Präsidentin von der Leyen bekräftigt in London Unterstützung
für die Ukraine und kündigt Plan zur Aufrüstung Europas an - Ukraine
soll stählernes "Stachelschwein" werden Nach dem Treffen
der Staats- und Regierungschefs zur Ukraine in London hat
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die umfassende
europäische Unterstützung für die Ukraine bekräftigt. Sie kündigte
für die außerordentliche Sitzung des Europäischen Rates am
Donnerstag dieser Woche zudem einen umfassenden Plan zur Aufrüstung
Europas an.
Präsidentin von der Leyen erklärte nach dem
Treffen: „Wir haben alles rund um das Thema ‚Frieden durch Stärke‘
erörtert. Und natürlich sind Sicherheitsgarantien für die Ukraine
von größter Wichtigkeit. Und wir brauchen umfassende
Sicherheitsgarantien. Dazu gehört, dass wir die Ukraine in eine
Position der Stärke versetzen müssen, dass sie die Mittel hat,
standzuhalten und sich zu schützen – vom wirtschaftlichen Überleben
bis hin zur militärischen Resilienz.
Im Grunde geht es
darum, die Ukraine in ein stählernes Stachelschwein zu verwandeln
und damit für potenzielle Eindringlinge unverdaulich zu machen.
Daher liegt der Fokus nicht nur auf der militärischen Unterstützung,
sondern beispielsweise auch auf der Sicherung des Energiesystems und
darauf, dafür zu sorgen, dass es nach und nach ein starkes und
resilientes Land wird. Das zweite Element, das ich vorgebracht
gebracht habe, ist, dass wir Europa dringend aufrüsten müssen. Und
daher werde ich den Staats- und Regierungschefs am 6. März auf
unserem Europäischen Rat einen umfassenden Plan zur Aufrüstung
Europas vorlegen.“
Tierisch tolle Osterferien auf dem
AWO-Ingenhammshof Erste Reitversuche wagen oder aktiv
bei der Versorgung der Hoftiere mithelfen – ob Hühner füttern,
Ziegen streicheln oder Ställe ausmisten, hier gibt es viel zu
entdecken. Auf dem AWO-Ingenhammshof verwandeln sich die
Osterferien in ein echtes Abenteuer. Kinder ab 6 Jahren haben vom
14. bis 17. April sowie vom 22. bis 25. April die Möglichkeit, das
Landleben hautnah zu erleben. Anmeldung für die Ferienwoche auf dem
Lernbauernhof jetzt möglich
Pferdebegeisterte kommen
besonders auf ihre Kosten: Der Lernbauernhof der AWO-Integration
bietet an denselben Tagen spezielle Reiterfreizeiten an. Da die
Nachfrage hoch ist, lohnt es sich, schnell zu sein! Auch abseits der
Reitangebote gibt es auf dem Bauernhof viel zu tun und zu lernen.
Hier dürfen die Kinder selbst anpacken, spielerisch Wissen
über Tiere und Natur sammeln und erleben, wie das Leben auf einem
Hof wirklich ist. Was fressen eigentlich Ziegen? Woher kommen die
Ostereier? Und was will ein Esel sagen, wenn er „Ia“ ruft?
Während der Reiterferien geht es nicht nur darum, im Sattel zu
sitzen. Hofleiterin Regina Menning erklärt das Konzept: „Wir nehmen
uns in kleinen Gruppen Zeit, um den sicheren Umgang mit Pferden zu
üben – vom Putzen über das Führen bis hin zum Satteln. Erst danach
wagen wir uns an die ersten Reitschritte.“

Ein besonderes Highlight ist auch in diesem Jahr die Esel- und
Ponywoche für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren. Hier können die
Jüngsten spielerisch den Umgang mit den liebenswerten Shetlandponys
erlernen. Die Ferientage starten um 9 Uhr. Nach einem Vormittag
voller spannender Erlebnisse stärkt ein frisch gekochtes Mittagessen
für das Nachmittagsprogramm. Um 16 Uhr endet der erlebnisreiche Tag
– mit Vorfreude auf den nächsten.
