Stadt Duisburg erhält Anschlussförderung aus der Landesinitiative
„Endlich ein ZUHAUSE“ für die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit
Seit dem 01. Juni 2022 ergänzt das Projekt „Endlich ein ZUHAUSE“
sehr erfolgreich das bestehende System der Wohnungslosenhilfe in
Duisburg. Mit einer Anschlussförderung für die nächsten drei Jahre
kann das „Kümmerer“- Projekt weitergeführt werden.
„Seit
Beginn des Projektes wurden fast 200 Wohnungslose in den regulären
Wohnungsmarkt vermittelt. Ich bin zuversichtlich, dass in den
nächsten Jahren noch viele weitere wohnungslose Menschen mit eigenem
Wohnraum versorgt werden können.“, freut sich Astrid Neese,
Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales über den großen Erfolg
des Projektes.
Der Schwerpunkt liegt in der Vermittlung
von Wohnungen an geflüchtete Menschen, die ein Bleiberecht erlangt
haben, aber noch in Gemeinschaftsunterkünften leben und somit
praktisch wohnungslos sind. Diese Menschen haben es oft schwer, sich
auf dem regulären Wohnungsmarkt selbst mit Wohnungen zu versorgen.
Ein „Kümmerer“- Team unterstützt und begleitet auf dem
Weg zum eigenen Mietvertrag und eröffnet somit die Möglichkeit für
eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft. Die Finanzierung
des Projektes erfolgt durch Fördergelder der Europäischen Union,
finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und einem
städtischen Eigenanteil.
Kooperationspartner in dem
Projekt ist weiterhin das Diakoniewerk Duisburg. Mit den
Fördergeldern und dem Eigenanteil der Stadt werden dort zwei
Arbeitsplätze für eine Immobilienfachkraft und eine Fachkraft aus
der sozialen Arbeit für weitere drei Jahre gesichert. „Unser
oberstes Ziel ist es, ein soziales friedvolles Miteinander aller
Menschen in der Stadt Duisburg zu ermöglichen“, so Pfarrerin Barbara
Montag, Geschäftsführerin des Diakoniewerks Duisburg.
„Es geht um menschenwürdige Mietverhältnisse und um Prozesse, bei
denen wir die Menschen im Blick haben – auch wenn die
Voraussetzungen auf dem Wohnungsmarkt für Flüchtlinge und Menschen
mit Beeinträchtigung herausfordernd sind.“
Das Diakoniewerk
bietet: • Unterstützung bei der Wohnraumsuche und -vermittlung
• eine Begleitung zu Wohnungsbesichtigungsterminen • Hilfe
bei den notwendigen Formalitäten bis hin zum Mietvertragsabschluss •
eine Initiierung wohnbegleitender Hilfen, dazu intensive Kooperation
mit den Akteuren der Wohnungslosenhilfe und Flüchtlingshilfe
(Angebote im Diakoniewerk, Jobcenter Duisburg, Amt für Soziales und
Wohnen der Stadt Duisburg etc.) • eine Stabilisierung des
Mietverhältnisses durch nachgehende Hilfe und Vermittlung zwischen
Mietenden und Vermietenden (z.B. stabile Mieterschaft, pünktliche
Mietzahlungen)
60 Jahre alte Fußballschuhe gegen Mobbing
Treffen sich die deutsche Bundestagspräsidentin, die ehemalige
deutsche Frauenfußballnationaltrainerin und der deutsche
Vertriebs-Chef einer der ältesten Sportmarken und es geht dabei um
ein Paar Schuhe aus den 1960er Jahren für die No Mobbing-Initiative.
So oder ähnlich könnte die Geschichte anfangen – genau so fing sie
an.
Die Frauenabteilung des MSV Duisburg hat prominente Gäste
zum Neujahrsempfang geladen. Und so wurde es ein Treffen, an dem
sich Sport, Politik und eine gute Prise Geschichte die Hand
reichten. Auch um eine gemeinsame Spendenaktion in die Wege zu
leiten, die für die Duisburger NO MO bbing-Initiative (NOMO) einen
wertvollen Beitrag leistet.
„Wir begleiten in diesem Jahr
die Frauen- und Mädchenabteilung des MSV Duisburg mit unserer
Sportmarke HUMMEL. Und als ich die Liste der Gäste las war klar: So
geht Netzwerk“, erklärt Bülent Akşen, Inhaber der ba agentur und
Mit-Initiator der NO MO bbing-Initiative.
„Ich freue
mich, dass der Abteilungsleiter der MSV-Frauen Tarek Ruhman uns die
Zusage gegeben hat, die Arbeit der NOMO-Initiative zu unterstützen.
Dass wir dazu die Plattform des Neujahrsempfangs nutzen dürfen,
finde ich klasse. Da passt die Geschichte mit „Eia“ Krämers Schuhen
wunderbar hinein“, sagt Akşen. Zu den Schuhen gleich mehr.
Es ist ein Event, an dem auch die Bundestagspräsidentin
Bärbel Bas mittendrin ist und ein klares Statement gegen das Mobbing
formuliert. „Die NOMO-Initiative ist mir gut bekannt und ich weiß,
dass auch auf den Duisburger Schulhöfen Mobbing, Hass und Hetze
stattfinden. Daher freue ich mich über die Arbeit der Initiative,
die Kinder und Jugendliche so stärkt, dass sie sich irgendwann auch
wehren können. Und wenn wir mal einen gemeinsamen Termin in einer
Schule planen, bin ich auch vor Ort gerne dabei.“
Und nun
kommen auch die Schuhe ins Thema: Christian Krämer, Sohn der
MSV-Legende Werner „Eia“ Krämer, besaß aus dem Nachlass seines 2010
verstorbenen Vaters nämlich ein Paar Fußballschuhe. Schuhe, die
älter als 60 Jahre sind und vom Sportbekleidungshersteller HUMMEL
stammen. Krämer hörte von NOMO und dachte über den Wert der alten
Schuhe nach. „Ich habe so viele Erbstücke von meinem Vater, und wenn
diese alten Teile nun einen aktuellen Sinn ergeben, ist das super.
