| 
			 
			
		   
		   
		    
					
					
					
					 
			„Kinder dürfen Nüsse 
			erst essen, wenn sie Nüsse schreiben können“ - Gefährliches Einatmen 
			von Fremdkörpern bei Kleinkindern 
			 A3: Vollsperrung im Bereich des Autobahnkreuz 
			Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung Köln  
			Von Dienstag (10.12.) um 22 Uhr bis Montag (16.12.) um 5 
			Uhr wird die A3 ab dem Autobahnkreuz Oberhausen-West in 
			Fahrtrichtung Köln voll gesperrt. Eine Umleitung wird per rotem 
			Punkt über die A42 in Richtung A59 bis zum Autobahnkreuz 
			Duisburg-Kaiserberg eingerichtet. Von dort können 
			Verkehrsteilnehmende das Fahrtziel Köln wieder über die vorhandene 
			wegweisende Beschilderung erreichen.   
  Die Anschlussstelle 
			Oberhausen-Lirich ist in Fahrtrichtung Köln für die Dauer der 
			Maßnahme gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet. Auf der A3 in 
			Fahrtrichtung Oberhausen steht nur ein verengter Fahrstreifen zur 
			Verfügung.    Empfehlung der Autobahn GmbH: den gesperrten 
			Streckenbereich großräumig zu umfahren.
			 
			Oder: Eine Umleitung wird per rotem Punkt über die A42, A59 
			und über die A40 bis zum Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg 
			eingerichtet. Von dort können Verkehrsteilnehmende das Fahrtziel 
			Köln wieder über die vorhandene wegweisende Beschilderung erreichen. 
			  
  Die Anschlussstelle Oberhausen-Lirich ist in Fahrtrichtung 
			Köln für die Dauer der Maßnahme gesperrt. Eine Umleitung ist 
			eingerichtet. Auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen steht nur ein 
			verengter Fahrstreifen zur Verfügung.   Wir empfehlen, den 
			gesperrten Streckenbereich großräumig zu umfahren.
			 
			
					    
					  A3: Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg - "Spaghettikonten" genannt. Luftbild Autobahn 
			GmBH 
  A59: Abfahrtssperrung in Duisburg-Großenbaum  
			Von Montagabend (2.12.) um 19 Uhr bis Dienstagmorgen 
			(3.12.) um 5 Uhr kann auf der A59, aufgrund einer Verkehrsumlegung 
			in Fahrtrichtung Düsseldorf, nur einspurig auf der übergeleiteten 
			Fahrspur gefahren werden. In der Anschlussstelle Duisburg-Großenbaum 
			ist in dieser Zeit die Ausfahrt gesperrt.
  Lebenshilfe: Ampel-Aus hat die Inklusion voll ausgebremst
			 Bundesvorsitzende Ulla Schmidt fordert anlässlich des 
			Welttages für Menschen mit Behinderung am 3. Dezember: Vergesst sie 
			nicht! Berlin. „Der Bruch der Ampel-Koalition ist ein harter 
			Rückschlag für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in 
			Deutschland. Zahlreiche Gesetzesvorhaben, die uns auf dem Weg zu 
			einer inklusiven Gesellschaft vorangebracht hätten, sind so auf der 
			Zielgeraden voll ausgebremst worden.“ 
  Das kritisiert Ulla 
			Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a. 
			D., anlässlich des Welttages für Menschen mit Behinderung am 3. 
			Dezember. Sie fordert die Parteien auf, in ihren Wahlprogrammen die 
			Bedarfe von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung im Blick zu 
			haben. 
  Für besonders wichtig hält die Lebenshilfe, durch 
			eine zügige Verabschiedung des Inklusiven Kinder- und 
			Jugendhilfegesetzes Teilhabe für alle Kinder und Jugendliche mit 
			angemessener Finanzierung und verlässlichen Rahmenbedingungen zu 
			schaffen, einen inklusiven Arbeitsmarkt mit einem Aktionsplan 
			voranzubringen und endlich die Privatwirtschaft zu Barrierefreiheit 
			zu verpflichten. 
 
  Ulla Schmidt: „Seit nun 30 Jahren steht 
			im Grundgesetz der Satz ‚Niemand darf wegen seiner Behinderung 
			benachteiligt werden‘. Da kann es doch nicht sein, dass ausgerechnet 
			die Schwächsten der Gesellschaft von der Politik vergessen werden. 
			Auch die christlichen Parteien sollten ein starkes Interesse daran 
			haben, gute Gesetze für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu 
			schaffen.“ Hier finden Sie mehr zu den
			
			aktuellen Forderungen der Lebenshilfe. 
  
		   
		   
		   •
		   
			DVG und Stadt verbessern den 
			Fahrplan: DVG fährt 200.000 Kilometer mehr pro Jahr 
			
			  
			
		   Foto: Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG
  Preiserhöhung für das 
			Deutschlandticket: Zustimmung bei der DVG nicht notwendig   
			 Ab dem 1. Januar 2025 kostet das Deutschlandticket neun Euro 
			mehr. So steigt der Preis von 49 Euro auf 58 Euro im Monat. 
			Kundinnen und Kunden der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
			müssen der Preisanpassung nicht gesondert zustimmen. Das Abo läuft 
			automatisch weiter, sofern es nicht durch den Fahrgast gekündigt 
			wird. 
 
  Neuer Supercomputer stärkt Forschung an 
			der Universität Duisburg-Essen  Hochleistungsrechner amplitUDE 
			eingeweiht  Ein neuer Impuls für die Forschung: Ina 
			Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes 
			Nordrhein-Westfalen, und Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert weihten 
			am heutigen Montag, 02. Dezember, den neuen Hochleistungsrechner 
			amplitUDE an der Universität Duisburg-Essen ein. Mit enormer 
			Rechenpower und energieeffizienter Technik eröffnet er der Forschung 
			neue Perspektiven für Big Data-Anwendungen.  
			  
