Vierte Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft zwei
weitere Häuser an der Otto-Hahn-Straße Die Stadt
Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des Wohnkomplexes
Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl fortgesetzt
und ab 6.30 Uhr zwei weitere Mehrfamilienhäuser mit 38 Wohnungen an
der Otto-Hahn-Straße überprüft. Neben der melderechtlichen Kontrolle
durch das Bürger- und Ordnungsamt haben die Behörden erneut die
Begehung der Immobilien durch Eigentümervertreter abgesichert.
Die Behörden gehen dem Verdacht auf illegalen Bezug von
Wohnungen nach. An der Aktion waren auch die Polizei und die
Ausländerbehörde mit Dolmetschern beteiligt. Insgesamt waren 21
Kräfte vor Ort. In den heute kontrollierten Immobilien sind laut
Melderegister insgesamt 65 Personen registriert. Angetroffen wurden
aber 71 Personen, von denen nur 38 bei der Stadt Duisburg gemeldet
sind.
Ein offizielles Mietverhältnis konnten von ihnen
wiederum 36 Personen vorweisen. Alle 33 angetroffenen und nicht
angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur weiteren
Bearbeitung übermittelt. Bei den gemeldeten, aber nicht
angetroffenen Personen wird die Abmeldung von Amts wegen geprüft.
Die Polizei Duisburg hat insgesamt acht Strafanzeigen
wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt. Der Eigentümer
hat alle nicht bewohnten Wohnung unmittelbar nach dem Einsatz
entrümpelt und durch einen Schlüsseldienst verschließen lassen. Bei
unrechtmäßig bewohnten Wohnungen wird er zudem einen Räumungstitel
erwirken. Weitere Kontrollen folgen in den kommenden Wochen.
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Es wurden melde- und ausländerrechtliche
Überprüfungen durchgeführt. Beteiligt an der Aktion sind Bürger- und
Ordnungsamt , die Ausländerbehörde, die Polizei und der Eigentümer.
Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Warnung vor
falschen Mitarbeitern des Jugendamtes Die Stadt
Duisburg warnt erneut vor kriminellen Personen. Diese geben vor,
Mitarbeiter des Jugendamtes zu sein. In den vergangenen Tagen
verlangten unbekannte Männer im Stadtteil Hochfeld bei Familien
Einlass und gaben an, die Wohnverhältnisse überprüfen zu müssen.
Das Jugendamt und die Polizei wurden entsprechend
verständigt und Anzeige erstattet. Aufgrund dieser Vorkommnisse
weist die Stadt Duisburg nochmals eindringlich darauf hin, keine
fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Jugendamtes führen einen Dienstausweis mit
städtischem Siegel bei sich.
Dieser sollte immer vorlegt
werden. Sofern Zweifel über die Identität und die Autorisierung der
Personen besteht, sollte zudem umgehend telefonisch Kontakt mit dem
Jugendamt der Stadt Duisburg oder der Polizei aufgenommen werden.
Arkaden in der Duisburger Innenstadt erhalten neue
Überdachung Die Arkaden in der Duisburger Innenstadt
erhalten eine neue und moderne Überdachung. Das bisherige Dach der
markanten Arkaden, die sich über die Königstraße, die Kuhstraße und
die Düsseldorfer Straße erstrecken, wird durch eine UV-beständigere
Plexiglasvariante ersetzt.
Erbaut wurden die Arkaden
zwischen 1984 und 1987 und erstrecken sich über eine Länge von rund
570 Metern – verteilt auf vier Teilstücke mit circa 1.000 Scheiben.
Mit einer Breite von 3,70 Metern bieten sie Schutz vor
Wettereinflüssen. Anders als in vielen Nachbarstädten, sind die
überdachten Arkaden in Duisburg ein echtes Alleinstellungsmerkmal
und tragen maßgeblich zu einer besonderen Atmosphäre der Innenstadt
bei.
„Seit gut 40 Jahren ist der Einkaufsbummel in
Duisburg dank der Arkaden bei Wind und Wetter eine angenehme Sache -
für Bürgerinnen und Bürger, aber auch für Geschäftstreibende. Damit
das auch künftig so bleibt, investieren wir jetzt in eine langlebige
und sichere Überdachung“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Mit der nun erstmaligen Erneuerung der Überdachung seit der
Errichtung der Arkaden, wurden die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
beauftragt. Die Arbeiten sollen noch in diesem Monat ausgeschrieben
werden, so dass mit dem Baustart voraussichtlich schon Anfang Mai
begonnen werden kann. Die Modernisierung soll dann bis Mitte
September abgeschlossen sein.
Während der gesamten
Bauarbeiten wird der Zugang zu den Geschäften jederzeit möglich
bleiben, auch wenn es zu kleineren Beeinträchtigungen kommen kann.
