BZ-Home Duisburg tagesaktuell Sonderseiten tagesaktuell



BZ-Sitemap
Stadtteile
Archiv
Baustellen 

 









Archiv November 2014

Samstag, 29. November 2014 - Historischer Kalender - Internationaler Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk (UN)

A3/A40: Markierungsarbeiten im Kreuz Duisburg
Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen sperrt am Samstag (29.11.) im Autobahnkreuz Duisburg die Verbindungen von der A3 aus Köln und Oberhausen kommend auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo. Im Zeitraum von 8 Uhr bis 14 Uhr finden Markierungsarbeiten im Autobahnkreuz Duisburg statt. Es werden so genannte Piktogramme auf den Fahrspuren aufgebracht, um den Verkehrsteilnehmern die Zielführung zu erleichtern. Eine Umleitung wird über die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg eingerichtet, mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.

Duisburg-Ruhrort: Sperrung der Ruhrorter Straße/Karl-Lehr-Brücke     Am Dienstag, 2. Dezember, von 1 bis 3 Uhr führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg Arbeiten an der Karl-Lehr-Brücke in Duisburg-Ruhrort durch. Der Karl-Lehr-Brückenzug bleibt während dieser Zeit von der Einmündung Krusestraße bis zur Einmündung "Am Containerterminal" für den kompletten Verkehr gesperrt.   Entsprechende Umleitungen sind eingerichtet, separate Anliegerinformationen erfolgen durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Duisburg-Beeck: Sperrung Stepelsche Straße     
Ab Donnerstag, 4. Dezember, werden in der Stepelschen Straße in Duisburg-Beeck Gasleitungen erneuert. Wegen der Bauarbeiten muss die Straße zwischen Hoffsche Straße und Nienhaushof für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Stepelsche Straße wird von der Hoffschen Straße und Ahrstraße zur Sackgasse. Eine entsprechende Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Kleingartenanlage kann von der Hoffschen Straße aus angefahren werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum 16. Dezember an. 

Duisburg-Rumeln: Sperrung der Kirchfeldstraße      
Am Montag, 1. Dezember, beginnt eine Kanalbaumaßnahme in der Kirchfeldstraße in Duisburg-Rumeln. Diese wird deshalb zwischen Rathausallee und Friedhofallee vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann in Richtung Rathausallee gefahren werden. Diese Regelung bleibt bis zum Abschluss der Baumaßnahme, voraussichtlich Ende des Jahres, bestehen.


MSV Duisburg – SV Wehen Wiesbaden: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SV Wehen Wiesbaden am kommenden Samstag, 29. November, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tages-eintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Rentenberatung in Duisburg 
             
Am Donnerstag, 4. Dezember, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.  
Was viele nicht wissen: Wer Angehörige zu Hause pflegt und deshalb die eigene Berufstätigkeit einschränkt oder ganz aufgibt, braucht keine Nachteile für die spätere Rente zu befürchten. Voraussetzung ist allerdings, dass er die Pflege mindestens 14 Stunden pro Woche ausübt und nicht mehr als 30 Stunden erwerbstätig ist. In diesem Fall zahl die Pflegekasse die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung.


Weihnachtsmarkt-Winterwunderschneekugel stark nachgefragt

Die Winterwunderschneekugel – der neue Merchandise-Artikel des Duisburger Weihnachtsmarktes – findet immer mehr Fans unter den Weihnachtsmarktbesuchern. Die FrischeKontor Duisburg GmbH, Duisburgs Weihnachtsmarkt-Veranstalter, freut sich sehr darüber, dass nach nur einer Veranstaltungswoche mehr als 50 % der bestellten Exemplare bereits verkauft sind. Und der „Run“ hält weiter an! Wer noch kein Exemplar erstanden hat, sollte sich also beeilen. Erhältlich ist die Glaskugel weiterhin zum Preis von 9,95 Euro im RUHR.VISITORCENTER, in der Galeria Kaufhof, im Knüllermarkt sowie an der Eisbahn „energy on ice“ und bei der Glühweinpyramide auf dem Weihnachtsmarkt.  

TALKE Lkws parken schon jetzt in Rheinhausen
Von Montag auf Dienstag dieser Woche parkte die gesamte Nacht über ein Lkw der Firma Talke, der mit explosivem Gefahrgut beladen war, nahe der Lineg Kläranlage in Asterlagen auf einem Schotterplatz am Straßenrand, wie Passanten berichteten und mit Fotos festhielten. Ein Fahrer war nicht anzutreffen. Laut dem Europäischen Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) dürfen Gefahrguttransporte nicht auf nur geschottertem Untergrund geparkt werden. Ein klarer Verstoß gegen geltendes Recht.
In der Erörterung mit der Bezirksregierung und auf besorgte Nachfrage eines Bürgers hatte Herr Broich, Mitglied der Geschäftsführung der Firma Talke und zuständiger Sicherheitsbeauftragter, entrüstet beteuert, die LKWs stünden sicher nicht "über Nacht in der Pampa oder in Wohngebieten".
Darüber hinaus versicherte er, dank eines technisch hochwertigen Tracking-Systems wisse Talke stets, wo sich jeder Lkw aufhält. Aufgrund dieses Zwischenfalls geht die Bürgerinitiative "Kein Gifstofflager in Rheinhausen" davon aus, dass die Versprechen der Firma Talke, die Bürger vor den augenscheinlichen Gefahren gewissenhaft zu schützen, nicht einzuhalten sind, sollte es zum Bau des Giftstofflagers kommen.

 

Ehrenamtsbörse im Rathaus  
Das Referat für Kommunikation und Bürgerdialog lädt am Freitag, 5. Dezember, dem internationalen Tag des Ehrenamtes, zu einer Ehrenamtsbörse im Rathaus am Burgplatz ein. Oberbürgermeister Sören Link wird die Ehrenamtsbörse um 15 Uhr eröffnen, begleitet von den Trommelklängen der Marching Band aus Homberg.  
Interessierte können von 15 bis 18 Uhr bei einem „Markt der Möglichkeiten“ die vielfältigen ehrenamtlichen Gebiete bei Duisburger Verbänden, Vereinen und Institutionen entdecken. Zahlreiche Infostände bieten Einblicke in unterschiedlichste Bereiche.  
In drei Talkrunden wird bürgerschaftliches Engagement aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. „Welche Chancen bietet Ehrenamt - Sinnvolles tun!“ ist um 16 Uhr das Motto einer Gesprächsrunde mit Oberbürgermeister Sören Link, Andrea Hankeln vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, der Duisburger Unternehmerin Gabriela Grillo, Sven van Loenhout von der Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany und freiwillig Engagierten des Schulsanitätsdienstes der Johanniter-Jugend. In zwei weiteren Gesprächsrunden zu den Themen „Jung und Alt - Engagement verbindet Generationen“ und „Engagement hat viele Gesichter - außergewöhnliche Engagementbereiche“ erzählen Duisburger was ihre ehrenamtliche Aufgabe ausmacht und was ihnen ihr Engagement bedeutet. Die WAZ-Redakteurin Annette Kalscheur wird die Talkrunden moderieren.  
Bereits aktiven Engagierten bietet die Börse Gelegenheit, neue Bereiche zu entdecken und sich über die Ehrenamtskarte NRW zu informieren. Die landesweit gültige Karte bietet ihren Inhabern zahlreiche Vergünstigungen und wurde in diesem Jahr als Geste der Anerkennung ehrenamtlichen Engagements auch in Duisburg eingeführt.


Weihnachts-Shoppen rund um das Forum: Vodafone-Netz in Duisburg runderneuert
 
·    Duisburg liegt unter den 80 größten Städten beim mobilen Surfen auf Rang 19
·    Exklusiv in der Adventszeit: Zusätzliche Kapazitäten rund um den Weihnachtsmarkt
·         Sicherheit für die Besucher: Notrufe haben immer Vorrang
Millionen Besucher strömen jetzt auf den Duisburger Weihnachtsmarkt und in die weiteren Teile der Innenstadt. Das ist auch für die Mobilfunk-Netzbetreiber eine logistische Herausforderung. Denn gerade an den verkaufsstarken Tagen möchten oftmals mehrere tausend Mobilfunkkunden am selben Ort gleichzeitig mit ihren Freunden telefonieren oder ihnen über soziale Netzwerke ihre Eindrücke schildern – als Videos oder Fotos. Andere wiederum vergleichen per mobilem Internet die Preise in den Ladenlokalen mit denen bei Online-Händlern - oder sie tauschen sich mit den Daheimgebliebenen über Geschenkideen aus.  
Allein im Vodafone-Netz wurden in der Niederrhein-Metropole in der Vorweihnachtszeit 2013 täglich im Schnitt rund 270.000 Handy-Gespräche geführt und ein gigantisches Datenvolumen von 1,5 Mio. MB  übertragen. Das entspricht rund 1.480 Stunden Film in HD-Qualität oder etwa 380.000 Fotos mit 10 Megapixel-Auflösung.
Im bundesweiten Vergleich erweisen sich die Duisburger und ihre Gäste damit als surffreudig: Platz 19 unter den 80 größten Städten der Republik. Spitzenreiter ist Berlin (11,8 Mio. MB pro Tag) vor Hamburg (7,16 Mio. MB) und München (6,23 Mio. MB), Schlusslicht unter den Top-80 Städten ist Aachen mit 25.000 MB. Wiesbaden - Gegner des MSV am Samstag - liegt auf Platz 42.
Für diesen Dezember erwartet Vodafone, dass insgesamt noch einmal rund 30 Prozent mehr Daten per Smartphone und Tablet übertragen werden als im Rekord-Vorjahr.  Damit die Kunden auch in der vollen Innenstadt – inklusive Forum und City Palais - jetzt immer ein stabiles Netz und ausreichende Kapazität vorfinden, haben die Funknetz- und Kapazitätsplaner bei Vodafone die Verbindungs- und Nutzungszahlen der vergangenen Adventszeiten analysiert.

Wo gab es Engpässe? Wann waren die Spitzenzeiten der Nutzung? Wie hat sich die Gesamtnutzung der Mobilfunkdienste entwickelt?
Diese Analysen flossen in den Netzausbau 2014 ein: Das bislang größte Investitions-Programm der Unternehmensgeschichte wurde im Laufe des Jahres auch in Duisburg schneller umgesetzt als angekündigt, so dass hier im Vodafone-Netz jetzt deutlich mehr Kapazität vorhanden ist, als noch beim Weihnachtsbummel im Vorjahr. Und die Besucher surfen mit bis zu doppelt so hoher Geschwindigkeit. Um in puncto Netzkapazität und -qualität auf Nummer sicher zu gehen, wird Vodafone darüber hinaus nur für die Dauer des Weihnachtsmarktes die Funkzellen komplett neu einstellen. Diese werden nach dem Prinzip der Hochlast-Parameter so ausgerichtet, dass die höchste Netzkapazität jeweils genau da ist, wo sich die Besucherströme befinden.  
Beim Bummel durch die festlich geschmückte City bietet das Handy mehr Sicherheit: Im Notfall ist sofort Hilfe da. Denn Notrufe per Handy („112“) haben im Netz immer Vorrang und erreichen innerhalb weniger Sekunden die Einsatzleitstelle. Außerdem bringt das Smartphone mehr Komfort: Spezielle Apps machen  den Bummel zum Vergnügen machen: Der Nutzer bekommt Infos über die besten Anfahrtsmöglichkeiten (per eigenem Auto, Bus und Bahn) und über freie Parkplätze.


Nikolaus besucht Wochenmärkte und verteilt frische Geschenke
 
Die Vorweihnachtszeit hat begonnen und damit auch die Zeit kleiner Überraschungen! Auch die Duisburger Wochenmärkte werden die Gelegenheit nutzen, um sich bei ihrer Kundschaft für deren Treue bedanken. So wird der Nikolaus auf Bitten des FrischeKontors auf einigen Wochenmärkten zu Gast sein. Freuen dürfen sich die jüngeren Marktbesucher auf leckere Präsente. Für alle anderen wird der bärtige Mann frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies, solange der Vorrat reicht.  
Termine:
Wochenmarkt Laar (Werth-/Schillstraße): Donnerstag, 04.12., 10:00 bis 11:00 Uhr Wochenmarkt Beeck (Marktplatz): Donnerstag, 04.12., 9:00 bis 13:00 Uhr Wochenmarkt Wedau (Wedauer Markt): Freitag, 05.12., 8:30 bis 10:00 Uhr Wochenmarkt Untermeiderich (Spichernplatz): Freitag, 05.12., 10:00 bis 12:00 Uhr Wochenmarkt Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße): Samstag, 06.12., 8:00 bis 13:00 Uhr
Wochenmarkt Wanheim (Am Tollberg/Molberstraße): Samstag, 06.12., 9:00 bis 12:00 Uhr Wochenmarkt Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße): Samstag, 06.12., 10:00 bis 13:00 Uhr.

 

Freitag, 28. November 2014 - Historischer Kalender

LIONS engagieren sich für das Gesundheitsnetz MediNet in Duisburg  
In Duisburg leben derzeit rund 10.000 Menschen aus Bulgarien und Rumänien, darunter 4.000 Kinder und Jugendliche, die in der Regel nicht krankenversichert sind.
Um auch für diese Kinder und Jugendliche eine medizinische Grundversorgung sicherzustellen, baut das Gesundheitsamt derzeit zusammen mit Kooperationspartnern das Gesundheitsnetz MediNet auf, das zunächst überwiegend von MitarbeiterInnen des Gesundheitsamts und der AWO-Integrations gGmbH abgedeckt wird, sich aber mittelfristig  auf die ehrenamtliche Arbeit stützen soll.   Seit Juli 2014 stellt eine medizinische Sprechstunde in der Beratungsstelle ProHochfeld der AWO-Integrations gGmbH auf der Friedensstraße die Grundversorgung zunächst alle vierzehn Tage sicher.
Unterstützung erhält MediNet nun durch den Lionsclub, der nicht nur einen Laptop zur Verfügung stellt, sondern auch medizinischem Personal aus den eigenen Reihen sowie weitere Sach- und Geldspenden. Die in Duisburg vertretenen sieben Lionsclubs haben sich auf die Fahne geschrieben, in Duisburg da zu helfen, wo insbesondere Kinder und Jugendliche Hilfe bitter nötig haben. Lions International Zone Duisburg hatte in der Vergangenheit bereits eine Spende über 1.000,- € für die Sprechstunde getätigt.  
Die ehrenamtlich tätigen Ärztinnen und Ärzte mit kinderärztlicher Erfahrung werden zukünftig durch Gesundheitsmediatorinnen und –mediatoren unterstützt, die vom Gesundheitsamt in allen wesentlichen Gesundheitsthemen geschult worden sind. Dadurch können sie eine qualifizierte Beratung in der Muttersprache der Zugewanderten anbieten. Eine Koordinierungsstelle sorgt dafür, dass sich nicht krankenversicherte Zuwandererfamilien nach terminlicher Vereinbarung in Begleitung von Betreuern in der Sprechstunde vorstellen. Nach dem Ergebnis einer ersten Auswertung der Sprechstunden standen bisher neben der Behandlung von Infekten vor allem auch Probleme der Zahngesundheit im Vordergrund.    
MediNet sucht noch weitere Unterstützer, die an dem Netzwerk mitarbeiten. Angesprochen sind dabei alle medizinischen Berufsgruppen, vor allem aber auch Ärztinnen und Ärzte verschiedenen Fachgruppen, die auf Zuweisung einzelne Kinder und Jugendliche in ihrer Praxis behandeln. Weiterhin gesucht werden Kinderärzte und in der Behandlung von Kindern erfahrene Ärzte, die bereit sind, einige Stunden im Monat ehrenamtlich die Sprechstunde am Mittwochnachmittag zu übernehmen. Ansprechbar für Rückfragen ist Dr. Dieter Weber, Leiter des Gesundheitsamts (Telefon 0203/283-2755).      

Dr. Sandra Kurrreck, Kinderärztin des Gesundheitsamtes, untersucht die kleine Alexandra

 

Gefährden Unabhängigkeitsbestrebungen die EU: Diskussionsveranstaltung im Katholischen Stadthaus  
EUROPE DIRECT Duisburg, die Europa-Union Duisburg, die Universität Duisburg-Essen, die Volkshochschule und das Katholische Bildungswerk Duisburg laden am Mittwoch, 3. Dezember, um 18.30 Uhr zu einer Diskussion mit dem Thema „Europas Rebellen - Unabhängigkeitsbestrebungen in der EU“ ein. Ort: Das Katholische Stadthaus am Wieberplatz 2 am Innenhafen.  
Europa blickte mit Spannung am 18. September auf Schottland: Würden sich die Schotten für die Unabhängigkeit aussprechen? Sie taten es nicht.
Dieses Ergebnis wurde bei den europäischen Regierungen mit großer Erleichterung zur Kenntnis genommen. Denn die europäischen Verträge sehen Abspaltungen einzelner Regionen aus den zugehörigen Staaten  nicht vor. Aber die Schotten sind nicht die Einzigen. Die Katalanen haben jüngst ihr Votum zur Frage der eigenen Unabhängigkeit abgegeben, die Basken, Korsen und Sarden stehen in den Startlöchern. Was bedeutet dieser neue Unabhängigkeitsdrang für Europas Zukunft? Dieser und anderen Fragen werden sich der spanischstämmige Volkswirt Angel Alava-Pons und der aus Wales stammende Politikwissenschaftler Robert Tonks stellen. Prof. Dr. Michael Kaeding (Foto), Inhaber des Monnet-Lehrstuhls für europäische Integration und Europapolitik an der Universität Duisburg-Essen, wird die Veranstaltung moderieren. Der Eintritt ist frei.

 

 

OB Sören Link trifft Kinderprinzenpaar auf dem Eis  
Weihnachten und Karneval gehen nicht zusammen? Das Kinderprinzenpaar Prinz Janik I. und Prinzessin Paula I. beweisen Oberbürgermeister Sören Link auf der Stadtwerke-Eisbahn auf dem Weihnachtsmarkt das Gegenteil. Um 15.30 Uhr lässt der Oberbürgermeister sich vom närrischen Nachwuchs aufs Eis führen. Im Anschluss an die „Rutschpartie“ stimmen sich die Drei mit Bratwurst und Kinderpunsch auf die besinnliche Weihnachtszeit ein.

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken    
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 6. Dezember um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche.


Projekt LebensWert auf de Duisburger Weihnachtsmarkt  
Am kommenden Donnerstag, den 04.12. steht das Projekt LebensWert von 11.00 -21.00 Uhr mit einem Stand auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt in unmittelbarer Nähe zu McDonalds. Es werden leckere, hausgemachte Marmelade, Weihnachtsplätzchen und Gotteslobe verkauft. Alle erzielten Einnahmen kommen dem Projekt LebensWert zugute. 


3. Dezember – Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung
   
Aus Anlass des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung lädt die Stadt Duisburg unter Federführung des Referates für Gleichstellung und Chancengleichheit zu zwei Veranstaltungen am Mittwoch, 3. Dezember, ein.   Oberbürgermeister Sören Link wird die Veranstaltungen mit der Ausstellung „Licht ins Dunkel“, um 15 Uhr im großen Saal der Liebfrauenkirche am König-Heinrich-Platz 3 in Duisburg-Mitte eröffnen.
Weihbischof Ludger Schepers, der das Gesamtprojekt unterstützt, wird in die Ausstellung einführen, die in der ersten Dezemberwoche über die Lebenssituation, die Belange und Rechte von Menschen mit Behinderung informiert.  
In Duisburg gibt es – über das ganze Stadtgebiet verteilt – die unterschiedlichsten Formen von Wohnprojekten, ob inklusiv oder speziell für Menschen mit Behinderungen aller Art. Um diese einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, hat das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit ein interessantes Programm zusammengestellt, das über verschiedene Projekte informieren soll. „Denn nach der UN-Behindertenrechtskonvention müssen Menschen mit Behinderung wie alle anderen auch das Recht haben, ihren Aufenthaltsort und ihre Wohnform frei zu wählen. Dass dies gelingen kann, erfordert Aufklärung und Information“, so Referatsleiterin Doris Freer und  Inklusionsbeauftragte Nicole Seyffert.  
Im Anschluss findet um 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte eine Veranstaltung zum Thema „Wohnen und Inklusion“ statt. Unter anderem werden verschiedene Wohnprojekte vorgestellt wie etwa „LebensRäume für Menschen in Duisburg“, die des Vereins Regenbogen e.V., der Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein sowie die des Vereins „Alsbachtal“ und der Amalie Sieveking Gesellschaft.

Was unter „Ruhrort inklusiv“ als Projekt des Diakoniewerks Duisburg  zu verstehen ist und welche Unterstützungsangebote die Wohnberatung der Stadt Duisburg bietet, sind weitere Themen des Nachmittags.  
Neben einer Tanzdarbietung der Gruppe „Style Revolution“ und musikalischer Unterhaltung durch die Band „All Inclusives“ gibt auch verschiedene Informationsstände.  
Das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit möchte diesen Tag dazu nutzen, um die Idee der Inklusion voranzutreiben: „Mit diesen Veranstaltungen beabsichtigen wir, dass Inklusion gesellschaftliche Wirklichkeit und eine Selbstverständlichkeit werden kann“, so Doris Freer und  Nicole Seyffert.  
Zu beiden Veranstaltungen wird eine Übersetzung in Gebärdensprache angeboten.  Alle Interessierten sind eingeladen, sich zu informieren und mit Expertinnen und Experten über einzelne Fragen ins Gespräch zu kommen.  


Verkehrsexperten führten „Nachtverkehrsschau“ durch
   
Als „Nachtverkehrsschau“ in der abendlichen Dunkelheit haben 20 Verkehrsexperten am Dienstag, 25. November, die turnusmäßige Verkehrsschau im Stadtgebiet durchgeführt.  
Mitarbeiter von Polizei, DVG, Straßen NRW, der städtischen Verkehrsplanung, Verkehrsbehörde, Straßenbaubehörde und Verkehrsüberwachung haben sich elf verkehrliche Problembereiche und Unfallhäufungsstellen vorgenommen. Ziel war es, Beschilderungen, Markierungen, straßenbauliche Zustände und Baustellenführungen auf mögliche Schwachstellen zu untersuchen und Lösungsmöglichkeiten abzustimmen.  
Ein seit Jahren in der Unfallkommission beobachteter Unfallhäufungspunkt ist die Kreuzung Plessingstraße/Steinsche Gasse/Marientorstraße. Am Dienstag ging es um die Würdigung aller verkehrsrelevanten Elemente, Beschilderung, Fahrbahnmarkierungen und Ampelschaltungen. Die in den letzten Jahren getroffenen Maßnahmen haben bereits zu Verbesserungen geführt. Allerdings hat sich die Unfallhäufigkeit nicht wie erhofft merkbar reduziert. Aus diesem Grund sprach sich die Kommission für eine weitere signaltechnische Optimierung aus, die dazu beiträgt, die Konfliktsituationen beim Abbiegen zu entschärfen. Dies soll im 1. Quartal 2015 umgesetzt werden.  

Auch die Baustelle Oberbürgermeister Karl-Lehr-Brückenzug in Ruhrort wurde überprüft. Zwar wird diese Baumaßnahme 2015 abgeschlossen, doch ist auch hier in den nächsten Jahren mit dem Bau der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke mit aufwändigen Baumaßnahmen zu rechnen. Verkehrsführungen in solch komplexen Baustellen sind stets recht problematisch. Die beteiligten Verkehrsexperten informierten sich über die weiteren Bauabläufe und wurden sensibilisiert, gemeinsam optimierte Lösungen für die Verkehrsführung zu planen und umzusetzen.  
Im Duisburger Westen wurde die Situation der „Pelles-Kurve“ beobachtet. Straßen NRW als zuständiger Baulastträger hat bereits diverse verkehrssichernden Maßnahmen umgesetzt und den Handlungsrahmen ausgeschöpft: Eine neue Fahrbahnmarkierung mit deutlich besserer Reflexion, Piktogramme auf der Fahrbahn, große, gelb hinterlegte Warntafeln, Richtungstafeln in Kurven, Leitpfosten und ein Grünrückschnitt zur besseren Übersichtlichkeit wurden bereits ausgeführt. Die gewünschte  komplette Erneuerung der Fahrbahnoberfläche soll auch zeitnah umgesetzt werden.  
In Neudorf wurde die große Kreuzung Koloniestraße/Sternbuschweg, die auch in der Liste der Unfallhäufungsstellen steht, auf ihr Erscheinungsbild in der Dunkelheit hin überprüft. Die Fahrbahnmarkierungen müssten erneuert werden. Da die alten Markierungen in die Fahrbahn eingelegt sind, wird eine Erneuerung recht aufwändig. Dazu muss die komplette Fahrbahnoberfläche im Kreuzungsbereich erneuert werden. Eine kurzfristige Lösung ist somit nicht machbar. Die Haushaltsmittel werden aber beantragt, um möglichst zeitnah den Kreuzungsbereich neu markieren zu können.  
Die Wegweisungsbeschilderung im Kreuzungsbereich der Friedrich-Ebert-Straße/Hoffsche Straße/Kaiser-Wilhelm-Straße in Beeck war ein weiterer Punkt der Nachtverkehrsschau. Die Wegweiser sind zusammen mit den Ampeln auf einer Schilderbrücke über der Friedrich-Ebert-Straße montiert. Die Folien auf den Wegweisertafeln sind mindestens 30 Jahre alt und verblichen beziehungsweise abgeblättert. Auch hier besteht Handlungsbedarf, der jedoch auch nicht ohne größeren Aufwand zu erledigen ist. Eine Auffrischung mit neuen Folien ist nicht möglich, sodass zusammen mit den Signalgebern der Ampeln eine komplette Neugestaltung erforderlich ist. Die Planung dafür wird jetzt auf den Weg gebracht.  
Die insgesamt elf Orte, die von der Kommission in dieser Nachtverkehrsschau angefahren wurden, lassen sich nicht alle mit einfachen Mitteln und damit zeitnah in den gewünschten Zustand bringen. Zum Teil sind die notwendigen Umgestaltungen aufwändig und mit hohen Kosten verbunden. Dort wo es möglich ist, werden sie jedoch kurzfristig umgesetzt.  

 


UDE: Was PISA nicht verrät - Fachtagung zum Finanzwissen
Der neue Fernseher als Ratenkauf? Eine gute finanzielle Allgemeinbildung ist für jeden Menschen und damit die privaten Haushalte wichtig. Wer sich in Geldfragen nicht auskennt, rutscht leicht in die Verschuldung. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat in 18 Ländern das Finanzwissen für die PISA-Studie untersucht. Da Deutschland nicht zu den ausgewählten Staaten zählte, widmet sich eine Tagung der Deutschen Gesellschaft für Ökonomische Bildung diesem Schwerpunkt. Ausgerichtet wird sie am 4. und 5. Dezember an der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
Im Sommer veröffentlichte die OECD die ersten Ergebnisse der PISA-Runde 2012 zur „Financial Literacy“ – diese umfassende, internationale Erhebung finanzieller Kenntnisse von nahezu 29.000 Schülern fand ohne die Teilnahme von Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Die deutschsprachigen Wirtschaftsdidaktiker haben deshalb eine Sektion Finanzielle Bildung gegründet, um das Thema auch hierzulande stärker voranzubringen.  
Die Tagungsteilnehmer wollen sich mit der PISA-Studie auseinandersetzen und überlegen, welche der Ergebnisse auf Deutschland übertragen werden können. Wirtschaftsdidaktisches Wissen soll so ausgetauscht werden.  
Zu den prominenten Gastrednern gehört Adele Atkinson von der OECD in Paris. „Die Vorträge bieten die einmalige Gelegenheit, sich mit den internationalen wissenschaftlichen Bestrebungen zur finanziellen Bildung zu beschäftigen sowie mit ihren Folgen und Chancen für Deutschland“, sagt Prof. Dr. Thomas Retzmann vom Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften und Didaktik der Wirtschaftslehre.  


Künstlergespräch mit Heinz Pollmann  
Im Rahmen der Ausstellungsreihe AndersARTiges zeigt das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek noch bis zum 23. Dezember abstrakte Landschaften von Heinz Pollmann. Im Rahmen der Ausstellung lädt der Duisburger Künstler Klaus Brüggenwerth am Samstag, 6. Dezember, um 14:30 Uhr zum öffentlichen Gespräch mit Heinz Pollmann in das LiteraturBistro ein. Der Eintritt zur Ausstellung und zum Künstlergespräch ist frei.  

Seekarte Heinz Pollmann

Weihnachtsstimmung rund um den Teich direkt am Deich  
Der Innenhof des Wohndorf Laar verwandelt sich am Sonntag in einen Adventsmarkt. Am 30. November, dem ersten Advent, stimmt die AWOcura Bewohner, Nachbarn und Gäste ab 15 Uhr aufs Fest ein. Bei einer Tasse Glühwein, bei festlicher Musik und mit einer reichen Auswahl an Geschenkideen.  
Rund um den Teich im Wohndorf am Rheindeich kuschelt sich der vorweihnachtliche Markt. Aussteller bieten Selbstgemachtes wohlfeil. Die Adresse fürs Navi: Im Wohndorf 2, 47119 Duisburg.  
Das gesamte Wohndorf Laar-Team hat alles vorbereitet für einen stimmungsvollen Start in die Adventszeit. „Wir feiern in diesem Jahr Premiere, denn wir haben uns gedacht: Für einen schönen Weihnachtsmarkt muss man nicht in die Innenstadt fahren. Das können wir doch auch. Wir freuen uns bereits jetzt darauf, gemeinsam mit allen Freunden unseres zu feiern“, sagt Elisa Jurkait, Leiterin des Sozialen Dienstes.

    


Um 6.00 Uhr Roratemessen  

Zu einer außergewöhnlichen Uhrzeit lädt Pater Tobias um 6.00 Uhr in der Adventzeit zu den Roratemessen in die Herz-Jesu Kirche, Holtener Str. 168 in Neumühl ein. Jeweils mittwochs am 3.12., 10.12. und 17.12. um 6.00 Uhr. Im Anschluss sind alle zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen. An den Donnerstagen im Advent finden für die „Langschläfer“ Roratemessen jeweils um 17.00 Uhr statt.  
Die Muttergottesmesse im Advent beginnt mit „Rorate caeli.. Tauet, Himmel, von oben!“ Daher wird diese Messe »Roratemesse« genannt. „Während einer Roratemesse wird kein elektrischer Strom verwendet. In der Kirche brennen nur Kerzen. Dadurch entsteht eine besondere Adventstimmung. Es ist dunkel, da die Menschen noch in der Sünde gefangen sind; aber das Licht - der Erlöser - naht bereits, was durch die Kerzen symbolisiert wird. Dies ist auch der Sinn des Adventkranzes. Je näher der Heiland kommt, desto mehr Kerzen brennen, desto heller wird es. Öffnen wir also unsere Herzen, damit das Licht - der Heiland - auch unsere Herzen erfüllen wird!“ so Pater Tobias, Pastor an Herz-Jesu.



Sparda-MusikNetzWerk ausgezeichnet
Sparda-Bank West gewinnt Deutschen Kulturförderpreis 2014

Die Sparda-Bank West erhält den Deutschen Kulturförderpreis 2014 in der Kategorie mittlere Unternehmen für das Projekt Sparda-MusikNetzWerk. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. gab am 25. November 2014 die Gewinner bekannt. Andreas Lösing, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West und Vorstand der Stiftung der Sparda-Bank West, sowie Ursula Wißborn, Vorstand der Stiftung der Sparda-Bank West, nahmen den Preis entgegen.
Das Sparda-MusikNetzWerk ist eine Initiative der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen in NRW und der AG Laienmusik des Landesmusikrats NRW. Bereits seit 2005 werden in der jährlich stattfindenden „Sparda-MusikNetzWerk Auszeichnung“ beispielhafte Kooperationsprojekte öffentlicher Musikschulen und Laienmusikvereine mit ihren nicht-kommerziellen Partnern ausgezeichnet. Des Weiteren unterstützt seit 2007 die „Sparda-MusikNetzWerk – Projektförderung für öffentliche Musikschulen in NRW“ Modellprojekte, die der Zukunftsorientierung musikalischer Bildungsarbeit an öffentlichen Musikschulen in Nordrhein-Westfalen dienen.
Fachlich wird die Stiftung hierbei durch den Landesverband der Musikschulen in NRW e.V. unterstützt. Das Sparda-MusikNetzWerk bringt verschiedene Institutionen und Vereine zusammen, vernetzt und motiviert sie zur Kooperation. „Im Gegensatz zu ähnlichen Projekten zeichnet sich unsere Initiative durch eine besondere Nachhaltigkeit aus. Seit nunmehr zehn Jahren wird die musikalische Bildung flächendeckend in NRW gefördert“, erläutert Andreas Lösing. „Bislang wurden über 340.000 Euro für 92 Musikschulprojekte zur Verfügung gestellt und 41 Auszeichnungen, neun besondere Erwähnungen und ein Sonderpreis vergeben“, so Lösing. 

 

 

Experten informieren über Vorsorgevollmacht und rechtliche Betreuung bei Krankheit und Behinderung - Antworten und Ratschläge für Angehörige und Betroffene am 4. Dezember 2014
Der Start in ein neues Jahr ist für viele Menschen ein Grund, sich wieder den "guten Vorsätzen" zu widmen. Aber nicht nur Diät, Sport und mehr Freizeit sind gute Vorsätze, auch rechtliche Themen, wie zum Beispiel die Vorsorgevollmacht sollten Beachtung finden. In zwölf Monaten kann viel geschehen - vom Eisunfall im Winter über den Sturz mit dem Rad bis zum Betriebsunfall.
Im schlimmsten Fall ist man durch solche Geschehen wochenlang im Krankenhaus handlungsunfähig.
Dass automatisch dann die Angehörigen Angelegenheiten für einen regeln können, wird zwar vorausgesetzt, doch die Realität sieht anders aus. Daher ist es wichtig rechtzeitig mit einer Vorsorgevollmacht zu regeln, wer sich im Krankheitsfall beispielsweise um die Bankgeschäfte und andere wichtige Angelegenheiten kümmern soll.  Am Donnerstag, 4. Dezember, in der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr, beantworten Experten aus der Justiz Ihre Fragen unter der Telefonnummer: 0211/837-1915.


Zahl der Todesfälle im Jahr 2013 um 2,8 % gestiegen

Im Jahr 2013 verstarben in Deutschland insgesamt 893 825 Menschen, davon
429 645 Männer und 464 180 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist damit die Zahl der Todesfälle gegenüber dem Vorjahr um 2,8 % angestiegen.  

 

Donnerstag, 27. November 2014 - Historischer Kalender

Jeder zweite Erwachsene in NRW ist übergewichtig
52,8 Prozent der Erwachsenen in Nordrhein-Westfalen hatten im Jahr 2013 Übergewicht; 2005 hatte der Anteil der Übergewichtigen noch bei 49,4 Prozent gelegen. Laut Weltgesundheitsorganisation gelten Frauen und Männer ab einem Body-Mass-Index (BMI) von 25 als übergewichtig. Wie das statistische Landesamt mitteilt, hatten im vergangenen Jahr 10,3 Millionen Personen ab 18 Jahren bei der Mikrozensusbefragung freiwillige Angaben zu ihrer Körpergröße und zu ihrem Körpergewicht gemacht.
Der durchschnittliche Body-Mass-Index an Rhein und Ruhr betrug 25,9. Für Gelsenkirchen wurde mit 26,8 der höchste, für Münster mit 24,7 der niedrigste BMI-Durchschnittswert aller kreisfreien Städte und Kreise des Landes ermittelt. Insgesamt war der Anteil der Übergewichtigen bei Männern höher als bei Frauen: Während 62,4 Prozent der Männer Übergewicht hatten, waren es bei den Frauen 43,4 Prozent.
Für Frauen ergibt sich bei einer durchschnittlichen Körpergröße von 1,66 Meter und einem Durchschnittsgewicht von 68,8 Kilogramm rein rechnerisch ein BMI von 25,1, während Männer mit 1,79 Metern und 85,1 Kilogramm auf einen BMI von 26,7 kamen.
Den höchsten Anteil an übergewichtigen Personen aller kreisfreien Städte und Kreise Nordrhein-Westfalens hatte mit 61,0 Prozent Herne. Dahinter folgten Remscheid mit 60,5 Prozent und der Kreis Warendorf mit 58,7 Prozent. Den niedrigsten Anteil von Erwachsenen mit Übergewicht gab es in Münster mit 39,4 Prozent gefolgt von Bonn (40,4 Prozent) und Aachen (45,8 Prozent).
Der Body-Mass-Index ist eine Maßzahl für die Bewertung des Körpergewichts eines Menschen in Relation zu seiner Körpergröße (Gewicht geteilt durch Größe zum Quadrat). Bei den vorliegenden Ergebnissen handelt es sich um Ergebnisse der Mikrozensus-Zusatzbefragungen auf freiwilliger Basis. (IT.NRW)

 

Die Klassifizierung des Body-Mass-Index (BMI) bei Erwachsenen wurde gemäß der World Health Organization (WHO, Stand 2008) vorgenommen:
Kategorie Body-Mass-Index
(von … bis unter … kg/m2)
Untergewicht unter 18,5
Normalgewicht 18,5 - 25
Übergewicht Präadipositas 25 - 30
Adipositas Grade I-II 30 - 40
Adipositas Grad III 40 oder mehr
  Berechnung:
  Gewicht (in kg)  
BMI =    
  [Größe (in m)]2   
Männer und Frauen Körpergewicht und -größe 2005, 2009 und 2013
– Ergebnisse des Mikrozensus*) –
Verwaltungsbezirk
–––––––––––––
Jahr
Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung (ab 18 Jahren)
insgesamt darunter Personen, die Angaben zu Körpergewicht und -größe gemacht haben
zusammen Body-Mass-Index (BMI) Klassifikation1) Körpergröße
in Meter
Kg BMI1)
unter-
gewichtig
normal-
gewichtig
übergewichtig
nicht
adipös
adipös massiv adipös
Anzahl Anteil2) in Prozent Durchschnittswerte
NRW
2005  14 736 000   11 558 000   2,5   48,0   35,8   12,9   0,7   1,72   75,3   25,5  
2009  14 829 000   10 720 000   2,2   46,4   36,6   14,0   0,9   1,72   76,1   25,7  
2013  14 628 000   10 314 000   2,1   45,1   36,6   15,1   1,1   1,72   76,9   25,9  
Düssel.
2005   488 000    377 000   2,7   54,0   32,1   10,3   0,6   1,72   73,7   24,9  
2009   492 000    353 000   3,1   51,2   33,2   11,9   0,6   1,72   74,6   25,2  
2013   507 000    344 000   3,1   48,6   34,0   13,2   1,0   1,72   75,6   25,5  
Duisburg
2005   419 000    339 000   2,6   42,6   38,4   15,1   1,1   1,71   75,5   25,9  
2009   411 000    260 000   2,6   43,2   36,3   16,6   1,1   1,71   76,4   26,1  
2013   412 000    256 000   2,5   42,0   35,1   18,8   1,4   1,71   77,2   26,4  
Essen
2005   496 000    401 000   2,5   47,5   35,7   13,1   0,8   1,72   75,2   25,6  
2009   498 000    343 000   2,4   44,7   37,5   14,0   0,9   1,72   76,1   25,8  
2013   486 000    311 000   2,2   44,6   36,8   15,4   1,1   1,72   76,6   25,9  

 

 Renten-Beitragssatz sinkt 2015 auf 18,7 Prozent
Die Reserve der Rentenkasse beträgt 33,5 Milliarden Euro. Das ist das 1,82-fache einer gesamten monatlichen Rentenzahlung. Die gute Finanzlage macht es möglich: 2015 kann der Beitragssatz für die Rentenversicherung von 18,9 auf 18,7 Prozent sinken. Beschäftigte und Unternehmen werden 2015 jeweils um rund eine Milliarde Euro entlastet. Rentenpaket sauber durchfinanziert.
Der aktuelle Rentenversicherungsbericht belegt: Das Rentenpaket ist sauber durchfinanziert. Es gilt für Mütterrente, verbesserte Erwerbsminderungsrente, Rente ab 63 und für mehr Reha-Leistungen. Voraussichtlich wird es für Rentnerinnen und Rentner in den kommenden Jahren bis 2028 rund 39 Prozent mehr Rente geben. Dabei steigen die Renten um gut zwei Prozent. Dennoch: Um den Lebensstandard im Alter fortzuführen, ist es notwendig, zusätzlich vorzusorgen.
Dafür gibt es vom Staat verschiedene Förderungen. Denn das Sicherungsniveau (Standardrente gemessen am Durchschnittsentgelt) vor Steuern sinkt von 48 Prozent 2014 auf 44,4 Prozent im Jahr 2028. Gleichzeitig steht fest: Eine Überschreitung der gesetzlich vorgesehenen Beitragssatzobergrenze von 22 Prozent wird nicht notwendig sein. Immer mehr Beschäftigte länger im Job Die Rentenkasse ist gut gefüllt, weil sich die Wirtschaft erfolgreich entwickelt. Rund 42 Millionen Menschen gehen in Deutschland einer Beschäftigung nach.
Ältere arbeiten länger, weil sie gesünder und fit sind. Über die Lage der älteren Beschäftigten gibt der Bericht zur Rente mit 67 Auskunft. Die Hälfte der 55- bis 64-Jährigen in Deutschland geht einer Beschäftigung nach. Übrigens hat 1889 der Reichstag das "Gesetz betreffen die Invaliditäts- und Altersversicherung" verabschiedet. Damit war die Rentenversicherung geboren. Dieses 125jährige Bestehen wird am 2. Dezember in Berlin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Festakt gewürdigt.

