'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    7. Kalenderwoche: 12. Februar
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Donnerstag, 13. Februar 2025

Umweltamt Duisburg: Heckenschnitt nur noch bis 28. Februar möglich
Hecken und Bäume spielen eine wichtige Rolle beim Schutz der Artenvielfalt, da zahlreiche Tierarten darin Schutz und einen Lebensraum finden. Dazu gibt es im Bundesnaturschutzgesetz einige, wichtige Regeln zu beachten, die dem Natur- und Artenschutz dienen.


Schnitt oder Beseitigung von Hecken und Sträuchern Die gesetzlich zugelassene Zeit, in der Hecken, Sträucher, Gebüsche sowie der Bewuchs an Hausfassaden, beispielsweise Efeu, zurückgeschnitten werden dürfen, neigt sich mit dem 28. Februar als letztem möglichen Tag dem Ende entgegen.


In der Zeit vom 1. März bis 30. September sind lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Gehölze erlaubt. Nach dem Bundesnaturschutzgesetzes dürfen diese Gehölze dann erst wieder ab dem 1. Oktober zurückgeschnitten oder beseitigt werden. Durch diese gesetzliche Regelung sollen die heimischen Vögel geschützt werden, die bereits im zeitigen Frühjahr Nistmöglichkeiten suchen und mit dem Brüten beginnen sowie teilweise bis zum Herbst ihre Küken großziehen.


Baumfällungen
Wer einen Baum im eigenen Garten fällen möchte, muss unbedingt den Artenschutz beachten, das heißt wenn Vögel in den Bäumen brüten oder Fledermäuse in Höhlen oder Spalten ihr Quartier haben, darf nicht gefällt werden. Vor jeder Fällung muss daher geprüft werden, ob Baumhöhlen oder Spalten in dem Stamm, dicken Ästen oder der Rinde des Baumes vorhanden sind.

Bäume die innerhalb des Geltungsbereichs des Landschaftsplanes wachsen, dürfen nur mit einer Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde gefällt werden. Der Geltungsbereich des Landschaftsplans betrifft im Wesentlichen Gebiete, die sich außerhalb der geschlossenen Bebauung befinden.


Besonders markante und für das Landschaftsbild sowie den Naturhaushalt wertvolle Bäume können ein Naturdenkmal sein und unterliegen dann einem hohen Schutz; auch sie dürfen nicht ohne Genehmigung gefällt werden. Bei Fragen stehen die Mitarbeitenden der Unteren Naturschutzbehörde per E-Mail an unb@stadt-duisburg.de zur Verfügung.


Bäume können auch den Regelungen des Denkmalschutzes unterliegen, zum Beispiel wenn sie prägend für eine denkmalgeschützte Siedlung oder ein Einzeldenkmal sind. Daher ist vor der Fällung eines Baumes in der direkten Umgebung eines Denkmals über die Untere Denkmalbehörde per EMail an denkmalschutz@stadt-duisburg.de zu erfragen, ob dieser gegebenenfalls durch den Denkmalschutz geschützt ist. Zusätzlich können über www.duisburg.de („Denkmalliste online“) auf den Seiten der Denkmalbehörde der Stadt Duisburg denkmalgeschützte Gebäude ermittelt werden.

Sofern die vorgenannten Regelungen für Bäume nicht zutreffen, dürfen sie auf dem eigenen Grundstück ohne Genehmigung gefällt werden. Weitere Informationen der Unteren Naturschutzbehörde gibt es auch online unter: https://www.duisburg.de/microsites/umwelt-naturklima/natur/landschaftspflege/unb/unb.php


APPsolut Duisburg: Mängelmelder in MEIN DUISBURG-App geht an den Start
Seit 2022 informiert die MEIN DUISBURG-App der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) ausführlich über Interessantes und Wichtiges in Duisburg. Ca. 45.000 Duisburgerinnen und Duisburger haben die App mittlerweile heruntergeladen.

Ab sofort bietet die App eine praktische Neuerung: Mängel wie Schlaglöcher, illegale Müllablagerungen oder überfüllte Papierkörbe können nun bequem und leicht über diese App gemeldet werden. Diese aufgeführten Dienstleistungen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind bereits integriert und werden künftig um weitere Angebote der Partner im Stadtkonzern ergänzt. Mit dieser neuen Funktion wird die Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung noch einfacher und effizienter.