Ebenso sollen die geplanten Stadtfeste in den Sommermonaten sowie
der dreimal wöchentlich stattfindende Bauernmarkt auf der
Königstraße wie gewohnt durchgeführt werden können.
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Die Arkaden in der Duisburger Innenstadt erhalten eine neue und
moderne Überdachung. Das bisherige Dach der markanten Arkaden, die
sich über die Königstraße, die Kuhstraße und die Düsseldorfer Straße
erstrecken, wird durch eine UV-beständigere Plexiglasvariante
ersetzt. .Zur Zeit wird das Bauwerk von Mitarbeitern der WBD
kontrolliert. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg.
Klimaentscheid Bündnis: Mahnwache 24.02. 2025
Offener Brief an
Ratsmitglieder / FNP nicht zukunftsweisend Offener
Brief an die Ratsmitglieder bezüglich Beschluss des
Flächennutzungsplans am 24.2.2025 im Rat der Stadt Duisburg:
Klimaentscheid verlangt Überarbeitung des Flächennutzungsplans (FNP)
unter klima- und umweltpolitischen Gesichtspunkten FNP nicht
zukunftsweisend Stabsstelle Klimaschutz soll Klimaschutz und
Klimafolgeanpassung vor der Verabschiedung prüfen Mahnwache am
24.02. ab 13:30 vor der Ratssitzung (Seiteneingang zur
Mercatorhalle)
Einsatzbilanz 2024: Leichter
Rückgang der Einsätze für die Zivilschutz-Hubschrauber -
Duisburgs Christoph 9 wird 50
Seit 53 Jahren sind die als „Christoph“ bekannten
Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) im Einsatz, um mit bis zu 230 km/h
schnell medizinische Hilfe zu leisten und Leben zu retten. Im
vergangenen Jahr wurden sie insgesamt 13.793 Mal alarmiert und waren
200 Tage in der Luft. In diesem Jahr werden auch wieder runde
Geburtstage gefeiert.
Im Jahr 2024 hoben die
Zivilschutz-Hubschrauber insgesamt zu 13.793 Einsätzen ab (zum
Vergleich: 14.426 Einsätze im Jahr zuvor). Dabei transportierten die
orangefarbenen Retter 3.801 Patientinnen und Patienten.
Besonders häufig wurden die Standorte in Bayern, Brandenburg und
Hamburg um Hilfe gerufen: • „Christoph 17“ Kempten: 1.561
Einsätze • „Christoph 14“ Traunstein: 1.404 Einsätze •
„Christoph 35“ Brandenburg: 1.318 Einsätze • „Christoph 29“
Hamburg: 1.310 Einsätze
Zusätzlich zu den Rettungsflügen
werden die Hubschrauber auch zu Sucheinsätzen oder Transporten
eingesetzt. Die meisten Sucheinsätze verzeichnete 2024 „Christoph 3“
in Köln (19). Zudem wurden 21 Organ-, Blut- und
Medikamententransporte durchgeführt von „Christoph 2“ in Frankfurt
(12), von „Christoph 8“ in Kassel (8) und „Christoph 19“ in Hamburg
(1).
Der leichte Rückgang der Einsätze gegenüber dem Vorjahr
spiegelt einen allgemeinen Trend in der Notfallrettung wider. Neben
witterungsbedingten Ausfällen und natürlichen Schwankungen hat auch
die Erweiterung der Behandlungsbefugnisse für Notfallsanitäterinnen
und Notfallsanitäter Einfluss auf die Einsatzzahlen.
50 Jahre „Christoph 9“ – Ein halbes Jahrhundert
lebensrettender Einsätze
Zum 40. mit Landung und Präsentation auf dem
König-Heinrich-Platzvor 10 Jahren
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Am 19. September 2015 gab es Fragen zu Hauf - bis der
Star des Tages Airbus-Helikopter H 135 einflog.
Publikumsgerecht flog er noch eine Runde über die
Besuchermenge, bis es zur Landung vor dem Citypalais auf
dem abgesperrten Areal des König-Heinrich-Platzes ging.
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Hubschrauberpilot und Polizist André
Huber setzte den neuen Christoph9 ganz sachte wie bei
einem Rettungseinsatz auf den Boden. BZ-Fotos haje
2025 feiert „Christoph 9“ in Duisburg Jubiläum.
Seit September 1975 ist „Christoph 9“ am BG Klinikum
Duisburg stationiert und steht für schnelle,
professionelle Hilfe aus der Luft. In den vergangenen fünf
Jahrzehnten hat er mehr als 47.000 Einsätze geflogen,
Menschenleben gerettet und sich als unverzichtbarer
Bestandteil der Notfallversorgung am Niederrhein und im
Ruhrgebiet etabliert.