 

40.000 Euro für die Menschen in der Region
Mehr als 50 Förderanträge wurden in diesem Jahr über das neue Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr eingereicht. Unter dem Motto „Gemeinsam erreichen WIR mehr!“ forderte die Genossenschaftsbank in ihrem Jubiläumsjahr erstmalig Vereine und Institutionen auf, ihre Spendenanträge online unter www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de einzureichen. Alle gemeinnützigen Organisationen können sich um eine Spende für ihr Projekt bewerben.
„Als genossenschaftliche Bank sind wir der Förderung unserer Mitglieder verpflichtet. Unsere Mitglieder profitieren von unserem Erfolg und umgekehrt. Gerade deswegen ist es entscheidend unsere Mitglieder durch regionale Mitgliederräte bei der Entscheidung über die Vergabe von Fördermitteln mit einzubeziehen.“ betont Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.
„Wir haben vier Mitgliederräte gegründet, die aus jeweils 12 Mitgliedern der Bank bestehen. Diese diskutieren zukünftig wichtige Themen mit dem Vorstand, dienen als Multiplikator in der Region und entscheiden über  Förderanträge.“  Zusätzlich kann online über die Favoriten unter den Spendenanträgen abgestimmt werden. Die Gewinner des Votings erhalten garantiert eine Spende.
Im Rahmen einer großen Spendenübergabe am Donnerstag, den 27.  November wurden die Spenden an die Empfänger überreicht.                                               Folgende Projekte aus Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Ratingen-Lintorf erhielten eine Spende aus dem Förderprogramm:
Duisburg:
FuF Förderer und Freunde der Gesamtschule Duisburg-SÜD 1.000 Euro, zebrakids e.V. 500 Euro, Großenbaumer Sportgemeinschaft Duisburg - Handball Jugendabteilung 500 Euro, Förderverein Spielträume e.V. 1.500 Euro, Förderkreis TelefonSeelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V. 1.500 Euro, Bunter Kreis Duisburg e.V. 1.800 Euro,  Rutsche e.V. 700 Euro, Kinder-Kulturprojekt Bahtalo & Arbeit und Leben e.V. 1.500 Euro, Christengemeinde Duisburg e.V. 500 Euro,   Schwarz-Weiß Westende Hamborn e.V. 1.500 Euro, Diakoniewerk Duisburg gGmbH 250 Euro, Karnevals-Verein Obermarxloh e.V. 500 Euro, KiK - Förderverein der Kinder- und Jugendklinik HELIOS St. Johannes Klinik Duisburg-Hamborn 500 Euro,   Förderverein der Kinderburg e.V. 1.400 Euro, Fußballverein Rheinland Hamborn 03 e.V. 500 Euro, 1. Meidericher Kanu-Club 500 Euro, Förderverein der Abteischule Duisburg-Hamborn e.V. 1.000 Euro, Förderverein der GGS Ruhrort e.V. 1.000 Euro, Pfadfinderbüro Abtei Hamborn e.V. 1.300 Euro. 1. Große meidericher Carneval Gesellschaft MCV Blau Weiß 1.500 Euro. 

  Das Förderprogramm läuft weiter und Bewerbungen für die nächste Entscheidungsrunde im Frühjahr 2015 können noch bis zum 28. Februar 2015 unter www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de eingereicht werden.

 

Reisefachleute aus Hongkong/ Südchina zu Gast in Duisburg  
Die Duisburg Marketing GmbH begrüßte gestern Gäste aus dem Reich der Mitte, die im Rahmen einer Deutschlandreise, organisiert von der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), auch dem Ruhrgebiet einen Besuch abstatteten. Die DMG hat für die Besucher ein Programm zusammengestellt, das diese gerne in Anspruch nahmen. Zusammen mit Gästeführer Frank Switala bekamen die asiatischen Gäste spannende Eindrücke in Sachen Industriekultur geboten. Dazu besuchten sie neben der Duisburger Innenstadt und dem Innenhafen auch den Landschaftspark Duisburg-Nord.
Bei einem Zwischenstopp im Rathaus empfing Bürgermeister Manfred Osenger die Gruppe, welche sich dann in das Buch der Stadt eintragen durfte.Frank Switala: „Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie Duisburg von auswärtigen Besuchern entdeckt wird. Die großen Augen und vielen Nachfragen zeigen mir stets, wie unterschätzt Duisburg als Reiseziel ist. Reisejournalisten durch die Stadt zu führen ist deswegen besonders spannend. Ich bin mir sicher, die Gruppe wird die positiven Erfahrungen aus Duisburg an chinesische Reisende weitertragen. Wir heißen sie dann gerne willkommen!“

 

Duisburger Skyline  
Die Kreativ-Agentur Deutsche Handarbeit mit Sitz in Duisburg und Düsseldorf hatte die Idee, ein Logo in Form der Duisburger Skyline von Duisburgern für Duisburger zu entwerfen. Zunächst wurden Vorschläge gesammelt, welche Silhouetten typisch für die Stadt sind. Bei der folgenden Abstimmung, an der sich mehr als 4.600 Duisburgerinnen und Duisburger beteiligten, belegten der Landschaftspark Duisburg Nord, Tiger & Turtle und der Stadtwerketurm die vordersten Plätze.
Ins Ranking schafften es außerdem das Stadttheater, die Salvatorkirche, die Brücke der Solidarität, den Live-Safer-Brunnen, das Stadion, der Zoo und das Wappen der Stadt Duisburg.  
Mitte November trafen sich zehn Illustratoren im Rathaus, um die Zeichnungen für die Skyline zu erstellen. Die Skyline steht zukünftig für jeden Nutzer frei zur Verfügung. Auch die Stadt wird sie in Ergänzung zum städtischen Logo für Online- und Printmedien nutzen. Die fertige Skyline wird am Montag nun OB Sören Link vorgestellt.

 

Weiterfinanzierung der Schulsozialarbeit gesichert!  
Rund 2,2 Mio. Euro überweist das Land nach Duisburg. „Damit ist die wichtige Schulsozialarbeit für die Jahre 2015 bis 2017 gesichert“, so die SPD-Landesparlamentarier unisono. Da mit dem Bund leider keine Einigung zur Weiterfinanzierung der Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets (BuT) erzielt werden konnte, hat die Rot-Grüne Landesregierung nun beschlossen, die 53 Städte und Gemeinden im Land mit rund 50 Mio. Euro pro Jahr zu unterstützen. Dabei berücksichtigt das Land in besondere Weise die Haushaltssituation in den Kreisen und kreisfreien Städten.
Das bedeutet für Duisburg deshalb ein Eigenanteil von nur 20 % - rund 550.000 Euro. Der größere Teil, nämlich 80 %, trägt das Land. Zusammen werden somit über 2,7 Mio Euro pro Jahr für die Schulsozialarbeit in Duisburg ausgegeben. „Schulsozialarbeit ist ein wichtiges Element von „Kein Kind zurücklassen“, zitieren die vier Duisburger Abgeordneten ihre Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Und auch hier zeigt sich wieder: die Landesregierung hält Wort und steht fest an der Seite der Kommunen.  
Die Landesregierung hat stets den positiven Wert der Schulsozialarbeit im Rahmen des BuT und deren Beitrag zur Sicherstellung des Zugangs von Kindern und Jugendlichen zur Bildung und Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben betont. Schulsozialarbeit soll dazu beitragen, soziale Benachteiligungen auszugleichen. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter werden an Grundschulen, in den ersten Klassen der Haupt- und Förderschulen, beim Übergang in den Beruf, aber auch im Umfeld der Schulen eingesetzt.  

 

BEN - „Navi“ für die Berufswelt: Bundesagentur für Arbeit (BA) geht mit einem neuen Angebot online
Ab sofort steht der neue Berufsentwicklungsnavigator (BEN) online bereit. Er richtet sich vorrangig an Erwachsene mit Interesse an Weiterbildung, beruflichem Wechsel, Aufstieg oder Wiedereinstig. Er richtet sich vorrangig an Erwachsene mit Interesse an Weiterbildung, beruflichem Wechsel, Aufstieg oder Wiedereinstig.   Der technologische Wandel und die Internationalisierung der Wirtschaft erfordern neue Qualifikationen und ein ständiges Weiterlernen. Hilfe bei der Orientierung wird immer Wichtiger.
Mit BEN bietet die Agentur für Arbeit jetzt für alle Fragen rund um Fort- und Weiterbildung ein attraktives und übersichtliches Angebot an. Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, sieht in BEN eine ideale Ergänzung zum Beratungsangebot der Agentur für Arbeit. „Diese neue Selbstinformations-Plattform bietet komprimiert alle Informationen für die berufliche Weiterentwicklung oder den beruflichen Wiedereinstieg. Für einige reichen diese Informationen bereits aus, für andere ist es aber eine Ideale Vorbereitung für das persönliche Beratungsgespräch mit unseren Beratungsfachkräften. Selbstinformation und das persönliche Beratungsgespräch können sich für unsere Kundinnen und Kunden so optimal ergänzen.“  
BEN fasst die große Informationsvielfalt der BA z.B. zu Berufen, Verdienstmöglichkeiten, Aufstiegschancen, Weiterbildungsmöglichkeiten, Studienfächern, Arbeitsmarktchancen und freien Stellenangeboten jetzt in einem Onlineangebot zusammen. Bereits seit vielen Jahren bietet die Bundesagentur für Arbeit online umfangreiche Informationen zu den Themen Beruf (im BERUFENET), Weiterbildung (in Deutschlands größter Weiterbildungsdatenbank KURSNET) und Arbeitsmarkt (z.B. in der JOBBÖRSE der BA) an. Allerdings mussten die Nutzer die Anwendungen bisher einzeln aufrufen. Mit BEN ändert dies die BA und fasst mit dem Berufsentwicklungsnavigator die Angebote kundenfreundlich zusammen. BEN ist zu finden unter: www.arbeitsagentur.de


Krebsberatung in Duisburg
 
Für eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 2. Dezember, sind noch Termine frei.  Diplom-Sozialarbeiter Stephan Fromm steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartner zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird gebeten.


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 10. Dezember, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.   Termine können am Mittwoch, 3. Dezember, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit seinem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.


15 Jahre Kommunale Gesundheitskonferenzen auch in Duisburg
 
Vor gut 15 Jahren haben die kommunalen Gesundheitskonferenzen in NRW ihre Arbeit aufgenommen. In Duisburg gibt es viele Vereine, Initiativen und öffentliche Stellen, die sich mit dem Thema Gesundheit beschäftigen. Dennoch ist der Wunsch, möglichst alle Bürger bestmöglich gesundheitlich zu versorgen, von einzelnen Institutionen kaum zu erfüllen.
Die Kommunale Gesundheitskonferenz ist die zentrale Gesprächsplattform für Gesundheit in Duisburg. Als Zusammenschluss aller im Gesundheitswesen arbeitenden kümmert sie sich um die wichtigsten Bedürfnisse der Bürger, stimmt die Aktivitäten der Institutionen untereinander ab und setzt sie tatkräftig gemeinsam um. So können sich beispielsweise die Duisburgerinnen und Duisburger bei den regelmäßen Treffen des Gesundheitstreffs über aktuelle Themen informieren. Ebenfalls regelmäßig angeboten wird die Krebsberatung.  
Die gesundheitlichen Bedürfnisse der Bürger einer Stadt ändern sich ständig und sind so unterschiedlich wie die Städte selbst.
Duisburg als Ruhrgebietsstadt mit Bergbauvergangenheit und hohem Ausländeranteil hat somit eine Einwohner- und Gesundheitsstruktur, die vollkommen anders entwickelt ist als zum Beispiel in Düsseldorf. Atemwegserkrankungen, aber eben auch einfache Sprachbarrieren beim Arztbesuch, sind hier erheblich häufiger zu beobachten als etwa in einer typischen Verwaltungsstadt mit Gesundheitsthemen wie z.B. Schulterverspannungen durch Schreibtischtätigkeit.  
Gesundheitsdezernent Dr. Ralf Krumpholz zieht für die kommunalen Gesundheitskonferenz eine positive Bilanz: "Die Teilnehmer der KGK haben in ihrer Arbeit viel bewegt und gute Ergebnisse erzielt. Mit der Etablierung der Gesundheitskonferenz ist ein Gremien entstanden, das den Austausch und den Dialog der Beteiligten intensiviert, gemeinsame Planungen initiiert und Maßnahmen realisiert hat. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken und hoffe, dass wir die gute Zusammenarbeit auch in der Zukunft fortsetzen können.“  




DGB-Bundesvorstand spricht zum Thema „Herausforderung Altersarmut“
Wer im Niedriglohnbereich arbeitet, kann notgedrungen nur geringe Rentenansprüche erwerben. Gleiches gilt für Verdiener mit Gehältern auf Mindestlohnniveau und auch viele Selbstständige mit geringem Einkommen. Sie alle sind von Altersarmut bedroht.
Diese Problemlagen und mögliche Lösungswege stehen im Mittelpunkt der Kooperationsveranstaltung von Kirchlichem Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein und DGB Region Niederrhein am Donnerstag, 4. Dezember 2014 um 18.30 Uhr.
Zu Gast ist in der Kreuzeskirche Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Straße 40, Annelie Buntenbach (Foto), die zum Thema „Herausforderung Altersarmut“ spricht. Als Mitglied des geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes ist sie für die Themenbereiche Migrations- und Antirassismuspolitik, Europapolitik und Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik verantwortlich. Der Eintritt ist frei; Anmeldungen werden erbeten (Tel.: 0203 / 2951-3170; kda@kirche-duisburg.de).  

Adventsmarkt in Homberg
Bereits zum 6.Mal findet an diesem Wochenende der Adventsmarkt der Pfarrgemeinde St.Johannes rund um die Kirche und das Pfarrheim statt. Viele verschiedene Marktstände von Menschen aus Homberg und Umgebung laden zum Schnuppern und Kaufen ein. „Uns ist es wichtig, dass kein kommerzieller Anbieter auf unserem Markt steht“, sagt Diakon Stefan Ricken vom Adventsmarktteam.
„Wir wollen einen Markt von Hombergern für Homberger und laden natürlich alle herzlich zu uns ein“, wirbt er für das Wochenende. Und das hat einiges zu bieten.

Der Markt öffnet am Samstag von 12:00 bis 20:00 Uhr seine Pforten. Schon um 13:00 und 14:30 Uhr werden Märchen für Kinder und Familien in einer Seitenkapelle der Kirche vorgelesen. Um 16:30 Uhr gibt der Chor „Gospel in blue“ unter der Leitung von Constanze Rohlfink ein adventliches Konzert ebenfalls in der Kirche. Am Sonntag öffnet der Markt von 12:00 bis 18:00 Uhr. Um 11:00 Uhr gibt es bereits einen Familiengottesdienst, der vom Kindergarten und vom Kirchenchor mitgestaltet wird. Um 16:00 Uhr gibt es adventliche Texte und Musik ( Saxophon und Piano) in der Kirche.
Auf dem Markt gibt es Handwerkliches, Schmiedearbeiten, Gebasteltes, Holzarbeiten, weihnachtliche Lichter und Dekorationen, ein adventliches Foto-Shooting für Kinder und Erwachsene und natürlich: Gegrilltes, Reibekuchen, Grünkohl, große Cafeteria im Pfarrheim und frische Waffeln. Der Erlös kommt zum einen dem Kinderhospiz Balthasar in Olpe und zum anderen der Jugendarbeit der Gemeinde St.Johannes zu Gute.


Adventskonzerte im Schmidthorster DOM
   
Zur Wiedereröffnung der Herz-Jesu Kirche in Neumühl lädt der Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. zu zahlreichen besinnlichen Konzerten im Advent in den Schmidthorster DOM ein. Aufgrund der Sanierung der Gewölbedecke und des Dachstuhles, konnten seit drei Jahren keine Konzerte mehr durchgeführt werden. Die DOM-Konzerte führte Pater Tobias, Pastor an Herz-Jesu, schon vor drei Jahren mit vollem Erfolg durch. Die gute Akustik in der Kirche ist bekannt und für Konzerte wunderbar geeignet. Einige Konzerte sind bereits Anfang Dezember mit über 500 Sitzplätzen ausgebucht.  

Mit dem ersten Advent am kommenden Sonntag, den 30.11. um 15 Uhr beginnt das erste Konzert seit dem die Kirche wieder ausgerüstet worden ist.
Die Jugendgruppe Young Generation aus Oberhausen und der Kinderchor die Chorkids Herz-Jesu geben ein gemeinsames Konzert unter der Leitung von Rolf Illgner und am Klavier Christian Schnitger.  
An folgenden Mittwochabenden in der Zeit von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr werden in der Adventszeit weitere Konzerte, die auf Weihnachten einstimmen, stattfinden. Am Mittwoch, den 03.12. an der Orgel, Brigit Seibt und die Violine spielt Herr Storfinger. Am 10.12. das Konzert Blockflöte PLUS mit Julia Dodaij (Blockflöte) und Andreas Boos (Truhenorgel u. Cemalo) und am Mittwoch, den 17.12. das Konzert Orgel und Trompete mit Marcus Strümpe (Orgel) und Thomas Hammerschmidt (Trompete).  
Ein besonderes Sonntagskonzert wird am 14.12. um 16.30 Uhr stattfinden. Zwei Soprane (Eveline Affolderbach und Ute Steinhauer) und an der Orgel (Marcus Strümpe) gestalten dieses schöne Adventskonzert in der Herz-Jesu Kirche. Werke von Schütz, Händel, Vivaldi, Franck u.a. werden mit Orgelbegleitung gesungen. Bitte alle Termine schon jetzt vormerken. Die Besinnung auf das bevorstehende Fest, die adventliche Vorfreude und der weihnachtliche Lobgesang liegen dem gesamten Programm zugrunde. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Türkollekte für die Außensanierung des Schmidthorster Domes gesammelt.

 

VHS: Einführung in die asiatische Schwertkampfkunst  
In einen Wochenendseminar der Volkshochschule am Samstag, 6. Dezember, und Sonntag, 7. Dezember, jeweils von 10 bis 13.45 Uhr, üben die Teilnehmer den Umgang mit dem Shinai und dem Bokken (Bambus- und Holzschwert). Veranstaltungsort ist die  Gemeinschaftsgrundschule an der Albert-Schweitzer-Straße 64 in Huckingen.  
Spätestens seit dem Kinoerfolg „The Last Samurai“ haben die Lebensweise und die Kampfkünste der Samurai auch in der westlichen Welt großes Interesse ausgelöst. Insbesondere bei der Schwertkampfkunst werden neben den körperlichen Fähigkeiten gleichgewichtig Tugenden wie innere Stärke, Konzentration, Klarheit und Durchsetzungskraft entwickelt und trainiert. Im Kurs werden grundlegende Schwertkunsttechniken, sowohl einzeln als auch mit dem Partner, trainiert. Meditations- und Atemübungen runden das Programm ab. Das Teilnahmeentgelt beträgt 32 Euro. Ermäßigungen sind möglich. Weiterführende Informationen und Anmeldung unter (0203) 283-4823.  

Mittwoch, 26. November 2014 - Historischer Kalender - Welttag der Zeitschriften

Heute: Queer.Life.Duisburg 2014 - CANDLE-LIGHT-WALK
Schweigemarsch zum Welt-AIDS-Tag. Anschl. Gedenkveranstaltung in
Liebfrauenkirche. Treffpunkt: Königsgalerie Duisburg, Kuhstraße 33.


Zoo Duisburg: Bastelsonntage im Advent
   
Ab dem ersten Adventssonntag geht‘s wieder rund – die Kleinen können nach Belieben basteln. Alles darf auch mit nach Hause genommen werden und später den Weihnachtsbaum schmücken oder als selbstgemachtes Geschenk Opas, Tanten, Geschwister, Eltern oder Freunde erfreuen. Denn das Repertoire an WURZELS Bastelideen scheint unerschöpflich. Ein Unkostenbeitrag für das Material ist übrigens nicht erforderlich, lediglich der Zooeintritt muss entrichtet werden. Zur Stärkung zwischendurch wartet natürlich auch eine warme Tasse Kinder-Punsch auf die fleißigen Adventsbastlerinnen und –bastler.  
·      Daten: 30.November sowie 7., 14. Und 21. Dezember 2014
·      Zeitpunkt: immer von 13.00 – 16.00 Uhr. Treffpunkt: RWE Zooschule  


AWO-Familienbildung mit neuem Programmheft

Lernen, spielen, gestalten, bewegen: Das neue Programmheft der AWO-Familienbildung ist jetzt erschienen und bringt ab Januar 2015 auf Kurs. Wer das neue Jahr mit dem guten Vorsatz, mehr für sich und seine Familie zu tun, beginnen will, kann sich ab Montag im AWO-Kranichhof auf der Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort anmelden.
Auf über 100 Seiten präsentieren die AWO-Familienbildung und das AWO-Mehrgenerationenhaus, wie Jung und Älter ihre Freizeit in Qualitätszeit verwandeln können. Denn für einen Fabi-Kurs ist niemand zu jung und niemand zu alt. Kein Wunder, bei über 250 Kursangeboten, Seminaren und Workshops ist für jeden etwas dabei. Hier ein paar Ideen: Sicherheitstraining für Kinder ab 6 Jahren, Aquarellmalkurse oder Nähkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Eltern treffen sich beim PEKiP, Baby- oder Miniclub, Seniorinnen und Senioren können Englisch lernen. Der BOP-Kurs der Familienbildung macht fit und hält fit.
Die AWO-Familienbildung ist im AWO-Kranichhof zuhause. Zahlreiche Kurse finden jedoch auch in den Stadtteilen statt. Es gilt: Die AWO-Familienbildung – immer in Ihrer Nähe. Das Programm liegt ab dem 28. November vielerorts im Duisburger Stadtgebiet aus und kann täglich von 10-17 Uhr in der AWO-Familienbildung im Kranichhof auf der Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort abgeholt werden. Im Internet findet man es zum Download unter www.familienbildung-duisburg.de, alternativ kommt es nach telefonischer Bestellung oder Anforderung per E-Mail druckfrisch ins Haus.


Anmeldungen für alle Kurse sind ab 1. Dezember 2014 möglich, Kursstart ist in der Regel Mitte Januar. Auskünfte und Programmbestellung telefonisch unter 0203 3095-600.

 


Beauftragte für Chancengleichheit informiert im BIZ

Am Donnerstag, den 4. Dezember 2014, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase".
In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Fair Trade - Eigenverantwortung übernehmen  
Die Volkshochschule lädt am Mittwoch, 3. Dezember, um 20 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema „Fair Trade - Eigenverantwortung übernehmen“ ein. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.   Börsenspekulation auf Getreide, Massentierhaltung, Bodenüberdüngung oder die Gewässereutrophierung sind die Auswirkungen einer nicht nachhaltigen industriell geprägten Agrarwirtschaft. Eine sichere und nachhaltige, qualitativ hochwertige Lebensmittelversorgung der Menschen spielt eine zentrale Rolle in allen Gesellschaften. Voraussetzung hierfür ist eine global und nachhaltig organisierte Lebensmittelproduktion, die einerseits den Bedürfnissen des Menschen nach gesunden Lebensmitteln nachkommt, dabei aber den Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanken nicht außeracht lässt.  
Anhand eines wichtigen und für viele Menschen nachvollziehbaren landwirtschaftlichen Produktionsgutes, der Hühnerhaltung und Eierproduktion, wird Martin Scholz von der Naturwerkstatt Duisburg e. V. die komplizierten Zusammenhänge der Tier- und Pflanzenproduktion, des Handels, der Preisbildung und des Konsums in Bezug auf unterschiedliche landwirtschaftliche Wirtschaftsformen für den Laien nachvollziehbar darlegen. Zum Schluss seines Vortrags erörtert Scholz, wie der Einzelne über den Markt Einfluss auf die Produktionsweise und somit auch auf eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft nehmen kann. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

 

Stadtmuseum: Die romanischen Kirchen Kölns – Zerstörung und Wiederherstellung  
Die Duisburger Mercator-Gesellschaft lädt am Sonntag, 30. November, um 17 Uhr zu ihrer Adventsveranstaltung mit öffentlichem Vortrag in das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 ein.  
Im 2. Weltkrieg wurde die Altstadt Kölns zu fast 90 Prozent zerstört. Trotzdem gelang es bis etwa 1995, die meisten der bedeutenden Baudenkmale wiederherzustellen. Dr. Ulrich Krings, der Stadtkonservator in Köln von 1991 bis 2005, stellt die beeindruckende Aufbauleistung an den zwölf großen romanischen Kirchen Kölns in den Mittelpunkt seines Vortrags.  
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bereits um 16 Uhr beginnt das traditionelle Adventscafé für die Mitglieder der Mercator-Gesellschaft.

 

2,7 Millionen Studierende im Wintersemester 2014/2015
Im Wintersemester 2014/2015 haben sich so viele Studierende wie noch nie an den deutschen Hochschulen eingeschrieben. Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren rund 2 698 000 Studentinnen und Studenten im aktuellen Wintersemester an einer deutschen Hochschule immatrikuliert. Damit erhöhte sich die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Wintersemester 2013/2014 um weitere 81 500 (+ 3,1 %). Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger, die im Studienjahr 2014 erstmals ein Studium an einer deutschen Hochschule aufgenommen haben, ist gegenüber dem Vorjahr jedoch um 1,9 % auf 498 900 gesunken.


Mitspielaktion - Ubongo-Spiel von KOSMOS

Spieletag in der Mayerschen am Samstag, 06.12.2014 Um: 12.00 - 16.00 Uhr Wo: Mayersche Buchhandlung, Forum Duisburg, Königstraße 48. Eintritt: frei

 

Tag der afrikanischen Kultur DUISBURG
Die Gemeinschaft der Nigerianer lässt am Samstag, 29. November, die Sonne Afrikas über dem AWO-Ingenhammshof scheinen. Der Tag der afrikanischen Kultur bringt von 13 bis 16 Uhr Warmherzigkeit und die leuchtende Lebensfreude der Zuwanderer vom anderen Kontinent nach Duisburg. Das Familienfest mit Löwenmähne und Trommelschlag veranstaltet die Gruppe „United Nigeria Alliance in Diaspora“ gemeinsam mit den Integrationsagenturen der AWO-Integrations gGmbH. Der Eintritt ist frei.
Initiator der nigerianischen Gemeinschaft ist Johnson Akahieobi. Er ermöglicht gemeinsam mit seinen Landsleuten den Gästen einen Blick auf die unterschiedlichen Facetten seines Landes. Dabei bleibt es nicht allein beim Zuschauen. Wer mag, kann auch mitmachen. Immer beliebt: Kinder verwandeln sich beim Schminken in kleine Löwen und können sich auch gleich eine Mähne flechten lassen. Danach ab auf die Ponys - zur Bauernhof-Safari! Die großen Gäste dürfen sich auf eine Akrobatik Show und auf Livemusik von Vikina Love freuen.

Zum sinnlichen Vergnügen des Festes gehört ebenfalls, sich auf den Geschmack nigerianischer Spezialitäten bringen zu lassen. Denn von Moi Moi und Kpof Kpof hat wohl kaum jemand gehört und noch weniger Duisburger haben diese Gerichte bereits gekostet. Bei Kpof Kpof handelt es sich um afrikanische Teigbällchen, die man süß oder salzig essen kann. Moi Moi sind Bohnenküchlein aus Schwarzaugenbohnen, die man als Beilage zum Reis isst. Um auch Ihren Wissenshunger zu stillen, hat David Komolafe einen Vortrag zur nigerianischen Kultur und der Vielfältigkeit Afrikas für Sie vorbereitet. Neben dem außergewöhnlichen Angebot gibt es auch Altbekanntes: „Grillstand, selbstgebackener Kuchen und Waffeln fehlen auf keinem Fest auf dem AWO-Lernbauernhof“, sagt Michaela Bondarowicz-Kaesling, die für die AWO-Integration im Festeinsatz ist.  
Wieso eigentlich einen Tag der afrikanischen Kultur? Die Gruppe „United Nigeria Alliance in Diaspora“ trifft sich seit einem Jahr jeden Monat im Beratungscafé auf dem Ingenhammshof. Johnson Akahieobi, der ursprünglich aus Nigeria stammt und in Mönchengladbach wohnt, hat dort bereits eine große Gruppe von Menschen mit nigerianischem Migrationshintergrund erreicht. Auch in Duisburg möchte er der nigerianischen Community eine Anlaufstelle bieten und das bürgerschaftliche Engagement der Nigerianerinnen und Nigerianer stärken.  

 

AWOcura-Tagespflegen und das Universitätsklinikum Erlangen
Kickern am Tisch oder "Wer wird Millionär" als Videospiel: Die AWOcura-Tagespflegen in Vierlinden und in Duissern gehen seit Anfang Oktober gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Erlangen neue Wege. Das Ziel: die Fähigkeiten von älteren Menschen mit Demenz möglichst lange zu erhalten.  
Das Modellprojekt DeTaMAKS ist zunächst auf sechs Monate angelegt. Dazu gehört auch das gemeinsame Zubereiten von Suppen oder eine Gesprächsrunde am Morgen. Das Programm wird derzeit bundesweit erprobt. Die Abkürzung MAKS steht für motorisch, alltagspraktische, kognitive und soziale Aktivierung der Tagespflegegäste.  
Was so theoretisch klingt, kommt bei den Seniorinnen und Senioren in der Praxis sehr gut an. MAKS macht in der Tat mobil. In einer Tagespflege verbringen ältere Menschen den Tag – bestens betreut und in guter Gemeinschaft - und kehren am Nachmittag in die eigene Wohnung zurück. Bettina Pomorin von der AWOcura-Tagespflege Vierlinden sagt: "Was auffällt: Die Gäste sprechen mehr und nehmen mehr von einem Tag bei uns mit."
Das Programm haben Wissenschaftler des Universitätsklinikum Erlangen erarbeitet. Derzeit wird es an 32 Tagespflege-Einrichtungen in ganz Deutschland erprobt. Das Klinikum beteiligte sich auch an den notwendigen Anschaffungen. Kicker sind in der Regel nicht Basisausstattung einer Tagespflege.  
Die AWOcura nimmt mit ihren drei Einrichtungen in Duisburg an dem nationalen Pilotprojekt teil. Die Mitarbeiterinnen wurden von der Uni geschult und können sich mit ihnen auch während der Laufzeit austauschen. Um den Erfolg zu messen, haben die MAKS-Entwickler die Tagespflegen in zwei Gruppen eingeteilt.
16 probieren die Aktivierungsübungen seit Oktober. Dazu gehören auch die Tagespflegen der AWOcura in Walsum-Vierlinden auf der Rudlofstraße und im Seniorenzentrum Ernst Ermert in Duissern auf der Wintgensstraße. 16 weitere Einrichtungen, darunter auch die AWOcura-Tagespflege im Arkadenhof in Homberg, setzen bewusst später mit dem Programm ein.  
Vor dem Start halfen Interviews mit den Gästen und deren Angehörige sowie Tests, den Ist-Zustand zu messen. Nach sechs Monaten erfolgt eine Auswertung und der Abgleich mit den Gruppen, die später in das Programm einsteigen.


Tiger & Turtle – Graffiti-Kunst auf der Kläranlage Huckingen
 
Tiger & Turtle heißt die eigenwillige Landmarke im Duisburger Süden. Die begehbare Großskulptur ist ein Publikumsmagnet und wird besonders an Wochenenden häufig besucht.  Am Beginn des Wanderweges, der zu dem Kunstwerk führt, liegt die Kläranlage Huckingen. Im Rahmen des Neubaus der Festbettanlage war bereits bei der Planung vorgesehen, diese optisch ansprechend zu gestalten. In Zusammenarbeit mit dem Graffiti-Künstler Marten Dalimot und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg wurde die Idee entwickelt, das Motiv von Tiger & Turtle, also Tiger und Schildkröte, umzusetzen. Auf der Festbettanlage  ist eine faszinierende Unterwasserwelt mit unterschiedlichsten Tieren entstanden, die ihresgleichen sucht.

 

OneNote – den digitalen Notizblick effektiv nutzen  
Ein Kurzseminar zum Thema „Digitaler Notizblock OneNote“ – nicht nur für Senioren – findet statt am Samstag, 06.12.2014 von 14:00 bis 16:15 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.   OneNote ist (nicht nur) fester Bestandteil des MS Office-Paketes. Mit OneNote können Sie Ihre elektronischen Notizen ordnen und leicht wiederfinden. Wie das funktioniert und wie Sie dieses Programm richtig und effektiv nutzen können, lernen Sie in diesem Kurzseminar.  
Das Kurzseminar geht über drei Unterrichtsstunden. Die Kosten betragen 30 Euro pro Person. Anmeldung und weitere Informationen bei: Iris Gies (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 8843995.

VHS: Schimmelpilz - Vorbeugung und Maßnahmen nach einem Befall   Ein Vortrag von Detlef Wodtke am Freitag, 5. Dezember, um 18 Uhr befasst sich mit dem Thema „Schimmelpilz - Vorbeugung und Maßnahmen nach einem Befall“. Veranstaltungsort ist die VHS an der Königstraße 47 in der Stadtmitte. Schimmelpilzbelastungen häufen sich. Die Ursachen sind vielfältig. Neben den hygienischen Auswirkungen, kann es auch zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen.
Bei einem vorhandenen Schimmelpilzbefall, ist für eine nachhaltige Sanierung vor allem die Erkennung der Ursache wichtig. Art und Umfang der Behandlung befallener Flächen kann sehr unterschiedlich sein. Während des Vortrags erfahren die Teilnehmer, was man selbst tun kann und wann eine Fachkraft beauftragt werden muss. An beispielhaften Situationen wird dargestellt und besprochen, welche Vorgehensweisen für die Vermeidung eines neuerlichen Schimmelpilzbefalls geeignet sind. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

Was macht ROSETTA?  
Kometen und ihre langen Schweife gehören zu den faszinierendsten Objekten am Nachthimmel. In der Nähe des Kometen Churyumov-Gerasimenko hält sich derzeit die europäische Raumsonde ROSETTA auf. Erste Ergebnisse dieser Vermessungsmission erläutert am kommenden Mittwoch, 26. November, Prof. Dr. Karl-Heinz Glaßmeier (TU Braunschweig) im Physikalischen Kolloquium der Universität Duisburg-Essen (UDE). Beginn: 17.15 Uhr, Campus Duisburg, Hörsaal MC 122 an der Mülheimer Straße.

 

Jazz, Harfe und Orgel beim kleinen Musikfestival in der Pauluskirche
Die evangelische Kirchengemeinde Hochfeld lädt wieder zum „Kleinen Musikfestival“ ein. In der Pauluskirche, Wanheimer Straße 80, kommen am Sonntag, 30. November 2014 ab 15 Uhr unterschiedliche Musikrichtungen zum Zuge. Den Anfang machen Giedré Siaulyte und Silvester Pece, die mit Werken von  C. Franck, G. Mahler, M. Grandjang und E. Walter-Kühne Musik für Harfe und Orgel präsentieren.
Giedré Siaulyte stammt aus Litauen und ist Harfenistin im Nationalen Symphonieorchester des polnischen Rundfunks und konzertiert als Solistin in ganz Europa. Silvester Pece ist Kirchenmusiker an der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld. Nach einer Pause mit Kaffee und Kuchen spielt das Duo ZIA Musik alter Kulturen in Kombination mit Jazz. Die Zuhörer werden mitgenommen auf eine geistlich-musikalische Reise zwischen indianischen Melodien, afrikanischen Rhythmen, europäischen Volksweisen und Jazz. Christian Grosch ist Kirchenmusiker und ausgebildeter Jazz-Pianist; Marcus Rust studierte Trompete (Jazz-Rock-Pop) in Dresden. Der Eintritt frei; am Ausgang wird eine Spende erbeten. 

Dienstag, 25. November 2014 - Historischer Kalender - Internationaler Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

A59/A524/B288: Autobahnkreuz Duisburg-Süd komplett befahrbar
Die Regionalniederlassung Ruhr hat heute (25.11.) alle Fahrbeziehungen im Kreuz Duisburg-Süd freigegeben. Die letzten Rampen im nordwestlichen "Ohr" des Autobahnkreuzes sind somit auch uneingeschränkt nutzbar. Die einstreifige Verkehrsführung auf der A524 ist ebenfalls zurückgebaut worden.
In Fahrtrichtung Krefeld ist auf der A524/B288 die Geschwindigkeit allerdings noch reduziert ausgeschildert. In einem schmalen Bereich hat ausgelaufenes Öl die Fahrbahn beschädigt. Die Sanierung erfolgt in Kürze.

 

Weihnachtskreuzfahrt: Besonderer Weihnachts-Shuttle bringt niederländische Gäste nach Duisburg  
Es wird langsam Tradition: Die MPS Salvinia legte wieder in Duisburg an und brachte Weihnachtsmarktbesucher aus den Niederlanden mit sich. Das gut 90 Meter lange und 124 Passagiere fassende Schiff kam gestern am Steiger Schwanentor an. Dort wurden die Gäste aus dem Nachbarland von Mitarbeitern der Duisburg Marketing willkommen geheißen.  

Die „Kerstmarktcruise“ ist eine besonders schöne Art Duisburg zu besuchen und wird von den Passagieren aus dem Nachbarland gerne in Anspruch genommen. Die Vorfreude auf den Weihnachtsmarkt ist groß, da es diese im Königreich nicht gibt.   „Nach wie vor sind die Nachbarländer wie die Niederlande und Belgien wichtige Quellmärkte für uns und wir freuen uns immer wieder über den großen Zuspruch der  Besucher aus diesen Regionen. Dafür nimmt der Kapitän gerne auf sich, dass die Ein-und Ausfahrt etwas aufwändiger ist, weil diese Flusskreuzfahrt mit Ziel Duisburger Weihnachtsmarkt einfach etwas Besonderes ist“, so Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG. Die Salvinia wird noch an zwei weiteren Terminen  in Duisburg Halt machen: Am 28. November sowie am 01. Dezember.


Täglich 250 Mal mit Linienbussen und Bahnen rund um die Erde

Fahrgäste nutzten im Jahr 2013 Omnibusse, Straßenbahnen und Eisenbahnen im deutschen Linienverkehr für 11,2 Milliarden Fahrten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, legten Busse und Bahnen zur Beförderung ihrer Fahrgäste dabei rund 3,65 Milliarden Kilometer zurück. Pro Tag sind die Fahrzeuge damit im Durchschnitt 10 Millionen Kilometer oder 250 Mal rund um die Erde gefahren.  


Weihnachtskonzert „Alle Jahre wieder“ mit dem Sohn von Toni Marshall und mit Alexander
   
Am Montag, den 8. Dezember 2014 um 19:30 Uhr findet in der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Nemühl an der Holtenerstr. 176 ein besonderes Zusatzweihnachtskonzert „Alle Jahre wieder“ mit Marshall & Alexander statt. Einer der Tenöre ist der Sohn von Toni Marshall. Das Konzert am Montag, den 01.12.2014 um 19:30 Uhr ist ausverkauft. Der Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 36,90 € und an der Abendkasse 39,50 €. Die Karten für das Zusatzkonzert am 08.12.2014 können Sie beim Projekt LebensWert an der Holtenerstr. 172 von montags bis freitags in der Zeit von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr zum gleichen Eintrittspreis wie für das Konzert am 01.12.2014 bekommen.  


Wunschbaumaktion im FORUM am 21. November 2014 gestartet    
Oberbürgermeister Sören Link, Nicole Elshoff (Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V.) und Nidal Sadeq (Center Manager FORUM Duisburg) starteten am 21. November 2014 die Wunschbaum-Aktion im FORUM Duisburg - frei nach dem Motto „Lassen Sie Kinderaugen strahlen“.


Ab sofort haben die Besucherinnen und Besucher des FORUM Duisburg die Möglichkeit, Herzenswünsche von sozialbenachteiligten Kindern und Jugendlichen zur Weihnachtszeit zu erfüllen. In der Regel liegen die Wünsche jeweils bei einem Einkaufswert von bis zu 30,00 €. Hierfür muss lediglich eine Wunschkarte vom Wunschbaum genommen werden. Das am Baum stehende Engelchen ist dabei behilflich und die Servicemitarbeiterin der Information nimmt die gekauften Geschenke bis zum 16.12.2014 entgegen.    

 

KFC eröffnet erstes Restaurant in Duisburg-Rheinhausen
Am 29. November eröffnet KFC in Duisburg um 11.00 Uhr sein 113. Restaurant in Deutschland. Es befindet sich im Stadtteil Rheinhausen, auf dem ehemaligen Minrath-Gelände in der Asterlager Straße 55 in der Nähe des toom Baumarkts. Nur wenige Kilometer von der A40 entfernt, ist das Drive Thru-Restaurant über die Ausfahrt Duisburg-Homberg für Autofahrer bequem zu erreichen.  
Mit der Eröffnung des neuen Restaurants entstehen etwa 50 neue Arbeitsplätze.

Das neue KFC Restaurant ist ein innovativer Modulbau und hat eine Gesamtfläche von 390 m2. Im modernen Innenbereich stehen den Gästen auf 130 m² rund 89 Sitzplätze zur Verfügung. Weitere 24 Sitzplätze befinden sich im Außenbereich auf der 50 m² großen Terrasse.

Säulen der KFC Welt: „Colonel Sanders“ repräsentiert die langjährige Tradition von KFC, die Geschichte des Firmengründers sowie seine geheime Rezeptur aus 11 Kräutern und Gewürzen, die erst aus einem Hähnchen ein echtes KFC Hähnchen machen. „Kitchen“ beschreibt die langjährige Kochtradition, die bis heute in jedem KFC Restaurant gelebt wird. „Bucket“ steht für die Momente, die man gerne mit der Familie und Freunden teilt.

 Öffnungszeiten täglich von Sonntag bis Donnerstag von 11.00 bis 24.00 Uhr. Freitags und samstags ist das neue Restaurant von 11.00 bis 01.00 Uhr geöffnet.

