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			Präsidentin von der Leyen bekräftigt in London Unterstützung 
			für die Ukraine und kündigt Plan zur Aufrüstung Europas an - Ukraine 
			soll stählernes "Stachelschwein" werden Nach dem Treffen 
			der Staats- und Regierungschefs zur Ukraine in London hat 
			EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die umfassende 
			europäische Unterstützung für die Ukraine bekräftigt. Sie kündigte 
			für die außerordentliche Sitzung des Europäischen Rates am 
			Donnerstag dieser Woche zudem einen umfassenden Plan zur Aufrüstung 
			Europas an. 
 
  Präsidentin von der Leyen erklärte nach dem 
			Treffen: „Wir haben alles rund um das Thema ‚Frieden durch Stärke‘ 
			erörtert. Und natürlich sind Sicherheitsgarantien für die Ukraine 
			von größter Wichtigkeit. Und wir brauchen umfassende 
			Sicherheitsgarantien. Dazu gehört, dass wir die Ukraine in eine 
			Position der Stärke versetzen müssen, dass sie die Mittel hat, 
			standzuhalten und sich zu schützen – vom wirtschaftlichen Überleben 
			bis hin zur militärischen Resilienz. 
  Im Grunde geht es 
			darum, die Ukraine in ein stählernes Stachelschwein zu verwandeln 
			und damit für potenzielle Eindringlinge unverdaulich zu machen. 
			Daher liegt der Fokus nicht nur auf der militärischen Unterstützung, 
			sondern beispielsweise auch auf der Sicherung des Energiesystems und 
			darauf, dafür zu sorgen, dass es nach und nach ein starkes und 
			resilientes Land wird.  Das zweite Element, das ich vorgebracht 
			gebracht habe, ist, dass wir Europa dringend aufrüsten müssen. Und 
			daher werde ich den Staats- und Regierungschefs am 6. März auf 
			unserem Europäischen Rat einen umfassenden Plan zur Aufrüstung 
			Europas vorlegen.“
			     Tierisch tolle Osterferien auf dem 
			AWO-Ingenhammshof   Erste Reitversuche wagen oder aktiv 
			bei der Versorgung der Hoftiere mithelfen – ob Hühner füttern, 
			Ziegen streicheln oder Ställe ausmisten, hier gibt es viel zu 
			entdecken.   Auf dem AWO-Ingenhammshof verwandeln sich die 
			Osterferien in ein echtes Abenteuer. Kinder ab 6 Jahren haben vom 
			14. bis 17. April sowie vom 22. bis 25. April die Möglichkeit, das 
			Landleben hautnah zu erleben. Anmeldung für die Ferienwoche auf dem 
			Lernbauernhof jetzt möglich
  Pferdebegeisterte kommen 
			besonders auf ihre Kosten: Der Lernbauernhof der AWO-Integration 
			bietet an denselben Tagen spezielle Reiterfreizeiten an. Da die 
			Nachfrage hoch ist, lohnt es sich, schnell zu sein! Auch abseits der 
			Reitangebote gibt es auf dem Bauernhof viel zu tun und zu lernen.
			
  Hier dürfen die Kinder selbst anpacken, spielerisch Wissen 
			über Tiere und Natur sammeln und erleben, wie das Leben auf einem 
			Hof wirklich ist. Was fressen eigentlich Ziegen? Woher kommen die 
			Ostereier? Und was will ein Esel sagen, wenn er „Ia“ ruft? 
  
			Während der Reiterferien geht es nicht nur darum, im Sattel zu 
			sitzen. Hofleiterin Regina Menning erklärt das Konzept: „Wir nehmen 
			uns in kleinen Gruppen Zeit, um den sicheren Umgang mit Pferden zu 
			üben – vom Putzen über das Führen bis hin zum Satteln. Erst danach 
			wagen wir uns an die ersten Reitschritte.“  
			  
			Ein besonderes Highlight ist auch in diesem Jahr die Esel- und 
			Ponywoche für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren. Hier können die 
			Jüngsten spielerisch den Umgang mit den liebenswerten Shetlandponys 
			erlernen. Die Ferientage starten um 9 Uhr. Nach einem Vormittag 
			voller spannender Erlebnisse stärkt ein frisch gekochtes Mittagessen 
			für das Nachmittagsprogramm. Um 16 Uhr endet der erlebnisreiche Tag 
			– mit Vorfreude auf den nächsten. 
  Das Hofteam freut sich auf 
			eine unvergessliche Ferienzeit in der 1. Woche vom 14. bis 17. April 
			2025 und in der 2. Woche vom 22. bis 25. April 2025.   Infos und 
			Anmeldung ab sofort von 10 bis 14 Uhr unter 0203 424133 oder per 
			E-Mail an 
			ingenhammshof@awo-integration.de.     
 
  Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
			Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 4. März, 
			mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. 
			
 
  Brut- und Setzzeit: Wildtier gefunden? Nicht 
			vorschnell handeln! Landwirtschaft und Verbraucherschutz Der 
			Wald ist ein Ort der Erholung für viele Menschen in 
			Nordrhein-Westfalen. Mehr als 50.000 Kilometer ausgewiesene 
			Wanderwege im Land bieten viele Möglichkeiten, die Natur zu erleben 
			und zu genießen. Der Wald ist außerdem Heimat vieler Tiere, die 
			geschützt werden müssen. Der Schutz gilt ganz besonders in der 
			sogenannten Brut- und Setzzeit vom 1. März bis 31. Juli. 
  
			 In dieser Zeit ist der Wald die Kinderstube der Wildtiere: 
			Überall in den Dickungen ziehen die Tiere des Waldes ihren Nachwuchs 
			groß und brauchen Ruhe. Aber nicht nur im Wald, sondern auch auf 
			Feldern und Wiesen, beginnt die Brut- und Aufzuchtzeit. Deshalb 
			sollten Hunde beim Spaziergang im Wald oder entlang von Feldern 
			immer an der Leine und nur auf befestigten Wegen bleiben, um 
			Jungtiere oder auch Gelege und Bodenbrüter zu schützen. 
 
  
			Ministerin Silke Gorißen: „Wir alle sind als Besucherinnen und 
			Besucher des Waldes aufgefordert, beim Spaziergang auf ausgewiesenen 
			Wanderwegen zu bleiben und uns rücksichtsvoll zu verhalten – ganz 
			besonders im Frühling, wenn viele Tiere ihre Jungen bekommen und 
			großziehen. Wer ein Jungtier findet, darf es nicht aufnehmen oder 
			anfassen. Die Tiermütter sind meistens ganz in der Nähe, kommen aber 
			erst dann, wenn der Mensch sich ausreichend entfernt hat. Gerade zur 
			Brut- und Setzzeit sollten Hunde daher auch an der Leine geführt 
			werden.“ 
 
  Was tun beim Fund von Jungtieren? Grundsätzlich 
			gilt: Bitte Jungtiere nicht anfassen oder gar mitnehmen, sondern 
			umgehend die Untere Jagdbehörde oder bei der zuständigen 
			Polizeistelle anrufen. Diese verständigen einen Revierjäger, der 
			entsprechend ausgebildet ist und entscheiden kann, ob das Wild Hilfe 
			braucht. Kontakt mit Menschen oder Hunden kann dazu führen, dass 
			Elterntiere ihre Jungen verstoßen oder nicht mehr erkennen und dies 
			dann in der Regel zum sicheren Tod der Jungtiere führt. 
 
  
			Viele Wildtiere legen ihren Nachwuchs von Zeit zu Zeit ab, um 
			potentielle Beutegreifer nicht auf sie aufmerksam zu machen. Wenn 
			das Jungtier nicht verletzt ist, wird die Mutter zurückkommen, 
			sobald der Mensch nicht mehr in der Nähe ist. Verkehrsunfall mit 
			Wild? Auch hier ist die Polizei der richtige Ansprechpartner: Sie 
			informiert den Revierjäger, damit er helfen kann. Auch wenn das Wild 
			vom Unfallort wegrennt, muss ebenfalls die Polizei verständigt 
			werden. Und ein am Unfallort verendetes Reh kann ein Kitz 
			hinterlassen, welches hilfebedürftig ist und gefunden werden muss.
			
 
  Wildtierhilfe auf einen Blick Rehkitz gefunden?  
			Nicht anfassen und bitte zügig die Umgebung verlassen. Die Ricke 
			legt ihr Kitz von Zeit zu Zeit ab und kommt nur dann zurück, wenn 
			das Umfeld sicher ist. Junghase gefunden? Die Häsin säugt ihre 
			Jungtiere nur wenige Male am Tag, um Beutegreifer nicht auf die 
			Jungtiere aufmerksam zu machen. Ist der kleine Hase nicht verletzt, 
			wird seine Mutter bald wieder da sein. Es gibt keinen Grund zum 
			Handeln. Frischling gefunden? Vorsicht Gefahr! Umgehend den Ort 
			verlassen! 
 
