Richtfest für das
Straßenverkehrsamt in Duisburg-Neumühl
•
Fertigstellung Ende September geplant
• Modernes Verwaltungsgebäude für Mitarbeitende sowie
Bürgerinnen und Bürger
Ein Meilenstein für den Bau des neuen Straßenverkehrsamts: Am heutigen
Mittwoch wurde in Anwesenheit von Oberbürgermeister Sören Link, der
Geschäftsführung der Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig) und
Vertretern des Generalunternehmers Fenne Bau das Richtfest in
Duisburg-Neumühl gefeiert.
Ralf Mehring (Fenne Baugesellschaft MbH), Thomas Mahlbeck (CDU
Kreisverband Duisburg), Bruno Sagurna (SPD-Ratsfraktion
Duisburg/dig-Beiratsmitglied), Martina Herrmann
(Bezirksbürgermeisterin Duisburg-Hamborn), Evelyn Buchner (Leiterin
Straßenverkehrsamt Duisburg), Sören Link (Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg), Caroline von Möller (Geschäftsführer bei Fenne
Baugesellschaft MbH), Martin Murrack (Stadtdirektor der Stadt
Duisburg), Lars Nennhaus (Geschäftsführung dig), Sebastian Haak (SPD
Ratsfraktion Duisburg). © duisport/krischerfotografie
Problemimmobilien: Zwei Häuser nach erfolgreicher
Sanierung wieder freigegeben Auf der Dieselstraße und
Reinerstraße in Duisburg-Bruckhausen konnten gestern zwei von der
Task Force Problemimmobilien geschlossene Mehrfamilienhäuser nach
erfolgreicher Sanierung wieder freigegeben werden. Das Haus war im
Januar 2019 nach einer Begehung wegen eklatanter
brandschutztechnischer Mängel sowie Verstößen nach dem
Wohnungsaufsichtsgesetz (WAG NRW) geschlossen worden.
Die zum
Zeitpunkt der Schließung festgestellten Mängel wurden vom Eigentümer
vollständig beseitigt und die Wohnungen wieder hergerichtet. So
wurden unter anderem alle Wohnungstüren und Fenster erneuert,
Rauchund Wärmeabzugsanlagen in den Treppenhäusern installiert und die
Wände zu den Wohnungen sowie zu den Kellern und Dachböden
brandschutztechnisch ertüchtigt.
Erfolgreiche Blutspendeaktion der Stadtverwaltung
Das Deutsche Rote Kreuz hat heute gemeinsam mit der Stadt Duisburg
eine Blutspendeaktion für Beschäftigte der Stadtverwaltung
durchgeführt. Insgesamt haben sich 200 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sowie der Verwaltungsvorstand daran beteiligt. „Die
Aktion wurde sehr gut angenommen und alle verfügbaren Plätze waren
innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Besonders freut es mich, dass
von 200 buchbaren Plätzen, etwa 85 Prozent Erstspender motiviert
werden konnten“, so Stadtdirektor Martin Murrack.
Derzeit
besteht eine große Knappheit an Blutkonserven bzw. Blutprodukten. Die
Kliniken werden in Zukunft noch gezielter mit dieser Ressource
haushalten müssen. Um im Notfall handlungsfähig zu bleiben, müssen
aktuell die Operationen potenziell transfusionspflichtiger Patienten
sehr kritisch geplant werden. Die Notfallversorgung ist in jedem Fall
gewährleistet. Es kann aufgrund des derzeitigen Mangels in
Einzelfällen so weit gehen, dass bestimmte Eingriffe verschoben
werden müssen. Der Mangel an Blutkonserven scheint jedoch nicht nur
ein Duisburger Problem zu sein, sondern kann landesweit festgestellt
werden.
Allein In Duisburger Kliniken werden nach Information des
Blutspendedienstes des DRK 10.000 Blutkonserven pro Jahr benötigt.
Das jährliche Spendenaufkommen in Duisburg liegt dagegen bei
lediglich 3.000 Spenden. Hier sind Duisburger Kliniken also auch auf
die Spendenbereitschaft außerhalb von Duisburg angewiesen. Aufgrund
der großen Resonanz soll es pro Jahr nun zwei Termine für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie der
Tochterkonzerne geben.