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Das Einsatzgebiet des Zivilschutz-Hubschraubers
umfasst dabei etwa 100 Kilometer entlang des Rheins. Seit
2019 führt „Christoph 9“ als erster Hubschrauber in der
Luftrettung in Deutschland Blutkonserven mit, um
lebensrettende Transfusionen direkt am Einsatzort
durchführen zu können.
ZSH in der WDR-Serie „Feuer
& Flamme“ im Einsatz „Christoph 9“ ist in aktuellen
Folgen der WDR-Dokumentationsreihe „Feuer & Flamme“ zu
sehen und gewährt dabei exklusive Einblicke in die Arbeit
der Luftrettung. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben,
wie „Christoph 9“ in Notfällen lebensrettende Hilfe
leistet. Zum 50. Jubiläum blickt „Christoph 9“ also auf
eine beeindruckende Geschichte zurück – und bleibt auch in
Zukunft ein Garant für höchste medizinische Qualität und
schnelle Hilfe aus der Luft.
Nachträgliche
Jubiläumsfeier für „Christoph 7“ Kassel Obwohl ZSH
„Christoph 7“ bereits im vergangenen Jahr seinen
50-jährigen Geburtstag feierte, musste die offizielle
Feier aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Nun
wird das Jubiläum gebührend nachgeholt. Am 26. April
findet der Festakt in Kassel statt.
Alle
Einsatzzahlen auf einen Blick: • „Christoph 2“
(Frankfurt): 868 • „Christoph 3“ (Köln): 1.124 •
„Christoph 4“ (Hannover): 1.077 • „Christoph 7“
(Kassel): 1.156 • „Christoph 9“ (Duisburg): 723
• „Christoph 12“ (Siblin): 1.247 • „Christoph 13“
(Bielefeld): 1.102 • „Christoph 14“ (Traunstein): 1.404
• „Christoph 17“ (Kempten): 1.561 • „Christoph 29“
(Hamburg): 1.310 • „Christoph 34“ (Güstrow): 903 •
„Christoph 35“ (Brandenburg): 1.318
Die
Zivilschutz-Hubschrauber des Bundes Der Bund stellt
über das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) den Ländern 18
Zivilschutz-Hubschrauber zur Verfügung. Die in erster
Linie für den Zivilschutz, das heißt den Einsatz in einem
Spannungs- oder Verteidigungsfall, vorgehaltenen ZSH
starten von zwölf Luftrettungszentren verteilt über ganz
Deutschland und leisten dabei einen wichtigen Beitrag für
den Bevölkerungsschutz.
Neben der Verwendung in
der Luftrettung, bei der sie Schwerverletzte oder
Erkrankte nach erster Behandlung vor Ort abtransportieren,
verfügen sie über weitere Spezialfähigkeiten und sollen
Schadensstellen erkunden und überwachen oder etwa
Flüchtlingsströme beobachten und lenken. Die ZSH können
außerdem mit einer Messausstattung des Bundesamts für
Strahlenschutz (BfS) radioaktive Strahlung aus der Luft
messen sowie Spezialisten und Material transportieren.
In Friedenszeiten unterstützen sie im Rahmen ihres
Doppelnutzens den Rettungsdienst und stehen für
Patiententransporte bereit. Der Erfolg jeder Mission ist
das Ergebnis eines eingespielten Teams: Die Besatzung
besteht aus Pilotinnen und Piloten der Bundespolizei,
Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern (TC-HEMS)
sowie Notärztinnen und Notärzten aus den jeweiligen
Kliniken.
Branchenreport Handwerk ist
online Mit 1.270 Auszubildenden im Jahr 2023
ist das Handwerk im Vergleich zu anderen
Wirtschaftsbranchen der viertgrößte Arbeitgeber und damit
eine tragende Säule der Duisburger Wirtschaft. Insgesamt
arbeiten in den 4.300 Duisburger Handwerksbetrieben über
20.000 Beschäftigte. Das ergab der Branchenreport
Handwerk, der in Zusammenarbeit zwischen der Stadt
Duisburg und sieben Bachelorstudierenden der Hochschule
für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW erarbeitet
wurde.
Die Datenerhebung von März bis Oktober
2024 umfasste Analysen und Experteninterviews mit
Unternehmen, Kammern und Verbänden. „Das Handwerk ist ein
unverzichtbarer Bestandteil unserer Stadtstruktur und
trägt wesentlich zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur
Fachkräftesicherung und zur nachhaltigen Entwicklung in
Duisburg bei“, erklärt Wirtschaftsdezernent Michael
Rüscher.