  Wenn ein Jungtier eines Wildschweins gefunden 
			wird, kann die Bache, also das Muttertier, in der Nähe sein und zum 
			Schutz ihres Frischlings unter Umständen den Menschen angreifen. 
			Fuchswelpe gefunden? Auch hier gilt: Das Tier erst einmal aus einem 
			sicheren Abstand beobachten, ob es orientierungslos oder krank 
			wirkt. 
  Es empfiehlt sich nach einigen Stunden zu 
			kontrollieren, ob es noch allein ist. Erst dann benötigt der kleine 
			Welpe Hilfe. Ein Fuchs ist ein Raubtier und kann sich wehren, wenn 
			es Angst hat oder sich bedroht fühlt. Nachlesen können Sie dies auch 
			in unserem neuen Flyer. 
			
			
  Torffrei gärtnern: Naturschutz beginnt im Garten 
			Verband Wohneigentum ist Partner der Aktionswoche des BMEL 
			Der gemeinnützige Verband Wohneigentum ist Kooperationspartner der 
			Aktionswoche „Torffrei gärtnern“, die das Bundesministerium für 
			Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vom 28. Februar bis 10. März 
			2025 veranstaltet. Ziel der Aktion ist es, Hobbygärtnerinnen und 
			Hobbygärtner für den Einsatz torffreier Substrate zu sensibilisieren 
			und über die positiven Auswirkungen auf den Klima- und Artenschutz 
			zu informieren.
 
  Warum ist torffreies Gärtnern so wichtig? 
			Torf wird seit Jahrzehnten als beliebte Grundlage für Blumenerden 
			verwendet, doch sein Abbau hat gravierende ökologische Folgen. Moore 
			speichern große Mengen CO2 und bieten seltenen Pflanzen- und 
			Tierarten einen geschützten Lebensraum. Durch den Torfabbau wird 
			dieses empfindliche Ökosystem zerstört, und das gespeicherte CO2 
			gelangt in die Atmosphäre – ein Prozess, der den Klimawandel 
			beschleunigt. 
  Obwohl die Torfgewinnung in Deutschland 
			weitgehend eingeschränkt ist, wird weiterhin ein Großteil des hier 
			verwendeten Torfs aus Osteuropa und dem Baltikum importiert. 
			Herausforderungen und Lösungen beim torffreien Gärtnern 
			  
			© FNR/Dario Ronge
  Torffreie Erden bestehen aus nachhaltigen 
			Alternativen wie Holzfasern, Rindenhumus, Kokosfasern, Kompost oder 
			Pflanzenkohle. Aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften erfordern 
			sie jedoch eine etwas andere Handhabung: • Bewässerung anpassen: 
			Torffreie Substrate speichern Wasser unterschiedlich gut, trocknen 
			an der Oberfläche schneller aus oder lassen Wasser rascher in 
			tiefere Schichten abfließen. Regelmäßiges, dosiertes Gießen und eine 
			Drainageschicht aus Bims- oder Tongranulat helfen, Staunässe zu 
			vermeiden.
  • Nährstoffe gezielt zuführen: Da torffreie Erden 
			eine geringere Pufferkapazität für Nährstoffe haben, sollten sie mit 
			speziellen organischen Düngern ergänzt werden. Ein hoher 
			Holzfaseranteil (über 20 %) erfordert eine erhöhte 
			Stickstoffversorgung.
  • Richtige Lagerung beachten: Torffreie 
			Substrate verändern sich durch biologische Prozesse schneller als 
			torfhaltige. Sie sollten innerhalb weniger Wochen verbraucht und 
			trocken, kühl sowie luftdicht gelagert werden.
  • Schädlinge 
			vorbeugen: Eine dünne Schicht mineralischer Materialien auf der Erde 
			von Zimmerpflanzen erschwert Trauermücken die Eiablage und hilft, 
			einen Befall zu vermeiden.
 
