Warnstreiks bei STOAG und Ruhrbahn betreffen auch die DVG
Am Dienstag, 11. Februar, sowie
Mittwoch, 12. Februar, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Ver.di ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen im
Öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Dies hat zur Folge,
dass die STOAG am Dienstag, 11. Februar, und die Ruhrbahn am
Mittwoch, 12. Februar, von Warnstreiks betroffen sind. Dadurch kommt
es auf den Linien 939 und 901 zu Einschränkungen.
•
Linie
939 (Dienstag): Bei der Linie 939 handelt es sich um eine
Gemeinschaftslinie der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und
der STOAG. Durch den Warnstreik entfallen die von der STOAG
gefahrenen Kurse, sodass sich das Angebot auf dieser Linie halbiert.
Das bedeutet, die Busse fahren im Zwei-Stunden-Takt anstelle des
gewohnten Stunden-Takts.
•
Linie
901 (Mittwoch): Die Linie 901 endet vorzeitig an der Haltestelle
„Zoo/Uni“. Die DVG bittet die Fahrgäste auf S-Bahnen und
Regionalzüge auszuweichen. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn
gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der
Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App.
Die
myDVG Bus&Bahn-App steht für die gängigen iPhones und
Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download
bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg
oder bei Instagram unter
instagram.com/dvg_duisburg/.
Rodungsarbeiten
auf GEBAG-Flächen Ab dieser Woche führt die GEBAG auf
ihren Flächen Rodungsarbeiten durch. Auf dem Gelände des zukünftigen
Technologie-Quartier Wedau müssen Bodenuntersuchungen durchgeführt
werden, zudem werden Gutachten für das Bebauungsplanverfahren
vorbereitet.
Auf der Fläche der Duisburger Dünen muss ein
umfassender Freischnitt erfolgen, unter anderem für geplante
Maßnahmen des Bodenmanagements und Bodenuntersuchungen,
beispielsweise für Probebohrungen zu einer möglichen Nutzung von
oberflächennaher Geothermie, sowie für perspektivisch mögliche
Abbrucharbeiten. Die Arbeiten auf beiden Flächen sollen nach
aktueller Planung Ende Februar abgeschlossen sein.
Kinderprogramm in der Bezirksbibliothek Meiderich Die
Bezirksbibliothek Meiderich, Von-der-Mark-Str. 71, lädt Kinder im
Februar zu mehreren spannenden Veranstaltungen ein. Für Kinder ab
sechs Jahren sind die Termine am Dienstag, 11. Februar, und
Donnerstag, 27. Februar, geeignet. Jeweils um 16 Uhr wird für und
mit den Kindern gelesen.
Am Mittwoch, 12. Februar, 16
Uhr, sind Eltern mit Kindern zwischen zwei und drei Jahren zum
SchoKi-Programm eingeladen. Gaby Weber stellt ein Bilderbuch vor; es
wird gespielt, gesungen und gelacht. Kinder ab vier Jahren sind am
Donnerstag, 20. Februar, zum Vorlesespaß mit Basteln eingeladen. Die
Teilnahme ist bei allen Terminen kostenfrei.
Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich im
Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter
„Veranstaltungen“. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne
persönlich oder telefonisch unter 0203 4499366. Die Öffnungszeiten
sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr,
samstags von 10 bis 13 Uhr.
Mögliche US-Zölle
auf Stahl und Aluminium: Erklärung der EU-Kommission Die
EU-Kommission hat zur möglichen Einführung von US-Zöllen auf Stahl
und Aluminium aus der EU folgende Erklärung abgegeben: „Zum jetzigen
Zeitpunkt haben wir noch keine offizielle Mitteilung über die
Einführung zusätzlicher Zölle auf EU-Waren erhalten.
Wir
werden nicht auf allgemeine Ankündigungen ohne Einzelheiten oder
schriftliche Klarstellung reagieren. Die EU sieht keine
Rechtfertigung für die Einführung von Zöllen auf ihre Ausfuhren. Wir
werden reagieren, um die Interessen der europäischen Unternehmen,
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Verbraucherinnen und
Verbraucher vor ungerechtfertigten Maßnahmen zu schützen.“
In der Erklärung heißt es weiter: „Im Allgemeinen gilt: Die
Einführung von Zöllen wäre rechtswidrig und wirtschaftlich
kontraproduktiv, insbesondere angesichts der tief integrierten
Produktionsketten, die die EU und die USA durch den
transatlantischen Handel und Investitionen aufgebaut haben. Zölle
sind im Wesentlichen Steuern.
Durch die Einführung von
Zöllen würden die USA ihre eigenen Bürger besteuern, die Kosten für
die Unternehmen erhöhen und die Inflation anheizen. Darüber hinaus
erhöhen Zölle die wirtschaftliche Unsicherheit und stören die
Effizienz und Integration der globalen Märkte.“
Neues Wahlsystem, kleinerer Bundestag und weniger Kandidaten
Stimmzettel Bundestagswahl 2025 Am 23. Februar 2025 ist
es soweit. Dann wird der 21. Deutsche Bundestag gewählt und in
Nordrhein-Westfalen können rund 12,6 Mio. Wahlberechtigte, davon 6,5
Mio. Frauen und 6,1 Mio. Männer teilnehmen.Die Wahlbeteiligung bei
der Bundestagswahl 2021 lag in Nordrhein-Westfalen bei 76,4 % (Bund:
76,6 %).