Ich bin ganz sicher, dass mein Vater die Kampagne genauso
unterstützt hätte“, erklärt Krämer.
Die alten – und zu
Lebzeiten natürlich auch getragenen – Schuhe gehen mit dem
Neujahrsempfang wieder in den Besitz des Herstellers HUMMEL über.
Aus diesem Grund war auch der Vertriebsleiter Deutschland, Achim
Schürmann, vor Ort. HUMMEL spendet im Gegenzug über 100 hochwertige
Fußbälle an Duisburger Schulen, im Warenwert von rund 5.000 Euro.
„Die Schuhe von Eia Krämer sehen für das Alter noch
erstaunlich gut aus. Das ist schon sehr cool, so ein museumsreifes
Stück Firmengeschichte in den Händen zu halten. Sie finden nun einen
repräsentativen Platz in unserer Duisburger HUMMEL-Niederlassung in
der ba agentur bei Bülent Akşen“. Werner „Eia“ Krämer war in den
frühen 1960er Jahren der erste Nationsspieler des MSV. Heute gilt er
als Vereinslegende.
Auch eine lebende Legende begleitete die
Spendenübergabe: Martina Voss-Tecklenburg. Die ehemalige Spielerin
und Trainerin der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft wird
alle Bälle unterzeichnen und so gleichsam ein Statement gegen das
Mobbing in der Gesellschaft setzen.
Denn auch wenn das Thema
Mobbing vorrangig im Zusammenhang mit Schulen auftaucht, verschließt
sie nicht die Augen vor ähnlichen Gefahren im Sport: „Sport ist ja
nun mal ein Abbild unserer Gesellschaft. Und so finden sich alle
gesellschaftlichen Themen mitunter auch im Sport wieder. Wobei ich
ehrlicherweise bisher keine persönlichen Erfahrungen nennen könnte.
Ich freue mich darauf, wenn ich den einen oder anderen Ball
persönlich an einer Duisburger Schulen überreiche, vielleicht ja
gemeinsam mit der Bundestagspräsidentin“
Und
Abteilungsleiter Tarek Ruhman, ergänzt: „In meinen acht Jahren als
Trainer, habe ich noch kein Mobbing in unserem Verein erlebt.
Vielmehr geben wir unsere MSV-DNA auch an die jungen Spielerinnen
und Spieler weiter. Und die will vor allem einen respektvollen
Umgang miteinander fördern.“
Die NOMO Initiative, seit dem
29.1.2025 mit dem Preis für Toleranz und Zivilcourage 2025
ausgezeichnet, setzt also erneut auf eine geballte Ladung Engagement
aus den unterschiedlichsten wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und
sportlichen Ecken.
Die Initiative funktioniert auch durch ein
großes Netzwerk in unserer Stadt und deutlich darüber hinaus. Dabei
will NOMO nicht nur lautstark auf ein leider bekanntes Problem
hinweisen. Die Akteure des Netzwerks wollen die rund 130 Duisburger
Schulen aufrufen, mitzumachen, um das Thema Mobbing gemeinsam
anzugehen. Einen gesellschaftlichen Wandel hervorzurufen wäre
illusorisch. Aber als Schulen hinzusehen und mit vereinten Kräften
Lehrer:innen wie Schüler:innen Lösungen anzubieten, das ist eine
gute Idee. Und vielleicht können die alten Schuhe aus den 1960er
Jahren helfen, indem aus Ihnen über 100 neue Fußbälle werden.
• SSB Duisburg ruft zur
Teilnahme am Lichtermeer gegen Rechtsruck auf 
MdB-Kandidaten sollen sich für Gratis-Essen stark
machen – in Kitas und Schulen Von 1 bis 18 – ordentlich
essen: Alle rund 94.710 Kinder und Jugendlichen in Duisburg sollen
mittags die Chance auf ein warmes Essen haben – zum Null-Tarif.
Diesen „Mahlzeit-Appell“ richtet die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) an die Parteien zur Bundestagswahl.
Die NGG Nordrhein macht sich damit für ein kostenloses Essen in den
Kitas und Schulen in Duisburg stark.
„Und das vom ersten
bis zum 18. Lebensjahr: Alle Kinder und Jugendlichen sollten einmal
am Tag die Chance auf ein warmes Essen haben, wenn sie betreut oder
unterrichtet werden. Das ist heute aber leider immer noch nicht
selbstverständlich“, sagt Karim Peters von der NGG Nordrhein. Es
gehe darum, jungen Menschen in Kitas und Schulen in Duisburg von
montags bis freitags ein Angebot zu machen, gesund zu essen.
„Dass sie dafür nichts bezahlen müssen, ist wichtig. Denn sonst
entscheidet wieder das Portemonnaie der Eltern darüber, ob es
mittags eine frisch zubereitete Mahlzeit mit Salat oder doch die
billige Tüte Chips gibt“, so NGG-Geschäftsführer Karim Peters.
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Die Gewerkschaft NahrungGenuss-Gaststätten (NGG) macht das
Gratisessen zum Thema im Bundestagswahlkampf. „Egal, wie viel die
Eltern verdienen: Chancengleichheit fängt schon beim warmen Essen
an. Es verhindert Mangelernährung und fördert die
Konzentrationsfähigkeit“, so die NGG Nordrhein. Foto NGG | Tobias
Seifert
Dabei gehe es auch um Chancengleichheit. „Eine
ausgewogene Ernährung von Kindern und Jugendlichen sollte dem Staat
etwas wert sein“, sagt Karim Peters. Immerhin entlaste eine gesunde
Ernährung langfristig sogar das Gesundheitssystem. Es sei daher
Sache des Bundes, die finanziellen Weichen für ein
„Bis-18-Gratisessen“ zu stellen. Noch fehle es allerdings am nötigen
politischen Rückenwind.