Allein 2022 erwirtschaftete die
Branche rund 2,03 Milliarden Euro. „Ein klares Zeichen
ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit“, so Rüscher
weiter. Der vollständige Branchenreport Handwerk steht ab
sofort auf der Website der Stadt Duisburg zur Verfügung
unter:
https://www.duisburg.de/microsites/wirtschaft/projektethemen/branchenreports-und-marktanalysen.php
Gesundheitsnetzwerk Niederrhein e. V. & Euregionales Forum
Gesundheitsversorgung: Deutschland und Niederlande Partner bei
Gesundheitsversorgung Nachbarländer können ihre
medizinische Versorgung verbessern, indem sie zusammenarbeiten. Das
funktioniert besonders gut in Grenzregionen, so auch am
Niederrhein. Deshalb laden das Gesundheitsnetzwerk Niederrhein e.
V. und die Euregio Rhein-Waal zu der Infoveranstaltung
"Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung
zwischen Deutschland und den Niederlanden" ein. Diese findet am 19.
März von 15-17 Uhr im Forum der Euregio Rhein-Waal in Kleve statt.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die aktuelle
Situation in der Gesundheitswirtschaft am Niederrhein und in den
Niederlanden. Beleuchtet werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und
Chancen. Anschließend zeigt ein Best-Practice-Beispiel, wie eine
effektive Kooperation in der Grenzregion zwischen Deutschland und
den Niederlanden aussehen kann.
Denn dadurch können
Probleme wie lange Wege bis zur medizinischen Versorgung und der
Fachkräftemangel bewältigt werden. Im Nachgang können sich die
Teilnehmer untereinander vernetzen. Die Anmeldung erfolgt über
https://www.gesundheitsnetzwerk-niederrhein.de/event/grenzueberschreitende-gesundheitswirtschaft-im-dialog-kooperationsveranstaltung-mit-der-euregio-rhein-waal/
Wie sieht die Zukunft der Ingenieurskunst
aus? Welche Fähigkeiten brauchen Berufseinsteiger wirklich?
Auf dem VDI Young Engineers Kongress finden Teilnehmende vom 14.
bis 17. Mai 2025 Antworten. Die Veranstaltung findet im Rahmen des
Deutschen Ingenieurtags (DIT) 2025 in Düsseldorf statt.
Medienvertreter können sich gerne anmelden.

Auf dem VDI Young Engineers Kongress im Rahmen des DIT 2025
vernetzen sich junge angehende Ingenieure und Ingenieurinnen.
Credit: Tom Bauer Foto
Jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren
sowie Studierenden eröffnet sich die Chance, sich nicht nur fachlich
weiterzubilden, sondern auch essenzielle Soft Skills zu entwickeln –
ein Bereich, der im Studium oft zu kurz kommt, aber in der Praxis
immer wichtiger wird.
Neben inspirierenden Workshops,
Fachvorträgen und Exkursionen im Rahmen des DIT 2025 bietet die
Veranstaltung ein starkes Netzwerk renommierter Unternehmen wie
Accenture, Clarios, Deutsche Bahn, Novelis oder Rheinmetall. “Für
Nachwuchskräfte sind berufliche Orientierung und persönliche
Weiterentwicklung entscheidend. Der Kongress vereint diese Themen”,
sagt Lucas Cayé, Ressort Corporate Communication bei den VDI Young
Engineers.
Networking, Wissenstransfer und Soft Skills im
Fokus Soft Skills wie Kommunikation, Teamfähigkeit und
Kompetenzen für eine spätere Führungsposition sind entscheidend für
den erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Der Kongress setzt daher
einen besonderen Schwerpunkt auf diese Fähigkeiten und bietet
gezielte Trainings, um junge Talente optimal auf ihre Karriere
vorzubereiten.
Die Teilnehmenden können sich bei Exkursionen,
die beim Deutschen Ingenieurtag angeboten werden, direkt vor Ort ein
Bild von innovativen Unternehmen machen und wertvolle Kontakte
knüpfen. Besonders das interaktive Networking in der Firmenarea und
der exklusive Netzwerkabend, präsentiert vom Versicherungsdienst der
Ingenieure GmbH, ermöglichen es, mit erfahrenen Profis ins Gespräch
zu kommen.
Zukunft aktiv mitgestalten Der Young Engineers
Kongress ist eingebunden in den Deutschen Ingenieurtag 2025, der
sich unter dem Leitmotiv „Zukunft Deutschland“ mit entscheidenden
Fragen der Branche befasst. Junge Ingenieurinnen und Ingenieure
können hier Impulse für ihre eigene Karriere gewinnen und erleben,
wie die Zukunft aktiv mitgestaltet wird.
