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		    Stadt Duisburg erhält Anschlussförderung aus der Landesinitiative 
			„Endlich ein ZUHAUSE“ für die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit  
			Seit dem 01. Juni 2022 ergänzt das Projekt „Endlich ein ZUHAUSE“ 
			sehr erfolgreich das bestehende System der Wohnungslosenhilfe in 
			Duisburg. Mit einer Anschlussförderung für die nächsten drei Jahre 
			kann das „Kümmerer“- Projekt weitergeführt werden. 
 
  „Seit 
			Beginn des Projektes wurden fast 200 Wohnungslose in den regulären 
			Wohnungsmarkt vermittelt. Ich bin zuversichtlich, dass in den 
			nächsten Jahren noch viele weitere wohnungslose Menschen mit eigenem 
			Wohnraum versorgt werden können.“, freut sich Astrid Neese, 
			Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales über den großen Erfolg 
			des Projektes. 
 
  Der Schwerpunkt liegt in der Vermittlung 
			von Wohnungen an geflüchtete Menschen, die ein Bleiberecht erlangt 
			haben, aber noch in Gemeinschaftsunterkünften leben und somit 
			praktisch wohnungslos sind. Diese Menschen haben es oft schwer, sich 
			auf dem regulären Wohnungsmarkt selbst mit Wohnungen zu versorgen.
			
 
  Ein „Kümmerer“- Team unterstützt und begleitet auf dem 
			Weg zum eigenen Mietvertrag und eröffnet somit die Möglichkeit für 
			eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft. Die Finanzierung 
			des Projektes erfolgt durch Fördergelder der Europäischen Union, 
			finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und einem 
			städtischen Eigenanteil. 
 
  Kooperationspartner in dem 
			Projekt ist weiterhin das Diakoniewerk Duisburg. Mit den 
			Fördergeldern und dem Eigenanteil der Stadt werden dort zwei 
			Arbeitsplätze für eine Immobilienfachkraft und eine Fachkraft aus 
			der sozialen Arbeit für weitere drei Jahre gesichert. „Unser 
			oberstes Ziel ist es, ein soziales friedvolles Miteinander aller 
			Menschen in der Stadt Duisburg zu ermöglichen“, so Pfarrerin Barbara 
			Montag, Geschäftsführerin des Diakoniewerks Duisburg. 
 
  
			„Es geht um menschenwürdige Mietverhältnisse und um Prozesse, bei 
			denen wir die Menschen im Blick haben – auch wenn die 
			Voraussetzungen auf dem Wohnungsmarkt für Flüchtlinge und Menschen 
			mit Beeinträchtigung herausfordernd sind.“ 
  Das Diakoniewerk 
			bietet:  • Unterstützung bei der Wohnraumsuche und -vermittlung
			 • eine Begleitung zu Wohnungsbesichtigungsterminen  • Hilfe 
			bei den notwendigen Formalitäten bis hin zum Mietvertragsabschluss • 
			eine Initiierung wohnbegleitender Hilfen, dazu intensive Kooperation 
			mit den Akteuren der Wohnungslosenhilfe und Flüchtlingshilfe 
			(Angebote im Diakoniewerk, Jobcenter Duisburg, Amt für Soziales und 
			Wohnen der Stadt Duisburg etc.)  • eine Stabilisierung des 
			Mietverhältnisses durch nachgehende Hilfe und Vermittlung zwischen 
			Mietenden und Vermietenden (z.B. stabile Mieterschaft, pünktliche 
			Mietzahlungen) 
		    
 
  60 Jahre alte Fußballschuhe gegen Mobbing 
			Treffen sich die deutsche Bundestagspräsidentin, die ehemalige 
			deutsche Frauenfußballnationaltrainerin und der deutsche 
			Vertriebs-Chef einer der ältesten Sportmarken und es geht dabei um 
			ein Paar Schuhe aus den 1960er Jahren für die No Mobbing-Initiative. 
			So oder ähnlich könnte die Geschichte anfangen – genau so fing sie 
			an.
  Die Frauenabteilung des MSV Duisburg hat prominente Gäste 
			zum Neujahrsempfang geladen. Und so wurde es ein Treffen, an dem 
			sich Sport, Politik und eine gute Prise Geschichte die Hand 
			reichten. Auch um eine gemeinsame Spendenaktion in die Wege zu 
			leiten, die für die Duisburger NO MO bbing-Initiative (NOMO) einen 
			wertvollen Beitrag leistet. 
  „Wir begleiten in diesem Jahr 
			die Frauen- und Mädchenabteilung des MSV Duisburg mit unserer 
			Sportmarke HUMMEL. Und als ich die Liste der Gäste las war klar: So 
			geht Netzwerk“, erklärt Bülent Akşen, Inhaber der ba agentur und 
			Mit-Initiator der NO  MO bbing-Initiative. 
  „Ich freue 
			mich, dass der Abteilungsleiter der MSV-Frauen Tarek Ruhman uns die 
			Zusage gegeben hat, die Arbeit der NOMO-Initiative zu unterstützen. 
			Dass wir dazu die Plattform des Neujahrsempfangs nutzen dürfen, 
			finde ich klasse. Da passt die Geschichte mit „Eia“ Krämers Schuhen 
			wunderbar hinein“, sagt Akşen. Zu den Schuhen gleich mehr.
  
			
  Es ist ein Event, an dem auch die Bundestagspräsidentin 
			Bärbel Bas mittendrin ist und ein klares Statement gegen das Mobbing 
			formuliert. „Die NOMO-Initiative ist mir gut bekannt und ich weiß, 
			dass auch auf den Duisburger Schulhöfen Mobbing, Hass und Hetze 
			stattfinden. Daher freue ich mich über die Arbeit der Initiative, 
			die Kinder und Jugendliche so stärkt, dass sie sich irgendwann auch 
			wehren können. Und wenn wir mal einen gemeinsamen Termin in einer 
			Schule planen, bin ich auch vor Ort gerne dabei.“
  Und nun 
			kommen auch die Schuhe ins Thema: Christian Krämer, Sohn der 
			MSV-Legende Werner „Eia“ Krämer, besaß aus dem Nachlass seines 2010 
			verstorbenen Vaters nämlich ein Paar Fußballschuhe. Schuhe, die 
			älter als 60 Jahre sind und vom Sportbekleidungshersteller HUMMEL 
			stammen. Krämer hörte von NOMO und dachte über den Wert der alten 
			Schuhe nach. „Ich habe so viele Erbstücke von meinem Vater, und wenn 
			diese alten Teile nun einen aktuellen Sinn ergeben, ist das super. 
			Ich bin ganz sicher, dass mein Vater die Kampagne genauso 
			unterstützt hätte“, erklärt Krämer.
 