Abgeordnete und Wahlkreise Das neue Wahlrecht,
das im Juni 2023 in Kraft getreten ist, weist den Grundcharakter der
Verhältniswahl auf. Ziel der jüngsten Änderung des Wahlrechts ist
die Verkleinerung des Deutschen Bundestages und eine festgelegte
Parlamentsgröße von 630 Abgeordneten. Die nach dem alten Wahlrecht
festgelegte gesetzliche Regelgröße von 598 Abgeordneten im Deutschen
Bundestag war durch anfallende Überhang- und Ausgleichsmandate
erheblichen Schwankungen unterworfen.
So wuchs nach der Wahl
des 20. Deutschen Bundestages dessen Größe auf - zum Zeitpunkt nach
der Wiederholungswahl in Berlin - 735 Abgeordnete an. Mit dem neuen
Wahlrecht gilt für die Zukunft eine gesetzliche Höchstzahl von 630
Abgeordneten. Die Anzahl der Wahlkreise bleibt unverändert bei 299.
Für die Verteilung der Wahlkreise auf die Länder ist deren
Bevölkerungsanteil maßgeblich. Die geringste Anzahl entfällt auf das
Land Bremen mit zurzeit zwei und die höchste Anzahl auf das Land
Nordrhein-Westfalen mit 64 Wahlkreisen.
Es können auch
künftig bei der Wahl zum Deutschen Bundestag zwei Stimmen abgegeben
werden. Wie bisher wird mit der Erststimme eine Wahlkreisbewerberin
oder ein Wahlkreisbewerber vor Ort in einem der Wahlkreise gewählt
und mit der Zweitstimme die Landesliste einer Partei. Anders als
bisher ist nunmehr jedoch das Ergebnis der Zweitstimmen allein
maßgeblich für die proportionale Zusammensetzung des Bundestages.
Denn aus dem Zweitstimmenergebnis ergibt sich die Zahl
der Sitze, die einer Partei im neu gewählten Parlament zukommt.
Wahlkreisbewerber, die in ihrem Wahlkreis die meisten Stimmen
gewonnen haben, ziehen nicht automatisch in den Bundestag ein. Sie
erhalten dort nur dann einen Sitz, wenn ihrer Partei nach den
Zweitstimmen eine ausreichende Zahl an Sitzen zusteht.
Überhang- und Ausgleichsmandate entstehen aufgrund der nunmehr
vorgeschriebenen Zweitstimmendeckung nicht mehr. An der
Sitzverteilung nehmen nur Parteien teil, die mindestens 5 % der
Zweitstimmen erhalten haben (Sperrklausel) oder in mindestens drei
Wahlkreisen die meisten Erststimmen auf sich vereint haben
(Grundmandatsklausel).
Stimmzettel und Kandidaten in
Nordrhein-Westfalen Mit der Erststimme in der linken Spalte des
Stimmzettels entscheiden die Wählerinnen und Wähler über die
Bewerberinnen und Bewerber im Wahlkreis. Zur Wahl stehen in den 64
nordrhein-westfälischen Wahlkreisen 528 Bewerberinnen und Bewerber
(2021: 665), davon 148 Frauen (2021: 182).
Von 15 Parteien
(2021: 22) wurden Wahlkreisbewerberinnen und Wahlkreisbewerber
zugelassen. CDU, SPD, FDP und GRÜNE sind in allen Wahlkreisen
vertreten (2021: CDU, SPD, FDP und GRÜNE). Die Linke ist in 63
Wahlkreisen zugelassen (2021: 63). Die AfD ist in 62 Wahlkreisen
vertreten (2021: 63). Die Partei FREIE WÄHLER ist in 47 (2021: 57)
und Die PARTEI ist in 12 (2021: 52) Wahlkreisen vertreten. Darüber
hinaus kandidieren in den nordrhein-westfälischen Wahlkreisen
insgesamt 10 Einzelbewerberinnen und -bewerber (2021: 22).
Auf der rechten Seite des Stimmzettels kann die Zweitstimme für die
Landesliste einer Partei vergeben werden. 18 Landeslisten (2021: 27)
stehen mit 485 Bewerberinnen und Bewerbern (2021: 706) zur Wahl.
Darunter sind 155 Frauen und 330 Männer (2021: 262 Frauen / 444
Männer).
Insgesamt stellen sich in Nordrhein-Westfalen 697
Personen dem Wählervotum. Das ist eine deutlich geringere Anzahl als
bei der Bundestagswahl 2021, als sich in NRW 1.016 Personen um ein
Bundestagsmandat bewarben. Vier Bewerberinnen und 29 Bewerber sind
70 Jahre und älter, eine Bewerberin und ein Bewerber sind unter 20
Jahren.
Neun weitere Bewerberinnen und 15 Bewerber haben das
25. Lebensjahr noch nicht vollendet. 316 Bewerberinnen und Bewerber
(2021: 355) kandidieren in einem nordrhein-westfälischen Wahlkreis
und stehen zugleich auf einer in NRW zugelassenen Landesliste.
Die Reihenfolge der Landeslisten auf dem Stimmzettel richtet
sich nach der Zahl der Zweitstimmen bei der Bundestagswahl 2021 in
Nordrhein-Westfalen. Die übrigen Wahlvorschläge schließen sich in
alphabetischer Reihenfolge der Namen der Parteien an. Die
Nummerierung der Kreiswahlvorschläge orientiert sich an der der
Landeslisten.