  Ein Beitrag zum Klimaschutz 
			„Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie mit dem Kauf torfhaltiger 
			Erde die Zerstörung wertvoller Ökosysteme vorantreiben“, erklärt 
			Bundesgartenberater Martin Breidbach vom Verband Wohneigentum. 
			„Dabei gibt es mittlerweile viele torffreie Alternativen, die sich 
			mit ein wenig Anpassung genauso gut im Garten und auf dem Balkon 
			nutzen lassen.“
  Worauf beim Kauf achten? Um sicherzugehen, 
			dass ein Produkt wirklich torffrei ist, sollte auf die genaue 
			Kennzeichnung geachtet werden. Nur die Bezeichnung „torffrei“ 
			garantiert, dass kein Torf enthalten ist. Begriffe wie „torfarm“ 
			oder „torfreduziert“ bedeuten hingegen, dass das Substrat weiterhin 
			Torf enthält. 
  Nach der Wintersaison sorgt die 
			richtige Pflege für Sauberkeit, Sicherheit und Werterhalt des 
			Fahrzeugs Auch ein milder Winter hinterlässt Spuren am 
			Fahrzeug. Salz, Schmutz und Feuchtigkeit setzen der Karosserie und 
			dem Innenraum zu. Die einfache Fahrt durch die Waschanlage reicht 
			oft nicht aus, um das Auto rundum zu pflegen. Eine gründliche 
			Reinigung erhöht nicht nur den Fahrkomfort und die Sicherheit, 
			sondern schützt auch den Fahrzeugwert. Der ACV Automobil-Club 
			Verkehr erklärt in sieben Schritten, wie Fahrzeuge fit für den 
			Frühling werden.
  1. Gründliche Autowäsche: Winterrückstände 
			entfernen Nach dem Winter hinterlassen Salzrückstände und 
			Straßenschmutz Spuren am Fahrzeug, insbesondere in den Radläufen und 
			am Unterboden, mitunter aber auch auf dem Lack. Auch wenn die 
			salzhaltige Lauge vor allem bei vorgeschädigtem Lack zur Rostbildung 
			führen kann – ein sorgfältiges Reinigungsprogramm inklusive Fahrt 
			durch die Waschanlage ist dennoch empfehlenswert.
  Wichtig ist 
			dabei die Vorwäsche: Sie kann entweder durch einen separaten Bogen 
			vor der Einfahrt in die Waschanlage oder mithilfe eines 
			Dampfstrahlers erfolgen. Sie löst hartnäckigen Schmutz vom Autolack 
			und verhindert, dass Schmutzpartikel und kleine Steine während der 
			Wäsche wie Schleifmittel wirken und Kratzer verursachen.
  
