'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    10. Kalenderwoche: 3. März
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Dienstag, 4. März 2025

Präsidentin von der Leyen bekräftigt in London Unterstützung für die Ukraine und kündigt Plan zur Aufrüstung Europas an - Ukraine soll stählernes "Stachelschwein" werden
Nach dem Treffen der Staats- und Regierungschefs zur Ukraine in London hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die umfassende europäische Unterstützung für die Ukraine bekräftigt. Sie kündigte für die außerordentliche Sitzung des Europäischen Rates am Donnerstag dieser Woche zudem einen umfassenden Plan zur Aufrüstung Europas an.


Präsidentin von der Leyen erklärte nach dem Treffen: „Wir haben alles rund um das Thema ‚Frieden durch Stärke‘ erörtert. Und natürlich sind Sicherheitsgarantien für die Ukraine von größter Wichtigkeit. Und wir brauchen umfassende Sicherheitsgarantien. Dazu gehört, dass wir die Ukraine in eine Position der Stärke versetzen müssen, dass sie die Mittel hat, standzuhalten und sich zu schützen – vom wirtschaftlichen Überleben bis hin zur militärischen Resilienz.

Im Grunde geht es darum, die Ukraine in ein stählernes Stachelschwein zu verwandeln und damit für potenzielle Eindringlinge unverdaulich zu machen. Daher liegt der Fokus nicht nur auf der militärischen Unterstützung, sondern beispielsweise auch auf der Sicherung des Energiesystems und darauf, dafür zu sorgen, dass es nach und nach ein starkes und resilientes Land wird.
Das zweite Element, das ich vorgebracht gebracht habe, ist, dass wir Europa dringend aufrüsten müssen. Und daher werde ich den Staats- und Regierungschefs am 6. März auf unserem Europäischen Rat einen umfassenden Plan zur Aufrüstung Europas vorlegen.“
  
Tierisch tolle Osterferien auf dem AWO-Ingenhammshof  
Erste Reitversuche wagen oder aktiv bei der Versorgung der Hoftiere mithelfen – ob Hühner füttern, Ziegen streicheln oder Ställe ausmisten, hier gibt es viel zu entdecken.   Auf dem AWO-Ingenhammshof verwandeln sich die Osterferien in ein echtes Abenteuer. Kinder ab 6 Jahren haben vom 14. bis 17. April sowie vom 22. bis 25. April die Möglichkeit, das Landleben hautnah zu erleben. Anmeldung für die Ferienwoche auf dem Lernbauernhof jetzt möglich

Pferdebegeisterte kommen besonders auf ihre Kosten: Der Lernbauernhof der AWO-Integration bietet an denselben Tagen spezielle Reiterfreizeiten an. Da die Nachfrage hoch ist, lohnt es sich, schnell zu sein! Auch abseits der Reitangebote gibt es auf dem Bauernhof viel zu tun und zu lernen.

Hier dürfen die Kinder selbst anpacken, spielerisch Wissen über Tiere und Natur sammeln und erleben, wie das Leben auf einem Hof wirklich ist. Was fressen eigentlich Ziegen? Woher kommen die Ostereier? Und was will ein Esel sagen, wenn er „Ia“ ruft?

Während der Reiterferien geht es nicht nur darum, im Sattel zu sitzen. Hofleiterin Regina Menning erklärt das Konzept: „Wir nehmen uns in kleinen Gruppen Zeit, um den sicheren Umgang mit Pferden zu üben – vom Putzen über das Führen bis hin zum Satteln. Erst danach wagen wir uns an die ersten Reitschritte.“

Ein besonderes Highlight ist auch in diesem Jahr die Esel- und Ponywoche für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren. Hier können die Jüngsten spielerisch den Umgang mit den liebenswerten Shetlandponys erlernen. Die Ferientage starten um 9 Uhr. Nach einem Vormittag voller spannender Erlebnisse stärkt ein frisch gekochtes Mittagessen für das Nachmittagsprogramm. Um 16 Uhr endet der erlebnisreiche Tag – mit Vorfreude auf den nächsten.