Mit rund 200
Teilnehmenden bietet der Kongress eine Chance, sich frühzeitig
beruflich zu positionieren und die Weichen für eine erfolgreiche
Karriere zu stellen. Der VDI fördert mit diesem Format gezielt den
Nachwuchs im Ingenieurberuf und zeigt: Technisches Wissen allein
reicht nicht – die Zukunft gehört denen, die sich vernetzen,
weiterentwickeln und über den Tellerrand hinausblicken. Weitere
Informationen und Anmeldung:
www.vdi.de/young-engineers-kongress
Vor 10 Jahren in der BZ: Beschlussvorlage zum
Ausbau der Mercatorstraße westlich der A 59
Es gab harsche Kritik in Richtung
Verwaltung, da die Beschlussvorlage nach Meinung
unterschiedlicher Fraktionen (Grüne, Linke, PSL,
FDP, AfD) zum Teil noch nicht einmal zwei Tage vor
der Sitzung vorlag und demzufolge auch keine Zeit
zur Beratung war. "Das gibt die Satzung des Rates
nicht her", empörten sich Claudia Leiße
(Fraktionschefin der Grünen) und Frank Albrecht
(FDP).
Planungsdezernent Carsten Tum
verwies auf die seit eineinhalb Jahren
durchgeführten Beratungen, öffentlichen
Veranstaltungen mit Bürgerbeteiligungen und dem mit
den Bürgern durchgeführten Charrette-Verfahren. Hier
monierte PSL-Ratsfrau Britta Söntgerath die zu
starke beteiligung von Berlin und Weimarer
Studenten.
Beigeordneter Tum versuchte auf eine Art
Dringlichkeit hinzuweisen, die nun ansteht: "Wir
müssen im März die Unterlagen bei der
Kommunalaufsicht einreichen, da es hier neben
notwendigen Bauausschreibungen auch um beantragte
Fördergelder geht."
Dies meinten auch Vertreter der
SPD (Dr. Tacke, Eickmanns, Sagurna) und CDU (Susen).

Viel Gesprächsbedarf...BZ-Foto haje
Über den Antrag auf Absetzung von
der Tagesordnung wurde mit allen Gremien
(Ausschüssen Stadtentwicklung und
Umwelt sowie Bezirksvertretung Mitte)
zur Astimmung gebracht und mit Mehrheit von
CDU und SPD abgechmettert.
Bei
der Abstimmung zur Beschlusslage wurde in den drei
Gremien erneut mit den Stimmen der Mehrheit von CDU
und SPD die Variante A favorisiert.
"Sie ist städetbaulich und verkehrlich die bessere
Lösung", so Planungsdezernent Carsten Tum.
Beschlussvorlage
zum Ausbau der Mercatorstraße westlich der A 59.
Ziel ist eine komplette städtebauliche Neuordnung des
Bahnhofsumfeldes und Anschluss des Bahnhofes an die
Innenstadt.
 Mit dem Beschluss des Bebauungsplanes 1009
– 1. Änderung im Mai 2013 wurden die planerischen
Voraussetzungen für die Umgestaltung getroffen. Ein
Baufeld zwischen der Mercatorstraße und der Bahnhofsplatte
bietet hier die städtebauliche Möglichkeit der Anbindung
und Integration des Bahnhofs an die City.
Die
Mercatorstraße wird dazu auf je eine Fahrspur pro Richtung
reduziert, sie erhält angemessene Radverkehrsanlagen,
sowie die notwendigen Nebenanlagen für Lade- und
Anlieferverkehre, Taxenplätze und Behindertenparkplätze.
Die Beschlussvorlage legt zwei Planungsvarianten vor.
Variante A sieht eine komplette Neugestaltung des
Straßenraumes vor, orientiert an den abgestimmten
verkehrlichen Notwendigkeiten. Die Belange der
Rettungs- und Einsatzfahrzeuge sind hier optimal erfüllt,
auf beiden Seiten der Fahrbahn, in nördliche wie in
südliche Fahrtrichtung gibt es Radfahrstreifen, für
Fußgänger sind gesicherte Querungsmöglichkeiten auf der
gesamten Länge der Fahrbahn durch einen Mittelstreifen
möglich. Nach Fällung von 24 Bäumen wird eine komplett neu
gepflanzte Baumallee mit 30 neuen Straßenbäumen den neuen
Straßenraum einfassen, die Mittelinsel wird begrünt.
Bei der Variante B können bis zu elf Bäume erhalten
werden. Allerdings ergeben sich bei dieser Variante
reduzierte Querungsmöglichkeiten für Fußgänger und
der Wegfall der begrünten Mittelinsel auf der
Mercatorstraße.
