stadtwerke Duisburg starten mit
Baumpflanzaktion in die grüne Woche |
Duisburg, 5.
März 2021 - Der Frühling kommt mit großen Schritten
und mit ihm die Blätter an den Bäumen und
Sträuchern. Ganz im Zeichen der Farbe der Stadtwerke
Duisburg AG wird auch die Natur in der Stadt endlich
wieder grün. In den vergangenen Jahren haben die
Stadtwerke diese Zeit immer genutzt, um mit vielen
Kunden und Bürgern tausende Bäume zu pflanzen. Bei
insgesamt acht Baumpflanzaktionen sind mehr als
10.000 neue Bäume in die Erde gekommen, die
nachhaltig das Klima schützen. „Die Corona-Pandemie
macht diese tolle Aktion, bei der die Bürger selbst
die Schaufel in die Hand nehmen und an ausgesuchten
Stellen im Stadtwald oder am Töppersee selbst kleine
Bäume setzen, auch in diesem Jahr leider unmöglich.
Trotzdem führen wir auch 2021 eine Baumpflanzaktion
durch“, sagt Christian Theves, Abteilungsleiter
Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken.
Für alle Naturstrom- und Naturgaskunden, die sich
bis zum 18. März auf der Website
www.stadtwerke-duisburg.de/baumpflanzaktion/
angemeldet haben, pflanzen die Stadtwerke einen
Baum. Die Stadtwerke schreiben die Kunden zuvor an,
ab dem 8. März können sie sich anmelden. Die ersten
230 Teilnehmer bekommen die Baumpflanzaktion dann
sogar nach Hause, denn sie erhalten einen
Öko-Flaschengarten. Der Garten in dem kleinen
Kolbengläschen ist ein wahres Wunder, denn auf nur
26 Zentimetern ist ein eigenes Ökosystem
untergebracht, das sich durch einen natürlichen
Kreislauf (fast) von selbst versorgt. Die Pflanze
nimmt aus der Erde Feuchtigkeit auf, diese
verdunstet über die Blätter und befeuchtet wiederum
den Boden.

Flaschengarten: Das grüne Naturwunder im Glas: Der
kleine Flaschengarten pflegt sich (fast) von selbst.
Quelle: Botanicly
Die Baumpflanzaktion ist
nur eine von zahlreichen Aktionen in der grünen
Woche bei den Stadtwerken Duisburg ab dem 22. März.
Auf den Kanälen des lokalen Energiedienstleisters in
den sozialen Medien Facebook, unter Stadtwerke
Duisburg AG, und Instagram unter @stadtwerkeduisburg
gibt es täglich Tipps und Tricks zum Thema „grünes
und nachhaltiges Leben“. Dann erfahren die Nutzer
unter anderem, wie man zu Hause selbst eine
wunderbar duftende Bienenweide anlegt, welche tollen
Umweltinitiativen es in unserer Stadt gibt oder wie
sich ganz einfach selbst ökologisch abbaubare
Reinigungsmittel herstellen lassen. Auch einige
Mitmach-Aktionen sind geplant, bei denen die
Stadtwerke tolle – natürlich grüne – Preise
verlosen.
Wer seine Energieversorgung
Zuhause auch auf grün umstellen möchte, der bekommt
im Monat März die perfekte Gelegenheit dazu.
Neukunden der Naturstrom- oder Naturgas-Produkte der
Stadtwerke Duisburg erhalten zusätzlich im gesamten
Monat einen 20-Euro-Ökobonus. Wer im März auf sein
weiß-blaues MSV-Herz hört und auf den 100 Prozent
ökologischen Tarif „Zebrastrom“ umsteigt, erhält
zusätzlich zum limitierten Sammelgeldschein und dem
aktuellen MSV-Trikot noch einen 30-Euro-Gutschein
für den Fanshop der Zebras. Alle Informationen zu
den Tarifen der Stadtwerke gibt es im Internet unter
www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/strom/.