Das Hofteam freut sich auf eine unvergessliche Ferienzeit in der 1. Woche vom 14. bis 17. April 2025 und in der 2. Woche vom 22. bis 25. April 2025.   Infos und Anmeldung ab sofort von 10 bis 14 Uhr unter 0203 424133 oder per E-Mail an ingenhammshof@awo-integration.de.    


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 4. März, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. 


Brut- und Setzzeit: Wildtier gefunden? Nicht vorschnell handeln!
Landwirtschaft und Verbraucherschutz Der Wald ist ein Ort der Erholung für viele Menschen in Nordrhein-Westfalen. Mehr als 50.000 Kilometer ausgewiesene Wanderwege im Land bieten viele Möglichkeiten, die Natur zu erleben und zu genießen. Der Wald ist außerdem Heimat vieler Tiere, die geschützt werden müssen. Der Schutz gilt ganz besonders in der sogenannten Brut- und Setzzeit vom 1. März bis 31. Juli.


In dieser Zeit ist der Wald die Kinderstube der Wildtiere: Überall in den Dickungen ziehen die Tiere des Waldes ihren Nachwuchs groß und brauchen Ruhe. Aber nicht nur im Wald, sondern auch auf Feldern und Wiesen, beginnt die Brut- und Aufzuchtzeit. Deshalb sollten Hunde beim Spaziergang im Wald oder entlang von Feldern immer an der Leine und nur auf befestigten Wegen bleiben, um Jungtiere oder auch Gelege und Bodenbrüter zu schützen.


Ministerin Silke Gorißen: „Wir alle sind als Besucherinnen und Besucher des Waldes aufgefordert, beim Spaziergang auf ausgewiesenen Wanderwegen zu bleiben und uns rücksichtsvoll zu verhalten – ganz besonders im Frühling, wenn viele Tiere ihre Jungen bekommen und großziehen. Wer ein Jungtier findet, darf es nicht aufnehmen oder anfassen. Die Tiermütter sind meistens ganz in der Nähe, kommen aber erst dann, wenn der Mensch sich ausreichend entfernt hat. Gerade zur Brut- und Setzzeit sollten Hunde daher auch an der Leine geführt werden.“


Was tun beim Fund von Jungtieren? Grundsätzlich gilt: Bitte Jungtiere nicht anfassen oder gar mitnehmen, sondern umgehend die Untere Jagdbehörde oder bei der zuständigen Polizeistelle anrufen. Diese verständigen einen Revierjäger, der entsprechend ausgebildet ist und entscheiden kann, ob das Wild Hilfe braucht. Kontakt mit Menschen oder Hunden kann dazu führen, dass Elterntiere ihre Jungen verstoßen oder nicht mehr erkennen und dies dann in der Regel zum sicheren Tod der Jungtiere führt.


Viele Wildtiere legen ihren Nachwuchs von Zeit zu Zeit ab, um potentielle Beutegreifer nicht auf sie aufmerksam zu machen. Wenn das Jungtier nicht verletzt ist, wird die Mutter zurückkommen, sobald der Mensch nicht mehr in der Nähe ist. Verkehrsunfall mit Wild? Auch hier ist die Polizei der richtige Ansprechpartner: Sie informiert den Revierjäger, damit er helfen kann. Auch wenn das Wild vom Unfallort wegrennt, muss ebenfalls die Polizei verständigt werden. Und ein am Unfallort verendetes Reh kann ein Kitz hinterlassen, welches hilfebedürftig ist und gefunden werden muss.


Wildtierhilfe auf einen Blick Rehkitz gefunden?
Nicht anfassen und bitte zügig die Umgebung verlassen. Die Ricke legt ihr Kitz von Zeit zu Zeit ab und kommt nur dann zurück, wenn das Umfeld sicher ist. Junghase gefunden? Die Häsin säugt ihre Jungtiere nur wenige Male am Tag, um Beutegreifer nicht auf die Jungtiere aufmerksam zu machen. Ist der kleine Hase nicht verletzt, wird seine Mutter bald wieder da sein. Es gibt keinen Grund zum Handeln. Frischling gefunden? Vorsicht Gefahr! Umgehend den Ort verlassen!