Die Bäume an der Mercatorstraße
vor 10 Jahren BZ-Foto haje
IHK
bietet Zertifikatslehrgang zum Personalentwickler
Gute Personalentwicklung ist wichtig
für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.
Damit Betriebe erfolgreich bleiben, müssen sie
passende Personalentwicklungsstrategien entwickeln
und umsetzen. Der IHK-Zertifikatslehrgang zum
Personalentwickler/-in gibt einen umfassenden
Überblick über die Personalentwicklung.
Die
Teilnehmer lernen, wie sie Laufbahnen planen,
Talente fördern und Qualifizierungskonzepte
erstellen. Außerdem verbessern sie ihre Coaching-
und Beratungskompetenzen. So unterstützen sie die
Mitarbeiter und stärken den Zusammenhalt im Team.
Diese Fähigkeiten sind auch für die eigene Karriere
hilfreich.
Der Lehrgang findet vom 24.
März bis 19. Mai immer montags und dienstags von 14
bis 18 Uhr online statt. IHK-Ansprechpartnerin ist
Sabrina Giersemehl, 0203 2821-382,
giersemehl@niederrhein.ihk.de. Weitere Informationen
und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter
https://www.ihk.de/niederrhein/veranstaltungen.
Duisburger Stadtprinz beim
Närrischen Landtag Auf Einladung
von Frank Börner nahmen der Duisburger Stadtprinz
Holger II. und seine Crew diese Woche am „Närrischen
Landtag“ teil. Mehr als „11 x 11“ Prinzen,
Lieblichkeiten und Dreigestirne aus ganz
Nordrhein-Westfalen feierten die Fünfte Jahreszeit.
Das jecke Gipfeltreffen hat Tradition.
„Es freut mich sehr, dass Duisburg auch dieses Jahr
karnevalistisch wieder so zahlreich vertreten ist“,
erklärt Börner. Der stellvertretende
Landtagspräsident Rainer Schmeltzer begrüßte die
Duisburger Delegation offiziell auf der Bühne.
Danach bekamen die Tollitäten von Frank Börner eine
Führung durch den Landtag. Die Narren ließen sich
nicht lange bitten und übernahmen kurzerhand das
Parlament.
Prinz Holger II. nutzte die
Gelegenheit, um in der Landespressekonferenz eine
kurze Rede zur Bedeutung der karnevalistischen
Brauchtumspflege zu halten: Duisburg Helau! Die
Duisburger Karnevalisten fühlten sich sichtlich wohl
im Landtag, denn ein buntes Programm und jecke Musik
sorgte für Kurzweil bis in den Abend.

Foto: Landtag NRW/Bernd Schälte
Duisserner „Café Notkirche“
stellt Leben und Wirken von Bartolomé de las Casas vor
Das „Café Notkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg
ist nicht nur ein Treffpunkt in Duissern zum Kuchen-Schlemmen,
sondern auch für Kurse und Veranstaltungen. So laden Leiterin Monika
Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn zur nächsten Ausgabe
von „Café Notkirche trifft…“.
Ging es zuletzt um Marc
Chagall oder Astrid Lindgren steht am Mittwoch, 26. Februar 2025 um
17 Uhr an der Martinstr. 37 die Bekanntschaft mit Bartolomé de las
Casas an: Dem Dominikanermönch, 1484 im spanischen Sevilla geboren,
der einen tiefgreifenden Wandel durchgemacht hatte - vom Kolonisten
und Eroberer zum Verfechter der Rechte der indigenen Bevölkerung
Lateinamerikas.
Das Format im Café Notkirche überzeugt
viele: Bei einem Glas Wein begegnen die Gäste über Vortrag, Bilder
und Geschichten bekannten Personen aus der Vergangenheit, die mit
ihrem Leben und Werk Spuren hinterlassen haben. Der ist Eintritt
frei, eine Anmeldung ist erforderlich (Tel.: 0203 / 33 04 90). Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Kaffeetrinken der Brautpaare
Fünf Brautpaare sind Anfang Februar der
Einladung der beiden evangelischen Gemeinden
Meiderich und Obermeiderich gefolgt und kamen mit
dem Pfarrteam der Gemeinden zusammen, das die
Liebenden vor ein, zwei Jahren getraut hatten. Mit
Hochzeitstorte, Blumenschmuck, warmherziger
Atmosphäre und vielen Gesprächen über die
turbulente Zeit während der Hochzeit und der Zeit
danach war für beste Stimmung gesorgt.