Das Hofteam freut sich auf
eine unvergessliche Ferienzeit in der 1. Woche vom 14. bis 17. April
2025 und in der 2. Woche vom 22. bis 25. April 2025. Infos und
Anmeldung ab sofort von 10 bis 14 Uhr unter 0203 424133 oder per
E-Mail an
ingenhammshof@awo-integration.de.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 4. März,
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.
Brut- und Setzzeit: Wildtier gefunden? Nicht
vorschnell handeln! Landwirtschaft und Verbraucherschutz Der
Wald ist ein Ort der Erholung für viele Menschen in
Nordrhein-Westfalen. Mehr als 50.000 Kilometer ausgewiesene
Wanderwege im Land bieten viele Möglichkeiten, die Natur zu erleben
und zu genießen. Der Wald ist außerdem Heimat vieler Tiere, die
geschützt werden müssen. Der Schutz gilt ganz besonders in der
sogenannten Brut- und Setzzeit vom 1. März bis 31. Juli.
In dieser Zeit ist der Wald die Kinderstube der Wildtiere:
Überall in den Dickungen ziehen die Tiere des Waldes ihren Nachwuchs
groß und brauchen Ruhe. Aber nicht nur im Wald, sondern auch auf
Feldern und Wiesen, beginnt die Brut- und Aufzuchtzeit. Deshalb
sollten Hunde beim Spaziergang im Wald oder entlang von Feldern
immer an der Leine und nur auf befestigten Wegen bleiben, um
Jungtiere oder auch Gelege und Bodenbrüter zu schützen.
Ministerin Silke Gorißen: „Wir alle sind als Besucherinnen und
Besucher des Waldes aufgefordert, beim Spaziergang auf ausgewiesenen
Wanderwegen zu bleiben und uns rücksichtsvoll zu verhalten – ganz
besonders im Frühling, wenn viele Tiere ihre Jungen bekommen und
großziehen. Wer ein Jungtier findet, darf es nicht aufnehmen oder
anfassen. Die Tiermütter sind meistens ganz in der Nähe, kommen aber
erst dann, wenn der Mensch sich ausreichend entfernt hat. Gerade zur
Brut- und Setzzeit sollten Hunde daher auch an der Leine geführt
werden.“
Was tun beim Fund von Jungtieren? Grundsätzlich
gilt: Bitte Jungtiere nicht anfassen oder gar mitnehmen, sondern
umgehend die Untere Jagdbehörde oder bei der zuständigen
Polizeistelle anrufen. Diese verständigen einen Revierjäger, der
entsprechend ausgebildet ist und entscheiden kann, ob das Wild Hilfe
braucht. Kontakt mit Menschen oder Hunden kann dazu führen, dass
Elterntiere ihre Jungen verstoßen oder nicht mehr erkennen und dies
dann in der Regel zum sicheren Tod der Jungtiere führt.
Viele Wildtiere legen ihren Nachwuchs von Zeit zu Zeit ab, um
potentielle Beutegreifer nicht auf sie aufmerksam zu machen. Wenn
das Jungtier nicht verletzt ist, wird die Mutter zurückkommen,
sobald der Mensch nicht mehr in der Nähe ist. Verkehrsunfall mit
Wild? Auch hier ist die Polizei der richtige Ansprechpartner: Sie
informiert den Revierjäger, damit er helfen kann. Auch wenn das Wild
vom Unfallort wegrennt, muss ebenfalls die Polizei verständigt
werden. Und ein am Unfallort verendetes Reh kann ein Kitz
hinterlassen, welches hilfebedürftig ist und gefunden werden muss.
Wildtierhilfe auf einen Blick Rehkitz gefunden?
Nicht anfassen und bitte zügig die Umgebung verlassen. Die Ricke
legt ihr Kitz von Zeit zu Zeit ab und kommt nur dann zurück, wenn
das Umfeld sicher ist. Junghase gefunden? Die Häsin säugt ihre
Jungtiere nur wenige Male am Tag, um Beutegreifer nicht auf die
Jungtiere aufmerksam zu machen. Ist der kleine Hase nicht verletzt,
wird seine Mutter bald wieder da sein. Es gibt keinen Grund zum
Handeln. Frischling gefunden? Vorsicht Gefahr! Umgehend den Ort
verlassen!
