Umweltamt Duisburg: Heckenschnitt nur noch bis 28. Februar
möglich Hecken und Bäume spielen eine wichtige Rolle
beim Schutz der Artenvielfalt, da zahlreiche Tierarten darin Schutz
und einen Lebensraum finden. Dazu gibt es im Bundesnaturschutzgesetz
einige, wichtige Regeln zu beachten, die dem Natur- und Artenschutz
dienen.
Schnitt oder Beseitigung von Hecken und
Sträuchern Die gesetzlich zugelassene Zeit, in der Hecken,
Sträucher, Gebüsche sowie der Bewuchs an Hausfassaden,
beispielsweise Efeu, zurückgeschnitten werden dürfen, neigt sich mit
dem 28. Februar als letztem möglichen Tag dem Ende entgegen.
In der Zeit vom 1. März bis 30. September sind lediglich
schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der
Gehölze erlaubt. Nach dem Bundesnaturschutzgesetzes dürfen diese
Gehölze dann erst wieder ab dem 1. Oktober zurückgeschnitten oder
beseitigt werden. Durch diese gesetzliche Regelung sollen die
heimischen Vögel geschützt werden, die bereits im zeitigen Frühjahr
Nistmöglichkeiten suchen und mit dem Brüten beginnen sowie teilweise
bis zum Herbst ihre Küken großziehen.
Baumfällungen
Wer einen Baum im eigenen Garten fällen möchte, muss unbedingt den
Artenschutz beachten, das heißt wenn Vögel in den Bäumen brüten oder
Fledermäuse in Höhlen oder Spalten ihr Quartier haben, darf nicht
gefällt werden. Vor jeder Fällung muss daher geprüft werden, ob
Baumhöhlen oder Spalten in dem Stamm, dicken Ästen oder der Rinde
des Baumes vorhanden sind.
Bäume die innerhalb des
Geltungsbereichs des Landschaftsplanes wachsen, dürfen nur mit einer
Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde gefällt werden. Der
Geltungsbereich des Landschaftsplans betrifft im Wesentlichen
Gebiete, die sich außerhalb der geschlossenen Bebauung befinden.
Besonders markante und für das Landschaftsbild sowie den
Naturhaushalt wertvolle Bäume können ein Naturdenkmal sein und
unterliegen dann einem hohen Schutz; auch sie dürfen nicht ohne
Genehmigung gefällt werden. Bei Fragen stehen die Mitarbeitenden der
Unteren Naturschutzbehörde per E-Mail an unb@stadt-duisburg.de zur
Verfügung.
Bäume können auch den Regelungen des
Denkmalschutzes unterliegen, zum Beispiel wenn sie prägend für eine
denkmalgeschützte Siedlung oder ein Einzeldenkmal sind. Daher ist
vor der Fällung eines Baumes in der direkten Umgebung eines Denkmals
über die Untere Denkmalbehörde per EMail an
denkmalschutz@stadt-duisburg.de zu erfragen, ob dieser
gegebenenfalls durch den Denkmalschutz geschützt ist. Zusätzlich
können über www.duisburg.de („Denkmalliste online“) auf den Seiten
der Denkmalbehörde der Stadt Duisburg denkmalgeschützte Gebäude
ermittelt werden.
Sofern die vorgenannten Regelungen für
Bäume nicht zutreffen, dürfen sie auf dem eigenen Grundstück ohne
Genehmigung gefällt werden. Weitere Informationen der Unteren
Naturschutzbehörde gibt es auch online unter:
https://www.duisburg.de/microsites/umwelt-naturklima/natur/landschaftspflege/unb/unb.php
APPsolut Duisburg: Mängelmelder in MEIN
DUISBURG-App geht an den Start Seit 2022 informiert die
MEIN DUISBURG-App der Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft (DVV) ausführlich über Interessantes und
Wichtiges in Duisburg. Ca. 45.000 Duisburgerinnen und Duisburger
haben die App mittlerweile heruntergeladen.