			Im Bild (v.l.n.r.): Prof. Dr. Andreas Kempf (Fachbereich 
			Fluiddynamik), Guido Kerkewitz (stellv. Direktor ZIM), Ministerin 
			Ina Brandes, UDE-Rektorin Prof. Barbara Albert, UDE-Prorektor Prof. 
			Dr. Pedro José Marrón und Fabian Strumpf (CDU-Landtagsabgeordneter 
			für den Essener Süden) weihen den Hochleistungsrechner amplitUDE 
			ein. Copyright: UDE/Birte Vierjahn 
  Im Datacenter 
			Duisburg-Wedau der Universität Duisburg-Essen (UDE) nimmt amplitUDE, 
			der neue Hochleistungsrechner, heute offiziell den Betrieb auf. „In 
			Nordrhein-Westfalen wird die KI-Zukunft für die Menschen erforscht 
			und gestaltet. Der Schlüssel für ‚KI made in NRW‘ ist 
			Rechenleistung. Der Super-Computer ‚amplitUDE‘ gehört zu den 
			energieeffizientesten Rechnern der Welt und eröffnet unseren 
			Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zum Beispiel neue 
			Möglichkeiten, individuell auf jede Patientin und jeden Patienten 
			zugeschnittenen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln 
			und an smarten Lösungen für bessere und saubere Mobilität zu 
			arbeiten“, erklärte Ministerin Ina Brandes bei der Einweihung.  
			
  Mit 29.008 Rechenkernen, 188 Terabyte Hauptspeicher und 
			spezialisierten Grafikkarten (GPUs) steht amplitUDE Forschenden der 
			UDE etwa für Simulationen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, 
			die Analyse medizinischer Daten oder die Entwicklung großer 
			Sprachmodelle für die Künstliche Intelligenz zur Verfügung. Seine 
			Architektur ist dabei so flexibel, dass er sowohl aufwendige 
			Berechnungen parallel ausführt als auch riesige Datenmengen 
			speichert und analysiert. 
 
  Auch bei der Energieeffizienz 
			setzt der Hochleistungsrechner Maßstäbe: Bei Testläufen kurz nach 
			seinem Aufbau im Jahr 2023 belegte er Platz 8 der weltweiten „Green 
			500“-Liste. Möglich wird dies unter anderem durch ein durchdachtes 
			Kühlungssystem: Eine direkte Heißwasserkühlung soll künftig die 
			Abwärme effizient ins umliegende Fernwärmenetz einspeisen. Damit 
			verbindet amplitUDE Spitzentechnologie mit Nachhaltigkeit – ein 
			Ziel, das die UDE auch in ihrer Digitalisierungsstrategie verankert 
			hat. 
 
  Seit 2010 bietet die UDE ihren 
			Wissenschaftler:innen durchgehend zeitgemäße Ressourcen für das 
			Hochleistungsrechnen. Das neue System amplitUDE ergänzt die beiden 
			bisherigen High-Performance-Computer mit der sechsfachen 
			Rechenleistung des direkten Vorgängers magnitUDE. Eingeworben wurde 
			das System durch einen Großgeräteantrag über mehr als 7 Millionen 
			Euro bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Land NRW.  
			
  „Die Fakultät für Informatik stockt jetzt durch die 
			Anschaffung eines GPU-Clusters im Wert von gut 1,3 Millionen Euro 
			die Kapazitäten für die Berechnung großer KI-Modelle noch mal 
			deutlich auf. Mit dieser substanziellen Erweiterung kann amplitUDE 
			zum zweiten Mal auf die TOP500, eine Liste der 500 schnellsten 
			Supercomputer der Welt, kommen“, so Prof. Dr. Pedro José Marrón, 
			Prorektor für Transfer, Innovation und Digitalisierung und Chief 
			Information Officer der UDE. Das Hochleistungsrechnen an der UDE ist 
			niederschwellig zugänglich, es ist ein System von Forschenden für 
			Forschende. 
 
  Auch Wissenschaftler:innen aus weniger 
			datenintensiven Disziplinen wie Geistes- oder 
			Gesellschaftswissenschaften stehen Beratungs- und 
			Unterstützungsangebote des Zentrums für Informations- und 
			Mediendienste sowie das High Performance Computing zur Verfügung. 
			Der neue Großrechner ist eingebunden in das Center for Computational 
			Sciences and Simulation der UDE. Diese Verankerung stärkt auch die 
			Zusammenarbeit innerhalb des Kompetenznetzwerks Hochleistungsrechnen 
			HPC.NRW, zu dem amplitUDE einen wichtigen Beitrag leistet.     
			 Bezirksregierung Düsseldorf genehmigt Ausbau des 
			Kultushafens für die IGA 2027  Die Bezirksregierung 
			Düsseldorf hat der Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR  die 
			Plangenehmigung für den Gewässerausbau des Kultushafens im 
			Duisburger Stadtteil Wanheimerort erteilt. Der Kultushafen wird im 
			Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 zu einem 
			Zukunftsgarten umgestaltet und damit ein zentraler Bestandteil des 
			Gesamtprojekts. 
 
  „Der Gewässerausbau des Kultushafens ist 
			ein wichtiges Vorhaben, das nicht nur die Attraktivität der Stadt 
			Duisburg steigern wird, sondern auch ein starkes Signal für die 
			nachhaltige Entwicklung unserer Region setzt. Die IGA 2027 bietet 
			Duisburg die Möglichkeit, innovative Ansätze in der Stadt- und 
			Landschaftsgestaltung zu präsentieren“, so Regierungspräsident 
			Thomas Schürmann. 
 
  Die Planungen für das Projekt begannen 
			im September 2021 und wurden von einer Reihe komplexer 
			Herausforderungen begleitet, die bis Ende 2023 wiederholt 
			Anpassungen und neue Lösungsansätze erforderlich machten. Zu den 
			größten Aufgaben zählte die Umsiedlung eines umfangreichen Bestands 
			von Mauereidechsen, die den Bauarbeiten weichen müssen. Außerdem 
			erforderte die Lage im Bereich eines potenziellen Kampfmittelrisikos 
			eine umfassende Sondierung und besondere Vorsichtsmaßnahmen.  
			