 

Advent und Weihnachten im Krankenhaus Basar mit Geschenken und Büchern – Öffnen des Adventsfensters – Konzerte –Patientenbescherung   Schon frühzeitig beginnen die Planungen und Vorbereitungen im Malteser Krankenhaus St. Anna, damit die Patienten auch im Krankenbett nicht auf Advent und Weihnachten verzichten müssen. Bereits Ende November werden Christsterne und Tannenbäume eingekauft, geschmückt und im ganzen Haus verteilt. Neben Mitarbeitern des Krankenhauses sind hier vor allem die ehrenamtlichen Helfer und die „Grünen Damen“ gefragt. Ohne Unterstützung wären viele Aktionen nicht möglich: So verteilen helfende Hände Kakao beim traditionellen Öffnen des Adventsfensters, backen Waffeln oder bereiten die Weihnachtskonzerte vor. Für die bettlägerigen Patienten werden die Konzerte direkt aus der Krankenhauskapelle auf die TV-Geräte in den Patientenzimmern übertragen.
„Auch der Chor der Schule für Logopädie wird wieder ein stimmungsvolles Programm bieten“, berichtet Schwester M. Christiane, die tatkräftig die vielfältigen Aktivitäten plant und vorbereitet. „Wenn es der Gesundheitszustand erlaubt, werden natürlich alle Patienten zu den Weihnachtsfeiertagen nach Hause entlassen. Wo das nicht möglich ist, möchten wir aber auch im Krankenhaus eine weihnachtliche Atmosphäre schaffen.“ Für sie gibt es traditionell die „Patientenbescherung“: Mitarbeiter des Krankenhauses singen auf den Stationen und überreichen den Kranken persönlich ein kleines Geschenk mit einem Weihnachtsgruß.

 

Montag, 24. November 2014 - Historischer Kalender

Appell der PSL-Ratsfraktion: 10% Gehaltsverzicht
Rat heute: Haushalt, Haushalt, Haushalt... und die massive Erhöhung der Grundsteuer B

 

Wahlausschuss zur Kommunalwahl 2014: Feststellung des amtlichen Endergebnisses der Wahl der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck  
Der Wahlausschuss für die Stadt Duisburg zu den Kommunalwahlen 2014 tritt am Dienstag, 25. November, um 14 Uhr im Sitzungssaal 225 des Rathauses am Burgplatz 19 zusammen. Thema der Sitzung ist die Feststellung des amtlichen Endergebnisses der Wahl der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck am 25. Mai 2014 in Verbindung mit der Wiederholung der Bezirksvertretungswahl Meiderich/Beeck im Stimmbezirk 1002 am 23. November.  


Brand in der Toilette der Friedrich-Fröbel-Schule  
 
Aus bislang unbekannter Ursache kam es gegen 13.44 Uhr zu einem Brand in der Toilette der Friedrich-Fröbel-Schule am Paschacker 11 in  Duisburg-Rheinhausen.   Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war Rauchentwicklung sichtbar. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits alle Schüler das Gebäude verlassen. Die interne Brandmeldeanlage hatte bestimmungsgemäß und vorschriftsmäßig ausgelöst. Die Mitarbeiter der Schule hatten vorbildlich reagiert und die Schüler ins Freie geführt.   Als Erstmaßnahme wurde der Brand bekämpft während ein weiterer Trupp unter Atemschutz das Gebäudes durchsuchte.
Nach der Brandbekämpfung wurde damit begonnen, die Einsatzstelle mit dem Hochdrucklüfter zu entrauchen. Auswirkungen auf die Nachbarschaft oder die Umwelt bestand zu keinem Zeitpunkt. An dem Einsatz waren zwei Löschzüge, der Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Gerätewagen Atemschutz beteiligt. Die Feuerwehr war mit insgesamt 27 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.  

 

LIONS engagieren sich für das Gesundheitsnetz MediNet in Duisburg
In Duisburg leben derzeit rund 10.000 Menschen aus Bulgarien und Rumänien, darunter 4.000 Kinder und Jugendliche, die in der Regel nicht krankenversichert sind. Um auch für diese Kinder und Jugendliche eine medizinische Grundversorgung sicherzustellen, baut das Gesundheitsamt derzeit zusammen mit Kooperationspartnern das Gesundheitsnetz MediNet auf, das zunächst überwiegend von MitarbeiterInnen des Gesundheitsamts und der AWO-Integrations gGmbH abgedeckt wird, sich aber mittelfristig auf die ehrenamtliche Arbeit stützen soll.   Seit Juli 2014 stellt eine medizinische Sprechstunde in der Beratungsstelle ProHochfeld der AWO-Integrations gGmbH auf der Friedensstraße die Grundversorgung zunächst alle vierzehn Tage sicher. Unterstützung erhält MediNet nun durch den Lionsclub, der nicht nur einen Laptop zur Verfügung stellt, sondern auch medizinischem Personal aus den eigenen Reihen sowie weitere Sach- und Geldspenden.


Musikalisch-kabarettistischer Abend mit Heike Kehl & Okko Herlyn
Erlös ist für die Kindernothilfe

„Plaisir d’amour - Jazz, Chansons und schräge Verhältnisse“, so überschreibt das Duo Heike Kehl und Okko Herlyn seinen musikalisch-kabarettistischen Abend in der Evangelischen Kirche in Rumeln. Was man hier normalerweise vielleicht nicht erwartet: Frohe Stunden voller Leidenschaft, Humor und knisternder Erotik. Im Programm geht es vor allem: um die Liebe.
Um das alte schöne und ewig neu nervige Thema – von Lessing bis Tucholsky, von Else Lasker-Schüler bis Mascha Kaléko, quer durch halbe Töne, anrührende Chansons und schräge Verhältnisse. Selbst die Bibel kommt zu Wort. Und natürlich bleibt auch der Niederrhein nicht verschont. Beides ist kein Wunder: Immerhin ist Okko Herlyn Theologieprofessor mit niederrheinischem Einschlag.
Von 1977 bis 1994 war er Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg-Wanheim. Der musikalische Abend in Rumeln am 29. November wird garniert mit Rotwein und Käse, Kerzen und schönen Begegnungen. Karten zum Preis von 8,- Euro sind an der Abendkasse erhältlich.
Der Erlös ist für die Kindernothilfe bestimmt. Als eine der größten christlichen Kinderhilfs- und Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert 878 Projekte und leistet Humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe 1,5 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 29 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa, um deren Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.  Samstag, 29. November 2014, 19:30 Uhr in der evangelischen Kirche Rumeln Friedhofallee 11, 47239 Duisburg


VHS: Jazz-Klassiker mit dem Norbert-Hotz-Trio
 Eine Interpretation von Jazz-Klassikern und modernen Titeln präsentiert das Norbert-Hotz-Trio am Freitag, 28. November, um 20 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Mit der „Tour de Force“ verbindet das Trio brillante Arrangements und prägnante Improvisationen mit enthusiastischem Instrumentalspiel. Der Eintritt beträgt zehn Euro an der Abendkasse.

VHS: Die großen Seuchen der Menschheit     
Welche Folgen die großen Seuchen der Menschheit hatten beziehungsweise haben, behandelt ein Vortrag von Dr. Claudia Kleinert und Hannelore Schulte am Donnerstag, 27. November, um 18.30 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.  
Der bebilderte Vortrag veranschaulicht die Folgen, die Krankheiten wie Pest, Syphilis oder Tuberkulose für die jeweiligen Epochen hatten und welche Gefahren möglicherweise auch in Zukunft drohen. Noch immer kennt man zum Beispiel die Herkunft der Spanischen Grippe von 1918/20 nicht. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

sto

Personalversammlung bei der Stadtverwaltung  
Zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 26. November, ab 10 Uhr in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord werden wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung erwartet.  
Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis 14 Uhr gerechnet werden. Das städtische Callcenter Call Duisburg, (0203) 94 000, wird ganztägig nur eingeschränkt erreichbar sein und die Fahrerlaubnisbehörde im Straßenverkehrsamt bleibt komplett geschlossen.   Das Hallenbad Toeppersee und das Rhein-Ruhr Bad in Hamborn werden an diesem Tag  um 14 Uhr geöffnet. Das Hallenbad Neudorf sowie das Allwetterbad in Walsum sind zurzeit aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen.


Aktion zum Tauschen und Schenken auf den Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
 
Während der Europäischen Woche der Abfallvermeidung kann auf allen vier Recyclinghöfen gut Erhaltenes, aber nicht mehr Benötigtes getauscht oder verschenkt werden.  
Vom 22. bis zum 29. November 2014 nehmen die Mitarbeiter der Recyclinghöfe gut erhaltene Dinge gerne separat an, um sie in einem extra eingerichteten Bereich zu lagern. Hier kann dann jedermann darauf zugreifen. So kann vielleicht manch funktionierendes oder begehrenswertes Teil vor dem Versenken im Abfall- oder Wertstoffcontainer bewahrt werden und eine Chance auf ein zweites Leben bekommen.
Alles, was letztendlich liegen bleibt, kann dann immer noch in die passenden Verwertungs- und Entsorgungswege gegeben werden. Eine Idee, die ähnlich auf südenglischen Recyclinghöfen etabliert ist, zieht so für eine Woche auf den Duisburger Höfen ein. Natürlich kann unabhängig davon auch weiterhin online unter www.verschenkmarkt-duisburg.de getauscht und geschenkt werden.  

Sonntag, 23. November 2014 - Historischer Kalender

Orkanschäden: Bürger pflanzten mit den Stadtwerken neue Bäume
Die Stadtwerke Duisburg AG hatte am Samstag, 22. November, zu einer Baumpflanzaktion aufgerufen. Rund 300 Bürger kamen an der Sechs-Seen-Platte Wedau als Baumpaten zusammen, um mit dem Unternehmen 600 neue Eichen, Buchen und Wildkirschen in die Erde zu bringen. Mit der Aktion konnte ein Großteil der durch den Orkan Ela am Pfingstmontag entwurzelten Pflanzen in diesem Bereich durch junge Bäume ersetzt werden.
Die Setzlinge wurden mit einer Banderole versehen, auf der der Name des Paten oder der Patenfamilie vermerkt ist. So kann jeder später „seinen“ Baum wiederfinden und dessen Wachstum verfolgen. Seit 2009 pflanzen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit Bürgern regelmäßig Bäume im Duisburger Stadtwald. Bisher wurden so über 3.000 neue Bäume in die Erde gebracht, die nachhaltig das Klima schützen.
Durch die Baumpflanzaktion kann jeder Duisburger vor Ort aktiv dem Wald wieder auf die Beine helfen und außerdem noch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Jeder Hektar Wald bindet jährlich rund zehn Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid und trägt somit dazu bei, die globale Erwärmung zu mindern.

Land schnürt Hilfspaket mit zusätzlichen 91 Millionen Euro  
Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner und Sarah Philipp begrüßen das von der rot-grünen Landesregierung geschnürte Hilfspaket von zusätzlichen 91 Millionen Euro und den umfassenden Maßnahmenkatalog für die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen: „Die Zahl der Flüchtlinge aus von Kriegen betroffenen Ländern steigt. Nordrhein-Westfalen lässt die Menschen und Kommunen dabei nicht allein, so dass denen, die unsere Unterstützung brauchen, schnell und wirksam geholfen werden kann.“  

Dazu erhöht unter anderem das Land die Landespauschale für die Kommunen mit 40 Millionen Euro um 22 Prozent auf insgesamt 183 Millionen Euro. Neben vielen weiteren Maßnahmen wird ein Härtefallfonds für Krankheitskosten in Höhe von drei Millionen Euro eingerichtet. Zusätzliche 300 Lehrerstellen und 2600 weitere Schulplätze werden einrichtet.  
„Wir werden uns dafür einsetzen, dass Duisburg von diesem Paket profitiert. Das zusätzliche Geld ist im nächsten Haushalt bereitgestellt. Gerade eine Stadt wie Duisburg braucht bei den Herausforderungen, die die steigenden Flüchtlingszahlen mit sich bringen, Unterstützung von außen. Die geplanten Landeseinrichtungen und die genannten Maßnahmen sind daher auch für Duisburg eine große Hilfe. Wieder einmal steht das Land NRW fest an der Seite der Kommunen“, erklären die Abgeordneten.

Kümmerer-Sprechstunde

In der Stadtbücherei Homberg stehen die Kümmerer allen Kindern und Jugendlichen des Bezirks als Ansprechpartner aus der Politik zur Verfügung. Die Kinder- und Jugendkümmerer des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl sind Bernd Thewissen (SPD) Stefanie Kreitz (CDU) Karl Heinz Trzaskaz (Die Linke). 

 

Hilfsangebote für Wohnungslose – Schutz vor Wind und Wetter  
Mit Blick auf die bevorstehende kalte Jahresszeit informiert Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel, dass niemand ungeschützt den Einflüssen des Wetters ausgesetzt sein muss. Wohnungslosen Personen, die vom bestehenden Angebotes zur Unterbringung bisher keinen Gebrauch gemacht haben, kann jederzeit ein beheizter Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus gibt es insbesondere für die Nachtstunden, witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeiten.  
Einige wenige Menschen lehnen aber die vorhandenen Hilfeangebote aus unterschiedlichen Gründen ab. Somit muss akzeptiert werden, dass eine kleine Gruppe betroffener Personen ohne eine Unterkunft auf der Straße verbleibt. Die Bevölkerung wird daher um Mithilfe gebeten, Hinweise auf obdachlose Menschen in Not der Fachstelle für Wohnungsnotfälle unter (0203) 283-8885 oder -8870 oder Call Duisburg 94000 zu melden, damit dann die notwendige Versorgung von dort veranlasst werden kann.  
Anlaufstelle für alle Betroffenen ist werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die Zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle (ZABV) auf der Beekstraße 45 in Duisburg-Mitte. Über diesen Zeitraum hinaus sind jederzeit Vorsprachen in den entsprechenden Notübernachtungsstellen möglich: Für Männer befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus auf der Ruhrorter Straße 124 bis 126 in Duisburg-Kaßlerfeld, für Frauen im Hause Pappenstraße 19 in Duisburg-Neudorf.


PC-Kurs für Senioren in Rheinhausen  
 
Ein neuer PC-Kurs, der sich mit Dateiverwaltung beschäftigt, startet am Montag, 1. Dezember 2014 im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.   PC-Grundkenntnisse sind erforderlich.  
In diesem Kurs lernen Sie Tastenkombinationen (Shortcuts), die Ihnen die Arbeit am PC erleichtern. Ebenso lernen Sie, wie Sie mit Hilfe von Ordnern Ihre Dateien übersichtlich archivieren können und wie Sie Dateien suchen, verschieben, löschen und umbenennen können. Auch der Umgang mit dem USB-Speicherstick oder mit der Digitalkamera als externer Datenspeicher sowie das Brennen von CDs  werden Ihnen in diesem Kurs näher gebracht.  
In einer kleinen Gruppe mit maximal sechs Teilnehmenden können Sie ganz individuell lernen. Der Kurs läuft über drei Termine, jeweils montags von 9:30– 11:45 Uhr. Anmeldung: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und –Service GIES)   

 

Samstag, 22. November 2014 - Historischer Kalender

A40/A59: Sperrung im Autobahnkreuz Duisburg
Von Samstag (22.11.) ab 7 Uhr bis voraussichtlich Sonntag (23.11.) gegen 18 Uhr sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr im Autobahnkreuz Duisburg die Verbindungsrampe von der A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Im Bereich der Rampe erneuert der Landesbetrieb die Entwässerungsleitungen und die Schutzplanken. Während der Vollsperrung der A59 war die Rampe ständig befahren und kann deswegen erst jetzt saniert werden.  

A40: Markierungsarbeiten im Raum Duisburg
Am Samstag und Sonntag (22.11./23.11.) finden jeweils im Zeitraum von 8 Uhr bis 18 Uhr umfangreiche Markierungsarbeiten auf der A40 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Häfen und dem Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg statt. Es werden so genannte Piktogramme auf den Fahrspuren aufgebracht, um den Verkehrsteilnehmern die Zielführung zu erleichtern. Da wechselweise Fahrspuren gesperrt werden müssen, ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Dem überregionalen Verkehr wird empfohlen, diesen Streckenabschnitt weiträumig zu umfahren.


Hilfsangebote für Wohnungslose – Schutz vor Wind und Wetter
 
Mit Blick auf die bevorstehende kalte Jahresszeit informiert Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel, dass niemand ungeschützt den Einflüssen des Wetters ausgesetzt sein muss. Wohnungslosen Personen, die vom bestehenden Angebotes zur Unterbringung bisher keinen Gebrauch gemacht haben, kann jederzeit ein beheizter Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus gibt es insbesondere für die Nachtstunden, witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeiten.  
Einige wenige Menschen lehnen aber die vorhandenen Hilfeangebote aus unterschiedlichen Gründen ab. Somit muss akzeptiert werden, dass eine kleine Gruppe betroffener Personen ohne eine Unterkunft auf der Straße verbleibt. Die Bevölkerung wird daher um Mithilfe gebeten, Hinweise auf obdachlose Menschen in Not der Fachstelle für Wohnungsnotfälle unter (0203) 283-8885 oder -8870 oder Call Duisburg 94000 zu melden, damit dann die notwendige Versorgung von dort veranlasst werden kann.  
Anlaufstelle für alle Betroffenen ist werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die Zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle (ZABV) auf der Beekstraße 45 in Duisburg-Mitte. Über diesen Zeitraum hinaus sind jederzeit Vorsprachen in den entsprechenden Notübernachtungsstellen möglich: Für Männer befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus auf der Ruhrorter Straße 124 bis 126 in Duisburg-Kaßlerfeld, für Frauen im Hause Pappenstraße 19 in Duisburg-Neudorf.

 

Personalversammlung bei der Stadtverwaltung  
Zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 26. November, ab 10 Uhr in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord werden wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung erwartet.  
Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis 14 Uhr gerechnet werden. Das städtische Callcenter Call Duisburg, (0203) 94 000, wird ganztägig nur eingeschränkt erreichbar sein und die Fahrerlaubnisbehörde im Straßenverkehrsamt bleibt komplett geschlossen.   Das Hallenbad Toeppersee und das Rhein-Ruhr Bad in Hamborn werden an diesem Tag  um 14 Uhr geöffnet. Das Hallenbad Neudorf sowie das Allwetterbad in Walsum sind zurzeit aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen.

 

Positive Bilanz der 43. Internationalen Kinderbuchausstellung  
Die 43. IKiBu unter dem Motto „Helden gesucht“, die am Freitag, 21. November, zu Ende gegangen ist, hat während der fünf Veranstaltungstage unter Beweis stellen können, dass das Lesen und die Beschäftigung mit Büchern bei Kindern nach wie vor große Begeisterung auslösen kann.  
Im Mittelpunkt der diesjährigen IKiBu stand ein Leseförderprogramm für alle Schulen und Kindertageseinrichtungen in Duisburg. Rund 90 Literaturveranstaltungen, Werkstätten, Ausstellungen und Kindertheaterveranstaltungen standen auf dem Programm. Das Angebot nutzten in diesem Jahr mehr als 4.000 Kinder aus 49 Schulen und 30 Kitas. Sie besuchten von Montag bis Freitag die IKiBu-Veranstaltungen in der Zentralbibliothek und in allen 13 Zweigstellen der Stadtbibliothek.
Renommierte Autoren wie beispielsweise Ulli Schubert, Thilo oder Sabine Zett, aber auch Schauspieler, Märchenerzähler und Kinderbuchillustratoren machten in ihren Veranstaltungen das Vorlesen zu einem „Theater für die Ohren“. Für die rund 180 Schulklassen und Kindergartengruppen wurde die IKiBu auf diese Weise wieder zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Die Steigerung der Besucherzahlen und die Resonanz überaus positive Resonanz bei den Lehrern zeigt, dass die IKiBu in jedem Jahr einen wesentlichen Beitrag zur schulischen Lese- und Sprachförderung leistet.     

Foto-Ausstellung „Auf Augenhöhe – ein positives Bekenntnis zur Stadt“ im Garten der Erinnerung  
In Kooperation mit der GEBAG, dem Duisburger Fotografen Friedhelm Krischer sowie dem Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement wird die Ausstellung von Friedhelm Krischer „Auf Augenhöhe – ein positives Bekenntnis zur Stadt“ im Garten der Erinnerung präsentiert.  
Mit großem Erfolg war diese Ausstellung bereits vom 27. März bis 8. Mai 2014 in der Cubus-Kunsthalle zu sehen. 3.000 Besucher und ein überwältigendes Medienecho waren das Ergebnis. Durch die Räumlichkeiten am Innenhafen wird die Ausstellung nun in einem neuen Umfeld gezeigt werden.  

 

Hongkong und Südchina auf der Route der Industriekultur zu Gast in Duisburg    
Seit über 60 Jahren wirbt die Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. (DZT) im Auftrag der Bundesregierung im Ausland für das Reiseland Deutschland. Als Marketingorganisation übernimmt die DZT wichtige Funktionen für die internationale Vermarktung. Das geht von der Entwicklung eines angebots- und erlebnisorientierten Marketing über die Bündelung und Optimierung aller Marketingaktivitäten bis hin zum flächendeckenden Vertrieb in Wachstumsmärkten. Dabei stützt sich die DZT auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Deutschlandtourismus sowie Partnern aus Wirtschaft und Verbänden.  
Dies geschieht in der Regel durch jährliche Angebote zu touristischen Themen. Das Themenjahr 2014 steht unter dem Motto UNESCO-Welterbe in Deutschland. Themen für das kommende Jahr sind etwa der „500. Geburtstag Lucas Cranach d.J.“  und „25 Jahre Deutsche Einheit“.  
Vor diesem Hintergrund wird eine Gruppe von Reisefachleuten aus Hongkong sowie Südchina Duisburg besuchen und sich über Innenstadt- und Innenhafenentwicklung als auch den Landschaftspark Duisburg-Nord informieren. Bürgermeister Manfred Osenger wird die Gäste im Mercatorzimmer des Rathauses begrüßen.

Dankeschön-Aktionen auf den Wochenmärkten in Aldenrade, Hochfeld und Neumühl  
Die Wochenmärkte in Aldenrade, Hochfeld und Hochfeld wollen die Tage vor der hektischen Vorweihnachtszeit nutzen, um sich bei ihrer Kundschaft für deren fortwährende Treue zu bedanken.  
So werden am Freitag, 28. November 2014, zwischen 9:00 und 12:00 Uhr auf den Wochenmärkten in Aldenrade (Kometenplatz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) und am darauffolgenden Samstag, 29. November 2014, zwischen 9:00 und 13:00 Uhr auf dem Hochfelder Wochenmarkt (Fröbelstraße/Saarbrücker Straße) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.  

 

Freitag, 21. November 2014 - Weltag des Fernsehens - Tag der Zahnärzte storischer Kalender

Duisburg-Wanheim: Kaiserswerther Straße wird vorübergehend Einbahnstraße      
Die Stadtwerke Duisburg arbeiten zurzeit auf der Kaiserswerther Straße in Duisburg-Wanheim an einer defekten Fernwärmeleitung. Wegen der Reparaturarbeiten ist diese zwischen Petersstraße und Molbergstraße als Einbahnstraße ausgeschildert. Es kann nur Richtung Molbergstraße gefahren werden. Für die Gegenrichtung ist eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich noch zwei Wochen andauern.  

Tag des Frühgeborenen: Zoobesuch von Frühchenfamilien und dem Klinikum Duisburg
 
Im Klinikum Duisburg werden jährlich ca. 350 Kinder weit vor ihrem errechneten Geburtstermin geboren. 80 der Babys wiegen sogar deutlich weniger als 1.500 g. Dies bedeutet für die Frühchen und Ihre Familien einen oft wochen- oder monatelangen Klinikaufenthalt. In dieser Zeit wachsen Eltern, Kinder und das Ärzte- und Pflegeteam oft wie eine Großfamilie zusammen. Daher freuen sich alle riesig, am Tag des Frühgeborenen gemeinsam einen Familientag im Zoo Duisburg zu verbringen.
Für nahezu 100 Eltern, ihren Kindern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Perinatalzentrums organisiert der von der Idee begeisterte Zoo einen Besuch mit Highlights: Besichtigung der Tierarztpraxis, verschiedene Tierfütterungen und den Besuch des Delfinariums. Stellvertretend für alle Frühgeborenen aus dem Klinikum Duisburg wird die Gruppe außerdem an diesem Tag die Patenschaft für einen Brillenpinguin übernehmen, der als „Paul Pinguin“ zukünftig das Maskottchen der Frühchen des Klinikums Duisburg sein wird.
Das Perinatalzentrum im Klinikum Duisburg zählt zu den Zentren mit dem höchsten Versorgungslevel bundesweit. Bereits seit vielen Jahren beteiligt sich das Team mit Aktionen am bundesweiten „Tag des Frühgeborenen“, um auf die besondere Herausforderung von Familien hinzuweisen, denen sie sich in der ersten Zeit nach der Geburt ihrer Kinder stellen müssen.
 „Während die meisten Familien bereits kurz nach der Geburt ihrer Kinder die Gemeinsamkeit zu Hause erleben dürfen, verbringen Frühgeborene und ihre Eltern die ersten Wochen und Monate in der Frühgeborenenstation eines Krankenhauses“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Rosenbaum. Da entstünden häufig enge soziale Bindungen zwischen den Familien und dem Ärzte- und Pflegeteam, die über Jahre bestehen blieben.

11. Bundesweiter Vorlesetag  
Im Rahmen des 11. Bundesweiten Vorlesetages am 20. November 2014 hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas gemeinsam mit der Neudorfer SPD-Ratsfrau Susanne Zander die Gemeinschaftsgrundschule Mozartstraße besucht. Vorgelesen wurde den Kindern der 2. Klasse aus dem Buch „Billy bei den Indianern“ von Catharina Valckx.  
Der Bundesweite Vorlesetag mobilisiert in jedem Jahr tausende Bürgerinnen und Bürger, die Kinder und Erwachsene begeistern und eine Welle der Lesefreude durch das Land tragen. Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor.
„Wir hatten einen Riesenspaß,“ so Bas. „Wenn der Hamstercowboy Billy und sein Regenwurmfreund Hans-Peter die Indianer suchen, bleibt kein Auge trocken. Eine tolle Geschichte und super zum Vorlesen.“     '
Der Bundesweite Vorlesetag wurde von der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn initiiert. 2014 haben nach Angaben der Stiftung mehr als 80.000 Vorleser mit gemacht. Weitere Informationen finden Sie unter: www.vorlesetag.de.    

„Wer kennt das Buch schon? Alle! Na, dann brauche ich es ja nicht mehr vorlesen? Doooooch! Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Zweitklässler der Gemeinschaftsgrundschule Mozartstraße lesen aus dem Buch ‚Billy bei den Indianern‘“ - Foto Andrea Demming-Rosenberg  

 

VHS: Einführung in die Schwertmeditation    
Eine Einführung in die Schwertmeditation bietet ein Kurs der Volkshochschule am Sonntag, 30. November, von 10 bis 15 Uhr in der Aikido-Schule auf der Grabenstraße 48 in Duisburg-Neudorf. Der Kurs bietet die Möglichkeit, sich behutsam und meditativ dem Schwert zu nähern. Mit Übungen aus überwiegend sanften und langsamen Bewegungen soll ein Zustand von klarer Präsenz und des achtsamen In-sich-Ruhens erreicht werden.


Mercator Matinée am 23. November - Asteroiden und Kometen
- fällt aus 

Baustelle im Stadtmuseum  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 wird in der kommenden Woche von Dienstag bis Freitag (25. bis 28. November) die Abteilung „Stadtgeschichte“ schließen. Der Grund hierfür ist aber ein erfreulicher: Die Römerzeit-Vitrine wird völlig neu eingerichtet und es wird eine neue Beleuchtung installiert.  Alle anderen Abteilungen des Museums wie die Mercator-Schatzkammer, die Münz-Sammlung Köhler-Osbahr und die Foto-Ausstellung Manfred Vollmer sind weiterhin geöffnet. Wegen der Einschränkung wird nur ein Eintritt von 2 Euro pro Person erhoben.  


3. Nikolausmarkt Kunst & Design im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
 
Zum dritten Mal lädt das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt am 6. und 7. Dezember zum Nikolausmarkt Kunst & Design ein. Der Weihnachtsmarkt der besonderen ART findet in den beiden Schwimmhallen des Museums statt, die adventlich geschmückt werden und eine besondere Stimmung vermitteln. Die Kooperation mit den Künstlern von hafenkult und Gastkünstlern verspricht auch in diesem Jahr Highlights an Kunst & Design.

 

 

Zahl der Studierenden im Wintersemester 2014/15 nochmals gestiegen Im soeben begonnenen Wintersemester 2014/15 sind an den nordrhein-westfälischen Hochschulen insgesamt 711 900 Studierende immatrikuliert. Anhand erster vorläufiger Ergebnisse sind das 25 300 oder 3,7 Prozent mehr als im Wintersemester 2013/14.
Die Zahl der Studienanfänger/-innen an den NRW-Hochschulen ist im zurzeit laufenden Wintersemester mit 105 400 um rund 5 300 oder 4,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Allerdings hatte es im Wintersemester 2013/14 mit 110 700 Ersteinschreibungen eine neues Rekordergebnis gegeben, da sich damals erstmalig auch ehemalige G8-Abiturienten mit verkürzter Schullaufbahn für ein Studium einschreiben konnten. Die aktuelle Zahl der Studienanfänger ist aber um 3,7 Prozent höher als vor zwei Jahren (Wintersemester 2012/13: 102 000).  


Duisburg ist beliebtes Reiseziel
Gestiegene Besucherfrequenz spiegelt sich in unterschiedlichen Bereichen wider. Sowohl Zahl der Übernachtungen als auch der touristischen Buchungen gestiegen.   Die Anziehungskraft der Stadt ist ungebrochen. Das belegen erneut die aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres haben die Übernachtungen (345.047) um 11,3% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zugenommen. Darüber hinaus stiegen die Ankünfte um 7,8% auf insgesamt 159.470. Duisburg liegt damit oberhalb des Landestrends. NRW verzeichnete ebenfalls wieder einen positiven Fortschritt.   Uwe Gerste, DMG-Geschäftsführer, hofft vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung auf einen erneuten Übernachtungsrekord in Duisburg im Jahr 2014. Mit insgesamt 430.052 Übernachtungen erzielte die Stadt im Jahr 2013 den bisherigen Spitzenwert.
Gerste: „Während wir zu Jahresbeginn noch vorsichtig optimistisch auf ein Halten des Rekordergebnisses gesetzt haben, scheint nunmehr auch eine Steigerung denkbar. Es bestätigt sich, dass mit dem Kulturhauptstadtjahr 2010 eine positive Entwicklung des Geschäfts- und auch Freizeittourismus in der Region eingeleitet wurde, die  nachhaltig wirkt und von der Duisburg auch stark profitiert.“ Auch die Mitarbeiter des RUHR.VISITORCENTERS bemerken die erhöhte Besucherzahl. Allein im Zeitraum Januar bis einschließlich September 2014 buchten 7.793 Gäste eine Führung. Das sind 64% mehr als in den ersten neun Monaten des Vorjahres (4.766 Teilnehmer).  

 

Krebsberatung  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 25. November, sind noch Termine frei. Ute Griessl, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der  Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird gebeten.


Homberg-Hochheide: Moerser Straße erhält neue Fahrbahndecke
 
Die Moerser Straße in Hochheide erhält ab Donnerstag, 20. November, eine neue Fahrbahndecke. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Grenzstraße und Kreuzstraße. Hier wird die Moerser Straße für die Dauer der Baumaßnahme zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Hochheide gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 20. Dezember. 


Datensicherheit am PC und im Netz
 
Ein Workshop zum Thema „Datenklau und Datensicherheit“ – nicht nur für Senioren – findet statt am Samstag, 29.11.2014 von 14:00 bis 16:15 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.  
Wie sicher sind Ihre Daten im Netz? Und was können Sie tun, um sie zu sichern? Wie Sie einfach und kostenlos Ihre Daten verschlüsseln können und wie Sie einen „Datensafe“ anlegen, das lernen Sie in diesem Workshop. Sie lernen die Verschlüsselungsmethode 256-bit AES (Advanced Encryption Standard) kennen. Dabei handelt sich dabei um eine Methode, die in den USA für Dokumente mit höchster Geheimhaltungsstufe verwendet wird.  
Die Kosten für diesen Workshop betragen 30 Euro pro Person. Anmeldung und weitere Informationen bei: Iris Gies (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 8843995.

Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge in NRW: Gros der Azubis weiterhin in traditionellen Berufen
Im Jahr 2013 wurden in NRW 120 144 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 3 864 (-3,1 Prozent) Verträge weniger als 2012. Die Wahl der dualen Ausbildung war bei jungen Frauen und Männern von kaufmännischen Berufsbildern geprägt. Von den zehn am häufigsten besetzten Berufen waren bei Frauen sieben und bei Männern vier kaufmännische Berufe.
An erster Stelle stand bei Männern - wie in den letzten Jahren - der Kraftfahrzeugmechatroniker und bei Frauen die Kauffrau im Einzelhandel.
Im öffentlichen Dienst hatten 67,4 Prozent der Azubis als schulische Vorbildung die Hochschul- oder Fachhochschulreife, in Industrie und Handel waren es 46,4 Prozent.
Bei den Freien Berufen konnten 45,3 Prozent und in der Landwirtschaft 37,3 Prozent die Fachoberschulreife vorweisen. Im Handwerk hatten 48,2 Prozent und in der Hauswirtschaft 48,0 Prozent der neuen Azubis einen Hauptschulabschluss.

 

Mittwoch, 19. November 2014 - Historischer Kalender

Großenbaum: Kreisel Angermunder-/Albert-Hahn-Straße wird ausgebaut Der Kreisel Angermunder Straße/Albert-Hahn-Straße in Großenbaum wird seit Montag, 17. November, ausgebaut. Der Verkehr wird einspurig an den Baustellenabschnitten mit einer Baustellenampel vorbeigeführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Januar 2015 dauern. Mit Verkehrsbehinderungen im Baustellenbereich muss gerechnet werden. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.   

 

Geringere Armutsgefährdung von Älteren in Ostdeutschland
Die Armutsgefährdung von Personen ab 65 Jahren war nach Ergebnissen des Mikrozensus im Jahr 2013 in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) mit 12,5 % geringer als im früheren Bundesgebiet mit 14,8 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg das relative Armutsrisiko für Personen ab 65 Jahren seit 2011 in Westdeutschland und in Ostdeutschland um jeweils 1,1 Prozentpunkte. Damals hatte die Armutsgefährdungsquote für ältere Personen in den neuen Bundesländern bei 11,4 % und im früheren Bundesgebiet bei 13,7 % gelegen.  


Weihnachten im FORUM Duisburg
 
Auch in diesem Jahr erstrahlt das FORUM Duisburg wieder im weihnachtlichen Glanz. Verschiedene Aktionen und eine aufwendige Weihnachtsdekoration sowie Lichtinstallationen im Innen- und Außenbereich verwandeln das preisgekrönte Einkaufs- und Erlebniszentrum zum Magneten der Duisburger Innenstadt und der gesamten Ruhr-Metropole. Auch dieses Jahr findet wieder unsere Wunschbaumaktion unter dem Motto „Lassen Sie Kinderaugen strahlen“ statt. Gemeinsam mit Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V. und der Unterstützung unserer Besucher erfüllt das FORUM Duisburg wieder 300 Wünsche von sozialbenachteiligten Kindern und Jugendlichen.
Hierbei handelt es sich um Wünsche, die einen Betrag von 30,00 € meist nicht überschreiten. Der offizielle Start der Aktion findet im Eingangsbereich des FORUM Duisburg gegenüber von der Information am Freitag , 21. November 2014 um 13:00 Uhr statt. Hierzu werden auch Oberbürgermeister Sören Link, Nicole Elshoff (Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V.) sowie Nidal Sadeq (Center Manager FORUM Duisburg) anwesend sein.
Außerdem hält das FORUM Duisburg wieder eine Vielzahl von Aktionen für die Kleinen und Großen, insbesondere am Nikolaustag sowie am verkaufsoffenen Sonntag am 30. November 2014, bereit. Des Weiteren startet am 21. November 2014 ein Online Weihnachtskalender-Gewinnspiel auf der Homepage des FORUM Duisburg unter www.forumduisburg.de mit täglichen Gewinnen im Wert von bis zu 500,00 €.  


Januar – September 2014: 5,2 % mehr genehmigte Wohnungen

Von Januar bis September 2014 wurde in Deutschland der Bau von 212 600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 5,2 % oder 10 400 Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum. Der im Jahr 2010 begonnene Aufwärtstrend bei den Baugenehmigungen im Wohnungsbau setzte sich damit weiter fort.  



Energiesparen an Duisburger Schulen
Stellvertretend für alle Schulen prämierte heute Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz die Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Zoppenbrückstraße als eine der erfolgreichen ESPADU-Schulen. Die Schüler wurden mit ihrem Energiesparkonzept 2011 Sieger beim bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb der Energiesparmeister.
Die Bilanzierung der Energie- und Wasserverbräuche erfolgt aus abrechnungstechnischen Gründen (Rechnungsstellung des Versorgers) immer erst ein Jahr nach Abschluss des Kalenderjahres. So wurden in den letzten Monaten die Prämien für die Jahre 2011 und 2012 ausgezahlt. Im kommenden Jahr erfolgt die Bilanzierung für 2013. Das Projekt „Energiesparen an Duisburger Schulen“ (ESPADU) wird seit 2002 durchgeführt und von dem externen Beratungsteam ecoteam betreut.  
Dr. Ralf Krumpholz erläutert, worum es bei dem Projekt geht: „ESPADU thematisiert den Ressourcenverbrauch an den Schulen und fordert Lehrer und Schüler, Hausmeister und Fremdnutzer auf, sich mit dem Thema Klimaschutz und nachhaltiges Handeln auseinander zu setzen und sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten für einen sparsamen Umgang mit Strom, Wärme und Wasser einzusetzen. Ziel ist es, die Verbrauchskosten zu senken und die Umwelt zu entlasten.“  
Bis 2012 war die Zahl der teilnehmenden Schulen bereits auf 90 angestiegen. Ende diesen Jahres werden es voraussichtlich 127 sein. Damit ist ESPADU eines der größten und erfolgreichsten Energiesparprojekte in Deutschland. Die GGS Zoppenbrückstraße liegt in Meiderich, ihr Schulleiter ist Martin Fey. Die Grundschule ist erst im Jahr 2009 in das Energiesparprojekt aufgenommen worden und gewann schon zwei Jahre später beim Bundeswettbewerb der Energiesparmeister Gold. Möglich wurde dies durch die engagierte Schulleitung und der Projektlehrerin Eva-Maria Breznikar: Es wurden viele Aktivitäten zum verbesserten Umgang mit Strom, Wärme und Wasser entwickelt.  
Die Gesamteinsparungen des ESPADU-Projektes lagen 2011 bei 179.298 Euro und in 2012 bei 165.912 Euro. Von den eingesparten Geldern stellt das IMD als Gebäudeeigentümer den Schulen 30 Prozent zur freien Verfügung. Durch die stetige Modernisierung der Gebäude reduziert sich zwar das Einsparpotenzial, erhöht sich aber wiederum durch die intensivere Nutzung. Die Aufnahme weiterer Schulen lässt für die nächsten Jahre einen Anstieg der absoluten Einsparungen erwarten.  

Vorne: Daniel Willrich uund Havin Baki aus der dritten Klasse der GGS Zoppenbrückstraße In der zweiten Reihe (v.L.): Ralph Kalveram, Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz, Michael Hallbrügge und Eva-Maria Breznikar

„Satt & warm“ durch den Winter:
Caritas-„Aktien“-Aktion für bedürftige Schulkinder
 
Alle Jahre wieder lädt die Caritas Duisburger Bürger ein, bei  der Aktion Freude schenken mitzumachen und stets konnte sie viele liebevoll gepackte Geschenke für bedürftige Mitmenschen entgegennehmen. In diesem Jahr richtet sich das Augenmerk jedoch auf eine explizit ausgewählte Zielgruppe - bedürftige Schulkinder. Corinna Stanioch, Leitung des Bereichs Sozialarbeit und Betreuung an Schulen bei der Caritas, erklärt warum:  
„Es ist eigentlich unvorstellbar, aber mitten in Deutschland hungern Kinder, weil viele Eltern sich selbst den geringen Eigenbeitrag für das warme Schulmittagessen nicht leisten können. Häufig reicht es noch nicht mal für das Schulbrot. So kann man nicht gesund aufwachsen, geschweige denn lernen!“  
Es reicht nicht nur nicht für das Essen, auch die Kleidung ist bei vielen Kindern unzureichend. „Und jetzt steht der Winter vor der Tür“, so Klaus Peter Bongardt von der Gemeindecaritas. Die wurde jetzt nicht nur aktiv, sondern vor allem kreativ:  
„Wir wollen schnell, unbürokratisch und passgenau helfen“, so Bongardt. „Das können wir am besten mit Geldspenden, die zu 100 Prozent ins Schulmittagessen und in warme Kleidung fließen. Der Kauf der Kleidung wird von uns organisiert, das Geld wird nicht etwa den Familien übergeben.“  
Schnell war eine Idee geboren. „Wir haben nun maßgeschneidert „satt&warm-Aktien“ entworfen, die man für 5€ erwerben kann. Das ist nicht nur eine gute, sondern vor allem auch eine sinnvolle und nachhaltige Investition. Es ist immer die Rede davon, dass Kinder unsere Zukunft sind. In die Zukunft muss man aber investieren und zwar jetzt in der Gegenwart. Denn nur Kinder, die ihren herausfordernden Schultag „satt & warm“ meistern können, sind später in der Lage, gut für sich selbst zu sorgen und ihren eigenen gesellschaftlichen Beitrag leisten zu können.“          
Das gelte insbesondere für die vielen Kinder, die nun aus Südosteuropa einträfen. Die größte Not sehen Corinna Stanioch und Klaus Peter Bongardt derzeit in Hochfeld. „Hier muss etwas passieren, deswegen konzentrieren wir uns mit unserer Aktion auf eine offene Ganztagsschule in diesem Stadtteil.“  
Die anschaulich illustrierten Aktien sprechen für sich und sind in der Geschäftsstelle des Caritasverbandes Duisburg am Wieberplatz 2 (Katholisches Stadthaus) sowie in verschiedenen Caritas-Einrichtungen und den zentralen Pfarreibüros erhältlich.   „Eigentlich wollten wir nur 2.500 Stück drucken lassen. Doch wir sind von dieser Aktion so überzeugt und kennen die Duisburger als sehr mitfühlend, solidarisch und engagiert, dass wir kurz entschlossen die Auflage verdoppelt haben. Außerdem kann man diese Aktien auch prima verschenken, schließlich geht es um unser aller Zukunft“, lächelt Caritas-Mann Klaus Peter Bongardt.  