Es sei daher wichtig, bis zur
Bundestagswahl dranzubleiben: „Wer in Duisburg für den Bundestag
kandidiert, muss Farbe bekennen: Kostenloses Essen für Kinder und
Jugendliche – ja oder nein? Gerade Eltern sollten dazu bei den
Parteien nachfragen – und ihnen auch grundsätzlich bei dem, was sie
in Sachen Bildung vorhaben, auf den Zahn fühlen“, fordert Karim
Peters.
Entscheidend beim Gratisessen für Kinder und
Jugendliche seien gute Zutaten. Außerdem sollte das Tierwohl eine
Rolle spielen. „Vor allem geht es aber auch um faire
Arbeitsbedingungen in den Kantinen“, sagt Karim Peters. Wichtig sei
dabei, was in der Küche und bei der Essensausgabe verdient werde:
„Wirklich fair ist nur der Tariflohn“, fordert der Geschäftsführer
der NGG Nordrhein.
Verein "Du bist Rheinhausen"
mit Dreck-Weg-Aktion“ Der Verein Du bist Rheinhausen
veranstaltet am Samstag den 15.02.2025 von 10.00 bis 12.00 Uhr die
erste „Dreck-Weg-Aktion“ in diesem Jahr. Treffpunkt ist die
Hochemmericher Str. / Ecke Krefelder Str. am Rheinhauser Marktplatz.
Alle Rheinhauser*innen sind eingeladen hierbei mitzuwirken und
werden mit Handschuhen, Zangen und Müllbeuteln ausgestattet.
Bürgermeisterinnen-Trio überbrachte 750 EuroSpende
an den Bunten Kreis Duisburg, 11. Februar 2025 - Erst
am 25.Oktober fand das verschobene Sommerfest der Bezirksvertretung
Süd in der Sittardsberger Allee statt. Seit 30 Jahren ist es
Tradition, dass Bürger und Politiker gemeinsam feiern und dabei die
Möglichkeit wahrnehmen können, sich in fröhlicher und gelöster
Atmosphäre zwanglos auszutauschen.
Ebenso traditionell
wird der Erlös der Wein- und Sektbar einem guten Zweck gespendet.
Zum zweiten Mal kam der Bunte Kreis Duisburg e.V. in den Genuss der
Zuwendung. Der gemeinnützige Verein sorgt seit 23 Jahren dafür, dass
Familien mit zu frühgeborenen, schwerkranken und behinderten Kindern
nach der Entlassung aus der Klinik nicht in zu großen Stress
geraten.
Die professionellen Mitarbeiterinnen begleiten
Eltern und Kinder so lange, bis der Alltag gut organisiert ist und
wieder in ruhigeren Bahnen verläuft. Die Vorstandsvorsitzende Dr.
Gabriele Weber bedankte sich bei Beate Lieske, Heide-Margret Apel
und Angelika Kleinefeldt stellvertretend für alle Beteiligten für
die erfreuliche Aktion und die schöne Spende.
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Von links: Dr. Sassa von Roehl (BK Öffentlichkeitsarbeit), Angelika
Kleinefeldt, Beate Lieske, Dr. Gabriele Weber (BK
Vorstandsvorsitzende), Heide-Margret Apel und Antje Bandemer (BK
Nachsorge-Leitung)
Studie zum Musikstreaming
veröffentlicht – Kulturstaatsministerin Roth: „Beim Musikstreaming
sollte es fairer und transparenter zugehen.“ Das
Forschungsnetzwerk Digitale Kultur hat heute den Abschlussbericht
einer BKM-geförderten Studie zum Musikstreaming in Deutschland
veröffentlicht. Im Fokus der Untersuchung stehen die derzeitige
Vergütung von Musikschaffenden im deutschen Markt sowie alternative
Vergütungsmodelle. Neben Vergütung und Erlösverteilung werden auch
Aspekte wie Transparenz, Vielfalt und Marktmacht betrachtet. Ergänzt
wird die Forschungsstudie durch ein Rechtsgutachten und konkrete
Handlungsempfehlungen zu Verbesserungen beim Musikstreaming.
Geleitet wird das Forschungsnetzwerk von Prof. Dr. Jana Costas
(Europa-Universität Viadrina, Frankfurt Oder) und Prof. Dr. Patrick
Vonderau (Universität Halle). Das Rechtsgutachten stammt von Prof.
Dr. Philipp Hacker (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt Oder).
Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Die Studie zeigt auf,
wo es Verbesserungen im Markt des Musikstreaming braucht; wenn 75
Prozente der Umsätze auf 0,1 Prozent der Künstlerinnen und Künstler
entfallen, spricht das eine klare Sprache. Es braucht eine faire
Vergütung von Musikschaffenden, mehr Transparenz und insgesamt also
eine Demokratisierung der Marktmacht. Zudem braucht es weiterhin
gezielte Förderprogramme für Musikerinnen und Musiker. Die Studie
bestätigt aus meiner Sicht, dass hier beim Musikstreaming
Handlungsbedarf besteht.
Insbesondere bei folgenden Punkten:
Es braucht mehr Transparenz im Musikstreaming entlang der
gesamten Verwertungskette. Zuletzt konnte bei der KI-Verordnung mehr
Transparenz zugunsten von Urheberinnen und Urhebern erreicht werden,
mit dem Ziel einer besseren Rechtsdurchsetzung.