|
221 neue Solaranlagen im Jahr 2020 –
Stadtwerke helfen bei Planung und Förderung |
Duisburg,
01. März 2021
-
1.856 Photovoltaik-Anlagen
(PV) gab es in Duisburg zum Jahreswechsel. Allein
221 sind im Jahr 2020 neu hinzugekommen. Die Stadt
an Rhein und Ruhr liegt damit voll im
deutschlandweiten Trend: Die Solarenergie ist weiter
auf dem Vormarsch. Obwohl die Einspeisevergütung
nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ausläuft,
ist die Nachfrage nach Erzeugungsanlagen auf dem
eigenen Dach ungebrochen. Das liegt vor allem an der
Weiterentwicklung der Technik. Solarspeicher machen
die Eigenerzeugung trotz geringerer
Einspeisevergütung attraktiv. Mit einem Speicher
können Besitzer von PV-Anlagen den Verbrauch von der
Erzeugung zeitlich entkoppeln. Den erzeugten Strom
speichern sie in einer Batterieeinheit, anstatt ihn
ins öffentliche Netz einzuspeisen, und verbrauchen
ihn eben dann selbst, wenn die technischen Geräte in
Küche oder Wohnzimmer laufen sollen.
Solche Batteriespeicher gehören
immer häufiger gleich mit zum Paket, wenn
Hausbesitzer eine PV-Anlage auf dem Dach
installieren. Wie der Bundesverband Solarwirtschaft
mitteilt, wurden rund 88.000 solcher Speicher 2020
in Deutschland neu errichtet, das sind mehr als
doppelt so viele wie im Jahr 2018. Der Grund dafür
liegt auch in der gesteigerten Attraktivität einer
Kombination aus PV-Anlage und Speicher zum
Eigenverbrauch für Unternehmen. Denn die dürfen
inzwischen 30 Megawattstunden (MWh) Solarstrom pro
Jahr zum Eigenverbrauch produzieren, ohne dafür
EEG-Umlage zu zahlen.
Trotz veränderter
Förderbedingungen kommt der Solarenergie bei der
Energiewende eine entscheidende Bedeutung zu. Mehr
als 10 Prozent des Energiebedarfs der Bundesrepublik
wurden 2020 mit Strom aus Sonnenkraft gedeckt. „Wir
betreiben selbst seit vielen Jahren mehrere große
PV-Anlagen in Duisburg. Wir kennen die technischen
Entwicklungen und Möglichkeiten der
Solarenergie-Erzeugung genau und setzen dieses
Wissen gerne für unsere Kunden ein. Die
Dezentralisierung der Energieerzeugung ist deshalb
wichtiger Baustein der Energiewende, weil wir sie
hier vor Ort bei uns in Duisburg konkret
voranbringen können“, sagt Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG.
„Wir spüren das gestiegene
Interesse deutlich. Die Anfragen zu einer Beratung
haben bei privaten Immobilienbesitzern ebenso
zugenommen wie bei Unternehmern“, sagt Susanne
Pfeufer, Leiterin Geschäftskundenvertrieb. Die
Stadtwerke Duisburg sind für alle Fragen
Ansprechpartner für Immobilienbesitzer, die über die
Anschaffung einer PV-Anlage nachdenken. Im
vergangenen Jahr haben die Stadtwerke 35 solcher
Anlagen für ihre Kunden geplant und umgesetzt.
Um die Stromerzeugung mit
Sonnenkraft für jedermann möglich zu machen, haben
die Stadtwerke mehrere attraktive Komplettpakete
geschnürt. Die Leistungen liegen zwischen 7,7 und
14,7 Kilowatt peak (KWp), Planung Beratung, Montage
und elektrische Inbetriebnahme sind dabei immer
inklusive. Schon ab 15.000 Euro für eine PV-Anlage
kann sich so jeder unabhängig von den Strompreisen
machen und seinen Bedarf selbst decken. Auch
Speicheranlagen werden von den Energieberatern der
Stadtwerke individuell geplant und realisiert. In
vielen Fällen gibt es Möglichkeiten, von staatlichen
Förderprogrammen zu profitieren und die
Investitionskosten teilweise zu decken. Auch hier
stehen die Energieberater der Stadtwerke Duisburg
Interessierten mit Rat und Hilfe zur Seite.
Mit einer solchen Anlage ist es
problemlos möglich, bis zu 35 Prozent des eigenen
Strombedarfs zu decken. Wer zusätzlich in einen
Speicher investiert, der deckt sogar bis zu 70
Prozent des eigenen Stromverbrauchs durch die
Produktion auf dem eigenen Dach ab.