Der nächste Termin steht schon fest
und soll am 30. November stattfinden. Darüber hinaus besteht aber
natürlich auch weiterhin die Möglichkeit, öffentliche Termine zur
Blutspende wahrzunehmen. Eine Übersicht von Terminen in der Umgebung
findet sich online unter
www.blutspendedienstwest.de/blutspende Jede einzelne
Blutspende hilft Leben zu retten und ist zudem auch für den eigenen
Körper gesund. Vor jeder Blutspende wird in einem Arztgespräch dazu
genau aufgeklärt.
OB Sören Link und Stadtdirektor Martin Murrack beteiligten sich auch
an der Blutspendeaktion.
NRW-Preis Kulturelle Bildung
geht nach Duisburg
Die Internationale Jugendbühne
Bahtalo hat gemeinsam mit der Musik- und Kunstschule
Duisburg, der Green-Gesamtschule und dem KOM’MA Theater den
NRW-Preis Kulturelle Bildung erhalten. Mit der Auszeichnung
in der Kategorie „Jugendarbeit“ geht ein Preisgeld in Höhe
von 20.000 Euro einher.
Gemeinsam mit der Bahtalo-Leitung und
Jugendlichen, die das Projekt musikalisch live präsentierten, nahmen
Bildungsdezernentin Astrid Neese und die Schulleiterin der Musik- und
Kunstschule Kerstin Weuthen die renommierte Auszeichnung am letzten
Freitag im Jungen Schauspiel in Düsseldorf entgegen.
„Hier hat sich die lokale Kooperation
einer ehrenamtlichen Initiative mit Bildungseinrichtungen als sehr
erfolgreich bewiesen und überregionale Anerkennung erfahren. Ich
bedanke mich bei allen Beteiligten für ihr Engagement, vor allem bei
den Schülerinnen und Schülern. Dieses Projekt ist ein Beleg dafür,
dass kulturelle Bildung die Integration und den Schulerfolg
nachhaltig fördert“, so Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Das Land NRW hatte insgesamt 80.000 Euro
Preisgeld für Kulturelle Bildung ausgelobt. Neben Duisburg wurden
auch Einrichtungen in Dortmund und Düsseldorf mit dem Landespreis für
Kulturelle Bildung in den Hauptkategorien „Kultur“ und „Schule“
ausgezeichnet und bekamen ebenfalls jeweils 20.000 Euro Preisgeld.
Vier Einrichtungen aus Bochum, Hagen und Gelsenkirchen gewannen zudem
den mit jeweils 5.000 Euro dotierten Entwicklungspreis. Insgesamt
begutachtete eine Fachjury rund 70 Bewerbungen. Ausgezeichnet wurden
Initiativen, die Akteurinnen und Akteure der kulturellen Bildung vor
Ort vernetzen.
Der Preis ist
eine Initiative der drei Landesministerien für Kultur, Schule sowie
Jugend und Familie. „Ich gratuliere der Internationalen Kinder- und
Jugendbühne Bahtalo und all ihren Mitstreiterinnen in Duisburg
herzlich zum Hauptpreis in der Kategorie ‚Jugendarbeit‘. Die
Kooperation steht beispielhaft für eine jahrzehntelange,
kontinuierliche Netzwerkarbeit, die zeigt, was mit Kreativität und
Engagement vor Ort alles bewegt werden kann“, beglückwünschte Kinder-
und Jugendministerin Josefine Paul die Preisträger bei der
Überreichung der Urkunde.
Darbietung bei der Preisverleihung in Düsseldorf (Foto Rupert
Oberhäuser/ MKJFGFI)
Seit ihrer Gründung 2013 in
Duisburg-Rheinhausen lädt Bahtalo Kinder und Jugendliche vieler
Nationen zu Musik-, Tanz-, Theater- und Kunstwerkstätten ein, die in
Musical-Produktionen, Konzerten und Performances münden, aber auch zu
Ferienaktionen und Exkursionen in der Region. Bahtalo arbeitet dabei
in enger Kooperation mit der Green Gesamtschule, wo das Projekt eine
Heimat fand. Derzeit zählt Bahtalo etwa 100 Kinder aus vier
Kontinenten im Alter von sechs bis 18 Jahren.
Neuankömmlinge sind stets willkommen.
Seit 2019 bietet Bahtalo mit Förderung von POP II GO/Kultur macht
stark und in Kooperation mit der Musikschule Duisburg weiterführenden
Instrumental- und Vokalunterricht, Musiktheorie und Gehörbildung für
inzwischen rund 80 talentierte und ambitionierte Kinder und
Jugendliche an.