  Durch die frühzeitige und intensive Einbindung der Träger 
			öffentlicher Belange in die Planungen konnte die Wirtschaftsbetriebe 
			Duisburg AöR einen reibungslosen Ablauf sicherstellen. So gelang es, 
			die Plangenehmigung rechtzeitig abzuschließen, um den ambitionierten 
			Zeitplan für die IGA 2027 einzuhalten. Der Gewässerausbau des 
			Kultushafens ist ein zentraler Baustein der IGA 2027 und trägt dazu 
			bei, die Stadt Duisburg als modernen und lebenswerten Standort zu 
			präsentieren. Mit der Plangenehmigung wurde ein weiterer Schritt in 
			Richtung einer erfolgreichen Umsetzung dieses zukunftsweisenden 
			Projekts gemacht. 
 
  Martina Voss-Tecklenburg 
			plädiert für gesellschaftlichen Zusammenhalt mit Liebe und 
			Leidenschaft  Festvortrag der ehemaligen Bundestrainerin 
			der Deutschen Nationalmannschaft der Frauen beim Empfang des 
			Duisburger Kirchenkreises  Am Vorabend des ersten 
			Adventswochenendes begrüßte Superintendent Dr. Christoph Urban 
			Vertreter und Vertreterinnen aus der Stadtgesellschaft, aus der 
			Politik und der Verwaltung, aus den christlichen Kirchen und anderen 
			Glaubensgemeinschaften, aus Verbänden und Gewerkschaften zum 
			Neujahrsempfang des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Der 
			kirchliche Neujahrsempfang feiert den Beginn des neuen Kirchenjahres 
			und liegt zeitlich immer zwischen dem Ewigkeitssonntag und dem 
			ersten Advent.  
 
  Der große Philharmonische Chor Duisburg 
			ließ unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe zum 
			Auftakt ein stimmgewaltiges Kyrie aus der „Messe solennelle“ von 
			Louis Vierne hören, dass die Salvatorkirche füllte und die 
			Zuhörerschaft begeisterte. Superintendent Urban führte die neu 
			gewählten Mitglieder des Kreissynodalvorstandes in ihr Amt ein und 
			verabschiedete mit Dank für ihr Engagement die ausgeschiedenen 
			Kirchenältesten.  
 
  Den Festvortrag hielt eine 
			Duisburgerin mit Heimvorteil. Die ehemalige Bundestrainerin der 
			Deutschen Nationalmannschaft der Frauen, Martina Voss-Tecklenburg 
			ließ ihr gespanntes Publikum an ihren Einsichten durch ihre lange 
			Karriere als Spielerin und Trainerin im Frauenfußball teilhaben. 
			„Herausforderungen meistern, Talente entwickeln“ war ihr Thema und 
			sie blickte zunächst darauf zurück darauf, wie sie ihr eigenes 
			Talent zur Geltung gebracht hat. Sie stamme aus einer 
			Arbeiterfamilie in Meiderich, erzählte sie.  
			  
			Martina Voss-Tecklenburg beim Festvortrag (Fotos Bartosz Galus) 
			 Dass sie es schon mit 16 Jahren zur Nationalspielerin gebracht 
			habe, verdanke sie vor allem ihrer Durchsetzungsfähigkeit, die sie 
			sich im Straßenfußball gegen die Jungen ihres Viertels erworben 
			habe. Die Leidenschaft für ihren Sport ließ sie auch schwere Zeiten 
			durchhalten, zum Beispiel als sie beim TSV Siegen trainierte und 
			spielte und gleichzeitig ihre Ausbildung zur Bürokauffrau in 
			Duisburg absolvierte. Heute erinnert sie sich an wenig Schlaf und 80 
			000 Kilometer jährlich auf dem Tacho, aber sie hielt durch. Sie hat 
			eine Trainerlizenz, „mit der man alle Mannschaften der Welt 
			trainieren kann.“ 
 
  Mit einem Lächeln setzte sie hinzu 
			„Leider rufen nicht alle Mannschaften der Welt an.“ Sie krönte ihre 
			Karriere mit ihrem fünfeinhalb Jahre dauernden Einsatz als 
			Bundestrainerin der Frauennationalmannschaft. „Das ist die größte 
			Ehre, die man im Frauenfußball erreichen kann“, betonte sie, setzte 
			aber hinzu, „auch wenn es nicht so gut geendet hat.“ Aus ihrer 
			Erfahrung mit jungen Talenten plädierte sie für transparente 
			Trainingsmethoden und gegen Herrschaftswissen. Wichtig sei ihr immer 
			gewesen, die jungen Spielerinnen ganzheitlich zu fördern und zu 
			fordern. 
 
  „Dazu gehört auch eine gute Werteausbildung“, 
			erläuterte sie und zitierte die Nationalspielerin Lena Schüller mit 
			ihrem Statement zur Vorbildfunktion: „Nationalspielerin bin ich 
			nicht nur auf dem Platz, sondern immer.“  Leidenschaft und Liebe sei 
			eine Kraft in der Gesellschaft, die den nötigen Zusammenhalt 
			fördere, stellte Voss Tecklenburg fest und endete ihren Vortrag mit 
			einer Ermutigung an das Publikum: „Wir gemeinsam schaffen die 
			Herausforderungen unserer Zeit.“ 
 
  Sie bekam viel Applaus 
			und nahm sich anschließend noch Zeit für angeregte Gespräche und für 
			Fotos mit ihren Gesprächspartnern und Gesprächspartnerinnen. Der 
			Superintendent ermunterte die Empfangsgäste zum Abschied, selber 
			Parallelen aus dem Festvortrag zum gesellschaftlichen Zusammenwirken 
			in der Stadt und in den Kirchengemeinden zu ziehen. „Gemeinsam 
			kriegen wir das hin, vor allem das nehme ich aus Ihrem Vortrag mit“, 
			sagte er zu Martina Voss-Tecklenburg.   Text: Sabine Merkelt-Rahm   
			  
  Kreissynodalvorstand Der Kreissynodalvorstand leitet 
			den Kirchenkreis im Auftrag der Kreissynode. Der 
			Kreissynodalvorstand sorgt für die Ausführung der Beschlüsse der 
			Kreissynode und berichtet ihr über seine Tätigkeit, berät die 
			Gemeinden, leitet die kreiskirchlichen Einrichtungen und sorgt für 
			eine ordnungsgemäße Verwaltung des Kirchenkreises. Stichwort 
			Kreissynode: Die Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist 
			vergleichbar mit dem Parlament auf politischer Ebene.  
			  