Wer schon eine PV-Anlage auf
dem eigenen Dach hat, die EEG-Förderung nach 20
Jahren aber ausläuft, kann ebenfalls vom Wissen der
Energieexperten der Stadtwerke profitieren. „Ein
Weiterbetrieb kann sich durchaus lohnen. In Betracht
kommen die Nachrüstung eines Speichers, die
technische Aufrüstung der Anlage, oder auch der
Verkauf des produzierten Stroms. Auch hier haben wir
als kommunaler Energiedienstleister verschiedene
Möglichkeiten im Angebot“, sagt Susanne Pfeufer.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/photovoltaik/
oder telefonisch bei den Energieberatern der
Stadtwerke Duisburg: 0203 – 604 1111.

Im
Jahresvergleich ist der Neubau von
Photovoltaikanlagen in Duisburg im Jahr 2020
sprunghaft angestiegen. Quelle: Stadtwerke Duisburg
AG
|
Stadtwerke Duisburg
zweifach ausgezeichnet
|
Duisburg,
29. Januar 2021
-
Die Stadtwerke
Duisburg AG hat erneut zwei renommierte Gütesiegel
erhalten, die das Unternehmen für sein hohes Ansehen
bei den Bürgern und das große Engagement in der
Region auszeichnen. Die Stadtwerke führen im Jahr
2021 nicht nur erneut das TOP-Lokalversorger-Siegel,
sondern auch die Auszeichnung „Top-Vertrauen in der
Region“. Dabei konnten sich die Stadtwerke in
zahlreichen Kategorien top-platzieren.
Kommunale
Unternehmen wie die Stadtwerke Duisburg genießen
laut einer Forsa-Umfrage bei den Bürgern großes
Vertrauen. Auch in der Coronakrise haben kommunale
Versorger deutlich gezeigt, dass auf sie Verlass ist
und dass auch in schwierigen Zeiten die
Daseinsvorsorge für alle Bürgerinnen und Bürger
jederzeit gewährleistet ist. Das Magazin Focus Money
hat nun gemeinsam mit der „Zeitung für kommunale
Wirtschaft“ (ZfK) und dem Institut für Management-
und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Rahmen einer
deutschlandweiten Studie 1.100 regionale Unternehmen
unter die Lupe genommen und dabei das Vertrauen der
Bürger ebenso untersucht wie die Seriosität,
Weiterempfehlungen und das Ansehen.
Die
Stadtwerke Duisburg haben es mit ihren Leistungen in
den analysierten Kategorien dabei unter die Top 20
Stadtwerke in Deutschland geschafft und dürfen nun
das Gütesiegel „Top-Vertrauen in der Region“ führen.
„Wir freuen uns über die gute Platzierung in dieser
großen Studie. Sie zeigt einmal mehr, dass die
Bürger vor allem uns als kommunalem Unternehmen
besonders vertrauen“, sagt Christian Theves, Leiter
des Privat- und Gewerbekundenvertriebs der
Stadtwerke Duisburg. Auszeichnung für regionales
Engagement und faires Preis-Leistungs-Verhältnis Das
Gütesiegel „TOP-Lokalversorger“, das vom
unabhängigen Internetportal
Energieverbraucherportal.de vergeben wird, führen
die Stadtwerke Duisburg 2021 in den
Versorgungssparten Strom, Gas und Wasser.
Insgesamt
wurden 627 Versorgungsunternehmen in den Kategorien
regionales Engagement, Produktqualität,
Kundenfreundlichkeit und Umweltengagement
untersucht. Nur die Unternehmen, die in diesen
Bereichen Spitzenleistungen zeigen, erhalten das
begehrte Siegel. In der Versorgungssparte Wasser
gelten sogar noch strengere Bewertungsmaßstäbe. Wer
hier punkten will, muss zusätzlich unter anderem in
den Kategorien Wasserqualität und Ökologie
überzeugen. „Wir sind stolz, erneut als
TOP-Lokalversorger ausgezeichnet zu werden. Das
Gütesiegel würdigt neben einem guten und fairen
Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem auch unser
regionales Engagement an vielen Stellen in
Duisburg“, sagt Christian Theves.