„Uns ist der kurze Draht zu den Menschen wichtig. Je früher und präziser wir von Mängeln erfahren, desto schneller und effektiver können sie behoben werden. Mithilfe des Mängelmelders kann jeder seinen Teil dazu beitragen, dass unsere Stadt sauberer wird“, sagt Oberbürgermeister Sören Link und ergänzt: „Mit der neuen App-Funktion geht Duisburg einen eigenen Weg. Sie ist eine gelungene Gemeinschaftsentwicklung im Stadtkonzern und setzt dabei auf modernste Software.“


Ein Mangel kann entweder direkt fotografiert oder ein Bild kann aus der Galerie hochgeladen werden. Eine Künstliche Intelligenz analysiert das Bild, erkennt das Problem und erstellt eine Beschreibung, die bei Bedarf auch noch ergänzt werden kann. Über die automatische Standorterkennung oder eine spätere manuelle Eingabe der Adresse wird der Mangel lokalisiert. Zum Schluss muss die Meldung nur noch abgeschickt werden. Sie wird dann automatisch an den entsprechenden Fachbereich zur Bearbeitung weitergeleitet.


Fotos, auf denen Autokennzeichen zu erkennen oder Menschen zu sehen sind, können aus Datenschutzgründen nicht hochgeladen werden. Somit ist eine Meldung von Falschparkern beispielsweise auf diesem Weg nicht möglich. Zahlreiche Dienstleistungen der Stadt Duisburg sind mittlerweile nicht nur über die städtische Homepage abrufbar, sondern auch über die MEIN DUISBURG-App.


Hier kann man direkt einen Termin für den Bürgerservice, die Fahrzeugzulassung oder für die Sperrgutabholung vereinbaren, mit KlimaGo Kilometer für satte Rabatte sammeln oder mit dem Spielplatzfinder auf Entdeckungsreise gehen. Auch eine Gewerbeanmeldung, die Beantragung von Führungszeugnissen oder Elterngeld sind über das Serviceportal der Stadt, das ebenfalls über die MEIN DUISBURG-App erreichbar ist, möglich. Die MEIN DUISBURG-App kann sowohl für Apple als auch Android in den bekannten APP-Stores heruntergeladen werden.

Bundesweite interaktive Lern-Umgebung für die Binnenschifffahrt "BiWAS" startet
Bi-was?! So heißt die neue internationale Lern-Umgebung für die Binnenschifffahrt. Die Abkürzung steht für Binnenwasserstraßenwissen. Denn der Stau auf unseren Straßen beginnt im Klassenzimmer. Nur Profis wissen bisher, dass Kanäle tolle Verkehrswege sind: Sie verbinden Transport von Waren mit Klimaschutz.


Am 13. Februar wird eine der größten deutschsprachige interaktive Lehr- und Lernplattform rund um unsere Wasserstraßen in der Niederrheinischen IHK vorgestellt. Lehrkräfte, Lernende und Interessierte profitieren von interaktiven Übungen und geballtem Wissen.

Duisburg setzt damit ein bundesweites Zeichen für Bildung und gegen den Fachkräftemangel in der Branche. Entwickelt wurde die Plattform von der Schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort e.V., gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr.


U18-WAHLWOCHE ZUR BUNDESTAGSWAHL
Über 455 Wahllokale in ganz Nordrhein-Westfalen laden zur U18-Bundestagswahl ein
Bis zum 14. Februar 2025 findet in ganz Deutschland die symbolische U18-Bundestagswahl statt. Dabei können Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ihre Stimme abgeben. In Nordrhein-Westfalen sind über 455 Wahllokale in allen Teilen des Landes geöffnet. Die U18-Wahl ist eine der größten Initiativen der außerschulischen politischen Jugendbildung in Deutschland.


Sie rückt die Fragen und Interessen der jungen Generation verstärkt in den Fokus und macht junge Stimmen im Wahlkampf besser hörbar. Zugleich fördert U18 das Verständnis für demokratische Entscheidungsprozesse. In vielen Wahllokalen finden Workshops, Diskussionen und andere Veranstaltungen rund um die Wahl statt, bei denen sich junge Menschen aktiv mit politischen Themen und demokratischen Prozessen auseinandersetzen.

Übersicht über alle Wahllokale in NRW: https://wahlen.u18.org/bundestagswahl/wahllokale

Die Wahllokale werden von Jugendverbänden, Jugendringen, Jugendzentren, Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen oder den kommunalen Jugendämtern angeboten. Der Landesjugendring NRW übernimmt die landesweite Koordination. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl zeichnet sich bereits eine hohe Wahlbeteiligung ab.