Wenn ein Jungtier eines Wildschweins gefunden
wird, kann die Bache, also das Muttertier, in der Nähe sein und zum
Schutz ihres Frischlings unter Umständen den Menschen angreifen.
Fuchswelpe gefunden? Auch hier gilt: Das Tier erst einmal aus einem
sicheren Abstand beobachten, ob es orientierungslos oder krank
wirkt.
Es empfiehlt sich nach einigen Stunden zu
kontrollieren, ob es noch allein ist. Erst dann benötigt der kleine
Welpe Hilfe. Ein Fuchs ist ein Raubtier und kann sich wehren, wenn
es Angst hat oder sich bedroht fühlt. Nachlesen können Sie dies auch
in unserem neuen Flyer.
Torffrei gärtnern: Naturschutz beginnt im Garten
Verband Wohneigentum ist Partner der Aktionswoche des BMEL
Der gemeinnützige Verband Wohneigentum ist Kooperationspartner der
Aktionswoche „Torffrei gärtnern“, die das Bundesministerium für
Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vom 28. Februar bis 10. März
2025 veranstaltet. Ziel der Aktion ist es, Hobbygärtnerinnen und
Hobbygärtner für den Einsatz torffreier Substrate zu sensibilisieren
und über die positiven Auswirkungen auf den Klima- und Artenschutz
zu informieren.
Warum ist torffreies Gärtnern so wichtig?
Torf wird seit Jahrzehnten als beliebte Grundlage für Blumenerden
verwendet, doch sein Abbau hat gravierende ökologische Folgen. Moore
speichern große Mengen CO2 und bieten seltenen Pflanzen- und
Tierarten einen geschützten Lebensraum. Durch den Torfabbau wird
dieses empfindliche Ökosystem zerstört, und das gespeicherte CO2
gelangt in die Atmosphäre – ein Prozess, der den Klimawandel
beschleunigt.
Obwohl die Torfgewinnung in Deutschland
weitgehend eingeschränkt ist, wird weiterhin ein Großteil des hier
verwendeten Torfs aus Osteuropa und dem Baltikum importiert.
Herausforderungen und Lösungen beim torffreien Gärtnern

© FNR/Dario Ronge
Torffreie Erden bestehen aus nachhaltigen
Alternativen wie Holzfasern, Rindenhumus, Kokosfasern, Kompost oder
Pflanzenkohle. Aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften erfordern
sie jedoch eine etwas andere Handhabung: • Bewässerung anpassen:
Torffreie Substrate speichern Wasser unterschiedlich gut, trocknen
an der Oberfläche schneller aus oder lassen Wasser rascher in
tiefere Schichten abfließen. Regelmäßiges, dosiertes Gießen und eine
Drainageschicht aus Bims- oder Tongranulat helfen, Staunässe zu
vermeiden.
• Nährstoffe gezielt zuführen: Da torffreie Erden
eine geringere Pufferkapazität für Nährstoffe haben, sollten sie mit
speziellen organischen Düngern ergänzt werden. Ein hoher
Holzfaseranteil (über 20 %) erfordert eine erhöhte
Stickstoffversorgung.
• Richtige Lagerung beachten: Torffreie
Substrate verändern sich durch biologische Prozesse schneller als
torfhaltige. Sie sollten innerhalb weniger Wochen verbraucht und
trocken, kühl sowie luftdicht gelagert werden.
• Schädlinge
vorbeugen: Eine dünne Schicht mineralischer Materialien auf der Erde
von Zimmerpflanzen erschwert Trauermücken die Eiablage und hilft,
einen Befall zu vermeiden.
Ein Beitrag zum Klimaschutz
„Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie mit dem Kauf torfhaltiger
Erde die Zerstörung wertvoller Ökosysteme vorantreiben“, erklärt
Bundesgartenberater Martin Breidbach vom Verband Wohneigentum.