			Die Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und 
			Pfarrerinnen und gewählten Presbyterinnen und Presbyter, die von den 
			einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden, sowie 
			berufenen Mitgliedern. Laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche 
			im Rheinland dürfen Theologen in einer Kreissynode nicht in der 
			Mehrzahl sein. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im 
			Jahr und tagt ein oder zwei Tage. Infos zum Evangelischen 
			Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im 
			Netz unter 
			www.kirche-duisburg.de.  
			  
			Superintendent Dr. Urban mit Martina Voss-Tecklenburg  (Foto: 
			Bartosz Galus) 
 
  Einstiegsmöglichkeiten in Berufe 
			mit Kindern: Infoveranstaltung bietet Orientierung und Chancen  
			 Am 29. November fand im Berufsinformationszentrum (BiZ) 
			der Agentur für Arbeit Duisburg erstmals die Infoveranstaltung 
			„Jobeinstieg: Arbeiten mit Kindern“ statt. Dazu haben Agentur für 
			Arbeit Duisburg und jobcenter Duisburg eingeladen. Das stieß bei 
			Ausstellenden und Teilnehmenden auf große Resonanz. Mehr als 150 
			Interessierte informierten sich auf der bunten Messe über 
			Einstiegschancen in Berufen mit Kindern.   
  „Mit unserer 
			niederschwelligen Info-Messe möchten wir Hemmschwellen abbauen und 
			mehr Menschen an dieses wichtige Berufsfeld heranführen“, sagt 
			Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für 
			Arbeit Duisburg. 
  „Auch Quereinsteigerinnen haben in diesen 
			Bereichen gute berufliche Chancen“, betont Frank Böttcher, 
			Geschäftsführer des jobcenter Duisburg. „Der Bedarf an Fach- und 
			Ergänzungskräften in Kitas, Horten und anderen 
			Betreuungseinrichtungen ist groß.“ 
  Gemeinsam mit 
			Netzwerkpartnerinnen und -partnern wie Berufskollegs, der 
			Volkshochschule, dem Jugendamt, der Duisburger Elternschule oder dem 
			Projekt „WIRKT – Integration, Ausbildung und Qualifizierung“ bot die 
			Info-Messe arbeitsuchenden Menschen umfassende Informationen an. Im 
			Fokus standen dabei die Vorstellung des Erzieherberufs sowie 
			Arbeitsfelder mit und für Kinder. Dazu zählen Jobs als 
			Integrationshelfer:in, Betreuer:in, Kita-Helfer:in, in der offenen 
			Ganztagsschule oder in der Kindertagespflege. Besucher:innen 
			informierten sich über individuelle Jobmöglichkeiten oder 
			Qualifikationsanforderungen. Sie hatten zudem Gelegenheit sich 
			untereinander zu vernetzen und austauschen. 
 
  „Das hat 
			Spaß gemacht und war für uns eine ideale Gelegenheit noch mehr über 
			Jobchancen in Duisburg zu erfahren“,  sagt Viktoria Gregorieva von 
			der Ukrainischen Frauen Union (UFU). Die UFU war ebenfalls mit einem 
			Stand auf der Messe vertreten.     
			 
			 Von links nach rechts: 
			Viktoria Gregorieva (Ukrainische Frauen Union), Liudmyla Ivasyna 
			(Ukrainische Frauen Union), Marcus Zimmermann (Vorsitzender der 
			Agentur für Arbeit Duisburg), Silke Martmann-Sprenger (Beauftragte 
			für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit Duisburg), Jasmin 
			Borgstedt (Beauftragte für Chancengleichheit des jobcenter Duisburg) 
			Foto. Michael Hellmann 
		    
		    
		    
 
  Weitere Informationen:  Die 
			Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für 
			Arbeit Duisburg, Silke Martmann-Sprenger, sowie Jasmin Borgstedt vom 
			jobcenter Duisburg organisieren regelmäßig Infoveranstaltungen zum 
			Thema „Einstieg in den Beruf“. Diese richten sich insbesondere an 
			Menschen mit Betreuungsaufgaben und /oder Berufsrückkehrende oder 
			Wiedereinsteigende. Kontakt:
			
			Jobcenter-Duisburg.BCA@jobcenter-ge.de oder
			
			Duisburg.BCA@arbeitsagentur.de   
 
  
			NRW-Förderprogramm für Handwerk und gewerbliche Wirtschaft startet: 
			Zirkuläre Geschäftsmodelle können sich bewerben  Um die 
			Entwicklung neuartiger zirkulärer Geschäftsmodelle zu fördern, die 
			zur Steigerung der Ressourceneffizienz und zur ökologischen 
			Transformation der Wirtschaft hin zu einer Circular Economy 
			beitragen, unterstützt die Landesregierung mit dem Förderprogramm 
			„Kooperationszusammenschlüsse für eine Circular Economy“ die 
			gewerbliche Wirtschaft und das Handwerk in Nordrhein-Westfalen.  
			
  Das Land und die EU stellen dafür über 8,1 Millionen Euro im 
			Rahmen des EFRE/JTF-Programms Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur 
			Verfügung. Gefördert werden Investitionen in fachliche und 
			organisatorische Unterstützungsleistungen für 
			Kooperationszusammenschlüsse von mindestens fünf kleinen und 
			mittleren Unternehmen (KMU). Ziel ist es, gemeinsam ein zirkuläres 
			Geschäftsmodell zu entwickeln und entlang einer Wertschöpfungskette 
			umzusetzen. 
 