Auch mit
Blick auf das Musikstreaming ist mehr Transparenz eine wesentliche
Grundlage und Voraussetzung für eine faire Vergütung von
Musikschaffenden und für eine bessere Durchsetzbarkeit ihrer Rechte.
Nötig sind Verbesserungen des rechtlichen Rahmens zugunsten von
Urheberinnen und Urhebern und anderen Rechteinhabern.
Musikschaffende sollen die Verteilung der Erlöse aus Musikstreaming
und die Einnahmen aus Musikstreaming transparent nachvollziehen
können. Außerdem sollten Möglichkeiten geprüft werden, die
Transparenz bei Streamingdaten, Algorithmen etc. zu verbessern.
Die Erlöse im Musikstreaming müssen fairer verteilt werden. Die
Studie zeigt Schwächen des derzeit im Markt vorherrschenden
Pro-Rata-Systems auf. Das vielfach geforderte nutzerzentrierte
Modell oder eine Kombination unterschiedlicher Ansätze können
Lösungen sein. Musikschaffende sollen strukturell gestärkt
werden, um zu einer gerechteren Marktmachtverteilung zu gelangen.
Verbesserungen in puncto Transparenz und Durchsetzbarkeit sind
Schlüssel dafür.
Die Erkenntnisse der Studie sollten bei der
Gestaltung von Förderprogrammen einfließen, etwa indem verstärkt
kleinere, unabhängige Künstlerinnen und Newcomer in den Förderfokus
gestellt werden, die es im Streamingmarkt tendenziell schwerer
haben. Auch könnten Künstlerinnen und Künstler darin unterstützt
werden, den Streamingmarkt besser für sich zu nutzen.
Vor dem
Hintergrund der Ergebnisse dieser Studie begrüße ich auch
ausdrücklich die Entschließung des Europäischen Parlaments vom 17.
Januar 2024, die Regulierung des Musikstreaming und Verbesserungen
zugunsten von Musikerinnen und Musikern fordert, einschließlich
einer ausgewogeneren Verteilung der Streamingeinnahmen und besserem
Datenzugang.“
Laut den Ergebnissen der Studie sind über 74 %
der Befragten unzufrieden mit den Einnahmen aus Musikstreaming.
Weniger als 9 % sind hingegen zufrieden. Dabei zeigt die
Datenanalyse eine Polarisierung: Im Jahr 2023 entfielen 75 % der
Umsätze auf 0,1 % der Künstlerinnen und Künstler, umgekehrt
erzielten 68 % der Künstlerinnen und Künstler weniger als 1 Euro
Umsatz. Die Vergütungssituation werde durch mangelnde Transparenz
erschwert.
Einnahmen über Musikstreaming sind laut Studie
schwer nachzuvollziehen und zu überprüfen, u.a. wegen komplexen
Vertrags- und Lizenzketten, Berechnungsmethoden und fehlendem
Datenzugang. Weiterhin werde die Vergütungssituation von der
Marktmacht großer Streamingplattformen und Major-Labels geprägt.
Der Abschlussbericht zur unabhängigen Studie des Forschungsnetzwerks
ist veröffentlicht unter:
www.kulturstaatsministerin.de/streaming-studie
Zwei Jahre Bürgergeld in der Praxis Zwei Jahre nach
Inkrafttreten des Bürgergeld-Gesetzes am 1. Januar 2023 stehen die
Neuregelungen noch immer im Fokus der öffentlichen Diskussion. Das
neue Themenheft „Zwei Jahre Bürgergeld in der Praxis“ des Deutschen
Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. fragt nach
konkreten Erfahrungen mit der Umsetzung. Mit dem Bürgergeld-Gesetz
war eine grundlegende Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende
angestrebt.
Im Themenheft berichten Beteiligte aus der
Praxis über Erfahrungen mit Kooperationsplan, Schlichtungsverfahren,
ganzheitlicher Betreuung, Karenzzeit bei den Kosten der Unterkunft,
Förderung der beruflichen Weiterbildung und Leistungsminderungen.
Auf dieser Grundlage wird erörtert, ob die Ziele erreicht wurden und
welche weiteren Reformen erforderlich sind.
„Die
Publikation ‚Zwei Jahre Bürgergeld in der Praxis' soll eine
sachliche Auseinandersetzung mit der Kritik am Bürgergeld
ermöglichen, auch im Hinblick auf die Höhe der Regelbedarfe und
Regelungen zur Leistungsminderung“, erläutert Dr. Verena Staats,
Vorständin des Deutschen Vereins.
Für Fachkräfte
bietet der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
zudem eine Veranstaltung im Juni in Hannover an: „Aktuelle Fragen
des Bürgergeldes, der Grundsicherung für Arbeitsuchende“. Erste
Informationen finden Sie hier:
Fachveranstaltung Deutscher Verein
Zwei Jahre
Bürgergeld in der Praxis Archiv für Wissenschaft und Praxis der
Sozialen Arbeit 1/2025 96 Seiten, kart., 18,20 Euro, für Mitglieder
des Deutschen Vereins 14,50 Euro. ISBN 978-3-7841-3784-1 eBook
978-3-7841-3785-8
https://www.deutscher-verein.de/shop/produktdetail/archiv-nr-12025-zwei-jahre-buergergeld-in-der-praxis-archiv-nr-12025/
Malwettbewerb zum Weltkindertag 2025
Das traditionelle Familienfest zum Weltkindertag findet in diesem
Jahr am Sonntag, 21. September, im Innenhafen statt. Es steht unter
dem Motto „Meine Stimme zählt – Demokratie wächst mit uns!“ Kinder
zwischen fünf und zehn Jahren können sich am großen Malwettbewerb
beteiligen.