  Die alten – und zu 
			Lebzeiten natürlich auch getragenen – Schuhe gehen mit dem 
			Neujahrsempfang wieder in den Besitz des Herstellers HUMMEL über. 
			Aus diesem Grund war auch der Vertriebsleiter Deutschland, Achim 
			Schürmann, vor Ort. HUMMEL spendet im Gegenzug über 100 hochwertige 
			Fußbälle an Duisburger Schulen, im Warenwert von rund 5.000 Euro.
			
  „Die Schuhe von Eia Krämer sehen für das Alter noch 
			erstaunlich gut aus. Das ist schon sehr cool, so ein museumsreifes 
			Stück Firmengeschichte in den Händen zu halten. Sie finden nun einen 
			repräsentativen Platz in unserer Duisburger HUMMEL-Niederlassung in 
			der ba agentur bei Bülent Akşen“. Werner „Eia“ Krämer war in den 
			frühen 1960er Jahren der erste Nationsspieler des MSV. Heute gilt er 
			als Vereinslegende.
  Auch eine lebende Legende begleitete die 
			Spendenübergabe: Martina Voss-Tecklenburg. Die ehemalige Spielerin 
			und Trainerin der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft wird 
			alle Bälle unterzeichnen und so gleichsam ein Statement gegen das 
			Mobbing in der Gesellschaft setzen. 
  Denn auch wenn das Thema 
			Mobbing vorrangig im Zusammenhang mit Schulen auftaucht, verschließt 
			sie nicht die Augen vor ähnlichen Gefahren im Sport: „Sport ist ja 
			nun mal ein Abbild unserer Gesellschaft. Und so finden sich alle 
			gesellschaftlichen Themen mitunter auch im Sport wieder. Wobei ich 
			ehrlicherweise bisher keine persönlichen Erfahrungen nennen könnte. 
			Ich freue mich darauf, wenn ich den einen oder anderen Ball 
			persönlich an einer Duisburger Schulen überreiche, vielleicht ja 
			gemeinsam mit der Bundestagspräsidentin“
 
  Und 
			Abteilungsleiter Tarek Ruhman, ergänzt: „In meinen acht Jahren als 
			Trainer, habe ich noch kein Mobbing in unserem Verein erlebt. 
			Vielmehr geben wir unsere MSV-DNA auch an die jungen Spielerinnen 
			und Spieler weiter. Und die will vor allem einen respektvollen 
			Umgang miteinander fördern.“
  Die NOMO Initiative, seit dem 
			29.1.2025 mit dem Preis für Toleranz und Zivilcourage 2025 
			ausgezeichnet, setzt also erneut auf eine geballte Ladung Engagement 
			aus den unterschiedlichsten wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und 
			sportlichen Ecken.
  Die Initiative funktioniert auch durch ein 
			großes Netzwerk in unserer Stadt und deutlich darüber hinaus. Dabei 
			will NOMO nicht nur lautstark auf ein leider bekanntes Problem 
			hinweisen. Die Akteure des Netzwerks wollen die rund 130 Duisburger 
			Schulen aufrufen, mitzumachen, um das Thema Mobbing gemeinsam 
			anzugehen. Einen gesellschaftlichen Wandel hervorzurufen wäre 
			illusorisch. Aber als Schulen hinzusehen und mit vereinten Kräften 
			Lehrer:innen wie Schüler:innen Lösungen anzubieten, das ist eine 
			gute Idee. Und vielleicht können die alten Schuhe aus den 1960er 
			Jahren helfen, indem aus Ihnen über 100 neue Fußbälle werden.
 
  • SSB Duisburg ruft zur 
			Teilnahme am Lichtermeer gegen Rechtsruck auf    
			
  MdB-Kandidaten sollen sich für Gratis-Essen stark 
			machen – in Kitas und Schulen  Von 1 bis 18 – ordentlich 
			essen: Alle rund 94.710 Kinder und Jugendlichen in Duisburg sollen 
			mittags die Chance auf ein warmes Essen haben – zum Null-Tarif. 
			Diesen „Mahlzeit-Appell“ richtet die Gewerkschaft 
			Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) an die Parteien zur Bundestagswahl. 
			Die NGG Nordrhein macht sich damit für ein kostenloses Essen in den 
			Kitas und Schulen in Duisburg stark. 
 
  „Und das vom ersten 
			bis zum 18. Lebensjahr: Alle Kinder und Jugendlichen sollten einmal 
			am Tag die Chance auf ein warmes Essen haben, wenn sie betreut oder 
			unterrichtet werden. Das ist heute aber leider immer noch nicht 
			selbstverständlich“, sagt Karim Peters von der NGG Nordrhein. Es 
			gehe darum, jungen Menschen in Kitas und Schulen in Duisburg von 
			montags bis freitags ein Angebot zu machen, gesund zu essen.  
			 „Dass sie dafür nichts bezahlen müssen, ist wichtig. Denn sonst 
			entscheidet wieder das Portemonnaie der Eltern darüber, ob es 
			mittags eine frisch zubereitete Mahlzeit mit Salat oder doch die 
			billige Tüte Chips gibt“, so NGG-Geschäftsführer Karim Peters.  
			  
			Die Gewerkschaft NahrungGenuss-Gaststätten (NGG) macht das 
			Gratisessen zum Thema im Bundestagswahlkampf. „Egal, wie viel die 
			Eltern verdienen: Chancengleichheit fängt schon beim warmen Essen 
			an. Es verhindert Mangelernährung und fördert die 
			Konzentrationsfähigkeit“, so die NGG Nordrhein. Foto NGG | Tobias 
			Seifert 
 
  Dabei gehe es auch um Chancengleichheit. „Eine 
			ausgewogene Ernährung von Kindern und Jugendlichen sollte dem Staat 
			etwas wert sein“, sagt Karim Peters. Immerhin entlaste eine gesunde 
			Ernährung langfristig sogar das Gesundheitssystem. Es sei daher 
			Sache des Bundes, die finanziellen Weichen für ein 
			„Bis-18-Gratisessen“ zu stellen. Noch fehle es allerdings am nötigen 
			politischen Rückenwind. 
 