  Umweltminister Oliver Krischer: „Unser Ziel 
			ist es, Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen 
			Industrieregion Europas zu machen. Diese ökologische Transformation 
			wird eine Kraftanstrengung, aber sie bietet die Chance, unser 
			Bundesland zu einem der nachhaltigsten und wettbewerbsfähigsten 
			Wirtschaftsstandorte Europas zu entwickeln.  Die Circular Economy 
			spielt dabei eine Schlüsselrolle: Zirkuläre Produkte und 
			Geschäftsmodelle wie zum Beispiel Rückführsysteme, 
			Produkt-Service-Systeme und Sharing-Modelle – tragen dazu bei, 
			Materialien, Komponenten und Produkte länger im Wirtschaftskreislauf 
			zu halten, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu entlasten.  
			Mit Hilfe unseres Förderprogramms wollen wir den Wirtschafts- und 
			Innovationsstandort Nordrhein-Westfalen als Vorreiter der 
			ökologischen Transformation stärken – ganz im Sinne des Europäischen 
			Green Deals und der internationalen Nachhaltigkeitsziele.“ 
  
			 Antragsberechtigt für das Förderprogramm 
			„Kooperationszusammenschlüsse für eine Circular Economy“ sind 
			Kooperationszusammenschlüsse von kleinen und mittleren Unternehmen 
			der gewerblichen Wirtschaft, die ihren Sitz oder eine Niederlassung 
			in Nordrhein-Westfalen haben.  Die Förderquote beträgt maximal 80 
			Prozent. Die De-minimis-Zuwendungen an die teilnehmenden Unternehmen 
			werden nur gewährt, wenn die Ausgaben für den Dienstleister 
			insgesamt mindestens 250.000 Euro betragen. Die Höhe der Zuwendungen 
			beträgt insgesamt bis zu 350.000 Euro. 
 
  Die Bewilligung 
			der Vorhaben erfolgt durch das Landesamt für Natur, Umwelt und 
			Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV). Mit der fachlichen 
			Bewertung ist die Effizienz-Agentur NRW (efa) beauftragt. Anträge 
			können ab dem 2. Dezember 2024 über das Antragsportal EFRE.NRW 
			online gestellt und beim Landesamt für Natur, Umwelt und 
			Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) eingereicht werden.
			
  Eine vollständige Antragstellung ist, vorbehaltlich der zur 
			Verfügung stehenden Haushaltsmittel, letztmalig am 31. Dezember 2026 
			möglich. 
  Hintergrund  Für zukunftsweisende, nachhaltige 
			und innovative Vorhaben in Nordrhein-Westfalen stehen aus dem 
			EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027 EU-Mittel in Höhe von 1,9 Milliarden 
			Euro des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des 
			Just Transition Funds (JTF) zur Verfügung. 
  Hinzu kommen eine 
			Ko-Finanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen und Eigenanteile der 
			Projekte. Unterstützt werden Vorhaben aus den Themenfeldern 
			Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung, Lebensqualität, 
			Mobilität und Strukturwandel in Kohlerückzugsregionen.  Weitere 
			Informationen finden Sie unter www.efre.nrw und 
			#efrenrw. 
  
			 Empfang der deutschen Mannschaft der World Skills  
			Heute Vormittag empfängt Bundeskanzler Scholz in Berlin die deutsche 
			Mannschaft der diesjährigen internationalen Weltmeisterschaften der 
			Berufe, der World Skills, im Bundeskanzleramt. Der Bundeskanzler ist 
			Schirmherr der deutschen Berufe-Nationalmannschaft, die in diesem 
			Jahr einmal Gold, fünfmal Silber, dreimal Bronze sowie 22 
			Exzellenzmedaillen gewonnen hat. 
			 Ehrung für außergewöhnliches Engagement  
			Oberbürgermeister Link verleiht erstmalig die Ehrennadel der Stadt 
			Duisburg. Mit ihr werden langjährige Verdienste um das 
			gesellschaftliche Leben und das bürgerschaftliche Miteinander für 
			die Stadt Duisburg gewürdigt. Verliehen wird die Nadel am Dienstag, 
			3. Dezember 2024, um 18 Uhr im Rathaus Duisburg,  an Dr. Doris 
			König und Hermann Hövelmann. 
 
  Dr. Doris König, 
			Unternehmerin und Ururenkeltochter von Brauereidirektor Theodor 
			König, wird für ihre besonderen Verdienste um die Kultur in Duisburg 
			ausgezeichnet. Hermann Hövelmann, Urgestein der Getränkeindustrie, 
			ist mit seinem Unternehmen dem Standort Duisburg immer treu 
			geblieben. Er erhält die Ehrung aufgrund seiner Förderung 
			zahlreicher Duisburger Vereine rund um Sport und Naturschutz.
			
 
  Anmeldung zu den TANZtagen Duisburg 2025 startet
			 Im März und April 2025 finden wieder die Duisburger 
			TANZtage statt. Für eine Teilnahme können sich Interessierte ab dem 
			heutigen Montag bis zum 23. Februar 2025 anmelden. Die Anmeldung 
			erfolgt ausschließlich über das Onlinesystem auf der Homepage der 
			TANZtage Duisburg unter www.tanztage-duisburg.de. 
  Von 
			Hip-Hop und Show über Modern und Streetdance ist bei dem 
			Tanzfestival, das bereits zum 35. Mal ausgetragen wird, nahezu jede 
			tänzerische Darbietung durch Profis und Nichtprofis aller 
			Altersklassen willkommen. Die Vorentscheide („First Level“) finden 
			in der Rheinhausen-Halle, sortiert nach den unterschiedlichen 
			Stilen, vom 14. bis zum 23. März 2025 statt. 
 