„Zu einem schönen Kinderfest gehören auch
schöne Flyer und Plakate“, so Hinrich Köpcke, Leiter des
Jugendamtes. Das Gewinnerbild wird nicht nur die offiziellen Flyer
und Plakate des Familienfests zieren, sondern auch im gesamten
Stadtgebiet zu sehen sein. „Mit diesem Wettbewerb möchten wir den
Kindern eine Stimme geben und ihre kreativen Ideen sichtbar machen.
Wir freuen uns auf viele farbenfrohe Einsendungen“, sagt Hinrich
Köpcke.
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Eine Jury aus Grafikerinnen und Grafikern und Pädagoginnen und
Pädagogen wählt im Mai das schönste Bild aus, das für die Gestaltung
der Werbematerialien genutzt wird. Weitere ausgewählte Werke werden
außerdem in einer Ausstellung auf dem Familienfest präsentiert. Und
so können die Kinder mitmachen: Die Bilder sollten Bezug nehmen auf
das Motto „Meine Stimme zählt – Demokratie wächst mit uns!“. Alle
Kunsttechniken sind erlaubt – ob Buntstifte, Filzstifte,
Wasserfarben, Fingerfarben oder Collagen. Die Bilder sollten das
gesamte Blatt erfassen und mindestens im Format A4, idealerweise in
A3, gestaltet werden.
Auf der Rückseite des Bildes
sollte der Name des Kindes, das Alter, die Wohnanschrift, die
Telefonnummer und die Schule angegeben sein. Einsendeschluss ist der
30. April 2025. Eingesandt werden können die Bilder an: Jugendamt
der Stadt Duisburg, 51-41 - Jugendförderung z.H. Herrn Jan Wirtgen
Steinsche Gasse 31 47051 Duisburg.
Hintergrund „Jedes
Kind hat das Recht auf Beteiligung“ steht im Artikel 12 der
Kinderrechtskonvention. Jedes Kind hat das Recht, in allen
Angelegenheiten, die es betreffen, gehört zu werden und seine
Meinung frei zu äußern. Das Motto betont die Bedeutung früher
Mitbestimmung und fördert eine inklusive Demokratie, in der auch
junge Stimmen zählen.
Kinderprogramm in der
Bezirksbibliothek Meiderich Die Bezirksbibliothek
Meiderich, Von-der-Mark-Str. 71, lädt Kinder im Februar zu mehreren
spannenden Veranstaltungen ein. Am Mittwoch, 12. Februar, 16
Uhr, sind Eltern mit Kindern zwischen zwei und drei Jahren zum
SchoKi-Programm eingeladen. Gaby Weber stellt ein Bilderbuch vor; es
wird gespielt, gesungen und gelacht. Kinder ab vier Jahren sind am
Donnerstag, 20. Februar, zum Vorlesespaß mit Basteln eingeladen. Die
Teilnahme ist bei allen Terminen kostenfrei.
Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich im
Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter
„Veranstaltungen“. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne
persönlich oder telefonisch unter 0203 4499366. Die Öffnungszeiten
sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr,
samstags von 10 bis 13 Uhr.
Vorlesespaß und Basteln in der Bezirksbibliothek
Hamborn Kinder ab fünf Jahren sind am Freitag, 15.
Februar, in die Hamborner Bibliothek im Rathauscenter
Schreckerstraße zum Vorlesespaß eingeladen. Frau Cengiz liest eine
spannende Geschichte vor. Danach wird noch passend zum Thema
gebastelt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um eine Anmeldung auf
www.stadtbibliothekduisburg.de unter Veranstaltungen wird gebeten.
Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter (0203) 283-5373. Die Öffnungszeiten sind dienstags
bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie
samstags von 10 bis 13 Uhr.
Stadtbibliothek:
Digitaler Spielespaß für die Generation Plus Die
Zentralbibliothek lädt Seniorinnen und Senioren am Donnerstag, 13.
Februar, um 14 Uhr in das Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
der Stadtmitte zum Digitalen Spielespaß ein. Die Veranstaltung
richtet sich an alle, die gerne spielen und bietet Gelegenheit, neue
Kontakte zu knüpfen, gemeinsam Freude zu haben und den Alltag für
ein paar Stunden hinter sich zu lassen.
Im Mittelpunkt
steht ein digitaler Aktivitätstisch, der sogenannte CareTable. Der
Termin gehört zur neuen Veranstaltungsreihe „Schritt für Schritt
digital“ von Stadtbibliothek und Volkshochschule. Das speziell auf
die Generation Plus zugeschnittene Angebot umfasst verschiedene
Workshops und bietet die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre
Neues in der digitalen Welt kennenzulernen und auszuprobieren – ohne
Druck, dafür mit viel Freude und Unterstützung.
Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen. Bei Fragen
steht das Team der Bibliothek gerne telefonisch unter (0203)
283-4218 oder persönlich zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind
montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.
MSV Duisburg –
SC Paderborn: DVG setzt zusätzliche Busse ein Für Gäste
des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Paderborn am Freitag, 14.
Februar, um 19.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.36, 17.46, 17.56 Uhr ab
„Bergstraße“ um 17.41, 17.51 und 18.01 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“
ab 17.45 bis 18.10 Uhr alle fünf Minuten ab „Großenbaum Bahnhof
Ost“ um 18.20 und 18.35 Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
17.28 bis 17.53 Uhr alle fünf Minuten ab „Duisburg Hbf
(Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis 19.05 Uhr alle fünf Minuten ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18.03 Uhr
Nach Spielende
stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Konservative Therapien in der
Wirbelsäulenchirurgie – Informationsveranstaltung für Betroffene und
Interessierte Bei der Behandlung von
Wirbelsäulenerkrankungen spielen konservative Therapien eine
zentrale Rolle, um Beschwerden zu lindern und die Funktion der
Wirbelsäule zu erhalten. Durch gezielte Maßnahmen wie
Physiotherapie, Schmerztherapie und Stabilisierung kann in vielen
Fällen eine Operation vermieden und die Lebensqualität der
Betroffenen verbessert werden.