6. Handwerkermarkt im Seniorenzentrum Im Schlenk
Am Samstag, dem 22. November, von 11 bis 18 Uhr lädt der adventliche Kunsthandwerkermarkt im Haus der AWOcura in Wanheimerort zum Geschenkestöbern ein. 17 Aussteller, darunter auch das Kreativteam des Seniorenzentrums, präsentieren ihre handgemachten Geschenkideen. Für den guten Ton sorgen Posaune und Trompete.  
Marvin und Tanja Knecht spielen um 14:30 Uhr festlich und vernehmlich im Seniorenzentrum Im Schlenk auf. Die notwendige Stärkung bescheren Glühwein und Kaffee sowie süße und herzhafte Spezialitäten. Da trifft Gulaschsuppe auf Spekulatius.  
Bereits zum sechsten Mal verwandelt sich das Erdgeschoss des AWO-Hauses in einen Weihnachtsmarkt voller kreativer Geschenkideen. Der adventliche Handwerkermarkt ist freilich mehr als eine Inspiration fürs Geschenkeshoppen. Jutta Muntoni beschreibt den Anspruch so: Die Aussteller unterstützen unser Anliegen, dass Kunst zu Bewohnern gebracht wird, wenn unsere Bewohner nicht mehr zur Kunst kommen können.“ Und der Markt feiert die gute Nachbarschaft, denn das AWOcura-Seniorenzentrum versteht sich als offenes Haus für alle Wanheimerorter.   

 
6. Integrative Karnevalssitzung der Lebenshilfe Duisburg  

Die fünfte Jahreszeit hat auch die Lebenshilfe in Duisburg wieder. Sie lädt am 18. Januar 2015 zur 6. Integrativen Karnevalssitzung - in Gemeinschaft mit dem Prinzenclub der Stadt Duisburg - in den Steinhof ein. Helmut Hohmann und Fritz Hesselmann vom Prinzenclub haben wieder einmal ihre Beziehungen in der Narrenhauptstadt Köln spielen lassen und gemeinsam mit der Vorstandsvorsitzenden der Lebenshilfe, Dagmar Frochte (Foto, ein abwechslungsreiches Programm voller Abwechslung zusammengestellt.
Zu den Höhepunkten gehören die fünf Mädels aus Köln „Funky Marys“, die „Schlebuscher“–Tanzgarde, das Heddemer Dreigestirn, der Akrobat „Phillip Dammer“ und die roten Funken. Außerdem tritt neben den zahlreichen namhaften Künstlern auch wieder die Cheerleader der Werkstatt für Menschen mit Behinderung auf. Selbstverständlich begleitet das Orchester Helmut Blödgen die Karnevalssitzung.
Der Einzug der Tollitäten Prinz Thomas I. der Stadt Duisburg und das Kinderprinzenpaar Janik I. und Prinzessin Paula I. gehören mit zu den weiteren Höhepunkten der Veranstaltung. Es soll ein Programm sein, das allen gerecht wird, den Menschen mit und ohne Handicap. Die Lebenshilfe profitiert erneut enorm – und dafür sind wir sehr dankbar - von den Kontakten, die Helmut Hohmann, Fritz Hesselmann und ihre Vorstandskollegen seit vielen Jahren haben.“ Prinzenclub und Lebenshilfe bitten zur Karnevalssitzung um Kostümierung.  
Daten und Fakten rund um die Veranstaltung
Eintritt: 22 Euro Einlass: 15:00 Uhr Beginn: 16:00 Uhr. Karten für diese Veranstaltung sind erhältlich:
- im Lebenshilfe Center, Mülheimer Straße 200 Tel. 2809990  
Mo – Fr 9.00 – 16.00 Uhr,
- in der Steinhof Geschäftsstelle Tel. 72999984
- im VisitorCenter im CityPalais Tel. 285440 - Schuhhaus Kluge, Fischerstraße 75, Wanheimerort, Tel. 770298  

Dienstag, 18. November 2014 Historischer Kalender - Welttag der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (WHO)

Lkw-Maut in Deutschland wird ausgeweitet
Dobrindt: Betreibervertrag mit Toll Collect wird verlängert
Der Bund hat sich entschieden, den Mautbetreibervertrag mit Toll Collect um drei Jahre bis zum 31. August 2018 zu verlängern. Gleichzeitig wurde mit Toll Collect Einvernehmen über die Ausweitung der Mautpflicht auf weitere rund 1100 Kilometer Bundesstraßen ab dem 1. Juli 2015 erzielt sowie die Absenkung der Mautpflichtgrenze auf Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht ab 7,5 Tonnen ab dem 1. Oktober 2015 vereinbart.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: "Die Lkw-Maut leistet einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung unserer Straßeninfrastruktur. Mit der Entscheidung sichern wir Einnahmen in Milliardenhöhe und bauen die Nutzerfinanzierung weiter aus."
In den abgeschlossenen Verhandlungen konnten folgende Ergebnisse erzielt werden: Toll Collect verpflichtet sich zur Umsetzung der Ausweitung der Maut auf weitere rund 1100 km Bundesstraßen zum 1. Juli 2015. Toll Collect verpflichtet sich zur Umsetzung der Absenkung der Mautpflichtgrenze auf 7,5 Tonnen zum 1. Oktober 2015.
Die Betreibervergütung bleibt trotz Ausweitung und Vertiefung der Lkw-Maut auf dem bisherigen Niveau. Toll Collect haftet weiterhin unbeschränkt für Mautausfälle auf Bundesautobahnen. Die Möglichkeit des Bundes zur Übernahme der Geschäftsanteile an der Toll Collect GmbH (Call Option) bleibt bestehen.  

 

Bruckhausen: Dieselstraße wird vorrübergehend zur Einbahnstraße   
Die Dieselstraße in Bruckhausen ist seit Montag, 17. November, zwischen Kaiser-Wilhelm-Straße und Reinerstraße als Einbahnstraße  ausgewiesen. Von der Kaiser-Wilhelm-Straße kann in die Dieselstraße, in Gegenrichtung bis Reinerstraße gefahren werden. Grund sind neue Busbuchten, die in dem Bereich gebaut werden. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Ende Januar 2015.

 

Ludger Böhne übernimmt Medienarbeit in Dorsten

Zurück zu den Wurzeln. Ab sofort zieht es WAZ-Redakteur Ludger Böhne zurück nach Dorsten. Dort übernimmt er nach Anfrage der Stadt die Öffentlichkeitsarbeit. Er ist kein Einzelfall. Wer kann, der kehrt den lokalen Medien im Revier - und darüber hinaus natürlich - den Rücken zu. Die Bedingungen in der Branche sind seit Jahren nur als miserabel zu bezeichnen, der Druck auf die Beschäftigten wächst und wächst. Nicht nur die Dinstleistungsgewerkschaft ver.di oder der Journalistenverband führen seit Jahren einen immerwährenden Kampf um ins bodenlose abstürzende Rahmenbedingungen für Medienarbeit.

 

8 500 Inobhutnahmen aufgrund von Vernachlässigung oder Misshandlung
Im Jahr 2013 haben die Jugendämter bundesweit in 8 510 Fällen Kinder und Jugendliche aufgrund von Vernachlässigung oder Anzeichen für Misshandlung in Obhut genommen. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Tages der Kinderrechte am 20. November 2014 weiter mitteilt, waren die unter 6-Jährigen mit 40 % (2 600 Fälle) und die 6- bis 11-Jährigen mit 39 % oder 2 060 Fällen aller Inobhutnahmen der jeweiligen Altersgruppe besonders stark betroffen. Dabei konnten für jeden jungen Menschen bis zu zwei Anlässe der Inobhutnahme angegeben werden.

DVG: WeihnachtsmarktTicket und mehr Fahrten in die Innenstadt  
Auch in diesem Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder das WeihnachtsmarktTicket für die An- und Abreise zum Duisburger Weihnachtsmarkt an. Dieses spezielle Angebot umfasst die VRR-weite Hin- und Rückfahrt mit Bussen und Bahnen zum Duisburger Weihnachtsmarkt und zusätzlich fünf Gutscheine für insgesamt 13 Euro.
Vier Gutscheine gelten für je einen Becher Glühwein oder ein alkoholfreies Heißgetränk, wahlweise für eine Fahrt mit dem Riesenrad; zusätzlich gibt es einen Gutschein für einen Kaffee im Dinea-Restaurant des Kaufhauses Galeria Kaufhof in Duisburg. Gültig ist das Ticket vom 20. November bis zum Ende des Weihnachtsmarktes am 30. Dezember jeweils für einen Tag.
Erweiterung des Verkehrsangebots
Für die An- und Abreise zum Weihnachtsmarkt verstärkt die DVG den Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903: Bis 22:30 Uhr fahren sie alle 15 Minuten in die Duisburger Innenstadt und zurück. Auf den Buslinien, die die Innenstadt bedienen, werden an den Wochenenden und insbesondere am verkaufsoffenen Sonntag, 30. November, überwiegend Gelenkbusse eingesetzt. Dies betrifft die Linien 921, 924, 933 und 934.
Erwerb des Tickets
Erhältlich ist das Kombi-Ticket in allen DVG-Kundencentern, in den DVG-Vorverkaufsstellen, an Ticketautomaten, im RuhrVisitorCenter Duisburg und während der Zeit in den Bussen der DVG. Besucher des Weihnachtsmarktes, die nicht in Duisburg wohnen, können das Ticket im Vorfeld im Internet bei Westticket unter www.westticket.de für eine zusätzliche Gebühr von 3 Euro kaufen und zu Hause ausdrucken. Ebenso ist es in den CTS-Vorverkaufsstellen und den WAZ-Leserläden auch außerhalb Duisburgs zu erwerben.
Dabei müssen sich die Fahrgäste für ein festes Datum entscheiden, welches dann eingetragen wird. Zunächst ist es somit nur ein reines ÖPNV-Ticket für die Anreise – die Gutscheine für Glühwein, Riesenrad und Kaffee erhalten die Kunden dann nur im RuhrVisitorCenter in Duisburg, gegen Abgabe der Bestätigungsmeldung.


Wiederholung der Bezirksvertretungswahl Meiderich/Beeck im Stimmbezirk 1002 am Sonntag, 23. November

Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 29. September beschlossen, die Wahl der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck im Stimmbezirk 1002 aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei der Kommunalwahl am 25. Mai zu wiederholen. Den Termin für diese Wiederholungswahl hat die Bezirksregierung Düsseldorf auf Sonntag, 23. November, festgelegt. Das Wahllokal befindet sich – wie schon bei der Kommunalwahl am 25. Mai - an der Papiermühlenstraße 38 in 47166 Duisburg und ist von 8 bis 18 Uhr geöffnet.  
Laut Gesetz sind dieselben Personen wahlberechtigt wie zur regulären Wahl, unabhängig davon, ob Personen verzogen oder zugezogen sind. Der Stichtag zur Aufstellung des Wählerverzeichnisses bleibt der 25. Mai. Alle Wahlberechtigten, die keine Briefwahl für die ursprüngliche Wahl am 25. Mai beantragt hatten, erhalten bis Sonntag, 2. November, eine Wahlbenachrichtigung. Insgesamt sind rund 1.000 Bürger betroffen.  
Wahlberechtigte, die für die ursprüngliche Wahl am 25. Mai einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung, da sie bereits vollständige Briefwahlunterlagen inklusive Stimmzettel für die Bezirksvertretungswahl erhalten haben und ihre Stimmen bereits gezählt wurden. Die Stimmabgabe kann entweder vor Ort oder per Briefwahl erfolgen.  
Die Briefwahlunterlagen können ab Freitag, 30. Oktober, schriftlich, per Fax, (0203) 283-5012, persönlich oder elektronisch, briefwahl@stadt-duisburg.de, beantragt werden.  
Die persönliche Briefwahlbeantragung für diese Wiederholungswahl ist ausschließlich im Bezirksamt Homberg am Bismarckplatz 1, Zimmer 12, oder im Bürgerservice des Bezirksamtes Meiderich an der Von-der-Mark-Str. 36 möglich ist. In beiden Briefwahlstellen ist nicht nur die Beantragung der Briefwahlunterlagen möglich, sondern es kann nach entsprechender Beantragung direkt vor Ort die Stimmabgabe erfolgen.
Sollten Personen wahlberechtigt sein, jedoch keine erneute Wahlbenachrichtigung erhalten haben, so können sie dennoch an der Wahl teilnehmen. Für die Stimmabgabe am Wahltag selbst genügt der Personalausweis beziehungsweise Identitätsausweis. Sollte jemand nicht sicher sein, ob er wahlberechtigt ist, so kann dies bei Call Duisburg unter (0203) 94000 erfragt werden.  
Briefwahlanträge werden bis einschließlich Freitag, 21. November, um 18 Uhr entgegengenommen. Ausschließlich bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung werden sie noch bis zum Wahltag um 15 Uhr bei der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik am Bismarckplatz 1 in Homberg entgegengenommen.  
Die Beantragung von Briefwahlunterlagen für eine andere Person ist nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht möglich. Jede Person darf nach den gesetzlichen Vorschriften pro Wahl maximal vier Personen in dieser Angelegenheit vertreten.  
Die Briefwahlstellen sind Montag bis Freitag entsprechend der regulären Öffnungszeiten und am Freitag, 21. November, zusätzlich bis 18 Uhr geöffnet.   An diesem Tag werden um 18 Uhr letztmalig vor der Wiederholungswahl die Hausbriefkästen der Verwaltungsgebäude BZA Meiderich und BZA Homberg geleert. Sollte nach Freitag 18 Uhr noch für die Wiederholungswahl relevante Post (z. B. Wahlbriefe) überbracht werden, so ist dies nur noch direkt bei der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik am Bismarckplatz 1 und über den Hausbriefkasten des Rathauses am Burgplatz 19 bis spätestens 16 Uhr am Wahltag möglich.  
Wenn für Wahlberechtigte ein Wahlschein ausgestellt wurde und sie nicht per Brief gewählt haben, so können sie gegen Vorlage des Personalausweises sowie des Wahlscheines für die Wiederholungswahl (gelber Wahlschein) im Wahllokal ihre Stimme abgeben.    
Wahltag/Ergebnisse
Bei der Vorsprache im Wahllokal sollte möglichst die Wahlbenachrichtigung in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis vorgelegt werden, mindestens jedoch eines von beidem.  
Ab 18 Uhr beginnt die öffentliche Auszählung der Stimmzettel im Stimmbezirk. Das Ergebnis der Auszählung kann über die Wahlergebnispräsentation im Internet unter www.duisburg.de eingesehen werden.  
Der Wahlausschuss tagt am Dienstag, 25. November, öffentlich und stellt das endgültige amtliche Endergebnis für den Stadtbezirk Meiderich/Beeck fest.   

 

 

Karrierestart bei der Polizei in NRW!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 27. November 2014, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 27. November  2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.

Mercator Matinée: Über Asteroiden und Kometen    
Beim Mercator Matinée am Sonntag, 23. November, ab 11 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte berichtet Dr.-Ing. Christian Gritzner über Asterioden und Kometen. Unter anderem wird der Raumfahrtingenieur erläutern, wie die ersten Landung einer Sonde auf einem Kometen stattgefunden hat.
Die Wissenschaftler erhoffen sich dadurch weitgehende Erkenntnisse zur Entstehung unseres Sonnensystems und die Entwicklung des Lebens. Asteroiden und Kometen zählen zu den Kleinkörpern im Sonnensystem. Einige von ihnen gelangen auf ihrer Bahn um die Sonne in Erdnähe. Zahlreiche Krater auf der Erde und dem Mond zeugen von früheren kleinen und riesigen Kollisionen.
Wie groß die Chance ist, dass die Erde wieder von einem erdnahen Objekt getroffen wird, soll in diesem Vortrag ebenfalls gezeigt werden. Der Eintritt beträgt sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Reservierungen unter 0203/283-2640 und per E-Mail unter ksm@stadt-duisburg.de

Sonde Rosetta - offizielles Foto der DLR

 

Sprachwissenschaftler erbitten WhatsApp-Nachrichten: What’s up Deutschland?  
SMS-Tippen war gestern: Mehr als 600 Mio. Menschen nutzen mittlerweile den Internetdienst WhatsApp, um sich unkompliziert Texte oder Bilder zuzuschicken. Verändert sich dadurch auch ihre Sprache? Und wenn ja, wie? Dies wollen ab sofort Sprachwissenschaftler sieben deutscher Universitäten erkunden („What’s up, Deutschland?“). Die Universität Duisburg-Essen (UDE) ist über die Linguistin Prof. Dr. Evelyn Ziegler an dem Forschungsprojekt beteiligt.  
Weitere Kooperationsuniversitäten sind Leipzig, Dortmund, Dresden, Hannover, Koblenz und Mannheim. Ab dem 17. November ist ihre Website http://www.whatsup-deutschland.de geschaltet, auf der sie WhatsApp-Daten sammeln. Beteiligung erwünscht: Bis zum 11. Januar kann jeder Interessierte aus Deutschland seine WhatsApp-Nachrichten an das Projekt senden (senden@whatsup-deutschland.de) und nebenbei auch einen Geschenk- oder Einkaufsgutschein gewinnen.  
„Mit Hilfe der gespendeten Nachrichten wollen wir die Sprache und die Kommunikation in WhatsApp wissenschaftlich beschreiben und mit anderen Formen computervermittelter Kommunikation vergleichen. Persönliche Daten werden natürlich vertraulich behandelt und für die Analyse anonymisiert. Bilder, Fotos und Tondateien werden sofort gelöscht“, verspricht Prof. Dr. Beat Siebenhaar.  
Der Experte für Variationslinguistik am Institut für Germanistik der Universität Leipzig leitet das Projekt „What’s up, Deutschland?“. Erste Analyseergebnisse werden im nächsten Frühjahr erwartet und mit der WhatsApp-Sammlung „What’s up, Switzerland?“ aus dem Sommer 2014 verglichen. Detailliertere sprachanalytische Auswertungen werden im Laufe der nächsten Jahre ausgearbeitet.  
Das Forscherteam geht unter anderem folgenden Fragen nach: Wie werden Umgangssprache und Dialekte in WhatsApp-Nachrichten verwendet? Werden andere Sprachen wie zum Beispiel Englisch verwendet? Werden verschiedene Sprachen und Sprachformen für unterschiedliche Funktionen verwendet? Wie werden Smileys und Emojis eingesetzt? Wie interagieren WhatsApp-Nutzer miteinander?  


VHS: Einführung in die digitale Fotografie und Bildbearbeitung
   
Die Grundlagen der digitalen Fotografie und wie man diese an und mit der eigenen Kamera umsetzt, vermittelt ein Wochenendseminar der Volkshochschule am 6. und 7. Dezember, jeweils von 10 bis 17 Uhr im VHS-Gebäude an der Parallelstraße 7 in Duisburg-Hamborn.  
Der Kurs thematisiert am ersten Tag zunächst welche Grundeinstellungen vorzunehmen sind, erläutert die Begriffe wie ISO, Verschlusszeit, Blende oder Tiefenschärfe und veranschaulicht diese anhand praktischer Beispiele. Am zweiten Tag erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Bildbearbeitung. Unter anderem wird erklärt, wie Bilder auf den Computer hochgeladen werden, welche Bildformate es gibt und mit welchen Programmen man Bilder bearbeiten kann. Gemeinsam wird ein immer wieder verwendbarer Arbeitsablauf erarbeitet, um eventuell notwendige Grund-korrekturen möglichst effizient durchführen zu können. Anmeldungen unter 0203/5003-9611.  


2. Duisburger Bandfestival "Let´s Rock"
 
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr steigt das zweite Duisburger Bandfestival am Donnerstag, 20. November, um 19 Uhr im Grammatikoff am Dellplatz 16a in Duisburg-Mitte. Die Musik- und Kunstschule Duisburg besitzt einen starken Popularbereich und möchte jungen Bands die Möglichkeit bieten, sich vor Publikum zu präsentieren.
Die Kooperation mit der Kulturzentrale Grammatikoff hat sich bewährt. Hier können die jungen Bands unter professionellen Bedingungen, mit perfektem Sound und Licht ihre eigene Musik vorstellen. Sechs Formationen der Musikschule präsentieren die unterschiedlichsten Stile, von Singer-Songwriter bis Ska-Metal reicht die Bandbreite und verspricht einen abwechslungsreichen Abend. Der Eintritt kostet 5 Euro im Vorverkauf und 7 Euro an der Abendkasse.

Kommunalkonferenz entscheidet über bundesweite Ausdehnung des Aktionsbündnisses „Für die Würde der Städte“  
Stadtchefs vieler Kommunen fordern  von Bund und Ländern Gerechtigkeit   Die Rathauschefs, Finanzbeigeordneten und Kämmerer vieler hochverschuldeter Kommunen wollen auf einer Kommunalkonferenz am 21. November in Kaiserslautern die bundesweite Ausdehnung des seit fünf Jahren in Nordrhein-Westfalen agierenden parteiübergreifenden Aktionsbündnisses „Für die Würde unserer Städte“ beschließen.
Einen solchen Schritt hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht gegeben. Durch gemeinsame Aktionen wollen die Bürgermeister und Kämmerer Bund und Länder zur baldigen Neuordnung eines künftig gerechteren Kommunalen  Finanzsystems bewegen. „Die Kommunale Familie rückt nun zusammen, sucht den gemeinsamen Schulterschluss, um bundesweit auf ihre strukturellen Defizite aufmerksam zu machen“, erklärt  der Kaiserslauterer Oberbürgermeister und Gastgeber Klaus Weichel (SPD).  
Etwa 40 Spitzenbeamte der Kommunen haben ihre Teilnahme zur Konferenz in der Westpfalzmetropole bekundet. Duisburg wird durch Stadtkämmerer Dr. Peter Langner vertreten. Gemeinsam werden sie künftig die bundesweiten Aktionen solidarisch und aktiv mit unterstützen, getreu dem Motto: „Weil einer allein nichts, viele gemeinsam jedoch vieles erreichen können“.  
Stadtkämmerer Dr. Langner: „In Nordrhein-Westfalen hat das Aktionsbündnis schon beachtliche Erfolge erzielt. Zu nennen ist hier an erster Stelle das Stärkungspaktgesetz für überschuldete Städte und Gemeinden. Dass die Bundesregierung nach über 40 Jahren zum ersten Mal einen ausgeglichenen Haushalt ohne Neuverschuldung vorlegen kann, ist erfreulich. Jetzt muss der Bund helfen, dies auch strukturschwachen Kommunen wie Duisburg dauerhaft zu ermöglichen.“  
Die beiden Sprecher des Aktionsbündnisses, Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (SPD) aus Mülheim an der Ruhr und Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) aus Wuppertal stellen entsprechende Erwartungen an die Zusammenkunft der von der Schuldenlast betroffenen Kommunen.
„Der weitaus größte Anteil an den Schulden Kommunen ist die Folge Jahrzehnte lang erlassener und nicht ausreichend gegenfinanzierter Gesetze von Bund und Ländern. Um diesen immensen Schuldenberg abzubauen, benötigen die betroffenen Städte, Gemeinden und Kreise zusätzlich zum konsequenten eigenen Sparen mehr Hilfe zur Selbsthilfe. Gleiche Lebensbedingungen zwischen steuerstarken und steuerschwachen Kommunen gibt es längst nicht mehr. Das wird diese Kommunalkonferenz mit konkreten Beispielen aus vielen Orten belegen“, unterstreichen die beiden Stadtoberhäupter aus Mülheim und Wuppertal.
 

VHS: Erstellung von Serienbriefen und -Etiketten                   
Ein Kurs der Volkshochschule vermittelt am Samstag, 29. November, von 10 bis 17 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte das richtige und effiziente Erstellen von Serienbriefen.  
Vorkenntnisse in Word 2010 und Windows vorausgesetzt, erfahren die Teilnehmer unter anderem, wie man mit dem Seriendruck-Assistenten in kurzer Zeit Serienbriefe erstellt, Adressen in Excel- oder Wordtabellen erfasst und diese auf Etiketten und Umschläge druckt. Anmeldungen unter 0203/283-2063 und www.vhs-duisburg.de.

 

VHS-Vortrag: Flamenco
In seinem Vortrag mit Live-Musik (Gesang und Gitarre) nimmt der gebürtige Andalusier und Flamenco-Künstler David Alcántara am Mittwoch, 26. November, um 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr, die Zuhörer mit auf einen Spaziergang durch die geographische, inhaltliche, harmonische, rhythmische und geschichtliche Welt des Flamenco. Veranstaltungsort ist in die VHS an der Königstraße 47. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro.

 

Montag, 17. November 2014 - Historischer Kalender - Internationaler Studententag

Heute im Grammatikoff:LUUPS Science Slam - 4 Nachwuchswissenschaftler – 4 unterhaltsame Vorträge
Was ist ein Science Slam? Ein Science Slam ist kurz gesagt: „Wissenschaft fürs Volk“. Angelehnt an die bekannten Poetry Slams zeigen Nachwuchsforscher, dass Wissenschaft auch interessant sein kann. Und so steigen Nachwuchswissenschaftler in den Ring und präsentieren dem Publikum in einem Redewettbewerb ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Dabei soll es möglichst unterhaltsam zugehen - Langeweile und der inflationäre Gebrauch von Fachtermini sind tabu. Denn das Publikum stimmt am Ende ab, wer Slam Champion werden soll.
Jeder Slammer hat 10 Minuten, um das Publikum auf seine Seite zu ziehen. Die größte Herausforderung für die Slammer wird es sein, ein wissenschaftliches Thema kreativ und verständlich aufzubereiten, um das Publikum zu erreichen und mitzureißen. Damit beschreiten die Slammer neue Wege, Wissenschaft einem breiten Publikum gegenüber unterhaltsam zu vermitteln.

www.luups.net/scienceslam   Einlass: 19.30 Uhr  VVK 5€


Duisburger Restaurants bei „Mein Lokal, Dein Lokal“

Im TV-Küchenwettstreit bei kabel eins fällt am 5. Dezember die Entscheidung   Duisburg, 14. November 2014. Auf diesen Termin sind fünf Restaurant-Chefs und ihre Gäste schon äußerst gespannt: Vom 1. bis 5. Dezember läuft jeweils von 17-18 Uhr bei kabel eins die „Duisburger Staffel“ von „Mein Lokal, Dein Lokal“. In der Schluss-Folge am 5. Dezember steht das Restaurant „inside“ im Mittelpunkt, und anschließend wird der Sieger des originellen TV-Wettstreits verkündet. Gewinner sind jetzt schon alle fünf Duisburger Restaurants und ihre Feinschmecker.  
Wer in Duisburg gerne lecker essen geht, dürfte in der ersten Dezemberwoche die kulinarische TV-Sendung mit Vergnügen verfolgen. Die Restaurants „Brasil Live“, „inside“, „Renzis“, „Waldborn“ und „Zur Laterne“ wollen sich an die Spitze kochen. Am Freitag, 5. Dezember, wird der letzte Teilnehmer vorgestellt und die Entscheidung verkündet.
Der Gewinner darf sich auf 3.000 Euro Preisgeld und auf viele neue Gäste freuen. Gedreht wurde die beliebte Staffel im September.  
Fünf Tage lang lassen die Gastronomen je eine Stunde den TV-Zuschauern ihre Konkurrenten überzeugen – das macht den Kochwettstreit zu einem unterhaltsamen Mix aus Ehrgeiz und Fairness. „Wir haben uns eine Woche lang gegenseitig besucht, à la carte Probe-Essen bestellt und diese bewertet. Eine wirklich tolle Erfahrung“, beschreibt Konrad Casciani den Wettbewerb. Gemeinsam mit Chefkoch Gregor Schuber und Restaurantleiter Sergio Germano ist  er  Gastgeber des „inside“. „Alle Kollegen, die bei dem TV-Format mitgemacht haben, sind echte Könner, wir haben uns schätzen gelernt.“ In Zukunft wollen die Fünf sogar einen Gastronomen-Stammtisch einrichten.  

Spannung in der letzten Folge des Duisburger Restaurant-Wettstreits: Wer wird der Sieger? Am 5. Dezember wird das Ergebnis in der Sendung von 17 bis 18 Uhr bei kabel eins verkündet. Foto kabel eins

 

 

Der Vorstand tagt im Senftöpfchen      
Am Samstag, den 22. November 2013 präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr das Traditions Highlight des Jahres mit dem Musical-Comedy-Trio „Der Vorstand“.  
„Der Vorstand“ präsentiert eine musikalisch-kabarettistische Live-Show mit unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen, Geschichten, Gedichten und gespielten Szenen bei wechselnden Instrumenten und verschiedenen Outfits. Die Gruppe entwickelte sich 1995/96 im Umfeld der kuturell dichten Ruhrgebiets-Szene in Essen. Die Auftritte des VORSTANDES bieten mehr als nur "Kohlenpott-Comedy" oder "Ruhrgebiets-Romantik".  
Im Programm finden sich auch kritische und engagierte Beiträge. So konnte sich die spielfreudige Gruppe an der Basis einen regelrechten Kult-Status erobern.     Der Eintritt ist wie immer frei.  

Wirtschaftsbetriebe Duisburg: Wie entsorgt man Hundekot richtig?  
In Duisburg leben knapp 24.000 Hunde. Sie produzieren jeden Tag sechs Tonnen Hinterlassenschaften – sieben Tage die Woche. Bei so einer Masse ist es wichtig, dass Halter und Hund ein gutes Team sind. Dazu gehört auch, den Hundekot richtig zu entsorgen.  
Der Hundekot wird am besten mit einer Plastiktüte von der Straße oder vom Gehweg entfernt. Der Beutel sollte verschlossen werden und dann im nächsten Abfallbehälter (z. B. einem öffentlichen Papierkorb oder dem eigenen Restmüllbehälter) entsorgt werden. Auf keinen Fall gehören diese Hundekotpakete in die Natur, den Rinnstein oder den Gully. Die Plastiktüte zersetzt sich nicht richtig und trägt so zur Umweltbelastung bei. Im Rinnstein oder im Gully sorgen sie für Verstopfung. Es gibt also nur einen richtigen Weg, Hundekot zu entsorgen: den Abfallbehälter.  

Vorlesetag im Stadtmuseum: Alt ist auch relativ jung  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum beteiligt sich beim bundesweiten Vorlesetag. Inge Tonk, Ursula Vidacovic und Birgit Stieler von der Schreibwerkstatt „Duisburger Wortwechsel“ sind mit ihren Geschichten am Freitag, 21. November, von 14 bis 17 Uhr zu Gast beim Erzählcafé in der Mercatorwerkstatt des Museums am Johannes-Corputius-Platz 7.

Das Motto lautet: Alt ist auch relativ jung.  
Inge Tonk trägt biografische Texte aus ihrem Buch „Ist auch der Lack schon runter“ vor. Titel wie „Alter ist relativ“ oder „Lebensbilder“ hat Ursula Vidacovic im Repertoire. Birgit Stieler liest hauptsächlich aus ihrem neuen Buch „Schokokussgenuss“.
Das Duo „Über Kurz oder Lang“, Angela Borsch und Gabriele Schepers-Wittig, unterstützt die Vorleserinnen musikalisch. Interessierte können die gesamte Lesung besuchen oder um 14 Uhr sowie in einer kurzen Pause um 15.30 Uhr dazukommen. Der Eintritt zu den Lesungen ist frei.  
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2640 oder auf der Website www.stadtmuseum-duisburg.de.  

„Duisburger Wortwechsel“ im Ruhrorter Hafen


Vorlesetag mit Abgeordnete

Im Rahmen des 11. Bundesweiten Vorlesetages lesen die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die SPD-Ratsfrau Susanne Zander am 20. November Kindern der Klasse 2c der GGS Mozartstraße (Mozartstraße 30, 47057 Duisburg) aus dem Buch „Billy bei den Indianern“ von Catharina Valckx vor.  
Um 9.45 Uhr werden Bärbel Bas und Susanne Zander von Schulleiterin Maria Hosticka begrüßt, um 10.15 beginnt die Unterrichtsstunde. Vertreterinnen und Vertreter Ihrer Redaktion sind herzlich eingeladen.
„Wir wollen ein Zeichen für das Vorlesen setzen und so bei den Kindern bereits früh die Freude am Lesen wecken. Lesen ein wichtiger Bestandteil von Bildung und macht vor allem großen Spaß. Natürlich auch uns als Vorleserinnen“, sagt Bärbel Bas. Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Im vergangenen Jahr haben sich 80.000 Vorleser beteiligt. Weitere Informationen zum Vorlesetag unter http://www.vorlesetag.de.    

 

Samstag, 15. November 2014 - Historischer Kalender - Deutscher Magentag

Rheinhausen-Bergheim: Vollsperrung Lange Straße  
Die Lange Straße in Rheinhausen-Bergheim erhält eine neue Fahrbahndecke. Die Baumaßnahme geht jetzt in die nächste Phase. Die Baustelle befindet sich nun im Bereich zwischen Oberfeld und Julius-Leber-Straße. Die Lange Straße wird hier zur Einbahnstraße, es kann nur Richtung Julius-Leber-Straße gefahren werden. Für die Gegenrichtung ist eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Radfahrer sind davon nicht betroffen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich noch bis Dienstag, 23. Dezember.

Duisburg-Ungelsheim: Asphaltierungen auf der Straße Am Neuen Angerbach beendet.

 

A59 - Fahrbahnsanierung zwischen Duisburg und Dinslaken Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr gibt am Samstagnachmittag (15.11.) auf der A59 die Strecke zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Fahrn und dem Ausbauende in Dinslaken-West wieder für den Verkehr frei. Der Rückbau der Schutzwände und der für die Zeit der Bauarbeiten eingerichteten Verkehrsführung ist bis dahin abgeschlossen, so dass der Verkehr dann in beiden Fahrtrichtungen wieder ohne Einschränkungen fließen kann. In der folgenden Woche werden noch kleinere Arbeiten im Bereich der Mittelstreifenüberfahrt in Tagesbaustellen außerhalb des Berufsverkehrs abgewickelt.

 

Buslinie 939 muss wegen Straßenbauarbeiten eine Umleitung fahren Aufgrund von Straßenbauarbeiten auf der Duisburger Straße in Oberhausen muss die Buslinie 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ab Samstag, 15. November, circa 6 Uhr, bis Sonntag, 16. November, circa 18 Uhr, in beide Fahrtrichtungen eine Umleitung fahren.
Die Duisburger Straße muss für die Dauer der Bauarbeiten voll gesperrt werden. Auf der Umleitungsstrecke können die Haltestellen „Babcock Werk 1“ und „Pauluskirche“ nicht angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten, die für den Zeitraum der Baumaßnahme eingerichtete Ersatzhaltestelle „Glasstraße“ zu nutzen. Betroffenen Linie: 939 Ausfallende Haltestellen: „Babcock Werk 1“ und „Pauluskirche“.

 

Karrierestart bei der Polizei in NRW!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 27. November 2014, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 27. November  2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.


Wirtschaftsbetriebe Duisburg: Wie entsorgt man Hundekot richtig?
 
In Duisburg leben knapp 24.000 Hunde. Sie produzieren jeden Tag sechs Tonnen Hinterlassenschaften – sieben Tage die Woche. Bei so einer Masse ist es wichtig, dass Halter und Hund ein gutes Team sind. Dazu gehört auch, den Hundekot richtig zu entsorgen.  
Der Hundekot wird am besten mit einer Plastiktüte von der Straße oder vom Gehweg entfernt. Der Beutel sollte verschlossen werden und dann im nächsten Abfallbehälter (z. B. einem öffentlichen Papierkorb oder dem eigenen Restmüllbehälter) entsorgt werden. Auf keinen Fall gehören diese Hundekotpakete in die Natur, den Rinnstein oder den Gully. Die Plastiktüte zersetzt sich nicht richtig und trägt so zur Umweltbelastung bei. Im Rinnstein oder im Gully sorgen sie für Verstopfung. Es gibt also nur einen richtigen Weg, Hundekot zu entsorgen: den Abfallbehälter.  

 

Netze Duisburg setzt Erneuerung einer Fernwärmeleitung in Neudorf fort Nach Aufhebung der Sperrung der Autobahn A59 kann die Netze Duisburg GmbH nun ab kommenden Montag, 17. November, die Erneuerung einer Fernwärmeleitung in Neudorf abschließen. Dieser letzte Bauabschnitt beginnt an der Kreuzung Mülheimer Straße/Bismarckstraße und endet an der Mülheimer Straße Hausnummer 128. Die Arbeiten werden montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 17 Uhr durchgeführt und sollen voraussichtlich Ende Januar 2015 abgeschlossen sein.
Der Netzbetreiber wird eine rund 40 Meter lange Rohr-Trasse verlegen und Hausanschlüsse erneuern. Die Baumaßnahme ist erforderlich, da die bestehenden Leitungen altersbedingt erneuert werden müssen, um auch künftig eine zuverlässige Fernwärmeversorgung sicherzustellen. Einschränkungen für den Verkehr Die Netze Duisburg bittet um Verständnis, dass die Baumaßnahmen zu Einschränkungen für den Straßenverkehr führen.
So wird auf der Mülheimer Straße die in Richtung stadtauswärts bestehende einspurige Verkehrsführung bis zur Hausnummer 130 erweitert. Die Abbiegerspuren an der Kreuzung Bismarckstraße bleiben bestehen. Die Bismarckstraße wird von der Mülheimer Straße aus zur Einbahnstraße. Umleitungen und Schilder weisen auf die geänderte Verkehrsführung hin.


Umweltpreis der Stadt Duisburg 2015
 
Zum vierten Mal zeichnet die Stadt Duisburg besonders engagierte Umweltschützer mit dem Umweltpreis aus, der mit insgesamt 3.000 Euro dotiert ist und alle zwei Jahre vergeben wird.  
Das Amt für Umwelt und Grün sucht Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen aus Duisburg, die Projekte zur Erhaltung der natürlichen Lebensbedingungen entwickeln, betreuen oder zur Verbesserung der Umweltsituation in Duisburg beitragen. Vorschläge und Projekte können bis zum 31. März 2015 beim Amt für Umwelt und Grün an der Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in 47049 Duisburg eingereicht werden.
Die Richtlinien für die Preisvergabe und das Bewerbungsformular sind auf der Internetseite des Amtes für Umwelt und Grün über www.duisburg.de zu finden.   Wettbewerbsbeiträge, die in den letzten Jahren nicht zum ausgezeichnet wurden, können erneut eingereicht werden. Da diese Unterlagen im Amt für Umwelt und Grün noch vorliegen, ist in diesen Fällen nur ein aktualisiertes Bewerbungsformular erforderlich.  


Vorlesetag im Stadtmuseum: Alt ist auch relativ jung
 
Das Kultur- und Stadthistorische Museum beteiligt sich beim bundesweiten Vorlesetag. Inge Tonk, Ursula Vidacovic und Birgit Stieler von der Schreibwerkstatt „Duisburger Wortwechsel“ sind mit ihren Geschichten am Freitag, 21. November, von 14 bis 17 Uhr zu Gast beim Erzählcafé in der Mercatorwerkstatt des Museums am Johannes-Corputius-Platz 7.

Das Motto lautet: Alt ist auch relativ jung.  
Inge Tonk trägt biografische Texte aus ihrem Buch „Ist auch der Lack schon runter“ vor. Titel wie „Alter ist relativ“ oder „Lebensbilder“ hat Ursula Vidacovic im Repertoire. Birgit Stieler liest hauptsächlich aus ihrem neuen Buch „Schokokussgenuss“.
Das Duo „Über Kurz oder Lang“, Angela Borsch und Gabriele Schepers-Wittig, unterstützt die Vorleserinnen musikalisch. Interessierte können die gesamte Lesung besuchen oder um 14 Uhr sowie in einer kurzen Pause um 15.30 Uhr dazukommen. Der Eintritt zu den Lesungen ist frei.  
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2640 oder auf der Website www.stadtmuseum-duisburg.de.  