Der Stimmzettel enthält zu jedem
Kreiswahlvorschlag (Erststimme) in schwarzem Druck auf der linken
Seite folgende Informationen: Nummer des Kreiswahlvorschlags
Name, Vorname, Beruf oder Stand und Wohnort der Bewerber/innen
Name und Kurzbezeichnung der vorschlagenden Partei oder Kennwort bei
Wahlvorschlägen von Wählergruppen oder Einzelbewerber/innen
Rechts daneben in blauem Druck für die Wahl nach Landeslisten der
Parteien (Zweitstimme): · Nummer der Landesliste · Name und
Kurzbezeichnung der vorschlagenden Partei · die Namen und
Vornamen der ersten (bis zu) fünf Bewerber/innen der jeweiligen
Landesliste
Am Wahltag werden ca. 110.000
nordrhein-westfälische Bürgerinnen und Bürger als Wahlhelferinnen
und -helfer im Einsatz sein. Sie sorgen in rund 16.000 Wahlräumen
für einen reibungslosen Ablauf der Wahl und der anschließenden
Stimmenauszählung.
Bundestagswahl 2025:
Briefwahlunterlagen werden verschickt - Sonderaktion am 15. Februar
Am vergangenen Freitag sind die Stimmzettel im Wahlamt
eingetroffen. Somit können seit heute in den Briefwahlstellen in den
sieben Bezirksämtern sowie im Wahlamt In den Haesen nicht nur die
Wahlunterlagen beantragt, sondern auch direkt gewählt werden. Das
Wahlteam von Andreas Weinand hat alle bis 9. Februar eingegangenen
rund 71.000 Briefwahlanträge am vergangenen Wochenende vollständig
abgearbeitet.
Die Unterlagen wurden am Montagmorgen von
der Deutschen Post abgeholt und für die Zustellung vorbereitet. Um
die Briefwahlquote zu steigern, bietet die Stabsstelle Wahlen neben
den normalen Öffnungszeiten der Briefwahlstellen noch einen weiteren
Zusatztermin an. Am kommenden Samstag, 15. Februar, wird die
Briefwahlstelle Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 von 10 bis 14 Uhr
ihre Pforten öffnen.
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Alle bis 9.2 eingegangenen Briefwahlanträge wurden an diesem
Wochenende im Wahlamt vollständig abgearbeitet und einkouvertiert.
Die 72.000 Unterlagen werden von der Deutschen Post In den Haesen
abgeholt und für die Zustellung vorbereitet. Foto: Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
Dort wird den Wählenden die Möglichkeit
gegeben, vor Ort Fragen zu stellen, ggfs. die Briefwahlunterlagen zu
beantragen oder die Wahlbriefe direkt vor Ort zu übergeben bzw. die
Stimme abzugeben. Wer in dieser Zeit dort wählt, erhält von
Mitgliedern des Hauptausschusses Duisburger Karneval einen
Wertgutschein für ein Freigetränk (alkoholisch oder
nichtalkoholisch), den man vor Ort am Bierwagen einer lokalen
Brauerei einlösen kann.
Stadtdirektor und Kreiswahlleiter
Murrack begrüßt die Aktion des HDK: „Mit dieser ungewöhnlichen
Aktion sorgen unsere Karnevalisten dafür, dass die Bundestagswahl
noch einmal in den Fokus rückt. Dabei werden hier auch die
Bürgerinnen und Bürger angesprochen, die sich durch die üblichen
Wahlplakate oder Informationskampagnen nicht zur Wahl bewegen lassen
– ein klarer Gewinn für Wahlbeteiligung und damit für unsere
Demokratie!“
Die Wahlbenachrichtigungen an rund 313.000
Duisburgerinnen und Duisburger sind mittlerweile zugestellt worden.
Damit kann seitdem Briefwahl beantragt werden. Zur Vereinfachung ist
dies wieder mit dem auf der Wahlbenachrichtigung befindlichen
QR-Code möglich. Ebenso kann unter Eingabe der persönlichen Daten
online auf „briefwahl.duisburg.de“ die Briefwahl beantragt werden.
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Die 72.000 Unterlagen werden von der Deutschen Post In den Haesen
abgeholt und für die Zustellung vorbereitet. Foto: Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
Der Antrag kann außerdem schriftlich -
nicht telefonisch - durch die postalische Übersendung des auf der
Rückseite der Wahlbenachrichtigung befindlichen Wahlscheinantrages
gestellt werden. Ebenso gibt es die Möglichkeit der Antragsstellung
per E-Mail an briefwahl@stadt-duisburg.de oder persönlich in einer
der acht Briefwahlstellen in den sieben Bezirksrathäusern Walsum,
Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl, Mitte, Rheinhausen,
Süd oder der Stabsstelle Wahlen, In den Haesen 84, in
Duisburg-Homberg.
Die Wahlbriefe können bis zum Wahltag
um 18.00 Uhr in den Briefkästen des Rathauses Duisburg-Mitte oder
der Stabsstelle Wahlen eingeworfen werden. Für weitere Informationen
zur Bundestagswahl 2025 in Duisburg können sich Interessierte auf
der städtischen Website unter www.duisburg.de informieren oder
direkt mit dem Wahlamt Kontakt aufnehmen.
One
Billion Rising – Tanzen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
One Billion Rising ist einer der weltweit größten Kampagnen
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und für Gleichberechtigung. Unter
dem Motto „Rise For Empathy“ beteiligt sich Duisburg auch in diesem
Jahr wieder an der Aktion. Am Freitag, 14. Februar, um 13.30 Uhr
wird daher in der Innenstadt vor dem Bereich des Forums Duisburg
erneut einen Tanzprotest als Symbol weltweiter Frauensolidarität
stattfinden.