Welche Möglichkeiten es
genau gibt, darüber spricht Barbara Tophoven-Bleckmann, leitende
Oberärztin der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie am Helios Standort
St. Johannes in Alt-Hamborn. Die Veranstaltung findet am 12. Februar
um 16:00 Uhr im Veranstaltungsraum der Helios St. Johannes Klinik
(neben der Cafeteria) in der Dieselstraße 185, 47166 Duisburg statt.
Sie richtet sich an Betroffene und Interessierte und ist
kostenlos, jedoch muss aufgrund begrenzter Kapazitäten eine
vorherige Anmeldung erfolgen. Interessierte werden gebeten, sich
telefonisch unter (0203) 546-31801 oder per E-Mail an
Selina.Przybilla@helios-gesundheit.de an.
Zentrum für Erinnerungskultur lädt zum Bilderbuchkino: Lesung für
Familien mit Maimuna Sallah Das Zentrum für
Erinnerungskultur lädt am Sonntag, 16. Februar, um 15 Uhr ins
Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz im
Innenhafen zum Bilderbuchkino. Maimuna Sallah von der „Schwarzen
Kinderbibliothek Bremen“ stellt das Kinderbuch „Sulwe“ von Lupita
Nyong'o vor. Die Geschichte handelt von Sulwe, einem Mädchen, das
mit mitternachtsdunkler Hautfarbe geboren wurde und sich lange Zeit
wünscht, anders auszusehen.
Auf einer magischen Reise
mit den beiden Schwestern Tag und Nacht lernt sie schließlich, ihre
eigene Schönheit zu schätzen. Die Veranstaltung richtet sich an
Familien mit Kindern zwischen vier und neun Jahren und bietet neben
der Lesung auch eine kreative Bastelaktion. Das Bilderbuchkino ist
eine wunderbare Gelegenheit, um mit Kindern über Themen wie
Identität und Selbstwertgefühl nachzudenken.
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(C) Maimuna Sallah
Das nächste Bilderbuchkino findet am 20.
September um 15 Uhr statt. Beide Veranstaltungen gehören zum
Begleitprogramm der Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer
Spurensuche in Duisburg“, die bis zum 30. November 2025 im Kultur-
und Stadthistorischen Museum zu sehen ist. Für die Teilnahme wird um
vorherige Anmeldung per E-Mail an zfe@stadtduisburg.de gebeten.
Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für
Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt zwei Euro. Das
vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter
www.stadtmuseumduisburg.de.
Highspeed-Internet für Huckingen: Infoveranstaltung
der DCC am 12. Februar Die Duisburg CityCom (DCC)
veranstaltet für alle Anwohnerinnen und Anwohner in Huckingen am
Mittwoch, 12. Februar, einen Infoabend. Ab 18.30 Uhr werden in der
Festhalle des Steinhofs, Düsseldorfer Landstr. 347, alle
individuellen Fragen rund um das Thema Glasfaseranschluss
beantwortet. Zur besseren Planung wird um eine Voranmeldung auf
glasfaserduisburg.de/info-huckingen gebeten. Auf dieser
Internetseite gibt es außerdem alle Infos rund um die erreichte
Quote, den geplanten Ausbau sowie den aktuellen Stand des Projektes.
Zuvor hatte die DCC für die Planung des flächendeckenden
Ausbaus des Glasfasernetzes im Stadtteil Huckingen im Jahr 2025 um
die Unterstützung der Anwohnerinnen und Anwohner gebeten.
Interessentinnen und Interessenten können sich bis Ende April
registrieren, um die erforderliche Quote von 30 Prozent zu
erreichen. Sobald diese Anzahl der Haushalte in Huckingen ihr
Interesse an einem Anschluss bekunden, beginnt der Ausbau.
Im Rahmen dieser Nachfragebündelung entfallen für alle
Interessentinnen und Interessenten die Ausbau- und Anschlusskosten
in Höhe von 850 Euro. Außerdem gibt es das schnellste Internet schon
ab 19,99 Euro pro Monat. Weil die DCC den Anschluss bis in die
Wohnung verlegt (Fiber To The Home), sind allerschnellste
Datenübertragungsraten möglich. So sind beim Produkt „Glasfaser Home
1000“ beispielsweise 1000 Mbit/s Download und 500 Mbit/s Upload
gleichzeitig möglich. Der Hausanschluss ans Glasfasernetz ist im
Rahmen dieses Trassenausbaus kostenlos.
Weitere
Informationen zu Angeboten und Tarifen der DCC – auch außerhalb von
Huckingen – gibt es im Internet auf der Seite glasfaserduisburg.de.
Dort finden Interessierte auch Ansprechpartner, die von Montag bis
Freitag erreichbar sind: Für Privathaushalte unter 0203/604-2001 (8
bis 20 Uhr) oder per Mail unter service@duisburgcity.com sowie für
Geschäftsleute unter 0203/604-3222 (8 bis 16 Uhr) oder per Mail
unter kundenservice@duisburgcity.com. Darüber hinaus ist der
Kundenservice für alle Fragen rund um die Angebote für
Privathaushalte auch samstags von 8 bis 18 Uhr erreichbar.
Kleine Stars fürs
Kindermusical gesucht - Proben ab jetzt und immer
donnerstags Gundula Heller begeistert immer
wieder Kinder und Jugendliche dafür, dass sie bei Proben
für ein Kindermusical ihre Freude am Singen, Schauspiel
oder Tanz zu entdecken. Der zusätzliche Gewinn ist viel
Spaß mit Gleichaltrigen und der Applaus, den alle am
Schluss bei der Aufführung in der Evangelischen Gemeinde
Obermeiderich bekommen.