Mitgliedern von Bahtalo,
Bildungsdezernentin Astrid Neese, Musikschulleiterin Kerstin Weuthen
und Ministerin Josefine Paul
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister
Sören Link Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 18. April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 5. April, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 08.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111
ebenfalls möglich.
Pläne für Wasserstoffanlage im
Freihafen Duisburg liegen aus Die Firma Plug Power
Germany GmbH, Am Freihafen 6a, 47138 Duisburg, hat bei der
Bezirksregierung Düsseldorf als zuständiger Genehmigungsbehörde gemäß
Bundesimmissionsschutzgesetz einen Antrag auf Erteilung einer
Genehmigung für die beabsichtigte Errichtung und den Betrieb einer
Anlage zur Erzeugung von Wasserstoff (Elektrolyseur) mit
Wasserstofftankstelle auf dem Werksgelände Am Freihafen 8a in 47138
Duisburg gestellt.
Der Antrag auf Genehmigung sowie die
zugehörigen Unterlagen, die das Vorhaben, seinen Anlass, die von dem
Vorhaben betroffenen Grundstücke und Anlagen sowie seine Auswirkungen
erkennen lassen, liegen in der Zeit vom 31.03.2023 bis einschließlich
02.05.2023 (außer an Samstagen, Sonntagen und an Feiertagen) an
folgenden Stellen und zu folgenden Zeiten zur Einsicht aus:
Bezirksregierung Düsseldorf, Zimmer 240a, Cecilienallee 2, 40474
Düsseldorf montags bis donnerstags 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00
Uhr bis 16.00 Uhr, freitags 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr.
Stadtverwaltung Duisburg, Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, Stadthaus Eingang Moselstraße,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg montags bis freitags
08.00 bis 16:00 Uhr Eine Einsichtnahme außerhalb der oben genannten
Zeiten ist nach Absprache möglich unter folgender Rufnummer bei der
Bezirksregierung Düsseldorf unter 0211 475 9323.
Etwaige
Einwendungen gegen das Vorhaben können schriftlich oder elektronisch
bei der Bezirksregierung Düsseldorf oder bei der Stadt Duisburg
innerhalb der Einwendungsfrist vom 31.03.2023 bis einschließlich
02.06.2023 vorgebracht werden. Die Einwendungen müssen neben dem
Namen auch die volle leserliche Anschrift der einwendenden Person
enthalten.
Kunsthandwerker-Festival und verkaufsoffener Sonntag
Der arkt für Handwerk, Kreatives und feine Manufakturerzeugnisse
startet am kommenden Wochenende. Mit dem Kunsthandwerker-Festival von
Freitag bis Sonntag beginnt gleichzeitig die Veranstaltungssaison in
der Duisburger Innenstadt. An 46 von insgesamt 120 Ständen wird altes
Handwerk ebenso erlebbar wie traditionelle Herstellungsweisen von
Lebensmitteln und präzise künstlerisches Arbeiten. Neben
Korbflechtern, Schmieden und Holzhandwerkern spielen vor allem
Spezialitäten aus eigener Herstellung wie historische Brotsorten über
traditionell zubereiteter Flammlachs, selbst hergestellte
Gewürzmischungen, Marmeladen, Öle oder Käse am Wochenende eine
wichtige Rolle in der Innenstadt.
„Das
Kunsthandwerker-Festival bietet ein enorm abwechslungsreiches Angebot
für die Besucher. Wir freuen uns sehr darauf, mit diesem Highlight in
die Veranstaltungssaison in der City zu starten“, erklärt Duisburg
KontorGeschäftsführer Uwe Kluge begeistert. Sein Kollege Christoph
Späh ergänzt: „Duisburg ist echt einen Besuch wert. Und das wissen
die Menschen aus dem Umland. Schön, dass die Zeit der Events in der
Innenstadt wieder beginnt“.
Handgemacht ist auch das
Musikprogramm zum Kunsthandwerker-Festival: Am Freitag ab 17 Uhr
spielt der bekannte Singer-Songwriter Eddie Arndt auf der Bühne an
der Königstraße. Am Samstag ab 15 Uhr tritt das Jazz-Duo Andre
Meisner und Matthias Dymke auf. Der Musik-Act für den Sonntag stand
bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Neben den vielen
unterschiedlichen künstlerischen und traditionellen kulinarischen
Gewerken sollen Mitmach-Aktionen, ein Bungee-Trampolin und zwei
Karussells Spaß für die Kinder garantieren.