  Es sei daher wichtig, bis zur 
			Bundestagswahl dranzubleiben: „Wer in Duisburg für den Bundestag 
			kandidiert, muss Farbe bekennen: Kostenloses Essen für Kinder und 
			Jugendliche – ja oder nein? Gerade Eltern sollten dazu bei den 
			Parteien nachfragen – und ihnen auch grundsätzlich bei dem, was sie 
			in Sachen Bildung vorhaben, auf den Zahn fühlen“, fordert Karim 
			Peters. 
 
  Entscheidend beim Gratisessen für Kinder und 
			Jugendliche seien gute Zutaten. Außerdem sollte das Tierwohl eine 
			Rolle spielen. „Vor allem geht es aber auch um faire 
			Arbeitsbedingungen in den Kantinen“, sagt Karim Peters. Wichtig sei 
			dabei, was in der Küche und bei der Essensausgabe verdient werde: 
			„Wirklich fair ist nur der Tariflohn“, fordert der Geschäftsführer 
			der NGG Nordrhein. 
 
  Verein "Du bist Rheinhausen" 
			mit Dreck-Weg-Aktion“ Der Verein Du bist Rheinhausen 
			veranstaltet am Samstag den 15.02.2025 von 10.00 bis 12.00 Uhr die 
			erste „Dreck-Weg-Aktion“ in diesem Jahr. Treffpunkt ist die 
			Hochemmericher Str. / Ecke Krefelder Str. am Rheinhauser Marktplatz. 
			Alle Rheinhauser*innen sind eingeladen hierbei mitzuwirken und 
			werden mit Handschuhen, Zangen und Müllbeuteln ausgestattet.  
			
  Bürgermeisterinnen-Trio überbrachte 750 EuroSpende 
			an den Bunten Kreis  Duisburg, 11. Februar 2025 - Erst 
			am 25.Oktober fand das verschobene Sommerfest der Bezirksvertretung 
			Süd in der Sittardsberger Allee statt. Seit 30 Jahren ist es 
			Tradition, dass Bürger und Politiker gemeinsam feiern und dabei die 
			Möglichkeit wahrnehmen können, sich in fröhlicher und gelöster 
			Atmosphäre zwanglos auszutauschen. 
 
  Ebenso traditionell 
			wird der Erlös der Wein- und Sektbar einem guten Zweck gespendet. 
			Zum zweiten Mal kam der Bunte Kreis Duisburg e.V. in den Genuss der 
			Zuwendung. Der gemeinnützige Verein sorgt seit 23 Jahren dafür, dass 
			Familien mit zu frühgeborenen, schwerkranken und behinderten Kindern 
			nach der Entlassung aus der Klinik nicht in zu großen Stress 
			geraten. 
 
  Die professionellen Mitarbeiterinnen begleiten 
			Eltern und Kinder so lange, bis der Alltag gut organisiert ist und 
			wieder in ruhigeren Bahnen verläuft. Die Vorstandsvorsitzende Dr. 
			Gabriele Weber bedankte sich bei Beate Lieske, Heide-Margret Apel 
			und Angelika Kleinefeldt stellvertretend für alle Beteiligten für 
			die erfreuliche Aktion und die schöne Spende.  
			  
			Von links: Dr. Sassa von Roehl (BK Öffentlichkeitsarbeit), Angelika 
			Kleinefeldt, Beate Lieske, Dr. Gabriele Weber (BK 
			Vorstandsvorsitzende), Heide-Margret Apel und Antje Bandemer (BK 
			Nachsorge-Leitung) 
 