Ab sofort bietet
die App eine praktische Neuerung: Mängel wie Schlaglöcher, illegale
Müllablagerungen oder überfüllte Papierkörbe können nun bequem und
leicht über diese App gemeldet werden. Diese aufgeführten
Dienstleistungen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind bereits
integriert und werden künftig um weitere Angebote der Partner im
Stadtkonzern ergänzt. Mit dieser neuen Funktion wird die
Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung
noch einfacher und effizienter.
„Uns ist der kurze Draht
zu den Menschen wichtig. Je früher und präziser wir von Mängeln
erfahren, desto schneller und effektiver können sie behoben werden.
Mithilfe des Mängelmelders kann jeder seinen Teil dazu beitragen,
dass unsere Stadt sauberer wird“, sagt Oberbürgermeister Sören Link
und ergänzt: „Mit der neuen App-Funktion geht Duisburg einen eigenen
Weg. Sie ist eine gelungene Gemeinschaftsentwicklung im Stadtkonzern
und setzt dabei auf modernste Software.“
Ein Mangel kann
entweder direkt fotografiert oder ein Bild kann aus der Galerie
hochgeladen werden. Eine Künstliche Intelligenz analysiert das Bild,
erkennt das Problem und erstellt eine Beschreibung, die bei Bedarf
auch noch ergänzt werden kann. Über die automatische
Standorterkennung oder eine spätere manuelle Eingabe der Adresse
wird der Mangel lokalisiert. Zum Schluss muss die Meldung nur noch
abgeschickt werden. Sie wird dann automatisch an den entsprechenden
Fachbereich zur Bearbeitung weitergeleitet.
Fotos, auf
denen Autokennzeichen zu erkennen oder Menschen zu sehen sind,
können aus Datenschutzgründen nicht hochgeladen werden. Somit ist
eine Meldung von Falschparkern beispielsweise auf diesem Weg nicht
möglich. Zahlreiche Dienstleistungen der Stadt Duisburg sind
mittlerweile nicht nur über die städtische Homepage abrufbar,
sondern auch über die MEIN DUISBURG-App.
Hier kann man
direkt einen Termin für den Bürgerservice, die Fahrzeugzulassung
oder für die Sperrgutabholung vereinbaren, mit KlimaGo Kilometer für
satte Rabatte sammeln oder mit dem Spielplatzfinder auf
Entdeckungsreise gehen. Auch eine Gewerbeanmeldung, die Beantragung
von Führungszeugnissen oder Elterngeld sind über das Serviceportal
der Stadt, das ebenfalls über die MEIN DUISBURG-App erreichbar ist,
möglich. Die MEIN DUISBURG-App kann sowohl für Apple als auch
Android in den bekannten APP-Stores heruntergeladen werden.
Bundesweite interaktive Lern-Umgebung für die
Binnenschifffahrt "BiWAS" startet Bi-was?! So heißt die
neue internationale Lern-Umgebung für die Binnenschifffahrt. Die
Abkürzung steht für Binnenwasserstraßenwissen. Denn der Stau auf
unseren Straßen beginnt im Klassenzimmer. Nur Profis wissen bisher,
dass Kanäle tolle Verkehrswege sind: Sie verbinden Transport von
Waren mit Klimaschutz.
Am 13. Februar wird eine der
größten deutschsprachige interaktive Lehr- und Lernplattform rund um
unsere Wasserstraßen in der Niederrheinischen IHK vorgestellt.
Lehrkräfte, Lernende und Interessierte profitieren von interaktiven
Übungen und geballtem Wissen.
Duisburg setzt damit ein
bundesweites Zeichen für Bildung und gegen den Fachkräftemangel in
der Branche. Entwickelt wurde die Plattform von der Schifferbörse zu
Duisburg-Ruhrort e.V., gefördert wurde das Projekt vom
Bundesministerium für Digitales und Verkehr.
U18-WAHLWOCHE ZUR BUNDESTAGSWAHL Über 455 Wahllokale in
ganz Nordrhein-Westfalen laden zur U18-Bundestagswahl ein Bis
zum 14. Februar 2025 findet in ganz Deutschland die symbolische
U18-Bundestagswahl statt. Dabei können Kinder und Jugendliche unter
18 Jahren ihre Stimme abgeben. In Nordrhein-Westfalen sind über 455
Wahllokale in allen Teilen des Landes geöffnet. Die U18-Wahl ist
eine der größten Initiativen der außerschulischen politischen
Jugendbildung in Deutschland.