			Grundsätzlich reicht auch das günstige Waschprogramm in der 
			Waschanlage aus – vorausgesetzt, es erfolgt eine gründliche 
			Vorwäsche. Kostspielige Spezialprogramme sind aus technischer Sicht 
			für das Fahrzeug nicht zwingend erforderlich. Besondere Vorsicht 
			gilt bei der Unterbodenwäsche: Bei älteren Fahrzeugen oder solchen 
			mit Vorschäden besteht die Gefahr, dass durch die Reinigung 
			Feuchtigkeit in Hohlräume des Fahrzeugbodens eindringt. Bei modernen 
			Autos mit Kunststoffverkleidungen ist eine Unterbodenwäsche in der 
			Regel weniger notwendig, jedoch kann sie bei hartnäckigem Schmutz 
			oder bei Fahrzeugen mit freiliegenden Metallteilen sinnvoll sein. 
			 Um den Lack vor Sonneneinstrahlung und klebrigen Blütenpollen zu 
			schützen, empfiehlt sich nach der Wäsche eine Konservierung. Diese 
			kann direkt in der Waschanlage über ein spezielles Programm 
			erfolgen. Der Schutz hält in der Regel jedoch nur für einige Wochen. 
			Eine Hartwachsversiegelung schützt den Lack hingegen drei bis sechs 
			Monate lang.
  Auch Felgen benötigen besondere Pflege: 
			Leichtmetallfelgen sollten vor der Nasswäsche mit säurefreiem 
			Felgenreiniger eingesprüht werden, um Salz- und Bremsstaubrückstände 
			besser zu lösen. Eine hitzebeständige Felgenversiegelung erleichtert 
			die nächste Reinigung. Beim Wechsel von Winter- auf Sommerräder ist 
			es ratsam, auch das Felgenbett an der Radinnenseite gründlich zu 
			reinigen.
  2. Innenraum auffrischen Im Winter sammelt sich 
			Feuchtigkeit im Auto, die zu beschlagenen Scheiben und muffigem 
			Geruch führen kann. Ein gründlicher Frühjahrsputz sorgt für Frische. 
			Der Fußraum sollte gut ausgesaugt werden, um Splitt und 
			Schmutzpartikel zu entfernen. Armaturenbrett und Verkleidungen 
			reinigt man am besten mit einem leicht feuchten Schwamm und milden 
			Reinigungsmitteln.
  Anschließend sollte das Auto gut 
			durchgelüftet werden, damit alle Flächen vollständig trocknen. Das 
			zusätzliche Aufstellen von Feuchtigkeitsabsorbern kann helfen, 
			Restfeuchte zu binden und die Luftqualität im Innenraum zu 
			verbessern. Klimaanlagenfilter sollten ebenfalls geprüft und 
			gegebenenfalls gewechselt werden, insbesondere nach feuchten 
			Wintern. Zusätzlich kann eine Desinfektion der Lüftungskanäle mit 
			einem speziellen Spray helfen, Bakterien und Pilze zu reduzieren. 
			 3. Polster reinigen und pflegen Beim Säubern der Sitze sollte 
			so wenig Feuchtigkeit wie möglich in die Polster eindringen. Hier 
			können spezielle Polsterreiniger zum Einsatz kommen, aber auch ein 
			normaler Haushaltsreiniger ist eine Alternative: Wer ihn mit etwas 
			Wasser und einem Schneebesen aufschlägt, kann den so entstehenden 
			Schaum zur Reinigung nutzen.
  Ledersitze und empfindliche 
			Oberflächen sollten mit einem Mikrofasertuch statt einer Bürste 
			behandelt werden, um Kratzer zu vermeiden. Ledersitze profitieren 
			zudem von einer speziellen Lederpflege, die das Material geschmeidig 
			hält und vor Austrocknung schützt. Bei Cabriolets sollte auch die 
			Reinigung und Imprägnierung der Stoffverdecke nicht vernachlässigt 
			werden.
  4. Fußmatten gründlich trocknen Die Reinigung des 
			Innenraums ist die perfekte Gelegenheit, um auch die Fußmatten zu 
			säubern. Gummimatten können mit einem Hochdruckreiniger behandelt 
			werden, während Stoff- oder Veloursmatten mit einer Bürste und etwas 
			Reinigungsmittel gesäubert werden sollten.
  Wichtig ist, die 
			Matten außerhalb des Fahrzeugs vollständig trocknen zu lassen, um 
			Feuchtigkeit im Innenraum zu vermeiden. Ein gründliches Trocknen 
			verhindert zudem unangenehme Gerüche und Schimmelbildung. Wer 
			Gummimatten nutzt, kann diese mit einem Pflegemittel behandeln, 
			damit sie geschmeidig bleiben und nicht spröde werden.
  5. 
			Klare Sicht: Scheiben und Wischer prüfen Im Innenraum bildet sich 
			oft ein hartnäckiger Schmutzfilm auf den Scheiben, der besonders bei 
			tief stehender Sonne die Sicht verschlechtert. Glasreiniger und ein 
			fusselfreies Tuch sorgen für klare Sicht. Auch der Innenspiegel 
			sollte nicht vergessen werden.
  Außen sollten die Scheiben auf 
			Steinschläge überprüft und gegebenenfalls repariert werden. Zudem 
			verdienen die Scheibenwischer Aufmerksamkeit. Hinterlassen sie 
			Streifen oder Schlieren, hilft oft eine Reinigung mit einem feuchten 
			Tuch. Sind die Wischblätter porös oder rissig, sollten sie 
			ausgetauscht werden.
  6. Kofferraum entrümpeln und Ballast 
			loswerden Beim Frühjahrsputz sollte auch der Kofferraum nicht 
			vernachlässigt werden. Einmal ausgeräumt, bietet sich die 
			Gelegenheit, die Reserveradmulde zu reinigen und den Luftdruck des 
			Reserverads zu kontrollieren. Winterutensilien wie Schneeketten, 
			Skihalter, Eiskratzer und Handfeger sollten jetzt verstaut werden. 
			Sie nehmen nur unnötig Platz weg und erhöhen das Fahrzeuggewicht, 
			was den Kraftstoffverbrauch steigert.
  Ein zusätzlicher Tipp: 
			Bei der Gelegenheit sollte überprüft werden, ob Warndreieck, 
			Warnwesten und der Erste-Hilfe-Kasten vollständig und noch gültig 
			sind.
  7. Flüssigkeiten und Beleuchtung überprüfen Ein 
			Blick unter die Motorhaube zeigt, wie gut das Fahrzeug den Winter 
			überstanden hat. Da die Elektronik empfindlich ist, sollte auf den 
			Einsatz eines Dampfstrahlers verzichtet werden.
  Motoröl, 
			Kühlflüssigkeit und die Scheibenwaschanlage sollten kontrolliert und 
			bei Bedarf aufgefüllt werden. In der frostfreien Zeit ist ein 
			spezieller Scheibenreinigerzusatz empfehlenswert. Falls sich im 
			Wassertank noch Winterreiniger-Reste befinden, sollte sichergestellt 
			werden, dass sie mit dem Sommerreiniger kompatibel sind, um 
			Schlierenbildung zu vermeiden.
  Zudem ist es wichtig, die 
			Beleuchtung auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und sämtliche 
			Lichter zu kontrollieren, einschließlich des Rückfahrlichts und der 
			Nebelscheinwerfer.
 