  Studie zum Musikstreaming 
			veröffentlicht – Kulturstaatsministerin Roth: „Beim Musikstreaming 
			sollte es fairer und transparenter zugehen.“ Das 
			Forschungsnetzwerk Digitale Kultur hat heute den Abschlussbericht 
			einer BKM-geförderten Studie zum Musikstreaming in Deutschland 
			veröffentlicht. Im Fokus der Untersuchung stehen die derzeitige 
			Vergütung von Musikschaffenden im deutschen Markt sowie alternative 
			Vergütungsmodelle. Neben Vergütung und Erlösverteilung werden auch 
			Aspekte wie Transparenz, Vielfalt und Marktmacht betrachtet. Ergänzt 
			wird die Forschungsstudie durch ein Rechtsgutachten und konkrete 
			Handlungsempfehlungen zu Verbesserungen beim Musikstreaming.  
			 Geleitet wird das Forschungsnetzwerk von Prof. Dr. Jana Costas 
			(Europa-Universität Viadrina, Frankfurt Oder) und Prof. Dr. Patrick 
			Vonderau (Universität Halle). Das Rechtsgutachten stammt von Prof. 
			Dr. Philipp Hacker (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt Oder). 
			 Kulturstaatsministerin Claudia Roth:  „Die Studie zeigt auf, 
			wo es Verbesserungen im Markt des Musikstreaming braucht; wenn 75 
			Prozente der Umsätze auf 0,1 Prozent der Künstlerinnen und Künstler 
			entfallen, spricht das eine klare Sprache. Es braucht eine faire 
			Vergütung von Musikschaffenden, mehr Transparenz und insgesamt also 
			eine Demokratisierung der Marktmacht. Zudem braucht es weiterhin 
			gezielte Förderprogramme für Musikerinnen und Musiker. Die Studie 
			bestätigt aus meiner Sicht, dass hier beim Musikstreaming 
			Handlungsbedarf besteht.
  Insbesondere bei folgenden Punkten:
			 Es braucht mehr Transparenz im Musikstreaming entlang der 
			gesamten Verwertungskette. Zuletzt konnte bei der KI-Verordnung mehr 
			Transparenz zugunsten von Urheberinnen und Urhebern erreicht werden, 
			mit dem Ziel einer besseren Rechtsdurchsetzung. 
  Auch mit 
			Blick auf das Musikstreaming ist mehr Transparenz eine wesentliche 
			Grundlage und Voraussetzung für eine faire Vergütung von 
			Musikschaffenden und für eine bessere Durchsetzbarkeit ihrer Rechte. 
			Nötig sind Verbesserungen des rechtlichen Rahmens zugunsten von 
			Urheberinnen und Urhebern und anderen Rechteinhabern. 
			Musikschaffende sollen die Verteilung der Erlöse aus Musikstreaming 
			und die Einnahmen aus Musikstreaming transparent nachvollziehen 
			können. Außerdem sollten Möglichkeiten geprüft werden, die 
			Transparenz bei Streamingdaten, Algorithmen etc. zu verbessern. 
			Die Erlöse im Musikstreaming müssen fairer verteilt werden. Die 
			Studie zeigt Schwächen des derzeit im Markt vorherrschenden 
			Pro-Rata-Systems auf. Das vielfach geforderte nutzerzentrierte 
			Modell oder eine Kombination unterschiedlicher Ansätze können 
			Lösungen sein. Musikschaffende sollen strukturell gestärkt 
			werden, um zu einer gerechteren Marktmachtverteilung zu gelangen. 
			Verbesserungen in puncto Transparenz und Durchsetzbarkeit sind 
			Schlüssel dafür.
  Die Erkenntnisse der Studie sollten bei der 
			Gestaltung von Förderprogrammen einfließen, etwa indem verstärkt 
			kleinere, unabhängige Künstlerinnen und Newcomer in den Förderfokus 
			gestellt werden, die es im Streamingmarkt tendenziell schwerer 
			haben. Auch könnten Künstlerinnen und Künstler darin unterstützt 
			werden, den Streamingmarkt besser für sich zu nutzen.
  Vor dem 
			Hintergrund der Ergebnisse dieser Studie begrüße ich auch 
			ausdrücklich die Entschließung des Europäischen Parlaments vom 17. 
			Januar 2024, die Regulierung des Musikstreaming und Verbesserungen 
			zugunsten von Musikerinnen und Musikern fordert, einschließlich 
			einer ausgewogeneren Verteilung der Streamingeinnahmen und besserem 
			Datenzugang.“
  Laut den Ergebnissen der Studie sind über 74 % 
			der Befragten unzufrieden mit den Einnahmen aus Musikstreaming. 
			Weniger als 9 % sind hingegen zufrieden. Dabei zeigt die 
			Datenanalyse eine Polarisierung: Im Jahr 2023 entfielen 75 % der 
			Umsätze auf 0,1 % der Künstlerinnen und Künstler, umgekehrt 
			erzielten 68 % der Künstlerinnen und Künstler weniger als 1 Euro 
			Umsatz. Die Vergütungssituation werde durch mangelnde Transparenz 
			erschwert. 
  Einnahmen über Musikstreaming sind laut Studie 
			schwer nachzuvollziehen und zu überprüfen, u.a. wegen komplexen 
			Vertrags- und Lizenzketten, Berechnungsmethoden und fehlendem 
			Datenzugang. Weiterhin werde die Vergütungssituation von der 
			Marktmacht großer Streamingplattformen und Major-Labels geprägt. 
			Der Abschlussbericht zur unabhängigen Studie des Forschungsnetzwerks 
			ist veröffentlicht unter: 
			www.kulturstaatsministerin.de/streaming-studie
 
  
			Zwei Jahre Bürgergeld in der Praxis    Zwei Jahre nach 
			Inkrafttreten des Bürgergeld-Gesetzes am 1. Januar 2023 stehen die 
			Neuregelungen noch immer im Fokus der öffentlichen Diskussion. Das 
			neue Themenheft „Zwei Jahre Bürgergeld in der Praxis“ des Deutschen 
			Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. fragt nach 
			konkreten Erfahrungen mit der Umsetzung. Mit dem Bürgergeld-Gesetz 
			war eine grundlegende Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende 
			angestrebt. 
 
  Im Themenheft berichten Beteiligte aus der 
			Praxis über Erfahrungen mit Kooperationsplan, Schlichtungsverfahren, 
			ganzheitlicher Betreuung, Karenzzeit bei den Kosten der Unterkunft, 
			Förderung der beruflichen Weiterbildung und Leistungsminderungen. 
			Auf dieser Grundlage wird erörtert, ob die Ziele erreicht wurden und 
			welche weiteren Reformen erforderlich sind.     
 
  „Die 
			Publikation ‚Zwei Jahre Bürgergeld in der Praxis' soll eine 
			sachliche Auseinandersetzung mit der Kritik am Bürgergeld 
			ermöglichen, auch im Hinblick auf die Höhe der Regelbedarfe und 
			Regelungen zur Leistungsminderung“, erläutert Dr. Verena Staats, 
			Vorständin des Deutschen Vereins.   
 
  Für Fachkräfte 
			bietet der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 
			zudem eine Veranstaltung im Juni in Hannover an: „Aktuelle Fragen 
			des Bürgergeldes, der Grundsicherung für Arbeitsuchende“. Erste 
			Informationen finden Sie hier:
			
			Fachveranstaltung Deutscher Verein   
  Zwei Jahre 
			Bürgergeld in der Praxis Archiv für Wissenschaft und Praxis der 
			Sozialen Arbeit 1/2025 96 Seiten, kart., 18,20 Euro, für Mitglieder 
			des Deutschen Vereins 14,50 Euro. ISBN 978-3-7841-3784-1 eBook 
			978-3-7841-3785-8
			
			https://www.deutscher-verein.de/shop/produktdetail/archiv-nr-12025-zwei-jahre-buergergeld-in-der-praxis-archiv-nr-12025/ 
			  
 
  Malwettbewerb zum Weltkindertag 2025  
			Das traditionelle Familienfest zum Weltkindertag findet in diesem 
			Jahr am Sonntag, 21. September, im Innenhafen statt. Es steht unter 
			dem Motto „Meine Stimme zählt – Demokratie wächst mit uns!“ Kinder 
			zwischen fünf und zehn Jahren können sich am großen Malwettbewerb 
			beteiligen. 
 
  „Zu einem schönen Kinderfest gehören auch 
			schöne Flyer und Plakate“, so Hinrich Köpcke, Leiter des 
			Jugendamtes. Das Gewinnerbild wird nicht nur die offiziellen Flyer 
			und Plakate des Familienfests zieren, sondern auch im gesamten 
			Stadtgebiet zu sehen sein. „Mit diesem Wettbewerb möchten wir den 
			Kindern eine Stimme geben und ihre kreativen Ideen sichtbar machen. 
			Wir freuen uns auf viele farbenfrohe Einsendungen“, sagt Hinrich 
			Köpcke. 
  