„Duisburger Wortwechsel“ im Ruhrorter Hafen

 

Liebfrauenkirche für besondere Veranstaltungen buchbar
Exklusive Events in einzigartigem Ambiente

In Duisburg und dem Umland gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Feiern. Ob auf einem Schiff auf Rhein und Ruhr, in einem Schloss im festlichen Ambiente, in der Feuerwache oder im Museum – in und um Duisburg bieten sich tolle Orte für Veranstaltungen an. Zu den Top-Locations im exklusiven Portfolio der Frank Schwarz Gastro Group GmbH (FSGG) gehört sicherlich die Liebfrauenkirche als Veranstaltungs- und Kulturzentrum im Zeichen des interreligiösen Dialogs in der Duisburger Innenstadt.
Für Volker Grothe ist es wie eine Reise in die Vergangenheit. „Ich war viele Jahre Messdiener in der Liebfrauenkirche“, erinnert sich der stellvertretende FSGG-Geschäftsführer.
 „Man muss sich hier auf die besondere Architektur der Liebfrauenkirche einlassen. Denn sie bietet einen sehr individuellen Rahmen für ganz besondere Veranstaltungen. Hier geht es nicht um Geburtstagfeiern oder andere Partys, sondern um Events im gediegenen Rahmen wie Firmenempfänge, Konzerte oder Motivationsseminare. Auch kulinarisch sollte es anspruchsvoll sein. Fingerfood, Flying Buffet oder Menüservice stehen dabei im Mittelpunkt.“
In prominenter Nachbarschaft zu Landgericht, Stadt- und Mercatorhalle ist die Liebfrauenkirche mit ihrer doppelgeschossigen Stahlbetonbauweise ein typisches Beispiel für die Architektur der späten 1950er Jahre. Experten sprechen in diesem Zusammenhang vom „Architekturstil des Brutalismus“. Der Klever Architekt Toni Hermanns hat den markanten Kirchenbau als architektonisch und künstlerisch herausragendes Bauwerk in Szene gesetzt.
Während die Unterkirche weiterhin als Sakralbau genutzt wird, wurde die Oberkirche von der 2007 gegründeten „Stiftung Brennender Dornbusch“ vor zwei Jahren offiziell zu einem Veranstaltungs- und Kulturzentrum im Zeichen des interreligiösen Dialogs umgebaut. „Wir stellen die Räumlichkeiten als Versammlungsstätte zur Verfügung“, meint Vorstandsassistentin Regina Reisig. „Die gesamte Organisation sowie Buchung laufen als Fullservice über die FSGG. Wir sind natürlich froh, mit dem bekannten Cateringunternehmen einen zuverlässigen Partner mit viel Renommee gefunden zu haben, der seine Professionalität bereits bei vielen Veranstaltungen unter Beweis gestellt hat.“
Während die Liebfrauenkirche und das Lehmbruck Museum in Duisburg, Schloss Styrum in Mülheim an der Ruhr ausschließlich für anspruchsvolle Veranstaltungen zur Verfügung stehen, bietet die FSGG weitere ausgesuchte Möglichkeiten zum Feiern in ihrem „Location Guide“ an. „Hier stehen ausschließlich Partner zur Verfügung, die unsere hohe Qualität im Cateringbereich und den ausgezeichneten Service vor Ort umsetzen können“, betont Volker Grothe. „Und hier findet man garantiert auch Möglichkeiten für die nächste Geburtstagsparty.“

VHS: Seminar zur Einnahmen-Überschussrechnung    
An kleinere Unternehmen und Freiberufler richtet sich das Seminar „Einnahmen-Überschussrechnung“ (EÜR) der Volkshochschule, das ab Freitag, 21. November, jeweils an zwei Wochenenden ab 17 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz stattfindet.  
In diesem Seminar werden den Teilnehmern Fähigkeiten zur Erstellung einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung vermittelt  sowie Schritt für Schritt anhand von Beispielen durch das Formular zur Erstellung einer EÜR geführt.  

VHS-Aufbaukurs: Excel 2010  
Der VHS-Kompaktkurs „Excel Aufbau“ am Samstag, 29. November, und Sonntag, 30. November, jeweils ab 10 Uhr, richtet sich an Interessierte, die bereits über Excel-Kenntnisse verfügen. Veranstaltungsort ist die Volkshochschule Hamborn an der Parallelstraße 7.  
Erläutert werden die Funktionen „WENN“ und „SVERWEIS“ sowie Zeitberechnungen und Matrixformeln. Außerdem wird anhand anschaulicher Beispiele gezeigt, wie Daten kombiniert und konsolidiert, gefiltert, mit Pivot-Tabellen auswertet und in Diagrammen visualisiert werden. Vorkenntnisse in Excel sind Voraussetzung. Die Kosten für Lehrmaterial sind in der Kursgebühr enthalten. Das Entgelt beträgt 76 Euro. Anmeldungen unter (0203) 283-2063 und www.vhs-duisburg.de.

 VHS: Schritt für Schritt zum Fotobuch  
Die Volkshochschuler bietet am Sonntag, 30. November, von 10 bis 17 Uhr den Kurs „Schritt für Schritt zum Fotobuch“ an. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.  
Mit einer kostenlosen Software für Windows, Mac oder Linux wird die Verarbeitung der digitalen Fotos vorgenommen. Dabei werden auch einfache Möglichkeiten der Bildbearbeitung und -verbesserung behandelt und gezeigt, wie Bilder arrangiert und mit Texten versehen werden können. Eigenes Bildmaterial kann auf einem USB-Stick mitbracht werden. Ein Gutschein für ein Fotobuch ist im Kursentgelt von 32 Euro enthalten. Anmeldungen unter (0203) 283-2063 oder www.vhs-duisburg.de
 

Freitag, 14. November 2014 - Historischer Kalender - Weltdiabetestag

Bund gibt mehr Geld für Migrationsberatung

Im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die SPD-Bundestagsfraktion durchgesetzt, dass 2015 die Mittel für die Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) um ein Drittel erhöht werden. Statt 26 Mio. Euro, wie vom Bundesinnenminister vorgesehen, sollen in den Bundeshaushalt 2015 rund 34 Mio. Euro eingestellt werden. Auch die Mittel für die Jugendmigrationsdienste werden um 1 Mio. Euro erhöht. Der Bundeshaushalt 2015 wird Ende November vom Bundestag verabschiedet.  
Für Duisburg ist das eine gute Nachricht. Die Migrationsberatung leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration von Zuwanderern in Gesellschaft und Arbeitsmarkt. In Duisburg ist etwa die Arbeiterwohlfahrt mit „pro Hochfeld“ Träger der Migrationsberatung.  
Bärbel Bas war selbst im September bei „ProHochfeld“ und hat sich die Arbeit der Beraterinnen und Berater angesehen. Sie leisten Enormes: Neben der Beratung von Familiennachzüglern hat in den vergangenen Jahren die Beratung von Zuwanderern aus Südost-Europa massiv zugenommen. 2005 kamen auf eine Beraterin oder einen Berater rund 60 Beratungsfälle, geht es heute auf 300 Fälle pro Beraterin und Berater zu. Allein im ersten Halbjahr 2014 hat die AWO in Duisburg 2800 Menschen beraten. Mit dem zusätzlichen Geld sollen die Beratungsteams entlastet und die Qualität der Beratung erhalten werden.
Über die Vorschläge von Bundesminister Thomas de Maizière (CDU) hinaus hat der Haushaltsausschuss zudem beschlossen, 300 weitere Stellen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zu schaffen. Mahmut Özdemir erwartet dadurch eine zügigere Bearbeitung von Asylanträgen. Das unterstützt auch die Abwicklung der Anträge durch die Stadtverwaltung in Duisburg.“  


Ausstellung mit Steinskulpturen im Kolumbarium
„Erschaffen eines Gebildes aus Menschenhand“ ist Titel einer Skulptur von Ingrid Handzlik. Er ist auch gleichsam Motto für die Ausstellung weitere Steinskulpturen der Künstlerin, die bis zum 31. Januar 2014 im Kolumbarium der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Wintgensstraße 72, zu sehen sind. Eröffnet wird sie am Freitag, 21. November 2014 um 19 Uhr - mit Künstlerin und Musik vom Gitarristen Norbert Klein. Zu sehen sind die Exponate dienstags von 10 bis 12 Uhr und freitags von 15 bis 17 Uhr; der Eintritt ist frei. Führungen für Gruppen und Schulklassen gibt es nach Absprache (Tel.: 0203 / 351712).  

 

Israel inmitten des zerfallenden Vorderen Orients: Frieden im Nahen Osten – eine Utopie? DIG-Veranstaltung mit Dr. Gil Yaron    
Die Arbeitsgemeinschaft Duisburg-Mülheim-Oberhausen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) lädt zu einem Info-Abend über die politische Situation im Nahen Osten insbesondere Israels ein. Sie findet am Montag, den 17. November 2014, um 19:00 Uhr im Medienhaus Mülheim (Synagogenplatz 3) statt. Als Referenten konnte die DIG den bekannten deutsch-israelischen Journalisten Gil Yaron gewinnen. Die Teilnahme an dieser etwa zweistündigen Informations- und Diskussionsveranstaltung ist kostenfrei.  
Gil Yaron bietet in seinem Vortrag einen besorgniserregenden Blick auf die politischen, gesellschaftlichen und religiösen Hintergründe der Krisen in Nahost. Als hoffnungsvoller Arabischer Frühling gestartet droht eine strategisch bedeutende Weltregion mittlerweile in Anarchie und endlosem Blutvergießen zu versinken. Schon der Gazakrieg im Sommer hat deutlich gemacht, wie eng die Konflikte dort mit der innenpolitischen Situation bei uns verknüpft sind. Der Vormarsch der Terrormiliz „Islamischer Staat“ in Irak und Syrien hat vielfältigen Gefahren, die von dieser Region ausgehen, endgültig offengelegt.  
Die seit nunmehr etwa einem Jahrhundert bestehende Ordnung des Vorderen Orients ist im Zerfall begriffen. Dabei spielt die Krisenregion Nahost nicht nur in der internationalen Diplomatie, sondern auch für Weltwirtschaft und -frieden eine zentrale Rolle. Yaron analysiert das Kernproblem der Region, nämlich die Auseinandersetzung um Israel / Palästina, in seiner Eigendynamik und im Koordinatenkreuz der Mächte.
Er arbeitet heraus, wie stark die Sicherheit Europas mit dem Schicksal Israels verbunden ist. Ist Frieden im Nahen Osten überhaupt möglich?   Dr. Gil Yaron, 1973 in Haifa (Israel) geboren, ist in Düsseldorf aufgewachsen und zur Schule gegangen. Der ehemalige Arzt und Forscher der Molekularbiologie gilt heute als führender Analyst des Nahostkonflikts. Seine Kommentare erscheinen sowohl in Haaretz, Israels renommiertester Tageszeitung, als auch in nahezu allen wichtigen deutschen Medien. In seinen Vorträgen und schriftlichen Publikationen geht es Yaron um die objektive Aufklärung der oft sehr komplizierten Sachverhalte.


Herz-Jesu auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt
 
Die Gemeinde Herz-Jesu in Duisburg-Neumühl ist am Donnerstag, den 27. (von 11.00 bis 21.00 Uhr) und Freitag, den 28. November (von 11.00 bis 22.00 Uhr) mit ihren Erzeugnissen wieder auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt anzutreffen. Vor allem die besondere Herstellung von Tannenspitzen-, Löwenzahn- und Mahonien-Gelee, die über die Gemeinde hinweg beliebt sind, stehen zum Verkauf. Auch Schmalz, Weihnachtsplätzchen und Liköre werden angeboten. Der Erlös ist für die Renovierung des Schmidthorster Doms bestimmt.  

 

Studenten informierten sich über Duisburger Stadtentwicklung  
Über 200 Studentinnen und Studenten der Rheinische-Westfälischen Technologischen Hochschule Aachen (RWTH) informierten sich am 8. November bei ihrer jährlichen Stadtexkursion über die Entwicklung und die Perspektiven Duisburgs der Duisburger Stadtentwicklung.  
Die jährlich stattfindende Exkursion des Fachbereichs Architektur der RWTH Aachen führte in diesem Jahr nach Duisburg. Trotz schwieriger Anreisebedingungen aufgrund des Bahnstreiks konnte die Gruppe unter der Leitung von Herrn Professor Dr. Klaus Selle (Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung) im „Kleinen Prinz“ durch Vertreter der Stadt in Empfang genommen werden. In einem Einführungsvortrag erläuterte Arne Lorz vom Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement die Rahmenbedingungen für die Stadtentwicklung der Stadt Duisburg.
Anhand ausgewählter Beispiele, wie den Landschaftspark, den RheinPark oder die Entwicklungen im Bereich Wedau-Bissingheim veranschaulichte er nicht nur die wesentlichen Veränderungen der letzten 25 Jahre, sondern skizzierte auch die Potenziale für die Zukunft der Stadt. Mit dem Projekt Duisburg2027 als langfristiges Entwicklungskonzept endete der Vortrag.  
Am Nachmittag wurden die Studierenden anhand von neun ausgewählten Projekten, Quartieren und Bereichen mit unterschiedlichsten Details der Stadtentwicklung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie weiterer Einrichtungen vertraut gemacht. Der Innenhafen, der Landschaftspark Duisburg-Nord und Logport in Rheinhausen veranschaulichten die mit Erfolg umgesetzten Veränderungen der letzten Jahrzehnte in der Stadt.
Auch der RheinPark und der Angerpark mit der Großskulptur Tiger & Turtle als jüngere Beispiele einer Grün- und Freiraumplanung mit industrieller Vergangenheit waren Teil der Exkursion. Schließlich dienten das Integrierte Handlungskonzept Innenstadt, die Umgestaltung des Bahnhofsplatzes, das Kreativquartier Ruhrort, aber auch der Umgang mit der schwierigen Situation in Homberg-Hochheide, als praxisnahe und aktuelle Beispiele der Stadtentwicklung in Duisburg. Mit vielen Eindrücken und einem positiven Bild von Duisburg verließen die Aachener Studenten dann am späten Nachmittag Duisburg wieder. Die RWTH Aachen bedankte sich vielmals für die engagierte Unterstützung aus der Verwaltung.

 

 

Vorlesetag mit Abgeordnete

Im Rahmen des 11. Bundesweiten Vorlesetages lesen die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die SPD-Ratsfrau Susanne Zander am 20. November Kindern der Klasse 2c der GGS Mozartstraße (Mozartstraße 30, 47057 Duisburg) aus dem Buch „Billy bei den Indianern“ von Catharina Valckx vor.  
Um 9.45 Uhr werden Bärbel Bas und Susanne Zander von Schulleiterin Maria Hosticka begrüßt, um 10.15 beginnt die Unterrichtsstunde. Vertreterinnen und Vertreter Ihrer Redaktion sind herzlich eingeladen.
„Wir wollen ein Zeichen für das Vorlesen setzen und so bei den Kindern bereits früh die Freude am Lesen wecken. Lesen ein wichtiger Bestandteil von Bildung und macht vor allem großen Spaß. Natürlich auch uns als Vorleserinnen“, sagt Bärbel Bas. Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Im vergangenen Jahr haben sich 80.000 Vorleser beteiligt. Weitere Informationen zum Vorlesetag unter http://www.vorlesetag.de.  


2013: Höchster Ausfuhrüberschuss mit den Vereinigten Staaten

Im Jahr 2013 wurden von Deutschland Waren im Wert von 1 093,1 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 898,2 Milliarden Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt anhand endgültiger Ergebnisse weiter mitteilt, erreichte Deutschland damit einen Ausfuhrüberschuss von 195,0 Milliarden Euro. Den höchsten Ausfuhrüberschuss in Höhe von 40,8 Milliarden Euro wies der deutsche Außenhandel mit den Vereinigten Staaten auf.  


Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung spendet 35.000 Euro für gemeinnützige Vereine und Institutionen

Die Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung hat sich mit gleich mehreren großzügigen Spenden für unterschiedlichen Belange in ihrem Geschäftsgebiet eingesetzt. Heinz-Rainer Nöhles, Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Rhein-Ruhr und Sprecher des Vorstandes Thomas Diederichs überreichten Spenden in Höhe von insgesamt 35.000 Euro an neun verschiedene Einrichtungen aus Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen. Heinz-Rainer Nöhles, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung:
„Bereits seit 1997 gibt es die Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung. Von Beginn an unterstützen wir entsprechend dem vorgegebenen Stiftungszweck unter anderem Projekte aus den Bereichen Kultur, Bildung, Kirche und natürlich auch Kinder und Jugendliche an Schulen, in Vereinen und Kindergärten. Im vergangenen Jahr haben wir allein aus der Stiftung über 50.000 Euro an unterschiedliche Institutionen der Region ausgeschüttet.“
Die jetzt vergebenen Spenden gingen an den Förderverein Kinderburg zur Neugestaltung des Außenspielgeländes (1.500 Euro), Duisburg Sport zur Erweiterung der Steganlage an der Regattabahn (10.000 Euro), die Abteikirche in Duisburg Hamborn zur Sanierung der Orgel (10.000 Euro), den Konzertchor Concordia für Notenmaterial (1.000 Euro).

Dazu Thomas Diederichs (Halter der Nummer 5): „Diese Spenden zeigen deutlich, dass wir uns als „Ihr Partner der Region“ für die Institutionen in unserem Geschäftsgebiet einsetzen.“

 

Aktionstag Kita Rotdornstraße  
Erzieherinnen und Erzieher laden gemeinsam mit dem Förderverein der Kindertageseinrichtung Rotdornstraße zum großen Aktionstag ein. Am 15. November wird gemeinsam das Außengelände der Kita umgestaltet: Geplant ist zum Beispiel eine „Lounge“ zum relaxen, eine Fahrstrecke für Laufräder, eine Naturwerkstatt und eine Baustelle mit Baumstämmen, Ästen und Stöcken.  
Markus Patz, Landschaftsarchitekt der Firma Pantel, und Vertreter des Baumarktes Stewes zeigen ihr handwerkliches Geschick, beide Akteure beteiligen sich finanziell an dieser Aktion.  

 

429 Millionen Flaschen Schaumwein im Jahr 2013 getrunken
Im Jahr 2013 wurden in Deutschland 322 Millionen Liter Schaumwein konsumiert. Gegenüber dem Vorjahr war dies ein Rückgang um 18,1 Millionen Liter beziehungsweise 5,3 %. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der 30. Internationalen Weinmesse in München weiter mitteilt, entsprach der Inlandsabsatz im Jahr 2013 einer Menge von rund 429 Millionen handelsüblichen 0,75-Liter-Flaschen. Jeder Einwohner im Alter ab 16 Jahren trank damit im Jahr 2013 umgerechnet durchschnittlich 46 Gläser Schaumwein (à 0,1 Liter).


Duisburger Sebastian Reddig neuer Moderator bei RTL WEST    
Neue Männer braucht das Land!? RTL WEST hat einen! Sebastian Reddig (28) komplettiert ab Montag die Moderatoren-Riege des NRW-Magazins von RTL. Erstmalig geht damit ein Mann als Moderator bei RTL WEST live auf Sendung. Ein Eigengewächs dazu: Reddig ist ausgebildeter Fernsehredakteur aus den eigenen Reihen.  
RTL WEST-Chef Jörg Zajonc (52) entschied sich in einem großen Moderatoren-Casting für den Jungredakteur unter den Bewerbern. Und das war keine Geschlechterfrage. Zajonc: „Wir freuen uns, mit Sebastian Reddig einen unglaublich sympathischen jungen Mann als Moderator gewonnen zu haben. Sebastian kommt aus Duisburg und ist ein echter Junge aus dem Pott. Klar, gerade, offen und freundlich. Er ‚brennt‘ für Land und Leute.“ Jörg Zajonc fügt mit einem Schmunzeln hinzu: „Und ich bin schon sehr gespannt, wie unsere Zuschauerinnen ihn finden werden.“  
Alle Neuigkeiten aus Nordrhein-Westfalen - ab sofort bei RTL WEST jetzt also auch mit einem Hingucker für die weiblichen Zuschauer. Aber auch die Herren kommen selbstverständlich nicht zu kurz: Reddig wechselt sich bei der Moderation im Wochenrhythmus mit seinen Kolleginnen Claudia Hessel und Susanna Schumacher ab. Sebastian Reddig hat sich vorgenommen: „Ich möchte unsere Zuschauer an die Hand nehmen und kompetent und herzlich durch die Sendung führen.“  

Donnerstag, 13. November 2014 - Historischer Kalender

A40: Engpass auf der Rheinbrücke Neuenkamp
Am kommenden Wochenende können Autofahrer nur einen Fahrstreifen in Richtung Essen über die A40-Rheinbrücke bei Neuenkamp nutzen. In der auf zwei Fahrstreifen je Richtung reduzierten Rheinbrücke richtet die Straßen.NRW zusätzlich von Freitag (14.11.) um 22 Uhr bis Montag (17.11.) um 5 Uhr die einstreifige Baustellenverkehrsführung ein. Gleichzeitig ist auch die Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen gesperrt.
Die Umleitung führt auf die A40 in Richtung Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen. Dort können Autofahrer wieder auf die Richtung Essen wechseln. Der Grund für diese Einschränkung sind weitere dringende Schweißarbeiten an der Rheinbrücke. In diesen Verkehrsführungen kann auf der Brückenseite der Richtung Essen bei weniger Schwingungen geschweißt werden, wenn der Verkehr hier nur über einen Fahrstreifen läuft.
Die gleiche Situation ist dann für weitere Wochenenden zu den gleichen Zeitvorgaben und in der gleichen Richtung vorgesehen. Damit die Behinderungen für den Verkehr minimiert werden können, wird auch auf eine großräumige Umfahrungsmöglichkeit des Engpasses über die parallel führende A42 hingewiesen. Der Landesbetrieb führt die Arbeiten an verkehrsärmeren Wochenenden durch. Zum Berufsverkehr am Montagmorgen kann der Verkehr in Richtung Essen dann wieder über die auf zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung reduzierte Autobahn fahren.  


Mercedes-Benz spendet Kita eine WM-Fußball-Torwand
   
Eine Torwand mit den Konterfeis der Nationalspieler, darunter Manuel Neuer, Mats Hummels und Finaltorschütze Mario Götze, hat die Mercedes-Benz Niederlassung Duisburg heute der städtischen Kindertageseinrichtung an der Boberstraße in Duisburg-Fahrn übergeben. An dem neuen Sportgerät können die kleinen Fußballer nun jeden Tag ihre Treffsicherheit üben.  
„Wir freuen uns sehr, dass wir den Kindern der Städtischen Kindertageseinrichtung mit der Torwand eine Freude machen können. Ich habe schon von meinen Kollegen, die das Tor gestern angeliefert haben, gehört, dass unsere Torwand sofort umlagert war und Schüsse aus allen Richtungen abgefeuert wurden“, sagt Tim In der Smitten, Pressesprecher der Mercedes-Benz Niederlassung Rhein-Ruhr. Genau dazu soll das Tor dienen: Kindern eine Freude zu bereiten und Erzieher bei ihrer pädagogischen Arbeit zu unterstützen.  
Jugenddezernent Thomas Krützberg, bekennender Fußballfan, ist gleichermaßen begeistert: „Ein solches Engagement von heimischen Unternehmen sehe ich sehr gerne. Mit dieser Geste zeigt die Mercedes Niederlassung, dass es sich mit Duisburger Kindern und Jugendlichen identifiziert. Mein aufrichtiger Dank gilt den Mitarbeitern von Mercedes."  
Die städtische Kindertagesstätte betreut Kinder ab drei Jahren und legt neben der Bewegungserziehung viel Wert auf eine gesunde Ernährung. Die Kita verfügt über eine weitläufige Außenanlage, die gemeinsame Bewegung und Spielen an der frischen Luft möglich macht. Auch Eva Haasler, Leiterin der Kita, ist deshalb begeistert: „Die Torwand ist sehr leicht und mobil. Je nach Wetterlage können wir sie draußen oder drinnen einsetzen.“  
Ursprünglich diente die Torwand als Kulisse für die jüngste Pressekonferenz in der Niederlassung Rhein-Ruhr. Nach der Veranstaltung kam den Mitarbeitern von Mercedes-Benz die Idee, mit dem Sportgerät Kindern in Duisburg eine Freude zu machen. Und die ist mit der Spendenübergabe gelungen!

 


2013 starben in NRW 3 082 Personen an den Folgen von Diabetes

2013 starben in Nordrhein-Westfalen insgesamt 3 082 Personen an den Folgen einer Diabeteserkrankung (Diabetes mellitus); das waren 2,7 Prozent weniger als im Jahr 2012. Wie das statistische Landesamt anlässlich des Welt-Diabetes-Tages (14. November 2014) mitteilt, waren Diabeteserkrankungen damit ursächlich für 1,5 Prozent aller Todesfälle in NRW.
Der Frauenanteil der an Diabetes Verstorbenen lag 2013 bei 54,7 Prozent. 93,9 Prozent der Verstorbenen waren 60 Jahre oder älter; 58,3 Prozent waren bereits mindestens 80 Jahre alt. Sechs Verstorbene (0,2 Prozent) waren jünger als 30 Jahre. Setzt man die an den Folgen von Diabetes Verstorbenen ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl, so ergibt sich für 2013 in Nordrhein-Westfalen im Schnitt ein Wert von 18 Gestorbenen je 100 000 Einwohner.
Den höchsten Anteil von an Diabetes Verstorbenen verzeichneten die Statistiker im vergangenen Jahr im Kreis Olpe (30 Fälle je 100 000 Einwohner), den niedrigsten in Münster (7 Fälle je 100 000 Einwohner). Diabetes mellitus zählt zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen in Industrienationen. Für die Zunahme der Diabetesfälle werden insbesondere die steigende Zahl älterer Menschen sowie die Zunahme von Risikofaktoren wie Bewegungsmangel und Übergewicht verantwortlich gemacht. (IT.NRW)

 

Kostümführung; Die Nachtwächterin zu Duisburg  
Die Nachtwächterin Beate Hettmer führt am 27. November 2014 durch das abendliche Duisburg. Mit dem Horn kündigt sie die vollen Stunden an oder warnt vor Feuersbrünsten, mit der Hellebarde hält sie lichtscheues Gesindel fern und kontrolliert die Stadttore. Treffpunkt ist der Durchgang zum mittelalterlichen Markt am Rathaus Duisburg, Erwachsene zahlen 8,00 Euro, Kinder 5,00 Euro. Die Tour beginnt um 17:00 Uhr und dauert ca. 1,5 Stunden. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 25. November im RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285 440.  

 

Info-Veranstaltung für angehende Tagesmütter  
Wie werde ich Tagesmutter oder Tagesvater? Eine Informationsveranstaltung am Donnerstag, 20. November, um 15 Uhr, weist den Weg zu einer verantwortungsvollen Aufgabe.
In AWO-Familienbildung/ Mehrgenerationenhaus, Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort erfahren Interessenten alles Wissenswerte über die neuen Qualifizierungsmaßnahmen der AWO-Duisburg in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt. Der Kursstart ist im Januar 2015.   Die Koordinatorin Karin Holzhauer informiert am 20. November über Inhalte und Zeiten der Kursreihen.
Die AWO-Familienbildung Duisburg qualifiziert nach bundesweit anerkanntem Curriculum des Deutschen Jugendinstituts. Der Info-Nachmittag klärt zudem über individuelle Voraussetzungen für die Teilnahme und über den Bewerbungsablauf in Kooperation mit dem Jugendamt Duisburg auf.  
Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer, wie sie nach der Qualifizierung Eltern kompetent bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. Die AWO-Familienbildung qualifiziert seit 2009 in Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg Tagespflegepersonen. Die Ausbildung umfasst je nach Vorbildung bis zu 160 Stunden und dauert etwa 3 Monate.  

 

Burgackerkinder weihen einzigartigen Verkehrsspielplatz ein
Man sieht es an der dicken, roten Schleife am knallblauen Tor:
Die Kindergartenkinder vom Burgacker haben was Spannendes vor. Am Martinstag ist feierliche Einweihung ihres neuen Verkehrsspielplatzes. „Wir haben jetzt eine eigene Autobahn“, sagt einer der Knirpse, nicht ohne Stolz, bevor er sich auf seinem Laufrädchen schwingt. Nachdem Heidi Staats, die Leiterin des evangelischen Kindergartens der Gemeinde Alt-Duisburg, feierlich die Strecke freigegeben hat, erzählt sie, wie es zu der ungewöhnlichen Anlage kam.
„Als wir erfuhren, dass quer über unser Außen-Gelände eine befestigte Feuerwehrzufahrt gebaut werden muss, war das nur eine von zwei schlechten Nachrichten. Zeitgleich stellte die Polizei aus Personalmangel das Fahrradtraining für die Kinder ein.“ Staats kam ins Grübeln, wie man aus zwei Mal Minus ein dickes Plus machen könnte und fand in Presbyterium und evangelischem Bildungswerk Ansprechpartner, die mitzogen. So entstand bei der Umgestaltung des Außengeländes eine eigene Straße, komplett mit Bürgersteig, Zebrastreifen, Wendeschleife und Beschilderung.
Sogar eine eigene Haltestelle mit Schild und Sitzbank gibt es. Für die Kinder waren schon die Bauarbeiten sehr spannend. Morgens wurde als erstes geguckt wie weit „der Dominik und der Mattes“ sind. Die zwei Handwerker hatten ihrerseits Spaß an der 45-köpfigen „Bauaufsicht“. Sie sind zur Einweihung gekommen und nehmen feierlich einen dicken Weckmann als Dankeschön entgegen.
Unvergessen ist der Tag, an dem der neue Sand geliefert wurde. Da hielt es die Kleinen, die ihre Buddelmöglichkeit sehr vermisst hatten, nicht mehr drinnen. Ausgerüstet mit Schaufeln, Eimern und Mini-Schubkarren machten sie sich daran, den Sand persönlich an Ort und Stelle zu schaufeln. Heidi Staats war es wichtig, die Wünsche der Kinder von Anfang an mit einzubeziehen.
„Wir möchten einen Bus“, sagten die Kleinen. Logisch, wo eine Haltestelle ist, muss auch ein passendes Beförderungsmittel her. Spenden machten es möglich, ein stabiles Tretauto anzuschaffen, das hinten zwei Passagiere aufnehmen kann. Jetzt steht dem KiGa-Linienverkehr nichts mehr im Wege. Ganz nebenbei üben die Kinder die Verkehrsregeln ein und wenden sie an. „Frau Staats, geh schnell weg da, du stehst ja mitten auf der Straße“, warnen sie wenn sie knapp an der Einrichtungsleitung vorbeisausen.
Zwei Bäume und ein Schneeglöckchenbeet mussten für den Umbau weichen. Dafür ist ein neu eingesätes Stück Wiese dazugekommen, das die Kirchengemeinde dem Kindergarten zur Verfügung gestellt hat. Und neue Schneeglöckchen-Zwiebeln sind auch schon im Boden. „An denen merken wir ja, wenn der Frühling kommt und wir mit dem Fahrradtraining vor der eigenen Haustüre anfangen können“, sagt Heidi Staats zufrieden.

"Rush-hour" auf dem Verkehrsspielplatz der Kita Am Burgacker; zu sehen ist auch: Die Originalverkehrsschilder wurden auf Kinderhöhe eingekürzt.  Foto Kirchenkreis Duisburg, Merkelt-Rahm

 

Umzug des Hauptamtes und des Personalamtes  
Die bisher an den Standorten Memelstraße 25-33 in Duisburg-Neudorf und zum Teil in der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz (Verwaltungsbereich Ausbildung) untergebrachten Verwaltungsbereiche Hauptamt und Personalamt ziehen ab Montag, 17. November, in die Gebäude Sonnenwall 73-75 und 77-79 in der Innenstadt.  
Ein Teilbereich des Personalamtes, das Betriebliche Gesundheitsmanagement, wird Flächen im Hafenforum auf dem Philosophenweg 19 beziehen. Der Umzug von rund 200 Arbeitsplätzen städtischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für die Zeit vom 17. bis 28. November geplant. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, persönliche Vorsprachen in der Zeit telefonisch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abzustimmen. Die Möglichkeiten der Telekommunikation werden durch den Umzug grundsätzlich nicht beeinträchtigt. Es kann jedoch zu kurzfristigen Störungen der Erreichbarkeit und des Dienstbetriebes kommen.  


Adventsbasar im Bethesda Krankenhaus
 
Die "Grünen Damen und Herren" des Bethesda Krankenhauses veranstalten vom 18. November bis 20. November täglich von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Eingangshalle einen Adventsbasar. In vorweihnachtlicher Atmosphäre werden verschiedene Basteleien, Kerzen, selbstgemachtes Gebäck, Marmeladen, und vieles mehr angeboten. Auch die Bücherei bietet in diesem Jahr wieder viel Lesestoff für die dunkle Jahreszeit an. Die rund 80 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Krankenhaus-Hilfe (eKH) im Bethesda kümmern sich um die Betreuung der Kranken und  erledigen auch kleine Besorgungen für die Patienten, aber vor allem haben sie immer Zeit zum Zuhören und für ein Gespräch. 

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken    
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 22. November um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche.

 

Ein kleines poetisches Geheimnis im „Café Offener Treff mit Herz“    
Der Bundesweite Vorlesetag von der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Es soll ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen gesetzt und so Freude am eigenen Lesen geweckt werden.
Das „LauschGericht“ greift diesen Impuls auf und knüpft bei der alten, klösterlichen Tradition der Tischlesung an. Die Idee: Überall da, wo sich Menschen zu einer gemeinsamen mittäglichen Mahlzeit versammeln, dürfen sie sich um einen „Vorleser“ für die Zeit ihrer Mahlzeit bewerben – eine kleine literarische Pause am Küchentisch. Vorleser und Zuhörer kennen sich nicht, verbinden sich aber in diesem gemeinsamen LauschGericht:
Die Zuhörer essen und der/die Vorleser/in liest aus einem von ihm/ihr ausgewählten Buch vor. Ein kleines, poetisches Geheimnis nimmt für einen zufälligen Augenblick Platz am Esstisch. Nach der Lesung lässt der/die Vorleser/in lediglich das aufgeschlagene Buch als Spur zurück.  
Am Freitag, den 21.11.2014 in der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.00 Uhr kommt ein prominenter Überraschungsgast mit einem Buch der Wahl ins „Café Offener Treff mit Herz“ an der Holtener Straße 176 in 47167 Duisburg, um dort während des Mittagstisches eine halbstündige Vorlesung zu halten.  
Um eine Anmeldung im Café unter Tel.: 0203-44989672 wird erbeten, da nur eine begrenzte Zahl an Sitzmöglichkeiten vorhanden ist.

 

Gemeinsame Adventskonzerte von Young Generation und Chorkids Chorkids Herz-Jesu zum ersten Mal mit eigenem Programm
Through the Storms, so lautet das Motto der Konzerte der beiden Chöre. Nach dem großen Erfolg vom März diesen Jahres stellte sich die Frage: Was wollen wir als nächstes durchführen. Schnell war klar, es sollte ein Konzert zur Advents- und Weihnachtszeit sein. Aus einem Konzert wurden Zwei.
Das erste findet am 29.11.2014 um 19:00 Uhr in der Christuskirche an der Weseler Straße statt, das zweite Konzert wird am 30.11.2014 um 15:00 Uhr im Schmidthorster Dom zu hören sein. Einlass ist jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn. Der Eintritt ist frei.
Die Kinder und Jugendlichen wollen die Menschen auf eine ruhige und besinnliche Zeit einstimmen. Ganz besonders freuen sich Young Generation auf das Konzert in der Christuskirche. Die Jugendlichen proben seit mehr als einem Jahr in den Räumen des Gemeindehauses und haben dort ihre musikalische Heimat. Nun können sie sich für diese Möglichkeiten bei der Gemeinde mit dem Konzert bedanken.
Beide Chöre haben eine Vielfalt von Musik für das Konzertwochenende vorbereitet. So wird eine sehr breit gefächerte Musikauswahl zu hören sein. Von Gospel über Pop bis zur Oper moderne sowie traditionelle Advents- und Weihnachtsmusik stehen im Programm. Als besonderes Highlight ist der Abendsegen aus der Oper Hänsel und Gretel zu hören, das als Duett gesungen wird. Zu Zeit ist Marie als Austauschschülerin aus der Schweiz in Deutschland zu Gast. Sie unterstützt die Gruppe stimmkräftig im Alt und hat das Lied „Noel des Enfant du Monde“ aus ihrer Heimat dem Oberhausener und Duisburger Publikum mitgebracht. Die Herz-Jesu-Chorkids arbeiten nun seit einem Jahr zusammen.
Für die Kinder stellt dieses Konzert eine große Herausforderung dar. Erstmals gestalten sie ein Konzert zur Hälfte mit. Damit aber nicht genug. Die acht – elfjährigen Kids singen erstmalig mehrstimmig. 

 

 Mittwoch, 12. November 2014 - Ehrentag für Oma und Opa - Historischer Kalender

Abschluss der Umbauarbeiten in der Stadthalle Walsum  
Aufgrund der bei einer wiederkehrenden Prüfung festgestellten  Mängel konnten Teilbereiche der Stadthalle Walsum (Thekenbereich und Garderobe) ab dem 3. Juli nicht mehr genutzt werden, bis die erforderlichen Umbauarbeiten zur Erstellung eines getrennten Rettungsweges abgeschlossen waren.  
Durch großes Engagement und zielgerichtete Organisation ist es gelungen, die Bauarbeiten innerhalb kürzester Zeit umzusetzen. Die Stadthalle Walsum kann ab sofort wieder ohne Einschränkungen genutzt werden.  

 

Verbrauch von Haushaltsenergie erstmals seit 2005 gestiegen
Der Verbrauch von Haushaltsenergie ist 2013 - bereinigt um Temperaturschwankungen - gegenüber dem Vorjahr um 3,9 % gestiegen. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes erhöhte sich der Verbrauch damit nach stetigen Rückgängen seit 2005 erstmals wieder signifikant. Der Anstieg war in allen Anwendungsbereichen zu beobachten. Am stärksten erhöhte sich der Verbrauch an Heizenergie (+ 4,6 %).


Weitere drei Millionen Euro für die Kleinsten in Duisburg  
Die Große Koalition in Berlin hat beschlossen, die Länder und Kommunen auch bei der Finanzierung von Kinderkrippen, Kindertagesstätten, Schulen und Hochschulen zu unterstützen. Deshalb wird der Bund die Länder um sechs Milliarden Euro entlasten. Dadurch wird unter anderem ein drittes Investitionsprogramm von 2015 bis 2018 für den Kita-Ausbau ermöglicht. „Gemeinsames Ziel von Bund, Ländern und Kommunen ist ein bedarfsgerechtes Angebot an Betreuungsplätzen für Kinder in den ersten drei Lebensjahren. Der Ausbau in Nordrhein-Westfalen schreitet weiter voran“, erklären die SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner, Ralf Jäger und Sarah Philipp.  
„Dank einer beispiellosen Aufholjagd und einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Land, Kommunen und Trägern konnten wir im vergangenen Jahr die vereinbarten Ziele zum sogenannten U3-Ausbau erreichen. Es war aber auch klar und offensichtlich, dass der Bedarf an Plätzen für die Kleinsten steigen würde. Damit erhalten noch mehr Kinder einen Zugang zu öffentlich finanzierter frühkindlicher Bildung und gleichzeitig verbessert sich für Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, so die Landespolitiker.  
Insgesamt erhält das Land Nordrhein-Westfalen 118,6 Millionen Euro vom Bund. Auf den Jugendamtsbezirk Duisburg entfallen davon 3.024.499,33 € Euro. Die Verteilung berechnet sich aus der Anzahl der ein- und zweijährigen Kinder sowie aus der Betreuungsquote der Dreijährigen. Für Duisburg heißt das konkret: 8330 ein- und zweijährige Kinder und eine Betreuungsquote für Dreijährige von rund 78 Prozent. „Wir freuen uns über das zusätzliche Geld. Damit werden die bisherigen Anstrengungen gewürdigt und frühkindliche Bildung erhält endlich den Stellenwert, den sie verdient. Für die Eltern in Duisburg wird sich die Betreuungssituation weiter entspannen“, erläutern die SPD-Abgeordneten.   

 

2,7 % mehr Schulanfänger 2014 im Vergleich zum Vorjahr
Zu Beginn des laufenden Schuljahres 2014/15 wurden in Deutschland 708 220 Kinder eingeschult. Das waren 2,7 % mehr als im Vorjahr aber 13,7 % weniger als im Jahr 2004/05. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die Zahl der Einschulungen im Vergleich zum Vorjahr in Brandenburg (+ 5,2 %) und Sachsen (+ 4,8 %) am stärksten gestiegen.

 

Kooperationsangebot AWO Mehrgenerationenhaus und Spielwaren Roskothen: „SpieleSonntag“ am 16. November 2014    
Verspielter kostenfreier SpieleSonntag für Kinder ab 3 Jahren mit Eltern, mit Oma und Opa, mit Freunden und SeniorInnen sind herzlich eingeladen zum Ausprobieren des Spielekisten Mix mit Spiele-Überraschungen XXL am Sonntag, 16. November von 15.30 – 18.00 Uhr.  
Jetzt im nasskalten Herbst ist genau die richtige Zeit für Kekse und kostenfreies Spielvergnügen für Menschen von 3-99. Buntes Spielen aus den Roskothen-Spieleboxen mit Expertentipps im AWO Mehrgenerationenhaus / Familienbildung, Düsseldorfer Str. 505, Wanheimerort. Aus den bunten Spieleboxen können in aller Ruhe und unter fachkundiger Anleitung Spiele ausprobiert werden. Herzlich Willkommen. Ohne Voranmeldung direkt begeistert losspielen.  