„Dabei gibt es mittlerweile viele torffreie Alternativen, die sich
mit ein wenig Anpassung genauso gut im Garten und auf dem Balkon
nutzen lassen.“
Worauf beim Kauf achten? Um sicherzugehen,
dass ein Produkt wirklich torffrei ist, sollte auf die genaue
Kennzeichnung geachtet werden. Nur die Bezeichnung „torffrei“
garantiert, dass kein Torf enthalten ist. Begriffe wie „torfarm“
oder „torfreduziert“ bedeuten hingegen, dass das Substrat weiterhin
Torf enthält.
Nach der Wintersaison sorgt die
richtige Pflege für Sauberkeit, Sicherheit und Werterhalt des
Fahrzeugs Auch ein milder Winter hinterlässt Spuren am
Fahrzeug. Salz, Schmutz und Feuchtigkeit setzen der Karosserie und
dem Innenraum zu. Die einfache Fahrt durch die Waschanlage reicht
oft nicht aus, um das Auto rundum zu pflegen. Eine gründliche
Reinigung erhöht nicht nur den Fahrkomfort und die Sicherheit,
sondern schützt auch den Fahrzeugwert. Der ACV Automobil-Club
Verkehr erklärt in sieben Schritten, wie Fahrzeuge fit für den
Frühling werden.
1. Gründliche Autowäsche: Winterrückstände
entfernen Nach dem Winter hinterlassen Salzrückstände und
Straßenschmutz Spuren am Fahrzeug, insbesondere in den Radläufen und
am Unterboden, mitunter aber auch auf dem Lack. Auch wenn die
salzhaltige Lauge vor allem bei vorgeschädigtem Lack zur Rostbildung
führen kann – ein sorgfältiges Reinigungsprogramm inklusive Fahrt
durch die Waschanlage ist dennoch empfehlenswert.
Wichtig ist
dabei die Vorwäsche: Sie kann entweder durch einen separaten Bogen
vor der Einfahrt in die Waschanlage oder mithilfe eines
Dampfstrahlers erfolgen. Sie löst hartnäckigen Schmutz vom Autolack
und verhindert, dass Schmutzpartikel und kleine Steine während der
Wäsche wie Schleifmittel wirken und Kratzer verursachen.
Grundsätzlich reicht auch das günstige Waschprogramm in der
Waschanlage aus – vorausgesetzt, es erfolgt eine gründliche
Vorwäsche. Kostspielige Spezialprogramme sind aus technischer Sicht
für das Fahrzeug nicht zwingend erforderlich. Besondere Vorsicht
gilt bei der Unterbodenwäsche: Bei älteren Fahrzeugen oder solchen
mit Vorschäden besteht die Gefahr, dass durch die Reinigung
Feuchtigkeit in Hohlräume des Fahrzeugbodens eindringt. Bei modernen
Autos mit Kunststoffverkleidungen ist eine Unterbodenwäsche in der
Regel weniger notwendig, jedoch kann sie bei hartnäckigem Schmutz
oder bei Fahrzeugen mit freiliegenden Metallteilen sinnvoll sein.
Um den Lack vor Sonneneinstrahlung und klebrigen Blütenpollen zu
schützen, empfiehlt sich nach der Wäsche eine Konservierung. Diese
kann direkt in der Waschanlage über ein spezielles Programm
erfolgen. Der Schutz hält in der Regel jedoch nur für einige Wochen.
Eine Hartwachsversiegelung schützt den Lack hingegen drei bis sechs
Monate lang.
Auch Felgen benötigen besondere Pflege:
Leichtmetallfelgen sollten vor der Nasswäsche mit säurefreiem
Felgenreiniger eingesprüht werden, um Salz- und Bremsstaubrückstände
besser zu lösen. Eine hitzebeständige Felgenversiegelung erleichtert
die nächste Reinigung. Beim Wechsel von Winter- auf Sommerräder ist
es ratsam, auch das Felgenbett an der Radinnenseite gründlich zu
reinigen.
2. Innenraum auffrischen Im Winter sammelt sich
Feuchtigkeit im Auto, die zu beschlagenen Scheiben und muffigem
Geruch führen kann. Ein gründlicher Frühjahrsputz sorgt für Frische.
Der Fußraum sollte gut ausgesaugt werden, um Splitt und
Schmutzpartikel zu entfernen. Armaturenbrett und Verkleidungen
reinigt man am besten mit einem leicht feuchten Schwamm und milden
Reinigungsmitteln.