    
					  Vor 10 Jahren in der BZ: Stadt Duisburg unterzeichnet 
					  Konsensvereinbarung zum Standort Wedau  Die Stadt 
					  Duisburg und die BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW 
					  (BEG NRW) in Kooperation mit der DB Immobilien Region West 
					  schließen eine Konsensvereinbarung zur Entwicklung der 
					  Bahnflächen in Duisburg Wedau. 
					  Die BEG -
					  
					  BZ-Bericht 19. Februar 2015 - und die 
					  DB Immobilien entwickeln mit Städten und Gemeinden in NRW 
					  gemeinsam Konzepte für nicht mehr betriebsnotwendige 
					  Bahnareale.    Für den Standort Wedau haben Bahn und Land 
					  erstmals ein Projektteam eingerichtet, in dem die BEG NRW 
					  und die DB Immobilien Region West gemeinsam Verantwortung 
					  für das Projekt übernehmen und eng mit der Verwaltung 
					  zusammen arbeiten. Der Grundstückseigentümer DB Station & 
					  Service unterstützt die Kooperation.  
    Nachdem der Rat 
					  der Stadt Duisburg hierzu in seiner Sitzung am 2. März 
					  einen entsprechenden Beschluss gefasst hat, unterschrieben 
					  am 3. März Oberbürgermeister Sören Link und Baudezernent 
					  Carsten Tum die Konsensvereinbarung. Damit wurde das 
					  ehemalige Ausbesserungswerk und der ehemalige 
					  Rangierbahnhof in den Bahnflächenpool NRW des Landes NRW 
					  und der Deutsche Bahn AG aufgenommen.  Vertragspartner 
					  ist die BEG NRW als gemeinsame Gesellschaft des Landes NRW 
					  und der Deutschen Bahn AG, für die Geschäftsführer Thomas 
					  Lennertz und Projektleiter Klaus-Dieter Büttner die 
					  Konsensvereinbarung unterzeichneten. 
  Mit diesem Vertrag 
					  ändern sich die Spielregeln für die Entwicklung des rd. 70 
					  ha großen Bahnareals. So werden von der BEG NRW alle 
					  notwendige Planungsleistungen und Gutachten in Abstimmung 
					  mit der Stadt beauftragt, vom Projektteam begleitet, deren 
					  Ergebnisse offen gelegt und zur Grundlage der 
					  Zusammenarbeit gemacht. 
    Themen wie Bodenbelastungen, 
					  Artenschutz, Denkmalpflege, Erschließung und Lärmschutz 
					  können aufgeklärt und in die notwendigen Planungsschritte, 
					  die in einem oder mehreren Bebauungsplänen münden, 
					  eingebracht werden. „Wir werden nur Planungen beauftragen 
					  oder Gutachten veranlassen, die mit den zuständigen 
					  Stellen der Stadt abgestimmt sind. Und finanzieren werden 
					  wir dies in der Regel zu 100 Prozent, d.h. ein Eigenanteil 
					  der Stadt ist nicht erforderlich“, hob Thomas Lennertz 
					  hervor.   
    „Ich freue mich sehr darüber, dass über die 
					  BEG NRW nun Landesmittel bereit stehen, um alle 
					  notwendigen Untersuchungen und Planungen für die 
					  Entwicklung des Standortes zügig in Angriff zu nehmen“, 
					  betonte Oberbürgermeister Sören Link. Dass dies alles in 
					  enger Abstimmung und Transparenz geschieht, belege, dass 
					  die Weichen für eine erfolgreiche Projektentwicklung neu 
					  gestellt werden.    Der Untersuchungsraum umfasst 
					  sowohl alle Flächen des ehemaligen Ausbesserungswerkes 
					  (rd. 30 ha) als auch die Flächen südlich der Wedauer 
					  Brücke, die nicht mehr für den Bahnbetrieb benötigt 
					  werden. Die Neuordnung der Gleisinfrastruktur ist 
					  gegenwärtig im Gange und vor Ort zu erkennen.    
					     