Wenn ein Jungtier eines Wildschweins gefunden wird, kann die Bache, also das Muttertier, in der Nähe sein und zum Schutz ihres Frischlings unter Umständen den Menschen angreifen. Fuchswelpe gefunden? Auch hier gilt: Das Tier erst einmal aus einem sicheren Abstand beobachten, ob es orientierungslos oder krank wirkt.

Es empfiehlt sich nach einigen Stunden zu kontrollieren, ob es noch allein ist. Erst dann benötigt der kleine Welpe Hilfe. Ein Fuchs ist ein Raubtier und kann sich wehren, wenn es Angst hat oder sich bedroht fühlt. Nachlesen können Sie dies auch in unserem neuen Flyer.


Torffrei gärtnern: Naturschutz beginnt im Garten
Verband Wohneigentum ist Partner der Aktionswoche des BMEL

Der gemeinnützige Verband Wohneigentum ist Kooperationspartner der Aktionswoche „Torffrei gärtnern“, die das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vom 28. Februar bis 10. März 2025 veranstaltet. Ziel der Aktion ist es, Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner für den Einsatz torffreier Substrate zu sensibilisieren und über die positiven Auswirkungen auf den Klima- und Artenschutz zu informieren.


Warum ist torffreies Gärtnern so wichtig?
Torf wird seit Jahrzehnten als beliebte Grundlage für Blumenerden verwendet, doch sein Abbau hat gravierende ökologische Folgen. Moore speichern große Mengen CO2 und bieten seltenen Pflanzen- und Tierarten einen geschützten Lebensraum. Durch den Torfabbau wird dieses empfindliche Ökosystem zerstört, und das gespeicherte CO2 gelangt in die Atmosphäre – ein Prozess, der den Klimawandel beschleunigt.

Obwohl die Torfgewinnung in Deutschland weitgehend eingeschränkt ist, wird weiterhin ein Großteil des hier verwendeten Torfs aus Osteuropa und dem Baltikum importiert.
Herausforderungen und Lösungen beim torffreien Gärtnern

© FNR/Dario Ronge

Torffreie Erden bestehen aus nachhaltigen Alternativen wie Holzfasern, Rindenhumus, Kokosfasern, Kompost oder Pflanzenkohle. Aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften erfordern sie jedoch eine etwas andere Handhabung:
• Bewässerung anpassen: Torffreie Substrate speichern Wasser unterschiedlich gut, trocknen an der Oberfläche schneller aus oder lassen Wasser rascher in tiefere Schichten abfließen. Regelmäßiges, dosiertes Gießen und eine Drainageschicht aus Bims- oder Tongranulat helfen, Staunässe zu vermeiden.

• Nährstoffe gezielt zuführen: Da torffreie Erden eine geringere Pufferkapazität für Nährstoffe haben, sollten sie mit speziellen organischen Düngern ergänzt werden. Ein hoher Holzfaseranteil (über 20 %) erfordert eine erhöhte Stickstoffversorgung.

• Richtige Lagerung beachten: Torffreie Substrate verändern sich durch biologische Prozesse schneller als torfhaltige. Sie sollten innerhalb weniger Wochen verbraucht und trocken, kühl sowie luftdicht gelagert werden.

• Schädlinge vorbeugen: Eine dünne Schicht mineralischer Materialien auf der Erde von Zimmerpflanzen erschwert Trauermücken die Eiablage und hilft, einen Befall zu vermeiden.