  Am 
			Finalwochenende (5. und 6. April) treten die besten Gruppen im 
			Theater Duisburg noch einmal gegeneinander an. Tickets für die 
			einzelnen Shows können ab Montag, 13. Januar 2025, über die Homepage 
			der TANZtage Duisburg oder in den bekannten Vorverkaufsstellen 
			erworben werden. 
 
  STUDIO 47 startet „Duisburger 
			MedienWerkstatt“ als Wissens-Plattform  
			Webinare, Podcasts, Whitepapers und kuratierte 
			Weiterbildungs-Inhalte      Ab sofort haben 
			JournalistInnen und Medienschaffende in Nordrhein-Westfalen Zugang 
			zu einer innovativen Plattform für Weiterbildung und 
			Wissenstransfer: Die „Duisburger MedienWerkstatt“ von STUDIO 47 
			verbindet praxisnahe Formate wie Webinare, Podcasts und Whitepapers 
			mit einer stetig wachsenden Wissensdatenbank.   
 
  Dieses 
			neue Angebot ermöglicht nicht nur den Zugriff auf aktuelles 
			Branchenwissen, sondern auch die Aufbereitung und Digitalisierung 
			ausgewählter und kuratierter Inhalte aus den rund 100 „Duisburger 
			Mediendialogen“ – einer Veranstaltungsreihe, die über Jahre hinweg 
			wichtige Impulse für den Journalismus gesetzt hat.   
  Mit der 
			„Duisburger MedienWerkstatt“ schafft STUDIO 47 eine zentrale 
			Anlaufstelle für Weiterbildung, die sich den Herausforderungen der 
			digitalen Transformation stellt. Die Plattform richtet sich an 
			Medienschaffende aus allen Bereichen – von TV über Print und Radio 
			bis hin zu Online-Formaten. Durch ein breites Angebot an Webinaren, 
			Workshops und On-Demand-Inhalten können TeilnehmerInnen nicht nur 
			flexibel lernen, sondern auch ihre crossmedialen Kompetenzen 
			ausbauen.   
 
  „Unser Ziel ist es, die Medienlandschaft in 
			NRW durch fundierte Weiterbildung zu stärken“, erklärt Sascha 
			Devigne, Chefredakteur von STUDIO 47. „Die Inhalte der ‚Duisburger 
			MedienWerkstatt‘ kombinieren neue Trends mit bewährtem Wissen – 
			alles kompakt aufbereitet und leicht zugänglich.“   Die nächsten 
			Themen und Termine stehen bereits fest und umfassen hochaktuelle 
			Aspekte der Medienbranche: Am 4. Dezember gibt Christian Jakubetz, 
			Journalist und Gründer des Medienunternehmens HYBRID Eins, in einem 
			Webinar Einblicke, wie Künstliche Intelligenz die Inhalte und Berufe 
			in der Medienbranche verändert. 
 
  Am 9. Dezember zeigt 
			Prof. Stephan Ferdinand, Direktor des Instituts für Moderation an 
			der Stuttgarter Medienhochschule, in einem interaktiven Webinar, wie 
			Podiumsdiskussionen erfolgreich geplant und moderiert werden können. 
			Zudem sind erste Podcasts und Whitepapers verfügbar, darunter ein 
			Beitrag von Petra Schwegler, Strategin beim MedienNetzwerk Bayern, 
			über regionale Fernsehwerbung sowie ein Whitepaper von Prof. Dr. 
			Miriam Goetz, das innovative Strategien zur Leser- und Nutzerbindung 
			in der digitalen Transformation vorstellt.   
 
  Ein 
			besonderes Highlight der „Duisburger MedienWerkstatt“ ist die 
			Digitalisierung ausgewählter Inhalte aus den „Duisburger 
			Mediendialogen“. Über die Jahre wurden in dieser Veranstaltungsreihe 
			zahlreiche Diskussionen und Vorträge gehalten, deren wertvollste 
			Erkenntnisse nun kuratiert und dauerhaft zugänglich gemacht werden. 
			„Diese Inhalte sind ein unschätzbarer Wissensschatz, den wir gezielt 
			für die Weiterbildungsplattform aufbereiten“, betont Devigne.    
			
  Die „Duisburger MedienWerkstatt“ wird durch die 
			Landesanstalt für Medien NRW (LfM) gefördert. Ziel ist es, die 
			journalistischen Kompetenzen in der Region zu stärken und den 
			Medienstandort NRW weiter auszubauen. Die Teilnahme an den Webinaren 
			und Workshops der „Duisburger MedienWerkstatt“ ist kostenlos. 
			JournalistInnen und Medienschaffende können sich ab sofort anmelden 
			und von den vielfältigen Angeboten profitieren:
			
			www.studio47.de/medienwerkstatt 
  Führung im 
			Stadtmuseum: Koloniale Spuren in Duisburg  Historiker 
			Harald Küst begibt sich am Sonntag, 8. Dezember, um 15 Uhr bei einer 
			Führung durch das Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger 
			Innenhafen auf Spurensuche zu Zeugnissen der Kolonialgeschichte im 
			Stadtgebiet. Wie verwoben waren die Stadt und ihre Bewohner in die 
			kolonialen Strukturen? 
 
  Dieser Frage geht Harald Küst bei 
			seiner Führung durch die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte nach 
			und wirft anschließend einen Blick in die dann erstmals geöffnete 
			neue Sonderausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)koloniales Spurensuche 
			in Duisburg“ vom Zentrum für Erinnerungskultur. Die Veranstaltung 
			ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 
			Euro, ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet 
			unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar. 
 
  
			VHS 
									Duisburg: Bürgerstammtisch Energiewende 
									startet im September  
									 
									Die Energiewende 
									ist in vollem Gange, aber es herrscht noch 
									Unsicherheit darüber, welche Technologien 
									sich am Ende durchsetzen werden. Vor diesem 
									Hintergrund kommt ab Dienstag, 3. September, 
									der Energiestammtisch mit Bürgerinnen und 
									Bürgern, die sich für Fragen des 
									Klimaschutzes, der klimafreundlichen 
									Energieerzeugung und der Elektromobilität 
									interessieren, einmal im Monat zusammen.  
									