Der Beginn der
City-Veranstaltungen ist gleichzeitig der Start in die
Frühjahrssaison für den Einzelhandel in der Innenstadt. Die
farbenfroh dekorierten Schaufenster an der Königstraße zeigen bereits
die wichtigen Trends und der Handel beginnt den Frühling mit dem
verkaufsoffenen Sonntag am 2. April.
Foto Thomas Berns
Anmeldestart für den Tag der offenen Gärten
Die Stadt Duisburg lädt alle Gartenbesitzerinnen und
Gartenbesitzer ein, sich am Samstag, 17. Juni, am
„Tag der offenen Gärten“ zu beteiligen und ihre Gärten der
Öffentlichkeit zu präsentieren. Für die Teilnahme muss es nicht
unbedingt der durchgestylte Garten sein, auch ein verborgener
Hinterhof, ein bienenfreundlicher Wildgarten oder eine liebevoll
gestaltete Kleingartenanlage kann beim „Tag der offenen Gärten“
vorgestellt werden.
Seit 2018 gibt es in Duisburg den „Tag
der offenen Gärten“, an dem Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer
ihre Pforten für Besucherinnen und Besucher öffnen. Grüne Oasen in
der Großstadt werden ein Schwerpunkt der Internationalen
Gartenausstellung (IGA) 2027 in Nordrhein-Westfalen sein. Sie findet
in der gesamten Metropole Ruhr statt und ist damit die erste
dezentrale Internationale Gartenausstellung.
Der Bereich
„Mein Garten" soll das bürgerschaftliche Engagement und die
Identifikation mit der Region fördern. Vereine und private
Initiativen können hier ihre Gartenideen und Gemeinschaftsprojekte
präsentieren. Interessierte können ihre Gärten für die Teilnahme bis
Montag, 8. Mai, online unter www.duisburg.de/offenegaerten anmelden.
Bislicher Insel: Eröffnung der Sonderausstellung "Vögel" und
Saisonstart des AuenCafés Xanten Duisburg, Kreis Wesel,
Xanten - In die faszinierende Welt der Vögel lässt das NaturForum
Bislicher Insel in Xanten seine Besucherinnen und Besucher ab dem 2.
April eintauchen. Das Besucherzentrum des Regionalverbandes Ruhr
(RVR) zeigt ab dann detailreiche, oft intime Bilder des bekannten
Naturfotografen Hans Glader, der viele Jahre an der Biologischen
Station Wesel gearbeitet hat. Glader beschäftigt sich seit
Jahrzehnten mit der heimischen Vogelwelt.
Der Kiebitz aus der Familie der Regenpfeifer
brütet auch auf der Bislicher Insel. © RVR Ruhr Grün
Für
spektakuläre Aufnahmen scheut er keine Mühen und steigt zur Not auch
ins kalte Wasser, um mit seinem schwimmenden Tarnzelt ganz nahe an
Wasservögel heranzukommen. So entstehen Fotografien, die die Vögel
auf Augenhöhe in ihrem natürlichen Verhalten zeigen. Die Ausstellung
läuft bis zum 2. Juli. Sie ist täglich außer montags von 10 bis 18
Uhr sowie an Ostermontag und Pfingstmontag geöffnet. Der Eintritt ist
frei.
Bereits am 1. April öffnet das AuenCafé am NaturForum
Bislicher Insel wieder für die Sommersaison. Seit vergangenem Jahr
wird es von Sumedha Dharmasena geleitet, der bereits seit vielen
Jahren das Bistro am RVR-Besucherzentrum Heidhof in Bottrop betreibt.
Neben Kuchen und Eis gibt es auch herzhafte Speisen wie Bratwurst von
Wild aus RVR-Wäldern und vegane Currywurst. Großen Wert legt
Dharmasena auf Nachhaltigkeit und regionale Produkte. Das AuenCafe
hat freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags
von 11 bis 18 Uhr geöffnet. idr - Infos:
http://www.bislicher-insel.rvr.ruhr
STUDIO 47 gibt offiziellen Startschuss für sein KI-System
„BotCast“ Erstes System für vollautomatische Newscast-Produktion
ist ab April erhältlich Zwei Jahre lang wurde
konzipiert, entwickelt und getestet – jetzt ist es soweit: Ab dem 1.