Ein Beitrag zum Klimaschutz
„Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie mit dem Kauf torfhaltiger Erde die Zerstörung wertvoller Ökosysteme vorantreiben“, erklärt Bundesgartenberater Martin Breidbach vom Verband Wohneigentum. „Dabei gibt es mittlerweile viele torffreie Alternativen, die sich mit ein wenig Anpassung genauso gut im Garten und auf dem Balkon nutzen lassen.“

Worauf beim Kauf achten?
Um sicherzugehen, dass ein Produkt wirklich torffrei ist, sollte auf die genaue Kennzeichnung geachtet werden. Nur die Bezeichnung „torffrei“ garantiert, dass kein Torf enthalten ist. Begriffe wie „torfarm“ oder „torfreduziert“ bedeuten hingegen, dass das Substrat weiterhin Torf enthält.
‌‌

Nach der Wintersaison sorgt die richtige Pflege für Sauberkeit, Sicherheit und Werterhalt des Fahrzeugs
Auch ein milder Winter hinterlässt Spuren am Fahrzeug. Salz, Schmutz und Feuchtigkeit setzen der Karosserie und dem Innenraum zu. Die einfache Fahrt durch die Waschanlage reicht oft nicht aus, um das Auto rundum zu pflegen. Eine gründliche Reinigung erhöht nicht nur den Fahrkomfort und die Sicherheit, sondern schützt auch den Fahrzeugwert. Der ACV Automobil-Club Verkehr erklärt in sieben Schritten, wie Fahrzeuge fit für den Frühling werden.

1. Gründliche Autowäsche: Winterrückstände entfernen
Nach dem Winter hinterlassen Salzrückstände und Straßenschmutz Spuren am Fahrzeug, insbesondere in den Radläufen und am Unterboden, mitunter aber auch auf dem Lack. Auch wenn die salzhaltige Lauge vor allem bei vorgeschädigtem Lack zur Rostbildung führen kann – ein sorgfältiges Reinigungsprogramm inklusive Fahrt durch die Waschanlage ist dennoch empfehlenswert.

Wichtig ist dabei die Vorwäsche: Sie kann entweder durch einen separaten Bogen vor der Einfahrt in die Waschanlage oder mithilfe eines Dampfstrahlers erfolgen. Sie löst hartnäckigen Schmutz vom Autolack und verhindert, dass Schmutzpartikel und kleine Steine während der Wäsche wie Schleifmittel wirken und Kratzer verursachen.

Grundsätzlich reicht auch das günstige Waschprogramm in der Waschanlage aus – vorausgesetzt, es erfolgt eine gründliche Vorwäsche. Kostspielige Spezialprogramme sind aus technischer Sicht für das Fahrzeug nicht zwingend erforderlich. Besondere Vorsicht gilt bei der Unterbodenwäsche: Bei älteren Fahrzeugen oder solchen mit Vorschäden besteht die Gefahr, dass durch die Reinigung Feuchtigkeit in Hohlräume des Fahrzeugbodens eindringt. Bei modernen Autos mit Kunststoffverkleidungen ist eine Unterbodenwäsche in der Regel weniger notwendig, jedoch kann sie bei hartnäckigem Schmutz oder bei Fahrzeugen mit freiliegenden Metallteilen sinnvoll sein.

Um den Lack vor Sonneneinstrahlung und klebrigen Blütenpollen zu schützen, empfiehlt sich nach der Wäsche eine Konservierung. Diese kann direkt in der Waschanlage über ein spezielles Programm erfolgen. Der Schutz hält in der Regel jedoch nur für einige Wochen. Eine Hartwachsversiegelung schützt den Lack hingegen drei bis sechs Monate lang.

Auch Felgen benötigen besondere Pflege: Leichtmetallfelgen sollten vor der Nasswäsche mit säurefreiem Felgenreiniger eingesprüht werden, um Salz- und Bremsstaubrückstände besser zu lösen. Eine hitzebeständige Felgenversiegelung erleichtert die nächste Reinigung. Beim Wechsel von Winter- auf Sommerräder ist es ratsam, auch das Felgenbett an der Radinnenseite gründlich zu reinigen.