  Die Auftaktveranstaltung findet am 
									Dienstag, 3. September, um 19 Uhr in der 
									Volkhochschule Duisburg im Stadtfenster an 
									der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte 
									statt. Die Folgetermine finden jeweils am 
									ersten Dienstag im Monat statt: 1. Oktober, 
									5. November und 3. Dezember. 
 
  
									Besprochen werden unter anderem 
									Entscheidungshilfen für eine autarke 
									Energieversorgung und eine nachhaltige und 
									wirtschaftliche Heizungsmodernisierung. Es 
									wird über Wasserstoff gesprochen als Chancen 
									für eine CO2-freie Energiezukunft, über 
									Fördermöglichkeiten Energie sowie die 
									Entwicklung der E-Mobilität. 
  Der 
									Erfahrungsaustausch dient als 
									Entscheidungshilfe und Ort der Begegnung und 
									Bestärkung – und damit als Impulsgeber für 
									Bewusstseinsbildung und Weiterentwicklung im 
									Bereich Energie und Klimaschutz und richtet 
									sich an alle, die sich für diese 
									Technologien und Themen interessieren. 
									Vorerfahrung ist nicht erforderlich.  
									
  Geleitet wird die Reihe von Johannes 
									Hegmans. Er verfügt über langjährige 
									Erfahrungen im Bereich erneuerbare Energien. 
									Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige 
									Anmeldung ist erforderlich. Weitere 
									Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt 
									es bei Marissa Turac telefonisch unter 
									0203-283-3220 oder per E-Mail an 
									m.turac@stadtduisburg.de sowie bei Stefan 
									Wewer telefonisch unter 0203-283-2286.  
									  Musikalische Adventsandacht in 
			Neumühl  Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest steigt in 
			Duisburg Neumühl bestimmt schon am Samstag, 7. Dezember um 15 Uhr in 
			der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz. Denn bei der musikalische 
			Andacht ist Adventmusik zu hören, und es darf gerne mitgesungen 
			werden. Für den vorweihnachtlichen Ohrenschmaus und Mitsingspaß 
			sorgen Michaela und Sabine Kleefeld mit Stimme, Akkordeon, Bass, 
			Querflöte und Klavier. 
 
  Im Repertoire haben sie unter 
			anderem „Alle Jahre wieder“, „Dicke rote Kerzen“, „O Tannenbaum“, 
			„White Christmas“ und vieles andere mehr. In der Pause des 
			zweiteiligen Andacht-Konzerts gibt es Kaffee und Kekse. Der Eintritt 
			ist frei, Spenden für die Arbeit des Musikduos und der Gemeinde sind 
			gerne gesehen.  
  O du fröhliche… 2.0 Adventliche 
			Klänge in der Gnadenkirche Wanheimerort  Die 
			Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt alle in die Gnadenkirche 
			Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Str. 1ein, die Lust haben, sich 
			musikalisch auf den Advent und Weihnachten einzustimmen. Das gelingt 
			dort besonders gut am Samstag, 7. Dezember 2024 um 18 Uhr, beim 
			Konzert, zu dem vier Chöre und Gesangsgruppen der Gemeinde haben ein 
			festliches Programm gestalten.  
 
  So singt der Pop-Chor 
			PraiSing zum Beispiel einen weihnachtlichen Song der „Pentatonix“ 
			oder ein schwungvolles „O du fröhliche 2.0“. Der Chor „Soul, Heart & 
			Spirit“ präsentiert ein Medley klassischer Weihnachtslieder. Der 
			Singkreis der Gemeinde bringt festliche Stimmung mit traditionellen 
			Melodien wie „Maria durch ein Dornwald ging“. 
 
  Das 
			Pop-Quartett der Gemeinde präsentiert neben poppigen und jazzigen 
			Klängen auch den klassischen Choral „Es ist ein Ros entsprungen“ und 
			erzählt die Geschichte vom „alten Mann“. Und auch die anwesende 
			Gemeinde ist herzlich eingeladen, bei einigen Advents-Klassikern 
			mitzusingen. Wer sich vor dem Konzert von innen wärmen möchte, kann 
			das bereits am 17.15 Uhr mit einem leckeren Apfelpunsch tun.  
			 Der Eintritt zum Konzert ist frei, die Chorleitenden Beate 
			Hölzl, Lothar Rehfuß und Daniel Drückes freuen sich am Ausgang über 
			eine Spende für die kir
  
			  
			 Kfz-Werkstätten erzielen Umsatzplus: real +2,5 % von 
			Januar bis September 2024 • Autohandel verzeichnet von 
			Januar bis September real 1,3 % weniger Umsatz als im 
			Vorjahreszeitraum  • 0,4 % weniger Pkw-Neuzulassungen von Januar 
			bis Oktober 2024 als im Vorjahreszeitraum, Rückgang bei neuen 
			E-Autos deutlich stärker  • Auf 100 Haushalte kommen 64 
			Gebrauchtwagen, 39 Neuwagen und 6 Leasingwagen 
  
			Kfz-Werkstätten in Deutschland haben in den ersten neun Monaten 
			dieses Jahres ein Umsatzplus erzielt. Mit der Instandhaltung und 
			Reparatur von Kraftwagen machten sie von Januar bis September 2024 
			preisbereinigt 2,5 % mehr Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Der 
			Handel mit Kraftwagen hat hingegen real 1,3 % weniger Umsatz 
			erwirtschaftet als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische 
			Bundesamt (Destatis) mitteilt. 
  