Nach zwei Stunden voller Erinnerungen, Lachen und
wertvollem Austausch ging das Treffen mit einem
Gruppenbild vor der Meidericher Kirche zu Ende. „Was
für ein schönes Wiedersehen!“ fanden die Gäste und
auch die Pfarrerinnen Esther Immer und Sarah
Süselbeck sowie die Pfarrer Hans-Bernd Preuß, Dirk
Strerath und Frank Hufschmidt. Und weil Liebe
verbindet, soll es ein „Kaffeetrinken der
Brautpaare“ bald wieder geben.

Brautpaare beim Treffen mit dem Pfarrteam der beiden
Gemeinden (Foto: www.kirche-meiderich.de). Infos zu
den Gemeinden gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de und
www.kirche-meiderich.de
Gemeinde
lädt zum Marktcafé in Meiderich Zu
Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und
Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde
Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten
in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den
nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am
1. März 2025.
Geöffnet ist das Marktcafé
der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in
der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt
machen. Nach kurzem Fußweg lässt sich im
Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst-
und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress
vergessen.
Das Angebot bereiten
Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum
Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im
Gemeindebüro unter 0203-4519622.

USA nach neun Jahren wieder wichtigster Handelspartner
Deutschlands • Waren für 156,3 Milliarden Euro
aus China importiert • Kraftwagen und Kraftwagenteile wichtigste
Export- und Importgüter • Außenhandelsbilanz im Jahr 2024 mit
einem Überschuss von 239,1 Milliarden Euro
Mit einem
Außenhandelsumsatz (Summe der Exporte und Importe) von 252,8
Milliarden Euro waren die Vereinigten Staaten im Jahr 2024 erstmals
seit dem Jahr 2015 wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner.
Auf Rang zwei der wichtigsten Außenhandelspartner lag China mit
einem Außenhandelsumsatz von 246,3 Milliarden Euro.
Während der Handel mit den Vereinigten Staaten gegenüber dem Vorjahr
um 0,1 % anstieg, nahm der Handel mit China um 3,1 % gegenüber dem
Jahr 2023 ab. Dies lag vor allem an den sinkenden Exporten nach
China. In den Jahren 2016 bis 2023 lag China noch jeweils auf Rang
Eins der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, folgten nach den
USA und China auf Rang 3 der wichtigsten Handelspartner die
Niederlande mit Exporten und Importen im Wert von zusammen 205,7
Milliarden Euro (-4,2 %)
Vereinigte Staaten wichtigster Abnehmer deutscher Exporte
Wie seit 2015 gingen die meisten deutschen Exporte auch im Jahr
2024 in die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von
161,4 Milliarden Euro exportiert. Das waren 2,2 % mehr als im
Vorjahr. Demgegenüber standen Importe aus den USA im Wert von
91,4 Milliarden Euro, das waren 3,4 % weniger als im Jahr zuvor.
Damit erzielte der deutsche Außenhandel mit den USA einen
Exportüberschuss von 70,0 Milliarden Euro (2023: 63,3 Milliarden
Euro). Auf Rang 2 der wichtigsten Abnehmerländer deutscher Exporte
lag Frankreich (116,2 Milliarden Euro; -3,0 %), gefolgt von den
Niederlanden auf Rang 3 (110,5 Milliarden Euro; -1,2 %).
Waren für 156,3 Milliarden Euro im Jahr 2024 aus China
importiert Der Wert der Warenimporte aus China nahm im Jahr 2024
gegenüber dem Vorjahr um 0,3 % auf 156,3 Milliarden Euro ab.
Gleichzeitig sank der Wert der dorthin exportierten Waren um 7,6 %
auf 90,0 Milliarden Euro. Daraus ergibt sich ein Handelsdefizit von
66,3 Milliarden Euro.
Trotz der gesunkenen Importe war
China im Jahr 2024 wie schon seit 2015 das mit Abstand wichtigste
Lieferland Deutschlands. Auf den Rängen 2 und 3 der wichtigsten
Lieferländer lagen die Niederlande mit Importen von dort im Wert von
95,2 Milliarden Euro und die Vereinigten Staaten mit 91,4 Milliarden
Euro.
Kraftwagen und Kraftwagenteile export- und
importseitig wichtigste Handelsgüter Die deutsche
Automobilindustrie exportierte 2024 weniger Kraftwagen und
Kraftwagenteile als im Vorjahr. So wurden 2024 Kraftwagen und
Kraftwagenteile im Wert von 262,0 Milliarden Euro aus Deutschland
exportiert. Das waren 4,0 % weniger als im Jahr 2023. Kraftwagen und
Kraftwagenteile waren damit aber weiterhin Deutschlands wichtigste
Exportgüter.
Auf den Rängen 2 und 3 der wichtigsten
deutschen Exportgüter folgten wie in den Vorjahren Maschinen mit
einem Wert von 216,5 Milliarden Euro (-4,8 %) und Chemische
Erzeugnisse im Wert von 138,6 Milliarden Euro (-2,1 %).