Anschließend sollte das Auto gut
durchgelüftet werden, damit alle Flächen vollständig trocknen. Das
zusätzliche Aufstellen von Feuchtigkeitsabsorbern kann helfen,
Restfeuchte zu binden und die Luftqualität im Innenraum zu
verbessern. Klimaanlagenfilter sollten ebenfalls geprüft und
gegebenenfalls gewechselt werden, insbesondere nach feuchten
Wintern. Zusätzlich kann eine Desinfektion der Lüftungskanäle mit
einem speziellen Spray helfen, Bakterien und Pilze zu reduzieren.
3. Polster reinigen und pflegen Beim Säubern der Sitze sollte
so wenig Feuchtigkeit wie möglich in die Polster eindringen. Hier
können spezielle Polsterreiniger zum Einsatz kommen, aber auch ein
normaler Haushaltsreiniger ist eine Alternative: Wer ihn mit etwas
Wasser und einem Schneebesen aufschlägt, kann den so entstehenden
Schaum zur Reinigung nutzen.
Ledersitze und empfindliche
Oberflächen sollten mit einem Mikrofasertuch statt einer Bürste
behandelt werden, um Kratzer zu vermeiden. Ledersitze profitieren
zudem von einer speziellen Lederpflege, die das Material geschmeidig
hält und vor Austrocknung schützt. Bei Cabriolets sollte auch die
Reinigung und Imprägnierung der Stoffverdecke nicht vernachlässigt
werden.
4. Fußmatten gründlich trocknen Die Reinigung des
Innenraums ist die perfekte Gelegenheit, um auch die Fußmatten zu
säubern. Gummimatten können mit einem Hochdruckreiniger behandelt
werden, während Stoff- oder Veloursmatten mit einer Bürste und etwas
Reinigungsmittel gesäubert werden sollten.
Wichtig ist, die
Matten außerhalb des Fahrzeugs vollständig trocknen zu lassen, um
Feuchtigkeit im Innenraum zu vermeiden. Ein gründliches Trocknen
verhindert zudem unangenehme Gerüche und Schimmelbildung. Wer
Gummimatten nutzt, kann diese mit einem Pflegemittel behandeln,
damit sie geschmeidig bleiben und nicht spröde werden.
5.
Klare Sicht: Scheiben und Wischer prüfen Im Innenraum bildet sich
oft ein hartnäckiger Schmutzfilm auf den Scheiben, der besonders bei
tief stehender Sonne die Sicht verschlechtert. Glasreiniger und ein
fusselfreies Tuch sorgen für klare Sicht. Auch der Innenspiegel
sollte nicht vergessen werden.
Außen sollten die Scheiben auf
Steinschläge überprüft und gegebenenfalls repariert werden. Zudem
verdienen die Scheibenwischer Aufmerksamkeit. Hinterlassen sie
Streifen oder Schlieren, hilft oft eine Reinigung mit einem feuchten
Tuch. Sind die Wischblätter porös oder rissig, sollten sie
ausgetauscht werden.
6. Kofferraum entrümpeln und Ballast
loswerden Beim Frühjahrsputz sollte auch der Kofferraum nicht
vernachlässigt werden. Einmal ausgeräumt, bietet sich die
Gelegenheit, die Reserveradmulde zu reinigen und den Luftdruck des
Reserverads zu kontrollieren. Winterutensilien wie Schneeketten,
Skihalter, Eiskratzer und Handfeger sollten jetzt verstaut werden.
Sie nehmen nur unnötig Platz weg und erhöhen das Fahrzeuggewicht,
was den Kraftstoffverbrauch steigert.
Ein zusätzlicher Tipp:
Bei der Gelegenheit sollte überprüft werden, ob Warndreieck,
Warnwesten und der Erste-Hilfe-Kasten vollständig und noch gültig
sind.
7. Flüssigkeiten und Beleuchtung überprüfen Ein
Blick unter die Motorhaube zeigt, wie gut das Fahrzeug den Winter
überstanden hat. Da die Elektronik empfindlich ist, sollte auf den
Einsatz eines Dampfstrahlers verzichtet werden.