			  
			 Ein Grund für das Umsatzplus der Kfz-Werkstätten und den 
			Umsatzrückgang im Autohandel dürfte die Zurückhaltung beim Kauf von 
			Neu- und Gebrauchtwagen sein. Zudem war die staatliche Förderung in 
			Form einer Kaufprämie für Elektroautos im Dezember 2023 ausgelaufen. 
			Einen leichten Umsatzrückgang verzeichnete auch der Handel mit 
			Kraftwagenteilen und -zubehör mit real -0,2 % von Januar bis 
			September 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 
  
			Beschäftigungszuwachs im Autohandel zuletzt stärker als in 
			Kfz-Werkstätten In den ersten drei Quartalen 2024 stieg die Zahl der 
			Beschäftigten im Handel mit Kraftwagen um 3,2 % und in der 
			Instandhaltung und Reparatur um 2,5 % gegenüber dem 
			Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau von Januar bis 
			September 2019 gab es zuletzt 2,0 % mehr Beschäftigte im Autohandel, 
			aber 1,0 % weniger Beschäftigte in Kfz-Werkstätten.  
 
  
			26,6 % weniger E-Autos von Januar bis Oktober 2024 neu zugelassen 
			als im Vorjahreszeitraum  Von Januar bis Oktober 2024 wurden laut 
			Kraftfahrt-Bundesamt insgesamt knapp 2,35 Millionen Neuwagen 
			zugelassen, das waren 0,4 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Die 
			Zahl der von Januar bis Oktober 2024 neu zugelassenen Autos mit 
			reinem Elektroantrieb (312 000) sank um gut ein Viertel (-26,6 %) 
			gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit damals knapp 425 000 E-Autos.
			
  Entsprechend ging auch der Anteil der rein 
			batteriebetriebenen E-Autos an allen Neuzulassungen von Januar bis 
			Oktober 2024 zurück auf 13,3 %. Im selben Zeitraum 2023 hatte der 
			E-Auto-Anteil noch bei 18,0 % der Neuzulassungen gelegen.  
  
			In Deutschland sind so viele Pkw zugelassen wie nie zuvor: Laut 
			Kraftfahrt-Bundesamt waren es zum 1. Juli 2024 rund 49,39 Millionen 
			Pkw. Darunter waren zuletzt 3,1 % oder 1,53 Millionen Autos mit 
			reinem Elektroantrieb. Mehr private Pkw als Haushalte in Deutschland 
			Rund 78 % der Haushalte in Deutschland besaßen im Jahr 2022 
			mindestens einen Pkw. Auf 100 Haushalte kamen im Schnitt gut 109 
			Autos. Darunter waren 64 gebraucht gekauft, 39 neu gekauft und 6 
			geleast.  
  
			 83 % der 16- bis 74-Jährigen kaufen online ein 
			 • Onlineshopping wird bei den 55- bis 74-Jährigen immer 
			beliebter  • Die meisten Menschen kaufen Kleidung, gefolgt von 
			Filmen, Serien und Musik im Internet 
  Der Anteil der 
			Menschen, die Onlineshopping nutzen, ist in den letzten drei Jahren 
			weiter gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
			mitteilt, gaben gut 83 % der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 
			Jahren in Deutschland im Jahr 2024 an, schon einmal etwas im 
			Internet gekauft oder bestellt zu haben. Dies entspricht rund 52 
			Millionen Menschen. Dieser Anteil ist seit 2021 leicht gestiegen. 
			2021 hatten noch 80 % angegeben, schon einmal online eingekauft zu 
			haben. 
  
									55- bis 74-Jährige mit niedrigstem Anteil, 
			aber stärkstem Anstieg  Der Anteil der Menschen, die online 
			einkaufen, ist in der mittleren Altersgruppe am höchsten. Rund 90 % 
			der 25- bis 54-Jährigen haben schon einmal etwas online gekauft. Bei 
			den 16- bis 24-Jährigen liegt der Anteil bei rund 85 %. Am 
			niedrigsten ist der Anteil für Onlineshopping bei den 55- bis 
			74-Jährigen mit 73 %. Allerdings ist deren Anteil in den vergangenen 
			Jahren am stärksten gestiegen. 
 
  2021 hatten hier noch 
			rund 66 % angegeben, jemals etwas online gekauft zu haben. In den 
			anderen Altersgruppen ist der Anteil in etwa gleich geblieben (16- 
			bis 24-Jährige 87 %, 25- bis 54-Jährige 89 ). Betrachtet man 
			die Onlineshopping-Quote getrennt nach Geschlecht, zeigen sich kaum 
			Unterschiede. 84 % der Männer und 83 % der Frauen im Alter von 16 
			bis 74 Jahren haben schon mal online eingekauft.
									
  
			 
  
			Importpreise im Oktober 2024: -0,8 % gegenüber Oktober 2023
			 Importpreise, Oktober 2024 -0,8 % zum Vorjahresmonat 
			+0,6 % zum Vormonat  Exportpreise, Oktober 2024 +0,6 % zum 
			Vorjahresmonat +0,3 % zum Vormonat 
  Die Importpreise waren im 
			Oktober 2024 um 0,8 % niedriger als im Oktober 2023. Im September 
			2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei 
			-1,3 % gelegen, im August 2024 bei +0,2 %. Wie das Statistische 
			Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Einfuhrpreise im 
			Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat September 2024 um 0,6 %.  
			 
			  
			 Der Umsatz im Einzelhandel mit Lebensmitteln stieg im Oktober 
			2024 kalender- und saisonbereinigt real um 0,1 % und nominal um 
			0,9 % gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat 
			Oktober 2023 verzeichnete der Umsatz einen Anstieg von real 0,9 % 
			und nominal 3,5 %. Der reale kalender- und saisonbereinigte Umsatz 
			im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sank im Oktober 2024 um 
			2,2 % gegenüber dem Vormonat, stieg jedoch gegenüber dem 
			Vorjahresmonat Oktober 2023 um 1,0 %. Im Internet- und Versandhandel 
			verzeichnete der reale Umsatz im Oktober 2024 einen Rückgang von 
			2,4 % zum Vormonat und lag damit 8,0 % über dem Umsatz des 
			Vorjahresmonats Oktober 2023. 
 
    
			    |