					  Bestandteil der Konsensvereinbarung ist auch, dass eine 
					  Veräußerung von Grundstücken ohne vorherige Information an 
					  die Stadt Duisburg ausgeschlossen ist und diese bei 
					  gegebenem Interesse am Erwerb einer entbehrlichen 
					  Bahnliegenschaft das Recht des ersten Zugriffs zu 
					  marktgerechten Konditionen hat. „Damit besteht eine 
					  hervorragende Grundlage, unser Strategiekonzept Duisburg 
					  2027 in Wedau in Abstimmung mit dem Grundstückseigentümer 
					  zu konkretisieren und in Baurecht zu gießen“, betonte 
					  Carsten Tum, Baudezernent der Stadt Duisburg.      
					    
					  Konsensvereinbarung im Duisburger Rathaus: sitzend v. l.: 
					  Oberbürgermeister Sören Link und BEG-Geschäftsführer 
					  Thomas Lennertz; stehend v.l.: Dirk Wlocka, Amt für 
					  Stadtentwicklung und Projektmanagement, Beigeordneter 
					  Carsten Tum und Klaus-Dieter Büttner, Projektleiter BEG 
					  NRW.    
					    
					    
					  4. März 2015 in der BZ: 
					  Volksbank Rhein-Ruhr und der Umbau am Innenhafen und am 
					  Sonnenwall - von Harald Jeschke  
					  
					    
					  Thomas Diederichs, Vorstandssprecher 
					  der Volksbank Rhein-Ruhr erhielt am 2. März die 
					  Baugenehmigung und hofft, dass die doch umfangreichen 
					  Umbaumaßnahmen im Januar 2016 abgeschlossen sind und die 
					  Hauptstelle von der Düsseldorfer Straße in Stadtmitte im 
					  Februar 2016 ins neue Domizil wechseln kann.  
					  
					    
					  Fünf Etagen verdeutlichen in diesem 
					  offenen Baustil die Dimension der Baumaßnahme. Der 
					  vorherige Gebäudeinhaber Alltours mit Geschäftsführer 
					  Willi Verhuven war im vergangenen Jahr nach Düsseldorf 
					  gezogen und so war für die Genossenschaftsbank der Weg zum 
					  Umzug ins fast fertige Areal frei. Dafür wurden keine 
					  kostenintensiven Sanierungsmaßnahmen am alten Standort von 
					  30 bis 40 Millionen Euro notwendig. 
  "Wir kommen mit einem 
					  Drittel der Summe klar", erklärte Thomas Diederischs. 
					  Aber: Die im Eingansbereich im Atrium doch reichlichen 
					  Wasserangebote nebst Bananenstauden und Palmen waren nun 
					  doch mehr für die Tourismusbranche als für ein 
					  Bankinstitut gedacht, also sind auch hier umfangreiche 
					  Baumaßnahmen erforderlich. Ein Wasserangebot in Form eines 
					  kleinen Baches wird es trotzdem geben. 
					  
					    
					  Im Eingangsbereich an der rechten Seite 
					  wird es ein Cafe eines örtlichen Betreibers geben. Für die 
					  140 Mitarbeiter der Bank gibt es ein Parkangebot, da der 
					  vorherige Eigentümer auch im Looper 100 Parkplätze im 
					  Angebot hatte. 
					  
					    
					  Im Innenraum wird es 
					  Veranstaltungsangebote - nebst Fitnessraum und Kickergerät 
					  für das Bankpersonal, also eine kleine Wohlfühloase - 
					  geben. In der  fünften Etage soll zur Wasserseite hin 
					  auch Gäste den Blick über den Innenhafen genießen können. 
					  Für die Mitarbeiter wird in dem nicht mit einer 
					  Klimaanlage ausgestatteten Gebäude eine "Klimadecke" für 
					  die heißen Tage installiert. "Sie ist viel besser als eine 
					  zugige Anlage, da die kühlere Luft von oben sehr angenehm 
					  ist", versicherte Michael Kamper. 
    In der vierten Etage 
					  wird der Vorstand auch für repräsentative Angelegenheiten 
					  über eine gehobenere Ausstattung verfügen. Die neue 
					  Filiale am Sonnenwall wird erst nach dem Sommer bezogen 
					  werden, da auch hier umgebaut werden muss. "Wir hoffen, 
					  dass dann die Stadt vielleicht den Sonnenwall etwas 
					  ansehnlicher herrichtet", wünscht sich der 
					  Vorstandssprecher. Übrigens sind Thomas Diederichs und 
					  Axel Funke (Fokus Development) unisono optimistisch, dass 
					  am alten Standort der Volksbank - Areal liegt an der 
					  Düsseldorfer-, Börsen- und Vom-Rath-Straße - ein 
					  Gesamtpaket mit dem Umbau der bald völlig geräumten alten 
					  Stadtbibliothek - ehemaliges DeFaKa-Haus - geschnürt wird.
 