2. Innenraum auffrischen
Im Winter sammelt sich Feuchtigkeit im Auto, die zu beschlagenen Scheiben und muffigem Geruch führen kann. Ein gründlicher Frühjahrsputz sorgt für Frische. Der Fußraum sollte gut ausgesaugt werden, um Splitt und Schmutzpartikel zu entfernen. Armaturenbrett und Verkleidungen reinigt man am besten mit einem leicht feuchten Schwamm und milden Reinigungsmitteln.

Anschließend sollte das Auto gut durchgelüftet werden, damit alle Flächen vollständig trocknen. Das zusätzliche Aufstellen von Feuchtigkeitsabsorbern kann helfen, Restfeuchte zu binden und die Luftqualität im Innenraum zu verbessern. Klimaanlagenfilter sollten ebenfalls geprüft und gegebenenfalls gewechselt werden, insbesondere nach feuchten Wintern. Zusätzlich kann eine Desinfektion der Lüftungskanäle mit einem speziellen Spray helfen, Bakterien und Pilze zu reduzieren.

3. Polster reinigen und pflegen
Beim Säubern der Sitze sollte so wenig Feuchtigkeit wie möglich in die Polster eindringen. Hier können spezielle Polsterreiniger zum Einsatz kommen, aber auch ein normaler Haushaltsreiniger ist eine Alternative: Wer ihn mit etwas Wasser und einem Schneebesen aufschlägt, kann den so entstehenden Schaum zur Reinigung nutzen.

Ledersitze und empfindliche Oberflächen sollten mit einem Mikrofasertuch statt einer Bürste behandelt werden, um Kratzer zu vermeiden. Ledersitze profitieren zudem von einer speziellen Lederpflege, die das Material geschmeidig hält und vor Austrocknung schützt. Bei Cabriolets sollte auch die Reinigung und Imprägnierung der Stoffverdecke nicht vernachlässigt werden.

4. Fußmatten gründlich trocknen
Die Reinigung des Innenraums ist die perfekte Gelegenheit, um auch die Fußmatten zu säubern. Gummimatten können mit einem Hochdruckreiniger behandelt werden, während Stoff- oder Veloursmatten mit einer Bürste und etwas Reinigungsmittel gesäubert werden sollten.

Wichtig ist, die Matten außerhalb des Fahrzeugs vollständig trocknen zu lassen, um Feuchtigkeit im Innenraum zu vermeiden. Ein gründliches Trocknen verhindert zudem unangenehme Gerüche und Schimmelbildung. Wer Gummimatten nutzt, kann diese mit einem Pflegemittel behandeln, damit sie geschmeidig bleiben und nicht spröde werden.

5. Klare Sicht: Scheiben und Wischer prüfen
Im Innenraum bildet sich oft ein hartnäckiger Schmutzfilm auf den Scheiben, der besonders bei tief stehender Sonne die Sicht verschlechtert. Glasreiniger und ein fusselfreies Tuch sorgen für klare Sicht. Auch der Innenspiegel sollte nicht vergessen werden.

Außen sollten die Scheiben auf Steinschläge überprüft und gegebenenfalls repariert werden. Zudem verdienen die Scheibenwischer Aufmerksamkeit. Hinterlassen sie Streifen oder Schlieren, hilft oft eine Reinigung mit einem feuchten Tuch. Sind die Wischblätter porös oder rissig, sollten sie ausgetauscht werden.

6. Kofferraum entrümpeln und Ballast loswerden
Beim Frühjahrsputz sollte auch der Kofferraum nicht vernachlässigt werden. Einmal ausgeräumt, bietet sich die Gelegenheit, die Reserveradmulde zu reinigen und den Luftdruck des Reserverads zu kontrollieren. Winterutensilien wie Schneeketten, Skihalter, Eiskratzer und Handfeger sollten jetzt verstaut werden. Sie nehmen nur unnötig Platz weg und erhöhen das Fahrzeuggewicht, was den Kraftstoffverbrauch steigert.

Ein zusätzlicher Tipp: Bei der Gelegenheit sollte überprüft werden, ob Warndreieck, Warnwesten und der Erste-Hilfe-Kasten vollständig und noch gültig sind.