Importseitig waren im Jahr 2024 ebenfalls Kraftwagen und
Kraftwagenteile mit einem Warenwert von 142,1 Milliarden (-5,8 %)
die wichtigsten Handelsgüter für Deutschland.
Auf Rang 2
der wichtigsten Importgüter lagen Datenverarbeitungsgeräte,
elektrische und optische Erzeugnisse im Wert von 134,3 Milliarden
Euro (-6,7 %), gefolgt von elektrischen Ausrüstungen im Wert von
104,0 Milliarden Euro (-7,2 %) auf Rang 3. Außenhandelsbilanz im
Jahr 2024 mit einem Überschuss von 239,1 Milliarden Euro
Insgesamt wurden im Jahr 2024 von Deutschland Waren im Wert von
1 556,0 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 1
316,9 Milliarden Euro importiert. Damit sanken die Exporte um 1,2 %
und die Importe um 3,0 % gegenüber dem Jahr 2023. Die
Außenhandelsbilanz schloss im Jahr 2024 damit mit einem Überschuss
von 239,1 Milliarden Euro ab. Im Jahr 2023 betrug der Saldo
217,7 Milliarden Euro.
77 % der Bevölkerung sprechen zu Hause
ausschließlich Deutsch Weitere 17 % nutzen neben Deutsch
mindestens eine weitere Sprache In den privaten
Haushalten wird hierzulande ganz überwiegend Deutsch gesprochen:
Rund 77 % der Bevölkerung sprachen im Jahr 2023 zu Hause
ausschließlich Deutsch, wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache am 21.
Februar auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt.
Weitere 17 % waren mehrsprachig und nutzten neben Deutsch noch
mindestens eine weitere Sprache. Unter diesen Mehrsprachlerinnen und
Mehrsprachlern war für gut ein Viertel (26 %) Deutsch die vorwiegend
genutzte Sprache in den eigenen vier Wänden; knapp drei Viertel (74
%) verständigten sich hauptsächlich in einer anderen Sprache. Die
übrigen 6 % der Bevölkerung sprachen zu Hause kein Deutsch, sondern
ausschließlich eine oder mehrere andere Sprachen.
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Türkisch wird nach Deutsch zu Hause am
häufigsten gesprochen Unter den 15,6 Millionen Menschen, die
sich zu Hause vorwiegend oder ausschließlich in einer anderen
Sprache als Deutsch verständigten, war Türkisch mit einem Anteil von
14 % die am häufigsten gesprochene Sprache. Auch Russisch (12 %) und
Arabisch (9 %) wurde in Haushalten hierzulande vergleichsweise
häufig gesprochen.
Gut drei Viertel der Menschen mit
Einwanderungsgeschichte nutzen zu Hause Deutsch Auch Menschen mit
Einwanderungsgeschichte kommunizieren zu Hause überwiegend auf
Deutsch, häufig in Verbindung mit einer oder mehreren weiteren
Sprachen. Von den 21,2 Millionen Menschen mit
Einwanderungsgeschichte verständigten sich 22 % einzig und allein
auf Deutsch.
Gut die Hälfte (54 %) nutzte neben Deutsch
noch mindestens eine andere Sprache. Von diesen mehrsprachig
kommunizierenden Menschen unterhielt sich gut ein Fünftel (21 %)
vorwiegend auf Deutsch, knapp vier Fünftel (79 %) vorwiegend in
einer anderen Sprache. Knapp ein Viertel (24 %) der Menschen mit
Einwanderungsgeschichte sprach zu Hause gar kein Deutsch. Eine
Person hat Einwanderungsgeschichte, wenn entweder sie selbst oder
beide Elternteile nach 1950 nach Deutschland eingewandert sind.
76 % der Eingewanderten schätzen ihre mündlichen
Deutschkenntnisse als mindestens gut ein Informationen zu
Deutschkenntnissen der Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte
bietet das neue Dashboard
Integration: Gut drei Viertel der Eingewanderten (76 %)
schätzten im Jahr 2021 nach Ergebnissen des Sozio-oekonomischen
Panels ihre mündlichen Deutschkenntnisse als gut oder sehr gut ein.
Der Anteil der Eingewanderten mit nach eigener Einschätzung
guten bis sehr guten mündlichen Deutschkenntnissen ist zwischen 2007
und 2021 um 11 Prozentpunkte gestiegen (2007: 65 %). Nachkommen von
Eingewanderten, Personen mit einseitiger Einwanderungsgeschichte und
Personen ohne Einwanderungsgeschichte gaben jeweils zu mindestens
99 % gute oder sehr gute mündliche Deutschkenntnisse an.
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