IKiBu-Ausstellung in der Zentralbibliothek
 
Die 43. Internationale Kinderbuchausstellung der Stadtbibliothek Duisburg startet am Montag, 17. November, unter dem Motto „Helden gesucht 2014“. In den Schulklassen der Jahrgangsstufen eins bis sechs und den Kindertagesstätten wird dazu ein buntes Programm mit vielen verschiedenen Lesungen, Theatern und Kreativ-Werkstätten angeboten.  
Das diesjährige IKiBu-Plakat wurde von dem Bilderbuchillustrator Tobias Krejtschi gezeichnet. In der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 zeigt Krejtschi vom 17. November bis zum 13. Dezember insgesamt 20 Originalillustrationen aus den Büchern „Die Nacht der Trommler“, „Wie der Kiwi seine Flügel verlor“ und Illustrationen zu Theodor Fontanes berühmter Ballade „John Maynard“.  
Der 1980 in Dresden geborene Künstler ist neben seiner Tätigkeit als Dozent an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg freischaffender Illustrator, Autor und Bilderbuchkünstler. Für seine Illustrationen erhielt Krejtschi zahlreiche Auszeichnungen, so unter anderem den Troisdorfer Bilderbuchpreis und eine Nominierung für den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Zuletzt wurde sein 2013 erschienenes Buch „Ein roter Schuh“, ein realistisches Bilderbuch über den Gazakonflikt, von der Stiftung Buchkunst als eines der 25 schönsten deutschen Bücher 2013 gewählt. Außerdem wurde es als deutscher Beitrag für die Biennale der Illustrationen Bratislava 2013 und für den Heinrich-Wolgast-Preis 2013 nominiert. Die Bezirksbibliothek Rheinhausen an der Händelstraße 6 präsentiert vom 17. November bis zum 10. Januar weitere 20 Originalillustrationen, die Tobias Krejtschi am Montag, 17. November, dort persönlich vorstellen wird und im Rahmen einer Schülerwerkstatt die Entstehung der Motive anhand von live gezeichneten Skizzen erklären wird.  

 

Wiedereröffnung Allwetterbad Walsum Anfang 2015
Im Rahmen der Sanierung der fahrbaren Stahlkonstruktion des Daches und der Installation einer neuen LED-Beleuchtung fallen noch weitere, unvorhergesehene Arbeiten im Alwetterbad Walsum an. Eine längere Schließung als ursprünglich vorgesehen ist deshalb unerlässlich. Die Wiedereröffnung ist für den 5. Januar 2015 vorgesehen.

Stationäre Krankenhauskosten 2013 auf 78,0 Milliarden Euro gestiegen
Die Kosten der stationären Krankenhausversorgung betrugen im Jahr 2013 rund 78,0 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 3,2 % mehr als im Jahr 2012 (75,6 Milliarden Euro).


Welche Töpfe stehen zur Verfügung? VKM-Informationsveranstaltung
Im Tageshaus findet am Donnerstag, 20. November 2014 um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung für Menschen mit Behinderung und ihren pflegenden Angehörigen und Interessierte statt. Welche Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung für ein weitestgehend selbstständig geführtes Leben stehen zur Verfügung? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es zur Entlastung pflegender Angehörige? Wann habe ich Anspruch auf Leistungen der Pflegekasse, des Jugendamtes, des Amtes für Soziales oder über das Bildungs- und Teilhabegesetz?


With Snake rockt das Senftöpfchen
   
Am kommenden Samstag, den 15.November ab 20.00 Uhr präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße die White Snake Cover Band „With Snake“. Neben den Titel von White Snake präsentieren sie auch rockige Titel aus den 70er und 80er Jahren. Der Eintritt ist wie immer frei.


Dienstag, 11. November 2014 - Historischer Kalender - Gegenteil-Tag
Hoppediz-Erwachen

Spruch der Woche
Bürgerinitiativen - hier aus Bayern - zum Lärm durch Güterzüge in Deutschland: Ein Verkehrsmittel, das jährlich Lärmschäden in Höhe von 1 Mrd. EUR verursacht, ist nicht umweltfreundlich.

 

Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern    
Der Europäische Gerichtshof stellt klar: Deutschland darf Zuwanderern aus EU-Staaten unter bestimmten Bedingungen  auch in Zukunft Hartz-IV-Leistungen verwehren. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Dienstag entschieden und bestätigt damit die die bisherige Sichtweise der Duisburger Sozialverwaltung.  
Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel erklärt hierzu: „Unsere Rechtsauffassung wurde heute bestätigt, eine Urteilsbegründung bleibt jedoch abzuwarten.“

 

Gleiserneuerung im Hbf: Ausfall der S-Bahnlinie S 2 am Wochenende zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf
Umleitung der S 2 zwischen Oberhausen und Mülheim-Styrum
Die Deutsche Bahn AG (DB) erneuert am Wochenende, Samstag, 15. November, und Sonntag, 16. November, das Gleis 1 im Bahnhof Duisburg Hbf.
Durch diese Arbeiten fallen die Züge der Linie S 2 (Dortmund-Duisburg) am Samstag und Sonntag zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf in beiden Richtungen aus. Ab Oberhausen fahren diese Züge weiter nach Mülheim (Ruhr)-Styrum und von dort zurück nach Oberhausen und weiter über Gelsenkirchen nach Dortmund.
Reisende nach Duisburg Hbf steigen in Oberhausen Hbf um und fahren mit der Linie RE 5 weiter oder weiter bis Mülheim-Styrum und von dort mit der S 1 in Richtung Duisburg/Düsseldorf.

Gleiserneuerung Hbf: Ersatzverkehr mit Bussen am Wochenende für die RB 37 Duisburg Hbf - Entenfang - geänderte Fahrzeiten von Montag bis Sonntag
Die Deutsche Bahn AG (DB) erneuert am Wochenende, Samstag, 15. November, und Sonntag, 16. November, das Gleis 1 im Bahnhof Duisburg Hbf.
Durch diese Arbeiten fallen die Züge der Linie RB 37 am Samstag und Sonntag in beiden Richtungen aus und werden durch Busse ersetzt.
Die Busse halten in Duisburg Hbf am Osteingang, Bussteig 3 Duisburg-Wedau, Duisburg-Bissingheim und Duisburg-Entenfang jeweils am Bahnhof. Von Montag, 17. November bis Sonntag, 23. November, fahren die Züge der Regionalbahnlinie RB 37 mit geänderten Fahrzeiten.

„klick dich ein 2014!“   
Die Kontaktbörse „klick dich ein 2014!“ bietet am Donnerstag, 13. November, von 8.30 bis 14 Uhr mit über 60 Unternehmen, dem öffentlichen Dienst, Hochschulen, Berufsverbänden, Gewerkschaften und weiteren Bildungseinrichtungen Hilfe für alle, die Informationen zu Bewerbungsverfahren, Ausbildungsplätzen, Stellenangeboten und Studienwegen suchen. Veranstaltungsort ist das Bertolt-Brecht-Berufskolleg am Ziegelkamp 28-30 in Huckingen.
Veranstalter sind die Stadt Duisburg mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein in Kooperation mit der Unternehmerverbandsgruppe und dem Bertolt-Brecht-Berufskolleg.   
Oberstufenschüler, einschließlich Klasse 10, aber auch Personen, die einen Wechsel vom Studium zur dualen Ausbildung überlegen oder sich beruflich neu orientieren wollen, können sich bei den Ausstellern auf dem Info-Markt beraten lassen. Die angebotenen beruflichen Chancen sollten sich auch gerade „Ältere“ nicht entgehen lassen, denn das Höchstalter bei Einstellung liegt beispielsweise bei der Polizei bei 37 Jahre. Bewerbungen können direkt an den Info-Ständen abgegeben oder von dort aus online versandt werden. Wer eine Berufskarriere in der Welt der Medien plant, dem stellt der Medienkonzern Bertelsmann SE&Co.KGaA sein Angebot an zukunftsorientierte Ausbildung vor, das auch Menschen mit Handicap offen steht.    
Die Teilnahme an „klick dich ein!“ ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nur bei Gruppen von über zehn Personen notwendig. Wenige Restplätze für angebotene Kurse sind noch verfügbar.


Hubertusmesse im Schmidthorster DOM
 
Pater Tobias, Pastor an der Herz-Jesu Kirche, lädt herzlich zur Hubertusmesse und zum Patronatsfest des Bürgerschützenvereins Hamborn-Neumühl 1926, am Samstag, den 15. November um 18.15 Uhr in die Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl ein. Musikalisch wird der Festgottesdienst von den Jagdhornbläserkorps Wesel/Hamminkeln gestaltet. Das Jagdhornbläserkorps pflegt seit mehr als 40 Jahren mit den Jagdhornblasen das jagdliche Brauchtum in der Kreisjägerschaft Wesel e.V. für die Hegeringe Wesel und Hamminkeln.  
Zur Hubertusmesse: Es ist inzwischen ein alter Brauch, dass um den Hubertustag im November Jäger und Naturfreunde in die Kirche ziehen, um die Hubertusmesse zu feiern. Die Hubertusmesse ist seit dem Mittelalter in Frankreich bekannt. Am 3. November, dem Hubertustag, wurden die Kirchen mit dem Grün des Waldes geschmückt und die Jäger kamen mit Jagdgerät und mit ihren Jagdhunden zum Gottesdienst. Die Hörner, sonst Signal-Instrument, wurden zum Lobe Gottes eingesetzt.


Montag, 10. November 2014 -  Historischer Kalender - Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung (UNESCO)

Respekt ist kein Buch mit sieben Siegeln -  Rotarier fördern Trainingsprogramm „respect“  in der Duisburger Werkkiste
Respekt und angemessenes  Verhalten sind wichtige  Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben. Im Trainingsprogramm „respect“ vermittelt die Duisburger Werkkiste gezielt diese Grundlagen für die Arbeit im Team. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, sich respekt- und rücksichtsvoll gegenüber anderen zu verhalten und sich gegenseitig zu unterstützen. Sie führen Kommunikationsübungen durch und reflektieren ihr Verhalten in unterschiedlichsten beruflichen Situationen.
Der angemessene Umgang mit Kunden und Kollegen, Wirkung von Sprache und Gestik aber auch das gepflegte Äußere gehören zu den bearbeiteten Inhalten der Trainingsmodule. Mit einer großzügigen Spende fördert nun der Rotary Club Rhein Ruhr ein Respekttraining für 12 Jugendliche. Die jungen Leute sind Berufsschüler und Teilnehmer des Werkstattjahres, sie sollen innerhalb dieses Jahres auf Ausbildung oder weitere Qualifizierung vorbereitet werden. Die Duisburger Werkkiste freut sich, anlässlich der Förderung des Projektes Frau Dr. Doris König vom Rotary Club Duisburg Rhein Ruhr  in der Duisburger Werkkiste begrüßen zu können.   

 

Sarah Philipp lädt Ehrenamtler des Kulturzentrums ‚Steinhof Duisburg‘ ins Landesparlament ein  
Auf Einladung der Duisburger SPD-Abgeordneten Sarah Philipp besuchten am Mittwoch die ehrenamtlichen Helfer des Kulturzentrums Steinhof den  nordrhein-westfälischen Landtag, um einen Blick hinter die Kulissen der parlamentarischen Arbeit zu werfen. Nachdem die Besuchergruppe die laufende Plenardebatte von der Tribüne verfolgen konnte, diskutierten die Ehrenamtler mit Sarah Philipp über die parlamentarischen Abläufe und aktuelle politische Themen aus NRW und dem Duisburger Süden.  
„Der Steinhof in Huckingen ist mittlerweile das größte Kulturzentrum im Duisburger Süden. Die vielen Konzerte, Veranstaltungen und Kunstausstellungen wären ohne die vielen freiwilligen Helfer nicht möglich“, erklärte die Abgeordnete. „Es ist wichtig, diese Leistung anzuerkennen und zu würdigen. Darum freue ich mich ganz besonders, die Menschen, die sich so aktiv für den Steinhof engagieren, im Landtag begrüßen zu dürfen.“

 

VHS: Die große Liebe ...endet nicht
Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier präsentieren am Freitag, 21. November, um 19.30 Uhr literarische Fundstücke unter dem Motto „Die große Liebe ...endet nicht“ Veranstaltungsort ist die VHS an der Königstraße 47 in der Stadtmitte. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

VHS: Joachim Ringelnatz
Im Münchener Künstlerlokal „Simplicissimus“, auf zahlreichen Tourneen und in der Berliner Kleinkunstbühne „Schall und Rauch“ wusste der Kabarettist, Maler und Dichter Joachim Ringelnatz  sein Publikum zu begeistern. Georg Adler präsentiert am Mittwoch, 19. November, um 18 Uhr in der VHS an der Königstraße 47 neben Geschichten aus den Sammlungen „Die Schnupftabaksdose“, „Turnergedichte“ und „Reisebriefe eines Artisten“ auch bisher unveröffentlichte Texte aus dem Nachlass. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

 

8,1 Millionen Liter Jauche und Gülle bei Unfällen mit Wasserschadstoffen freigesetzt
Im Jahr 2013 traten bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen rund 8,1 Millionen Liter Jauche, Gülle und Silagesickersaft sowie vergleichbare in der Landwirtschaft anfallende Stoffe (JGS) unkontrolliert in die Umwelt aus. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 73 % der bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen freigesetzten Menge von rund 11,1 Millionen Litern.

 

Ausstellung im LiteraturBistro: „Abstrakte Landschaften“  
Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Andersartiges“ präsentiert das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Straße 5-7 im November und Dezember Bilder von Heinz Pollmann.  Heinz Pollmann wurde 1936 in Duisburg geboren und betrieb die Malerei bis 1980 lediglich als Hobby. Im Jahre 1981 stellte er erstmals seine Kunstwerke, damals  Radierungen, Lithografien und Collagen, aus. Zeitweise war Heinz Pollmann auch  Kursleiter für Aquarellmalerei und Leiter der Kunstgruppe „Palette Hamborn".
Angefangen mit Aquarell-Landschaften, die Urlaubserinnerungen waren, wandte sich Pollmann immer mehr der abstrakten Malerei zu. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen sowie die Mitgliedschaft in mehreren Kunstvereinen prägten seine künstlerische Entwicklung. Wer mehr über den Künstler und sein Werk erfahren möchte, sollte sich Samstag, 6. Dezember, vormerken. Dann lädt Klaus Brüggenwerth um 14.30 Uhr zum Künstlergespräch mit Heinz Pollmann in das LiteraturBistro ein. Der Eintritt zur Ausstellung und zum Künstlergespräch ist frei.  

Geschichten aus dem Orient im LiteraturBistro  
Das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek lädt am Freitag, 14. November, von 20 bis 23 Uhr zu einem Abend aus 1001 Nacht ein. Der Zuhörer kann eintauchen in die Welt der magischen Geschichten, den Klängen der Saz lauschen und mit allen Sinnen einen orientalischen Abend genießen. Yilmaz Holtz-Ersahin, Leiter der Interkulturellen Bibliothek, wird das türkische Saiteninstrument Saz spielen, der in Duisburg geborene marokkanische Autor Youssef Zemhoute wird aus seinem Buch „Der Schrei des roten Lotusfalken“ lesen und Petra Sörensen-Bataineh, die seit nunmehr zwölf Jahren das LiteraturBistro führt, liest Märchen vor. Zur Abrundung des Abends wird das tunesische Nationalgericht Couscous mit Lammfleisch und Gemüse gereicht, dazu werden aus dem Samowar zwei verschiedene Sorten Tee serviert.   Eintrittskarten zum Preis von 19 Euro gibt es im LiteraturBistro an der Düsseldorfer Straße 5-7. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung persönlich im LiteraturBistro oder telefonisch unter (0203) 283-5016 erforderlich.

 

Viel los beim verkaufsoffenen Sonntag am Tag des Mauerfalls

Viele Gäste Auf der Königstraße

PRÄSENTATION DER DUISBURGER WOCHENMÄRKTE
Bauernmarkt, kulinarische Spezialitäten und gastronomische Angebote lockten

Dezente Unterhaltung per Drehorgel

Knüllermarkt-Geschäftsführerin Manoah ließ es auf dem Münzplatz krachen


Bei P&C gab es in der letzten Woche vor der Standortaufgabe viel Gedränge um die letzten durchaus hochwertigen Schnäppchen - Fotos haje



Die eigene Würde wahren: „Gewalt und Aggressivität gegen Pflegekräfte – was tun?“ - Fachtagung am 20. November 2014 im Steinhof

Diese Fachtagung behandelt in Vorträgen und Workshops das Tabuthema Aggressionen gegen Pflegekräfte und bietet Wege des Umgangs. Gewalt und Aggressivität, Verachtung und Erniedrigung gegen Pflegekräfte und andere Mitarbeiter/innen in der Altenhilfe existieren, auch wenn darüber oft nicht geredet wird. Das kann zu Ängsten, Hilflosigkeit, Schlaflosigkeit, gelebter oder zurückgehaltener Aggressivität und Krankheiten führen. Ziel der Veranstalter ist es die Pflegenden mit den Problemen nicht alleine zu gelassen. Die Pflegekräfte werden informiert über die Gewalt in ihren unterschiedlichen Formen und wie Sie damit umgehen können.  
Das Tagungsprogramm umfasst einen einleitenden Vortrag und sechs parallel stattfindende Workshops sowie eine abschließende Podiumsdiskussion mit Beiträgen aus Politik und der Fachöffentlichkeit.   Folgende Kooperationspartner unterstützen die Fachtagung: Diakonie Institut für berufliche Bildung, Düsseldorf; Der Paritätische; Landesverband der Alzheimer-Gesellschaften NRW e. V.; DBfK Nordwest e. V.; Institut für soziale Innovationen ISI e. V.

10.00 Uhr Vortrag: "Gesichter und Quellen der Gewalt gegen Pflegende", Dr. Udo Baer
11.10 – 12.45 Uhr Workshops W 1 Sexualisierte Gewalterfahrungen der Pflegenden – Was brauchen die Betroffenen? Rosalia Costagliola W 2 Stopp sagen! – Wie überwinden Sie Hemmungen und Ängste? Dr. Gabriele Frick-Baer W 3 Aggressivität und Demenz Gitta Alandt W 4 Aggressionen in der ambulanten Pflege Dr. Johannes Nau W 5 Deeskalationstraining - Gewalt in der Pflege Jürgen Fais W 6 Vorsorge beginnt mit der Nachsorge – Vorfall-Besprechungen konkret Dr. Udo Baer
13.30 Uhr  Wiederholung der Workshops
15.00 Uhr "Die Würde der Pflegenden – worin sie besteht und was sie braucht: Statements und Diskussion" u. a. Barbara Steffens (Ministerin für Gesundheit), Martin Dichter (Vorstand DBfK) und Frank Wübbold (Leiter der Fachgruppe Alter und Pfllege im Paritäischen NRW)  
Kosten (inkl. Mittagessen und Pausenkaffee): Fachkräfte: 95,-€ Pflegende Angehörige und Mitglieder-/Mitarbeiter-/innen der Kooperationspartner: 78,-€     Ort:  Steinhof Duisburg Düsseldorfer Landstraße 347 47259 Duisburg


NRW: 345 000 alleinerziehende Mütter und Väter
In Nordrhein-Westfalen gab es am 9. Mai 2011 nahezu 345 000 alleinerziehende Mütter und Väter mit Kindern unter 18 Jahren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 20 Prozent aller Familien mit minderjährigen Kindern bzw. sieben Prozent aller nordrhein-westfälischen Familien insgesamt (4,9 Millionen).
1,4 Millionen Paare (29 Prozent) hatten (ein) Kind(er) unter 18 Jahren und 3,1 Millionen Paare und Elternteile (64 Prozent) keine minderjährigen Kinder. 2011 waren in NRW überwiegend Frauen alleinerziehend: Die Zahl der alleinerziehenden Mütter war mit 302 000 siebenmal so hoch wie die der Väter (43 000).
Die höchsten Anteile alleinerziehender Elternteile bezogen auf alle Familien gab es mit jeweils neun Prozent in Köln, Krefeld und Wuppertal sowie in Alsdorf (Städteregion Aachen), Düren, Herford und Soest. Im Ruhrgebiet betrug der Anteil der alleinerziehenden Elternteile mit Kind(ern) unter 18 Jahren an allen Familien knapp acht Prozent und lag damit über dem Landesdurchschnitt (7 Prozent). Etwa ein Drittel (27 Prozent) aller Familien waren Paare mit minderjährigem(n) Kind(ern; Paare und Elternteile ohne minderjährige Kinder kamen im Ruhrgebiet auf einen Anteil von 66 Prozent.

FamilienH1) in Nordrhein-Westfalen am 9. Mai 2011 (Ergebnisse des Zensus 2011)
Bezirk FamilienH1) am 9. Mai 2011
insgesamtH6) davon
Paare und Elternteile
ohne Kinder
unter 18 Jahren
Paare mit Kind(ern)
unter 18 Jahren
alleinerziehende Elternteile
mit Kind(ern) unter 18 Jahren
zusammen darunter
Mütter  Väter 
Anzahl Anteil*) Anzahl Anteil*) Anzahl Anteil*) Anzahl
NRW 4 868 657 3 124 736 64 % 1 399 300 29 %  344 621 7 %  302 058  42 563
RBez.D 1 411 750  917 792 65 %  387 798 27 %  106 160 8 %  94 029  12 131
Düsseld  150 938  97 234 64 %  41 137 27 %  12 567 8 %  11 125  1 442
Duisburg  132 557  85 845 65 %  35 640 27 %  11 072 8 %  9 786  1 286
Essen  151 660  99 627 66 %  39 585 26 %  12 448 8 %  11 109  1 339
Krefeld  61 597  39 684 64 %  16 584 27 %  5 329 9 %  4 833   496
Mülheim   47 360  31 598 67 %  12 027 25 %  3 735 8 %  3 387 (348)
Oberh  58 745  38 997 66 %  14 983 26 %  4 765 8 %  4 253   512

 


Welche Töpfe stehen zur Verfügung? VKM-Informationsveranstaltung
Im Tageshaus findet am Donnerstag, 20. November 2014 um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung für Menschen mit Behinderung und ihren pflegenden Angehörigen und Interessierte statt. Welche Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung für ein weitestgehend selbstständig geführtes Leben stehen zur Verfügung? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es zur Entlastung pflegender Angehörige? Wann habe ich Anspruch auf Leistungen der Pflegekasse, des Jugendamtes, des Amtes für Soziales oder über das Bildungs- und Teilhabegesetz?


With Snake rockt das Senftöpfchen
   
Am kommenden Samstag, den 15.November ab 20.00 Uhr präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße die White Snake Cover Band „With Snake“. Neben den Titel von White Snake präsentieren sie auch rockige Titel aus den 70er und 80er Jahren. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

Marathon: Pater Tobias hat gekämpft  
Bis zum Schluss hat Pater Tobias gekämpft und kam in 04:09:52 Std. ins Ziel. Der Pater lief in Athen seinen 40. Jubiläums-Marathon in acht Jahren für sein Projekt LebensWert, hier besonders für das Projekt KiPa-cash-4-kids. Durch seine zahlreichen Spenden- und Sponsorenläufe unterstützt er bedürftige und arme Kinder in Duisburg und im Ausland.
In diesem Jahr waren es an die sechs Marathonläufe. Für nächstes Jahr sind bereits wieder sechs Marathonläufe gebucht. In Athen war es keine leichte Strecke für den Pater und erst recht nicht für den Laufboten, der im Jahre 499 vor Christus, der Überlieferung nach, die Strecke von Marathon nach Athen gelaufen ist, um den Athenern die Nachricht vom Sieg der Griechen über die Perser zu übermitteln. Den Satz vom Sieg konnte er noch aussprechen, dann sackte er tot zusammen. Der Athen-Marathon gehört unter den 5 schwierigsten Marathon-Strecken weltweit. Über die Hälfte der Marathonstrecke (ca. 25 km von insgesamt 42,195 km) geht nur bergauf. Über den 40. Jubiläums-Marathon freut sich der Pater sehr.

 

Neue Kurse im Rhein-Ruhr-Bad  
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn neue Kurse an. Zwei neue Anfängerschwimmkurse beginnen am Montag, 10. November, jeweils zweimal wöchentlich montags und mittwochs. Der eine Kurs beginnt um 14.45 Uhr, der andere um 15.45 Uhr. Zwei weitere Anfängerschwimmkurse starten am Dienstag, 11. November, ebenfalls zweimal wöchentlich dienstags und freitags um 14.45 Uhr und 15.45 Uhr.
Die Kurse bestehen aus zwölf Einheiten zu je 45 Minuten und kosten 84 Euro. Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre.  
Beim „Aqua Nordic Walking“ werden Elemente des Nordic Walking mit ergänzenden Trainingsgeräten, wie beispielsweise dem Nordic Jet, zu einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Bewegungsprogramm im Flachwasser entwickelt. Verbesserungen von Rumpfmuskulatur und Ausdauer stehen hier im Vordergrund. Der Kurs findet ab 10. November immer montags um 19.15 Uhr statt.  
Das Tiefwassertraining beim „Aquapower“ mit und ohne Auftriebsgürtel macht jede Bewegung zu einem Schwebeerlebnis. Durch den Einsatz verschiedener Geräte intensiviert sich das Training und es wird eine zügige Verbesserung des Ausdauervermögens erzielt. Ab dem 10. November startet jeweils ein Kurs montags um 20.15 Uhr und ab 13. November jeweils donnerstags um 19.15 Uhr.  
Gegen Rückenbeschwerden und Haltungsprobleme geht es beim „Aqua Rücken Fit“ mit neuartigen Geräten zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Zwei Kurse starten ab dem 11. November immer dienstags und ab 12. November immer mittwochs jeweils um 20.15 Uhr.  
„Aquacircuit“ ist eine Herausforderung für alle, die die Abwechslung im Flach- und im Tiefwasser lieben. Hier werden der Klassiker Aqua-Fitness und der neue Trend Aqua Nordic Walking perfekt miteinander verbunden. Die Kurse finden ab 12. November immer mittwochs und ab 14. November immer freitags jeweils um 19.15 Uhr statt. Alle Fitness-Kurse kosten 48 Euro und bestehen aus sechs Einheiten zu je 45 Minuten.   

 

Nachtsafari für alle Generationen
Kinder ab 5 Jahren mit Eltern, mit Oma und Opa, mit Freunden und SeniorInnen sind herzlich eingeladen zur Nachtsafari für alle Generationen am Samstag, 28. November von  19.00 – ca. 20.30 Uhr.  
Die Führung startet am Zoo-Eingang, dort erwartet Sie ein Zoobegleiter. Gemeinsam mit Eltern, mit Oma und Opa, mit Freunden können Kinder ab 5 Jahren entdecken, welche Tiere im Zoo früh schlafen gehen und welche Tiere abends noch richtig aktiv werden….
Die Führung startet am Haupteingang des Zoo Duisburg, dort erwartet Jung und Älter ein Zoobegleiter. Reguläre Teilnahmegebühr / Nachtsafari 13,00 € je Person Kartenverkauf / Teilnahmekarten im AWO Mehrgenerationenhaus. Wir bitten um Platzreservierung unter tel. 0203 3095600, das Angebot ist limitiert. AWO Familienbildung / Mehrgenerationenhaus.  


Gesundheitstreff Mitte/Süd
 
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 12. November, um 14.30 Uhr im Paritätischen Begegnungs- und Beratungszentrum im Dietrich Krins-Weber-Zentrum auf der Mevissenstraße 16 in Neuenkamp zum Gesundheitstreff Mitte/Süd ein. Referent Dr. med. Hansjörg Mühlen, Internist, informiert zum Thema „Diabetes – Von Merkmalen und Gefahren zu einer hilfreichen Einstellung“. Die Teilnahme ist kostenlos.   


„Literatur als Herzenssache“ im Landesarchiv
Im Rahmen der Vortragsreihe „DU an Rhein und Ruhr - Duisburger Identität(en) im Wandel der Zeit“ lädt das Landesarchiv NRW am Montag, 17. November, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag des Duisburger Bibliotheksdirektors, Dr. Jan-Pieter Barbian (Foto), in die Räume an der Schifferstraße 30 ein.  
„Literatur als Herzenssache. Die Stadtbibliothek, der Verein für Literatur und Kunst und das literarische Leben in Duisburg seit 1901“ ist das Thema des Abends. Vor dem Beginn des Ersten Weltkriegs war Duisburg eine Stadt im kulturellen Aufbruch. Die Tonhalle seit 1887, die Stadtbibliothek seit 1901 und das Heimatmuseum seit 1902 waren bereits zu festen Einrichtungen der städtischen Kultur geworden, als 1912 aufgrund einer Initiative aus der Bürgerschaft ein eigenes Stadttheater eingeweiht wurde. Der Museumsverein engagierte sich seit 1907 für den Aufbau eines Städtischen Kunstmuseums. Der ebenfalls 1912 gegründete Verein für Literatur und Kunst prägte in der Folge gemeinsam mit der Stadtbibliothek das literarische Leben der Stadt.  
Im Rahmen es Vortrags wird die inzwischen mehr als 100-jährige Geschichte der kommunalen Einrichtung und der bürgerschaftlichen Vereinigung erzählt: im Wandel der politischen Systeme vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik Deutschland, der wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen, der kulturpolitischen Zielsetzungen und kulturellen Arbeit in einer Industriestadt im Herzen des Ruhrgebiets. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.  

 

Helga Mietz liest Texte von Hüsch im LiteraturBistro  
Zu einer Lesung in der Reihe „Auserlesenes“ lädt das LiteraturBistro am Mittwoch, 12. November, um 16 Uhr in die Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Str. 5-7 ein. Zu Gast ist Helga Mietz, die unter dem Titel „Niederrheinische Skizzen“ Texte von Hanns Dieter Hüsch liest. Hüsch wäre im nächsten Jahr 90 Jahre alt geworden und auch sein Todestag jährt sich dann zum zehnten Mal. Charakteristisch sind seine pointierten Betrachtungen des Alltags.
„Zuhören, Zugucken, Aufschreiben, Vortragen“, so beschrieb er selbst seine Arbeitsweise. Neben den großen gesellschaftlichen Konflikten waren es immer auch die Eigenheiten seiner Mitmenschen, die Hanns Dieter Hüsch zu Themen seiner Programme machte. Sein Ausspruch „Alles, was ich bin, ist niederrheinisch“ ist symptomatisch für seine enge Verbundenheit mit seiner Heimat, auf die er in vielen seiner Programme immer wieder Bezug nahm.  
Vieles hat Helga Miertz damals in den Gesprächen ihrer Altvorderen wiedererkannt. Nun erkennt sie es bei sich selbst wieder. Helga Mietz ist nach 20-jähriger Beratungstätigkeit am Institut für Jugendhilfe und 13-jähriger Leitungstätigkeit im Jugendamt Duisburg freiberuflich als Supervisorin und Familientherapeutin tätig. Sie liest nicht nur privat gern und viel, sondern nutzt literarische Texte auch in ihrer Beratungs- und Seminararbeit. Helga Mietz lebt seit 2013 in Hamburg.   Der Eintritt zur Lesung ist frei.

 

Verlegung des Bauernmarktes in der Duisburger Innenstadt parallel zum 37. Duisburger Weihnachtsmarkt  
In der Zeit vom 20. November 2014 bis 30. Dezember 2014 findet der Duisburger Weihnachtsmarkt in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt ab Samstag, 15. November 2014, bis einschließlich Samstag, 03. Januar 2015, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.  
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment für die Kundschaft immer dienstags, donnerstags und samstags zwischen 10:00 und 18:00 Uhr präsent sein, so dass an diesen Tagen durch den Bauernmarkt und den Weihnachtsmarkt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

 

Samstag, 8. November 2014 -  Historischer Kalender - Internationaler Tag der Putzfrau

Stadtfenster: Auch Innenarbeiten schreiten voran

Auch für auswärtige Besucher ist nun erkennbar, was im Gebäude im nächsten Jahr angeboten wird

Fotos haje

Kabarett: RICHARD ROGLER heute im Steinhof
"Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler!"
8. November 2014; 20.00 Uhr
Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg Süd - Steinhof Huckingen e. V.,
Düsseldorfer Landstraße 347     http://www.steinhof-duisburg.de

MSV Duisburg – FC Rot-Weiß Erfurt: DVG setzt zusätzliche Busse
ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC Rot-Weiß Erfurt am kommenden Samstag, 8. November, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Lesung aus Kriegsbriefen: Duisburger Alltag im Zweiten Weltkrieg
 
Das Zentrum  für Erinnerungskult lädt am Sonntag, 16. November (Volkstrauertag), um 15 Uhr, in das Kultur- und Stadthistorische Museum ein. Hier liest Rolf Peter Kleinen aus Briefen des Duisburgers Friedrich Piotrowski. Die Briefe stammen aus den Kriegsjahren 1944 und 1945 und schildern die Auswirkungen des Bombenkriegs in der Stadt.  

Friedrich Piotrowski wohnte in Hamborn und arbeitete als Bauingenieur bei Babcock in Oberhausen-Holten. Da seine Arbeit kriegswichtig war, blieb er bis zum Kriegsende in Duisburg. Seine Frau und die beiden kleinen Kinder evakuierte er 1944 nach Süddeutschland. Um sie über das Geschehen in Duisburg auf dem Laufenden zu halten, schrieb er fast wöchentlich Briefe. Diese Briefe, insgesamt etwa 50, hat sein Sohn Paul Piotrowski im Frühjahr dieses Jahres dem Stadtarchiv übergeben, wo sie derzeit für das Zentrum für Erinnerungskultur ausgewertet werden.  
Dr. Andreas Pilger, Leiter des Stadtarchivs:„Die Briefe Friedrich Piotrowskis vermitteln ein vielschichtiges und anschauliches Bild von den späten Kriegsjahren in Duisburg. Ihr außergewöhnlicher Quellenwert liegt zum einen in dem kurzen zeitlichen Abstand zu den Ereignissen, zum anderen in der Dichte und Lebendigkeit der Darstellung. Mit ihren Nuancen und Grautönen tragen die Briefe mit dazu bei, das in der wissenschaftlichen Forschung der letzten Jahre schärfer konturierte Bild des Bombenkrieges weiter zu differenzieren. Vor allem aber bieten die Briefe einen einmaligen Einblick sowohl in den Lebensalltag vor Ort als auch in die Stimmungslage der Bevölkerung zwischen Hoffnung und Resignation.“  
Rolf Peter Kleinen kommt aus Geldern. Er wirkt als Kommunikationstrainer und Stimm-Coach. Als Rezitator und Erzähler ist er sprechkünstlerisch unterwegs. Kleinen gibt Fortbildungen im Erzählen, Rezitieren und Vorlesen, unter anderem als Dozent der Europäischen Märchengesellschaft und des Figurentheater-Kollegs in Bochum.  
Der Eintritt zur Lesung kostet 4,50 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

 

Freitag, 7. November 2014 -  Historischer Kalender - Darmtag

Ehrenamtskarte in Duisburg erfolgreich gestartet

 

ElterngeldPlus im Deutschen Bundestag verabschiedet
Neuregelungen erleichtern die Kombination von Elterngeldbezug und Teilzeit

Der Bundestag hat heute (Freitag) in zweiter und dritter Lesung das Gesetz zum ElterngeldPlus mit Partnerschaftsbonus und einer flexibleren Elternzeit verabschiedet. Mit den Neuregelungen soll es für Mütter und Väter künftig einfacher werden, Elterngeldbezug und Teilzeitarbeit miteinander zu kombinieren. Außerdem wird die Elternzeit flexibler gestaltet.
Das neue Gesetz zum ElterngeldPlus tritt zum 1. Januar 2015 in Kraft und gilt für Geburten ab dem 1. Juli 2015. "Mit dem ElterngeldPlus und einer flexibleren Elternzeit ermöglichen wir es mehr Frauen und Männern, ihre Anforderungen in der Familie und im Beruf partnerschaftlich aufzuteilen. Das ist der Wunsch vieler Eltern, dem wir nachkommen," sagte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig.
"Wir gehen damit neue Wege in der partnerschaftlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das ElterngeldPlus ist ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer Familienarbeitszeit," so Schwesig weiter. Eltern, die nach der Geburt ihres Kindes frühzeitig in Teilzeit arbeiten und Familie und Beruf partnerschaftlich vereinbaren wollen, profitieren von der Neuregelung. Der Bedarf besteht: laut einer Allensbach-Umfrage befürworten 58 Prozent der Eltern das ElterngeldPlus. Bei den Eltern mit Kindern unter 3 Jahren sind es sogar 67 Prozent.
Das bisherige Elterngeld wird derzeit für maximal 14 Monate nach der Geburt des Kindes gezahlt. Steigen Mütter oder Väter schon währenddessen in Teilzeit beruflich wieder ein, haben sie bislang dadurch einen Teil ihres Elterngeldanspruches verloren. Das ändert sich mit dem ElterngeldPlus: Künftig ist es für Eltern, die in Teilzeit arbeiten, möglich, das ElterngeldPlus doppelt so lange zu erhalten. Ein Elterngeldmonat wird zu zwei ElterngeldPlus-Monaten. Damit lohnt sich für die Eltern nun auch der frühere Wiedereinstieg in den Job.
Ergänzend gibt es einen Partnerschaftsbonus: Teilen sich Vater und Mutter die Betreuung ihres Kindes und arbeiten parallel für mindestens vier Monate zwischen 25 und 30 Wochenstunden, erhalten sie jeweils zusätzlich für vier Monate ElterngeldPlus. Alleinerziehende können das neue ElterngeldPlus im gleichen Maße nutzen. In Zukunft wird für alleinerziehende Eltern an den steuerlichen Entlastungsbetrag nach Paragraph 24b EStG angeknüpft, damit sie von den Partnermonaten und dem Partnerschaftsbonus profitieren können.
Auch die Elternzeit wird deutlich flexibler. Wie bisher können Eltern bis zum 3. Geburtstag eines Kindes eine unbezahlte Auszeit vom Job nehmen. Künftig können 24 Monate statt bisher 12 zwischen dem 3. und dem 8. Geburtstag des Kindes genommen werden. Für das Elterngeld bei Mehrlingsgeburten wird das Gesetz klargestellt. Es gelten wieder die Regelungen, die ursprünglich vom Gesetzgeber intendiert waren.
Eltern von Mehrlingen haben einen Elterngeldanspruch pro Geburt und erhalten den Mehrlingszuschlag in Höhe von 300 Euro. Diese Regelung soll zum 01. Januar 2015 in Kraft treten. Für das Elterngeld stehen pro Jahr rund fünf Milliarden Euro zur Verfügung. Es beträgt mindestens 300 und höchstens 1.800 Euro im Monat. Liegt das Nettoeinkommen vor der Geburt des Kindes über 1.000 Euro, werden 65 bzw. 67 Prozent als Elterngeld gezahlt. Lag das Nettoeinkommen unter 1.000 Euro, ist das Elterngeld prozentual höher.

Elterngeld und Betreuungsgeld zieht um  
Das Jugendamt informiert über den Umzug der Arbeitsgruppe Elterngeld und Betreuungsgeld innerhalb des Hauses Ludgeristraße 12 in Neudorf. Das Servicebüro zieht in die zweite Etage und hat deshalb in der Zeit vom 14. bis 19. November geschlossen. Auch telefonisch sind die Mitarbeiter dann nicht erreichbar. Ab dem 20. November ist das Büro wie gewohnt montags und donnerstags in der Zeit von 8 bis 15 Uhr geöffnet. Anträge auf Elterngeld und Betreuungsgeld werden auch in den Bürgerservicestellen vorgehalten und können auch bei bei Call Duisburg unter (0203) 94 000 angefordert werden.  

Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplan Nr. 1123 Bergheim „Burgfeld“   Am Donnerstag, 13. November, findet um 18 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus „Auf dem Wege“ auf der Peschmannstraße 2 in Duisburg-Rheinhausen ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen über den Bebauungsplan 1123-Bergheim informiert.
Der Plan bezieht sich auf den Innenbereich zwischen der Asberger Straße, der Straße „Burgfeld“ und der Straße „Auf dem Wiel“. In diesem Bereich  soll ein Wohngebiet mit Einfamilienhäusern entstehen. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit  sich zu den Plänen zu äußern, Fragen zu stellen und mit den Bezirksvertretern über die Pläne zu diskutieren.  
Der Entwurf kann vom 6. bis zum 12. November im Bezirksamt Rheinhausen, Zimmer 206, Körnerplatz 1 (jeweils von 8 bis 16 Uhr) oder im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung unter „Aktuelles“ oder im Menüpunkt „Planen“ in der Rubrik aktuelle Bauleitplanung eingesehen werden.  

 

Bauunternehmer Walter Hellmich eröffnete gestern die von ihm entwickelte "Neutor Galerie" in Dinslaken
In Dinslaken wurde gestern die "Neutor Galerie" eröffnet. Auf einem 22.500 m² großen Areal Rund auf dem Hans-Böckler-Platz investierte die Hellmich-Gruppe rund 120 Mio. Euro. Im neuen Einkaufszentrum sist die Verkaufsfläche zu 97 % mit Ankermietern wie H&M, C&A, Ten Have, dm, Expert und Kaiser’s Tengelmann belegt.

 

9,5 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im August 2014 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 002 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 9,5 % weniger als im August 2013. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen hatte es zuletzt im Oktober 2012 gegeben (+ 1,8 % gegenüber Oktober 2011). Im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen) gab es im August 2014 mit 381 Fällen die meisten Unternehmensinsolvenzen. 350 Insolvenzanträge stellten Unternehmen des Baugewerbes.
Im Wirtschaftsbereich Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen wurden 223 Insolvenzanträge gemeldet.  Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für den August 2014 auf knapp 2,0 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Forderungshöhe je beantragter Unternehmensinsolvenz lag damit bei etwa 975 900 Euro. 
Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen wurden Insolvenzanträge von Verbrauchern (6 432 Fälle), ehemals selbständig Tätigen, die ein Regelinsolvenzverfahren beziehungsweise ein Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen (1 655 Fälle), oder von natürlichen Personen als Gesellschafter (86 Fälle) gestellt. Außerdem registrierten die Amtsgerichte 254 beantragte Nachlass- beziehungsweise Gesamtgutinsolvenzen. Insgesamt belief sich damit die Anzahl der Insolvenzanträge übriger Schuldner im August 2014 auf 8 427 Fälle. Dies entspricht einem Rückgang von 9,7 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.