7. Flüssigkeiten und Beleuchtung überprüfen
Ein Blick unter die Motorhaube zeigt, wie gut das Fahrzeug den Winter überstanden hat. Da die Elektronik empfindlich ist, sollte auf den Einsatz eines Dampfstrahlers verzichtet werden.

Motoröl, Kühlflüssigkeit und die Scheibenwaschanlage sollten kontrolliert und bei Bedarf aufgefüllt werden. In der frostfreien Zeit ist ein spezieller Scheibenreinigerzusatz empfehlenswert. Falls sich im Wassertank noch Winterreiniger-Reste befinden, sollte sichergestellt werden, dass sie mit dem Sommerreiniger kompatibel sind, um Schlierenbildung zu vermeiden.

Zudem ist es wichtig, die Beleuchtung auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und sämtliche Lichter zu kontrollieren, einschließlich des Rückfahrlichts und der Nebelscheinwerfer.


Vor 10 Jahren in der BZ: Stadt Duisburg unterzeichnet Konsensvereinbarung zum Standort Wedau
Die Stadt Duisburg und die BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW (BEG NRW) in Kooperation mit der DB Immobilien Region West schließen eine Konsensvereinbarung zur Entwicklung der Bahnflächen in Duisburg Wedau.

Die BEG - BZ-Bericht 19. Februar 2015 - und die DB Immobilien entwickeln mit Städten und Gemeinden in NRW gemeinsam Konzepte für nicht mehr betriebsnotwendige Bahnareale.

Für den Standort Wedau haben Bahn und Land erstmals ein Projektteam eingerichtet, in dem die BEG NRW und die DB Immobilien Region West gemeinsam Verantwortung für das Projekt übernehmen und eng mit der Verwaltung zusammen arbeiten. Der Grundstückseigentümer DB Station & Service unterstützt die Kooperation.  


Nachdem der Rat der Stadt Duisburg hierzu in seiner Sitzung am 2. März einen entsprechenden Beschluss gefasst hat, unterschrieben am 3. März Oberbürgermeister Sören Link und Baudezernent Carsten Tum die Konsensvereinbarung. Damit wurde das ehemalige Ausbesserungswerk und der ehemalige Rangierbahnhof in den Bahnflächenpool NRW des Landes NRW und der Deutsche Bahn AG aufgenommen.
Vertragspartner ist die BEG NRW als gemeinsame Gesellschaft des Landes NRW und der Deutschen Bahn AG, für die Geschäftsführer Thomas Lennertz und Projektleiter Klaus-Dieter Büttner die Konsensvereinbarung unterzeichneten.

Mit diesem Vertrag ändern sich die Spielregeln für die Entwicklung des rd. 70 ha großen Bahnareals. So werden von der BEG NRW alle notwendige Planungsleistungen und Gutachten in Abstimmung mit der Stadt beauftragt, vom Projektteam begleitet, deren Ergebnisse offen gelegt und zur Grundlage der Zusammenarbeit gemacht.


Themen wie Bodenbelastungen, Artenschutz, Denkmalpflege, Erschließung und Lärmschutz können aufgeklärt und in die notwendigen Planungsschritte, die in einem oder mehreren Bebauungsplänen münden, eingebracht werden. „Wir werden nur Planungen beauftragen oder Gutachten veranlassen, die mit den zuständigen Stellen der Stadt abgestimmt sind. Und finanzieren werden wir dies in der Regel zu 100 Prozent, d.h. ein Eigenanteil der Stadt ist nicht erforderlich“, hob Thomas Lennertz hervor.  