Motoröl,
Kühlflüssigkeit und die Scheibenwaschanlage sollten kontrolliert und
bei Bedarf aufgefüllt werden. In der frostfreien Zeit ist ein
spezieller Scheibenreinigerzusatz empfehlenswert. Falls sich im
Wassertank noch Winterreiniger-Reste befinden, sollte sichergestellt
werden, dass sie mit dem Sommerreiniger kompatibel sind, um
Schlierenbildung zu vermeiden.
Zudem ist es wichtig, die
Beleuchtung auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und sämtliche
Lichter zu kontrollieren, einschließlich des Rückfahrlichts und der
Nebelscheinwerfer.
Vor 10 Jahren in der BZ: Stadt Duisburg unterzeichnet
Konsensvereinbarung zum Standort Wedau Die Stadt
Duisburg und die BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW
(BEG NRW) in Kooperation mit der DB Immobilien Region West
schließen eine Konsensvereinbarung zur Entwicklung der
Bahnflächen in Duisburg Wedau.
Die BEG -
BZ-Bericht 19. Februar 2015 - und die
DB Immobilien entwickeln mit Städten und Gemeinden in NRW
gemeinsam Konzepte für nicht mehr betriebsnotwendige
Bahnareale. Für den Standort Wedau haben Bahn und Land
erstmals ein Projektteam eingerichtet, in dem die BEG NRW
und die DB Immobilien Region West gemeinsam Verantwortung
für das Projekt übernehmen und eng mit der Verwaltung
zusammen arbeiten. Der Grundstückseigentümer DB Station &
Service unterstützt die Kooperation.
Nachdem der Rat
der Stadt Duisburg hierzu in seiner Sitzung am 2. März
einen entsprechenden Beschluss gefasst hat, unterschrieben
am 3. März Oberbürgermeister Sören Link und Baudezernent
Carsten Tum die Konsensvereinbarung. Damit wurde das
ehemalige Ausbesserungswerk und der ehemalige
Rangierbahnhof in den Bahnflächenpool NRW des Landes NRW
und der Deutsche Bahn AG aufgenommen. Vertragspartner
ist die BEG NRW als gemeinsame Gesellschaft des Landes NRW
und der Deutschen Bahn AG, für die Geschäftsführer Thomas
Lennertz und Projektleiter Klaus-Dieter Büttner die
Konsensvereinbarung unterzeichneten.
Mit diesem Vertrag
ändern sich die Spielregeln für die Entwicklung des rd. 70
ha großen Bahnareals. So werden von der BEG NRW alle
notwendige Planungsleistungen und Gutachten in Abstimmung
mit der Stadt beauftragt, vom Projektteam begleitet, deren
Ergebnisse offen gelegt und zur Grundlage der
Zusammenarbeit gemacht.
Themen wie Bodenbelastungen,
Artenschutz, Denkmalpflege, Erschließung und Lärmschutz
können aufgeklärt und in die notwendigen Planungsschritte,
die in einem oder mehreren Bebauungsplänen münden,
eingebracht werden. „Wir werden nur Planungen beauftragen
oder Gutachten veranlassen, die mit den zuständigen
Stellen der Stadt abgestimmt sind. Und finanzieren werden
wir dies in der Regel zu 100 Prozent, d.h. ein Eigenanteil
der Stadt ist nicht erforderlich“, hob Thomas Lennertz
hervor.
„Ich freue mich sehr darüber, dass über die
BEG NRW nun Landesmittel bereit stehen, um alle
notwendigen Untersuchungen und Planungen für die
Entwicklung des Standortes zügig in Angriff zu nehmen“,
betonte Oberbürgermeister Sören Link. Dass dies alles in
enger Abstimmung und Transparenz geschieht, belege, dass
die Weichen für eine erfolgreiche Projektentwicklung neu
gestellt werden. Der Untersuchungsraum umfasst
sowohl alle Flächen des ehemaligen Ausbesserungswerkes
(rd. 30 ha) als auch die Flächen südlich der Wedauer
Brücke, die nicht mehr für den Bahnbetrieb benötigt
werden. Die Neuordnung der Gleisinfrastruktur ist
gegenwärtig im Gange und vor Ort zu erkennen.