Instandhaltungsarbeiten abgeschlossen: Lichttest am Duisburger Stadtwerketurm  
Mit 180 Strahlern und mehr als 250 Metern Lichtleisten ist der Stadtwerketurm in Hochfeld vor allem in den Abend- und Nachtstunden mit seiner beeindruckenden Illuminierung eine der Landmarken Duisburgs. In den vergangenen Monaten mussten zahlreiche der Leuchtmittel ausgetauscht werden und auch die Elektroinstallation wurde umfassend gewartet und ertüchtigt. Bereits seit 30. Oktober leuchtet der Stadtwerketurm wieder, obwohl noch einzelne Leuchten montiert werden mussten.


Dies hatte an einigen Stellen an der Stahlkonstruktion des Turms zu Verdunklungen geführt. Nun sind auch diese Arbeiten abgeschlossen und alle erforderlichen Leuchten wieder montiert. Um die Funktionsfähigkeit und exakte Ausrichtung aller Leuchtkörper zu überprüfen, werden die Stadtwerke Duisburg am kommenden Montag, 17. Februar, ab 17.30 Uhr einen umfassenden Lichttest durchführen.


Bei diesem Test werden auch alle Sonderlichtbilder, die sonst nur an bestimmten Tagen im Jahr zu sehen sind, geschaltet. Dazu gehören auch die „größte Weihnachtskerze“, bei der der Turm in Rot mit heller Spitze leuchtet oder die kunterbunte Variante, wie sie an Silvester oder Rosenmontag zu sehen ist. Jedes Lichtbild wird im Rahmen dieses Lichttests für wenige Minuten zu sehen sein, ehe das nächste Lichtbild eingeschaltet wird.


So haben alle Duisburgerinnen und Duisburger die Chance, den Turm in verschiedenen Farben zu sehen und auch zu fotografieren.  Alle Informationen zum Stadtwerketurm, spannende Bilder aus mehr als 50 Jahren Bauwerksgeschichte und interessante Fakten zum unter Denkmalschutz stehenden Turm gibt es auch im Internet unter https://stadtwerketurm.de/    

Die Instandhaltungsarbeiten an der Lichtinstallation des Stadtwerketurms sind abgeschlossen. Am Montag, 17. Februar, wird deshalb ab 17.30 Uhr ein umfassender Lichttest durchgeführt. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG


Erfolgreich in der Region, stark im Markt: Römerwall Naturbrunnen- und Getränke wird 50 Jahre alt  
Der Familienbetrieb ist seit 1974 in Duisburg verwurzelt. Und hat sich seither eindrucksvoll im Mineralwassermarkt etabliert.   Während 1976 noch 30.000 Flaschen pro Stunde befüllt wurden, sind es mittlerweile bis zu 300.000. Mit einer eigenen Quelle in Duisburg-Walsum gehört Römerwall zu den ersten deutschen Produzenten mit Bio-Mineralwasser-Siegel. Das Unternehmen ist Teil der Getränkegruppe Hövelmann.  


„Römerwall steht für regionale Verantwortung. Das Unternehmen zeigt vorbildlich, wie Tradition eine erfolgreiche Zukunft hervorbringt“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger bei der Urkundenübergabe.  So investiert Römerwall laufend in moderne Anlagen und in Verfahren, die Ressourcen schonen. Damit setzt das Unternehmen Maßstäbe in der Branche. Zur Hövelmann-Gruppe gehören auch Rheinfels und Sinalco.  


 „Unser langfristiger Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit zahlt sich aus. Mittlerweile gehören wir zu den sieben absatzstärksten Mineralbrunnen in Deutschland. Das 50-jährige Bestehen belegt, dass wir mit unserer Strategie erfolgreich sind“, sagt Edmund Skopyrla, Geschäftsführer der Getränkegruppe Hövelmann. Besonderes Augenmerk widmet Römerwall auch dem Naturschutzgebiet Rheinaue Walsum, seinem wichtigsten Quellgebiet.


Das Unternehmen setzt sich dafür ein, Mitarbeiter, Anwohner und Landwirte im Umfeld für nachhaltiges Handeln zu sensibilisieren. Das Ziel: Die Umwelt schützen, um hochwertiges Wasser auch für künftige Generationen zu sichern.  