			 
			  
			 Eine Jury aus Grafikerinnen und Grafikern und Pädagoginnen und 
			Pädagogen wählt im Mai das schönste Bild aus, das für die Gestaltung 
			der Werbematerialien genutzt wird. Weitere ausgewählte Werke werden 
			außerdem in einer Ausstellung auf dem Familienfest präsentiert. Und 
			so können die Kinder mitmachen: Die Bilder sollten Bezug nehmen auf 
			das Motto „Meine Stimme zählt – Demokratie wächst mit uns!“. Alle 
			Kunsttechniken sind erlaubt – ob Buntstifte, Filzstifte, 
			Wasserfarben, Fingerfarben oder Collagen. Die Bilder sollten das 
			gesamte Blatt erfassen und mindestens im Format A4, idealerweise in 
			A3, gestaltet werden. 
 
  Auf der Rückseite des Bildes 
			sollte der Name des Kindes, das Alter, die Wohnanschrift, die 
			Telefonnummer und die Schule angegeben sein. Einsendeschluss ist der 
			30. April 2025. Eingesandt werden können die Bilder an: Jugendamt 
			der Stadt Duisburg, 51-41 - Jugendförderung z.H. Herrn Jan Wirtgen 
			Steinsche Gasse 31 47051 Duisburg.
  Hintergrund  „Jedes 
			Kind hat das Recht auf Beteiligung“ steht im Artikel 12 der 
			Kinderrechtskonvention. Jedes Kind hat das Recht, in allen 
			Angelegenheiten, die es betreffen, gehört zu werden und seine 
			Meinung frei zu äußern. Das Motto betont die Bedeutung früher 
			Mitbestimmung und fördert eine inklusive Demokratie, in der auch 
			junge Stimmen zählen. 
 
  Kinderprogramm in der 
			Bezirksbibliothek Meiderich  Die Bezirksbibliothek 
			Meiderich, Von-der-Mark-Str. 71, lädt Kinder im Februar zu mehreren 
			spannenden Veranstaltungen ein.  Am Mittwoch, 12. Februar, 16 
			Uhr, sind Eltern mit Kindern zwischen zwei und drei Jahren zum 
			SchoKi-Programm eingeladen. Gaby Weber stellt ein Bilderbuch vor; es 
			wird gespielt, gesungen und gelacht. Kinder ab vier Jahren sind am 
			Donnerstag, 20. Februar, zum Vorlesespaß mit Basteln eingeladen. Die 
			Teilnahme ist bei allen Terminen kostenfrei. 
 
  Weitere 
			Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich im 
			Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter 
			„Veranstaltungen“. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne 
			persönlich oder telefonisch unter 0203 4499366. Die Öffnungszeiten 
			sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, 
			samstags von 10 bis 13 Uhr.
			
 
  Vorlesespaß und Basteln in der Bezirksbibliothek 
			Hamborn  Kinder ab fünf Jahren sind am Freitag, 15. 
			Februar, in die Hamborner Bibliothek im Rathauscenter 
			Schreckerstraße zum Vorlesespaß eingeladen. Frau Cengiz liest eine 
			spannende Geschichte vor. Danach wird noch passend zum Thema 
			gebastelt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um eine Anmeldung auf 
			www.stadtbibliothekduisburg.de unter Veranstaltungen wird gebeten. 
			 Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder 
			telefonisch unter (0203) 283-5373. Die Öffnungszeiten sind dienstags 
			bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie 
			samstags von 10 bis 13 Uhr. 
 
  Stadtbibliothek: 
			Digitaler Spielespaß für die Generation Plus  Die 
			Zentralbibliothek lädt Seniorinnen und Senioren am Donnerstag, 13. 
			Februar, um 14 Uhr in das Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in 
			der Stadtmitte zum Digitalen Spielespaß ein. Die Veranstaltung 
			richtet sich an alle, die gerne spielen und bietet Gelegenheit, neue 
			Kontakte zu knüpfen, gemeinsam Freude zu haben und den Alltag für 
			ein paar Stunden hinter sich zu lassen. 
 
  Im Mittelpunkt 
			steht ein digitaler Aktivitätstisch, der sogenannte CareTable. Der 
			Termin gehört zur neuen Veranstaltungsreihe „Schritt für Schritt 
			digital“ von Stadtbibliothek und Volkshochschule. Das speziell auf 
			die Generation Plus zugeschnittene Angebot umfasst verschiedene 
			Workshops und bietet die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre 
			Neues in der digitalen Welt kennenzulernen und auszuprobieren – ohne 
			Druck, dafür mit viel Freude und Unterstützung. 
 
  Weitere 
			Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf 
			www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen. Bei Fragen 
			steht das Team der Bibliothek gerne telefonisch unter (0203) 
			283-4218 oder persönlich zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind 
			montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr 
			sowie samstags von 11 bis 16 Uhr. 
 
  MSV Duisburg – 
			SC Paderborn: DVG setzt zusätzliche Busse ein Für Gäste 
			des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Paderborn am Freitag, 14. 
			Februar, um 19.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die 
			Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. 
			 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: ab 
			„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.36, 17.46, 17.56 Uhr ab 
			„Bergstraße“ um 17.41, 17.51 und 18.01 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ 
			ab 17.45 bis 18.10 Uhr alle fünf Minuten ab „Großenbaum Bahnhof 
			Ost“ um 18.20 und 18.35 Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 
			17.28 bis 17.53 Uhr alle fünf Minuten ab „Duisburg Hbf 
			(Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis 19.05 Uhr alle fünf Minuten ab 
			„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18.03 Uhr 
  Nach Spielende 
			stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des 
			Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben 
			haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die 
			öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für 
			die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, 
			ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos. 
			
  Konservative Therapien in der 
			Wirbelsäulenchirurgie – Informationsveranstaltung für Betroffene und 
			Interessierte  Bei der Behandlung von 
			Wirbelsäulenerkrankungen spielen konservative Therapien eine 
			zentrale Rolle, um Beschwerden zu lindern und die Funktion der 
			Wirbelsäule zu erhalten. Durch gezielte Maßnahmen wie 
			Physiotherapie, Schmerztherapie und Stabilisierung kann in vielen 
			Fällen eine Operation vermieden und die Lebensqualität der 
			Betroffenen verbessert werden.
 