Bestandteil der Konsensvereinbarung ist auch, dass eine
Veräußerung von Grundstücken ohne vorherige Information an
die Stadt Duisburg ausgeschlossen ist und diese bei
gegebenem Interesse am Erwerb einer entbehrlichen
Bahnliegenschaft das Recht des ersten Zugriffs zu
marktgerechten Konditionen hat. „Damit besteht eine
hervorragende Grundlage, unser Strategiekonzept Duisburg
2027 in Wedau in Abstimmung mit dem Grundstückseigentümer
zu konkretisieren und in Baurecht zu gießen“, betonte
Carsten Tum, Baudezernent der Stadt Duisburg.

Konsensvereinbarung im Duisburger Rathaus: sitzend v. l.:
Oberbürgermeister Sören Link und BEG-Geschäftsführer
Thomas Lennertz; stehend v.l.: Dirk Wlocka, Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement, Beigeordneter
Carsten Tum und Klaus-Dieter Büttner, Projektleiter BEG
NRW.
4. März 2015 in der BZ:
Volksbank Rhein-Ruhr und der Umbau am Innenhafen und am
Sonnenwall - von Harald Jeschke

Thomas Diederichs, Vorstandssprecher
der Volksbank Rhein-Ruhr erhielt am 2. März die
Baugenehmigung und hofft, dass die doch umfangreichen
Umbaumaßnahmen im Januar 2016 abgeschlossen sind und die
Hauptstelle von der Düsseldorfer Straße in Stadtmitte im
Februar 2016 ins neue Domizil wechseln kann.

Fünf Etagen verdeutlichen in diesem
offenen Baustil die Dimension der Baumaßnahme. Der
vorherige Gebäudeinhaber Alltours mit Geschäftsführer
Willi Verhuven war im vergangenen Jahr nach Düsseldorf
gezogen und so war für die Genossenschaftsbank der Weg zum
Umzug ins fast fertige Areal frei. Dafür wurden keine
kostenintensiven Sanierungsmaßnahmen am alten Standort von
30 bis 40 Millionen Euro notwendig.
"Wir kommen mit einem
Drittel der Summe klar", erklärte Thomas Diederischs.
Aber: Die im Eingansbereich im Atrium doch reichlichen
Wasserangebote nebst Bananenstauden und Palmen waren nun
doch mehr für die Tourismusbranche als für ein
Bankinstitut gedacht, also sind auch hier umfangreiche
Baumaßnahmen erforderlich. Ein Wasserangebot in Form eines
kleinen Baches wird es trotzdem geben.

Im Eingangsbereich an der rechten Seite
wird es ein Cafe eines örtlichen Betreibers geben. Für die
140 Mitarbeiter der Bank gibt es ein Parkangebot, da der
vorherige Eigentümer auch im Looper 100 Parkplätze im
Angebot hatte.

Im Innenraum wird es
Veranstaltungsangebote - nebst Fitnessraum und Kickergerät
für das Bankpersonal, also eine kleine Wohlfühloase -
geben. In der fünften Etage soll zur Wasserseite hin
auch Gäste den Blick über den Innenhafen genießen können.
Für die Mitarbeiter wird in dem nicht mit einer
Klimaanlage ausgestatteten Gebäude eine "Klimadecke" für
die heißen Tage installiert. "Sie ist viel besser als eine
zugige Anlage, da die kühlere Luft von oben sehr angenehm
ist", versicherte Michael Kamper.
In der vierten Etage
wird der Vorstand auch für repräsentative Angelegenheiten
über eine gehobenere Ausstattung verfügen. Die neue
Filiale am Sonnenwall wird erst nach dem Sommer bezogen
werden, da auch hier umgebaut werden muss. "Wir hoffen,
dass dann die Stadt vielleicht den Sonnenwall etwas
ansehnlicher herrichtet", wünscht sich der
Vorstandssprecher. Übrigens sind Thomas Diederichs und
Axel Funke (Fokus Development) unisono optimistisch, dass
am alten Standort der Volksbank - Areal liegt an der
Düsseldorfer-, Börsen- und Vom-Rath-Straße - ein
Gesamtpaket mit dem Umbau der bald völlig geräumten alten
Stadtbibliothek - ehemaliges DeFaKa-Haus - geschnürt wird.