V. l. Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK, Heidrun Hövelmann und Ehemann Edmund Skopyrla, Geschäftsführer der Getränkegruppe Hövelmann und Daria Kreutzer, Leitung Außenwirtschaft und Internationales bei der Niederrheinischen IHK. Foto: Römerwall Naturbrunnen- und Getränke GmbH & Co. KG


Geschichte
Die Mineralquellen und Getränke H. Hövelmann GmbH ist ein Hersteller von Limonaden und Mineralwasser und gehört zu den führenden Getränkelogistikern Deutschlands. Sitz des Unternehmens ist Duisburg-Walsum.

Die Hövelmann-Unternehmensgruppe fand ihren Ursprung im Jahre 1905, als der Walsumer Kaufmann Karl-Albert Hövelmann seine eigene Bierhandlung in Betrieb nahm. Wie viele seiner Zunft stellte Hövelmann damals durch handgetriebene Maschinen Limonade und Sprudelwasser her. Mehr...


Stadtbibliothek: Digitaler Spielespaß für die Generation Plus
Die Zentralbibliothek lädt Seniorinnen und Senioren am Donnerstag, 13. Februar, um 14 Uhr in das Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zum Digitalen Spielespaß ein. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die gerne spielen und bietet Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, gemeinsam Freude zu haben und den Alltag für ein paar Stunden hinter sich zu lassen.


Im Mittelpunkt steht ein digitaler Aktivitätstisch, der sogenannte CareTable. Der Termin gehört zur neuen Veranstaltungsreihe „Schritt für Schritt digital“ von Stadtbibliothek und Volkshochschule. Das speziell auf die Generation Plus zugeschnittene Angebot umfasst verschiedene Workshops und bietet die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre Neues in der digitalen Welt kennenzulernen und auszuprobieren – ohne Druck, dafür mit viel Freude und Unterstützung.


Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen. Bei Fragen steht das Team der Bibliothek gerne telefonisch unter (0203) 283-4218 oder persönlich zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.

Ticket-Sonderkontrolle: 142 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste daraufhin überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.  


 Eine solche mehrstündige Kontrolle fand am Dienstag, 11. Februar, an der Haltestelle „Steinsche Gasse“ in der Stadtmitte statt. Das Prüfpersonal der DVG kontrollierte insgesamt 3.143 Fahrgäste. Das Ergebnis:  142 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen.  

Fahren ohne Ticket ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen werden, erhalten daher eine Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter und -täterinnen gelten diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.  

MSV Duisburg – SC Paderborn: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Paderborn am Freitag, 14. Februar, um 19.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.36, 17.46, 17.56 Uhr
ab „Bergstraße“ um 17.41, 17.51 und 18.01 Uhr
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.45 bis 18.10 Uhr alle fünf Minuten
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 18.20 und 18.35 Uhr
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 17.28 bis 17.53 Uhr alle fünf Minuten
ab „Duisburg Hbf (Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis 19.05 Uhr alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18.03 Uhr

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Spieleabend in der Rheinhauser Bibliothek
Die Rheinhauser Bibliothek auf der Händelstraße 6 ist am Freitag, 28. Februar, ab 19 Uhr wieder großer Treffpunkt für Spielbegeisterte aller Altersgruppen. An vielen Tischen kam man sich bei unterschiedlichen Gesellschaftsspielen miteinander messen. Im Vordergrund steht das gemeinsame Erleben und Spaß am Spiel.


Die zahlreichen Stammspielerinnen und -spieler freuen sich immer über neu hinzukommende Gäste. Einzelpersonen finden garantiert schnell Anschluss. Für kleine Snacks und Getränke ist gesorgt. Gerne kann hierzu noch etwas beigetragen werden. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-4235 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Medientrödel in Großenbaum
In der Schul- und Stadtteilbibliothek an der Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168 bis 174, findet ab Dienstag, 18. Februar, ein großer Medientrödel statt. Romane, Kinder-, Jugend- und Sachbücher suchen neue Besitzerinnen und Besitzer. Auch Zeitschriften, DVDs, Hörbücher und Spiele für alle Altersgruppen sind im Angebot. Bis einschließlich Dienstag, 28. Februar, kann man sich hier gegen eine Spende mit Literatur und Unterhaltung eindecken.


Dabei zahlen alle das, was sie angemessen finden. Der Erlös kommt der Duisburger Bibliotheksstiftung zugute, die davon unter anderem Projekte zur Leseförderung finanziert. Auskunft erteilt das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter (0203) 283-7053. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.