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird die
vom Runden Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ organisierte
Veranstaltung eröffnen. An der Tanzdemo beteiligen sich das Referat
für Gleichberechtigung und Chancengleichheit, die Frauenhaus
Duisburg gGmbH, die Duisburger Frauenberatungsstelle, die Vereine
Mina e. V. und Mabilda, das autonome Frauenhaus, Solwodi e.V. sowie
der Opferschutz der Duisburger Polizei und der Stadt Duisburg.
Mit diesem Protesttag rufen die Veranstalterinnen dazu auf,
auf die weitverbreitete Gewalt gegen Mädchen und Frauen aufmerksam
zu machen und aktiv dagegen anzugehen. Getanzt wird zu dem Lied
„Break the Chain – Sprengt die Ketten!“ Die Duisburger Heroes werden
sich mit einem Statement an der Tanzdemo beteiligen und so ihre
Solidarität und Unterstützung für diese wichtige Veranstaltung zum
Ausdruck bringen.
Wie in den letzten Jahren, beteiligt
sich auch das ADTV Tanzhaus Duisburg wieder an dem Protest und tritt
mit einer Tanzgruppe auf. „Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist eine
der gravierendsten Menschenrechtsverletzungen weltweit. Mit One
Billion Rising möchten wir das weltweite Ausmaß von Gewalt gegen
Frauen und Mädchen aufzeigen und dagegen protestieren. Je mehr
Duisburgerinnen und Duisburger teilnehmen, desto stärker das
Zeichen!“, so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg,
Elisabeth Koal, und lädt damit Alle zur Teilnahme ein.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es online unter
www.onebillionrising.de sowie telefonisch (0203/283-3316) und per
E-Mail (frauenbuero@stadt-duisburg.de) beim Frauenbüro der Stadt
Duisburg.
Engagement für Mädchen und junge
Frauen: Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält
Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg Immer noch
müssen sich viele Mädchen und junge Frauen gegen veraltete
Rollenklischees behaupten, etwa wenn sie Fußball spielen oder einen
Job bei der Feuerwehr ausüben wollen. Für sie gibt es in Duisburg
seit zahlreichen Jahren eine Anlaufstelle: Mabilda. Das als Verein
1991 gegründete Mädchenzentrum in Obermarxloh ist jetzt für seine
Arbeit mit dem Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg
ausgezeichnet worden.
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Astrid Becker, 1. Vorsitzende des Vereins Mabilda bedankt sich für
den Preis. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Den Preis
verleiht die Stadt alle zwei Jahre – nun bereits zum sechsten Mal –
in Erinnerung an den 1999 verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt
für herausragende kulturelle Leistungen im Bereich des
interkulturellen Dialogs. Die Auszeichnung ist mit 2.500 Euro
dotiert, das Preisgeld spendet die Stadtsparkasse Duisburg.
„Es ist bemerkenswert, mit welch dauerhaften Engagement sich der
Verein Mabilda seit mehr als 30 Jahren für die Rechte von Mädchen
und jungen Frauen einsetzt“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg, der den Preis übergeben hat.
„Neben all
den vielen Angeboten haben die Mitarbeiterinnen auch immer ein
offenes Ohr für die Sorgen und Probleme junger Duisburgerinnen, die
manchmal keine andere Person haben, mit der sie offen sprechen
können.“
Der Verein Mabilda bietet verschiedene Programme
und Projekte für Mädchen und junge Frauen im Alter von sechs bis 18
Jahren an. Dabei geht es um Themen wie Bildung, Integration und
soziale Teilhabe. Zum Angebot zählen auch Sprachkurse,
Nachhilfeangebote und Freizeitaktivitäten.
Vor Ort finden
offene Beratungen, verschiedene Kurse und Feste statt, welche
größtenteils aus Spendenmitteln finanziert werden. Zudem beantragt,
plant und organisiert die Vereinsführung zahlreiche Projekte für
Mädchen an Duisburger Schulen. Dabei geht es um Themen wie
Selbstbehauptung, Lebensplanung, Gewaltprävention, Konflikttraining,
Medienkompetenz, Ökound Umwelttechnik, Berufswahlorientierung, Liebe
und Sexualität und Gesundheit.
Seit 1992 ist der Verein
Mabilda als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt. Die Arbeit im
Verein wird von sechs Vorstandsfrauen, vier hauptamtlichen
Mitarbeiterinnen, einem Team von Honorarkräften und zahlreichen
ehrenamtlichen Mitstreiterinnen geleistet.
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Der Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält den Fakir
Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Unternehmer bleiben pessimistisch- IHK:
Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik nötig Die Lage von
Industrie und Handel am Niederrhein bleibt schlecht. Besonders die
Industrie sieht schwarz. Das zeigt die Konjunkturumfrage der
Niederrheinischen IHK. Die Aussichten verdüstern sich weiter: Die
Wirtschaft rutscht tiefer in die Rezession. Die Unzufriedenheit mit
den politischen Rahmenbedingungen steigt.
Die Deutschen sind
so sparsam wie seit den 90er Jahren nicht mehr. Das spürt auch die
Industrie und rechnet mit weiteren Einbrüchen. Einzig Dienstleister
sind verhalten optimistisch.

Grafiken/Tabellen IHK
„Dass die Werte so langanhaltend
schlecht sind, ist beunruhigend. Tendenz ist sinkend.Einzelne Werte
waren schon tiefer, ja, zur Finanzkrise zum Beispiel oder zur
Corona-Krise. Da hat sich die Wirtschaft aber schnell berappelt.
Jetzt zeigen sich grundlegende Probleme, die in den letzten Jahren
stiefmütterlich behandelt wurden: Bürokratie, hohe Steuern, marode
Infrastruktur treffen auf eine unsichere Weltlage“, erläutert Dr.
Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen
IHK.

Krise bei Export, Investition und Beschäftigung Die
Unternehmen befürchten, dass sie ihre Waren nicht mehr so gut in die
USA verkaufen können. Gleichzeitig werden Waren aus anderen
Exportländern nach Europa schwappen, wenn auch sie sich neue Märkte
suchen müssen. Die Sorge vor einem globalen Handelskrieg steigt. Das
Ergebnis: Die Exporterwartung über alle Branchen hinweg bricht ein.
Industrie und Handel fehlt die Luft zum Investieren. Zusätzlich
plant die Industrie einen massiven Stellenabbau. Einzig die
Dienstleister wollen mehr Geld in die Hand nehmen. Doch auch hier
könnten viele Stellen wegfallen.
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Krisenplan für Brückenausfälle Zu den Risiken zählt auch die
marode Infrastruktur. Die lässt sich nicht von heute auf morgen
sanieren. Deswegen fordert die IHK Krisenpläne für drohende
Brückenausfälle. „Wir haben es bei der Rahmede-Brücke gesehen, der
Uerdinger-Brücke und vielen weiteren. Es ist eine Frage der Zeit,
bis es bei der A59 so weit ist. Wir müssen vorbereitet sein“, warnt
Dietzfelbinger. Laut IHK braucht es Pläne zur effektiven Umleitung
des Verkehrs. Auch Pendler müssen mobil bleiben und Unternehmen
erreichbar.

Überblick der Niederrhein-Konjunktur Die Niederrheinische IHK
befragt dreimal im Jahr ihre Mitgliedsunternehmen zur
wirtschaftlichen Lage. Dazu gehören Themen wie Geschäftserwartungen,
Geschäftsrisiken und die Fachkräftesituation. Der
Konjunkturklimaindex fasst zusammen, wie die Unternehmen ihre
aktuelle Situation beurteilen und was sie in den nächsten Monaten
erwarten. Der langjährige Mittelwert beträgt 107 Punkte. Nun fällt
der Index von 92 Punkten im vergangenen Herbst auf jetzt 91 Punkte.
Notfallversorgung von Unfallopfern verbessern
Für eine Verbesserung der Notfallversorgung von
Unfallopfern spricht sich der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR)
anlässlich des „Europäischen Tages des Notrufs“ am 11. Februar aus.
„Der Notruf 112 ist eine einfache und in vielen Fällen
lebensrettende Möglichkeit, schnell professionelle Hilfe zu
bekommen. Eine frühzeitige Alarmierung kann Leben retten und
schwerwiegende Schäden verhindern“, sagt DVR-Präsident Manfred
Wirsch.
Den geschulten Beschäftigten in den Leitstellen
sei es zu verdanken, dass die Lage schnell eingeschätzt und
Rettungsdienste an den Unfallort entsendet werden können. „Ein
verantwortungsvoller Job, der große Wertschätzung verdient“, fasst
Wirsch zusammen. Dennoch müsse im Sinne einer verbesserten
Notfallversorgung der gesamte Zeitraum vom Notruf bis zur Übergabe
der Patientinnen und Patienten an ein geeignetes Krankenhaus
betrachtet werden.
„Regelmäßige bundeseinheitliche
Analysen zentraler Parameter des Rettungswesens sind notwendig, um
die präklinische Versorgungsqualität zu verbessern“, fordert der
DVR-Präsident. Ein wichtiger Aspekt sei die in den
Landesrettungsdienstgesetzen unterschiedlich definierte Hilfsfrist,
die den Zeitraum vom Eingang des Notrufs in der Leitstelle bis zum
Eintreffen der ersten Rettungskräfte umfasst. Von allen
Notfalleinsätzen sind knapp zwei Prozent als Verkehrsunfall
deklariert, was einem Einsatzaufkommen von rund 134.000 pro Jahr
entspricht.
Für die Jahre 2020 und 2021 betrug die
bundesweite mittlere Hilfsfrist bei Verkehrsunfällen nach Angaben
der Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen (BASt) 8,7 Minuten.
„Für die Prognose und den Therapieerfolg sind neben den
Eintreffzeiten eine Reihe weiterer Zeitabschnitte von Bedeutung“,
erläutert Wirsch. Hierzu zählten neben der Hilfsfrist der Beginn der
Erstversorgungsmaßnahme sowie der Transport bis zur Einlieferung der
verunfallten Person in ein geeignetes Krankenhaus. Diese
Zeitintervalle seien anders als die Hilfsfrist nicht gesetzlich
geregelt und verankert.
„Darüber hinaus fehlt es an
einer einheitlichen und flächendeckenden Erfassung von Daten, die
über die Dokumentation zeitlicher Parameter hinausgehen, wie zum
Beispiel Aussagen zu Art und Schwere von Verletzungen, zur
Behandlung und zum Behandlungsergebnis“, ergänzt der DVR-Präsident.
Um ein Gesamtbild der Leistungsfähigkeit des Rettungsdienstes und
Ansatzpunkte für eine Verbesserung zu erhalten, sei es notwendig,
bundesweit unterschiedliche Datenquellen, zum Beispiel Leitstellen-,
Rettungsdienst- und Krankenhausdaten zusammenzuführen.
Auf dieser Basis könnten dann einheitliche Qualitätsindikatoren
formuliert werden. „Ein lebensrettender Faktor aber bleibt der
Notruf: Auch wenn man in einer Stresssituation nicht weiß, wie man
helfen kann – die 112 sollte jeder kennen und wählen können, um so
für schnelle und kompetente Hilfe zu sorgen“, sagt Wirsch.