|
Förderstopp für
Photovoltaik-Anlagen – Stadtwerke beraten zur
weiteren Nutzung
|
Stadtwerke Duisburg zweifach ausgezeichnet Die
Stadtwerke Duisburg AG hat erneut zwei renommierte
Gütesiegel erhalten, die das Unternehmen für sein
hohes Ansehen bei den Bürgern und das große
Engagement in der Region auszeichnen. Die Stadtwerke
führen im Jahr 2021 nicht nur erneut das
TOP-Lokalversorger-Siegel, sondern auch die
Auszeichnung „Top-Vertrauen in der Region“. Dabei
konnten sich die Stadtwerke in zahlreichen
Kategorien top-platzieren. Kommunale Unternehmen
wie die Stadtwerke Duisburg genießen laut einer
Forsa-Umfrage bei den Bürgern großes Vertrauen. Auch
in der Coronakrise haben kommunale Versorger
deutlich gezeigt, dass auf sie Verlass ist und dass
auch in schwierigen Zeiten die Daseinsvorsorge für
alle Bürgerinnen und Bürger jederzeit gewährleistet
ist. Das Magazin Focus Money hat nun gemeinsam mit
der „Zeitung für kommunale Wirtschaft“ (ZfK) und dem
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
(IMWF) im Rahmen einer deutschlandweiten Studie
1.100 regionale Unternehmen unter die Lupe genommen
und dabei das Vertrauen der Bürger ebenso untersucht
wie die Seriosität, Weiterempfehlungen und das
Ansehen. Die Stadtwerke Duisburg haben es mit ihren
Leistungen in den analysierten Kategorien dabei
unter die Top 20 Stadtwerke in Deutschland geschafft
und dürfen nun das Gütesiegel „Top-Vertrauen in der
Region“ führen. „Wir freuen uns über die gute
Platzierung in dieser großen Studie. Sie zeigt
einmal mehr, dass die Bürger vor allem uns als
kommunalem Unternehmen besonders vertrauen“, sagt
Christian Theves, Leiter des Privat- und
Gewerbekundenvertriebs der Stadtwerke Duisburg.
Auszeichnung für regionales Engagement und faires
Preis-Leistungs-Verhältnis Das Gütesiegel
„TOP-Lokalversorger“, das vom unabhängigen
Internetportal Energieverbraucherportal.de vergeben
wird, führen die Stadtwerke Duisburg 2021 in den
Versorgungssparten Strom, Gas und Wasser. Insgesamt
wurden 627 Versorgungsunternehmen in den Kategorien
regionales Engagement, Produktqualität,
Kundenfreundlichkeit und Umweltengagement
untersucht. Nur die Unternehmen, die in diesen
Bereichen Spitzenleistungen zeigen, erhalten das
begehrte Siegel. In der Versorgungssparte Wasser
gelten sogar noch strengere Bewertungsmaßstäbe. Wer
hier punkten will, muss zusätzlich unter anderem in
den Kategorien Wasserqualität und Ökologie
überzeugen. „Wir sind stolz, erneut als
TOP-Lokalversorger ausgezeichnet zu werden. Das
Gütesiegel würdigt neben einem guten und fairen
Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem auch unser
regionales Engagement an vielen Stellen in
Duisburg“, sagt Christian Theves.
Duisburg,
19. Januar 2021
-
Millionen
Stromerzeugungsanlagen gibt es in Deutschland. Denn
nicht nur die großen Kraftwerke und Windkraftanlagen
zählen dazu, sondern auch jede Photovoltaikanlage
auf privaten Hausdächern. Um einen genauen Überblick
über alle Anlagen und Akteure am deutschen Strom-
und Gasmarkt zu erlangen, hat die Bundesnetzagentur
daher das Marktstammdatenregister ins Leben gerufen.
Jeder Anlagenbesitzer ist verpflichtet, die
Daten seiner Erzeugungsanlage ins Register
einzutragen. Auch ortsfeste Batteriespeicheranlagen
müssen registriert werden. Die Stadtwerke Duisburg
AG erinnert daher alle Besitzer einer entsprechenden
Anlage in Duisburg daran, die Eingabe der
entsprechenden Daten bis zum 31. Januar im Internet
unter
www.marktstammdatenregister.de vorzunehmen, denn
dann endet die Registrierungsfrist. Bislang sind
laut Bundesnetzagentur schon mehr als zwei Millionen
Stromerzeugungsanlagen in das Register eingetragen
worden.
Nur wer seine Anlage korrekt
registriert hat, kann auch nach dem 31. Januar die
Zahlungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
oder dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG)
erhalten. Wird eine Bestandsanlage nicht rechtzeitig
registriert, hält der Netzbetreiber die Förderung
zunächst zurück. Für Neuanlagen gilt eine Frist von
einem Monat zur Registrierung nach Inbetriebnahme.
EEG-Einspeisevergütung läuft nach 20 Jahren aus
Für zahlreiche Photovoltaikanlagen ist mit dem
Jahreswechsel auch die 20-jährige Einspeisevergütung
ausgelaufen. Das gilt auch für die ersten dieser
Anlagen in Duisburg. Für die Betreiber stellt sich
damit die Frage nach Weiterbetrieb oder Stilllegung.