VHS-Seminar: Praxiswissen für Vereinsvorstände - Jahresupdate
Jörg Hallmann, Fachanwalt für Vereins- und Steuerrecht, informiert am Mittwoch, 26. Februar, um 18 Uhr, in der Volkshochschule (VHS) im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, über die wichtigsten aktuellen Urteile und gesetzlichen Neuregelungen, die für Vereinsvorstände relevant sind.

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Der Vortrag richtet sich insbesondere an erfahrene Vereinspraktikerinnen und -praktiker aber auch an Vertreterinnen und Vertreter von Stiftungen und anderen gemeinnützigen Einrichtungen. Die Verantwortlichen sollen so Haftungsrisiken erkennen und wirtschaftliche Chancen nutzen können. Das Teilnahmeentgelt beträgt 5 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Für mehr Informationen ist Josip Sosic unter Tel. 0203 283-3725 zu erreichen.


Uns war so danach - Gemeinden Obermeiderich und Meiderich setzen Statements an ihren Kirchen und im Stadtteil und rufen zur Wahl auf Seit einigen Tagen ist sowohl an der Obermeidericher Kirche an der Emilstraße als auch an der Meidericher Kirche, Auf dem Damm, von weitem ein großes Banner mit deutlichen Worten zu sehen: „Menschenwürde“, „Nächstenliebe“ und „Zusammenhalt“. Verbunden sind sie dem Aufruf „#wählen“.


Noch besser ist die Aktion der beiden Gemeinden auf dem Lazerscreen an der Emmericher Str. an der B8 in Meiderich zu sehen. Dort tauchen die Worte auf der 37 Quadratmeter großen Digitalwand nacheinander auf und rufen auch zur Stimmabgabe am 23. Februar auf – mit dem Hinweis „FÜR ALLE – Mit Herz und Verstand“. Die Leitungsgremien beider evangelischen Gemeinden möchten damit aufzeigen, dass alle die Wahl haben und diese so nutzen sollten, „damit uns die demokratischen Kräfte im Land erhalten bleiben.“


Das habe etwas mit „Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt FÜR ALLE zu tun“, sagt Peter Fackert aus Obermeiderich im Sinne beider Presbyterien „und darum war uns danach, dies auch nochmal deutlich zu adressieren.“

Beide Gemeinden rufen aktiv zur Teilnahme an der Lichterkette am 14.2 im Duisburger Innenhafen auf. Gleiches gemeinsames Engagement zeigten die evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich auch in der Vergangenheit, so zum Beispiel zur Demo am 2. März 2024, wo es hieß „Duisburg ist echt bunt“. 

Auf der Facebookseite https://www.facebook.com/obermeiderich ist ein Video zu sahen, das die Animation auf der Digitalwand am Kanal bei einer Autofahrt auf die Digitalwand hin zeigt.

Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg
Am Mittwoch, 19. Februar 2025 feiert die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Duisserner Notkirche an der Martinstr. 35 ein „Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So heißt das Gottesdienstformat, das Dagmar Brans, Pfarrer Stefan Korn, Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas Lüken vorbereitet haben und zu dem sie herzlich einladen.


Für das Taizé-Team liegt der Reiz an der predigtlosen Gottesdienstform in der Erfahrung der sinn- und kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, schweigenden und betenden Menschen. Die einfachen, berührenden Gesänge von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die meditative Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in die Stille. „Und die Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur Wochenmitte im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de

Zum Thema Taizé: In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste.


Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen.


Tacheles reden zum Thema Klimakrise - Gemeinde lädt zur offenen Diskussionsrunde in Wedau
In der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis heißt es am 19. Februar um 19 Uhr in die Wedauer Kirche, Am See 8: Die Gemeinde und die Moderatoren Pfarrer Dirk Sawatzki und Dr. Tobias Kroll Presbyteriumsmitglied laden herzlich zu der offenen und überparteilichen Diskussionsveranstaltung ein.


Es geht um das Thema Klimakrise als eine der größten aktuellen Herausforderungen und die Frage, wie ihr zu begegnen ist.  Nach einem kurzen Impuls zu ethischen und theologischen Perspektiven tauschen sich die Teilnehmenden in kleinen Gruppen über Fragen wie Erderwärmung, Erdüberlastung, Biodiversität und nachhaltigem Handeln aus.