Sie rückt die Fragen und
Interessen der jungen Generation verstärkt in den Fokus und macht
junge Stimmen im Wahlkampf besser hörbar. Zugleich fördert U18 das
Verständnis für demokratische Entscheidungsprozesse. In vielen
Wahllokalen finden Workshops, Diskussionen und andere
Veranstaltungen rund um die Wahl statt, bei denen sich junge
Menschen aktiv mit politischen Themen und demokratischen Prozessen
auseinandersetzen.
Übersicht über alle Wahllokale in
NRW:
https://wahlen.u18.org/bundestagswahl/wahllokale
Die Wahllokale werden von Jugendverbänden, Jugendringen,
Jugendzentren, Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen oder den kommunalen
Jugendämtern angeboten. Der Landesjugendring NRW übernimmt die
landesweite Koordination. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit
aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl zeichnet sich bereits eine
hohe Wahlbeteiligung ab.
Instandhaltungsarbeiten
abgeschlossen: Lichttest am Duisburger Stadtwerketurm
Mit 180 Strahlern und mehr als 250 Metern Lichtleisten ist der
Stadtwerketurm in Hochfeld vor allem in den Abend- und Nachtstunden
mit seiner beeindruckenden Illuminierung eine der Landmarken
Duisburgs. In den vergangenen Monaten mussten zahlreiche der
Leuchtmittel ausgetauscht werden und auch die Elektroinstallation
wurde umfassend gewartet und ertüchtigt. Bereits seit 30. Oktober
leuchtet der Stadtwerketurm wieder, obwohl noch einzelne Leuchten
montiert werden mussten.
Dies hatte an einigen Stellen
an der Stahlkonstruktion des Turms zu Verdunklungen geführt. Nun
sind auch diese Arbeiten abgeschlossen und alle erforderlichen
Leuchten wieder montiert. Um die Funktionsfähigkeit und exakte
Ausrichtung aller Leuchtkörper zu überprüfen, werden die Stadtwerke
Duisburg am kommenden Montag, 17. Februar, ab 17.30 Uhr einen
umfassenden Lichttest durchführen.
Bei diesem Test
werden auch alle Sonderlichtbilder, die sonst nur an bestimmten
Tagen im Jahr zu sehen sind, geschaltet. Dazu gehören auch die
„größte Weihnachtskerze“, bei der der Turm in Rot mit heller Spitze
leuchtet oder die kunterbunte Variante, wie sie an Silvester oder
Rosenmontag zu sehen ist. Jedes Lichtbild wird im Rahmen dieses
Lichttests für wenige Minuten zu sehen sein, ehe das nächste
Lichtbild eingeschaltet wird.
So haben alle
Duisburgerinnen und Duisburger die Chance, den Turm in verschiedenen
Farben zu sehen und auch zu fotografieren. Alle Informationen zum
Stadtwerketurm, spannende Bilder aus mehr als 50 Jahren
Bauwerksgeschichte und interessante Fakten zum unter Denkmalschutz
stehenden Turm gibt es auch im Internet unter
https://stadtwerketurm.de/
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Die Instandhaltungsarbeiten an der Lichtinstallation des
Stadtwerketurms sind abgeschlossen. Am Montag, 17. Februar, wird
deshalb ab 17.30 Uhr ein umfassender Lichttest durchgeführt. Quelle:
Stadtwerke Duisburg AG
Erfolgreich in der
Region, stark im Markt: Römerwall Naturbrunnen- und Getränke wird 50
Jahre alt Der Familienbetrieb ist seit 1974 in
Duisburg verwurzelt. Und hat sich seither eindrucksvoll im
Mineralwassermarkt etabliert. Während 1976 noch 30.000 Flaschen
pro Stunde befüllt wurden, sind es mittlerweile bis zu 300.000. Mit
einer eigenen Quelle in Duisburg-Walsum gehört Römerwall zu den
ersten deutschen Produzenten mit Bio-Mineralwasser-Siegel. Das
Unternehmen ist Teil der Getränkegruppe Hövelmann.