April ist „BotCast“ für alle TV- und Online-Redaktionen erhältlich,
das erste integrierte System zur vollautomatischen
Newscast-Produktion.
Zum offiziellen Launch seines
cloudbasierten und KI-gestützten Tools hatte STUDIO 47 am
vergangenen Donnerstag zahlreiche Vertreter von Fernsehsendern und
Landesmedienanstalten zum exklusiven Kick-Off nach Duisburg
eingeladen. Das Event wurde gleichzeitig als Livestream übertragen
und von Medienschaffenden in Deutschland und Österreich verfolgt.
Als Keynote-Speaker gab Kimon Kieslich von Goldmedia
Strategy Consulting ein Update zu den aktuellen Trends beim Thema
„KI im Journalismus“. Live zugeschaltet aus Dresden berichtete
Phillip Heger, Leiter Digitales und Unternehmensentwicklung bei
Sachsen Fernsehen, über die Erfahrungen, die seine Sendergruppe
während der Vorlaufphase mit „BotCast“ gemacht hat. Wie das System
funktioniert, erklärte Diplom-Mathematiker Peter Kläs vom Duisburger
Softwareentwickler Feine Apps.
„BotCast“ ist eine
cloudbasierte und KI-gestützte Plattform, mit der sich
TV-Nachrichten und Video-Newscasts vollautomatisch produzieren
lassen. Das System integriert sämtliche Arbeitsschritte, die bislang
noch zeitintensiv von Hand umgesetzt werden mussten:
Textgenerierung, Sprachsynthese, Video Editing und Distribution. Die
Idee hierzu entstand in der Innovationsredaktion von STUDIO 47,
welche das Projekt gemeinsam mit dem Softwareentwickler Feine Apps
umgesetzt hat. Die Implementierung wurde vom
NRW-Wirtschaftsministerium mit Geldern aus dem Programm „Mittelstand
innovativ & digital“ gefördert.
STUDIO 47 ist der
regionale TV-Sender für das westliche Ruhrgebiet und den
Niederrhein. Das Programm wurde mehrfach mit dem Deutschen
Regionalfernsehpreis ausgezeichnet und zählt mit einer Reichweite
von 650.000 Zuschauern zu den stärksten Medien der Region. Weitere
Infos zu „BotCast“ und die Aufzeichnung des Kick-Off-Livestreams
gibt es unter
www.studio47.de/botcast
Live bei STUDIO 47 zum Kick-Off von „BotCast“: Sascha Devigne, Kimon
Kieslich, Vanessa Wiebe, Jan Skrynecki und Peter Kläs (v.l.n.r.).
(Foto: STUDIO 47)
Jour Fixe der
VHS: Frau Reichardts musikalische Plaudereien
Die Volkshochschule lädt
ein zu einem Jour Fixe „Musikgeschichte kreuz und
quer“. Teilnehmende können am Donnerstag, 30. März,
von 17 bis 18 Uhr ihr Wissen bei einem kleinen
musikalischen Quiz von Marliese Reichardt im
Stadtfenster auf der Steinsche Gasse 26 unter Beweis
stellen. Dabei können Sie viel über Komponistinnen
und Komponisten und ihre Werke lernen. Vorkenntnisse
sind nicht von Nöten. Die Teilnahme ist kostenlos.
VHS-Vortrag: Isaac Bashevis Singer
Wolfgang Schwarzer führt im Rahmen der
VHS-Reihe „Jüdisches Leben“ am Donnerstag, 30. März,
von 18.30 bis 20 Uhr im Saal des Stadtfensters,
Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Stadtmitte in
Leben und Werk von Isaac Bashevis Singer ein.
Das jüdische Schtetl des alten Europas und das Herz
der neuen Welt in New York – dies sind die
Lebenswelten der Menschen in Isaac Bashevis Singers
Romanen und Erzählungen. Er zeigt dem Leser die
Alltagsschicksale jener Gestalten, deren innere
Wahrheit Marc Chagall in seinen Gemälden erlebbar
machte. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Letztes Politisches Nachgebet in Duisburg Das
politische Nachtgebet am 3. April 2023 um 18 Uhr in der
Kreuzeskirche Duisburg Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40, wird das
letzte sein. Der Trägerkreis - eine Kooperation von Kirche und
Gewerkschaft - ist zusammengeschrumpft, nach Corona war der
Neuanfang schwierig, und Pfarrer Hans-Peter Lauer, der das
politische Nachtgebet in Duisburg maßgeblich mitorganisierte, geht
in den Ruhestand. Seit 1987 fanden Gottesdienste im Zusammenhang mit
Arbeitskämpfen bei Kohle und Stahl in der Region
Duisburg/Niederrhein statt.