Ziel ist es, politische und persönliche Standpunkte zu reflektieren und gemeinsam nach Wegen für verantwortungsbewusstes Handeln zu suchen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine ohne Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Infos gibt es unter www.trinitatis-duisburg.de.

Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.


Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 14. Februar 2025 heißt Esther Immer, Pfarrerin bei den Evangelischen Diensten in Meiderich und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 





8,0 Milliarden Euro Einnahmen aus Grundsteuer im 1. Halbjahr 2024
• Grundsteueraufkommen 2023 gegenüber 2013 um 25,2 % auf 15,5 Milliarden Euro gestiegen
• Anteil der Grundsteuer an Gemeindesteuern insgesamt gesunken auf 11 % im Jahr 2023
• Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz im Ländervergleich mit den größten Zuwächsen seit 2013

Im 1. Halbjahr 2024 haben die Gemeinden 8,0 Milliarden Euro Grundsteuer eingenommen. Das waren 13 % der Gemeindesteuern, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Die Grundsteuer ist damit für die Gemeinden eine der wichtigsten Einnahmequellen nach Gewerbesteuer (59 %) und Einkommensteuer (25 %).


Der größte Teil der Grundsteuern stammte mit 7,8 Milliarden Euro aus dem Typ B, der für bebaute oder unbebaute Grundstücke anfällt. Der Typ A betrifft dagegen land- und forstwirtschaftliches Vermögen. Seit 1. Januar 2025 wird die Grundsteuer auf Basis reformierter Regeln und neu festgesetzter Hebesätze erhoben. Daten zu den Grundsteuereinahmen und Hebesätzen ab 2025 liegen noch nicht vor.



Geringste Anstiege des Grundsteueraufkommens in Sachsen, Berlin und Sachsen-Anhalt
Der Anstieg der Grundsteuereinnahmen fiel je nach Bundesland unterschiedlich hoch aus und dürfte vor allem mit der Entwicklung der Grundsteuer-Hebesätze zusammenhängen. Besonders deutlich nahm das Grundsteueraufkommen in Hessen zu: von 0,9 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2023 (+56,5 ).


Auch im Saarland (+44,9 % auf 0,2 Milliarden Euro) und in Rheinland-Pfalz (+42,2 % auf 0,7 Milliarden Euro) sind die Einnahmen aus der Grundsteuer im selben Zeitraum vergleichsweise stark gestiegen. Am geringsten fiel das Plus beim Grundsteueraufkommen mit knapp 12,3 % in Sachsen aus. Dort stiegen die Einnahmen aus der Grundsteuer binnen zehn Jahren von 0,48 Milliarden auf 0,54 Milliarden Euro im Jahr 2023 an.


In Berlin (+12,3 % auf 0,86 Milliarden Euro) und in Sachsen-Anhalt (+13,3 % auf 0,27 Milliarden Euro) fiel der Anstieg des Grundsteueraufkommens vergleichsweise gering aus. Einen besonders hohen Anteil an den Gemeindesteuern insgesamt hatte die Grundsteuer im Jahr 2023 in Bremen (15,4 %), in Berlin (13,6 %) und im Saarland (13,5 %). Weniger bedeutsam war die Grundsteuer für Gemeinden in Bayern (7,9 %), Hamburg (8,9 %) und Baden-Württemberg (9,2 %).


NRW: Immer mehr Menschen im Alter von 16 bis 74 Jahren kaufen Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel online
Der Kauf von Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln über das Internet wird immer beliebter. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gab im Jahr 2024 etwa ein Fünftel (21 Prozent) der Befragten im Alter von 16 bis 74 Jahren an, in den letzten drei Monaten vor der Befragung Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel wie z. B. Vitaminpräparate online gekauft zu haben.



Insgesamt ist der Anteil derjenigen, die Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel online kaufen, in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Während 2021 noch 15 Prozent der 16- bis 74-Jährigen entsprechende Online-Käufe tätigten, waren es 2024 bereits 21 Prozent. Anteil bei Frauen höher als bei Männern Frauen nutzten diese Einkaufsmöglichkeit häufiger als Männer: 24 Prozent der Frauen gaben 2024 an, in den vergangenen drei Monaten Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel online erworben zu haben, während es bei den Männern 18 Prozent waren.


Kaum Altersunterschiede bei Online-Einkäufen von Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln Der Anteil der 16- bis 44-Jährigen, die Online-Einkäufe von Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln getätigt haben, lag 2024 bei 20 Prozent und bei den 45- bis 74-Jährigen bei 21 Prozent.