„Ich freue mich sehr darüber, dass über die BEG NRW nun Landesmittel bereit stehen, um alle notwendigen Untersuchungen und Planungen für die Entwicklung des Standortes zügig in Angriff zu nehmen“, betonte Oberbürgermeister Sören Link. Dass dies alles in enger Abstimmung und Transparenz geschieht, belege, dass die Weichen für eine erfolgreiche Projektentwicklung neu gestellt werden.  
Der Untersuchungsraum umfasst sowohl alle Flächen des ehemaligen Ausbesserungswerkes (rd. 30 ha) als auch die Flächen südlich der Wedauer Brücke, die nicht mehr für den Bahnbetrieb benötigt werden. Die Neuordnung der Gleisinfrastruktur ist gegenwärtig im Gange und vor Ort zu erkennen.  


Bestandteil der Konsensvereinbarung ist auch, dass eine Veräußerung von Grundstücken ohne vorherige Information an die Stadt Duisburg ausgeschlossen ist und diese bei gegebenem Interesse am Erwerb einer entbehrlichen Bahnliegenschaft das Recht des ersten Zugriffs zu marktgerechten Konditionen hat. „Damit besteht eine hervorragende Grundlage, unser Strategiekonzept Duisburg 2027 in Wedau in Abstimmung mit dem Grundstückseigentümer zu konkretisieren und in Baurecht zu gießen“, betonte Carsten Tum, Baudezernent der Stadt Duisburg.    

Konsensvereinbarung im Duisburger Rathaus: sitzend v. l.: Oberbürgermeister Sören Link und BEG-Geschäftsführer Thomas Lennertz; stehend v.l.: Dirk Wlocka, Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Beigeordneter Carsten Tum und Klaus-Dieter Büttner, Projektleiter BEG NRW.  

 

 

4. März 2015 in der BZ: Volksbank Rhein-Ruhr und der Umbau am Innenhafen und am Sonnenwall - von Harald Jeschke 

Thomas Diederichs, Vorstandssprecher der Volksbank Rhein-Ruhr erhielt am 2. März die Baugenehmigung und hofft, dass die doch umfangreichen Umbaumaßnahmen im Januar 2016 abgeschlossen sind und die Hauptstelle von der Düsseldorfer Straße in Stadtmitte im Februar 2016 ins neue Domizil wechseln kann. 

Fünf Etagen verdeutlichen in diesem offenen Baustil die Dimension der Baumaßnahme. Der vorherige Gebäudeinhaber Alltours mit Geschäftsführer Willi Verhuven war im vergangenen Jahr nach Düsseldorf gezogen und so war für die Genossenschaftsbank der Weg zum Umzug ins fast fertige Areal frei. Dafür wurden keine kostenintensiven Sanierungsmaßnahmen am alten Standort von 30 bis 40 Millionen Euro notwendig.

"Wir kommen mit einem Drittel der Summe klar", erklärte Thomas Diederischs. Aber: Die im Eingansbereich im Atrium doch reichlichen Wasserangebote nebst Bananenstauden und Palmen waren nun doch mehr für die Tourismusbranche als für ein Bankinstitut gedacht, also sind auch hier umfangreiche Baumaßnahmen erforderlich. Ein Wasserangebot in Form eines kleinen Baches wird es trotzdem geben.

Im Eingangsbereich an der rechten Seite wird es ein Cafe eines örtlichen Betreibers geben. Für die 140 Mitarbeiter der Bank gibt es ein Parkangebot, da der vorherige Eigentümer auch im Looper 100 Parkplätze im Angebot hatte.

Im Innenraum wird es Veranstaltungsangebote - nebst Fitnessraum und Kickergerät für das Bankpersonal, also eine kleine Wohlfühloase - geben. In der  fünften Etage soll zur Wasserseite hin auch Gäste den Blick über den Innenhafen genießen können. Für die Mitarbeiter wird in dem nicht mit einer Klimaanlage ausgestatteten Gebäude eine "Klimadecke" für die heißen Tage installiert. "Sie ist viel besser als eine zugige Anlage, da die kühlere Luft von oben sehr angenehm ist", versicherte Michael Kamper.