„Römerwall steht für regionale Verantwortung. Das Unternehmen zeigt
vorbildlich, wie Tradition eine erfolgreiche Zukunft hervorbringt“,
sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger bei der
Urkundenübergabe. So investiert Römerwall laufend in moderne
Anlagen und in Verfahren, die Ressourcen schonen. Damit setzt das
Unternehmen Maßstäbe in der Branche. Zur Hövelmann-Gruppe gehören
auch Rheinfels und Sinalco.
„Unser langfristiger
Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit zahlt sich aus. Mittlerweile
gehören wir zu den sieben absatzstärksten Mineralbrunnen in
Deutschland. Das 50-jährige Bestehen belegt, dass wir mit unserer
Strategie erfolgreich sind“, sagt Edmund Skopyrla, Geschäftsführer
der Getränkegruppe Hövelmann. Besonderes Augenmerk widmet Römerwall
auch dem Naturschutzgebiet Rheinaue Walsum, seinem wichtigsten
Quellgebiet.
Das Unternehmen setzt sich dafür ein,
Mitarbeiter, Anwohner und Landwirte im Umfeld für nachhaltiges
Handeln zu sensibilisieren. Das Ziel: Die Umwelt schützen, um
hochwertiges Wasser auch für künftige Generationen zu sichern.
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V. l. Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK, Heidrun Hövelmann und Ehemann Edmund
Skopyrla, Geschäftsführer der Getränkegruppe Hövelmann und Daria
Kreutzer, Leitung Außenwirtschaft und Internationales bei der
Niederrheinischen IHK. Foto: Römerwall Naturbrunnen- und Getränke
GmbH & Co. KG
Geschichte Die Mineralquellen und Getränke H.
Hövelmann GmbH ist ein Hersteller von Limonaden und
Mineralwasser und gehört zu den führenden Getränkelogistikern
Deutschlands. Sitz des Unternehmens ist Duisburg-Walsum.
Die Hövelmann-Unternehmensgruppe fand ihren Ursprung im Jahre
1905, als der Walsumer Kaufmann Karl-Albert Hövelmann seine
eigene Bierhandlung in Betrieb nahm. Wie viele seiner Zunft
stellte Hövelmann damals durch handgetriebene Maschinen Limonade
und Sprudelwasser her.
Mehr...
Stadtbibliothek: Digitaler Spielespaß für die Generation Plus
Die Zentralbibliothek lädt Seniorinnen und Senioren am
Donnerstag, 13. Februar, um 14 Uhr in das Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zum Digitalen Spielespaß ein.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die gerne spielen und bietet
Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, gemeinsam Freude zu haben und
den Alltag für ein paar Stunden hinter sich zu lassen.
Im Mittelpunkt steht ein digitaler Aktivitätstisch, der sogenannte
CareTable. Der Termin gehört zur neuen Veranstaltungsreihe „Schritt
für Schritt digital“ von Stadtbibliothek und Volkshochschule. Das
speziell auf die Generation Plus zugeschnittene Angebot umfasst
verschiedene Workshops und bietet die Möglichkeit, in entspannter
Atmosphäre Neues in der digitalen Welt kennenzulernen und
auszuprobieren – ohne Druck, dafür mit viel Freude und
Unterstützung.
Weitere Informationen und die Möglichkeit
zur Anmeldung finden sich auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter
Veranstaltungen. Bei Fragen steht das Team der Bibliothek gerne
telefonisch unter (0203) 283-4218 oder persönlich zur Verfügung. Die
Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.
Ticket-Sonderkontrolle: 142 Fahrgäste ohne gültigen
Fahrschein Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) geht weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen und
Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen
setzt die DVG gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf
Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere Stunden konsequent
alle Fahrgäste daraufhin überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket
unterwegs sind.
Eine solche mehrstündige
Kontrolle fand am Dienstag, 11. Februar, an der Haltestelle
„Steinsche Gasse“ in der Stadtmitte statt. Das Prüfpersonal der DVG
kontrollierte insgesamt 3.143 Fahrgäste. Das Ergebnis: 142
Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen.
Fahren
ohne Ticket ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat.
Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen
werden, erhalten daher eine Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten
Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt dabei nicht zu
einer Entlastung. Als Wiederholungstäter und -täterinnen gelten
diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen
angetroffen wurden.
MSV
Duisburg – SC Paderborn: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Paderborn am
Freitag, 14. Februar, um 19.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena,
setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie
945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.36, 17.46, 17.56 Uhr ab
„Bergstraße“ um 17.41, 17.51 und 18.01 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“
ab 17.45 bis 18.10 Uhr alle fünf Minuten ab „Großenbaum Bahnhof
Ost“ um 18.20 und 18.35 Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
17.28 bis 17.53 Uhr alle fünf Minuten ab „Duisburg Hbf
(Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis 19.05 Uhr alle fünf Minuten ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18.03 Uhr
Nach Spielende
stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Spieleabend in der Rheinhauser Bibliothek Die
Rheinhauser Bibliothek auf der Händelstraße 6 ist am Freitag, 28.
Februar, ab 19 Uhr wieder großer Treffpunkt für Spielbegeisterte
aller Altersgruppen. An vielen Tischen kam man sich bei
unterschiedlichen Gesellschaftsspielen miteinander messen. Im
Vordergrund steht das gemeinsame Erleben und Spaß am Spiel.
Die zahlreichen Stammspielerinnen und -spieler freuen sich immer
über neu hinzukommende Gäste. Einzelpersonen finden garantiert
schnell Anschluss. Für kleine Snacks und Getränke ist gesorgt. Gerne
kann hierzu noch etwas beigetragen werden. Der Eintritt ist frei,
eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für Fragen steht das
Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065
905-4235 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags
bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10
bis 13 Uhr geöffnet.
Medientrödel in Großenbaum
In der Schul- und Stadtteilbibliothek an der
Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168 bis 174, findet ab
Dienstag, 18. Februar, ein großer Medientrödel statt. Romane,
Kinder-, Jugend- und Sachbücher suchen neue Besitzerinnen und
Besitzer. Auch Zeitschriften, DVDs, Hörbücher und Spiele für alle
Altersgruppen sind im Angebot. Bis einschließlich Dienstag, 28.
Februar, kann man sich hier gegen eine Spende mit Literatur und
Unterhaltung eindecken.
Dabei zahlen alle das, was sie
angemessen finden. Der Erlös kommt der Duisburger
Bibliotheksstiftung zugute, die davon unter anderem Projekte zur
Leseförderung finanziert. Auskunft erteilt das Team der Bibliothek
gerne persönlich oder telefonisch unter (0203) 283-7053. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und
von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
VHS-Seminar: Praxiswissen für Vereinsvorstände - Jahresupdate
Jörg Hallmann, Fachanwalt für Vereins- und Steuerrecht,
informiert am Mittwoch, 26. Februar, um 18 Uhr, in der
Volkshochschule (VHS) im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, über die
wichtigsten aktuellen Urteile und gesetzlichen Neuregelungen, die
für Vereinsvorstände relevant sind.

frank van groen photogaphy
Der Vortrag richtet sich
insbesondere an erfahrene Vereinspraktikerinnen und -praktiker aber
auch an Vertreterinnen und Vertreter von Stiftungen und anderen
gemeinnützigen Einrichtungen. Die Verantwortlichen sollen so
Haftungsrisiken erkennen und wirtschaftliche Chancen nutzen können.
Das Teilnahmeentgelt beträgt 5 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Für mehr Informationen ist Josip Sosic unter Tel. 0203
283-3725 zu erreichen.
Uns
war so danach - Gemeinden Obermeiderich und Meiderich setzen
Statements an ihren Kirchen und im Stadtteil und rufen zur Wahl auf
Seit einigen Tagen ist sowohl an der Obermeidericher Kirche an der
Emilstraße als auch an der Meidericher Kirche, Auf dem Damm, von
weitem ein großes Banner mit deutlichen Worten zu sehen:
„Menschenwürde“, „Nächstenliebe“ und „Zusammenhalt“. Verbunden sind
sie dem Aufruf „#wählen“.