Hintergrund Der Tag des Europäischen Notrufs wird seit 2009 jedes
Jahr am 11. Februar wegen der im Datum enthaltenen Nummer begangen,
um die Gültigkeit der 112 in ganz Europa wieder ins Gedächtnis zu
rufen. Der Notruf funktioniert in jedem Mobilnetz, eine Vorwahl muss
nicht gewählt werden.
DVR-Beschlüsse zum Thema Rettungswesen: >>
Qualität der präklinischen Versorgung von Unfallverletzten
>>
Notfallversorgung von Unfallopfern
>>
Psychische Folgen von Verkehrsunfällen
>>
Erste Hilfe verstärken
Karnevalistischer Prinzenempfang im Bezirksamt
Duisburg-Süd Die Bezirksverwaltung Süd lädt im Namen
der Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske herzlich zum
karnevalistischen Prinzenempfang im Bezirksamt ein. Die
Veranstaltung mit Prinz Holger II. und seiner Prinzencrew findet am
Dienstag, 11. Februar, von 11:11 bis 13:33 Uhr statt und verspricht
ein unvergessliches Erlebnis für alle Karnevalsliebhaber. In
feierlicher Zeremonie wird Prinz Holger II. mit seiner Prinzencrew
vorgestellt.
Der Empfang bietet nicht nur die
Möglichkeit, die neuen Hoheiten kennenzulernen, sondern auch, in
geselliger Runde zu feiern. Ein abwechslungsreiches Programm mit
musikalischen Darbietungen, Tanz und karnevalistischen
Überraschungen sorgt für beste Unterhaltung. „Der Prinzenempfang ist
ein Höhepunkt in der Karnevalssession und ein wunderbarer Anlass, um
die Traditionen und die Freude des Karnevals zu zelebrieren. Wir
freuen uns sehr, dies in diesem Jahr auch in der Bezirksverwaltung
Süd erstmalig erleben zu dürfen,“ so Bezirksbürgermeisterin Beate
Lieske.
„Wir können es nicht erwarten, gemeinsam mit den
Bürgern und den Karnevalsvereinen Duisburg-Süds einen festlichen
Vormittag zu verbringen.“ Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich
eingeladen teilzunehmen. Der Eintritt ist frei. Um vorherige
Anmeldung per E-Mail an bza.sued@stadt-duisburg.de wird gebeten
Hafenstadt Poetry Slam Der Hafenstadt
Poetry Slam ist die Adresse für literarisch Interessierte,
Schreibtalente und Sprachbegeisterte in Ruhrort! Bei dem modernen
Wettstreit des gesprochenen Wortes buhlen erfahrene Profis und
frische Talente gleichermaßen um die Gunst des Publikums, welches
die Jury des Abends ist. Moderiert wird das herrlich facettenreiche
Spektakel vom erfahrenen Bühnenpoeten Max Raths.
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Hafenstadt Poetry Slam - Logo: © Anti Küppers - Max Raths - Foto
© Ben Mischke
Bewerbungen für die offene Liste bitte an:
max.raths@hotmail.de Große
Emotionen und feinste Unterhaltung machen jeden Besuch lohnenswert!
Eintritt 5€ zuzüglich VVK-Gebühr, Restkarten an der Abendkasse.
Ticketbuchung:
https://www.eventbrite.de/e/1202868705679 Das PLUS am
Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort Samstag, 15. Februar um
19 Uhr
KHYAL – Searching For Peace. Ein Geflecht
aus Jazz und Poesie, verwoben mit den Sprachen des Nahen Ostens
Ein einzigartiges Timbre und wunderbar komplexe Kompositionen und
Arrangements – dafür steht die Sängerin und Komponistin Sophie
Tassignon. Sophie Tassignon ermöglicht uns mit KHYAL eine
musikalische Begegnung der Kulturen. Das Projekt steht für die
Toleranz und Akzeptanz von Völkern aus aller Welt, unabhängig von
Herkunft oder Glaubenssystemen. Die Musik macht erfahrbar, welche
Schönheit und Kunstfertigkeit durch kulturübergreifende
Zusammenarbeit entstehen kann.
Tassignons Arbeit mit
syrischen Flüchtlingen 2016 in Berlin führte sie dazu, mit dem
Erlernen der arabischen Sprache zu beginnen und ein tieferes
Verständnis der arabischen Kultur zu suchen. Diese Arbeit mündet nun
in die Geburt ihres neuesten Projekts „KHYAL“.
Khyals
nächstes Album ist durch die Konflikte im Nahen Osten inspiriert.
"Ich möchte damit ein Zeichen für Frieden setzen, indem ich
arabische und hebräische Gedichte vertone. Auf dem Album singe ich
diese Gedichte in beiden Sprachen. In dem beide Sprachen
nebeneinander "singen", finden wir einen Weg zur menschlicher
Harmonie."
„KHYAL“, das vom arabischen Wort für
„Vorstellungskraft“ abstammt, kann als „Erinnerung an und Sehnsucht
nach etwas längst Vergangenem“ übersetzt werden. In „KHYAL“
vermischen sich poetische arabische und hebräische Texte mit
Jazztraditionen aus Europa und Nordamerika. Die Gruppe, die aus vier
internationalen Musikern mit Wohnsitz in Berlin besteht, trägt unter
anderem Vertonungen der Worte von Mahmoud Darwish und Rachel Tzvia
Bach vor. Andere Songtexte stammen von Sophie Tassignon und wurden
vom Englischen ins Arabische von Hicham Nasr übersetzt.