  Welche Möglichkeiten es 
			genau gibt, darüber spricht Barbara Tophoven-Bleckmann, leitende 
			Oberärztin der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie am Helios Standort 
			St. Johannes in Alt-Hamborn. Die Veranstaltung findet am 12. Februar 
			um 16:00 Uhr im Veranstaltungsraum der Helios St. Johannes Klinik 
			(neben der Cafeteria) in der Dieselstraße 185, 47166 Duisburg statt.
			
 
  Sie richtet sich an Betroffene und Interessierte und ist 
			kostenlos, jedoch muss aufgrund begrenzter Kapazitäten eine 
			vorherige Anmeldung erfolgen. Interessierte werden gebeten, sich 
			telefonisch unter (0203) 546-31801 oder per E-Mail an 
			
			Selina.Przybilla@helios-gesundheit.de an.
 
  
			Zentrum für Erinnerungskultur lädt zum Bilderbuchkino: Lesung für 
			Familien mit Maimuna Sallah  Das Zentrum für 
			Erinnerungskultur lädt am Sonntag, 16. Februar, um 15 Uhr ins 
			Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz im 
			Innenhafen zum Bilderbuchkino. Maimuna Sallah von der „Schwarzen 
			Kinderbibliothek Bremen“ stellt das Kinderbuch „Sulwe“ von Lupita 
			Nyong'o vor. Die Geschichte handelt von Sulwe, einem Mädchen, das 
			mit mitternachtsdunkler Hautfarbe geboren wurde und sich lange Zeit 
			wünscht, anders auszusehen. 
 
  Auf einer magischen Reise 
			mit den beiden Schwestern Tag und Nacht lernt sie schließlich, ihre 
			eigene Schönheit zu schätzen. Die Veranstaltung richtet sich an 
			Familien mit Kindern zwischen vier und neun Jahren und bietet neben 
			der Lesung auch eine kreative Bastelaktion. Das Bilderbuchkino ist 
			eine wunderbare Gelegenheit, um mit Kindern über Themen wie 
			Identität und Selbstwertgefühl nachzudenken.  
			  
			(C) Maimuna Sallah
  Das nächste Bilderbuchkino findet am 20. 
			September um 15 Uhr statt. Beide Veranstaltungen gehören zum 
			Begleitprogramm der Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer 
			Spurensuche in Duisburg“, die bis zum 30. November 2025 im Kultur- 
			und Stadthistorischen Museum zu sehen ist. Für die Teilnahme wird um 
			vorherige Anmeldung per E-Mail an zfe@stadtduisburg.de gebeten.  
			 Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für 
			Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt zwei Euro. Das 
			vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter 
			www.stadtmuseumduisburg.de. 
  Highspeed-Internet für Huckingen: Infoveranstaltung 
			der DCC am 12. Februar Die Duisburg CityCom (DCC) 
			veranstaltet für alle Anwohnerinnen und Anwohner in Huckingen am 
			Mittwoch, 12. Februar, einen Infoabend. Ab 18.30 Uhr werden in der 
			Festhalle des Steinhofs, Düsseldorfer Landstr. 347, alle 
			individuellen Fragen rund um das Thema Glasfaseranschluss 
			beantwortet. Zur besseren Planung wird um eine Voranmeldung auf 
			glasfaserduisburg.de/info-huckingen gebeten. Auf dieser 
			Internetseite gibt es außerdem alle Infos rund um die erreichte 
			Quote, den geplanten Ausbau sowie den aktuellen Stand des Projektes.
 
  Zuvor hatte die DCC für die Planung des flächendeckenden 
			Ausbaus des Glasfasernetzes im Stadtteil Huckingen im Jahr 2025 um 
			die Unterstützung der Anwohnerinnen und Anwohner gebeten. 
			Interessentinnen und Interessenten können sich bis Ende April 
			registrieren, um die erforderliche Quote von 30 Prozent zu 
			erreichen. Sobald diese Anzahl der Haushalte in Huckingen ihr 
			Interesse an einem Anschluss bekunden, beginnt der Ausbau. 
			
  Im Rahmen dieser Nachfragebündelung entfallen für alle 
			Interessentinnen und Interessenten die Ausbau- und Anschlusskosten 
			in Höhe von 850 Euro. Außerdem gibt es das schnellste Internet schon 
			ab 19,99 Euro pro Monat. Weil die DCC den Anschluss bis in die 
			Wohnung verlegt (Fiber To The Home), sind allerschnellste 
			Datenübertragungsraten möglich. So sind beim Produkt „Glasfaser Home 
			1000“ beispielsweise 1000 Mbit/s Download und 500 Mbit/s Upload 
			gleichzeitig möglich. Der Hausanschluss ans Glasfasernetz ist im 
			Rahmen dieses Trassenausbaus kostenlos.
 
  Weitere 
			Informationen zu Angeboten und Tarifen der DCC – auch außerhalb von 
			Huckingen – gibt es im Internet auf der Seite glasfaserduisburg.de. 
			Dort finden Interessierte auch Ansprechpartner, die von Montag bis 
			Freitag erreichbar sind: Für Privathaushalte unter 0203/604-2001 (8 
			bis 20 Uhr) oder per Mail unter service@duisburgcity.com sowie für 
			Geschäftsleute unter 0203/604-3222 (8 bis 16 Uhr) oder per Mail 
			unter kundenservice@duisburgcity.com. Darüber hinaus ist der 
			Kundenservice für alle Fragen rund um die Angebote für 
			Privathaushalte auch samstags von 8 bis 18 Uhr erreichbar.
    
					   Kleine Stars fürs 
					   Kindermusical gesucht - Proben ab jetzt und immer 
					   donnerstags  Gundula Heller begeistert immer 
					   wieder Kinder und Jugendliche dafür, dass sie bei Proben 
					   für ein Kindermusical ihre Freude am Singen, Schauspiel 
					   oder Tanz zu entdecken. Der zusätzliche Gewinn ist viel 
					   Spaß mit Gleichaltrigen und der Applaus, den alle am 
					   Schluss bei der Aufführung in der Evangelischen Gemeinde 
					   Obermeiderich bekommen.  
 