In der vierten Etage wird der Vorstand auch für repräsentative Angelegenheiten über eine gehobenere Ausstattung verfügen. Die neue Filiale am Sonnenwall wird erst nach dem Sommer bezogen werden, da auch hier umgebaut werden muss. "Wir hoffen, dass dann die Stadt vielleicht den Sonnenwall etwas ansehnlicher herrichtet", wünscht sich der Vorstandssprecher. Übrigens sind Thomas Diederichs und Axel Funke (Fokus Development) unisono optimistisch, dass am alten Standort der Volksbank - Areal liegt an der Düsseldorfer-, Börsen- und Vom-Rath-Straße - ein Gesamtpaket mit dem Umbau der bald völlig geräumten alten Stadtbibliothek - ehemaliges DeFaKa-Haus - geschnürt wird.


Frauen in Duisburg feiern den Ökumenischen Weltgebetstag… und laden zum Mitfeiern ein 
Den Ökumenischen Weltgebetstag feiern Christinnen und Christen in über 150 Ländern der Erde jedes Jahr am ersten Freitag im März; auch in Duisburg. Wonderfully Made“ ist das Motto der Gottesdienste am 7. März diesen Jahres, den Christinnen von den Cookinseln inhaltlich vorbereitet haben: Sie haben im Vorfeld Gebete, Lieder und Texte zusammengestellt und laden ein, ihre positive Sichtweise dem Motto entsprechend zu teilen: die Menschen sind „wunderbar geschaffen!“ und die Schöpfung mit ihnen auch.


Zugleich klingen in ihren Gedanken auch Themen wie Klimakrise, Verlust der eigenen Kultur und gesellschaftskritische Fragen durch. Das Duisburger Vorbereitungsteam um Pfarrerin Esther Immer und Pastoralreferentin Marianne Philippi freut sich, mit dem diesjährigen Thema in den Gottesdiensten zu fragen: Was ist hier vor Ort für die Menschen „wunderbar geschaffen!“?


Die meisten Duisburger Gottesdienste beginnen zwischen 15 und 18 Uhr. Der Gottesdienst um 20 Uhr in der Karmelkirche, Karmelplatz 1 -3, ist besonders für die Menschen gedacht, die erst dann Zeit finden, mitzufeiern. Infos zu weiteren Weltgebetstagsgottesdiensten am 7. März gibt es vor Ort in den Gemeinden, mehr Infos zum Weltgebetstag gibt es im Netz unter www.weltgebetstag.de.  



Inflationsrate im Februar 2025 in Deutschland voraussichtlich +2,3 %
+2,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufig)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Februar 2025:
+2,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,6 % zum Vormonat (vorläufig) 

Die Inflationsrate in Deutschland wird im Februar 2025 voraussichtlich +2,3 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Januar 2025 um 0,4 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt im Februar 2025 voraussichtlich +2,6 %.






Einzelhandelsumsatz im Januar 2025 real um 0,2 % höher als im Vormonat +0,2 % zum Vormonat (real)
+0,1 % zum Vormonat (nominal)
+2,9 % zum Vorjahresmonat (real)
+3,8 % zum Vorjahresmonat (nominal)

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Januar 2025 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 0,2 % und nominal (nicht preisbereinigt) 0,1 % mehr umgesetzt als im Dezember 2024. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2024 verzeichnete der Einzelhandel ein Umsatzplus von real 2,9 % und nominal 3,8 %.



Der Umsatz im Einzelhandel mit Lebensmitteln stieg im Januar 2025 kalender- und saisonbereinigt real um 1,5 % und nominal um 0,6 % gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2024 verzeichnete der Umsatz einen Anstieg von real 1,5 % und nominal 3,0 %. Der kalender- und saisonbereinigte Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln ging im Januar 2025 gegenüber dem Vormonat real um 0,2 % und nominal um 0,1 % zurück.


Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2024 wuchsen die Umsätze real um 3,7 % und nominal um 4,3 %. Im Internet- und Versandhandel verzeichnete der Umsatz im Januar 2025 einen Rückgang von real 4,2 % und nominal 4,3 % zum Vormonat und lag damit real 11,5 % und nominal 11,9 % über dem Umsatz des Vorjahresmonats Januar 2024.