Im diesjährigen
Musical erzählt der Kinderchor eine Geschichte um das
Osterfest und was dieses zum Beispiel mit der Verwandlung
einer Raupe in einen Schmetterling zu tun haben könnte.
Zur Verstärkung suchen die kleinen Chormitglieder,
Gundula Heller und Lena Rissel noch mehr kleine
Musicalfans im Alter von acht bis zwölf Jahren, welche
die Geschichte mitgestalten möchten.
Zur
Probe kommen alle immer donnerstags im Gemeindezentrum an
der Emilstraße von 16.30 bis 17.30 Uhr zusammen. Bis zur
großen Aufführung mit Bandbegleitung am 25. Mai 2025 um
11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße ist genug Zeit, in
Ruhe die kurzen Texte und die kindgerechten Melodien
einzustudieren und wieder tolle Kostüme und Bühnenbilder
anzufertigen.
Weitere Infos hat Kantorin
Gundula Heller (Tel.: 0208/847306;
gheller@obermeiderich.de), bei der auch Anmeldungen
möglich sind. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
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Foto zur
Premiere des Kindermusicals „Zachäus“ in der
Obermeidericher Kirche am 22. Mai 2022 zeigt alle Mitwirkenden, Groß
und Klein (Foto: Michael Rogalla)
Rheingemeinde lädt Seniorinnen und Senioren zum Computerkurs ein
In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg hilft ein
neuer Computerkurs im BBZ Begegnungs- und Beratungszentrum
Wanheimerort an der Paul-Gerhardt-Str. 1 im Umgang mit Rechner und
Notebook. Immer dienstags von 19 bis 20.30 Uhr erklärt Jörg
Pfefferle im neuen Computerraum mit großer Geduld und viel
Einfühlungsvermögen die Grundlagen des Schreibprogramms Word.
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Maria Hönes im Computerraum an der Paul-Gerhardt-Str. (Foto: Ev.
Rheingemeinde Duisburg).
Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin
der Rheingemeinde Duisburg, lädt Interessierte herzlich zum Einstieg
in Word ein. Bei ihr sind Anmeldungen zu diesem Kurs möglich. Sie
hat auch Infos zu weiteren Angeboten und dem Ehrenamt der Gemeinde
(Tel.: 0203 / 770134).
Fotoreisebericht in Duissern
über eine Kreuzfahrt im östlichen Mittelmeer Der
Duisserner Bezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg
lädt wieder zu einem Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße
37, ein. Dort geht es am Mittwoch, 12. Februar 2025 um 15 Uhr nach
einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen frisch gestärkt auf
Bilderreise: Ekkehard Müller nimmt die Anwesenden mit auf Kreuzfahrt
ins östliche Mittelmeer – auch anhand von selbst aufgenommenen
Fotos, die er auf einer Großleinwand zeigt.
Der Pfarrer
i.R. besuchte Olympia und Athen, Byzanz/Konstantinopel (heute
Istanbul), Santorin, Kairo und als Zugabe, auf der Rückfahrt
Pompeji. Der Reisebericht bietet eine Fülle unterschiedlichster
Bilder und Eindrücke von den Geburtsorten europäischer Kultur -
„Einmal Antike und zu rück in 10 Tagen”!
Eine Anmeldung zur
Themenrunde ist erforderlich (Tel.: 0203 / 330490), der
Kostenbeitrag von fünf Euro kann vor Ort bezahlt werden. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Marienkirche
wird zum Wiener Kaffeehaus Eine musikalische Hommage
für Fritz Kreisler zum 150…. mit Violine, Piano und Torten Mit
seinem warmen, unverwechselbaren Geigenton hat der Wundergeiger
Fritz Kreisler Generationen von Musikliebhabern in seinen Bann
gezogen. Kompositionen wie „Liebesfreud“. „Liebesleid“ sowie
„Caprice viennoise“ machten ihn berühmt.
Seine Musik
macht die Duisburger Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10, am
Sonntag, 16. Februar 2025 um 17 Uhr zu einem Wiener Kaffeehaus, bei
der auch Torte und Kaffee gereicht wird. Außerdem sind Werke von
Beethoven, Tartini, Brahms u.a. zu hören. Gastgeberin und Gastgeber
sind der Konzertmeister der Duisburger Philharmoniker, Tonio Schibel
und die Pianistin Mariia Matsiievska. Der Eintritt kostet 18 Euro
inkl. Kaffee und Kuchen.
Religionen für
Versöhnung und gegen Rassismus Erinnern an den Anschlag in Hanau...
mit Abendessen und Gebeten in der Pauluskirche Bei dem
rechtsextremen, terroristischen Anschlag in Hanau vor fünf Jahren
wurden neun Menschen ermordet. Damit ihre Namen nicht in
Vergessenheit geraten, kommen am Jahrestag, am 19. Februar 2025, in
der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld, Wanheimer Str. 80, Menschen
zum gemeinsamen Abendessen und zum Gebet für die Opfer von Rassismus
und Antisemitismus zusammen.
Mit der interreligiösen
Gedenkveranstaltung um 18 Uhr möchten die Veranstalter ein Zeichen
gegen Rassismus und Hass, für Gerechtigkeit und Gemeinschaft setzen.
Dass die Namen der Opfer genannt werden, soll eindrücklich erinnern,
dass hinter jedem der neun Toten ein durch Gewalt genommenes Leben
steht. Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich eingeladen, mit
eigenem Essen zur Pauluskirche zu kommen.
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Gedenkveranstaltung 2022 an der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld
(Fotos: Bartosz Galus).