  Im diesjährigen 
					   Musical erzählt der Kinderchor eine Geschichte um das 
					   Osterfest und was dieses zum Beispiel mit der Verwandlung 
					   einer Raupe in einen Schmetterling zu tun haben könnte. 
					   Zur Verstärkung suchen die kleinen Chormitglieder, 
					   Gundula Heller und Lena Rissel noch mehr kleine 
					   Musicalfans im Alter von acht bis zwölf Jahren, welche 
					   die Geschichte mitgestalten möchten. 
 
  Zur 
					   Probe kommen alle immer donnerstags im Gemeindezentrum an 
					   der Emilstraße von 16.30 bis 17.30 Uhr zusammen. Bis zur 
					   großen Aufführung mit Bandbegleitung am 25. Mai 2025 um 
					   11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße ist genug Zeit, in 
					   Ruhe die kurzen Texte und die kindgerechten Melodien 
					   einzustudieren und wieder tolle Kostüme und Bühnenbilder 
					   anzufertigen.  
 
  Weitere Infos hat Kantorin 
					   Gundula Heller (Tel.: 0208/847306; 
					   gheller@obermeiderich.de), bei der auch Anmeldungen 
					   möglich sind. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
					   
					   www.obermeiderich.de.  
					     
			Foto zur 
			
					   Premiere des Kindermusicals „Zachäus“ in der 
			Obermeidericher Kirche am 22. Mai 2022 zeigt alle Mitwirkenden, Groß 
			und Klein (Foto: Michael Rogalla) 
 
  
			Rheingemeinde lädt Seniorinnen und Senioren zum Computerkurs ein
			 In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg hilft ein 
			neuer Computerkurs im BBZ Begegnungs- und Beratungszentrum 
			Wanheimerort an der Paul-Gerhardt-Str. 1 im Umgang mit Rechner und 
			Notebook. Immer dienstags von 19 bis 20.30 Uhr erklärt Jörg 
			Pfefferle im neuen Computerraum mit großer Geduld und viel 
			Einfühlungsvermögen die Grundlagen des Schreibprogramms Word.  
			  
			Maria Hönes im Computerraum an der Paul-Gerhardt-Str. (Foto: Ev. 
			Rheingemeinde Duisburg). 
  Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin 
			der Rheingemeinde Duisburg, lädt Interessierte herzlich zum Einstieg 
			in Word ein. Bei ihr sind Anmeldungen zu diesem Kurs möglich. Sie 
			hat auch Infos zu weiteren Angeboten und dem Ehrenamt der Gemeinde 
			(Tel.: 0203 / 770134).   
 
  
			Fotoreisebericht in Duissern 
			über eine Kreuzfahrt im östlichen Mittelmeer   Der 
			Duisserner Bezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg 
			lädt wieder zu einem Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße 
			37, ein. Dort geht es am Mittwoch, 12. Februar 2025 um 15 Uhr nach 
			einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen frisch gestärkt auf 
			Bilderreise: Ekkehard Müller nimmt die Anwesenden mit auf Kreuzfahrt 
			ins östliche Mittelmeer – auch anhand von selbst aufgenommenen 
			Fotos, die er auf einer Großleinwand zeigt. 
 
  Der Pfarrer 
			i.R. besuchte  Olympia und Athen, Byzanz/Konstantinopel (heute 
			Istanbul), Santorin, Kairo und als Zugabe, auf der Rückfahrt 
			Pompeji. Der Reisebericht bietet eine Fülle unterschiedlichster 
			Bilder und Eindrücke von den Geburtsorten europäischer Kultur - 
			„Einmal Antike und zu rück in 10 Tagen”! 
  Eine Anmeldung zur 
			Themenrunde ist erforderlich (Tel.: 0203 / 330490), der 
			Kostenbeitrag von fünf Euro kann vor Ort bezahlt werden. Infos zur 
			Gemeinde gibt es im Netz unter 
			www.ekadu.de. 
 
  Marienkirche 
			wird zum Wiener Kaffeehaus   Eine musikalische Hommage 
			für Fritz Kreisler zum 150…. mit Violine, Piano und Torten  Mit 
			seinem warmen, unverwechselbaren Geigenton hat der Wundergeiger 
			Fritz Kreisler Generationen von Musikliebhabern in seinen Bann 
			gezogen. Kompositionen wie „Liebesfreud“. „Liebesleid“ sowie 
			„Caprice viennoise“ machten ihn berühmt. 
 
  Seine Musik 
			macht die Duisburger Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10, am 
			Sonntag, 16. Februar 2025 um 17 Uhr zu einem Wiener Kaffeehaus, bei 
			der auch Torte und Kaffee gereicht wird. Außerdem sind Werke von 
			Beethoven, Tartini, Brahms u.a. zu hören. Gastgeberin und Gastgeber 
			sind der Konzertmeister der Duisburger Philharmoniker, Tonio Schibel 
			und die Pianistin Mariia Matsiievska. Der Eintritt kostet 18 Euro 
			inkl. Kaffee und Kuchen. 
 
  Religionen für 
			Versöhnung und gegen Rassismus Erinnern an den Anschlag in Hanau... 
			mit Abendessen und Gebeten in der Pauluskirche  Bei dem 
			rechtsextremen, terroristischen Anschlag in Hanau vor fünf Jahren 
			wurden neun Menschen ermordet. Damit ihre Namen nicht in 
			Vergessenheit geraten, kommen am Jahrestag, am 19. Februar 2025, in 
			der  Pauluskirche in Duisburg Hochfeld, Wanheimer Str. 80, Menschen 
			zum gemeinsamen Abendessen und zum Gebet für die Opfer von Rassismus 
			und Antisemitismus zusammen.  
 
  Mit der interreligiösen 
			Gedenkveranstaltung um 18 Uhr möchten die Veranstalter ein Zeichen 
			gegen Rassismus und Hass, für Gerechtigkeit und Gemeinschaft setzen. 
			Dass die Namen der Opfer genannt werden, soll eindrücklich erinnern, 
			dass hinter jedem der neun Toten ein durch Gewalt genommenes Leben 
			steht. Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich eingeladen, mit 
			eigenem Essen zur Pauluskirche zu kommen.  
			  