Frauen in Duisburg
feiern den Ökumenischen Weltgebetstag… und laden zum
Mitfeiern ein Den Ökumenischen Weltgebetstag
feiern Christinnen und Christen in über 150 Ländern der
Erde jedes Jahr am ersten Freitag im März; auch in
Duisburg. Wonderfully Made“ ist das Motto der
Gottesdienste am 7. März diesen Jahres, den Christinnen
von den Cookinseln inhaltlich vorbereitet haben: Sie haben
im Vorfeld Gebete, Lieder und Texte zusammengestellt und
laden ein, ihre positive Sichtweise dem Motto entsprechend
zu teilen: die Menschen sind „wunderbar geschaffen!“ und
die Schöpfung mit ihnen auch.
Zugleich klingen
in ihren Gedanken auch Themen wie Klimakrise, Verlust der
eigenen Kultur und gesellschaftskritische Fragen durch.
Das Duisburger Vorbereitungsteam um Pfarrerin Esther Immer
und Pastoralreferentin Marianne Philippi freut sich, mit
dem diesjährigen Thema in den Gottesdiensten zu fragen:
Was ist hier vor Ort für die Menschen „wunderbar
geschaffen!“?
Die meisten Duisburger
Gottesdienste beginnen zwischen 15 und 18 Uhr. Der
Gottesdienst um 20 Uhr in der Karmelkirche, Karmelplatz 1
-3, ist besonders für die Menschen gedacht, die erst dann
Zeit finden, mitzufeiern. Infos zu weiteren
Weltgebetstagsgottesdiensten am 7. März gibt es vor Ort in
den Gemeinden, mehr Infos zum Weltgebetstag gibt es im
Netz unter www.weltgebetstag.de.

Inflationsrate im Februar 2025 in Deutschland
voraussichtlich +2,3 % +2,3 % zum
Vorjahresmonat (vorläufig) +0,4 % zum Vormonat
(vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex,
Februar 2025: +2,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,6 % zum Vormonat (vorläufig)
Die
Inflationsrate in Deutschland wird im Februar 2025
voraussichtlich +2,3 % betragen. Gemessen wird sie als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt,
steigen die Verbraucherpreise gegenüber Januar 2025 um 0,4
%. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie,
oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt im
Februar 2025 voraussichtlich +2,6 %.

Einzelhandelsumsatz im Januar 2025 real um 0,2 % höher
als im Vormonat +0,2 % zum Vormonat (real)
+0,1 % zum Vormonat (nominal) +2,9 % zum Vorjahresmonat
(real) +3,8 % zum Vorjahresmonat (nominal)
Die
Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Januar
2025 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real
(preisbereinigt) 0,2 % und nominal (nicht preisbereinigt)
0,1 % mehr umgesetzt als im Dezember 2024. Im Vergleich
zum Vorjahresmonat Januar 2024 verzeichnete der
Einzelhandel ein Umsatzplus von real 2,9 % und nominal 3,8
%.

Der Umsatz im Einzelhandel mit
Lebensmitteln stieg im Januar 2025 kalender- und
saisonbereinigt real um 1,5 % und nominal um 0,6 %
gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat
Januar 2024 verzeichnete der Umsatz einen Anstieg von real
1,5 % und nominal 3,0 %. Der kalender- und
saisonbereinigte Umsatz im Einzelhandel mit
Nicht-Lebensmitteln ging im Januar 2025 gegenüber dem
Vormonat real um 0,2 % und nominal um 0,1 % zurück.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2024
wuchsen die Umsätze real um 3,7 % und nominal um 4,3 %. Im
Internet- und Versandhandel verzeichnete der Umsatz im
Januar 2025 einen Rückgang von real 4,2 % und nominal
4,3 % zum Vormonat und lag damit real 11,5 % und nominal
11,9 % über dem Umsatz des Vorjahresmonats Januar 2024.
|