Daraus entstand der Gedanke,
über solche konkreten Anlässe hinaus regelmäßige Gottesdienste zu
veranstalten. Sie sollten der gemeinsamen Suche nach Gerechtigkeit,
Frieden und Bewahrung der Schöpfung dienen. 1996 wurde das erste
Politische Nachtgebet in der Markuskirche (Duisburg-Ostacker)
veranstaltet. Seit 2009 fand es – am ersten Montag jeden Monats - in
der Marxloher Kreuzeskirche statt.
Das Politische Nachtgebet
griff aktuelle gesellschaftspolitische Themen, meist mit lokalem
Bezug, auf. Es verstand sich als ein Ort für Diskussion und Gebet,
für das Hören auf die biblische Botschaft und die Ermutigung zum
gemeinsamen Handeln. So soll es auch am 3. April noch sein, wenn in
der Kreuzeskirche Marxloh mit alten „Weggefährten“ auf 27 Jahre
politisches Nachtgebet zurückgeblickt wird und über die Zeit einer
fruchtbaren Zusammenarbeit von Kirche und Gewerkschaft, Betrieben
und Gemeinden gesprochen wird. Okko Herlyn und Rainer Spallek werden
die Begegnung musikalisch gestalten. Interessierte sind herzlich
eingeladen, der Eintritt ist frei.
Pfarrer Hans-Peter Lauer 1997 bei einem politischen Nachtgebet in
der Duisburger Markuskirche am Ostacker zeigt (Foto: Hayrettin
Özcan).
Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 31. März 2023 heißt
Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
MSV Duisburg – SV Elversberg: DVG setzt zusätzliche
Busse ein Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
den SV Elversberg am Samstag, 1. April, um 14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 12.11,
12.21 und 12.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ - ab 12.15, 12.20,
12.35 und 12.40 Uhr ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten -
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr. Nach Spielende
stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Alt-Homberg: Verlängerung der Verkehrseinschränkungen
auf der Augustastraße Die Netze Duisburg GmbH führen seit Montag,
6. März, Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in Duisburg-Alt-Homberg in Höhe
des Krankenhauses durch. Die Arbeiten werden bis zum 31. März verlängert. Der
Verkehr wird durch Ampeln geregelt.
Ruhrort: Verlängerung der
Teilsperrung der Straße „Am Nordhafen“ Die städtische
Infrastrukturgesellschaft (DIG) führt seit Montag, 16. Mai 2022,
Arbeiten für die Umgehungsstraße Meiderich durch. Auf Grund von
Materialproblemen muss die Baustelle verlängert werden. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am 6. April abgeschlossen.
Busse der Linie 941 müssen in Duisburg-Mündelheim eine Umleitung
fahren Von Mittwoch, 5. April, ab circa 7 Uhr, bis
voraussichtlich Donnerstag, 6. April, müssen die Busse der Linie 941
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Mündelheim
eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der
Mündelheimer Straße zwischen den Einmündungen Rembrandtstraße und
Graf-Spree-Straße.
Dies hat zur Folge, dass die Busse der
Linie 941 in Fahrtrichtung Wolfssee ab der Haltestelle „Mannesmann
Tor 2“ eine örtliche Umleitung über die Mündelheimer Straße, Ehinger
Straße zur Ersatzhaltestelle „Rembrandtstraße“, Schulz-Knaudt-Straße
und Mündelheimer Straße fahren. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Rembrandtstraße“ wir auf die Ehinger Straße vor die
Einmündung Medefurthstraße verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
STATISTIK
NRW-Binnenschifffahrt: Güterumschlag im Jahr 2022 auf
neuem Tiefstand In den nordrhein-westfälischen
Binnenhäfen sind im Jahr 2022 insgesamt rund 104 Millionen Tonnen
Güter umgeschlagen worden. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der
Güterumschlag der Binnenschiffe damit um 7,0 Prozent unter dem
Ergebnis des Jahres 2021 und damit auf einem neuen Tiefstand.