			Gedenkveranstaltung 2022 an der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld 
			(Fotos: Bartosz Galus). 
  „Denn mit dem Gebet und dem Treffen 
			an den Tischen wollen wir ein Zeichen setzen: Wir wollen dem 
			Rassismus keinen Raum geben,“ so Pfarrer Sören Asmus.  Zu der Aktion 
			laden die DITIB Muradiye Moschee IGMG Ortsverein Duisburg-Hochfeld 
			e.V., das Muslimische Familienbildungszentrum - MINA e.V., die 
			Alevitische Gemeinde Duisburg (AGD) e.V., ARIC-NRW Duisburg, die 
			katholische Pfarrei Liebfrauen Duisburg und die evangelische 
			Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf ein. Rückfragen beantwortet Pfarrer 
			Sören Asmus (E-Mail: soeren.asmus@ekir.de, Mobil: 0160 4314708  
			  
			Mitwirkende nach der Gedenkveranstaltung auf dem Platz vor der 
			Pauluskirche.  
  
			  
			 NRW: Pralinen im Januar 2025 um 8,2 Prozent teurer als 
			ein Jahr zuvor  Im Januar 2025 mussten Verbraucherinnen 
			und Verbraucher für einige „Valentinstags-Klassiker” mehr ausgeben 
			als noch im Januar 2024 (Basisjahr 2020 = 100). Wie das Statistische 
			Landesamt anlässlich des Valentinstags am 14. Februar 2025 mitteilt, 
			sind insbesondere die Preise für Pralinen (+8,2 Prozent) gestiegen.
			
 
  Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex ist im selben 
			Zeitraum insgesamt um 2,0 Prozent gestiegen. Duftwässerchen und 
			Schnittblumen wurden teurer, Schmuck und digitale Fotobücher wurden 
			günstiger angeboten Auch Geschenkeklassiker wie Eau de Toilette oder 
			Parfüm (+1,7 Prozent), Schnittblumen (+2,9 Prozent) sowie Armband- 
			oder Taschenuhren (+3,8 Prozent) verteuerten sich zwischen Januar 
			2024 und Januar 2025. 
 
  Preise für Schmuck hingegen sanken 
			um 5,4 Prozent. Wer sich dieses Jahr für ein kreatives Fotogeschenk 
			entschieden hat, konnte im vergangenen Monat ebenfalls sparen, denn 
			die Preise für digitale Fotobücher oder Ähnliches sanken im 
			Vergleich zum Vorjahr um 8,9 Prozent. Der Besuch eines Kinos, 
			Theaters oder eines Konzerts wurde teurer; Eintrittspreise für 
			Sportveranstaltung sanken.
  Für ein Abendessen sowohl im 
			Lieblingsrestaurant als auch daheim vom Lieferdienst, mussten 
			Verbraucherinnen und Verbraucher zuletzt mehr Geld einplanen. Die 
			Preise für Speisen und Getränke in Restaurant, Café, Bar u. Ä. 
			stiegen um 4,8 Prozent, die für Mahlzeiten oder Imbisse vom 
			Lieferservice um 5,2 Prozent. 
 
  Auch wer gemeinsam ein 
			Kino, Theater, Konzert, Zirkus u. Ä. besuchen wollte, musste dafür 
			im Januar 2025 mehr ausgeben als ein Jahr zuvor (+3,9 Prozent). 
			Sportinteressierte konnten hingegen im Vergleich zum Vorjahr sparen, 
			da die Preise für den Besuch einer Sportveranstaltung um sechs 
			Prozent sanken. (IT.NRW) 
  
									  
			
  Erstabsolventenquote an Hochschulen 2023 bei 32 %
			 • Quote bei Frauen deutlich höher als bei Männern  • 
			Starker Anstieg der Erstabsolventenquote in den Jahren 2003 bis 
			2012, danach nahezu konstant  • Ländervergleich zeigt besonders 
			hohe Erstabsolventenquote in den Stadtstaaten 
  Im 
			Prüfungsjahr 2023 haben 297 200 Personen einen ersten 
			Hochschulabschluss in Deutschland erreicht. Damit lag der Anteil der 
			Erstabsolventinnen und -absolventen an der gleichaltrigen 
			Bevölkerung bei 32 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
			weiter mitteilt, lag die Erstabsolventenquote bei den Frauen mit 36 
			% deutlich höher als bei den Männern mit 28 %. 
  Bei den 
			Erstabsolventinnen und -absolventen handelte es sich überwiegend um 
			junge Menschen im Alter von 21 bis 29 Jahren und bei den erzielten 
			Erstabschlüssen zumeist um Bachelorabschlüsse (86 %). 
  
			1,7-mal höhere Erstabsolventenquote im Jahr 2023 im Vergleich zu 
			2013  Im Jahr 2023 war die Erstabsolventenquote 1,7-mal höher als 
			20 Jahre zuvor (2003: 18 %). Dabei vollzog sich der Anstieg im 
			Wesentlichen bis 2012. In den Jahren ab 2013 lag, mit Ausnahme der 
			Jahre 2020 und 2021, der Anteil der Erstabsolventinnen und 
			Erstabsolventen an der altersspezifischen Bevölkerung jedes Jahr 
			zwischen 31 % und 32 %. 
 
  Im Corona-Jahr 2020 war die 
			Erstabsolventenquote auf 30 % zurückgegangen, weil zahlreiche 
			Prüfungen in Folgesemester verschoben wurden. Wegen der 
			Nachholeffekte stieg die Erstabsolventenquote im Folgejahr 2021 auf 
			33 %. 
 
  Berlin mit höchster Erstabsolventenquote unter den 
			Bundesländern  Die Umrechnung von absoluten Zahlen der 
			Hochschulstatistik auf die altersspezifische Bevölkerung erleichtert 
			nicht nur Zeitvergleiche, sondern auch Regionalvergleiche. Unter den 
			Bundesländern ergab sich im Jahr 2023 für Berlin (51 %) die höchste 
			Erstabsolventenquote, die geringste für Brandenburg (23 %). 
  
			Hierbei ist allerdings zu beachten, dass viele Erstabsolventinnen 
			und Erstabsolventen an Berliner Hochschulen zur Bevölkerung in 
			Brandenburg gehören dürften. Generell profitieren die Stadtstaaten 
			mit ihrer vielfältigen Hochschullandschaft durch Zuwanderung von 
			Studierenden aus dem Umland. So lag 2023 die Erstabsolventenquote in 
			den Stadtstaaten bei 41 %, in den Flächenstaaten bei 31 %. 
  
			
  
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