KHYAL
sind Sophie Tassignon: Gesang, Peter Meyer: Gitarre, Roland
Fidezius: Bass und Klaus Kugel: Schlagzeug
Sophie Tassignon
| Khyal - Searching for Peace Samstag, 22. Februar 2024, 19 Uhr
Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt
frei (Hutveranstaltung) eine Veranstaltung der Kreativquartier
Ruhrort UG www.kreativquartier-ruhrort.de
Grünkohlessen und mehr...Kirche Obermeiderich lädt
wieder zu Emils Pub ein Für Freitag, 14. Februar 2025
lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem
beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19
Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein
wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und
den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt’s Grünkohl
rheinische Art inkl. Mettwürsten und natürlich einen leckeren
Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten,
Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Spotlight-Gottesdienst mit Wohnzimmeratmosphäre und Livemusik
Duisburg, 10. Februar 2025 - Die
Spotlight-Gottesdienste in der Evangelischen Kirchengemeinde
Trinitatis im Duisburger Süden gehören seit dem letzten Jahr zum
festen Gottesdienstprogramm der Gemeinde. Mehrmals im Jahr lädt das
Team um Pfarrerin Sara Randow und Popkantor Daniel Drückes ein, sich
mit zentralen Fragen des christlichen Glaubens zu beschäftigen.
Am Sonntag, 16. Februar 2025 geht es in der
Jesus-Christus-Kirche Duisburg Buchholz, Arlberger Str. 6, unter dem
Motto „Home Sweet Home“ um die Frage: „Wo ist mein Glaube Zuhause?“
Dass Glaube und Kirche ein Zuhause sein können, darum soll es in dem
Gottesdienst gehen. Dazu schaffen Pfarrerin Sara Randow,
Jugendleiterin Yvonne Queder und ihr Team eine heimelige Atmosphäre.
Ab 17 Uhr gibt es leckere Waffeln und Getränke und um 17.30 Uhr
startet der Gottesdienst. Worship-Musik gibt es wie immer von der
Spotlight-Band um Popkantor Daniel Drückes.
Der
Spotlight-Gottesdienst ist ein Gottesdienst für alle, egal ob
jugendlich, jung geblieben oder schon älter. Wer Lust auf ein
besonderes, interaktives Gottesdienstformat hat, ist herzlich
eingeladen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Mitwirkende
des Spotlight-Gottesdienstes vom 9. Juni 2024 in der Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche (Foto: Bartos Galus)
Duisburger Diakoniestiftung unterstützt Bahnhofsmission,
Suchthilfeverbund und „pro kids“ Die vom Evangelischen
Kirchenkreis Duisburg 2014 eingerichtete Diakoniestiftung
unterstützt mit den Erträgen des Stiftungsvermögens Projekte und
Initiativen, die sich mit ihrem Wirken für eine gute Zukunft vieler
Menschen einsetzen. Zum Abschluss des letzten Jahres hatten Ina
Bruns, Beate Stratmann, Pfarrer Stephan Blank und Pfarrer Rainer
Kaspers vom Vorstand der Stiftung entschieden, dass aus den Erträgen
die Duisburger Bahnhofsmission, das Streetwork-und Kontaktcafé „pro
kids“ und der Suchthilfeverbund Duisburg e.V. mit je 2.000 Euro
unterstützt werden.
Die Ökumenische Bahnhofsmission
finanziert damit ihre jährliche Aktion „Weihnachtspäckchen an
Bedürftige“. Der Suchthilfeverbund, der in diesem Jahr 15 Jahre alt
wird, bietet Beratung und Unterstützung für Menschen aus Duisburg,
die Drogen und andere Suchtmittel konsumieren. Das Team ist zudem
beratend für Angehörige und Bezugspersonen der drogenkonsumierenden
Menschen tätig.
Das Streetwork-und Kontaktcafé „pro
kids“ des Diakoniewerks Duisburg ist seit vielen Jahren Anlaufstelle
für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige in Duisburg-Mitte,
deren Lebensmittelpunkt die Straße ist. Zurzeit besuchen bis zu 20
Jugendliche täglich das Kontaktcafé an der Friedrich-Wilhelm-Straße
und kommen mit dessen Leiter Matthias Beine und einem Team aus
Ehrenamtlichen ins Gespräch. „pro kids“ erhält keine
Regelfinanzierung seitens Stadt oder staatlicher Institutionen und
finanziert sich zu 100% aus Spenden.
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Matthias Beine (2.v.r.) und Ehrenamtliche 2018 vor "ihrem"
Streetwork-und Kontaktcafé „pro kids“ (Foto: Diakoniewerk Duisburg,
Andreas Köhring)
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NRW: Steuerpflichtiges Durchschnittseinkommen war 2020
in Meerbusch am höchsten Etwa 8,9 Millionen
Einkommensteuerpflichtige haben im Jahr 2020 in Nordrhein-Westfalen
Gesamteinkünfte in Höhe von 391,5 Milliarden Euro erzielt. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorliegender Ergebnisse der Lohn- und
Einkommensteuerstatistik mitteilt, waren das umgerechnet 43 967 Euro
je Steuerpflichtigen.
Bezogen auf die rund 18 Millionen
Einwohnerinnen und Einwohner des Landes ergab sich daraus für 2020
rein rechnerisch ein durchschnittliches Jahreseinkommen (vor
Steuern) von 21 839 Euro je Einwohnerin und Einwohner. Das waren
1,0 Prozent mehr als 2019 (damals: 21 622 Euro). Unter den
Großstädten wurden in Düsseldorf, Bergisch-Gladbach und Bonn die
höchsten Durchschnittseinkommen erzielt.