73,3 Prozent der umgeschlagenen Güter stammten aus folgenden
vier Güterabteilungen: 28,7 Millionen Tonnen waren Erze, Steine und
Erden (−7,9 Prozent), 21,0 Millionen Tonnen Kokerei- und
Mineralölerzeugnisse (−5,5 Prozent), 15,7 Millionen Tonnen Kohle,
rohes Erdöl und Erdgas (+5,6 Prozent) und 11,0 Millionen Tonnen
chemische Erzeugnisse (−14,6 Prozent). Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, handelte es sich bei gut einem Viertel
(26,8 Prozent) der insgesamt beförderten Tonnage um Gefahrgut
(27,9 Millionen Tonnen).
Die bedeutendste Binnenwasserstraße
in Nordrhein-Westfalen ist der Rhein. Drei Viertel (74,0 Prozent)
der beförderten Güter wurden im vergangenen Jahr in den Häfen an
dieser Wasserstraße umgeschlagen. Auf den Plätzen zwei und drei
rangierten das Westdeutsche Kanalgebiet (24,0 Prozent) und der
Mittellandkanal (1,8 Prozent). Das Schlusslicht bildet das
Wesergebiet (0,2). Je nach Wasserstraße wurden schwerpunktmäßig
unterschiedliche Güter umgeschlagen: Auf dem Rhein waren dies am
häufigsten Erze, Steine und Erden (34,7 Prozent aller Güter dieser
Wasserstraße).
Auf dem Westdeutschen Kanalgebiet wurden vor
allem Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (36,7 Prozent) sowie Kohle,
rohes Erdöl und Erdgas (26,1 Prozent) verschifft. Auf dem
Mittellandkanal wurden hauptsächlich Erze, Steine und Erden
(22,6 Prozent) und Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (20,5 Prozent)
umgeschlagen. Auf der Weser überwogen mit 57,9 Prozent
landwirtschaftiche Erzeugnisse. 10,0 Prozent der transportierten
Güter wurden im Jahr 2022 in Containern verladen (etwa 1,0 Millionen
TEU) und verschifft. Dabei wurden in den NRW-Häfen rund 479 100 TEU
empfangen und etwa 539 500 TEU versendet. Die beförderte Menge in
Containern wird in sog. TEU gemessen. Ein TEU entspricht einem
ISO-Container, der 6,058 Meter lang, 2,438 Meter breit und
2,591 Meter hoch ist. (IT.NRW)
Frauen in der EU sind bei der Geburt
ihres ersten Kindes im Schnitt fast 30 Jahre alt Frauen
bekommen ihr erstes Kind immer später – nicht nur in Deutschland,
sondern auch in vielen anderen Staaten der Europäischen Union: Im
Jahr 2021 waren Frauen in der EU im Schnitt 29,7 Jahre alt, wenn sie
zum ersten Mal Mutter wurden.
Das Durchschnittsalter der
Erstgebärenden ist nach vergleichbaren Ergebnissen, die seit 2013
vorliegen, kontinuierlich gestiegen; im Jahr 2013 betrug es noch
28,8 Jahre. Deutschland liegt mit einem Durchschnittsalter von 30,1
Jahren im oberen Drittel der EU-Staaten, wie das Statistische
Bundesamt auf Basis von Daten der europäischen Statistikbehörde
Eurostat weiter mitteilt.
19 500 Tonnen Spargel
wurden 2022 importiert – knapp 29 % weniger als im Vorjahr
110 300 Tonnen Spargel hierzulande geerntet – knapp 8 % weniger
als im Jahr 2021 WIESBADEN – Ein nicht unerheblicher Teil des
hierzulande zur Spargelsaison verzehrten Spargels kommt nicht von
heimischen Feldern, sondern aus dem Ausland. 19 500 Tonnen des
Stangengemüses wurden vergangenes Jahr nach Deutschland frisch oder
gekühlt importiert – knapp 29 % weniger als im Vorjahr, wie das
Statistische Bundesamt mitteilt.
Der überwiegende Teil (87
%) wurde von März bis Juni eingeführt, wenn auch hierzulande die
Landwirtinnen und Landwirte ihren Spargel anbieten. Wichtigstes
Herkunftsland war Spanien mit einem Anteil von 34 % an den
Spargelimporten, gefolgt von Griechenland mit 24 % sowie Italien und
Peru mit jeweils 12 %. Vergleichsweise wenig Spargel wird aus
Deutschland exportiert: 2022 waren es 2 900 Tonnen.
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