Noch besser ist die Aktion der beiden Gemeinden auf dem
Lazerscreen an der Emmericher Str. an der B8 in Meiderich zu sehen.
Dort tauchen die Worte auf der 37 Quadratmeter großen Digitalwand
nacheinander auf und rufen auch zur Stimmabgabe am 23. Februar auf –
mit dem Hinweis „FÜR ALLE – Mit Herz und Verstand“. Die
Leitungsgremien beider evangelischen Gemeinden möchten damit
aufzeigen, dass alle die Wahl haben und diese so nutzen sollten,
„damit uns die demokratischen Kräfte im Land erhalten bleiben.“

Das habe etwas mit „Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt
FÜR ALLE zu tun“, sagt Peter Fackert aus Obermeiderich im Sinne
beider Presbyterien „und darum war uns danach, dies auch nochmal
deutlich zu adressieren.“
Beide Gemeinden rufen aktiv zur
Teilnahme an der Lichterkette am 14.2 im Duisburger Innenhafen auf.
Gleiches gemeinsames Engagement zeigten die evangelischen Gemeinden
Meiderich und Obermeiderich auch in der Vergangenheit, so zum
Beispiel zur Demo am 2. März 2024, wo es hieß „Duisburg ist echt
bunt“.
Auf der
Facebookseite https://www.facebook.com/obermeiderich ist
ein Video zu sahen, das die Animation auf der Digitalwand am Kanal
bei einer Autofahrt auf die Digitalwand hin zeigt.
Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg
Am Mittwoch, 19. Februar 2025 feiert die Evangelische
Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Duisserner Notkirche
an der Martinstr. 35 ein „Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So heißt das
Gottesdienstformat, das Dagmar Brans, Pfarrer Stefan Korn, Helmut
Becker und Kirchenmusiker Andreas Lüken vorbereitet haben und zu dem
sie herzlich einladen.
Für das Taizé-Team liegt der Reiz
an der predigtlosen Gottesdienstform in der Erfahrung der sinn- und
kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, schweigenden und
betenden Menschen. Die einfachen, berührenden Gesänge von Taizé
werden mehrmals gesungen, sie schaffen die meditative Atmosphäre
dieser Andachtsform und führen in die Stille. „Und die Stille
bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor“ heißt es
in der Einladung zum Taizé-Gebet zur Wochenmitte im Gemeindebrief
von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Zum Thema
Taizé: In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger
in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige
Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche
sind bedeutsam für diese Gottesdienste.
Nicht zuletzt
durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und
sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt
und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der
gesamten Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu
ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und
persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben
zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen.
Tacheles
reden zum Thema Klimakrise - Gemeinde lädt zur offenen
Diskussionsrunde in Wedau In der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis heißt es am 19. Februar um 19 Uhr in die
Wedauer Kirche, Am See 8: Die Gemeinde und die Moderatoren Pfarrer
Dirk Sawatzki und Dr. Tobias Kroll Presbyteriumsmitglied laden
herzlich zu der offenen und überparteilichen
Diskussionsveranstaltung ein.
Es geht um das Thema
Klimakrise als eine der größten aktuellen Herausforderungen und die
Frage, wie ihr zu begegnen ist. Nach einem kurzen Impuls zu
ethischen und theologischen Perspektiven tauschen sich die
Teilnehmenden in kleinen Gruppen über Fragen wie Erderwärmung,
Erdüberlastung, Biodiversität und nachhaltigem Handeln aus.
Ziel ist es, politische und persönliche Standpunkte zu
reflektieren und gemeinsam nach Wegen für verantwortungsbewusstes
Handeln zu suchen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine ohne Anmeldung
ist nicht nötig. Weitere Infos gibt es unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Pfarrerin Esther Immer am
nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden
möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über
die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 14. Februar 2025 heißt
Esther Immer, Pfarrerin bei den Evangelischen Diensten in Meiderich
und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in
der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.

8,0 Milliarden Euro Einnahmen aus Grundsteuer im 1.