 

Insolvenzverfahren August 2014 Veränderung Januar bis August Veränderung
gegenüber 2014 gegenüber
August 2013 Vorjahreszeitraum
in % in %
1Vereinfachte Insolvenzverfahren/Verbraucherinsolvenzverfahren und Regelinsolvenzverfahren
Insgesamt 10 429 – 9,6 91 008 – 5,2
Unternehmen 2 002 – 9,5 16 145 – 9,9
Übrige Schuldner 8 427 – 9,7 74 863 – 4,1
davon:
– Verbraucher 6 432 – 12,9 58 394 – 5,5
– natürliche Personen als Gesellschafter 86 – 1,1 603 – 15,0
– ehemals selbstständig  1 655 1,3 13 772 1,2
– Nachlässe und Gesamtgut 254 12,9 2 094 7,9

 

"Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland"
Am  Donnerstag,  den 13. November  2014, ab 16:00 Uhr, informiert Ulrich Siepe vom Amani Kinderdorf und ehemalige Teilnehmer an einem Freiwilligenprogramm unter dem Titel „Freiwilliges soziales Jahr im Ausland“ wie man die Zeit nach dem Abitur sinnvoll nutzen kann.
Nicht jeder möchte direkt nach der Schule ein Studium aufnehmen. Erfahrungen sammeln, möglichst im Ausland und im Rahmen eines sozialen Projekts steht für viele jungen Menschen in dieser Situation zunächst einmal auf der Agenda. Welche Programme es gibt, was man beachten sollte, und wo man weitere Informationen und zusätzliche Beratung erhält, wird an diesem Nachmittag im BiZ der Duisburger Arbeitsagentur thematisiert. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  


"Gospel-Zug" in Neumühl  
 
Mitreißende Musik, stimmungsvolle Songs und sinnliche Stimmen, zeichnet das sympathische Trio "The Gospel Train" aus Bochum aus. Am Freitag, den 12.12. um 17:00 Uhr wird das Trio in der Herz-Jesu Kirche (Holtener Str. 168, 47167 Duisburg-Neumühl) ein Konzert der besonderen Art präsentieren. Karten für das Konzert zum Preis von 10 € sind beim Projekt LebensWert an der Holtener Str. 172 von montags bis freitags in der Zeit von 08:00-16:00 Uhr erhältlich. Weitere Infos können unter ( 0203-54472600 erfragt werden.

 

St. Martin in Herz-Jesu Martinsmesse mit den Kindern vom Kindergarten
Am vergangenen Donnerstag kamen zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und Erzieherinnen, unter der Leitung von Frau Hildegard Jellißen, in die Herz-Jesu Kirche nach Neumühl. Den St. Martin und den Bettler hatten die Kinder selber mitgebracht. Die zudem auch von ihnen selbst gespielt wurden. Außerdem führten am Altar einige Kinder  noch einen Lichtertanz auf. Zum Ende des Gottesdienstes, ging der Martinszug nicht nach draußen, sondern mehrmals mit Gesang und den wunderschönen Laternen durch die Kirche. Somit konnten auch die ganz kleinen Kinder mitgehen.


 

Kindergarten Herz-Jesu besuchen Senioren  
Die Kinder vom Herz-Jesu Kindergarten in Neumühl besuchten den Heimnachmittag im Agnesheim, wo über 50 Senioren begeistert den Martinsliedern, die die Kinder sangen, zu hörten. Auch bei dem "kleinen" Theaterstück, welches vom St. Martin aufgeführt wurde, klatschten alle viel Beifall. Den Kindern und den Senioren hat es gefallen.

 

Verein für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung:

Lichterfest mit Basar am 15. November 2014
Im Tageshaus feiern Vereinsmitglieder mit den kleinen und großen Menschen aus der Nachbarschaft und allen Freundinnen und Freunden des VKM Duisburg zusammen das traditionelles Lichterfest am Samstag, 15.11.2014, 17 bis 20 Uhr auf der Neuenhofstraße 61, 47055 Duisburg Wanheim.
 Glühwein und Eierpunsch, Kakao und Tee und selbst gebackenen Plätzchen werden uns den Abend versüßen. Und was darf bei einem Lichterfest nicht fehlen? Eine Laterne! Deshalb freuen wir uns, wenn die Laterne mitgebracht wird. Übrigens, die schönste Laterne bekommt einen Preis. Getränke gibt es gegen Wertmarken zu kleinen Vereinspreisen.
Im Rahmen des Lichterfestes können sie auch schöne selbstgemachte Dinge bei unserem Basar erwerben.

Große Risiken für wenig Wachstum - Vortrag und Diskussion zum geplanten Freihandelsabkommen
Um das geplante Freihandelsabkommen zwischen EU und USA geht es bei der Veranstaltung von Kirchlichem Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein und „EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg“. Mit Dr. Sabine Stephan vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung soll im Duisburger Veranstaltungszentrum „Der kleine Prinz“, Schwanenstr. 5-7, am Mittwoch, 12. November 2014, um 19 Uhr ein Einblick in den aktuellen Stand der Verhandlungen und eine kritische Einschätzung geboten werden.
Mit dem geplanten Freihandelsabkommen (TTIP) wollen die USA und die EU einen gemeinsamen Markt für 800 Millionen Menschen schaffen. Ziel ist es, Handelshemmnisse abzuschaffen und das Wachstum anzukurbeln. Die EU rechnet mit rund 400.000 neuen Arbeitsplätzen und einer zusätzlichen Wirtschaftsleistung in Höhe von jährlich 120 Milliarden Euro. Kritiker bemängeln, dass die Verhandlungen hinter geschlossenen Türen stattfinden, und befürchten, dass vor allem Großkonzerne von den Abkommen profitieren, gleichzeitig der politische Handlungsspielraum der Regierungen eingeschränkt wird und Europäische Standards zum Beispiel beim Verbraucherschutz und Datenschutz aufgeweicht werden.
Nicht zuletzt auf Druck der öffentlichen Diskussionen werden die Verhandlungen zur Investitions- Schutzklausel (ISK) zunächst ausgesetzt. Die ursprünglich zum Schutz für ausländische Investoren gegen willkürliche Enteignung und Diskriminierung gedachte Klausel könnte aber dazu führen, dass immer mehr ausländische Investoren gegen politische Entscheidungen (Gesundheits-, Umweltschutzauflagen, Sozial- und Wirtschaftspolitik) klagen, die ihre geplanten Gewinne bedrohen. Der Eintritt ist frei; Anmeldungen werden erbeten (Tel.: 0203 / 2951-3170; kda@kirche-duisburg.de).

 

 

VHS: Deutsche Balladen

Zu einem Vortrag über deutsche Balladen lädt Dr. Burkhard Engel vom Cantaton Theater am Mittwoch, 12. November, um 18 Uhr in die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Die Themen der Balladen sind vielseitig: schicksalhafte Begegnungen, wundersame Ereignisse und magische Momente wechseln einander ab. Die Balladendichter verstehen es, eine Geschichte voller Spannung zu ihrem Ende zu steuern, wo dann die Rettung oder Katastrophe wartet. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.   

 

November-Blues in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 präsentiert ab sofort in ihrer Themenausstellung im Erdgeschoss eine Medienauswahl unter dem Motto „November-Blues“. Mit seinen kürzeren und kälter werdenden Tagen lädt der November zu inneren Einkehr und mehr Entspannung ein. Er bietet aber auch Gelegenheit, die Abende mit kreativer Handarbeit und leckerem Essen zu verbringen. Alle Medien, mit Büchern und CDs rund um die Themen Spiritualität, Meditation, Achtsamkeit, Trauer und Stille sowie Wellness, Kreatives und Kochen können mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.
 

Donnerstag, 6. November 2014 -  Historischer Kalender - Internationaler Tag für die Verhütung des Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten (Gedenktag der UNO)

Bundesminister Dobrindt zu angekündigten Bahnstreiks 05.11.2014
Zu den angekündigten Streiks bei der Deutschen Bahn AG sagt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: "Das Ausmaß des Streiks ist unverhältnismäßig. Die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber Tarifauseinandersetzungen wird deutlich überstrapaziert. Die Deutsche Bahn muss ihre Rechtsposition wahrnehmen und alle Rechtsmittel ausschöpfen. Eine Klage wegen Unverhältnismäßigkeit des Streiks ist im Interesse der Bahnkunden, der Beschäftigten und der Aufrechterhaltung der Güterversorgung in Deutschland geboten."

 

Wegen Bahnstreik: Keine Tagesbaustellen auf Autobahnen  Verkehrsminister Michael Groschek hat den Landesbetrieb Straßenbau NRW angewiesen, wegen des angekündigten Streiks bei der Bahn auf Tagesbaustellen auf den Autobahnen zu verzichten. "Der Streik wird zu noch mehr Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen führen. Mit dem Verzicht auf Tagesbaustellen wollen wir helfen, die schlimmsten Staus zu vermeiden. Wer nicht zur Rushhour fahren muss, tut gut daran, früher oder später, jedenfalls außerhalb der Verkehrsspitzen zu fahren", sagte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek. Straßen.NRW hat mit seinen Niederlassungen vereinbart, nur die aus Sicherheitsgründen absolut notwendigen Tagebaustellen in den kommenden Tagen auf Autobahnen abzuarbeiten. Zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit müssen beispielsweise beschädigte Schutzplanken nach einem Unfall repariert werden.
"Andere Arbeiten werden wir später nachholen", sagte Straßen.NRW-Hauptgeschäftsführer Winfried Pudenz. "Aktuell werden die Autofahrer keine Kolonnen von uns sehen, die das Gras im Mittelstreifen mähen", kündigte er an. Tagesbaustellen sind Baustellen "kürzerer Dauer", die außerhalb der Verkehrsspitzen durchgeführt werden, aber zu Sperrungen einzelner Fahrstreifen führen können.
Zwar führt Straßen.NRW ohnehin ein Drittel dieser Arbeiten auf staubelasteten Strecken nachts durch, aber vor allem das Markieren von Baustellen oder der Gehölzschnitt können wegen schlechter Sicht nicht in der Dunkelheit durchgeführt werden. An Spitzentagen hat Straßen.NRW bis zu 80 Tagesbaustellen je 24 Stunden zu verzeichnen. Der Landesbetrieb weist im Zusammenhang mit dem Streik auch noch einmal auf einen vor wenigen Wochen eingerichteten Service hin: Auf der Internetseite www.strassen.nrw.de finden Autofahrer eine Übersicht über Mitfahrerparkplätze in Nordrhein-Westfalen.
Das Parken auf Mitfahrerparkplätzen ist kostenlos und zeitlich unbegrenzt möglich. Sie liegen nah an einer Anschlussstelle zur Autobahn oder Bundesstraße und sind dadurch vor allem für Fahrgemeinschaften attraktiv. Der gemeinsame Weg zu Arbeit sorgt für weniger Verkehr, schont die Umwelt und den Geldbeutel.

 
Zuweisung von Asylbewerbern: Hilferuf der Oberbürgermeister
Sehr geehrter Herr Bundesminister Dr. de Maiziére,
im August dieses Jahres wurden Sie von Herrn Oberbürgermeister Sören Link auf
die drängenden Probleme im Zusammenhang mit den steigenden Zuweisungs-
zahlen von Asylbewerbern und deren adäquater Versorgung aufmerksam ge-
macht und um Unterstützung gebeten.
Durch die aktuelle Aufnahmeentwicklung sind die Aufnahmekapazitäten bun-
desweit in vielen Städten und Kreisen erschöpft. Notlösungen müssen in Turnhal-
len, ehemaligen Schulgebäuden und mobilen Wohneinheiten gesucht werden.
Für eine dauerhafte Unterbringung geeignete Möglichkeiten stehen in absehba-
rer Zeit nicht zur Verfügung. Dem Anspruch, Schutzbedürftige menschenwürdig
unter zu bringen, können wir damit nicht gerecht werden.

Die Erweiterung der Aufnahmekapazitäten ist mit gravierenden finanziellen Fol-
gen für die Städte und Kreise verbunden. Insbesondere für Kommunen in der
Haushaltssicherung werden damit Chancen auf einen Haushaltsausgleich deut-
lich geschmälert. Diese Situation stellt Städte und Kreise nicht nur vor finanzielle,
sondern auch vor personelle und organisatorische Herausforderungen, die mit
den vorhandenen Ressourcen nicht mehr bewältigt werden können.

Den betroffenen Kommunen hilft es nicht, wenn Frau Staatssekretärin Dr. Haber
in ihrem Schreiben vom 18.09.2014 auf formale Zuständigkeiten verweist, die im
Übrigen auch hinlänglich bekannt sind. Vielmehr ist eine grundlegende Neuord-
nung der Finanzierung dieser gesamtgesellschaftlichen Verpflichtung zwischen
Kommunen, Land und Bund dringend erforderlich. Die Kommunen haben unter
anderem deshalb finanzielle Schwierigkeiten, weil der Bund seine Probleme auf
sie abwälzt und sie mit der Lösung dieser Probleme alleine lässt.
Aus unserer Sicht fehlt eine koordinierende, vorausschauende und integrative
Bewältigung dieser Aufgabe von nationalem Ausmaß. Die Kommunen werden
mit dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe hier allein gelassen!
Das wird auch vermehrt den Bürgerinnen und Bürgern deutlich, die den Dissens
zwischen Bund, Land und Kommunen spüren und die Auswirkungen auf örtlicher
Ebene täglich erleben. Die Kommunikation mit den Bürgern und die von uns an-
gestrebte Willkommenskultur werden dadurch belastet.

Deshalb kann diese übergreifende nationale Aufgabe nur im Einklang zwischen
Bund, Land und Kommunen in einer Verantwortungsgemeinschaft angegangen
werden und sollte keinesfalls in formalen Zuständigkeitsdiskussionen und Schuld-
zuweisungen münden. Diese Verantwortungsgemeinschaft existiert aktuell aber
nur in Sonntagsreden und nicht in der politischen Praxis.

Mit diesem Schreiben, sehr geehrter Herr Bundesinnenminister, appellieren wir
dringend an Sie, sich dieser nationalen Aufgabe verstärkt anzunehmen. Für uns
Hauptverwaltungsbeamte verbindet sich - neben den dargestellten finanziellen
Problemen – vor allem auch die Sorge um die Sicherung des sozialen Friedens in
den Kommunen und in den Quartieren mit diesem Thema. In diesem Kontext
dürfen wir auch noch einmal auf das Schreiben der Bundesvereinigung der kom-
munalen Spitzenverbände vom 01. Oktober 2014 an Sie und Herrn Innenminister
Jäger hinweisen, in dem ebenfalls sofortige Maßnahmen zur Unterstützung der
Kommunen bei der Aufnahme von Asylbewerbern gefordert werden (Anlage).

Das Land Nordrhein-Westfalen hat am 20. Oktober 2014 auf dem so genannten
Flüchtlingsgipfel eine Reihe von Maßnahmen vorgestellt, die die Kommunen, die
besonders von der verstärkten Aufnahme von Flüchtlingen betroffen sind, künftig
entlasten sollen. So sind deutlich mehr finanzielle Mittel sowie entsprechendes
Personal vorgesehen. Aus unserer Sicht hat das Land damit einen guten Teil sei-
ner Hausaufgaben abgearbeitet. Wir sehen trotzdem den Bund in der Pflicht, da
einerseits – wie bereits dargestellt – seine Zuständigkeit gegeben ist und anderer-
seits trotz der Landeszusagen weiterer Bedarf beispielsweise bei der baulichen
Infrastruktur besteht.
Wir hoffen, mit diesem Schreiben noch einmal die Dringlichkeit der Situation ver-
deutlicht zu haben. Für ein vertiefendes weiterführendes Gespräch stehen wir
gerne zur Verfügung!

Mercedes-Benz spendet Kita eine WM-Fußball-
Mercedes-Benz Rhein-Ruhr spendet der städtischen Kindertageseinrichtung an der Boberstraße in Duisburg-Fahrn eine WM-Fußball-Torwand. Diese zeigt einige Nationalspieler und war während der WM 2014 zur Dekoration in der Niederlassung Duisburg ausgestellt. Die Kita betreut Kinder ab drei Jahren und legt neben einer gesunden Ernährung Wert auf die Bewegungserziehung. Sportgeräte, wie jetzt zum Beispiel die Torwand, passen genau ins Programm. Die Spende wird übergeben von Lars Reuter, Leiter der Mercedes-Benz Niederlassung in Duisburg, und Tim In der Smitten, Pressesprecher der Niederlassungen, an Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur und Eva Haasler, Leiterin der Kita.

Duisburg-Ruhrort: Neue Fahrbahndecke für die Homberger Straße 
Die Homberger Straße in Ruhrort erhält im Bereich Richard-Hindorf-Platz eine neue Fahrbahndecke. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 10. November, und dauern voraussichtlich drei Tage. Der Verkehr wird in dieser Zeit auf eine Fahrspur je Richtung reduziert. Die Zu- und Abfahrt auf/vom Richard-Hindorf-Platz ist zeitweise nicht möglich. Hierzu werden entsprechende Hinweistafeln und Umleitungsempfehlungen aufgestellt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.  

Duisburg-Rumeln: Rathausallee zwischen Kirchfeldstraße und Düsseldorfer Straße wird zur Einbahnstraße   
Auf der Rathausallee in Rumeln werden ab Donnerstag, 6. November, Kanal- und Straßenbauarbeiten durchgeführt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Kirchfeldstraße und Düsseldorfer Straße. Hier wird die Rathausallee vorübergehend zur Einbahnstraße, es kann nur in Richtung Düsseldorfer Straße gefahren werden. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Bis zum Ende der Baumaßnahmen am 15. Januar 2015 bleibt diese Regelung bestehen.


Duisburg bekommt 50.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes  
Die Stadt Duisburg bekommt 50.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm V des Bundes für die Restaurierung der Stadtmauer. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir freuen sich sehr: „Unser Einsatz für Duisburg hat sich gelohnt. Obwohl das Programm fast dreifach überzeichnet war, konnten wir die Duisburger Stadtmauer auf die Förderliste bekommen.“  
Bas und Özdemir hatten am 19. August 2014 die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, angeschrieben und um Unterstützung der Stadt bei der Restaurierung der Stadtmauer gebeten. Heute hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Gelder freigegeben. „Wir haben deutlich gemacht, dass unsere Heimatstadt Duisburg die Restaurierungsmaßnahmen nicht allein schultern kann und wir den Antrag auf eine Förderung dieses besonders wertvollen und beeindruckenden Denkmals ausdrücklich unterstützen“, erklärt Bärbel Bas.
Özdemir betont: „Stadtmauern gibt es viele, Duisburg besitzt aber als einzige Großstadt im Ruhrgebiet noch umfangreiche Reste der mittelalterlichen Befestigung. Unsere Stadtmauer gehört zu den bedeutendsten Anlagen im gesamten deutschsprachigen Raum.“  
Das Denkmalschutz-Sonderprogramm war im Jahr 2007 von der damaligen Großen Koalition im Deutschen Bundestag aufgelegt worden. Das Programm ist bei der Staatsministerin für Kultur und Medien angesiedelt und fördert Maßnahmen, die der Substanzerhaltung und Restaurierung im Sinne der Denkmalpflege dienen. In diesem Jahr wurden 156 Projektanträge zur Förderung ausgewählt. Insgesamt hatten sich 396 Projekte beworben.  


Seniorenmeile 2015 in der Innenstadt „Älter werden – aktiv bleiben“
 
Der Seniorenbeirat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am 27. Oktober beschlossen, am 29. April 2015 in der Duisburger Innenstadt erneut eine Seniorenmeile unter dem Motto „Älter werden – aktiv bleiben“ durchzuführen.   Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen anhand von Informationsständen und Darbietungen die vielfältigen Angebote für Seniorinnen und Senioren, aber auch Angebote, die „Alt und Jung“ verbinden, in Duisburg dargestellt werden.  
Es werden daher alle, die sich im Rahmen der Seniorenmeile zum Beispiel mit einem Informationsstand präsentieren wollen, gebeten, mit der Geschäftsstelle des Seniorenbeirates bis zum 10. Dezember unter (0203) 283-2720 oder (0203) 283-3996 Kontakt aufzunehmen.      

 

Internationales Azubi-Projekt Nadeshda 2014 - Präsentation in der Marxloher Kreuzeskirche
Bobbie e.V. steht für „Bottroper Bürger begeistert im Einsatz“. Gemeinsam mit der Ausbildung von Thyssen-Krupp in Duisburg-Dortmund-Bochum und der Evangelischen Jugend Westfalen haben sie in diesem Jahr Auszubildenden den „Dienst auf dem Planeten“ als internationales Ausbildungsprojekt in Zusammenarbeit mit Azubis und Ausbildern aus Belarus ermöglicht. In 11 Tagen Zusammenleben und Zusammenarbeiten im Kinderzentrum „Nadeshda“ - das heißt Hoffnung - in Belarus haben alle Beteiligten für die Kinder von Tschernobyl erfolgreich zusammengearbeitet, einander kennengelernt und neue Freunde gewonnen - über alle Grenzen hinweg.
Davon werden jüngere und ältere Projektteilnehmer am Donnerstag, 13. November 2014, um 18.30 Uhr in der Kreuzeskirche Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Straße 40, berichten. Zum Projekt referiert Thomas Dreessen vom Amt für Jugendarbeit der Ev. Kirche von Westfalen und sein Projektteam. Sie alle möchten das Projekt „als Methode diskutieren, in der jede und jeder sich beteiligen kann, das Leben auf unserem Planeten konkret und nachhaltig mitzugestalten, in interkultureller Zusammenarbeit von jüngeren und älteren Menschen.“ Der Eintritt ist frei; weitere Infos gibt es beim Kirchlichen Dienst in der Arbeitwelt Duisburg-Niederrhein (Tel.: 0203 / 2951-3170; kda@kirche-duisburg.de).  

 

Ausstellung im Straßenverkehrsamt Duisburg  
Nach der Teilrenovierung der Räume im Straßenverkehrsamt an der Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duissern führt Evelyn Buchner, Leiterin des Straßenverkehrsamtes, die Tradition fort, Künstlern eine Plattform für Ausstellungen zu geben. Außerhalb des klassischen Raumes für Ausstellungen kann hier Kunst erlebt und die Neugierde geweckt werden, weitere Ausstellungen in Galerien oder Museen zu besuchen.  
Die Duisburger Kunstfotografin Sabine Schlossmacher macht vom 10. November bis zum 23. Dezember den Auftakt mit ihrer Ausstellung „Licht+Zeit+Kunst = Lichtkunst“. Sie zeigt sowohl Arbeiten aus ihrer New-York-Serie als auch neue Lichtkunst-Exponate. Gegenstände wurden mit LED-Lichttools ausgeleuchtet beziehungsweise wurden Lichtfiguren erzeugt, die im Großformat auf Leinen oder Acrylglas gedruckt sind und einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.  
Die Arbeiten werden am Freitag, 7. November, von der Künstlerin ab 12 Uhr aufgebaut. Interessierte haben dann die Gele­genheit zum persönlichen Gespräch. Die Ausstellung ist kann während der Öffnungszeiten des Straßen­verkehrsamtes, montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr, besichtigt werden.  

Es ist geplant, mehrere sechswöchige Ausstellungen pro Jahr durchzuführen. Sabine Schlossmacher wird die nachfolgenden Ausstellungen betreuen und den Künstlern tatkräftig zur Seite stehen. Interessierte Künstler können sich unter info@twilight-photo-art.com oder straßenverkehrsamt@stadt-duisburg.de melden.


„Mein Duisburg – Blickpunkt. Stadt“
Jugendliche verschiedener Duisburger Schulen präsentieren am Sonntag, 9. November, ab 15 Uhr Ergebnisse, die sich eingehend mit dem Thema der Stadtgesellschaft und deren Strukturen unter verschiedenen Schwerpunkten befassen.   
Der Künstler Manuel Schroeder (Berlin), der sich seit Jahren auch in Ruhrgebietsstädten zusammen mit Jugendlichen mit Themen wie „Heimat“ oder „Mein Revier“ auseinandersetzt, wird unter dem Titel „Create your city“ aufzeigen, wie die eigene Stadt durch Nutzung öffentlicher Räume anhand eines konkret umgesetzten Projektes neu gestaltet werden kann. Die Projektleiterin „Blickpunkt.Stadt“, Kornelia Kerth-Jahn, steht ebenfalls für Fragen vor Ort zur Verfügung.   

Mittwoch, 5. November 2014 -  Historischer Kalender

Stadt Duisburg: Keine Entwarnung bei Sparvorgaben    
Im Rahmen der Haushaltseinbringung wurde dem Rat der Stadt durch die Verwaltung am 29. September ein Entwurf vorgelegt, der die Ziele des Haushaltssanierungsplans um 10,7 Millionen Euro verfehlt. Um diese Zielverfehlung zu kompensieren, wurde gleichzeitig ein entsprechendes Sparpaket vorgelegt.   Die aktuellen Veränderungen der finanzwirtschaftlichen Eckdaten seit Haushaltseinbringung werden nunmehr dem Rat der Stadt für seine Sitzung am 24. November mittels der so genannten „2. Veränderungsnachweisung des Oberbürgermeisters“ dargestellt. Um es vorweg zu nehmen: Die Gesamtsumme des Sparpakets verändert sich nach diesem Beschlussvorschlag nicht.  
Die Schlüsselzuweisungen nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz, als größte Einnahmeposition des städtischen Haushalts, steigen zwar auf 478,8 Millionen Euro und erreichen damit einen weiteren Zuwachs von 8,8 Millionen Euro gegenüber der zunächst vorsichtigen Prognose von September 2014. Gleichzeitig verliert die Stadt Duisburg im Jahr 2015 allein beim Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 3,5 Millionen Euro. Hinzu kommt – neben steigenden Umlagezahlungen unter anderem im Rahmen der Finanzierungsbeteiligung am Solidarpakt und der Einheitslastenabrechnung – eine sich zwischenzeitlich abzeichnende negative Entwicklung bei der kommunalen Gewerbesteuer.  
Um dem Rechnung zu tragen, musste der Gewerbesteuerplanansatz für das Jahr 2015 um rund 5 Millionen Euro reduziert werden, so dass im Ergebnis das zusätzlich im Rahmen der Haushaltsverabschiedung zu beschließende Konsolidierungsvolumen weiterhin rund 10,7 Millionen Euro beträgt.  

 

Nutzung der Turnhalle an der Dislichstraße 3 in Meiderich zur Asylunterbringung    
Die Turnhalle Dislichstraße spöö vorübergehend zur Unterbringung von Asylbewerbern genutzt werden.


Planunterlagen für die Erweiterung der Deponie Wehofen-Nord liegen vom 07.11.2014 bis 08.12.2014 erneut öffentlich aus

Im Planfeststellungsverfahren für die Erweiterung der Werksdeponie Wehofen-Nord in Dinslaken um einen dritten Bauabschnitt werden die geänderten Planunterlagen vom 07.11.2014 bis zum 08.12.2014 bei den Städten Dinslaken und Duisburg zur allgemeinen Einsichtnahme ausgelegt. Darüber hinaus können in dieser Zeit die Unterlagen auf der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf online abgerufen werden unter: http://www.brd.nrw.de/bausteine/MTT_aktuelle_offenlagen_fortsetzung.html.

In diesem Zeitraum können sich die Bürgerinnen und Bürger über die Planung informieren und bis spätestens 22.12.2014 Einwendungen gegen den geänderten Plan bei den Städten Dinslaken und Duisburg oder bei der Bezirksregierung Düsseldorf als Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde erheben. Die bisher gegen die Planunterlagen erhobenen Einwendungen werden weiterhin im Verfahren berücksichtigt und müssen nicht erneut vorgetragen werden.

Die Thyssen Krupp Steel Europe AG beantragte bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Erweiterung der Werksdeponie Wehofen-Nord. Bei dieser Deponie handelt es sich um eine Deponie der Klasse I. Sie liegt an der Leitstraße in 46535 Dinslaken. Die Erweiterungsfläche des dritten Deponieabschnitts lehnt sich auf die Westböschung des angrenzenden ersten Bauabschnitts. Im Süden wird die Erweiterungsfläche durch die Leitstraße, im Westen durch die Brinkstraße sowie im Norden durch die Emscher begrenzt.
Für den dritten Bauabschnitt ist nun optional der Bau eines Tunnelbauwerks durch den Deponiekörper für den Fall der Reaktivierung der ehemaligen Bahntrasse vorgesehen. Die im Zuge der ersten Auslegung Anfang 2013 eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen haben dazu geführt, dass die Vorhabensträgerin die Planung geändert und die Planfeststellungsunterlagen aktualisiert hat, insbesondere um die Deponieerweiterung mit den Zielfestlegungen des gültigen Regionalplans für den Regierungsbezirk Düsseldorf (GEP 99) in Einklang zu bringen. Dort ist der Deponie- und Haldenstandort Wehofen als Fläche für Aufschüttungen und Deponien ausgewiesen.
Über das Deponiegelände verlief ehemals die Grubenanschlussbahn und zwar die Gleisstrecke „Lohbergbahn Duisburg/Dinslaken“. Die Bahnstrecke ist im „Kapitel 3.3 Schienenwege“ des GEP 99 als zu erhaltende Strecke dargestellt. Stillgelegte Eisenbahnstrecken sind danach so zu sichern, dass sie bei Bedarf wieder reaktiviert werden können. Um dies sicherzustellen, hat sich die die Thyssen Krupp Steel Europe AG pressestelle@brd.nrw.de nun verpflichtet, die Trasse der ehemaligen Grubenanschlussbahn, die im Zuge der Deponieerweiterung überschüttet werden soll, bei Bedarf wieder herzustellen, indem die Bahntrasse mittels Tunnelbauwerk durch den Deponiekörper geführt wird. Weitere im Antrag vorgenommene Anpassungen (z. B. Landschaftspflegerischer Begleitplan, Gutachten zu Staubimmissionen, Änderung der Neuaufforstungsflächen für Wald) ergänzen bzw. präzisieren die ursprünglichen Planunterlagen und resultieren aus Anregungen und Hinwei-sen aus dem bisherigen Anhörungsverfahren.


MKS: Musikalische Soirée in der Karmelkirche
   
Die  Musik- und Kunstschule lädt am Sonntag, 9. November, um 17 Uhr in die Karmelkirche am Karmelplatz 1-3 in Duisburg-Mitte zu einem abendlichen Konzert mit stimmungsvoller Blockflötenmusik ein.  
In vielfältigen Besetzungen präsentieren Dozentinnen und Dozenten der Musik- und Kunstschule Blockflötenmusik aus Italien, Frankreich, England, den Niederlanden und Deutschland. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

 

VHS: Office 2010 Wochenendkurs für Frauen    
Ein Wochenendseminar am  8. und 9. November, jeweils von 10 bis 13.15 Uhr in der VHS auf der Parallelstraße 7 in Duisburg-Hamborn vermittelt das notwendige Wissen im Umgang mit Office 2010.  
Der Kurs richtet sich an Frauen, die PC-Erfahrung haben, bereits frühere Office-Versionen kennen und auf Office 2010 umsteigen möchten. Die Teilnehmerinnen erfahren unter anderem, wie professionelle Geschäftsbriefe aussehen sollten oder wie man einen Serienbrief erstellt und Schnellbausteine sinnvoll nutzen kann.   Weitere Informationen und Anmeldung unter 0203/50039611.


Zum Streikaufruf der GDL: „Streikpläne sind an Maßlosigkeit kaum zu überbieten“

Zu der jüngsten Streikankündigung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW):
„Mit dem geplanten Streik der GDL im Güterverkehr wird ab Mittwochnachmittag auch der Mittelstand in Geiselhaft genommen. Die Ankündigung von fünf Streiktagen zeugt von einer unfassbaren Maßlosigkeit. Mit ihrem Ränkespiel bürden die Funktionäre der GDL unseren Betrieben in Nordrhein-Westfalen schwere Lasten auf. Angesichts der äußerst fragilen Konjunkturlage ist dieses Verhalten verantwortungslos und somit ein dringender Aufruf an die Bundesregierung, das geplante Gesetz zur die Tarifeinheit schnellstmöglich auf den Weg zu bringen. Wir können Streiklängen von bis zu zwei Tagen verhältnismäßig gut kompensieren, dann wird es empfindlich teuer, da mehr als 17 Prozent der Güter, die wir benötigen, auf der Schiene transportiert werden. Die Kosten für den Standort NRW könnten ab dem dritten Streiktag schnell die Grenze von 20 Millionen Euro übersteigen.“

 

Duisburg-Huckingen: Fahrbahnunterspülung Mündelheimer Straße    Wegen eines Rohrbruches wurde die Fahrbahn der Mündelheimer Straße/Ecke Schulz-Knaudt-Straße in Huckingen unterspült. Die Sanierungsarbeiten beginnen am Mittwoch, 5. November. Aufgrund der Bauarbeiten wird der gesamte Kreuzungsbereich Mündelheimer Straße/Schulz-Knaudt-Straße/Am Neuen Angerbach durch eine Baustellenampel geregelt. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Freitag, 7. November.


VHS: Einführung in die Fußreflexzonenmassage
   
Eine Einführung in die Fußreflexzonenmassage bietet ein Seminar der Volkshochschule am Samstag, 8. November, von 10 bis 14 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. In dem Kurs  erfahren die Teilnehmer die Lokalisation der Fußreflexzonen, ihre Zuordnung und erlernen die grundlegenden Massagetechniken.  
Der menschliche Körper weist eine große Zahl sogenannter Reflexzonen auf. Sie liegen im Bindegewebe unter der Hautoberfläche. Von hier aus bestehen Reaktions- und Funktionszusammenhänge zu bestimmten Körperbereichen. Stimuliert man diese Reflexzonen, so ergibt sich eine positive Wirkung auf die damit in Zusammenhang stehenden Körperbereiche.

 

VHS: Kompaktseminar Linux  
Linux hat sich inzwischen zu einem Betriebssystem für jedermann entwickelt. Die Bedienoberfläche wurde an Windows angenähert, dadurch fällt der Umstieg auf Linux leicht. Wer umsteigen möchte, kann dies in dem Seminar „Linux - vielseitiger als man denkt“ der Volkshochschule unter fachmännischer Anleitung tun. In 16 Unterrichtsstunden am Samstag, 22. November, und am Sonntag, 23. November, jeweils von 10 bis 16.30 Uhr, installieren die Teilnehmer in der VHS Hamborn an der Parallelstraße 7 Linux auf ihrem PC oder Notebook, erhalten eine Übersicht über die verfügbare Anwendersoftware, installieren auch diese und erfahren, welche Hardware unter Linux läuft und wie sie installiert wird.
Das Seminar richtet sich an Interessierte, die über Grundkenntnisse im EDV-Bereich verfügen. Die Teilnehmer sollten, soweit vorhanden, ihren Laptop zum Seminar mitbringen, damit dort gemeinsam ein aktuelles Linux installiert werden kann. Das Entgelt beträgt 85 Euro. Ein Skript mit Installationstipps und Links ist in der Teilnahmegebühr enthalten. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.

 

UDE-Forscher publizieren in Nature Biotechnolgy: Wirksam bakterielle Infektionen bekämpfen  
Bakterielle Infektionen sind immer noch ein großes medizinisches Problem – vor allem bei immungeschwächten Patienten, die resistent auf Antibiotika reagieren. Einen Erfolg versprechenden neuen Therapieansatz veröffentlichte nun eine internationale Forschergruppe, zu denen auch Prof. Erich Gulbins und Dr. Katrin Becker-Flegler vom Institut für Molekularbiologie am Universitätsklinikum Essen der Universität Duisburg-Essen (UDE) gehören. Ihre Ergebnisse wurden in der renommierten internationalen Wissenschaftszeitschrift Nature Biotechnology veröffentlicht.  
Das Besondere: Die Forscher machen sich einen Teil des üblichen Infektionsmechanismus der Bakterien zunutze. Einige Bakterien sondern nämlich Substanzen ab, Toxine. Damit zerstören sie die Zellmembran, was zum Absterben der Zelle führen kann. Eine weitere erhebliche Nachwirkung sind überschießende gewebeschädigende Entzündungsreaktionen.  
Inspiriert durch dieses Prinzip hat die UDE-Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Bern, Liverpool und Cincinnati (USA) künstliche Membranvesikel (Liposomen) erzeugt. Katrin Becker-Flegler: „Sie sind so attraktiv für die Bakterien, dass die Toxine nicht mehr die natürliche Zellmembran angreifen, sondern sich auf die künstlichen Ersatzstoffe stürzen.“  
Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Liposomen sehr wirksam sind, denn sie fangen die bakteriellen Toxine nicht nur im Reagenzglas ab. Versuche haben bereits gezeigt, dass die Liposomen dem Immunsystem die effiziente Beseitigung der Bakterien erlauben, wenn die Toxine entfernt sind.  
Katrin Becker-Flegler: „Ein weiterer Vorteil ist, dass die eingesetzten Liposomen sich aus Bestandteilen zusammensetzen, die natürlich vorkommen und bislang keine Nebenwirkungen zeigen. Unsere Ergebnisse lassen hoffen, dass Liposomen künftig allein oder kombiniert mit gängigen Antibiotika wirkungsvoll und nebenwirkungsarm bei schweren Infektionen eingesetzt werden können.“  

 

VHS:  Zertifikat Finanzwirtschaft
Die Volkshochschule bietet an insgesamt drei aufeinanderfolgenden Wochenenden ab Samstag, 15. November, einen Zertifikatskurs Finanzwirtschaft auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an. Als Teilgebiet der Betriebswirtschaftslehre umfasst die Finanzwirtschaft verschiedene Bereiche eines Unternehmens. In diesem Lehrgang werden unter anderem die Grundlagen und Risiken des Zahlungsverkehrs, Finanzierungsarten und Instrumente der Finanzplanung sowie Sonderformen der Finanzierung wie Leasing vermittelt. Anhand praxisbezogener Beispiele werden Finanzierungspläne erarbeitet und ausgewertet, unterschiedliche Kreditarten berechnet, verglichen und beurteilt.  
Dieser VHS-Lehrgang ist Teil der Xpert-Business-Abschlüsse „Geprüfte Fachkraft Internes Rechnungswesen (XB)“ sowie „Finanzbuchhalter (XB)“ und bietet Perspektiven für weiterführende Abschlüsse. Das XB-System ist verzahnt mit Abschlüssen von Hochschulen und Kammern.
Eine Übersicht ist zu finden auf der Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de sowie unter www.xpert-business.eu/hochschule und unter www.xpert-business.eu/kammer.  
Anmeldungen in den Geschäftsstellen der VHS oder unter www.vhs-duisburg.de.

 

VHS: Mit Klängen entspannen  
Einen Workshop, wie man mit Klängen entspannen kann, bietet die Volkshochschule am Sonntag, 9. November, von 10 bis 13.15 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz an. Ob mehr körperbezogen oder meditativ eingesetzt, mit dem Klang der Klangschalen kann man die eigenen energetischen Schwingungen wieder ins Lot bringen. Dies fördert die Selbstheilungskräfte und unterstützt das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Teilnehmer sollten bequeme Kleidung tragen, dicke Socken und eine Decke mitbringen. Der Workshop kostet 22 Euro.

 

 „Herausforderung Infrastruktur: Auf den Wegen der Zukunft“
Zu diesem Thema  laden die SPD-Ortvereine im Duisburger Süden zu einer Veranstaltung mit Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW ein, die am Dienstag, dem 11. November 2014, um 18.30 Uhr in den Rheinlustterrassen, Kalkumer Str. 10, 47249 Duisburg stattfindet. Die Moderation und Begrüßung übernehmen die Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und Rainer Bischoff. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.  


VHS: Selbstwertschätzung
 
Ein Wochenendseminar zur Selbstwertschätzung bietet die Volkshochschule am Samstag, 8. November, von 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 9. November, von 10 bis 13.15 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung Lüderitzallee in Duisburg-Buchholz an. Unter der Leitung von Diplom-Psychologin Uta Stiene und Sabine Engelhardt wird die Frage gestellt, wie man zu sich steht und was einem steht. Gesucht wird nach kreativen Gestaltungsideen für Beruf und Freizeit.  
Im Widerspruch zum heutigen Trend von Supermodels und Diätenwahn geht es auf Entdeckungsreise zu den natürlichen Farben, Formen und Materialien, in denen man sich wohl fühlt. Dabei spielt die Annahme der eigenen ererbten Körperform eine wichtige Rolle. Indem die Teilnehmenden mit Hilfe von entspannenden Übungen Raum öffnen und sich für eine neue Selbstwahrnehmung schulen, können sie die eigenen Urteile über sich selbst sehen und umlernen: Schaut man sich und den eigenen Körper freundlich an, kann man ihn auch schön finden und sich selbst mehr wertschätzen. Die Teilnahme kostet 64 Euro. Ermäßigungen sind möglich.  


Es sind noch Plätze für die Führung durch die Abtei Hamborn frei!
Am Samstag, den 8. November wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.   Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.  

 

Dienstag, 4. November 2014 -  Historischer Kalender

Abfallgebühren 2014 der Städte Duisburg und Oberhausen rechtswidrig
Die 16. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf hat mit Urteilen vom 22. Oktober 2014, die den Beteiligten heute zugestellt wurden, mehrere Abfallgebührenbescheide der Städte Duisburg und Oberhausen mit der Begründung aufgehoben, dass es für das Jahr 2014 in beiden Städten an einer wirksamen Abfallgebührensatzung fehle.
Diese Städte hatten mit Rücksicht auf frühere Beanstandungen ihrer Gebührensätze, die auf der ungenügenden Beachtung preisrechtlicher Vorschriften beruhten, vorsorglich eine Neuorganisation der Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Niederrhein GmbH (GMVA GmbH) vorgenommen. So wurden zwei Tochtergesellschaften der GMVA GmbH gegründet, deren eine - die GMVA Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Niederrhein GmbH & Co KG anstelle der GMVA GmbH den Auftrag zur Verbrennung der Abfälle erhielt. Sie gab den Auftrag ihrerseits an die GMVA GmbH weiter.
Gericht entschied, dass hierdurch die Bindung an das Preisrecht nicht wirksam aufgehoben wurde. Zum einen sei die GMVA GmbH nicht vollständig aus dem Vertrag mit den Städten ausgeschieden. Zum anderen laufe die Bindung des Preisrechts leer, wenn bereits die vertragliche "Zwischenschaltung" eines zu diesem Zweck gegründeten Rechtssubjektes ausreichen würde, den öffentlichen Auftraggeber in den Stand zu versetzen, sich von der bestehenden Bindung zu lösen und nicht preisrechtskonforme Kosten zu akzeptieren. Eine solche Auslegung würde zur Funktionslosigkeit der Preiskontrolle führen und lasse sich mit Sinn und Zweck des Gesetzes nicht mehr vereinbaren.
Wegen der besonderen Bedeutung hat die Kammer die Berufung gegen die Urteile zugelassen. Aktenzeichen: 16 K 645/14 u. a.