Die Stadtwerke Duisburg bieten diesen
Anlagenbetreibern kompetente Beratung und
interessante Angebote für den Weiterbetrieb. Dabei
gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten:
Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms,
Direktvermarktung an Dritte oder eine Stilllegung
und Demontage der Anlage.
Außer der
Eigennutzung und der Direktvermarktung an Dritte
gibt es auch Zwischenformen. So ist zum Beispiel
möglich, den Strom, der nicht selbst verbraucht
werden kann, als Überschuss-Strom weiter
einzuspeisen oder in einem Batteriespeicher
„zwischenzulagern“ und ihn zu einem späteren
Zeitpunkt zu verbrauchen. Wer seinen Strom
weiterhin in vollem Umfang in das öffentliche Netz
einspeisen möchte, muss einen Vertrag zur
Stromvermarktung schließen. Auch hier bieten die
Stadtwerke Duisburg den Anlagenbetreibern eine
Zusammenarbeit an. Welche der Möglichkeiten eignet
sich für welche Anlage? Ist der Weiterbetrieb
wirtschaftlich sinnvoll? „Diese und andere Fragen
klären wir im ersten Schritt im Rahmen einer
kostenlosen Beratung per Telefon“ erläutert
Sebastian Limburg, der bei den Stadtwerken für
Energieberatungen zuständig ist. Danach folgen
weitere Prüfungs-, Beratungs- und Planungsschritte
bis zu einer Empfehlung, wie die Anlage nach Auslauf
der Förderung am besten genutzt werden kann.
So bieten die Stadtwerke zum Beispiel eine
Sicherheitstechnische Beratung und Funktionsprüfung
der Photovoltaik-Anlage oder eine komplette
Überprüfung der Anlage mit anschließender
Handlungsempfehlung an. So kann es erforderlich oder
sinnvoll sein, Module zu erneuern oder die
Steuerungselektronik zu ergänzen. Auch die
Erweiterung der Anlage um einen Batteriespeicher ist
manchmal empfehlenswert. Über die
Möglichkeiten und die gesetzlichen
Rahmenbedingungen, die sich gegebenenfalls auch noch
ändern können, beraten die Experten der Stadtwerke
Duisburg telefonisch unter 0203 604 1111 oder online
unter
www.stadtwerke-duisburg.de/photovoltaik. Dort
erfahren Interessierte außerdem, wie man die Sonne
zur Unterstützung von Heizung und
Warmwasseraufbereitung nutzt und welche Fördermittel
es gibt.
|
Lautlose
Riesen-Silvesterrakete
|
Duisburg,
29. Dezember 2020 - Auch wenn in diesem Jahr viele
Duisburgerinnen und Duisburger in der Silvesternacht
auf ein lautes und buntes Feuerwerk verzichten,
wollen die Stadtwerke dennoch allen Bürgern an Rhein
und Ruhr einen besonderen Neujahrsgruß senden. Der
Stadtwerketurm wird zu Duisburgs größter
Silvesterrakete – natürlich lautlos und ohne
tatsächlich in die Luft zu gehen. Mit Einbruch der
Dunkelheit lohnt sich also ein Blick in Richtung
Hochfeld zum Baudenkmal der Stadtwerke Duisburg AG.
970 Tage Dunkelheit
Seit
dem 6. Dezember 2018 erstrahlt der Stadtwerketurm
nach 970 Tagen Dunkelheit wieder weithin sichtbar im
altbekannten Grün. Seit April 2016 war es dunkel und
vielen Duisburgern fehlte die im Jahr 1999
installierte charakteristische grüne Beleuchtung des
Stadtwerketurms in Hochfeld.
Die
Herausforderung für Lichtarchitekt Peter Brdenk aus
Essen war schon vor Beginn der Arbeiten an dem neuen
Beleuchtungskonzept klar. Als Denkmal muss der Turm
nach Abschluss der Arbeiten möglichst wieder so
erstrahlen wie vorher – so schreibt es die
Denkmalbehörde vor. Nur ohne die drei Rauchgasrohre.
Denn die mussten im Rahmen der Rückbau-Arbeiten
aufwändig demontiert werden. Ohne die drei Rohre
fehlte natürlich eine riesige Reflexionsfläche für
das Licht. Deshalb mussten Zahl und Anordnung der
neuen Leuchtmittel genau durchdacht werden, um ein
optimales Lichtbild zu erzeugen.