  Frauen in Duisburg 
					  feiern den Ökumenischen Weltgebetstag… und laden zum 
					  Mitfeiern ein   Den Ökumenischen Weltgebetstag 
					  feiern Christinnen und Christen in über 150 Ländern der 
					  Erde jedes Jahr am ersten Freitag im März; auch in 
					  Duisburg. Wonderfully Made“ ist das Motto der 
					  Gottesdienste am 7. März diesen Jahres, den Christinnen 
					  von den Cookinseln inhaltlich vorbereitet haben: Sie haben 
					  im Vorfeld Gebete, Lieder und Texte zusammengestellt und 
					  laden ein, ihre positive Sichtweise dem Motto entsprechend 
					  zu teilen: die Menschen sind „wunderbar geschaffen!“ und 
					  die Schöpfung mit ihnen auch. 
 
  Zugleich klingen 
					  in ihren Gedanken auch Themen wie Klimakrise, Verlust der 
					  eigenen Kultur und gesellschaftskritische Fragen durch. 
					  Das Duisburger Vorbereitungsteam um Pfarrerin Esther Immer 
					  und Pastoralreferentin Marianne Philippi freut sich, mit 
					  dem diesjährigen Thema in den Gottesdiensten zu fragen: 
					  Was ist hier vor Ort für die Menschen „wunderbar 
					  geschaffen!“? 
 
  Die meisten Duisburger 
					  Gottesdienste beginnen zwischen 15 und 18 Uhr. Der 
					  Gottesdienst um 20 Uhr in der Karmelkirche, Karmelplatz 1 
					  -3, ist besonders für die Menschen gedacht, die erst dann 
					  Zeit finden, mitzufeiern. Infos zu weiteren 
					  Weltgebetstagsgottesdiensten am 7. März gibt es vor Ort in 
					  den Gemeinden, mehr Infos zum Weltgebetstag gibt es im 
					  Netz unter www.weltgebetstag.de.   
  
			  
					   Inflationsrate im Februar 2025 in Deutschland 
					  voraussichtlich +2,3 % +2,3 % zum 
					  Vorjahresmonat (vorläufig) +0,4 % zum Vormonat 
					  (vorläufig) 
  Harmonisierter Verbraucherpreisindex, 
					  Februar 2025: +2,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) 
					  +0,6 % zum Vormonat (vorläufig)  
  Die 
					  Inflationsrate in Deutschland wird im Februar 2025 
					  voraussichtlich +2,3 % betragen. Gemessen wird sie als 
					  Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum 
					  Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
					  nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, 
					  steigen die Verbraucherpreise gegenüber Januar 2025 um 0,4 
					  %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, 
					  oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt im 
					  Februar 2025 voraussichtlich +2,6 %. 
  
					    
					  
 
  
			 Einzelhandelsumsatz im Januar 2025 real um 0,2 % höher 
					  als im Vormonat +0,2 % zum Vormonat (real) 
					  +0,1 % zum Vormonat (nominal) +2,9 % zum Vorjahresmonat 
					  (real) +3,8 % zum Vorjahresmonat (nominal)
  Die 
					  Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Januar 
					  2025 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen 
					  Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real 
					  (preisbereinigt) 0,2 % und nominal (nicht preisbereinigt) 
					  0,1 % mehr umgesetzt als im Dezember 2024. Im Vergleich 
					  zum Vorjahresmonat Januar 2024 verzeichnete der 
					  Einzelhandel ein Umsatzplus von real 2,9 % und nominal 3,8 
					  %. 
  
					    
									 Der Umsatz im Einzelhandel mit 
					  Lebensmitteln stieg im Januar 2025 kalender- und 
					  saisonbereinigt real um 1,5 % und nominal um 0,6 % 
					  gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat 
					  Januar 2024 verzeichnete der Umsatz einen Anstieg von real 
					  1,5 % und nominal 3,0 %. Der kalender- und 
					  saisonbereinigte Umsatz im Einzelhandel mit 
					  Nicht-Lebensmitteln ging im Januar 2025 gegenüber dem 
					  Vormonat real um 0,2 % und nominal um 0,1 % zurück.  
					  
  Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2024 
					  wuchsen die Umsätze real um 3,7 % und nominal um 4,3 %. Im 
					  Internet- und Versandhandel verzeichnete der Umsatz im 
					  Januar 2025 einen Rückgang von real 4,2 % und nominal 
					  4,3 % zum Vormonat und lag damit real 11,5 % und nominal 
					  11,9 % über dem Umsatz des Vorjahresmonats Januar 2024. 
    
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