Von allen 396
nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden verzeichneten
Meerbusch (Rhein-Kreis Neuss) mit durchschnittlich 38 313 Euro je
Einwohnerin und Einwohner, Odenthal (Rheinisch-Bergischer Kreis) mit
34 119 Euro und Herdecke (Ennepe-Ruhr-Kreis) mit 31 676 Euro die
höchsten Durchschnittseinkommen.
Die Großstädte mit den
höchsten Durchschnittswerten zwischen Rhein und Weser waren
Düsseldorf mit 29 369 Euro je Einwohnerin und Einwohner auf Platz 9
sowie Bergisch Gladbach im Rheinisch-Bergischen Kreis (27 387 Euro)
und Bonn (26 326 Euro) auf den Plätzen 18 und 30. Am unteren Ende
der Einkommensskala rangierten Duisburg (15 762 Euro), Gelsenkirchen
(14 837 Euro) und Kranenburg im Kreis Kleve mit 14 570 Euro je
Einwohnerin und Einwohner.
Diese und weitere Ergebnisse zum Gesamtbetrag der Einkünfte je
Einwohner/-in auf Gemeindeebene sind im Statistikatlas
NRW für
die Jahre 2010 bis 2020 als Kartendarstellungen abrufbar.
Strauchbeerenernte 2024 um knapp 11 % gesunken
• Schlechte Witterungsbedingungen tragen zu niedrigster Ernte
seit 2020 bei • Kulturheidelbeere weiterhin bedeutendste
Strauchbeerenart • Anbau von Himbeeren verlagert sich zunehmend
in Gewächshäuser
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland auf
einer Anbaufläche von 9 200 Hektar rund 37 000 Tonnen Strauchbeeren
geerntet. Während die Anbaufläche damit gegenüber dem Vorjahr um 1,0
% abnahm, ging die Erntemenge um 10,6 % zurück. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Erntemenge unter anderem
aufgrund von Frost während der Blüte, anschließender Trockenheit im
Frühjahr sowie viel Regen zur Erntezeit. Im Vergleich zum
Durchschnitt der vergangenen sechs Jahre nahm die gesamte
Strauchbeerenernte 2024 um 10,5 % ab. Eine niedrigere Ernte als 2024
wurde zuletzt im Jahr 2020 mit 35 800 Tonnen erzielt.
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Kulturheidelbeeren machen 41 % der Strauchbeerenernte aus Die
Kulturheidelbeere war 2024 mit einer Anbaufläche von 3 500 Hektar
(+0,9 % gegenüber 2023) weiterhin die bedeutendste Strauchbeerenart
in Deutschland. Ihr Anbau umfasste 38,0 % der Strauchbeerenfläche
und 40,7 % der Erntemenge. Mit 15 100 Tonnen wurden 1,5 % weniger
Kulturheidelbeeren geerntet als 2023.
Die Strauchbeerenarten
mit den größten Erntemengen nach Kulturheidelbeeren waren Himbeeren
mit 7 000 Tonnen (+4,4 %), Rote und Weiße Johannisbeeren mit 6 800
Tonnen (-20,5 %) und Schwarze Johannisbeeren mit 2 800 Tonnen (-30,1
%).
Mehr Himbeeren aus Gewächshäusern, weniger aus dem
Freilandanbau Während im Jahr 2024 mit 380 Hektar (-12,8 %
gegenüber 2023) immer weniger Himbeeren im Freiland angebaut wurden,
stieg deren Kultivierung in Gewächshäusern und anderen hohen
begehbaren Schutzabdeckungen auf 450 Hektar (+4,2 %).
Mit
79,4 % nahmen Himbeeren erneut den weitaus größten Anteil an den
Anbauflächen unter Schutzabdeckungen ein, wodurch im Vergleich zu
anderen Strauchbeerenarten bessere Ernten erzielt werden konnten. Da
Himbeeren sehr empfindlich auf Witterungseinflüsse reagieren, lohnt
sich der vergleichsweise kostenintensive Anbau unter
Schutzabdeckungen bei dieser Beerenfruchtart besonders.
18 % der gesamten Strauchbeerenernte stammt aus Gewächshäusern
Insgesamt stammten 2024 rund 6 600 Tonnen (17,9 %) der
Strauchbeerenernte aus Gewächshäusern und anderen hohen begehbaren
Schutzabdeckungen. Das waren 7,1 % mehr als im Jahr 2023. Die
Anbauflächen wurden im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 % auf 570 Hektar
ausgeweitet.
Ökologische Strauchbeerenernte um 15 %
gesunken In Betrieben mit vollständig ökologischer Erzeugung
wurden 2024 rund 11,2 % oder 4 200 Tonnen der deutschen
Strauchbeeren erzeugt. Die ökologisch bewirtschaftete Fläche nahm
dabei 32,4 % der gesamten Anbaufläche für Strauchbeeren ein. Die
Erntemenge aus vollständig ökologischer Erzeugung sank gegenüber
2023 um 14,8 % (-720 Tonnen), während die ökologische Anbaufläche um
3,1 % auf 2 980 Hektar stieg.
Bedeutendste Kulturart im
ökologischen Strauchbeerenanbau war auch 2024 die Aroniabeere mit
870 Hektar (29,2 %), gefolgt von der Kulturheidelbeere mit 580
Hektar (19,5 %) sowie Sanddorn mit 530 Hektar (17,7 %).
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