Deutscher Lichtdesign-Preis
2020 Der neu leuchtende Turm hat nicht nur die
Duisburger begeistert, auch die Experten der Jury
des Deutschen Lichtdesign-Preises waren vollauf
überzeugt. Der Stadtwerketurm wurde im September
2020 mit dem renommierten Preis in der Kategorie
„Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“
ausgezeichnet. Die bestechende Lichtinstallation
entsteht durch eine Kombination aus verschiedenartig
geformten LED-Leuchtkörpern, darunter 180 Strahler
und 256 Meter Lichtlinien. Sie illuminieren die
filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so,
dass sie in der Dunkelheit perfekt zur Geltung
kommt. Um die Leuchtmittel mit Strom zu versorgen,
waren 4.500 Meter Kabel notwendig, 2.400 Meter davon
in der Vertikalen innerhalb der Aufzugröhre in der
Mitte des Turms.
Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im
Internet unter
www.stadtwerketurm.de.

Bunt beleuchtet begrüßt der
Stadtwerketurm das neue Jahr als lautlose
Riesen-Silvesterrakete - Foto Daniel Tomczak /
DVV.
|
Besonderer Weihnachtsgruß der Stadtwerke an
alle Duisburgerinnen und Duisburger
|
Duisburg,
22. Dezember 2020 - Auch an diesem außergewöhnlichen
Weihnachtsfest sorgen die Stadtwerke Duisburg für
einen besonders stimmungsvollen Weihnachtsgruß. Rot
angestrahlt mit einer weißen Spitze grüßt der
Stadtwerketurm als größte Weihnachtskerze der Stadt
weithin sichtbar zum Fest der Liebe. Mit Einbruch
der Dunkelheit erstrahlt die bekannte Duisburger
Landmarke Heiligabend in feierlichem Rot. Diese
besondere Attraktion ist auch in den folgenden
beiden Nächten des 1. und 2. Weihnachtstages noch zu
bestaunen.
Die
Stadtwerke wünschen allen Duisburgerinnen und
Duisburgern schöne und besinnliche
Weihnachtsfeiertage, einen ruhigen Jahresausklang
sowie ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2021.

Die
Duisburger freuen sich an Weihnachten über den
Stadtwerketurm, der an den Feiertagen festlich wie
eine Kerze leuchtet - Foto Daniel Tomczak / DVV.
970
Tage Dunkelheit Seit
dem 6. Dezember 2018 erstrahlt der Stadtwerketurm
nach 970 Tagen Dunkelheit wieder weithin sichtbar im
altbekannten Grün. Seit April 2016 war es dunkel und
vielen Duisburgern fehlte die im Jahr 1999
installierte charakteristische grüne Beleuchtung des
Stadtwerketurms in Hochfeld.
Die
Herausforderung für Lichtarchitekt Peter Brdenk aus
Essen war schon vor Beginn der Arbeiten an dem neuen
Beleuchtungskonzept klar. Als Denkmal muss der Turm
nach Abschluss der Arbeiten möglichst wieder so
erstrahlen wie vorher – so schreibt es die
Denkmalbehörde vor. Nur ohne die drei Rauchgasrohre.
Denn die mussten im Rahmen der Rückbau-Arbeiten
aufwändig demontiert werden. Ohne die drei Rohre
fehlte natürlich eine riesige Reflexionsfläche für
das Licht. Deshalb mussten Zahl und Anordnung der
neuen Leuchtmittel genau durchdacht werden, um ein
optimales Lichtbild zu erzeugen.
Deutscher
Lichtdesign-Preis 2020
Der neu leuchtende Turm hat
nicht nur die Duisburger begeistert, auch die
Experten der Jury des Deutschen Lichtdesign-Preises
waren vollauf überzeugt. Der Stadtwerketurm wurde im
September 2020 mit dem renommierten Preis in der
Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung –
Wahrzeichen“ ausgezeichnet. Die bestechende
Lichtinstallation entsteht durch eine Kombination
aus verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern,
darunter 180 Strahler und 256 Meter Lichtlinien. Sie
illuminieren die filigrane Stahlkonstruktion des
Stadtwerketurms so, dass sie in der Dunkelheit
perfekt zur Geltung kommt. Um die Leuchtmittel mit
Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel
notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen
innerhalb der Aufzugröhre in der Mitte des Turms.
Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im
Internet unter
www.stadtwerketurm.de.
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