Halbjahr 2024 • Grundsteueraufkommen 2023 gegenüber
2013 um 25,2 % auf 15,5 Milliarden Euro gestiegen • Anteil der
Grundsteuer an Gemeindesteuern insgesamt gesunken auf 11 % im Jahr
2023 • Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz im Ländervergleich
mit den größten Zuwächsen seit 2013
Im 1. Halbjahr 2024
haben die Gemeinden 8,0 Milliarden Euro Grundsteuer eingenommen. Das
waren 13 % der Gemeindesteuern, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt. Die Grundsteuer ist damit für die Gemeinden
eine der wichtigsten Einnahmequellen nach Gewerbesteuer (59 %) und
Einkommensteuer (25 %).
Der größte Teil der Grundsteuern
stammte mit 7,8 Milliarden Euro aus dem Typ B, der für bebaute oder
unbebaute Grundstücke anfällt. Der Typ A betrifft dagegen land- und
forstwirtschaftliches Vermögen. Seit 1. Januar 2025 wird die
Grundsteuer auf Basis reformierter Regeln und neu festgesetzter
Hebesätze erhoben. Daten zu den Grundsteuereinahmen und Hebesätzen
ab 2025 liegen noch nicht vor.

Geringste Anstiege des Grundsteueraufkommens in Sachsen, Berlin und
Sachsen-Anhalt Der Anstieg der Grundsteuereinnahmen fiel je nach
Bundesland unterschiedlich hoch aus und dürfte vor allem mit der
Entwicklung der Grundsteuer-Hebesätze zusammenhängen. Besonders
deutlich nahm das Grundsteueraufkommen in Hessen zu: von
0,9 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf 1,4 Milliarden Euro im Jahr
2023 (+56,5 ).
Auch im Saarland (+44,9 % auf
0,2 Milliarden Euro) und in Rheinland-Pfalz (+42,2 % auf
0,7 Milliarden Euro) sind die Einnahmen aus der Grundsteuer im
selben Zeitraum vergleichsweise stark gestiegen. Am geringsten fiel
das Plus beim Grundsteueraufkommen mit knapp 12,3 % in Sachsen aus.
Dort stiegen die Einnahmen aus der Grundsteuer binnen zehn Jahren
von 0,48 Milliarden auf 0,54 Milliarden Euro im Jahr 2023 an.
In Berlin (+12,3 % auf 0,86 Milliarden Euro) und in
Sachsen-Anhalt (+13,3 % auf 0,27 Milliarden Euro) fiel der Anstieg
des Grundsteueraufkommens vergleichsweise gering aus. Einen
besonders hohen Anteil an den Gemeindesteuern insgesamt hatte die
Grundsteuer im Jahr 2023 in Bremen (15,4 %), in Berlin (13,6 %) und
im Saarland (13,5 %). Weniger bedeutsam war die Grundsteuer für
Gemeinden in Bayern (7,9 %), Hamburg (8,9 %) und Baden-Württemberg
(9,2 %).
NRW: Immer mehr Menschen im Alter von 16 bis 74 Jahren
kaufen Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel online
Der Kauf von Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln über das
Internet wird immer beliebter. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, gab im Jahr 2024 etwa ein Fünftel (21 Prozent) der
Befragten im Alter von 16 bis 74 Jahren an, in den letzten drei
Monaten vor der Befragung Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel
wie z. B. Vitaminpräparate online gekauft zu haben.

Insgesamt ist der Anteil derjenigen, die Arznei- und
Nahrungsergänzungsmittel online kaufen, in den vergangenen Jahren
kontinuierlich gestiegen. Während 2021 noch 15 Prozent der 16- bis
74-Jährigen entsprechende Online-Käufe tätigten, waren es 2024
bereits 21 Prozent. Anteil bei Frauen höher als bei Männern Frauen
nutzten diese Einkaufsmöglichkeit häufiger als Männer: 24 Prozent
der Frauen gaben 2024 an, in den vergangenen drei Monaten
Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel online erworben zu haben,
während es bei den Männern 18 Prozent waren.
Kaum
Altersunterschiede bei Online-Einkäufen von Arznei- und
Nahrungsergänzungsmitteln Der Anteil der 16- bis 44-Jährigen, die
Online-Einkäufe von Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln getätigt
haben, lag 2024 bei 20 Prozent und bei den 45- bis 74-Jährigen bei
21 Prozent.
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