„Denn mit dem Gebet und dem Treffen
an den Tischen wollen wir ein Zeichen setzen: Wir wollen dem
Rassismus keinen Raum geben,“ so Pfarrer Sören Asmus. Zu der Aktion
laden die DITIB Muradiye Moschee IGMG Ortsverein Duisburg-Hochfeld
e.V., das Muslimische Familienbildungszentrum - MINA e.V., die
Alevitische Gemeinde Duisburg (AGD) e.V., ARIC-NRW Duisburg, die
katholische Pfarrei Liebfrauen Duisburg und die evangelische
Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf ein. Rückfragen beantwortet Pfarrer
Sören Asmus (E-Mail: soeren.asmus@ekir.de, Mobil: 0160 4314708
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Mitwirkende nach der Gedenkveranstaltung auf dem Platz vor der
Pauluskirche.
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NRW: Pralinen im Januar 2025 um 8,2 Prozent teurer als
ein Jahr zuvor Im Januar 2025 mussten Verbraucherinnen
und Verbraucher für einige „Valentinstags-Klassiker” mehr ausgeben
als noch im Januar 2024 (Basisjahr 2020 = 100). Wie das Statistische
Landesamt anlässlich des Valentinstags am 14. Februar 2025 mitteilt,
sind insbesondere die Preise für Pralinen (+8,2 Prozent) gestiegen.
Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex ist im selben
Zeitraum insgesamt um 2,0 Prozent gestiegen. Duftwässerchen und
Schnittblumen wurden teurer, Schmuck und digitale Fotobücher wurden
günstiger angeboten Auch Geschenkeklassiker wie Eau de Toilette oder
Parfüm (+1,7 Prozent), Schnittblumen (+2,9 Prozent) sowie Armband-
oder Taschenuhren (+3,8 Prozent) verteuerten sich zwischen Januar
2024 und Januar 2025.
Preise für Schmuck hingegen sanken
um 5,4 Prozent. Wer sich dieses Jahr für ein kreatives Fotogeschenk
entschieden hat, konnte im vergangenen Monat ebenfalls sparen, denn
die Preise für digitale Fotobücher oder Ähnliches sanken im
Vergleich zum Vorjahr um 8,9 Prozent. Der Besuch eines Kinos,
Theaters oder eines Konzerts wurde teurer; Eintrittspreise für
Sportveranstaltung sanken.
Für ein Abendessen sowohl im
Lieblingsrestaurant als auch daheim vom Lieferdienst, mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher zuletzt mehr Geld einplanen. Die
Preise für Speisen und Getränke in Restaurant, Café, Bar u. Ä.
stiegen um 4,8 Prozent, die für Mahlzeiten oder Imbisse vom
Lieferservice um 5,2 Prozent.
Auch wer gemeinsam ein
Kino, Theater, Konzert, Zirkus u. Ä. besuchen wollte, musste dafür
im Januar 2025 mehr ausgeben als ein Jahr zuvor (+3,9 Prozent).
Sportinteressierte konnten hingegen im Vergleich zum Vorjahr sparen,
da die Preise für den Besuch einer Sportveranstaltung um sechs
Prozent sanken. (IT.NRW)
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Erstabsolventenquote an Hochschulen 2023 bei 32 %
• Quote bei Frauen deutlich höher als bei Männern •
Starker Anstieg der Erstabsolventenquote in den Jahren 2003 bis
2012, danach nahezu konstant • Ländervergleich zeigt besonders
hohe Erstabsolventenquote in den Stadtstaaten
Im
Prüfungsjahr 2023 haben 297 200 Personen einen ersten
Hochschulabschluss in Deutschland erreicht. Damit lag der Anteil der
Erstabsolventinnen und -absolventen an der gleichaltrigen
Bevölkerung bei 32 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, lag die Erstabsolventenquote bei den Frauen mit 36
% deutlich höher als bei den Männern mit 28 %.
Bei den
Erstabsolventinnen und -absolventen handelte es sich überwiegend um
junge Menschen im Alter von 21 bis 29 Jahren und bei den erzielten
Erstabschlüssen zumeist um Bachelorabschlüsse (86 %).
1,7-mal höhere Erstabsolventenquote im Jahr 2023 im Vergleich zu
2013 Im Jahr 2023 war die Erstabsolventenquote 1,7-mal höher als
20 Jahre zuvor (2003: 18 %). Dabei vollzog sich der Anstieg im
Wesentlichen bis 2012. In den Jahren ab 2013 lag, mit Ausnahme der
Jahre 2020 und 2021, der Anteil der Erstabsolventinnen und
Erstabsolventen an der altersspezifischen Bevölkerung jedes Jahr
zwischen 31 % und 32 %.
Im Corona-Jahr 2020 war die
Erstabsolventenquote auf 30 % zurückgegangen, weil zahlreiche
Prüfungen in Folgesemester verschoben wurden. Wegen der
Nachholeffekte stieg die Erstabsolventenquote im Folgejahr 2021 auf
33 %.
Berlin mit höchster Erstabsolventenquote unter den
Bundesländern Die Umrechnung von absoluten Zahlen der
Hochschulstatistik auf die altersspezifische Bevölkerung erleichtert
nicht nur Zeitvergleiche, sondern auch Regionalvergleiche. Unter den
Bundesländern ergab sich im Jahr 2023 für Berlin (51 %) die höchste
Erstabsolventenquote, die geringste für Brandenburg (23 %).
Hierbei ist allerdings zu beachten, dass viele Erstabsolventinnen
und Erstabsolventen an Berliner Hochschulen zur Bevölkerung in
Brandenburg gehören dürften. Generell profitieren die Stadtstaaten
mit ihrer vielfältigen Hochschullandschaft durch Zuwanderung von
Studierenden aus dem Umland. So lag 2023 die Erstabsolventenquote in
den Stadtstaaten bei 41 %, in den Flächenstaaten bei 31 %.
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