Eine Stellungnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg erfolgt nach Zugang und Prüfung.

 

Vandalismus am Steinhof - Belohnung ausgesetzt
In der Halloween- Nacht kam es am vergangenen Freitag in der Zeit zwischen 21:30 Uhr und 22.25 Uhr zu Vandalismus am Steinhof in Duisburg. Insgesamt wurden vier von fünf Informationstafeln, die parallel zur Düsseldorfer Landstraße im Bereich des Steinhofs aufgestellt sind, um über Kulturangebote zu informieren, mutwillig zerstört.
Die Verantwortlichen gehen von mehreren Tätern aus, da die Tafeln mit Metallrohren im  Boden eingelassen sind und somit ein erheblicher Kraftaufwand notwendig ist, um diese zu zerstören. Eine Strafanzeige wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung wurde erstattet, die polizeilichen Ermittlungen laufen. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Steinhof oder der Polizei in Verbindung zu setzen.   Der Steinhof hat für Hinweise, die zur Überführung der Täter führen, eine Belohnung in Höhe von € 300,- ausgesetzt.

 

Gedenken an die Pogromnacht am 9. November 1938  
Die Stadt Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft  für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und lädt am Donnerstag, 6. November, um 18 Uhr zu einem Festakt zum Gedenken ins Rathaus ein.  
Julia und Franziska Beckmann, Schülerinnen des St. Hildegardis-Gymnasiums, werden die niedergeschriebenen Erinnerungen an die Familie Klestadt von Dr. Rosemarie Vogelsang, ehemalige Lehrerin aus Duisburg und heute ehrenamtliche Denkmalbeauftragte der Stadt Meerbusch, vortragen. Zudem werden Schülerinnen und Schüler der Realschule Hamborn II die Stufen der Judenverfolgung anhand eines Briefwechsels zwischen einem  jüdischen Mädchen und einem nicht jüdischen Mädchen vortragen.  
Die musikalische Gestaltung der Gedenkveranstaltung übernehmen Schülerinnen und Schüler des St. Hildegardis-Gymnasiums sowie der Kammerchor „Camerata vocalis“ der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg.  
Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung im Ratssitzungssaal führt ein Schweigemarsch zur Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg,  wo eine Kranzniederlegung stattfindet. Der Weg des Schweigemarsches unter Beteiligung  von Duisburger Schülerinnen und Schülern und den Auszubildenden der Stadt Duisburg  führt vorbei an „Stolpersteinen“, die an die Opfer der NS-Diktatur erinnern. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.    

Neue Kurse im Rhein-Ruhr-Bad  
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn neue Kurse an. Zwei neue Anfängerschwimmkurse beginnen am Montag, 10. November, jeweils zweimal wöchentlich montags und mittwochs. Der eine Kurs beginnt um 14.45 Uhr, der andere um 15.45 Uhr. Zwei weitere Anfängerschwimmkurse starten am Dienstag, 11. November, ebenfalls zweimal wöchentlich dienstags und freitags um 14.45 Uhr und 15.45 Uhr.
Die Kurse bestehen aus zwölf Einheiten zu je 45 Minuten und kosten 84 Euro. Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre.  
Beim „Aqua Nordic Walking“ werden Elemente des Nordic Walking mit ergänzenden Trainingsgeräten, wie beispielsweise dem Nordic Jet, zu einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Bewegungsprogramm im Flachwasser entwickelt. Verbesserungen von Rumpfmuskulatur und Ausdauer stehen hier im Vordergrund. Der Kurs findet ab 10. November immer montags um 19.15 Uhr statt.  
Das Tiefwassertraining beim „Aquapower“ mit und ohne Auftriebsgürtel macht jede Bewegung zu einem Schwebeerlebnis. Durch den Einsatz verschiedener Geräte intensiviert sich das Training und es wird eine zügige Verbesserung des Ausdauervermögens erzielt. Ab dem 10. November startet jeweils ein Kurs montags um 20.15 Uhr und ab 13. November jeweils donnerstags um 19.15 Uhr.  
Gegen Rückenbeschwerden und Haltungsprobleme geht es beim „Aqua Rücken Fit“ mit neuartigen Geräten zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Zwei Kurse starten ab dem 11. November immer dienstags und ab 12. November immer mittwochs jeweils um 20.15 Uhr.  
„Aquacircuit“ ist eine Herausforderung für alle, die die Abwechslung im Flach- und im Tiefwasser lieben. Hier werden der Klassiker Aqua-Fitness und der neue Trend Aqua Nordic Walking perfekt miteinander verbunden. Die Kurse finden ab 12. November immer mittwochs und ab 14. November immer freitags jeweils um 19.15 Uhr statt. Alle Fitness-Kurse kosten 48 Euro und bestehen aus sechs Einheiten zu je 45 Minuten.   

 

Nachtsafari für alle Generationen
Kinder ab 5 Jahren mit Eltern, mit Oma und Opa, mit Freunden und SeniorInnen sind herzlich eingeladen zur Nachtsafari für alle Generationen am Samstag, 28. November von  19.00 – ca. 20.30 Uhr.  
Die Führung startet am Zoo-Eingang, dort erwartet Sie ein Zoobegleiter. Gemeinsam mit Eltern, mit Oma und Opa, mit Freunden können Kinder ab 5 Jahren entdecken, welche Tiere im Zoo früh schlafen gehen und welche Tiere abends noch richtig aktiv werden….
Die Führung startet am Haupteingang des Zoo Duisburg, dort erwartet Jung und Älter ein Zoobegleiter. Reguläre Teilnahmegebühr / Nachtsafari 13,00 € je Person Kartenverkauf / Teilnahmekarten im AWO Mehrgenerationenhaus. Wir bitten um Platzreservierung unter tel. 0203 3095600, das Angebot ist limitiert. AWO Familienbildung / Mehrgenerationenhaus.  


Gesundheitstreff Mitte/Süd
 
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 12. November, um 14.30 Uhr im Paritätischen Begegnungs- und Beratungszentrum im Dietrich Krins-Weber-Zentrum auf der Mevissenstraße 16 in Neuenkamp zum Gesundheitstreff Mitte/Süd ein. Referent Dr. med. Hansjörg Mühlen, Internist, informiert zum Thema „Diabetes – Von Merkmalen und Gefahren zu einer hilfreichen Einstellung“. Die Teilnahme ist kostenlos.  


"Gospel-Zug" in Neumühl
   
Mitreißende Musik, stimmungsvolle Songs und sinnliche Stimmen, zeichnet das sympathische Trio "The Gospel Train" aus Bochum aus. Am Freitag, den 12.12. um 17:00 Uhr wird das Trio in der Herz-Jesu Kirche (Holtener Str. 168, 47167 Duisburg-Neumühl) ein Konzert der besonderen Art präsentieren. Karten für das Konzert zum Preis von 10 € sind beim Projekt LebensWert an der Holtener Str. 172 von montags bis freitags in der Zeit von 08:00-16:00 Uhr erhältlich. Weitere Infos können unter 0203-54472600erfragt werden.  

 

Wochenmärkte präsentieren sich beim Verkaufsoffenen Sonntag
Durch die positive Entwicklung der Duisburger Innenstadt mit dem Citypalais, dem neuen König-Heinrich-Platz, dem Forum und der Königsgalerie verspricht der diesjährige Verkaufsoffene Sonntag am 9. November 2014 ein großer Erfolg zu werden.  
Die Duisburger Wochenmärkte werden ihren Teil dazu beitragen und sich zwischen 13:00 und 18:00 Uhr in der Duisburger Innenstadt auf der Königstraße präsentieren. Spezielle Angebote vom Pferdemetzger, über die Tiroler Spezialitäten bis hin zu getrockneten Früchten und vielen anderen kulinarischen Köstlichkeiten werden den Wochenmarkt an diesem Verkaufsoffenen Sonntag zu einem besonderen Ereignis machen.

 

Montag, 03. November 2014 -  Historischer Kalender - Welttag des Mannes, Hubertustag (Tag der Jäger)

03.11. - 09.11. | Ganztägig: Duisburger Filmwoche
Der Dokumentarfilm ist der Wirklichkeit nahe – mit all den daraus resultierenden Privilegien und Missverständlichkeiten. Wie sind solche Differenzen auszumessen? Jeder Film ein neuer Versuch, die Dinge zu deuten. Und jede Debatte über jeden Film ein neues Bemühen, uns deutlich zu machen, was dokumentarische Kunst ist und vermag.

Wir hätten aus den Einreichungen dieses Jahres zwei Filmwochen zusammenstellen können – so überzeugend waren viele der Arbeiten. Aber Reduktion und Verdichtung ist Programm und Politik der Filmwoche; und so stand die Auswahlkommission vor einer besonders schwierigen Aufgabe. Das Ergebnis: Siebenundzwanzig außergewöhnliche Filme. Die Amplituden schlagen weit aus, sowohl im Thematischen wie Stilistischen: 
Wie sich Menschen behausen, wie sie Heimat und Zuflucht suchen; wie sich die Welt und ihre Orte verändern bis zur Unwirtlichkeit. Bögen werden geschlagen durch Kontinente und Kulturen – es ist mehr denn je eine Welt.
Dabei zeigt der Dokumentarfilm – wenn dieser Begriff denn überhaupt noch die Varietät seiner Erzählformen umfassen kann –, wie virtuos er die Möglichkeiten des Filmischen zu nutzen weiß: Es gibt Studien, die an den Experimentalfilm erinnern wie Arbeiten, welche die Mittel der Invention wie Intervention nutzen. Und natürlich gibt es weiterhin die ‚klassischen‘ Formen der Langzeitbeobachtung, 
der reflektierenden Wiedervorlage von Geschichte, der eindringlichen Menschenporträts. Wie immer in Duisburg geht es nicht darum, lediglich die äußere Wirklichkeit 
abzubilden. Es geht darum, die Dinge und Zeiten künstlerisch zu deuten. Und Auftrag und Privileg unseres Publikums wird sein, seinerseits zu bedenken und zu besprechen, was die Filme uns bedeuten. http://duisburger-filmwoche.de 

 

"Wir müssen zur Senkung der Jugendarbeitslosigkeit alle Kräfte bündeln"

Ralf Jäger und die SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Rainer Bischoff und Frank Börner begrüßten bei ihrem heutigen Besuch der Duisburger Arbeitsagentur die Aktivitäten der Agentur für Arbeit Duisburg zur Senkung der Jugendarbeitslosigkeit in Duisburg. Die aktuell wieder unter den Vorjahreswerten liegenden Zahlen zeigen, dass die besonderen Herausforderungen des vergangenen Jahres gut gemeistert worden sind. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der beigefügten Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Duisburg, um deren Veröffentlichung in Ihrer redaktionellen Berichterstattung ich bitte.  

SpieleSonntag für alle Generationen
Verspielter kostenfreier SpieleSonntag für Kinder ab 3 Jahren mit Eltern, mit Oma und Opa, mit Freunden und SeniorInnen sind herzlich eingeladen zum Ausprobieren des Spielekisten Mix mit Spiele-Überraschungen XXL am Sonntag, 16. November von 15.30 – 18.00 Uhr.
Buntes Spielen aus den Roskothen-Spieleboxen mit Expertentipps im AWO Mehrgenerationenhaus / Familienbildung, Düsseldorfer Str. 505, Wanheimerort. Aus den bunten Spieleboxen können in aller Ruhe und unter fachkundiger Anleitung Spiele ausprobiert werden. Herzlich Willkommen. Ohne Voranmeldung direkt begeistert losspielen. Mehr Infos unter: www.familienbildung-duisburg.de oder per Telefon 0203 3095­-600.    

38. Arbeitstagung Deutscher Hafenkapitäne in Duisburg  
Schifffahrt hat in Duisburg eine lange Tradition. Dies nehmen in dieser Woche auch die Hafenkapitäne der deutschen Häfen zum Anlass, ihre jährliche Fachtagung und Mitgliederversammlung in Duisburg abzuhalten. Unter den teilnehmenden Hafenkapitänen aus 18 deutschen Hafenstädten ist als einziger Vertreter eines deutschen Binnenhafens der Duisburger Kapitän Mario Adams. Bürgermeister Manfred Osenger empfängt die Kapitäne und deren Vorsitzenden, Kapitän Gisbert Ruhnke aus Rostock.

 

VHS: Seminar zur ganzheitlichen Geldanlage  
Finanzexperte Christian Grams stellt am Samstag, 8. November, von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte eine Gesamtstrategie vor, sinnvoll Kosten zu reduzieren. Einerseits investieren Bundesbürger jedes Jahr Milliarden in Geldanlage und Versicherungsschutz, dabei existieren für den gleichen Versicherungsschutz teilweise enorme Beitragsunterschiede.
Andererseits können beim Thema Geldanlage unterschiedliche staatliche Förderungen zusammen wirken und neue Anlagemöglichkeiten über Kapitalmarktchancen mit werthaltigen Sicherheiten Gewinne steigern. Neben der Vermittlung von Grundwissen werden auch viele Aha-Effekte mit aktuellem Bezug zum Kapitalmarktgeschehen geboten.  Anmeldungen unter (0203) 283-2340.


Stadtmuseum: „Mein Duisburg – Blickpunkt.Stadt“  
In der Reihe, einen Dialog zur offenen Stadtkultur zu initiieren, werden bis zum Jahresende zwei weitere Ausstellungen im Kultur- und Stadthistorischem Museum auf dem Johannes-Corputius-Platz 1 mit dem „persönlichen Blick auf Duisburg“ präsentiert:  
Jugendliche verschiedener Duisburger Schulen präsentieren am Sonntag, 9. November, ab 15 Uhr Ergebnisse, die sich eingehend mit dem Thema der Stadtgesellschaft und deren Strukturen unter verschiedenen Schwerpunkten befassen. Die Ergebnisse zeigen die künstlerischen Erforschungen der Stadtproblematik und kreativer Umsetzungen aus den Jahren 2011 bis 2014. In Fotografie und Film werden die von ihnen erforschten städtischen Lebenswelten dargestellt.
Der Künstler Manuel Schroeder (Berlin), der sich seit Jahren auch in Ruhrgebietsstädten zusammen mit Jugendlichen mit Themen wie „Heimat“ oder „Mein Revier“ auseinandersetzt, wird unter dem Titel „Create your city“ aufzeigen, wie die eigene Stadt durch Nutzung öffentlicher Räume anhand eines konkret umgesetzten Projektes neu gestaltet werden kann. Beteiligt waren die Gesamtschule Emschertal, das Krupp-Gymnasium Rheinhausen, die Friedrich-Ebert-Hauptschule Rheinhausen, das Mercator-Gymnasium, die Gesamtschule Duisburg-Süd und die Förderschule Bruckhausen. Ebenfalls beteilt sind Schüler der Kunstvereine Raumordnung e.V. und Kulturbunker Bruckhausen e.V..  
„Made in Marxloh – eine Marke stellt sich vor!“ heißt es am Sonntag, 14. Dezember, im Stadtmuseum. Seit Jahren setzt sich der Duisburger Norden mit witzigen und kreativen Aktionen in Szene. Die Präsentation eines exemplarischen Stadtteils durch den Medienbunker Marxloh erinnert in Filmen und mit Fotos auch an besondere Momente. Marxloh ist Kult!  

Der Programmflyer Nr. 2 zur Reihe: „Mein Duisburg – Blickpunkt.Stadt“ liegt in Duisburger Museen, Bibliotheken und öffentlichen Gebäuden aus.  

 

Flüchtlingsrat Duisburg bittet um Hilfe
Das sozialpastorale Zentrum Petershof in Duisburg Marxloh bietet eine regelmäßige kostenlose medizinische Sprechstunde für Flüchtlinge und mittellose Menschen an, die nicht krankenversichert sind. Der Leiter des Zentrum, Pater Oliver Potschien Opraem, organisiert dies mit einer Gruppe engagierter Ärzte und Schwestern. Voran was fehlt sind Medikamenten und Verbandsmaterialien. Eine große Hilfe wäre entsprechende Materialien für die Notfallmedizin zur Verfügung zu stellen.     Abgegeben werden können Spenden unmittelbar im Petershof, Mittelstr. 2 | 47169 Duisburg Tel.: (0203) 400 756 Fax: (0203) 500 89 46 www.petershof-marxloh.de  

Medikamentenliste
(Medikamente werden bis zu drei Monate vor dem Ablauf der Haltbarkeit angenommen. Angebrochenee Flaschen mit Tropfen können nicht angenommen werden. Bei Tabletten muss der Blister zu sein.)
Tabletten  
Antibiotika /Chemotherapeutika  z.B. Penicillin-V   Staphilex Analgetika – Antiphlogistika   z.B. Acetylsalicylsäure   Aspirin   Diclofenac   Voltaren   Ibuprofen Antiallergika   z.B. Dimentiden   Fenistil Antitussiva und Expektoranzien   z.B. Codein   Codicaps, Paracodin   Ambroxol   Mucosolvan   Bromhexin   Bisolvon   N-Acetylcystein   Fluimucil Asthmatherapie   z.B.   Lokalanästhetika   z.B. Lidocain Magenmittel   z.B. Antazida   Tepilta ,Ranitidin, Targamet   Protonenpumpeninhibitoren   Omeprazol   Antidiarrhoika (Durchfalltbl.)   Kohletabl., Loperamid Salben   z.B. Antimykotika, Clotrimazol   Harnstoff   Gentamycin-u. Augensalben   Braunovidonsalbe   Flammazine   Linolasalben   Pulmotinsalbe   Crotamitex   Permetrinsalbe   Traumasalben   Rheumasalben   Kytta Balsam   Fibrolansalbe   Pantederm   Bepanthen   Bephanten-Augen u. Nasensalbe   Terramycinsalben, Terramycin-Augensalbe   Tannosynt   Anästesiensalben Lösungen   z.B. Octenisept-Wunddesinfektion   Betaisodonalösung-Mundlösung   Chlorhexamed-Fluid Tropfen     Nasentropfen   Augentropfen   Ohrentropfen   Hustentropfen Desinfektionsmittel     Wasserstoffperoxid   Kaliumpermanganat   Jodlösungen   Alkohole Chlorhexidin   Hexetidin Gazen     Sofra-Tüll   Braunovidon   Neutrale Gazen Verbandsstoffe     Elastische Binden   Kompressen, steril, unsteril   Kompressionsbinden   Netzverbände, verschiedene Größen   Schienen   Schlauchbinden.

 

Großer City-Martinszug auch in 2014  
Am Freitag, 7. November 2014, reitet Sankt Martin wieder durch die Innenstadt von Duisburg. Erstmals wird das FrischeKontor die Veranstaltung ausrichten und freut sich auf möglichst viele glänzende Kinderaugen und tolle Laternen.  
Treffpunkt für den Umzug am 07.11. ist um 17:00 auf der Düsseldorfer Straße vor dem Haupteingang der Galeria Kaufhof. Dort erfolgt dann um 17:15 Uhr das Entzünden des Martinsfeuers, bevor sich der Martinszug um 17:30 Uhr in Bewegung setzt. Angeführt von “Sankt Martin” zu Pferde werden hoffentlich viele kleine und große Gäste in Begleitung einer Musikkapelle durch die Straßen der Duisburger Innenstadt ziehen.  
Der Zugweg führt traditionell über die Düsseldorfer-, König-, Kuh- und Münzstraße, Kühlingsgasse, Alter Markt sowie Salvatorstraße und endet auf dem Burgplatz vor dem Rathaus, wo die drei Bürgermeister Manfred Osenger, Volker Mosblech und Erkan Kocalar die Zugteilnehmer/Innen begrüßen. Anschließend können alle Gäste der Martinsgeschichte lauschen und sich auf ein musikalisches Programm mit dem Kinderchor „The Voices“ freuen. Zum Abschluss des sicher sehr stimmungsvollen Abends werden leckere Weckmänner an alle anwesenden Kinder verteilt.  

 

Meidericher Wochenmarkt entfällt anlässlich des Martinsmarktes   Aufgrund des Martinsmarktes in Meiderich fällt der Wochenmarkt auf dem Bahnhofsvorplatz und der Von-der-Mark-Straße am Samstag, 8. November 2014, ersatzlos aus. Die Marktbeschicker des Wochenmarktes und die FrischeKontor Duisburg GmbH bitten um das Verständnis ihrer Kundinnen und Kunden.  


Theatertournee der Kindernothilfe: Das Thema Aids kommt auf die Bühne
Mit einem beeindruckenden Theaterstück über die Themen HIV und Aids wollen junge Schauspieler aus Südafrika auch Jugendliche in Deutschland aufrütteln. „What’s killing us now?“ – Was tötet uns jetzt? 
Diese und weitere provozierende Fragen zu HIV und AIDS stellt die Combo bei ihrer deutschlandweiten Tournee. Auf Einladung der Kindernothilfe kommt die engagierte Theatergruppe auch nach Duisburg:
Am 03.11.2014  tritt sie im Mannesmann Gymnasium auf. In der Vorstellung um 09:00 Uhr bringen die Schauspieler ihr Drama rund um die Themen HIV und AIDS in Südafrika auf die Bühne. Sie zeigen eindringlich die katastrophalen Folgen auf, die AIDS und HIV für Afrika haben. Die Schauspieler selbst arbeiten auch in den Schulen diverser südafrikanischer Townships – ein von der Kindernothilfe finanziertes HIV-Präventionsprojekt.
AIDS ist eine existenzielle Bedrohung für den Kontinent und kann nur durch gemeinsames Handeln aller Menschen – insbesondere der Jugendlichen – bekämpft werden, so die Botschaft der Schauspieler. Dass die Akteure aus Südafrika ihre Szenen in Englisch aufführen, macht ihre Geschichte nur noch authentischer und spannender. Weil aber Musik und Pantomime eine große Rolle spielen, verstehen das Theaterstück auch schon Schüler ab Klasse 8. Insgesamt führen die Schauspieler aus KwaZulu Natal (Südafrika) das Drama in zehn Schulen in Nordrhein-Westfalen auf.
Finanziell gefördert wird die zweiwöchige Tournee von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen. Zurzeit leben weltweit ca. 35 Mio. Menschen mit HIV/AIDS, davon sind etwa 3,4 Millionen Kinder unter 15 Jahren. Besonders dramatisch ist die Situation in Südafrika: Hier sind sechs Millionen Menschen mit HIV infiziert oder an AIDS erkrankt. Viele Kinder haben ihre Eltern verloren.

Samstag, 01. November 2014 - Allerheiligen - Historischer Kalender

A59: Restarbeiten zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord
In dieser Woche mussten noch verschiedene Arbeiten auf dem freigegebenen Streckenabschnitt der A59 durchgeführt werden, die zu Verkehrseinschränkungen führten. So wurde zum Beispiel die "Stahlgleitwand" auf der Berliner Brücke in Fahrtrichtung Düsseldorf zurückgebaut. Aufgrund der beengten Verhältnisse auf der Berliner Brücke konnten diese Arbeiten nur mit einer einstreifigen Verkehrsführung durchgeführt werden. Diese Arbeiten sind jetzt abgeschlossen.
Es gibt jedoch noch weitere Restarbeiten bis voraussichtlich Ende November, die immer wieder zu Verkehrsbehinderungen führen können. Straßen NRW will diese Arbeiten vor allem in der Nacht oder am Wochenende durchführen. Von Montag (3.11.) bis Mittwoch (5.11.) müssen jedoch noch Arbeiten auf der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf tagsüber durchgeführt werden. Im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg werden die Schutzplanken im Mittelstreifen geschlossen. Hierfür wird die linke Fahrspur in der Zeit von 9 Uhr bis 15 Uhr gesperrt. Es stehen aber zwei Fahrstreifen, jeweils auf der Hautfahrbahn und auf der Nebenfahrbahn, zur Verfügung.

 

Schulklasse des Mannesmann-Gymnasiums besuchte Landtag NRW
Auf Einladung der Duisburger SPD-Abgeordneten Sarah Philipp besuchten am Donnerstag Schüler und Schülerinnen des Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasiums den  nordrhein-westfälischen Landtag, um einen Blick hinter die Kulissen der parlamentarischen Arbeit zu werfen. Dabei spielten die Jugendlichen selbst die Lesung eines Gesetzestextes nach und diskutierten mit Sarah Philipp über die parlamentarischen Abläufe.
In der lebendigen Diskussion waren die Schüler vor allem neugierig auf die Arbeit der Politikerin und sparten nicht mit Fragen wie „Wie wird man Abgeordnete?“, „Waren Sie aufgeregt vor Ihrer ersten Rede?“ oder „Was war das wichtigste Gesetz, das Sie verabschiedet haben?“ Auch Themen wie die finanziellen Bezüge von Abgeordneten und der Umgang mit der Presse waren von Interesse für die Jugendlichen, denen Sarah Philipp Rede und Antwort stand.  

 

Baumpflanzaktion des Arbeitskreises Stadtgrün  
Seit 30 Jahren ist der Arbeitskreis Stadtgrün aktiv, in dem sich unter der Federführung der VHS mit Beteiligung des Amtes für Umwelt und Grün ehrenamtlich Duisburger Bürgerinnen und Bürger engagieren. Der Arbeitskreis hat sich zum Ziel gesetzt, Privatinitiativen zu mehr Stadtgrün zu fördern. Mit Patenschaften im öffentlichen Grün, darunter ein "Naturnaher Hausgarten" im Botanischen Garten an der Schweizer Straße, mit dem Verschenken von Kletterpflanzen und Wildsträuchern und anderen Aktivitäten wurde der Arbeitskreis auch über Duisburg hinaus bekannt.
Besonders erfolgreich ist der vom Arbeitskreis seit vielen Jahren jeweils Anfang Mai ausgerichtete "VHS-Pflanzentauschmarkt".  Aus Spenden der Pflanzentauschmärkte 2013 und 2014 wurde nun der Baum finanziert, der im Goerdeler Park gepflanzt wird. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Umwelt und Grün wurde ein Amberbaum gewählt, der zukünftig den Eingangsbereich des Goerdeler Parks unweit des Duisburger Hauptbahnhofs prägen soll. Mit dieser Pflanzaktion soll auch auf die Bedeutung des Grünzuges hinweisen, der vom Ostausgang des Hauptbahnhofs bis zum Kaiserberg reicht.


Schönwetterperiode lädt zum Zoobesuch ein

Wer bei dem schön angesagten Herbstwetter sich nicht ins Freie schlägt, dem wird am Wochenende nicht mehr zu helfen sein... Einige denken ja noch immer, dass zum Jahresende, wenn die Tage kürzer und kälter werden, viele Tiere am Kaiserberg nicht mehr zu sehen sind. Aber genug Wärmelampen und dicke Strohbetten in Unterständen sorgen dafür, dass die Außenanlagen im Zoo Duisburg ganzjährig gut besetzt sind. Und wer schon mal in Afrika war, der weiß, dass es auch dort empfindlich kalt werden kann.
Insofern verwundert es nicht, dass etwa Elefanten, Giraffen Pinselohrschweine am Kaiserberg manchmal sogar durch Schnee laufen. Schnee ist noch nicht in Sicht an diesem Wochenende, sondern ordentliche Temperaturen und viel Sonnenschein. Die Afrika-Lodge und sämtliche Kioske sind gut gefüllt und bieten viele warme Speisen und Getränke für das leibliche Wohl.
Für seine vielzähligen Spielplätze ist der Zoo Duisburg weithin bekannt, die Kinder können sich beispielsweise auf und in einem großen Holzschiff am Großen Kinderspielplatz austoben. Das äußerst beliebte Tiergesichterschminken für die Kinder findet traditionell am Delfinarium ab 11 Uhr statt. Die gut besuchten Infomobile auf der Lemureninsel dürfen ebenfalls nicht fehlen (ab 10 Uhr). Bleibt noch zu hoffen, dass sich der junge Pampashase, der sich zuletzt bei der Vorstellung für die Medien noch etwas zierte, jetzt öfters blicken lässt. Er ist nämlich gar kein Hase…    

 

Adventsbasar in Neumühl    
Am Samstag, den 22. und Sonntag, den 23. November findet im Agnesheim der Gemeinde Herz-Jesu an der Holtener Str. 166, 47167 Duisburg-Neumühl der allseits beliebte 25-jährige Adventsbasar statt.  

Öffnungszeiten: Samstag von 14.30 – 19.30 Uhr - Sonntag ab 10.30 Uhr   Angeboten werden adventliche Bastelarbeiten, Marmeladen, Weihnachtsgebäck, Liköre, Krippen u.v.m. – alles hausgemacht. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich bei Kaffee und tollen Torten zu stärken. Am Sonntag laden wir gegen 12 Uhr zu einem Mittagessen ein und am Nachmittag findet parallel dazu auch das Dom-Café statt.


Celina Stobba spendet 100 Euro
 
Vor einigen Wochen machte das Projekt LebensWert von Pater Tobias Werbung für die Finanzierung des dringend benötigten Beratungsbusses. Celina Stobba hat diesen Artikel in der Zeitung gelesen und kam auf die tolle Idee verschiedene Loom-Bänder anzufertigen und diese dann gegen Spenden weiterzugeben. Und sie fand viele Abnehmer!  
Egal welche Bänder sie anfertigte, ob in verschiedenen Farben, oder die Farben der bekanntesten Bundesligamannschaften, alle selbst gefertigten Bänder wurde sie gegen kleine Spenden in kurzer Zeit los. Und es hat sich gelohnt. Pater Tobias freut sich über die 100 Euro-Spende von Celina und die tolle Idee, die dahinter steckt.
Aber bis der Beratungsbus finanziert ist (es fehlen noch ca. 18.000 Euro), wird es noch eine Weile dauern. Oder es haben andere Kinder, Jugendliche oder Erwachsene auch so tolle Ideen wie Celina es hatte.   
Pater Tobias hat zwei Boom-Bänder von Celina geschenkt bekommen und trägt sie am Handgelenk in den 3. Klassen der Neumühler Gundschulen, um dort den Kindern im Unterricht von dieser tollen Idee zu erzählen. Über die Farben der Fußballmannschaft (siehe Handgelenk vom Pater) muss man sich aber hier nicht äußern  
Zur Erklärung: Rainbow Loom ist ein kleiner Webstuhl aus Kunststoff, mit dem bunte Gummibänder zu Armbändern und Anhängern verbunden werden. Er wurde im Jahr 2011 von Cheong Choon Ng in Novi (Michigan) entwickelt. Bis September 2014 wurden nach Herstellerangaben drei Millionen Sets der Rainbow Looms verkauft.


Klimaschutzbranche 2012: 40,3 Milliarden Euro Umsatz

Die Betriebe des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungs¬bereiches erwirtschafteten im Jahr 2012 einen Umsatz von etwa 40,3 Milliarden Euro mit Waren und Leistungen für den Klimaschutz. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das mit rund 65 % der größte Anteil am Gesamtumsatz mit Waren und Leistungen für den Umweltschutz, der 61,8 Milliarden Euro betrug.  

 

Computerkurs    
Am Montag, den 03.11. findet ein 7-wöchiger Computerkurs in den Räumlichkeiten vom Projekt LebensWert an der Holtener Str. 172 in 47167 Duisburg-Neumühl statt. In der Zeit von 16.30 bis 18.00 Uhr werden in dem Computerkurs Grundlagen vermittelt, auch ohne Vorkenntnisse im Umgang mit dem Computer. Dabei wird der Umgang mit der Maus- und Tastaturbedienung sowie das Betriebssystem Windows vermittelt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro. Interessenten können sich bei Sven Oswald unter Telefon 0203/5034064 anmelden.


Seniorenbeirat: Vortrag „Älter werden – aktiv bleiben“
 
Die Veranstaltungsreihe „Älter werden – aktiv bleiben“ des Seniorenbeirates der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Amt für Soziales und Wohnen und der Volkshochschule wird seit einigen Jahren angeboten und hatte bisher Dr. Henning Scherf („Alter ist bunt“) und Prof. Ursula Lehr („Älter werden, eine Herausforderung“) als Referenten gewinnen können.  
In diesem Jahr wird Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache für das Ministerium für Gesundheit,  Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW einen Vortrag zum Thema „Visionen von einem selbst bestimmten Leben im Quartier“ halten, auf Fragen antworten und mit Teilnehmern diskutieren. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 4. November, von 14.30 bis 16 Uhr in den Räumen der Volkshochschule Duisburg an der Königstraße 47 in der Innenstadt statt.

Leben im Quartier, auch im Alter, wie soll das gehen? Die meisten Menschen möchten auch im Alter so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Für die meisten ist der Umzug in ein Pflegeheim keine Alternative. Wie sehen die Visionen und Alternativen dazu aus?  
Das kürzlich vom Landtag verabschiedete „Gesetz zur Entwicklung und Stärkung einer demographiefesten teilhabeorientierten Infrastruktur und zur Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität von Wohn- und Betreuungsangeboten für ältere Menschen, pflegebedürftige Menschen, Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen“ (kurz GEPA NRW), stellt diesen Wunsch der Menschen in den Mittelpunkt und ist die rechtliche Grundlage einer stärkeren ambulanten Ausrichtung und Quartiersentwicklung sein.  
Erste Schritte sind zwar bereits gemacht, aber der Weg zu  bedarfsgerechten Wohnquartieren ist noch lang. Hierbei sind nicht nur die Verwaltung und die Politik gefragt, sondern die gesamte Stadtgesellschaft zur Solidarität und zum Handeln aufgefordert.  

Zentrum für Erinnerungskultur: Lesung mit Rupert Seidl  
Das Zentrum für Erinnerungskultur lädt am Sonntag, 2. November, um 15 Uhr zu einer Lesung mit Rupert Seidl in das Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen ein. In Gedenken an die Pogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 erinnert das im Aufbau befindliche Zentrum an die Verfolgung der Duisburger Juden.  
Für die Lesung wurden Briefe von Rabbiner Dr. Manass Neumark ausgewählt. In weiteren Briefen berichteten Überlebende aus ihrer Zeit des Untertauchens und der Deportation. Empfängerin der meisten Briefe ist Herta Herzstein: Sie war 1938 Sekretärin der jüdischen Gemeinde Duisburg und lebte seit ihrer Flucht im Frühjahr 1939 in der Nähe von Amsterdam, bis sie dort festgenommen und deportiert wurde.   
Rupert Seidl ist seit 1999 Ensemblemitglied am Theater an der Ruhr. Er war 1980 bis 1986 Schauspieler unter Claus Peymann am Bochumer Schauspielhaus und wurde 1986 Mitbegründer und Leiter des freien Theaterproduktionsnetzwerks „Sezession“. 1988 wechselte er als leitender Dramaturg und Schauspieler an das Schlosstheater Moers und wurde dort 1990 Intendant.  
Anne Ley-Schalles, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Erinnerungskultur, die die archivierten Briefe gesichtet und eine Auswahl getroffen hat, moderiert die Veranstaltung. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

Stolperstein Herta Herzstein  

 

136.000 Tonnen Streusalz: gut gerüstet für die vierte Jahreszeit
Rund 1.900 Straßenwärter, 700 präparierte Streu- und Räumfahrzeuge, 280 Messstellen allein an Autobahnen, die Glätte erfassen und melden, zwei Winterdienstzentralen, die ab sofort wieder rund um die Uhr besetzt sind, und 136.000 Tonnen Salz in den Lagern. Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen ist gerüstet für die vierte Jahreszeit. Eigentlich fehlt Ludwig Niebrügge, Experte für den Winterdienst im Straßen.NRW-Betriebssitz in Gelsenkirchen, nur eine Kleinigkeit: eine Glaskugel für die langfristige Wetterprognose.  "Wie der Winter dieses Mal wird, das können auch wir leider nicht prognostizieren", weiß der Diplom-Ingenieur.
Während "SWIS", das Straßenzustand- und Wetterinformationssystem, die kurzfristige Wetterentwicklung sehr konkret meldet, bleibt die Prognose, wie die Wintersaison ausfällt, ungenau. Schnee und Eis könnten weitestgehend ausbleiben, so wie in der vergangenen Saison. Da verbrauchte der Landesbetrieb gerade einmal rund 41.000 Tonnen Streusalz. Die Kosten für Personal, Fahrzeuge und Geräte, Unternehmereinsatz sowie Tausalz lagen bei circa 13,9 Millionen Euro. Der durchschnittliche langjährige Aufwand beträgt - bezogen auf aktuellen Preise - rund 25 Millionen Euro.
"Im langjährigen Vergleich war der vergangene Winter tatsächlich schwach", bilanziert Niebrügge. Der kommende Winter könnte aber auch so werden wie in der Saison 2009/2010, da lag der Verbrauch bei mehr als 280.000 Tonnen. Bei der Bevorratung mit Taumitteln und Streusalz vertraut Straßen.NRW darum auf die Statistik: In den letzten 22 Jahren lag der Salzverbrauch im Schnitt bei 130.000 Tonnen pro Wintersaison. Und so lagern bei den Meistereien des Landesbetriebes wieder rund 136.000 Tonnen Salz. Hinzu kommen 72.000 Tonnen Reserve für absolute Notfälle in drei Zentrallagern (Grevenbroich, Rheinberg, Saerbeck). Da der letzte Winter schwach war, stammt ein großer Teil des "weißen Goldes" noch aus dem Vorjahr. Damit es rieselfähig bleibt und nicht verklumpt, wird dem Streusalz ein so genanntes "Antibackmittel" zugegeben. So bleibt das Salz bei trockener Lagerung rund drei Jahre haltbar.
"Ob milder oder harter Winter - wir sind so oder so gerüstet und im Falle eines Falles startklar", sagt Ludwig Niebrügge. Dieser Ernstfall, er könnte, auch das belegt die Statistik, bereits im November möglich sein.
"Die Hauptwinterdienstmonate sind bei uns der Januar und der Februar, aber erste 'Warnschüsse' sind im elften Monat des Jahres mitunter durchaus möglich." Winterdienstzentralen rund um die Uhr besetzt.

Auf Hochtouren läuft die Vorbereitung auf die Winterdienstsaison in den 85 Straßen.NRW-Autobahn- und Straßenmeistereien. Aber auch in den Winterdienstzentralen der Straßen.NRW-Autobahnniederlassungen Hamm und Krefeld läuft die Arbeit an. Spätestens ab November sind sie Zentralen wieder rund um die Uhr besetzt. Hier laufen alle wichtigen Informationen zum Wetter zusammen, etwa die Daten zum Straßenzustand, die die Glättemeldeanlagen von ihren Messstellen übermitteln. Für die Autobahnen stehen mittlerweile rund 280 und für Bundesstraßen 60 entsprechende Messstellen zur Verfügung.
Hinzu kommen die kurzfristigen Wetterprognosen und Wetterradardaten des Deutschen Wetterdienstes. Die Mitarbeiter in den Winterdienstzentralen werten all diese Informationen aus und stehen dabei im engen Kontakt mit den zuständigen Autobahnpolizeidienststellen. Und natürlich mit den Meistereien, die schließlich zum Einsatz ausrücken.
Präventives Flüssigstreuen ausgeweitet Autobahnen sollen 24 Stunden täglich, wichtige Straßen für den überörtlichen Verkehr von 6 bis 22 Uhr befahrbar sein. So sieht es das bundesweit gültige "Anforderungsniveau Winterdienst" vor. Nach Möglichkeit sollen sich Glätte und Schnee auf der Fahrbahn gar nicht erst breit machen können - Prävention lautet das Stichwort. Hierfür hat sich in den letzten Jahren das Flüssigstreuen mit Salzsole auf den Autobahnen bewährt. "Wenn ich bereits anhand der Wetterlage erkennen kann, dass Schnee oder gefrierende Nässe drohen, dann kann ich auf die noch trockene Fahrbahn Sole sprühen", erklärt Ludwig Niebrügge.
"Hierdurch wird Eisbildung verhindert oder der Schnee nicht auf der Straße zu einer Eisschicht festgefahren. Außerdem wird diese Sole - in Wasser aufgelöstes Tausalz - nicht so schnell weggeweht wie die angefeuchteten Salzkörner beim Feuchtsalzstreuen. Das spart letztendlich Salz." Straßen.NRW baut diese Technik sukzessive aus, 21 Fahrzeuge mit Flüssigstreuer sind bereits landesweit auf den Autobahnen im Einsatz. Allerdings ist diese Technik nicht bei allen Witterungslagen einsetzbar und ergänzt somit das bekannte Feuchtsalzstreuen. Doch bei aller Präzision und technischer Innovation gilt auch in diesem Winter: Eine Garantie für geräumte und rutschsichere Fahrbahnen gibt es nicht.
"Angesichts von 20.000 Kilometer Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen in Nordrhein-Westfalen können wir unmöglich überall zugleich sein", betont Ludwig Niebrügge. Ein Recht auf eis- und schneefreie Straßen bestehe ohnehin nicht. Im Bundesfernstraßengesetz heißt es dazu: "Die Träger der Straßenbaulast sollen nach besten Kräften ... die Bundesfernstraßen bei Schnee und Eisglätte räumen und streuen."